Presseinformation Was tun, wenn die Krankenkasse pleite macht?

Transcrição

Presseinformation Was tun, wenn die Krankenkasse pleite macht?
Ein Service der KEYNA GROUP GMBH
Presseinformation
Was tun, wenn die Krankenkasse pleite macht?
Görlitz, 06. Oktober 2011 (jk) – Nach der City BKK droht nun einer weiteren gesetzlichen
Krankenkasse das Aus. Die BKK Heilberufe mit 130.000 Versicherten steht kurz vor der Insolvenz
und ist nach Aussagen des BKK Bundesverbandes nur noch durch eine angesteuerte Fusion mit der
BKK vor Ort zu retten – eine Lösung, die rund 53 Millionen Euro kosten wird und für die Hälfte der
Mitarbeiter der BKK Heilberufe bereits die Entlassung bedeutete.
Weitaus kritischer als für die Betriebskrankenkasse selbst sieht die Lage allerdings für die
Versicherten aus, falls die Fusion scheitern und die BKK Insolvenz anmelden sollte. Denn schon bei
der jüngsten Pleite der City BKK hatten es ehemalige Versicherte bei den anderen gesetzlichen
Krankenkassen teilweise schwer, aufgenommen zu werden. So wurden Interessenten auf Filialen
mit stark begrenzten Öffnungszeiten verwiesen, Mitarbeiter verlangten unnötige Nachweise oder
machten eindeutige Angaben, in welche gesetzliche Krankenkasse man zu wechseln habe. „Solche
Maßnahmen sind natürlich unzulässig“, erklärt Versicherungsexperte der Förderplattform
www.foerder-abc.de Andreas Schilling. „Solche unprofessionellen Maßnahmen zeugen nur von
einem Mangel an Kapazitäten, der oft mit finanziellen Problemen der Kassen zusammenhängt.“
Neben den Insolvenzfällen sind auch die Zusatzbeiträge, die immer mehr Krankenversicherungen
ihren Kunden auferlegen, nichts anderes als ein Symptom der finanziellen Schieflage vieler
gesetzlicher Versicherer. Es ist also nicht auszuschließen, dass noch weitere Krankenkassen dem
Beispiel der BKK’s folgen werden. Wie geht man aber am besten vor, wenn die eigene
Krankenkasse plötzlich schließt?
1. Weiterhin zum Arzt gehen
Keine Sorge: Die Arztrechnungen werden bis zur endgültigen Schließung weiterhin bezahlt. Danach
übernimmt die Kosten die neue Krankenkasse.
2. Keine Zeit verlieren
Pflichtversicherte haben 14 Tage Zeit für den Wechsel in eine neue Krankenkasse, freiwillig
Versicherten stehen drei Monate zu. Falls die Ausstellung der neuen Versicherungskarte länger
dauert, ist das kein Grund, Arztgänge zu vermeiden: Viele Krankenkassen stellen Provisorien aus,
oder der Arzt kann eine Rechnung stellen, die anschließend bei der Krankenkasse vorgelegt wird.
Notfälle müssen ohnehin immer behandelt werden – ob mit oder ohne Versicherungsnachweis.
3. Krankenkasse wechseln
Aufnahmeanträge bei gesetzlichen Krankenkassen sollten postalisch und am besten per
Nachnahme versendet werden, um bei eventueller Ablehnung, die zur Verzögerung und eventuell
zur Nicht-Einhaltung der Neuversicherungs-Frist führt, auf der sicheren Seite zu sein, sollten.
Darauf muss die Krankenkasse reagieren und bei Abweisung selbst die rechtlichen Folgen tragen.
Denn gesetzliche Krankenkassen sind verpflichtet, die Mitglieder insolventer Kassen aufzunehmen
– unabhängig von Alter und Krankengeschichte des Antragstellers.
Bei Vergleich und Wahl der neuen Krankenkasse sollte man unbedingt ausschließlich unabhängige
Quellen zu Rate ziehen, die also nicht ihre eigene Provision, sondern Ihre Gesundheit im Auge
haben. Wirklich qualifizierte Auskunft können nur unabhängige Studien (z.B. Map Report) oder
Experten geben. Außerdem ist bei der derzeitigen Lage der gesetzlichen Kassen zu erwägen, ob
sich der Wechsel in eine der finanziell gut abgesicherten Privaten Krankenkassen lohnen könnte.
Mitgliedschaften sind hier bereits ab Monatsbeiträgen von 58,35 Euro möglich. Einen unabhängigen
PKV-Versicherungsvergleich
finden
Sie
beispielsweise
unter
http://versicherung.beraterzuschuss.de/.
2813 Zeichen mit Leerzeichen
Parkstraße 3
foerder-abc.de | KEYNA GROUP GMBH
Geschäftsführer: Andreas Schilling
D-02826 Görlitz Tel. +49(0)3581.64 90 454 Fax +49(0)3581.64 90 321
[email protected] www.foerder-abc.de
Ein Service der KEYNA GROUP GMBH
Über foerder-abc.de
Der Markt für Förderprogramme, Fördermittel, Zuschüsse, öffentlich geförderte Kredite und
Darlehen ist für den Unternehmer und Gründer intransparent und mit zahlreichen Klippen
versehen. Nur foerder-abc.de bietet Unternehmern und Gründern mit seinem Gratisreport und dem
kostenpflichtigen eBook einen preislich attraktiven Weg im „Do-it-yourself“-Verfahren ohne
externe Hilfe ein Grundverständnis zur Fördermittellandschaft zu bekommen, die wirklich wichtigen
Programme im Kompaktüberblick zu haben und mit dem Leitfaden den Antrag sogar selbst zu
stellen. Über die Partnerschaft mit einem bundesweit führenden Beraternetzwerk kann zudem
jederzeit eine qualifizierte Vor-Ort-Beratung sichergestellt werden. Neben der Unterstützung beim
Fördermittelantrag wird dem Gründer an den Beratungspunkten des Netzwerks immer auch
Unterstützung bei der Erstellung des Businessplans, der Kundengewinnung oder der
Bankfinanzierung angeboten.
Weitere Informationen:
foerder-abc.de ist ein Service der KEYNA GROUP GMBH
Pressekontakt:
Jeanine Kulhava
Pressereferentin
Keyna Group GmbH
Parkstraße 3
D-02826 Görlitz
Tel.
Fax
Email
+49(0)3581.64 90 455
+49(0)3581.76 71 58
[email protected]
www.foerder-abc.de
Parkstraße 3
foerder-abc.de | KEYNA GROUP GMBH
Geschäftsführer: Andreas Schilling
D-02826 Görlitz Tel. +49(0)3581.64 90 454 Fax +49(0)3581.64 90 321
[email protected] www.foerder-abc.de

Documentos relacionados