Sri Lanka: Insel mit buddhistischer Hochkultur
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Sri Lanka: Insel mit buddhistischer Hochkultur
1 [März 2014] The Magazine for the German-speaking Community in Singapore Sri Lanka: Insel mit buddhistischer Hochkultur Rückkehr in die Heimat: Erfahrungen und Tipps 2 Editorial 3 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Seite 8 Seite 11 Die Grüne Seite: „Ich sehe was, was du nicht siehst!“ 22 Seite viele von uns werden nach einigen Jahren in Singapur wieder in die Heimat zurückkehren. Oder über einen Umweg in einem anderen fernen Land heimkehren in das Leben, das schon so weit weg ist und in das wir doch wieder hineinpassen sollen. Einerseits freuen wir uns, wieder vertrautes Terrain zu betreten, andererseits beschleicht uns eine Vorahnung, dass wir nicht an den Alltag anknüpfen können, den wir vor einigen Jahren verlassen haben. Hinzu kommen ungewisse berufliche Perspektiven für den begleitenden Partner, der sich nicht selten völlig neu orientieren muss. Diese Rückkehr ist häufig eine größere Herausforderung als der Umzug nach Singapur. War die Umstellung in einem fremden Land abenteuerlich und spannend, ist die Heimkehr für viele doch eher ernüchternd und geprägt von Enttäuschungen, da es nicht mehr so ist, wie früher. Unternehmen haben diese Probleme bereits erkannt und bieten Seminare für Heimkehrer an, zahlreiche Bücher nehmen sich dieses Themas an. Auch Familie Schrimpf, die zwei Jahre in Singapur gelebt hat, ist früher als erwartet wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Was sie dabei erlebt hat und welche Probleme sie zu bewältigten hatte, schreibt Isabel in ihrem Bericht „Abenteuer Rückkehr“. Ist Ihr Sommerflug nach Europa schon gebucht? Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher die Mahlzeiten kommen, die Sie während des Fluges optimal temperiert und ansprechend serviert bekommen? Dass gewaltiger organisatorischer Aufwand hinter der Lieferung von tausenden von Einzelportionen steckt, kann man sich denken, aber wussten Sie auch, dass ein deutscher Koch auf vielen Ihrer Flüge dafür verantwortlich ist? Lesen Sie in unserer Portraitreihe über seine interessante Tätigkeit und erfahren Sie, worauf man bei der Bewirtung von Fluggästen so alles achten muss. Viel Spaß beim Lesen! Clubbing: Internationale Club-Vielfalt in Singapur Erfahrungen und Tipps zum Thema „Rückkehr in die Heimat“ Herzlichst, Ihre Seite 26 Im Portrait: Christian Bruhns kocht täglich für 14.000 Menschen Impulse magazine is published monthly by German Association-Deutsches Haus 4 I N H A LT Editorial 3 Inhalt, Impressum, About us 4 Die Seite Sechs 6 Impressum Editor: Dr. Petra Bracht, E-Mail: [email protected] • Contributors: Susanne Amrhein, Hans-Joachim Fogl, Veronika Harbarth, Robert Heigermoser, Christiane Hein, Daniela Kebel, Krishnaveni Kumaresan, Margit Kunz-Vinluan, Tanja Meier, Lidia Rabenstein, Holger Schäfer, Maren Schlichting-Nagel, Isabel Schrimpf • Lektorat: Kathrin Freist • Advertising Enquiry: E-Mail: [email protected], Tel: 6467 8802, Fax: 64678816 • Internet: www.impulse.org.sg • Design & Production: O’Art Creative Pte Ltd • Publisher: German Association – Deutsches Haus, 61A Toh Tuck Road, Singapore 596300, E-Mail: [email protected]. Singapur Clubbing in Singapur – Multi-Kulti Die Grüne Seite der Stadt: Natur für die Sinne – ein visueller Streifzug 8 11 Fischer in Sri Lanka Foto: Susanne Amrhein Reise Sri Lanka: Ein Roadtrip zwischen Ochsenkarren und Luxusresorts 15 Veranstaltungskalender20 Opinions and views expressed by contributing writers are not necessarily those of the publisher. The publisher reserves the right to edit contributed articles as necessary. Material appearing in Impulse is copyrighted and reproduction in whole or in part without express permission from the Editor is prohibited. All rights reserved ©. Impulse magazine is published monthly by German AssociationDeutsches Haus and distributed free-of-charge to the Germanspeaking community in Singapore. MCI (P) 193/05/2013 Leute Abenteuer Rückkehr 22 Zurück in die fremde Heimat 25 Menschen in Singapur: Von Five Star zu First Class – Christian Bruhns im Portrait 26 Aus der Gemeinde Deutsche Botschaft: Könige der Lüfte: Singapore Airshow 2014 28 AHK: Neues DIHK-Delegiertenbüro in Myanmar eröffnet 28 Schweizer Botschaft: Swiss Education Fair – Schweizer Bildungsmesse 2014 29 GESS: Auszeichnung für Schülerinnen und Schüler der GESS beim Science Congress 2014 29 Katholische Gemeinde: Was nachdenklich machen kann 31 Evangelische Gemeinde: Wasserströme in der Wüste – Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten 31 German Association – Deutsches Haus Redaktionsschluss Mai-Ausgabe: Montag, 17. März 2014 Juni-Ausgabe: Montag, 21. April 2014 About Impulse Impulse – The Magazine for the German-speaking Community in Singapore is the leading German language magazine published in Singapore. With a monthly circulation of 3,500 copies, it provides up-to-date information on cultural and social events in Singapore as well as on tourist destinations in the country and the region. Furthermore, it serves as a platform for sharing information within the German-speaking social and business communities, comprising more than 8,000 expatriates. z Distribution The magazine is endorsed by the Austrian, German and Swiss Embassy. Complimentary copies of Impulse – The Magazine for the Germanspeaking Community in Singapore are sent to expatriate households, service apartments, hotels, clubs and other organisations servicing expatriates as well as selected airlines. The magazine is also available at the following locations: Austrian, German and Swiss Institutions Austrian, German and Swiss Embassies • Goethe-Institut Singapore • swissnex Singapore • Singaporean-German Chamber of Industry and Commerce • German Centre for Industry and Trade Pte Ltd • Selected Austrian, German and Swiss companies • German Association – Deutsches Haus • Swiss Club • German European School Singapore • Swiss School Singapore • German-speaking Protestant and Catholic Churches Singapore Institutions Ministry of Education Language Centre • Centre for Languages at NUS • NTU Language Centre • German Alumni Others Nordic European Centre • Lufthansa flights between Singapore and Germany Aktivitäten 32 Aktuelles: Auf die Waage gestellt! 35 Treffpunkte 36 z Subscription To subscribe to Impulse in Singapore free of charge, go to www.impulse.org.sg, click on the button “Abo“. Kontakte und Adressen 39 z Impulse abonnieren Sie möchten Impulse in Singapur kostenlos abonnieren? Besuchen Sie hierzu unsere Webseite unter www.impulse.org.sg und klicken Sie in der Menüleiste auf „Abo“. 5 Mittelstandsbank Wenn die Welt Ihr Markt ist: Wir sind für Sie vor Ort! Übertragen Sie die bewährte Zusammenarbeit mit der Commerzbank einfach nonstop aus Deutschland in Ihre internationalen Märkte – wir sind dort für Sie vor Ort! Weltweit erschließen Ihnen unsere deutschsprachigen Betreuer das volle Leistungsspektrum Ihrer Mittelstandsbank. Immer im engen Austausch mit Ihrem vertrauten Firmenkundenbetreuer in Deutschland, immer mit der genauen Kenntnis der jeweiligen Märkte. Grenzenlos in Leistung und Service – international seit 1870. www.commerzbank.com.sg Commerzbank AG, Filiale Singapur, Relationship Manager: Jens Hinrichsen +65 6311- 0575, Rebecca Marx +65 6311-0738, Gregor Diem +65 6311-0748, 71 Robinson Road, Singapore 068895, [email protected] 6 Die Seite Sechs Kolumne Kettenbriefe Jeder kennt sie wahrscheinlich noch aus der Schulzeit: Kettenbriefe. Ich habe sie gehasst, denn ich wollte mir nicht vorschreiben lassen, was ich wann an wen schreibe. Aber konnte man den Hinweis: „Wenn du das nicht weiterschickst, hast du 5 Jahre lang Pech“ einfach ignorieren? Jetzt bin ich auf Facebook mal wieder über einen Kettenbrief gestolpert. Doch dieses Mal zauberte er mir ein Lächeln ins Gesicht: „Die ersten fünf Menschen, die diesen Status kommentieren, erhalten irgendwann in diesem Kalenderjahr eine Überraschung von mir – ein Buch, Selbstgebackenes, eine Kerze, Musik, eine Postkarte oder eine andere lustige Überraschung! Der Haken? Diese fünf Leute müssen das gleiche Angebot in ihrem Status machen und selber Freude verteilen!“ Und dann folgte noch der Aufruf: „Lasst uns mehr nette und liebevolle Sachen für ei„Die ersten fünf nander tun, ohne einen anderen Grund, als jemanMenschen, die den zum Lächeln zu bringen diesen Status und ihm zu zeigen, dass wir kommentieren, an ihn denken.“ Das finde erhalten irgendich wunderbar. Denn als ich wann in diesem aus dem letzten Urlaub tieKalenderjahr eine fenentspannt zurück nach Singapur kam, merkte ich, Überraschung wie schnell ich mich dem von mir“. täglichen Wahnsinn beugte – ohne ein Lächeln, ohne auszuweichen, ohne in der MRT aufzustehen, den Blick immer schön aufs Handy gerichtet, damit man den anderen nur ja nicht wahrnehmen muss. Lethargisch wird die Umwelt beobachtet. Doch auch wenn ich einiges nicht gutheiße, so schaffe ich es oft nicht, dazu beizutragen, die Welt netter und liebevoller zu machen. Das gilt für die reale Welt genauso wie für die virtuelle. Dabei können kleine Gesten Wunder bewirken: Ein freundliches Wort zum Busfahrer, der Auntie im Hawker Taschentücher abkaufen, ein freundlicher Kommentar unter all den anonymen Aufschreien und Beleidigungen im Internet ... Hauptsache: Menschlich sein und anderen eine Freude machen, ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern! Christiane Hein Formel 1 in Kuala Lumpur Die Formel 1 geht in eine neue Runde und kommt ganz früh in der Saison auch hier in der Region vorbei. Nach dem Auftaktrennen am 16. März in Melbourne/Australien gastieren Vettel, Alonso und Co. am letzten Märzwochenende (28. bis 30. März) auf dem Sepang International Circuit in Kuala Lumpur/Malaysia. Sebastian Vettel will dort die Grundlage für seinen fünften Titel in Folge legen. Es gibt ein paar Regeländerungen, unter anderem werden für verbotene Manöver künftig Strafpunkte wie in Flensburg vergeben. Hat ein Fahrer zwölf Punkte, wird er für ein Rennen gesperrt. Die Eintrittskarten sind in Malaysia für Formel 1-Verhältnisse sehr günstig. Zudem ist Singapur nur ein Katzensprung entfernt, und die Rennstrecke liegt quasi direkt am Internationalen Flughafen. Vielleicht also ein Anlass für einen Wochenendausflug. Tickets ab S$ 38 für einen Stehplatz und S$ 134 für einen Sitzplatz gibt es unter anderem bei tickets.motorsport-total. com oder tickets.formula1.com. „iLight“ – Festival in der Marina Bay Vom 7. bis 30. März wird die Marina Bay abends in ein buntes Farbenmeer getaucht. Rund 30 Künstler zeigen rund um die Bucht Lichtinstallationen, Lichtshows und Kunstwerke, die mit Licht und Farben spielen. Dazu gibt es Gourmet-Imbisse, einen Handwerkermarkt und einen Skatepark. Einer der Höhepunkte ist die „Earth Hour“ am 29. März, bei der weltweit in tausenden Städten um 20.30 Uhr die Lichter der Skyline ausgeschaltet werden. Der Veranstalter der „iLight“, die „Urban Redevelopment Authority“ (URA), hat zeitgleich auch die Kampagne „Switch off, turn up“ ins Leben gerufen: In den benachbarten Gebäuden soll Energie gespart werden, indem man zum Beispiel die Klimaanlagentemperatur etwas erhöht. Das Ziel ist, mindestens dieselbe Energie einzusparen, wie die, die beim Festival verbraucht wird. Im letzten Jahr ist das laut URA gelungen. 7 In 12 meetings. In 3 countries. In a great mood. Travel relaxed to over 170 European destinations Enjoy S$70 off your next flight to Europe. Download promo code by scanning the QR code below or at http://bit.ly/lhsingapore lufthansa.com Anyone who has a full work schedule should be able to enjoy the time they spend travelling. That’s why Lufthansa offers you one of the widest networks so you can always fly the world completely relaxed. This is thanks to our outstanding service - on board, on the ground and in any of the Lufthansa lounges worldwide. We’ll make you feel at home anywhere, any time. 8 Singapur Clubbing in Singapore Teil 3: Multi-Kulti Im Little Red Dot sorgen nicht nur die Expats für internationales Flair, auch die Diskotheken der Stadt haben es. Das größte Problem ist, dass es zu viele gibt, um einen Überblick zu gewinnen und dass die Clubs schneller eröffnen und wieder schließen, als man sie getestet hat. Hier aber trotzdem ein paar Tipps und Ideen – wie immer nicht vollständig und vor allem dieses Mal: ohne Gewähr … Kuba Movida St. James Power Station, 3 Sentosa Gateway Seit das Movida in der St. James Power Station in einen neuen Club gezogen ist, ist es zwar nicht mehr ganz so prickelnd wie zuvor, doch auch im Musikantenstadl-Ambiente ist die Musik mitreißend. Ob DJ oder Live Band La Ranura – im La Movida gibt es südamerikanische Rhythmen, die glücklich machen. Cuba Libre Clarke Quay # B-01-13 1900 wurde der Cuba Libre in Havana erfunden – 2006 eröffnete am Clarke Quay eine Bar gleichen Namens und kredenzt neben dem berühmten kubanischen Cocktail einen der besten Mojitos der Stadt. Aber was ist Cuba ohne Musik? Eben! Im Cuba Libre sorgen die Bands Adrenalina und The Marisol für heiße Rhythmen. Thailand Club Butterfly by Pure 5001 Beach Road, Golden Mile Complex #01-97/98 In einen Thai Club geht man nicht zum Tanzen und der Club besteht darauf: Thai Discos sind keine Sexclubs. Aber ein Besuch lohnt sich trotzdem! Natürlich wird wie wild geflirtet und es geht auch schon mal auf Tuchfühlung, aber im Butterfly geht es vor allem um mit Begeisterung gecoverte Songs, um Plastikgirlanden und natürlich auch um schöne Menschen. Hingehen und erleben! Neverland II St. James Power Station, 3 Sentosa Gateway Seit Dezember ist die Band Burn mit Sängern und Tänzern auf der Bühne im Neverland II. Ich hatte noch keine Zeit, sie mir anzuhören, doch der Betreiber verspricht das beste Thaiensemble in Singapur – na dann mal los Thaifans, bewegt euch zu Thai und Chinese Hits, Top 40 und sogar zu Electro und Hiphop! Taiwan Club Myst 100 Orchard Road Concorde Hotel and Shopping Mall #02-38/39 Ganz neu eröffnet legen im Club Myst DJs des ehemaligen Nana auf und geöffnet ist bis morgens um halb sechs – das lässt auf einige durchtanzte Nächte hoffen. Indien Club Colaba 88 Circular Road Mumbais berühmtes Stadtviertel Colaba steht Pate und im Colaba stürzt man Hals über Kopf in eine bunte Nacht: ein großer Dancefloor, indische Tänzer und hypnotisierende Beats – willkommen in Bollywood! Asian Fusion Club Club Sonar by Neverland @ TAB 442 Orchard Road #02-29 Orchard Hotel Das TAB bietet Live-Musik, Konzerte, Events und Nachtclub auf drei Etagen. Besonders ist dabei vor allem der Club Sonar: Live Performance oder DJ – die Musiker, Sänger, Tänzer und DJs kommen aus ganz Asien – aus Japan, Korea, Malaysia, Singapur, Taiwan, China oder Thailand. Singapur Club Nine 1 Sophia Road #03-50 Peace Centre Der ehemalige Club Sensation wurde letztes Jahr generalüberholt: In neuer Deko und neuem Look trifft Taiwan auf Korea und Thailand. Dazu noch ein paar Singapurische Sänger, die Mandopop beisteuern. Mehr Asian Fusion geht nicht! Christiane Hein | Fotos: K. Avenyou, IS, taipei543, drinkipartyipost, TAB, Cuba Libre, Uranjo Urney, Rosario Ko Ladies Night Ladies aufgepasst: Mittwochnacht ist eure Nacht – da gibt es in ganz Singapur jede Menge Möglichkeiten, kostenlos in Clubs zu kommen und für das richtige Getränk in der Hand ist auch gesorgt. Hier ein paar Ladies-Night-Specials. Aber haltet die Augen auf, das sind bei weitem nicht alle Angebote! Mittwoch 1-Altitude 1 Freidrink · Eintritt frei Aquanova 10% auf à la carte Dinner Menu (bis 22 Uhr) · 1-für-1 Martinis für S$18 · Zonin Moscato für S$38 pro Flasche · G.H. Mumm Brut Champagne für S$98 pro Flasche · Eintritt frei Attica 5 Glas Champagner Rosé oder Standard Housepour vor Mitternacht und 2 Glas vor 2 Uhr · Eintritt frei Barraka Bar & Restaurant von 15 Uhr bis 1 Uhr 1-für-1 Housepour Spirits / Wein / Sekt / Sangria / ausgewählte Cocktails · Größte Damengruppe vor 23 Uhr bekommt eine Flasche Mixologist Creation Ku De Ta 1 Complimentary Drink ab 21 Uhr · Eintritt frei Mink 5 Freidrinks von 22:30 Uhr bis Mitternacht und 3 Freidrinks von Mitternacht bis 1 Uhr · Eintritt frei Powerhouse 5 Freidrinks im Powerhouse · 5 Freidrinks im Powerhouse Balcony · Eintritt frei Shanghai Dolly 10 Freidrinks ab 23 Uhr The Sailors Kostenlose Pizza oder Pasta Donnerstag KYO Complimentary Vodka Cranberry von 22 Uhr – 2 Uhr · Eintritt frei Samstag J Bar free flow Champagner, Special Martinis und Hauswein für S$30++ pro Person „Ladies Night“ mit der German Association; Mittwoch, 12. März und 16. April, www.german-association.org.sg 9 10 Our staff make the difference Family, Paediatric & Travel Medicine • Caring for the expatriate community since 1999 • A diverse international team of medical professionals • A caring, friendly and familiar environment Camden Clinic | 1 Orchard Boulevard, Camden Medical Centre #14-06 | 6733 4440 Jelita Clinic | 293 Holland Road, Jelita Cold Storage #02-04 | 6465 4440 Paediatric Clinic | 1 Orchard Boulevard, Camden Medical Centre #11-06 | 6887 4440 - www. imc healthcare . com IMC - Impulse - Half Pg Ad - Make the Difference.indd 2 13/11/13 10:31 PM Singapur Die grüne Seite der Stadt Natur für die Sinne – ein visueller Streifzug Um die Streifzüge für die Sinne abzurunden, soll zu guter Letzt auch noch dem Sehsinn Rechnung getragen werden. Müßig wäre es jedoch, an dieser Stelle über Dinge zu schreiben, die sowieso jedem ins Auge stechen. Das könnte ja jeder! Deshalb soll in diesem Artikel zur Sprache kommen, was man, wo man und warum man was sieht. Oder eben nicht. „Ich sehe nichts“ und „Nichts zu sehen“ sind oft gehörte und viel zitierte Mantras von Urbanausen. Dieses ominöse „Nichts“ ist Gott sei Dank ziemlich einfach und häufig zu Gesicht zu bekommen. In freier Wildbahn manifestiert es sich zum Beispiel in einer schier unendlichen Formenund Farbenfülle von Blüten oder Blättern, dem unbekümmerten Wechselspiel von Licht und Schatten in Wald und Wiese, den kunstvoll verschlungenen Gebilden von Stock und Stein, Illusionen gezaubert aus Spiegelbildern im Wasser oder flüchtigen Wolkengemälden am Himmel. Spielend könnte man seine Speicherkarten bis zum Anschlag mit „Nichts“ füllen. Und dennoch – Begeisterung klingt irgendwie anders. Richtig Stimmung kommt zumeist nur bei Tieren auf. Das heißt, bei denen mit zwei oder vier Beinen im Allgemeinen und mit Fell, also Säugetieren, im Speziellen. Deren Anzahl ist allerdings überschaubar. Gibt es doch unter den zirka 1,8 Millionen heute bekannten Organismen nur rund 5500 Säugetierarten insgesamt, von denen wiederum nur 43 in Singapur vorkommen. Andererseits gäbe es weltweit gut eine Millionen Insektenarten. Die Chancen, Insekten über den Weg zu laufen, sind also ein Vielfaches größer. Deshalb gilt: „Small is beautiful, six legs are sexy“. Machen Sie Mücken zu Elefanten! Grundsätzlich scheinen viele Zeitgenossen bloß Tiere zu sehen oder als sehenswert zu betrachten, die weitestgehend den üblichen Verdächtigen der Kategorie Vierbeiner, bauschig-flauschig und hört auf den Namen „Waldi“ entsprechen. Wer sich jedoch aus der Knuddelecke wagt, taucht ein in eine Welt voller Wunder, dem öffnet sich ein Kuriositätenkabinett ohnegleichen. Die Gesamtzahl aller in Singapur vorkommenden Arten von Pflanzen, Algen, Wirbeltieren, Gliederfüßern, Weichtieren, etc. wird übrigens auf über vierzigtausend geschätzt. Genaue Zahlen existieren aber nur für einige gut erforschte Gruppen, wie Schmetterlinge (381 Arten bekannt). Selbst Schuld, wer sich nur auf Säugetiere und vielleicht noch ein paar Vögel (404) und Reptilien (123) versteift und so bizarre Vertreter des Tierreiches wie Wandelnde Blätter, Sanddollars oder Seefedern ignoriert. Doch wo sind sie nun, die Kreaturen? Was kann man sehen? Warum kann man dieses und jenes nicht sehen? Man kann natürlich einfach und unvoreingenommen drauflos ziehen und sich überraschen lassen. Die Gründe, warum man beim Ausflug ins Grüne oder Blaue manchmal tatsächlich „nichts“ sieht, oder besser gesagt, nicht das, was man gerne sehen würde, sind mannigfaltig. Tiere mit Füßen, Flügeln oder Flossen benutzen diese meist auch und sind daher nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Manchmal hat es dann einfach damit zu tun, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Man kann seinem Glück aber auch ein bisschen auf die Sprünge helfen. Hier mal ein paar Tipps für besseres Sehen: Zeit ist das A und O für interessante Entdeckungen. Wer husch, husch, einfach nur die Wege und Pfade abklappert, kann nicht erwarten, dass das kreuchende und fleuchende Personal grad dann auch noch Spalier steht. Viele Tiere werden zu lebenden Statuen, wenn sie sich bedroht fühlen. Nehmen Sie sich deshalb Zeit, setzen Sie sich auch mal ein Weilchen hin und verhalten Sie sich still, 1 2 1 Schau mir in die Augen, Kleiner! 2 Blaupunktrochen – Verbuddelt im Sand wird aus dem Schönen ein Biest 11 12 Singapur 3 + 4 Tarnen und Täuschen 5 Fruchtfledermaus (Cynopterus brachyotis) unterm Dach 6 Storchschnabeleisvogel (Foto: Jeremy Ang) 6 3 4 5 auch wenn’s schwer fällt. So mag Sie die Tierwelt am liebsten. Spielen Sie mit bei „Wer sich zuerst bewegt, wird gesehen.“ Wann man sich zu einem Besuch aufrafft, ist natürlich auch ein wichtiges Kriterium. Manche Kreaturen sind tag-, andere hingegen nachtaktiv. Bei Ebbe sind eher Landratten unterwegs, mit steigenden Wasserständen kommen dann, einem Schichtwechsel gleich, die „Wasserratten“ zum Vorschein. Und zur heißesten Tageszeit machen auch die meisten Tiere Siesta, während Kaltblüter an kühlen und regnerischen Tagen oder am frühen Morgen schlecht in die Gänge kommen. Ebenfalls hilfreich: Hintergrundwissen. Wer sich schon vorab schlau gemacht hat, was einen an einem bestimmten Ort erwartet, der hat dann auch eine ungefähre Vorstellung davon, nach was er Ausschau halten könnte oder sollte. Schon aus Eigeninteresse. Denn Nichtwissen gepaart mit Nichtsehen kann unter Umständen böse enden. Wer zum Beispiel nicht weiß, dass es in den Gewässern um Singapur Steinfische (Synanceia horrida), einen der giftigsten Fische der Welt, und Stachelrochen (unter anderem den Blaupunktrochen, Taeniura lymma) gibt, lebt gefährlich. Erstere machen ihrem Namen alle Ehre, indem sie regungslos und perfekt getarnt am Meeresboden auf Beute warten, letztere buddeln sich gelegentlich bei Niedrigwasser im Sand ein. Einmal kurz draufgetreten, und der Urlaub ist im Krankenhauseimer. Da sie selbst für geübte Augen oft nur schwer auszumachen sind, empfiehlt es sich, nie barfuß ins Wasser zu gehen. Schuhe reduzieren das Verletzungsrisiko. Oder nehmen Sie Weberameisen (Oecophylla smaragdina). Diese verdanken ihren Namen der Tatsache, dass sie ihre Nester bilden, indem sie sich große, frische Blätter zurechtfalten und diese dann „zusammennähen“. Achtloses Berühren der zum Teil fußballgroßen Konstruktionen und versehentliches Dagegenstreifen mögen die Ameisen überhaupt nicht. Also Augen auf und nicht blind durch die Botanik stapfen! Blätter, die in irgendeiner Form, gerollt, gefaltet, zusammengeklebt oder gar angebissen sind, sind verdächtig. Jemand muss sie ja gerollt, gefaltet, zusammengeklebt oder angebissen haben. Es lohnt sich daher, genauer hin- und nachzuschauen. Ihre Neugierde wird denn auch manchmal mit einer interessanten Entdeckung belohnt werden. Nicht nur Ameisen bearbeiten Blätter. Aber Vorsicht,lassen Sie die Blattgebilde so, wie Sie sie vorgefunden haben und zerstören Sie nichts! Ökosysteme und Orte haben ebenfalls einen entscheidenden Einfluss. Je nachdem, wo man sich befindet, gibt’s mal mehr, mal weniger zu gucken. Die Anzahl und Vielfalt von Organismen variiert zum Teil gewaltig von Lebensraum zu Lebensraum. Ob Korallenriff, Mangroven, Regenwald, Stadtpark, Garten oder Golfplatz, je künstlicher und menschengemachter eine Gegend, desto weniger gibt es zu sehen. Eine Rolle spielt auch die richtige Jahreszeit. Wer zum Beispiel die Zugvögel auf ihrem Zwischenstopp in Sungei Buloh beobachten will, muss den Park zwischen September und April besuchen. Tiere, die sich auf bestimmte Blüten und Früchte spezialisiert haben oder Organismen, die bestimmte Bedingungen für ihr Überleben brauchen, sind dann bei für sie günstigen Bedingungen fast allgegenwärtig, für den Rest des Jahres sind sie wie vom Erdboden verschluckt. Manche Tiere sind auch schlicht und einfach seltener als andere. Meist sind es die, die akzeptiert haben, mit Menschen zusammenleben zu müssen, denen man Singapur auf Schritt und Tritt begegnet, während jene, die mehr oder weniger unberührte Natur bevorzugen, nicht nur in Singapur ein Problem haben. So ist es kaum eine Kunst, einen Javamaina (Acridotheres javanicus) zu sehen, die Farbenpracht der Storchschnabeleisvögel (Halcyon capensis) hingegen ist nur an bestimmten Orten, hauptsächlich in Küstennähe, zu bewundern. Und das Entscheidendste: Viele Tiere wollen gar nicht gesehen werden. Die einfachste Möglichkeit für sie ist natürlich, sich zu verstecken. Spinnen und Insekten gerne unter Blättern, aber auch unter Steinen, hinter Baumstämmen, im Sand, unter Dächern, zwischen Ritzen, im Laub sind begehrte Orte, sich den neugierigen Blicken der Gaffer zu entziehen. Wenn man nun aber weiß, wo sich die Objekte der Begierde normalerweise versteckt halten, weiß man auch, wo man suchen muss. Zugleich sollten Sie sich auf jeden Fall einen 360-Grad-Rundumblick angewöhnen – schauen Sie nicht stur geradeaus, rotieren Sie ruhig mal ihren Blick nach oben, unten, rechts, links vor und – ganz wichtig! – gelegentlich zurück. Und vergessen Sie nicht, auch die anderen Sinne zu benutzen – man sieht mehr! Viele Kreaturen wenden aber noch weitaus anspruchsvollere und subtilere Methoden als plumpes Verstecken an. Tarnen und Täuschen ist die Devise. Die Strategien dahinter sind simpel: Wenn man nicht gefressen werden will, sollte man am Besten nicht wie Essen aussehen. Wenn man Beutetiere überraschen will, sollte man nicht buchstäblich wie ein bunter Hund durch den Wald fegen. Unter anderem Stabschrecken und Gottesanbeterinnen, sowie der oben schon erwähnte Steinfisch vollbringen auf diesem Gebiet wahre Meisterleistungen, die jeden Rekruten vor Neid erblassen lassen. Sie verschmelzen richtig mit dem Hintergrund, sie ausfindig zu machen, ist Herkulesarbeit für Fortgeschrittene. Tintenfische sind sogar in der Lage, aktiv nicht nur die Farbe, sondern auch noch die Oberflächenstruktur ihrer Haut anzupassen, während sie über den Meeresboden gleiten. Was Generäle zum Schwärmen bringen würde, ist umso bemerkenswerter, da Kraken farbenblind sind. Die Älteren erinnern sich vielleicht noch, wie sie, Old Shatterhand gleich, durch die Botanik schlichen und Spuren suchten. So ähnlich funktioniert richtiges Sehen. Augen auf, ruhig verhalten, alle Sinne auf Empfang und Geduld, Geduld, Geduld. Ein bisschen Wildwestromantik ist durchaus hilfreich, wenn man auf die Pirsch geht. Hat doch Spaß gemacht damals, oder? Robert Heigermoser www.ulusingapore.com (Text + Fotos) Wer mehr über die Artenvielfalt Singapurs wissen will, dem sei das Nachschlagewerk „Singapore Biodiversity – An Encyclopedia of the Natural Environment and Sustainable Development“ empfohlen. 13 14 Jetzt Mitglied werden und zwei Lufthansa-Tickets gewinnen! Weitere attraktive Gewinne warten auf Sie! Zum Beispiel: Weinprobe für 10 Personen im Stuttgart Blackforest Boutique S-Cafe oder Brunch-Voucher von PAULANER BRÄUHAUS. bis ngert ! n verlä 14 Aktio 0. März 20 r!” ü zum 3 offenen T er am d g g a n T u “ erlos mit V ril 2014! 12. Ap Das bietet Ihnen eine Mitgliedschaft bei uns: • Ein Klubhaus als Anlaufstelle für Veranstaltungen sowie Kurse und Vorträge für die ganze Familie, egal ob Sport, Sprache, Kultur, Reise oder Natur. • Singapur-erfahrene Mitarbeiter und nette Mitglieder, die weiterhelfen, Menschen vernetzen und diejenigen mit gemeinsamen Interessen zusammenbringen. • Eine attraktive und große Auswahl an Sprach- und Sportkursen, Naturführungen, asiatischen Kochkursen, Museumsführungen sowie Stadt- und Kulturführungen. • Rabatte (10 – 25%) bei Restaurants, Bars und anderen Angeboten unserer Partner. • Rabatte bei allen Veranstaltungen der German Association. • Reisekranken- & Reiserücktrittsversicherung inklusive, weltweit, rund um die Uhr, für die ganze Familie. Den Mitgliedsantrag finden Sie als Beilage in dieser Impulse oder online unter: www.german-association.org.sg Schauen Sie rein, seien Sie neugierig und machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie! Ihre German Association Wenn Sie im Zeitraum vom 01. Januar bis 30. März 2014 eine Jahresmitgliedschaft* abschließen, nehmen Sie automatisch an der Verlosung von zwei Lufthansa Tickets nach Europa (Tarif: Economy Class) teil. *Jahresmitgliedschaft (privat) S$ 360,00 (Familie, Partnerschaft, Single), Teilnahmebedingungen: An der Verlosung nehmen teil: 1 Person (älter 18 Jahre) pro Mitgliedskonto, Jahresbeitrag von S$ 360,00 muss vollständig bezahlt sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung der Tickets möglich. Es gelten die Reisebedingungen der Deutschen Lufthansa AG, Köln! Die Verlosung findet am Samstag, den 12.04.2014 statt. Sri Lanka Reise Ein Roadtrip zwischen Ochsenkarren und Luxusresorts Sri Lanka hat uns von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen. Kurz nach dem Verlassen des Flughafens von Colombo begegnet uns unsere erste Kuhherde. Die Tiere können sich nicht recht entscheiden, welchen Teil der Straße sie für ihren gemächlichen Spaziergang wählen sollen und trotten mal auf unserer Fahrbahn entlang, mal schwenken sie auf die Gegenfahrbahn. Vorsichtig schlängeln sich die Autofahrer durch die Herde. Ein Bild, das uns bei unserer Reise immer wieder begegnet. Kühe sind in Sri Lanka zwar nicht heilig wie in Indien, aber wertvolle Haustiere. Und sie grasen dort, wo etwas Grünes wächst. Eine eingezäunte Weidefläche sehen wir auf unserer gesamten Reise nicht. Noch in den Außenbezirken von Colombo liegen die ersten Reisfelder. Während wir im modernen, klimatisierten Minibus vorbeifahren, zieht ein Reisfarmer, im schlammigen Wasser watend, mühsam seine Furchen. Sein „Pflug“ ist eine Mischung aus Moped und Liegerad, auf dem er nach getaner Arbeit dann auch knatternd nach Hause zuckelt. Dass wir während der Autofahrten in Ruhe die Landschaften und Menschen Sri Lankas beobachten können, verdanken wir vor allem Herman, unserem Fahrer. Alle zwei bis drei Sekunden heftig hupend bahnt er sich Tag für Tag den Weg durch den verstörenden Verkehr der Insel. Für meinen Mann, unsere beiden Jungs und mich wird es zur Gewohnheit, in brenzligen Situationen einfach die Augen zu schließen. Bloß nicht hinsehen, wenn sich auf beiden Richtungsfahrbahnen mal wieder locker fünf Fahrzeuge neben- einander drängeln und drei davon frontal auf uns zurasen. Mein Mann, der sonst von sich behauptet, er könne überall fahren, ist aus tiefstem Herzen dankbar, dass er sich dem Drängeln, Drohen und Beinah-Zusammenstößen auf den Straßen Sri Lankas nicht aussetzen muss. Nach drei langen Stunden auf holperigen Straßen werden wir dann vom Anblick unseres ersten Etappenziels belohnt: Der Felsenfestung von Sigiriya, 1982 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zweihundert Meter hoch ragt der orange-graue Monolith über die Wipfel der Regenwald-Ebene hinaus. Der Aufstieg über in Stein gehauene Stufen und zum Teil recht steile Metall-Treppen dauert ungefähr eine Stunde. Etwa auf halber Höhe befinden sich unter einem Felsüberhang die Fresken der sogenannten „Wolkenmädchen“ – etwa 22 barbusigen Frauenbildnissen. Ganz oben auf dem Hochplateau stehen die eher kläglichen Überreste der ehemaligen Palastgebäude sowie der Zisternen. Aber allein der Ausblick über die dichtbewaldete Ebene mit mehreren großen Stauseen, die wie riesige Spiegel in der Sonne glitzern, ist atemberaubend. Auch unser Hotel bietet einen sagenhaften Ausblick auf den Felsen von Sigiriya. Während wir in der Dämmerung im Pool herumplantschen, drehen über uns vor dem tiefblauen Nachthimmel gigantische Riesenfledermäuse ihre Runden. Am nächsten Morgen werden wir früh von Getrommel und schrillem Kreischen geweckt. Es sind Affen natürlich, was sonst. Die Horde Grauer Languren tobt mit Schwänzen, die wie ein Fragezeichen aufgerichtet sind, über die Dächer der Hotel- Bungalows. Der Felsen von Sigiriya gehört zu den beeindruckendsten geologischen Formationen Sri Lankas oben: Kühe auf der Straße – in Sri Lanka keine Seltenheit unten: Im Felsentempel von Dambulla gibt es fünf Höhlen mit ca. 150 Buddhabildnissen 15 16 Reise Die Tempelruinen in Polonnaruwa dürfen nur barfuß und ohne Kopfbedeckung betreten werden Die ehemalige Königsstadt Polonnaruwa gehört zu den Höhepunkten einer Sri Lanka-Reise An diesem Vormittag streikt unser Jüngster. Mit seinen sieben Jahren ist er der Flut der Tempelanlagen von Polonnaruwa nicht gewachsen und wartet lieber im klimatisierten Bus bei unserem Fahrer. Die fast tausend Jahre alte ehemalige Königsstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der archäologische Park bietet unzählige historische Stätten mit Überresten von großen Dagobas/Stupas (buddhistische Bauwerke, die Reliquien enthalten), Tempeln, Buddha-Figuren sowie Garten- , Park- und Palastanlagen und gehört zu den touristischen Höhepunkten einer jeden Sri Lanka-Reise. Besonders beeindruckt uns eine sechzig Meter hohe Stupa. Tief im Inneren dieses glockenförmigen Baus liegt eine kleine Kammer mit Heiligtümern: Schmuck oder religiösen Zeremoniengegenständen. Um diese Kammer herum wurde eine gigantische Kuppel gebaut. Der Hohlraum zwischen Kammer und Schutzkuppel wurde mit Sand, Steinen und Schutt aufgefüllt, damit Grabräuber keine Chance haben, sich hindurch zu graben. Die Souvenirhändler verkaufen diese Stupas im Miniaturformat. Kaufen Sie, wenn Ihnen etwas besonders gut gefällt, aber glauben Sie nicht die Geschichten von Einzelstücken, die der Großvater zuhause wochenlang in mühevoller Kleinarbeit geschnitzt hat. Sie bekommen dieselben „Einzelstücke“ auch in den größeren Souvenirshops oder Marktständen angeboten. Beim Nachmittagsprogramm ist dann auch unser Jüngster wieder voll dabei. Nach erschreckenden Kommentaren im Internet über die schlechte Haltung der Tiere im Elefantenwaisenhaus von Pinnawala entscheiden wir uns stattdessen für frei lebende Elefanten im Minneriya National Park. Bei einer Tour in offenen Jeeps und mit einem Park-Ranger an Bord bietet sich eine fast hundertprozentige Chance, die gewaltigen Tiere auch tatsächlich zu Gesicht zu bekommen. Der liegende, ins Nirwana eingehende Buddha ist 14 Meter lang Wir haben Glück: Während unserer Safari-Zeit haben sich offenbar ganze Familien der grauen Riesen mit ihrem Nachwuchs zum Baden verabredet. Ein majestätischer Anblick, der uns den Gedanken an angekettete Tiere für TouristenRitte und Vorführungen noch grausiger erscheinen lässt. Im langsamen Trott der Ochsenkarren den modernen Alltag hinter sich lassen Am nächsten Morgen drängt uns unser Fahrer Herman zu einer „Village Tour“ mit Ochsenkarren, Kanu und TucTuc. Unsere anfängliche Skepsis, hier einer typischen Touristenfalle zum Opfer zu fallen, schlägt schnell um in pure Begeisterung. Die Fahrt im Ochsenkarren entschleunigt uns innerhalb weniger Minuten. Im gemächlichen Trott über schmale Sandwege schaukelnd, genießen wir den Anblick der üppig wuchernden Dschungelpflanzen. Die Ochsenkarren sind für viele Farmer in ländlichen Gebieten auch heute noch das einzige Transportmittel mit Rädern. Hochbeladen mit Früchten oder Gemüse werden die Ochsenkarren oft in stundenlangen Fußmärschen zum Markt getrieben. Bei der anschließenden Kanufahrt durch eine von Seerosen bedeckte Wasserlandschaft beobachten wir Reiher und blau- und grünschillernde „Bienenfresser-Vögel“. In einem kleinen Lehmhüttendorf zeigt uns Nali in ihrer blitzsauber gefegten Hütte, wie sie selbst auf traditionelle Art und Weise Reis schält und auf einer einfachen Feuerstelle für uns ein leckeres Prata (Sri Lankisches Brot aus Reismehl und Kokosflocken) mit Chili-Paste herstellt. Zurück geht es im TucTuc – dem typischen Fortbewegungsmittel Sri Lankas: einem dreirädrigen Motorrad mit Kastenaufbau, in dem Menschen und Waren einfach so lange übereinander gestapelt werden, bis wirklich nichts mehr hineinpasst. Reise Der wilde Osten Sri Lankas: endlose Strände und nur wenige Touristen Wir verlassen nun die Zentral-Provinz in Richtung Osten. Noch vor wenigen Jahren war die Straße zwischen Matale und Trincomalee wegen der ständigen Rebellenangriffe von acht Uhr abends bis zehn Uhr morgens gesperrt. Sie wurde erst frei gegeben, nachdem die fast hundertfünfzig Kilometer lange Strecke zu Fuß mit Sprengstoffhunden abgeschritten und von möglichen Minen befreit worden war. Heute passieren wir zwar immer noch Straßensperren, die von Militärposten besetzt sind. Eine wirkliche Kontrolle findet allerdings nicht mehr statt. Die Gegend gilt nun als sicher. Etwas nördlich von Trincomalee legen wir zwei Strandtage zur Erholung ein, in der wohl schönsten Hotelanlage unserer Reise: Jungle Beach. Die großzügigen und modern ausgestatteten Elefantenfamilie im Minneriya National Park fließenden Mahaweli-Fluss. Später besuchen wir die landesweit berühmten Kandy-Tänzer. Eine Folklore-Show, die neben den traditionellen, bunten Kostümen erstaunlich gute Tanz- und Akrobatikvorführungen bietet – auch wenn das „Theater“ eher wirkt wie eine heruntergekommene SchulAula. Höhepunkt ist der Feuertanz, bei dem die Akteure über glühende Kohlen und durch züngelnde Flammen tanzen. Der nächste Tag besteht eigentlich nur aus einer zermürbend langen Autofahrt immer höher in die Berge Zentral-Sri Lankas. Vorbei an zahllosen Gewürzgärten und Teeplantagen legen wir einen kurzen Stopp in Nuwara Eliya ein, der höchsten Stadt Sri Lankas (1.868 m). Kurios: Ein Golfkurs zieht sich mitten durch die Stadt. Und noch kurioser: Man hat auf einmal das Gefühl, in England zu sein. In der Kolonialzeit haben sich viele Briten in das Hoch- Ein Stückchen England mitten in Sri Lanka Wohn- Pavillons liegen umgeben von Küsten-Dschungel direkt an einem endlosen weißen Sandstrand. Die Kinder sind begeistert von einem zahmen Reh, das sich regelmäßig im Hotelrestaurant kleine Leckereien abholt und sich sogar streicheln lässt. Trincomalee selbst bietet eine Reihe von kleinen Restaurants und Bars. Insgesamt ist aber deutlich zu spüren, dass der große Aufbau hier im wilden und einsamen Osten noch bevorsteht. Am nächsten Tag geht es wieder zurück in Richtung Zentralprovinz. Auf dem Weg bremst Herman abrupt, genauso wie die drei Motorräder in der Gegenrichtung. Eine zwei Meter lange, dicke, gelblich-gezeichnete Schlange, eine „rat snake“, schlängelt sich über die Straße und verschwindet im Graben. Dass sich die Fahrer bei all dem Hauen und Stechen im Sri Lankischen Verkehr die Zeit nehmen, auf das Leben von Reptilien zu achten, beeindruckt uns sehr. Zum Mittagessen stoppen wir in einem der kleinen Straßenrestaurants mit typischer Hausmannskost: Reis, Curry und Gemüse. Für uns wird aus einem Hinterzimmer Besteck hervorgekramt. Eigentlich isst man hier mit den Fingern. Anschließend besichtigen wir den Felsentempel von Dambulla. Die Höhlen voller Fresken und Statuen stammen aus dem ersten Jahrhundert vor Christus. Besonders faszinieren uns die Zehen der aus Fels geschlagenen Buddha-Figuren. Ob der Buddha nur schläft oder bereits ins Nirwana eingegangen ist, erkenne man an der Stellung der Füße, erklärt uns unser Tour-Guide. Sind die Zehen beider Füße auf gleicher Höhe, dann schläft er nur. Sind sie versetzt, befindet er sich im Nirwana. Erst am frühen Abend erreichen wir Kandy. Unser Hotel im prunkvollen Kolonialstil gehört zu den ältesten am Platz und bietet einen friedvollen Ausblick auf den träge dahin Hotel der gehobenen Mittelklasse in Unawatuna an der Südküste Sri Lankas land zurückgezogen, weil die Temperaturen hier angenehmer für sie waren. Viele Gebäude im Tudorstil sind noch heute erhalten. Im Volksmund heißt die Gegend daher „Little England“. In den Horton Plains endet die Welt gleich zwei Mal Am nächsten Morgen schrillt der Wecker für uns bereits um halb sechs. Schlaftrunken ertragen wir erneut fast zwei Stunden Fahrt über holprige Serpentinen – immer höher hinauf in die Berge. Als wir auf der Hochebene, den Horton Plains, aus unserem Auto steigen, weht uns ein empfindlich frischer Wind entgegen. Bei einem Temperatursturz auf 14 Grad freut sich mein Mann über die angenehme Abkühlung – die Kinder und ich zittern vor Kälte. Bei der Wanderung über die auf bis zu zweitausend Meter hoch gelegene Ebene fühlen wir uns fast wie in Schottland. Karge Grasflächen, windschiefe Zwergenbäume, Wasserfälle und wilde Gebirgsbäche, die in Erdspalten durch die Weite der Landschaft springen. Hier oben endet die Welt gleich zwei Mal: Bei unserer dreistündigen Rundwanderung erreichen wir zunächst das „Little Worlds End“, später das richtige „World’s End“. Hier bricht der Fels fast senkrecht schwindelerregende 1300 Meter in die Tiefe. Bei klarem Wetter reicht der Blick gut hundert Kilometer weit bis an die Südküste der Insel. Auf den Horton Plains befindet sich auch eines der weltweit immer seltener werdenden Naturphänomene der Welt: ein sogenannter Nebelwald, in dem sich die Bäume und Pflanzen ihre Feuchtigkeit direkt aus den Wolken holen. Auf dem Weg an die Südküste besichtigen wir eine traditionelle Teeplantage. Unentgeltlich werden wir durch die Anlage geführt und bekommen die einzelnen Stationen der Teeproduktion erläutert. Ohne eine Spur von schlechtem Ge- 17 18 Reise wissen erzählt der Guide, dass die Arbeiter auf den Teeplantagen noch immer so leben wie vor hunderten Jahren, als sie wie Sklaven aus Indien eingekauft wurden. Viele besitzen noch immer keinen Pass, keine Geburtsurkunde. Sie leben in eigenen Dörfern auf den Plantagen, besuchen ihre eigenen Schulen und Kirchen, alles bezahlt vom Plantagen-Besitzer. Dafür arbeiten sie jeden Tag von morgens bis abends. Die Teepflückerinnen dürfen nur die obersten Blätter der Pflanzen pflücken und erhalten pro Tag drei Dollar für zwanzig Kilogramm gesammelte Teeblätter. Sie können ja einmal einige Blätter auf eine Waage legen und dann überlegen, wie lange Sie wohl pflücken müssten, bis Sie zwanzig Kilogramm beisammen haben. Am Ende unserer Führung werden wir zu einer Teeverkostung eingeladen. Der kostenlose Service rentiert sich durch den Verkauf der eigenen Produkte im Shop der Plantage. Die letzten drei Tage verbringen wir an den Stränden der Südküste Sri Lankas. Dass der verheerende Tsunami von 2004 hier Tod und Zerstörung brachte, ist fast nicht mehr zu erkennen. Nur die zahlreichen neu aufgestellten HinweisSchilder für Tsunami-Rettungswege erinnern an die Katastrophe. Die neu errichteten Hotels sind fast ausschließlich in der oberen Mittel- oder Luxusklasse angesiedelt und bieten das Passende für jeden Geschmack. Am Strand von Unawatuna stellen die vielen kleinen Restaurants und Cafés kostenlos Liegen bereit. Anstrengend Sie leiden unter einer Sportverletzung? Sie haben Nacken- oder Rückenschmerzen? Körperlich Beschwerden schränken Sie ein? Wir können Ihnen helfen! Unser Service: Sport Physiotherapie Rückenschule Yoga Abnehmprogramme Personal Training Kleine Reise-Info Sri Lanka Flüge von Singapur nach Colombo bieten fast alle großen Fluglinien an, Preise 400-500 S$. Währung: Sri Lankan Rupee ( 1 S$ = 104 Sri Lankan Rupees) Sie müssen fast überall mit Bargeld bezahlen, am besten in Rupees. Kreditkarten akzeptieren meist nur größere Hotels. Verkehrsmittel: Buchen Sie am besten vorab einen Fahrer. In der Regel handeln die Reisebüros und Touranbieter günstigere Raten aus als Sie selbst vor Ort. Busse in Sri Lanka sind ein Erlebnis: Sie verkehren zwischen allen größeren Orten, sind aber oft unbequem und überfüllt. Reizvoll ist dagegen eine Eisenbahnfahrt. Besonders die Strecke von Colombo oder Kandy nach Nuwara Eliya bietet spektakuläre Ausblicke Manuelle Therapie Sport Massage Women’s Health Rehabilitation Podologie Core Stabilität Gruppen Pilates sind hier nur die vielen Souvenirverkäufer, die im Minutentakt unaufgefordert ihre – zugegeben – meist sehr schönen Waren vor uns ausbreiten. Entgehen können Sie diesem Trubel durch eine TucTuc-Fahrt zum nur schwer erreichbaren „Jungle Beach“. Hier gibt es nur ein einfaches Beach-Restaurant (mit hervorragend frisch gegrilltem Fisch!) und keine Souvenirverkäufer. An ruhigen Tagen ohne Wellen ist das Wasser in dieser geschützten Bucht kristallklar und perfekt geeignet zum Schnorcheln. Ganz in der Nähe liegt die alte holländische Kolonialstadt Galle (von den Sri Lankern „Goll“ ausgesprochen). Ein charmanter Ort zum Bummeln und Essengehen. Von hier aus starten auch diverse Whale Watching-, Angel-, Tauch- und Schnorcheltouren. Die Rückfahrt nach Colombo geht ungewohnt schnell vonstatten: Dank der neuen Autobahn, die – wenig befahren und überhaupt nicht holperig – mittlerweile direkt bis zum Flughafen führt. Wir werden wiederkommen, Sri Lanka! Mit dem Überblick durch unseren Roadtrip als Hintergrund wissen wir nun, wo wir uns das nächste Mal mehr Zeit lassen werden. Aber selbst Auto zu fahren, werden wir auch dann nicht wagen. Achtung, Monsun-Zeiten: Beste Reisezeit für den Norden/Osten: März bis Oktober. Süden/Westen: Oktober bis März Allgemeine Physiotherapie www.physioactive.sg [email protected] Reisfarmer mit selbstgebautem Pflug Camden Medical Centre One Orchard Boulevard #11-05 Tel: 6235 2647 6 Raffles Quay #20-01 Tel: 6438 0162 Eintrittspreise Nationalparks: sehr hochpreisig (bis zu 100 USD / 2 Erw.+ 2 Ki) Kalkulieren Sie Ihr Reisebudget für Unternehmungen/ Besichtigungen daher sehr reichlich. Susanne Amrhein (Text + Fotos) 19 Impulse sucht Unterstützung für ... ... den Anzeigenverkauf Sie sind verkaufsorientiert und können gut auf Menschen zugehen? Sie arbeiten gern selbstständig und eigenverantwortlich? Impulse sucht Verstärkung für den Anzeigenverkauf. Die Akquisition von Neukunden und Betreuung von Bestandskunden sowie die Auftragsabwicklung gehören zu den Aufgaben. Sie erhalten für jede verkaufte Anzeige eine Provision. Wirken Sie mit bei Impulse und werden Sie Teil eines Teams, das jeden Monat für die deutschsprachige Community in Singapur ein interessantes Magazin veröffentlicht. ... die redaktionelle Arbeit Sie haben Interesse an den Veranstaltungen und Highlights in Singapur? Sie möchten Ihre Informationen über neue Ausstellungen oder anstehende Festivals an andere weitergeben? Verstärken Sie unser Redaktionsteam und erstellen Sie unseren Veranstaltungskalender mit den spannendsten Theaterstücken oder den schönsten Konzerten. Bei freier Zeiteinteilung steht bei uns der Spaß an der Recherche und am Schreiben im Vordergrund. Interessiert? Dann melden Sie sich unter Angabe der Position, für die Sie sich interessieren, unter: [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. 20 Veranstaltungskalender Konzert ■■ OMM Prom: Rhythyms and Rapsodies Samstag, 1. März Das Orchestra of the Music Makers präsentiert Tanzstücke aus Prokofieffs „Romeo und Julia“, von Khachaturian und Andrew Lloyd Webber. Wo: Esplanade Concert Hall Wann: 17:00 Uhr Karten:ab S$ 15 Info: www.sistic.com.sg ■■ Mosaic Musical Festival Freitag, 7. März bis Sonntag, 16. März Zum zehnten und nun letzten Mal findet in der Esplanade das Mosaic Music Festival mit unterschiedlichen Interpreten statt. Von Jazz und Soul, bis Pop und Rock ist für jeden etwas dabei. Wo: Esplanade Concert Hall Wann: verschiedene Termine und Uhrzeiten Karten:ab S$ 25 Info:www.sistic.com.sg ■■ Tokyo Philharmonic Orchestra World Tour 2014 Donnerstag, 20. März Nach zehn Jahren kommt das berühmte Tokyo Philharmonic Orchestra wieder nach Singapur und spielt unter der Leitung von Eji Oue Stücke von Stravinsky, Mayuzumi und Tchaikovsky. Wo: Esplanade Concert Hall Wann: 19:30 Uhr Karten:ab S$ 48 Info:www.sistic.com.sg ■■ Lugansky spielt Rachmaninov (SSO) Samstag, 22. März Der russische Pianist Nicolai Lugansky spielt bekannte Stücke seiner Landsleute Rachminov und Shostakovich, sowie Debussy und Ravel. Wo: Esplanade Concert Hall Wann: 19:30 Uhr Karten:ab S$ 15 Info:www.sistic.com.sg ■■ Big Band Bash Sonntag, 23. März Picknick im Botanischen Garten mit der Thomson Big Band und der Thomson Swing Band. Wo: Shaw Foundation Symphony Stage Wann: 17:30 Uhr Karten:Eintritt frei Info: www.sistic.org.sg und www.sbg.org.sg ■■ Singapore Originals: Stopgap Mittwoch, 26. März In der Reihe „Singapore Originals“ spielen an jedem letzten Mittwoch im Monat singapurische Bands in der Substation. Independent Rock aus Singapore – nicht nur hören, sondern fühlen! Wo: The Substation Wann: 19:30 Uhr Karten:Eintritt frei Info: www.timbregroup.asia ■■ A Spanish Influence Take 5 Piano Quintet Series Sonntag, 30. März Das im Jahr 2007 in Singapur gegründete Kammerorchester spielt Musik aus Spanien und Argentinien. Wo: Esplanade Recital Studio Wann: 19:30 Uhr Karten:ab S$ 18 Info:www.sistic.org.sg März 2014 ■■ Visiting Artist Series: András Schiff spielt Beethoven Montag, 31. März Der berühmte Pianist, Dirigent, Pädagoge und Dozent sowie Gründer des Kammerorchesters „Capella Andrea Barca“ spielt in Singapur. Wo: Yong Siew Toh Conservatory of Music Concert Hall Wann: 19:30 Uhr Karten:S$ 120 Info:www.sistic.com.sg Museum ■■ Solo Exhibition by Fauzulyusri Donnerstag, 6. bis Sonntag, 30. März Die Werke des malaiischen Künstlers (*1974) entstehen durch genaue Beobachtung und spielerischen Experimente mit Medien, Texturen und Farben. Wo: Taksu Singapore, 01-72 workloft @ Chip Bee, 42 Jalan Merah Saga Wann: 6. bis 30. März Karten:Eintritt frei Info:www.taksu.com ■■ Paradise Lost Bis Sonntag, 30. März Ft. Trinh t. Minh-ha, Zarina Bhimji und Fiona Tan Das Centre for Contemporary Art (CCA), unter der Leitung von Uta Meta Bauer, ins Leben gerufen von der Nanyang Technological University, zeigt seine erste Ausstellung: Die Filmemacher erkunden Erzählungen von Reisen und Migration, zu Hause und fehl am Platz sein – und erschaffen ein Asien, voller Projektionen und Hoffnungen. Wo: CCA, 43 Malan Road Wann: bis 30. März Karten:Eintritt frei Info: www.gillmanbarracks.com ■■ Oil works by Chen Cheng Mei Bis Sonntag, 23. März Lebende Farben und spontane Einfälle hat Chen Cheng Mei (*1929) in ihre Bilder gebannt. Zu Hause in westlicher Malerei und in Chinesischer Kalligraphie sind ihre Ölwerke frisch, naiv und einzigartig. Wo: Art Galleries at NAFA, 80 Bencoolen Street Wann: bis 23. März Karten Eintritt frei Info:www.nafa.edu.sg Festivals ■■ Singapore Rock Festival Mittwoch, 5. März und Donnerstag, 6. März Let’s rock! Sechs der härtesten Rock Bands der Welt vereinen sich an zwei Tagen und veranstalten das erste Hard Rock Festival Singapurs. Wo: Fort Canning Park Wann: 18:30 Uhr Karten:ab S$ 118 Info:www.sistic.com.sg ■■ NUS Festival of the Arts Ab Freitag, 14. März Drei Wochen lang bietet dieses Festival „food for thought“, Musik-, Tanz-, Gesangs- und Filmvorführungen für jedermann. Wo: verschiedene Veranstaltungsorte Wann: verschiedene Termine und Uhrzeiten Info: www.sistic.com.sg sowie www.nus.edu.sg 21 ■■ SIFAS Festival of Indian Classical Music & Dance Samstag, 29. März bis Freitag, 11. April Die größten indischen Künstler bringen klassische Musik und Tanz auf die Bühnen der Esplanade. Wo:Esplanade Wann: verschiedene Termine und Uhrzeiten Karten:ab S$ 20 Info:www.sistic.com.sg Theater ■■ Rising Son Donnerstag, 27. März bis Samstag, 12. April Teil 1 der Familientrilogie von Dick Lee spielt während der japanischen Besatzung und erzählt die Geschichte einer Familie und einem Juristen bei der japanischen Armee. Wo: DBS Arts Centre Wann: Mo bis Fr 20:00 Uhr, Sa 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Karten:ab S$ 30 Info:www.sistic.com.sg 15% Rabatt für German Association-Mitglieder unter www.german-association.org.sg ■■ The House of Bernarda Alba Mittwoch, 12. März bis Samstag, 29. März Die dramatische Familiengeschichte der Familie Alba verspricht ein Highlight im Theater-Kalender 2014 zu werden. Wo: Drama Centre Singapore Wann: Di, Mi, Do 20:00 Uhr, Sa 15:00 Uhr, So 14:00 Uhr und 18:00 Uhr Karten:ab S$ 45 Info:www.sistic.com.sg Dance ■■ Romeo & Juliet by Singapore Dance Theatre Donnerstag, 13. März bis Sonntag, 16. März Das Singapore Dance Theatre eröffnet die neue Saison mit einer der schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Wo: Esplanade Theatre Wann: Do-Fr 20.00 Uhr, Sa 13:00 + 20:00, So 13:00 + 19:00 Uhr Karten:ab S$ 30 Info:www.sistic.com.sg Sport ■■ Twilight Ultra Challenge Samstag, 29. März Die Nacht zieht herauf – los geht’s, zum Nachtrennen: Laufe so viele 10-Kilometer-Runden wie du kannst in 16 Stunden! Wo: East Coast Park Wann: 19:00 Uhr Karten:Registration S$ 90 Info: www.twilightultrachallenge.com Familie ■■ Rapunzel Freitag, 14. März bis Donnerstag, 27. März Das bekannte Märchen musikalisch und für Kinder unterhaltsam dargeboten. Wo: DBS Arts Centre Wann: Mo bis Fr 10:00 Uhr und 14:00 Uhr, Sa und So 11:00 Uhr und 14:00 Uhr Karten:ab S$ 20 Info: www.sistic.com.sg VIP Tickets mit der German Association am Samstag, 15. März, 14:00 Uhr, www.german-association.org.sg ■■ The Story of Barbar the Little Elephant Samstag, 15. März Die spannende Reise des kleinen Elefanten Barbar und seine Abenteuer mit der Musik von Francis Poulenc. Als Zugabe: Ausschnitte aus Brittens „Orchesterführer für junge Leute! Wo: The Republic Cultural Centre (Theatre) Wann: 11:00 Uhr und 13:00 Uhr Karten:ab S$ 25 Info:www.sistic.com.sg Musical ■■ Cathy Rigby is Peter Pan Mittwoch, 19. März bis Sonntag, 6. April Fliegt mit Peter Pan nach Nimmerland! Die Geschichte des Jungen, der niemals groß werden wollte, kommt nach Singapur: mit der Tony Award nominierten Cathy Rigby als Peter Pan. Wundervoll und märchenhaft! Wo: Marina Bay Sands Grand Theatre Wann: Di bis Fr 19:30 Uhr, Sa 14:00 Uhr und 19:30 Uhr, So 13:00 Uhr und 17:30 Uhr Karten:ab S$ 55 Info:www.sistic.com.sg ■■ A Singaporean in Paris Dienstag, 11. März bis Sonntag, 23. März 2010 ausverkauft, jetzt züruck! Begleiten Sie einen echten Singapur-Boy auf dem Weg, seinen Traum zu erfüllen: Einmal in einem Kabarett in Paris auf der Bühne stehen – mit allen Verwicklungen, romantischen und komischen Momenten, die die Stadt der Liebe mit sich bringt. Wo: SOTA Drama Theatre Wann: Di bis So 20:00 Uhr, Sa und So 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Karten:ab S$ 40 Info:www.sistic.com.sg Preview ■■ Grease Freitag, 25. April bis Sonntag, 11. Mai Eines der bekanntesten Musicals der Welt kommt nach einer ausverkauften Tournee in Australien nun nach Singapur. Let´s groove! Wo: Grand Theatre, Marina Bay Sands Wann: Fr 20:00 Uhr, Sa 14:00 Uhr und 20:00 Uhr, So 13:00 Uhr und17:30 Uhr Karten:ab S$ 60 Info: www.sistic.com.sg ■■ How to Catch a Star Donnerstag, 24. April bis Sonntag, 27. April Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Olivers Jeffers. Für alle kleinen und großen Sterngucker. Wo: SOTA Drama Theatre Wann: Do und Fr 17:00 Uhr, Sa und So 10:30 Uhr, 14:00 Uhr und 16:30 Uhr Karten:ab S$ 42 Info:www.sistic.com.sg ■■ Shakespeare in the Park – The Merchant of Venice! Mittwoch, 30. April bis Sonntag, 25. Mai Tauchen Sie bei einem ausgiebigen Picknick in die Welt von „The Merchant of Venice“ (Der Kaufmann von Venedig) ein. Wo: Fort Canning Park (Fort Canning Green) Wann: 19:30 Uhr Karten:S$ 45 Info: www.sistic.com.sg VIP-Tickets mit der German Association am Donnerstag, 8. Mai, www.german-association.org.sg Auswahl: Veronika Harbarth und Christiane Hein | Alle Angaben ohne Gewähr 22 Leute 1 Abenteuer Rückkehr 1. Familie Schrimpf zurück in der Heimat 2. Zum Oktoberfest sind Dirndl und Lederhosen noch im Container 3. Spaß muss sein – auch mitten im Umzugsstress 4. Die Kartons wollen ausgepackt werden 2 3 4 Alles hat ein Ende – für die meisten irgendwann auch ihr Aufenthalt in Singapur. Demnächst werden wieder einige Singapur verlassen, um zurück nach Deutschland zu gehen. Isabel Schrimpf, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern zwei Jahre lang in Singapur gelebt hat und seit letztem Sommer wieder in Deutschland ist, beschreibt, wie sie die Rückkehr erlebt hat. Die lachenden und weinenden Augen, die beim Abschiednehmen immer gerne bemüht werden, waren in unserer Familie von Anfang an recht ungleich verteilt: Unser Sohn hat zwei Tage lang nicht Leute mehr mit uns gesprochen, als wir ihm sagten, dass wir ein Jahr früher als geplant nach Deutschland zurückkehren müssten. Unsere Tochter dagegen freute sich auf Strumpfhosen, Daunenjacken und Freundinnen. Wir Erwachsenen fügten uns schicksalsergeben. Dass man heute nicht nur Mobilität beweisen, sondern auch alle unvorhersehbaren Entscheidungen des Arbeitgebers ausbaden muss, haben schon viele Expats am eigenen Leib erfahren. Kaum hat man zu Hause alle Zelte abgebrochen, um sich für ein paar Jahre in einem anderen Teil der Welt einzurichten, strukturiert die Firma um und man kann seine Koffer wieder packen, um zurückzugehen. Wir hatten noch Glück, weil man uns mit ein paar Monaten Vorlauf mitgeteilt hatte, dass wir ein Jahr früher als geplant nach Deutschland zurück sollten. Zeit also, noch ein paar Last-Minute-Besucher durchzuschleusen, bevor die Gästebetten eingepackt wurden. Anderen wird mehr Flexibilität abverlangt: Bekannte von uns wurden am Flughafen kurz vor dem Check-in für ihren Heimflug angerufen und darüber unterrichtet, dass sie jetzt statt in Deutschland dringend in den USA gebraucht würden. Sie könnten gleich weiter zum nächsten Terminal für die Flüge nach Amerika gehen. Unseren Zeitpuffer konnten wir gut gebrauchen, obwohl wir uns nicht einmal eine neue Bleibe suchen mussten. Aber trotz allzeit beklagten Kindermangels in Deutschland hatten wir Schwierigkeiten, Schulen für unsere Kinder zu finden. Bei zehn weiterführenden Schulen haben wir es versucht, von allen die gleiche Antwort erhalten: Sie bedauern, aber die Klassen seien „übervoll“, es bestehe so gut wie keine Chance auf einen Platz, sicher, es gäbe Wartelisten, allerdings, Hoffnung wolle man nicht machen. Antworten haben wir längst nicht von allen Schulen bekommen. An privaten Auslandsschulen sind Eltern zahlende Kunden, an öffentlichen Schulen in Deutschland allenfalls lästige Bittsteller. Es kann nicht schaden, sich frühzeitig auf diesen Rollenwechsel einzustellen. Unserem hartnäckigen Charme ist zu verdanken, dass wir unsere Kinder in letzter Minute doch noch an einer Schule unterbringen konnten. Schließlich besteht ja Schulpflicht in Deutschland. Übrigens ist es ganz gut zu wissen, dass diese an dem Tag beginnt, an dem man seinen Wohnsitz als Familie in Deutschland meldet. Manche freuen sich zu früh, wenn sie bei einem Umzug von Singapur nach Bayern zum Schuljahresende auf extra lange Ferien spekulieren. Je nachdem, wann man sich anmeldet, müssen die Kinder unter Umständen im Juli noch einmal die Schulbank in Deutschland drücken. Hilfreich ist auch, sich zu informieren, was die Kinder zu Hause hinsichtlich Lehrplan und Anforderungsniveau erwartet. Je nachdem in welches Bundesland es einen verschlägt, sind die Kinder nach dem Singapuraufenthalt und dem derzeit thüringischen Lehrplan der GESS unterschiedlich gut vorbereitet. Unser Sohn hatte das Vergnügen, sich in den Ferien ein Drittel des letztjährigen Französischstoffes „reinziehen“ zu müssen. Gerade wenn Stoff nachgeholt werden muss, empfiehlt es sich für den Hausfrieden sehr, Unterstützung bei einem externen Anbieter zu suchen. Wir haben ein kompetentes und flexibles Nachhilfestudio gefunden, das bereits langjährige Erfahrung hat mit Schülern, die aus dem Ausland kommen. Wie mir dort glaubhaft versichert wurde, schaffen es Kinder mit entsprechendem Support selbst, bei unterschiedlichen Sprachenfolgen in der neuen Schule mitzuhalten. Viele Firmen übernehmen Kosten für derartige Förderung in bestimmtem Umfang. Schule in Deutschland ist jedoch auch in anderer Hinsicht eine Umstellung. Für viele bricht jetzt nach dem in Watte gepackten Leben in Singapur ziemlich unvermittelt das Zeitalter der Selbstständigkeit herein: U-Bahn und Leberkässemmel statt Schulbus und Kantine. Auch sind deutsche Schulen oft etwas altbackener als private Auslandsschulen, dafür ist die Schülerschaft umso heterogener: Overheadprojektor statt Beamer, und Nietenjacken statt Schuluniform – aus der Expat-Blase zurück auf den Boden der deutschen Realität. Die Rückkehr ist oft ein kleiner Kulturschock, der nicht nur die Kinder trifft, sondern auch die Eltern. Auch die Erwachsenen müssen sich im Alten neu zurechtfinden. Selbst Vertrautes ist nicht mehr unbedingt wie es war – man selbst hat sich zu stark verändert. Man weiß, mit der Rückkehr beginnt wieder ein neuer Lebensabschnitt. Aber statt aufregend und exotisch ist es erst mal kalt und regnerisch. Was vorher Heimat war, ist jetzt unter Umständen eng und provinziell. Freunde sortieren sich neu. Vielen kommt beim Wiedersehen nicht mehr über die Lippen als „Und, wie war`s?“. Man ahnt, die Neugierde hält sich in Grenzen. Aber wie soll man zwei, drei, fünf, sieben Jahre Singapur in einem Halbsatz zusammenfassen? Man selbst sprudelt über an Eindrücken und Erfahrungen und möchte die Erlebnisse mit den alten Freunden teilen. Nur, auch zu Hause ist das Leben weitergegangen. Kinder wurden geboren, Ehen geschieden, Jobs gekündigt, neue Herausforderungen gefunden. Jeder rennt im Hamsterrad, kaum jemand hat die Muße, sich auf Erzählungen aus einem ganz anderen Leben einzulassen. Die alte Heimat empfängt einen in der Regel nicht mit offenen Armen. Warum auch, schließlich hatte man ihr ja selbst für ein paar Jahre den Rücken gekehrt. Anders als in Singapur kann man sich in Deutschland als Neuankömmling nicht von einem Coffee Morning zum nächsten hangeln. Die neue berufliche Beanspruchung für den entsandten Partner ist nach der Rückkehr oft besonders groß, und auch die Freunde sind berufstätig und nicht ohne Weiteres verfügbar. Um dem Blues vorzubeugen, ein bisschen in alten Erinnerungen zu schwelgen und unsere „zurückgebliebenen“ deutschen Freunde an unseren Erfahrungen in Asien teilhaben zu lassen, haben wir vor Kurzem zu einem „Singapore Revival Abend“ eingeladen, mit Dumplings, Curry und Tiger Bier. Selbst tiefgekühlte Hühnerfüße und Durian-Eis hätte es in unserem Asia-Shop gegeben. Das nächste Mal vielleicht. Text + Fotos: Isabel Schrimpf 23 24 Ihre Ansprechpartner in Singapur: Augenhöhe bieten Rödl & Partner ist mit 91 eigenen Niederlassungen in 40 Ländern vertreten. Die integrierte Beratungs- und Prüfungsgesellschaft für Recht, Steuern, Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfung verdankt ihren dynamischen Erfolg 3.500 unternehmerisch denkenden Partnern und Mitarbeitern. Im engen Schulterschluss mit ihren Mandanten erarbeiten sie Informationen für fundierte – häufig grenzüberschreitende – Entscheidungen aus den Bereichen Wirtschaft, Steuern, Recht und IT und setzen sie gemeinsam mit ihnen um. In Asien beraten wir Sie in Hongkong, Indien, Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, Vietnam und in der Volksrepublik China. RP-business guide-Singapour-180x125.indd 1 Dr. Paul Weingarten Registered Foreign Lawyer (Singapur) Partner Tel.: + (65) 62 38 67 70 [email protected] Rödl & Partner Singapur 1 Scott Road #21-10 Shaw Centre 228208 Singapur www.roedl.de 09.09.2013 09:24:55 Leute Zurück in die fremde Heimat Petra Motte ist Interkulturelle Trainerin und begleitet Expats auf beiden Wegen. Dabei ist der Schritt zurück nach Hause oft der schwierigere. „Es ist eine Art rückwärts gerichteter Kulturschock“, sagt Petra Motte. Sie weiß, wovon sie redet. Ihre beiden Kinder sind in Manila zur Welt gekommen, dann ging es zurück nach Deutschland, dann für einige Jahre nach Bangkok und wieder zurück nach Nordrhein-Westfalen. Es folgten vier Jahre Singapur, seit etwa einem Jahr ist die gesamte Familie wieder zuhause. „Doch was es heißt, nach Hause zu kommen, ist erst einmal nicht klar“, sagt sie. Petra Motte ist Coach, hat sich auf Expat-Coaching spezialisiert, ist eine der wenigen, die als Interkulturelle Trainerin zertifiziert ist. „Beruflich ist das die Schlussfolgerung aus meinen eigenen Erfahrungen“, sagt die 45-Jährige. Als Unternehmensberaterin arbeitet die Soziologin und Pädagogin schon seit mehr als zehn Jahren, die persönlichen Erlebnisse in Asien schafften Klarheit: „Ich berate Firmen und deren Mitarbeiter, die ins Ausland entsendet werden sollen und nehme die gesamte Familie an die Hand. Begleite die Vorbereitungen für den Umzug und die wichtigen Dinge in der neuen Heimat.“ Eine Schule finden, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte. Der Schritt in die Fremde wird leicht gemacht. „Doch wer zurückkehrt nach Deutschland, ist auf sich gestellt. Es wird einfach vorausgesetzt, dass man alles kennt und orientiert ist.“ Ein Trugschluss, wie zahlreiche Erfahrungsberichte heimgekehrter Expats belegen. „Im Ausland schließt man sich der deutschen Community an, wird sofort aufgenommen und in Alltagsfragen unterstützt. In Deutschland sucht man alles selbst.“ Im Prinzip die gleichen Dinge wie im Ausland, nur dass man zuhause Kopfschütteln ernte. Petra Motte bietet mit ihrem Unternehmen MOVASIS deshalb Expat-Begleitung in beide Richtungen an. „Wer jahrelang in Asien gelebt hat und dann nach Deutschland zurück soll, muss auf einiges vorbereitet werden“, weiß die Trainerin. Sie hilft den Familien vor Ort: Erstellt Listen mit den zu erledigenden Aufgaben für alle Familienmitglieder. „Jeder muss sich um irgendwas kümmern, eine einzelne Person wäre vollkommen überfordert.“ Umzugskisten packen zum Beispiel. „Man muss wissen, in welche Temperaturen man reist und entsprechend die wichtigsten Sachen im Koffer mitnehmen. Denn bis die Container kommen, vergehen Wochen.“ Ein halbes Jahr vor der Rückreise sollten Handwerker organisiert werden, wenn man in sein eigenes Haus zurückkehre, das lange leer gestanden habe. Rohre müssen überprüft, Telefonanschlüsse bestellt werden. „Entsprechend muss im Ausland auch alles gekündigt werden, auch dafür gibt es Checklisten“, so Motte. Sie bereitet ihre „Re-Expats“ aber noch auf etwas viel Wichtigeres vor: „Emotionale Zusammenbrüche sind vorprogrammiert. Und zwar bei allen Familienmitgliedern. Die Kinder haben in Deutschland keine Freunde, kommen in fremde Schulklassen. Der entsendete Mitarbeiter hatte im Ausland sicher eine leitende Position, bekommt in der Heimat vielleicht eine schlechtere Stellung, und der Partner steht plötzlich ohne feste soziale Kontakte da.“ Petra Motte hört von vielen: „Ich bin noch gar nicht richtig hier“, dabei sind schon Monate in der neuen, alten Heimat vergangen. „Das ist normal und dauert etwa ein Jahr“, weiß sie. Ihr Coaching erreicht auch diese Ebene: „Wichtig ist, das Gefühl, zuhause fremd zu sein, zu akzeptieren und nicht an sich zu zweifeln. Auch wenn alte Freunde nicht mehr dieselben sind oder kein Verständnis dafür haben, dass man deutsche Fernsehserien nicht kennt. Wer nach Jahren aus dem Ausland zurückkehrt, hat sich verändert. Und das ist gut so.“ Infos: Petra Motte, Movasis Expat-Coaching, www.movasis.com Text: Daniela Kebel | Foto: Petra Motte 25 26 Leute Menschen IN Singapur Von Five Star zu First Class Christian Bruhns im Portrait Er ist Herr über vierzehntausend Mahlzeiten am Tag und sieht trotzdem nie die Gesichter seiner Kunden. Außerdem werden seine Gerichte in zehntausend Meter Höhe unter erschwerten Bedingungen serviert. Was es mit diesem Phänomen auf sich hat, lesen Sie hier. Christian Bruhns macht das, über dessen Ergebnis die meisten Menschen eigentlich nur meckern. Die Wenigsten machen sich Gedanken darüber, welche Logistik dahinter steht. Die Rede ist von Essen in Flugzeugen. Christian Bruhns ist der Herr der Tabletts in der Luft bei Singapurs zweitgrößtem Unternehmen für Flugzeug-Catering, der Firma dnata Singapore Pte Ltd. Als Executive Chef/ Manager Food Production überwacht er dort die Zubereitung von besagten vierzehntausend Mahlzeiten am Tag, überprüft die Qualität und sorgt dafür, dass alles rechtzeitig fertig ist. Der Weg dahin war für den gebürtigen Deutschen allerdings ein harter und langer. Wie so oft, begann dieser schon in seiner Kindheit in Burgdorf bei Hannover, als er bereits als Sechsjähriger in der Küche seiner Mutter seine Leidenschaft für seinen künftigen Beruf erkannte. So war es dann selbstverständlich, dass er nach der Schule eine Ausbildung zum Koch abschloss und die ist, da wird jeder beipflichten, in Deutschland langwierig, anstrengend und fundiert. Seitdem, sagt Bruhns, schreckt ihn nicht mehr viel. Das habe ihn abgehärtet, ihm aber auch gezeigt, dass eine Küche nur mit Teamwork funktionieren kann. Eigentlich hätte er auch in Deutschland als Koch erfolgreich werden können. Die ersten Anstellungen bei Top-Restaurants in Deutschland wie dem Romantik Hotel Spielweg in Münstertal (1 Michelin Stern) oder dem Restaurant Hopfenspeicher in Isernhagen (16 Gault Millau Punkte) sprechen für sich. Aber irgendwie hat ihn dann das Fernweh gepackt. Zum ersten Mal auf seiner siebenmonatigen Tätigkeit auf dem 5-Sterne-Schiff MS Europa. Die nächste Stelle im Ausland führte Christian Bruhns nach Südafrika in ein kleines, feines Restaurant am Western Cape. Auch dort wäre er gerne ansässig geworden, wenn da nicht dieses Interesse an fernen Ländern und neuen Herausforderungen gewesen wäre. Von da an ging es Schlag auf Schlag: Dubai, Manchester, Chicago, San Juan (Puerto Rico), Shanghai, Hainan, Petaling Jaya (Malaysia), Peking. Uff, wer kann da schon mithalten? Und wie sieht es mit Privatleben und Familie bei solch einem Leben aus? Christian Bruhns schmunzelt bei dieser Frage. Seine Frau hat er ebenfalls im Hotel kennengelernt und die gebürtige Italienerin kennt also dieses Leben. Am Schönsten war es für die Familie allerdings während seiner Tätigkeit als Executive Chef des Hilton Sanya Resort & Spa auf Hainan, China. Obwohl vor der Eröffnung des Resorts im Jahr 2005 viele Nachtschichten notwendig waren, so bot die Umgebung des Resorts doch ausreichend Erholung und Ablenkung. Da war das Leben in Shanghai und Peking Leute für die Familie mit inzwischen zwei kleinen Kindern schon anstrengender, vor allem, weil der Vater meist erst spät nachts nach Hause kam. Das war dann auch der Grund des Umzugs nach Singapur. Hier erreichte Christian Bruhns dann den Olymp der Köche: nämlich die Position als oberster Chefkoch im renommierten The St. Regis Hotel Singapur. Moment mal, aber wo kommt denn dann jetzt das Flugzeug-Essen ins Spiel? Richtig! Irgendwann kam die Erkenntnis, dass der Tag eben nur 24 Stunden hat und man in diesem Beruf meist dann arbeitet, wenn Familie und Freunde frei haben. Ganz oben auf der Höhe seiner Karriere entscheidet sich Bruhns dann für den Job bei der dnata. Dieser Schritt ist keineswegs einer gegen seine Karriere, nur eben für mehr Zeit. Die hundertprozentige Tochter der Emirates Group mit 23.000 Angestellten ist aber nicht nur Airline Caterer, sondern auch im Cargo-Geschäft und in der Abfertigung an Flughäfen beteiligt. Täglich produziert das Unternehmen 138.000 Mahlzeiten weltweit. Das Werk am Flughafen Changi ist deswegen für ihn als Koch interessant, weil hier jedes Gericht von Hand gekocht und zubereitet wird. Nichts wird fertig zugekauft. Die Produktionsanlage ist riesig und trotzdem herrscht erstaunlich wenig Hektik. Es gibt eine eigene Bäckerei, Metzgerei und das gesamte Gemüse und Obst wird von Hand geschnitten. Zusätzlich gibt es Hallen, in denen die unverderbliche Ware lagert, Kühlhäuser für die restlichen Lebensmittel, Sortier- und Waschanlagen für die Tabletts aus den Flugzeugen, die Einkaufsabteilung und die Qualitätssicherung. Essen in der Luft schmeckt auf Grund der Luftdruckverhältnisse und der Trockenheit in der Kabine übrigens tatsächlich anders. Daher werden die Mahlzeiten meist stärker gewürzt und auch gezuckert. Den Mythos, dass Alkohol stärker wirkt, kann Bruhns nicht bestätigen. Sehr wohl, dass der Geschmack ein anderer ist. Viele Dinge, die auch Christian Bruhns erst neu lernen musste. Spannend sei das internationale Team, mit dem er arbeitet, außerdem seien auch die Arbeitszeiten angenehmer als im klassischen Hotelbetrieb. Zu Hause kocht Christian Bruhns übrigens auch noch selbst. Am liebsten das Lieblingsgericht seiner Kinder: Pfannkuchen. Soll es mal etwas anderes sein, kauft er die Zutaten gerne auf dem Wet Market, weil sie dort frischer sind als im Supermarkt. Und wenn er einmal tatsächlich keine Lust auf Kochen hat, dann führt ihn sein Weg gerne und oft in die Brasserie Gavroche zu seinem Freund Frédéric. Wollen wir hoffen, dass wir noch oft eine Mahlzeit von Christian Bruhns bei Lufthansa, Swiss, Emirates, Qatar, Air France oder KLM auf dem Flugzeug-Tablett haben. Es kann nämlich gut sein, dass er seinen letzten Traum verwirklicht und sich in Südafrika niederlässt: mit einem kleinen, feinen Restaurant für sich selbst, einem netten Bed & Breakfast für seine Frau und einem Yoga Retreat für seine Schwester. Text: Veronika Harbarth Fotos: dnata und Christian Bruhns 27 28 Aus der Gemeinde Könige der Lüfte: Singapore Airshow 2014 Vom 11. bis 16. Februar fand zum vierten Mal die Singapore Airshow im Changi Exhibition Centre statt, die führende Luftfahrtmesse im asiatischen Raum. Das Event mit atemberaubenden Flugvorführungen, einer Ausstellung der modernsten Luftfahrtsysteme, sowie Konferenzen mit hochrangigen Branchenvertretern erfreut sich wachsender Beliebtheit. Unternehmer setzen auf den Wachstumsmarkt Asien, der großen Anteil an dem sich alle 15 Jahre verdoppelnden zivilen Luftverkehr hat. Etwa die Hälfte der Flugzeugbestellungen kommt derzeit aus Asien. Mehr als 900 Firmen aus 50 Ländern nutzten die Messe, um ihre neuesten Ent- wicklungen aus ziviler und militärischer Luftfahrt vorzustellen. Im Rahmen des Auslandsmesseprogramms der Bundesregierung präsentierten sich am deutschen Gemeinschaftsstand insgesamt 24 Unternehmen der deutschen Luft- und Raumfahrt. Weitere zehn deutsche Aussteller entschieden sich für eine individuelle Teilnahme. Die deutschen Aussteller festigten ihren Ruf als Technologietreiber und Trendsetter in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Fertigungstechnik. Der Gemeinschaftsstand wurde gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA), unterstützt vom Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) und organisiert von der Messe Berlin GmbH. Botschafterin Angelika Viets besuchte bei einem Messerundgang die deutschen Aussteller (siehe Foto). Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie umfasst derzeit 100.700 Beschäftigte, die jährlich ein Umsatzvolumen von 28,4 Mrd. € erwirtschaften. Beim Airshow Aviation Leadership Summit diskutierten Experten über Sicherheitsfragen und die Möglichkeit des kohlenstoffdioxidneutralen Fliegens. In Business Foren wurden Expansionsmöglichkeiten auf den Wachstumsmärkten USA, China und Asien vorgestellt. In der Aviation Training Zone präsentierten Aussteller neue Trainingsund Weiterbildungs-Konzepte für Flugpersonal. Experten gehen davon aus, dass die Region Asien-Pazifik in den nächsten 20 Jahren bis zu 185.600 Piloten benötigt, um mit der zu erwartenden Verdreifachung der Flugzeugflotte Schritt zu halten. Die nächste große Airshow findet in Berlin statt: Vom 20. – 25.5.2014 öffnet die „ILA Berlin Airshow“ ihre Pforten. Wirtschaftsreferat der Deutschen Botschaft Singapur Neues DIHK Delegiertenbüro in Myanmar eröffnet Es ist soweit! Die deutsche Wirtschaft hat seit Februar eine eigene Vertretung in Myanmar. Bundespräsident Joachim Gauck eröffnete das Delegiertenbüro offiziell am 11. Februar. Delegierte der deutschen Wirtschaft ist Frau Dr. Monika Stärk, die bereits als frühere Geschäftsführerin des Ostasiatischen Vereins wertvolle Erfahrungen mit Myanmar sammelte. Die AHK Singapur begrüßt die neuen Kollegen in Yangon und freut sich auf die Zusammenarbeit. Sollten Sie Kontakt aufnehmen wollen, können Sie sich gerne auch an die AHK Singapur wenden. Im ersten Quartal hat die AHK neben vielen Einzeldienstleistungen bereits zwei Business Luncheons und mehrere Veran- staltungen erfolgreich durchgeführt. Vor allem aber wurde die AHK 10 Jahre alt. Die Jubiläums-Jahreshauptversammlung findet am 28.03.2014 statt. Die AHK Committees hatten zahlreiche Treffen, um das Jahr mit frischen und interessanten Themen zu beginnen. Auch zwei Publikationen liegen druckfrisch vor: der Jahresbericht 2013 und die 4. Auflage des deutschsprachigen „BIZGUIDE 2014“. Hier berichten Unternehmen für Unternehmen, was alles zu beachten ist, wenn man eine Firma in Singapur gründen möchte, Mitarbeiter sucht oder Patente anmelden möchte. Die vollständige Onlineversion steht kostenfrei auf der Webpage der AHK Singapur für Sie zur Verfügung. Was hält der Monat April für die AHK Mitglieder und Unternehmen bereit? Selbstverständlich viele Veranstaltungen, zum Beispiel Breakfast Briefings. Hier präsentieren Experten bestimmte Themen und Interessenten können teilnehmen. Somit tauschen Sie sich mit Personen aus, die eventuell einen ähnlichen Themenschwerpunkt wie Sie bearbeiten und Sie erweitern Ihr Netzwerk. Bitte melden Sie sich bei uns, damit wir Sie auf dem Laufenden halten können, welche Veranstaltungen und Publikationen geplant sind. Unsere Veranstaltungen finden Sie auf unserer Webpage: www.sgc.org.sg > Events. Sie erreichen uns telefonisch unter: 6433 5330 oder per E-mail: [email protected]. Wir freuen uns, mit Ihnen zu sprechen! Margit Kunz-Vinluan Stellv. Geschäftsführerin Aus der Gemeinde Swiss Education Fair – Schweizer Bildungsmesse 2014 Die Schweiz ist international bekannt für ihr Alpenpanorama, köstliche Schokolade und Käse, sowie für ihre Finanz-, Pharmaund Uhrenindustrie. Wussten Sie aber, dass die Schweiz auch für ihr Bildungssystem Weltruhm genießt und im internationalen Vergleich einer der größten Investoren in Bildung und Forschung ist? Da überrascht es wenig, dass viele Schweizer Universitäten an der Spitze globaler Hochschulrankings stehen. Die aktuelle Ausgabe des Times Higher Education Rankings platziert die renommierte ETH Zürich im globalen Vergleich auf Rang 14 und im Raum Kontinentaleuropa gar ganz an der Spitze. Auch in der Ausbildung von Fachleuten im Gastgewerbe steht die Schweiz exzellent da. Renommierte Schweizer Hotelfachhochschulen, wie beispielweise die „Ecole hôtelière de Lausanne“, genießen für die Qualität ihrer Kursprogramme über die Landesgrenzen hinaus hohe Anerken- nung. Auch Fachhochschulen gewinnen zunehmend an Bedeutung im Schweizer Bildungssystem und bieten für Studenten ein breites Studienangebot, zum Beispiel in der Krankenpflege, in Kunst und Design, oder Entrepreneurship. Somit hat die Schweiz mit mehr als 500 Jahren Erfahrung im Bereich Hochschulbildung, international ausgerichteten Universitäten, einer langen Tradition wissenschaftlicher Exzellenz sowie starker Vernetzung mit der Wirtschaft auch ausländischen Studierenden einiges zu bieten. Deshalb laden wir am 15. März zur fünften Schweizer Bildungsmesse ein, welche unter dem Patronat der Schweizer Botschaft von Swiss Business Hub ASEAN und swissnex Singapur organisiert wird. Dieser einzigartige Event bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich persönlich ein Bild der erfolgreichen Schweizer Bildungsinstitutionen zu machen und mehr über die verschiedenen Studienangebote zu erfahren. An der Bildungsmesse werden Universitäten, Fachhochschulen und Hotelfachhochschulen präsent sein, um Ihre Fragen zu beantworten und gemeinsam mit Ihnen Ihr zukünftiges Studium in der Schweiz zu planen. Die Schweizer Bildungsmesse findet am Samstag, 15. März 2014, von 11 bis 17 Uhr, im Suntec Convention and Exhibition Centre statt. Der Messeeintritt ist gratis und steht allen Besuchern offen. Weitere Informationen finden Sie unter: „Swiss Education Fair Singapore“ www.swissnexsingapore.org http://www.eda.admin.ch/singapore Tanja Meier, Junior Project Manager swissnex Singapore swissnex Singapore 60 Biopolis Street, #01-01/02 Genome, Singapore 138672 Tel: +65 6774 9360 [email protected] www.swissnexsingapore.org /swissnexsingapore @swissnexSG /swissnexsingapore Auszeichnung für Schülerinnen und Schüler der GESS beim Science Congress 2014 Der „Science Congress 2014“ ist eine jährliche Veranstaltung der Republic Polytechnic in Singapur. Er ermutigt Schülerinnen und Schüler der Sekundarschulen in Singapur, ihre wissenschaftlichen Talente darzustellen und ihr Forschungspotential zu verbessern. Dieses Jahr stand das Thema „Erhaltung der Weltmeere – rettet unsere Meere, erhaltet unsere Zukunft“ im Fokus. Der Kongress fand am 10. Januar in der Republic Polytechnic statt. Zwei Teams mit insgesamt neun Schülerinnen und Schülern aus den 8. und 9. Klassen der Europäischen Sektion nahmen daran teil. Sie besuchten zwei Seminare über Meeresschutz und über den Einfluss des Umweltwandels auf Meereslebewesen und Fischgründe. In einem Workshop arbeiteten sie eifrig an einem Detektor für schadstoffbelastete Krabben und daran, Viruserkrankungen aufzuspüren. Außerdem wurde eines der Teams als „Bestes Team“ für seine Posterpräsentation ausgezeichnet. Die Schüler hatten vor dem Publikum eine ausgezeichnete Präsentation ihres Eco-Auto-Modells gehalten. Krishnaveni Kumaresan Sec II Science Teacher, GESS German European School Singapore 72 Bukit Tinggi Road | Singapore 289760 Phone: +65 6469 1131 | Dir: +65 6461 0810 Fax: +65 6469 0308 www.gess.sg | [email protected] 29 30 heit Mit Sicher e da! i S r ü f t i e weltw Individuelle Beratung von Firmen und Expatriates im In- und Ausland • Krankenversicherung • Alters- und Hinterbliebenenversorgung • Berufsunfähigkeitsversicherung R • Unfallversicherung NTU AGE IC VERS www.Hofmann-Vers.de • S UNG HER 1949 SEIT [email protected] Ulmenstraße 98 • 40476 Düsseldorf Tel + 49 211-1 66 65 - 0 • Fax + 49 211 -1 66 65-25 Frederic-Schaaf, Swiss-French, Leading stylist “I get my inspiration from trends and by observing my environment.” He is a master of hair color tone, in particular the various blond nuances, and has a perfect understanding of how different hair types react to different chemicals and colours. Heidi Rupp, German, Leading stylist “I enjoy making clients beautiful.” Master stylist and makeup artist in Germany, Heidi specialises in Caucasian haircuts, colour and styling. she uses her talent, experience and fine sense of fashion to make her clients beautiful. NATURAL ORGANIC HAIRCOLOR CUSTOMISATION Aveda’s original natural organic hair color, Full Spectrum Deep, developed through 20 years of research perfected for Asian and Caucasian hair texture. AVEDA BODY THERAPY Relax, de-stress and rejuvenate yourself with a range of specialized body massages from Elemental Nature massage with Swedish technique, Chakra balancing deep tissue massage, to Caribbean Therapy body treatment. AVEDA FACIAL THERAPY Restore healthy balance to your skin with a customized Aveda skin treatment. Through an effective consultation base on the Element Nature philosophy, we will personalize the products, essential aroma oils and facial techniques to meet your needs. 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Es ist sicherlich nicht angebracht, deshalb gleich von einem neuen Kulturkampf zu reden, doch die Stimmung gegenüber den Kirchen hat das Maß einer durchaus gerechtfertigten Kritik längst überschritten und schlägt immer öfter in offene Ablehnung und Polemik um – zum Teil mit erstaunlicher Hartnäckigkeit. Dieselbe Hartnäckigkeit wünschte ich uns Christen im Widerstand gegen solche Initiativen. Wenn wir nicht mehr von St. Martin, der allen Menschen ein Beispiel der Solidarität und Nächstenliebe gegeben hat, reden dürfen, wann darf dann in Kindergärten und Schulen nicht mehr die Rede von Christus sein? Wenn christliche Feste in heidnische Feste umgedeutet werden, verlieren sie ihren Sinn und werden zu einem sinnentleerten „Trallala“. Wer redet dann noch von Nächstenliebe, von Vergebung und Güte? Heinrich Böll hatte wohl recht, als er sagte: “Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache, und noch mehr als Raum gab es für sie: Liebe für die, die der heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos schienen... Ich empfehle es der Nachdenklichkeit und der Vorstellungskraft der Zeitgenossen, sich eine Welt vorzustellen, auf der es Christus nicht gegeben hätte.“ Ihr Pfarrer Hans-Joachim Fogl Gottesdienste im März Sonntag, 02. März, 10:30 Uhr Eucharistiefeier – Kinderkirche Mittwoch, 05. März, 19:00 Uhr Eucharistiefeier – Aschermittwoch Sonntag, 09. März, 10:30 Uhr Wort-Gottes-Feier Sonntag, 16. März, 10:30 Uhr Wort-Gottes-Feier Sonntag, 23. März, 10:30 Uhr Wort-Gottes-Feier Sonntag, 30. März, 10:30 Uhr Eucharistiefeier Deutschsprachige Katholische Gemeinde St. Elisabeth Pfarrer Hans-Joachim Fogl 1B Victoria Park Road, Singapore 266480 Tel: 6465 5660, Fax: 6465 5661, HP: 9731 1266 [email protected], www.dt-katholiken.sg Gottesdienstort Maris Stella Convent 49D Holland Road, Singapore 258852 Wasserströme in der Wüste: Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich Anfang März 2014 Christinnen und Christen dieser Hoffnung anschließen. Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden. Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Feiern Sie mit uns diesen Gottesdienst am 9. März. Ihre Pfarrerin Lidia Rabenstein Gottesdienste im März Sonntag, 2. März, 16:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst, ORPC Sonntag, 9. März, 11:00 Uhr Dänische Seemannskirche, Weltgebetstag – Gottesdienst mit Kindergottesdienst, 10 Pender Road (Mount Faber) SG 099171 Sonntag, 16. März, 16:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, ORPC Sonntag, 23. März, 16:30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, ORPC Deutschsprachige Evangelische Gemeinde Pfarrerin Lidia Rabenstein 4, Angklong Lane, #01-09 Faber Garden, Singapore 579979 Tel: 6457 5604, Fax: 6457 3845 [email protected], www.orpc.org.sg/german Gottesdienstort Orchard Road Presbyterian Church 3 Orchard Road, Singapore 238825 Dhoby Ghaut MRT Station 31 32 61A Toh Tuck Road, Singapore 596300 Tel: + 65 6467 8802 • Fax: +65 6467 8816 • E-Mail: [email protected] Büroöffnungszeiten: Montag bis Freitag, 09:30 bis 12:30 Uhr Herzlich willkommen bei der German Association. Wir sind für Sie da: Lernen Sie Wenn nicht anders vermerkt, sind Gäste bei den Veranstaltungen herzlich willkom- Singapur kennen, entspannen Sie gemeinsam mit Freunden, werden Sie aktiv für men. andere! Die German Association ist für die deutschsprechende Community in Singapur zu einer festen Größe geworden: Ob Touren, Vorträge oder Treffpunkte – wir ■■ Verpassen Sie nicht Ihre Chance! vertreiben das Heimweh und die Langeweile! Jetzt Mitglied werden und zwei Lufthansa Tickets gewinnen! Schließen Sie noch bis 30. März 2014 eine Jahresmitgliedschaft ab und nehmen Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen ganz einfach online an und nutzen Sie automatisch teil an der Verlosung von zwei Lufthansa Tickets nach Europa! gleich die Online-Buchungsfunktion auf unserer Webseite: Weitere attraktive Gewinne warten auf Sie! Details finden Sie auf Seite 14, sowie www.german-association.org.sg. unter www.german-association.org.sg! Oder schreiben Sie eine E-Mail: [email protected]. Bitte vergessen Sie ■■ März 2014 / April 2014 nicht, Ihre Mobiltelefon-Nummer anzugeben! Die German European School Singapore hat vom 22. März bis 6. April 2014 Veranstaltungen in englischer Sprache werden entsprechend vermerkt. Osterferien. Feiertage im März: keine Feiertage Anmeldeschluss ist im Allgemeinen 2 Tage vor der Veranstaltung. Absagen müssen Feiertage im April: Karfreitag, 18. April 2014 bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung erfolgen. Sonst wird der volle Kostenbeitrag fällig. Touren ■■ „Fascinating Street Life of Waterloo Street” Walking Tour mit Charlotte ■■ Naturführung „Pasir Ris Park bei Nacht“ Waterloo Street – erleben Sie den multikulturellen Charakter Singapurs, mit all seinen mit Robert Heigermoser verschiedene Plätzen der religiösen Anbetung – vom Buddhismus, über Hinduismus, Wenn es Abend wird, kehren die Graureiher in ihre Kolonie entlang des Tampines- bis hin zur jüdischen Synagoge und Kirchen. Auf dieser kunterbunten Tour werden Flusses zurück. Nachtreiher und Wasserschlangen hingegen werden mit Einbruch der Sie erfahren, wo die „Feng Shui“-Mall ist, was all diese wundervoll konservierten Dunkelheit aktiv, Leuchtkäfer versenden ihre Liebesbotschaften. Schichtwechsel in und getrockneten chinesischen Lebensmittel sind und erhalten Informationen über den Mangroven. Im Schein von Taschenlampen wollen wir uns auf die Suche nach einen Fachhändler von ätherischen Ölen zu sehr günstigen Preisen. den Kreaturen der Nachtschicht machen und uns in das Nachtleben des Mangro- Dienstag, 18. März, 09:30 bis 12:30 Uhr venwaldes im Pasir Ris Park stürzen. Treffpunkt: Bushaltestellt vor dem Samstag, 1. März, 18:45 bis 20:45 Uhr „Fu Lu Shou Complex“, 149 Rochor Rd (S 188425) Treffpunkt: Pasir Ris Park, Parkplatz B, Pasir Ris Drive 3 Diese Tour ist in englischer Sprache. ACHTUNG: Neue Uhrzeit! ■■ Naturführung „Sungei Buloh“ mit Robert Heigermoser ■■ „Wet Market“ Rundgang mit Suprimi Im Nordwesten Singapurs befindet sich der Naturpark Sungei Buloh. In diesem Man- Als Vorbereitung für „Kinderleicht indonesisch Kochen” erkunden wir gemeinsam grovenwald leben unter anderem Kletterkrabben, Schlammspringer und Warane, mit Suprimi Antoni einen „Wet Market” und lernen die Vielfalt an Gewürzen, Obst- die auch für ungeübte Augen leicht zu entdecken sind. Erfahren Sie mehr über und Gemüsesorten und vieles mehr kennen. Sungei Bulohs Bedeutung als einer der letzten Mangrovensümpfe Singapurs und Mittwoch 12. März und 23. April 09:30 bis 11:30 Uhr beobachten Sie die einzigartige Fauna und Flora des Reservats aus nächster Nähe! Treffpunkt: MRT Station Little India (NE7), Buffalo Road Ausgang Sungei Buloh ist auch beliebter Rastplatz für Zugvögel zwischen August und April. Montag, 14. April, 13:00 bis 15:00 Uhr Treffpunkt: Visitor Centre Sungei Buloh Wetland Reserve, 301 Neo Tiew Crescent, (S 718925) German Association – Deutsches Haus Aktivitäten Kurse Die folgenden Kurse laufen weiter: ■■ Chinesisch mit Jane Wang Montags-, mittwochs- und freitagsmorgens ■■ Englische Konversation mit OiLeng Gumpert Dienstags, donnerstags und freitags NEU! ■■ „Kochen mit Jugendlichen“ mit Suprimi Hast du schon mal ein Dreigänge-Menü gekocht – Vorspeise, Hauptgang und Dessert? Nein? Das ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört. Komm vorbei, bring deine Freunde mit und gemeinsam lernt ihr die frischen Zutaten kennen, schnippelt und schneidet alles, und dann wird kocht. Das macht nicht nur viel Spaß, sondern auch noch satt, denn zum Schluss wird das aufgetischt, was ihr Leckeres gekocht habt. Die Rezepte nimmst du mit, zum Nachkochen zu Hause. Samstag, 1. März, 10:00 bis 14:00 Uhr Für Jugendliche zwischen circa 13 und 16 Jahren. Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road NEU! ■■ „Chinesisch für Anfänger-Intensiv“ ABENDKURS Sie wollten schon immer in China Town in einem Restaurant selbstständig eine Bestellung aufgeben? Es ist eine Reise nach China geplant und Sie möchten auf der Straße nach dem Weg fragen können? Sie möchten Ihre chinesischen Geschäftspartner in ihrer Landessprache begrüßen? In diesem Intensivkurs lernen Sie zweimal pro Woche in einer kleinen Gruppe von maximal 8 Personen die sprachlichen Grundlagen. Als besonderes Highlight findet als Abschluss ein geführter Stadtrundgang statt, um die erworbenen Sprachkenntnisse direkt in der Praxis anzuwenden. Ihre Lehrerin ist Nancy Wilms, gebürtige Chinesin. Sie spricht fließend Deutsch und hat in Deutschland über viele Jahre Chinesischunterricht erteilt. Beginn: Dienstag, 8. April und Donnerstag, 10. April, 20:00 bis 21:30 Uhr Ende: Donnerstag, 19. Juni 2014 Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road NEU! ■■ “Vorspeisenvielfalt!” mit Suprimi Das sieht aber gut aus! Ein Tisch voller leckerer Vorspeisen! Hiervon ein bisschen, davon einen Happen und ein Stückchen von jenem! Die Vielfalt macht es aus. Es ■■ „Führerschein für Singapur“ mit Claudia Klaver Claudia Klaver bereitet Sie auf den „Basic Theory Test“ vor, den jeder Expat bestehen muss, um einen Singapurer Führerschein zu bekommen! In dem Seminar erhalten Sie praktische Tipps, werden mit den Verkehrsregeln vertraut gemacht und gehen alle Testfragen durch. Samstag, 8. März und 5. April, 10:00 bis 13:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road. Das Seminar wird auf Englisch gehalten. ■■ Yoga Yoga entspannt, gibt Energie, sorgt für Beweglichkeit und kräftigt den Körper. Im Mittelpunkt steht dabei die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Yoga ist für jeden geeignet, unabhängig von Alter, Fitness, mit oder ohne Vorkenntnisse – mit Vera Rekittke. Montags, 3., 10., 17. März, 7., 14., 21., 28. April, 5., 12., 19., 26. Mai und 2., 9., 16. Juni 2014, 09:00 bis 10:30 Uhr bzw. 10:30 bis 12:00 Uhr Dienstags, 4., 11., 18. März, 8., 15., 22., 29. April, 6., 20., 27. Mai und 3., 10., 17. Juni 2014, 20:30 bis 21:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road. ■■ Pilates Der Kurs vermittelt einen Einblick in das von Joseph Pilates entwickelte ganzheitliche Bewegungskonzept für Einsteiger und Fortgeschrittene auf der Matte – mit Susanne Kitzeder. Donnerstags, 6., 13., 20. März , 10., 17. 24. April., 8., 15., 22., 29. Mai, und 5., 12. 19. Juni 2014, 10:00 bis 11:00 Uhr bzw. 11:00 bis 12:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road ■■ Musikgarten Musikgarten folgt dem bewährten musikalischen Eltern-Kind-Konzept. Der Wiedererkennungswert und der damit verbundene „Lerneffekt“ werden durch Singen, Musizieren, Bewegen und Musikhören stark gefördert und das natürliche musikalische Veranlagung der Kinder geweckt und entwickelt. Die Unterrichtseinheiten sind altersgerecht abgestimmt. Dienstags, 4., 11., 18. März, 8., 15., 22., 29. April, 6., 20., 27. Mai, und 3., 10., 17. Juni 2014 9:30 bis 10:00 Uhr (6 – 18 Monate) - Babymusikgarten 10:30 bis 11:10 Uhr (1,5 – 3 Jahre) - Phase 1 Mittwochs, 5., 12., 19. März, 9., 16., 23., 30. April, 7., 14., 21., 28. Mai und 4., 11., 18. Juni 2014, 15:15 bis 15:55 Uhr (1,5 – 3 Jahre) - Phase 1 Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road ist für jeden Geschmack etwas dabei, wenn wir zusammen die frischen Zutaten in kleine Köstlichkeiten verwandeln und anschließend genießen. Appetit bekommen? Dann seien Sie dabei! Donnerstag, 13. März, 10:00 bis 14:00 Uhr bei ToTTs; Treffpunkte 896 Dunearn Rd, (S 589472) ■■ Coffee-Morning Donnerstag, 24. April, 18:00 bis 22:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road Bei einer Tasse Kaffee gemütlich in netter Runde in den Tag starten! Freitag, 25. April, 10:00 bis 14:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road Mittwochs, 5., 12., 19. und 26. März und 2., 9., 16., 23. und 30. April, 10:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road 33 34 Aktivitäten ■■ Zwergentreff sie in die Grundlagen dieser Art der Fotografie (z.B. richtige Langzeitbelichtung etc.) Die Zwerge zusammen mit ihren Müttern oder Vätern treffen sich im Klubhaus. einführen und Ihnen wertvolle Ratschläge vermitteln. Mittwochs, 5., 12., 19. und 26. März und 2., 9., 16., 23. und 30. April, Donnerstag, 6. März, 18:30 bis 21:00 Uhr 10:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road Treffpunkt: Esplanade Outdoor Theatre (an der Waterfront hinter der Esplanade) NEU! ■■ Ladies Night! ■■ „Singapur in den 60er Jahren“ mit Dieter Gumpert Clubbing in Singapore ist für Ladies mittwochs angesagt, denn dann ist in vielen „Für drei Jahre!“, aus denen dann über 50 Jahre wurden, kam Dieter Gumpert als Bars „Ladies Night“; Eintritt frei und kostenlose Drinks! Das testen wir mal aus! Mitarbeiter einer Hamburger Im- und Export Firma nach Singapur. Er wird anhand Lust mitzukommen? von selbstgeschossenen Fotos von seinen ersten Jahren in Singapur sowie über dieses Mittwoch 12. März und 16. April, 20:30 Uhr am Clark Quay, genauer Treff- Land im Wandel der Zeit und die deutsche Community in den 60er und 70er Jahren punkt wird auf www.german-association.org.sg bekannt gegeben! erzählen. Da kommen viele Fragen auf, die Dieter gerne beantwortet. Montag, 7. April, 19:30 bis 21:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road NEUER TREFFPUNKT im April! ■■ After-Work-Treff Das Network Event der German Association „After Work Treff“ findet an jedem 2. Donnerstag im Monat in wechselnden Bars bzw. Restaurants statt. Jeder ist willkommen, egal ob Neuankömmling oder schon alter Hase hier in Singapur. Ihr müsst nicht Mitglied sein, um an diesem Abend vorbeizuschauen! Sonderveranstaltungen ■■ „Rapunzel” – im Singapore Repertory Theatre „Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!“– ist wohl einer der bekanntesten Donnerstag, 13. März, 19:30 Uhr im PAULANER BRÄUHAUS, 9 Raffles Bou- Sätze aus der Märchensammlung der Brüder Grimm. SRT‘s The Little Company er- levard, #01-01 Millenia Walk (S 039596) öffnet die Saison 2014 mit dem ‚haarigen‘ Dauerbrenner – Rapunzel. Als besonderes Donnerstag, 10. April, 8. Mai und 12. Juni, 19:30 Uhr im Stuttgart Blackfo- Highlight besteht nach der Vorstellung die exklusive Möglichkeit, die Schauspieler rest S-Café, 151 Middle Rd, #01-01 GSM Building (S 188976) hinter der Bühne zu einem gemeinsamen Fototermin zu treffen. Ebenso erhält jedes ■■ Foto-Stammtisch Kind zur Erinnerung ein kleines Überraschungsgeschenk! Bitte beachten sie, dass die Vorstellung in englischer Sprache stattfindet! Freunde der Fotografie treffen sich jeden 3. Dienstag im Monat zu einem Foto- Samstag, 15. März, 14:00 Uhr Stammtisch mit der Fotografin Sabine Fink (www.fifophoto.com). Treffpunkt: DBS Arts Centre – Home of SRT, 20 Merbau Road Dienstags, 18. März und 15. April, ab 19:00 Uhr im Blu Jaz Café, (Robertson Walk); S 239035 12 Bali Lane (S 189848) ■■ Literatur-Treff ■■ Tag der offenen Tür - Feiern Sie mit uns! Nun ist es so weit: Wir haben unser Haus innen neu gestrichen und dekoriert, von In Bücher versinken, sich in andere Welten träumen, Fiktion erleben – jeden Monat außen neu streichen lassen und auch sonst auf Hochglanz poliert und frischen Wind neu, immer am 3. Donnerstag im Monat. in die German Association gebracht. Ein Grund zum Feiern! An unserem „Tag der Donnerstags, 20. März und 17. April, 10:30 bis 12:30 Uhr im The Book Café, offenen Tür “ warten Sekt, Kaffee und Kuchen, BBQ und die Auslosung der Gewin- 20 Martin Road #01-02 (S 239070) ner der Aktion „Jetzt Mitglied werden...!“ auf Sie. Möchten Sie zwei Lufthansa Tickets gewinnen? Dann werden Sie noch bis zum 30. ■■ Newcomer-Coffee-Morning März Mitglied! Neu in Singapur? Lust, neue Leute kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen? Samstag, 12. April 2014, 15:00 bis 19:00 Uhr In entspannter Runde möchten wir allen deutschsprechenden Neuankömmlingen Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road (S 596300) einen guten Start mit Gratis-Informationen bei Kaffee und Kuchen anbieten. Das Organisationsteam freut sich über zeitnahe Zusagen! Montag, 14. April, 10:00 bis 12:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road U.A.w.g. bis spätestens 2. April 2014 (email an: [email protected]) Vorträge / Workshops ■■ Shakespeare in the Park – The Merchant of Venice! Tauchen Sie, bei einem schönen Picknick, ein in die Welt von “The Merchant of ■■ „Abend-/ Nachtfotografie an der Marina Bay“ Venice“ oder zu Deutsch „Der Kaufmann von Venedig“, einer der beliebtesten und mit der Fotografin Sabine Fink bekanntesten Shakespeare Texte. Das Singapore Repertory Theatre (SRT) präsentiert Das Fotografieren zur blauen Stunde und in der Nacht ist besonders reizvoll, aber ein Outdoor Theater Erlebnis, bei dem wir dabei sind. Mit unserem VIP Status stehen beinhaltet für den Fotografen auch seine Tücken. Marina Bay ist dafür ein span- wir nicht am Eingang, sitzen direkt vor der Bühne und das Programmheft ist inklusive. nendes Fotorevier, um die abendliche und nächtliche Stimmung mit der speziellen Donnerstag, 8. Mai, 19:30 Uhr Beleuchtung kameratechnisch einzufangen. Sabine Fink (www.fifophoto.com) wird Treffpunkt: Fort Canning Park (Fort Canning Green) German Association – Deutsches Haus Auf die Waage gestellt! Aktuelles Man muss sich nicht mit Pferderennen auskennen, um Spaß zu haben an es helfen, einen Gewinn mit nach Hause zu solch einem Nachmittag: „At the Races!“ im Singapore Turf Club. nehmen – natürlich ohne Garantie. Mit ein bisschen Glück an seiner Seite setzt man auf seine Lieblingsfarbe, die eigene Ebene) bot einen perfekten Rahmen für Glückszahl oder den Jockey mit den schönsten „Racing Colours“, zum Beispiel Pink diesen Nachmittag „At the Races“. Die mit schwarzem Karo, oder auf vielversprechende Pferdenamen. Würden nicht auch vielen Bildschirme mit Renndaten, Progno- Sie auf „Cash Luck“ setzen? sen und Ergebnissen haben uns beim lecke- Unsere private Vanda Box (auf der 4. Eine kurze Einführung in das Prozedere erklärte uns, wie es tatsächlich geht: Wetten auf Sieg, Platz (1., 2. oder 3.) oder Einlaufwette bei einem Mindesteinsatz von S$ 5.00 bei Sieg oder Platz bzw. S$ 2.00 bei Einlaufwetten sind möglich. Der ren Lunch-Buffet mit Wein und Bier nichts Wichtiges verpassen lassen. Am Abreiteplatz konnten wir in große Einsatz kann sich vervielfältigen – je nach Gewinnquote. Für den Favoriten ist sie braune Pferdeaugen schauen und die zierlichen Jockeys von Nahem sehen. Aber die niedrig und man bekommt gerade den Einsatz zurück; dagegen kann man von einer Krönung war unser privater Balkon mit direktem Blick auf die Ziellinie! Wir haben die guten Quote profitieren, wenn ein Außenseiter gewinnt. Pferde siegen und verlieren gesehen, sie sogar gehört und fast schien es, als würden In einem Rennprogramm, in dem sämtliche Rennen und Pferde des Tages gelis- sie ausschließlich für uns galoppieren. tet sind, geben Wettprofis Tipps ab und verraten, auf welcher Bahn sie zum Beispiel „Cash Luck“ in den jeweiligen Rennen sehen. Folgt man den Insiderhinweisen, kann Und am Ende jedes Rennens kam der Moment der Wahrheit: Jeder Jockey wurde auf die Waage gestellt! Sein Gewicht – ohne Helm und Gerte – durfte das dem Rennen oder der Klasse zugeteilten Gewicht nicht unterschreiten. Und wenn alles vorschriftsmäßig war, konnte das vorläufige Ergebnis offiziell gewertet werden und die stolzen Wettkandidaten sich ihre Gewinne bei den Ladies an den Schaltern abholen! Herzlichen Glückwunsch! Text: Maren Schlichting-Nagel | Fotos: Suprimi Antoni Mehr Fotos unter ”Nachrichten” > “Fotogalerie” auf www.german-association.org.sg Orchard Car Rental – Neues Corporate Member Orchard Car Rental Pte. Ltd. ist Linie bei der Preisgestaltung: Alle Fahrzeugextras sind im Mietpreis enthalten. Als ein lokales Mietwagenunter- Corporate Member der German Association bieten wir den Mitgliedern 15 Prozent nehmen mit Firmensitz in der Rabatt auf ihre Buchung unter Verwendung des Promotions-Codes 400084 an. Be- Alexandra Road, das von zwei suchen Sie unsere Homepage, hier können Sie direkt alle Preise anfragen und Ihre deutschen Jungunternehmern gegründetet wurde. Wir bieten als einziger Auto- Buchung tätigen. vermieter in Singapur einen kostenlosen Zustell- und Abholservice an und sind 24 Stunden täglich erreichbar. Zum Fuhrpark gehören Fahrzeuge der Compact-, Fullsizeund SUV-Klasse. Alle Fahrzeuge sind voll ausgestattete Neuwagen und bieten einen www.orchardcarrental.com Fahrkomfort, der weit über dem lokalen Durchschnitt liegt. Wir verfolgen eine klare Pepe Damm und Fabian Hoffmann | Orchard Car Rental Pte. Ltd. 35 36 Treffpunkte Badminton Martin Goerg [email protected] 9663 3811 Bowling Dorothee Adams [email protected] 9185 4987 Drachenboot Training Katharina Schaps katharina.schaps@gmail .com www.germandragons.sg 9820 0446 Fußball Jörg Kühn [email protected] www.gas-sg.com 6510 3544, 8126 6267 Golf (German-Swiss Golf Club) Dieter Gumpert [email protected] 9754 1907 Handball Torben Blau [email protected] 8339 4955 Skat Dieter Gumpert [email protected] 9754 1907 Volleyball Brigitte Lichtenberger [email protected] Wir machen Musik Dorothee Adams „Posaunenchor Singapur“[email protected] Bücherei 9185 4987 „Neue“ sind bei allen „Treffpunkten“ herzlich willkommen. Die Bücherei der GESS am Main Campus, 72 Bukit Tinggi Road, steht den Mitgliedern der German Association Montag bis Freitag von 07:45 bis 16:30 Uhr zur Verfügung. Gebühren für Mitglieder der German Association: keine. Es muss eine Kaution von S$ 100 hinterlegt werden. Die German Association, Herausgeber der »Impulse«, wird unterstützt von: 37 The Octagon 105 Cecil Street #12-04 Deutsche Naturheilpraxis ASIAN COOKING CLASSES BY VIDA Homöopathie, Magnetfeldtherapie, Schüsslersalze. Seminare und Workshops. Seit acht Jahren bewährt in Singapur. Tel.: 6734 6440 oder 9630 8890 Michael Billmann, Naturopathic Health Care 29 years of Teaching Cooking Experiences with Thai, Indian, Malaysian, Chinese cuisine. Hands-on and demonstration – recipes and lunch. Morning/Evening-Classes – private parties for occasions. Helper’s Cooking Course (10 – 12 dishes). Wet Market Tours: Great for Newcomers – packed with information on all. Please email: [email protected] for monthly cooking Details Tel: 64682764 Coaching & Counselling: Professionelle Beratung in Erziehungs-, Beziehungsund Lebensfragen. Gemeinsam Lösungen finden und Ziele erreichen in Deutsch & Englisch. 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Borig President Dr. Tim Philippi Executive Director Tel: Fax: 6433 5330 6433 5359 German Association – Deutsches Haus 61A Toh Tuck Road, Singapore 596300 [email protected] www.german-association.org.sg Dieter Gumpert President Maren Schlichting-Nagel Vice-President Tel: Fax: 6467 8802 6467 8816 German European School Singapore (GESS) 72 Bukit Tinggi Road, Singapore 289760 [email protected] www.gess.sg Torsten Steininger Principal Tel: Fax: 6469 1131 6469 0308 Goethe-Institut Singapore 163 Penang Road, #05-01 Winsland House ll, Singapore 238463 [email protected] www.goethe.de/singapore Andreas Schiekofer Director Tel: Fax: 6735 4555 6735 4666 Schweizerische Botschaft (Embassy of Switzerland) H.E. Mr. Thomas Kupfer, Ambassador 1 Swiss Club Link, Singapore 288162 Tel: 6468 5788, Fax: 6466 8245, [email protected], www.eda.admin.ch/singapore Swiss Business Hub ASEAN [email protected] www.sbh-asean.org K. B. Lim Tel: Fax: 6468 5788 6466 8245 swissnex Singapore [email protected] www.swissnexsingapore.org Dr. Suzanne Hraba-Renevey Executive Director Tel: Fax: 6466 3233 6468 8550 Swiss Club 36 Swiss Club Road, Singapore 288139 [email protected] www.swissclub.org.sg Martin Silberstein President Tel: Fax: 6466 3233 6468 8550 Swiss Association [email protected] www.swiss-sg.org Manuela Panos President SBA – Swiss Business Association Singapore [email protected] www.swissbusiness.org.sg Christian Pauli Chairman Tel: Fax: 6722 0799 6722 0799 Swiss School in Singapore [email protected] www.swiss-school.edu.sg Björn Engeli Principal Tel: Fax: 6468 2117 6466 5342 Tel: Fax: 6275 0903 6275 4743 Österreichische Botschaft (Austrian Embassy) Mr. Volker Ammann, Chargé d’Affaires a.i. / Commercial Counsellor 600 North Bridge Road, #24-04/05 Parkview Square, Singapore 188778 Mailing address: Rochor P.O.Box 1159, Singapore 911836 Tel: 6396 6350, 6396 6351, 6396 6352 Fax: 6396 6340, [email protected], www.advantageaustria.org/sg/ Austrian Business Association (Aba) 3791 Jalan Bukit Merah, #08-08 E-Centre@Redhill Building, Singapore 159471 [email protected] http://www.aba.sg Dr. Oskar Siegl President 39 40 What if... EXPLOrE WhAt if Xander returns to the start of his trip to the Himalayas …SOmE jOUrNEyS WErE TEN yEArS IN THE mAKING? Would a sleepover in their classroom in Grade 1 prepare students for trekking in the Himalayas in Grade 11? At UWCSEA we believe it does. That’s why our Outdoor Education programme begins with a night in the classroom when students are just six years old, and challenges them further each year. Take Xander, a Grade 12 student, whose five-day trip to Taman Negara in Grade 5 helped to give him the determination, adaptability and resilience he needed to trek for two weeks and have a homestay with a local family in Ladakh, North India in Grade 10. In Grade 11, he planned and completed an independent trip to Laos, where he helped rebuild an animal sanctuary. For Xander, the adventure began when he joined UWCSEA and spent a night away from his family for the first time. At UWCSEA students learn that they can stretch themselves further than they thought possible. Through our Outdoor Education programme, they discover, in the words of the UWC movement founder, Kurt Hahn, “there is more in you than you think.” What if your child joins UWCSEA? Visit www.uwcsea.edu.sg to find out more. UWCSEA Dover is registered by the CPE CPE registration No. 197000825H registration Period 18 july 2011–17 july 2017 UWCSEA East is registered by the CPE CPE registration No. 200801795N registration Period 10 march 2011–9 march 2017 184ADV-1314