Lutz van Dijk - KIBUM Oldenburg

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Lutz van Dijk - KIBUM Oldenburg
Lutz van Dijk
Informationen zum Autor und seinem Werk finden Sie auf seiner Website (deutsch/engl):
www.lutzvandijk.co.za
Biografisches:
Lutz van Dijk wurde 1955 in Berlin geboren. Nach mehreren
Jahren als Lehrer in Hamburg absolvierte er u.a. in Israel ein
Zweitstudium
und
promovierte
über
das
Thema
„Oppositionelles Lehrerverhalten 1933-1945“.In dieser Arbeit
ging er der Frage nach, ob man als Lehrer mit „aufrechtem
Gang“ durch die Zeit des Nationalsozialismus kommen konnte
und würdigte Personen, denen das gelang. In seiner Zeit als
Lehrer war er in der GEW aktiv und engagierte sich in den
1980iger Jahren in der pädagogischen Friedensarbeit. Ab 1992
war er im Anne Frank Haus in Amsterdam tätig.
Seit 2001 lebt Lutz van Dijk als freier Schriftsteller in
Kapstadt, wo er sich für die von ihm gegründete Stiftung
HOKISA engagiert, die von Aids betroffenen Kindern ein
Zuhause gibt. HOKISA bedeutet: Home for Kids in South
Africa, weitere Informationen unter: www.hokisa.com.za
In seinen Büchern greift er Themen auf, die ihm seit langem am Herzen liegen: Frieden –
Kampf gegen Rechts – Judentum – Erinnerungsarbeit – Sexuelle Minderheiten – Tod oder
Leben. Und natürlich schreibt er über das Leben von Kindern in den Townships von
Südafrika. Dabei verbindet er persönliches Engagement mit einer hohen literarischen Qualität.
In seinen Büchern nimmt er die Kinder und Jugendlichen ernst – die deutschen Leser genauso
wie die Kinder in Südafrika, indem er Konflikte und schwierige Lebenssituationen benennt,
jedoch immer auch Lösungen aufzeigt und Hoffnung weckt.
Etliche seiner Bücher werden in Südafrika und in Deutschland in Schulen eingesetzt.
Auf seinen Lesereisen kommt Lutz van Dijk regelmäßig in Kontakt mit deutschen Kindern
und Jugendlichen.
In seinen jüngsten Werken lässt er südafrikanische Kinder und Jugendliche selbst zu Wort
kommen. Zur KIBUM erscheint im Peter Hammer Verlag sein Buch African Kids – eine
südafrikanische Township Tour mit mehr als 100 farbigen Fotografien. Hier erzählt Sive, ein
Junge im Kinderhaus HOKISA, mitten in einem der ärmsten Townships bei Kapstadt, von
seinem Alltag.
Lutz van Dijk
Werke zum Thema Afrika:
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Der Traum vom Regenbogen, Südafrikas Jugend zwischen Wut und Hoffnung,
Rowohlt TB-Verlag 1999 (vergriffen)
Township Blues, cbt (Bertelsmann Taschenbuch) 2003
Die Geschichte Afrikas, Campus Verlag 2004 (aktualisierte Neuauflage 2008)
Themba, cbt (Bertelsmann TB Verlag) München 2006
Romeo und Jabulile, Peter Hammer Verlag, 2010
Mbu Maloni (in Zusammenarbeit mit Lutz van Dijk), Niemand wird mich töten, Peter
Hammer Verlag 2011
African Kids, Peter Hammer Verlag 2012
Lutz van Dijk, (Hg.)
African Kids
Eine südafrikanische Township-Tour
In Zusammenarbeit mit der KIBUM
Peter Hammer Verlag 2012,
104 S. geb. mit ca. 100 Fotos, Preis, 19,90€,
Jugendsachbuch, ab 12 J.
Mittlerweile kommen viele Touristen in südafrikanische
Townships, ganz anders noch als zu Zeiten der
Apartheid. Sie sind einfach neugierig, wie die Menschen
dort leben. Dagegen hat der 11jährige Sive nicht das
geringste einzuwenden, denn auch er ist neugierig darauf,
wie es wohl in Europa oder Amerika aussieht. Wie soll
man sich beispielsweise den Winter in Europa vorstellen,
mit Schnee „so wie im Eisfach des Kühlschranks“? Der
Junge löchert die Besucher mit Fragen und zeigt ihnen dafür gerne sein Zuhause im Township
Masiphumelele in der Nähe von Kapstadt und das Kinderhaus HOKISA, in dem er zusammen
mit anderen Jungen und Mädchen lebt. Das tut er nun auch für die Leser dieses Buches. Er
lädt sie zu einer Township-Tour ein, zeigt seine Schule, den Alltag und sein Zuhause mit
vielen schönen, fröhlichen Fotos. Dabei spricht er die jungen Leser direkt an, in einer locker
flockigen Sprache, die keine Distanz und kein Mitleid aufkommen lässt. Aber manchmal hat
man schon einen Klos im Hals bei den Geschichten, die immer auch von Aids, Tod und
Verlassen werden erzählen. Doch all die Kinder in diesem Buch haben es geschafft. Dank der
Medikamente können sie das HI-Virus in Schach halten und ein ganz normales Leben führen.
Dank der Liebe und Unterstützung im Kinderhaus fassen sie wieder Mut und leben ihre
Träume, auch wenn sie nicht einfach vergessen können, dass ihre überforderten und an Aids
erkrankten Mütter sie dort abgegeben haben, dass sie so oft schon auf Beerdigungen waren
und manchmal selbst todkrank im Krankenhaus lagen.
Lutz van Dijk
Doch durch Sive ist „African Kids“ ein positives Buch. Was am Anfang noch wie die
Angeberei eines Jungen klingt: „Ich bin schon fast 12 und damit schon ziemlich alt“ bekommt
später eine völlig andere Bedeutung. Müttern wurde oft gesagt, dass ihr HIV-infiziertes Kind
keine 12 Jahre alt werden würde. Dank der neuen Medikamente hat Sive diese magische
Grenze in 10 Monaten erreicht und sie werden diesen Geburtstag im Kinderhaus ausgelassen
feiern! Der Name des Townships „Masiphumelele“ bedeutet übrigens „Wir werden es
schaffen“. Die Menschen dort haben ihn sich selbst gegeben, als sie die illegale Siedlung mit
einfachen Hütten in den 80iger Jahren gründeten. Heute ist eine Kleinstadt daraus geworden,
die teilweise schon Steinhäuser, feste Straßen und eine Infrastruktur hat – der Name des
Townships ist Programm und Hoffnung zugleich.
Das Buch hat zwei große Teile: „Hinschauen“ - die Township-Tour, auf die Sive uns
mitnimmt und anhand von Fotos von seinem Alltag erzählt sowie „Zuhören“ mit fünf
Lebensgeschichten von Kindern, die heute Sives Brüder und Schwestern im Kinderhaus sind.
Ein sehr berührendes Wort von Bischof Desmond Tutu richtet sich an die Kinder in HOKISA
und an alle anderen Kinder der Welt, es macht Mut, die eigenen Träume zu leben. Im
Nachwort informiert Lutz van Dijk über Hintergründe – von Aids bis Soweto-Aufstand, von
der Arbeit des Kinderhauses HOKISA bis zu Hausbau-Initiativen im Township. Es richtet
sich vorwiegend an erwachsene Leser und lässt deutlich werden, dass es um die „African
Kids“ in HOKISA geht, deren Lebensbedingungen nicht einfach auf „afrikanische Kinder“
allgemein übertragen werden können, auch wenn die Erfahrungen von Gewalt, Not und Aids
nicht auf Südafrika beschränkt sind.
Das Buch wurde zusammen mit der KIBUM Oldenburg herausgegeben, die dazugehörige
Foto-Ausstellung wird während der KIBUM gezeigt.
Lutz van Dijk
Maloni, Mbu:
Niemand wird mich töten.
übersetzt und begleitet von Lutz van Dijk
Peter Hammer Verlag, 2011
160 S. geb., ab 13 Jahren, Preis: 12,90€
Dieser authentische Bericht eines mutigen jungen Mannes, der
in den Townships Südafrikas groß wurde, entstand mit der
Unterstützung von Lutz van Dijk. Der 17jährige Mbu lebt heute
im HOKISA Kinderhaus und bereitet sich auf das Abitur vor.
Doch bis dahin war es ein langer Weg, den sich der Junge
erkämpft hat in einem Klima der Hoffnungslosigkeit und
Gewalt. Eine richtige Kindheit hat er nie gehabt, die Familie
zerfiel durch Alkohol und Arbeitslosigkeit. Der einzige
Lichtblick ist die Schule, Mbu will lernen und findet
Unterstützung bei seinen Lehrern. Überlebenswichtig sind Freunde, die wie er versuchen, sich
in den Townships durchzuschlagen, die Hunger, Schmutz und die Gewalt der Gangs genauso
kennen wie Mbu. Der Junge erzählt ehrlich von Diebstählen, seiner Zeit im Gefängnis und
immer wieder vom Verlust von Menschen, die er gern hatte. Dieses Buch macht junge Leser
betroffen durch seine authentische Darstellung, auch wenn es sicher literarisch
anspruchsvollere Bücher zu Südafrika gibt und weckt Respekt vor de Leistung von Mbu
Maloni.
Lutz van Dijk
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Lutz van Dijk
Township Blues
Cbt (Bertelsmann) Verlag 2003
TB, 155 S., Preis: 5,90€ , ab 14 J.
Aids, Gewalt und Armut prägen die Lebensbedingungen von
Jugendlichen in südafrikanischen Townships. Zwar berichten
Fernsehfilme und Zeitungsmeldungen darüber, doch es bedarf
Erzählungen wie dem „Township Blues“, damit wir uns das
Leben dort vorstellen können. Dieses Jugendbuch beschönigt
nichts – doch es ist keineswegs schrecklich, sondern erzählt
mit Respekt und Wärme von der Solidarität und dem Mut der
Menschen. Wir begegnen der 14jährigen Thina, die nach einer
Vergewaltigung durch andere Jugendliche HIV positiv ist, und
ihrem Freund Thabang, der gerade seine Mutter beerdigt hat.
Aids ist eine schreckliche Bedrohung, über die keiner sprechen will. Thabang und sein kleiner
Bruder werden zu Ausgestoßenen, Verwandte und Nachbarn beschuldigen die an Aids
verstorbene Mutter eines „sündigen“ Lebenswandels. Angst und Ausgrenzung machen das
Leben zur Hölle, lange bevor die Symptome der Krankheit sich zeigen.
Doch die Erzählung wird nicht von den grauenhaften Fakten dominiert, sondern zeigt Wege
aus der Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Schritt für Schritt kommen sich Jugendliche des
„weißen“ College und der „schwarzen“ Township-Schule näher, als sie in der Theater AG ein
Stück über Aids spielen. Und Thinas großer Bruder überwindet sein langjähriges Trauma, das
ihn nach Verhaftung und Misshandlung durch die Polizei des Apartheidstaates sprachlos
machte. Es gelingt ihm, den schier unlösbar erscheinenden Konflikt mit Thinas
Vergewaltigern aufzubrechen, ohne dass es zu erneutem Töten kommt.
Das Buch ist sorgfältig recherchiert und bringt authentische Erfahrungen aus den Townships
Südafrikas in deutsche Schulen. Internationale Solidarität ist nötig, z.B. wenn es um
preiswerte Medikamente für HIV-Infizierte Menschen geht. Stattdessen sind oft griffige
Vorurteile zur Hand: die einen nennen es die „typisch afrikanische Promiskuität“, andere
sprechen vom „sündigen Lebenswandel“.Wer sieht schon die Rolle von Gewalt, Unwissenheit
und zerstörerischen Lebensbedingungen aus Jahrzehnten der Apartheid an der Wurzel von
Aids? Nach der Lektüre des „Township Blues“, wenn die jungen Leser mit Thina und
Thabang mitgefühlt und angesichts der sensibel geschilderten Liebe der beiden Außenseiter
Hoffnung geschöpft haben, wird ein „selbst Schuld“ und „was habe ich mit Aids in Südafrika
zu tun“ wohl keinem mehr über die Lippen kommen.
„Township Blues“ ist zur Schullektüre in Südafrika geworden.
Lutz van Dijk
Lutz van Dijk
Themba
Ctb TB Verlag, München 2008
220 S., Preis: 6,95€., ab 14 J
Themba ist ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent bei den
„Bafana Bafana“, wie die Südafrikaner ihre Nationalmannschaft
nennen, was einfach „unsere Jungs“ bedeutet. So einer hat’s
geschafft, sollte man meinen. Vor allem, nachdem er gerade das
entscheidende Tor geschossen hat, in seinem ersten großen
Spiel! Welch ein langer Weg hinter Themba liegt – und was
ihm noch bevor steht – davon erzählt dieses Buch des
bekannten deutsch-niederländischen Schriftstellers Lutz van
Dijk, der heute in Kapstadt lebt und sich für von Aids
betroffene Kinder engagiert.
Rückblickend erzählt Themba von seiner Kindheit in einem armseligen Dorf in der Cap
Provinz, wo er zusammen mit seiner Schwester Nomtha und seiner Mutter aufgewachsen ist.
Den Vater, einen ehemaligen ANC-Kämpfer, hat er kaum kennen gelernt. Zunächst hatte er in
den Minen von Johannesburg gearbeitet, und dann ist er einfach aus ihrem Leben
verschwunden. So schuftet die Mutter von morgens bis abends, um die Kinder
durchzubringen. Wie schön für sie, als ein Mann auftaucht, der mit Thembas Vater zusammen
in den Minen gearbeitet hat. Der „Onkel“ zieht bei ihnen ein – und entpuppt sich als brutaler
Hochstapler, der bald die ganze Familie tyrannisiert.
Der Alltag des Jungen ist trostlos, bis auf das Fußballspiel mit seinen Freunden. All ihre
Energie stecken die Jungen dort hinein und bauen aus dem Nichts eine respektable
Jugendmannschaft auf. Fußball ist ihre Chance in diesem Alltag voller Gewalt, Trostlosigkeit
und Aids. Dieses Buch dreht sich um Fußball und um Aids, dem alles beherrschenden Thema
in einem Land, in dem 20% der jungen Leute das HI-Virus in sich tragen. Trotzdem wird
nicht darüber gesprochen, weil Aids den Ausschluss aus der Gemeinschaft bedeutet. Auch
Thembas Mutter ist infiziert, das stellen die Kinder entsetzt fest, als sie ihre Mutter in einem
Township von Kapstadt ausfindig machen. Das Leben im Dorf war unerträglich geworden,
nachdem die Mutter auf der Suche nach Arbeit in die Großstadt gegangen war und der
„Onkel“ immer gewalttätiger wurde. Betrunken und lüstern hatte er Themba vergewaltigt, der
seine Schwester Nomtha schützten wollte. Themba verschweigt diese Schande. Erst als er
realisiert, dass es der Onkel war, der seine Mutter angesteckt hat, begreift er, in welcher
Gefahr er sich befindet und lässt sich testen. Sein beeindruckendes Coming Out steht am Ende
dieses Buches, das schonungslos die heutige südafrikanische Gesellschaft portraitiert.
Fußball ist mehr als Tore schießen, das begreift man durch Thembas Geschichte. Es ist eine
Möglichkeit für Jungen, die am Rande der Gesellschaft stehen, durch eigene Anstrengung
Erfolge zu erzielen. Ein Weg in die Zukunft, selbst für jemanden, der mit Aids infiziert ist.
Zur Fußball WM 2010 in Südafrika lief die Verfilmung des Buches in deutschen und
südafrikanischen Kinos an. Der Film „Themba – das Spiel seines Lebens“ ist auf DVD
erhältlich.
Lutz van Dijk
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Lutz van Dijk,
Romeo und Jabulile
Peter Hammer Verlag 2010,
120 S., Preis, 12,90€, ab 13 J.
Jabulile, erfolgreiche Spielerin der Mädchenmannschaft in
einem südafrikanischen Township verliebt sich in den
Flüchtlingsjungen Romeo aus Simbabwe, in einer Zeit, als die
Fremdenfeindlichkeit in Südafrika täglich zunimmt.
Es könnte eine so wunderschöne, zarte Liebesgeschichte sein:
Im Township Masiphumele bei Kapstadt gratuliert ein junger
Mann der 13jährige Jabulile nach einem Traumtor. Das
Mädchenfußballteam ist ihr ein und alles und Jabulile stellt
fest, dass der 15jährige Romeo sie schon seit langem beim Training beobachtet. Er ist ein
großer Fußballfan, obwohl er selbst nicht spielen kann. Sein linkes Bein ist ein Stück kürzer,
weil er als Kind Kinderlähmung hatte.
Romeo ist ganz anders als die Jungs aus den Townships, anders als ihr Bruder und seine
Freunde. Mit ihm kann sie reden, er ist zärtlich und respektiert sie. Jabulile wäre im siebten
Himmel, wenn Romeo nicht ein „Simbo“ wäre, wie die Flüchtlinge aus Simbabwe von allen
abfällig genannt werden. Ausländerfeindlichkeit ausgerechnet in Südafrika! Dabei haben in
den Jahren der Apartheid so viele schwarze Südafrikaner in den Nachbarländern Schutz
gefunden. Nun fliehen die Menschen aus Simbabwe vor Armut, Hunger und dem Terror des
Diktators Mugabe nach Südafrika. Doch sie sind hier nicht willkommen. Armut, Gewalt und
Arbeitslosigkeit sind eine Mischung, die 2008 in den Townships zu ausländerfeindlichen
Ausschreitungen führten, 60 Menschen wurden ermordet, ihre Häuser geplündert und
angesteckt. Der Roman greift diesen historischen Kontext auf. Romeo und Jabulile stecken
mitten in den Unruhen, die von Jabuliles Bruder auch noch angeheizt werden. Wie gut, dass
es Menschen wie Pastor Khanya gibt, die gegen diesen Wahnsinn kämpfen!
Diese Liebesgeschichte aus einer dunklen Zeit in Südafrika zeigt mutige Menschen genauso
wie radikale Schläger, Mitläufer oder Menschen ohne Vorurteile gegenüber den Flüchtlingen.
Man fühlt sich an die Diskussionen bei uns in Europa erinnert und an die Ablehnung
gegenüber „Asylanten“. Die Erzählung von Romeo und Jabulilie könnte auch bei uns spielen,
man stelle sich nur vor, dass sich Anna-Lisa in den Flüchtlingsjungen Mehmet aus dem
Kosovo verliebt, in Abdul aus Afghanistan oder Jean aus dem Kongo. Die Konsequenzen
kann sich jeder ausmalen... Überlegungen, die uns davor bewaren, auf die Südafrikaner mit
scheinheiliger Empörung zu reagieren.
Dieses Buch ist sowohl Fußballgeschichte also auch Liebesroman und politisches
Jugendbuch. Eine gelungene Mischung, spannend geschrieben, die auch für den
Schulunterricht viele Anknüpfungspunkte bietet.