2014-4 - Kirche Grimmen * Evangelische Kirchengemeinde Grimmen

Transcrição

2014-4 - Kirche Grimmen * Evangelische Kirchengemeinde Grimmen
2014 - 4
November bis Januar
Jauchzet,
frohlocket!
Auf,
preiset die
Tage!
Rühmet,
was heute
der
Höchste
getan!
Lasset
das Zagen,
verbannet
die Klage!
...
Kathedrale Cammin (PL)
kirche-grimmen.de
Gemeindebrief der
Evang. Kirchengemeinde
Sankt Marien Grimmen
„Metamorphose“
(Bornholm - Allinge)
Vor dir, Gott, ablegen dürfen, was mich beschwert.
Den abgetragenen Mantel,
mit dem ich mich zu schützen versuche.
Die Maske, die mein Gesicht verbirgt
und den Kontakt zu anderen so mühsam macht.
Das Korsett aus Erwartungen,
das mir die Luft abschnürt
Die Steine, die ich um mein Herz gemauert habe
und die meine Schritte schwer werden lassen.
Vor dir, Gott, das Alte loslassen.
Mich bergen in dein Versprechen:
Siehe! Ich mache alles neu!
Tina Willms
STICHWORT
Andacht - Adventliches Wort
Der Bußund Bettag
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.
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Der Besuch eines Königs
wird in der Welt noch
immer stark beachtet, auch
wenn Könige heute nicht
mehr viel zu sagen haben.
Selbst wenn es nur ein
Privatbesuch ist, werden
diese von verschiedenen
Fernsehteams bedrängt,
um geeignete Aufnahmen
über die Medien an die
Öffentlichkeit bringen zu
können.
Um den
Arbeitgeberanteil
an der
Pflegeversicherung
auszugleichen,
wurde der
gesetzliche Feiertag
1995 in allen
Bundesländern bis
auf Sachsen
ersatzlos gestrichen.
(GEP)
Die Menschen der Zeit des Propheten Sacharja verstanden damals diese
Verheißung als eine Freudenbotschaft. Sie, die sie nach der babylonischen
Gefangenschaft in noch nicht wieder ganz aufgebauten Häusern wohnten und in
einer Stadt mit niedergerissenen Mauern lebten, sehnten sich nach einer
funktionierenden Obrigkeit, nach einigermaßen geregelten Zuständen und nach
einem Garanten, an den sie persönlich appellieren können. Ein König hätte
Schutz nach außen und nach innen für sie bedeutet!
Christvesper mit Krippenspiel in der St.-Bartholomaei-Kirche Demmin 2011
am 19. NOV 2014
ist der
evangelischste unter
den Gedenktagen
im Kirchenjahr. Das
ganze Leben der
Christen soll Buße
sein, erklärte
Martin Luther (1483
-1546) in der ersten
seiner legendären
95 Thesen über den
Ablass von 1517.
Damit ist nicht das
in der
Alltagssprache
gemeinte Verbüßen
einer Strafe oder
die
Wiedergutmachung
einer Verfehlung
gemeint. Moderne
Theologen
verstehen Buße vor
allem als Zeichen
der Wandlung: Das
Überdenken
eingefahrener
Verhaltensweisen
biete die Chance,
das Verhältnis zu
Gott und den
Mitmenschen
wieder in Ordnung
zu bringen.
Dass Gott als König in
unsere Welt kommt, ja mit
seinem Sohn Jesus Christus
bereits gekommen ist,
führt leider häufig nicht zu
der oben geschilderten
Aufmerksamkeit bei den
heute lebenden Menschen.
Aber das ist auch gar nicht
so
entscheidend.
Entscheidend ist, ob wir
Christen
in
der
beginnenden Adventszeit
ganz persönlich auf Gott wie einen König warten, voller Spannung und
Vorfreude, ihn wahrzunehmen, ihn zu erkennen und ihm zu begegnen.
Wenn wir diese Situation bildlich übertragen auf unser Leben, auf mögliche
Verunsicherungen und Brüche, könnte auch in uns die Sehnsucht Raum
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Andacht - Adventliches Wort
Adventlicher Tagesausflug nach Lübeck
gewinnen nach einem Garanten, der uns in unserem Leben neu zu Stabilität und
Sicherheit verhilft. Das Schöne ist, dass wir darauf nicht mehr warten müssen,
sondern dass dieser Garant, ja dieser König, bereits in die Welt gekommen ist in
der Person Jesu Christi, dem Heiland der Welt. Und er kommt erneut in dieser
Adventszeit auf uns zu, nicht als Tyrann, der seine Macht missbraucht, sondern
als ein Gerechter und ein Helfer!
Gott greift dabei mit der Gerechtigkeit eines der tiefsten Bedürfnisse von uns
Menschen auf. Jedes heranwachsende Kind hat bereits ein Gespür dafür, ob es in
der Familie gerecht zugeht und Jugendliche denken oft, dass Gerechtigkeit das
Mindeste wäre, was man im Leben verlangen kann. Wir Erwachsenen wissen
aufgrund unserer Erfahrungen des Lebens, dass Gerechtigkeit, ja gerechte
Verhältnisse, ein einsamer Glücksfall ist, so sehr wir uns danach sehnen.
Auch Gottes Kommen bringt keine formale Gerechtigkeit, etwa im Sinne von
Gleichheit. Seine Gerechtigkeit ist eine helfende Gerechtigkeit. Er kommt als ein
Gerechter und Helfer! Das können wir erkennen und wahrnehmen an der Art,
wie Jesus zur Zeit seiner Wirksamkeit auf Erden den Menschen begegnet ist.
Ganz bewusst hat er sich damals primär den Kranken, den Schwachen, den
Behinderten, ja den Menschen zugewendet, die in ständiger Benachteiligung
gegenüber den Gesunden, Lebenstüchtigen und Starken leben mussten. Mit
seiner Zuwendung und den erfolgten Heilungen verschaffte ER, der gekommene
König, diesen Menschen einen gerechten Anteil am Leben.
Das hat sich bis heute nicht geändert, ER kommt zu uns als derjenige der uns
hilft, einen gerechten Anteil am Leben zu erlangen. Die an uns gerichtete Frage
ist, ob wir ihn empfangen wollen, ja ob wir uns für seine helfende Gerechtigkeit
öffnen wollen? Da, wo wir diese Frage von ganzem Herzen mit Ja beantworten
und uns für IHN öffnen wollen, wird es zu einer Begegnung mit dem in die
Welt kommenden König kommen und wir werden die Erfahrung mit seiner
helfenden Gerechtigkeit machen.
Georg Wessel ist hinter dieses Geheimnis gekommen und hat uns auf
eindrückliche Weise seine Erfahrung hinterlassen, die wir jedes Jahr gern in der
Adventszeit zu Gehör bringen:
„Er ist gerecht ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron
ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit, all unsere Not zum End er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß
von Tat.“
Ihr Pastor Wolfgang Schmidt
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Bei unserer letzten Fahrt nach Cammin
haben wir uns darauf verständigt, in diesem
Jahr noch eine Tagesfahrt zu unternehmen.
Diesen Tagesausflug habe ich nun für
Donnerstag, den 11. Dezember 2014 geplant;
und zwar nach Lübeck! Alle, die Interesse
daran haben, bitte ich, sich bis zum 15.
November anzumelden, entweder im
Gemeindebüro (Tel 2533), bei Frau Andrea
Mietzner oder bei mir (Tel 4440).
Der Preis für den Tagesausflug, inclusive der Besichtigungsgebühren für den Dom
und die Stadtführung durch Lübeck beträgt 35,- €. Mahlzeiten und Getränke
sind im Preis nicht enthalten.
09.00 Uhr Abfahrt in Hohenwarth
09.15 Uhr Abfahrt in Stoltenhagen
09.30 Uhr Abfahrt in Grimmen
12.00 Uhr Ankunft in Lübeck
Mittagsgebet und Besichtigung des Domes
13.30 Uhr Mittagessen in Lübeck
14.30 Uhr Stadtführung durch die Altstadt Lübecks
16.00 Uhr Besuch des Weihnachtsmarktes
18.30 Uhr Rückfahrt, gegen 21.00 Uhr Ankunft in Grimmen
***
Fröhlich, bei herrlichem Sonnenschein machten
die Teilnehmer der Tagesfahrt ins hintere
Pommern bis nach Cammin im September u.a.
auch Halt im Winkingermuseum in Wollin.
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Baugeschehen * Besuch der Bundeskanzlerin
Mit großer Dankbarkeit haben wir zur Kenntnis genommen, dass die intensiven
Bemühungen unseres Gemeindegliedes und Wirtschaftsministers im Land MV,
Herrn Harry Glawe, uns auch für den 2. Bauabschnitt der Sanierungsarbeiten an
der Mühlenstraße 11 Fördermittel des Landes MV zur Verfügung zu stellen,
erfolgreich gewesen sind. 196.000,- Euro werden wir bekommen. Der
Kirchenkreis hat uns dafür 50.000,- Euro zur Verfügung gestellt. Eine
Kreditaufnahme in Höhe von 70.000,- Euro muss nun noch vom Kirchenkreisrat
bestätigt werden. Dann können wir mit den Vorbereitungen für den
Innenausbau und mit der Sanierung des Nebengebäudes beginnen.
***
Mit großer Freude haben viele Gemeindeglieder den
Besuch unserer Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel
am 02. Oktober 2014 wahrgenommen. Anlässlich der
kleinen Feierstunde zur Einweihung der neu gestalteten
Fenster und der Sanierung des
Dachstuhles der Marienkirche
Grimmen hat sie sich einladen
lassen und somit erneut in
großartiger Freundlichkeit
zum Ausdruck gebracht, wie wichtig ihr die Menschen
und die Anliegen in ihrem Wahlkreis sind. Dass diese
Baumaßnahmen möglich geworden sind, haben wir
aber nicht nur ihr und der großzügigen
Bundesförderung zu verdanken, sondern auch der
August Rudolf Oetker Stiftung, der guten Arbeit verschiedener Firmen und der
fachkundigen Begleitung des Ingenieurbüros Held aus Stralsund und unserer
kirchlichen Baubegleiter.
Fotos: Senkbeil, Kirchenzeitung MV
Aus der Gemeinde
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Zum Ende des Jahres wird aus finanziellen Gründen die Tätigkeit von Herrn
Dietmar Bütow in unserer Gemeinde beendet werden. Wir danken Herrn
Bütow für all das, was er in den gut zwei Jahren getan hat. Oft waren es
schmutzige und nicht unbedingt leichte Arbeiten. Für seine Zukunft wünschen
wir ihn von Herzen viel Gutes und Gottes Bewahrung.
Abschiednehmen müssen wir auch von Frau Dr. Ina Altripp, die zweieinhalb
Jahre bei uns tätig und mit uns zusammen in der Gemeinde gelebt hat, erst als
Kirchenmusikerin, dann als Mitarbeiterin für die Arbeit mit Kindern. Ina Altripp
hat sich ganzheitlich dieser Tätigkeit gestellt und ist somit Teil unserer Zeugnisund Dienstgemeinschaft gewesen. Ich habe ihr abgespürt, dass sie die Dienste
sehr gern und von ganzem Herzen getan hat. Dafür danken wir ihr sehr! Für die
Ungewissheit ihrer beruflichen Zukunft wünschen wir ihr, dass sie einen Platz
findet, der ihr entspricht und wo sie ihre erfolgreiche Arbeit in guter Weise
fortsetzen kann.
In schöner Tradition war auch in diesem Jahr unser Bischof Dr. Hans-Jürgen
Abromeit an einem Sonntag des zurückliegenden September bei uns, um mit uns
einen Gottesdienst zu feiern, in dem er auch die Predigt hielt. Im Anschluss
daran blieben wir noch bei Kaffee und Kuchen in der Pfarrscheune zusammen,
auch, um mit dem Bischof im Gespräch zu sein.
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Aus der Gemeinde
war ausgesprochen interessant,
was die beiden zu erzählen
hatten und wie sie unsere
Situation wahrgenommen haben.
Das größte Erstaunen rief bei
Pastor Manong hervor, dass
unsere Kirchen so leer und die
Gottesdienste so kurz sind. Bei
ihnen dauern diese etwa drei
Stunden und freie Plätze in der
Kirche gibt es kaum!
Im Zusammenhang des Ökumenischen
Kirchentages im September in Stralsund
besuchten uns, die Kirchengemeinde
Grimmen, zwei Gäste aus Südafrika. Zum
einen Herr Motsamai Manong der Pastor
und Exekutivsekretär der Kap Oranje
Diözese ist und Herr Reuben January der
aus Kimberley kommt und als Direktor in
einer Schule in Bloemfontein arbeitet. Es
Ende September kamen die Kirchgemeinderatsmitglieder mit mir zu einer
zweitägigen Klausur im Haus der Stille in Weitenhagen zusammen. Dort haben
wir uns über neutestamentliche Bilder von Gemeinde ausgetauscht und über
unsere Vorstellungen von Gemeindeentwicklung in der Kirchengemeinde
Grimmen nachgedacht. Eine wichtige Aufgabe wird sein, die Arbeitsfähigkeit des
Kirchgemeinderates durch neue Mitglieder zu gewährleisten, wenn im Jahr 2016
erneut Wahlen sein werden.
Weihnachtsmusik im Dezember
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Sa, 06. DEZ, 16 Uhr, Kapelle Klevenow
Adventsmusik zum Hören und Mitsingen
mit dem Blockflötenensemble St. Marien
Grimmen, Leitung: Sophia Köhn
So, 14. DEZ, 17 Uhr, St. Marien Kirche
Traditionelles Adventskonzert des
Jugendblasorchesters
Volkmar Doß, Leitung
Rainer Schulz, Orgel
Orgelempore, Kathedrale Cammin (PL)
So, 21. DEZ, 16 Uhr, St. Marien Kirche
Musik im Kerzenschein
Chor- und Instrumentalmusik zu Advent und Weihnacht
Projektchor & Blockflötenensemble St. Marien Grimmen
Leitung: Sophia Köhn
Mi, Heiligabend, 24. DEZ, 22 Uhr, St. Marien Kirche
Weihnachtliche Musik zur Heiligen Nacht
Marit Kühn, Trompete und Sophia Köhn, Orgel
Mi, Silvester, 31. DEZ, 17 Uhr, St. Marien Kirche
Festliches Konzert zum Jahreswechsel
Ingo Andreas, Trompete und Sophia Köhn, Orgel
Im gut besuchten Erntedankgottesdienst gab es viel Lob für die musikalische
Gestaltung durch den Projektchor und das Flötenensemble. Auch uns
Musizierenden hat dieser sehr
viel Freude bereitet.
An dieser Stelle möchten wir
alle Musikfreunde ermuntern,
ihre verstaubten Blockflöten
herauszukramen und bei uns
mitzumachen. Keine Flöte?
Kein Problem!
Wie sie sehen, können wir
noch Verstärkung gebrauchen.
Bitte melden Sie sich bei
unserer
Kantorin,
Kontaktdaten auf Seite 21.
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Aus der Kinderarbeit
Kinderseite
Der September brachte nicht nur den Beginn des neuen Schuljahres, sondern
auch ein paar besondere Unternehmungen für die Kinderkreiskinder mit sich.
Am 7. September hatten wir im Gottesdienst zum Schulanfang in der
Marienkirche, zusammen mit den Kindern aus Demmin und Frau Däblitz, mit
denen wir im Schullandheim Sassen waren, die Geschichte vom Verlorenen Sohn
zum Klingen gebracht.
Am Wochenende darauf trauten sich Sina,
Greta und Lukas, anlässlich des Denkmaltages
einmal in unserer Kirche zu übernachten. Dazu
haben wir auf der Empore unser Lager
aufgeschlagen und uns dann durch Spiele die
zunächst erleuchtete, dann aber auch ganz
dunkle Kirche erobert. Wir haben so lange
Gegenstände gezeichnet, bestimmte Orte
gesucht und, mit Laternen oder Glöckchen
ausgestattet, Verstecken gespielt, bis wir uns
auch im Dunkeln gut auskannten. Keiner von
uns hatte mehr Angst! Bevor wir uns schlafen
legten, haben wir noch mal kurz ganz viele
Teelichter angezündet. Sogar oben im
Dachstuhl sind wir gewesen! Am nächsten
Morgen sind wir recht früh aufgewacht und
haben unten am Altar noch eine kleine Andacht
gehalten. Nach dem Frühstück im
Gemeinderaum sind wir wieder auseinander
gegangen. Bestimmt wird uns dieses Abenteuer
in Erinnerung bleiben, denn wer hat schon
einmal in einer Kirche übernachtet?! (Und noch
einer wird es vielleicht in Erinnerung behalten:
Der kleine Marder, der uns nachts auf der
Empore besucht hat und einen Riesenschreck
bekam, als er unser Lager sah!)
Am 20. Februar war dann Kirchentag in Stralsund, und fünf Kinder von uns
waren dabei. Smilla beschreibt hier, was sie beim Kinderkirchentag erlebt hat:
„Am besten fand ich die Veranstaltung mit dem Clown
z.B. Ahornflieger und Windspiel. Der Kuchen war lecker
die mit uns gezaubert hat. Es gab ein schönes Musical zu
im Schulgelände und konnten dort Kisten stapeln
herumklettern. Es hat mir auf jeden Fall gut gefallen!“
und die Bastelsachen,
und es gab eine Frau,
sehen, und wir waren
und in Strohballen
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Liebe Kinder,
draußen wird es immer früher dunkel, die Blätter fallen von den Bäumen, und es wird
langsam kälter. Da machen wir es uns gern drinnen gemütlich und beginnen, Kerzen
anzuzünden und uns innerlich auf die nahende Advents- und Weihnachtsfest
einzustimmen. Manche von Euch können es wahrscheinlich gar nicht abwarten, bis sie
zum ersten Mal wieder beim Plätzchen backen helfen dürfen! Ich habe hier für Euch
einen Vorschlag, wie Ihr allein einen kleinen Weihnachtsschmuck herstellen könnt! Ihr
habt bestimmt gesehen, dass es jetzt in der Natur oder im Laden viele Walnüsse zu
finden oder zu kaufen gibt. Davon nehmt Ihr Euch eine oder zwei und knackt sie so
vorsichtig, dass die Schalenhälften ganz bleiben (vielleicht müsst Ihr an dieser Stelle doch
die Eltern bitten, Euch zu helfen). Den leckeren, gesunden Inhalt der Nuss entfernt Ihr
und esst ihn oder verwendet ihn später zum Backen. Dann schneidet Ihr aus Goldpapier
oder aus etwas dickerem farbigem Papier einen Stern, einen Engel, ein Herz oder einen
Mond aus. Dazu habe ich Euch hier Muster aufgezeichnet, die Ihr benutzen könnt,
indem Ihr sie abpaust oder ausschneidet und als Schablone verwendet. (Je nachdem,
welcher Art von Linie Ihr folgt, könnt Ihr die verschiedenen Formen erkennen!). Danach
klebt Ihr auf die Mitte jeder Seite der ausgeschnittenen Figur oder Form eine
Walnusshälfte
und
stecht oben mit einer
Stopfnadel oder einem
anderen
schmalen,
stumpfen Gegenstand
vorsichtig ein kleines
Löchlein in die Pappe
oder das Goldpapier,
durch das Ihr einen
Faden zum Aufhängen
zieht. Wenn Ihr es
besonders
perfekt
machen wollt, könnt
Ihr die Walnusshälften
auch
vorher
mit
Goldfarbe anmalen.
Und fertig ist ein
dekoratives Stück zum
Aufhängen
oder
Verschenken, das sich
s o g a r
a l s
Tannenbaumschmuck
eignet!
Viel Spaß dabei!
Eure Ina Altripp
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Gottesdienste ...
St. Marien Kirche Grimmen
02. NOV, 10 Uhr
20. Sonntag nach Trinitatis
mit Abendmahl
09. NOV, 10 Uhr
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
16. NOV, 10 Uhr
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
23. NOV, 10 Uhr
Ewigkeitssonntag
30. NOV, 10 Uhr
1. Advent
mit Abendmahl
07. DEZ, 10 Uhr
2. Advent
Abschluss der Krippenausstellung
14. DEZ, 17 Uhr
3. Advent
Adventskonzert des
Jugendblasorchesters mit Andacht
Do, 01. JAN, 14 Uhr
Neujahrsgottesdienst
mit Abendmahl
04. JAN, 10 Uhr
2. Sonntag nach dem Christfest
Di, 06. JAN, 14 Uhr
Epiphanias
Musikalische Andacht
11. JAN, 10 Uhr
1. Sonntag nach Epiphanias
18. JAN, 10 Uhr
2. Sonntag nach Epiphanias
Abschluss der Gebetswoche zur Einheit
der Christen
25. JAN, 10 Uhr
Letzter Sonntag nach Epiphanias
01. FEB, 10 Uhr
Septuagesimae
mit Abendmahl
** von nun an in der Pfarrscheune ! ** —————————————————
21. DEZ, 10 Uhr
4. Advent
Stoltenhagen
samstags, 16 Uhr
Mi, 24. DEZ, Heiligabend, i. d. Kirche
15. NOV, 29. NOV, 17. JAN
15:30 Uhr Krippenspiel
Mi, 24. DEZ, Heiligabend, 17:30 Uhr
17:30 Uhr Christvesper
22:00 Uhr Weihnachtliche Orgelmusik Klevenow
mit Andacht
mittwochs, 16 Uhr
12. NOV, 07. JAN
Fr, 26. DEZ, 10 Uhr
Sa, 06. DEZ, 16 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag
Adventliches Konzert mit Andacht
28. DEZ, 10 Uhr
Kaschow
1. Sonntag nach dem Christfest
Sa, 20. DEZ, 16 Uhr
Mi, 31. DEZ, 17 Uhr
Musikalischer Gottesdienst im Advent
Silvesterkonzert mit Andacht
... Kreise ...
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Jessin, Haus Sonnenschein
dienstags, 10 Uhr
25. NOV, 16. DEZ, 13. JAN
14:30 Uhr, Rentnerstube
05. NOV, 19. NOV, 03. DEZ,
17. DEZ, 07. JAN, 21. JAN
Grimmen, Altenheim Kursana
freitags, 10 Uhr
14. NOV, 16. JAN
Mi, 24. DEZ, Heiligabend um 10 Uhr
16 Uhr, Krippenspielkinder
(ab 12. NOV bis DEZ)
Grimmen, Haus an der Trebel
Mo, 15. DEZ, 10 Uhr
Musikalische Andacht zu Advent
Groß Lehmhagen, Dr. Gerhard Haus
donnerstags, 10 Uhr
27. NOV, 18. DEZ, 15. JAN
Kreise im Gemeindezentrum
Domstraße 7
Montags
14 Uhr, Frauenkreis
10. NOV, 08. DEZ, 12. JAN
16-17 Uhr, Kinderkreis 5.-6. Klasse
17:15-18 Uhr, Gitarrengruppe
19:30 Uhr, Männerkreis
10. NOV, 08. DEZ, 12. JAN
17 Uhr, Konfi-Unterricht, Klasse 8
19 Uhr, Bibelgesprächskreis, 26. NOV
19:30-21:30 Uhr, Projektchor
Donnerstags
09:30 Uhr, Frühstücksrunde
20. NOV, 18.DEZ, 22. JAN
15-16 Uhr, Kinderkreis, 1.-4. Klasse
17 Uhr, Konfi-Unterricht, Klasse 7
18:30-19:30 Uhr, Gemeindesingkreis
19 Uhr, Kirchengemeinderat
06. NOV, 04. DEZ, 08. JAN
Freitags
11:30 Uhr (wöchentlich!)
Mittagsgebet im Raum der Stille
14:30-15 Uhr, Kinderflötengruppe
nach Absprache, Gesprächskreis
mit Schwester Christa (Kloster Verchen)
Dienstags
ab 09:30 Uhr, Mutter-Kind-Kreis
16:30-17:45 Uhr, Blockflötenensemble
Mittwochs
09 Uhr, Ein Fetzen Gemeinsamkeit
Ab dem 07. NOV laden wir wöchentlich
zu einem halbstündigen Mittagsgebet in
den Raum der Stille in die Marienkirche
Grimmen ein. Wir beginnen um 11:30 Uhr!
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... Gemeindeveranstaltungen & Informationen
Gemeindeveranstaltungen
und Informationen
Fr, 28. NOV, 17 Uhr, im Gemeinderaum,
Domstraße 7
Lichtbildvortrag mit Kreiskantor Daniel
Debrow über die Reise einer Delegation
der Propstei Pasewalk im Oktober 2013
nach Südafrika
Herzliche Einladung zum Kirchenkino am
Freitag, den 21. November um 19 Uhr ins
Gemeindezentrum. Gezeigt wird der Film
"Das Beste kommt zum Schluss".
Im neuen Jahr findet der erste Kinoabend
am 16. Januar zur gewohnten Zeit statt.
Der Film "Der ganz große Traum" ist nicht
nur für Erwachsene sondern auch für
Anlass der Reise war das 10-jährige Jubiläum Familien mit etwas älteren Kindern (ab
der Kirchenkreis-Partnerschaft Kalahari- etwa 9 Jahren) geeignet.
Pasewalk. Wir besuchten Gemeinden im
Partnerkirchen-kreis Kalahari, Nationalparks mit
viel Natur und wilden Tieren und Kapstadt mit
Tafelberg und dem Kap der Guten Hoffnung.
Höhepunkt war der Festgottesdienst zum
Partnerschaftsjubiläum in Rietfontain. Bei
unserer Vortragstätigkeit in Deutschland
sammeln wir Spenden zugunsten der
Fortsetzung der Partnerschaftsarbeit. In die-sem
Jahr waren wir Gastgeber für vier Südafri-kaner,
die uns für drei Wochen besuchten. Sie nahmen
am 2. Ökumenischen Kirchentag in Stralsund,
an der Ökumenischen Tagung in Thiessow auf
Rügen und am Gästeprogramm im Südbereich
der Propstei Pasewalk teil.
Lebendige Gemeinde beim
Festgottesdienst in Rietfontain
Allianzgebetswoche (11.-18. JAN)
für die Einheit der Christenheit
Di, 13. JAN, 19 Uhr, Baptistengemeinde
Mi, 14. JAN, 19 Uhr, Baptistengemeinde
Do, 15. JAN, 19 Uhr, Baptistengemeinde
So, 18. JAN, 10 Uhr, Abschlussgottesdienst
bei uns im Gemeinderaum, Domstraße 7
Thema: „Jesus lehrt beten“
Das Vaterunser
Vom 04. bis 07. Dezember findet wieder
eine Krippenausstellung von 10 bis 18 Uhr
in der Marienkirche statt. In diesem Jahr
liegt der Schwerpunkt auf Peru-Südamerika
und heimischen Weihnachtspyramiden.
Ergänzt wird die Ausstellung durch
Olivenholz-Krippen aus Bethlehem und
Briefmarken aus aller Welt. Im Raum der
Stille finden in diesen Tagen jeweils um 12
und 16 Uhr Andachten statt, die mittäglich
von Orgelmusik begleitet werden.
Veranstaltungen des Stadtchores, der
Jagdhornbläser, des Jugendblasorchesters
der Musikschule und des Gymnasiums sind
geplant. Im Turmraum lädt ein
Bücherkaffee zum Verweilen ein. Für die
jüngsten Besucher ist eine elektrische
Western-Eisenbahn aufgebaut. Parallel zur
Ausstellung findet im Heimatmuseum eine
„Engel“-Ausstellung statt.
Für Kinder
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Martinsfest
In diesem Jahr wird wie immer
ganz herzlich zum Martinsfest in
die Marienkirche eingeladen.
Um 17.30 Uhr beginnen wir mit
einem Auftakt in der Kirche, den
die Junge Gemeinde aus
Abtshagen durch ein Anspiel
bereichern wird. Dann startet
der durch den Heiligen Martin
auf seinem Pferd angeleitete
Laternenumzug
zum
Wasserturm, wo wir Bläsermusik
hören und uns mit einem Imbiss
versorgen können.
Czaplinek-Paketaktion
Der Martinstag steht auch dieses Jahr wieder in Verbindung mit der bewährten
Paketaktion für Bedürftige in Grimmens Partnerstadt Czaplinek. Bis etwa zum
13. November können in Kirche und Pfarrhaus Päckchen abgegeben werden, die
dann von uns persönlich nach Czaplinek gebracht werden. Darin könnte
beispielsweise sein: Ein neuwertiges, hübsches Kleidungsstück, Spielzeug,
Süßigkeiten, vielleicht etwas zum Malen, Basteln oder Bauen. (Bitte keine
abgenutzten Spielsachen oder Kuscheltiere einpacken! Es sollen liebevolle
Überraschungen vor allem für die Kinder sein.)
Krippenspiel
Da bekanntlich die Zeit meist schneller vergeht, als man denkt, ist es auch von
Anfang November bis zum Krippenspiel Ende Dezember nicht weit. In den
Herbstferien wird die inhaltliche Vorarbeit beginnen, und danach soll Anfang
November eine erste Zusammenkunft stattfinden. Es
haben sich bereits etwa sechs Kinder bereiterklärt,
mitzuwirken, aber es dürfen gern noch mehr werden!
Auch Kinder, die nicht so gern viel sagen möchten, aber
trotzdem mitwirken wollen, sind als Darsteller
willkommen. Wir treffen uns zum ersten Mal am
Freitag, den 07.11. um 15:15 Uhr (viertel nach drei!) und
von da an wöchentlich, dann aber nicht mehr freitags,
sondern – wenn alle Beteiligten können – mittwochs um
16 Uhr.
Expeditionen in die Marienkirche VI: ...
... Was man heute nicht mehr sieht
Im Jahre 1822 bezeichnete der uns bereits bekannte Superintendent Kirchner in
seinem heute leider verschollenen Memoralienbuch die Grimmener
Marienkirche als kreuzförmig. Da es sich aber eigentlich um eine Hallenkirche
mit Chor handelt, kann sich diese Kreuzform nur auf die Existenz der beiden zur
Zeit Kirchners an der Südseite und an der Nordseite stehenden Kapellen
bezogen haben. Heute würde ein Luftbild der Kirche zeigen, daß diese Form um
einen Kreuzarm beschnitten ist: Von den beiden Anbauten, die urkundlich als
Mauritiuskapelle (in Norden) und Agneskapelle (im Süden) bekannt sind, gibt es
heute nur noch den zur Gruft der in Klevenow ansässigen Familie von Wakenitz
umgewandelten Nordanbau. In der Südwand der Kirche sehen aufmerksame
Betrachter allerdings genau
gegenüber des Grufteinganges noch
Spuren eines großen zugemauerten
Portals, das die Stelle des einstigen
Zuganges zur Agneskapelle zeigt. Das
Dach dieser Kapelle ist auf einem
Kupferstich von Eilhard Lubin aus
dem Jahre 1652 deutlich zu
erkennen. Sie existierte von ihrer
ersten urkundlichen Erwähnung 1326
bis zu ihrem Abriß nach 1840.
Gestiftet von der Herzogin Agnes,
Tochter Erichs IV. von SachsenLauenburg, der v erwitw eten
Gemahlin des Pommernherzogs
Wartislaw VIII., war sie Gedenkstätte
der Herzogin und Verehrungsort
ihrer Namenspatronin. Noch bis
1600 wird sie als fürstliche Kapelle
bezeichnet und war damit wohl
auch solange noch im Besitz der
Pommernherzöge.
Witwensitz in Loitz abgeführt werden. Nach der Reformation wurde sie ab etwa
1600 dem Geschlecht der Grafen von Schwerin zu Grellenberg als
Erbbegräbnisstätte übergeben. Claus von Schwerin zu Grellenberg und seine
Gemahlin Barbara geb. von der Osten begegnen uns als Epitaphfiguren im
Eingangsbereich der Kirche unter der Orgelempore, an der Stelle, an der sie den
Akten Kirchners zufolge auch unterirdisch bestattet sein müssen. Aus der neuen
Begräbnisstätte der Familie in der Agneskapelle stammt vermutlich auch das
große hölzerne Wappen, das in der Turmhalle neben dem alten Uhrwerk steht
und dessen kaum noch sichtbare Inschrift Norbert Buske zufolge an Gregorius
Friedrich von Schwerin, Erbherr auf Grellenberg (1627-99), erinnern soll.
Kirchner, der als einziger die Kapelle beschreibt, erwähnt außer Empore und
Altar noch ein „in der Erde eingelassenes Begräbnis, das mit Zuglöchern
versehen und mit Balken und Brettern überlegt ist und oben ein Chor nach der
Kirche hin, über dem [dort heute noch vorhandenen] Clevenower
Herrschaftsstuhl“. Daraus kann man schließen, daß es an der Innenseite der
Kapelle innerhalb der Kirche eine Empore oder geschlossene Loge gab, die der
prominenten Familie während des Gottesdienstes einen wärmeren Platz und
einen direkten Blick auf die damals am zweiten Pfeiler angebrachte Kanzel
ermöglichte. Vielleicht hat man sich diese Loge zumindest in der Barockzeit so
vorzustellen wie den heute im Chorumgang befindlichen sogenannten
Beichtstuhl, der dort sicher nicht an seinem originalen Standort steht.
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Wie mag diese verlorene Kapelle nun ausgesehen haben? Heute liegen ihre
Fundamente und Grabkammern verborgen unter dem Sandplatz an der Südseite
der Kirche. Von den in ihr verehrten heiligen Jungfrauen Agnes und Dorothea
war bereits in einem früheren Beitrag die Rede. Den Quellen nach gab es im
Innenraum mindestens einen Altar und eine Empore, und sicherlich war die
Kapelle kostbar ausgemalt. Es gab eigene Geistliche für die dort abzuhaltende
Liturgie, und bis 1561 mußten die Einnahmen der Kapelle an den herzoglichen
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Um 1800 starb das Geschlecht derer von Schwerin zu Grellenberg aus. Gut
Grellenberg und die ebenfalls im Familienbesitz befindliche Agneskapelle
wurden zunächst an Lucas Friedrich von Stegmann aus Stralsund verkauft, und
die Agneskapelle wechselte schon wenig später in den Besitz des Grimmener
Kaufmanns und Ratsherrn Matthaei. Dieser verkaufte die Kapelle 1836 weiter an
die Maurer-Innung, die sie abriss und die Steine zur Ausbesserung von
Altstadthäusern verwandte. Auf dem Kirchplatz ist noch die Unregelmäßigkeit
des Geländes im Bereich der Kapelle sichtbar. Genauso wie in der Gruft
gegenüber, deren teilweise abgesunkene Grabplatten gerade wissenschaftlich
dokumentiert wurden, weist dies auch hier auf die Existenz von Gräbern hin.
Die Rekonstruktion der Agneskapelle aus ihren Hinterlassenschaften wäre also
wie auch die Suche nach einer einst vorhandenen Krypta und einem
romanischen Vorgängerbau unter der Marienkirche ein weiterer Grund, einmal
systematisch nachzugraben… Zunächst einmal sind aber der nahende
Ewigkeitssonntag und der Tag der Heiligen Agnes am 21. Januar Gründe genug,
sich mit der verlorenen Südkapelle eine der ehemaligen Grab- und
Verehrungsstätten der Kirche vor Augen zu führen.
Ina Altripp / Sven Thurow
STICHWORT
Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag am 23. NOV 2014 endet das Kirchenjahr.
Neben dem Andenken an die Verstorbenen wird in vielen Gottesdiensten dabei zu
einem bewussten Umgang mit der Lebenszeit ermutigt.
Auf das Problem des Todes antworten die Religionen der Welt höchst unterschiedlich.
Im grundlegenden Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen Christen ihren
Glauben an "die Auferstehung der Toten und das ewige Leben".
Der Gedenktag geht auf eine Anregung aus der Reformationszeit zurück.
Er bildet eine evangelische Alternative zum katholischen Allerseelentag am
2. November. Der Ewigkeitssonntag wird erstmals Mitte des 16. Jahrhunderts in
einer Kirchenordnung erwähnt. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. führte
ihn als "Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen" ein. (GEP)
Freud & Leid
19
Gib, dass ich mit dir lebe, o mein Herr Jesu Christ, dass nur nach dem ich
strebe, was gut und heilsam ist. Lass auch in allem Leide mit dir mich sein
vereint, bis mir zu ewgen Freude die Gnadensonne scheint. (EG 531,2)
Verstorben sind
Herr Günter Mett am 13.07.2014 im Alter von 75 Jahren.
Herr Siegfried Schulz am 16.07.2014 im Alter von 78 Jahren.
Frau Jutta Westphal, geb. Scheer, am 24.07.2014 im Alter von 72 Jahren.
Frau Rita Haack am 02.09.2014, geb. Benkmann, im Alter von 76 Jahren.
Herr Werner Tobe am 02.09.2014 im Alter von 94 Jahren.
Herr Günter Diekelmann am 06.09.2014 im Alter von 85 Jahren.
Getauft wurden
am 17.08.2014 Nora Siegismund, geb. am 01.04.2014.
am 31.08.2014 Emil Hanisch, geb. am 01.01.2014.
am 28.09.2014 Medy Witt, geb. am 24.09.1979.
So spricht Gott, der Herr, der dich geschaffen und gebildet hat: „Hab keine Angst,
ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du gehörst zu mir.“
(Jesaja 43,1)
Goldene Hochzeit feierten
Heinz und Ingrid Baier am 20. September 2014.
Burghard und Edeltraut Böschen am 24. Oktober 2014.
Der Herr ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not
und kennt die, die auf ihn trauen. (Nahum 1,7)
Kirchlich getraut wurden
am 30.08.2014 Sascha Ahlgrimm und Frau Inga Ahlgrimm.
am 04.10.2014 Jörg Remer und Frau Stefanie Remer.
20
Evangelische Kirchengemeinde Sankt Marien Grimmen
Geburtstagsjubilare
Zum Geburstag gratulieren wir
sehr herzlich
im November
Brigitte Schafferus am 02. zum 75.
Heinz Poggendorf am 04. zum 75.
Edeltraut Penz am 04. zum 80.
Emma Schuldt am 09. zum 88.
Otto Gust am 09. zum 92.
Sieglinde Henschel am 11. zum 75.
Siegfried Bentzien am 12. zum 82.
Erika Lange am 13. zum 81.
Gisela Stienkemeier am 14. zum 85.
Gertrud Wachs am 16. zum 83.
Liesbeth Niemann am 18. zum 87.
Meta Zabel am 20. zum 75.
Horst Stubbe am 20. zum 80.
Gerlinde Fellmer am 21. zum 75.
Erhard Zabel am 26. zum 75.
Günter Westphal am 27. zum 80.
Gisela Fritz am 30. zum 75.
im Dezember
Werner Mruck am 04. zum 82.
Ursula Grabow am 08. zum 85.
Joachim Lange am 14. zum 81.
Heinz Bierschenk am 15. zum 75.
Günter Hahn am 15. zum 83.
Gerhard Grabow am 16. zum 94.
Johannes Neumann am 18. zum 88.
Irma Langschwager am 19. zum 85.
Dora Beer am 19. zum 93.
Manfred Österreich am 21. zum 75.
Gunhilde Papenhagen am 21. zum 86.
Christa Damaschke am 22. zum 82.
Christel Schulz am 26. zum 82.
Herbert Burgstahler am 26. zum 84.
Erika Ringeltaube am 28. zum 75.
Margarete Wrede am 29. zum 89.
Anna-Marie Eggebrecht am 31. zum 91.
im Januar 2015
Harry Reetz am 01. zum 75.
Ruth Wolter am 02. zum 80.
Käthe Müller am 02. zum 82.
Jutta Riger am 02. zum 84.
Harald Pagel am 03. zum 83.
Minna Ike am 06. zum 81.
Ursula Maroch am 07. zum 82.
Waltraud Heiden am 08. zum 89.
Brigitte Borgwald am 09. zum 83.
Herbert Freiberg am 11. zum 88.
Käthe Lübke am 13. zum 80.
Ewald Haake am 13. zum 82.
Friederike Cruciger am 14. zum 82.
Hans-Joachim Schulz am 16. zum 75.
Adelheid Boguslawski am 22. zum 80.
Richard Behnke am 22. zum 92.
Ilse Hansow am 23. zum 89.
Herbert Kullik am 25. zum 90.
Ursula Purrmann am 26. zum 82.
Ilse Berndt am 27. zum 87.
Ruth Kunischewski am 28. zum 86.
Heinz Wenzel am 29. zum 75.
Inge Haase am 31. zum 75.
***
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(Vertretung für Frau Seitz bis JAN)
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Gott,
deine Liebe für meine Leere,
dein Leben für meine Dürre,
deine Kraft für meinen Weg.
Gott,
dein Kind sein will ich
und mit ausgestreckten Armen
Jahr für Jahr die Welt umarmen
und dir ein Stück entgegen gehen.
Kantorin Sophia Köhn
Carl-Coppius-Str. 18, 18507 Grimmen
Tel: 038326-403081
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Diakonin Claudia Seitz (ab FEB)
Neue Straße 8, 18516 Süderholz
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Küsterdienste, Altenarbeit,
Offene Kirche, Kirchenführungen
Renate Albrecht
Offene Kirche, Kirchenführungen
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Tel: 0162 6993632
Ansprechpartner vor Ort:
Kaschow: Anna Wilde
Tel: 038326-86670
Stoltenhagen: Regine Freiberg
Tel: 038326-82937
Klevenow: Maike Lass
Tel: 038326-4112
IMPRESSUM
Gemeindebrief der Evangelischen
Kirchengemeinde Sankt Marien Grimmen
Verantwortlicher Redakteur ist Pastor Wolfgang
Schmidt. Die Redaktion behält sich vor, gelieferte
Beiträge zu korrigieren und zu kürzen. Für die
Richtigkeit der Angaben wird Verantwortung,
aber keine Haftung übernommen. Kurzfristige
Änderungen vorbehalten. Der Gemeindebrief
erscheint viermal im Jahr. Er wird an alle
evangelischen Haushalte verteilt und kann
über das Kirchenbüro bezogen werden.
Den Gemeindebrief gibt es kostenlos.
Der Druck ist aber nicht kostenfrei.
Für freundliche Spenden sind wir sehr dankbar.
Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de
Produkt: "Dennis", Auflagenhöhe: 1200
Standardschriftart: "Maiandra GD", 11
Quelle aller Fotos ohne Angaben: Gemeinde
Redaktionsschluss für die Ausgabe
2014 - 4 (November): Di, 13.01.2015
Die Weihnachtsgeschichte ...
Jesu Geburt
Plaßmann (GEP)
Die Geburt Jesu Christi
geschah aber so: Als Maria,
seine Mutter, dem Josef
vertraut war, fand es sich,
ehe er sie heimholte, dass
sie schwanger war von dem
Heiligen Geist. Josef aber,
ihr Mann, war fromm und
wollte sie nicht in Schande
bringen, gedachte aber, sie
heimlich zu verlassen. Als er
das noch bedachte, siehe,
da erschien ihm der Engel
des Herrn im Traum und
sprach: Josef, du Sohn
Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie
empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem
sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das
ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt
hat, der da spricht (Jesaja 7,14): »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen
Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt:
Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn
befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen
Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.
Die Weisen aus dem Morgenland
Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da
kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der
neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und
sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit
ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und
Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden
sollte. Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den
Propheten (Micha 5,1): »Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die
kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk
Israel weiden soll.« Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau
von ihnen, wann der Stern erschienen wäre, und schickte sie nach Bethlehem und
sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr's findet, so sagt
mir's wieder, dass auch ich komme und es anbete. Als sie nun den König gehört hatten,
zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor
ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sahen,
wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria,
... nach Matthäus, 1,18 - 3,3 (Lutherbibel 1984)
23
seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es
an und taten ihre Schätze auf und schenkten
ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und Gott
befahl ihnen im Traum, nicht wieder zu
Herodes zurückzukehren; und sie zogen auf
einem andern Weg wieder in ihr Land.
Die Flucht nach Ägypten
Badel (GEP)
22
Als sie aber hinweggezogen waren, siehe, da
erschien der Engel des Herrn dem Josef im
Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein
und seine Mutter mit dir und flieh nach
Ägypten und bleib dort, bis ich dir's sage; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen,
um es umzubringen. Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich
bei Nacht und entwich nach Ägypten und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes,
damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht
(Hosea 11,1): »Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.«Der Kindermord des Herodes
Als Herodes nun sah, dass er von den Weisen betrogen war, wurde er sehr zornig und
schickte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem töten und in der ganzen Gegend, die
zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er von den Weisen genau erkundet
hatte. Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht
(Jeremia 31,15): »In Rama hat man ein Geschrei gehört, viel Weinen und Wehklagen;
Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit
ihnen.«
Die Rückkehr aus Ägypten
Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im
Traum in Ägypten und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir
und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben
getrachtet haben. Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich und
kam in das Land Israel. Als er aber hörte, dass Archelaus in Judäa König war anstatt
seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und im Traum empfing er
Befehl von Gott und zog ins galiläische Land und kam und wohnte in einer Stadt mit
Namen Nazareth, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch die Propheten: Er soll
Nazoräer heißen.
Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste von Judäa und sprach:
Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Denn dieser ist's, von dem
der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat (Jesaja 40,3): »Es ist eine Stimme eines
Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige!«
***
Zur Zeit sind mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not,
so viele, wie nie seit dem Zweiten Weltkrieg.
... Stimmet voll Jauchzen
und Fröhlichkeit an!
Dienet dem Höchsten mit
herrlichen Chören!
Lasst uns den Namen des
Herrschers verehren!
Weihnachtsoratorium
Kantate 1, BWV 248
Kathedrale Cammin (PL)

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