Landestagung 2012 Albanien Fahrradwettbewerb
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Landestagung 2012 Albanien Fahrradwettbewerb
Nr. 83 · 22. Jahrgang · Februar 2013 Informationsblatt der Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen Infos von Jugendlichen für Jugendliche ttle ttle ttle ttle tle tle Es taut Albanien Eure Pakete brachten viel Freude Landestagung 2012 Präsidium in der Arbeit bestätigt Fahrradwettbewerb Steig um aufs Rad BUCHTIPPS aus der Buchhandlung Brunner Rebell Buddah Aufbruch in die Freiheit von Rinpoche Dzogchen P. erschienen im Droemer/Knaur Verlag 349 Seiten, Euro 13,40 Der Aufbruch Vom Schlafen und Verschwinden Das Wilde Pack. Das Wilde Pack schmiedet einen Plan. Das Wilde Pack und der geheime Fluss. Dreifachband von Katharina Hagena erschienen im Kiepenheuer & Witsch Verlag 288Seiten, Euro 19,60 von Marx Andrè und Pfeiffer Boris erschienen im Kosmos Verlag 384 Seiten, Euro 10,30 Dzogchen Rinpoche vertritt einen modernen, leicht zugänglichen Buddhismus, ohne jedoch dessen Substanz preiszugeben. Er reist weltweit, um die buddhistische Lehre im Westen zu verankern. Ponlop ist überzeugt davon, dass jeder einen inneren Rebellen in sich trägt, aus dem er die Kraft schöpfen kann, sich von allen selbst auferlegten Zwängen zu befreien. Der junge Rinpoche zeigt, wie man sich seiner eigenen Stärke bewusst werden kann und seine wahren Potenziale erkennt und leben lernt. Intelligent und provokant legt er dar, dass Buddhas Einsichten die Grenzen von Religionen und Kulturen überschreiten und jedem Menschen Inspiration und Wegweiser sein können. Das Wilde Pack ist eine Bande von Tieren, die in verlassenen U-BahnSchächten und Höhlen unter der Stadt lebt. Angeführt vom Wolf Hamlet haben die Tiere nur ein Ziel: endlich wieder in Freiheit zu leben. Dabei erlebt das Wilde Pack unglaubliche Abenteuer. Und schlägt den Menschen ein Schnippchen nach dem anderen. In diesem Buch findest du drei spannende Abenteuer von Hamlet, Barnabas und ihren Freunden: Das Wilde Pack. Das Wilde Pack schmiedet einen Plan. Das Wilde Pack und der geheime Fluss. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Hermann Hesse In einer einzigen schlaflosen Nacht erzählt die Schlafforscherin Ellen Feld die Geschichte von dem, was sie verlor, und denen, die sie liebt. Und über das, was nicht geweckt werden darf. Während unter ihr die Hamburger U-Bahnen vibrieren, denkt sie an ihr Heimatdorf Grund zwischen Kieswerk und Spargelfeldern, an Andreas, den sie nur einmal geküsst hat, an ihre große Tochter Orla, die Gedichte raucht und Windharfen baut, an ihren Liebhaber Benno, der einem Deserteur auf der Spur ist und selbst abtrünnig wird. Und sie denkt an den kleinen RenaissanceChor, den ihr Vater ins Leben rief, um seine schlafende Frau aus der Unterwelt zu singen. „Über den Tod und den Schlaf ist Katharina Hagena ein sehr waches und sehr lebendiges Stück Literatur gelungen. Was auf den Schildern am Fluss steht, wie wir in diesem Roman lesen, könnte auch als Motto diesem Buch voran stehen: Achtung, Sogwirkung. Jede der Figuren wird von irgendetwas mitgerissen, fort über alle Berge oder in die Tiefe. Unsern Lesern geht s nicht anders.“, Die Zeit, 31.10.2012 KOMM AUF DEN NÄCHSTEN LANDESHOCK UND GEWINNE! BUCHVERLOSUNG Weil wir finden, dass diese Bücher tolle Ideen für unsere Pfadfinderarbeit enthalten, verlosen wir, in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Brunner, je ein Exemplar an die Stufenleiter/innen, die den kommenden Landeshock besuchen. W I E G E H T D A S ? Als Leiter/in einer Stufe (sprich WiWö-, GuSp-, CaEx-, RaRo oder Gruppen-Leiter oder Leiterin) kommst du einfach auf den nächsten Landeshock auf die Neuburg, dort werden wir diese anregenden Bücher unter den Anwesenden verlosen und zwar jeweils in der Altersstufe, wo die Bücher am besten passen! Den nächsten Hocktermin findest du in der Terminübersicht ! Die verlosten Bücher und die Tipps werden von der Buchhandlung Brunner freundlich zur Verfügung gestellt! TITELTHEMA ES TAUT! Der Frühling kommt von Charly Bonetti, Landesleiter Die Tage sind kurz, die Nächte sind lang. Wir kennen sie alle, die Zeit des Winters. Wenn wir am Morgen das Haus verlassen, um zur Schule oder zur Arbeit zu gehen, ist es noch dunkel, wenn wir am Abend von der Schule oder von der Arbeit zurück kehren, ist es schon wieder dunkel. Lediglich an den Wochenenden haben wir ein paar Stunden zur Verfügung, an denen wir uns bei Tageslicht im Freien aufhalten und versuchen können, ein paar Sonnenstrahlen, die uns erwärmen, einzufangen. Trotzdem hat diese Zeit auch viel Schönes zu bieten. Eine Winterwanderung durch den gefrorenen Schnee, der die Landschaft in ein dickes, weißes Kleid gehüllt hat oder eine Schlittenpartie bei Nacht im Schein des Vollmondes. Nicht zu vergessen die gemütliche Atmosphäre vor dem warmen Ofen bei einer Tasse Tee oder einem Becher Glühwein nach solchen Aktionen. Wir freuen uns aber alle, wenn nach den kalten Wintertagen, die Tage wieder länger werden, es draußen spürbar wärmer wird und wir von Tag zu Tag immer öfter Mütze und Handschuhe zu Hause lassen können. Tauwetter ist angesagt, der Schnee schmilzt sichtbar dahin und es kommt wieder vieles zum Vorschein, was über einen längeren Zeitraum verdeckt und für uns nicht sichtbar war. Bei diesem Tauwetter kommen auch wir wieder in Bewegung, und die Energie kehrt zurück. Nicht nur die Türen und Fenster öffnen sich, auch wir werden wieder offener, auch für Neues und Unbekanntes. Nützen wir also diese Zeit des Auftauens, des Frühlings, um Altes zurückzulassen und Neues auszuprobieren. Vielleicht gelingt es uns aber auch in dieser Zeit, auf jemanden zuzugehen, zu dem wir länger keinen Kontakt hatten und dadurch ein „zwischenmenschliches Eis“ zum Schmelzen – zu bringen. Ich wünsche allen PfadfinderInnen nach den Wintertagen viel Energie und den Mut, so ganz im Sinne der „Nixheimwochen“ im letzten Jahr, Neues auszuprobieren und „altes Eis“ schmelzen (tauen) zu lassen. Zum Schluss möchte ich euch noch folgenden wunderschönen Spruch mitgeben: e W eg t s e z r ü k Der schen n e M i e zw zwischen Lächeln. ist ein P’=A?B3EE 3 INHALT LANDESLEITUNG/INFOS 03 06 07 08 09 ES TAUT Leitartikel Fahrradwettbewerb 2012 Fahrradwettbewerb 2013 Wert der Werte Ehrung – Tobias Bischofberger PRÄSIDIUM 10 11 Landestagung Elternräte – Vernetzungstreffen AUSBILDUNG 12 13 Es taut Aktuelles aus der Ausbildung STUFEN/GRUPPEN Wichtel/Wölflinge 15 Es taut 16 Landeshock 17 Landesaktion 18 Grundlagenseminar Späher/Guides 19 Wie man Tau nutzen kann Caravelles/Explorer 20 Väterchen Frost Rover/Ranger 21 Bundespfingsttreffen Pfadfinder wie alle 22 Spezialseminar – Sinne 23 PWA Ball 24 Afrika – WOLA Dornbirn II 25 Faschingskränzle 2013 Spirituelles 26 Es taut 27 Leserbrief IMPRESSUM: Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber: Landesverband Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Postfach 222, A-6850 Dornbirn. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Brigitte Krepl, 6850 Dornbirn, Präsidium. Gestaltung und Druck: VIGL - DRUCK, 6850 Dornbirn. Erscheinungsweise: Viermal jährlich (Jänner, April, Juli, Oktober). Auflage: 2.100 Stück. Richtung der Zeitschrift: »d’KOMPASS« – Unabhängiges, unpolitisches Informationsblatt der Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen, dient der vertritt pfadfinderische Kommunikation Gesichtspunkte, zwischen Präsidium, Landesleitung und Führungspersönlichkeiten. Dieses Informationsblatt erscheint mit Unterstützung der Vorarlberger Landesregierung. 4 P’=A?B3EE TERMINE BEREICHE/THEMEN Internationales 28 Thinking Day 29 Internationaler Empfehlungsbrief Soziales 30 Albanien 32 Garten der Solidarität Gruppenleiter 33 Jetzt TAUt’s TERMINE FÜR DAS PFADFINDERJAHR 2013 März 2013 1. bis 2. März 8. bis 10. März 16. bis 17. März Ausbildungswochenende PWA Landesjugendrataktion auf der Neuburg Einstiegseminar 18. März PWA Hock in Dornbirn 18. März WiWö / GuSp Hock auf der Neuburg April 2013 11. April GL Hock auf der Neuburg 11. April ER Hock auf der Neuburg 17. April CaEx, RaRo und Jugendrat Hock auf der Neuburg 19. bis 21. April Grundlagenseminar und Methodenseminar WiWö 20. April PWA Ball 26. bis 28. April GL Modul 27. April Grundlagenseminar GuSp 28. April Grundlagenseminar CaEx Mai 2013 04. Mai Landesaktion WiWö 15. Mai Kompass Redaktionsschluss 25. Mai Landesaktion GuSp 27. Mai PWA Hock in Dornbirn Juni 2013 21. Juni stufenübergreifender Landeshock Terminänderungen vorbehalten P’=A?B3EE 5 LL PATRICIA Dünser CHARLY Karl-Heinz Bonetti Landesleitung Das war der Fahrradwettbewerb 2012 Mit 138 Teilnehmer/innen haben wir heuer insgesamt fast 100.000 km für die Vorarlberger Pfadfinder geradelt – GRATULATION an alle sportlichen Teilnehmer/innen! Leider mussten wir den Titel der „größten teilnehmenden Gruppe“ an die Pfarre Hatlerdorf (Dornbirn) abgeben, aber das lassen wir im kommenden Jahr sicher nicht auf uns sitzen! Preisverleihung 2012: Nach der Auswertung der Teilnehmerdaten konnten wir im Herbst die Preise des Fahrradwettbewerbs leider nicht mehr verlosen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!! Auf dem Gruppenleiterhock im Jänner haben wir dann unter Aufsicht der anwesenden Gruppenleiter/innen die Gewinner in verschiedenen Altersstufen ermittelt. Gültig für die Preisverleihung waren alle Teilnehmer, die auch mehr als 100km geradelt sind bzw. diese km auch sachgemäß in die km-Erfassung eingetragen hatten. Als Preis fanden wir heuer die coolen „5vor12“-Shirts passend, weil wir mit unserem Engagement fürs Radfahren auch 100%ig ins Umweltthema passen und das auch zeigen können! UNSERE GEWINNER 2012 (die Preise werden via Gruppenleiter bzw. Post zugestellt): Gruppe: „Jünger als Jahrgang 2000“ Martin Bischof, Kennelbach, Pfadfindergruppe Wolfurt Sara Reis, Pfadfindergruppe Hohenems Anna Schagginger, Pfadfindergruppe Rankweil Georg Feuerstein, Reuthe, Pfadfindergruppe HBW Gruppe: „Zwischen Jahrgang 1999 und 1990“ Ursula Weissenbach, Pfadfindergruppe Altach Mathias Reich, Pfadfindergruppe Ludesch Gallus Hartmann, Pfadfindergruppe Altach Yvonne Hämmerle, Götzis, Pfadfindergruppe Altach Gruppe: „Zwischen Jahrgang 1989 und 1980“ Martin Hollenstein, Pfadfindergruppe Lustenau Michael Bührle, Höchst, Pfadfindergruppe Mehrerau Nadine Längle, Pfadfindergruppe Altach Richard Fröwis, Bezau, Pfadfindergruppe HBW Gruppe: „Älter als Jahrgang 1979“ Eugen Herburger, Pfadfindergruppe Rankweil Georg Klapper, Pfadfindergruppe Hard Vinzenz Wohlwend, Bregenz, Pfadfindergruppe Mehrerau Stephan Frick, Pfadfindergruppe Rankweil 6 P’=A?B3EE re r eu e ü f en m dank Teilnah n r i o W e h s sc tlich spor euen un fr und wett d a r … r it auf Fah – m en d 3 1 … 20 erb hwung! bew m Sc neue LL FAHRRADWETTBEWERB 2013 – EINE AKTION MIT VIELEN SCHWERPUNKTEN… Dieses Jahr startet der FAHRRADWETTBEWERB am Freitag, den 15. März 2013 – und die Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen sind wieder mit dabei! 2011 waren 199 Pfadis mit dem Fahrrad beim Wettbewerb unterwegs und sind zusammen knapp 80.000 km geradelt. 2012 waren es zwar nur noch 138 Pfadis, die ihre km eingetragen haben, aber diese haben zusammen fast 100.000 km geschafft – es waren 99.254,75 km. Deshalb haben wir uns für das Jahr 2013 zwei Ziele gesetzt: 200 Teilnehmer und mehr als 100.000 km. Damit wir diese Ziele erreichen können, brauchen wir die Unterstützung von allen Gruppen in Vorarlberg. Dieses Jahr besteht auch die Möglichkeit, für die eigene Gruppe zu radeln – alle aktiven Gruppen wurden von uns als Untergruppe der Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen eingetragen. (Montafon, Bludenz, Nüziders, Ludesch, Thüringen, Feldkirch St. Georg, Feldkirch Altenstadt, Rankweil, Götzis PWA, Altach, Hohenems, Dornbirn, Lustenau, Höchst, Fußach, Hard, Lauterach, Bregenz Mehrerau, Leiblachtal, Bregenz, Wolfurt, Alberschwende, Hinterbregenzerwald) Für Pfadfinder, die nicht mehr aktiv in einer Gruppe tätig sind oder über den Landesverband registriert sind, besteht ebenfalls die Möglichkeit mitzuradeln, wir werden für diese Pfadis eine seperate Gruppe anlegen. Von den 8 Schwerpunkten passen speziell drei zum Fahrradwettbewerb: • Der Pfadinder/die Pfadfinderin lebt einfach und schützt die Natur. • Der Pfadinder/die Pfadfinderin nützt seine/ihre Fähigkeiten. • Der Pfadinder/die Pfadfinderin führt ein gesundes Leben. Aktuelle Untersuchungen zeigen: Wer schon in jungen Jahren viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird auch später bei kurzen Strecken lieber zum Fahrrad greifen, als sich in den PKW zu setzen. Die Fahrten zum Pfadiheim oder zu gemeinsamen Treffen sind hier eine gute „Starthilfe“. Der sportliche Wettbewerb soll motivieren, speziell kürzere Wege öfters mit dem Fahrrad zurückzulegen. Sportliche Höchstleistungen stehen nicht im Vordergrund des Wettbewerbs. Fahrradfahrer sind individuell und flexibel unterwegs. Junge Fahrradfahrer sind unabhängig vom Elterntaxi. Außerdem fördert Fahrradfahren die Gesundheit und schützt die Umwelt und das Klima. Jeder Kilometer, den wir mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zurückgelegt haben, ist ein kleiner Beitrag zu einer besseren Luft und weniger Emissionen. Weitere Infos: Es genügt grundsätzlich, am Ende des Wettbewerbs seine Kilometer einzutragen – eine regelmäßige Eingabe – zum Beispiel bei der Truppstunde - ist wünschenswert. Personen ohne Internetzugang müssen am Ende des Wettbewerbs ihre Kilometer dem Verein bekannt geben, damit die Kilometer vom Administrator eingetragen werden. Es ist problemlos möglich, auch nach dem 15.3. in den Wettbewerb einzusteigen. Ende des Fahrradwettbewerbes 2013: 9. September 2013 (Stichtag der km-Erfassung) Alle Teilnehmer/innen mit einer Mindestkilometeranzahl von 100 km können an Verlosungen der Gruppen teilnehmen und müssen ihre gefahrenen Kilometerstände auf http://www.fahrradwettbewerb.at/ dokumentieren. Ob die einzelnen Gruppen eine Verlosung machen, bleibt den Gruppen überlassen. Falls es eine Verlosung gibt, so kann diese gerne bei [email protected] bekannt gegeben werden. Sie wird dann auf der Homepage der VPP beworben. Die Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen verlosen unter allen teilnehmenden Gruppen einen attraktiven Gruppenpreis. Es gewinnt die Gruppe, die am meisten Teilnehmer/innen motivieren kann – natürlich wird hier auch die Gruppengröße berücksichtigt! Falls Fragen zur Aktion auftauchen oder es Probleme bei der Erfassung der km gibt, könnt ihr jederzeit gerne ein Mail schicken auf [email protected] Startaktion am 16. März 2013 Pfadimobil – „Quer durchs Ländle“ Als Auftakt zum Fahrradwettbewerb 2013 planen wir am Samstag, den 16. März 2013, eine eintägige Radtour von Latschau bis Bezau. Bei dieser Tour werden wir bei jedem Pfadfinderheim einen Stopp einlegen. An diesen Zwischenstationen werden wir auch die neuen Flyer für den Wettbewerb 2013 und Plakate zum Wettbewerb verteilen. Die gesamte Strecke wird ca. 170 km betragen. Alle Pfadfinder/innen haben die Möglichkeit, ein Stück der Tour mitzuradeln (z.B. vom Pfadfinderheim Thüringen bis zum Pfadfinderheim Rankweil). Es wäre natürlich super, wenn die Radfahrertruppe bei jedem Pfadfinderheim von einem „Fanclub“ empfangen würde und sich bei jedem Heim ein paar eifrige Radler dem Tross anschließen. Geplanter Routenverlauf: Latschau – Bludenz – Nüziders – Ludesch – Thüringen – Feldkirch – Altenstadt/ Levis – Rankweil – Götzis – Altach – Hohenems – Dornbirn – Lustenau – Höchst – Fußach – Hard – Lauterach – Mehrerau – Leiblachtal – Bregenz – Wolfurt – Alberschwende – Bezau. Ein detaillierter Zeitplan wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Falls jemand Interesse hat, die gesamte Strecke mitzufahren, kann er sich gerne unter [email protected] mit einem formlosen Mail anmelden. P’=A?B3EE 7 LL Welchen WERT haben WERTE in der Kinder- und Jugendarbeit? REFERAT, AUSTAUSCH und DISKUSSION mit GÜNTER FUNKE von Charly Bonnetti, Landesleiter Am 21.11.2012 lud „am.puls“ (im.pulse für die jugend.arbeit) in Zusammenarbeit mit der „Koje“ und „JugendInitiativ“ zu einem erfrischenden Vortrag mit Günter Funke nach Arbogast ein. Der Landesleitungsrat sowie einige Leiter/innen haben den Abend genützt und konnten so einige wertvolle Anregungen mit nach Hause nehmen. Neben den Themen über Vorbildwirkung, Paradigmenwechsel, Erleben/Ausgrenzung hat uns vor allem das Kapitel „Sinnfrage“ angesprochen. Ein sehr markante Aussage von Günter Funke war: „Jugendarbeit ist keine Anpassungsarbeit and die geltenden, fragwürdigen Werte einer Gesellschaft, sondern ein Hinführen zu Grundwerten (Dazugehören, Wachsen-Können). Falls du noch mehr über diesen Vortrag erfahren möchtest, können wir dir gerne eine Protokollmitschrift zuschicken (anfordern bitte unter [email protected]) Vielen Dank James! Zwei Jahre lang hat James Loparics im Landesverband für die Jugend gesprochen. Als Leiter des Landesjugendrates hat er, zuerst mit Moni Matt aus Rankweil, dann mit Ursl Weißenbach aus Altach an seiner Seite, im Landesleitungsrat, Präsidium und im Bundesjugendrat die Stimme der jugendlichen Pfadis aus Vorarlberg vertreten. Danke für deinen Einsatz für die Vorarlberger Pfadfinder/innen! W I R G R A T U L I E R E N DAVID OPAVA Mittwoch, 16.01.2013 - 2.49 Uhr 3242g - 51 cm 8 P’=A?B3EE Pia BERCHTOLD Mittwoch, 19.12.12 - 5.28 Uhr 3632g - 52 cm LL TOBIAS BISCHOFBERGER von LH Wallner ausgezeichnet! Ob als Stufenleiter, Gruppenleiter, Mitarbeiter im WIWÖ-Landesteam, Bundesbeauftragter für Wölfinge, Kontingentleiter des Jamborees 2007 in London oder aktuell als Landesbeauftragter für Ausbildung unser Tobi ist ein „Herz- und Seelepfadfinder“. Tobi entstammt einer „alten Pfadfinderfamilie“ schon Opa war ein begeisterter Pfadfinder in Dornbirn und so auch der Rest der Familie. Tobias erleben wir als Visionär und somit ständig bemüht, die Pfadinderei, ob im Hinterbregenzerwald, in Vorarlberg oder gar in Österreich weiter zu entwickeln. Wenn wir beschreiben müssten was Tobi nicht kann, so würden wir gleich auf: „NEINSagen“ kommen! Ein so aktives Pfadfinderleben, wie er es lebt ist aber nur möglich, da er in seiner Frau Nani (ebenfalls eine begeisterte Pfadfinderin aus Wien) und seinen Eltern und Schwestern tatkräftige Unterstützung hat. Die Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen sind die aktivste Jugendbewegung des Landes und dies nur durch Pfadis wie Tobias einer ist. Wir gratulieren recht herzlich zur Auszeichnung und danken dir liebe Nani und der restlichen Familie für die tatkräftige Untersützung. Alles Gutes und DANKE! Das Präsidium und die Landesleitung P’=A?B3EE 9 Präsidium LANDESTAGUNG mit BEGEISTERUNG von Helmut Stump, Präsidium Mit einem tollen Empfangsbuffet wurden wir im Garten der Inatura erwartet. Zelte und Feuerschalen brachten gleich ein gewisses Pfadfinderflair in den Abend. Herzlichen Dank dafür den Helfern und Organisatoren der Pfadfindergruppe Dornbirn! Zum offiziellen Teil lud das Präsidium in die Empfangshalle. Präsident Peter Mück begrüßte alle Anwesenden. Der frischgewählte Präsident der PPÖ Dr. Franz „Feri“ Stelzer hatte die weite Reise von der Steiermark auf sich genommen und leistete sich doch in den Grußworten einen Versprecher, der ihn so bald nicht mehr ins Ländle bringen wird. Bei den Wahlen wurden einige Veränderungen bekannt gegeben. Rudi Czegka, Pfadfindergruppe Montafon trat an die Stelle des langjährigen Vizepräsidenten Werner Amann. Tobias Morscher, Pfadfindergruppe Rankweil beerbte Helmut Salamon als Kassier. Ebenfalls verabschiedet wurde Angelika Bischofberger, die jahrelang sich um die Gruppen HBW, Alberschwende und Wolfurt bemühte. Peter Mück, dankte den scheidenden Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz um die VPP mit der Erwartung, sie bei der ein oder anderen Veranstaltung wieder begrüßen zu dürfen. Das Präsidium konnte Otto Hirsch, den ehemaligen Oberösterreichischen LB für PWA und Malermeister, der das Leben bunt macht, für das Einstiegsreferat gewinnen. „Ein Leben in Begeisterung für die Menschen“ oder „Mut das zu tun wofür ich gebraucht werde“, so könnte man den Lebensbericht von Otto Hirsch zusammenfassen. Otto über sich: „I bin a nur a Mensch, mit all meinen Fehlern und i wor a amol Pfodfinder“, aber: Pfadfinder sehen, Pfadfinder verstehen, Pfadfinder handeln. Otto erzählte uns von seinen abgeschlossenen Hilfsprojekten und wie sie heute Früchte tragen. Mit vielen Vorarlberger Pfadfindern hat Otto das Projekt „MIR – Dorf des Friedens“ gebaut. Spannend waren auch seine Berichte über die Projekte in Afghanistan. Dort half er mit, einen Kindergarten, eine Schule, die auch Mädchen besuchen dürfen und eine Textilfa- 10 P’=A?B3EE brik, die über 40 Frauen beschäftigt, zu errichten. Inzwischen trägt das Projekt schon Früchte und die Textilfabrik kann sich, die Schule und den Kindergarten ohne weitere Hilfe selbst finanzieren. Im Anschluss kam er noch auf sein aktuelles Hilfsprojekt zu sprechen: „Hope for Future“. Mit seinem neuen Projekt unterstützt er Kinder, Familien und alte Menschen in den Slums Nairobis. Das Leben der Menschen in diesen Slums und die bewirkten Veränderungen brachte uns die kurze Dokumentation „Sawa Sawa“ näher. Das Projekt selbst wurde von Schwester Lydia Pardeller, einer Südtiroler Missionarin ins Leben gerufen. Sie war leider schwer erkrankt und inzwischen ist sie verstorben. Aber bevor sie zur Behandlung ihrer Krankheit nach Irland reiste, machte sie Otto und seinem Team noch ein letztes großes Geschenk: „Ich lege meine Slum-Kinder in eure Hände – Bildung und Essen, das brauchen sie – sie sind alles, was ich im Leben gehabt habe, ich vertraue euch.“. Otto: “Gibt es ein größeres Geschenk als 1000 Kinder?“ Das ist gelebte Nächstenliebe. Danke Otto! Im Anschluss an die Landestagung reiste Otto weiter nach Zürich, um am kommenden Tag nach Dublin zu fliegen, um die Unterschriften für „sein Geschenk, seine neuen Kinder“ zu leisten. Landesrätin Greti Schmid konnte den Vortrag von Otto noch staunend begleiten. Die darin erfahrene Begeisterung gab sie dann in ihren Grußworten postwendend an die Pfadfinder und Pfadfinderinnen zurück. Mit guten Gesprächen und einer hervorragenden Bewirtung klang der Abend gemütlich aus. Übrigens: Otto rief mich kurz vor Weihnachten an und bat mich, seine Segenswünsche an die Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen zu überbringen. Was ich hiermit gerne mache. Sitzung für Elternräte Präsidium LL Elternobleute aufgepasst! Auf vielfachen Wunsch veranstalten wir am 11. April 2013 – 19:30 Uhr – auf der NEUBURG ein Vernetzungstreffen aller Elternratsobleute und interessierte Elternratsmitglieder. Was sind die Inhalte des Abends: Trifft’s den Elternrat, wenn’s Heim abbrennt? Aufgaben des Elternrates Bedürfnisse des Elternrates in Sachen Ausbildung Gemütliches Wir freuen uns möglichst viel EROs und interessierte Elternräte begrüssen zu dürfen. Das Präsidium der VPP P’=A?B3EE 11 AUSBILDUNG TOBIAS Bischofberger, LB AB KASCHI Eugen Kellner, LB AB Ass. CECILIA Bischofberger, LB AB Ass. „AUSBILDUNG NEU“ – manche harte Nüsse, die es noch zu knacken gibt von Tobias Bischofberger, LB für Ausbildung t, ä s t h c i n ling ht reifen, h ü r F r e „Was dder Sommer niecrnten, kann Herbst nicht nießen.“ der ter nicht ge der W in Gott (Johann Wer kennt nicht Scrat das SäbelzahnEichhörnchen aus Ice-Age? Das ist mir beim Kompassmotto „Es taut“ als erstes eingefallen. Unermüdlich versucht dieses Tier ja, „seine“ Nuss zu ergattern und in Sicherheit zu bringen. Was mich daran fasziniert, ist die Ausdauer, die dieses Eichhörnchen an den Tag legt. Es gibt keine Widrigkeiten, die es davon abbringen, weiter nach der Nuss zu jagen. Auch für unser Projekt „Ausbildung neu“ ist definitiv Ausdauer, Konsensbereitschaft und Lösungskompetenz gefragt. Denn es gibt auch bei uns zahlreiche Nüsse, die es nicht zu ergattern, sondern zu knacken gibt. Und es braucht für viele Themen, die wir noch zu lösen haben, vor allem Zeit, sich an Neues zu gewöhnen und umzudenken. Ich möchte in diesem kleinen Artikel mal eine solche „Nuss“ ein wenig beschreiben. 12 P’=A?B3EE Wir sind ja unter anderem mit dem Ziel gestartet, ein neues flexibleres Ausbildungssystem zu schaffen, das auch Vorwissen und Kompetenzen die jemand mitbringt, anerkennt. Das klingt super, ist unbestritten, bringt aber in der praktischen Umsetzung doch einige Herausforderungen und Fragen mit sich – wie zum Beispiel: • Wer „kontrolliert“, ob das Vorwissen und die Kompetenzen wirklich vorhanden sind? • Wie wird das möglichst einfach überprüft? • Und wie schaffe ich es anhand dieser „Kontrolle“, jemanden „einzustufen“ und ihn am bestmöglichen Ausbildungspunkt einsteigen zu lassen? Diese Fragen sind vor allem dann nicht wirklich einfach zu lösen, wenn wir weiterhin im jetzigen System denken, uns auf „zentrale Kontrolle“ versteifen und den Landesverband v.a. als Organisation sehen, die das alles schalten, walten, kontrollieren und regeln muss. Viel einfacher wird es, wenn wir das Ganze eine Stufe weiter unten – nämlich bei den Gruppen vor Ort – ansiedeln. Denn wer kennt seine Leute am besten? Wer, wenn nicht z.B. der eigene Gruppenleiter oder Stufenverantwortliche? Oder noch weiter gedacht: wer kennt sich selbst am besten? Richtig! Der/die Auszubildende selber. Es ist für mich deshalb unbestritten, dass viele Aufgaben – die in der einen oder anderen Form jetzt schon passieren – an die Gruppen und an den/die AuszubildendeN selber (!) abgegeben werden müssen. Auf Gruppenebene muss v.a. die Ausbildungsverantwortung angesiedelt werden (wäre sie ja jetzt bereits!), die Anerkennung von fried vo n Herde r). Vorwissen gemeinsam mit den Auszubildenden gecheckt werden (mach ich das nicht jetzt auch schon in der einen oder anderen Form, wenn ich neue LeiterInnen suche und quasi „einstelle“?) und der optimale Einstieg in die Ausbildung gemeinsam gesucht und gefunden werden. Dazu müssen wir von „unserer Verbandsseite“ aus versuchen, optimale Werkzeuge zu schaffen. Angedacht werden hier z.B. gerade ein durchgängiges System mit geschulten Mentoren auf Gruppenebene, die Auszubildende optimal unterstützen und begleiten. Aber auch Tools wie z.B. www.profilpass. de oder www.kompetenzprofil.at werden angeschaut, wo Auszubildende ihre Kompetenzen selber einschätzen müssen, mit einem Mentor durchbesprechen und sich dann im gemeinsamen Gespräch (hoffentlich) „richtig“ einstufen. Solche Überlegungen, wenn sie dann umgesetzt werden, bedeuten sicher in vielen Bereichen eine Veränderung. Aber hier schließe ich mit dem Frühlingsleitspruch vom Anfang: „Was der Frühling nicht sät, kann der Winter nicht genießen.“ Und ich hoffe auf eure Unterstützung und die Ausdauer, wie sie Scrat das Eichhörnchen an den Tag legt. Dann können wir irgendwann auch die neue Ausbildung genießen. So gut wir können! PS: Wer wissen will, wo das Projekt gerade steht: eine Projektpräsentation (Stand Herbst 2012) gibt es auf www.ppoe.at/ausbildung > „Ausbildung neu“ zum Download. AUSBILDUNG Aktuelles vom „A-Team“ …sowie die nächsten Seminartermine im Landesverband Vorarlberg Liebe PfadfinderleiterInnen! Liebe GruppenleiterInnen! Liebe Gruppenfunktionäre! Anbei die Einladungen zu den nächsten Seminaren des Landesverbandes Vorarlberg – es sind dies: • ein Einstiegsseminar vom 16. bis 17. März 2013 • ein Grundlagen- und Methodenseminar für Wichtel und Wölflinge vom 19. bis 21. April 2013 • ein Grundlagenseminar für Guides und Späher und Caravelles und Explorer vom 27. auf 28. April 2013 • ein RaRo-Seminar nach Bedarf – hier fragen wir gerade bei den RaRo ab, was benötigt wird – Rückmeldungen bitte direkt an [email protected] • ein Spezialseminar: Outdoorseminar im Frühsommer – Termin wird online bekannt gegeben Hier noch ein paar wichtige Anmerkungen. Aktuelle Seminarangebote findet ihr wie immer auf http:// anmeldung.pfadis-vorarlberg.com – dort werden auch Seminarangebote anderer Anbieter und Landesverbände online gestellt und sind somit auf einen „Klick“ verfügbar. Bitte beachten, dass wir die Angebote jeweils halbjährlich online stellen – somit gibt es dazwischen (z.B. Dezember/ Jänner) immer eine kleine „Schaffenspause“, bis das nächste Halbjahr zur Verfügung steht. Außerdem gehen wir immer mehr dazu über, Seminare nach Bedarf anzubieten. So wird derzeit gerade bei den RaRo erhoben, was gewünscht wird. Auch suchen wir noch einen Termin (mit den Teilnehmern vom Herbst – hier mussten wir ja leider absagen) für unser Outdoorseminar „Into the Wild“. Weiters ist das System sehr „streng“, was den Anmeldeschluss betrifft – Seminare wo der Anmeldeschluss vorbei ist, werden automatisch vom System ausgeblendet. Bitte beachten! Solltet ihr eine Anmeldung mal vergessen haben, bitte ein Mail an [email protected] – danke! Eine weitere Idee für den Herbst ist, Seminarangebote von uns über die „Vorarlberg Akademie“ auch für NichtPfadfinderInnen zu öffnen. Dazu hat ein weiteres Vernetzungstreffen im November 2012 stattgefunden. Wenn ihr Anregungen, Wünsche oder Ideen habt, die wir mit anderen Anbietern (wie z.B. Vorarlberger Kinderdorf, Inatura, Rotes Kreuz, Vorarlberg Akademie, andere Jugendorganisationen) gemeinsam abdecken könnten, dann schreibt uns doch ein Mail an [email protected]. Auch freuen wir uns über Ideen für eigene, zusätzliche Nachmittags- und Abendangebote. Das Projekt JugendleiterInnenausbildung neu ist – wie ihr wisst – in vollem Gange. Derzeit werden v.a. interne „Hausaufgaben“ erledigt, damit wir dann auch möglichst breit die Basis einbinden können. Wir halten euch über Kompass und Mail auf dem Laufenden. Wenn ihr dazu noch mehr Details wissen möchtet, schickt uns einfach ein Mail an ausbildung@ pfadis-vorarlberg.com. Und auch sonst: wenn es Fragen gibt, ihr Wünsche habt oder wir euch sonst irgendwie (v.a. auch in eurer täglichen Gruppen- und Heimstundenarbeit) unterstützen können, dann meldet euch bei uns! So gut wir können! Euer „A-Team“ Kaschi, Cecilia und Tobias Einstiegsseminar Das Einstiegsseminar ist für dich das Richtige, wenn du in die Leitungstätigkeit oder den Elternrat einsteigen willst oder gerade damit begonnen hast. • Zielgruppe: Dieses Seminar ist für RaRo, alle LeiterInnen, GLs sowie Elternratsmitglieder. Für die Teilnahme musst du mindestens 17 Jahre alt sein. • Ort und Termin: Landespfadfinderheim Neuburg, Koblach 16. bis 17. März 2013 • Seminardetails: Kosten: EUR 30,00 • Anmeldung: Online auf http://anmeldung.pfadis-vorarlberg.com • Anmeldeschluss: 24. Feb. 2013 Grundlagenseminar für WiWö Nach dem Grundlagenseminar kennst du die Grundlagen deiner Stufe und hast praktische Anregungen für die zielorientierte und methodische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen erhalten. Wir wollen dich motivieren, das im Seminar Erlebte umzusetzen und Neues auszuprobieren. • Zielgruppe: - du bist LeiterIn der jeweiligen Stufe - du bist mind. 17 Jahre alt - du hast das Einstiegsseminar besucht • Ort und Termin: Landespfadfinderheim Neuburg, Koblach 19. – 21. April 2013 • Seminardetails: Kosten: EUR 40,00 • Anmeldung: Online auf http://anmeldung.pfadis-vorarlberg.com • Anmeldeschluss: 24. März 2013 P’=A?B3EE 13 AUSBILDUNG Methodenseminar für WiWö Grundlagenseminar für CaEx Bei den PfadfinderInnen arbeitest du mit Kindern und Jugendlichen altersgemäß und stufenspezifisch. Für jede Altersstufe gibt es deswegen eigene Stufenmethoden, die du am Seminar selbst erleben und durchführen wirst. Dadurch vertiefst und festigst du den Umgang damit, um sie in deiner Gruppe anwenden zu können. • Zielgruppe: - du bist LeiterIn der jeweiligen Stufe - du bist mind. 18 Jahre alt - du hast das Einstiegsseminar und das Grundlagenseminar besucht • Ort und Termin: Landespfadfinderheim Neuburg, Koblach 19. – 21. April 2013 • Seminardetails: Kosten: EUR 40,00 • Anmeldung: Online auf http://anmeldung.pfadis-vorarlberg.com • Anmeldeschluss: 24. März 2013 Nach dem Grundlagenseminar kennst du die Grundlagen deiner Stufe und hast praktische Anregungen für die zielorientierte und methodische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen erhalten. Wir wollen dich motivieren, das im Seminar Erlebte umzusetzen und Neues auszuprobieren. • Zielgruppe: - du bist LeiterIn der jeweiligen Stufe - du bist mind. 19 Jahre alt - du hast das Einstiegsseminar besucht • Ort und Termin: Landespfadfinderheim Neuburg, Koblach 27. – 28. April 2013 • Seminardetails: Kosten: EUR 40,00 • Anmeldung: Online auf http://anmeldung.pfadis-vorarlberg.com • Anmeldeschluss: 31. März 2013 Grundlagenseminar für GuSp Nach dem Grundlagenseminar kennst du die Grundlagen deiner Stufe und hast praktische Anregungen für die zielorientierte und methodische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen erhalten. Wir wollen dich motivieren, das im Seminar Erlebte umzusetzen und Neues auszuprobieren. • Zielgruppe: - du bist LeiterIn der jeweiligen Stufe - du bist mind. 18 Jahre alt - du hast das Einstiegsseminar besucht • Ort und Termin: Landespfadfinderheim Neuburg, Koblach 27. – 28. April 2013 • Seminardetails: Kosten: EUR 40,00 • Anmeldung: Online auf http://anmeldung.pfadis-vorarlberg.com • Anmeldeschluss: 31. März 2013 Spezialseminar: Outdoorseminar „Into the Wild“ Die Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten, jungen Menschen spannende Erfahrungen und unvergessliche Erlebnisse zu ermöglichen. Auf diesem Seminar soll das Abenteuer Natur im Mittelpunkt stehen. Mit wenig Material und einfach umzusetzenden Ideen werden die TeilnehmerInnen selbst erleben, wie spannend und vielseitig Natur sein kann. Geplant sind unter anderem eine Nacht in der Jurte (Zelt) oder unter freiem Himmel, Essen und Kochen in der Natur und am offenen Feuer, gruppendynamische Übungen und vieles mehr. Die TeilnehmerInnen erhalten Programmideen und Impulse für ihre Arbeit mit Jugendlichen und sind nach dem Seminar in der Lage, diese unmittelbar umzusetzen. • Zielgruppe: Eingeladen sind alle in der verbandlichen und Offenen Jugendarbeit Tätigen und an Erlebnispädagogik mit Jugendlichen Interessierten! • Ort, Termin und Anmeldung: Landespfadfinderheim Neuburg, Koblach • Termin und Anmeldedetails wird noch bekannt gegeben • Seminardetails: • Kosten: EUR 30,00 RaRo-Seminar nach Bedarf Du möchtest in deine RaRo-Ausbildung einsteigen oder weitermachen? Dann melde dich bitte bei [email protected] – wir haben vor, im April ein RaRo-Seminar „nach Bedarf“ anzubieten. Termin und Ort wird noch bekannt gegeben. 14 P’=A?B3EE WIWÖ EVELINE Mairer , LB Wi KERSTIN Rebenklauber, LB Wö MIRIAM Rusch, LB Wi Ass. Es taut… auch bei den WiWö! von Miriam Rusch, LB Ass. WiWö, Pfadfindergruppe Dornbirn Das Jahr 2012 ist schon vorüber und ein neues Jahr hat längst begonnen. Der Winter geht langsam zu Ende und es taut… es wird Zeit, den müden Winterschlaf aus den Knochen zu schütteln, denn der Frühling wartet bereits in den Startlöchern. So wie die Tiere aus ihren Höhlen kommen und zu neuem Leben erwachen, wünsche ich mir für so manche WiWö-Tools, die es in der WiWö-„Werkzeugkiste“ gibt, dass sie aus ihren verstaubten Ecken geholt werden und sie eine frische Brise des nahenden Frühlings erwischen. Im Frühling wird es Zeit für einen Frühjahrsputz! Längst vergessene Dinge kommen vielleicht wieder zum Vorschein und wir denken uns: „Ach, das gibt es auch noch! Das könnte ich doch wieder einmal verwenden!“ Ich denke mir also: Wieso denn nicht auch mal in der WiWö-„Werkzeugkiste“ stöbern? Auf geht’s! LANDESHOCKS Zum einen gibt es vier mal jährlich Landeshocks, bei welchen sich WiWö-Leiter/innen aus ganz Vorarlberg zumeist im Landespfadfinderheim Neuburg treffen, gemütlich zusammensitzen und sich über bestimmte Themen wie Bundes-, Landesaktions- und HeimstundenIdeen, Sommerlagerhütten und vieles mehr austauschen. Schau doch einfach vorbei! Der nächste Hock findet am 18.03.2013 statt. Wir freuen uns auf dich! SEMINARE Zweimal jährlich gibt es das Einstiegsseminar (das nächste am 16./17.03.2013), sowie spezielle Seminare für WiWö- Leiter/innen (Grundlagen- und Methodenseminar) und dann alle zwei Jahre ein Aufbauseminar. Wer dann noch mehr wissen will, dem sei der Woodbadgekurs ans Herz gelegt. Näheres dazu erfahrt ihr von euren Landesbeauftragten und vom Ausbildungsteam. Auf diesen Semi- naren könnt ihr so einiges für eure WiWö-„Werkzeugkiste“ mit nachhause nehmen und erhaltet auch weitere Unterlagen für eure Mappe, den so genannten… WIWÖ-LEITER/INNENBEHELF Dieser Behelf wurde in „loser Blattform“ gestaltet, damit du die Unterlagen in deine persönliche Mappe einheften und mit deinen Ideen ergänzen kannst. Der Behelf ist genauso wie die anderen Arbeitsmaterialien nach den acht Schwerpunkten aufgebaut – mit Griffleisten, um die Schwerpunkte oder wichtige Themen rasch zu finden. Bei der Erstellung wurde auf die Ausgewogenheit der Schwerpunkte, sowie auf Herz-Hirn-HandMethoden geachtet. Der WiWö-Leiter/innenbehelf mitsamt dem Erprobungssystem, dem Versprechensweg, dem 1. und dem 2. Stern und den Spezialabzeichen gilt als erprobtes und aufeinander aufbauendes Gesamtkonzept, welches euch in eurer WiWö-Arbeit viele verschiedene Werkzeuge und Möglichkeiten liefern kann. Weitere Infos findest du unter: www.ppoe. at/leiter/wiwo/wiki PUCK SUCHT IHREN NAMEN Im November 2011 erschien eine Neuauflage der Rahmengeschichte „Puck sucht ihren Namen“ von Inge Peter als Kinderbuch. Für diese neue Ausgabe wurde das Buch völlig überarbeitet und von der Autorin angepasst. Mit neuen Illustrationen ist das Buch nun auch für Kinder selbst attraktiv gestaltet; die Origi- nalversion war eher für die Arbeit der Leiter/innen mit ihren WiWö gedacht und daher eigentlich eher für Erwachsene verfasst. Das neue Kinderbuch gibt es bei Papierfresserchens MTM-Verlag und ist sowohl im ScoutShop als auch im „normalen“ Buchhandel um 11,00 € erhältlich. Selbstverständlich gibt es schon viele Unterlagen und Umsetzungsideen in… WIWÖ-PEDIA Ebenfalls seit fünf Jahren online ist WiWö-Pedia, dein elektronischer Onlinebehelf! Die Überlegung dazu war, das World-Wide-Web für uns selbst zu nutzen. Hier kann jede/r WiWö-Leiter/in sich WiWö-Infos, Bilder, Fotos und Ideen runterladen und vor allem auch selbst welche beisteuern. Es gibt wie im gedruckten Leiterbehelf den Teil A (Theorieteil), den Teil B (Praxisteil) und vor allem die Teile C und D (Methoden, Spiele und Bilder). Der Methodenteil kann von allen Leiter/innen bearbeitet und erweitert werden und sollte somit ständig wachsen. Mit diesem Hilfsmittel erhoffen wir uns mehr Arbeitserleichterung und Austauschmöglichkeit für alle WiWöLeiter/innen österreichweit! Also… schau gleich rein auf: www.ppoe. at/wiwoe WIWÖ-KINDERHOMEPAGE Kennt ihr schon die neue OnlineHeimat von Puck und Mogli? Nein? Habt ihr euch noch nicht durch Dschungel, Waldenland oder das WiWö-Erprobungssystem geklickt? P’=A?B3EE 15 WIWÖ Noch keine Spiele und Rätsel gelöst bzw. das Geheimversteck von den beiden WiWö-Figuren ausgekundschaftet? Dann wird’s höchste Zeit, denn die WiWö-Kinderhomepage ist seit Weihnachten 2007 (also schon über fünf Jahre!!) online unter www.ppoe.at/kids/wiwo zu finden. Sie ist gedacht für Kinder im WiWöAlter, die schon Pfadfinder sind oder es noch werden wollen! (auch jener ohne Versprechen) und aller WiWö-Leiter/innen (Stufenleiter/innen und Assistent/innen!) im Abstand von ca. 6 Wochen in einem besonderen Rahmen, zu dem die WiWö vorab eingeladen werden, mit klarem Beginn und klarem Ende (Ritual), das maximal 20 bis 30 Minuten dauert. WIWÖ FORUM – eine Methode zur Mitbestimmung bei den WiWö Ein WiWö-Forum ist, wie der Name schon sagt, ein Platz, an dem alle Beteiligten ihre Meinungen frei sagen und austauschen können, wo ihnen zugehört wird, wo Entscheidungen getroffen und wo Probleme besprochen und geklärt werden. Du kennst es vielleicht schon unter dem Namen „Wichtelnacht oder Ratsfelsen“. Das WiWö-Forum ist ein regelmäßiges, stufen- bzw. gruppeninternes Treffen aller WiWö Viele Infos erhaltet ihr im jährlich mehrmals erscheinenden KOMPASS, DER PFADIZEITSCHRIFT in Vorarlberg und natürlich auf der Homepage der Vorarlberger Pfadfinder7Innen, www.pfadis-vorarlberg. com, sowie auf der Homepage der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (www.ppoe.at). Aktuell gibt es dort vor allem Infos zur Bundesspezialaktion „5 vor 12“, zum „Helfen mit Herz und Hand-Projekt“ (Tansania) und zum Thinking Day 2013. Außerdem gibt es jedes Jahr das berühmtberüchtigte BuWiWöLeiLa (Bundeswichtelwölflingeleiter/innenlager, 22.-25.08.2013 in Waidhofen an der Ybbs) und ein Bundesspezialseminar (wie im letzten Dezember zum Thema „Alles Theater“). Und wenn ihr nun noch Fragen habt, stehen euch die Landesbeauftragen für Wichtel und Wölflinge, Kerstin Rebenklauber und Evi Mairer, sowie Miriam Rusch, unter der E-Mailadresse [email protected] oder auf dem nächsten Landeshock gerne zur Verfügung. Viel Spaß beim Stöbern und Kramen im Frühling! E R S T E R L A NDE SHOC K der WiWöLeiterInnen im neuen Jahr von Miriam Rusch, LB Ass. WiWö, Pfadfindergruppe Dornbirn Am 14.01.2013 trafen sich fast 20 WiWö-LeiterInnen aus ganz Vorarlberg auf der Neuburg. Nachdem es in Tansania das Projekt „Garten der Solidarität“ gibt, lautete der Themenschwerpunkt: Afrika! Die anwesenden WiWö-LeiterInnen sammelten schon fleißig Ideen für die Landesaktion und bereiteten Posten dafür vor. Am 18. März findet der nächste Landeshock statt. Wer also Lust und Laune hat, bei der WiWö-Landesaktion im Frühjahr teilzunehmen, ist gerne eingeladen an diesem Hock teilzunehmen, denn da wird es um die Detailplanung gehen. Auf dem darauffolgenden Hock wird es dann wieder ein Schwerpunktthema geben und ihr seid wieder eingeladen eure Heimstundenideen mitzubringen. Die beste Idee wird belohnt! Die letzten GewinnerInnen zum Thema „Vier Elemente“ kamen aus der Gruppe Altach. Der Preis war ein Tierspuren-Spiel für Kinder! Wir freuen uns auf euch! Auch neue Gesichter sind herzlich willkommen! 16 P’=A?B3EE WIWÖ PROFESSOR BLITZ und die verschollenen TANSANIAFOTOS WiWö Landesaktion am 4. Mai 2013 Am 4. Mai 2013 findet auf der Neuburg eine geheimnisvolle Expedition durch Tansania statt. Die Wichtel und Wölflinge des Landes sind aufgerufen, Professor Blitz bei der Suche nach seinen verschollenen Tansaniafotos zu helfen. Bei Flugzeugturbulenzen sind die wertvollen Fotos von Professor Blitz aus dem Laderaum des Flugzeuges gestürzt und über der weiten und endlosen Savanne Tansanias zu Boden gegangen. Ob die Wichtel und Wölflinge aus Vorarlberg es wohl schaffen werden, die Fotos im afrikanischen Busch zu finden und sie Professor Blitz für seine geplante Vernissage zurück zu bringen? Nähere Infos erhaltet ihr bei den WiWö Landesbeauftragten unter [email protected]. … wir werden es am 4. Mai 2013 wissen! P’=A?B3EE 17 WIWÖ Grundlagen- und Methodenseminar der WiWö 23.-25. November 2012 von Kerstin Rebenklauber (LB Wö) und Andrea Wüstenhagen (Tirol) Willkommen in der WiWösteria-Lane hieß es zu Beginn des Seminars. Es wurden wichtige Seminarutensilien geraubt, die es zu finden galt. Dies war ein Klacks für die rund 20 ‚Gäste‘ der Desperate Scouts und noch dazu lernten sie sich dabei etwas besser kennen. Das Eis war gebrochen und das Seminar konnte beginnen. Am Samstag starteten wir beim Grundlagenseminar mit dem Erprobungssystem und wurden mit einigen Hilfsmitteln für die WiWö-Arbeit vertraut gemacht. Weiters wurde der ideale Aufbau einer Heimstunde erarbeitet und am Nachmittag in Kleingruppen eine solche geplant. Interessant war neben der Planung vor allem der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer aus ganz Österreich. stellten wir uns am Sonntagvormittag, bevor jeder von uns in seine Wahleinheit ging. Nicht weniger spannend war es im Methodenseminar, das zeitgleich auf der Neuburg stattfand. Das Wetter war ideal und so konnten wir die Nacht am Lagerfeuer genießen. Tauche ein, in die Welt der Tiere und Wichtel, diese Herausforderung haben die Teilnehmer des Methodenseminars gerne angenommen und wie sich herausstellte, ist es ein Riesenspaß, einmal alles hinter sich zu lassen und für eine Seminareinheit in die Rolle des Kindes schlüpfen zu dürfen. Wie kann ich Kinder in eine Geschichte einsteigen lassen oder wie gestalte ich den Ausstieg? Diese uns ähnliche Fragen haben wir an diesem Samstag erörtert. Was habe ich für ein Führungsstil, wann ist dieser angebracht und wann eher weniger? Diesen Fragen Zum Diskutieren angeregt verging die wertvolle Einheit Kinder die herausfordern wie im Flug. Gott aus Den Abend rundeten dann die Einheit über die Demokratie in der WiWö-Stufe (wir wurden nochmals richtig kreativ), sowie die lustigen Spiele- bzw. dann die ruhige Spirieinheit ab. der Sicht von Kindern? Gar nicht so einfach das Thema, aber hier haben uns – indirekt – Kinder mit tollen Zeichnungen gezeigt, wie sie Gott sehen. Dies und viele weitere hilfreiche Tipps, Tricks und neue Ideen haben wir mit nach Hause genommen. Vielen Dank nach Vorarlberg für ein Spitzen-Seminar, das uns vieles näher gebracht hat. Es war wie immer super organisiert! Ein großes Dankeschön auch an die spitzenmäßige Verpflegung! Wir kommen gerne wieder! GUSP LISI Elisabeth Kronberger, LB Gu PASCAL Sonnleithner, LB Sp NADIN Konzett, LB Gu Ass. Einfaches und naturverbundenes Leben – ES TAUT – Wie man Tau nutzen kann Tau sammelt sich entweder am frühen Morgen oder am späten Abend in Bodennähe. Beim Überleben in der Wildnis kann gerade dieser Tau eine wichtige Trinkwasserquelle darstellen. Es bieten sich verschiedene Arten an den Tau effizient zu gewinnen. Variante I Variante III Variante IV Mit einem Stück Stoff kannst du über die Oberfläche eines Zeltes oder großer Blätter wischen und den Tau über einem Behälter (oder direkt in Ihren Mund) auswringen. Einfach ein Loch schaufeln - es sollte einen Meter tief sein und einen Durchmesser von einem Meter haben. In die Mitte stellt man ein Gefäß. Die Folie über die Öffnung des Lochs spannen und sie am Rand mit Steinen oder Sand fixieren. Dann einen Stein in die Mitte der Folie legen, sodass ihr tiefster Punkt über dem Gefäß hängt. Nun muss man nur noch die Sonne für sich arbeiten lassen. Sie lässt den Morgentau als Wasserdampf nach oben steigen; der wiederum schlägt sich an der Unterseite der Folie nieder, rinnt abwärts und tropft in das bereitgestellte Gefäß. Spätestens zur Mittagszeit müsste sich dann genügend Trinkwasser angesammelt haben Mit einer Plastiktüte kann man sich sogar die Pflanzenatmung zunutze machen: Legen Sie einen Stein in ein Zipfelende der Tüte, stülpen Sie diese über einen Ast mit vielen Blättern und binden eine Schnur um das Ende am Zweig. Der aus den Blättern austretende Wasserdampf kondensiert im Plastikbeutel und sammelt sich im Zipfelende. Variante II Eine einfache Methode ist auch, sich möglichst saugfähigen Stoff (T-Shirts oder Tücher) um die Knöchel zu binden und vor Sonnenaufgang oder am späten Abend durch Gras zu laufen. Den gesammelten Tau auswringen. Quellen: www.planet-wissen.de, www.trax.de/survival-guide-trinkwasser-finden-und-aufbereiten/ id_53149438/index Probiert die eine oder andere Variante mit Euren GuSp doch mal während eines Lagers aus, vielleicht findet ihr heraus mit welcher Methode ihr am meisten Trinkwasser gewinnen könnt. Achtung! Sammelt den Tau nicht auf landwirtschaftlich genutzten Feldern (Dünger, Gülle, ...) P’=A?B3EE 19 CAEX KORNELIA Gächter, LB Ca HERWIG Federer, LB Ex NINO Kaufmann, LB Ex Ass. ES TAUT... oder Väterchen Frost residiert majestätisch in den Bergen, doch immer seltener treibt es ihn noch übers Land. Die Jahreszeiten beginnen sich zu wandeln, das Licht wird wieder stärker, und Mutter Natur erscheint allmählich wieder in neuem Glanz. Alles verändert sich, vieles wird aper und scheint hervor, bis es bald wieder ganz frei liegt. Ganz konkret blitzt unser kommendes BundesUNTernehmen (BUNT) aus dem Winterfrost hervor. Wir freuen uns schon sehr auf diese wieder aufgenommene, österreichweite Caravelles-Explorer-Tradition. Das BUNT 2014 ist mit Sicherheit eine wertvolle Gelegenheit, um zusammenzukommen und Neues kennen zu lernen. Termin: Pfingsten 2014 in St. Georgen/OÖ Stückchen Winter bereits hinter dir. Väterchen Frost, residiert majestätisch in den Bergen, doch immer seltener treibt es ihn noch übers Land. Die Jahreszeiten beginnen sich zu wandeln, das Licht wird wieder stärker, und Mutter Natur erscheint in neuem Glanz. Alles taut auf und verändert sich! Vieles wird aper, scheint hervor und liegt fast wieder völlig frei. Was es ist siehst du am Weg! Die Landesaktion 2013 ist derzeit von einigen Gruppen und dem Land gemeinsam mit dem CaEx Landesteam in Planung. Am 24./25. Mai 2013 in Heimen teilnehmender Pfadfindergruppen. Die Feinabstimmung sollte beim CaEx-Landeshock am Dienstag, den 22. Jänner 2013, abgeschlossen werden. Bis Ende Jänner sind Nachmeldungen von Gruppen noch möglich! Weitere Infos bei [email protected]! Idee zu einer Phantasiereise mit anschließendem Unternehmen: Am Anfang eines trax-mäßigen CaEx-Unternehmens steht immer die Frage „Wonach ist uns, was wollen wir heute oder demnächst unternehmen?“ Bei unsern Anregungen für eure Heimstunde haben wir unsere Ideen gesammelt, und Folgendes könnte für eine Truppstunde hilfreich sein: „Es taut“ lädt ein, Spuren, Naturmaterialien und eigene Assoziationen zu sammeln. Text und Idee zu einer Phantasiereise mit anschließendem Unternehmen: Das Neujahr bringt Ruhe nach der hektischen Weihnachtszeit. Klar und still liegt das größere Liebe Leiter/innen, nützt diverse Methoden aus dem Trax4CaEx für die unterschiedlichen Phasen eures Unternehmens. Haltet euch mit geeigneten Methoden bereit zu assistieren, wenn es für die Carvelles und/ oder Explorer darum geht Ideen zu sammeln, Entscheidungen zu treffen, demokratisch zu besprechen wie vorgegangen werden soll. Danach können sich Interessenbzw. Arbeitsgruppen bilden, die das entwickelte Unternehmen umsetzten. Herwig, Kornelia und Nino wünschen euch einen schwungvollen Jahresauftakt 2013! Alle (einschl. Leiter/innen) schließen sich zu ?????? den Pfadfinder/innen schließen sich zu einem Team zusammen. Sie entwickeln (möglichst methodenunterstützt) vielfältige Ideen zu passenden Unternehmungen, entscheiden sich für eine KISS*-mäßige Vorgangsweise, und stecken plötzlich mitten drin in der Umsetzung eines Unternehmens. Ein geeigneter Ort (Küche, Feuerstelle, Gaststube) wird mit etwas heißem Tee, Suppe, gegebenenfalls Glühpunsch zum Sammelpatz für alle Teilnehmer/innen. Ein an vielfältigen Eindrücken und Erlebnissen reiches Unternehmen sollte abschließend reflektiert oder gefeiert werden. * KISS: „Keep it short and simpel“ 20 P’=A?B3EE RARO FRANZISKA Dobler, LB Ra THOMAS Marte, LB Ro KARRE Christoph Kaar, LB Ro Ass. RaRo-Bundespfingsttreffen 18. bis 20. Mai 2013 TPZ-Igls / Tirol Wir möchten euch mit diesem Bundespfingsttreffen Tirol nicht von der traditionellen Seite mit all seinen Klischees, sondern das moderne, wirtschaftlich aufstrebende Bundesland mit all seinen Möglichkeiten in den Bereichen Wissenschaft (Science), Abenteuer (Action) & Medien (Media) präsentieren. Damit ihr das alles live erleben könnt, bieten wir euch interessante Workshops zu den drei Themengebieten an. Lagerbeitrag: Frühbucher: 55,00 € (bis 15.02.2013) Normalbucher: 60,00 € (bis 15.03.2013) Spätbucher: 65,00 € (bis 15.04.2013) Staffbeitrag: 55,00 € Lagerplatzkaution pro Rotte: 100,00 € Anmeldeschluss: Eine Anreise am Freitag, 17.05.2013, ist möglich, jedoch fällt pro Person ein Zuschlag von 4,50 € an. Ihr werdet von uns ab Samstagabend verpflegt. 15.04.2013 Wie schaut das Anmeldeprozedere aus? Zuerst meldet ihr eure Gruppe per E-Mail ([email protected]) an. Ihr bekommt dann von uns ein Formular zugesandt, das ihr vollständig ausgefüllt an uns retourniert. Nach Erhalt des ausgefüllten Formulars senden wir euch weitere Informationen zu. Angemeldet ist eure Gruppe erst nach Überweisung des gesamten Lagerbeitrages auf unser Konto. Maximale Teilnehmerzahl: 450 Personen Mehr Infos? Findet ihr hier: http://www.facebook.com/pages/SAM-2013/333258100088469 Für Fragen könnt ihr uns auch unter unserer E-Mail ([email protected]) erreichen. Auf eure Teilnahme freut sich das Team des Bundespfingsttreffens 2013 P’=A?B3EE 21 PWA BABSI Ritter, LB PWA THOMAS Opava, LB PWA JULIA Schneider, LB PWA Ass. Es taut… von Thomas Opava, LB PWA Ein Blick aus dem Fenster – Schnee bedeckt das Land. Was unter der Schneedecke ist bleibt unsichtbar. Konturen im Schnee lassen uns die wahre Landschaft erahnen. Erst wenn der Schnee schmilzt und das Wasser talwärts rinnt sehen wir, was unter der Schneedecke verborgen ist. In einem Film, der beim PWA Ball am 20. April 2013 der Öffentlichkeit präsentiert wird, wollen wir unter die Schneedecke schauen und einen Querschnitt aus einem Pfadfinderjahr in der PWA Stufe zeigen. Zu sehen sind die wichtigsten Landesaktionen, die Aktivitäten in den Gruppen und eine Vorstellung der sechs PWA Gruppen in Vorarlberg. Der Film soll für Pfadfinder/innen und Nicht-Pfadfinder/innen den Schnee schmelzen und die „Stufe“ sichtbar und erlebbar machen. Im Film sieht man Pfadfinder/innen der PWA Stufe mit ihren Stärken und Schwächen, Verbindungen von Menschen mit und ohne Behinderung in der Gruppe und die Freude und Leidenschaft die von Pfadfinder/innen mit Behinderung ausgeht. Sie sind Pfadfinder/innen wie alle – nur nicht immer sichtbar. Als Tauwetter soll der Film die Gruppen in Vorarlberg und Österreich inspirieren, sich mit dem Thema „Menschen mit Behinderung“ in unserer Gruppe auseinander zu setzen. Vielleicht wurde ja in deiner Gruppe schon ein PWA-Pflänzchen gesetzt, und es fehlte bis heute nur ein bisschen Wasser, damit die Pflanze wächst… Nach der Präsentation auf dem diesjährigen PWA Ball wird der Film als DVD beim PWA-Landesteam erhältlich sein. Ebenso könnt ihr euch den Film im Internet anschauen – den entsprechenden Link findet ihr im nächsten Kompass. E K N A D ickes d , n g i n e u e r l e l d e t n i S eh r An diese n mit und ohne B kt Realität sche roje n e P M m l e i l l F an a ieses d , n e b a sen! fen h s l o a l h e u g z e i n d werde „NUR WER SICH BEWEGT KANN WAS BEWEGEN. Und DEM, DER SEINEN WEG KENNT, WERDEN SIE AUCH FOLGEN“ Vom 1. bis zum 2. März werden wir uns im Rahmen der Ausbildung mit dem Thema Sinne auseinander setzen. Günther Alexander Winkler, selbst Pfadfinder bei der Gruppe Dornbirn, führt uns ins Reich der Sinne und wird uns theoretisch aber auch in praktischen Übungen zeigen, wie wir unsere Sinne gezielter einsetzen können. Das Wissen über das “ bewusste“ Einsetzen der Sinne, sowie die Wahrnehmung unseres Gegenübers, können wir als Input in unserer täglichen Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Menschen einbringen. Der Freitagabend steht ganz im Zeichen „Wir für uns“ und wird neben einem gemütlichen Teil auch einen abenteuerlichen Einstieg beinhalten. TERMIN: FREITAG 1. BIS SAMSTAG 2. MÄRZ 2013 AUF DER NEUBURG. Wir starten am Freitag um 18:00 Uhr und beenden die Veranstaltung am Samstag wieder gegen 18:00 Uhr. 22 P’=A?B3EE PWA zweiUNDDreissigster BAll für menschen mIt & ohne BehInderung Tolles showprogramm der pwa-gruppen Vorarlbergs showband „JackpoT“ grosse Tombola reservierung erforderlich: Tel.: 0664/8408740 ab 14.00 uhr bzw. e-mail: [email protected] SamStag, 20. april 2013 eInlAss 19:00 uhr | BegInn 19.30 uhr cubus wolfurT Auf Ihr Kommen freuen sIch dIe „PfAdfInder wIe Alle“ PWA WOLA Fußach „AFRIKA“ vom 24. - 25. November 2012 von Lukas Obkircher, PWA Dornbirn II Sa, 24.11.: Wir trafen uns um 13:30 Uhr beim Pfadiheim in Fußach. Man erklärte uns, dass es bei den österreichischen Pfadfindern das Projekt „Tansania – helfen mit Herz und Hand, Garten der Solidarität 2012/2013“ gibt. Die Pfadfinder in Tansania zeigen den Menschen vor Ort, wie sie nachhaltigen Ackerbau betreiben und somit die wichtigsten Lebensmittel zum Überleben selber anbauen können. Auch wir wollten dieses Projekt unterstützen. Und deshalb flogen wir auch gleich mit dem Flugzeug nach Tansania, um uns in Afrika umzusehen. Wir erhielten viele wissenswerte Informationen, wie: dass die Menschen vom Ackerbau leben, es viele Löwen und viele Millionen Bewohner gibt – viel viel mehr als in ganz Österreich! Am Nachmittag bastelten wir eine Stadt aus Holz, die wir mit knalligen Farben bemalten. Aus buntem Papier entstanden kreativ gestaltete Lesezeichen und aus Fimo-Kugeln wurden Schlüsselanhänger. Diese selbst gebastelten Sachen werden dann auf dem Adventmarkt der Pfadis verkauft. Den Erlös daraus werden wir direkt nach Tansania weitergeben. Mit unserer Spende unterstützen wir das Pfadi-Projekt. Im Anschluss an die Bastelarbeiten studierten wir in drei Gruppen afrikanische Tiergeschichten als Theaterstück ein. Nach einem typischen afrikanischen Abendessen und einer selbst gegrillten Schokobanane als Nachtisch führten wir die Geschichten auf. Dazu gesellten sich aus der Gruppenleitung Berni Waibel und seine Freundin Silvia. Da unsere Julia seit 2003 mit bei der PWA dabei ist, erhielt sie von ihm an diesem Abend eine Pfadimedaille für ihre tolle Tätigkeit. Danach ging´s bald ins Bett! So, 25.11.: Nach einem guten Frühstück klärte uns Hermann über die Geografie Afrikas, im Speziellen über Tansania, auf. Der Kilimandscharo ist der höchste Berg von Tansania, die Straße von Gibraltar die schnellste Verbindung zwischen Europa und Afrika. Die Leute leben vom nachhaltigen Ackerbau! Babsi erzählte uns Interessantes über den fairen Handel – d. h. dass die Menschen in Afrika gerecht bezahlt werden, sowie nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Thomas erklärte uns ganz genau das Tansania-Projekt. Julia spielte mit uns ein spannendes AfrikaActivity! Hermann bereite dann noch einen Postenlauf durch die Wüste Afrikas mit folgenden Stationen für uns vor: Wir mussten mit Pfeil und Bogen uns etwas zum Essen schießen, trafen auf gefährliche Skorpione, mussten für unser Dorf im Staffellauf Wasser vom Brunnen besorgen, Fische fangen und sicher über Bretter durch den Sumpf gehen. Dann war es leider schon gleich vorbei, wir flogen von Tansania wieder zurück nach Fußach, sangen noch „Gute Freunde“ und bekamen als Dankeschön für unseren Einsatz ein Spezialabzeichen „Tansania“. Es war ein tolles, lustiges und interessantes Wochenendlager! 24 P’=A?B3EE PWA Faschingskränzle 2013 von Brigitte und Sandra, PWA Götzis Auch heuer war das Kaffeekränzle wieder im Pfarrheim Haselstauden. Nach der Eröffnung des Nachmittags durch Albert hat uns heuer Rankweil durch das Programm geführt. Bei den lustigen Spielen wurde zum ersten Mal um einen Pokal gespielt den Götzis gewonnen hat. Dieser Pokal bleibt jetzt ein Jahr in Götzis und wir beim nächsten Faschingskränzle weitegereicht. Dies ist ein sogenannter Wanderpokal. Volker hat wie immer für die Tanzmusik gesorgt und das Angebot wurde gerne angenommen. Für das leibliche Wohl wurde ausgezeichnet gesorgt. Wir danken allen Freiwilligen für Ihren Einsatz. P’=A?B3EE 25 SPIRITUELLES ANITA Bonetti, LB Spiriteam IRMGARD Morscher, LB Spiriteam Es t u ta da e i s ist wieder h c i l End eit, die bringt, e, n ö Z g T n e di änderu en s i e l Ver der t i e n die Z er größte t d chkeit, i e Z die erletzli V der ise n i eit, ganz le Z e i d eues rt, e N sich präsenti it, s e Z e di ufbruch it e Z des A e . di und taunens des S Ja und manche Menschen beherrschen sie auch noch – die Kunst des Staunens. In der Wikipedia wird „Staunen oder Verwunderung als ein emotionaler Zustand beschrieben, als Reaktion auf das Erleben von etwas Unerwartetem, das nicht den Erwartungen bzw. Schemata entspricht. Es wird begleitet von einem neurobiologischen Zustand der Erregung, einem inneren Unruhezustand, der sich motivationsfördernd auswirkt, bisher Unbekanntes zu erforschen und zu lernen. Das bereitgestellte Erregungspotenzial ermöglicht, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Staunen ist der Neugier verwandt“ – und zeigt sich oft in Bewunderung und Respekt. Im Staunen tritt das Ich zurück, das „Objekt“ kann in seiner Einzigartigkeit zur Geltung kommen. Auslöser fürs Staunen gibt es für jeden Einzelnen von uns viele, seien es • ein Sonnenaufgang, • eine Höchstleistung, • das Engagement eines Menschen für andere, • die Kraft einer Pflanze im Frühling, • eine neue Erfindung, … Ab und zu können wir uns dem Staunen nicht entziehen. Es widerfährt uns. Aber sonst liegt es an uns, ob wir staunen: • an unserer Bereitschaft und Offenheit • an unserer Achtsamkeit, • daran, ob Sorgen uns den Blick verstellen. Die Frage ist immer: Wie frei sind wir zum Staunen? Wie bewusst offen? Auch unsere Kinder und Jugendlichen brauchen Raum und Zeit zum Staunen. • Ist es doch Zeit, zu reifen, • Zeit, um sich weiterzuentwickeln, • Zeit, um die eigene Balance zu finden, • Zeit, um sich zu erholen. So können wir dem Staunen den Weg frei machen, den Blick schärfen für Dinge, die wir sonst so leicht übersehen: • Nimm ein Chiffontuch, zerknülle es ganz fest in deinen beiden Händen. Dann öffne ganz behutsam und langsam beide Hände und beobachte, wie sich die Blume in deinen Händen langsam öffnet. • Geh mit der Kamera auf den Weg und stelle dir die Aufgabe, Verän- derungen in der Natur innerhalb einer Woche festzuhalten. • Besorge dir die Rose von Jericho (Wüstenpflanze), lege sie in Wasser und schaue zu, wie sich die Pflanze innerhalb von Minuten/einer Stunde verändert. • Grüße andere Menschen bewusst freundlich, lächle sie an und beobachte, was passiert. • Schneide Papierblumen aus, falte sie zusammen und lege sie ins Wasser. Schau zu, wie sie sich öffnen. Wir sind sicher, dass ihr noch ganz viele andere Ideen habt, um euch und eure Kinder und Jugendlichen staunen zu lassen. Über Rückmeldungen zu diesem Thema durch euch würden wir staunen! Eine erstaunliche Geschichte: Wettstreit zwischen Sonne und Wind Der Wind und die Sonne gerieten eines Tages darüber in einen Streit, wer es von den beiden wohl schneller schaffen würde, den Wanderer dazu zu bringen, seine Jacke auszuziehen. “Okay!”, sagte der Wind. “Lass uns einen Wettkampf daraus machen.” Der Wind begann. Er blies so fest er nur konnte und stürmte und tobte und wollte dem Mann seine Jacke mit Gewalt vom Leib reißen. Aber der Wanderer zog seine Jacke nur immer fester um sich und hielt sie mit beiden Händen fest. Nach einer ganzen Weile gab der Wind auf. Dann war die Sonne an der Reihe. Sie wählte einen anderen Weg: Liebevoll sandte sie dem Wanderer ihre warmen Strahlen. Und es dauerte nicht lange, bis er die Jacke aufknöpfte und sie ganz auszog. (nach einer Fabel von Aesop) 26 P’=A?B3EE SPIRITUELLES Leserbrief von Otto Kompatscher P’=A?B3EE 27 INTERNATIONALES JULIA Krepl, LB Internationales FABIAN Bonetti, LB Internationales Happy Thinking Day/ Happy Founders Day… von Fabian Bonetti, LB Internationales … so schreiben mir meine Pfadfinderfreunde aus Schottland, Deutschland, Slovenien, Frankreich, Irland…am 22. Februar jedes Jahr in Facebook. Aber was feiern die Pfadfinder denn da eigentlich und woher kommt dieser Brauch? Als Robert Bade Powell 1912 zu einer Weltreise aufbrach um die Pfadfinderbewegungen, die auf der ganzen Welt entstanden waren zu besuchen, hätte es sich nicht einmal er selbst träumen lassen, dass er auf dieser Reise mit 55 noch der Frau begegnen würde, die er ehelichen würde. Doch mit Olave St. Claire begegnete er einer Frau die ähnliche Interessen hatte wie er und nicht nur das, sie hatte auch am selben Tag wie B.P. Geburtstag – am 22. Februar, auch wenn sie knapp 30 Jahre jünger war als er. Dieser gemeinsame Geburtstag von B.P. und seiner Frau Olave wird jedes Jahr von Pfadfindern auf der ganzen Welt als Thinking Day oder Founders Day gefeiert. World Thinking Day wird von den Mitgliedern von WAGGGS seit 1932 gefeiert. Man feiert, dass man ein Teil einer weltweiten Bewegung ist und man denkt an diesem Tag an Pfadfinder auf der ganzen Welt. Von WAGGGS wird dabei jedes Jahr auch ein Sozialprojekt – der Thinking Day Penny – forciert. Mit dem Thinking Day Penny den man an WAGGGS spendet, unterstützt WAGGGS hauptsächlich die Pfadfinderarbeit von Mädchenpfadfindern in Entwicklungsländern. Pfadfinder und Pfadfinderinnen auf der ganzen Welt machen Sozialaktionen um den Thinking Day Penny zu spenden, der als Geburtstagsgeschenk am Geburtstag von Olave und Robert Baden Powell gedacht ist. WOSM feiert den Founders Day – im Prinzip dasselbe nur ohne Sozialaktion. Am Founders Day feiert man, dass man Teil dieser weltumspannenden Bewegung ist. Pfadfinder und Pfadfinderinnen schreiben sich aus diesem Anlass Postkarten (auch elektronische), haben das Halstuch oder die Uniform in der Schule/ bzw. am Arbeitsplatz an um zu zeigen, dass sie Mitglieder dieser Bewegung sind. Egal was man nun feiert, ob Thinkig oder Founders Day, und egal wie – mit Postkarten, Facebook posts, oder durch Sammeln des Thinking Day Pennies. Am 22. Februar feiern alle, egal ob bei WOSM oder WAGGGS oder als SAGNO bei beiden (PPÖ) den Geburtstag von Olave und B.P. und die Internationalität und Vielfalt der Pfadfinderbewegung. Ihr INSERAT stehen! Hier könnte Ihr INSERAT stehen! Hier könnte Ihr INSERAT stehen! Hier könnte Ihr INSERAT stehen! Hier könnte Ihr INSERAT stehen! Hier könnte Ihr INSERAT stehen! Hier könnte Ihr Hier könnte 28 P’=A?B3EE INTERNATIONALES Auslandslager in Planung? – DER INTERNATIONALE EMPFEHLUNGSBRIEF von Julia Krepl, LB Internationales Obwohl das neue Jahr doch gerade erst begonnen hat, nähert sich das Sommerlager oft schneller als uns lieb ist. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – Anreise, Unterkunft und Programm wollen gut geplant sein und viele „Kleinigkeiten“ zur Organisation schwirren uns im Kopf herum. Der Internationale Empfehlungsbrief ist eine davon und oftmals ist nicht ganz klar, was damit eigentlich anzufangen ist. Alles Wissenswert zum IEB hier also für euch zur Info: WAS genau ist der IEB? Der Internationale Empfehlungsbrief ist ein Ausweis, der den Reisenden die Mitgliedschaft der PPÖ, und somit bei den Weltverbänden WOSM und WAGGGS bestätigt. Dieser wird vom Bundesverband all jenen ausgestellt, die als Gruppe oder als Einzelperson ins Ausland oder auf Internationale Lager fahren. Dies ist ein Service, der nicht genutzt werden muss, aber auf Auslandslagern sehr nützlich ist! WARUM brauche ich ihn jetzt wirklich? Viele Gruppen in Vorarlberg (besonders die Jugendstufen) schätzen ihre Lager außerhalb Österreichs sehr und nutzen das Sommerlager, um die Welt Stück für Stück mehr zu erkunden, der IEB ist dabei sehr hilfreich. Wenn du mit deiner Gruppe beispielsweise beschließt, an einem Großlager im Ausland teilzunehmen, kann es sein, dass der IEB eine der Voraussetzungen zur Anmeldung ist. Solltet ihr als Gruppe beschließen, andere Länder auf eigene Faust zu erkunden, ist er genauso praktisch, da er euch als Mitglieder eines anerkannten Pfadfinderverbandes ausweist. WIE komme ich jetzt dazu? In fünf ganz einfachen Schritten: 1. Formular zum IEB auf der Homepage (Bereich Internationales) herunterladen oder bei uns anfordern ( i n te rn a t i o n a l @ p fa d i s vorarlberg.com) 2. Antrag genau und gewissenhaft ausfüllen. 3. Ausgefüllten Antrag per Post zu den LBs für Internationales schicken: Fabian Bonetti Erlachstraße 29 6971 Hard 4. Wir leiten ihn weiter an den Bundesverband. 5. Der Internationale Empfehlungsbrief landet direkt in deinem Briefkasten WICHTIG ist dabei: Den Antrag für den IEB bitte früh genug einreichen! Wenn wir eure Anträge im April schon erhalten haben wir genügen Zeit für die Bearbeitung und können euch garantieren, dass der Internationale Empfehlungsbrief zeitgerecht vor dem Sommerlager bei euch eintrifft. WAS dann? Nach eurem Sommerlager werden wir euch bitten, einen kurzen Bericht zu euren Auslandsaktivitäten auszufüllen. Auch dieses Formular werden wir euch zukommen lassen und es dann ausgefüllt an den Bundesverband weiterleiten. Dies dient einfach nur dazu, eine Wissensdatenbank zu erstellen, die als Hilfestellung für zukünftige Auslandslager dienen kann. Wir wünschen euch viel Spaß bei der Sommerlagerplanung, freuen uns über Fragen, Anregungen und das Eintreffen der ersten Anträge! P’=A?B3EE 29 SOZIALES Wo ARMUT ALLTÄGLICH ist und kleine Pakete Wunder bewirken ALBANIENREISE 2012 von Isabel Bischofberger, GL Hinterbregenzerwald Dieses Jahr haben wir es geschafft, sensationelle 1.339 Weihnachtspakete für Albanien in fast allen unseren Ortsgruppen zu packen. Zu sechst haben wir uns auch dieses Jahr in die ärmliche Gegend Mirdita in Albanien aufgemacht, um unsere Albanienpakete an Kinder zu verteilen. Schon seit mehr als 10 Jahren engagieren sich die Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen in der Albanienhilfe von Pfarrer Winsauer. Jährlich packen wir in unseren Ortsgruppen kleine Pakete, deren Inhalt uns mehr als nur bescheiden vorkommt: zwei Hefte, Buntstifte und eine Federschachtel, zwei Kugelschreiber, etwas Schokolade, ein Kuscheltier… Fast jeder von uns hat sich beim Packen wohl schon einmal gefragt, ob diese Pakete wirklich so viel Freude machen können Ende November machen sich die Pakete jedes Jahr in einem Lastwagen von Bregenz aus auf die Reise nach Albanien. Dort angekommen werden sie von der örtlichen Caritas verteilt. Schon letztes Jahr haben sechs Dornbirner/innen die Caritas unterstützt. Und auch dieses Jahr waren wir vor Ort. ARMUT ist in Albanien ALLTÄGLICH Die Reise nach Albanien hat bei uns allen tiefen Eindruck hinterlassen. Nur eine Flugstunde von Wien entfernt ist weder Strom- noch Wasserversorgung alltäglich. Die Straßen sind in schlechtem Zustand und es ist bitterkalt. Die Massenarbeitslosigkeit seit dem Ende des kommunistischen Regimes ist in der Gebirgsregion Mirdita ein großes Problem. Arme Familien erhalten kaum Unterstützung des Staates, müssen oft hungern und leben in desolaten und beengten Wohnverhältnissen. Für diese Familien setzt sich die örtliche Caritas ein, die von der Albanienhilfe aus Vorarlberg unterstützt wird. Die Familien werden mit Lebensmitteln, Kleidung und Öfen versorgt. Die Caritas Mirdita versucht dabei hauptsächlich, die Grundbedürfnisse der hilfsbedürftigen Familien zu decken. Unsere Albanienpakete sind fürs Herz und ein- 30 P’=A?B3EE fach nur dazu da, den Kindern Freude zu bereiten. Das war und ist die Idee hinter unseren „Albanienpaketen“. Die 1.300 Pakete haben wir an acht verschiedenen Schulen verteilt. Es wird für uns alle unvergesslich bleiben, mit welchem Strahlen und welcher Freude und Dankbarkeit die albanischen Kinder und Jugendlichen die Pakete entgegengenommen haben. Wir konnten uns vorher nicht vorstellen, wie groß die Freude über den (für uns) alltäglichen Inhalt des Pakets wirklich ist. Von Jugendlichen haben wir gehört, dass sie mit diesen Paketen die erste Schokolade ihres Lebens geschenkt bekommen haben. Neben all dem Elend in Mirdita gibt es aber auch Hoffnung für eine bessere Zukunft: Auf unserer Reise haben wir auch Gymnasiasten aus Rreshen, dem Hauptort von Mirdita, getroffen. Diese haben den Traum einer besseren Zeit für ihre Heimat und haben den Willen am Aufbau von Mirdita mitzuhelfen. Bildung und die tatkräftige Unterstützung der Schulen ist dazu der einzige Schlüssel. Die Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen werden die Albanienhilfe auch in den kommenden Jahren unterstützen. Gerade weil wir auf unserer Reise sehr viel erlebt und gesehen haben und die Kinder und Jugendlichen, die wir trafen, nicht vergessen können, ist für uns alle klar, dass wir weiterhin Weihnachtspakete nach Albanien schicken. Neben den Weihnachtspaketen soll dieses Jahr aber auch eine große Lieferung von gut erhaltenen Schuhen nach Mirdita gehen – mehr Infos dazu findet ihr ebenfalls in diesem KOMPASS. Eveline Mairer (Pfadfindergruppe Lustenau) „Für mich als Lehrerin war es besonders eindrücklich, die Schulsituation in Albanien hautnah mitzuerleben. Vielen Schulen fehlt es einfach an allem.“ Alexander Angeloff (Pfadfindergruppe Rankweil) „Es hat mich fasziniert, dass man in Albanien nur mit einem kleinen Stück Schokolade ein Kind überglücklich machen kann.“ Albanien – ein Land nur eine knappe Flugstunde von Wien entfernt. Und doch spielt sich das Leben dort in einigen Regionen völlig anders ab als bei uns. Strom- und Wasserversorgung stellen keine Selbstverständlichkeit dar, die Behausungen sind beengt, kaum beheizt (bei Temperaturen um den Gefrierpunkt) und nur spärlich eingerichtet. Im alltäglichen Leben fehlt es einfach an allem: Essen, Kleidung, Schuhe, Decken, Einrichtungsgegenständen … Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass Kinder im Winter die Schule nicht besuchen können, weil sie keine Schuhe besitzen, um im Winter bei Eis, Schnee und Kälte in die Schule zu gehen. Brigitte Krepl (Pfadfindergruppe Dornbirn) „Anzusehen, wie ein Jugendlicher uns in einem abgetragenen Paar Damenschuhe im Winter vor seinem Zuhause begrüßt, ging mir sehr nahe.“ Pascal Sonnleithner (Pfadfindergruppe Bregenz) „Die beengten Wohnverhältnisse sind besonders schlimm. Familien mit sechs bis zehn Personen leben mit Nutztieren in nur einem Raum. Dass es das in Europa noch gibt, hätte ich nicht gedacht.“ Stefan Gisinger (Pfadfindergruppe Lauterach) „Neben all dem Elend trafen wir dennoch auf Jugendliche, die den Willen haben, sich für den Aufbau ihres Landes zu engagieren und die stolz auf ihre Heimat sind. Das war faszinierend.“ Isabel Bischofberger (Pfadfindergruppe Hinterbregenzerwald) „Nicht vergessen werde ich die Kälte, die uns ständig begleitet hat. Die Gebäude sind manchmal gar nicht oder oft nur schlecht beheizt. Selbst in vielen Klassenzimmern war es bitterkalt.“ Wir wollen deshalb in den nächsten Wochen alte, aber noch gut erhaltene Schuhe sammeln. Dies können Winterstiefel, Turnschuhe, Bergschuhe … oder alle anderen Arten von geschlossenem Schuhwerk sein, das noch in gutem Zustand ist und deshalb noch getragen werden kann. Die Sammelaktion findet vom 2. März bis 02. April statt. Gruppen, die sich an dieser Aktion beteiligen möchten, melden sich bitte unter [email protected] oder 0650 9230983 (Evi Mairer, LV/Lustenau). P’=A?B3EE 31 f ü r Statements – Die eindrücklichsten Erfahrungen der Albanienreise 2012 S C H U H E Schuhe für Albanien A L B A N I E N SOZIALES SOZIALES GARTEN DER SOLIDARITÄT – DER BAU SCHREITET VORAN von Alex Wostry, Projektpartner und Gitti Krepl, Präsidium In den letzten 3 Monaten war es uns möglich die Kollaboration mit den tansanischen Pfadfindern und Pfadfinderinnen auszubauen. Wir haben weitere drei dreitägige Wochenendlager für 60 jugendliche Scouts organisiert. Der Fokus war hierbei wieder auf: nachhaltiger Landwirtschaft mit Schwerpunkt Agroforestry, Fish farming, und Poultry keeping. Wir werden im Jahr 2013 mit drei weiteren Lagern diese Aktivitäten fortsetzen. Auch der Bau geht gut voran. Beim ersten Haus sind schon die Regenrinnen installiert, die Arbeiter beginnen mit dem Verputzen innen. Beim zweiten Haus sind die Mauern fast schon zur Gänze aufgestellt. Die erste Toilettabwasseranlage ist schon fast fertig gemauert. Das Trainingscenter erblüht auch gerade, da nun die kleine Regenzeit einsetzt. Das erste Wasser von den Dächern kann nun in großen Tanks gespeichert werden. Das Center das wir hier aufbauen, wird in Tansania ein Sensation werden, da es schlicht und einfach das erste in dieser Art ist. Wir haben jetzt schon sehr großen Zuspruch von Bauern und Bäuerinnen, sowie von NGOs die in unseren Service interessiert sind, sowie landwirtschaftliche Extension Officers der Regierung die auf Weiterbildung hoffen. Da wir uns entschlossen haben zwei Häuser (Männer und Frauen getrennt, aus Rücksicht auf die afrikanische Kultur) zu bauen, haben sich die Kosten etwas erhöht und wir bitten um rege Mithilfe aus den Gruppen um unser Ziel, die Häuser 2013 zu eröffnen, zu erreichen. Solltet Ihr Ideen für Heimstunden oder Aktionen zur Geldbeschaffung brauchen, so findet ihr dies unter https://www.ppoe.at/aktionen/ hhh/2011-13 32 P’=A?B3EE GL URSULA Meyer, LB GL VANDL Christof Van Dellen, LB GL GISI Stefan Gisinger, LB GL Ass. Jetzt TAUtS: von Christoph van Dellen, LB-GL Das Tau - Definition: Oberbegriff für alle geschlagenen oder gedrehte Seil aus natürlichen oder synthetischen Fasern..... Das Tau steht auch für „Seil“ oder eben Seilschaften. Wir leben in Seilschaften: ob in der kleinsten Gemeinschaft unseres Lebens der Familie oder in einem größeren Universum unserem Staat. Da wie dort geht es darum, wer wen wie gut kennt und wie man seine Ziele und Ideen am besten zusammen umsetzten kann. Seilschaften müssen nicht schlechtes sein: wenn ich die Stärken und auch die Schwächen eines anderen kenne, dann weiß ich auch, wo und wie er am sinnvollsten einzusetzen ist. Auch unser Mikrokosmos Pfadfinder wird geprägt von diesen Seilschaften. Jede Leiterin, jeder Leiter ist einwichtiger Bestandteil dieses Taus. Wie die einzelnen Fasern - richtig zusammengedreht - die Festigkeit und die Belastbarkeit eines Taus bestimmen, so ist sind deine Leiterrunde ein wichtiger Bestandteil für die Beständigkeit und den Erfolg der Stufen und damit der Gruppe. Du als Gruppenleiter/in kennst deine Mitarbeiter und kannst sie gezielt am richtigen Platz mit den richtigen Leuten einsetzten. Dadurch entsteht ein starkes Tau. Das Rückgrad deiner Gruppe. Zusätzlich gestärkt wird dein Tau noch durch den Landesverband. Auch hier gibt es geniale Seilschaften - die sich zum Ziel gesetzt haben, der „Pfadfinderei“ hier im Ländle zu dienen. Besonders unser Team der Ausbildung kann viel zur Stärkung deines Gruppentaus beitragen. In den Kursen lernen deine Mitarbeiter das Handwerkzeug zu einem „guten“ Leiter, einer „guten“ Leiterin. Deine Aufgabe ist es, dich über den jeweiligen Ausbildungsstand deiner Mitarbeiter zu informieren und sie zur eigenen Fortbildung zu motivieren. Motivieren und gleichzeitig Vorbild sein. Denn auch du als Gruppenleiterin, als Gruppenleiter bist ein Teil dieses Taus..... REDAKTIONSSCHLUSS nächster Kompass: 15. Mai 2013 P’=A?B3EE 33 Jugend-Umwelt-Plattform JUMP Alles im grünen Bereich! ationalin einem N …ein Jahr eiten >> park mitarb „FUJ“ Umweltjahr Freiwilliges …dem Umweltminister einen Besuch abstatten >> Jugendbeteiligung am CEHAPE …als Jugenddelegierte_R bei der größten UN-Nachhaltigkeitskonferenz der Welt in Rio de Janeiro mit dabei sein >> Jugendforum Rio+20 … auf einem Musikfestival Bewusstseinsbildung für Umweltthemen betreiben >> Green Corner@BeatPatrol rProjektidee ve …deine eigene Lehrgang wirklichen >> Berufsorien„BOttom UP – mweltprojekttierung und U management“ >>Mach dir ein eigenes Bild und informiere dich über die aktuellen Aktivitäten von JUMP! …mit dem Veranstalter des FM4-Frequency Festivals übe r „Green Events“ diskutieren >> Green Days Als unabhängige Plattform im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich bietet JUMP jungen Menschen ab 16 Jahren Beteiligungs-, Vernetzungs- und Orientierungsmöglichkeiten und unterstützt sie dabei, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese kundzutun. Die Schwerpunkte der Tätigkeiten von JUMP sind Freiwilliges Engagement, Berufsorientierung im Umweltbereich, Prozessbegleitung, Jugendbeteiligung und Projektmanagement. Jugend-Umwelt-Plattform JUMP | Web: www.jugendumwelt.at | Mail: [email protected] Facebook: www.facebook.com/jugendumwelt | Tel: +43.1.31304-2015 Fotos (v.l.nr.): 1. Zeile: Jugend-Umwelt-Plattform | BMLFUW, Kern | Jugend-Umwelt-Plattform 2. Zeile: Jugend-Umwelt-Plattform | Project Ecopinion | Jugend-Umwelt-Plattform Wir gestalten Videos für Ihre Website Informationsvideos Firmenportraits Produktvideos Veranstaltungsberichte Liveübertragungen ins Internet Eventmitschnitte Schulungsvideos | Webinare Hotelvideos Dokumentationen Medienzoo Bewegt Bild Kommunikation GmbH Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn [email protected] +43 5572 949 914 www.medienzoo.com P’=A?B3EE VORARLBERGER PFADFINDER UND PFADFINDERINNEN P. b. b. · Zul.-Nr. 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