PDF-Download - LOUISe Magazin

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Ausgabe 1 / 2016
Gratis für Sie!
Das Bad Homburg
Magazin
5
JAHRE
LOUISe
Stadtgespräch:
„gedruckt“
Rallye Monte
Carlo Historique
www.louise-magazin.de
www.bad-homburger-eiswinter.de
Bad Homburger
2. Dezember 2015 – 10. Januar 2016
vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad
EISLAUFEN & EISSTOCKSCHIESSEN
BESONDERE KÖSTLICHKEITEN
STIMMUNGSVOLLE MUSIK
IE MIT
LAUFEN S SIN
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FÜR EINE
ZWECK.
WEIHNACHTLICHE ATMOSPHÄRE
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dieser Ausgabe feiern wir ein kleines Jubiläum: Bereits seit fünf Jahren
gibt es unser Stadtmagazin. Grund genug, in unserem Stadtgespräch einen
Blick auf die Geschichte der Bad Homburger Druckprodukte zu werfen.
Doch auch die Gegenwart ist spannend. Ende Januar können wir uns auf einen Automobil-Klassiker freuen. Bad Homburg ist nach langen Jahren wieder Startort der Rallye Monte Carlo Historique. Erleben Sie live historische
Autos und kühne Rennfahrer.
Sie selbst können ebenso aktiv werden und zum Beispiel Pirouetten drehen.
Die Eisbahn vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad bietet auch im Januar Spaß für
die gesamte Familie.
Wenn Sie es bei kalten Temperaturen lieber behaglich mögen, finden Sie in
diesem Monat interessante Kulturevents im Warmen. Der Speicher bietet
Jazz, die Englische Kirche Kabarett, Klassik und Weltmusik. Verschiedene
Ausstellungen laden zum Verweilen ein.
Genießen Sie also die Winterzeit!
Ihnen allen wünsche ich außerdem ein frohes,
gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!
Herzlichst,
Ihr Oberbürgermeister
Alexander W. Hetjes
01 / 2012
Ausgabe !
Sie
Gratis für
01 / 2012
Ausgabe (ehr)geizigen
den
enlos!
Auch für
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Erinnern Sie sich?
Zwei Mal stellten wir Ihnen die junge Dame vor: zum
1. "Geburtstag" von LOUISe auf dem Titelblatt und ein Jahr
später als Zweijährige. Natürlich musse sie zu unserem
fünfjährigen Bestehen das LOUISe-Covergirl werden.
Inhalt
Komödie: Der Vorname
editorial
Stadtgespräch
SPecial
6gedruckt
Konzert: Violons Barbares
Speicher
26 Lyambiko: Muse – Pop-Jazz
26Vorschau: Das Programm bis Mai
26Vorschau: Das Programm im Herbst 2016
E n g l is c h e K i r c h e
12Bad Homburger Eiswinter
14 Rallye Monte Carlo Historique
17 Neu: Kino & Klassik im Kurtheater
30
Kabarett: Christin Henkel – KlaKaSon
30
Neujahrskonzert: Schöne Mannheims –
Proust’scher
Fragebogen
19
Ben Galliers
Konzerte
20Gedächtniskirche: Blockflöten-Konzert
20Ev. Kirche Gonzenheim: Orgel-Feuerwerk mit
4 Händen und 4 Füßen
20Schlosskirche, vhs: Iranische Musik
21Vorschau: Forum für junge Künstler
21 Kurkonzerte
Bühne
22
22
23
23
24
24
25
25
Ballett: Schwanensee
Familien-Musical: Die Schneekönigin
Night of the Dance: Irish Dance reloaded
Russian Circus on Ice: Ein Wintermärchen
Komödie: Der Vorname
Theater light: Ten things to do before I die
Musical: Honk!
Backbeat: Die Beatles in Hamburg
Ungebremst
31
Konzertpodium: Duo Charade –
Im Wandel der Zeiten
31
Konzert: Rubalcaba und Luis Frank Arias
32
Konzertpodium: Auros-Trio – Traumwelten
32
Konzert: Violons Barbares – Wild World Music
V ERAN S TALTUNGEN
33
34
Der Januar im Überblick
A u ss t e l l u n g e n
Galerie Scheffel: Im kleinen Format
Sinclair-Haus: Himmelwärts – Kunst über den
Wolken
35
35
36
36
Museum im Gotischen Haus: Christiane von Kessel
37
Heimatmuseum Kirdorf: 625 Jahre Homburger
Schützengesellschaft
37
Horex Museum: Horex-Rennmaschinen der
Nachkriegszeit
37
Central-Garage: Mit dem Auto in die Kurstadt
Englische Kirche: Artelino – H2O
Galerie Artlantis: Wegzeichen
StadtBibliothek: Ursula Mekelburg –
Mediterrane Impressionen
inhalt
Galerie Scheffel: Im kleinen Format
38
41
Y o u n g L o u is e
Veranstaltungen für Kinder
Jugendkulturtreff e-werk
mi t t e n i n
bad homburg
42
Der närrische Terminkalender
Spielbank Bad Homburg
44
Das Programm im September
A la Carte
45Steigenberger Hotel: DinnerKrimi
45Golfhaus: Zauber-Dinner
46
Äppelwoi-Theater
Kulturspeicher: Lyambiko
49Museum im Gotischen Haus: Lesung und
Kontrabassklänge
49Galerie Artlantis: Lesung von Paul Pfeffer –
Im Himmel der glücklichen Frauen
Fit und gesund
50
51
51
Kur-Royal: Specials im Januar
Für Sie gelesen
Kur-Royal Aktiv
Ayurveda im Kur-Royal
52„Die Menschheit hat den Verstand verloren“
von Astrid Lindgren
Rätsel
54 Wer wird gesucht?
54Impressum
l a n d g r a f e n s c h l o ss
46
46
46
47
47
Der frühe Vogel …
Chapeau!
Besichtigung der Landgrafengruft
Nachts im Schloss
Biedermeier und Gemütlichkeit
Das Bildnis des Dorian Gray
47
Ein Rokoko-Kleid
dies und das
48 Geschichtsverein: Das „teutsche Pompeji“
48Filmclub Taunus: Yunnan –
der Südwesten Chinas
49Führung: Geschichte und Geschichten über
die Tannenwaldallee
Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen in
LOUISe an, liebe Leserinnen und Leser. Beachten
Sie aber bitte, dass wir jeden 5. eines Monats
Redaktionsschluss für die Ausgabe des folgenden
Monats haben.
Ihre LOUISe-Redaktion
S t a d t g es p r ä ch
gedruckt
Der große Staatsmann Helmut Schmidt hat als Herausgeber der ZEIT einmal gesagt: „Das Leben ist schön.
Schreiben wir darüber.“ Dieser Devise folgt auch
LOUISe – und das seit jetzt fünf Jahren! LOUISe ist
die „offizielle Informationsschrift der Kur- und
Kongressstadt Bad Homburg v.d.Höhe“ und
als solche keineswegs eine Erstgeburt. Sie hat
viele Vorgänger, deren Reihe bereits Mitte
des 19. Jahrhunderts mit dem Aufblühen
des Kurbetriebs begann. Da gab es zum
Beispiel den Homburger Badeboten,
den Homburger Anzeiger, die Homburger Zeitung, die Homburger Ratsund Stadtglocke oder die Homburger Hotel- und Fremdenzeitung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
setzte die Kurverwaltung die
Tradition unter anderem mit
der Bad Homburger Kur
Zeitung, der Bad Homburger Woche und schließlich dem Bad Homburg Report fort. Ihn
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löste LOUISe ab.
6 | Louise 1 / 2016
S t a d t g es p r ä ch
M
ehr denn je dient das jetzt fünf Jahre junge Stadtmagazin denjenigen als Leitfaden, die in die kulturelle Vielfalt unserer Stadt eintauchen möchten. Dazu
gehört durchaus, über Hintergründe und Historie zu
berichten. Wie interessant die Schönheiten Bad Homburgs oder besondere Events tatsächlich sind, erschließt
sich oft erst mit dem Wissen um Ursprünge und deren
Entwicklungen. Also widmet sich LOUISe gern auch der
Vergangenheit. Neben heimatgeschichtlichen Büchern
oder überlieferten Dokumenten steht dafür eine weitere Informationsquelle zur Verfügung: alte Zeitungen.
Ohne sie wüssten wir weitaus weniger über das einstige
tägliche Leben, über politische und gesellschaftliche Ereignisse oder die Stimmungslage in der Bevölkerung.
Schauen wir uns an, welche Zeitungen die Bad Homburger früher und in jüngerer Zeit auf dem aktuellen Wissensstand hielten.
N
achdem die erste Zeitung der Welt,
die Relation aller fürnemmen und gedenckwürdigen Historien, bereits 1605 in
Straßburg erschienen war, musste das
kleine Homburg vor der Höhe fast
200 Jahre warten, ehe es sich dieser
Neuerung rühmen durfte. Ein Krämer und Zuckerbäcker ergriff die
Initiative. Isaac Rason gab ab
1. Januar 1789 die Hochfürstlich
Hessen-Homburgischen privilegirten wöchentlichen Staatszeitungs- und Conversations-
Handpresse, 18. Jahrhundert
Nachrichten heraus. Landgraf Friedrich V. Ludwig
zeigte sich wenig begeistert, allerdings nicht, weil ihm
etwa Volksaufklärung und -bildung missfielen. Vielmehr monierte er die schlechte Schreibart und die
vielen Orthografiefehler des Schreibers. Der war ein
ehemaliger Kapitän und Holländer. Auf Order des
Landgrafen wurden deshalb „verschiedene hiesige
Männer“ mit dem Verfassen der Artikel beauftragt
und nach nur drei Ausgaben wechselte das Blatt den
Namen in Homburgisches Wochenblatt für den Bürger
und Landmann.
A
uf vier Seiten konnten die Bürger nun jeden
Donnerstag lesen, was in der Welt geschah. In aller Kürze, weil sich Rason und seine Journalisten auf
Auszüge aus den Artikeln in den großen Zeitungen
beschränkten. Des weiteren erfuhr man Erhellendes
„über die Indianer (oder Wilden) in Nordamerika“,
über die Maikäferwürmer oder die Lungenentzündung
bei Pferden. Tatsächlich aber hatte Rason das Blatt „um
der größeren Lokalität wegen“ ins Leben gerufen. Da
ging es zum Beispiel um die Polizeiverordnung, dass
Wagen und Karren nicht die Straßen versperren dürften, um die Rückkehr des Landgrafen von einer WienReise oder um den Briefwechsel zwischen einem aus
Homburg ausgewanderten Polizeidiener in Philadelphia und dem hiesigen Polizeidiener. Und schon von
der ersten Ausgabe an enthielt das Wochenblatt „Avertissements“, Verkaufs-, Vermietungs- und Familienanzeigen. Vorhanden ist nur ein Jahrgang der Zeitung,
danach verliert sich ihre Spur.
Louise 1 / 2016 |
7
Georg Schudt
Handsatz im Setzschiff
D
ie nächste wöchentliche Druckschrift kann man
nur eingeschränkt als Zeitung bezeichnen, da es
sich um ein amtliches Organ handelte: Der Landgraf
selbst gab ab 1818 das Landgräflich Hessische Amtsund Intelligenz-Blatt heraus und ließ es von seinen
Verwaltungsleuten schreiben. Neben den landgräflichen
Verordnungen enthielt es – bei voller Namensnennung!
– die Strafen, die gegen Übeltäter ausgesprochen worden
waren, die Auflistung von aktuellen Lebensmittelpreisen und wiederum einen Teil mit Anzeigen. Politisches
war im Amts- und Intelligenz-Blatt hingegen nicht zu
lesen. Noch nicht einmal, als die revolutionäre Bewegung von 1848 unter anderem die Pressefreiheit forderte und Landgraf Gustav sie, kurz vor seinem Tod, sogar
zugestand. Die Homburger erhielten die Informationen
dennoch. Die Didaskalia, eine Beilage zum Frankfurter
Journal, die auch über die Kurstadt Homburg berichtete,
schrieb über die Ereignisse und außerdem: der Homburger Beobachter. Ein Volksblatt für Stadt und Land.
„Nachdem nun die Schranken gefallen, welche das freie
Wort hemmten,“ war Buchdrucker Louis Schick „von
vielen Seiten dringend dazu aufgefordert“ worden, ein
unabhängiges Wochenblatt zu gründen. Ab dem 14. Juni
1848 setzte er die Homburger über die lokalen Versammlungen der Freiheitsbewegung und über die Fortschritte
der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche in Kenntnis und ließ über die vom Landgrafen
versprochene neue Landesverfassung diskutieren. Doch
dem Beobachter war ebenfalls eine nur kurze Existenz
beschieden. Am 26. Dezember 1849 erschien die letzte
Ausgabe.
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ehn Jahre später – während das Amts- und Intelligenzblatt weiter existierte, ab 1868 unter den Preußen als Kreisblatt für den Ober-Taunuskreis – unternahm Georg Schudt den nächsten Anlauf. Erst 28 Jahre
8 | Louise 1 / 2016
© Stadtarchiv Bad Homburg
S t a d t g es p r ä ch
war er alt, aber in Homburg bereits gut vernetzt, wie man
heute sagt. Er gründete den Taunusboten. Wochenblatt
für Homburg und Umgebung, schrieb für die eine Ausgabe am 2. Januar 1859 und – verschwand in der Versenkung. Eine landgräfliche Verfügung hatte das Aus
gebracht. Sein Schwager und Hofbuchhändler Friedrich
Frauenholz griff das Projekt jedoch im Sommer 1862
erneut auf und ein Jahr später trat auch Georg Schudt
wieder auf den Plan. Bis zu seinem Tod 1890 zeichnete er für die Herausgabe, den Druck und die Redaktion des Taunusboten verantwortlich. Er erweiterte die
Erscheinungsweise auf vier Mal wöchentlich, ab 1878
auf täglich. Und er war ein engagierter Redakteur, der
alle für Homburg wichtigen Themen aufgriff und kritische Kommentare lieferte. Die Nachfolger traten, bei
wechselnden Besitzverhältnissen bis schließlich hin zu
Dr. Alexander Krebs-Gehlen als Herausgeber, in Schudts
Fußstapfen, sofern es ihnen möglich war.
D
enn im Ersten Weltkrieg war es vorbei mit der Pressefreiheit, die Zeitungen unterlagen einer strengen
Militärzensur. Und unter den Nationalsozialisten ging
erst recht nichts mehr. Die Presse wurde „gleichgeschaltet“, eine kritische Berichterstattung auch im Taunusboten
unterbunden. Im Kriegsjahr 1941 musste die Bad Homburger Tageszeitung angeblich wegen Papiermangels ganz
eingestellt werden. Erst am 30. Juli 1949 meldete sie sich
wieder zu Wort. Zur vollen Begeisterung der Homburger.
Die hatten kurz zuvor Bestrebungen, dem Taunusboten
zuvorzukommen, eine Lektion erteilt: Walter Bellsons
Bad Homburger Zeitung fand ganze 147 Leser.
U
nd dann begann die erste Zeit des „Zeitungssterbens“. 1970 schlossen sich der Taunusbote und
weitere Heimatzeitungen im Taunus mit der Frankfurter Neuen Presse zusammen, die Bad Homburg und die
© Stadtarchiv Bad Homburg
Hellmuth Bernecker
Region seitdem mit der Taunus-Zeitung versorgt. Noch
einmal bäumten sich die Homburger auf. Sie wollten
ihr „Blättchen“ wiederhaben. So wie 1848 Louis Schick
wurde nun der langjährige Redaktionsleiter des Taunusboten Hellmuth Bernecker „von vielen Seiten dringend
dazu aufgefordert“, eine neue Zeitung im alten Format
zu gründen. Mit dem Gießener Anzeiger im Rücken
schritt Bernecker zur Tat: Am 7. März 1970 erschien die
Null-Nummer des Taunus-Kurier, eine Woche später die
Nr. 1. Die Räume in der Haingasse 4 waren noch nicht
fertig hergerichtet, da stürmten die Homburger schon
die Geschäftsstelle, um – auf den Tapeziertischen – die
Bestellformulare zu unterschreiben. Nach nicht einmal
fünf Wochen hatte der Taunus-Kurier 5000 Abonnenten.
25
Eva Schweiblmeier
Quellen:
Hellmuth Bernecker, 1789: Eine kleine Revolution, Vom Amts- und Intelligenz-Blatt bis zum Taunusboten, Die Blüte und der Niedergang der Heimatzeitungen, in: Taunus-Kurier 30. September 1995.
Reinhold Brückl, Gedruckt und Gelesen. Die Geschichte des Zeitungswesens
im Gebiet des heutigen Hochtaunuskreises, 1997.
© fotolia – Goss Vitalij
Jahre unterrichtete das „Blättchen“ neben der
Weltpolitik hauptsächlich über die lokalen und
regionalen Ereignisse. Doch Ende September 1995
musste der Taunus-Kurier aus wirtschaftlichen Gründen
aufgeben. Heute berichten die Taunus-Zeitung, die Lokalredaktion der Frankfurter Rundschau und die RheinMain-Zeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über
die Geschehnisse in Bad Homburg und Umgebung sowie die Bad Homburger Woche, die als wöchentliches
Anzeigenblatt im „Blättche“-Format einen umfassenden
redaktionellen Teil liefert.
Moderner Zeitungsdruck
Louise 1 / 2016 |
9
S t a d t g es p r ä ch
S t a d t g es p r ä ch
Marc Kolbe
Hubert Lebeau
Seit Anfang der 1990er Jahre für die
Taunus-Zeitung in Bad Homburg unterwegs:
Seit 1. April 1972 über Bad Homburg schreibend –
erst für den Taunus-Kurier und anschließend
für die Bad Homburger Woche.
Was haben Charly Körbel, Eintracht-Ikone, und ich,
TZ-Journalist, gemeinsam? Ganz einfach – unsere Vereinstreue. Im sogenannten modernen Fußball gehört es
mittlerweile zum guten Ton, möglichst häufig den Verein zu wechseln, und auch im Journalismus wird jungen
Kollegen geraten, sich möglichst häufig zu verändern.
So läuft das nun mal in einer globalisierten Welt. Aber
Charly Körbel hat immer für die Eintracht gespielt. Und
ich schreibe schon immer für die TZ. Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch gar nicht mehr vorstellen, noch mal den
„Verein“ zu wechseln. Die TZ ist mein „Verein“ und Bad
Homburg meine Stadt. Ist ja auch irgendwo klar, ich bin
Bad Homburger. Und wie heißt es so schön: Einmal Bad
Homburger, immer Bad Homburger. Es macht einfach
Spaß, an der Entwicklung deiner Heimatstadt zumindest
am Rande beteiligt zu sein. Außerdem ist es für einen
Journalisten einfach spannend in dieser unserer Kurstadt tätig zu sein. Wo sonst in einer 50.000-Einwohnerstadt spielen sich so viele Dramen ab? Ja, es ist mir
eine Freude, Reporter in dieser Stadt zu sein. Und wie
der „treue Charly“ habe auch ich nicht vor, den Verein
zu wechseln!
10 | Louise 1 / 2016
Über Bad Homburg zu schreiben, war, ist und bleibt
eine ebenso spannende wie unterhaltsame Tätigkeit. Es
ist eine Arbeit, die viel Spaß macht. Die Stadt bietet für
ihre Größe eine unglaubliche Vielfalt an Themen und
Herausforderungen – ein Eldorado für Journalisten. Das
Städtchen Homburg spielte ja schon im 19. Jahrhundert
erfolgreich im „Konzert der Großen“ mit. Die Bewerbung um das UNESCO-Welterbe im Rahmen der „Great
Spas of Europe“ unterstreicht aktuell die Bedeutung des
Welt- und Modebades, das sich gerade als Kurort immer
wieder neu erfindet. Der Kurpark, das Schloss oder die
wiederentdeckte Landgräfliche Gartenlandschaft sind
wichtige Eckpfeiler für das Image der Stadt. Damit einher
geht ein Kulturleben, das seinesgleichen sucht und dabei
immer aufs Neue mit Highlights wie den „Blickachsen“,
dem Poesie- & Literaturfestival oder dem Orgelfestival
Fugato aufwartet. Eine vorausschauende Stadtpolitik hat
der Stadt seit den 1970er Jahren eine hohe Wirtschaftskraft beschert, die sie weit über andere Kommunen hinaushebt und die weitere Stadtentwicklung überhaupt erst
möglich macht. Gewerbe und Handel haben aus Bad
Homburg eine beliebte Einkaufsstadt gemacht. All dies
und eine traditionell „sehr lebhafte“ Kommunalpolitik,
um es einmal freundlich zu umschreiben, sorgen dafür,
dass den „Schreiberlingen“ die Tinte nie trocknet.
Louise 1 / 2016 |
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S p ec i a l
Andrea Herzig
Bernhard Biener
trat im Juni 2013 der FR-Redaktion
Bad Homburg bei:
Seit 2003 Korrespondent aus dem Hochtaunuskreis für die Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Bad Homburg ist in der Rhein-Main-Region eine ganz
besondere Stadt: Sie ist wirtschaftsstark, umsatzstark,
einkommensstark, kulturstark – und oft auch lautstark.
Deshalb hat die Frankfurter Rundschau einen genauen
Blick auf diese Stadt, die die Region im Norden Frankfurts prägt. Bad Homburg ist dynamisch. Hier werden
immer mehrere Großprojekte gleichzeitig bewegt, hier
ist vieles noch möglich, wovon andere Städte nicht mal
mehr träumen. Es gibt immer Themen, die öffentlich bewegt werden, es wird viel diskutiert oder auch gestritten
in der Stadtgesellschaft. Mit Leidenschaft und oftmals
Worten, über die sich die Nachbarschaft manchmal
die Augen reibt. Für unser Redaktionsteam wird diese Stadt garantiert nie langweilig. Unsere Aufgabe als
Lokalredakteure begreifen wir darin, den Leserinnen und
Lesern der bundesweit beachteten Frankfurter Rundschau zugleich lokale Berichte mit dem gleichen Profil
und die lokalen Basisinformationen für das Leben in ihrer direkten Umgebung zu geben. Dabei lenken wir den
Blick auch auf das, was in der reichen Stadt nicht glänzt.
Die Schere zwischen Arm und Reich ist hier besonders
gut zu sehen. Viele Menschen tragen zur Prosperität Bad
Homburgs bei, können sich aber kaum die Miete leisten.
Von Anfang an hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung den lokalen Blick über Frankfurt hinaus gerichtet.
Schon in der fünften Ausgabe vom 5. November 1949
erfuhren die Leser, dass in Bad Homburg ein „Amt für
Wertpapierbereinigung“ errichtet wird – und die Kunstturnriege der SG Bad Homburg-Kirdorf unter Leitung
des Olympiasiegers Konrad Frey im Helipa-Theater die
Düsseldorfer Mannschaft zum Gerätewettkampf erwartet. Meldungen aus der Kurstadt standen auf der Seite
„Frankfurt und Umgebung“. Zehn Jahre später wurde
die „Zeitung für Frankfurt“ ein eigenständiges Produkt,
das seit fast 30 Jahren der gewachsenen Bedeutung der
Region mit dem Titel „Rhein-Main-Zeitung“ Rechnung
trägt. Das Prinzip des Korrespondenten gilt nicht nur
für die weltweite Berichterstattung, sondern auch für die
nächste Umgebung. Deshalb widmet sich ein Redakteur
an Ort und Stelle dem Geschehen in Bad Homburg und
dem ganzen Hochtaunuskreis. Was manche Bad Homburger Eigenheiten relativiert – oder umso stärker hervortreten lässt.
Louise 1 / 2016 |
11
11.03.16 | HOTEL BOSSA NOVA
03.03.16 | OFFPISTE GURUS
KULTURBAHN HO F B AD H O M B U RG
WOMEN OF THE WORLD FESTIVAL 2016
28.05.16 | FEMME SCHMIDT
22.01.16 | LYAMBIKO
© STEPHEN FREIHEIT
FESTIVAL 2016
SPEICHER -KULTUR .DE
22 .0 1. 16 LYAM B IKO | 18.0 2.16 BEN G AL L IERS | 25.02. 1 6 L AST OF
SO N GS | 03.0 3.16 OFFP IST E GU RU S | 1 1 .03. 1 6 H OTEL BOSSA
NOVA | 17.03. 16 B R OTHER S OF SANTA CL AU S | 1 5.04. 1 6 MARTIN
SPEN GL E R & DIE FOISCHN W IENER | 29.04. 1 6 EC H OES OF SWING
27.0 5. 16 E L E N A & 28.0 5.16 FEMME SCH MIDT (WOMEN OF TH E
WORLD FESTIVAL 2016) IM KURTHEATER BAD HOMBURG)
T I C K E T S & M E H R U N T E R W W W. S P E I C H E R - K U LT U R . D E
T O U R I S T I N F O + S E R V I C E B A D H O M B U R G T. 0 6 1 7 2 1 7 8 - 3 7 1 0
12 | Louise 1 / 2016
SPEICHER IM KULTURBAHNHOF | AM BAHNHOF 2 | 61352 BAD HOMBURG
S p ec i a l
Bad Homburger Eiswinter
Auf schmalen Kufen hineinlaufen in das neue Jahr
und dabei viel, viel Spaß haben: Noch bis zum 10.
Januar ist die Eisbahn am Kaiserbrunnen im Kurpark
geöffnet. Auf dem größeren Teil können Groß und
Klein Schlittschuh laufen, die längliche Bahn ist dem
Eisstockschießen vorbehalten – bzw. den kleinen
Anfängern, die hier ungestört die ersten Schritte
auf dem Eis üben können. Schlittschuhe gibt es in
einem der angrenzenden Zelte zu leihen (3,00 €), in
einem weiteren werden winterliche Köstlichkeiten
für die Stärkung zwischendurch angeboten.
Zum Abschluss des „Bad Homburger Eiswinters“
stehen noch einmal Veranstaltungen auf dem Programm: Am Samstag, 9. Januar, steigt von 14.00 bis
17.00 Uhr eine Eisdisco für Kinder und von 18.30
bis 22.00 Uhr eine Eisparty mit Live-Musik. Am
Sonntag, 10. Januar, lädt die Taunus Sparkasse, der
Hauptsponsor des Eisvergnügens, zum „Eislaufen
für Kunden“ ein.
Die Öffnungszeiten der Eisbahn:
Montag bis Donnerstag 14.00 bis 21.00 Uhr
(in den Ferien bereits ab 12.00 Uhr)
Freitag 14.00 bis 22 Uhr
(in den Ferien bereits ab 12.00 Uhr)
Samstag, Sonntag und Feiertage
10.00 bis 22.00 Uhr
Heiligabend 10.00 bis 13.00 Uhr
Silvester geschlossen
Eintrittspreise:
Kinder: 3,00 €
Erwachsene 5,00 €
Kunden der Taunus Sparkasse:
1,00 € Ermäßigung (bei Vorlage der Kundenkarte)
Eisstockbahn: 80,00 € (2 Stunden, max. 10 Personen)
für Kindergruppen bis 17.00 Uhr: 60,00 €
www.bad-homburger-eiswinter.de
Louise 1 / 2016 |
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S p ec i a l
RALLYE
MONTE CARLO
HISTORIQUE
© Burghard Bigalke
Freitag, 29. Januar, 12.30 Uhr
Kurhausplatz
14 | Louise 1 / 2016
Bad Homburg rückt wieder in das Zentrum des internationalen Automobilsports: Die Kurstadt ist nach langen
Jahren wieder einmal deutscher Startort für die Rallye
Monte Carlo Historique! Vorausgegangen waren viele, viele Gespräche, die Jörg Hölzer und Günter Krause,
selbst erfahrene Rallye- und Historique-Fahrer, mit dem
Automobilclub von Monaco als Veranstalter führten.
Ihr Programmpaket, das sie zusammen mit dem AvD
(sportliche Organisation), der Stadt Bad Homburg, der
Kur- und Kongreß-GmbH, der François-Blanc-Spielbank, dem Maritim-Hotel, dem Autohaus B & K und der
Aktionsgemeinschaft Bad Homburg schnürten, überzeugte die Monegassen. Und diese wissen ohnehin um
das herausragende Motorsport-Engagement in der Kurstadt. Schließlich hat Bad Homburg nicht nur oft genug
Durchgangskontrollen für die „Historique“ organisiert,
sondern war auch 20 Jahre lang – von 1977 bis 1997 –
der deutsche Startort für die legendäre Rallye Monte
Carlo gewesen. Eine Änderung
des Reglements hatte das Ende der
modernen Variante des großen
Motorsport-Events in der Kurstadt
bedeutet. Die „Historique“, also die
Variante für Oldtimer, darf nach
wie vor als Sternfahrt durchgeführt
werden. Neben Bad Homburg sind
2016 Oslo, Glasgow, Reims und
Barcelona die Startorte.
Insgesamt 74 klassische Sportwagen lassen am Mittag des 29. Januar
vor dem Kurhaus die großen RMCStarts wieder lebendig werden –
62 Teams aus 16 europäischen Ländern, die Bad Homburg als Startort
gewählt haben plus 12 Teams, die in
Oslo starten und in Bad Homburg
ihren Re-Start absolvieren. Alle
Fahrzeuge müssen einem Typ angehören, der bei den modernen Monte-Veranstaltungen
zwischen 1955 und 1980 mitgefahren ist. Automobilexperte Johannes Hübner stellt alle Fahrzeuge auf gewohnt
interessante und launige Weise vor. Um 12.30 Uhr senkt
sich zum ersten Mal die Flagge an der Startrampe. Im
Minutentakt werden die Boliden auf die zwei Tage dauernde, über 1200 Kilometer lange Anfahrtsetappe nach
Monte Carlo geschickt. Danach müssen sie auf weiteren
ca. 3000 Kilometern in den französischen Seealpen, dutzende Wertungsprüfungen absolvieren.
S p ec i a l
Günter Krause und Jörg Hölzer mit dem BMW 2002 ti.
Erster im Feld der Bad Homburg-Starter ist der dreimalige Gesamtsieger der „Historique“ 2010, 2012 und
2014, der Belgier Jose Lareppe mit einem Opel Kadett
GT/E Baujahr 1978 und der Startnummer 3. Auch der
mehrfache Deutsche Rallyemeister Peter Göbel macht
der Kurstadt seine Aufwartung. Zuletzt gewann er 2010
als Beifahrer von Matthias Kahle die Deutsche Meisterschaft. An der RMCH nimmt er nun mit Michael Stoschek als Fahrer teil (Startnummer 252). Mit dabei sind
natürlich auch auf ihrem orangefarbenen BMW 2002 ti
die „Botschafter Bad Homburgs“, Günter Krause und
Jörg Hölzer – nun schon zum 5. Mal und zum 5. Mal mit
der Startnummer 200. Sie fahren mit besonderer Unterstützung der Spielbank und da die „Mutter von Monte
Carlo“ 2016 ihr 175-jähriges Bestehen begeht, haben
sich die beiden Rallye-Fahrer etwas Besonderes einfallen
lassen: Sie gründeten eine neue Mannschaft, das „Team
Casino Bad Homburg“. Ihm gehören neben einem Servicefahrzeug sechs erfahrene, bereits erfolgreiche RallyeTeams an. Darunter ist auch der Bruder von Jörg Hölzer,
Haraldpeter Langlotz aus St. Ingbert. Die beiden Brüder
hatten von 1999 bis 2003 ebenfalls als „Botschafter Bad
Homburgs“ fünf Mal gemeinsam die „Histo-Monte“ in
Angriff genommen. Mit einem Opel Kadett Rallye 1900
und der Startnummer 198 sowie Hartmut Schoeffler als
Fahrer geht Haraldpeter Langlotz nun nach zwölf Jah-
ren wieder in Bad Homburg an den Start. Die weiteren
Mitglieder der neuen Casino-Mannschaft sind Thomas
Plueschke/Herward Hill (BMW 2002), Norbert Drexel/
Christian Roessler (Porsche 911), Andreas Vielgut/
Alfred Tuchel (BMW 320), Sven-Otto Rumpfkeil/Winfried Hesse (Porsche 911 T) und Karlheinz Schott/Peter
Riegel (Porsche 911 SC). Sie werden alle ebenfalls von
der Spielbank unterstützt, die im Übrigen anlässlich
ihres Jubiläums die 75 Teams am Vorabend des Starts
zu einem festlichen Dinner einlädt. Auch die Starter aus
Oslo kommen bereits am Donnerstag in Bad Homburg
an.
Insgesamt ist das Feld international hervorragend besetzt: Neben dem „norwegischen Nationalteam“ beim
Re-Start starten 23 deutsche Teams, das „polnische
Nationalteam“ mit acht Fahrzeugen, fünf Franzosen, vier
Österreicher, vier Schweizer, zwei Belgier, vier Dänen,
drei Italiener, zwei Schweden, ein Grieche, ein Engländer, ein Rumäne, ein Russe, ein Finne und ein Tscheche.
Außerdem gehen zwei reine (deutsche) Damen-Teams
und zwei gemischte Teams auf die Strecke.
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des
Automobilclubs von Monaco:
http://acm.mc/en/rallye-monte-carlo-historique/.
Hier kann auch der Verlauf der Rallye verfolgt werden.
Louise 1 / 2016 |
15
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Liebe Leserinnen und Leser,
Weihnachten ist eine Zeit der kulinarischen Schwelgereien, aber wir
denken schon weiter: an, Sie werden es kaum glauben, Ostern. Sicher
werden Sie auch an diesen Feiertagen köstliche Speisen auftischen
und wir von LOUISe würden gern in Ihre Töpfe gucken. Schicken Sie
uns Ihr Lieblingsrezept! Das kann die „beste Grüne Sauce der Welt“ für
Karfreitag sein, ein toller Lammbraten, ein schmackhaftes Osterbrot
oder, oder, oder.
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Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass wir Ihr Rezept
und Ihren Namen in LOUISe veröffentlichen. Der Nennung Ihres vollen
Namens können Sie gerne widersprechen. Dann erscheint der Nach
name in abgekürzter Form.
Louise 1 / 2016 |
17
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Bad Homburger Schlosskonzerte
Schlosskirche Bad Homburg
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06.01.2016
Schwanensee
Kurtheater, € 32,00 – 52,00
07.01. 2016
Die Schneekönigin
Kurtheater, € 23,40 – 27,90
13. 01. 2016
Night of the Dance
Kurtheater, € 39,90 – 59,90
16. 01.2016
Russian Circus on Ice
Kurtheater, € 29,90 – 49,90
30.03.2016
Der Tod
Die Käs Frankfurt, € 25,10
16. 01. 2016: Russian Circus on Ice
Kurtheater Bad Homburg, € 29,90 – 49,90
23.04.2016
Mathias Richling
Kurtheater, € 25,95 – 32,75
28.01.2016
Mundstuhl
Stadthalle Oberursel, € 28,90
20.05.2016
René Marik
Kurtheater, € 27,05 – 32,75
02. – 07.02.2016
Swan Lake Reloaded
Jahrhunderthalle Frankfurt
€ 33,90 – 64,90
28.05.2016
Femme Schmidt
Women of the World Festival
Kurtheater, € 15,00 – 30,00
29.05. –11.06.2016
Literatur- und Poesiefestival
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Gedeck & Ulrich Noethen,
Max Moor, Hannelore Hoger
& Jürgen Tarrach, Christian
Brückner, Andrea Sawatzki &
Christian Berkel (04.12.2016)
€ 18,50 – 59,10
23. + 24.01.2016
Honk – The Musical
Kurtheater, € 18,00 – 22,00
29. + 30.01.2016
HCV Fremdensitzung
Kurhaus Bad Homburg
€ 15,00 – 19,00
18.02.2016
Der kleine Prinz – Das Musical
Kurtheater, € 46,90 – 61,20
27.02.2016
The Tribute Show – ABBA today
Kurtheater, € 39,90 – 55,90
11.03.2016
Götz Alsmann
Kurtheater, € 35,75 – 50,70
15.04.2016
Die Nacht der Musicals
Kurtheater, € 39,90 – 59,90
19.11. 2016
Das Beste von
Marshall & Alexander
Kurtheater, € 41,95 – 51,95
26.11. 2016
Florian Schröder
Kurtheater, € 27, 70 – 34,60
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bis 07.02. 2016
Internationale Herbst-/
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ab 11.02.2016
Internationale Frühjahrsrevue
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€ 59,75 – 66,50
11.02.2016
Deichkind
Festhalle Frankfurt
€ 39,15 – 46,05
13.02.2016
Hagen Rether
Alte Oper Frankfurt
€ 30,00 – 45,00
14.02.2016
Bülent Ceylan
Fraport Arena Frankfurt, € 34,60
22.02.2016
Ludwig Güttler
Liebfrauenkirche Oberursel
€ 37,00
28.02.2016
Irish Spring Festival
Frankfurter Hof Mainz
€ 24,50 – 31,10
23.04.2016
Sarah Connor
Festhalle Frankfurt, € 46,00 –56,50
10. + 11.05.2016
Kikeriki Theater
Stadthalle Oberursel, € 29,70
21.05.2016
Kiss
Festhalle Frankfurt
€ 69,80 (Stehplatz)
26.05.2016
Herbert Grönemeyer
Messepark Mainz, € 63,65
10.06.2016
Ehrlich Brothers
Commerzbank Arena Frankfurt
€ 39,00 – 97,00
21.06.2016
Udo Lindenberg
Festhalle Frankfurt
€ 67,00 (Stehplatz)
09.08.2016
Foreigner
Zitadelle Mainz, € 60,00
28.02.2016
Die Prinzen
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€ 48,60– 59,80
03.09.2016
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09.03.2016
Philipp Dittberner & Band
Sankt Peter Frankfurt, € 23,20
17.09.2016
The Rattles
Stadthalle Oberursel, € 28,60
10.03.2016
Cindy aus Marzahn
Jahrhunderthalle Frankfurt
€ 33,10
27.11.2016
Jürgen von der Lippe
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Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr
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18 | Louise 1 / 2016
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€ 29,00 – 35,00
Pr o u s t ' scher F r a g eb o g e n
Foto: Astrid Hüller + Jonas Wölk
Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als
einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist und vielerorts verwendet wird.
Aus den über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat einige Fragen aus und
stellen Sie einem Künstler, der in Bad Homburg lebt, auftritt oder wirkt.
Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über
sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.
Der Brite Ben Galliers stammt aus Coventry, lebt aber in Hamburg. Als er
1999 seine Heimat Richtung Deutschland verließ, war jedoch nicht die Musik der Grund, sondern der Fußball! So spielte Ben Galliers zunächst für RotWeiß Essen, dann bei Dynamo Dresden. Nach drei Jahren beendete er seine
Profi-Karriere und widmete sich – zunächst neben seinem Studium – einer
noch größeren Leidenschaft, der Musik. Seit 2011 wirkt er mit seiner Band
in Hamburg und erobert von dort aus die deutschen Bühnen mit seinem
großartigen Folk-Pop und begeisternden Live-Shows. Das Debütalbum erschien im September 2015, im Oktober und November waren Ben Galliers
und seine Musikerkollegen Vorgruppe der beliebten Band Gloria.
Am Donnerstag, 18. Februar, ist Ben Galliers live im Speicher Bad Homburg
zu erleben.
Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?
Ich glaube, das bedeutet für jeden was anderes. Vielleicht macht eine Zutat den
Unterschied, vielleicht kommt es auf die Kombination an. Ich habe noch nicht
rausgefunden, was das vollkommene Glück für mich bedeutet. Die Suche geht
weiter und bleibt spannend :).
Ihr Lieblingsschriftsteller?
Das Buch „Shadow of the Wind“ by Zafon hat mich sehr gepackt! Aber einen
Lieblingsschriftsteller habe ich nicht. Ich lese gerne viele unterschiedliche
Sachen. Meine Mutter bringt mir immer wieder Bücher mit. Sie hat einen
guten Geschmack :).
Wo möchten Sie leben?
Ich bin erstmal sehr glücklich mit Hamburg. Ich kann mir vorstellen, ein anderes Land mal auszuprobieren, irgendwann, und irgendwann wieder zuhause
in England zu leben. Aber zurzeit zieht mich nichts weg aus Deutschland.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Musik schreiben mit Freunden.
Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?
Loyalität.
Louise 1 / 2016 |
19
Konzerte
Sonntag, 17. Januar, 18.00 Uhr
Gedächtniskirche, Weberstraße
Dienstag, 26. Januar, 19.30 Uhr
Schlosskirche
Blockflöten-Konzert
Maryam Akhondy &
Ensemble Barbad
Blockflötentrios von 1240 bis heute werden zu hören
sein. Die Blockflötisten Jutta Hikel, Ursula Vogt und
Gerd Schulz spielen u.a. Werke von Henry VIII., Johann
Pachelbel und W.A. Mozart.
Eintritt frei.
Sonntag, 24. Januar, 17.00 Uhr
Ev. Kirche Gonzenheim, Kirchgasse
Orgel-Feuerwerk mit 4
Händen und 4 Füßen
Auf dem Programm stehen bekannte Melodien und
Kompositionen von Händel, Bach, Mozart, Strauss,
Schumann, Joplin und Pédalier. Es spielt das OrgelDuo Iris und Carsten Lenz. Die beiden Virtuosen gelten
zurzeit als eines der führenden Orgel-Duos in Europa.
Sie sind Organisten an der bedeutenden Skinner-Orgel
in Ingelheim am Rhein. Konzerte mit dem Orgel-Duo
Lenz weisen einige Spezialitäten auf: Einmal gibt es eine
für alle Altersgruppen geeignete und kurzweilige Programmgestaltung mit jeweils angenehm zu hörenden
und auch humorvollen Kompositionen. Weiterhin wird
die Orgel-Spielanlage per Video auf eine große Leinwand im Kirchenraum übertragen, so dass die Konzertbesucher der Kirche den Organisten von allen Plätzen
live beim Spielen auf die Finger und die Füße schauen
können. Das Programm wird humorvoll moderiert und
es gibt für die Besucher immer noch einige – auch süße
– Überraschungen.
Eintritt frei, Kollekte erbeten.
20 | Louise 1 / 2016
Abschlusskonzert zum Studium
generale der vhs
Die Geschichte der iranischen Musik lässt sich 3000 Jahre zurückverfolgen, ist aber wahrscheinlich sehr viel älter.
In Maryam Akhondys Ensemble „Barbad“ wird der musikalische Dialog zwischen den Instrumentalisten und
der Sängerin vom Radif (der Ordnung und Systematik
persischer Musik) bestimmt. Im ersten Teil des Konzerts
ist traditionelle persische Kunstmusik zu hören, zu der
sich Maryam Akhondy von Texten der großen Dichter
Hafez, Attar und Kayyam inspirieren ließ. Viele der Stücke gipfeln in Tahrir-Improvisationen, vokale Koloraturen, die sich scheinbar mühelos über mehrere Oktaven
hinwegbewegen. Der zweite Programmteil beinhaltet
traditionelle Volksmusik aus unterschiedlichsten Regionen des Vielvölkerstaats Iran. Begleitet wird Maryam
Akhondys Gesang von Nariman Hodjati mit der Langhalslaute Tar und von Syavas Rastani mit der Bechertrommel Tombak.
Eintritt: 16,00 €, Teilnehmer des Studium generale im
Herbstsemester frei. Karten nur an der Abendkasse.
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leben. Mit unserer „Pflege aus einer
Hand“ bieten wir Ihnen immer die
passende Form der Betreuung. Bei
Ihnen zuhause oder bei uns im Stift.
Wir bieten Ihnen:
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Stationäre Pflege
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Bis Freitag, 29. Januar: Winterpause
Samstag 30. Jan
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15.00 Uhr Orangerie im Kurpark
Sonntag 31. Jan
Kurkonzert
14.30 Uhr Orangerie im Kurpark
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Dienstag, 2. Februar, 20.00 Uhr
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junge Künstler
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Komfort-Wohnungen
Betreutes Wohnen
Sicherheit rund um die Uhr
Barrierefreie Gästezimmer
Der Kulturkreis Taunus-Rhein-Main stellt an diesem
Duo-Abend zwei junge Künstler mit Werken von Franz
Schubert und César Franck vor: Carolina Hernández (Querflöte) und Martin Schulz (Klavier). Carolina
Hernández stammt aus Kolumbien. Durch ein Stipendium der MAZDA Stiftung erhielt sie die Möglichkeit zu
einem Masterstudium an der Musikhochschule Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Sebastian Wittiber,
dem Soloflötisten des hr-Orchesters. Im November 2014
wurde sie mit der Kammermusikformation „Tri-Olé“ in
die Menuhin-Stiftung „Live Music Now“ aufgenommen.
Info-Nachmittag am Schlosspark,
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um 15.00 Uhr!
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Mitglieder 8,00 €; ab 19.30 uhr an der Abendkasse.
Louise 1 / 2016 |
21
Bühne
Donnertag, 7. Januar, 17.00 Uhr
Kurtheater
Die Schneekönigin
Musical für die ganze
Familie, ab 5 Jahren
Mittwoch, 6. Januar, 19.00 Uhr
Kurtheater
Schwanensee
Russisches Klassisches Staatsballett
22 | Louise 1 / 2016
Bei aller Grundhaltung zur Klassik
ist die Aufführung modern – dank
des innovativen Bühnenbildes und
den perfekt entworfenen Kostümen.
Meisterhaft werden die Sprache des
klassischen Tanzes und die Ausdrucksformen des modernen Balletts zusammengeführt.
Eintrittskarten
zwischen 38,00 und 52,00 €.
Eintrittskarten
zwischen 23,40 und 27,90 €.
Foto: © Richard Ohme
In seiner fantasievollen Inszenierung erfüllt das Ensemble unter der
Leitung von Konstantin Iwanow die
alte Legende mit neuen glänzenden
Farben. Schon seit über 130 Jahren
gehört das romantische Märchen
von Prinz Siegfried und Prinzessin Odette zu den populärsten und
beliebtesten Ballettwerken. Die
Geschichte von dem verzauberten
Schwanenmädchen, das nur durch
die wahre Liebe eines Jünglings
aus dem Bann des bösen Zauberers erlöst werden kann, ist auf der
ganzen Welt bekannt. Auch für das
Russische Klassische Staatsballett ist
es immer wieder ein besonderes Ereignis, das Meisterwerk von Tschaikowsky interpretieren zu dürfen.
An einem kalten Wintertag, an
dem der Schnee besonders dicht
fällt, bekommt Kai Besuch von der
Schneekönigin. Ihre seelenlose
Kälte bemächtigt sich seines Herzens und sie verschleppt ihn in ihr
eiskaltes Reich. Doch die Schneekönigin hat nicht mit der mutigen
Gerda gerechnet, die nichts unversucht lässt, um ihren Liebsten
Kai zu finden. Eine abenteuerliche,
zauberhafte und gefährliche Reise
liegt vor ihr, die sie zum verwunschenen Frühlingsgarten, auf das
Fest der Sommerprinzessin und
während der Herbststürme in die
Hände einer Räuberbande führt, bis
sie endlich den eisigen Palast der
Schneekönigin erreicht. Die faszinierende Geschichte wird präsentiert von Absolventen renommierter Musical-Schulen von Hamburg
bis Wien in einer Inszenierung mit
großartiger Bühnenkulisse, tollen
Choreografien, beeindruckenden
Showeffekten und bezaubernden
Kostümen.
Bühne
Mittwoch, 13. Januar, 20.00 Uhr
Kurtheater
Night of the Dance
Irish Dance reloaded
Feurig, leidenschaftlich, und enthusiastisch – der irische
Stepptanz beeindruckt mit seiner Perfektion und seinem
kraftvollen Ausdruck. „Night of the Dance“ nimmt die
Besucher mit auf eine Welt- und Zeitreise: Südamerika,
Irland, Afrika, von Klassik bis Pop. Die schönsten und
bekanntesten Tanzszenen im Stile von Riverdance, Lord
of the Dance, Celtic Tiger, Feet of Flames u.v.m. werden erstmals in einer deutschen Bühnenfassung vereint. „Night of the Dance“ bietet neben den klassischen
Choreografien aber auch völlig Neues und Einzigartiges.
So werden schwindelerregende Akrobatikeinlagen der
südamerikanischen Artistengruppe „Pura Vida“ mit
klassischen Tanzstilen kombiniert. Das Publikum erlebt
live, wenn in explosiven Steppbewegungen und unter
höchster Konzentration unzählige Fußpaare völlig synchron auf den Boden donnern und die Erde zum Beben
bringen.
Eintrittskarten zwischen 39,90 und 59,90 €.
Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service
im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,
E-Mail [email protected], oder
bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder
www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.
Samstag, 16. Januar, 19.00 Uhr, Kurtheater
Russian Circus on Ice
Ein Wintermärchen
Mit einer eindrucksvoll inszenierten neuen Eisshow, einer Symbiose
aus Eistanz und atemberaubender
Zirkusartistik in der russischen
Tradition, nimmt der „Russian Circus on Ice“ das Publikum auf eine
zauberhafte Reise in eine magische
Märchenwelt mit. „Ein Wintermärchen“ ist eine abwechslungsreiche
Performance mit den Highlights
aus den größten märchenhaften
Geschichten aller Zeiten: Dornröschen, Nussknacker, Cinderella,
Zirkusprinzessin, Alice im Wunderland und der Schneekönigin. Mit
innovativer Regie, fantasievollen,
spektakulären Choreografien, über
300 prachtvollen Kostümen und
mitreißender Musik erschafft das
Programm ein magisches Spektakel
für die ganze Familie.
Eintrittskarten
zwischen 29,90 und 49,90 €.
Louise 1 / 2016 |
23
Bühne
Dienstag, 19. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater
Der Vorname
Komödie mit Martin Lindow (Grimme-Preisträger), Anne
Weinknecht, Julia Hansen, Christian Kaiser, Benjamin Kernen
Fotos © Bernd Böhner
Schon wieder gibt es einen Überraschungshit aus Paris! Die TV- und FilmDrehbuchprofis Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière überraschen in ihrem souverän geschriebenen Theaterdebüt dadurch, dass sie
bereits die pointengenaue Tastatur der Wortgefechte beherrschen, die eine
gute Boulevardkomödie ausmacht. Ein gemütlicher Abend soll es werden in
der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Partnerin Anna haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um
für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten
Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit! Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf, führt
dazu, dass unausgesprochene Konflikte ans Licht kommen und die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander losgehen. Die Contenance verlieren
die Alphatiere völlig, als Elisabeths und Vincents Mutter in einer Weise ins
Spiel kommt, die niemand erwartet hätte.
Abonnement „Der Schauspieler“.
Eintrittskarten zu 20,00 € | 25,00 € | 30,00 € | 35,00 €.
Donnerstag, 21. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater
Ten things to do before I die
Foto © Helmut Dudenhöffer
Expedition Junges Chawwerusch
24 | Louise 1 / 2016
Ein Stück nicht nur für junge Leute und so unberechenbar wie das Leben
selbst: Zehn Dinge, zehn Gedanken, zehn scheinbar seltsame Wünsche, die
erfüllt werden müssen, bevor das Leben zu Ende geht. Welche zehn Dinge könnten das sein? Wer denkt schon darüber nach? Obwohl die Zeit das
angeblich kostbarste Gut ist, verhalten wir uns nur allzu oft, als hätten wir
unendlich viel davon. Nicht so sie. Sie hat nur noch ein paar Monate zu leben.
Der Tod bestimmt ihr restliches Leben. Das Ding auf dem Röntgenbild ist
keine Fliege, kein Fehler. Sie schreibt eine Liste: Ten things to do before I die.
Von einer unumgänglichen Liebeserklärung, über Bungee-Jumpen bis an
die türkische Ägäis treibt sie die verrinnende Zeit, immer schneller, immer
komischer, immer berührender. Und er? Bleibt ihm wirklich nichts anderes
übrig, als sich in den Dienst ihres restlichen Lebens und ihrer Wünsche zu
stellen? „Wie lange noch?“, fragt sie ihn immer wieder, gehetzt von der sich
vorwärts fressenden Zeit. Doch während der rasenden Jagd um die To-doPunkte erfahren sie mehr vom Leben und von sich selbst, als sie es sich je
hätten erträumen können.
Abonnement „Theater light“.
Eintrittskarten zu 9,00 €, freie Platzwahl.
Bühne
Montag, 25. Januar, und
Dienstag, 26. Januar,
20.00 Uhr
Kurtheater
Backbeat –
Die Beatles in
Hamburg
von Iain Softley und
Stephen Jeffrey
Fotos © G2 Baraniak
Samstag, 23. Januar, und Sonntag, 24. Januar,
jeweils 14.00 und 18.00 Uhr, Kurtheater
Honk!
Musical
In Anlehnung an Hans Christian Andersens „Das hässliche Entlein“ erzählt „Honk!“ die Geschichte des etwas merkwürdig aussehenden Entleins Ugly und seiner abenteuerlichen Suche nach seiner Mutter Ida. Kurz
nach seiner Geburt wird Ugly von einer heimtückischen Katze weggelockt,
die ihn fressen will. Ugly gelingt es zu entkommen, aber er kennt nicht
den Weg zurück nach Hause. Auf seiner Suche begegnet er einem schönen
Schwanenmädchen, Penny, das sich in einer Angelschnur verfangen hat.
Er rettet sie, und die beiden verlieben sich ineinander. Schließlich findet
Uglys Mutter ihn halberfroren im Schnee. Sie vergießt heiße Tränen um
ihren Sohn, die ihn glücklicherweise auftauen und ihn ins Leben zurückholen – als einen schönen Schwan! Bald ist Ugly wieder mit Penny vereint,
und die beiden Schwäne beschließen, den Rest ihres Lebens im selben
Teich zu verbringen wie Uglys treue Mutter.
Eintrittskarten zwischen 18,00 und 22,00 €.
Hamburg, Reeperbahn 1960. Fünf
blutjunge, leidenschaftliche Musiker
aus Liverpool treten ein Engagement im Musikclub „Indra“ an. Ihre
Namen: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Pete Best und
Stuart Sutcliffe. Die Bezahlung ist
miserabel, die Unterkünfte armselig
und der Weltruhm liegt in träumerischer Ferne. Noch ahnt niemand,
dass hier Musikgeschichte geschrieben wird, doch schon bald erobern
die „Pilzköpfe“ die Herzen des Publikums. Prompt stellen sich die ersten
Probleme ein: Die Freundschaft
zwischen den Bandmitgliedern wird
auf eine harte Probe gestellt, als
Stuart Sutcliffe aus Liebe zur Fotografin Astrid Kirchherr, die als erste
ihr Image prägen sollte, die Band
verlässt. „Backbeat – Die Beatles in
Hamburg“ erzählt von den Anfängen der „Fab Four“ und lädt mit
Titeln wie „Love me do“ und „I saw
her standing there“ auf eine musikalische Zeitreise ein.
Abonnement „Der Vielseitige I und II“.
Eintrittskarten zu 20,00 € | 25,00 € |
30,00 € | 35,00 €.
Eintrittskarten sind bei
Tourist Info + Service
im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,
[email protected],
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Tel. 069-13 40 400 oder
www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.
Louise 1 / 2016 |
25
Speicher Bad Homburg
Foto © Uwe Arens
VORSCHAU 1. HALBJAHR
Freitag, 22. Januar, 20.00 Uhr
Pop-Jazz
Die deutsche Jazzsängerin Lyambiko hat sich musikalisch längst
einer großen künstlerischen Offenheit verschrieben. Die Stücke der
Genres Jazz, Soul oder Pop auf ihrer aktuellen CD „Muse“ stammen
ausschließlich von Frauen wie Erykah Badu, Abbey Lincoln oder Joni
Mitchell. Lyambiko eignet sie sich
an und formt sie zu ihrer eigenen
Geschichte. Piano, Bass und Schlagzeug umtanzen den Gesang mit beeindruckender Leichtfüßigkeit. So
gelingen der Sängerin und ihren
drei Begleitern Intimität und Nähe
zum Publikum.
Donnerstag, 18. Februar, 20.00 Uhr
Ben Galliers
Folk-Pop
Mit einer großartigen musikalischen Mischung aus eingängig-anspruchsvollem Folk-Pop, der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Themen abseits ausgetretener Textpfade sowie ihren herausragenden Qualitäten auf der Bühne
begeistern Ben Galliers und seine Band die Musikliebhaber. Die Band um
den ehemaligen Profi-Fußballer steht für pure Leidenschaft, bei der der Funke sofort überspringt und das Publikum zum Sieger macht. Volltreffer!
Eintritt 23,00 € | 20,00 €.
Foto © Natasha Zeriker
Lyambiko –
Muse
Eintritt 28,00 € | 25,00 €.
Donnerstag, 25. Februar, 20.00 Uhr
Irit Dekel & Eldad Zitrin –
Last of Songs
Evergreens aus dem Melting-Pot Jerusalem
Sängerin Irit Dekel und ihr musikalischer Partner Eldad Zitrin haben alte
Jazz-Standards gecovert und in ihrer ganz eigenen Art neu interpretiert. Mit
jiddischem Witz und jeder Menge Phantasie mixen sie einen Cocktail aus
Tango und Klezmer, Lounge-Blues und Filmmusik.
Eintritt 26,00 € | 23,00 €.
26 | Louise 1 / 2016
Foto © Stephen Freiheit
Speicher Bad Homburg
Donnerstag, 3. März, 20.00 Uhr
Offpiste Gurus
In case of fire
Indie-Jazz
„Indie-Jazz-and-Beyond“ – so benennt das dänische
Quartett Offpiste Gurus seinen an Tom Waits, 60ties
Rock oder Coco Rosie angelehnten Musikstil, der sich
durch eine ungewöhnliche Besetzung auszeichnet.
E-Bass, rumpeliges Rock-Schlagzeug, Banjo und vor
allem die von Fredrik Lundin als gestaltendes Element
eingesetzten Saxofon- und Flöten-Licks fungieren als
unorthodoxer Klanghintergrund für die mit Pokerface
und schiefem Grinsen vorgetragenen Liebesgeschichten
der Sängerin Trinalise Væring (Jazzthing).
Eintritt 21,00 € | 18,00 €.
Freitag, 11. März, 20.00 Uhr
Hotel Bossa Nova –
Desordem e Progresso
Bossa Nova, Latin-Jazz
Donnerstag, 17. März, 20.00 Uhr
Brothers of Santa
Claus – Navigation
Indie-Pop
Zu Beginn ihrer Musikerkarriere waren die fünf Brothers
of Santa Claus unplugged und mit Sofa auf der Straße
unterwegs. Inzwischen gesellen sich auch elektronische
Klänge zu ihrem Akustik-Pop. Die Brothers of Santa
Claus nehmen das Genre „Indie“ beim Namen – ihr Debütalbum „Navigation“ ist rund, und in gewissem Sinne
abweichend mit Plan, also vorsätzlich nicht Mainstream.
Die Musiker verknüpfen unterschiedliche musikalische
Ausdrucksweisen so geschickt, dass das Hörerlebnis zum
spannenden Genuss wird.
Eintritt 23,00 € | 20,00 €.
Freitag, 15. April, 20.00 Uhr
Martin Spengler &
die foischn Wiener
Für das Jazzquartett Hotel Bossa Nova ist der Bossa Nova
die musikalische Basis, von der es in unterschiedlichste
Richtungen des Latin-Jazz aufbricht. Freigeistiger als auf
„Desordem e Progresso“, ihrem nunmehr fünften Album,
haben Hotel Bossa Nova jedoch noch keines ihrer Werke
gestaltet. Das Quartett überrascht mit bewundernswerter Abenteuerlust, bravourösen Tempovorstößen und
wegweisendem Innovationsdrang. Hotel Bossa Nova
zünden ein Jazz-World-Music-Fusion-Feuerwerk der
Extraklasse. Eine wahre Bossa Supernova!
Das Quartett Martin Spenger & die foischn Wiener begeistert mit Neo-Wienerliedern. Treibender Puls der
eingängigen Musik ist souliger Groove im Wechselspiel
mit dem Dreivierteltakt. Die Texte handeln von der Liebe, dem Leben, dem Tod und dem Alkohol. Großartiges
Wiener Weltmusiktheater.
Eintritt 25,00 € | 21,00 €.
Eintritt 23,00 € | 20,00 €.
Wiener Blues
Louise 1 / 2016 |
27
Speicher Bad Homburg
SILVESTER
2015
PASADENA
ROOF
ORCHESTRA
BRITISCHER BIG BAND SOUND –
SWING AT ITS BEST!
DONNERSTAG, 31. DEZEMBER 2015
19.00 UHR
KURTHEATER BAD HOMBURG
EINTRITTSKARTEN (49,00 € / 43,00 € / 35,00 € / 29,00 €):
TOURIST INFO + SERVICE IM KURHAUS, TEL. 06172-178 3710
WWW.KURTHEATER-BAD-HOMBURG.DE
28 | Louise 1 / 2016 ODER ÜBER FRANKFURT TICKET WWW.FRANKFURTTICKET.DE
Speicher
Freitag, 29. April, 20.00 Uhr
VORSCHAU
HERBST
Echoes
of Swing
Foto © Sascha Kietsch
Ohne jede museale Nostalgie schöpfen die vier Musiker der Echoes
of Swing beherzt aus dem riesigen
Fundus des swingenden Jazz von
Bix bis Bop, von Getz bis Gershwin,
dabei immer auf der Suche nach
dem Verborgenen, dem Exquisiten.
Das „Great American Songbook“
und die meisterlichen Aufnahmen
vorväterlicher Helden bilden klumpenfreien Humus für die Kreativität
der Combo, die sich in verblüffenden Arrangements, virtuosen Solobeiträgen und ausdrucksstarken
Eigenkompositionen niederschlägt.
Eintritt 25,00 € | 21,00 €.
Freitag, 23. September
Carrousel
Neo Chanson
Donnerstag, 6. Oktober
Sena Ehrhardt
Soul-Rock
Donnerstag, 13. Oktober (tbc)
Freitag, 27. Mai
Gisela João
Fado
Women of the
the worldElaiza
Festival: Elena Folk-Pop
Freitag, 4. November
Deutschpop
(mit neuem Album)
Elena ist eine furiose Vereinigung
scheinbar unvereinbarer Kontraste:
Mädchenhafte Leichtigkeit trifft auf
unauflösliche Melancholie, liebenswertes Chaos auf glasklare Strukturen, analoge Wärme auf elektronische Coolness. Eine unerhörte und
bisher ungehörte Mixtur, mit der
die 27-jährige Wahlhamburgerin
und Schwester von David Garrett
das aktuelle Deutschpop-Spektrum
erweitert. Virtuos bedient sie sich
der verschiedensten Stilarten, paart
ihre jazzigen Klavierläufe mit urbanen Beats und fast unverschämt eingängigen Hooks.
Donnerstag, 10. November
Berlin 21
Jazz
Eintrittskarten sind bei der
Tourist Info im Kurhaus
(Telefon 06172-178 3710,
[email protected]),
bei Frankfurt Ticket RheinMain
(www.frankfurt-ticket.de) und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen
erhältlich.
Speicher Bad Homburg,
Am Bahnhof 2
61352 Bad Homburg
Eintritt 23,00 € | 20,00 €.
Louise 1 / 2016 |
29
E n g l i sche K i rche
M
usik-Komödiantin, Filmkomponistin, Chansonistin oder einfach humorvolle Liedermacherin –Christin Henkel ist ein musikalisch-kreatives Kaleidoskop aus München, voller bunter
Facetten. Ihre Kreativität erstreckt sich vom Texten außergewöhnlich komischer oder auch tiefbewegend melancholischer Lieder, virtuosem
Klavierspiel bis hin zur Komposition von perfekt
stimmiger Filmmusik. Sie vermag mit ihrer Musik
sowohl zu Lach- als auch zu Rührungstränen hinzureißen. Spätestens seit 2011 ist der gebürtigen
Thüringerin klar, dass sie keine Lust auf den typisch
deutschen Betroffenheitspop mit bemüht gefühlvoller Gesangsphrasierung hat. Angst vor C-Dur
hat sie aber trotzdem nicht, wenn sie sich ans Klavier setzt und dem Publikum ihren Mix aus Klavier, Kabarett & Chanson präsentiert – KlaKaSon!
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.
Donnerstag, 14. Januar,
20.00 Uhr
www.christin-henkel.de
Christin Henkel – KlaKaSon
Freitag, 1. Januar, 17.00 Uhr
Schöne Mannheims –
Ungebremst
Neujahrskonzert
Stimmgewaltig, ausdrucksstark und immer mit einem
Augenzwinkern widmen sich die vier Powerfrauen auch
in ihrem zweiten Programm „Ungebremst“ den kleinen
und den großen Themen, dem Alltäglichen und Skurrilen, dem Naheliegenden und dem Abseitigen. Wieder nehmen sie auf musikalisch-szenische Art allerlei
Sprachen in den Mund und vor allem sich selbst auf die
Schippe. Ob klassische italienische Arie, hebräischer
Folk, Aretha Franklin oder – zunehmend mehr – Selbstgeschriebenes: Die Schönen Mannheims „können alles
und das auch noch gut“ (Wiesbadener Tageblatt). „Ungebremst“ gelingt es ihnen, heiratswillige Damen zum
Anbandeln auf den Friedhof zu schicken, ein Loblied
dem Navi zu singen, online einen Flug für sensationelle
50 Cent zu buchen und zwischendurch noch eben Werbung für Damenwäsche zu betreiben – denn von irgendetwas muss der Künstler ja leben!
Eintritt: 16,00 €, ermäßigt 13,00 €, inkl. einem Glas Sekt oder
alkoholfreiem Getränk.
www.schoenemannheims.de
30 | Louise 1 / 2016
E n g l i sche K i rche
Mittwoch, 13. Januar, 19.00 Uhr
Donnerstag, 21. Januar, 20.00 Uhr
Duo Charade –
Im Wandel der Zeiten
Latin, Jazz und World
aus Kuba
Das aus dem Orient stammende und in ganz Europa
verbreitete Cymbal hat in Weißrussland einen Platz in
den klassischen Disziplinen der Musikhochschulen gefunden. Im Spannungsfeld von Piano und Cymbal bewegt sich das Duo Charade. Dariya Maminova und Irina
Shilina überwinden die Grenzen des klassischen Repertoires. Gewohnte musikalische Kategorien, klassisches
Konzertverständnis und traditionelle Besetzungen lösen
sich auf in atemberaubende Virtuosität, in ein Musikerlebnis von unerhörter Intensität. Gespielt werden u. a.
Werke von Strawinsky, Ravel, Liszt, Brahms, Chopin,
Piazzolla und Gershwin.
Ein Musikerlebnis der besonderen Art: am Piano der
87-jährige Rubalcaba, einer der Altmeister der kubanischen Musik, sowie die unverkennbare Stimme von
Luis Frank Arias. Guillermo Rubalcaba (übrigens Vater
des weltberühmten Jazz-Pianisten Gonzalo Rubalcaba)
verfügt über ein riesiges Repertoire, angefangen vom
traditionellen Son über Guaracha bis zu Cha-Cha-Cha,
Danzon, Bolero und vielem mehr. Dennoch bleibt der
87-Jährige offen für Innovationen. Zusammen mit Luis
Frank Arias, der zu den bedeutendsten kubanischen
Sängern unserer Zeit gehört, trägt er auf bezaubernde
Art die schönsten kubanischen Klassiker und weltbekannte „Piano-Hits“ wie „As time goes by“ vor.
Konzertpodium
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.
www.duocharade.de
Konzert mit Rubalcaba und Luis Frank Arias
Eintritt: 16,00 €, ermäßigt 13,00 €..
www.kramer-artists.de/rubalcaba-luis-frank
Louise 1 / 2016 |
31
E n g l i sche K i rche
Mittwoch, 27. Januar, 19.00 Uhr
Donnerstag, 28. Januar, 20.00 Uhr
Auros-Trio – Traumwelten
Violons Barbares –
Wild World Music
Konzertpodium
Das Auros-Trio – Querflöte, Viola und Harfe – widmet sich nicht nur dem gängigen Repertoire, sondern
auch weniger bekannten Werken des Barock bis hin
zu zeitgenössischen Kompositionen. Claude Debussy
vereinte die so unterschiedlichen Klangwelten dieser
drei Instrumente in einer großartigen „Sonate en trio“
voll Raffinesse und spielerischer Virtuosität. Das Werk
steht im Zentrum des weitgefächerten Repertoires des
Trios. Bei jedem Konzert steht ein Thema im Mittelpunkt: Der spontane Dialog mit dem Publikum und
die lebendige Interaktion von Stefanie Finke, Valentin
Eichler und Antonia Schreiber lassen die Konzerte zu
einem unvergesslichen Erlebnis werden. .
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €..
www.auros-trio.de
Konzert
Wer behauptet, in der Musik sei schon alles erfunden,
hat Violons Barbares noch nicht gehört. Ein Gigant des
Obertongesangs und der Pferdekopfgeige aus der Mongolei, ein Meister der 14-saitigen Gadulka aus Bulgarien
und dazu die überwältigenden Perkussionswelten eines
Franzosen: Das weltweit umjubelte Trio gehört derzeit
zu den faszinierendsten Gruppen der Weltmusikszene.
Die drei Ausnahmemusiker sind ein akustischer und optischer Leckerbissen, der in ferne, wilde Länder entführt
und stilistische Grenzen zwischen Balkan-Volksmusik,
Mongolen-Rock und Jazz-Impro einreißt. Ein modernarchaisch wilder Saitenritt durch das mongolische und
bulgarisch-mazedonische Liederbuch – so wundersam
jung können alte Melodien klingen.
Eintritt: 16,00 €, ermäßigt 13,00 €.
www.violonsbarbares.com
32 | Louise 1 / 2016
Veranstaltungs-Überblick Januar 2016
Bitte heraustrennen und
an die Pinnwand hängen!
Kurseelsorge
Ausstellungen
Sr. Maria Gabriel Kessenich CJ
Katholische Seelsorgerin
Tel. 0162 - 432 50 68
[email protected]
Horex Museum
Horex-Rennmaschinen der
Nachkriegszeit
Mi. 10.00 -14.00 Uhr,
Sa., So. 12.00 -18.00 Uhr.
26. bis 27. Dezember 12.00-18.00 Uhr,
31. Dezember und 1. Januar
geschlossen
Pfarrerin Beatrice Fontanive
Evangelische Seelsorgerin
Tel. 0160-84 55 683
[email protected]
Kurkonzerte
Die Termine finden Sie auf Seite 21
Stadtführung
am 1., 8., 15., 22. und 29. Januar,
15.00 Uhr
Treffpunkt: Tourist Info + Service
im Kurhaus
Teilnahmegeb. 5,00 €, Kurgäste 3,00 €
Kurparkführung
am 2. und 19. Januar, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad
mit Besichtigung der Russischen Kirche
Teilnahmegebühr 5,00 €,
Kurgäste 3,00 €
Botanische Führung
am 5. Januar, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Tourist Info + Service
im Kurhaus
Führung durch den Kurpark
(nur bei schöner Witterung)
Teilnahme kostenlos
Geschichte und Geschichten
der Tannenwaldallee
am Samstag, 16. Januar, 10.00 Uhr
Treffpunkt: Tannenwaldallee Nr. 6
(Villa Teves)
Teilnahmegeb. 5,00 €, Kurgäste 3,00 €
Begrenzte Teilnehmerzahl,
Teilnahme nur mit Ticket,
erhältlich bei Tourist Info + Service
im Kurhaus
Landgrafenschloss
Führungen: Di. bis So. 10.00-16.00 Uhr,
letzte Führung 15.00 Uhr.
24. bis 26., 31. Dezember, 1. Januar
geschlossen
Römerkastell Saalburg
Di. bis So. 9.00-16.00 Uhr.
24. und 31. Dezember geschlossen
bis 14. Februar
Museum Sinclair-Haus
Himmelwärts –
Kunst über den Wolken
Di. 14.00-20.00 Uhr,
Mi. bis Fr. 14.00 -19.00 Uhr,
Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr,
24. und 31. Dezember geschlossen,
25., 26. Dezember und 1. Januar
12.00-18.00 Uhr
bis 7. Februar
Museum im Gotischen Haus
Christiane von Kessel
Di. bis Sa. 14.00 -17.00 Uhr,
So. 10.00 -18.00 Uhr.
Geschlossen 25., 26., 28., 31. Dezember
und 1. Januar
16. Januar bis 7. Februar
Galerie Artlantis
Wegzeichen
Cornelia Kube-Drüner,
Petra Abroso & CaBri
Fr. 15.00 -18.00 Uhr
Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr
bis 30. Januar
Galerie Scheffel
Im kleinen Format
Di. bis Fr. 14.00-19.00 Uhr,
Sa. 11.00-15.00 Uhr,
vom 24. Dezember bis
11. Januar geschlossen
bis 31. Januar
Kulturzentrum Englische Kirche
Artelino – H2O
Englische Kirche:
Di. bis Fr. 16.00-19.00 Uhr,
Sa., So. 14.00-18.00 Uhr
bis 30. Januar
StadtBibliothek
Mediterrane Impressionen
Gemälde von Ursula Mekelburg
Di., Do., Fr. 11.00-18.00 Uhr,
Mi. 15.00-18.00 Uhr,
Sa. 11.00-14.00 Uhr
bis März 2016
Heimatmuseum Kirdorf
625 Jahre Homburger
Schützengesellschaft 1390
Mi. und So. 15.00-17.00 Uhr
bis Sommer 2016
Oldtimer-Museum Central-Garage
Mit dem Auto in die Kurstadt
Zeitreise durch die Bad Homburger
Autogeschichte
Mi. bis So. 12.00-16.30 Uhr,
feiertags geschlossen
Veranstaltungs-Überblick Januar 2016
Foto: Nina Gerlach
1.
Do | 15.00 Uhr
Treffpunkt: Tourist Info + Service
im Kurhaus
Stadtführung
17.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Schöne Mannheims – Ungebremst
Neujahrskonzert
4.
Mo | 12.57 Uhr
Buslinie Nr. 50 Kurhausplatz
Taunus-Wanderung
Sandplacken, Limesweg,
Saalburg-Restaurant (Kaffeepause)
Wanderstrecke ca. 15 km
Teilnahmegebühr: 3,00 €,
Kurgäste 1,00 €
5.
Di | 20.00 Uhr
Bürgerhaus Kidorf
Yunnan – der Südwesten Chinas
Filmclub Taunus
6.
Mi | 16.15 Uhr
StadtBibliothek
Bücherschmaus
19.00 Uhr
Kurtheater
Schwanensee
Russisches Klassisches Staatsballett
7.
13.
Do | 9.00 Uhr
Landgrafenschloss
Der frühe Vogel …
Frühstücksführung
17.00 Uhr
Kurtheater
Die Schneekönigin
Das Musical für die ganze Familie
Mi | 13.28 Uhr
Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz
Taunus-Wanderung
Hirschgarten, Goldgrube, Restaurant
Taunusblick (Kaffeepause)
Wanderstrecke ca. 12 km
Teilnahmegebühr: 3,00 €,
Kurgäste 1,00 €
19.00 Uhr
Museum Sinclair-Haus
Astrophysik trifft Kunst
Gespräch
15.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Mama Muh im Schnee
Figurentheater, ab 3 Jahren
10.
19.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Duo Charade – Im Wandel der Zeiten
Konzertpodium
So | 10.00 Uhr
Schlosskirche
Besichtigung der Landgrafengruft
bis 16.00 Uhr
10.30 Uhr
Museum im Gotischen Haus
Besuch doch mal die Maus
Thema: Handwerk II
Für Kinder ab 5 Jahren
11.
Mo | 19.45 Uhr
Kurhaus
Das „teutsche Pompeji“
Die Anfänge der Erforschung
des römischen Nida
Vortrag von Dr. Carsten Wenzel, Rosbach
Verein für Geschichte und Landeskunde
12.
Di | 19.30 Uhr
Kurhaus
Bad Homburg von A-Z
Lichtbildervortrag von Heidi Delle
20.00 Uhr
Kurtheater
Night of the Dance
Irish Dance reloaded
14.
Do | 16.15 Uhr
StadtBibliothek
Kinderkino
17.30 Uhr
Museum Sinclair-Haus
Die entgrenzte Erde
Führung und philosophischer
Nachgang zum Thema „Unendlichkeit“
20.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Christin Henkel – KlaKaSon
Kabarett
Veranstaltungs-Überblick Januar 2016
15.
Fr | 119.00 Uhr
Landgrafenschloss
Nachts im Schloss
Führung mit Taschenlampen
18.00 Uhr
Gedächtniskirche
Blockflöten-Konzert
16.
Mo | 12.57 Uhr
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz
Taunus-Wanderung
Rundwanderung zum SandplackenRestaurant (Kaffeepause)
Wanderstrecke ca. 12 km
Teilnahmegebühr: 3,00 €,
Kurgäste 1,00 €
Sa | 10.00 Uhr
Tannenwaldallee Nr. 6, Villa Teves
Geschichte und Geschichten
der Tannenwaldallee
Führung
14.00 Uhr
Landgrafenschloss
Es war einmal … Wintermärchen
im Schloss
Führung für Kinder, ab 4 Jahren
19.00 Uhr
Kurtheater
Russian Circus on Ice
Ein Wintermärchen
20.00 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Mitternachtsspiel
17.
So | 11.00 Uhr
Museum im Gotischen Haus
Lesung bei der Maus
Thema: Mit Nadel und Faden
bis 5 Jahren
14.00 Uhr
Landdgrafenschloss
Wie im Märchen?
Prinzen und Prinzessinnen
Führung für Kinder, ab 4 Jahren
18.
19.
Di | 20.00 Uhr
Kurtheater
Der Vorname
Komödie
20.
20.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Latin, Jazz und World aus Kuba
Konzert mit Rubalcaba und
Luis Frank Arias
22.
Fr | 19.00 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Jamsession
20.00 Uhr
Speicher Bad Homburg
Lyambiko – Muse
23.
Sa | 14.00 und 18.00 Uhr
Kurtheater
HONK!
Musical
Mi | 19.00 Uhr
Museum Sinclair-Haus
tri.of.us
Konzert mit dem Frankfurter Jazz-Trio
14.30 Uhr
Biedermeier und Gemütlichkeit
Themenführung und Kaffeetafel
21.
19.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Konzert
Do | 16.15 Uhr
StadtBibliothek
Spaß unter der Palme
20.00 Uhr
Kurtheater
Ten things to do before I die
Theater light
24.
So | 14.00 und 18.00 Uhr
Kurtheater
HONK!
Musical
Veranstaltungs-Überblick Januar 2016
15.00 Uhr
Museum im Gotischen Haus
Lesung und Kontrabassklänge
Begleitveranstaltung zur Ausstellung
„Christiane von Kessel“
29.
Fr | 12.30 Uhr
Kurhausplatz
Start Rallye Monte Carlo Historique
25.
20.00 Uhr
Galerie Artlantis
Im Himmel der glücklichen Frauen
Lesung von Paul Pfeffer
26.
So | 10.00 Uhr
Landgrafenschloss
Das Bildnis des Dorian Gray
Führung und Museumsbrunch
Mo | 20.00 Uhr
Kurtheater
Backbeat – Die Beatles in Hamburg
musikalische Zeitreise
Di | 19.30 Uhr
Schlosskirche
Maryam Akhondy & Ensemble
Barbad
Abschlusskonzert zum Studium
generale der vhs
31.
20.00 Uhr
Kurtheater
Backbeat – Die Beatles in Hamburg
musikalische Zeitreise
Änderungen vorbehalten.
Alle Termine sind auch im
Internet abzufragen unter
www.bad-homburg.de
www.bad-homburg-tourismus.de
Kartenvorverkauf:
Tourist Info + Service im Kurhaus
Louisenstraße 58
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel. 06172 / 178 - 3710 bis - 3713
Fax 06172 / 178 - 3719
tourist-info-kurhaus@
kuk.bad-homburg.de
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 10.00–18.00 Uhr
Samstag 10.00–14.00 Uhr.
24. und 31. Dezember
10.00-13:00 Uhr geöffnet,
am 25., 26. Dezember und
1. Januar geschlossen.
27.
Mi | 13.28 Uhr
Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz
Taunus-Wanderung
Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,
Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant
(Kaffeepause)
Wanderstrecke ca. 12 km
Teilnahmegebühr: 3,00 €,
Kurgäste 1,00 €
15.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Die Blattwinzlinge
Theater für Kinder ab 4 Jahren
19.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Auros Trio – Traumwelten
Konzertpodium
28.
Do | 16.15 Uhr
StadtBibliothek
Happy Palmtree
Readings in English, from 4 years
20.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Violons Barbares –
Wild World Music
Konzert
31.12.15 FRANKFURT
29.01.16 FRANKFURT
11.03.16 BAD HOMBURG
20.03.16 OBERURSEL
Festhalle
Kurtheater
Festhalle
Stadthalle
FLORIAN SCHROEDER 26.11.16 BAD HOMBURG Kurtheater
TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06073-722 740
Tel. 0 61 72 - 2 90 71
An Ihrer Seite.
Wenn Sie uns
brauchen.
Bestattungshaus Eckhardt
Marc - André Zahradnik
Neue Mauerstraße 10
61348 Bad Homburg
[email protected]
www.bestattungen-eckhardt.de
Alle Bilder: Courtesy Galerie Scheffel und Künstler
A u ss t e l l u n g e n
Stefan Rohrer, E-Type
bis 30. Januar
Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19
Im
kleinen
Format
Ihre monumentalen Skulpturen waren bei „Blickachsen“Ausstellungen im Kurpark zu sehen, nun hat Galerist
Christian Scheffel von 20 der international renommierten Bildhauer Werke „im kleinen Format“ zusammengetragen. Unter anderem von Magdalena Abakanowicz,
Laura Ford, Nigel Hall, Kenny Hunter, David Nash, Jaume Plensa, Hans Steinbrenner und Bernar Venet, um nur
einige zu nennen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr,
Samstag 11.00 bis 15.00 Uhr. Geschlossen vom 24. Dezember bis 11. Januar.
Eintritt frei.
www.galerie-scheffel.de
Joana Vasconcelos, Frosch1
Blick in die Ausstellung
Jaume Plensa Laura study
Louise 1 / 2016 |
33
A u ss t e l l u n g e n
bis 14. Februar
Museum Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,
Dorotheenstraße, Ecke Löwengasse
Himmelwärts
Kunst über den Wolken
Das Museum Sinclair Haus präsentiert zeitgenössische Werke, die sich den
Raum über den Wolken auf unterschiedlichste Art und Weise erschließen.
Der ganze thematische Kosmos zwischen Erde und Unendlichkeit, zwischen
Gravitation und Schwerelosigkeit ist in Gemälden und Zeichnungen sowie
in Fotografien, bewegten Rauminstallationen und Videoarbeiten zu sehen.
In einer Zeit, in der wir diesen Welt-Raum ganz selbstverständlich erobern
und nutzen, schauen auch die Künstler in die kaum fassbare Sphäre. Letztlich gilt der Blick ins Weltall oft genug der Suche nach sich selbst, nach der
eigenen Verortung im „großen Ganzen“. Die Kunstwerke dieser Ausstellung
vereint, dass es sich dabei stets um fragmentarische Annäherungen an die
unendliche Weite des Kosmos handelt. Sie eröffnen dem Betrachter assoziative Räume, die mehr oder weniger direkt mit dem wissenschaftlichen
Bild-Repertoire spielen, das uns nahezu alltäglich präsentiert wird. Zu sehen
sind Werke von Hans Aichinger, Christoph Brech, Vija Celmins, Björn Dahlem, Douglas Gordon, David Krippendorff, Mischa Kuball, Robert Longo,
Hiroyuki Masuyama, Maximilian Moritz Prüfer, Sven Reile, Peter Sauerer,
Santeri Tuori, Brigitte Waldach, Julia Willms und Bernd Zimmer.
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00 bis
19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. 24. und 31. Dezember
geschlossen. 25., 26. Dezember und 1. Januar 12.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt: 5,00 €,
ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €. Mittwochs Eintritt frei.
Begleitprogramm
Sonntags:
Führungen um 11.15 Uhr.
4,00 € zzgl. Eintritt.
Dienstags: 18.30 Uhr
„Kunst am Abend“, Führung und
Kunstgespräch bei einem Glas
Rotwein. 4,00 € zzgl. Eintritt.
Donnerstag, 7. Januar, 19.00 Uhr:
„Astrophysik trifft Kunst“ – Kunst und
Wissenschaft liefern zwei verschiedene Perspektiven auf die Welt, die viele
Fragen aufwerfen. Darüber unterhält
sich die Astrophysikerin, Philosophin
und Journalistin Dr. Sibylle Anderl mit
dem Künstler Micha Kuball. 9,00 €.
Donnerstag, 14. Januar, 17.30 Uhr:
„Die entgrenzte Erde“ – Führung und
philosophischer Nachgang zum
Thema „Unendlichkeit“ mit Dr. Stefan
Scholz, Katholische Akademie Rabanus
Maurus. 5,00 € zzgl. Eintritt.
Mittwoch, 20. Januar, 19.00 Uhr:
Konzert „tri.of.us“ – Alles ist erlaubt
bei dem Frankfurter Jazz-Trio: Bassist
Gregor Praml verfremdet oder vervielfacht Instrumente mit Effekten und
anderen elektronischen Hilfsmitteln;
Schlagzeuger Bernhard Schullan
erforscht ungewöhnliche Klangmöglichkeiten; Pianist Jens Hubert
überschreitet in seinem Songwriting
gern die Grenzen des Jazz und öffnet
die Tore zu Rock, Blues oder Grunge.
12,00 €.
www.altana-kulturstiftung.de
Hiroyuki Masuyama, Milky Way, 2012 (Ausschnitt)
34 | Louise 1 / 2016
© Museum im Gotischen Haus, Norbert Miguletz
A u ss t e l l u n g e n
bis 7. Februar
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Christiane von Kessel
Werke aus sechs Jahrzehnten
Christiane von Kessel, 1929 in Darmstadt geboren, hat
zahlreiche großformatige Skulpturen aus Holz und
Bronze für den öffentlichen Raum geschaffen. Dass
ihr Lebenswerk weitaus vielseitiger ist, zeigt diese Ausstellung. Präsentiert werden kleinformatige Bildwerke,
darunter auch Krippenfiguren, Holzschnitte, die eine
außergewöhnliche Qualität aufweisen, sowie farbige
Monotypien. Sie machen deutlich, wie sehr auch die
Glasfenstergestaltung Christiane von Kessel inspirierte.
Sie hat unter anderem zusammen mit dem Farb-RaumGestalter Prof. Meyer Speer die Fenster der Nikolauskapelle im Mainzer Dom und des Nationaltheaters in
Mannheim gestaltet. Die Schlichtheit ihrer Werke zeugt
von ihrer Bewunderung für die romanische Kunst. Für
Bad Homburg schuf die Künstlerin 2008 die bronzene Gedenktafel in der Nähe des Gotischen Hauses, die
an die Kutschfahrt von Johann Wolfgang Goethe und
Johann Heinrich Merck zum landgräflichen Lustwald
„Große Tanne“ im April 1772 erinnert, sowie in der evangelischen Kirche Gonzenheim das bronzene Altarkreuz
mit Leuchtern. Zur Ausstellung ist ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen erschienen.
bis 31. Januar
Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz
Artelino – H2O
Die „bunt gemischte Maler- und Künstlertruppe aus
dem Usinger Land“, wie sie sich selbst bezeichnet, hatte sich 1980 zusammengefunden. Im Mittelpunkt ihres
Wirkens stehen die Jahresausstellungen, die in unterschiedlichen öffentlichen und privaten Einrichtungen
stattfinden. Es wurden Straßenausstellungen in Städten und Gemeinden des Usinger Landes veranstaltet,
weitere Ausstellungen in Oberursel, Bad Camberg, in
Eppan/Südtirol, im Naturschutzzentrum Wetzlar und
im Landratsamt in Bad Homburg. Seit dem Jahr 2000
gibt es neben Zeichnungen, Aquarellen, Acryl-, Öl- und
Pastellmalereien, Collagen und Montagen in der Fläche
auch Objekte, Plastiken und Skulpturen zu sehen. Die
Ausstellung im Kulturzentrum Englische Kirche zeigt
Kunstwerke zum Jahresthema 2014: H2O – Wasser.
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 11.00 bis 14.00 Uhr
sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Eintritt frei.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr,
Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. Geschlossen am 24. und 25.
Dezember, 28. und 31. Dezember, 1. Januar. Führungen auf
Anfrage. Eintritt: 2,00 € Erwachsene (ermäßigt 1,00 €), Kinder
bis 14 Jahre sind frei.
Führungen
Sonntag, 10. und 31. Januar, 7. Februar, 15.00 Uhr.
2,00 € Museumseintritt.
Louise 1 / 2016 |
35
A u ss t e l l u n g e n
16. Januar bis 7. Februar
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6
Wegzeichen
Cornelia Kube-Drüner, Petra Abroso & CaBri
Vier Künstlerinnen setzen sich mit dem Thema „Wegzeichen“ auseinander.
Cornelia Kube-Drüners Bilder werden mit geometrischer Formensprache
zu Zeichen, die sich assoziativ enträtseln lassen. Symmetrie als Bauplan der
Natur wird hier benutzt für Erweiterungen und Doppelungen. Bilder werden
zu Doppelgängern. Für CaBri (Brigitte Kottwitz und Carolyn Krüger) steht
der Weg für Bewegung, ist Film Artikulation in der Zeit. CaBri-Filme leben
von zeitbezogener Wahrnehmung. Die Bilder kommen auf uns zu, ohne dass
deren Zeichenhaftigkeit von Bedeutung wäre. Dadurch entstehen neue Zusammenhänge im sinnsuchenden Auge des Betrachters. Die Bilder wandern
durch die Zeit, sie verbinden sich, artikulieren, trennen sich und vergehen.
Im Film treffen unterschiedliche Zeitebenen aufeinander, die zum Jetzt verschmelzen. Petra Abroso greift in ihrer Malerei Zeichen und Symbole auf,
die Hinweisgeber auf einen Ort, einen Weg oder ein Geschehen sein können,
und stellt diese in einen neuen Zusammenhang. Daneben arbeitet sie konkret mit Schrift bzw. Sprache. Mal wird diese in Bild-Reihen zu Wortspielen
arrangiert, mal werden Buchstaben und Worte zu figurativen Gebilden und
erhalten so einen in ihrem Symbolgehalt verfremdeten Charakter.
Eröffnungsfest: Freitag, 15. Januar, um 20.00 Uhr mit einer Musikperformance
von Franz Leander Klee und einem Konzert des Trios „Geräuschlabor“. Die drei
Laboranten haben sich gefunden, um Musik zu machen, die durch eine große
stilistische Bandbreite besticht, ohne sich irgendwelchen Regeln zu unterwerfen.
Dadurch birgt sie natürlich viele Überraschungen – sie ist Safari und Abendspaziergang, Orkan und Fön, Sommer und Winter. Trotzdem verliert „Geräuschlabor“
nicht den roten Faden, der Hörer ist gut aufgehoben.
Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei.
www.galerie-artlantis.de
bis 30. Januar
StadtBibliothek,
Dorotheenstraße 24
Mediterrane
Impressionen
Gemälde von
Ursula Mekelburg
Die Bad Homburger Künstlerin Ursula Mekelburg lässt sich von der
Provence inspirieren, dem intensiven Licht und der Vielfarbigkeit
dieses Landes. Sie hält die Landschaften, Städte und Szenen dieser
einzigartigen Region in bunten und
lichtintensiven Bildern fest. Ursula
Mekelburgs Bilder sind zum Teil auf
handgeschöpftem Büttenpapier aus
der Auvergne gemalt, für andere
verwendete sie natürliche Ocre-Farben und Farbpigmente sowie Oxyde, die eine besondere Leuchtkraft
haben.
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr,
Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr sowie
Samstag 11.00 bis 14.00 Uhr. Eintritt
frei.
36 | Louise 1 / 2016
A u ss t e l l u n g e n
© Stadtarchiv Bad Homburg
bis März 2016
Heimatmuseum Kirdorf,
Am Kirchberg 41
bis Sommer 2016
Central Garage,
Niederstedter Weg
625 Jahre
Homburger
Schützengesellschaft 1390
Mit dem Auto in
die Kurstadt
Der Rundgang beginnt bei den historischen Wurzeln, der „ArmbrustBruderschaft“, und endet beim
heutigen Sportverein. Archivalien,
Urkunden, Freiheitsbriefe, aber auch
die Vereinsfahne und viele historische und neuzeitliche Fotos aus
dem stets aktiven Vereinslebens des
Schützenvereins sind zu sehen. Thematisiert werden u.a. die Schießplätze und das Vereins-Jubiläum 1890.
Einzigartige Objekte sind die Freiheitscheiben, ein historischer Schatz,
den kein anderer Verein vorweisen
kann. Sie berichten bildnerisch über
Lokalgeschichte und bieten eine optische Zeitreise durch 200 Jahre lokaler wichtiger Ereignisse.
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag 15.00 bis 17.00 Uhr. Führungen
nach Vereinbarung, Tel. 0160-5225047.
Eintritt frei.
Eine Zeitreise durch die Bad
Homburger Autogeschichte
Freunde der Central-Garage e.V.
Ausflüge in die nähere Umgebung
gehörten früher unabdingbar zu einer Kur. Man ritt hoch zu Ross oder
fuhr mit der Kutsche, doch mit der
Erfindung des Automobils konnte
man schöne Landschaften und interessante Ziele wie die Saalburg oder
Orte im Taunus auch mit Ausflugsbussen ansteuern. „Oben ohne“, damit die Fahrgäste freie Sicht hatten.
Was sich alles auf Homburgs Straßen bewegte und im Lauf der Zeit
– bis nach dem Zweiten Weltkrieg
– veränderte, dokumentiert die Ausstellung anhand von Fotos, Bildern,
Archivalien und Videofilmen. Ihre
Prunkstücke sind historische Automobile der Marken Benz, Mercedes,
Adler, Graham Paige und Bergmann.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis
Sonntag 12.00 bis 16.30 Uhr, feiertags
geschlossen.
Eintritt frei, Spenden für einen sozialen Zweck sind willkommen.
www.central-garage.de
© Horex Museum
bis August 2016
Horex Museum, Horexstraße 6
Horex-Rennmaschinen der
Nachkriegszeit
Das ist sie, die legendäre HoskeHorex. Der Rennfahrer und Tuner
Ernst Hoske fuhr auf BMW Anfang
der 1950er Jahre von Erfolg zu Erfolg,
so dass Horex-Chefkonstrukteur
Hermann Reeb auf ihn aufmerksam
wurde. Hoske erhielt den Auftrag,
eine Rennmaschine zu entwickeln,
wofür ihm Horex Teile eines Motors
zur Verfügung stellte. Er entschied
sich für einen 2-Zylinder-DOHCMotor mit Doppelnockenantrieb
und ein 4-Gang-Hurth-Getriebe.
1952 setzt Hoske die Maschine erstmals bei einem Rennen auf der Avus
ein – und die Fachpresse war begeistert. Reinhard Jutzi, der die Horex
RS 500 aus seiner Sammlung für die
Ausstellung zur Verfügung stellte,
baute die Maschine aus Einzelteilen,
die er in jahrelanger Detektivarbeit
aufgespürt hatte, sowie Eigenkonstruktionen wieder auf.
Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 bis
14.00 Uhr, Samstag und Sonntag
12.00 bis 18.00 Uhr. 26./27. Dezember
von 12.00 bis 18.00 Uhr, am 31. Dezember und 1. Januar geschlossen.
Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €. Bad
Homburger Schulklassen und Inhaber
des Bad Homburg-Passes frei.
Louise 1 / 2016 |
37
Y o u n g LOUI S e
Mittwoch, 6. Januar, 16.15 Uhr
StadtBibliothek, Zweigstelle Ober-Erlenbach,
Am Alten Rathaus 5
Bücherschmaus
für alle Kinder
Wenn es draußen nass und kalt ist, gibt es in der Bücherei ein Bilderbuchkino zum Wundern, Lachen und
Nachdenken. Es wird gespielt, gebastelt, getüftelt und
gerätselt.
Eintritt frei.
Sonntag, 10. Januar, 10.30 Uhr
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Besuch doch mal
die Maus
für Kinder bis 5 Jahre
An der Maus-Skulptur am Museum beginnt eine einzigartige Schatzjagd mit Ines Günther rund um das Gotische Haus. Mit Spiel, Spaß und Spannung werden das
Museum und seine Umgebung kindgerecht erkundet.
Zu jedem Termin wird ein neues Thema behandelt und
dazu passende Objekte im Museum oder, je nach Witterung, in der Landgräflichen Gartenlandschaft gesucht.
So können alle Entdecker die Bad Homburger Geschichte und die Kunst der vergangenen Zeiten erkunden. Am
Ende einer jeden Schatzjagd wartet eine kleine Überraschung auf die Schatzsucher. Das Thema im Januar
lautet „Handwerk II“.
Eintritt frei. Anmeldungen erbeten unter Tel. 06172-37618
oder E-Mail: [email protected].
Mittwoch, 13. Januar, 15.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk, Wallstraße 24
Mama Muh
im Schnee
Figurentheater, ab 3 Jahren
Wenn der erste Schnee fällt, sind alle Kinder glücklich!
Endlich können wieder die Schlitten aus dem Keller geholt und Schneeballschlachten geschlagen werden. Aber
nicht nur die Kinder freuen sich. Auch Mama Muh, die
lustige und schlaue Kuh, ist schon ganz aus dem Häuschen. Ihr Schlitten steht für eine wilde Fahrt bereit und
mit ihrer Freundin, der Krähe, will sie einen großen
Schneemann bauen. Ob das gut geht?
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.
Donnerstag, 14. Januar, 16.15 Uhr
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Kinderkino
für Kinder im Grundschulalter
Gezeigt werden spannende, abenteuerliche, lustige und
auch mal traurige Kinderfilme auf großer Leinwand.
Eintritt frei.
38 | Louise 1 / 2016
Y o u n g L o u i se
Samstag, 16. Januar, 14.00 Uhr
Landgrafenschloss
Es war einmal …
Wintermärchen im
Schloss
Führung für Kinder ab 4 Jahren
Auf einem Parcours durch das Schloss geht es um winterliche Märchen, die mit Kälte und Schnee zu tun haben.
Kosten: 5,50 €, Erwachsene 7,00 €. Anmeldung unter
Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.
hessen.de.
Sonntag, 17. Januar, 11.00 Uhr
Museum im Gotischen Haus,
Tannenwaldweg 102
Lesung bei
der Maus
für Kinder bis 5 Jahre
Die kleinsten Besucher treffen sich an der Maus-Skulptur
vor dem Eingang zum Gotischen Haus. Hier erfahren
sie, welche Geschichte sich die Maus für sie ausgedacht
hat. Im Museum liest Jutta Seidenfaden eine Geschichte
vor – diesmal über das Thema „Mit Nadel und Faden“.
Sie sucht dazu Objekte aus der Museumssammlung aus,
die den Kleinsten ausführlich erklärt werden. So erleben
auch die jüngsten Besucher, dass es uralte Dinge gibt, die
noch heute spannend sein können. Und zur Erinnerung
gibt es immer eine kleine Überraschung!
Eintritt frei, Anmeldungen erbeten: Tel. 06172-37618,
E-Mail: [email protected].
Sonntag, 17. Januar, 14.00 Uhr
Landgrafenschloss
Wie im Märchen?
Prinzen und
Prinzessinnen
Führung für Kinder ab 4 Jahren
Überall begegnen den Kindern Prinzen und Prinzessinnen mit Kronen und schönen Kleidern. Doch wie
war das früher wirklich? Auf einem Rundgang durch
die Räume einer echten Prinzessin wird diese Frage
beantwortet.
Kosten: 5,50 €, Erwachsene 7,00 €. Anmeldung unter
Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.
hessen.de.
Louise 1 / 2016 |
39
Y o u n g LOUI S e
Donnerstag, 21. Januar, 16.15 Uhr
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Donnerstag, 28. Januar, 16.15 Uhr
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Spaß unter der Palme
Happy Palmtree
ab Kindergartenalter
für Kinder ab 4 Jahren
Gemeinsames Vorlesen, Entdecken und Bestaunen von
Bilderbüchern. Anschließend wird gebastelt.
Bilderbücher Vorlesen, Unterhalten, Basteln und das
alles in englischer Sprache.
Eintritt frei.
Eintritt frei.
Mittwoch, 27. Januar, 15.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk, Wallstraße 24
Die Blattwinzlinge
Kindertheater, ab 4 Jahren
Im Frühjahr werden winzige Wesen gemeinsam mit den
Blättern geboren: Waldpüffchen, Laubhüpfer oder auch
Blattwinzlinge genannt. Von Menschen unerkannt, leben
sie auf ihren Blättern, genießen den Frühlingswind, duschen im Sommerregen und freuen sich den ganzen
Sommer auf ihren großen Flug: Wenn die Herbstwinde
sie mitsamt ihren Blättern wild durch die Lüfte tanzen
lassen, bis sie am Boden wieder zu Erde werden. Das ist
das Abenteuer ihres Lebens. Es geht aber das Gerücht
um, dass im letzten Jahr ein Winzling nicht geflogen sei,
dass er Dinge wie Winter und Schnee gesehen hätte, und
er habe Haut wie Baumrinde und Moos im Gesicht. Ein
Blattwinzmädchen macht sich schließlich auf den Weg,
diesen seltsamen Alten kennenzulernen, mehr über die
Welt zu erfahren und vielleicht selbst einmal Schnee zu
sehen.
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.
40 | Louise 1 / 2016
Y o u n g L o u i se
Samstag, 16. Januar, 20.00 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Wallstraße 24
Bad Homburg v. d. Höhe
www.e-werk-hg.de
www.kulturtreff.info
www.kulturtreff-ewerk.de
[email protected]
Tel. 0 61 72 - 25 34 20
Erreichbar Mo., Di., Mi.,
Fr. 10.00-18.00 Uhr
(außer in den Schulferien)
Mitternachtsspiel
Die lange Nacht des Spiels.
Eintritt frei
Freitag, 22. Januar, 19.00 Uhr
Jam Session – open age
Spielen – Improvisieren – Zuhören
Eintritt frei
Samstag, 23. Januar, 19.30 Uhr
Konzert
Eintritt: 5,00, ermäßigt 3,00 €.
Louise 1 / 2016 |
PARKEN,
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41
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UNTER WWW.BAD-HOMBURG-PARKEN.DE ERHÄLTLICH.
MItten In bad hoMburg
Der närrische
Terminkalender
19.11 Uhr Faschingssitzung CV Heiterkeit, Bürgerhaus Kirdorf.
Fr.
15. Januar
Sa.
16. Januar
Sa.
23. Januar
So.
24. Januar
14.11 Uhr Kreppelsitzung Freunde des Carneval, Erlenbach-Halle.
Fr.
29. Januar
19.31 Uhr Galasitzung HCV, Kurhaus.
Sa.
30. Januar
Sa.
6. Februar
So.
7. Februar
15.11 Uhr Kinderfastnacht HCV, Kurhaus;
19.19 Uhr Kolping-Fastnacht, Bürgerhaus Kirdorf.
Mo.
8. Februar
15.11 Uhr Kinderfastnacht HCV, Kurhaus;
19.19 Uhr Kolping-Fastnacht, Bürgerhaus Kirdorf.
9. Februar
15.11 Uhr Kinderfastnacht HCV, Kurhaus;
14.11 Uhr Umzug Kirdorf „UFF DE BACH“ CV Heiterkeit;
anschließend Kinderfasching Club Humor, Bürgerhaus Kirdorf.
Di.
19.11 Uhr Faschingssitzung CV Heiterkeit, Bürgerhaus Kirdorf ;
19.11 Uhr Faschingssitzung Freunde des Carneval, Erlenbach-Halle.
19.11 Uhr Faschingssitzung Freunde des Carneval, Erlenbach-Halle;
19.11 Uhr Fremdensitzung Club Humor, Bürgerhaus Kirdorf.
19.11 Uhr Galasitzung HCV, Kurhaus;
19.11 Uhr Fremdensitzung Club Humor, Bürgerhaus Kirdorf.
14.11 Uhr Hoppel-Poppel-Sitzung Club Humor, Bürgerhaus Kirdorf ;
15.11 Uhr Kinderfastnacht HCV, Kurhaus.
Änderungen und Erweiterungen der Termine sind vorbehalten!
Kartenvorverkaufsstellen der Faschingsvereine:
CV Heiterkeit: Getränke Schaller, Friedens Str. 3, Tel. 06172-82247.
Freunde des Carneval: Matthias Zeitz, Kartenhotline: 0157-30288388 oder [email protected]
und donnerstags ab 19.00 Uhr im Vereinshaus, Obergasse 8.
Club Humor: Trink-Paradies „Getränke Kraus“, Gluckensteinweg 65, Tel. 06172-937057.
Homburger Carneval-Verein 1902:
Cafe Lather´s in den Louisen-Arkaden [email protected] und an allen öffentlichen Vorverkaufsstellen.
Kartenvorverkauf Kolping Kirdorf: Bäckerei Kraus, Bachstr. 4.
42 | Louise 1 / 2016
MItten In bad hoMburg
Sie
heißt Lisa-Marie Becker, ist 20 Jahre alt, hat
sich den „Traumjob“ Erzieherin ausgesucht und verwirklicht in dieser Kampagne ihren zweiten Traum: Als Lisa I.
aus dem Hause des Kirdorfer Karnevalvereins Heiterkeit
regiert sie Bad Homburgs Närrinnen und Narren. Vor
zehn Jahren verschrieb sich Lisa dem Fasching. Sie begann beim Mittel-Ballett, das sie heute trainiert, ging
dann in die Garde und von dort zum Großen Ballett,
in dem sie nach wie vor mittanzt. Als Hofstaat stehen
Lisa I. zur Seite: Hofdame Isabel Schaller, die in der
Garde aktiv ist, Fahrer und Standartenträger Stephan
Hett, der in dieser Funktion schon etliche Male Erfahrung gesammelt hat, und Hofmarschall Jens Wagner, der
diese Funktion bereits das dritte Mal übernimmt.
Louise 1 / 2016 |
43
Frische, leckere
n Preisen:
Gerichte zu faire
sundes Essen
Genießen Sie ge
r Saison.
entsprechend de
to:
Getreu dem Mot
t.
Essen, was wächs
Gutes Essen für alle
Wo essen Sie zu Mittag?
Kommen Sie in unser Bistro und Mitarbeiterrestaurant, das für jeden offen steht. Auch wenn Sie nur eine kurze
Pause haben. Los geht’s gleich morgens mit dem richtigen Start in den Tag: Entdecken Sie unsere Snacks im Bistro.
Oder nehmen Sie sich unsere frischen Sandwiches, Früchtebecher oder eine Kaffeespezialität einfach mit.
Mittagsmenüs mit Live-Cooking:
Mittags verwöhnen wir Sie mit täglich wechselnden Gerichten. Wählen Sie aus drei leckeren Menüs – ein
vegetarisches Gericht ist immer dabei. Den aktuellen Speiseplan finden Sie auf: marielouise.de.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Hausgemachtes Dessert gratis
bei Abgabe dieses Coupons bis 31.03.2016
Öffnungszeiten Montag–Freitag: 07:30 –17:00 Uhr
Mittagessen: 11:30 –14:00 Uhr
Frühstückssnacks und Kaffee to go durchgehend im Bistro
Betriebsferien: 24.12.2015 – 04.01.2016
Marie Louise I Marienbader Platz 1 I 61348 Bad Homburg
Telefon: 06172 9237979 I marielouise.de
Spielbank
Spielen und genießen im Januar in der
Spielbank Bad Homburg
Die Lounge bleibt im Januar geschlossen, da Renovierungsarbeiten anstehen. Am 5. Februar
soll sie mit einem großen Fest wieder geöffnet werden.
In den Spielbereichen
Die 2. Bad Homburger Winterspiele
Nicht nur in den Bergen, sondern auch an den RouletteTischen werden zwischen dem 2. und 31. Januar Medaillen vergeben. Mit ihnen können bis zu 20.000 Euro
gewonnen werden. Und das geht so: Jeder, der auf eine
einzelne Zahl, ein Plein, setzt, nimmt automatisch an
den „Winterspielen“ teil. Wird mit dem Einsatz dieselbe
Zahl wie in der Vorrunde getroffen, ist eine Bronzemedaille der Lohn. Sie muss in der nächsten Runde
am selben Tisch wieder auf einem Plein platziert werden. Wird erneut eine Dublette erzielt, gibt es 200 Euro
und eine Silbermedaille. Auch sie wird in der nächsten
Runde am selben Tisch wieder auf ein Plein gesetzt. Bei
wiederholtem Treffer überreicht der Croupier 2000 Euro
und eine Goldmedaille. Jetzt lockt der Hauptgewinn:
20.000 Euro. Dann nämlich, wenn mit ihr wiederum am
selben Tisch und in der nächsten Runde ein erneuter
Treffer auf dem Plein gelandet wird.
Im Spielbank-Restaurant
„Le Blanc“
Bingo spielen bei Kaffee und Kuchen (4,80 €) im Spielbank-Restaurant „Le Blanc“! Die Termine in diesem
Monat: Montag, 11. und 25. Januar. Beginn ist um
14.30 Uhr. Der beliebte DJ Peter Henninger moderiert.
Donnerstags und freitags präsentiert das Team des
Spielbank-Restaurants „Le Blanc“ ab 19.00 Uhr edle
Tropfen von monatlich wechselnden Weingütern. Die
Besonderheiten der jeweiligen Traube, der Verarbeitung
und des Bouquets werden erläutert.
Pokern am Mittwoch
Ab Januar kann nicht nur an den Montagen und Diens-
tagen gepokert werden, sondern auch mittwochs. Angeboten werden Cash-Games in der Variante Texas
Hold’em sowie spannende Turniere für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis.
Silvester in der Spielbank
François-Blanc-Spielbank Bad Homburg
Kisseleffstr. 35
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel. 06172 -1701- 0
www.spielbank-bad-homburg.de
Der Zutritt zur Spielbank und zur Lounge ist ab 18 Jahren erlaubt.
Einlass nur mit einem gültigen Personalausweis. Damit Glücksspiel
nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 -60080.
44 | Louise 1 / 2016
Die Spielbank feiert mit ihren Gästen wieder den Jahreswechsel: Mit einem 5-Gänge-Galamenü im SpielbankRestaurant „Le Blanc“ und der Superparty in der Lounge,
zu der die DJs Divided Souls & Samuri die besten Danceund Partyhits auflegen, mit einem Mitternachtssekt und
dem traditionellen großen Feuerwerk im Kurpark.
Gastro
GOLFHAUS RESTAURANT
Donnerstag, 28. Januar, 19.00 Uhr
Zauber-Dinner – Magie à la carte
Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische Genüsse: Solide Gegenstände
lösen sich in Luft auf, wandern oder verwandeln sich. Unfassbare Zufälle treten ein, Gedanken werden gelesen. Zehn Euro werden zu hundert, ein Tisch
schwebt frei in der Luft – plötzlich scheint alles möglich.
78,00 € inkl. Aperitif, Amuse Gueule, Drei-Gänge-Menü und Zaubershow.
Reservierungen 06172-182903 oder 06196-654803
Mail: [email protected]
Kaiser-Friedrich-Promenade 84a
www.golfhaus-restaurant.de
STEIGENBER GER
Espressobar Ernesto
Freitag, 22. Januar, 19.30 Uhr
DinnerKrimi „Alles Gute, liebe Leiche“
79,00 € inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und Programm. Einlass eine halbe Stunde
vor Beginn.
Reservierungen 06172-181 641
Kaiser-Friedrich-Promenade 69 – 75
Schwedenpfad 6
61348 Bad Homburg
T. 06172 8073108
Öffnungszeiten
Di. - Sa. 10 bis 20 Uhr
Sonn- und Feiertags
10 bis 18 Uhr
Kaffeespezialitäten &
leckere Snacks direkt
Jeden Sonntag
neben dem Kurhaus. Brunch ab 10:30 Uhr
Louise 1 / 2016 |
45
deutScheS
ä p p e lW o I - t h e at e r
landgraFenSchloSS
Freitag, 8. Januar, 20.00 Uhr
Donnerstag, 7. Januar, 9.00 bis 12.00 Uhr
Dinner for one
Die silvester-Komödie
zum Jahreswechsel
Samstag, 9. Januar, 20.00 Uhr
Eieieiei, die
Gaaß ist weg!
Das Hessen-Festival
Donnerstag, 14., 21. und
28. Januar, 20 Uhr
Kitsch
oder Liebe
Die große Musical-Revue
Samstag, 16., 23. und
30. Januar, 20.00 Uhr
Alko-Pop &
Klingeltöne
Die Nuller-show
(2000–2009)
Der frühe Vogel…
Frühstücksführung
Unter dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“
können die Gäste den Tag im Schloss beginnen. Nach
einer Führung durch den morgendlichen Englischen
Flügel geht es in den Louissaal, wo sie sich bei einem
ausgiebigen Frühstücksbüfett Stärkung für den Tag holen können.
Eintritt: 25,00 €; Anmeldung unter 067172 - 9262 148 oder
[email protected].
Sonntag, 10. Januar, 10.00 bis 16.00 Uhr
Besichtigung der
Landgrafengruft
Die Gruft derer zu Hessen-Homburg unter der Schlosskirche gilt mit ihren 140 Quadratmetern und 77 Särgen,
in denen alle Mitglieder des Landgrafenhauses bestattet
liegen, als eine der größten und historisch wichtigsten
Grablegen in Hessen.
Eintritt: Erwachsene 4,00 €, Kinder 3,00 €.
Freitag, 15. Januar, 19.00 Uhr
Nachts im schloss
Führung
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg
im Kurhaus, schwedenpfad 1
www.deutsches-aeppelwoi-theater.de
Eintrittskarten: 19,80 € / 22,50 €.
Erhältlich bei Tourist info + service
im Kurhaus,
Tel. 06172-178 3710. Bei Angabe der
Kreditkarte werden die Tickets auch
zugesandt. Karten außerdem am
jeweiligen spieltag 90 Minuten vor
showbeginn an der Abendkasse,
Tel. 06172-690407.
46 | Louise 1 / 2016
Mit Taschenlampen ausgestattet, werden die Teilnehmer
durch die finsteren Räume des Schlosses begleitet. Dabei erläutern die Schlossführer die Räumlichkeiten und
die dortigen Kunstschätze aus mehreren Jahrhunderten
Schlossgeschichte.
Eintritt: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €; Anmeldung
unter 06172 - 9262 148 oder [email protected].
landgraFenSchloSS
chapeau
Samstag, 23. Januar, 14.30 Uhr
Biedermeier und
Gemütlichkeit
Themenführung „Kunstgenuss“
und Kaffeetafel
Das Biedermeier steht für Gemütlichkeit. Bei einer Begehung des Englischen Flügels mit Ruxandra-Maria Jotzu wird diese Epoche anhand der Möbel und Raumgestaltung näher erläutert. Die Führung klingt mit einem
gemütlichen Gespräch bei heißer Schokolade, Pralinen
und Gebäck im Louissaal aus.
Das städtische historische Museum arbeitet
eng mit vielen anderen Museen zusammen.
oft werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um objekte für Ausstellungen gebeten, die
es nur in der Bad Homburger sammlung gibt.
Zu ihr gehören auch äußerst fragile, lichtempfindliche Textilien verschiedener Jahrhunderte.
Eintritt: 16,00 €, Anmeldung unter 06172 - 9262 122 oder
[email protected].
Sonntag, 31. Januar, 10.00 Uhr
Das Bildnis des
Dorian Gray
Foto: Couven-Museum, Aachen
Museumsbrunch
Das Bildnis des Dorian Gray ist nicht im Ahnensaal zu
finden. Doch die dort ausgestellten Porträts geben Anlass genug, zusammen mit Dr. Kerstin Bußmann in die
bunte Familiengeschichte des Bad Homburger Landgrafenhauses einzutauchen. Beim üppigen Brunch im Louissaal kann das Thema vertieft werden.
Eintritt: 27,00 €, Anmeldung unter 06172 - 9262 122 oder
[email protected].
Ein Rokoko-Kleid
Eine Besonderheit darunter: ein Brokatgewand
des Rokoko. Die bordeauxfarbene Robe mit
eingewebtem Blumenmuster wurde über einer Korsage, einem Panier (kurzer Reifrock mit
aufgepolsterten Hüften) und einem unterkleid
getragen. Das Aachener Couven-Museum hatte
kürzlich um die Leihgabe dieser kostbaren Robe
für die Ausstellung „Aquis Grani – Die Badestadt
Aachen“ ersucht. Mit weiteren Leihgaben aus
dem Bestand des Museums im Gotischen Haus –
einer Haube, einem Fächer, einer Geldkatze und
stoffschuhen – konnte so der glanzvolle Auftritt
einer Dame der illustren, europäischen Badegesellschaft des 18. Jahrhunderts nachempfunden
werden.
uGM
Louise 1 / 2016 |
47
Di e s u n d d a s
Dienstag, 5. Januar, 20.00 Uhr
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40
Montag, 11. Januar, 19.45 Uhr
Kurhaus
Yunnan –
der Südwesten Chinas
Das „teutsche Pompeji“
Videogroßprojektionen von Inge Rieger,
Filmclub Taunus
Vortrag von Dr. Carsten Wenzel, Rosbach
Verein für Geschichte und Landeskunde
und das faszinierende Lijiang
Schon seit einiger Zeit pflegt Bad Homburg mit Lijiang,
einer chinesischen Stadt in Yunnan, freundschaftliche
Kontakte. Diese Provinz liegt im Südwesten Chinas. Die
Reiseroute führte zunächst nach Kunming, berühmt
als „Stadt des Ewigen Frühlings“. Besucht wird der Dianchi-See, an dessen Westbergen sich eine großartige
daoistische Grottenanlage befindet, und Dali mit dem
Chongheng-Tempel und seinen drei formvollendeten
Pagoden. Ein Höhepunkt der Reise waren Lijiang und
seine Altstadt. Über die Tigerschlucht am Yangtse ging
es weiter zu dem in einer Höhe von 3300 Meter liegenden Shangri-La . Faszinierend war schließlich auch der
Besuch des tibetischen Klosters Songzhaling.
Eintritt frei.
48 | Louise 1 / 2016
Die Anfänge der Erforschung
des römischen Nida
Es ist die größte archäologische Fundstätte Hessens: das
Areal der ehemaligen römischen Siedlung Nida im Bereich der heutigen Frankfurter Ortsteile Heddernheim
und Praunheim. Mit über 50 ha überbauter Fläche, einer
rund 2,8 km langen Stadtmauer, öffentlichen Großbauten wie Bädern und Heiligtümern und bisher über 1000
bekannten Gräbern aus den rund 200 Jahren römischer
Präsenz bilden die Überreste der römischen Kleinstadt
im Hinterland des Limes bis heute einen Fundort für
die Altertumsforschung. Das erkannte man bereits vor
rund 200 Jahren, als die systematische Erforschung der
Ruinen des im Volksmund als „Heidenborg“ bekannten
Geländes begann. Johann Isaak von Gerning (17671837) bezeichnete es gar als „teutsches Pompeji“. Heute
ist davon nichts mehr sichtbar, die antiken Ruinen sind
im 20. Jahrhundert unter Neubauten verschwunden. Der
Vortrag gibt einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Erforschung Nidas bis zum Bau der Römerstadt
Ernst Mays (1927-1929).
Eintritt frei.
Die Abbildung stellt die Ausgrabung der „Ostthermen“ Nidas
im Bereich des heutigen Heddernheimer Friedhofes im
Jahr 1911 dar (Foto: Archäologisches Museum Frankfurt a. M.).
dIeS und daS
Sonntag, 24. Januar, 15.00 Uhr
Museum im Gotischen Haus
Tannenwaldweg 102
Lesung und
Kontrabassklänge
Ruxandra-Maria Jotzu
und Cristian Braica
Samstag, 16. Januar, 10.00 Uhr
Treffpunkt Tannenwaldallee Nr. 6
(Villa Teves)
Geschichte und
Geschichten
über die Tannenwaldallee
Die Tannenwaldallee wurde 1770
angelegt und ist Teil der Landgräflichen Gartenlandschaft Bad Homburg. Seit dem Tage ihres Entstehens war die Allee ein öffentlicher
Weg und Landgraf Friedrich V. Ludwig sah schon damals eine „promenade publique“, eine öffentliche Promenade. Er stellte sich vor, wie hier
„alle Welt“ an Sonntagen spazieren
gehen würde. Dies traf auch ein und
steigerte sich mit der Entwicklung
der kleinen Residenz zum Kurort.
Kosten: 5,00 €, Kurgäste 3,00 €.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Tickets sind bei Tourist info + service
im Kurhaus erhältlich.
Begleitend zur Ausstellung „Christiane von Kessel. Werke aus sechs
Jahrzehnten“ liest Ruxandra-Maria
Jotzu Auszüge aus Italo Calvinos
Buch „Die unsichtbaren Städte“. Sie
stellt poetische Städtebilder des italienischen Schriftstellers in den Dialog mit den Monotypien Christiane
von Kessels. Die Kontrabassklänge
von Cristian Braica erweitern die
Gegenüberstellung um eine zusätzliche Dimension. 1974 in Rumänien
geboren, ist Cristian Braica seit 2001
Vorspieler der Kontrabassgruppe
des hr-Sinfonieorchesters. Er spielte beim WDR und den Bamberger
Sinfonikern, arbeitet regelmäßig
mit dem Museumsorchester und
dem Ensemble Modern zusammen.
Außerdem stehen Kammermusik,
u.a. mit den Flying Basses, einem
Kontrabassquartett mit hr-Kollegen,
sowie Soloauftritte mit renommierten Orchestern auf seinem Programm.
Eintritt ins Museum: 2,00 €.
Anmeldungen im Museum im
Gotischen Haus, Tel. 06172 - 37618
oder [email protected].
Freitag, 29. Januar, 20.00 Uhr
Galerie Artlantis
Tannenwaldweg 6
im Himmel
der glücklichen
Frauen
Lesung von Paul
Pfeffer
Umrahmt von musikalischen, freien
Impressionen liest Paul Pfeffer aus
seinen neuesten Kurzkrimis. Da
Paul Pfeffer davon ausgeht, dass die
Hälfte aller Morde nicht aufgeklärt
wird, bewegen sich seine Geschichten im Bereich der Dunkelziffer und
sind zumeist entsprechend schräg
und skurril. Paul Pfeffer wurde 1948
in Sobernheim an der Nahe geboren
und studierte Germanistik und Politikwissenschaften in Frankfurt am
Main. Seit 1984 lebt er in Kelkheim,
arbeitet als Lehrer in Kronberg im
Taunus und schreibt seit 1992 Gedichte und Geschichten, Essays und
Rezensionen. Zahlreiche Veröffentlichungen sind in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften erschienen. 1996 erhielt Paul Pfeffer den
Inge-Czernik-Förderpreis.
Eintritt: 5,00 €, Karten an der
Abendkasse.
Louise 1 / 2016 |
49
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Die berühmteste Kinderbuchautorin der Welt, Astrid Lindgren,
hat in ihren Kriegstagebüchern
„Die Menschheit hat den Verstand
verloren“ aufgeschrieben, wie sie
die Hitler-Zeit in Schweden
erlebte.
Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung
W
er war diese Frau, die in ihren „Bullerbü“Geschichten das Spiel glücklicher Kinder
auf ihren Bauernhöfen so intensiv beschrieben hat, dass sie noch Jahrzehnte später Kinderaugen zum Leuchten bringt? Wer war die Frau, die die
Geschichten des stärksten Mädchens der Welt, Pippi
Langstrumpf, wie nebenbei erfand und ein Loblied auf
die kindliche Selbstständigkeit sang, das in den 40er Jahren völlig unzeitgemäß war?
Wer diese Tagebücher liest, dem wird bald klar: Nicht
die glücklichen Menschen schreiben vom unbeschwerten Glück, sondern jene, die eine unstillbare Sehnsucht
danach verspüren. Astrid Lindgren verspürte viel Sehnsucht in ihrem Leben. Warum begann sie, mit dem Ausbruch des Krieges ein Tagebuch zu führen? Ihre Erklärung lautete: „Zum ersten Mal hatte ich eine politische
Überzeugung.“ Dahinter mag das verzweifelte Gefühl
gestanden haben: Jetzt weiß ich, wer meinem Glück entgegensteht und kann nichts dagegen tun!
Doch Untätigkeit war Astrid Lindgrens Sache nicht, und
so schrieb sie und schrieb, kurze klare Sätze über die
Nazis, deren Beutezüge durch Europa, die Weltkonflikte,
die das heraufbeschwor. Lindgren, die in ihren Büchern
blühende kinderanarchistische Gegenwelten entwarf,
schreibt meist dokumentarisch, nie gibt sie vor, mehr zu
wissen, als sie weiß.
Wie sie schreibt, zeigt ihr Talent. Klar sind ihre Sätze,
strukturiert ihre Gedanken, und wer die faksimilierten
Tagebuchseiten durchschaut, staunt: Hat sie denn nie
Für SIe geleSen
Krieg in Europa
etwas durchgestrichen, verbessert? Da sitzt jedes Wort,
von Anfang an. Und da sie als Sekretärin in der Abteilung
für die Briefzensur des schwedischen Nachrichtendienstes arbeitet, ist sie stets ungewöhnlich gut informiert.
Zu Kriegsbeginn ist Schweden noch privilegiert. Astrid Lindgren weiß das wohl: „Mir ist vollkommen klar
geworden, dass es im Augenblick kein Land in Europa
gibt, wo man so unberührt von den Auswirkungen des
Krieges lebt wie hier.“ Spott ist gelegentlich ihre Waffe,
mit der sie Distanz zum Weltgeschehen hält: „Der kleine süße Hitler ist nun einige Zeit wie ein geölter Blitz
von einem Land ins andere gerast.“ Kann man die sich
überschlagenden Schreckensnachrichten von einem Europa, das binnen weniger Monate mit dem grausamsten
aller Kriege überzogen wird, putziger bündeln? Astrid
Lindgrens stilistische Eleganz liegt in ihrer noblen Zurückhaltung.
Das Private blitzt nur gelegentlich auf, fast scheint es, als
verbiete sie sich angesichts der Weltlage jedes persönliche Lamentieren. Nur einmal bricht es mit ihr durch, als
ihr Mann ihr 1944 gesteht, sich in eine andere verliebt
zu haben. Aber selbst dann heißt es sogleich, im Ton
harschen Selbstvorwurfs: „Blut fließt, Menschen werden
zu Krüppeln, überall Elend und Verzweiflung. Und ich
kümmere mich nicht darum. Nur meine eigenen Probleme interessieren mich.“
Es ist eine außerordentliche, weil gesamteuropäische
Perspektive, die Astrid Lindgren einnimmt: Italien und
Griechenland hat sie ebenso im Blick wie ihre skandinavischen Nachbarn Finnland und Norwegen. Als der Einmarsch der Russen ins wehrlose Schweden droht, fürchtet sie dies anfangs noch mehr als Hitlers Herrschaft.
Bald schon wird sie darüber belehrt, dass Hitlers Terrorregime noch grausamer ist, als sie es sich je vorstellen
konnte. Erstaunlich genau und früh ist sie informiert
über Konzentrationslager und die JudenvernichtungsPläne der Nazis.
Darüber hinaus war sie eine eifrige Zeitungsleserin. Die
17 Lederkladden, die sie in sechs Kriegsjahren vollschrieb, wimmeln vor Artikeln und Bildern, die sie sorgfältig ausgeschnitten und in ihre Notizbücher geklebt hat.
Sie anzuschauen allein, neben Lindgrens schöner Schrift,
ist berührend. Karin Nyman, Astrid Lindgrens Tochter,
erinnert sich im Nachwort, wie die Mutter geschnippelt
und geklebt hatte: „Ich dachte, das täten Eltern nun einmal.“ Dass der Verlag zahlreiche Faksimiles ganzseitig
abbildet und übersetzt, ist ein Verdienst, das Leser noch
tiefer in Lindgrens Zeit hineinführt. Hier steht schwarz
auf weiß, was sie wusste, was sie wissen konnte.
In den 40ern, mitten im Krieg, fängt sie an, „Pippi Langstrumpf “ zu schreiben, der Name ist eine Idee Karins,
sie erfindet die Geschichten dazu. Der schwedische Bonnier-Verlag (zu dem Ullstein gehört), lehnte das Buch
später ab, eine der größten verlegerischen Fehlentscheidungen des 20. Jahrhunderts. Auch diese Briefe sind hier
veröffentlicht. Als im April 1945 erste Meldungen vom
nahenden Ende des Krieges künden, beginnt der Jubel,
zuerst zaghaft, dann lauter: „Ein historischer Moment
löst den anderen ab.“
Bald ist der Kaffee nicht mehr rationiert, und im November schließlich notiert Astrid Lindgren: „Und gestern
bin ich in einem Buchladen gewesen und habe mir ein
Exemplar von ,Pippi Langstrumpf ‘ gekauft, diesem verflixt lustigen Buch, das wahrscheinlich nie entstanden
wäre, wenn ich mir im Spätwinter 1944 nicht den Fuß
verknackst hätte.“
Astrid Lindgren: Die Menschheit hat den Verstand verloren.
Tagebücher 1939 –1945, ullstein-Verlag Berlin, 576 seiten,
isBN 9783550081217, 24,00 €.
Louise 1 / 2016 |
53
Der Weg zu den Media-Daten.
Rätsel
Der Frankfurter Mundartdichter Friedrich Stoltze überzog
Mitte des 19. Jahrhunderts die Kurstadt Homburg v. d. Höhe regelmäßig
mit Spott. Dies brachte den Herausgeber des Taunusboten gegen ihn auf,
der sein Homburg vehement verteidigte. Der engagierte Redakteur, der bis
zu seinem Tod im Jahr 1890 Druck und Redaktion des Taunusboten verantwortete, war im Übrigen auch Mitbegründer des Turnvereins, der Freiwilligen Feuerwehr Bad Homburg und eines der Gründungsmitglieder des
Taunusclubs.
Wen suchen wir?
1. Preis
Zwei Eintrittskarten für das Konzert von Ben Galliers am 18. Februar
im Speicher Bad Homburg.
2. Preis
Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme.
3. Preis
Katalog zu Blickachsen 8.
Ein Austausch der Gewinne oder eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:
Kur- und Kongreß-GmbH
Tourist Info + Service im Kurhaus
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Fax: 06172 - 178 3158
E-Mail: [email protected]
Einsendeschluss: Freitag, 22. Januar 2016.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der
März-Ausgabe bekanntgegeben.
Auflösung des November-Rätsels:
Wir suchten den Schriftsteller Samuel Langhorn Clemens – bekannt als
Mark Twain (1835 – 1910).
Die Gewinner des November-Rätsels sind:
1. Preis:
Emmrich Böhm, Bad Homburg v. d. Höhe
2. Preis:
Hanna-Maria Lotz, Bad Homburg v. d. Höhe
3. Preis:
Renate Beirer, Waldsolms
54 | Louise 1 / 2016
IMPRESSUM
Offizielle Informationsschrift
der Kur- und Kongressstadt
Bad Homburg v.d.Höhe
Herausgeber:
Kur- und Kongreß-GmbH
Bad Homburg v.d.Höhe
Kaiser-Wilhelms-Bad
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Redaktion:
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)
Kaiser-Wilhelms-Bad
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel. 06172-178-3152
Fax 06172-178-3158
Mail: [email protected]
Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe
Rathausplatz 1
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel. 06172-100-1300
Fax 06172-100 1360
Mail: [email protected]
Chefredakteurin:
Eva Schweiblmeier
Tel. 06033-970283
Fax 06033-970284
Mail: [email protected]
Vertrieb u. Anzeigen:
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)
Kaiser-Wilhelms-Bad
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel. 06172-178-3700
Fax 06172-178-3709
Mail: [email protected]
IS Anzeigenservice
Ingrid Scheidemantel
Am Auweg 25
60437 Frankfurt/Main
Tel. 06101-42165
Fax 06101-49167
Mail: [email protected]
Grafische Gestaltung:
Dorothea Lindenberg
www.lindisein.de
Ralf Dingeldein
www.dingeldeindesign.de
Produktion:
RMG DRUCK
Druck- und Verlagsgesellschaft b.R.
Johannes-Gutenberg-Straße 13,
65719 Hofheim am Taunus
Tel.: 0 6122 5 07 50
Gültige Preisliste:
Januar 2015
Nächster Redaktionsschluss:
5. Januar 2016
Titelbild:
© Nadine Brodmann
Angaben nach §5 des Hessischen Gesetzes
über Freiheit und Recht der Presse:
Alleiniger Gesellschafter des Herausgebers
ist die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe
JAHRE
KINDERZAHNÄRZTIN
IN BAD HOMBURG
Ich danke Euch, meine kleinen und zum
Teil auch schon ganz schön großen
Patienten, für Euer Vertrauen.
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Louise 1 / 2016 |
55
Top Events im Grandhotel Hessischer Hof
januar bis april 2016
Kabaret mit Walter Renneisen
„Wenn er babbelt, tobt der Saal. Seit Ewigkeiten steht Walter Renneisen auf der Bühne und zählt
auch dank vieler klassischer Rollen schon zu Lebzeiten zu den Schauspieler-Legenden Hessens.“
Mark Obert, Frankfurter Neue Presse
Freuen Sie sich auf kulinarische Köstlichkeiten und geistreiche Gespräche
im Rahmen unserer Reihe „Frankfurter Salongespräche“
montag, 18.01.2016 | 66,00 euro pro person
einschliesslich aperitif, drei-gang-menü, lesung, wein, mineralwasser, kaffee und parkgebühr
Tanztee
Freuen Sie sich auf einen Nachmittag, wie er bereits 1920 in England unter dem Namen
„Tea Dance“ eingeführt wurde. Unser Team verwöhnt Sie mit Köstlichkeiten aus unserer
Patisserie sowie mit Kaffee- und Teespezialitäten.
sonntag, 10. januar 2016 | 35,00 euro pro person
einschliesslich tanzmusik, kaffee, tee und kuchen
Casino Night
Die Croupiers des Casinos Bad Homburg bitten an diesem Abend an ihren Spieltischen
im Grandhotel Hessischer Hof Platz zu nehmen. Die erfolgreichsten Spieler des Abends
dürfen sich über eine kleine Überraschung freuen. Versuchen Sie Ihr Glück.
samstag, 6. februar 2016 um 18.30 uhr | 39,00 pro person
flying buffet einschliesslich einem aperitif
Valentinstag
Genießen Sie an diesem „Tag der Liebenden“ in schönem Ambiente im Kerzenschein
ein köstliches Menü. Wir bieten Ihnen alles, was Sie für einen romantischen und
unvergesslichen Abend zu zweit benötigen.
sonntag, 14. februar 2016 um 18.30 uhr | 78,00 euro pro person
einschliesslich aperitif, vier-gang-menü, wein, mineralwasser und kaffee
Kabaret mit Thomas Freitag
Politisches Kabaret vom Feinsten. Anlässlich seines 40. Bühnenjubiläums balanciert
Thomas Freitag trittsicher auf dem schmalen Grat zwischen intelligentem Humor und
bitterem Ernst, bringt das Publikum zum Lachen und zum Nachdenken.
samstag, 16. april 2016, beginn 20.00 uhr
1. kategorie 45,00 euro, 2. kategorie 32,00 euro pro person inklusive einem getränk in der pause
Sternekoch Alfred Prasad
Genießen Sie ein Gourmetmenü der Extraklasse. Die Crossover-Küche des Meisterkochs aus
London ist inspiriert von der Kulinarik Indiens, Süditaliens sowie Japans und setzt auf frische,
saisonale Produkte. Begleitet wird das Menü von erlesenen Weinen ausgewählter Weingüter.
Freuen Sie sich auf einen Abend voller Genuss im einmaligen Ambiente des Restaurants Sèvre.
22. und 23. april 2016 um 18.30 uhr | 149,00 euro pro person
einschliesslich aperitif, vier-gang-menü, wein, mineralwasser und kaffee
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