„Wir freuen uns auf die Messe“ - Heftarchiv

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„Wir freuen uns auf die Messe“ - Heftarchiv
Seite 1
Online-Werbung I E-Commerce I Technik
e 4,50 Fr. 9,00
ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL
Foto: Fotolia / Maxim Kazim
AUSGABE 6/12 19. MÄRZ 2012
www.internetworld.de
Baustelle
E-Commerce
Profitieren vom
Ökosystem
„Multichannel
– aber wie?“
Internet statt
Supermarkt
Spezialisierte Agenturen
im Überblick
S.44
Digital Innovators’
Summit 2012
Ernst Stahl, Research
Director Ibi Research
Shop-Porträt:
Kommt Essen
MOBILES INTERNET
Traffic explodiert
Zuwachsraten von über 90 Prozent pro
Jahr bis 2015 prognostiziert Solon Management Consulting für die Entwicklung
der mobilen Internet-Nutzung. fk
S.6
S.62
Am 27. und 28. März öffnet die Internet World in München ihre Tore für Fachbesucher
2011*
146
2012**
326
2013**
635
2014**
1.073
2015**
1.632
Quelle: Solon Management Consulting
© INTERNET WORLD Business 6/12
INTERACTIVE MEDIA
Frank Bachér geht
Zum 1. Juni geht Geschäftsführer Frank
Bachér als Vice President Online zu Sabre
Travel Network. Er berichtet an Harald
Eisenächer, mit dem er bereits bei eBay
und Interactive Media zusammengearbeitet hat. Seine Nachfolge ist noch offen. fk
INTERNET WORLD Business online
internetworld.de/newsletter
facebook.com/internetworld.de
twitter.com/internet_world
plus.internetworld.de
youtube.com/internetworld.de
GEMA
Keine Einigung mit Spotify
Im Zuge der Vertragsverhandlungen mit
dem in Deutschland gestarteten MusikStreaming-Dienst Spotify.com verteidigte
die Gema ihr Gebührenmodell. Zwar
seien die Web-Einnahmen 2011 von 13,3
auf 21,2 Millionen Euro gestiegen, dies sei
aber noch „ein sehr niedriges Niveau“. fk
it hohen Erwartungen
geht die Online-Dienstleisterszene in die finalen Vorbereitungen zur Internet World
2012. Deutschlands führende
E-Commerce-Messe findet am
27. und 28. März statt, der Veranstalter Neue Mediengesellschaft Ulm rechnet mit rund
8.000 Besuchern. Sie erwarten
im Internationalen Congress
Center München (ICM) mehr
als 200 Aussteller auf rund
8.000 Quadratmetern Messefläche. „Wir sind nun schon
zum 4. Mal auf der Internet
World und von der Messe immer wieder begeistert“, sagt
Uwe-Michael Sinn, Geschäftsführer von Rabbit E-Marketing
in Frankfurt am Main. Martin
Bucher, Managing Director
des E-Mail-Marketing-Anbieters Inxmail, sagt: „Von der
diesjährigen Internet World erwarte ich mir wieder spannende
Foto: Marion Vogel
Terabyte pro Monat
*geschätzt **Prognose
S.38
„Wir freuen uns auf die Messe“
M
Mobiles Datenvolumen
in Westeuropa
2010
64
Anzeige
15:06 Uhr
43205
15.03.2012
Rund 8.000 Besucher werden auf der Internet World 2012 erwartet
Gespräche und natürlich auch
viele begeisterte Neukunden.“
Stephan Sigloch, Geschäftsführer
des E-Commerce-Dienstleisters
Netformic bekennt: „Wir fahren
volle Power und haben dementsprechend auch große Erwartungen an die Messe: nicht nur
viele Besucher, Top-Kontakte
und interessante Mitaussteller,
sondern auch Inspirationen und
Anregungen für unsere E-Commerce-Lösungen.“ Tim Hahn,
Geschäftsführer der WebAgentur Netz98, erklärt, weshalb er in diesem Jahr be-
Paypal erobert den PoS
N
ahezu jede Art von bargeldloser Zahlung sollen
Stationär-Händler am PoS in
Zukunft auch über Paypal abwickeln können. Unter dem
Markennamen „Paypal Here“
stellte die eBay-Tochter jetzt ein
Zahlungssystem vor, das aus
einer App für iPhone oder
Android und einem kompakten Lesegerät besteht.
Derzeit steht Paypal Here
ausgewählten Händlern in
Nordamerika, Australien
und Hongkong zur Verfügung. Sie können Kreditund Guthabenkarten einlesen, Schecks einscannen und
sogar aus der App heraus
Rechnungen verschicken.
Eine Bezahlung via Paypal
ist auch möglich. Als Ge-
bühr berechnet Paypal derzeit
2,7 Prozent der Rechnungssumme. Wann das System auch
in Deutschland eingeführt
wird, ist noch offen. fk
❚
Macht das
iPhone zum
Bezahlterminal:
„Paypal Here“Lesegerät
sonders
gespannt
nach München fährt:
„Erstmals firmiert die
Internet World mit
dem Namenszusatz
,Die E-Commerce-Messe‘ und
demonstriert damit ihre Fokussierung. Dadurch erhoffen wir
uns noch mehr qualitative Kontakte und interessante Gespräche. Denn eins ist klar: Besser
als die Internet World spricht
wohl kaum eine andere Messe
unsere Zielgruppe an.“
Parallel zur Messe finden der
Internet World Kongress, die
Affiliate Tactixx, die Mobile
Business Conference, die Local
Media + Marketing Conference
und der Streaming Video Summit statt. Die Tweet Akademie
und der Kompakt-Workshop
Rechtsfragen im Internet runden das Programm ab. Alle
Infos zur Internet World finden
Sie ab Seite 8. fk
❚
Echtzeithandel wächst
Foto: Paypal
Titel_IWB_0612.qxp
E
ine Auswertung der Transaktionen, die in Echtzeit mit
der Technologie von Appnexus
abgewickelt werden, zeigt, dass
Real-Time Bidding (RTB)
wächst. Die weltweiten RTBTransaktionen auf der Appnexus-Plattform stiegen laut dem
Unternehmen von 35 Milliarden im ersten Quartal 2011 auf
230 Milliarden im vierten
Quartal (gemessen bis 15.
Dezember). Das Unternehmen
hat erstmals auch Zahlen zum
deutschen Markt ausgewertet.
❚
Mehr dazu auf Seite 4. is
02_inhalt_0612.qxp
2
15.03.2012
13:54 Uhr
Seite 2
AKTUELL
Internet World BUSINESS
19. März 2012
Anzeigenoffensive
In eigener Sache
Mobile Business Conference
Springer Verlag ordnet sein digitales Rubrikengeschäft neu und will mit Investor wachsen
Springer gliedert seine Anzeigenportale Immonet.de und
Seloger.com (Immobilien) sowie
Stepstone.de (Personal) aus und
beteiligt Investor General Atlantic am neuen Unternehmen
A
xel Springer baut um:
Der Berliner Zeitungsverlag bringt die Anzeigenportale Immonet.de, Seloger.com und Stepstone.de in
die neue Gesellschaft Axel
Springer Digital Classifieds ein und beteiligt zudem den US-amerikanischen Investor General Atlantic zu 30 Prozent an dem
Unternehmen. In Deutschland wird die
neue Gesellschaft vom früheren Mannesmann-Manager Klaus Esser repräsentiert.
„Das Rubrikengeschäft wächst digital
nicht mehr so rasant“, analysiert Berater
Achim Himmelreich von Mücke, Sturm &
Company. „Offenbar soll das Wachstum
bei Springer nun vor allem durch Zukäufe
und Fusionen kommen.“ Durch die Umfirmierung und Beteiligung verschafft sich
Springer flexiblere Strukturen und Geld,
um weitere Portale zu übernehmen. Der
Berliner Verlag setzt seit geraumer Zeit auf
Online: In den letzten Jahren glich er durch
steigende Einnahmen im Digital-Geschäft –
dazu zählen die Vermarktung von Inhalten
und Werbeplatz sowie Dienstleistungen
rund um den Web-Handel – sinkende Einnahmen im Print-Bereich aus. Von fast 3,2
Milliarden Euro Umsatz entfielen rund 962
Millionen Euro oder 30 Prozent auf Geschäfte im Internet. Eine der tragenden
Säulen ist dabei das Anzeigengeschäft:
Schon früh übernahm Springer das Immobilienportal Immonet.de in Deutschland,
2009 folgte der Stellenmarkt Stepstone.de,
2011 das französische Immobilienportal
Seloger.com. Zwar können mit Anzeigen
auch im Web hohe Margen erzielt werden
– bei Seloger liegen sie bei 30 bis 40 Prozent
– doch die Wachstumschancen der Portale
haben Grenzen: Anzeigen werden nur national geschaltet, in allen Segmenten gibt es
starke Konkurrenz, entsprechend hoch ist
der Konsolidierungsdruck. Um Reichweite
für Immonet.de zu gewinnen, beteiligte
Springer im Februar den Madsack Verlag
am Portal: „User suchen auf den größten
Börsen und Portalen am liebsten“, so Himmelreich. Wegen des größeren Angebots.
Springers Portale Immonet.de und Stepstone.de gehören in Deutschland allerdings
nicht zu den größten. Immonet zählt 2,5
Millionen, Immoscout indes sechs Millionen Besucher pro Monat. Im Ausland ist
der Verlag mit digitalen Anzeigen nur in
Frankreich vertreten. Investor General
Atlantic steuert zum neuen Unternehmen
internationale Kontakte und 790 Millionen
Euro zur Partnerschaft bei – mit solchen
Summen können beide viel bewegen. vs ❚
INTERNET WORLD Business 6/2012
TRENDS & STRATEGIEN
Trends aus Barcelona
Speed for Mobile Commerce: günstige Smartphones und schnellere Datenübertragung
4
Wachstumsmarkt Brasilien
5
Szenarien für die Welt in 40 Jahren
Michael Burst,
Die Deutsche Post DHL befragt Forscher, was auf
die Logistik von übermorgen zukommen könnte 48
Leiter Media- und Marktforschung
bei UIM, hat den Lebensmittelhandel
und Konsumgüteranbieter im Visier 27
Verbraucher sind von ihrem gelernten
Einkaufsverhalten nur schwer abzubringen
Die Verlage suchen nach Konzepten, sich mit
Apple, Facebook und Google zu arrangieren
Wegbereiter ist der TV-Sender NBC
MENSCHEN & KARRIERE
Der Arbeitgeber Towerbyte im Porträt
SZENE
33
Zukunft des E-Commerce
36
Kommtessen.de im Shop-Porträt
Was die Internet-Händler zur neuen
Kaufbestätigung wissen müssen
MARKETING & WERBUNG
G+J vor Interactive Media
Die Agof veröffentlicht die neuen Mobile Facts
22
Fit für den Frühling
Franziskaner Weißbier stellt sich online neu auf
23
Google für den Supermarkt
Online-Alternative zu Postwurfsendungen
24
26
Ran an den Handel
Der Vermarkter UIM baut sein Targeting-System
aus und zielt dabei auf den Lebensmittelhandel 27
42
Rechnung und Vorkasse
43
SPECIAL: AGENTUREN
Baustelle E-Commerce: Auf diesen Bereich
spezialisierte Agenturen erleben gerade
goldene Zeiten, trotz Fachkräftemangel 44
Vorstand der Towerbyte e.G., findet
starre Hierarchien gar nicht passend
für seinen jungen Verbund
52
Geschäftsführer Cyberpromote,
hält Mobile SEO insbesondere für
lokale Angebote für sehr wichtig
29
Olaf Mahr,
Topkampagne: Debattenführer Blush
30
Etats Marketing & Werbung
30
Rechtstipp: Vorsicht bei Garantieversprechen 40
Werbung auf allen Kanälen
Klassische Zahlarten dominieren noch immer
Viel Technik, wenig Hexerei
Voodoo Video automatisiert und standardisiert
Abläufe im Bewegtbildbereich
40
TOOLS & TECHNIK
Neue Plattform Karbon von Videoplaza liefert
Video Ads geräteunabhängig aus
62
38
Recht: Die Button-Lösung kommt
8
Thomas Kaiser,
RUBRIKEN
„Am Montag ist Großkampftag“
20
60
MEINUNG
Gastkommentar: Welchen Herausforderungen
sich Online-Händler heute stellen müssen
CEO Intelli Ad Media, freut sich auf
Diskussionen zu aktuellen Themen
auf der Internet World Messe
Andreas Hörcher,
Web-Diskussionen im Nerd-Eldorado
Die Cebit Webciety hat noch Luft nach oben
Revolution für Webshops
8
52
32
H&M muss besser werden
Pinterest hat das Potenzial, dem Social
Commerce neuen Schwung zu geben
Wolfhart Fröhlich,
Jung, jünger, lebendig
Aktuelle Studie: Welcher Shop hat die meisten
Kunden? Wo sind die Käufer am zufriedensten? 34
Mieten statt kaufen
Meinespielzeugkiste.de verleiht Spielsachen
28
E-COMMERCE
H&M startet US-Shop
SPECIAL: INTERNET WORLD
Alles zur E-Commerce Messe, die am
27. und 28. März im ICM stattfindet:
Neue Produkte, Ausstellerverzeichnis,
Hallenplan und Partnerevents
Meinungen in diesem Heft
Optimierung für den Miniscreen – Inhalte
müssen für Smartphones angepasst werden
Profitieren vom Ökosystem
6
Nächste Woche öffnet die 16. Internet
World vom 27. bis 28.
März 2012 auf dem
Münchner Messegelände ihre Pforten.
Parallel zur Internet
World findet auch die
Nicole Rüdlin,
Mobile Business
Neue MedienConference, Fachgesellschaft Ulm
konferenz zu Mobile
Marketing, Mobile
Commerce, Apps & Co., statt.
Die Mobile Business Conference beginnt
am 27. März mit einem Workshop-Tag.
Vertiefende Workshops bieten eine Grundlage für das Thema „Mobile Business“. Der
28. März ist ein „klassischer“ Konferenztag
mit zehn Vorträgen zu „Status Quo“, „Mobile Strategie“, „Mobile Usability und Marketing“ sowie „Facebook & Recht“.
Als „INTERNET WORLD Business“-Leser
besuchen Sie die Mobile Business Conference ab 399,– Euro zzgl. MwSt. Einfach
den Code MBC12iwb eingeben und 100,–
Euro auf den Konferenzpreis sparen. Alle
Partnerkonferenzen der Internet World
können einzeln gebucht oder mit einem
All-Area-Ticket (1.090,– Euro zzgl. MwSt.)
besucht werden. Der Fachmessebesuch ist
bei Vorabregistrierung kostenlos.
Informationen zur Mobile Business Conference und die Anmeldung finden Sie auf
www.mobile-business-conference.de.
Informationen zur Internet World sind
auf www.internetworld-messe.de zu finden.
Ich freue mich, Sie nächste Woche auf
der Internet World begrüßen zu dürfen.
Serie: Mobile Performance Marketing
Gelernt ist gelernt
Otto-Investor BV Capital verstärkt sein
Engagement in Südamerika
6/12
Techniktipp: Analyse gegen Affiliate-Betrug
42
Dienstleisterverzeichnis
49
Menschen & Karriere
54
Impressum
54
Termine
55
Stellenmarkt
56
Gehört / Feedback
62
Vorstand von Voodoo Video, hat
einen Weg gefunden, die Inventarfalle für Bewegtbild zu umgehen
26
Lisa Rentrop,
Geschäftsführerin Kommt Essen,
hofft darauf, dass die Konkurrenz
mit der gleichen Qualität liefert
38
Veit Siegenheim,
Geschäftsführer Siegenheim & Cie.,
lobt Apple, Amazon, Facebook und
Google für ihr langfristiges Denken
6
Ernst Stahl,
Research Director bei Ibi Research,
weiß, was für ein langfristig erfolgreiches Web-Engegement nötig ist 62
03_Umfrage_0612.qxp
14.03.2012
11:17 Uhr
Seite 3
AKTUELL
Kampf ums Copyright
Das neue Leistungsschutzrecht spaltet Verleger und Kritiker
A
m neuen Leistungsschutzrecht für Presseverlage, das
die schwarz-gelbe Koalition am
4. März beschlossen hat, scheiden
sich die Geister. Ziel ist die Stärkung von Presseverlagen im
Internet. In dem Beschluss heißt
es: „Gewerbliche Anbieter im
Netz, wie Suchmaschinenbetreiber und News-Aggregatoren, sollen künftig für die Verbreitung
von Presseerzeugnissen (wie Zeitungsartikel) im Internet ein Entgelt an die Verlage zahlen. Damit
werden die Presseverlage an den
Gewinnen gewerblicher InternetDienste beteiligt, die diese – mit
der bisher unentgeltlichen – Nutzung der Verlagserzeugnisse er- Zankapfel Internet: Schutz geistigen Eigentums versus Informationsfreiheit
zielen.“ Über eine Verwertungsgesellschaft sollen die Urheber finanziell beteiligt Bei Google sieht man die Sache anders, schließlich
werden. Private Nutzer hingegen sollen von der würden Leser durch Dienste wie Google-News auf
Regelung nicht betroffen sein, zudem blieben in die Online-Angebote der Verlagshäuser kommen.
der gewerblichen Wirtschaft „das Lesen am Bild- Zudem entbehre der Beschluss „jeder sachlichen,
schirm, das Speichern und der Ausdruck von wirtschaftlichen und juristischen Grundlage“, so
Presseerzeugnissen kostenfrei“.
Google-Sprecher Ralf Bremer. Er sieht die deutChristoph Keese, der Konzerngeschäftsführer sche Wirtschaft im internationalen Wettbewerb,
„Public Affairs“ der Axel Springer AG, zählt zu sowie die Informationsfreiheit durch eine „Deden prominenten Befürwortern der Regelung. facto-Zwangsabgabe“ gefährdet. Der Netzaktivist
Damit werde „endlich eine Lücke geschlossen, die und Betreiber des Blogs Netzpolitik.org, Markus
seit Jahrzehnten zwischen den Presseverlagen und Beckedahl, ist der Meinung, dass das Leistungsallen anderen Kreativbranchen klafft – außer der schutzrecht niemandem nutze: „Es handelt sich
Presse genießen sie alle erheblich besseren Schutz dabei schlicht um den Wunsch nach einer Querihrer Rechte“. Verlage würden keine Subventionen subvention.“ Ähnlich sieht das Peter Turi, der
fordern, „brauchen allerdings einen wirksamen Betreiber des Branchenblogs Turi2.de. Er glaubt
Schutz ihrer Investitionen vor gewerblichen allerdings nicht, dass sein News-Dienst davon
Kopien“. Verlage kritisieren, dass Informations- betroffen ist: „Wir übernehmen ja keine Formudienste wie Google Geld mit Nachrichten und In- lierungen von anderen Medien, sondern setzen
formationen verdienen, die andere recherchiert unter eine eigenständig formulierte Meldung
und geschrieben haben.
weiterführende Links.“ tdz
❚
Christoph Keese,
Public Affairs Axel Springer
AG, Berlin
Markus Beckedahl,
Vorsitzender Digitale Gesellschaft e.V., Berlin
„Mit der Ankündigung eines
Leistungsschutzrechts für Presseverlage hat die Koalition
einen richtigen Schritt in die richtige Richtung
getan. Damit wird geistiges Eigentum im Internet
besser geschützt. Das ist kein Selbstzweck, sondern Voraussetzung für Wachstum und Kreativität.
Gleichwohl ist das Leistungsschutzrecht kein
Schutzwall um überholte Geschäftsmodelle. Verlage müssen die Chancen im Netz selbst erkennen
und ergreifen.“
„Für den Digitale Gesellschaft
e.V. scheint es absurd, ein Leistungsschutzrecht für Verlage
einzuführen. Die wenigen bislang bekannten
Details deuten bereits auf eine Vielzahl potenzieller
Probleme hin, zum Beispiel das Kriterium gewerblicher Nutzung: Damit könnte Axel Springer unter
Umständen dem Bildblog die Nutzung von Textpassagen aus ,Bild‘ untersagen. Das wäre absurd
und das Gegenteil der von Springer angeführten
Notwendigkeit für die Pressefreiheit.“
Georg Thanscheidt,
stellv. Chefredakteur
„Abendzeitung“, München
Achim Himmelreich,
Partner von Mücke, Sturm &
Company, München
„Die journalistische Haltung ist
da gespalten. Zum einen muss
gewährleistet sein, dass Information frei verfügbar ist. Kritisch sehen wir, wenn
die Grenze zum geistigen Diebstahl überschritten
wird. Kritisch ist auch, dass Google Geld mit fremden Nachrichten verdient. Ob allerdings der Weg
über eine Verwertungsgesellschaft der richtige ist,
da bin ich skeptisch. Viele kleine Verlage könnten
das Geld sicherlich gut gebrauchen, einige große
Verlage sind darauf nicht angewiesen.“
„Letztlich handelt es sich lediglich um eine Absichtserklärung,
da im Protokoll des Koalitionsausschusses keinerlei Details fixiert sind, wie die
Verwertung konkret ausgestaltet ist. Klar ist damit,
dass es in den kommenden Monaten zwischen
den Verlagen und Google zu einem ‚Lobby- und
PR-Kampf’ um die konkrete Ausgestaltung kommen wird. Auf keinen Fall werden Verlage von der
Notwendigkeit der Entwicklung einer tragfähigen
und rentablen Digitalstrategie entbunden.“
3
04_trends-news.qxp
4
15.03.2012
10:51 Uhr
Seite 4
TRENDS & STRATEGIEN
Internet World BUSINESS
FORRESTER RESEARCH
Tablet-PCs bis 2016
Forrester-Prognose für sieben
europäische Länder*
Angaben in Millionen
105,7
93,6
78,9
61,4
39,7
2012
2013
2014
2015
2016
* Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien,
Schweden, Niederlande und UK
Quelle: Forrester Research
© INTERNET WORLD Business 6/12
Speed für Mobile Commerce: günstige Smartphones und schnellere Datenübertragung
F
lorian Gmeinwieser, Leiter der Spezialagentur Plan Net Mobile bei Serviceplan, besucht seit fünf Jahren regelmäßig
den Mobile World Congress in Barcelona.
INTERNET WORLD Business hat ihn
gefragt, was er von seinem diesjährigen
Besuch der Messe für den Agenturalltag
mitgenommen hat.
Beim Mobile World Congress treffen sich
Netzwerkbetreiber, Telekomfirmen und -Ausrüster. Warum ist ein Besuch dieser Messe
für Sie als Agenturvertreter interessant?
Florian Gmeinwieser: Der Mobile World
Congress ist das wichtigste Branchenereignis im Bereich Mobile. Für mich ist die
Messe ein Seismograf für kommende
Technologien und Trends. Als Agentur
müssen wir Entwicklungen im Mobile-Be-
WALMART / VUDU
Eigene Filmbibliothek online
ren Seite auch billiger. Inzwischen gibt es Geräte für unter
Florian Gmeinwieser
100 US-Dollar.
In diesem Jahr wurde LTE
ist Geschäftsleiter der Plan Net
(Long-Term-Evolution) in BarMobile, der Spezialagentur bei Sercelona massiv propagiert. Die
viceplan für mobile Kampagnen.
mobile Datenübertragung der
❚ www.plan-net-group.com
nächsten Generation wird wohl
schneller in den deutschen
Markt kommen als gedacht. Ich
reich erkennen, damit wir unsere Kunden rechne damit, dass LTE in den kommengut beraten können. Kunden verlangen den 12 bis 18 Monaten in Deutschland
eine längerfristige Perspektive in der Bera- Realität sein wird. Für unsere Kunden betung, deshalb ist es nötig, Trends frühzei- deutet das, dass sie damit rechnen müssen,
tig wahrzunehmen.
dass der mobile Traffic auf ihren digitalen
Angeboten stark zunehmen wird. Kunden
Welche Entwicklung haben Sie beobachtet?
werden dank des mobilen Internet münGmeinwieser: Smartphones werden auf der
diger. Händler mit Ladengeschäft müssen
einen Seite leistungsstärker, auf der ande- darauf vorbereitet sein, dass Kunden im
Laden ihr Smartphone zücken, um die
Aussagen des Verkäufers zu verifizieren.
Eine weitere Beobachtung war, dass inzwischen viele Geräte mit Near Field Communication (NFC) für das mobile Bezahlen ausgestattet werden und dass sich auch
die klassischen Payment-Anbieter darauf
einstellen.
Foto: Mobile World Congress
Walmarts neue Dienstleistung richtet sich
an Filmfreunde mit großer DVD- oder Bluray-Sammlung. Der US-Einzelhändler bietet
zusammen mit dem Videostreaming-Dienst
Vudu einen „Disc-to-Digital-Service“ an.
Für zwei oder fünf (HD-Qualität) US-Dollar
pro Scheibe wird ein Film in den Vudu-Account des Kunden eingestellt. Die eigene
Filmbibliothek kann mit unterschiedlichen
Geräten abgerufen werden, wenn diese
über eine Web-Verbindung verfügen. is
YSTATS.COM
Neuer Kanada-Report
Der Mobile World Congress in Barcelona: Treffpunkt für die globale Mobilfunkbranche
Für Unternehmen, die im kanadischen
Markt tätig werden wollen, dürfte der neue
„Canada B2C E-Commerce Report 2012“
interessant sein. Das Hamburger Marktforschungsunternehmen Ystats.com betrachtet darin Umsatzzahlen, Marktanteile und
erfolgreiche Produktkategorien. Der Report
kostet 1.450 Euro zzgl. MwSt. is
TRENDBUCH E-COMMERCE 2012
E-Commerce-Trends im Blick
„Trendbuch E-Commerce 2012“ fasst
Neuheiten im Online Shopping übersichtlich zusammen. Veröffentlicht wurden die
Innovationen von Hamburg@work zusammen mit Trendone, Otto und T-Systems
Multimedia Solutions. Die digitale Ausgabe
steht unter dem Link www.e-commercehamburg.de/trendbook2012 zum kostenlosen Abruf bereit. Die Beispiele können
Internet-Händlern als Anregung für die
Weiterentwicklung der eigenen Vertriebsund Marketingstrategie dienen. is
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Sie suchen den
Fachmann für Suchmaschinen-Marketing?
Sie finden sie in der DienstleisterDatenbank der INTERNET WORLD Business
www.internetworld.de/dienstleister
6/12
Trends aus Barcelona
Tablet-Verbreitung nimmt zu
Knapp 106 Millionen Konsumenten in
sieben europäischen Ländern werden 2016
einen Tablet-PC ihr Eigen nennen. Diese
Prognose von Forrester Research ist deshalb
für Online Shops interessant, weil andere
Studien, zum Beispiel von Adobe, ergeben
haben, dass Tablet-Nutzer in Shops gut
konvertieren und ausgabefreudig sind. is
19. März 2012
Echtzeithandel legt zu
Appnexus wertet erstmals Zahlen für den deutschen Markt aus
D
ie Zahl der Werbeflächen, die in
Deutschland in Echtzeit gehandelt
werden, wächst stark, wenn auch von
einem geringen Niveau aus. Appnexus,
Technologieanbieter für Real-Time Bidding, legt erstmals Zahlen vor. 2011 haben
die RTB-Transaktionen, die in Deutschland über Appnexus getätigt wurden, um
600 Prozent zugelegt. Während im ersten
Quartal 2011 eine Milliarde RTB-Transaktionen über Appnexus liefen, betrug diese
Zahl im vierten Quartal (gemessen bis 15.
Dezember 2011) bereits sieben Milliarden.
Bei den RTB-Impressions, die für den
Echtzeithandel in Deutschland zur Verfügung stehen, hat Appnexus im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 120 Prozent
beobachtet: von 20 Milliarden im ersten
Quartal auf 44 Milliarden im vierten Quartal
2011. Wie sich der EchtZahl der RTB-Transaktionen über
zeithandel von DisplayAppnexus in Deutschland
Inventar im deutschen
7
Mehrfachnennungen möglich
Markt entwickelt, diskuAngaben in Milliarden
tieren Branchenexper* bis 15. Dezember 2011
5
ten am 22. März 2012
beim Real Time Bidding
Summit in Hamburg,
3
veranstaltet von Microsoft Advertising und
Appnexus. Sascha Jansen,
1
Managing Director, Annalect Group Germany,
Q1/2011
Q2/2011
Q3/2011
Q4/2011*
und Robert Mayer-UellDeutscher Echtzeithandel: Entwicklung im Jahr 2011 bei Appnexus
ner, Managing Director,
Xaxis Group, halten die
© INTERNET WORLD Business 6/12
Quelle: Appnexus, Stand: März 2012
Keynotes. is
❚
In diesem Jahr haben die Messeveranstalter
mit „mPowered Brands“ dem mobilen Marketing und mobilen Advertising mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Haben Sie diese
Angebote wahrgenommen?
Gmeinwieser: Nein, denn von früheren Besuchen weiß ich, dass die Vorträge dort
zum großen Teil Firmenpräsentationen
sind und keine Workshops, bei denen man
etwas lernt. is
❚
Amazon stärkt
Vermarktung
A
mazon baut den Bereich Online-Werbung aus. In Deutschland hat das
Unternehmen allein seit Jahresbeginn sieben Stellenangebote im Bereich Advertising veröffentlicht, darunter die Positionen für einen Advertising Sales Manager,
einen Manager Ad Operations und einen
Head of Agency Sales.
Das US-Fachmagazin „Advertising Age“
berichtet, Amazon spreche in den USA derzeit mit Trading Desks von Agenturen, um
deren Interesse für einen neuen AmazonService auszuloten: Audience Extension,
die Ausweitung der Reichweite. Gemeint
ist: Nutzer, die Amazon vom Besuch des
eigenen Web-Angebots kennt, auf anderen
Webseiten wiederzufinden und ihnen zielgerichtet Werbemittel zu zeigen. Dazu
kaufe Amazon Inventar von Drittseiten,
um dann dieses Inventar an Werbungtreibende weiterzuverkaufen, so der Artikel.
Amazon zeigt Display-Werbung auf der
Start- und auf den Produktseiten. Aus den
deutschen Stellenanzeigen geht hervor,
dass Amazon die Online-Banner-Vermarktung ausbauen will.
In den USA hat das Unternehmen eine
eigene Tochterfirma für die Vermarktung,
die Adzinia Media Group. is
❚
06_VDZ.qxd
6
15.03.2012
10:54 Uhr
Internet World BUSINESS
Seite 6
TRENDS & STRATEGIEN
19. März 2012
6/12
DIGITAL INNOVATOR’S SUMMIT 2012
Profitieren vom Ökosystem
Die Verlage suchen nach Konzepten, sich mit Apple, Amazon, Facebook, Google und Microsoft zu arrangieren
D
Fotos: Sandra Goetz
as Wichtigste an einer VeranCordrey, Director Devolopment Guardian
staltung ist der Auftakt. Und
News and Media, eine Referentin aus Engso hielt Alexander von Reibnitz,
land und mit Katie Stanton, ihres Zeichens
Geschäftsführer Anzeigen und DiVice President Market Development Twitter, eine Frau aus den USA. Zwar waren
gitale Medien vom Verband der
2012 mehr Frauen auf der Bühne als die
Deutschen Zeitschriftenverleger
Jahre zuvor. Dennoch bleibt ein schaler
(VDZ), wie im Jahr zuvor die AufGeschmack: Wo sind die deutschen Toptaktrede für den Digital InnovaFrauen sowohl in der Verlagswelt als auch
tor’s Summit. Wie kein Zweiter rein der digitalen Welt zu finden?
präsentiert der smarte Kaufmann
durch seinen Titel die Interessen
„Vieles ist wahr geworden“
nicht allein des mächtigen Verbandes, sondern einer ganzen Branche.
Eines hat sich auf alle Fälle geändert: Mike
Auf dem Digital Innovator’s
Hewitt, der zum fünften Mal durch die
Summit in Berlin ging es um neue
Konferenz führte, hat einen gravierenden
Geschäftsmodelle, um Trends, um
Unterschied festgestellt: „Früher haben
Allianzen von Verlagen und um
wir immer nur davon geredet, was in ZuDiversifikationen. Vor allem aber
kunft möglich ist. Auf dieser Konferenz
ging es um die Monetarisierung
haben wir zum ersten Mal mit Beispielen
des verlegerischen Geschäftsmogezeigt, dass vieles, von dem wir sprachen,
dells. Und dieses hat sich in den
wahr geworden ist.“
letzten Jahren nachhaltig gewanDas lässt hoffen. Wünschenswert wäre,
delt. Den klassischen Verleger gibt
dass sich beispielsweise die Veranstaltung
es seit der Internet-Revolution
für Referenten aus der jungen Start-upnicht mehr. Von Reibnitz machte
Szene öffnet. Schließlich wird in Referaten
in seiner Keynote deutlich, dass die Begleitet eine Branche im Umbruch: Alexander von Reibnitz (VDZ) bei der Eröffnungsansprache
immer wieder auf diese im Hinblick auf
Kommerzialisierung der digitalen
ihre Schnelligkeit in puncto Entwicklung
Plattformen für alle Verlage zum Kernge- zon und Microsoft. Die Dominanz dieser Conversion an und seien kein Alleinstel- und Innovation hingewiesen. Und die
schäft gehört. Das beinhaltet sowohl eine „Gang“ beruht auf technischer Überlegen- lungsmerkmal von Google.
Berliner Start-up-Szene liegt quasi vor der
kosteneffektive Produktion dieser Platt- heit und finanzieller Stärke. Um dieser etDie unterschiedlichen, doch durchweg Tür. Zum anderen wäre es ein Fortschritt,
formen als auch das Angebot von hoch- was entgegenzusetzen, sollten Verlage für hochqualifizierten Präsentationen konn- Frauen aus deutschen Unternehmen als
wertigem Content.
die Erreichung einer kritischen Masse ten jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, Top-Referentinnen zu gewinnen. Vielstärker kooperieren – um sich dem Wett- dass nach wenigen Stunden
Content ist das A und O
bewerb auch auf längere Sicht zu stellen.
zumindest bei einem Teil der
Veit Siegenheim von Siegenheim & Cie. Gäste eines sichtbar eintrat:
Stillschweigend vorausgesetzt wird dabei,
dass alle mehr oder weniger gleiche Vor- zeigte in seinem Vortrag, wie Publisher eine gewisse Müdigkeit.
stellungen von hochwertigem Content ha- ganz konkret von dem „digitalen Ökosys- Schuld ist, wenn man den inben. User-Generated Content findet, wenn tem“, welches Apple und Co. kreiert haben, formellen Gesprächen in der
überhaupt erwähnt, nur eine positive Er- profitieren können – und wie man sich für Mittags- und Kaffeepause
wähnung, wenn sich dieser auf die Platt- die Zukunft wappnet. Ob Facebook oder Glauben schenken darf, nicht
form Internet beschränkt. Doch darüber Google, Apple oder Amazon – sie alle der Jetlag, sondern Content,
zeichnen sich laut Veit Content, Content: InformaSiegenheim dadurch tion Overload. Dennoch fan„Apple und Amazon, Facebook
aus, dass sie nicht den sich genügend Interesnur US-amerikanische sierte, die – während andere
und Google zeichnen sich durch
Technologiefirmen mit ihren Magen stärkten – lieber
langfristiges Denken aus.“
dem spezifisch ameri- im Speakers’ Forum saßen Ausverkauftes Haus: 450 Gäste verfolgten die Referate im
kanischen Drive sind, und Referate wie „Going Deutsche Telekom Conference Center in Berlin
Veit Siegenheim
sondern vor allem digital with Magzter“ oder
Berater und Geschäftsführer Siegenheim & Cie.
auch langfristig den- „Chances and challenges in mobile adver- leicht würden sich dann journalistische
ken und agieren. Dies tising and the role of the smartphone as a Negativbeispiele, wie sie Juan Senor von
der Innovation Media Consulting Group,
hinaus gibt es viel Positives zu berichten: wiederum sei eine strategische Eigenschaft digital pocket knife“ diskutierten.
UK, am Beispiel von Frauenzeitungen geMehr als ein Drittel des Verlagsumsatzes der chinesischen Erfolgsstory, und diese
Deutsche Top-Frauen fehlten
zeigt hat, relativieren. Es stimmt, dass viekommt mittlerweile über das Digitalge- sollte man sich lieber heute als morgen
schäft, weiß von Reibnitz zu berichten. Ein auch als Europäer zunutze machen.
Auch in diesem Jahr war auffällig, dass, le Frauenzeitungen das Thema „Männer“
sicheres Zeichen dafür, dass Verlage in zwei
wenn Frauen die Bühne betraten, diese auf dem Titel haben. Noch mehr stimmt
Keine Angst vor Google
Bereichen erfolgreich agieren: Zum einen
nicht aus Deutschland kamen. Mit Svida indes, dass Männerzeitungen ausschließim Publishing-Business, zum anderen in In einem Punkt waren sich die meisten Re- Alisjahbana, CEO Femina Group, sprach lich Frauen auf ihren Titeln haben.
❚
den Bandbreiten, die sich durch die digitale ferenten einig: Die Publisher müssen zwar eine Expertin aus Indonesien, mit Tanya
Sandra Goetz
Welt ergeben. Dazu gehört etwa die inter- eigene, aber dennoch gemeinsame Wege
nationale Expansion von Verlagen.
gehen. Google-Manager Noah Samuels,
Der größte Digitalkongress Europas: Digital Innovator’s Summit
Zwei bekannte US-Brands, „The Wall Director Cross-Product Solutions NorStreet Journal“ und die „Huffington Post“, thern and Central Europe, versuchte mit
Unter dem aktuellen Motto „Content, ComVerband der Deutschen Zeitschriftenverleger
haben jüngst den europäischen Markt mit seinem Vortrag, der direkt an den von Siemerce, Community, Conversion“ fand am 12.
(VDZ), der im Jahr 2000 von Bonn in die
lokalen Webseiten erobert. Deutsche Pub- genheim anknüpfte, darzulegen, dass die
und 13. März der fünfte Digital
Hauptstadt umgezogen ist. 37
lisher wie Axel Springer, Hubert Burda Angst vor Google nicht berechtigt sei.
Innovator’s Summit (DIS) in Berlin
internationale Top-Referenten unund G+J investieren stark in Digital, und Schließlich säßen alle in einem Boot, stünstatt. Innerhalb von fünf Jahren
ter anderem von Dow Jones, Fordas in ausländischen Märkten. Im digita- den alle, ob Publisher oder Technologiehat sich der DIS zum größten
bes, Nugg Ad, Serviceplan, Twitlen Markt stehen die Verlage monopolis- unternehmen, vor denselben Herausforeuropäischen Digitalkongress für
ter und Google sprachen in dietisch agierenden Wettbewerbern gegen- derungen. Video, also Bewegtbild, Social,
Zeitschriftenverleger gemausert.
sem Jahr zu mehr als 450 Gästen
über, allen voran der sogenannten „Gang Mobile und Data gingen alle bezüglich
Die Federführung obliegt dem
aus dem In- und Ausland.
of Five“: Google, Apple, Facebook, Ama- Content, Commerce, Community und
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SPECIAL: INTERNET WORLD 2012
INTERNET WORLD 2012
München Calling
Über 200 Aussteller präsentieren sich am 27. und 28. März auf der führenden
deutschen E-Commerce-Messe. Lesen Sie, was es in München zu sehen gibt
Foto: Marion Vogel
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R
Giropay Zahlungen abwickeln zu können.
Messebesucher, die sich in München für
Girosolution entscheiden und das System
spätestens bis Ende April 2012 in ihrem
Shop integrieren, erhalten einen Aktionspreis von 0,79 Prozent des Umsatzes (mindestens 29 Cent pro Transaktion). Implementierungs- oder laufende Fixkosten fallen
bei diesem Angebot nicht an.
Der richtige Mix an Zahlungsarten steht
bei Expercash (Halle 2, E112) im Fokus.
Das Unternehmen wickelt als Acquirer alle
gängigen Zahlungsarten ab.
Payone (Halle 1, A006) bietet eine
modulare Payment-Plattform auf SaaSBasis an, die mehr als 20
nationale und internatio„In München können wir
nale Bezahlverfahren abdeckt. Auf Wunsch kann
auf Augenhöhe mit der Branche
der Webshop-Betreiber
und mit Kunden diskutieren.“
auch alle Backoffice-Prozesse an Payone auslaThorsten Blöcker
gern, vom ForderungsLeitung E-Dialog bei Spot-Media
management bis hin zur
Abo-Abwicklung.
den – damit man in den beiden Messehal- Flexipay ist eine Lösung der Universum
Group (Halle 2, E117), mit der der Weblen nichts Wichtiges verpasst.
Händler Kunden den Kauf auf Rechnung
E-Payment im Fokus
ohne Risiko anbieten kann. Die BesonderDas Thema Payment nimmt traditionell heit: Flexipay überprüft die Bonität des
auf der Internet World einen breiten Kunden und entscheidet daraufhin, ob
Raum ein. Auch in diesem Jahr gibt es eine Zahlungsgarantie für die Rechnung
hierzu zwei Guided Tours.
übernommen werden kann oder nicht.
Messe-Sonderkonditionen erhalten OnHeidelpay (Heidelberger Payment
line-Shop-Betreiber auf dem Gemein- GmbH) zeigt in diesem Jahr auf dem
schaftsstand von Giropay und Girosolu- Gemeinschaftsstand von Oxid E-Sales
(Halle 1, D089) eine Mobile-Paymenttion (Halle 2, E128). Girosolution ist ein
sogenannter Acquirer für Giropay – ein Lösung für Smartphones und Pads.
Akzeptanzvertrag mit einem solchen Einsatzzwecke für „Heidelpay Mobile“
Unternehmen ist Voraussetzung, um über ergeben sich nicht nur im Privatbereich.
und 8.000 Besucher werden erwartet,
30 Prozent mehr Aussteller als im Vorjahr sind gemeldet, sechs Partner-Events
finden statt: Die Internet World 2012 wird
ihrer Rolle als führende deutsche E-Commerce-Messe einmal mehr gerecht. Das
überbordende Informationsangebot mit
drei Info-Arenen, 20 Guided Tours und
zahlreichen Sonderschauen legt Fachbesuchern zwei Dinge nahe: Erstens sollten sie
sich bereits vor der Ankunft am ICM online
registriert haben (www.internetworldmesse.de), um lästige Wartezeiten am Einlass zu vermeiden. Und zweitens kann ein
gewisses Maß an Vorbereitung nicht scha-
Auch Handelsvertreter, Markthändler und
Messeaussteller können bargeldlose Zahlungen vor Ort anbieten, ohne dafür ein
teures Payment-Terminal installieren zu
müssen.
Billsafe (Halle 1, C060) informiert über
eine Factoring-basierte Lösung für den
Rechnungskauf mit Zahlungsgarantie. Die
eBay-Tochterfirma setzt dabei vor allem
auf ihre Erfahrung im Risikomanagement.
Um das Thema Bonitätsprüfung drehen
sich die Gespräche am Stand der CEG
Creditreform Consumer GmbH (Halle 2,
E134). Mit Bonima bietet die CEG ein
Produkt an, das dem Online-Händler die
Bezahloption „Kauf auf Rechnung“ mit
einem vertretbaren Ausfallrisiko ermöglichen soll.
Leadblock 2.0: Die App auf dem iPad erleichtert die Auswertung von Kundengesprächen
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Auch bei Arvato Infoscore (Halle 1, C068)
steht die Risikominimierung im Vordergrund. Die Bertelsmann-Tochter stellt auf
der Internet World ihren neuen Geschäftsbereich „Billing & Payment“ vor, der
Händlern Management-Lösungen rund
um die sichere Abwicklung von OnlineZahlungen anbietet.
Rabbit E-Marketing (Halle 1, D081) hat in
diesem Jahr nicht nur seine gelben Umhängetaschen mit dem namensgebenden
Hasen im Gepäck, sondern auch ein paar
iPads, darauf eine praktische Innovation:
Die Quicklead App ersetzt den Lead-Erfassungsbogen, wie er auf Messen häufig
eingesetzt wird. Rabbit-Chef Uwe-Michael
Sinn hat festgestellt, dass Gesprächsberichte, die auf Messen verfasst wurden, anschließend oft wochenlang im Unternehmen herumliegen, bis sie weiterverwertet
werden. Die neue App soll damit Schluss
„Wir freuen uns auf Diskussionen
zu aktuellen Themen wie Customer
Journeys und Real-Time Bidding.“
Wolfhart Fröhlich
CEO Intelli Ad Media GmbH
machen. Sinn ist überzeugt: „Wer einmal
mit einem Lead-Bogen zu tun hatte,
kommt damit sofort klar.“ Die unterwegs
erfassten Daten lassen sich anschließend
in alle gängigen CRM-Systeme übernehmen – unter anderem auch in Inxmail.
Der gleichnamige Hersteller der E-MailMarketing-Lösung demonstriert in Halle
1, Stand B036, wie man in fünf Minuten
einen verkaufsstarken Newsletter erstellt.
Freunde des südbadensischen Gerstensaftes sollten ihren Besuchstermin bei dem
Freiburger Unternehmen ans Ende des
ersten Messetages legen, denn ab 17.30
Uhr lädt Inxmail Freunde des Hauses auf
ein Glas Tannenzäpfle ein.
Statt Kreditkartenterminal: Heidelpay verwandelt Smartphones und
Tablets in ortsunabhängige E-Payment-Stationen
Das Verbrechen steht im Mittelpunkt des
Standes von Contactlab (Halle 1, B041),
genauer: die zehn größten E-MailVerbrechen. In München stellt das MailMarketing-Unternehmen außerdem die
neuesten Ergebnisse seiner Studien zum
Verbraucherverhalten vor.
Bei Emailvision (Halle 1, A003) dreht
sich alles um das Thema Online Relationship Marketing. Für EmailvisionDeutschlandchef Axel Paesike steht dieser
Begriff für die Verschmelzung von tradi-
9
Spot-Media (Halle 1, D088) demonstriert
Nach Maß: Produkt-Designer von Dotsource
auf der Internet World die Kombination
von Retargeting und E-Mail-Marketing.
Dabei behält die Sinner-Schrader-Tochter
sowohl datenschutzrechtliche Anforderungen als auch das Zusammenspiel mit
Social Media im Auge.
Nichts weniger als die Revolution des
Display Advertising verspricht Responsys
(Halle 2, Stand E121). Mit seiner
▲
Marketing im Dialog
tionellem E-Mail-Marketing mit integrierter Customer Intelligence, also mit
der Analyse von Kundendaten. Damit, so
Paesike, lassen sich schnell Kundengruppen selektieren, die sich nach Profilen,
Interessensgebieten und Kaufverhalten
unterscheiden. In München zeigt Emailvision dazu die neueste Version der SaaSLösung Campaign Commander Enterprise Edition.
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Responsys Interact Suite lasfaden. In diesem Jahr setzt
sen sich den Angaben des
Atrada-Chef
Konstantin
Unternehmens zufolge ganz
Waldau seinen Schwerpunkt
einfach E-Mail- und Displayauf die Beratung kleiner und
Kampagnen aufsetzen und
mittelständischer Untermiteinander verknüpfen.
nehmen, die die Frage bePremiere auf der Internet
wegt: „Ab wann lohnt es
World feiert Copernica
sich für mich, Online-Pro(Halle 2, F168). Mit der
zesse in externe Hand zu
Marketing-Software
des
geben?“ Waldau verspricht:
Unternehmens lassen sich
„Wir zeigen, welche Kritepersonalisierte E-Mail-Kamrien für eine Auslagerung
pagnen erstellen, die zum
sprechen.“
Beispiel Kunden an ihren
Intershop (Halle 1, D084)
vergessenen
Warenkorb
präsentiert im ICM die Vererinnern. Mails lassen sich
sion 7 seiner E-Commercebeliebig mit SMS, Umfragen Schneller kommissionieren: Das Scan-2-Light-Regal- Alles in der Wolke: Dienstleister wie Xsite bieten komplette E-Commerce- Software. Zu den 1.500 neuSoftware-Umgebungen an, die Cloud-basiert im Netz arbeiten
oder Social Media kombinie- system soll die Lagerhaltung vereinfachen
en Funktionen zählt unter
ren. Die Düsseldorfer Deanderem eine Design-Vorpendance der Niederländer hat den Eh- pagnenoptimierung. Auch Netformic basierte Lösung zum verwalten von Video- schau, ein A/B-Testing-Modul und eine
renkodex E-Mail-Marketing des DDV (Halle 2, F174) empfiehlt sich als Fullser- Inhalten für Internet-Anwendungen.
Promotion Engine zur Steuerung von
unterschrieben und ist Mitglied in der vice-E-Commerce-Dienstleister. Kunden,
Wie bereits im vergangenen Jahr prä- Werbekampagnen. Auch Plenty Systems
Certified Senders Alliance.
die auf den Stand kommen, erhalten eine sentiert sich die Münchner Dienstleis- (Halle 1, B037) zeigt in München eine
erste SEO-Potenzial-Analyse ihrer Website. tungsszene an einem Gemeinschaftsstand. neue Version seines E-Commerce-ShopCloud- und andere Services
Efficient Frontier (Halle 1, B039) prä(Halle 1, Stand A008). Dort will Intelli Ad systems. Bei der SaaS-Lösung wurde
Das finanzielle Risiko für Händler mini- sentiert sich in München als Teil der eine 360-Grad-Touchpoint-Analyse der besonders auf Datensicherheit und kurze
mieren soll die Cloud-Commerce-Lösung Adobe Digital Marketing Suite. Im Mo- Customer Journey präsentieren und sich Ladezeiten geachtet.
von Xsite (Halle 1, A005). Die Plattform ment ist die Integrationsphase noch nicht als Anbieter einer eigenen Tracking-LöErstmals unter ihrem neuen Namen
bildet alle Prozesse ab, die man für einen abgeschlossen, aber wer wissen will, was sung positionieren.
Rakuten Deutschland tritt die ehemalige
erfolgreichen Webshop braucht. Bezahlt Adobe in Sachen Online Marketing inzwiNeu dabei ist die Language Tools Tradoria auf (Halle 2, Stand E142). Die
wird transaktionsbasiert. Auch Shop- schen alles an den Start bringen kann, sollte GmbH, ein Spin-off des Centrums für E-Commerce-Plattform bietet ein Fullhier vorbeischauen.
Informations- und Sprachverarbeitung an service-Paket, das den Bestellprozess und
timax (Halle 1, D089) betreibt OnlinePortale im Kundenauftrag auf Wunsch auf
Mad Genuises, die Macher der Versandder TU München. Das Unternehmen hat die Zahlungsabwicklung umfasst.
Erfolgs- oder Provisionsbasis.
handelssoftware Pixi (Halle 1, C055), zei- sich auf das Extrahieren von Daten aus
Daten, Daten, Daten
Dotsource aus Jena (Halle 1, C059) stellt
gen gemeinsam mit der Partneragentur großen Datenmengen spezialisiert und
zwei neue, Web-basierte Shopping- Top Concepts das Scan-2-Light-Regalsys- stellt eine neue Lösung vor, um im Mode- Der Daily Visibility Rank von SEOlytics
Module vor. Mit dem Product-Designer tem, welches Kommissionierungsvorgänge bereich Sortimentsdaten für die Suche zu (Halle 2, E130) soll Online Marketern eine
lassen sich maßgeschneiderte T-Shirts drastisch beschleunigen soll. Die Besucher veredeln. Und die Fullservice-Internet- verlässliche Kennzahl für den Erfolg ihrer
sind eingeladen, das selbst Agentur Marit berät in diesem Jahr mit SEO-Bemühungen liefern. Der Index ist
auszuprobieren.
Schwerpunkt Mobile Marketing.
ab sofort weltweit und täglich verfügbar.
„Wir erwarten viele stationäre
Dem leidigen PhänoWer einen kostenlosen SEO-Sofortcheck
Logistik im Blick
men
des
Brand
Bidding
wünscht, sollte bei Luna-Park (Halle 2,
Händler, die den Aufbau eines
hat Xamine (Halle 2, Einen neuen Ansatz für die EndOnline Shops planen.“
E109) den Kampf ange- kundenlogistik zeigt BPM-Lux aus
sagt. Adwords-Kunden, Luxemburg (Halle 1, B025). In
Markus Solmsdorff
die wissen wollen, wer Kooperation mit Tankstellen- und
Geschäftsführer Expercash GmbH
auf ihre Marken bietet, Ladenketten hat das Unternehkönnen Xamine Brand men in verschiedenen Ländern
gestalten, das Co-Shopping-Modul setzt Control für drei Marken eine Woche lang ein Netz aus Paketstationen aufgeauf Social Commerce.
baut, außerdem eine Flotte von
gratis testen.
Dem Thema Website-Optimierung hat
Auslieferfahrzeugen. Die VersenStraße der Start-ups
sich Maxymiser (Halle 1, D086) verschrieder liefern ihre Ware bei der BPMben. Maxymiser-Deutschlandchef Timo Auch in diesem Jahr gibt es in Halle 2 Zentrale an, und der Endkunde
von Focht vertritt dabei eine steile These: wieder eine Start-up Street. Dort demons- kann vor der Zustellung bestim„Die Landing Page hat ausgedient.“ Maxy- triert zum Beispiel Profimasking ein Ver- men, wo er seine Ware gern hätte.
Auch Gaxsys (Halle 2, E119a)
miser setzt stattdessen auf fortwährende fahren, mit dem sich aus CAD-Daten
Optimierung der Online-Präsenz. Die fotorealistische 3-D-Produktabbildungen zeigt neue Wege zur Auslieferung.
technische Website-Performance im Auge generieren lassen. Mark The Globe zeigt, Das Angebot des Unternehmens Angriff auf die Packstation: BPM-Lux will in der Endhaben Equinix (Halle 1, A010) und Com- wie weltweites SEO für multilinguale konzentriert sich auf Online-Be- kundenlogistik durch Services und Innovation punkten
Websites funktioniert. Alle Besucher, die stellungen, die über den lokalen
puware (Halle 1, D087). Und der Nürnberger Housing- und Hosting-Spezialist vorbeikommen, erhalten für einen Monat Fachhandel ausgeliefert werden – bei Be- E118) vorbeischauen. Nach der Dmexco
präsentieren sich die Kölner nun endlich
IP Exchange (Halle 2, F171) stellt auf der
einen Account für das Optimierungs-Tool darf auch per Fahrradkurier.
Internet World sein neues Hochleistungs- Satural gratis. You Sell We Send bietet
Zalando, Enamora, Microsoft oder die auch in München. Neue Testmethoden zur
rechenzentrum in München vor.
professionelles Fullfillment für Webshops Bahn gehören zu den Kunden des Fullser- Konversionssteigerung stellt Mediascore
Erstmals auf der Internet World ver- an; Socialmarketingagentur.com zeigt die vice-Diensleisters Docdata (Halle 2, Stand (Halle 1, C069) vor. Mindlab (Halle 2,
treten ist die Evania GmbH aus Berlin, optimale Abrundung einer Facebook-Prä- E133). Die Schwerpunkte des Unterneh- E115) präsentiert sich mit neuem Produkt(Halle 2, E111). Sie zeigt ihr komplettes senz. Everlinks präsentiert eine internatio- mens liegen in den Bereichen Fulfillment, portfolio und neuer strategischer AusrichPortfolio aus Dienstleistungen zur Kam- nale Online-Plattform, die Werbungtrei- Retourenmanagement und Zahlungsab- tung. Auf Basis des Netmind Servers
bende und Blogger zusammenbringen wicklung.
erhalten E-Commerce-Anbieter in Echtsoll. Und die BOA Performance Group
Die Deutsche Post (Halle 2, F170) stellt zeit Analysedaten zu den Interessen der
präsentiert ihre Unternehmensberatung dagegen nicht ihre Pakettochter DHL in Kunden und den Schwachstellen bei den
„42 – Die Netzexperten“.
den Vordergrund, sondern Online-Mar- internen Prozessen. Und Econda (Halle 2,
Erstmals auf der Internet World vertre- keting-Dienstleistungen. Das Portfolio F161) präsentiert den neuen Shop-Moniten ist die Streaming Video Area. Hier zeigt reicht von SEA mit Google bis zum Web- tor mit einer Reihe von Analysefunktiobeispielsweise Netorium tragbare Uplink- service-Komplettpaket. Neu dabei: Alles- nen, die bei der Auswertung der Customer
Lösungen von LiveU, mit denen man das nebenan.de, ein Service für lokale Werbe- Journey helfen – und den Shop-Betreiber
Video-Signal für Live-Streams ins Netz angebote, mit denen Händler Prospekte alarmieren, wenn etwas nicht rundläuft.
bekommt. Stefan Huber von Infotainweb und Coupons im Web platzieren können.
Die Menge der Aussteller ist zu groß, um
erklärt, wie man Erklär-Videos (How To
sie hier alle vorzustellen. Mehr MesseProzesse und Software
Videos) im Social Media Marketing eindetails erfahren Sie im Web. fk
❚
Besser als das Original: Profimasking rendert
setzt. Und Moving Image 24 (Halle 1, Einen Stand (Halle 2, E107) teilen sich die
Produktabbildungen aus CAD-Daten
D091) zeigt eine professionelle, Cloud- Atrada AG und der E-Commerce-Leit- ❚ www.internetworld-messe.de
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Internet World BUSINESS
Messeprogramm | Dienstag, 27. März 2012
Tag 1
19. März 2012
Messeprogramm | Dienstag, 27. März 2012
Infoarena I
Infoarena II
Suchmaschinenmarketing
Mobile & Social Commerce
10.30
➤
Die Veränderung der Suche – KPIs der Zukunft
Kathrin Siemokat, Senior Partner- und Key-Account Manager, Searchmetrics GmbH
10.30
➤
11.00
➤
SEO-Strategien der Konkurrenz analysieren – Erkenntnisse in eigene
Erfolge umwandeln
Sören Bendig, CEO, SEOlytics GmbH
Givbeez: Einkaufen im Sozialen Netzwerk
Robert Hein, geschäftsführender Gesellschafter,
004 Beratungs-und Dienstleistungs GmbH
11.00
➤
beSales – die mobile Vertriebslösung aus dem Hause beDirect
Jan Grundmann, Sales Consultant, beDirect GmbH & Co. KG
SEO International – 10 Praxistipps für den weltweiten Erfolg
Tobias Jungcurt, Leiter SEO, SoQuero GmbH
11.30
➤
Studie: Mobile E-Mail Marketing und Social Media – Studienergebnisse und
Trends zum Nutzungsverhalten mobiler Zielgruppen
Stefan von Lieven, Geschäftsführer, artegic AG
11.30
➤
12.00
6/12
Guided Tour SEM/SEO/Analytics
12.00
Guided Tour Mobile & Social Commerce
Conversion Optimierung
12.00
➤
12.30
➤
Klarna´s Zero Friction Vision – Rechnungs- und Ratenkauf mit Zahlungsgarantie:
Höhere Conversion, mehr Umsatz mit dem richtigen Checkout mit Klarna!
Marcus Greven, Director Sales Networking & Strategic Partnerships, Klarna GmbH
Rechnungskauf 3.0: Mehr Umsatz durch Rechnungskauf bei
kalkulierbarem Risiko
Dr. Peter Raab, Geschäftsführer, Deutsche Multiauskunftei GmbH
13.00
SEO & Analytics
12.00
➤
Ausgegoogelt? Gefunden werden in 2012!
Thomas Kaiser, CEO, cyberpromote GmbH
12.30
➤
Multi-Channel Analysen – Google perfektionieren
Christian Vollmert, Geschäftsführender Gesellschafter, luna-park GmbH
13.00
➤
Live-Analytics – Vom Echtzeittracking zur Echtzeitoptimierung
Christian Sauer, Geschäftsführer, Webtrekk GmbH
Guided Tour E-Commerce/Conversion Optimierung
E-Mail Marketing
E-Payment
13.00
➤
E-Payment: Der richtige Mix macht’s
Markus Solmsdorff, Geschäftsführer, EXPERCASH GmbH
13.30
➤
Erfolgsfaktor E-Payment
Horst Kühn, Senior Key Account Manager,
Saferpay SIX Card Solutions Deutschland GmbH
14.00
➤
Rechnungskauf im Online-Handel – absichern oder nicht?
Udo Brückner, Produktmanager Inkasso, Verband der Vereine Creditreform e.V.
14.30
13.30
➤
Wirkungsvolles E-Mail Marketing für Online-Shops
Martin Bucher, Managing Director, Inxmail GmbH
14.00
➤
Newsletter vs. Soziale Netzwerke – E-Mail Marketing im Wandel
Jan Schuhfuß, Leitung Webshops und Social Commerce, spot-media AG
14.30
➤
Erfolgreiche Adressgenerierungsstrategien im E-Mail Marketing
Sebrus Berchtenbreiter, Geschäftsführer, promio.net GmbH
15.00
➤
Ein erweiterter Blick auf das E-Mail Marketing: Aus der Theorie zu realen,
internationalen Fallbeispielen
Marko Gross, CSO (DACH), ContactLab Deutschland GmbH
Guided Tour E-Payment
15.30
E-Commerce Erfolgsfaktoren
14.30
➤
Kaufen Sie online! (Wenn Sie sich trauen): 5 Schlüssel zu mehr Onlinevertrauen
Ingmar Dorp, Key Account Manager, Trusted Shops GmbH
15.00
➤
Data driven E-Commerce – Best Practices von 1000 Versandhändlern
Michael Schorb, econda GmbH
15.30
➤
Merchant (R)Evolution – Nachhaltiges Wachstum jenseits von Reichweite
Frank Hümmer, Chief Customer Officer, Rakuten Deutschland GmbH
16.00
➤
Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Videos im E-Commerce
Tim Schwenke, Geschäftsführer, MovingIMAGE24
Tools & Technik für Ihre Webseite
15.30
➤
Automatisierte Texterstellung
Saim Rolf Alkan, Geschäftsführer, aexea GmbH
16.00
➤
Übersetzungsprozesse für multilinguale Web-CMS und Shopsysteme
Boris Zielonka, Manager Marketing & Sales, Eurotext AG
Messeprogramm | Mittwoch, 28. März 2012
Tag 2
Guided Tour E-Mail Marketing
Messeprogramm | Mittwoch, 28. März 2012
Infoarena I
Infoarena II
E-Payment
Online Marketing und Social Media
09.30
➤
Mehr verkaufen im Onlineshop mit benutzerfreundlichem Checkout
Christian Vollmer, General Counsel, Novalnet AG Payment Solutions Worldwide
09.30
➤
Gefällt mir! Wie Facebook das Online Marketing revolutioniert!
Max Höpner, Head of Media Innovations, Blue Summit Media GmbH
10.00
➤
Mehr Onlineumsatz mit Rechnungskauf, Ratenkauf und Lastschrift
Dr. Nelson Holzner, Geschäftsführer und Gründer, Billpay GmbH
10.00
➤
10.30
➤
Ladendiebe im Internet: Wie man Shop-Betrüger erkennt und
unschädlich macht
Marcus Cofalla, Leiter Vertrieb, SAF Forderungsmanagement GmbH
Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung leichtgemacht –
Einführung in die SEO Plattform satural
Matthias E. Zeitler, Gründer, MarkTheGlobe e.U.
10.30
➤
Ausgegoogelt? Gefunden werden in 2012!
Thomas Kaiser, CEO, cyberpromote GmbH
11.00
➤
Online Marketing – Besonderheiten lokal werbender Unternehmen
Wolfgang Eckert, Abteilungsleiter WERBEMANAGER, Deutsche Post AG
11.00
➤
Die Zukunft des Payment
Stefan Reinhardt, International Sales Business Unit
Payment der Deutschen Telekom AG
11.30
11.30
Guided Tour E-Payment
Tools & Technik im E-Commerce
Conversion Optimierung
11.30
➤
Empowering your audience: truly delivering on the promise of
customer experience management
Tjeerd Brenninkmeijer, Chief Marketing Officer (CMO), Hippo
12.00
➤
Kaufen Sie online! (Wenn Sie sich trauen):
5 Schlüssel zu mehr Onlinevertrauen
Ingmar Dorp, Key Account Manager, Trusted Shops GmbH
12.30
➤
Klarna´s Zero Friction Vision – Rechnungs- und Ratenkauf mit
Zahlungsgarantie: Höhere Conversion, mehr Umsatz mit dem
richtigen Checkout mit Klarna!
Marcus Greven, Director Sales Networking & Strategic Partnerships,
Klarna GmbH
13.00
➤
Conversion Rate Optimierung – Wann weniger mehr ist
Alexander Neuhausen, Senior Sales Engineer, Intershop Communications AG
13.30
➤
Good bye Landingpages: Dynamische Zielgruppen-Ansprache
durch Website Personalisierung
Timo von Focht, Regional Director, Maxymiser GmbH
E-Mail Marketing & Multichannel
14.00
➤
E-Mail Marketing Trends 2012 – Sechs wichtige Strategien für
Ihr Online-Dialogmarketing
Stefan von Lieven, Geschäftsführer, artegic AG
14.30
➤
„Mocial-Marketing“ – Die intelligente Vernetzung von
Multichannel-Kommunikation
Sebastian Hölzl, Director Marketing Strategy Europe,
Silverpop Systems GmbH
Special Internetrecht
15.00
➤
Fallstricke bei App-Verkäufen mit anschließender Diskussionsrunde
RA Dr. Marco Wicklein, KLEINER RECHTSANWÄLTE
RA Dr. Julia Blind, KLEINER RECHTSANWÄLTE
Programmänderungen vorbehalten | Stand 01.03.2012
Guided Tour Online Marketing
11.30
➤
Endlich online mit dem Webshop! Jetzt kann's richtig losgehen – aber wie eigentlich?
Lars Denzer, Geschäftsführer, omeco GmbH
12.00
➤
Stimmt die Adresse? Wie Onlineshops dank integriertem Adress-Check Kosten und
Risiken minimieren
Sascha Bauer, Account Manager, AddressDoctor GmbH
12.30
➤
Erstellung interaktiver HTML5-Magazine für mobile Endgeräte
Matthias Kraus, Geschäftsführender Gesellschafter, appsoft Technologies GmbH
13.00
➤
Geschäftskritische Anwendungen online – geht das?
Aus der Praxis: Wie sicherer Betrieb funktionieren kann
Michael Emmer, Mitglied der Geschäftsleitung, SpaceNet AG
13.30
Guided Tour Münchner Dienstleisterszene
Conversion Optimierung
13.30
➤
Data Quality – Ihr CRM ist nur so gut wie Ihre Daten
Michael Färbinger, Regionalvertriebsleitung Süd-Ost, beDirect GmbH & Co. KG
14.00
➤
Wohin geht der Weg? Neue Dimensionen der Customer-Journey-Optimierung
auf Basis von Attribution-Modellen
Wolfhart Fröhlich, CEO und Geschäftsführer intelliAd Media GmbH
Online & Email Marketing Trends
14.30
➤
Wie Sie gute Online-Texte schreiben: verständlich, webtauglich, suchmaschinenoptimiert
Michael Ballweg, Geschäftsführer, LinguLab GmbH
15.00
➤
Real Time Bidding – Traditionelle Mediaplanung trifft Technik
Rupert Tonn, Geschäftsführer, YD Display Advertising DACH GmbH
15.30
➤
Internationalisierung im E-Commerce und Auswirkungen auf das E-Mail Marketing
Jan Niggemann, Regional Director Central Europe, Return Path Deutschland GmbH
12-13_Mesekatalog.qxd
15.03.2012
10:59 Uhr
Seite 13
SPECIAL: INTERNET WORLD 2012
Messeprogramm | Dienstag, 27. März 2012
Infoarena III
E-Commerce Erfolgsfaktoren
10.30
➤
Auswahlkriterien bei der Providerwahl
Lars Schaarschmidt, Teamleiter Marketing/Vertrieb, internet24 GmbH
11.00
➤
Multi Channel Commerce: Warum die Dinosaurier wirklich ausgestorben sind
Alexander Neuhausen, Senior Sales Engineer, Intershop Communications AG
11.30
➤
Endlich online mit dem Webshop! Jetzt kann's richtig losgehen – aber wie eigentlich?
Lars Denzer, Geschäftsführer, omeco GmbH
12.00
➤
Internationalisierung im E-Commerce – Chancen im Ausland
Henning Heesen, Country Manager DACH, Salesupply AG
12.30
Guided Tour E-Commerce
E-Payment & Logistik
12.30
➤
Erfolgreich im E-Commerce durch Paketempfang nach Wunsch
Joachim Aurbach, Teamleiter Online Services DHL Paket,
DHL Paket Deutschland (DHL Vertriebs GmbH & Co. OHG)
13.00
➤
Vertrauensvorsprung durch Rechnungskauf – Binden Sie Ihre Kunden
langfristig mit der beliebtesten Zahlart
Markus Fuchs, Director Sales, BillSAFE GmbH
Usability & Webanalytics
13.30
➤
Mass Customization: Usability vom Produkt bis zum Checkout
Sebastian Herold, Sales und Marketing, dotSource GmbH
14.00
➤
Mehr als Usability: User Experience Design
Jakob Biesterfeldt, Director of International Practice, User Interface Design GmbH
14.30
➤
Erfolgsfaktoren lokaler Online Werbung
Lars Schlimbach, Abteilungsleiter Online Marketing Innovations, Deutsche Post AG
15.00
➤
Mit den richtigen Performance-Kennzahlen zur Bewertung Ihrer
Kanäle/Kampagnen/Werbeträger
Dimitrios Haratsis, Geschäftsführer, AdClear GmbH
15.30
➤
Page Impression ≠ Page Impression ≠ Banner
Impression: Warum Zählmethoden falsche Auskünfte geben und warum
längst nicht jeder Besucher mitgezählt wird
Heiko Specht, APM Sales Manager, Compuware
16.00
➤
SEA-Performance Optimierung im 21. Jahrhundert – Smarte Strategien statt
Trial-and-Error
Peter Herold, Geschäftsführer, Xamine GmbH
Online & Performance Marketing
ab 16.30 Uhr:
Preisverleihung des
INTERNET WORLD Business Shop-Award
Messeprogramm | Mittwoch, 28. März 2012
Infoarena III
E-Commerce Leitfaden ibi research GmbH
09.30
10.00
10.30
11.00
➤
E-Commerce als Projekt im Mittelstand:
Tut Beratung Not? Bereiche, Formen, Auswahl!
Konstantin Waldau, CEO, Atrada Trading Network AG
➤ Eigentlich ist es Ihr Geld! – Unbezahlte Forderungen: So denken Ihre Schuldner
Christoph Ruoff, Head of Business Development, atriga GmbH
➤ Versandlogistik – ein Erfolgsfaktor im E-Commerce
Dr. Georg Wittmann, Senior Consultant / Projektleiter, E-Commerce-Leitfaden,
c/o ibi research
➤ Rechtliche Anforderungen an den internationalen Onlinehandel:
Ursachen, Risiken und Nebenwirkungen
Markus Kluge, Geschäftsführer Online, janolaw AG
11.30
Guided Tour E-Commerce
E-Mail Marketing
11.30
12.00
12.30
➤
100% Traffic = 2% Conversion und 98% Verlust?
Conversion Rate Optimierung mit E-Mail Marketing!
Nikolaus von Graeve, Geschäftsführer, rabbit eMarketing GmbH
➤ Wirkungsvolles E-Mail-Marketing für Online-Shops
Martin Bucher, Managing Director, Inxmail GmbH
➤ Customer Intelligence oder der Weg zu smarterem Relationship Marketing
Oliver Wilke, Sales Manager, Emailvision GmbH
13.00
Guided Tour Email Marketing
Mobile & E-Commerce
13.00
13.30
➤
DieRedaktion.de – Der Online-Marktplatz für Content aus Profihand –
Schnell und einfach Texte & mehr für Ihren individuellen Bedarf erwerben
Ulrich Kievernagel, Manager, DieRedaktion.de – Ein Service der Deutschen Post AG
➤ Trends im mobilen Business (mit Anwenderbeispielen)
Stefan Bauer, Vorstand, Marit AG
14.00
Guided Tour E-Commerce
Streaming Video
14.00
14.30
➤
How-to-Videos im Social Marketing
Stefan Huber, CEO, Infotainweb AG
➤ Produktvideo, Imagefilm & Co. – Welche Bewegtbild-Strategie ist die richtige
für mein Unternehmen?
Daniela Terberl, Geschäftsführerin, noovee media GmbH
15.00
Guided Tour Streaming Video
Start-Up!
15.00
➤
Innovative Geschäftsideen – Aussteller der Start-up Street stellen sich vor
13
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14
15.03.2012
11:03 Uhr
Seite 14
SPECIAL: INTERNET WORLD 2012
Internet World BUSINESS
19. März 2012
6/12
AUSSTELLERVERZEICHNIS
E-Commerce von A–Z
Internet World – die E-Commerce Messe ist das wichtigste Frühlings-Event der Online-Branche. Im Internationalen
Congress Center München präsentieren sich über 200 Aussteller auf mehr als 8.000 Quadratmetern
ClickandBuy International
Limited
0
004 Beratungs- und Dienstleistungs
GmbH
E 119
❚ Veranstaltung: Internet World Messe
2012
❚ Termine: 27.–28. März 2012
❚ Ort: ICM München, Eingang West
❚ Navigationsadresse:
Am Messesee 6,
81829 München
Clipessence GmbH
Streaming Video Area
Cliplister GmbH Streaming Video Area
A
Collector
AdClear GmbH
E 132
AddressDoctor GmbH
A 011
advertzoom GmbH
Start-Up Street
aexea GmbH
affilinet GmbH
Infos
A 007
D 092
Affiliate TactixX Area
Agnitas AG
amiando GmbH
D 090
Premium Sponsor
C 075
Commission Junction
Affiliate TactixX Area
Compuware GmbH
D 087
ConCardis GmbH
C 053
ContactLab Deutschland GmbH
B 041
Copernica Deutschland GmbH
F 168
creditPass (telego! GmbH)
C 052
appsoft Technologies GmbH
E 113
Culpa Inkasso GmbH
E 141
artaxo AG
E 130
cyberpromote GmbH
B 023
artegic AG
E 140
arvato infoscore GmbH
C 068
ascara Software GmbH
B 027
AT Internet GmbH
E 118
Atrada Trading Network AG
E 107
atriga GmbH
E 107
Internet World
Kongress
Internet
World Kongres
D
.dotkomm rich media
solutions GmbH
DDA Deutsche Dialogmarketing
Akademie GmbH
❚ Öffnungszeiten Messe:
am 27.03.2012: 9.00–18.00 Uhr
am 28.03.2012: 9.00–17.30 Uhr
❚ Öffnungszeiten Kongress:
am 27.03.2012: 9.30–18.00 Uhr
am 28.03.2012: 9.30–17.00 Uhr
❚ Veranstalter:
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH,
Bayerstr. 16a, 80335 München
❚ Mehr Infos:
www.internetworld-messe.de
Bistro für Aussteller
B
E 118
D083
D082
D081
D080
D087
D086
D085
D084
Infoarena
II
C
D088
D 080
Aufgang
Affiliate TactixX
C
Deutsche Multiauskunftei GmbH C 054
B
B+S Card Service GmbH
Deutsche Post AG
E 131
DHL Paket Deutschland
Barketing IMS GmbH
E 106
Diboss Deutschland AG
Bazaarvoice Ltd.
F 169
bedirect GmbH & Co. KG
E 134
DieRedaktion.de - Ein Service der
Deutschen Post AG
belboon-adbutler GmbH
Affiliate TactixX Area
Billpay GmbH
F 167
BillSAFE GmbH
C 060
Bird & Bird LLP
E 140
Blue Summit Media GmbH
B 043
b-neun Media & Technology
Center GmbH
Streaming Video Area
BOA Performance-Group
GmbH & Co. KG
Start-Up Street
BPM-Lux ein Service von
RT-Log SA
B 025
brainLight GmbH
A 004
brickfox GmbH
B 024
Bundesverband der Dienstleister
für Online Anbieter BDOA e.V.
C 052
Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH
& Co. KG
C 066
C
CEG Creditreform
Consumer GmbH
E 134
CGI Deutschland GmbH
B 022
F 170
Snackbar
Information
E 135
Lounge
D089
M
D094
D090
C
D091
D092
C
Erste Hilfe
E 120
M
F 173 B
Medienwand
Infoarena I
Bühne
C
digitalmobil GmbH & Co. KG
Social & Mobile Area
Docdata Fulfilment GmbH
dotSource GmbH
B
E 133
C
Information
C 059
C
dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Start-Up Street
M
Medienwand
Duden Business Solutions
B
Bühne
E 127
Erste Hilfe
E
eco - Verband der deutschen
Internetwirtschaft e.V.
B 029
eCommerce Leitfaden /
ibi research
E 107
Anzeige
nd
-u e
n
e
ng
ent
fer selou
e
R res
P
econda GmbH
F 161
Efficient Frontier,
an Adobe Company
B 039
P
EOS Gruppe
C 057
E 140
Equinix Germany GmbH
A 010
eKomi Ltd.
E 105
Eurotext AG
ElectronicSales GmbH
C 052
evania GmbH
Emailvision GmbH
A 003
emarsys eMarketing
Systems AG
EverLinks by Velomer Ltd.
Start-Up Street
E 114
ExactTarget
EHI Geprüfter Online-Shop /
EHI Retail Institute GmbH
E 115a
E 111
C 078
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15.03.2012
11:03 Uhr
Seite 15
Fotowand
SPECIAL: INTERNET WORLD 2012
15
B
Networking Bar
Infoarena III
Strom
Bar F173
F168
F163
F162
Sonderschau
F168a
Streaming Video Area
F164
F161
E145 E144
F169
E141
F166
E133
F165
F167 F170
F171
F174
E132
E130
E127
E131
E128
E126
M
E142
Besucher
Lounge
E134
E140
E135
E109 E110
E106
M
E115 E115a E116
E119 E119a E120
E114
E118
E112
E105
E107
E111
E113
E117
E121
gress
B020
B036
A003
A002
A001
M
C050
B023
B021 B022
C052
B037
C051
C053
C056
C054
C055
Aufgang
Catering
A007 A006
B038
A005
A004
B027 B026 B025 B024
B039
Aufgang Catering
Sonderschau
B040
Sonderschau
C057
C060
Social &
Mobile
Area
B028 B029 B031
A008
B042 B042a B041
A009
A010 A011
B035 B034 B032
A013
C059 C058
A014
B043
C066 C067
C065
C070 C069
B044
C068
C075
C077
C076
C078
Snackbar
Veranstalterbüro
U
Stand: 13. März 2012
ICM Business Center
Espressobar
EXPERCASH GmbH
E 112
explido WebMarketing
GmbH & Co.KG Affiliate TactixX Area
F
FACELIFT brand building technologies
GmbH
Social & Mobile Area
FACT-Finder
B 024
Finitex GmbH
Start-Up Street
FONIC GmbH
Affiliate TactixX Area
Fotoformplus GmbH & Co. KG
D 094
G
gaxsys GmbH
E 119a
GFKL Financial Services AG
F 166
giropay GmbH
E 128
GiroSolution AG
E 128
H
Handwerks-Channel | Holzmann
Medien GmbH & Co. KG
E 110
Heidelberger Payment
GmbH heidelpay
D 089
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16
15.03.2012
11:04 Uhr
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SPECIAL: INTERNET WORLD 2012
Internet World BUSINESS
Hermes Logistikgruppe
Deutschland GmbH
E 107
Hippo B.V.
B 042a
Hitmeister GmbH
E 126
miniCASTER® c/o
TV1 GmbH
Streaming Video Area
MovingIMAGE24
D 091 & Streaming Video Area
ibi research /
eCommerce Leitfaden
E 107
infotainweb AG Streaming Video Area
intelliad Media GmbH
Münchner Dienstleisterszene
INTERNET WORLD Business
F 162
internet24 GmbH
F 165
Intershop Communications AG
D 084
int-mark.de
B 040
Inxmail GmbH
B 036
IP Backlinks GmbH
Sponsor
IP Exchange GmbH
F 171
neckermann.de
GmbH
Affiliate TactixX Area
NETFORMIC GmbH
F 174
netz98 new media GmbH
C 076
next commerce GmbH
D 088
noovee media
GmbH
Streaming Video Area
NorCom Information
Technology AG Streaming Video Area
Novalnet AG
Münchner Dienstleisterszene
E 142
Spoods GmbH
Streaming Video Area
RatePAY GmbH
C 057
spot-media AG
D 088
Real Solution GmbH
B 044
T
Responsys
E 121
textbroker.de - Sario
Marketing GmbH
B 031
Return Path Deutschland GmbH
B 042
TM3 Software GmbH
E 145
top concepts GmbH
C 055
Trusted Shops GmbH
C 051
rms. relationship marketing
solutions GmbH
Sponsor
TV1 GmbH /
TV1.EU
S
Streaming Video Area
SAF Forderungsmanagement
GmbH
D 085
Salesupply AG
B 028
Universum Group
SAPERION AG
E 140
Usability People International
Social & Mobile Area
GmbH
U
E 117
User Interface Design GmbH
E 116
V
J
janolaw AG
ValueClick Deutschland
GmbH
Social & Mobile Area
E 107
K
Klarna GmbH
C 065
Verband der Vereine
Creditreform e.V.
E 134
Verlag Werben & Verkaufen
A 013
Videoplaza
Streaming Video Area
VideoWeb GmbH Streaming Video Area
L
VSEO GmbH
(Veeseo)
Language Tools GmbH
Münchner Dienstleisterszene
LinguLab GmbH
LiveU Ltd.
6/12
Rakuten Deutschland GmbH
reputeer
GmbH & Co. KG Social & Mobile Area
N
I
19. März 2012
B 032
W
Streaming Video Area
luna-park GmbH
E 118
M
Marit AG Münchner Dienstleisterszene
MarkTheGlobe e.U.
Start-Up Street
Mauve Mailorder Software
GmbH & Co. KG
C 070
Maxymiser GmbH
D 086
O
Satzmedia GmbH
B 042a
Schommer Media GmbH
A 002
odoscope Technologies AG
D 083
omeco GmbH
C 051
Searchmetrics GmbH
C 067
OXID eSales AG
D 089
Selligent GmbH
D 082
SEOlytics GmbH
E 130
shoptimax GmbH
D 089
P
Payment Network AG
C 056
Silverpop Systems GmbH
E 144
MEDIA BROADCAST
GmbH
Streaming Video Area
paymorrow GmbH
C 054
PAYONE GmbH & Co. KG
A 006
SIX Card Solutions Deutschland
GmbH / Saferpay
C 051
Mediascore GmbH
C 069
picturesafe management GmbH
F 163
Social Media Academy
A 014
B 026
pixi* Versandhandelssoftware - mad genuises GmbH
C 055
Socialmarketingagentur.com
c/o Finnwaa GmbH
Start-Up Street
plentySystems GmbH
Sommer & Co. GmbH
B 021
SoQuero GmbH
D 084
media-TREFF Vogel Business Media
mediawave internet solutions GmbH
Münchner Dienstleisterszene
messestand.de - powered by
LA CONCEPT GmbH
Profimasking
E 126
Microsoft Deutschland
GmbH
Social & Mobile Area
Mindlab Solutions GmbH
E 115
Streaming Video Area
B 037
Start-Up Street
R
rabbit eMarketing
Sinn von Graeve GmbH
D 081
Web Arts AG
C 050
Webtrekk GmbH
E 132
Weitkämper Technology GmbH
B 035
Wirecard Technologies AG
B 038
X
Xamine GmbH
E 109
Xsite GmbH
A 005
Y
YD Display Advertising
DACH GmbH
yourfone.de
Affiliate TactixX Area
Z
SpaceNet AG
Münchner Dienstleisterszene
ZANOX.de AG
Specific Media
Germany
ZYRES digital media
systems GmbH
Streaming Video Area
Sponsor
Affiliate TactixX Area
C 077
17_Anz_Strato.qxd
14.03.2012
9:43 Uhr
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18_IWK_Strecke.qxp
18
18
15.03.2012
13:57 Uhr
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Internet World BUSINESS
SPECIAL: INTERNET WORLD 2012
19. März 2012
6/12
RUND UM DIE INTERNET WORLD
Treffpunkt Messe München
Guided Tours, Kongresse, Karriere Lounge, Party, Expertenrat vom Anwalt – die Extras der Internet World 2012
in dichtes Rahmenprogramm rundet
die Internet World, Deutschlands führende E-Commerce-Messe, ab. Die Veranstalter begrüßen am 27. und 28. März 2012
im Internationalen Congress Center München (ICM) mehr als 8.000 Besucher. Sie
erwartet nicht nur die Messe – mit rund
200 Ausstellern vielfältig wie nie –, sondern auch der Internet World Kongress
und seine Partner-Events.
Sonderpreise mit Rabattcode
Wer an den Events teilnehmen möchte
und sein Ticket noch nicht gebucht hat,
der sollte keine Zeit mehr verlieren: Im
vergangenen Jahr war der Kongress bereits
zwei Wochen vor der Internet World ausverkauft. In diesem Jahr haben die Veranstalter sich um größere Seminarräume bemüht. Leser der INTERNET WORLD Business können auch jetzt noch ihre Teilnahme zu Sonderkonditionen buchen –
wenn sie bei der Online-Anmeldung den
passenden Rabatt-Code eingeben (siehe
Info-Kasten unten auf dieser Seite.
Messe: Unbedingt registrieren
Die Schwerpunkte der Internet World
Messe heißen E-Commerce, Online Marketing, E-Payment, Usability und Technik
des Internets. Außerdem gibt es wieder diverse Sonderschauen zu sehen: Münchner
Dienstleisterszene, Affiliate TactixX Area
(im 1. Obergeschoss), Start-up Street und
Streaming Video Area.
Ob Sie einen der Fachkongresse buchen
oder sich auf die Messe konzentrieren wollen – eine vorherige Online-Registrierung
als Fachbesucher ist unbedingt zu empfehlen. Der Zutritt zur Messe ist für vorab
registrierte Besucher kostenlos – und Sie
sparen sich mit dem ausgedruckten Registrierungsbeleg viel Zeit am Eingang.
❚
❚ www.internetworld-messe.de/anmeldung
Foto: Tommy Lösch
E
Die Internet World 2012 startet am 27. März im Münchner Kongresszentrum ICM
INTERNET WORLD Business Karriere Lounge
Guided Tours
Auf der Karriere Lounge der INTERNET
WORLD Business stellt das Fachmagazin seinen Stellenmarkt für Internet-Fachkräfte vor.
Auf der Karriere Lounge haben Sie selbst die
Möglichkeit, Ihre offenen Stellen an unserer
INTERNET WORLD Business Wall zu posten.
An beiden Messetagen werden themenspezifische Guided Tours angeboten. Unter
kompetenter Führung eines
einschlägigen Experten werden je Tour fünf bis sieben
Aussteller besucht, die Produkte
und Lösungen zum jeweiligen Thema anbieten.
Die Teilnahme an den Guided Tours ist für
Fachmessebesucher kostenfrei.
Nähere Informationen dazu erhalten
Sie direkt bei Ihrer Ansprechpartnerin
Kerstin Berthmann unter
Tel.: 089 / 7 41 17 – 327
oder bei Angelika Hochmuth
(Anzeigenleitung) unter
Tel.: 089 / 7 41 17 – 125.
Rund 100 Referenten geben praxisbezogene
Tipps und zeigen anhand konkreter Beispiele
und Checklisten, wie Sie Ihre Geschäfte im
Internet verbessern. Ganz gleich ob OnlineDialog-Marketing, E-Commerce-Erfolgsfaktoren, Web-Analyse- und Usability-Neuheiten
oder Tools und Technik – hier erfahren Sie die
Tricks für Ihr Online Business! Außerdem gibt
es Specials zu den Themen Mobile & Social
Commerce und Internet-Recht.
Programmübersicht ab S.12
Internet World 2012: Öffnungszeiten, Preise, Rabattcodes
Preise:
❚ Internet World Kongress:
1 Tag: € 500,–* (Code: PROiw12IWB)
2 Tage: € 800,–* (Code: PROiw12IWB)
❚ Affiliate TactixX: ab € 199,–*
❚ Mobile Business Conference:
1 Tag: € 399,–* (Code: MBC12iwb)
2 Tage: € 699,–* (Code: MBC12iwb)
❚ Streaming Video Summit:
Ticket: € 290,–* (Code: svs12iwb)
❚ Local Media + Marketing Conference:
Ticket: € 390,–* (Code: lmc12iwb)
❚ Rechtsfragen im Internet:
Ticket: € 199,–*
❚ All-Area-Ticket: 27.–28. März 2012 für
€ 1.090,–* (gültig für die Internet World
und alle Partner-Events)
❚ Internet World Night:
Eintritt pro Person € 89,–*
Anmeldung unter:
❚ www.internetworld-messe.de/anmeldung
Veranstalter: Neue Mediengesellschaft
Ulm mbH, Bayerstr. 16a, 80335 München,
Telefon: (089) 74117-100
Das Thema E-Commerce hat auch eine – bisweilen überaus komplexe – rechtliche Seite.
Ob Wettbewerbsrecht, Abmahnungen, Urheberrecht, die Ausgestaltung von Agenturverträgen oder die Frage nach Anspruch auf Herausgabe von Daten bei Cloud Computing –
spezialisierte Anwälte können Internet-Professionals in der Regel weiterhelfen. In diesem
Jahr gibt es deshalb erstmals auf der Internet
World eine Expertenecke Recht.
Abendveranstaltung
* alle Preise zzgl. MwSt.
Veranstaltungsort: ICM – Internationales
Congress Center München, Messegelände,
Eingang West, 81823 München
Öffnungszeiten: Registrierung für die
Kongresse am 27. und 28. März 2012
ab 8.00 Uhr; Messebesuch ist kostenlos
Öffnungszeiten der Messe:
❚ 27. März: 9.00–18.00 Uhr
❚ 28. März: 9.00–17.30 Uhr
Mit freundlicher
Unterstützung von:
Expertenecke Recht
Infoarenen
Das vielfältige Fachvortragsprogramm ist für
den Fachmessebesucher kostenfrei. Auf drei
Infoarenen in der Fachmesse finden an
beiden Tagen (Dienstag ab 10:30 Uhr und
Mittwoch ab 9:30 Uhr) Vorträge und LiveTests statt.
Interessenten kommen zehn Minuten vor Start der Guided Tours
zum jeweiligen Startpunkt an den
Infoarenen. Jede Guided Tour
dauert in etwa eine Stunde.
Die Zeiten und Startpunkte der
Guided Tours finden Sie in der
Programmübersicht ab Seite 12.
Am 27. März 2012 findet ab 19.30 Uhr
die Internet World Night auf der
Praterinsel München statt.
Eingeladen sind alle Fachmessebesucher, Aussteller und Kongressteilnehmer
der Internet World und der Partnerkonferenzen, um den ersten Messetag in stilvollem
Rahmen ausklingen zu lassen – gemeinsames
Networken, am Buffet schlemmen, an der Bar
neue Kontakte knüpfen oder bestehende Kontakte pflegen.
Die Internet World Night findet auf der Praterinsel auf zwei Ebenen mit vier Areas statt,
unter anderem mit Buffet, mehreren Bar-Stationen, Livemusik, Loungebereich und Partyzone mit DJ. Tickets für die Abendveranstaltung können zum Preis von 89,– Euro zzgl.
Am 1. Messetag (27. März 2012) stehen Ihnen Mitarbeiter der Berliner Kanzlei SKW
Schwarz Rechtsanwälte für unverbindliche Informationsgespräche zur Verfügung. Am 2.
Messetag (28. März 2012) beantworten Mitarbeiter von Kleiner Rechtsanwälte Ihre Fragen. Die Sozietät unterhält Büros in Düsseldorf, Mannheim, Stuttgart und Singapur.
Treffpunkt: am Infostand A 001 in Halle 1
INTERNET WORLD
night
MwSt. erworben werden. In diesem Preis enthalten ist der Besuch der Veranstaltung sowie
das Catering und die Getränke. In den Kongresstickets und den Messetickets ist der Besuch der Abendveranstaltung nicht automatisch mit inbegriffen.
Online-Anmeldung unter:
www.internetworld-messe.de/anmeldung
Veranstaltungsadresse:
Praterinsel, Praterinsel 3-4, 80538 München
www.prater-insel.de
19_Shop-Award.qxp
15.03.2012
13:59 Uhr
Seite 19
SPECIAL: INTERNET WORLD 2012
INTERNET WORLD BUSINESS SHOP-AWARD 2012
Die besten Shops
Sieben Kategorien / Über 400 Bewerbungen / Verleihung im ICM
❚ Beste Produktpräsentation
❚ Beste Social-CommerceStrategie
❚ Bester WebshopRelaunch 2011
❚ Sonderpreis: Größte
Innovation / beste
Technologie
Einen Gesamtsieger, der
über allen anderen steht, soll
es nach dem Willen der Jury
nicht geben. „Es wäre unfair
und kaum leistbar, wenn wir das
versuchen würden“, begründet
Grollmann die Entscheidung.
K
eine falsche Bescheidenheit:
Wenn die führende deutsche Wirtschaftszeitung für
E-Commerce und Online
Marketing einige der intelligentesten Köpfe der Branche um sich schart, um gemeinsam mit ihnen die
besten Online Shops im
deutschsprachigen Raum zu
prämieren, dann darf man
schon eine gewisse Resonanz
erwarten. „Mit 150 Bewerbungen
haben wir gerechnet“, sagt Dominik Grollmann, Chefredakteur
INTERNET WORLD Business,
„alles über 200 wäre für uns ein
Riesenerfolg gewesen.“ Dass sich
aber am Ende über 400 WebshopBetreiber bewerben würden, hat
Grollmann „wirklich überrascht“.
„Erstaunlich hohes Niveau“
Der große Ansturm der OnlineHändler bedeutete für die Redaktion und die achtköpfige Expertenjury Zusatzarbeit. Schließlich wollten über 400 Bewerbungen
gesichtet, geprüft und bewertet werden, um daraus in einem ersten Schritt eine Shortlist der aussichtsreichsten Kandidaten zu destillieren. „Gar
nicht so einfach“, erinnert sich Grollmann, „denn
das Niveau ist erstaunlich hoch.“
Preise in sieben Kategorien
In insgesamt sieben Kategorien werden auf der
Internet World 2012 die besten Shops prämiert:
❚ Bester Online-Pure-Player
❚ Bester Multichannel-Auftritt
❚ Bester Mobile-Shop
Party für die Sieger
Wenn am 27. März 2012 ab 16.30
Uhr im Internationalen Congress
Center München (ICM) die eigens
angefertigten Trophäen verliehen
werden, dann geht es für die Teilnehmer vor allem um die Ehre und
um die Würdigung ihrer Leistung.
Die Gewinner dürfen auf ihren
Websites mit einem Siegel auf ihren Titelgewinn
hinweisen. Die beteiligten Agenturen erhalten im
Agenturkompass der INTERNET WORLD Business einen entsprechenden Vermerk. Ganz handfest ist ein weiterer Benefit: Alle Preisträger sind
nach der Verleihung herzlich eingeladen zur großen Internet World Night auf der Praterinsel.
Während Sie diese Zeilen lesen, arbeitet die Experten-Jury gemeinsam mit der Redaktion an der
Auswahl der Preisträger. Eine Prognose, wer zu
den Siegern gehören wird, ist Chefredakteur
Grollmann noch nicht zu entlocken: „Ich glaube,
es wird siebenmal eine ganz, ganz knappe Entscheidung werden.“ red
❚
Viel zu tun: Die Expertenjury
❚
Johannes Altmann,
Gründer und Geschäftsführer des auf
Usability spezialisierten E-CommerceDienstleisters Shoplupe
❚
❚
Martin Groß-Albenhausen,
Leitung der Bereiche E-Commerce,
Marketing und Social Media beim
Bundesverband des Versandhandels
sowie Geschäftsführer der BVHServices
❚
❚
Ulrich Hafenbradl,
Gründer und Geschäftsführer des
Shop-Zertifizierers Trusted Shops
❚
❚
❚
Prof. Dr. Gerrit Heinemann,
Leiter des eWeb-Research-Centers an
der Hochschule Niederrhein, an der er
auch die Fächer Betriebswirtschaftslehre,
Management und Handel lehrt
Jochen Krisch,
E-Commerce-Berater, SocialCommerce-Experte und Betreiber
des namhaften E-Commerce-Blogs
„Exciting Commerce“
Thomas Lang,
Gründer der Züricher
E-Commerce-Beratung Carpathia
Consulting
Dr. Axel Seeger,
Berater für E-Commerce,
Retail und POS bei der auf
Modeunternehmen spezialisierten
Managementberatung Tailorit
Thorsten Wilhelm,
Gesellschafter und Gründer des
Usability-Spezialisten eResult
19
20_StartUps.qxp
20
14.03.2012
11:21 Uhr
Seite 20
Internet World BUSINESS
TRENDS & STRATEGIEN
Mieten statt kaufen
Meinespielzeugkiste.de verleiht Spielsachen für Kleinkinder im Abonnement
C
ollaborative Consumption, gemeinschaftlicher Konsum oder geteiltes
Besitzen, ist ein viel beachteter Trend:
Florian Spathelf hat ihn auf Spielzeug
übertragen. Für knapp 20 Euro im Monat
können Eltern bei Meinespielzeugkiste.de
Spielsachen leihen und abonnieren: Alle
zwei Monate kommt eine Kiste mit Spielen und die vorherige wird zurückgegeben. So können sich die Kleinen stets mit
Neuem beschäftigen – und Eltern sparen
sich Einkäufe im Wert von bis zu 1.200
Euro. So viel würden die Spiele kosten.
„Die gebrauchten Spielsachen werden in
einer Behindertenwerkstatt gereinigt, aufbereitet, auf Schäden überprüft und eingelagert“, beschreibt Spathelf sein Konzept. „So kommen sie sicherlich sauberer
im Kinderzimmer an, als wenn sie direkt
❚ Meinespielzeugkiste wurde im August 2011
gegründet und ging im Oktober online
❚ Geschäftsmodell: Versand von Mietspielzeug für Kleinkinder gegen Abo-Gebühren, dazu auch Verkauf der Produkte
❚ Finanzierung: Gründer, 2 Business Angels
❚ Mitarbeiter: 2, plus freie Mitarbeiter
❚ Internet: www.meinespielzeugkiste.de
Kinder von zwei bis drei Jahren gedacht, weil sie nicht geschlechtsspezifisch spielen. „Funktioniert das
Modell in dieser Altersgruppe, ist es
auf jede weitere skalierbar“, ist
Spathelf überzeugt. Und Erwachsenen könne man Brett- oder Gesellschaftsspiele anbieten.
Der Gründer hat sich
nach Wirtschaftsstudium
und Praktika in Asiens
Textilindustrie und bei
Mikrokreditvordenker MuMeinespielzeugkiste: Spiele für
hammad Yunus vorgenomKleinkinder zum Mieten
men, ein Unternehmen zu
starten, das Konsum anders
aus einem Geschäft kämen.“
definiert. Die Idee vom
Schließen Kinder Spiele in ihr
Teilen und Mieten zog ihn
Herz, können einzelne Produkte
zu entsprechenden Veranaus der Kiste gekauft werden.
Spathelf sucht nach- staltungen, wo er Christian
Mit 100 Familien prüft Spat- haltige Geschäfte
Angele, den Gründer der
helf gerade das Geschäftskonzept
Online-Gesundheitsplattund passt es an den Alltag an. Auspro- form Imedo.de, und Julia Derndinger,
biert werden Preise, Leihkonditionen deren Geschäftsführerin, traf. Mit ihnen
und Inhalte der Pakete. 250 Familien ste- baute er Meinespielzeugkiste.de auf: ein
hen bereits auf der Warteliste und wollen Start-up, das dank ausgelagerter ITmitmachen. „Spielzeug mieten, statt zu Technik und Spieleaufbereitung schlank
kaufen, ist in Frankreich und Korea bleiben und bald erste Gewinne erzielen
schon ein gängiges, viel frequentiertes soll. Spathelf: „Wir arbeiten profitabel,
Angebot“, sagt Spathelf. „Wir bieten als wenn uns Eltern über die Probezeit von
Mehrwert an, dass Eltern bei uns päda- drei Monaten hinaus treu bleiben.“ Bisgogisch wertvolles, altersgerechtes Spiel- her hat nur eine von 100 Testfamilien gezeug bekommen.“ Noch ist dieses für kündigt. Das ermutigt. vs
❚
Marktplatz für Werbung
Crossvertise empfiehlt sich Firmen und Agenturen als Einkaufsplattform für Reklame
K
aum zu glauben, dass es so eine Plattform nicht bereits gibt: Bei Crossvertise buchen Media-Agenturen und Unternehmen Werbeplatz in Printmedien,
Fernsehen, Radio, Internet, im Kino oder
auf Plakatwänden. „Wir bieten die wichtigsten Planungs-Tools und aktuelle Mediadaten aus allen Bereichen“, sagt Matthias-Cornelius Völcker, Mitgründer und
Geschäftsführer des Münchner Start-ups.
„Kunden geben ein Thema oder eine Region vor und erhalten Medien und Werbeplätze, die sie bei uns buchen können.“
Durch Partnerschaften mit Vermarktern wie Weischer, die diverse Kanäle bündeln, sowie Verlagen und Sendern deckt
Crossvertise nach eigenen Angaben bis zu
80 Prozent der verfügbaren Werbeflächen
ab. „Wir richten uns an kleine Unternehmen, Kommunikations- und Media-Agenturen“, sagt Völcker.
Gründungsteam um MatthiasZunehmend setzen
Cornelius Völcker (Mitte):
auch Großkonzerne
Spezialisten für den Einkauf von
Crossvertise für die
Medialeistungen und für VerbreiWerbeplanung ein.
tungsstrategien von Werbung
Pro Buchung behält
Crossvertise einen
Teil der Agenturprovision von 15 Prozent und der Rabatte
ein, die das Start-up
als Großabnehmer
aushandelt. Eine zusätzliche Einnahmequelle ist Mediaberatung: „Viele Kunden fragten danach“, erklärt Völcker, „deshalb haben wir ein entsprechendes Team aufgebaut.“
Crossvertise beschreibt sich als
Crossvertise: Werbeplatz in allen Medien einkaufen
„Media-Einkaufs-Plattform“ und
als Partner von Media-Agenturen oder
Medien: „Wir bieten eine unabhängige
Einkaufslösung und einen starken Absatzkanal für Vermarkter“, sagt Völcker.
Die entstehende Preistransparenz soll
durch Wirksamkeitsdaten ergänzt werden. Das wird die stark zersplitterte
Branche verändern. Nicht umsonst finden
Venture-Capital-Geber wie der High-Tech
Gründerfonds sowie Bamboo Ventures
Gefallen an Crossvertise und geben ihm
eine Zukunft. Die nächste Finanzierungsrunde ist geplant, sie soll erste Internationalisierungsschritte ermöglichen. vs ❚
❚ Crossvertise ging 2011 aus Werbetraeger24.de hervor, das 2009 startete
❚ Geschäftsmodell: Crossmediale Einkaufsplattform für Werbeplatz, dazu Beratung
gegen Provision und Rechnung
❚ Finanzierung: Bundeswirtschaftsministerium, High-Tech Gründerfonds, Bamboo
Ventures
❚ Mitarbeiter: 14, in München und Indien
❚ Internet: www.crossvertise.com
19. März 2012
6/12
Trotz Wirtschaftskrise
und weniger spendablen Investoren hat
das Gründungsfieber im
Internet nicht nachgelassen.
Schließlich rollt der Rubel hier wie sonst kaum
irgendwo. Und längst sind noch nicht alle
Business-Ideen ausgereizt: Wir halten Sie auf
dem Laufenden. Eine Liste der bereits porträtierten Start-ups finden Sie unter www.inter
networld.de unter dem Webcode 0802024.
Für Lokales
online werben
D
ie Angebote in der Nachbarschaft
kennenlernen: Dafür bietet Spoovel
Verbrauchern eine neue Plattform. „Einzelhändler oder Restaurantbesitzer sollen bei uns Aktionen und Veranstaltungen bekannt machen“, erklärt Florian
Eisenmenger, Mitgründer des Hamburger Start-ups. Wer sich bei Spoovel.com
registriert, erfährt auf einer Seite, was
❚ Gründung: Mai 2011
❚ Geschäftsmodell: Werbevermarktungsplattform, Nutzungsgebühren für AnalyseTools
❚ Finanzierung: Durch die drei Gründer im
Nebenerwerb
❚ Mitarbeiter: 3
❚ Internet: www.spoovel.com
sich in seinem Viertel so tut: Was etwa der
Gemüsehändler oder die Boutique herabgesetzt haben, das Restaurant kocht
oder der Buchhändler auf Lager hat:
„Dienste wie Gettings zeigen auf Smartphones alles in der Umgebung ungefiltert, das ist unübersichtlich und langweilig“, meint Eisenmenger. „Groupon und
Konsorten sind dagegen teuer und wirken oft nur kurzfristig.“
Spoovel will das Kleinanzeigenblatt
ersetzen und bald als App mobile Nutzer
informieren. Noch funktioniert der
Dienst nur in Karlsruhe und Hamburg,
sukzessive soll er sich in weiteren Städten
verbreiten. Für Verbraucher ist Spoovel
kostenlos, für regionale Anbieter zurzeit
ebenfalls. „Wenn wir genügend Anhänger haben, wird es Premiumwerbeplätze
zu Stichworten und Regionen auf den
persönlichen Startseiten geben“, plant
Eisenmenger. „Außerdem entwickeln wir
gerade Analyse-Tools, mit denen Einzelhändler und lokale Anbieter ihre Zielgruppen besser kennenlernen und Angebote ausrichten können.“ vs
❚
33_InternetX.qxd
14.03.2012
9:45 Uhr
Seite 33
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22
15.03.2012
11:07 Uhr
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MARKETING & WERBUNG
Internet World BUSINESS
Mobile Prerolls wirken
MINI
Vollgas auf Youtube
Mini poliert seinen Youtube-Kanal auf:
Zentraler Punkt ist das neue Content-Modul, das ausgewählte Videos direkt abspielt
und die aktuellsten vier Clips auf einen
Blick darstellt. Weiter finden User auf Youtube.com/Mini alles über Modelle, Kampagnen, Events oder Hintergrundinfos.
Ebenfalls neu: Die prominente Verlinkung
zu Twitter, Facebook, Google+ und der
Community Mini Space. häb
Professioneller präsentiert sich Mini im
Social Web. Agentur: KKLD
Zwei Jahre hat es gedauert, jetzt veröffentlicht die Agof die Mobile Facts
F
ast zwei Jahre sind ins Land gegangen – Bei den Top-Angeboten zeigt Bild.de Mo- den Unique Mobile Usern. Damit haben
jetzt sind sie da: die Mobile Facts 2011 bil mit 2,8 Millionen UMU, wo es lang- 24,1 (2010: 15,5) Prozent der deutschsprader Arbeitsgemeinschaft Online Forschung geht, gefolgt von Spiegel Mobil und Voda- chigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
(Agof), die die Reichweiten und Struktur- fone. Der Netzbetreiber wird übrigens von innerhalb der letzten 30 Tage auf eine Modaten von mobilen Websites und Applika- G+J EMS vermarktet. Ein völlig anderes bile Enabled Website oder App zugegriftionen ausweisen und die wie die Internet Bild als bei den Mobile Enabled Websites fen. Die nächsten Mobile Facts erscheinen
Facts im stationären Bereich als Wäh- ergibt sich bei den Apps: Mit knapp einer zur Dmexco im September, danach soll es
rungsstandard für die Mediaplanung eta- Million UMU liegt die iPhone App vorn, vierteljährlich weitergehen. Aufgrund mebliert werden sollen (siehe INTERNET gefolgt von Radio.de (770.000) und der ers- thodischer Anpassungen sind die Mobile
WORLD 4/2012, Titel und Seite 3).
ten Android App im Ranking Wetter.com. Facts 2011 nicht mit den Mobile Facts
Größter Vermarkter mobiler Angebote
Insgesamt zählt die Agof 16,95 Millionen 2010 vergleichbar, der Erhebungszeitraum
ist G+J EMS mit einer Reichweite von 37 (2010: 10,95) Erwachsene ab 14 Jahren zu war vom 14.10. bis 13.11.2011. häb
❚
Prozent oder 6,27 Millionen Unique Mobile Usern
(UMU), vor Interactive
Top-Mobile-Vermarkter
Angebote
Media (29,4 Prozent) und
Reichweite/Monat
Reichweite/Monat
dem ersten reinen mobiin % UMU*
Top Apps
in % UMU *
len Vermarktungshaus,
5,4
TV
Spielfilm
iPhone
App
0,92 Mio.
G+J
Electronic
Media
Sales
37,0
6,27
Mio.
Yoc Mob Ad (Grafik
4,5
Radio.de
iPhone
App
0,77 Mio.
Interactive Media CCSP
29,4 4,98 Mio.
rechts). Verzeichnen die
Wetter.com Android App 3,3
0,55 Mio.
Yoc Mob Ad
27,1 4,59 Mio.
Top 5 noch jeweils Reichweiten um die vier Millio3,2
Barcoo iPhone App
0,54 Mio.
Axel Springer Media Impact 23,8 4,03 Mio.
nen Unique Mobile User,
2,9
iLiga iPhone App
0,49 Mio.
Tomorrow Focus Media
20,0 3,39 Mio.
geht es danach rapide
Top Mobile Sites
IQ Digital
8,0
1,36 Mio.
nach unten. IQ Digital,
16,5 2,79 Mio.
Bild.de Mobil
Juno Internet
3,6
0,62 Mio.
Vermarkter von „Handels10,1 1,71 Mio.
Spiegel Mobil
Sport1
3,2
0,53 Mio.
blatt“, „Wirtschaftswoche“
10,1 1,70 Mio.
Vodafone
und Co., kommt auf 1,36
Ad Pepper Media
2,4
0,40 Mio.
Millionen Unique Mobile
7,3
Web.de
Mobil
1,23 Mio.
United Internet Media
1,2
0,20 Mio.
User, Kauf.da-Vermarkter
6,1
Gmx.de Mobil
1,03 Mio.
Mediasports Digital
0,6
0,10 Mio.
Juno Internet erreicht mit
23.515 ungew. Fälle, 23.516 gew. Fälle
23.515 ungew. Fälle, 23.516 gew. Fälle
620.000 nicht einmal mehr
alle Quellen: Mobile Facts 2011; * UMU = Unique Mobile User
alle Quellen: Mobile Facts 2011
auf die Hälfte.
Edding schreibt weiter
VIVAKI NERVE CENTRE
Eigener Unternehmensbereich
Das Vivaki Nerve Center (VNC), Technologiesparte der Publicis-Gruppe (Zenith
Optimedia, Starcom, Razorfish etc.), wird
nun auch in Deutschland ein eigener
Unternehmensbereich. An der Spitze des
60-köpfigen Teams stehen Lothar Prison
und Werner aus den Erlen. Deren Aufgabe:
Produkte und Technologien für das automatisierte digitale Mediageschäft zu entwickeln
und Marktstandards zu setzen. häb
OBI
Frühlingsgefühle
Die Baumarktkette Obi startet eine crossmediale Frühjahrskampagne: In einem
Blog können User ihre selbst gebauten
Frühlingsprojekte posten und so an einem
Gewinnspiel teilnehmen. Die Aktion wird
auf andere digitale Kanäle wie die Homepage von Obi, das mobile Portal und die
Facebook-Seite erweitert. Alle Social-Media-Aktivitäten betreut die Agentur Torben,
Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG). häb
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Sie brauchen
Content Management
Software?
Sie finden sie in der DienstleisterDatenbank der INTERNET WORLD Business
www.internetworld.de/dienstleister
6/12
G+J vor Interactive Media
ELECTRONIC ARTS / MADVERTISE
Das mobile Werbenetzwerk Madvertise hat
eine Werbewirkungsstudie für mobile Prerolls durchgeführt. Die Ergebnisse für die
untersuchte Kampagne für das Computerspiel „Need for Speed“: Die Werbe-Awareness stieg um 255 Prozent, die Wiedererkennung um 115 Prozent und insgesamt
79 Prozent der Befragten gaben zudem
an, dass ihnen der Spot gut oder sogar
sehr gut gefallen habe. häb
19. März 2012
Die Shortlist des New Media Award 2012 präsentiert viele alte Bekannte
D
ie Shortlist des diesjährigen New Media
Awards liest sich wie die
Siegerlisten der Kreativwettbewerbe aus dem letzten Jahr: Edding und seine
Agentur
Kempertrautmann – vergangenes Jahr
unter anderem siegreich in
Cannes, beim DMMA OnlineStar oder Eurobest –
schreiben ihre Erfolgsgeschichte fort und
landen auch beim New Media Award mit
ihrem „Digital Highlighter“ und „Wall of
Fame“ mehrfach auf der Shortlist (siehe
unten). Dasselbe gilt auch für die Kam-
pagnen „Deutschland findet euch“ (Kempertrautmann / FischerAppelt),
„Giro sucht Hero“ (AM
Communications / Jung
von Matt/Spree) oder
„Mein Burger“ (Razorfish /
Heye & Partner).
Insgesamt sichtete die
26-köpfige Jury 227 Einreichungen aus 77 Agenturen in fünf Kategorien. Trotz des großen
Teilnehmerfelds sind vier Kampagnen
doppelt nominiert. „Das spricht für ihre
Qualität – und unser Kategoriensystem,
das den New Media Award in der Wettbe-
werbslandschaft einzigartig macht“, meint
Frank Bachér, scheidender Geschäftsführer Marketing & Sales von Veranstalter
Interactive Media. Kategorie fünf übrigens
ist der Nachwuchswettbewerb „Young
Lions“. Die Jungkreativen hatten in diesem
Jahr die Aufgabe, eine Kampagne für das
Männer-Luxusportal Wanted.de zu entwickeln. Nominiert sind hier Julian Kraske
und Florian Kretschmann (Razorfish),
Volker Heine und Carolien Nieuweboer
(Serviceplan / Plan Net) und David Hansmeyer und Carsten Hinz (Lukas Lindemann Rosinski). Die Preisverleihung findet am 26. April 2012 in Hamburg statt.
Mehr unter www.newmediaaward.de. häb ❚
New Media Award 2012: Die Shortlist
Creative Excellence
❚ „Edding digital highlighter“
(Edding International, Kempertrautmann)
❚ „Key to Viano“
(Mercedes-Benz Vans,
Lukas Lindemann Rosinski / Wall Decaux)
❚ „The Best Fireworks“
(Misereor, Kolle Rebbe)
❚ „Wall of Fame“
(Edding International,
Kempertrautmann)
Digital Innovation
❚ „Edding digital highlighter“
(Edding International, Kempertrautmann)
❚ „Interactive Shop Window“
(Hochschule Niederrhein für ppm)
❚ „Key to Viano“ (Mercedes-Benz Vans, Lukas
Lindemann Rosinski)
Integrated Campaigns
❚ „Deutschland findet euch“ (Initiative Vermisste
Kinder, Kempertrautmann / Fischer Appelt)
❚ „Giro
sucht Hero“ (DSGV, AM Communications / Jung von Matt/Spree)
❚ „Mein Burger“ (McDonald’s Deutschland,
Razorfish/Heye & Partner)
Efficient Communication
❚ „Audi Fan Poesie“ (Audi AG, Razorfish)
❚ „Deutschland findet euch“ (Initiative Vermisste
Kinder, Kempertrautmann / Fischer Appelt)
❚ „Mein Burger“ (McDonald’s Deutschland,
Razorfish/Heye & Partner)
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14.03.2012
11:22 Uhr
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MARKETING & WERBUNG
19. März 2012
Internet World BUSINESS
23
FRANZISKANER WEISSBIER
Fit für den Frühling
Franziskaner Weissbier stellt sich im Web neu auf, vernetzt alle Kanäle und setzt auf Responsive Web-Design
P
ünktlich zur Freiluftsaison hat sich
Franziskaner Weissbier ein neues Gewand zugelegt und seine Auftritte im Netz
komplett überarbeitet: „Uns war es besonders wichtig, dass die neue Website auf
Smartphone und iPad reibungslos funktioniert und die Franziskaner Markenwelt
zeitgemäß im Web inszeniert wird“, beschreibt Thorsten Schwenecke, Senior
Brand Manager bei Anheuser-Busch Inbev, dem weltgrößten Brauereikonzern, zu
dem die Marke gehört, den Anspruch.
Weiterer Vorteil: „Durch diesen neuen Ansatz können unsere Fans jetzt von überall
mit der Marke interagieren.“
Bei der Umsetzung hat man am Stammsitz München nicht gekleckert: Die Website wurde im Responsive Web-Design in
HTML5 – der derzeit innovativsten Programmiertechnik – umgesetzt. Für NichtTechies: Damit werden die Inhalte auf
sämtlichen unterschiedlichen Endgeräten
wie Laptops, Smartphones, Tablets oder
Computer sowie in allen Auflösungen optimal angezeigt. „Für den User bedeutet
das maximale Flexibilität und beständige
Aktualität der Seite, da sie sich auf unter-
schiedlichste Formate anpunkte mit Livestyle-Infos
passt und auf beliebigen
und Rezepten. Sämtliche KaEndgeräten stets das beste
näle laufen jetzt auf der WebNutzererlebnis bietet“, meint
site www.franziskaner-weiss
Schwenecke. Realisiert wurde
bier.de) zusammen. Ganz
der Auftritt von der Agentur
neu ist dort der Bereich
Coma in München.
„Weissbier-Kenner“.
Ebenfalls neu: Der „FranErklärtes Ziel aller Maßziskaner Auszeit“-Youtubenahmen: „Weissbier-KenChannel, über den sämtliche
ner“ zu generieren. Diese
Video-Inhalte auch in die
zeichnen sich dadurch aus,
Webseite integriert werden
dass sie sich intensiv mit den
können. Der Channel ist Teil
Geschmacksnuancen
der
der Franziskaner-Commuverschiedenen Weissbiere in
nity-Plattform, die zusamKombination mit den passenmen mit der Franziskanerden Gerichten auseinanderFacebook-Seite ebenfalls von
setzen („Beer-Pairing“). DaComa betreut wird. „So wird Interaktion auf allen Kanälen: Der neue Auftritt im Responsive Web-Design
zu lockt die Brauerei mit
dem Endkonsumenten online
Weissbierverkostungen zu
die Themenwelt von Franziskaner Weiss- necke. Facebook sei dabei das ideale Me- Hause, bei denen der User über ein interbier rund um besondere Auszeitmomente dium für das Community-Management aktives Video auf der Website unter Anleimit Weissbiergenuss, Kulinarik und Live- und eine schnelle und direkte Interaktion. tung des Bier-Sommelier-Weltmeisters
style auf Facebook, Youtube, der Website Youtube wiederum biete regelmäßig aktu- zum „Kenner“ werden kann, genauso wie
und dem von Gruner+Jahr betreuten alisierte Video-Inhalte und die Möglich- mit Events und der Möglichkeit, sich auf
Magazin ,Der Franz‘ erlebbar gemacht, keit, Videos schnell zu teilen und weiter- Facebook über ein Quiz ein Emblem auf
wobei in jedem Kanal ein entsprechender zuempfehlen. Das alle zwei Monate dem Profilbild als „Weissbier-Kenner“ zu
Schwerpunkt gewählt wird“, sagt Schwe- erscheinende Web-Magazin „Der Franz“ „erarbeiten“. häb
❚
24_Performance-News.qxp
24
15.03.2012
11:08 Uhr
Seite 24
MARKETING & WERBUNG
Internet World BUSINESS
RETARGETING
Mythings kommt nach Berlin
Der britische Retargeting-Anbieter
Mythings hat die Eröffnung eines Berliner
Büros angekündigt. Das 2004 gegründete
Unternehmen, das sich ebenso an Merchants wie an Affiliates wendet, ist nach
eigenen Angaben der am schnellsten
wachsende Retargeting-Anbieter Europas.
Mythings unterhält schon Büros in UK,
Frankreich, Italien, Spanien und China. fk
ICROSSING
Mini mit Open Graph
Facebook-Fans der Kleinwagenmarke Mini,
die den TV-Channel des Autobauers im
Social Network nutzen, können jetzt per
App ausgewählte Kontakte wissen lassen,
welchen Mini-Videoclip sie sich gerade
ansehen. Die Applikation wurde von der
Performance-Agentur iCrossing realisiert
und nutzt die Funktion „Frictionless
Sharing“ (reibungsloses Teilen) und den
Open Graph von Facebook. fk
Gemeinsam Mini gucken: iCrossing
macht Videos auf Facebook viral
KAMPAGNENOPTIMIERUNG
Intelli Ad integriert Xamine
Der Bid-Management- und WebtrackingSpezialist Intelli Ad integriert das Tool
„Brand Control“ des Web-Analyse-Anbieters Xamine in sein Online-Interface. Die
beiden Münchner Unternehmen versprechen eine Steigerung der Performance von
Suchmaschinenkampagnen. Xamine
Brand Control soll Markenmissbrauch
durch Brand Bidding aufdecken und verhindern helfen. Dabei geht es darum, dass
ein Wettbewerber oder ein Affiliate Adwords auf geschützte Markenbegriffe
schaltet und so Schaden verursacht. fk
Online-Alternative zu Postwurfsendungen und Prospekten
S
ie stellen eine wichtige
Art – eine Behauptung, die
Vertriebsunterstützung
wir auf einem Smartphone
für Supermarktketten dar –
und einem älteren Androidund halten so manches lokale
Tablet überprüfen konnten:
Anzeigenblättchen am Leben:
Das Layout wirft keine ProDie Rede ist von wöchentlich
bleme auf und die – bescheiwechselnden
Prospekten,
dene – Funktionalität der
Beilegern und AnzeigenSeite auch nicht.
strecken, in denen Aldi, Lidl
Suchprobleme
& Co. ihrer Kundschaft die
aktuellen Sonderangebote
Fragen bleiben dennoch offen.
schmackhaft machen wollen.
So will Google die WochenIn diesen Markt drängt nun
angebote über Adwords
Google mit seiner neuen
bewerben – der SuchmaschiOfferte „Wochenangebote“.
nenkonzern verdient also an
Der Suchmaschinengigant
den Klicks auf die Anzeigen.
meldete, dass der Werbekunde
Allerdings sind uns bei eiseine aktuellen Angebote in
nem Testlauf weder im Adeiner interaktiven und persowords noch im organischen
nalisierten Website präsenRanking Links aufgefallen,
tieren könne. Zielgruppe
über die wir die beworbenen
sind große Handelsketten,
Sonderangebote hätten aufdie über Adwords-Anzeigen Schwer zu finden: Digitaler Wochenprospekt der Supermarktkette Real
rufen können: Sogar bei dem
ein Mindestvolumen von
Suchbegriff
„Waveboard
einer Million Seitenzugriffen pro Quartal eine Personalisierung an, auf Wunsch München“ tauchte die links abgebildete
erzielen. Einziger Pilotkunde ist derzeit die kann der Nutzer auch eine andere als die Werbeanzeige der Supermarktkette Real
Metro-Gruppe, die auf diese Weise für ihre vorgeschlagene Filiale auswählen. Zur bes- nirgends auf, obwohl Real in München
Cash & Carry-Märkte und für ihre Super- seren Anpassung an die Kundenwünsche während des Tests diese Sportgeräte als
marktkette Real wirbt.
nutzt Google die Suchergebnisse, um gege- Sonderposten bewarb. Interessanterweise
benenfalls die Positionierung und die Rei- erschien auf der ersten Seite im organiKeine Bestellung übers Netz
henfolge der dargestellten Artikel abzuwan- schen Ranking jedoch eine entsprechende
Anders als bei üblichen Adwords geht es deln. Hierzu wird neben dem verwendeten Angebotsübersicht von Kaufda.de. Das
bei den Wochenangeboten nicht darum, Suchbegriff und der Surf-Historie auch der Portal, das sich auf die digitale Abbildung
von Print-Katalogen im Netz spezialisiert
die beworbenen Artikel im Netz zu bestel- Standort des Nutzers ausgewertet.
Die Angebotsseiten erfüllen – wie ihre hat und vor einiger Zeit vom Springerlen. Der Endverbraucher muss – wie beim
Prospekt, den er in seinem Briefkasten Vorbilder, die unter Fachleuten als Konzern übernommen wurde, dürfte
gefunden hat – bei Interesse in den Super- „Schweinebauch-Werbung“ firmieren – Googles „Wochenangebote“ zu spüren bemarkt gehen und den Artikel dort kaufen. keine allzu hohen gestalterischen Ansprü- kommen, wenn diese breitere Resonanz
Eine kleine Google-Maps-Karte hilft, eine che. Dafür verspricht Google eine opti- im Markt finden sollten. fk
❚
Filiale zu finden. Die Seite bietet außerdem mierte Darstellung auf Endgeräten aller ❚ www.google.de/weeklyads
Zertifikate sind unwichtig
Öffnungsrate geht zurück
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von Web Controlling
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www.internetworld.de/dienstleister
6/12
Google für den Supermarkt
E-MAIL-MARKETING
Sowohl die Zustell- als auch die Öffnungsrate von Newslettern ist in Deutschland
im vierten Quartal 2011 leicht zurückgegangen, meldet der E-Mail-MarketingDienstleister Emailvision. Die Zustellrate
ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 0,4 Prozentpunkte auf 96,7 Prozent
zurück, die Öffnungsrate sank um 0,4 Prozentpunkte auf 24,5 Prozent. Damit liegt
Deutschland bei der Zustellung leicht
über EMEA-Durchschnitt, bei der Öffnungsrate leicht darunter. Stabil geblieben ist die Klickrate, sie legte um 0,1 Prozentpunkte auf 10,3 Prozent zu – auch
dies geringfügig über EMEA-Schnitt. fk
19. März 2012
Bei der Suche nach SEO-Dienstleistern entscheiden Empfehlungen
Z
wei von drei Unternehmen lassen sich bei der
Kriterien für SEO-Agenturen
Auswahl eines SEO-DienstWas Unternehmen bei der Auswahl wichtig ist
leisters von Empfehlungen
oder von Referenzen des BeEmpfehlungen
65,0 %
werbers leiten. Die BekanntReferenzen
62,5 %
heit des Dienstleisters oder gar
ein mühsam erworbenes ZerErfahrung
37,5 %
tifikat beeindrucken dagegen
35,0 %
Auftreten
kaum einen potenziellen Auftraggeber. Das ist ein Resultat
10,0 %
Bekanntheit
des SEO-Monitors, den die
7,5 %
Zertifikate
SEO-Agentur Barketing IMS
gemeinsam mit der HochBeziehungen sind Gold wert: Nur eine Minderheit achtet bei
schule für Wirtschaft und
der Auswahl des SEO-Dienstleisters auf ein Zertifikat
Recht Berlin durchgeführt
hat. Befragt wurden 500
Quelle: Barketing SEO Monitor;
© INTERNET WORLD
Unternehmen, von denen 79
Mehrfachnennung möglich
Business 6/12
antworteten. 70 Prozent der
teilnehmenden Firmen haben
nach eigenen Angaben einen Jahresum- teilnehmer an, ihre nationalen SEO-Aktivitäten zukünftig ausweiten zu wollen. Für
satz von mehr als einer Million Euro.
Zwar scheinen die Befragten SEO-Zerti- internationale SEO lag der Wert bei 28
fikaten nicht besonders zu vertrauen, der Prozent. Uneinheitlich dagegen ist das Bild
Marketingkanal wird jedoch nicht infrage bei Mobile SEO. Hier will nur jeder vierte
gestellt. So gaben 59 Prozent der Umfrage- Teilnehmer überhaupt starten. fk
❚
Mobile E-Mail
mit Tücken
A
cht von zehn Besitzern eines Internetfähigen Mobilgeräts nutzen dieses,
um damit E-Mails abzurufen. Das ist ein
Ergebnis einer Studie des E-Mail-Marketing-Dienstleisters Artegic. Weitere Resultate legen den Schluss nahe, dass sich die
mobilen Mail-Nutzer sehr intensiv mit
den Nachrichten befassen, die sie auf
ihrem Smartphone oder Tablet erreichen:
77,6 Prozent der Befragten rufen ihre
Mails einmal am Tag ab, 53,5 Prozent
mehr als viermal täglich und 24 Prozent
lesen gar jede Mail, die auf ihrem Mobilgerät eintrifft.
Die Art der Mail-Nutzung unterscheidet
sich jedoch deutlich von der am PC. Über
50 Prozent lesen die Mails ohne Bilder, rund
ein Drittel sogar ausschließlich in Textform.
Der Anteil derer, die auf grafische Elemente
verzichten, steigt mit dem Alter. Generell
kritisiert wird die mangelhafte Optimierung für den mobilen Einsatz. Fast die
Hälfte aller Nutzer stört sich an lästigem
Scrollen, jeder Fünfte bemängelt, dass in
der Mail verlinkte Websites auf dem Smartphone nicht richtig dargestellt werden. fk ❚
AZ_OMF_280x381_Tipon-Karte.qxd:layout
14.03.2012
15:30 Uhr
Seite 1
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26
15.03.2012
11:09 Uhr
Seite 26
MARKETING & WERBUNG
Internet World BUSINESS
19. März 2012
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VOODOO VIDEO
Viel Technik – wenig Hexerei
Die technische Plattform Voodoo Video automatisiert und standardisiert Abläufe im Bewegtbildbereich
B
eim Thema Bewegtbildwerbung bekommen Vermarkter glänzende Augen. Mit Werbespendings in Höhe von
knapp 200 Millionen Euro brutto, hat sich
der Markt 2011 gegenüber 2010 mehr als
verdoppelt – und steht dennoch erst am
Anfang einer Aufwärtsentwicklung. Als
Hemmschuh gilt derzeit mangelndes Inventar im Instream-Bereich. Im Interview
erläutert Olaf Mahr, wie er mit Voodoo
Video die Inventarfalle umgeht und warum auch im Bewegtbildbereich die Automatisierung den Markt prägen wird.
Ihre Firma heißt Voodoo Video. Warum Voodoo, was heißt Video?
Olaf Mahr: Video, weil wir uns mit Bewegtbild beschäftigen, und zwar sowohl mit
Content als auch mit Werbung. Voodoo,
weil der Name international funktioniert
und Neugierde weckt.
Jeder Top-Vermarkter hat doch Bewegtbild
im Angebot. Und Sie sagen ja selbst, dass die
Nachfrage größer ist als das Angebot …
Mahr: Das gilt in erster Linie für InstreamWerbung, also für Werbespots, die vor Video
auf Portalen oder TV-Sendern geschaltet
werden. Da diese Abrufe aber nicht beliebig erweiterbar sind, ist die Reichweite von
Qualitätsinhalten somit begrenzt und die
TKPs sehr hoch. Unser Schwerpunkt liegt
in der Kombination von Instream- und
In-Page-Bewegtbildwerbung auf PremiumSites oder -Platzierungen.
Warum sollte ein Werbekunde ausgerechnet
zu Ihnen kommen?
Mahr: Ganz einfach: Werbekunden erhalten bei uns eine große zertifizierte Reichweite auf Qualitätsumfeldern, die bisher
nicht genutzt wurden. Wir können Prerolls
durch unsere selbst entwickelte Technologie vermarkterübergreifend ausliefern und
optimieren, was zu einer erheblichen Kampagneneffizienz beiträgt. Zudem verfügen
wir über portfolio- und anbieterübergreifende Steuerungsmöglichkeiten wie Frequency Capping und Targeting und das zu
einem Tausend-Kontakt-Preis von unter
zehn Euro, heißt, wir bieten TV-Reichweite
zu TV-Preisen.
In der Praxis funktioniert das wie?
Mahr: Es gibt drei Partner: Die Werbetreibenden, die relevante Bewegtbildreichweite
Das im Jahr 2009 gegründete Unternehmen
befindet sich im Netzwerk der eValue AG, eines
Venture Capitalist mit Schwerpunkt auf den
neuen Medien und mit Beteiligungen etwa an
Adconion, Limelight Networks, Click District
oder auch Voodoo Video. Spezialisiert auf Bewegtbild im Internet, hat das Unternehmen
mit Niederlassungen in Hamburg und Düssel-
in Qualitätsumfeldern suchen; die
Publisher, die Zugang zu PremiumVideo-Inhalten für ihre Websites
suchen; und Video Owner wie TVHäuser, die zwar Bewegtbildinhalte,
aber eine geringe Reichweite haben
und neue Distributionswege und
Erlösquellen suchen.
digitaler Fingerprint zur ContentOptimierung – erreichen wir diese
Zielgruppe im ganzen Netzwerk.
Genauer: Wir bringen die relevanten Inhalte zur Kundenzielgruppe
und aktivieren sie hier. Anderes
Beispiel: Windeln. Wir können
Windelwerbung auch einfach im
Umfeld von Baby-Videos platzieren und dann über Targeting zu der
Zielgruppe bringen.
Und welche Rolle spielen Sie in dieser
Dreiecksbeziehung?
Mahr: Wir bringen die drei zusammen und bieten ihnen eine technologische Plattform. Wir nehmen die
Heterogenität aus dem Bewegtbildgeschäft, automatisieren und standardisieren Abläufe und bündeln
Reichweite, davon profitieren alle.
Das heißt?
Mahr: Unser Netzwerk umfasst über
8.000 zertifizierte Websites, darun-
Olaf Mahr
Bevor der 46-Jährige Mitte 2010 Vorstand von
Voodoo Video in Berlin wurde, war er zehn Jahre bei
der Hamburger Media-Agentur Pilot 1/0 tätig,
zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter.
❚ www.voodoovideo.com
ter 400 Agof-Sites. Jede neue Seite wird von
uns manuell geprüft und dann erst freigegeben. Weiter haben wir aktuell über
50.000 professionelle Videos von unseren
60 Content-Partnern im Portfolio. Unser
eigenes CMS-System decodiert die Videos
automatisch und ordnet sie einer von 15
Kategorien wie Auto, Gesundheit, Wirtschaft, Essen & Trinken oder Lifestyle etc.
zu. Der Werbespot wiederum wird per Targeting zielgruppengenau seiten- und portfolioübergreifend über unseren eigenen
Videoplayer ausgeliefert. Insgesamt erreicht unser Publisher-Netzwerk über 40
Millionen Unique User pro Monat.
Auf welchen Seiten beziehungsweise Angeboten finden sich die Werbekunden wieder?
Ist es ein Blind Network?
Mahr: Nein, wir sind komplett transparent,
wobei der USP unsere Reichweite ist und
Einzelbelegungen von Sites nicht zu unserem Angebot gehören.
dorf derzeit 15 Mitarbeiter, allein zehn davon
sind mit Content und Technologie beschäftigt.
Herzstück ist die eigens entwickelte Technologie, mit der digitale Bewegtbildwerbung zielgruppengenau ausgesteuert und zusammen
mit professionell erstellten Video-Inhalten über
das Publisher-Netzwerk, also vermarkterübergreifend, distribuiert werden kann. Die Technologie wurde 2009 entwickelt, 2010 ist das
Unternehmen gestartet und erreichte im April
2011 erstmals den Break-even. Mehrere Hundert Kampagnen wurden bereits realisiert.
❚ www.voodoovideo.com
Können Sie uns Partner nennen?
Mahr: Da sind große Bewegtbild-Inhalte von DPA, ZDF, Stern oder Spiegel Online dabei, aber auch kleinere wie
zum Beispiel von Casino Royale.
Was unterscheidet Voodoo Video jetzt von
anderen Bewegtbildvermarktern wie Sevenone oder Axel Springer, um einfach mal zwei
zu nennen?
Mahr: Die Reichweite und der Preis! Die anderen Top-Vermarkter liefern Werbung jeweils nur in ihren eigenen Angeboten aus,
was die Reichweite sehr limitiert, wenig
skalierbar macht und somit preislich höher
liegt. Es ist etwas anders als im TV. Im TV
sind wir auf wenige Sender begrenzt, im
Netz gibt es über die wenigen Portale viele
qualitative und attraktive Websites, die in
Summe eine riesige Reichweite darstellen.
Sie übernehmen quasi bei Ihren Partnern die
Zweit- und Drittvermarktung …
Mahr: Ja. Wir spielen beispielsweise vom
„Spiegel“ produzierte Videos auf anderen
Sites aus und vergrößern so dessen Reichweite. Die anderen Publisher wiederum
profitieren von zusätzlichen Inhalten.
Sie sind also eine Bewegtbildresterampe?
Mahr: Nein! Wir verknüpfen hochwertige
Inhalte mit passender Werbung.Wir betten
die Spots in den passenden Content ein
und liefern sie an die passende Zielgruppe
aus. Kurz: Wir liefern den Content nur aus,
wenn wir Werbung dafür haben.
Können Sie uns ein Beispiel nennen?
Mahr: Nehmen wir Katzenfutter. Katzenbesitzer sind sicherlich die wenigste Zeit
auf Tierportalen zu finden. Durch unsere
Technologie – Stichwort Targeting und
Vorsprung durch Technik also?
Mahr: Kann man so sagen. Wir
haben in unser proprietäres System
einen hohen siebenstelligen Betrag
investiert. Mit unserem CMS schaffen wir Relevanz bezogen auf die
Inhalte. Bevor Werbung ausgeliefert wird, prüft der Sniffer, ob die
Zielgruppe passt und ob die Werbung zu 100 (!) Prozent sichtbar ist.
Erst wenn der Player im sichtbaren
Bereich ist, startet das Video. Bei
User-Interaktion vergrößert er sich
und das Preroll startet noch einmal.
Noch mal: Die Werbung passt zum
Inhalt – das schafft Relevanz.
Wirkt sich das auf die Werbung aus?
Mahr: Durch die Content-Optimierung
zeigen wir nur relevante Inhalte und erzielen so Öffnungsraten von über 20 und
View-Through-Rates von über 90 Prozent.
Sie proklamieren Preisvorteile gegenüber
Ihren Wettbewerbern. Woher kommen diese?
Mahr: Aus der Skalierbarkeit unseres Systems und der Größe unseres Portfolios.
Wir sind nicht auf Deutschland beschränkt
und haben bereits Partnerschaften in der
Schweiz, in Österreich und Großbritannien.
Sie haben sich auf bewegte Werbung im
Medium Rectangle fokussiert. Warum?
Mahr: Es wird immer von Fullscreen-Nutzung gesprochen, aber 85 Prozent der
genutzten Video-Player am Markt entsprechen der ungefähren Größe eines Medium
Rectangle. Wir nutzen das Medium Rectangle, da es sich ideal skalieren und mit
Content und Bewegtbildwerbung hervorragend variieren lässt. Bei Interaktion des
Users öffnet sich das Preroll nochmals in
voller Bildschirmgröße und im Anschluss
kommt der passende Content. Es können
auch eigene Kunden-Trailer, sonstige interaktive Elemente hinzugefügt oder Sonderumsetzungen realisiert werden.
Das klingt alles sehr aufwendig. Ist Voodoo
Video nur etwas für große Werbekunden?
Mahr: Nein. Das können wir uns gar nicht
leisten! Wir sind ein Start-up und bedienen
alle Kunden. Dank unseres Targeting sind
wir auch für regionale Kunden höchst
interessant.
Eine letzte Frage zu den Next Steps?
Mahr: Klare Antwort: internationale Expansion und Ausbau des Partnernetzwerks. ❚
Interview: Elke Häberle
27_LEH_Targeting.qxp
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19. März 2012
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MARKETING & WERBUNG
Internet World BUSINESS
27
UNITED INTERNET MEDIA
Ran an den Handel
Der Vermarkter UIM baut sein Targeting-System aus und zielt dabei auf Lebensmittelhandel und Konsumgüteranbieter
V
ergangenes Frühjahr sorgte
Aldi für großes Entsetzen bei
den Zeitungsverlegern: „Schluss
mit Printwerbung“ kündigte der
Discounter an, der nicht nur der
umsatzstärkste Vertreter in dieser
Handelskategorie ist, sondern mit
einem Werbevolumen von 400
Millionen Euro jährlich auch einer
der größten Werbungtreibenden.
Statt davon wie bislang den Großteil in Schweinebauchanzeigen in
Tageszeitungen zu investieren, verlegte der Discounterprimus seine
Spendings in Handzettel und Flyer,
die direkt in den Briefkästen der
Haushalte landen. Der Strategiewechsel hatte nichts mit Sparmaßnahmen zu tun, sondern mit den
seit Jahren sinkenden Auflagen der
Tageszeitungen. Um satte 135 Millionen Euro reduzierte Aldi seine Anhand verschiedener Creatives werden
Printspendings – und ist mit die- unterschiedliche Zielgruppen angesprosem Strategiewechsel nicht allein in chen. Hier die Spargelfans allgemein ...
der deutschen Lebensmitteleinzelhandelslandschaft (LEH). Noch kräftig aber nicht zwangsläufig seinen Hauptunterrepräsentiert im Mediamix des Han- einkauf erledigt. Laut Forscher Burst sind
dels (und der schnelldrehenden Konsum- diese beiden „die wertvollsten Zielgrupgüter) ist das Internet, obwohl etwa Rewe pen im Einzelhandel“, und zwar weil sie in
und Edeka ihre Budgets schon stärker in Zeiten hybrider, das heißt nicht auf einen
Richtung online verschoben haben.
Kanal festgelegter Schnäppchenjäger und
Genau hier setzt United Internet Media sinkender Markentreue regelmäßig für
mit seinem neuen Targeting-Produkt Web klingelnde Kassen im Laden sorgen.
Consumer LEH an, mit dem Händler und
„Mit Web Consumer LEH können EinMarkenartikler aus dem FMCG-Bereich zelhändler beispielsweise Kaufanreize für
(Fast
Moving
Consumer
Goods) die regelmäßigen und
loyalen Stammkäufer für folgende elf Handelsketten ansprechen können: Aldi, Lidl,
Edeka, Penny, Rewe, Karstadt,
Netto, Real, Galeria Kaufhof,
Kaiser’s Tengelmann und DM.
Andere Anbieter wie Schlecker,
Müller oder Globus wurden
wegen zu geringer Fallzahlen
nicht einbezogen: „Die Profile
wären nicht trennscharf gewesen“, so Michael Burst, Leiter
Media- und Marktforschung
beim Vermarkter von Web.de,
GMX, 1&1 sowie Smartshopping und verantwortlich für
das Tool. Kurz zur Erinnerung:
Mittels Targeting kann OnlineWerbung
zielgruppengenau
ausgesteuert werden. So sinken
die Streuverluste der Werbung,
die Effizienz der Kampagne
steigt und die Internet-Nutzer
erhalten relevantere Werbung –
also Weinkäufer beispielsweise
keine Werbung für Bier.
Als regelmäßiger Käufer wird
hierbei angesehen, wer mehrmals im Monat in ein bestimmtes Geschäft geht und dort auch
seinen Haupteinkauf erledigt.
Ein loyaler Käufer wiederum
ist, wer zwar ebenfalls mehrmals im Monat in einer Einkaufsstätte anzutreffen ist, dort
... und hier speziell die Kunden
des Supermarkts „Esser“
regional oder saisonal variierende Angebote setzen, Online-Präsenzen und Shops
promoten oder etwas für ihre Marke tun –
und dies zielgenau adressiert an ihre
Stammkäufer“, beschreibt Burst nur einige
Einsatzmöglichkeiten des Tools. Weiter ist
Web Consumer LEH individuell mit anderen Mitgliedern der TGP-Familie (Target
Group Planning) von UIM kombinierbar,
zum Beispiel mit Web.local (regionale
Zielgruppen), um lokale Verkostungsaktionen zu bewerben, Web.demographic
(soziodemografisch), um junge Stammkunden zu erreichen, oder Web. consumer,
um Käufer auf Basis von Warenkörben
anzusprechen. Web.consumer wurde zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen GfK entwickelt und basiert auf
dem Consumer Scan Panel, welches das
Einkaufsverhalten von Haushalten und
Einzelpersonen ermittelt. Buchbar sind 17
Warenkörbe aus dem FMCG-Bereich wie
Süßwaren, alkoholfreie
Getränke, Bier, Spirituosen, pflegende Kosmetik, Haarprodukte,
Mundhygiene bis hin
zu Putz-, Wasch- und
Reinigungsmitteln: also
genau jene Big Spender, um deren Werbegelder die Internet- Michael Burst:
Wirtschaft schon seit Lebensmittelhandel im Visier
Jahren buhlt.
Gerade die Vielzahl
an Kombinationsmöglichkeiten setzt
dem Ganzen für Burst das Sahnehäubchen auf. So können unterschiedliche
Zielgruppen mit unterschiedlichen Creatives (Werbemotiven) angesprochen
werden. Beispiel: die Kunden des Supermarkts „Esser“ mit Werbung zur Spargelwoche und die spargelliebenden NichtKunden von Esser mit einem Motiv, das
sie zu „Esser“ leitet. häb
❚
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Internet World BUSINESS
14:01 Uhr
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MARKETING & WERBUNG
19. März 2012
6/12
SERIE: MOBILE PERFORMANCE MARKETING (TEIL 2)
Optimierung für den Miniscreen
Um auch von mobilen Web-Nutzern gut gefunden zu werden, reicht herkömmliche Suchmaschinenoptimierung aus.
Entscheidend ist allerdings, dass die angezeigten Inhalte für die kleineren Bildschirme optimiert sind
D
Mobile Performance Marketing
Bislang wird Online Marketing im mobilen
Internet von CPM-basierten Werbemitteln
dominiert. Doch Performance Marketing
gewinnt auch auf dem Smartphone immer
schneller an Fahrt. In einer dreiteiligen Serie
führen wir Sie ein in mobile Suchmaschinenwerbung, in SEO für mobile Endgeräte und
in weitere CPA-basierte Werbeformate für
Smartphone und Tablet.
❚ Folge 1: Mobile Suchmaschinenwerbung
– Adwords für das Smartphone
Ausgabe 5/2012
❚ Folge
2: Mobile SEO – Websites für die
mobile Suche optimieren
Ausgabe 6/2012
❚ Folge
3: Weitere CPA-basierte Werbemodelle für Smartphone und Tablet
Foto: Fotolia / Vege
ie Suche zählt zu den meistgenutzten
Anwendungen im Internet. Auf dem
Smartphone konkurrieren Suchmaschinen zwar stärker mit mobilen Applikationen, wenn Nutzer gezielt etwas nachschlagen, dennoch: Wer ein Smartphone in der
Tasche hat und sofort eine Information
braucht, der googelt.
Wie wichtig Suchmaschinen für Internet-Nutzer sind, zeigt ein aktuelles Bitkom-Ranking: Suchmaschinen liegen als
Startseiten im Web weit vor anderen OnlineAngeboten. Bei 58 Prozent der befragten
1.000 Onliner öffnet sich im Browser
zuerst eine Suchmaschine. Zwar differenziert die repräsentative Bitkom-Umfrage,
durchgeführt vom Marktforschungsinstitut
Forsa, nicht zwischen Desktop- und
Mobile-Zugriff, doch auch im mobilen
Web dürfte die Situation ähnlich sein, weil
das Verhalten „gelernt“ ist.
Was bedeutet das für die Suchmaschinenoptimierung? Brauchen Unternehmen
mit mobiler Strategie auch Mobile Search
Engine Optimization (Mobile SEO)? Und
was heißt Mobile SEO eigentlich genau?
Heiko Riffeler, Mitgründer und Geschäftsführer der Kölner Agentur Gjuce, die sich
auf Mobile SEO spezialisiert hat, ist der
Meinung, dass der Begriff „Mobile SEO“
ein weites Feld umfasst. „Wir definieren
das so: Alle SEO-Maßnahmen, technische
Maßnahmen und unter Umständen auch
Marketingmaßnahmen, die dazu führen,
dass mobile Web-Nutzer mobile Inhalte
besser finden.“
Suchmaschinenoptimierung hat für
deutsche Unternehmen einen hohen Stellenwert. Aus gutem Grund: Wer über
Suchmaschinen gut gefunden wird, lenkt
viele Besucher auf sein Internet-Angebot.
Gerade E-Commerce-Anbieter wissen,
dass ein guter Teil ihres Traffics von Suchmaschinen stammt. Daher sei Mobile SEO
für alle E-Commerce-Anbieter mit MobilStrategie Pflichtprogramm, meint Riffeler.
Wenn E-Commerce-Anbieter über Mobile Commerce nachdenken, fragen sie automatisch: Woher kommt der Traffic?
Als Faustregel lässt sich sagen: Wer
bereits „herkömmliche“ Suchmaschinen-
optimierung betreibt, hat
gute Chancen, auch mobil
gut gefunden zu werden. Denn die
Suchergebnisse auf Smartphones und
Tablet-PCs unterscheiden sich kaum von
denen, die im Browser auf dem stationären PC erscheinen.
Dass mobile Seiten in mobilen Suchergebnissen einen Ranking-Vorteil genießen, kann nach Ansicht von Markus
Hövener, Geschäftsführer der SEM-/SEOAgentur Bloofusion und Chefredakteur
des Magazins Suchradar.de, derzeit nicht
festgestellt werden.
Thomas Kaiser, Geschäftsführer von
Cyberpromote, einem Spezialisten für
Suchmaschinenoptimierung und Such-
Vergleich Desktop-Suche versus mobile Suche:
Weiterleitung in den Online Shop
maschinenmarketing in München,
weist darauf hin, dass es bei der Optimierung sinnvoll ist, zwischen überregionalen
und lokalen Angeboten zu unterscheiden,
weil mit dem Mobiltelefon sehr häufig
ortsbezogen gesucht wird (siehe Interview). Einträge in Google Maps beziehungsweise dem Online-Branchenbuch
Google Places können gerade für die mobile Suche sinnvoll sein, wenn Händler stationäre Läden haben.
Weiterleiten auf mobiles Angebot
Das Ziel von Suchmaschinenoptimierung
ist, dass die Webseite auf den Ergebnisseiten von Google oder auch Bing gut gefunden wird. Für die mobile Optimierung ist
dann der nächste Schritt entscheidend:
Die Sicherstellung, dass der Content, den
die Nutzer suchen, „mobiltauglich“
erscheint. Mobile SEO bedeute, dafür zu
sorgen, dass der Nutzer über Suchmaschinen dahin gelangt, wo er am besten aufgehoben ist, sowohl inhaltlich als auch was
die Darstellung der Inhalte betrifft, erklärt
Riffeler von Gjuce.
Ausgabe 7/2012
Alle Folgen der Serie können Sie im INternet unter
www.internetworld.de/webcode mit dem Webcode
1205018 als PDF-Version herunterladen
Viele Publisher schaffen es inzwischen
ganz gut, mobile Nutzer auf eine für den
mobilen Zugriff optimierte Start- oder
Einstiegsseite zu leiten, erklärt er. „Kompliziert wird es, wenn es um Detailseiten
geht“, berichtet Riffeler. Wenn die Weiterleitung auf die Produktdetailseite nicht
funktioniert, landen mobile Nutzer auf
Webseiten, die für die Desktop-Nutzung
konzipiert wurden. Das Ergebnis: Sie müssen auf dem kleineren Bildschirm viel
scrollen oder einzelne Ausschnitte vergrößern, damit das gesuchte Produkt auf dem
kleinen Screen ins rechte Licht gerückt
wird. Für die Suchmaschinenoptimierung
ist es also wichtig, die Umleitungen (Mobile Redirects) für jede einzelne Seite des
Shops zu pflegen.
Ein Beispiel für die Weiterleitung in den
Mobile Shop ist das Google-Suchergebnis
zur Modemarke „Melrose“. Als (natürliche) Suchergebnisse in der Desktop- und
in der mobilen Suche erscheinen der
Online Shop von Baur und der von Otto
auf den vorderen Plätzen. Die beiden Ergebnisse unterscheiden sich in der Weiter-
Schritte für Mobile SEO
Redirect auf mobile
Webseite: m.baur.de
bei der Suche auf
dem Smartphone
1) Auswertung der Web-Statistik:
Wie viele Nutzer surfen mit mobilen Geräten
auf der Desktop-Webseite?
2) Monetarisierung:
Ist es möglich, mit dem mobilem Search
Traffic Umsätze zu generieren?
❚ Über M-Commerce oder Mobile-Advertising-Erlöse
❚ Durch Besuchergewinnung für stationäre
Handelsgeschäfte
❚ Indirekt über Branding- und Image-Effekte
(Service-Aspekt)
3) Anpassung der Mobile-Website:
❚ Quellcode-Optimierung
❚ Einrichtung sprechender URL-Schemata
❚ Anpassungen am Webserver der Mobile
Website
4) Anpassungen an der Desktop-Website:
❚ Implementierung einer Geräteerkennung
❚ Weiterleitung des mobilen (Search-)Traffics
auf die Mobile Website
❚ Definition der Behandlung verschiedener
Geräteklassen wie Smartphones, Tablets,
Smart-TVs und anderen Quelle: Gjuce GmbH, Köln
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15.03.2012
14:01 Uhr
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MARKETING & WERBUNG
29
Blogs und weiterführende
Links zum Thema
Im Folgenden finden Sie eine Liste von
Blogs, die sich mit verschiedenen Aspekten
des Mobile Business auseinandersetzen,
darunter auch Mobile SEO:
❚ www.mobile-seo.de/
Unternehmens-Blog der Agentur Gjuce, die
sich auf Mobile SEO spezialisiert hat.
❚ http://googlemobile.blogspot.com/
Das Google-Mobile-Team veröffentlicht
laufend Neuigkeiten aus dem mobilen Universum auf dem Google Mobile Blog.
❚ Suchradar.de
Magazin für SEO und SEM der Agentur
Bloofusion, Special Mobile SEO, Ausgabe 32.
leitung: Smartphone-Nutzer werden in
der Google-Suche auf die mobile Seite mit
Melrose-Produkten des Baur-Shops weitergeleitet, während sie bei Otto auf der Desktop-Seite landen (siehe Abbildungen).
Mobilen Zugriff analysieren
Um herauszufinden, ob Handlungsbedarf
für die mobile Optimierung besteht, empfehlen Branchenexperten, den Traffic auf
der eigenen Webseite zu analysieren: Wie
häufig erfolgt der Zugriff von mobilen Geräten und von welchen? Erst wenn der Anteil von iPhone und Co. groß genug ist, um
die Kosten für die mobile Optimierung zu
rechtfertigen, sind weitere Schritte nötig.
Shop-Betreiber sollten jedoch im Hinterkopf behalten, dass der mobile Traffic sehr
wahrscheinlich in nächster Zeit konstant
zunehmen wird, weil die Zahl der Verbrau-
cher, die per Smartphone oder Tablet surfen – und dann auch online einkaufen –,
kontinuierlich steigen wird.
Nach welchen Stichwörtern InternetNutzer per Mobilgerät suchen, kann mit
dem Google Adwords Keyword Tool
ermittelt werden. Über die EinstellungsOptionen ist es möglich, Ideen und Statistiken nicht nur für Desktops, sondern
auch für alle mobilen Geräte, WAP-fähige
Mobilgeräte und Mobiltelefone mit vollwertigem Browser anzeigen zu lassen.
Google ist sehr aktiv, bei Unternehmen
die Aufmerksamkeit für das Mobile Business voranzutreiben, auch um das eigene
Vermarktungsgeschäft zu promoten.
Auf dem englischsprachigen OnlineAngebot Howtogomo.com können Webseitenbetreiber beispielsweise prüfen, wie
„mobilfreundlich“ ihre Webseite ist und
wie sie auf dem kleinen Screen wirkt. Dort
finden sich auch Daten rund um die mo❚
bile Web-Nutzung. is
Get Mo Meter von
Google: MobileTest für die eigene
Webseite
Interview
„Mobile Suchmaschinenoptimierung ist
für lokale Angebote besonders relevant“
Fragen Ihre Kunden nach Mobile SEO beziehungsweise
bietet Ihr Unternehmen dies als Dienstleistung an?
Thomas Kaiser: Nachgefragt wird vereinzelt. Wir bieten
zunächst nur eine Beratung an, ob man überhaupt
speziell etwas für die mobile Suche machen muss.
Für welche Kunden ist Mobile SEO relevant?
Kaiser: Besonders relevant ist es natürlich für lokale
Angebote, weil diese in der mobilen Suche verstärkt
angezeigt werden. Für ein Restaurant, ein Hotel oder
einen Einzelhändler ist vor allem Google Maps wichtig. Für Handelsketten ist der lokale Bezug der Filialen natürlich auch zunehmend wichtig. Sucht man
aber nach „Druckerei“ in der Google-Desktop-Suche,
werden seit Kurzem dort auch Google-Maps-Einträge
angezeigt. Dies zeigt, dass sich die Suchergebnisse
auch ändern können. Man muss also erst einmal verstehen, welchen regionalen Bezug die Zielgruppe hat,
und auch wie sich dieser in den Suchbegriffen niederschlägt. Eine gute Begriffsanalyse gibt hier Aufschluss. Dann sollte man sich die Suchergebnisse ansehen, um den Handlungsbedarf festzustellen.
Was bedeutet Mobile SEO genau? Und: Bedeutet
Mobile SEO mehr als nur einen für den mobilen Zugriff
optimierten Online-Auftritt?
Kaiser: Das ist pauschal schwer zu sagen. Wegen der
steigenden Bildschirmauflösungen auch bei mobilen
Geräten muss man erst einmal klären, ob sich der
Aufwand lohnt. Wer aber in der normalen Suche gut
gefunden wird, hat auch in der mobilen Suche gute
Karten. Ob man gezielt für die mobile Suche etwas
Thomas Kaiser,
Geschäfsführer der
SEM-Agentur Cyberpromote
GmbH in München.
❚ www.cyberpromote.de
tun sollte, muss man individuell klären. Zudem muss
sich zeigen, welche Änderungen in den Suchergebnissen der neue Googlebot tatsächlich bringen wird.
Wie können Unternehmen herausfinden, ob sie verstärkt in Mobile SEO investieren sollen?
Kaiser: Jedes Tracking-System bietet Analysen, über
welche Geräte die Besucher kommen. Man muss aber
auch ernsthaft fragen: Lässt sich eine Reisebuchung,
ein maßgeschneidertes Hemd oder ein Konzertticket
über ein mobiles Gerät realistisch sinnvoll kaufen?
Bei Letzterem macht das durchaus Sinn.
Welche Schritte sind dafür nötig?
Kaiser: Die Maßnahmen sind ähnlich wie bei der klassischen SEO. Es muss aber eben erst einmal genau
geklärt werden, wie groß der Bedarf ist. Und ich verstehe unter Mobile SEO nicht nur die Optimierung
einer Website, sondern auch die Optimierung von
Google-Maps-Einträgen.
Welche Kosten sind damit verbunden?
Kaiser: Das ist sehr individuell. In manchen Fällen
sind keine Maßnahmen notwendig oder der Kunde
kann selbst durch bestimmte Maßnahmen die Ziele
erreichen. Bei höheren Investitionen sollte man den
Nutzen sehr genau hinterfragen.
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11:30 Uhr
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MARKETING & WERBUNG
Internet World BUSINESS
19. März 2012
Debattenführer
Das Berliner Dessous-Label Blush macht vor, wie Transparenz geht – on- und offline
E
ine der aufsehenerregendsten Kampagnen der letzten Wochen war meiner Meinung nach die von Blush Berlin.
Das Dessous-Label hat sich des Themas
Transparenz angenommen und auf charmante Weise die Debatte um Christian
Wulff gehijacked.
In Anspielung auf „Wulffgate“ und die
Salamitaktik, mit der immer wieder
neue Details der Kredit- und Urlaubsaffäre des damals noch amtierenden
Bundespräsidenten bekannt wurden,
schlägt Blush Wulff eine etwas transparentere Politik vor: In unterschiedlichen
Orten in Berlin und im Internet wurden
Fotos mit Models präsentiert, die – leicht
bekleidet – eine einfache Botschaft
transportierten: „Lieber Christian, so
geht Transparenz!“
Steckbrief
❚ Auftraggeber: Blush, Berlin
❚ Auftrag: Aktuelles Motiv zur Wulff-Debatte
❚ Agentur: Glow GmbH – Agentur für Kommunikation, Berlin
❚ Verantwortlich: Johannes Krempl
❚ Internet: www.blush-berlin.com
6/12
Eine aktuelle Debatte
aufgreifen und dazu
eine witzige Pointe
liefern, und schon hat
man die Konsumenten
auf seiner Seite. Eigentlich
ganz einfach – und doch eine (Werbe)Kunst.
Anregung: Blush
demonstriert dem
Bundespräsidenten,
wie Transparenz aussehen könnte – zumindest nach Meinung
des Berliner Labels
Vorgestellt von:
Andreas Milles,
Brand & Communications
Director von Spreadshirt
(Sprd.net AG), Leipzig
❚ www.spreadshirt.de
Damit sorgte Blush
Berlin sowohl offline
als auch online für
Aufmerksamkeit und
spielt dadurch die Was in Deutschland geht, lässt sich auch auf
Ein Auftritt in Facebook darf bei einem Auch auf der Straße
innovativen Label natürlich nicht fehlen wirbt Blush mit Spaß
Kosten der Werbung Englisch transportieren: werblicher Sprachwitz
durch eine Verlängerung ins Internet locker wieder ein. Dar- Alles in allem also eine in mehrfacher den Skandal um Wulff zu verlängern und
über hinaus stellt sich das Unternehmen Weise wirksame Anzeige: Zum einen eine neu zu bebildern.
als freches, junges Label vor und beweist simple Idee, die zur Marke passt, sich
Auch ich habe hier wieder etwas dazuzugleich, dass nicht nur Autovermietun- leicht online verbreiten lässt und in so gelernt – und dieser neuen Seite von
gen aktuelle politische Debatten für sich mancher Facebook Timeline landete. Ein „Transparenz“ kann ich durchaus etwas
nutzen können.
❚
gefundenes Fressen für die Medien, um abgewinnen.
Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Auftraggeber
Auftrag
Dienstleister
Coop
Online-Lead-Agentur für die Gewinnspielkampagne „Big Win“
Nexum
McDonald’s
Deutschlandcard
Cross-Promotion und Off- und Online-Kommunikation dazu
Consense Com.
Fortführung der Kampagne „Bei McDonald’s ist alles so gut,
wie es schmeckt“ inkl. Online-Maßnahmen / Mediaplanung
Heye & Partner / Print Com.
Consultants / Heye OMD
EA Sports
Launch-Kampagne inkl. Online zum neuen Spiel „Fifa Street“
Wieden + Kennedy
Messe Frankfurt Werbliche Betreuung der beiden Messen Creativeworld und
Paperworld inklusive sämtlicher On- und Offline-Maßnahmen
WOB / WOB Digital
Gas Versorgung
Süddeutschland
Lead-Agentur für die Kommunikationsmaßnahmen inklusive
Image- und Produktkampagnen sowie PR- und Web-Aktionen
Zum Goldenen
Hirschen
Pepsi
Deutschlandweite Umsetzung der Fußball-EM-Kampagne
Die Botschaft
Griesson de Beukelaer
Betreuung des Media-Etats für den Gebäckhersteller
MEC
Postbank
Crossmediale Kampagne für das Produkt Postbank Giro plus
BBDO Proximity
Renault
Internationale Launch-Kampagne für den Elektro-Zweisitzer
Twizy mit dem Slogan „Plug Into The Positive Energy“
Publicis
Sunny Cars
Online-Werbekampagne für den Mietwagenvermittler
Mediascale
Thomann
Betreuung des Kommunikationsetats des Online-Musikhändlers TBWA Berlin
Yokohama
Lead-Agentur des Reifenherstellers für den europäischen Markt
Hamburg Port Authority
Betreuung des Kommunikationsetats inkl. Web-Maßnahmen
Hornbach
Frühjahrsoffensive unter dem Motto „Keiner spürt es so wie du“ Heimat /
inkl. TV-Spot, Online-Maßnahmen, Plakaten und Printanzeigen Crossmedia
Konzept-e für Bildung
und Soziales
Kampagne für die baden-württembergischen Kindertagesstätten unter dem Motto „Starke Typen für starke Kinder“
Fischer Appelt
Em Faktor
MRM Worldwide
Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an [email protected]
Esprit verschwindet
Das Ranking führt Sky an, Esprit dagegen ist nicht mehr in den Top Ten
Z
umindest an der Spitze des Rankings
mit den Unternehmen, die deutschlandweit am meisten Geld in Online-Werbung steckten, zeigt sich Monat für Monat
fast immer das gleiche Bild: Ganz vorne
der Ratinger Modekonzern Esprit, dahinter wechseln sich diverse Unternehmen
aus unterschiedlichen Branchen ab. Doch
im Januar 2012 plötzlich: Kein Esprit an
der Spitze, stattdessen der Pay-TV-Sender
Sky mit 2,62 Millionen Euro Budget. Und
Esprit? Ist mit einem Schlag komplett aus
den Top Ten verschwunden. Zumindest
mal bis Februar. host
❚
Top-Werbungtreibende in den Werbecharts im Januar 2012
Sky schaltet die teuerste Online-Werbekampagne und erobert im Januar 2012 die Spitze des Rankings
Produkt
Firma
Sky Pay-TV
Sky Deutschland Fernsehen, Unterföhring 2,62
0,62
Telekom Image
Deutsche Telekom AG, Bonn
2,13
1,83
Transfermarkt.de
Transfermarkt, Hamburg
2,03
0,18
Google.de
Google Germany, Hamburg
2,01
2,80
Media-Saturn-Holding Image
Media-Saturn-Holding, Ingolstadt
1,96
0,50
Tuifly Fluglinie
Tuifly, Langenhagen
1,65
0,31
Ab-in-den-Urlaub.de
Unister, Leipzig
1,60
0,45
Tchibo.de
Tchibo Direct, Hamburg
1,60
0,16
Elitepartner.de
Elitemedianet, Hamburg
1,43
1,38
1,35
0,35
Spendings in Mio. Euro
Jan. 2012
Jan. 2011
Peugeot Fahrzeug-Firmenwer. Peugeot Deutschland, Saarbrücken
© INTERNET WORLD Business 6/12
Überraschend spitze: Der Pay-TV-Sender Sky
Zeitraum: 01.01.2012 – 31.01.2012
Quelle: Nielsen Media Research GmbH 2012
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Seite 38
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32_ECom_News1.qxd
32
15.03.2012
14:04 Uhr
Seite 32
E-COMMERCE
Internet World BUSINESS
Webshop-Relaunch
Schnell, schnell muss es gehen, wenn
Mütter im Bellybutton-Shop einkaufen
KARL.COM
Webshop gelauncht
Karl.com ist online. Über den neuen Webshop vertreibt Modezar Karl Lagerfeld in
Zukunft fast ausschließlich online sein neues Label im Midprize-Segment, „Karl“. Zu
finden sind Shirts, Jeans, Röcke, Kleider,
Blazer, Schuhe und Accessoires. Geliefert
wird nach Deutschland, Frankreich, England und Italien. Die Gebühren dafür sind
allerdings satt: Neun Euro kostet der Standardversand in Deutschland via DHL, wer
seine Lagerfeld-Jeans schneller anziehen
will, muss 19 Euro für UPS bezahlen. dz
Verbraucher sind von ihrem gelernten Einkaufsverhalten nur schwer abzubringen
V
iele vermeintliche Trends, die Dienstleister und Start-ups aktuell durchs
E-Commerce-Dorf jagen, sind bei den
Verbrauchern noch längst nicht angekommen. Zu diesem ernüchternden Ergebnis
kommen das EHI Retail Institute und die
Unternehmensberatung KPMG in ihrer
gemeinsamen Studie „Trends im Handel
2020“. So spielen nutzergenerierte Inhalte in Web-Foren oder Social Communitys beim Kaufentscheid für Textilien, Baumarktprodukte, Elektroartikel und Möbel eine weit
geringere Rolle, als der Medienhype darum Glauben machen
will. Lediglich rund jeder Achte
informiert sich vor dem Kauf
über diese Quellen. Stattdessen
funktionieren vor dem Kauf
noch die über Jahrzehnte gelernten klassischen Muster:
Zwei von drei Käufern suchen
nach wie vor das gute, alte stationäre Ladengeschäft auf, um
sich vor Ort ein reales Bild zu
machen. Knapp jeder Zweite befragt einen
Fachverkäufer, mehr als ein Drittel verlässt
sich auf mündliche Empfehlungen von
Freunden und Bekannten.
Ähnlich sieht es für den erwarteten
Boom im M-Commerce aus.
Hier zeigt die Studie: Bisherige Nicht-Nutzer sind
nur schwer eines vermeintlich Besseren zu
belehren. Je nach
Branche wollen lediglich sieben bis
14 Prozent das Mobiltelefon künftig
zur Informations-
Wo sich Konsumenten umhören
Textilien
HerstellerWebseiten
essa
tolia/Van
Foto: Fo
Was bisherige Nicht-Nutzer planen
21
23
49
Drogerieartiel 2 5
21
24
48
Textilien 1 6
23
EinzelhändlerWebseiten
7
30
Elektrogeräte 3 11
Möbel 1 7
Angaben
in Prozent
26
29
25
bestimmt nutzen
vielleicht nutzen
25
33
Elektroartikel
33
49
24
19
23
14
22
Möbel
Internet-Blogs/Foren
11
14
31
9
Produktbewertungs-Sites
13
13
34
9
Soziale Netzwerke
41
Baumarkt
27
Berichte in
Printmedien
17
Testberichte
20
8
18
13
13
33
52
25
24
Preisvergleichs-Sites
Lebensmittel 2 5
29
beschaffung einsetzen. Grund für die Zurückhaltung seien das fehlende attraktive
Angebot und eine zu geringe Kenntnis der
Möglichkeiten. Lediglich für den Modehandel erwarten Experten eine deutliche
Ausweitung der Smartphone-Nutzung am
PoS – allerdings eher für Loyalty-Programme denn als Informations-Tool.
Auch neue Business-Modelle im
E-Commerce stoßen auf Skepsis: AboModelle für Spiele, Lebensmittel, Möbel
oder Handtaschen will jeder zweite „wahrscheinlich“ oder „bestimmt“ nicht nutzen.
Indes scheinen Pick-up-Services genau ins
Schwarze zu treffen: 44 Prozent der Befragten signalisieren hier Interesse. dz ❚
Informationsquellen vor dem Kauf
Zukünftige Mobiltelefonnutzung im Geschäft
Baumarktartikel
Karl.com: Auch die Versandkosten sind
im Premium-Segment angesiedelt
6/12
Gelernt ist gelernt
BELLYBUTTON.DE
Weil Mütter wenig Zeit haben, hat das
Umstandsmodelabel im Zuge eines Relaunchs bei den Ladezeiten für seinen
Webshop auf die Tube gedrückt. Die Hamburger Sinner-Schrader-Tochter Next
Commerce gestaltete den Seitenaufbau
komplett neu und integrierte einen TurboCache, um die Plattform auf Performance
zu trimmen. Außerdem wurde in puncto
Usability, Check-out, Suche sowie Produktempfehlungen optimiert. dz
19. März 2012
13
22
18
64
35
21
37
32
34
wahrscheinlich nutzen
wahrscheinlich nicht nutzen
bestimmt nicht nutzen
Beratung durch
Fachverkäufer
Mündliche Empfehlung von Freunden
46
33
39
39
66
57
68
61
Im Laden umsehen
43
44
42
25
Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich
M-Commerce-Abstinenzler bleiben auch für die Zukunft skeptisch
Das stationäre Ladengeschäft und der Fachverkäufer bleiben wichtige Anlaufstellen
© INTERNET WORLD Business 06/12 Basis: n = 462 / 354 / 464 / 238 / 248 / 87, Quelle: KPMG
© INTERNET WORLD Business 06/12
Basis: n = 389 / 262 / 308 / 101 je nach Kategorie (s.o.), Quelle: KPMG
MYTOYS.DE
Neue Filiale in Stuttgart
Der Spielzeugversender Mytoys.de baut
sein stationäres Filialnetz weiter aus und
hat in Stuttgarts Flaniermeile Königsstraße
eine neue Filiale mit 15.000 Artikeln auf
1.000 Quadratmetern eröffnet. Auf einer
Kinderwagenteststrecke können werdende Eltern dort sämtliche Kinderwagen auf
Herz und Nieren prüfen. Auch Multichannel-Services gibt es, wenn auch nur marginal: So können Kunden Waren aus dem
Online Shop auch direkt in die Stuttgarter
Filiale liefern lassen. dz
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Komm shoppen, Siri
Wer Apples Siri kennt, weiß ihre Hilfe beim Einkaufen zu schätzen
E
inerseits muss sich Apple in den USA
gerade mit Klagen herumschlagen,
weil sein digitaler Assistent nicht so funktioniert, wie die Werbung Glauben macht.
Andererseits hat sich die virtuelle Dame
bei vielen Besitzern schon als kompetente
Einkaufshilfe etabliert, zeigt eine
Studie der US-Online-Marketingagentur Catapult Marketing. 39
Prozent der Besitzer eines Sirifähigen iPhones haben demzufolge die Assistentin schon mal
losgeschickt, um im Internet nach
Gutscheinen oder Deals zu suchen,
oder signalisieren zumindest Interesse
daran. 35 Prozent haben schon mal mit
Siris Hilfe Preise am Verkaufsregal verglichen oder würden es gern tun. Und 29
Prozent haben Siri gebeten, eine Produkt-
verfügbarkeit in anderen Läden zu überprüfen. Weitere beliebte Einsatzszenarios
für Apples digitale Assistentin sind, Produkte in den virtuellen Einkaufswagen zu
legen oder die Entscheidung zu fällen, in
welchem Shop eingekauft werden soll.
Interessanterweise scheint Siris
Hilfe vor allem beim Einkauf von
Lebensmitteln gefragt zu sein.
Auch beim Kauf von Elektronikartikeln, Kleidung oder
Haushaltsgeräten würden die
iPhone-Besitzer Siri gern aus ihrem Dornröschenschlaf wecken.
Es gibt aber auch eine ernüchternde
Aussage in der Studie: 28 Prozent wollen
Siri überhaupt nicht zum Shoppen nutzen. Und 22 Prozent wissen nicht einmal,
wer die virtuelle Dame ist. dz
❚
Kein Zwang zur
Sonntagsarbeit
Ä
rger auf dem Amazon Marketplace:
In der Branche kursiert das Gerücht,
dass der E-Commerce-Grande von seinen
Marketplace-Partnern künftig Sonntagsarbeit erwarten würde. Hintergrund sind
Berichte, wonach Amazon verstärkt Reaktionszeiten der Partner auf Kundenanfragen messen würde und von den Shop-Betreibern fordere, 90 Prozent der Anfragen
innerhalb von 24 Stunden zu beantworten.
Kundenanfragen, die am Samstag eingehen, müssten also spätestens am Sonntag
beantwortet werden. „Der genannte Vorwurf ist völlig unzutreffend“, heißt es dazu
von Amazon. Die 24 Stunden seien „nur ein
empfohlener Richtwert. Selbstverständlich
obliegt es aber jedem Händler selbst, sicherzustellen, dass sein Kundenservice für
Kunden zufriedenstellend ist.“ dz
❚
33_Ecom_News2.qxp
6/12
15.03.2012
11:37 Uhr
Seite 33
E-COMMERCE
19. März 2012
H&M startet US-Shop
Heimlicher
Schuhkönig
Wegbereiter für den Marktstart ist der US-Sender NBC
W
atch it today, wear it tomorrow“ –
unter diesem Motto verknüpft der
Mode-Retailer H&M in seinem ersten
E-Commerce-Engagement in den USA
TV-Show und Online-Handel. Das Unternehmen schickte Nicole Christie als eine
von drei Einkäufern in die Jury der ErfolgsShow „Fashion Star“ auf dem US-Sender
NBC, wo aufstrebende Designer darum
kämpfen, das nächste große Label zu werden. Das Besondere daran: Die jeweiligen
Gewinnerprodukte werden schon am Tag
nach der Ausstrahlung in stationären Läden und über das Web verkauft. Händler
H&M, der sich bislang nur in Europa in
Sachen E-Commerce engagierte, launchte
dafür unter Hmfashionstar.com einen
eigenen Webshop. Weiterer E-CommercePartner der Sendung ist die Kaufhauskette
J
H&M kooperiert mit „Fashion Star“ auf NBC
Macy’s. Aktuell finden sich zwei Kleidungsstücke im Shop. Weitere sollen nach
jeder ausgestrahlten Episode folgen. dz ❚
Zalando erobert
Skandinavien
D
er Modeversender Zalando ist weiter
auf Expansionskurs. Diesmal geht es
in den Norden Europas. Im Mai sollen
Zalando-Shops in Schweden, Finnland,
Dänemark und Norwegen online gehen.
„Für Skandinavien verfolgen wir die gleiche Strategie, die für die Erschließung all
unserer Märkte gilt. Wir nutzen einen auf
den jeweiligen Markt abgestimmten und
perfektionierten Marketing-Mix und investieren gezielt in Marketingkanäle, um
unser Engagement noch weiter ausbauen
zu können“, erklärt Zalando-Marketingchef Christian Meermann die gewohnte
Strategie der schnellen Markteroberung.
Auch in Deutschland tut sich offenbar etwas.
Fabeau.com meldet, das Unternehmen
stelle aktuell monatlich bis zu 200 neue
Leute ein, vornehmlich aus der IT. dz
❚
edesmal, wenn Zalando in den Medien
als „Shooting Star des Schuhversands“
gefeiert wird, bohrt sich ein Stachel noch
tiefer in das Fleisch von Boris Saragaglia,
CEO von Spartoo.de. Denn mit einem Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro
für das Jahr 2011, zwölf Millionen Besuchern pro Monat, 700 Marken, 25.000 Modellen und mehr als 100.000 Paar verschickten Schuhen in den ersten Tagen des
Winterschlussverkaufs sei das sechs Jahre
alte Unternehmen mit Sitz in Frankreich
der wahre Schuhkönig in der europäischen
E-Commerce-Landschaft. Die Retourenquote für Europa dürfte so manchem Mitbewerber die Tränen in die Augen treiben:
Zwölf Prozent vermeldet Saragaglia – in
Deutschland lägen die Werte allerdings
deutlich höher. dz
❚
Internet World BUSINESS
33
ZAPPOS
Inspirationen auf Twitter
Zappos hat via Twitter einen Weg gefunden, sein 160.000 Stückzahlen großes
Sortiment in seiner Vielfalt auszubreiten.
Auf einer Tweet Wall wird in hübschen Bildern gezeigt, über welche Schuhe die
Zappos-Kundinnen gerade auf Twitter
Tweets posten. Die Produkte können viral
auch weiterverbreitet werden – via Pinterest, Twitter und Facebook. dz
LUFTHANSA
Komplettreisen aus dem Web
Die Fluggesellschaft Lufthansa hat ihr
E-Commerce-Angebot im Web erweitert.
Neben Flugtickets unter Lufthansa.de bietet das Unternehmen künftig unter Lufthansaholidays.com auch ganze Komplettreisen mit Flug und Hotel an. Kooperationspartner ist der Reiseveranstalter Thomas Cook. 140 Flughäfen in 1.000 Touristenorten mit 8.000 Hotels werden unter
Lufthansa Holidays berücksichtigt. dz
Die Guten im Shop, …
Shoescribe.com zeigt, wie E-Commerce für Frauen funktioniert
D
er italienische Betreiber von Luxusmodeshops, Yoox, hat unter Shoescribe.com einen neuen Webshop für
High-Class-Schuhe gelauncht und damit
beherzigt, was E-Commerce-Profis wie
Jochen Krisch schon lange fordern: den
E-Commerce weiblicher zu machen. Den
Kundinnen soll nicht nur beim Kauf von
580-Euro-Alexander-Wang-Stiefeletten das
Herz höher schlagen, sondern auch danach.
Dazu können sie mit ein bisschen Glück
auch Mitglied im elitären Shoescribe-Club
werden. Der Zugang, der 129 Euro pro
Jahr kostet, wird allerdings nicht jedem
gewährt. Wer es schafft, erhält Zusatzservices wie eine kostenlose Versand-Flatrate,
Adressen zu den besten Schuhmachern
der Welt, eine private Helpline sowie den
Service „Aschenputtel für einen Tag“. Hinter der nicht sehr geglückten Übersetzung
des englischen Originals „Cinderella for a
day“ steckt ein besonderer Geburtstagsservice, der die Mitglieder mit einem
„märchenhaften Geschenk“ beglückt.
Neben dem Club bietet Shoescribe.com
den Kundinnen eine Mischung aus Schuhen und Inhalten rund um das Thema
Schuhe, die inspirieren und unterhalten
sollen. E-Commerce-Berater Jochen
Krisch jedenfalls ist voll des Lobes für den
neuen Schuh-Shop: „Angebote wie Shoescribe sind genau die Art von innovativen
Shopping-Konzepten, die wir uns wünschen, um auch die weiblichen Zielgruppen dauerhaft fürs Online Shopping zu
begeistern“, so der Beifall des Profis. dz ❚
Lufthansa Holidays kombiniert Lufthansa-Linienflüge mit Hotelangeboten
SAINSBURY’S
Wachstum bei Lebensmitteln
Knapp 900 Millionen Euro Umsatz erzielte
die britische Supermarktkette Sainsbury’s
eigenen Angaben zufolge im Jahr 2011 mit
dem Online-Versand von Lebensmitteln.
165.000 Bestellungen werden demzufolge
wöchentlich abgewickelt. Damit rangiere
Sainsbury’s nach Tesco auf Rang zwei im
britischen Online-Lebensmittelmarkt. dz
34-35_Fittkau.qxp
34
14.03.2012
11:36 Uhr
Seite 34
E-COMMERCE
Internet World BUSINESS
19. März 2012
6/12
FITTKAU & MAAß: BEST WEBSHOPS BENCHMARKING
H&M muss besser werden
Welcher Shop hat die meisten Kunden? Wo kaufen Kunden am häufigsten ein? Wo sind sie am zufriedensten mit
Produktqualität und Einkaufserlebnis? Eine aktuelle Studie kennt die Antworten
A
llen Unkenrufen aus der E-CommerceBranche zum Trotz: Der OnlineMarktplatz eBay hat mit Abstand die meisten wöchentlichen Besucher. 46,1 Prozent
der befragten User surfen eBay eigenen
Aussagen zufolge mindestens einmal in
der Woche an. Konkurrent Amazon folgt
mit 40,3 Prozent auf Rang zwei. Plus.de
erklomm den dritten Platz mit 32,3 Prozent. Das geht aus der W3B-Sonderauswertung „Best Webshops Benchmarking“
hervor, für die der Hamburger Beratungsund Marktforschungsdienstleister Fittkau
& Maaß im Oktober und November 2011
insgesamt rund 103.321 deutschsprachige
Webuser zu ihrer E-Commerce-Nutzung
von insgesamt 31 führenden deutschsprachigen Online Shops befragte.
dener Sympathiewert“ muss der OnlineMarktplatz das Spitzenfeld der Konkurrenz überlassen. So nennen bei der Frage
nach dem größten Mehrwert 79,3 Prozent
der Umfrageteilnehmer „Amazon“ als
besten Shop. 70,3 Prozent der Befragten
sprechen Dawanda einen besonderen
Mehrwert zu. 64,8 Prozent erkennen einen
solchen auch bei Notebooksbilliger.de
gegenüber der Konkurrenz.
Bei der Zufriedenheit in der Kategorie
„Mode und Kleidung“ steht Dawanda
nach Ansicht von 88 Prozent der InternetNutzer ganz oben, gefolgt von Baur (86,4
Prozent) und Esprit.de (86,2 Prozent). Der
Online-Marktplatz eBay, der gerade im
vergangenen Jahr viel Geld und Mühe in
den Aufbau seines Modebereichs investiert
hat, kommt hier nicht einmal unter die
Top Ten. Und auch bei den Sympathiewerten rangiert Dawanda mit 92 Prozent der
Nennungen an der Spitze der abgefragten
Shops, gefolgt von Douglas.de (85,2 Prozent) und Esprit.de (84,9 Prozent). Ebay
landet hier mit 54 Prozent lediglich auf
Rang zehn.
eBay: nur bei Besucherzahl vorn
Die beste Besucherquote ist allerdings
auch schon der einzige Spitzenplatz für
eBay, denn bei weiteren abgefragten Bewertungen wie „wahrgenommener Vorteil
gegenüber anderen Webshops“, „Zufriedenheit mit dem Webshop“ oder „empfun-
Auch gelingt es eBay der Fittkau & MaaßStudie zufolge weniger gut als Amazon,
aus Besuchern Käufer zu machen, was natürlich auch am Auktionscharakter des
Dienstes an sich liegt. So gaben bei Amazon.de 39,7 Prozent der Webuser an, dort
mindestens einmal im Monat zu bestellen.
Bei eBay liegt der Wert bei 33,7 Prozent.
Die Quote der wöchentlichen Käufer liegt
bei Amazon.de bei 11,6, bei eBay bei 12,3
Prozent. Auf Rang drei der deutschen
Shops mit den meisten monatlichen Käufern rangiert Schlecker.com. 28 Prozent
der befragten Webshopper kaufen dort
mindestens einmal im Monat ein, weitere
9,1 Prozent sogar wöchentlich – ein weiteres Indiz dafür, dass das größte Pfund der
Drogeriemarktkette nicht im stationären,
sondern im Online-Handel liegt.
Amazon behält Buchhändler-Image
Ein Blick auf die beim letzten Einkauf bestellten Produkte in den jeweiligen Shops
fördert weitere interessante Details zutage:
So dominiert bei Amazon weiterhin das
Buch im Warenkorb. 52 Prozent der Nut-
zer nenne ein Buch als letztes bei Amazon
bestelltes Produkt, mit weitem Abstand
folgen Videofilme und DVDs (15,8 Prozent) und Musik (15,6 Prozent). Alle weiteren Sortimente liegen noch darunter. Bei
Buch.de haben 90,5 Prozent der Käufer bei
der letzten Bestellung ein Buch geordert,
Video-Filme und Musik liegen bei je 8,8
Prozent. Bei Conrad.de bestellten 41,9
Prozent der Besucher bei ihrer letzten
Order Computer-Hardware.
Vergleicht man die letzten Warenkörbe
der großen Versender Baur und Bonprix,
zeigt sich, dass Bonprix deutlich weniger
Möbel und Einrichtungsgegenstände
verkauft als Baur.de. Legte bei Baur beim
letzten Einkauf jeder fünfte Kunde ein
Produkt aus dem Möbel- und Einrichtungssortiment in den Warenkorb, war es
bei Bonprix nur jeder zehnte.
Einen ähnlichen Vergleich hält die Studie auch für Shopping-Clubs parat. Das
Bild dort: Bei der Zalando Lounge geht es –
naturgemäß – stärker um Mode als bei der
Konkurrenz. So liegt der Modeanteil im
letzten Warenkorb bei Zalando bei 90,2
Kundenprofile von Amazon.de und Buch.de
Was bei Shopping-Clubs gekauft wurde
Kurzprofil der Besucher, die regelmäßig einen Webshop besuchen
Welches Produkt haben Sie zuletzt gekauft?
Geschlecht
Konsumverhalten*
30,3 %
33,2 %
Frauen
Qualitätsbewusst
69,7 %
66,8 %
Männer
Alter
Trendaffin
Letzter Online-Einkauf*
26,5 %
9,8 %
Unter 30 Jahre
Social-Media-Affinität
Social Networks(Besuch mind.
Websites
wöchentlich)
38,5 %
32,4 %
35,4 %
43,6 %
Über 2.000 €
Video-Communities
Amazon.de
Buch.de
Limango
Vente-privee.com
69,5
Zalando lounge
Angaben in Prozent
90,2
77,9
72,7
42,2 %
41,9 %
Nie 0,4 %
1,4 %
54,5 %
Persönliches NettoMonatsBis 2.000 €
einkommen
Brands4friends
57,4 %
56,7 %
innerhalb der
letzten Woche
31,3 %
50 Jahre und älter
35,8 %
Länger als
eine Woche her
42,0 %
35,7 %
30 bis 49 Jahre
66,2 %
68,4 %
87,9 %
89,7 %
31,9 %
Preissensitiv
12,4
50,6 %
36,8 %
Kleidung, Wäsche,
Schuhe
15,2 17,1
11,4
7,7
Haushaltsgeräte
6,7 10,1 3,7
Sportkleidung
Zalando ist stark bei Mode, aber auch Haushaltsgeräte finden über
die Zalando Lounge ihre Abnehmer
22,9 %
12,2 %
Bei Buch.de sind mehr weibliche Kunden, sie sind älter und wohlhabender als bei Amazon. Das Konsumverhalten in beiden Shops ist aber ähnlich
© INTERNET WORLD
Business 6/12
Quelle: Fittkau & Maaß; Stand: Februar 2012;
Basis: Besucher, die innerhalb der letzten 3 Monate im Webshop
eingekauft haben, letzte im Webshop bestellte Produkte
© INTERNET WORLD Business 6/12
Quelle: Fittkau & Maaß; Stand: Februar 2012; Basis: regelmäßige Besucher; *»Weiß nicht« herausgerechnet
Einkaufshäufigkeit
Stornobedingungen der Webshops
Liefergeschwindigkeit der Webshops
Wie oft Nutzer in Webshops einkaufen
Anteil der User, die beim letzten Einkauf zufrieden waren
Anteil der User, die beim letzten Einkauf zufrieden waren
Amazon.de
eBay.de
Rossmannversand.de
Douglas.de
Lidl-shop.de
Redcoon.de
33,7 %
12,3 %
Schlecker.com
Baur.de
39,7 %
11,6 %
28,3 %
9,1 %
23,9 %
5,6 %
20,1 %
8,0 %
4,6 %
1,5 %
Baur.de
89,1 %
Bonprix.de
88,8 %
Amazon.de
87,6 %
Otto.de
87,5 %
Esprit.de
85,8 %
18,0 %
Douglas.de
85,1 %
17,8 %
Deichmann.com
84,2 %
Notebooksbilliger.de
83,9 %
8,2 %
3,1 %
Mind. etwa einmal im Monat
Mehrfachnennungen
möglich
Etwa einmal pro Woche
eBay.de
Quelle: Fittkau & Maaß; Stand: Februar 2012;
Basis: Besucher, die innerhalb der letzten 12 Monate im
Webshop eingekauft haben; »weiß nicht« herausgerechnet
52,7 %
Zalando hat sich das gute Retouren-Image (zu) teuer erkauft
Amazon.de und eBay haben die meisten monatlichen Käufer
© INTERNET WORLD
Business 6/12
89,4 %
Zalando.de
© INTERNET WORLD
Business 6/12
Quelle: Fittkau & Maaß; Stand: Februar 2012;
Basis: Besucher, die innerhalb der letzten 3 Monate im
Webshop eingekauft haben; Nennungen: »sehr zufrieden«
und »zufrieden«; »weiß nicht« herausgerechnet
Geschlecht
Frauen
30,3 %
33,2 %
69,7 %
66,8 %
Männer
Alter
Unter 30 Jahre
30 bis 49 Jahre
50 Jahre und älter
Persönliches NettoMonatsBis 2.000 €
einkommen
26,5 %
9,8 %
42,0 %
35,7 %
31,3 %
54,5 %
38,5 %
32,4 %
H&M hat aus Nutzersicht enormes Optimierungspotenzial
© INTERNET WORLD
Business 6/12
Quelle: Fittkau & Maaß; Stand: Februar 2012;
Basis: Besucher, die innerhalb der letzten 3 Monate im
Webshop eingekauft haben; Nennungen: »sehr zufrieden« und
»zufrieden«; »weiß nicht« herausgerechnet
34-35_Fittkau.qxp
6/12
14.03.2012
11:36 Uhr
Seite 35
19. März 2012
Prozent, bei Limango bei 77,9, bei Venteprivee.com bei 72,7 und bei Brands4friends bei 69,5 Prozent. Die eBay-Tochter
ist der Studie zufolge ansonsten noch stark
in den Bereichen Haushaltsgeräte und
Sportkleidung, die jeweils rund zwölf Prozent bei den letzten Kundenwarenkörben
ausmachten. Limango-Kunden kauften
neben Mode vor allem Spielzeug (6,7 Prozent) und auch bei Vente-privee.com sind
für jeden zehnten Kunden die
Angebote im Bereich Haushaltsgeräte verführerisch.
Eine genaue Analyse des
Bestellablaufs in Deutschlands besten Webshops zeigt:
Die Zufriedenheit der Kunden mit dem Prozess ist generell sehr groß. Bei Amazon.de
äußerten sich 95,4 Prozent
der Befragten mit „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“.
Zalando kommt bei der Frage
auf 93,7 Prozent zufriedene
Kunden. Redcoon.de erreicht
92,1 Prozent und Weltbild.de
91,5 Prozent. Und auch die
weitere Konkurrenz liegt von
diesen guten Werten nicht
weit entfernt.
Gefragt nach der Zufriedenheit mit den Stornobedingungen zeigt sich, dass Zalando
hier in Sachen Marketing
ganze Arbeit geleistet hat. Der
alte Claim „Schrei vor Glück
oder schick’s zurück“ sowie
die kundenfreundliche 100Tage-Rückgabegarantie inklusive kostenlosem Versand und
kostenloser Retoure beschert
dem Newcomer im Modesegment mit 89,4 Prozent der
Nennungen den ersten Platz
bei der Kundenzufriedenheit
bezüglich der Stornierungsmöglichkeiten im Webshop.
Allerdings: Auch hier liegt die
Konkurrenz nicht weit zurück, was die Frage aufwirft,
ob Zalando nicht mehr kostenintensiven Service bietet,
als der Kunde eigentlich
wünscht. Denn Baur.de und
Bonprix, die 5,95 Euro für das
Porto berechnen, kommen
auf Zufriedenheitsquoten von
89,1 und 88,8 Prozent.
Schlechtester im Ranking der
kundenfreundlichsten Stornierungsmöglichkeiten
ist
übrigens eBay: Hier zeigt sich
nur etwas mehr als jeder
zweite Kunde mit der aktuellen Handhabung im Retourenfall zufrieden.
Größere Unterschiede in
der Shop-Bewertung ergeben
sich der Fittkau & Maaß-Studie zufolge bei der Liefergeschwindigkeit. Erstaunlicherweise liegt hier in der Kundenwahrnehmung
nicht
Amazon mit seiner bis ins
Letzte perfektionierten Logistik auf Rang eins, sondern
schafft es mit 90,7 Prozent der
Nennungen nur auf den
zweiten Platz hinter Branchenprimus Douglas.de, bei
dem 92,2 Prozent der Kunden
mit der Liefergeschwindig-
E-COMMERCE
keit „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ sind.
Auf Rang drei folgt mit 86,9 Prozent der
Nennungen Zalando. Schlechtester im
Ranking wurde der H&M-Shop. Doch
auch hier scheint es immerhin 48,4 Prozent der Kunden nichts auszumachen,
zum Teil Wochen auf die Lieferung warten
zu müssen. Sie vergaben trotzdem die Bewertung „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“
für die Liefergeschwindigkeit.
Die einzelnen Zufriedenheitswerte der
jeweiligen Shops trugen die Marktforscher von Fittkau & Maaß schlussendlich
noch auf eine Matrix auf, die die Produktzufriedenheit und Einkaufszufriedenheit in Relation zueinander setzt. Das
Ergebnis hier: Der Marktplatz für Handgemachtes, Dawanda, führt in der Kategorie Kleidung und Mode bei der Produktzufriedenheit und glänzt auch in Sachen
Internet World BUSINESS
35
Einkaufszufriedenheit mit hohen Werten.
Hier haben nur Zalando, Esprit.de und
Deichmann die Nase noch weiter vorn –
allerdings mit Einbußen bei der Produktzufriedenheit. Deutliche Defizite sehen
die Internet-Nutzer indes noch beim
Webshop von H&M. Sowohl bei der Produktzufriedenheit als auch bei der Einkaufszufriedenheit stellt der Textilfilialist
❚
hier das Schlusslicht dar. dz
36_pinterest.qxp
36
14.03.2012
11:39 Uhr
Seite 36
Internet World BUSINESS
E-COMMERCE
19. März 2012
6/12
HYPE UM PINTEREST
Revolution für Webshops
Pinterest hat das Potenzial, dem Social Commerce neuen Schwung zu geben – doch deutsche Web-Händler zaudern
Ü
ber den Erfolg von Pinterest rätseln
Blogger, Marketer und Shop-Betreiber gleichermaßen. Was macht eine Kombination aus virtueller Pinnwand, Bookmarking-Dienst und Social Network, die
man von etablierten Diensten schon längst
kennt, so erfolgreich, dass sich Nutzer
scharenweise neu anmelden? Elf Millionen
Unique User zählte Pinterest laut Comscore
allein im Januar. In Deutschland liegt die
Zahl allerdings erst bei 69.000 Nutzern.
„Die Mischung aus Twitter, Tumblr, Bookmarktool und Flickr ist in ihrer Einfachheit sehr überzeugend. Darüber hinaus ist
der Spaßfaktor sehr hoch“, bringt Marcia
Maibach, Unit Director bei 21Torr Interactive, den plötzlichen Hype um Pinterest
auf den Punkt.
Doch Pinterest wächst nicht nur rasend
schnell, es liefert auch schon jetzt im Mutterland USA über die gepinnten Bilder
und Videos etwa so viel Traffic auf die Zielseiten der Publisher (3,60 Prozent) wie
Google (3,62 Prozent) und Twitter (3,61
Prozent), hat Shareaholic ermittelt. Das
macht momentan auch die Relevanz von
Pinterest für den Handel aus, erklärt Maibach: „Als qualifizierter Traffic-Bringer
dürften sie in den USA bei den Klickraten
Banner schlagen.“ Seriöse Aussagen über
die Konversionsrate gebe es bislang aber
noch nicht, räumt sie ein.
Für Pinterest ist es wichtig, relevanten
und spannenden Content darzustellen.
Das bringt Thomas Gottheil, Geschäftsführer des E-Commerce-Dienstleisters
Shopmacher, auf einen Gedanken: „Wenn
man die visuellen Vorlieben eines Nutzers
kennt, wäre es denkbar, dass man zu
Shops, wo sehr viele Produkte dargestellt
werden, wie beispielsweise Home24, eine
Schnittstelle schafft“, sagt er. Dann bekäme
der Nutzer – Pinterest-Profil vorausgesetzt –
genau die Produkte zu sehen, die seinen
Designvorlieben entsprechen. Dass dies
funktioniert, kann man beispielsweise in
dem Berliner Interviewmagazin Freundevonfreunden.com sehen. Hier werden
Kreativschaffende in ihren Arbeits- und
Lebensräumen porträtiert und individuelle
Perspektiven und Eindrücke vermittelt.
Mit Pinterest könnte dieses Prinzip nun
aber in den Social Commerce verlängert
werden, skizziert Gottheil. Pinterest ermög-
Mod Cloth ist einer der ersten Shops auf Pinterest, der zeigt, wohin die Reise gehen kann
licht es Marken, sich
direkt mit ihren Fans
auf visueller Ebene
auszutauschen.
So
können die Follower
vorab die Designs der
Produkte beurteilen
oder aber verbessern.
Gottheil: „Wenn die
Marke das clever
macht, integriert sie
direkt noch Aktionen
oder Gewinnspiele.“
Maßgeblich ist dabei
die Inspiration, die von
Pinterest ausgeht, betont Thorben Fasching,
Director Marketing
und User Experience
bei Hmmh. Pinterest
sei eine gute Möglichkeit, um Inhalte gruppiert nach bestimmten
Kategorien grafisch
mit hoher Joy of Use
zu
veröffentlichen.
Plattformen könnten
Pinterest nutzen, um
ihre Inhalte in einer
„ansprechenderen
Form“ zu veröffentlichen, malt
Fasching
aus:
„Eine Modesuchmaschine könnte
beispielsweise die
Online Shops nach ganz anderen Kriterien
durchsuchen, die Produkte entsprechend
aufbereiten und veröffentlichen. Die
Boards lassen unendlich viele Unterteilungen in Kategorien zu, sodass nahezu jeder
Mensch entsprechend seinen Interessen
Produkte suchen kann.“
Emotionalisierung und Verführung
Das wird derzeit jedoch erst in den Bereichen Fashion, Accessoires und Wohninterieur ausgenutzt und ist der mit Abstand
größten Nutzerschaft geschuldet, die zu
mehr als zwei Dritteln weiblich und um
die 30 Jahre alt ist. Hier wittert Fasching
noch Potenzial in Sachen Kundenansprache: „Im deutschen E-Commerce gibt es
noch erhebliche ungenutzte Potenziale in
der weiblichen Zielgruppe, weil diese
durch die zumeist unemotionale und auf
schnellen Einkauf getrimmte Optik der
Online Shops nicht hinreichend angesprochen wird.“ Insofern könne Pinterest
durch seinen „Gamification-Ansatz“ als
Inspiration für deutsche Online-Händler
dienen und wertvolle Hinweise geben, wie
man insbesondere weibliche Kundschaft
zum Einkaufen verführen kann.
Hier können Online Shops noch von
Pinterest lernen, pflichtet Thomas Gottheil bei: „Man muss ein tolles Produkt mit
einem emotionalen Erlebnis verknüpfen.“
Dazu zähle auch die Produktdarstellung
abseits der üblichen und oft mäßig attraktiven Boxen von links nach rechts, fordert
der Shop-Experte. Das ist zwar gelernte
kaum Push-Werbung machen und mehr
vom Pull-Effekt leben, wie beispielsweise
das Designerlabel Liebeskind mit seinem
Online Shop für Taschen, Gürtel und Accessoires oder auch Bionade. Für solche
Marken könnte man laut Gottheil ebenso
wie bei Facebook ein Pinterest-Profil erstellen und dort die Highlights promoten
und pushen, um darüber Traffic für den
eigenen Shop zu generieren.
Einige US-Marken wie das Modelabel
Gap oder die US-Fernsehköchin Paula
Deen sind schon recht aktiv. „Vor allem
Etsy, eine Plattform für den Verkauf von
selbst gemachten Produkten jeglicher Art,
oder Rent the runway, die hochpreisige
Mode verleihen, können die Art und
Weise, wie Pinterest genutzt wird, optimal
für sich einsetzen“, lobt Fasching. Denn
auch hier gehe es um Inspiration.
Deutsche Shops warten noch ab
Pinterest in Zahlen: Der
neue Dienst wird in erster
Linie von Frauen genutzt
Usability, Spaß sieht aber anders aus.
Shop-Betreiber sollten deshalb ihre User
auch einmal über andere Elemente führen
– sofern es denn die Marke zulässt, räumt
Gottheil ein. Zeichnet sich beispielsweise
eine Modekollektion durch ihr Farbspektrum aus, könnte hier der Zugang zur
Kundenansprache und Nutzerführung
liegen. Kreativität ist gefragt.
Inwieweit Marken Pinterest bereits für
sich nutzen können, kommt auf das Produkt an. Ist es emotional aufgeladen, ausgefallen, witzig oder einfach nur schön, hat
es gute Chancen, sich über Pinterest zu
verbreiten. Die Kunst besteht aber dann
darin, diese Nutzer wieder in den eigenen
Shop zurückzuholen. Das könnte am
ehesten Marken gelingen, die von jeher
„Boards und Pins werden nur gesehen,
wenn sie visuell herausragen, witzig sind
oder anders auffallen“, betont auch Karolin Wappler, Community Manager bei
Sport Scheck. Um eine Follower Community aufzubauen und tatsächlich sichtbar
zu werden, sei vor allem Originalität gefragt: „Die Boards schaffen Freiräume für
kreative Präsentationen von Unternehmensthemen und themenspezifischen
Produktsortimenten“, weiß Wappler um
die Ansprüche an ein Pinterest-Profil –
theoretisch. In der Praxis angekommen ist
aber auch Sport Scheck damit noch nicht.
Die bislang noch wenigen deutschen Pinterest-Vorreiter kommen vor allem aus der
Hotel- und Buchbranche.
Für die meisten ist derzeit aber die Relevanz dieses neuen Marketingkanals noch
das Killerkriterium für das Erstellen eines
eigenen Profils. Denn die meisten Unternehmen nutzen bislang nicht einmal Facebook optimal, winken die befragten ShopExperten ab. „Erste Ideen für einzelne
Boards sind vorhanden“, beeilt sich Karolin Wappler zu ergänzen. Jetzt bleibe es
aber abzuwarten, welches Geschäftsmodell tatsächlich hinter dem Network stehe
und vor allem, ob der Funke überspringe –
und zwar bei den Nutzern und nicht nur
bei Marketingbegeisterten.
❚
Christina Rose
Einige Marken, die bereits auf Pinterest aktiv sind:
USA:
❚ Etsy: selbst gemachte Produkte aller Art
❚ Form Fire Glassworks: Schmuck, Lampen etc.
aus Glas
❚ Gap: Mode
❚ HGTV: Haus und Garten
❚ Nordstrom: Mode und Accessoires
❚ Paula Deen: Rezepte, Küchenzubehör
❚ Real Simple: Frauenmagazin zu den Themen
Mode, Rezepte, Dekoideen, Tipps zur Kinderpflege und Wellness
❚ Travelchannel: Reise
❚ West Elm: Einrichtung, Design, Dekoration
❚ Whole Foods: Essen, Trinken, Garten
Deutschland:
❚ Audible.de: Hörbücher
❚ Best Western: Hotel
❚ Die Möbelmacher:
Möbel und Einrichtung
❚ Get Noticed: Agentur für PR und
Social Media
❚ Grey: Werbeagentur
❚ HRS: Hotel
❚ Litemountaingear:
Outdoor-Ausrüstung
❚ Lovelybooks: Bücher-Community
❚ Shirtfabrik24: Textildruck
❚ Xinxii: Self-Publishing, E-Books
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15.03.2012
10:25 Uhr
Seite 1
Teilnahme fü
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INTERNET W
ORLD
Business-Le
ser
Der neue Branchentreff der Streaming & Online Video
Industrie in der Region DACH
9.00 – 9.30 Uhr
(statt € 390,-
Begrüßung
Keynote I
Streaming Media: A Global perspective
Eric Schumacher-Rasmussen, Streaming Expert & Editor, Streaming Media Magazine, USA
9.30 – 10.00 Uhr
Referenten u.a.
Keynote II
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Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Geschäftsführer, Goldmedia GmbH Strategy Consulting
10.00 – 10.30 Uhr
Jan Andresen,
CEO,
veeseo GmbH
Global Track, Corporate Video Communication
Interactive Streams als Basis für die Unternehmenskommunikation
Dr. Tobias Abthoff, Vorstand, NorCom Information Technology AG
10.30 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr
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2 iwb
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8.45 – 9.00 Uhr
nur € 290,- *
Coffee & Cookies
Global Track, Video Advertising
Quo vadis Videowerbung?
Jean-Pierre Fumagalli, CEO, smartclip AG
11.30 – 12.00 Uhr
Global Track, Semantic Video
Aggregation: Der Schlüssel zum 24/7 Vollprogramm
Peter Christmann, Geschäftsführer, SnackTV
12.00 – 13.00 Uhr
Lunch & Network
Expert Track I
13.00 – 13.30 Uhr
13.30 – 14.00 Uhr
14.00 – 14.30 Uhr
14.30 – 15.00 Uhr
15.00 – 15.30 Uhr
Expert Track II
Social Video
Mobile Encoding & Streaming
Erfolgreiche Social Media Projekte mit Bewegtbild
Jan Bertil Dahms, Sales Director Central Europe, Brightcove Inc.
Livestreaming as easy as a phone call
Michael Westphal, MBA & CEO, miniCASTER
Search Engine Optimization
Video Analytics
Abrufe steigern durch Video-SEO und Relevant Content
Jan Andresen, CEO, veeseo GmbH
8 global Trends in Online Video Consummation
Peter Bernschneider, Senior Account Director, comScore
Interactive TV
Ad-Technologie
Neue Unterhaltungsangebote auf dem Fernseher
Matthias Greve, CEO, VideoWeb GmbH
Ad-Technologie: Werbung auf allen Endgeräten
Holger Schöpper, Country Manager DACH, Videoplaza AB
Produktion + Veredelung
Videomanagement
Bewegtbild im Web: Radikaler denken!
Ulf Beyschlag, CEO, Clipessence GmbH
Videomanagement 2012: Trends, Tools, Targets
Dr. Rainer Zugehör, Geschäftsführer, MovingIMAGE24 GmbH
Advertising on demand
Terrestrial networks and shared
infrastuctures
Marketing mit Online Video – A new perspective
Thomas Lohr, CEO, spoods GmbH
15.30 – 16.00 Uhr
16.30 – 17.00 Uhr
17.00 – 17.30 Uhr
Matthias Greve,
CEO,
VideoWeb GmbH
Creative solutions for a digital world
Julien Seligmann, Head of Media Services Business Unit,
TDF Group
Video for E-Commerce
Monetarisierung
Erfolgsstrategien der Top 10 Online Händler
Ali Gürler, Geschäftsführer, Cliplister GmbH
Monetarisierung für Publisher & Markenartikler
Michael Enzenauer, Beirat, spoods GmbH / Geschäftsführer,
MEKmedia GmbH
16.00 – 16.30 Uhr
Jean-Pierre Fumagalli,
CEO,
smartclip AG
Coffee & Cookies
Produktion
Veredelung
User-generated content vs. High-Def content
Stefan Huber, CEO / Partner, infotainweb AG
Video Werbung und IPTV – wohin geht die Reise?
Steffen Hopf, Country Manager, Specific Media Germany
GmbH
Content Pool im Markenumfeld
Virale Video Kampagnen
Zentrales Videomanagement am Beispiel Audi
Michael Strier, Key Account Manager,
TVNEXT Solutions GmbH
Mehr Reichweite durch Videoseeding
Jens Mutschke, CEO, clipviral.com
17.30 – 18.00 Uhr
19.30 Uhr
Michael Westphal,
MBA & CEO,
miniCASTER
Farewell – Ende der Konferenz
Networking & Party @ Praterinsel
Programmänderungen vorbehalten
Infos & Anmeldung:
www.streaming-summit.com
* alle Preise zzgl. gesetzl. MwSt.
Veranstalter:
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15.03.2012
14:42 Uhr
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E-COMMERCE
Internet World BUSINESS
19. März 2012
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SHOP-PORTRÄT: KOMMT ESSEN
„Am Montag ist Großkampftag“
Wöchentlich liefert Kommt Essen die Zutaten für bis zu fünf komplette Mahlzeiten an seine Abonnenten
ebensmittellieferdienst mal anders: Als
Mutter von drei Kindern hatte die
schwedische Middagsfrid-Erfinderin Kicki
Theander nur einen Wunsch: Abends entspannt am Tisch sitzen und mit der Familie ohne Einkaufsstress ein frisches Essen
kochen können. Aus dem eigenen Bedürfnis heraus wurde Middagsfrid gegründet,
ein Lebensmittellieferdienst, der wöchentlich bis zu fünf Rezepte mitsamt den notwendigen Zutaten für vier Personen nach
Hause liefert. Die Kunden müssen sich somit um nichts mehr kümmern, lediglich
kochen müssen sie noch selbst.
Seit Mitte 2010 ist Middagsfrid auch in
Deutschland präsent: Unter dem Namen
Kommt Essen versucht Deutschland-Geschäftsführerin Lisa Rentrop, die Konsumgewohnheiten der Deutschen in Sachen
Lebensmittelkauf aufzubohren. Bis Ende
des Jahres 2011 war ihr Unternehmen damit deutschlandweit allein auf weiter Flur.
Jetzt wittern auch Konkurrenten wie Hellofresh aus dem Samwer-Imperium und
Schlemmertüte, der Deutschland-Auftritt
des schwedischen Konkurrenten Linas
Matkasse, der unter anderem mit BurdaGeldern finanziert wird, ein Geschäftspotenzial auf dem deutschen Markt. Schließlich ließe sich der Service auch in etwaige
E-Commerce-Konzepte von Supermärkten perfekt integrieren – und würde durch
das Abomodell den Filialisten ein bisschen
Planungssicherheit garantieren.
„Hoffentlich versauen’s die nicht“
Lisa Rentrop beäugt die neue Konkurrenz
skeptisch. Zwar könnten die investorengetriebenen Anbieter theoretisch die Akzeptanz der deutschen Verbraucher für den
neuartigen Lebensmittellieferdienst steigern, weil sie mit ihrem Risikokapital den
Markt anders aufrollen können als
Kommt Essen mit seiner komplett unabhängigen schwedischen Mutter. Doch
Rentrop fürchtet, dass die risikokapitalfinanzierten Initiativen ihren Geldgebern
sehr schnell zeigen müssen, dass sie sehr
schnell wachsen können.„Wir können nur
hoffen, dass dabei die Qualität der Lieferungen nicht so sehr leidet, dass Menschen
diese Art Service abschreiben“, seufzt sie.
Den Umsatzkuchen für ihr Geschäftsmodell hält sie aber für so groß, dass damit in
Deutschland auch mehrere Mäuler gestopft werden können. „In Schweden gibt
es 30 Anbieter, die ein ähnliches Konzept
Deutschland nicht so einfach, 2-GradKühlfahrzeuge zu bekommen. „Das dürfen
ja keine riesigen Lkw sein, sondern müssen
kleinere Sprinter sein. Und die sind in
Deutschland Mangelware“, erzählt sie.
Die hohen Kosten versucht Kommt Essen über die Lieferfenster zwischen 17.00
und 22.00 Uhr und möglichst voll
bepackte Autos abzufangen. „Wir verhandeln mit den Speditionen mit dem Argument, dass sie mit uns Zusatzgeschäft machen können“, sagt Rentrop. Sonst wären
ihre Autos um diese Zeit ja nicht im Einsatz.
Außerdem der Konkurrenz voraus hat
die Kommt-Essen-Chefin ein im Laufe
von bald zwei Jahren angesammeltes Wissen darüber, wie der deutsche Konsument
so tickt. Und das ist nicht selten ganz anders als in Schweden. „Die Deutschen sind
Europameister im Discounteinkaufen“,
weiß auch Rentrop zu berichten. Gerade
Familien mit kleineren Kindern hätten als Feedback gegeben, man brauche keine Pinienkerne oder luftgetrockneten Schinken, sondern eher
Standardentlastung. So wurde
extra für Deutschland die
„4MahlTüte“ entwickelt, die
für denselben Preis der
„3MahlTüte“, nämlich 63
Euro, vier Mahlzeiten liefert
und dafür auf kostspielige Besonderheiten verzichtet.
Wichtigstes KundenakquiseTool für Kommt Essen sind
neben „Kunden werben Kunden“-Aktionen vor allem PRMaßnahmen. Berichte in der
Mit einem preisreduzierten Angebot sollen Erstkunden
zum Ausprobieren motiviert werden
Frauenzeitschrift „Brigitte“
oder dem Fernsehsender Kamer angesagt.“ Gleichzeitig arbeite man bel 1 halfen dem Lieferdienst, neue Kunan den Bestellungen für den folgenden den von sich zu überzeugen.
Für die Zukunft steht die Ausweitung
Montag. „Bei vielen Lieferanten brauchen
wir für die Mengen, die wir bestellen, eine des Sortiments ganz oben auf der To-dogewisse Vorlaufzeit“, so Rentrop. Ab Diens- Liste. Die „Obsttüte“, in Hamburg schon
tag bereite man die kommende Woche vor, im Angebot, soll in Kürze in allen Kommtmit Warenlisten, Rezeptblättern und an- Essen-Städten vertrieben werden. Na
deren Details. Gleichzeitig werden Rezep- denn, guten Appetit. dz
❚
te und Zutaten für zwei, drei, vier Wochen
im Voraus gesucht. „Vor der Lieferung ist
nach der Lieferung“, bringt es Rentrop auf
den Punkt.„Egal was passiert, am nächsten
Monat wird die nächste Tüte ausgeliefert.“
Zurückhaltend äußert sich die Deutschland-Chefin hingegen, wenn es um harte
❚ Gründung: 2010
Zahlen geht. Die Kundenzahl habe sich im
❚ Anzahl der Mitarbeiter: k.A.
vergangenen Jahr verdreifacht und man
arbeite bereits profitabel, heißt es schmal❚ Shop-Software: Wordpress
lippig aus Hamburg. Dazu gibt es noch ein
❚ Versandsoftware: inhouse
paar Informationen zur Reichweite von
❚ SEO-/SEA-Agentur: inhouse
Kommt Essen: 22 Städte würden beliefert,
❚ Callcenter-Partner: inhouse
über zehn Millionen Deutsche theoretisch
❚ Logistik: lokale Speditionspartner
erreicht. „Das ist ein sehr großes Liefergebiet, das wir unserer Konkurrenz voraus
❚ Internet: www.kommtessen.de
haben“, sagt Rentrop nicht ohne Stolz.
Die in diesen Regionen bereits geschaffenen Kühlketten bis zur Haustür zählen
Weitere Infos unter www.internetworld.de/webcode
zu einem der wichtigsten Assets des jungen
WEBCODE 1110028
Unternehmens. „Das ist nicht ohne. Kälte
❚ Alle bislang erschienenen Shop-Porträts finden
ist teuer und Kältefläche steht nicht einSie unter diesem Webcode als Gratis-Download
fach so leer“, sagt Rentrop. Auch sei es in
Foto: Kommt Essen
L
Zwei Papiertüten voll bepackt mit frischen
Lebensmitteln bietet die „5MahlTüte“
wie Kommtessen.de anbieten – und
Schweden ist bevölkerungstechnisch nur
ein Zehntel so groß wie Deutschland“, sagt
sie. Wenn dort für so viele Anbieter Platz
sei, gebe es in Deutschland genug Platz für
drei. Die Frage sei nur, wer sich jetzt auf
welchem Marktsegment positioniere.
Dabei steht bei Kommt Essen eigentlich
schon fest, wo sich das Unternehmen sieht.
Geld spielt hier nicht die erste Rolle. Stattdessen wolle das Unternehmen für „zufriedene Kunden, gute Qualität und einen
super Service“ stehen, definiert Rentrop.
Dafür absolviert das kleine DeutschlandTeam Woche für Woche einen straffen Aktionsplan. „Montag ist der aufregendste
Tag der Woche“, sagt Rentrop. Da werden
alle Waren, soweit noch nicht geliefert, in
die Packstationen in fünf Städte gebracht
und dort kommissioniert. Fehlt etwas oder
kommt es zu spät, müssen die KommtEssen-Chefin und ihre Mitarbeiter schnell
selbst aktiv werden. „Sonst ist KatzenjamLisa Rentrop geht
es bei Kommt Essen
nicht nur ums Geld,
aber natürlich auch
Mama, Papa
und zwei Kinder
entspannt vor
frisch gekochten,
gesunden Mahlzeiten ist das Ziel
von Kommt Essen
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26.07.2010
11:35 Uhr
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E-COMMERCE
Internet World BUSINESS
19. März 2012
Die Button-Lösung kommt
Was Online-Händler über die neue Kaufbestätigung wissen müssen
ür tausende Internet-Nutzer
sind Abo-Fallen bereits ein
Grund für – zum Teil teuren –
Ärger gewesen. Man surft guter
Dinge durch das weltweite Netz
und bedient sich scheinbar kostenloser Angebote. Doch dann
flattert plötzlich eine horrende
Rechnung für ein angeblich
bestelltes Abo ins Haus. Die „Kunden“ haben davon nichts mitbekommen und sind empört –
doch spätestens das Schreiben
vom Inkassounternehmen bewegt viele Nutzer dann trotzdem
zur Zahlung. Laut einer InfasUmfrage führt diese Masche
noch vor Phishing und Kaufbe- Ab Juni Pflicht: Bestätigungs-Button für Bestellungen
trug zu Streitigkeiten.
Um diesen unlauteren Geschäften ein Integriert der Anbieter eine Schaltfläche,
Ende zu setzen, hat der Bundestag zur die etwa mit „zahlungspflichtig bestelUmsetzung einer EU-Richtlinie am 2. len“ beschriftet ist, und betätigt der
März 2012 eine Gesetzesänderung verab- Kunde diese, dann steht einem Vertragsschiedet, die die sogenannte „Button“- schluss nichts mehr im Wege.
Lösung bringen soll.
Wichtig ist, dass Mindestlaufzeiten,
Preise und Lieferkosten detailliert und hervorgehoben
angezeigt werden, bevor der
Christian Solmecke,
Kunde zustimmt.
Viele Anbieter haben ihre
Partner der Kölner Kanzlei
Bestellvorgänge
schon weiWilde Beuger Solmecke und
testgehend
transparent
Spezialist für Internet-Recht.
gestaltet, indem sie Waren❚ www.wbs-law.de
körbe anlegen und dem
Kunden mittels eines Buttons anbieten, „zur Kasse zu
gehen“. Aber Vorsicht: Das neue Gesetz
Was ist zu tun?
verlangt eine eindeutige Kennzeichnung
Wer Unternehmer ist und seine Waren bezüglich der Kostenpflichtigkeit. Wer
oder Dienstleistungen im Internet anbie- auf der sicheren Seite sein will, sollte
ten möchte, der muss für den Vertrags- seine Schaltflächen umbenennen und
schluss bald neue Vorkehrungen treffen. Beschriftungen wie „kostenpflichtig beDas Gesetz fordert einen transparenteren stellen“ oder „kaufen“ wählen. Im Zweifel muss der Anbieter beweisen, dass der
Bestellvorgang für die Verbraucher.
So muss der Kunde darüber aufgeklärt Kunde den Button wirklich betätigt hat.
werden, dass er im Begriff ist, einen
Ab wann gilt die Regelung?
kostenpflichtigen Vertrag zu schließen –
und dies auch aktiv bestätigen. Hier Das Gesetz soll voraussichtlich noch im
kommt die „Button“-Lösung ins Spiel: März 2012 offiziell verkündet werden.
Foto: Fotolia / Thesimplify
F
Danach dauert es noch einige Zeit,
bis es in Kraft tritt. Es ist davon
auszugehen, dass Unternehmen
bis spätestens Juni ihren Bestellprozess anpassen müssen. Sonst
laufen sie Gefahr, durch Konkurrenten kostenpflichtig abgemahnt
zu werden. Im Übrigen sind
etwaige geschlossene Verträge im
Zweifel nichtig, wenn der Bestellvorgang nicht den gebotenen
Transparenzvorgaben
entsprochen hat.
Kritik an der Button-Lösung
Kritik gab es bereits vom Deutschen Anwaltverein, der eine strafrechtliche Verfolgbarkeit der Betreiber von Abo-Fallen vorziehen
würde. Diese Kritik ist vor allem im Hinblick auf das praktische Vorgehen der
Betrüger berechtigt. Diese setzen in der
Regel gerade nicht auf einen wirksamen
Vertragsschluss, sondern spekulieren
vielmehr darauf, dass Verbraucher sich
durch die Drohgebärden der beteiligten
Inkassounternehmen einschüchtern lassen. Die Opposition kritisierte im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens, dass
die Arbeit dieser Geldeintreiber durch
das geplante Gesetz nicht berührt werde.
Ob die verabschiedete Gesetzesänderung eine effektive Lösung der Abo-Abzockproblematik schaffen kann, bleibt
abzuwarten. Doch auch seriöse OnlineHändler müssen gewappnet sein.
❚
RA Christian Solmecke
Das müssen Sie beachten:
❚ Künftig muss der Kunde durch Klick auf
eine Schaltfläche bestätigen, dass er eine
kostenpflichtige Bestellung tätigt
❚ Nebenkosten müssen hevorgehoben dargestellt werden
❚ Der Webshop-Betreiber muss beweisen,
dass der Kunde geklickt hat
❚ Ohne Klick kein Kaufvertrag!
6/12
Abmahnfallen,
aktuelle Urteile,
neue Gesetze:
Auf Online-Recht
spezialisierte Fachleute helfen Ihnen weiter.
Der E-Shop-Rechtstipp
Sabine HeukrodtBauer LL.M., Rechtsund Fachanwältin für
Informationstechnologierecht in Mainz
❚ www.legalershop.de
Vorsicht bei
Garantieversprechen
Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamm vom 15. Dezember 2011
reicht allein die Ankündigung einer
Garantie bei einer Online-Auktion aus,
um besondere Informationspflichten des
Anbieters auszulösen (Az.: I-4 U 116/11).
Ein Händler hatte bei eBay im Angebot
die Überschrift „Garantie“ verwendet,
sonst aber keine weiteren Angaben gemacht. Das Gericht sah in der Verwendung des Wortes „Garantie“ jedoch eine
echte Garantieerklärung, die mit Informationspflichten zu Inhalt und Voraussetzungen des Garantieanspruchs verbunden ist.
Das gelte jedenfalls, wenn die Garantie in
Zusammenhang mit einem verbindlichen
Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrags angekündigt werde (so auch das
Urteil des Bundesgerichtshofs vom
14.4.2011, Az.: I ZR 133/09).
Nach ständiger Rechtsprechung stellt
das Einstellen eines Angebots bei eBay ein
verbindliches Kaufangebot dar, welches
der Käufer nur noch annehmen muss.
Daher sind alle Informationen zur Garantie nach Paragraf 477 Bürgerliches Gesetzbuch bereits im Angebot aufzunehmen. Das gilt für alle Online-Händler, die
ihre Produkte durch ein verbindliches
Kaufangebot veräußern, deren OnlineKatalog also kein unverbindliches Angebot an den Käufer darstellt, bei dem der
Käufer seinerseits durch die Bestellung ein
Vertragsangebot abgeben würde.
Aktuelle Kurzmeldungen zum Thema Internet-Recht
FACEBOOK
FILESHARING
WIRTSCHAFTSRAT
NEW TLDS
„Freundefinder“ ist illegal
UK-Webhoster unterliegen
Datenschützer abschaffen
ICANN legt Gericht fest
Das Landgericht Berlin hat einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV)
gegen den Facebook-„Freundefinder“ stattgegeben. Die Funktion durchsucht die Kontakte,
die ein Facebook-Nutzer auf seinem Computer
gespeichert hat, und schickt ihnen eine Einladung per E-Mail zu – auch wenn die Eingeladenen nichts mit Facebook zu tun haben. Das
Gericht monierte, dass die Wirkungsweise
dieser Funktion den Facebook-Nutzern nicht
genügend verdeutlicht werde. Außerdem störten sich die Richter daran, dass sich Facebook
an diesen Daten ein räumlich und zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht einräumen lässt.
❚
Dies ginge zu weit, hieß es. fk
Das Oberste Gericht Großbritanniens, der High
Court, hat die Klagen der Hoster-Industrie gegen
das britische Urheberrechtsschutzgesetz Digital
Economy Act abgelehnt. Das Gesetz, das in vergleichbarer Form bereits in Frankreich und Irland
in Kraft ist, sieht vor, dass Internet-Provider den
Nutzern, die im Verdacht stehen, illegal Musik
und Filme zu tauschen, eine abgestufte Serie von
Warnungen zukommen lassen. Im Wiederholungsfall sollen die Internet-Provider dem Copyright-Sünder den Zugang zum Internet abklemmen. Deutsche Internet-Provider lehnen solche
Ansinnen ebenfalls ab. Ihr Argument: Sie wollen
sich nicht von der Content-Industrie zur Durchsetzung ihrer Ansprüche einspannen lassen. fk ❚
Die Abschaffung der Landesdatenschützer hat der
Wirtschaftsrat der CDU gefordert. Gegenüber der
„Wirtschaftswoche“ vertrat Wirtschaftsrat-Generalsekretär Wolfgang Steiger die Position, die 16 Landesämter für Datenschutz sollten zugunsten einer
zentralen Stelle aufgelöst werden. Kritisiert wird
vor allem, dass die datenschutzrechtlichen Bestimmungen von den Datenschutzbehörden in den
einzelnen Ländern unterschiedlich ausgelegt würden. Dadurch würden vor allem Internet-Start-ups
behindert. Insgesamt wendet sich das Gremium
gegen eine weitere Verschärfung der Datenschutzgesetze in Deutschland. Im Gegensatz zur
CDU-Linie lehnt der Wirtschaftsrat auch die Errich❚
tung von Netzzugangssperren ab. fk
Die noch bis zum 12. April 2012 laufende Bewerbungsphase für die Einrichtung neuer TopLevel-Domains (zum Beispiel .marke) bereitet
Markeninhabern weltweit zunehmend Sorgen,
viele befürchten eine Verletzung ihrer Rechte.
Jetzt hat die Internet-Kontrollorganisation
ICANN die Wipo (World Intellectual Property
Organisation) in Genf als zuständiges Schiedsgericht für Streitfälle rund um die New TLDs
bestimmt. Schiedsverfahren vor der Wipo sollen
elektronisch ablaufen, es ist für jede Streitpartei
mit Kosten von mindestens 10.000 US-Dollar
zu rechnen. Anträge auf ein Schiedsgerichtsverfahren können voraussichtlich vom 1. Mai
❚
bis 1. Dezember 2012 gestellt werden. fk
mbc_IWB_280x381.qxd:Layout 1
14.03.2012
10:07 Uhr
Seite 1
27.- 28. März 2012 ICM München
Teilnahme fü
World Busin r Internet
ess-Leser
ab
*
€ 399,–
statt € 499
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Ihr Anmeldec
ode:
Workshop-Tag 27. März 2011
Workshop 1 – Mobile Marketing Strategie
Workshop 2 – Mobile Commerce
13.00 - 15.00 Uhr
13.00 - 15.00 Uhr
Gibt es einen Königsweg oder wie finde ich den richtigen Weg zu
einer eigenen Mobile Marketing Strategie?
Möglichkeiten und Grenzen von Mobile Commerce
MBC12iwb
Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH
Steffen Trenkle, Studio Lead, Clanmo a SapientNitro Company,
stv. Unitleiter Mobile Creation, Fachgruppe Mobile, BVDW e.V.
15.00 – 15.30 Uhr
Ihre Referenten
(u.a.):
Kaffeepause und Besuch der Internet World Messe
Andreas
Heintze,
Country Manager,
ValueClick
Media
Workshop 3 – Apps & Co. planen
Workshop 4 – Multi-Channel-Commerce
15.30 - 17.00 Uhr
15.30 - 17.00 Uhr
Apps & Co. effektiv planen und konzipieren
Die Rolle von Mobile im Multi-Channel-Commerce
Timo Zein, Geschäftsführer, appmagine
Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH
Ralph
Hinderberger,
Senior User Experience Usability
Consultant,
Geschäftsführer,
Usability People
International
GmbH
Konferenz-Tag 28. März 2011
Status Quo: Die wichtigsten Fakten im Überblick
Begrüßung durch den Moderator
Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH
09.30 – 11.00 Uhr
Mobile Business – der (lange) Weg zur mobilen Revolution?
Dr. Markus Pfeiffer, Gründer und Partner, Bloom Partners GmbH
Stefan Knecht,
Business
Development
Mobile, nurago
GmbH — Ein
Unternehmen
der GfK
Mobile: The Perfect Storm
Stefan Knecht, Strategic Product Innovation Mobile, nurago GmbH — Ein Unternehmen der GfK
Kaffeepause und Besuch der Internet World Messe
11.00 Uhr
Mobile Strategie
11.30 – 13.30 Uhr
Single Source Publishing – weiterhin ein Wunschtraum?
Steffen Trenkle, Studio Lead, Clanmo a SapientNitro Company, stv. Unitleiter Mobile Creation, Fachgruppe Mobile, BVDW e.V.
Steffen Trenkle,
Studio Lead,
Clanmo a SapientNitro Company,
stv. Unitleiter
Mobile Creation,
Fachbruppe
Mobile, BVDW e.V.
Apps und Co. – Lessons Learned für den Vertriebskanal Mobile
Karina Leute, Senior Manager Strategic Partnerships Mobile & New Media, HRS.com
Siemens Mobile Corporate Website – The evolution of m.siemens.com
Florian Hiessl, Head of Online Communications, Siemens AG - Corporate Communications
13.30 Uhr
Mittagspause und Besuch der Internet World Messe
Mobile Usability und Marketing
Mobile Experience Guidelines: 10 Regeln zum Beherrschen der Usability-„Königsklasse“
Ralph Hinderberger, Senior User Experience/Usability Consultant Geschäftsführer, USABILITY PEOPLE INTERNATIONAL GmbH
14.30 – 16.15 Uhr
*alle Preise zzgl. MwSt.
Aussteller und Sponsoren:
Designing for Touch Experience
Dr. Tilman Buchner, Head of Competence Center Mobile Products & Services, Scout24 Gruppe
Mobile Advertising: Neue Wege für Branding & Awareness
Andreas Heintze, Country Manager, ValueClick Media
16.15 Uhr
Kaffeepause und Besuch der Internet World Messe
Facebook & Recht
16.45 – 17.45 Uhr
Facebook Mobile Apps: Potentiale für Unternehmen im Marketing und Vertrieb
Martin Szugat, Geschäftsführer, SnipClip GmbH
Veranstalter:
M-Commerce rechtssicher – die Quadratur des Kreises – Rechtliche Risiken erkennen und minimieren
Marcus Beckmann, Rechtsanwalt, BECKMANN UND NORDA - RECHTSANWÄLTE GbR
Programmänderung vorbehalten
Infos und Anmeldung:
mobile-business-conference.de
42_Tools-News.qxp
42
15.03.2012
14:05 Uhr
Seite 42
TOOLS & TECHNIK
Internet World BUSINESS
Techniktipp
Christian Bennefeld,
Geschäftsführer
der Etracker GmbH
in Hamburg
❚ www.etracker.com
Wie gute Kampagnenanalyse
Affiliate-Betrug verhindern kann
Affiliate Marketing gehört zu den wichtigsten Vertriebskanälen für Online-Dienste und
-Retailer. Jedoch wird dieses Marketinginstrument immer wieder zum Ziel von Betrügern. Mithilfe einer ganzheitlichen Kampagnenanalyse-Software, die die gesamte
Customer Journey analysiert, lassen sich
jedoch einige Betrugsformen effizient erkennen und verhindern. Zwei Beispiele:
Brand Bidding
Fast immer ist den Affiliates das Buchen von
Marken-Keywords untersagt. SEA-Texte und
URLs werden dennoch immer wieder eins zu
eins von Betrügern kopiert und zu Höchstgeboten in Suchmaschinen gebucht. Bei
diesem sogenannten Brand Bidding sichert
sich der Affiliate über Besucherklicks auf die
kopierte Markenanzeige eine Provision, die
deutlich über dem bezahlten Klickpreis liegt.
Über eine Kampagnenanalyse-Software ist
es möglich, diese Affiliates zu identifizieren,
die genutzten Kanäle transparent zu machen und die Sales bis auf einzelne AffiliateIDs zurückzuführen. Die gesamte Customer
Journey des Kunden wird auf diese Weise
aufgedeckt, sodass die gebuchten Keywords
bis zu den einzelnen Affiliates zurückverfolgt
werden können. Ein nützlicher Nebeneffekt:
Im Longtail finden sich oft erfolgreiche Keywords, die Advertiser übernehmen können.
Cookie Dropping
Über iFrames oder andere Manipulationen
können von Affiliates Cookies gesetzt und
Werbemittelklicks generiert werden. Diese
Klicks führen jedoch nicht zu einem Besuch
auf der Zielseite, das heißt, es wird keine Page
Impression (PI) auf Advertiser-Seite ausgelöst. Generiert ein Affiliate also viele Klicks,
aber keine PIs, liegt möglicherweise Betrug
vor. Auch viele Post-Sales ohne direkte – über
eine Kampagnenanalyse nachweisbare –
Besuche sind ein Hinweis auf gegebenenfalls
unrechtmäßig erzeugte Klicks. Affiliates werden dadurch unberechtigterweise für jeden
Besucher vergütet, der jemals auf der Seite
des Affiliate war – ganz ohne Bezug zu einer
Werbemaßnahme des Advertisers.
Maßnahmen
Zunächst muss ein Advertiser die Bedingungen, etwa ein SEA-Verbot, im Partnerprogramm festlegen. Stellt er dann einen Betrug
fest, sollte er den Affiliate direkt kontaktieren,
verwarnen oder dessen Provisionen streichen.
19. März 2012
6/12
Werbung auf allen Kanälen
Neue Plattform Karbon von Videoplaza liefert Video Ads geräteunabhängig aus
M
it „Karbon“ will der Video-Adserving-Spezialist Videoplaza Vermarktern von Bewegtbild-Content und TVSendern das Leben erleichtern: Die neue
Ad-Management-Plattform erkennt, mit
welchem Gerät Nutzer auf Bewegtbildinhalte zugreifen und liefert InstreamWerbung passend zum Gerät und auf den
Nutzer zugeschnitten aus. Laut Unternehmen ist Karbon „die erste geräteunabhängige Ad-Management-Plattform“. Sie „beherrscht“ unter anderem Flash, Silverlight,
HTML5 und funktioniert auf iOS- sowie
Android-Geräten, auf Sony Playstations
und auf Samsung SmartTV.
Die Zahl der vernetzten Geräte nimmt
zu, mit der Folge, dass die Nutzer Videos
nicht mehr nur am PC abrufen, sondern
auch via Smartphone, Spielekonsole und
neuerdings auch über vernetzte Fernseher.
Das stellt Anbieter von Bewegtbildinhalten vor die Herausforderung, Werbung auf
all diesen Geräten auszuliefern, um mit
ihren Inhalten Geld zu verdienen. Doch
der Aufwand, das Publikum zu erreichen,
wird größer, je mehr die Gerätevielfalt zunimmt. „Wir rechnen damit, dass bis zum
Jahr 2013 mehr als die Hälfte unseres
Video-Adserving-Volumens von NichtPC-Geräten abgerufen wird“, prognostiziert Sorosh Tavakoli, CEO von Videoplaza.
In Karbons „Device Library“ (Gerätebibliothek) sind aktuell 7.000 Geräteprofile
hinterlegt. Diese Bibliothek soll künftig
Karbon von Videoplaza erkennt, mit welchem Gerät Nutzer Videos abrufen
Auf dem Sprung in die USA
E-Spirit zeigt auf der Cebit Version 5 seines CMS First Spirit
D
er Content-Management-Spezialist lassen, die dann gemeinsam mit allen interE-Spirit hat sein CMS First Spirit nen Abhängigkeiten und Verlinkungen an
überarbeitet. Auf der Cebit in Hannover Unterseiten oder Microsites ausgeliefert
konnten Besucher einen ersten Blick auf die werden. Zudem hat E-Spirit an der PortalVersion 5 werfen, die vor allem durch eine integration gebastelt; auch Sharepoint- und
erhöhte Benutzerfreundlichkeit im Front- Liferay-Anwendungen können jetzt in das
und Backend punkten soll. Die Oberfläche CMS integriert werden.
E-Spirit schaut auf ein erfolgdes für Gelegenheitsredakteure
reiches Jahr zurück: 33 Neugedachten Webclient wurde
kunden sind 2011 dazugebereinigt und übersichtlicher
kommen. 2012 will das Untergestaltet; mit der neuen Drag&nehmen, das letztes Jahr eine
Drop-Funktionalität platzieren
Vertriebs-Dependance
in
Redakteure Inhalte mit der
Boston eröffnet hat, in den
Maus direkt in das Frontend der
USA Fuß fassen. Ein erster
Website. Der Java Client für
Kunde konnte schon gewonProfi-Redakteure wurde wiedenen werden: Demnächst berum um neue Funktionen wie
treibt die Juwellierkette Sterdie Content-Abos erweitert, mit
denen sich verschiedene Inhalte E-Spirit-CEO Jörn Bode- ling Juweliers ihre Websites
auf First Spirit. il
zu Paketen zusammenstellen mann ist zufrieden
❚
laufend um neue Geräte ergänzt werden.
„Wir garantieren auch, dass die Plattform
immer alle aktuellen Standards abdeckt“,
verspricht Holger Schöpper, Country Manager für Deutschland bei Videoplaza in
Berlin. Das sei insbesondere für Vermarkter mit vielen verschiedenen Internet-Angeboten interessant, die dann nicht jede
Webseite einzeln auf neue Standards wie
zum Beispiel VAST (Video Ad Serving
Template) oder VPAID (Video Player-Ad
Interface Definition) aufrüsten müssten,
erklärt Schöpper.
Zusätzlich zur Device Library bietet
Karbon drei weitere Funktionalitäten: Die
„Asset Factory“ passt den Werbespot automatisch an das Gerät an. Die „Native
Device Dimension“ dient dem Kampagnenmanagement und steuert das Forecasting, Targeting und Reporting. Mit
„Cross Device Campaign Targeting“ können Nutzer über die verschiedenen Geräte
hinweg wiedererkannt und zielgerichtet
werblich angesprochen werden.
Die Abrechnung für Karbon erfolgt im
TKP-Modell, Videoplaza verlangt eine
individuelle monatliche Service-Fee als
Mindestumsatz.
Welche Herausforderungen beim VideoAdserving zu meistern sind, erklärt
Holger Schöpper auf dem Streaming
Video Summit am 27. März 2012 in München, der parallel zur Internet World
Messe (siehe Seite 8) stattfindet. is
❚
Sicheres
Single-Sign-on
D
er Security-Anbieter Vasco hat auf
der Cebit einen neuen Zertifizierungsservice für Website-Betreiber vorgestellt. Mit dem kostenfreien Digipass-Programm können Site-Betreiber einen Button in ihre Website integrieren, der ihren
Benutzern ein sicheres Login mittels zufällig generierter Einmal-Passwörter ermöglicht. Dafür müssen sich die User einmalig
auf Mydigipass.com anmelden und eine
Desktop- oder Smartphone-App installieren. Ab sofort können sie sich auf allen
Websites, die den Digipass-Button tragen,
mit ihren Digipass-Anmeldeinformationen sowie einem zufällig generierten Code
aus der App anmelden. Der Vorteil für
Website-Betreiber laut Vasco: Kosten und
Aufwand für Passwort-Management und
Security-Lücken durch gestohlene Passwörter entfallen. il
❚
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INTERNET WORLD Business
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SAGE SOFTWARE
COLLECTOR ECOMMERCE
ZAUNZ PUBLISHING
CRM-Lösung für kleine Firmen
Neuer Name für Payport
Button-Lösung integriert
Sage Software bietet mit Sage CRM Essentials
eine Kundenmanagement-Lösung speziell für
kleine und mittlere Unternehmen an. Die Lösung ist auch als Cloud-Version für 19 Euro pro
Monat verfügbar. Fest installiert kostet Sage
CRM Essential 490 Euro je Nutzerlizenz. cf
Payport, ein Anbieter von gesichertem Rechnungskauf, benennt sich um und firmiert künftig
unter Collector eCommerce. Damit soll die Mutter, der schwedische Finanzdienstleister Collector,
stärker in den Fokus rücken. Payport ist seit rund
einem Jahr auf dem deutschen Markt aktiv. cf
Anwender der Shop-Software Cosmoshop können
ab sofort neue Bestell-Buttons mit der Aufschrift
„zahlungspflichtig bestellen“ einfach über die
Template-Verwaltung integrieren. Damit genügt
der Hersteller Zaunz Publishing der durch den
Bundestag beschlossenen „Button-Lösung“. il
43_tools_news2.qxp
6/12
14.03.2012
11:42 Uhr
Seite 43
TOOLS & TECHNIK
19. März 2012
Internet World BUSINESS
43
Rechnung und Vorkasse
Lösung für In-App-Zahlung
Klassische Zahlarten dominieren noch immer, andere holen aber auf
Telekom beteiligt sich an der unabhängigen WAC-Plattform
R
echnung, Vorkasse, Nachnahme und
Barzahlung sind noch immer die am
weitesten verbreiteten Bezahlverfahren in
Online Shops. Auch Lastschrift und Kreditkarte sind auf den vorderen Plätzen zu
finden. Daneben können sich elektronische
Verfahren wie Paypal oder Sofortüberweisung.de unter den Top Ten platzieren, wie
aus der Studie „Internet-Zahlunsgverkehr
aus Sicht der Händler“ des ECC Handel
hervorgeht. Die wichtigsten Anforderungen an ein Bezahlverfahren sind hohe Bekanntheit und Beliebtheit sowie die
schnelle und einfache Nutzungsmöglichkeit bei gleichzeitig geringem Risiko für
den Händler. Im Schnitt bieten Shop-Betreiber derzeit 5,5 verschiedene Zahlarten
an, zwei bis drei weitere sollen durchschnittlich bis zum Jahresende 2012 noch
dazukommen.
bei Lastschrift und Kreditkarte jeweils etwa
zehn Prozent. Und Sofortüberweisung.de
bringt den Händlern circa acht Prozent
mehr Kunden.
Gleichzeitig sinkt durch neue Zahlarten
die Abbruchrate. Shop-Betreiber, die Bezahlen über Amazon eingeführt haben, geben
an, dass fast 28 Prozent weniger Shopper
ihren Einkauf abgebrochen hätten. Händler, die Paypal, integriert haben, verzeichnen immerhin eine um knapp 16 Prozent
niedrigere Abbruchquote. Allerdings liegt
bei Bezahlen über Amazon eine ausgesprochen niedrige Fallzahl zugrunde, weshalb
die Shop-Betreiber die besten Werte durch
die Einführung von Paypal, Rechnung und
Kreditkarte erzielten, argumentieren die
Studienautoren. cf
❚
ie Deutsche Telekom stellt
Entwicklern eine neue InApp-Bezahllösung zur Verfügung,
die unabhängig vom Betriebssystem
und auch für HTML5-basierte Anwendungen einsetzbar sein soll. Die
Abrechnung der 1-Click-In-AppZahlungs-API erfolgt über die
Mobilfunkrechnung. Für das Angebot sind die Bonner der Wholesale Applications Community (WAC) beigetreten, einem Zusammenschluss von
Telekommunikationssdienstleistern, die
Tripwolf setzt als erster Kunde
die neue Bezahllösung ein
sich die Realisierung plattformund netzbetreiberunabhängiger
Lösungen auf die Fahnen geschrieben haben. Mit im Boot sind unter
anderem Telefónica, die Telenor
Group sowie die Telekom Austria.
Erster Kunde ist der Reiseführeranbieter Tripwolf, der eine Testversion der
Lösung in seiner Android-App auf dem
Mobile World Congress gezeigt hat. cf ❚
De-Mail gestartet
Erste Großkunden können rechtsverbindliche E-Mails verschicken
Umsatz mit Bezahlverfahren
Rechnung sehr umsatzstark
Umsatzanteil im eigenen Unternehmen
Shop-Betreiber,die die Zahlarten Rechnung,
Vorkasse und Paypal anbieten, wickeln
jeweils rund ein Drittel ihres Online-Umsatzes über diese Zahlarten ab. Bezahlen
über Amazon kommt auf gut 26 Prozent,
die Kreditkarte auf knapp 17 Prozent.
Die Integration weiterer Zahlungsmethoden scheint sich für die Shop-Betreiber
zu lohnen: Der Umsatz nimmt durch eine
neue Zahlart um bis zu 31 Prozent zu. Diesen Spitzenwert erreicht Bezahlen über
Amazon. Händler, die zusätzlich Paypal in
ihr Portfolio aufgenommen haben, berichten über eine Umsatzsteigerung von
gut 20 Prozent, beim Rechnungskauf sind
es 16, bei der Vorkasse 14 und bei der Kreditkarte zwölf Prozent Umsatzplus. Skrill
und die Lastschrift sorgen für elf und zehn
Prozent mehr Umsatz.
Darüber hinaus bescheren neue Zahlarten auch neue Kunden. Händler, die Bezahlen über Amazon in ihr Portfolio aufgenommen haben, beziffern den Neukundenzuwachs auf knapp 25 Prozent. Bei Paypal sind es beinahe 20 Prozent, beim Rechnungskauf fast 17, bei Vorkasse rund zwölf,
Rechnung
30,9 %
Vorkasse
30,2 %
Paypal
30,0 %
Bezahlen mit Amazon
26,6 %
Kreditkarte
16,8 %
Lastschrift
15,9 %
Sofortüberweisung.de
8,9 %
Skrill
8,2 %
Nachnahme
7,8 %
Barzahlung in Filiale
6,1 %
Giropay
4,3 %
Treuhandverfahren
4,0 %
Ratenkauf
3,7 %
Google Checkout
3,6 %
Clickandbuy
3,1 %
Prepaid-Karten
2,8 %
Mobiles Bezahlen
0,5 %
Rechnung und Vorkasse stehen an der Spitze
n = 13 bis 336; nur Unternehmen, die das Zahlverfahren
auch anbieten
Quelle: ECC Handel: Internet-Zahlungsverkehr aus Sicht der
Händler (IZH 6), Stand: Februar 2012
© INTERNET WORLD Business 6/12
Bewertung von Bezahlverfahren
Zahlungssicherheit
Kundenzufriedenheit
Kosten
Rechnung
2,9
1,2
2,6
2,2
2,0
Nachnahme
2,1
2,4
2,8
2,2
2,1
Barzahlung
1,2
1,5
1,3
1,3
1,5
Vorkasse
1,2
2,7
1,5
1,8
1,6
Lastschrift
2,6
1,7
2,3
2,0
2,3
Kreditkarte
1,9
1,6
3,3
2,0
2,8
Ratenkauf
2,0
1,8
2,6
1,9
2,7
Giropay
1,5
1,9
2,9
1,8
2,4
Sofortüberweisung.de
1,4
1,8
2,4
1,7
2,2
Clickandbuy
1,7
1,9
2,8
1,9
2,3
Bezahlen mit Amazon
1,5
1,5
3,5
2,3
2,1
Paypal
1,8
1,6
3,3
2,0
2,2
Skrill
2,0
2,1
3,3
1,8
2,4
Treuhandverfahren
1,5
2,0
3,4
2,0
2,3
Retouren- Backofficequote
Prozesse
Die Rechnung siegt in Sachen Kundenzufriedenheit, Barzahlung und Vorkasse bei der Zahlungssicherheit
© INTERNET WORLD Business 6/12
D
1 = sehr gut bzw. sehr gering, 5 = sehr schlecht bzw. sehr hoch; n = 10 bis 478;
Quelle: ECC Handel: Internet-Zahlungsverkehr aus Sicht der Händler (IZH 6), Stand: Februar 2012
B
ei De-Mail, dem Service für verschlüsselte E-Mails der Deutschen Telekom,
ist der Startschuss gefallen: Großkunden
von T-Systems können jetzt erstmals
Nachrichten und Dokumente sicher, vertraulich und nachweisbar versenden und
empfangen. Noch im zweiten Quartal soll
eine Schnupperphase für Geschäfts- und
Privatkunden folgen, der Marktstart ist für
August vorgesehen. 39 Cent kostet eine
39 Cent kostet
eine De-Mail
De-Mail, Geschäftskunden
können
über
De-Mail-Pakete
auch günstiger versenden. Zum Vergleich:
Der E-Postbrief des Wettbewerbers Deutsche Post soll 55 Cent kosten. cf
❚
44-45_Agenturen_Einleitg.qxd
44
15.03.2012
14:07 Uhr
Seite 44
SPECIAL: AGENTUREN
Internet World BUSINESS
19. März 2012
6/12
AGENTURKOMPASS
Baustelle E-Commerce
Die Branche wächst und wächst: Auf E-Commerce spezialisiserte Agenturen erleben
goldene Zeiten; einziger Bremsfaktor ist der Fachkräftemangel
W
HMMH oder Sinner Schrader
bekommen immer mehr Konkurrenz von Playern, die bisher
eher das mittlere Segment bedienten. Inzwischen können auch
mittelgroße Agenturen große ECommerce-Kunden überzeugen
und hohe Umsätze einfahren; das
zeigte sich schon im letzten Umsatz-Ranking des BVDW, als die
Dienstleister Arithnea, MediaOnline Business im Aufbau: Damit Shops Umsatz machen, müssen auch die Dienstleister gute Arbeit leisten worx (die beide im vorigen Jahr
noch weniger als 80 Mitarbeiter
den mit eigenen mobilen Seiten erobern. stellt. Vor allem kleine und mittlere Agen- hatten) und Neuland (40 Mitarbeiter)
Und immer wieder wird an der Conver- turen haben ihre Reihen verstärkt: Dienst- zum ersten Mal in die Top Ten der
sion Rate geschraubt. Das bedeutet im leister mit bis zu 20 Mitarbeitern stockten umsatzstärksten E-Commerce-Agenturen
Umkehrschluss: Nicht nur die Branche gegenüber der Vorjahresbefragung um vorrücken konnten.
prosperiert, auch der angeschlossenen durchschnittlich zwei Mitarbeiter auf,
Know-how für neue Trends
Dienstleisterszene geht es gut. Schließlich mittelgroße Agenturen mit bis zu 75 Mitarwollen all die schönen Design-, Naviga- beitern um rund acht. Dadurch haben sich Vor allem im hochpreisigen Segment müstions- und Suchlösungen, die Anbindun- die Schwerpunkte in der Dienstleister- sen die Agenturen nicht nur personell aufgen an soziale Netze, die Multichannel- szene verschoben: Die großen Dickschiffe stocken, um mehr Manpower für die zahlStrategie oder das integrierte Backend, in mit über 100 Mitarbeitern wie DMC, reichen Projekte freizuschaufeln; auch das
dem Shop-System, CMS und Warenwirtschaft sich verstehen, realisiert werden.
Foto: Fotolia / Maxim Kazim
ie viele Online Shops es in Deutschland genau gibt, lässt sich schwer
schätzen. Der Mietshop-Software-Anbieter
ePages stellte auf den jüngsten Webhosting-Days eine gewaltige Zahl in den Raum:
Gut 150.000 Shops sollen im deutschen
Web verkaufen, angefangen vom Garagenshop einer handwerklich begabten Familie
bis zur durchgestylten international tätigen Online-Dependance eines Mode-Labels. Wie viele es auch sein mögen, eins
steht fest: Gemeinsam erwirtschaften sie
eine Menge Geld. Rund 21,7 Milliarden
Euro wurden 2011 allein im E-Commerce
umgesetzt, gab der BVH Ende Februar bekannt – 3,7 Milliarden mehr als noch 2010.
Und der Boom soll weitergehen: Für 2012
rechnet der Branchenverband mit einem
Web-Umsatz jenseits der 25 Milliarden.
Die Fabelumsätze sind nicht zuletzt der
zunehmenden Professionalisierung geschuldet. Auch kleine Shops sehen immer
besser aus, achten mehr auf ihre Usability
und ebenso auf performante wie rechtskonforme Warenausgänge. Große Shops
experimentieren mit neuen Trends, versuchen etwa den Einstieg in den Social Commerce, wollen die Tablet-PCs ihrer Kun-
Entwicklung deutscher E-Commerce-Agenturen
Mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter
Komplette Liste im BusinessGuide E-Commerce 2012
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine
Spezialauswertung des Agenturkompasses
von INTERNET WORLD Business: Die 35 TopSpezialisten für E-Commerce aus über 500
befragten Agenturen sind mit ihren Kompetenzschwerpunkten aufgelistet. Den vollständigen Agenturkompass „Online-Handel &
E-Payment“ mit den Kompetenzen von mehr
als 80 Agenturen finden Sie im nächsten
INTERNET WORLD Business-Guide „E-Commerce/Online Shops 2012“. Dieser wird der
Ausgabe 19/2012 (EVT: 17.09.) beiliegen.
Goldene Zeiten für die Dienstleister, die
sich auch im neuen Agenturkompass von
INTERNET WORLD Business niederschlagen. Aus rund 500 befragten Agenturen haben wir rund 80 Spezialisten für
E-Commerce ausfindig gemacht – und die
haben keinen Anlass zum Meckern. Die
Umsätze entwickeln sich positiv; durchschnittlich 5,3 Millionen Euro erwirtschaftete eine E-Commerce-Agentur 2010; 2011
waren es schon 7,3 Millionen. Die vollen
Auftragsbücher zwingen die Agenturen
förmlich zum Wachstum: Fast jede befragte Agentur mit Schwerpunkt E-Commerce
hat seit 2010 neue feste Mitarbeiter einge-
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl
Durchschnittliche Umsätze
Umsätze in Mio. Euro
* Schätzung
Kleine Agenturen (bis 20 feste Mitarbeiter)
Mittelgroße Agenturen (bis 75 feste Mitarbeiter)
Große Agenturen (über 75 feste Mitarbeiter)
151
9,1
7,3
144
5,3
44
36
14
12
2010
2010
2011
Kleine und mittlere Agenturen wachsen weiter
© INTERNET WORLD Business 6/12
2011
2012*
Goldene Zeiten für E-Commerce-Agenturen
n = 80 Agenturen mit Schwerpunkt E-Commerce
Quelle: Agenturkompass 2011/2012
Lesebeispiel: Das sagt Ihnen der Agenturkompass
Selbstbeschreibung
Umsatz Umsatz Mitar- Am
beiter Markt
2011 2012
in Euro in Euro (fest/ seit
(Prognose)
frei)
Agentur ABC
Köln
www.abc.de
FullserviceAgentur
5,7 Mio
Beispiel GmbH
Hannover
www.beispiel-gmbh.de
UsabilityFullserviceDienstleister
k.A.
XYZ Services
Hamburg
www.xyz.come
MarketingBeratung
150.000
Etats
werden
betreut
ab
Kompetenzen im Bereich E-Commerce
Etats
DurchschnittsVolumen
1995
+ 14 %
110 / 10
25.000der Mit50.000 bis
Spezialist:
Über
60 Prozent
100.000
arbeiter dieser Agentur kennen sich
mit Conversion-Rate-Optimierung
aus; bei E-Commerce-Anwendunk.A.
10 / 0
bis
gen muss
der 2004
Anbieter5.000
passen. 10.000
50.000
Allrounder:
Diese
Agentur
will alle10.000 bis
5 / 10
1999
k.A.
Bereiche des E-Commerce abdecken.
50.000
20 Prozent der Mitarbeiter kennen
sich mit allem ein bisschen aus.
200.000
Con
v
Opt ersion-R
imie
rung ateCust
o
Man mer Rel
ati
agem
ent ons
E-Co
m
Anw merce
end
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e
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g)
Mob
i
Com le
mer
ce
Soci
al
Com
mer
ce
Agentur
Referenzkunden
und Projekte
Avira: Design-Entwicklung, globales Firmen-Intranet,
Relaunch der Corporate Site, Entwicklung von BenutRundherum
stark: E-Commerce
Praktiker: Praktiker
zeroberflächen
für Virenscanner;
Herbstportals,
OnlineHauptgeschäftsfeld
Media, AdWords-Kampagnen;
gehört zum
Lascana: eCommerce as a Service
dieser Agentur. In allen abgefragMesse Frankfurt: Usability Optimierungen; Buch.de:
tenTests
Bereichen
istImmowelt
mindestens
Usability
Relaunch;
AG: ein
Usability Begleitung
Relaunch
Drittel
der Mitarbeiter geschult.
Bacardi: Affiliate Marketing, SEM, weitere OnlineMarketing-Aktivitäten, Marktforschung, Betreuung
des Komplett-Relaunchs des BATshops; Campbells:
laufende Betreuung der Online-Aktivitäten der Marken Erasco, Heisse Tasse
44-45_Agenturen_Einleitg.qxd
6/12
15.03.2012
14:07 Uhr
19. März 2012
Agentur-interne Know-how muss ständig
erweitert werden, denn der E-Commerce
ist weiterhin wandelbar wie eh und je.
Fragt man die Agenturen nach den Trends
im E-Commerce für 2012, fallen viele
Stichworte, die auch im Trendbook ECommerce 2012 von Hamburg@Work
und Trend One zu finden sind: Social
Commerce ist weiterhin ein großes Thema, auch wenn F-Commerce immer öfter
scharfzüngig als Fail Commerce bezeichnet wird. Der
Verkauf auf Facebook mag
nur unter sehr speziellen
Bedingungen funktionieren,
aber soziale Elemente in den
Verkaufsprozess zu integrieren, bleibt ein wichtiges Ziel
für viele E-Commerce-Treibende. Auch im Bereich Mobile Commerce haben viele
Agenturen im vorigen Jahr
ihr Personal aufgestockt.
2012 soll der lange prophezeite Siegeszug für den mobilen Einkauf endlich beginnen, und die Shops wollen gerüstet sein. Also arbeiten die
Dienstleister am MobileKnow-how und stellen Referenzprojekte mit einem mobilen Touch stolz in den
Vordergrund. Neben diesen
bekannten, aber doch wichtigen Trends müssen Agenturen aber neue Fragen beantworten und auf neue Ideen
eine Antwort haben. Stichworte wie „Curated Commerce“, „Influence Marketing“, „Future Couponing“
geistern durch die Branche
und verlangen nach Erklärungen. Im Backend bewegt
weiter die Frage nach einer
Exklusiv und social: Die Shopping-Community Best Secret
technisch wirklich sauberen
Multichannel-Lösung die Gemüter. Der Erklärungsbedarf
bei den Kunden steigt weiter,
gleichzeitig sinkt die Geduld,
mit der sich Online-Shop-Betreiber noch vor einigen Jahren an die technische Einrichtung ihres Shops gesetzt haben. Heute wollen sie das
technische Gefrickel lieber
Dienstleistern überlassen –
und sich selbst auf ihr Hauptgeschäft konzentrieren.
Entscheidungshilfe
Agenturkompass
Das Bedürfnis nach einer
Agentur, die es richten kann
und wird, ist groß – die Verwirrung angesichts der Fülle
möglicher Dienstleister auch.
Wer passt am besten zu einem
Seite 45
SPECIAL: AGENTUREN
bestimmten Projekt? Wer kann den neuen
Modeshop am schönsten designen – und
wer sorgt auf der anderen Seite dafür, dass
vor lauter Schönheit die Performance nicht
zu kurz kommt? Wer steht auch für kleine
Projekte zur Verfügung, wenn es etwa nur
um eine Verbesserung der Suche oder eine
Conversion-Rate-Optimierung geht? Der
INTERNET WORLD Business Agenturkompass soll beim Auswahlprozess helfen;
Schick fürs iPad: Zero nach dem Relaunch
Internet World BUSINESS
45
auf Basis der zugrunde liegenden Selbstauskünfte der Agenturen haben wir deren
Leistungsschwerpunkte nach Kategorien
aufgeteilt und mit farbigen Balken bewertet. Angaben zu Agenturgröße, durchschnittlichen Etatgrößen und zu Referenzkunden geben weitere Anhaltspunkte, ob
eine Agentur zu einem Shop passt – die
letzte Entscheidung kann dann aber nur in
einem persönlichen Gespräch fallen. il ❚
46_47_Uebersicht_Agenturen.qxd
46
15.03.2012
12:25 Uhr
Seite 46
SPECIAL: AGENTUREN
Internet World BUSINESS
19. März 2012
6/12
35 Spezial-Agenturen für E-Commerce
Diese Dienstleister, die über besondere Kompetenzen im Bereich E-Commerce verfügen, helfen Ihnen bei der Neugestaltung Ihres Webshops, bei der Optimierung der
Shop-Suche, bei der technischen Umsetzung Ihres Internet-Auftritts oder auch dabei, neue Social- und Mobile-Commerce-Angebote zu entwickeln
SelbstbeUmsatz Umsatz Mitar2012
beiter
schreibung 2011
in Euro in Euro (fest /
(Prognose) frei)
[di] Digitale Informationssysteme
GmbH
Mannheim
www.digi-info.de
InternetAgentur,
MultimediaAgentur
2 Mio.
2,1 Mio.
Arithnea GmbH
Neubiberg
www.arithnea.de
E-BusinessDienstleister
9,5 Mio.
Atlantis Media
GmbH
Hamburg
www.atlantis
media.de
InternetAgentur
Brandung
Köln
www.agenturbrandung.de
Am
Markt
seit
Etats
werden
betreut
ab
Etats
DurchschnittsVolumen
Kompetenzen im Bereich E-Commerce
Con
v
Opt ersion-R
imie
rung ateCust
o
Man mer Rel
ati
agem
ent ons
E-Co
m
Anw merce
end
ung
en
Usab
Des ility /
ign
Web
s
(tech ite-Konz
e
n. U
mse ption
tzun
g)
Mob
i
Com le
mer
ce
Soci
al
Com
mer
ce
Agentur
Referenzkunden
und Projekte
1996
k.A.
10.000 bis
50.000 Euro
Stadt Mannheim: Internet-Portal (www.mannheim.de);
Klingel Versand (www.klingel.de): verschiedene WebAuftritte mit Länderversionen von Klingel-Marken (Babista, Jungborn, Mona); Bibliographisches Institut:
Website und Facebook-Seiten
13,5 Mio. 126 / 15
2003
50.000
Euro
100.000 bis
500.000
Euro
Gigaset Communications: Umsetzung des MobilePortals; Sat1: Website-Relaunch; Schufa: Website, Themenseiten, zzgl. Application Management; O2: Unterstützung beim Relaunch des Portals inkl. eigenentwickelter Suchlösung
k.A.
k.A.
20 / 12
1994
k.A.
10.000 bis
50.000 Euro
Found4you.de: Online Shop auf Basis von Magento
und Typo3, Schnittstelle zu Actindo; Montblanc: Shopin-Shop-Lösung in Magento Online Shop von Schacht
& Westerich; Tiadora: Online Shop und Community auf
Basis von Magento und Typo3
InternetAgentur
k.A.
k.A.
50 / 15
2003
10.000
Euro
50.000 bis
100.000
Euro
Galeria Kaufhof: Umsetzung und Betreuung für das
Hochzeitsportal www.galeria-hochzeit.de; 1. FC Köln: Digitale Leadagentur mit Schwerpunkten Website, Social
Media und E-Commerce; Apropos: Umsetzung und Betreuung E-Commerce
CGI Deutschland
GmbH
Düsseldorf
www.cgi.com/de
FullserviceAgentur
k.A.
k.A.
156 / 2
1990
50.000
Euro
100.000 bis
500.000
Euro
Vodafone Deutschland: ATG E-Commerce-Plattform,
Online Bill Presentment; Unimall: Magento Commerce
Enterprise; Trendfabrik: Hosting-Lösung, Service, Performance-Optimierung
Die Etagen GmbH
Osnabrück
www.die-etagen.de
Cross-the-lineAgentur
1,2 Mio.
1,4 Mio.
28 / 15
1998
5.000
Euro
10.000 bis
50.000 Euro
Berentzen Gruppe: Technische Betreuung der gesamten Berentzen Gruppe, 2012 Relaunch Shop; FC St.
Pauli: Technische Umsetzung und Betreuung des Online Shops; W. Weitz: E-Commerce-Strategie mit begleitenden Maßnahmen; Sartorius: Online-Produktfinder
DMC Digital Media
Center GmbH
Stuttgart
www.dmc.de
IT-Systemhaus, 23 Mio.
InternetAgentur
24 Mio.
241 / 6
1995
k.A.
100.000 bis
500.000
Euro
Neckermann.de: Technische und konzeptionelle Weiterentwicklung des Online Shops; Galeria Kaufhof: Relaunch des Online Shops; K – Mail Order: E-Commerce-Plattform; Thomas Cook: Travel-E-Commerce-Plattform, personalisierte Empfehlungen
Fork Unstable Media
GmbH
Hamburg
www.fork.de
Agentur für
digitale
Kommunikation
k.A.
k.A.
40 / 5
1996
keine
Mindestsumme
100.000 bis
500.000
Euro
KfW Bankengruppe: Website; Techniker Krankenkasse: Online-Kommunikation inkl. Relaunch, Social Media,
UX/Design, Mobile und Online Marketing; Congstar:
Design, Konzeption und Produktion der Online-Marketing-Maßnahmen; Otto.de: www.otto.de, Mobile Shop
HMMH Multimediahaus AG
Bremen
www.hmmh.de
Agentur für
Digital Commerce und
Brand Communication
k.A.
k.A.
350 / 6
1995
10.000
Euro
100.000 bis
500.000
Euro
Otto: Frontend- und Backend-Developement, Content
und Webshop Management; Tchibo; Front Design und
Developement der Wochenwelten, E-Mail-Marketing;
Praktiker; Relaunch Corporate Website und Launch Online Shop, Online Marketing, Tracking und Optimierung
Igniti GmbH
Jena
www.igniti.de
InternetAgentur
k.A.
k.A.
16 / 6
2007
10.000
Euro
10.000 bis
50.000 Euro
Kartenmacherei.com: Online Shop auf Magento-Basis;
Brands4friends: Projektleitung Online Shop, Weiterentwicklung der Shop-Software, Qualitätssicherung; Abopool: Shop auf Magento-Basis; Offertim: MagentoShop zur Anzeige von ortsbasierten Tages-Deals
Keller & Kollegen
Nürnberg
www.keller-undkollegen.de
FullserviceAgentur
k.A.
k.A.
15 / 5
2006
keine
Mindestsumme
k.A.
Hipp: Betreuung Online-Websites deutsch und international; Germanisches Nationalmuseum: Betreuung
Online-Etat; Datev: Online-Plattform für Berater; Autoscout24: Online-Baukasten für Händler in ganz Europa
KMF Werbung
GmbH
Hamburg
www.kmf.de
FullserviceAgentur
6,94 Mio. 8,7 Mio.
100 / 15
1991
10.000
Euro
100.000 bis
500.000
Euro
Ebay: Gesamt-CRM und Kundenbindungsprogramm für
Europa; Mobile.de: B2B-Programme, Website-Betreuung; Microsoft: CRM-Programme, Windows Live,
Newsletter, interaktive Web-Videos, Games; Bosch:
Social-Media-Kampagnen, E-Commerce-Consulting
Ligadigital AG
Stuttgart
www.ligadigital.com
Agentur für
E-Commerce
k.A.
k.A.
14 / 3
2002
k.A.
k.A.
Jades24: Entwicklung des Webshops; Kadewe Berlin:
Online Shop auf Basis von Topazsales (in Zusammenarbeit mit Parasol); Greta & Luis: Online Shop, Betreuung,
Online Marketing; Felix W.: Mandanten- und filialfähige
Warenwirtschaft, PC-basiertes Kassensystem
Marit AG
München
www.marit.ag
Typo3Agentur,
MagentoAgentur
1,2 Mio.
1,2 Mio.
20 / 5
1996
k.A.
50.000 bis
100.000
Euro
Baumer Group (CH): Relaunch der Corporate Website
(Typo3), Mobile-Anwendungen, Individual-Entwicklungen für Typo3, diverse Schnittstellen, Cross-Media Publishing; Vitec Group: Magento-Shop; Pari GmbH: Internationale Corporate Website, mobile Microsites
Mediaworx Berlin
InternetAG
Agentur
Berlin
www.mediaworx.com
8 Mio.
8 Mio.
85 / 10
1996
250.000
Euro
über
500.000
Euro
Falke/GPSies: iPhone-App; DWS: Relaunch der internationalen Web-Auftritte; Arag: Konzeption, Umsetzung und Betreuung der internationalen Auftritte der
Arag; UIM United Internet Media: Konz., Umsetzung
und Betreuung des Shopping-Portals Smartshopping.de
Namics
Frankfurt am Main
www.namics.com
FullserviceOnlineAgentur
36 Mio.
41,3 Mio. 340/20
1995
k.A.
k.A.
Daimler: Mercedes Benz: Weiterentwicklung CMS; Test
AG: Relaunch Online Shop; Phonak AG: Konzeption
und Umsetzung B2B-E-Store und Mobile-Applikation;
Techniker Krankenkasse: Intranet; Viessmann Werke:
Smartphone-Applikation
Netigo GmbH
Düsseldorf
www.netigo.de
FullserviceAgentur
k.A.
k.A.
2000
k.A.
k.A.
Eismann: Diverse Projekte, unter anderem Eismannportal; Bauerfeind: Gesamter Online-Etat, unter anderem
Corporate Website; Skiny: Corporate Website und diverse weitere Projekte; Dress-Safe.de: Magento Online
Shop; Feel-Fit.com: Sport- und Fitnessportal
Mitarbeiter, die mit diesem Thema vertraut sind:
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte Mail an [email protected]
27 / 1
11 / 2
0 Prozent
bis 10 Prozent
bis 20 Prozent
bis 30 Prozent
Agenturgröße:
bis 50 Prozent
über 75 Mitarbeiter
bis 75 Mitarbeiter
mehr als 60 Prozent
bis 20 Mitarbeiter
6/12
15.03.2012
12:25 Uhr
Seite 47
SPECIAL: AGENTUREN
19. März 2012
Agentur
SelbstbeUmsatz Umsatz Mitarschreibung 2011
2012
beiter
in Euro in Euro (fest/
(Prognose) frei)
Am
Markt
seit
Etats
werden
betreut
ab
Etats
DurchschnittsVolumen
Internet World BUSINESS
Kompetenzen im Bereich E-Commerce
Con
v
Opt ersion-R
imie
rung ateCust
o
Man mer Rel
ati
agem
ent ons
E-Co
m
Anw merce
end
ung
en
Usab
Des ility /
ign
Web
s
(tech ite-Konz
e
n. U
mse ption
tzun
g)
Mob
i
Com le
mer
ce
Soci
al
Com
mer
ce
46_47_Uebersicht_Agenturen.qxd
Referenzkunden
und Projekte
Netz98 New Media
GmbH
Mainz
www.netz98.de
E-CommerceAgentur
2,6 Mio.
2,6 Mio.
40 / 5
1998
10.000
Euro
50.000 bis
100.000
Euro
Polo Expressversand GmbH: Relaunch der E-Commerce-Plattform auf der Magento Enterprise Edition und
Typo3 CMS; Nürburgring Automotive GmbH: Launch
eines Online Shops; Rohde & Schwarz: Entwicklung
von Magento-Modulen
Netzbewegung
GmbH
Ettlingen
www.netzbewe
gung.com
InternetAgentur
2,3 Mio.
2,4 Mio.
40 / 4
2000
keine
Mindestsumme
10.000 bis
50.000 Euro
Haribo: Internationale Corporate-Website in Typo3,
Online Shop mit Oxid, Erlebniswelt Haribo City mit
Games, Multi-User-Plattform in 3D; Tamron: Fotorealistische und interaktive Insel-Erlebniswelt mit Single- und
Multiplayer-Games
People Interactive
GmbH
Köln
www.peopleinteractive.de
Kommunikationsagentur
k.A.
k.A.
52 / 5
1999
k.A.
k.A.
KfW Bankengruppe: Tablet- und Smartphone-App für
das Kundenmagazin; Lufthansa.com: Relaunch; Transparo.de: Relaunch mit Vergleichsrechner; Deutsche
Telekom: Produktkonfigurator für PoS; Miele: Kitchen
Planner für PoS und Web
Phoenix Medien
GmbH & Co. KG
Stuttgart
www.phoenixmedia.eu
FullserviceAgentur
1,6 Mio.
1,8 Mio.
16 / 12
2001
15.000
Euro
50.000 bis
100.000
Euro
MDR Shop: Hosting-Clusterlösung, Performance-Optimierung; Creditreform Zürich: Bonitätsprüfungsschnittstelle zu Magento; Berlin Tourismus & Kongress: Vollständiger Relaunch auf Basis von Magento
Commerce
Reality Bytes Neue
Medien GmbH
Köln
www.realitybytes.com
FullserviceAgentur
6 Mio.
6,2 Mio.
55 / 10
1996
15.000
Euro
50.000 bis
100.000
Euro
Santander: Betreuung aller Online-Aktivitäten;
Materialscience.bayer.com: Internationaler Relaunch;
Unimall: Realisierung diverser E-Commerce-Projekte;
Saunier Duval: Realisierung multinationaler Web-Auftritte
1,2 Mio.
18 / 4
1997
10.000
Euro
10.000 bis
50.000 Euro
Bergfreunde: Online Shop auf Basis von Oxid und
Büroware, SEO; Realgarant-shop.de: Online Shop auf
Basis von Oxid eShop Enterprise Edition, SEO, EcondaIntegration; Leds.de: Online Shop auf Basis von Oxid
eShop Enterprise Edition
IT-Systemhaus, 1,2 Mio.
Seidemann: SoluInternettions GmbH
Agentur
Reutlingen
www.seidemann.com
Sell It Smart GmbH
Berlin
www.sellitsmart.de
E-Commerce
Agentur
1,1 Mio.
1,4 Mio.
24 / 2
2005
1.000
Euro
10.000 bis
50.000 Euro
Cyberport: Realisierung des eBay-Markenshops;
Schuhdealer.de: Konzeption, Design und Realisierung
des Online Shops auf Basis von Shopware und Afterbuy; Sonnenschirm-versand.de: Online Shops auf Basis von Shopware
Shopmacher eCommerce für
Marken GmbH &
Co. KG, Gescher
www.shopmacher.de
Multichannel
1,8 Mio.
& Online-Handel – Spezialist
für Marken
und Retailer
2,4 Mio.
30 / 15
2009
50.000
Euro
100.000 bis
500.000
Euro
Schiesser: Entwicklung der E-Commerce-Strategie, Design, technische Umsetzung, Fulfillment-Beratung, Online-Filialführung; Engbers: Design, technische Umsetzung, laufende Betreuung; Zippo: Entwicklung der
E-Commerce-Strategie, Design, Filialführung
Sinner Schrader
Hamburg
www.sinner
schrader.de
Digitalagentur
33,2 Mio. k.A.
420 / 20
1996
k.A.
100.000 bis
500.000
Euro
Rewe Online: Design, Konzeption und Umsetzung des
Bestell-, Liefer- und Abholservices; PPR: Internationaler
Rollout von Shops für sämtliche Brands; Simyo: Optimierung und Weiterentwicklung aller Online-Kundenschnittstellen
Spot-Media AG
Hamburg
www.spot-media.de
InternetAgentur
7,7 Mio.
8,8 Mio.
115 / 14
1996
20.000
Euro
10.000 bis
50.000 Euro
Tchibo: Erstellung der Sondershops und Maintenance;
Ernsting’s Family: Ganzheitliche Betreuung des Webshops; Gebr. Heinemann: Shop-Migration zu Magento;
Otto Refashion: Konzeptioneller Unterbau, Design-Entwicklung, Social-Commerce-Integration
Superreal GmbH
Hamburg
www.superreal.de
FullserviceAgentur
1,2 Mio.
1,8 Mio.
25 / 5
1999
35.000
Euro
50.000 bis
100.000
Euro
Closed: Web-Auftritt mit integriertem Webshop; Schumacher: Online Shop mit Videos, Faves-Magazin und
interaktivem Lookbook; Peter Hahn: Relaunch des Online Shops; Very Eickhoff: deutsche Online-Filiale
Tomorrow Focus
Technologies (TFT)
München
www.t-f-t.net
Technik- und
k.A.
Kreativagentur
k.A.
55 / 25
1996
25.000
Euro
50.000 bis
100.000
Euro
Focus Online: Relaunch der Webseite, Datenbank-Integration, Mobile-Anwendungen, SEO, On-Site Search,
Hosting und Performance-Optimierung; Ringier /
Blick.ch: E-Commerce-Konzept, User-Centered-Design
und Visual Design für Frontend-Relaunch
Travix GmbH
Stuttgart
www.travix.de
FullserviceAgentur
k.A.
k.A.
20 / 0
2010
2.000
Euro
10.000 bis
50.000 Euro
Deutsche Bank: Website-Entwicklung DBLSO; Sixt:
Virale Blog-Marketing-Kampagne; Gefro: Relaunch
Online Shop; Remstalkellerei: Magento Online Shop,
Fullservice-Online-Marketing; Barclaycard: Landingpage-Optimierung
Triplesense GmbH
Frankfurt am Main
www.triplesense.de
Digitale
FullserviceAgentur
4,9 Mio.
5,6 Mio.
60 / k.A.
1999
k.A.
100.000 bis
500.000
Euro
BASF: Microsite zum Konzeptfahrzeug Smart Forvision
in 3D; Fraport AG: Mobiler Airport als iPhone-App;
Rhein-Main-Verkehrsverbund: Relaunch; Vorwerk: Relaunch der Web-Landschaft und Stärkung des Vertriebskanals Internet, Online Shops
TWT Interactive
GmbH
Düsseldorf
www.twt.de
FullserviceAgentur
8,05 Mio. 12 Mio.
115 / 10
1995
25.000
Euro
50.000 bis
100.000
Euro
Zero: Relaunch des Zero Online Shops sowie Umsetzung einer mobilen Shop-Version; Triumph-Adler:
Asset- und Systemmanagement Cockpit; Blume2000:
Relaunch des Online Shops zur Optimierung der ShopAdministration, Vereinfachung des Bestellprozesses
9,6 Mio.
12 Mio.
83 / 21
1993
20.000
Euro
100.000 bis
500.000
Euro
Best Secret: Shopping-Community; Kia Motors; Design der europaweiten Marketing-Plattform, Onlineund Social-Media-Kampagnen; Gore-Tex: Online-Werbemaßnahmen und Social-Media-Aktivitäten, OutdoorCommunity auf Facebook.; Audi: Car-IT-Systeme
Valtech Deutschland FullserviceAgentur
Düsseldorf
www.valtech.de
W&Co Media Services GmbH & Co KG
München
www.w-co.de
FullserviceMediendienstleister
k.A
k.A
100 / k.A. 1954
10.000
Euro
100.000 bis
500.000
Euro
Sport Scheck: Katalog-App, E-Commerce-Fotografie;
Madeleine Mode: Shopping-App für iOS und Android,
interaktive HTML5- und Flash-Kataloge; Condé Nast
Verlag: E-Journal für iPad; Jako-O: Mobiloptimierte
Website für Kataloganforderung
Zaunz Publishing
GmbH
Puchheim
www.zaunz.de
E-CommerceAgentur
1,5 Mio.
2,5 Mio.
17 / 10
10.000
Euro
10.000 bis
50.000 Euro
Vodafone-Collection: Online Shop, Filialverwaltung,
Retailing-System, Ausschreibungssystem; Babyprofi.de:
Professioneller B2C-Shop; LMU München: Online
Shop; www.poster-union.de: Posterkonfigurator inkl.
Workflow; Transpak: B2B-Shop für Verpackungsmittel
Mitarbeiter, die mit diesem Thema vertraut sind:
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte Mail an [email protected]
0 Prozent
1997
bis 10 Prozent
bis 20 Prozent
bis 30 Prozent
Agenturgröße:
bis 50 Prozent
über 75 Mitarbeiter
bis 75 Mitarbeiter
mehr als 60 Prozent
bis 20 Mitarbeiter
47
48_Zukunftsstudie.qxp
48
14.03.2012
11:55 Uhr
Internet World BUSINESS
Seite 48
TOOLS & TECHNIK
19. März 2012
6/12
ZUKUNFTSSTUDIE
Szenarien für die Welt in 40 Jahren
Die Deutsche Post DHL befragte Zukunftsforscher, was auf die Logistik von übermorgen zukommen könnte
D
ie Deutsche Post DHL wirft in ihrer
Studie „Delivering Tomorrow, Logistik 2050“ den Blick weit voraus in die Zukunft und fragt, wie die Logistik von übermorgen organisiert werden muss. Wie
könnte die Welt in rund 40 Jahren unter
politischen, infrastrukturellen und ener-
giepolitischen Gesichtspunkten aussehen?
Als Antwort darauf haben Experten fünf
mögliche Szenarien aufgestellt und auf
Basis dieser jeweils ermittelt, welche Auswirkung sie auf die Logistikindustrie hätten: „Diese Szenarien sind deshalb so
wichtig, nicht weil sie so eintreten werden,
sondern weil sie den Blick öffnen, was
denn alles passieren könnte“, sagte Frank
Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post DHL, bei der Vorstellung der
Studie. Unter www.delivering-tomorrow.de
bietet die Deutsche Post DHL die Möglichkeit, die Ergebnisse zu diskutieren. is ❚
Szenario 1: Zügelloses Wachstum
Die Welt ist geprägt vom allgegenwärtigen
Konsum. Natürliche Ressourcen werden ungehemmt ausgebeutet. Durch den Abbau von
Handelsschranken floriert der internationale
Handel. Die Nachfrage nach Logistik- und
Transportleistungen steigt stark an. Das Machtzentrum der globalen Wirtschaft hat sich nach
Asien verschoben.
Unternehmen lagern Produktionsprozesse an
Logistikunternehmen aus. Ein globales Transportnetz („Supergrid“) ermöglicht einen
Szenario 5: Widerstandskraft
Der Konsum wird durch eine günstige automatisierte Produktion angekurbelt. Die im
Zuge des schneller fortschreitenden Klimawandels gehäuft auftretenden Katastrophen
haben jedoch zu Störungen in den gestrafften Produktionsstrukturen und dadurch zu
Lieferengpässen bei einer Vielzahl von Produkten geführt. Im Mittelpunkt des neuen
raschen Güteraustausch zwischen den unterschiedlichen Konsumzentren. Der fortschreitende
Klimawandel sorgt jedoch für erschwerte Bedingungen, es kommt zu wiederholten Lieferunterbrechungen.
Infolge der weltweit immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen gewinnt Katastrophenmanagement an Bedeutung. Energie- und
Rohstoffpreise steigen und verringern die Gewinnmargen. Nicht nur Offshoring auch Nearshoring wird zur verbreiteten Strategie.
Szenario 2: Grüne Megastädte
Szenario 3: Individualisierte Lebensstile
In dieser Welt sind Megastädte sowohl die
Haupttreiber als auch die größten Gewinner
eines Paradigmenwechsels hin zu „grünem“
Wachstum. Den Herausforderungen durch
die Expansion der städtischen Struktur wie
Verkehrsüberlastung und Luftverschmutzung
begegnen die Megastädte mit Kooperationen. In Partnerschaft mit überstaatlichen
Institutionen fördern sie den offenen Handel
und globale Governance-Modelle. Die ländlichen Regionen haben den Anschluss verpasst, und der Nationalstaat ist zu einem
Diese Welt ist geprägt von Individualisierung
und personalisiertem Konsum. Verbraucher
können eigene Produkte erfinden, gestalten
und entwickeln. Das führt zu einem Anstieg
der regionalen Handelsströme – nur Rohstoffe
und Daten gehen weiter um die Welt. Neue
Produktionstechnologien wie 3-D-Drucker beschleuningen den Individualisierungstrend und geben Entwicklungsländern
die Chance, auf ihrem Entwicklungspfad klassische industrielle Produktionsmuster zu überspringen. Die zunehmend verbreitete Maßfertigung
erhöht den Energie- und Rohstoffverbrauch. Die wachsende Bedeutung
von 3-D-Druck beeinflusst die Logistikindustrie. Logistiker transportieren
die Rohmaterialien für die Hersteller,
liefern die 3-D-Druck-Kartuschen,
sammeln und recyceln Altprodukte.
Gleichzeitig sorgen sie für eine sichere Datenübermittlung. Die Lokalisierung der Wertschöpfungsketten führt zu einem drastisch verringerten Bedarf an Ferntransporten fertiger und
halbfertiger Produkte. Erfolgsentscheidend sind
das Transportnetz für die „letzte Meile“ zum
Kunden und regionale Logistikressourcen.
ökonomischen Paradigmas steht daher nicht
mehr die Effizienzmaximierung, sondern die
Reduzierung der Schwachpunkte und die
Schaffung robuster Strukturen. Durch diesen
radikalen Schritt in Richtung redundanter
Produktionssysteme und regionalisierter statt
globaler Lieferketten kann die Weltwirtschaft
schwierige Zeiten besser überstehen.
Die sicherheitsbewusste Welt des Jahres
2050 mit ihren regionalen Handelsstrukturen
braucht Logistikanbieter, die vor allem die
Versorgungssicherheit gewährleisten. Eine
leistungsstarke Reserveinfrastruktur garantiert
auch in instabilen Zeiten eine zuverlässige
Transportabwicklung. Da Störungen und Katastrophen in vielen Teilen der Welt zu einer
häufig vorkommenden Herausforderung geworden sind, haben schnelle Hilfseinsätze
Priorität und sind ein profitables Geschäftsfeld für Logistikanbieter. Aufgrund der stärkeren Fokussierung auf langlebige Produkte
übernehmen Logistiker Serviceleistungen vor
Ort wie das Sammeln gebrauchter Produkte.
Szenario 4: Lähmender Protektionismus
zweitrangigen Akteur geworden. Die Robotertechnik hat die Produktions- und Dienstleistungswelt revolutioniert. Die Verbraucher
haben ihre Konsumgewohnheiten verändert:
Produkte werden eher gemietet als gekauft.
Hocheffiziente Verkehrskonzepte wie unterirdische Frachttransporte und neue Lösungen
für den öffentlichen Personennahverkehr haben die Verkehrsbelastung reduziert.
Der Logistikindustrie wird die Steuerung
der Städtelogistik und die städtische Versorgung anvertraut. In Reaktion auf die „Entmaterialisierung“ des Konsums bieten Logistikfirmen eine Vielfalt unterschiedlicher Miet- und
Sharing-Dienstleistungen sowie sichere Datenübermittlung an. In ländlichen Gegenden
ist die logistische Versorgung schwach.
In dieser Welt ist die Globalisierung – ausgelöst
durch wirtschaftliche Not und im Zuge eines
ausgeprägten Nationalismus und Protektionismus – wieder rückgängig gemacht worden.
Die Ressourcen sind knapp, die technologische
Entwicklung stagniert, die Volkswirtschaften
straucheln. Die globalen Handelsvolumina sind
zurückgegangen, nachdem die meisten Länder
protektionistische
Hürden errichtet
haben. Der Handel
leidet aufgrund von
unzureichenden
Investitionen in den
Ausbau und die
Instandhaltung der
Infrastruktur. Die
hohen Energiepreise
und die dramatische
Ressourcenknappheit
schüren internationale Konflikte über Rohstoffvorkommen. Unter diesen Umständen gibt es
keine internationalen Bemühungen um eine
Senkung der Treibhausgasemissionen.
Der Rückgang des Welthandels und die damit verbundene Regionalisierung der Lieferketten stellen große Herausforderungen dar. Der
durchschnittliche Transportweg verkürzt sich.
Die Seefracht verliert
an Bedeutung. Der
Stellenwert des regionalen Straßen- und
Schienentransports
hingegen nimmt zu.
Die kürzeren und
weniger komplexen
regionalen Lieferketten mindern den Bedarf an ausgefeilten
Logistiklösungen.
Mehr über die Studie
Fünf Visionen für die Zukunft entwirft die
Studie „Delivering Tomorrow – Logistik
2050“, die im Auftrag der Deutschen Post
DHL erstellt wurde. Die Szenarien wurden auf
Basis von Befragungen interner Logistikexperten des Unternehmens und externer Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen
entwickelt. Als weltweiter Logistikkonzern will
sich die Deutsche Post DHL „nicht von Entwicklungen überraschen lassen, sondern sie
selbst gestalten“, erklärt das Unternehmen.
Denn: In einer vernetzten, zunehmend volatilen Welt sei es wichtiger denn je, auf das Unvorhersehbare vorbereitet zu sein – und zwar
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14.03.2012
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Seite 52
MENSCHEN & KARRIERE
Internet World BUSINESS
Hilfe für den Nachwuchs
MOVING IMAGE24
Recruiting per Video
Moving Image24 plant, noch in diesem
Jahr bis zu 30 neue Mitarbeiter einzustellen, bis 2015 soll sich die Zahl der jetzigen
Mitarbeiter sogar verdreifachen. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen
einen Recruiting-Film entwickelt, der potenzielle Bewerber auf das Videostreaming-
Vorgestellt: Moving Image24 will neue
Mitarbeiter an die Spree locken
Unternehmen aufmerksam machen soll.
Angelehnt an einen Kinotrailer, stellt der
Film die Mitarbeiter und Führungskräfte
von Moving Image24 in ihren neuen
Räumlichkeiten in Berlin vor. Jeder Mitarbeiter wird durch schnelle Schnittwechsel
im Film verewigt. sn
MONSTER
Master ist ein Muss
Nur jedes fünfte Unternehmen beurteilt die
Umstellung von Diplom- auf Bachelor- und
Masterstudiengänge als positiv. Das ergab
die Studie „Recruiting Trends 2012“, die
das Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg
und Frankfurt am Main in Kooperation mit
Monster.de erstellt hat. Nur ein Viertel der
befragten Großunternehmen ist der Ansicht, dass Bachelorabsolventen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringen, die in ihrem Unternehmen benötigt werden. Über die Hälfte der 1.000
größten Unternehmen in Deutschland sind
der Meinung, dass der Master der reguläre
Studienabschluss sein sollte. sn
STEPSTONE
Hauptsache nett
Der Mehrheit der Arbeitnehmer ist es
egal, ob ihre Kollegen männlich oder
weiblich sind. Nach einer Umfrage von
Stepstone schätzen vier von fünf Deutschen die Zusammenarbeit mit Frauen
und Männern gleichermaßen. 16 Prozent
der Befragten antworteten, Männer als
Kollegen zu favorisieren. Jeder 20. hingegen gibt Frauen im Büro den Vorzug. sn
6/12
ARBEITGEBERPORTRÄT TOWERBYTE E.G.
BILLIGER.DE
Das Preisvergleichsportal Billiger.de setzt
sich für den akademischen Nachwuchs ein
und fördert das von der Business School
Potsdam initiierte Projekt „Future of Education“. Ab sofort können sich interessierte
Studierende kostenfrei für das zweimonatige sogenannte „Work Group Experiment“
unter www.businessschool-potsdam.de anmelden. Bei der Weiterbildung geht es
darum, wie die Möglichkeiten des digitalen Wissenstransfers vor allem durch den
Siegeszug der mobilen Endgeräte in innovative Lern- und Lehrprozesse integriert
werden können. Der Startschuss fällt am
29. März 2012 in Hamburg, die Abschlussarbeiten werden am 9. Juni 2012 in Potsdam präsentiert. sn
19. März 2012
Jung, jünger, lebendig
Towerbyte lockt mit vielen Jobmöglichkeiten – und mit einer der aufstrebendsten Städte
B
ei Towerbyte, so macht es
jedenfalls den Anschein,
findet jeder seinen Traumjob.
Denn die Towerbyte e.G. ist
ein Zusammenschluss von 28
selbstständigen
Mitgliedsunternehmen im thüringischen Jena und bietet damit
mehr als 28 sehr unterschiedliche Jobs. Unter dem
Thema „E-Commerce“ werden Online-Shop-Software
und Versandhandelslösungen
entwickelt, mobile Anwendungen ausgetüftelt, Online
Marketing und Web-Design
betrieben: Jedes Unternehmen arbeitet für sich und ist
unabhängig, dennoch profitieren alle Unternehmen von
Synergieeffekten wie beispielsweise einer gemeinsamen IT-Infrastruktur. Und
nicht zuletzt: In der Genossenschaft genießt jedes einzelne Unternehmen eine
gewisse Sicherheit, wenn die
Zeiten einmal nicht so rosig Hoch hinaus: Die Mitarbeiter des Towerbyte-Verbunds haben
sind. „Die Agenturen helfen ihren Arbeitsplatz im „Jentower“, dem aktuell höchsten Bürosich in Krisenzeiten“, bestä- gebäude der neuen Bundesländer
tigt Andreas Hörcher, Towerbyte-Vorstand und Geschäftsführer der nahme daran. „Bei vielen Stammtischen
Mitgliedsfirma Finwaa GmbH.
sind mehr als 60 Mitarbeiter dabei“, versiTowerbyte wurde 2005 von sieben ehe- chert Hörcher.
maligen Mitarbeitern der Intershop AG
Vaterzeiten sind erwünscht
gegründet. Zum Verbund gehören zum
Beispiel der Internet- und E-Commerce- Neben dem guten Arbeitsklima versucht
Spezialist Igniti GmbH, der Anbieter für sich die Genossenschaft durch eine famimobile Social Networks, Match2blue Soft- lienfreundliche und flexible Unternehware Development GmbH, die Finnwaa menspolitik zu profilieGmbH, die sich auf Search und Social ren. Flexible ArbeitszeitMedia Advertising spezialisiert hat, sowie modelle richten sich
MAD – Mobile Application Development grundsätzlich nach den
GmbH, die mobile Applikationen und Wünschen der Mitarbeiter.
Websites für verschiedenste Plattformen „Auch Vaterschaftsurlaube
entwickelt und optimiert.
sind möglich und werden
Als familiär beschreibt Andreas Hörcher akzeptiert“, erklärt Hördas Arbeitsklima in den einzelnen Mit- cher. Er weiß: „Wenn man
gliedsfirmen. Fast alle Mitarbeiter kennen heute gute Mitarbeiter
sich aus gemeinsamen Projekten persön- gewinnen möchte, muss man als Unternehmen flexibel sein.“ So viel Engagement
zahlt sich aus: 2011 hat das TowerbyteMitglied The Agent Factory den Thüringer
Staatspreis für Qualität in der Kategorie
„familienfreundliche Personalpolitik und
Unternehmenskultur“ gewonnen. Damit
werden Unternehmen für die besten Ideen
für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von
Familie und Beruf und deren Umsetzung
ausgezeichnet.
Wichtig ist den Unternehmen auch eine
offene Unternehmenskultur.„Ein gemeinsamer Austausch über die Probleme der
Fester Zusammenhalt: Sportliche Aktivitäten,
etwa der Jenaer Teamlauf, werden bei Towereinzelnen Unternehmen auf Mitarbeiterbyte ebenfalls gern gemeinsam unternommen
ebene ist gewollt und wird gefördert“, sagt
Finwaa-Chef Hörcher. Außerdem gibt es
lich, bei Sommerfest, Weihnachtsfeier, Kicker-Tische oder Tischtennisplatten, an
Sportfest oder Wii-Abend sitzt man regel- denen sich die Mitarbeiter zum Austausch
mäßig an einem Tisch. Den Zusammen- „der anderen Art“ treffen können. Auch
halt fördern soll darüber hinaus ein Führungspersonen sind hier regelmäßig
Stammtisch unter dem Motto: „Niemand anzutreffen.„Wir sind ein junger Verbund,
muss, jeder kann“. Dass anscheinend viele starre Hierarchien wollen wir nicht“, hebt
Mitarbeiter wollen, zeigt die lebhafte Teil- Hörcher hervor.
Steckbrief
❚ Unternehmen:
Towerbyte e.G.
❚ Gründung: 2005 in Jena
❚ Geschäftsführung: Reinhard Hoffmann
(Vorstandsvorsitzender), Andreas Hörcher
❚ Mitarbeiter: 400 (in 28 Unternehmen)
❚ Umsatz 2011: k.A.
❚ Leistung: nahezu alle Bereiche der ITund E-Commerce-Wertschöpfungskette,
beispielsweise Online Marketing, WebDesign, Entwicklung von IT-Lösungen,
Online-Shop-Management
❚ Kunden: Demandware, Bundesdruckerei,
Sächsische Aufbaubank, Ifolor, Intershop,
Baur, Zeiss, Jenoptik, Fujitsu, Students.ch
und andere
❚ Internet: www.towerbyte.de
Dazu passen auch die regelmäßigen internen Fortbildungsveranstaltungen, auf denen Mitglieder der einzelnen Unternehmen über ihre tägliche Arbeit, Herausforderungen und aktuelle Branchentrends
informieren. Die Idee dahinter: Mitarbeiter sollen von Synergieeffekten profitieren
und sich gegenseitig bereichern.
Als Pluspunkt sieht Towerbyte zudem
den eigenen Standort, der gut zum Durchschnittsalter der Mitarbeiter von unter 30
Jahren passt. Die Stadt Jena ist dabei, sich
nicht zuletzt aufgrund von Universität
und Fachhochschule zu einer spannenden
und lebendigen Stadt zu mausern. Mehr
als 8.000 Unternehmen, darunter Carl Zeiss
„Starre Hierarchien
passen nicht zu einem jungen
Verbund wie uns.“
Andreas Hörcher
Vorstand von Towerbyte e.G.
Jena, haben der Stadt an der Saale den Beinamen „Saalicon Valley“ eingebracht. Das
passt zur kreativen Internet-Branche, für
die Networking ein wichtiger Faktor ist.
Geboten wird bei Towerbyte und in Jena
eine Menge. Im Gegenzug erwarten die
Unternehmenslenker aber auch einiges.
Eine hohe Internet-Affinität, offen, kreativ –
aber trotzdem analytisch, wissbegierig
und zuverlässig sollen die neuen Mitarbeiter sein. Die Art der Ausbildung sei nicht
entscheidend, sagt Hörcher. „Auch Branchenfremde oder Geisteswissenschaftler
❚
sind bei uns willkommen.“
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15.03.2012
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Seite 54
MENSCHEN & KARRIERE
Internet World BUSINESS
19. März 2012
6/12
Steffen Trenkle
Sönke Strahmann /
Thomas Meierkord
Fairrank, Köln
Zwei Führungskräfte hat die
Fairrank Deutschland GmbH
in Köln eingestellt: Als neuer
CEO und Geschäftsführer ist
S. Strahmann
Sönke Strahmann in Zukunft
für die Bereiche Vertrieb und
Kooperationen zuständig. In
der Position folgt der 42-Jährige auf Mitgründer Dietmar
Schmücking (63), der seit
Februar nur noch als RepräT. Meierkord
sentant und Berater für den
Online-Marketing-Dienstleister aktiv ist. Zuvor war Strahmann als COO
und Mitglied der Geschäftsleitung für Marketing,
Customer Care sowie Finanzen und Verwaltung
bei der Wer-kennt-wen.de GmbH, einem Unternehmen der RTL Interactive GmbH, zuständig.
Um die Bereiche Software-Entwicklung, Technik
und Innovation bei Fairrank kümmert sich weiter
CTO Daniel Wette, der zweiter Geschäftsführer
neben Strahmann bleibt. Als Leiter Operations
kommt zudem Thomas Meierkord. Der 34-Jährige, der zuletzt in führenden Positionen bei Reiseund Immobilienunternehmen aktiv war, ist künftig für die Planung, Steuerung und Optimierung
aller internen Prozesse rund um die Produktion
und Dienstleistungserstellung zuständig.
❚ www.fairrank.de
Martin Ströbele /
Matthias Patzak
Gutefrage.net, München
Mit zwei neuen Mitarbeitern
verstärkt sich die Münchner
Gutefrage.net GmbH, Betreiberin von Ratgeberportalen
M. Ströbele
und Tochter der Holtzbrinck
Digital GmbH. Martin Ströbele übernimmt die Leitung
der Produktentwicklung. Der
37-Jährige, der ein fünfköpfiges Team führt und an die
Geschäftsleitung berichtet,
war zuletzt als Teamleiter bei M. Patzak
Autoscout24 im Bereich Produktmanagement tätig. Von dort wechselt auch
Matthias Patzak, der als Head of Software Development aktiv war, zu Gutefrage.net. Der 36-jährige CTO kümmert sich um technische Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse der Gruppe.
❚ www.gutefrage.net
Guido Syré
Sapient Nitro, Köln
Shopping.com, Dreilinden
Die neu geschaffene Position
des Standortleiters hat Steffen Trenkle bei Sapient Nitro
für das Mobile Experience
Studio in Köln übernommen.
Der bisherige Technical Account Director der
Online-Agentur Denkwerk gehört dadurch der
Führungsriege des Spezialisten für integrierte
Marketing- und Technologie-Services an. Trenkle
soll unter anderem das Mobile Services Portfolio
verbessern und zugleich das Kölner Studio zu
einem Multichannel-Standort ausbauen.
❚ www.sapient.com
Als neuer General Manager International verantwortet Guido
Syré in Zukunft das gesamte internationale Geschäft der eBayTochter Shopping.com, eines E-Commerce Ad Network mit
Hauptsitz im kalifornischen Brisbane. In seiner Position ist der
42-Jährige, der direkt an die US-amerikanische Firmenzentrale
berichtet, für den Ausbau des Networks in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Australien zuständig. Zudem bleibt
Syré Geschäftsführer der eBay Advertising Group Deutschland,
zu der hierzulande Shopping.com gehört.
❚ www.shopping.com
Andree Albrecht
Jacques Pense
eCircle, München
Von der Sage Software GmbH
wechselt Andree Albrecht zur
eCircle GmbH aus Hamburg.
Beim Spezialisten für E-MailMarketing soll der Managing
Director Deutschland den Software-Bereich verantworten sowie alle operativen Einheiten vom
Vertrieb bis hin zu den Client Services. Auch die
Bereiche Kundenservice und Serviceportfolio soll
der 37-Jährige ausbauen. Bisher war Albrecht bei
Sage Vertriebsleiter. Neben dem Neuzugang verändert eCircle zudem die Führungsebene: Frank
Witthaut, zuletzt Vice President Client Services,
leitet nun das Key Account Team in Deutschland.
Witthauts Posten als Director of Operations and
Professional Services übernimmt Jasmin Altenhofen, die bereits seit 2009 als Head Consulting bei
der Münchner eCircle GmbH beschäftigt war.
❚ www.ecircle.com
Razorfish, Frankfurt
Michael Dorn
IP Deutschland, Köln
Beim Vermarkter IP Deutschland, Tochter der RTL Group,
wird Michael Dorn ab 1. April
Bereichsleiter Online Sales. In
der Position ist der 39-Jährige, der seit 2009 als Verkaufsleiter Interactive im
Frankfurter Büro des Unternehmens tätig war, für
die Agentur- und Kundenbetreuung im Bereich
Interactive verantwortlich. Dorn, der an den Geschäftsleiter Interactive von IP Deutschland Paul
Mudter berichtet, folgt auf Hans-Peter Weber.
Der 44-Jährige wechselt nun zu IQ Digital Media.
Ebenfalls zum 1. April wird außerdem Vanessa
Richter, die bislang Leiterin des Media Managements war, stellvertretende Bereichsleiterin Sales.
❚ www.ip-deutschland.de
Den Creative Director Jacques
Pense hat die Kreativagentur
Razorfish, Frankfurt, angeheuert. Der 37-Jährige kommt
von Jung von Matt/Neckar,
wo er in gleicher Position tätig war. Bei Razorfish
soll Pense, der zuvor bei BBDO Düsseldorf aktiv
war sowie bereits zahlreiche Preise unter anderem
bei den Cannes Lions gewonnen hat, teamübergreifend integrierte Kampagnen mitentwickeln.
❚ www.razorfish.de
Nico Pätzel
Free X Media, Hamburg
Beim Online-Vermarkter Free
X Media verstärkt Nico Pätzel
das Marketing bei der internen und externen Kommunikation. Als Junior Marketing
Manager kümmert sich der 29-Jährige um die
Betreuung von Kundenevents, die Erstellung von
Wettbewerbsanalysen und Belange rund um das
Thema Agof. Zuvor war Pätzel bei der Cinemaxx
Entertainment GmbH & Co. KG beschäftigt.
❚ www.freexmedia.de
Sven Pritzlaff
1blu Business, Berlin
Das Team der 1blu Business
GmbH, eines WebhostingAnbieters aus Berlin, verstärkt
künftig Sven Pritzlaff in den
Bereichen Software- und Online-Entwicklung. In den vergangenen vier Jahren
war Pritzlaff bei der Http.net Internet GmbH für
Neuentwicklungen in den Bereichen Hybridpost,
CRM sowie elektronische Signatur zuständig.
❚ www.1blu.de
Michael Schöning /
Peter van der Heijden
Click District, Düsseldorf
Mit einem neuen COO will
die Response- und AudiencePlattform Click District mit
Hauptsitz in Amsterdam die
M. Schöning
internationale Expansion vorantreiben. Für den deutschen
Markt soll künftig Peter van
der Heijden in dieser neu geschaffenen Position die Geschäfte in enger Zusammenarbeit mit Michael Schöning
ausbauen. Schöning arbeitet P. v. d. Heijden
bereits seit 2009 als Sales Director und Country Manager ad Interim bei Click
District, van der Heijden kommt von Youropi.com.
Bei der Plattform für Kurztrips und Städtereisen
in den Niederlanden war der 37-Jährige als COO
und Mitinhaber für die Geschäfte zuständig.
❚ www.clickdistrict.de
Patrik Paroubek
Shopping.com, Dreilinden
Als Sales Manager ist Patrik
Paroubek in Zukunft bei der
eBay-Tochter Shopping.com,
einem E-Commerce Ad Network, aktiv. Der 34-Jährige,
der den Ausbau des Händlernetzwerks vorantreiben soll, berichtet direkt an Antje Schubert (32),
Head of Sales and Account Management. Vor
seinem Wechsel zu Shopping.com arbeitete
Paroubek als Sales Manager bei der Axel Springer
AG, davor war er bei der eBay Advertising Group
als Advertising Sales Manager unter anderem für
Ebay.de und Mobile.de zuständig.
❚ www.shopping.com
Impressum
Stellvertretender Chefredakteur:
Frank Kemper (fk),
[email protected]
ISSN 1433-3309
Redaktion:
Elke Häberle (häb),
[email protected]
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH
Ingrid Lommer (il),
[email protected]
Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb:
Bayerstraße 16a, 80335 München
Telefon (089) 741 17-0, Fax -101
www.internetworld.de
Ingrid Schutzmann (is),
[email protected]
Susanne Vieser (vs),
[email protected]
Sitz des Verlags:
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH,
Karlstraße 41, 89073 Ulm
Daniela Zimmer (dz),
[email protected]
Geschäftsführer:
Florian Ebner,
Dr. Günter Götz
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Christiane Fröhlich (cf), Sandra Goetz,
Susann Naumann (sn), Christina Rose
Herausgeber:
Dr. Günter Götz,
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Schlussredaktion:
Ernst Altmannshofer,
Dr. Christa Gogu
Chefredakteur:
Dominik Grollmann (dg),
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Art Directorin:
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Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Catharina
Burmester, Hedi Hefele, Manuela Keller,
Susanna Knevels, Simone Köhnke, Cornelia
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Fax: (089) 741 17-269,
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Fax: (089) 741 17-269,
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16
vom 01.10.2011
Leitung Herstellung/Vertrieb:
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Telefon: (089) 741 17-111,
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E-Mail: [email protected]
Leitung Redaktion Online:
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Redaktion Online:
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Hotline: (089) 741 17-205,
Fax: (089) 741 17-101
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MENSCHEN & KARRIERE
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Internet World BUSINESS
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Dirk Maurer /
Stefan Schumacher
Franziska Wolf
Jens Schumann
Mario Gebers
Meinestadt.de, Siegburg
Friendsurance, Berlin
Ad Pepper Media, Nürnberg
Arbeitsgemeinschaft Online
Forschung, Frankfurt/Main
Als neue Business Development Managerin verstärkt in
Zukunft Franziska Wolf den
Vertriebsbereich des OnlineStellenmarkts beim Siegburger Online-Portal Meinestadt.de. In der neu geschaffenen Position soll die 30-Jährige, die zuvor
bei einem Start-up aus der Luftfahrtbranche aktiv
war, vor allem das Kooperationsgeschäft des
Stellenmarkts weiterentwickeln.
❚ www.meinestadt.de
Die Alecto GmbH, Betreiberin
des Internet-Portals Friendsurance.de, erweitert ihre Führungsriege: Künftig verstärkt
Jens Schumann, Gründer des
Online-Lottovermittlers Tipp24 die Geschäftsführung mit Sebastian Herfurth und Tim Kunde. Der
36-Jährige soll den Berliner Vermittler von Peerto-Peer-Versicherungen bei den nächsten Wachstumsschritten als Interimsmanager begleiten.
❚ www.friendsurance.de
Dean Albert Kovac
Bernhard Steffens
Optivo, Berlin
Zitra, Köln
Die Kölner B2B-Handelsplattform Zitra.com erweitert ihre
Führungsebene: Künftig soll
Bernhard Steffens als neuer
Geschäftsführer neben Frank
Engel und Philipp Kraft unter anderem die Käuferakquise und die Community-Pflege ausbauen.
Vor seinem Wechsel zu der Online-Plattform für
Markenware aus den Bereichen Mode, Lifestyle
und Elektronik war der 35-Jährige bei dem Shopping-Club Buyvip Country Manager Germany.
❚ www.zitra.com
Der Internet-Vermarkter Ad
Pepper Media, Nürnberg, verstärkt sich mit Mario Gebers,
der als neuer Director Business Development & Portfolio die Weiterentwicklung des Premiumportfolios
wie Telefonbuch.de, Lovefilm.de, 123people.de
und Gelbeseiten.de verantwortet. Außerdem soll
der 41-Jährige, der in seiner Position an Deutschland-Geschäftsführer Torsten Engelken berichtet,
die Targeting-Produkte erweitern. Bislang kümmerte sich Gebers um den Aufbau des Retargeting-Netzwerks Mementoo beim Adserving-Spezialisten Newtention, einem Unternehmen der
Sinner Schrader Gruppe. Bei dieser war er bereits
seit 2007 tätig, unter anderem als Partner Manager Adblance sowie in gleicher Position bei der
Media-Agentur Mediaby.
❚ www.adpepper.de
Zum 1. März 2012 haben die
Mitglieder der beiden Sektionen Internet und Mobile der D. Maurer
Arbeitsgemeinschaft Online
Forschung (Agof) jeweils ein
neues Vorstandsmitglied gewählt. Zum stellvertretenden
Sektionsvorstand im Bereich
Internet wurde Dirk Maurer,
der stellvertretende Direktor
S. Schumacher
Operations Interactive sowie
Bereichsleiter Produktmanagement von IP Deutschland, gewählt. Er folgt
auf Klaus Nadler (IP Deutschland), der seine Position zum Jahreswechsel genauso zur Verfügung
gestellt hat wie Oliver von Wersch von G+J EMS.
Seinen Posten als Sektionsvorstand Mobile übernimmt Stefan Schumacher, der seit Januar 2012
als Leiter Mobile bei der Electronic Media Sales
GmbH beschäftigt ist.
❚ www.agof.de
Angela Exner
Brain Pirates, München
Die Münchner Agentur Brain
Pirates GmbH, Spezialist für
Social-Media-Strategie, verstärkt sich mit Angela Exner.
Als neuer Senior Consultant
Social Media kümmert sie sich künftig unter anderem um die strategische Beratung der Kunden
wie Mobile.de. Vor ihrem Wechsel war Exner bei
der Netdoktor.de GmbH tätig und dort zuletzt
als Vertriebsleiterin des Gesundheitsportals aktiv.
❚ www.brainpirates.de
Claudius Gerstner
Einen neuen Head of Sales
hat die Optivo GmbH, Spezialist für E-Mail-Marketing, im
Team. In dieser Position leitet
Dean Albert Kovac, der zuvor
unter anderem bei dem E-Mail-Sicherheitsexperten Eleven, bei Computer 2000 in Österreich
und Fujitsu Siemens Computers tätig war, künftig die Neukundenakquise bei den Hamburgern.
❚ www.optivo.de
André Maas
Reality Bytes, Köln
Bei der Internet-Agentur Reality Bytes in Köln übernimmt
André Maas den Posten eines
Key Account Managers / Projektleiters. Der 33-Jährige soll
sich insbesondere um die Betreuung international agierender Kunden kümmern. Maas kommt
von der HRS – Hotel Reservation Service GmbH
in Köln, bei der er als Produktmanager Online für
Großprojekte zuständig war.
❚ www.realitybytes.com
Sarik Weber
Hanse Ventures BSJ, Hamburg
Zum 31. März 2012 wechselt
Sarik Weber, bisher operativer
Geschäftsführer bei der Hanse
Ventures BSJ GmbH, in den
Beirat der Internet-Holding.
Neben seiner Beiratsfunktion will sich Weber, der
zudem im Aufsichtsrat der Artaxo AG sitzt, in
Zukunft als Investor und Unternehmer eigenen
Projekten in der Start-up-Branche widmen.
❚ www.hanseventures.com
Marc Thomalla
Das Sinner Schrader Innovation Lab hat einen neuen Leiter: In Zukunft verantwortet
Claudius Gerstner die Erforschung neuer Technologien
und die Entwicklung von Konzepten für Serviceund Produktinnovationen. Bislang war der 27Jährige als Creative Technologist bei der Agentur
Nordpol+ tätig und dort unter anderem für WebProjekte der Kunden Ikea, Renault und Sony zuständig. Gerstners Arbeiten wurden beim Werbefestival in Cannes mit fünf Löwen prämiert.
❚ www.sinnerschrader.com
Ethority, Hamburg
Susanne Zeininger
Zum Chief Marketing Officer
steigt Marc Thomalla bei der
Ethority GmbH & Co. KG aus
Hamburg auf. Der bisherige
Marketing Director, der vorher bei der Freenet AG und Xenion Isobar (Aegis
Netzwerk) gearbeitet hatte, verantwortet künftig
das Tagesgeschäft mit den Schwerpunkten Marketing, Geschäftsentwicklung, Commerce, Community Management und Intelligence bei dem
Spezialisten für Social Media.
❚ www.ethority.de
Amiando, München
Als neuer Chief Sales Officer
kommt Susanne Zeininger zur
Amiando GmbH, München.
Bei der Xing-Tochter, Anbieterin für Online-Event-Registrierung und Ticketing, leitet sie künftig das
internationale Vertriebsteam. Bisher war Zeininger unter anderem Sales Director und danach
Country Manager Deutschland bei Getty Images.
Zuvor hatte sie bei Streamevent gearbeitet.
❚ www.amiando.com
Tomorrow Focus Technologies, München
Mit drei neuen Mitarbeitern
verstärkt sich die Tomorrow
J. Pearce
Focus Technologies GmbH in
München (TFT). Julia Pearce
kommt als Sales Manager zur
Technik- und Kreativagentur,
um unter anderem die Neukundengewinnung voranzutreiben. Außerdem kümmert
sich die 31-Jährige, die zuvor M. Bauer
Business Development Manager bei Quisma war, um die
Bereiche E-Commerce-Optimierung, Web-Analyse, Suchtechnologien sowie Lizenzgeschäft. Für die Bewertung sowie Analyse neuer Geschäfts- D. Codila
potenziale und die Betreuung bestehender Accounts ist künftig Michael
Bauer zuständig. Der 29-Jährige, der zuletzt als
Account Manager bei der IDG Business Media
GmbH aktiv war, übernimmt die Position eines
Business Development Managers. Außerdem ist
Daniel Codila neu an Bord bei TFT. Als Web Developer verstärkt er das Solutions-Team, das er in
erster Linie beim Regelbetrieb von Content- und
E-Commerce-Projekten unterstützen soll.
❚ www.t-f-t.net
▲
Sinner Schrader, Hamburg
Julia Pearce /
Michael Bauer /
Daniel Codila
[email protected]
❚ eCommerce Breakfast Reihe
Neben einem „zünftigen Frühstücksbuffet“
erwartet die Teilnehmer ein Vortrags-Mix, der
von Ort zu Ort variiert. In Berlin im Programm:
„eCommerce-Recht 2012“ und „Facebook- &
Social-Commerce – Best Practice & Worst Case.
Termine: Berlin, 26. März; Hamburg, 23. April
und Düsseldorf, 7. Mai 2012
Kosten: 49,90 Euro inkl. MwSt. (mit Frühstück)
Infos: www.ecommerce-lounge.de/breakfast
❚ Internet World 2012
Die deutsche E-Commerce-Messe bietet neben
60 Vorträgen auf drei Infoarenen zahlreiche
Sonderschauen zu diversen Themen wie Social
Media, Mobile, Video und Affiliate Marketing.
Termin: München, 27. und 28. März 2012
Kosten: Messe ist bei Vorabregistrierung frei;
Kongressticket für unsere Leser 500 bzw. 800
Euro statt 650 bzw. 950 Euro (1- bzw. 2-TagesTicket); Code: PROiw12iwb; Preise zzgl. MwSt.
Infos: www.internetworld-messe.de
❚ Mobile Business Conference
Die zweitägige Fachkonferenz gibt einen Überblick über die wichtigsten Fragestellungen rund
um die Themen Mobile Marketing und Mobile
Commerce sowie Apps und Co.
Termin: München, 27. und 28. März 2012
Kosten: Unsere Leser zahlen nur 699 statt 799
Euro zzgl. MwSt. (Code: MBC12iwb)
Infos: www.mobile-business-conference.de
❚ BVH 2.012 – Digital Retail Days
Als „Konferenz für Praktiker im interaktiven
Vertrieb und Handel“ sehen die Organisatoren
diese Veranstaltung, die sich an Einzelhandelsunternehmer und operative Entscheider richtet. Themen unter anderem: „Multichannel –
Chance oder Chimäre?“, „Handel der Zukunft
– am Tropf von Google, Amazon und Facebook?“ sowie „Datenschutz im Internet“.
Termin: Hamburg, 18. und 19. April 2012
Kosten: 99 Euro zzgl. MwSt.
Infos: www.versandhandel.org
❚ ecommerce conference
Die Frühjahrstour der Veranstaltung vermittelt
neueste Trends und Erfolgstipps für Ihren Webshop und richtet sich an E-Commerce- und Online-Marketing-Leiter sowie Webshop-Betreiber
und Geschäftsführer.
Termine: Hamburg, 19. April; Frankfurt/Main,
24. April; Düsseldorf, 25. April sowie München,
8. Mai 2012
Kosten: 249 Euro zzgl. MwSt. (für unsere Leser
189 Euro; Code: ecom12iwb)
Infos: www.ecommerce-conference.de
❚ Email-Expo
Die Fachausstellung für E-Mail-Marketing, die
gemeinsam mit den Partnerevents Search-Expo
(für SEM) und UX-Expo (User Experience) stattfindet, richtet sich vor allem an Unternehmer
und Marketing Manager.
Termin: Frankfurt/Main, 24. und 25. April 2012
Kosten: Keine bei Online-Vorabregistrierung
Infos: www.emailexpo.messefrankfurt.com
❚ Personal 2012 Süd
Zu den Keynote-Themen der Fachmesse für
Personalmanagement gehören unter anderem:
„Wie funktioniert Führung in schwierigen Zeiten?“ und „Go hard or go home – fünf Schritte
vom Herausforderer zum Sieger“.
Termin: Stuttgart, 24. und 25. April 2012
Kosten: 15 bzw. 30 Euro inkl. MwSt. (ein Tag
oder zwei Tage) bei Online-Vorabregistrierung
Infos: www.personal-sued.de
❚ Online Marketing Forum
Die Fachkonferenz für Online-Marketing-Entscheider feiert zehnjähriges Jubiläum. Auf der
Agenda: Trends in Social Media, Web-Analyse,
Branding, Usability, Mobile, Recht und SEM.
Termine: Hamburg, 12. Juni; Frankfurt/Main,
27. Juni; Düsseldorf, 28. Juni sowie München,
4. Juli 2012
Kosten: 249 Euro zzgl. MwSt. (für unsere Leser
189 Euro; Code: OMF12iwb)
Infos: www.content-marketing-conference.com
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MENSCHEN & KARRIERE
Internet World BUSINESS
Gregor Lütgens
Hill + Knowlton Strategies,
Berlin
Als Head of Digital Germany
leitet Gregor Lütgens künftig
die Online-Kommunikation
der drei Agenturstandorte
von Hill + Knowlton Strategies. Der 30-Jährige,
der von Berlin aus tätig ist, folgt damit auf Walter
Scheuer, der die WPP-Agentur Ende 2011 verlassen hat und zur Online-Agentur KWP gewechselt
ist. Lütgens ist seit 2005 bei Hill + Knowlton Strategies aktiv. Außerdem gehört er seit September
2010 zum Management-Team von iComms, einer
Allianz zwischen KWP sowie Hill + Knowlton.
❚ www.hkstrategies.com
Maike Stricker
Evania, Berlin
Beim Web-Vermarkter Evania
GmbH verantwortet Maike
Stricker künftig die Leitung
der Geschäftsentwicklung. Zu
den zentralen Aufgaben der
32-Jährigen, die zuletzt als Selbstständige Unternehmen bei der Vermarktung medialer Produkte
und Dienstleistungen beriet, gehört der Aufbau
neuer Vermarktungsumfelder im Bereich Display.
Zudem ist Stricker beim Berliner Unternehmen
für die Bereiche Real-Time Bidding und Targeting
zuständig. Vor der Selbstständigkeit hatte sie unter anderem bei der Werbeagentur Starcompany
als Key Account Managerin gearbeitet und sich
dort um den Ausbau des B2B-Bereichs sowie das
Neukundengeschäft gekümmert.
❚ www.evania.de
Paul Bieber /
Sabrina Walser /
David Welte
Sheila Buckley
Vibrant Media, New York
Columbus Interactive,
Ravensburg
Die Web-Agentur Columbus
Interactive GmbH in Ravens- P. Bieber
burg verstärkt sich mit drei
Mitarbeitern: Paul Bieber kommt als SEO und Social Media Mangager, nachdem der 28-Jährige
bisher selbstständig für unterschiedliche Agenturen und die Kunden Red Bull und Leshop.ch tätig war. Als Online Marketing Manager ist Sabrina Walser bei Columbus Interactive in den Bereichen Projektmanagement und Business Development tätig. Die 25-Jährige studierte bisher an der
Dualen Hochschule Baden-Württemberg Betriebswirtschaftslehre. Als Programmierer war bis dato
David Welte aktiv. Der 28-Jährige verstärkt nun das
Entwicklungsteam im Bereich E-Mail-Marketing.
❚ www.columbus-interactive.de
Mark Hamer
Toplink, Darmstadt
Beim Kommunikationsdienstleister Toplink GmbH ist Mark
Hamer künftig als Chief Technical Officer tätig. Bereits seit
2003 war der 43-Jährige, der
Spezialist für Voice over IP (VoIP) ist, als Interimsmanager und externer Berater für das Darmstädter Unternehmen aktiv. Der Brite, der zudem bei
der Deutschen Telekom sowie Condor arbeitete,
folgt auf Günther Schreiner, der nach acht Jahren
bei Toplink in die Forschung zurückkehrt.
❚ www.toplink.de
Zum Chief Revenue Officer
hat Vibrant Media, Anbieter
für kontextgesteuerte Werbeformate, Sheila Buckley ernannt. Die ehemalige TopManagerin von The Weather Channel soll in der
neu definierten Position den Vertrieb von Vibrant
weltweit steuern und ausbauen. Vor ihrer Tätigkeit bei dem Unternehmen mit Hauptsitz in New
York, das eine deutsche Niederlassung in Hamburg unterhält, führte Buckley bei dem InternetWetterdienst The Weather Channel ein Team mit
70 Mitarbeitern als Senior Vice President Digital,
Mobile and Cross-Platform Ad Sales. Bei Vibrant
berichtet sie direkt an CEO Cella Irvine.
❚ www.vibrantmedia.de
Melanie Fritz
Become Europe, Karlsruhe
Die Leitung des europäischen
Portal-Partnergeschäfts übernimmt künftig Melanie Fritz
beim Preisvergleichsanbieter
Become Europe GmbH. Als
neuer Director of Syndication Europe verantwortet sie bei der Karlsruher Tochter der US-amerikanischen Become Inc. die Bereiche Business Development und Account Management. Außerdem
ist sie für den Auf- und Ausbau lokaler und globaler Portal-Kooperationen zuständig. Bisher war
Fritz, die vor der Übernahme durch Become bereits beim Preisvergleichsanbieter Pangora tätig
war, Senior Head of Syndication Europe.
❚ www.become.eu
STELLENMARKT
19. März 2012
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Sven Kadach /
Manuel Schönthaler
Prosoft, Geretsried
Mit zwei neuen Mitarbeitern
besetzt die Prosoft Software
Vertriebs GmbH, Geretsried,
Führungspositionen, um den S. Kadach
Support für Kunden und
Reseller zu verbessern. Sven
Kadach, Channel Manager,
und Manuel Schönthaler als
Leiter Vertrieb sollen künftig
insbesondere neue Absatzpotenziale für die Reseller-ProM. Schönthaler
dukte Blockmaster und SMS
Passcode erschließen. Während Schönthaler bereits seit 2004 bei Prosoft
tätig ist und zuletzt Produktmanager war, kommt
Kadach vom Berliner Software-Hersteller O&O
Software GmbH, bei dem er als Partner Manager
und Regional Account Manager beschäftigt war.
❚ www.prosoft.de
Vitali Neubauer
Clipkit, Frankfurt/Main
Der digitale Bewegtbildvermarkter Clipkit hat in Frankfurt ein zweites Büro neben
dem Sitz in Berlin eröffnet.
Geleitet wird die neue Dependance, die insbesondere die Bereiche Entwicklung und Vertrieb vorantreiben soll, von
Vitali Neubauer. Der bisherige CTO verantwortet
ein fünfköpfiges Team, das im Laufe des Jahres
auf 15 Mitarbeiter ausgebaut werden soll.
❚ www.clipkit.de
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MENSCHEN & KARRIERE
19. März 2012
Stefanie Theissen /
Dajana Wolf
Huth + Wenzel, Frankfurt
Mit zwei neuen Mitarbeitern
verstärkt sich die Kommunikationsagentur Huth + Wenzel
in Frankfurt: Stefanie Theissen S. Theissen
startet als Etat-Direktorin in
dem Team, das die Marke
Smartmobil.de betreut. Später soll die 31-Jährige, die bis
dato bei der Hornbach Baumarkt AG in der Abteilung
Marketing / Digitale Medien
D. Wolf
arbeitete, auch andere Kunden zum Thema Social Media beraten. Ebenfalls um Smartmobil.de und die
„Echo“-Zeitungen des Medienhauses Südhessen
kümmert sich künftig Dajana Wolf als Kundenberaterin bei Huth + Wenzel. Die 25-Jährige betreute
zuletzt bei der Frankfurter Agentur Hundert Grad
Kommunikation unter anderem die Kunden Hasbro Deutschland und Suzuki International Europe.
❚ www.huth-wenzel.de
Hans-Jörg Kröpsch
Frank Hufnagl /
Shu On Kwok /
Daryush Ghassemi /
Sebastian Mechelk
Digital Response, Hamburg
Getgoods.de, Frankfurt/Oder
Von der Notebooksbilliger.de
AG kommt Frank Hufnagl als F. Hufnagl
Leiter für Kommunikation &
Marketing zur Getgoods.de AG, Betreiberin von
Internet-Plattformen für IT- und Telekommunikationsprodukte in Frankfurt an der Oder. Neben
Hufnagl wechselt auch der ehemalige Giga.deRedakteur und TV-Moderator Shu On Kwok zu
Getgoods.de, um als Social Media Manager tätig
zu sein. Unterstützt wird Hufnagl, der zuvor den
Bereich der Unternehmenskommunikation bei
der Notebooksbilliger.de AG aufgebaut hat, von
Friederike Rogall und Anne Krüger. Darüber hinaus heuern Daryush Ghassemi, der künftig mit
Shu On Kwok den neuen Firmenblog und sämtliche Social-Media-Kanäle beliefern soll, und
Sebastian Mechelk bei Getgoods.de an. Mechelk
war bisher Grafikchef bei Notebooksbilliger.de.
❚ www.getgoods.de
Ulrich Gerner
Sabrina Doschek
Cocomore, Frankfurt/Main
Webguerillas, München
Als Social Media Managerin
kommt Sabrina Doschek zur
Webguerillas GmbH, Fullservice-Agentur für alternative
Werbeformen. Bisher war die
29-Jährige Redakteurin beim Internet-Portal Starflash.de, davor schrieb sie im Axel Springer Mediahouse für die Angebote Jolie.de und Yam.de.
❚ www.webguerillas.de
Vom IT-Dienstleister Etecture,
bei dem er Business Director
war, kommt Ulrich Gerner zu
Cocomore in Frankfurt. Bei
der Agentur für integrierte
Kommunikation und IT verantwortet der 41-Jährige als nun Managing Director IT Services standortübergreifend den Ausbau aller IT-Aktivitäten.
❚ www.cocomore.de
Als neuer Leiter des Verkaufs
soll Hans-Jörg Kröpsch künftig
bei Digital Response, Spezialist für Performance-basierte
Online-Kampagnen, insbesondere das Kundenportfolio ausbauen. Vor seinem Wechsel zu dem Hamburger Unternehmen,
das zur eValue-Gruppe gehört, war der 46-Jährige
stellvertretender Leiter Online bei der Bauer
Media KG. Davor arbeitete er unter anderem bei
Yahoo als Key Account Manager für Kelkoo, bei
Concept Media sowie Gruner + Jahr.
❚ www.digitalresponse.de
Boris Terwey
Kupferwerk, Regensburg
Die Agentur Kupferwerk AG,
Spezialist für mobile Applikationen, hat Boris Terwey als
neuen COO verpflichtet. Der
41-Jährige verantwortet in
dieser Position in Zukunft das Projekt- und
Prozessmanagement des Regensburger Unternehmens, nachdem er zuletzt bei der Berliner Dealgecco GmbH, Betreiberin des gleichnamigen B2BMarktplatzes für Daily Deals, als Mitgründer und
Geschäftsführer tätig war. Zuvor war Terwey unter anderem neun Jahre lang als Director bei der
Digitalagentur Sapient Nitro beschäftigt und für
Kunden wie Deutsche Telekom, Swisscom und
Red Bull zuständig. Zudem baute er die Schweizer Niederlassung auf und verantwortete das
Business Development in der DACH-Region.
❚ www.kupferwerk.com
STELLENMARKT
Internet World BUSINESS
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Olaf Schmeink /
Ernst-Jan Tolen
Information Factory,
Nürnberg
Mit zwei neuen Mitarbeitern
verstärkt sich die Information
Factory Deutschland GmbH,
O. Schmeink
Software- und Beratungshaus
für IT-Lösungen in Nürnberg.
Während Olaf Schmeink als
neuer Geschäftsführer Financial Institutions kommt, übernimmt Ernst-Jan Tolen in Zukunft den gleichen Posten für
E.-J. Tolen
den Bereich E-Government
sowie darüber hinaus die Leitung der Schweizer Geschäftsstelle in Zürich. Vor
dem Wechsel zur Information Factory arbeitete
Tolen in unterschiedlichen Führungspositionen in
den Bereichen Verkauf, Marketing, Software-Entwicklung und IT-Servicemanagement, zuletzt als
Mitglied der Geschäftsleitung bei der Abraxas Informatik AG in St. Gallen und Zürich. Gemeinsam mit Schmeink, der vor seinem Wechsel zur
Information Factory als Head of Business Consulting Banking bei der Information Management
Group beschäftigt war, soll Tolen vor allem die
Vertriebsaktivitäten erweitern.
❚ www.information-factory.com
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SZENE
Internet World BUSINESS
19. März 2012
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Web-Diskussionen im Nerd-Eldorado
Auch in ihrer vierten Auflage offenbart die Cebit Webciety in Hannover noch Entwicklungspotenzial
P
flichttermin für IT-Leiter, Eldorado
für Informatik-Studenten und Nerds –
dieses Image wird die Cebit nicht so
schnell los. Zwar besuchten auch in diesem
Jahr wieder 300.000 Menschen die weltgrößte Computermesse, die Anfang März
in Hannover stattfand, doch für InternetUnternehmer sind wirkliche Zukunftsinnovationen in den vielen Hallen eher
Mangelware. Hier versucht – inzwischen
im vierten Jahr – die Sonderschau Webciety gegenzuhalten. Organisiert vom
Klare Worte: Markus Breuer, Chef von Nugg
Ad, nimmt Content Targeting in Schutz
Master of Ceremony: Berater und Organisator Björn Negelmann moderierte souverän
Gruppendynamisches Experiment: Nicht alles war digital auf der Webciety-Showbühne
branchenbekannten Berater Björn Negelmann, wagte die Sonderschau einen Ritt
durch all die Themenfelder, die auf der
bunten, lauten Hardwareshow sonst zu
kurz kommen, etwa Content Targeting,
Real Time Commerce, App Economy –
und natürlich der Einfluss von Social Media auf die digitale Wirtschaft. In diesem
Jahr hatte man der Webciety neu gestaltete
Mini-Ausstellerstände und insgesamt
mehr Platz gegönnt. Platz, den die Veranstalter nur mit Mühe füllen können. So
wirkte die Veranstaltung gelegentlich ruhiger, als sie es war. Fazit: Die Webciety hat
noch Entwicklungspotenzial – und bleibt
doch Pflichttermin in Hannover. fk
❚
Affiliates im Airbräu
B
estens etabliert hat sich die Affiliate
Networxx, die vom umtriebigen Markus Kellermann bereits seit 2006 in München organisiert wird. Und dass sie zum
wichtigsten Affiliate-Marketing-Stammtisch Süddeutschlands geworden ist, hat
wenigstens einen kennengelernt hat, den er
am Anfang des Abends noch nicht kannte,
der ist selbst schuld. Beim beliebten
Speed-Networking wechselten die Visitenkarten im Sekundentakt den Besitzer und
an vier Thementischen konnten Affiliates,
Agenturen und Merchants
direkt ins Geschäft kommen.
Immer wichtiger wird
auch die Funktion der Affiliate Networxx als Jobbörse,
drei großformatige Pinnwände für Job-Gesuche und
-Angebote stießen auf reges
Interesse. Was es nicht gibt
Branchentreff: Mehr als 400
Gäste kamen ins Airbräu
Visitenkarte bitte: Das Speed
Networking gehört einfach dazu
für die Teilnehmer nur angenehme
Seiten. Denn obwohl zur 13. Affiliate Networxx im Airbräu am
Münchner Flughafen mit 400
Teilnehmern so viele kamen wie
noch nie, wird das Catering von Mal zu
Mal üppiger – den Sponsoren sei Dank.
Dennoch schafft es Kellermann immer
wieder, dass am Ende eine gute Stange
Geld übrig bleibt, die er umgehend an eine
karitative Einrichtung weiterreicht.
Networking wird großgeschrieben im
Airbräu, und wer am Ende des Abends nicht
bei der Affiliate Networxx, das ist ein umfangreiches Kongress- und Seminarangebot. Hierfür organisiert Kellermann die
Affiliate Tactixx, die am 27. und 28. März
gemeinsam mit der Internet World stattfindet. Bei Redaktionsschluss waren noch
wenige Restkarten verfügbar. fk
❚
❚ www.affiliate-tactixx.de
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15.03.2012
11:56 Uhr
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MEINUNG
Internet World BUSINESS
19. März 2012
KOMMENTAR
GASTKOMMENTAR
Geld oder
Zukunft?
Zukunft des E-Commerce
Vielleicht zeigt sich die
digitale Kluft an keinem
anderen Thema so deutlich wie an den Leistungsschutz-, Verwertungsund Urheberrechten. Auf
der einen Seite des Grabens steht die altehrwürdige Medienindustrie.
D. Grollmann,
Deren Geschäftsmodelle
Chefredakteur
funktionieren nicht mehr
so recht. Früher hatte sie
schon rein technisch ein Monopol auf die Verbreitung ihrer Inhalte. Heute kann sie jedermann verteilen. In Windeseile, zu geringsten Kosten. Juristisch ist das Monopol geblieben, faktisch jedoch
verloren. Deswegen hat diese Industrie ein andauerndes Problem mit der Durchsetzung von Urheber- und Leistungsschutzrechten. Genauer: Mit
der mangelnden Durchsetzung.
Auf der anderen Seite steht eine Generation,
deren Stars von Youtube gemacht wurden (während ironischerweise andere Stars gegen jede Youtube-Veröffentlichung vorgehen), die sich in
Blogs, auf Facebook, Twitter und in Communitys
wie Pinterest austauschen – und dort beinahe unvermeidlich täglich Rechtsverletzungen begehen.
Diese Menschen haben ganz eigene Erfahrungen
mit dem Urheberrecht gemacht. Zum Beispiel
weil sie Opfer von Serienabmahnern wurden, gegen die sie sich kaum wehren konnten, obwohl es
vielleicht nur um ein Produktfoto in einer eBayAuktion ging. Von dieser Seite des Grabens aus
betrachtet gibt es ebenfalls ein Problem mit Urheber- und Leistungsschutzrechten. Genauer: Mit
deren übertriebener Durchsetzung. Das ist ebenso
gut nachvollziehbar.
Aufgeschreckt vom Erfolg der Berliner Piraten
wollen sich nun fast alle Parteien mit Netzpolitik
schmücken – interessant bleibt aber, von welcher
Seite des Grabens sie auf die Landschaft blicken.
Auf der einen liegt das alte Geld, auf der anderen
Seite die Zukunft.
Welchen Herausforderungen sich Online-Händler heute stellen müssen
D
as Online-Geschäft in Deutschland
hat im vergangenen Jahr wieder einmal einen gewaltigen Sprung gemacht:
Von 2010 zu 2011 wuchs der E-Commerce-Umsatz um 3,4 Milliarden Euro auf
21,7 Milliarden Euro, das berichtet der
Bundesverband des Versandhandels BVH.
2012 soll es so weitergehen.
Bei den Vertriebskanälen rangiert das
Internet inzwischen ganz weit vorn – mit
steigender Tendenz. Jedoch ist E-Commerce kein Selbstläufer, wie zahlreiche
Beispiele zeigen. Wer erfolgreich sein will,
muss einige Herausforderungen meistern. Welche dies sind,
haben wir im Projekt E-Commerce-Leitfaden genauer untersucht.
Auf die Frage, welche Aufgaben 2012 für Shop-Betreiber
die wichtigsten sind, lag die
„Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings“ sowohl für
kleine als auch große Händler
mit Abstand ganz vorn, gefolgt
vom „Ausbau des Produktangebots/-sortiments“, der „Verbesserung
der Produktpräsentation im Shop“ und
der „Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit“. Die intensivere Nutzung von Social
Media für Marketingzwecke“ hingegen erreichte nur den fünften Platz, dicht gefolgt
von der Herausforderung der „Erschließung weiterer Vertriebskanäle“.
Betrachtet man diese Liste, fällt auf,
dass nach den Marketing- und Vertriebsoptimierungen das Thema MultikanalVertrieb im Fokus steht. Aktuelle Großprojekte zahlreicher Händler und die Zahlen des BVH belegen dies. Betrachtet man
die Geschäftsentwicklung im vergangenen
[email protected]
Social Media bringt nichts?
Für „völlig überbewertet“ hält Christian
Saller, Chef der Flug- und Hotelsuche
Swoodoo, Facebook & Co. als Vertriebskanal. Seine Aussage: „Social Media bringt
nichts.“ Dazu Meinungen unserer Leser:
Social Media war insbesondere in der Tourismusbranche schon vor allen anderen Branchen
vertreten. Oder wie würden Sie sonst die zahlreichen Bewertungsplattformen mit NutzerContent, Bewertungs- und Interaktionsmöglichkeit und großer Wirkung auf das Buchungsverhalten vieler Menschen nennen?!
Karsten Wusthoff
Social Networks haben doch in erster Linie
nichts mit Verkaufen zu tun. Wer dies nicht
verstanden hat, braucht sich auch nicht über
fehlende Umsätze zu wundern. Mit der richtigen Strategie ist vieles möglich. Ohne richtiges Ziel und Koordinaten kann das Schiff auch
keinen Hafen ansteuern, so einfach ist das!
Ronald Rassmann
Wer hat denn auch jemals versprochen, man
könne über Social Media Kanäle signifikant
hart den Umsatz steigern … Diese Berater soll-
6/12
te man feuern. Denn in erster Linie unterstützt Social Media beim Erreichen weicher
Ziele. Ganz nach Albert Einstein: „Not everything that counts can be counted, and not
everything that can be counted counts.“
Also, fokussieren Sie sich auf die Chancen,
die Ihnen das Social Web bietet: Chance zum
Dialog, die Chance auf echtes Feedback, die
Chance, daraus zu lernen, die Chance zu reagieren und die Chance, einen Kaufprozess zu
unterstützen/beeinflussen, nicht zu ersetzen!
Jana Gädeke
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Jahr nach Sparten, so kann man feststellen,
dass die stationären Händler, die zusätzlich in den Internet-Handel eingestiegen
sind, gegenüber dem Vorjahr um etwa 45
Prozent zulegten.
Allerdings bedeutet Multikanal-Vertrieb mehr als das reine Angebot von verschiedenen Kanälen. Vielmehr kommt es
darauf an, eine in sich stimmige Strategie
zu verfolgen. Der Aufbau muss gründlich
geplant und wohlüberlegt sein. Die Wahl
der richtigen Kanäle, ein integriertes Konzept und die organisatorischen Rahmen-
Dr. Ernst Stahl,
Research Director der
IBI Research GmbH an der
Uni Regensburg und Leiter
des dortigen Competence
Centers „E-Business“
❚ www.ibi.de
bedingungen wie das Zusammenspiel von
IT und Warenwirtschaft sind nur einige
Herausforderungen.
Jeder Händler – auch ein reiner OnlineHändler – sollte sich deshalb überlegen, ob
sein Vertrieb auf mehrere Kanäle ausgeweitet werden sollte beziehungsweise wie
über diese Kanäle Kunden am besten anzusprechen sind. Die Art der Kanäle kann
dabei vielfältig und unter Berücksichtigung der angebotenen Produkte und
Dienstleistungen entsprechend gewählt
werden. Die klassischen Vertriebswege, wie
das lokale Ladengeschäft und der Katalog,
können um den Online-Shop, den immer
wichtiger werdenden mobilen Shop oder
durch innovative Ansätze wie die Shop-Integration in soziale Netzwerke ergänzt werden. Bei Letzteren gilt allerdings, wie
schon bei anderen Entwicklungen auch,
dass sie kurzfristig stark überschätzt, langfristig wohl aber unterschätzt werden.
Unsere neue Studie „Multikanal-Vertrieb: ganz klar! Aber wie?“, die wir auf
der Internet World 2012 zum ersten Mal
vorstellen und die dann unter www.ecom
merce-leitfaden.de/multikanalvertrieb zum
Download steht, zeigt aktuelle Trends und
Entwicklungen. Aus Kundensicht der
wichtigste Erfolgsfaktor im MultikanalVetrieb schlechthin: Gleichbehandlung!
77 Prozent wollen, dass die Rückgabe und
Garantieabwicklung reibungslos über alle
Kanäle hinweg funktioniert. Darüber hinaus möchten Konsumenten auf allen Kanälen mit identischen Preisen (64 Prozent)
konfrontiert werden und lehnen eine
preisliche Differenz ab.
Es lässt sich festhalten, dass mittlerweile
kaum ein Händler mehr um ein OnlineAngebot herumkommt. Zudem gilt es,
sich auch mit neuesten Entwicklungen
auseinanderzusetzen und nach reiflicher
Überlegung gegebenenfalls für das eigene
Geschäft die entsprechenden Schritte und
Maßnahmen abzuleiten.
Damit das Internet-Engagement langfristig erfolgreich wird, darf man den Online-Vertrieb keinesfalls halbherzig angehen oder den anfallenden Aufwand unterschätzen. Es gilt, sowohl bei der Erstellung
einer Online-Präsenz als auch im laufenden Betrieb einiges zu berücksichtigen.
Auf jeden Fall lässt sich eindeutig sagen:
Der E-Commerce hat noch sehr lange eine
gute Zukunft!
❚
Gehört
„Ich befürchte, dass so eine Regulierung die
Entwicklung des Internets bremsen könnte, weil sie zu
zusätzlichen Kosten und Reibungsverlusten führt.“
Google-Verwaltungsrats-Chef E r i c S c h m i d t zum Leistungsschutzrecht
„Die Klarnamenpflicht hat nichts mit Mut zu tun, weil sie immer
von denen gefordert wird, die auf der Seite der Stärkeren sind.“
Netzaktivistin A n k e D o m s c h e i t - B e r g fordert ein Recht auf Anonymität im Internet
„Die schönsten technischen Möglichkeiten
werden uns verborgen bleiben, wenn die Leitungen
nicht vorhanden sind.“
Bundeskanzlerin A n g e l a m e r k e l ( C D U ) mahnt auf der Eröffnung der
Computermesse Cebit den zügigen Ausbau der Netzinfrastruktur an
„Der Verbraucher weiß am Ende nicht, wozu genau er seine
Zustimmung erteilt und wozu nicht.“
Verbraucherschützer G e r d B i l l e n kritisiert die Google-Datenschutzbestimmungen
63_Krenn.qxd
14.03.2012
10:11 Uhr
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U4_DomainFactory.qxd
14.12.2011
11:14 Uhr
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