Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus

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Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus
Informationsblatt
der Priesterbruderschaft
St. Petrus
16. Jg. Nr. 166/8 B6568
Es gibt Ehelose, die um des Himmelreiches willen sich der Ehe enthalten. (Mt 19,12)
Aug./Sept. 2006
Die hl. Weihen, 11. Folge: Zölibat
Generalkapitel der Priesterbruderschaft St. Petrus
Termine
Abschiedswort von P. Creurer
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Die heiligen Weihen
11. Folge: Der gottgeweihte Zölibat
von P. Martin Ramm
Der priesterliche Zölibat gehört
zu den Themen, über die gern und
häufig diskutiert wird. Sein tieferer
Sinn und sein hoher Wert wird von
vielen nicht verstanden, denn er
erschließt sich nur dem gläubigen
Blick, und zwar von innen her.
Die Kirche selbst betrachtet ihn
als hohe Gabe, die sie empfangen
hat und unbedingt bewahren will.
Die offiziellen kirchlichen Texte
bezeugen deutlich, dass jede Mutmaßung über eine Abschaffung
des Zölibates ganz und gar aus der
Luft gegriffen ist: „Überzeugt von
tiefen theologischen und pastoralen
Gründen, welche die Beziehung
zwischen Priestertum und Zölibat
unterstützen ... hat die Kirche
beim II. Vatikanischen Konzil und
wiederholt bei späteren päpstlichen
Lehraussagen den festen Willen bekräftigt, das Gesetz beizubehalten,
das von den Priesterkandidaten
im lateinischen Ritus den frei gewählten und dauernden Zölibat
verlangt.“ (Kongregation für den
Klerus, Direktorium für Dienst
und Leben der Priester, 31. Januar
1994, Nr. 57; vgl. Pastores Nr. 29;
PO 16)
Der Zölibat gehört zwar nicht
notwendig zum Wesen des Priestertums, ist ihm aber in vielfacher Hinsicht höchst angemessen. Er besteht
in der gottgeweihten Ehelosigkeit in
vollkommener und dauernder Enthaltsamkeit um des Himmelreiches
willen: „Es gibt Ehelose, die um des
Himmelreiches willen sich der Ehe
enthalten. Wer es fassen kann, der
fasse es!“ (Mt 19,12)
Als Argument gegen den Zölibat
wird manchmal gesagt, eine vollständige lebenslange Enthaltsamkeit
sei gar nicht möglich. Mit der Gnade
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Gottes aber ist sie ebenso gut möglich, wie eheliche Treue möglich ist.
Mancher meint, in jungen Jahren
könne man eine Entscheidung
von solcher Tragweite noch nicht
treffen. Genau dasselbe würde aber
auch für die Ehe gelten.
Nicht umsonst lässt die Kirche mit
großer pädagogischer Klugheit dem
Empfang des Weihesakramentes
eine mehrjährige Zeit intensiver
Vorbereitung vorausgehen, um die
Weihekandidaten Schritt für Schritt
mit der priesterlichen Lebensweise
vertraut zu machen.
Zuweilen wird behauptet, viele
Priester seien wegen des Zölibats
in der Krise. In Wahrheit aber geht
jeder Zölibatskrise eine Glaubensund Identitätskrise voraus. An der
Art und Weise, wie der Zölibat
geachtet und gelebt wird, kann man
die innere Gesundheit des Priesterstandes erkennen. Einem Priester
durch Abschaffung des Zölibates
aus der Krise helfen zu wollen, wäre
genau so naiv, als wollte man einen
Fieberkranken heilen, indem man
das Thermometer zerbricht. Was
not tut, ist vielmehr eine Vertiefung
im Glauben und eine allgemeine
Rückbesinnung auf das Wesen des
katholischen Priestertums.
Die Motivation, den zölibatären
Stand zu ergreifen, darf niemals negativ bestimmt sein. Man wählt ihn
nicht, weil man keine Frau gefunden
hätte oder aus Abneigung gegen die
Ehe. Wer die Ehe gering achtet, hat
keine guten Voraussetzungen, um
Priester zu werden! Vielmehr verzichtet der Priester auf den hohen
Wert einer Ehe und auf die Geborgenheit einer menschlichen Familie
um einer höheren Liebe willen.
Übernommen wird die Zölibatsverpflichtung nach Canon 1037 des
kirchlichen Rechts vor Empfang
der Diakonatsweihe. Der Kandidat
bezeugt unter Eid, (1.) weder aus
Zwang noch aus Furcht, sondern
aus eigenem Antrieb um die Weihe
zu bitten, weil er sich vor Gott geprüft habe und meine, dazu berufen
zu sein. Er bekennt (2.), sich aller
Bürden voll bewusst zu sein, die ihm
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und sich freier dem Dienst für Gott
und für die Menschen widmen“
(Direktorium 58). Für den priesterlichen Dienst ist es von großem
Vorteil, durch keine Gatten- oder
Vaterpflichten gebunden zu sein
und frei von irdischen Sorgen über
die Zeit verfügen zu können. (6.)
Schließlich ist der Zölibat auch Zeichen einer eschatologischen Realität
[vgl. Direktorium 58], denn „bei der
Auferstehung wird weder geheiratet
noch verheiratet, sondern sie sind
wie die Engel Gottes im Himmel“
(Mt 22,30).
Das Versprechen vor der Diakonatsweihe
aus der heiligen Weihe erwachsen,
und sie mit Gottes Hilfe sein ganzes
Leben lang tragen zu wollen. Insbesondere sei er sich (3.) klar bewusst,
was der Zölibat von ihm verlange.
Mit Gottes Hilfe wolle er ihn gerne und vollständig bis ans Ende
bewahren. Schließlich gelobt er (4.)
in reiner Treue den kirchlichen Gehorsam zu beobachten und bereit
zu sein, in Wort und Tat ein gutes
Beispiel zu geben: „So verspreche
ich, so gelobe ich, so schwöre ich,
so wahr mir Gott helfe und dieses
heilige Evangelium, welches ich mit
meinen Händen berühre.”
Für den Zölibat gibt es tiefe spirituelle Begründungen [vgl. II. Vat. OT
16]: (1.) Seine wichtigste Begründung findet der zölibatäre Stand im
Vorbild Christi, der selbst ehelos
war. Der Priester folgt dem Beispiel
seines Meisters. Im Zölibat gelangt
er zu einer größeren Ähnlichkeit mit
Christus. (2.) Auch ist der Zölibat
nicht einfach Verzicht auf Liebe.
Vielmehr ist er ein „Sich-selbst-Hingeben in und mit Christus an seine
Kirche” (Direktorium 59). Er ist
Zeichen höherer bräutlicher Liebe,
denn der Priester wird sakramental
eingefügt in das „Priestertum der
exklusiven Liebe Christi zur Kirche,
seiner treuen Braut“ (Direktorium
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58). Nicht allen ist es gegeben,
dies zu fassen! (3.) Auch weist der
Zölibat hin auf eine höhere Vaterschaft. Der Priester verzichtet auf
die leibliche Vaterschaft um einer
universellen geistlichen Vaterschaft
willen. So wird der Zölibat zum
„Quell geistlicher Fruchtbarkeit
in der Welt“ (OT 16). (4.) Im Zölibat ist das Zeugnis einer besonderen Radikalität
in der Nachfolge Christi, denn
„jeder, der Häuser oder Brüder
oder Schwestern
oder Vater oder
Mutter oder Frau
oder Kinder oder
Äcker um meines
Namens willen
ve r l a s s e n h a t ,
wird Hundertfältiges empfangen
und ewiges Leben erben“ (Mt
19,29). (5.) Auch
schafft der Zölibat Freiheit, denn
in diesem Stand
können „die geweihten Diener
Christus mit ungeteiltem Herzen
leichter anhangen
Der Eid auf das Evangelium
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Generalkapitel der
Priesterbruderschaft St. Petrus
vom 4. Juli - 20. Juli 2006 in Wigratzbad
Das alle sechs Jahre einzuberufende ordentliche Generalkapitel
der Priesterbruderschaft St. Petrus
fand diesmal wieder in Wigratzbad
statt.
Neben der Wahl des Generaloberen, seiner Assistenten und Räte
erarbeitete das Kapitel auch einige
grundlegende Dokumente für das Die bisherigen und der neue Generalobere:
Leben und die Verwaltung der Ge- P. Bisig (1988-2000), P. Devillers (2000-2006), P. Berg
meinschaft.
Das Kapitel begann am 4. Juli mit
einem feierlichen Hochamt zu
Ehren des Hl. Geistes. Zelebriert
wurde diese Hl. Messe vom scheidenden Generaloberen P. Arnaud
Devillers, dem seine bisherigen
Assistenten zur Seite standen.
Danach wählte das Kapitel den
Moderator, der die Plenarsitzungen
zu leiten hatte, sowie einen Sekretär,
der für die Abfassung des Protokolls zuständig war. Als Moderator
fungierte P. Armand de Malleray,
der bisherige Generalsekretär.
Bereits am Freitag, dem 7. Juli fand
die Wahl des Generaloberen statt.
Sie fiel auf P. John Berg aus Minnesota (USA).
Die Assistenten und Räte wurden
dann am Dienstag gewählt:
Assistenten:
P. Dr. Patrick du Faÿ (F)
P. Almir de Andrade (BR)
P. Charles van Vliet (CAN)
Räte:
P. Joseph Bisig (CH)
P. Alban Cras (F)
P. John Berg - Generaloberer
Eröffnungshochamt in der Herz-Jesu und MariäSühnekiche in Wigratzbad
P. Dr. Patrick du Faÿ - Assisstent
P. Almir de Andrade - Assisstent
P. Charles van Vliet - Assisstent
Nach der neuen Regelung werden die
Assistenten im Generalhaus in Fribourg
(CH) wohnen, die Räte werden zu den
Versammlungen anreisen.
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P. Joseph Bisig - Rat
und neuer Regens in den USA
P. Alban Cras - Rat
Der neue Distriktsobere von
Frankreich:
P. Vincent Ribeton
P. Armand de Malleray, der Moderator des Kapitels sowie alter und neuer Generalsekretär
Der alte und neue Distriktsobere
für den nordamerikanischen
Raum: P. George Gabet (USA)
Der neue Regens des Priesterseminars St. Petrus: P. Franz Karl
Banauch (A)
Die Übersetzer in ihren Kabinen: P. Deneke, P. Joseph Bisig
Abstimmung per Handzeichen
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Exerzitien
Termine 2006/2007
Weihen
Ignatianische Exerzitien
für Frauen mit P. Bernward Deneke, 6.-11. August; Information und
Anmeldung: Kurhaus Marienburg:
0041/71/433 11 66
Exerzitien in Wigratzbad
vom 4. - 9. September 2006
Die Gebetsstätte Wigratzbad bietet
den idealen Rahmen, um eine Woche lang in die Stille zu gehen, für
die Seele „aufzutanken“ und der
klassischen römischen Liturgie zu
begegnen. Erteilt werden die Exer­
zitien über die „Grundlagen des
geistlichen Lebens“ von P. Martin
Ramm. Anmeldung: 0041-44-772
39 33 oder [email protected]
Exerzitien auf Föhr, Wyk
vom Mi. 22.- So. 26.11.2006
Thema: Der Heilige Geist- Führer
zur Heiligkeit Anmeldung : P. Eugen Mark, 0177/ 70 66 327
Adventsexerzitien in
St. Pelagiberg
vom 6. - 9. Dezember 2006
Anmeldung bei P. Martin Ramm
Exerzitien in Marienfried:
- vom 19. - 24. März 2007
„Grundlagen des geistlichen Lebens“
- vom 30. Mai - 02. Juni 2007
„Die Gaben des Heiligen Geistes“
Anmeldung bei P. Martin Ramm
Heilig-Geist-Exerzitien für
Männer
im Passionistenkloster Schwarzenfeld bei Regensburg vom 04 - 07.
Juli 2007.
Anmeldung bei P. Martin Ramm
Ignatianische Exerzitien
in Wigratzbad vom 03. - 08. September 2007
Anmeldung bei P. Martin Ramm
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Priesterweihe von Markus Schmid
und Brendan Gerard: 29.10.2006
Tonsur: 14.10.2006
Niedere Weihen: 10.2.2007
Priesterweihen: 30.6.2007
Sonstige Termine
Sommerlager für Jungen
ab 8 Jahren vom 21. - 26. August in
Rettenberg, Allgäu,
Information: P. Martin Ramm,
Dobbrikow (30 km südl. v. Berlin)
zwischen 7 Seen und 7 Hügeln
Geistl. Leitung: P. Engelbert Recktenwald
Kosten 59,- €.
Information und Anmeldung: Donata Lipowski, Tel: 03377-394559
Fußwallfahrt von St.
Pelagiberg nach Einsiedeln
vom 13. - 15. Oktober 2006
Frühzeitige Anmeldung bei P. Martin Ramm 044/772 39 33
Christkönigstreffen
044/772 39 33
für Jugendliche am 28./29. Oktober
2006 in St. Pelagiberg
Mädchenfreizeiten
Skilager für Buben
1. Ferienfreizeit für Mädchen von
13 bis 17 Jahren vom 3. bis 7. August bei Rosenheim. Preis: 39 Euro.
Anmeldung bis 24. Juli.
2. Ferienfreizeit für Mädchen von 9
bis 13 Jahren vom 14. bis 18. August
bei Rosenheim. Preis: 39 Euro. Anmeldung bis 1. August. Für Frühanmelder bis 3. Juli: nur 29 Euro.
Anmeldungen an: P. Engelbert
Recktenwald, Neuhaus 1, CH-6343
Rotkreuz, Tel. 0041/41/7907468;
[email protected]
Kinderfreizeit Mädchen
und Buben v. 7 - 14 Jahren
23.7. - 29.7.2006 in Giswil/OW
(Zentralschweiz)
Geistl. Begleiter: P. Gabriel Baumann
K o n t a k t : F r. F. O d e r m a t t
041/7905134
vom 1. - 5. Januar 2007 in Rettenberg.
Anmeldung bei P. Martin Ramm,
044/772 39 33
Skilager für Väter und
Söhne
vom 16. - 19. Februar 2007 in Rettenberg Anmeldung bei P. Martin
Ramm, 044/772 39 33
Einkehrtag für Jugendliche
zum Palmsonntag
31.März/1. April 2007 in St. Pelagiberg Anmeldung bei P. Martin
Ramm, 044/772 39 33
Osterlager für Buben
vom 10. - 14. April 2007 Anmeldung bei P. Martin Ramm, 044/772
39 33
Romwallfahrt
vom 16. - 21. April 2007. Informationen bei P. Martin Ramm, 044/772
39 33
Mädchenfreizeit in
Brandenburg
zwei Gruppen
für Mädchen v. 9 - 12 J.
für Mädchen v. 13 - 17 J.
vom 9.10.2006 - 13.10.2006 in
Familienlager im Melchtal/
Schweiz
vom 28. Juli - 4. August 2007
Anmeldung bei P. Martin Ramm,
044/772 39 33
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Niederlassungen
Deutschland (Tel.: 0049...):
Schweiz (Tel.: 0041...):
Wigratzbad:
Rotkreuz:
Priesterseminar St. Petrus
Kirchstraße 16, 88145 Opfenbach,
Tel.: 08385/9221-0 Fax: 08385/9221-33
eMail: [email protected]
Regens: P. Franz Karl Banauch
Distriktssitz: Haus St. Michael
Kapellenweg 5, 88145 Opfenbach
Tel.: 08385/1625 Fax: 08385/9214380
P. Axel Maußen, P. Andreas Fuisting, P. Eugen Mark
Sonntags:7.55 Uhr: Hochamt in der Sühnekirche;
10.00 Uhr: heilige Messe in der Gnadenkapelle
Werktags : 6.30 Uhr u. 17.15 Uhr: hl. Messe i. d. Krypta 7.15 Uhr: heilige Messe in der Sühnekirche (Okt.-Juni)
Augsburg:
Milchberg 13, 86150 Augsburg
Tel/Fax: 0821-4540403 oder 0175-4818442
P. Walter Huber
Kirche St. Margareth am Milchberg, Spitalgasse.
So. um 10.30 Uhr hl. Messe.
Düsseldorf:
Pfarrkirche St. Dionysius, Düsseldorf-Volmerswerth
Abteihofstr. 25, 40221 Düsseldorf
So 10.30, Mo.- Mi. 7.30, Do.-Fr. 18.30, Sa.8.00
Information in Köln: 0221/9435425
Gelsenkirchen / Recklinghausen:
Schillerstr. 36, 45894 Gelsenkirchen-Buer
P. Bernhard Gerstle, Tel: 0209/420 32 19
Sonntags in St. Michael (RE-Hochlarmark) um 10.45 Uhr
Do. 18 Uhr: Kirche St. Josef, Recklinghausen-Grullbad
Kirche St. Josef, Gelsenkirchen-Schalke, Fr. 18 Uhr, Sa. 8 Uhr.
Köln:
Haus St. Alfonsus, Johann-Heinrich-Platz 12, 50935 Köln,
Tel.: 0221/9435425 Fax: 0221/9435426
eMail:[email protected]
P. Daniel Eichhorn, P. Miguel Stegmaier,
Hl. Messen in der Kirche Maria Hilf, Rolandstr. 59
So 10.00 Uhr, Mi - Fr. 18.30 Uhr, 1. Sa. 9.00 Uhr
Neckarsulm:
Sonnengasse 3, 74172 Neckarsulm Tel 07132/38 28 09
P. Stefan Dreher
Hl. Messen in der Frauenkirche bei der Ballei.
So. 9.30 Uhr. Sa. 8.00 Uhr. Fr 19.00 Uhr. 1. Do 19.00 Uhr
Stuttgart:
Haus Maria Immaculata, Reisstr. 13, 70435 Stuttgart,
Tel.: 0711/9827791; Fax: 9827760
eMail: [email protected]
P. Ludwig Hagel, P. Markus Rindler ISPN
Kirche St. Albert, Wollinstr., Nähe Porschewerk, Stuttgart-Zuffenhausen. Sonntags: 9.30 Uhr; Mittwoch 18.30 Uhr
Kapelle des Hildegardisheims, Olgastr. 62, Stuttgart-Innenstadt.
Mo. Do. Fr. : 18.30. Samstags: 8.00 Uhr.
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www.fssp.ch
Haus Hl. Bruder Klaus, Neuhaus 1, 6343 Rotkreuz
P. Gabriel Baumann, Tel. 041/7907476;
P. Engelbert Recktenwald, Tel. 041/7907468;
Hll Messen: Meisterswil: So. um 7.00 Uhr und 9.15 Uhr
Seewen, Alte Kapelle: So. um 10.00 Uhr
Steinen, Felsberg: Mittwoch 19.15 Uhr; Freitag 20.00 Uhr
St. Pelagiberg:
Kur- und Exerzitienhaus der Schwestern vom kostbaren Blut
Marienburg, CH-9225 St. Pelagiberg
P. Bernward Deneke Tel.: 071/4300260
Im Kurhaus alle Tage um 7.15 Uhr hl. Messe
In der Pfarrkirche sonntags 7.00 , 9.30 und 19.00 Uhr
Mo, Mi, Fr. : 19.30 Uhr, Di: 8.00 Uhr, Do: 17.25 Uhr
Am 1. Samstag im Monat um 20.00 Uhr Sühnenacht
Thalwil:
Haus Maria Königin der Engel, Ludretikoner Str. 3, CH-8800
Thalwil, Gottesdienste auf Anfrage
P. Martin Ramm, Tel.: 044/772 39 33
P. Andreas Lauer, Tel.: 044/772 39 30
Fax: 044/772 39 31
Zürich:
Hl. Messen in der Pfarrkirche Herz-Jesu Oerlikon,
Schwamendingenstr. 55,
Sonntags: 17.00 Uhr, werktags auf Anfrage bei
P. Ramm, Tel: 044/772 39 33
Österreich (Tel.: 0043...):
Innsbruck:
Kloster St. Martin, Gnadenwald 1, 6060 Hall/Tirol
jeden Samstag um 18.00 Uhr
Information im Distriktshaus: 0049-8385-1625
Linz:
Friedrichstr. 14, 4040 Linz, Tel. 0732/943472
P. Walthard Zimmer, P. Bernhard Kaufmann
Minoritenkirche am Landhaus, Klosterstraße, tägl. hl. Messe
um 8.30, Sonn- und feiertags Hochamt: 8.30 Uhr und 10.30,
Dienstag und Mittwoch: Abendmesse 18.00 Uhr (zusätzlich
zur 8.30 Messe)
Salzburg:
www.kirchen.net/st_sebastian
Linzer Gasse 41, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/875208
Fax: 0662/879104 P. Sven Conrad, P. Jochen Schumacher
Gottesdienste in St. Sebastian: Sonntags: 9.45 Uhr Hochamt
Montag bis Samstag: 18.00 Uhr
Wien:
Haus St. Leopold, Kleine Neugasse 13/4, 1050 Wien
Tel.: 01/5058341 Fax: 50583414
P. Florian Grafl
Gottesdienste: Kapuzinerkirche Tegetthoffstr. /Neuer Markt
An Sonn- und Feiertagen 18.00 Uhr. Werktags: 8.00 Uhr
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Abschiedswort von P. Creurer
Mit dem Monat August kommt wieder das wundervolle Fest der Aufnahme Mariens in
den Himmel. Dieses Fest wurde über viele Jahrhunderte hin in den verschiedenen Teilen
der Kirche gefeiert. Teilweise wurde es das Fest der „Dormitio“ genannt, der Entschlafung unserer Lieben Frau. Der Inhalt aber bleibt immer derjenige, den Papst Pius XII. so
klar aussprach, als er das Dogma verkündete: Die Gottesmutter wurde, als die Zeit ihrer
irdischen Pilgerschaft vorüber war, aufgrund eines besonderen Vorzugs und im Hinblick
auf die Verdienste unseres Herrn mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.
Hierin liegt für uns ein Versprechen des ewigen Lebens, an dem wir alle teilhaben sollen,
wenn wir am Ende der Zeiten in unseren Leibern wiederhergestellt sein werden, verherrlicht durch die Kraft des Heiligen Geistes und verähnlicht der Auferstehung unseres
Herrn. Wir wissen zwar sehr wenig darüber, was das konkret bedeutet; aber es ist doch
passend, daß wir, anders als die Engel, das ewige Leben mit unseren auferstandenen
Leibern, die dann unseren Seelen wieder vereint sein werden, genießen sollen. Darin liegt
eine wunderbare Vervollständigung zur Schöpfungsordnung Gottes, und es erweist sich
darin Seine Güte, Sein Erbarmen und Seine liebevolle Freundlichkeit.
Inmitten des Sommers feiern wir dieses großartige Fest. Die Seminaristen sind fortgegangen, zumeist haben sie ihre Aufgabe im Sommerapostolat schon abgeschlossen und freuen sich nun an einer Erholung im
Kreis der Familie. Wir bereiten schon das nächste Studienjahr vor, damit bei der Rückkehr im September alles glatt verlaufe. Auch
während dieser Sommermonate bedürfen wir ihrer finanziellen Unterstützung. Dankbar sind wir für Ihre Gebete, von denen wir
jederzeit abhängen.
Meine Aufgabe als Seminarregens ist nun beendet. Die Amtszeit ist für gewöhnlich auf eine Periode von drei Jahren angesetzt.
Unser neuer Generaloberer, Pater John Berg, hat Pater Franz Karl Banauch ernannt, mich auf diesem Posten abzulösen. Viele von
Ihnen werden Ihn bereits kennen. Ursprünglich aus Wien, hat er ein Lizentiat in Theologie an der Universität im schweizerischen
Freiburg erworben und außerdem in verschiedenen Häusern der Bruderschaft, zuletzt in Köln, gearbeitet.
Ich hatte Pater Banauch eingeladen, im letzten Jahr einen Kurs zu erteilen, und so ist er bei den Seminaristen und den Mitgliedern
unseres Lehrkörpers bereits eingeführt. Bewandert in drei Sprachen, wird er in der Lage sein, die zuweilen komplexe und delikate
Aufgabe der Formung von jungen Männern mit sehr verschiedenem Hintergrund zu einer einzigen Gruppe zu meistern; diese
jungen Männer verstehen und schätzen die Rolle unserer Bruderschaft in der Kirche und sehnen sich danach, sich selbst in den
Dienst Gottes für das Heil des Nächsten hinzugeben.
Ich weiß, daß Ihre Gebete Pater Banauch unterstützen werden, wenn er diese neue Aufgabe übernimmt. Für Ihre Freundlichkeit
und Ihre Hilfe in den letzten drei Jahren danke ich Ihnen, und ich bin davon überzeugt, daß Sie den neuen Seminarregens in
gleicher Weise beschenken werden. Wie wir alle wissen, ist es nicht die Gestalt des Regens, die das Herzen eines Seminars bildet,
sondern der Heilige Geist, der Seine armen menschlichen Werkzeuge führt, tröstet und vollendet.
Möge Gott Sie alle segnen!
Pater Ph. Creurer
Konto des Distrikts:
Volksbank Allgäu West eG, BLZ 65092010, Konto Nr. 43 205 003
Konten des Priesterseminars:
Deutschland: Volksbank Allgäu West eG, BLZ 65092010, Konto Nr. 38 190 010
BIC: GENODES1WAN
IBAN: DE13 6509 2010 0038 1900 10
Liga Bank, BLZ 750 903 00 Konto Nr. 199 222
Postbank München, BLZ 70010080, Konto Nr. 4999 20 802
Österreich: Verein St. Paulus (Priesterseminar), Raiffeisenbank Salzburg, BLZ 35000, Konto Nr. 53090
Schweiz:
Verein St. Petrus, CH-6312 Steinhausen, Post Kontonr. 60-11580-9
Frankreich:
Les Amis et Bienfaiteurs du Séminaire Saint Pierre, code banque 30003, code agence 02381,
No compte 000
500 31091, clé Rib 92
Konten der einzelnen Häuser und Niederlassungen:
Augsburg:
Liga Bank, Blz 750 903 00 Kto. Nr. 200 557
Stuttgart:
Stuttgarter Bank BLZ 600 901 00 Kto. Nr. 232 057 001
Köln:
Postbank BLZ 370 100 50 Kto. Nr. 156 084 503
Gelsenkirchen:
Postbank BLZ 440 100 46 Kto. Nr. 75 86 83 467
Thalwil:
ZKB, 8010 Zürich, PC 80-151-4, Priesterbr. St. Petrus, Thalwil, Kto. 1149-0039.823 BC 749
St. Pelagiberg: Post Finance Kto. 90-744 805-6
Wien:
Raiba Wien BLZ 32000 Kto 703 74 19
Salzburg:
Raika Salzburg BLZ 35000 Kto. Nr. 44 305
Linz:
Oberbank BLZ 15000 Kto. 771 024 429
Impressum: Herausgeber: Priesterseminar St. Petrus e.V., Kirchstraße 16, 88145 Wigratzbad.
Verantwortlicher Redakteur: P. Axel Maußen Erscheinungsweise: monatlich.
Internet: http://www.petrusbruderschaft.de
http://www.fssp.org
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Abschiedswort von P. Creurer
Mit dem Monat August kommt wieder das wundervolle Fest der Aufnahme Mariens in
den Himmel. Dieses Fest wurde über viele Jahrhunderte hin in den verschiedenen Teilen
der Kirche gefeiert. Teilweise wurde es das Fest der „Dormitio“ genannt, der Entschlafung unserer Lieben Frau. Der Inhalt aber bleibt immer derjenige, den Papst Pius XII. so
klar aussprach, als er das Dogma verkündete: Die Gottesmutter wurde, als die Zeit ihrer
irdischen Pilgerschaft vorüber war, aufgrund eines besonderen Vorzugs und im Hinblick
auf die Verdienste unseres Herrn mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.
Hierin liegt für uns ein Versprechen des ewigen Lebens, an dem wir alle teilhaben sollen,
wenn wir am Ende der Zeiten in unseren Leibern wiederhergestellt sein werden, verherrlicht durch die Kraft des Heiligen Geistes und verähnlicht der Auferstehung unseres
Herrn. Wir wissen zwar sehr wenig darüber, was das konkret bedeutet; aber es ist doch
passend, daß wir, anders als die Engel, das ewige Leben mit unseren auferstandenen
Leibern, die dann unseren Seelen wieder vereint sein werden, genießen sollen. Darin liegt
eine wunderbare Vervollständigung zur Schöpfungsordnung Gottes, und es erweist sich
darin Seine Güte, Sein Erbarmen und Seine liebevolle Freundlichkeit.
Inmitten des Sommers feiern wir dieses großartige Fest. Die Seminaristen sind fortgegangen, zumeist haben sie ihre Aufgabe im Sommerapostolat schon abgeschlossen und freuen sich nun an einer Erholung im
Kreis der Familie. Wir bereiten schon das nächste Studienjahr vor, damit bei der Rückkehr im September alles glatt verlaufe. Auch
während dieser Sommermonate bedürfen wir ihrer finanziellen Unterstützung. Dankbar sind wir für Ihre Gebete, von denen wir
jederzeit abhängen.
Meine Aufgabe als Seminarregens ist nun beendet. Die Amtszeit ist für gewöhnlich auf eine Periode von drei Jahren angesetzt.
Unser neuer Generaloberer, Pater John Berg, hat Pater Franz Karl Banauch ernannt, mich auf diesem Posten abzulösen. Viele von
Ihnen werden Ihn bereits kennen. Ursprünglich aus Wien, hat er ein Lizentiat in Theologie an der Universität im schweizerischen
Freiburg erworben und außerdem in verschiedenen Häusern der Bruderschaft, zuletzt in Köln, gearbeitet.
Ich hatte Pater Banauch eingeladen, im letzten Jahr einen Kurs zu erteilen, und so ist er bei den Seminaristen und den Mitgliedern
unseres Lehrkörpers bereits eingeführt. Bewandert in drei Sprachen, wird er in der Lage sein, die zuweilen komplexe und delikate
Aufgabe der Formung von jungen Männern mit sehr verschiedenem Hintergrund zu einer einzigen Gruppe zu meistern; diese
jungen Männer verstehen und schätzen die Rolle unserer Bruderschaft in der Kirche und sehnen sich danach, sich selbst in den
Dienst Gottes für das Heil des Nächsten hinzugeben.
Ich weiß, daß Ihre Gebete Pater Banauch unterstützen werden, wenn er diese neue Aufgabe übernimmt. Für Ihre Freundlichkeit
und Ihre Hilfe in den letzten drei Jahren danke ich Ihnen, und ich bin davon überzeugt, daß Sie den neuen Seminarregens in
gleicher Weise beschenken werden. Wie wir alle wissen, ist es nicht die Gestalt des Regens, die das Herzen eines Seminars bildet,
sondern der Heilige Geist, der Seine armen menschlichen Werkzeuge führt, tröstet und vollendet.
Möge Gott Sie alle segnen!
Pater Ph. Creurer
Konto des Distrikts:
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Konten des Priesterseminars:
Deutschland: Volksbank Allgäu West eG, BLZ 65092010, Konto Nr. 38 190 010
BIC: GENODES1WAN
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Österreich: Verein St. Paulus (Priesterseminar), Raiffeisenbank Salzburg, BLZ 35000, Konto Nr. 53090
Schweiz:
Verein St. Petrus, CH-6312 Steinhausen, Post Kontonr. 60-11580-9
Frankreich:
Les Amis et Bienfaiteurs du Séminaire Saint Pierre, code banque 30003, code agence 02381,
No compte 000
500 31091, clé Rib 92
Konten der einzelnen Häuser und Niederlassungen:
Augsburg:
Liga Bank, Blz 750 903 00 Kto. Nr. 200 557
Stuttgart:
Stuttgarter Bank BLZ 600 901 00 Kto. Nr. 232 057 001
Köln:
Postbank BLZ 370 100 50 Kto. Nr. 156 084 503
Gelsenkirchen:
Postbank BLZ 440 100 46 Kto. Nr. 75 86 83 - 467
Thalwil:
ZKB, 8010 Zürich, PC 80-151-4, Priesterbr. St. Petrus, Thalwil, Kto. 1149-0039.823 BC 749
St. Pelagiberg: Post Finance Kto. 90-744 805-6
Wien:
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Impressum: Herausgeber: Priesterbruderschaft St. Petrus, Ludretikonerstr. 3, 8800 Thalwil.
Verantwortlicher Redakteur: P. Axel Maußen. Erscheinungsweise: monatlich.
Internet: http://www.petrusbruderschaft.de
http://www.fssp.ch
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02.08.2006 08:21:21