Pressemappe Genf 2014

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Pressemappe Genf 2014
Mazda auf dem Genfer Automobilsalon 2014
Inhalt
1. Mazda Hazumi
Weltpremiere für neues Konzeptfahrzeug
2. KODO – Soul of Motion
Die Stil-Evolution
3. 25 Jahre Mazda MX-5
Das Leben einer Legende
4. Auf einen Blick
Alle Mazda Modelle auf dem Genfer Salon
5. Mazda 2013
Die Highlights des vergangenen Jahres
6. Mazda Motor Corporation
Zahlen & Fakten
Mazda Motors (Deutschland) GmbH I Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hitdorfer Straße 73 I 51371 Leverkusen I tel +49.2173.943.303 I fax +49.2173.943.468
www.mazda-presse.de I [email protected]
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Mazda auf dem Genfer Automobilsalon 2014
Weltpremiere für M{zd{ Hazumi
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KODO Design im Kleinwagenformat
Erster Einsatz für neuen 1,5-Liter SKYACTIV-D Dieselmotor
Ausblick auf künftigen Mazda Kleinwagen
Attraktives KODO Design, innovative SKYACTIV Technologien, proaktive Sicherheit und das
neue Konnektivitätssystem MZD Connect: Diese vier Kernelemente bilden das Herzstück der
Mazda Modelle der neuen Generation. Das neue Konzeptfahrzeug Mazda Hazumi, das auf dem
Genfer Automobilsalon enthüllt wird, vereint diese vier Schlüsselelemente in kompakten Dimensionen und wirft einen Blick auf einen Mazda Kleinwagen der nächsten Generation.
Das Wesen des KODO Designs: Das ist die dynamische und lebendige Ausdrucksform von Bewegung. Der Mazda Hazumi fängt diese Essenz in einer besonders kompakten Karosserieform
ein, ohne dabei die Wirkung auch nur im Geringsten zu schmälern. Ein neu entwickelter 1,5Liter SKYACTIV-D Clean Diesel verspricht herausragende Effizienz bei gleichmäßiger und
kraftvoller Leistungsentfaltung. Zusätzlich zu grundlegenden Sicherheitseigenschaften wie
Sitzposition und Übersichtlichkeit verfügt der Hazumi über die neuesten i-ACTIVSENSE
Sicherheitssysteme und bietet mit dem MZD Connect eine komfortable SmartphoneIntegration mit zahlreichen Internet-Funktionen, die einfach und sicher genutzt werden können.
Der Mazda Hazumi beugt sich nicht den in der Kleinwagenklasse geltenden Konventionen und
geht in den vier zentralen Bereichen der Mazda Fahrzeugentwicklung keinerlei Kompromisse
ein. Dies macht ihn zur idealen Blaupause für die nächste Generation eines Mazda Kleinwagens.
Der Name des Konzeptfahrzeugs passt zur Optik und zur anvisierten Zielgruppe gleichermaßen: Hazumi heißt im Japanischen so viel wie „Aufspringen“ und wurde gewählt, um das Bild
eines kleinen, aber lebhaften und energiegeladenen Tieres hervorzurufen. Der Begriff beschreibt zudem potenzielle Kunden im B-Segment: jung, dynamisch, lebendig und ehrgeizig.
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Der Mazda Hazumi ist ein weiteres Beispiel für das enorme Potenzial der Designsprache
KODO und für ihre Fähigkeit, sich auf verschiedene Fahrzeugklassen und -größen übertragen
zu lassen. „Bei größeren Konzeptfahrzeugen wie dem Shinari haben wir KODO mit Hilfe von
langen und freien Linien zum Ausdruck gebracht, die sich von der Front bis zum Heck spannen“, sagt der für den Hazumi verantwortliche Designer Ryo Yanagisawa. „Beim Hazumi hingegen haben wir eine Form kreiert, die den Eindruck explosiver Bewegung vermittelt. Das
Fahrzeug ist wie ein Tier, das sich auf seine Beute stürzt: Jeder Muskel steht unter Spannung.
Das Auto mag klein sein, aber das KODO Design verleiht ihm eine unübersehbare Präsenz und
eine Form, die die unverkennbar für Fahrvergnügen steht.“
KODO – Soul of Motion
Dynamische Bewegung in kompakter Form
Außendesign
Mit dem KODO Design fängt Mazda die flüchtige Spannung, Schönheit und Kraft von Lebewesen in Bewegung ein. Der neue Hazumi vereint die kraftvollen und dynamischen Bewegungen
der Mazda Designsprache in der kompakten Karosserie einer fünftürigen Schräghecklimousine
und steht mit seiner eigenständigen und athletischen Statur für die bislang konzentrierteste
Umsetzung des KODO Designs.
Die kompakte Fahrgastzelle – und damit der optische Fahrzeugschwerpunkt – wurde so weit
wie möglich nach hinten versetzt. Ausgehend von der tiefen Frontpartie entwickelt sich eine
ausgeprägte, zum Heck hin ansteigende Keilform, die einen starken Eindruck von nach vorne
gerichteter Bewegung hervorruft und mit ihrer scharfkantigen Silhouette eine klare Abkehr
vom typischen Kleinwagen-Design repräsentiert. Die Athletik des Fahrzeugs wird von den kurzen Überhängen und kraftvollen Radhäusern betont, die sich über die großen Räder spannen.
Doch beim KODO Design geht es um mehr als nur um Optik. Wie bei allen Modellen der neuen
Generation hat Mazda der Aerodynamik große Beachtung geschenkt. Der Luftstrom über die
Karosserie wurde optimiert und die Verwirbelungen im Bereich des Unterbodens minimiert.
Mit diesen speziell auf das kompakte Format abgestimmten Eigenschaften bietet das Fahrzeug eine ausgezeichnete Aerodynamik.
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Front
Scheinwerfer und Kühlergrill wurden so tief wie möglich platziert, um der Frontpartie die geschärfte Optik eines Geparden auf Beutezug zu verleihen. Trotzdem wirkt der Hazumi sympathisch. Die LED-Lichtleitringe in den Scheinwerfern vermitteln Tiefe und Solidität und erinnern
an den entschlossenen Blick eines ungezähmten Tieres. Das für das KODO Design typische
Aluminium-Motiv unterhalb des Kühlergrills zieht sich bis in die Scheinwerfer und schenkt der
Frontpartie zusätzliche Ausdruckskraft.
Seiten
Aus der Seitenansicht wirkt der Mazda Hazumi so athletisch wie ein Sportwagen. Für diesen
Eindruck sorgen vor allem die kurzen Überhänge und die Säulen, die aussehen, als wollten sie
die Vorder- und Hinterräder in der Mitte aufspießen. Eine lange Karosserielinie spannt sich
von der Motorhaube über die vorderen Radhäuser und läuft bis zum Heck, während eine weitere überlappende Linie über den hinteren Radhäusern gipfelt. Dieses Zusammenspiel der Linien verleiht dem Hazumi eine vorwärtsgerichtete Dynamik – ganz so, als lasse er seine Muskeln spielen. Die Oberflächenstruktur der Karosserie ist voller Spannung und unterstreicht die
bullige Optik.
Heck
Den Eindruck nach vorn gerichteter Bewegung unterstützt auch das kraftvolle Heck, das satt
auf den Hinterrädern steht und über eine hohe Hüftlinie und ein steil abfallendes Heckfenster
verfügt. Die charakteristischen länglichen Rückleuchten erinnern in ihrer Lebendigkeit an die
Gestaltung der Scheinwerfer.
Räder
Auch die Aluminiumräder vermitteln eine besondere Dynamik, die aus der Mitte eines jeden
Rades entspringt. Der Kontrast zwischen dem glänzenden Schimmer des gefrästen Aluminiums und der dunklen Metallic-Lackierung sorgt für einen dichten dreidimensionalen Effekt.
Innendesign
Als Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrzeug bietet das Interieur des Hazumi höchste
Funktionalität – und ist dabei genauso dynamisch eingerichtet wie die bisherigen KODO Konzeptfahrzeuge Shinari, Minagi und Takeri. Der hohe Qualitätseindruck übertrifft die in diesem
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Segment üblichen Standards und vermittelt zugleich ein Gefühl von Leichtigkeit und Jugendlichkeit, das perfekt zu einem Kleinwagen passt.
Kabinenlayout
Die Dynamik des Außendesigns spiegelt sich in den Formen des Interieurs – von der Instrumenteneinheit bis zu den Türverkleidungen und der Mittelkonsole – wider. Die Instrumententafel ist wie die Tragfläche eines Flugzeugs gestaltet und erzeugt so einen Eindruck komfortabler Geräumigkeit. Die wie eine Brücke freischwebende Mittelkonsole verstärkt das Raumgefühl und schafft mehr Platz im Fußraum.
Die Instrumenteneinheit spannt sich um die Mittelachse des Fahrers und besteht aus einem
einzelnen zentralen Instrument mit zusätzlichen Displays zu beiden Seiten. Die Anordnung
von Zentraldisplay, Active Driving Display und dem Multi Commander Dreh-Drücksteller folgt
dem neuen Mazda Cockpit-Konzept. Dieses ist darauf ausgelegt, dem Fahrer eine komfortable
Nutzung einer Vielzahl von Informationen und Funktionen zu ermöglichen und gleichzeitig die
Ablenkung vom Verkehrsgeschehen auf ein Minimum zu reduzieren.
Handwerkskunst
In allen Bereichen des Interieurs besitzen die Formen ein stark herausgearbeitetes Erscheinungsbild – ein Effekt, der vom Zusammenspiel aus Licht und Schatten und von den hochwertigen Materialien verstärkt wird. Bei wichtigen Komponenten wie den Reglern und Displays
kommt eine beschichtete Kombination aus gemeißeltem Metall und sattem Acrylmaterial zum
Einsatz. Dies erzeugt einen leichten und spielerischen Eindruck und sorgt zugleich für ein
hochwertiges Ambiente.
Farben
Schwarzes Leder bildet den Grundfarbton im Interieur des Mazda Hazumi. Zusätzliche Akzente setzen weißes Leder an bestimmten Stellen wie der Instrumententafel sowie purpurfarbene, nubukartige Materialien an den Sitzen. Dieses moderne Farbspiel wirkt frech und charmant
zugleich und passt damit zum jugendlichen und hochwertigen Interieur.
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SKYACTIV Technologien im Kleinwagenformat
Neu entwickelter SKYACTIV-D Dieselmotor mit 1,5 Liter Hubraum
Der Mazda Hazumi bietet die kompletten hochmodernen SKYACTIV Technologien, die perfekt
auf die Anforderungen eines Kleinwagens zugeschnitten sind. Sie verbinden agilen Fahrspaß
mit gleichmäßiger und kraftvoller Leistungsentfaltung.
Der 1,5-Liter SKYACTIV-D Clean Diesel
Im Mazda Hazumi feiert der neue 1.5 SKYACTIV-D Dieselmotor Weltpremiere. Wie der bekannte 2,2-Liter SKYACTIV-D ist das neue, besonders kompakte und leichte Triebwerk auf höchste
Verbrennungseffizienz ausgelegt und kombiniert eine ausgezeichnete Drehmomententfaltung
mit hervorragenden Emissionseigenschaften. So liegt der CO2-Ausstoß des Mazda Hazumi bei
unter 90 g/km. Zudem erfüllt das Triebwerk die Abgasnorm Euro 6 ohne zusätzliche
Sickoxyd-Abgasnachbehandlung wie NOX-Speicherkatalysator oder SCR-Reinigungstechnik.
Fortschrittliche i-ACTIVSENSE Sicherheitssysteme
Der Mazda Hazumi ist mit den modernsten i-ACTIVSENSE Sicherheitssystemen auf Basis des
proaktiven Mazda Sicherheitskonzepts ausgerüstet. Ziel dieser Mazda Philosophie ist es, potenzielle Unfallrisiken auf ein Minimum zu reduzieren und unter allen Bedingungen ein sicheres Fahrerlebnis zu gewährleisten.
Neues Konnektivitätssystem MZD Connect
Junge Leute wollen ihre Erlebnisse so schnell wie möglich mit ihren Freunden teilen. Mazda
erfüllt diese Wünsche – und die Wünsche aller Fahrer, die immer und überall verbunden bleiben möchten – mit MZD Connect, dem erstmals im neuen Mazda3 eingeführten
Konnektivitätssystem. Als Bestandteil des auf ein Maximum an Sicherheit und Komfort ausgelegten Cockpit-Konzepts integriert MZD Connect eine Vielzahl von Smartphone-Funktionen
auf sichere und einfach zu nutzende Weise in das Infotainment-System des Fahrzeugs.
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Mazda Hazumi – Die wichtigsten Spezifikationen
Karosserieart
Sitzplätze
Länge/Breite/Höhe (mm)
Radstand (mm)
Motor
Getriebe
Systeme
Reifen
Felgen
5-türige Schräghecklimousine
4
4.070/1.730/1.450
2.585
1.5 l SKYACTIV-D
SKYACTIV-DRIVE (6-Stufen-Automatik)
i-stop (Start-Stopp-System)
i-ELOOP (regeneratives Bremssystem)
215/45 R18
8J x 18
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Mazda auf dem Genfer Automobilsalon 2014
KODO: Die Stil-Evolution
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Die Geschichte des KODO Designs vom Coupé-Konzept Shinari bis heute
Spannungsgeladenes Zusammenspiel subtiler Bewegungen und freigesetzter Energie
Mazda Hazumi Concept bringt das KODO Design in die Kleinwagenklasse
Die Mazda Designsprache KODO – Soul of Motion verkörpert durch ihr spannungsgeladenes
Zusammenspiel aus Kraft und Geschwindigkeit das Wesen der Bewegung. Inspiriert von der
explosiven Bewegung von Tieren, strotzen die Mazda Modelle der neuen Generation vor Vitalität, Stärke und Tiefe. Alles begann vor fünf Jahren …
2009
… als Ikuo Maeda globaler Chefdesigner von Mazda wurde. Er wollte die Marke wieder stärker
mit Emotionen aufladen und ihr eine neue Präsenz und Zielgerichtetheit verleihen. Und der
KODO Architekt hatte einen einzigartigen Blickwinkel auf die Geschichte des Autoherstellers:
Sein Vater Matasaburo Maeda entwarf in den 1970ern den Mazda RX-7 und war ebenfalls
Mazda Designchef. Wie der Vater, so der Sohn: Bevor er KODO entwickelte, zeichnete Ikuo
unter anderem den Mazda RX-8 und den aktuellen Mazda2.
„Bei KODO – Soul of Motion geht es um äußere Schärfe. Die Oberflächen stehen unter Spannung und vermitteln Geschwindigkeit, während das verführerische Innere wie handgemacht
wirkt.“
Ikuo Maeda in einem Interview mit dem CAR Magazine 2010
2010
Mazda Shinari: Ihr weltweites Debüt feierte die KODO Designsprache in Los Angeles 2010 mit
der Vorstellung des Mazda Shinari, eines betörenden und eleganten viertürigen CoupéKonzeptfahrzeugs. Die Linien und Formen zeigten ein Zusammenspiel subtiler Bewegungen
und freigesetzter Energie. Der Shinari zitierte in einigen Elementen die jahrzehntelange
Sportwagentradition der Marke, während das Layout des innovativen ergonomischen Fahrgastraums ebenfalls zur dynamischen Erscheinung des Fahrzeugs beitrug.
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2011
Mazda Minagi: Parallel zur Europapremiere des Shinari auf dem Genfer Automobilsalon enthüllte Mazda mit dem Minagi das zweite KODO Konzeptfahrzeug. Die schräg stehenden
A-Säulen und die kraftvollen Schenkel des Kompakt-SUV erinnerten an die Agilität einer Wildkatze, die im Begriff ist, sich auf ihre Beute zu stürzen. Die Formen vermittelten selbst im
Stand eine Dynamik, die man an einem SUV bis dahin noch nicht gesehen hatte.
2011
Mazda CX-5: Aus dem Minagi ging mit dem CX-5 nicht nur das erste Mazda Kompakt-SUV,
sondern auch das erste Serienmodell mit dem KODO Design und allen neuen SKYACTIV Technologien hervor. Die Mazda Vision hatte den Markt erreicht und eilt seitdem von Erfolg zu Erfolg.
2011/2012
Mazda Takeri: So wie der Minagi dem ersten Mazda Kompakt-SUV den Weg ebnete, so legte
der Takeri den Grundstein für die Zukunft der Mazda Mittelklasse. Das Konzeptfahrzeug übertrug die Emotionalität des Shinari auf die Anforderungen einer Limousine im C/D-Segment.
Die souveräne Sportlimousine bot Selbstsicherheit im Überfluss und verfügte über neueste
Mazda Technologien wie das regenerative Bremssystem i-ELOOP. Zunächst im Herbst 2011
auf der Tokyo Motor Show und wenige Monate später auf dem Genfer Salon vorgestellt, erwies sich der Takeri als erstaunlich serienreifes Konzept.
2012
Mazda6: Die neue Generation des Mazda6 ist die bis heute reinste Umsetzung der KODO Designsprache. Das Design des Mittelklassemodells bringt die Stärke und Eigenständigkeit der
Marke Mazda zum Ausdruck und verweist zugleich auf die technischen Innovationen, die unter
den fließenden Karosserielinien verborgen sind. Direkt zum Marktstart gehörte der Mazda6
bei der Wahl zum World Car Design of the Year 2013 zu den drei Finalisten und wandelt seitdem als wahrer Auszeichnungsmagnet auf den Spuren des ebenfalls vielfach preisgekrönten
Mazda CX-5.
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2013
Mazda3: Die neue Generation des Mazda Beitrags für das C-Segment musste angesichts des
dichten Konkurrenzumfelds einfach gut werden. Und ihren Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb sieht man der Neuauflage des Mazda Bestsellers auch an. Überall wo der neue Mazda3
auftaucht, fällt seine frische und beeindruckende Schönheit sofort ins Auge: ob bei der zeitgleichen Enthüllung an weltweit fünf verschiedenen Orten oder bei der 15.000 Kilometer langen Mazda Route3 von Japan zur IAA nach Frankfurt im vergangenen Sommer. Als neuerliches Beispiel für die kraftvolle Präsenz des KODO Designs gehört der Mazda3 zu den am
meisten gepriesenen Neuheiten des Jahres.
2014 und darüber hinaus:
Passenderweise geht die KODO Geschichte in diesem Jahr in Genf weiter: mit der Premiere
des Mazda Hazumi Concept, das Designelemente seiner größeren Schwestermodelle aufnimmt
und auf die Abmessungen eines Kleinwagens überträgt.
Zentrale Elemente des KODO Designs
Das KODO Thema gibt den Designern genügend Raum, jedem Modell eine eigenständige Persönlichkeit zu verleihen. Zugleich teilen sich die Mazda Modelle der neuen Generation eine
Reihe von charakteristischen KODO Design-Elementen.
Kühlergrill mit Flügelmotiv: Das Familiengesicht der neuen Generation von Mazda Modellen
erstreckt sich von unterhalb des Kühlergrills bis zu den Scheinwerfern und mündet in den
markanten Charakterlinien, die sich über die Fahrzeugseiten ziehen und auch im Stillstand den
Eindruck von Bewegung hervorrufen.
Kraftvolle Statur: Das KODO Design verleiht dem Fahrzeug die kraftvolle Statur eines Raubtiers, das zum Sprung ansetzt. Typische Merkmale: die weit nach hinten versetzte Fahrgastzelle mit schräg stehenden A-Säulen, große Räder in selbstbewusst geformten Radhäusern,
eine breite Spur sowie ein langer Radstand mit kurzen Karosserieüberhängen.
Charakteristische Scheinwerfer: Die Scheinwerfer der KODO Modelle – akzentuiert von LEDLichtleitringen – richten ihren Blick in einer furchtlosen Bestimmtheit nach vorne. Ihre Struk-
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tur, die auch von den Rückleuchten aufgenommen wird, verströmt Stärke, Schnelligkeit und
Stabilität.
Herausgearbeitete Karosserieformen: Die harmonischen Formen und Oberflächen rufen je
nach Lichteinfall und Blickwinkel des Betrachters unterschiedliche Eindrücke hervor – das
Ergebnis einer ausgeprägten Detailliebe der Mazda Designer. Die reflektierenden Effekte der
Oberflächen werden durch komplementär entwickelte Farben wie Rubinrot Metallic perfekt
zur Geltung gebracht.
Das funktionale Design von KODO
KODO ist weit mehr als die Schönheit von Formen, Details und Oberflächen: Das Design weist
zudem eine herausragende Funktionalität auf.
Aerodynamik: Die KODO Formen sind auf minimalen Luftwiderstand ausgelegt und gewährleisten bei allen neuen Mazda Modellen Top-Werte in Sachen Aerodynamik – ein wichtiger Beitrag zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs.
Ergonomie und Innenraumkomfort: Die breite Haltung und der lange Radstand garantieren
mehr Platz im Innenraum und erlaubten es den Designern, das gesamte Interieurkonzept zu
optimieren. Daraus ergeben sich höherer Komfort, eine verbesserte Ergonomie – und noch
mehr Fahrvergnügen.
Sicherheit: Die nach hinten versetzte Fahrgastzelle und die schräg stehenden A-Säulen erweitern das Sichtfeld des Fahrers und erhöhen damit die Sicherheit.
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Mazda auf dem Genfer Automobilsalon 2014
25 Jahre M{zd{ MX-5:
Das Leben einer Legende
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Vor 25 Jahren: Die Wiedergeburt des klassischen Roadsters
Meistverkaufter offener Zweisitzer aller Zeiten
Klein, leicht, einfach: Die Neudefinition von Fahrspaß
Von der Idee zur Ikone
Der erfolgreichste Roadster in der Geschichte des Automobils: Im März 1979 war er nicht
mehr als eine Idee. Nicht mehr als eine fast beiläufige Bemerkung in einem Gespräch zwischen
dem damaligen Mazda Entwicklungschef Kenichi Yamamoto und dem amerikanischen Motorjournalisten Bob Hall. Am Ende seines Interviews schlug Hall vor, Mazda solle doch einen
leichten Sportwagen bauen. Hall hatte sein Leben lang britische Autos von MG, Lotus und Triumph gefahren und war von deren schlechter Qualität genervt. Er zeichnete seine Idee mit
Kreide auf eine Tafel, weckte damit das Interesse mehrerer Mazda Ingenieure und setzte den
komplexen Prozess in Gang, der aus einer Idee automobile Wirklichkeit werden lassen kann.
Bis zur Weltpremiere des ersten Mazda MX-5 Serienmodells auf der Chicago Motor Show sollte es aber noch zehn Jahre dauern. Der kleine Roadster mit der internen Bezeichnung P729
war das Ergebnis einer bis dahin beispiellosen Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Designern und Testfahrern aus Japan und den USA. Im Zentrum stand das traditionelle japanische
Konzept des Jinba Ittai – der Einheit von Reiter und Pferd. Alle Eigenschaften, die den Zweisitzer zu einem solchen Erfolg machen sollten, gehen auf diese Kernidee zurück. Zu Beginn
der 1980er Jahre war die Welt dafür allerdings noch nicht bereit.
Zunächst galt es, viel Überzeugungsarbeit zu leisten; Yamamoto und Hall brauchten Verbündete. Ungefähr zu dieser Zeit traf Hall zufällig ein paar Mitglieder des Entwicklungsteams für
den Mazda RX-7 mit Kreiskolbenmotor. Und einer von ihnen (Shunji Tanaka) sprach die magischen Worte aus: leichter Sportwagen. Das Auto würde also auf jeden Fall leicht sein müssen –
eine Kerneigenschaft des aktuellen Mazda Modellprogramms. Eine Studie von Mazda North
America ergab zudem, dass das Auto ein Layout mit Frontmotor und Hinterradantrieb sowie
genügend Leistung haben sollte. Und es sollte natürlich aufregend aussehen.
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Endlich in Gang gekommen
Der Rahmen war abgesteckt, aber erst als Yamamoto zum Präsidenten der Mazda Motor Corporation aufgestiegen war, erhielt das Projekt die erforderliche Unterstützung. Die Dinge kamen endlich in Gang. Mitte 1984 setzte sich ein in Kalifornien entworfenes Konzept von Mark
Jordan und Tsutomu „Tom“ Matano in einem internen Designwettbewerb gegen zwei andere
Vorschläge durch. Neben dem Frontmotor-/Hinterradantriebs-Layout verfügte es bereits über
Features, die bis heute im MX-5 überlebt haben: etwa die direkte Lenkung, die kurzen Schaltwege, die ein Wechseln der Gänge aus dem Handgelenk ermöglichen, und ein Motorsound, der
das Herz schneller schlagen lässt.
Möglicherweise zur Überraschung einiger wurde der Einsatz eines Wankelmotors nicht in Betracht gezogen. Das Management hatte entschieden: Wenn der neue Mazda Sportwagen klein,
leicht und erschwinglich sein sollte, musste er bestehende Komponenten aus Volumenmodellen nutzen. Die Ingenieure fanden das passende Triebwerk im Mazda 323 und brachten dem
85 kW/115 PS starken 1,6-Liter-Vierzylinder bei, wie man richtig knurrt und faucht, um Roadster-Fans überzeugen zu können.
Für die Kraftübertragung an die Hinterachse wurde das Fünfgang-Schaltgetriebe aus dem
Mazda RX-7 auserkoren, während das Fahrwerk eine Einzelradaufhängung rundum und alle
Räder Scheibenbremsen erhielten. Im Mai 1987 stellte Mazda einen seriennahen Prototyp
ausgewählten Automobilexperten vor, die allesamt begeistert waren. Im April 1988 gab es
bereits zwölf MX-5 Prototypen, und die amerikanischen Journalisten, die sie im Juli testeten,
forderten Mazda auf, das Auto zu bauen. Der Rest ist Geschichte – die Geschichte einer Legende.
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Der Mazda MX-5 – Erste Generation
Eine Erfolgsformel ist reif für den Markt
Selbst bei Mazda gab es Skeptiker, die bezweifelten, dass es für einen leichten und offenen
Zweisitzer einen Markt gebe. Doch Bob Halls Idee hatte alle Bedenken überlebt. Aus dem
Mazda MX-5 wurde ein Serienfahrzeug. Am 9. Februar 1989 wurde er auf der Chicago Motor
Show enthüllt. Seine Publikumspremiere feierte er am 11. Februar 1989.
Mit nur 3,98 Metern Länge und 1,22 Metern Höhe muss er sehr klein ausgesehen haben, erst
recht in den Augen der Amerikaner. Womöglich noch radikaler waren seine runden Formen,
die sich deutlich von den direkten Wettbewerbern Toyota MR2 und dem bald danach eingestellten Fiat X1/9 unterschieden. Doch die Reaktion in Chicago war überwältigend.
Der erste MX-5 fing auf brillante Weise die Reinheit und Einfachheit eines Roadsters ein: Er
war einfach zu fahren, einfach zu besitzen, und er war einfach bewundernswert. Mazda hatte
einen wahrhaft leichten Sportwagen entwickelt, der nur 955 Kilogramm auf die Waage brachte und dabei alle Crash-Sicherheitsanforderungen seiner Zeit erfüllte. Sein geringes Gewicht
ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass das Antriebslayout ein HinterachsDifferenzial und einen zusätzlichen Triebwerksrahmen zur Stabilisierung des Antriebsstrangs
erforderte.
Dank seines geringen Gewichts bot der MX-5 trotz des relativ kleinen 1,6-Liter-Motors begeisternde Fahrleistungen. Zu den Besonderheiten des Motors zählten ein spezieller Zylinderkopf,
eine doppelte obere Nockenwelle, ein spezielles Sport-Tuning und ein höheres Verdichtungsverhältnis, das für mehr Leistung über einen breiteren Drehzahlbereich sorgte. Das Ergebnis:
Der erste MX-5 war schnell (0-100 km/h in 8,8 Sekunden) und äußerst lebhaft.
Die Neudefinition von Fahrspaß
Jinba Ittai Handling und Ansprechverhalten, der niedrige Fahrzeugschwerpunkt und die perfekte Gewichtsverteilung von 50:50, die Mazda durch die Front-/Mittelanordnung des Motors
zwischen Fahrer und Vorderachse erreichte: Der MX-5 machte einfach riesigen Spaß. Dazu die
Doppelquerlenker an allen Rädern, das kompakte Fünfgang-Getriebe mit kurzem, hoch angeordnetem Schalthebel und präziser Schaltführung, die direkte Servolenkung, die speziellen
Leichtmetallräder … die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
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Der MX-5 schlug auf dem Markt ein wie eine Bombe und blieb so populär, dass Mazda beim
Facelift 1994 Design und Fahrwerk praktisch unverändert ließ. Das Motorenangebot wurde
allerdings um einen 1,9-Liter-Motor mit 96 kW/131 PS erweitert und die schon hervorragende
Verwindungssteifigkeit des Fahrzeugs weiter erhöht. Auch das Sicherheitsniveau wurde mit
zusätzlichen Seitenaufprallträgern, ABS und Airbags für einige Märkte angehoben. Das Originalrezept des MX-5 blieb aber unangetastet.
Der Mazda MX-5 – Zweite Generation
Eine Klasse für sich
Acht Jahre nachdem der erste MX-5 die automobile Welt im Sturm erobert hatte, war es Zeit
für eine neue Generation. Vorgestellt wurde das neue Modell auf der Tokyo Motor Show 1997,
ehe es einige Monate später auf dem Genfer Salon seine Europapremiere feierte. Es blieb bei
der erfolgreichen Mischung von klassischem Roadster-Design, durchdachter Funktionalität
und überlegenen Handling-Eigenschaften. Subtile Design-Modifikationen verliehen dem neuen
MX-5 eine muskulösere Optik, während ein neues Windschott hinter den Sitzen den Komfort
steigerte und der größere Kofferraum den praktischen Mehrwert erhöhte.
Größere Änderungen gab es unter dem Blechkleid: Die Motoren wurden stärker, die Karosserie
steifer. Der Luftwiderstandsbeiwert konnte von cW=0,38 auf 0,36 verringert werden. Das
Fahrwerk erhielt größere Stabilisatoren, eine breitere Spurweite bei den 1,9-Liter-Versionen
und ein selbstsperrendes Differenzial, die Serienausstattung wurde um ein Drei-Kanal-ABS
erweitert.
Beim Facelift 2001 spendierte Mazda dem Roadster neue 16-Zoll-Räder sowie eine sequenzielle Ventilsteuerung für den 1,9-Liter-Motor; auch die Steifigkeit wurde erneut verbessert. Neu
ins Programm aufgenommen wurde auch eine Sportversion mit Sechsgang-Schaltgetriebe
sowie einem Sportfahrwerk mit Bilstein-Dämpfern und Hochleistungsreifen. Es gab sogar einen MX-5 Turbo mit 134 kW/182 PS, den die Mazda Performance-Sparte Mazdaspeed entwickelt hatte, wenngleich dieses Modell nicht in Europa angeboten wurde.
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Trotz der zahlreichen Modifikationen und Verbesserungen blieb der MX-5 seinen klassischen
Roadster-Wurzeln treu – entfernte sich im Laufe der Jahre dabei aber soweit von seinem
Segment, dass er im Prinzip eine Klasse für sich bildete.
Der Mazda MX-5 – Dritte Generation
Größer, breiter, aber immer noch leicht: Der kleine Roadster wird erwachsen
Die 2005 eingeführte dritte Generation des Mazda MX-5 erhielt einen längeren Radstand, eine
breitere Spur, breitere Reifen und größere Radhäuser, die genügend Platz für die neuen 17Zoll-Felgen boten. Doch trotz des Größenzuwachses und der zusätzlichen Ausstattung war
der neue MX-5 nur zehn Kilogramm schwerer als der Vorgänger.
Damit lieferte der Roadster ein frühes Beispiel für die neue Mazda Gramm-Strategie – die konsequente Suche nach Gewichtseinsparungen während der Produktentwicklung. Maßnahmen
zur Gewichtssenkung wie der Kofferraumdeckel aus Aluminium oder der erhöhte Einsatz von
hochfesten und ultra-hochfesten Stahlsorten sollten künftig alle Mazda Modelle der neuen
Generation auszeichnen – ein Prozess, der bis heute anhält.
Auch in Sachen Komfort legte der dritte MX-5 deutlich zu. Das Stoffdach ließ sich nun dank
eines neuen Mechanismus mit nur einer Hand öffnen und schließen. Der Innenraum war funktionaler als je zuvor, verfügte über mehr Ablagen und bot fortschrittliche Ausstattungselemente wie ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem und ein neues BOSE® Soundsystem.
Der 1,9-Liter-Motor wurde durch ein neues 2,0-Liter-Triebwerk mit 118 kW/160 PS ersetzt, der
in Verbindung mit dem serienmäßigen Fünfgang-Getriebe oder einer neuen SechsgangSchaltbox erhältlich war. Es blieb bei der idealen Gewichtsverteilung von 50:50, aber der
Fahrzeugschwerpunkt konnte noch einmal abgesenkt werden, während die Verwindungs- und
Biegesteifigkeit um 47 Prozent bzw. 22 Prozent erhöht wurden. Zusätzlich zu größeren
Scheibenbremsen verfügte der MX-5 in den meisten Märkten nun serienmäßig über Seitenairbags und eine dynamische Stabilitätskontrolle (DSC). Das neue Modell wurde zu Japans Car of
the Year 2005-2006 gewählt.
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Das MX-5 Roadster Coupe
Nur ein Jahr später führte Mazda mit dem MX-5 Roadster Coupe eine Modellversion mit elektrisch bedienbarem Hardtop ein. Und das war nicht irgendein Hardtop, sondern eines, das sich
in nur zwölf Sekunden öffnen und schließen ließ – schneller als jedes andere – und sich hinter
den Sitzen zusammenfaltete, ohne das Kofferraumvolumen einzuschränken.
Beim Facelift 2009 wurde die Aerodynamik weiter verfeinert, die Lenkung modifiziert und die
Motoren optimiert. Der 2,0-Liter-Motor drehte jetzt noch lebhafter hoch und war je nach Getriebe dennoch um vier bis sieben Prozent sparsamer. Änderungen an der Getriebeübersetzung sorgten auch beim 1,8-Liter für mehr Reichweite pro Tankfüllung. Und zum ersten Mal
war der MX-5 in Europa in Verbindung mit dem 2,0-Liter-Motor mit einer Automatik verfügbar: Das Sechsstufen-Getriebe ließ sich über Schaltwippen am Lenkrad auch manuell bedienen. 2012 erhielt der MX-5 eine angriffslustigere Frontpartie, ein überarbeitetes Interieur und
eine aktive Motorhaube, die bei einer Kollision das Verletzungsrisiko von Fußgängern senkt.
25 Jahre nach der Vorstellung der ersten Generation nähern sich die Absatzzahlen der Millionenmarke. Seinen Platz in der Automobilgeschichte hat der MX-5 längst sicher. Und er wird
auch in Zukunft jedem, der ihn fährt, ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Der MX-5 ist eine Legende, und diese Legende lebt weiter.
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4. Alle Mazda Modelle auf dem Genfer Automobilsalon im Überblick
Mazda3
KODO Design und SKYACTIV Technologien: Der Mazda3 ist das dritte Mazda Modell mit dieser
preisgekrönten Mischung und tritt dazu mit dem Fahrer auf neuartige Weise in Verbindung.
Der neue Mazda3 bietet eine einzigartige Kombination aus Leistung, Effizienz und Funktionalität – in einem Gesamtpaket, das ebenso sicher wie praktisch ist. Und während das KODO Design perfekt auf die kompakten Abmessungen zugeschnitten ist, garantiert das neue Innenraum-Konzept, das Mazda hier erstmals umgesetzt hat, ein neues Maß an Komfort und Ergonomie. Das dynamische Kompaktmodell ist auch der erste Mazda mit Head-up Display und
dem MZD Connect System. Es verbindet das Smartphone mit dem Fahrzeug und bringt damit
eine Vielzahl nützlicher und komfortabler Online-Funktionen ins Auto – in einem sicheren und
intuitiven Bedienkonzept. Noch während die europäische Markteinführung läuft, hat der Mazda3 schon zahlreiche Preise gewonnen und steht bei der Wahl zu Europas Auto des Jahres
2014 im Finale.
Mazda6
Die neueste Generation der Mazda Mittelklasse – Gewinner mehrerer Vergleichstests und
Auszeichnungen – lädt den Betrachter förmlich dazu ein, sich hineinzusetzen und sofort loszufahren. Als natürliches Bindeglied zwischen Fahrer und Straße verbindet der Mazda6 ein
preisgekröntes Design mit intuitiver Funktionalität und außergewöhnlichem Ansprechverhalten. Und seine emotionale Anziehungskraft katapultiert ihn in eine Liga, in der sich hauptsächlich Fahrzeuge tummeln, die ein Vielfaches kosten. Der konsequente Leichtbau, die hocheffizienten SKYACTIV Antriebe und Innovationen wie das von Mazda entwickelte regenerative
Bremssystem i-ELOOP liefern Klassenbestwerte bei Verbrauch und Emissionen und sind zugleich für die gleichmäßige und dynamische Leistungsentfaltung verantwortlich. Das Interieur
ist geräumig und ergonomisch – beste Voraussetzungen für hohen Reisekomfort und eine bequeme Steuerung der fortschrittlichen Infotainment-Technologien. Komplettiert wird das eindrucksvolle Gesamtpaket, das der Mazda6 schnürt, durch hochmoderne aktive und passive
Sicherheitssysteme.
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Mazda CX-5
Agiles Handling, hohe Sicherheit und so viel Fahrspaß, wie ihn nur ein typischer Mazda bieten
kann: Mit seinem ersten Kompakt-SUV überhaupt überraschte Mazda im Frühjahr 2012 die
gesamte Branche. Und der Mazda CX-5 wiederum überraschte Mazda mit seinem riesigen Erfolg: Innerhalb der ersten 18 Monate musste gleich zweimal die jährliche Produktionskapazität
angehoben werden – zunächst um 25 Prozent und dann noch einmal um 20 Prozent. Als erstes Serienmodell einer neuen Mazda Generation führte der Mazda CX-5 die SKYACTIV Technologien und die Designsprache KODO auf dem Markt ein. Der Mazda CX-5 erwies sich nicht
nur als Bestseller, sondern auch als Liebling der Medien und gewann weltweit einen Preis nach
dem anderen. Ist das wirklich so überraschend? Vielleicht nicht, wenn man an die herausragende Kraftstoffeffizienz, die dynamischen Fahreigenschaften, das hohe Sicherheitsniveau
und das komfortable Interieur denkt. Kurz gesagt: Der Mazda CX-5 hat mit seiner kompromisslosen Art neue Maßstäbe gesetzt.
Mazda MX-5
Der Mazda MX-5 ist ein moderner Klassiker, der ein einst berühmtes und dann praktisch totes
Fahrzeugsegment wieder zum Leben erweckte. Auch nach 25 Jahren und fast einer Million
verkauften Einheiten hat er nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Die aktuelle Modellgeneration ist immer noch ein echter MX-5 und fährt dem ersten Modell von 1989 dennoch
weit voraus. Heute verfügt der Zweisitzer beispielsweise über eine aktive Motorhaube zum
Schutz von Fußgängern oder – in der Version als Roadster Coupe – über ein Hardtop, das sich
in nur zwölf Sekunden schließt. Doch die Erfolgsformel, die den Mazda MX-5 zu einer solchen
Legende machte, hat Mazda nie angetastet: Er ist nach wie vor ein leichter, erschwinglicher
und zuverlässiger Roadster, der mit unnachahmlich kurzen Schaltwegen, präziser Lenkung
und einem Handling begeistert, das nur ein Layout mit Frontmotor und Hinterradantrieb bieten kann. Wie viele Modelle gibt es noch, die ihren eigenen Weltrekord jeden Tag aufs Neue
verbessern?
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5. Die Mazda Highlights 2013
Viel ist passiert seit dem letzten Auftritt von Mazda auf dem Genfer Automobilsalon 2013.
Hier sind einige Highlights des vergangenen Jahres.
Januar 2014

Mazda war 2013 der am schnellsten wachsende Automobilhersteller in Europa und
konnte seinen Marktanteil um 0,2 Prozentpunkte auf 1,2 Prozent steigern. Der Absatz
stieg gegenüber dem Vorjahr um 18,7 Prozent, während der Gesamtmarkt im sechsten
Jahr in Folge schrumpfte.

Start der Produktion im mexikanischen Mazda Werk in Salamanca. Als erstes Fahrzeug
läuft eine Mazda3 Limousine für den US-Markt vom Band. Künftig werden hier auch der
Mazda2 und ein Toyota Kleinwagen produziert. Im Oktober beginnt zudem die Fertigung in einem neuen Motorenwerk.
Dezember 2013

Der neue Mazda3 schafft es bei der Wahl zum Auto des Jahres 2014, Europas ältester
und begehrtester Automobilauszeichnung, auf die Shortlist. Der Gewinner wird auf dem
Genfer Automobilsalon 2014 bekannt gegeben.
November 2013

Der neue Mazda3 wird mit der Höchstwertung von fünf Sternen im Euro NCAP Crashtest ausgezeichnet und erzielt dabei das beste Ergebnis des Jahres im europäischen
C-Segment.

Auf der Tokyo Motor Show debütieren der Mazda3 SKYACTIV Hybrid und ein Mazda3
Concept mit Erdgasantrieb. Der Verkauf der Hybridlimousine beginnt in Japan.
Oktober 2013

Zur Halbzeit des im März 2014 endenden Geschäftsjahres verzeichnet Mazda einen
deutlichen Anstieg des Netto- und Betriebsgewinns, begleitet von einem weltweiten
Absatzplus um drei Prozent auf 631.000 Fahrzeuge.
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
Mazda gewinnt mit dem Mazda6 SKYACTIV-D den Konstrukteurstitel in der Grand-Am
GX Meisterschaft und ist damit das erste Team, das in diesem Wettbewerb mit einem
Dieselfahrzeug einen Titel holt; zum Abschluss der Saison gewinnt der Mazda6 neun
Rennen hintereinander.

Mazda unterstützt den 13. Weltgipfel der Friedensnobelpreisträger, der die Preisträger
mit Führungspersönlichkeiten und Organisationen aus der ganzen Welt zusammenbringt, um für Frieden zu werben. Als exklusiver Automobilpartner der Veranstaltung
stellt Mazda eine Fahrzeugflotte zur Verfügung und vergibt darüber hinaus den „Make
Things Better Award“ für junge Führungspersönlichkeiten.

Die europäische Markteinführung des neuen Mazda3 beginnt; die bereits zum Start hohe Nachfrage ist ein gutes Zeichen für den Erfolg der neuen Modellgeneration.
September 2013

Nach 15.000 Kilometern voller Strapazen und Herausforderungen trifft ein Konvoi mit
neuen Mazda3 bei der IAA in Frankfurt ein. Unterwegs hat das neue Kompaktmodell
seine herausragende Qualität und Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt und große
Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Mazda gibt den Beginn eines Testprojekts mit dem Forschungsfahrzeug Mazda6 ASV-5
(Advanced Safety Vehicle) auf öffentlichen Straßen in Hiroshima bekannt. Die Limousine verfügt unter anderem über ein revolutionäres System, das eine Kommunikation
zwischen Autos und Straßenbahnen ermöglicht – eine Weltneuheit.

Der neue Mazda6 wird beim Sicherheitstest von Euro NCAP mit fünf Sternen ausgezeichnet. Seine innovativen aktiven und passiven Sicherheitsfeatures machen ihn zum
vierten Mazda Modell, das die Höchstwertung erzielt.
August 2013

Aufgrund der außergewöhnlich hohen Nachfrage hebt Mazda die Produktion der
SKYACTIV Motoren am Standort Hiroshima bis Ende 2014 um 25 Prozent auf eine Million Einheiten pro Jahr an. Das Unternehmen investiert zudem 120 Millionen Dollar in
ein Motorenwerk in Mexiko; dort soll die Fertigung im Oktober 2014 beginnen.
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Juli 2013

Ein mit einem SKYACTIV Dieselmotor angetriebener Mazda6 gewinnt den Grand-Am
Brickyard Grand Prix in der GX Klasse in Indianapolis – es ist das erste Dieselfahrzeug
überhaupt, das auf dem legendären Oval einen Erfolg erringt. Der fünfte Sieg in Folge
katapultiert das Mazda Team nach acht von zwölf Rennen vor Porsche auf Platz eins in
der GX Konstrukteursmeisterschaft.

Start für die Mazda Route3: Acht fabrikneue Mazda3 verlassen Japan per Schiff in
Richtung Wladiwostok. Russlands größter Pazifikhafen ist der Ausgangspunkt einer
15.000 Kilometer langen Testfahrt durch neun Zeitzonen. Rechtzeitig zum Beginn der
IAA sollen die Fahrzeuge in Frankfurt ankommen.

Um mit der wachsenden Beliebtheit der SKYACTIV Modelle Schritt zu halten, wird die
jährliche Produktion des Automatikgetriebes SKYACTIV-Drive und des Schaltgetriebes
SKYACTIV-MT im japanischen Werk Hofu um nahezu 50 Prozent auf 1,14 Millionen Einheiten aufgestockt.
Juni 2013

Der neue Mazda3 feiert an weltweit fünf Orten gleichzeitig eine spektakuläre Premiere
– einen Tag nachdem sich der Produktionsstart des ersten Mazda3 zum zehnten Mal
gejährt hat.

Mazda erwirbt im Nordwesten Malaysias ein Karosseriewerk. Es befindet sich auf dem
gleichen Gelände, auf dem derzeit ein neues Montagewerk entsteht. Das Unternehmen
will die lokale Produktion auf rund 20.000 Fahrzeuge pro Jahr anheben.

Masamichi Kogai (59) wird neuer Präsident und CEO der Mazda Motor Corporation. Er
folgt auf Takashi Yamanouchi, der an der Spitze des Aufsichtsrates bleibt.
April 2013

Für das am 31. März abgelaufene Geschäftsjahr meldet Mazda einen Nettogewinn von
286 Millionen Euro; noch im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Verlust verzeichnet.
Mazda will im laufenden Jahr seine Gewinne verdoppeln. Der Absatz soll weltweit um
acht Prozent und in Europa um 17 Prozent steigen.

Mazda nimmt an der Mailänder Designwoche teil und präsentiert in einem speziell eingerichteten Forum – dem Mazda Con-Temporary Space – den neuen Mazda6, verschie-
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dene Exponate zu den Themen „Bewegung und „Soul of Motion“ sowie einen Stuhl im
KODO Design.
März 2013

Eine Jury aus 66 internationalen Automobiljournalisten wählt den Mazda6 zu einem
der drei Finalisten für den World Car Design of the Year Award; ebenfalls im Finale stehen der Aston Martin Vanquish und der Jaguar F-Type.
Januar 2013

Europäische Markteinführung des neuen Mazda6 als Limousine und Kombi; es ist das
zweite Mazda Modell mit den neuen SKYACTIV Technologien und dem KODO Design

Der SKYACTIV-D Clean Diesel erfreut sich in Japan einer ungeahnten Beliebtheit; 80
Prozent aller Käufer eines Mazda CX-5 in Japan entscheiden sich für den SKYACTIV-D
2.2. Der Mazda CX-5 war 2012 zudem das meistverkaufte SUV in Japan.

Aufgrund der hohen Nachfrage nach den SKYACTIV Modellen beschließt Mazda den
Bau eines neuen Getriebewerks in Thailand. Die jährliche Kapazität beträgt 400.000
Einheiten; das Werk nimmt im Geschäftsjahr 2015 seinen Betrieb auf.

Mazda und Fiat einigen sich auf eine Zusammenarbeit bei Entwicklung und Bau eines
neuen Roadsters. Ab 2015 wird Mazda im Werk Hiroshima einen zweisitzigen Sportwagen für die Marke Alfa Romeo herstellen, der auf der Architektur der nächsten MX-5
Generation basiert. Mazda und Alfa Romeo werden für ihre Modellvariante jeweils eigene Motoren einsetzen.
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6. Mazda Motor Corporation
Zahlen & Fakten
(für das am 31. März 2013 abgelaufene Geschäftsjahr)
Unternehmenszentrale:
3-1 Shinchi, Fuchu-cho, Aki-gun,
Hiroshima 730-8670, Japan
Gegründet:
Toyo Cork Kogyo gegründet 1920 in Hiroshima;
Produktion des ersten Mazda Fahrzeugs (Dreirad) 1931;
umbenannt in Mazda Motor Corporation 1984
Vorstandsvorsitzender,
Präsident und CEO:
Masamichi Kogai
Kapital:
258,96 Milliarden Yen (Stand 25.6.2013)
Börsennotierung:
Tokyo Stock Exchange
Beschäftigte:
37.745 weltweit
Produktionswerke/
● Hiroshima & Hofu, Japan
Kapazität/Fahrzeuge:
996.000 Einheiten/Jahr, Pkw/Nfz

Ujina, Japan
514.800 Einheiten/Jahr, Pkw/Nfz

Hofu, Japan
481.200 Einheiten/Jahr, Pkw
(Mazda Pkw und Nfz werden weltweit in 11 Ländern und
Regionen in 13 Werken produziert)
F&E Zentren:
● Hiroshima, Japan
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● Yokohama, Japan
● Irvine, Kalifornien, USA
● Flat Rock, Michigan, USA
● Oberursel, Deutschland
● Shanghai, China
Fahrzeugproduktion*:
879.000 Einheiten (Japan)
Absatzvolumen*:
ca. 1.053.262 Einheiten
(225.683 in Japan / 827.579 außerhalb Japans)
Nettoumsatz*:
2.205.270.000.000,- Yen
18,4 Mrd. Euro**
Operativer Gewinn*:
53.936.000.000,- Yen
449,5 Mio. Euro**
Nettogewinn*:
34.304.000.000,- Yen
285,9 Mio. Euro**
Globale Präsenz:
Exporte in rund 100 Länder und Regionen weltweit
Europäische Zentrale:
US-Zentrale:
Mazda Motor Europe GmbH
Mazda Motor of America Inc.
Hitdorfer Str. 73
(Mazda North American Operations)
51371 Leverkusen, Deutschland
7755 Irvine Centre Drive, Irvine, CA 92618-2922, USA
*
Geschäftsjahr 2013 (April 2012 - März 2013). Falls nicht anders angegeben, beziehen sich die Daten auf
das Kalenderjahr.
** Die in dieser Pressemappe in Euro angegebenen Beträge wurden mit 120 Yen/Euro (Kurs vom 31. März
2013) umgerechnet.
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