Melde- und Bedientableau

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Melde- und Bedientableau
Dokumentart:
Produktinformation
Gerät:
Melde- und Bedientableau Serie FolioTec
Art.-Nr.: Dokumentation:
ESA.0500030
Version:
1.0
Fertigstellung:
30.06.2014
Markennachweis
HospEC® und WebVisEC® sind eingetragene Warenzeichen der Firma ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH.
Alle übrigen Produkte und Markennamen, die in diesem Handbuch oder in den übrigen Dokumentationen zu Ihrem ESA-Produkt genannt werden, sind Marken oder eingetragene
Marken der entsprechenden Rechtsinhaber.
2
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand: 06-2014
Inhaltsverzeichnis
1
Hinweise zu dieser Produktinformation .............................................. 4
2
Verwendungszweck............................................................................... 5
3
Geräteübersicht ..................................................................................... 6
3.1
3.2
3.3
4
Geräteansicht.................................................................................................... 6
Abmessungen und Ausführung ......................................................................... 6
Anschlussbelegung ........................................................................................... 7
Funktionen des Gerätes ........................................................................ 8
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
Anzeige von Meldungen .................................................................................... 8
Anzeige von Werten .......................................................................................... 9
Testfunktion für IT-Systeme „ISO-Test“ ........................................................... 11
Parametrieren von Überwachungsgeräten (Gerätefamilie RCM) ..................... 11
Einstellen von Klimaanlagen ........................................................................... 11
Geräteüberwachung und gemeinsame Meldungsquittierung ........................... 11
Gateway-Funktion ........................................................................................... 12
Applikationsbeispiele .......................................................................... 12
5.1
5.2
5.3
Einsatz bei der Differenz- und Betriebsstromüberwachung ............................. 12
Einsatz in medizinisch genutzten Bereichen.................................................... 13
Beleuchtungssteuerung................................................................................... 15
6
Anpassen des Tableaus an die Applikation ...................................... 16
7
Anzeige- und Bedienelemente ............................................................ 17
8
Digitaluhr (Optional) ............................................................................ 21
9
Gewährleistung und Haftung .............................................................. 21
10
Konformitätserklärung ........................................................................ 21
11
Technische Daten ................................................................................ 22
11.1
11.2
11.3
Allgemeine Technische Daten ......................................................................... 22
Maximale Anzahl von Quellen für Meldungen und Anzeige ............................. 25
Dateninhalt der microSD-Karte........................................................................ 26
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand 06-2014
3
1
Hinweise zu dieser Produktinformation
Die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH (ESA-Grimma) unterstützt ihre Kunden in der Planungsphase und liefert das Gerät vollständig und vorkonfiguriert aus.
Der Funktionsumfang des Melde- und Bedientableaus hängt von den Anforderungen des jeweiligen Kunden ab. In diesem Dokument werden in erster Linie die
Standardfunktionen des Melde- und Bedientableaus erklärt. Auf kundenspezifische
Tastenbezeichnungen und deren Funktion wird nur beispielhaft eingegangen.
In diesem Dokument wird die normenkonforme Bezeichnung des nicht geerdeten
Stromversorgungssystems „IT-System“ verwendet. Technisch gleichbedeutend ist
die umgangssprachliche Bezeichnung „IT-Netz“.
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PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand: 06-2014
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Verwendungszweck
Das Melde- und Bedientableau der Serie FolioTec (Tableau) der ESA-Grimma wird
gemäß den Anforderungen des jeweiligen Kunden produziert und konfiguriert.
Das Tableau setzt sich aus der Basiskomponente mit Displayanzeige, den kundenspezifischen Tastaturen und optional einer Digitaluhr zusammen.
Es dient zur Anzeige von Betriebs- und Fehlermeldungen überwachter Stromversorgungssysteme medizinisch genutzter Bereiche nach DIN VDE 0100-710 (VDE
0100 Teil 710), mit den Gerätetypen SPR/ILT/UEI-710 sowie von anderen Geräten
aus dem System HospEC®1). Weiterhin ermöglicht das Gerät das Auslösen der
Testfunktion angeschlossener IT-System-Überwachungsgeräte (z.B. Gerätetyp
ILT/UEI-710). Die Kommunikation erfolgt über den Standard-Feldbus CAN.
Darüber hinaus ist das Gerät dazu bestimmt, Meldungen und Werte weiterer CANbusfähiger Geräte der ESA-Grimma anzuzeigen. Dies sind z.B. Differenz- und Betriebsstrom-Überwachungsgeräte der Serie RCM. Wesentliche Einstellungen und
Einstellwerte dieser Geräte können über das Tableau auch geändert werden2).
Das Gerät kann ebenfalls als CAN-Gateway (Router) Informationen von zwei physisch getrennten CAN-Bussegmenten empfangen. Diese sind mit CAN0 und CAN1
bezeichnet. Die Informationen (Telegramme) können gezielt auf ein bestimmtes
Bussegment (CAN 0 oder CAN 1) geroutet werden.
Durch den optionalen Einbau einer Zusatzplatine können Meldungen und Werte direkt von Fremdgeräten/-systemen3) empfangen und angezeigt werden. Ebenso
können Meldungen, Steuerbefehle und Werte des Tableaus an diese Fremdgeräte/systeme
übertragen
werden
(Modbus® / über
digitale
Ein-/Ausgänge).
Das Gerät besitzt hierbei die Funktionalität eines CAN-Modbus®-Gateways. Es
kann Daten (Meldungen, Messwerte, Zustände) aus dem von der ESA-Grimma
verwendeten CAN-Bus seriell auf das standardisierte Modbus®-RTU-Protokoll (Application Protocol Specification V1.1) umsetzen. Die Umsetzung kann in beide Richtungen erfolgen.
Über das integrierte und in seiner Arbeitsweise einstellbare Sammelstörmelderelais
kann beispielsweise die Gebäudeleittechnik (GLT) angebunden werden.
1)
®
Das Steuerungs- und Kontrollsystem HospEC der ESA-Grimma ist eine ganzheitliche Systemlösung für die Stromversorgung medizinisch genutzter Bereiche. Alle dabei eingesetzten Systemgeräte kommunizieren untereinander über den Standard-Feldbus CAN.
2)
®
Das Tableau wird im webbasierten Überwachungssystem WebVisEC der ESA-Grimma zur VorOrt-Anzeige und zum Melden eingesetzt.
3)
Fremdgeräte sind Geräte anderer Hersteller und befinden sich nicht im CAN-Bus der ESA®
Grimma. Fremdsysteme sind beispielsweise im Kontext zum System HospEC : Heizungs-, Lüftungsund Klimaanlage, Brandmeldeanlage, Beleuchtungsanlage, Gebäudeleittechnik oder die medizinische Gasversorgung in Krankenhäusern.
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand 06-2014
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3
Geräteübersicht
3.1
Geräteansicht
Digitaluhr (optional)
Basiseinheit mit Display
für die Anzeige von
Stör- und
Fehlermeldungen
Kundenspezifische
Tastaturen mit Kontrollund Steuerungsfunktionen
Abb. 1:
3.2
Beispiel für Tableauausführung
Abmessungen und Ausführung
Das Tableau kann als Hohlwand/Unterputzvariante oder als Aufputzvariante geliefert werden. Die Größe und das Format des Tableaus hängen von der jeweiligen
Anzahl der Tastaturen und Einbauten ab. In Tab. 1 sind einige Standardgrößen
aufgeführt.
Höhe
297
447
447
447
597
597
597
747
747
Breite
297
297
447
597
447
597
747
597
747
Tab. 1:
Beispiele für Standardgrößen (Abmessung in mm)
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PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand: 06-2014
3.3
Anschlussbelegung
Auf der CAN-Bus-Platine werden einzelnen Komponenten zusammengeführt. Intern
sind die Komponenten miteinander verbunden, siehe Beispiele in Abb. 2 und Abb. 3.
Die Verbindung zu externen Geräten wird über CAN-Bus (Bereichsbus CAN0 und
bereichsübergreifender Bus CAN1) realisiert.
Abb. 2:
Beispieldarstellung für interne Verbindung der Komponenten im Tableau (CANPlatine mit MPM 32-Vario)
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand 06-2014
7
Die Datenleitungen CAN-Low/CAN-High eines Bussegmentes müssen am Anfang
und Ende immer mit einem Abschlusswiderstand (120 Ohm/0,25 W) zur Vermeidung von Reflexionen versehen werden (Terminierung).
Abb. 3:
Anwendungsbeispiel, CAN-Bus-Platine in Verbindung mit MPM 32-Vario in
Einbaulage
4
Funktionen des Gerätes
4.1
Anzeige von Meldungen
Meldungen erfolgen optisch durch Klartextanzeige im Display (LCD) und durch
Farbwechsel des Displays, außerdem akustisch mit Signalton („Hupe“). Es können
maximal 1000 verschiedene Meldungen angezeigt werden. Eingehende Meldungen
werden als Text dargestellt. Dieser Meldungstext kann aus einer Liste von bis zu
1000 selbst editierten Einzel-Zeilentexten zusammengesetzt werden. Alle Meldungen werden mit Datum und Uhrzeit in einem nullspannungssicheren Meldungsspeicher abgelegt. Das Beispiel zeigt die Meldung eines Isolationsfehlers (230 V Ebene)
aus einem überwachten IT-System. Quelle der Meldung ist z.B. das Gerät UEI-710V.5. Die individuellen Meldungstexte können mit einer PC-Projektierungssoftware
erstellt und über microSD-Karte oder CAN-Bus in das Tableau übertragen werden.
Abb. 4:
8
Beispiel für eine Meldung (Warnmeldung)
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand: 06-2014
Die Priorität jeder Meldung ist durch die wechselnde Farbe des Displays auf einen
Blick erfassbar. Den Meldungen können drei Prioritäten zugeordnet werden: „Betrieb“, „Warnung“ und „Störung“. Die Festlegung der Priorität jeder einzelnen Meldung erfolgt bei der Parametrierung des Tableaus.
Displayfarbe
Bedeutung - Priorität
Grün
normaler Betrieb, keine Störungen
Gelb
Warnmeldung (mittlere Priorität)
Rot
Störmeldung (höchste Priorität)
Abb. 6 stellt das Tableau beim Einsatz im Steuerungs- und Kontrollsystem
HospEC® dar. Das Beispiel zeigt, aus welchen Quellen die am Tableau angezeigten
Meldungen stammen können. Dazu sind einige Geräte aus dem System HospEC®
mit ihren Funktionalitäten aufgeführt (angegeben ist die Geräteserie).
4.2
Anzeige von Werten
Das Tableau kann Messwerte von sich am CAN-Bus befindenden Geräten der
ESA-Grimma anzeigen. Die Werte stammen dabei zum Beispiel von den Geräten
der Serie UEI-710 oder RCM. Bei Verwendung der Zusatzplatine (mit RS485Schnittstelle) können Werte auch von Geräten angezeigt werden, welche das
Modbus®-RTU-Protokoll verwenden (z.B. Klimaanlagen).
In der nachfolgenden Abbildung ist die Anzeige der Werte aus einer Umschalt- und
Überwachungseinrichtung vom Typ UEI-710 (mit Gerät UEI-710-V.5) dargestellt.
Laststrom IT-Trenntransformator
Isolationswiderstand im IT-System
Spannung auf Leitung 1
Spannung auf Leitung 2
Abb. 5:
Beispiel der Anzeige von Werten
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9
Abb. 6:
10
Quellen der Meldungen im System HospEC® (Beispiele)
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand: 06-2014
4.3
Testfunktion für IT-Systeme „ISO-Test“
Am Tableau kann die Testfunktion von angeschlossenen IT-SystemÜberwachungsgeräten ausgelöst werden (Gerätetyp ILT/UEI-710). Dabei wird die
korrekte Funktion der Isolationsüberwachung geprüft.
4.4
Parametrieren von Überwachungsgeräten (Gerätefamilie RCM)
Mit dem Tableau kann die Parametrierung von am CAN-Bus angeschlossenen Differenz- und Betriebsstrom-Überwachungsgeräten geändert werden (Gerätefamilie
RCM der ESA-Grimma).
4.5
Einstellen von Klimaanlagen
Für maximal 8 Klimaanlagen können jeweils die Sollwerte für Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit eingestellt werden. Darüber hinaus können aktuelle Werte (IstWerte) angezeigt und weitere Einstellungen vorgenommen werden.
Die Klimaanlagen sind entweder über CAN-Modbus®-Gateways (Typ MPG-CANRS232/485) und dem CAN-Bus mit dem Tableau verbunden oder direkt am Tableau angeschlossen (Zusatzplatine mit RS485-Schnittstelle).
4.6
Geräteüberwachung und gemeinsame Meldungsquittierung
Beim Einsatz von mehreren Tableaus in einem Bussegment können sich die Geräte
gegenseitig überwachen. Fällt ein Gerät aus, wird dies von den übrigen Tableaus
gemeldet. Ebenso kann das Tableau andere CAN-Bus-Feldgeräte auf ihre ordnungsgemäße Funktion am CAN-Bus hin überwachen und deren Ausfall melden
(„Lebenszeichenüberwachung“). Die dazu notwendigen Festlegungen werden beim
Erstellen eines Projektes getroffen.
Weiterhin können Meldungen, die an mehreren Melde- und Bedientableaus in einem Bussegment signalisiert werden, an jedem beliebigen dieser Geräte quittiert
werden. Welche Geräte dabei die gemeinsame Meldungsquittierung vornehmen
können, ist definierbar.
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4.7
Gateway-Funktion
Das Tableau kann als CAN-Gateway (Router) Informationen von zwei physisch getrennten CAN-Bussegmenten (mit CAN0 und CAN1 bezeichnet) empfangen sowie
diese Informationen (Telegramme) gezielt auf ein bestimmtes Bussegment (CAN0
oder CAN1) leiten.
Bei Verwendung der Zusatzplatine (mit RS485-Schnittstelle) besitzt das Tableau die
Funktionalität eines CAN-Modbus®-Gateways (Tableau als Slave). Es kann Daten
(Meldungen, Messwerte, Zustände) aus dem von der ESA-Grimma verwendeten
CAN-Bus seriell auf das standardisierte Modbus®-RTU-Protokoll umsetzen. Die
Umsetzung kann in beide Richtungen erfolgen. Die dazu notwendigen Festlegungen werden beim Erstellen eines Projektes getroffen (Kap. 5.3, S. 15).
5
Applikationsbeispiele
5.1
Einsatz bei der Differenz- und Betriebsstromüberwachung
Das Beispiel zeigt das Tableau im Zusammenspiel mit Differenz- und Betriebsstrom-Überwachungsgeräten (Gerätefamilie RCM der ESA-Grimma).
Typische Montageorte für das Tableau sind Türen von Schaltanlagen (mit Standard-Einbaugehäuse Hohlwand/Unterputz).
Funktionen des Tableaus:
 Anzeige von Messwerten
 Anzeige von Warn- und Ansprechmeldungen bei Überschreiten von
Schwellwerten
 Ändern der Parametrierung der Überwachungsgeräte
Abb. 7:
12
Applikationsbeispiel – Einsatz bei der Differenz- und Betriebsstromüberwachung
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand: 06-2014
Es können in Summe maximal 16 Geräte der Typen RCM-W6/-W8/-W8-AB oder
fünf Geräte vom Typ RCM-W24 von einem Tableau ausgewertet werden. Das ist
unabhängig von der Anzahl der benutzten CAN-Schnittstellen.
Die Verwendung unterschiedlicher Typen (RCM) ist möglich, beachten Sie jedoch:
Ein RCM-W24 vermindert jeweils die mögliche Gesamtzahl (von 16) um 3 Geräte
der Typen RCM-W6/-W8/-W8-AB.
5.2
Abb. 8:
Einsatz in medizinisch genutzten Bereichen
Applikationsbeispiel – Einsatz im Krankenhaus
Das Applikationsbeispiel zeigt das Tableau beim Einsatz im Krankenhaus im Verbund mit anderen CAN-Bus-Feldgeräten der ESA-Grimma (System HospEC®). Typische Montageorte für das Tableau sind zum Beispiel Schwesterndienstplätze.
Die Grafik verdeutlicht die erforderliche Terminierung (Abschlusswiderstand) der
Datenleitungen CAN-Low und CAN-High am Anfang und am Ende jedes Bussegments.
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5.3
Beleuchtungssteuerung
Das Beispiel zeigt eine im Tableau integrierte Tastatur zur Lichtsteuerung.
RAUMLICHT
DIMMEN
GRUPPE 1/2 LICHT
Zum Ein- bzw. Ausschalten der Gruppen; ist die
Gruppe eingeschaltet, wird
dies durch die grüne Beleuchtung des jeweiligen
Tasters signalisiert.
Zur Dimmung der Gruppen;
diese Funktion wirkt auf beide
Lichtgruppen gleichzeitig und
parallel, auch wenn sich z.B.
Lichtgruppe 2 nicht in Betrieb
befindet. Wird diese dann zugeschaltet, so wird der vorher
gewählte Dimmwert auch für
diese Gruppe eingestellt.
Zum Abruf von gespeicherten Dimmwerten (Helligkeitswerten) – wirkt auf
beide Gruppen; standardmäßig sind 3 Voreinstellungen hinterlegt. Eine
einfache Routine erlaubt
die Änderung durch den
Nutzer.
Unterverteiler AV/SV mit MPM
12-2 zur Beleuchtungssteuerung
„Schalten und Dimmen“
Kommunikation MPM 12-2/OPTableau über Feldbus (CAN)
 Umfeldbeleuchtung
dimmbar mit EVG
 Beleuchtungssteuerung
am OP-Melde- u. Bedientableau FolioTec
 Taster zum Ein/Ausschalten neben der
Tür
Abb. 9:
Beleuchtungssteuerung in OP-Räumen
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6
Anpassen des Tableaus an die Applikation
Das Tableau bzw. die Basiseinheit muss dem Einsatzfall entsprechend angepasst
werden. Dazu wird werksseitig mit einer PC-Projektierungssoftware1) eine Projektdatei (Projekt) generiert und in das Gerät geladen. Dieses Projekt wird gemäß Ihren
Anforderungen erstellt.
Die Projektdatei befindet sich auch auf der mit dem Gerät gelieferten und eingesteckten microSD-Karte (Kap. 11.3, S. 26). Wünschen Sie an Ihrem Projekt noch
Änderungen, kontaktieren Sie bitte die ESA-Grimma.
Die Projekte beinhalten im Wesentlichen folgende Einstellungen und Daten:
 Quelle der Meldungen (Geräte/benutzte Schnittstellen)
 Festlegungen: welche Meldungen werden angezeigt/signalisiert
 Priorität der Meldungen (Betrieb/Warnung/Störung)
 frei editierte Meldetexte
 Quelle von anzuzeigenden Werten (Geräte/benutzte Schnittstellen)
 Auswahl und Festlegung von CAN-Feldbus-Geräten für die Geräteüberwachung
 Einstellungen bei Modbus®-Anbindung (z.B. Klimaanlagen)
 Einstellungen für Gateway-Funktionen (CAN-CAN und CAN-Modbus®)
 Konfiguration/Verwendung der digitalen Ein- oder Ausgänge
 Teile der Geräteparametrierung (über das Menü am Tableau änderbar)
Projekte im Tableau selbst erstellen
Im Menü des Gerätes können Sie ein Projekt erstellen und laden. Die zur Verfügung stehenden Auswahlmöglichkeiten erlauben das Erstellen von sogenannten
„Standardprojekten“. Diese decken häufige, in ihrer Komplexität einfache Anwendungsfälle ab.
1)
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Die Software kann bei Bedarf von der ESA-Grimma bezogen werden.
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Anzeige- und Bedienelemente
HINWEIS
Es wird auf die Bedienelemente der Basiseinheit eingegangen. Kundenspezifische Bedieneinheiten werden nicht berücksichtigt.
Menüfreigabe:
Menü geschützt
Menü freigegeben
Uhrzeit
Display
Abb. 10:
Steuersymbole - zeigen die
jeweils bedienbaren Tasten an
(analog zu den LEDs in den
Tasten)
Tasten mit LED
(mehrfarbig – grün/gelb/rot)
Basiseinheit im Tableau
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Taste
Darstellung
Funktion
Ab
 Wechsel der Displayseiten (bei Anzeige von Werten)
 Abwärtsblättern in Menüpunkten
 Verkleinern von numerischen Werten im Menü
Auf
 Wechsel der Displayseiten (bei Anzeige von Werten)
 Aufwärtsblättern in Menüpunkten
 Vergrößern von numerischen Werten im Menü
 Aufruf Hauptmenü / Öffnen von Untermenüs
 Auswahl- und Bestätigungsfunktion im Menü
Enter
Quittierung
ESC
 Quittierung von Meldungen / Hupe aus
 Umschalten zwischen der Anzeige von Meldungen
und Werten
 Test von LED und Hupe („Lampentest“)
 Verlassen von Menüpunkten ohne Änderungen
 Verlassen des Menüs/der Untermenüs
Die Funktionen der Tasten im Menü sind kursiv dargestellt.
Tab. 2:
Funktionen der Tasten
In den Tasten der Basiseinheit befindet sich jeweils eine LED. Diese kann grün,
oder gelb leuchten, bzw. blinken.
Grün leuchtende LEDs in den Tasten zeigen deren momentane Bedienbarkeit an.
Wenn geschützte Menüpunkte durch Passworteingabe zur Bedienung freigegeben
sind, wechselt die Farbe auf gelb.
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Beispiel:
Die LED der Quittierungs-Taste blinkt gelb, wenn Meldungen zur Quittierung anstehen. Wurde die Meldung quittiert und steht aber noch an,
leuchtet die LED permanent gelb.
Taste
Darstellung
Funktion
Grün
Navigationsmöglichkeit nach unten
Gelb
Navigation innerhalb eines Menüpunktes mit
Passwortangabe
Aus
Keine Navigationsmöglichkeit nach unten
Grün
Navigationsmöglichkeit nach oben
Gelb
Navigation innerhalb eines Menüpunktes mit
Passwortangabe
Aus
Keine Navigationsmöglichkeit nach oben
Grün
Bedienfunktion verfügbar
Gelb
Navigation innerhalb eines Menüpunktes mit
Passwortangabe
Aus
Keine Bedienfunktion
Grün
Kein Alarm liegt an
Grün blinkend
Unquittierte Meldung aufgetreten
Gelb
Die Meldung wurde quittiert, steht aber noch an
Gelb blinkend
Meldungen stehen zur Quittierung an
Grün
Bedienfunktion verfügbar
Gelb
Navigation innerhalb eines Menüpunktes mit
Passwortangabe
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Displayfarbe
Bedeutung – Priorität
Grün – permanent
normaler Betrieb, keine Störungen
Gelb/Blau - blinkend
Warnmeldung eingetroffen,
Meldung nicht quittiert
Gelb - permanent
Warnmeldung wurde quittiert,
Meldung liegt aber noch an
Rot/Blau - blinkend
Störmeldung eingetroffen,
Meldung nicht quittiert
Rot - permanent
Störmeldung wurde quittiert,
Meldung liegt aber noch an
Tab. 3:
Signalton
Intervallton
Dauerton
Bedeutung Displayfarbe und Signalton („Hupe“)
Liegen keine Warn- oder Störmeldungen an, hat das Display die Farbe Grün. Der
blinkende Doppelpunkt der Uhrzeit oder das blinkende Symbol „Stern“ signalisieren
die Funktionsbereitschaft des Gerätes. Je nach Einstellung des Tableaus werden
Meldungen mit der Priorität „Betrieb“ angezeigt (z.B. „Betriebsbereit“) oder es werden Werte dargestellt.
Eingehende Meldungen werden als Text angezeigt. Die Farbe des Displays signalisiert dabei die Priorität der Meldung. Zusätzlich wird ein Signalton ausgegeben
(„Hupe“). Liegen mehrere Meldungen an, werden diese nacheinander im Abstand
von ca. einer Sekunde angezeigt. Jede Meldung wird mit Datum und Uhrzeit im
Meldungsspeicher gesichert. Ebenso wird der Zeitpunkt der Meldungsquittierung
gespeichert. Das Beispiel (Abb. 11) zeigt die Meldung eines erhöhten Differenzstroms in einem überwachten Stromkreis. Quelle der Meldung ist z.B. das Gerät
RCM-W24.
Abb. 11:
20
Beispiel für eine Meldung (Warnmeldung)
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8
Digitaluhr (Optional)
Die Digitaluhr wird auf Ihren Wunsch als optionaler Baustein in das Tableau integriert.
Abb. 12:
Ansicht der Digitaluhr
Die Digitaluhr verfügt über drei Funktionen (Modi) – Uhrzeit, Stoppuhr und Countdown.
Zwischen den Funktionen kann jederzeit mit der Taste „MODE“ umgeschaltet werden. Die Anzeige zeigt dann die Werte der ausgewählten Funktion an, alle anderen
Funktionen laufen entsprechend ihrer Einstellungen weiter.
Bei einem Ausfall der Versorgungsspannung läuft die Uhr batteriegepuffert ca. eine
Woche weiter, danach muss sie neu gestellt werden. Countdown und Stoppuhr
werden auf Null zurückgesetzt.
Die Uhr ist mit einer automatischen Sommer-/Winterzeit-Umstellung ausgerüstet.
9
Gewährleistung und Haftung
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Firma ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH in der jeweils aktuellen Fassung.
10
Konformitätserklärung
Produktbezeichnung:
Melde- und Bedientableau
Typ:
Tableau
Das Gerät trägt das CE-Kennzeichen und erfüllt die Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG und EMV-Richtlinie 2004/108/EG. Die Konformitätserklärung im vollen Wortlaut kann von der ESA Elektroschaltanlagen
Grimma GmbH angefordert werden.
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11
Technische Daten
11.1
Allgemeine Technische Daten
Allgemeine Betriebsdaten
Versorgungsspannung Us
(über Bussegment CAN0 oder separat)
DC 24 V (PELV)
Arbeitsbereich
0,85…1,15 x Us
Stromaufnahme
max. 800 mA
Eigenverbrauch
ca. 20 W
Bedien- und Anzeigeelemente
Vollgrafikanzeige (LCD) mit RGB- Hintergrundbeleuchtung
Bedienelemente
Sonstige Signalgeber
Bedienoberfläche (mechanisch)
64 x 128 Pixel
Tasten (Folientastatur) mit integrierter LED
(mehrfarbig)
akustisch (Hupe)
geschlossene mehrschichtige Folienoberfläche,
resistent gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel
Anzeigen und Meldungen
Anzeige von Meldungen/Werten
Anzahl verschiedener Meldungen
Zuordnung von Meldungsprioritäten
Anzeige der Meldungsprioritäten
Meldungstexte
Projektierbare Einzel-Zeilentexte (Zeilentexte kombinierbar)
Meldungsspeicher
Quelle der Meldungen
Anzahl darstellbarer Geräte (Quellen
der Meldungen)
Menüsprachen
22
max. 4-zeilig, 4 x 20 Zeichen
1000
Betrieb/Warnung/Störung
Farbwechsel LC-Display (Grün/Gelb/Rot)
individuelle Texte
1000
max. 500 Meldungen, nullspannungssicher Inhalt
des Meldungsspeichers kann auf microSD-Karte
gespeichert werden
Geräte aus dem System HospEC®
/Fremdsysteme
siehe Kapitel 11.2, S. 25
Standard: Deutsch/Englisch, weitere von
microSD-Karte auf Anfrage zuladbar: Türkisch,
Französisch, Ungarisch, Polnisch, Russisch;
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand: 06-2014
Parametrierung / Anpassen des Gerätes (Meldungen / Meldungstexte)
am Gerät
mit PC-Projektierungssoftware
über Menü
Übernahme von microSD-Karte
(Karte: Industriestandard, formatiert FAT16/32,
max. 1 GB, Dateinamen-System 8.3) oder über
CAN-Bus (mit PC-USB-CAN-Adapter)
Firmware Update
von microSD-Karte
Kommunikationsschnittstellen / Protokoll
Schnittstelle / Protokoll
2x CAN (CAN0 und CAN1) / CAN 2.0 (nach ISO
11898)
max. Anzahl Tableau je Bussegment
32
Busadresse Tableau
Schnittstelle/Protokoll
1…32
mit Zusatzplatine Tableau 16E/A/RS485:
1x RS485 / Modbus®-RTU (Tableau als
Slave),(Modbus®-RTU Application Protocol
Specification V1.1)
Sammelstörmelderelais (SSM)
Anzahl
1
Schaltglieder
1 Wechsler
Kontaktbemessungsspannung
250 V AC / 30 V DC
Schaltvermögen
5 A (AC/DC)
Arbeitsweise
Arbeitsstrom
Schaltfunktionen (Abhängigkeiten)
parametrierbar
Digitale Ein-Ausgänge (I/O) auf Zusatzplatine Tableau 16E/A/RS485
Anzahl
16 Kanäle
Funktion
einzeln als Ein- oder Ausgang parametrierbar
Externe Spannungsquelle
24 V DC (PELV) Leistung in Abhängigkeit der
Beschaltung von Ausgängen
Eingang (Low-aktiv)
Externe Beschaltung
Logiksignale oder Schaltkontakt (auch Installationstaster/-schalter)
Eingangspegel „Ein“ (logisch High)*
<5V
Eingangspegel „Aus“ (logisch Low)*
> 16 V
Eingangsstrom (logisch High)
1,5 mA
*dazwischen nicht definiert
PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand 06-2014
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Ausgang (Open-Kollektor)
Externe Beschaltung
Relais (keine Freilaufdiode erforderlich)
Ausgangsstrom max./Kanal
350 mA
Prüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV)
nach EN 55011:2007 + A2:2007, EN 61000-6-2:2005 (Störfestigkeit)
Störaussendung nach EN 60601-1-2:2007 (Grenzwertklasse B)
Umgebungsbedingungen
Umgebungstemperatur (bei Betrieb)-
5°C…+45°C
Umgebungstemperatur (bei Lagerung)
-25ºC…+70ºC
Klimaklassen
nach IEC 60721
Ortsfester Einsatz (Betrieb)
3K5
Einbaubedingungen / Allgemeine Daten
Betriebsart
Dauerbetrieb
Einbaulage
beliebig
Montage
in Hohlwänden/Unterputz oder Aufputz
Geräteabmessungen
Hohlwand-/Unterputz Montage (H x B x T)
variabel
Aufputz Montage mit Gehäuse (H x B x T)
variabel
Ausschnittmaß Hohlwand (H x B)
variabel
Anschlussart
Buchsenstecker mit Schraubanschluss*
0,2…1,5 mm2 (AWG 24-15)*
Anschlussquerschnitt eindrähtig/ feindrähtig
Anschlussquerschnitt (bei Aderendhülse mit Kunststoffkragen)
0,2…1,5 mm2*
*Tableau – Grundplatine und Zusatzplatine Tableau 16E/A / RS485
Schutzart nach DIN EN 60529 für
Frontplatte/Klemmen (Einbaugehäuse)
IP54 / IP20
Schutzart nach DIN EN 60529 (Gerät
im Aufputzgehäuse)
Entflammbarkeitsklasse
Gewicht
IP54
UL94V-0
variabel
Normen
Das Tableau entspricht den Forderungen der DIN VDE 0100-710 (VDE 0100 Teil 710)
und IEC 60364-7-710
1)
Die microSD-Karte ist im Slot eingesteckt und beinhaltet die bereits im Gerät geladene Projektdatei und die Firmware, ggfs. die Datei mit einer weiteren Sprache für die Menütexte.
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PI Melde- und Bedientableau, Version 1.0, Stand: 06-2014
11.2
Maximale Anzahl von Quellen für Meldungen und Anzeige
Die maximale Anzahl von Geräten deren Meldungen oder Werte am Tableau signalisiert oder angezeigt werden können bzw. deren Testfunktion (ISO-Test) ausgelöst
werden kann, wird hauptsächlich von folgenden Parametern bestimmt:
 Adressbereich eines Gerätetyps (bestimmt die maximale Anzahl dieses Gerätetyps in einem CAN-Bussegment), in Summe maximal 128 Geräte.
 maximale Anzahl der möglichen Meldungen des Tableaus (1.000)
 Art und Anzahl der Schnittstellen des Tableaus (CAN0/CAN1),
mit Zusatzplatine: Modbus® und 16 digitale Ein-/Ausgänge)
 Auslastung CAN-Bus (Buslast) bei Routing CAN/CAN oder CAN/ Modbus®
Beispiel für Geräte aus dem System HospEC®:
Konfiguration: Tableau mit Grundplatine, zwei CAN-Schnittstellen (CAN0/CAN1).
Tab. 4 zeigt die darstellbare Anzahl von Geräten aus dem System HospEC®. Die
Summe aller Meldungen darf jedoch nicht größer als 1.000 sein!
Gerätetyp
max. Anzahl eines Gerätetyps im Bussegment / Meldungen pro Gerät
CAN 0 / Meldungen
CAN 1 / Meldungen
ILT-…
16/6
16/6
SPR-…
16/5
…-PSG
16/5
2)
16/122
16/1222 )
oder – an Stelle der vorgenannten Gerätetypen1):
UEI-710-…
Tab. 4:
16/1072 )
16/1072 )
Maximale Anzahl darstellbarer Geräte aus dem System HospEC®
1)
Das multifunktionale Umschalt- und Überwachungsgerät UEI-710-V.5 besitzt alle Funktionalitäten
der Typen ILT/SPR und PSG. Die gemischte Verwendung ist möglich, beachten Sie dabei jedoch:
Ein UEI-710-V.5 vermindert jeweils die mögliche Gesamtzahl (von je 16 UEI-710-V.5 je Bussegment) um 3 Geräte (jeweils 1 Gerät vom Typ ILT-../SPR../..-PSG).
2)
Ein Prüfsignalgenerator (Typ..-PSG/enthalten im UEI-710-..) kann maximal 20 (Typ UEI-710-..: 16)
Isolationsfehlersuchgeräte vom Typ IFS-710-W6 überwachen und dabei 120 (UEI-710-..: 96) Meldungen generieren (das entspricht 120 (Typ UEI-710-..:96) überwachten Stromkreisen).
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11.3
Dateninhalt der microSD-Karte
Tab. 5 zeigt den Dateninhalt der microSD-Karte bei Auslieferung des Gerätes.
Verzeichnis
 Inhalt bei Auslieferung
 Beispiel darin gespeicherter Dateien
 Hinweis auf Beschreibung im Menü
FIRMWARE
 Firmware
 Datei: >uhu_FX.mhx<
HISTORY
 >>>leer<<< (wenn genutzt: später vom Anwender gespeicherter
Inhalt des Meldungsspeichers)
 Beispiel Datei: >130529_1.HIS<
LANGUAGE
 Sprache für die Menütexte (wenn nicht Deutsch oder Englisch)
 Beispiel Datei: >lang_PL.bin<
PROJECT
 das aktuelle und geladene Projekt (und wenn genutzt: später vom
Anwender gespeicherte Projekte)
 Beispiel Datei: >130429_1.PRO<
Tab. 5:
Inhalt der microSD-Karte bei Auslieferung des Gerätes
Alle in den Verzeichnissen abgelegten Dateien müssen dem Dateinamen-System
8.3 entsprechen (Name max. 8 Zeichen, Endung 3 Zeichen).
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Notizen
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Melde- und Bedientableau
Produktinformation
Herausgeber:
ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH
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vorbehalten.
Technischer Stand: 06-2014