GRAZeR SehenSwüRdiGkeiten - brochures from Austria

Transcrição

GRAZeR SehenSwüRdiGkeiten - brochures from Austria
GRAZer
Sehenswürdigkeiten
Spaziergänge durch das historische und das moderne Graz.
WIEVIEL ZEIT HABEN SIE
für Ihren Stadtspaziergang?
Drei ausgewählte Spaziergänge zu den schönsten und
interessantesten Sehenswürdigkeiten von Graz.
Diese Broschüre soll Ihnen dabei helfen, das historische, aber auch
das ­moderne Graz auf einfache und angenehme Weise zu erkunden.
Wir haben drei verschiedene S
­ paziergänge mit unterschiedlichen
Themenschwer­punkten für Sie ausgewählt. Natürlich ­können alle drei
­Spaziergänge beliebig miteinander kombiniert werden. Zusätzlich
finden Sie noch Vorschläge für lohnende Ziele, die etwas außerhalb
des ­Zentrums liegen.
Bitte beachten Sie die saisonalen Öffnungszeiten!
Die Grazer Altstadtrunde
Seite 4
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour
Seite 16
Über den Dächern der Stadt
Seite 26
Lohnende Ziele
ausserhalb des Zentrums
Seite 36
Stadtführungen
Stadtführungen und Rundfahrten (deutsch und englisch) zu
verschiedenen Themen, ganz nach Lust und Laune sind in der
Graz Tourismus Information buchbar!
Audiovisuelle Stadtführung
Der informativ-vergnügliche audiovisuelle Stadtrundgang umfasst 32 Stationen mit einer Gesamtdauer
von 80 Minuten und ist auf Englisch, Italienisch,
Französisch und Spanisch zu erleben.
Erhältlich bei der Graz Tourismus Information!
Informationen & Buchungen:
Graz Tourismus Information, Herrengasse 16, 8010 Graz
T +43/316/8075-0, F DW 15
[email protected], www.graztourismus.at
Bevor es losgeht:
Eine kleine Stadtgeschichte.
Graz im Zeitraffer: Kaiserstadt, Renaissance-Kleinod,
Stadt der Wissenschaft, der (modernen) Architektur,
Kulturhauptstadt …
Mehr als 900 Jahre lebendige Geschichte der zweitgrößten Stadt
Österreichs: viele Zeugnisse dieser bewegten Vergangenheit, viele
Referenzen der Gegenwart und so manche Vision für die Zukunft
werden Sie auf Ihren Stadtspaziergängen entdecken. An keinem
anderen Ort der Welt findet sich auf so dichtem Raum so hervor­
ragende Architektur aus allen Baustilen – vom Mittelalter bis ins
21. Jahrhundert. Damit wurde Graz 1999 ins UNESCO-Weltkultur­
erbe aufgenommen.
1128/29:Erste urkundliche Erwähnung als „gradec“ (kleine Burg)
1230:
Stadterhebung und Ummauerung
1379:
Hauptstadt von Innerösterreich
1440 – 93: Kaiserliche Residenz unter Friedrich III.
1564:
Residenzstadt unter Erzherzog Karl II.
1585:
Gründung der Universität
1594 – 99: Johannes Kepler in Graz
1809:Belagerung durch die Franzosen, zwangsweise
Schleifung der Befestigungsanlagen. Uhrturm und
Glockenturm von Grazer Bürgern freigekauft
1945:15 Prozent aller Wohnstätten durch Fliegerangriffe
zerstört
1958:
Gründung „Forum Stadtpark“
1963:
Gründung der Kunstuniversität Graz
1968:
Gründung „steirischer Herbst“
1985:
Gründung „styriarte“
1999:
Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe
2003:
Kulturhauptstadt Europas
2008:
Ernennung zur Genuss Hauptstadt
2011:
Ernennung zur City of Design
tg.
W
der
al
d
Sehenswertes in graz
In den folgenden drei Stadtspaziergängen sind die vielen Sehens­
würdigkeiten von Graz bequem zu erkunden. Die High­lights haben
wir für Sie besonders gekennzeichnet:
A
Die Grazer Altstadtrunde: Einen vergrößerten Kartenaus­schnitt
mit den Sehenswürdigkeiten 1–22 finden Sie auf Seite 4.
B
raz historisch und modern: Einen vergrößerten Kartenaus­
G
schnitt mit den Sehenswürdigkeiten 23–36 finden Sie auf Seite 16.
C
Über den Dächern von Graz: Einen vergrößerten Kartenaus­schnitt
mit den Sehenswürdigkeiten 37–49 finden Sie auf Seite 27.
iers
chü
tze
85
Die jeweiligen Anschlussstellen zu den anderen Rundgängen sind in
den vergrößerten Ausschnitten mit A B C gekennzeichnet.
1
2
3
4
5
6
7
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Joanneumsviertel
Franziskanerviertel
25 Franziskanerkirche & Kloster
26 Mur-Promenade
27 Kunsthaus Graz
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
23
50
24
51
52
53
54
55
56
Zahlen, Daten, Fakten
Einwohner: ca. 290.000
Fläche: 127,6 km²
Mittlere Seehöhe: 353 m
57
Mariahilferplatz
Murinsel
Schlossbergplatz
Palais Attems
GrazMuseum
Museum im Palais
Sackstraße
Kastner & Öhler
Schlossbergbahn
Glockenturm
Kasemattenbühne
Gotisches Tor
Hackher-Löwe
Kanonenbastei
Stallbastei
Chinesischer Pavillion
Türkenbrunnen
Starcke-Haus
Uhrturm
Rückweg Altstadt/Felsensteig
Herbersteingarten
Das Stollensystem im Berg
Schloss Eggenberg
Basilika Mariatrost
Grazer Universitäten
Botanischer Garten
Leechkirche
Burgruine Gösting
Kalvarienberg
Schell Collection
O
Alte
8
Landhaushof
Landeszeughaus
Generalihof
Gemaltes Haus/Herzoghof
Hauptplatz/Rathaus
Luegghaus
Hof des Deutschen
Ritterordens
Stiegenkirche
Palais Saurau
Hofbäckerei Edegger-Tax
Burg/Doppelwendeltreppe
Burggarten
Stadtpark
Dom
Mausoleum
Priesterseminar
Glockenspiel
Bermudadreieck
Stempfergasse
Stadtpfarrkirche
Oper
Kaiser-Josef-Markt
St
7
h
ng
au
ss
tra
ie r m
raß
e
rie
ng
m
in
i e g i kane
el
as
se
.
Marienplatz
Mühlg
P18
es
e
sse
gas
se
Querg.
i n f el dg asse
ofId lh
Pr a n k er g
ge
rg
as
se
Ste
Un
ahn
Jose
f-Hu
s
gas
Un ge
ass
asse
feld
Jugendgästehaus
50
tstr
S t e in
Li dl sdo rf ga ss e
b e r- G
db
Sü
e
K
Id lh o fg
Pos
(363 m)
Espera
plat
Nie s enb
as s e
el
straß
Ga
ürt
ger G
Umspannwerk West
Dobl
gass
el-
nber
rg.
Alte
GRAZ
a
a ho f g s s e
.
eme
Egge
Bess
Steinfelder
Friedhof
ße
-R
g a u e rg
se
ga ss e
se
gas se
Pran ker-
Fr ie dh of
Met
T ra u n
ngas
be rg er g
N ie se nAMS
sse
her Ga
Köflacher
Bahnhof
P20
as
An nen str aße
F in k e
PVA
aße
K ö fl a c
Annenpassage
P17
P&R
Fachhochschule
ng
Stadtldbauamt Arno inLusch se
Gas
e
P36
r s t r.
sg.
sse
ststr
e Po
Eg
S tr a ß
be
erge
Moh
mk raße
st
rnga
asse
sse
Aspe
io tg a
m e rg
Bau
7
1, 3, 6,
rger
genbe
Re
Europaplatz Servicestelle ircher-
gasse
Remise
50
BH GrazUmgeb.
enb
S tr a d
Pom
.O s tw g .
Daun
Kep
P19
ße
ns
sse
tra
lers
Bab
onga
50,52,53,58,
Haupt- 58E,63,85
Bahnhof
Ha
P37
Busbahnhof
Laud
se
ng
gag
V
Ha
rie
Ghe
e
Ma
asse
gas
sse
ergg
aße
emb
g
ta d tg a
53 s e
rstr
tarh
traß
Kloster d. Lazaristen
u. Barmh.
Schwestern
rge
e rm ö lz
S c hg a s s e
ists
as
rtel
se
Kle
ng
r
Ba be n b e
fgü
gas
rie
nho
Z o ll
Ma
Bah
52
r-
Do
ße
eim
ße
e
tra
r
Am
ers
ne
lg a n
ing
ndh
tr a
Schröd
T ro
Sportplatz
D a rm s
52
o-S
ass
ie
Müh
as
se
Bir
67
W
Höhere Lehranstalt für
wirtschaftliche Berufe
Id lh o f g as se
.
e r-
rtg
HelmutList-Halle
Ma
Pap
rst
agn
55 56
F
st i
ra
l
üh
L
ge
Wa
de
eng
aße
Kirche
G ra sw
Gürtelturmplatz
Bu
eg
gym
Custo
70
tra ße
K ä 31
r n ,32
t n ,33
er
St
ra
ße
Kratkystr.
Sü db ah ns
a
ber
St
N
e
We tze ls d. S tra ße
33E,
Ho hen sta ufe nga
sse
ic
g
WC
Paulustor
P a u lu
30
Dr. -K. -Bö hm -Al
Volkskundemuseum
St.Sa
AntoniusKirche
L
Am
d. Sc Fuße
hlo
berg ß46 Stiegenes Karme
g. plat
Uhrturm
44
te i g
s
stor
-
lee
We l d en s
tra
ße
W
r-W
e
r- H a c k h e
Majo
er
gb
ah
n
sb
los
Sc
h
.
lg
üh
g
M
Landessportzentrum
hn
F e lse n
45
4,5a ß e
g a r t 40,67,67
enst
E
raße
rks
Ja
BUS
str
Weißeneggerg.
.
Garnisons41
museum
42
Wiednerplätzchen
43
pE/A
P5
29
M
chg
39 40
ck
M a rs ch al
asse
Pa
r aß
Schlossberg
Sa
s e fi g
Kin kgas se
36
f-Kai
Jo
g.
ker
oc
St
inli
.
n st
473
Emich- 38Kasemattenbühne
platzl
Glockenturm
37
ose
erg
nz-J
e
P34
in g
kai
ll
Fe
Ka
nd
WC
ss
Mühlgasse
Evang.
Kirche
is e -Fra
r
reElis ininge
Ste g
Ste
Lendplatz
ga
ds ta dl
Le
s se
ße
Feuerwehr
Pe
e
BRG
-ga
63
8E,
S ig m un
ss
au
tra
58,
ße
ga
Amtshs.
d. Lds.
Stmk.
Keplerbrücke
Umspannwerk
Mitte
ub
ers
efi-
erg
Jos
lsb
en
art
5
ra
rst
tz
41
Ne
mm
Ne
H
3
se
E,6 r g g a s
,58 b u
58 e n
k
W elde
e
Schell
Collection
67a
e
sse
be
g.
le
Wa
ga
m
Ga
Da
h
uc
ss
-
am
p
Ke
ng
M
e
se
a s Volksa r g schule
e
ss
rga
ge
rtin
ga
au
sse
D
Volks- und
auptschule
urg
ub
e rg a
nz e
s
as
57
A
A
mb
Ne
Z e i ll
E
67
7,
,6
40
m
P f la
m
Hans-ListPlatz
r e ig
mF
e
i
e
S t ra ß e
aß
nga
ka
ss
hn e
ul
Ga
Bu
sse
ga
gasse
r
po
A
pa ltst
ss ad
ag te
-
Marbu rger Kai
ies
Gr
e
ss
ga
r-
Lage
a
g.
-
Fr i e d r i c h
e
ga
39,67
Ka r l a u e r st r aße
S ch ö na
ug
Gr ies ka i
Bürger- E n
te n
spitalg.
pl
Kleeg. Sto
rc h .
g.
Schi
ff g a s
se
ss
Gri esp latz
Äg yd iga ss e
g
an
te
ös
Po
g. m.-
An
drä
gas
Feu
se
er b
ac h
g.
Defreg
gerg.
- G r e na dier gas s e
Gr
a
ga nat
ss en
e
40
lg
üh
e
Ro se gg erk ai
Vol ks
o
sse
E li s a be t h i n e r g a
se
-
ss
as
ied
ga
eg
g.
e
nd
ss
ela
straße
hric
ed se
Fri gas
Sondersch.
gasse
lo z z
r-
r-
gasse
as se
o ld a
L e it n e
ße
Neuh
is tr a
S te y re
Sc hö na ug
e
P e s ta
A ll e
u
Augartenbad
Ke es g a
Wi
Pestalo zzi-
rse
en
hm
S ca s s e
g
sse
ve
au
sse
rga
M
Fr
g.
r ga
uto
Oe
7
6,
5,
4, s e
3, s
1, g a
n
re
ied
be
Ne
n - g.
se
er
Rau
hm
k.ar pl.
Sc
Sp
lke
as
H
St .
g
ue
Ne elt
W .-
Ne
ttg
N. .
-g
re
g.
BadraPa isg.
de
Kai
t
Mur
hü
P u la
Sc
e
ks
rte
ss
se
tgü
ga
k en ga ss
ret
Ran
za
Karlauer
Kirche
ri
La ge rg as
La
Fab
e
ttg.
ßsta
S c h ie
Museum
der WahrP25
nehmung
-Borro d
n mäum g.
la
ie
W
anng
B ro c km
Brockmannschule
Städtischer
Augarten
.
H.-Bahr-G
AugartenBezirks-steg
gericht
Graz-West
City Park
Haltestelle
Flughafenb
BHAK u.
BHASCH
K.rDeuble
Gasse
u rg
s
e
35
as
asse
Gr az ba ch ga ss
Kindermuseum
Pula Kai
K
ng
lg a s VS- u. HS
se
G rie s k a i
ke
r.
e
Synagoge
DavidHerzogPlatz
Ra nke nga sse
üc
au m g
nb
J
RadetzkyBezirksbrücke
gericht
e
J.-Pongratzgass
Pl. Zim m e r p l a tz BundesRosenkr.-g.
WC
30 gymn.
Gebietskrankenkasse
Zweig
P38
Augartenlga
brücke
ss
Polizeistützpunkt West
se
Br
s
ga
i
ra ß e
R ad e tz k y s t
Reich
-eng.
Albert-Schweitzer- Bethlehemg.
Klinik
ll e -W.
e e -S ö
Stad
o ro th
ozzagasse
st
P31
Gorbachpl.
rs b
St . P et e
D
rNeuto g.
za
ck
ai
La
Sa
s t r.
sse
Lendk
e
J.-LorberPflaster G.
-g.
Brü cke nko pfg .
se
ga
undesmnasium
Kor n
ass
A l b er t
s
- S c h w ei t z e r- G a
P24
-
sa
chg
e l m ü h l g as se
Dr eih ac keenga ss
er
t h in
abe
E li s g a s s e
Kindermanngasse
Lis
Feuerba
as se
se
lf e r-
ni
Limo
eck
St.- n- V o r b s s e
e
ga
Georg
e
Gass
D re i h ac k en ga ss e
Kin de rm an ng
Röss
ia h i
e
Hanusch-e
gass
l g ass
.
ar
s-48Platz der
Öko- g.
eg
VS,
nomie Mur9 B
Kri 47
g Ehrenamtlichen
VolksVS
HS
teiSchlossberglift
a
s
erinsel
49
P6
hausllg- F
WC Kirche SchloßbergStiegeng.
.
se
garten
8
rit sc hAf
platz
Kloster
der
he
Mariakirche
Friedens-Stupa
GrazMuseum
30
pl
Minoriten
hilfer28 platz
32
Hofg
Museum
rOrpheum
S 7 10 Alte U
Stige Erich31
.- im Palais
.
m
g Edegger-P4 d G.
F ä r Ferdinan- Pries
AK
A
34 33
gasse
asse
b erg deum D
Steg
c h e rg
Orpheum P15 Kloster u.
.
m
S tr a u
35
P r Färber- Gl
Spital d. Barmh. kepnE/Ag .
6
antoa BUS P7 Erzherzoge Haupt- o kop pl. 18 s
Brüder
s
s
s
1, 3, 6, 7
a
tz
o 27
Johanni
Mehlg
r
g
.
K Kunsthaus,
. pl.
Mu l. D.-g.
Û
g
Haus der Architektur Brücke K.An ne ns t r a ß e
4
Pieller- paunpranz.- ª WC
A
Südtiroler
F 24 platz
Pl. KaFranzisP16
Û
.
g.
Platz
r
G
26Kloster kaner- -Welt- 5
p
ne
g.
3 St19
em
ka
N.
pl.25
Hl.-Geistb e rg er g a sse
ini
Korb
B
Rathaus
.
.
Kirche om
g
P
9
g
Ige
t
lD
2
h
g. Tegettec congress
ckg a s s e Platz d. Freiw.
r
Ke
Landhaus
b
graz
hoffbr.
rns t
Al
Zeug- . St.- VS
.
Schützen Belg ierga sse
Krankenhaus der
1 haus
f M
A.-Hofersg
P32 Andräpl. Alt- St.-Andrä- Bad zur 67,67E
ng .
Elisabethinen
au
Pl.
Ju g -v
St.-Andrä- kath.
h
Arche
Sonne
Schule
d
P8
Fi. la
n
No
Kirche Kirche
Busbhf. L a 23
ah
Er
G
urmg.
g a ss e
W
Joanneumsr.nb
Holding
e
b
viertel
t ub
S
Graz
NikolaiBundesServicee
gymnasium
center
ga ss
P10 platz
Nik
se
as
erg
b
g. olai
h
ldg
c
l
e
a
f
K
er
s
i
Stadteu
Ka
JustizArchiv
nn
r ngasse
Ste
r- gas se
palast
oa
P23
S
ux
-F
h.
Jo
se
as
Körb
l
rt
en
au
ga
ss
e
aß
WegenerCenter
e
th
g.
Le
ec
hg
as
se
sas
S t rd o g .
ol
rt
be
h u ÖH
Mensa
Sonnenfelsplatz
r
st
Sc
e
gass
W o rm
Ha
Alumni
Uni Graz
l
39 r t e
r o p a r at w.
e
e
Eu
ss
ss
Chem.Institut
är
e
un
aß
54
ße
lb
ss
tr
H
ch
Ha
e
s s ,5
g a 41
e
ga
ss
ra
ar
3
,6
8E
ga
gü
ra
e
er
ga
st
ss
rd
t
Karl-FranzensU n i v e r s i t ä t Bibliothek
52
Universitäts- Aula
KriminalAnatom.- platz
museum
Institut
raß
ort
ga
-
ci
At
s
tem
est
lef
31 G l a
ar
MStadtpark
F. -v. -G a
ger
Platz
Versöhd.
nung
e
ig
h. G.
Jo xResowi- F u
s - zentrum
tä
eth
Vil
a-
-D
Hen r i
A.
n-
ss
eb
si
Physik.Institut
He
53
rf-
er
ra
st
iv
Go
Geidorfplatz
i
es
er e
h
e
-T ll
ia A
ich
Un
e
H
r
ein
ß e 51
E do
58G e i
as
30 s e
tg
raß
e
Li
ar
Meerscheinschlößl
Û
ss e
ga
ga
72
oz
e
rge
Hil sse
ga
rg
est
traß
eth
dtst
raße
-
Biowissenschaften
Go
Hu
l
mbo
stl
M
Wa
Eli
sa
be
t
.
stg
Ob
Sw
g. eth
-
s t ra ße
sse
yga
ed
Les
ass
e
sing
i ff r
Ma
Gar
r.
st
se
ße
is
ac
stra
ng
as
ing
yd
h n ik
ss
Le
e
ss
Ha
erst
Gl
raße
r-
he
sc
Fi
G.
teng
Al W.
le e
Hartiggasse
Tec
Schlö ge
l-
Haf
sse
e l ga
ink
Dominikanerkloster
el
rrie
g
ass
e
eb
ga
e r-
nd
orf
rte
l
100
200
e
-St
0
e n s tr a ß
sse
tze
gü
Mü nz g r a b
dtg
ies
Sportplatz
Tennispl.
ini
se
rgas
may
se
rg
Rechenzentrum
e
Ar n
rw
-Hö
.
om
e
afn
-W
on
a-v se
ari Gas
H
ste
on
erg
ra
Energie Graz
k
Ja
S t re
ß
ie
ch
S
gas
eing.
ch
sse
rl-M
Klo
d-v
rub
Landesgericht
52 Technische
Universität
rie
n er
ge
Herz-Marien- g ü r t
Kirche
en
ab
gr
nz
Mü
M
300
ss
l
W
G
as
nn
ac
zb
ga
S
re
tey
s
as
e
ga
a
l ga s s
rs
ckm
S ch ö r g e
Herz-Jesu-Kloster
te
B ro
Ka
sse
ga
e
ss
FelixDahn-Pl.
e
Pe
6
yga
nra
rer
ga
ga
er
e
ra
gl
aß
feld
sse
tell
ga
Kas
ies
Ma
Co
eng
y
Ste
el
g.
6, 2
ße
VS
ATG
rw
se
HTBL
ürt
er
e
ra
ass
st
ttg
ass
en
ste
as
-
sta
rdg
an
ön a u g.
ha
zi
ab
Klo
yg
-
S c h örge l g
r nik
s- usgass
e
n es e
o
K rg a s
Techn.
Universität
gr
as
se
nz
Sch
lga
on
at
Feuerwehr
Kope
.
hg
WC
Mü
sg
s
ge
Le
K
ie
ds
Ma
Anz
sse
se
rw
in is
rga
as
sse
te
4, 5,13tr a ß e
on
Remise
St.-JosefKirche
anga
os
Jakom
yre
ng
W a s ti
Kl
g a ss e
Graz Linien
ra
e
.
en
ed te nJa ko b -R
G as se
b ac he r-
Nationalbank
Me
le
gg
P13 Dietrichsteinplatz
s s e Ortweinplatz
olping
Adolf-K
Gasse
Finanzamt
e
Al
g
rlin
M
Û
traß
ll
ir
-A
la
rin
30
me
ttga
ens
a ss e
aße
Pecs
tc
rg
e
Ha
ßsta
Ste
g a ss e
ofg
isstr
on
Bu
g
ss
l.
e
s s hofprg.
s c ss e
Bi hlo
c
e
S c h ie
t e n fe ls
ndh
Glac
M
rin
ga
rga
P11
hov
Lich
Bra
e
rg
rg
rge
rn
se
Ei or
Am T
Mobil
Zentral
bus
t-
G.
.
-
Bu
Bu
Bü
ge
En .
G
33,34,
34E,35,39,
40,67E
En
Bee
olf-
.
ofg
tolz
R.-S m.
Pro
v.
R.- ar k
P
ndh
nng
Bra
o-W
g
Bru
- We
P a rk ri n g
an t
e
Hug
e
Leech-Kirche 39
ass
r f g Sanaerndo
torium
Ritat s s e
e
Platz d.
z
Haus d.
g
Zin
Leech
Menschen- Baden- .
Wissenrechte Powell-A
aurau gasse
schaft
WC
Forum
STEWEAG
VerkehrsLiteraturStadtpark
Landes- erziehungse
haus
ß
39 t r a
archiv
e
Fo
garten
13
aß
r
67a
ths
str
BRG
r i ng m e n t i n
be
a rd
eliter-P
a
i
h
A
s
3
l le
Urs
z
on
abEli
49 SpielzeugObe
Le
usl
H ag a s s e
Rea
Orangerie
museum
52
Burg
Burggarte n
FreiKunsteits- Schauspiel12
universität
latz haus Landesreg.
Jerusalem1,7
11
gasse
platz
Burgtor
Univ.
Zw
e
Erzherzog-Johann-Allee
ß
a
Dom
Sc
tr
L
eo
s
nha rd
16
er
sterseminar
Sc
hu
Künstler- WC Cove
hil
gg
Diözesanma
ler
14
p ro n t r y haus
.
nn
str
museum
m.
.
g.
locken- Mausoleum
p
15
r.
T
spielpl.
BUS
- 17 Cl.- Palais ge
se
Na
a
ga s
Ûa-S.-G.
gle
Pass autt- .
rTr df.-g
ee
A..
P
2
.
s
g
Info
n
A
g
r
g.
lbe
ma
er
sg.
Sc
rfer g. inde
nn
amt
hil
ld
BS
pi
str
Salz
s
e
l
e
f
a
n
i
rRe
ße
n
Groningenpl.
Bischöfl.
Akad. Gymn. E
ch
le
str
n
ba
Residenz
el
Johannesa
l- tz
nik
te
ue
or
rst
ro v A l l e e
ar
r
me-pla
Zwerger-Pl.
b
M
e
g
u
r
m
aß
n
D
Û
Tu
e
p
F
es g. Stadtpf.r
Herzª WC BUS
se
.
e
M - kirche
s
g
Jesugg n A G r a
hs
ga
lle fse r i
ac LWK
Kirche
v.-20
en
-S
Ro e r n
Oper e Kaiserach
H.
ng
p
u
P
21
R
1
O Dr.-MuckG.
ec
JosefTechn.
el
.
hb
13
ib
gg
Platz 22
G ir a Anlage
Uni- 52
N
3,
N
b er
au
a
r d ig a
e Ra
versität
er
s s e Evang. -K.
VS
s
im
-Schule
M
as
st
un
e Lu
g
s
a
r
7
s
d
nd
1, er Ga ga the
Sonder- g .
c hgU h l
nel
g
ss rorf
b a a s sa n d - schule
ltze
isd
e
P12
rin
e
hü
rs
Gle
m
c
Jakominie
S
u
P14 3
b
ª WC platz R
ar str
e it s c h , 6, 26
aß
Sp
26,32,
u lg a s s
e
e
PolizeiDirektion
el
e
os
400
e
rho
fga
sse
500 m
© Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2013
Ho
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Flanieren Sie mit offenen Augen durch die beeindruckende,
von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommene
Grazer Altstadt.
r-
he
Fi
r.
ll
le
rin
Al
e
ir
-A
la
rg
ss
i ff r
tc
ed
Pecs
on
Bu
ga
g
rg
rin
M
rg
Bu
e
st
is
s
ac
Ha
gg
e
.
en
sse
ss
g.
rlin
yd
me
en
r ga
uto
rn
se
Ei or
Am T
au
Ha
Fr
ng
as
Gl
G.
se
g.
be
Ne
ga
as
ied
Rau
hm
k.ar pl.
Sc
Sp
Sc
g
rg
el-
ng
r.
g
re
St .
g
l.
e
s s ofp g.
r g a sch ser
s
rge
Bi hlo
c
er
ue
Ne elt
W .-
rNeuto g
Die abwechslungsreiche Altstadtrunde beginnt bei der Graz
Tourismus Information in der Herrengasse 16.
Nirgendwo kann man sich so genussvoll „verlaufen“, ohne sich
dabei zu verirren: Spazieren Sie einfach los und lassen Sie sich
überraschen. Hinter jeder Ecke wartet eine neue Entdeckung:
­Versteckte Gässchen, romantische Innenhöfe, kunstvolle Fassaden und prächtige Bauten. Renaissance, Gotik und Barock
wohnen in Graz nebeneinander und bilden gemeinsam den
„besterhaltenen Stadtkern Mitteleuropas“ – 1999 aufgenommen
ins UNESCO-Weltkulturerbe.
Diese dichte Atmosphäre der Altstadt war ein wichtiger Baustein
für die überaus positive und große internationale Resonanz, die
Graz als „Europas Kulturhauptstadt 2003“ erzielen konnte. In der
warmen Jahreszeit bilden die Straßen, Plätze und Innenhöfe eine
wunderschöne Kulisse für hochkarätige Veranstaltungen.
(www.graztourismus.at)
4
yga
aße
Bu
Bü
H
ge
En .
G
N. .
-g
Ma
Hartiggasse
sse
ga
sc
a ss e
r
ofg
st
g.
BadraPa isg.
de
Po
g. m.Al
pa tst
ss ad
ag te
ndh
isstr
ck
po
Bra
Al W.
le e
Pa
We
Dr. -K. -B öh m
g.
Glac
Sa
i
g
hof
e
te i g
tolzR.-Som.
Pr
v. k
r
Pa
F e lse n
R.-
and
rechte
Saur auga sse
AntoniusWC
Verkehrs- Forum
Kirche
Landes- erziehungs- Stadtpark
Am
archiv
Fo
garten
d. Sc Fuße
hlo
r
67a
berg ßCr i ng m e n t i n
s
be
e
KarmeliterStieg s
i - A ll
sa
P3
e
eng. platz
Eli
Uhrturm
Spielzeugs
H ag
Platz der
13
eg
Orangerie
museum
Kri eig Ehrenamtlichen
Ballst Schlossberglift 9
Burg
hausg FreiBurggar
SchloßbergStiegen.
12ten
platz
heits- SchauspielC
kirche 8
GrazMuseum
platz haus Landesreg.
JerusalemHo
11
Museum
platz
7
10 f g a s s e
Burgtor
S
Alte Univ.
Erzherzog-Johann-Allee
.- im Palais
Dom
L
m .
Co
16
14
F ä r Ferdinan- Priesterseminar
KünstlerAd G
v
WC
e
b erg deum
Diözesanp ro n t r y haus
. 18
museum
15
m
6
.
P r o Färber- GlockenMausoleum
17
p
ko pl.
Tr.sse
p i Mehl-spielpl. l.BUS
lais e
a
rga -Hauptg.
.
P
C
u
g
g
a
- M
pl. Ûa-S.-G.
l. D. g.
Pass autt- .
ler- paunpranz.- ª
Tr df.-g
BWC5
ee
A.P2 rg.
4
F
r g. mans
Pl. KaFranzisplatz
e
.
e
tsg.
-G
p f e r g . B i nSd
inn
lzam
m
3
oster kaner- .-Welt
a
p
e
S
pl. N
S t 19
bins
Groningenpl.
Bischöfl.
Akad. Gymn. E
Rathaus
.
n
Residenz
tg
- atz
l
nik
te
h
congress
e
l
ro v e e
ar
r
ec
m
p
r
e
g
ub All
Landhaus
m
b
1
graz
n
D
l
u
s
2
A
T
Zeugp
r- F
.
. - e g. Stadtpf.ª WC BUS
-Hoferhaus ngf M20- kirche sge g . - G
sg
.
eg r i n A l l r a
au
Pl.
ch LWK
Ju g -v.s
h
f
a
e P8
Fi. lach-S
Ro e r n
nd
Oper e KaiserH.
Busbhf. L a
Er .
P1 O p Dr.-MuckG
Josefm
.
21
r
rg g
Joanneums- Wur.-g.
Platz
G i r a Anlage
Holding
enb e
rd i g a
b
viertel
t ub
Evang.
-K. 22
S
s
Graz
se
Service-Schule
M
e
center
ga ss
se Lut
s
a
e
ga he
G
s
as
fer
erg
r
g
s
r
b
g
o
h
s
ld
in
lc
isd
P
E/A
US
Die Versicherung auf Ihrer Seite.
Visionen werden wahr. Mit Sicherheit.
In Graz begegnen Sie ihm und seinen Ideen auf Schritt und Tritt:
Erzherzog Johann von Österreich. Hier wirkte er mehr als 50 Jahre
seines Lebens, förderte mit höchstem persönlichen Einsatz die
materielle und geistige Kultur dieses Landes – unzählige Entwicklungen
und Gründungen gehen auf ihn zurück.
Seine Vision eines besseren Lebens vor allem für die einfachen
Menschen, die ihm ganz besonders am Herzen lagen, führte vor
mehr als 185 Jahren auch zur Gründung der Grazer Wechselseitigen
Versicherung – hier in Graz.
Seit damals hat sich aus der ursprünglichen Feuerversicherung ein
internationales Unternehmen mit mehr als 4.500 MitarbeiterInnen
entwickelt, das Versicherungen, Banken und Immobiliengesellschaften
in 13 Ländern Europas unter einem Dach vereint.
Und bis heute ist die GRAWE den Werten ihres Gründers verpflichtet:
Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Nähe zu den Menschen.
www.grawe.at
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Sie starten bei der Graz Tourismus Information in der
Herrengasse 16 – und erreichen schon nach wenigen Schritten
den Eingang zum Landhaushof.
Die Herrengasse ist der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens in Graz,
mit zahlreichen schönen Palais und Prachtbauten zwischen Hauptplatz und Jakominiplatz. Zu bewundern sind etwa „Landhaus“, „Luegghaus“, „Gemaltes Haus“ oder das Palais der Grazer Wechselseitigen
Versicherung, die seit 186 Jahren hier im Stadtzentrum beheimatet
und mittlerweile in 13 Ländern Europas aktiv ist. Die Herrengasse ist
­Fußgängern, Radfahrern und den Strassenbahnen vorbehalten, sie gilt
als die Shoppingmeile der Stadt.
1 Landhaushof
Besonders der Innenhof des Landhauses mit seinen Arkaden gilt als
Meisterwerk der italienischen Renaissance (Domenico dell’Allio). Hinter
den Rundbogen­fenstern tagt das steirische Landesparlament in seinem
Sitzungssaal. Zur warmen Jahreszeit schmücken Blumen die prächtigen
Arkadengänge und im Advent findet die berühmte Eiskrippe hier den
passenden Rahmen. Dazwischen finden in der glanzvollen Atmosphäre
des Hofes im Landhaus Konzerte, Theateraufführungen und Feste aller
Art statt.
TIPP: 2* LANDESZEUGHAUS
Unmittelbar an das Landhaus grenzt das Landeszeughaus, einst die
wichtigste Waffenkammer Innerösterreichs, heute eine der größten historischen Waffensammlungen der Welt mit über 30.000 Exponaten.
(Eingang: Herrengasse)
3 Generalihof / 4 Herzoghof
Graz ist berühmt für seine romantischen Innenhöfe – einige davon
werden Sie bei diesem Rundgang entdecken, wie z.B. den Generalihof
(Eingang Herrengasse Nr. 9) und ein Stück weiter das „Gemalte Haus“
(Nr. 7). Die Fassade wurde 1742 vom Barockmaler Johann Mayer mit
Fresken bemalt, sie stellen die Götter der griechisch-römischen Mytho­
logie dar. Der Innenhof ist als „Herzoghof“ bekannt.
6
Die Grazer Altstadtrunde
1
4
5
2
* Zeughaus – Unter den beeindruckenden Exponaten befindet
sich eine besondere Kostbarkeit: eine von weltweit nur noch
sieben vollständig erhaltenen Pferderüstungen.
7
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Die Herrengasse entlang spazierend, vorbei an gemütlichen
Gastgärten, gelangen Sie schon nach wenigen Minuten auf
den Grazer Hauptplatz.
5 Hauptplatz / Rathaus (Bild Seite 7)
Der Hauptplatz und das Rathaus sind Herz und Mittelpunkt der Stadt.
Im Zentrum des Hauptplatzes steht der 1878 errichtete ErzherzogJohann-Brunnen – eine Reminiszenz an den „Steirischen Prinzen“
Erzherzog Johann. Das repräsentative Rathaus mit Kuppel, Uhr und
Ecktürmchen dominiert seit Ende des 19. Jahrhunderts den Grazer
Hauptplatz.
6 Luegghaus (Bild Seite 9)
Aus den prächtigen Fassaden rund um den Hauptplatz sticht an der
Ecke zur Sporgasse das „Luegghaus“ mit seiner reichen Stuckfassade
und den Laubengängen besonders hervor. Aufmerksamen Betrachtern
werden die zwischen Frucht- und Blütengirlanden versteckten Münder
und Nasen an der Fassade nicht entgehen. Heute Sitz der Swarovski
Boutique Graz.
TIPP: Altstadt Bim
Mit der Altstadt Bim gratis durch die Grazer Innenstadt. In der Grazer
Altstadt fahren Sie GRATIS mit der Straßenbahn, genauer gesagt
zwischen Jakominiplatz und Hauptplatz plus eine Station in beide
Richungen, also beispielsweise bis zum Schlossbergplatz oder bis zum
Kunsthaus!
7 Hof des Deutschen Ritterordens (Bild Seite 11)
Zweifellos sehenswert ist der gotische Arkadenhof des Deutschen Ritter­
ordens, der zur Gänze mit „Murnockerln“ bedeckt ist. „Murnockerl“, so
nennt man in Graz jene durch die Wasserkraft der Mur abgerundeten
Steine, die als Pflastermaterial für Gassen und Höfe verwendet wurden.
Das Steinportal mit dem Kreuz des Ordens am Schlussstein stammt aus
dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts. (Eingang: Sporgasse 22).
8
Die Grazer Altstadtrunde
Swarovski - eine Welt aus Kristall
Im Luegg Haus am Hauptplatz 11
im Herzen der Grazer Altstadt
befindet sich die Swarovski
Boutique.
Die zarte und elegante
Atmosphäre lädt die Besucher
dazu ein, in das magische
Universum von Swarovski,
bestehend aus Kristallschmuck,
Modeaccessoires und HomeDecor-Objekten, einzutauchen.
Das kompetente und freundliche
Personal steht Ihnen gerne
beratend zur Seite.
-10%
SWAROVSKI BOUTIQUE GRAZ
Hauptplatz 11, 8010 Graz
Für Ihren Einkauf bedanken wir uns mit 10% Nachlass.
Legen Sie einfach diesen Abschnitt bei Ihrem Einkauf vor.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.*
*Dieser 10% Nachlass-Coupon ist nur in der Swarovski Boutique Graz, Hauptplatz 11, 8010 Graz einlösbar. Ein Coupon
pro Einkauf und Kunde einlösbar. Keine Barablöse. Dieser Coupon ist nicht mit anderen Rabatt-Aktionen kombinierbar
und gilt nicht beim Kauf von Gutscheinen sowie SCS Produkten. Des Weiteren gilt diese Aktion nicht bei Zahlung
von diversen Servicerechnungen (wie etwa Reparaturkostenverrechnungen u. dgl.). Einlösbar bis: 30. Juni 2015
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Vom Hauptplatz aus geht es nun leicht bergauf durch die
gepflasterte Sporgasse, eine der romantischsten Gassen
der Stadt.
8 Stiegenkirche (ohne Bild)
Die älteste Pfarrkirche von Graz wurde 1343 erstmals urkundlich erwähnt.
Das vor allem als Studentenkirche bekannte Gotteshaus im historischen
Stadtkern von Graz schmiegt sich an die Südseite des Schlossberges, versteckt hinter den mächtigen Mauern eines einstigen Augustinerklosters.
9 Palais Saurau
Im Jahre 1566 errichtete Pankraz von Windischgrätz nahe an der damals
noch bestehenden mittelalterlichen Stadtmauer ein mächtiges vier­
flügeliges Palais, heute bekannt als Palais Saurau. Angriff von oben?
Ein Mann mit Bart, Turban und Dolch blickt bedrohlich nach unten und
weckt die Neugier der Passanten. Gut so, denn die Figur des legendenumwobenen türkischen Kriegers unter dem Dach ziert eines der
­schönsten Gebäude der Stadt.
Tipp: 10 Hofbäckerei Edegger-Tax
Ein Stück die Sporgasse hinunter biegen Sie links in die Hofgasse ein,
dort fällt ein prächtiges Geschäftsportal aus Holz – gekrönt mit einem
vergoldeten Doppeladler – auf: Die Hof­bäckerei Edegger-Tax, wo köstliche Bäckereien aus der Kaiserzeit, wie z.B. „Sissibusserl“ oder „Kaiserzwieback“, zum Kosten einladen.
11* Burg/Doppelwendeltreppe
Die Hofgasse entlang kommen Sie zum Freiheitsplatz und zum Schau­
spiel­haus, einem klassizistischen Bau. Kurz vor dem Burgtor befindet
sich der Eingang zur Burg (Hofgasse 15), durch den ersten Hof gelangen
Sie zur ­Doppelwendeltreppe (1499), einem Meisterwerk der Steinmetzkunst am Ende der g­ otischen Epoche (neben Stiege III). Die Burg ist
heute Sitz der ­Steirischen Landesregierung.
10
Die Grazer Altstadtrunde
9
10
9
7
11
* Doppelwendeltreppe – Lassen Sie sich ein auf interessante
Wendungen, überraschende Begegnungen, Trennung und
Verschmelzung der beiden Treppen auf drei Geschoßen!
11
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Über das Burgtor spazieren Sie in die leicht bergab führende
Bürgergasse – zu weiteren „Grazer Klassikern“.
TIPP: 12* Burggarten / 13 Stadtpark (ohne Bild)
Durch das Burgtor gelangen Sie zum Eingang in den Burggarten und
weiter in den Stadtpark. Ein Prunkstück ist der Stadtparkbrunnen, der
1873 auf der Welt­ausstellung in Wien erworben wurde.
14 Dom
Den Dom ließ Kaiser Friedrich III. zwischen 1438 und 1464 als Hofkirche erbauen. Links an der Südseite des Domes befindet sich unter
einem kleinen Vordach das Landplagenbild, das jene drei Plagen darstellt
(Pest, Türken, Heuschrecken), welche die Steiermark im Schreckensjahr
1480 ­heimsuchten.
15 Mausoleum
Kaiser Ferdinand II. ließ – noch als Herrscher von Innerösterreich hier
resi­dierend – in Graz das kunstgeschichtlich bedeutendste Grabmal
eines Habsburgers errichten. Giovanni Pietro de Pomis, der italienische
Hofmaler, übernahm die Planung.
Bitte beachten Sie die saisonalen Öffnungszeiten!
16 Priesterseminar (ohne Bild)
Schräg gegenüber vom Mausoleum verbirgt sich hinter einer imposanten
­Fassade der Renaissancehof des Jesuitenkollegs (heute P
­ riester­seminar),
an welches sich die 1585 gegründete „Alte Universität“ anschließt
(Hofgasse 14).
Tipp: 17 Glockenspiel
Über die Abraham-a-Santa-Clara-Gasse erreichen Sie den Glockenspielplatz. Um 11, 15 und 18 Uhr öffnen sich zwei Fensterflügel und ein holzgeschnitztes Trachtenpärchen dreht sich zum Klang des Glockenspiels.
18 Rund um Mehl- und Färberplatz
Hebt man den Blick über die gut besuchten G
­ asthäuser, Restaurants,
Cafes und Bars, sieht man wunderschöne Renaissance-­Architektur und
als gelungenen Kontrast das M1 – moderne Architektur im Herzen der
Stadt. Als „Grazer Bermudadreieck“ bezeichnen Nachtschwärmer dieses
Viertel, weil so manche(r) hier für Stunden „verschollen“ bleibt …
12
Die Grazer Altstadtrunde
15
12
17
14
18
* Genuss Menü einmal anders verpackt – Fragen Sie nach dem
Grazer Picknickkorb in der Graz Tourismus Information.
13
Die Grazer Altstadtrunde:
Spaziergang durchs Weltkulturerbe.
Schon (wieder) hungrig und durstig?
In wenigen Minuten sind Sie am Bauernmarkt!
19* Stempfergasse
Zurück über den Mehl- und Glockenspielplatz gelangen Sie über die
Enge Gasse in die „elegante“ Stempfergasse, eines der ShoppingHighlights von Graz, mit extravaganten Boutiquen und internatio­nalen
Top-Marken. Nun geht es in der Herrengasse weiter nach links.
20 Stadtpfarrkirche (ohne Bild)
In der Herrengasse überragt ein üppiger, barocker Turm alle anderen
­Gebäude, er gehört zur Stadtpfarrkirche. Ihre bewegte Geschichte erzählt
von einer kleinen gotischen Kapelle im aufgelassenen J­udenviertel, von
ihrer Zeit als Klosterkirche der Dominikaner, von barocken und neogotischen Umgestaltungen und von den Bomben des Z
­ weiten Weltkrieges.
An die dunkle Zeit erinnern in den Glasfenstern die Abbildungen von
Hitler und Mussolini.
21 Oper GRAZ
Über die Herrengasse und weiter nach links über den Opernring
gelangen Sie zur Grazer Oper, welche nach Plänen vom berühmten
Architektenduo Helmer und Fellner 1899 erbaut wurde. Hier treffen
Tradition und Moderne eindrucksvoll aufeinander: Einen spannenden
Kontrast bildet die Stahlskulptur „Lichtschwert“ von Hartmut Skerbisch,
die als Symbol für Offenheit und Toleranz vor der Oper steht.
22 Kaiser-Josef-Markt
Hinter der Oper befindet sich am Kaiser-Josef-Platz der größte Bauern­
markt von Graz. Die Landwirte aus der Region bringen ihre selbst
erzeugten Produkte in die Stadt und bieten Obst und Gemüse, Pflanzen
und Blumen, Kernöl, Brot und vieles mehr den Städtern zum Kauf an.
Ein besonderes Erlebnis für Auge und Gaumen. (Mo –Sa 6–13 Uhr)
Tipp: STEIRISCHES KÜRBISKERNÖL ZUM MITNEHMEN!
Kürbiskernöl, das „Schwarze Gold der Steiermark“ ist wohlschmeckend
und überaus gesund – herrlich auf Salaten, zum Verfeinern von Speisen
und sogar auf Vanilleeis (Sie lesen richtig!) – nehmen Sie sich ein Fläschchen vom Bauernmarkt mit.
14
Die Grazer Altstadtrunde
21
19
22
21
* In der Stempfergasse hat übrigens Johannes Kepler gewohnt,
werfen Sie einen Blick in den schönen Innen­hof (Nr. 6)!
15
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
ee
We l d en s
tr
Wiednerplätzchen
b
dka
dlatz
stor
Der eindrucksvolle Kontrast zwischen traditionellem und
modernem Graz. Das Projekt „Kulturhauptstadt Europas“ hat
hier seine sichtbarsten Spuren hinterlassen.
st
r.
Bü
as
G.
me
s
Diesen Spaziergang können Sie ebenfalls bei der Graz Tourismus
Information, Herrengasse 16, oder am Hauptplatz beginnen.
Die eine (Fluss-)Seite: Schmale Gässchen, die den ganzen Tag
kühlen Schatten spenden, kleine Läden, ein Gemisch unterschiedlichster Düfte, sonnenüberflutete Plätze, ein buntes Stimmengewirr in den Straßencafés, heitere Menschen in allen Altersstufen. Die verspielte, südlich anmutende Seite der Stadt.
Ein paar Schritte über die Mur – das ist der Fluss, der Graz teilt –
sorgen für einen gewollten Kontrast: Seit 2003, dem Jahr in dem
Graz Kulturhauptstadt Europas war, ist hier die Zukunft zuhause:
Das bizarre Kunsthaus „friendly alien“ hat es sich zwischen den
alten Häusern der Nachbarschaft gemütlich gemacht und fühlt
sich hier sichtlich wohl. Die Grazer lieben dieses Gebäude mit
seiner eigenartigen Schönheit und betrachten es schon als neues,
zweites Wahrzeichen der Stadt. Eine schwimmende Muschel im
Fluss verbindet die beiden Stadtseiten: die Insel in der Mur.
16
gg
g.
rlin
en
r ga
r
se
Ei or
Am T
au
Ha
Fr
-
se
g.
be
Ne
ch
er Kai
ng
ied
Rau
hm
k.ar pl.
Sc
Sp
ies
re
St .
g
Feuerba
Gr
er
ue
Ne elt
W .-
rNeuto g.
gasse
H
ge
En .
G
N. .
-g
i
l.
e
s s ofp g.
r g a sch ser
s
rge
Bi hlo
c
g.
BadraPa isg.
de
ai
Po
g. m.Al
pa tst
ss ad
ag te
s t r.
Lendk
ni
Limo
eck
St.- n- V o r b s s e
e
ga
Georg e
An
drä
gas
Feu
se
er b
ac h
g.
Defreg
gerg.
P
P a u lu
ck
po
r
Sa
g asse
lf e r-
ga
ia h i
e
sse
aß
ar
Hartiggasse
str
te i g
ck
Dr. -K. -B öh m- All
ss
Sa
F e lse n
Kai
g.
ker
oc
M a rs ch a ll
dier ga s s e
hlo
sef-
Sc
.
i
erg
z-Jo
Direktion
Volkskundemuseum
St.Saur auga sse
pE/A
AntoniusFe
P34
36
Verkehrs
Kirche
P5 BUS
Landes- erziehung
St
Am
archiv
garten
d. Sc Fuße
hloßJo
s e f ig
b
s
asse
Stieegrges Karmeliter-P3
eng. platz
M
Spielzeugs- PlatzUhrturm
Öko- g.
der
eg
VS,
i
r
museum
nomie MurK eig Ehrenamtlichen
HS
29
t Schlossberglift
Balls
Burg
insel
C
30
P6
hausg FreiWC Kirche Schloßberg.
Stiegeng
.
platz
Kloster der Mariaheits- Schauspielkirche
28
platz haus Lande
Minoriten
hilfer31 GrazMuseum
32
Hofgas
platz
se
r34 Museum
e
Burg
ig
S
t
Alte
Univ.
Palais
S
Erich.- im33
Dom
g. Edegger-P4 dmG.
Priesterseminar
F
A
ä r b eFerdinan- Diözesanasse
Steg
rg. deum
u.
35
P15 Kloster
museum
P r o Färber- Glocken- Mausoleum
Spital d. Barmh. kepnE/Ag .
ko pl.
a BUS P7 Erzherzoge
Brüder
s
s
p i Mehl-spielpl. l.is T
as Haupto
Johanng
r
g
.
Pala sa
K Kunsthaus,
C
u
. pl.
s
Brücke K.- M pl. D.-gg.
S.-G.
27
a
Û
P
a
Haus
der
Architektur
Pieller- paun ranz. ª WC
Tra
A.a ße
Südtiroler
A
a
F
r g. man
26 Pl. K Franzis. platz
g.
Platz
fer g. inde
25
t-G
p
l
e
kanerm
S
g.
Kloster
B
W
e
Sal
pl. N.St
24
Korb
Bischöfl.
Ak
Rathaus
.
g.
P9 IgelResidenz
tg
ch congress
g. Tegettr
re graz Landhaus
e
m
b
latz d. Freiw.
hoffbr.
n
Al
Tu
Zeug- . - es g. Stadtpf..
Schützen Belg ierg asse
A.-Hoferhaus ngf M - kirche ssg
St.-Andrä- Bad zur
u
.
h
Pl.
Ju g -v.ha
Arche
ac LWK
Schule Sonne
P8
Fi. lach-S
n d 23
No
H.
Busbhf. L a
ah
Er .
G
.
rmrg g
Joanneums- Wur.-g.
Holding
enb e
b
b
u
viertel
St
Graz
Nikolai
g
ll i n
Nehmen Sie das
Glück in die Hand!
Täglich ab 11.00 Uhr:
Roulette, Black Jack,
Poker, Spielautomaten
Serviceline: +43 (0)1 534 40 50
casinos.at
facebook.com/casinosat
Infos unter: spiele-mit-verantwortung.at
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Von der Herrengasse geht es zum Hauptplatz und von dort
nach links, über die enge, schattenspendende
Franziskanergasse, weiter ins Franziskanerviertel.
23 Joanneumsviertel
Das Joanneumsviertel ist nicht nur Herzstück des zweitgrößten
Museums Österreichs, sondern auch ein wichtiger städtebaulicher
Akzent in der Grazer Innenstadt.
24* Franziskanerviertel
Das Franziskanerviertel wird auch heute noch das „Kälberne Viertel“
genannt. Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in der jahrhunderte­
langen Tradition der Fleischer, die hier nach wie vor ihre Waren an­bieten.
Heute ist das Viertel Treffpunkt für Jung und Alt, und man spürt südliches Flair, in der Kulisse und im Kulinarischen: ob i­talienische oder
steirische Köstlichkeiten – hier finden Sie beides.
25 FranziskanerKirche und Kloster
Beinahe so wie der Uhrturm prägt der Turm der Franziskanerkirche die
Stadtansicht von Graz. Er gehört zum ältesten Kloster der Stadt, 1239
als Minoritenkloster gegründet. Im Südwesten, direkt an der Stadtmauer
gelegen, an einem strategisch wichtigen Ort, wurde der für Bettelorden
un­übliche mächtige Turm auf Befehl der Stadtregierung im 17. Jahrhundert als Stadtturm gebaut. An die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, eine
gotische Hallenkirche, schließt sich das Kloster der Franziskaner an.
TIPP: 25 Franziskanerkloster
Werfen Sie einen Blick in das Innere des Klosters, der gotische Kreuzgang zur Jakobikapelle wird Sie beeindrucken! Es ist ein Ort der Ruhe
und des Friedens mitten im lauten Trubel der Stadt.
26 Mur-Promenade (ohne Bild)
Vom Franziskanerplatz sind es nur ein paar Schritte Richtung ErzherzogJohann-Brücke. Hier befindet sich der Abgang zur „Mur-Promenade“ –
ein idealer Platz, um ein bisschen innezuhalten und eventuell die müden
Füße in der Mur baumeln zu lassen. Die Mur-Promenade ist ein wichtiges Naherholungsgebiet geworden, das von der Grazer Bevölkerung
gerne angenommen wird.
Historisch und modern:
18über die Mur und wieder retour
24
23
25
25
* Kulinarischer Bierrundgang – Mai bis September. Unterhaltsamer Rundgang mit Verkostung bei dem Sie auch „Pfiff“,
„Seitl“, „Glas“ und „Krügerl“ unterscheiden lernen.
19
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Über die Erzherzog Johann Brücke spazieren Sie auf die andere
Seite des Flusses – vor sich das neue, zweite Wahrzeichen der
Stadt: das Kunsthaus.
27* Kunsthaus Graz
Die Architekten Peter Cook und Colin Fournier haben dieses eindrucksvolle Gebäude geplant und 2003 erbaut. Das spannende Spiel zwischen
dem neuen Gebilde am Murufer und dem alten Uhrturm auf dem
Schlossberg wird zum Markenzeichen dieser Stadt und zeigt das produktive Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Avantgarde.
Das Kunsthaus beherbergt wechselnde Ausstellungen (Achtung: Montags geschlossen!), die „Camera Austria“ (Fotoausstellungen) und ein
Restaurant.
TIPP:
Das Kunsthaus Graz ist ein Teil des Universalmuseum Joanneum und
daher mit dem Joanneum 24 h- oder 48 h-Ticket zu besuchen. Detailinformationen finden Sie in unserem Folder „Museen und Galerien“.
28 Mariahilferplatz
Vorbei am Palais Thinnfeld, das sich zu einem „Kunstcluster“ entwickelt
hat (es beherbergt das Haus der Architektur und den Grazer Kunstverein), führt Sie die Straße zum Mariahilferplatz, geprägt von der imposanten Mariahilferkirche, vom Minoritenkloster und dem Kulturzentrum
Minoriten. Die zu Beginn des 17. Jahrhunderts erbaute Kirche erhielt erst
1742 ihre eindrucksvolle Doppelturmfassade.
29 Murinsel
Ein ungewöhnliches Wahrzeichen im Wasser setzt die anlässlich der
­Kulturhauptstadt 2003 errichtete „Murinsel“. Nach einem Entwurf des
New Yorker Künstlers Vito Acconci entstand hier eine schwimmende
Muschel, die über zwei Stege mit beiden Murufern verbunden ist.
Sie beherbergt ein Café und ein Amphitheater.
Historisch und modern:
20über die Mur und wieder retour
27
28
29
29
* „Nozzles“, so heißen die eigenwilligen Ausstülpungen des
Kunsthauses. Manche von ihnen dienen als Lichtquelle.
21
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Über den Mursteg gelangen Sie in die Sackstraße und weiter auf
den Schlossbergplatz – mit schönem Blick auf den Schlossberg
und die Schlossbergstiege.
30 Schlossbergplatz
Rechts, neben dem Eingang zum Schlossbergstollen, steht das älteste
urkundlich erwähnte Gebäude der Stadt, der Reinerhof aus dem 13. Jahrhundert, einst im Besitz des Klosters Rein. Die Schlossbergstiege ist eine
von vier Aufstiegsmöglichkeiten auf den Grazer Schlossberg. Sie wurde
von Kriegsgefangenen des ersten Weltkrieges in den Fels gehauen und
hatte ursprünglich 260 Stufen.
31 Palais Attems
Das Palais Attems prägt mit seinen beeindruckenden Ausmaßen seit
1702 die Sackstraße. Die Familie – bis 1962 Eigentümer – ließ das
Gebäude kaum verändern, so besitzt Graz mit dem Palais Attems ein
wertvolles, original erhaltenes Barockpalais. (Die Räumlichkeiten sind
nicht öffentlich zugänglich.)
32* GrazMuseum
Das GrazMuseum gilt als Treffpunkt für alle, die sich für die urbane
Entwicklung der Stadt, für ihre politische, wirtschaftliche und soziale
Geschichte ebenso wie für Kunst und Kultur mit Graz-Bezug interessieren. Es gilt als historisches Museum mit dem Anspruch, Geschichte vom
heutigen Standpunkt und mit formalen Mitteln in einer Atmosphäre zu
zeigen, wie sie es nur ein Museum möglich macht.
33 Museum im Palais
Die Kulturhistorische Sammlung des Universalmuseum Joanneum – das
Museum im Palais – zeigt auf ca. 1800 m² eine prachtvolle Auswahl
ihrer Schätze. Die barocke R
­ aumausstattung des Palais Herberstein lässt
die Glanzlichter der Sammlung besonders gut zur Geltung kommen.
Historisch und modern:
22über die Mur und wieder retour
30
31
33
33
32
* Die Dauerausstellung „360 GRAZ – die Stadt von allen Zeiten“
im GrazMuseum. Hier können Sie entspannt Ihren eigenen
Weg durch die Stadtgeschichte wählen.
23
Historisch und modern:
über die Mur, wieder retour.
Sie spazieren weiter in der Sackstraße Richtung Grazer
Hauptplatz, vorbei an Antiquitäten- und Trödlerläden,
vor sich im Blick bereits das Rathaus.
34 SackstraSSe (ohne Bild)
Die Sackstraße – die vom Hauptplatz ausgehende Verlängerung der
Herrengasse – ist die Kunst Meile von Graz. Bis zur Schlossbergbahn
finden Sie hier Antiquitätengeschäfte, Galerien, Schmuckgeschäfte,
Werkstätten, Museen & Ateliers, die moderne und antike Kunst, Volkssowie Handwerkskunst bieten. Faszinierendes Ambiente vereint mit
traditionellem Handel verleiht der Kunst Meile eine Attraktivität der
besonderen Art.
35 KASTNER & ÖHLER
Eine echte Grazer Institution ist das traditionsreiche – und super­
moderne – Kaufhaus Kastner & Öhler: Das schönste Kaufhaus
Öster­reichs und auch bereits international ausgezeicnet, bietet in
6 Stockwerken und auf 20.000 m² die größte Modeauswahl Österreichs!
Von der Dachterrasse im 6. Stock haben Sie einen unglaublichen Blick
auf den nahen Schlossberg und die rote Dachlandschaft der Stadt. Am
Skywalk schweben Sie quasi über der Stadt und der Uhrturm ist „zum
Greifen nah“.
36 Schlossbergbahn (Bild Seite 29)
Nicht zu vergessen ist die Schlossbergbahn, am entgegengesetzten Ende
der Sackstraße: Mit ihr geht es bei traumhaftem Ausblick und mehr als
61 % Steigung bergauf – hinauf auf den Berg mitten in Graz: den Grazer
Schlossberg, mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Uhrturm.
TIPP: SchlossbergLIFT (Bild Seite 35)
Eine ungewöhnliche, schnelle und zugleich bequeme Art, den Schlossberg zu erklimmen, ist der Schlossberglift. Die ästhetisch ansprechende
Lösung des in das Innere des Berges eingebauten Liftes ist äußerst
praktisch, wenn man es etwas eiliger hat oder gerade einmal nicht so
gut zu Fuß ist. Die Glaskabinen des Liftes lassen während der Fahrt
den Blick auf die beleuchtete Felsstruktur zu – Bergschau von innen.
Dem Schlossberg ist unser nächster Rundgang gewidmet.
Historisch und modern:
24über die Mur und wieder retour
Einkaufen
in Graz
seit 1883
KASTNER & ÖHLER GRAZ
Willkommen in Österreichs schönstem Modehaus.
kastner-oehler.at/welcome
Auf der Kastner & Öhler Dachterrasse
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
r o p a r at w.
Geid
pl
s
re
he lee
T
- Al
ia
-
Volkskundemuseum
ss
e
Eu
ia
ar
MStadtp
F. -v. -G a
ger
Platz d
Versöh .
nung
P a rk ri n g
ee
We l d en s
tra
ße
n
ah
rg
b
be
nz-J
nd
hlo
ss
ße
A.
n-
Paulustor
ga
r- H a c k h e
Majo
40
39 473 WC
38
Emich- Kasemattenbühne
platzl
37 Glockenturm
stor
-
ic
g
W
Landessportzentrum
Schlossberg
Garnisonsmuseum
41
Wiedner42
plätzchen
stra
ss e
ga
r-W
e
ark
t r aß
hn
Ka
Le
s se
is e -Fra
r
reElis ininge
Ste g
Ste
BRG
W elde n s
Ja
e
ss
ke
e
z
ga
Amtshs.
d. Lds.
Stmk.
Keplerbrücke
Umspannwerk
Mitte
W
Unser dritter Spaziergang führt Sie auf den Schlossberg.
Genießen Sie den herrlichen Ausblick auf das rote Dächermeer
der Grazer Altstadt.
PolizeiDirektion
e
sse
aß
lf e r-
ga
ck
po
r
Sa
st
r.
Bu
A
pa ltst
ss ad
ag te
rga
ng
as
se
h
k.ar pl
Sc
Sp
l.
e
s s hofprg.
s c ss e
Bi hlo
c
re
St .
g
gasse
ga
rge
er
ge
En .
G
H
ue
Ne elt
W .-
k-
rNeuto g.
bec
Der dritte Spaziergang beginnt am Schlossbergplatz.
rg
Bü
g.
.
Badra- Ng.
Pa isg. de
ai
Po
g. m.-
s t r.
Lendk
ni
i
G.
ia h i
Hartiggasse
v
rk
Pa
str
te i g
ck
ar
Limo
An
drä
gas
Feu
se
er b
ac h
g.
Defreg
gerg.
R.-
F e lse n
Sa
g.
ker
oc
f-Kai
P a u lu
43
Dr. -K. -B öh m- All
e
Sc
in g
ose
ll
Fe
kai
P
Me
St.Saur auga sse
pE/A
AntoniusP34
VerkehrsKirche
P5 BUS 45
Landes- erziehungsSt
Am
archiv
garten
d. Sc Fuße
hloß44
s e f ig
b
r
s
asse
Stieegrges Karmeliter-P3
eng. platz
M
Uhrturm
49
Spielzeug48gs Platz der
Öko g.
e
VS,
Ora
museum
nomie Mur46
Kri eig Ehrenamtlichen
HS
t Schlossberglift
Balls
Burg
insel
P6
hausg FreiBur
WC Kirche Schloßberg47
Stiegeng.
.
49
platz
Kloster der Mariaheits- Schauspielkirche
GrazMuseum
platz haus Landesreg.
Minoriten
hilferB
H
ofgass
platz
Museum
e
re
Burgtor
ig
S
t
Alte
Univ.
S
Erich.- im Palais
Dom
g. Edegger-P4 dmG.
Priesterseminar
F ä r FerdinanA
b
Steg
erg. deum DiözesanKloster u.
museum
5
P r o Färber- Glocken- Mausoleum
Spital d. Barmh. kepnE/Ag .
ko pl.
a BUS P7 Erzherzoge
Brüder
s
s
s Hauptp i Mehl-spielpl. l.is Tr.
a
o
Johanng
r
g.
.
Pala sage
K Kunsthaus,
.-C.
Mu l. D.-g.
K.s
Brücke
pl.
S
a
Û
P
ttg
a
Haus der Architektur
G
Pieller- paunpranz.- ª WC
Traudf.-g
A.Südtiroler
F
r g. mans
Pl. KaFranzisplatz
.
e
Platz
-G
A
p f e r g . B i nSd
amt
g.
Kloster kaner- .-Welt
em
Salz
pl. N
St
Korb
Bischöfl.
Akad.
G
Rathaus
.
g.
P9 Igelg
Residenz
ht
el
g. Tegettr
ec congress
m
r
e
m
b
d. Freiw.
graz Landhaus
hoffbr.
n
Al
Tu
Zeug- . - es g. Stadtpf.hützen Belg ierg asse
A.-Hoferg.
haus ngf M - kirche sAndrä Bad zur
us
u
h
Pl
z
rg.
Welche Stadt außer Graz kann sich rühmen, mitten in der Altstadt einen bewaldeten wanderbaren – und wunderbaren – Berg
zu besitzen? Den Schlossberg. Er zieht die Menschen an: im
Frühling mit frischem Grün und den ersten Sonnenstrahlen; im
Sommer mit Schatten spendenden Bäumen und Freilichtaufführungen; im Herbst mit seiner Farbenpracht; im Winter kann man
hier dem Grau der Stadt entfliehen.
Oben angekommen, gibt es viel zu entdecken, und einen herrlichen Ausblick zu genießen: auf die rote Ziegeldachlandschaft,
auf die Hügel und Berge der Umgebung.
27
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Es gibt vier Möglichkeiten, auf den 473 m hohen Schlossberg
zu kommen: mit der Schlossbergbahn, mit dem Gläsernen
Lift im Berg, zu Fuß über die Schlossbergstiege oder über den
Karmeliterplatz.
auf dem Schlossberg
Eine kleine Burg, die vor über 1.000 Jahren hier auf einem Felsvorsprung
stand, gab der Stadt ihren Namen. Aus dem slawischen Gradec für „kleine Burg“ wurde später Graz. Ab 1544 wurde sie nach Plänen von Domenico dell’Allio zu einer mächtigen Renaissancefestung ausgebaut. Die
Burg ist im Guinness-Buch der Rekorde als stärkste Festung aller Zeiten
verzeichnet. Sogar Napoleon konnte sie Anfang des 19. Jahrhunderts
nicht erobern. Erst als er 1809 Wien besetzte und mit der Zerstörung der
Hauptstadt drohte, ergab sich Graz und es wurden fast alle Festungs­
anlagen geschliffen – lediglich der Glockenturm und der Uhrturm blieben
übrig, da sie von den Grazern freigekauft und somit vor der Zerstörung
bewahrt wurden.
37* Glockenturm
Die erste Station am Schlossberg ist der 1588 erbaute Glockenturm mit
der berühmtesten Grazer Glocke, der „Liesl“. Ob die Bezeichnung von
einer früheren Elisabethkapelle oder vom Wort „Verlies“ herrührt, ist
unklar. (Im Kellergewölbe befand sich das grausamste Gefängnis der
Festung). Die Glocke wiegt knapp 5 Tonnen und konnte erst bewegt
werden, als zwei Schmiede in mühevoller Arbeit einen eigenen Läut­
mechanismus konstruiert hatten.
38 Kasemattenbühne
Wissen Sie was eine Kasematte war? Die Kasematten waren früher Vorratskammern, die auch als Schlafräume für Gefangene dienten. Heute ist
die Kasemattenbühne stimmungsvolle Kulisse für glanzvolle Opern- und
Konzertaufführungen. Ein kleiner Weg führt Sie zum Gipfelplateau und
weiter zum gotischen Burgtor.
28
Über den Dächern der Stadt
36
37
38
* Die „Liesl“ wurde 1587 aus 101 türkischen Kanonenkugeln
gegossen und schlägt daher ebenso oft – und zwar drei mal
täglich um 7, 12 und 19 Uhr.
29
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Der Schlossberg ist von einem ausgedehnten Wegenetz
durchzogen. Sie spazieren ohne große Anstrengung zu den
einzelnen Sehenswürdigkeiten.
39 Gotisches Tor (ohne Bild)
Dieses im Jahre 1982 wiederentdeckte Burgtor führte aus dem „Hinteren
Zwinger“ ins Innere der mittelalterlichen Burg und trug die Bezeichnung
„Hinteres Tor“. Hier stand im Mittelalter ein zinnengekrönter Torturm
mit zwei Torbögen, wovon der äußere heute noch sehr gut erhalten ist.
1894 wurde das Plateau zu einer Aussichtsterrasse umgewandelt. Das
gotische Tor wurde in den Jahren 1998 bis 2001 wieder freigelegt und der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
40* Hackher-Löwe
Der Hackher-Löwe erinnert an den letzten militärischen Verteidiger der
Grazer Burg – Major Franz Xaver Freiherr von Hackher, der 1809 „mit
einer Handvoll Soldaten“ der monatelangen Belagerung durch die Übermacht der Franzosen standhielt. Da es kein Bild von Major Hackher gab
wurde ihm zur Ehre ein Löwe errichtet. In der Mitte des Gipfelplateaus
befindet sich die große Zisterne.
41 Kanonenbastei
Vom Gipfelplateau wieder vorbei am Glockenturm gelangen Sie zur
Kanonenbastei, vier alte Kanonen erinnern an die Belagerung der Stadt
und der Schlossbergbefestigung durch die Franzosen unter Kaiser
Napoleon.
42 Stallbastei
Der erste Weg rechts führt zur nächsten Station: der Stallbastei. Auch
sie wurde einst mit ihren 6 m dicken und 20 m hohen Mauern als
Gefängnis, Kanonenplattform und Vorratslager benutzt. Ab 1725 stand
hier eine Feueralarmstelle mit vier Kanonen, den „vier Evangelisten“,
als Feuermelder.
30
Über den Dächern der Stadt
42
40
41
* Die große Zisterne wurde im 16. Jahrhundert erbaut und hat ein
Fassungsvermögen von 900.000 Litern.
31
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Am Schlossberg geht es gemütlich in Richtung des Grazer
Wahrzeichens – vorbei an weiteren Sehenswürdigkeiten.
43 Chinesischer Pavillion
Der Chinesische Pavillon wurde um 1890 errichtet und ersetzte eine
ältere romanische Weinlaube. Als „Bischofsstuhl“ wird die steinerne
Bank mit verwitterten Schriftzeichen und gotischem Blendmaßwerk auf
der Rückseite bezeichnet, weil hier, der Legende nach, 1796 der nach
40-jähriger Haft aus den Kerkern des Schlossberges entlassene Bischof
Graf Nádasdy verstarb.
TIPP: 44 Türkenbrunnen (ohne Bild)
1554–1558 wurde dieser „Tiefe Brunnen“ 94 Meter hinunter bis zum
Grundwasser der Mur gegraben, um die Festung auch bei längerer
Be­lagerung ausreichend mit Wasser versorgen zu können. Seinen
jetzigen Namen erhielt der Brunnen erst im 19. Jahrhundert, weil
angeblich ­gefangen gehaltene Türken an seiner Grabung beteiligt waren.
45 Starcke-HAUS
Im Jahre 1575 wurde am Fuße der Stallbastei ein Pulverturm errichtet,
der 1809 von den Franzosen zerstört wurde. Auf dessen Ruinen wurde
ein Winzerhaus gebaut und auf den darunter liegenden Terrassen Wein
gepflanzt. Benannt wurde es nach dem Hofschauspieler Gustav Starcke,
der das Haus bewohnte. Heute befindet sich hier ein Restaurant,
auf dessen Terrassen man einen wunderschönen Ausblick über Graz
genießen kann.
46* Uhrturm
Und schließlich kommen Sie zum Uhrturm, dem traditionellen Wahr­
zeichen der Stadt. Auch wenn das Uhrwerk im 28 Meter hohen Turm seit
1712 pünktlich die Stunden schlägt, unter dem romantischen Wahrzeichen von Graz mit dem herrlichen Blick auf die Stadt kann man schon
einmal die Zeit vergessen. Seine heutige Gestalt erhielt der ursprünglich
mittelalterliche Wehrturm um 1560. Ebenso den markanten hölzer­nen
Laufgang für die Feuerwache. Drei Glocken läuten vom Uhrturm, drei
Wappen zieren die Wände.
32
Über den Dächern der Stadt
45
43
46
46
* Gehen in Graz die Uhren anders? Nein. Die Tatsache, dass es
ursprünglich nur große ­Zeiger für die Stunden gab und jene für
die Minuten erst später dazukamen, hatte eine Vertauschung
der Zeiger zur Folge.
33
Grazer Schlossberg:
Über den Dächern der Stadt.
Um den Schlossberg ranken sich viele Geschichten.
Eine ist ganz bestimmt wahr: dass sich viele junge Grazer hier
zum ersten Mal küssen …
TIPP: DIE RESTAURANTS AM SCHLOSSBERG
Hoch über der Stadt genießen Sie eine erstklassige Gastronomie: die
Restaurants am Schlossberg sind ein beliebter Treffpunkt, nicht nur bei
den Grazern. Und von der Schlossbergbar aus haben Sie einen traumhaften Blick über die gesamte Stadt.
47 Rückweg Altstadt/Felsensteig
Für den Rückweg in die Altstadt gibt es drei Alternativen: bequem mit
dem spektakulären gläsernen Lift im Berg, oder auf dem Spazierweg zum
Karmeliterplatz, Richtung Sporgasse; der wahrscheinlich romantischste
Weg führt vorbei am faszinierenden Herbersteingarten, über die rund
260 Stufen der Schlossbergstiege.
48 Herbersteingarten (ohne Bild)
Im Jahr 1930 wurde der Herbersteingarten vom „Kriegssteig“ aus
zugänglich gemacht, und somit wurden „die Hängenden Gärten von
Graz“ dem Publikum erschlossen. Die Terrassenanlage mit ihrer mediterranen Bepflanzung (wie Feigen-, Zitronen- und Ginkobäume sowie
Glyzinien) zählt zu den schönsten Beispielen der Gartenarchitektur der
Zwischenkriegszeit.
49* Das Stollensystem im Berg
Im Zweiten Weltkrieg wurde im Inneren des Berges ein umfangreiches
Stollensystem mit 6,3 km Länge und 20 Eingängen angelegt, welches
als Luftschutzbunker für bis zu 40.000 Personen diente. Diese Stollen
sind auch heute noch teilweise in Verwendung; zum Beispiel als Fußweg
quer durch den Berg vom Schlossbergplatz zum Karmeliterplatz, oder
als Zugang zum „Gläsernen Lift“ im Berg und zum „Dom im Berg“,
einer unterirdischen Veranstaltungshalle. Auch die Märchengrottenbahn
im Schlossberg nutzt einen Teil des alten Stollensystems – für Kinder ist
eine Fahrt im Berg eine willkommene Abwechslung.
34
Über den Dächern der Stadt
TIPP
47
47
49
* Dom im Berg – Dieser unterirdische Raum mit seiner einzigartigen Architektur ist ein Kunstraum der Extraklasse für viele
Ausstellungen und Events.
35
lohnende ziele
ausserhalb des zentrums.
Nur wenige Minuten von der Grazer Altstadt entfernt warten
noch eine ganze Reihe weiterer Stadtschönheiten – die meisten
auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
50* Schloss Eggenberg
Eine Reise ins Universum. Die Zeit in einem Bauwerk inszeniert.
Fürst Johann Ullrich von Eggenberg baute sich 1625 ein Schloss mit
makrokosmischer Symbolkraft: 4 Türme symbolisieren die Jahreszeiten,
12 Tore die Monate und 365 Fenster die Tage. Das Schloss ist ein Teil des
Universalmuseum Joanneum und beherbergt neben den Prunkräumen
auch die Alte Galerie, das Münzkabinett, den prachtvollen Planetengarten und einen wunderschönen Schlosspark. Schloss Eggenberg ist
­Weltkulturerbe! Bitte beachten Sie die saisonalen Öffnungszeiten!
(Straßenbahnlinie 1, Haltestelle Schloss Eggenberg, ca. 15 Minuten.)
51 Basilika Mariatrost
Am Ostrand von Graz thront auf einem Hügel die doppeltürmige Wallfahrtskirche. Ab 1714 wurde sie vermutlich von den Architekten Andreas
und Johann Georg Stengg im Auftrag des Paulinerordens errichtet. Ihr
Herzstück bildet eine Marienstatue, deren weithin erzählte Wundertaten
schon im 17. Jahrhundert zahlreiche Pilger anlockten.
(Straßenbahnlinie 1, Endstation Mariatrost, ca. 20 Minuten.)
52 Grazer Universitäten
Rund 40.000 Studenten bevölkern Graz und die vier Universitäten der
Stadt. Die traditionsreichste ist die Karl-Franzens-Universität, sie wurde
schon 1585 gegründet und verdankt ihren Namen Erzherzog Karl dem
Zweiten und Kaiser Franz dem Ersten. Seit Ende des 19. Jahrhunderts
wird auf einem Campus gelehrt. Aus der Erzherzog-Johann-Universität
(Technische Universität) gingen und gehen weltweit bekannte Architekten hervor, und die Grazer Kunstuniversität besitzt die älteste
Jazz-Abteilung Europas.
53 Botanischer Garten, Die Gewächshäuser
Wer behauptet, „außerirdische“ Architektur sei erst mit dem Kunsthaus
in Graz eingezogen, der kennt die Gewächshäuser von Volker Giencke
nicht. Mitten im Villenviertel der Grazer Schubertstraße durchdringen
einander drei schiefe parabolische Zylinder aus Acrylglas. Ihre ideale
Ausrichtung ermöglicht im Inneren üppiges Wachstum von Pflanzen
aus vier verschiedenen Klimazonen. (Straßenbahnlinie 1, Haltestelle
Lenaugasse, ca. 10 Minuten.)
36
lohnende Ziele auSSerhalb des Zentrums
50
53
51
52
* Vielleicht kommt Ihnen Schloss Eggenberg bekannt vor?
Es dient immer wieder als Filmkulisse in deutschsprachigen
Filmen.
37
lohnende ziele
ausserhalb des zentrums.
Moderne Architektur, Sakrale Kunst oder Ruinen aus dem
Mittelalter: gemeinsam ist ihnen die beschauliche Umgebung –
herrlich zum Durchatmen!
54 Leechkirche (ohne Bild)
Die älteste Marienkirche von Graz steht völlig versteckt am Glacis.
Die Leechkirche wurde 1202 erbaut und beim Ungarneinfall zerstört.
1275 wurde mit dem Bau der heutigen Kirche begonnen. Die Leechkirche
ist eines der kostbarsten frühgotischen Bauwerke in Österreich. Besonders bemerkenswert sind die Glasgemälde im Chor.
(Buslinie 31, Haltestelle Zinzendorfgasse, ca. 10 Minuten.)
55 Burgruine Gösting
Die einst stolze mittelalterliche Burg ist nach einem Brand im 17. Jahrhundert verfallen, heute stehen nur noch die Burgkapelle und der Berg­
fried sowie einige Mauerreste. Im Turm ist ein kleines Museum und eine
Taverne eingerichtet, außerdem bietet sich von hier ein weiter Blick über
das Grazer Becken und das oststeirische Hügelland. (Buslinie 40, Endstation Gösting, ca. 20 Minuten + 20 Minuten Fußweg.)
56* Kalvarienberg
Auf dem Kreuzweg, aber trotzdem richtig – das sind Sie, wenn Sie
den Kalvarienberg von Graz besuchen. In Graz gibt es zwei bergartige
Erhöhungen: den wohlbekannten Schlossberg und etwas außerhalb des
Stadtzentrums den Austein. Allemal einen Besuch wert, selbst wenn der
Aufstieg auch heute noch ein wenig schmerzhaft sein kann. (Straßenbahnlinien 1, 3, 6, 7 bis zur Haltestelle Roseggerhaus, umsteigen zur
Buslinie 67 bis zur Haltestelle Schippingerstraße)
57 Schell Collection – Schloss- & Schlüsselmuseum
Den Schlüssel zum Glück – ob man den hier findet? Möglich ist alles
und faszinierend ist sie auf jeden Fall, die Schell Collection, Österreichs
Museum für Schloss, Schlüssel, Kästchen, Kassetten und Eisenkunstguss
und gleichzeitig das weltgrößte Spezialmuseum.
(Straßenbahnlinien 1, 3, 6, ca. 15 Minuten)
38
lohnende Ziele auSSerhalb des Zentrums
57
56
55
* Am Grazer Kalvarienberg befindet sich die bedeutendste und
größte szenische Darstellung der Leiden Christi in freier Natur.
39
Graz Tourismus Information
7 Tage die Woche für Sie da – unsere Serviceleistungen:
–– Graz Informationen
–– Zimmerbuchung
–– Stadtführungen und Ausflüge
–– Souvenirshop und Ticketverkauf
–– GrazGutscheine und Thermengutscheine
–– Prospektbestellung
Herrengasse 16, T +43/316/8075-0, F DW 15
[email protected], www.graztourismus.at
Besuchen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/visitgraz
DAS GRÜNE HERZ ÖSTERREICHS
Impressum:
Für den Inhalt ver­ant­wort­lich: Graz Tourismus & Stadtmarketing GmbH.
Kon­zep­tion und Ge­stal­­tung: Pilz Werbeagentur.
Foto­gra­fie: Tom Lamm, Harry Schiffer, Hans Wiesenhofer, Toni Muhr, Werner Krug, Bernd Kammerer
(K & Ö), Pascal Petignat, rollingstones © INNOCAD, Harald Eisenberger, Wolfgang Thaler.
Texte: © Graz Tourismus, Druck: Klampfer.
Austria-Export-Pros­pekt.
Alle Informationen und Preise vorbehaltlich Satz- und Druck­fehler.
(2014)