NL 2008, Heft 2

Transcrição

NL 2008, Heft 2
mittendrin
und
miteinander
Newsletter der Staatlichen Berufsschule Neu-Ulm
7. Jg., Heft 2, 2008
Inhalt
Ehrungsreigen zum Abschluss ... 2
Azubis beenden ihre Ausbildung 2
Einmischen statt weggucken........4
Terrorgefahr vor der Haustür .... 6
Vorurteile abbauen .................... 7
Anleitung zum Fremdgehen ....... 8
WiSS besucht bsnu ..................... 9
Berufsinfo in Günzburg .............. 10
Fortbildung in Roggenburg ...... 10
Schreiner und ihr Gesellenstück 11
Personalia .................................. 12-15
Die Beste kommt von der bsnu ... 16
Internationalisierung der bsnu. 16
Partnerinstitution wird 20 ........ 17
Zahnmed. Azubis sind super ...... 17
Verabschiedung ......................... 18
Dick´s bsnu-Schnipsel ............... 18
Impressum ................................... 20
Erhielt den Award der bsnu als „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“:
Idris Simsek, Fachkraft für Lagerlogistik bei EvoBus Neu-Ulm
Schule mit Courage
Liebe Leserinnen und Leser,
unter dem Motto „Schule ohne Rassismus
– Schule mit Courage“ fanden im Oktober
und November zahlreiche Aktionen in der
Berufsschule in Zusammenarbeit mit der
Universität Passau und der VH Ulm statt.
Die Ausstellung „Die missbrauchte
Religion – Islamisten in Deutschland“, der
Lernparcour „Anleitung zum Fremdgehen“,
viele Gespräche und Workshops zeigten
anschaulich die kulturelle Vielfalt Europas
auf. Die Veranstaltungen erwiesen sich als
ein gelungener Beitrag zu einem besseren
wechselseitigen Verständnis und zur
Förderung des Zusammenlebens in der
Berufsschule, den Ausbildungsbetrieben
und der Region Ulm/Neu-Ulm.
Die Europäisierung der Berufsausbildung
voranzutreiben ist ein besonderes Anliegen
der Berufsschule Neu-Ulm. Die
internationale Qualifizierung der
Auszubildenden ist wichtig für die
Unternehmen, denn sie haben den Nutzen
von guten und international erfahrenen
Fachkräften. Die Auszubildenden
profitieren von den erworbenen
Zusatzqualifikationen durch einen
Auslandsaufenthalt durch bessere
Chancen auf dem Arbeitsmarkt und
einem Gewinn für ihre weitere berufliche
Entwicklung.Auch ein kurzerAufenthalt
im Ausland bewirkt einen großen
Entwicklungssprung, nicht nur beruflich,
sondern auch persönlich. Diese
Anforderungen erfüllt die bsnu, indem
sie ihren Schülern die Teilnahme an
mehrwöchigen Mobilitätsmaßnahmen in
Großbritannien und Frankreich, dem
größten Handelspartner Deutschlands
ermöglicht.
Die Kernkompetenz der Berufsschule
liegt in der Vermittlung von
Fachkenntnissen während der
Berufsausbildung.
Zahlreiche
mittendrin und miteinander
Ehrungsreigen zum Abschluss
Azubis der bsnu beenden ihre Ausbildung
Schülerinnen und Schüler konnten am
Ende des letzten Schuljahres für ihre
hervorragenden Leistungen mit
Schulpreisen und dem Max Award des
Förderkreises ausgezeichnet werden.
Besonders freut uns, dass auch in
diesem Jahr wieder Schüler der bsnu
überregional erfolgreich waren. Frau
Silke Merkle, Kauffrau für Spedition
und Logistikdienstleistungen, war
Jahrgangsbeste
und
damit
Bundessiegerin, Herrn Moritz Köhn
gelang der Landessieg im Wettbewerb
Unsere Absolventen feierten im
Edwin-Scharff-Haus ihren Abschluss.
Schulleiter Friedrich Sackmann betonte die Bedeutung der Berufsausbildung
für die Wirtschaft und die jungen Menschen. Sowohl die Förderung fachlicher
Kompetenzen als auch die Entwicklung
von Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft
stünden im Fokus der dualen Ausbildung.
„Die gute Form – Schreiner gestalten
ihr Gesellenstück“. Silber und Bronze
brachten unsere Verkäuferinnen und
Metzger von der Süffa, der
Fachmesse
für
das
Fleischerhandwerk, mit nach Hause.
Sie überzeugten mit ihren Leistungen
beim
Wettbewerb
des
Landesinnungsverbandes BadenWürttemberg.
Herzlichen Glückwunsch für die
erfolgreichen Schüler und Dank und
Anerkennung für die Leistungen der
Lehrkräfte
und
der
Ausbildungsbetriebe.
Einige Beteiligte am dualen System
hatten sich hierbei in besonderer Weise eingebracht und wurden durch eine
Vielzahl von Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet. Der Förderkreis
Berufliche Bildung im Landkreis NeuUlm und das Landratsamt Neu-Ulm
vergaben den Max-Award „Best
Company“ für Ausbildungsbetriebe
mit hervorragenden Ausbildungsbedingungen. Aus den Bewerbungen
wurden in der Kategorie Großbetriebe Evo-Bus Neu-Ulm, Mercedes-Benz
Ulm/Schwäbisch Gmünd und der Sieger TNT Express Ulm nominiert, bei
den kleinen und mittleren Unternehmen ging der Max-Award an das Autohaus Mack, Senden, Heldele Elektroanlagen Weißenhorn wurde nominiert.
Der stellvertretende Landrat Herbert
Pressl ehrte zusammen mit dem Ersten Vorstand Thomas Kurz (Fa. Butzbach, Kellmünz) die Gewinner. Den
Award für „Best Engagement“ erhielt
der ehemalige Vorsitzende des
Förderkreises, Robert Leichtle, Fa.
DHL Frankfurt.
Für besondere Teamfähigkeit, Initiative und Engagement wurden
Kathrin Klein, BFS Kinderpflege NeuUlm, Tanja Bollig, Verkäuferin bei Aldi
Neu-Ulm und Lydia Ehmke,
Nahrungsmittelfachverkäuferin bei
der Metzgerei Graf, Illertissen, mit dem
Award „Best Azubi“ prämiert. Der
Award der Berufsschule als „Schule
ohne Rassismus - Schule mit Coura-
Friedrich Sackmann
Schulleitung
Unsere Regierungspreisträger: Bianca Kuen, Yvonne Schaffert,
Michael Schmid und Christopf Kraus
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Newsletter der bsnu - Berufsschule Neu-Ulm, Heft-Nr.2 • Dezember 2008 • www.bsnu.de
mittendrin und miteinander
ge“ wurde Idris Simsek verliehen,
Fachkraft für Lagerlogistik bei
EvoBus Neu-Ulm, der sich während
seiner dreijährigen Amtszeit als
Schülersprecher
besonders gegen
Rassismus und für
Gleichberechtigung
stark machte.
Eine ganze Reihe von Absolventen zeichneten sich
durch hervorragende schulische Leistungen aus. 21 Auszubildende erreichten einen Traumdurchschnitt und
wurden dafür mit
Preisen geehrt.
Yvonne Schaffert, Automobilkauffrau
bei Held & Ströhle, Michael Schmid,
Fachkraft für Lagerlogistik bei LDS
GmbH, Christoph Kraus, Fachkraft für
Lagerlogistik bei BSH GmbH und
Bianca Kuen, Nahrungsmittelfachverkäuferin bei der Metzgerei
Maucher erhielten für ihre Spitzennote von 1,0 den Geldpreis der Regierung von Schwaben. Ebenso wurden für exzellente Leistungen geehrt:
Simon Math (Automobilkaufmann),
Daniel Preiß (Automobilkaufmann),
Stefan Kunz (Fachkraft für Lagerlogistik), Silke Merkle (Kauffrau für
Spedition
und
Logistik
dienstleistung), Nicole Merk (Medizinische Fachangestellte), Katharina
Kerler (Medizinische Fachangestellte),
Sabrina Roßmann (Medizinische Fachangestellte), Marina Schedel (Medizinische Fachangestellte), Daniel Bux
(Fachkraft für Lagerlogistik), Waldemar
Zeitler (Fachkraft für
Lagerlogistik), Sarah
Iodice (Einzelhandelskauffrau), Kathrin Hoch
rein (Fachlagerist),
Christian
Wagner
(Einzelhandelskaufmann), Sabrina
Krause (Medizinische
Fachangestellte), Heike
Junginger (Fleischerin),
Matthias Sailer (KfzMechatroniker) und
Christian
Tuineag
(Großhandelskaufmann).
(Bild unten)
Best Azubi 2008:
Tanja Bollig
Verkäuferin, ALDI-Neu-Ulm
BestAzubi
Award „Best Company“: Autohaus Mack, Ute Mack (Mitte) mit
F. Sackmann (links), Herbert Pressl, Thomas Kurz u. Dr. Maike Tholen
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mittendrin und miteinander
Einmischen statt weggucken
Idris Simsek setzt auf Miteinander und erhält dafür einen Preis
Türke oder Deutscher? Manchmal
weiß Idris Simsek nicht so recht, für
welches Land sein Herz schlägt. Auf
jeden Fall für ein friedliches
Miteinander. Für sein Engagement
wurde der 26-Jährige ausgezeichnet.
Idris Simsek ist ein guter Redner, der
überzeugen kann. Wenn er sich
einmischt, dann hört man ihm zu - nicht
nur in seinem Amt als Bezirksschülersprecher. Mit Verhandlungsgeschick
und unermüdlichem Einsatz hat der in
Deutschland lebende Türke schon so
manchem Mitschüler aus der Patsche
geholfen. Auf der diesjährigen Abschlussfeier der staatlichen Berufsschule Neu-Ulm verschlug es ihm jedoch kurz die Sprache. Völlig überrascht und sichtlich gerührt nahm er
im großen Saal des Edwin-ScharffHauses eine Sonderauszeichnung für
sein hohes Engagement beim Projekt
"Schule ohne Rassismus, Schule mit
Courage" entgegen. Ein Preis, der dieses Jahr zum ersten Mal vergeben
wurde.
Simsek, der vor kurzem die Ausbildung
zur Fachkraft für Lagerlogistik bei
Evobus erfolgreich abgeschlossen
hat, kennt die Spannungen, die entstehen, wenn Schüler aus verschiedenen Ländern auf engem Raum zusammenkommen. "Im ersten Lehrjahr
hatten wir Schüler aus 86 Nationalitäten an der Schule. Da ist es wichtig,
dass man auch auf dem Schulhof nicht
einfach wegschaut, sondern sich einmischt, wenn es Probleme gibt", sagt
der engagierte erste Schülersprecher
der Berufsschule, der zudem vor zwei
Jahren zum ersten Bezirksschülersprecher im Regierungsbezirk Schwaben gewählt wurde. Ein Amt, das er
nach der Übernahme bei Evobus
demnächst aufgeben wird. Und das
werden auf jeden Fall diejenigen bedauern, denen Simsek in den
vergangenen Jahren geholfen hat, sei
es bei Streitigkeiten mit Mitschülern
oder Lehrern.
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Simsek mischte sich ein und fuhr
oftmals auch in seiner Freizeit in andere Städte, um bei Konflikten an anderen Schulen helfend zur Seite zu stehen: "Es ist wichtig, dass man sich
auch helfen lassen will", sagt er. Der
26-Jährige weiß, wovon er spricht:
"Ich war früher selbst ein sturer Kopf,
der erst sehr spät die Kurve gekriegt
hat."
Lange Jahre hatte er kein Geld, keinen
richtigen Arbeitsplatz, hing rum und
jobbte ab und zu. Erst als man ihm das
einjährige Qualifikationsjahr anbot,
ging es bei ihm wieder bergauf. "Auf
einmal hatte ich Lust, noch einmal so
richtig Gas zu geben."
Jetzt ist er am Ziel und möchte auch
andere Jugendliche ermutigen, weiter
ihren Weg zu gehen. Und dabei, sagt
Simsek, darf es doch keine Rolle spielen, welcher Stempel im Pass steht.
Simsek weiß, dass er in einer Gesellschaft lebt, in der man als Ausländer
sehr schnell verbalem Rassismus ausgesetzt ist. "Das fängt doch oftmals
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schon in der Nachbarschaft an. Und
um sich in einer deutschen Fußballmannschaft einen festen Platz zu ergattern, musst du als Ausländer ganz
einfach doppelt so gut sein wie ein
Einheimischer." Der kickende Idris
Simsek weiß dies aus eigener Erfahrung.
Dabei betrachteten viele Leute mit
Migrationshintergrund Deutschland
als ihre Heimat. "Manchmal weiß ich
nicht, ob ich nun der europäische oder
der türkische Idris bin. Zu Hause beginnen wir oft einen Satz in türkischer
Sprache und beenden ihn in deutscher. Oder umgekehrt." Und wenn er
mit seinen Eltern, die seit 30 Jahren in
der Ulmer Weststadt wohnen, zu den
Verwandten ans Schwarze Meer fährt,
wird diese Unsicherheit noch
deutlicher. "Dort heißt es immer:
Schaut mal, die Deutschen kommen",
erzählt er.
Türke oder Deutscher? Idris Simsek
ist irgendwie beides. Und steht damit
nicht alleine.
Stefan Löffler, SWP
(26.08.2008)
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mittendrin und miteinander
Terrorgefahr gleich vor der Haustür
Islamismus und Terrorismus sind vor allem in unserer Region ein brisantes Thema.
Im Dezember 2005 wurde das
Multikulturhaus in Neu-Ulm geschlossen. Als ein „wahrer Hort des
islamistischen Extremismus“ wurde
der Treffpunkt vom bayerischen
Staatsministerium bezeichnet. Am
Montag wurde in der Berufsschule
Neu-Ulm die Wanderausstellung
„Die missbrauchte Religion Islamisten in Deutschland“ eröffnet,
in der die Gefahren des Terrorismus
aufgezeigt
werden.
„Islamismus ist kein fernes Phänomen,
ismus und Terrorismus
darf es nicht geben.“
„Sachliche, differenzierte und anschauliche Aufklärung“
Die Wanderausstellung, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz erstellt wurde,
ziele darauf ab,
bereitschaft“ zu tun haben. Deutschland sei ein Einwanderungsland. „Wir
brauchen Aufklärung und Information“, sagte die Politikerin. Sie erhoffe
sich von der Ausstellung, dass „Gespräche in Gang“ gebracht werden und
damit auch ein „anderes Bild von NeuUlm“
vermittelt
werde.
Seit April 2006 werde die Ausstellung
deutschlandweit gezeigt und stoße
dabei stets auf großes Interesse, sagt
Dr. Sibylle Vocke von Bundesamt für
Verfassungsschutz. „Das wurzelt
sicherlich in der aktuellen Bedrohungslage durch den islamistischen Terrorismus“, so Vocke. Ihr sei es wichtig,
zu verdeutlichen, dass die Gefahr nicht
vom Islam ausgehe, sondern von einer politischen extremistischen Ideologie. Gleichzeitig sollen aber auch die
Gefahren, die von Terroristen ausgehen,
dargestellt
werden.
Erich Geßner, Dr. Sibylle Vocke, Ekin„sachlich,
Deligöz, differenziert
Friedrich Sackmann
und anschaulich über das Thema Islamismus in
sondern spielt sich vor unserer HausDeutschland aufzuklären“, heißt es in
tür ab“, sagte Landrat Erich Josef
einer Pressemitteilung.
Geßner im Rahmen der EröffnungsDieses Anliegen teilt
feier. Das Multikulturhaus sei bis zu
auch Ekin Deligöz aus
seiner Schließung ein Treffpunkt
Senden, die seit 1998
gewaltbereiter Islamisten gewesen.
Mitglied im Deutschen
Aus diesem Grund sei es wichtig, dass
Bundestag ist. Neu-Ulm
die Ausstellung gerade hier in Neusei bekannt als „die
Ulm gezeigt werde, so Geßner weiter.
Stadt der Islamisten“,
so Deligöz. Sie selbst sei
Dennoch sei er sich sicher, dass die
überzeugt, dass „die
überwiegende Mehrheit der in
meisten Muslime in dieDeutschland lebenden Muslime Geser Region nichts mit
walt und Terror ablehnen: „Eine pauIslamismus und Gewaltschale Gleichsetzung von Islam, Islam6
Artikel der NUZ vom 21.10.08
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Vorurteile und Abneigungen
gegen fremde Religionen abbauen
„Wir möchten Vorurteile und Abneigungen gegen fremde Religionen
abbauen“, betont Karola Künzler,
evangelische Religionslehrerin der Berufsschule Neu-Ulm. Aus diesem
Grund habe sie im Rahmen der Projektwochen „Schule ohne Rassismus“ den
Imam der bosnischen Gemeinde Ulm,
Bilal Hodzic, in ihren Religionsunterricht eingeladen. Der Imam, Vorbeter in einer Moschee, soll die Schüler mit dem Islam vertraut machen. Der
Lehrerin sei es wichtig, dass die Religion nicht mit dem terroristischen
sierte die Schüler: Muss
ein Imam auch im Zölibat
leben? Gibt es im Islam etwas vergleichbares wie
die Beichte? Was machen Muslime, wenn sie
wegen ihrer Arbeitszeiten
nicht beten können? Die
Auszubildenden, zum
größten Teil Christen,
zeigten sich sehr interessiert an der für sie fremden
Religion.
„Es gibt auch in meinem Bekanntenkreis Vorurteile, dass viele Muslime
Terroristen sind“, gibt der 17-jährige
Lukas Türk zu. Mehr über andere Religionen zu erfahren, bedeutet für ihn,
dass diese Vorurteile abgebaut werden. Auch seine muslimischen Mitschüler, die als Gäste an dem evangelischen Religionsunterricht teilnehmen, begrüßten die religionsübergreifende Begegnung. Wie Dennis
Berisha: „Zur Aufklärung ist das gut.
Dann sehen meine Mitschüler, dass
es nicht nur Terroristen gibt, sondern
auch ganz normale Muslime.“
Der Imam zu Gast bei unseren Religionslehrern: Bilal Hodzic (links) mit
Karola Künzler und Klaus Lebold
Islamismus gleichgesetzt wird.
Gerade in Neu-Ulm sei das Thema
Islamismus von besonderer Bedeutung, auch bei ihren Schülern, so
Künzler. Die Schließung des Multikulturhauses vor drei Jahren und die
Verhaftung des mutmaßlichen Ulmer
Terroristen Fritz G., den einige ihrer
Schüler persönlich gekannt hätten,
habe immer wieder Vorurteile gegen
muslimische Mitschüler geschürt.
Imam Bilal Hodzic, der seit 2001 in
Deutschland lebt, stellte sich im Unterricht den Fragen der neugierigen
Lehrlinge. Vor allem die Unterschiede
und Gemeinsamkeiten zum Christentum und muslimische Rituale interes-
Zu Gast in der bsnu: Ekin Deligöz, Mitglied des Deutschen Bundestages
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Anleitung zum Fremdgehen
Im Lernparcours werden Vorurteile abgebaut
In der Berufsschule Neu-Ulm
fand in dieser Woche die „Anleitung zum Fremdgehen“ statt. Dieses Projekt ist eines von vielen an
der als „Schule ohne Rassismus“
zertifizierten Einrichtung.
nen ursprünglich nicht aus
Deutschland, sondern aus
dem Kaukasus kommen? Der
Appell, Neues auszuprobieren, wurde beim Naschen direkt umgesetzt.
„Fremdgänger“ war auf dem TShirt von Waldemar Kipphan zu
lesen. Er und seine Kollegin
Andrea Ullrich, beide Studenten
der Uni Passau, haben die Auszubildenden durch den interaktiven
Lernparcours „Anleitung zum
Fremdgehen“ begleitet, der diese
Woche an der Berufsschule NeuUlm stattfand. In einem mit Kissen und Decken ausgestatteten
Raum saßen und lagen am
Donnerstagvormittag Schüler in
der Runde. Dies war die „Komfortzone“, eine der fünf Stationen des
Parcours. Um Untreue ging es
allerdings nicht, höchstens gegenüber den eigenen Vorurteilen:
Fremdgehen meinte hier, auf Fremde zuzugehen.
„Auf dem Weg nach Hawaii“,
einer Übung zur Überwindung der eigenen Scheu,
mussten sich die Auszubildenden auf einem Balken
dicht aneinander vorbeischlängeln. Zusammenhalt
war dafür wichtig, erkannten
die Teilnehmer. Auch eine
„neue“ Sprache lernten sie
kennen. „Nopakolisch“ heißt
diese. Der Name steht für
„nonverbale und paraverbale Kommunikation“ als Hinweis darauf, dass
Gestik, Mimik und Tonfall
zwischen 70 und 90 Prozent
der Kommunikation ausmachen.
„Das war richtig gut“ , und
„wir haben uns auch besser
kennen gelernt“ lautete das
Fazit der Schüler.
Zwölf Klassen durchliefen das am
Institut für Interkulturelle Kommunikation der Universität Passau
konzipierte Projekt, das die
Religionslehrerin Karola Künzer
an die Schule holte. Darunter eine
Klasse von Auszubildenden im
Einzelhandel. Gerade für die Schüler dieser Klasse sei es „schwieriger, ein positives Klima im Unterricht zu erleben“, so die stellvertretende Schulleiterin Dr. Maike
Tholen. Sie erhofft sich durch die
Aktion konkrete Verbesserungen
im Lernklima.
Irene Muthmann, SWP
„Im Vordergrund steht das Fremde im Alltag, dass man Vorurteile
hinterfragt und Interesse am Fremden
entwickelt“ sagte Waldemar Kipphan.
Mit Diskussionen über eigene Erfahrungen so wie anhand alltagsnaher
Beispiele machten die Workshopleiter
den Schülern bewusst, dass es sichlohnt, Unbekanntem gegenüber auf8
geschlossen zu sein. Am
Obst-Tisch der Station
„So schmeckt die Welt“
rätselten sie über die
Herkunft verschiedener
Früchte. Wer hätte
schon gedacht, dass Bir-
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WiSS besucht bsnu
Die Städtische Wirtschaftsschule Senden besucht die bsnu
Am Mittwoch,
den 12. November
2008, machte sich fast
das komplette Kollegium der WiSS sofort
nach dem Vormittagsunterricht auf den
Weg nach Neu-Ulm
zur bsnu.
Zuerst konnten wir
uns an der „Ess - Bar“
in der Mensa stärken.
Unser Schulleiter
Harald Leinfelder lud
uns zum warmen Mittagessen ein. Köstliche Mittagsgerichte
wurden geordert und
die Salat-Theke geplündert.
Anschließend begrüßten uns Schulleiter Friedrich Sackmann und die Stellvertretende Schulleiterin
Dr. Maike Tholen sehr herzlich und
stellten uns ihre Schule vor.
Faszinierend für uns: eine Schule mit
2100 Schülern aus 13 verschiedenen
Berufsgebieten, vom Handel über
Logistikberufe, Kfz – Berufe, Berufe
der Holztechnik bis hin zu Gesundheits – und Nahrungsmittelberufen.
Frau Dr. Maike Tholen informierte uns
über die verschiedensten Projekte und
Arbeitsgruppen an der Berufsschule
und referierte dann ausführlich über
den BLK – Modellversuch: segel-bs
– Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern der Berufsschule – ein gewaltiges Projekt!
Beeindruckt von der Größe der bsnu: Harald Leinfelder (r) Schulleiter der
WiSS mit Dr. Maike Tholen und Schulleiter der bsnu Friedrich Sackmann
Wir konnten einen Einblick gewinnen
in die Stundenplangestaltung und die
ganzheitliche Gestaltung eines Schultages, die Raumsituation und Materialausstattung, von der Bildung der festen Viererteams bis hin zur Abfolge der
Lernfelder und Optimierung der
Arbeitsprozesse bei der Gruppenarbeit.
Im Anschluss daran besuchten wir
einen segel - Unterricht und durften
die Schülerinnen zu ihren Erfahrungen
zu diesem Projekt befragen.
Wir sind überzeugt: Dieses Projekt ist
kein irreales Luftschloss, sondern ein
fantastischer erreichbarer Zukunftstraum, der aber sicherlich nur mit einem - so wie hier - sehr engagierten,
flexiblen und motivierten Lehrerteam
zu verwirklichen ist.
Wir möchten uns nochmals ganz herzlich für diesen informativen und kurzweiligen Nachmittag bedanken!
Ursula Haussmann-Schloßer
Panoramafoto der bsnu
„Die Umgebung, in der sich der Mensch den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt sein Charakter“
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Berufsinformationsbörse
in Günzburg
Am 11. Oktober 2008 fand die
Berufsinformationsbörse in der Berufsschule in Günzburg statt. Die Berufsschule Neu-Ulm war wie jedes Jahr
mit einem Stand vertreten und informierte die zukünftigen Auszubildenden über die Berufe, die in Neu-Ulm
unterrichtet werden.
Lehrer aus unterschiedlichen Fachbereichen der bsnu standen für die Fragen der zukünftigen Auszubildenden
zur Verfügung und teilten
Informationsbroschüren über die einzelnen Berufe aus.
K. Sirch
Große Fortbildungsbereitschaft
Ein großer Teil des Kollegiums der
bsnu hat sich für die zweitägige
kollegiumsinterne Fortbildung in
Roggenburg angemeldet. Am Freitag,
den 30. Januar und Samstag, den
31.01.09 geht es im Kloster
Roggenburg um „selbst organisiertes
Lernen - kurz SOL“. Bereits
vor 2 Jahren wurde dieses
Thema
in
einer
dreistündigen Fortbildung
angesprochen, als Dr.
Martin Herold vom SpitzerTransferzentrum bei uns
an der bsnu war. Diese
Fortbildung bekam damals
eine besonders positive
Rückmeldung von den
Teilnehmern! Aus diesem
Grund haben wir uns um
eine Weiterführung des
Themas bemüht und
konnten mit Edigna Martic
(TU München, übrigens
eine Studienfreundin
unserer Kollegin Kerstin
Oczipinsky) und Peter
Hoffmann (ALP Dillingen)
10
kompetente Referenten gewinnen. Die
beiden haben in Dillingen eine
zehntägige Fortbildung zu SOL
miterleben dürfen, die nur Teilnehmern
wie Seminarlehrern u.ä. offen stand.
Für uns fassen sie die Highlights zu
einem exklusiven Kompaktkurs
zusammen. Und wenn Interesse
besteht, gibt es eine jährliche
Auffrischung in Form einer
Nachmittags-Schilf an der bsnu.
Dr. Maike Tholen
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mittendrin und miteinander
Die gute Form - Schreiner gestalten
ihr Gesellenstück
Die Rinde einer Pappel bildete den
Ausgangspunkt zu dem nun preisgekrönten Möbelstück, das der junge
Sendener Moritz Köhn
in der letzten Woche auf
der Messe „Heim und
Handwerk“ präsentierte
und das ihm den
Landessieg im Wettbewerb „Die gute Form Schreiner gestalten ihr
Gesellenstück“ eingebracht hat. 45 Konkurrenten, alle ebenso wie
er selbst Sieger in ihren
örtlichen Innungen, hat
er damit ausgestochen.
Köhns Sideboard ist ein
echter Blickfang - schon
wegen der drei Schubfächer, deren Fronten aus
Pappelrinde bestehen
und die von einem Rahmen aus rotem Aluminium eingefasst werden. Seitlich und
oben sind die Fächer von schwarzen
Holzfaserplatten
umgeben.
Die Rinde, die Köhn nun für sein Gesellenstück verwendete, hat er schon
lange zuvor auf einer Radtour entdeckt, an einem herumliegenden
Baumstamm. „Die Rinde hat mir so gut
gefallen, dass ich mir später drei Stücke geholt und sie gelagert habe“,
berichtet er. Für das Sideboard hat er
die Rindenstücke fast so belassen, wie
sie waren - die glänzende Lackierung
konserviert nun sogar die Flechten,
die sich mit der Zeit auf dem Holz gebildet
haben.
Doch auch das Innenleben des Boards
hat es in sich - in einem der Schubfächer nämlich ist eine weitere Lade untergebracht, die sich ganz leicht hinund herschieben lässt. Nicht, weil sie
etwa auf Rollen liefe, nein, sie schwebt.
„Es ist die erste Magnetschwebebahn
in einem Möbelstück“, erzählt Köhn.
Tatsächlich sorgen im Kirschbaum-
holz eingebaute, von außen unsichtbare Magnete dafür, dass das Schubkästchen nicht auf dem Holz aufliegt.
gebung und Zeitaufwand werden dort
ebenso bewertet wie Funktionalität
und Qualität der Konstruktion.
Moritz Köhn mit seinem Gesellenstück
Mit drei bis vier Kilo kann man die Die Idee zum Sideboard hatte der Vakleine Lade belasten, ohne dass Rei- ter eines Sohnes, „weil ich Stauraum
bung am Holz entsteht. Auf diesen brauchte“. Und dass die Rindenstücke
pfiffigen Einfall hat Köhn bereits ein dabei verwendet werden sollten, war
Patent
angemeldet. klar. Skizzen und Modelle hat er in der
Schreinerei fabriziert, bevor es mit
Auf zwei Hockern im Wohnzimmer dem endgültigen, aufwendigen Bau
steht das Sideboard im Moment. Dort los
ging.
soll es nicht bleiben - es gehört an
einer Wand befestigt. Aber noch will Nicht nur die Jury, die aus InnenarKöhn es nicht aufhängen, schließlich chitekten, Schreinermeistern und eiist die Reise des Möbelstücks noch nem Fachjournalisten bestand, waren
nicht zu Ende. Im Mai steht der vom Sideboard letztlich angetan, sonBundesentscheid im Wettbewerb in dern auch die Messebesucher. „Ich
Hannover
an. hab unglaublich viele Anfragen bekommen, ob ich es verkaufe“, erzählt
Gefertigt hat der 22-Jährige das Side- Köhn. Und er überlegt, eine kleine
board in der Holzschwanger Schrei- Serie dieses Möbels herzustellen.
nerei Braun, wo er seine Lehre absol- Zunächst aber steht nun eine Aufnahvierte. „Ich hatte Glück mit meinem Be- meprüfung an: An der Hochschule für
trieb“, erzählt Köhn, denn in der klei- Gestaltung in Schwäbisch Gmünd
nen Firma hatte er schon vor der Her- würde Köhn gerne Produktdesign stustellung des Gesellenstücks Gelegen- dieren.
heit, eigenständig zu arbeiten. Wegen
der guten Ergebnisse seiner GesellenAngela Häusler
prüfung wurde Köhn beim Wettbewerb angemeldet. Innovation, Form-
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mittendrin und miteinander
Personalia
Katharina Maier
Gabriela Zoller
Ich wohne mit meinem Mann in
Winterrieden, einem sehr schönen
Dorf bei Babenhausen.
Nach meinem Abitur habe ich ein Jahr
in Paris gelebt, wo ich als Au-Pair gearbeitet habe und an der Sorbonne und
am Institut Catholique Französisch
studiert habe. Mein Studium der
Wirtschaftspädagogik habe ich dann
in Konstanz am Bodensee absolviert.
Meine Referendarzeit verbrachte ich
an der Friedrich-List Schule in Ulm.
In meiner Freizeit treibe ich sehr viel
Sport (Laufen, Schwimmen, Radfahren, Bergsteigen), gehe gerne ins
Theater bzw. Kino, lade Freunde zum
Essen ein, interessiere mich für andere Kulturen und lese Bücher und Zeitungen.
Nun freue ich mich auf das neue
Schuljahr in Neu-Ulm und wünsche
allen Kollegen und Schülern einen
guten Start!
Gabriela Zoller
Veronika Neef
Ich komme aus der Nähe von
Straubing, einem gemütlichen Städtchen im schönen Niederbayern. Nach
meiner dortigen Ausbildung zur
Industriekauffrau verschlug es mich
über ein Wirtschaftspädagogik-Studium im fränkischen Nürnberg nach
Kempten, ins bayerische Schwaben.
Dort verbrachte ich mein erstes
Referendariatsjahr. Nun freue ich mich
auf mein zweites Jahr hier an der
württembergischen Grenze in Neu-Ulm
und wünsche allen Kolleginnen und
Kollegen ein gutes Schuljahr!
Katharina Maier
Ich hätte es kaum geglaubt, wenn mir
jemand vor sechs Jahren gesagt hätte, dass ich einmal froh sein würde,
beruflich in Neu-Ulm zu landen.
Nach meiner Kindheit und Jugend in
Kempten im Allgäu und meiner Ausbildung zur Bürokauffrau in Ulm wollte ich erst einmal raus aus der „Provinz“. Ich bin nicht weiter als nach
München gekommen, wo ich
Wirtschaftspädagogik studiert habe.
Nach fünf Jahren Großstadtleben hatte ich allerdings genug von der
Münchner Schickeria und den hohen
Preisen. Ich bin zurück ins schöne Ulm
gezogen, das ich erst mit der Zeit lieben gelernt habe, jetzt aber umso mehr
schätze. Meine Freizeit verbringe ich
gerne in den Bergen, beim Yoga oder
auf Reisen.
Mein erstes Referendariatsjahr habe
ich an der Berufsschule Kempten und
an der Wirtschaftsschule Memmingen
verbracht. Jetzt freue ich mich auf mein
zweites Jahr als Referendarin hier in
Neu-Ulm und wünsche allen Kolleginnen und Kollegen ein schönes und
erfolgreiches Schuljahr.
Veronika Neef
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Personalia
Robert Pfaller
Ich bin in Günzburg geboren und wohne mit meiner Frau und meinen beiden
Kindern in Dürrlauingen. Nach meiner Ausbildung zum Schreiner habe
ich das Abitur an der BOS in Scheyern
nachgeholt und nebenzu den Titel eines Schreinermeisters erworben. Anschließend habe ich in München die
Fächer Bautechnik und katholische
Religion studiert. Das erste Jahr des
Referendariats absolvierte ich in
Augsburg, das zweite Jahr hier in NeuUlm. Am Ende des Referendariats
steht natürlich die spannende Frage
im Raum, wo bekommt man eine Anstellung. Zunächst sah es gar nicht
so rosig aus, die Stellen für die Bautechniker waren sehr rar gesäht.
Allerdings hatte ich dann bald ein
Angebot aus der Landeshauptstadt
München. Etwas überraschend bekam
die BSNU dann doch noch eine Stelle
zugewiesen, leider nicht mehr für das
Direktbewerbungsverfahren. Somit
ging ich in das etwas ungewisse Zuweisungsverfahren, wo die Lehrer
bayernweit verteilt werden können,
und bekam zum Glück die Stelle an der
BSNU. Dank der tollen Unterstützung
der Schulleitung und vor allem des
Holzteams, die ich im vergangen Jahr
erhalten habe, fiel es mir sehr leicht
die Stelle in München abzusagen.
Stefan Schlögel
Markus Haag
Ich bin jetzt bereits das fünfte Jahr als
mobiler sonderpädagogischer Dienst
an der BSNU. Ich bin froh, dass ich
die Gelegenheit hier nutzen kann, mich
für die tolle Aufnahme und Zusammenarbeit mit euch Kollegen in dieser
Zeit zu bedanken. Dass die pädagogische und unterstützende Arbeit mit
und am Schüler in Zukunft im Team
mit Markus Haag stattfindet, freut
mich sehr. Ihr könnt jederzeit einen von
uns ansprechen, wir sind in ständigem Kontakt und überlegen uns für
jeden Einzelfall wer von uns beiden
am ehesten helfen kann.
42 Jahre, drei Kinder, Jugendsozialarbeiter, Erlebnispädagoge seit
dem 15. Oktober 2008 Schulsozialarbeiter an der bsnu.
Ich biete allen Schülern meine Hilfe,
bei der Bewältigung von Problemen
in der Schule, Betrieb, Ämter, Familie,
Freizeit, Beziehung an. Im Freizeitbereich bringe ich bei Bedarf und
Wunsch gerne meine Erfahrungen als
Erlebnispädagoge ein. Nutzt das Angebot, ich bin für Euch da! Zi 106!
Mit neun Stunden (BWL, ReWe in
Fachklassen für Lagerlogistik und
Spedition) seit Kurzem an der bsnu:
Dr.Kurt Wille (rechts)
Selbst. Unternehmensberater,
betriebswirtsch.Beratung von
kleinen Unternehmen. Bis 2007
Leitender Angestellter,
Personalleitung/kaufm.Leitung.
Newsletter der bsnu - Berufsschule Neu-Ulm, Heft-Nr.2 • Dezember 2008 • www.bsnu.de
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mittendrin und miteinander
Personalia
Reinhold Fetzer
Reinhold Goppert
Katharina Sirch
Schon wieder ein Franke an der Schule… Auch mich hat das Schwabenland
nach meiner Lehrerausbildung in
Augsburg und Neu-Ulm nicht mehr
losgelassen!
Nach dem Studium in Bamberg habe
ich hier eine Gegend für mich gefunden, in der ich mich gerne aufhalte und
mich wohlfühle. Nach einem Jahr an
der FOS in Kempten freue ich mich,
dass ich wieder an der bsnu gelandet
bin!
Geboren bin ich in Rothenburg o.d.T.,
wo ich auch meine Schulzeit verbracht
habe. Nach dem Abitur habe ich meine Vorliebe für die spanische Sprache
und den Tango entdeckt. Soweit es
die Zeit zulässt, treibe ich mit einigen
Kollegen Sport, gehe gerne ins Kino,
besuche Konzerte oder kaufe bei ebay
ein. Auch für einen Kabarettabend
bin ich immer gern zu haben.
Eingesetzt bin ich vor allem in der
Berufsfachschule für Kinderpflege
und Sozialpflege und im BVJ. Dort
unterrichte ich die Fächer Pädagogik/
Psychologie, ev. Religion, Sozialkunde und Rechtslehre.
Abschließend bleibt zu sagen, dass
das Glas immer noch halb voll und
nicht halb leer ist, und dass das Leben hoffentlich noch viele positive
Überraschungen auf Lager hat.
Ich komme aus der Nähe von
Bamberg. Meine Heimat liegt in Oberfranken und Bamberg könnte durch
die Brose-Basketballer, dem Dom, dem
Alten Rathaus (auch Weltkulturerbestadt) sowie seinem idyllischen Umland (Main, Wanderwege, Tor zur
Fränkischen Schweiz und viele „Biergärten“) bekannt sein. Ich bin bereits
über 40 Jahre, habe mich sehr spät
entschieden, Wirtschaftspädagogik
an der Universität Bamberg zu studieren. Für mich war es immer ein Traum
Lehrer, besonders Pädagoge sein zu
dürfen. Ich arbeitete mehrere Jahre in
einem kleineren Großhandelsbetrieb
(vergleichbar BayWa), wobei ich einige Tätigkeitsfelder (Disposition,
Fakturierung, Organisation innerbetrieblicher Abläufe, …) abdecken durfte.
In meinem ersten Referendariatsjahr
war ich an der BS 3 in Bamberg. Nun
freue ich mich auf das zweite Jahr im
schwäbischen Neu-Ulm. Ich wünsche
allen Schülern, Lehrern und Mitarbeitern im Team der bsnu ein erfolgreiches und bereicherndes Schuljahr.
Schon jetzt danke ich für die herzliche
Begrüßung und Kooperationsbereitschaft.
Ich komme aus Mindelheim. Vor meinem Wirtschaftspädagogik-Studium
habe ich eine Lehre zur Bankkauffrau
absolviert. Anschließend habe ich in
München Wirtschaftspädagogik mit
den Schwerpunkten Steuerlehre und
Wirtschaftsprüfung studiert. Während des Referendariats war ich in
Kempten und Neu-Ulm eingesetzt. An
der bsnu unterrichte ich im Speditions- und Lagerbereich. Allen Kollegen wünsche ich ein gutes Schuljahr.
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Mit acht Stunden (BWL, ReWe in
Fachklassen für Lagerlogistik und
Spedition) seit Kurzem an der bsnu:
Frau Bozkurt
Newsletter der bsnu - Berufsschule Neu-Ulm, Heft-Nr.2 • Dezember 2008 • www.bsnu.de
mittendrin und miteinander
Personalia
Anja Schuster
Hermann Knoll
Ich komme aus Würzburg und habe
dort eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert. Nachdem ich in Ansbach und Nürnberg noch etwas Berufserfahrung gesammelt habe, entschloss ich mich, in München
Wirtschaftspädagogik zu studieren.
Danach kehrte ich nach Würzburg an
die Kaufmännische Berufsschule zurück, die ich während meiner Ausbildung schon selbst besucht hatte.
Nachdem ich bereits in den Regierungsbezirken Unterfranken, Mittelfranken und Oberbayern gelebt habe,
freue ich mich nun auf die Zeit in
Schwaben und wünsche allen ein
schönes und erfolgreiches Schuljahr!“
Wenn ich nicht gerade an der städtischen Wirtschaftsschule in Senden
versuche, vierzehn- bis siebzehnjährigen betriebswirtschaftliches Denken näher zu bringen und sie mit den
Grundzügen aus Rechnungswesen,
BWL, VWL, Wirtschaftsmathe oder
Datenverarbeitung und Übungsfirma
beglücke (Mo, Do, Fr), dann reise ich
nach Neu-Ulm an die bsnu und arbeite mit „den Großen“, die die richtige
Welt schon ein bisschen kennen.
„Meine“ Klasse ist die KSP 10D, mit
denen ich in KSK und BGP eintauche. Die Lageristen (KFL10B/G) dürfen mit mir BLO lernen.
Mein Wissen zu all dem erwarb ich im
BWL-Studium an der LMU in München und in meiner jahrelangen Tätigkeit im Einzelhandel. „Spätberufen“
holte ich mir dann vor einigen Jahren
zusätzliches didaktisches und pädagogisches Know-how an der Lehrerakademie in Dillingen.
Sofern ich neben meiner „Berufung“,
neuen Unterrichtsvorbereitungen erstellen, Schulaufgaben vorbereiten
und korrigieren und, und, und... noch
Zeit finde, klettere ich meinen Kopf
an irgendeiner Wand im Blautal oder
im Gebirge frei oder bin da, wo „die
Freiheit wohl grenzenlos sein muss„
und nutze mit meinem Segelflieger die
Sonnenenergie um hierhin und dahin
zu kommen. Das gibt den nötigen
Abstand („...ist alles nur nichtig und
klein“) um dann wieder ganz nah, mit
voller Energie ganz drin sein zu können. Ich freue mich auf ein lernintensives Schuljahr.
hermann knoll
Außerdem begrüßen wir die Lehrkräfte Frau Mederer und Herrn Hösel,
von der FOS. Beide LehrerInnen unterstützen uns mit je 2 Stunden
Deutsch in den Fachklassen „Fachkräfte für Lagerlogistik“.
Mit 12 Stunden (Englisch,
Sozialkunde, Rechnen in
Fachklassen für Lagerlogistik und
Spedition) seit Kurzem an der bsnu:
Kenneth Leischer (links)
Claudia Homburg (rechts) ist
ausgebildete Dipl.-Sekretärin. „Die
bsnu ist mir in guter Erinnerung, da
ich sie selbst während meiner
Ausbildung zur Bürokauffrau vor
über 20 Jahren besucht habe. Ich
freue mich deshalb sehr, seit
November 2008 das SekretärinnenTeam der bsnu zu verstärken.“
Newsletter der bsnu - Berufsschule Neu-Ulm, Heft-Nr.2 • Dezember 2008 • www.bsnu.de
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mittendrin und miteinander
Die Beste kommt von der bsnu...
Zum zweiten Mal innerhalb von zwei
Jahren ging aus der bsnu die beste
Speditionskauffrau Deutschlands
hervor. Silke Merkle von der Spedition
Dachser, Niederlassung Langenau,
erreichte
bei
der
IHKAbschlussprüfung Sommer 2008
mehr als 99 % der erreichbaren Punkte
und damit Note 1. Von ungefähr 6000
geprüften Kaufleuten für Spedition
und Logistikdienstleistung war sie die
Beste in Deutschland. Wir freuen uns
über den grandiosen Erfolg von Frau
Merkle und sind stolz auf ihre
Leistung. Wir gratulieren Frau Merkle
zu ihrem herausragenden Erfolg. Wer
so erfolgreich ist, wird entsprechend
geehrt. Die IHK Ulm zeichnet Frau
Merkle für Ihre besonderen
Leistungen im Rahmen einer
Feierstunde in Biberach aus. Die
IHK’s Baden-Württembergs ehrten
Frau Merkle in Karlsruhe für ihre
außergewöhnlichen Leistungen. Am
15.12.2008 wurde Frau Merkle von
Bundeswirtschaftsminister Olaf
Von 6000 die Beste: Silke Merkle (zweite von rechts)
Scholz zusammen mit 200 weiteren
Besten aus anderen Berufen in Berlin
im Palais am Funkturm auf einer GalaVeranstaltung des DIHK mit der
Moderatorin Barbara Schöneberger
besondert geehrt. Herzlichen
Glückwunsch!
Albrecht Hofmann
Internationalisierung der bsnu
Die bsnu ist international
ausgerichtet. Seit Jahren laufen
internationale Projekte mit
Großbritannien, Frankreich, Irland
und Rumänien. Zur Finanzierung und
Organisation dieser Projekte gibt es
die Möglichkeit der staatlichen
Förderung aus Mitteln der EU und
des Bayerischen Staatsministeriums
für Unterricht und Kultus.
Europäische Auslandsprojekte
werden im Rahmen des
Programms
Leonardo
gefördert. Herr Hofmann
betreut seit Jahren LeonardoProjekte für die bsnu. Er wurde
von der Regierung von
Schwaben zum LeonardoBeauftragten ernannt und
wird seine Erfahrungen und
Kenntnisse
bei
der
Abwicklung von LeonardoProjekten weiteren Schulen
und Bildungseinrichtungen in
Schwaben weitergeben.
Zum Leonardo-Beauftragten
ernannt: Albrecht Hofmann
(rechts) mit Richard Bill,
Leiter ECBM (mitte) und
Friedrich Sackmann
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mittendrin und miteinander
Partnerinstitution der bsnu wird 20
Die Partnerinstitution der
bsnu in London, das
European College of
Business and Management
(ECBM) feierte im
November 2008 ihr
20jähriges Bestehen. Herr
Sackmann und Herr
Hofmann waren zum
Jubiläum eingeladen und
nutzten die Gelegenheit
neue
Formen
der
Kooperation auszuloten.
Einmal im Jahr fahren
Schülerinnen und Schüler
der bsnu nach London, um
bei ECBM ihre Fähigkeiten
in Englisch, insbesondere
Business
English,
auszubauen. Im Juni 2009
wird wieder eine Gruppe
von Auszubildenden nach
London reisen, um sich
sprachlich und interkulturell
weiter zu bilden.
Albrecht Hofmann
Feierten den 20. Geburtstag des ECBM: Sarah Iles und Friedrich Sackmann
Azubis der Zahnmedizinischen
Fachangestellten schneiden super ab
An der diesjährigen Sommerabschlussprüfung nahmen in ganz Schwaben 237 Prüflinge teil. Insgesamt neun
Teilnehmerinnen erreichten das Ausbildungsziel nicht. Durchschnittlich wurden 77,87 Punkte erreicht, was mit
befriedigend zu bewerten ist.
10 Mädchen in Schwaben haben mit der Note „Sehr gut“ abgeschlossen. 6 dieser „Einser-Absolventinnen“ sind an
der Berufsschule Neu-Ulm ausgebildet worden:
•
•
•
•
•
•
Svenja Scharpf, Praxis Dr. Negrea, Senden
Carina Winkler; Praxis Dr. Jahn, Offingen
Julia-Kathrin Pilsner; Praxis Dr. Jahn, Offingen
Nathalie Bittesnich; Praxis Dr. Korukoglu, Neu-Ulm
Jessica Meindl; Praxis Dr. Schnödt, Günzburg
Lisa-Marie Endres; Praxis Dr. Brämisch, Neu-Ulm
Wir freuen uns sehr über das überaus erfolgreiche Abschneiden unserer Schülerinnen!
G. Steinmeier-Baur
Fachbereich ZFA
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mittendrin und miteinander
Verabschiedung
in den Ruhestand
Dick´s bsnuSchnipsel...
Beobachtungen unseres
Hausmeisters Herrn Dick
Neue Möbel für 034
Von der gesamten Schulleitung verabschiedet:
Bärbel Scheffold - nach 25 Jahren endlich den verdienten Ruhestand
Unsere Verwaltungsangestellte
Frau Bärbel Scheffold war zu Beginn
ihres Berufslebens zunächst mehr als
10 Jahre in der freien Wirtschaft als
Bürokraft beschäftigt. 1979 nahm sie
ihre Arbeit im Schulsekretariat an der
Realschule Neu-Ulm auf. Nachdem
die Schülerzahlen in der Realschule
zurückgegangen waren, wechselte sie
1986 an die Staatliche Berufsschule
Neu-Ulm. Frau Bärbel Scheffold war
teilzeitbeschäftigt. Ihr Aufgabengebiet umfasste die Bearbeitung von
Gastschulverhältnissen, die Verwaltung von Vollzeitschülern und sonstige Verwaltungstätigkeiten. Am
1. März 2007 vollendete sie eine
Dienstzeit von 25 Jahren im öffentlichen Dienst. Frau Bärbel Scheffold
beendet zum 30.9.2008 auf ihren
Wunsch hin ihr Arbeitsverhältnis mit
dem Freistaat Bayern.
Wir danken Frau Scheffold für die
geleistete Arbeit und wünschen ihr
einen ungetrübten Ruhestand.
18
Geburtstage
im September:
50.
Frau Fink
40.
Herr Christl
im Oktober:
30.
Herr Brenner
im November
40.
Herr Wieser
50.
Frau Steinmeier-Baur
Beförderungen
Frau Auer (im September)
zur Studienrätin und Berufung
ins Beamtenverhältnis auf
Lebenszeit und
Der
Unterrichtsraum
für
Sozialberufe hat eine neue
Klassenzimmereinrichtung erhalten.
Die
neuen
Tische
und
Beistellschränke wurden in hellen
Holztönen beschafft, was dem
Berufsbild besser entspricht und den
ganzen Raum viel freundlicher
wirken lässt.
Tafeln BFS Sozialpflege
Für die Fachpraxisräume der
Berufsfachschule für Sozialpflege
wurden neue Wandtafeln angeschafft.
Die alten Fahrtafeln aus den 70er
Jahren waren für die kleinen
Gruppenräume zu groß und Ihre
T- Ständer Stolperstellen für Schüler
und Lehrer. Auch können die
magnetischen Tafeln vielseitiger
verwendet werden.
Herr Helminger
zum Studienrat und Berufung ins
Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
im Oktober:
Herr Häring zum Studiendirektor
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mittendrin und miteinander
Dick´s bsnu-Schnipsel...
Beobachtungen unseres Hausmeisters Herrn Dick
Brandmeldeanlage
Zum Jahresende wurde unser
größtes Bauprojekt 2008 fertig
gestellt. Nach Abnahme durch einen
Brandsachverständigen und dem
Landratsamt Neu – Ulm konnte die
Brandmeldeanlage in Betrieb
genommen
werden.
Somit
überwachen 143 Rauch- und
Brandmelder unser umfangreiches
Schulgebäude. Im Januar wird die
Brandmeldeanlage dann bei der
Berufsfeuerwehr Neu – Ulm
angeschlossen. Wichtig für uns ist
dabei, dass kein Brandmelder mehr
versehentlich gedrückt werden darf,
da jede Meldung direkt an die
Feuerwehr weitergeleitet wird. Diese
rückt beim Eintreffen eines Alarms
mit ihren Einsatzfahrzeugen sofort
aus. Ein Fehlalarm kann laut
Feuerwehr bis zu 1000.- • kosten.
Der Verursacher hat diese Kosten zu
tragen.
Pausenbestuhlung
Herzlichen Dank an die Firma TNT
Express GmbH. Durch Ihre Spende
an den Förderkreis für berufliche
Bildung erhielten wir eine neue
Sitzgarnitur mit Tisch für unsere
Pausenterrasse. Die von unseren
Schülern gerne angenommen wurde.
Kunst für die BFS
Ein Bildkunstwerk haben wir vom
Landkreis Neu – Ulm erhalten und
im Bereich der Berufsfachschule
aufgehängt. Durch die angebrachte
Bildbeleuchtung wirkt das Bild
schon von weitem und erhellt den
Flurzugang zusätzlich. (Foto r.)
Deckenabhängung
vor Aula
Fleischtheke
Zum
Jahresende
hat
das
Haushaltsgeld der Schule doch noch
gereicht, um für die
Fleischereifachverkäufer
eine neue Wurst- und
Fleischtheke zu beschaffen.
Die vorhandene Theke aus
den 80er Jahren war durch
ihr
Alter
sehr
„energieverschwenderisch“
und in den letzten Jahren
auch sehr reparaturanfällig
geworden.
Die neue Theke ist nicht
mehr ganz so groß wie die
alte
und
daher
übersichtlicher, was unseren
FleischerfachverkäuferInnen
bei den Prüfungen sehr
entgegen kommen dürfte.
Die Lichtkuppeln vor der Aula
dienen
im
Brandfall
als
Rauchabzugsklappen und mussten
mit Steuerleitungen angeschlossen
werden. Da die Betondecke vor der
Aula nicht sehr dick ist und wir die
Tragfähigkeit der Decke nicht
schmälern wollten, mussten
die Leitungen sichtbar verlegt
werden. Weil die Aula und der
Vorraum auch als Festräume
und Wahllokal dienen, wurde
die nicht gerade schöne
Installation durch eine
Deckenabhängung verkleidet.
Durch die vorgegebenen
Lichtkuppeln wurde daraus
ein kleiner Blickfang der den
Eingang der Aula jetzt auch
optisch etwas hervorhebt.
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mittendrin und miteinander
Impressum
Schulleitungsteam der bsnu
Friedrich Sackmann,
Schulleiter
Dr. Maike Tholen,
Stellv. Schulleiterin
Alois Rothermel, Mitarbeiter,
Leiter gewerbliche Abt.
Peter Haug, Mitarbeiter,
Verwaltung
Josef Oßwald, Leiter BFS, JoA
Günther Klose,
Leiter der kaufmännischen Abt.,
Albrecht Hofmann,
Leiter der kaufmännische Abt.
Leitbild der bsnu in
Schlagworten
- mittendrin und miteinander •
•
•
•
•
Vielseitigkeit
Wertschätzung
Verantwortung
Entwicklungsbegleitung
Zukunftsfähigkeit
Aufgabe des Newsletters
mittendrin und miteinander
Der Newsletter erscheint
mehrmals jährlich in unregelmäßigen Abständen. Er dient der
Kommunikation zwischen Schule
und Gemeinschaft. Das Ziel ist,
alle am Schulleben Beteiligten
über Programme, Ziele und Aktivitäten der beruflichen Erziehung
an der bsnu zu informieren.
Richten Sie Fragen oder Kommentare bitte an die Reaktion:
Hans Kujawski oder
Siegfried Häring
Ringstr. 1, 89231 Neu-Ulm,
Tel. 0731/985840 oder
[email protected]
[email protected]
Herausgeber:
Staatl. Berufsschule Neu-Ulm,
Ringstr.1, 89231 Neu-Ulm,
Tel.: 0731/98584-0,
Fax: 0731/98584-125,
[email protected]
Das Newsletter-Archiv finden Sie
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