Hand in Hand 1/2014

Transcrição

Hand in Hand 1/2014
Hand in Hand
Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
1 | 2014
Digitale Erziehung
Der Einfluss von Internet, Handy und TV
Tour der Generationen. 50 Stationen mit
Information, Beratung und Unterhaltung. > 26
107829_K_101.indd 1
Kinderbetreuung. Hilfswerk
bietet flexible Betreuung. > 16
>4
Betreubares Wohnen. Jetzt neu
in der Villacher Innenstadt. > 17
27.02.14 15:09
macht Familien stark !
Einfach „nur“ gute Produkte anzubieten, reicht uns bei JAKO-O
nicht aus. Wir möchten Familien als Partner zur Seite stehen
und Sprachrohr für ihre Bedürfnisse sein.
Seit vielen Jahren unterstützt und initiiert JAKO-O deshalb Projekte, die Ihnen als Eltern politisch wie gesellschaftlich Gehör
verschaffen und in Erziehungsfragen praktische Unterstützung
liefern. Aktuell ist die Mediennutzung unserer Kinder ein
Thema, das vielen Eltern Kopfzerbrechen bereitet – denn oft
fehlt uns selbst die Erfahrung, um Risiken einschätzen und
Gefahren rechtzeitig erkennen zu können.
Kombifreudige Mode
aus hochwertigen
Materialien
So liegt es nahe, dass JAKO-O jetzt das Hilfswerk Österreich in
Sachen Medienerziehung tatkräftig unterstützt. Wir sind davon
überzeugt, dass die (Aufklärungs-)Kampagne Eltern und Erziehern wesentlich mehr Sicherheit in Sachen Mediennutzung
geben wird und so auch das Bewusstsein der Kinder für einen
sicheren Umgang frühzeitig sensibilisieren kann.
Sinnvolles
Spielzeug zum
Welt-Entdecken
Von Eltern gedacht – für Kinder gemacht:
Unter diesem Motto wählen wir aus, was wirklich familientauglich
ist. Sparen Sie sich die Zeit für langes Suchen – und schenken Sie sie
Ihrem Kind!
Praktische „Helfer“
für den Familienalltag
Alles für Kinder von 0 - 10 Jahren finden Sie bei JAKO-O:
Mode · Spielzeug für drinnen und draußen · Naturentdeckersachen ·
Praktisches für die ganze Familie · Lernen · Möbel · Kinderfest
Neugierig geworden?
Gratis-Katalog
anfordern!
anfordern!
+2 0 €
*
VORTEILE
Vorteilsnummer
N11605
*
1 x Portofrei-Gutschein
mit der 1. Lieferung (Wert 4,95 €)
1 x Überraschungsgeschenk-Gutschein
mit der 2. Lieferung (Wert 15 €)
www.jako-o.at/katalog
* Für Neukunden oder Kunden, die länger als 24 Monate nicht bestellt haben. Nur ein Gutschein pro Bestellung und nur im Versandhandel einlösbar. Gültig bis 31.12.2014.
Jako-o GmbH • Businesscenter 270 • 4000 Linz
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 2
26.02.14 15:33
ed i t o r i al
Elisabeth Scheucher-Pichler,
Präsidentin Hilfswerk Kärnten
Medien – Fluch
oder Segen?
7
15
4
c o verst o r y
4 Digitale Erziehung.
Der steigende Einfluss von
Handy, Internet und TV.
HILFSWERK
8 Neujahrstreffen.
Gemeinsam für die Menschen.
10 Buchtipp
K i nder & jugend
10 Fidi-Comic
16 Kinderbetreuung.
KITA St. Andrä/Lav., Schleppealm
und Kinderwerkstadt Klagenfurt.
P flege & B etreuung
7 Bausteinaktion.
„Haus der Generationen“.
12 24-Stunden-Betreuung.
Urlaub für pflegende Angehörige.
13 Notruftelefon.
Muttertags-Aktion.
15 Statements.
Das sagen wir dazu.
19 Preisrätsel
20
23
24
Spendenaktionen.
Herzlichen Dank für die
großzügige Unterstützung!
Hilfswerk Austria International. Nur sechs
Liter Milch pro Tag.
thmar Karas.
O
Gemeinsam mehr erreichen.
26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. Tour der Generationen.
27 S
ervice. Kostenlose
Broschüren für Jung und Alt.
30Sachwalterschaft.
Eine helfende Hand.
30 Adressen
Die richtige Nutzung von Medien ist
nicht erst seit Bestehen des Internets
ein Thema. Immer schon wurde darüber
diskutiert, wie hoch der Medienkonsum
bei Kindern und Jugendlichen sein darf
und soll. Und wie bei allen thematischen
Aufarbeitungen gibt es auch bei dieser
Diskussion Extreme. Jene, die jegliche
moderne Kommunikationsformen und
Medien absolut ablehnen, und jene,
die den Umgang und die Nutzung voll­­kommen unkontrolliert zulassen.
Wir können uns den modernen Medien
nicht verschließen, dadurch werden wir
sie weder verhindern, noch werden wir
unsere Kinder davon abhalten, sie zu
nutzen. Vielmehr müssen wir uns selbst
damit beschäftigen. Chancen und Risiken
abwägen. Und dann mit unseren Kindern
darüber sprechen. Ihnen aufzeigen, wie
und in welcher Form Medien unser Leben
positiv oder negativ beeinflussen können.
Sture Ablehnung bewirkt genau das
Gegenteil. Verbotenes reizt umso mehr.
Und dann passieren genau die Fälle,
die wir aus den Zeitungen kennen.
Schülerinnen, die Nacktfotos ins Netz
stellen, Videos, die Gewaltszenen zeigen
u. v. m. Genauso wie wir unseren Kindern
beigebracht haben, wo die Gefahren im
täglichen Leben liegen, genauso müssen
wir ihnen auch hier aufzeigen, wo die
Gefahr lauert.
Das Hilfswerk hat daher für Sie in diesem
Jahr den Fachschwerpunkt „Medien­
erziehung“ gewählt und möchte Sie
bei diesem schwierigen Thema gerne
unterstützen. Fordern Sie unseren
„Medienkompass“ an oder besuchen
Sie uns im Rahmen der „Family Tour“
direkt bei unseren Veranstaltungen vor Ort.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre
Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle,
8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm,
Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig,
Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bild­nachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4), thinkstockphotos.com (Seite 5, 6), Hilfswerk Öster­reich (Suzy Stöckl,
Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % ­persönlich adressierte Sen­dungen
Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt­auflage): Hilfswerk-Bundes­geschäfts­stelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/­Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg
Hand in Hand 1/2014
107829_K_101.indd 3
3
04.03.14 12:40
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
gesundheit & leben
hilfswerK
Digitale Erziehung
Der steigende Einfluss von Handy, Internet und TV. elektronische Medien sind längst
Miterzieher geworden. denn sie sind heute fast immer und überall verfügbar, haben viele
spannende inhalte und Möglichkeiten und sind daher für die Kinder höchst attraktiv!
Aber sie bergen auch gefahren. deshalb sollten eltern wissen, was ihre Kinder
konsumieren und was sie in der digitalen welt so treiben.
Immer bessere Funknetze, immer leichtere tragbare
Computer und immer leistungsstärkere Handys
machen es längst möglich, rund um die Uhr
vernetzt zu sein, laufend fernzusehen, Nachrichten und Videos auszutauschen, alle Arten
von Spielen zu spielen, aber auch weltweit
einzukaufen. Damit haben Eltern bei der
Erziehung der Kinder große Konkurrenz
bekommen. Der Einfluss von Handy,
Internet und TV steigt ständig, damit
aber auch die Risiken und Gefahren
aller Art.
Verunsicherte Eltern
Natürlich sollen Kinder mit den
neuen Technologien aufwachsen, sie beherrschen lernen
und Medienkompetenz
gewinnen. Aber das stellt
die Eltern vor große Herausforderungen. Denn
in sehr vielen Fällen
wissen die Kinder besser
Bescheid als ihre Eltern,
4
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 4
26.02.14 15:40
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
gesundheit & leben
hilfswerK
haben längst schon alle technischen
Möglichkeiten ausprobiert, die neuesten Programme und Spiele heruntergeladen und installiert. Und wenn sie
es selbst (noch) nicht schaffen, gibt es
da sicher Freunde und Klassenkameraden, die das erledigen.
Das erste Handy
Für Kinder sind Handys höchst
faszinierend – schließlich kennen sie
es vom Babyalter an von Mama und
Papa. In Österreich erhalten Kinder
mit durchschnittlich 10,5 Jahren ihr
erstes Handy. Ob für ein Kind bereits
im Volksschulalter ein Handy sinnvoll
ist, wissen Eltern selbst am besten.
Entscheidend sind die Motive. Ein
Handy kann auch Vorteile haben: Das
Kind ist für die Eltern erreichbar,
und es kann im Notfall auch jederzeit
anrufen.
Offen über Gefahren sprechen
Kinder sollten von Anfang an auch
über die Risiken aufgeklärt werden,
zum Beispiel problematische Inhalte
wie Gewalt und Pornografie, Handyverlust, Weitergabe der Nummer
an Unbekannte, Kostenfallen. Eltern
sollten klare Regeln vereinbaren:
Wann ist handyfreie Zeit? Welche
Handynutzung ist okay, welche nicht?
Wie hoch dürfen die Kosten sein und
wer zahlt sie? Für den Einstieg kann
ein Wertkartenhandy geeignet sein. Es
zeigt, dass Telefonieren etwas kostet
und dass man sich die Telefonzeit
selbstständig einteilen muss.
Handyverbot
Je älter die Kinder werden, desto
mehr gewinnt das Handy für sie an
Bedeutung. Als Schritt in die Freiheit und Selbstverantwortung, als
Statussymbol im Freundeskreis, als
Unterhaltungsmedium, Kommunikationsmittel Nr. 1, als „Tor zur Welt“.
Eltern sollten diese Tatsache respektieren, auch wenn sie dafür manchmal
gute Nerven brauchen. Handyverbot
Hand in Hand 1/2014
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 5
als Strafe ist keine gute Idee, denn
das könnte die Vertrauensbasis
zwischen Eltern und Kindern empfindlich stören. Besser ist es, klare
Regeln zu vereinbaren: Wo und wann
gibt es handyfreie Zonen (beim
Essen, bei Ausflügen, bei den
Hausübungen)? Welche Dienste
(telefonieren, Musik hören,
spielen etc.) dürfen wann genutzt werden?
Rechtliches
Kinder sind bis 7 Jahre rechtlich
geschäftsunfähig, womit nur
deren gesetzlicher Vertreter
ein Bankkonto eröffnen oder
bspw. einen Handyvertrag
abschließen kann. Rechtsgeschäfte von unmündigen
Minderjährigen (7–14
Jahre) sind schwebend
unwirksam, bedürfen
der Genehmigung durch
den gesetzlichen Vertreter.
Mündige Minderjährige
(ab 14 Jahre) dürfen über ihr
eigenes Einkommen oder über
Werte, die ihnen zur freien Verfügung stehen (z.B. Taschengeld),
frei verfügen und sich insoweit
auch berechtigen und verpflichten, als dadurch die Befriedigung ihrer Lebensbedürfnisse
nicht gefährdet wird. Diese
können in diesem Rahmen
daher auch selbstständig
(ohne gesetzlichen Vertreter)
ein Bankkonto eröffnen und
über dieses verfügen oder
eben einen Handyvertrag
abschließen.
Elektronisch bezahlen
Grundsätzlich sollte jeder
Kunde vor einer Zahlung
im Online-Handel überprüfen, wer der Anbieter ist
(Bekanntheit, Firmensitz,
vollständiges Impressum
mit Kontaktmöglichkeiten,
>>
5
26.02.14 15:40
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
Hilfswerk
>>
Information über Geschäftsbedingungen und Rücktrittsrechte). Die
wichtigsten Beispiele für sichere Zahlungssysteme sind einerseits die Kreditkarten (Verified by Visa, MasterCard SecureCode) und andererseits
die von den österreichischen Banken
angebotene eps Online-Überweisung.
Was ist Phishing?
Sogenanntes „Phishing“, abgeleitet
von „Password fishing“, wird von
Betrügern eingesetzt, um mit Hilfe
von gefälschten E-Mails vertrauliche
Kundendaten und Passwörter zu
erhalten. In den E-Mails werden die
Benutzer aufgefordert, persönliche
und vertrauliche Daten mitzuteilen
oder zu aktualisieren. Am besten solche E-Mails sofort löschen!
Gewaltvideos am Handy
Kindern fehlt oft das Unrechtsbewusstsein, was die Darstellung von
Gewalt auf Handys oder auch im Internet betrifft. Umso wichtiger ist es,
nichts zu dramatisieren, sondern die
Sache klar und offen anzusprechen.
Eltern sollten ihrem Kind bewusst
6
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 6
machen, dass dabei jemand verletzt,
gekränkt, gedemütigt wird. Der Besitz und die Weitergabe von brutalen
Gewaltvideos und Pornografie sind
nach dem Jugendschutzgesetz auch
verboten. Jugendliche ab 14 Jahren
machen sich durch z. B. das Tauschen
von kinderpornografischen Handyvideos (das betrifft auch Videos von
Gleichaltrigen!) strafbar. Sobald Eltern wissen, dass ihre Kinder verbotene Inhalte auf ihr Handy oder ihren
Computer geladen haben, müssen
sie diese löschen bzw. löschen lassen.
Eltern sind jedoch nicht verpflichtet,
die Handys oder Computer ihrer
Kinder laufend bzw. ohne konkreten
Verdacht auf jugendschutzgefährdende Daten zu kontrollieren.
Schädliches Fernsehen?
Unter 3 Jahren ist das Kind noch
stark damit beschäftigt, die reale
Welt zu begreifen und zu verarbeiten
– Fernsehen ist daher noch nicht
empfehlenswert. Danach kann man
mit kurzen Sendungen zwischen
5 und 10 Minuten anfangen. Für
Vorschulkinder gilt die Empfehlung,
nicht länger als 30 Minuten pro Tag
zu fernsehen, Volksschulkinder etwa
ein Stunde, allerdings nicht täglich.
Wichtig ist es, klare Regeln zu vereinbaren und diese auch einzuhalten,
Sendungen gemeinsam bewusst auszuwählen und dem Kind immer Zeit
geben, das Gesehene zu verarbeiten.
Am besten mit dem Kind gemeinsam
fernsehen – dann sehen die Eltern,
wie das Kind reagiert und welche
Szenen oder Figuren ihm Spaß machen. Kinder lieben Wiederholungen:
Zeichnen Sie die Lieblingssendung
Ihres Kindes zum Immer-wiederAnsehen auf! Fernsehentzug oder
Fernsehen als Strafe oder Belohnung
sollten Tabu sein – auch wenn’s
schwer fällt. Denn es gibt dem Medium Fernsehen zu viel Gewicht. <
Jetzt bestellen: Der Hilfswerk Medienkompass
Das Hilfswerk hat eine kleine
Orien­tierungshilfe rund um Kinder,
Er­ziehung und Medien zusammengestellt, die ab Mitte April kostenlos
versendet wird. Einfach bestellen: Tel.
0800 800 820 oder [email protected].
Internet, Facebook und das Smartphone – wie geht das alles? Was
darf mein Kind und was nicht? Wie
viel ist (noch) normal, wo beginnt
es schwierig zu werden? Und vieles
mehr. Ein praktischer Wegweiser
durch den Alltag mit Kindern.
Fragen aus dem Beratungsalltag der HilfswerkExpert/innen werden
kurz und kompetent
beantwortet, mit
vielen Hinweisen
auf weiterführende
Informationsquellen
und Anlaufstellen.
Hand in Hand 1/2014
26.02.14 15:40
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
Hilfswerk
So können Sie helfen
Jeder, der die Bausteinaktion unterstützt,
erhält Bilder, das jedes für sich ein Unikat
ist. Es gibt verschiedene Größen von Bildern, die sich nach der Höhe der Spende
richten. Ab 1.000 Euro gibt es zusätzlich
eine Nennung auf der Sponsorentafel im
Eingangsbereich.
Spendenkonto
Der „Snoezelen-Raum“ ist besonders wichtig zur Entspannung. Auch dieser wäre ohne die groß­
zügige Unterstützung der Rutter-Immobilien-Gruppe nicht möglich gewesen.
RBB Klagenfurt, BLZ 39358,
Konto-Nr: 300089490, BIC RZKTAT2K358
IBAN AT35 3935 8003 0008 9490
„Bausteinaktion HdG“
Spenden für das Hilfswerk Kärnten sind
steuerlich absetzbar!
Bausteinaktion: „Haus der Generationen“
Bausteinaktion. Nach vielen Monaten der Umbauarbeiten wurde im Oktober das „Haus
der Generationen“ in Völkermarkt neu eröffnet. Ein Vorzeigeprojekt, das in dieser Form
einzigartig in Kärnten ist. Unterstützen auch Sie bitte unser „Haus der Generationen“.
Im „Haus der Generationen“ befin­
det sich eine Behindertentagesstätte,
in der nicht mehr schulpflichtige
Jugendliche und Erwachsene mit kör­
perlicher, geistiger oder mehrfacher
Beeinträchtigung betreut werden. Sie
werden hier in das soziale Gefüge
eingebunden, auch in die anderen
Einrichtungen im Haus. Dazu
gehören der Kindergarten und eine
Gruppe für Kinder von drei bis zehn
Jahren. Auch die Bezirksstelle für
mobile Pflege und Betreuung ist im
Haus untergebracht.
Bausteinaktion
Um diese besondere Einrichtung
weiter in dieser Form betreiben zu
können sowie weitere Projekte zu
ermöglichen, wurde eine Baustein­
aktion ins Leben gerufen.
Hilfswerk-Kärnten-Präsidentin Mag.
Elisabeth Scheucher-Pichler: „Wir
möchten auch in Zukunft nicht nur
eine herkömmliche Betreuungsein­
richtung sein, sondern die tollen Akti­
vitäten und Projekte in unserem Haus
Hand in Hand 1/2014
107829_K_101.indd 7
der Generationen weiter in der selben
Qualität vorantreiben und sichern.“
Anlässlich der Vorstellung der Bau­
steinaktion überreichte die HilfswerkPräsidentin dem Bürgermeister
der Stadt Völkermarkt, Valentin
Blaschitz, als Dankeschön für seine
Unterstützung ein ganz besonderes
Bild. „Unsere Menschen mit Behin­
derung haben gemeinsam mit unse­
ren Begleiterinnen und Begleitern
dieses wunderbare Haus gezeichnet“,
so Präsidentin Mag. Elisabeth Scheu­
cher-Pichler. <
Hilfswerk-Kärnten-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler bei der Überreichung eines Bildes
der Bausteinaktion an Bürgermeister Valentin Blaschitz. „Das Hilfswerk leistet ausgezeichnete
Arbeit und ist eine unverzichtbare Größe im gesamten Bezirk“, so der Völkermarkter Bürgermeister.
Im Bild (v. l.): Andreas Kagerl (Bezirksleiter Hilfswerk Völkermarkt), Bürgermeister Valentin Blaschitz,
Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Horst Krainz (Hilfswerk-Kärnten-Geschäfts­
führer) und Birgit Roscher (Leiterin Hilfswerk Kindergarten).
7
27.02.14 15:09
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
H i l f s w e r k
Gemeinsam für die Menschen
Neujahrstreffen. Der Andrang zum Neujahrstreffen des Hilfswerks Kärnten war groß.
Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben waren gekommen,
um gemeinsam mit der Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, Mag. Elisabeth ScheucherPichler, und ihrem erfolgreichen Team auf das neue Jahr anzustoßen. Anders als bei anderen
Neujahrsempfängen werden beim Hilfswerk auch Kunden und Mitarbeiter eingeladen.
Prominente Gäste (v. l.): die
Stadträte Gerhard Reinisch
und Herbert Taschek,
Bürgermeister Christian
Scheider, Gemeinderätin
Christina Krainz, Beirätin Ilse
Triebnig, Hilfswerk-Vorstand
Karl Wrumnig, Präsidentin
Elisabeth Scheucher-Pichler,
Hilfswerk-Kärnten-Vize­
präsident Rudolf Dörflinger,
Vizebürgermeisterin MariaLuise Mathiaschitz, Geschäftsführer Horst Krainz,
Landesrat Wolfgang Waldner
Engagierte Mitarbeiter: Bezirksleiter Heinz
Leitner und Maggie Jeschofnik (Leiterin Sozialservicestelle) mit Kundin Marianne Rapp
Hilfswerk-Kärnten-Präsidentin Elisabeth
Scheucher-Pichler mit Familie Dschedju
8
107829_K_101.indd 8
Viele Gäste
waren der
Einladung des
Hilfswerks
gefolgt.
Wolfgang Graf, Alexander Mick (Wiener Städ­
tische) und Thomas Ulbing (Raiffeisenbank)
Hilfswerk-Kärnten-Vizepräsident Rudolf
Dörflinger mit Vizebürgermeister Albert Gunzer
Hand in Hand 1/2014
27.02.14 15:09
n
Rudolf Dörflinger, Elisabeth Scheucher-Pichler,
Landesrat Wolfgang Waldner, Bezirksstellen­
leiterin Gerda Fodermayer und „Lebensretterin“
Aurelia Debernjak (Pflegehelferin)
Kindergartenpädagoginnen
unter sich:
Manuela Kron-­
lechner, Marga­
rethe Rabitsch,
Birgit Kummer,
Barbara
Gobetzky-Seidl,
Iris Krische,
Elke Rauter
Der Vorstand des Hilfswerks Kärnten mit Pflegedirektorin
Renate Pirker (3. v. l.)
Damenrunde: Tanja Mostetschnig, Doris Mikl, Silvia Birte,
Irmgard Koscher
Kunden und Mitarbeiter feierten gemeinsam.
Gemeinderat Günter Lausegger, Nina Pokorny,
Landtagsabgeordneter Markus Malle (v. l.)
Landtagsabgeordneter Franz Wieser, Hilfswerk-Kärnten-Geschäftsführer Horst Krainz
Vizebürgermeisterin Mathiaschitz
und Gemeinderat Manfred Mertel
Engagierte
Mitarbeiterinnen
der Behinderten­
tagesstätte:
Annemarie Krall,
Ruth Tschuschnig,
Sa­brina Duller,
Claudia Fritsche,
Ines Lube
Hand in Hand 1/2014
107829_K_101.indd 9
Auch Heinz Stritzl, „Kleine Zeitung“-Chef­
redakteur a. D., kam zum Neujahrstreffen.
Die Gäste amüsierten sich bis in die späten Abendstunden.
Ein ganz besonderes „Danke“ an die
Präsidentin, überreicht von Horst Krainz
9
27.02.14 15:09
buchtipp: Mohn-Kochbuch
Die ganze Rezeptvielfalt von süß bis pikant
von süß bis pikant präsentieren Margarete greßl und Martin bichler die
ganze fülle und vielfalt von Mohn. sie verraten traditionelle familienrezepte, überraschen mit kreativen varianten und geben ihren reichen
erfahrungsschatz weiter. die erprobten rezepte machen lust aufs
nachkochen und sorgen für sicheres gelingen zu hause. ob klassische waldviertler Mohnnudeln, schmackhafte erdäpfel-Mohnsuppe,
gefüllte Mohnkoteletts mit Kapernsauce, erfrischende Zitronenweißmohntorte oder ein verlockender Karamell-Mohnpudding –
das feine Mohnaroma kommt hier richtig zur geltung!
•
•
•
•
regionale Klassiker und neue rezeptideen
leicht verständliche Anleitungen und wertvolle tipps
wissenswertes über die heimischen Mohnsorten
ein Muss für alle Mohnliebhaberinnen und gourmets
Mohn-Kochbuch.
die ganze rezeptvielfalt von süß bis pikant.
Margarete greßl,
Martin bichler,
200 seiten, fest
gebunden, mit zahlreichen farbfotografien.
19,95 euro
isbn 978-3-7066-2533-3
löwenzahn verlag
F
G
G
s
t
7
B
c
s
DENKEN IN NEUEN DIMENSIONEN.
V
m
1
BÜROIDEEN AUF 3.500m2
10
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 10
BIZ Korneuburg, Klein-Engersdorfer Str. 100, Tel +43-2262-725 05-0.
WWW.BLAHA.CO.AT
K
T
w
Hand in Hand 1/2014
26.02.14 15:33
KuZ-In
ELGA-Portal erfolgreich gestartet
Seit Jahresbeginn ist das Zugangsportal zur elektronischen Gesundheitsakte ELGA unter www.gesundheit.gv.at erreichbar. Ab Herbst 2014
werden die ersten Spitäler im Pilotbetrieb mit ELGA arbeiten können.
Ärzte oder Gesundheitseinrichtungen, die tatsächlich gerade die betreffende Patientin oder den betreffenden Patienten behandeln oder betreuen.
Somit haben auf ELGA KEINEN Zugriff
Entgeltliche Einschaltung
– Chefärztinnen und -ärzte der staatlichen Sozialversicherungen
– Ärztinnen und Ärzte, die für private Versicherungen
Untersuchungen durchführen
– Behörden sowie Amtsärztinnen und Amtsärzte
– Schulärztinnen und Schulärzte
– Betriebsärztinnen und Betriebsärzte
– Stellungsärztinnen und -ärzte des Bundesheeres
– Jene Ärztinnen und Ärzte, die durch den Patienten
vom Zugriff ausgeschlossen wurden
Besserer Informationsfluss durch ELGA
ELGA wird schrittweise eingeführt. Zunächst haben Patientinnen und Patienten
Ziel von ELGA ist die Unterstützung der medizinischen Behandlung und Betreu-
die Möglichkeit zu entscheiden, ob und in welchem Ausmaß sie an ELGA teilneh-
ung durch einen besseren Informationsfluss, vor allem dann, wenn mehrere Ge-
men wollen. Ab Herbst 2014 werden die öffentlichen Krankenhäuser nach und
sundheitseinrichtungen zusammenarbeiten. Der so gewonnene Überblick hilft,
nach angebunden. Mitte 2016 folgen Kassenärztinnen und -ärzte sowie Apotheken.
beispielsweise belastende Doppeluntersuchungen und Mehrfachverordnungen
von Medikamenten zu vermeiden – zum Wohle der Patientinnen und Patienten.
Das Portal, der erste Schritt zu ELGA
Das österreichische Gesundheitsportal www.gesundheit.gv.at bietet neben
qualitätsgesicherten Gesundheitsinformationen auch den Zugang zum ELGAPortal als geschützten Bereich, über den die ELGA-Teilnehmerinnen und ELGATeilnehmer zukünftig Zugriff auf ihre ELGA-Gesundheitsdaten (e-Befunde und
Weitere Informationen bei der ELGA-Serviceline unter 050 124 4411
werktags von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr oder unter
www.gesundheit.gv.at und www.elga.gv.at
e-Medikation) und auf Funktionen zur Wahrung ihrer Rechte haben. Für die
Anmeldung am ELGA-Portal ist eine Bürgerkarte oder eine Handy-Signatur erforderlich. Informationen dazu finden Sie unter www.buergerkarte.at.
Mehr Sicherheit durch klare Zugriffsregelungen
Im ELGA-Gesetz ist klar geregelt, wer auf ELGA-Gesundheitsdaten zugreifen darf:
Es sind dies neben der Patientin oder dem Patient selbst, ausschließlich nur jene
Meine elektronische
Gesundheitsakte.
Meine Entscheidung!
65621_ELGA_Adv_Hilfswerk_184x131_ICv2.indd 1
20.02.14 14:36
Für Ihre Gesundheit
Gesundheitswoche
Heilmoorwoche
Ganz individuell stimmen wir die Therapien auf Ihre Bedürfnisse ab. Sei es mit Freiburger Naturfango, Heilmassage, Physiotherapie und vieles mehr.
Der Profitieren Sie von den besonderen Inhaltsstoffen im Moor
7 Nächte im 4-Sterne-Hotel mit Vollpension, 2 kurärztliche
Beratungsgespräche, 14 wohltuende Therapien, 1 Blutuntersuchung, freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m.
7 Nächte im 4-Sterne-Hotel mit VP, 2 kurärztl. Beratungsgespräche mit Arztbrief, 5 Moorbäder oder Moorbreipackungen,
5 Heilmassagen (teil) oder 5 x Heilgymnastik, freie Nutzung der
großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m.
Verlängerungswoche
minus € 25,– pro Woche
p. P. im DZ ab
€ 599,
16.03. – 27.04.2014 p.P. im DZ € 599,– 27.04. – 29.06.2014 p.P. im DZ € 649,–
Kurzentrum Bad Vösau
Telefon 02252 90600
www.kurzentrum.com
Hand in Hand 1/2014
KuZ-Inserat-140318_Hilfswerk.indd 11
1
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd
Bad Vöslau
und lassen Sie diese auf Ihren Körper wirken. Ihrer Gesundheit
zuliebe!
Verlängerungswoche
minus € 25,– pro Woche
16.03. – 06.07.2014
Kurzentrum Bad Traunstein
Telefon 02878 25050
www.kurzentrum.com
p. P. im DZ
€ 599,
Bad Traunste
in
11
21.02.2014
08:43:56
26.02.14
15:33
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
H i l f s w e r k
Urlaub für pflegende Angehörige
24-Stunden-Betreuung. Pflegende Angehörige haben auch ein Recht
auf Urlaub. Das Hilfswerk sorgt für eine optimale Betreuung, damit eine
sorgenfreie Erholung möglich wird. Jetzt zum Sonderpreis!
Zu Ostern und im Sommer ist es
besonders günstig, die 24-StundenBetreuung des Hilfswerks zu testen.
Die pflege- und betreuungsbedürftigen
Personen können in ihrer vertrauten
Umgebung bleiben und werden von
der professionellen Betreuungskraft
gut versorgt. Einem erholsamen Urlaub
für die Angehörigen steht damit nichts
im Wege.
Die Kosten der 24-Stunden-Betreuung
sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung
unter bestimmten Bedingungen steuerlich absetzbar.
Nähere Informationen erhalten Sie
dazu auch beim Bundesministerium für
Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern <
24-Stunden-Betreuung
Wir informieren gerne
Für alle Informationen, eingehende
Beratung und Fragen rund um die
24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline
0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr,
Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.
Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und
Förderungen finden Sie auch auf
www.hilfswerk.at.
Zu Ostern günstiger
Im Zeitraum von Montag, 7. April
bis Montag, 28. April 2014 kostet die
Vermittlung der Kurzzeitbetreuung für
2 Wochen nur 450 Euro. Dazu kommt
das Bruttohonorar von 66,50 Euro pro
Tag, die Fahrtspesen und die Verpflegung für die Betreuungsperson. Das ist
eine Ersparnis von 145 Euro!
Sommerangebot
Wer im Zeitraum von Montag, 23. Juni
bis 15. September 2014 eine Kurz­zeitbetreuung in Anspruch nehmen
möchte, kann sich ebenfalls freuen.
Denn auch im Sommer gibt es diesen
Vermittlung-Sonderpreis von 450 Euro
für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4
Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere
Pflegefälle können im Rahmen der
oben genannten Angebote nicht
versorgt werden. Es besteht auch die
Möglichkeit der Umwandlung einer
Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung.
Förderungen und Absetzbarkeit
Für die Kurzzeitbetreuung kann ­
eine Förderung für pflegende Ange­
hörige in Anspruch genommen werden.
Der Antrag wird beim Bundessozial­amt gestellt:
www.bundessozialamt.gv.at/basb/
Pflege/Pflegende_Angehoerige
12
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 12
Hand in Hand 1/2014
26.02.14 15:33
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
Hilfswerk
Aktion zum Muttertag
Notruftelefon. Das ideale Geschenk für alle Frauen und
Mütter im Mai: kostenloser Anschluss des Notruftelefons
und die erste Monatsmiete gratis.
Suchen Sie ein sinnvolles Geschenk zum
Muttertag? Ein Geschenk, das im Notfall
Hilfe leisten kann? Oder mit dem alltägliche Anliegen besprochen werden können?
Dann ist das Hilfswerk-Notruftelefon das
ideale Präsent. Als Armband oder an der
Kette getragen, bietet es Sicherheit in den
eigenen vier Wänden. Denn damit ist es
möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf
Knopfdruck, rund um die Uhr, einfach
und zuverlässig. Ein Druck auf den
mobilen Sender genügt, und schon wird
die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Es können jedoch auch alltägliche
Anliegen besprochen werden. Viele
Menschen wollen nur einmal am Tag
mit jemandem reden oder an die Medikamenteneinnahme erinnert werden.
Ersparnis
Für alle Frauen – ob Mutter oder
nicht Mutter – gilt im Mai die Muttertagsaktion: Bei einem Neuanschluss
verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Aktion gültig im Mai 2014 mit
drei Monate Bindefrist. Ersparnis von
bis zu 60 Euro. <
Kosten
Notruftelefon classic
mit Festnetzanschluss
Anschlussgebühr 30,00 Euro
monatliche Miete 25,40 Euro
Ersparnis 55,40 Euro
Notruftelefon
mit GSM-Variante
Anschlussgebühr 30,00 Euro
monatliche Miete 30,00 Euro
Ersparnis 60,00 Euro
Notruftelefon
Nähere Informationen zum Notruf­
telefon und zu allen Zusatzdiensten
wie Service-Taste, Rauchmelder,
Medikamentenspender und vieles
mehr: Tel. 0800 800 408.
ALBIRO CARE
SPEZIALBEKLEIDUNG FÜR MEDIZINISCHE BERUFE
ALBIRO Ges. m. b. H. Sittersdorf 46 | A-9133 Miklauzhof | T +43 4237 2257 | [email protected]
Hand in Hand 1/2014
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 13
13
26.02.14 15:33
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
H i l f s w e r k
Neu: Pflegekarenz
Pflegeteilzeit. Seit 1. Jänner
2014 gilt eine neue arbeits­
rechtliche Bestimmung, die
eine bessere Vereinbarkeit
von Pflege und Beruf für
Angehörige pflegebedürftiger
Menschen erreichen soll:
Pflegekarenz bzw Pflegeteilzeit.
Um den nahen Angehörigen eines
pflegebedürftigen Menschen die
Möglichkeit zu geben, die Pflegesituation (neu) zu organisieren,
kann mit dem Arbeitgeber eine
BEWEGUNGSTHERAPIE
STEHTHERAPIE
SITZVERSORGUNGEN
STEHROLLSTÜHLE
SITZKISSEN
RÜCKENSCHALEN
ROLLSTÜHLE
E-ROLLSTÜHLE
TREPPENSTEIGER
SONDERANFERTIGUNG
Kündigungsschutz
Bei Vereinbarung einer Pflegekarenz
entfällt das Arbeitsentgelt. Bei einer
Pflegeteilzeit kommt es zu einem
Entfall des aliquoten Anteils des
Arbeitsentgeltes. Während dieser Zeit
besteht ein Kündigungsschutz, ein
Rechtsanspruch auf das Pflegekarenzgeld und eine beitragsfreie Kranken- und Pensionsversicherung. <
Voraussetzungen
Pflegekarenz/Pflegeteilzeit
•Pflege und/oder Betreuung von nahen
Angehörigen mit Pflegegeldbezug ab der Stufe
3, bei demenziell Erkrankten oder minderjährigen
Personen ab Stufe 1 (Bescheid erforderlich).
•Eine schriftliche Vereinbarung zwischen
Arbeitgeberin/Arbeitgeber und Arbeitnehmerin/
Arbeitnehmer. Diese Vereinbarung kann getroffen
werden, wenn das Arbeitsverhältnis seit
ununterbrochen zumindest 3 Monaten besteht.
Weiterführende Information:
www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/
Pflegekarenzgeld
Menschen mit Handicap im Mittelpunkt
Fahrbare
Stehtrainer
Zuverlässig und vielseitig. Was
immer Ihre Anforderungen sind,
Sano erfüllt die Ansprüche von
Rollstuhlbenutzern, Personen mit
Gehbeeinträchtigung, Versorgern und
Profi-Transportern mit der neuen
Liftkar PT-Serie ist das Überwinden
von Treppen - im Freien oder im Haus kein Problem mehr.
„Lifestand“ LSA Helium, der leichteste
Stehrollstuhl der Welt aus Aluminium.
LifeStand Stehrollstühle ermöglichen
es nahezu jedem Menschen mit Behinderung wieder im alltäglichen Leben
zu stehen. Klinische Untersuchungen
haben bewiesen, dass sich regelmäßiges Stehen positiv auf die Gesundheit
auswirkt.
www. atm.co.at
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Pflegekarenz oder Pflegeteilzeit für
eine Dauer von 1 bis 3 Monaten
vereinbart werden.
Mobilitätsservice Rehatechnik Rammer GmbH
Zirking 19, A-4310 Mauthausen • 07238 / 29344 oder 0664 / 45 49 583
www.mobilitaetsservice.at • [email protected]
Pflegematratze TRI-FLEX
So flexibel, dass alle Bedürfnisse des
Patienten erfüllt werden
Die TRI-FLEX Pflegematratze bietet mit wenigen Handgriffen unendlich viele Möglichkeiten der Patientenlagerung.
Die drei Schichten der Matratze können durch Rollen und Falten individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Zusätzlich gibt
es zur optimalen Unterstützung des Körpers zwei Keile.
Die TRI-FLEX Matratze aus hochwertigen Schaumstoffen überzeugt außerdem durch ihren außergewöhnlichen Komfort und Schutz vor Dekubitus.
Greinerstraße 70
A 4550 Kremsmünster
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 14
T +43 7583 90500
F +43 7583 90500-500
[email protected]
www.foamforcare.com
Ein Geschäftsbereich
der Eurofoam GmbH
26.02.14 15:33
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
Hilfswerk
„Das sagen wir dazu ...“
Das Kinderrettungswerk setzt
sich für die Rechte und den
Schutz von Kindern ein.
Kinder benötigen
eine Lobby
Über das Kärntner Kinderrettungswerk begegnen uns Tag
für Tag Fälle in unserem eigenen
Bundesland, die uns die Notwendigkeit aufzeigen, Kinder in allen
Lebenslagen zu unterstützen.
Deshalb versteht sich das Kärntner
Kinderrettungswerk auch als
„Lobby für Kinder“.
Wenn es darum geht, Kindern in
Not zu helfen oder für die Rechte
von Kindern einzutreten, ist das
Kärntner Kinderrettungswerk einer
der wichtigsten Ansprechpartner.
Ziel ist es, Kinder auf ihr eigenes
Leben vorzubereiten, sie zu
schützen, Rahmenbedingungen zu
verbessern und Familien in Krisenund Notsituationen aufzufangen.
Wir sehen uns als Anwalt der
Kinder und betreuen diese auch
längerfristig in schwierigen sozialen
Situationen. Ganz besonders
wichtig ist dabei auch die Begleitung von Kindern mit Behinderung,
mit therapeutischen Maßnahmen
und eigenen Projekten.
Wenn auch Sie unsere
„Lobby für Kinder“
unterstützen möchten:
Kärntner Kinderrettungswerk
„Lobby für Kinder“
Familienservice
8.-Mai-Straße 47
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Tel.: 050544-5000
Bankverbindung:
Raiffeisenbank Kärnten
AT16 3900 0000 0105 8858
Hand in Hand 1/2014
107829_K_101.indd 15
Freiwilligenarbeit:
Politik muss Rahmenbedingungen schaffen
Anlässlich des „Internationalen Tages der Freiwilligenarbeit“ hat Hilfswerk-ÖsterreichVizepräsidentin und Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, Mag. Elisabeth ScheucherPichler, auf die Notwendigkeit der ehrenamtlichen Arbeit von Privatpersonen
hingewiesen: „Ohne die Unterstützung von Menschen, die sich in den Dienst der
sozialen Sache stellen, wäre vieles nur schwer zu bewältigen. Auch vielen Menschen
in Not­situationen könnte nicht mehr geholfen werden. Unser Sozialsystem würde
ohne die Arbeit der vielen Freiwilligen nicht mehr funktionieren. Deshalb müssen auch
unbedingt von politischer Seite her Schritte gesetzt werden. So fehle immer noch
eine gesetzlich geregelte Unfallversicherung für Freiwillige. Diese gibt es derzeit nur in
eingeschränkter Form im Bereich der Feuerwehr und der Rettung.
„Es kann nicht sein, dass Menschen, die wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft
leisten, sich hier in einer Grauzone bewegen. Da ist es Aufgabe des Staates, Vorsorge
zu treffen und Lösungen für die Zukunft zu erarbeiten“, so die Präsidentin.
Zudem müsse die Politik auch darüber nachdenken, wie man Institutionen im Bereich
der Freiwilligenarbeit weiter fördern könne: „Freiwilligenarbeit bedarf einer guten Koordination, Organisation und Struktur, und das kostet auch dementsprechend viel Geld.“
Dramatische Entwicklung bei seelischen Erkrankungen
Aufgrund demografischer und gesellschaftspolitischer Entwicklungen, die bereits in
den nächsten Jahren massiv zu tragen kommen werden, werden in Österreich auch
immer mehr alte Menschen von seelischen Erkrankungen betroffen sein. Wenn wir
dem nicht rasch entgegensteuern, wird unser Gesundheitssystem diese Kostenbelastungen, die seelische Erkrankungen direkt und indirekt mit sich bringen, nicht mehr
tragen können.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten uns immer wieder, dass hier eine
große Dunkelziffer besteht und sich vor allem ältere Menschen nach wie vor davor
scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Deshalb haben wir unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter auch dahingehend ausgebildet und Ende vergangenen Jahres unsere
große Schulungsoffensive im Bereich „Altersdepression“ erfolgreich abgeschlossen.
Unsere Aufgabe ist es, den Menschen ein eigenständiges Leben so lange es geht zu
ermöglichen. Alternative Betreuungsmodelle – vor allem im mobilen Bereich – würden
den Betroffenen sehr helfen und zudem unser Gesundheitssystem entlasten“, so
Hilfswerk-Geschäftsführer Dir. Horst Krainz.
15
04.03.14 12:45
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
H i l f s w e r k
Kindergarten – Viel Neues
auf der Schleppealm!
Angesichts des großen Bedarfs an Kinderbetreuungsplätzen hat sich das Hilfswerk entschlossen,
eine zusätzliche Gruppe im Kindergarten auf der
Schleppealm in Klagenfurt zu eröffnen.
Seit Februar finden hier weitere 20 Kinder im
Alter von 1 bis 6 Jahren Platz. Der Kindergarten
und die Kindertagesstätte sind montags bis
freitags von 7.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, und
dies ganzjährig.
„Die meisten Kindergärten in Klagenfurt haben
einige Wochen im Jahr geschlossen. Das ist
natürlich für Familien, die keine Angehörigen für
die Kinderbetreuung in dieser Zeit haben, ein
riesiges Problem. Deshalb haben wir uns dazu
entschlossen, diese Einrichtung als Ganzjahresbetrieb zu führen, um Familien hier zu unterstützen“, so Hilfswerk-Geschäftsführer Horst Krainz.
Künftig auch am Samstag geöffnet
Wegen der vielen berufstätigen Eltern, die auch
samstags arbeiten müssen, wird der Kindergarten noch in diesem Jahr auch am Samstag von
8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet haben. Wobei dann
nicht nur Kinder betreut werden, die auch unter
der Woche hier einen Platz haben: die Betreuung kann auch nur am Samstag in Anspruch
genommen werden.
„Am Areal in der Schleppekurve und in der
näheren Umgebung siedeln sich immer mehr
Unternehmen an, die auch samstags geöffnet
haben, und da möchten wir eine Vorreiterrolle
übernehmen. Zudem liegen unser Kindergarten
und die Kindertagesstätte verkehrstechnisch
so günstig, dass es auch für Eltern interessant
ist, die in der Innenstadt arbeiten“, so HilfswerkPräsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, die sich
über die vielen familienfreundlichen Aktivitäten
und Projekte freut.
Vater-Kind-Gruppe
Zu der Erweiterung der Plätze und Öffnungszeiten soll es schon bald auch eine Vater-KindGruppe einmal im Monat geben. Wer Interesse
hat, kann sich gerne bereits jetzt anmelden.
Ihre Ansprechperson:
Schleppealm
MARGIT STUCK, Leiterin
Schleppeplatz 8
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Tel. 05 0544-4907
Mobil: 0676/89 90 14 07
[email protected]
16
107829_K_101.indd 16
KITA St. Andrä/Lav. unter neuer Leitung
Riesenaufregung herrschte in der Hilfswerk KITA St. Andrä/Lav. Nicht alle
Tage kommen hohe Vertreter aus Stadt und Gemeinde zu Besuch. Grund:
Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Vizebürgermeister
Wolfgang Hobel und Amtsleiter Philipp Liesnig hießen die neue Leiterin der
KITA, Birgit Kummer, offiziell herzlich willkommen.
In der Kindertagesstätte werden Kinder zwischen 1 und 3 Jahren betreut.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 6.45 bis 16.45 Uhr
Ihre Ansprechperson:
KITA St. Andrä/Lav.
BIRGIT KUMMER, Leiterin
Wölzing 21
9433 St. Andrä
Tel. 05 0544-4440
Mobil: 0676/89 90 60 40
[email protected]
Kinderwerkstadt Klagenfurt: Jederzeit Betreuung
Wer in Klagenfurt einmal dringend Erledigungen zu tätigen hat und seine
Kinder nicht mitnehmen möchte, kann diese in der „Kinderwerkstadt
Klagen­furt“ betreuen lassen. Die Stunde kostet 2,50 Euro. Die Kinder
sind ohne Voranmeldung und jederzeit herzlich willkommen. Das Angebot gilt selbstverständlich nicht nur für Klagenfurter Kinder, jeder kann
diese Betreu­ungsmöglichkeit in Anspruch nehmen. Geöffnet Montag bis
Freitag von 10.00 bis 20.00 Uhr
und an Sams­tagen von 10.00
Ihre Ansprechperson:
bis 14.00 Uhr für Kinder von
2 bis 10 Jahren. Ganzjährig.
Kinderwerkstadt Klagenfurt
ANDREA HOBEL, Leiterin
Rennplatz 2
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Tel. 05 0544-4000
Mobil: 0676/89 90 14 04
[email protected]
Hand in Hand 1/2014
27.02.14 15:09
CoVERSToRy
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Betreubares Wohnen
– jetzt auch in Villach!
Betreubares Wohnen. oft sind es nur Kleinigkeiten im Alltag,
für die man eine Unterstützung benötigen würde, um ein
selbstständiges Leben zu Hause zu führen. Doch oft sind Angehörige
nicht vor ort, um zu helfen.
Deshalb bietet das Hilfswerk Kärnten
in einigen Städten und Gemeinden
bereits betreubares Wohnen an.
Hier unterstützt eine Alltagsma­
nagerin bei kleinen Hausarbeiten,
Besorgungen, Arztbesuchen, Er­
ledigungen von Amtswegen und
vielem mehr. Die Wohnungen sind
modernst ausgestattet und ent­
sprechen auch allen Anforderungen
Informationen über freie
Wohnungen und Zugangsvoraussetzungen
Ansprechperson:
Renate Pirker, Pflegedirektorin
Tel. 05 0544-5010
Mobil 0676/89 90 10 10
[email protected]
einer barrierefreien Wohnung.
In der Peraustraße in Villach wurde
kürzlich neben Klagefurt, Wolfsberg
und Liebenfels eine weitere Anlage
eröffnet.
Wir gratulieren!
Herzlichen
Glückwunsch
Stellvertretend für alle
Geburtstagskinder
der vergangenen
Wochen wünschen
wir Frau Elisabeth
Rabitsch alles erdenklich Gute zu ihrem
94. Geburtstag!
Fünf Jahre Hilfswerk-Ombudsmann
Dr. Fritz Staudacher
Seit über fünf Jahren steht ombudsmann
Dr. Fritz Staudacher im Hilfswerk Kärnten
Ratsuchenden ehrenamtlich zur Verfügung.
Es ist ihm ein Anliegen, den Hilfesuchenden
den Zugang zu unterstützenden Personen
und/oder Institutionen zu erleichtern. Dr. Staudacher hat im Zuge seiner
ehrenamtlichen Tätigkeit bis jetzt rund 500 Personen zur Seite stehen
können. Bei dem stimmungsvollen Empfang dankten Hilfswerk-KärntenPräsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und die Leiterin der Sozialservicestelle Maggie Jeschofnik persönlich für das unermüdliche Engagement.
Freitag, 6. Juni, 19.30 Uhr, Stadttheater Klagenfurt
mit anschließender After-Show-Party
Sun Mi Kim
Gabriel Lipuš
Ekaterina Rumyantseva
Stadttheater Klagenfurt
Aida Loos
Leroy Gomez
Ingrid Wendl
operettenarien mit Prof. Gabriel Lipuš, Tenor, Sun Mi Kim, Sopran, Ekaterina Rumyantseva, Klavier; Matakustix;
Tanzhof Klopeinersee; Kabarettistin Aida Loos; Sweet Emotion; Santa Esmeralda staring Leroy Gomez
RESERVIEREN SIE SCHoN JETZT IHRE KARTE!
Kartenbestellung und Information: Maggie Jeschofnik, Hilfswerk Kärnten, 0676/89 90 7000
Hand in Hand 1/2014
107829_K_101.indd 17
17
27.02.14 15:10
CoVERSToRy
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Für Kurz- und Langstrecken!
Gilofa 2000 Stütz- und Reisestrümpfe. Der Wohlfühlstrumpf für Sie und Ihn.
Gilofa 2000 – der Wohlfühlstrumpf für Be­
ruf, Freizeit und besonders für Reisen. Er hat
hohe Stützkraft und anatomisch korrekten
Druckverlauf. Mit dem Gilofa 2000 wird
unangenehm geschwollenen und schweren
Beinen als Folge langen Sitzens oder Stehens
und der Entstehung einer Reisethrombose
vorgebeugt.
Die Wellness­Edition ist jetzt auch mit haut­
pflegender und feuchtigkeitsspendender Aloe
vera erhältlich.
Preise Gilofa 2000
Farbe
mit Aloe vera (ideal bei trockener Haut)
schwarz, marine, beige, weiß
mit Baumwolle
schwarz, anthrazit, marine, beige, weiß
mit Mikrofaser (ideal für den Sommer)
schwarz, marine, beige, weiß
33_Gilofa2000_A5_KurzLang 15.02.2007 16:14 Uhr Seite 1
C
Jetzt
M
Y
CM
MY
Preis
€ 26,90
€ 25,90
€ 25,90
Preise inkl. gesetzlicher MwSt.
K
Die Gilofa
2000 sind in den Größen I–IV erhältlich:
I = Schuhgröße 36–38; II = 39–41; III = 42–44; IV = 45–47
CY CMY
au
als
© alle Fotos: ofa.de
ch
Der moderne Reisestrumpf
Für nähere Informationen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an:
Hilfswerk Kärnten, Sanitätshaus
Frau Ingrid Pegrin, Tel. 0676/89 90 20 02
Wirksamkeit mit viel Baumwolle –
Gilofa 2000.
Gilofa 2000. Der Wohlfühlstrumpf für
Mein neues Lebensgefühl.
18
Hand in
Sie und Ihn. In Beruf und Freizeit und
ganz besonders auf Reisen. Mit
anatomisch
korrektem
107829_K_101.indd
18 Druckverlauf
und hoher Stützkraft. Unangenehm
„ Fü r Ku r zu n d L a n g s t re c ke n ! “
Hand 1/2014
27.02.14 15:10
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
gesundheit & leben
hilfswerK
Hilfswerk-Preisrätsel:
Rätseln und
gewinnen!
An das hilfswerk – bundesgeschäftsstelle,
Apollogasse 4/5, 1070 wien
ja, ich möchte ein exemplar
„Mohn-Kochbuch“ gewinnen
Finden Sie die Lösung und
gewinnen Sie eines von
5 Büchern „Mohn-Kochbuch“
die bücher wurden uns freundlicherweise vom
verlag löwenzahn zur verfügung gestellt.
vorname: _______________________________________
1. Rot-weiß-rote Stars
Finden Sie die Familiennamen der 10 österreichischen Schauspieler,
die in der Wortschlange vorwärts oder rückwärts vorkommen?
ghwecKrtZtAKreMfhwlKcAhZMorettigwAvMAnKerfPiuZ
straße/hausnummer: ____________________________
XZtlAwsPlohnerfcbreuAdnArbtZioesteinhAuerfylojdf
PlZ/ort: _______________________________________
KnehcsZreAurg
senden sie diesen Kupon mit den eingetragenen
lösungen ein und gewinnen sie!
Auflösung im nächsten heft.
2. Auf der Leinwand
Welches Wort fehlt, um den Filmtitel richtig zu ergänzen?
vom ..... verweht. der mit dem .... tanzt. der .... der toten dichter.
dr. seltsam oder wie ich lernte, die ..... zu lieben. das ......... der
lämmer. einer .... über das Kuckucksnest. für eine ........ dollar.
geschichten aus dem ...... wald. der .... der ringe. die ..... auf
✁
name: _________________________________________
dem heißen blechdach. Pat garrett jagt ..... the Kid.
viel spaß beim trainieren ihrer geistigen fitness wünscht ihnen Martin
oberbauer vom wiener hilfswerk! weitere Aufgaben finden sie in seinen
büchern u. a. „Power-walking fürs gehirn“, „Abenteuer gedächtnis“,
„Aktivurlaub fürs gehirn“ (alle verlag herbig).
Auflösung aus dem letzten heft: 1. a. lire, b. Mark, c. Peseten, d. gulden,
e. drachmen, f. escudos. 2. a. 5.960 ungarische forint, b. 6.550 japanische yen, c. 246 schweizer franken.
wir gratulieren den gewinner/innen der 5 bücher „richtig gutes brot“.
HÖRGERÄTE VON NEUROTH
Hören ist Silber,
Verstehen ist Gold.
Neueste
Hörgeräte-Technologie
Abb.: Quest 90
Wenn Gesprochenes nicht nur leiser,
sondern vor allem undeutlicher wird,
sorgen unsere Hörgeräte wieder für
glänzendes Sprachverstehen.
Jetzt kostenlos
Hörgeräte testen
& gewinnen!
H a n d –i n119
H a nx
d in
1 / 2 Österreich
014
Neuroth
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 19
· Info-TEL 00800 8001 8001
19
· www.neuroth.at
26.02.14 15:33
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
H i l f s w e r k
Herzlichen Dank für die großzügige Un
Spendenaktionen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist finanzielle Großzügigkeit nicht
selbstverständlich. Umso mehr freut es uns, dass trotz alledem sehr viele Menschen
unsere Arbeit unterstützen und immer wieder Aktionen starten, die Bedürftigen oder in Not
geratenen Menschen helfen. Wir möchten diesmal stellvertretend für alle Spender einige vor
den Vorhang holen. Vielen Dank! (Spenden an das Hilfswerk sind steuerlich absetzbar.)
Statt Weihnachtsgeschenken
Die Raiffeisen Versicherungsmaklergesellschaft mbH
(RVM) verzichtete 2013 auf Weihnachtsgeschenke für
Kunden. Stattdessen überreichte RVM-Geschäfts­
führer Ing. Emmerich Kogler einen nam­haften Betrag
für die „Lobby für Kinder“.
Musiker mit großem Herz
Ganze Palette von Pago
Die aus der Musiksendung „Herz von Österreich“ bekannte Gruppe
„Popwal“ hatte zu einer amerikanischen Versteigerung eingeladen,
die einer Kärntner Familie zugute kam, deren jüngstes Kind bei einem
Verkehrsunfall schwerst verletzt wurde und seither ein Pflegefall ist.
„Die Firma PAGO stellt mir regelmäßig Fruchtsäfte
für soziale Zwecke zur Verfügung. Heuer geht die
Spende an das Hilfswerk Kärnten, das ganz tolle
Arbeit für Familien und Kinder in Notsituationen leistet“,
so Günther Scheider. Und so durfte sich HilfswerkKärnten-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler über
eine ganze Palette an Fruchtsäften freuen.
Wärme spenden
... unter diesem Titel konnte man bei ÖBAU Egger für einen Euro
symbolisch Wärme kaufen. Diese Aktion, die vom Rotaract Club
initiert wurde, wurde dafür verwendet, dringend benötigtes Heizmaterial für bedürftige Familien zu kaufen.
20
107829_K_101.indd 20
Hand in Hand 1/2014
27.02.14 15:10
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
Hilfswerk
ge Unterstützung!
Riesensnack für den guten Zweck
Dank der Volksschule St. Veit/Glan, den Unter­
nehmern am Unteren Platz und vielen privaten
Spendern kann nun ein Reha-Buggy für ein
behindertes Kind gekauft werden. Tolle Aktion!
Laufend Gutes tun
50 Läufer nahmen am Silveste­r­­­lauf zugunsten eines kleinen
Mädchens teil, das sehr
kostspielige Therapien benötigt.
Organisiert wurde der Lauf von
Maggie Jeschofnik (HW) und
Mag. Markus Polka (WKK).
Der Spendenbetrag wurde vom
Pewag Racing Team großzügig
aufgerundet.
Kleine Taten,
große Hilfe!
Ein großes Herz bewiesen
auch in diesem Jahr viele
junge Menschen, die sich
in den Dienst der guten
Sache stellten. Die Junge
Volkspartei hat auch 2013
wieder eine Spendenaktion
ins Leben gerufen, um
Kärntner Familien in Not zu
unterstützen.
Vor Lebensmittelgeschäften
wurden Menschen gebeten, aus ihrem Einkauf eine
kleine Spende zu geben,
wobei hier in erster Linie
Lebensmittel, Hygieneartikel und Babynahrung
benötigt wurden.
Tolle Werbemöglichkeit
Eine ganz besondere Spende
ließ sich die Firma Logicom
einfallen. Sie stellt dem Hilfswerk
gratis Schaltflächen auf den
Scrolling Boards zur Verfügung.
Das Hilfswerk bewirbt damit u. a.
das AUXILIUM, damit möglichst
viele Menschen an der CharityVeranstaltung teilnehmen.
Die Spenden wurden dem
Hilfswerk übergeben und
bedeuten für viele Familien
eine dringend notwendige
Unterstützung.
Hand in Hand 1/2014
107829_K_101.indd 21
21
27.02.14 15:10
OdoCare
InkontinenzSammelsystem
OdoCare ist der erste geruchlose Abfall­
behälter zur Entsorgung von Materialien
die aus der Inkontinenz oder Wund­
versorgung stammen.
Das weltweit patentierte System ist
komplett mechanisch, sehr benutzer­
freundlich und wird ohne Chemikalien
verwendet. Die Technik, die bei dem
OdoCare angewandt wird, basiert auf der
Grundlage des DiaperChamp, der bereits
seit Jahren zur Entsorgung von BabyWindeln, weltweit erfolgreich eingesetzt
wird. Dank spezieller Dichtungsringe und
den speziell beschichteten Müllbeuteln
können keine Gerüche entweichen.
Einhändig bedient wird das Material
eingeworfen, und fällt durch Drehen
des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner
extra breiten Öffnung eignet sich der
OdoCare für alle Arten und Größen von
Inkontinenz-Abfällen. So wird der Müll
direkt im Zimmer geruchsdicht und
hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.
bluetango Foto: Christine de Grancy
Vergissmeinnicht.at
Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.
„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden.
Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben
meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at
Die Initiative für das gute Testament
22
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd
hilfswerk
österreich_208x147.indd 1 22
Hand in Hand 1/2014
26.02.14 11:18
15:45
11.11.13
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
Hilfswerk
Sechs Liter Milch pro Tag
Hilfswerk Austria International.
Bauern und Bäuerinnen in der
Grenzregion von Georgien und
Armenien werden unterstützt.
In der armenischen Region Shirak
Marz und der angrenzenden geor­
gischen Region Kverno Karti ist
die Landwirtschaft der wichtigste
Arbeitgeber. Die Arbeitslosigkeit liegt
über dem Landesdurchschnitt, eine
Familie hat im Schnitt nur 145 Euro
monatlich zur Verfügung. Mehr als die
Hälfte aller Männer im arbeitsfähigen
Alter arbeitet sechs Monate im Jahr im
Ausland, größtenteils auf Baustellen in
Russland. Die Frauen bessern mit dem
Verkauf von getrockneten Trauben,
Käse aus Eigenproduktion und selbst
gestrickten Hauben die bescheidenen
Einkünfte ihrer Ehemänner auf.
Milch oder Milchprodukte verkaufen
zu können, fehlt den Familien Geld
für Investitionen. Aber sie benötigen
auch Informationen, wie sie ihre Mit­
tel am besten einsetzen.
at
n.
en
Desolate Infrastruktur
Zur hohen Arbeitslosigkeit am Land
kommt eine desolate Infrastruktur und
veraltete Technologie in den Ställen
und in den Molkereien. In den kleinen
Ställen der Bauern stehen zwei bis fünf
Rinder. Aber eine Kuh gibt nicht wie
in Österreich 20 bis 25 Liter Milch
pro Tag, sondern oft nur 6! Um mehr
Gemeinsam stärker
„Frauen und Männer sollen sich zu
Kooperativen zusammenschließen,
um die Geräte, Fahrzeuge und auch
Weidefläche gemeinsam zu nutzen“,
sagt Nicole Maria Bauer, Regionalma­
nagerin von Hilfswerk Austria Interna­
tional im Südkaukasus. Experten aus
Österreich zeigen, wie die Milchmenge
gesteigert und die Qualität verbessert
werden kann. Sie lehren die standar­
disierte und hygienische Produktions­
weise einer modernen Käserei. „Es
geht nicht nur darum, das eigene
Einkommen der Bauernfamilien zu
steigern, sondern auch, den Zugang zu
qualitativ hochwertigen Lebensmitteln
für die Dorfbevölkerung selbst zu
ermöglichen“, erklärt Bauer. Neue
Kunden finden die Bauern dann auch
in weiter entfernten Städten – ähnlich
wie in Österreich –, wenn sie auf
Märkten ihre Waren anbieten.
Moderne Geräte und Know-how
Hilfswerk Austria International und
„Green Lane“, die lokale Partneror­
ganisation in Armenien, unterstützen
die Bauern beim Kauf der Maschinen
für die Käseverarbeitung und bieten
Trainings für Kooperativen und Frau­
engruppen an. Die lokalen Entschei­
dungsträger werden in das Projekt,
das von der Österreichischen Ent­
wicklungszusammenarbeit gefördert
wird, eingebunden. Die Stärkung der
Eigeninitiative der Menschen steht im
Mittelpunkt, damit sie nachhaltiger
und effizienter ihre Landwirtschaft
betreiben können und eine Perspek­
tive für die Zukunft haben. <
Ihre Spende hilft.
Bitte helfen Sie mit, möglichst vielen
Menschen den Zugang zu verbesserten
und nachhaltigen Bewirtschaftungs- und
Produktionsmethoden zu ermöglichen.
Spendenkonto:
AT 71 6000 0000 9000 1002
„Nachhaltige Landwirtschaft
in Armenien und Georgien“
nt
.13 11:18
Hand in Hand 1/2014
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 23
23
26.02.14 15:45
co v e r sto r y K i n de r & j u ge n d
P f l ege & bet r e u u n g
G E S UN D heit & Lebe n
H i l fswe r k
Gemeinsam mehr erreichen
Othmar Karas. Seit 15 Jahren ist Othmar Karas Präsident von Hilfswerk Österreich.
Die erfolgreiche Entwicklung des Hilfswerks zeugt von Kompetenz, Fleiß und der
gelebten Einstellung, dass man gemeinsam einfach mehr erreicht.
1998 wurde Othmar Karas zum
Präsidenten des Hilfswerks gewählt.
Das große Vertrauen in ihn war wie
bei den anderen großen Aufgaben,
die Karas zuvor und auch danach
übernahm, nicht nur Ergebnis seiner
Kompetenz, seines Fleißes und
seiner großen persönlichen Einsatz­
bereitschaft, sondern vor allem die
Überzeugung, dass man gemeinsam
einfach mehr erreicht.
Friedens- und Umweltbewegung
Das Eintreten für Frieden, Stabilität
und Gemeinsamkeit in Europa hat
Karas’ politische Gesinnung seit jeher
geprägt. Er engagierte sich früh in der
Friedensbewegung – und gegen den
„Kalten Krieg“, der Europa getrennt
und in Schach hielt. Offene Grenzen
und Reisefreiheit – das war damals
24
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 24
für junge Menschen wie Othmar Ka­
ras ein Traum. Heute ist es Realität.
Aber nicht nur in der Friedenspolitik,
sondern auch in der Umweltbewe­
gung zeigte Karas ein für bürgerliche
Politiker ungewöhnliches Profil. Bei
der Besetzung der Hainburger Au
war er an vorderster Front mit dabei.
In der legendären Pressekonferenz
der Tiere trat er als „Kormoran“ auf.
„In Hainburg ist es nicht nur um ein
einzigartiges Naturgebiet gegangen,
sondern auch darum, dass man über
die Menschen nicht einfach drüber­
fahren darf“, sagt Karas.
Im Dialog mit Bürgern
Dem „Drüberfahren“ sagt er wäh­
rend seiner Laufbahn immer wieder
den Kampf an. Parteipolitischem
Gehorsam setzt er eigenständiges
Denken und Handeln entgegen. Der
Dialog mit den Bürgerinnen und Bür­
gern ist ihm ein wichtiges Anliegen.
So gründet er 2010 das überparteili­
che Bürgerforum „Bürgerforum Eu­
ropa 2020“, das sich für eine stärkere
Beteiligung von Bürgern an der EUPolitik einsetzt und dessen Sprecher
er bis heute ist. Als Vizepräsident
des Europäischen Parlaments lautet
sein Arbeitsschwerpunkt ebenfalls
„Bürgerkontakte“.
Einsatz für sozial Schwache
Der Kontakt von Mensch zu Mensch
ist Othmar Karas aber nicht nur in der
politischen Arbeit wichtig. Sein Enga­
gement für sozial Schwächere führte
ihn zum Hilfswerk. Als Präsident des
Hilfswerks Österreich ist Othmar Ka­
ras seit 1998 auch eine starke Stimme
Hand in Hand 1/2014
26.02.14 15:45
n
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
Hilfswerk
für Pflege- und Sozialthemen. Nicht
nur Österreich, ganz Europa muss in
den nächsten Jahren die Herausfor­
derung der Bevölkerungsentwicklung
hin zu einer demografisch alternden
Gesellschaft bewältigen.
Mit Wirtschaftskompetenz
gegen die Krise
Im Europäischen Parlament gilt
Karas heute als einer der Architekten
der Krisenbewältigung der EU. Als
Chefverhandler des Europäischen Par­
laments prägte er u. a. die neuen Spiel­
regeln für Banken in der EU. „Mir
geht es um die Wettbewerbsfähigkeit
Europas in der Welt als Grundlage
unseres Lebensmodells – und um das
Geld der Steuerzahler. In die Rettung
von Banken soll mit unserem neuen
System kein Steuerzahler-Geld mehr
fließen müssen“, sagt Karas.
Europa als politische Heimat
Othmar Karas ist langjähriger Vize­
präsident der EVP-Fraktion, der
stärksten politischen Familie im Euro-­
päischen Parlament. Seinen bislang
größten Erfolg erzielte Karas bei der
Europawahl 2009, bei der er 112.954
Vorzugsstimmen erhielt. Die Europa-
Hand in Hand 1/2014
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 25
politik ist dem gebürtigen Niederösterreicher, der mit Frau und Kind in
Wien lebt, mittlerweile zur politischen
Heimat geworden: „Ich habe mich in
der Politik für unsere Betriebe und
Arbeitsplätze stark gemacht, und ich
arbeite mit dem Hilfswerk daran, dass
es Familien, älteren Menschen und
sozialen Schwachen besser geht. Um all
das geht es in Europa gemeinsam: um
Frieden, um Stabilität, um Wirtschafts­
kraft und Arbeitsplätze, um sozialen
Zusammenhalt und um den Schutz
unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Europa ist mitten in unserem Leben.“
Viele kleine Schritte
statt große Verwerfungen
Dass es in der Europapolitik um viele,
oft sehr mühsame kleine Schritte geht,
ist für ihn nicht immer ein Nachteil.
„Große Würfe können mitunter
auch in großen Verwerfungen enden.
Entscheidend ist, dass die Richtung
stimmt und dass wir gemeinsam Stück
für Stück etwas weiterbringen.“ Oth­
mar Karas vergleicht Europapolitik mit
einer großen Familienzusammenkunft,
bei der es um ein gemeinsames Mit­
tagsmenü für alle geht: „Da hat jeder
seine Vorlieben und Geschmäcker. Da
wird ewig diskutiert, da versuchen die
Älteren, den Jüngeren ihre Entschei­
dung aufzudrücken, was sich diese
aber nicht gefallen lassen, und vieles
mehr. Es ist nicht einfach, etwas zu
finden, das alle wollen – aber es geht,
wenn sich alle bemühen.“
Europa gemeinsam besser machen
Für die Zukunft hat Othmar Karas
konkrete Ziele: „An der europäischen
Idee, gemeinsam mehr zu erreichen,
gibt es keinen Zweifel. Aber wir müssen
diese Idee besser umsetzen. Es geht
nicht um mehr oder weniger Europa,
sondern um ein besseres Europa.“
Als Präsident des Hilfswerks ist es
mir ein großes Anliegen, die konkrete
Lebensqualität von Menschen in
verschiedenen Lebensphasen und
unterschiedlichen Lebenssituationen zu
stützen und zu fördern. Die Herausfor­
derungen sind groß: Die Bevölkerung
wird immer älter, die Anzahl der Men­
schen, die Pflege und Betreuung brau­
chen, wird immer größer. Immer mehr
Eltern brauchen Unterstützung bei der
Kinderbetreuung. Es wird daher nicht
leicht sein, die ständig wachsenden An­
sprüche zu erfüllen. Aber gemeinsam
ist es zu schaffen!“ <
25
26.02.14 15:45
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
H i l f s w e r k
Tour der Generationen
Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Medienerziehung der Kinder sowie das seelische
Wohlbefinden der älteren Generation sind dem Hilfswerk in diesem Jahr besondere
Anliegen. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten.
Am 23. April erfolgt in Linz der Start­
schuss zur 12. Hilfswerk Family Tour.
An mehr als 50 Stationen bieten das
Hilfswerk und seine Partner viel Service
und Information, aber auch Spaß und
Unterhaltung. Besonders nützlich sind
die zahlreichen Informationsbroschü­
ren, die vom Hilfswerk kostenlos an die
Besucher der Hilfswerk Family Tour
verteilt werden. Sie können aber auch
telefonisch bestellt werden.
Kinder und Medien
Der steigende Einfluss von Handy, In­
ternet, TV und Co. ist zu einer großen
Herausforderung bei der Kinderer­
ziehung geworden. Natürlich sollen
Kinder neue Technologien kennen und
beherrschen lernen und Medienkom­
petenz gewinnen. Aber welche Risiken
und Gefahren gibt es? Wie kann die
Mediennutzung am besten gesteuert
werden? Welche Grenzen sollten Eltern
auf jeden Fall setzen? Welche Spiele
sind empfehlenswert, welche sind für
Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk
unterstützt die vielfach verunsicherten
Eltern mit Information und Beratung.
Bestellen Sie kostenlos den HilfswerkMedienkompass (Zustellung ab
Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder
[email protected]
Älterwerden und Seele
Das Älterwerden ist für alle Menschen
eine besondere Herausforderung. Der
eigene Körper will nicht mehr so wie
früher. Unterstützung und Hilfe kön­
nen zum Thema werden – obwohl man
sich damit erst viel später beschäftigen
wollte. Der Verlust von Lebenspartnern,
Freunden oder Familienmitgliedern
schmerzt. Das kann einen traurig,
26
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 26
nachdenklich oder auch einsam ma­
chen. Die Psyche älterer Menschen ­
hat daher viel zu verarbeiten. Wer sich
über eine gute Lebensqualität im Alter
freuen will, der sollte auch an seine
psychische Gesundheit denken.
Denn dafür kann man viel tun. Be­
stellen Sie kostenlos das Service-Paket
für Senioren: Tel. 0800 800 820 oder
[email protected]. <
Starke Partner
Die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative
sind sVersicherung, sBausparkasse,
Erste Bank und Sparkassen sowie
Neuroth. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes „Medienerziehung“
sind Wiener Städtische und Jako-o.
Lundbeck und Innenwelt unterstützen
das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt
rund um Alter und Psyche.
Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014
Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und
Unterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und
Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische
Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!
Mi23.4.
9.00 – 17.00 Uhr 4010 Linz, Taubenmarkt, Marktplatz
So27.4. 10.00 – 17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, „Wörthersee autofrei“
Mi30.4. 8.00 – 12.00 Uhr 5280 Braunau, Wochenmarkt
So4.5.
ganztägig 4303 St. Pantaleon – Erla, Familienwandertag
Fr9.5. 13.00 – 17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz, Wochenmarkt
Di13.5. 8.00 – 12.00 Uhr 4910 Ried, Stadtplatz
Do15.5. 8.00 – 12.00 Uhr 4780 Schärding, Stadtplatz
Fr16.5. 15.00 – 18.00 Uhr 4844 Regau, Wochenmarkt
Fr16.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo
Sa17.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo
So18.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo
In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 15. Mai) lesen Sie, wo die
Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
Hand in Hand 1/2014
26.02.14 15:45
COvErSTOry
KInDEr & JuGEnD
PFlEGE & BETrEuunG
GESunDHEIT & lEBEn
HIlFSWErK
Die Service-Broschüren
für Jung und Alt
2013
Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen
können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder­Service­Paket mit dem neuen Medienkompass
oder das Senioren­Service­Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an:
Tel. 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E­Mail an [email protected]
Tipps und Information rund um
Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege
xxxxxx_Broschuere2013_PFLEGE_103.indd 1
Der Hilfswerk
Medienkompass
28.03.13 16:00
Das Senioren-Service-Paket:
Infos zu Pflege, Vorsorge,
Finanzen sowie zu Älterwerden,
Psyche und Lebensqualität.
2013
Eine kleine Orientierungshilfe rund
um Kinder, Erziehung und Medien.
Tipps und Information rund um
Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
xxxxxx_Broschuere_2013_KINDER_101.indd 1
28.03.13 15:57
Das Kinder-Service-Paket: Infos zu
Kinderbetreuung und Vorsorge,
Medien und Erziehung.
107796_Broschuere_2014_MEDIEN_101.indd 1
25.02.14 15:48
Überzeugend einfaches Blutdruckmessen
boso-medicus uno ist ein besonders einfaches und verlässliches voll­
automatisches Oberarmblutdruckmessgerät der neuesten Generation.
Es lässt sich mit nur einem Knopfdruck bedienen. Die intelligente Auf­
pumptechnik ermöglicht ein sanftes Aufpumpen ohne nachpumpen.
boso-medicus uno speichert zum vergleich automatisch den
letzten Messwert und erkennt Herzrhythmusstörungen während der
Messung für die sichere Blutdruckkontrolle.
Seit Jahrzehnten vertrauen weltweit
Millionen von zufriedenen Anwendern auf
präzise Blutdruckmessgeräte von boso.
Weitere Informationen unter www.boso.at
Erhältlich in Apotheke und Sanitätsfachhandel
Unverb. Preisempf. 66,90 Euro
Hand in Hand 1/2014
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 27
27
26.02.14 15:45
CoVERSToRy
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
„Seit-Schluss“
Partnerunabhängiger Tanzkurs. Trainieren der Ausdauer
und Koordination, Aktivierung des Kreislaufs. Einstieg
jederzeit möglich. Bequeme Kleidung.
Wann: Jeden Donnerstag von 16 bis 17.30 Uhr bis Ende
Mai 2014, wenn’s Spaß macht bis in den Sommer!
Wo: Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt a.W.
Kosten pro Einheit: 2,50 Euro
Information und Anmeldung: Maggie Jeschofnik,
Hilfswerk Kärnten 0676/89 90 11 39
Wörthersee autofrei
„Hallo, bist du’s?“
Auch in diesem Jahr finden Sie uns wieder beim autofreien
Tag am Wörthersee. Machen Sie bei uns einen kostenlosen Gesundheitscheck und lernen Sie unser vielfältiges
Angebot für die ganze Familie kennen.
Selbstverständlich ist auch FIDI-Entlein wieder mit dabei!
Wann: 27. April 2014, 10.00 bis 17.00 Uhr
Handyschulung für Senioren. Wir richten Ihr Handy so ein, dass es
für Sie gut nutzbar ist. Sie lernen in Ruhe und ohne Leistungsdruck.
BITTE EIGENES HANDy MITBRINGEN!
Wann: Donnerstag, 15. Mai 2014, 10 bis 12 Uhr
Wo: Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt a.W.
Kosten pro Einheit: 8 Euro
Information und Anmeldung: Maggie Jeschofnik,
Hilfswerk Kärnten, 0676/89 90 11 39
Die NoVA steigt, unser Preis bleibt: Die neuen Dacia Modelle.
Dacia Days von 6. bis 22. März
Meine Biografie in Bildern
Dacia Logan MCV ab
€ 8.290,–
Schubladen voller Bilder, wer kennt das nicht! In diesem
Workshop erstellen wir gemeinsam einen kleinen Bildband mit Ihren persönlichen Bildern.
Wann: Dienstag, 20. Mai 2014 von 9 bis 12 Uhr
Wo: Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt a.W.
Kosten pro Einheit: abhängig von der Teilnehmerzahl
Information und Anmeldung: Maggie Jeschofnik,
Hilfswerk Kärnten, 0676/89 90 11 39
28
107829_K_101.indd 28
€ 7.590,–
50/50 Finanzierung
für alle Dacia Modelle 1
www.dacia.at
Kraft aus der Mitte
Wahrnehmungs- und Körperbewusstseins-Übungen,
müheloses Erlernen von Schutz- und Abwehrtechniken.
Für Frauen jeden Alters – kein Kampfsport!
Vortragende: Eva-Maria Langer, dipl. Personal- und
SV-Trainerin
Wann: Mittwoch, 2., 9., und 23. April 2014
jeweils von 13.30 bis 15 Uhr
Wo: Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt a.W.
Kosten pro Einheit: 5 Euro
Information und Anmeldung: Maggie Jeschofnik,
Hilfswerk Kärnten, 0676/89 90 11 39
Dacia Sandero ab
*
Unverb. empf. Listenpreis inkl. NoVA und USt, zzgl. € 180,– netto Auslieferungspauschale.
*Geringster Wertverlust in Euro basierend auf einer im November 2013 von Eurotax
durchgeführten Analyse (auf Basis Marken und Segmenten). 1) 50/50 Kredit: Laufzeit
12 Monate, fixer Sollzinssatz 0%. 50% des Fahrzeugpreises zu Beginn des Vertrages,
50% nach 12 Monaten. Einmalige Einhebung der Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2,5%
zu Vertragsbeginn. Effektiver Jahreszins 2,53%. Freibleibendes Angebot von Renault
Finance (RCI Banque SA, Niederlassung Österreich), gültig von 01. – 31.03.2014 bei allen
teilnehmenden Dacia Partnern. Nur für Konsumenten. Gesamtverbrauch von 3,8–5,8
l/100 km. CO2-Emission 99–135 g/km homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und
Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.
AICHLSEDER
Klagenfurt, Völkermarkter Str. 270, Tel. 0463/37390
www.aichlseder.at
Hand in Hand 1/2014
27.02.14 15:10
Die Wiener Wirtschaft präsentiert:
Ihre
Erlebniswelt
Willkommen in der besten Zeit Ihres Lebens!
Mobilität &
Sicherheit
Beratungswelt
wartet!
26.03.2014 BIS 29.03.2014
EINTRITT FREI!
9.30 – 18.00 Uhr, Wiener Stadthalle
Anz_Bacillol_AF_30_Tissues_Austria:Layout 1
07.05.2013
10:33 Uhr
www.senior-aktuell.at
Reisewelt
VON
Gesundheit
& Schönheit
Genusswelt
Mode &
Freizeitwelt
Wohnwelt
Heuer mit der
Sonderschau
GENIESSEN
IN WIEN!
Seite 1
Die neue Generation: Alkoholische
Schnell-Desinfektionstücher zur
Flächenhygiene von HARTMANN.
Vorgetränkte Desinfektionstücher aus praktischem
Flowpack: Sofort griffbereit, 3 Monate nach Öffnung
haltbar, für jede Oberfläche das richtige Tuch.
Jetzt neu:
■ Bacillol® 30 Tissues für die besonders sensiblen
Oberflächen elektronischer Geräte wie Handys,
Touchscreens und Tastaturen.
■ Bacillol® AF Tissues für die schnelle Desinfektion
inklusive MNV* und RKI-Listung für den Wirkungsbereich A/Bakterien – hinterlässt keine Desinfektionsmittelrückstände.
* Murines Norovirus
www.bode-science-center.de
Wir forschen für
den Infektionsschutz.
Hand in Hand 1/2014
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 29
Einfach
desinfizieren.
Desinfektionsmittel vorsichtig verwenden.
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.
PAUL HARTMANN Gesellschaft m.b.H., www.at.hartmann.info
hilft heilen.29
26.02.14 15:45
coverstory
Kinder & jugend
Pflege & betreuung
GESUND h e i t & L e b e n
H i l f s w e r k
Wir sind da,
wenn Sie
Unterstützung
brauchen!
Ihre Ansprechpartner
in den Fachbereichen
Ihre Ansprechpartner
in den Bezirken
Termine
im Hilfswerk
•Feldkirchen
Sozialservicestelle des Hilfswerks Kärnten
Bezirksstelle Klagenfurt, Adlergasse 1
Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039
Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr,
Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr
Ombudsmann
Dr. Friedrich Staudacher
Termin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter:
Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos
Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen
Tel. 05 0544-02, Fax 05 0544-5299
[email protected]
Bezirksleiter:
Heinz Leitner
Mobil 0676/89 90 71 01
•Hermagor
Gösseringlände 7, 9620 Hermagor
Tel. 05 0544-06, Fax 05 0544-5699
[email protected]
Bezirksleiterin:
Petra Hohenwarter
Mobil 0676/89 90 81 01
•Klagenfurt a. W./Klagenfurt-Land
Elisabeth Scheucher-Pichler
Präsidentin Hilfswerk Kärnten
Sprechstunde nach
Vereinbarung
Tel. 05 0544-5000
„Essen auf Rädern“
Leiterin: Sigrid Bister
Tel. 05 0544-5532
Mobil 0676/89 90 10 20
[email protected]
Sozialservicestelle und
Freiwilligenarbeit
Leiterin: Margarete Jeschofnik
Tel. 05 0544-2039
Mobil 0676/89 90 11 39
[email protected]
24-Stunden-Betreuung
Leiter: Andreas Kagerl
Tel. 05 0544-5101
Mobil 0676/89 90 71 15
[email protected]
Behindertenhilfe
Leiterin: Dietlinde Lube
Tel. 05 0544-7101
Mobil 0676/89 90 53 01
[email protected]
Sanitätshaus
Leiterin: Ingrid Pegrin
Tel. 05 0544-1000
Mobil 0676/89 90 20 02
[email protected]
Pflege und Betreuung
Leiterin: Renate Pirker
Tel. 05 0544-5010
Mobil 0676/89 90 10 10
[email protected]
Kinder-Jugend-Familie
Leiterin: Elisabeth Sickl
Tel. 05 0544-5007
Mobil 0676/89 90 10 07
[email protected]
30
107829_K_101.indd 30
Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt
Tel. 05 0544-09, Fax 05 0544-5999
[email protected]
Bezirksleiterin:
Gerda Fodermayer
Mobil 0676/89 90 11 50
•St. Veit/Glan
Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan
Tel. 05 0544-03, Fax 05 0544-5399
[email protected]
Bezirksleiter:
Rudolf Egger
Mobil 0676/89 90 41 01
•Spittal/Drau
Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau
Tel. 05 0544-08, Fax 05 0544-5899
[email protected]
Bezirksleiterin:
Angelika Lesky
Mobil 0676/89 90 31 02
•Villach/Villach-Land
Peraustraße 1, 9500 Villach
Tel. 05 0544-05, Fax 05 0544-5599
[email protected]
Bezirksleiterin:
Andrea Wöber
Mobil 0676/89 90 21 01
•Völkermarkt
Umfahrungsstraße 18, 9100 Völkermarkt
Tel. 05 0544-01, Fax 05 0544-5199
[email protected]
Bezirksleiter:
Andreas Kagerl
Mobil 0676/89 90 52 01
•Wolfsberg
Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg
Tel. 05 0544-04, Fax 05 0544-5499
[email protected]
Bezirksleiterin:
Andrea Draxl
Mobil 0676/89 90 61 01
Rechtsberatung
Bezirksstelle Spittal
Dr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08
Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung
Österr. Diabetikervereinigung SHG St. Veit
Bezirksstelle St. Veit,
Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03
jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr
Österr. Kinderrettungswerk Kärnten
Elisabeth Scheucher-Pichler,
Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47
Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000
Österr. Zivilinvalidenverband
• Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47
Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020
jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr
• Hilfswerk St. Veit, nach Vereinbarung
Erwin Londer 0699/13 23 11 00
Seniorenbund-Bezirksgruppe
Klagenfurt-Stadt
Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47
Karl Wrumnig, Tel. 05 0544-2020
jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung
SHG für Angehörige
psychisch Erkrankter (HPE)
• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47:
Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24
Voranmeldung unbedingt erforderlich,
jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr
• Bezirksstelle Hermagor:
Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53
Termin nach Vereinbarung,
jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr
• Bezirksstelle Spittal:
Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53
Termin nach Vereinbarung,
jeden 1. Freitag im Monat, 16–18 Uhr
Soziale Hilfsgemeinschaft
Vereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47
Anni Wernig, Tel. 0664/912 52 38
jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr
Stillberatung
kostenlos, gefördert vom Land Kärnten
• Bezirksstelle Spittal,
Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08
jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat,13.30–15.30 Uhr
• Bezirksstelle Völkermarkt,
Daniela Koren, Tel. 05 0544-08
jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat,15.30–17.30 Uhr
Hand in Hand 1/2014
27.02.14 15:10
14.000 m² Fachausstellung
Produktinnovationen & Dienstleistungen
Barrierefreiheit, Mobilität, Pflegemittel,
Reha- und Therapie, Kommunikationshilfen, ...
Café im Dunkeln
Gratis Messekatalog anfordern!
[email protected] oder +43 (0) 7735 / 6631 - 61
Dr. Gerald Gatterer (A)
Lebensqualität bei Demenz
Helga Rohra (D)
Ich bin dement, na und!
Maria Putz (A), Dr. Fritz Neuhauser (A)
Soziales und therapeutisches Gärtnern
Dr. Barbara Sattler (D)
Linkshänderberatung
Prof. Dr. Nelson Annunciato (BRA),
Birgit Pamme (D) u.a.
forum Kinder
Christian Pichler (A),
Bernd Anderseck, MSc. (CH)
Schlaganfall – Zurück in den Alltag
DI Wolfgang Löschnig (A) u.a.
forum Barrierefreiheit
Jörg Fuhrmann, MSc. (A)
Kommunikationswege bei Demenz
Dr. Gerhard Kapl (A)
Gewaltfreie Pflege und Betreuung
Stefan Eidenschink (D)
Mental Moving
Anna Wolfesberger (A)
Auswirkungen nicht gelebter Sexualität
Markus Schulte-Hötzel (D)
Einführung in Ermutigungspädagogik
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 31
26.02.14 15:45
www.s-versicherung.at
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
und unsere Unternehmenskultur sind die
Grundlage unseres Erfolgs!
Die Sparkassen Versicherung AG Vienna Insurance Group ist mit dem staatlichen
Gütezeichen für Familienfreundlichkeit ausgezeichnet!
Berufundfamilie_208x295.indd 1
107826_HiH_1_2014_OE_101.indd 32
Wir sind ein
familienfreundlicher
Arbeitgeber!
Die staatliche Auszeichnung für
familienfreundliche Personalpolitik
13.02.14 12:09
26.02.14 15:45

Documentos relacionados