Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre

Transcrição

Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre
Modulhandbuch
für den
Bachelorstudiengang
Volkswirtschaftslehre
Modul 1
Orientierung
Verwendung und
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwertbarkeit des Moduls  geeignet für andere Bachelor-Studiengänge
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote




Lage: 1. Studienjahr (WS)
Dauer: ein Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
 Leistungspunkte: 8
 Arbeitsaufwand: 240 Stunden
 Studienbegleitende Leistung: eine einstündige
Klausur, zwei Wiederholungsmöglichkeiten
 keine
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Die Studierenden erhalten einen Überblick über
Gegenstand, Methoden und Probleme der
Volkswirtschaftslehre aus europäischer Sicht.
Wirtschaftsordnungen der BRD und der EU und
institutioneller Aufbau werden mit zentralen
Problembereichen europäischer Volkswirtschaften
verbunden. Die Studierenden lernen, auch zukünftige
Probleme der europäischen Wirtschaft mit dem
grundlegenden volkswirtschaftlichen Instrumentarium
darzustellen und zu bewerten.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Vorstellung von Inhalten in verständlicher Sprache
und adäquater Form
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul besteht aus einem Element (einer
zweistündigen Vorlesung und einer zweistündigen
Übung):
- Einführung in die Probleme der europäischen
Wirtschaft
 Die Lehr- und Lernformen beinhalten Vorlesungen,
Übungen und Selbststudium
 Ergebnis der einstündigen Klausur
2
Einführung in die Probleme der
europäischenWirtschaft
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
1 (Orientierung)
1 (1. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
8 LP
Klausur (60 Min.)
Christiaans / N.N.
-
Der Gegenstand der Volkswirtschaftslehre
Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnungen
Wichtige Problembereiche der Volkswirtschaft
Institutionen der EU
Ökonomische Probleme der europäischen Länder
Ausgewählte statistische Daten der EU-Länder
Die Studierenden erhalten einen Überblick über Gegenstand, Methoden und
Probleme der Volkswirtschaftslehre aus europäischer Sicht. Ausgehend von
einer Analyse der Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland und
ihrer Einbindung in die Wirtschaftsordnung der EU werden in der
Vorlesung zentrale Problembereiche einer Volkswirtschaft (Stabilität,
Wachstum, Verteilung und Außenwirtschaft) behandelt. Nach der
Darstellung des institutionellen Aufbaus der EU werden spezielle Probleme
der europäischen Länder (Mitgliedsländer, Beitrittsländer und
Beitrittskandidaten) diskutiert. Die Studierenden lernen, auch zukünftige
Probleme der europäischen Wirtschaft mit dem grundlegenden
volkswirtschaftlichen Instrumentarium darzustellen und zu bewerten. Die
Übung ergänzt und vertieft dieVorlesung. Hier werden auch aktuelle
Beispiele anhand von Berichten der Presse und von Forschungsinstituten
analysiert.
Jones, R.A., The Politics and Economics of the European Union – An
Introductory Text, 2. Aufl., Cheltenham 2001
Krol, G.-J. und A. Schmid, Volkswirtschaftslehre – Eine
problemorientierte Einführung, 21. Aufl., Tübingen 2002
Ohr, R. und T. Theurl (Hrsg.), Kompendium Europäische
Wirtschaftspolitik, München 2001
3
Grundlagen der
Volkswirtschaftslehre I
Modul 2
Verwendung und
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
 geeignet für andere Bachelor-Studiengänge
 Pflichtmodul in anderen Studiengängen:
BWL, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsingenieurwesen,
Wirtschaftsinformatik, Lehramt
 Lage: 1. Studienjahr (WS)
 Dauer: zwei Semester
 Frequenz: jährlich
 jährlich
 Leistungspunkte: 16
 Arbeitsaufwand: 480 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: zwei einstündige
Klausuren, jeweils zwei Wiederholungsmöglichkeiten
 keine
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Dieses Modul liefert auf recht breiter Ebene der Mikround der Makroökonomik das elementare theoretische
Handwerkszeug, das für alle weiteren
volkswirtschaftlichen Studieninhalte erforderlich ist. Die
Studierenden sollen volkswirtschaftliche
Zusammenhänge erkennen, beschreiben und analysieren
lernen und dabei die Methoden des Faches erlernen.
Lernziel ist die Schaffung des volkswirtschaftlichen
Grundverständnisses für die Beschreibung und Analyse
der europäischen Wirtschaft.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Vorstellung von Inhalten in verständlicher Sprache
und adäquater Form
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul besteht aus zwei Elementen (zwei
zweistündigen Vorlesungen und zwei zweistündigen
Übungen):
- Makroökonomik I: 8 LP
- Mikroökonomik I: 8 LP
 Die Lehr- und Lernformen beinhalten Vorlesungen,
Übungen und Selbststudium
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
der Noten aus den bestandenen zwei einstündigen
Klausuren
4
Makroökonomik I
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
2 (Grundlagen der Volkswirtschaftslehre I)
1 (1. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
8 LP
Klausur (60 Min.)
Franke-Viebach / Loef
- Einführung: ökonomische Grundsätze und Methoden, Arbeitsteilung,
Produktion und Handel, Angebot und Nachfrage
- Grundlegende Beschreibung: makroökonomische Sektoren, volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und empirische Fakten am Beispiel der EU und ausgewählter europäischer Staaten
- Erklärung makroökonomischer Zusammenhänge 1: Klassisch-Neoklassische
Theorie
- Wirkung der Geld- und Fiskalpolitik bei Vollbeschäftigung
- Erklärung makroökonomischer Zusammenhänge 2: Keynesianische Theorie
bei festen Güterpreisen und Nominallohnsätzen
- Wirkung der Geld- und Fiskalpolitik im IS/LM-Modell
Dieser Kurs soll den Studierenden wichtige Grundlagen der Analyse makroökonomischer Wirkungszusammenhänge geschlossener Volkswirtschaften
vermitteln. Im Einzelnen sollen sie in die Lage versetzt werden, zentrale
Größen zur Kennzeichnung der gesamtwirtschaftlichen Lage der EU und
einzelner Länder zu identifizieren und zu interpretieren. Darauf aufbauend
erwerben sie ein Verständnis für die Bestimmungsgründe dieser Größen aus
neoklassischer Sicht, also in einer Situation, die insbesondere durch flexible
Preisgrößen und Vollbeschäftigung gekennzeichnet ist. Anschließend werden
anhand des Einkommen/Ausgaben-Modells und anhand des IS/LM-Modells
Produktion und Beschäftigung aus keynesianischer Sicht, also bei
Unterbeschäftigung, dargestellt. In beiden Modellen soll ein Verständnis für
gesamtwirtschaftliche Abhängigkeiten bzw. Interdependenzen geschaffen
werden. Hinzu kommen erste Analysen der Geld- und Fiskalpolitik aus
konkurrierenden wirtschaftspolitischen Perspektiven.
Blanchard, O., Macroeconomics, 3rd ed., Upper Saddel River 2003
Blanchard, O. und G. Illing, Makroökonomik, 3. Aufl., München 2003
Burda, M.C. und C. Wyplosz, Makroökonomik: eine europäische
Perspektive, 2. Aufl., München 2003
Felderer, B. und St. Homburg, Makroökonomik und neue Makroökonomik,
8. Aufl., Berlin 2003
Mankiw, N.G., Makroökonomik, 4. Aufl., Stuttgart 2000
Nissen, H.-P., Das Europäische System volkswirtschaftlicher
Gesamtrechnung, 4. Aufl., Heidelberg 2002
5
Mikroökonomik I
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliograpie:
2 (Grundlagen der Volkswirtschaftslehre I)
1 (2. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
8 LP
Klausur (60 Min.)
Koch / N.N.
- Theorie des Haushalts: Nutzenfunktionen, Güternachfrage, Konsum-SparEntscheidung, Arbeitsangebot, Aggregation über haushalte
- Theorie der Unternehmung: Produktionsfunktionen, Kostenfunktionen,
Güterangebot und Faktornachfrage des Unternehmens bei Verhalten als
Mengenanpasser
- Vollständige Konkurrenz: Partialanalyse, Marktgleichgewicht, Angebotsund Nachfrageschocks. Marktregulierungen
- Grundzüge der Markformen: Klassifikation von Märkten, Monopol,
Preisbildung auf Faktormärkten, Oligopoltheorie
Der Kurs soll die wichtigsten Grundlagen der Mikroökonomik vermitteln.
Ausgehend vom Verhalten der Entscheidungsträger wird anschließend das
Funktionieren von Märkten behandelt. Neben der Vermittlung der Konzepte
wird fortlaufend die Anwendung elementarer mathematischer Methoden geübt.
Die Studierenden sollen am Ende des Kurses in der Lage sein, einfache
Allokationsprobleme eigenständig einordnen und formal lösen zu können. Der
formale Umgang mit den Problemen soll sie aber insbesondere in die Lage
versetzen, die wichtigsten ökonomischen Aspekte genau genug zu erkennen,
um sie auch verbal gut und verständlich darstellen und vermitteln zu können.
Schumann, J., U. Meyer, W. Ströbele, Grundzüge der mikroökonomischen
Theorie, 7. Aufl., Berlin u.a. 1999
Varian, H.R., Intermediate Microeconomics, A Modern Approach, 5th ed.,
New York et al. 1999
6
Grundlagen der
Volkswirtschaftslehre II
Modul 3
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwendung und
 zum Teil geeignet für andere Bachelor-Studiengänge
Verwertbarkeit des Moduls  Pflichtmodul in anderen Studiengängen: BWL,
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote




Wirtschaftsingenieurwesen,
Lage: 2. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
 Leistungspunkte: 16
 Arbeitsaufwand: 480 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: zwei einstündige
Klausuren, jeweils zwei Wiederholungsmöglichkeiten
 Module 1, 2 und 9
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Modul 3 stellt wie Modul 2 Grundlagen bereit und baut
auf Modul 2 auf. Es vertieft nicht nur die Vermittlung der
Methoden mikro- und makroökonomischer
Modellbildung, sondern widmet sich auch den
wirtschaftspolitischen Implikationen der
Wirtschaftstheorie und den Möglichkeiten,
wirtschaftspolitische Probleme auf der Grundlage
wirtschaftstheoretischer Konzepte zu analysieren. In
diesem Modul wird ebenso wie im vorangegangenen
Modul 2 das volkswirtschaftliche Grundverständnis für
die Beschreibung und Analyse der europäischen
Wirtschaft geschaffen.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Vorstellung von Inhalten in verständlicher Sprache
und adäquater Form
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul besteht aus zwei Elementen (zwei
zweistündigen Vorlesungen und zwei zweistündigen
Übungen):
- Makroökonomik II: 8 LP
- Mikroökonomik II: 8 LP
 Die Lehr- und Lernformen beinhalten Vorlesungen,
Übungen und Selbststudium
 Mit den Leistungspunkten gewichteterDurchschnitt
der Noten aus den bestandenen zwei einstündigen
Kalusuren
7
Makroökonomik II
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
3 (Grundlagen der Volkswirtschaftslehre II)
2 (3. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
8 LP
Klausur (60 Min.)
Franke-Viebach / Loef
- Keynesianische Theorie bei flexiblen Güterpreisen: vertiefende Analyse,
aggregierte Nachfragekurve, Nachfragepolitik bei alternativen Unterbeschäftigungs-Szenarien
- Begriff und Messung der Inflation
- Arbeitslosigkeit: Begriff, Messung, empirische Ergebnisse in Europa;
Arbeitsmarktdynamik; Arbeitsplatzsuche und friktionelle Arbeitslosigkeit;
Starrheit des Reallohnsatzes und Wartearbeitslosigkeit
- Aggregierte Güterangebotskurve: kurz-, mittel- und langfristiger Verlauf;
Relevanz für die Wirkungen von Angebots- und Nachfrageschocks
- Phillipskurve: Bezug zur aggregierten Güterangebotskurve; Phillips-Kurve
bei statischen, adaptiven und rationellen Erwartungen; Hysteresis
- Vertiefende Analysen der gesamtwirtschaftlichen Konsumnachfrage: intertemporale Nutzenmaximierung; Lebenszyklus-Hypothese; Hypothese des
permanenten Einkommens
- Vertiefende Analyse der gesamtwirtschaftlichen Investitionsnachfrage: neoklassisches Investitionsmodell; Akzelerator-Modell; Tobins q
- Wirtschaftswachstum: neoklassisches Modell von Solow
- Konjunktur: Multiplikator/Akzelerator-Modell
In diesem Kurs geht es um ein vertieftes Verständnis gesamtwirtschaftlicher
Zusammenhänge einer geschlossenen Volkswirtschaft auf theoretischer Basis.
Im Vordergrund steht zum einen die Vermittlung wichtiger makroökonomischer Sichtweisen. Die Studierenden sollen lernen, mit ihnen in verbaler,
mathematischer und grafischer Weise umzugehen. Zwar unterscheiden sich die
makroökonomischen Prinzipien nicht von Land zu Land, wohl aber die Institutionen. Deshalb werden erstens die empirischen Beispiele der europäischen
Realität entnommen. Für die gesamtwirtschaftliche Analyse ist zweitens die
Tatsache der Unterbeschäftigung zu berücksichtigen und damit auch die
beschränkte Flexibilität der europäischen Arbeitsmärkte, insbesondere die
unzureichende Beweglichkeit der Nominallohnsätze.
Blanchard, O., Macroeconomics, 3rd ed., Upper Saddle River 2003
Blanchard, O. und G. Illing, Makroökonomik, 3. Aufl., München 2003
Burda, M.C. und C. Wyplosz, Makroökonomik: eine europäische
Perspektive, 2. Aufl., München 2003
Felderer, B. und St. Homburg, Makroökonomik und neue Makroökonomik,
8. Aufl., Berlin 2003
Mankiw, N.G., Makroökonomik, 4. Aufl., Stuttgart 2000
8
Mikroökonomik II
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliograpie:
3 (Grundlagen der Volkswirtschaftslehre II)
2 (4. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
8 LP
Klausur (60 Min.)
Koch / N.N.
- Duale Beziehungen in der Haushaltstheorie und der Theorie der
Unternehmung
- Theorie der vollständigen Konkurrenz, Totalanalyse. Tausch. Produktion
- Theorie der Externalitäten
- Grundlagen der Spieltheorie: Normalformen, Nashgleichgewicht
- Theorie der unvollständigen Konkurrenz: Oligopolmodelle, monopolistische
Konkurrenz
- Grundlagen der Informationsökonomik: Asymmetrische Information,
moralisches Risiko
Der Kurs vertieft mikroökonomische Grundkenntnisse. Die formale
Herangehensweise soll den Studierenden den systematischen Zugang zu den
unterschiedlichsten mikroökonomischen Ansätzen erleichtern. Die behandelten
ökonomischen Zusammenhänge reichen von individuell rationalem Verhalten
über Markt- und Wettbewerbsstrukturen bis zu Einzelaspekten der modernen
Informationsökonomik. Die Anwendung der Methoden wird in Beispielen
geübt, die vorrangig europäischen Märkten entlehnt sind. Der Überblick, der
den Studierenden damit vermittelt wird, soll sie im Ansatz zu einer
eigenständigen Beurteilung mikroökonomischer Probleme befähigen.
Varian, H.R., Microeconomic Analysis, 3rd ed., New York, London 1992
Varian, H.R., Intermediate Microeconomics, A Modern Approach, 5th ed.,
New York et al. 1999
9
Europäische Wirtschaft BA I:
Geld, Währung und Finanzen
Modul 4
Verwendung und
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwertbarkeit des Moduls  geeignet für andere Bachelor-Studiengänge
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote




Lage: 2. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: drei einstündige
Klausuren, jeweils zwei Wiederholungsmöglichkeiten
 Module 1, 2 und 9
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
In diesem Schwerpunktmodul werden die Studierenden
mit monetären Problemen und Strukturen der
europäischen Wirtschaft vertraut gemacht. Hierzu lernen
sie die Grundlagen der Geldpolitik der europäischen
Zentralbank genauso kennen wie die institutionellen
Rahmenbedingungen der Finanzpolitik und die
finanzpolitischen Anwendungsbezüge für Deutschland
und die EU. Aufbauend auf der Kenntnis zentraler
Größen zur Kennzeichnung der außenwirtschaftlichen
Lage der EU und einzelner Länder sollen die
Studierenden ein Verständnis für die Bestimmungsgründe
außenwirtschaftlicher Zusammenhänge erwerben.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul besteht aus drei Elementen:
- Geldpolitik in Europa: 4 LP
- Öffentliche Finanzen: 4 LP
- Monetäre Außenwirtschaft: 4 LP
 Die Lehr- und Lernformen beinhalten Vorlesungen
und Selbststudium
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
der Noten aus den bestandenen drei einstündigen
Klausuren
10
Geldpolitik in Europa
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
4 (Europäische Wirtschaft BA I: Geld, Währung und Finanzen)
2 (3. Semester)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klausur (60 Min.)
Gemünd / Loef
- Geldpolitische Grundkonzeptionen
- Europäische Währungsunion (EWU): Entwicklung, Stand, Osterweiterung
- Europäisches System der Zentralbanken (ESZB), Europäische Zentralbank
(EZB) und Geldpolitik
- Geldpolitische Strategien und EWU
- Geldpolitisches Instrumentarium des ESZB
- Transmission geldpolitischer Maßnahmen in der EWU; Geldangebot und
Geldnachfrage
- Probleme europäischer Geldpolitik: Finanzpolitik, Lohnpolitik,
Wechselkurspolitik
Die Studierenden lernen die historische Entwicklung zur europäischen
Währungsunion und deren Einordnung in die Wirtschaftsunion kennen. Die
Ausgestaltung der europäischen Geldpolitik mit ihren Zielen und Instrumenten
steht im Mittelpunkt des weiteren Lernprozesses. Es werden neben
institutionellen Strukturen und der Interpretation wichtiger monetärer
Entwicklungen (Geldmengen, Zinsen, Inflation, Wechselkurse) die
Beziehungen zu den grundlegenden geldtheoretischen Ansätzen aufgezeigt, so
dass die Studierenden die gegenwärtige und auch zukünftige europäische
Geldpolitik (Osterweiterung, Verhältnis zum Dollar- und Yen-Währungsraum)
mit dem geeigneten wissenschaftlichen Instrumentarium darstellen und
bewerten können.
Duwendag , D., J.-H. Ketterer, W. Kösters, R. Pohl und D.B. Simmert,
Geldtheorie und Geldpolitik in Europa, 5. Aufl., Berlin 1999
Europäische Zentralbank, Die Geldpolitik der EZB, Frankfurt 2001
Görgens, E., K. Ruckriegel und F. Seitz, Eurpäische Geldpolitik, Theorie,
Empirie, Praxis, 3. Aufl., Stuttgart 2003
Issing, O., Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, in: D.B. Simmert, E.
Welteke (Hrsg.), Die Europäische Zentralbank. Europäische Geldpolitik
im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Politik, S. 101 – 117,
Stuttgart 1999
11
Öffentliche Finanzen
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
4 ( Europäische Wirtschaft BA I: Geld, Währung und Finanzen)
2 (4. Semster)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klausur (60 Min.)
Pethig
-
Fragestellungen und Untersuchungsmethoden der Finanzwissenschaft
Normative und positive Theorie der Staatsausgaben
Gebühren, Steuern und staatliche Kreditaufnahme in vergleichender Analyse
Staatshaushalt und Haushaltskreislauf in Deutschland und in der EU
Fiskalischer Föderalismus in Deutschland und in der EU
Fiskalpolitische Schwerpunkte und Probleme in der EU:
Steuerharmonisierung versus Steuerwettbewerb; die Agrarmarktordnung;
Finanzausgleich in der EU; Stabilitäts- und Wachstumspakt
Dieser Kurs vermittelt Grundlagenwissen der Finanzwissenschaft mit
systematischen institutionellen und finanzpolitischen Anwendungsbezügen für
Deutschland und die EU. Er soll die Studierenden befähigen, finanzpolitische
Probleme der EU und Möglichkeiten ihrer Lösung auf wissenschaftlicher
Grundlage zu analysieren und zu beurteilen. Nachdem die Studierenden die
wesentlichen Untersuchungsgegenstände und –methoden kennengelernt haben,
erwerben sie deskriptive und analytische Kenntnisse über die Hauptkategorien
öffentlicher Ausgaben und Einnahmen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die
institutionellen Rahmenbedingungen der finanzpolitischen Willensbildung in
Deutschland und in der EU gelegt. Insbesondere sollen die Studierenden die
Bedeutung des föderalen Aufbaus Deutschlands sowie die Bedeutung der EU
als zusätzliche quasi-förderale oberste Ebene für die öffentliche
Finanzwirtschaft aller Mitgliedstaaten der EU erkennen. Die so in der Analyse
finanzpolitischer Probleme erworbenen Kompetenzen werden abschließend
anhand der Entstehungsgeschichte wichtiger EU-Richtlinien vertieft durch eine
sowohl theorie- als auch anwendungsorientierte Analyse wichtiger
Schwerpunkte der Finanzpolitik der EU.
Blankart, Ch. B.,Öffentliche Finanzen in der Demokratie: Eine Einführung in
die Finanzwissenschaft, 3.völlig überarb. Aufl., München 1998
Krafft, M., Der Finanzausgleich in der Europäischen Union, Theorie, Praxis
und Perspektiven, Freiburg 1997
Wagener, A., „Versagt der Markt der Nationen? Die Europäische Union im
Steuerwettbewerb“, in: M. Haller (Hrsg.), Europa in Beschäftigung, S.
121-148, Graz 1999
Zimmermann, H. und K.-D. Henke, Finanzwissenschaft, 8.Aufl., München
2001
12
Monetäre Außenwirtschaft
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
4 (Europäische Wirtschaft BA I: Geld, Währung und Finanzen)
2 (3. Semester)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klausur (60 Min.)
Franke-Viebach
- Zahlungsbilanz des Euro-Gebietes und ausgewählter europäischer Staaten
- Wechselkurse des Euro gegenüber Dollar, Pfund und gegenüber den
Währungen der WK II-Mitgliedsländer
- Wechselkurs und Außenbeitrag: Elastizitätsansatz und
Wechselkursmechanismus
- Einkommen und Außenbeitrag: Multiplikator, Einkommensmechanismen
und internationale Rückwirkungen
- Geldmenge, Preisniveau und Devisenbilanzsaldo: empirische Ergebnisse
gegenüber des WK II-Mitgliedsländern; Geldmengenmechanismus;
Monetärer Ansatz
- Zins, Einkommen und Devisenbilanzsaldo: Mundell/Fleming-Modell
Dieser Kurs soll die Studierenden zur angewandten Analyse wichtiger
makroökonomischer Wirkungszusammenhänge des offenen Wirtschaftsgebiets
„Europa“ sowie seiner Staaten befähigen. Im Einzelnen sollen sie in die Lage
versetzt werden, zentrale Größen zur Kennzeichnung der außenwirtschaftlichen
Lage der EU und einzelner Länder zu identifizieren. Darauf aufbauend
erwerben sie ein Verständnis für die Bestimmungsgründe außenwirtschaftlicher Transaktionen, so dass sie zur Erklärung von Zahlungsbilanzanpassungen in Europa befähigt sind. Sie lernen, die Übertragung von
„Störungen“ aus dem Ausland abzuschätzen und die Wirkungsmechanismen
der Makro-Politik in der offenen Wirtschaft zu erklären.
Banque de France, La Balance des Paiements et la Position Exté`rieure de la
France 2002 – Vue d’ensemble. Rapport Annuel [http://www.banquefrance.fr/fr/home.htm]
Deutsche Bundesbank, Die deutsche Zahlungsbilanz im Jahre 2002, in:
Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, S. 55-70, 67*-75*, März 2003
[http://www.bundesbank.de]
Europäische Zentralbank, Handbuch „Accession countries: balance of
payments/international investment position statistical methods“, 2003
[http://www.ecb.int]
Willms, M., Internationale Währungspolitik, 2. Aufl., München 1995
13
Europäische Wirtschaft BA II:
Produktion, Markt und Umwelt
Modul 5
Verwendung und
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwertbarkeit des Moduls  geeignet für andere Bachelor-Studiengänge
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote




Lage: 3. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: drei einstündige
Klausuren, jeweils zwei Wiederholungsmöglichkeiten
 Module 1, 2 und 9
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
In diesem Schwerpunktmodul werden die Studierenden
mit strukturellen und sektoralen Problemen der
europäischen Wirtschaft vertraut gemacht. Hierzu lernen
sie die Grundlagen von Wachstumsprozessen, regionaler
Integration, Wettbewerb und Verteilungsaspekten in der
EU genauso kennen wie die grundlegenden
Interdependenzen zwischen Umwelt und Ökonomie mit
Anwendungsbeispielen aus Deutschland und der EU.
Jede Veranstaltung dieses Moduls hat einen dezidierten
Europabezug und konzentriert sich auf die Vermittlung
europa- und und anwendungsrelevanten Wissens auf
wirtschaftstheoretischer Basis. Dieses Modul stellt neben
Modul 4 einen Kernbereich der Bachelor-Ausbildung in
Volksweirtschaftslehre dar und verfolgt als Lernziel die
vertiefende Analyse und praktische Erfassung der
europäischen wirtschaftlichen Prozesse und der
Wirtschaftspolitik.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul besteht aus drei Elementen:
- Wachstum und Verteilung: 4 LP
- Grundlagen der Industrieökonomik: 4 LP
- Umwelt- und Ressourcenökonomik: 4 LP
 Die Lehr- und Lernformen beinhalten Vorlesungen
und Selbststudium
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
der Noten aus den bestandenen drei einstündigen
Klausuren
14
Wachstum und Verteilung
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
5 (Europäische Wirtschaft BA II: Produktion, Markt und Umwelt)
3 (5. Semester)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klauur (60 Min.)
Koch
- Stilisierte Fakten des Wirtschaftswachstums in Europa
- Grundlagen von Wachstumstheorie und –politik
- Verteilung von Einkommen und Vermögen innerhalb und zwischen
europäischen Staaten
- Grundlagen der Verteilungstheorie und –politik
- Erweiterungsstufen der EU
- Konvergenz
Anhand von empirischen Daten zu Wirtschaftswachstum und zu
Verteilungsaspekten soll ein fundierter Zugang zu den entsprechenden
Problemen der Wirtschaftspolitik vermittelt werden. Die theoretischen
Grundlagen werden dann herangezogen, um die Wirtschaftspolitik kritisch zu
beurteilen. Die in den Gutachten des Sachverständigenrates und im Armutsund Reichtumsbericht vertretenen Positionen dienen dabei als
Anschauungsmaterial. Die Besonderheiten der wirtschaftlichen Integration und
der Harmonisierung in der EU stehen dabei stets im Mittelpunkt.
Am Ende des Kurses sollen die Studierenden ein Gesamturteil über die bisher
erreichte Konvergenz und eine Einschätzung der Aussichten angesichts der
bevorstehenden Osterweiterung der EU formulieren und vertreten können.
Bibliograpie:
Atkinson, A. B., L. Rainwater and T.M. Smeeding, Income Distribution in
OECD Countries: Evidence from the Luxemburg Income Study, Reprint,
OECD, Paris 1996
Champernowne, D.G. and F.A. Cowell, Income Inequality and Income
Distribution, Cambridge 1998
Jones, C.I., Introduction to Economic Growth, New York 1998
15
Grundlagen der Industrieökonomik
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
5 (Europäische Wirtschaft BA II: Produktion, Markt und Umwelt)
3 (6. Semester)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klausur (60 Min.)
Koch
Inhalt:
-
Lernziele:
Marktstrukturen und Wettbewerbsformen
Wohlfahrtsökonomische Betrachtung der Marktergebnisse
Preissetzung versus Mengensetzung in Oligopolen
Produktwahl, Qualitätswahl, Produktdifferenzierung als Elemente der
Angebotsentscheidung; Wertung aus der Sicht der Wohlfahrtsökonomie
- Europäische Fallstudien (Agrarmärkte, Automarkt, Buchpreisbindung, etc.)
Der Kurs vermittelt Grundlagenwissen zu Marktstrukturen und
Wettbewerbsformen. Zunächst werden die theoretischen Voraussetzungen für
die Behandlung allokations- und wohlfahrtstheoretischer Fragestellungen
erarbeitet und in zahlreichen Beispielen vertieft und gefestigt. Im Mittelpunkt
der Betrachtung stehen dabei natürliche Ineffizienzen unregulierter Märkte
sowie die verzerrenden Wirkungen von Markteingriffen. Ergänzend wird die
Verankerung wettbewerbspolitischer Prinzipien im nationalen und
europäischen Wettbewerbsrecht behandelt. Die erworbenen analytischen
Fähigkeiten werden fortlaufend in einer Reihe von Fallstudien angewandt. Die
Fallstudien dienen insbesondere dazu, die Unterschiede in den Markt- und
Wettbewerbsbedingungen innerhalb und zwischen verschiedenen europäischen
Volkswirtschaften zu beleuchten.
Die Studierenden sollen schließlich in der Lage sein, Wettbewerbsstrategien
und wettbewerbspolitische Maßnahmen einordnen und ihre
wohlfahrtsökonomischen Konsequenzen beurteilen zu können.
Bibliograpie:
Bester, H., Theorie der Industrieökonomik, 2. Aufl., Heidelberg u.a. 2002
Bühler, S. und F. Jaeger, Einführung in die Industrieökonomik,
Heidelberg u.a. 2002
16
Umwelt- und Ressourcenökonomik
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
5 (Europäische Wirtschaft BA II: Produktion, Markt und Umwelt)
3 (5. Semster)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klausur (60 Min.)
Pethig
- Ökologie und Ökonomie: Konflikte, Kompatibilitäten und Nachhaltigkeit
- Umwelt- und Ressourcenprobleme in Deutschland und in der EU
- Das grundlegende umweltökonomische Allokationsproblem (statische
Analyse)
- Theorie der Umweltpolitik: Ziele, Grundsätze und umweltpolitische
Instrumente
- Historische Entwicklung der Umweltpolitik in der Europäischen
Gemeinschaft
- Analyse wichtiger umweltpolitischer Richtlinien der EU
- Europäische Umweltpolitiken für grenzüberschreitende Umweltprobleme
- Märkte als Allokationsverfahren für natürliche Ressourcen
- Energiewirtschaft und –politik in der EU
- Fischereipolitik und Agrarpolitik in der EU
- Abfallwirtschaft und Abfallpolitik in der EU
- Die Rolle der EU im Kyoto-Prozess (Klimawandel)
Dieser Kurs dient der Förderung des Verständnisses der grundlegenden
Interdependenzen zwischen Umwelt und Ökonomie und dem Erwerb von
Kompetenzen in der Analyse umwelt- und ressourcenpolitischer Maßnahmen
zur Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung anhand konkreter Umwelt und
Ressourcenprobleme in Deutschland und in der EU. Die Studierenden werden
befähigt, auf der Basis modelltheoretischer Analysen die Notwendigkeit und
Zweckmäßigkeit umwelt- und ressourcenpolitischer Eingriffe einzuschätzen.
Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die historische Entwicklung und
Aufwertung der Umweltpolitik der EU gelegt. Durch das Studium konkreter
umweltpolitischer Richtlinien der EU erwerben die Studierenden die Fähigkeit,
theoretische Einsichten mit einer Analyse wichtiger Felder europäischer
Umwelt- und Ressourcenpolitik zu verbinden. Die systematische
Europaorientierung erfordert auch die Vermittlung von Kenntnissen über die
(zweckmäßige) Aufteilung der Zuständigkeiten für umwelt- und ressourcenpolitische Eingriffe zwischen der EU und ihren Mitgliedsstaaten.
Endres, A., Umweltökonomie, 2.Aufl., Stuttgart 2000
Endres, A. und I. Querner, Die Ökonomie natürlicher Ressourcen, 2.Aufl.,
Stuttgart 2000
Jordan, A., Environmental Policy in the European Union, Actors, Institutions
and Processes, London 2002
Pearce, D.W. and K.R. Turner, Economics of Natural Resources and the
Environment, Baltimore 1990
Weimann, J., Umweltökonomie, 3. Aufl., Berlin 1995
17
Volkswirtschaftslehre und
Kommunikationskompetenz
Modul 6
Verwendung und
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand







Lage: 3. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
Leistungspunkte: 17
Arbeitsaufwand: 510 Stunden
Studienbegleitende Leistungen: pro Seminar eine schriftliche
Hausarbeit und ein mündlicher Vortrag bzw (Element 3) eine
schriftliche Bearbeitung von Analyseaufgaben, die Bearbeitung
von Fallstudien, Durchführung und Auswertung einer
Simulation oder ein Referat
Voraussetzung für
Teilnahme
 Modul 4 und aus Modul 5 ein Modulelement
Inhalte und
Qualifikationsziele
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
In diesem Modul lernen die Studierenden ihre in den Modulen 4 und 5
erworbenen volkswirtschaftlichen Kenntnisse in geeigneter Form einem
Zuhörerkreis von Fachleuten, aber auch interessierten Nichtspezialisten
(z.B. Mitglieder eines Unternehmensvorstands) anhand von
Fallbeispielen und darstellender Literaturinterpretation zu erläutern.
Hierzu gehört auch eine angemessene Präsentationsform und die
Anwendung moderner Kommunikationsmittel (z.B. Power-Point, Excel,
statistische Programme (SPSS)). Die volkswirtschaftlichen
Problemstellungen werden aus der wirtschaftlichen und
wirtschaftspolitischen Praxis Europas entnommen. Im dritten Modulelement werden grundlegende Einsichten in Dimensionen kultureller
Unterschiedlichkeit, ihrer möglichen Konsequenzen für die interpersonale Interaktion und Möglichkeiten der Konfliktvermeidung im
interkulturellen Kontakt erworben. Die Studierenden sollen Wissen über
kulturelle Unterschiedlichkeit, eine Sensibilität für die eigene kulturelle
Geprägtheit und deren Konsequezen in der Kommunikation erwerben.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Eigenständigkeit bei Erarbeitung und Darstellung gegebener
Fragestellungen
- Förderung eines differenzierten Bewusstseins für die Problematik
und dem Aufzeigen von Handlunsgmöglichkeiten in der Praxis.
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote
 Das Modul besteht aus drei Elementen:
- Seminar Europäische Wirtschaft I: 7 LP
- Seminar Europäische Wirtschaft II: 7 LP
- Seminar Grundlagen interkultureller Kommunikation: 3 LP
 Das Modul wird in drei Seminaren realisiert. Lehrformen sind:
Lektüre wissenschaftlicher und praxisbezogener Texte,
Durchführung von Simulationen, Bearbeitung von Fallstudien,
Anwendung neuer Multi-Media
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt der Noten
aus den drei erfolgreich besuchten Seminaren
18
Grundlagen der
Management-Rechnung
Modul 7
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwendung und
 Pflichtfach für die Studiengänge. BWL,
Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsingenieurwesen,
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote







Wirtschaftsinformatik, Lehramt
Lage: 1. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
Leistungspunkte: 16
Arbeitsaufwand: 480 Stunden
Studienbegleitende Leistungen: drei einstündige
Klausuren zu den Vorlesungen, jeweils zwei
Wiederholungsmöglichkeiten
 keine
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Studierende erlernen die notwendigen Grundkenntnisse
der Rechnungslegung. Im Vordergrung steht dabei die
Buchungstechnik und die Entwicklung des Abschlusses
aus der Finanzbuchhaltung. In der Lehrveranstaltung
Kosten- und Leistungsrechnung werden Techniken der
Erfassung von Kosten und Leistungen mit dem Ziel
erworben, die Wirtschaftlichkeit von betrieblichen
Abläufen planen, kontrollieren und steuern zu können. Im
dritten Modulelement werden die Zusammenhänge
zwischen Investition und Finanzierung im Rahmen der
Finanzanalyse erläutert.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul besteht aus drei Elementen:
- Grundlagen des handelsrechtlichen
Informationssystems: 6 LP
- Internes Informationssystem I (Kosten- und
Leistungsrechnung): 5 LP
- Internes Informationssystem II (Investition und
Finanzierung): 5 LP
 Das Modul wird in drei Vorlesungen mit einer zweibzw. einstündigen Übung absolviert.
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
der Noten aus den bestandenen drei einstündigen
Klausuren
19
Grundlagen des handelsrechtlichen Informationssystems
(Buchführung und Abschlusstechnik)
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
7 (Grundlagen der Management-Rechnung)
1 (1. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
6 LP
Klausur (60 Min.)
Heurung
- Einführung
- Beleg, Buchungssatz und Konto als Grundlagen von Bilanz und Gewinnund Verlustrechnung
- Abbildung des Warenverkehrs und des Produktionsprozesses
- Geldverkehr
- Besondere Buchungsfälle zur Bilanz
- Besondere Buchungsfälle zur Gewinn- und Verlustrechnung
- Jahresabschlussbuchungen
- Jahresabschlusstechnik
- Zwecke, Pflichten und Organisation der Buchführung
Die im Rahmen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre angesiedelte
zweistündige Vorlesung und die zweistündige Übung vermitteln die
notwendigen Grundkenntnisse der Rechnungslegung für externe Adressaten
nach HGB und EstG (Bilanz und GuV). Im Vordergrund steht dabei die
Buchungstechnik und die Entwicklung des Abschlusses aus der
Finanzbuchhaltung einschließlich aller damit verbundenen Zwischenschritte
und Probleme wie den vorbereitenden Abschlussbuchungen, der
Hauptabschlussübersicht und den rechtsformspezifischen Unterschieden.
Bähr, G./Fischer-Winkelmann, W.F., Buchführung und Jahresabschluss,
7. Aufl., Wiesbaden 2001
Eisele, W., Technik des betrieblichen Rechnungswesens, 7. Aufl., München
2002
Gabele, E./Mayer, H., Buchführung, 8. Aufl., Müchen 2003
Gabele, E./Mayer, H., Buchführung, Übungsaufgaben und Lösungen, 5.
Aufl., München 2003
20
Internes Informationssystem I
(Kosten- und Leistungsrechnung)
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
7 (Grundlagen der Management-Rechnung)
1 (2. Semester)
Vorlesung und Übung
3 SWS
5 LP
Klausur (60 Min.)
Letmathe / N.N.
- Begriffliche Grundlagen und Rechnungsziele der Kosten- und Leistungsrechnung
- Abgrenzung der Kosten- und Leistungsrechnung vom externen
Rechnungswesen
- Ablauf der Kosten- und Leistungsrechnung
- Kostenartenrechnung
- Kostenstellenrechnung
- Kostenträgerrechnung
- Kalkulatorische Erfolgsrechnung
- Ausgewählte Entscheidungsrechnungen
Die Studierenden erlernen in der Veranstaltung Kosten- und Leistungsrechnung die Erfassung von Kosten und Leistungen, mit dem Ziel, die
Wirtschaftlichkeit von betrieblichen Abläufen planen, kontrollieren und steuern
zu können. Die Veranstaltung ist in drei Einheiten unterteilt. In der
Grundlageneinheit erlernen die Studierenden die begrifflichen und die
kostentheoretischen Grundlagen sowie die verschiedenen Rechnungsziele der
Kosten- und Leistungsrechnung. Die zweite Einheit bringt den Studierenden
den Ablauf der Kosten- und Leistungsrechnung näher und geht detailliert auf
die Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung ein. In der dritten
Einheit lernen die Studierenden den Umgang mit der kalkulatorischen
Erfolgsrechnung sowie ausgewählte Entscheidungsrechnungen kennen.
Adam, D., Philosophie der Kostenrechnung oder der Erfolg des F.S. Felix,
Stuttgart 1997
Kistner, K.-P., und M. Steven, Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium I,
4. Aufl., S. 80-123 (für die kostentheoretischen Grundlagen) Heidelberg
2002
Schweitzer, M., und H.-U. Küpper, Systeme der Kostenrechnung, 7. Aufl.,
München 1998
21
Internes Informationssystem II
(Investition und Finanzierung)
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
7 (Grundlagen der Management-Rechnung)
1 (2. Semster)
Vorlesung und Übung
3 SWS
5 LP
Klausur (60 Min.)
Wiedemann
- Grundlagen betrieblicher Finanzprozesse
- Instrumente der Investitionsrechnung
-- Investitionsrechnungen als Entscheidungshilfen
-- Statische Verfahren der Investitionsrechnung
-- Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung
Inhalt:
- Formen der Kapitalaufbringung
-- Überblick über die Finanzierungsarten
-- Außenfinanzierung
-- Innenfinanzierung
- Finanzanalyse
-- Kapitalstrukturmodelle
-- Finanzwirtschaftliche Kennzahlenanalyse
-- Das Shareholder Value-Konzept
Lernziele:
Bibliographie:
Die Studierenden lernen die grundlegenden Verfahren und Modelle der
Investitionsrechnung kennen. Es werden sowohl statische wie auch
dynamische Verfahren dargestellt und miteinander verglichen. Im Bereich
der Finanzierung werden die grundlegenden Finanzen der
Kapitalaufbringung (Außen- und Innenfinanzierung) diskutiert. Die
Zusammenhänge zwischen Investition und Finanzierung werden im Rahmen
der Finanzanalyse anhand von Kapitalstrukturmodellen,
finanzwirtschaftlichen Kennzahlensystemen und dem Shareholder ValueKonzept erläutert.
Schierenbeck, H., Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 16. Aufl.,
München 2003
22
Grundlagen der
Management-Lehre
Modul 8
Verwendung und
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
 Pflichtfach für die Studiengänge. BWL,
Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsingenieurwesen,
Wirtschaftsinformatik, Lehramt
 Wahlfach in anderen BA-Studiengängen
 Lage: 2. Studienjahr (WS)
 Dauer: zwei Semester
 Frequenz: jährlich
 jährlich
 Leistungspunkte: 14
 Arbeitsaufwand: 420 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: drei einstündige
Klausuren zu den Vorlesungen, jeweils zwei
Wiederholungsmöglichkeiten
 Modul 7
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Dieses Modul vermittelt die mit Produktion, Absatz und
betrieblicher Planung verbundenen
betriebswirtschaftlichen Probleme auf einer
entscheidungsorientierten einführenden Ebene. Die
Studierenden lernen Entscheidungssituationen erkennen,
verstehen und mit Hilfe von Entscheidungsmodellen zu
lösen.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul besteht aus drei Elementen:
- Absatz: 5 LP
- Produktion: 5 LP
- Betriebliche Planung: 4 LP
 Das Modul wird in drei Vorlesungen mit zwei
einstündigen Übungen absolviert.
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
der Noten aus den bestandenen drei einstündigen
Klausuren
23
Absatz
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
8 (Grundlagen der Management-Lehre)
2 (3. Semester)
Vorlesung und Übung
3 SWS
5 LP
Klausur (60 Min.)
Freter
-
Grundlagen der Absatzpolitik
Leistungspolitik
Distributionspolitik
Kommunikationspolitik
Preis- und Konditionenpolitik
Koordination der Marketing-Entscheidungen
Die Studierenden lernen das moderne Marketing als eine marktorientierte
Unternehmensführung kennen. Sie können auf der Grundlage des
entscheidungsorientierten Ansatzes unter Berücksichtigung der MarketingZiele und der Marketing-Situation Marketing-Entscheidungen treffen. Sie
kennen die Grundprobleme und ausgewählte methodische Ansätze im
Bereich der Marktforschung und Prognose, des Einsatzes der Leistungs-,
Preis- und Konditionen-, Kommunikations- und der Distributionspolitik
sowie der Koordination der Marketing-Entscheidungen. Sie lernen
ausgewählte Entscheidungsmodelle anzuwenden.
Freter, H., Einführung in das Marketing, 2. Aufl., Siegen 2003
Meffert, H., Marketing, 9. Aufl., Wiesbaden 2000
Weiss, H. C., Marketing, 11. Aufl., Ludwigshafen 1999
24
Produktion
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
8 (Grundlagen der Management-Lehre)
2 (4. Semester)
Vorlesung und Übung
3 SWS
5 LP
Klausur (60 Min.)
Rieper / Seidenberg
- Produktive Systeme als Erkenntnisobjekt der Industriebetriebslehre
- Grundlagen der Produktionstheorie: Analyse der Input-Output-Beziehungen
produktiver Systeme
- Grundlagen der Kostentheorie: Analyse der Kosten-Mengen-Beziehungen
produktiver Systeme
- Produktions- und Kostentheorie als Generator von Informationen für die
operative Produktionsplanung
Die Studierenden sollen in der Lage sein, reale betriebliche
Produktionsprozesse als produktive Systeme zu begreifen und deren
Einsatzfaktoren, Transformationsprozesse sowie Ausbringungsgüter
systematisch und differenziert zu erfassen.
Lernziele:
Bibliographie:
Darüber hinaus lernen sie den Zusammenhang zwischen den
Faktoreinsatzmengen bzw. deren Faktorkosten und den Ausbringungsmengen
realer betrieblicher Produktionsprozesse als Produktionsfunktionen bzw.
Kostenfunktionen wiederzugeben und einfache Gestaltungsaufgaben
innerhalb produktiver Systeme als produktionswirtschaftliche
Entscheidungssituation zu verstehen und mit Hilfe von
Entscheidungsmodellen zu lösen.
Blohm, H., T. Beer, U. Seidenberg, H. Silber, Produktionswirtschaft, 3.
Aufl., Herne, Berlin 1997
Gutenberg, E., Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Die
Produktion, 23. Aufl., Berlin u.a. 1979
Rieper, B,., T. Witte, Grundwissen Produktion: Produktions- und
Kostentheorie, 4. Aufl., Frankfurt a.M. u.a. 2001
Schweitzer, M., H.-U. Küpper, Produktions- und Kostentheorie: Grundlagen
– Anwendungen, 2. Aufl., Wiesbaden 1997
25
Betriebliche Planung
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
8 (Grundlagen der Management-Lehre)
2 (4. Semester)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klausur (60 Min.)
Berthel
-
Merkmale, Funktionen, Gegenstände, Hauptprobleme der Planung
Informatorische Fundierung, Prognosen als Bestandteile der Planung
Phasen, Instrumente und Modelle betrieblicher Planung
Eigenschaften und Aufbauprinzipien von Planungssystemen, Organisation
der Planung
- Grundzüge Strategischer Planung: Inhalte, Analyseinstrumente
- Konzepte und Modelle zur Strategiebestimmung: u.a. Portfolio-Techniken
Die Studierenden lernen Planung als eine der zentralen Managementaufgaben
kennen in ihrem Stellenwert für Entscheidung und Kontrolle. Es wird die
Bedeutsamkeit des Informationsfundaments für die Planungsgüte
verdeutlicht: Die Abhängigkeit der Planungs-Effizienz von erreichten
Informationsgraden. In diesem Zusammenhang wird auf die Bedeutung von
Prognosen für die Planung verwiesen: Struktur, Gütekriterien und
Begründung von Prognosen werden verdeutlicht. Aus der Vielfalt von
verfügbaren Planungsinstrumenten und Modellen werden einige Exemplare
herausgegriffen und erläutert. Für Systeme betrieblicher Planung werden die
wichtigsten Aspekte herausgestellt, Aufbauprinzipien gründlich
durchgearbeitet. Den Abschluss bildet die Darlegung von Grundzügen
Strategischer Planung: den Studierenden wird deren zentrale Bedeutung für
die Steuerbarkeit von Unternehmenserfolg und –entwicklung deutlich, sie
lernen Instrumente zur Umwelt- und Unternehmungsanalyse kennen, die die
Voraussetzungen sind, sowie schließlich den Einsatz von Konzepten zur
Strategiebestimmung.
Hentze, J., P. Brose, A. Kammel, Unternehmungsplanung, 2. Aufl., Bern
u.a. 1993
Kreikebaum, H., Strategische Unternehmensplanung, 6. überarb. und erw.
Aufl., Stuttgart u.a. 1997
Welge, M.K., A. Al-Laham, Planung. Prozesse-Strategien-Maßnahmen,
Wiesbaden 1992
26
Modul 9
Quantitative Methoden
Verwendung und
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwertbarkeit des Moduls  Wahlfach in anderen BA-Studiengängen
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote







Lage: 1. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
Leistungspunkte: 12
Arbeitsaufwand: 360 Stunden
Studienbegleitende Leistungen: zwei einstündige
Klausuren zu den Vorlesungen, jeweils zwei
Wiederholungsmöglichkeiten
 keine
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Dieses Modul stellt quantitative Methoden bereit, die in
jedem wirtschaftswissenschaftlichen Studium benötigt
werden. Unter analytischen Methoden sind hier
mathematische Hilfsmittel zu verstehen, die für die
Vermittlung von wirtschaftstheoretischen Aussagen
benötigt und von Vertretern der Volkswirtschaftslehre
anwendungsnah vermittelt werden. Desweiteren
gewinnen die Studierenden einen Einblick in die
Methoden der deskriptiven (beschreibenden) Statistik zur
Erfassung, Auswertung und Darstellung von Daten.
Lernziel ist die Befähigung, mit quantitativen
Informationen umzugehen und diese adäquat
darzustellen.
 Das Modul besteht aus zwei Elementen:
- Analytische Methoden: 6 LP
- Deskriptive Statistik: 6 LP
 Das Modul wird in zwei Vorlesungen mit zwei
Übungen absolviert.
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
der Notenaus aus den bestandenen zwei einstündigen
Klausuren
27
Analytische Methoden
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
9 (Quantitative Methoden)
1 (1. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
6 LP
Klausur (60 Min.)
Christiaans / N.N.
-
Mathematik in den Wirtschaftswissenschaften
Elementare Grundlagen
Finanzmathematik
Funktionen einer Veränderlichen
Lineare Algebra
Funktionen mehrerer Veränderlicher
Statische Optimierung
Ausblick
Die moderne ökonomische Theorie verwendet häufig die Mathematik zur
Darstellung und Ableitung ökonomischer Sachverhalte. In der Vorlesung
werden grundlegende Methoden und Konzepte für die formale Analyse
wirtschaftlicher Probleme behandelt. Von zentraler Bedeutung sind dabei
Gebiete wie die Finanzmathematik als Basis der
Wirtschaftlichkeitsrechnung und vor allem die Theorie der Optimierung als
Grundlage der besten Auswahl aus einer gegebenen Menge an Alternativen
(ökonomisches Prinzip). Ergänzend und vorbereitend werden elementare
Konzepte der Analysis und der linearen Algebra mit Anwendungen in
mikro- und makroökonomischen Modellen behandelt. Die Übung ergänzt
und vertieft die Vorlesung. Anhand von Beispielen und Aufgaben werden
die Konzepte aus der Vorlesung illustriert und die Techniken und Methoden
von den Studierenden eingeübt.
Bosch, K., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 14. Aufl., München
2003
Simon, C.P. und L. Blume, Mathematics for Economists, New York 1994
Soper, J., Mathematics for Economics and Business: An Interactive
Introduction, Oxford 1999
28
Deskriptive Statistik
Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
9 (Quantitative Methoden)
1 (2. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
6 LP
Klausur (60 Min.)
Runde
-
Einleitung und statistische Grundbegriffe
Mittelwerte (Lageparameter)
Streuungsmaße (Skalenparameter)
Konzentrationsmaße
Indexzahlen
Kovarianz und Korrelation
Elementare Regression
Elemtare Zeitreihenanalyse
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Kombinatorik
Die Studierenden sollen einen Einblick in die Methoden der deskriptiven
(beschreibenden) Statistik zur Erfassung, Auswertung und Darstellung von
Daten erhalten. Die deskriptive Statistik umfasst insbesondere graphische
Darstellungen wie z.B. Histogramme und Kenngrößen wie z.B. Mittelwerte,
Streuungs- und Korrelationsmaße. Besonderer Wert wird auf das Modell der
linearen Einfachregression sowie auf Grundlagen der Analyse von
Zeitreihen gelegt. Untersuchungsgegenstand der
Wahrscheinlichkeitsrechnung sind Zufallsvorgänge. Die Studierenden sollen
am Ende des Kurses in der Lage sein, für dabei mögliche
Folgeerscheinungen („Ereignisse“) die Chance ihres Eintretens durch eine
Maßzahl („Wahrscheinlichkeit“) zu charakterisieren.
Bamberg, G., F. Baur, Statistik, 12. Aufl., München 2002
Bleymüller, J., G. Gehlert, H. Gülicher, Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 13. Aufl., München 2002
Pflaumer, P., B. Heine, J. Hartung, Statistik für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Deskriptive Statistik, 2. Aufl., München 2001
29
Modul 10
Grundlagen des Rechts
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwendung und
 Pflichtfach im Studiengang BWL
Verwertbarkeit des Moduls  Wahlpflichtfach im Studiengang
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote




Wirtschaftsingenieurwesen
Lage: 2. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: zwei einstündige
Klausuren, jeweils zwei Wiederholungsmöglichkeiten
 keine
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Dieses Modul bietet eine Einführung in die
grundlegenden, für Ökonomen relevanten Teile des
privaten und öffentlichen Rechts. Das Lernziel ist die in
der beruflichen Praxis für Ökonomen wichtige
Rechtsvorschriften zu kennen, einzuordnen und
anzuwenden.
 Das Modul besteht aus zwei Elementen:
- Privatrecht: 6 LP
- Öffentliches Recht: 6 LP
 Das Modul wird in vier Vorlesungen absolviert.
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
der Noten aus bestandenen zwei zweistündigen
Klausuren
30
Privatrecht
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
10 (Grundlagen des Rechts)
2 (3. und 4. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
6 LP
Klausur (120 Min.)
Schöne / N.N.
Allgemeiner Teil des BGB
- Grundlagen des Rechts, Gesetzesaufbau, Rechtsanwendung
- Rechtsgeschäftslehre
- Wirksamkeitsvoraussetzungen des Rechtsgeschäfts
- Vertragsabschluss, auch unter Einbeziehung von AGB
- Stellvertretung
- Willensmängel
Inhalt:
Schuldrecht:
- Inhalt von Schuldverhältnissen
- Erlöschen von Schuldverhältnissen durch Erfüllung bzw. Aufrechnung
Verantwortlichkeit des Schuldners
- Störungen im Schuldverhältnis
- Schadensersatzpflicht
- Kaufrecht
- Überblick über die Miete, den Werkvertrag, den Dienstvertrag, den
Darlehensvertrag und die Bürgschaft
- Bereicherungsrecht
- Unerlaubte Handlungen
Sachenrecht
- Das Eigentum
- Der Besitz
- Sicherungsrechte an beweglichen Sachen
- Grundpfandrechte
Lernziele:
Bibliographie:
Die Studierenden sollen einen Überblick über die Grundlagen des
Privatrechts erhalten. Privatökonomisches Verhalten von Unternehmen und
Einzelpersonen kann sich nur in den Grenzen des Rechts bewegen, Durch die
Integration von Übungen anhand von Fallbeispielen sollen die Studierenden
auch in die Lage versetzt werden, kleinere juristische Problemstellungen
anhand des Gesetzestextes und unter Beachtung der juristischen Methodik
eigenständig zu lösen.
Führig, E.R., Wirtschaftsprivatrecht, 6. Aufl., München 2002
Musielak, H.-J., Grundkurs BGB, 8. Aufl., München 2003
Müssig, P., Wirtschaftsprivatrecht, 6. Aufl., Heidelberg 2002
31
Öffentliches Recht
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
10 (Grundlagen des Rechts)
2 (3. und 4. Semester)
Vorlesung
4 SWS
6 LP
Klausur (120 Min.)
Morgenthaler
Verfassungsrecht für Wirtschaftswissenschaftler
- Einführung in das deutsche Staatsorganisationsrecht
-- Grundlagen und fundamentale Prinzipien
-- Staatsorgane
-- Verfahrensweisen
- Einführung in die Grundrechte einschließlich der verfassungsprozessualen
Verfahrensarten
- Darstellung der wichtigsten verfassungsrechtlichen Grundlagen des
politischen Prozesses in Deutschland
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
Verwaltungsrecht für Wirtschaftswissenschaftler
- Einführung in die Grundlagen des deutschen Verfassungsrecht
-- Rechtsquellen
-- Verwaltungsorganisation
-- Tätigkeit der Verwaltung
-- Handlungsformen mit Verwaltungsverfahren
-- Rechtsschutz in Verwaltungsangelegenheiten
- Besprechung ausgewählter Fälle unter Besonderer Berücksichtigung des
Wirtschaftsverwaltungsrechts
Die Studierenden erlangen einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des
Grundgesetzes und sollen ein Verständnis für Sinn und Bedeutung
rechtsstaatlich – demokratischer Gewährleistungen gewinnen und die
spezifisch juristische Methodik erlernen.
Außerdem gewinnen die Studierendeneinen Überblick über die wesentlichen
Regelungen des wirtschaftsrelevanten Verwaltungsrechts. Sie sollen ein
Verständnis für Sinn und Bedeutung eines rechtsstaatlichen Verwaltungsrechts gewinnen und die spezifisch juristische Methodik erlernen.
Arndt, H.-W., W. Rudolf, Öffentliches Recht, Grundriss für das Studium der
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, 13. Aufl. 2000
Katz, A., Staatsrecht, Grundkurs im Öffentlichen Recht, 15. Aufl., 2002
Maurer, H., Allgemeines Verwaltungsrecht, 14. Aufl., 2002
Schmidt-Aßmann, E. (Hrsg.), Besonderes Verwaltungsrecht, 12. Aufl.,
2003
32
Modul 11
Wirtschaftsfremdsprachen
Verwendung und
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwertbarkeit des Moduls  Wahlpflichtfach im Studiengang BWL (DI)
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote




Lage: 1. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: zwei einstündige
Klausuren, jeweils zwei Wiederholungsmöglichkeiten
 keine
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Die Wirtschaftsfremdsprachen werden anhand von
wirtschaftspolitischen Problemen in der EU vermittelt,
die in zahlreichen und in verschiedenen Sprachen
verfügbaren Texten und amtlichen Dokumenten
verschiedener Organe der EU thematisiert werden. Die
Studierenden wählen dabei zwei Wirtschaftsfremdsprachen aus dem Angebot aus. Lernziel ist die
Befähigung ökonomische Sachverhalte kompetent nicht
nur in Deutsch, sondern auch in zwei anderen wichtigen
europäischen Sprachen ausdrücken zu können.
 Das Modul besteht aus zwei Elementen:
- Wirtschaftsfremdsprache 1: 6 LP
- Wirtschaftsfremdsprache 2: 6 LP
 Das Modul wird in zwei Vorlesungen mit zwei
Übungen absolviert.
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
dern Noten aus den bestandenen zwei einstündigen
Klausuren
33
Wirtschaftsenglisch
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
11 (Wirtschaftsfremdsprachen)
1 (1. und 2. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
6 LP
Klausur (60 Min.)
Michaty
Basic Economics and Business English I:
- Wirtschaftskreislauf
- Preisbildung und Markt
- Produktion
- Arbeit und Lohn
- Absatz und Marketing
- Bewerbung, Schriftverkehr, Telefonieren
Basic Economics and Business English II:
- Marktformen, Absatzwege, Zahlungsverkehr, International Trade
- Europäische Wirtschaftspolitik
Lernziele:
Bibliographie:
Die Studierenden lernen die einfache und vertiefende Bearbeitung von
Texten und Übungen volks- und betriebswirtschaftlichen Inhalts zur
Erweiterung ihrer schriftlichen und mündlichen Kommunikationskompetenz. Die Erarbeitung eines wirtschaftssprachlichen Wortschatzes
sowie von Textbearbeitungsstrategien als Grundlage für die Arbeit mit
englischsprachiger Fachliteartur ist ein wesentliches Lernziel.
aktuelle Texte aus der Fachpresse und anderen Medien zu
wirtschaftsbezogenen Themen, mit besonderer Berücksichtigung
europäischer und internationaler Bezüge
34
Wirtschaftsfranzösisch
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
11 (Wirtschaftsfremdsprachen)
1 (1. und 2. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
6 LP
Klausur (60 Min.)
Michaty
Inhalt:
Wirtschaftsfranzösisch I:
- Produktion und Verbrauch
- Unternehmen und Märkte
- Wirtschaftspolitik
- Börse
- Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
- Internationale Wirtschaftsbeziehungen
- Bewerbung, Schriftverkehr, Telefonieren
Wirtschaftsfranzösisch II:
- Unternehmen und Märkte
- Wirtschaftspolitik
- Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
- Internationale Wirtschaftsbeziehungen
- Internationales Marketing
Lernziele:
Bibliographie:
Die Studierenden lernen die einfache und vertiefende Bearbeitung von
Texten und Übungen volks- und betriebswirtschaftlichen Inhalts zur
Erweiterung ihrer schriftlichen und mündlichen Kommunikationskompetenz. Die Erarbeitung eines wirtschaftssprachlichen Wortschatzes
sowie von Textbearbeitungsstrategien als Grundlage für die Arbeit mit
französischsprachiger Fachliteartur ist ein wesentliches Lernziel.
aktuelle Texte aus der Fachpresse und anderen Medien zu
wirtschaftsbezogenen Themen, mit besonderer Berücksichtigung
europäischer und internationaler Bezüge
35
Wirtschaftsspanisch
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
11 (Wirtschaftsfremdsprachen)
1 (1. und 2. Semester)
Vorlesung und Übung
4 SWS
6 LP
Klausur (60 Min.)
Michaty / N.N.
Inhalt:
Wirtschaftsspanisch I:
- Produktion und Verbrauch
- Unternehmen und Märkte
- Wirtschaftspolitik
- Börse
- Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
- Internationale Wirtschaftsbeziehungen
- Bewerbung, Schriftverkehr, Telefonieren
Wirtschaftsspanisch II:
- Unternehmen und Märkte
- Wirtschaftspolitik
- Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
- Internationale Wirtschaftsbeziehungen
- Internationales Marketing
Lernziele:
Bibliographie:
Die Studierenden lernen die einfache und vertiefende Bearbeitung von
Texten und Übungen volks- und betriebswirtschaftlichen Inhalts zur
Erweiterung ihrer schriftlichen und mündlichen Kommunikationskompetenz. Die Erarbeitung eines wirtschaftssprachlichen Wortschatzes
sowie von Textbearbeitungsstrategien als Grundlage für die Arbeit mit
spanischsprachiger Fachliteartur ist ein wesentliches Lernziel.
aktuelle Texte aus der Fachpresse und anderen Medien zu
wirtschaftsbezogenen Themen, mit besonderer Berücksichtigung
europäischer und internationaler Bezüge
36
Kultur-, Wirtschafts- und
Sozialgeschichte Europas
Modul 12
 Pflichtmodul für den Studiengang BA in Economics
Verwendung und
 Wahlpflichtmodul im Schwerpunktbereich European
Studies
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote








importiert aus dem Fachbereich 1
Lage: 2. Studienjahr (WS)
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
Leistungspunkte: 9
Arbeitsaufwand: 270 Stunden
Studienbegleitende Leistungen: Hausarbeit oder
Referat auf schriftlicher Grundlage. Werden
Leistungen mit schlechter als ausreichend (4.0)
bewertet, besteht die Möglchkeit, eine zweite
Hausarbeit einzureichen.
 Die Vorlesung sollte vor den Seminaren besucht
werden
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Geschichte Europas in der Moderne; Europa als
Staatensystem und kulturelle Idee, europäische Kulturen
in einzelnen Aspekten; wirtschaftsgeschichtliche
Aspekte, Kenntnis der Grundzüge von Europa als
kultureller Einheit und politischem System sowie weitere
ausgewählte Einzelaspekte.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- (Selbst-)Vorstellung von Inhalten in verständlicher
Sprache und adäquater Form
- Gutes Deutsch in Verschriftlichung und Rede
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul besteht aus drei Elementen:
- Vorlesung: 3 LP
- Seminar I: 3 LP
- Seminar II: 3 LP
 Das Modul wird in einer Vorlesung und zwei
Seminaren absolviert.
 Die Modulnote wird durch Referat (aus schriftlicher
Grundlage) oder Hausarbeit erworben.
37
Modul 13
Verwendung und
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Wahlbereich
 Wahlpflichtmodul für den Studiengang BA in
Economics
 Wahlpflichtmodule und Pflicht- bzw.Wahlpfichtfächer
in verschiedenen Studiengängen der Fachbereiche 1
und 5
 teilweise importiert aus dem Fachbereich 1
 Lage: 3. Studienjahr (WS)
 Dauer: zwei Semester
 Frequenz: jährlich
 jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: abhängig von dem
gewählten Modul bzw. Fach.
 abhängig vom gewählten Modul bzw. Fach
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
In diesem Modul ergänzen und erweitern die
Studierenden ihre ökonomischen, technischen oder
speziellen europäischen Kenntnisse durch Studien in
angrenzenden, für ihre berufliche Praxis wichtigen
Fächern .
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Das Modul wird aus dem Angebot alternativer Module
übernommen oder aus einzelnen Modulelementen im
Gesamtumfang von 6 SWS (12 Leistungspunkten)
zusammengesetzt:
A: Fortgeschrittene Management-Lehre
- Unternehmenspolitik: 4 LP
- Investitionstheorie: 4 LP
- Managementseminar: 4 LP
Struktur des Moduls/
Lehrformen
B: Wirtschaftsinformatik
- Wirtschaftsinformatik A: 6 LP
- Wirtschaftsinformatik B: 6 LP
C: Prozesse und Strukturen der Europäischen Einigung
(importiert aus Fachbereich 1): 12 LP
D: Politische Ordnung der EU (importiert aus
Fachbereich 1): 12 LP
E: Praktikum im europäischen Ausland: 12 LP
Zusammensetzung der
Modulnote
 Lehrformen in Abhängigkeit vom gewählten Modul
bzw. Modulelement.
Die Modulnote wird durch Gewichtung der
Einzelleistungen mit den Leistungspunkten ermittelt.
38
Modul 13 A
Verwendung und
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Wahlbereich: Fortgeschrittene
Management-Lehre
 Wahlpflichtmodul für den Studiengang BA in
Economics
 Pflichtfach in den Studiengängen:
Betriebswirtschaftslehre DII;
Wirtschaftsingenieurwesen;
Wirtschaftsinformatik DII
 Lage: 3. Studienjahr (WS)
 Dauer: zwei Semester
 Frequenz: jährlich
 jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: zwei einstündige
Klausuren zu den Vorlesungen sowie eine schriftliche
Hausarbeit und ein mündlicher Vortrag im Seminar,
jeweils zwei Wiederholungsmöglichkeiten.
 Module 7 und 8
Dieses Modul vermittelt den Studierenden das allgemeine
Rüstzeug für unternehmerisches Handeln, indem vor
allem Entscheidungsfelder, unternehmerische
Zielsetzungen und Planungsmethoden vorgestellt und
analysiert werden. Einen wichtigen Anwendungsfall
stellen betriebliche Investitionsentscheidungen dar, deren
Optimierung vertiefend dargestellt wird. Das Seminar
bietet Gelegenheit, praxisbezogene Fragestellungen und
aktuelle Themen der betrieblichen Entscheidungen
umfassend zu diskutieren.
Struktur des Moduls/
Lehrformen
 Das Modul besteht aus drei Elementen:
- Unternehmenspolitik: 4 LP
- Investitionstheorie: 4 LP
- Managementseminar: 4 LP
Zusammensetzung der
Modulnote
 Mit den Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt
der Noten aus den bestandenen zwei Klausuren und
der Seminarnote.
39
Unternehmungspolitik
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
13 A (Wahlbereich)
3 (5. oder 6. Semester)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klausur (60 Min.)
Berthel
- Rahmen der Unternehmungspolitik: Unternehmungsverfassung,
Unternehmungskonfiguration, -geschichte, -kultur
- Inhalte der Unternehmungspolitik: grundlegende Orientierungen
- Grundhaltungen, Erfolgspotentiale, Ziele als Steuerungsgrößen der
Unternehmungspolitik
- Strategisches Management als konzeptionelle Form für
unternehmungspolitisches Handeln
- Integriertes Management (St. Galler Konzept)
- „Resource-Based-View“ als neuere unternehmungspolitische Perspektive
- Möglichkeiten und Formen der Internationalisierung (Europa, andere
internationale Standorte)
Die Studierenden lernen die politischen Dimensionen von Unternehmungsführung kennen: Die inhaltliche, die Prozess- und die Verhaltensdimension.
Es wird verdeutlicht, dass Unternehmungspolitik mit der Unternehmungsumwelt und rechtlichen Unternehmungsverfassungs-Bestimmungen externe und
mit der Unternehmungsidentität interne Rahmenbedingungen zu beachten hat.
Es wird deutlich herausgearbeitet, dass die inhaltliche Politikdimension durch
grundlegende Orientierungen und Entscheidungen geprägt wird; hier steht die
Grundsatzdiskussion im Mittelpunkt, die sich zwischen den Extrempolen des
Shareholder- und des Stakeholderansatzes bewegt. Es wird deutlich, dass vom
Ergebnis dieser Grundsatzdiskussion unterschiedliche Alternativen ausgehen
im Hinblick auf die Gestaltung des gesamten Unternehmens, seiner Erfolgspotentiale und seiner Ziele. Die Studierenden lernen erkennen, dass unternehmungspolitisches Handeln durch systemisches, ganzheitliches und vernetztes Denken geprägt ist. was in den entwickelten Konzeptionen z.B. des
integrierten Managements (St. Gallen) zum Ausdruck kommt. Abschließend
werden die Studierenden mit den neueren Entwicklungstendenzen in Theorie
und Praxis bekanntgemacht, zu denen der Ressourcenansatz, die Balance
Score Card gehören wie auch – dies als besonderer Schwerpunkt – die Internationalisierung der Geschäftstätigkeit, unter anderem in dem europäischen
Raum.
Bleicher, K., Das Konzept integriertes Management: Visionen-MissionenProgramme, 6. Aufl., Frankfurt/M., New York 2001
Kirsch, W., Strategisches Management: Die geplante Evolution von
Unternehmen, 2, völlig überarb. Neuaufl., Herrsching 1997
Macharzina, K., Unternehmungsführung: Das internationale Managementwissen, Konzepte-Methoden-Praxis, 3. aktual.u.erw. Aufl., Wiesbaden
1999
40
Investitionstheorie
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
13 A (Wahlbereich)
3 (5. oder 6. Semester)
Vorlesung
2 SWS
4 LP
Klausur (60 Min.)
Wiedemann
- Überblick über finanzwirtschaftliche Forschungsansätze
- Investition und Finanzierung bei Sicherheit
-- Kapitalbudgetierung
-- Beurteilung von Investitionsprojekten bei einheitlichem
Kalkulationszins
-- Marktzinsmodell der Investitionsrechnung
- Investition und Finanzierung bei Unsicherheit
-- Planungs- und Analysetechniken zur Investitionsbeurteilung
-- Beurteilung von Investitionen aufgrund subjektiver Risikopräferenzen
-- Theorie der Portfolio-Selection
-- Das Capital Asset Pricing Model (CAPM)
Lernziele:
Bibliographie:
Die Studierenden sollen, aufbauend auf der Veranstaltung „Investition und
Finanzierung“, vertiefte Kenntnisse im Bereich der Investitionstheorie
erwerben. Systematisch wird die Prämisse des einheitlichen
Kalkulationszinses und die Sicherheit zukünftiger Zahlungen aufgehoben.
Schmidt, Reinhard H., E. Teberger, Grundzüge der Investitions- und
Finanzierungstheorie, 4. Aufl., Wiesbaden 1997
Wiedemann, A., Die Passivseite als Erfolgsquelle. Zinsmanagement in
Unternehmen, Wiesbaden, 1998
41
Wahlbereich:
Wirtschaftsinformatik
Modul 13 B
Verwendung und
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote
 Wahlpflichtmodul für den Studiengang BA in
Economics
 Ergänzungsfach für andere Bachelor-Studiengänge:
Social Science; Language and Communication;
Literary, Cultural and media Studies; Applied History;
Philosophy
 Pflichtfach in den Studiengängen:
Betriebswirtschaftslehre; Wirtschaftsinformatik;
Lehramt




Lage: 3. Studienjahr
Dauer: zwei Semester
Frequenz: jährlich
jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: zwei einstündige
Klausuren, jeweils zwei Wiederholungsmöglichkeiten
 keine
Gegenstand dieses Moduls ist die Vermittlung von
Grundkenntnissen der modernen Informationsverarbeitung. Die Studierenden sollen lernen, Information in
seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung als Wirtschaftsgut zu verstehen und auf betriebswirtschaftlicher Ebene
die verschiedenen Einsatzberteiche neuer Informationstechniken anzuwenden.
 Das Modul besteht aus zwei Elementen:
- Wirtschaftsinformatik A: 6 LP
- Wirtschaftsinformatik B: 6 LP
 Die Lehr- und Lernformen beinhalten Vorlesungen,
Übungen, Computerarbeiten.
Durchschnitt der Noten der beiden einstündigen
Klausuren.
42
Wirtschaftsinformatik A und B
BA-Modul:
Studienjahr:
Kurs-Typ:
Kurs-Umfang:
Leistungspunkte:
Prüfung:
Dozent:
Inhalt:
Lernziele:
Bibliographie:
13 B (Wahlbereich)
3 (5. und 6. Semester)
Vorlesung und Übung
4 + 4 SWS
6 + 6 LP
Klausur (zwei á 60 Min.)
Grauer / Pesch / Schmidt
A: - Grundlegende Logik von Rechnern
- Komponenten von Computern, periphere Geräte, Rechnerkonfigurationen
- und Rechnernetze
- Internet, WWW, elektronische Märkte, Multimedia
- Bedeutung und Funktionen con Betriebssystemen
- Handhabung von Windows NT, MS-Word, MS-Excel
- Anwendungssysteme in Industrie und Handel
- Einführung in den Softwareerstellungsprozeß
B: - Vorstellung der wichtigsten Programmiersprachen
- Grundstrukturen von Programmen:
-- Datentypen
-- Kontrollstrukturen
- Aufbau von Software
- Datenmodellierung
- Grundlagen der Datenbankorganisation
- Entwurf einfacher Benutzeroberflächen mit MS Visual Basic
- Schreiben kleiner Programme
- Handhabung von Datenbankmanagementsystemen mit AS Access
Die Studierenden lernen die Grundkenntnisse der modernen Informationsverarbeitung. Das Verstehen von Hard- und Software und dessen Zusammenwirken sowie Einblicke in die wichtigsten Programmiersprachen werden
ergänzt um das Verständnis der Bedeutung von Information und Informationsverarbeitung in volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Produktionsund Kommunikationsprozessen.
Hansen, H.R., Wirtschaftsinformatik I, Grundlagen betrieblicher Informationsverarbeitung, 7. Aufl., Stuttgart 1998
Stahlknecht, P., Hasenkamp, U., Einführung in die Wirtschaftsinformatik,
Berlin 1999
Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen (Hrsg.), Access 2000,
Grundlagen, Hannover 2001
Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen (Hrsg.), Visual Basic 6.0,
Grundlagen, Hannover 2002
43
Modul 13 C
Verwendung und
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote
Wahlbereich: Prozesse und
Strukturen der Europäischen
Einigung
 Wahlpflichtmodul im Schwerpunktbereich European
Studies
 zugeordnet dem Studiengang BA Social Science mit
Schwerpunkt European Studies
 Verwendbar in den BA Studiengängen der
Fachbereiche 1, 2 und 5
 Verwendbar für Zusatzqualifikation „Europa
Zertifikat“
 Lage: 3. Studienjahr
 Dauer: zwei Semester
 Frequenz: jährlich
 jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: Hausarbeit oder ein
Referat auf schriftlicher Grundlage. Wird diese
Leistung mit schlechter als ausreichend (4.0) bewertet,
besteht die Möglichkeit, eine zweite Hausarbeit
einzureichen.
 Die Vorlesung sollte vor den Seminaren besucht
werden.
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
Im allgemeinen Analyse von EU-Politikbereichen; im
besonderen Agrar-, Verbraucher-, Medien-, Außen-,
Sicherheits-, Außenhandels- und Verkehrspolitik in der
EU; Vermittlung der Grundzüge von EU-Entscheidungsprozessen in ihrer Verbindung mit denen der Nationalstaaten: Probleme von „governance“ in entgrenzten
Räumen.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
(Selbst-)Vorstellung von Inhalten in verständlicher
Sprache und adäquater Form
Gutes Deutsch in Verschriftlichung und Rede
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Veranstaltungen im Modul: 3 (je 2 SWS)
Veranstaltungsformen:
Vorlesung (3 LP)
Seminar I (3 LP)
Seminar II (6 LP)
Die Modulnote wird durch Referat (auf schriftlicher
Grundlage) oder Hausarbeit erworben.
44
Modul 13 D
Verwendung und
Verwertbarkeit des Moduls
Frequenz, Dauer und Lage
im Studiengang
Wiederholungsmöglichkeit
Anzahl der
Leistungspunkte/
erwarteter studentischer
Arbeitsaufwand
Voraussetzung für
Teilnahme
Inhalte und
Qualifikationsziele
Struktur des Moduls/
Lehrformen
Zusammensetzung der
Modulnote
Wahlbereich: Politische Ordnung
der EU
 Wahlpflichtmodul im Schwerpunktbereich European
Studies
 zugeordnet dem Studiengang BA Social Science mit
Schwerpunkt European Studies
 Verwendbar in den BA Studiengängen der
Fachbereiche 1, 2 und 5
 Verwendbar für Zusatzqualifikation „Europa
Zertifikat“
 Lage: 3. Studienjahr
 Dauer: ein Semester
 Frequenz: jährlich
 jährlich
 Leistungspunkte: 12
 Arbeitsaufwand: 360 Stunden
 Studienbegleitende Leistungen: Hausarbeit oder ein
Referat auf schriftlicher Grundlage. Wird diese
Leistung mit schlechter als ausreichend (4.0) bewertet,
besteht die Möglichkeit, eine zweite Hausarbeit
einzureichen.
 keine
 Inhalte und Erwerb von Fachkompetenzen:
EU-Institutionen; Beziehungen zwischen den EUInstitutionen sowie anderen europäischen Organisationen;
Funktionsweise des europäischen Mehrebenensystems;
Probleme der demokratischen legitimation in der EU;
Kenntnis und Verständnis der Spezifik der europäischen
Institutionen.
 Erwerb weiterer Kompetenzen:
- Profilbildung im Hinblick auf den Berufseinstieg
(Selbst-)Vorstellung von Inhalten in verständlicher
Sprache und adäquater Form
Gutes Deutsch in Verschriftlichung und Rede
- Wissenschaftliches Arbeiten
 Veranstaltungen im Modul: 3 (je 2 SWS)
Veranstaltungsformen:
Vorlesung/Grundkurs (3 LP)
Seminar I (3 LP)
Seminar II (6 LP)
Die Modulnote wird durch Referat (auf schriftlicher
Grundlage) oder Hausarbeit erworben.
45