Die erfolgreiche - DocMorris Apotheke DE

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Die erfolgreiche - DocMorris Apotheke DE
Die erfolgreiche
Apotheke
F a c h z e i t s c h r i f t
f ü r
d i e
Z u k u n f t
d e r
A p o t h e k e
Apotheke neu erleben!
preiswert innovativ kundennah
Titelseite_Sonderheft_neues_Ladenbaukonzept.indd 1
Sonderheft
DocMorris Kooperationen GmbH zur
Die erfolgreiche Apotheke
Ausgabe 05/2011
07.09.11 15:57
Marketing
Ladenbaukonzept
Eigenmarke
Best Practises
Category
Management
Einkaufsvorteile
Fortbildung
DocMorris
international
Preisstrategie
Inhalt
Umfrage
Interview
Deutsche wollen
Markenapotheke
in ihrer Stadt
Starkes Konzept
für gründungswillige Apotheker
Interview mit Andreas Engleder und Jens Fischer,
Geschäftsführer der DocMorris Kooperationen.
Modernes Apothekenkonzept spricht
Preis- und Markenbewusste an
DeA: Glaubwürdigkeit spielt eine besonders
große Rolle. Welches Vertrauen setzen die
Kunden in die Marke DocMorris?
I
m Januar dieses Jahres befragte die
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
im Auftrag der Apothekenkooperation
DocMorris 1000 Frauen und Männer im Alter ab 14 Jahren zum Thema „Apotheken“.
Die repräsentative Umfrage ermittelte
unter anderem den Bekanntheitsgrad
von DocMorris, die Zufriedenheit mit der
Stammapotheke und die Gründe pro oder
contra DocMorris-Apotheke.
DocMorris bekannteste
Apothekenmarke
Das Ergebnis: Jeder zweite Befragte
kennt DocMorris-Apotheken. Jeder fünfte
Deutsche (19 Prozent) wünscht sich eine
DocMorris-Apotheke in der Nähe. In
Berlin möchte sogar jeder zweite befragte
Bürger in einer modernen Apotheke wie
DocMorris einkaufen. Nach dem Grund
befragt, nennen drei Viertel der Deutschen die günstigen Preise, die DocMorris
bietet (74 Prozent). Vor allem die Altersgruppe der 30 bis 39-Jährigen findet,
dass die DocMorris-Apotheken den Wettbewerb beleben. Jeder zweite Befragte ist
mit seiner bisherigen Apotheke zufrieden
– die andere Hälfte findet ihre Apotheke
zu teuer oder vermisst günstige Angebote.
Die Studie zeigt: Die Apothekenkunden
haben unterschiedliche Ansprüche, die
nur von unterschiedlichen Apothekenkonzepten gedeckt werden können.
Preis-Leistung und Beratung top
Zwei Straßenumfragen in Würzburg und
Erfurt mit jeweils 100 Teilnehmern bestätigten das Ergebnis der bundesweiten
GfK-Befragung. DocMorris ist vor allem bei
den Best Agern bekannt. Drei Vierteln der
Würzburger über 65 Jahre ist DocMorris ein
Begriff. 82 Prozent der Würzburger, die die
Marke kennen, wünschen sich eine Apo-
2
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
Eine Kooperation mit der starken Marke
kann sich angesichts der wichtigen und
wachsenden Zielgruppe der Best Ager
für Apotheker lohnen.
theke in ihrer Nähe, in Erfurt beispielsweise 81 Prozent. Neben dem Preisaspekt
loben sie auch die gute Beratungsleistung,
für die DocMorris steht (10 Prozent).
Eigenmarken sind bekannt
Auch die DocMorris-Eigenmarken
kommen bei den Verbrauchern gut an.
Nahezu jeder zehnte Würzburger kennt
die Produkte unter DocMorris-eigenem
Namen und weiß, dass sie für ein gutes
Preis-Leistungsverhältnis stehen. Durch
die Ergebnisse kann sich DocMorris in
ihrer Philosophie bestätigt fühlen: Günstige Preise und gute Beratung in einem
modernen Umfeld gehen zusammen.
Wünschen Sie sich eine DocMorris
Apotheke in Ihrer Nähe?
Engleder: „Die Rückmeldungen unserer Markenpartner und unserer laufenden
Marktforschungen zeigen, dass die Kunden in
erster Line darauf vertrauen, dass DocMorris
preiswert ist. Deshalb müssen wir den Apotheken ermöglichen, diesen Wunsch nachhaltig erfüllen zu können. Zentral ist daher die
Anwendung unseres – im Markt einzigartigen
– Pricing Moduls. So stellen wir sicher, dass
der Preis stimmt und zwar für beide – Kunde
und Apotheke.“
Jens Fischer (links) und Andreas Engleder (rechts): „Jeder fünfte Deutsche
wünscht sich eine DocMorris-Apotheke
in seiner Nähe.“
DeA: Was verbinden Kunden ganz spontan
mit der Marke?
kennt DocMorris. Keine Apothekenmarke ist
bekannter.“
Engleder: „Neben der Preiswürdigkeit
natürlich noch die Versandapotheke. Das ist
verständlich, da sie schon seit über zehn Jahren am Markt ist. Von dieser Bekanntheit und
vom positiven Image bei den Kunden profitieren auch die Markenpartner. Jeder zweite
Deutsche kennt DocMorris. Keine Apothekenmarke ist bekannter. Darüber hinaus zeigt
eine aktuelle bundesweite Untersuchung, dass
jeder fünfte Deutsche gerne eine DocMorris
Apotheke in seiner Nähe hätte. Die Kaufbereitschaft ist also deutschlandweit da – die
Apotheke vor Ort noch nicht. Jeder DocMorris
Versandkunde ist auch ein potenzieller Kunde
für die DocMorris Apotheken vor Ort. Unser
Multikanal-Prinzip ist ein Vorteil, den andere
nicht haben.“
DeA: Höchste Bekanntheit ist gut – doch
sichert das automatisch mehr Gewinn?
DeA: Wie grenzt sich die Marke DocMorris von
anderen Marken ab?
Nein 18,64 %
Engleder: „Wir verknüpfen eine starke
Marke mit einem professionellen Apothekenbetriebskonzept, getragen vom Wissen
und der jahrelangen Erfahrung mit unseren
konzerneigenen Apotheken in Europa. Eine
hervorragende Grundlage, die dem Apotheker
Sicherheit bietet. Und dann das Wichtigste
- der gute Name. Jeder zweite Deutsche
Ja 81,36 %
81 Prozent der Erfurter wünschen sich
eine DocMorris-Apotheke in ihrer Nähe.
knapp 20 Prozent der befragten Apothekenleiter verfügt DocMorris sogar über das beste
Category Management in Deutschland. Die
gute Bewertung führen wir auf den ganzheitlichen Ansatz unseres Konzepts zurück. Wer
CatMan 5 konsequent umsetzt, generiert mehr
Kundenzufriedenheit, Frequenz und Rohertrag
in der Apotheke.
DeA: Was unterscheidet CatMan 5 von
anderen Konzepten?
Fischer: „Klar, denn die Bekanntheit zieht
neue Kunden an und steigert den Umsatz. Die
Verbraucher vertrauen der Marke. Hohe Bekanntheit und Vertrauen übertragen sich auf
die exklusiven, preiswerten Eigenmarkenprodukte, die sich damit wie von selbst verkaufen
– und das bei hoch attraktiven Margen für die
Apotheker.
DeA: Mit welcher Botschaft in einem Satz
können Sie Apotheker von der Marke DocMorris
überzeugen?
Engleder: „DocMorris am richtigen Standort bringt zusätzliche neue Kunden, mehr
Frequenz und mehr Verkauf in der Apotheke
- garantiert.“
DeA: Die Coop-Study 2011 des Apothekenmanagement Institutes zeichnete die Apothekenkooperation DocMorris als Aufsteiger
aus. Warum?
Fischer: Mit unserem Category Management
sind wir unter den Top 3 gelandet, das zeigt,
dass wir auf dem richtigen Weg sind. Für
Fischer: CatMan 5 verzahnt die fünf Kernfaktoren des Erfolgs in der Apotheke: Sortiment, Warenpräsentation, Preismanagement,
Marketingaktionen und Beratung. Zu allen
Kernfaktoren bieten wir unseren Apotheken
ausgeklügelte und exklusive Konzepte – vom
Pricing über unser Eigenmarkensortiment bis
zur Werbung. Damit die Konzepte verstanden
und umgesetzt werden, schulen professionelle Coachs die Apothekenleiter und ihre
Teams vor Ort in der Apotheke. Durchdachte
Konzepte und Hilfe bei der Umsetzung sind
unser Schlüssel zu mehr Qualität, mehr Zufriedenheit und mehr Ertrag. Dafür steht unsere
Marke.
DeA: Nicht mit jedem Angebot der Versandapotheke DocMorris kann die Vor-Ort-Apotheke
mithalten. Wie kommunizieren Sie das Ihren
Kooperationsmitgliedern?
Engleder: „Meine These ist, dass immer
mehr Kunden in Zukunft verstärkt die Vorteile
von beiden, stationären und Versandapotheken, nutzen wollen. Eine gemeinsame Marke
ist dabei von Vorteil. Jeder Kanal hat seine
Stärken. Die akute und schnelle Versorgung
mit Medikamenten wird immer ein Thema der
Apotheken vor Ort bleiben. Mit der entsprechenden persönlichen Betreuung ist das ihre
Stärke schlechthin. Weniger mobile Kunden
können vom Versandhandel profitieren – dazu
kommt der Rezeptbonus, den es aus gesetzlichen Gründen nur dort gibt. Attraktive Preise
für Selbstmedikationsprodukte gibt es in
beiden Kanälen.“
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
3
Eröffnung
Eigenmarken
Image und Einkaufsvorteile
garantiert
Kooperieren lohnt sich
Wie man mit einem starken Partner 30 Prozent mehr Umsatz erreicht
Mit Eigenmarken Mehrwerte bieten und eine Top-Spanne erzielen
D
D
er Trend zu Eigenmarken in Apotheken nimmt zu. Bei DocMorris gibt es
bereits seit Oktober 2009 Produkte
unter eigenem Namen. Sie überzeugen mit
einer hohen Produktqualität und einem sehr
guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und die
Akzeptanz bei den Verbrauchern ist groß.
Zudem bringen Eigenmarken gute Margen
für die Apotheke. DocMorris stärkt mit dem
exklusiven Sortiment Marke und Konzept und
bietet den Apotheken günstige Bezugspreise.
Gütersloh – Spiekergasse
Apotheker Mohammed Azem ist seit
40 Jahren Apotheker und führte 30 Jahre
die Apotheke an der Spiekergasse in Gütersloh. Im März 2011 eröffnete die in der
Fußgängerzone direkt neben Karstadt liegende Apotheke unter dem neuen Namen
DocMorris Apotheke in der Spiekergasse.
Dem gesamten Team gefällt die Apotheke
nach dem Umbau sehr gut. „Auch bei unseren Kunden kommt das neue Aussehen
gut an. Die Offizin wirkt jetzt viel geräumiger und heller“, so Azem.
Hochwertige Alternative
Eigenmarke
„Ich kaufe immer Markenartikel, egal wie
teuer sie sind.“ So oder ähnlich lautete bis
vor Jahren die Einstellung vieler Konsumenten, weil sie Kompetenz und Qualität allein
den industriellen Marken-Herstellern zutrauten. Mittlerweile sind Handels- oder Eigenmarken überall angekommen: in den Supermärkten, Drogerien und auch Apotheken.
Viele Verbraucher wissen die preisgünstigen
wie hochwertigen Alternativen gegenüber
Markenartikeln zu schätzen. Gerade der OTCMarkt bietet Apotheken Möglichkeiten, das
Sortiment mit einer Eigenmarke zu ergänzen.
Das ist für Apotheker in mehrfacher Hinsicht
attraktiv: Die Eigenmarke als exklusives Angebot bindet Kunden und bietet die Chance,
wettbewerbsfähige Verbraucherpreise bei
gleichzeitiger Ertragssteigerung zu erzielen.
Überlegenes Preis-LeistungsVerhältnis
Das DocMorris Eigenmarken-Sortiment ist vielfältig.
Inhalt im Vergleich zu Produkten bekannter
Marken (DocMorris Cetrizin Allergietabletten).
So kostet beispielsweise die große Packung
der DocMorris Cetrizin Allergietabletten
(30 Tabletten zu 6,59 Euro) den Kunden so
viel wie die kleine Packung der Marken-
Produkt-Pass
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bedingtem Schnupfen,
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Vorlage) für die lokale Presse
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Wirkstoff: Biotin
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* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4
hersteller (20 Tabletten zu durchschnittlich
6,62 Euro). Der Einkaufsvorteil für die Kunden
liegt hier bei 34 Prozent. Bei den Erkältungstropfen CONTRAINFECT liegt der Vorteil gar bei
58 Prozent. Die Eigenmarke mit dem grünen
Kreuz bringt den Markenpartnerapotheken
einen Image-Gewinn und konkrete Einkaufsvorteile.
Sein Ziel und das seiner fünf pharmazeutischen Mitarbeiter ist es, den Kunden
weiterhin mit kompetentem Rat zur Seite
zu stehen. Der Apotheker meint: „Unser
Erfolgsrezept ist einfach. Wir überzeugen
mit guter Beratung und verträglichen Preisen. Außerdem bieten wir unseren Kunden
Extras, die es nur bei DocMorris gibt, wie
die exklusiven Eigenmarkenprodukte von
Schmerztabletten bis zu Erkältungstropfen“
(siehe Seite 4).
Produktvielfalt
DocMorris-Eigenmarke
• Nur 1 x täglich
Die DocMorris-Apothekenkooperation bietet
den Verbrauchern mit ihren Eigenmarken
durch das ausgezeichnete Preis-LeistungsVerhältnis einen Mehrwert an. Die Kunden
wissen, dass sie beim Kauf eines DocMorrisEigenmarkenprodukts mehr für das gleiche
Geld bekommen. Wenn sie die apothekenexklusiven Produkte von DocMorris kaufen,
erhalten sie Apothekenqualität ohne Apothekenpreise. Die Artikel bieten Kunden und
Apothekern einen Mehrwert, sei es durch
mehr Qualität, zum Beispiel aufgrund eines
breiteren Wirkstoffspektrums (CONTRAINFECT
Erkältungstropfen), oder durch ein Mehr an
sendes Startpaket mit der
Geschäftsausstattung und
mehrere Eröffnungspakete
mit PR- und Werbemaßnahmen helfen dem Team,
die Marke nach außen
zu transportieren. Frau
Wefers ist begeistert: „Seit
wir neu eröffnet haben,
machen wir zum ersten
Mal professionelle Werbung und bieten Aktionspreise. Das zahlt sich aus.“
ie Zahl der DocMorris-Apotheken
in Deutschland wächst stetig
weiter. Jeden Monat öffnen neue
Apotheken ihre Türen. In diesem Beitrag
geht es um zwei langjährig tätige Apotheker, die vor kurzem ihre Apotheke
umgewandelt haben und der DocMorrisApothekenkooperation beigetreten sind.
• Produkt-Präsentation
in „clever!“
DocMorris bietet Eigenmarkenprodukte
im Bereich Arzneimittel, Medizinprodukte,
Kosmetika, und Lebensmittel an. Da alle
DocMorris-Artikel ausschließlich über
DocMorris vertrieben werden, kann sich
der Apotheker mit „seiner“ Marke vom
Wettbewerb abheben.
Eine große Hilfe waren für den Apotheker
die von DocMorris professionell vorbereiteten Presseinformationen im Vorfeld der
Umfirmierung. Alle Gütersloher Zeitungen
haben über die Eröffnung berichtet und viele
Gütersloher haben die Berichte gelesen.
Diese professionelle Kommunikation mit der
Presse, PR-Maßnahmen zur Einweihung der
Apotheke, Anzeigenvorlagen für die regionalen Zeitungen und Wochenblätter sowie
ein umfassendes Werbepaket mit Plakaten
und Handzetteln haben bewirkt, dass seit
der Eröffnung etwa 40 Prozent mehr Kunden
am Tag die Apotheke aufsuchen und auch
der Umsatz spürbar gestiegen ist.
• Präsentation im Apotheken TV
Unsere
Platzierungsempfehlung
• Punkten Sie bei Ihren Kunden mit der
DocMorris-Eigenmarke als attraktive Alternative
zu anderen Antihistaminika.
• Profitieren Sie von attraktiven Rabattstaffeln bei
diesem OTC-Produkt.
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der Saisonkategorie Allergie auf
dem 2. Boden neben Lorano.
Alles für Ihren Verkaufserfolg!
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Der Produkt-Pass der Cetrizin Allergietabletten gibt dem Apotheker auch
Verkaufsargumente an die Hand.
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
Er gewinnt somit ein Kundenbindungsinstrument. Die Eigenmarke ist nicht nur
hochwertig und günstig, sondern auch
innovativ. DocMorris bietet ein homöopathische s Komplexmittel unter eigenem
Namen an. Die DocMorris CONTRAINFECT
Erkältungstropfen sind eine Kombination
aus sechs hochwirksamen und breit
ausgerichteten homöopathischen Einzelstoffen. Diese exklusive Rezeptur wird bei
fieberhaften Erkältungskrankheiten und
grippalen Infekten sowie zur Stärkung der
Selbstheilungskräfte eingesetzt.
Ladenlokal, Schaufenster
und Geschäftsausstattung
werden dem Design angepasst, doch die Apotheker vor Ort bleiben bei aller Unterstützung wirtschaftlich und pharmazeutisch unabhängig.
Ihnen wird Gebietsschutz gewährt. Sie
erhalten Unterstützung, etwa beim
Marketing und bei der Sortimentsgestaltung. So bleibt für Apothekerin
Wefers und ihr Team mehr Zeit für ihre
Hauptaufgaben, die pharmazeutische
Beratung.
Mohammed Azem und sein Team: „Jetzt 40 Prozent
mehr Kunden am Tag“.
Auf die Frage, warum sich Apotheker Azem
dazu entschieden hat, DocMorris-Apotheker
zu werden, antwortet er: „Im Apothekenmarkt gibt es viel Konkurrenz. Mit der
Partnerschaft habe ich eine starke Marke
im Rücken, die mir hilft, im Wettbewerb zu
bestehen. DocMorris macht viel Werbung, so
wächst die Markenbekanntheit und davon
profitieren auch wir als Vor-Ort-Apotheker.“
Neumünster – am Hauptbahnhof
Frau Marianne Wefers, seit 30 Jahren Apothekerin, hat sich ebenfalls
entschlossen, ihre ehemalige SignalApotheke am Hauptbahnhof als erste
Apothekerin in Neumünster in eine DocMorris-Apotheke umzuwandeln. Diesen
Entschluss haben sie und ihr sechsköpfiges Team bisher nicht bereut. „Meine Apotheke hat sich seither sehr gut
entwickelt. Unsere Stammkunden sind
uns treu geblieben und wir haben neue
Kunden dazu gewonnen. Das macht sich
auch beim Umsatz bemerkbar“, sagt die
Apothekerin. Und sie bemerkt weiter:
„Auch von der Einrichtung sind unsere
Kunden begeistert. Ich hatte erst Sorge,
dass es für unsere älteren Kunden vielleicht etwas zu modern ist, aber auch
sie mögen das frische Aussehen.“
Zur Neugründung lässt die Kooperation
ihre Mitglieder nicht allein. Ein umfas-
Bisher kann sie sagen, dass es die richtige
Entscheidung war, Mitglied im DocMorrisVerbund zu werden.
Apothekerin Marianne Wefers:
„Pharmazeutisch und wirtschaftlich
unabhängig“.
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
5
Preismanagement
Preismanagement
Günstig und profitabel sein
Höhere Erträge,
zufriedenere Kunden
Wie man mit einer gut durchdachten Preisstrategie mehr Gewinn erzielt
Eine Werbeinformatio
D
ie Preispolitik einer Apotheke ist abhängig von
verschiedenen Faktoren.
Sie verfolgt wichtige Unternehmensziele wie beispielsweise die
Umsatz- und Gewinnmaximierung, das Stärken der Position im
Wettbewerb und die Auslastung
von personellen Kapazitäten. Wer
mit seiner Preisstrategie längerfristige Ziele verfolgt und nicht
auf kurzfristige Aktionen setzt,
zum Beispiel das Unterbieten
eines ortsansässigen Mitbewerbers, ist klar im Vorteil. Die Entscheidung für eine preispolitische
Strategie sollte über die Festlegung eines momentanen, aktuellen Verkaufspreises hinaus gehen,
um nachhaltig mehr Kunden zu
gewinnen und mehr Ertrag zu
erwirtschaften.
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tlicher Apothekenvlesen Sie die Packungsbeilage
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Ihren Arzt oder
gültig bis 31.05.2011. erkaufspreis
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Apotheker Dr. Uwe Riemer und sein Team der DocMorris-Apotheke in
Hamburg-Schnelsen beherrschen die Preisstrategie – zum Vorteil für die
Kunden und die Apotheke
terhalb der Wettbewerbspreise
liegen. Sie werden in der Apotheke mit sogenannten Wobblern
gekennzeichnet („Top-Angebote“
in Magenta „Neuprodukte“ in
Grün). Als sogenannte Fokusoder Eckprodukte werden sie
umsatzoptimal kalkuliert, um
das Preisimage der Apotheke zu
verbessern und Zusatzumsätze
(Cross Selling Potential) zu generieren. Die dauerhaft günstigen
Artikel werden mit dem Wobbler
„Dauergünstig“ gekennzeichnet.
Die Eigenmarke steht beispielsweise für ein dauerhaft gutes
Preis-Leistungsverhältnis. Alle
anderen Artikel sind so genannte Rohertragsartikel, bei denen
Kunden nur über eine geringe
Preiskenntnis verfügen. Für diese
Produkte werden die Preise gewinnoptimal errechnet. Sie können dabei sogar leicht über dem
Wettbewerbsniveau liegen oder
zeitweilig zu Top-Angeboten
werden. Diese rohertragsstarken
Marken tragen zur Sicherung der
Apothekenexistenz bei.
DeA: Seit wann setzen Sie die Maßnahmen der DocMorris Preisstrategie um?
Riemer: „Wir waren so ziemlich die erste
Apotheke, die das Preismanagement von
DocMorris eingeführt hat. Das war im August/September 2010. Ich war gemeinsam
mit anderen Apotheker-Kollegen/innen
an der Entwicklung des Pricing-Modells
für DocMorris beteiligt und habe in einer
Testphase den Übergang auf das neue
Pricing-Modell vollzogen.“
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
DeA: Was sind die konkreten Vorteile
für Sie?
DeA: Wurden Ihre Mitarbeiter auf das
neue Preismodell geschult? Wenn ja, wie?
Riemer: „Ja, meine Mitarbeiter haben
eine Rhetorik-Schulung erhalten, um für
typische Kundeneinwendungen, wie zum
Beispiel „Das ist aber woanders billiger“,
Argumente bereit zu haben. Auch ich
persönlich habe mit meinen Mitarbeitern
Gespräche geführt, um sie auf solche
Kundenreaktionen vorzubereiten. Heute
fühlen sich meine Mitarbeiter und ich gut
gewappnet und können besser situationsadäquat reagieren. Die DocMorris
Kooperation bietet ja auch Seminare für
Mitarbeiter diesbezüglich an.“
Die Apothekenkooperation DocMorris verfolgt im Grunde zwei
Ziele mit ihrer Preisstrategie:
Verlässlich günstig und gleichDer DocMorris Handzettel wird individuell für
zeitig profitabel sein. Das bedeuden Apotheker gedruckt – mit Foto, Adresse und
Lageplan. Über Auflage und Verteilung entscheidet
Hilfestellung für Apotheker
tet, dass DocMorris-Apotheken
die Apotheke selbst.
immer interessante Angebote haJede Apotheke untersteht
ben, in der Kundenwahrnehmung
anderen Standortfaktoren, die die
prozentige Verbesserung des Preises bei
als dauerhaft günstig gelten und promiWettbewerbsintensität und den Einfluss
Konstanz aller anderen Faktoren den
nent und regelmäßig im Markt komauf die Preissensibilität bestimmen.
Rohertrag um 17 Prozent erhöht. Zum
munizieren. So werden die Apotheken
Dies sind Preisaggressivität, Distanz zur
Vergleich: Verbessert man zum Beispiel
als dauerhaft günstig wahrgenommen,
nächsten Apotheke, Einkommensniveau
die Absatzmenge um fünf Prozent,
was eine gute Voraussetzung ist, um die
und Altersstruktur in der Umgebung
erhöht sich der Rohertrag lediglich um
Frequenz zu erhöhen, den Warenkorbsowie der Anteil der Stammkundschaft.
fünf Prozent.
Umsatz zu steigern und
DocMorris bietet kooperierenden Apoeinen guten Rohertrag zu erwirtschaften.
theken eine Beurteilung an, bei der
Bei DocMorris gibt es eine gesunde
Das Preisimage lässt sich mit vertretbavalide Marketingdaten und die persönMischkalkulation, bestehend aus drei
ren Marketingkosten durchsetzen.
lichen Erfahrungswerte des Apothekers
Preisgruppen: Die Preisaktionsartikel
analysiert werden. Ein Preisvorschlagssind Produkte für Preispromotions, die
Wie ein Preis entsteht
Tool berechnet das Wettbewerbsniveau
zum Beispiel im DocMorris-Handzettel
und gibt Aufschluss über die Preissenbeworben werden. Diese Artikel sind vor
Es ist gewinnträchtiger, den Verkaufssibilität. So entstehen Preisvorschläge,
allem deshalb interessant für die Kunpreis zu optimieren als die Einkaufsdie der Apotheker annehmen kann,
den, weil man die Preise gut vergleichen
preise. Deshalb ist Preismanagement so
wenn er möchte. Denn er weiß am beskann. Sie erhöhen die Frequenz mit
wichtig. Die Markterfahrung der verten, was bei seinen Kunden ankommt.
attraktiven Aktionspreisen, die ungangenen Jahre zeigt, dass eine fünf-
6
lungsprobleme gab es insbesondere bei
sogenannten „Schläfer-Produkten“, die
von nur ein oder zwei Kunden nachgefragt
worden waren. Diese Kunden bemerkten
die Preiserhöhungen natürlich sofort und
verlangten den Preis, den sie schon immer
dafür bezahlt hatten. Für diese Produkte
habe ich eine manuelle Filterung vorgenommen, das heißt, ich habe sie aus
dem umfassenden DocMorris Preismodell
herausgenommen.“
DocMorris Apotheker Dr. Uwe Riemer:
„Heute schlummern in meinem Lager
keine Ertragskiller mehr.“
Von daher waren meine Kunden wechselnde Preise gewohnt. Und DocMorris
bietet ja eine erhebliche Zahl von rabattierten Artikeln an, bestimmte Produkte
werden aber auch zum normalen Apothekenverkaufspreis angeboten. Umstel-
DeA: Welche Erfahrungen haben
Sie bisher mit dem DocMorris
Preismanagement gemacht?
Riemer: „Ich habe sehr gute
Erfahrungen gemacht. Der
Übergang zum neuen System war
bei uns jedoch nicht sonderlich schwer, da ich schon zuvor
nie eine Rasenmäher-RabattPolitik vertreten habe, wie zum
Beispiel: Zehn Prozent Rabatt auf
alle Artikel. Wir haben schon seit
langer Zeit ein recht differenziertes Pricing vorgenommen.
Riemer: „Ich habe das wirklich gute
Gefühl, ein komplett durchgechecktes
Warenlager in Bezug auf die Bepreisung
zu haben. Früher habe ich mich immer
gefragt, ob im Lager noch irgendwelche
Ertragskiller schlummern. Diese Gefahr
wird durch die DocMorris Pricing-Strategie gebannt. Mein Lager ist saisonabhängig gepflegt und gut eingepreist. Ein
zweiter Vorteil ist, dass meine Kunden
früher unter Umständen Rabatte auf
Artikel erhalten haben, von denen sie
die normalen Apothekenverkaufspreise
gar nicht kannten. So wurden Erträge
geschmälert, ohne dass die Kunden ihre
Vorteile als solche richtig wahrgenommen oder zu schätzen
gewusst haben. Heute geben
wir keine Rabatte mehr auf
Langsam-Dreher, nur noch auf
Markenprodukte und Schnelldreher, bei denen bei den Kunden ein Preisbewusstsein
besteht. Mit dieser Strategie
erreichen wir, dass die Kunden
unsere Apotheke stets mit dem
Gefühl verlassen, einen qualitativ guten und doch günstigen
Kauf getan zu haben.“
Die DocMorris-Apotheke in Hamburg-Schnelsen.
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
7
Training
Training
Besser beraten
mit der richtigen Fortbildung
Qualifizierung
für das ganze Team
Aus einem umfangreichen Fortbildungsprogramm kann jede Apotheke
die passenden Bausteine wählen
Mit dem HV-Coaching „Schmerzen“ Sortiment, Nutzenargumentation und
Verkauf perfekt beherrschen
N
• Monatliche Themenaktionen in Verbindung mit dem Handzettel
• Monatliche Zweitplatzierung mit
einem Highlight-Produkt der
Sichtwahl und einem Highlight Produkt der Freiwahl zur Steigerung der Zusatzverkäufe
• Zusatzaktionen für mehr Image und Abverkauf
Neu seit 2011: Online-Trainings, die
den Apothekern und ihren Mitarbeitern maximale zeitliche und räumliche
Flexibilität garantieren. Sie werden zu
den wichtigsten OTC-und FreiwahlKategorien angeboten.
Jedes Apothekenteam, das der Kooperation neu beitritt, bekommt ein
90-minütiges Einstiegs-Training in
das Markenpartnerkonzept – wenn
möglich sogar noch vor Eröffnung der
Apotheke. Apothekenleiter und Team
erfahren, welche Werte - wie ein gutes
Preis-Leistungsverhältnis, Innovationen
und gelebte Kundennähe - hinter der
Marke stehen, warum eine starke Marke
wichtig für den Erfolg der Apotheke ist
und welche Leistungen die Apotheke in
Zukunft bietet. So werden die Identifikation mit der Marke und die einheitliche Kommunikation gefördert.
In einer Schulung vor Ort erhält das
gesamte Apothekenteam einen Überblick über das Schmerz-Sortiment, seine
Platzierung sowie dessen Vermarktung
mit Verkaufsförderungsaktionen.
Wichtige Aspekte in der Schmerz-Beratung werden besprochen, etwa welches
Produkt für welche Indikation besonders
geeignet ist oder wann ein Patient zum
Arzt geschickt werden muss. Für das
Beratungsgespräch werden Produktempfehlung und Nutzenargumentation
geschult und im anschließenden Coaching
auf Mitarbeiterebene optimiert.
Zu den wichtigsten OTC-und Freiwahlkategorien gibt es zusätzlich ein
Beratungsposter mit einer Übersicht
der Indikationen, Wirkstoffe, Dosierungen, Einnahmehinweise, Tipps und
Zusatzempfehlungen.
Durch Wissen gewinnen
Apothekerin Heike Hertzel, DocMorris
Apotheke St. Augustin und Bonn-Beuel:
„Anfangs war ich sehr skeptisch, wie
Training und Coaching während des laufenden Apothekengeschäfts gehen soll.
Doch dann waren mein Team und ich total
überrascht, es hat alles wunderbar funktioniert. Eine kurze Schulung und dann ganz
viel Praxis zum Üben.“
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
Im Mai wird ein Schmerzmittel das TopProdukt im monatlichen Handzettel sein
und in der aufmerksamkeitsstarken
Zweitplatzierung enthalten sein.
Das sind die stets zu stellenden Grundfragen (Testkäufer relevanten Fragen).
Die Inhalte sind als abwechslungsreiche Filme auf der Online-Plattform
hinterlegt. Zu jedem Thema gibt es
einen Online-Test, der aus zehn Fragen
besteht. Hat der Teilnehmer mehr als
70 Prozent der Fragen richtig beantwortet, erhält er Fortbildungspunkte über
die Apothekerkammer und ein persönliches Zertifikat.
Beratung trainieren
8
und Innovation für ihre Kunden näher
gebracht. So werden sie informiert über
die drei Aktionstypen:
ährlich werden in der Kooperation
DocMorris kommunikative Themen
mit zwei konkreten fachlichen Inhalten verknüpft. Für 2011 stehen den
Apotheken die Kategorien Schmerzen
sowie Erkältung zur Auswahl.
Flexibel lernen
DocMorris kennenlernen
Zwei HV-Basiscoachings machen die
Mitarbeiter vom Erstkontakt bis zur
Verabschiedung des Kunden fit für die
gezielte und kundengerechte Beratung.
Die Teilnehmer lernen, die einzelnen
Phasen im Beratungsprozess vom Gesprächseinstieg bis zum -abschluss zu
beherrschen, und üben Fragetechniken,
um die Bedürfnisse der Kunden besser
kennenzulernen und maßgeschneiderte
Produktempfehlungen geben zu kön-
J
nen. Außerdem erhalten sie wichtige
Tipps und Tricks für eine sympathische
und zielführende Kundenkommunikation. Die HV-Basiscoachings dauern in
der Regel einen ganzen Tag und sind
für neue Markenpartner im ersten
Vertragsjahr kostenfrei.
icht nur beim einheitlichen,
grün-weißen Außenauftritt
setzt DocMorris Maßstäbe.
Auch in Sachen Fortbildung hat die
Kooperation die Nase vorn. Gemeinsames Ziel der 160 DocMorris-Apotheken in Deutschland ist es, hohe
Beratungsqualität zu gewährleisten.
Ein umfassendes Fortbildungsprogramm, das überwiegend kostenfrei
genutzt werden kann, macht die
Apothekenteams jährlich fit für
Kundengespräche und Beratung.
So nehmen die Teilnehmer in der
Schulung zum Beispiel bewusst wahr,
dass es von DocMorris gegen Schmerzen
den Wirkstoff Ibuprofen als Eigenmarke
gibt. Im Vergleich zu den wichtigsten
Generika (z.B. Ratiopharm, Hexal = 20St)
weist die Eigenmarke 50 Prozent mehr
Inhalt auf und ist damit sehr preiswert.
Auch zeigen Untersuchungen hier, dass
Eigenmarken bestehende Marken nur zu
Als Anreiz für das Engagement ständig
hinzuzulernen, wurde eine WissensRallye entwickelt. Wer sich fortbildet,
wird belohnt: Die drei besten Teilnehmer gewinnen einen Apple iPod touch
4G und das beste Apothekenteam ein
exklusives Kochevent mit einem Spitzenkoch. Die Preisverleihung erfolgt
im Januar 2012.
Aufbau des HV-Coachings
„Schmerzen“
Apothekerin Uschi Kürten, DocMorris
Apotheke CityCenter Troisdorf:
„Wir sind dankbar, dass wir zweimal im
Jahr von DocMorris HV-Coachings zu verschiedenen Themen bekommen. Letztes
Jahr hat mein ganzes Team intensiv an den
Grundlagen der Kundenberatung gearbeitet – das hat uns gut getan, da sind wir
nun total fit. Davon profitieren einfach alle:
Der Kunde – durch kompetente Beratung,
das Team ist motivierter und hat mehr
Spaß und Erfolg bei Beratung und Verkauf.
Der Inhaber spürt eine stärkere Kundenbindung und eindeutig finanzielle Verbesserungen.“
• Category Management in der Kategorie
Sortimentsauswahl
Warenpräsentation
Preismanagement
Vermarktung
• Fachwissen Schmerzen
Ursache und Entstehung
Differenzierung
WHO-Stufenschema
• Kopfschmerzen
systemische Therapie
Bedarfsermittlung
Produktempfehlungen
Beispiele aus der Praxis
einem geringen Anteil kannibalisieren
und sich insgesamt ein höherer Abverkauf
in der Indikation erzielen lässt.
• Bewegungsschmerz
systemische und topische Therapie
Gelenk- und Rückenschmerz
Bedarfsermittlung
Produktempfehlungen
Beispiele aus der Praxis
Was die Vermarktung betrifft, werden
den Teilnehmern im Coaching Markenwerte wie Preis-Leistung, Kundennähe
• Muskelschmerzen und -krämpfe
Bedarfsermittlung
Produktempfehlungen
Beispiele aus der Praxis
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
9
Category Management
Standorte
Präsentation in der Sichtwahl
als Erfolgsgeheimnis
Kein Patient wird weggeschickt
Welchen Erfolg eine öffentliche Apotheke auf einem Klinikgelände hat,
zeigt das Beispiel im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Wie mit Category Management der Ertrag kräftig steigt
A
W
Im Februar 2009 eröffnete im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die
„DocMorris Apotheke am UKE“ für den ganz
normalen Kundenkontakt. Die Arzneimittelversorgung auf den Stationen wird nach wie
vor von der Krankenhausapotheke gedeckt,
zu der Patienten und Besucher keinen Zutritt
haben. Die Idee, eine Apotheke im UKE zu
eröffnen, war bereits im Masterplan für den
Klinikbau festgeschrieben. Darin sahen die
beiden ehemaligen Krankenhausapotheker
Sebastian Schulz und Christine Jahnke eine
Chance für sich, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen. „Der Versorgungsbedarf
Verzahnung ist Trumpf
Category Management wird bei DocMorris
ganzheitlich betrieben. Die Angebote
werden aufmerksamkeitsstark in einem
Display platziert und mit gut verzahnter
Kommunikation beworben. Zum Beispiel mit
einem Flyer, im Kundenmagazin clever! und
durch Anzeigen in der Lokalpresse. So wird
der absatzsteigernde Effekt der Preissenkung
potenziert. Die fünf Erfolgsfaktoren des CM
in DocMorris Apotheken heißen Sortiment,
Warenpräsentation, Preismanagement,
Aktionen und Beratung/Empfehlung
(CatMan5). Die Platzierung der richtigen
Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort
in der richtigen Anzahl mit dem richtigen
Preis und gezielt mit Aktionen vermarktet,
ist ein Erfolgsgarant. Je besser die einzelnen
Maßnahmen miteinander verzahnt werden,
desto mehr steigt der Umsatz.
Die modernste Klinik Deutschlands hat
täglich mehrere Tausend Patienten und
Besucher. Diese sowie die mehr als 6.000
Mitarbeiter des UKE können ihren persönlichen Arzneimittelbedarf direkt an Ort und
Stelle decken und von dem zusätzlichen,
fachlich versierten Service profitieren.
potheken finden sich an jeder
Ecke und meistens dort, wo viele
Menschen sind: in Fußgängerzonen
oder Einkaufszentren. Auch in Ärztehäusern
und medizinischen Versorgungszentren
gehören Apotheken zum gewohnten Bild.
Auf dem Gelände von Kliniken suchte man
sie allerdings bislang vergeblich.
as nützt es, wenn die Apotheke im
Rahmen einer Aktion die Preise,
zum Beispiel für Schmerzmittel
senkt, aber der Kunde es nicht bemerkt? Weil
es beispielsweise keine Sonderfläche gibt
und das Produkt nicht richtig platziert ist.
Ein durchdachtes Category Management (CM)
ist – richtig umgesetzt – äußerst erfolgreich,
denn dadurch werden Kunden gezielt auf
passende Apothekenprodukte aufmerksam
gemacht.
Erfolgsfaktoren des CM bei DocMorris sind unter anderem Sortiment und
Warenpräsentation.
Am Beispiel der Kategorie „Schmerzen“ kann
ein Blick auf das optimale Sortiment und
dessen Platzierung vermitteln, wo die Gründe
für den Erfolg liegen (siehe Abbildung). Die
DocMorris-Eigenmarke ist ein wichtiger Teil
des Sortiments und steht für den Markenwert
Preis-Leistung.
Ware will wirken
Das beste Sortiment ist aber nur dann
erfolgreich, wenn es auch richtig wirkt. Die
DocMorris Apotheken
verfolgen dabei
eine dreistufige
Vorgehensweise: Zuerst
werden die profit driver,
also rohertragsstarke
Marken (zum Beispiel
Dolormin) platziert,
dann die Eigenmarke
(zum Beispiel DocMorris
Ibuprofen) oder Generika
(zum Beispiel IbuRatiopharm/Ibu-Hexal).
Dies entspricht dem
DocMorris Markenwert
Preis-Leistung. An
zweiter Stelle werden
neue Produkte,
Maximale Wirkung durch professionelles Category
Management in der Sichtwahl.
wie zum Beispiel
Dolotriptan® gestellt, die für Innovation
stehen. Und an dritter Position wird
Kundennähe durch Produkte, die bedarfsoder therapieergänzend (zum Beispiel aus
der Naturheilkunde) sind, demonstriert
(Thermacare® oder Traumeel®).
Öffentliche DocMorris-Apotheke im
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
mit Arzneimitteln ist im UKE groß – insbesondere durch die Ambulanzen im Haus“,
sagt Schulz. „Früher mussten wir jeden
Patienten, der in die Krankenhausapotheke
kam, mit seinem Rezept wieder wegschicken.“ Christine Jahnke meint: „Hier können
wir durch das Klinik-Umfeld ganz zielgerichtet Apotheken-Dienstleistungen für unterschiedliche Krankheitsbilder anbieten. Das
macht es spannend für uns als Apotheker.“
Peter L. aus Hamburg schreibt:
»Ich habe Rheuma und bin Patient in
der Ambulanz des UKE. Die Apotheke hat
mich überzeugt. Das Team berät mich
immer ausführlich und beant wor tet
auch meine vielen, teilweise komplizierten Fragen kompetent und freundlich.
Die Apotheke ist relativ groß, sehr
modern, hell, freundlich und durch ihr
Platzangebot großzügig eingerichtet.
Das Sor timent ist groß, ich muss selten
auf meine Medikamente war ten.
Persönlich f inde ich, dass die Apotheke
eine echte Bereicherung für die Patienten des UKE ist!«
Die richtige Apotheke
am richtigen Ort
Ein wichtiger Faktor im CM ist die DocMorrisPreisstrategie (siehe Seite 6). Der Grundsatz
der Apothekenkooperation lautet: Günstig
und gleichzeitig profitabel sein. Das
Erfolgsrezept der DocMorris Apotheken:
Ein gutes Preisimage aufbauen (dauerhaft
günstig), profitorientierte Preise für NichtAktionsprodukte setzen und mit verzahnten
Maßnahmen die Kundenfrequenz steigern
und den Absatz fördern. Eine Preisreduktion
ist nur dann erfolgreich, wenn sie mit den
anderen vier Grundsätzen des CM verzahnt
ist und alle Maßnahmen ineinander
greifen. Promotionsartikel werden daher
unter anderem mit den monatlichen
Themenaktionen beworben. Die Ausgabe
von Check-out-Coupons und Stempelkarten
(ab zehn Euro Einkauf) hat sich als
Kundenbindungsinstrument bewährt.
Marketingaktionen (siehe Seite 14) rund um
das Thema Schmerz und ein besonderes HVCoaching für gute Beratung und Empfehlung
(siehe Seite 9) sind die Erfolgsfaktoren vier
und fünf von CatMan5.
C
hristian Melzer betreibt seit 2003
eine Apotheke in Berlin Adlershof,
die sich in einem Kaufland befindet.
Der Name „Melzer-Apotheke“ zeigt, dass der
Apotheker Prinzipien hat: Unabhängigkeit
und Individualität sind ihm wichtig, eine
Kooperation kam zunächst nicht in Frage.
Als Gegenpol zum oft hektischen Einkaufsumfeld gestaltete er seine Offizin als
Ruhe-Oase mit geöltem Eichenholz. Die
Menschen in seinem Viertel, das aufgrund
der Nähe zur Humboldt-Universität von
Akademikern, Forschern und Studenten aber
auch internetaffinen und preisbewussten
Verbrauchern bevölkert wird, haben die
Apotheke nicht so gut angenommen, wie
erwartet. Melzer hat daraufhin sein Umfeld
Christian Melzer: „Mein Apothekenkonzept passt zu den Menschen am
Standort. Das zahlt sich aus.“
und sein Apothekenkonzept ganz genau
analysiert. 2008 kam er zu dem Schluss,
dass er eine starke Marke zur Profilierung
braucht. „Ich habe mir verschiedene
Kooperationsmodelle angeschaut und mich
für DocMorris entschieden. Die Marke ist
bekannt und beliebt und passt genau zu
den Menschen im Umfeld meiner Apotheke“,
erklärt Christian Melzer. „Das war ein
Riesenschritt für mich und mein Team,
das meine frühere Einstellung zu Kooperationen und neuen Konzepten kannte
und teilte. Doch es hat sich gelohnt!“
Der frische, grün-weiße Auftritt brachte
ihm die notwendige Unterscheidbarkeit –
und damit Kunden und den erwünschten
wirtschaftlichen Erfolg.
Fortsetzung auf Seite 12 unten
10
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
11
Strategie
Internationale Dimension
Standort doppelt gesichert
„Ein europäisch unschlagbares
Konzept“
Wie man die Individualität der Hauptapotheke wahrt und mit einem guten
Filialkonzept neue Zielgruppen gewinnt
Interview Markus Eckermann, CEO & Managing Director
der DocMorris International Retail
DeA: DocMorris-Apotheken gibt es nicht
nur in Deutschland, sondern auch international. Welche Pläne haben Sie mit der
Marke?
Eckermann: Wir bauen DocMorris zu
einer europäischen Marke aus. Unsere
DocMorris-Apotheken in Deutschland,
Irland, Schweden und Italien zeigen, dass
das Konzept in Nord- genauso wie in Südeuropa funktioniert. Bis zum Jahresende
wird es rund 300 DocMorris-Apotheken in
ganz Europa geben. Ganz gleich, ob Franchise oder Kette, die Menschen kennen
und vertrauen DocMorris. Der Vorteil für
die Apotheker: Die Marke führt zu mehr
Frequenz und höherer Kundenloyalität.
Grund genug für uns, unsere eigenen Apotheken umzubranden und neue unter dem
Konzept DocMorris zu eröffnen. In Stuttgart arbeitet ein international erfahrenes
Team, dass die Erfahrungen, das Wissen
und die Kompetenz aller Länder bündelt.
Das Ergebnis: Ein unschlagbares europäisches Konzept, das auch den AMNOGgeschädigten Apothekern hierzulande eine
echte Zukunftschance bietet.
DeA: Was haben die Apotheker und die
Verbraucher konkret von Ihrem Konzept?
Eckermann: Die Probleme in Europa
sind überall gleich: Die Margen für verschreibungspflichtige Produkte werden
gekürzt, die Einkommen der Apotheker
A
umfassendes Produkt- und Service-Angebot und informieren sich zu wichtigen
Gesundheitsthemen. Das Ganze wird von
professionellem Marketing mit neuen
Ideen unterstützt, um den einzelnen
Apotheker zu stärken. Es bleibt ihm mehr
Zeit für die Kunden. Diese bekommen ein
Angebot, das es nur bei DocMorris gibt.
Zum Beispiel das Eigenmarken-Sortiment,
das beste Apothekenqualität und mehr für
das gleiche Geld anbietet. Außerdem sind
wir immer auf der Suche nach neuen und
innovativen Gesundheitsprodukten aus
aller Welt, zu denen wir unseren Kunden
in den verschiedenen Ländern den Zugang
ermöglichen. Das macht DocMorris attraktiv für den Endverbraucher und erhöht
gleichzeitig den Umsatz der Apotheken.
Für die Umfirmierung der Filialapotheke
in eine DocMorris Apotheke gab es seinerzeit für Dr. Hantelmann verschiedene
Gründe: DocMorris ist auf dem deutschen Apothekenmarkt eine Marke mit
sehr hohem Bekanntheitsgrad.
„Die Leute in Adlershof hat das DocMorrisKonzept sofort überzeugt. Sie fühlten sich
von den günstigen Preisen und dem
Ambiente angesprochen“, so Melzer. Diese
Akzeptanz überzeugte schnell auch das
Team der Apotheke. Sie lernten DocMorris
12
Dr. Christian Hantelmann, Inhaber
einer Filialapotheke in Wolfenbüttel:
„Mit dem DocMorris-Konzept entstehen
Wiedererkennungswerte, von denen
alle DocMorris-Apotheken profitieren.“
DeA: Ist Ihr Erfolg messbar?
Markus Eckermann: „Umsätze steigen,
Kosten sinken.“
sinken, ebenso der Wert ihrer Apotheke.
Sie müssen unabhängiger von staatlich
geregelten Umsätzen werden. Gleichzeitig sind die Verbraucher bereit, mehr in
ihre Gesundheit zu investieren. Exakt hier
setzt das DocMorris-Konzept an: Beispielsweise mit einem neuen Shopdesign, das
auf diese Bedürfnisse zugeschnitten
ist. Im pharmazeutischen Bereich werden die Kunden beraten und betreut,
im Wohlfühlbereich entdecken sie unser
Eckermann: Ja, die Ergebnisse einer
DocMorris-Apotheke nach der Umfirmierung sind deutlich besser. Mit unseren
einzigartigen Tools steigen die Umsätze,
während die Kosten sinken! Das sehen wir
in all unseren neuen DocMorris-Apotheken. Die Kunden vertrauen DocMorris. Sie
wissen, dass sie bei uns Qualität, Service
und qualifizierte Beratung zu einem guten
Kurs bekommen. Deshalb kommen und
bleiben sie. Und deshalb werden jede Woche neue DocMorris Apotheken in Europa
entstehen. Nutzen Sie die Chance und
seien Sie dabei!
Mit der DocMorris Filialapotheke neue
Kundengruppen gewinnen.
Davon und von dem damit verbundenen
sympathischen und preisaktiven Image
zu profitieren, erschien ihm sehr reizvoll
und erfolgversprechend. Außerdem
sprach den Filialinhaber die Professionalität des Konzeptes an. „Der Faktor
Zeit hat eine entscheidende Rolle für
mich gespielt. Filialen bedeuten einen
enormen Zeitaufwand für mich als
Besitzer, meinen Apothekenleiter und
das Team. Das DocMorris-Konzept
schafft Strukturen, die uns viel Arbeit
abnehmen und uns so Zeit für die Beratung schenken“, so Dr. Hantelmann.
kennen und schätzen. Vor allem die
professionellen Instrumente, die der
Kooperationspartner für den Apothekenalltag bietet, zahlen sich aus. Vom Marketing
über die Sortimentsgestaltung bis hin zu
günstigen Konditionen durch Partnerschaften mit Großhandel und Herstellern, das
Konzept ist durchdacht und funktioniert,
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
wenn es konsequent gelebt wird. „Ich bin
der Überzeugung, dass neben der Beratung
ein an der Zielgruppe und dem Standort
ausgerichtetes Apothekenprofil der Schlüssel
zu Kundenzufriedenheit und wirtschaftlichem Erfolg ist“, sagt Melzer. Die ersten
Jahre als DocMorris-Apotheke haben ihn
bestätigt.
Im Umgang mit dem DocMorris-Team
in Stuttgart schätzt er die professionelle
Unterstützung in allen Bereichen des
Apothekenalltags. Im Hinblick auf die
erfolgreiche Entwicklung seiner Filiale
verweist er auf die verschiedenen Module,
mit deren Hilfe sich zum Beispiel das
Bestellwesen optimieren lässt (siehe STOCK
und PROFIT, Seite 18). Das Konzept erlaubt
ihm, regional akzeptierte Preise machen
zu können, zielgruppengerecht zu werben
und durch regelmäßige Schulungen gute
Beratung garantieren zu können. Mit DocMorris als Filialkonzept sieht er sich für die
Zukunft gut gerüstet.
Optimale Standortbestimmung
mit DELPHI
Kundenstamm um 70 Prozent
gewachsen
Fortsetzung von Seite 11
Neue Wege gehen
Kunden in meiner Hauptapotheke. Von
18 bis 85 Jahre ist alles dabei“, ergänzt
Dr. Hantelmann diesen Punkt.
potheker Dr. Christian Hantelmann betreibt in Wolfenbüttel
zwei erfolgreiche Apotheken.
Die individuell geführte Hauptapotheke mit rund 15 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern hat ihren Sitz inmitten
eines großen Ärztehauses mit mehr als
20 Medizinern – in gesicherter und gut
frequentierter Lage. Seine Filialapotheke, die DocMorris Apotheke am Stadtmarkt, befindet sich in einem charmanten Fachwerkhaus in direkter Nähe des
Marktplatzes und zur Fußgängerzone.
Der erhoffte Erfolg ist nicht ausgeblieben. „Mit der DocMorris Apotheke
habe ich es geschafft, mich breiter aufzustellen und neue Kundengruppen zu
erschließen“, resümiert der Apotheker
zufrieden – seit der Umfirmierung
ist der Kundenanteil um beachtliche
70 Prozent gestiegen. Er sieht sich zudem in seiner Ansicht bestätigt, dass es,
verglichen mit der Entwicklung in anderen Handelsbranchen, auch im Apothekenbereich für unterschiedliche Kunden
unterschiedlicher Konzepte bedarf.
Neue Kundschaft für die Filiale bedeutet
übrigens nicht, dass Kunden der Hauptapotheke abwandern. Eine Überschneidung gibt es nach seiner Erfahrung kaum.
Wer in seine Filiale kommt, gehört zu den
markenaffinen Menschen. Sie vertrauen
der Marke und kommen gerade deshalb –
und auch gerade deshalb immer wieder.
Sie suchen eine bestimmte Verlässlichkeit, die sie in der DocMorris Apotheke
am Stadtmarkt finden. „Die DocMorrisKunden sind übrigens nicht jünger als die
DELPHI ist ein exklusives DocMorrisTool, das es Apotheken ermöglicht,
das Marktpotenzial am Standort zu
analysieren. Die Hauptfaktoren, die
in diese Geo-Analyse einfließen, sind:
• Medizinisches Umfeld mit allen Ärzten, Krankenhäusern, Alten-/Pflegeheimen und Apotheken
• Einzelhandelsumfeld (Lebensmittel-
geschäfte, Drogerien, Einkaufszentren und Kaufhäuser)
• Soziodemographische Merkmale (Einwohnerdichte, Altersstruktur, Haushaltsform, Gewerbe/Wohngebäude, Kaufkraft)
• Mitbewerber
Anhand dieser Daten und weiterer
Frequenzbringer, wie zum Beispiel eine
S-Bahn-Haltestelle in der Nähe, wird eine
Standortbewertung vorgenommen und ein
Profil erstellt.
Diese Umfeldanalyse betrifft auch Entscheidungen für das Category-Management
des Freiwahl- und Sichtwahl-Sortiments
und trägt damit zur Optimierung bei.
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
13
Marketing
Impressum
Marketing
Mehr Erfolg mit ganzheitlichem
Marketingkonzept
Die erfolgreiche
Apotheke
Sonderheft
DocMorris Apotheken-Kooperation
Herausgeber
Thomas Knoll
Redaktion
Redaktionsbüro A&K GbR
Fotos
Titelseite: Renate Lottis/vor-ort-foto.de
Seite 5: Michael Ruff /vor-ort-foto.de und
Rolf Ziehm/vor-ort-foto.de
Seite 13: Dominique Leppin/vor-ort-foto.de
Seite 11 unten: Sandra Weller/vor-ort-foto.de
Mit dem umfassenden Marketing-Paket von DocMorris werden die Kunden
zu Hause, vor und in der Apotheke angesprochen. Das sorgt für mehr Umsatz
und Kundenbindung
D
Verlag
Apo-Verlag AG
Fürst-Johann-Strasse 7
LI-9495 Triesen
Tel.: 00423 7939339
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Jeden
Monat neu!
ie Stärke der Marke
Ihre ApothekenDocMorris liegt in
Aktion
der Verknüpfung
für Mai 2011!
500
einer Vielzahl von Maßnahmen in einem durchdachten Marketingkonzept. Bei
Die Termine
im Überblick
allen Marketingmaßnahmen
stehen die Markenwerte
bei der Kommunikation im
Vordergrund: Preis-Leistung,
Innovation und Kundennähe.
Dass dieses Konzept Kunden
in die Apotheke bringt, kann
Apotheker Abed Daka aus
Steinfurt bestätigen. Ende
2007 hat die erste DocMorrisFilialapotheke in Steinfurt eröffnet und bereits im August
2009 ging die zweite Filiale
an den Start. Beide von ihm
geleitete Apotheken befinden
sich in stark frequentierter
Lage, die Kundenstruktur ist
gemischt und im Unterschied
zu der ebenfalls von ihm
geleiteten Hauptapotheke mit
Das lockt Kunden: Vielfältige Verkaufsförderungsmaßnahmen, wie Handzettel,
dem roten Apotheken A gilt
Plakate, Gehwegreiter, Boden-Display.
dies auch für das Alter der
Kunden. Er ist mit der guten
Zusammenarbeit der Kooperations-Zentrale
von der Entstehung bis zur Verteilung an die
Angebote und dauerhaft günstige Produkte,
und dem erfolgreichen Verlauf sehr zufrieKunden wird standardmäßig von DocMorris
enthält Rabatt-Gutscheine und gibt Kunden
den. So konnte er in kurzer Zeit zweistellige
gesteuert. Für Daka ist der Handzettel ein
Tipps rund um die Gesundheit. So werden
Umsatzzuwächse sowie eine Steigerung der
„Multitalent, bei dem die pharmazeutische
Kunden regelmäßig auf DocMorris aufmerkKundenkontakte verzeichnen.
Kompetenz nicht zu kurz kommt. Er ist mittsam gemacht und die breite Streuung der
lerweile ein unverzichtbares Medium.“
Handzettel erhöht die Kundenfrequenz.
Die Highlightprodukte des Monats glänzen
Vier Seiten locken Kunden an
darüber hinaus in attraktiven HV- und BoMehrfachimpulse steigern die
dendisplays. Kostenfrei kann der Apotheker
Kaufwahrscheinlichkeit
Diesen Erfolg führt er nicht zuletzt auf den
jeden Monat 3.000 dieser Handzettel an die
regelmäßigen Einsatz der professionelumliegenden Haushalte verteilen lassen.
len Marketinginstrumente zurück. „Sehr
DocMorris setzt auf abgestimmte Marke„Durch die kompetente Arbeit der zentralen
erfolgreich läuft der Handzettel mit einer
tingmaßnahmen. Der Handzettel lockt die
Marketingabteilung ist für mich als MarRücklaufquote von durchschnittlich sieben
Kunden in die Apotheke und die monatkenpartner die Entlastung spürbar, sowohl
Prozent“, so Daka. Der vierseitige Handlichen Themen-/Preisaktionen mit dem
finanziell als auch vom Zeitaufwand“, so
zettel im Zeitungsformat mit individuellen
Werbemittel-Paket sorgen für mehr Umsatz.
Apotheker Daka. Die komplette Abwicklung
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Apotheker Abed Daka aus Steinfurt ist sich sicher, dass das DocMorris-Konzept
für ihn die richtige Entscheidung war.
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und vieles mehr enthalten. Zu jeder Aktion
stehen den Markenpartnern ansprechende
und thematisch passende Give-aways zur
Verfügung. Anzeigen zur Individualisierung über Web-to-Print und Pressetexte
gehören ebenfalls dazu. Aktionen werden
viele geboten: Monatliche Themenaktionen
als Frequenzbringer, Zweitplatzierungen
als Impulsgenerator und weitere Zusatzaktionen als Verkaufs- und Imageförderer.
Seit kurzem gibt es ein weiteres monatlich
erscheinendes Kundenbindungsinstrumentclever! - das Themenspecial zur Abgabe in
der Apotheke.
Die Erhöhung der Kudenfrequenz wird mit
Checkout Coupons gefördert. Die Presseund Öffentlichkeitsarbeit im regionalen Umfeld fördert neben Umsatz auch Bekanntheit
und Image der DocMorris Apotheke. So
machte zum Beispiel ein im April ausgestrahlter Radiospot auf die Beratungskompetenz des Apothekenteams aufmerksam.
Darüber hinaus zeigt der allgemeine Handel,
dass eine Preissenkung allein schon einen
absatzsteigernden Effekt hat. Wird das
Produkt noch beworben, potenziert sich
der Effekt um ein Vielfaches. Dabei gilt: Je
verzahnter die Kommunikation, desto erfolgreicher sind die Maßnahmen. Apotheker
Daka aus Steinfurt ist sich dessen bewusst
und bringt alles zum Einsatz. So kamen im
letzten Jahr die Gesundheitsaktionen, wie
die Osteoporose-Wochen oder die Sportlerapotheke, aber auch die DocMorris-Kalender
mit den monatlichen Gutscheinen sehr gut
an. Abed Daka ist begeistert vom DocMorrisKonzept: „Aus heutiger Sicht kann ich schon
die Aussage treffen, dass die Entscheidung
für DocMorris absolut die Richtige war.“ Umsatz und Kundenfrequenz geben ihm Recht.
Copyright und allgemeine Hinweise
Die Zeitschrift sowie alle
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Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben nicht immer
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Nachdruck und Übersetzung
veröffentlichter Beiträge bedürfen,
auch auszugsweise, der Genehmigung
des Verlages. Im Falle von Herstellungsund Vertriebsstörungen durch höhere
Gewalt besteht kein Ersatzanspruch.
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft LA-MED
Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V.
Mitglied der Informations­gemeinschaft
zur Feststellung der Verbreitung
von Werbeträ­gern e.V.
Verbreitet Auflage: 21.873 (IV/10)
Die erfolgreiche Apotheke
ist offizielle Mitteilungszeitschrift des
Bundesverbandes deutscher Apothekenkooperationen BVDAK (www.bvdak.de)
© Copyright bei Apo-Verlag AG
www.d-e-a.eu
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
15
Ladenbau
Ladenbau
Runde Ecken und
ein Tupfer Grün
Wie sich der Wiedererkennungswert architektonisch umsetzen lässt
D
er Architekt Klaus Bürger aus
Krefeld meint: „Am Beispiel von
DocMorris lässt sich die mit Abstand einzige Marke im Apothekenmarkt
aufzeigen, die mit einem verwertbaren
und inhaltlich gut entwickelten Auftritt
Markenauftritt am POS umgesetzt
Als Basis für das neue Konzept dienen
Grundanforderungen des ApothekenLadenbaus wie die Erhöhung der Verweildauer, das Hervorheben bestimmter Zonen
Beleuchtetes DocMorris Bodendisplay für die Zweitplatzierung mit
Ablagen für Broschüren oder Proben
sucht, diesen punktuell zu optimieren und
die Verweildauer zu erhöhen. Je nach so
genannten heißen und kalten Zonen erfolgt
die sich daran anschließende Kategorienplanung in der Platzierung des Sortiments.
In Eingangsnähe wird der Kunde mit einem
Innovations-Element immer wieder beim
Betreten der Apotheke überrascht. Hier
werden neue Ideen aus der Gesundheitswelt, innovative Produkte und Serviceangebote präsentiert.
Werbehinweisen auf Service-Leistungen
aufmerksam machen. Zukünftig werden auf
der Rückseite des monatlichen DocMorrisHandzettels zwei Produkte als „Highlights
des Monats“ beworben, die mit den neuen
Displays einen zusätzlichen aufmerksamkeitsstarken Auftritt in der Apotheke
genießen.
beim Endverbraucher auch über die Grenzen Deutschlands hinaus realisiert. Dabei
geht man behutsam vor, so dass bisheriges
und neues Logo problemlos nebeneinander
stehen können. Auch gibt es weder eine
Verpflichtung, bereits vorliegende Materialien zu ändern, noch ein Datum, ab wann
nur noch das neue Logo gilt.
Damit das CI stimmt
Architekt Klaus Bürger, der für klare Linien
bekannt ist und Räume in zeitloser Gestaltung erschafft, ist bei diesem LadenbauKonzept der Meinung:
Nicht nur im einheitlichen Ladenauftritt
verjüngt DocMorris ihre Apotheken. Auch
Logo und CI stehen zur Disposition und
wurden mit dem Ziel überarbeitet, dass sie
auch international wirkungsvoll einsetzbar
sind. Somit wird der Wiedererkennungswert
„Wahre Kraft bekommt eine Apotheke nur
durch die in Architektur übersetzte Ausstrahlung und Kompetenz des Apothekers.“
Inneneinrichtung schafft
Atmosphäre
Klare Linien und Farben – das zeichnet eine DocMorris-Apotheke aus.
punktet. Nur wenige reduzierte visuelle
Komponenten machen direkt und unverkennbar die Marke aus. Ein klares Logo,
runde Ecken, viel strahlendes Weiß und
ein Tupfer Grün. Ein klarer Wiedererkennungswert.“
in der Offizin sowie die Generierung von
Kaufimpulsen. Dazu nutzt DocMorris alle
Möglichkeiten – von der Außenkennzeichnung über das Schaufenster bis zur Möblierung und der Regalkennzeichnung, Boden
und Lichtgestaltung eingeschlossen.
Doch damit nicht genug. Jetzt wurde
das Ladenbaukonzept noch einmal neu
aufgesetzt. Die erste Apotheke, bei
der diese Vorgaben bereits umgesetzt
wurden, eröffnete am 24. März 2011: Die
DocMorris Apotheke im irischen Blanchardstown.
Steht im Freiwahl-Bereich der WellnessGedanke im Vordergrund, wird im Sichtwahlbereich eher auf eine gesundheitsorientierte Atmosphäre gesetzt. Lichtinseln
heben die einzelnen Bereiche im Verkaufsraum hervor. Die Aufteilung der Offizin
richtet sich nach dem Kundenlauf und ver-
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Mit den Handverkaufstischen will man
eine professionelle Synthese aus Konzeptinhalt und Mobiliar schaffen. Die
Mitarbeiter in der Apotheke können entspannt arbeiten und der Kunde bekommt
eine möglichst intime, ungestörte, aber
effiziente Beratung. Mit dem DocMorrisRegalsystem für die Sicht- und Freiwahl
findet sich der Kunde schnell und sicher
zurecht. Aktionsrahmen heben bestimmte
Produkte besonders hervor, großformatige
Bilder – etwa im Übergang zwischen Sichtund Freiwahl – schaffen Atmosphäre. Eine
durchdachte Ausleuchtung des Verkaufsraums steigert die qualitative Wahrnehmung und lädt zum Kaufen ein. Von außen
ist der Blick auf die aktuellen Themenaktionen gesichert und der freie Blick in die
Apotheke gewährleistet.
Die erste DocMorris Apotheke nach neuem Konzept im irischen Blanchardstown.
Bisher ...
Ab jetzt:
HV- und Boden-Display für die
Zweitplatzierung
Alle Markenpartner-Apotheken können zur
Produktpräsentation seit kurzem das HVDisplay und ein neues Boden-Display zur
Zweitplatzierung der „Highlight-Produkte“
nutzen. HV- sowie Boden-Display sind
mit Plexiglas-Scheiben ausgestattet, so
dass der Kunde die Ware dort nicht selbst
entnehmen kann. An den seitlichen Einschubfächern kann das Apothekenteam mit
Aufbau eines international einheitlichen Logos in Schriftart und Kreuz.
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Profit und Stock
Mit DocMorris durch’s Jahr
Signifikante Einkaufsvorteile
durch starke Industriepartner
Frühling, Sommer, Herbst
und Winter
Mit dem Leistungsmodul PROFIT bringen weniger Produkte mehr Ertrag
Wie man mit saisonalen Themen die Kundenfrequenz steigert,
das Image verbessert und neue Stammkunden gewinnt
D
ocMorris bietet den Markenpartnern nicht nur Einkaufsvorteile
durch gute Großhandelskonditionen, sondern auch durch die Zusammenarbeit mit Herstellern. Möglich
werden die attraktiven Konditionen
durch die zielgerichtete Fokussierung
auf ausgewählte Industriepartner und
Produkte. Mit darauf abgestimmter
Werbung und Kommunikation sind so
deutliche Rohertragsteigerungen in der
Apotheke zu erzielen: Mit PROFIT bietet
DocMorris den Mitgliedsapotheken ein
Konzept, das durch eine Konzentration
auf derzeit über 25 Industriepartner in
den Bereichen Rx und OTC Konditionsvorteile für die teilnehmenden Apothekenpartner ermöglicht.
Der Test im Markt zeigt: Der Abverkauf der
Artikel ist bei DocMorris höher als in einer durchschnittlichen Apotheke.
geren Handlings-Aufwand – Kostenverbesserung also auch an dieser Stelle.
Zum Jahresende schüttet DocMorris
eine zusätzliche Leistungsvergütung
für die Artikel aus. Diese richtet sich
nach dem Umsatzvolumen. Die aktive
Fokussierung auf die Artikel bringt also
nicht nur mehr verkaufte Produkte,
sondern wird auch noch mit einem
guten Zusatz-Bonus belohnt. Der Rohertrag in der Apotheke lässt sich mit
DocMorris PROFIT steuern und deutlich
verbessern.
Das detaillierte Monitoring führt zur
Optimierung der Warenwirtschaft bei
den Markenpartnern.
Die Konzentration auf wenige Artikel
innerhalb einer Indikation macht eine
Bündelung des Bedarfe und damit bessere Einkaufsvorteile beim jeweiligen
Industriepartner möglich. Der Apotheker
kauft die betroffenen Produkte günstiger ein, der Ertrag steigt. Die MonatsPreisaktionen fördern den Absatz, weil
sie speziell diese Produkte mit passenden Instrumenten wie Handzetteln,
Postern oder POS-Aktionen bewerben.
Für den Apotheker bedeutet dies eine
effizientere Lagerhaltung durch weniger
Produkte und damit auch einen niedri-
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D
Eine Forcierung der Artikel
in der Apotheke erfolgt
neben der Platzierung auch
durch gezielte Empfehlung.
In verschiedenen Markttests hat sich gezeigt, dass
der Abverkauf eines Artikels des PROFIT Konzepts in
einer DocMorris-Apotheke
deutlich höher ist, als in
einer durchschnittlichen
Apotheke (siehe Grafik).
Merchandiser unterstützen
Markenpartner-Apotheken
Um das Konzept für jede teilnehmende
Apotheke zum Erfolg zu bringen, unterstützt DocMorris ihre Markenpartner.
Über eine Schnittstelle im Warenwirtschaftssystem der Apotheke erfolgt eine
regelmäßige Meldung der POS-Daten an
die Zentrale. Zweimal im Jahr erhalten die Apotheken vor Ort Hilfe beim
Einräumen der Regale durch Merchandiser. Die Besprechung der Empfehlungen
zur Artikelpräsentation erfolgt zuvor
durch den Markenpartner-Manager,
der Merchandiser setzt das Vereinbarte
dann um. Die Erfahrung zeigt, dass die
Absätze von einer adäquaten Umsetzung profitieren.
DocMorris Apotheken-Kooperation I 01.2011
ie Jahreszeiten sind ein idealer
Anlass für saisonale Aktionen. Sie
machen die Apotheke das ganze
Jahr hindurch zum Eyecatcher. Auch
andere Anlässe wie Feiertage, sportliche
Großereignisse (Fußball WM, Olympische
Sommer- und Winterspiele), Stadtfeste
oder persönliche Anlässe (ApothekenJubiläum) eignen sich, um Kunden zu
binden und neue zu gewinnen. Das
DocMorris-Team steht dabei mit Rat und
Tat zur Seite.
Intelligenter bestellen
Fit in den Frühling
Neben der Marke, die durch
mehr Frequenz den Umsatz
nachhaltig nach oben bringt, bietet
das Bestandsmanagement DocMorris
STOCK den Mitgliedsapotheken deutliche
Effizienzvorteile. Das Modul kooperiert
mit dem Warenwirtschaftssystem der
Apotheke. In regelmäßigen Abständen
wird durch die Zentrale anhand der
Abverkaufszahlen die Nachfrage nach
Artikeln abgerufen und analysiert.
Pünktlich zum Start in den Frühling
haben die DocMorris-Apotheken in
Steinfurt Ende Februar 2011 eine gelungene Aktionswoche zum Thema Fitness
und Sport veranstaltet und sich damit als
Sportlerapotheken positioniert. Neben
attraktiven Angeboten überzeugten sie
mit Service: Zu den Extras für Sportler
und Sport-Interessierte gehörten die
kostenlose Messung und Bestimmung
von Venenfunktion, Blutzucker, Blutdruck, Körperfett und BMI. Zwei interessante Kurzvorträge rundeten die Aktionswoche ab. Dabei ging es um die optimale
Ernährung im Wettkampf sowie um die
Vorteile von Kompressionsstrümpfen
beim Ausdauersport. Die Strümpfe konnten zehn Hobby-Läufer gleich persönlich
bei einem 10-Kilometer-Lauf, der in
Steinfurt stattfand, testen. Zum sportlichen Gesamtpaket gehörte außerdem
ein Gutschein für einen Sofort-Rabatt in
Höhe von 20 Prozent auf ein Produkt aus
dem Sportlersortiment.
So kann der DocMorris-Apotheker durch
ein intelligentes Bestellmanagement
seine Warenwirtschaft verbessern. Das
Sortiment wird optimiert, die Lagerkapazität sinkt bei steigender Liquidität
und die Lieferfähigkeit wird angehoben. Die Kunden müssen nur noch
selten auf ihr Medikament warten
und sind zufriedener. Zusätzlich hat
das Apothekenteam mehr Zeit für die
Kunden.
Auch monetär zahlt sich STOCK aus:
Allein bei den Lagerkosten besteht
durch das detaillierte Monitoring
ein Einsparungspotential von durchschnittlich 22 Prozent. Insgesamt
erwirtschaftet der Apotheker jährlich
so bei Kapital-, Boten-, Prozess- und
Neinverkaufskosten einen zusätzlichen
Ertrag von durchschnittlich 10.000
Euro. Bei zahlreichen DocMorrisApotheken ist das Modul STOCK bereits
erfolgreich eingeführt.
Mit DocMorris in eine gesunde
Zukunft
DocMorris feierte in 2010 den zehnten
Geburtstag. Ein guter Grund für das Unternehmen, den Erfolg in den DocMorrisStädten zu feiern. Perfekt geeignet für
den Anlass war der 10.10.2010. An diesem
Glückstag wünschte die DocMorrisApotheke in Saarbrücken Paaren, die
sich an besagtem Sonntag das Ja-Wort
Ein Blumenstrauß von DocMorris im Standesamt von Saarbrücken.
gaben, einen gesunden Start ins Eheleben. Das Saarbrücker Standesamt öffnete
anlässlich des besonderen Datums extra
seine Türen, damit 23 Paare den Bund
für’s Leben schließen konnten. Von der
DocMorris-Apotheke gab es ein romantisches Violinen-Ständchen vor dem
Standesamt und Blumensträuße für die
Frischvermählten. Eine erfolgreiche Aktion, die der Marke DocMorris Sympathiepunkte verschaffte und den Apotheken in
Saarbrücken und im Umland noch mehr
Aufmerksamkeit brachte.
zwei Eintrittskarten für das Spiel des
VfB Stuttgart gegen Bayer 04 Leverkusen.
Ein voller Erfolg: Rund 600 Menschen
versuchten ihr Glück und gaben den
Teilnahmecoupon in der Apotheke ab!
Das zeigt einmal mehr: Die Apotheke von
morgen ist kein Ort für Kranke, sondern
auch für Gesundheitsbewusste und
Sportinteressierte.
Der Ball ist rund
Sei es die Fußball-WM oder ein Vereinsjubiläum des Fußball-Clubs vor
Ort: Gelegenheit bringt Kunden. So hat
beispielsweise die DocMorris-Apotheke
in Backnang die Sportbegeisterung vieler
Männer und junger Leute genutzt, um
neue Zielgruppen zu erschließen. Mit
Anzeigen im Kaufland-Magazin wurde
nicht nur Werbung für die aktuellen
Angebote mit Sportbezug gemacht,
sondern auch zur Teilnahme an einem
Gewinnspiel aufgerufen. Verlost wurden
Junge Kunden lassen sich mit Aktionen
zum Thema Fußball überzeugen.
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