Sri Lanka: Insel mit buddhistischer Hochkultur

Transcrição

Sri Lanka: Insel mit buddhistischer Hochkultur
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[März 2014]
The Magazine for the German-speaking Community in Singapore
Sri Lanka: Insel
mit buddhistischer
Hochkultur
Rückkehr in die
Heimat: Erfahrungen
und Tipps
2
Editorial
3
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Seite
8
Seite
11
Die Grüne Seite: „Ich sehe was,
was du nicht siehst!“
22
Seite
viele von uns werden nach einigen Jahren in Singapur wieder in die Heimat zurückkehren. Oder über einen Umweg in einem anderen fernen Land heimkehren
in das Leben, das schon so weit weg ist und in das wir doch wieder hineinpassen
sollen. Einerseits freuen wir uns, wieder vertrautes Terrain zu betreten, andererseits beschleicht uns eine Vorahnung, dass wir nicht an den Alltag anknüpfen
können, den wir vor einigen Jahren verlassen haben. Hinzu kommen ungewisse
berufliche Perspektiven für den begleitenden Partner, der sich nicht selten völlig
neu orientieren muss. Diese Rückkehr ist häufig eine größere Herausforderung
als der Umzug nach Singapur. War die Umstellung in einem fremden Land abenteuerlich und spannend, ist die Heimkehr für viele doch eher ernüchternd und
geprägt von Enttäuschungen, da es nicht mehr so ist, wie früher. Unternehmen
haben diese Probleme bereits erkannt und bieten Seminare für Heimkehrer an,
zahlreiche Bücher nehmen sich dieses Themas an. Auch Familie Schrimpf, die
zwei Jahre in Singapur gelebt hat, ist früher als erwartet wieder nach Deutschland
zurückgekehrt. Was sie dabei erlebt hat und welche Probleme sie zu bewältigten
hatte, schreibt Isabel in ihrem Bericht „Abenteuer Rückkehr“.
Ist Ihr Sommerflug nach Europa schon gebucht? Haben Sie sich schon einmal
gefragt, woher die Mahlzeiten kommen, die Sie während des Fluges optimal temperiert und ansprechend serviert bekommen? Dass gewaltiger organisatorischer
Aufwand hinter der Lieferung von tausenden von Einzelportionen steckt, kann
man sich denken, aber wussten Sie auch, dass ein deutscher Koch auf vielen Ihrer
Flüge dafür verantwortlich ist? Lesen Sie in unserer Portraitreihe über seine interessante Tätigkeit und erfahren Sie, worauf man bei der Bewirtung von Fluggästen
so alles achten muss. Viel Spaß beim Lesen!
Clubbing: Internationale
Club-Vielfalt in Singapur
Erfahrungen und Tipps zum
Thema „Rückkehr in die Heimat“
Herzlichst,
Ihre
Seite
26
Im Portrait: Christian Bruhns kocht
täglich für 14.000 Menschen
Impulse magazine is published monthly by
German Association-Deutsches Haus
4
I N H A LT
Editorial
3
Inhalt, Impressum, About us 4
Die Seite Sechs
6
Impressum
Editor: Dr. Petra Bracht, E-Mail: [email protected]
• Contributors: Susanne Amrhein, Hans-Joachim Fogl, Veronika
Harbarth, Robert Heigermoser, Christiane Hein, Daniela Kebel,
Krishnaveni Kumaresan, Margit Kunz-Vinluan, Tanja Meier, Lidia
Rabenstein, Holger Schäfer, Maren Schlichting-Nagel, Isabel
Schrimpf • Lektorat: Kathrin Freist • Advertising Enquiry:
E-Mail: [email protected], Tel: 6467 8802, Fax: 64678816 • Internet: www.impulse.org.sg • Design & Production: O’Art
Creative Pte Ltd • Publisher: German Association – Deutsches Haus,
61A Toh Tuck Road, Singapore 596300, E-Mail: [email protected].
Singapur
Clubbing in Singapur – Multi-Kulti
Die Grüne Seite der Stadt: Natur für die Sinne
– ein visueller Streifzug
8
11
Fischer in Sri Lanka
Foto: Susanne Amrhein
Reise
Sri Lanka:
Ein Roadtrip zwischen Ochsenkarren und Luxusresorts
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Veranstaltungskalender20
Opinions and views expressed by contributing writers are not
necessarily those of the publisher. The publisher reserves the right to
edit contributed articles as necessary. Material appearing in Impulse
is copyrighted and reproduction in whole or in part without express
permission from the Editor is prohibited. All rights reserved ©.
Impulse magazine is published monthly by German AssociationDeutsches Haus and distributed free-of-charge to the Germanspeaking community in Singapore. MCI (P) 193/05/2013
Leute
Abenteuer Rückkehr
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Zurück in die fremde Heimat
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Menschen in Singapur: Von Five Star zu First Class
– Christian Bruhns im Portrait
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Aus der Gemeinde
Deutsche Botschaft: Könige der Lüfte:
Singapore Airshow 2014
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AHK: Neues DIHK-Delegiertenbüro in Myanmar eröffnet
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Schweizer Botschaft: Swiss Education Fair
– Schweizer Bildungsmesse 2014
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GESS: Auszeichnung für Schülerinnen und Schüler der
GESS beim Science Congress 2014
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Katholische Gemeinde: Was nachdenklich machen kann
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Evangelische Gemeinde: Wasserströme in der Wüste
– Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten
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German Association – Deutsches Haus
Redaktionsschluss
Mai-Ausgabe: Montag, 17. März 2014
Juni-Ausgabe: Montag, 21. April 2014
About Impulse
Impulse – The Magazine for the German-speaking Community in Singapore is the leading German language magazine published in Singapore.
With a monthly circulation of 3,500 copies, it provides up-to-date information on cultural and social events in Singapore as well as on tourist
destinations in the country and the region. Furthermore, it serves as
a platform for sharing information within the German-speaking social
and business communities, comprising more than 8,000 expatriates.
z Distribution The magazine is endorsed by the Austrian, German
and Swiss Embassy.
Complimentary copies of Impulse – The Magazine for the Germanspeaking Community in Singapore are sent to expatriate households,
service apartments, hotels, clubs and other organisations servicing expatriates as well as selected airlines. The magazine is also available at
the following locations:
Austrian, German and Swiss Institutions Austrian, German
and Swiss Embassies • Goethe-Institut Singapore • swissnex Singapore • Singaporean-German Chamber of Industry and Commerce
• German Centre for Industry and Trade Pte Ltd • Selected Austrian, German and Swiss companies • German Association – Deutsches Haus • Swiss Club • German European School Singapore
• Swiss School Singapore • German-speaking Protestant and Catholic
Churches Singapore Institutions Ministry of Education Language Centre • Centre for Languages at NUS • NTU Language Centre •
German Alumni Others Nordic European Centre • Lufthansa flights
between Singapore and Germany
Aktivitäten
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Aktuelles: Auf die Waage gestellt!
35
Treffpunkte 36
z Subscription To subscribe to Impulse in Singapore free of charge,
go to www.impulse.org.sg, click on the button “Abo“.
Kontakte und Adressen
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Rebecca Marx +65 6311-0738, Gregor Diem +65 6311-0748, 71 Robinson Road, Singapore 068895,
[email protected]
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Die Seite Sechs
Kolumne
Kettenbriefe
Jeder kennt sie wahrscheinlich noch aus der Schulzeit: Kettenbriefe. Ich habe sie gehasst, denn ich wollte mir nicht vorschreiben lassen, was ich wann an wen schreibe. Aber konnte
man den Hinweis: „Wenn du das nicht weiterschickst, hast du
5 Jahre lang Pech“ einfach ignorieren?
Jetzt bin ich auf Facebook mal wieder über einen Kettenbrief gestolpert. Doch dieses Mal zauberte er mir ein Lächeln
ins Gesicht: „Die ersten fünf Menschen, die diesen Status
kommentieren, erhalten irgendwann in diesem Kalenderjahr
eine Überraschung von mir – ein Buch, Selbstgebackenes, eine
Kerze, Musik, eine Postkarte oder eine andere lustige Überraschung!
Der Haken? Diese fünf Leute müssen das gleiche Angebot
in ihrem Status machen und selber Freude verteilen!“ Und dann
folgte noch der Aufruf:
„Lasst uns mehr nette und
liebevolle Sachen für ei„Die ersten fünf
nander tun, ohne einen
anderen Grund, als jemanMenschen, die
den zum Lächeln zu bringen
diesen Status
und ihm zu zeigen, dass wir
kommentieren,
an ihn denken.“ Das finde
erhalten irgendich wunderbar. Denn als ich
wann in diesem
aus dem letzten Urlaub tieKalenderjahr eine
fenentspannt zurück nach
Singapur kam, merkte ich,
Überraschung
wie schnell ich mich dem
von mir“.
täglichen Wahnsinn beugte
– ohne ein Lächeln, ohne
auszuweichen, ohne in der
MRT aufzustehen, den Blick
immer schön aufs Handy gerichtet, damit man den anderen nur
ja nicht wahrnehmen muss. Lethargisch wird die Umwelt beobachtet. Doch auch wenn ich einiges nicht gutheiße, so schaffe
ich es oft nicht, dazu beizutragen, die Welt netter und liebevoller zu machen. Das gilt für die reale Welt genauso wie für
die virtuelle. Dabei können kleine Gesten Wunder bewirken:
Ein freundliches Wort zum Busfahrer, der Auntie im Hawker
Taschentücher abkaufen, ein freundlicher Kommentar unter
all den anonymen Aufschreien und Beleidigungen im Internet ... Hauptsache: Menschlich sein und anderen eine Freude
machen, ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern!
Christiane Hein
Formel 1 in Kuala Lumpur
Die Formel 1 geht in eine neue Runde und kommt ganz
früh in der Saison auch hier in der Region vorbei. Nach dem
Auftaktrennen am 16. März in Melbourne/Australien gastieren
Vettel, Alonso und Co. am letzten Märzwochenende (28.
bis 30. März) auf dem Sepang International Circuit in Kuala
Lumpur/Malaysia. Sebastian Vettel will dort die Grundlage
für seinen fünften Titel in Folge legen. Es gibt ein paar
Regeländerungen, unter anderem werden für verbotene
Manöver künftig Strafpunkte wie in Flensburg vergeben. Hat
ein Fahrer zwölf Punkte, wird er für ein Rennen gesperrt.
Die Eintrittskarten sind in Malaysia für Formel 1-Verhältnisse sehr günstig. Zudem ist Singapur nur ein Katzensprung entfernt, und die Rennstrecke liegt quasi direkt am Internationalen
Flughafen. Vielleicht also ein Anlass für einen Wochenendausflug. Tickets ab S$ 38 für einen Stehplatz und S$ 134 für einen
Sitzplatz gibt es unter anderem bei tickets.motorsport-total.
com oder tickets.formula1.com.
„iLight“ – Festival in der
Marina Bay
Vom 7. bis 30. März wird die Marina Bay abends in ein buntes
Farbenmeer getaucht. Rund 30 Künstler zeigen rund um die
Bucht Lichtinstallationen, Lichtshows und Kunstwerke, die mit
Licht und Farben spielen. Dazu gibt es Gourmet-Imbisse, einen
Handwerkermarkt und einen Skatepark. Einer der Höhepunkte
ist die „Earth Hour“ am 29. März, bei der weltweit in tausenden Städten um 20.30 Uhr die Lichter der Skyline ausgeschaltet
werden.
Der Veranstalter der „iLight“, die „Urban Redevelopment
Authority“ (URA), hat zeitgleich auch die Kampagne „Switch
off, turn up“ ins Leben gerufen: In den benachbarten Gebäuden soll Energie gespart werden, indem man zum Beispiel die
Klimaanlagentemperatur etwas erhöht. Das Ziel ist, mindestens dieselbe Energie einzusparen, wie die, die beim Festival
verbraucht wird. Im letzten Jahr ist das laut URA gelungen.
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Singapur
Clubbing in Singapore
Teil 3: Multi-Kulti
Im Little Red Dot sorgen nicht nur die Expats für
internationales Flair, auch die Diskotheken der Stadt
haben es. Das größte Problem ist, dass es zu viele gibt,
um einen Überblick zu gewinnen und dass die Clubs
schneller eröffnen und wieder schließen, als man sie
getestet hat. Hier aber trotzdem ein paar Tipps und
Ideen – wie immer nicht vollständig und vor allem
dieses Mal: ohne Gewähr …
Kuba
Movida
St. James Power Station,
3 Sentosa Gateway
Seit das Movida in der St.
James Power Station in einen
neuen Club gezogen ist, ist es
zwar nicht mehr ganz so prickelnd wie zuvor, doch auch
im Musikantenstadl-Ambiente ist die Musik mitreißend.
Ob DJ oder Live Band La Ranura – im La Movida gibt es
südamerikanische Rhythmen, die glücklich machen.
Cuba Libre
Clarke Quay # B-01-13
1900 wurde der Cuba Libre in
Havana erfunden – 2006 eröffnete am Clarke Quay eine
Bar gleichen Namens und kredenzt neben dem berühmten
kubanischen Cocktail einen
der besten Mojitos der Stadt. Aber was ist Cuba ohne
Musik? Eben! Im Cuba Libre sorgen die Bands Adrenalina
und The Marisol für heiße Rhythmen.
Thailand
Club Butterfly by Pure
5001 Beach Road, Golden
Mile Complex #01-97/98
In einen Thai Club geht man
nicht zum Tanzen und der
Club besteht darauf: Thai
Discos sind keine Sexclubs.
Aber ein Besuch lohnt sich
trotzdem! Natürlich wird wie wild geflirtet und es geht
auch schon mal auf Tuchfühlung, aber im Butterfly geht
es vor allem um mit Begeisterung gecoverte Songs, um
Plastikgirlanden und natürlich auch um schöne Menschen.
Hingehen und erleben!
Neverland II
St. James Power Station,
3 Sentosa Gateway
Seit Dezember ist die Band
Burn mit Sängern und
Tänzern auf der Bühne im
Neverland II. Ich hatte noch
keine Zeit, sie mir anzuhören,
doch der Betreiber verspricht das beste Thaiensemble in
Singapur – na dann mal los Thaifans, bewegt euch zu
Thai und Chinese Hits, Top 40 und sogar zu Electro und
Hiphop!
Taiwan
Club Myst
100 Orchard Road Concorde Hotel and Shopping
Mall #02-38/39
Ganz neu eröffnet legen im
Club Myst DJs des ehemaligen Nana auf und geöffnet ist
bis morgens um halb sechs –
das lässt auf einige durchtanzte Nächte hoffen.
Indien
Club Colaba
88 Circular Road
Mumbais berühmtes Stadtviertel Colaba steht Pate
und im Colaba stürzt man
Hals über Kopf in eine bunte
Nacht: ein großer Dancefloor,
indische Tänzer und hypnotisierende Beats – willkommen in Bollywood!
Asian Fusion Club
Club Sonar by Neverland
@ TAB
442 Orchard Road #02-29
Orchard Hotel
Das TAB bietet Live-Musik,
Konzerte, Events und Nachtclub auf drei Etagen.
Besonders ist dabei vor allem
der Club Sonar: Live Performance oder DJ – die Musiker,
Sänger, Tänzer und DJs kommen aus ganz Asien – aus
Japan, Korea, Malaysia, Singapur, Taiwan, China oder
Thailand.
Singapur
Club Nine
1 Sophia Road #03-50
Peace Centre
Der ehemalige Club Sensation wurde letztes Jahr generalüberholt: In neuer Deko
und neuem Look trifft Taiwan
auf Korea und Thailand. Dazu
noch ein paar Singapurische Sänger, die Mandopop beisteuern. Mehr Asian Fusion geht nicht!
Christiane Hein | Fotos: K. Avenyou, IS, taipei543, drinkipartyipost, TAB, Cuba Libre, Uranjo Urney, Rosario Ko
Ladies Night
Ladies aufgepasst: Mittwochnacht ist eure Nacht – da
gibt es in ganz Singapur jede Menge Möglichkeiten,
kostenlos in Clubs zu kommen und für das richtige
Getränk in der Hand ist auch gesorgt. Hier ein paar
Ladies-Night-Specials. Aber haltet die Augen auf, das
sind bei weitem nicht alle Angebote!
Mittwoch
1-Altitude 1 Freidrink · Eintritt frei
Aquanova 10% auf à la carte Dinner Menu
(bis 22 Uhr) · 1-für-1 Martinis für S$18 · Zonin Moscato
für S$38 pro Flasche ·
G.H. Mumm Brut Champagne
für S$98 pro Flasche · Eintritt frei
Attica 5 Glas Champagner Rosé oder Standard
Housepour vor Mitternacht und 2 Glas vor 2 Uhr ·
Eintritt frei
Barraka Bar & Restaurant von 15 Uhr bis 1 Uhr
1-für-1 Housepour Spirits / Wein / Sekt / Sangria /
ausgewählte Cocktails ·
Größte Damengruppe vor
23 Uhr bekommt eine Flasche Mixologist Creation
Ku De Ta 1 Complimentary Drink ab 21 Uhr · Eintritt
frei
Mink 5 Freidrinks von 22:30 Uhr bis Mitternacht und
3 Freidrinks von Mitternacht bis 1 Uhr · Eintritt frei
Powerhouse 5 Freidrinks im Powerhouse · 5 Freidrinks im Powerhouse Balcony · Eintritt frei
Shanghai Dolly 10 Freidrinks ab 23 Uhr
The Sailors Kostenlose Pizza oder Pasta
Donnerstag
KYO Complimentary Vodka Cranberry von
22 Uhr – 2 Uhr · Eintritt frei
Samstag
J Bar free flow Champagner, Special Martinis und
Hauswein für S$30++ pro Person
„Ladies Night“ mit der German Association;
Mittwoch, 12. März und 16. April,
www.german-association.org.sg
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Singapur
Die grüne Seite der Stadt
Natur für die Sinne –
ein visueller Streifzug
Um die Streifzüge für die Sinne abzurunden, soll zu
guter Letzt auch noch dem Sehsinn Rechnung getragen werden. Müßig wäre es jedoch, an dieser Stelle
über Dinge zu schreiben, die sowieso jedem ins Auge
stechen. Das könnte ja jeder! Deshalb soll in diesem
Artikel zur Sprache kommen, was man, wo man und
warum man was sieht. Oder eben nicht.
„Ich sehe nichts“ und „Nichts zu sehen“ sind oft gehörte
und viel zitierte Mantras von Urbanausen. Dieses ominöse
„Nichts“ ist Gott sei Dank ziemlich einfach und häufig
zu Gesicht zu bekommen. In freier Wildbahn manifestiert
es sich zum Beispiel in einer schier unendlichen Formenund Farbenfülle von Blüten oder Blättern, dem unbekümmerten Wechselspiel von Licht und Schatten in Wald
und Wiese, den kunstvoll verschlungenen Gebilden von
Stock und Stein, Illusionen gezaubert aus Spiegelbildern
im Wasser oder flüchtigen Wolkengemälden am Himmel.
Spielend könnte man seine Speicherkarten bis zum Anschlag mit „Nichts“ füllen. Und dennoch – Begeisterung
klingt irgendwie anders.
Richtig Stimmung kommt zumeist nur bei Tieren auf.
Das heißt, bei denen mit zwei oder vier Beinen im Allgemeinen und mit Fell, also Säugetieren, im Speziellen. Deren
Anzahl ist allerdings überschaubar. Gibt es doch unter den
zirka 1,8 Millionen heute bekannten Organismen nur rund
5500 Säugetierarten insgesamt, von denen wiederum nur
43 in Singapur vorkommen. Andererseits gäbe es weltweit
gut eine Millionen Insektenarten. Die Chancen, Insekten
über den Weg zu laufen, sind also ein Vielfaches größer.
Deshalb gilt: „Small is beautiful, six legs are sexy“. Machen
Sie Mücken zu Elefanten!
Grundsätzlich scheinen viele Zeitgenossen bloß Tiere
zu sehen oder als sehenswert zu betrachten, die weitestgehend den üblichen Verdächtigen der Kategorie Vierbeiner, bauschig-flauschig und hört auf den Namen „Waldi“
entsprechen. Wer sich jedoch aus der Knuddelecke wagt,
taucht ein in eine Welt voller Wunder, dem öffnet sich ein
Kuriositätenkabinett ohnegleichen.
Die Gesamtzahl aller in Singapur vorkommenden
Arten von Pflanzen, Algen, Wirbeltieren, Gliederfüßern,
Weichtieren, etc. wird übrigens auf über vierzigtausend
geschätzt. Genaue Zahlen existieren aber nur für einige
gut erforschte Gruppen, wie Schmetterlinge (381 Arten
bekannt). Selbst Schuld, wer sich nur auf Säugetiere und
vielleicht noch ein paar Vögel (404) und Reptilien (123)
versteift und so bizarre Vertreter des Tierreiches wie Wandelnde Blätter, Sanddollars oder Seefedern ignoriert.
Doch wo sind sie nun, die Kreaturen? Was kann man
sehen? Warum kann man dieses und jenes nicht sehen?
Man kann natürlich einfach und unvoreingenommen
drauflos ziehen und sich überraschen lassen. Die Gründe,
warum man beim Ausflug ins Grüne oder Blaue manchmal
tatsächlich „nichts“ sieht, oder besser gesagt, nicht das,
was man gerne sehen würde, sind mannigfaltig. Tiere mit
Füßen, Flügeln oder Flossen benutzen diese meist auch
und sind daher nicht an einen bestimmten Ort gebunden.
Manchmal hat es dann einfach damit zu tun, zur richtigen
Zeit am richtigen Ort zu sein. Man kann seinem Glück aber
auch ein bisschen auf die Sprünge helfen. Hier mal ein
paar Tipps für besseres Sehen:
Zeit ist das A und O für interessante Entdeckungen.
Wer husch, husch, einfach nur die Wege und Pfade abklappert, kann nicht erwarten, dass das kreuchende und
fleuchende Personal grad dann auch noch Spalier steht.
Viele Tiere werden zu lebenden Statuen, wenn sie sich
bedroht fühlen. Nehmen Sie sich deshalb Zeit, setzen Sie
sich auch mal ein Weilchen hin und verhalten Sie sich still,
1
2
1 Schau mir in die
Augen, Kleiner!
2 Blaupunktrochen
– Verbuddelt im
Sand wird aus dem
Schönen ein Biest
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Singapur
3 + 4 Tarnen und Täuschen
5 Fruchtfledermaus (Cynopterus brachyotis) unterm Dach 6 Storchschnabeleisvogel (Foto: Jeremy Ang)
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5
auch wenn’s schwer fällt. So mag Sie die Tierwelt am liebsten. Spielen Sie mit bei „Wer sich zuerst bewegt, wird
gesehen.“
Wann man sich zu einem Besuch aufrafft, ist natürlich
auch ein wichtiges Kriterium. Manche Kreaturen sind tag-,
andere hingegen nachtaktiv. Bei Ebbe sind eher Landratten unterwegs, mit steigenden Wasserständen kommen
dann, einem Schichtwechsel gleich, die „Wasserratten“
zum Vorschein. Und zur heißesten Tageszeit machen auch
die meisten Tiere Siesta, während Kaltblüter an kühlen und
regnerischen Tagen oder am frühen Morgen schlecht in
die Gänge kommen.
Ebenfalls hilfreich: Hintergrundwissen. Wer sich schon
vorab schlau gemacht hat, was einen an einem bestimmten Ort erwartet, der hat dann auch eine ungefähre
Vorstellung davon, nach was er Ausschau halten könnte
oder sollte. Schon aus Eigeninteresse. Denn Nichtwissen
gepaart mit Nichtsehen kann unter Umständen böse
enden. Wer zum Beispiel nicht weiß, dass es in den Gewässern um Singapur Steinfische (Synanceia horrida), einen
der giftigsten Fische der Welt, und Stachelrochen (unter
anderem den Blaupunktrochen, Taeniura lymma) gibt, lebt
gefährlich. Erstere machen ihrem Namen alle Ehre, indem
sie regungslos und perfekt getarnt am Meeresboden auf
Beute warten, letztere buddeln sich gelegentlich bei Niedrigwasser im Sand ein. Einmal kurz draufgetreten, und der
Urlaub ist im Krankenhauseimer. Da sie selbst für geübte
Augen oft nur schwer auszumachen sind, empfiehlt es
sich, nie barfuß ins Wasser zu gehen. Schuhe reduzieren
das Verletzungsrisiko.
Oder nehmen Sie Weberameisen (Oecophylla smaragdina). Diese verdanken ihren Namen der Tatsache, dass
sie ihre Nester bilden, indem sie sich große, frische Blätter
zurechtfalten und diese dann „zusammennähen“. Achtloses Berühren der zum Teil fußballgroßen Konstruktionen
und versehentliches Dagegenstreifen mögen die Ameisen
überhaupt nicht. Also Augen auf und nicht blind durch die
Botanik stapfen! Blätter, die in irgendeiner Form, gerollt,
gefaltet, zusammengeklebt oder gar angebissen sind, sind
verdächtig. Jemand muss sie ja gerollt, gefaltet, zusammengeklebt oder angebissen haben. Es lohnt sich daher,
genauer hin- und nachzuschauen. Ihre Neugierde wird
denn auch manchmal mit einer interessanten Entdeckung
belohnt werden. Nicht nur Ameisen bearbeiten Blätter.
Aber Vorsicht,lassen Sie die Blattgebilde so, wie Sie sie
vorgefunden haben und zerstören Sie nichts!
Ökosysteme und Orte haben ebenfalls einen entscheidenden Einfluss. Je nachdem, wo man sich befindet, gibt’s
mal mehr, mal weniger zu gucken. Die Anzahl und Vielfalt
von Organismen variiert zum Teil gewaltig von Lebensraum
zu Lebensraum. Ob Korallenriff, Mangroven, Regenwald,
Stadtpark, Garten oder Golfplatz, je künstlicher und menschengemachter eine Gegend, desto weniger gibt es zu
sehen.
Eine Rolle spielt auch die richtige Jahreszeit. Wer zum
Beispiel die Zugvögel auf ihrem Zwischenstopp in Sungei
Buloh beobachten will, muss den Park zwischen September und April besuchen. Tiere, die sich auf bestimmte
Blüten und Früchte spezialisiert haben oder Organismen,
die bestimmte Bedingungen für ihr Überleben brauchen,
sind dann bei für sie günstigen Bedingungen fast allgegenwärtig, für den Rest des Jahres sind sie wie vom Erdboden
verschluckt.
Manche Tiere sind auch schlicht und einfach seltener als andere. Meist sind es die, die akzeptiert haben,
mit Menschen zusammenleben zu müssen, denen man
Singapur
auf Schritt und Tritt begegnet, während jene, die mehr
oder weniger unberührte Natur bevorzugen, nicht nur in
Singapur ein Problem haben. So ist es kaum eine Kunst,
einen Javamaina (Acridotheres javanicus) zu sehen, die Farbenpracht der Storchschnabeleisvögel (Halcyon capensis)
hingegen ist nur an bestimmten Orten, hauptsächlich in
Küstennähe, zu bewundern.
Und das Entscheidendste: Viele Tiere wollen gar nicht
gesehen werden. Die einfachste Möglichkeit für sie ist natürlich, sich zu verstecken. Spinnen und Insekten gerne
unter Blättern, aber auch unter Steinen, hinter Baumstämmen, im Sand, unter Dächern, zwischen Ritzen, im
Laub sind begehrte Orte, sich den neugierigen Blicken der
Gaffer zu entziehen. Wenn man nun aber weiß, wo sich die
Objekte der Begierde normalerweise versteckt halten, weiß
man auch, wo man suchen muss. Zugleich sollten Sie sich
auf jeden Fall einen 360-Grad-Rundumblick angewöhnen
– schauen Sie nicht stur geradeaus, rotieren Sie ruhig mal
ihren Blick nach oben, unten, rechts, links vor und – ganz
wichtig! – gelegentlich zurück. Und vergessen Sie nicht,
auch die anderen Sinne zu benutzen – man sieht mehr!
Viele Kreaturen wenden aber noch weitaus anspruchsvollere und subtilere Methoden als plumpes Verstecken
an. Tarnen und Täuschen ist die Devise. Die Strategien
dahinter sind simpel: Wenn man nicht gefressen werden
will, sollte man am Besten nicht wie Essen aussehen.
Wenn man Beutetiere überraschen will, sollte man nicht
buchstäblich wie ein bunter Hund durch den Wald fegen.
Unter anderem Stabschrecken und Gottesanbeterinnen,
sowie der oben schon erwähnte Steinfisch vollbringen
auf diesem Gebiet wahre Meisterleistungen, die jeden
Rekruten vor Neid erblassen lassen. Sie verschmelzen
richtig mit dem Hintergrund, sie ausfindig zu machen,
ist Herkulesarbeit für Fortgeschrittene. Tintenfische sind
sogar in der Lage, aktiv nicht nur die Farbe, sondern auch
noch die Oberflächenstruktur ihrer Haut anzupassen,
während sie über den Meeresboden gleiten. Was Generäle
zum Schwärmen bringen würde, ist umso bemerkenswerter, da Kraken farbenblind sind.
Die Älteren erinnern sich vielleicht noch, wie sie,
Old Shatterhand gleich, durch die Botanik schlichen und
Spuren suchten. So ähnlich funktioniert richtiges Sehen.
Augen auf, ruhig verhalten, alle Sinne auf Empfang und
Geduld, Geduld, Geduld. Ein bisschen Wildwestromantik
ist durchaus hilfreich, wenn man auf die Pirsch geht. Hat
doch Spaß gemacht damals, oder?
Robert Heigermoser
www.ulusingapore.com (Text + Fotos)
Wer mehr über die Artenvielfalt Singapurs wissen
will, dem sei das Nachschlagewerk „Singapore
Biodiversity – An Encyclopedia of the Natural Environment and Sustainable
Development“ empfohlen.
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Reise
Ein Roadtrip zwischen Ochsenkarren und Luxusresorts
Sri Lanka hat uns von der ersten Sekunde an in seinen
Bann gezogen. Kurz nach dem Verlassen des Flughafens
von Colombo begegnet uns unsere erste Kuhherde. Die
Tiere können sich nicht recht entscheiden, welchen
Teil der Straße sie für ihren gemächlichen Spaziergang
wählen sollen und trotten mal auf unserer Fahrbahn
entlang, mal schwenken sie auf die Gegenfahrbahn.
Vorsichtig schlängeln sich die Autofahrer durch die Herde.
Ein Bild, das uns bei unserer Reise immer wieder begegnet.
Kühe sind in Sri Lanka zwar nicht heilig wie in Indien, aber
wertvolle Haustiere. Und sie grasen dort, wo etwas Grünes
wächst. Eine eingezäunte Weidefläche sehen wir auf unserer
gesamten Reise nicht.
Noch in den Außenbezirken von Colombo liegen die
ersten Reisfelder. Während wir im modernen, klimatisierten
Minibus vorbeifahren, zieht ein Reisfarmer, im schlammigen
Wasser watend, mühsam seine Furchen. Sein „Pflug“ ist eine
Mischung aus Moped und Liegerad, auf dem er nach getaner
Arbeit dann auch knatternd nach Hause zuckelt.
Dass wir während der Autofahrten in Ruhe die Landschaften und Menschen Sri Lankas beobachten können,
verdanken wir vor allem Herman, unserem Fahrer. Alle zwei
bis drei Sekunden heftig hupend bahnt er sich Tag für Tag
den Weg durch den verstörenden Verkehr der Insel. Für
meinen Mann, unsere beiden Jungs und mich wird es zur
Gewohnheit, in brenzligen Situationen einfach die Augen zu
schließen. Bloß nicht hinsehen, wenn sich auf beiden Richtungsfahrbahnen mal wieder locker fünf Fahrzeuge neben-
einander drängeln und drei davon frontal auf uns zurasen.
Mein Mann, der sonst von sich behauptet, er könne überall
fahren, ist aus tiefstem Herzen dankbar, dass er sich dem
Drängeln, Drohen und Beinah-Zusammenstößen auf den
Straßen Sri Lankas nicht aussetzen muss.
Nach drei langen Stunden auf holperigen Straßen werden
wir dann vom Anblick unseres ersten Etappenziels belohnt:
Der Felsenfestung von Sigiriya, 1982 von der UNESCO zum
Weltkulturerbe erklärt. Zweihundert Meter hoch ragt der
orange-graue Monolith über die Wipfel der Regenwald-Ebene hinaus. Der Aufstieg über in Stein gehauene Stufen und
zum Teil recht steile Metall-Treppen dauert ungefähr eine
Stunde. Etwa auf halber Höhe befinden sich unter einem
Felsüberhang die Fresken der sogenannten „Wolkenmädchen“ – etwa 22 barbusigen Frauenbildnissen. Ganz oben
auf dem Hochplateau stehen die eher kläglichen Überreste
der ehemaligen Palastgebäude sowie der Zisternen. Aber
allein der Ausblick über die dichtbewaldete Ebene mit mehreren großen Stauseen, die wie riesige Spiegel in der Sonne
glitzern, ist atemberaubend. Auch unser Hotel bietet einen
sagenhaften Ausblick auf den Felsen von Sigiriya. Während
wir in der Dämmerung im Pool herumplantschen, drehen
über uns vor dem tiefblauen Nachthimmel gigantische Riesenfledermäuse ihre Runden.
Am nächsten Morgen werden wir früh von Getrommel
und schrillem Kreischen geweckt. Es sind Affen natürlich,
was sonst. Die Horde Grauer Languren tobt mit Schwänzen,
die wie ein Fragezeichen aufgerichtet sind, über die Dächer
der Hotel- Bungalows.
Der Felsen von Sigiriya gehört zu den
beeindruckendsten geologischen
Formationen Sri Lankas
oben: Kühe auf der Straße – in Sri Lanka keine
Seltenheit
unten: Im Felsentempel von Dambulla gibt es
fünf Höhlen mit ca. 150 Buddhabildnissen
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Reise
Die Tempelruinen in Polonnaruwa dürfen nur barfuß und ohne
Kopfbedeckung betreten werden
Die ehemalige Königsstadt Polonnaruwa gehört zu den
Höhepunkten einer Sri Lanka-Reise
An diesem Vormittag streikt unser Jüngster. Mit seinen
sieben Jahren ist er der Flut der Tempelanlagen von Polonnaruwa nicht gewachsen und wartet lieber im klimatisierten
Bus bei unserem Fahrer.
Die fast tausend Jahre alte ehemalige Königsstadt
gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der archäologische
Park bietet unzählige historische Stätten mit Überresten von
großen Dagobas/Stupas (buddhistische Bauwerke, die Reliquien enthalten), Tempeln, Buddha-Figuren sowie Garten- ,
Park- und Palastanlagen und gehört zu den touristischen
Höhepunkten einer jeden Sri Lanka-Reise. Besonders beeindruckt uns eine sechzig Meter hohe Stupa. Tief im Inneren
dieses glockenförmigen Baus liegt eine kleine Kammer mit
Heiligtümern: Schmuck oder religiösen Zeremoniengegenständen. Um diese Kammer herum wurde eine gigantische Kuppel gebaut. Der Hohlraum zwischen Kammer und
Schutzkuppel wurde mit Sand, Steinen und Schutt aufgefüllt, damit Grabräuber keine Chance haben, sich hindurch
zu graben. Die Souvenirhändler verkaufen diese Stupas im
Miniaturformat. Kaufen Sie, wenn Ihnen etwas besonders
gut gefällt, aber glauben Sie nicht die Geschichten von Einzelstücken, die der Großvater zuhause wochenlang in mühevoller Kleinarbeit geschnitzt hat. Sie bekommen dieselben
„Einzelstücke“ auch in den größeren Souvenirshops oder
Marktständen angeboten.
Beim Nachmittagsprogramm ist dann auch unser Jüngster wieder voll dabei. Nach erschreckenden Kommentaren im
Internet über die schlechte Haltung der Tiere im Elefantenwaisenhaus von Pinnawala entscheiden wir uns stattdessen
für frei lebende Elefanten im Minneriya National Park. Bei
einer Tour in offenen Jeeps und mit einem Park-Ranger an
Bord bietet sich eine fast hundertprozentige Chance, die
gewaltigen Tiere auch tatsächlich zu Gesicht zu bekommen.
Der liegende, ins Nirwana eingehende Buddha ist 14 Meter lang
Wir haben Glück: Während unserer Safari-Zeit haben sich
offenbar ganze Familien der grauen Riesen mit ihrem Nachwuchs zum Baden verabredet. Ein majestätischer Anblick,
der uns den Gedanken an angekettete Tiere für TouristenRitte und Vorführungen noch grausiger erscheinen lässt.
Im langsamen Trott der Ochsenkarren den modernen
Alltag hinter sich lassen
Am nächsten Morgen drängt uns unser Fahrer Herman zu
einer „Village Tour“ mit Ochsenkarren, Kanu und TucTuc.
Unsere anfängliche Skepsis, hier einer typischen Touristenfalle zum Opfer zu fallen, schlägt schnell um in pure Begeisterung. Die Fahrt im Ochsenkarren entschleunigt uns
innerhalb weniger Minuten. Im gemächlichen Trott über
schmale Sandwege schaukelnd, genießen wir den Anblick
der üppig wuchernden Dschungelpflanzen. Die Ochsenkarren sind für viele Farmer in ländlichen Gebieten auch heute
noch das einzige Transportmittel mit Rädern. Hochbeladen
mit Früchten oder Gemüse werden die Ochsenkarren oft in
stundenlangen Fußmärschen zum Markt getrieben. Bei der
anschließenden Kanufahrt durch eine von Seerosen bedeckte Wasserlandschaft beobachten wir Reiher und blau- und
grünschillernde „Bienenfresser-Vögel“. In einem kleinen
Lehmhüttendorf zeigt uns Nali in ihrer blitzsauber gefegten
Hütte, wie sie selbst auf traditionelle Art und Weise Reis
schält und auf einer einfachen Feuerstelle für uns ein leckeres Prata (Sri Lankisches Brot aus Reismehl und Kokosflocken)
mit Chili-Paste herstellt. Zurück geht es im TucTuc – dem typischen Fortbewegungsmittel Sri Lankas: einem dreirädrigen
Motorrad mit Kastenaufbau, in dem Menschen und Waren
einfach so lange übereinander gestapelt werden, bis wirklich
nichts mehr hineinpasst.
Reise
Der wilde Osten Sri Lankas: endlose Strände und nur
wenige Touristen
Wir verlassen nun die Zentral-Provinz in Richtung Osten.
Noch vor wenigen Jahren war die Straße zwischen Matale
und Trincomalee wegen der ständigen Rebellenangriffe von
acht Uhr abends bis zehn Uhr morgens gesperrt. Sie wurde
erst frei gegeben, nachdem die fast hundertfünfzig Kilometer lange Strecke zu Fuß mit Sprengstoffhunden abgeschritten und von möglichen Minen befreit worden war. Heute
passieren wir zwar immer noch Straßensperren, die von Militärposten besetzt sind. Eine wirkliche Kontrolle findet allerdings nicht mehr statt. Die Gegend gilt nun als sicher. Etwas
nördlich von Trincomalee legen wir zwei Strandtage zur Erholung ein, in der wohl schönsten Hotelanlage unserer Reise:
Jungle Beach. Die großzügigen und modern ausgestatteten
Elefantenfamilie im Minneriya National Park
fließenden Mahaweli-Fluss. Später besuchen wir die landesweit berühmten Kandy-Tänzer. Eine Folklore-Show, die
neben den traditionellen, bunten Kostümen erstaunlich gute
Tanz- und Akrobatikvorführungen bietet – auch wenn das
„Theater“ eher wirkt wie eine heruntergekommene SchulAula. Höhepunkt ist der Feuertanz, bei dem die Akteure über
glühende Kohlen und durch züngelnde Flammen tanzen.
Der nächste Tag besteht eigentlich nur aus einer zermürbend langen Autofahrt immer höher in die Berge Zentral-Sri
Lankas. Vorbei an zahllosen Gewürzgärten und Teeplantagen legen wir einen kurzen Stopp in Nuwara Eliya ein, der
höchsten Stadt Sri Lankas (1.868 m). Kurios: Ein Golfkurs
zieht sich mitten durch die Stadt. Und noch kurioser: Man
hat auf einmal das Gefühl, in England zu sein.
In der Kolonialzeit haben sich viele Briten in das Hoch-
Ein Stückchen England mitten in Sri Lanka
Wohn- Pavillons liegen umgeben von Küsten-Dschungel
direkt an einem endlosen weißen Sandstrand. Die Kinder
sind begeistert von einem zahmen Reh, das sich regelmäßig
im Hotelrestaurant kleine Leckereien abholt und sich sogar
streicheln lässt. Trincomalee selbst bietet eine Reihe von
kleinen Restaurants und Bars. Insgesamt ist aber deutlich zu
spüren, dass der große Aufbau hier im wilden und einsamen
Osten noch bevorsteht.
Am nächsten Tag geht es wieder zurück in Richtung Zentralprovinz. Auf dem Weg bremst Herman abrupt, genauso
wie die drei Motorräder in der Gegenrichtung. Eine zwei
Meter lange, dicke, gelblich-gezeichnete Schlange, eine „rat
snake“, schlängelt sich über die Straße und verschwindet im
Graben. Dass sich die Fahrer bei all dem Hauen und Stechen
im Sri Lankischen Verkehr die Zeit nehmen, auf das Leben
von Reptilien zu achten, beeindruckt uns sehr.
Zum Mittagessen stoppen wir in einem der kleinen Straßenrestaurants mit typischer Hausmannskost: Reis, Curry
und Gemüse. Für uns wird aus einem Hinterzimmer Besteck
hervorgekramt. Eigentlich isst man hier mit den Fingern. Anschließend besichtigen wir den Felsentempel von Dambulla.
Die Höhlen voller Fresken und Statuen stammen aus dem
ersten Jahrhundert vor Christus. Besonders faszinieren uns
die Zehen der aus Fels geschlagenen Buddha-Figuren. Ob
der Buddha nur schläft oder bereits ins Nirwana eingegangen ist, erkenne man an der Stellung der Füße, erklärt uns
unser Tour-Guide. Sind die Zehen beider Füße auf gleicher
Höhe, dann schläft er nur. Sind sie versetzt, befindet er sich
im Nirwana.
Erst am frühen Abend erreichen wir Kandy. Unser Hotel
im prunkvollen Kolonialstil gehört zu den ältesten am Platz
und bietet einen friedvollen Ausblick auf den träge dahin
Hotel der gehobenen Mittelklasse in Unawatuna
an der Südküste Sri Lankas
land zurückgezogen, weil die Temperaturen hier angenehmer für sie waren. Viele Gebäude im Tudorstil sind noch
heute erhalten. Im Volksmund heißt die Gegend daher
„Little England“.
In den Horton Plains endet die Welt gleich zwei Mal
Am nächsten Morgen schrillt der Wecker für uns bereits
um halb sechs. Schlaftrunken ertragen wir erneut fast zwei
Stunden Fahrt über holprige Serpentinen – immer höher
hinauf in die Berge. Als wir auf der Hochebene, den Horton
Plains, aus unserem Auto steigen, weht uns ein empfindlich
frischer Wind entgegen. Bei einem Temperatursturz auf 14
Grad freut sich mein Mann über die angenehme Abkühlung – die Kinder und ich zittern vor Kälte. Bei der Wanderung über die auf bis zu zweitausend Meter hoch gelegene
Ebene fühlen wir uns fast wie in Schottland. Karge Grasflächen, windschiefe Zwergenbäume, Wasserfälle und wilde
Gebirgsbäche, die in Erdspalten durch die Weite der Landschaft springen. Hier oben endet die Welt gleich zwei Mal:
Bei unserer dreistündigen Rundwanderung erreichen wir zunächst das „Little Worlds End“, später das richtige „World’s
End“. Hier bricht der Fels fast senkrecht schwindelerregende
1300 Meter in die Tiefe. Bei klarem Wetter reicht der Blick
gut hundert Kilometer weit bis an die Südküste der Insel.
Auf den Horton Plains befindet sich auch eines der
weltweit immer seltener werdenden Naturphänomene der
Welt: ein sogenannter Nebelwald, in dem sich die Bäume
und Pflanzen ihre Feuchtigkeit direkt aus den Wolken holen.
Auf dem Weg an die Südküste besichtigen wir eine traditionelle Teeplantage. Unentgeltlich werden wir durch die
Anlage geführt und bekommen die einzelnen Stationen der
Teeproduktion erläutert. Ohne eine Spur von schlechtem Ge-
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Reise
wissen erzählt der Guide, dass die Arbeiter auf den Teeplantagen noch immer so leben wie vor hunderten Jahren, als
sie wie Sklaven aus Indien eingekauft wurden. Viele besitzen
noch immer keinen Pass, keine Geburtsurkunde. Sie leben in
eigenen Dörfern auf den Plantagen, besuchen ihre eigenen
Schulen und Kirchen, alles bezahlt vom Plantagen-Besitzer.
Dafür arbeiten sie jeden Tag von morgens bis abends. Die
Teepflückerinnen dürfen nur die obersten Blätter der Pflanzen pflücken und erhalten pro Tag drei Dollar für zwanzig Kilogramm gesammelte Teeblätter. Sie können ja einmal einige
Blätter auf eine Waage legen und dann überlegen, wie lange
Sie wohl pflücken müssten, bis Sie zwanzig Kilogramm beisammen haben. Am Ende unserer Führung werden wir zu
einer Teeverkostung eingeladen. Der kostenlose Service rentiert sich durch den Verkauf der eigenen Produkte im Shop
der Plantage.
Die letzten drei Tage verbringen wir an den Stränden
der Südküste Sri Lankas. Dass der verheerende Tsunami von
2004 hier Tod und Zerstörung brachte, ist fast nicht mehr
zu erkennen. Nur die zahlreichen neu aufgestellten HinweisSchilder für Tsunami-Rettungswege erinnern an die Katastrophe. Die neu errichteten Hotels sind fast ausschließlich in
der oberen Mittel- oder Luxusklasse angesiedelt und bieten
das Passende für jeden Geschmack.
Am Strand von Unawatuna stellen die vielen kleinen Restaurants und Cafés kostenlos Liegen bereit. Anstrengend
Sie leiden unter einer
Sportverletzung?
Sie haben Nacken- oder
Rückenschmerzen?
Körperlich Beschwerden
schränken Sie ein?
Wir können Ihnen helfen!
Unser Service:
Sport Physiotherapie
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Abnehmprogramme
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Kleine Reise-Info Sri Lanka
Flüge von Singapur nach Colombo bieten fast alle großen
Fluglinien an, Preise 400-500 S$.
Währung: Sri Lankan Rupee ( 1 S$ = 104 Sri Lankan Rupees)
Sie müssen fast überall mit Bargeld bezahlen, am besten in
Rupees. Kreditkarten akzeptieren meist nur größere Hotels.
Verkehrsmittel: Buchen Sie am besten vorab einen Fahrer.
In der Regel handeln die Reisebüros und Touranbieter günstigere Raten aus als Sie selbst vor Ort. Busse in Sri Lanka sind
ein Erlebnis: Sie verkehren zwischen allen größeren Orten,
sind aber oft unbequem und überfüllt. Reizvoll ist dagegen
eine Eisenbahnfahrt. Besonders die Strecke von Colombo
oder Kandy nach Nuwara Eliya bietet spektakuläre Ausblicke
Manuelle Therapie
Sport Massage
Women’s Health
Rehabilitation
Podologie
Core Stabilität Gruppen
Pilates
sind hier nur die vielen Souvenirverkäufer, die im Minutentakt unaufgefordert ihre – zugegeben – meist sehr schönen
Waren vor uns ausbreiten. Entgehen können Sie diesem
Trubel durch eine TucTuc-Fahrt zum nur schwer erreichbaren
„Jungle Beach“. Hier gibt es nur ein einfaches Beach-Restaurant (mit hervorragend frisch gegrilltem Fisch!) und keine
Souvenirverkäufer. An ruhigen Tagen ohne Wellen ist das
Wasser in dieser geschützten Bucht kristallklar und perfekt
geeignet zum Schnorcheln. Ganz in der Nähe liegt die alte
holländische Kolonialstadt Galle (von den Sri Lankern „Goll“
ausgesprochen). Ein charmanter Ort zum Bummeln und Essengehen. Von hier aus starten auch diverse Whale Watching-, Angel-, Tauch- und Schnorcheltouren. Die Rückfahrt
nach Colombo geht ungewohnt schnell vonstatten: Dank
der neuen Autobahn, die – wenig befahren und überhaupt
nicht holperig – mittlerweile direkt bis zum Flughafen führt.
Wir werden wiederkommen, Sri Lanka! Mit dem Überblick durch unseren Roadtrip als Hintergrund wissen wir nun,
wo wir uns das nächste Mal mehr Zeit lassen werden. Aber
selbst Auto zu fahren, werden wir auch dann nicht wagen.
Achtung, Monsun-Zeiten:
Beste Reisezeit für den Norden/Osten: März bis Oktober.
Süden/Westen: Oktober bis März
Allgemeine Physiotherapie
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Veranstaltungskalender
Konzert
■■ OMM Prom: Rhythyms and Rapsodies
Samstag, 1. März
Das Orchestra of the Music Makers präsentiert Tanzstücke
aus Prokofieffs „Romeo und Julia“, von Khachaturian und
Andrew Lloyd Webber.
Wo:
Esplanade Concert Hall
Wann: 17:00 Uhr
Karten:ab S$ 15
Info: www.sistic.com.sg
■■ Mosaic Musical Festival
Freitag, 7. März bis Sonntag, 16. März
Zum zehnten und nun letzten Mal findet in der Esplanade
das Mosaic Music Festival mit unterschiedlichen Interpreten
statt. Von Jazz und Soul, bis Pop und Rock ist für jeden
etwas dabei.
Wo:
Esplanade Concert Hall
Wann: verschiedene Termine und Uhrzeiten
Karten:ab S$ 25
Info:www.sistic.com.sg
■■ Tokyo Philharmonic Orchestra World Tour 2014
Donnerstag, 20. März
Nach zehn Jahren kommt das berühmte Tokyo Philharmonic Orchestra wieder nach Singapur und spielt unter der
Leitung von Eji Oue Stücke von Stravinsky, Mayuzumi und
Tchaikovsky.
Wo:
Esplanade Concert Hall
Wann: 19:30 Uhr
Karten:ab S$ 48
Info:www.sistic.com.sg
■■ Lugansky spielt Rachmaninov (SSO)
Samstag, 22. März
Der russische Pianist Nicolai Lugansky spielt bekannte Stücke
seiner Landsleute Rachminov und Shostakovich, sowie
Debussy und Ravel.
Wo:
Esplanade Concert Hall
Wann: 19:30 Uhr
Karten:ab S$ 15
Info:www.sistic.com.sg
■■ Big Band Bash
Sonntag, 23. März
Picknick im Botanischen Garten mit der Thomson Big Band
und der Thomson Swing Band.
Wo:
Shaw Foundation Symphony Stage
Wann: 17:30 Uhr
Karten:Eintritt frei
Info: www.sistic.org.sg und www.sbg.org.sg
■■ Singapore Originals: Stopgap
Mittwoch, 26. März
In der Reihe „Singapore Originals“ spielen an jedem letzten
Mittwoch im Monat singapurische Bands in der Substation.
Independent Rock aus Singapore – nicht nur hören, sondern
fühlen!
Wo:
The Substation
Wann: 19:30 Uhr
Karten:Eintritt frei
Info: www.timbregroup.asia
■■ A Spanish Influence
Take 5 Piano Quintet Series
Sonntag, 30. März
Das im Jahr 2007 in Singapur gegründete Kammerorchester
spielt Musik aus Spanien und Argentinien.
Wo:
Esplanade Recital Studio
Wann: 19:30 Uhr
Karten:ab S$ 18
Info:www.sistic.org.sg
März 2014
■■ Visiting Artist Series: András Schiff spielt
Beethoven
Montag, 31. März
Der berühmte Pianist, Dirigent, Pädagoge und Dozent sowie
Gründer des Kammerorchesters „Capella Andrea Barca“
spielt in Singapur.
Wo:
Yong Siew Toh Conservatory of
Music Concert Hall
Wann: 19:30 Uhr
Karten:S$ 120
Info:www.sistic.com.sg
Museum
■■ Solo Exhibition by Fauzulyusri
Donnerstag, 6. bis Sonntag, 30. März
Die Werke des malaiischen Künstlers (*1974) entstehen
durch genaue Beobachtung und spielerischen Experimente
mit Medien, Texturen und Farben.
Wo:
Taksu Singapore, 01-72 workloft @ Chip Bee, 42
Jalan Merah Saga
Wann: 6. bis 30. März
Karten:Eintritt frei
Info:www.taksu.com
■■ Paradise Lost
Bis Sonntag, 30. März
Ft. Trinh t. Minh-ha, Zarina Bhimji und Fiona Tan
Das Centre for Contemporary Art (CCA), unter der Leitung
von Uta Meta Bauer, ins Leben gerufen von der Nanyang
Technological University, zeigt seine erste Ausstellung: Die
Filmemacher erkunden Erzählungen von Reisen und Migration, zu Hause und fehl am Platz sein – und erschaffen ein
Asien, voller Projektionen und Hoffnungen.
Wo:
CCA, 43 Malan Road
Wann: bis 30. März
Karten:Eintritt frei
Info: www.gillmanbarracks.com
■■ Oil works by Chen Cheng Mei
Bis Sonntag, 23. März
Lebende Farben und spontane Einfälle hat Chen Cheng
Mei (*1929) in ihre Bilder gebannt. Zu Hause in westlicher
Malerei und in Chinesischer Kalligraphie sind ihre Ölwerke
frisch, naiv und einzigartig.
Wo:
Art Galleries at NAFA, 80 Bencoolen Street
Wann: bis 23. März
Karten Eintritt frei
Info:www.nafa.edu.sg
Festivals
■■ Singapore Rock Festival
Mittwoch, 5. März und Donnerstag, 6. März
Let’s rock! Sechs der härtesten Rock Bands der Welt vereinen sich an zwei Tagen und veranstalten das erste Hard
Rock Festival Singapurs.
Wo:
Fort Canning Park
Wann: 18:30 Uhr
Karten:ab S$ 118
Info:www.sistic.com.sg
■■ NUS Festival of the Arts
Ab Freitag, 14. März
Drei Wochen lang bietet dieses Festival „food for thought“,
Musik-, Tanz-, Gesangs- und Filmvorführungen für jedermann.
Wo:
verschiedene Veranstaltungsorte
Wann: verschiedene Termine und Uhrzeiten
Info: www.sistic.com.sg sowie www.nus.edu.sg
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■■ SIFAS Festival of Indian Classical Music & Dance
Samstag, 29. März bis Freitag, 11. April
Die größten indischen Künstler bringen klassische Musik und
Tanz auf die Bühnen der Esplanade.
Wo:Esplanade
Wann: verschiedene Termine und Uhrzeiten
Karten:ab S$ 20
Info:www.sistic.com.sg
Theater
■■ Rising Son
Donnerstag, 27. März bis Samstag, 12. April
Teil 1 der Familientrilogie von Dick Lee spielt während der
japanischen Besatzung und erzählt die Geschichte einer
Familie und einem Juristen bei der japanischen Armee.
Wo:
DBS Arts Centre
Wann: Mo bis Fr 20:00 Uhr, Sa 16:00 Uhr und 20:00 Uhr
Karten:ab S$ 30
Info:www.sistic.com.sg
15% Rabatt für German Association-Mitglieder unter
www.german-association.org.sg
■■ The House of Bernarda Alba
Mittwoch, 12. März bis Samstag, 29. März
Die dramatische Familiengeschichte der Familie Alba verspricht ein Highlight im Theater-Kalender 2014 zu werden.
Wo:
Drama Centre Singapore
Wann: Di, Mi, Do 20:00 Uhr, Sa 15:00 Uhr, So 14:00 Uhr
und 18:00 Uhr
Karten:ab S$ 45
Info:www.sistic.com.sg
Dance
■■ Romeo & Juliet by
Singapore Dance Theatre
Donnerstag, 13. März bis Sonntag, 16. März
Das Singapore Dance Theatre eröffnet die neue Saison mit
einer der schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur.
Wo:
Esplanade Theatre
Wann: Do-Fr 20.00 Uhr, Sa 13:00 + 20:00, So 13:00 +
19:00 Uhr
Karten:ab S$ 30
Info:www.sistic.com.sg
Sport
■■ Twilight Ultra Challenge
Samstag, 29. März
Die Nacht zieht herauf – los geht’s, zum Nachtrennen: Laufe
so viele 10-Kilometer-Runden wie du kannst in 16 Stunden!
Wo:
East Coast Park
Wann: 19:00 Uhr
Karten:Registration S$ 90
Info: www.twilightultrachallenge.com
Familie
■■ Rapunzel
Freitag, 14. März bis Donnerstag, 27. März
Das bekannte Märchen musikalisch und für Kinder unterhaltsam dargeboten.
Wo:
DBS Arts Centre
Wann: Mo bis Fr 10:00 Uhr und 14:00 Uhr, Sa und So
11:00 Uhr und 14:00 Uhr
Karten:ab S$ 20
Info: www.sistic.com.sg
VIP Tickets mit der German Association am Samstag,
15. März, 14:00 Uhr, www.german-association.org.sg
■■ The Story of Barbar the Little Elephant
Samstag, 15. März
Die spannende Reise des kleinen Elefanten Barbar und seine
Abenteuer mit der Musik von Francis Poulenc. Als Zugabe:
Ausschnitte aus Brittens „Orchesterführer für junge Leute!
Wo:
The Republic Cultural Centre (Theatre)
Wann: 11:00 Uhr und 13:00 Uhr
Karten:ab S$ 25
Info:www.sistic.com.sg
Musical
■■ Cathy Rigby is Peter Pan
Mittwoch, 19. März bis Sonntag, 6. April
Fliegt mit Peter Pan nach Nimmerland! Die Geschichte des
Jungen, der niemals groß werden wollte, kommt nach Singapur: mit der Tony Award nominierten Cathy Rigby als
Peter Pan. Wundervoll und märchenhaft!
Wo:
Marina Bay Sands Grand Theatre
Wann: Di bis Fr 19:30 Uhr, Sa 14:00 Uhr und 19:30 Uhr,
So 13:00 Uhr und 17:30 Uhr
Karten:ab S$ 55
Info:www.sistic.com.sg
■■ A Singaporean in Paris
Dienstag, 11. März bis Sonntag, 23. März
2010 ausverkauft, jetzt züruck! Begleiten Sie einen echten
Singapur-Boy auf dem Weg, seinen Traum zu erfüllen:
Einmal in einem Kabarett in Paris auf der Bühne stehen – mit
allen Verwicklungen, romantischen und komischen Momenten, die die Stadt der Liebe mit sich bringt.
Wo:
SOTA Drama Theatre
Wann: Di bis So 20:00 Uhr, Sa und So 16:00 Uhr und
20:00 Uhr
Karten:ab S$ 40
Info:www.sistic.com.sg
Preview
■■ Grease
Freitag, 25. April bis Sonntag, 11. Mai
Eines der bekanntesten Musicals der Welt kommt nach einer
ausverkauften Tournee in Australien nun nach Singapur.
Let´s groove!
Wo:
Grand Theatre, Marina Bay Sands
Wann: Fr 20:00 Uhr, Sa 14:00 Uhr und 20:00 Uhr,
So 13:00 Uhr und17:30 Uhr
Karten:ab S$ 60
Info: www.sistic.com.sg
■■ How to Catch a Star
Donnerstag, 24. April bis Sonntag, 27. April
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Olivers Jeffers. Für
alle kleinen und großen Sterngucker.
Wo:
SOTA Drama Theatre
Wann: Do und Fr 17:00 Uhr, Sa und So 10:30 Uhr,
14:00 Uhr und 16:30 Uhr
Karten:ab S$ 42
Info:www.sistic.com.sg
■■ Shakespeare in the Park – The Merchant of
Venice!
Mittwoch, 30. April bis Sonntag, 25. Mai
Tauchen Sie bei einem ausgiebigen Picknick in die Welt von
„The Merchant of Venice“ (Der Kaufmann von Venedig) ein.
Wo:
Fort Canning Park (Fort Canning Green)
Wann: 19:30 Uhr
Karten:S$ 45
Info: www.sistic.com.sg
VIP-Tickets mit der German Association am
Donnerstag, 8. Mai, www.german-association.org.sg
Auswahl: Veronika Harbarth und Christiane Hein | Alle Angaben ohne Gewähr
22
Leute
1
Abenteuer Rückkehr
1. Familie Schrimpf zurück
in der Heimat
2. Zum Oktoberfest sind
Dirndl und Lederhosen
noch im Container
3. Spaß muss sein – auch
mitten im Umzugsstress
4. Die Kartons wollen
ausgepackt werden
2
3
4
Alles hat ein Ende – für die meisten irgendwann auch ihr Aufenthalt in Singapur. Demnächst
werden wieder einige Singapur verlassen, um zurück nach Deutschland zu gehen. Isabel
Schrimpf, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern zwei Jahre lang in Singapur gelebt
hat und seit letztem Sommer wieder in Deutschland ist, beschreibt, wie sie die Rückkehr
erlebt hat.
Die lachenden und weinenden Augen, die beim Abschiednehmen immer gerne bemüht werden,
waren in unserer Familie von Anfang an recht ungleich verteilt: Unser Sohn hat zwei Tage lang nicht
Leute
mehr mit uns gesprochen, als wir ihm sagten, dass wir ein
Jahr früher als geplant nach Deutschland zurückkehren
müssten. Unsere Tochter dagegen freute sich auf Strumpfhosen, Daunenjacken und Freundinnen. Wir Erwachsenen
fügten uns schicksalsergeben.
Dass man heute nicht nur Mobilität beweisen, sondern
auch alle unvorhersehbaren Entscheidungen des Arbeitgebers ausbaden muss, haben schon viele Expats am eigenen
Leib erfahren. Kaum hat man zu Hause alle Zelte abgebrochen, um sich für ein paar Jahre in einem anderen Teil der
Welt einzurichten, strukturiert die Firma um und man kann
seine Koffer wieder packen, um zurückzugehen.
Wir hatten noch Glück, weil man uns mit ein paar
Monaten Vorlauf mitgeteilt hatte, dass wir ein Jahr früher
als geplant nach Deutschland zurück sollten. Zeit also,
noch ein paar Last-Minute-Besucher durchzuschleusen,
bevor die Gästebetten eingepackt wurden. Anderen wird
mehr Flexibilität abverlangt: Bekannte von uns wurden
am Flughafen kurz vor dem Check-in für ihren Heimflug
angerufen und darüber unterrichtet, dass sie jetzt statt in
Deutschland dringend in den USA gebraucht würden. Sie
könnten gleich weiter zum nächsten Terminal für die Flüge
nach Amerika gehen.
Unseren Zeitpuffer konnten wir gut gebrauchen,
obwohl wir uns nicht einmal eine neue Bleibe suchen
mussten. Aber trotz allzeit beklagten Kindermangels in
Deutschland hatten wir Schwierigkeiten, Schulen für unsere
Kinder zu finden. Bei zehn weiterführenden Schulen haben
wir es versucht, von allen die gleiche Antwort erhalten: Sie
bedauern, aber die Klassen seien „übervoll“, es bestehe
so gut wie keine Chance auf einen Platz, sicher, es gäbe
Wartelisten, allerdings, Hoffnung wolle man nicht machen.
Antworten haben wir längst nicht von allen Schulen bekommen. An privaten Auslandsschulen sind Eltern zahlende Kunden, an öffentlichen Schulen in Deutschland
allenfalls lästige Bittsteller. Es kann nicht schaden, sich
frühzeitig auf diesen Rollenwechsel einzustellen.
Unserem hartnäckigen Charme ist zu verdanken, dass
wir unsere Kinder in letzter Minute doch noch an einer
Schule unterbringen konnten. Schließlich besteht ja Schulpflicht in Deutschland. Übrigens ist es ganz gut zu wissen,
dass diese an dem Tag beginnt, an dem man seinen Wohnsitz als Familie in Deutschland meldet. Manche freuen sich
zu früh, wenn sie bei einem Umzug von Singapur nach
Bayern zum Schuljahresende auf extra lange Ferien spekulieren. Je nachdem, wann man sich anmeldet, müssen die
Kinder unter Umständen im Juli noch einmal die Schulbank
in Deutschland drücken.
Hilfreich ist auch, sich zu informieren, was die Kinder
zu Hause hinsichtlich Lehrplan und Anforderungsniveau
erwartet. Je nachdem in welches Bundesland es einen verschlägt, sind die Kinder nach dem Singapuraufenthalt und
dem derzeit thüringischen Lehrplan der GESS unterschiedlich gut vorbereitet. Unser Sohn hatte das Vergnügen, sich
in den Ferien ein Drittel des letztjährigen Französischstoffes „reinziehen“ zu müssen.
Gerade wenn Stoff nachgeholt werden muss, empfiehlt es sich für den Hausfrieden sehr, Unterstützung
bei einem externen Anbieter zu suchen. Wir haben ein
kompetentes und flexibles Nachhilfestudio gefunden, das
bereits langjährige Erfahrung hat mit Schülern, die aus
dem Ausland kommen. Wie mir dort glaubhaft versichert
wurde, schaffen es Kinder mit entsprechendem Support
selbst, bei unterschiedlichen Sprachenfolgen in der neuen
Schule mitzuhalten. Viele Firmen übernehmen Kosten für
derartige Förderung in bestimmtem Umfang.
Schule in Deutschland ist jedoch auch in anderer Hinsicht eine Umstellung. Für viele bricht jetzt nach dem in
Watte gepackten Leben in Singapur ziemlich unvermittelt
das Zeitalter der Selbstständigkeit herein: U-Bahn und
Leberkässemmel statt Schulbus und Kantine. Auch sind
deutsche Schulen oft etwas altbackener als private Auslandsschulen, dafür ist die Schülerschaft umso heterogener: Overheadprojektor statt Beamer, und Nietenjacken
statt Schuluniform – aus der Expat-Blase zurück auf den
Boden der deutschen Realität.
Die Rückkehr ist oft ein kleiner Kulturschock, der nicht
nur die Kinder trifft, sondern auch die Eltern. Auch die Erwachsenen müssen sich im Alten neu zurechtfinden. Selbst
Vertrautes ist nicht mehr unbedingt wie es war – man
selbst hat sich zu stark verändert. Man weiß, mit der Rückkehr beginnt wieder ein neuer Lebensabschnitt. Aber statt
aufregend und exotisch ist es erst mal kalt und regnerisch.
Was vorher Heimat war, ist jetzt unter Umständen eng und
provinziell. Freunde sortieren sich neu. Vielen kommt beim
Wiedersehen nicht mehr über die Lippen als „Und, wie
war`s?“. Man ahnt, die Neugierde hält sich in Grenzen.
Aber wie soll man zwei, drei, fünf, sieben Jahre Singapur
in einem Halbsatz zusammenfassen?
Man selbst sprudelt über an Eindrücken und Erfahrungen und möchte die Erlebnisse mit den alten Freunden
teilen. Nur, auch zu Hause ist das Leben weitergegangen.
Kinder wurden geboren, Ehen geschieden, Jobs gekündigt, neue Herausforderungen gefunden. Jeder rennt im
Hamsterrad, kaum jemand hat die Muße, sich auf Erzählungen aus einem ganz anderen Leben einzulassen.
Die alte Heimat empfängt einen in der Regel nicht mit
offenen Armen. Warum auch, schließlich hatte man ihr
ja selbst für ein paar Jahre den Rücken gekehrt. Anders
als in Singapur kann man sich in Deutschland als Neuankömmling nicht von einem Coffee Morning zum nächsten hangeln. Die neue berufliche Beanspruchung für den
entsandten Partner ist nach der Rückkehr oft besonders
groß, und auch die Freunde sind berufstätig und nicht
ohne Weiteres verfügbar.
Um dem Blues vorzubeugen, ein bisschen in alten
Erinnerungen zu schwelgen und unsere „zurückgebliebenen“ deutschen Freunde an unseren Erfahrungen in
Asien teilhaben zu lassen, haben wir vor Kurzem zu einem
„Singapore Revival Abend“ eingeladen, mit Dumplings,
Curry und Tiger Bier. Selbst tiefgekühlte Hühnerfüße und
Durian-Eis hätte es in unserem Asia-Shop gegeben. Das
nächste Mal vielleicht.
Text + Fotos: Isabel Schrimpf
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09.09.2013 09:24:55
Leute
Zurück in die
fremde Heimat
Petra Motte ist Interkulturelle Trainerin und begleitet Expats
auf beiden Wegen. Dabei ist der Schritt zurück nach Hause
oft der schwierigere.
„Es ist eine Art rückwärts gerichteter Kulturschock“, sagt
Petra Motte. Sie weiß, wovon sie redet. Ihre beiden Kinder
sind in Manila zur Welt gekommen, dann ging es zurück
nach Deutschland, dann für einige Jahre nach Bangkok
und wieder zurück nach Nordrhein-Westfalen. Es folgten
vier Jahre Singapur, seit etwa einem Jahr ist die gesamte
Familie wieder zuhause. „Doch was es heißt, nach Hause
zu kommen, ist erst einmal nicht klar“, sagt sie. Petra
Motte ist Coach, hat sich auf Expat-Coaching spezialisiert, ist eine der wenigen, die als Interkulturelle Trainerin zertifiziert ist. „Beruflich ist das die Schlussfolgerung
aus meinen eigenen Erfahrungen“, sagt die 45-Jährige.
Als Unternehmensberaterin arbeitet die Soziologin und
Pädagogin schon seit mehr als zehn Jahren, die persönlichen Erlebnisse in Asien schafften Klarheit: „Ich berate
Firmen und deren Mitarbeiter, die ins Ausland entsendet
werden sollen und nehme die gesamte Familie an die
Hand. Begleite die Vorbereitungen für den Umzug und
die wichtigen Dinge in der neuen Heimat.“ Eine Schule
finden, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte. Der Schritt in die
Fremde wird leicht gemacht.
„Doch wer zurückkehrt nach Deutschland, ist auf sich
gestellt. Es wird einfach vorausgesetzt, dass man alles
kennt und orientiert ist.“ Ein Trugschluss, wie zahlreiche
Erfahrungsberichte heimgekehrter Expats belegen. „Im
Ausland schließt man sich der deutschen Community an,
wird sofort aufgenommen und in Alltagsfragen unterstützt. In Deutschland sucht man alles selbst.“ Im Prinzip
die gleichen Dinge wie im Ausland, nur dass man zuhause
Kopfschütteln ernte.
Petra Motte bietet mit ihrem Unternehmen MOVASIS
deshalb Expat-Begleitung in beide Richtungen an. „Wer
jahrelang in Asien gelebt hat und dann nach Deutschland zurück soll, muss auf einiges vorbereitet werden“,
weiß die Trainerin. Sie hilft den Familien vor Ort: Erstellt
Listen mit den zu erledigenden Aufgaben für alle Familienmitglieder. „Jeder muss sich um irgendwas kümmern,
eine einzelne Person wäre vollkommen überfordert.“
Umzugskisten packen zum Beispiel. „Man muss wissen,
in welche Temperaturen man reist und entsprechend die
wichtigsten Sachen im Koffer mitnehmen. Denn bis die
Container kommen, vergehen Wochen.“ Ein halbes Jahr
vor der Rückreise sollten Handwerker organisiert werden,
wenn man in sein eigenes Haus zurückkehre, das lange
leer gestanden habe. Rohre müssen überprüft, Telefonanschlüsse bestellt werden. „Entsprechend muss im Ausland
auch alles gekündigt werden, auch dafür gibt es Checklisten“, so Motte.
Sie bereitet ihre „Re-Expats“ aber noch auf etwas viel
Wichtigeres vor: „Emotionale Zusammenbrüche sind vorprogrammiert. Und zwar bei allen Familienmitgliedern.
Die Kinder haben in Deutschland keine Freunde, kommen
in fremde Schulklassen. Der entsendete Mitarbeiter hatte
im Ausland sicher eine leitende Position, bekommt in der
Heimat vielleicht eine schlechtere Stellung, und der Partner
steht plötzlich ohne feste soziale Kontakte da.“ Petra
Motte hört von vielen: „Ich bin noch gar nicht richtig hier“,
dabei sind schon Monate in der neuen, alten Heimat vergangen. „Das ist normal und dauert etwa ein Jahr“, weiß
sie. Ihr Coaching erreicht auch diese Ebene: „Wichtig ist,
das Gefühl, zuhause fremd zu sein, zu akzeptieren und
nicht an sich zu zweifeln. Auch wenn alte Freunde nicht
mehr dieselben sind oder kein Verständnis dafür haben,
dass man deutsche Fernsehserien nicht kennt. Wer nach
Jahren aus dem Ausland zurückkehrt, hat sich verändert.
Und das ist gut so.“
Infos: Petra Motte, Movasis Expat-Coaching,
www.movasis.com
Text: Daniela Kebel | Foto: Petra Motte
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Leute
Menschen IN Singapur
Von Five Star zu First Class
Christian Bruhns im Portrait
Er ist Herr über vierzehntausend Mahlzeiten am Tag
und sieht trotzdem nie die Gesichter seiner Kunden.
Außerdem werden seine Gerichte in zehntausend
Meter Höhe unter erschwerten Bedingungen serviert.
Was es mit diesem Phänomen auf sich hat, lesen Sie
hier.
Christian Bruhns macht das, über dessen Ergebnis die
meisten Menschen eigentlich nur meckern. Die Wenigsten
machen sich Gedanken darüber, welche Logistik dahinter steht. Die Rede ist von Essen in Flugzeugen. Christian
Bruhns ist der Herr der Tabletts in der Luft bei Singapurs
zweitgrößtem Unternehmen für Flugzeug-Catering,
der Firma dnata Singapore Pte Ltd. Als Executive Chef/
Manager Food Production überwacht er dort die Zubereitung von besagten vierzehntausend Mahlzeiten am Tag,
überprüft die Qualität und sorgt dafür, dass alles rechtzeitig fertig ist.
Der Weg dahin war für den gebürtigen Deutschen allerdings ein harter und langer. Wie so oft, begann dieser
schon in seiner Kindheit in Burgdorf bei Hannover, als er
bereits als Sechsjähriger in der Küche seiner Mutter seine
Leidenschaft für seinen künftigen Beruf erkannte. So war
es dann selbstverständlich, dass er nach der Schule eine
Ausbildung zum Koch abschloss und die ist, da wird jeder
beipflichten, in Deutschland langwierig, anstrengend und
fundiert. Seitdem, sagt Bruhns, schreckt ihn nicht mehr
viel. Das habe ihn abgehärtet, ihm aber auch gezeigt, dass
eine Küche nur mit Teamwork funktionieren kann.
Eigentlich hätte er auch in Deutschland als Koch erfolgreich werden können. Die ersten Anstellungen bei
Top-Restaurants in Deutschland wie dem Romantik Hotel
Spielweg in Münstertal (1 Michelin Stern) oder dem Restaurant Hopfenspeicher in Isernhagen (16 Gault Millau
Punkte) sprechen für sich. Aber irgendwie hat ihn dann
das Fernweh gepackt. Zum ersten Mal auf seiner siebenmonatigen Tätigkeit auf dem 5-Sterne-Schiff MS Europa.
Die nächste Stelle im Ausland führte Christian Bruhns
nach Südafrika in ein kleines, feines Restaurant am
Western Cape. Auch dort wäre er gerne ansässig geworden, wenn da nicht dieses Interesse an fernen Ländern
und neuen Herausforderungen gewesen wäre. Von da an
ging es Schlag auf Schlag: Dubai, Manchester, Chicago,
San Juan (Puerto Rico), Shanghai, Hainan, Petaling Jaya
(Malaysia), Peking. Uff, wer kann da schon mithalten? Und
wie sieht es mit Privatleben und Familie bei solch einem
Leben aus?
Christian Bruhns schmunzelt bei dieser Frage. Seine
Frau hat er ebenfalls im Hotel kennengelernt und die gebürtige Italienerin kennt also dieses Leben. Am Schönsten
war es für die Familie allerdings während seiner Tätigkeit
als Executive Chef des Hilton Sanya Resort & Spa auf
Hainan, China. Obwohl vor der Eröffnung des Resorts im
Jahr 2005 viele Nachtschichten notwendig waren, so bot
die Umgebung des Resorts doch ausreichend Erholung
und Ablenkung. Da war das Leben in Shanghai und Peking
Leute
für die Familie mit inzwischen zwei kleinen Kindern schon
anstrengender, vor allem, weil der Vater meist erst spät
nachts nach Hause kam.
Das war dann auch der Grund des Umzugs nach Singapur. Hier erreichte Christian Bruhns dann den Olymp
der Köche: nämlich die Position als oberster Chefkoch im
renommierten The St. Regis Hotel Singapur.
Moment mal, aber wo kommt denn dann jetzt das
Flugzeug-Essen ins Spiel?
Richtig! Irgendwann kam die Erkenntnis, dass der Tag
eben nur 24 Stunden hat und man in diesem Beruf meist
dann arbeitet, wenn Familie und Freunde frei haben. Ganz
oben auf der Höhe seiner Karriere entscheidet sich Bruhns
dann für den Job bei der dnata. Dieser Schritt ist keineswegs einer gegen seine Karriere, nur eben für mehr Zeit.
Die hundertprozentige Tochter der Emirates Group
mit 23.000 Angestellten ist aber nicht nur Airline Caterer,
sondern auch im Cargo-Geschäft und in der Abfertigung
an Flughäfen beteiligt. Täglich produziert das Unternehmen 138.000 Mahlzeiten weltweit. Das Werk am Flughafen Changi ist deswegen für ihn als Koch interessant,
weil hier jedes Gericht von Hand gekocht und zubereitet
wird. Nichts wird fertig zugekauft. Die Produktionsanlage
ist riesig und trotzdem herrscht erstaunlich wenig Hektik.
Es gibt eine eigene Bäckerei, Metzgerei und das gesamte
Gemüse und Obst wird von Hand geschnitten. Zusätzlich
gibt es Hallen, in denen die unverderbliche Ware lagert,
Kühlhäuser für die restlichen Lebensmittel, Sortier- und
Waschanlagen für die Tabletts aus den Flugzeugen, die
Einkaufsabteilung und die Qualitätssicherung.
Essen in der Luft schmeckt auf Grund der Luftdruckverhältnisse und der Trockenheit in der Kabine übrigens
tatsächlich anders. Daher werden die Mahlzeiten meist
stärker gewürzt und auch gezuckert. Den Mythos, dass
Alkohol stärker wirkt, kann Bruhns nicht bestätigen. Sehr
wohl, dass der Geschmack ein anderer ist. Viele Dinge,
die auch Christian Bruhns erst neu lernen musste. Spannend sei das internationale Team, mit dem er arbeitet,
außerdem seien auch die Arbeitszeiten angenehmer als
im klassischen Hotelbetrieb.
Zu Hause kocht Christian Bruhns übrigens auch noch
selbst. Am liebsten das Lieblingsgericht seiner Kinder:
Pfannkuchen. Soll es mal etwas anderes sein, kauft er die
Zutaten gerne auf dem Wet Market, weil sie dort frischer
sind als im Supermarkt. Und wenn er einmal tatsächlich keine Lust auf Kochen hat, dann führt ihn sein Weg
gerne und oft in die Brasserie Gavroche zu seinem Freund
Frédéric.
Wollen wir hoffen, dass wir noch oft eine Mahlzeit von
Christian Bruhns bei Lufthansa, Swiss, Emirates, Qatar, Air
France oder KLM auf dem Flugzeug-Tablett haben. Es kann
nämlich gut sein, dass er seinen letzten Traum verwirklicht
und sich in Südafrika niederlässt: mit einem kleinen, feinen
Restaurant für sich selbst, einem netten Bed & Breakfast
für seine Frau und einem Yoga Retreat für seine Schwester.
Text: Veronika Harbarth
Fotos: dnata und Christian Bruhns
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28
Aus der Gemeinde
Könige der Lüfte: Singapore Airshow 2014
Vom 11. bis 16. Februar fand zum vierten
Mal die Singapore Airshow im Changi Exhibition Centre statt, die führende Luftfahrtmesse im asiatischen Raum. Das Event mit
atemberaubenden Flugvorführungen, einer
Ausstellung der modernsten Luftfahrtsysteme, sowie Konferenzen mit hochrangigen
Branchenvertretern erfreut sich wachsender
Beliebtheit. Unternehmer setzen auf den
Wachstumsmarkt Asien, der großen Anteil
an dem sich alle 15 Jahre verdoppelnden
zivilen Luftverkehr hat. Etwa die Hälfte der
Flugzeugbestellungen kommt derzeit aus
Asien. Mehr als 900 Firmen aus 50 Ländern
nutzten die Messe, um ihre neuesten Ent-
wicklungen aus ziviler und militärischer Luftfahrt vorzustellen.
Im Rahmen des Auslandsmesseprogramms der Bundesregierung präsentierten sich am deutschen Gemeinschaftsstand
insgesamt 24 Unternehmen der deutschen
Luft- und Raumfahrt. Weitere zehn deutsche
Aussteller entschieden sich für eine individuelle Teilnahme. Die deutschen Aussteller
festigten ihren Ruf als Technologietreiber
und Trendsetter in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Fertigungstechnik.
Der Gemeinschaftsstand wurde gefördert
vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (BMWi) in Zusammenarbeit mit dem
Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der
Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA), unterstützt vom Bundesverband der Deutschen
Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI)
und organisiert von der Messe Berlin GmbH.
Botschafterin Angelika Viets besuchte bei
einem Messerundgang die deutschen Aussteller (siehe Foto). Die deutsche Luft- und
Raumfahrtindustrie umfasst derzeit 100.700
Beschäftigte, die jährlich ein Umsatzvolumen
von 28,4 Mrd. € erwirtschaften.
Beim Airshow Aviation Leadership
Summit diskutierten Experten über Sicherheitsfragen und die Möglichkeit des kohlenstoffdioxidneutralen Fliegens. In Business
Foren wurden Expansionsmöglichkeiten auf
den Wachstumsmärkten USA, China und
Asien vorgestellt. In der Aviation Training
Zone präsentierten Aussteller neue Trainingsund Weiterbildungs-Konzepte für Flugpersonal. Experten gehen davon aus, dass die
Region Asien-Pazifik in den nächsten 20
Jahren bis zu 185.600 Piloten benötigt, um
mit der zu erwartenden Verdreifachung der
Flugzeugflotte Schritt zu halten.
Die nächste große Airshow findet in
Berlin statt: Vom 20. – 25.5.2014 öffnet die
„ILA Berlin Airshow“ ihre Pforten.
Wirtschaftsreferat der Deutschen Botschaft
Singapur
Neues DIHK Delegiertenbüro in Myanmar eröffnet
Es ist soweit! Die deutsche Wirtschaft
hat seit Februar eine eigene Vertretung in
Myanmar. Bundespräsident Joachim Gauck
eröffnete das Delegiertenbüro offiziell am
11. Februar. Delegierte der deutschen Wirtschaft ist Frau Dr. Monika Stärk, die bereits
als frühere Geschäftsführerin des Ostasiatischen Vereins wertvolle Erfahrungen mit
Myanmar sammelte. Die AHK Singapur
begrüßt die neuen Kollegen in Yangon und
freut sich auf die Zusammenarbeit. Sollten
Sie Kontakt aufnehmen wollen, können
Sie sich gerne auch an die AHK Singapur
wenden.
Im ersten Quartal hat die AHK neben
vielen Einzeldienstleistungen bereits zwei
Business Luncheons und mehrere Veran-
staltungen erfolgreich durchgeführt. Vor
allem aber wurde die AHK 10 Jahre alt. Die
Jubiläums-Jahreshauptversammlung findet
am 28.03.2014 statt. Die AHK Committees hatten zahlreiche Treffen, um das Jahr
mit frischen und interessanten Themen zu
beginnen. Auch zwei Publikationen liegen
druckfrisch vor: der Jahresbericht 2013 und
die 4. Auflage des deutschsprachigen „BIZGUIDE 2014“. Hier berichten Unternehmen
für Unternehmen, was alles zu beachten ist,
wenn man eine Firma in Singapur gründen
möchte, Mitarbeiter sucht oder Patente anmelden möchte. Die vollständige Onlineversion steht kostenfrei auf der Webpage der
AHK Singapur für Sie zur Verfügung.
Was hält der Monat April für die AHK
Mitglieder und Unternehmen bereit? Selbstverständlich viele Veranstaltungen, zum Beispiel Breakfast Briefings. Hier präsentieren
Experten bestimmte Themen und Interessenten können teilnehmen. Somit tauschen
Sie sich mit Personen aus, die eventuell einen
ähnlichen Themenschwerpunkt wie Sie bearbeiten und Sie erweitern Ihr Netzwerk.
Bitte melden Sie sich bei uns, damit wir Sie
auf dem Laufenden halten können, welche
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Unsere Veranstaltungen finden Sie
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Events. Sie erreichen uns telefonisch unter:
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Wir freuen uns, mit Ihnen zu sprechen!
Margit Kunz-Vinluan
Stellv. Geschäftsführerin
Aus der Gemeinde
Swiss Education Fair – Schweizer Bildungsmesse 2014
Die Schweiz ist international bekannt für
ihr Alpenpanorama, köstliche Schokolade
und Käse, sowie für ihre Finanz-, Pharmaund Uhrenindustrie. Wussten Sie aber, dass
die Schweiz auch für ihr Bildungssystem
Weltruhm genießt und im internationalen
Vergleich einer der größten Investoren in
Bildung und Forschung ist? Da überrascht
es wenig, dass viele Schweizer Universitäten
an der Spitze globaler Hochschulrankings
stehen. Die aktuelle Ausgabe des Times
Higher Education Rankings platziert die renommierte ETH Zürich im globalen Vergleich
auf Rang 14 und im Raum Kontinentaleuropa gar ganz an der Spitze.
Auch in der Ausbildung von Fachleuten im Gastgewerbe steht die Schweiz
exzellent da. Renommierte Schweizer Hotelfachhochschulen, wie beispielweise die
„Ecole hôtelière de Lausanne“, genießen
für die Qualität ihrer Kursprogramme über
die Landesgrenzen hinaus hohe Anerken-
nung. Auch Fachhochschulen gewinnen
zunehmend an Bedeutung im Schweizer
Bildungssystem und bieten für Studenten ein
breites Studienangebot, zum Beispiel in der
Krankenpflege, in Kunst und Design, oder
Entrepreneurship.
Somit hat die Schweiz mit mehr als
500 Jahren Erfahrung im Bereich Hochschulbildung, international ausgerichteten
Universitäten, einer langen Tradition wissenschaftlicher Exzellenz sowie starker Vernetzung mit der Wirtschaft auch ausländischen
Studierenden einiges zu bieten. Deshalb
laden wir am 15. März zur fünften Schweizer Bildungsmesse ein, welche unter dem
Patronat der Schweizer Botschaft von Swiss
Business Hub ASEAN und swissnex Singapur
organisiert wird. Dieser einzigartige Event
bietet allen Interessierten die Möglichkeit,
sich persönlich ein Bild der erfolgreichen
Schweizer Bildungsinstitutionen zu machen
und mehr über die verschiedenen Studienangebote zu erfahren. An der Bildungsmesse
werden Universitäten, Fachhochschulen und
Hotelfachhochschulen präsent sein, um Ihre
Fragen zu beantworten und gemeinsam
mit Ihnen Ihr zukünftiges Studium in der
Schweiz zu planen.
Die Schweizer Bildungsmesse findet am
Samstag, 15. März 2014, von 11 bis 17 Uhr,
im Suntec Convention and Exhibition Centre
statt. Der Messeeintritt ist gratis und steht
allen Besuchern offen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
„Swiss Education Fair Singapore“
www.swissnexsingapore.org
http://www.eda.admin.ch/singapore
Tanja Meier, Junior Project Manager
swissnex Singapore
swissnex Singapore
60 Biopolis Street, #01-01/02 Genome, Singapore 138672
Tel: +65 6774 9360 [email protected]
www.swissnexsingapore.org
/swissnexsingapore
@swissnexSG
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Auszeichnung für Schülerinnen und Schüler der GESS beim
Science Congress 2014
Der „Science Congress 2014“ ist eine jährliche Veranstaltung der Republic Polytechnic
in Singapur. Er ermutigt Schülerinnen und
Schüler der Sekundarschulen in Singapur,
ihre wissenschaftlichen Talente darzustellen
und ihr Forschungspotential zu verbessern.
Dieses Jahr stand das Thema „Erhaltung der
Weltmeere – rettet unsere Meere, erhaltet
unsere Zukunft“ im Fokus. Der Kongress
fand am 10. Januar in der Republic Polytechnic statt.
Zwei Teams mit insgesamt neun Schülerinnen und Schülern aus den 8. und 9.
Klassen der Europäischen Sektion nahmen
daran teil. Sie besuchten zwei Seminare über
Meeresschutz und über den Einfluss des
Umweltwandels auf Meereslebewesen und
Fischgründe. In einem Workshop arbeiteten
sie eifrig an einem Detektor für schadstoffbelastete Krabben und daran, Viruserkrankungen aufzuspüren.
Außerdem wurde eines der Teams als
„Bestes Team“ für seine Posterpräsentation
ausgezeichnet. Die Schüler hatten vor dem
Publikum eine ausgezeichnete Präsentation
ihres Eco-Auto-Modells gehalten.
Krishnaveni Kumaresan
Sec II Science Teacher, GESS
German European School Singapore
72 Bukit Tinggi Road | Singapore 289760
Phone: +65 6469 1131 | Dir: +65 6461 0810
Fax: +65 6469 0308
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Aus der Gemeinde
Was nachdenklich machen kann
Immer häufiger wird versucht, den religiösen Glauben aus der Öffentlichkeit hinauszudrängen. In Kindergärten und Schulen
wird St. Martin immer mehr zu einem
„Sonne-Mond-und-Sterne-Fest“, Ostern zu
einem Frühlingsfest, Weihnachten zu einem
Jahresabschluss-Familienfest und der Reformationstag und Allerheiligen zu Halloween.
Als Gründe für solche Entscheidungen werden wahlweise die Verpflichtung
zur weltanschaulichen Neutralität oder die
Rücksichtnahme auf Nichtglaubende oder
die Angehörigen anderer Glaubensgemeinschaften angegeben. Doch was sich da unter
dem Deckmantel der Toleranz oft tarnt,
scheint mehr eine tiefe Abneigung oder
gar Feindschaft gegenüber allem Religiösen
zu sein – im Allgemeinen und allem Christlichen im Speziellen. Es ist sicherlich nicht
angebracht, deshalb gleich von einem neuen
Kulturkampf zu reden, doch die Stimmung
gegenüber den Kirchen hat das Maß einer
durchaus gerechtfertigten Kritik längst überschritten und schlägt immer öfter in offene
Ablehnung und Polemik um – zum Teil mit
erstaunlicher Hartnäckigkeit.
Dieselbe Hartnäckigkeit wünschte ich
uns Christen im Widerstand gegen solche
Initiativen.
Wenn wir nicht mehr von St. Martin,
der allen Menschen ein Beispiel der Solidarität und Nächstenliebe gegeben hat, reden
dürfen, wann darf dann in Kindergärten und
Schulen nicht mehr die Rede von Christus
sein? Wenn christliche Feste in heidnische
Feste umgedeutet werden, verlieren sie ihren
Sinn und werden zu einem sinnentleerten
„Trallala“. Wer redet dann noch von Nächstenliebe, von Vergebung und Güte?
Heinrich Böll hatte wohl recht, als er
sagte: “Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen
vorziehen, weil es in einer christlichen Welt
Raum gibt für die, denen keine heidnische
Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke,
Alte und Schwache, und noch mehr als
Raum gab es für sie: Liebe für die, die der
heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos
schienen... Ich empfehle es der Nachdenklichkeit und der Vorstellungskraft der Zeitgenossen, sich eine Welt vorzustellen, auf der
es Christus nicht gegeben hätte.“
Ihr Pfarrer Hans-Joachim Fogl
Gottesdienste im März
Sonntag, 02. März, 10:30 Uhr
Eucharistiefeier – Kinderkirche
Mittwoch, 05. März, 19:00 Uhr
Eucharistiefeier – Aschermittwoch
Sonntag, 09. März, 10:30 Uhr
Wort-Gottes-Feier
Sonntag, 16. März, 10:30 Uhr
Wort-Gottes-Feier
Sonntag, 23. März, 10:30 Uhr
Wort-Gottes-Feier
Sonntag, 30. März, 10:30 Uhr
Eucharistiefeier
Deutschsprachige
Katholische Gemeinde
St. Elisabeth
Pfarrer Hans-Joachim Fogl
1B Victoria Park Road, Singapore 266480
Tel: 6465 5660, Fax: 6465 5661, HP: 9731 1266
[email protected], www.dt-katholiken.sg
Gottesdienstort
Maris Stella Convent
49D Holland Road, Singapore 258852
Wasserströme in der Wüste:
Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag
2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen
Frühling“ verfassten die Frauen ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind
hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten,
christlich und muslimisch, sollen erleben,
dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn
brechen, wie Wasserströme in der Wüste!
(Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden
sich Anfang März 2014 Christinnen und
Christen dieser Hoffnung anschließen.
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real.
Zum einen ist es eine
gefährdete Ressource
in Ägypten, einem der
wasserärmsten Länder
der Erde. Zum anderen
dienen Wasserströme
als Hoffnungssymbol
für Ägyptens Christen,
die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer
Kräfte leiden.
Dass Christen und Muslime, Arme und
Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013
gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen
Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der
heutigen Situation und nimmt dabei vor
allem die ägyptischen Frauen in den Blick.
Feiern Sie mit uns diesen Gottesdienst
am 9. März.
Ihre Pfarrerin Lidia Rabenstein
Gottesdienste im März
Sonntag, 2. März, 16:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
und Kindergottesdienst, ORPC
Sonntag, 9. März, 11:00 Uhr
Dänische Seemannskirche, Weltgebetstag –
Gottesdienst mit Kindergottesdienst,
10 Pender Road (Mount Faber) SG 099171
Sonntag, 16. März, 16:00 Uhr
Gottesdienst mit Kindergottesdienst, ORPC
Sonntag, 23. März, 16:30 Uhr
Gottesdienst mit Kindergottesdienst, ORPC
Deutschsprachige
Evangelische Gemeinde
Pfarrerin Lidia Rabenstein
4, Angklong Lane, #01-09 Faber Garden, Singapore 579979
Tel: 6457 5604, Fax: 6457 3845
[email protected], www.orpc.org.sg/german
Gottesdienstort
Orchard Road Presbyterian Church
3 Orchard Road, Singapore 238825
Dhoby Ghaut MRT Station
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61A Toh Tuck Road, Singapore 596300
Tel: + 65 6467 8802 • Fax: +65 6467 8816 • E-Mail: [email protected]
Büroöffnungszeiten: Montag bis Freitag, 09:30 bis 12:30 Uhr
Herzlich willkommen bei der German Association. Wir sind für Sie da: Lernen Sie
Wenn nicht anders vermerkt, sind Gäste bei den Veranstaltungen herzlich willkom-
Singapur kennen, entspannen Sie gemeinsam mit Freunden, werden Sie aktiv für
men.
andere! Die German Association ist für die deutschsprechende Community in Singapur zu einer festen Größe geworden: Ob Touren, Vorträge oder Treffpunkte – wir
■■ Verpassen Sie nicht Ihre Chance!
vertreiben das Heimweh und die Langeweile!
Jetzt Mitglied werden und zwei Lufthansa Tickets gewinnen!
Schließen Sie noch bis 30. März 2014 eine Jahresmitgliedschaft ab und nehmen
Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen ganz einfach online an und nutzen Sie
automatisch teil an der Verlosung von zwei Lufthansa Tickets nach Europa!
gleich die Online-Buchungsfunktion auf unserer Webseite:
Weitere attraktive Gewinne warten auf Sie! Details finden Sie auf Seite 14, sowie
www.german-association.org.sg.
unter www.german-association.org.sg!
Oder schreiben Sie eine E-Mail: [email protected]. Bitte vergessen Sie
■■ März 2014 / April 2014
nicht, Ihre Mobiltelefon-Nummer anzugeben!
Die German European School Singapore hat vom 22. März bis 6. April 2014
Veranstaltungen in englischer Sprache werden entsprechend vermerkt.
Osterferien.
Feiertage im März: keine Feiertage
Anmeldeschluss ist im Allgemeinen 2 Tage vor der Veranstaltung. Absagen müssen
Feiertage im April: Karfreitag, 18. April 2014
bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung erfolgen. Sonst wird der volle
Kostenbeitrag fällig.
Touren
■■ „Fascinating Street Life of Waterloo Street”
Walking Tour mit Charlotte
■■ Naturführung „Pasir Ris Park bei Nacht“
Waterloo Street – erleben Sie den multikulturellen Charakter Singapurs, mit all seinen
mit Robert Heigermoser
verschiedene Plätzen der religiösen Anbetung – vom Buddhismus, über Hinduismus,
Wenn es Abend wird, kehren die Graureiher in ihre Kolonie entlang des Tampines-
bis hin zur jüdischen Synagoge und Kirchen. Auf dieser kunterbunten Tour werden
Flusses zurück. Nachtreiher und Wasserschlangen hingegen werden mit Einbruch der
Sie erfahren, wo die „Feng Shui“-Mall ist, was all diese wundervoll konservierten
Dunkelheit aktiv, Leuchtkäfer versenden ihre Liebesbotschaften. Schichtwechsel in
und getrockneten chinesischen Lebensmittel sind und erhalten Informationen über
den Mangroven. Im Schein von Taschenlampen wollen wir uns auf die Suche nach
einen Fachhändler von ätherischen Ölen zu sehr günstigen Preisen.
den Kreaturen der Nachtschicht machen und uns in das Nachtleben des Mangro-
Dienstag, 18. März, 09:30 bis 12:30 Uhr
venwaldes im Pasir Ris Park stürzen.
Treffpunkt: Bushaltestellt vor dem
Samstag, 1. März, 18:45 bis 20:45 Uhr
„Fu Lu Shou Complex“, 149 Rochor Rd (S 188425)
Treffpunkt: Pasir Ris Park, Parkplatz B, Pasir Ris Drive 3
Diese Tour ist in englischer Sprache.
ACHTUNG: Neue Uhrzeit!
■■ Naturführung „Sungei Buloh“ mit Robert Heigermoser
■■ „Wet Market“ Rundgang mit Suprimi
Im Nordwesten Singapurs befindet sich der Naturpark Sungei Buloh. In diesem Man-
Als Vorbereitung für „Kinderleicht indonesisch Kochen” erkunden wir gemeinsam
grovenwald leben unter anderem Kletterkrabben, Schlammspringer und Warane,
mit Suprimi Antoni einen „Wet Market” und lernen die Vielfalt an Gewürzen, Obst-
die auch für ungeübte Augen leicht zu entdecken sind. Erfahren Sie mehr über
und Gemüsesorten und vieles mehr kennen.
Sungei Bulohs Bedeutung als einer der letzten Mangrovensümpfe Singapurs und
Mittwoch 12. März und 23. April 09:30 bis 11:30 Uhr
beobachten Sie die einzigartige Fauna und Flora des Reservats aus nächster Nähe!
Treffpunkt: MRT Station Little India (NE7), Buffalo Road Ausgang
Sungei Buloh ist auch beliebter Rastplatz für Zugvögel zwischen August und April.
Montag, 14. April, 13:00 bis 15:00 Uhr
Treffpunkt: Visitor Centre Sungei Buloh Wetland Reserve,
301 Neo Tiew Crescent, (S 718925)
German Association – Deutsches Haus
Aktivitäten
Kurse
Die folgenden Kurse laufen weiter:
■■ Chinesisch mit Jane Wang
Montags-, mittwochs- und freitagsmorgens
■■ Englische Konversation mit OiLeng Gumpert
Dienstags, donnerstags und freitags
NEU!
■■ „Kochen mit Jugendlichen“ mit Suprimi
Hast du schon mal ein Dreigänge-Menü gekocht – Vorspeise, Hauptgang und
Dessert? Nein? Das ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört.
Komm vorbei, bring deine Freunde mit und gemeinsam lernt ihr die frischen Zutaten
kennen, schnippelt und schneidet alles, und dann wird kocht. Das macht nicht nur
viel Spaß, sondern auch noch satt, denn zum Schluss wird das aufgetischt, was ihr
Leckeres gekocht habt. Die Rezepte nimmst du mit, zum Nachkochen zu Hause.
Samstag, 1. März, 10:00 bis 14:00 Uhr
Für Jugendliche zwischen circa 13 und 16 Jahren.
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEU!
■■ „Chinesisch für Anfänger-Intensiv“ ABENDKURS
Sie wollten schon immer in China Town in einem Restaurant selbstständig eine
Bestellung aufgeben? Es ist eine Reise nach China geplant und Sie möchten auf der
Straße nach dem Weg fragen können? Sie möchten Ihre chinesischen Geschäftspartner in ihrer Landessprache begrüßen? In diesem Intensivkurs lernen Sie zweimal
pro Woche in einer kleinen Gruppe von maximal 8 Personen die sprachlichen Grundlagen. Als besonderes Highlight findet als Abschluss ein geführter Stadtrundgang
statt, um die erworbenen Sprachkenntnisse direkt in der Praxis anzuwenden. Ihre
Lehrerin ist Nancy Wilms, gebürtige Chinesin. Sie spricht fließend Deutsch und hat
in Deutschland über viele Jahre Chinesischunterricht erteilt.
Beginn: Dienstag, 8. April und Donnerstag, 10. April, 20:00 bis 21:30 Uhr
Ende: Donnerstag, 19. Juni 2014
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEU!
■■ “Vorspeisenvielfalt!” mit Suprimi
Das sieht aber gut aus! Ein Tisch voller leckerer Vorspeisen! Hiervon ein bisschen,
davon einen Happen und ein Stückchen von jenem! Die Vielfalt macht es aus. Es
■■ „Führerschein für Singapur“ mit Claudia Klaver
Claudia Klaver bereitet Sie auf den „Basic Theory Test“ vor, den jeder Expat bestehen
muss, um einen Singapurer Führerschein zu bekommen! In dem Seminar erhalten
Sie praktische Tipps, werden mit den Verkehrsregeln vertraut gemacht und gehen
alle Testfragen durch.
Samstag, 8. März und 5. April, 10:00 bis 13:30 Uhr
im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road.
Das Seminar wird auf Englisch gehalten.
■■ Yoga
Yoga entspannt, gibt Energie, sorgt für Beweglichkeit und kräftigt den Körper. Im
Mittelpunkt steht dabei die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Yoga ist
für jeden geeignet, unabhängig von Alter, Fitness, mit oder ohne Vorkenntnisse –
mit Vera Rekittke.
Montags, 3., 10., 17. März, 7., 14., 21., 28. April, 5., 12., 19., 26. Mai und
2., 9., 16. Juni 2014, 09:00 bis 10:30 Uhr bzw. 10:30 bis 12:00 Uhr
Dienstags, 4., 11., 18. März, 8., 15., 22., 29. April, 6., 20., 27. Mai und
3., 10., 17. Juni 2014, 20:30 bis 21:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road.
■■ Pilates
Der Kurs vermittelt einen Einblick in das von Joseph Pilates entwickelte ganzheitliche Bewegungskonzept für Einsteiger und Fortgeschrittene auf der Matte – mit
Susanne Kitzeder.
Donnerstags, 6., 13., 20. März , 10., 17. 24. April., 8., 15., 22., 29. Mai, und
5., 12. 19. Juni 2014, 10:00 bis 11:00 Uhr bzw. 11:00 bis 12:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
■■ Musikgarten
Musikgarten folgt dem bewährten musikalischen Eltern-Kind-Konzept. Der Wiedererkennungswert und der damit verbundene „Lerneffekt“ werden durch Singen,
Musizieren, Bewegen und Musikhören stark gefördert und das natürliche musikalische Veranlagung der Kinder geweckt und entwickelt.
Die Unterrichtseinheiten sind altersgerecht abgestimmt.
Dienstags, 4., 11., 18. März, 8., 15., 22., 29. April, 6., 20., 27. Mai, und 3.,
10., 17. Juni 2014
9:30 bis 10:00 Uhr (6 – 18 Monate) - Babymusikgarten
10:30 bis 11:10 Uhr (1,5 – 3 Jahre) - Phase 1
Mittwochs, 5., 12., 19. März, 9., 16., 23., 30. April, 7., 14., 21., 28. Mai und
4., 11., 18. Juni 2014, 15:15 bis 15:55 Uhr (1,5 – 3 Jahre) - Phase 1
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
ist für jeden Geschmack etwas dabei, wenn wir zusammen die frischen Zutaten in
kleine Köstlichkeiten verwandeln und anschließend genießen. Appetit bekommen?
Dann seien Sie dabei!
Donnerstag, 13. März, 10:00 bis 14:00 Uhr bei ToTTs;
Treffpunkte
896 Dunearn Rd, (S 589472)
■■ Coffee-Morning
Donnerstag, 24. April, 18:00 bis 22:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
Bei einer Tasse Kaffee gemütlich in netter Runde in den Tag starten!
Freitag, 25. April, 10:00 bis 14:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
Mittwochs, 5., 12., 19. und 26. März und 2., 9., 16., 23. und 30. April,
10:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
33
34
Aktivitäten
■■ Zwergentreff
sie in die Grundlagen dieser Art der Fotografie (z.B. richtige Langzeitbelichtung etc.)
Die Zwerge zusammen mit ihren Müttern oder Vätern treffen sich im Klubhaus.
einführen und Ihnen wertvolle Ratschläge vermitteln.
Mittwochs, 5., 12., 19. und 26. März und 2., 9., 16., 23. und 30. April,
Donnerstag, 6. März, 18:30 bis 21:00 Uhr
10:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
Treffpunkt: Esplanade Outdoor Theatre (an der Waterfront hinter der
Esplanade)
NEU!
■■ Ladies Night!
■■ „Singapur in den 60er Jahren“ mit Dieter Gumpert
Clubbing in Singapore ist für Ladies mittwochs angesagt, denn dann ist in vielen
„Für drei Jahre!“, aus denen dann über 50 Jahre wurden, kam Dieter Gumpert als
Bars „Ladies Night“; Eintritt frei und kostenlose Drinks! Das testen wir mal aus!
Mitarbeiter einer Hamburger Im- und Export Firma nach Singapur. Er wird anhand
Lust mitzukommen?
von selbstgeschossenen Fotos von seinen ersten Jahren in Singapur sowie über dieses
Mittwoch 12. März und 16. April, 20:30 Uhr am Clark Quay, genauer Treff-
Land im Wandel der Zeit und die deutsche Community in den 60er und 70er Jahren
punkt wird auf www.german-association.org.sg bekannt gegeben!
erzählen. Da kommen viele Fragen auf, die Dieter gerne beantwortet.
Montag, 7. April, 19:30 bis 21:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEUER TREFFPUNKT im April!
■■ After-Work-Treff
Das Network Event der German Association „After Work Treff“ findet an jedem 2.
Donnerstag im Monat in wechselnden Bars bzw. Restaurants statt. Jeder ist willkommen, egal ob Neuankömmling oder schon alter Hase hier in Singapur. Ihr müsst nicht
Mitglied sein, um an diesem Abend vorbeizuschauen!
Sonderveranstaltungen
■■ „Rapunzel” – im Singapore Repertory Theatre
„Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!“– ist wohl einer der bekanntesten
Donnerstag, 13. März, 19:30 Uhr im PAULANER BRÄUHAUS, 9 Raffles Bou-
Sätze aus der Märchensammlung der Brüder Grimm. SRT‘s The Little Company er-
levard, #01-01 Millenia Walk (S 039596)
öffnet die Saison 2014 mit dem ‚haarigen‘ Dauerbrenner – Rapunzel. Als besonderes
Donnerstag, 10. April, 8. Mai und 12. Juni, 19:30 Uhr im Stuttgart Blackfo-
Highlight besteht nach der Vorstellung die exklusive Möglichkeit, die Schauspieler
rest S-Café, 151 Middle Rd, #01-01 GSM Building (S 188976)
hinter der Bühne zu einem gemeinsamen Fototermin zu treffen. Ebenso erhält jedes
■■ Foto-Stammtisch
Kind zur Erinnerung ein kleines Überraschungsgeschenk!
Bitte beachten sie, dass die Vorstellung in englischer Sprache stattfindet!
Freunde der Fotografie treffen sich jeden 3. Dienstag im Monat zu einem Foto-
Samstag, 15. März, 14:00 Uhr
Stammtisch mit der Fotografin Sabine Fink (www.fifophoto.com).
Treffpunkt: DBS Arts Centre – Home of SRT, 20 Merbau Road
Dienstags, 18. März und 15. April, ab 19:00 Uhr im Blu Jaz Café,
(Robertson Walk); S 239035
12 Bali Lane (S 189848)
■■ Literatur-Treff
■■ Tag der offenen Tür - Feiern Sie mit uns!
Nun ist es so weit: Wir haben unser Haus innen neu gestrichen und dekoriert, von
In Bücher versinken, sich in andere Welten träumen, Fiktion erleben – jeden Monat
außen neu streichen lassen und auch sonst auf Hochglanz poliert und frischen Wind
neu, immer am 3. Donnerstag im Monat.
in die German Association gebracht. Ein Grund zum Feiern! An unserem „Tag der
Donnerstags, 20. März und 17. April, 10:30 bis 12:30 Uhr im The Book Café,
offenen Tür “ warten Sekt, Kaffee und Kuchen, BBQ und die Auslosung der Gewin-
20 Martin Road #01-02 (S 239070)
ner der Aktion „Jetzt Mitglied werden...!“ auf Sie.
Möchten Sie zwei Lufthansa Tickets gewinnen? Dann werden Sie noch bis zum 30.
■■ Newcomer-Coffee-Morning
März Mitglied!
Neu in Singapur? Lust, neue Leute kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen?
Samstag, 12. April 2014, 15:00 bis 19:00 Uhr
In entspannter Runde möchten wir allen deutschsprechenden Neuankömmlingen
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road (S 596300)
einen guten Start mit Gratis-Informationen bei Kaffee und Kuchen anbieten.
Das Organisationsteam freut sich über zeitnahe Zusagen!
Montag, 14. April, 10:00 bis 12:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
U.A.w.g. bis spätestens 2. April 2014
(email an: [email protected])
Vorträge / Workshops
■■ Shakespeare in the Park – The Merchant of Venice!
Tauchen Sie, bei einem schönen Picknick, ein in die Welt von “The Merchant of
■■ „Abend-/ Nachtfotografie an der Marina Bay“
Venice“ oder zu Deutsch „Der Kaufmann von Venedig“, einer der beliebtesten und
mit der Fotografin Sabine Fink
bekanntesten Shakespeare Texte. Das Singapore Repertory Theatre (SRT) präsentiert
Das Fotografieren zur blauen Stunde und in der Nacht ist besonders reizvoll, aber
ein Outdoor Theater Erlebnis, bei dem wir dabei sind. Mit unserem VIP Status stehen
beinhaltet für den Fotografen auch seine Tücken. Marina Bay ist dafür ein span-
wir nicht am Eingang, sitzen direkt vor der Bühne und das Programmheft ist inklusive.
nendes Fotorevier, um die abendliche und nächtliche Stimmung mit der speziellen
Donnerstag, 8. Mai, 19:30 Uhr
Beleuchtung kameratechnisch einzufangen. Sabine Fink (www.fifophoto.com) wird
Treffpunkt: Fort Canning Park (Fort Canning Green)
German Association – Deutsches Haus
Auf die Waage gestellt!
Aktuelles
Man muss sich nicht mit Pferderennen auskennen, um Spaß zu haben an
es helfen, einen Gewinn mit nach Hause zu
solch einem Nachmittag: „At the Races!“ im Singapore Turf Club.
nehmen – natürlich ohne Garantie.
Mit ein bisschen Glück an seiner Seite setzt man auf seine Lieblingsfarbe, die eigene
Ebene) bot einen perfekten Rahmen für
Glückszahl oder den Jockey mit den schönsten „Racing Colours“, zum Beispiel Pink
diesen Nachmittag „At the Races“. Die
mit schwarzem Karo, oder auf vielversprechende Pferdenamen. Würden nicht auch
vielen Bildschirme mit Renndaten, Progno-
Sie auf „Cash Luck“ setzen?
sen und Ergebnissen haben uns beim lecke-
Unsere private Vanda Box (auf der 4.
Eine kurze Einführung in das Prozedere erklärte uns, wie es tatsächlich geht:
Wetten auf Sieg, Platz (1., 2. oder 3.) oder Einlaufwette bei einem Mindesteinsatz
von S$ 5.00 bei Sieg oder Platz bzw. S$ 2.00 bei Einlaufwetten sind möglich. Der
ren Lunch-Buffet mit Wein und Bier nichts
Wichtiges verpassen lassen.
Am Abreiteplatz konnten wir in große
Einsatz kann sich vervielfältigen – je nach Gewinnquote. Für den Favoriten ist sie
braune Pferdeaugen schauen und die zierlichen Jockeys von Nahem sehen. Aber die
niedrig und man bekommt gerade den Einsatz zurück; dagegen kann man von einer
Krönung war unser privater Balkon mit direktem Blick auf die Ziellinie! Wir haben die
guten Quote profitieren, wenn ein Außenseiter gewinnt.
Pferde siegen und verlieren gesehen, sie sogar gehört und fast schien es, als würden
In einem Rennprogramm, in dem sämtliche Rennen und Pferde des Tages gelis-
sie ausschließlich für uns galoppieren.
tet sind, geben Wettprofis Tipps ab und verraten, auf welcher Bahn sie zum Beispiel
„Cash Luck“ in den jeweiligen Rennen sehen. Folgt man den Insiderhinweisen, kann
Und am Ende jedes Rennens kam der Moment der Wahrheit:
Jeder Jockey wurde auf die Waage gestellt! Sein Gewicht – ohne Helm und Gerte
– durfte das dem Rennen oder der Klasse zugeteilten Gewicht nicht unterschreiten.
Und wenn alles vorschriftsmäßig war, konnte das vorläufige Ergebnis offiziell gewertet werden und die stolzen Wettkandidaten sich ihre Gewinne bei den Ladies an
den Schaltern abholen! Herzlichen Glückwunsch!
Text: Maren Schlichting-Nagel | Fotos: Suprimi Antoni
Mehr Fotos unter ”Nachrichten” > “Fotogalerie” auf
www.german-association.org.sg
Orchard Car Rental – Neues Corporate Member
Orchard Car Rental Pte. Ltd. ist
Linie bei der Preisgestaltung: Alle Fahrzeugextras sind im Mietpreis enthalten. Als
ein lokales Mietwagenunter-
Corporate Member der German Association bieten wir den Mitgliedern 15 Prozent
nehmen mit Firmensitz in der
Rabatt auf ihre Buchung unter Verwendung des Promotions-Codes 400084 an. Be-
Alexandra Road, das von zwei
suchen Sie unsere Homepage, hier können Sie direkt alle Preise anfragen und Ihre
deutschen Jungunternehmern gegründetet wurde. Wir bieten als einziger Auto-
Buchung tätigen.
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Stunden täglich erreichbar. Zum Fuhrpark gehören Fahrzeuge der Compact-, Fullsizeund SUV-Klasse. Alle Fahrzeuge sind voll ausgestattete Neuwagen und bieten einen
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Golf (German-Swiss Golf Club) Dieter Gumpert
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Handball
Torben Blau
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8339 4955
Skat Dieter Gumpert
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Volleyball Brigitte Lichtenberger
[email protected]
Wir machen Musik Dorothee Adams
„Posaunenchor Singapur“[email protected]
Bücherei
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„Neue“ sind bei allen „Treffpunkten“ herzlich willkommen.
Die Bücherei der GESS am Main Campus, 72 Bukit Tinggi Road, steht den Mitgliedern der German Association Montag bis Freitag von 07:45 bis 16:30 Uhr zur Verfügung. Gebühren für Mitglieder der German Association: keine. Es muss eine Kaution von S$ 100 hinterlegt werden.
Die German Association, Herausgeber der »Impulse«, wird unterstützt von:
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und Organisationen in Singapur. Eine komplette Liste finden Sie auf unserer
Webseite unter www.impulse.org.sg.
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
(Embassy of the Federal Republic of Germany)
H.E. Ms. Angelika Viets, Ambassador
50 Raffles Place, #12-00 Singapore Land Tower, Singapore 048623
Tel: 6533 6002, Fax: 6533 1132, [email protected], www.sing.diplo.de
www.discover-germany.sg
Singaporean-German Chamber
of Industry and Commerce (SGC)
25 International Business Park, #03-105 German Centre,
Singapore 609916
[email protected]
www.sgc.org.sg
Klaus G. Borig
President
Dr. Tim Philippi
Executive Director
Tel:
Fax:
6433 5330
6433 5359
German Association – Deutsches Haus
61A Toh Tuck Road, Singapore 596300
[email protected]
www.german-association.org.sg
Dieter Gumpert
President
Maren Schlichting-Nagel
Vice-President
Tel:
Fax:
6467 8802
6467 8816
German European School Singapore (GESS)
72 Bukit Tinggi Road, Singapore 289760
[email protected]
www.gess.sg
Torsten Steininger
Principal
Tel:
Fax:
6469 1131
6469 0308
Goethe-Institut Singapore
163 Penang Road, #05-01 Winsland House ll, Singapore 238463
[email protected]
www.goethe.de/singapore
Andreas Schiekofer
Director
Tel:
Fax:
6735 4555
6735 4666
Schweizerische Botschaft
(Embassy of Switzerland)
H.E. Mr. Thomas Kupfer, Ambassador
1 Swiss Club Link, Singapore 288162
Tel: 6468 5788, Fax: 6466 8245, [email protected], www.eda.admin.ch/singapore
Swiss Business Hub ASEAN
[email protected]
www.sbh-asean.org
K. B. Lim
Tel:
Fax:
6468 5788
6466 8245
swissnex Singapore
[email protected]
www.swissnexsingapore.org
Dr. Suzanne Hraba-Renevey
Executive Director
Tel:
Fax:
6466 3233
6468 8550
Swiss Club
36 Swiss Club Road, Singapore 288139
[email protected]
www.swissclub.org.sg
Martin Silberstein
President
Tel:
Fax:
6466 3233
6468 8550
Swiss Association
[email protected]
www.swiss-sg.org
Manuela Panos
President
SBA – Swiss Business Association Singapore
[email protected]
www.swissbusiness.org.sg
Christian Pauli
Chairman
Tel:
Fax:
6722 0799
6722 0799
Swiss School in Singapore
[email protected]
www.swiss-school.edu.sg
Björn Engeli
Principal
Tel:
Fax:
6468 2117
6466 5342
Tel:
Fax:
6275 0903
6275 4743
Österreichische Botschaft
(Austrian Embassy)
Mr. Volker Ammann, Chargé d’Affaires a.i. / Commercial Counsellor
600 North Bridge Road, #24-04/05 Parkview Square, Singapore 188778
Mailing address: Rochor P.O.Box 1159, Singapore 911836
Tel: 6396 6350, 6396 6351, 6396 6352 Fax: 6396 6340,
[email protected], www.advantageaustria.org/sg/
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3791 Jalan Bukit Merah, #08-08 E-Centre@Redhill Building,
Singapore 159471
[email protected]
http://www.aba.sg
Dr. Oskar Siegl
President
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What if...
EXPLOrE WhAt if
Xander returns to the start of his trip to the Himalayas
…SOmE jOUrNEyS WErE TEN yEArS IN THE mAKING?
Would a sleepover in their classroom in Grade 1 prepare
students for trekking in the Himalayas in Grade 11? At
UWCSEA we believe it does. That’s why our Outdoor
Education programme begins with a night in the classroom
when students are just six years old, and challenges them
further each year.
Take Xander, a Grade 12 student, whose five-day trip
to Taman Negara in Grade 5 helped to give him the
determination, adaptability and resilience he needed
to trek for two weeks and have a homestay with a local
family in Ladakh, North India in Grade 10. In Grade 11, he
planned and completed an independent trip to Laos, where
he helped rebuild an animal sanctuary. For Xander, the
adventure began when he joined UWCSEA and spent a night
away from his family for the first time.
At UWCSEA students learn that they can stretch themselves
further than they thought possible. Through our Outdoor
Education programme, they discover, in the words of the
UWC movement founder, Kurt Hahn, “there is more in you
than you think.”
What if your child joins UWCSEA?
Visit www.uwcsea.edu.sg to find out more.
UWCSEA Dover is registered by the CPE CPE registration No. 197000825H registration Period 18 july 2011–17 july 2017 UWCSEA East is registered by the CPE CPE registration No. 200801795N registration Period 10 march 2011–9 march 2017
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