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Paradores-Rundreise 2017 Madrid, Toledo und die Extremadura 8-tägige Flugreise Highlights: •Kathedrale in Toledo •Kloster in Guadalupe •Amphitheater in Mérida •Kloster Yuste •Avila 1926 machte der königliche Kommissar für Tourismus einen simplen aber großartigen Vorschlag. Ärmere, landschaftlich jedoch äußerst reizvolle Regionen Spaniens mit einem Programm staatlicher Hotels zu fördern, die man gut in der Vielzahl historisch und architektonisch bedeutsamer Bauwerke unterbringen könnte? Der Vorschlag wurde verwirklicht und heute präsentieren sich die 94 Paradores als exklusive Hotels mit internationalem Prestige, die sich bewusst als Träger und Bewahrer der spanischen Kultur verstehen. Parador de Toledo Im Parador de Toledo werden Sie die weitläufigen und luxuriösen Einrichtungen genießen. Neben einem komfortablen Mobiliar finden sich hier alte Deckenbalken, Treppen, Handläufe aus Holz und einzelne Elemente des Mudejarstils in Teppichen und Wandfliesen. Das warme und gemütliche Ambiente der Gästezimmer empfängt den Gast mit Herzlichkeit. Die Räumlichkeiten bieten einen herrlichen Ausblick über die kaiserliche Stadt. Parador de Guadalupe Mit seinem wunderschönen Innenhof voller Zitronen- und Orangenbäume, dem ruhig gelegenen Swimmingpool, dem Kaminzimmer und dem Blick auf das Gebirge und das Kloster, wird der Parador de Guadalupe sie verzaubern. Das beeindruckende Hotel Real Monasterio de Guadalupe, das zum Kulturerbe erklärt wurde, besteht aus einer Klosteranlage mit einer viergeteilten Baustruktur, die Basilika-Kirche, das Auditorium-Gebäude, das Mudejar-Kloster und das gotische Kloster. Sie alle besitzen eine spektakuläre Schönheit. Im Garten wachsen heimische Pflanzen und Blumenarten. Brunnen und angelegte Wege und im Hotel selbst die hübschen Gästezimmer runden einen idyllischen Aufenthalt ab. Parador de Trujillo Dieser schöne Parador steht in der monumentalen Stadt Trujillo, der Wiege der Entdecker. Das Hotelgebäude war ursprünglich ein Klarissenkloster. Die Atmosphäre der Ruhe und des Friedens, von der die einstige Klosteranlage geprägt war, ist bis heute erhalten. Im Interieur überraschen den Gast zwei wunderschöne Kreuzgänge, einer von ihnen mit Bögen und Säulen aus der Renaissance, der andere verleiht dem Gebäude einen schwebenden Hauch Helligkeit, der die Schönheit des Ortes unterstreicht. Parador de Plasencia An den Ufern des Jerte, in der Provinz Cáceres in Extremadura, liegt die Ortschaft Plasencia. In der Altstadt, einer strategischen Enklave auf dem Silberweg, erwartet Sie der Parador. Das Hotel ist im Kloster Santo Domingo, das aus dem 15. Jahrhundert stammt, untergebracht. Dicke Steinmauern, Deckengewölbe und eine sorgfältig ausgewählte Dekorationen erwarten die Gäste im gotischen Interieur. Parador de Avila Wie in einer Schatzkiste einen Schatz, bewahrt die Stadtmauer von Ávila in ihrem Inneren ein wunderschönes historisches Kulturerbe, zu dem Kirchen, Klöstern und Renaissancepaläste gehören. Eines dieser Kleinode ist zweifellos der Palacio Piedras Albas, der Parador de Ávila. Er wurde direkt an die besterhaltene Stadtmauer der Welt angebaut und befindet sich so in direkter Nähe zu den schönsten Plätzen des Ortes. Das Interieur ist intimistisch und gemütlich gehalten, die Gästezimmer sind für eine optimale Erholung großzügig gestaltet und der Speisesaal, mit Blick durch einen verglasten Innenhof auf den Garten und die Stadtmauer, verleihen dem Parador ein majestätisches Aussehen – ganz in Übereinstimmung mit vielen Gebäuden in dieser Stadt, die zum Weltkulturerbe gehört. Parador de Alcalá de Henares In der Stadt, in der schon die Wiege von Cervantes stand, atmet man in jedem Winkel Kultur und Kunst ein. Hier steht der Parador de Alcalá, der in einem ehemaligen Kloster, dem „Colegio Mayor de San Jerónimo“ und der alten Studentenburse aus dem 17. Jahrhundert untergebracht ist. Dieses Übermaß an Geschichte lastet jedoch nicht schwer auf dem Gast, denn im Hotel verbinden sich Tradition und Avantgarde auf perfekte Weise. Die Gestaltung des Interieurs ist modern mit einem exquisiten, minimalistischen und außergewöhnlich eleganten Design. Neben den in allen Paradores bestehenden Dienstleistungen, stehen den Gästen auch ein Spa Bereich zur Verfügung. Reiseverlauf 1. Tag: Anreise nach Madrid Fahrt nach Toledo (UNESCO Kulturerbe). Hoch über dem Tajo throhnt der Parador von Toledo. Das Gebäude, in dem das Hotel untergebracht ist, ist einfach beeindruckend. 2. Tag: Toledo, Stadt der drei Kulturen Toledo ist eine der Städte mit den meisten Sehenswürdigkeiten Spaniens. Weil hier über Jahrhunderte hinweg Christen, Muslime und Juden zusammenlebten, ist Toledo auch als “Stadt der drei Kulturen” bekannt. Hinter seinen Stadtmauern ist ein künstlerisches und kulturelles Erbe aus Kirchen, Palästen, Festungen, Moscheen und Synagogen erhalten. Anschließend Fahrt nach Guadalupe. Auf der Fahrt Halt bei der mozarabischen Kirche Santa María de Melque aus dem 8./9. Jh. Abendessen und Übernachtung im Parador de Guadalupe. Das beeindruckende Hotel Real Monasterio de Guadalupe (Parador), das zum Kulturerbe erklärt wurde, besteht aus einer Klosteranlage mit einer viergeteilten Baustruktur, die Basilika-Kirche, das Auditorium-Gebäude, das Mudejar-Kloster und das gotische Kloster. Sie alle besitzen eine spektakuläre Schönheit. Maße dem Anbau von Kirschen. Wälder von Kirschbäumen füllen die Hänge des Tals. Anschließend geht es an der Nordseite des Gredogebirges bis nach Avila. Wie in einer Schatzkiste einen Schatz, bewahrt die Stadtmauer von Ávila in ihrem Inneren ein wunder4. Tag: Mérida, das spanische Rom und schönes historisches Kulturerbe, zu dem Kirchen, mittelalterlische Altstadt Cáceres Wer hat noch nicht vom römischen Theater von Klöstern und Renaissancepaläste gehören. Eines Mérida und seinem römischen Zirkus gehört? Méri- dieser Kleinode ist zweifellos der Palacio Piedras da, auch das „spanische Rom“ genannt hat viel Se- Albas, der Parador de Ávila. Er wurde direkt an die besterhaltene Stadtmauer der Welt angebaut und henswertes zu bieten. Von Mérida geht es nach Cáceres. Cáceres gilt als befindet sich so in direkter Nähe zu den schönsten die besterhaltenste mittelalterliche Altstadt zusam- Plätzen des Ortes. men mit Brügge. Ein besonderes Mekmal der Stadt sind die vielen Geschlechtertürme, die die dazuge- 7. Tag: Madrid hörigen Paläste einst zu Adelsburgen machten. Ei- Trotz ihrer ökonomischen Konzentration hat es die nen herrlichen Blick auf das gesamte Ensemble hat Stadt geschafft, ihren historischen Charakter zu man vom Turm der Kathedrale. Weiter geht es nach bewahren. Gerade im Stadtzentrum zeugen die hisPlasencia, wo zweimal im Parador – ebebfalls in ei- torischen Gebäude von einer langen Tradition der nem ehemaligen Kloster eingerichtet – übernachtet Stadt. Hier findet man auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die sich kein Reisender entwird. gehen lassen sollte. Bei einer Stadtrundfahrt sehen Sie u.a. den königlichen Palast, den Prado etc. 5. Tag: Kloster in Yuste und KathedralenAnschließend geht es weiter nach Alcalá de Henakomplex in Plasencia In der Umgebung Plasencias, gelegen an den Süd- res. In der Stadt, in der schon die Wiege von Cerhängen des Gredosgebirges, steht das Kloster von vantes stand, atmet man in jedem Winkel Kultur Yuste. In diese sonnenbeschienene, bescheidene und Kunst ein. Hier steht der Parador de Alcalá, der Einsamkeit zog sich Kaiser Karl V nach seiner Ab- in einem ehemaligen Kloster, dem „Colegio Mayor de San Jerónimo“ und der alten Studentenburse dankung 1557 zurück. Plasencia ist seit seiner Gründung im 12. Jh. von aus dem 17. Jahrhundert untergebracht ist. Dieses hohen Mauern umgeben. Die herausragende Atrak- Übermaß an Geschichte lastet jedoch nicht schwer tion ist aber der Kathedralenkomplex. Abendessen auf dem Gast, denn im Hotel verbinden sich Tradition und Avantgarde auf perfekte Weise. und Übernachtung im Parador de Plasencia. tige Hauptstadt der Extremadura. Hier haben sich die meissten Zeugnisse aus der römischen Epoche auf spanischen Boden erhalten. Der Parador ist in einem ehemaligen Kloster untergebracht. 3. Tag: Guadalupe & Trujillo Besichtigung des Klosters von Guadalupe, das eine große stilistische Vielfalt aufweist: hier mischen sich maurische, gotische und barocke Elemente. Nach einem Spaziergang durch das malerische Dorf von Guadalupe geht es weiter nach Trujillo. Diese kleine Stadt hat ihr historisches Stadtbild sehr authentisch bewahrt. Über Trujillo steht die Burg aus maurischer Zeit und zahlreiche Paläste, Kirchen, Stadttore und wehrhafte Stadtmauern 6. Tag: Avila stellen den Besucher in ein ungewöhnlich histori- Das Tal des Jerte ist durch die Kirschblüte bekannt, sches Szenario. Weiterfahrt nach Mérida, die heu- denn die Dörfer hier widmen sich in besonderem 8. Tag: Heimreise Transfer zum Flughafen Madrid. Leistungen: • Flug von Deutschland (Basis Frankfurt) nach Madrid und zurück • Flughafensteuern, Sicherheitsgebühren und Kerosinzuschlag • Freigepäck (airlineabhängig) • 7 x Übernachtung • 7 x Frühstücksbuffet • 7 x Abendessen inkl. ¼ l Wein & Wasser, Kaffee oder Tee • Busgestellung lt. Programm ab/bis Flughafen Madrid • Deutsch sprechende permanente Reiseleitung ab/bis Flughafen Madrid • Notwendige örtliche Reiseleitungen lt. Programm Eintrittsgelder nicht enthalten Eintrittspaket: Toledo: Kathedrale Santo Tomé Melque: Kirche St. María Guadalupe: Kloster Mérida: Römisches Museum / Ausgrabungen Cáceres: Kathedrale mit Turm Yuste: Kloster Plasencia: Kathedrale Avila: Kirche San Vicente Preis pro Person € 45,– arrangementpreis: pro Person im Doppelzimmer 01.02.–28.02.2017 01.03.–31.10.2017 EZZ € 1.415,– € 265,– € 1.499,– € 265,– Zuschläge für Feiertage, Messe- oder Ferientermine sowie weitere Abflughäfen auf Anfrage. SRU-034