Inhalt Grundkurs

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Inhalt
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2
Grundkurs
1
2
W-Fragen stellen
4
Erdferkel Joyce Pope
Von der Macht des Erzählens Rafik Schami
Der alte Großvater und der Enkel Brüder Grimm
Winn-Dixie Kate DiCamillo (Auszug)
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6
8
9
Die Bedeutung unbekannter Wörter klären
12
Von der Macht des Erzählens Rafik Schami
Probeschlafen der Fledermäuse
Hunger nach Licht Susanne Paulsen
Mit der Umckaloabo-Wurzel gegen Atemwegsprobleme Hademar Bankhofer
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14
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5 Sich eine eigene Meinung bilden
Mein Kater Edith Schreiber-Wicke
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Spielt die Natur „verrückt“?
Drei Brüder Werner Färber
Monis Jahr Kirsten Boie (Auszug)
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6 Vorlesezeichen setzen
Oh, Verzeihung, sagte die Ameise Josef Guggenmos
Baum im Herbst Hermann Hesse
Ärgerlich Hans Manz
Ein Schaf fürs Leben Maritgen Matter (Auszug)
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46
46
47
18
7 Eine Kurzinfo zu einem Buch schreiben
3
35
Texte gliedern und Überschriften finden
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Soll man Eichen weichen?
Was ist Politik? Christine Schulz-Reiss
Aus dem Leben eines Blindenführhundes
Wollen wir …? Elisabeth Zöller (Auszug)
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23
24
26
Antwortstellen suchen
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Ungebetene Gäste
Was ist der Unterschied zwischen Magma
und Lava? Ulrich Janssen/Ulla Steuernagel
Fenchel Folke Tegetthoff
Der Fenchel Folke Tegetthoff
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E-Mail aus Rasantonien Brunhilde Jacobi/Christa Kuhle
8 Eine Sammlung anlegen
Wasser
Gedicht Ludwig Uhland
Gedicht Theodor Fontane
Mehr Ganztagsschulen
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51
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57
57
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Inhalt
Aufbaukurs
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2
3
Erwartungen formulieren
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Dschonghi und der Computer Reinhold Ziegler
Die Nacht wollte nicht enden
Klima: Unwetter und Stürme nehmen zu
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Sich einen Überblick verschaffen
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Ein Fremder in der Nacht Cornelia Funke (Auszug)
Salz: Die spannende Geschichte des weißen Goldes
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Randnotizen machen
77
5 Schlüsselstellen finden
Vom Raben und Fuchs Martin Luther
Der Fuchs und die Trauben Äsop
Zauberei auf der Eisscholle Gerhard Holtz-Baumert
Mehmet Paul Maar (Auszug)
6 Meinungen austauschen
Charly stellt sich quer Barbara Park (Auszug)
Ganztagsschulen: Zeit für mehr Georgia Tscharke
Pro und contra Ganztagsschule
Englisch für Könner Karen-Susan Fessel (Auszug)
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95
96
97
98
101
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106
109
Schule – keine Selbstverständlichkeit
Barbara Veit/Hans-Otto Wiebus
Die Aborigines – ein uns wenig bekanntes Volk
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7 Ein Lesetagebuch führen
Krücke Peter Härtling (Auszug)
Der Frieden, Kind, der Frieden Hildegard Wohlgemuth
4
Einen Stichwortzettel anfertigen
83
Kreißsaal der Sterne Bernd Röttger
Ein Brief aus Afrika Sigrid Heuck
Treibgut Kai Meyer (Auszug)
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8 Recherchieren lernen
Stumpfnasenaffen Joyce Pope (Auszug)
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114
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120
122
Werkzeug 1
1 W-Fragen stellen
W-Fragen stellen
Um einen unbekannten Text kennenzulernen, stellst du beim Lesen an diesen Text
Fragen.
Wir nennen sie W-Fragen.
Diese Fragen führen dich zu bestimmten
Wörtern im Text, den Schlüsselwörtern.
Sie sind der „Schlüssel“ zu den Antworten
auf die W-Fragen.
1
Wer oder was?
Welche Personen, Tiere oder Sachen sind
in diesem Text am wichtigsten?
2
Welche ist denn
die wichtigste der
vier W-Fragen?
Hm, ich glaube,
die Was-Frage ist
die wichtigste.
Wo?
Wo spielt die Geschichte?
Welches sind die wichtigsten Orte im Text?
3
Wann?
Wann spielt die Geschichte?
Gibt es Zeitangaben im Text?
Haben sie eine wichtige Bedeutung?
TIPPS
4
Was?
Was passiert in der Geschichte der Reihe nach?
Welche wichtigen Informationen erhalte ich
durch den Text?
Wenn du in einem Text nicht gleich alles verstehst, lass dich nicht entmutigen.
Manchmal hilft es, langsamer zu lesen oder im
Text ein Stück zurückzugehen und noch einmal
zu lesen.
Du kannst den Text auch laut lesen, wenn du
dich dadurch besser konzentrieren kannst.
Überprüfe am besten nach jedem Absatz, ob du
verstanden hast, worum es in dieser Geschichte
geht. Dabei hilft es dir, dass du versuchst, dir
alles in deinem Kopf genau vorzustellen – wie
in einem Kino.
4
4
Erdferkel
Erdferkel kommen nur in Afrika, südlich der Sahara, vor. Ihren Namen
Woran denkst du zuerst, wenn du das Wort „Erdferkel“ hörst?
Richtig – an ein junges Schwein. Aber Erdferkel sind keine
Schweine. Wenn du den Text aufmerksam liest, erfährst du,
warum.
1
1
Suche bereits beim Lesen Antworten auf die vier W-Fragen.
5
2
Unterstreiche nach dem Lesen die Antworten auf
die W-Fragen in vier Farben.
stellen. Sie wird Tubulidentata („Röhrchenzähner“) genannt – die Zähne
In welchem Abschnitt steht, warum Erdferkel keine Schweine
sind?
Rahme den Abschnitt ein.
Erdferkel finden sich in vielen Lebensräumen zurecht – von Grasebenen
erhielten sie von den ersten holländischen Siedlern im 17. Jahrhundert,
weil sie wie kleine Schweine den Boden durchwühlen.
Allerdings ähnelt ein Erdferkel nur auf den ersten Blick einem langnasigen Schwein. In Wirklichkeit handelt es sich um ein so merkwürdiges Tier, dass die Wissenschaftler es in eine eigene Ordnung
3
der Erdferkel sind völlig anders gebaut als die der übrigen Säugetiere.
10
und Savannen bis zu Buschsteppen und Wäldern. Am liebsten mögen
sie sandigen Boden, viel wichtiger sind jedoch viele Ameisen und
Termiten. Wo immer diese Insekten leben, stellen sich auch Erdferkel
ein, manchmal sogar mehrere zugleich.
K Kannst du dir denken, warum die Zunge der Erdferkel
Erdferkel haben nur wenige Zähne. Ihre Milchzähne beginnen zwar
klebrig ist?
15
zu wachsen, brechen aber nicht durch das Zahnfleisch. Bei den
Erwachsenen sitzen nur hinten im Kiefer Zähne, die lange Schnauze
ist beinahe zahnlos. Da sich Erdferkel fast nur von Insekten ernähren,
kommen sie ohne Zähne aus. Sie lecken ihre Beute zu Tausenden
mit der langen, klebrigen Zunge auf.
Joyce Pope
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1 W-Fragen stellen
5
Werkzeug 2
Die Bedeutung unbekannter Wörter klären
In vielen Texten stehen auch Wörter, die du nicht kennst.
Deshalb kann es dir schwerfallen, einen Text zu verstehen.
Um die Bedeutung dieser unbekannten Wörter zu klären,
sind zwei Schritte notwendig:
1
Was ist denn
mit Markieren
gemeint?
Du markierst diese Wörter. Dabei siehst du, ob ein Wort
aus mehreren Wörtern zusammengesetzt ist.
Vielleicht erklärt sich dir das Wort bereits, wenn du es
in seine Bestandteile zerlegst?
EIN BEISPIEL:
Probeschlaf meint = zur Probe schlafen; probieren, ob man
hier schlafen kann.
TIPPS
2
Wenn du wissen willst, was das unbekannte Wort
bedeutet, kannst du es in einem Wörterbuch oder Lexikon
nachschlagen.
12
Du kannst
das Wort mit einem
Marker übermalen oder
unterstreichen oder
einkreisen.
Achtung: Manche Wörter haben mehrere Bedeutungen.
Die richtige Bedeutung erkennst du daran, dass sie zu dem Text
passen muss.
Nicht jedes unbekannte Wort ist für das Verstehen eines Textes
unbedingt wichtig. Du kannst es „überlesen“ und trotzdem
den Text als Ganzes verstehen.
Oft bekommst du auch eine erste Ahnung, was ein unbekanntes
Wort bedeuten könnte. Beim weiteren Lesen merkst du schnell,
ob sich deine Ahnung bestätigt oder nicht. Dann kannst du das
Wort immer noch nachschlagen, wenn es dir wichtig ist.
Viele Texte haben unbekannte Wörter
und Wendungen.
Oft kannst du sie dir selbst aus dem
Text heraus erklären. So ist das auch
in der Geschichte „Von der Macht des
Erzählens“, die du bereits kennst.
Von der Macht des Erzählens
1
Es war einmal eine junge Frau. Sie hieß Leila. Sie
so lange vom Frühling erzählte, dass der Baum-
war nicht schön und nicht hässlich, aber sie hatte
stumpf wieder junge Triebe hervorbrachte. Leila
eine begnadete Zunge. (=
30
Pflanzen, sie vertraute ihre Geschichten auch dem
)
1 Lies den Text noch einmal und
5
schau dir die hervorgehobenen
Wörter an.
Schreibe dahinter, was sie bedeuten
könnten.
2 Sprecht in der Gruppe über
eure Erklärungen.
Wie dem auch sei: Leila verlor im jüngsten Alter
Wind und den Wolken an, und einmal, das könnt
ihre Eltern und lebte von nun an bei ihren Groß-
ihr mir glauben, gab es eine erbarmungslose
eltern in einem Bergdorf im Norden Jemens. Von
Dürre. (=
Kind auf wollte Leila immer wieder Erzählungen
10
hören, und was sie einmal gehört hatte, war in
Die Bauern beteten und beteten, nur Leila nicht.
ihrem Herzen verewigt. (=
Sie ging auf den höchsten Berg und wartete dort,
bis sie eine kleine Wolke sah, die eilig über den
Himmel zog. Leila fing an zu erzählen. Die Wolke
Nichts in der Welt konnte sie eine Geschichte
vergessen lassen. Leila scheute keine Mühe, um
40
)
tagelang durch gefährliche Berge und Steppen
gehen musste. Wie dem auch sei: Die Jahre ver-
mehrere Wolken zu ihr, sodass der Himmel davon
gingen und Leila wurde weit und breit die be-
bedeckt war.
kannteste Märchenerzählerin. An Erzählabenden
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Je spannender die Geschichte wurde, umso
verzauberte sie nicht nur ihre Zuhörer, sondern
dunkler wurden die Wolken, und als die Geschichte
sie selbst wurde durch die Märchen verzaubert.
den spannendsten Punkt erreicht hatte, unterbrach
Sie konnte mit den Sternen, Tieren und Pflanzen
Leila ihre Erzählung und rief den Wolken zu:
reden, so, als wäre sie die Zauberfee ihrer eige-
„Wenn ihr die Fortsetzung hören wollt, dann kommt
nen Geschichten.
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hielt an und hörte zu, und alsbald gesellten sich
(=
ein neues Märchen zu hören, auch wenn sie dafür
20
)
35
)
15
erzählte aber nicht nur Menschen, Tieren und
50
herunter!“
Man erzählte, dass sie durch ihre Worte eine
Die Wolken blitzten und kamen als Platzregen eilig
solche Zauberkraft hatte, dass sie eines Tages
herunter, nur um Leila näher zu rücken.
einem morschen Baumstumpf (=
)
Rafik Schami
2 Unbekannte Wörter klären
13
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Probeschlafen der Fledermäuse
Sind Fledermäuse für dich auch
faszinierende Tiere? In dem Text
„Probeschlafen der Fledermäuse“
erfährst du etwas über ihr Verhalten,
was dich sicher überraschen wird.
1
Jahr im Oktober in der Zitadelle in Berlin-Spandau
zu beobachten. Bis zu 1000 Fledermäuse fliegen
allabendlich ein, um ihr Winterquartier zu checken.
5
1
2
3
Ein beeindruckendes Naturschauspiel ist jedes
Die Tiere kommen zum Probeschlafen, um das
Lies den Text. Einige Wörter
wirst du noch nicht kennen.
Markiere sie.
geeignete Winterquartier zu finden. Die Zitadelle ist
Lies dir die markierten Wörter
mehrmals durch. Schau dir ihre
Zusammensetzung (Teile) an.
Havel und Spree ideal für den bis März dauernden
Kannst du diese Wörter durch
Zerlegen oder aus dem Text
heraus verstehen?
Schreibe ihre Bedeutung in die
Tabelle auf S. 15.
Wenn du ihre Bedeutung nicht
verstehst, schlage in einem
Wörterbuch oder Lexikon nach.
eines der größten Fledermausquartiere Deutschlands und wegen ihrer Lage zwischen den Flüssen
10
Winterschlaf geeignet. Auf dem bis zu 100 Kilometer
langen Flug der Fledermäuse bilden diese beiden
Flüsse ideale Leitlinien. Zudem mögen es die Nachtschwärmer für ihre winterliche Ruhe eng, dunkel
und feucht. Nach dem bis zu 24 Stunden dauernden
15
Probeschlaf brechen die Tiere noch einmal zur
Futtersuche in die Wälder und Stadtgebiete auf.
Erst wenn sie sich satt gefressen haben, bleiben
sie endgültig in der Zitadelle. Anfang Dezember ist
der Einflug beendet und der Winterschlaf beginnt.
20
Mehr als 10 000 der fliegenden Säuger verbringen
den Winterschlaf hängend in den Nischen, Ritzen
und Löchern der Festungsmauern.
dpa
Großes Mausohr
14
Mir unbekannte Wörter
Antworten finden
Ich schaue in einem Lexikon/
Wörterbuch nach. (Kreuze an.)
ja
nein
ja
nein
ja
nein
ja
nein
ja
nein
ja
nein
ja
nein
ja
nein
ja
nein
Was die Wörter bedeuten
2 Unbekannte Wörter klären
15
2 Unbekannte Wörter klären
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Sind Bäume Pflanzen? Na klar, wirst du antworten.
Aber wie ist das mit Algen, von denen du vielleicht schon mal welche
im Meer und am Strand gefunden hast? Sind das auch Pflanzen?
Oder eher Tiere?
Im Text findest du eine überraschende Antwort.
1
Lies den Text und markiere dir unbekannte Wörter.
2
Schreibe ihre Bedeutung in die Zeilen unten.
Wenn du ihre Bedeutung nicht aus dem Text heraus erklären
kannst, schlage im Wörterbuch oder in einem Lexikon nach.
Du kannst dich auch mit anderen darüber austauschen.
Hunger nach Licht
1
Verglichen mit Menschen und Tieren wirken Pflanzen behäbig. Sie
laufen, rennen, hüpfen, krabbeln und fliegen nicht. Viele sind verwurzelt. Sie rascheln im Wind, beugen sich dem Sturm. Manche lassen
sich durchs Wasser treiben oder vertrauen ihre Samen der Luft an.
5
Doch sie tun in der Regel nichts, um sich von der Stelle zu bewegen.
Nur einige Algen bilden eine Ausnahme. Sie paddeln mit winzigen
Rudern, den Geißeln, durchs Wasser.
Auffällig an den Pflanzen ist auch ihre Farbe. Sie sind grün – eine
Eigenschaft, die im Tierreich eher selten vorkommt. Sogar Pflanzen,
Das bedeuten die mir unbekannten Wörter
10
die wir für rot oder grau halten, sind in Wirklichkeit grün. Blutbuchen
etwa lagern roten Farbstoff in ihren Blättern, der ihre eigentliche Farbe
verschleiert. Und bei manchen Kakteen verdeckt eine Wachsschicht
das Grün.
Was also ist eine Pflanze? Ein grünes Lebewesen, das normalerweise
15
nicht aus eigenem Antrieb den Ort wechselt?
Stimmt. Jedenfalls ungefähr. Die Erklärung reicht für den Alltagsgebrauch. Für Botaniker allerdings – Frauen und Männer also, die die
Pflanzen wissenschaftlich erforschen – wäre sie nicht exakt genug.
Seit Jahrhunderten beschreiben und katalogisieren sie unsere be-
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blätterten Mitlebewesen – und im Laufe dieser Zeit haben sie etliche
Male ihre Ansicht darüber geändert, was sie Pflanze nennen wollen
und was nicht. Mit Apfelbaum, Tulpe oder Löwenzahn gibt es nie Probleme: Alle landlebenden grünen Organismen gehören eindeutig ins
Pflanzenreich. Außerdem Wasserpflanzen wie die Seerosen, deren
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Vorfahren Landpflanzen waren.
Solche Pflanzen kennt jeder. Denn Blumen und Bäume sind auffällig.
Sie tragen schöne Blüten oder essbare Früchte.
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DO01011151_LL_5_6_004_020.indd 28.05.2010 17:21:14 Seite: 17 [Farbbalken für Fogra39] BlacK
Cyan
Magenta
Yellow
Aber es gibt natürlich noch eine Menge anderer Gewächse, zum Beispiel die nied­rige Polster bildenden Moose. Genauer gesagt: beblätterte
30
Laubmoose, lappenförmige Lebermoose und Hornmoose mit winzigen
kuhhorn­artigen Fortsätzen. Außerdem beschuppte Nackt­farne. Kleine,
gabelig verzweigte Bärlappe mit weichen nadelförmigen Blättchen.
Schachtelhalme, deren Stängel aus­sehen, als habe sie jemand aus
Baukastenteilen zusammen­gesetzt. Farne mit ihren in viele Blätt­chen
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unterteilten Wedeln. Den Ginkgo mit seinen merkwürdigen fächerförmigen Blättern. Die Cyca­deen mit ihrem palmenartigen Stamm und
ihren Farnwedel-Blättern. All diese grünen Wesen sind Landbewohner
und zweifellos Pflanzen.
Schwierig wird es bei den Algen. Unter ihnen gibt es alle mög­lichen
40
Formen: winzige Einzeller und baumlange Tange, bio­­che­mische Sonderlinge und Formen mit landpflanzenartigem Stoffwechsel. Pflanzenähnlich sind sie zweifellos alle. Aber eben nicht so ähnlich, dass man
sie ohne Weiteres zu den echten Pflanzen zählen könnte. Im Moment
nennen viele Fachleute die Rot- und die Grünalgen „Pflanzen“ – und
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alle anderen Algen nicht. Aber das sind Expertenprobleme, um die
die normalen Pflanzen­freunde sich nicht scheren müssen.
Viel wichtiger ist, dass Pflanzen sich ganz anders als wir er­nähren.
Sie fressen keine anderen Lebe­wesen. Stattdessen leben sie von Rahme den Abschnitt ein, in dem du die Antwort auf
die Frage: „Sind Algen Pflanzen?“ gefunden hast.
3
Licht, Luft, Wasser und Mineralien. Dazu muss man grün sein. Nicht
50

Was ist an der Antwort überraschend?
frosch- oder schlangengrün. Pflanzengrün. Und das ist eine bio­
chemische Eigenschaft.
Susanne Paulsen
Antworten finden
2 Unbekannte Wörter klären
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