Pape / Schwarz / Trunz-Carlisi / Gillessen

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Pape / Schwarz / Trunz-Carlisi / Gillessen
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Schlank im Schlaf
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Schlank im Schlaf
of Pape / Schwarz / Trunz-Carlisi / Gillessen
Publisher: Gräfe und Unzer Verlag
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Insulin-Trennkost perfekt kombiniert
Eine Studie brachte es Anfang 2005 an den Tag:
Ob Atkins-, Zone- oder Ornish-Diät - es ist
eigentlich ganz egal, welcher Diät wir folgen.
Dauerhaftes Abnehmen gelingt mit keiner. Die
Studie ist sicher auch für viele andere Abnehm-Regularien repräsentativ, die sich auf
dem Markt befinden. Manche verbieten die
Fette, andere rufen zur Vermeidung von Kohlenhydraten auf, wieder andere setzen einzig
und allein auf die Kalorienzahl. Das Ergebnis
ist so gut wie immer dasselbe. Die vorübergehend erzielte Gewichtsreduktion bewegt sich
im Bereich weniger Prozent. Und nach einem
Jahr sind die meisten Teilnehmer wieder in
ihren alten Ernährungstrott verfallen - mit
entsprechenden Jo-Jo-Effekten.
Ideal: Schlank ohne Diät
Fazit: Es ist also nicht nur sinnlos, sein Leben
auf eine Diät einzurichten, sondern auch frustrierend, da das Unternehmen von vornherein
zum Scheitern verurteilt ist. Hinzu kommt,
dass wir unserer Gesundheit damit keinen Gefallen tun. Denn Übergewicht als Ursache von
Krankheiten bleibt ja letztlich bestehen. Und
der Druck, den man als Übergewichtiger wegen seines Aussehens oftmals empfindet, wird
durch das »Versagen« bei Diäten noch erhöht.
Die Devise lautet deshalb: Schluss mit den Diäten und hin zu einem Ernährungsverhalten,
das perfekt auf den eigenen Stoffwechseltyp
zugeschnitten ist - die Insulin-Trennkost.
Narayana Verlag, 79400 Kandern, Tel.: 07626 974 970 –0
Leseprobe von Dr. med. Detlef Pape, Dr. med. Rudolf Schwarz, Elmar TrunzCarlisi, Helmut Gillessen,
Schlank im Schlaf
IDEAL: SCHLANK OHNE DIÄT
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Narayana Verlag, 79400 Kandern, Tel.: 07626 974 970 –0
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Helmut Gillessen,
Schlank im Schlaf
INSULIN-TRENNKOST - PERFEKT KOMBINIERT
Programme für jeden
Stoffwechseltyp
Sie haben inzwischen nachlesen können, wie
das mit dem Insulin und den Hormonen beim
Abnehmen funktioniert, haben sich selbst als
normal- oder übergewichtiger Nomade oder
Ackerbauer eingeordnet und nun auf der vorhergehenden Seite auch noch das Grundprinzip der Standard-Insulin-Trennkost kennen
gelernt. Kein Wunder, dass Sie nun in den
Startlöchern stehen und unbedingt anfangen
möchten mit Ihrem Programm.
Einfach und maßgeschneidert
Doch bevor Sie endgültig mit Rezepten und
Bewegungsanleitungen einsteigen, möchten
wir Ihnen noch kurz zeigen, wie Sie selbst die
Programme auf Ihren Typ und Ihre Bedürfnisse maßschneidern können.
Die Standard-Insulin-Trennkost
Sie besteht, wie auf Seite 51 beschrieben, aus
einem Kohlenhydrat-Frühstück (ohne tierisches Eiweiß), einer Mischkost zu Mittag, die
ohne große Einschränkungen auskommt, und
einem Abendessen, bei dem eiweißhaltige Lebensmittel mit Salat und Gemüse kombiniert
werden. Das Wichtigste: Kohlenhydrate sind
fürs Abendessen komplett tabu. Diese
Standard-Insulin-Trennkost, die in allen ab
Seite 76 folgenden Rezepten als Basis dient,
wird für folgende Gruppe empfohlen:
Nomaden und Ackerbauern mit
Normalgewicht
Wer sich in den Tests ab Seite 28 als normalgewichtiger und völlig gesunder Nomade oder
Ackerbauer einordnen konnte, liegt mit der
Standard-Insulin-Trennkost genau richtig. Sie
fragen sich, wie das sein kann, wo doch Ihr
Stoffwechsel als Ackerbauer anders funktioniert als der eines Nomaden? Ganz einfach: Bei
Ihnen geht es nicht darum, krank machende
Prozesse zu stoppen.
Vorsorge auf lange Sicht
Sie möchten nur langfristig dafür sorgen, dass
Ihnen Ihr Normalgewicht noch lange erhalten
bleibt? Wir unterstützen Sie mit der StandardInsulin-Trennkost gleichzeitig dabei, dass Sie
parallel dazu durch die Trennung von Eiweiß
und Kohlenhydraten am Morgen und am
Abend die Ressourcen Ihrer Bauchspeicheldrüse schonen. Das gilt für Nomaden und
Ackerbauern gleichermaßen. Denn nur wer
seine Bauchspeicheldrüse in jungen Jahren
nicht »auspowert«, kann darauf vertrauen,
dass sie auch im Alter noch tadellos ihren
Dienst tut und den Körper weiterhin mit
Insulin versorgt. Das heißt im Klartext, dass
Sie mit der Standard-Insulin-Trennkost dem
Übergewichts-Diabetes ganz gezielt vorbeugen. Und das gilt gleichermaßen für normalgewichtige und gesunde Nomaden wie für
Ackerbauern.
Die kohlenhydratreduzierte
Insulin-Trennkost am Mittag
Sie kommt vor allem bei übergewichtigen
Nomaden zum Einsatz, die bei der StandardInsulin-Trennkost nicht mehr so richtig abnehmen oder aus einem anderen Grund einfach schneller Pfunde verlieren möchten.
Dabei nutzen Sie Ihre Stoffwechselbedingungen optimal aus, indem Sie die Gruppe von
Lebensmitteln (Kohlenhydrate) reduzieren, die
Sie offensichtlich weniger gut verstoffwechseln
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PROGRAMME FÜR JEDEN STOFFWECHSELTYP
können. Stattdessen essen Sie mittags mehr lebenswichtiges Eiweiß - und bleiben damit
ganz in der Tradition der Nomaden.
können nur so die Wachstumshormone aktiv
werden - und das bedeutet, dass Ihre Fettreserven im Schlaf schmelzen.
Optimal auf übergewichtige Nomaden
abgestimmt
Die kohlenhydratbetonte
Insulin-Trennkost
Ihr Speiseplan sieht dann folgendermaßen aus:
Morgens genießen Sie ein Kohlenhydratfrühstück, wie es in der Standard-Insulin-Trennkost
vorgesehen ist. Sie greifen dafür einfach auf die
Rezepte ab Seite 90 sowie die entsprechenden
Frühstücksbaukästen zu. Und diese Kohlenhydrate müssen auch sein - Nomade hin, Nomade her. Denn Ihr Körper benötigt gerade
morgens jede Menge Kohlenhydrate für die
Aktivitäten des Tages, aber auch um seinen
Wärmehaushalt im Gleichgewicht zu halten.
Mittags passen Sie die entsprechenden Rezepte
ganz einfach an Ihren Typ an, indem Sie die
Menge der Kohlenhydrate halbieren. Wenn
also im Rezept pro Portion 500g Kartoffeln angegeben sind, reduzieren Sie die Menge auf
250g, essen sich dafür aber einfach an einem
Mehr an Gemüse oder Salat satt. Alle anderen
Zutaten bleiben - wie ab Seite 98 beschrieben - in unveränderter Menge bestehen.
Da Ackerbauern sich mit der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten sehr viel leichter tun,
steht den übergewichtigen unter ihnen das
Modell der kohlenhydratbetonten InsulinTrennkost zur Verfügung.
Ganz den Bedürfnissen der Nomaden
angepasst
Der Vorteil liegt auf der Hand: Sie fordern
durch die Reduzierung der Kohlenhydrate Ihre
Bauchspeicheldrüse auch mittags nicht zu
Höchstleistungen heraus, was nicht nur Ihre
Insulin-Reserven schont, sondern auch den
Fettpölsterchen schneller zu Leibe rückt. Am
Abend steht dann auch für den übergewichtigen Nomaden reine Eiweiß-Trennkost
auf dem Programm. Das kommt zum einen
Ihrem Stoffwechsel entgegen, zum anderen
Die Bauchspeicheldrüse der übergewichtigen Ackerbauern dankt!
Und so geht's: Übergewichtige Ackerbauern
dürfen mittags ihre Kohlenhydratmenge erhöhen, indem sie in der Kohlenhydrattabelle von
Seite 62, deren Werte ja nach BMI gestaffelt
sind, einfach in die nächsthöhere Spalte rutschen. Das heißt, dass Ackerbauer-Frauen mit
einem BMI zwischen 25 und 30 zu 100 Gramm
Kohlenhydraten greifen dürfen, Frauen mit
einem BMI über 30 und Männer zwischen 25
und 30 zu 125 Gramm. Und wer als Ackerbauer-Mann einen BMI von über 30 aufweist,
isst sich an 150 g Kohlenhydraten mehr als satt.
Dafür lassen Sie im Gegenzug die Beilage aus
tierischem Eiweiß weg.
So kommt dieses Modell dem Stoffwechsel des
Ackerbauern entgegen und lässt ihn schneller
abnehmen. Hinzu kommt, dass ohne den extra Reiz durch tierisches Eiweiß die an hohe
Kohlenhydratmengen gewohnte Bauchspeicheldrüse der Ackerbauern und damit deren
Insulin-Reserven geschont werden. Auch hier
bleiben die Morgen- und Abendrezepte
unverändert, sodass Sie sich zu diesen
Mahlzeiten an den zahlreichen Rezepten ab
Seite 90 und Seite 111 erfreuen können.
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Helmut Gillessen,
Schlank im Schlaf
Pape / Schwarz / Trunz-Carlisi / Gillessen
Schlank im Schlaf
Schlank werden mit der Kraft der
Hormone und Ihrer Bio-Uhr
192 pages, pb
publication 2012
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