Summer University 2015 Programm vom 19. bis 20. Juni
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Summer University 2015 Programm vom 19. bis 20. Juni
Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Summer University 2015 Programm vom 19. bis 20. Juni Coaching im gesellschaftlichen Kontext von Morgen Die globale 24/7 Beschleunigung fordert nicht nur Führungskräfte heraus, sondern hinterlässt auch Spuren in der Gesellschaft. Was bedeutet das aus philosophischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive für das Coaching von Morgen? 02 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Impressum Munich Business School Elsenheimerstraße 61 · 80687 München Bildnachweis Alle Rechte, wie Nachdruck, auch von Abbildungen, Vervielfältigungen jeder Art, Vortrag, Funk, Tonträger und Fernsehsendungen sowie Speicherung von Datenverarbeitungsanlagen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Zustimmung der Herausgeber. Programmerstellung/Titelentwurf/ Logo/Layout/Satz Euro Communication and Consult GmbH Werbe- und Kommunikationsagentur Hauptstraße 26 · 63811 Stockstadt Für Programmänderungen, Umbesetzungen von Referaten und Verschiebungen oder für Ausfälle von Veranstaltungen kann keine Gewähr übernommen werden. Druck: www.firstprint.de Stand bei Drucklegung: Mai 2015 Herausgeber und verantwortlich für den redaktionellen Inhalt International Coach Federation Deutschland e. V. – Der Vorstand – Gerhard Str. 44 · 53229 Bonn Munich Business School University of Applied Sciences 03 Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Inhaltsverzeichnis Grußwort des Deans – Prof. Dr. Stefan Baldi 4 Grußwort des Vorstandvorsitzenden des ICFs – Jürgen Bache 5 Auch morgen als Coach erfolgreich bleiben 6 Programmübersicht7 Detaillierte Programmübersicht 8 Referentenporträt und Vortrag Prof. Arnd Albrecht 10 Referentenporträt und Vortrag Sylvia Becker-Hill 12 Referentenporträt und Vortrag Prof. Dr. Erik de Haan 14 Referentenporträt und Vortrag Manfred Fleckenstein 16 Referentenporträt und Vortrag Christian Leiss MSC 18 Referentenporträt und Vortrag Prof. Dr. Christoph Lütge 20 Referentenporträt und Vortrag Liselotte Lyngso 22 Referentenporträt und Vortrag Prof. Dr. Andreas Mojzisch 24 Referentenporträt und Vortrag Dr. Jürgen Rinderspacher 26 Moderatorenporträt Petra Gregoy 28 Das Organisationsteams 29 Allgemeine Hinweise 30 Teilnahmebedingungen31 Raum für eigene Notizen 32 04 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Grußwort Prof. Dr. Stefan Baldi Dekan Munich Business School Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Summer University 2015, wir leben in einer Welt, die sich im stetigen Wandel befindet. Politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen verändern ganze Märkte – und stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Auch die Anforderungen an moderne Führungskräfte sind heute andere als noch vor wenigen Jahren: Persönlichkeitsentwicklung und lebenslanges Lernen sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Hier setzt professionelles Coaching an. Auch an der Munich Business School sehen wir, dass die Nachfrage nach zeitgemäßen Coaching-Angeboten immer weiter steigt. Als führender Bildungsanbieter tragen wir dieser Entwicklung bereits seit einigen Jahren Rechnung: Wir bieten – neben unseren Studienprogrammen – erfolgreich Executive Education Programme an. Auch unsere Studenten haben die Möglichkeit, im Rahmen ihres Studiums an Coaching-Maßnahmen teilzunehmen. Als führende Wirtschaftshochschule ist es unser Anspruch, unsere eigenen Coaching-Programme in einem professionellen Rahmen zu organisieren: Wir setzen auf ausgewiesene Experten, verknüpfen ganzheitlich Theorie und Praxis und orientieren uns an aktuellen Trends. Diesen Anspruch teilen wir mit unserem Kooperationspartner ICF, der für die Summer University 2015 ein interessantes Programm mit Top-Referenten und aktuellen Themen zusammengestellt hat. Wir freuen uns besonders, in diesem Jahr Gastgeber der Veranstaltung zu sein. Zu diesem Anlass möchte ich Sie im Namen der Munich Business School herzlich bei uns willkommen heißen. Ich wünsche Ihnen eine abwechslungsreiche und spannende Summer University 2015. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan Munich Business School Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Grußwort Jürgen Bache Vorstandsvorsitzender der ICF e.V. Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Summer University 2015, In vielen Coachinggesprächen ist das Thema die zielgerichtete Vorbereitung eines Klienten auf seine neuen Aufgaben. Was kann er schon, welche Fähigkeiten sind vorhanden, welche müssen noch ausgebaut werden? Als Coach begleiten wir diesen Prozess mit punktgenauen Fragen und Impulsen. Wie sieht das aber bei uns als Coachs selbst aus? Machen wir es dort genauso? Nutzen wir alle Möglichkeiten, uns auf das vorzubereiten, was der Markt, was unsere Klienten in Zukunft von uns erwarten? Nutzen wir unsere eigenen Tools auch für uns selbst? Nach meiner Beobachtung sind viele Coachs noch nicht genügend für künftige Herausforderungen des Marktes aufgestellt. Um die Professionalität der Coachs zu unterstützen, setzen wir uns bei der Summer University 2015 im Rahmen unseres strategischen Schwerpunktes „Der Coach als professioneller Unternehmer“ mit dieser notwendigen Zukunftsorientierung auseinander. Die Sicherung unserer Kompetenz von morgen beginnt heute, die persönlichen Weichen werden jetzt gestellt. Die International Coach Federation hat sich als weltgrößter Coachingverband mit mehr als 25.000 Mitgliedern in über 125 Ländern - die Förderung der Kunst, Wissenschaft und Praxis des professionellen Coachings auf die Fahne geschrieben. Zur Erreichung dieser Ziele arbeitet sie auf Länderebene mit kompetenten Partnern zusammen. ICF-Deutschland hat mit der Munich Business School einen solchen Partner gefunden. Gemeinsam bieten wir Coachs und Personalentwicklern, Führungskräften und HR-Verantwortlichen eine Plattform, auf der sie sich über die Anforderungen an ihre Profession in der Zukunft Gedanken machen können. Punktgenaue Angebote für einen sehr dynamischen Markt werden das Ergebnis sein. Wir wünschen Ihnen bei dieser Arbeit gemeinsam mit unseren hochkarätigen Referentinnen und Referenten viel Erfolg und freuen uns auf die kommenden Dialoge. Jürgen Bache Vorstandsvorsitzender der ICF e.V. 05 06 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Auch morgen als Coach erfolgreich bleiben Wie kann erfolgreiches Coaching von heute auch erfolgreiches Coaching von Morgen sein? Der Blick über den Tellerrand macht eines deut lich – Professionelles Coaching wird immer wichtiger. Sowohl in seiner Bedeutung in der Führungskräfte entwicklung, als auch in seiner Rolle zur persönlichen Reflexion-/Entwick lungsmöglichkeit. Dabei muss die Profession des Coachings aber mit den Veränderungen am Markt Schritt halten. Nichts hat so viel Beständigkeit wie der Wandel – ein immer noch gültiger Ausspruch, der gerade vor dem Hintergrund stetiger Beschleunigung und 24/7 Verfügbarkeit Bedeutung gewinnt. Das muss auch in der Führungswelt im Bezug auf professionelles Coaching Berücksichtigung finden. Im Rahmen der Summer University 2015 erhalten 100 Personalentwickler, professionelle Coachs und Manager die Gelegenheit, sich – sozusagen bei einem Gipfeltreffen – drei zentralen Fragen konkret zu widmen: • Welche Herausforderungen an Empathie und Beziehungs management ergeben sich für Führungskräfte in einem Alltag, der von interkultureller Zusammenarbeit und ausgeprägter Vielfalt bestimmt wird? • Wie werden Führungskräfte Loyalität und Engagement sichern, wie die Sinnhaftigkeit in der Arbeit in die Gestaltung eines Arbeitsumfeldes einbringen? • Wie flexibel muss geführt werden, um zunehmender Globalisierung und neuen Wegen in der Berufsund Freizeitgestaltung gerecht zu werden? Die Herangehensweise erfolgt mit bewährten Methoden: • Impulsvorträge von Top-Referenten liefern Hintergrund aus der Perspektive der Wirtschaft, der Philosophie, der Sozialwissenschaften und der Psychologie. • Im World Café der Teilnehmer werden in Diskussion und fach‑ lichem Ideenaustausch verschiedene Konsequenzen aus den Vorträgen gezogen. • Der individuelle Praxistransfer erfolgt in Workshops mit konkreten Ableitungen für die Arbeit als Personalentwickler, Coach und Manager in der Zukunft. Somit bietet die Summer University 2015 die perfekte Kombination aus Input, fachlichem Austausch und konkreten Umsetzungsstrategien für zukunftsträchtiges, erfolgreiches und professionelles Coaching. Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Programm der Summer University 2015 Freitag, 19. Juni 2015 Samstag, 20. Juni 2015 08:30 Come Together 09:00 09:00 Eröffnung, Begrüßung, Ablauf des Tages 09:15 Prof. Dr. Arnd Albrecht – Keynote Leadership 2020: Die neue Herausforderung für die Generation Y 09:30 Manfred Fleckenstein – Keynote Führungspraxis im Spannungsfeld von Leistungsanspruch und Wertewandel 10:15 Prof. Dr. Christoph – Impulsvortrag I Hat Ethik im Business eine Zukunft? Begrüßung, Rückblick Vortag, Ablauf des Tages 10:00 Christian Leiss, MSC – Impulsvortrag I Die 24/ Beschleunigung in der integralen Landkarte verorten, im Lichte der natürlichen Werte- & Bewusstseinsentwicklung 11:00 Pause 10:30 11:30 r. Jürgen Rinderspacher – Impulsvortrag II D Auf dem Weg in die Rund-um-die-UhrGesellschaft – Nutzen und Kosten im Widerstreit 11:00 Sylvia Becker-Hill – Impulsvortrag II Coaching im Grenzbereich zwischen Flexibilität und Chaos eines 24/7-Arbeitskontextes 12:15 Prof. Dr. Andreas Mojzisch – Impulsvortrag III Teams der Zukunft: Neue Herausforderungen für Führungskräfte 13:00 Mittagspause 14:30 World Café Workshops zu den oben genannten Themen 11:30 Pause rof. Dr. Erik de Haan – Impulsvortrag III P Coaching tomorrow’s leaders 12:00 Liselotte Lynsgø – Impulsvortrag IV The future of coaching – new expactations and demands from generation WHY 12:30 Mittagspause 16:00 Pause 14:00 Workshops zu den Impulsvorträgen 16:30 World Café 15:30 Pause 17:30 Präsentation der Ergebnisse des World Café 16:00 Workshops zu den Impulsvorträgen 18:00 Resümmée und Abschluss 17:30 Abschluss und Verabschiedung 19:00 Abendveranstaltung 07 08 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Detaillierte Programmübersicht – Freitag, 19. Juni 2015 Uhrzeit Veranstaltung Raum 8:30 – 9:00 Uhr Check in und Come together 3. Stock, Raum 340 9:00 – 9:30 Uhr Eröffnung der Summer University und Grußworte des Dekans der Munich Business School Prof. Dr. Stefan Baldi und des Vorstandsvorsitzenden des ICF Jürgen Bache 9:30 – 10:15 Uhr Keynote I Manfred Fleckenstein Head of Working Capital Management Sales SEB Führungspraxis im Spannungsfeld von Leistungsanspruch und Wertewandel 10:15 – 11:00 Uhr Impulsvortrag I Prof. Dr. Christoph Lütge Leiter des Peter Löscher- Stiftungslehrstuhl für Wirtschaftsethik, TU München Hat Ethik im Business eine Zukunft? 11:00 – 11:30 Uhr Kaffepause 11:30 – 12:15 Uhr Impulsvortrag II Dr. Jürgen Rinderspacher Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften, Universität Münster „Auf dem Weg in die Rund-umdie-Uhr-Gesellschaft – Nutzen und Kosten im Widerstreit“ 12:15 – 13:00 Uhr Impulsvortrag III Prof. Dr. Andreas Mojzisch Institut für Psychologie, Universität Hildesheim „Teams der Zukunft: Neue Herausforderungen für Führungskräfte“. 13:00 – 14:30 Uhr Mittagspause EG, MBS Lounge 14:30 – 16:00 Uhr Worldcafé Teil I Gruppenarbeit 2. Stock Raum 200 Raum 201 Raum 209 Raum 211 16:00 – 16:30 Uhr Kaffepause EG, MBS Lounge 16:30 – 17:30 Uhr Worldcafé Teil II Gruppenarbeit 2. Stock Raum 200 Raum 201 Raum 209 Raum 211 17:30 – 18:00 Uhr Präsentation der Ergebnisse des World Cafés 3. Stock, Raum 340 18:00 – 18:15 Uhr Resümee des ersten Tages 19:00 Uhr Abendveranstaltung 3. Stock, Study Center 3. Stock, Raum 340 Wirtshaus am Bavariapark, Theresienhöhe 15, München Munich Business School University of Applied Sciences 09 Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Detaillierte Programmübersicht – Samstag, 20. Juni 2015 Uhrzeit Veranstaltung Raum 9:00 – 9:15 Uhr Begrüßung und Rückblick auf den ersten Tag 3. Stock, Raum 340 9:15 – 10:00 Uhr Keynote II Prof. Dr. Arnd Albrecht Akademischer Direktor an der MBS Leadership 2020: Die neue Herausforderung der Generation Y 10:00 – 10:30 Uhr Impulsvortrag IV Christian Leiss MSc Unternehmensberater und Inhaber inntegra Die 24/7 Beschleunigung in der integralen Landkarte verorten, im Lichte der natürlichen Werte& Bewusstseinsentwicklung 10:30 – 11:00 Uhr Kaffeepause 11:00 – 11:30 Uhr Impulsvortrag V Sylvia Becker-Hill Executive Change Strategist Coaching im Grenzbereich zwischen Flexibilität und Chaos eines 24/7 Arbeitskontextes 11:30 – 12:00 Uhr Impulsvortrag VI Prof. Dr. Erik de Haan Director of Ashridge’s Centre for Coaching and Professor of Organisation Development and Coaching at the VU University Amsterdam „Coaching tomorrow‘s leaders“ 12:00 – 12:30 Uhr Impulsvortrag VIII Liselotte Lyngsø Managing Partner of Future Navigator The future of coaching new expectations and demands from generation WHY 12:30 – 14:00 Uhr Eintragen in die Workshoplisten an der Rezeption Rezeption, 2. Stock 12:30 – 14:00 Uhr Mittagspause EG, MBS Lounge 14:00 – 15:30 Uhr Workshop A1 Christian Leiss Thema siehe oben 2. Stock, Raum 211 Workshop B1 Sylvia Becker-Hill Thema siehe oben 2. Stock, Raum 209 Workshop C1 Prof. Dr. Erik de Haan Thema siehe oben 2. Stock, Raum 200 Workshop D1 Liselotte Lyngsø Thema siehe oben 2. Stock, Raum 201 3. Stock, Study Center 3. Stock, Raum 340 15:30 – 16:00 Uhr Kaffeepause 16:00 – 17:30 Uhr Workshop A2 Christian Leiss Thema siehe oben 2. Stock, Raum 211 Workshop B2 Sylvia Becker-Hill Thema siehe oben 2. Stock, Raum 209 Workshop C2 Prof. Dr. Erik de Haan Thema siehe oben 2. Stock, Raum 200 Workshop D2 Liselotte Lyngsø Thema siehe oben 2. Stock, Raum 201 17:30 – 18:00 Uhr EG, MBS Lounge Ausblick und Abschluss 3. Stock, Raum 340 10 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Prof. Dr. Arnd Albrecht Akademischer Direktor an der Munich Business School Arnd Albrecht ist Experte für Shared Leadership, virtuelles Führen und neue Konzepte im Talentmanagement. Er ist Professor Für Internationales Management, Leadership und HR Management. Seine Erfahrung als internationale Führungskraft, als Berater und als Business Coach ist in aktuellen Industrieprojekten gefragt. Berufserfahrung • Seit 2014 Business Coach • Seit 2012 Geschäftsführer, Albrecht 4 Consulting • Seit 2012 Senior Advisor SBCF & Cie Corporate Finance • Seit 2006 Berater für Strategie, Organisation und Change Management • Seit 2010 Professor an der Munich Business School • 2006 – 2010 Principal Droege & Comp. Consulting • 2000 – 2006 Bereichsleiter / Senior Manager Altana Pharma AG • 1997 – 2000 Internationaler Projektmanager Novartis und Allergan • 1994 – 1997 Assistent Professor an der TU/LMU Munich Arbeitsschwerpunkte • Beratung: Change Management, Reorganisationen, Restrukturierungen (operational, strategisch), M&A-Begleitungen, HRM relevante Fragestellungen, Innovationsmanagement, Employer Branding • Training und Entwicklung: Leadership, virtuelle Teams, Teamentwicklung, People Excellence, Personalentwicklung, Stress-Awarness, Diversity Management, interkulturelle Trainings • Business Coaching – Einzelcoaching: Karriere Coaching, In-/Re-/Expatriation, Persönlichkeitsentwicklung, Vorbereitung auf Führungsaufgaben, Diversity (insbesondere interkulturelle Fragestellungen, aber auch Gender, Age), Sparringspartner für obere Führungsebene, GF und Vorstand • Business Coaching – Teamcoaching: Teambuilding, Teamneuzusammen setzung, virtuelle Teams, Mediation (fallabhängig) Qualifikation • Business Coach MBS (QRC und MBS akkreditiert – ICF und DBVC im Akkreditierungsverfahren) • Professor für International Management, HR Management and Leadership • MBA Henley Management College • Diplom in Management, Henley Management College • Dr. rer. nat. (Biochemie), TU München • Studium der Biochemie, Medizin, Kunstgeschichte an der TU München und LMU München Kontakt Munich Business School · Elsenheimerstraße 61 · 80687 München Telefon 089 547678-0 · [email protected] Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag Leadership 2020: Die neue Herausforderung der Generation Y Führung von Menschen gilt als die Königsdisziplin eines Managers. Fachkompetenz ist schnell erlernbar und muss ‚nur‘ regelmäßig aktualisiert werden. Erlernen und verbessern von Leadership-Kompetenzen – oder sogar eine Ausbildung zum Business Coach – ist eine Voraussetzung für den modernen Manager, was nicht nur Zeit sondern auch viel Erfahrung erfordert. Die Bedeutung von Leadership und Coaching im Business werden bis 2020 noch weiter steigen. Dafür gibt es drei Gründe: Erstens wir die heutige Generation Y (Generation Why?) eine Sandwichfunktion einnehmen hinsichtlich Employability einnehmen. Die Generation X (Baby-Boomers) wird einen großen Teil der Teams ausmachen. Zusätzlich stößt eine neue Generation (Generation Zero) mit ganz anderen Erwartungen und Technikfertigkeiten sowie neuartigem Kommunikationsverhalten dazu. Zweitens geschieht das vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Internationalisierung der Berufswelt, die interkulturelles Verständnis aber auch Perspektivwechsel erfordert. Drittens wird uns die Informationstechnologie uns durch uneingeschränkte Zugriffs- und Visualisierungsmöglichkeiten geben und die Virtualität, die die persönlichen Kontakte noch wichtiger werden lassen. Die Suche nach neuen, modernen Organisations- und Führungsformen (Shared Leadership), werden komplexe Teams in der Matrix virtuell verknüpen und effizienter arbeiten lassen können, um eine permanente Beziehung mit und zum Kunden aufbauen zu können. Samstag, 20. Juni 2015 9:15 Uhr 3. Stock, Raum 340 Employability Die Erwartungshaltung von Arbeitnehmern der Generation Y standen oft im krassen Gegensatz zu den Anforderungsprofilen der Arbeitgeber, die die Arbeitsbefähigung (Employability) nach altem System aufrechtzuerhalten versuchten. Jetzt schwingt das Pendel gerade zurück: So wird von der Generation Y, die sich gerade für ‚ihre‘ Bedürfnisse stark macht, zunehmend gefordert, sich auf die alten Bedürfnisse der alten (X) und zukünftigen (Z) Generation einzustellen. Talentmanagement versus Mitarbeiterbindung Das Rekrutieren von High Potentials in Europa wird schwieriger werden, da sie limitiert sind. Zwei Möglichkeiten ergeben sich, entweder den großen stetig wachsenden internationalen Personalmarkt anzugreifen. Alternativ kann man durch geeignete Maßnahmen eine höhere Bindung zum Unternehmen gestalten (Loyalität) und auch älterer Mitarbeiter nutzen (HR Deployment). Sicherlich muss man erst Mitarbeiter rekrutieren, um sie dann halten zu können. Doch oft werden die vorhandenen Ressourcen noch nicht ausreichend genutzt. Diese Aufgabe steht der Generation ebenfalls bevor. Shared Leadership Höhere Fluktuation und höhere Variabilität bei der Teamzusammenstellung von internationalen Projekten zwingt zu einer neuen Führungsform: Shared Leadership. Die Verantwortung wird auf alle Teammitglieder verteilt, die eine hohe Verantwortlichkeit bekommen. Gleichzeitig wird die Flexibilität des Teams erhöht. Damit bildet Shared Leadership Konzept für alle Arbeitnehmer der drei Generationen eine hervorragende Plattform effizienter Zusammenarbeit 2020. 11 12 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Sylvia Becker-Hill A Provider of Transformational Change, PCC; California Sylvia Becker-Hill startete als einer der deutschen Coaching Pioniere Ihre Laufbahn als Coach mit Fokus auf „Telefoncoaching für die Nachhaltigkeit von beruflichen Weiterbildungs-massnahmen“ wofür sie 1997 den ca. mit 58 000 DM netto dotierten PFAU Preis vom deutschen Ministerium für Schu le, Bildung, Wissenschaft und Forschung in NRW verliehen bekam. Neben Nachhaltigkeit generierendem waren Post-Merger-Integration Programme und Corporate Trainings Teil ihrer Angebote der frühen ‚deutschen Jahre‘. Berufserfahrung • Seit 2012 Adjunct Faculty Member for Remote Coaching, Fachhochschule Nordwestschweiz • Seit 2012 Executive Coach, Global Coaching Group • 2008 – 2012 Official Mentor Coach, ICF Michigan Chapter (former PCAM) • 2010 – 2011 Board Member, Professional Coaches Association of Michigan, Professional Coaches Association of Michigan (PCAM) • 2008 – 2010 Associate, David Chinsky & Associates • 2008 – 2010 Network Partner, BORA Tele Coach Network • 2001 – 2008 Network-Partner, Dr. Baldinger & Partner • 2005 – 2006 ICF-Germany President, ICF • 2004 – 2005 Founder and Lead Coach, Coachcenter Duesseldorf • 2000 – 2002 Network Partner, Systemic Consulting Network • 1997 – 2001 Network Partner, Winner‘s Edge • Seit 1997 Selfemployed and founder of different brands, e.g. Commitment-Coaching the Passion in People, Mastering the Power of Strategic Change, The Coachmakers Training, Überwomen Academy Qualifikation 2001 trat Sylvia der International Coach Föderation (ICF bei und wurde 2002 als erster deutscher Coach von der ICF zum Professional Certified Coach (PCC) zertifiziert. Nach ihrem Umzug 2006 in die USA war sie als erste Nicht-Amerikanerin gewähltes Mitglied im Vorstand des ICF-Michigan und fungierte für 3 Jahre als einer von drei offiziellen ICF-Michigan Mentor Coaches, die ICF Mitglieder darauf vorbereiten durch die ICF als ACC oder PCC zertifiziert zu werden. In Zusammenarbeit mit der in München ansässigen Global Coaching Group (Link zu: http://www.global-cg.com/ ) unterstützt Sylvia Top-Executives rund um den Globus via Telefon und Skype in Fragen rund um Leadership und Change Management basierend auf Gehirnforschung und emotionaler Intelligenzforschung. Als Adjunct Faculty Member der Fachhochschule Nordwestschweiz – Hochschule für Soziale Arbeit unterrichtet Sylvia Studenten des Coaching Lehrgangs in Remote Coaching. (Link zu: www.coaching-studies.ch ) In Michigan leitete Sylvia für 7 Jahre ihr eigenes Coachingausbildungsinstitut. Kontakt Executive Change Strategist www.sylviabeckerhill.com Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag Coaching im Grenzbereich zwischen Flexibilität und Chaos eines 24/7 Arbeitskontexts Laut gängigem sich hartnäckig im deutsch-sprachigen Kulturraum fest haltendem Paradigma ist das ‚wahre Coaching‘ dasjenige, welches von Angesicht zu Angesicht im gleichen Raum zwischen Coach und Client mit einer Dauer von mindestens 60 Minuten statt-findet. Und ‚Coaching am Telefon‘ oder via VideoSkype oder via Email könne dies ‚wahre Coaching‘ nicht ersetzen, allen falls als schwächerer Service ergänzen. Samstag, 20. Juni 2015 Vortrag: 11:00 Uhr 3. Stock, Raum 340 Workshops B1 und B2: 14:00 Uhr und 16:00 Uhr 2. Stock, Raum 209 Woher kommt dieses Paradigma? Warum hält es sich so hartnäckig? Wie nah oder fern ist es der Realität der heutigen Arbeitswelt der Kunden, die Coaching einkaufen? Warum werden Coachingangebote mit flexiblen Technikeinsatz seitens des Coaches gebraucht? Was brauchen diese Angebote um zu funktionieren? Sind sie gleich, weniger oder mehr wert als das klassische Angesichts-zu-Angesichts Coaching? Mit bewussten Simplifizierungen und Schwarz-Weiss-Provokationen und Fällen aus ihrer eigenen globalen Coaching Praxis wird Sylvia BeckerHill in ihrem für sie typischen Energie reichen Stil die Konferenz Teilnehmenden anregen zu eigenen Antworten zu kommen mit der Gefahr am Ende einen fundamentalen ‚Paradigmen-Switch‘ im eigenen Kopf mit Körpereinsatz zu machen. Nachhaltige Veränderungen sind auf eigene Gefahr! Sind sie ein minderwertiges Angebot welches sich dem Zeitgeist kürzerer Aufmerksamkeitsspannen und immer unzuverlässigerer fluider Terminkalender viel Reisender Zeitzonen überspannender am Rande des Beschleunigungswahnsinns taumelnder Führungskräfte schlicht weg angepasst hat anstatt einen entschleunigenden hochwertigen Kontra-Punkt durch physische Begegnung in besonderen Räumen zu ermöglichen? Oder sind diese auf den Kunden zugeschnittenen fluiden technisch immer auf dem neuesten Stand Coaching-Begleitungsangebote die ideale Antwort auf den steigenden Bedarf an professioneller Lern- und Veränderungsunterstützung zwischen Flexibilität und Chaos eines 24/7 Arbeitskontexts der sich um ZeitzonenDifferenzen und Grenzen menschlicher und körperlicher Leistungsfähigkeit nicht mehr sorgt? Welcher Paradigmenwandel ist notwendig, damit dieser Diskurs sinnvolle Antworten liefert? Workshop: Coaching im Grenzbereich zwischen Flexibilität und Chaos eines 24/7 Arbeitskontext – Was heißt dies für mich persönlich? In diesem hoch interaktiven Workshop erkunden die Teilnehmer die Implikationen des Impulsvortrags für ihre eigne Coaching-/Arbeits-/Lebenspraxis. In Übungen erforschen sie ihre Talente, Fähigkeiten und Widerstände zu den vorgestellten Konzepten. Am Ende verlassen sie den Workshop mit einer selbstbewussten klaren Einstellung und – falls so gewählt – einem Implementationsplan für die eigene Praxis inklusive Inspiration diesen auch nachhaltig zu verfolgen. Teilnehmer sollten Bereitschaft mitbringen sich aktiv in Dyaden oder Kleingruppen zu beteiligen und evtl. sich von ihrem Sehsinn für einige Minuten durch Augenbinden zu verabschieden. Es wird Zeit für Beantwortung Praxis relevanter Fragen am Ende zur Verfügung gestellt. 13 14 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Prof. Dr. Erik De Haan Director of Center for Coaching, Ashridge UK Erik de Haan is the Director of Ashridge’s Centre for Coaching and Pro fessor of Organisation Development and Coaching at the VU University Amsterdam. He joined Ashridge Business School in 2002 after 10 years of experience as an O.D. consultant in The Netherlands. His consulting approach is informed by his counselling and group-dynamics training. He specialises in working with the organisational unconscious and in surfa cing hidden levels of the company or team culture. Experience • 1989 – 1994 • 1995 – 1996 • 1996 – 2002 • 2009 – 2011 • Since 1998 • Since 2002 • Since 2006 • Since 2011 Researcher / PhD Student (OIO), Universiteit Utrecht management development consultant, Bureau Zuidema partner and O.D. consultant, De Galan & Voigt associate professor, Vrije Universiteit Amsterdam Facilitator / Module Leader, Sioo (Inter-University Business School / Training Centre) Sr. O.D. Consultant, Ashridge Consulting, Ashridge Business School Director of Centre for Coaching, Ashridge Business School Full Professor of Organisation Development and Coaching, Vrije Universiteit (VU University) Amsterdam Current and recent client work Erik regularly works with hospitals, universities and multinational companies such as BP, Qualcomm and Vodafone. In the past he has been part of large-scale leadership and organisation development initiatives within Nokia, the BBC and the NHS, amongst many others. Main areas of work • Process consulting for long-term organisational change, strategy formulation and implementation. • Facilitating management teams and strategic conferences. • Fostering team learning and development using techniques from peer consultation to action learning. • One-to-one coaching for executives and consultants, including career counselling. Erik is programme director of the Ashridge MSc in Executive Coaching (AMEC) and of the Ashridge Postgraduate Certificate in Advanced Coaching and Organisation Supervision (ACOS), accreditor and supervisor of executive coaches. Kontakt erik.dehaan.org.uk www.erikdehaan.com Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag Coaching tomorrow’s leaders Sustaining leadership and resilience in tomorrow’s relentlessly interconnected and mercilessly competitive business world My new book The Leadership Shadow: How to Recognize and Avoid Derailment, Hubris and Overdrive shows how the qualities executives have relied on to get them to the top and to achieve outstanding results can overshoot into unhelpful drives that lead to business and personal catastrophes. It also offers some hope: how executives can find stability in the face of uncertainty, resilience in the face of gruelling demand, and equilibrium in the face of turbulence. In this talk I intend to show how the leader’s shadow even if awkward and uncomfortable, can be a hidden strength in leadership, and how executive coaches can support the leader’s shadow more than anything else, by remaining fearless, containing and insightful. Samstag, 20. Juni 2015 Vortrag: 11:30 Uhr 3. Stock, Raum 340 Workshops C1 und C2: 14:00 Uhr und 16:00 Uhr 2. Stock, Raum 200 I will speak about the helping relationship as a ‘meeting of minds’, a meeting between two professions, one devoted to enhancing an organisation‘s or team‘s effectiveness and the other devoted to the leader’s fortunes and resilience. Although most practitioners understand the nature and boundaries of the coaching profession fairly quickly, many have struggled to understand and define the business of leadership. Only recently, after some 20 years of exploration, I have found some provisional answers to questions such as “What leadership is?” and “What leadership is for?” I will facilitate a few experiences to help you find out about your own leadership shadow – and to support you in bringing fresh insight to this shadow – so that you may anticipate your downfall and restore your balance. 15 16 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Manfred Fleckenstein Head of Working Capital Management Sales SEB „Mir ist wichtig, dass Menschen Blockaden lösen, in ihre Energie kommen und mehr Empathie leben. So entfalten sie als Individuen in Teams ihr höchstes Potenzial, und organisationales Lernen wird möglich.“ Berufserfahrung • 1990 – 1991 Dresdner Bank AG, Trainee • 1992 Dresdner Bank AG, Offenbach Kreditsachbearbeiter Privat- und Firmenkundengeschäft • 1992 Dresdner Bank AG, Privatkundenberatung Erfurt, Kundenberater Baufinanzierung • 1993 – 2001 Dresdner Bank AG, Firmenkundengeschäft Frankfurt a.M. Unternehmens- und Konzernkunden • 2001 Dresdner Bank AG, Firmenkundengeschäft Zentrale Frankfurt a. M. Leiter Web-Center (zentrale Hotline für Electronic Bank Kunden) • 2001 – 2003 Dresdner Bank AG, Firmenkundengeschäft „Rhein – Main“ Leiter Vertrieb „Customer and Transaction Services“ • 2004 – 2007 Dresdner Bank AG, Firmenkundengeschäft Zentrale Frankfurt a. M. Bereichsleiter „Customer and Transaction Services“ (Produkt Management, Vertrieb, Kundenservice sowie Leitung von drei ausländischen Zweigstellen) • 2007 – 2008 Dresdner Kleinwort, Global Banking Zentrale Frankfurt a.M. Bereichsleiter Global Cash Management (Verantwortung wie vorherige Position, zusätzlich weltweite Vertriebsleitung) • 2008-2009 Commerzbank AG, Zentrale Frankfurt a. M. Bereichs- und Projektleiter Integration Global Cash Management Dresdner – Commerzbank • seit 2009 SEB AG Merchant Banking, Frankfurt a. M. Head of Working Capital Management Sales (Vertriebsleitung Deutschland, Österreich, Schweiz) Sonstige berufliche Schwerpunkte • Seit 2002 Projektleitung – diverse Restrukturierungsprojekte • Seit 2006 Banksteuerung – Mitglied in div. Executive und Steering Commitees • Seit 2010 Öffentlichkeitsarbeit – Beirat Zeitschrift „Der Treasurer“ Frankfurt • Seit 2014: Business Coaching – MBS Business Coach • Seit 2014: Business Coaching – MBS Business Coach • Laufend Regelmäßige Vorträge auf Fachveranstaltungen sowie diverse Artikel und Interviews zu Bankfachthemen Kontakt SEB AG · Stephanstraße 14 –16 · 60313 Frankfurt a. M. Telefon 069 2585260 · [email protected] Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag Führungspraxis im Spannungsfeld von Leistungsanspruch und Wertewandel Die Vernetzung der globalen Märkte sowie die Komplexität des täglichen Geschäfts stellen höchste Anforderungen an die Leistungs- und Veränderungsbereitschaft von Unternehmen und Ihren Mitarbeitern. Gleichzeitig erwarten Menschen vom Arbeitsumfeld zunehmend Erfüllung und Freude, anspruchsvolle Karrierewege und die Vereinbarkeit mit dem Privatleben. Dieses Umfeld sowie die demographischen Veränderungen machen die Rekrutierung und insbesondere die Integration und das Halten von Talenten und Führungskräfte zu einem Wettbewerbsfaktor und gleichzeitig einer großen Herausforderung für Arbeitgeber. Die Key Note skizziert am Beispiel der sich seit Jahren im Dauerkrisenmodus befindlichen Finanzindustrie klassische HR - Ansätze und angewandte Führungselemente zur Förderung der Loyalität und zur Nutzung des Potentials anspruchsvoller Mitarbeiter. Der Referent nennt vor dem Hintergrund seiner persönlichen Erfahrung Erfolgsfaktoren und gibt Beispiele für deren gelungenen Einsatz. Was bislang funktioniert hat, muss dennoch hinterfragt werden. Die Anforderungen an die Führungskräfte wachsen permanent, die daraus resultierenden Spannungsfelder zeigen zunehmend die Grenzen der klassischen Führungsarbeit auf. Coaching kann diese Grenzen verschieben, schafft neue Handlungsoptionen für die Führungskräfte selbst als auch für deren Mitarbeiter. Viele Unternehmen und Organisationen haben dieses Potential erkannt, Coaching wächst folglich in seiner Bedeutung. Dennoch wird die Wirkungskraft des Coaching sehr häufig HR-Verantwortlichen und Führungskräften nach wie vor nur eingeschränkt oder gar nicht genutzt. Damit werden aus ökonomischer Sicht nicht nur Entwicklungspotentiale verschenkt, sondern auch indirekte oder direkte negative Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg in Kauf genommen. Freitag, 19. Juni 2015 9:30 Uhr 3. Stock, Raum 340 Woran liegt das? Werden die Einsatzfelder und der Nutzen des Coaching gar nicht wahrgenommen oder missverstanden oder muss der Coach die die Erwartungen der Führungskräfte oder vielleicht sogar die aktuellen und künftigen Entwicklungen des ökonomischen Umfelds besser verstehen? Was lässt sich daraus für die Ansprache potentieller Kunden ableiten? Beim Versuch, Antworten und Impulse für die Suche nach Antworten zu geben, kann der Blick auf drei Betrachtungsdimensionen helfen: 1. D ie Chancen eines Empathie- und wertebasierten Coaching am Beispiel einer offensichtlich dem Werteverfall preisgegebenen Unternehmenskultur der Finanzindustrie 2. D ie Führungskraft als potentielle(r) Klient und ihre Rolle als Multiplikator im Unternehmen 3. A nsatzpunkte für das Coaching mit Blick auf das Selbstverständnis und den Anspruch der heutigen und künftigen Leistungsträger Beschleunigte Veränderungen in der globalisierten und digitalisierten Welt bedingen und verändern die Grundhaltung und die Ansprüche der in dieser Welt arbeitenden Menschen. Nach Einschätzung des Referenten ist die Schlussfolgerung eindeutig: der Einsatz von professionellem Coaching wird gerade für die Generation „Y“ und deren Arbeitgeber ein Wettbewerbsfaktor sein. 17 18 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Christian Leiss MSC Inhaber: inntegra „Mir ist wichtig, dass Menschen Blockaden lösen, in ihre Energie kommen und mehr Empathie leben. So entfalten sie als Individuen in Teams ihr höchstes Potenzial, und organisationales Lernen wird möglich.“ Berufserfahrung • 1994 – 1997 Einrichtungsleiter, Caritas München Freising e.V. • 1997 – 2013 Einrichtungsleiter (Werkstätten, Wohnprojekte, Beratungseinrichtung), Mitarbeiter im Qualitätsmanagement, Lebenshilfe Tirol gem. GesmbH • 2003 – 2011 Kooperationspartner, saatundsonders Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung • Seit 1995 Freiberuflich, Freiberuflicher Trainer und Berater • Seit 2010 Lehrbeauftragter Studiengang Soziale Arbeit, MCI Innsbruck • Seit 2010 Partner, imu augsburg GmbH & Co.KG • Seit 2011 Inhaber, inntegra - entwicklungsorientiertes integrales arbeiten • Seit 2013 Mitglied accountability circle - integral personal transformation, GCC - Global Consciousness Consulting - Berlin • Seit 2014 Lehrbeauftragter Studiengang Wirtschaft und Management, MCI Innsbruck Qualifikation Christian Leiß, Jahrgang 1965, studierte nach handwerklicher Ausbildung und Zivildienst Sozialpädagogik in München. Menschliche Interaktionen wurden ihm schon in jungen Jahren wichtiger als Technik und Prozesse. Seit nahezu zwei Jahrzenten begleitet er Change Projekte in Organisationen und Industrieunternehmen, sowie die integrale Ausbildung zum zertifizierten Innovationscoach am ZWW der Universität Augsburg und der Hochschule Regensburg. Dabei greift er auf seine 20-jährige Erfahrung als Führungskraft verschiedener Sozialorganisationen in Deutschland und Österreich, sowie auf sein Know-How als Systemischer Therapeut und Berater, zertifizierter Erlebnispädagoge, Reteaming ®- und DiSG®-Trainer, IPMA-Projektmanager und Innovationscoach zurück. Seinen Master machte er in Wien in Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung und ist in der österreichischen Wirtschaftskammer als Unternehmensberater registriert. Als Inhaber von inntegra ist er ständig auf der Suche nach neuen Methoden und zeitgemäßen, bewusstseinsorientierten Beratungsformaten. Kontakt Christian Leiss, MSc · Dorfstraße 15 · A-6122 Fritzens Telefon: +43 (0) 6769387193 · [email protected] · www.integra.at Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences 19 ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag Die 24/7 Beschleunigung in der integralen Landkarte verorten, im Lichte der natürlichen Werte- & Bewusstseinsentwicklung Alles ist in ständiger Bewegung, astronomische Dynamiken, naturbezogene Zyklen und lebende Prozesse laufen spiralförmig ab. Ein sichtbarer evolutionärer Druck bzw. Sog lässt permanent Vielfalt und Komplexität steigen und den Wesen und Dingen innewohnende Potenziale entfalten. Der integrale Ansatz mit seinen Kernelementen - den vier Quadranten nach Ken Wilber, den Entwicklungs- und Kompetenzlinien nach Piaget, Gardner, Goleman, etc. und dem Werte- und Bewusstseinsentwicklungsmodell Spiral Dynamics® nach Graves/Beck/Cowan - bietet so etwas wie einen Innovationsnavigator für diese Entwicklungs- und Entfaltungsprozesse. Dieses Model verortet historische Entwicklungen genauso wie die derzeitigen Herausforderungen und Veränderungen für MitarbeiterInnen in globalen Unternehmen. Die Thematik der 24/7 Beschleunigung, der wir alle mehr oder weniger ausgesetzt sind, dient beispielhaft als eine bestimmte Form des Daseins auf einer bestimmten Entwicklungsstufe mit einer sich massiv manifestierten Ausdrucksform in der globalisierten Moderne. Als eine Art Landkarte bietet das integrale Modell darüber hinaus Einsichten in weitere Entwicklungsschritte als innere (inner- und intersubjektive) und äußere (objektive und interobjektive) Bereiche der Post- und Postpostmoderne. Samstag, 20. Juni 2015 Vortrag: 10:00 Uhr 3. Stock, Raum 340 Workshops A1 und A2: 14:00 Uhr und 16:00 Uhr 2. Stock, Raum 211 In diesem Vortrag lernen Sie in einer videounterstützten Präsentation die menschlichen Entwicklungsstufen nach Spiral Dynamics® kennen und erhalten analog dazu einen Einblick in Arbeitsund Organisationswirklichkeiten in verschiedene Unternehmensformen. Was ist der Innovationsdruck, der die einzelnen Stufen emergieren lässt, was sind die Stärken, der Nutzen und Mehrwert für die menschliche Entwicklung, welche Organisationsformen und Geschäftsprozesse designen wir dafür, welche Kompetenzen erwerben wir als Personen darin, was sind die jeweiligen Einschränkungen und Übertreibungen und welche Unternehmensbeispiele gibt es dazu? Aus diesen Fragen ergibt sich die integrale Entwicklungslandkarte mit den dazugehörigen drei Elementen, den Quadranten, Linien und Stufen. Sie findet sowohl im Coaching als auch in der Organisationsentwicklung als Analyse- und Transformationsstrategietool Anwendung. Workshop Im anschließenden Workshop können Sie Ihr eigenes Unternehmensumfeld anhand der integralen Landkarte screenen und mögliche Entwicklungsschritte für die Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung, den individuellen Kompetenzaufbau, die Kommunikations- und Kooperationskulturentwicklung und das Geschäftsprozessdesign mit TeilnehmerInnen diskutieren und erarbeiten. 20 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Prof. Dr. Christoph Lütge Leiter Peter Löscher-Stiftungslehrstuhl für Wirtschaftsethik, Technische Universität München Ernennungen und Auszeichnungen: • Mitglied des Senats und des Hochschulbeirats der Hochschule für Politik München • Mitglied im Advisory Board des Centre for Governance, Leadership and Global Responsibility der Leeds Beckett University. • Stellvertretender Vorsitzender des Auditausschusses des Bayerischen Bauindustrieverbands • Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft Akademischer Werdegang • 1990 – 1996 Studium der Philosophie und Wirtschaftsinformatik in Braunschweig, Göttingen und Paris • 1996 Diplom Wirtschaftsinformatik, Magister Philosophie • 1997 Visiting Scholar an der University of Pittsburgh • 1997 – 1999 Promotionsstudium der Philosophie an der TU Berlin und an der TU Braunschweig • 1998 Forschungsaufenthalt an der University of California, San Diego • 1999 Promotion zum Dr. phil. • 1999 – 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Assistent am Lehrstuhl für Philosophie und Ökonomik der LMU München • 2003 Visiting Professor an der Venice International University • 2005 Habilitation im Fach Philosophie an der LMU München • 2007 – 2008 Vertretung des Reinhard-Mohn-Stiftungslehrstuhls für Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und gesellschaft lichen Wandel an der Universität Witten/Herdecke • 2008 - 2010 Vertretung des Lehrstuhls für Philosophie an der Technischen Universität Braunschweig und Geschäftsführender Leiter des Seminars für Philosophie • 2010 Ruf auf eine W3-Professur für Sozialphilosophie und Wirtschaftsethik an der Technischen Universität Braunschweig (abgelehnt) • Seit 2010 Inhaber des Peter Löscher-Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Technischen Universität München Forschungsschwerpunkte • Wirtschaftsethik • Unternehmensethik und CSR • Experimentelle Ethik • Grundlagen der Ethik • Kontraktualistische Ethik • Wissenschaftstheorie Kontakt Technische Universität München · Arcisstraße 21 · 80333 München Telefon 089 28925130 · [email protected] Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag Hat Ethik im Business eine Zukunft? Ethische Belange sind in der globalisierten Wirtschaft keine Störfaktoren mehr. Die systematische Berücksichtigung und Integration ethischer Aspekte in die Unternehmensstrategie wird mittlerweile von vielen Unternehmen als Vorteil angesehen. Das schlägt sich nieder in Schlagwörtern wie Corporate Social Responsibility, Creating Shared Value, Corporate Citizenship u.a. Aber um welche Art von Ethik geht es im globalen Wettbewerb? Viele Autoren (etwa Richard D. Precht, Meinhard Miegel und andere) sehen Ethik und Erfolg im Wettbewerb als Widerspruch an. Nach meiner Auffassung sind aber beide grundsätzlich miteinander vereinbar: Nachhaltiger Erfolg geht nicht ohne Ethik, und gleichzeitig darf Ethik den moralisch Handelnden nicht dauerhaft Nachteile bringen. Zahlen belegen, dass dies auch nicht so sein muss: Der Erfolg von Ethik- und CSR-Maßnahmen ist mittlerweile zumindest ansatzweise messbar. Unternehmensethik folgt damit einer ökonomischen Logik: Ethik dient als Frühwarnsystem, um vor moralischen Risiken zu warnen, die längerfristig zu ökonomischen Risiken werden können. Dazu zählen einerseits juristische Risiken (Compliance), andererseits Risiken für die Reputation des Unternehmens. Fallbeispiele dafür werden geliefert. Freitag, 19. Juni 2015 10:15 Uhr 3. Stock, Raum 340 Bleibt die Frage, ob das alles noch Ethik ist. Meine Antwort lautet: ja. Denn Ethik ist nicht mehr nur als klassische persönliche Tugendethik zu verstehen, etwa die des Ehrbaren Kaufmanns. Persönliche Ethik muss in der globalisierten Wirtschaft durch eine Ordnungsethik, durch Regeln und Strukturen im Unternehmen ergänzt werden. Erst dann wird Moral zum Produktionsfaktor. Wichtigste Veröffentlichungen: • Gut! Die 16 Gesetze für richtiges Handeln. Redline Verlag. München. 2015 (mit Jens Schadendorf ) • Ethik des Wettbewerbs: Über Konkurrenz und Moral. Beck. München. 2014 • Experimental Ethics: Toward an Empirical Moral Philosophy (als Mitherausgeber). Basingstoke: Palgrave Macmillan. 2014 • Handbook of the Philosophical Foundations of Business Ethics. Springer. Heidelberg/New York. 2013 (als Herausgeber) • Wirtschaftsethik ohne Illusionen. Mohr Siebeck. Tübingen. 2012 • Was hält eine Gesellschaft zusammen? Ethik im Zeitalter der Globalisierung. Mohr Siebeck. Tübingen. 2007 • Einführung in die Wirtschaftsethik, Münster, LIT. 3. Auflage 2013 (mit Karl Homann) 21 22 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Liselotte Lyngsø Managing-Partner Future Navigator Liselotte Lyngsø is Managing Partner of the innovation and futurist company Future Navigator. She is probably one of the most inspirational and enthusiastic persons you will ever meet. Her ability to paint mental pictures and inspire people to align towards shared goals is out of this world. She will spin your head around and show you possibilities you never dreamed existed. And she will never leave you in the unknown – if you are honest about building a better tomorrow. Experience • Since 1995 • 1995 – 1996 • 1996 – 2002 • 2000 – 2001 • 2002 – 2004 • 2005 ..Phil St Antonys College, University of Oxford, M economics politics and society European Commission, The Forward Studies Unit – Project Europe 2010 Director of Research, Copenhagen Institute for Futures Studies (CIFS) IKEA – scenario building, Sweden Malmø (send out by CIFS) Managing Director, Fahrenheit 212 CEO Futurist, Future Navigator Qualification Liselotte is in great demand as a keynote speaker all over Europe and the US. She is a valued consultant for several global organizations. She lectures on innovation at CBS The Copenhagen Business School. She is the author of numerous articles and books among others the bestsellers: • The Dream Society • Working f@milies of the future • Don’t be a bore explore/En Linedans fra Ide til Succes In her previous life Liselotte was the Managing Director of Fahrenheit 212 – The Ideas Company owned by Saatchi & Saatchi. For 8 years she was the Director of Research at the Copenhagen Institute for Futures Studies. Liselotte was born in Denmark in 1970. She has an M.Phil. in Economics and Politics from St. Anthony’s College, Oxford University , UK, and she speaks Scandinavian, English and French. Kontakt Telefon +45 22851575 · [email protected] Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag The future of coaching – new expectations and demands from generation WHY Success in the future will not evolve around having „more“ but around doing things „better“. Liselotte Lyngsø from Future Navigator will address important skills of tomorrow such as the ability to „listen louder“, „emptying the refrigerator“, meaningfulness and creating original, innovative solutions that will produce more energy than they consume. Prepare for a fun and thought provoking presentation. Workshop Create the future! Envisioning, anticipating and acting upon future trends What do you and your colleagues foresee as the big game-changers for HR and the coaching industry? This workshop is about being curious about the world and how we live and prioritize is about to be transformed. But where you previously might have seen something and thought it was interesting, you will now learn how to collect your observations, see new patterns, ask better questions and structure it all in a system that you can share with others and act upon. Liselotte will inspire you with how to anticipate and act upon future trends and then leave you with practical tools and methods to do it yourself Samstag, 20. Juni 2015 Vortrag: 12:00 Uhr 3. Stock, Raum 340 Workshops D1 und D2: 14:00 Uhr und 16:00 Uhr 2. Stock, Raum 201 23 24 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Prof. Dr. Andreas Mojzisch Institut für Psychologie, Universität Hildesheim Andreas Mojzisch will die Psychologie aus dem Elfenbeinturm der Hoch schulen in die Praxis der Unternehmen führen. Für ihn ist nichts prakti scher als eine gute Theorie. Managemententscheidungen sollten für ihn durch expliziten Gebrauch bestmöglicher wissenschaftlicher Methoden und Befunde getroffen werden. Er interessiert sich besonders für die Frage, wie sich Synergieeffekte in Teams erzeugen lassen und welche Rolle dabei die Führungsperson als Manager der Gruppenleistung spielt. Berufserfahrung • 2000 Diplom in Psychologie, LMU München • 2000 – 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Department Psychologie, LMU München • 2002 Forschungsaufenthalt an der Aston Business School, Birmingham (UK) • 2003 Promotion in Psychologie, LMU München • 2003 – 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Psychologie, TU Dresden • 2004 – 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Psychologie, Universität Göttingen • 2010 Ruf auf die Professur für Sozialpsychologie an der Universität Hildesheim (angenommen) • 2011 Ruf auf die Professur für Organisationspsychologie an der Universität Köln (abgelehnt) • Seit 2011 Professor für Sozialpsychologie an der Universität Hildesheim Referentenkompetenzprofil • Teamdiagnostik, Teamentwicklung, Teamreflexion, Teamtraining • Personalauswahl, Assessment Center • Moderation von Meetings, Workshops, Kick-Off-Veranstaltungen etc. • Stressprävention, Gesundheitsmonitoring und Gesundheitsmanagement • Fragebogenentwicklung, Mitarbeiterbefragungen, Datenauswertung, Statistik und Evaluation • Impulsvorträge zu Themen wie Entscheidungsprozesse in Teams, Kreativität, Führungstheorien, Stressprävention und Gesundheitsmonitoring, Kunst des Überzeugens, Evolutionspsychologie, hormonelle Grundlagen von Stress und Burnout, neuronale Grundlagen von Führung Kontakt Stiftung Universität Hildesheim · Universitätsplatz 1 · 31141 Hildesheim Telefon: 05121 833 10914 · www.uni-hildesheim.de Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag Teams der Zukunft: Neue Herausforderungen für Führungskräfte Wichtige Entscheidungen in der Wirtschaft werden häufig in Teams getroffen. Davon verspricht man sich bessere Entscheidungen, getreu dem Motto „vier Augen sehen mehr als zwei“. Die Forschung zeigt jedoch, dass Teams diesen Vorteil häufig nicht nutzen und teils eklatante Fehlentscheidungen treffen. Viele Studien der vergangenen 30 Jahre sprechen dafür, dass Teams, in denen jedes Mitglied die gleiche Antwort auf ein Problem favorisiert, stärker nach Bestätigung für diese Meinung suchen als Teams, in denen sich die Mitglieder uneinig sind. Einigkeit in Teams steht also einer unvoreingenommenen, objektiven Herangehensweise an ein Entscheidungsproblem im Wege. Für besondere Engstirnigkeit in Teams – „Groupthink“ genannt – machte schon in der 80iger Jahren der Sozialpsychologe Janis drei Bedingungen fest: hoher Zusammenhalt des Teams, strukturelle Fehler der Organisation und ein aufgeheizter Kontext, der die Entstehung von Stress begünstigt. Zu den strukturelle Fehlern gehören: Abschottung nach außen, autoritäre Führung, Fehlen standardisierter Entscheidungsprozeduren sowie Homogenität des sozialen und ideologischen Hintergrunds der Teammitglieder. Freitag, 19. Juni 2015 12:15 Uhr 3. Stock, Raum 340 Aber selbst wenn in Teams auf den ersten Blick alles richtig läuft, sind Fehlentscheidungen häufig vorprogrammiert. Dies zeigt sich genau in den Situationen, in denen Synergieeffekte idealtypisch möglich sind: Diese Situationen sind so definiert, dass die beste Entscheidungsalternative nur dann identifiziert werden kann, wenn die Teammitglieder ihr unterschiedliches Wissen austauschen und integrieren. Die richtige Entscheidung ist für die einzelnen Mitglieder dabei auf Grundlage ihrer eigenen Informationen nicht erkennbar (sie ist quasi „versteckt“, deswegen bezeichnet man solche Situationen auch als Hidden Profiles); erst durch den Austausch und die Integration des Spezialwissens der einzelnen Mitglieder kann die richtige Lösung aufgedeckt werden. Ironischerweise werden Hidden Profiles von Teams aber nur selten gelöst. Teams scheitern also ausgerechnet dann, wenn ihr Einsatz tatsächlich zu besseren Entscheidungen führen könnte. In meinem Vortrag gebe ich Antworten auf die folgenden drei Fragen: Erstens: Warum kann zu viel Harmonie bei Teamentscheidungen gefährlich sein? Zweitens: Wie lässt sich erklären, dass es in Teams mitunter zu Fehlentscheidungen kommt - sogar dann, wenn die Teammitglieder hoch motiviert sind? Drittens: Durch welche Interventionen lassen sich Entscheidungsprozesse in Teams verbessern? 25 26 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Referentenportrait Dr. rer. pol. Jürgen Rinderspacher Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften, Universität Münster Dr. rer. pol. Jürgen P. Rinderspacher, geboren 1948 in Berlin, Dozent und Projektleiter am Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften (IfES) der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Arbeitsschwer punkt sozialwissenschaftliche Zeitforschung/Zeitethik. Gründungsmit glied und geschäftsführender Vorstand der Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik (DGfZP), Berlin. Berufserfahrung • 1972 – 1976 Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Theologie in Berlin • 1976 – 1982 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin • 1983 – 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin – Promotion1984 • 1984 - 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster • 1991 - 1992 Amt für Industrie- und Sozialarbeit der Evangelischen Kirche in Westfalen, Villigst • 1992 -2009 Leiter Sozialwissenschaftliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (SI), Bochum/Hannover • Seit 2002 Vorstand der deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik • Seit 2009 Dozent und Projektleiter am Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften Universität Münster Qualifikation Studium der Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften und Theologie in Berlin. Arbeitete anschließend am Internationalen Institut für Vergleichende Gesellschaftsforschung des Wissenschaftszentrum Berlin (WZB), am Institut für Christliche Gesellschaftswissenschaften der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster sowie am Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (SWI/SI), Bochum/Hannover. Lehrbeauftragter an der FU-Berlin sowie den Universitäten Hannover und München. Zahlreiche Buchpublikationen als Autor und Mitherausgeber zum Thema Zeit und Gesellschaft. Darunter: • Gesellschaft ohne Zeit. Individuelle Zeitverwendung und soziale Organisation der Arbeit. Frankfurt a. M./New York 1985 • Zeit für die Umwelt. Handlungskonzepte einer ökologischen Zeitverwendung (Hg.). Berlin 1996 • Zeitwohlstand. Ein Konzept für einen anderen Wohlstand der Nation (Hg.). Berlin 2002 • Schöne Zeiten. 45 Betrachtungen über den Umgang mit der Zeit. Bonn 2006 (mit I. Herrmann-Stojanov) Kontakt Institut für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften Universitätsstraße 13 – 17 · 48143 Münster Telefon 0251 8322519 · [email protected] Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Vortrag Auf dem Weg in die Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft – Nutzen und Kosten im Widerstreit Dass wir keine Zeit mehr haben, ist inzwischen zu einem Allgemeinplatz geworden. Welche Ursachen dieser Erfahrung zu Grunde liegen, ist nur teilweise bekannt. Eine der großen Belastungen rührt daher, dass wir immer öfter rund um die Uhr gefordert werden. Weder die Abendstunden und die Nacht noch das Wochenende oder der Urlaub gelten mehr als zeitliche Tabuzonen. Die Entgrenzung unseres Zeitbudgets scheint keine Grenzen zu kennen. Neue Studien der Krankenkassen über die viel zitierten Burn-out-Phänomene zeigen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Auf der Suche nach den Verursachern von Beschleunigung und Rund-umdie-Uhr-Gesellschaft stößt man auf unterschiedliche gesellschaftliche Teilsysteme, auch „Oszillatoren“ genannt. Dazu gehören die Entwicklung revolutionärer Technologien oder die Entfesselung der Finanzmärkte ebenso wie die Globalisierung der Wirtschaft, die den Wettbewerb bekanntlich enorm verschärft hat. Hinzu kommt eine neue Kommunikationskultur, die kaum noch Grenzen – besonders keine zeitlichen – akzeptiert. Aber auch unser Bedürfnis nach Selbstoptimierung und nach Vermehrung von Glückserlebnissen sprengt häufig den zeitlichen Rahmen der natürlicher Rhythmen, in denen wir einst lebten, und die nun plötzlich als zeitliches Korsett unserer Bedürfnisse erscheinen – ach, wenn der Tag doch 25 Stunden hätte! Freitag, 19. Juni 2015 11:30 Uhr 3. Stock, Raum 340 Die gut gemeinten Ratschläge in manchen Ratgebern, konsequent aus allen zeitlichen Zwängen auszusteigen und seinen eigenen Rhythmus zu leben, stellen für die ganz überwiegende Mehrheit unserer Zeit-Genossen keine realistische Option dar. Doch vielleicht liegt ein erster Schritt zur zeitlichen Abrüstung in einer Umkehrung der Sichtweise: Der populäre Begriff WorkLive-Balance stellt die Ansprüche der Arbeit nicht zufällig als Ausgangspunkt der eigenen Lebensorganisation dar. Dagegen zeigen neuere Studien, dass in der jüngeren Generation, die gegenwärtig auf den Arbeitsmarkt drängt, „Live“ der Ausgangspunkt ihrer Lebensplanung ist und „Work“ sich dem weithin unterzuordnen hat – sogar wenn damit Einbußen an Geld oder Karriere verbunden sein sollten. Könnte eine Live-Work-Balance-Strategie ein Ansatzpunkt sein, um der zeitlichen Entgrenzung Einhalt zu gebieten? An welchen Schnittstellen könnte die Gesellschaft insgesamt umsteuern, wo aber hat auch jeder Einzelne die Möglichkeit, seine Zeit so zu gestalten, dass Zeitwohlstand als neuer Maßstab für das Gute Leben eine Chance bekommt? 27 28 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Moderatorenportrait Petra Gregory Führungscoach München, 2. Vorstand der Coachinginitiative Bildung und Zukunft Als Moderatorin der Summer University 2015 habe ich eine Aufgabe übernommen – bei Frau Wikipedia lautet sie, ”sie begrüßt die Zuhörer, erklärt einleitend das Thema des Gespräches, den Ablauf, die Regeln, und sie stellt die Teilnehmer vor.“ Eine solche Aufgabe ist in Ordnung, doch sie wird erst dann erfüllend für mich, wenn ich Menschen miteinander in echten Kontakt bringen kann! Das ist eine der Voraussetzungen, die aus meiner Sicht ein Coach mitbringt und ist DIE Grundlage von Coaching: echter Kontakt. Mit echtem Kontakt steht und fällt jede Arbeit mit dem Klienten. Ohne echten Kontakt brauchen wir unserer Arbeit nicht beginnen, denn genau dieser Kontakt zwischen den Menschen ist der fruchtbare Boden für das Neue, das wachsen kann. Daher habe ich mich sehr gefreut, als ich von den Organisatoren der Summer University gebeten wurde, meine Vorgespräche mit den Referenten zu veröffentlichen. Mit dieser Bitte bekam ich eine ERFÜLLENDE Aufgabe! Danke, Miriam J. Hohenfeldt und Dr. Evelyn Albrecht! In jedem Beitrag dieser Reihe werde ich Sie in lockerer, zufälliger Reihenfolge mit einem Referenten (und für’s geschmeidige Lesen verzichte ich auf die Schreibweise Referent/in) der Summer University bekannt machen. Mein Wunsch ist es, das Sie nach dem Lesen dieser kurzen Texte tatsächlich ein Gefühl für diese Person bekommen haben – und sich auf den Kontakt mit ihr und ihrem Thema freuen können. Kontakt Neubibergerstr. 15 · 81737 Münche · Telefon: 089 20334801 [email protected] · www.authentica-coaching.de Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Das Organisationsteam Prof. Dr. Evelyn Albrecht Prof. Dr. Evelyn Albrecht gehört zu den renommiertesten Business Coaches. Sie ist Senior Coach des DBVC und des QRCs mit über 10 Jahren Erfahrung als selbständiger Coach und Autor zahlreicher Fachartikel. Sie ist außerdem im Vorstand QRC sowie Vice President Research des EMCC. Prof. Dr. Albrecht verantwortet den Zertifikatslehrgang Business Coach MBS. In der Ausbildung vermittelt sie ihren umfangreichen Erfahrungsschatz in Theorie und Praxis und setzt mit neuer Methodik in der Coachingarbeit Benchmarks. Sie vereint durch langjährige Expertise in verschiedenen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Disziplinen ein unvergleichliches Spektrum an Kompetenzen und Erfahrungen. Sie hat nicht nur Naturwissenschaften, BWL und Philosophie studiert, sondern lehrt und forscht als Professor für Unternehmensführung, Unternehmensethik, Produktmanagement und Projektmanagement. Sie ist außerdem zertifizierter Coach und Trainer und begleitet als staatlich geprüfter Heilpraktiker Burn-out-Patienten beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Zudem hat sie über 15 Jahre Erfahrungen im Businesskontext internationaler Unternehmen als Top-Manager und coacht erfolgreich seit über 10 Jahren Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte. Miriam J. Hohenfeldt Miriam J. Hohenfeldt bringt sich seit 2009 in verschiedensten Funktionen beim ICF ein. Zunächst als Chapterhost München, dann als Coach des Vorstands, schließlich selbst als Vorstandsmitglied und nun federführend für die Organisation der Summer University. Darüber hinaus unterstützt sie auch die Chapter Koordination – dabei speziell beim Start des Chapter Nürnbergs. Sie ist zertifizierter Coach (ACC) und seit über 12 Jahren selbständig. Ihre Leidenschaft ist alles rund ums Verkaufen. Vertrieb bedeutet für sie allerdings „Antrieb“ und nicht wie häufig üblich „Vertreiben“. Freiberufler und KMUs entwickeln mit ihr eine individuell stimmige Vertriebsstrategie und bringen die „PS auf die Straße“. Mit ihrer spritzigen, klaren und direkten Art gepaart mit Witz, Humor und Fachwissen inspiriert Miriam J. Hohenfeldt ihre Kunden, sich kraftvoll an die Umsetzung zu machen. Peter Tschötschel Peter Tschötschel arbeitet ist seit fünf Jahren Mitglied im ICF und hat seit drei Jahren sich für den aktiven Dienst beim ICF verschrieben. Er leitet das ICF Chapter Frankfurt und Düsseldorf zu Zeit und ist als Chapter Koordinator verantwortlich für die Arbeit alle Chapter in Deutschland. In seiner Freizeit organisiert er gerne die Coachingtage mit des ICF mit großer Leidenschaft. Als Senior Program-Manager arbeitet im Brot & Butter Geschäft bei der T-Systems und leitet Innovationsprojekte innerhalb der Deutschen Telekom. Coach ist er auf individualpsychologischer Basis, schreibt Newsletter und unterstützt Menschen bei ihrer beruflichen Entwicklung. 29 30 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Allgemeine Hinweise Programmkonzeption- und Gestaltung und Veranstalter International Coach Federation Deutschland e. V. Gerhardstraße 44 · 53229 Bonn www.coachfederation.de Munich Business School Elsenheimerstraße 61 · 80687 München www.munich-business-school.de Veranstaltungsort Munich Business School Elsenheimerstraße 61 · 80687 München Telefon 089 5476780 [email protected] Organisation und Information Anmeldungen: Peter Tschötschel (ICF) Mobil 0160 978 59 536 [email protected] Organisation: Prof. Dr. Evelyn Albrecht (MBS) Mobil 0160 90255361 [email protected] Rezeption Summer University Öffnungszeiten (MBS 3. Stock): Freitag: 19. Juni 2015: 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr Samstag 20. Juni 2015: 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr Erreichbarkeit an den Veranstaltungstagen Telefon 089 5476780 [email protected] Gastronomische Versorgung Study Center im 3. Stock für die Kaffeepausen am Vormittag. MBS Lounge im Erdgeschoss für die Mittagspausen und die Kaffeepausen am Nachmittag. Das Mittagessen findet als Buffet/Catering statt. Die Örtlichkeiten sind entsprechend ausgeschildert. Workshops Am Freitag findet nachmittags mit allen Teilnehmern ein World Café zu den vorangegangen Business bzw. wissenschaftlichen Impulsvorträgen statt. Die Ergebnisse des World Cafés werden anschließend im Großen Seminarraum vorgestellt und stehen nach der Veranstaltung den Teilnehmern zur Verfügung. Am Samstag werden vier Workshops zu den Impulsvorträgen des Vormittags angeboten. Diese Workshops werden nachmittags zweimal hintereinander durchgeführt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich deshalb zu diesen zwei Workshops im Anschluss an die Impulsvorträge in der Mittagspause an der Rezeption der SummerUniversity an. Sie erhalten dann entsprechende Teilnehmerausweise. Zertifizierung Die Teilnahme an der Summer University ist von der ICF mit 11,25 CCE-Punkten zertifiziert. Die Ausgabe der Teilnahme bescheinigungen erfolgt an der Rezeption. Tag 19.06 20.06 Summe Inhalt Impuls Vorträge OCE Core Compe tencies Resource Develop ment 3 1,5 1,5 World Cafe 1,5 0,75 0,75 World Cafe 0,75 0,5 0,25 Impuls Vorträge 3,75 2 1,75 Workshop 1 1,5 0,75 0,75 Workshop 2 0,75 0,5 0,25 11,25 6 5,25 CCE 19. + 20.06. Pressearbeit Ansprechpartner vor Ort: ICF: Jürgen Bache, Vorstand ICF MBS: Evelyn Albrecht, Programmdirektorin des Zertifikatslehrganges Business Coach MBS Pressekontakt für die ICF: PR Check · Melanie Kuppelwieser Riedweg 7· 85232 Bergkirchen Telefon 08138 - 69 766 61 · Telfax 08138 - 69 766 62 [email protected] Pressekontakt für die MBS: Munich Business School · Michael Huth Elsenheimerstraße 61 · 80687 München Telefon 089 547678 261 [email protected] Abendveranstaltung: Wirtshaus am Bavariapark Theresienhöhe 15 · 80339 München Telefon 089 45211691 www.wirtshaus-am-bavariapark.com Teilnahmegebühren ICF D und MBS-Mitglieder ICF Global und befreundete Verbände* Gäste Abendveranstaltung 495,– € 545,– € 595,– € 50,– € Diese Veranstaltung ist von der Mehrwertsteuer befreit. Die Summer University 2015 ist ausschließlich für die Gesamtlaufzeit buchbar, d. h. dass eine Teilnahme an Einzeltagen oder einzelnen Programmteilen nicht möglich ist. Gehören Sie zu einem befreundeten Verband, so kommen Sie in den Genuss eines entsprechenden Rabattes. Zu den befreundeten Verbänden gehören: Verbände in der Interessensgemeinschaft Roundtable Coaching. * Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School Teilnahmebedingungen 1)Die Teilnahme an der SummerUniversity 2015 erfolgt ausschließlich auf Grundlage dieser Teilnahmebedingungen. Sie werden von dem Teilnehmer mit der Anmeldung akzeptiert. 2) Änderungen im Programmablauf sowie der Austausch einzelner Referenten (z. B. bei Erkrankung oder sonstigen nicht vom Veranstalter zu vertretenden Ursachen) bleiben vorbehalten. Eine Verpflichtung zur Durchführung einzelner Programmpunkte besteht nicht. 3)Die Anmeldung ist nur über das Internet (www.Coachfederation.de bzw. http://www.munich-business-school. de ) möglich. Die Anmeldung ist verbindlich. Der Teilnahmevertrag kommt durch Zahlung des Teilnahmebetrages zustande. Die Teilnahme ist personenbezogen. Die Mitnahme weiterer, nicht angemeldeter Personen ist nicht möglich. Wenn der angemeldete Teilnehmer nicht an der Veranstaltung teilnehmen kann, kann er schriftlich bis zum 01. Juni 2015 einen Ersatzteilnehmer stellen. Zur Änderung ist bis spätestens 01. Juni 2015 eine Mail mit Angabe der Rechnungs-Nr. und des neuen Teilnehmers an [email protected] zu senden. Ohne Stellung eines Ersatzteilnehmers bleibt er zur Zahlung der Teilnehmergebühr verpflichtet. Stornierungen sind bis 20. April 2015 kostenfrei, bei Absagen nach dem 20. April 2015 wird der gesamte Betrag fällig. Der Zutritt zu der Veranstaltung ist nur mit der vor Beginn der Veranstaltung übersandten Bestätigung möglich. Gegen Vorlage dieser Bestätigung erhält der Teilnehmer beim Einchecken einen KonferenzAusweis. Dieser ist während der gesamten Veranstaltung sichtbar zu tragen. 4)Die Teilnahmegebühren sind im Anmeldeformular auf der Konferenz-Webseite (http://www.coachfederation.de/veranstaltungen/summeruniversity-2015.html ) aufgeführt. Die Zahlung erfolgt nach Rechnungsstellung. Die Anmeldung ist erst nach Zahlung der Konferenzgebühr wirksam. Die Rechnung gilt als Anmeldebestätigung. Die Teilnahmegebühr ist vor der Veranstaltung zu zahlen, andernfalls besteht kein Zutrittsrecht. In ihr sind enthalten: Zutritt zur-SummerUniversity 2015, Verpflegung und Getränke während der Veranstaltung (Kaffeepausen, Mittagslunch, Tagungsgetränke), Tagungsunterlagen. Nicht enthalten ist die gesetzliche MwSt. Eine teilweise oder vollständige Erstattung, wenn einzelne Leistungen nicht von dem Teilnehmer genutzt werden oder der Teilnehmer überhaupt nicht an der Veranstaltung teilnimmt, ist ausgeschlossen. 5) Der Veranstalter schließt jede Haftung für sich, seine Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen aus. Von diesem Haftungsausschluss ist nicht umfasst: der Ausschluss oder die Begrenzung der Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Veranstalters beruhen, der Ausschluss oder die Begrenzung von sonstigen Schäden (insbesondere Sachschäden), die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Veranstalters beruhen, jede andere Haftung, deren Ausschluss gesetzlich verboten ist. 6)Ton- und/oder Bildaufnahmen sind während der gesamten Veranstaltung untersagt. Die im Veranstaltungspreis enthaltenen Unterlagen (Download nach der Konferenz aus passwortgeschütztem Bereich) sind zur persönlichen Information der Teilnehmer bestimmt. Sie unterliegen dem Urheberrecht. 7)Die mit der Anmeldung mitgeteilten persönlichen Daten werden vom Veranstalter zur Durchführung und Abrechnung der Veranstaltung elektronisch gespeichert. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur zur Verfolgung von evtl. Ansprüchen gegen den Teilnehmer oder wenn dies zur Vertragserfüllung erforderlich ist. 8)Wenn die Veranstaltung vom Veranstalter vor Beginn abgesagt oder verkürzt werden muss, werden die bereits bezahlten Teilnehmergebühren (ggfs. anteilig) erstattet. Weitere Ansprüche können gegen den Veranstalter nicht geltend gemacht werden. 9) Soweit der Vertrag oder diese Teilnahmebedingungen Regelungslücken enthalten, gelten zur Ausfüllung dieser Lücken diejenigen rechtlich wirksamen Regelung als vereinbart, welche die Vertragspartner nach den wirtschaftlichen Zielsetzungen des Vertrages und dem Zweck dieser Teilnahmebedingungen vereinbart hätten, wenn sie die Regelungslücke gekannt hätten. 10)Soweit rechtlich zulässig, wird München als Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertrag vereinbart. 31 32 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Raum für eigene Notizen Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School 33 34 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Raum für eigene Notizen Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School 35 36 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Raum für eigene Notizen Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School 37 38 ICF Summer University 2015 in cooperation with Munich Business School Raum für eigene Notizen Munich Business School University of Applied Sciences Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School ICF Summer University in cooperation with Munich Business School 39 Munich Business School University of Applied Sciences ICF Summer University in cooperation with Munich Business School