Wahl zwischen Wahrheit und Nutzen
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Wahl zwischen Wahrheit und Nutzen
NACHGEFRAGT NEWS Wahl zwischen Wahrheit und Nutzen Derzeit vermitteln Politik und Wirtschaft den Eindruck, der Ehrliche sei der Dumme Friedrich Stiller Es gibt keinen Zwang zum Lügen Dortmund - Politik und Wirtschaft scheinen ohne die Lüge nicht mehr auszukommen. Aber ist eine Welt ohne Lüge denkbar? Würden Poitik und Wirtschaft ohne Lügen vielleicht sogar besser funktionieren? ArbeitGeber Auf Draht sprach darüber mit Friedrich Stiller, evangelischer Pfarrer und Leiter des Referats für Gesellschaftliche Verantwortung im Kirchenkreis Dortmund. Friedrich Stiller organisiert zudem einen Dialogkreis Kirche – Wirtschaft und hat ein CSR- Netzwerk für Dortmund initiiert. Bernhard Buebs redet Klartext Dortmund - Lug und Betrug beherrschen in seinen Augen die Welt. Bernhard Buebs, Autor der Buches „Die Macht der Ehrlichen - Der Ehrliche ist der Kluge. Eine Provokation“ und ehemaliger Direktor des Internats Schloss Salem am Bodensee, ist bekannt dafür, Klartext zu reden und unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Im Rahmen seines Vortrages auf dem AGAD Herbstforum am 23. Oktober 2014 im Dortmunder HCC Harenberg-CityCenter hielt er einmal mehr seinen Zuhörern den Spiegel vor. Ob in der Politik, in der Wirtschaft, im Beruf , im Sport, in den sozialen Netzwerken oder privat - wir alle lügen. Wir lügen, um uns Vorteile zu verschaffen, um Anerkennung zu bekommen oder um die Wahrheit zu vertuschen - und kommen meistens damit auch durch. Ehrlichkeit erscheint dagegen als eine antiquierte Tugend. Kein Wunder, dass sich Kinder und Jugendliche die Unehrlichkeit der Erwachsenen zum Vorbild nehmen. der Eurokrise, dem Fall Guttenberg oder der Affäre um die WestLB beobachten: Verlust von Vertrauen und Ansehen sowie schwere politische und wirtschaftliche Verwerfungen. Angesichts dieser Entwicklung ist es für den ehemaligen Salem-Direktor höchste Zeit, dass Ehrlichkeit wieder oberstes Erziehungsziel wird. Die zum Teil katastrophalen Folgen des Lügens lassen sich für Bernhard Bueb an Die Behauptung, alle Schüler seien gleich begabt, bezeichnete er als eine Fiktion. Der Mainstream in Business und Politik vermittele derzeit, so Bueb, dass „der Ehrliche der Dumme sei“ statt „ehrlich währt am längsten“. Das Ethos des „ehrbaren Kaufmanns“ sei dem des zynischen Zocker-Bankers gewichen. Dennoch brach er auch für Politik und Wirtschaft eine Lanze, da sie oft in die Situation geraten, zwischen Wahrheit und Nutzen entscheiden zu müssen. Nichtsdestotrotz forderte er, dort etwas zu verändern, wo das Übel seinen Ausgang nimmt: bei der Erziehung der Kinder. Sie müsten wieder lernen, sich selbst und anderen ehrlich zu begegnen. Nur im Betrug sähen die weniger Begabten eine Möglichkeit, einen Ausgleich zu schaffen. Um überleben zu können, müssten die meisten Kinder angesichts der Anforderungen betrügen, um die vorgegebenen Ziele zu erreichen. Dabei entbehrte es nicht einer gewissen Ironie, wenn der ehemalige Schulleiter an einem Beispiel darlegte, dass gerade das Benoten von Leistung das Betrügen fördere. „Ein Junge, in allen Fächern schlecht, wurde ein Meister im Abschreiben. Und dieser Schüler war ich.“ Und so verwundert es nicht, wenn Bueb einräumt, niemand könne immer ganz ehrlich sein, und dass sich die - dank Ehrlichkeit - erworbene Qualifikation auch positiv auszahlt. „Es gehörte zu meinen Aufgaben als Leiter von Salem, wohlhabende Menschen davon zu überzeugen, Geld für Stipendien zu stiften. Die Fähigkeit, mir Menschen gefällig zu machen, hatte ich eingeübt, als ich in der Schule Mitschüler gewinnen musste, geistiges Eigentum an mich abzugeben.“ Fortsetzung auf Seite 3 AGAD zeichnet jahrgangsbeste Groß- und Außenhandelskaufleute aus Dortmund - Zum 4. Mal hat der AGAD die jahrgangsbesten Absolventen im Ausbildungsberuf Groß- und Außenhandel Kaufmann/-frau aus den IHK-Bezirken seines Verbandsgebietes ausgezeichnet. Vor rund 80 Gästen überreichten der 1. Vorsitzende des AGAD, René Dreske, und der Hauptgeschäftsführer des AGAD, Dr. Oliver K.-F. Klug, den Preisträgern auf dem AGAD Herbstforum 2014 am 23. Oktober 2014 im HCC Harenberg-City-Center in Dortmund neben einer Urkunde auch einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Das beste Gesamtergebnis erzielte Mirco Michalski (IHK Duisburg-Wesel-Kleve - ausgebildet von der gaerner GmbH in Duisburg). Den zweiten Platz belegten Ausbildungspreis AGAD: (v. li.) René Dreske, Marcus Lingemann, Linda Menne, Mirco Michalski, Jennifer Joniak, Oliver Dietrich, Dr. Oliver K.-F. Klug, Mandy Berger, Marvin Lamle. Jennifer Joniak (IHK Dortmund - ausgebildet von der Thyssen Krupp MetalServ GmbH in Dortmund) und Linda Menne (IHK Arnsberg - ausgebildet von der ALSO Deutschland GmbH in Soest). Den vierten Platz teilten sich Mandy Berger (IHK Mülheim/Essen/Oberhausen - ausgebildet von der Ferrostaal GmbH in Essen), Oliver Dietrich (IHK Mittleres Ruhrgebiet Bochum - ausgebildet von der NZR Naturstein Zentrum Ruhr GmbH in Bochum) und Marcus Lingemann (IHK Mittleres Ruhrgebiet Bochum - ausgebildet von der Miele & Cie. KG in Gütersloh). Marvin Lamle (SIHK Hagen - ausgebildet von der Metro Cash & Carry Deutschland GmbH, Metro Großmarkt Schwelm in Schwelm) belegte den 7. Platz. ArbeitGeber Auf Draht: Können Sie sich eine Welt vorstellen, in der nicht gelogen wird? F. Stiller: Ich kann sie mir vorstellen, aber es ist nicht realistisch. Lügen, das Verdrehen oder Verfälschen der Wahrheit, ist so alt wie die Menschheit. In der Bibel wird erzählt, wie Kain den Abel erschlägt. Als Gott später nach Abel fragt, antwortet Kain frech, er sei doch nicht seines Bruders Hüter. Die Bibel sagt uns aber auch, dass wir uns entscheiden können, ob wir uns falsch oder richtig verhalten wollen. Einen Zwang zum Lügen gibt es nicht. ArbeitGeber Auf Draht: In der Politik und Wirtschaft wird heutzutage hemmungslos gelogen. Glauben Sie, dass Politik und Wirtschaft ohne Lüge funktionieren würden? F. Stiller: Ich glaube nicht, dass hemmmungslos gelogen wird. Das ist eine zu pauschale Ansicht. Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass Politik und Wirtschaft ohne Lügen funktionieren können. Sie würden sogar besser. Im Bereich der Politik denke ich an das Beispiel nicht eingehaltener Wahlversprechen. Wenn die Menschen nicht nachvollziehen können, warum ein Wahlversprechen nicht umgesetzt wird, dann schadet es. Und zwar nicht nur der betreffenden Partei, sondern - schlimmer noch - der Demokratie. Für die Wirtschaft könnte man auf Produktlügen verweisen oder geschönt dargestellte Dienstleistungen. Im Kundengespräch wird alles in leuchtenden Farben geschildert, aber wenn es an die Realisierung geht, kommen die Fortsetzung auf Seite 2 EDITORIAL BGA-Aktuell Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, die letzten Wochen geben Anlass zu der Sorge, dass das dynamische Wachstum vergangener Jahre sich nicht fortsetzen wird. Ein Wiederaufflammen der Eurokrise wäre heute aber katastrophal, mahnte BGA-Präsident Anton Börner in seiner Rede auf dem diesjährigen Unternehmertag. Denn für die Politik der Europäischen Union sei ihre wirtschaftliche Kraft von entscheidender Bedeutung. Wirtschaftliche Stabilität liegt also im Interesse eines jeden EU-Staates. Wenn auch die geopolitischen Krisen in Deutschland zu Verunsicherungen geführt haben und die nur moderate weltwirtschaftliche Entwicklung die Konjunktur hierzulande belastet, so verhindert doch der stabile Binnenmarkt Schlimmeres in Deutschland. Produktivität, Innovation und Kreativität sind dabei die Grundlagen zur Stabilisierung und Steigerung der Wirtschaftskraft in Deutschland. Es sind Unternehmen wie unser Mitglied die SMF KG aus Dortmund, die durch Beharrlichkeit und Erfindungsgeist z.B. mit ihrer Mobile-App neue Möglichkeiten für den Handel und den Endverbraucher im Bereich der Bezahlsysteme eröffnet, oder unser Mitglied die Mauve Mailorder Software GmbH & Co. KG aus Essen, die über den Fachkräftemangel im Bereich der Software-Entwicklung nicht lautstark lamentiert, sondern aktiv ein perspektivisches Personal-Recruiting betreibt, bei dem aus Leidenschaft und Freude echte(r) Beruf(ung) wird. Es sind aber auch - wenn vielleicht nur indirekt - unsere Gerichte, die mit ihren Urteilen wie jüngst das Bundesarbeitsgericht dazu beitragen, dass Unternehmen über Zeugnisbewertungen auch künftig noch einigermaßen sicher qualifiziertes Personal identifizieren können, um weiterhin erfolgreich arbeiten zu können. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2015. Ihre René Dreske und Gerhard Drauschke 1. Vorsitzender und 2. Vorsitzender AGAD e.V. NACHGEFRAGT Wiederaufflammen der Eurokrise wäre fatal Börner dankt Merkel auf BGA-Unternehmertag für konsequente Haltung Berlin - Auch in diesem Jahr war der BGA-Unternehmertag am 01. Oktober 2014 wieder die politische Leitveranstaltung des Verbandes, die bei Meinungsführern aus Handel und Dienstleistungen, hochrangigen Vertretern aus Politik, Diplomatie, Verwaltung und Medien und Repräsentanten weiterer Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft einmal mehr auf großes Interesse stieß. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Deutschland im Wettbewerb - den Vorsprung halten“. sei nur durch solide Haushalte zu erreichen. Die „Glaubwürdigkeit“ der Europäischen Union sei in diesem Zusammenhang wichtig: „Wir dürfen aber vor den Realitäten nicht die Augen verschließen. Viele Länder haben angefangen, bilaterale Handelsabkommen In ihrer Eröffnungsrede betonte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die Bedeutung der sozialen Marktwirtschaft: „Ihre Erfolgsgeschichte lebt davon, dass wir in einer Demokratie leben, dass Menschen frei entscheiden können, dass frei kommuniziert und frei gehandelt werden kann.“ So kritisch der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland auch sei, dürfe man nicht die Rahmenbedingungen leichtfertig infrage stellen und um des lieben Friedens willen auf diesen PrinBundeskanzlerin Angela Merkel mit BGA-Präsident Anton Börner zipien nicht mehr beharren. Niemand habe sich gewünscht, in einen solchen Konabzuschließen. Deshalb tut die EU in dieflikt hineinzugeraten. Aber trotzdem sei es sem Zusammenhang gut daran, ebenfalls notwendig gewesen, wirtschaftliche Sankbilateral zu verhandeln.“ Es gehe um getionen zu beschließen. Die Bundeskanzmeinsame Absprachen und Verpflichtungen. lerin warnte auch vor einer Rückkehr der Euro-Krise. Schließlich sei man noch nicht Auch BGA-Präsident Anton Börner warnan dem Punkt, wo man sagen könnte, dass te, ein Wiederaufflammen der Euro-Kriman die Krise schon vollständig hinter sich se wäre fatal. Die Regierung forderte er gelassen habe. Ein nachhaltiges Wachstum auf, gegenüber den Krisenländern in der Euro-Zone hart zu bleiben. Geld drucken und Schuldenmachen seien kein Weg zu mehr Wettbewerbsfähigkeit. „Alle kennen das Rezept: Weniger Bürokratie, mehr unternehmerische Freiheit. Ein flexibles Arbeitsrecht; ein funktionierendes Bankwesen, das Kredite bereitstellt. Ein Steuerrecht, das Leistung und die Übernahme von Risiken belohnt, das Bekämpfen der Steuerflucht national und international und das Bekämpfen der Korruption, meine Damen und Herren. Nur so kann die Europäische Union zu der wirtschaftlichen Kraft werden, die sie politisch dringend braucht. Das liegt im nationalen Interesse eines jeden EU-Staates. Und für Deutschland, für uns, heißt es: hart bleiben, kein Aufweichen der Defizitkriterien und auf die Reformpflicht der Länder hinweisen und zwar stetig“, so Anton Börner. Börner kritisierte besonders Frankreich: „Wenn das Land nicht aus dem Abwärtsstrudel herausfindet, ist der Euro und damit Europa in Gefahr.“ Vor allem der Bundesregierung komme die undankbare Aufgabe zu, „unsere französischen Freunde weiter zu Reformen aufzurufen“. Ausdrücklich sprach der BGA-Präsident der Bundeskanzlerin seinen Dank aus, dass sie sich nicht dem Druck der Defizitländer beuge und besonnen und konsequent für die Einigung Europas und die Verteidigung unserer Werte arbeite und sich einsetze. AGAD-Aktuell In 50 Jahren vom Großmarkt zum Handelskonzern Metro-Mülheim feiert Jubiläum mit Gästen aus Politik und Gesellschaft Mülheim - Für 50 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit hat sich METRO Mülheim am 27. Oktober 2014 mit einem exklusiven Geburtstagsfest bei seinen Kunden, Mitarbeitern und Gästen aus Gesellschaft und lokaler Politik bedankt. Margarete Wietelmann, stellvertretende Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim, gratulierte METRO zum runden Geburtstag und würdigte die traditionell engen Beziehungen zwischen dem Handelsunternehmen und der Ruhrgebietsstadt. Dr. Gerhard Eschenbaum von der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf überreichte eine Urkunde zur Anerkennung des METRO-Engagements in der Region. Im Anschluss konnten die Gäste bei einem Marktrundgang tief in die Warenwelten eintauchen, sich mit den anwesenden Abteilungsleitern austauschen und an Livecooking- und Verkostungsstationen frisch zubereitete Köstlichkeiten probieren. So zauberte die Kochmannschaft von Schloss Hugenpoet edle Spezialitäten, die im Markt verkostet wurden. Im METRO Restaurant erwartete die Gäste ebenfalls ein unterhaltsames Showcooking mit Verkostung. Darüber hinaus nahmen mehrere in einer kleinen Ausstellung gesammelte Exponate die Gäste mit auf eine Zeitreise durch die METRO Historie. Neben der Geburtstagsfeier am 27. Oktober feierte METRO mit zahlreichen Aktivitäten das Jubiläum. So bot der Großmarkt seinen Kun- mit einer Spende in Höhe von 15.000 Euro. Das Gemeinschaftsprojekt von Gesundheitsamt, Amt für Kinder, Jugend und Schule, Mülheimer SportService und dem Mülheimer Sportbund e. V. setzt sich für mehr Gesundheit in Mülheimer Kindertagesstätten ein. Mit der Eröffnung des ersten METRO-Großmarktes in Mülheim 1964 wurde der Grundstein gelegt für die internationale Erfolgsgeschichte von METRO Cash & Carry. Seit der Eröffnung Margarete Wietelmann, 1. Bürgermeisterin der Stadt Mülheim, Adam Clasen (Geschäftsleiter des METRO Großmarkts in Mülheim an der Ruhr, links) und Axel Hluchy (Vorsitzender der Geschäftsführung METRO Cash & Carry Deutschland, rechts) den im Rahmen von „50 Super Deals“ seit dem 10. September Tag für Tag ein Produkt zu einem extra günstigen Preis. In der Jubelwoche vom 27. bis 31. Oktober gab es besonders attraktive Angebote und Aktionen. Zuvor waren im Geburtstagslook gestaltete Minitrucks im Einsatz, mit denen die Kundenmanager ihre Kunden vor Ort besuchten, um ihnen die Spezialitäten des mediterranen Sortiments vorzustellen. Zum Jubiläum unterstützte das Unternehmen die Mülheimer Initiative „Prima Leben“ Die METRO-Jubiläumstorte des ersten METRO-Großmarkts ist das Unternehmen stetig gewachsen und heute mit über 750 Großmärkten in 28 Ländern einer der international führenden Handelskonzerne. Fortsetzung von Seite 1 Einschränkungen oder die versteckten Kosten. Das kann kurzfristig Vorteile bringen, langfristig schadet auch dies. Und zwar dem Unternehmen und insgesamt dem Vertrauen in die Wirtschaft. Hier gilt: Lügen haben kurze Beine! Unzulässige Preisabsprachen sind übrigens auch ein Art Lügen. Es ist Aufgabe des Staates und des Wirtschaftsstrafrechts, dafür zu sorgen, dass das geahndet wird, damit der Ehrliche nicht der Dumme ist. ArbeitGeber Auf Draht: Wann halten sie eine Lüge für angebracht? F. Stiller: Das gilt eigentlich nur im persönlichen Bereich für die berühmte Notlüge. In einigen wenigen ausgewählten Situationen darf sie angewendet werden, aber nur dann, wenn ich dem anderen damit nicht schade, sondern letztlich in einem tieferen Sinn auf seinen Vorteil bedacht bin. Dann kann man dies mit dem Gewissen vereinbaren. Aber Vorsicht ist geboten. Unmoralisch ist die Notlüge, die eigentlich nur mir selbst hilft. Hier wie im ganzen Bereich der „Ethik im Geschäft“ ist es wichtig, auf die Stimme des Gewissens zu hören. Meist ist sie klarer als man zugibt, wenn man nur auf sie hört. Für alle anderen gibt es Compliance - Systeme. AGAD INTERN Shopping-rund-um-die-Uhr mit dem Smartphone SMF erhält Westfälischen IT-Preis für innovative Mobile Payment-Lösung Nach Jahren der überzogenen Erwarlässt - auf dem Produkt selbst, aber auch liefert. Selbst beim Bezahlen an der Kasauf Werbeflächen oder in Zeitschriften. tungen und darauf folgenden Enttäuse ist die Technik problemlos einsetzbar. Der Kunde scannt den QR-Code mit seischungen scheint dem Bezahlen mit dem Beim Kassiervorgang wird einfach ein QRSmartphone endlich der Durchbruch genem Smartphone und einer speziellen App. Code mit dem Zahlungsbetrag angezeigt, lungen zu sein. Ein Beispiel für eine inden der Kunde einscannt und bestätigt. novative Lösung zur Verbindung von Der gesamte Vorgang ist absolut si„Mobile Payment“ mit „Mobile Shopcher. Alle erfassten Daten sind niemals ping“ liefert die SMF KG, seit 2013 Mitpersonenbezogen und das System ist glied im AGAD, nach zweijähriger Entfür alle Benutzergruppen offen. Der wicklungsarbeit mit ihrer Anwendung Vorteil für den Handel: Der von SMF „enjoyQR“. Das sahen auch die Veranentwickelte Service ist durch Integrastalter des 3. Westfalen Kongresses und tion in die vorhandene Infrastruktur der IT-Club Dortmund e.V. so und verschnell und kostengünstig einsatzbereit. liehen am 06. November 2014 der SMF KG für ihre Anwendung „enjoyQR“ den Die SMF KG mit Stammsitz in Dortmund ist Westfälischen IT-Preis 2014. Der Westfäseit 1985 etablierter IT-Partner vieler namlische IT-Preis wird jährlich im Rahmen hafter Unternehmen. Sie berät und undes Westfalen-Kongresses verliehen. terstützt ihre Kunden bei IT-Projekten im Prämiert wird eine herausragende IT- Henrike (3. v. l.) und Diethard Feuerstein (4. v. l.) sowie Karl Lohmann (5. v. SAP-Umfeld, bietet Infrastruktur-Service von der SMF KG nehmen den Westfälischen IT-Preis entgegen – mit ihnen Praxislösung, die durch Innovation, Nut- l.) individuelle Softwareentwicklung freuen sich Uta Rusch (l.), Christian Rybak (2. v. l.) und Peter Hansemann (r.) und zen und Wirtschaftlichkeit überzeugt. an. Langjährige Branchenkompetenz und Dann wählt er Anzahl und Produktvariation Expertise sorgen für optimale Lösungen im Mit „enjoyQR“ funktioniert mobiles Einaus und akzeptiert die AGB des Händlers. Einzelhandel, bei Banken und Versicherunkaufen und Bezahlen für Kunden und Danach gibt er seine persönliche vierstelgen, in der Mineralöl- und der FertigungsHändler gleichermaßen unkompliziert. lige PIN für diesen Einkaufsvorgang ein. industrie. An vier Standorten in DeutschDie SMF-Anwendung eröffnet Kunden die Damit ist das Produkt gekauft und bezahlt. land und Serbien beschäftigt die SMFgroup Möglichkeit, nicht mehr nur in Geschäften Je nachdem, wo sich der QR-Code befand, über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. oder über Webshops einzukaufen, sondern kann der Kunde das Produkt gleich mitwww.smf.de überall da, wo sich ein QR-Code anzeigen nehmen oder es wird ihm nach Hause ge- Praxis und Schule Hand in Hand Mauve Mailorder Software bietet besondere Form der Exzellenz-Förderung an Getreu dem Motto: wenn der Berg nicht zum Propheten kommt , muss der Prophet eben zum Berg gehen, forciert Christian Mauve seit 2012 konsequent und zielgerichtet die Kooperation mit dem Carl-Humann-Gymnasium im Einzugsgebiet des Unternehmens. Denn die Zusammenarbeit hat gezeigt, dass unter den Schülern großes Entwickler-Potenzial vorhanden ist. Im Rahmen des Projekts stellt Mauve den Informatik-Lehrern der Schule praxisrelevante Aufgaben aus dem Entwickler-Alltag des Unternehmens für den Unterricht zur Verfügung und bietet andererseits den Schülern die Möglichkeit, außerhalb des Schulunterrichts durch die Teilnahme an den kostenlosen „Tower Power Coding Courses (TPCC)“ das erlernte Wissen unter Anleitung im Unternehmen praktisch umzusetzen und zu vertiefen. Mittlerweile haben schon mehr als 15 Schüler das außerschulische Angebot von Mauve wahrgenommen und den ersten neuen Mitarbeiter, der 2016 eine duale Ausbildung bei ihm beginnt, hat Christian Mauve auch schon. In den vergangenen Jahren ist der inhabergeführte E-Commerce-Spezialist mit seinen Softwarelösungen für den Apotheken-Versandhandel zum Marktführer im ApothekenVersandhandel aufgestiegen. Die Nummer 1 zu sein, hat aber auch seinen Preis. Um die Poleposition zu behalten, muss das Unternehmen ein hohes Innovationstempo bei der Weiterentwicklung der Versandhandels-Lösung gehen. Doch das erfordert stets neue, qualifizierte Manpower im Entwicklungs- und Supportbereich, die auf dem gegenwärtigen Arbeitsmarkt kaum noch zu beschaffen ist. Deshalb ist Firmen-Gründer Christian Mauve auf eine Idee gekommen, die mittelfristig sein Problem lösen soll. NEWS Dr. Oliver K.-F. Klug Hauptgeschäftsführer Rechtsanwalt und Fachanwalt f. Arbeitsrecht Individual- und Kollektivarbeitrecht, Arbeitnehmerdatenschutz und Compliance Team Essen Roger Michels Rechtsanwalt und Fachanwalt f. Arbeitsrecht Individual- und Kollektivarbeitsrecht, insbesondere Arbeitsvertragsrecht (allg. Geschäftsbedingungen) Heiko Brandt Individual- und Kollektivarbeitsrecht, insbesondere betriebliche Altersvorsorge Team Dortmund Martin Gwose LL.M. Geschäftsführer Rechtsanwalt und Fachanwalt f. Arbeitsrecht Individual- und Kollektivarbeitsrecht, insbesondere Betriebsübergang Gitta Gosch Rechtsanwältin Individual- und Kollektivarbeitsrecht, insbesondere Arbeitnehmerüberlassung www.mauve.eu Fortsetzung von Seite 1 Als Pädagoge betonte Bueb ganz besonders die Grundvoraussetzung für ein Leben in Ehrlichkeit, nämlich das in der Kindheit erfahrene Urvertrauen. Familie und Schule müssten eine Atmosphäre des Vertrauens schaffen. Fehle dieses Urvertrauen, so sei das spätere Verhalten fast ausschließlich nur noch durch Kontrolle und Strafe zu regulieren. Im Gegensatz zu den Sekundärtugenden wie Fleiß, seien Nächstenliebe, Toleranz und Ehrlichkeit Primärtugenden. Wer gespürt habe, dass seine Eltern ein bedingungsloses Ja zu einem sagen konnten, wird auch zu sich selber „Ja“ sagen können, ohne sich selbst zu belügen. Urvertrauen und Selbstwertgefühl sind der Schutzwall der Ehrlichen. Denn die Lüge sei eine Folge von Unsicherheit und Schwäche, Unser Rechtsanwalts- und Fachanwaltsteam Rechtsanwalt und Dipl. Verwaltungswirt (FH) AGAD-INTERN Essen - Ob Internet, PC, Smartphone, Xbox , ob WhatsApp, Spotify oder WOW, ohne softwaregesteuerte Dienste, Services und Geräte geht im Alltag schon lange nichts mehr. Aber was passiert, wenn es nicht mehr genug Leute gibt, die diese Software programmieren? Schon heute fehlen in Deutschland mehr als 11.000 Entwickler. Als SoftwareEntwickler ist die Mauve Mailorder Software GmbH & Co. KG (AGAD-Mitglied seit 2013) besonders von dieser Entwicklung betroffen. Der AGAD - Ihre Arbeitsrechtskanzlei Datenschutz die das Individuum zu kaschieren versuche. Es ging Bueb um Erziehung, Moral und Zeitgeist. Es ging um Wahrheit und Lüge im innermoralischen Sinn. Es ging um die Wahrhaftigkeit, die vor allem von den Vernunftphilosophen zur Primärtugend erhoben wird. Nur die Macht der Ehrlichen halte die Welt im Gleichgewicht, denn es gebe immer jemand, der die Lüge aufdecke. Zur Untermauerung seiner These bemühte er den unermüdlichen Kampf mancher Journalisten, die den tatsächlichen Ereignissen nachgingen wie zum Beispiel die 2006 in Moskau ermordete Anna Politkowskaya, die im Tschetschenien-Krieg nach der Wahrheit gesucht hatte. Bueb ist davon überzeugt, dass der Mensch aus dem aus Lügen und Täuschungen geflochtenen Teufelskreis ausbrechen kann, wenn er sich mutig, klug, ausdauernd, emphatisch und reflektiert mit dem Begriff der Ehrlichkeit auseinandersetzt. Dennoch weiß auch Bueb, dass das Leben unerträglich wäre, wenn alle Menschen immer ehrlich wären. Mit seinem anregenden Vortrag hatte Bernhard Bueb sicherlich dazu beigetragen, ein wenig Hilfestellung zu bieten, die eigenen Gedanken zu diesem komplexen Thema besser ordnen zu können. Im Zusammenhang mit Wahrheit und Lüge hatte er auch die Höflichkeit gestreift und hatte allzu strenge Wahrheitsfanatiker mit Wilhelm Busch besänftigt: „Da lob’ ich mir die Höflichkeit, Das zierliche Betrügen. Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid; Und allen macht’s Vergnügen.“ Dr. Nils Helmke Rechtsanwalt Externer Datenschutzbeauftragter Details zu Lebenslauf, Veröffentlichungen und Vorträgen unserer Anwälte finden Sie unter www.agad.de/team_essen/ und www.agad.de/team_dortmund/ AGAD-VERANSTALTUNG AGAD-AKTUELL Eine Zeitreise in die Keimzelle der Stadt Essen Ausbildungspreis der Dortmunder Wirtschaft für AGAD-Mitglieder Rundgang durch Essener Dom und Schatzkammer faszinierte Dämmerschoppen-Teilnehmer Ikea Distribution Service und Weckbacher Sicherheitssysteme belegen Platz 3 Essen - Auf eine Zeitreise durch 1200 Jahre Essener Geschichte gingen die Teilnehmer des Dämmerschoppens am 19. November 2014. Bei der interessanten Führung durch den Dom und seine Schatzkammer erfuhren sie viel Dortmund - Zum 8. Mal wurden am 22. September 2014 engagierte Ausbildungsbetriebe mit dem Ausbildungspreis der Dortmunder Wirtschaft 2014 ausgezeichnet, die band und weitere Kunstwerke, die heute in der Domschatzkammer aufbewahrt werden. Viele berühmte Kunstwerke wie die Goldene Madonna oder die kostbaren Vortragekreuze haben die Frauen in dieser Zeit „ihrem“ Münster gestiftet und konnten im Dom und in der Domschatzkammer von den Teilnehmern des Dämmerschoppens bewundert werden. Darunter befinden sich auch eine einzigartige Gruppe von rund 30 gotischen Kunstwerken aus der Zeit um 1400. Der siebenarmige Der stimmungsvolle Eingang in die Schatzkammer des Doms 3. Platz für den Ausbildungsbetrieb IKEA Distribution Service GmbH Wissenswertes über die Gründung des Frauenstiftes, das die Keimzelle der Stadt Essen ist, und über die Herrschaft der Essener Äbtissinnen in einem Zeitraum von fast 1000 Jahren. Um 850 gründete eine Gruppe um den Adeligen Altfrid, dem späteren Bischof von Hildesheim, eine religiöse Frauengemeinschaft im sächsischen Asnide nur wenige Kilometer nördlich des Männerklosters Werden. Das Stift Essen, um das sich die Stadt Essen bildete, war seit dem 13. Jahrhundert ein Reichsfürstentum, das bis zur Säkularisation selbstständig blieb. Aus der Liturgie dieses Frauenstiftes erwuchs der Essener Schatz, bestehend aus Werken sakraler Kunst von großer Schönheit und Vollkommenheit. Im 10. und 11. Jahrhundert entstanden die vier Vortragekreuze, das Essener Schwert und die Essener Lilienkrone, das Kreuznagelreliquiar, das Evangeliar der Äbtissin Theophanu mit dem berühmten Buchein- Ausstellungsguide Rainer Teuber gibt spannende Einblicke Leuchter, um 1000 geschaffen, schmückt noch heute die Essener Domkirche. Auch einige der liturgischen Geräte werden immer noch im Gottesdienst in der Domkirche benutzt. Im Anschluss an einen beeindruckenden Rundgang schilderte der Generalvikar des Bistums Essen, Monsigniore Klaus Pfeffer, die derzeitige Lage des Bistums und berichtete über Details zum aktuellen Haushaltsplan. Sympathisch und kompetent beantwortete der Generalvikar die mitgebrachten Fragen der Teilnehmer. Zum guten Schluss wurde beim Get Together im Generalvikariat und einem köstlichen Imbiss über die Eindrücke angeregt geplaudert. NEWS BAG bestätigt bisherige Leistungsbewertung in Arbeitszeugnissen Arbeitnehmer muss weiterhin für eine gute Bewertung im Arbeitszeugnis eine überdurchschnittliche Leistung beweisen Erfurt - Der Neunte Senat des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) hat mit Urteil vom 18. November 2014 (9 AZR 584/13 ) über die Gesamtbewertung der Leistung in einem Arbeitszeugnis entschieden. Danach muss der Arbeitnehmer weiterhin beweisen, dass er im Arbeitsverhältnis tatsächlich überdurchschnittlich gewesen ist, wenn er in seinem Arbeitszeugnis die Formulierung „stets zu unserer vollen Zufriedenheit“ haben will, was auf der Bewertungsskala einem „gut“ entspricht. Der AGAD begrüßt dieses Urteil, da weiterhin eine Durchschnittsbewertung durch die Formulierung „zur vollen Zufriedenheit“ vom Arbeitgeber zum Ausdruck gebracht werden kann und aus einer „durchschnittlichen“ Leistung nicht automatisch eine „gute“ Leistung wird. „Dieses Urteil trägt dazu bei, dass die allgemeine Leistungsbewertung in einem Zeugnis nicht weiter verwässert wird. Einer Studie des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität Erlangen zufolge sind schon heute knapp 90 Pro- zent der Zeugnisse der Leistungsbewertung „sehr gut“ und „gut“ zuzuordnen. Hätte das BAG die Durchschnittsnote von befriedigend auf gut angehoben, würde die Zahl der mit „sehr gut“ und „gut“ bewerteten Zeugnisse gegen 100 Prozent tendieren. In dem Fall könnte keiner mehr mit einem guten Zeugnis aus der Masse hervorstechen, da alle Arbeitnehmer ein gutes Zeugnis vorlegen würden. Die Aussagekraft eines Zeugnisses würde damit gegen Null tendieren“, kommentiert AGADHauptgeschäftsführer und Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Oliver K.-F. Klug das Urteil. Der Arbeitsrechtler rät deshalb: „Wenn ein Zeugnis noch einen Wert für den Arbeitnehmer im Rahmen seiner Bewerbung um einen neuen Job haben soll, sollte das Zeugnis die individuellen Leistungen des Arbeitnehmers beschreiben, etwa dass der Arbeitnehmer während seiner Zeit in der Firma ein Projekt erfolgreich nach vorne gebracht hat oder sich erfolgreich in einen ganz neuen Aufgabenbereich eingearbeitet hat“. und Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH, die jeweils den dritten Platz in der Kategorie über 100 Mitarbeiter bzw. in der Kategorie 21 bis 100 Mitarbeiter belegten. Die Jury bewertete die rund 30 teilnehmenden Betriebe anhand der Kriterien Ausbildungsquote und -ergebnisse, Kontinuität der Ausbildung, Förderung bestimmter Gruppen, Innovationsgrad und Qualität bei der Ausbildung sowie Ausbilder-Engagement. Träger des Preises sind neben dem AGAD e.V. die Wirtschaftsverbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU und DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU, der Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland und die Unternehmerverbände für Dortmund und Umgebung – unterstützt durch die IHK, HWK und die SIGNAL IDUNA GRUPPE. sich aktiv gegen Jugendarbeitslosigkeit engagieren und dem jugendlichen Nachwuchs und motivierten Berufseinsteigern mit einer guten Ausbildung einen chancenreichen Start ins berufliche Arbeitsleben bieten. Zu den ausgezeichneten Firmen gehören auch die beiden AGADMitgliedsunternehmen Ikea Distribution Service GmbH Auch die Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH wurde mit dem Ausbildungspreis ausgezeichnet AGAD-VERANSTALTUNG 900 Gäste beim Essener Feier-Abend Zum 18. Mal trafen sich am 23. November 2014 die lokalen Wirtschaftsorganisationen zum „Essener Feier-Abend“. Rund 900 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung kamen zu einem der bedeutendsten gesellschaftlichen Ereignisse der Wirtschaft in der Region ins Aalto-Theater und sahen Johann Strauss‘ bekannte Operette „Die Fledermaus“ unter der musikalischen Leitung von Yannis Pouspourikas. Die Besonderheit dieser Traditionsveranstaltung liegt in der Vielseitigkeit und Offenheit. Denn beim Essener FeierAbend treffen sich Kleinunternehmer und Konzernchefs, Manager und Medienvertreter, Händler und Handwerker. Die Gastgeber des Abends waren (v. li.) Hans Martz, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Essen, Dr. Henner Puppel, Vorstandsvorsitzender des Essener Unternehmensverbandes (EUV), Gerd Peters, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Essen, Jutta KruftLohrengel, Präsidentin der Industrie- und Bild: Georg Lukas Handelskammer zu Essen (IHK), Jürgen Bessel, Vorstandsvorsitzender des Einzelhandelsverbandes Ruhr (EHV), René Dreske,Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (AGAD), Dipl.-Ing. Heinrich Schulze, Vorsitzender des Verbandsbezirks Ruhrgebiet des Bauindustrieverbandes NRW, Herbert K. Meyer, Vorstandsmitglied Essener Unternehmensverband. IMPRESSUM HERAUSGEBER und V.i.S.d.P.: AGAD - Arbeitgeberverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., Dr. Oliver K.-F. Klug, Roland Straße 9, 45128 Essen Telefon 0201-820 25 - 0, Telefax 0201-820 25 - 20 E-Mail [email protected]. REDAKTION: GBS-Die PublicityExperten, Essen. GESTALTUNG: Tribeca Designs, Hannover. DRUCK: Hans Soldan ERSCHEINUNGSWEISE: Druck GmbH Essen. 4-mal pro Jahr. RECHTE: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung wie Nachdruck, Vervielfältigung, elektronische Verarbeitung und Übersetzung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Herausgebers.