Neuer Vergütungstarifvertrag für RWE – gemeinsame

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Neuer Vergütungstarifvertrag für RWE – gemeinsame
Pressemitteilung
Neuer Vergütungstarifvertrag für RWE – gemeinsame
Verantwortung für die Zukunft des Konzerns
 RWE, IG BCE und ver.di einigen sich auf neuen
Vergütungsabschluss
 Wichtige Regelwerke zur Beschäftigungssicherung werden
verlängert. Neues Altersteilzeitmodell für die Stromerzeugung
Essen, 2. September 2016
Am 1. September 2016 haben sich RWE, die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie,
Energie (IG BCE) und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di auf einen neuen
Vergütungstarifvertrag geeinigt. „Bei RWE halten Unternehmen und Gewerkschaften für die
Zukunft unseres Konzerns zusammen – die maßvolle und sozialverträgliche Tarifeinigung ist
ein starkes Zeichen der Solidarität. Dafür können wir uns bei Uwe Tigges, Erwin Winkel und
den Vertretern der Gewerkschaften bedanken“ kommentiert der Vorstandsvorsitzende der
RWE AG und der innogy SE, Peter Terium, das Ergebnis, das nach konsequent
lösungsorientiert verlaufenen Gesprächen der Tarifpartner erzielt werden konnte. Der
stellvertretende Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Rolf Martin Schmitz, ergänzt: „Wir
haben mit dem neuen Vergütungstarifvertrag für den Gesamtkonzern das bestmögliche
Ergebnis erzielt. Er ist auch ein Zeichen für die Solidarität der Beschäftigten im
Gesamtkonzern.“
2017 und 2018 steigen die Löhne und Gehälter im Geltungsbereich des neuen
Vergütungstarifvertrags um jeweils 1%; zum 1. Januar 2017 gibt es eine Einmalzahlung von
1.000 Euro. Weiterhin werden der geltende Manteltarifvertrag, das
Rationalisierungsschutzabkommen und der Tarifvertrag „SWITCH“, der wichtige Instrumente
zur Beschäftigungssicherung enthält, um weitere zwei Jahre verlängert.
Da die wirtschaftliche Lage im Bereich der Stromerzeugung von RWE Generation und
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RWE Power besonders schwierig ist, treffen die Tarifpartner dafür gesonderte
Vereinbarungen. Unter anderem wird die vereinbarte Einmalzahlung hier nicht ausgezahlt,
sondern für ein Altersteilzeitmodell verwendet, das zur sozialverträglichen
Personalanpassung wesentlich beitragen soll.
Aus Konzernperspektive fällt die Steigerung der Lohnkosten moderat aus und hilft, den
Strukturwandel im Gesamtkonzern zu bewältigen. Der neue Vergütungstarifvertrag gilt für
alle Konzernunternehmen, die zur Tarifgruppe RWE des Arbeitgeberverbands von Gas-,
Wasser- und Elektrizitätsunternehmungen e.V. (AGWE) gehören und damit für etwa 20.000
Mitarbeiter von RWE in Deutschland.
Bei Rückfragen
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Peter Engelhard
Pressesprecher
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