Lichtzauber - Sparkasse Rothenburg
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Lichtzauber - Sparkasse Rothenburg
DA s MAGAZIN Ausgabe 29/2008 K u n d e n z e i t u n g d e r S p a r k a s s e R o t h e n b u r g o . d . T. Lichtzauber am Stöberleinsturm AUS DEM INHALT BALD GANZ NEU: SPARKASSE AM RÖDERTOR IM PORTRÄT: PROJEKTSCHMIEDE BAUREIHE: SCHILLINGSFÜRST, BUCH AM WALD Liebe Leser Z ur 29. Ausgabe unserer Kundenzeitung begrüßen wir Sie herzlich. Die Urlaubszeit naht, aber die meisten müssen sparen angesichts hoher Energiepreise. Dennoch gilt: Sparen kann auch heißen, Geld zum richtigen Zeitpunkt auszugeben. Manchmal aber verhindert ein augenblicklicher finanzieller Engpass eine für die Zukunft kostensparende Anschaffung. Hier hilft Ihnen Ihre Sparkasse mit einem optimierten Privatkredit, schnell und unbürokratisch über den notwendigen Betrag zu verfügen. IMPRESSUM Ihr Werner E. Thum Sparkassendirektor Herausgeber: Stadt- und Kreissparkasse Rothenburg o. d. T. Kapellenplatz 7 91541 Rothenburg Tel. 09861/4010 Fax 09861/40 11 88 E-mail: [email protected] Redaktion: Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.), Harry Düll, Bettina Hirschberg Texte, Fotos, Layout: H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse Satz und Druck: Schneider Druck GmbH, Rothenburg Erscheinungsweise: vierteljährlich Auflage: 13 500 © Alle Rechte vorbehalten Alle Angaben im Magazin ohne Gewähr Unser Titelfoto zeigt die Lichtinstallation „Blaue Fontaine“ des Raumlichtdesigners Willi Ziffus aus Heilbronn (www.airLight.de) 2 Urkunde und Brezel als „Siegerkranz“: Jutta Striffler kürte die sensationell schnellen Brezenback-Talente. Welcher Bürgermeister ist Brezenbackkönig? Von Bürgermeistern wird heutzutage viel erwartet. Doch das Brezenbacken gehört noch nicht zu den Anforderungen ihres Amtes. Um so erstaunlicher, wie gut sich der Oberbürgermeister und seine Amtskollegen aus den Nachbargemeinden auf dem „Stadtmosphären“Fest bei einem launigen Wettbewerb in dieser Disziplin schlugen. Wer hatte den diffizilen Knoten des Laugengebäcks auf Anhieb am besten raus? Bäckermeister Wolfgang Striffler gab noch schnell einen Einführungskurs. Dann kämpften die Stadt- und Gemeindeoberhäupter vor großem Publikum auf der Sparkassenbühne am Kapellenplatz um entscheidende Sekunden. Dabei schleuderten und schwangen sie die rohen Teiglinge, um schließlich die Brezenschlinge zu formen. Wir nehmen nicht an, dass einer der Wettstreiter daheim schon geübt hatte. Umso sensationeller, wie schnell ihnen die kniffligen Bäckergriffe von der Hand gingen! Selbst Leute vom Fach staunten nicht schlecht. „Genial!“, brach es aus Jutta Striffler hervor. Mit eineinhalb Minuten brauchte der Sieger, Oberbürgermeister Walter Hartl, weniger als ein Sechstel der maximal zugestandenen zehn Minuten. Bürgermeister Robert Karr und Alfred Wolz, Sparkassendirektor Werner E. Thum, sowie Hans Beier, Gemeindeoberhaupt von Steinsfeld, und Kurt Förster, 1. Bürgermeister Rothenburgs, lagen nur knapp dahinter. Am Ende hielten alle ihr Diplom in Form einer Urkunde in Händen und trugen als „Siegerkranz“ eine riesige Breze, in die liebevoll ihre Initialen eingearbeitet waren. Die Tauberzeller Weinkönigin Franziska I. Neben den Brezelbackkönigen beehrte noch eine andere Majestät die Sparkasse Rothenburg in den zurückliegenden Tagen. Die Tauberzeller Weinkönigin Franziska I. (Bild oben) bereicherte mit Charme und edlen Tropfen aus dem Winzerort die Verleihung des Denkmalförderpreises der Sparkasse Rothenburg (Artikel auf Seite 13). Voll flexibel: Sparkassen-Privatkredit macht Einkaufen leicht Wie ein Maßanzug Kredite sind eine feine Sache. Längst gehören sie auch für den Privatmann ganz selbstverständlich mit zur Lebensgestaltung. Sie können ein prima Mittel sein, um sich seine Wünsche und Träume zu erfüllen. Jeder Privatkredit der Sparkasse Rothenburg ist eins zu eins auf die individuellen Möglichkeiten der Kundinnen und Kunden zugeschnitten. Er sitzt perfekt wie maßgeschneidert. Warum am falschen Ende sparen oder eine günstige Gelegenheit sausen lassen, nur weil momentan das Geld nicht reicht! Die Sparkasse bietet einfache, günstige und anpassungsfähige Privatkredite mit besonders fairen Konditionen. Die Abwicklung läuft so vertraulich, schnell und unbürokratisch wie nur irgend möglich. Das Angenehme: Die Kunden können frei entscheiden, wofür sie das Geld verwenden, und sich völlig ohne Stress ihre Wünsche verwirklichen: Sowohl die Rückzahlungsraten als auch die Laufzeit richten sich nach den individuellen Möglichkeiten des Kreditnehmers. Das Einkaufen wird so zur reinen Freude. Aber auch finanzielle Engpässe lassen sich mit einem Privatkredit der Sparkasse Rothenburg sorgenfrei und souverän überwinden. Es hat seine Qualitäten, „cool“ bleiben zu können, wenn bei klammer Haushaltskasse auch noch der Geschirrspüler oder das Auto streiken. Apropos Auto: Wer mit einem Neuwagen oder mit Gefragte Fachleute: Beraterin Lena Ruppe und Hans-Bernd Kurth, Leiter der Heckenacker-Geschäftsstelle, informierten auf dem Stadtfest. einem Gebrauchten liebäugelt: Auch in diesem Fall Möglichkeiten und besonders faire bringt der Privatkredit der Sparkasse Konditionen. Dafür benötigen sie nur einen handfesten Vorteil. Barzahler wenige, ganz grundlegende Angaben: haben nämlich auf jeden Fall eine besnämlich, wie viel Geld der Kunde sere Position, wenn über den Preis verbraucht und wie er den Kredit zurückhandelt wird. zahlen will. Danach bemessen sich die Die Fachleute der Sparkasse RothenLaufzeit sowie die Höhe der Raten. burg beraten gerne zum SparkassenSchnell und unbürokratisch! Privatkredit. Sie bieten dabei flexible Preis des Landkreises Bankkauffrau Theresa Grießmeyer zählt zu den Besten Theresa Grießmeyer Eine Lehre im Bankfach hat Zukunft. Die Sparkasse Rothenburg bietet jungen aufgeschlossenen Leuten mit gutem Abitur oder guter Mittlerer Reife eine erstklassige Ausbildung und beste Berufsperspektiven. Theresa Grießmeyer, jüngst als eine der Besten ihres Berufsschuljahrganges mit dem Landkreispreis Neustadt a. d. Aisch Bad Windsheim ausgezeichnet, ist dafür ein vorbildliches Beispiel. Mit einem exzellenten Notendurchschnitt von 1,4 empfahl sie sich in starker Konkurrenz durch ihre „hervorragende Sozial-, Fach- und Methodenkompetenz“, wie es in der Lobrede zur Verleihung hieß. Die heute 19-jährige Rothenburgerin hatte bereits als Realschülerin Praktika in Form einer so genannten Schnupperlehre bei der Spar- kasse Rothenburg absolviert und dabei Begeisterung für das Bankfach entwickelt. Schon damals lernte sie die verschiedenen Abteilungen kennen, die sie in ihrer späteren Lehre dann ausführlich durchlief. Sie schätzt neben der Qualität und Vielfältigkeit der Ausbildung insbesondere auch die Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen, die die Sparkasse bietet. Für Fragen zum Thema steht Ausbildungsleiter Walter Körber (Tel. 09861/401 150) gerne zur Verfügung. Bewerber sollten ihre Unterlagen an die Sparkasse Rothenburg schicken oder in einer der Geschäftsstellen abgeben. Weitere Informationen im Internet unter: www.sparkasse.rothenburg.de 3 Projektschmiede hilft Menschen aus der Arbeitslosigkeit und fördert Stadtentwicklung Werkbank und Visionen P rojektschmiede: Das klingt nach Schwerarbeit, nach hellen Hammerschlägen und nach Eisen im Feuer – aber auch nach Talent und Ideen. Sagen wir es so: Im ehemaligen Schlachthof sind Malocher mit Fantasie zu Hause. Ihre Initiative macht eine Tugend aus einer Hauptnot der modernen Wirtschaftswelt: der Arbeitslosigkeit. Gar nicht so einfach! Noch vor Jahren war Job-Verlust ein Stigma. „Wer arbeiten will, der kriegt auch Arbeit“, klang es vom Stammtisch her. Doch das ist verstummt. Auch die breite Masse musste lernen, dass praktisch ein jeder von heute auf morgen auf der Straße sitzen kann, und dies sogar dann, wenn es dem Unternehmen gut geht. Die Herausforderung jedenfalls ist gleich groß geblieben. Sie lautet, Zauberworten aus Sonntagsreden eine werktägliche Gestalt zu geben: „Qualifizieren“, „Eingliedern“ – hier geschieht es. Die Projektschmiede gestaltet den „zweiten Arbeitsmarkt“ mit. Sie hilft Menschen über Arbeit wieder in Arbeit zu kommen. Dass sie dabei auch die Brücke spannt von der puren Nützlichkeit bis zur kulturpolitischen Vision im Kleinen, das wiederum rührt von einem her, der untrennbar mit der Erfolgsgeschichte des eingetragenen Vereins unter dem Dach des Diakonischen Werkes Bayern verbunden ist: Steffen Schroth. Pulli, Jeansjacke, wacher, ein im besten Sinne angriffsfreudiger Blick. Er ist umtriebig. Er fällt, wenn er es für angesagt hält, Amts- und Würdenträgern gerne mit Ideen ins Haus. Dass ihn deswegen bisweilen auch mal einer als nervig empfindet, das weiß er. Dass er aus seinem Herzen keine Mördergrube macht – es ist seine Art. Doch er 4 Eva Förster-Kern und Steffen Schroth, der Leiter der Projektschmiede, im Möbellager bringt eben auch Dinge auf den Weg. Überspitzt formuliert: die möglichen sofort; jene, die im Augenblick unmöglich erscheinen, etwas später. Dass er ein Macher ist, hat ihm jüngst auch Oberbürgermeister Walter Hartl öffentlich bestätigt mit der wohlmeinenden Empfehlung, manche dabei noch besser mitzunehmen. Beide Welten Zwischen Denkfabrik und Werkbank kreist bereits der Werdegang des gebürtigen Rothenburgers. Er ist diplomierter Sozialpädagoge und hat vor seinem Studium eine Maschinenbauerlehre absolviert, genauer gesagt, für einen namhaften Hersteller „Bagger zusammengeschweißt“, wie er sein erstes Berufsleben lakonisch skizziert. Nach Rothenburg zurück zog es ihn vor zwölf Jahren. Die Kirche versuchte damals eine Arbeitslosenberatung einzurichten – mit zunächst ausbleibendem Erfolg. „Da kam fast niemand“, trotz hoher Arbeitslosigkeit, erinnert sich Steffen Schroth. Die Schlussfolgerung: „Wenn wir keine Arbeit bekommen, dann schaffen wir uns eine“. Es war die Geburt der Projektschmiede. Neben Dekan Wünsch und dem damaligen Oberbürgermeister Herbert Hachtel halfen auch Stadtrat Dieter Seiferlein und die Grünen als Mit-Initiatoren. Richtig populär wurde die „Schmiede“ insbesondere wegen ihres Service bei Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen. Schnell, sauber, unbürokratisch und reel im Preis federte sie den Rückzug der Stadtverwaltung von der Sperrmüll-Sammlung ab. Das ist nach wie vor eine Säule ihres Geschäfts. Der Müll wird fachgerecht entsorgt, die guten Teile gelagert, gerichtet, aufpoliert. So ist draußen im ehemaligen Schlachthof ein kleines Second-Hand-Möbelhaus mit Gebrauchtwaren-Basar entstanden, das viele zum Stöbern anlockt. In der eigenen Werkstatt reparieren und restaurieren Schreiner(innen) die Möbel. Auch eine stattliche Bibliothek aus gebrauchten Büchern füllt die Regale. Im Laden (unter anderem das „Reich“ von Eva Förster-Kern) warten Gläser, Porzellan und allerhand WohnungsAccessoires auf ihre Käufer. „Man muss uns besuchen. Wir sehen es gerne, wenn die Bürger vorbeischauen", sagt Steffen Schroth. Regelmäßig Blick in den Laden der Projektschmiede im ehemaligen Schlachthof-Gebäude. Regelmäßig lädt die von der Diakonie getragene Beschäftigungs-Initiative zum Kundentreff. gebe es einen Kundentreff. „Da kommen viele“. Nicht ohne Stolz vermerkt er, dass die Rothenburger Projektschmiede ein gestandener Arbeitgeber ist. Zum Mitarbeiterstamm zählen 20 bis 25 Frauen und Männer, darunter acht mit Vollverträgen. Je nach Projekt können es bis zu 40 Kräfte sein, darunter auch „geringfügig“ Beschäftigte und Menschen mit „Ein-Euro-Job“ werden gefördert und integriert. „Sprungbrett“ Das kann ganz verschieden aussehen, kann z. B. vom Führerschein im Alter von 40 bis zum körperlichen Training reichen. „Das ist ein ganz wichtiges Moment, um wieder in Gang zu kommen", so der Geschäftsführer der Projektschmiede, die – neben dem faktischen Erlass der Miete durch die Stadt – mit einem Zuschuss von jährlich nur zirka 5000 Euro auskommt. Besonders erfolgreich auch das ziemlich neue Modellprojekt „Rothenburg aus der Kiste“, an dem bisher 21 Jugendliche teilnehmen. Mit der Agentur für Arbeit und dem Landkreis hat Steffen Schroth einen Ausbildungspakt geschlossen. Er soll Lehrstellenanbieter zusammenführen, um in Partnerschaf- ten Ausbildungsplätze anzubieten. Immer wieder erweist sich die Einrichtung im früheren Schlachthof als ein „Sprungbrett“ zu einer Lehrstelle. Bisweilen wirken die Projekte sogar kleine stungen ebenso wie für nachwachsende Rohstoffe, und sie inspiriert und bündelt soziales Engagement. Der aktuellste Plan zielt auf die Gründung eines Freiwilligen-Zentrums. Dort sollen Bürger, nicht zuletzt Ruheständler, ihre Fähigkeiten der Allgemeinheit zur Verfügung stellen können. Wie man solche Projekte und deren finanzielle Förderung auf den Weg bringt, darin hat Steffen Schroth eine Menge Kenntnisse und Erfahrung. Deshalb bietet die „Schmiede“ auch einen der Schlüssel, um die viel zitierte Stadtentwicklung voranzubringen. Der Bau einer Freilichtbühne, seit Jahrzehnten eine Rothenburger Vision, hat dies eindrucksvoll unterstrichen. Aber auch ein „Planeten“- und ein „Energie“-(ein Fitness)-Weg sind derzeit in der Vorbereitung. In der Schreinerei werden Möbelstücke renoviert Die Bevölkerung hat die ProWunder: Einstige Problemfälle entwikjektschmiede und deren kulturelle Amkeln sich zu Berufsschulbesten. Auch bitionen längst ins Herz geschlossen. das passiert. Die Projektschmiede ist Der Stöberleins-Abend mit 500 Zueine Schnittstelle zwischen dem zweischauern bestätigte Steffen Schroth ten und ersten Arbeitsmarkt, aber auch nur: Auf die Rothenburger nämlich hält im lokalen ökonomischen Zusammener große Stücke. „Wenn der Zug einmal hang. Sie stärkt durch ihren Einsatz ins Rollen gekommen ist, kannst du hier beim Tag der Regionen das Bewusstsein vieles auf die Beine stellen“, schwärmt für regionale Produkte und Dienstleier. Die Rothenburger Projektschmiede hat ein großes Team: Der Mitarbeiterstamm (unser Bild) kann bei entsprechenden Vorhaben zudem kräftig aufgestockt werden 5 Wohnen in Stadt und Land: Schillingsfürst Ideal für Familien Schon der Komponist Franz Liszt wusste die Schönheit des Schlosses Schillingsfürst zu schätzen. Heute bietet der staatlich anerkannte Erholungsort Schillingsfürst nicht nur historisch-kulturelle Kostbarkeiten vom Kardinalsgarten bis zur Ludwig-Doerfler-Stiftung, sondern als aktives Kleinzentrum auch eine hervorragende Lebensqualität für Jung und Alt. Wohnen gleichsam in gesunder Luft (fast 550 m hoch auf der Frankenhöhe liegend) belebt den Alltag, zumal die Infrastruktur der Stadt effektiv, vielseitig und bürgernah bis ins Detail gestaltet wurde und wird. Baugebiete in Schillingsfürst Wohnbaugebiet „Dorfsee“ Anzahl der Bauplätze: 6 Grundstückgrößen: 479 - 1.059 m² Preis pro m² für voll erschlossenes Bauland: 62, 00 Euro Gewerbegebiet „Wittum“ Anzahl der Bauplätze: 3 Grundstücksgrößen: 7870 - 16236 m² (andere Größen auf Anfrage evtl. möglich) In Schillingsfürst wird großer Wert auf Familienfreundlichkeit gelegt. Ein Kindergarten, eine Grund- und Hauptschule, eine MädchenBürgermeister Friedrich Wieth vor dem Rathaus, der „Villa Roth“ realschule und zwei priEin großes Angebot an Vereinen vate Musikschulen sind am Ort. Für und anderen Organisationen, den Herbst 2009 plant SchillingsSchlosskonzerten und Attraktionen fürst den Betrieb einer Kinderkripwie das Haus der Heimat und der pe als einer der ersten im Umkreis. Bayerische Jagdfalkenhof runden Eine lückenlose Gesundheitsvordie Lebens- und Wohnqualität der sorge gewährleistet ein großes AnStadt ab. Schillingsfürst mit seigebot an Ärzten sowie an Gesundnem Gewerbegebiet ist via Autoheits- und Fitness Einrichtungen bahnkreuz Feuchtwangen/Crailswie etwa die Krankengymnastik heim optimal ans überregionale und das E.ON Bayern DSV Nordic Straßennetz angebunden. Aber activ Walking Zentrum. Aber auch auch ohne PKW ist man durch den für die ältere Generation ist mit einahen Bahnhof in Dombühl mit öfner Diakoniestation, Betreutem fentlichen Verkehrsmitteln schnell Wohnen sowie einem Seniorenam gewünschten Ziel. und Pflegeheim bestens gesorgt. Ihre Ansprechpartner Stadt Schillingsfürst 1. Bürgermeister Friedrich Wieth Anton-Roth-Weg 9, 91583 Schillingsfürst Tel. 09868 /9862 - 40, Fax. 09868 / 932428 E-Mail: [email protected] Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst Herr Helmut Fetzer (Adresse wie oben) Tel. 09868 / 9862 - 16, Fax. 09868/9862 33 E-Mail: [email protected] www.vg-schillingsfuerst.de Blick vom Schloss-Wall auf das idyllisch gelegene Wohngebiet Schillingsfürsts. 6 Alles aus einer Hand Mit ihren einzigartigen Qualitätsversprechen baut die Sparkasse Rothenburg ihren Vorsprung als Baufinanzierer und als Immobilien-Vermittler weiter Kompetenz-Center aus. Ein solches hochkarätiges Leistungsspektrum bietet in dieser Zusammensetzung derzeit kein Mitbewerber. Unsere Spezialisten zeichnen sich durch langjährige Erfahrung und umfassendes Wissen aus. Immobilienkäufer und -verkäufer bekommen bei uns 1-A-Qualität. s Sparkasse Rothenburg. Gut für die Region zertifiziertes Fachwissen Franz Schmidt, Tel. 09861 - 40 12 40 Unsere Immobilienvermittler sind geprüfte Fachleute - mit Brief und Siegel - das gibt Sicherheit. geprüfte Angebote Mit unserem starken Partner, der Sparkassen-Immobilien Vermittlungs-GmbH finden wir auch IhrTraumobjekt oder den passenden Käufer - deutschlandweit marktgerechte und fundierte Verkaufspreisermittlung Wir kennen den örtlichen Markt und haben langjährige Erfahrung in der Bewertung von Wohnimmobilien. Besichtigung mit fachkundiger Unterstützung Fachliche Begleitung bei Besichtigungsterminen ist für uns selbstverständlich. Wolfgang Korn, Tel. 09861 - 40 11 40 effiziente Werbemaßnahmen in Tages- und Fachzeitschriften, im Internet und unseren Geschäftsstellen. Wir lassen keine Möglichkeit aus, Ihr Objekt professionell anzubieten. kostenlose Gestaltung eines Verkaufs-Exposés Bild- und Planaufbereitung mit ansprechendem Layout sind für den erfolgreichen Verkauf unverzichtbar und gehören für uns zum Standard - kostenlos. professionelles Informationsmanagement Unsere vorgemerkten Kunden erhalten von uns umgehend Informationen über neue Objektangebote. sorgfältige Auswahl seriöser Kaufinteressenten Andreas Gubo Tel. 09861 - 40 12 43 Wir behandeln Ihr zum Verkauf stehendes Objekt wie unser eigenes und schauen uns mögliche Käufer genau an. kostenlose Überprüfung der Objektfinanzierung ...damit Sie auch -zu Ihrem Geld kommen. Vorbereitung der notariellen Beurkundung und Notarbegleitung Jeder Kauf ist individuell. Wir finden passende Lösungen und stimmen sie mit dem Notar ab. rechtssichere Kaufverträge Durchdachte, geprüfte und zigfach bewährte Notarverträge geben Sicherheit Harald Klenk Tel. 09861 - 40 11 44 Wohnen in Stadt und Land: Buch am Wald Lebendiger Ort in der Idylle Eingebettet in die Hügellandschaft des Naturparks Frankenhöhe liegt Buch am Wald, dessen Gebiet bereits vor 1000 Jahren urkundlich erwähnt wurde. Der romantischverträumt anmutende Anblick des weitgestreckten Dorfweihers mit dem hinter Baumkronen vorspitzenden Kirchturm soll nicht verbergen, dass eine moderne Infrastruktur sowie günstige Verkehrsanbindungen zeitgemäßen Wohn- wie Urlaubsansprüchen harmonisch gerecht werden. Blick auf die Ufersilhouette des malerischen Weihers von Buch am Wald Ob privater Häuslebauer oder gewerblicher Betrieb: Preisgünstiger Baulanderwerb sowie unbürokratische, bürgernahe Unterstützung für alle Bauprojekte sind nur eine der Stärken der kleinen, aber feinen Gemeinde Buch am Wald. Für einen reibungslosen Alltag der knapp 1000 Einwohner der Gemeinde sorgt ein Netz verschiedener Anbieter vom Bäcker, Gemischtwarenmarkt zum Beispiel zwei Metzgereien, einer Tankstelle oder sechs Gastronomiebetrieben. Auch die Nähe zum nur wenige Kilometer entfernten Schillingsfürst ist ein Pluspunkt Buchs. Kindergarten am Ort 1. Bürgermeister Friedrich Priester 8 Auch Familien mit Kindern finden hier ein gutes Umfeld vor. Der Nachwuchs ist im örtlichen St.Martinsgarten bestens aufgehoben. Natürlich sind alle Typen allgemeinbildender Schulen, die im benachbarten Schillingsfürst sowie in Rothenburg liegen, mit Buslinien sicher und gut erreichbar. Nicht zuletzt eine lebendige Vereinskultur befördert das echte Miteinander der angestammten und neuen Einwohner im idyllischen Buch am Wald mit seinen Ortsteilen. Wohnbaugebiet Waidlachfeld Anzahl der freien Bauplätze: 4 Grundstücksgrößen: 536 m² - 760 m² Preis pro m²: Grundstück 10, 00 Euro zuzügl. Wasser- und Kanalanschluss sowie Straßenerschließung Bauplätze sind voll erschlossen und sofort bebaubar. Weitere 20 Bauplätze können bei Bedarf erschlossen werden. Gewerbegebiet Buch am Wald Anzahl der freien Bauplätze: 5 Grundstücksgrößen: 2 150 m² - 4.760 m² andere Aufteilung auf Anfrage evtl. möglich Preis pro m²: 15, 00 Euro Ihre Ansprechpartner Gemeinde Buch am Wald 1. Bürgermeister Friedrich Priester Schulstr. 3, 91592 Buch am Wald Tel. 09867 / 264 Fax. 09867 / 978691 E-Mail: [email protected] www.buchamwald.de Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst Herr Helmut Fetzer Anton-Roth-Weg 9, 91583 Schillingsfürst Tel. 09868 / 9862-16 Fax. 09868 / 9862-33 E-Mail: [email protected] www.vg-schillingsfürst.de Sparkasse Rothenburg festigt ihre Stellung als das vor Ort führende Kreditinstitut Wachstum in bewegter Zeit „Die Sparkasse Rothenburg blickt auf ein Geschäftsjahr mit außergewöhnlich dynamischem Wachstum zurück“, freute sich Vorstandsvorsitzender Werner E. Thum bei der Vorstellung der Erfolgszahlen 2007. Die hervorragende Qualität und Leistungstärke der Sparkasse Rothenburg unterstreicht der Siegerplatz (3. Rang), den ihre Kundenberater bei der bundesweiten Verkaufsoffensive der deutschen Sparkassen „1 VORAUS“ eingenommen haben. Die Bilanzsumme der Sparkasse Rothenburg stieg im Vergleich zu den bayerischen Sparkassen überdurchschnittlich um 4,7 % auf nunmehr 445 Millionen Euro. Dank der geschäftlichen Ausrichtung auf den heimischen Markt waren Auswirkungen der internationalen Finanzmarktkrise nicht zu spüren. Trotz starken Wettbewerbes wuchsen die bilanzwirksamen Kundeneinlagen um 25,1 Millionen Euro oder 7,7 Prozent. Insgesamt verwaltet die Sparkasse Rothenburg für ihre Kunden nun ein Volumen von 735 Millionen Euro (plus 6,6 Prozent) an Vermögensanlagen und Krediten. In einem guten Börsenjahr wurde deutlich stärker wieder in Wertpapiere investiert. Ein äußerst reger Handel mit einem Umsatz von 72 Millionen Euro (plus 81 %) durch Käufe und Verkäufe verzeichnet das Vermögenszentrum der Sparkasse Rothenburg im 9. Jahr seines Bestehens. Sein breites Angebot, die ausgezeichnete Performance der Deka-BankFonds und die Anlagevarianten mit Ausrichtung auf die kommende Abgeltungssteuer überzeugten die Kunden. Auch Abschlüsse bei der privaten Vorstände Werner E. Thum und Dieter Mai Altersvorsorge bewegten sich wiederum auf hohem Niveau. Für kompromisslose Qualität und Erfahrung steht die Sparkasse Rothenburg auch bei der Finanzierung von Wohneigentum. Attraktive Konditionen trugen dazu bei, dass vergangenes Jahr trotz dezenter Bautätigkeit Kredite für 235 Bauvorhaben gewährt wurden. Auch energetische Renovierungen sowie die Ausstattung von Dachflächen mit Photovoltaikanlagen erfreuen sich steigender Nachfrage. Mit 105 Millionen Euro stand fast die Hälfte der Forderungen an Kunden der heimischen Wirtschaft für Finanzierungen und Investitionen zur Verfügung. Um fachliches Know how zu bündeln, haben fünf mittelfränkische Sparkassen sich zu der Tochtergesellschaft S-International z usammeng esch lossen: als starker Partner bei Auslandsgeschäften. Ein Ausdruck ihrer sozialen Verantwortlichkeit sind ihre Spenden für Kultur, Sport und Natur in Höhe von rund 66 000 Euro. Zum Jahresende beschäftigte die Sparkasse Rothenburg 148 Mitarbeiter, darunter 11 Auszubildende sowie 44 Teilzeitmitarbeiter. Fast alle Mitarbeiter sind ausgebildete Bankkaufleute. Starker Partner der Region Mit über 1,7 Millionen Euro Ertragssteuer einschließlich der Lohnsteuer der Mitarbeiter trägt die Sparkasse Wesentliches zur Finanzkraft der Region bei. Mit einem Bilanzgewinn von 534 000 Euro konnte das Geschäftsjahr erfolgreich abgeschlossen werden. Auch in Zukunft bekenne sich die Sparkasse Rothenburg eindeutig zur Region und vor allem zu den heimischen Firmen, so der Vorstandsvorsitzende Werner E. Thum und Vorstandsmitglied Dieter Mai. Für 2008 erwarten sie eine weitere positive Entwicklung des hiesigen Wirtschaftsraumes. 9 Menschen Beim „Chinesenkellner“ O rt der Handlung: Ein bis auf den letzten Platz gefülltes Gotteshaus in Ansbach kurz vor Beginn des Kirchenkonzertes. Auch der Rothenburger Kellner Christoph Nürnberger sitzt in der dritten Reihe, fühlt sich wohl in der vertraulichen und zugleich anonymen Atmosphäre des Publikums, in dem ihn keiner kennt, keiner etwas von ihm will an seinem freien Tage. Andachtsvolles Schweigen nun, nur hie und da noch ein letztes vorsorgliches Hüsteln. Tiefes Durchatmen in Erwartung des mächtigen Aufklingens der Orgel - und da ertönt sie: die nicht überlaute, aber für alle vernehmbare Stimme einer alten Dame aus der 23. Reihe: „Servus, Chinesenkellner! Bist a a weng do?". Warum ihn so viele wiedererkennen, das weiß er selber auch nicht so genau. Zwar gibt es bayernweit nur drei deutsche Kellner, die in China-Restaurants arbeiten, aber von diesem Seltenheitswert des Herrn Nürnberger (sinni- Wahl-Rothenburger gerweise 1954 in der gleichnamigen Stadt geboren!) weiß ja keiner. Trotz seines fränkischen Idioms denkt vielleicht sogar mancher, er sei gar kein echter Franke, sondern stamme ursprünglich aus der Gegend der aufgehenden Sonne. Rein äußerlich hat er schließlich so einen ganz verhaltenen Touch von Schauspieler-Legende Yul Brynner im „König von Siam“: Dieses Konzentrierte, Wache, Geschmeidige in Gestik und Mienenspiel, diese Anwehung von tänzerischer Eleganz wie aus dem asiatischen Kampfsport, wenn er die vor Hitze fauchenden Eisen- 10 bringt ihre eigene Disziplin hervor“. Interessant, könnte auch von Christoph Nürnberger stammen bzw. er sagt eigentlich dasselbe mit etwas anderen Worten. Er tut das gerne, was er tut und empfindet Freude dabei, seine Arbeit gut zu machen. „Ich bügele mir spät nachts, wenn ich an sich ermüdet heimkomme, noch ein Hemd für den nächsten Tag, damit ich mich wohl fühle.“ Ist das nicht schon fast pedantisch? Da lacht er verschmitzt: „Mag sein, ich bin ja auch ein leidenschaftlicher Sammler. Da gehört das Pedantische vielleicht dazu?“. Nein, pedantisch ist er nicht, sondern einfach achtsam. Ein Sammler – was er wohl sammelt? Der erste Blick in seine Wohnung verblüfft: Hier wohnt allem Augenschein nach entweder ein Bücherantiquar, ein kirchChristoph Nürnberger licher Würdenträger oder ein platten mit all den Kostbarkeiten aus Kunstsammler mit Hauptinteresse an der Küche der Familie Hao in Rothenweiblichen und männlichen Aktzeichburgs Altstadt über die Köpfe der hungrigen Tischmeuten balanciert und noch Zeit und Kraft findet für aufmerksame Seitenblicke und Zuwendung: nungen. Auf jeden Fall aber lebt hier „Guavensaft kommt gleich!“ oder „Ihr ein sinnlicher Ästhet: Um einen Strauß brauchts doch noch a weng an Reis!“. edler Calla ist der Kaffeetisch exquisit Man beobachtet ihn gerne in seinem und delikat gedeckt mit feiner, die Tülle Tun, weil seine freudige Energie so gar hochtragender Porzellankanne auf dem nichts von dem Eindruck anstrengenRechaud. Sicher verfügt er auch über der Arbeitsmühsal oder bloßer Pflichtdie praktische Thermovariante, aber erfüllung vermittelt, die den Gast andedas Besondere im Detail gehört zu seirenorts in Deutschlands Gastronomie ner aufmerksamen Gastfreundlichkeit. manchmal beklommen stimmt über die Das Gespräch ist durchweg erfüllt von Zumutung seines eigenen Vorhandender Toleranz seines Denkens: „Vorseins zur falschen Zeit am falschen Ort. urteile oder Diskriminierungen kann „In dem Moment, wenn Sie etwas wirkich nicht nachvollziehen. Ich finde es lich tun wollen, haben Sie die Energie überhaupt im Zusammenleben mit dafür“, sagt der östliche WahrheitsMenschen wichtig, keinen anderen wislehrer Krishnamurti. Oder: “Energie sentlich zu verletzen“. Sinnlicher Ästhet Viele rote Aktenordner fallen auf: „Das sind archivierte Briefe von kirchlichen Würdenträgern.“ In einer nur dem neugierigen Blick ersichtlichen Glasvitrine liegt ein scharlachrotes Kardinalsmützchen. Herr Nürnberger wird aufmerksam: „Ja, das ist ein Pileolus, das persönliche Scheitelkäppchen eines einstigen bayerischen Kardinals“, erklärt der in sakralem Zubehör sichtlich bewanderte Mann. „Und Religiös, aber nicht autoritätsgläubig wo kriegt man so was?“ „Ich bekam es von Kardinal Ratzinger als Erinnerung geschenkt“, lautet die Antwort freundlich. So viel darf gesagt werden: Mit bedeutenden kirchlichen Persönlichkeiten steht Christoph Nürnberger in langjährigem, brieflichen Gedankenaustausch. Der Sohn eines Nürnberger Gastwirts und Metzgers (die Mutter war Köchin) ist religiös, wenngleich nicht streng konfessionell, auch wenn er mit leuchtenden Augen bekennt: „Am 8. September mache ich alljährlich zu Mariä Geburt eine Wallfahrt.“ Solche Auszeiten an Orten mit spiritueller Aura brauche er zum Insichgehen. An den Wänden hängen neben Zeichnungen des Wieners Ernst Fuchs zahlreiche Bilder heimischer Künstler: Werke von Hans Rosemann, Rudolf Schacht, Ludwig Doerfler, Willi Förster und Eiichi Takeyama beeindrucken in wohlüberlegten Zusammenstellungen. Eine kleine Skulptur (Bischof aus Bronze) des Rothenburger Künstlers Peter Nedwal habe er einem bekannten bayerischen Kirchenmann geschenkt, auf dessen Amtstisch sie nun stehe. Nach Rothenburg sei er (von Salzburg, bediente dort gerne den Dirigenten Herbert von Karajan) vor 12 Jahren aus privaten Gründen gezogen. „Es war mitten in der Saison, keiner brauchte mich. Aber beim Arbeitsamt war noch die Anfrage der Familie Hao offen. Das war mein Glück!“, erzählt er. Hart sei es anfangs gewesen, die Namen der vielen Gerichte zu lernen bei minimalen Kenntnissen der schwierigen Sprache (etwa 40 000 überlieferte Schriftzeichen). Inzwischen esse er selber zu 50 Prozent chinesisch, weil die Zubereitung so fettarm, damit besonders bekömmlich sei. Und die andere Hälfte? „Gern mal so richtig fränkisch: einfach Klooß mit Sooß!“ Schlemmen und Sparen Christoph Nürnberger empfiehlt unseren Lesern S JÄGERSCHNITZEL „CHRISTOPH“ (VIER PORTIONEN) ZUTATEN: 4 Schweineschnitzel (je 150 g oder mehr), 400 g geräucherter und gekochter Bauchspeck, 1/2 Stange Porree, 2 mittelgroße Zwiebeln, 250 g (braune) Steinchampignons, 1 rote Paprika, 3 Frühlingszwiebeln, 1/4 l Gemüsefond, 1/4 l süße Sahne, Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Sonnenblumenmargarine ZUBEREITUNG: Wer weiß, wo... Das Fotorätsel Die Stadt Rothenburg feiert derzeit ihren großen mittelalterlichen Bürgermeister Heinrich Toppler. Er soll in einem Haus in der Oberen Schmiedgasse, heute ein Gasthof, gelebt haben. Daran angrenzend steht ein weiteres berühmtes Rothenburger Patrizierhaus, dessen mit allegorischen Steinfiguren verzierte Natursteinfassade den Fremdenführern viel Stoff zur Erkläuterung bietet. Wie heißt das Haus? Schreiben Sie die Lösung und Ihren Absender (Name und Anschrift) auf eine Karte (Stichwort: „Fotorätsel“) und senden Sie sie an die Sparkasse Rothenburg oder geben Sie die Lösung in einer der Geschäftsstellen ab. Der Einsendeschluss ist am 15. September. Fünf Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und benachrichtigt. Als Preise winken hochwertige Saunatücher. Die Lösung unseres vorhergehenden Rätsels lautet: Turm der Heilig-Geist-Kirche (auch Spitalkirche). Die harte „Nuss“ geknackt hat Erika Härdtlein. Schnitzel im Fett braten, herausnehmen und warmstellen. Im restlichen Bratenfett den gewürfelten Bauchspeck und die gehackten Zwiebeln anbraten, die geviertelten Steinchampignons und die in Streifen geschnittene Paprika hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, die Frühlingszwiebel in fein geschnittenen Ringen dazufügen und das Ganze 5 Minuten schmurgeln lassen. Dann mit dem Gemüsefond aufgießen und die Flüssigkeit bis auf die Hälfte reduzieren lassen und langsam die süße Sahne zugeben und wieder einreduzieren lassen, bis die Flüssigkeit eine sämig-cremige Konsistenz angenommen hat. Sodann die Schnitzel auf den vorgewärmten Tellern anrichten, das Gemüse-Pilzgemisch darauf anrichten. Dazu werden Salate der Saison serviert, Salzkartoffeln oder breite Nudeln. Ein Edelfranke isst auch hierzu gerne einen Kloß. Lieber zwei. Oder drei. 11 Neues Frühlingsfest-Konzept brachte Durchbruch – Kapellenplatz ein Publikumsmagnet Stadtmosphäre mit S Es war eine Riesensache. Nach Jahren der Anläufe hat Rothenburg endlich ein Frühlingsfest, das von allen begeistert angenommen wird. Auch die Sparkasse trug zusammen mit Strifflerei, Gasthof Butz, Vitalis und der Barmer Ersatzkasse beherzt zur Fülle der Attraktionen bei. Der Kapellenplatz wurde zum Besuchermagnet. Farbenfroh und prächtig: Beim Schminken konnten Kinder kreativ sein. Vom Brezenback-Wettbewerb mit Bürgermeistern über klassische Geigenmusik bis hin zum großen Auftritt der Girlie-Group „Die Oberzicken“ reichte das Non-Stop-Unterhaltungsprogramm, das auf große Resonanz bei den Besuchern stieß. Die Marketing-Abteilung der Sparkasse Rothenburg hatte es zusammen mit Nachbargeschäften mit Liebe zum Detail vorbereitet und lag damit auf einer Wellenlänge mit dem herzerfrischenden Geist, der überall durch die Gassen wehte. leicht gewesen, alle auf Anhieb für die Idee zu begeistern. Doch die Ausdauer zahlte sich aus. In der intensiven, rund halbjährigen Vorbereitungsphase in Zusammenarbeit mit dem Rathaus, der Gastronomie und dem Handel kam der Dass die „Stadtmosphäre“, so der Titel, auf Anhieb solchen Erfolg hatte und alle so mitriss, ist vor allem dem Organisationsgeschick und der Hartnäckigkeit ihres Schöpfers, des gebürtigen Rothenburgers Thomas Müller, zu verdanken. Er hat bundesweit viel Erfahrung als Koordinator von Messen und Werbeveranstaltungen gesammelt. Trotzdem war für ihn das Heimspiel eine besondere Herausforderung. Es sei nicht immer Zug allmählich ins Rollen. Schließlich wollte ihn keiner verpassen. 12 Konzept, das zudem mit rund 7000 Euro (getragen von den erwähnten Mitorganisatoren) im Vergleich zu seiner Größe winzige Kosten verursachte. Das soll auch so bleiben. An Ideen aber wird sicher nicht gespart werden. Thomas Müller denkt schon weiter. Wenn alle mitziehen – und dafür spricht eigentlich alles – dann lasse sich die „Stadtmosphäre“ in den kommenden Jahren zu Von allen für alle So kam es, dass alle an einem Strang zogen und der Plan voll aufging: Ein Fest „von allen für alle“ war es gewiss und vor allem auch ein Durchbruch, der nach den Erfahrungen der Vergangenheit als solcher nicht hoch genug zu bewerten ist. Thomas Müllers „Stadtmosphäre“ ist ein zukunftweisendes „Stadtmosphäre“-Organisator Thomas Müller einem Fest ausbauen, das seinen liebenswerten familiären Charakter behält und eine Anziehungskraft über den Rothenburger Raum hinaus entwickele, ist sich Thomas Müller sicher. Das neue Modell der BasisRente gewährt Sicherheit und satte Steuervorteile Clevere Vorsorge Private Altersvorsorge ist beliebter denn je. Dabei lässt sich nicht nur beim oft zitierten „Riestern“, sondern auch mit der BasisRente der Versicherungskammer Bayern eine attraktive, staatliche Förderung erzielen. Dieses Modell richtet sich vor allem an Selbstständige und Freiberufler mit einer Wilfried Stömer relativ hohen Steuerbelastung. bliebener sind möglich. Mit der BasisFür sie ist es die einzige Möglichkeit, Rente lässt sich die wachsende Lücke steuerbegünstigte Altersvorsorge zu bei der gesetzlichen Rente schließen betreiben. und Geld sparen: Die Beiträge können Aber auch Arbeitnehmer, Beamte und steuermindernd geltend gemacht werAngestellte im öffentlichen Dienst könden. Diese Abzugsfähigkeit liegt derzeit nen einen solchen Vorsorge-Vertrag abbei 66 Prozent und steigt jedes Jahr um schließen. Gerade rentennahe Jahrgänzwei weitere Prozentpunkte. ge profitieren von der BasisRente. Als „Für etliche Kunden ist das von der freiwillige private Rente erfüllt sie alle Versicherungskammer Bayern speziell Voraussetzungen für eine staatliche entwickelte Modell der BasisRente siFörderung. Dazu zählen eine lebenslancher sehr interessant“, sagt Wilfried ge monatliche Rentenzahlung früheStömer, Versicherungsexperte der Sparstens ab dem 60. Lebensjahr. Ankasse Rothenburg. Er und seine Kolsprüche aus dem Vertrag können nicht legen, die Beraterinnen und Berater in beliehen oder veräußert werden. den Geschäftsstellen, informieren gerZusätzliche Leistungen bei Berufsunne ausführlich über die Details. fähigkeit und zur Versorgung Hinter- Musterberechnung für die S -Basis-Rente Einkommen pro Jahr: Jährlicher Beitrag: 000€ € 7070 000 000€ € 2020 000 alleinstehend max. 20 000 € verheiratet max. 40 000 € Gesamt pro Jahr für eine Basisrente: Anrechnung 2008: Ihr persönlicher Steuervorteil: 000€ € 2020 000 66% 66 % 849 55 849 €€ zur BasisRente bei einem angenommenen Grenzsteuersatz von 44,31 % Ihr Nettoaufwand zur BasisRente in 2008 somit ca: Die Förderquote beträgt im ersten Jahr: 151€ € 1414 151 ca. 29,2 % ca. 29,2 % Die Vorteile der BasisRente: Flexibler Rentenbeginn Zuzahlungen bis 10 000 € jährlich zur Steueroptimierung jederzeit möglich Steigende Steuerförderquote von 66 % auf 100 % Hartz IV- und insolvenzsicher Vertragliche Hinterbliebenenrente oder Verrentung des Vertragsguthabens bei Tod Berufsunfähigkeitsvorsorge möglich Ein Gewinn für alle: Denkmalpreis der Sparkasse Eigentlich hatte jeder der Anwärter auf den erstmals vergebenen Denkmalförderpreis der Sparkasse Rothenburg die höchste Auszeichnung verdient gehabt. Denn ihre Leistungen sind ein Gewinn für alle, tragen sie doch zum Erhalt der Orts- und Landschaftsbilder bei. Doch Wettbewerb ist Wettbewerb, und so hatte die mit Denkmalschutzexpertenbesetzte Jury um Landrat Rudolf Schwemmbauer, Oberbürgermeister Walter Hartl und Sparkassendirektor Werner E. Thum die Qual der Wahl aus lauter vorbildlichen Renovierungen. Der 1. Preis (dotiert mit 3000 Euro) wurde schließlich Karl-Heinz Schwartz zuerkannt, der mit der Sanierung seines Spitalgassenhauses ein Kleinod an der Ecke zur Roßmühlgasse bewahrte. Weitere Preise (jeweils 1500 Euro) gab es für die Renovierung der Herrnmühlen- Scheune (Knausenberger), der Hollermühle im Schandtaubertal (Berger) sowie von Häusern in der Burggasse (Hunger) und der Kirchgasse (Pallas). Urkunden erhielten das Topplerschlösschen (Boas), das Hotel „Goldener Hirsch“ (von Evert), ein Wenggassen-Neubau (Uhl) und die Dorfmühle in Gebsattel (Ostertag). 13 Runde Sache Modernster Kundenkomfort für die „Rödertor“-Sparkasse Blick in die nahe Zukunft: Wie in dieser fotorealistischen Ansicht wird die Rödertor-Sparkasse nach dem Umbau aussehen Die „Rödertor“-Sparkasse ist seit Jahrzehnten eine Institution. Die Menschen schätzen sie. Bis Herbst wird die Geschäftsstelle nun ein völlig neues Gesicht bekommen und damit verbunden eine noch höhere ServiceQualität bieten. Die für den Sommer geplante Erneuerung gehorcht der modernsten architektonischen Konzeption. Das neue Interieur wird perfekt auf den Komfort und die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ausgerichtet. Werfen Sie mit uns einen Blick in die nahe Zukunft! Der Umbau sorgt nach Jahrzehnten stetiger Verbesserungen im Detail nun für einen grundlegenden Zugewinn an Transparenz und zeitgemäß-aktuellem Ambiente, geprägt von Luftigkeit und einer runden Form. Die neue Innenarchitektur ermöglicht dabei zugleich eine noch höhere Diskretion im Bereich der Kundenberatung. Es wird ein Ort, wo sich die Kunden ungestört ihren Momentaner Planungsstand: Auch die Erdgeschoss-Fassade mit dem Eingangs-Portal soll eine architektonische Auffrischung bekommen. 14 Finanzgeschäften widmen und die Qualität und die Persönlichkeit der Beratung noch intensiver genießen können. Sie ist dann ein Ort zum Wohlfühlen: mit komfortabler, gemütlicher WarteLounge, mit „Wohnzimmer-Atmosphäre“, TV und Kaffeebar. Hinzu kommt ein eigener Bereich für Kinder mit attraktiver Ausstattung. Gedacht ist dabei an Motorik-Würfel, Bücherecke, Bildschirm-Spiele und sonstige vernünftigen Angebote zum Zeitvertreib. Die neue Geschäftsstelle wird selbstverständlich, was z. B. den Eingang und die Toiletten betrifft, behindertengerecht gestaltet. Die angemieteten Räume im Erdgeschoss des Hasa-Gebäudes werden bei der Sanierung komplett entkernt und auch energetisch, unter anderem durch den Einbau energiesparender Fenster, auf den neusten Stand gebracht. In Planung ist auch ein „Face Lifting“ der Außenfassade in Form eines einladend gestalteten Portals in Sparkassenrot, mit dezentem, gläsernem Vordach und einer barrierefreien Rampenauffahrt mit sanfter Steigung, die Rollstuhlfahrern die Zufahrt erleichtert. Die künftige Raumaufteilung in der Plan-Ansicht : Um den runden Empfangsbereich gruppieren sich die Komfortbereiche und die fünf diskreten Beratungsräume Der SB-Bereich ist hell und freundlich gestaltet durch eine raffinierte Deckenbeleuchtung. Die hochmodernen, effizienten Bedienungselemente stehen dem Kunden auch nach dem Umbau in der gewohnten Ausführung zu Verfügung. Der Nutzungskomfort wird sich aber noch erhöhen, da den einzelnen Geräten jeweils mehr Raum zugeordnet wird. Als ein Kernstück der neuen Geschäftsstellen-Architektur sind neben dem runden, hellen, offenen Empfangsbereich fünf in dieser Form neue Bera- tungszimmer vorgesehen. Sie vereinen eine angenehme, transparente Atmosphäre mit absoluter Diskretion, die ein wirkungsvoller, lichtdurchlässiger Sichtschutz gewährt. Geleitet wird die Modernisierung von einem professionellen Banken-Einrichter, der sich auf Sparkassen spezialisiert hat. In die ausführenden Arbeiten werden heimische Firmen eingebunden, darunter Handwerksbetriebe sowie mit der Firma Lechner ein Anbieter hochwertigster, innovativer Oberflächenmaterialien. Bei der Planung: Vorstand Dieter Mai und Thomas Anselstetter Ohne Einschränkungen Die Neueröffnung der Rödertor-Geschäftsstelle ist nach heutigem Stand der Planung für Ende Oktober dieses Jahres vorgesehen. Die knapp zehn Mitarbeiter verteilen sich in der Bauphase auf die Hauptstelle am Kapellenplatz und die Heckenacker-Sparkasse. Die bisherigen Telefonnummern der Kundenberater bleiben unverändert bestehen. Das Angebot der „Beratung zu Hause“, sprich der flexible Außendienst, erfährt während des „Rödertor“Umbaus eine deutliche Verstärkung. Die Hauptstelle wird in der Bauzeit mittwochnachmittags geöffnet sein. Die Kunden erwartet somit keinerlei Einschränkung beim Service. 15 Selbsthilfegruppen, Teil 2 Nicht sprachlos bleiben vorhandenen Worte einUnter einer Selbsthilfefach nicht mehr den Weg gruppe stellt man sich gezum Mund. Sie liegen meinhin eine Gruppe von quasi auf der Zunge, aber Menschen vor, die sich vor können nicht ausgesproallem im intensiven Gechen werden. Manchen spräch um ProblemlösunMenschen ist auch der Akt gen bemühen. Wie aber des Schreibens unmöglich helfen sich auf diese Weise geworden, der Weg des Aphasiker, die unter einer Befehls vom Gehirn zur Sprachstörung infolge einer Hand. Oder die BetroffenSchädigung des Sprachen sprechen sogar wie zentrums im Gehirn leiden? „wild“, unkontrolliert. Eigentlich ganz genau so Auch Verstehen und Lesen wie andere Selbsthilfegrupkann beeinträchtigt sein, pen: Sie treffen sich und obwohl die Intelligenz der tauschen sich als GleichRalph Dürr (l.) und Werner Sziad mit der Schauspielerin Cleo Kretschmer Sprachgestörten in keiner gesinnte mit ihren Mitteln aus: „Ich bin sprachlos/Doch auch Weise mitgelitten hat. nicht/Muss nur neue Formen finden“, Aphasiker fühlen sich oft wie eingeheißt es im Gedicht von Cleo Kretschlossen, entwickeln nicht selten eine Werner Dziad Heiligenbronn 23, 74575 Schrozberg schmer, der offiziellen Schirmherrin zusätzlich blockierende Sprechangst, Tel/Fax: 07939-506, E-Mail: werner.dziad@ des Aphasie Landesverbandes Bayern. durch die sie sich selbst nahen Anget-online.de Die prominente Schauspielerin ist hörigen oder Freunden nur schwer verRalph Dürr selbst genesene Aphasikerin. mitteln können. Befürchtungen, sich 1. Vorsitzender des Landesverbandes für die Rehabilitation der Aphasiker e. V. durch die eingeschränkte Art der eigeLibaviusstr.1, 91541 Rothenburg ob der nen Wortäußerungen lächerlich zu maTauber, Tel/Fax: 09861-8384 E-Mail: ralph.duerr @aphasie-bayern. de chen, auf Ungeduld und Unverständnis Else Henninger Vielfältig sind die Gründe für diese zu stoßen, behindern die Fortschritte Schwarzenbronn 8, 97993 Creglingen Kommunikationsstörung, die erworben der Rehabilitation. Tel: 07939-595, E-Mail: [email protected] werden kann durch Schlaganfall, UnGenau hier ist neben einer gezielten fälle mit der Folge von Schädel-Hirnund intensiven Therapie eine SelbsthilTREFFPUNKT: Traumata, Tumore, entzündliche oder fegruppe, in der sich Betroffene, aber WANN? Jeden dritten Montag im Monat ab 15 Uhr abbauende Prozesse im Gehirn. Jeden auch Angehörige im geschützten RahWO? Im Gemeindehaus St. Jakob, kann es betreffen auf ganz verschiemen angstfrei austauschen können, Rothenburg ob der Tauber, Kirchplatz 13, 1. Stock dene Weisen: Da finden die im Kopf ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung von Lebensfreude und Selbstbewusstsein. Über die Geldspende der Sparkasse Rothenburg für den Bayerischen LanBuch am Wald Windelsbach desverband für die Rehabilitation der Open Air: 12.07.08, 21.00 Uhr, Ort: Feuerwehrfest Burghausen, vom 19.07. Aphasiker e. V. in Höhe von 900 Euro Sportplatz bis 20.07.08 Ferienprogramm FFW Schönbronn, zur Anschaffung eines Laptops freute Geslau 01.08.08, Spielplatz Schönbronn sich Ralph Dürr, der 1. Vorsitzender des vom 19.07 bis 20.07.08 JugendfußballVereins. Unter den bayernweit 51 Diebach turnier Selbsthilfegruppen dient der Computer Kirchweih Oestheim, 18.07 bis zum auch den derzeit rund 40 Teilnehmern Schillingsfürst 21.07.08 in Rothenburg für ihre und die ÖffentMotorradtreffen, Fränkische Motorrad- 24.08.08 Hohenloher Kultursommer, lichkeitsarbeit des Verbands und stellt freunde, 15.08 bis zum 17.08.08, Bade- Schloss, Schlossinnenhof und Ludwigbei diversen Veranstaltungen für Aphaweiher Oestheim Doerfler-Galerie, ab 14.00 Uhr. Hinweis : Trotz s orgf ältiger Prüf ung können w ir ke ine G ewähr für die Ric ht igkeit des Inhaltes dies er R ubrik geben. siker eine wichtige Rede-Hilfe dar. Kontakt Jeden kann es betreffen Termine in der Region 16 Podium Panoramasaal: Elternkurse Sich besser verstehen lernen Kinder und Jugendliche müssen ihre Grenzen austesten, um zu lernen, wie weit sie gehen können und dürfen, ohne die Freiheit der anderen zu verletzen. Manchmal führt dieser Prozess innerhalb der Familie allerdings zu zermürbenden Streitereien. Manche Eltern fühlen sich verletzt durch das Verhalten ihrer Sprösslinge, empfinden sich selbst als ratlos, schwach und haben Angst davor, dass ihnen als letztes Mittel mal „die Hand ausrutschen“ könnte. Edith Hümmer und Claudia Schauer – beide ausgebildet für die Elternkurse „Starke Eltern – Starke Kinder“ beim Deutschen Kinderschutzbund – boten im Panorama-Saal der Sparkassen-Ge- L Edith Hümmer (links) und Claudia Schauer im Gespräch mit Kursteilnehmern schäftsstelle im Heckenacker 10 zweistündige Kurseinheiten für Mütter, Väter, Alleinerziehende oder Eltern in Patchwork-Familien, die sich mehr Gelassenheit im Umgang mit ihren Kin- etztes Jahr bekam der Kinderhort der Arbeiterwohlfahrt im Topplerweg einen unerwarteten Zuwachs: Ein „Dukatenesel“ aus kräftigem Robinienholz als Kletterspielzeug wurde mit 2000 Euro größtenteils von der Sparkasse Rothenburg gesponsert. 40 Schulkinder (von der 1. bis zur 5. Klasse) freuen sich über das geduldige Tier, dem auch beim beherztesten Zugriff der Rasselbande nicht gleich ein Ohr abbricht. Benjamin Frumolt, Leiter der Sparkassen-Hauptstelle, und die Leiterin des Hortes, Inge Gehringer-Koch schmunzelten über das Toben der Kids auf der sichtlich geliebten Holzfigur mit den schwarzen Augen. Seit drei Jahren werden in der Einrichtung auch 14 Babies als Krippenkinder betreut. Hier wissen berufstätige Eltern ihre Kinder in bester Obhut mit fachkundiger Rundumversorgung über den Tag von 6. 30 Uhr bis 17 Uhr. dern und Tipps für verbesserte Kommunikationsformen in der Familie wünschen. Die Sparkasse Rothenburg übernahm die Hälfte der Personalkosten, stellte kostenfrei den Raum und benötigte Materialien zur Verfügung. Eigentlich ganz ähnlich wie in einer Selbsthilfegruppe, aber nach einem vorgegebenen Lehrplan, trafen sich die rund 12 Teilnehmer/innen, um über ihre ganz individuellen Konfliktsituationen mit dem Nachwuchs zu sprechen. Reflektiert wurden falsche Verhaltensweisen der Eltern wie etwa Beleidigungen des Kindes („Das kapierst du nie, dafür bist du zu blöd!“) oder Verallgemeinerungen („Dein Zimmer ist nie aufgeräumt, Du bist einfach nur ein Chaot!“). Nützlich und letztlich ein Selbstläufer im reibungsloseren Ablauf des Familienlebens sei es, Vereinbarungen gemeinsam zu treffen, aktiv zuzuhören und bei notwendiger Kritik, diese niemals an der Person, sondern immer ganz konkret an den Handlungen, dem Verhalten festzumachen. Probleme sollten nicht im emotional aufgeladenen Moment besprochen werden, sondern getrennt davon später in Ruhe. Im Herbst ist ein weiterer Elternkurs von Edith Hümmer und Claudia Schauer in Schillingsfürst geplant. Informationen dazu gibt es beim Deutschen Kinderschutzbund in Feuchtwangen unter der Telefonnummer: 09852/615510 (ABA). 17 Sanieren & Renovieren Junges Leben fürs alte Haus de begeistert dem schöEinst stand hier ein kleinen Baustellenmatsch ner Bauernhof. Mitte der widmen wollte. 50er Jahre wurde er abge„Ein Neubau war nie rissen und ein Wohnhaus ein Thema für uns“, ergebaut, das Mitte der zählt der junge Beamte, Achtzigerjahre renoviert der seit 1999 stellverwurde. Heuer kaufte die tretender Kommandant junge Familie Sterner das der Freiwilligen FeuerAreal mit Garten in einer wehr vor Ort ist. „Ich ruhigen Wohnstraße in wollte gerade diese alte, Schillingsfürst, um sich schöne Holztreppe“, erein zeitgemäß energieklärt seine Ehefrau Stekostensparendes Heim zu fanie (36, Einzelhandelsschaffen. kauffrau) beim BesichRings um das Haus ist Perfekt geplant: Familie Sterner zusammen mit Baufinanzierungs-Berater Andreas Gubo tigen des Altbaus. Durch der Lehmboden kellertief Schlafzimmer, die Küche und noch die Streichung der staatlichen Eigenausgehoben für die Drainagen gegen einen Abstellraum“, erklärt Stefan Sterheim-Zulage seien die Kosten der Sadie Feuchtigkeit. Der Bagger steht noch ner (34) und nimmt seinen zweijährigen hinter dem zweistöckigen Gebäude. nierung mit denen eines Neubaus ver„Hier kommt der Anbau hin für unser Sohn Cedric auf den Arm, der sich geragleichbar. Eintritt frei für un s ere Kunden „American football“ ist ein Import aus den USA, der hierzulande längst Wurzeln geschlagen hat. Fans des Spiels und solche, die es werden wollen, bietet die Sparkasse Rothenburg gemeinsam mit den „Franken Knights“ am 23. August beim „Game day“ die ideale Gelegenheit. Zur Spitzen-Begegnung mit den „Wiesbaden Phantoms“ haben Sparkassen-Kunden freien Eintritt. Das Spiel verspricht Spannung pur. Momentan liegen die heimischen Knights an der Tabellenspitze der 2. Liga nur knapp hinter der Mannschaft aus der hessischen Landeshauptstadt. Für das hiesige Teams rückt der Aufstieg in die erste FootballBundesliga nicht zum ersten Mal in greifbare Nähe. Ein Riesenerfolg! Immerhin sei Rothenburg die kleinste Stadt, in der Football – noch dazu auf diesem hohen Niveau – gespielt werde. „Wir fühlen uns wie das gallische Dorf“, sagt Klaus Sudler, der als 2. Präsident fungiert. Dem Verein steht als 1. Präsident Dr. Joachim Gleiß vor. Rund 40 Aktive pflegen dieserorts das athletische Spiel um das eiförmige „Leder“. Etliche kommen aus Rothenburg. Das tatsächliche Einzugsgebiet der „Franken Knights“ aber reicht bis nach Schweinfurt, Nürnberg und Ulm. Im Schnitt locken die Heimspiele der „Ritter“ ein Publikum von rund 1000 Besucher pro Partie an. 18 Umsichtige Finanzierung „Der Trend geht dahin, Bestandsflächen zu sanieren“, bekräftigt Sterners Berater, Andreas Gubo, vom Kompetenz-Center für Baufinanzierungen der Sparkasse Rothenburg ob der Tauber. Natürlich habe man zunächst auch ein paar Ängste gehabt, wie so ein Projekt finanziell überhaupt zu bewältigen sei. „Aber als Andreas Gubo von der Sparkasse Rothenburg kam, sympathisch locker, da haben wir gleich völlig unbürokratisch ein grobes Raster mit den Kostenvoranschlägen entwickelt“, berichtet Stefan Sterner und Andreas Gubo ergänzt: „Gerade bei der Gebäudesanierung gibt es heute viele Möglichkeiten zur Förderung“. So biete die Landesboden-Kreditanstalt Förderungsprogramme für junge Familien. Das CO²-Gebäudesanierungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau konnte als ein weiteres öffentliches Hilfsmittel hinzugezogen werden. Die umsichtig bedachte Finanzierung lässt jetzt schon Raum für Vorfreude auf einen festlichen Einzug an Ostern 2009! Toller Toppler Jahrzehnte war es ein Wunschtraum. Jetzt ist es Wirklichkeit. Rothenburg hat ein eigenes kleines, zeitgenössisches Theater. Im lange ungenutzten, malerischen Nordhof des Reichsstadtmuseums entstand ein außergewöhnlich reizvoller Spielort. Und nicht nur das: Mit dem begeistert aufgenommenen Premierenstück (Autor und Regie: Reiyk Bergemann) gelang auf Anhieb ein bemerkenswerter künstlerischer Akzent. Die Sparkasse Rothenburg freut sich, das Toppler-Theater als nachhaltige Bereicherung des heimischen Kulturlebens mit Mitteln aus ihrer Kulturstiftung in Höhe von 21 000 Euro entschlossen finanziell gefördert zu haben. Es war eine mitreißende Vorstellung. Nach sechswöchigen Proben brillierten die Profi-Darsteller Matthias Klösel, Arik Seils und Ina Meling in einem Stück, das den berühmten Bürgermeister Rothenburgs, Heinrich Toppler, als machthungrigen Strategen, aber auch als Spielball der politischen Kräfte seiner PINWAND Zeit, des späten Mittelalters, zeigt. Das Stück wird bis einschließlich August rund drei Dutzend mal auf der Bühne im Museumshof zu sehen sein. Auch gastieren die Freilichtspiele Schwäbisch Hall mit dem derzeit international am meisten gespielten Schauspiel „ Der Gott des Gemetzels“ am 1. und 2. Juli sowie am 5., 6. und 7. August. Der bekannte, aus Rothenburg stammende Dramatiker Klaus Pohl und seine Tochter Lucie Pohl werden auf der Bühne den Faust lesen (31. Juli, 2. August). Weitere Informationen und die Möglichkeit der Kartenbestellung finden sich im Internet unter www.toppler-theater.de. Wichtiges in Kürze Ein neuer Service der Sparkasse Rothenburg macht die finanzielle Vorbereitung auf Auslandsreisen jetzt noch komfortabler. Sortenbestellungen (z.B. Dollar, aber auch andere Währungen) bekommt der Kunde auf Wunsch künftig direkt per Post nach Hause zugesandt. Einfach bei der Sparkasse Rothenburg bestellen und innerhalb von zwei Tagen erfolgt die Lieferung. Dennoch sollte man auf jeden Fall darauf achten, die gewünschten Devisen rechtzeitig zu bestellen. „Vom Scheitel bis zum Knie... DISHARMONIE“ heißt die von allen Fans der starken A-Cappella-Truppe sehnlich erwartete CD. In professioneller Studio-Qualität kann man den „heißen Rennern“ im Programm wie „Im Baumarkt“ oder „Haschis Traumfrau“ endlich auch zuhause lauschen. Landauf, landab füllen die Jungs die Säle und begeistern mit ihrer Bühnenpräsenz. Auch für all jene, die des Rothenburgerischen nicht mächtig sind, gibt es nun mit der CD ein vollständiges www.disharmonie.com Liedtextbuch mit humorigen Fotos (Uwe Forberg), die jeden restlos verstehen lassen, was Peter Kayczyk, Wolfgang Korn, Stefan Reihs, Thomas Schleicher und Kai Steger augenzwinkernd bis komisch derb der Welt zu Gehör geben. Zu kaufen u. a. am Kapellenplatz in der Hauptstelle der Sparkasse Rothenburg. 19 S Aktuelle Immobilien-Angebote der Sparkasse Rothenburg Juli 2008 Kaufpreis: 289 000 € Kaufpreis: 198.000 € Kaufpreis: 145 000 € Kaufpreis: 100 000 € Wohnlage mit Traumblick Traumwohnung mit allem, was dazu gehört Schnuckliges Siedlungshäuschen für drei Altstadthaus im Schutze der Stadtmauer individuell geplantes EFH, Siedlungsrandlage, offene Wohngalerie, Specksteinkachelofen, Gesamtgrund ca. 1214 m², Baujahr 1993 großzügiger 3-ZimmerGrundriss, sofort beziehbar, Wohnfläche ca. 113 m² einschließlich Küche und Stellplatz Ruhige, stadtnahe Lage; schöner Garten, Wohnfläche ca. 95 m², Grundstück ca. 424 m², Garage, Baujahr 1949, renoviert ab 2001, sofort beziehbar komplett renoviert, herrlicher Altstadtgarten – massiver Schuppen, Wohnfläche ca. 100 m², Grundstück ca. 250 m² Kaufpreis: 160 000 € Kaufpreis: 69 000 € Kaufpreis: 189 000 € Kaufpreis: 139 000 € Ruhige Lage für Sie und Ihre Familie Eine nicht alltägliche 3-Zimmerwohnung Abseits vom Straßenverkehr Ländliche Wohnlage für Preisbewusste herrlicher Garten, freier Kamin für Kaminofen, Wohnfläche ca. 128 m², Grundstück ca. 569 m², Baujahr 1965 Eigentum soll sich jeder leisten können! Wohnfläche ca. 75 m², EG/OG, Baujahr 1993, unkonventionell geschnittene, helle Wohnung, Bezug nach Vereinbarung Doppelhaushälfte in ruhiger Siedlung, Kaminofen, Holzschuppen, Garage, Wohnfläche ca. 120 m², Baujahr 1988 Grundsolides Zweifamilienhaus mit Doppelgarage, zwei Wohnungen mit je ca. 95 m² Wohnfläche, Grundstück ca. 1000 m², EG sofort frei Kaufpreis: 195 000 € Kaufpreis: 49 500 € Kaufpreis: 89 000 € Kaufpreis: 89 000 € Wohnen, wo andere Ihre Freizeit verbringen Immobilie zum Schnäppchenpreis Häuschen in Altstadtnähe Wohnung in altstadtnaher Lage, mit Südbalkon, Wohnfläche ca. 75 m² Erschwingliches Eigenheim, 5 Zimmer, ca. 90 m² Wfl, in Kürze beziehbar, Baujahr 1961, Renovierung 1998 neuwertige und hochwertige Ausstattung, sehr geräumig, altstadtnahe Lage, ca. 170 m² Wohnfläche, Garage S Alles für eine Familie Solides Wohnhaus, freistehend, mit Garage, ca. 12 km südl. von Rothenburg, Wfl. ca. 105 m² , Grundst. ca. 376 m², Bauj. 1950 – Aufstockung 1969, erschwingliches Eigenheim, beziehbar nach Vereinbarung Sparkasse Rothenburg o. d. 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