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Neueste Information von Sterisol und der Branche
Nr. 1 2013
Schwedische Gesundheitszentren wählen Sterisol
Eine gute Handhygiene bildet die
Grundlage, um die Einschleppung
von Erregern im Gesundheitswesen zu verhindern. Mit
Sterisols Produkten kann man
dem gesamten Personal auf
unkomplizierte Weise freien
Zugang zur Handwäsche und
Handdesinfektion verschaffen.
In Schweden sind sich viele Gesundheitszentren dieser Tatsache bewusst geworden
sind. 2012 erhielten viele Gesundheitszentren
in ganz Schweden Besuch von Sterisol. Viele
dieser Besuche führten dazu, dass die Gesundheitszentren sich für uns als alleinigen
Lieferanten für Handwäsche und Desinfektion
entschieden. Das Gesundheitszentrum Capio
Sävja in Uppsala ist eines von ihnen.
„Wir wollten unsere Handdesinfektionsmittel wechseln und haben uns für Sterisols
Produkte entschieden. Wir benutzten bereits
die Sterisol-Handseife, die uns gefiel“, sagt
Krankenpflegerin Ann-Christine Lidström
vom Gesundheitszentrum Sävja. Sie berichtet,
dass Åsa Lundberg und ihr Kollege von
Sterisol für einen halben Tag vorbeikamen
und geschickt und reibungslos einen
Spender samt Beutel angebrachten. Als
Ann-Christine anschließend eine Frage
hatte, rief sie Åsa an und bekam sofort Hilfe.
„Ich war etwas im Zweifel, was die
Dosierung und einige andere Dinge anging.
Åsa kam sofort, damit wir das besprechen
konnten. Es kam mir wirklich wie ein wunderbarer Luxus vor, dass ich anrufen konnte und
sofort Hilfe bekam.“
Ann-Christine Lidström und ihre Kollegen
im Gesundheitszentrum wenden das
Sterisol-Händedesinfektionsmittel jetzt seit
einigen Monaten an und sind sehr zufrieden.
„Was uns besonders gut gefällt, ist, dass es
sehr schnell trocknet und überhaupt nicht
schmiert. Außerdem lässt es sich ganz einfach
dosieren, und es gibt uns ein gutes Gefühl
zu wissen, dass die Verpackung eine Überdosierung praktisch verhindert.“
Neue Produkte von
Sterisol
Neue Produkte und Design
Neuheiten auf dem Markt
Volvo - eine lange und treue Verbindung
seite 2
Atopisches Ekzem
Sterisol Haut Schule Nr. 10
Mehr und mehr klinische Einrichtungen wählen die
Qualitätsprodukte von Sterisol, wie hier Capio Sävja.
Neue Kunden wählen Sterisol
seite 3
seite 1 und 4
Produkt des Jahres - von Sterisol
seite 5
Stipendium führte zu einer Studienreise
seite 5
seite 8
Hände ist eine Informationszeitung von Sterisol AB über Hautpflege für Kunden und Lieferanten
Produktneuheit:
Unparfümiert!
Im öffentlichen Sektor
werden schon seit langem
unparfümierte Hygieneprodukte gefordert.
Jetzt hat anscheinend auch die
Industrie eingesehen, wie wichtig es
ist, allen Mitarbeitern eine parfümfreie
Alternative zu bieten.
Vor diesem Hintergrund haben wir
eine unparfümierte Version unseres
beliebten „Shampoo & Duschgel“Kombiprodukts im 2,5-Liter-System
herausgebracht. Eine noch schonendere
Neuheit für alle!
Art Nr 3802.
Nr. 1
2013
HÄNDE ist ein Newsletter von
Sterisol AB, über Hautplege für
Kunden und Lieferanten.
Editor:
Björn Rylander, MD Sterisol
Redaktionsgruppe:
Björn Rylander,
Marcin Malinowski,
Sterisol AB
Henrik Appelholm,
Appelholm & Co AB
Adresse:
Sterisol AB
Postfach 149
SE-592 23 Vadstena, Sweden
Telefon:
+46 143-768 68
Appelholm & Co
Centraltryckeriet
10 000 Ex
Werbeagentur:
Druck:
Ausgabe:
2
Fax:
+46 143-136 09
Designerneuerung bei Sterisol
Wir erneuern
uns!
Im Einklang mit der seit knapp
vier Jahren stattfindenden
Erneuerung bei Sterisol ist es
jetzt an der Zeit, auch unser
0,7-Liter-System zu modernisieren. Das ist in der
Spezialklasse unser größtes
Produkt auf dem Markt.
Die Veränderung wirkt sich auf
mehrere Registrierungen und
Lizenzierungen in Europa aus. Die
einzelnen Länder fordern unterschiedliche Informationen. Das kann
sowohl die Inhaltsangaben als auch
gesetzlich vorgeschriebene Hinweise
betreffen.
Daher haben wir dem übrigen
Sortiment bei der Designentwicklung
den Vorrang gelassen. Vor vier Jahren
entwickelten wir eine 2,5-Liter-Serie,
deren Äußeres völlig neu gestaltet
wurde. Diese bildet die Grundlage für
die Formensprache der 0,7-LiterKollektion.
Das Dekor der Serie soll Frische,
Zeitlosigkeit und Unkompliziertheit
ausstrahlen, dabei aber einige unserer
traditionellen Designelemente beinhalten. Es ist vor allem die Farbwahl,
die das neue Dekor mit dem früheren
verbindet. Früher nutzen wir eine Welle
als Symbol für Wasser, Waschen, eine
milde Hautpflege und die Tatsache, dass
wir am Ufer des Vättern liegen und den
wichtigsten Rohstoff direkt aus einem
der saubersten schwedischen Seen entnehmen. Diese Welle haben wir durch
Wassertropfen im Hintergrund ersetzt.
Ansonsten verwenden wir weiterhin
unsere gewohnte Farbsymbolsprache,
bei der Blau für Seife, Grün für gröbere
Reinigungsmittel, Beige für Cremes und
Lotionen, Kirschrot für Duschprodukte
und die Signalfarbe Rot für Desinfektionsmittel steht. Das System ist dasselbe
geblieben, ebenso wie der Inhalt, aber
mit einer frischeren und deutlicheren
Kommunikation sowohl auf dem Etikett
als auch auf der Kassette.
Neues von Sterisol
Neuheit mit
Umweltzeichen.
Bei Sterisol arbeiten wir ständig
daran, unser Sortiment an
Produkten mit Umweltzeichen
zu erweitern.
Daher freuen wir uns, dass jetzt ein
weiteres unserer Produkte die Anforderungen an das nordische Umweltzeichen,
den Schwan, erfüllt. Es handelt sich
um unser praktisches „2-in-1“-Produkt,
das gleichzeitig als Duschgel und als
Shampoo dient.
Art nr 4805.
Lange und treue Zusammenarbeit
Volvo Personvagnar AB ist ein
großes
und
aufgeklärtes
Unternehmen. Hier ist es eine
Selbstverständlichkeit,
den
Mitarbeitern die besten nur
denkbaren Hygieneprodukte
zu bieten. Die Entscheidung für
Sterisol als Lieferant für Seife,
Duschgel und Grobreinigungsmittel vor rund fünfzehn Jahren
erwies sich als Glücksgriff.
„Wir sind ganz begeistert von der Zusammenarbeit mit Sterisol. Für uns ist es wichtig,
einen aufmerksamen Kooperationspartner
zu haben. Sobald wir ein Problem haben
oder über eine neue Lösung reden wollen,
regelt unsere Kontaktperson das schnell
und unkompliziert. Es hat noch nie ein
Problem gegeben“, sagt Andreas Svensson,
der Arbeitsschutzverantwortliche bei Volvo
Personvagnar im schwedischen Floby.
Hier werden Bremsschreiben, Pleuel und
Nabenmodule für Lastwagen hergestellt. Es
gibt eine Verwaltung, die Fertigung und die
Montage. Der Reinigungsbedarf der
Mitarbeiter ist unterschiedlich, aber in der
Fabrik fällt eine Menge Grafitstaub an, der
auf den Händen einen schwarzen Belag
hinterlässt.
„Dafür sind Handrent Plus und Superplus
perfekt. Obwohl sie keine Lösungsmittel,
sondern nur Friktionsmittel enthalten, sind
beide Produkte selbst bei sehr starken
Verschmutzungen effektiv.“
Die Niederlassung der Volvo Personvagnar AB in Floby stellt Bremsscheiben und Pleuelstangen für Volvo Personvagnar Her.
Foto: Volvo Cars
Früher setzte Volvo auch ein Grobreinigungsmittel von einem anderen Lieferanten ein,
doch dann ließ man den Vertrag auslaufen
und beschloss, ganz auf die Zusammenarbeit mit Sterisol zu setzen, wodurch gleichzeitig ein kostspieliges Problem gelöst wurde.
„Früher hatten wir häufig verstopfte Abflüsse.
Aber jetzt brauchen wir das Abflusssystem
praktisch niemals mehr zu reinigen. Wir
führen dies darauf zurück, dass die
Produkte von Sterisol keine Chemikalien
enthalten, die zu Verstopfungen führen.“
Svensson betont auch, dass er sehr zufrieden mit den Verpackungen von Sterisol ist,
die sich optimal entleeren lassen. Dass man
keine
Verpackungen
fortzuwerfen
braucht, in denen sich noch Reste befinden,
wirkt sich langfristig erheblich auf die
Kosteneffektivität aus. Außerdem ist es für
das Reinigungspersonal angenehm, dass die
Verpackungen leicht sind.
„Gerade was unser Reinigungspersonal
angeht, ist es uns wichtig, die körperliche
Arbeit so schonend wie möglich zu gestalten.“
Vor einer Weile beschlossen Svensson
und seine Kollegen, vollkommen parfümfreie Produkte auszuprobieren, um sowohl
die Haut der Mitarbeiter als auch die
Umwelt zu schonen.
Andreas Svensson ist der Arbeitsschutzverantwortliche von Volvo
Personvagnar in Floby.
„Sterisol hat ein großes Sortiment an unparfümierten Produkten. Wir haben uns
sehr darüber gefreut, dass Sterisol eine
unparfümierte Version der Shampoo- &
Duschgel-Kombination für das 2,5-LiterSystem auf den Markt gebracht hat. Wir
sehen der weiteren Zusammenarbeit mit
Sterisol und der gemeinsamen Entwicklung
zuversichtlich entgegen, so Andreas
Svensson.
Fakten/Volvo Personvagnar AB in Floby:
• rund 500 Mitarbeiter
• besteht aus Verwaltung, Fertigung
und Montage
• Die Niederlassung der Volvo
Personvagnar AB in Floby stellt
Bremsscheiben für Volvo
Personvagnar AB, Pleuel für Volvo
Personvagnar AB, Ford, Jaguar,
Landrover und Aston Martin sowie
Nabenmodule für AB Volvo und
Renault Trucks her.
3
Neues Bergwerk wählt Sterisol
Ein neu gegründetes Bergwerk
braucht einen guten und vielseitigen Lieferanten für
Hygieneprodukte. Northland
Resources in Pajala hatte so
viel Gutes über Sterisol gehört
– da fiel die Wahl leicht.
Jetzt verwendet das Bergwerk seit einigen
Monaten Sterisol-Produkte, und die Benutzer
sind genau so zufrieden, wie man sich das
erhofft hatte. Zurzeit verwendet Northland
Resources Grobreinigungsmittel, Handseife,
Lotionen und Duschgel. Jetzt soll die Handseife auch im Büro verwendet werden.
Verschiedene
Bedürfnisse.
„Bei uns gibt es viele verschiedene Arbeitsbereiche. Einige Leute arbeiten im Bergwerk,
andere im Anreicherungswerk oder in der
Verwaltung; es gibt hier Geologen usw. Alle
haben unterschiedliche Anforderungen, von
sehr starker Verschmutzung bis zu einfacher
Handhygiene“, erläutert die Verwaltungsangestellte Annica Gunnarstedt.
Die Bergleute müssen die Hände mehrmals täglich sehr gründlich waschen. Daher
Annica Gunnarstedt, innerbetriebliche Verwaltungsangestellte, äussert sich sehr
zufrieden über die Wahl von Sterisol als Lieferant für die Hygieneprodukte.
Foto: Northland.
ist es besonders wichtig, dass die Produkte
schonend sind.
„Ich verwende sowohl das Grobreinigungsmittel als auch die Handseife und die Handlotion jeden Tag. Ich finde, dass die Produkte
hervorragend sind, und spüre, dass sie die
Haut mit Feuchtigkeit versorgen, was sehr
gut ist. Es ist auch prima, dass sowohl
Männer als auch Frauen die Hautlotion
verwenden“, sagt Birgitta Kumpala,
Mechanikerin im Bergwerk.
Allergien.
„Viele Leute hier haben Allergien, und wir
wollen auf keinen Fall noch zu diesem
Problem beitragen. Daher ist es wichtig,
Produkte ohne Konservierungsstoff zu
verwenden“, erklärt Annica Gunnarstedt.
Als das Bergwerk, das seine Tätigkeit
im Herbst aufgenommen hat, einen
Lieferanten für Hygieneprodukte suchte,
fiel die Wahl aus mehreren Gründen auf
Sterisol. Teils hatten mehrere Mitarbeiter
des Unternehmens viel Gutes über die
Produkte gehört, und teils wurde Sterisol
ihnen von ihrem Reinigungsunternehmen
Sodexo empfohlen.
Birgitta Kumpala arbeitet als Mechanikerin im Bergwerk Northland Resources. Sie wäscht
sich ihre Hände täglich mit dem Grobreinigungsmittel und auch mit der Handseife.
„Auch dass die Produkte keinerlei allergiefördernde Inhaltsstoffe enthalten und
umweltfreundlich sind, waren wichtige
Aspekte, die wir erwogen haben“, sagt
Gunnarstedt. Ihrer Ansicht nach funktioniert
die Zusammenarbeit mit Sterisol ausgezeichnet, und sie ist besonders zufrieden
damit, dass sowohl das Grobreinigungsmittel als auch die Handlotion sehr ergiebig sind. Daher muss man die Packungen
nicht so oft austauschen.
4
Stipendium führte zu einer Studienreise
Drei Hygienefachkräfte aus
Kalmar erhielten für ihre
Verbesserungen im Bereich der
MRSA-Infektionskettenuntersuchung das Sterisol-Stipendium
2012. Sie nutzten das Geld für
eine lehrreiche Studienreise zur
Ausländerbehörde in Malmö
und zum Hvidovre-Krankenhaus
in Kopenhagen.
Die norwegische
Stipendiatin des Jahres
Jedes Jahr vergibt Sterisol AB gemeinsam mit Puls as in Norwegen ein
„Sterisol-Stipendium“ an ein Mitglied
des norwegischen Berufsverbands der
Hygienefachkräfte. 2012 ging das
Stipendium an Åsa Skare, Hygienefachkraft im Zentralkrankenhaus Førde.
Sie arbeitet an einem Handbuch
für die Infektionsprävention, das sie
regelmäßig verbessert, damit es immer
benutzerfreundlicher und leichter verständlich wird.
Jedes Jahr vergibt Sterisol ein Stipendium
über 20.000 schwedische Kronen. Das
Stipendium soll zur Wissenserweiterung
und Weiterbildung im Bereich Handhygiene
sowie haut- und hautpflegebezogene
Prävention und Eindämmung von Infektionen
verwendet werden. 2012 wurden die drei
Hygienefachkräfte Ingrid Gunn, Stefan
Callenryd und Caroline Johansson der
Abteilung für Prävention und Eindämmung
von Infektionen in der schwedischen Provinz
Kalmar als Stipendiaten ausgewählt. Sie
nutzen das Stipendium für eine Studienreise
nach Malmö und Kopenhagen. An dieser
Reise nahmen auch Annika Celid, die mit
MRSA-Patienten in der Infektionsklinik in
Kalmar arbeitet, Kerstin Glebe von der
Biosicherheitsabteilung sowie Hygieneoberarzt Per-Åke Jarnheimer teil.
haben auch die Einrichtungen besichtigt,
bevor wir nach Dänemark weitergefahren
sind“, berichtet Ingrid Gunn.
In Kopenhagen besuchte die Gruppe das
Wissenschaftszentrum „MRSA VidenCenter“
im Hvidovre-Krankenhaus. Dort trafen die
Teilnehmer Hygienefachkraft Kirsten
Kristoffersen, die biomedizinische Analytikerin
Susanne Rodhe, die Ärztin Heidi Meiniche
sowie Oberarzt Professor Henrik Westh, die
interessante Vorträge hielten und die Besucher
zum Abschluss durch das Krankenhaus führten.
„In Malmö haben wir die Ausländerbehörde
besucht, um uns die dortige Asylkrankenpflege anzusehen und die Möglichkeit zur
MRSA-Infektionskettenuntersuchung auch
in Asylantenunterkünften zu untersuchen.
Ein Sachbearbeiter erklärte uns, wie die
Verfahren für Asylsuchende ablaufen. Wir
„Ziel des Wissenschaftszentrums ist es, die
Einschleppung von MRSA in die Krankenhäuser und Institutionen der Region zu
begrenzen. MRSA soll in der Gesellschaft auf
einem niedrigen Niveau gehalten werden,
wodurch verhindert wird, dass der Erreger in
die Krankenhäuser der Region eingeschleppt
In Kopenhagen besuchte die Gruppe das Wissenschaftszentrum „MRSA VidenCenter“ im
Hvidovre-Krankenhaus. In Malmö haben wir die Ausländerbehörde besucht.
wird“, so Ingrid Gunn.
Der Besuch in einem anderen Land, bei
dem man beobachten konnte, wie man sich
dort um die MRSA-Infektionskettenuntersuchung bemüht, bescherte dem Trio aus
Kalmar viele neue Einsichten und Denkansätze.
„Zusammengefasst kann man sagen, dass es
viele Ähnlichkeiten bei der Einstellung und
praktischen Ausführung gibt, auch wenn die
Infektionsschutzbestrebungen in Dänemark
anders strukturiert sind. Wir haben gesehen,
welche Vorteile es hat, wenn sich ein Team
mit einem einzelnen Erreger befasst, auch
wenn das Team jetzt auch H1N1 und
Clostridium difficile überwacht. Dieses
Stipendium war eine wunderbare Gelegenheit
für uns, unseren Horizont zu erweitern. Für
unsere weitere Arbeit war die Studienreise
sehr wertvoll“, schließt Ingrid Gunn.
Sterisol erhält die Auszeichnung - Produkt des Jahres 2012
Voller Stolz teilen wir mit, dass
Sterisols 1-Liter-System die Auszeichnung Produkt des Jahres
2012, der finnischen Zeitschrift
Siivoustaito erhalten hat.
Der Produktwettbewerb wurde zum dritten
Mal abgehalten, und das Interesse daran
erreichte neue Rekorde. Die teilnehmenden
Unternehmen schlugen selbst Produkte aus
ihrem Sortiment vor. Die Leser der Zeitschrift
konnten für ihre Lieblingsprodukte abstimmen; außerdem gab es eine Expertengruppe,
die ebenfalls ihren Favoriten auswählte.
Insgesamt wurden rund 1000 Stimmen
abgegeben. Sterisol errang den ersten Platz.
Auf den zweiten Platz kam der VS-Besen, ein
waschbarer Kehrbesen, und auf den dritten
Platz die Scheuersaugmaschine aus der „baby“Serie von Adiatek.
5
Sterisols 1-Liter-Produkte eignen
sich für das Standardsystem
DispensoPac, mit Spendern, wie
man sie häufig in Gesundheitseinrichtungen findet. Sterisols
Beutel sitzen stabil in der Halterung
und lösen sich nicht, wenn sie leer
werden. Ebenso wie auch alle
anderen Sterisol-Produkte enthalten
die Produkte des 1-Liter-Systems
keine Duftstoffe oder Konservierungsmittel. Dadurch sind die
Hygieneprodukte ungemein schonend für Mensch und Umwelt. Die
Verpackungen sind luft- und
bakteriendicht, wodurch der
Inhalt geschützt wird und keine
Zusätze nötig sind, die Allergien
auslösen könnten.
Sterisol AB • Postfach 149 • SE-592 23 Vadstena, Schweden
Menschen, die Hauptprobleme bekommen, als Kinder häufig ein Beugenekzem
hatten. Sie hatten eventuell auch andere
Krankheiten, die zur sogenannten
„Atopiegruppe“ zählen – Asthma,
Heuschnupfen oder Allergien gegen
Pelztiere. Für diese Menschen bedeuten
lange Winter und die Belastung durch
„Feuchtarbeiten“, beispielsweise als
Raumpfleger, in der Krankenpflege oder
in bestimmten Tätigkeitsbereichen in der
Industrie eine ernsthafte Herausforderung.
Atopisches Ekzem – ein
Zeichen für eine fehlende
Hautbarriere
Ungefähr jedes fünfte Kind bekommt
ein atopisches Ekzem, aber bei den
meisten verschwindet es im Laufe
der Jahre von selbst. 2006 gelang
den Forschern bei der Erforschung
des Rätsels um das atopische Ekzem
ein Durchbruch. Es gibt jedoch immer
noch viele Fragezeichen zu dem
Thema, warum manche Menschen
unter empfindlicher Haut leiden.
Der Ausdruck „empfindliche“ Haut
spricht bereits Bände. Wenn man zur
Gruppe der davon Betroffenen gehört,
ist es besonders wichtig, welche
Produkte man für die Handhygiene
und die übrige Reinigung wählt.
Die „Empfindlichkeit“ zeigt sich
häufig in Form einer trockenen und
aufgesprungenen Haut. Vielleicht neigt
man sogar zu einem juckenden roten
Ausschlag, der unangenehm ist und
den Alltag beeinträchtigt. Wenn man im
Gesundheitswesen und im Pflegebereich
tätig ist, kann dies besonders schwierig
sein, aber auch in der Freizeit oder
auf anderen Arbeitsplätzen kann so
ein Ausschlag zu Problemen führen.
Beugenekzem und
Atopiegruppen
Zusammenhang
identifiziert
2006 ist Forschern bei der Untersuchung
der Hintergründe für die Neigung dieser
Gruppe zu einer trockenen Haut und
juckendem Ekzem bei trockenem Wetter,
zu viel Wasser, Seife oder dem Kontakt
mit Lösungsmitteln ein sehr wichtiger
Fortschritt gelungen. In jenem Jahr wurde
ein Zusammenhang zwischen diesen
Beschwerden und einer verminderten
Fähigkeit gefunden, eine gut funktioni
erende Hautbarriere aufzubauen.
Dieser Erklärung kam man durch die
Arbeit mit einem weniger häufigen
Leiden auf die Spur: einer Verhornungsstörung der Haut (Ichthyosis), unter der
rund eine von 400 Personen leidet. Es
stellte sic heraus, dass bei Personen, die
darunter leiden, beide Anlagen für das
Gen fehlen, das die Produktion eines
wichtigen Proteins, Filaggrin, in der
gesunden Haut steuert. Später konnte
nachgewiesen werden, dass vielen Personen in der Gruppe, die die Definition
„atopisch“ erfüllten, die halbe Genanlage für die Filaggrinproduktion fehlte.
In diversen Bevölkerungsgruppen aus
aller Welt konnte man nachweisen,
dass verschiedene „Fehlervarianten“ bei
dem Filaggrin-Gen zu einer schlechteren
Barrierefunktion führen.
Unser Wissen wächst
Es ist eine schon seit langem bekannte
Tatsache, dass manche Menschen Seife
und Wasser schlechter vertragen als
andere. Es hat sich gezeigt, dass
die eine trockene Haut haben, haben
beispielsweise keinen Heuschnupfen
oder andere atopische Krankheiten.
Blasse Haut (die in der Sonne nur rot
und niemals braun wird) stellt auch eine
empfindliche Haut dar, für die die Forscher
aber noch keine so detaillierte Erklärung
haben. Das Phänomen der FilaggrinProduktion zeigt jedoch, dass man dem
Begriff „empfindliche“ Haut strikt wissenschaftlich auf den Grund gehen kann.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass
ein Symptom der Haut ein Zeichen für
eine zu starke Belastung der Haut im
Verhältnis zu ihrer Regenerationsfähigkeit ist: Die Haut kann sich nicht
im Gleichtakt mit der Belastung regenerieren. Denken Sie immer daran,
dass die Stärke der Reinigungsmittel
an die Situation und an Ihren Hauttyp
angepasst werden muss.
Unser Wissen darüber, wie die fehlende
Barrierefunktion gesteuert wird, hat
sich vermehrt, aber die Filaggrin-Produktion erklärt nicht alle Ursachen für
eine empfindliche Haut. Viele Menschen,
Mit blauen Augen wird man geboren, und
niemand erwartet, dass man etwas dagegen
tun kann. Mit der Neigung zu trockener
Haut wird man ebenfalls geboren, aber
dagegen kann man etwas tun!
Mit blauen Augen wird man geboren,
und niemand erwartet, dass man etwas
dagegen tun kann. Mit der Neigung zu
trockener Haut wird man ebenfalls
geboren, aber dagegen kann man
etwas tun!
Wenn die Haut Ihrer Hände trocken
ist, kann es sein, dass auch die Haut
Ihres übrigen Körpers trocken ist. Es
kann sowohl für Ihre Hände als auch für
Ihren übrigen Körper von Bedeutung
sein, einen allzu häufigen Kontakt mit
Wasser und Seife zu vermeiden und bei
Hautpflegeprodukten eine kluge
Wahl zu treffen.
Sterisol AB • Postfach 149 • SE-592 23 Vadstena, Schweden
Telefon: +46 143-768 68 Fax: +46 143-136 09
E-post: [email protected]
www.sterisol.com
Ohne Konservierungsstoffe