2014-4 - Kirche Grimmen * Evangelische Kirchengemeinde Grimmen
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2014-4 - Kirche Grimmen * Evangelische Kirchengemeinde Grimmen
2014 - 4 November bis Januar Jauchzet, frohlocket! Auf, preiset die Tage! Rühmet, was heute der Höchste getan! Lasset das Zagen, verbannet die Klage! ... Kathedrale Cammin (PL) kirche-grimmen.de Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Sankt Marien Grimmen „Metamorphose“ (Bornholm - Allinge) Vor dir, Gott, ablegen dürfen, was mich beschwert. Den abgetragenen Mantel, mit dem ich mich zu schützen versuche. Die Maske, die mein Gesicht verbirgt und den Kontakt zu anderen so mühsam macht. Das Korsett aus Erwartungen, das mir die Luft abschnürt Die Steine, die ich um mein Herz gemauert habe und die meine Schritte schwer werden lassen. Vor dir, Gott, das Alte loslassen. Mich bergen in dein Versprechen: Siehe! Ich mache alles neu! Tina Willms STICHWORT Andacht - Adventliches Wort Der Bußund Bettag Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. 3 Der Besuch eines Königs wird in der Welt noch immer stark beachtet, auch wenn Könige heute nicht mehr viel zu sagen haben. Selbst wenn es nur ein Privatbesuch ist, werden diese von verschiedenen Fernsehteams bedrängt, um geeignete Aufnahmen über die Medien an die Öffentlichkeit bringen zu können. Um den Arbeitgeberanteil an der Pflegeversicherung auszugleichen, wurde der gesetzliche Feiertag 1995 in allen Bundesländern bis auf Sachsen ersatzlos gestrichen. (GEP) Die Menschen der Zeit des Propheten Sacharja verstanden damals diese Verheißung als eine Freudenbotschaft. Sie, die sie nach der babylonischen Gefangenschaft in noch nicht wieder ganz aufgebauten Häusern wohnten und in einer Stadt mit niedergerissenen Mauern lebten, sehnten sich nach einer funktionierenden Obrigkeit, nach einigermaßen geregelten Zuständen und nach einem Garanten, an den sie persönlich appellieren können. Ein König hätte Schutz nach außen und nach innen für sie bedeutet! Christvesper mit Krippenspiel in der St.-Bartholomaei-Kirche Demmin 2011 am 19. NOV 2014 ist der evangelischste unter den Gedenktagen im Kirchenjahr. Das ganze Leben der Christen soll Buße sein, erklärte Martin Luther (1483 -1546) in der ersten seiner legendären 95 Thesen über den Ablass von 1517. Damit ist nicht das in der Alltagssprache gemeinte Verbüßen einer Strafe oder die Wiedergutmachung einer Verfehlung gemeint. Moderne Theologen verstehen Buße vor allem als Zeichen der Wandlung: Das Überdenken eingefahrener Verhaltensweisen biete die Chance, das Verhältnis zu Gott und den Mitmenschen wieder in Ordnung zu bringen. Dass Gott als König in unsere Welt kommt, ja mit seinem Sohn Jesus Christus bereits gekommen ist, führt leider häufig nicht zu der oben geschilderten Aufmerksamkeit bei den heute lebenden Menschen. Aber das ist auch gar nicht so entscheidend. Entscheidend ist, ob wir Christen in der beginnenden Adventszeit ganz persönlich auf Gott wie einen König warten, voller Spannung und Vorfreude, ihn wahrzunehmen, ihn zu erkennen und ihm zu begegnen. Wenn wir diese Situation bildlich übertragen auf unser Leben, auf mögliche Verunsicherungen und Brüche, könnte auch in uns die Sehnsucht Raum 4 Andacht - Adventliches Wort Adventlicher Tagesausflug nach Lübeck gewinnen nach einem Garanten, der uns in unserem Leben neu zu Stabilität und Sicherheit verhilft. Das Schöne ist, dass wir darauf nicht mehr warten müssen, sondern dass dieser Garant, ja dieser König, bereits in die Welt gekommen ist in der Person Jesu Christi, dem Heiland der Welt. Und er kommt erneut in dieser Adventszeit auf uns zu, nicht als Tyrann, der seine Macht missbraucht, sondern als ein Gerechter und ein Helfer! Gott greift dabei mit der Gerechtigkeit eines der tiefsten Bedürfnisse von uns Menschen auf. Jedes heranwachsende Kind hat bereits ein Gespür dafür, ob es in der Familie gerecht zugeht und Jugendliche denken oft, dass Gerechtigkeit das Mindeste wäre, was man im Leben verlangen kann. Wir Erwachsenen wissen aufgrund unserer Erfahrungen des Lebens, dass Gerechtigkeit, ja gerechte Verhältnisse, ein einsamer Glücksfall ist, so sehr wir uns danach sehnen. Auch Gottes Kommen bringt keine formale Gerechtigkeit, etwa im Sinne von Gleichheit. Seine Gerechtigkeit ist eine helfende Gerechtigkeit. Er kommt als ein Gerechter und Helfer! Das können wir erkennen und wahrnehmen an der Art, wie Jesus zur Zeit seiner Wirksamkeit auf Erden den Menschen begegnet ist. Ganz bewusst hat er sich damals primär den Kranken, den Schwachen, den Behinderten, ja den Menschen zugewendet, die in ständiger Benachteiligung gegenüber den Gesunden, Lebenstüchtigen und Starken leben mussten. Mit seiner Zuwendung und den erfolgten Heilungen verschaffte ER, der gekommene König, diesen Menschen einen gerechten Anteil am Leben. Das hat sich bis heute nicht geändert, ER kommt zu uns als derjenige der uns hilft, einen gerechten Anteil am Leben zu erlangen. Die an uns gerichtete Frage ist, ob wir ihn empfangen wollen, ja ob wir uns für seine helfende Gerechtigkeit öffnen wollen? Da, wo wir diese Frage von ganzem Herzen mit Ja beantworten und uns für IHN öffnen wollen, wird es zu einer Begegnung mit dem in die Welt kommenden König kommen und wir werden die Erfahrung mit seiner helfenden Gerechtigkeit machen. Georg Wessel ist hinter dieses Geheimnis gekommen und hat uns auf eindrückliche Weise seine Erfahrung hinterlassen, die wir jedes Jahr gern in der Adventszeit zu Gehör bringen: „Er ist gerecht ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit, all unsere Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat.“ Ihr Pastor Wolfgang Schmidt 5 Bei unserer letzten Fahrt nach Cammin haben wir uns darauf verständigt, in diesem Jahr noch eine Tagesfahrt zu unternehmen. Diesen Tagesausflug habe ich nun für Donnerstag, den 11. Dezember 2014 geplant; und zwar nach Lübeck! Alle, die Interesse daran haben, bitte ich, sich bis zum 15. November anzumelden, entweder im Gemeindebüro (Tel 2533), bei Frau Andrea Mietzner oder bei mir (Tel 4440). Der Preis für den Tagesausflug, inclusive der Besichtigungsgebühren für den Dom und die Stadtführung durch Lübeck beträgt 35,- €. Mahlzeiten und Getränke sind im Preis nicht enthalten. 09.00 Uhr Abfahrt in Hohenwarth 09.15 Uhr Abfahrt in Stoltenhagen 09.30 Uhr Abfahrt in Grimmen 12.00 Uhr Ankunft in Lübeck Mittagsgebet und Besichtigung des Domes 13.30 Uhr Mittagessen in Lübeck 14.30 Uhr Stadtführung durch die Altstadt Lübecks 16.00 Uhr Besuch des Weihnachtsmarktes 18.30 Uhr Rückfahrt, gegen 21.00 Uhr Ankunft in Grimmen *** Fröhlich, bei herrlichem Sonnenschein machten die Teilnehmer der Tagesfahrt ins hintere Pommern bis nach Cammin im September u.a. auch Halt im Winkingermuseum in Wollin. 6 Baugeschehen * Besuch der Bundeskanzlerin Mit großer Dankbarkeit haben wir zur Kenntnis genommen, dass die intensiven Bemühungen unseres Gemeindegliedes und Wirtschaftsministers im Land MV, Herrn Harry Glawe, uns auch für den 2. Bauabschnitt der Sanierungsarbeiten an der Mühlenstraße 11 Fördermittel des Landes MV zur Verfügung zu stellen, erfolgreich gewesen sind. 196.000,- Euro werden wir bekommen. Der Kirchenkreis hat uns dafür 50.000,- Euro zur Verfügung gestellt. Eine Kreditaufnahme in Höhe von 70.000,- Euro muss nun noch vom Kirchenkreisrat bestätigt werden. Dann können wir mit den Vorbereitungen für den Innenausbau und mit der Sanierung des Nebengebäudes beginnen. *** Mit großer Freude haben viele Gemeindeglieder den Besuch unserer Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel am 02. Oktober 2014 wahrgenommen. Anlässlich der kleinen Feierstunde zur Einweihung der neu gestalteten Fenster und der Sanierung des Dachstuhles der Marienkirche Grimmen hat sie sich einladen lassen und somit erneut in großartiger Freundlichkeit zum Ausdruck gebracht, wie wichtig ihr die Menschen und die Anliegen in ihrem Wahlkreis sind. Dass diese Baumaßnahmen möglich geworden sind, haben wir aber nicht nur ihr und der großzügigen Bundesförderung zu verdanken, sondern auch der August Rudolf Oetker Stiftung, der guten Arbeit verschiedener Firmen und der fachkundigen Begleitung des Ingenieurbüros Held aus Stralsund und unserer kirchlichen Baubegleiter. Fotos: Senkbeil, Kirchenzeitung MV Aus der Gemeinde 7 Zum Ende des Jahres wird aus finanziellen Gründen die Tätigkeit von Herrn Dietmar Bütow in unserer Gemeinde beendet werden. Wir danken Herrn Bütow für all das, was er in den gut zwei Jahren getan hat. Oft waren es schmutzige und nicht unbedingt leichte Arbeiten. Für seine Zukunft wünschen wir ihn von Herzen viel Gutes und Gottes Bewahrung. Abschiednehmen müssen wir auch von Frau Dr. Ina Altripp, die zweieinhalb Jahre bei uns tätig und mit uns zusammen in der Gemeinde gelebt hat, erst als Kirchenmusikerin, dann als Mitarbeiterin für die Arbeit mit Kindern. Ina Altripp hat sich ganzheitlich dieser Tätigkeit gestellt und ist somit Teil unserer Zeugnisund Dienstgemeinschaft gewesen. Ich habe ihr abgespürt, dass sie die Dienste sehr gern und von ganzem Herzen getan hat. Dafür danken wir ihr sehr! Für die Ungewissheit ihrer beruflichen Zukunft wünschen wir ihr, dass sie einen Platz findet, der ihr entspricht und wo sie ihre erfolgreiche Arbeit in guter Weise fortsetzen kann. In schöner Tradition war auch in diesem Jahr unser Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit an einem Sonntag des zurückliegenden September bei uns, um mit uns einen Gottesdienst zu feiern, in dem er auch die Predigt hielt. Im Anschluss daran blieben wir noch bei Kaffee und Kuchen in der Pfarrscheune zusammen, auch, um mit dem Bischof im Gespräch zu sein. 8 Aus der Gemeinde war ausgesprochen interessant, was die beiden zu erzählen hatten und wie sie unsere Situation wahrgenommen haben. Das größte Erstaunen rief bei Pastor Manong hervor, dass unsere Kirchen so leer und die Gottesdienste so kurz sind. Bei ihnen dauern diese etwa drei Stunden und freie Plätze in der Kirche gibt es kaum! Im Zusammenhang des Ökumenischen Kirchentages im September in Stralsund besuchten uns, die Kirchengemeinde Grimmen, zwei Gäste aus Südafrika. Zum einen Herr Motsamai Manong der Pastor und Exekutivsekretär der Kap Oranje Diözese ist und Herr Reuben January der aus Kimberley kommt und als Direktor in einer Schule in Bloemfontein arbeitet. Es Ende September kamen die Kirchgemeinderatsmitglieder mit mir zu einer zweitägigen Klausur im Haus der Stille in Weitenhagen zusammen. Dort haben wir uns über neutestamentliche Bilder von Gemeinde ausgetauscht und über unsere Vorstellungen von Gemeindeentwicklung in der Kirchengemeinde Grimmen nachgedacht. Eine wichtige Aufgabe wird sein, die Arbeitsfähigkeit des Kirchgemeinderates durch neue Mitglieder zu gewährleisten, wenn im Jahr 2016 erneut Wahlen sein werden. Weihnachtsmusik im Dezember 9 Sa, 06. DEZ, 16 Uhr, Kapelle Klevenow Adventsmusik zum Hören und Mitsingen mit dem Blockflötenensemble St. Marien Grimmen, Leitung: Sophia Köhn So, 14. DEZ, 17 Uhr, St. Marien Kirche Traditionelles Adventskonzert des Jugendblasorchesters Volkmar Doß, Leitung Rainer Schulz, Orgel Orgelempore, Kathedrale Cammin (PL) So, 21. DEZ, 16 Uhr, St. Marien Kirche Musik im Kerzenschein Chor- und Instrumentalmusik zu Advent und Weihnacht Projektchor & Blockflötenensemble St. Marien Grimmen Leitung: Sophia Köhn Mi, Heiligabend, 24. DEZ, 22 Uhr, St. Marien Kirche Weihnachtliche Musik zur Heiligen Nacht Marit Kühn, Trompete und Sophia Köhn, Orgel Mi, Silvester, 31. DEZ, 17 Uhr, St. Marien Kirche Festliches Konzert zum Jahreswechsel Ingo Andreas, Trompete und Sophia Köhn, Orgel Im gut besuchten Erntedankgottesdienst gab es viel Lob für die musikalische Gestaltung durch den Projektchor und das Flötenensemble. Auch uns Musizierenden hat dieser sehr viel Freude bereitet. An dieser Stelle möchten wir alle Musikfreunde ermuntern, ihre verstaubten Blockflöten herauszukramen und bei uns mitzumachen. Keine Flöte? Kein Problem! Wie sie sehen, können wir noch Verstärkung gebrauchen. Bitte melden Sie sich bei unserer Kantorin, Kontaktdaten auf Seite 21. 10 Aus der Kinderarbeit Kinderseite Der September brachte nicht nur den Beginn des neuen Schuljahres, sondern auch ein paar besondere Unternehmungen für die Kinderkreiskinder mit sich. Am 7. September hatten wir im Gottesdienst zum Schulanfang in der Marienkirche, zusammen mit den Kindern aus Demmin und Frau Däblitz, mit denen wir im Schullandheim Sassen waren, die Geschichte vom Verlorenen Sohn zum Klingen gebracht. Am Wochenende darauf trauten sich Sina, Greta und Lukas, anlässlich des Denkmaltages einmal in unserer Kirche zu übernachten. Dazu haben wir auf der Empore unser Lager aufgeschlagen und uns dann durch Spiele die zunächst erleuchtete, dann aber auch ganz dunkle Kirche erobert. Wir haben so lange Gegenstände gezeichnet, bestimmte Orte gesucht und, mit Laternen oder Glöckchen ausgestattet, Verstecken gespielt, bis wir uns auch im Dunkeln gut auskannten. Keiner von uns hatte mehr Angst! Bevor wir uns schlafen legten, haben wir noch mal kurz ganz viele Teelichter angezündet. Sogar oben im Dachstuhl sind wir gewesen! Am nächsten Morgen sind wir recht früh aufgewacht und haben unten am Altar noch eine kleine Andacht gehalten. Nach dem Frühstück im Gemeinderaum sind wir wieder auseinander gegangen. Bestimmt wird uns dieses Abenteuer in Erinnerung bleiben, denn wer hat schon einmal in einer Kirche übernachtet?! (Und noch einer wird es vielleicht in Erinnerung behalten: Der kleine Marder, der uns nachts auf der Empore besucht hat und einen Riesenschreck bekam, als er unser Lager sah!) Am 20. Februar war dann Kirchentag in Stralsund, und fünf Kinder von uns waren dabei. Smilla beschreibt hier, was sie beim Kinderkirchentag erlebt hat: „Am besten fand ich die Veranstaltung mit dem Clown z.B. Ahornflieger und Windspiel. Der Kuchen war lecker die mit uns gezaubert hat. Es gab ein schönes Musical zu im Schulgelände und konnten dort Kisten stapeln herumklettern. Es hat mir auf jeden Fall gut gefallen!“ und die Bastelsachen, und es gab eine Frau, sehen, und wir waren und in Strohballen 11 Liebe Kinder, draußen wird es immer früher dunkel, die Blätter fallen von den Bäumen, und es wird langsam kälter. Da machen wir es uns gern drinnen gemütlich und beginnen, Kerzen anzuzünden und uns innerlich auf die nahende Advents- und Weihnachtsfest einzustimmen. Manche von Euch können es wahrscheinlich gar nicht abwarten, bis sie zum ersten Mal wieder beim Plätzchen backen helfen dürfen! Ich habe hier für Euch einen Vorschlag, wie Ihr allein einen kleinen Weihnachtsschmuck herstellen könnt! Ihr habt bestimmt gesehen, dass es jetzt in der Natur oder im Laden viele Walnüsse zu finden oder zu kaufen gibt. Davon nehmt Ihr Euch eine oder zwei und knackt sie so vorsichtig, dass die Schalenhälften ganz bleiben (vielleicht müsst Ihr an dieser Stelle doch die Eltern bitten, Euch zu helfen). Den leckeren, gesunden Inhalt der Nuss entfernt Ihr und esst ihn oder verwendet ihn später zum Backen. Dann schneidet Ihr aus Goldpapier oder aus etwas dickerem farbigem Papier einen Stern, einen Engel, ein Herz oder einen Mond aus. Dazu habe ich Euch hier Muster aufgezeichnet, die Ihr benutzen könnt, indem Ihr sie abpaust oder ausschneidet und als Schablone verwendet. (Je nachdem, welcher Art von Linie Ihr folgt, könnt Ihr die verschiedenen Formen erkennen!). Danach klebt Ihr auf die Mitte jeder Seite der ausgeschnittenen Figur oder Form eine Walnusshälfte und stecht oben mit einer Stopfnadel oder einem anderen schmalen, stumpfen Gegenstand vorsichtig ein kleines Löchlein in die Pappe oder das Goldpapier, durch das Ihr einen Faden zum Aufhängen zieht. Wenn Ihr es besonders perfekt machen wollt, könnt Ihr die Walnusshälften auch vorher mit Goldfarbe anmalen. Und fertig ist ein dekoratives Stück zum Aufhängen oder Verschenken, das sich s o g a r a l s Tannenbaumschmuck eignet! Viel Spaß dabei! Eure Ina Altripp 12 Gottesdienste ... St. Marien Kirche Grimmen 02. NOV, 10 Uhr 20. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl 09. NOV, 10 Uhr Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 16. NOV, 10 Uhr Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres 23. NOV, 10 Uhr Ewigkeitssonntag 30. NOV, 10 Uhr 1. Advent mit Abendmahl 07. DEZ, 10 Uhr 2. Advent Abschluss der Krippenausstellung 14. DEZ, 17 Uhr 3. Advent Adventskonzert des Jugendblasorchesters mit Andacht Do, 01. JAN, 14 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Abendmahl 04. JAN, 10 Uhr 2. Sonntag nach dem Christfest Di, 06. JAN, 14 Uhr Epiphanias Musikalische Andacht 11. JAN, 10 Uhr 1. Sonntag nach Epiphanias 18. JAN, 10 Uhr 2. Sonntag nach Epiphanias Abschluss der Gebetswoche zur Einheit der Christen 25. JAN, 10 Uhr Letzter Sonntag nach Epiphanias 01. FEB, 10 Uhr Septuagesimae mit Abendmahl ** von nun an in der Pfarrscheune ! ** ————————————————— 21. DEZ, 10 Uhr 4. Advent Stoltenhagen samstags, 16 Uhr Mi, 24. DEZ, Heiligabend, i. d. Kirche 15. NOV, 29. NOV, 17. JAN 15:30 Uhr Krippenspiel Mi, 24. DEZ, Heiligabend, 17:30 Uhr 17:30 Uhr Christvesper 22:00 Uhr Weihnachtliche Orgelmusik Klevenow mit Andacht mittwochs, 16 Uhr 12. NOV, 07. JAN Fr, 26. DEZ, 10 Uhr Sa, 06. DEZ, 16 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag Adventliches Konzert mit Andacht 28. DEZ, 10 Uhr Kaschow 1. Sonntag nach dem Christfest Sa, 20. DEZ, 16 Uhr Mi, 31. DEZ, 17 Uhr Musikalischer Gottesdienst im Advent Silvesterkonzert mit Andacht ... Kreise ... 13 Jessin, Haus Sonnenschein dienstags, 10 Uhr 25. NOV, 16. DEZ, 13. JAN 14:30 Uhr, Rentnerstube 05. NOV, 19. NOV, 03. DEZ, 17. DEZ, 07. JAN, 21. JAN Grimmen, Altenheim Kursana freitags, 10 Uhr 14. NOV, 16. JAN Mi, 24. DEZ, Heiligabend um 10 Uhr 16 Uhr, Krippenspielkinder (ab 12. NOV bis DEZ) Grimmen, Haus an der Trebel Mo, 15. DEZ, 10 Uhr Musikalische Andacht zu Advent Groß Lehmhagen, Dr. Gerhard Haus donnerstags, 10 Uhr 27. NOV, 18. DEZ, 15. JAN Kreise im Gemeindezentrum Domstraße 7 Montags 14 Uhr, Frauenkreis 10. NOV, 08. DEZ, 12. JAN 16-17 Uhr, Kinderkreis 5.-6. Klasse 17:15-18 Uhr, Gitarrengruppe 19:30 Uhr, Männerkreis 10. NOV, 08. DEZ, 12. JAN 17 Uhr, Konfi-Unterricht, Klasse 8 19 Uhr, Bibelgesprächskreis, 26. NOV 19:30-21:30 Uhr, Projektchor Donnerstags 09:30 Uhr, Frühstücksrunde 20. NOV, 18.DEZ, 22. JAN 15-16 Uhr, Kinderkreis, 1.-4. Klasse 17 Uhr, Konfi-Unterricht, Klasse 7 18:30-19:30 Uhr, Gemeindesingkreis 19 Uhr, Kirchengemeinderat 06. NOV, 04. DEZ, 08. JAN Freitags 11:30 Uhr (wöchentlich!) Mittagsgebet im Raum der Stille 14:30-15 Uhr, Kinderflötengruppe nach Absprache, Gesprächskreis mit Schwester Christa (Kloster Verchen) Dienstags ab 09:30 Uhr, Mutter-Kind-Kreis 16:30-17:45 Uhr, Blockflötenensemble Mittwochs 09 Uhr, Ein Fetzen Gemeinsamkeit Ab dem 07. NOV laden wir wöchentlich zu einem halbstündigen Mittagsgebet in den Raum der Stille in die Marienkirche Grimmen ein. Wir beginnen um 11:30 Uhr! 14 ... Gemeindeveranstaltungen & Informationen Gemeindeveranstaltungen und Informationen Fr, 28. NOV, 17 Uhr, im Gemeinderaum, Domstraße 7 Lichtbildvortrag mit Kreiskantor Daniel Debrow über die Reise einer Delegation der Propstei Pasewalk im Oktober 2013 nach Südafrika Herzliche Einladung zum Kirchenkino am Freitag, den 21. November um 19 Uhr ins Gemeindezentrum. Gezeigt wird der Film "Das Beste kommt zum Schluss". Im neuen Jahr findet der erste Kinoabend am 16. Januar zur gewohnten Zeit statt. Der Film "Der ganz große Traum" ist nicht nur für Erwachsene sondern auch für Anlass der Reise war das 10-jährige Jubiläum Familien mit etwas älteren Kindern (ab der Kirchenkreis-Partnerschaft Kalahari- etwa 9 Jahren) geeignet. Pasewalk. Wir besuchten Gemeinden im Partnerkirchen-kreis Kalahari, Nationalparks mit viel Natur und wilden Tieren und Kapstadt mit Tafelberg und dem Kap der Guten Hoffnung. Höhepunkt war der Festgottesdienst zum Partnerschaftsjubiläum in Rietfontain. Bei unserer Vortragstätigkeit in Deutschland sammeln wir Spenden zugunsten der Fortsetzung der Partnerschaftsarbeit. In die-sem Jahr waren wir Gastgeber für vier Südafri-kaner, die uns für drei Wochen besuchten. Sie nahmen am 2. Ökumenischen Kirchentag in Stralsund, an der Ökumenischen Tagung in Thiessow auf Rügen und am Gästeprogramm im Südbereich der Propstei Pasewalk teil. Lebendige Gemeinde beim Festgottesdienst in Rietfontain Allianzgebetswoche (11.-18. JAN) für die Einheit der Christenheit Di, 13. JAN, 19 Uhr, Baptistengemeinde Mi, 14. JAN, 19 Uhr, Baptistengemeinde Do, 15. JAN, 19 Uhr, Baptistengemeinde So, 18. JAN, 10 Uhr, Abschlussgottesdienst bei uns im Gemeinderaum, Domstraße 7 Thema: „Jesus lehrt beten“ Das Vaterunser Vom 04. bis 07. Dezember findet wieder eine Krippenausstellung von 10 bis 18 Uhr in der Marienkirche statt. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Peru-Südamerika und heimischen Weihnachtspyramiden. Ergänzt wird die Ausstellung durch Olivenholz-Krippen aus Bethlehem und Briefmarken aus aller Welt. Im Raum der Stille finden in diesen Tagen jeweils um 12 und 16 Uhr Andachten statt, die mittäglich von Orgelmusik begleitet werden. Veranstaltungen des Stadtchores, der Jagdhornbläser, des Jugendblasorchesters der Musikschule und des Gymnasiums sind geplant. Im Turmraum lädt ein Bücherkaffee zum Verweilen ein. Für die jüngsten Besucher ist eine elektrische Western-Eisenbahn aufgebaut. Parallel zur Ausstellung findet im Heimatmuseum eine „Engel“-Ausstellung statt. Für Kinder 15 Martinsfest In diesem Jahr wird wie immer ganz herzlich zum Martinsfest in die Marienkirche eingeladen. Um 17.30 Uhr beginnen wir mit einem Auftakt in der Kirche, den die Junge Gemeinde aus Abtshagen durch ein Anspiel bereichern wird. Dann startet der durch den Heiligen Martin auf seinem Pferd angeleitete Laternenumzug zum Wasserturm, wo wir Bläsermusik hören und uns mit einem Imbiss versorgen können. Czaplinek-Paketaktion Der Martinstag steht auch dieses Jahr wieder in Verbindung mit der bewährten Paketaktion für Bedürftige in Grimmens Partnerstadt Czaplinek. Bis etwa zum 13. November können in Kirche und Pfarrhaus Päckchen abgegeben werden, die dann von uns persönlich nach Czaplinek gebracht werden. Darin könnte beispielsweise sein: Ein neuwertiges, hübsches Kleidungsstück, Spielzeug, Süßigkeiten, vielleicht etwas zum Malen, Basteln oder Bauen. (Bitte keine abgenutzten Spielsachen oder Kuscheltiere einpacken! Es sollen liebevolle Überraschungen vor allem für die Kinder sein.) Krippenspiel Da bekanntlich die Zeit meist schneller vergeht, als man denkt, ist es auch von Anfang November bis zum Krippenspiel Ende Dezember nicht weit. In den Herbstferien wird die inhaltliche Vorarbeit beginnen, und danach soll Anfang November eine erste Zusammenkunft stattfinden. Es haben sich bereits etwa sechs Kinder bereiterklärt, mitzuwirken, aber es dürfen gern noch mehr werden! Auch Kinder, die nicht so gern viel sagen möchten, aber trotzdem mitwirken wollen, sind als Darsteller willkommen. Wir treffen uns zum ersten Mal am Freitag, den 07.11. um 15:15 Uhr (viertel nach drei!) und von da an wöchentlich, dann aber nicht mehr freitags, sondern – wenn alle Beteiligten können – mittwochs um 16 Uhr. Expeditionen in die Marienkirche VI: ... ... Was man heute nicht mehr sieht Im Jahre 1822 bezeichnete der uns bereits bekannte Superintendent Kirchner in seinem heute leider verschollenen Memoralienbuch die Grimmener Marienkirche als kreuzförmig. Da es sich aber eigentlich um eine Hallenkirche mit Chor handelt, kann sich diese Kreuzform nur auf die Existenz der beiden zur Zeit Kirchners an der Südseite und an der Nordseite stehenden Kapellen bezogen haben. Heute würde ein Luftbild der Kirche zeigen, daß diese Form um einen Kreuzarm beschnitten ist: Von den beiden Anbauten, die urkundlich als Mauritiuskapelle (in Norden) und Agneskapelle (im Süden) bekannt sind, gibt es heute nur noch den zur Gruft der in Klevenow ansässigen Familie von Wakenitz umgewandelten Nordanbau. In der Südwand der Kirche sehen aufmerksame Betrachter allerdings genau gegenüber des Grufteinganges noch Spuren eines großen zugemauerten Portals, das die Stelle des einstigen Zuganges zur Agneskapelle zeigt. Das Dach dieser Kapelle ist auf einem Kupferstich von Eilhard Lubin aus dem Jahre 1652 deutlich zu erkennen. Sie existierte von ihrer ersten urkundlichen Erwähnung 1326 bis zu ihrem Abriß nach 1840. Gestiftet von der Herzogin Agnes, Tochter Erichs IV. von SachsenLauenburg, der v erwitw eten Gemahlin des Pommernherzogs Wartislaw VIII., war sie Gedenkstätte der Herzogin und Verehrungsort ihrer Namenspatronin. Noch bis 1600 wird sie als fürstliche Kapelle bezeichnet und war damit wohl auch solange noch im Besitz der Pommernherzöge. Witwensitz in Loitz abgeführt werden. Nach der Reformation wurde sie ab etwa 1600 dem Geschlecht der Grafen von Schwerin zu Grellenberg als Erbbegräbnisstätte übergeben. Claus von Schwerin zu Grellenberg und seine Gemahlin Barbara geb. von der Osten begegnen uns als Epitaphfiguren im Eingangsbereich der Kirche unter der Orgelempore, an der Stelle, an der sie den Akten Kirchners zufolge auch unterirdisch bestattet sein müssen. Aus der neuen Begräbnisstätte der Familie in der Agneskapelle stammt vermutlich auch das große hölzerne Wappen, das in der Turmhalle neben dem alten Uhrwerk steht und dessen kaum noch sichtbare Inschrift Norbert Buske zufolge an Gregorius Friedrich von Schwerin, Erbherr auf Grellenberg (1627-99), erinnern soll. Kirchner, der als einziger die Kapelle beschreibt, erwähnt außer Empore und Altar noch ein „in der Erde eingelassenes Begräbnis, das mit Zuglöchern versehen und mit Balken und Brettern überlegt ist und oben ein Chor nach der Kirche hin, über dem [dort heute noch vorhandenen] Clevenower Herrschaftsstuhl“. Daraus kann man schließen, daß es an der Innenseite der Kapelle innerhalb der Kirche eine Empore oder geschlossene Loge gab, die der prominenten Familie während des Gottesdienstes einen wärmeren Platz und einen direkten Blick auf die damals am zweiten Pfeiler angebrachte Kanzel ermöglichte. Vielleicht hat man sich diese Loge zumindest in der Barockzeit so vorzustellen wie den heute im Chorumgang befindlichen sogenannten Beichtstuhl, der dort sicher nicht an seinem originalen Standort steht. 16 Wie mag diese verlorene Kapelle nun ausgesehen haben? Heute liegen ihre Fundamente und Grabkammern verborgen unter dem Sandplatz an der Südseite der Kirche. Von den in ihr verehrten heiligen Jungfrauen Agnes und Dorothea war bereits in einem früheren Beitrag die Rede. Den Quellen nach gab es im Innenraum mindestens einen Altar und eine Empore, und sicherlich war die Kapelle kostbar ausgemalt. Es gab eigene Geistliche für die dort abzuhaltende Liturgie, und bis 1561 mußten die Einnahmen der Kapelle an den herzoglichen 17 Um 1800 starb das Geschlecht derer von Schwerin zu Grellenberg aus. Gut Grellenberg und die ebenfalls im Familienbesitz befindliche Agneskapelle wurden zunächst an Lucas Friedrich von Stegmann aus Stralsund verkauft, und die Agneskapelle wechselte schon wenig später in den Besitz des Grimmener Kaufmanns und Ratsherrn Matthaei. Dieser verkaufte die Kapelle 1836 weiter an die Maurer-Innung, die sie abriss und die Steine zur Ausbesserung von Altstadthäusern verwandte. Auf dem Kirchplatz ist noch die Unregelmäßigkeit des Geländes im Bereich der Kapelle sichtbar. Genauso wie in der Gruft gegenüber, deren teilweise abgesunkene Grabplatten gerade wissenschaftlich dokumentiert wurden, weist dies auch hier auf die Existenz von Gräbern hin. Die Rekonstruktion der Agneskapelle aus ihren Hinterlassenschaften wäre also wie auch die Suche nach einer einst vorhandenen Krypta und einem romanischen Vorgängerbau unter der Marienkirche ein weiterer Grund, einmal systematisch nachzugraben… Zunächst einmal sind aber der nahende Ewigkeitssonntag und der Tag der Heiligen Agnes am 21. Januar Gründe genug, sich mit der verlorenen Südkapelle eine der ehemaligen Grab- und Verehrungsstätten der Kirche vor Augen zu führen. Ina Altripp / Sven Thurow STICHWORT Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag am 23. NOV 2014 endet das Kirchenjahr. Neben dem Andenken an die Verstorbenen wird in vielen Gottesdiensten dabei zu einem bewussten Umgang mit der Lebenszeit ermutigt. Auf das Problem des Todes antworten die Religionen der Welt höchst unterschiedlich. Im grundlegenden Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen Christen ihren Glauben an "die Auferstehung der Toten und das ewige Leben". Der Gedenktag geht auf eine Anregung aus der Reformationszeit zurück. Er bildet eine evangelische Alternative zum katholischen Allerseelentag am 2. November. Der Ewigkeitssonntag wird erstmals Mitte des 16. Jahrhunderts in einer Kirchenordnung erwähnt. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. führte ihn als "Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen" ein. (GEP) Freud & Leid 19 Gib, dass ich mit dir lebe, o mein Herr Jesu Christ, dass nur nach dem ich strebe, was gut und heilsam ist. Lass auch in allem Leide mit dir mich sein vereint, bis mir zu ewgen Freude die Gnadensonne scheint. (EG 531,2) Verstorben sind Herr Günter Mett am 13.07.2014 im Alter von 75 Jahren. Herr Siegfried Schulz am 16.07.2014 im Alter von 78 Jahren. Frau Jutta Westphal, geb. Scheer, am 24.07.2014 im Alter von 72 Jahren. Frau Rita Haack am 02.09.2014, geb. Benkmann, im Alter von 76 Jahren. Herr Werner Tobe am 02.09.2014 im Alter von 94 Jahren. Herr Günter Diekelmann am 06.09.2014 im Alter von 85 Jahren. Getauft wurden am 17.08.2014 Nora Siegismund, geb. am 01.04.2014. am 31.08.2014 Emil Hanisch, geb. am 01.01.2014. am 28.09.2014 Medy Witt, geb. am 24.09.1979. So spricht Gott, der Herr, der dich geschaffen und gebildet hat: „Hab keine Angst, ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du gehörst zu mir.“ (Jesaja 43,1) Goldene Hochzeit feierten Heinz und Ingrid Baier am 20. September 2014. Burghard und Edeltraut Böschen am 24. Oktober 2014. Der Herr ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen. (Nahum 1,7) Kirchlich getraut wurden am 30.08.2014 Sascha Ahlgrimm und Frau Inga Ahlgrimm. am 04.10.2014 Jörg Remer und Frau Stefanie Remer. 20 Evangelische Kirchengemeinde Sankt Marien Grimmen Geburtstagsjubilare Zum Geburstag gratulieren wir sehr herzlich im November Brigitte Schafferus am 02. zum 75. Heinz Poggendorf am 04. zum 75. Edeltraut Penz am 04. zum 80. Emma Schuldt am 09. zum 88. Otto Gust am 09. zum 92. Sieglinde Henschel am 11. zum 75. Siegfried Bentzien am 12. zum 82. Erika Lange am 13. zum 81. Gisela Stienkemeier am 14. zum 85. Gertrud Wachs am 16. zum 83. Liesbeth Niemann am 18. zum 87. Meta Zabel am 20. zum 75. Horst Stubbe am 20. zum 80. Gerlinde Fellmer am 21. zum 75. Erhard Zabel am 26. zum 75. Günter Westphal am 27. zum 80. Gisela Fritz am 30. zum 75. im Dezember Werner Mruck am 04. zum 82. Ursula Grabow am 08. zum 85. Joachim Lange am 14. zum 81. Heinz Bierschenk am 15. zum 75. Günter Hahn am 15. zum 83. Gerhard Grabow am 16. zum 94. Johannes Neumann am 18. zum 88. Irma Langschwager am 19. zum 85. Dora Beer am 19. zum 93. Manfred Österreich am 21. zum 75. Gunhilde Papenhagen am 21. zum 86. Christa Damaschke am 22. zum 82. Christel Schulz am 26. zum 82. Herbert Burgstahler am 26. zum 84. Erika Ringeltaube am 28. zum 75. Margarete Wrede am 29. zum 89. Anna-Marie Eggebrecht am 31. zum 91. im Januar 2015 Harry Reetz am 01. zum 75. Ruth Wolter am 02. zum 80. Käthe Müller am 02. zum 82. Jutta Riger am 02. zum 84. Harald Pagel am 03. zum 83. Minna Ike am 06. zum 81. Ursula Maroch am 07. zum 82. Waltraud Heiden am 08. zum 89. Brigitte Borgwald am 09. zum 83. Herbert Freiberg am 11. zum 88. Käthe Lübke am 13. zum 80. Ewald Haake am 13. zum 82. Friederike Cruciger am 14. zum 82. Hans-Joachim Schulz am 16. zum 75. Adelheid Boguslawski am 22. zum 80. Richard Behnke am 22. zum 92. Ilse Hansow am 23. zum 89. Herbert Kullik am 25. zum 90. Ursula Purrmann am 26. zum 82. Ilse Berndt am 27. zum 87. Ruth Kunischewski am 28. zum 86. Heinz Wenzel am 29. zum 75. Inge Haase am 31. zum 75. *** Homepage www.kirche-grimmen.de Bankverbindung IBAN: DE 95 15050500 0630000271 BIC: NOLADE21GRW (Sparkasse Vorpommern) Kirchenbüro und Gemeindezentrum Domstraße 7, 18507 Grimmen Marlies Wiencke, Brunhild Berner Öffnungszeiten: Mo-Fr, 09 - 11:45 Uhr Tel: 038326-2533, Fax: -455046 Mail: [email protected] Pastor Wolfgang Schmidt Vorsitzender des KGR Domstraße 7, 18507 Grimmen Tel: 038326-4440 Mail: [email protected] Prof. Hans-Joachim Paffenholz stellv. Vorsitzender des KGR Norderhinterstr. 22, 18507 Grimmen Tel: 038326-535730, Fax: -535748 Mail: [email protected] Dr. Ina Altripp (Vertretung für Frau Seitz bis JAN) Ringstraße 42a, 17498 Hinrichshagen Tel: 03834-535762 Mail: [email protected] Gott, deine Liebe für meine Leere, dein Leben für meine Dürre, deine Kraft für meinen Weg. Gott, dein Kind sein will ich und mit ausgestreckten Armen Jahr für Jahr die Welt umarmen und dir ein Stück entgegen gehen. Kantorin Sophia Köhn Carl-Coppius-Str. 18, 18507 Grimmen Tel: 038326-403081 Mail: [email protected] Diakonin Claudia Seitz (ab FEB) Neue Straße 8, 18516 Süderholz Tel: 038331-18302 Mail: [email protected] Kindertageseinrichtung "Kinderkahn" Greifswalder Straße 34 Tel: 038326-84733 Küsterdienste, Altenarbeit, Offene Kirche, Kirchenführungen Renate Albrecht Offene Kirche, Kirchenführungen Sven Thurow Tel: 0162 6993632 Ansprechpartner vor Ort: Kaschow: Anna Wilde Tel: 038326-86670 Stoltenhagen: Regine Freiberg Tel: 038326-82937 Klevenow: Maike Lass Tel: 038326-4112 IMPRESSUM Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Sankt Marien Grimmen Verantwortlicher Redakteur ist Pastor Wolfgang Schmidt. Die Redaktion behält sich vor, gelieferte Beiträge zu korrigieren und zu kürzen. Für die Richtigkeit der Angaben wird Verantwortung, aber keine Haftung übernommen. Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr. Er wird an alle evangelischen Haushalte verteilt und kann über das Kirchenbüro bezogen werden. Den Gemeindebrief gibt es kostenlos. Der Druck ist aber nicht kostenfrei. Für freundliche Spenden sind wir sehr dankbar. Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Produkt: "Dennis", Auflagenhöhe: 1200 Standardschriftart: "Maiandra GD", 11 Quelle aller Fotos ohne Angaben: Gemeinde Redaktionsschluss für die Ausgabe 2014 - 4 (November): Di, 13.01.2015 Die Weihnachtsgeschichte ... Jesu Geburt Plaßmann (GEP) Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus. Die Weisen aus dem Morgenland Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1): »Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.« Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau von ihnen, wann der Stern erschienen wäre, und schickte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr's findet, so sagt mir's wieder, dass auch ich komme und es anbete. Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, ... nach Matthäus, 1,18 - 3,3 (Lutherbibel 1984) 23 seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und Gott befahl ihnen im Traum, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren; und sie zogen auf einem andern Weg wieder in ihr Land. Die Flucht nach Ägypten Badel (GEP) 22 Als sie aber hinweggezogen waren, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir's sage; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen, um es umzubringen. Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich bei Nacht und entwich nach Ägypten und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Hosea 11,1): »Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.«Der Kindermord des Herodes Als Herodes nun sah, dass er von den Weisen betrogen war, wurde er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem töten und in der ganzen Gegend, die zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er von den Weisen genau erkundet hatte. Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht (Jeremia 31,15): »In Rama hat man ein Geschrei gehört, viel Weinen und Wehklagen; Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen.« Die Rückkehr aus Ägypten Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum in Ägypten und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben getrachtet haben. Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich und kam in das Land Israel. Als er aber hörte, dass Archelaus in Judäa König war anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und im Traum empfing er Befehl von Gott und zog ins galiläische Land und kam und wohnte in einer Stadt mit Namen Nazareth, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch die Propheten: Er soll Nazoräer heißen. Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste von Judäa und sprach: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Denn dieser ist's, von dem der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat (Jesaja 40,3): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige!« *** Zur Zeit sind mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not, so viele, wie nie seit dem Zweiten Weltkrieg. ... Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an! Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören! Lasst uns den Namen des Herrschers verehren! Weihnachtsoratorium Kantate 1, BWV 248 Kathedrale Cammin (PL)