Why did Spain not benefit from the inflows of gold from the New World

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Why did Spain not benefit from the inflows of gold from the New World
Why did Spain not benefit from the inflows of gold from
the New World?
Nicht Gold sondern hauptsächlich Silber wurde eingeführt
Silber wurde von Indianern genommen, jedoch nur eine kurze Zeit lang – danach
zahlreiche Minen und Tagebauten
Gründe für keinen Nutzen:
1.) Transport:
a) Der Transport verschlang ca. 70% ( Transportkosten, Unfälle, Piratenangriffe)
2.) Casa de la Contradación (Zoll)
a) Zoll in Höhe von 20% - Schwarzmarkt mit 6-7%
b) Kauf von Ämtern – teuer aber im späteren Verlauf extremst lukrativ
c) Der König erhält nur 26% aller Schätze!
Innenpolitik
3.) Staatsraison
a) Enteignung (siehe Bild 1), Steuern, Schätze
b) Staatsbankrotte sobald Silber nicht mehr Zinszahlungen deckte (siehe Bild 2, 3)
c) Sobald König keine Einnahmen mehr hatte: Zahlung für Wald, Land (Kings-Land),
höhere Steuern, neues Kontingent für Neuadelige, Angebot an Kommunen Steuern
selbst zu sammeln gegen Gebühr – wenn nicht ist der Eingriff des Staatsapparates
immens!
4.) Ständesystem
Verteilung der Tribute auf die einzelnen Gruppen siehe Bild 4
a) Adelige: keine Steuern, keine Enteignung, nur Zoll
b) Neuadelige: Kauf eines Privilegs – Kauf eines Stück Landes, wobei teuer, aber
keine Enteignung und Steuern
c) Reiche: Steuern und Enteignung (Entrepreneure fliehen alle in Neuadelige –
Wirtschaftskollaps)
d) Reguläre arme Bevölkerung: Steuern und Enteignung, wobei extremst hohe
Steuern
5.) Inflation
a) Anzahl an Silber wächst schneller als BIP
b) Reiche werden noch reicher, Arme noch ärmer ( der 20tel wird oft in Geld
ausbezahlt)
6.) Wirtschaftssystem
a) Import und kaum eigene Produktion
b) Durch Kriege wird Export nahezu ausgerottet
c) Verlust Niederlande und Antwerpen – damit Verlust eines eigenen Finanzzentrums
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Aussenpolitik
7.) Kriege
a) Reformation zum Katholizismus
b) Hauptgegner: England, Frankreich, Italien, Niederlande, Osmanen
c) Verlust der Armada – veraltete Entertaktik der Spanier versus Distanzkampf der
Britten
d) Abspaltungen, unter anderem Niederlande
8.) Königshaus
a) 1516-1556 Karl I
b) 1556-1598 Philippe II
c) 1598-1621 Philippe III
d) 1621-1665 Philippe IV
e) 1665-1700 Karl II
f) Ab 1700 nicht mehr Habsburger sondern Bourbonen
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Zusammenfassung:
Statt eigene Wirtschaft durch technischen Fortschritt und humanes Kapital zu fördern =>
Krieg
Why did Spain not benefit from the inflows of gold from
the New World?
Im Folgenden erhalten sie das Skript zum Referat, dieses ist ausformuliert und soll
ihnen helfen alle Einzelheiten des Sachverhalts nahe zu bringen.
Entgegen der allgemeinen Vorstellung, dass die Spanier hauptsächlich Gold eingeführt haben, war es
hauptsächlich Silber. Gold war ein eher kleiner Bestandteil. Desweiteren wird oft behauptet, dass das
Silber und Gold von den Indianern geplündert wurde. Dies ist nur zum Teil richtig. Den Indianern wurde
ihr gesamtes Gold gestohlen, dies reichte jedoch nur für 20 bis 30 Jahre (wobei über den Zeitraum die
Historiker streiten), danach entstanden zahlreiche Minen und Tagebauten. Silber und Gold wurde ca. 200
Jahre nach Spanien verschifft, und 20/30Jahre gegenüber 200 ist nahezu zu vernachlässigen. Gründe für keinen Nutzen der Silber und Gold-Einfuhren
Die weitere Ausführung analysiert vom Herstellungsort des Silbers und Golds angefangen, in Richtung
ihrer Reise. Hierzu werden zunächst der Transport und das Zollsystem erklärt, und im Weiteren die
innen- und außenpolitische Lage Spaniens, und zuletzt ein Resümee gezogen.
1.) Transport:
Der Transport des Silbers und Golds nach Spanien ist der allgemeinen Vorstellung nach ein nahezu
kostenloses Unterfangen, und somit kamen nahezu 100% aller Vorräte die aus Südamerika ausliefen
auch in Spanien an. Die Realität bezeugt jedoch genau das Gegenteil – etwa 30% kamen in Spanien
tatsächlich an (im Durchschnitt), 70% blieben auf der Strecke. Diese 70% setzen sich zusammen aus
Transportkosten, Verlusten durch Unfälle oder Piratenangriffen, wobei die Transportkosten den höchsten
Anteil ausmachten. Da Spanien insbesondere in Kriegsschiffe investierte verknappte die Handelsflotte
Zunehmens. Die Folge war, das oft Schiffe bei Engländern, Franzosen und anderen Ländern geliehen
werden mussten, was sehr teuer war, insbesondere weil diese Spanien möglichst wenig Geld für die
Kriegsindustrie (=>siehe Punkt Kriege) überlassen wollten. Durch schlechte Jahre und stürmische See
gingen viele Schiffe unter, und sind heutzutage der Grund für die vielen Schatzsucher. Ein weitere Punkt
sind Piratenangriffe, die jedoch nicht von den Piraten in erster Linie ausgingen, sondern insbesondere
von der englischen Krone finanziert und gefördert wurden, um wie bereits gesagt, die Kriegsindustrie in
Spanien zu schwächen.
2.) Casa de la Contradación (Zoll):
Die richtige Bezeichnung ist eigentlich: Casa de la Contradación de las Indias - was übersetzt heißt:
Kontrakthaus der Indianer. Tatsächlich war es ein Zollsystem, das Notgedrungen von der spanischen
Krone etabliert wurde, um an weitere Finanzmittel zu kommen (Gold, Silber) und den Schwarzimport
ein zu dämmen.
a) Zoll in Höhe von 20% - Schwarzmarkt mit 6-7%
Tatsächlich lag der Zoll bei 20% des Einfuhrs, also bei 20% x 30% = 6% von der aus Südamerika
verschifften Ladung (Gründe siehe Punkt TRANSPORT). Dies ist natürlich sehr viel weniger als die
oft angenommenen 20% (Transportkosten werden vernachlässigt) und kann die Industrie nicht so
schnell wachsen lassen wie von manchen Ökonomen und Historikern vermutet (diese gehen von
20% aus). Dennoch ist ein Zollsatz von 20% extremst hoch gewesen (so wie heute 2 Millionen für
ein Schiff), da langten die Zöllner mit einem viel niedrigeren Schwellenwert gerne zu. Die Folge
war Bestechung, wodurch der Einfuhrzoll auf 6% bis 7% fiel. Zudem muss berücksichtigt werden,
das für den Fall der offiziellen Bezahlung der 20% die Krone auch über das Vermögen wusste –
Enteignung drohte (siehe Punkt Staatsraison)
b) Kauf von Ämtern – teuer aber im späteren Verlauf extremst lukrativ
Wie bereits erwähnt, wurde bestochen, wodurch das Amt des Zöllners eines der besten Ämter des
Reiches war. Zahlreiche Ämter wurden an andere Individuen verkauft, und man selbst hatte
ausgesorgt. Zugleich war für die Käufer der Kauf sehr teuer, zahlte sich aber bald aus.
c) Der König erhält nur 26% aller Schätze
Die spanische Krone erhielt 26% aller eingeführten Schätze – 26% x 30% = 7,8% aller von
Südamerika verschifften Schätze. Dies ist sehr wenig, weniger als zumeist behauptet wird, mit 50%
oder mehr! Da der Zoll nur 20% erwirtschaftete, stellt sich die Frage wo die anderen 6% her
stammten. In Südamerika gehörte nicht alles Gold- und Silbervorkommen dem König von Spanien,
sondern jeder konnte daran teilhaben und konnte somit seine eigene Miene schaffen oder Indianer
plündern. Von seinen Mienen erhielt der König alles, sprich die ankommenden 30% und von den
Importen der anderen Einführenden (zumeist Adelige) 20% oder Nichts. In der Summe kamen ca.
26% heraus.
Innenpolitik
Um zu verstehen, warum die Wirtschaft in Spanien in sich zusammenfiel und im Endeffekt Spanien den
Untergang bescherte, untersuchen wir nun das Handeln der spanischen Krone im Inneren.
3.) Staatsraison
a) Enteignung (siehe Bild 1), Steuern
Die spanische Krone betrieb eine extreme Enteignungspolitik, insbesondere in Zeiten wo es an Silber
und Gold fehlte. Auf Bild 1 ist zu sehen, wie viel von den Staatseinnahmen in den einzelnen Jahren
die Enteignung ausmachte – teilweise 58,84% oder gar 100% im Jahre 1556 (wer enteignet wurde,
etc. siehe Punkt Ständesystem). Oft wurden auch Steuern erhoben. Jedoch trafen diese Aktionen
immer die Ärmsten, die eh nichts mehr zum Leben hatten!
b) Staatsbankrotte sobald Silber nicht mehr Zinszahlungen deckte (siehe Bild 2, 3)
Die spanische Krone hatte die Angewohnheit, Mittel aus zu geben, bevor sie überhaupt da waren.
Das schaffte sie durch Kauf von Krediten. Zumeist wurden mehr Kredite gekauft als Importe
vorhanden waren (siehe Bild 2). Zunächst waren es kurzfristige Kredite, als jedoch die Gold- und
Silbereinfuhren im Jahr 1557 ausblieben ging Spanien sofort Bankrott, da es die Zinsen nicht mehr
ausbezahlen konnte. Die Einfuhren reichten in aller Regel aus um die Zinsen zu begleichen (siehe
Bild 3). Nach 1557 wurde ein System von langfristigen Krediten eingeführt, das jedoch auf Zeit den
gleichen Effekt hatte, da die Importe von Gold und Silber kontinuierlich abnahmen und zudem
immer weniger Private Individuen einen Anreiz hatten weitere Gold und Silbervorkommen zu
erschließen, weil sie eh bereits alles zum Leben hatten (siehe Punkt Ständesystem =>Adelige und
Neuadelige)
c) Sobald König keine Einnahmen mehr hatte: Zahlung für Wald, Land (Kings-Land), höhere
Steuern, neues Kontingent für Neuadelige, Angebot an Kommunen Steuern selbst zu
sammeln gegen Gebühr – wenn nicht ist der Eingriff des Staatsapparates immens!
Außer der Enteignung und Steuern suchte die Krone nach Varianten für mehr Finanzmittel und fand
sie. Zunächst wurde ein Tribut von der Bevölkerung gefordert für die Wald- und Landnutzung, da
diese der spanischen Krone gehörte. Es wurden neue Kontingente für Neuadelige ausgegeben (siehe
Punkt Ständesystem => Neuadelige). Und einer der wohl schlimmsten Eingriffe, die Kommunen
können sich das Recht erkaufen, selber die Steuern und Abgaben einzusammeln und an die Krone
abzugeben. Eigentlich nichts schlechtes, jedoch war dieses Recht extremst teuer, und die meisten
Kommunen konnten es sich nicht leisten. Zudem wurde bei NichtKauf des Rechts von der Krone
eingegriffen und noch viel mehr Tribute und Steuern gefordert, sodass der Kauf des Rechts
unumgänglich war.
4.) Ständesystem
Zunächst sollten wir uns zu Gemühte führen, wie die Steuern, Enteignungen und Tribute unter den
einzelnen Bevölkerungsgruppen verteilt wurden. Hierzu sehen wir uns zunächst Bild 4 an. Pecheros sind
die reguläre arme Bevölkerung, Hidalgos sind Neuadelige und Clergy sind Adelige. Im Jahr 1590 verlor
die spanische Armada den Seekampf gegen die Engländer. Daraufhin wurde ein Sondertribut von der
Krone gefordert. Wie auf Bild 4 zu sehen, wurden 88,9% aller Einnahmen von den Pecheros gefordert,
wobei die Adeligen und Neuadeligen ca. 95% aller Finanzmittel des Reiches hatten! Somit wurde das
Adelig- und NeuadeligSein von der Krone gefördert.
a) Adelige: keine Steuern, keine Enteignung, nur Zoll
Adelig zahlten keine Steuern und konnten nicht enteignet werden. Sie mussten nur Zoll auf die
eingeführten Silber- und Goldschätze zahlen. Da Adelige von allen Ausgaben verschont waren,
brauchten sie von vornherein nichts zu tun. Zudem galt ‘‘Arbeit‘‘ als Sünde! Adelige konnten somit
die Wirtschaft nicht ankurbeln!
b) Neuadelige: Kauf eines Privilegs – Kauf eines Stück Landes, wobei teuer, aber keine
Enteignung und Steuern
Neuadelige sind NAHEZU-Adelige, d.h. jede Privatperson kann von der Krone ein Stück Land
kaufen und hat dann die gleichen Rechte wie normale Adelige. Dennoch sind sie nicht ganz 100%ig
normale Adelige wegen ihrer Herkunft. Der Kauf eines Neuadels-Titels war sehr teuer, amortisierte
sich jedoch rasch.
c) Reiche: Steuern und Enteignung (Entrepreneure fliehen alle in Neuadelige –
Wirtschaftskollaps)
Reiche mussten Steuern zahlen und konnten enteignet werden. Diese Maßnahmen der Krone waren
jedoch so verheerend, das Reiche oft dannach vor dem Aus standen. Deshalb flohen sie oft in
Neuadlige. Jedoch durften sie dann nicht mehr Arbeiten –Sünde! Somit konnten sie die Wirtschaft
ebenfalls nicht ankurbeln.
d) Reguläre arme Bevölkerung: Steuern und Enteignung, wobei extremst hohe Steuern
Die reguläre breite Masse der Bevölkerung war arm, durfte und konnte nichts verwirklichen, hatte
insgesamt nur 1 oder 2% aller Finanzmittel des Reiches musste jedoch alle Tribute und Steuern
zahlen und wurde permanent enteignet.
Durch ihre Politik zwand Spanien alle Entrepreneure zur Aufgabe und zerstörte ihr Wirtschaftssystem!
5.) Inflation
a) Anzahl an Silber wächst schneller als BIP
Das Silber das eingeführt wurde und in die Münzprägung ging, wuchs viel schneller als das BIP.
Somit stieg die Inflation und erreichte extreme Niveaus.
b) Reiche werden noch reicher, Arme noch ärmer ( der 20tel wird oft in Geld ausbezahlt)
Die Folge der Inflation war, das Reiche, die die Finanzmittel einführten, immer reicher wurden, die
Armen jedoch immer ärmer, unter anderem wegen dem 20tel, den sie den Adeligen abgeben mussten
und der zumeist in Geld ausbezahlt wurde!
6.) Wirtschaftssystem
a) Import und kaum eigene Produktion
Es wurde zumeist Importiert statt selber produziert. Schließlich ist dies einfach und die Mittel sind
vorhanden (Gold und Silber). Dadurch wurde die eigene Industrie jedoch vor das Aus gestellt,
Humankapital wurde nicht angehäuft oder ging gar verloren. Dies rächte sich dann, da die gesamte
Kriegsführung ebenfalls veraltete und obwohl viel Geld reingesteckt wurde völlig erfolglos wurde.
b) Durch Kriege wird Export nahezu ausgerottet
Da Spanien Kriege mit nahezu ganz Europa zu führen vermochte, wurden Exporte wie auch alte
Handelsbeziehungen im Keim erstickt. So z.B. der Handel mit Süditalien.
c) Verlust Niederlande und Antwerpen – damit Verlust eines eigenen Finanzzentrums
Durch den Verlust der Niederlande im späteren Verlauf, konnte Spanien kein eigenes Finanzzentrum
aufbauen und seine umschweifende Politik stand damit vor dem Abgrund.
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Außenpolitik
7.) Kriege
a) Reformation zum Katholizismus
Die spanische Krone nahm es sich zur Aufgabe, den Katholizismus voran zu treiben. Hierzu
reformierte sie viel im eignen Land durch die Inquisition und starte viele Kriege, so auch England
(Protestanten) und Frankreich (duldete Protestanten). Dies kostete extremst viel Geld!
b) Hauptgegner: England, Frankreich, Italien, Niederlande, Osmanen
Die Hauptgegener Spaniens waren Frankreich und England wegen des Glaubens, die Niederlande
wegen des Finanzzentrums, Osmanen die immer wiederkehrend versuchten den Mittelmeerraum und
Spanien zu besetzen, und Italien wegen der blühenden Industrie. Diese Kriege kosteten jedoch sehr
viel und so blieb kein Geld zur Förderung der eigenen Industrie.
c) Verlust der Armada – veraltete Entertaktik der Spanier versus Distanzkampf der Britten
1590 verlor die spanische Armada den Seekampf gegen die Britten. Von 110 spanischen schiffen
kamen nur 65 zurück. Im Gegensatz zu Spanien, konnte sich andere europäische Monarchen nur die
wichtigsten Kriege leisten. Für andere fehlten ihnen Schlichtwegs die Finanzmittel. Dadurch konnten
sie jedoch in Humankapital investieren und bessere Kriegstaktiken entwickeln. Dies rächte sich dann
bei den Spaniern, als sie dem Distanzkampf der Britten ihre veraltet Entertaktik entgegenstellen
wollten. Die folge war, das die Armada den Kampf verlor und Spanien ab dann an Einfluss verlor.
d) Abspaltungen, unter anderem Niederlande
Viele Kriege wurden nötig, weil Spanien territorial ein kritisches Maß an Größe erreicht hatte und
dadurch viele Staaten den Versuch der Abspaltung unternahmen – was wiederum Krieg zur Folge
hatte und Spanien viel Geld kostete!
8.) Königshaus
a) 1516-1556 Karl I
b) 1556-1598 Philippe II
c) 1598-1621 Philippe III
d) 1621-1665 Philippe IV
e) 1665-1700 Karl II
f) Ab 1700 nicht mehr Habsburger sondern Bourbonen
Hier ist die Abfolge der Könige Spaniens aufgezählt. Zwischen Punkt a) und e) waren Habsburger an
der Macht. Unter Karl I erzielte Spanien seine Blütezeit. Jedoch seine fatale Politik konnten die
weiteren Monarchen nicht mehr retten. Philippe II erzielte zwar noch einige Erfolge, mit dem Verlust
der Armada ging jedoch ab Philippe III alles nur noch Abwärts. Da alle Habsburger immer gegen
Frankreich gekämpft haben, kommt es um so erstaunlicher, das wegen ‘‘Personalmangels‘‘ ab 1700
ein Bourbone, sprich ein Franzose über Spanien regierte.
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Zusammenfassung:
Welchen Schluss können wir ziehen?
Spanien hat anstatt in seine eigene Wirtschaft, in Kriege investiert. Dadurch konnte das Kapital nicht
langfristig gebunden werden, zudem veraltete das Human-Kapital oder ging gar verloren.
Anstatt durch eine eigene dominante Wirtschaft ganz Europa zu beherrschen hat Spanien auf die Karte
Krieg gesetzt, indem Territorien besetzt wurden, die dann für Spanien arbeiten/produzieren sollten, und
Spanien würde sie kontrollieren, die Erzeugnisse konsumieren, und sonst nichts tun. Dadurch veraltete
jedoch die Kriegstaktik zunehmend und die neuen Territorien konnten nicht mehr gehalten werden. Zudem
wurde durch Einbringung neuer Finanzmittel ins System ohne Steigerung des BIP eine extreme Inflation
geschaffen. Zu guter Letzt ist die Mentalität des Ausgebens bevor man die Mittel hat auf Dauer nicht tragbar
Kredite => Staatsbankrott), es sei den man kann die Regeln selber diktieren, was Spanien durch den Verlust
der Niederlande nicht konnte.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Literaturverzeichnis:
http://ideas.repec.org/p/wpa/wuwpeh/0404002.html
http://ideas.repec.org/p/wpa/wuwpeh/0404001.html
http://www-public.tu-bs.de:8080/~umenzel/inhalt/dienstleistungen/Spanien%20I.pdf
http://hsss.slub-dresden.de/documents/1140595983286-1724/1140595983286-1724.pdf
http://www.wikipedia.org/
http://www.spanien-abc.com/Goldene_Zeiten_UEberlegenheit_Spaniens_im_16_Jh.1773.0.html
http://www.geschichtsforum.de/f45/gr-nde-f-r-spaniens-untergang-als-weltmacht-13438/
http://www.uni-muenster.de/FNZ-Online/wirtschaft/grundstrukturen/unterpunkte/zufluss.htm
http://www.nzz.ch/2004/03/20/li/article9A40L.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Silberflotte
http://www.lsg.musin.de/geschichte/!daten-gesch/16-17jh/reform-spanien.htm
http://www.spanien-bilder.com/spanische_geschichte/spanische-geschichte.php

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