A.1.1 A.1.2Bau- und A.1.3Leistungsbeschreibung
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A.1.1 A.1.2Bau- und A.1.3Leistungsbeschreibung
& A.1.1 A.1.2Bau- und A.1.3Leistungsbeschreibung Neubau von 12 wunderschönen Eigentumswohnungen Königsberger Str. 12 + 14, 21244 Buchholz Immobilien Makler • Bauträger Tel.: 04182-5151 Vorbemerkung Im Herzen von Buchholz werden die 12 wunderschönen Eigentumswohnungen in " Stein auf Stein " entstehen. Zur Toplage gehört auch eine hochwertige Bauweise. So sind z. B. das Treppenhaus und die Wohnungstrennwände mit zweischaligem Mauerwerk hergestellt, um die Wohnqualität mit entsprechender Ruhe zu unterstützen. Höchste Qualität, optimaler Zuschnitt und energiesparende Bauweise der Wohnungen sowie das ca. 1.500 m² große Grundstück sind auf die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner zugeschnitten. B Allgemein Der im KAUFVERTRAG vereinbarte Festpreis enthält die nachstehend aufgeführten Leistungen und Lieferungen, sofern in "Ergänzungsaufträgen" nichts anderes vereinbart wurde. In den Zeichnungen dargestellte, jedoch in dieser Baubeschreibung nicht aufgeführte Leistungen, sind nicht Bestandteil des Auftrages. A.1 Die Ausführung der in Auftrag gegebenen Leistungen erfolgt grundsätzlich nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik (Baukunst). Ferner werden die einschlägigen DIN-Vorschriften im allgemeinen eingehalten. In verschiedenen Bereichen ist der Stand der Technik den DIN-Vorschriften voraus, d.h., im Baugewerbe werden technische Verfahren und Ausführungen nach den neuesten Erkenntnissen angewendet, welche bisher ggf. in DIN-Vorschriften noch nicht erfasst sind. A.2 Die ab dem 01.02.2002 gültige Energieeinsparverordnung (EnEv 2002) ist Planungsgrundlage. Planung, Bauantrag, Architekten- und Ingenieurleistung A.3 Erstellung der für den Bauantrag erforderlichen zeichnerischen, schriftlichen und statischen Unterlagen und Berechnungen. Die Erstellung des Wärme- und Schallschutznachweises. A.4 Allg. Baugenehmigungs- und Prüfgebühren sowie Abnahmegebühren, Grundstücksvermessung, Bauleitung, Baustrom, Bauwasser, Beheizung und Versicherungen bis zur Übergabe. A.5 Bei rechtzeitiger Bestellung sind Sonderwünsche und Eigenleistungen möglich. Für in Eigenleistung ausgeführte Arbeiten übernimmt die Wolkenhauer & Partner Immobilien GmbH jedoch keine Gewährleistung und keine Bauleitung. Eigenleistungen und Sonderwünsche müssen schriftlich in Ergänzungsaufträgen zum Bauvertrag erwähnt sein. Seite 1 von 8 – 7. Juni 2006 - 1. Erdarbeiten 1.1 Der Mutterboden wird im Bereich des Baukörpers, der Stellplätze/Zufahrt und Zuwegung sowie den Terrassen abgetragen und auf dem Grundstück gelagert. Die Fundamente werden in erforderlicher Tiefe und Breite ausgehoben. Im nicht unterkellerten Bereich wird eine verdichtete Sandplatte hergestellt. Es wird die Baugrube einschließlich erforderlicher Arbeitsräume ausgehoben, Anfüllen des Kellers. Es wird ein Grobplanum (vorhandener Mutterboden) für die Rasenflächen vorgesehen. 2. Maurer – und Betonarbeiten 2.1 Fundamente und Sohle Die Gründung des Gebäudes erfolgt als Flachgründung mit einer Stahlbeton-Sohlenplatte gem. der statischen Berechnung. Nicht unterkellerte Bereiche erhalten zusätzlich Streifenfundamente als Frostschürze. Für den Potentialausgleich wird ein umlaufender Fundamenterder aus verzinktem Bandstahl gem. dem VDE-Vorschriften eingebaut. Unter der Sohlplatte wird eine Sauberkeitsschicht verlegt. 2.2 Sockel Die Sockelhöhe des freiliegenden Kellerbereiches wird nach Maßgabe der Ansichtszeichnungen einschl. Decke und Fußbodenaufbau im EG über Terrain als Sockelverblendmauerwerk aus Verblendsteinen im Normalformat grau verfugt ausgeführt. 2.3 Kelleraußenmauerwerk Die Außenwände gemäß statischen Erfordernissen. 2.4 Kellerisolierung und Kellerabdichtung Das Kelleraußenmauerwerk erhält zum Erdreich hin eine Absperrung nach DIN und wird nach Herstellerangabe verarbeitet. Vor dem Verfüllen der Baugrube wird ein Anfüllschutz bis zur geplanten Geländeoberfläche eingebaut. Gegen eventuell aufsteigende Feuchtigkeit erhalten alle Kellerwände eine horizontale Sperrschicht. Es wird eine ca. 60 mm starke RoofmateDämmung ( oder gleichwertig ) sowie Noppenfolie vor das Kelleraußenmauerwerk eingebaut. Zusätzlich erhält der Keller eine Ringleitung mit Übergabeschacht sowie Pumpe und Anschluss an die Regenwasserentsorgung. 2.5 Kellerinnenmauerwerk Die Innenwände werden nach den statischen Erfordernissen aus Kalksandsteinmauerwerk ausgeführt. 2.6 Kellerdecke Die Kellerdecke wird als Ortbetondecke, bzw. Großtafeldecke mit Bewehrung nach statischen Erfordernissen als Stahlbetondecke hergestellt. 2.7 Kellerfenster Die Kellerfenster bestehen aus weißem Kunststoff mit Isolierverglasung und erhalten bis zur Größe von 1,00 m Länge Kunststofflichtschächte mit verzinkter Abdeckroste und Diebstahlsicherung. 2.8 Wischputz / Rapputz Alle gemauerten Kellerinnenwände erhalten einen Wischputz. 2.9 Geschossmauerwerk (Erd-/ Ober- und Dachgeschoss) Das Außenmauerwerk besteht aus Verblendstein (Knabe Klinker BK 1 NF), grau verfugt. Die Außenwände haben eine Gesamtstärke von ca. 41 cm. Wandaufbau: 17,5 cm Kalksandstein, 8,0 cm Kerndämmung, 4,0 cm Fingerspalt, 11,5 cm Verblendstein gemäß Wärmeschutznachweis und Statik. Tragende und aussteifende Innenwände werden aus Kalksandstein erstellt. Sonstige Innenwände werden aus Porenbetonsteinen oder Kalksandstein erstellt. Seite 2 von 8 – 7. Juni 2006 - 2.10 Erdgeschoss- und Obergeschossdecke Die EG-Decke wird als Ortbetondecke, bzw. als Großtafeldecke mit Bewehrung nach statischen Erfordernissen als Stahlbetondecke hergestellt. Bei Verwendung von Fertigteildecken werden die Stoßfugen an den Erdgeschossdeckenplatten vom Maurergewerk grob geschlossen und vom Malergewerk endbehandelt. Ein Schornsteinrohr läuft abgemauert durch die Wohnungsflure der Wohnungen 2,4,6. 2.11 Sohlbänke An sämtlichen Fenstern (außer Gauben- und Dachflächenfenstern) sind als Abdeckung des Mauerwerks Außenfensterbänke aus Aluminium eloxiert, dunkelbronce mit seitlichen Abschlüssen vorgesehen. Türhohe Elemente erhalten grundsätzlich Pressklinker. 2.12 Innenfensterbänke An Fenstern mit Brüstungen im EG, OG, DG werden fensterbreite, mauerwerksüberdeckende Fensterbänke aus Kunststein, Ausführung Micro weiß (oder gleichwertig) eingesetzt. In Bad und WC bestehen die Fensterbänke aus den ausgewählten Wandfliesen. Türhohe Elemente erhalten keine Innenfensterbank. 2.13 Die in den Zeichnungen dargestellten Küchen können wahlweise geschlossen oder als offene Küche geliefert werden. 3 Zimmererarbeiten 3.1 Dachstuhl Der Dachstuhl besteht aus Nadelholz der Güteklasse II, Schnittklasse AB nach statischen Erfordernissen. Der Holzschutz erfolgt nach DIN-Vorschrift. Die Dachfläche wird mit Dachlatten 4 x 6 cm einschl. Konterlattung und atmungsaktiver Unterspannbahn erstellt. 3.2 Unterschlag Der Trauf- und Giebeldachüberstand sowie Eingangsüberdachung/Unterstand wird gem. Ansichtszeichnungen erstellt und ist aus Profilholz Fichte/Tanne (weiß grundiert) und vom Malergewerk weiß endbehandelt. 3.3 Dämmung Die Wärmedämmung erfolgt gem. Wärmeschutznachweis und DIN-Vorschrift einschl. winddichter Dampfsperre, Sparschalung und Gipskartonplatten. 3.4 Der Spitzboden erhält oberhalb der Kehlbalkenlage vollflächig eine Dielung. 4 Dachdecker- und Klempnerarbeiten 4.1 Dacheindeckung mit Tonpfanne engobiert, Farbe anthrazit/schwarz. Eindeckung auf atmungsaktiver Unterspannbahn. Der First wird als Trockenfirst ausgebildet. Ortgang mit Ortgangsteinen, bzw. mit Kupfer. Enthalten sind alle erforderlichen Formteile für Belüftung usw. 4.2 Dachrinnen und Fallrohre Es werden Dachrinnen und Fallrohre aus Kupfer einschl. aller erforderlichen Form- und Befestigungsteile eingebaut. 4.3 Dachgaubenverkleidung außen Die Gaubenfrontverkleidung erfolgt in Kunstschiefer ( Faserzementplatten ), Farbe weiß auf Holzkonstruktion. Seite 3 von 8 – 7. Juni 2006 - 4.4 Es werden je Spitzboden zwei Dachflächenfenster Velux GGU Favorit EVERFINISH-Qualität; Holzkern mit nahtloser Kunststoffumhüllung aus Polyurethan weiß, 0059 Thermo-Star Alu, einschl. Eindeckrahmen, sowie Zusatzelement Addition Thermo-Star, vorgesehen. 4.5. Vordach/Eingangsüberdachung 5 Tischler- und Glasarbeiten 5.1 Haustür Haustür Verbundsicherheitsglas 6 mm innen, Briefkastenanlage ( 6 Kombitasten und 6 Briefeinwürfe ) Sprech- und Klingelabteil. Außen Edelstahlstoßgriff, Obentürschließer, elektrischer Türöffner, Türfeststeller. 5.2 Innentüren In den Wohngeschossen in wahlweise Weiß/Lack oder Dekor Buche, Escheweiß oder gleichwertig, endbehandelt ( Füllung RSP, Tür mit Rundkante ) oder gleichwertig, einschl. Türfutter und Bekleidung. Die Wohnungen im EG + OG erhalten im Wohnzimmer eine Innentür mit Glasausschnitt, Drückergarnitur Edelstahl matt, Typ Denver. Die Wohnungseingangstüren werden in Weiß/Lack ausgeführt. ( Wohnungseingangstürelemente, Schallschutzklasse SD 32 inklusive Schutzbeschlag London F 1 mit Kernziehschutz ). 5.3 Fenster Die Fenster sind aus weißem Kunststoff in Dreh/Kippausführung soweit nicht feststehende Fensterelemente geplant sind. Alle Fenster und Fenstertüren im Erd-, Ober- und Dachgeschoss/Spitzboden erhalten Isolierverglasung mit einem U-Wert von 1,1 (Veluxfenster auch Isolierverglasung). Die Fenster auf der Giebelseite werden als Stulpfenster ausgeführt. 5.4 Rolladenvorbereitung In den Wohnungen werden oberhalb der Fenster im EG/OG/DG ( nicht bei Veluxfenstern ) Leerkästen für den evtl. späteren Einbau von Rollläden eingebaut. 5.5 Terrassen- / Balkonelement Die Terrassenelemente bestehen aus türhohen Elementen. Sie sind zweiteilig als Stulpfenster. 6 Elektroinstallation 6.1 Die Elektroinstallation erfolgt nach den VDE-Vorschriften und nach den Vorschriften des EVU. Die Installation beginnt ab Hauptschalter im Zählerschrank. Sie wird komplett mit Sicherungstafel und den entsprechenden Sicherungsautomaten in mehreren Stromkreisen ausgeführt. Der Zählerschrank wird den Vorschriften entsprechend im Kellergeschoss/HAR installiert. 6.2 Schalter und Steckdosen, Fabrikat: Busch und Jaeger Standard, Farbe weiß oder gleichwertig. In den ausgebauten Wohn- und Aufenthaltsräumen sind Unterputz-Schalter und –Steckdosen vorgesehen. Im Keller sind Aufputz-Schalter und -Steckdosen in Feuchtraumausführung vorgesehen. Die Anordnung der Schalter und Steckdosen erfolgt nach den Wünschen und Angaben des Käufers vor Putzbeginn. 6.3 Brennstellen Jeder Kellerraum erhält eine Brennstelle mit Leuchte und Schalter. Der Kellerflur erhält 2 Brennstellen mit Schalter. Die Wohnzimmer erhalten zwei Brennstellen mit Ausschaltung. Alle übrigen Räume erhalten eine Brennstelle mit Ausschaltung (die 3 Zimmer-Wohnungen EG/OG erhalten im Flur 2 Brennstellen). Die Bäder erhalten eine zusätzliche Wandbrennstelle. Die Terrasse / Balkon erhält eine Brennstelle. Neben der Haustür wird eine Außenbrennstelle vorgesehen. Spitzboden der Dachgeschosswohnung (innen) erhält Seite 4 von 8 – 7. Juni 2006 - eine Brennstelle, der Spitzboden der Dachgeschosswohnung ( außen ) erhält 2 Brennstellen. Das Treppenhaus erhält je Etage eine Brennstelle. 6.4 Steckdosen Je Kellerraum eine Steckdose unter dem Lichtschalter. In den anderen Geschossen erhält das Wohnzimmer und die Küche sechs, das Schlaf- und Kinderzimmer drei, das Bad und der Flur je eine Steckdose. Die Terrasse / Balkon erhalten eine Steckdose, von innen abschaltbar. Je Wohnung in EG und OG eine Doppelsteckdose für Waschmaschine und Trockner. In den Dachgeschoßwohnungen wird 1 Steckdose für Waschmaschine vorgesehen. Der Spitzboden erhält 3 Steckdosen. Der Gemeinschaftstrockenraum erhält eine Zuleitung für eine Steckdose über den Gemeinschaftsstromzähler. 6.5 Küche Die Küche erhält einen Anschluss für E-Herd und Spülmaschine. 6.6 Zählertafel Der Zähler ist mit den erforderlichen Automatensicherungen ausgerüstet und wird im Keller (HAR) installiert. 6.7 Es wird ein Anschluss einschl. Leerdose für Telefon und Fernsehen je 2 x in jeder Wohnung vorgesehen. Die Dachgeschosswohnungen erhalten zusätzlich im Spitzboden einen Anschluss einschl. Leerdose für Telefon und Fernsehen. 6.8 Es wird eine Gegensprechanlage mit eingebautem Türlautsprecher eingebaut, je Einheit ein Wohntelefon mit Klingeltasterschalter. Die Haustür erhält eine entsprechende Anlage mit eingebauter Briefkastenanlage. 7 Heizungsinstallation 7.1 Es wird eine energiesparende Niedertemperatur-Gasheizungsanlage mit Brennwerttechnik (Bosch Junkers oder Viessmann) mit entsprechendem Warmwasserspeicher eingebaut. Enthalten sind alle erforderlichen Sicherheits- und Mischventile. Die Heizleistung entspricht der wärmetechnischen Berechnung. 7.2 Heizkörper In den Wohngeschossen werden weiße, endlackierte Flachheizkörper mit Heimeier/ Hanseat Thermostatventilen oder gleichwertig eingebaut. Sie werden nach Möglichkeit unter den Fenstern montiert. Die Größe der Heizkörper richtet sich nach den wärmetechnischen Erfordernissen. Leitungsvorbereitung für Wärmemengenzähler in Abstellraum. (Gebühren für Warm- und Kaltwasserzähler sowie Wärmemengen-Zähler werden in der jährlichen Abrechnung der Verwaltung berücksichtigt.) Im Bad wird ein Handtuchheizkörper von ca. 120 cm Höhe und ca. 60 cm Breite installiert, ebenso erhält das Bad eine Heizschlange zur Fußbodenerwärmung über den Rücklauf des Handtuchheizkörpers. 7.3 Rohrleitungen Es wird ein isoliertes Kupferrohr in der Estrichdämmschicht verlegt. Die Rohrquerschnitte sind den Erfordernissen angepasst, die Isolierung erfolgt nach DIN-Vorschrift. 8 Sanitärinstallation 8.1 Die Sanitärinstallation wird entsprechend den örtlichen Vorschriften und den DINVorschriften ausgeführt. Die Wasseruhren werden in der Wohnung installiert. Jede Wohnung erhält jeweils Warm- und Kaltwasserzähler. Die Warmwasserzirkulation der Wohnungen wird bis in den jeweiligen Abstellraum geführt (EG + OG), im Dachgeschoss bis zur Diele (unter der Treppe in Spitzboden). Seite 5 von 8 – 7. Juni 2006 - 8.2 Die Abflussrohre bestehen aus Kunststoffrohr und werden auf kürzestem Wege zur Außenkante des Hauses geführt und über Dach entlüftet. Die Wasserleitungen bestehen aus Kupferrohr. Sie sind den Vorschriften entsprechend isoliert. 8.3 Sanitärobjekte Markenqualitäts-Sanitärobjekte in weiß glänzend oder preisgleichen Sanitärfarben aus Porzellan, Fabrikat z.B. Villeroy & Boch, Serie Saval oder Topara bzw. gleichwertig. 8.4 Armaturen Fabrikat Grohe, Serie Eurodisc oder Topara, Ausführung verchromt oder gleichwertig. 8.5 Bad Im EG/OG und DG erhält das Bad einen Waschtisch in der Größe 65 cm mit Einhebelmischer, eine wand-hängende WC-Anlage mit Unterputz-Spülkasten und WC-Sitz mit Kunststoffdeckel, wahlweise eine Stahl-Badewanne emailiert170 x 75 mit AufputzEinhebel-Wannenfüll- und Brausebatterie mit Handbrause, Schlauch und Brausehaltung/Wandstange als Duschvorbereitung, oder eine Stahlduschwanne emailliert 100 x 100 mit Aufputz-Brausebatterie, Handbrause, Schlauch und Brausehalterung/ Wandstange. 8.6 Als Waschmaschinenanschluss wird ein Kaltwasserzapfhahn mit direkter Ableitung zum Abflussrohr eingebaut. 8.7 Der Gemeinschaftstrockenraum im Keller erhält ebenfalls einen Anschluss für Warm- und Kaltwasser mit Ausgussbecken. 8.8. In den Küchen wird je ein Anschluss für Warm- und Kaltwasser sowie ein Abfluss installiert. 8.9 Die Erdgeschosswohnungen erhalten eine Außenzapfstelle im Bereich der Küche. 9 Putzarbeiten 9.1 Alle Wohnräume im Erd- / Ober- und Dachgeschoss erhalten an den Wänden geglätteten Gipsputz. Die Nassräume erhalten Mörtelputz (Grauputz). Die Abstellräume und der Keller erhalten Wischputz / Rapputz. 9.2 Bei Verwendung von Fertigteildecken werden die Stoßfugen an den Erdgeschoss- und Obergeschossdeckenplatten vom Maurergewerk grob geschlossen und vom Malergewerk endbehandelt. 10 Estricharbeiten 10.1 Die Räume im Erd- / Ober- und Dachgeschoss erhalten einen schwimmenden ZementEstrich auf Wärme- und Trittschalldämmung nach DIN-Vorschrift. Dicke der Dämmschichten entsprechend dem Nachweis der EnEV. 10.2 In allen Kellerräumen wird ein ca. 4,0 cm starker schwimmender Verbundestrich eingebaut. 11 Fliesenarbeiten 11.1 Bodenfliesen In Küche, Flur und Bad werden Fliesen in der Größe von 20 x 20 cm bis 33 x 33 cm im Dünnbettverfahren auf dem Estrich, Fliesen im Materialwert bis € 20,--/m2 inkl. Mehrwertsteuer, verlegt und grau verfugt. Als Wandabschluss werden in der Diele und in der Küche (gemäß Küchenplan) Sockelfliesen ( aus Fliesen geschnitten ) angebracht. Seite 6 von 8 – 7. Juni 2006 - 11.2 Wandfliesen Bad, WC, Küche Das Bad wird umlaufend ca. 2,0 m hoch ( Dachschrägen werden nicht gefliest ) im Dünnbettverfahren gefliest. Enthalten ist die Untermauerung der Bade- oder Duschwanne durch den Fliesenleger, sowie die Verfliesung der Bade- oder Duschwanne und der Fensterbank. Größe der Fliesen 20 x 20 bis 20 x 25 cm, Fliesen im Materialwert bis € 20,-/m2 inkl. MwSt., Verfugung in zementgrau oder weiß. Enthalten ist die Verfliesung der Fensterbank. Im Bereich der Fall- und Steigeleitungen werden Hartschaum-Rohrverkleidungskästen durch den Fliesenleger angebracht. Die Küche erhält ein Fliesenschild aus Wandfliesen wie zuvor beschrieben bis ca. 2,5 m2 Größe. 11.3 Die Dehnungsfugen im Bad werden elastisch (Silicon) hergestellt. In allen anderen Räumen mit gefliesten Bodenflächen werden Dehnungsfugen hergestellt. Siliconfugen sind Wartungsfugen und unterliegen somit nicht der Gewährleistung. (Gem. Zentralverband des deutschen Baugewerbes). 12 Innentreppen 12.1 Kellertreppe/Erd- und Obergeschosstreppe sowie Dachgeschosstreppe Als Kellertreppe/Erd- und Obergeschosstreppe sowie Dachgeschosstreppe wird eine Treppe aus Beton mit Belag Granit oder Fliesen ausgeführt. Die seitliche Begrenzung erfolgt durch Mauerwerk/Geländer. 12.2 Spitzboden Zum Spitzboden der Dachgeschosswohnung wird eine offene Holztreppe eingebaut. 13 Schlosserarbeiten Balkone und Treppenhäuser erhalten Geländer aus Stahl feuerverzinkt mit Handlauf. 14 Maler- und Tapezierarbeiten 14.1 Äußere Alle Außenhölzer wie das Profilholz der Dachuntersichten, usw. erhalten einen offenporigen Anstrich in der Farbe weiß. 14.2 Innere Decken im Erd- / Obergeschoss und Gipskartonplatten im Dachgeschoss sowie eventuell vorhandene Putzfehlstellen werden verspachtelt (einschl. Eckschienen). Alle Wohnräume im Erd- / Obergeschoss und Dachgeschoss einschl. Decken werden mit Rauhfasertapete tapeziert und mit weißer Binderfarbe gestrichen. Sichtbare Heizungsrohre im Erd- /Obergeschoss und Dachgeschoss werden weiß lackiert. Kellerinnenwände werden weiß gestrichen. Die Treppenhäuser erhalten Glasfasertapete und einen Latexanstrich weiß. 15 Teppichbodenarbeiten, Laminat Alle ausgebauten Räume im Erd- / Ober- und Dachgeschoss, außer in Räumen mit gefliesten Bodenflächen (Flur, Küche, Bad/WC) und Abstellraum, erhalten Teppichboden nach Mustervorlage, Teppichsockelleisten, Verlegung. Das Wohnzimmer erhält Parkett- bzw. Laminatfußboden nach Mustervorlage, Fußleisten und Verlegung. Seite 7 von 8 – 7. Juni 2006 - 16 Außenanlagen 16.1 Sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen (Hausanschlüsse) wie Wasser, Gas, Elektro, Schmutzwasser und dazugehörende Erdarbeiten sind im Festpreis enthalten, ebenso Gas-, Wasser- und Stromzähler. Die Telefonanschlussleitungen werden bis ins Haus / Wohnung geführt, der direkte Wohnungsanschluss muss von den jeweiligen Eigentümern direkt bei der Telekom beantragt werden. Der Kabelanschluss wird in das Gebäude verlegt. Der direkte Kabelanschluss muss von den jeweiligen Eigentümern direkt bei der Telekom beantragt werden. 16.2 Es wird je Wohneinheit ein Stellplatz ( gegen Aufpreis ), sowie die Hauszuwegung hergestellt. Diese Stellplätze sowie Hauszuwegungen werden in grauem/anthrazit farbenem Pflaster hergestellt. Dargestellte Besucherparkplätze werden als Rasenfläche hergestellt. Die Terrassen ( ca. 20 m² ) werden gepflastert (Platten nach Mustervorlage). Aufpreis Stellplatz € 3.000,-- , Aufpreis Garage € 6.000,-- . 17 Schlussreinigung Das Haus wird besenrein übergeben. Bauschutt wird vom Grundstück abgefahren. Gegen Aufpreis kann eine Endreinigung mit z.B. Fensterendreinigung durchgeführt werden. 18 Kinderspielplatz Der in den Bauantragsunterlagen/Baugenehmigung dargestellte Kinderspielplatz gehört nicht zum Leistungsumfang. 19 Leistungsumfang Die vom Festpreis abgedeckten Leistungen der Wolkenhauer & Partner Immobilien GmbH ergeben sich aus der Bau- und Leistungsbeschreibung sowie den Plänen, Zeichnungen und Skizzen. Bei Abweichungen zwischen der Bau- und Leistungsbeschreibung einerseits und den Plänen, Zeichnungen und Skizzen andererseits ist der Wortlaut der Bau- und Leistungsbeschreibung maßgebend. 20 Angebotsvorbehalt 20.1 Änderungen innerhalb der Regeln der Baukunst und von Bauplänen oder Beschreibungen aus technischen Gründen, sowie durch Auflage von Behörden, soweit sie den Wert und die Qualität des Objektes oder der Ausstattung nicht wesentlich beeinflussen, bleiben vorbehalten. Eine Kaufpreisherabsetzung bzw. Wertminderung aus vorgenannten Gründen ist ausgeschlossen. Die in den Grundrissen dargestellte Einrichtung, die Küchen- und Sanitärobjekte sowie im Lageplan dargestellte Autos und Außenanlagen sind lediglich ein Aufteilungsvorschlag und gehören nicht zum Leistungsumfang. 21 Schlussbemerkung In den Kellerräumen verlaufen zum Teil Ver- und Entsorgungsleitungen für das Gebäude, ebenso in den jeweiligen Abstellräumen der Wohnungen. Seite 8 von 8 – 7. Juni 2006 -