Wahl zwischen Wahrheit und Nutzen

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Wahl zwischen Wahrheit und Nutzen
NACHGEFRAGT
NEWS
Wahl zwischen Wahrheit und Nutzen
Derzeit vermitteln Politik und Wirtschaft den Eindruck, der Ehrliche
sei der Dumme
Friedrich Stiller
Es gibt keinen Zwang zum
Lügen
Dortmund - Politik und Wirtschaft
scheinen ohne die Lüge nicht mehr auszukommen. Aber ist eine Welt ohne
Lüge denkbar? Würden Poitik und
Wirtschaft ohne Lügen vielleicht sogar besser funktionieren? ArbeitGeber
Auf Draht sprach darüber mit Friedrich
Stiller, evangelischer Pfarrer und Leiter
des Referats für Gesellschaftliche Verantwortung im Kirchenkreis Dortmund.
Friedrich Stiller organisiert zudem einen
Dialogkreis Kirche – Wirtschaft und hat
ein CSR- Netzwerk für Dortmund initiiert.
Bernhard Buebs redet Klartext
Dortmund - Lug und Betrug beherrschen in seinen Augen die Welt. Bernhard Buebs, Autor der Buches „Die Macht
der Ehrlichen - Der Ehrliche ist der Kluge.
Eine Provokation“ und ehemaliger Direktor des Internats Schloss Salem am Bodensee, ist bekannt dafür, Klartext zu reden
und unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Im Rahmen seines Vortrages auf
dem AGAD Herbstforum am 23. Oktober
2014 im Dortmunder HCC Harenberg-CityCenter hielt er einmal mehr seinen Zuhörern den Spiegel vor. Ob in der Politik, in
der Wirtschaft, im Beruf , im Sport, in den
sozialen Netzwerken oder privat - wir alle
lügen. Wir lügen, um uns Vorteile zu verschaffen, um Anerkennung zu bekommen
oder um die Wahrheit zu vertuschen - und
kommen meistens damit auch durch. Ehrlichkeit erscheint dagegen als eine antiquierte Tugend. Kein Wunder, dass sich
Kinder und Jugendliche die Unehrlichkeit
der Erwachsenen zum Vorbild nehmen.
der Eurokrise, dem Fall Guttenberg oder
der Affäre um die WestLB beobachten:
Verlust von Vertrauen und Ansehen sowie schwere politische und wirtschaftliche Verwerfungen. Angesichts dieser
Entwicklung ist es für den ehemaligen
Salem-Direktor höchste Zeit, dass Ehrlichkeit wieder oberstes Erziehungsziel wird.
Die zum Teil katastrophalen Folgen des
Lügens lassen sich für Bernhard Bueb an
Die Behauptung, alle Schüler seien gleich
begabt, bezeichnete er als eine Fiktion.
Der Mainstream in Business und Politik
vermittele derzeit, so Bueb, dass „der
Ehrliche der Dumme sei“ statt „ehrlich
währt am längsten“. Das Ethos des „ehrbaren Kaufmanns“ sei dem des zynischen
Zocker-Bankers gewichen. Dennoch brach
er auch für Politik und Wirtschaft eine
Lanze, da sie oft in die Situation geraten,
zwischen Wahrheit und Nutzen entscheiden zu müssen. Nichtsdestotrotz forderte
er, dort etwas zu verändern, wo das Übel
seinen Ausgang nimmt: bei der Erziehung
der Kinder. Sie müsten wieder lernen, sich
selbst und anderen ehrlich zu begegnen.
Nur im Betrug sähen die weniger Begabten eine Möglichkeit, einen Ausgleich
zu schaffen. Um überleben zu können,
müssten die meisten Kinder angesichts
der Anforderungen betrügen, um die
vorgegebenen Ziele zu erreichen. Dabei
entbehrte es nicht einer gewissen Ironie,
wenn der ehemalige Schulleiter an einem
Beispiel darlegte, dass gerade das Benoten von Leistung das Betrügen fördere.
„Ein Junge, in allen Fächern schlecht, wurde ein Meister im Abschreiben. Und dieser Schüler war ich.“ Und so verwundert
es nicht, wenn Bueb einräumt, niemand
könne immer ganz ehrlich sein, und dass
sich die - dank Ehrlichkeit - erworbene Qualifikation auch positiv auszahlt.
„Es gehörte zu meinen Aufgaben als Leiter
von Salem, wohlhabende Menschen davon
zu überzeugen, Geld für Stipendien zu stiften. Die Fähigkeit, mir Menschen gefällig
zu machen, hatte ich eingeübt, als ich in
der Schule Mitschüler gewinnen musste,
geistiges Eigentum an mich abzugeben.“
Fortsetzung auf Seite 3
AGAD zeichnet jahrgangsbeste Groß- und Außenhandelskaufleute aus
Dortmund - Zum 4. Mal hat der AGAD die
jahrgangsbesten Absolventen im Ausbildungsberuf Groß- und Außenhandel
Kaufmann/-frau aus den IHK-Bezirken
seines Verbandsgebietes ausgezeichnet.
Vor rund 80 Gästen überreichten der 1.
Vorsitzende des AGAD, René Dreske, und
der Hauptgeschäftsführer des AGAD, Dr.
Oliver K.-F. Klug, den Preisträgern auf
dem AGAD Herbstforum 2014 am 23. Oktober 2014 im HCC Harenberg-City-Center in Dortmund neben einer Urkunde
auch einen Scheck in Höhe von 500 Euro.
Das beste Gesamtergebnis erzielte Mirco Michalski (IHK Duisburg-Wesel-Kleve
- ausgebildet von der gaerner GmbH in
Duisburg). Den zweiten Platz belegten
Ausbildungspreis AGAD: (v. li.) René Dreske, Marcus Lingemann, Linda Menne,
Mirco Michalski, Jennifer Joniak, Oliver Dietrich, Dr. Oliver K.-F. Klug, Mandy
Berger, Marvin Lamle.
Jennifer Joniak (IHK Dortmund - ausgebildet von der Thyssen Krupp MetalServ GmbH in Dortmund) und Linda
Menne (IHK Arnsberg - ausgebildet von
der ALSO Deutschland GmbH in Soest).
Den vierten Platz teilten sich Mandy
Berger (IHK Mülheim/Essen/Oberhausen
- ausgebildet von der Ferrostaal GmbH
in Essen), Oliver Dietrich (IHK Mittleres
Ruhrgebiet Bochum - ausgebildet von
der NZR Naturstein Zentrum Ruhr GmbH
in Bochum) und Marcus Lingemann (IHK
Mittleres Ruhrgebiet Bochum - ausgebildet von der Miele & Cie. KG in Gütersloh).
Marvin Lamle (SIHK Hagen - ausgebildet
von der Metro Cash & Carry Deutschland
GmbH, Metro Großmarkt Schwelm in
Schwelm) belegte den 7. Platz.
ArbeitGeber Auf Draht: Können Sie sich
eine Welt vorstellen, in der nicht gelogen wird?
F. Stiller: Ich kann sie mir vorstellen, aber
es ist nicht realistisch. Lügen, das Verdrehen oder Verfälschen der Wahrheit, ist so
alt wie die Menschheit. In der Bibel wird
erzählt, wie Kain den Abel erschlägt. Als
Gott später nach Abel fragt, antwortet
Kain frech, er sei doch nicht seines Bruders Hüter. Die Bibel sagt uns aber auch,
dass wir uns entscheiden können, ob wir
uns falsch oder richtig verhalten wollen.
Einen Zwang zum Lügen gibt es nicht.
ArbeitGeber Auf Draht: In der Politik
und Wirtschaft wird heutzutage hemmungslos gelogen. Glauben Sie, dass
Politik und Wirtschaft ohne Lüge funktionieren würden?
F. Stiller: Ich glaube nicht, dass hemmmungslos gelogen wird. Das ist eine
zu pauschale Ansicht. Außerdem bin
ich der festen Überzeugung, dass Politik und Wirtschaft ohne Lügen funktionieren können. Sie würden sogar
besser. Im Bereich der Politik denke
ich an das Beispiel nicht eingehaltener
Wahlversprechen. Wenn die Menschen
nicht nachvollziehen können, warum
ein Wahlversprechen nicht umgesetzt
wird, dann schadet es. Und zwar nicht
nur der betreffenden Partei, sondern
- schlimmer noch - der Demokratie.
Für die Wirtschaft könnte man auf Produktlügen verweisen oder geschönt
dargestellte Dienstleistungen. Im Kundengespräch wird alles in leuchtenden Farben geschildert, aber wenn es
an die Realisierung geht, kommen die
Fortsetzung auf Seite 2
EDITORIAL
BGA-Aktuell
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
die letzten Wochen geben Anlass zu der
Sorge, dass das dynamische Wachstum
vergangener Jahre sich nicht fortsetzen
wird. Ein Wiederaufflammen der Eurokrise wäre heute aber katastrophal, mahnte BGA-Präsident Anton Börner in seiner
Rede auf dem diesjährigen Unternehmertag. Denn für die Politik der Europäischen
Union sei ihre wirtschaftliche Kraft von
entscheidender Bedeutung. Wirtschaftliche Stabilität liegt also im Interesse eines
jeden EU-Staates. Wenn auch die geopolitischen Krisen in Deutschland zu Verunsicherungen geführt haben und die nur
moderate weltwirtschaftliche Entwicklung die Konjunktur hierzulande belastet, so verhindert doch der stabile Binnenmarkt Schlimmeres in Deutschland.
Produktivität, Innovation und Kreativität
sind dabei die Grundlagen zur Stabilisierung und Steigerung der Wirtschaftskraft
in Deutschland. Es sind Unternehmen wie
unser Mitglied die SMF KG aus Dortmund,
die durch Beharrlichkeit und Erfindungsgeist z.B. mit ihrer Mobile-App neue
Möglichkeiten für den Handel und den
Endverbraucher im Bereich der Bezahlsysteme eröffnet, oder unser Mitglied die
Mauve Mailorder Software GmbH & Co.
KG aus Essen, die über den Fachkräftemangel im Bereich der Software-Entwicklung nicht lautstark lamentiert, sondern
aktiv ein perspektivisches Personal-Recruiting betreibt, bei dem aus Leidenschaft
und Freude echte(r) Beruf(ung) wird.
Es sind aber auch - wenn vielleicht nur
indirekt - unsere Gerichte, die mit ihren
Urteilen wie jüngst das Bundesarbeitsgericht dazu beitragen, dass Unternehmen
über Zeugnisbewertungen auch künftig
noch einigermaßen sicher qualifiziertes
Personal identifizieren können, um weiterhin erfolgreich arbeiten zu können.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
ein besinnliches Weihnachtsfest und ein
erfolgreiches Jahr 2015.
Ihre
René Dreske und Gerhard Drauschke
1. Vorsitzender und 2. Vorsitzender
AGAD e.V.
NACHGEFRAGT
Wiederaufflammen der Eurokrise wäre fatal
Börner dankt Merkel auf BGA-Unternehmertag für konsequente Haltung
Berlin - Auch in diesem Jahr war der
BGA-Unternehmertag am 01. Oktober 2014
wieder die politische Leitveranstaltung des
Verbandes, die bei Meinungsführern aus
Handel und Dienstleistungen, hochrangigen
Vertretern aus Politik, Diplomatie, Verwaltung und Medien und Repräsentanten
weiterer Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft einmal mehr auf großes Interesse stieß. Die Veranstaltung
stand unter dem Motto „Deutschland im
Wettbewerb - den Vorsprung halten“.
sei nur durch solide Haushalte zu erreichen.
Die „Glaubwürdigkeit“ der Europäischen
Union sei in diesem Zusammenhang wichtig:
„Wir dürfen aber vor den Realitäten nicht
die Augen verschließen. Viele Länder haben
angefangen, bilaterale Handelsabkommen
In ihrer Eröffnungsrede betonte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die Bedeutung der sozialen Marktwirtschaft: „Ihre
Erfolgsgeschichte lebt davon, dass wir in
einer Demokratie leben, dass Menschen
frei entscheiden können, dass frei kommuniziert und frei gehandelt werden
kann.“ So kritisch der Konflikt zwischen
der Ukraine und Russland auch sei, dürfe man nicht die Rahmenbedingungen
leichtfertig infrage stellen und um des
lieben Friedens willen auf diesen PrinBundeskanzlerin Angela Merkel mit BGA-Präsident Anton Börner
zipien nicht mehr beharren. Niemand
habe sich gewünscht, in einen solchen Konabzuschließen. Deshalb tut die EU in dieflikt hineinzugeraten. Aber trotzdem sei es
sem Zusammenhang gut daran, ebenfalls
notwendig gewesen, wirtschaftliche Sankbilateral zu verhandeln.“ Es gehe um getionen zu beschließen. Die Bundeskanzmeinsame Absprachen und Verpflichtungen.
lerin warnte auch vor einer Rückkehr der
Euro-Krise. Schließlich sei man noch nicht
Auch BGA-Präsident Anton Börner warnan dem Punkt, wo man sagen könnte, dass
te, ein Wiederaufflammen der Euro-Kriman die Krise schon vollständig hinter sich
se wäre fatal. Die Regierung forderte er
gelassen habe. Ein nachhaltiges Wachstum
auf, gegenüber den Krisenländern in der
Euro-Zone hart zu bleiben. Geld drucken
und Schuldenmachen seien kein
Weg zu mehr Wettbewerbsfähigkeit.
„Alle kennen das Rezept: Weniger Bürokratie, mehr unternehmerische Freiheit. Ein
flexibles Arbeitsrecht; ein funktionierendes
Bankwesen, das Kredite bereitstellt.
Ein Steuerrecht, das Leistung und die
Übernahme von Risiken belohnt, das
Bekämpfen der Steuerflucht national
und international und das Bekämpfen
der Korruption, meine Damen und Herren. Nur so kann die Europäische Union
zu der wirtschaftlichen Kraft werden,
die sie politisch dringend braucht. Das
liegt im nationalen Interesse eines jeden EU-Staates. Und für Deutschland,
für uns, heißt es: hart bleiben, kein Aufweichen der Defizitkriterien und auf
die Reformpflicht der Länder hinweisen und zwar stetig“, so Anton Börner.
Börner kritisierte besonders Frankreich:
„Wenn das Land nicht aus dem Abwärtsstrudel herausfindet, ist der Euro
und damit Europa in Gefahr.“ Vor allem
der Bundesregierung komme die undankbare Aufgabe zu, „unsere französischen
Freunde weiter zu Reformen aufzurufen“.
Ausdrücklich sprach der BGA-Präsident der
Bundeskanzlerin seinen Dank aus, dass sie
sich nicht dem Druck der Defizitländer beuge und besonnen und konsequent für die
Einigung Europas und die Verteidigung unserer Werte arbeite und sich einsetze.
AGAD-Aktuell
In 50 Jahren vom Großmarkt zum Handelskonzern
Metro-Mülheim feiert Jubiläum mit Gästen aus Politik und Gesellschaft
Mülheim - Für 50 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit hat sich METRO Mülheim am 27.
Oktober 2014 mit einem exklusiven Geburtstagsfest bei seinen Kunden, Mitarbeitern und
Gästen aus Gesellschaft und lokaler Politik bedankt. Margarete Wietelmann, stellvertretende Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim,
gratulierte METRO zum runden Geburtstag
und würdigte die traditionell engen Beziehungen zwischen dem Handelsunternehmen und
der Ruhrgebietsstadt. Dr. Gerhard Eschenbaum
von der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf überreichte eine Urkunde zur Anerkennung des METRO-Engagements in der Region.
Im Anschluss konnten die Gäste bei einem
Marktrundgang tief in die Warenwelten
eintauchen, sich mit den anwesenden Abteilungsleitern austauschen und an Livecooking- und Verkostungsstationen frisch
zubereitete Köstlichkeiten probieren. So
zauberte die Kochmannschaft von Schloss
Hugenpoet edle Spezialitäten, die im Markt
verkostet wurden. Im METRO Restaurant erwartete die Gäste ebenfalls ein unterhaltsames Showcooking mit Verkostung. Darüber
hinaus nahmen mehrere in einer kleinen Ausstellung gesammelte Exponate die Gäste mit
auf eine Zeitreise durch die METRO Historie.
Neben der Geburtstagsfeier am 27. Oktober
feierte METRO mit zahlreichen Aktivitäten das
Jubiläum. So bot der Großmarkt seinen Kun-
mit einer Spende in Höhe von 15.000 Euro.
Das Gemeinschaftsprojekt von Gesundheitsamt, Amt für Kinder, Jugend und Schule,
Mülheimer SportService und dem Mülheimer
Sportbund e. V. setzt sich für mehr Gesundheit in Mülheimer Kindertagesstätten ein.
Mit der Eröffnung des ersten METRO-Großmarktes in Mülheim 1964 wurde der Grundstein
gelegt für die internationale Erfolgsgeschichte
von METRO Cash & Carry. Seit der Eröffnung
Margarete Wietelmann, 1. Bürgermeisterin der Stadt Mülheim,
Adam Clasen (Geschäftsleiter des METRO Großmarkts in Mülheim an der Ruhr, links) und Axel Hluchy (Vorsitzender der Geschäftsführung METRO Cash & Carry Deutschland, rechts)
den im Rahmen von „50 Super Deals“ seit dem
10. September Tag für Tag ein Produkt zu einem
extra günstigen Preis. In der Jubelwoche vom
27. bis 31. Oktober gab es besonders attraktive
Angebote und Aktionen. Zuvor waren im Geburtstagslook gestaltete Minitrucks im Einsatz,
mit denen die Kundenmanager ihre Kunden
vor Ort besuchten, um ihnen die Spezialitäten des mediterranen Sortiments vorzustellen.
Zum Jubiläum unterstützte das Unternehmen die Mülheimer Initiative „Prima Leben“
Die METRO-Jubiläumstorte
des ersten METRO-Großmarkts ist das Unternehmen stetig gewachsen und heute mit über
750 Großmärkten in 28 Ländern einer der
international führenden Handelskonzerne.
Fortsetzung von Seite 1
Einschränkungen oder die versteckten
Kosten. Das kann kurzfristig Vorteile
bringen, langfristig schadet auch dies.
Und zwar dem Unternehmen und insgesamt dem Vertrauen in die Wirtschaft.
Hier gilt: Lügen haben kurze Beine!
Unzulässige Preisabsprachen sind übrigens auch ein Art Lügen. Es ist Aufgabe
des Staates und des Wirtschaftsstrafrechts,
dafür zu sorgen, dass das geahndet wird,
damit der Ehrliche nicht der Dumme ist.
ArbeitGeber Auf Draht: Wann halten sie
eine Lüge für angebracht?
F. Stiller: Das gilt eigentlich nur im persönlichen Bereich für die berühmte Notlüge.
In einigen wenigen ausgewählten Situationen darf sie angewendet werden,
aber nur dann, wenn ich dem anderen
damit nicht schade, sondern letztlich in
einem tieferen Sinn auf seinen Vorteil
bedacht bin. Dann kann man dies mit
dem Gewissen vereinbaren. Aber Vorsicht ist geboten. Unmoralisch ist die
Notlüge, die eigentlich nur mir selbst
hilft. Hier wie im ganzen Bereich der
„Ethik im Geschäft“ ist es wichtig, auf
die Stimme des Gewissens zu hören.
Meist ist sie klarer als man zugibt,
wenn man nur auf sie hört. Für alle
anderen gibt es Compliance - Systeme.
AGAD INTERN
Shopping-rund-um-die-Uhr mit dem Smartphone
SMF erhält Westfälischen IT-Preis für innovative Mobile Payment-Lösung
Nach Jahren der überzogenen Erwarlässt - auf dem Produkt selbst, aber auch
liefert. Selbst beim Bezahlen an der Kasauf Werbeflächen oder in Zeitschriften.
tungen und darauf folgenden Enttäuse ist die Technik problemlos einsetzbar.
Der Kunde scannt den QR-Code mit seischungen scheint dem Bezahlen mit dem
Beim Kassiervorgang wird einfach ein QRSmartphone endlich der Durchbruch genem Smartphone und einer speziellen App.
Code mit dem Zahlungsbetrag angezeigt,
lungen zu sein. Ein Beispiel für eine inden der Kunde einscannt und bestätigt.
novative Lösung zur Verbindung von
Der gesamte Vorgang ist absolut si„Mobile Payment“ mit „Mobile Shopcher. Alle erfassten Daten sind niemals
ping“ liefert die SMF KG, seit 2013 Mitpersonenbezogen und das System ist
glied im AGAD, nach zweijähriger Entfür alle Benutzergruppen offen. Der
wicklungsarbeit mit ihrer Anwendung
Vorteil für den Handel: Der von SMF
„enjoyQR“. Das sahen auch die Veranentwickelte Service ist durch Integrastalter des 3. Westfalen Kongresses und
tion in die vorhandene Infrastruktur
der IT-Club Dortmund e.V. so und verschnell und kostengünstig einsatzbereit.
liehen am 06. November 2014 der SMF
KG für ihre Anwendung „enjoyQR“ den
Die SMF KG mit Stammsitz in Dortmund ist
Westfälischen IT-Preis 2014. Der Westfäseit 1985 etablierter IT-Partner vieler namlische IT-Preis wird jährlich im Rahmen
hafter Unternehmen. Sie berät und undes Westfalen-Kongresses verliehen.
terstützt ihre Kunden bei IT-Projekten im
Prämiert wird eine herausragende IT- Henrike (3. v. l.) und Diethard Feuerstein (4. v. l.) sowie Karl Lohmann (5. v. SAP-Umfeld, bietet Infrastruktur-Service
von der SMF KG nehmen den Westfälischen IT-Preis entgegen – mit ihnen
Praxislösung, die durch Innovation, Nut- l.)
individuelle Softwareentwicklung
freuen sich Uta Rusch (l.), Christian Rybak (2. v. l.) und Peter Hansemann (r.) und
zen und Wirtschaftlichkeit überzeugt.
an. Langjährige Branchenkompetenz und
Dann wählt er Anzahl und Produktvariation
Expertise sorgen für optimale Lösungen im
Mit „enjoyQR“ funktioniert mobiles Einaus und akzeptiert die AGB des Händlers.
Einzelhandel, bei Banken und Versicherunkaufen und Bezahlen für Kunden und
Danach gibt er seine persönliche vierstelgen, in der Mineralöl- und der FertigungsHändler gleichermaßen unkompliziert.
lige PIN für diesen Einkaufsvorgang ein.
industrie. An vier Standorten in DeutschDie SMF-Anwendung eröffnet Kunden die
Damit ist das Produkt gekauft und bezahlt.
land und Serbien beschäftigt die SMFgroup
Möglichkeit, nicht mehr nur in Geschäften
Je nachdem, wo sich der QR-Code befand,
über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
oder über Webshops einzukaufen, sondern
kann der Kunde das Produkt gleich mitwww.smf.de
überall da, wo sich ein QR-Code anzeigen
nehmen oder es wird ihm nach Hause ge-
Praxis und Schule Hand in Hand
Mauve Mailorder Software bietet besondere Form der Exzellenz-Förderung an
Getreu dem Motto: wenn der Berg nicht
zum Propheten kommt , muss der Prophet
eben zum Berg gehen, forciert Christian
Mauve seit 2012 konsequent und zielgerichtet die Kooperation mit dem Carl-Humann-Gymnasium im Einzugsgebiet des
Unternehmens. Denn die Zusammenarbeit
hat gezeigt, dass unter den Schülern großes Entwickler-Potenzial vorhanden ist.
Im Rahmen des Projekts stellt Mauve den
Informatik-Lehrern der Schule praxisrelevante Aufgaben aus dem Entwickler-Alltag
des Unternehmens für den Unterricht zur
Verfügung und bietet andererseits den
Schülern die Möglichkeit, außerhalb des
Schulunterrichts durch die Teilnahme an
den kostenlosen „Tower Power Coding
Courses (TPCC)“ das erlernte Wissen unter Anleitung im Unternehmen praktisch
umzusetzen und zu vertiefen. Mittlerweile haben schon mehr als 15 Schüler das außerschulische Angebot von Mauve wahrgenommen und den ersten neuen Mitarbeiter,
der 2016 eine duale Ausbildung bei ihm
beginnt, hat Christian Mauve auch schon.
In den vergangenen Jahren ist der inhabergeführte E-Commerce-Spezialist mit seinen
Softwarelösungen für den Apotheken-Versandhandel zum Marktführer im ApothekenVersandhandel aufgestiegen. Die Nummer 1
zu sein, hat aber auch seinen Preis. Um die
Poleposition zu behalten, muss das Unternehmen ein hohes Innovationstempo bei
der Weiterentwicklung der Versandhandels-Lösung gehen. Doch das erfordert stets
neue, qualifizierte Manpower im Entwicklungs- und Supportbereich, die auf dem gegenwärtigen Arbeitsmarkt kaum noch zu
beschaffen ist. Deshalb ist Firmen-Gründer
Christian Mauve auf eine Idee gekommen,
die mittelfristig sein Problem lösen soll.
NEWS
Dr. Oliver K.-F. Klug
Hauptgeschäftsführer
Rechtsanwalt und
Fachanwalt f. Arbeitsrecht
Individual- und Kollektivarbeitrecht,
Arbeitnehmerdatenschutz und Compliance
Team Essen
Roger Michels
Rechtsanwalt und
Fachanwalt f. Arbeitsrecht
Individual- und Kollektivarbeitsrecht, insbesondere Arbeitsvertragsrecht (allg.
Geschäftsbedingungen)
Heiko Brandt
Individual- und Kollektivarbeitsrecht, insbesondere betriebliche
Altersvorsorge
Team Dortmund
Martin Gwose LL.M.
Geschäftsführer
Rechtsanwalt und
Fachanwalt f. Arbeitsrecht Individual- und Kollektivarbeitsrecht, insbesondere Betriebsübergang
Gitta Gosch
Rechtsanwältin
Individual- und Kollektivarbeitsrecht, insbesondere Arbeitnehmerüberlassung
www.mauve.eu
Fortsetzung von Seite 1
Als Pädagoge betonte Bueb ganz besonders
die Grundvoraussetzung für ein Leben in Ehrlichkeit, nämlich das in der Kindheit erfahrene Urvertrauen. Familie und Schule müssten
eine Atmosphäre des Vertrauens schaffen.
Fehle dieses Urvertrauen, so sei das spätere
Verhalten fast ausschließlich nur noch durch
Kontrolle und Strafe zu regulieren. Im Gegensatz zu den Sekundärtugenden wie Fleiß,
seien Nächstenliebe, Toleranz und Ehrlichkeit
Primärtugenden. Wer gespürt habe, dass seine Eltern ein bedingungsloses Ja zu einem
sagen konnten, wird auch zu sich selber „Ja“
sagen können, ohne sich selbst zu belügen.
Urvertrauen und Selbstwertgefühl sind der
Schutzwall der Ehrlichen. Denn die Lüge sei
eine Folge von Unsicherheit und Schwäche,
Unser Rechtsanwalts- und
Fachanwaltsteam
Rechtsanwalt und
Dipl. Verwaltungswirt
(FH)
AGAD-INTERN
Essen - Ob Internet, PC, Smartphone,
Xbox , ob WhatsApp, Spotify oder WOW,
ohne softwaregesteuerte Dienste, Services
und Geräte geht im Alltag schon lange nichts
mehr. Aber was passiert, wenn es nicht mehr
genug Leute gibt, die diese Software programmieren? Schon heute fehlen in Deutschland mehr als 11.000 Entwickler. Als SoftwareEntwickler ist die Mauve Mailorder Software
GmbH & Co. KG (AGAD-Mitglied seit 2013)
besonders von dieser Entwicklung betroffen.
Der AGAD - Ihre
Arbeitsrechtskanzlei
Datenschutz
die das Individuum zu kaschieren versuche.
Es ging Bueb um Erziehung, Moral und Zeitgeist. Es ging um Wahrheit und Lüge im innermoralischen Sinn. Es ging um die Wahrhaftigkeit, die vor allem von den Vernunftphilosophen zur Primärtugend erhoben wird. Nur die
Macht der Ehrlichen halte die Welt im Gleichgewicht, denn es gebe immer jemand, der die
Lüge aufdecke. Zur Untermauerung seiner
These bemühte er den unermüdlichen Kampf
mancher Journalisten, die den tatsächlichen Ereignissen nachgingen wie zum Beispiel die 2006
in Moskau ermordete Anna Politkowskaya,
die im Tschetschenien-Krieg nach der Wahrheit
gesucht hatte. Bueb ist davon überzeugt, dass
der Mensch aus dem aus Lügen und Täuschungen geflochtenen Teufelskreis ausbrechen
kann, wenn er sich mutig, klug, ausdauernd,
emphatisch und reflektiert mit dem Begriff der
Ehrlichkeit auseinandersetzt. Dennoch weiß
auch Bueb, dass das Leben unerträglich wäre,
wenn alle Menschen immer ehrlich wären.
Mit seinem anregenden Vortrag hatte Bernhard Bueb sicherlich dazu beigetragen, ein
wenig Hilfestellung zu bieten, die eigenen
Gedanken zu diesem komplexen Thema besser ordnen zu können. Im Zusammenhang
mit Wahrheit und Lüge hatte er auch die
Höflichkeit gestreift und hatte allzu strenge
Wahrheitsfanatiker mit Wilhelm Busch besänftigt: „Da lob’ ich mir die Höflichkeit, Das
zierliche Betrügen. Du weißt Bescheid, ich weiß
Bescheid; Und allen macht’s Vergnügen.“
Dr. Nils Helmke
Rechtsanwalt
Externer Datenschutzbeauftragter
Details zu Lebenslauf, Veröffentlichungen
und Vorträgen unserer Anwälte finden
Sie unter www.agad.de/team_essen/ und
www.agad.de/team_dortmund/
AGAD-VERANSTALTUNG
AGAD-AKTUELL
Eine Zeitreise in die Keimzelle der
Stadt Essen
Ausbildungspreis der Dortmunder
Wirtschaft für AGAD-Mitglieder
Rundgang durch Essener Dom und Schatzkammer
faszinierte Dämmerschoppen-Teilnehmer
Ikea Distribution Service und Weckbacher Sicherheitssysteme belegen Platz 3
Essen - Auf eine Zeitreise durch 1200 Jahre Essener Geschichte gingen die Teilnehmer
des Dämmerschoppens am 19. November 2014.
Bei der interessanten Führung durch den Dom
und seine Schatzkammer erfuhren sie viel
Dortmund - Zum 8. Mal wurden am 22.
September 2014 engagierte Ausbildungsbetriebe mit dem Ausbildungspreis der Dortmunder Wirtschaft 2014 ausgezeichnet, die
band und weitere Kunstwerke, die heute in
der Domschatzkammer aufbewahrt werden.
Viele berühmte Kunstwerke wie die Goldene
Madonna oder die kostbaren Vortragekreuze haben die Frauen in dieser Zeit „ihrem“
Münster gestiftet und konnten im Dom und in
der Domschatzkammer von den Teilnehmern
des Dämmerschoppens bewundert werden.
Darunter befinden sich auch eine einzigartige Gruppe von rund 30 gotischen Kunstwerken aus der Zeit um 1400. Der siebenarmige
Der stimmungsvolle Eingang in die Schatzkammer des Doms
3. Platz für den Ausbildungsbetrieb IKEA Distribution Service GmbH
Wissenswertes über die Gründung des Frauenstiftes, das die Keimzelle der Stadt Essen ist,
und über die Herrschaft der Essener Äbtissinnen in einem Zeitraum von fast 1000 Jahren.
Um 850 gründete eine Gruppe um den Adeligen Altfrid, dem späteren Bischof von Hildesheim, eine religiöse Frauengemeinschaft
im sächsischen Asnide nur wenige Kilometer
nördlich des Männerklosters Werden. Das Stift
Essen, um das sich die Stadt Essen bildete, war
seit dem 13. Jahrhundert ein Reichsfürstentum,
das bis zur Säkularisation selbstständig blieb.
Aus der Liturgie dieses Frauenstiftes erwuchs
der Essener Schatz, bestehend aus Werken
sakraler Kunst von großer Schönheit und
Vollkommenheit. Im 10. und 11. Jahrhundert
entstanden die vier Vortragekreuze, das Essener Schwert und die Essener Lilienkrone, das
Kreuznagelreliquiar, das Evangeliar der Äbtissin Theophanu mit dem berühmten Buchein-
Ausstellungsguide Rainer Teuber gibt spannende Einblicke
Leuchter, um 1000 geschaffen, schmückt noch
heute die Essener Domkirche. Auch einige
der liturgischen Geräte werden immer noch
im Gottesdienst in der Domkirche benutzt.
Im Anschluss an einen beeindruckenden Rundgang schilderte der Generalvikar des Bistums
Essen, Monsigniore Klaus Pfeffer, die derzeitige Lage des Bistums und berichtete über Details zum aktuellen Haushaltsplan. Sympathisch
und kompetent beantwortete der Generalvikar die mitgebrachten Fragen der Teilnehmer.
Zum guten Schluss wurde beim Get Together
im Generalvikariat und einem köstlichen Imbiss über die Eindrücke angeregt geplaudert.
NEWS
BAG bestätigt bisherige Leistungsbewertung in Arbeitszeugnissen
Arbeitnehmer muss weiterhin für eine gute Bewertung im Arbeitszeugnis eine überdurchschnittliche
Leistung beweisen
Erfurt - Der Neunte Senat des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) hat mit Urteil vom 18.
November 2014 (9 AZR 584/13 ) über die Gesamtbewertung der Leistung in einem Arbeitszeugnis entschieden. Danach muss der
Arbeitnehmer weiterhin beweisen, dass er
im Arbeitsverhältnis tatsächlich überdurchschnittlich gewesen ist, wenn er in seinem
Arbeitszeugnis die Formulierung „stets zu
unserer vollen Zufriedenheit“ haben will,
was auf der Bewertungsskala einem „gut“
entspricht. Der AGAD begrüßt dieses Urteil, da weiterhin eine Durchschnittsbewertung durch die Formulierung „zur vollen Zufriedenheit“ vom Arbeitgeber zum
Ausdruck gebracht werden kann und aus
einer „durchschnittlichen“ Leistung nicht
automatisch eine „gute“ Leistung wird.
„Dieses Urteil trägt dazu bei, dass die allgemeine Leistungsbewertung in einem
Zeugnis nicht weiter verwässert wird. Einer
Studie des Lehrstuhls für Wirtschafts- und
Sozialpsychologie der Universität Erlangen
zufolge sind schon heute knapp 90 Pro-
zent der Zeugnisse der Leistungsbewertung „sehr gut“ und „gut“ zuzuordnen.
Hätte das BAG die Durchschnittsnote von
befriedigend auf gut angehoben, würde die Zahl der mit „sehr gut“ und „gut“
bewerteten Zeugnisse gegen 100 Prozent
tendieren. In dem Fall könnte keiner mehr
mit einem guten Zeugnis aus der Masse
hervorstechen, da alle Arbeitnehmer ein
gutes Zeugnis vorlegen würden. Die Aussagekraft eines Zeugnisses würde damit gegen Null tendieren“, kommentiert AGADHauptgeschäftsführer und Fachanwalt für
Arbeitsrecht Dr. Oliver K.-F. Klug das Urteil.
Der Arbeitsrechtler rät deshalb: „Wenn ein
Zeugnis noch einen Wert für den Arbeitnehmer im Rahmen seiner Bewerbung um
einen neuen Job haben soll, sollte das Zeugnis die individuellen Leistungen des Arbeitnehmers beschreiben, etwa dass der Arbeitnehmer während seiner Zeit in der Firma
ein Projekt erfolgreich nach vorne gebracht
hat oder sich erfolgreich in einen ganz neuen Aufgabenbereich eingearbeitet hat“.
und Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH,
die jeweils den dritten Platz in der Kategorie über 100 Mitarbeiter bzw. in der
Kategorie 21 bis 100 Mitarbeiter belegten.
Die Jury bewertete die rund 30 teilnehmenden Betriebe anhand der Kriterien Ausbildungsquote und -ergebnisse,
Kontinuität
der
Ausbildung,
Förderung bestimmter Gruppen, Innovationsgrad und Qualität bei der Ausbildung sowie Ausbilder-Engagement.
Träger des Preises sind neben dem AGAD
e.V. die Wirtschaftsverbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU und DIE JUNGEN
UNTERNEHMER – BJU, der Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland und
die Unternehmerverbände für Dortmund
und Umgebung – unterstützt durch die
IHK, HWK und die SIGNAL IDUNA GRUPPE.
sich aktiv gegen Jugendarbeitslosigkeit
engagieren
und
dem
jugendlichen
Nachwuchs und motivierten Berufseinsteigern mit einer
guten
Ausbildung
einen
chancenreichen Start ins berufliche Arbeitsleben
bieten. Zu den ausgezeichneten
Firmen gehören auch
die beiden AGADMitgliedsunternehmen Ikea Distribution Service GmbH Auch die Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH wurde mit dem Ausbildungspreis ausgezeichnet
AGAD-VERANSTALTUNG
900 Gäste beim Essener Feier-Abend
Zum 18. Mal trafen sich am 23.
November 2014 die lokalen Wirtschaftsorganisationen zum „Essener
Feier-Abend“. Rund 900 geladene
Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur
und Verwaltung kamen zu einem der
bedeutendsten gesellschaftlichen Ereignisse der Wirtschaft in der Region
ins Aalto-Theater und sahen Johann
Strauss‘ bekannte Operette „Die Fledermaus“ unter der musikalischen
Leitung von Yannis Pouspourikas. Die
Besonderheit dieser Traditionsveranstaltung liegt in der Vielseitigkeit und
Offenheit. Denn beim Essener FeierAbend treffen sich Kleinunternehmer
und Konzernchefs, Manager und Medienvertreter, Händler und Handwerker.
Die Gastgeber des Abends waren (v. li.)
Hans Martz, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Essen, Dr. Henner Puppel, Vorstandsvorsitzender des Essener
Unternehmensverbandes
(EUV),
Gerd
Peters, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Essen, Jutta KruftLohrengel, Präsidentin der Industrie- und
Bild: Georg Lukas
Handelskammer zu Essen (IHK), Jürgen
Bessel, Vorstandsvorsitzender des Einzelhandelsverbandes Ruhr (EHV), René
Dreske,Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbandes Großhandel, Außenhandel,
Dienstleistungen (AGAD), Dipl.-Ing. Heinrich Schulze, Vorsitzender des Verbandsbezirks Ruhrgebiet des Bauindustrieverbandes NRW, Herbert K. Meyer, Vorstandsmitglied Essener Unternehmensverband.
IMPRESSUM
HERAUSGEBER und V.i.S.d.P.: AGAD - Arbeitgeberverband
Großhandel,
Außenhandel,
Dienstleistungen e.V., Dr. Oliver K.-F. Klug,
Roland Straße 9, 45128 Essen
Telefon 0201-820 25 - 0, Telefax 0201-820 25 - 20
E-Mail [email protected].
REDAKTION: GBS-Die PublicityExperten, Essen.
GESTALTUNG:
Tribeca
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Hannover.
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Essen.
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