Sprachlos im (Krankenhaus)Alltag Masterarbeit

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Sprachlos im (Krankenhaus)Alltag Masterarbeit
Joseph Schumpeter Institut Wels, School of Applied Studies
Sprachlos im (Krankenhaus)Alltag
Masterarbeit
Zur Erlangung des akademischen Grades
Master of Business Administration
MBA
eingereicht von: Ing. Daniel Sturmair, UC07645911
Studium: MBA in General Management
Betreuer: Mag. Dr. Christian Kraule, MBA
Abgabetermin: 30.11.2012
Ich erkläre an Eides statt, dass ich die Masterarbeit mit dem Titel „Sprachlos im
(Krankenhaus)Alltag“ selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegebenen
Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt und alle den benutzten Quellen wörtlich oder sinngemäß
entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe.
Des weiteren versichere ich, dass ich das Thema der Masterarbeit bisher weder im In- noch im
Ausland (einer Beurteilerin/einem Beurteiler zur Begutachtung) in irgendeiner Form als
Prüfungsarbeit vorgelegt habe.
Niederthalheim, 30.11.2012
Ort, Datum
Unterschrift
1.
Vorwort ................................................................................................................................3
2.
Abstract ...............................................................................................................................5
3.
Einleitung .............................................................................................................................6
4.
5.
6.
3.1.
Zugang zum Thema......................................................................................................6
3.2.
Bedeutung, Fragestellung und Ziele dieser Arbeit ........................................................7
3.3.
Gliederung der Arbeit....................................................................................................9
Die Sprache .......................................................................................................................10
4.1.
Was bedeutet „Kommunikation“? ................................................................................10
4.2.
Die „normale“ Sprachentwicklung ...............................................................................11
4.2.1.
Grundlegende Theorie des Spracherwerbs .........................................................12
4.2.2.
Voraussetzungen der Sprachentwicklung ............................................................13
4.3.
Zuständige Gehirnregionen für die Sprachentwicklung ...............................................14
4.4.
Die Sprechwerkzeuge.................................................................................................16
Keine Sprache mehr ..........................................................................................................17
5.1.
Statistische Daten Österreich .....................................................................................17
5.2.
Die Gründe für die Sprachlosigkeit .............................................................................18
5.3.
Die Ausbildung des Fachgebietes „Unterstützte Kommunikation“ ...............................21
5.4.
Die Finanzierung von Hilfsmitteln................................................................................22
UK im Krankenhaus ...........................................................................................................23
6.1.
Die Gründe der Sprachlosigkeit im Krankenhaus / in der Rehab.................................23
6.1.1.
Aphasie ...............................................................................................................23
6.1.2.
Dysarthrien oder Dysarthrophonien .....................................................................24
6.1.3.
Anarthrie ..............................................................................................................25
6.1.4.
Sprechapraxie .....................................................................................................26
6.1.5.
Der Schlaganfall, irreversible Nekrose .................................................................26
6.1.6.
Schädelhirntrauma (SHT) ....................................................................................28
6.1.7.
Das Wachkoma (Apallisches Syndrom) ...............................................................36
6.1.8.
Locked-in Syndrom ..............................................................................................38
6.1.9.
Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ......................................................................41
6.1.10.
Multiple Sklerose (MS) .....................................................................................43
6.1.11.
Morbus Parkinson ............................................................................................48
6.1.12.
Alzheimer – Demenz ........................................................................................50
6.1.13.
Kehlkopfentfernung (Laryngektomie)................................................................52
6.1.14.
Sonstige Fehlfunktion der Sprechwerkzeuge ...................................................55
6.1.15.
Infantile Cerebralparese (ICP) ..........................................................................55
6.1.16.
Autismus-Spektrum-Störung (ASS) ..................................................................59
6.1.17.
Weitere Gründe der Sprachlosigkeit .................................................................62
6.2.
Der UK-Einsatz im Krankenhaus ................................................................................62
6.2.1.
6.3.
Wann mit UK (im Krankenhaus) beginnen? .........................................................63
Die optimale Versorgung? ..........................................................................................64
1
6.4.
Welche Geräte / Hilfsmittel gibt es? ............................................................................68
7.
Zusammenfassung ............................................................................................................76
8.
Literaturverzeichnis ............................................................................................................79
9.
Abbildungsverzeichnis .......................................................................................................81
10.
Anhang...........................................................................................................................83
2
1. Vorwort
Das Thema „Sprachlosigkeit“ beschäftigt mich seit dem Jahr 2004. Damals habe ich
begonnen, mich intensiv mit dieser Einschränkung des Lebens auseinanderzusetzen,
um für die Betroffenen Hilfsmittel zu bauen. Damit war der Grundstein gelegt. In einer
Arbeitsgemeinschaft aus 3 Firmen entwickelten wir unter anderem unter meiner Leitung
eine 1. österreichische Kommunikationshilfe. Als Projektpartner und unterstützende
Stelle hatten wir den „Gesundheitscluster Oberösterreich“ mit an „Board“. Um nicht an
der Zielgruppe vorbei zu entwickeln, hatten wir uns die Gruppe der Kehlkopflosen für
die Entwicklung ausgesucht. Gemeinsam mit den Betroffenen bzw. mit dem Krankenhaus Wels konnten wir schließlich einen ersten Prototypen entwickeln, welcher in der
Folge den Krankenkassen gezeigt wurde, um hier die Finanzierung für den Sprachlosen
zu bekommen. Seitens der Krankenkassen lag allerdings Kommunikation nicht in deren
Zuständigkeitsgebiet. Sie sind zwar für Hilfsmittel (z.B. Rollstuhl bei Querschnittlähmung) zuständig, gaben aber bei einer Kommunikationseinschränkung den Verweis auf
andere Behörden. Laut damaliger Auskunft gehören Kommunikationseinschränkungen
zum Kreis „sozialer Rehabilitation“ und für diesen Bereich sind andere Behörden verantwortlich.
Ein Vergleich mit Deutschland lässt hier erkennen, dass unser Nachbar und EU-Mitglied
deutlich weiter ist und hier auch das Krankenkassensystem für diese Art der Einschränkung zahlungspflichtig ist. Im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherungen finden sich Kommunikationshilfsmittel in der Hilfsmittelgruppe 16, und dies ermöglicht Betroffenen eine rasche und barrierefreie Versorgung.
Seit dem Jahr 2008 widme ich mich nun voll und ganz dem Thema „Unterstützte Kommunikation“, abgekürzt UK. Dieser Bereich ist es auch, der eine Vielzahl an Hilfsmitteln
aufweist, welche ein selbstbestimmteres Leben ermöglichen würden. Die Verwendung
des Konjunktivs macht schon deutlich, dass es hier gerade in Österreich eine Reihe von
Barrieren gibt, warum Anwender(innen), die Hilfsmittel benötigen, diese nicht erhalten
können.
3
Mit dieser Arbeit möchte ich einen Überblick darüber geben,
•
wann und warum nicht kommuniziert werden kann
•
welche Hilfsmittel heute schon in diesem Bereich zur Verfügung stehen
•
wie der Einsatz im Krankenhaus – in der Rehabilitation erfolgen kann.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, Wege aufzuzeigen, wie und ab wann mit „Unterstützter
Kommunikation“ im Krankenhaus bzw. in der Rehabilitation gearbeitet werden soll.
4
2. Abstract
Darf man Betroffenen das Grundrecht auf Kommunikation verwehren?
Natürlich nicht, und daher ist es notwendig, allen Menschen ohne bzw. unzureichende
Lautsprache so rasch als möglich geeignete Kommunikationsstrategien zu geben. Hierzu hat sich der Fachbereich „Unterstützte Kommunikation“ ausgeprägt und eine Menge
an Hilfsmitteln ist mittlerweile für diese Personen verfügbar.
Die Arbeit bringt eine Auflistung diverser Faktoren, die zum Verlust der Lautsprache
führen, und hat sich mit der Anzahl der in Österreich lebenden Menschen ohne Lautsprache auseinandergesetzt. Vorweg kann schon gesagt werden, dass die Gruppe größer ist, als man zunächst glauben mag.
Da ich mit meiner Arbeit einen Überblick über das Hilfsmittelangebot geben möchte,
werde ich einige Produkte vorstellen. Somit erhält der Interessent ein besseres Bild bezüglich deren Einsatzbereichen.
Auch wenn es noch keine gesicherte Finanzierungslage in Österreich gibt, so sei trotzdem angemerkt, dass eine Person, die Hilfsmittel benötigt, auch zu diesen kommen
wird. Die Barrieren hierzu sind zwar einige mehr als in Deutschland, aber es ist möglich.
5
3. Einleitung
3.1. Zugang zum Thema
Wie ich im Vorwort erwähnt habe, führte mich meine persönliche Entwicklung zu Menschen, welche sich über die Lautsprache nicht oder nur unzureichend verständigen
können. Gerade in der Entwicklungsphase hatte ich intensiven Kontakt zur Selbsthilfegruppe der Kehlkopflosen und hier wurde mir schon mehrfach berichtet, dass man,
wenn man nicht sprechen könne, wird man als „dumm“, „blöd“ oder wie auch immer
hingestellt werde.
Von meiner Seite her wollte ich genau diesen Menschen helfen und damals war mir die
Tragweite noch nicht ganz klar. Erst die intensive Auseinandersetzung mit den Einsatzmöglichkeiten unseres Produktes zeigte mir, dass es eine sehr inhomogene Anwendergruppe mit immer individuellen Bedürfnissen gibt.
Ich bin schließlich im Jahr 2008 ins Unternehmen Platus Learning Systems GmbH eingestiegen – mittlerweile mein Unternehmen – und habe dieses zu einem Komplettanbieter im Bereich „Unterstützter Kommunikation“ umgebaut. Zunächst hatte Platus eine
Eigenentwicklung mit dem TOM Lern- und Therapiesystem. Dieses System dient unter
anderem der Kommunikationsanbahnung.
Mein Zugang zum Thema „Unterstützte Kommunikation“ hat sich somit seit 2008 entscheidend geändert und ich hatte nicht nur (meist) kognitiv fitte Anwender (Kehlkopflose), sondern zunehmend immer mehr Anwender aus den diversen Erkrankungsbildern
oder Behinderungen.
Diverse Fortbildungen im Bereich „Unterstützter Kommunikation“ und immer neue Anwendergruppen (Patientengruppen) mit der interdisziplinären Zusammenarbeit der verschiedenen Fachgebiete haben mir einen sehr breiten Einblick ins Thema gegeben.
Den Menschen die größtmögliche Selbstbestimmtheit zu geben ist mein Antriebsmotor
und zur Aufklärung dient auch diese Arbeit.
6
3.2. Bedeutung, Fragestellung und Ziele dieser Arbeit
Die Relevanz des Themas begründet sich im Behindertengleichstellungsgesetz, wonach kein Mensch mit Beeinträchtigung benachteiligt oder diskriminiert werden darf.
Kommunikation ist aber auch ein Grundrecht. Kann eine Person nicht kommunizieren,
so hat dies gravierende Auswirkungen auf ihr Leben.
Nicht kommunizieren zu können, heißt meist, nicht verstanden zu werden!
Nicht kommunizieren zu können, bedeutet aber auch Isolation!
Folgende Fragestellungen möchte ich in dieser Arbeit behandeln:
- Was bedeutet, nicht sprechen zu können?
- Welche Ursachen und Unterscheidungen gibt es?
- Ab welchem Zeitpunkt sollen UK-Maßnahmen ergriffen werden?
- Wie kann der Einsatz von UK-Maßnahmen den Krankenhausaufenthalt verbessern?
- Welche Geräte gibt es und welche Kosten entstehen?
Diese Arbeit soll die Betroffenen stärken, ihre Rechte einzufordern und – sofern sie
Kommunikationshilfsmittel benötigen – diese dann auch anzufordern. Nicht nur den Betroffenen ist es manchmal nicht klar, dass eine Menge Hilfsmittel bereits am Markt verfügbar ist. Hier soll gerade dem medizinischen und therapeutischen Personal aufgezeigt
werden, diese Hilfsmittel einzusetzen, da dies den Ablauf erleichtern kann.
Da diese Anwendergruppe noch keine Lobby hat – sie kann ja selbst nicht sprechen –,
ist es um die Finanzierungsabwicklung auch noch eher schlecht bestellt. Ein wichtiger
Grundsatz ist aber auch hier: Wenn ein Anwender ein Kommunikationshilfsmittel benötigt, so ist es eine Frage der Zeit und von ausgefüllten Anträgen, bis er zum Hilfsmittel
kommt.
Ein nicht zu vernachlässigender Bereich sind Kommunikationshilfsmittel gerade im Bereich der Diagnostik. Beispielsweise bei einem schweren Schädelhirntrauma (SHT)
können viele Bereiche im Gehirn betroffen sein. So kann neben der Motorik auch das
7
Sprachzentrum betroffen sein und dann gibt es auch wieder verschiedenste Möglichkeiten, mit UK-Hilfsmitteln zu arbeiten.
Für die Betroffenen wird aber auch ein Weg aufgezeigt, wie sie die Finanzierung eines
solchen Hilfsmittels abwickeln können.
Hypothese:
Der Einsatz von Kommunikationshilfsmitteln im Krankenhaus bringt dem Anwender (Patienten) mehr Selbstbestimmtheit.
8
3.3. Gliederung der Arbeit
Meine Arbeit gliedert sich in ein Vorwort und Abstract.
Das Kapitel 3 behandelt den Zugang zum Thema, die Bedeutung, Fragestellung und
Ziele der Arbeit. Im vierten Kapitel werden die Sprache, die Sprachentwicklung, die zuständigen Gehirnregionen sowie die Sprechwerkzeuge beschrieben.
Im Kapitel 5 befasse ich mich mit den allgemeinen Gründen für die Sprachlosigkeit, statistischen Daten aus Österreich sowie der Ausprägung des Fachgebietes „Unterstützte
Kommunikation“. Weiters wird ein kurzer Blick auf die Finanzierung der Hilfsmittel gegeben.
Kapitel 6 beschäftigt sich mit den Gründen der Sprachlosigkeit im Krankenhaus. Eine
Reihe von Überbegriffen, Krankheitsbildern bzw. Beeinträchtigungen wird mit den Details aufgelistet und mit Inzidenz-Zahlen für Österreich versehen. In diesem Kapitel wird
auch eine optimale Versorgung dargestellt. Abschließend bringt dieses Kapitel eine
Übersicht über einige Hilfsmittel.
Das Kapitel 7 beinhaltet die Zusammenfassung und die Erkenntnisse meiner Arbeit.
Die Kapitel 8 Literaturverzeichnis, 9 Abbildungsverzeichnis und 10 Anhang bilden den
Abschluss meiner Arbeit.
9
4. Die Sprache
Um in der Folge das Nicht-sprechen-Können mit den Ursachen näher ausführen zu
können, ist es zunächst von Bedeutung, zu erklären, wie der Spracherwerbsprozess
funktioniert. So erhält der Leser einen Einblick in das Problem des Nicht-sprechenKönnens und kann geeignete Maßnahmen bzw. Strategien für die Anwender entwickeln.
4.1. Was bedeutet „Kommunikation“?
„Kommunikation“ bezeichnet den zwischenmenschlichen Austausch von Informationen
und Gedanken durch Symbole, d.h. mithilfe von sprachlichen und/oder nicht sprachlichen Mitteln, wie Gestik und Mimik. Wesentliche Bestandteile des Kommunikationsprozesses sind der Sender, die Nachricht, auch Aussagen und der Empfänger der Nachricht. Eine der bekanntesten Kommunikationstheorien, basierend auf dem radikalen
Konstruktivismus, wurde von P. Watzlawick entwickelt. Er ist der Überzeugung, dass
das, was die Menschen als Realität verstehen, nicht etwas objektiv Vorhandenes ist,
sondern erst durch die menschliche
Wahrnehmung und Bewertung Wirklichkeit wird.
Daher unterscheidet Watzlawick zwischen Wirklichkeit erster und zweiter Ordnung. Die
Wirklichkeit erster Ordnung ist das, was allgemein „Tatsache“ genannt wird; die zweiter
Ordnung entsteht erst durch die Bewertung dieser Tatsachen. Die unterschiedlichen
Wirklichkeitskonstruktionen der Menschen beeinflussen ihre Kommunikation. Vor diesem theoretischen Hintergrund versteht Watzlawick die menschliche Kommunikation als
ein offenes System: Zwei Personen, die kommunizieren, sind nicht als Einzelwesen zu
sehen, sondern miteinander als ein Ganzes; sie bilden ein System. In diesem System
entstehen stets Rückkopplungen, sodass die Art und Weise der Kommunikation von
Person A nicht nur eine bestimmte Wirkung hat, sondern gleichzeitig die Kommunikation der Person B mitbestimmt. Die gegenseitigen Kommunikationsformen und -inhalte
stehen gleichsam in einem reziproken Prozess. Watzlawick hat fünf pragmatische Axiome aufgestellt:
(1) Man kann nicht nicht kommunizieren. Jede Art von Kommunikation, auch nonverbales
Verhalten ist damit eine Form von Kommunikation.
10
(2) Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt. Dies ist insbesondere für die Analyse von gestörten Kommunikationsprozessen von Bedeutung.
(3) Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung (Interpunktion von Ereignisfolgen).
(4) Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten. Dieses
Axiom beschreibt die beiden Möglichkeiten der Kommunikation, Objekte darzustellen:
z.B. durch eine Zeichnung (analog) oder durch die direkte Namensgebung (digital).
(5) Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär, je nachdem, ob die Beziehung
zwischen den Gesprächspartnern auf einem Gleichgewicht oder einem Ungleichgewicht
beruht.
In Deutschland hat u.a. F. Schulz von Thun das Theoriemodell der Kommunikation von
Watzlawick aufgegriffen und weiterentwickelt. In seinem als „Vier-Ohren-Modell“ bekannt gewordenen Modell der Kommunikation unterscheidet er vier Ebenen der Kommunikation, die in jeder Änderung enthalten sind: eine Sachinformation, eine Selbstkundgabe, ein Beziehungshinweis und ein Appell. Ähnlich wie das Modell von Watzlawick kann auch dieses bei der Analyse und Klärung von Störungen der menschlichen
Kommunikation hilfreich sein.1
4.2. Die „normale“ Sprachentwicklung
Die Spracherwerbsforschung geht momentan von folgendem Wissensstand aus: Ein
Kind erlernt weitestgehend unabhängig von kulturellen und sozialen Unterschieden die
wichtigsten Strukturen und Prinzipien seiner Erstsprache in den ersten 4-5 Lebensjahren.2 Dabei erfolgt der Spracherwerb implizit, d.h. unbewusst und beiläufig.3 Gleichzeitig
ist er durch eine hohe zeitliche Variabilität gekennzeichnet, d.h. jedes Kind durchläuft
die Phasen der Entwicklung in seinem individuellen Entwicklungstempo.4 Dies betrifft
besonders die frühen Stadien der Sprachentwicklung. Im Verlauf der Sprachentwicklung
1
7
Petra Mund, Fachlexikon der sozialen Arbeit (2011), S. 525
Gisela Szagun, Sprachentwicklung beim Kind (2006), S. 132ff
3
Rosemarie Tracy, Wie Kinder Sprache lernen2 (2008), S. 67ff
4
Sprachentwicklung, http://www.dblev.de/fileadmin/media/publikationen/sprachfoerder_symposium_doku.pdf, (01.10.2012)
2
11
erwirbt das Kind parallel rezeptive und produktive Kompetenzen auf allen linguistischen
Ebenen, d.h. Pragmatik-Kommunikation, Semantik-Lexikon, Phenetik-Phonologie und
Morphosyntax, die in verschiedenen sprachlichen Einheiten (Laute, Morpheme, Wörter,
Sätze) realisiert werden. Dabei ist die Ebene Pragmatik-Kommunikation von herausragender Relevanz für UK, denn Sprache dient nicht dem Selbstzweck, sondern der zwischenmenschlichen Kommunikation. Voraussetzung für die Kommunikation ist die Entwicklung einer pragmatischen Kompetenz. Der Erwerb pragmatisch-kommunikativer
Kompetenz ist das Hauptziel des Spracherwerbs und beginnt bereits im ersten Lebensjahr, wenn das Kind in der vorsprachlichen Kommunikation bestimmte Verhaltensweisen einsetzt, um sich mitzuteilen. Diese pragmatischen Fähigkeiten stellen eine Integrationsleistung verschiedener kognitiver, sozialer und emotionaler Entwicklungsbereiche
dar.5 Im Verlauf des ersten Lebensjahrs ist das Kind zunehmend in der Lage Intentionen der Bezugspersonen richtig zu deuten sowie Kommunikations- und Handlungserwartungen aufzubauen. Da das Kind noch nicht sprechen kann, handelt es sich zunächst um nichtsprachliche pragmatisch-kommunikative Kompetenzen, die sich später
durch die Sprachentwicklung an formal-linguistische Fähigkeiten binden.6
4.2.1. Grundlegende Theorie des Spracherwerbs
Heute werden die Theorien des menschlichen Spracherwerbs nach ihren grundlegenden Positionen unterscheiden (im Folgenden nach Volmert 2000, S. 210-219):
• Nativistischer Ansatz:
Das Sprachvermögen ist dem Menschen angeboren, die Grundstruktur der
Sprache an sich ist im Hirn angelegt.
(Vertreter: Chomsky-Schule)
• Lerntheoretischer Ansatz
Der Spracherwerb ist ein Konditionierungsvorgang, der nach dem BlackBox-Modell und dem Reiz-Reaktions-Schema funktioniert.
(Vertreter: Behavioristen wie B. F. Skinner und Nachfolger)
5
6
Möller und Ritterfeld, Spezifische Sprachentwicklungsstörung und pragmatische Kompetenz, S. 84ff
Kerstin Nonn, Unterstützte Kommunikation in der Logopädie (2011), S. 28ff
12
• Kognitivistischer Ansatz
Der Spracherwerb basiert auf kognitiven Fähigkeiten, die zeitgleich
erworben werden; das Erlernen der Sprache ist dem Erlernen von
Denkprozessen analog.
(Vertreter: J. Piaget und Nachfolger)
• Interaktionistischer Ansatz
Sprache wird aus der Interaktion, d.h. dem sozialen Handeln heraus,
gelernt; dies gilt sowohl für autosemantische wie synsemantische
Einheiten (Inhalts- und Funktionswörter).
(Vertreter: J. Bruner; H. Ramge, u.a.)7
4.2.2. Voraussetzungen der Sprachentwicklung
Die normale Sprachentwicklung beruht auf Voraussetzungen, die oft nur indirekt mit der
Sprache zu tun haben. Kinder erlernen die Sprache und das Sprechen nicht in der Weise, wie Erwachsene sich eine Fremdsprache aneignen: regelgeleitet über Grammatik
und Lexikon. Kinder lernen mit allen Sinnen, die Sprache als Kommunikationsmittel ihrer unmittelbaren Umwelt zu erfassen. Auf diese Weise lernen sie in ihrer Gesamtentwicklung, (auch) mit der Sprache zu handeln und sich und ihre Bedürfnisse auszudrücken.
Voraussetzungen für eine normale Sprachentwicklung:
• Das Gehör
als Voraussetzung, um eigene Laute und Laute der Umgebung
wahrnehmen zu können;
• Das Sehen
als Voraussetzung, um Mundbewegungen mit Gehörtem zu koordinieren
7
Beitrag auf Linguistik Online der Uni Kiel, Spracherwerb_Merkblatt, http://www.linguistik-online.unikiel.de/germanistik/bockmann/material/Spracherwerb_Merkblatt.pdf, (01.10.2012)
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und Begriffe mit sichtbaren Dingen in Beziehung zu setzen;
• Die Körperwahrnehmung
als Voraussetzung, um überhaupt lernen zu können, auch um
Eigenwahrnehmung der Sprechorgane zu entwickeln;
• Die allgemeine Bewegungsfähigkeit (Motorik)
als Voraussetzung, um Mundbewegungen in Gang zu setzen und mit
Gehörtem zu koordinieren; die Feinmotorik der Sprechwerkzeuge setzt
dabei auf einer Entwicklung der Grobmotorik auf;
• Die geistige Entwicklung
als Voraussetzung, um Dinge (auch) sprachlich unterscheiden zu können,
d.h. Begriffe zu bilden; Wiedererkennen, Erinnern, Zuordnen,
Abstrahieren usw. als geistige Fähigkeit sind eng mit dem Spracherwerb
verknüpft.
Zu nennen sind schließlich auch die Umweltbedingungen, Reizangebote und das
sprachliche Vorbild als Voraussetzung, um Sprache als Kommunikationsinstrument
überhaupt ausbilden und schließlich systematisch ausbauen zu können.8
4.3. Zuständige Gehirnregionen für die Sprachentwicklung
Das Gehirn wird schützend von den drei Hirnhäuten (Meningen) umgeben:
•
Harte Hirnhaut (Dura mater)
•
Spinngewebshaut (Arachnoidea)
•
Weiche Hirnhaut (Pia mater)
Der Spalt zwischen der Spinngewebshaut und der weichen Hirnhaut ist mit Hirnflüssigkeit (Liquor) gefüllt und schützt das Gehirn vor Erschütterungen. In der Spinngewebs8
Beitrag auf Linguistik Online der Uni Kiel, Spracherwerb_Merkblatt, http://www.linguistik-online.unikiel.de/germanistik/bockmann/material/Spracherwerb_Merkblatt.pdf, (01.10.2012)
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haut verlaufen zahlreiche Blutgefäße. Die weiche Hirnhaut versorgt das Gehirn mit
Nährstoffen aus dem Liquor.
Das Gehirn selbst ist in unterschiedliche Bereiche gegliedert:9
Abbildung 1: „Gehirnareale (Quelle: http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Anatomie/Gehirn-Aufbau-undFunktionen-9372.html)
Im Sprachzentrum finden die aufwändigen Prozesse des Sprechens und Verstehens
statt und diese nehmen daher entsprechend viel Fläche auf der Hirnrinde ein.
Die zwei wichtigsten Bereiche für die Sprache sind:
•
Wernicke-Areal: - Das Wernicke-Areal ist vor allem für das Verstehen von Sprache
entscheidend. Es befindet sich im hinteren, oberen Teil des linken Temporal- oder
Schläfenlappens, der an der Seitenfläche der Hirnrinde sitzt. Verletzungen oder
Hirnblutungen in dieser Region bewirken, dass der Patient Sprache kaum noch entschlüsseln kann. Er redet wie ein Wasserfall, seine Wörterflut ist aber verworren und
unverständlich.
•
Broca-Areal: - Das Broca-Areal ist für die Produktion von Sprache, das Finden von
Wörtern und das Bilden von Sätzen zuständig. Ist diese Region beschädigt, kann
der Patient zwar meist noch alles verstehen, er hat aber Schwierigkeiten, Wörter
9
Beitrag auf Netdoktor, Gehirnareale, http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Anatomie/Gehirn-Aufbauund-Funktionen-9372.html, (27.10.2012)
15
und Sätze zu bilden. In leichteren Fällen können Betroffene noch in einem stakkatoartigen Telegrammstil kommunizieren.10
Neue Forschungen haben gezeigt, dass wir wahrscheinlich unser bisheriges Verständnis der 2 betroffenen Hirnareale und insbesondere des Broca-Areals neu erarbeiten
müssen. Ein Wissenschaftsteam, bestehend aus Jülicher Wissenschaftlern mit Kollegen
aus Aachen, Düsseldorf und Leipzig mit Frau Prof. Katrin Amunts, hat 2010 Folgendes
entdeckt: "Wir haben herausgefunden, dass die Broca-Region nicht nur aus zwei, sondern aus einer Vielzahl von Arealen besteht, die ein hochdifferenziertes Mosaik bilden",
sagt Prof. Karl Zilles, Mitautor der Studie. "Es ist eine komplexe Welt, die unserer
Sprachfähigkeit gewidmet ist."11
4.4. Die Sprechwerkzeuge
Um den Sprechvorgang besser verstehen zu können, muss man sich ein Bild darüber
machen, welchen Weg der Phonationsstrom von den Lungen über die Bronchien bis
zum Mundraum nimmt, das heißt, welche Sprechwerkzeuge beim Sprechvorgang beteiligt sind und wie auf diesem Weg aus der Atemluft Laute entstehen.
Unter dem Begriff „Sprechwerkzeuge“ versteht man nicht nur die Zunge, sondern ebenso die Lippen, die Zähne, den Gaumen, das Gaumensegel, das Gaumenzäpfchen, Rachenhöhle und Nasenraum sowie den Kehlkopf und die eigentlichen Atmungsorgane,
wo das Sprechen seinen Anfang nimmt. Zusammenfassend wird der supraglottale Bereich, das heißt der Bereich oberhalb des Kehlkopfes, bestehend aus Mundhöhle, Nasenraum und Rachenraum, als Vokaltrakt oder Ansatzrohr bezeichnet. Alle Organe und
Bestandteile des Ansatzrohrs sind an der Artikulation einer Lautsprache beteiligt: Lippen, Zähne, Zunge, Gaumen, Gaumensegel, Gaumenzäpfchen, Rachen, Kehldeckel
und Nasenhöhle.12
10
Beitrag auf Netdoktor, Gehirnareale, http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Anatomie/Gehirn-Aufbau
-und-Funktionen-9372.html, (27.10.2012)
11
Pressebericht „Komplexe Hirnlandschaft bestimmt Sprechen“, http://www2.fzjuelich.de/portal/index.php?cmd=show&mid=792&index=163, (27.10.2012)
12
Sprechwerkzeuge, http://de.wikipedia.org/wiki/Artikulation_(Linguistik), (27.10.2012)
16
5. Keine Sprache mehr
Diesen Zustand zu beschreiben ist für sprechende nur sehr schwer möglich. Schon bei
meinem ersten Zusammentreffen mit Menschen, die nicht sprechen können, wurde mir
mitgeteilt, dass man hier sehr oft „abgestempelt“ wird. Kommen dann auch noch weitere
Einschränkungen hinzu, wie beispielsweise bei Manfred S., welcher nach einem schweren Schlaganfall mit Locked-in Syndrom nach langer logopädischer Betreuung Folgendes schrieb:
Natürlich ist die völlige Lähmung meines Körpers oft schwer zu ertragen, doch der Verlust meiner Stimme macht mir – insgesamt gesehen – wesentlich mehr zu schaffen.
Früher war ich ein recht kommunikativer Mensch und das Phänomen, plötzlich keinen
Ton mehr rauszubekommen, trieb mich in der ersten Zeit zum Wahnsinn. Meine Situation Mitte des Jahres 1990 ist wohl am ehesten noch mit einem schrecklichen Alptraum
vergleichbar. Dies wurde auch tatsächlich für mich sozusagen „ zur letzten Hoffnung“.
Ich erwartete wochenlang, eines Morgens aufzuwachen, und alles wäre beim Alten.
Leider war diese Hoffnung trügerisch, und der Alptraum wurde zur Realität. Mein Körper
blieb gefesselt, und der Knebel in meinem Mund ließ sich nicht mehr entfernen.13
5.1. Statistische Daten Österreich
In Österreich sind rund 63.000 Menschen mit Beeinträchtigungen der Lautsprache in
ihrer Kommunikation von ihren 190.000 Angehörigen abhängig. Die Unterstützung
durch Hilfsmittel würde auch dieser Personengruppe in vielen Fällen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.14
Diese gelieferten Daten geben momentan aber keine Auskunft darüber, ob diese Menschen zu Hause, in Rehabilitationseinrichtungen, Krankenhäusern oder sonstigen Betreuungszentren leben. Um hier eine detailliertere Betrachtung vornehmen zu können –
und insbesondere auch eine Feststellung treffen zu können, wie viele Anwender / Patienten im Krankenhausumfeld sind –, habe ich eine Auswertung der Statistik Austria aus
13
Manfred Siegel, geknebelt, in: isaac (Hrsg.), Unterstützte Kommunikation , Heft 1/1996, von Loeper Litera
turverlag, Karlsruhe, S. 5
14
Nationaler Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen,
http://www.bizeps.or.at/downloads/entwurf_akion.pdf, S. 83, (28.10.2012)
17
dem Jahr 2009 zu Grunde gelegt. Die 63.000 Betroffenen, welche im Aktionsplan erwähnt sind, habe ich über die Statistik Austria erfragt und diese Daten sind ebenfalls in
meiner Arbeit berücksichtigt.
5.2. Die Gründe für die Sprachlosigkeit
Die Gründe für die Sprachlosigkeit können vielfältig sein. In der Literatur finden sich
mehrere Möglichkeiten, diese Personengruppe einzuteilen. Ich möchte hier vorwiegend
die medizinische Einteilung aufnehmen, hier steht primär die Art der Behinderung, die
zur Einschränkung der Lautsprache geführt hat, im Vordergrund. Bei dieser Einteilung
wird eher nach Krankheiten oder Krankheitsbildern eingeteilt. Eine zweite Form wäre
die Einteilung nach der Lebensphase. Hier wird also hauptsächlich das Lebensalter
bzw. der Lebensumstand betrachtet. Die Zeit, wann die Beeinträchtigung auftritt, steht
hier im Mittelpunkt. Bei der dritten Einteilung – welche die häufigste ist – wird nach der
Funktion eingeteilt. Hier geht es um die Funktion für den Menschen mit Beeinträchtigung der Lautsprache. Es werden hier drei Funktionen unterschieden:
•
Menschen, für die „Unterstützte Kommunikation“ ein Ausdrucksmittel darstellt
Menschen dieser Gruppe haben ein gutes Sprachverständnis, jedoch unzureichende Fähigkeiten, sich in Lautsprache auszudrücken. „Sie müssen ihre innere Sprache
in ein anderes Medium ‚übersetzen‘ “.15 In dieser Gruppe hat Unterstützte Kommunikation den Zweck, auf Dauer ein Ausdrucksmittel zu verschaffen.
In dieser Gruppe werden zum Teil komplexere grafische Zeichensysteme, wie das
Bliss-System, verwendet oder die Schriftsprache wird genutzt. Menschen mit Cerebralparese können beispielsweise dieser Gruppe zugeordnet werden.16
•
Menschen, für die Unterstützte Kommunikation eine Hilfe zum Spracherwerb
darstellt / ergänzende Funktionen hat
Die Autoren teilen die Personen dieser Gruppe in zwei Untergruppen:
a) Der „developmental group“, dient „Unterstützte Kommunikation“ nicht zum Ersatz
der Lautsprache, sondern als zeitweilige Ergänzung zur Lautsprache. Menschen
dieser Gruppe verfügen grundsätzlich über die Fähigkeiten, Lautsprache zu erler-
15
16
Susanne Wachsmuth, Kommunikative Begegnungen (2006), S. 28
Dorothea Lage, Unterstützte Kommunikation und Lebenswelt (2006), S. 93
18
nen. Ihre Sprachentwicklung findet jedoch stark verzögert statt. Das Verständnis für
Lautsprache kann in dieser Gruppe sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. „Unterstützte Kommunikation“ dient hier als „‚Gerüst’ für die Entwicklung einer normalen
Sprachbeherrschung“. Es geht darum, „den Zusammenhang zwischen Lautsprache
und unterstützter Sprachform deutlich zu machen und die sozialen Probleme zu lösen, die durch die begrenzte Sprechfähigkeit aufgeworfen werden“.17 Beispielsweise
Menschen mit einer geistigen Behinderung oder entwicklungsbedingter Dysphasie
können zu dieser Gruppe gehören.
b) Die „situational group“ besteht aus Menschen, „die zwar sprechen gelernt haben,
sich aber nur schwer verständlich machen können“.
Gerade wenn Personen dieser Gruppe Kontakt mit einem Kommunikationspartner
aufnehmen wollen, den sie weniger gut kennen, kann es zu Verständigungsproblemen kommen. Deshalb muss dieser Personenkreis lernen, unter bestimmten Umständen Gebärden, Bildsymbole oder Schrift zur Verständigung ergänzend einzusetzen. „Die Interventionen konzentrieren sich bei dieser Gruppe auf Bedingungen,
mit deren Hilfe die Betroffenen lernen, wann sie ihre Lautsprache unterstützen müssen; wie sie merken, ob der Kommunikationspartner sie versteht und wie sie in unterschiedlichen Situationen jeweils die geeigneten Hilfsmittel und Strategien einsetzen“.18 Menschen mit Downsyndrom oder schweren Artikulationsstörungen oder
psychischen Problemen können zu dieser Gruppe gehören. Diese wird von Wachsmuth noch um eine weitere Untergruppe ergänzt.
c) „Personen, die auf Grund von Abbauprozessen Lautsprache zunehmend weniger
verstehen und nur noch dann kommunizieren können, wenn der Dialog durch Methoden der „Unterstützten Kommunikation“ begleitet wird. Im Gegensatz zur Untergruppe a) nimmt hier der Anteil augmentativer und alternativer Kommunikation kontinuierlich zu“.19 20
•
Menschen, denen Unterstützte Kommunikation eine Ersatzsprache bietet
Dieser Personenkreis benötigt die „Unterstützte Kommunikation“ als Ersatz zur
Lautsprache ein Leben lang. „Deshalb muß [sic!] es das Ziel sein, daß [sic!] sie eine
andere Form der Kommunikation als eine ureigene Sprache benutzen können“.21
17
Martinsen & Tetzchner, Einführung in die Unterstützte Kommunikation (2000), S. 81
ebendar, S. 82
19
Susanne Wachsmuth, Kommunikative Begegnungen (2006), S. 28
20
Julia Petersen, Masterarbeit Unterstützte Kommunikation und deren Verbreitung, S. 28f, (11.08.2009)
21
Martinsen & Tetzchner, Einführung in die Unterstützte Kommunikation (2000), S. 82
18
19
Daher muss schon sehr früh mit der Anbahnung von „Unterstützter Kommunikation“
begonnen werden, um eine möglichst problemlose Entwicklung in der Kommunikation zu erreichen. Bei dieser Gruppe geht es sowohl um das Erlernen von Sprachverständnis als auch um die Sprachproduktion.
Zum Beispiel sind das Personen mit Autismus oder schweren geistigen Behinderungen.
Diese funktionsspezifische Zielgruppeneinteilung ermöglicht es, sehr präzise auf die
verschiedenen Bedürfnisse einzugehen. Der Zeitpunkt, zu dem die Beeinträchtigung
in der Lautsprache aufgetreten ist, spielt bei dieser Einteilung keine Rolle.
Die medizinische Einteilung nach Ursi Kristen unterteilt die Behinderungen in vier
Gruppen, die den Verlauf der Behinderung bzw. Erkrankung darstellen:22
Menschen mit angeborenen Behinderungen
- Körperbehinderungen wie Cerebralparesen
- geistige Behinderung
- Sprachentwicklungsstörungen
- kognitive Entwicklungsbeeinträchtigungen
- Mehrfachbehinderungen
Menschen mit einer fortschreitenden Erkrankung
- Muskeldystrophie
- Amyothrophe Lateralsklerose (ALS)
- Multiple Sklerose (MS)
- Alzheimer
Menschen mit erworbenen Schädigungen
- Schädelhirntrauma (SHT)
- Schlaganfälle
- Lähmung aufgrund Erkrankung oder Unfällen
Menschen mit vorübergehend eingeschränkten Möglichkeiten
- Tracheotomie
22
3
Ursi Kristen, Praxis Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung. (2005), S. 15
20
- Gesichtsverletzungen
5.3. Die Ausbildung des Fachgebietes „Unterstützte Kommunikation“
„Unterstützte Kommunikation“ ist die deutsche Bezeichnung für das international etablierte Fachgebiet AAC (Augmentative and Alternative Communication), das sich die
Verbesserung der kommunikativen Möglichkeiten von Menschen mit schwer verständlicher bzw. fehlender Lautsprache zum Ziel gesetzt hat. Wie der internationale Terminus
verdeutlicht, geht es bei diesem Ansatz um Kommunikationsformen, die unzureichende
Lautsprache ergänzen (augmentative communication) bzw. ersetzen (alternative communication).
Ergänzend zur Lautsprache sind Maßnahmen der „Unterstützten Kommunikation“ insofern, als sogenannte „nichtsprechende“ Menschen häufig durchaus über lautsprachliche
Fähigkeiten verfügen, die zumindest von ihren engsten Bezugspersonen verstanden
werden. Unvertraute Partner jedoch verstehen diese Lautäußerungen möglicherweise
nicht, sodass es unverzichtbar werden kann, für die Kommunikation über den vertrauten
Personenkreis hinaus Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Somit deutet der internationale Terminus bereits darauf hin, dass es hier darum geht, vorhandene lautsprachliche
Fähigkeiten so weit wie möglich auszunutzen und zu unterstützen und sie nur um zusätzliche Möglichkeiten zu ergänzen, wenn dies die Kommunikationssituation erfordert.
Die Eindeutschung des Begriffes AAC, die zu Beginn der 90er Jahre durch die bundesdeutsche Sektion der Internationalen Gesellschaft für AAC (heute ISAAC) erfolgte, erwies sich im Nachhinein als wenig geglückt. Wurde doch zeitgleich eine bestimmte
Form von „Unterstützter Kommunikation“, nämlich „Facilitated Communication“ (FC), mit
dem Begriff „Gestützte Kommunikation“ übersetzt. So herrscht heute bei vielen große
Verwirrung ob der so ähnlich klingenden Übersetzungen und kaum ein Außenstehender
kann nachvollziehen, dass es sich nicht um ein und denselben Ansatz handelt. Die
„Gestützte Kommunikation“ (FC) wird als Teilbereich der „Unterstützten Kommunikation“ (AAC) angesehen.23
23
5
Ursula Braun, Handbuch der Unterstützten Kommunikation (2012), Kapitel 1
21
5.4. Die Finanzierung von Hilfsmitteln
Hilfsmittel zum Ausgleich der Lautsprache sollten wie auch Hilfsmittel zum Ausgleich
einer anderen Beeinträchtigung seitens der Krankenkasse gezahlt werden. Der rechtliche Anspruch hierauf ist aber derzeit nicht gegeben.
Von den Sozialversicherungsträgern werden jene Hilfsmittel zur Gänze oder teilweise
gezahlt, die im Hilfsmittelkatalog des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger vermerkt sind und ärztlich verschrieben werden. Die Sozialversicherung
sieht allerdings nach ihrem Eigenverständnis die Finanzierung von Hilfsmitteln nicht als
Kernaufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung an und geht davon aus, dass auch
andere Kostenträger zur Finanzierung von Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderungen
beitragen sollen.
Der Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung ist geprägt durch den Grundsatz,
dass die Krankenbehandlung ausreichend und zweckmäßig zu sein hat, das Maß des
Notwendigen jedoch nicht überschreiten darf. Einige Versicherungsträger versorgen
z.B. Inkontinenzpatienten sowie Patientinnen, die enterale Ernährung benötigen, zum
Teil bereits jetzt mittels Direktbelieferung durch Auftragsfirmen. Desgleichen erfolgen
die Sauerstoffversorgung und die Versorgung mit Rollstühlen.24
24
Nationaler Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen,
http://www.bizeps.or.at/downloads/entwurf_akion.pdf, S. 83, (28.10.2012)
22
6. UK im Krankenhaus
Betrachtet man die Zahl der 63.000 Betroffenen genauer, kann man daraus ableiten,
dass eine Vielzahl von Personen im Krankenhaus ohne Verständigungsmöglichkeit ist.
Somit ergibt sich auch für die logopädische bzw. sprachliche Versorgung eine Reihe an
Patienten, die nicht oder nur unzureichend sprechen können. Hilfsmittel können hier
eine zusätzliche Unterstützung sein bzw. können überhaupt die Hauptkommunikation
werden. Kommunikation sollte aber so früh wie möglich begonnen werden. Die Unterscheidung, ob jemand bereits sprechen konnte oder ob die Sprache noch nie ausgebildet war, spielt für den Einsatz der geeigneten UK-Maßnahmen eine große Rolle. Es ist
natürlich ein Unterschied, ob UK-Maßnahmen bei der frühkindlichen Entwicklung eingesetzt werden sollen oder beim Sprachabbau bei Demenz. Wiederum andere Ansätze
sind bei Menschen mit einer zusätzlichen intellektuellen Behinderung zu wählen.
6.1. Die Gründe der Sprachlosigkeit im Krankenhaus / in der Rehab
6.1.1. Aphasie
Ursache einer Aphasie ist in 80 - 90% aller Fälle eine kritische Mangeldurchblutung im
Versorgungsgebiet der linken Arteria cerebri media oder eines ihrer Äste, die klinisch
als „Schlaganfall“ imponiert. Synonyme Bezeichnungen sind ”ischämischer (cerebraler)
Insult” oder “Hirninfarkt” (der Begriff “Apoplex” sollte nicht mehr verwendet werden!).
Der Schlaganfall zählt zu den schwerwiegendsten Erkrankungen hinsichtlich Häufigkeit
und Prognose. Man rechnet mit ca. 150.000 Neuerkrankungen pro Jahr in der BRD. Die
Sterblichkeitsrate innerhalb von 30 Tagen nach Akuterkrankung liegt bei 20%. Der
Schlaganfall steht an dritter Stelle der Todesursachenstatistik in den westlichen Ländern. 85% aller Schlaganfälle betreffen das Versorgungsgebiet einer der beiden Karotiden, zur Hälfte jeweils links und rechts. Daraus folgt, dass etwa 40% aller Gefäßinsulte
die linke Hemisphäre trifft, in der sich bei fast allen Menschen das Sprachzentrum befindet. Da Insulte im Versorgungsgebiet der A.cerebri anterior und posterior aus anatomischen Gründen seltener sind, ist meistens die A.cerebri media betroffen und damit
die Sprachregion. Die meisten Patienten mit linkshirnigen Gefäßinsulten sind also
aphasisch. Etwa die Hälfte der Patienten mit einem solchen Insult hat eine behand23
lungsbedürftige Aphasie (POECK), also mindestens 20% aller Patienten mit Schlaganfall. Das bedeutet bei Zugrundelegung einer Inzidenz von 150.000 Schlaganfällen pro
Jahr, dass jährlich ca. 30.000 neue aphasische Patienten logopädisch zu versorgen
sind.25
Aufgrund der hohen Anzahl an Betroffenen gilt es, diesen Bereich noch etwas genauer
unter die Lupe zu nehmen.
Der Vergleich mit den statistischen Daten aus Österreich zeigt hier, dass wir im Jahr
2009 226.581 Patienten mit einem Hirninfarkt (ICD-Schlüssel 787), hatten. Einen
Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet (ICD-Schlüssel 788) hatten
11.966 Personen.
Wird dies nun vergleichen mit den Werten aus Deutschland, so muss zunächst darauf
hingewiesen werden, dass die Werte der zitierten Stelle aus Werten von 1996 – 2006
sind und wird berechnet mit der Inzidenz (Angabe Wikipedia vom 01.11.2012: 160–240
Ereignisse/100.000 Einwohner in Deutschland), so würde dies für Österreich bei einem
Mittelwert mit 200 Ereignissen / 100.000 Einwohner und einer Bevölkerungszahl von 8,5
Mio. somit 17.000 Fälle ergeben. Tatsächlich als Schlaganfall sind 11.966 Fälle gelistet
und als Hirninfarkt (auch andere Ursache) 226.581 Fälle.
Somit ergeben sich auch für die logopädische bzw. sprachliche Versorgung 47.709 Patienten, die nach dem Ereignis nicht oder nur unzureichend sprechen können. Hilfsmittel
können hier eine zusätzliche Unterstützung sein bzw. können überhaupt die Hauptkommunikation werden. (Annahme: Es sind 20% (vgl. Deutschland) auch aus den Bereichen ICD787 und ICD788 betroffen.)
6.1.2. Dysarthrien oder Dysarthrophonien
Dysarthrien sind Störungen der motorischen Funktion des Sprechmechanismus aufgrund einer neurologischen Schädigung auf Ebenen des Hirnstamms (motorische Kerne), der Extrapyramidalbahn, des Gesichtskortex und des Kleinhirns. Das umfasst den
Vorgang der Atmung, der Artikulation und der Stimmgebung.
25
Die Aphasie, http://www.dr-gawlitzda.de/aphasie.pdf, Dr. Med. M. Gawlitzda, (01.11.2012)
24
Mögliche Ursachen können sein:
•
Schädelhirntrauma
•
Schlaganfall
•
Morbus Parkinson
•
Chorea Huntington
•
Multiple Sklerose
•
Degenerative Kleinhirnerkrankungen
•
Amyotrophe Lateralsklerose ALS (Muskelschwund)
Eine Aphasie oder eine Dysarthrie, und das muss in aller Deutlichkeit gesagt werden,
hat nichts mit einer intellektuellen Beeinträchtigung zu tun. Es ist vielmehr so, dass dieser Personenkreis ganz besonders darunter leidet, von vielen Mitmenschen wegen des
Nichtsprechenkönnens wie Schwachsinnige behandelt zu werden.26
6.1.3. Anarthrie
Die Anarthrie ist die Maximalform der Sprechstörung durch eine schwere Beeinträchtigung der Steuerung der Sprechwerkzeuge im Zentralnervensystem. Sie geht damit
über die verwaschene, verplumpte und unartikulierte oder auch stimmlose (aphone)
Dysarthrie hinaus, bei der ein Sprechen noch möglich ist. Obwohl die Wortkonzepte,
anders als bei den Aphasien, nicht gestört sind, gelingt die Phonation und Artikulation
mit einer Anarthrie überhaupt nicht. Die zugehörige Läsion (Hirninfarkt, Hirnblutung,
Hirntumor, etc.) kann im Bereich des lateralen Motorkortex der sprachdominanten Hemisphäre (corticale motorische Repräsentation von Zunge, Kehlkopf, Lippen, etc.), in
den zugehörigen Bahnen oder im Hirnstamm in der Zone der Hirnnervenkerne des Nervus glossopharyngeus, Nervus vagus und/oder Nervus hypoglossus liegen.27
26
Einführung in die Unterstützte Kommunikation, http://www.locked-in-syndrom.org/unterstuetztekommunikation.pdf, Karl-Heinz Pantke, (04.11.2012)
27
Anarthrie, http://de.wikipedia.org/wiki/Anarthrie, (04.11.2012)
25
6.1.4. Sprechapraxie
Bei einer Sprechapraxie ist die Programmierung von Sprechbewegungen betroffen, d.h.
die Patienten können die Wörter, die sie sagen möchten, aufschreiben, aber sie haben
die Erinnerung verloren, wie sie dazu Lippen, Zunge, Kiefer, Kehlkopf und andere
Sprechorgane bewegen müssen, um die Wörter auszusprechen. Es werden falsche
Laute ausgesprochen, Laute hinzugefügt oder welche ausgelassen. Dazu kommen oft
starke Anstrengung und Suchbewegungen beim Sprechen.
Es gibt viele Ursachen für eine Sprechapraxie, die häufigsten sind der Schlaganfall und
das Schädel-Hirn-Trauma.28
6.1.5. Der Schlaganfall, irreversible Nekrose
Das Substrat eines Schlaganfalls ist eine ischämisch (durch Mangeldurchblutung) bedingte Nekrose (Gewebsuntergang) in unterschiedlicher Ausdehnung. Es handelt sich
also um einen Hirninfarkt. Angrenzend an das ischämische Kerngebiet der bleibenden
Nekrose wird eine ischämische Penumbra (Halbschatten) angenommen. Diese ist das
Hauptziel der medizinischen Akuttherapie, denn Gewebe in der Penumbra ist potentiell
überlebens- und funktionsfähig. Die Bemühungen sind daher darauf gerichtet, die Mangeldurchblutung in der Penumbra zu beseitigen und den Bereich der irreversiblen
Kernnekrose so klein wie möglich zu halten. Zusätzliche Symptome bei einem Insult im
Versorgungsgebiet der A. cerebri media neben der Aphasie sind kontralaterale Halbseitenlähmung und häufig zentrale Sehstörungen in Form einer homonymen Hemianopsie
zur Gegenseite. Die Aphasie kann aber auch einziges Symptom eines Schlaganfalls
sein.29
Da auch in meinem Umfeld erst vor kurzem eine Tante an einem Schlaganfall gestorben ist, möchte ich hier eine wichtige Regel mit dem Merkwort „F A S T“ anführen, die
es ermöglicht, rasch den Ernstfall zu erkennen bzw. möglichst schnell ärztliche Hilfe zu
holen:
28
29
Sprechapraxie, http://www.logopädie-forchheim.de/sprach-therapie/sprechapraxie, (04.11.2012)
Die Aphasie, http://www.dr-gawlitza.de/aphasie.pdf, Dr. Med. M. Gawlitza, (01.11.2012)
26
Ärzte in den USA haben einen einfachen Test vorgestellt, mit dem auch ungeübte Personen innerhalb einer Minute einen Schlaganfall relativ sicher erkennen können: Sie
müssen nur beurteilen, ob ein Patient normal lächeln, beide Arme heben und halten und
einen einfachen Satz verständlich formulieren kann. Im US-amerikanischen Raum hat
sich zum besseren Einprägen die Eselsbrücke F-A-S-T (englisch: schnell) durchgesetzt.
Sie steht für face – arms – speech – time:
Face: Bitten Sie die Person zu lächeln. (Das Gesicht wird bei Lähmung einseitig verzogen.)
Arms: Bitten Sie die Person, gleichzeitig beide Arme nach vorne zu heben, Handflächen
nach oben. (Bei einer Lähmung kann ein Arm nicht gehoben werden bzw. sinkt oder
dreht sich, vor allem bei geschlossenen Augen, ab.)
Speech: Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen, zum Beispiel:
„Ich benötige keine Hilfe.“ (Der Satz muss korrekt wiederholt werden, die Sprache darf
nicht verwaschen sein.)
Time: Ist mindestens einer der beschriebenen Tests positiv, so schnell wie möglich einen Notruf durchführen.
Mit diesem Test werden Schlüsselsymptome für einen Schlaganfall abgefragt. Ein Test
mit einhundert Personen zeigte, dass sie einen Schlaganfall Großteils korrekt diagnostizierten. Eine Schwäche der Arme erkannten 97 Prozent, Sprachdefizite 96 Prozent der
Testpersonen einwandfrei. Aufgrund des Lächelns der Patienten identifizierten 74 Prozent eine Gesichtsmuskelschwäche. Die mit dem Ergebnis dieses Tests verbundene
Zeitersparnis erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient keine bleibenden Schäden
davonträgt.30
30
F A S T, http://de.wikipedia.org/wiki/Schlaganfall, (01.11.2012)
27
6.1.6. Schädelhirntrauma (SHT)
Als Schädelhirntrauma werden alle Verletzungen des Schädels mit Hirnbeteiligung bezeichnet, nicht jedoch reine Schädelbrüche und Kopfplatzwunden, bei denen das Gehirn nicht geschädigt wurde.
Das Schädelhirntrauma gehört zu den häufigsten Todesursachen bei Menschen unter
40 Jahren. In Deutschland ist jährlich mit etwa 800 SHT je 100 000 Einwohner zu rechnen. Etwa ein Drittel davon kann als schweres SHT eingestuft werden.
Die Einteilung des SHT in leichtes, mittelschweres und schweres SHT wird heute nach
dem Punktesystem GCS (Glasgow coma scale) vorgenommen, das 3 Grundfunktionen
des Wachbewusstseins (Augen öffnen, sprachliche Reaktion und Reaktion auf
Schmerzreize) bewertet. Je weniger Punkte dabei erreicht werden, umso schwerer ist
das Schädel-Hirn-Trauma.31
Abbildung 2: Arne Schäffler, Gesundheit Heute (2007), S. 1152
Hat ein Betroffener einen GCS-Wert von 8 oder weniger, so ist das Gehirn in seiner
Funktion stark eingeschränkt. Es besteht die Gefahr einer Atemstörung, die lebensbedrohlich sein kann. In diesem Fall wird in der Regel ein Tubus eingeführt, um die At-
31
SHT, http://www.medizinfo.de/neurologie/schaedelhirntrauma/definition.shtm, (01.01.2012)
28
mung sicherzustellen. Der GCS-Wert von 3 entspricht einem tiefen Koma, der Betroffene reagiert auf nichts. Ein gesunder, wacher Mensch weist einen GCS-Wert von 15 auf.
Es wird auch allgemein eine Einteilung nach dem Schweregrad vorgenommen, die sich
an der Dauer der Bewusstlosigkeit orientiert:
SHT I: Bewusstlosigkeit bis zu 30 Minuten (vgl. Gehirnerschütterung)
SHT II: Bewusstlosigkeit bis zu einer Stunde (vgl. Gehirnprellung)
SHT III: länger dauernde Bewusstlosigkeit (vgl. Gehirnprellung, Gehirnquetschung)
Die Auswirkungen eines SHTs:
Patientencharakteristik (Beeinträchtigungen nach erworbener Hirnschädigung können
auftreten in Bezug auf):
•
geistig-intellektuelle Leistungsfähigkeit
•
motorische und sensorische Fähigkeiten
•
sprachliche Leistungen
•
Sehleistungen
•
Persönlichkeit und Verhalten
•
Affekt und emotionale Stabilität
Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeitsstörungen
Der Patient kann sich z.B. nicht konzentrieren; er kann die Aufmerksamkeit nicht auf
zwei Dinge gleichzeitig richten; die Geschwindigkeit seiner Aufnahme und Verarbeitung
von Informationen und Reizen kann verlangsamt sein. Auswirkungen im Alltag sind vor
allem am Arbeitsplatz, im Straßenverkehr und bei Aktivitäten im Haushalt sowie bei der
Gestaltung von Beziehungen gegeben. Es kann dabei einerseits zu Selbst- und Fremdgefährdung kommen, andererseits passieren häufig Fehlinterpretationen, die zu Kränkung und Verärgerung führen.
29
Gedächtnisstörungen
Das Speichern neuer Informationen im Langzeitgedächtnis ist nach einer erworbenen
Hirnschädigung häufig beeinträchtigt. Darüber hinaus kann es auch zu Störungen des
„Altgedächtnisses“ kommen. Dies äußert sich z.B. darin, dass sich ein Patient am
nächsten Tag an nichts oder nur an Teilbereiche erinnern kann, Informationen nicht aus
dem Gedächtnis abrufen oder zuordnen kann, neue Informationen über längere Zeiträume nicht speichern kann. Erlangtes Allgemein- und Fachwissen und eigene Erlebnisse können nicht mehr abgerufen werden. Auswirkungen im Alltag sind, dass Vereinbarungen und Verabredungen nicht eingehalten werden, Inhalte aus unterschiedlichen
Gesprächen mit verschiedenen Personen vermischt werden, die Person häufig in der
Vergangenheit und nur eingeschränkt in der Gegenwart lebt oder Dinge erzählt, die
nicht der Wahrheit entsprechen.
Störungen im Erfassen komplexer Sachverhalte:
Schwierigkeiten können vor allem dann auftreten, wenn Handlungen geplant oder Probleme gelöst werden sollen. Das wirkt sich so aus, dass der Betroffene komplizierte
Sachverhalte nicht versteht, unangemessen reagiert, keine Entscheidungen treffen
kann und im Gegensatz zu früher keine Ideen besitzt, wie das Problem angegangen
werden kann.
Im Alltag zeigt es sich z.B. bei der Suche nach einer Bus- oder Bahnverbindung oder
bei der Zubereitung von Mahlzeiten, dass hier bereits zu komplexe Anforderungen vorliegen. Bei Gesprächen schweifen Betroffene ab und verlieren sich in unrelevanten Details, reden am Thema vorbei oder sind unpräzise in ihren Antworten.
Als Folge können Aggressionen auftreten, wenn Betroffene keine Einsicht in die bestehende Beeinträchtigung und in die daraus resultierende Problematik haben und das
Problem also den anderen, den Umständen, etc. zuschieben. Diese Auswirkungen belasten häufig das soziale Zusammenleben und -arbeiten ganz besonders. Der Betroffene fühlt sich bevormundet, nicht ernst genommen oder glaubt, für „blöd“ gehalten zu
werden. Der Partner wiederum macht sich Sorgen, z.B. in Bezug auf finanzielle Konsequenzen, die sich etwa aus Vertragsabschlüssen ergeben.
Verminderte Belastbarkeit:
Sie wirkt sich in einer zum Teil wesentlich rascheren Ermüdbarkeit als vor der Erkrankung aus. Selbst Tätigkeiten, die normalerweise der Entspannung dienen, wie Fernse30
hen oder ein Nachmittag mit Freunden können als anstrengend empfunden werden.
Damit treten häufig Einschränkungen in Bezug auf Freizeitaktivitäten und soziale Kontakte auf. Weiters hat eine verminderte Belastbarkeit gravierende Auswirkungen in der
Ausübung einer beruflichen Tätigkeit, z.B. bei einem Fernfahrer oder bei der Arbeit an
Maschinen. In der Beratung stellen wir immer wieder fest, dass die berufliche Tätigkeit
gerade noch geleistet werden kann, aber danach eine völlige Erschöpfung eintritt. Das
kann über Jahre gut gehen. Kommt es aber zu einer zusätzlichen Belastung, z.B. in
einer Lebensabschnitts- oder Beziehungskrise, bricht plötzlich das gesamte System
zusammen, das mit viel Mühe aufrechterhalten worden ist.
Motorische Einschränkungen
Eine motorische Beeinträchtigung, z.B. durch Halbseitenlähmung oder durch Gleichgewichtsstörungen, hat entsprechende Auswirkungen in den Handlungsmöglichkeiten und
damit in der Selbständigkeit. Wichtig ist es, eine möglichst große Selbständigkeit und
Unabhängigkeit von Hilfestellungen durch Angehörige oder Hilfsorganisationen zu bewahren oder zu erreichen. Dabei ist der Einsatz von geeigneten Hilfsmitteln entscheidend, die allerdings auch akzeptiert werden müssen. Auch die Haltung von Angehörigen ist, durch eventuelle Überforderung oder Unterforderung (z.B. durch Über-Obsorge)
ein entscheidender Faktor, der unbedingt mit zu berücksichtigen ist.
Beeinträchtigung der Sprache
Diese kann ebenfalls zum Verlust von Selbständigkeit führen. In Verbindung mit einer
Sprachstörung steht häufig auch eine Beeinträchtigung des Lesens und Schreibens.
Kann sich ein Betroffener nicht mehr entsprechend Ausdrücken, so führt dies in sehr
vielen Fällen zu einer depressiven Stimmung, die den gesamten Behandlungsverlauf
prägen kann. Verstärkt wird die Situation noch, wenn man sich gegenseitig vormacht,
den anderen verstanden zu haben. Der Hintergrund dafür kann Zeitmangel in der Betreuung und Versorgung, Ungeduld, aber auch falsche Scham sein.
Dieses Verhalten führt dazu, dass der Patient den Eindruck gewinnt, nicht ernst genommen zu werden. Hier liegt häufig eine der Ursachen für soziale Probleme, die entweder zu Depressionen und damit zum Rückzug oder aber zu Aggressionen führen.
Sehstörungen
z.B. Gesichtsfeldausfälle:
31
Hierbei wird ein Teil der rechten oder der linken Raumhälfte nicht mehr gesehen. Die
Auswirkungen im Alltag sind, dass Dinge nicht mehr gesehen werden, was zum Zusammenstoß mit Personen oder Dingen führt. Räumliche Orientierungsschwierigkeiten
sind in der Regel eine weitere Folge. Lesestörungen können ebenfalls auftreten.
Gesichtsfeldausfälle bleiben in der Regel bestehen. Es gilt Strategien zu entwickeln, die
es der Person ermöglichen, mit dem Ausfall so zurechtzukommen, dass im Alltag kaum
noch Einschränkungen auftreten.
z.B. Störungen der Kontrastwahrnehmung:
Betroffene geben an, verschwommen oder unscharf zu sehen. Dabei kann es vorkommen, dass die Schwierigkeit erst während des Lesens auftritt und bei einer augenärztlichen Untersuchung keine Sehschwäche erkennbar ist. Die Sehschärfe lässt sich aber
weder durch eine Brille noch durch therapeutische Maßnahmen verbessern.
Änderung der Persönlichkeit oder des Verhaltens
Häufig wird von nahestehenden Personen berichtet, dass sich ein Patient seit der Hirnschädigung in seiner Persönlichkeit verändert hat. Ein Hirntrauma führt für die meisten
Menschen zu mehr oder weniger stark ausgeprägten psychischen Beeinträchtigungen,
die sich auf das Verhalten anderen gegenüber auswirken. Dieses Verhalten kann eine
psychische Reaktion auf die neue Situation darstellen, aber auch unmittelbar durch
spezifische Schädigungen des Gehirns hervorgerufen werden (primär hirnorganische
Störung, z.B. sogenanntes "Frontalhirnsyndrom", ..). Die Schwierigkeit dabei ist es, den
richtigen Handlungsansatz zu finden. Unabhängig von der Ursache können die Auswirkungen den weiteren Fortbestand zwischenmenschlicher Beziehungen gefährden.
Mögliche Änderungen der Persönlichkeit sind
Aggressives Verhalten:
Die Betroffenen kommen häufig in Situationen, die negative Gefühle auslösen. Wenn es
nicht gelingt, diese Gefühle passend zu steuern - was aufgrund der Beeinträchtigung oft
nicht möglich ist -, finden Wut, Hilflosigkeit, Ärger, Frustration ihren Ausdruck in aggressivem Verhalten. Ein kleiner Reiz kann zu Reaktionen führen, die völlig unangemessen
erscheinen und das Zusammenleben empfindlich stören. Betroffene leiden selbst darunter, sind aber oft nicht in der Lage, ihre Emotionen zu kontrollieren. Dabei besteht
32
auch unter Experten keine einheitliche Sichtweise betreffend den Zugang zu Lösungen,
die von psychotherapeutischen bis zu verhaltenstherapeutischen Interventionen reichen.
Verminderter Antrieb:
Ehemals tatkräftige, gesellige, unternehmungslustige Menschen verbringen ihr Leben
plötzlich passiv und inaktiv. Es fehlt an Eigeninitiative und Interesse an ihrem Leben
und den Geschehnissen in ihrer Umwelt. Diese Symptome können sowohl Ausdruck
einer depressiven Reaktion, aber auch eine direkte Folge der Hirnschädigung sein.
Kontrollverlust über Emotionen (Weinen und Lachen):
Lachen und Weinen können als Folge einer Hirnschädigung auch ohne eine entsprechende Situation und vor allem ohne dazu passende Emotionen ausgelöst werden. Der
Betroffene weint ohne Anlass oder lacht in einem völlig unpassenden Augenblick, was
vor allem in Gegenwart Dritter sehr unangenehm sein kann.
Veränderung des Sozialverhaltens (Nähe- /Distanzverhalten):
Besonders nach einer Schädigung des Stirnhirns kann es zu Störungen kommen, die
als besonders belastend erlebt werden. Es treten Verhaltensweisen auf, die an der Person völlig fremd erscheinen und peinliche Situationen zur Folge haben. Dazu kommt,
dass sich der Betroffene bei einer derartigen Hirnschädigung oft seines inadäquaten
Verhaltens nicht bewusst ist. Er sieht sich in Bezug auf seine geistige Leistungsfähigkeit
wie auch seine Belastbarkeit unverändert und lässt sich nicht vom Gegenteil überzeugen.
Sozial unangemessenes Verhalten:
z.B. der Verlust sozialer Umgangsformen wie unangemessenes Gesprächsverhalten
durch „Dazwischenreden“ oder Mangel an Taktgefühl, bis hin zu sexuellen Annäherungsversuchen oder gar Übergriffen.
Kindisches Verhalten
Unfähigkeit Gefühlsausdrücke anderer Menschen richtig zu deuten:
33
Die Person erkennt z.B. nicht, wenn andere verärgert oder traurig sind und verhalten
sich scheinbar unsensibel oder gar provozierend. Die Ursache liegt eventuell aber darin, dass Mimik und Gestik nicht richtig gedeutet werden können.
Verstärkung vorhandener Persönlichkeitsmerkmale:
Bei einer erworbenen Hirnschädigung kann es nicht nur zu einer Änderung von Persönlichkeitsmerkmalen kommen, sondern auch zu einer stärkeren Ausprägung von bereits
bestehenden.
Eine Person, die bereits vor dem Ereignis leicht reizbar war, ist dies z.B. jetzt verstärkt.
Oder eine ordnungsliebende Person wird jetzt als pingelig oder zwanghaft erlebt.32
Zu den Daten in Zahlen: Obige Werte setze ich wieder in Bezug zu den österreichischen Daten. Ausgehend von unseren 8,5 Mio. Einwohnern sind es somit 68.000 Schädelhirntrauma-Patienten. Somit würden sich für Österreich 22.666 schwere SHT-Fälle
ergeben. In der Statistik aus 2009 finden wir als Überbegriff „Intrakranielle Verletzungen“ mit einer Summe von 240.576 Fällen, und somit einen 3,5fach höheren Wert als
die Inzidenz ergeben würde. Der Diagnoseschlüssel nach ICD gibt Auskunft darüber:33
S06.0 Gehirnerschütterung
S06.1 Traumatisches Hirnödem
S06.2 Diffuse Hirnverletzung
S06.3 Umschriebene Hirnverletzung
S06.4 Epidurale Blutung
S06.5 Traumatische subdurale Blutung
S06.6 Traumatische subarachnoidale Blutung
S06.7 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma
S06.8 Sonstige intrakranielle Verletzungen
S06.9 Intrakranielle Verletzung, nicht näher bezeichnet
S06.20 Diffuse Hirn- und Kleinhirnverletzung, nicht näher bezeichnet
S06.21 Diffuse Hirnkontusionen
S06.22 Diffuse Kleinhirnkontusionen
S06.23 Multiple intrazerebrale und zerebellare Hämatome
S06.28 Sonstige diffuse Hirn- und Kleinhirnverletzungen
32
33
C. Michael: Schädel-Hirn-Verletzungen, Wege zum Neuanfang, Trias Verlag, Stuttgart 2003
ICD, http://www.onmeda.de/arztbesuch/icd10/?category_id=1396, (01.01.2012)
34
S06.30 Umschriebene Hirn- und Kleinhirnverletzung, nicht näher bezeichnet
S06.31 Umschriebene Hirnkontusion
S06.32 Umschriebene Kleinhirnkontusion
S06.33 Umschriebenes zerebrales Hämatom
S06.34 Umschriebenes zerebellares Hämatom
S06.38 Sonstige umschriebene Hirn- und Kleinhirnverletzungen
S06.70 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: Weniger als 30 Minuten
S06.71 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: 30 Minuten bis 24 Stunden
S06.72 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: Mehr als 24 Stunden, mit Rückkehr
zum vorher bestehenden Bewusstseinsgrad
S06.73 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: Mehr als 24 Stunden, ohne Rückkehr zum vorher bestehenden Bewusstseinsgrad
S06.79 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: Dauer nicht näher bezeichnet
Aus dieser Auflistung können wir erkennen, dass hier nicht nur SHT-Fälle zugeordnet
sind, sondern auch viele andere Krankheitsbilder, wie beispielsweise eine leichte Gehirnerschütterung, welche ohne Folgen bleibt. Eine genaue Zahl darüber, wie viele Patienten hier sprachliche Probleme haben, gibt es derzeit nicht. Die Daten wurden von
mir bei der Statistik Austria angefordert, allerdings liegen hier noch keine konkreten
Zahlen vor.
In den letzten Jahren musste ich in meiner Arbeit immer wieder schwere Schädelhirntrauma-Fälle versorgen. Hierbei ist wichtig zu erwähnen, dass ein Hilfsmittel - beispielsweise die Augensteuerung SeeTech - auch schon in der Diagnostik-Phase zum
Einsatz kommt. Gerade bei einem schweren SHT ist der Patient oftmals nahezu bewegungsunfähig. Sprachlich kann sich der Patient auch nicht ausdrücken. Somit bleibt hier
aus logopädischer und ergotherapeutischer Sicht, in Bezug auf die Sprache, ein Kommunikationssystem mit dem Patienten aufzubauen. Hier setzt das Hilfsmittel der Augensteuerung an. Im Anhang möchte ich einen Fall schildern, welcher die optimale Versorgung darstellt.
35
6.1.7. Das Wachkoma (Apallisches Syndrom)
Medizinisch betrachtet ist Wachkoma die Folge eines Funktionsausfalls der Großhirnrinde nach einer schweren Hirnschädigung, wobei das Stammhirn weitgehend intakt
und die Vitalfunktionen erhalten bleiben.
Andreas Zieger, Oberarzt in Oldenburg, hat es in seinem Memorandum "Der Wachkoma-Patient als Mitbürger" treffend beschrieben:
"Wachkoma ist eine extreme Lebensform von Menschen nach einer schweren Hirnschädigung, die einer intensiven akutmedizinischen Behandlung und Pflege, einschließlich Frührehabilitation, mit anschließender qualifizierter Langzeitversorgung zu Hause
oder in einer Einrichtung zur Schwerstpflege (Phase F) bedürfen. Die Sicherung des
Lebens und die Verbesserung der Lebensqualität dieser Menschen ist keine Aufgabe,
die von der Medizin allein gelöst werden kann, sondern bedarf der sozialen Aufmerksamkeit, Achtung und tatkräftigen Hilfe der ganzen Gesellschaft."34
Die Medizin nennt es "apallisches Syndrom" oder "Coma Vigile". Es handelt sich um
einen Funktionsausfall der Großhirnrinde, wobei das Stammhirn intakt bleibt. Folge ist
eine Bewusstseinsstörung, die im Einzelfall sehr unterschiedliche Formen annehmen
und in unterschiedlicher Intensität auftreten kann. Der Betroffene kann nicht mehr aktiv
handeln und nicht mehr adäquat auf Reize reagieren, die sonstigen Vitalfunktionen
bleiben aber erhalten. Eine Rückbildung des apallischen Syndroms durch intensive rehabilitative Maßnahmen ist möglich (Remission) und immer wieder zu beobachten.
Häufig aber ist die Schädigung irreversibel und der Betroffene braucht dauerhaft Hilfe.35
Es lassen sich zwei Ursachengruppen unterscheiden:
•
Traumatisch bedingtes Wachkoma
•
Nicht traumatisch bedingtes Wachkoma
34
Andreas Zieger, in Apallisches Durchgangssyndrom, http://www.schaedelhirnpatienten.de/informieren/das-apallische-durchgangssyndrom/index.htm, (01.01.2011)
35
Apallisches Durchgangssyndrom, http://www.schaedel-hirnpatienten.de/informieren/das-apallischedurchgangssyndrom/index.htm, (01.01.2011)
36
Jedes Schädelhirntrauma kann zu einem traumatisch bedingten Wachkoma durch direkte Schädigung der Gehirnrinde oder durch Zerstörung der Verbindungsbahnen zwischen Hirnrinde und Hirnstamm führen. Das Schädigungsmuster ist abhängig von der
Art der Gewalteinwirkung und höchst unterschiedlich.
Nicht traumatisches Wachkoma kann durch eine Vielzahl von Erkrankungen, aber auch
durch exogene Ursachen, die eine längerfristige Sauerstoffunterversorgung oder Mangeldurchblutung des Gehirns, insbesondere der Gehirnrinde, zur Folge haben, verursacht werden. In erster Linie sind der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand, ein lebensbedrohlicher Blutdruckabfall oder eine lebensbedrohliche tachykarde oder bradykarde
Herzrhythmusstörung zu nennen. Zu den nicht traumatischen Wachkomata zählen auch
schwere Lungenerkrankungen, wie Asthma oder Lungenembolien, die zu einer dramatischen Sauerstoffuntersättigung des Blutes führen, ausgedehnte ischämische Schlaganfälle, Insulte, Hirnblutungen, Subarachnoidalblutungen, Meningitiden, Enzephalitiden,
Hirnabszesse, Hirntumore aber auch Intoxikationen. Besonders häufig im Kindesalter ist
ein beinah eingetretener Ertrinkungstod oder Strangulationstod die Ursache für ein nicht
traumatisch bedingtes Wachkoma.
Das Verhältnis zwischen traumatischer und nicht traumatischer Ursache liegt bei etwa
20:80. Das bedeutet, dass ein nicht traumatisches apallisches Syndrom wesentlich häufiger vorliegt als ein traumatisches. Grund dafür sind einerseits die zunehmend besser
werdenden Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr und Fahrzeugbau, anderseits
die zunehmend besser werdenden intensivmedizinischen Maßnahmen bei akuten kardiovaskulären oder zerebrovaskulären Erkrankungen, wodurch natürlich mehr Menschenleben gerettet werden, aber auch mehr Menschen mit schwersten Defektzuständen überleben, die früher verstorben wären.36
Die Häufigkeit stellt sich wie folgt dar:
36
•
Inzidenz:
0,7 – 1,1 pro 100.000 Einwohner
•
Prävalenz: 1 – 10 pro 100.000 Einwohner
2
A. Steinbach, J. Donis, Langzeitbetreuung Wachkoma (2011), S. 19f
37
In Österreich sind es ca. 1.000 Wachkomapatienten mit 400 neuen Fällen pro Jahr. Die
Zahlen sind der österreichischen Wachkomagesellschaft entnommen. Aus der Inzidenz
und insbesondere aus der Prävalenz lässt sich aber erkennen, dass man nicht genau
weiß, wie viele Wachkomapatienten derzeit in Österreich leben.
Für die Betroffenen sind aber Hilfsmittel aus dem Bereich „Unterstützte Kommunikation“
wieder unerlässlich, damit bereits in der Diagnosephase ein Zugang zum Patienten erlangt werden kann. Es wird immer wieder von Erfolgen berichtet, und auch ich hatte
schon Patienten, die mit der Augensteuerung wieder kommunizieren konnten. Auch
hierzu ist im Anhang die Schilderung einer optimalen Versorgung zu lesen.
6.1.8. Locked-in Syndrom
Das klassische Locked-in-Syndrom bezeichnet den Zustand einer Lähmung aller vier
Gliedmaßen (Tetraplegie) bei erhaltenem Bewusstsein. Ebenso besteht eine Lähmung
des Sprechapparates (Dysarthrie) und der Atmung. Häufigste Ursache ist ein Stammhirninfarkt, hervorgerufen durch eine Thrombose der Arteria basilaris, der zentralen
hirnversorgenden Arterie. Eine spontane Kommunikation ist im besten Fall nur über den
Lidschlag möglich.
Die Krankheit ist vermutlich so alt wie die Menschheit, doch früher wurden Betroffene
unter anderem als "scheintot" bezeichnet. Eine erste literarische Verarbeitung erfolgte
in dem Roman von Alexandre Dumas père "Der Graf von Monte Christo" in der Gestalt
des Monsieur Noitier de Villefort, weshalb das Krankheitsbild früher gelegentlich als
„Monte-Christo-Syndrom" bezeichnet wurde; auch die Bezeichnungen "Pseudokoma"
und "ventrales Pons-Syndrom" wurden in der Literatur verwendet. Erst Plum und Posner prägten 1967 für diesen Zustand das Wort Locked-in-Syndrom („locked-in“, engl.
eingeschlossen).
Obwohl das Locked-in-Syndrom selbst klinisch eindeutig definiert ist, zeigen eine ganze
Reihe von Erkrankungen ein fast identisches Erscheinungsbild (z.B. Muskelschwund
[Amyotrophe Lateralsklerose] oder andere Muskelerkrankungen). Die häufigste Ursache
ist ein Schlaganfall in Form eines Stammhirninfarktes, wie er zum Beispiel durch eine
Basilaristhrombose hervorgerufen wird.
38
Das Locked-in-Syndrom nach einem Schlaganfall beschreibt eine extreme Grenzsituation des Lebens, ist aber für viele Betroffene nur ein Durchgangsstadium. Über eine
Remission der Symptome und eine damit einhergehende Verbesserung des Zustandes
wird regelmäßig und konstant berichtet, eine systematische Untersuchung der Rehabilitationserfolge fehlt jedoch bislang.37
Für das Krankheitsbild Locked-in existieren mehrere Synonyme:
•
Ventrales Pons-Syndrom (Al Wadi 1975)
•
Monte-Christo-Syndrom
•
Pseudokoma (Bauer 1983)
•
ventrales Brückensyndrom (Bauer 1983)
Die Häufigkeit:
Zur Inzidenz des Locked-in-Syndroms allgemein ist bisher wenig statistisch festgehalten. Wenngleich sich die Veröffentlichungen zu dieser Thematik in den letzten Jahren
häufen, handelt es sich dabei primär um Schilderungen von Einzelfällen. Grobe Schätzungen gehen davon aus, dass jeder hundertste bis tausendste Schlaganfall mit einem
LiS verbunden ist.
Die Sterblichkeit kann allgemein als hoch eingestuft werden. Viele Patienten mit einem
LiS werden nicht als solche erkannt. So konnte eine Mortalitätsrate bei vaskulärer Ätiologie von 67% und bei nonvaskulären Ursachen von 41% festgestellt werden.
Eine Statistik aus den Jahren 1978-1988 der Universitätsklinik in Bern gibt ein Auftreten
des LiS bei 32 von ca. 100.000 Patienten an.38
Fehldiagnosen bei Locked-in:
Wie neueste Studien zeigen, soll angeblich ein Drittel der Patienten, bei denen ein
Wachkoma diagnostiziert wird, bei detaillierter Untersuchung Anzeichen von Bewusstsein aufweisen.39
37
38
Locked-in Syndrom, http://www.locked-in-syndrom.org/locked-in.htm, (01.01.2012)
Locked-in Häufigkeit, http://flexikon.doccheck.com/de/Locked-in-Syndrom, (01.01.2012)
39
Ein Patient berichtet:
Nach einem Autounfall dämmerte der Belgier Rom Houben vermeintlich im Wachkoma
dahin. Mehr als zwei Jahrzehnte später kam heraus: Er war die ganze Zeit bei Bewusstsein. Fast jeder zweite Wachkoma-Patient wird von Ärzten und Pflegern irrtümlich
als hoffnungsloser Fall abgetan.
Rom Houben, 46, musste sich sein halbes Leben lang anhören, er sei so gut wie tot.
Anfangs beugten sich noch ab und zu Ärzte über ihn, fuchtelten ihm vor den Augen
herum, doch weil sein Blick starr blieb, gingen sie nach einer Weile wieder weg. Pfleger
kamen und baten ihn um ein Zeichen, ein Zwinkern, einen Händedruck. Irgendwann
gaben sie alle auf. Diagnose: Ansprache sinnlos, niemand mehr da.
Krumm und hilflos blieb Rom Houben im Rollstuhl zurück, im früheren Leben Kampfsportler, Ingenieurstudent, bewandert in vier Sprachen. Und jetzt, nach seinem Autounfall, ein Wesen, das knapp noch atmete, schluckte und verdaute, dessen Leben im Übrigen aber als erloschen galt.
Und die ganze lange Zeit war Houben, ohne dass es jemand ahnte, bei Bewusstsein.
Wie haben Sie diese 23 Jahre überlebt, Monsieur Houben? Ein tiefes Knurren entweicht
dem Mann im Rollstuhl, er scheint nachzudenken. Dann hurtiges Geklapper, ticketitack,
Houbens rechter Zeigefinger huscht über die Tastatur, die an seiner Armlehne klemmt.
Buchstabe auf Buchstabe erscheint: "Ich habe meditiert, ich habe mich weggeträumt",
steht da geschrieben. "Und nennen Sie mich Rom."
Der Mann, der seiner Mitwelt verlorenging, lebt heute in einem hübschen Pflegeheim im
belgischen Zolder. Noch immer ist er zu kaum einer Bewegung fähig, aber in seiner
rechten Hand ist etwas Leben, das er nutzt: Mit Hilfe einer Sprachtherapeutin, die hinter
ihm steht und seine Hand stützt, kann Rom auf einer Bildschirmtastatur schreiben.40
39
Fehldiagnosen Locked-In, http://www.patientenverfuegung.de/newsletter/2010-01-20/erwachen-ausjahrelangem-koma-fehldiagnose, (01.01.2011)
40
Meine zweite Geburt, http://www.spiegel.de/spiegel/a-662625.htm, (01.01.2012)
40
Auch ich habe, aufgrund meiner persönlichen Erfahrung, schon einige Locked-inPatienten mit der Augensteuerung SeeTech versorgt. Hier war auch immer wieder der
Fall, dass die Krankheitsfeststellung nicht ganz klar war, und ich hatte auch Patienten,
bei denen von den Ärzten keine eindeutige Zuordnung getroffen wurde. Auch hier ist es
wiederum von Bedeutung gewesen, das Hilfsmittel zur Kommunikation so früh wie möglich zum Einsatz zu bringen. Oftmals war hier für den Patienten weit mehr möglich, als
das Pflegeumfeld vorher vermutet hatte. Natürlich hat es aber auch Patienten gegeben,
bei denen auch diese Form der Kommunikation mit den Augen nicht möglich war. Ob
diese dann tatsächlich als Locked-in zu bezeichnen waren, ist von meiner Seite her
nicht zu beantworten und zugleich ist diese Diskussion darüber auch müßig. Ziel einer
Patientenversorgung mit einem Kommunikationshilfsmittel soll es immer sein, dem Patienten ein Mehr an Selbstbestimmtheit zu geben, und dies hat unabhängig von den
Krankheitsbildern zu erfolgen.
6.1.9. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
Die Amyotrophe Lateralsklerose (Abkürzung: ALS) ist eine degenerative Erkrankung
des motorischen Nervensystems. Sie wird auch Amyotrophische Lateralsklerose oder
Myatrophe Lateralsklerose genannt, englisch auch Motor Neuron Disease, auch LouGehrig-Syndrom oder nach dem Erstbeschreiber Jean-Martin Charcot CharcotKrankheit.
Die Ursache ist unbekannt. Es kommt zu einer fortschreitenden und irreversiblen Schädigung oder Degeneration der Nervenzellen (Neuronen), die für die Muskelbewegungen
verantwortlich sind. Diese werden auch als Moto- oder Motorneuronen bezeichnet. Es
können sowohl die so genannten ersten Motoneuronen betroffen sein - motorische Nervenzellen - die sich in der motorischen Hirnrinde (motorischer Kortex) befinden, als
auch die als zweite Motoneuronen bezeichneten Vorderhornzellen des Rückenmarks
oder die motorischen Zellen des Hirnstamms in den Hirnnervenkernen. Die Fortsätze
(Axone) der ersten Motoneuronen ziehen zu den zweiten Motoneuronen, die wiederum
mit ihren Fortsätzen zur Skelettmuskulatur ziehen und diese innervieren. Durch die Degeneration kommt es zur zunehmenden Muskelschwäche (Lähmung, Parese), die mit
Muskelschwund (Amyotrophie) – durch Schädigung des zweiten Motoneurons – und mit
einem erhöhten Muskeltonus (Spastik) – durch Schädigung des ersten Motoneurons –
41
einhergeht. Durch die Lähmungen der Muskulatur kommt es unter anderem zu Gang-,
Sprech- und Schluckstörungen, eingeschränkter Koordination und Schwäche der Armund Handmuskulatur und dadurch zu einer zunehmenden Einschränkung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens.
Die Amyotrophe Lateralsklerose ist nicht heilbar. Der Schwerpunkt der Therapie liegt
auf einer Linderung der Symptome und psychologischer Betreuung. Die Überlebenszeit
beträgt im Mittel etwa drei bis fünf Jahre. Der Tod tritt häufig infolge von Lungenentzündung ein, deren Entstehung durch die zunehmenden Schluckstörungen und die Lähmung der Atemmuskulatur begünstigt wird.41
Die Häufigkeit:
Die Amyotrophe Lateralsklerose ist eine weltweit auftretende und insgesamt seltene
Erkrankung. Die Inzidenz beträgt bei 100.000 Menschen etwa ein bis drei Neuerkrankungen an ALS pro Jahr. Die Prävalenz wird mit 3 bis 8 pro 100.000 angegeben.
Bei Männern tritt die ALS häufiger auf als bei Frauen (das Geschlechterverhältnis beträgt etwa 1,5:1). Die meisten Erkrankungen treten zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf, wobei das mittlere Erkrankungsalter bei 56 bis 58 Jahren liegt. Selten betrifft
die ALS jüngere Patienten zwischen 25 und 35 Jahren.
Obwohl die ALS weltweit etwa vergleichbar häufig auftritt, gibt es hiervon einige für die
Forschung wichtige Ausnahmen. So ist eine Variante der Erkrankung, die neben den
Symptomen einer ALS auch Symptome eines Parkinson-Syndroms sowie einer Demenz bietet, besonders häufig auf einzelnen Inseln im pazifischen Raum zu finden. Bei
den Chamorro in Guam, den Auyu und Jakai in West-Neuguinea sowie auf der KiiHalbinsel in Japan beträgt die Inzidenz dieses so genannten ALS-Parkinson-DemenzKomplexes bis zu 100 (bis teilweise 1.000 in Neuguinea) pro 100.000 Menschen. Festzustellen ist weiterhin ein Rückgang der Inzidenzen in diesen Gebieten während der
letzten Jahrzehnte. Da die betroffenen Populationen genetisch voneinander unabhängig
sind, werden neben genetischen Faktoren auch Umweltfaktoren als Ursache der Erkrankungsfälle in den jeweiligen Bevölkerungen diskutiert.
41
ALS, http://de.wikipedia.org/wiki/Amyotrophe_Lateralsklerose, (01.01.2012)
42
Bemerkenswert ist weiterhin die erhöhte relative Häufigkeit bei Fußballspielern. Eine
Studie der Universität Pavia stellte bei einer Untersuchung italienischer Fußballprofis
ein erhöhtes Risiko für das Erkranken an ALS vor dem 49. Lebensjahr fest.42
Bei der Versorgung mit einer Augensteuerung SeeTech, stellt die Patientengruppe der
ALS-Erkrankten bei meiner Arbeit den überwiegenden Anteil dar. Meine Statistik stützt
auch, dass Männer etwas häufiger betroffen sind als Frauen. Ich hatte allerdings auch
schon einige Ausnahmefälle, nämlich männliche Patienten mit 25 bzw. 28 Jahren. Bei
beiden dauerte es von der Diagnostizierung bis zum Tod in etwa 3 Jahre und Sie nutzten in den letzten 2 Lebensjahren eine Augensteuerung für die Kommunikation bzw. die
Computerbedienung.
6.1.10. Multiple Sklerose (MS)
Die Multiple Sklerose (MS), auch als Encephalomyelitis disseminata (ED) bezeichnet,
ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems
(ZNS), deren Ursache trotz großer Anstrengungen der Forscher noch nicht geklärt ist.
Sie ist neben der Epilepsie eine der häufigsten neurologischen Krankheiten bei jungen
Erwachsenen und von erheblicher sozialmedizinischer Bedeutung.
Die Krankheit ist nicht heilbar, jedoch kann der Verlauf durch verschiedene Maßnahmen
oft günstig beeinflusst werden. Entgegen der landläufigen Meinung führt die Multiple
Sklerose nicht zwangsläufig zu schweren Behinderungen. Auch viele Jahre nach Beginn der Erkrankung bleibt die Mehrzahl der Patienten noch gehfähig.43
Wenn das Immunsystem fehlgesteuert ist
Normalerweise hat das Immunsystem eine Schutzfunktion. Unter anderem bildet es
Antikörper, die Krankheitserreger zerstören und so Infektionen verhindern. Bei MSPatienten werden jedoch auch Antikörper gebildet, die Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark angreifen.
42
43
ALS-Häufigkeit, http://de.wikipedia.org/wiki/Amyotrophe_Lateralsklerose, (01.11.2012)
Multiple Sklerose, http://de.wikipedia.org/wiki/Multiple_Sklerose, (03.11.2012)
43
Abbildung 3: Aufbau Nervenzelle, (Quelle:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d6/Complete_neuron_cell_diagram_de.svg/800pxComplete_neuron_cell_diagram_de.svg.png)
Aufbau und Funktion von Nervenzellen
Bei Patienten mit Multipler Sklerose werden diese Nervenleitbahnen und Myelinhüllen
an verschiedenen (multiplen) Stellen im Gehirn oder Rückenmark angegriffen. Die Angriffe durch die fehlgeleiteten Antikörper äußern sich in Form von Entzündungen. Dabei
wird die Myelinschicht, und manchmal sogar die darunter liegende Nervenleitbahn, zerstört. An den zerstörten Stellen können Narben entstehen: Der Körper ersetzt die zerstörte Myelinschicht durch hartes Gewebe. Dieses harte Gewebe wird als Sklerose bezeichnet. Sowohl die fehlende als auch die vernarbte Myelinschicht stört die Weiterleitung von Nervensignalen. Infolgedessen kommt es bei MS-Patienten zu Ausfällen des
Nervensystems, die sich ganz unterschiedlich äußern können.44
44
Wen das Immunsystem fehlgesteuert ist, http://www.leben-mitms.de/de/patientenundangehoerige/ueberms/krankheitsbild/ursachen/page.html, (03.11.2012)
44
Symptomatik
Welche Beschwerden auftreten, hängt davon ab, an welcher Stelle sich der Entzündungsherd befindet. Im Prinzip sind also sehr viele Krankheitszeichen möglich, doch
kommen einige Störungen besonders häufig vor, so z.B. Seh- und Empfindungsstörungen zu Beginn der Erkrankung. Meist sind die Beschwerden leicht und dauern nur kurz,
sodass sie nicht selten fehlgedeutet werden.
Im Laufe der Jahre treten bei über 80% der Betroffenen Lähmungen auf, die unterschiedlich stark sind. Rumpfferne Extremitätenabschnitte sind häufiger betroffen als
rumpfnahe, die Beine stärker als die Arme. Typischerweise ist dabei die Muskelgrundspannung zu hoch (spastische Lähmung), was Bewegungen zusätzlich erschwert. Auch
ist die Feinabstimmung der Bewegung gestört, dies zeigt sich z.B. durch undeutliches
oder „abgehacktes“ Sprechen, zittrige oder überschießende Bewegungen.
Anfangs ebenfalls selten, aber mit zunehmender Erkrankungsdauer häufiger, sind Störungen der Blasenfunktion, vor allem ein plötzlicher Harndrang, der so heftig werden
kann, dass Betroffene nicht mehr rechtzeitig die Toilette erreichen. Typisch sind auch
Störungen der Sexualfunktion.
Psychische Veränderungen wie Euphorie, depressive Verstimmungen und Konzentrationsstörungen sind möglich und in ihrer Häufigkeit schwerer zu beziffern als „messbare“
Beschwerden. Als charakteristisch für Multiple Sklerose gilt eine erhöhte Müdigkeit, die
so stark sein kann, dass der Patient nicht mehr arbeitsfähig ist.45
Die verschiedenen Verlaufsformen
Die Multiple Sklerose hat unterschiedliche Verlaufsformen. Wichtig für das Verständnis
der Erkrankung und der Verlaufsformen ist der Begriff des Schubes. Ein Schub ist definiert als das Auftreten neuer oder das Wiederaufflammen bereits bekannter klinischer
Symptome, die länger als 24 Stunden anhalten und denen eine entzündlichentmarkende Schädigung des ZNS zugrunde liegt. Typischerweise treten neue Symptome bei der MS subakut, also innerhalb von Stunden bis Tagen, auf. Um einen neuen
Schub von einem vorangegangenen abgrenzen zu können, müssen definitionsgemäß
mindestens 30 Tage zwischen beiden klinischen Ereignissen liegen. Die Dauer eines
Schubes beträgt meist einige Tage bis wenige Wochen. Je nachdem, ob sich die aufge45
Arne Schäffler, Gesundheit Heute (2007), S. 1136
45
tretenen Symptome vollständig oder nur unvollständig zurückbilden, spricht man von
einer kompletten oder inkompletten Remission. Von echten Schüben sind sogenannte
Pseudoschübe abzugrenzen, die im Rahmen einer Temperaturerhöhung (UhthoffPhänomen) oder infektassoziiert auftreten und zu einer vorübergehenden Verschlechterung klinischer Symptome führen können.
Unterschieden werden folgende Verlaufsformen:
Schubförmig remittierende MS (RR-MS) und sekundär progrediente MS (SP-MS)
Bei der schubförmig remittierenden MS (englisch „relapsing remitting“, kurz RR-MS)
lassen sich einzelne Schübe abgrenzen, die sich vollständig oder unvollständig zurückbilden. Die sekundär progrediente MS (englisch „secondary progressive“, kurz SP-MS)
ist durch eine langsame Zunahme neurologischer Dysfunktionen gekennzeichnet. Zusätzlich können sich aber hier noch Schübe auf den fortschreitenden Verlauf aufpfropfen. Nach etwa 10 bis 15 Jahren geht die RR-MS in etwa der Hälfte der Fälle in die sekundär progrediente Verlaufsform über.
Für einige Faktoren konnte nachgewiesen werden, dass sie die Wahrscheinlichkeit einzelner Schübe erhöhen – diese werden als Triggerfaktoren bezeichnet. Als gesichert
gilt, dass im unmittelbaren Zeitraum nach einer Infektion (wie der Grippe oder der durch
Viren verursachten Infektionen des Magen-Darm-Traktes) die Schubwahrscheinlichkeit
erhöht ist.
Während der Schwangerschaft ist das Schubrisiko (insbesondere im dritten Trimenon)
im Vergleich zur Krankheitsaktivität des vorausgegangenen Jahres deutlich reduziert. In
den drei auf die Entbindung folgenden Monaten ist es hingegen erhöht. Im Verlauf der
folgenden 21 Monate unterscheidet sich die Krankheitsaktivität nicht von der Situation
vor der Schwangerschaft.
Kontrovers diskutiert wird der Einfluss psychischen Stresses (wie Beziehungs- und
Eheprobleme, Stress am Arbeitsplatz, Verlust eines nahen Angehörigen) auf das
Schubrisiko. Vielen früher durchgeführten Studien zu diesem Thema werden methodi-
46
sche Mängel vorgeworfen. Neuere Studien deuten auf einen geringen bis moderaten
Einfluss psychischen Stresses auf die Schubwahrscheinlichkeit hin.
Primär progrediente MS (PP-MS)
Im Gegensatz zu den anderen Formen der MS beginnt die primär progrediente MS
(englisch „primary progressive“, PP-MS) nicht mit Schüben, sondern mit einer schleichenden Progression der neurologischen Defizite ohne Rückbildung. Selten können im
weiteren Verlauf jedoch überlagerte Schübe auftreten.
Zu Beginn ist die RR-MS die häufigste Form mit etwa 85 %, nur bei 15 % der Patienten
wird die PP-MS diagnostiziert. Die PP-MS kommt bei älteren Patienten häufiger vor als
bei jüngeren.
Die Häufigkeit
Die Multiple Sklerose ist in Mitteleuropa die häufigste chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems. Frauen sind ungefähr doppelt so häufig betroffen wie
Männer (Gynäkotropie). Nach aktuellen Schätzungen liegt die Krankheitshäufigkeit
(Prävalenz) in Deutschland bei 149 Erkrankten pro 100.000 Einwohner, woraus sich
eine Gesamtzahl von etwa 122.000 Erkrankten ergäbe. Andere Schätzungen gehen
von 67.000 bis 138.000 Betroffenen aus. Für Österreich werden vergleichbare Zahlen
angegeben, woraus eine Gesamtzahl von etwa 8.150 Erkrankten resultiert. Für die Gesamtschweiz liegen keine epidemiologischen Untersuchungen vor, für den Kanton Bern
wurde jedoch mit 110 Erkrankten pro 100.000 Einwohner eine vergleichbare Prävalenz
ermittelt. Weltweit sind etwa 2,5 Millionen Menschen an MS erkrankt.46
In meiner bisherigen Tätigkeit waren auch schon einige MS-Patienten mit Hilfsmitteln zu
versorgen. Betroffen hiervon waren vorwiegend die schwereren Verlaufsformen. Abhilfe
bei Kommunikationsproblemen kann auch hier eine Vielzahl von Kommunikationshilfsmitteln bringen. Sollte auch hier die Bewegungseinschränkung so groß sein, dass nur
mehr die Augen bewegt werden können, so kann auch hier wiederum mit einer Augensteuerung eine Versorgung vorgenommen werden. Da ein häufiges Problem aber auch
46
Multiple Sklerose, http://de.wikipedia.org/wiki/Multiple_Sklerose#cite_note-108, (03.11.2012)
47
die Sehstörung sein kann, kann es hier vorkommen, dass eine Augensteuerung auch
nicht mehr bedient werden kann. Auch solche Fälle hatte ich schon in meiner tagtäglichen Arbeit. Hier könnte dann noch der Versuch gestartet werden, mit Brain-ComputerInterfaces zu arbeiten. Die Forschungen in diesem Bereich laufen auf Hochtouren. Viel
häufiger tritt allerdings eine höhergradige Bewegungseinschränkung auf und die Sprache ist erhalten oder es kommt zum erwähnten „abgehackten“ Sprechen. Für diese Anwender kann eine Sprachsteuerung das Mittel der Wahl sein. So können diese Patienten über ihre Stimme ihr umgebautes Zuhause per Sprache steuern. Das Öffnen der
Haustüre erfolgt dann zum Beispiel über die Wörter „Tür auf“.
6.1.11. Morbus Parkinson
Morbus Parkinson wird durch ein fortschreitendes Absterben bestimmter Zellen (dopaminerger Neuronen) in der Substantia nigra im Mittelhirn verursacht. Dadurch wird der
Neurotransmitter (Botenstoff) Dopamin nicht mehr in ausreichender Menge produziert.
Infolgedessen kommt es zu einem Ungleichgewicht zu Gunsten anderer Überträgerstoffe wie Acetylcholin, GABA und Glutamat. Dies führt schließlich über einen komplexen
Regelkreis vor allem zu einer Fehlsteuerung der Körperbewegung. Typische Symptome
des Morbus Parkinson sind Hypo- bzw. Akinese (Bewegungsstörungen bis Bewegungslosigkeit), Rigor (Muskelsteifigkeit), Ruhetremor (Zittern im Ruhezustand), schlurfender,
vornübergebeugter Gang, Sturzneigung, Sprachstörungen, kleiner werdende Handschrift und eingeschränkte Mimik. Daneben können u. a. auch depressive Verstimmungen, verlangsamte Denkabläufe sowie vegetative Störungen wie Verstopfung, vermehrte Talg- und Speichelbildung, niedriger Blutdruck und Funktionsstörungen der Blase
auftreten.47
Die Erkrankung
Für das Zustandekommen flüssiger Bewegungen reicht es nicht aus, dass das Großhirn
an die Muskeln Befehle sendet, sich zusammenzuziehen. An einem normalen Bewegungsmuster sind viele Strukturen im Gehrin beteiligt, unter anderem auch die mitten im
Großhirn gelegenen Basalganglien. Die Basalganglien wiederum sind von Zellen im
Mittelhirn abhängig, die den Botenstoff Dopamin bilden. Da sie dunkel gefärbt sind,
47
DVD Fortbildung 04/2012 für PTAs: Wirkstoffprofile, ratiopharm
48
werden sie in ihrer Gesamtheit auch als „schwarze Substanz“ (Substantia nigra) bezeichnet.
Gehen diese Zellen im Mittelhirn zugrunde, so gerät aufgrund des daraus resultierenden Dopaminmangels das für die normale Funktion der Basalganglien erforderliche Botenstoffgleichgewicht durcheinander und es kommt zu Bewegungsstörungen ohne eigentliche Lähmungen. Anfangs sind die Beschwerden uncharakteristisch und werden
deshalb oft fehlgedeutet. So äußert sich die typische Muskelsteife - hier „Rigor“ genannt-, nicht selten zunächst in hartnäckigen „Muskelverspannungen“, die als Bandscheibenbeschwerden interpretiert werden. Oder das oft zunächst leichte einseitige Zittern (Tremor) der Hände wird auf das „Alter an sich“ oder vielleicht auf Nervosität zurückgeführt. Auch die allgemeine Bewegungsarmut (Akinese) beginnt schleichend als
verlangsamte Bewegungen (Bradykinese) und fällt daher lange nicht auf. Ein Mangel an
Mimik und Gestik wird mitunter als Teilnahmslosigkeit und Schwinden der geistigen
Kräfte interpretiert. Das ist jedoch falsch, denn die geistigen Fähigkeiten der Kranken
sind in diesem Stadium voll erhalten. Recht häufig sind allerdings Depressionen (die
dann diagnostisch weiter in die Irre führen).48
Die Häufigkeit
Neben dem Morbus Alzheimer ist Morbus Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Er tritt meistens im Alter zwischen 40 und 70 Jahren auf, ein bis zwei
Prozent der über 65-Jährigen, zwei Prozent der über 70-Jährigen und drei Prozent der
über 80-Jährigen sind betroffen. Die Erkrankungshäufigkeit nimmt mit dem Lebensalter
zu, doch nicht nur Ältere sind betroffen, 40 % der Betroffenen erkranken vor dem 60.
Lebensjahr.49
Die Inzidenz liegt bei 15:100.000 und steigt mit zunehmendem Alter auf bis zu
93:100.000 in der Gruppe der 70 bis 79-Jährigen. Die Prävalenz in Europa liegt bei 100200:100.000 und steigt wie die Inzidenz mit zunehmendem Alter auf bis zu
2600:100.000 in der Gruppe der über 85-Jährigen.50
48
Arne Schäffler, Gesundheit Heute (2007), S. 1140
DVD Fortbildung 04/2012 für PTAs: Wirkstoffprofile, ratiopharm
50
Jens Claaßen, Dissertation, http://edoc.ub.uni-muenchen.de/13650/1/Claassen_Jens.pdf, (03.11.2012)
49
49
In Österreich sind in etwa 20.000 Menschen an Parkinson erkrankt.51
Bisher bin ich in meinem beruflichen Umfeld relativ selten an Morbus Parkinson Erkrankten zusammengetroffen. In meiner Datenbank findet sich aber dann doch eine
Hand voll Fälle. Hier ging es aber nie um die Kompensation der Sprache durch Hilfsmittel, sondern um die Bedienung des Computers mit angepassten Eingabegeräten sowie
um entsprechende Vergrößerungssysteme für den Computer um Informationen jeglicher Art für den Patienten lesbar zu machen.
6.1.12. Alzheimer – Demenz
Die Alzheimer-Krankheit (AK) (lateinisch Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative
Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt
und für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich ist.
Charakteristisch ist eine zunehmende Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit, die in der Regel mit einer Abnahme der täglichen Aktivitäten, mit Verhaltensauffälligkeiten und neuropsychologischen Symptomen einhergeht. Bereits viele Jahre, bevor
erste klinische Symptome sichtbar werden, bilden sich im Gehirn des Betroffenen
Plaques, die aus fehlerhaft gefalteten Beta-Amyloid-(Aβ-)Peptiden bestehen. Zusammen mit den Plaques sind Neurofibrillen, die sich in Form von Knäueln in den Neuronen
ablagern, kennzeichnend (pathognomonisch) für die Erkrankung. Morbus Alzheimer
gehört zu den Tauopathien, da sich bei dieser neurodegenerativen Erkrankung fehlerhafte Tau-Proteine aus dem Zellkörper heraus an die Axone anlagern und nicht mehr
zurück in den Zellkörper können und so die Zellen bis zur Unfähigkeit hin einschränken.52
Weltbekannte Persönlichkeiten rücken das Thema Demenz immer (wieder) ins Licht der
Öffentlichkeit. Ronald Reagan bekannte sich 1994 offen zu seiner Krankheit, an der er
2004 starb. Auch der Geiger Helmut Zacharias, der Politiker Herbert Wehner, der Ben-
51
Selbsthilfegruppe Parkinson, http://www.parkinson-sh.at/morbus_parkinson/morbus_parkinson.php,
(03.11.2012)
52
Alzheimer, http://de.wikipedia.org/wiki/Alzheimer-Krankheit#cite_note-0, (03.11.2012)
50
Hur-Darsteller Charlton Heston oder die Schriftstellerin Iris Murdoch litten an AlzheimerDemenz.
Die Demenz ist keine einheitliche Erkrankung, sondern ein komplexes Beschwerdebild,
dem unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen – korrekt wäre deshalb der Begriff
Demenzsyndrom. Mit etwa 55 % aller Fälle ist die Alzheimer-Demenz am häufigsten.
An zweiter Stelle steht die vaskuläre (gefäßbedingte) Demenz (~ 20 %). Mischformen
beider Demenzen machen etwa 15 % aus.53
Eine Demenz (lateinisch demens „ohne Geist“ bzw. mens = Verstand, de = abnehmend) ist ein Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, das zu einer
Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt und meist mit einer diagnostizierbaren Erkrankung des Gehirns einhergeht. Vor allem sind das Kurzzeitgedächtnis,
ferner das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik, bei einigen Formen auch die
Persönlichkeitsstruktur, betroffen. Maßgeblich ist der Verlust bereits erworbener Denkfähigkeiten im Unterschied zur angeborenen Minderbegabung. Heute sind verschiedene
Ursachen von Demenzen geklärt; einige Formen können in gewissem Umfang behandelt werden, das heißt, die Symptome können im Anfangsstadium einer Demenz verzögert werden. Die am häufigsten auftretende Form der Demenz ist die AlzheimerKrankheit. Eine Demenz kann auf ganz verschiedenen Ursachen beruhen; für die Therapie ist die Klärung dieser Unterscheidungsmerkmale wichtig.54
Definition der Demenzen
Die kognitiven Defizite verursachen eine signifikante Beeinträchtigung der sozialen und
beruflichen Funktionen und stellen eine deutliche Verschlechterung gegenüber einem
früheren Leistungsniveau dar. Sie treten nicht im Rahmen einer rasch einsetzenden
Bewusstseinstrübung oder eines Delirs auf. Zur Beeinträchtigung des Gedächtnisses
muss noch mindestens eine der folgenden Störungen hinzukommen:
53
54
•
Aphasie: Störung der Sprache
•
Apraxie: beeinträchtigte Fähigkeit, motorische Aktivitäten auszuführen
•
Agnosie: Unfähigkeit, Gegenstände zu identifizieren bzw. wiederzuerkennen
Arne Schäffler, Gesundheit Heute (2007), S. 446
Demenz, http://de.wikipedia.org/wiki/Demenz, (03.11.2012)
51
Dysexekutives Syndrom: Störung der Exekutivfunktionen, d. h. Planen, Organisieren, Einhalten einer Reihenfolge55
Abbildung 4: Schweregrade der Demenz, Arne Schäffler, Gesundheit Heute (2007), S. 447
Geräte zur sprachlichen Rehabilitation werden in dieser Krankheitsgruppe relativ selten
eingesetzt. Dies dürfte wohl daran liegen, dass im fortgeschrittenen Stadium (vgl. Tabelle) meist der komplette Sprachverlust eintritt und somit nicht nur die Sprachproduktion betroffen ist, sondern auch das Sprachverständnis. Durch den umfassenden Abbau
aller Großhirnleistungen ist eine sprachliche Rehabilitation kaum möglich. Der Ansatz
hier kann auch nur lauten, die eigenen Fähigkeiten so lange wie möglich zu erhalten
bzw. auch so früh wie möglich mit Alternativen zu beginnen, damit diese beim Verlust
der Sprache ev. noch bedient werden können.
6.1.13. Kehlkopfentfernung (Laryngektomie)
Laryngektomie ist eine medizinische Operation, bei der der menschliche Kehlkopf entfernt wird. Grund für die Laryngektomie ist fast immer eine Krebserkrankung des Kehl55
Demenz, http://de.wikipedia.org/wiki/Demenz, (03.11.2012)
52
kopfes (Larynxkarzinom) oder des tiefen Rachens (Hypopharynxkarzinom). Krebserkrankungen des Kehlkopfes, die weniger weit fortgeschritten sind, können meist organund damit funktionserhaltend behandelt werden, z. B. indem nur Teile des Kehlkopfes
entfernt werden (z. B. als Endolaryngeale Kehlkopfchirurgie oder Hemilaryngektomie).
Bei ausgedehnten Krebserkrankungen kann eine Strahlentherapie bzw. kombinierte
Strahlen- und Chemotherapie ein Ersatz für oder eine Ergänzung zur Laryngektomie
sein.
Der Kehlkopf hat zwei wesentliche Aufgaben. Er trennt Speise- und Luftwege, sodass
die durch den Mund eingeatmete Luft in die Luftröhre, die ebenfalls über den Mund aufgenommenen Speisen aber in die Speiseröhre gelangen. Außerdem ist er an der
Stimmbildung beteiligt. Da diese Aufgaben nach der Entfernung des Kehlkopfes fehlen,
werden in der Operation zunächst Speise- und Luftwege getrennt. Der Mund führt nur
noch in die Speiseröhre. Die Luftröhre wird ihrerseits in eine Atemöffnung im Hals, nämlich ein Tracheostoma, ausgeleitet.
Für den Stimmersatz kommen im Wesentlichen drei Methoden in Frage:
•
elektronische Sprechhilfe (Die Tongebung erfolgt über ein an den Mund oder
Hals gehaltenes, batteriebetriebenes Gerät. Der Klang wird teilweise als "technisch" empfunden.)
•
Ruktusstimme, auch Ösophagusersatzstimme (Der Patient lernt, Luft bewusst in
die Speiseröhre zu drücken und diese für die Bildung von Lauten zu nutzen.)
•
Stimmfistel, auch Shunt-Ventil (meist Kunststoffventile, die chirurgisch zwischen
Luft- und Speiseröhre eingebracht werden und die es erlauben, die Atemluft der
Lunge für die Stimmgebung zu verwenden).
•
Kommunikationshilfsmittel, ein elektronisches Gerät (Ergänzung Sturmair)
Die entstehende Stimme ist auch als Ersatzstimme bekannt.
53
Alle diese Methoden erfordern ein ausgiebiges Training, welches unter Anleitung von
Logopäden erfolgt. Der Kontakt zu Logopäden und zu bereits laryngektomierten Patienten sollte möglichst schon vor der Operation hergestellt werden, da der noch nicht Laryngektomierte so besser Fragen stellen und sich auf die Zeit nach der Operation vorbereiten kann.56
Die Häufigkeit
Die Inzidenz bzw. Anzahl der Neuerkrankungen beläuft sich auf 10 – 15 pro 100.000
Einwohner im Jahr. Da es in Deutschland kein flächendeckendes Krebsregister gibt, ist
die genaue Zahl nicht bekannt.57
In der österreichischen Krankenhausstatistik finden sich in der Klassifizierung „Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes“ im Jahr 2009 23.363 Patienten. Somit sind
in dieser Zahl auch die Laryngektomierten in Österreich enthalten.
Meine Erfahrung - und wie man meinem Vorwort entnehmen kann, war dies die Gruppe, die mich zu meiner heutigen Tätigkeit im Bereich „Unterstützte Kommunikation“ gebracht hat – ist auch hier, dass es in den Kliniken noch immer am Wissen des medizinischen Personals sowie an den technischen Hilfsmitteln mangelt. Seitens der Logopädie
/ Kliniken wäre es wichtig, dem Patienten bereits im Vorfeld der geplanten Operation die
Möglichkeiten aufzuzeigen. Natürlich werden schon heute diese Gespräche durchgeführt, allerdings hat der Patient unmittelbar nach der Operation für 1,5 – 3 Monate keine
Möglichkeit einer Ersatzstimme und sollte daher die Möglichkeit bekommen, ein elektronisches Hilfsmittel nutzen zu können. Ich greife in dieser Patientengruppe sehr oft
zum Gerät SpeakOut. Dies ist ein einfaches über Schriftzeichen basierendes Kommunikationsgerät.
56
57
Laryngektomie, http://de.wikipedia.org/wiki/Laryngektomie, (03.11.2012)
Laryngektomie Häufigkeit, http://www.operation.de/kehlkopfkrebs/, (03.11.2012)
54
6.1.14. Sonstige Fehlfunktion der Sprechwerkzeuge
Beim Punkt 4.4 wurden von mir die Sprechwerkzeuge aufgezählt. Bei einer detaillierteren Betrachtung der vollstationären Patienten 2009 ergeben sich aus folgenden Bereichen:
•
Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes (23.363)
•
Angeborene Fehlbildung des Kehlkopfes (643)
•
Gaumenspalte (1.209)
•
Lippenspalte (472)
•
Gaumenspalte mit Lippenspalte (3.157)
•
Sonstige angeborene Fehlbildung der Zunge, des Mundes und des Rachens
(777)
•
Störungen der Stimme (550)
In Summe ergibt dies für das Jahr 2009 eine Patientenzahl von 20.171. Eine detaillierte
Aufstellung, wie viele davon vorübergehend oder permanent keine Lautsprache hatten,
gibt es nicht. Es ist allerdings sehr wohl davon auszugehen, dass es einige 100 waren.
6.1.15. Infantile Cerebralparese (ICP)
Unter dem zusammengesetzten Begriff „Infantile Cerebralparese“ werden Syndrome
verstanden, die auf Schädigung der motorischen Regionen des unreifen Gehirns zurückgehen. Dabei ist die Hirnschädigung selbst nicht fortschreitend.
Ohne dass jeweils eine genaue Entsprechung der Begriffe vorliegt, wird auch von Infantiler Cerebralparese, zerebraler Kinderlähmung oder zerebraler Bewegungsstörung gesprochen. „Parese“ (von paresis [griechisch] – Erschlaffung) wird nicht im Sinne fehlender Kraft gebraucht, sondern als Störung der Bewegung bezüglich Koordination und
Richtung verstanden.58 „Zerebral“ (von cerebrum [lateinisch] – Großhirn) bedeutet übertragen „das Gehirn betreffend“. „Infantil“ (von infans [lateinisch] – Kind) heißt übertragen
„kindlich“: Dieser Zusatz gibt einen Hinweis auf den Zeitpunkt des Entstehens der
Schädigung. Der frühe Zeitpunkt des Entstehens – zwischen dem sechsten Monat der
58
Udo Kalbe, Cerebral-Parese im Kindesalter (1981), S. 25
55
Schwangerschaft und dem Ende des zweiten Lebensjahres des Kindes – weist darauf
hin, dass die Infantile Cerebralparese nicht zum Verlust bereits ausgebildeter Fähigkeiten und Fertigkeiten führt, aber deren Aufbau behindern kann.59
Die Ursachen
Nachweisbare Ursachen für die Hirnentwicklungsstörung lassen sich in etwa 50 % der
Fälle finden. Beispiele sind:
•
Sauerstoffmangel
•
Infektionskrankheiten der Mutter
•
Vergiftungen durch Medikamente, Alkohol oder Kohlenmonoxid
•
Nabelschnurkomplikationen (z. B. Unterversorgung)
•
Fehlbildungen der Plazenta (Mutterkuchen)
•
Blutgruppenunverträglichkeit
•
Hirnblutungen
•
Unfälle im Verlauf der Schwangerschaft und im Verlauf der Geburt
•
Stoffwechselstörungen
•
Erbkrankheiten / Chromosomenbesonderheiten
•
Schädelhirntrauma
•
Niedriger Apgar-Score[3] kann ein deutlicher Hinweis auf eine Infantile Cerebralparese sein
Die Diagnose wird nach Ausschluss anderer fortschreitender Erkrankungen und auf
Grund des klinischen Befundes gestellt.60
Die Symptome
Es kommt zu einer Verhinderung der üblichen Entwicklung des zentralen Nervensystems, zu einer Entwicklungshemmung, einem Weiterbestehen primitiver Reflexe, und
die Entwicklung physiologischer Reflexbahnen bleibt aus.
59
Lingen, Elektronische Kommunikationshilfen für nichtsprechende Schülerinnen und Schüler mit Infanti
ler Zerebralparese, 1994, S. 11
60
ICP, http://de.wikipedia.org/wiki/Infantile_Zerebralparese, (03.11.2012)
56
Die motorische Entwicklung verläuft verlangsamt. Der Säugling verfügt über eine verminderte Körpersteifigkeit beim Hochheben, das Umdrehen, Robben/Krabbeln und Laufen ist verzögert oder wird nicht erreicht. Der Muskeltonus, die Muskelstärke, die Muskelkoordination und die Bewegungsabläufe sind betroffen. Es lassen sich verschiedene
Formen von Bewegungs- und Haltungsbesonderheiten unterscheiden, oftmals handelt
es sich um Mischformen:
•
Hemiplegie (32 % der betroffenen Menschen): Es sind die Extremitäten einer
Körperhälfte (Arm und Bein) betroffen. Es besteht eine typische Steigerung des
Muskeltonus und ein Weiterbestehen des Pyramidenbahnreflexes über das dritte
Lebensjahr hinaus.
•
Diplegie (40 % der betroffenen Menschen): Hierbei sind die Beine stärker betroffen als die Arme. Die Intelligenz ist wie üblich entwickelt.
•
Tetraplegie (2 % der betroffenen Menschen): Es besteht eine generalisierte
Lähmung aller Extremitäten sowie eine verzögerte motorische und zum Teil kognitive Entwicklung (kognitive Behinderung). Die kognitive Behinderung kann auftreten, es kann jedoch auch eine normale Intelligenz bestehen. Eine Gehfähigkeit
wird nur von 10 % der Menschen erreicht. Insgesamt hat diese Form eine sehr
ungünstige Prognose.
•
Paraplegie: Spastische Lähmung beider Beine
•
Bilaterale Hemiplegie: Spastische Parese aller vier Extremitäten mit Bevorzugung der Arme
•
Monoplegie: Spastische Lähmung einer Extremität
•
Triplegie: Spastische Parese von drei Extremitäten
Infolge der spastischen Lähmung kommt es zur Gelenkversteifung, wobei die Beugemuskeln und die Adduktoren von der Spastik betroffen sind:
•
Die Hüfte steht angewinkelt gebeugt und nach innen gedreht (innenrotiert und
adduziert).
•
Ellenbogen, Handgelenk, Finger und Kniegelenk neigen zur Beugeversteifung
(Flexion).
•
Der Unterarm ist stark gebeugt und der Daumen ist nach innen gedreht
(Pronation).
57
•
Das Sprunggelenk und der Fuß stehen in Spitzfußstellung.
•
Die Wirbelsäule zeigt eine hochgradige Verkrümmung (Skoliose).
Bei 15 % der Menschen kommt es zu ataktischen Syndromen, d. h. zu Koordinationsund Gleichgewichtsstörungen, Sprachstörungen, Tremor (Muskelzittern), Störung der
feinen Muskelbewegungen und muskulärer Hypotonie.
Bei 10 % der Menschen kommt es zu dyskinetischen Syndromen, d. h. wurmartigen,
unkontrollierten und unwillkürlichen Bewegungsabläufen (Athetose), Tremor, mangelnder Kontrolle der Mimik, häufigem Grimassieren und Überdehnung der Gelenkkapseln.
Neben diesen drei beschriebenen Syndromen treten häufig auf:
•
Epilepsie mit einer Häufigkeit von 30 bis 50 %
•
Psychische Störungen mit Wesensveränderung, Verhaltensstörungen (die Hälfte
der Menschen hat jedoch keine oder nur eine leichte Intelligenzminderung)
•
Augensymptome (Schielen)
•
Hör- und Sprachstörungen
•
Minderwuchs und Muskelschwund der betroffenen Körperteile
•
Entwicklungsverzögerung nicht nur der motorischen Entwicklung61
Die Häufigkeit
Die Inzidenz bei ICP wird mit 1,5 – 2 auf 1.000 Lebendgeburten angegeben und stellt
somit die häufigste und schwerste Behinderung im Kinder- und Jugendalter dar.62
Den Daten der Statistik Austria ist zu entnehmen, dass 2011 in Summe 78.109 Kinder
geboren wurden. Hieraus ergeben sich dann rechnerisch zwischen 117 und 156 Kinder
mit ICP.
61
62
ICP, http://de.wikipedia.org/wiki/Infantile_Zerebralparese, (03.11.2012)
Högl, http://www.physiopaed.de/vortrag_icp_ifk.pdf, (03.11.2012)
58
6.1.16. Autismus-Spektrum-Störung (ASS)
Hinter den Begriffen "autistische Störungen", "autistische Syndrome", "Autismus" und
"Autismus-Spektrum" verbirgt sich eine Vielzahl an Symptomen, ein weites Spektrum
an klinischen Manifestationen und eine große Variationsbreite von Ausprägungsgraden,
die eine genaue Diagnostizierung dieser Störungen oft erschweren. Trotz dieser Vielfalt
gilt der frühkindliche Autismus schon lange als eine der zuverlässigsten Diagnosen innerhalb der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dieses gilt jedoch vor allem für die sehr
"klassischen" Fälle, deutlich weniger für Grenzfälle, für Kinder, die zwar autistisch sind,
aber dennoch ein gutes Funktionsniveau zeigen, und insbesondere für Menschen mit
Asperger-Syndrom. Hier kommt es immer wieder zu Fehldiagnosen und damit einhergehend zu Fehlbehandlungen, die für die betroffenen Familien sehr belastend sind.63
Formen von Autismus
Im deutschsprachigen Raum sind drei Diagnosearten des Autismus gebräuchlich:
•
Der frühkindliche Autismus, auch Kanner-Syndrom; auffälligstes Merkmal neben
den Verhaltensabweichungen: aufgrund des frühzeitigen Auftretens eine stark
eingeschränkte Sprachentwicklung; motorische Beeinträchtigungen nur bei weiteren Behinderungen; häufig geistig behindert. Je nach geistigem Leistungsvermögen wird der frühkindliche Autismus weiter unterteilt in Low, Intermediate und
High Functioning Autism (LFA, IFA und HFA). Als LFA wird im englischsprachigen Bereich der mit geistiger Behinderung einhergehende frühkindliche Autismus
bezeichnet, als HFA derjenige mit normalem oder überdurchschnittlichem Intelligenzniveau. Die Unterscheidung zwischen HFA und dem nachfolgend aufgeführten Asperger-Syndrom ist noch nicht geklärt, weshalb die Begriffe teilweise auch
synonym gebraucht werden.
•
Der atypische Autismus erfüllt nicht alle Diagnosekriterien des frühkindlichen Autismus oder zeigt sich erst nach dem dritten Lebensjahr. Als Unterform des frühkindlichen Autismus wird er aber differenzial-diagnostisch gegen das AspergerSyndrom abgegrenzt.
63
Autismus, http://www.uni-marburg.de/fb20/kjp/forschung/aut/ass, (04.11.2012)
59
•
Das Asperger-Syndrom (veraltet auch autistische Psychopathie und schizoide
Störung des Kindesalters) mit vor allem einer vom Zeitpunkt her altersgerechten
Sprachentwicklung (nach der ICD-10 und dem DSM-IV ein Kriterium zur Diagnose – wohingegen nach Gillberg & Gillberg eine verzögerte Sprachentwicklung ein
mögliches Diagnosekriterium darstellt) und einem unter formalen Gesichtspunkten korrekten Sprachgebrauch. Menschen mit Asperger-Syndrom sind häufig
motorisch ungeschickt.
Zu dem Formenkreis der tiefgreifenden Entwicklungsstörungen nach Einteilung des Diagnosemanuals ICD-10 zählen neben der autistischen Störung (im engeren Sinne)
auch das
•
Rett-Syndrom und das Heller-Syndrom (desintegrative Psychose des Kindesalters), die eine ähnliche Symptomatik aufweisen, sich aber im Verlauf von Autismus unterscheiden. Beim Rett-Syndrom ist heute außerdem eine hierfür typische genetische Veränderung nachweisbar.64
Neben dieser Einteilung gibt es eine Vielzahl von mehr oder weniger großen Beeinträchtigungen. Im Bereich der Kommunikation betrifft es beispielsweise beim frühkindlichen Autismus jedes zweite Kind, das keine Lautsprache entwickelt.
Die Häufigkeit
Während man noch vor wenigen Jahren davon ausging, dass der Autismus eine sehr
seltene Störung ist, weisen neuere Untersuchungen höhere Häufigkeiten auf. Leider
liegen für Deutschland keine genauen Angaben vor. Die folgende Tabelle geht auf Untersuchungen in Europa, Kanada und den USA zurück.
Alle autistischen Spektrumstörungen:
Alle autistischen Spektrumstörungen:
Frühkindlicher Autismus:
Asperger-Autismus:
Andere tiefgreifende Entwicklungsstörungen:
6-7
1,3-2,2
1-3
3,3
pro 1.000
pro 1.000
pro 1.000
pro 1.000
Tabelle 1: Häufigkeit der autistischen Spektrumstörungen
64
Autismus-Einteilung, http://de.wikipedia.org/wiki/Autismus, (04.11.2012)
60
Obwohl fast alle epidemiologischen Studien einen Häufigkeitszuwachs beschreiben, ist
nicht klar, ob der Autismus tatsächlich zunimmt. Vielmehr muss berücksichtigt werden,
dass sich die diagnostischen Kriterien geändert haben. So wurde z.B. in dem amerikanischen Klassifikationssystem das Asperger-Syndrom in der letzten Version erstmalig
zu den autistischen Störungen gezählt. Das Bewusstsein für autistische Störungen hat
unter Ärzten und Therapeuten in den letzten Jahren deutlich zugenommen. In den USA
haben sich die Möglichkeiten einer staatlichen Unterstützung für Menschen mit autistischen Spektrumstörungen verbessert. Alle diese Faktoren können zu einer Zunahme
der Häufigkeitsangaben beigetragen haben, letztendlich kann aber eine tatsächliche
Zunahme des Autismus nicht völlig ausgeschlossen werden. Ein Zusammenhang mit
der Verwendung bestimmter Impfstoffe oder mit in diesen enthaltenen Konservierungsstoffen konnte in wiederholten Studien nicht festgestellt werden.
Das Verhältnis von Jungen zu Mädchen beträgt 2:1 bis 6,5:1, für den Highfunctioning
Autismus und beim Asperger-Syndrom liegt das Geschlechterverhältnis zwischen 6:1
bis zu 15:1.65
Häufigkeit Österreich
Nach den neuesten internationalen Untersuchungen sind von 10.000 Kindern 63 von
einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung betroffen, 17 davon leiden an Autismus und 8
an Asperger-Syndrom. Die größte Störungsgruppe innerhalb des autistischen Spektrums bilden die nicht näher bezeichneten tiefgreifenden Entwicklungsstörungen mit einer Häufigkeit von 36 auf 10.000 Kinder. Insgesamt sind daher in Österreich etwa
48.500 Kinder betroffen, ca. 13.600 davon von frühkindlichem Autismus. Jungen sind im
Vergleich zu Mädchen 4:1 überrepräsentiert.
Diese Schätzungen liegen deutlich über den meisten bis noch vor einigen Jahren publizierten Studien. Früher wurde zumeist eine Häufigkeit von ca. 5/10.000 angenommen.
Gründe für die höheren Angaben sind auf eine bessere Informiertheit, Aufklärung und
Sensibilität von Fachleuten und Eltern, neue diagnostische Strategien, effektivere Forschungsmethoden und eine frühere und zuverlässigere Diagnostik des Autismus zurückzuführen.66
65
Häufigkeit von Autismus-Spektrum-Störungen, http://w3.autismus.de/pages/startseite/denkschrift/wassind-autistische-stoerungen/haeufigkeit.php, (04.11.2012)
66
Häufigkeit Österreich, http://autistenhilfe.at/index.php/haeufigkeit, (04.11.2012)
61
Ausgehend von den österreichischen Angaben für frühkindlichen Autismus und der Tatsache, dass jedes zweite Kind nicht die Lautsprache erwerben kann, so sprechen wir
hier von 6.800 Betroffenen.
6.1.17. Weitere Gründe der Sprachlosigkeit
Die bisher erwähnten Ursachen, die zu einer Einschränkung im Bereich der lautsprachlichen Mitteilung führen, sind hier keineswegs vollständig aufgezählt. Dennoch soll auch
diese Arbeit dazu beitragen, dass über dieses Thema nicht nur nachgedacht wird, sondern den Betroffenen – warum auch immer sie diese Einschränkung haben – rasch geholfen wird. Es gibt noch eine Reihe anderer Erkrankungen oder Behinderungen, die
die Lautsprache beeinträchtigen. Wichtig ist aber auch, dass wir all jene Betroffenen,
die vorübergehend nicht sprechen können, auch mit einbinden. So könnte zum Beispiel
eine Beatmung mittels Tubus auf der Intensivstation zu einer vorübergehenden sprachlichen Beeinträchtigung führen.
6.2. Der UK-Einsatz im Krankenhaus
Man stelle sich vor, man liegt nun im Krankenhaus bzw. in einer Rehabilitationsanstalt
oder wird ohne Möglichkeiten sich lautsprachlich äußern zu können entlassen. Diese
Vorstellung ist eine wirklich schreckliche, so finde ich, und so wurde es mir immer wieder berichtet.
In diesem Zusammenhang muss auch erwähnt werden, dass, wenn seitens der Ärzte,
Therapeuten sowie Pflege keine Maßnahmen ergriffen werden, auch gegen ein Grundrecht (Kommunikation) verstoßen wird.
„Sprache und Kommunikation durchdringen das Leben des Menschen in der Gesellschaft“67
67
Jens Boenisch, Kinder ohne Lautsprache (2009), S. 19
62
Dem Einsatz von elektronischen Kommunikationshilfen in der Sprachtherapie steht eine
große Skepsis gegenüber. Bei Kindern wird zu Unrecht befürchtet, dass sie den
Spracherwerb und die Entwicklung der Lautsprache hemmen. Bei Menschen mit erworbenen Sprach- und Sprechstörungen im Erwachsenenalter werden elektronische Hilfen
oft als letzte Therapiemöglichkeit beurteilt und eingesetzt, wenn nach langer Therapiezeit, keine oder nur sehr kleine Verbesserungen der Lautsprache erreicht wurden
(Wahn 2002, Schäfer 2009). Dies widerspicht der Philosophie von UK, die die Gleichwertigkeit aller zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel unterstreicht.68
6.2.1. Wann mit UK (im Krankenhaus) beginnen?
Die neuere Literatur hält eine zentrale Aussage fest über den Zeitpunkt, ab wann mit
UK (im Krankenhaus) begonnen werden soll, bzw. für wen sie zugänglich sein soll.
Demnach ist alleine die Tatsache, dass ein Mensch atmet, Grund genug dafür, mit UKMaßnahmen zu beginnen.69
Das wichtigste Ziel bei einem Menschen ohne effektive Lautsprache ist, eine möglichst
ungestörte kommunikative Entwicklung zu erreichen. Und kommunikative Entwicklung
beruht auf erfolgreicher Kommunikation, unerheblich, ob dazu Lautsprache, körpereigene Möglichkeiten oder Kommunikationshilfen eingesetzt werden. Es gilt also, Menschen
ohne ausreichende Lautsprache so früh wie möglich freudvolle und effektive Kommunikation erleben zu lassen, in dem Bewusstsein, dass „Unterstützte Kommunikation“
durchaus einen Weg darstellen kann, die lautsprachlichen Fähigkeiten zu fördern und
sich so nach und nach überflüssig zu machen.70 Es wird aber auch immer Menschen
geben, für die die UK das einzige wirksame Kommunikationsmedium ist.
Übergeordnetes Ziel einer UK-Intervention ist prinzipiell eine „Verbesserung der Kommunikation und die Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten eines Menschen im
Alltag“71. „Unterstützte Kommunikation“ ist generell geeignet für alle „Menschen, die
68
Nonn, Unterstützte Kommunikation in der Logopädie, S. 85
Ursi Kristen, Praxis Unterstützte Kommunikation (1994), S. 20
70
Stephen von Tetzchner, Harald Martinsen, Einführung in die Unterstützte Kommunikation (2000),S. 80f
71
Ursi Kristen, Praxis Unterstützte Kommunikation (1997), S. 16
69
63
aufgrund angeborener oder erworbener Behinderungen gar nicht oder kaum sprechen
können“.72
Kann sich ein Mensch im Krankenhaus nicht mitteilen, so kann er auch seine
•
Schmerzen
•
Leiden
•
Ängste
•
Bedürfnisse
•
Wünsche
nicht mitteilen. Dies kann im Krankenhausumfeld auch zu falschen Behandlungen und
im schlimmsten Falle natürlich auch zum Tod des Patienten führen, wenn er zum Beispiel eine Medikamentenunverträglichkeit nicht äußern kann. Dieses Beispiel ist gewiss
überzeichnet und dennoch könnte es genauso in der Praxis eintreten. Der Grundsatz
lautet hier eine Anregung zu geben, dass
•
UK nicht das letzte Mittel der Wahl sein soll,
sondern
•
UK immer eingesetzt werden soll
und
•
so früh wie möglich mit einer UK Interventionen begonnen werden soll
6.3. Die optimale Versorgung?
Wie sieht eine optimale Versorgung im Krankenhaus, in der Rehabilitation oder im
häuslichen Umfeld aus? Hier gibt es mehrere Faktoren, die für eine optimale Versorgung notwendig sind. Eine interdisziplinäre Sichtweise und Vorgangsweise ist die für
den Anwender bestgeeignetste.
•
Es kann nicht der Arzt wissen, wann und wo der Anwender kommunizieren will,
bzw. welche Symbole er dafür braucht!
72
Ursi Kristen, Praxis Unterstützte Kommunikation (1997), S. 15
64
•
Auch die Logopädie kann nicht jedes Gerät im Detail kennen, um es optimal an
den Anwender anzupassen!
•
Der Hilfsmittelberater kann eine optimale Anpassung nur dann vornehmen, wenn
er die Bedürfnisse des Betroffenen kennt.
Um eine optimale Versorgung durchführen zu können, ist aber auch ein detailliertes Bild
über den Anwender nötig. Grundsätzlich muss der UK-Anwender immer bei seinem
persönlichen „IST“-Stand abgeholt werden. Somit stellt die Diagnostik einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen von UK dar. Die Diagnostik umfasst folgende Bereiche
(Baumgartner 2008, Heim, et al. 2005):
•
Erhebung der Vorgeschichte/Anamnese
•
Einsatz von Diagnostikverfahren
•
Beratung und Beginn der Arbeit im Kernteam
•
Schriftliche Dokumentation
Im Zentrum der Diagnostik steht die einzelne UK Person und ihr linguistisches Fähigkeitsprofil, ergänzt um die Beurteilung der Kontextfaktoren im familiären, schulischen,
bzw. beruflichen Umfeld einerseits und um die multidisziplinäre Befunderstellung im
kognitiven, motorischen, sensorisch-perzeptiven und sozial-emotionalen Bereich andererseits (Berg 2007).73
Ein wichtiger Grundsatz lautet, dass die alleinige Versorgung mit einem Hilfsmittel in der Regel keine ausreichende Hilfeleistung ist.74
Erhebung der Vorgeschichte/Anamnese
Das Anamnesegespräch besteht aus der Befragung der UK-Person, ihrer Angehörigen
und weiterer Bezugspersonen aus dem sozial-betreuenden Umfeld. Eine wichtige Voraussetzung für eine hypothesengeleitete und individuell abgestimmte Arbeitsweise von
73
74
Kerstin Nonn, Unterstützte Kommunikation in der Logopädie, S. 100
Boenisch und Sachse, Diagnostik und Beratung in der Unterstützten Kommunikation (2007), S. 48
65
Beginn an sind Vorabinformationen in Form von ärztlichen Befunden, Entwicklungsberichten, neuroradiologischen Befunden, etc. Die Auswertung der Unterlagen vor dem
eigentlichen Untersuchungstermin ist zwingend notwendig, um gezielte Fragen stellen
und bestimmte Untersuchungsverfahren auswählen zu können, die die UK Person und
ihre Angehörigen in Bezug auf den zeitlichen Aufwand, die Mitarbeit und Konzentration
gut bewältigen können. Die Anamneseerhebung hat den Vorteil, in ihrer Durchführung
einfach und ökonomisch zu sein, da in relativ kurzer Zeit von ca. 30 – 60 Minuten, je
nach Komplexität, viele Informationen über die Vorgeschichte der UK-Person und ihre
Beziehung zu anderen Menschen gesammelt werden können.75
Gerade die Befragung des Umfeldes kann wichtige Informationen bringen, wie überhaupt mit dem UK-Anwender kommuniziert werden kann. Ein Beispiel hierfür wäre,
wenn der UK-Anwender Entscheidungsfragen (Ja/Nein-Fragen) beantworten kann und
hierzu seinen Augenlidschlag verwendet. So steht zum Beispiel für „Ja“ ein kurzer Lidschlag und bei „Nein“ ein doppelter oder das kurze Zusammenkneifen der Augenlider.
Das ist auch ein Wissen, welches der Hilfsmittelversorger benötigt, denn wird beispielsweise die Augensteuerung Seetech für vorher beschriebenen Anwender eingerichtet, so muss dieses Gerät auf den Anwender kalibriert werden. Dies geht in aller
Regel binnen weniger Sekunden, aber als Hilfsmittelversorger kann ich so auch beim
Anwender nachfragen, ob er meine Erklärungen verstanden hat.
Ein ausführlicher Anamnese-Bogen ist im Anhang enthalten.
UK braucht Diagnostik, Diagnostik braucht UK: Einsatz von Diagnostikverfahren
Wie in kaum einem anderen Bereich ist die Diagnostik in der UK mit der UK selbst verknüpft.
Das heißt für diejenigen, die diagnostizieren: Sie müssen das breite Spektrum der UKInterventionen kennen und während der Diagnostik in der entsprechenden Situation die
passenden Materialien motivierend anbieten und ausprobieren, um individuelle Empfehlungen geben zu können.76
75
76
Kerstin Nonn, Unterstützte Kommunikation in der Logopädie, S. 101
Förderdiagnostik UK, http://www.cluks-forum-bw.de/no_cache/forum/anhaenge/anhang390.html, Irene
Leber (04.11.2012)
66
Ohne Diagnostik besteht die Gefahr, dass eine Entscheidung für oder gegen ein Hilfsmittel vom Zufall bestimmt wird und nicht zur für den Anwender optimalen Lösung führt
(vgl. Sevenig o.J, 72; Balby-Kayser und Lage 1990, S. 214).77
Eine Übersicht über die diversen Diagnostikverfahren der Entwicklungsdiagnostik in UK:
Beratung im Kernteam
Im Zentrum der Beratung steht nicht die Kommunikationshilfe, sondern die Kommunikation an sich als wichtigster Ausgangspunkt der Analyse und Reflexion im Hinblick auf
eine Problemlösung. Beukelman u. Mirenda (2005) weisen darauf hin, dass die Gefahr
von Falschdiagnosen immer besteht, dies gilt besonders dann, wenn Berichte und / oder die Meinung der Angehörigen und weiterer Bezugspersonen konträr zu den Befunden ist. Deshalb ist die Besprechung der Ergebnisse im Rahmen der Diagnostik Teamarbeit, in der die Meinung aller Beteiligten (UK Person, Angehörige und weitere Bezugspersonen aus dem Familien- und Freundeskreis, Fachleute) gleichberechtigt nebeneinander besteht. Das wichtigste Ziel der Beratung ist das Finden eines Konsensus.78
Das multidisziplinäre Team handelt fachübergreifend im Sinne einer Transdisziplinarität
und wird damit den komplexen Bedingungen, Voraussetzungen und Ressourcen einer
kommunikativ schwer beeinträchtigten Person am ehesten gerecht.79
Schriftliche Dokumentation
Die schriftliche Dokumentation besteht je nach Grundkondition der UK-Person aus einem logopädischen Anamnese- und Befundbogen eines bestimmten Fachgebietes
(kindliche Sprach- und Sprechstörungen, Aphasie, Dysarthrie) und zum anderen aus
einem UK-spezifischen Anamnese- und Befundbogen, welcher im Anhang als Vorlage
und Leitfaden für die Diagnostik dient. Es handelt sich dabei um einen Diagnostikbogen
zur Erfassung aller Kommunikationsformen, der in den 90er-Jahren am Forschungs-
77
Lingen, Elektronische Kommunikationshilfen für nicht sprechende Schülerinnen und Schüler mit Infanti
ler Zerebralparese, 1994, S. 43
78
Kerstin Nonn, Unterstützte Kommunikation in der Logopädie, S. 115
79
Kerstin Nonn, Unterstützte Kommunikation in der Logopädie, S. 116
67
institut in Hoensbroeck, Niederlande, unter der Leitung von Hans van Balkom entwickelt
und in der logopädischen Praxis erprobt worden ist.
Alternativ kann aber auch der Fragebogen „Einschätzen von Unterstützter Kommunikation“ im Bereich Sonderpädagogik von Irene Leber genutzt werden. Der Fragebogen ist
hier zum Downloaden:
http://www.cluks-forum-bw.de/no_cache/forum/anhaenge/anhang764.html.
Zusätzliche Erklärungen finden sich hier zum Download:
http://www.cluks-forum-bw.de/no_cache/forum/anhaenge/anhang390.html
Einen weiteren sehr umfangreichen Diagnosebogen liefern Boenisch und Sachse. Dieser findet sich hier zum Download:
http://www.vonloeper.de/Diagnostikundberatung/pdf/Diagnoseb%F6gen%20Boenisch%
20Sachse.pdf.
Zusammenfassend ist hier anzumerken, dass es eher unerheblich ist, welchen Fragebogen und welche Dokumentation man zugrunde legt. Entscheidend ist, dass die UKPerson optimal im UK-Kommunikationsprozess unterstützt wird und dies mittels Dokumentation auch zu überprüfen ist bzw. dann auch eine ständige Verbesserung stattfinden kann.
Die diagnostischen Befunde sind aus pädagogischer Sicht nicht als statisch aufzufassen, da persönliche Disposition durch Übung, Lernen und Entwicklung potentiell als
veränderlich einzuschätzen ist; Ergebnisse stellen deshalb jeweils nur Zwischenbilanzen dar (vgl. Boenick 1987, S. 220).80
6.4. Welche Geräte / Hilfsmittel gibt es?
Die Palette an Hilfsmitteln ist mittlerweile sehr groß und wird immer größer. Der technische Fortschritt lässt es heute bereits zu, dass beispielsweise über BCI-Schnittstellen
(Brain-Computer-Interface) eine Armprothese über Gehirnströme, welche per EEG abgegriffen werden, gesteuert wird.
80
Lingen, Elektronische Kommunikationshilfen für nichtsprechende Schülerinnen und Schüler mit infanti
ler Zerebralparese, S. 43
68
Aber auch hier bei den Hilfsmitteln soll es zunächst zu den Wurzeln gehen und es muss
bzw. kann nicht immer sofort ein hochtechnologisches Gerät eingesetzt werden. Dies
kann damit zusammenhängen, dass die Entwicklung der UK-Person noch nicht so weit
fortgeschritten ist. Es sollte aber auch daran gedacht werden, dass ein technisches Gerät einmal einen Defekt aufweisen kann oder beispielsweise bei der Hygiene (in der Badewanne) kann ich eine batteriebetriebene bzw. elektronische Hilfe nur schwer oder
kaum einsetzen. Somit ist es immer ratsam, mehrere Kommunikationskanäle zu haben.
Um auf die Kommunikationsgeräte eingehen zu können, möchte ich noch eine Grafik
über die Kommunikationsformen einbinden:
Körpereigene
Kommunikationsformen
Elektronische
Kommunikationshilfen
Nicht-elektronische
Kommunikationshilfen
Abbildung 5: Kommunikationsformen (Otto/Wimmer, Unterstützte Kommunikation, 2010)
In dieser Arbeit möchte ich speziell auf „nicht-elektronische“ und „elektronische“ Kommunikationshilfen eingehen:
Übersicht (technische) Kommunikationshilfsmittel
•
Bildsymbolkarten (Picture Communication Symbols)
•
Kommunikationstafeln
•
Gebärden
•
Stationäre bzw. tragbare Kommunikationsgeräte mit Schriftsprachausgabe bzw.
Lautsprachausgabe statisch oder dynamisch
•
Symbolorientierte Kommunikationsgeräte
•
Schriftzeichenorientierte Kommunikationsgeräte
69
•
Auch der Computer kann mit der entsprechenden Software und den Eingabehilfen als Kommunikationshilfe verwendet werden.
•
Spezialtastaturen
•
Maussimulatoren und Joysticks
•
Taster, Sensoren (Näherungssensor, Gyrosensoren, Saug-/Blasschalter, etc.)
•
Kopfstab
•
Kopfmaus
•
Augensteuerungen
•
Umfeldsteuerungen (Steuerung von Infrarot-Geräten)
•
Gedankensteuerungen
Exemplarisch werden nun einige Hilfsmittel in die Arbeit aufgenommen.
Bildsymbolkarten
Zu den „nicht-elektronischen“ Kommunikationshilfen zählen Bildsymbolkarten, wobei es
eine Menge an verschiedenen Symbolsätzen gibt. Der bekannteste und in Oberösterreich auch der vom Land empfohlene für Einrichtungen ist von Mayer-Johnson die PCS
(Picture Communicaton Symbols) gebündelt in der Boardmaker-Software. Neben diesem Symbolsatz gibt es noch weitere wie: Bliss, Compic, SymbolStix, MetaCom, etc.
Mit diesen Symbolsammlungen werden einzelne bzw. mehrere Bilder auf Symbolkarten
oder Symboltafeln zusammengefasst und dienen anschließend der UK-Person zur Verständigung.
Abbildung 6: Boenisch/Sachse, www.fbz-uk.uni-koeln.de
70
Elektronische Kommunikationshilfen
Beim Einsatz der elektronischen Hilfsmittel gilt auch wieder der Grundsatz, den UKAnwender dort abzuholen, wo er sich kognitiv und motorisch befindet, bzw. wo er sich
sensorisch-perzeptiv und sozial-emotional angesprochen fühlt. Eine Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Aufbau einer Kommunikation ist es, dass der UK-Anwender
ein Ursache-Wirkungsverständnis hat bzw. erlangen kann. Diese Vermittlung erfolgt im
Kinderbereich, aber auch im Erwachsenenbereich, sehr oft über Spielzeuge, welche
durch Hilfsmittel (je nachdem, wie der Anwender auslösen kann) betätigt werden.
Dieser Bereich wird „Kommunikationsanbahnung“ genannt und hier sind unter anderem
folgende Hilfsmittel im Einsatz:
Abbildung 7: adaptierte Spielzeuge (Quelle: http://shop.platus.at, Platus Learning Systems GmbH)
Elektronisches Rollbrett turtle81
Das turtle Elektrorollbrett ist konzipiert für Kinder mit einer Beeinträchtigung der motorischen bzw. kognitiven Fähigkeiten. Studien belegen, dass die Möglichkeit der unabhängigen Fortbewegung die Entwicklung der Persönlichkeit und der Wahrnehmung des
jungen UK-Anwenders positiv beeinflusst. Das turtle Elektrorollbrett gibt einem Kind die
Möglichkeit, seine Umwelt zu entdecken und selbst zu entscheiden, wohin es „krabbeln“
möchte. Turtle ist ausschließlich für die Verwendung im Haus und auf ebenen Fußböden vorgesehen.
81
Elektronisches Rollbrett turtle, Produktkatalog Platus Learning Systems GmbH 2012/2013, S. 14
71
Abbildung 8: turtle (Quelle: Produktkatalog 2012/2013, Platus Learning Systems GmbH, S. 14)
Es bestehen 3 Möglichkeiten, turtle zu benutzen:
•
Leitspurfahren
•
Begrenztes Fahren
•
Freies Fahren
Sprechende Schalter
Die einfachste Form von Kommunikationshilfen bieten Geräte mit einer oder maximal
zwei Tasten, auf denen sich kurze Sprachsequenzen speichern lassen. Unterschiede
bestehen in der Größe, aber auch in der Auslösefunktion. Eine weitere Unterscheidung
gibt es zwischen Geräten, auf denen eine Aussage in einem Schritt abgespielt wird
(z.B. BIGmack) und sogenannten „Step-by-Step“-Geräten, mit Hilfe derer sich Aussagen sequenziell nacheinander auslösen lassen (Abbildung 9). Die Geräte werden hier
mit den Aussagen aus dem persönlichen Umfeld des Betroffenen (Therapeutin, Mutter,
etc.) besprochen.
Abbildung 9: BIGmack und LITTLE Step-by-Step (Quelle: Produktkatalog 2012/2013, Platus Learning Systems
GmbH, S. 17)
72
Geräte mit zwei Tasten eignen sich in der Sprachanbahnung vor allem dazu, eine Entscheidung treffen zu lassen. Beispielsweise die Festigung des Ja/Nein-Konzeptes. (Abbildung 10)
Abbildung 10: iTalk2 (Quelle: Produktkatalog 2012/2013, Platus Learning Systems GmbH, S. 18)
Geräte mit statischer Oberfläche
Bei Geräten mit statischer Oberfläche kann man symbolbasierte und schriftsprachbasierte Geräte unterschieden. Meiner Meinung nach sind aber schriftbasierte Systeme
eine eigene Kategorie. Die symbolgestützten Geräte (z.B. GoTalk, SuperTalker, QuickTalker, etc.) vereinen auf einer Oberfläche eine bestimmte Anzahl an berührungsempfindlichen Feldern (vgl. Abbildung 11). Die Oberflächen können individuell angepasst
werden. Viele Geräte unterstützen mehrere Ebenen, die eine thematische Ordnung ermöglichen. So kann für die Therapie oder für das Umfeld zu Hause eine eigene Symbolsammlung geschaffen werden. Die Aussagen müssen in der Regel für den Nutzer
von dritten Personen aufgenommen werden. Eine sehr individuelle Anpassung des
Hilfsmittels an verschiedene Alltagssituationen ist somit sehr rasch möglich. Bei den
meisten Geräten müssen allerdings die Bilder mittels der Software Boardmaker oder
einer ähnlichen gedruckt werden. Sollte es dem UK-Anwender nicht möglich sein, das
Gerät durch direktes Drücken zu betätigen, so gibt es in dieser Gruppe von Geräten
auch die Möglichkeit des Scannings, wobei das Auslösen über einen Sensor erfolgt.
73
Abbildung 11: Quick Talker 7, goTalk 20+, goTalk 32 Express (Quelle: Produktkatalog 2012/2013, Platus
Learning Systems GmbH, S. 19)
Geräte, die Schriftsprache benutzen, sind ähnlich aufgebaut wie eine elektronische
Schreibmaschine oder eine Computertastatur, wobei die Anordnung der Tastatur nach
„ABC“ oder nach „QWERTZ“ erfolgen kann. Die eingegebenen Nachrichten können per
Sprachausgabe über die Lautsprecher gesprochen werden. (vgl. Abb. 12). Mit diesen
Geräten kann auch telefoniert werden, bzw. können sie zur Steuerung der Umwelt verwendet werden.
Abbildung 12: SpeakOut (Quelle: Produktkatalog 2012/2013, Platus Learning Systems GmbH, S. 20)
Geräte mit dynamischer Oberfläche
Kommunikationshilfen mit dynamischen Oberflächen (vgl. Abbildung 13) ermöglichen
die Kommunikation mit Hilfe eines komplexen und geordneten Symbolsystems, besitzen aber auch die Möglichkeit zur schriftsprachlichen Kommunikation. Neben der vorinstallierten Sprachausgabe können, wie bei den statischen Geräten, eigene Wörter oder
ganze Textabschnitte aufgenommen werden. Es stehen verschiedene Möglichkeiten
der Ansteuerung zur Verfügung: entweder direkt durch Berührung (Touchscreen) oder
über die Augenbewegung mittels Augensteuerung oder indirekt mit Hilfe des sogenannten Scanning-Verfahrens mit Hilfe eines für den Anwender passenden (zu bedienenden) Sensors. Hierbei versteht man unter „Scanning“ eine Methode, bei der beispiels74
weise automatisch ein Feld nach dem anderen markiert wird - dies wird für den Benutzer optisch angezeigt – und die Auswahl kann dann über eine für den Anwender geeignete Eingabemöglichkeit betätigt werden. Solche Eingabemöglichkeiten können zum
Beispiel sein:
•
Taster
•
Saug-Blas-Steuerungen
•
Kopfsteuerungen
Abbildung 13: SmallTalker und Augensteuerung SeeTech (Quelle: Produktkatalog 2012 / 2013, Platus Learning Systems GmbH, S. 22f
75
7. Zusammenfassung
Diese Arbeit soll eine Menschengruppe in den Vordergrund stellen, die sich selbst nicht
oder nur kaum lautsprachlich äußern kann. Gerade diese Personengruppe, ob jung oder alt, hat es sehr schwer, sich Gehör zu verschaffen. Der Grund hierfür liegt auf der
Hand: Sie können selbst nicht sprechen und sind darauf angewiesen, dass ein Kommunikationspartner oder ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt wird.
Oft wird hier bei den Betroffenen bzw. vielmehr im Umfeld (Krankenhaus, Rehabilitation,
Familie) vergessen, dass das Recht auf Kommunikation ein Grundrecht ist und somit
streng genommen sogar beim Verfassungsgerichtshof einklagbar wäre. Aber auch hier
beißt sich die Katze in den Schweif, denn der Betroffene selbst hat ja keine Möglichkeit,
dies zu besprechen.
Die Arbeit soll aber auch dazu anregen, dass bei Menschen mit erworbenen Sprachund Sprechstörungen im Erwachsenenalter elektronische Kommunikationshilfen nicht
als letzte Therapiemöglichkeit eingesetzt werden sollen, wenn keine oder nur sehr kleine Verbesserungen der Lautsprache zu erreichen sind.82 Der Einsatz soll vielmehr
gleichwertig und umgehend erfolgen. Hierzu sollen die Aufzählungen der Krankheiten
aber auch die Herangehensweise an das Thema „Unterstützte Kommunikation“ Wissensdefizite abbauen.
Die intensive und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema – mit dem ich
mich schließlich schon mehr als 8 Jahre befasse - hat aber auch zur Folge, dass in dieser Arbeit Zahlen erwähnt sind, wonach es in Österreich 63.000 Personen gibt, die sich
lautsprachlich nicht oder nur unzureichend mitteilen können. Angesichts der erhobenen
Zahlen zu den Krankheiten bzw. zu diversen Behinderungen und der Unvollkommenheit
bleibt aber offen, ob es nicht doch deutlich mehr Personen sind.
Aus den erhobenen Daten wäre Folgendes zu entnehmen:
Personen mit logopädischem / UK-Bedarf
Anzahl
Hirninfarkt – Schlaganfall
47.709
Schweres Schädelhirntrauma
22.666
82
Kerstin Nonn, Unterstützte Kommunikation in der Logopädie, S. 85
76
Wachkoma
1.000
Locked-in
2.720
Amyotrophe Lateralsklerose
650
Multiple Sklerose
8.500
Morbus Parkinson
20.000
Sonstige Fehlfunktion der Sprechwerk-
20.171
zeuge
Infantile Cerebralparese
156
Frühkindlicher Autismus
6.800
Weitere bzw. vorübergehend Beeinträch-
k.A.
tigte
Summe
130.372
Die angegebenen Zahlen weisen aber natürlich noch große Ungenauigkeiten auf, allerdings muss hier deutlich festgehalten werden, dass bei den Erhebungen mehr als das
Doppelte vom angegebenen Wert im nationalen Aktionsplan herauskommt. Wie viele
Personen es nun tatsächlich sind, ist und bleibt schwer zu eruieren. Fakt ist aber, dass
es bereits im Krankenhaus und in den diversen Rehabilitationseinrichtungen eine größere Zahl an Patienten gibt, die sich nicht adäquat lautsprachlich mitteilen kann.
Generell sollte „Unterstützte Kommunikation“ und in der Folge auch die technischen
Hilfsmittel allen Personen zugänglich gemacht werden, die sich nicht lautsprachlich
ausdrücken können. Hierbei ist zu beachten, dass die Person bei ihren kognitiven und
motorischen Fähigkeiten abgeholt wird.
Die Grundsätze für „Unterstützte Kommunikation“ könnten so zusammengefasst werden:
•
Voraussetzungslos
Unterstützte Kommunikation ist grundsätzlich für jeden anwendbar.
•
Früher Beginn
Mit Maßnahmen zur UK sollte so früh wie möglich begonnen werden.
77
•
Multimodal
Mehrere Kommunikationskanäle werden gleichzeitig genutzt und angesprochen.
78
8. Literaturverzeichnis
Ariadne Buchdienst. (2012). Handbuch der Unterstützten Kommunikation (Bd. 5).
Karlsruhe: von Loeper Literaturverlag.
Boenisch, J., & Sachse, S. (2007). Diagnostik und Beratung in der Unterstützten
Kommunikation: Theorie, Forschung und Praxis (1. Ausg.). Karlsruhe: von
Loeper Literaturverlag.
Eberhardt, H., & Schor, B. (1992). Erziehung und Unterricht, Diagnostik und Förderung
schwer geistigbehinderter Kinder. München: Staatsinstitut für Schulpädagogik
und Bildungsforschung München.
Kristen, U. (2005). Praxis Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung.
Bundesverband f. körper- u. mehrfachbehinderte Menschen.
Leber , I. (02 2012). Ansteuerung von technischen Hilfen - Wozu? Unterstützte
Kommunikation, S. 30.
Lingen, A. (1994). Elektronische Kommunikationshilfen für nichtsprechende
Schülerinnen und Schüler mit Infantiler Zerebralparese. Wetter: Evangelische
Stiftung Volmarsten.
Niediek, I. (03 2012). Recht auf Kommunikation - Ein Streifzug durch die UNKonvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Unterstützte
Kommunikation , S. 20.
Nonn, K., Päßler-van Rey, D., Lell, M., & Engl-Kasper, E.-M. (2011). Unterstützte
Kommunikation in der Logopädie. (L. Springer, & D. Schrey-Dern, Hrsg.)
Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG.
Oerter, R., & Montada, L. (1982). Entwicklungspsychologie. München: Urban &
Schwarzenberg.
Otto, K., & Wimmer, B. (2010). Unterstützte Kommunikation (Bd. 3). Wetzlar: SchulzKirchner Verlag.
79
ratiopharm. (04 2012). Fortbildung 04/2012 für PTAs: Wirkstoffprofile.
Sachse, S. (2010). Interventionsplanung in der Unterstützten Kommunikation: Aufgaben
im Kontext der Beratung . Karlsruhe: von Loeper Literaturverlag.
Schäffler, A., Renz-Polster, H., Escher, M., Strasser-Vogel, B., Schaenzler, N., Killing,
F., et al. (Hrsg.). (2007). Gesundheit Heute. München: Knaur Ratgeber Verlag.
Spitz, R. (1983). Vom Säugling zum Kleinkind (Bd. 7). (G. Theusner-Stampa, Übers.)
Speyer: Verlagsgemeinschaft Ernst Klett.
Szagun, G. (2006). Sprachentwicklung beim Kind (2. Ausg.). Weinheim und Basel: Beltz
Verlag.
Wilken, E. (2008). Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom (10. Ausg.).
Stuttgart: W. Kohlhammer GmbH.
Wilken, E., Kane, G., Konrad, H., Kristen, U., Rascher-Wolfring, M., Braun, U., et al.
(2010). Unterstützte Kommunikation (3. Ausg.). (E. Wilken, Hrsg.) Stuttgart: W.
Kollhamer GmbH.
80
9. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: „Gehirnareale (Quelle: http://www.netdoktor.de/GesundLeben/Anatomie/Gehirn-Aufbau-und-Funktionen-9372.html)
15
Abbildung 2: Arne Schäffler, Gesundheit Heute (2007), S. 1152
28
Abbildung 3: Aufbau Nervenzelle, (Quelle:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d6/Compl
ete_neuron_cell_diagram_de.svg/800px-Complete_neuron_cell_
diagram_de.svg.png)
44
Abbildung 4: Schweregrade der Demenz, Arne Schäffler, Gesundheit Heute
(2007), S. 447
52
Abbildung 5: Kommunikationsformen (Otto/Wimmer, Unterstützte
Kommunikation, 2010)
69
Abbildung 6: Boenisch/Sachse, www.fbz-uk.uni-koeln.de
70
Abbildung 7: adaptierte Spielzeuge (Quelle: http://shop.platus.at,
Platus Learning Systems GmbH)
71
Abbildung 8: turtle (Quelle: Produktkatalog 2012/2013,
Platus Learning Systems GmbH, S. 14)
72
Abbildung 9: BIGmack und LITTLE Step-by-Step (Quelle: Produktkatalog
2012/2013, Platus Learning Systems GmbH, S. 17)
72
Abbildung 10: iTalk2 (Quelle: Produktkatalog 2012/2013,
Platus Learning Systems GmbH, S. 18)
73
Abbildung 11: Quick Talker 7, goTalk 20+, goTalk 32 Express (Quelle:
Produktkatalog 2012/2013, Platus Learning Systems GmbH, S. 19)
74
81
Abbildung 12: SpeakOut (Quelle: Produktkatalog 2012/2013,
Platus Learning Systems GmbH, S. 20)
74
Abbildung 13: SmallTalker und Augensteuerung SeeTech (Quelle:
Produktkatalog 2012 / 2013, Platus Learning Systems GmbH, S. 22f
75
82
10. Anhang
Diagnosedaten Krankenhaus83
Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser (Datenstand Deutschland)
83
Statistisches Bundesamt, Diagnosedaten Krankenhaus 2009, (10.03.2011)
83
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
292
293
294
295
296
297
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
B60 Sonstige Protozoenkrankheiten, a.n.k.
B64 Nicht näher bezeichnete Protozoenkrankheit
B65-B83 Helminthosen
B65 Schistosomiasis (Bilharziose)
B66 Befall durch sonstige Trematoden (Egel)
B67 Echinokokkose
B68 Taeniasis
B69 Zystizerkose
B70 Diphyllobothriose und Sparganose
B71 Befall durch sonstige Zestoden
B72 Drakunkulose
B73 Onchozerkose
B74 Filariose
B75 Trichinellose
B76 Hakenwurm-Krankheit
B77 Askaridose
B78 Strongyloidiasis
B79 Trichuriasis
B80 Enterobiasis
B81 Sonstige intestinale Helminthosen, a. n. k.
B82 Nicht näher bezeichneter intestinaler Parasitismus
B83 Sonstige Helminthosen
B85-B89 Pedikulose (Läusebefall), Akarinose (Milbenbefall) und
sonstiger Parasitenbefall der Haut
B85 Pedikulose (Läusebefall) und Phthiriasis (Filzläusebefall)
B86 Skabies
B87 Myiasis
B88 Sonstiger Parasitenbefall der Haut
B89 Nicht näher bezeichnete parasitäre Krankheit
B90-B94 Folgezustände von infektiösen und parasitären
Krankheiten
B90 Folgezustände der Tuberkulose
B91 Folgezustände der Poliomyelitis
B92 Folgezustände der Lepra
B94 Folgezustände sonstiger und nicht näher bezeichneter
infektiöser und parasitärer Krankheiten
B95-B97 Bakterien, Viren u. sonst. Infektionserreger als Ursache
von Krankh., die in a. Kap. klassifiziert sind
B95 Streptokokken und Staphylokokken als Ursache von
Krankheiten, die in anderen Kapiteln klassifiziert sind
B96 Sonstige Bakterien als Ursache von Krankheiten, die in
anderen Kapiteln klassifiziert sind
B97 Viren als Ursache von Krankheiten, die in anderen Kapiteln
klassifiziert sind
B99 Sonstige und nicht näher bezeichnete Infektionskrankheiten
C00-D48 Neubildungen
C00-C97 Bösartige Neubildungen
C00-C75 BN an gen. bez. Lokalisa., als primär festgest. od.
vermutet, ausge. lymphat., blutbil. u. verw. Gewebes
C00-C14 Bösartige Neubildungen der Lippe, der Mundhöhle
und des Pharynx
C00 Bösartige Neubildung der Lippe
C01 Bösartige Neubildung des Zungengrundes
C02 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher
bezeichneter Teile der Zunge
C03 Bösartige Neubildung des Zahnfleisches
C04 Bösartige Neubildung des Mundbodens
C05 Bösartige Neubildung des Gaumens
C06 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher
bezeichneter Teile des Mundes
C07 Bösartige Neubildung der Parotis
C08 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter
großer Speicheldrüsen
C09 Bösartige Neubildung der Tonsille
C10 Bösartige Neubildung des Oropharynx
C11 Bösartige Neubildung des Nasopharynx
C12 Bösartige Neubildung des Recessus piriformis
C13 Bösartige Neubildung des Hypopharynx
C14 Bösartige Neub. sonstiger u. ungenau bezeichneter
Lokalisationen d. Lippe, d. Mundhöhle u. d. Pharynx
C15-C26 Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane
C15 Bösartige Neubildung des Ösophagus
C16 Bösartige Neubildung des Magens
C17 Bösartige Neubildung des Dünndarmes
C18 Bösartige Neubildung des Kolons
C19 Bösartige Neubildung am Rektosigmoid, Übergang
C20 Bösartige Neubildung des Rektums
C21 Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals
C22 Bösartige Neubildung der Leber und der intrahepatischen
Gallengänge
C23 Bösartige Neubildung der Gallenblase
C24 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher
bezeichneter Teile der Gallenwege
C25 Bösartige Neubildung des Pankreas
C26 Bösartige Neubildung sonstiger und ungenau
bezeichneter Verdauungsorgane
C30-C39 Bösartige Neubildungen der Atmungsorgane und
sonstiger intrathorakaler Organe
C30 Bösartige Neubildung der Nasenhöhle und des Mittelohres
C31 Bösartige Neubildung der Nasennebenhöhlen
C32 Bösartige Neubildung des Larynx
C33 Bösartige Neubildung der Trachea
C34 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
C37 Bösartige Neubildung des Thymus
C38 Bösartige Neubildung des Herzens, des Mediastinums
und der Pleura
C39 Bös. Neub. sonstiger u. ungenau bez. Lokalisationen
des Atmungssys. u. sonstiger intrathorakaler Organe
C40-C41 Bösartige Neubildungen des Knochens und
des Gelenkknorpels
C40 Bösartige Neubildung des Knochens und des
Gelenkknorpels der Extremitäten
C41 Bösartige Neubildung des Knochens und des Gelenkknorpels
sonstiger und nicht näher bezeichneter Lokalisationen
C43-C44 Melanom und sonstige bösartige Neubildungen der Haut
C43 Bösartiges Melanom der Haut
C44 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut
C45-C49 Bösartige Neubildungen des mesothelialen Gewebes
und des Weichteilgewebes
C45 Mesotheliom
C46 Kaposi-Sarkom (Sarcoma idiopathicum multiplex
haemorrhagicum)
C47 Bösartige Neubildung der peripheren Nerven und
des autonomen Nervensystems
C48 Bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des
Peritoneums
C49 Bösartige Neubildung sonstigen Bindegewebes und
anderer Weichteilgewebe
C50 Bösartige Neubildung der Brustdrüse (Mamma)
C51-C58 Bösartige Neubildungen der weiblichen Genitalorgane
C51 Bösartige Neubildung der Vulva
C52 Bösartige Neubildung der Vagina
C53 Bösartige Neubildung der Cervix uteri
C54 Bösartige Neubildung des Corpus uteri
C55 Bösartige Neubildung des Uterus, Teil nicht näher bezeichnet
C56 Bösartige Neubildung des Ovars
C57 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher
bezeichneter weiblicher Genitalorgane
C58 Bösartige Neubildung der Plazenta
C60-C63 Bösartige Neubildungen der männlichen Genitalorgane
C60 Bösartige Neubildung des Penis
C61 Bösartige Neubildung der Prostata
C62 Bösartige Neubildung des Hodens
C63 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher
bezeichneter männlicher Genitalorgane
C64-C68 Bösartige Neubildungen der Harnorgane
C64 Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen Nierenbecken
C65 Bösartige Neubildung des Nierenbeckens
C66 Bösartige Neubildung des Ureters
C67 Bösartige Neubildung der Harnblase
C68 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher
bezeichneter Harnorgane
C69-C72 Bösartige Neubildungen des Auges, des Gehirns und
sonstiger Teile des Zentralnervensystems
C69 Bösartige Neubildung des Auges u. der Augenanhangsgebilde
C70 Bösartige Neubildung der Meningen
C71 Bösartige Neubildung des Gehirns
C72 Bösartige Neubildung des Rückenmarkes, der Hirnnerven
und anderer Teile des Zentralnervensystems
C73-C75 Bösartige Neubildungen der Schilddrüse und
sonstiger endokriner Drüsen
C73 Bösartige Neubildung der Schilddrüse
C74 Bösartige Neubildung der Nebenniere
C75 Bösartige Neubildung sonstiger endokriner Drüsen und
verwandter Strukturen
C76-C80 Bösartige Neubildungen ungenau bezeichneter,
sekundärer und nicht näher bezeichneter Lokalisationen
C76 Bösartige Neubildung sonstiger und ungenau bezeichneter
Lokalisationen
C77 Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige
Neubildung der Lymphknoten
C78 Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungsund Verdauungsorgane
C79 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen Lokalisationen
C80 Bösartige Neubildung ohne Angabe der Lokalisation
C81-C96 Bösartige Neubildungen des lymphatischen,
blutbildenden und verwandten Gewebes
C81 Hodgkin-Krankheit (Lymphogranulomatose)
C82 Follikuläres (noduläres) Non-Hodgkin-Lymphom
C83 Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom
C84 Periphere und kutane T-Zell-Lymphome
C85 Sonstige und nicht näher bezeichnete Typen des
Non-Hodgkin-Lymphoms
C88 Bösartige immunproliferative Krankheiten
C90 Plasmozytom und bösartige Plasmazellen-Neubildungen
C91 Lymphatische Leukämie
C92 Myeloische Leukämie
C93 Monozytenleukämie
C94 Sonstige Leukämien näher bezeichneten Zelltyps
C95 Leukämie nicht näher bezeichneten Zelltyps
C96 Sonstige u. nicht näher bezeichnete bösartige Neubildungen
des lymphatischen, blutbildenden und verwandten Gewebes
Ins1)
gesamt
unter 1
1-5
5 - 10
10 - 15
15 - 20
20 - 25
25 - 30
30 - 35
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
55 - 60
60 - 65
65 - 70
70 - 75
75 - 80
80 - 85
85 - 90
90 - 95
95 u. älter
36
1 219
34
11
309
8
17
5
17
1
2
359
8
7
289
18
72
62
2
1
1
-
48
37
7
4
-
180
1
2
1
77
2
68
2
15
12
280
2
3
1
3
114
108
3
27
19
6
125
6
1
7
1
4
1
47
1
36
6
7
8
4
58
1
1
19
4
1
9
1
1
14
1
3
3
5
44
1
1
24
1
1
5
1
8
1
1
-
3
54
3
1
27
2
1
3
6
7
2
2
5
57
4
30
1
1
9
4
2
1
2
3
4
61
2
3
36
3
1
7
5
4
59
6
26
1
2
6
1
8
2
6
1
2
55
6
23
2
2
2
1
8
1
7
2
1
1
49
2
2
30
1
1
4
6
3
-
33
18
2
1
1
5
1
3
1
1
3
36
26
1
4
1
4
1
25
2
13
1
6
1
1
1
2
25
15
5
1
3
1
18
7
1
5
3
2
9
3
1
5
-
-
1
1
-
901
133
122
57
35
48
37
37
22
28
34
20
27
27
30
27
50
45
46
52
16
8
29
810
8
43
11
133
-
3
116
3
-
2
52
1
2
-
8
23
3
1
1
47
-
35
1
1
34
3
-
1
19
2
26
2
-
26
5
3
4
15
1
-
1
20
1
4
1
2
21
4
-
1
23
2
4
-
24
1
1
1
4
40
1
3
2
42
3
-
2
41
1
2
-
49
1
2
-
16
-
8
-
3
-
-
-
-
-
-
-
1
1
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
26 273
1 856 127
1 492 330
1 408
4 665
766
2 563
9 868
7 406
1 107
8 227
6 163
740
8 616
5 777
1 022
12 577
7 658
921
13 464
7 221
848
18 316
10 000
783
24 229
12 925
722
41 522
21 727
838
84 435
45 144
943
122 990
75 396
1 000
144 002
108 459
1 128
176 161
147 217
1 187
191 189
165 108
1 880
291 122
254 766
2 507
289 759
254 602
2 349
199 265
174 848
2 184
136 105
118 776
1 541
64 653
55 527
443
11 601
10 019
159
3 361
2 825
1 230 417
630
3 598
2 682
2 799
4 205
4 556
7 339
10 132
17 624
36 741
62 175
91 215
123 524
138 376
213 143
212 255
144 913
97 463
46 003
8 581
2 463
53 664
1
13
16
35
98
89
153
213
599
1 653
4 815
8 010
9 782
8 518
8 394
5 769
2 885
1 718
722
127
54
1 517
4 194
-
-
-
-
1
1
8
3
7
2
22
2
53
19
110
47
405
79
554
77
861
114
613
215
727
328
454
277
215
208
121
104
35
31
2
10
6
5 174
-
-
-
-
17
30
28
60
116
191
419
763
746
722
841
586
321
199
113
17
5
1 559
7 519
1 893
-
1
1
1
-
3
1
-
9
1
6
6
2
10
12
16
53
25
24
239
71
131
834
156
184
1 382
269
196
1 426
343
213
1 142
290
256
1 226
316
219
694
201
127
287
94
129
154
62
46
62
24
10
2
2
1
1
11
1 381
-
1
1
5
4
3
7
37
111
182
192
179
202
169
126
98
40
7
4
1 960
-
1
1
9
23
12
30
26
43
58
125
175
140
184
244
291
237
217
106
25
13
646
-
-
1
-
3
3
2
6
4
24
13
21
57
71
110
64
74
76
53
48
28
1
-
5 320
9 828
2 245
461
9 279
1
10
-
2
10
-
22
-
44
-
2
1
19
1
-
2
4
56
1
10
9
47
2
25
65
89
2
69
161
298
167
23
217
537
848
217
39
826
915
1 575
260
69
1 438
1 073
2 100
340
83
1 945
941
1 879
315
83
1 684
793
1 542
215
70
1 541
476
922
262
66
947
222
375
126
17
379
95
157
35
3
174
57
45
8
5
44
11
4
2
11
2
1
-
688
-
-
-
-
-
1
-
-
4
17
63
94
150
95
132
78
29
18
5
2
-
335 882
27 111
49 979
4 353
90 331
8 476
69 663
5 604
46
-
106
1
13
2
-
95
7
3
27
4
-
197
26
6
61
2
6
-
236
1
25
12
88
16
38
1
602
14
122
14
165
22
93
20
955
45
255
23
248
20
177
56
2 199
93
608
36
497
40
435
111
6 445
484
1 359
194
1 409
132
1 382
337
11 924
1 267
2 343
262
2 452
294
2 626
432
20 786
2 461
3 246
314
4 202
523
4 856
659
31 560
3 824
4 545
427
6 689
746
7 350
713
36 476
3 903
5 252
520
8 470
818
7 968
597
60 531
5 409
8 228
814
15 187
1 593
13 340
762
66 009
4 721
9 363
713
18 471
1 844
13 945
737
46 859
2 684
6 777
514
14 651
1 185
9 029
471
31 880
1 562
4 789
316
10 807
786
5 346
370
15 377
516
2 431
148
5 560
344
2 474
262
2 839
90
475
31
1 065
88
476
56
747
11
148
12
280
23
118
19
25 774
46
105
11
53
77
28
49
145
385
669
1 435
2 411
2 965
3 627
2 399
875
118
28
4 028
-
-
-
-
-
-
1
2
6
42
78
185
237
341
683
849
700
545
288
46
25
6 384
-
-
-
-
1
4
10
13
41
64
181
311
451
635
1 108
1 210
1 052
800
428
65
10
43 611
-
-
-
1
17
23
52
66
184
638
1 300
2 558
4 129
4 947
8 370
8 712
6 108
4 089
2 027
318
89
4 923
5 336
72
568
-
-
-
-
1
-
-
1
3
19
20
36
38
60
114
108
61
71
24
11
1
210 166
2
31
11
16
74
121
180
338
1 045
3 496
9 043
18 179
25 953
29 999
42 989
38 459
24 455
11 892
3 426
392
65
1 305
1 956
15 473
455
188 081
1 034
1
-
11
2
12
-
5
1
3
-
7
5
1
-
13
7
40
9
9
7
2
68
7
15
10
10
8
68
36
13
29
23
241
17
33
60
73
9
802
26
84
105
320
3
2 848
56
154
186
855
33
7 596
116
133
180
1 722
49
15 886
81
138
215
2 428
84
22 793
152
114
184
2 402
54
26 920
119
186
280
3 002
87
38 984
141
168
265
2 465
56
35 071
119
127
223
1 236
35
22 520
97
57
123
673
27
10 830
37
23
50
212
8
3 052
21
10
24
42
295
-
4
8
2
51
-
1 803
1
6
2
3
5
27
33
15
41
80
100
125
137
195
300
304
212
138
58
21
-
59
-
-
-
-
-
1
-
-
1
-
3
3
6
11
9
11
5
7
2
-
-
8 611
32
491
480
358
507
343
458
491
310
153
57
25
136
297
1 203
1 431
612
531
277
410
3 994
9
21
140
831
1 008
343
223
128
154
154
148
124
193
94
111
153
86
44
19
8
3
4 617
23
115
157
372
423
269
308
149
256
337
332
234
314
249
347
338
224
109
38
17
6
9
84 804
25 592
59 212
2
1
1
8
4
4
11
4
7
33
29
4
112
90
22
286
227
59
560
449
111
652
474
178
1 200
825
375
2 482
1 593
889
3 375
1 969
1 406
3 716
1 842
1 874
5 003
2 260
2 743
6 201
2 576
3 625
11 488
3 872
7 616
14 452
3 864
10 588
12 744
2 695
10 049
12 059
1 781
10 278
7 609
845
6 764
2 027
130
1 897
784
62
722
26 155
151
810
504
480
631
397
590
588
710
1 119
1 491
1 656
2 182
2 448
3 751
4 051
2 409
1 430
622
104
31
7 029
-
-
-
4
3
2
11
27
25
71
161
265
411
828
1 610
1 808
1 044
572
162
21
4
278
-
-
-
-
5
1
10
15
12
22
12
21
9
24
38
48
21
18
19
3
-
1 401
91
475
228
36
53
46
48
51
24
42
51
58
36
50
35
36
27
9
4
1
-
2 773
5
5
7
29
29
18
29
51
63
118
146
188
244
226
474
543
358
156
75
8
1
14 674
55
330
269
411
541
330
492
444
586
866
1 121
1 124
1 482
1 320
1 594
1 616
959
675
362
71
26
148 413
78 606
5 816
1 311
15 822
19 983
705
33 189
4
4
-
29
17
12
53
6
47
50
8
2
1
6
30
7
144
4
8
3
1
128
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300
40
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2
172
540
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22
2
337
20
222
1 670
1 137
45
4
676
71
2
310
4 027
2 081
80
15
1 286
140
9
524
9 199
3 949
195
52
2 074
328
49
1 206
14 334
5 746
334
86
2 285
745
49
2 159
17 132
6 754
310
68
1 916
1 363
88
2 882
18 246
7 846
410
122
1 733
2 011
52
3 330
18 332
7 983
432
122
1 364
2 215
93
3 588
24 109
12 066
771
163
1 411
3 517
109
5 760
17 742
12 014
928
190
1 046
3 862
92
5 585
10 824
8 399
754
158
723
2 626
57
3 863
7 467
5 733
749
143
491
1 824
49
2 338
3 880
3 003
577
116
322
1 040
37
863
665
536
123
19
53
182
9
138
172
142
42
8
19
35
4
32
1 648
-
-
-
-
-
2
10
7
7
35
63
107
184
169
335
310
218
139
48
12
2
132
99 399
1 872
84 397
12 717
3
3
51
7
20
12
1
5
3
22
15
545
502
3
1 400
3
5
1 386
24
1 896
8
2
1 880
22
1 978
6
1
1 969
20
1 860
6
10
1 827
10
2 147
62
118
1 956
25
2 519
127
827
1 555
20
3 454
174
2 502
769
4
7 208
242
6 595
339
11 268
200
10 881
165
21 722
332
21 204
138
1
21 616
346
21 101
102
11 551
170
11 265
58
6 687
115
6 527
18
2 845
66
2 753
8
519
14
503
2
96
1
95
-
413
-
24
6
7
43
6
6
2
17
11
10
9
32
22
48
67
58
27
18
-
-
129 910
24 276
4 713
2 808
96 628
92
74
1
16
702
653
49
258
245
13
51
49
2
50
35
15
59
28
30
136
65
1
70
234
105
4
2
123
687
209
21
12
440
1 631
551
48
30
986
3 659
1 088
123
50
2 343
6 132
1 608
209
92
4 167
9 733
2 415
387
184
6 661
11 889
2 405
409
264
8 660
21 421
3 944
886
511
15 794
26 148
4 740
1 099
591
19 388
21 151
3 292
754
475
16 397
16 520
1 932
537
422
13 453
7 741
745
198
140
6 582
1 269
79
27
24
1 132
347
14
9
11
307
1 485
1
-
-
-
-
1
-
-
5
16
55
56
86
151
286
330
233
176
76
7
6
30 170
248
1 355
1 342
652
532
455
621
899
1 105
1 746
2 166
2 508
2 995
2 783
3 648
3 430
2 048
1 159
427
44
7
3 948
124
205
58
7
6
12
25
40
93
126
235
290
352
363
619
602
369
287
108
23
4
392
24 705
1
94
11
981
1
1 101
8
576
12
464
3
393
3
568
6
813
12
958
14
1 554
62
1 803
53
2 057
31
2 542
33
2 340
43
2 928
58
2 735
20
1 629
14
844
6
302
1
20
3
1 125
29
158
182
42
52
30
14
11
-
-
24 637
49
357
165
162
384
534
893
1 191
1 701
2 383
2 623
2 530
2 509
2 136
2 566
2 074
1 278
765
294
34
9
21 369
1 514
49
2
347
14
144
110
18
61
313
22
50
493
13
47
850
12
25
1 120
36
40
1 637
35
2 177
103
2 417
87
66
2 272
103
108
2 196
111
70
1 844
101
47
2 155
157
58
1 682
97
35
1 112
52
670
23
265
3
31
1
9
-
1 754
-
8
7
34
49
28
31
35
29
103
119
155
202
191
254
295
114
72
26
2
-
128 817
24
57
42
120
237
397
649
783
1 610
3 946
6 967
9 925
13 637
14 804
22 727
22 220
14 829
10 093
4 729
812
209
1 666
10
9
6
25
11
18
12
12
23
64
84
97
144
139
230
269
161
182
133
31
6
15 112
-
-
-
8
54
120
206
202
279
658
1 124
1 425
1 773
1 786
2 466
2 212
1 358
889
442
93
17
46 954
1
13
18
50
113
135
212
260
593
1 416
2 276
3 375
4 774
5 423
8 698
8 535
5 512
3 554
1 637
287
72
49 339
15 746
13
12
23
7
11
20
17
36
23
81
43
150
69
238
71
549
166
1 412
396
2 684
799
3 906
1 122
5 377
1 569
5 797
1 659
8 697
2 636
8 562
2 642
5 892
1 906
3 897
1 571
1 719
798
246
155
57
57
133 096
112
3 751
3 439
2 858
3 216
2 268
2 012
2 010
2 493
4 457
6 254
7 319
10 056
11 928
18 896
20 127
15 106
11 220
4 795
626
153
9 343
8 062
28 934
5 846
7
16
4
88
29
175
30
338
77
542
11
277
53
1 172
37
330
29
867
34
325
73
745
32
310
53
635
79
384
75
584
121
447
81
711
280
998
185
634
500
1 469
388
537
677
1 660
484
513
882
2 171
635
383
981
2 914
561
580
1 327
4 754
959
494
1 384
4 859
871
427
860
3 581
677
247
586
2 783
411
66
206
1 090
168
12
30
113
23
3
1
43
7
17 192
-
10
109
97
134
142
151
206
239
507
751
950
1 296
1 545
2 677
2 967
2 333
1 952
917
169
40
1 475
20 712
21 994
17 433
677
369
696
70
19
1
9
6
1
3 141
333
45
56
26
2 475
193
4
18
19
4
1 638
203
6
7
18
3
1
1 203
257
11
1
28
2
5
538
244
11
3
20
9
7
359
306
18
7
11
5
40
249
295
15
3
16
13
149
301
513
11
6
21
34
412
537
685
55
10
26
41
780
683
896
38
22
22
63
1 183
607
1 041
45
16
29
89
2 046
998
1 265
52
31
37
164
2 622
1 167
1 433
65
24
36
240
3 774
1 922
2 449
79
30
60
280
3 795
2 395
2 818
87
36
91
251
2 864
1 753
2 124
50
46
105
185
2 078
1 326
1 479
49
29
62
71
850
557
774
29
14
44
17
93
60
90
5
1
11
3
13
15
16
1
8
363
-
2
1
2
10
4
4
8
7
17
30
27
41
33
45
50
35
33
9
2
3
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
298
299
300
301
302
303
304
305
306
307
308
309
310
311
312
313
314
315
316
317
318
319
320
321
322
323
324
325
326
327
328
329
330
331
332
333
334
335
336
337
338
339
340
341
342
343
344
345
346
347
348
349
350
351
352
353
354
355
356
357
358
359
360
361
362
363
364
365
366
367
368
369
370
371
372
373
374
375
376
377
378
379
380
381
382
383
384
385
386
387
388
389
390
391
392
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
C97 Bösartige Neubildungen als Primärtumoren an mehreren
Lokalisationen
D00-D09 In-situ-Neubildungen
D00 Carcinoma in situ der Mundhöhle, des Ösophagus und
des Magens
D01 Carcinoma in situ sonstiger und nicht näher bezeichneter
Verdauungsorgane
D02 Carcinoma in situ des Mittelohres und des Atmungssystems
D03 Melanoma in situ
D04 Carcinoma in situ der Haut
D05 Carcinoma in situ der Brustdrüse (Mamma)
D06 Carcinoma in situ der Cervix uteri
D07 Carcinoma in situ sonstiger und nicht näher bezeichneter
Genitalorgane
D09 Carcinoma in situ sonstiger und nicht näher bezeichneter
Lokalisationen
D10-D36 Gutartige Neubildungen
D10 Gutartige Neubildung des Mundes und des Pharynx
D11 Gutartige Neubildung der großen Speicheldrüsen
D12 Gutartige Neubildung des Kolons, des Rektums,
des Analkanals und des Anus
D13 Gutartige Neubildung sonstiger und ungenau bezeichneter
Teile des Verdauungssystems
D14 Gutartige Neubildung des Mittelohres u. des Atmungssystems
D15 Gutartige Neubildung sonstiger und nicht näher
bezeichneter intrathorakaler Organe
D16 Gutartige Neubildung des Knochens und des Gelenkknorpels
D17 Gutartige Neubildung des Fettgewebes
D18 Hämangiom und Lymphangiom
D19 Gutartige Neubildung des mesothelialen Gewebes
D20 Gutartige Neubildung des Weichteilgewebes des
Retroperitoneums und des Peritoneums
D21 Sonstige gutartige Neubildungen des Bindegewebes und
anderer Weichteilgewebe
D22 Melanozytennävus
D23 Sonstige gutartige Neubildungen der Haut
D24 Gutartige Neubildung der Brustdrüse (Mamma)
D25 Leiomyom des Uterus
D26 Sonstige gutartige Neubildungen des Uterus
D27 Gutartige Neubildung des Ovars
D28 Gutartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter
weiblicher Genitalorgane
D29 Gutartige Neubildung der männlichen Genitalorgane
D30 Gutartige Neubildung der Harnorgane
D31 Gutartige Neubildung des Auges und der
Augenanhangsgebilde
D32 Gutartige Neubildung der Meningen
D33 Gutartige Neubildung des Gehirns und anderer Teile des
Zentralnervensystems
D34 Gutartige Neubildung der Schilddrüse
D35 Gutartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter
endokriner Drüsen
D36 Gutartige Neubildung an sonstigen und nicht näher
bezeichneten Lokalisationen
D37-D48 Neubildungen unsicheren oder unbekannten Verhaltens
D37 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der
Mundhöhle und der Verdauungsorgane
D38 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des
Mittelohres, der Atmungsorgane und der intrathorakalen Organe
D39 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens
der weiblichen Genitalorgane
D40 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der
männlichen Genitalorgane
D41 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der
Harnorgane
D42 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der
Meningen
D43 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des
Gehirns und des Zentralnervensystems
D44 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der
endokrinen Drüsen
D45 Polycythaemia vera
D46 Myelodysplastische Syndrome
D47 Sonst. Neubildungen unsicheren od. unbekannten Verhaltens
des lymphatischen, blutbildenden u. verwandten Gewebes
D48 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens an
sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen
D50-D90 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe
sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems
D50-D53 Alimentäre Anämien
D50 Eisenmangelanämie
D51 Vitamin-B12-Mangelanämie
D52 Folsäure-Mangelanämie
D53 Sonstige alimentäre Anämien
D55-D59 Hämolytische Anämien
D55 Anämie durch Enzymdefekte
D56 Thalassämie
D57 Sichelzellenkrankheiten
D58 Sonstige hereditäre hämolytische Anämien
D59 Erworbene hämolytische Anämien
D60-D64 Aplastische und sonstige Anämien
D60 Erworbene isolierte aplastische Anämie (Erythroblastopenie)
(pure red cell aplasia)
D61 Sonstige aplastische Anämien
D62 Akute Blutungsanämie
D63 Anämie bei chronischen, anderenorts klassifizierten
Krankheiten
D64 Sonstige Anämien
D65-D69 Koagulopathien, Purpura und sonstige hämorrhagische
Diathesen
D65 Disseminierte intravasale Gerinnung (Defibrinationssyndrom)
D66 Hereditärer Faktor-VIII-Mangel
D67 Hereditärer Faktor-IX-Mangel
D68 Sonstige Koagulopathien
D69 Purpura und sonstige hämorrhagische Diathesen
D70-D77 Sonstige Krankheiten des Blutes und der blutbildenden
Organe
D70 Agranulozytose
D71 Funktionelle Störungen der neutrophilen Granulozyten
D72 Sonstige Krankheiten der Leukozyten
D73 Krankheiten der Milz
D74 Methämoglobinämie
D75 Sonstige Krankheiten des Blutes u. der blutbildenden Organe
D76 Bestimmte Krankheiten mit Beteiligung des lymphoretikulären
Gewebes und des retikulohistiozytären Systems
D77 Sonstige Krankheiten des Blutes und der blutbildenden
Organe bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
D80-D90 Bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems
D80 Immundefekt mit vorherrschendem Antikörpermangel
D81 Kombinierte Immundefekte
D82 Immundefekt in Verbindung mit anderen schweren Defekten
D83 Variabler Immundefekt (common variable immunodeficiency)
D84 Sonstige Immundefekte
D86 Sarkoidose
D89 Sonst. Störungen mit Beteiligung des Immunsystems, a.n.k.
D90 Immunkompromittierung nach Bestrahlung, Chemotherapie
und sonstigen Immunsuppressiven Maßnahmen
E00-E90 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
434
E00-E07 Krankheiten der Schilddrüse
E00 Angeborenes Jodmangelsyndrom
E01 Jodmangelbedingte Schilddrüsenkrankheiten und
verwandte Zustände
E02 Subklinische Jodmangel-Hypothyreose
E03 Sonstige Hypothyreose
E04 Sonstige nichttoxische Struma
E05 Hyperthyreose (Thyreotoxikose)
E06 Thyreoiditis
E07 Sonstige Krankheiten der Schilddrüse
E10-E14 Diabetes mellitus
E10 Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-I-Diabetes)
E11 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus
(Typ-II-Diabetes)
E12 Diabetes mellitus in Verbindung mit Fehl- oder
Mangelernährung (Malnutrition)
E13 Sonstiger näher bezeichneter Diabetes mellitus
E14 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus
E15-E16 Sonstige Störungen der Blutglukose-Regulation u
nd der inneren Sekretion des Pankreas
E15 Hypoglykämisches Koma, nichtdiabetisch
E16 Sonstige Störungen der inneren Sekretion des Pankreas
E20-E35 Krankheiten sonstiger endokriner Drüsen
E20 Hypoparathyreoidismus
E21 Hyperparathyreoidismus und sonstige Krankheiten
der Nebenschilddrüse
E22 Überfunktion der Hypophyse
E23 Unterfunktion und andere Störungen der Hypophyse
E24 Cushing-Syndrom
E25 Adrenogenitale Störungen
E26 Hyperaldosteronismus
E27 Sonstige Krankheiten der Nebenniere
E28 Ovarielle Dysfunktion
E29 Testikuläre Dysfunktion
E30 Pubertätsstörungen, anderenorts nicht klassifiziert
E31 Polyglanduläre Dysfunktion
E32 Krankheiten des Thymus
E34 Sonstige endokrine Störungen
E35 Störungen der endokrinen Drüsen bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
E40-E46 Mangelernährung
E40 Kwashiorkor
E41 Alimentärer Marasmus
E42 Kwashiorkor-Marasmus
E43 Nicht näher bezeichnete erhebliche Energie- und
Eiweißmangelernährung
E44 Energie- und Eiweißmangelernährung mäßigen und
leichten Grades
E45 Entwicklungsverzögerung durch Energieund Eiweißmangelernährung
E46 Nicht näher bezeichnete Energie- und Eiweißmangelernährung
435
E50-E64 Sonstige alimentäre Mangelzustände
393
394
395
396
397
398
399
400
401
402
403
404
405
406
407
408
409
410
411
412
413
414
415
416
417
418
419
420
421
422
423
424
425
426
427
428
429
430
431
432
433
Ins1)
gesamt
unter 1
-
1-5
-
5 - 10
-
10 - 15
15 - 20
20 - 25
25 - 30
30 - 35
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
55 - 60
60 - 65
65 - 70
70 - 75
75 - 80
80 - 85
85 - 90
90 - 95
95 u. älter
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
27 196
-
-
1
8
23
348
878
1 087
1 505
2 325
2 456
3 168
2 870
2 782
3 719
2 533
1 608
1 166
598
88
33
399
-
-
1
-
-
1
-
-
2
12
23
48
41
50
58
70
43
34
13
2
1
1 055
-
-
-
-
-
2
3
2
15
35
57
56
95
96
179
201
135
100
69
8
2
562
1 688
1 942
12 051
6 749
-
-
-
4
1
3
16
9
1
323
1
9
2
27
804
1
21
5
70
933
3
30
11
254
1 111
27
45
31
734
1 239
30
71
52
1 053
961
44
79
59
2 225
414
77
115
77
1 944
276
84
134
98
1 890
180
99
288
262
2 269
199
92
311
345
934
161
49
255
348
397
81
41
208
340
180
33
13
86
242
67
15
1
14
49
5
2
6
21
1
-
2 056
-
-
-
2
2
11
30
53
76
186
191
210
189
191
252
266
183
151
58
3
2
694
-
-
-
1
2
1
2
2
3
16
18
33
56
59
113
153
117
79
35
4
-
236 640
2 939
7 320
3 596
21
1
1 888
21
9
1 477
24
5
2 010
37
23
3 840
53
66
4 695
48
127
5 969
76
206
8 595
97
286
15 936
137
350
32 819
201
541
39 554
249
686
25 633
306
900
17 997
361
942
14 811
291
774
19 107
354
871
17 891
335
784
10 895
183
419
6 599
102
232
2 869
36
87
365
6
7
94
1
4
24 735
2
9
28
56
97
109
118
139
234
458
785
1 306
2 408
2 703
4 369
4 882
3 440
2 365
1 069
133
25
7 124
10
9
10
13
55
101
136
162
201
328
470
486
700
698
1 038
1 185
734
536
221
29
2
5 988
10
123
68
56
43
108
105
125
229
402
517
649
696
595
894
714
388
191
67
7
1
1 206
12
3
4
9
8
28
38
29
38
60
91
117
136
118
166
157
111
58
21
2
-
5 639
11 492
8 988
136
5
30
3 117
-
64
65
869
1
181
47
327
-
566
70
307
-
615
94
304
1
442
155
274
2
348
272
259
3
282
387
241
3
384
669
323
4
459
1 021
433
9
482
1 307
413
20
431
1 368
422
18
370
1 402
403
9
293
1 253
298
16
270
1 340
336
17
237
1 100
306
9
113
531
196
10
67
270
110
11
21
93
41
3
8
15
8
-
1
3
1
-
288
1
-
8
12
15
19
23
35
33
20
20
33
30
19
7
1
-
-
2 744
101
103
60
71
98
95
86
103
149
218
227
210
208
213
274
241
148
93
38
4
4
2 318
2 953
14 084
81 561
429
23 632
147
59
2
244
98
1
10
304
81
28
3
249
68
36
1
154
-
267
69
697
28
1
816
9
132
76
968
162
8
1 208
88
75
702
1 179
13
1 412
86
62
698
3 300
19
1 457
102
105
979
8 767
38
1 611
100
178
1 744
21 818
55
2 273
102
201
1 838
26 557
93
2 547
90
201
1 620
11 942
37
2 404
87
208
1 183
3 364
33
2 160
72
205
953
1 534
23
1 857
87
293
1 160
1 304
22
2 269
74
323
852
928
32
1 764
44
247
396
409
27
981
28
212
165
184
14
467
10
145
84
78
11
189
3
37
7
3
1
22
2
10
2
3
1
1
1 426
2
2
5
5
24
49
50
75
92
169
193
163
125
87
121
117
65
52
23
6
1
1 048
4 235
648
8 835
3
1
18
1
5
7
36
5
2
7
43
3
7
5
43
7
34
22
34
17
43
23
13
46
61
29
18
73
49
59
22
157
73
91
25
277
94
166
38
546
87
224
43
769
85
311
33
839
69
412
51
896
79
392
43
868
125
653
58
1 294
111
763
49
1 257
60
539
41
859
43
345
26
596
14
158
11
276
2
19
1
34
2
9
2
15
3 926
31
150
174
104
159
178
242
322
341
407
288
324
322
151
85
61
3
1
2 787
-
-
4
8
24
30
69
112
206
279
303
321
318
274
304
263
170
77
24
-
1
6 197
2
10
13
61
110
107
135
131
206
246
314
526
579
345
626
640
561
782
718
438
177
51
2
-
3 962
20
44
56
54
147
174
176
206
277
358
391
374
389
303
349
338
176
86
36
6
2
99 961
303
574
586
821
1 056
1 200
1 469
1 622
2 354
4 147
5 584
6 742
8 077
8 488
13 530
14 733
11 914
9 564
5 659
1 129
409
19 779
30
39
15
771
1 149
1 476
1 754
1 940
2 926
3 187
2 345
1 770
978
201
77
18 201
15
26
22
26
45
76
147
128
243
524
892
1 388
1 912
2 063
3 249
3 212
2 356
1 329
473
62
13
6 311
5
2
9
27
94
122
196
219
354
506
696
643
542
474
669
642
492
352
211
47
9
3 737
6
8
-
13
36
78
74
90
100
118
142
193
310
398
734
712
435
198
73
16
3
9 642
20
18
16
13
26
34
48
80
124
260
399
565
736
833
1 423
1 769
1 440
1 114
567
116
41
237
-
1
2
1
1
-
5
8
12
18
9
14
19
31
33
30
23
18
11
1
-
5 960
26
122
160
155
159
127
159
179
231
361
435
440
451
473
678
668
516
408
174
32
6
3 264
10
48
76
69
71
84
99
120
134
235
294
302
341
262
378
361
227
102
43
7
1
596
11 778
1
6
34
1
44
89
59
3
13
5
7
7
12
2
24
11
47
17
101
23
152
37
317
36
410
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4
93
100
18
1
14
5
11
51
118
48
4
95
79
16
2
12
6
15
55
111
63
2
94
99
7
2
6
7
11
73
116
56
92
128
4
3
6
2
21
85
67
40
74
97
4
3
2
2
12
104
104
40
1
79
175
8
3
4
45
121
94
37
56
154
4
2
6
20
119
69
24
15
127
2
1
10
106
40
7
7
85
1
5
63
14
6
1
35
4
15
3
5
-
3
1
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2 176
4
956
10
199
42
-
248
74
-
54
21
-
36
11
2
51
28
-
46
2
29
-
40
27
-
12
7
-
34
1
19
-
45
30
1
74
40
1
67
34
-
105
48
2
99
1
50
-
148
67
-
192
83
1
188
89
1
223
102
1
214
98
1
78
41
-
23
16
-
282
11
8
2
4
7
4
3
1
7
3
8
11
15
17
32
39
31
35
29
14
1
294
36
40
8
4
3
4
3
2
3
3
6
5
17
10
17
20
20
41
41
7
4
172
66
87
13
4
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
458
2 479
44
58
39
51
10
15
11
27
11
26
7
25
7
29
2
25
4
58
8
118
19
228
17
225
23
249
21
180
32
253
49
294
47
239
44
208
45
142
16
22
2
7
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
436
437
438
439
440
441
442
443
444
445
446
447
448
449
450
451
452
453
454
455
456
457
458
459
460
461
462
463
464
465
466
467
468
469
470
471
472
473
474
475
476
477
478
479
480
481
482
483
484
485
486
487
488
489
490
491
492
493
494
495
496
497
498
499
500
501
502
503
504
505
506
507
508
509
510
511
512
513
514
515
516
517
518
519
520
521
522
523
524
525
526
527
528
529
530
531
532
533
534
535
536
537
538
539
540
541
542
543
544
545
546
547
548
549
550
551
552
553
554
555
556
557
558
559
560
561
562
563
564
565
566
567
568
569
570
571
572
573
574
575
576
577
578
579
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
E50 Vitamin-A-Mangel
E51 Thiaminmangel (Vitamin-B1-Mangel)
E52 Niazinmangel (Pellagra)
E53 Mangel an sonstigen Vitaminen des Vitamin-B-Komplexes
E54 Askorbinsäuremangel
E55 Vitamin-D-Mangel
E56 Sonstige Vitaminmangelzustände
E58 Alimentärer Kalziummangel
E59 Alimentärer Selenmangel
E60 Alimentärer Zinkmangel
E61 Mangel an sonstigen Spurenelementen
E63 Sonstige alimentäre Mangelzustände
E64 Folgen von Mangelernährung oder sonstigen alimentären
Mangelzuständen
E65-E68 Adipositas und sonstige Überernährung
E65 Lokalisierte Adipositas
E66 Adipositas
E67 Sonstige Überernährung
E68 Folgen der Überernährung
E70-E90 Stoffwechselstörungen
E70 Störungen des Stoffwechsels aromatischer Aminosäuren
E71 Störungen des Stoffwechsels verzweigter Aminosäuren
und des Fettsäurestoffwechsels
E72 Sonstige Störungen des Aminosäurestoffwechsels
E73 Laktoseintoleranz
E74 Sonstige Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels
E75 Störungen des Sphingolipidstoffwechsels und sonstige
Störungen der Lipidspeicherung
E76 Störungen des Glykosaminoglykan-Stoffwechsels
E77 Störungen des Glykoproteinstoffwechsels
E78 Störungen des Lipoproteinstoffwechsels und sonstige
Lipidämien
E79 Störungen des Purin- und Pyrimidinstoffwechsels
E80 Störungen des Porphyrin- und Bilirubinstoffwechsels
E83 Störungen des Mineralstoffwechsels
E84 Zystische Fibrose
E85 Amyloidose
E86 Volumenmangel
E87 Sonstige Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes
sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts
E88 Sonstige Stoffwechselstörungen
E89 Endokrine und Stoffwechselstörungen nach medizinischen
Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
E90 Ernährungs- und Stoffwechselstörungen bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen
F00-F09 Organische, einschließlich symptomatischer
psychischer Störungen
F00 Demenz bei Alzheimer-Krankheit
F01 Vaskuläre Demenz
F02 Demenz bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
F03 Nicht näher bezeichnete Demenz
F04 Organisches amnestisches Syndrom, nicht durch Alkohol
oder andere psychotrope Substanzen bedingt
F05 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope
Substanzen bedingt
F06 Andere psych. Störungen aufgrund einer Schädigung oder
Funktionsstör. des Gehirns oder einer körperl. Krankh.
F07 Persönlichkeits- und Verhaltensstörung aufgrund einer
Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns
F09 Nicht näher bezeichnete organische oder symptomatische
psychische Störung
F10-F19 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope
Substanzen
Ins1)
gesamt
unter 1
8
754
1
1 265
5
84
23
18
3
182
135
1-5
1
15
14
6
2
20
5 - 10
10
15
2
1
7
16
10 - 15
9
3
1
2
15 - 20
2
11
1
9
4
20 - 25
1
4
4
1
16
-
25 - 30
10
1
10
4
30 - 35
3
1
13
2
1
1
7
1
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
10
9
2
4
-
17
31
1
7
2
3
60
40
2
3
7
3
1
135
72
1
1
14
4
1
127
82
1
7
4
3
55 - 60
60 - 65
125
101
3
1
2
12
4
65 - 70
94
69
1
4
1
10
1
70 - 75
86
141
1
2
3
2
1
11
6
75 - 80
52
203
2
4
3
12
18
80 - 85
24
180
1
7
1
1
17
8
85 - 90
1
14
161
1
12
19
90 - 95
5
97
2
2
4
16
16
95 u. älter
1
1
11
1
1
4
3
5
1
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
11 246
2 233
8 991
20
2
112 322
216
13
9
4
1 101
109
48
1
47
1 757
35
157
2
155
1 909
32
319
318
1
2 269
15
217
28
189
2 152
4
435
137
298
1 823
11
681
223
456
1
1
1 594
3
869
230
639
1 218
-
1 202
296
905
1
1 353
-
1 525
365
1 160
1 720
-
1 482
314
1 166
2
1 959
3
1 248
242
1 005
1
2 244
2
1 120
179
941
2 776
1
706
110
594
2
3 167
-
576
76
498
2
5 857
-
387
24
359
4
9 913
1
184
6
178
13 335
-
60
58
2
21 287
-
16
15
1
23 018
-
1
1
8 014
-
3 855
-
526
113
105
79
79
31
20
13
19
7
18
16
9
7
1
4
4
-
1
-
-
-
408
2 550
1 769
98
30
72
131
79
146
67
252
382
38
442
389
22
245
110
14
148
51
6
113
38
4
97
20
4
106
53
3
131
119
4
109
77
1
122
36
4
98
52
2
93
23
5
129
97
2
140
63
1
91
21
1
70
14
1
46
6
6
-
3
-
52
45
15
54
18
569
22
99
65
-
-
-
-
376
60
16
14
92
13
134
10
82
8
35
6
2
-
7
-
3
-
4
-
-
-
2
1
1
1
2
-
-
-
3
-
-
555
10
8
7
19
71
26
3
7
13
19
26
32
40
34
48
93
71
15
38
12
59
8
41
8
31
-
8
5
2
-
121
947
2 634
4 557
1 583
73 757
30
63
116
1
186
3
6
42
233
36
522
2
12
59
327
55
295
6
87
60
564
73
223
139
57
882
80
292
1
92
58
809
79
267
1
95
56
671
56
226
4
63
54
361
58
194
83
71
263
61
242
3
95
118
193
39
364
2
65
155
76
80
487
14
37
171
27
95
707
9
25
209
7
111
1 041
8
39
212
10
133
1 423
15
28
289
9
186
3 088
12
26
361
2
235
6 204
10
12
254
5
130
9 793
16
8
203
1
60
17 350
11
5
113
1
14
19 980
3
18
1
7 259
1
11
3 614
18 857
170
160
69
49
109
133
166
171
179
309
477
616
880
959
1 711
2 632
2 868
3 470
2 791
714
224
2 049
51
47
61
58
50
74
99
114
177
204
232
214
182
154
146
102
46
25
8
2
2
788
-
-
1
6
12
16
22
24
45
50
74
80
63
58
81
80
73
60
34
9
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 151 390
1 036
4 651
12 943
28 363
71 336
79 455
83 281
78 908
92 096
126 916
135 813
110 177
79 582
46 694
48 945
46 072
37 214
35 453
24 648
5 581
2 226
94 374
1
24
64
119
303
539
646
598
855
1 332
2 050
2 289
2 869
3 133
7 031
12 126
16 146
20 845
17 403
4 412
1 589
13 959
12 991
-
-
-
-
-
-
7
1
4
12
7
17
13
60
52
135
139
221
232
337
801
916
1 798
1 745
2 849
2 442
3 885
3 244
3 211
2 888
740
729
231
234
367
-
-
-
-
4
2
4
8
10
21
24
48
40
24
53
48
29
35
17
-
-
33 282
-
4
3
14
30
49
39
37
78
133
218
324
531
757
2 031
4 164
6 203
8 468
7 374
2 026
799
24 305
-
4
22
24
97
196
329
329
464
722
1 121
1 122
1 372
1 274
2 355
3 301
3 557
4 021
3 027
710
258
8 835
-
15
38
79
163
288
256
210
275
409
590
578
532
477
800
988
984
1 088
823
184
58
635
1
1
1
2
9
4
11
9
16
23
24
30
34
32
75
82
82
104
63
23
9
433 182
25
43
20
4 750
29 803
31 289
34 962
35 698
42 299
60 857
65 913
51 357
33 200
16 926
12 992
7 766
3 103
1 470
590
89
30
F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
F11 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide
F12 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
F13 Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa
oder Hypnotika
F14 Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain
F15 Psychische und Verhaltensstörungen durch andere
Stimulanzien, einschließlich Koffein
F16 Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene
F17 Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak
F18 Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige
Lösungsmittel
F19 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen
Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen
339 092
31 496
7 251
7
4
1
9
5
1
9
-
4 460
9
143
23 906
697
2 041
16 273
3 818
2 436
16 306
6 997
1 336
19 768
6 654
607
29 889
4 997
308
50 600
3 854
192
59 653
2 080
115
47 765
1 069
42
31 461
426
20
16 000
170
4
12 030
207
2
7 057
155
2
2 551
125
1
995
128
-
312
77
-
27
22
-
14
2
-
9 094
1
13
8
19
234
465
716
662
772
999
1 102
953
704
546
594
442
351
296
166
38
13
117
F20-F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
F20 Schizophrenie
F21 Schizotype Störung
F22 Anhaltende wahnhafte Störungen
F23 Akute vorübergehende psychotische Störungen
F24 Induzierte wahnhafte Störung
F25 Schizoaffektive Störungen
F28 Sonstige nichtorganische psychotische Störungen
F29 Nicht näher bezeichnete nichtorganische Psychose
F30-F39 Affektive Störungen
F30 Manische Episode
F31 Bipolare affektive Störung
F32 Depressive Episode
F33 Rezidivierende depressive Störung
F34 Anhaltende affektive Störungen
F38 Andere affektive Störungen
F39 Nicht näher bezeichnete affektive Störung
F40-F48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
F40 Phobische Störungen
F41 Andere Angststörungen
F42 Zwangsstörung
F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und
F44 Dissoziative Störungen (Konversionsstörungen)
F45 Somatoforme Störungen
F48 Andere neurotische Störungen
F50-F59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen
Störungen und Faktoren
F50 Essstörungen
F51 Nichtorganische Schlafstörungen
F52 Sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch
eine organische Störung oder Krankheit
F53 Psychische oder Verhaltensstörungen im Wochenbett, a.n.k.
F54 Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
F55 Schädlicher Gebrauch nichtabhängigkeitserzeugenden
Substanzen
F59 Nicht näher bezeichnete Verhaltensauffälligkeiten bei
körperlichen Störungen und Faktoren
F60-F69 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen
F61 Kombinierte und andere Persönlichkeitsstörungen
F62 Andauernde Persönlichkeitsänderungen, nicht Folge einer
Schädigung oder Krankheit des Gehirns
F63 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
F64 Störungen der Geschlechtsidentität
F65 Störungen der Sexualpräferenz
F66 Psychische und Verhaltensstörungen in Verbindung mit der
sexuellen Entwicklung und Orientierung
F68 Andere Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
F69 Nicht näher bezeichnete Persönlichkeits- und
F70-F79 Intelligenzstörung
F70 Leichte Intelligenzminderung
F71 Mittelgradige Intelligenzminderung
F72 Schwere Intelligenzminderung
F73 Schwerste Intelligenzminderung
F74 Dissoziierte Intelligenz
F78 Andere Intelligenzminderung
F79 Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung
F80-F89 Entwicklungsstörungen
F80 Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und
der Sprache
F81 Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
136 251
93 018
719
5 267
7 996
140
28 064
265
782
237 774
1 331
21 803
114 545
98 609
1 187
238
61
148 373
5 284
25 297
3 340
68 524
8 207
36 221
1 500
F82 Umschriebene Entwicklungsstörung d. motorischen
Funktionen
F83 Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen
F84 Tiefgreifende Entwicklungsstörungen
F88 Andere Entwicklungsstörungen
F89 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung
F90-F98 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in
der Kindheit und Jugend
F90 Hyperkinetische Störungen
F91 Störungen des Sozialverhaltens
F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen
F93 Emotionale Störungen des Kindesalters
F94 Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der
Kindheit und Jugend
F95 Ticstörungen
F98 Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn
in der Kindheit und Jugend
F99 Psychische Störung ohne nähere Angabe
G00-G99 Krankheiten des Nervensystems
G00-G09 Entzündliche Krankheiten des Zentralnervensystems
G00 Bakterielle Meningitis, anderenorts nicht klassifiziert
G01 Meningitis bei anderenorts klassifizierten bakteriellen
Krankheiten
G02 Meningitis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten
G03 Meningitis durch sonstige und nicht näher bezeichnete
Ursachen
G04 Enzephalitis, Myelitis und Enzephalomyelitis
G05 Enzephalitis, Myelitis und Enzephalomyelitis bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
G06 Intrakranielle und intraspinale Abszesse und Granulome
G07 Intrakranielle und intraspinale Abszesse und Granulome
bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
G08 Intrakranielle und intraspinale Phlebitis und Thrombophlebitis
G09 Folgen entzündlicher Krankheiten des Zentralnervensystems
G10-G13 Systematrophien, die vorwiegend das
Zentralnervensystem betreffen
G10 Chorea Huntington
G11 Hereditäre Ataxie
G12 Spinale Muskelatrophie und verwandte Syndrome
1 050
-
1
56
179
244
214
160
47
20
-
-
1 848
2
6
1
16
291
589
418
216
135
82
36
23
7
7
5
3
4
4
3
-
-
431
258
5
-
4
-
1
7
5
94
24
119
25
70
12
46
21
38
25
27
38
10
35
7
24
2
17
7
1
12
1
2
4
1
2
4
2
2
2
-
4
-
1
-
-
-
-
194
-
3
-
19
27
31
29
17
21
10
8
11
7
3
3
2
-
1
2
-
-
42 468
5
2
1
71
2 433
7 354
8 834
7 493
5 954
4 938
2 827
1 443
549
182
144
97
67
46
25
2
1
74
73
1
158
1
154
2
1
2
1
1
23
21
2
236
10
2
165
6
51
2
11
4
1
2
2
1
1
122
4
1
105
3
4
5
1 596
17
85
52
764
85
582
11
260
127
13
11
70
3
16
7
13
1 542
12
25
1 387
71
33
12
2
6 515
213
426
218
3 099
417
2 098
44
2 897
1 897
75
80
497
12
269
15
52
7 971
83
282
6 185
1 312
91
11
7
14 006
618
1 092
424
8 352
1 071
2 334
115
9 927
7 795
111
163
948
19
821
14
56
11 417
74
699
6 862
3 682
84
8
8
13 616
648
1 618
382
8 127
922
1 830
89
14 268
11 379
100
227
939
24
1 530
10
59
12 118
98
967
6 542
4 416
79
12
4
11 702
539
1 848
472
6 243
650
1 864
86
13 378
10 249
77
264
755
10
1 966
11
46
12 320
80
1 044
6 309
4 813
64
8
2
10 580
422
1 824
338
5 311
647
1 934
104
14 044
10 127
69
325
765
5
2 681
13
59
16 605
88
1 530
8 037
6 874
64
9
3
12 493
410
2 176
358
6 183
734
2 506
126
17 716
12 240
84
431
922
16
3 939
20
64
25 418
145
2 374
11 733
11 038
113
13
2
15 651
527
2 731
350
7 545
889
3 478
131
18 108
11 943
70
448
894
9
4 654
19
71
29 457
165
2 951
13 050
13 136
141
11
3
15 492
467
2 649
282
7 022
927
3 986
159
14 248
9 262
42
448
564
3
3 859
27
43
27 374
130
2 747
11 748
12 624
113
8
4
11 995
377
2 172
185
4 950
569
3 600
142
10 295
6 451
27
375
409
3
2 965
12
53
22 353
111
2 438
9 258
10 416
115
8
7
9 057
305
1 908
112
3 202
380
3 008
142
5 962
3 496
18
358
215
1
1 829
8
37
13 998
81
1 775
5 653
6 410
74
5
5 721
173
1 467
53
1 780
186
1 983
79
5 934
3 466
15
467
240
11
1 668
15
52
16 346
92
2 090
6 894
7 185
69
12
4
5 819
157
1 524
55
1 649
249
2 116
69
4 397
2 412
6
513
252
8
1 135
20
51
15 791
76
1 520
7 144
6 985
52
6
8
5 304
177
1 435
28
1 370
181
2 030
83
2 299
1 208
9
407
178
5
433
16
43
11 486
40
784
5 832
4 777
43
8
2
3 744
119
980
12
1 107
131
1 345
50
1 497
658
1
381
170
6
210
28
43
8 414
29
404
4 738
3 214
24
3
2
2 853
71
827
10
858
96
947
44
783
234
1
283
145
2
56
23
39
4 110
16
139
2 514
1 419
19
3
1 468
37
444
4
482
48
438
15
118
29
54
21
1
7
5
1
616
6
14
420
172
3
1
257
3
59
108
13
68
6
107
41
31
9
25
1
219
1
19
134
62
2
1
110
4
21
3
53
6
21
2
16 043
65
355
464
1 551
2 914
2 250
1 610
1 021
861
927
848
679
594
369
395
338
243
241
216
70
32
10 763
3 694
22
39
98
249
153
274
1 347
130
2 696
112
1 969
161
1 266
162
672
182
529
210
471
330
335
391
235
341
138
359
79
225
85
241
110
156
124
73
160
37
184
17
61
2
29
3
16
23
17
16
200
-
2
6
13
17
11
18
-
-
-
340
1
-
-
-
8
52
107
95
59
17
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
508
2
5
-
29
-
61
-
53
22
14
20
27
44
58
40
47
24
15
29
30
19
11
8
10
-
1
-
-
473
-
1
-
7
37
38
41
32
22
42
43
38
26
20
21
31
24
30
14
6
65
1
2
8
6
6
2
7
3
3
5
5
2
-
1
1
6
3
3
-
1
-
40 749
32 513
4 855
2
1
-
25
3
-
51
14
-
305
162
10
5 014
4 341
326
8 811
7 697
721
6 947
5 870
757
4 585
3 676
570
4 218
3 315
577
4 176
3 139
660
3 033
2 159
595
1 675
1 082
327
832
510
168
344
175
70
243
135
41
193
89
23
108
59
7
92
39
2
53
16
1
14
6
-
28
25
-
-
856
-
-
-
1
14
29
38
51
56
99
95
110
85
56
51
60
35
41
26
6
3
1 200
864
55
-
5
-
19
-
79
4
4
207
42
14
192
114
7
124
130
7
124
148
5
111
129
4
102
141
5
89
61
5
74
56
1
29
24
-
10
13
1
8
2
1
11
1
5
-
7
-
3
-
1
-
-
46
-
-
-
10
25
4
-
-
4
1
1
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
242
118
7 339
3 642
2 389
786
168
38
55
261
6 754
1
3
2
1
248
10
7
124
73
19
7
4
6
3
12
2 438
12
6
429
265
76
26
10
18
12
22
2 341
26
9
419
252
90
27
11
9
5
25
835
28
17
659
415
152
42
17
3
3
27
420
32
15
983
551
304
84
13
1
9
21
176
15
6
715
373
241
59
12
4
26
94
9
2
567
275
210
43
18
2
19
37
17
5
571
289
196
59
16
11
50
24
5
699
308
266
85
11
4
25
39
22
6
797
295
324
131
21
1
6
19
25
18
7
495
215
172
77
18
1
12
19
9
7
332
136
122
54
8
1
11
3
11
8
204
73
76
44
4
7
6
1
3
155
66
51
26
1
11
4
5
4
116
34
52
15
3
4
8
3
2
45
15
20
5
1
4
3
3
14
4
9
1
4
7
4
2
1
1
2
1
-
8
1
6
1
7
1 283
406
773
62
13
3
2
2
2
2
2
-
2
1
2
2
3
4
2
-
-
228
-
2
109
74
22
6
5
4
-
5
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
435
84
226
95
18
7
1
-
-
-
-
1
-
-
2
-
1
-
-
-
-
-
2 254
1 912
112
530
111
9
3
41
1 234
248
29
293
717
471
24
152
150
495
6
30
34
304
30
10
6
137
20
3
1
85
1
31
-
1
47
-
32
-
22
-
19
-
1
-
3
-
1
-
-
-
-
-
-
7
-
30 375
458
1 368
7 831
12 055
7 327
436
214
118
91
93
76
35
41
18
18
30
31
18
16
5
96
7 752
4 493
9 684
3 288
1
2
59
105
228
73
226
2 989
863
1 213
848
3 030
1 736
4 519
1 497
1 104
1 471
3 656
646
173
50
107
7
103
18
25
-
56
9
12
-
38
8
10
1
35
11
12
-
27
5
12
-
6
5
6
1
11
14
1
-
5
3
2
-
4
3
1
-
9
13
-
10
10
1
-
6
10
1
-
6
7
-
1
2
-
33
25
33
3
8
148
-
1
1 372
-
579
478
144
1
3
-
1
-
2
-
1
-
1
2
1
-
921
13
61
338
236
83
36
32
21
17
21
17
11
9
5
7
6
6
-
-
2
-
2 865
375
527
1 001
559
223
62
33
20
16
14
13
6
5
3
2
-
2
2
1
2
-
1
176
707 325
13 487
1 755
2
4 446
288
161
13
11 001
360
83
14
13 436
445
78
12
14 577
410
54
22
17 955
535
73
11
18 747
691
58
5
19 374
724
60
6
20 246
745
62
9
27 474
897
68
8
41 864
1 181
94
14
51 853
1 112
99
11
53 169
1 076
97
6
56 167
963
136
13
49 584
818
119
8
68 491
1 066
152
8
79 271
1 014
166
6
63 998
559
79
5
53 973
418
70
3
32 728
170
40
6 891
14
6
2 080
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2 163
90
141
196
147
146
131
119
131
125
135
131
122
113
84
125
97
57
51
21
1
-
6 874
30
125
146
150
272
446
492
479
606
745
671
573
485
364
436
415
230
130
74
4
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2 545
5
8
22
54
37
42
47
63
89
190
196
270
225
243
344
323
188
164
32
3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
146
4
2
-
3
-
3
-
4
1
6
1
14
-
6
-
10
-
9
-
17
-
15
-
14
-
4
-
7
1
9
-
12
1
5
-
3
-
3
-
-
-
7 624
54
119
82
74
67
60
85
113
208
407
553
611
762
773
1 214
1 215
675
408
133
9
2
1 094
1 326
5 204
1
1
52
52
67
35
47
1
35
38
1
29
37
8
23
29
31
29
25
36
42
35
85
50
73
142
88
177
160
102
291
157
116
338
144
119
499
82
118
573
116
182
916
75
148
992
27
78
570
26
55
327
2
18
113
4
5
2
-
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
580
581
582
583
584
585
586
587
588
589
590
591
592
593
594
595
596
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
G13 Systematrophien, vorwiegend das Zentralnervensystem
betreffend, bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
G20-G26 Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen
G20 Primäres Parkinson-Syndrom
G21 Sekundäres Parkinson-Syndrom
G22 Parkinson-Syndrom bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
G23 Sonstige degenerative Krankheiten der Basalganglien
G24 Dystonie
G25 Sonstige extrapyramidale Krankheiten und
Bewegungsstörungen
G26 Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
G30-G32 Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems
G30 Alzheimer-Krankheit
G31 Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems, a.n.k.
G32 Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
G35-G37 Demyelinisierende Krankheiten des
Zentralnervensystems
G35 Multiple Sklerose (Encephalomyelitis disseminata)
598
599
600
601
602
603
G36 Sonstige akute disseminierte Demyelinisation
G37 Sonstige demyelinisierende Krankheiten des
Zentralnervensystems
G40-G47 Episodische und paroxysmale Krankheiten des
Nervensystems
G40 Epilepsie
G41 Status epilepticus
G43 Migräne
G44 Sonstige Kopfschmerzsyndrome
G45 Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome
G46 Zerebrale Gefäßsyndrome bei zerebrovaskulären Krankheiten
604
605
G47 Schlafstörungen
G50-G59 Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
606
607
608
609
G50 Krankheiten des N. trigeminus (V. Hirnnerv)
G51 Krankheiten des N. facialis (VII. Hirnnerv)
G52 Krankheiten sonstiger Hirnnerven
G53 Krankheiten der Hirnnerven bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
G54 Krankheiten von Nervenwurzeln und Nervenplexus
G55 Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
G56 Mononeuropathien der oberen Extremität
G57 Mononeuropathien der unteren Extremität
G58 Sonstige Mononeuropathien
G59 Mononeuropathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
G60-G64 Polyneuropathien und sonstige Krankheiten des
peripheren Nervensystems
G60 Hereditäre und idiopathische Neuropathie
G61 Polyneuritis
G62 Sonstige Polyneuropathien
G63 Polyneuropathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
G64 Sonstige Krankheiten des peripheren Nervensystems
G70-G73 Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse
und des Muskels
G70 Myasthenia gravis und sonstige neuromuskuläre Krankheiten
G71 Primäre Myopathien
G72 Sonstige Myopathien
G73 Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und
des Muskels bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
G80-G83 Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome
G80 Infantile Zerebralparese
G81 Hemiparese und Hemiplegie
G82 Paraparese und Tetraplegie, Tetraparese und Tetraplegie
G83 Sonstige Lähmungssyndrome
G90-G99 Sonstige Krankheiten des Nervensystems
G90 Krankheiten des autonomen Nervensystems
G91 Hydrozephalus
G92 Toxische Enzephalopathie
G93 Sonstige Krankheiten des Gehirns
G94 Sonstige Krankheiten des Gehirns bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
G95 Sonstige Krankheiten des Rückenmarkes
G96 Sonstige Krankheiten des Zentralnervensystems
G97 Krankheiten des Nervensystems nach medizinischen
Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
G98 Sonstige Krankheiten des Nervensystems, a.n.k.
G99 Sonstige Krankheiten des Nervensystems bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
H00-H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
597
610
611
612
613
614
615
616
617
618
619
620
621
622
623
624
625
626
627
628
629
630
631
632
633
634
635
636
637
638
639
640
641
642
643
644
645
646
647
648
649
650
651
652
653
654
655
656
657
658
659
660
661
662
663
664
665
666
667
668
669
670
671
672
673
674
675
676
677
678
679
680
681
682
683
684
685
686
687
688
689
690
691
692
693
694
695
696
697
698
699
700
701
702
H00-H06 Affektionen des Augenlides, des Tränenapparates
und der Orbita
H00 Hordeolum und Chalazion
H01 Sonstige Entzündung des Augenlides
H02 Sonstige Affektionen des Augenlides
H03 Affektionen des Augenlides bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
H04 Affektionen des Tränenapparates
H05 Affektionen der Orbita
H06 Affektionen des Tränenapparates und der Orbita bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
H10-H13 Affektionen der Konjunktiva
H10 Konjunktivitis
H11 Sonstige Affektionen der Konjunktiva
H13 Affektionen der Konjunktiva bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
H15-H22 Affektionen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und
des Ziliarkörpers
H15 Affektionen der Sklera
H16 Keratitis
H17 Hornhautnarben und -trübungen
H18 Sonstige Affektionen der Hornhaut
H19 Affektionen der Sklera und der Hornhaut bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
H20 Iridozyklitis
H21 Sonstige Affektionen der Iris und des Ziliarkörpers
H22 Affektionen der Iris und des Ziliarkörpers bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
H25-H28 Affektionen der Linse
H25 Cataracta senilis
H26 Sonstige Kataraktformen
H27 Sonstige Affektionen der Linse
H28 Katarakt und sonstige Affektionen der Linse bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
H30-H36 Affektionen der Aderhaut und der Netzhaut
H30 Chorioretinitis
H31 Sonstige Affektionen der Aderhaut
H32 Chorioretinale Affektionen bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
H33 Netzhautablösung und Netzhautriss
H34 Netzhautgefäßverschluss
H35 Sonstige Affektionen der Netzhaut
H36 Affektionen der Netzhaut bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
H40-H42 Glaukom
H40 Glaukom
H42 Glaukom bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
H43-H45 Affektionen des Glaskörpers und des Augapfels
H43 Affektionen des Glaskörpers
H44 Affektionen des Augapfels
H45 Affektionen des Glaskörpers und des Augapfels bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
H46-H48 Affektionen des N. opticus und der Sehbahn
H46 Neuritis nervi optici
H47 Sonstige Affektionen des N. opticus (II. Hirnnerv) und der
Sehbahn
H48 Affektionen des N. opticus (II. Hirnnerv) und der Sehbahn
bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
H49-H52 Affekt. der Augenmuskeln, Störungen der
Blickbewegungen sowie Akkommodationsstör. u. Refraktionsfehler
H49 Strabismus paralyticus
H50 Sonstiger Strabismus
H51 Sonstige Störungen der Blickbewegungen
H52 Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehler
H53-H54 Sehstörungen und Blindheit
H53 Sehstörungen
H54 Blindheit und Sehschwäche
H55-H59 Sonstige Affektionen des Auges und der
Augenanhangsgebilde
H55 Nystagmus und sonstige abnorme Augenbewegungen
H57 Sonstige Affektionen des Auges und der
Augenanhangsgebilde
H58 Sonstige Affektionen des Auges und der Augenanhangsgebilde bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
H59 Affektionen des Auges und der Augenanhangsgebilde nach
medizinischen Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
H60-H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes
718
H60-H62 Krankheiten des äußeren Ohres
H60 Otitis externa
H61 Sonstige Krankheiten des äußeren Ohres
H62 Krankheiten des äußeren Ohres bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
H65-H75 Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
H65 Nichteitrige Otitis media
H66 Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media
H67 Otitis media bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
H68 Entzündung und Verschluss der Tuba auditiva
H69 Sonstige Krankheiten der Tuba auditiva
H70 Mastoiditis und verwandte Zustände
H71 Cholesteatom des Mittelohres
H72 Trommelfellperforation
H73 Sonstige Krankheiten des Trommelfells
H74 Sonstige Krankheiten des Mittelohres und des
Warzenfortsatzes
H75
Sonstige Krankheiten des Mittelohres und des
719
720
721
722
723
Warzenfortsatzes
H80-H83 Krankheiten des Innenohres
H80 Otosklerose
H81 Störungen der Vestibularfunktion
H82 Schwindelsyndrome bei anderenorts klassifizierten Krankh.
H83 Sonstige Krankheiten des Innenohres
703
704
705
706
707
708
709
710
711
712
713
714
715
716
717
Ins1)
gesamt
unter 1
1-5
5 - 10
10 - 15
15 - 20
20 - 25
25 - 30
30 - 35
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
55 - 60
60 - 65
65 - 70
70 - 75
75 - 80
80 - 85
85 - 90
90 - 95
95 u. älter
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
52 073
35 954
3 349
-
310
-
158
-
157
-
261
3
-
371
7
-
288
2
10
-
267
7
17
-
269
22
9
-
387
74
19
-
799
241
17
-
1 264
447
44
-
1 790
834
68
-
2 714
1 533
120
-
3 416
2 266
150
-
7 458
5 397
402
-
10 889
8 358
722
-
10 022
8 077
689
-
7 412
5 833
675
-
3 342
2 520
352
-
415
294
39
-
84
49
6
-
1 905
2 664
29
64
6
66
5
143
10
191
2
137
1
108
5
97
5
115
15
160
33
217
57
221
144
209
192
150
417
214
482
217
300
121
166
112
62
73
3
14
6
8 201
281
94
85
110
163
137
134
136
174
366
523
610
708
658
1 028
1 110
835
626
335
65
23
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
21 572
17 492
47
-
105
-
61
-
51
-
46
1
35
-
39
1
35
2
53
3
122
7
194
33
344
115
546
263
749
432
1 763
1 190
3 079
2 432
4 104
3 571
5 048
4 575
3 962
3 727
881
841
308
299
4 080
47
105
61
51
45
35
38
33
50
115
161
229
283
317
573
647
533
473
235
40
9
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
53 685
-
34
73
261
950
2 054
3 243
3 729
5 402
7 974
9 254
7 115
5 375
3 347
2 788
1 491
433
135
25
2
-
51 308
553
-
1
-
26
19
184
8
841
16
1 921
25
3 040
49
3 517
48
5 174
55
7 657
97
8 960
60
6 884
62
5 228
35
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18
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105
47
100
1
74
25
141
9
82
50
172
24
104
44
198
21
143
34
239
63
141
35
392
120
207
65
836
337
409
90
1 410
674
609
127
2 214
1 363
713
138
3 899
2 702
998
199
5 691
4 405
1 080
206
12 911
10 594
1 938
379
21 656
18 632
2 486
538
23 899
21 031
2 407
461
23 849
21 285
2 077
487
13 404
11 952
1 155
297
2 114
1 846
198
70
474
407
51
16
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
71 677
846
386
172
3
-
77
4
-
106
9
3
174
21
6
350
43
3
492
58
5
598
64
5
697
39
6
902
59
2
1 719
89
7
2 816
77
9
3 975
60
13
5 848
63
16
6 922
42
24
11 733
79
40
13 718
70
73
10 022
27
68
7 078
27
53
3 603
10
42
577
2
9
98
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
26 282
11 130
33 033
14
155
30
43
58
1
35
119
4
24
244
15
45
325
24
80
378
48
103
437
74
141
532
135
174
1 020
271
332
1 759
398
573
2 494
593
815
3 393
823
1 553
3 249
1 009
2 598
4 250
1 694
5 670
3 730
2 162
7 683
2 269
1 703
5 955
1 325
1 326
4 347
572
715
2 264
69
116
381
15
19
62
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
56 106
56 106
10 756
7 561
3 195
31
31
18
9
9
67
67
22
7
15
170
170
21
8
13
292
292
36
14
22
299
299
41
16
25
326
326
88
36
52
368
368
115
59
56
516
516
140
85
55
817
817
198
120
78
1 473
1 473
296
183
113
2 358
2 358
441
312
129
2 973
2 973
633
452
181
4 215
4 215
882
668
214
4 927
4 927
990
771
219
9 259
9 259
1 592
1 187
405
10 896
10 896
1 845
1 324
521
8 034
8 034
1 501
1 061
440
5 907
5 907
1 139
757
382
2 700
2 700
626
411
215
396
396
115
69
46
82
82
17
12
5
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
7 940
3 272
14
-
49
3
141
32
171
73
341
259
404
343
536
459
402
332
448
356
590
418
589
317
612
243
605
186
464
86
711
73
776
46
519
24
368
14
168
7
29
1
3
-
4 668
14
46
109
98
82
61
77
70
92
172
272
369
419
378
638
730
495
354
161
28
3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
14 854
71
891
3 303
1 002
858
625
564
520
622
831
802
645
691
621
856
919
501
375
132
21
4
3 691
10 533
244
386
4 996
4 251
745
20
33
12
6
19
10
9
67
793
9
22
55
37
18
87
3 164
26
26
247
209
38
68
900
10
24
241
210
31
59
769
15
15
187
158
29
61
536
16
12
205
167
38
73
467
15
9
220
184
36
90
400
18
12
180
161
19
108
477
18
19
212
176
36
188
611
12
20
345
298
47
238
527
18
19
376
332
44
225
382
9
29
345
296
49
304
352
14
21
333
304
29
322
262
11
26
359
312
47
478
347
11
20
432
377
55
570
288
12
49
461
404
57
329
133
11
28
348
287
61
275
77
3
20
256
199
57
109
12
3
8
135
98
37
17
2
1
1
36
29
7
3
1
4
3
1
1 861
174
114
105
54
103
103
110
95
91
136
196
151
130
46
9
366
113
47
56
17
10
8
13
8
6
16
13
7
8
10
9
8
8
5
3
1
-
642
61
66
44
32
28
25
31
32
25
54
43
46
23
18
29
30
23
22
7
2
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
853
-
1
5
2
3
7
13
12
23
33
47
57
64
63
98
158
120
103
36
6
2
150 800
2 277
7 404
4 491
3 843
3 890
4 081
4 663
5 275
6 998
10 370
12 165
12 621
13 301
11 369
14 581
13 975
9 377
6 498
3 086
457
78
7 177
3 234
3 943
51
46
5
174
102
72
247
144
103
265
169
96
268
138
130
258
142
116
264
146
118
297
160
137
341
153
188
488
216
272
641
245
396
634
243
391
618
208
410
462
157
305
689
243
446
575
232
343
387
205
182
319
167
152
166
99
67
29
15
14
4
4
-
51
41
40
57
52
3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
41 434
6 417
17 347
40
148
3 131
9 411
1 871
329
2 740
1 652
458
1 086
2
5
94
2
5
5 808
1 980
3 001
12
20
626
85
45
7
32
3 230
687
1 124
6
27
298
620
246
28
194
2 479
262
901
8
162
730
167
20
229
1 944
200
700
3
6
92
633
116
15
179
1 703
157
630
1
6
69
556
121
10
153
1 711
179
616
8
86
546
112
16
148
1 685
187
682
1
9
108
478
81
12
127
1 947
221
749
4
6
117
547
98
21
184
2 477
246
1 002
2
5
161
701
114
27
219
2 814
278
1 149
4
9
199
757
139
30
249
2 872
276
1 240
1
6
177
763
136
34
239
2 716
298
1 122
2
8
158
737
136
21
234
2 193
223
885
1
6
160
602
114
27
175
2 596
298
1 081
9
228
652
110
22
196
1 928
222
766
1
5
179
544
80
15
116
972
130
358
3
116
278
35
15
37
465
73
175
1
59
124
13
6
14
213
39
67
1
36
51
6
3
10
24
2
10
6
6
-
5
1
3
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
69 295
4 341
62 771
2 183
2
1
1
37
3
24
10
68
8
39
21
220
24
137
59
628
53
465
110
1 072
86
868
118
1 479
197
1 200
82
2 007
316
1 610
81
3 069
482
2 466
121
4 936
742
4 030
164
5 912
730
4 976
206
6 279
553
5 519
207
6 933
445
6 292
196
6 258
280
5 822
156
8 132
233
7 669
230
8 459
146
8 129
184
6 352
31
6 195
126
4 719
9
4 640
70
2 328
3
2 287
38
348
345
3
57
57
-
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
Ins1)
gesamt
unter 1
1-5
5 - 10
10 - 15
15 - 20
20 - 25
25 - 30
30 - 35
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
1 209
1 286
5 374
425
661
284
235
200
167
166
192
191
311
377
354
384
337
437
368
175
82
26
2
-
726
727
728
729
H91 Sonstiger Hörverlust
H92 Otalgie und Ohrenfluss
H93 Sonstige Krankheiten des Ohres, anderenorts nicht klassifiziert
H94 Sonstige Krankheiten des Ohres bei anderenorts
klassifizierten
H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes nach
medizinischen Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems
I00-I02 Akutes rheumatisches Fieber
I00 Rheumatisches Fieber ohne Angabe einer Herzbeteiligung
I01 Rheumatisches Fieber mit Herzbeteiligung
I02 Rheumatische Chorea
I05-I09 Chronische rheumatische Herzkrankheiten
I05 Rheumatische Mitralklappenkrankheiten
I06 Rheumatische Aortenklappenkrankheiten
I07 Rheumatische Trikuspidalklappenkrankheiten
I08 Krankheiten mehrerer Herzklappen
I09 Sonstige rheumatische Herzkrankheiten
I10-I15 Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
I10 Essentielle (primäre) Hypertonie
I11 Hypertensive Herzkrankheit
I12 Hypertensive Nierenkrankheit
I13 Hypertensive Herz- und Nierenkrankheit
I15 Sekundäre Hypertonie
I20-I25 Ischämische Herzkrankheiten
I20 Angina pectoris
I21 Akuter Myokardinfarkt
I22 Rezidivierender Myokardinfarkt
I23 Bestimmte akute Komplikationen nach akutem Myokardinfarkt
I24 Sonstige akute ischämische Herzkrankheit
I25 Chronische ischämische Herzkrankheit
I26-I28 Pulmonale Herzkrankheit und Krankheiten des
Lungenkreislaufes
I26 Lungenembolie
I27 Sonstige pulmonale Herzkrankheiten
I28 Sonstige Krankheiten der Lungengefäße
I30-I52 Sonstige Formen der Herzkrankheit
I30 Akute Perikarditis
I31 Sonstige Krankheiten des Perikards
I32 Perikarditis bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
I33 Akute und subakute Endokarditis
I34 Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten
I35 Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
I36 Nichtrheumatische Trikuspidalklappenkrankheiten
I37 Pulmonalklappenkrankheiten
I38 Endokarditis, Herzklappe nicht näher bezeichnet
I39 Endokarditis und Herzklappenkrankheiten bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
I40 Akute Myokarditis
I41 Myokarditis bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
I42 Kardiomyopathie
I43 Kardiomyopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
I44 Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock
I45 Sonstige kardiale Erregungsleitungsstörungen
I46 Herzstillstand
I47 Paroxysmale Tachykardie
I48 Vorhofflattern und Vorhofflimmern
I49 Sonstige kardiale Arrhythmien
I50 Herzinsuffizienz
I51 Komplikationen einer Herzkrankheit und ungenau
beschriebene Herzkrankheit
I52 Sonstige Herzkrankheiten bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
I60-I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten
I60 Subarachnoidalblutung
I61 Intrazerebrale Blutung
I62 Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung
I63 Hirninfarkt
I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet
I65 Verschluss und Stenose präzerebraler Arterien ohne
resultierenden Hirninfarkt
I66 Verschluss und Stenose zerebraler Arterien ohne
resultierenden Hirninfarkt
I67 Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten
I68 Zerebrovaskuläre Störungen bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
I69 Folgen einer zerebrovaskulären Krankheit
I70-I79 Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
I70 Atherosklerose
I71 Aortenaneurysma und -dissektion
I72 Sonstiges Aneurysma und sonstige Dissektion
I73 Sonstige periphere Gefäßkrankheiten
I74 Arterielle Embolie und Thrombose
I77 Sonstige Krankheiten der Arterien und Arteriolen
I78 Krankheiten der Kapillaren
I79 Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
I80-I89 Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der
Lymphknoten, anderenorts nicht klassifiziert
I80 Phlebitis und Thrombophlebitis
I81 Pfortaderthrombose
I82 Sonstige venöse Embolie und Thrombose
I83 Varizen der unteren Extremitäten
I84 Hämorrhoiden
I85 Ösophagusvarizen
I86 Varizen sonstiger Lokalisationen
I87 Sonstige Venenkrankheiten
I88 Unspezifische Lymphadenitis
I89 Sonstige nichtinfektiöse Krankheiten der Lymphgefäße
und Lymphknoten
I95-I99 Sonstige und nicht näher bezeichnete Krankheiten des
Kreislaufsystems
I95 Hypotonie
I97 Kreislaufkomplikationen nach med. Maßnahmen, a.n.k.
I98 Sonstige Störungen des Kreislaufsystems bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
I99 Sonstige und nicht näher bezeichnete Krankheiten des
Kreislaufsystems
J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems
J00-J06 Akute Infektionen der oberen Atemwege
J00 Akute Rhinopharyngitis (Erkältungsschnupfen)
J01 Akute Sinusitis
J02 Akute Pharyngitis
J03 Akute Tonsillitis
J04 Akute Laryngitis und Tracheitis
J05 Akute obstruktive Laryngitis (Krupp) und Epiglottitis
J06 Akute Infektionen an mehreren oder nicht näher bezeichneten
Lokalisationen der oberen Atemwege
20 399
231
5 814
128
6
13
657
46
14
580
20
19
468
9
81
612
10
167
613
10
194
709
5
270
769
5
256
1 008
8
376
1 511
12
546
1 682
8
626
1 795
11
602
1 909
16
648
1 613
13
419
2 109
9
515
2 093
11
477
1 147
8
299
701
7
189
246
13
91
43
2
8
6
2
4
756
757
758
759
760
761
762
763
764
765
766
767
768
769
770
771
772
773
774
775
776
777
778
779
780
781
782
783
784
785
786
787
788
789
790
791
792
793
794
795
796
797
798
799
800
801
802
803
804
805
806
807
808
809
810
811
812
813
814
815
816
817
818
819
820
821
822
823
824
825
826
827
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 666
-
995
-
379
95 u. älter
1 048
-
3 013
90 - 95
1 050
-
3 164
85 - 90
879
-
2 456
80 - 85
946
-
3 034
75 - 80
1 385
-
2 836
70 - 75
572
-
2 798
65 - 70
32 894
730
2 469
60 - 65
H90-H95 Sonstige Krankheiten des Ohres
H90 Hörverlust durch Schalleitungs- od. Schallempfindungsstörung
731
732
733
734
735
736
737
738
739
740
741
742
743
744
745
746
747
748
749
750
751
752
753
754
755
1 641
55 - 60
724
725
-
56
-
12
-
1 076
-
7
43
86
61
64
59
64
58
89
105
74
77
74
94
64
37
16
3
1
-
2 704 239
636
392
211
33
5 579
985
528
394
3 633
39
254 217
199 096
50 770
757
2 069
1 525
664 096
260 505
207 691
776
232
2 440
192 452
1 474
11
3
7
1
41
22
5
2
12
14
1
1
1
11
1 854
8
5
2
1
9
1
7
1
74
48
8
18
22
2
2
18
3 526
26
10
3
13
6
1
3
2
146
112
2
7
2
23
24
1
4
1
18
6 916
18
10
3
5
6
2
3
1
469
416
1
12
1
39
16
2
5
2
7
11 231
31
21
3
7
9
4
4
1
1 005
934
16
9
1
45
128
74
26
1
7
20
12 956
25
18
7
14
2
3
8
1
1 016
938
41
6
3
28
349
226
104
1
3
15
15 197
16
12
4
21
6
1
5
8
1
1 273
1 155
73
9
4
32
697
410
204
13
70
20 182
17
8
8
1
37
9
1
16
11
1 986
1 752
172
13
16
33
1 696
854
623
16
203
33 958
26
16
9
1
70
34
4
6
24
2
3 702
3 252
361
20
20
49
4 934
2 244
1 858
7
1
22
802
66 698
22
17
5
89
28
10
12
38
1
7 333
6 240
958
37
32
66
14 447
6 156
5 405
8
6
81
2 791
106 697
26
17
8
1
149
41
6
12
88
2
11 751
9 710
1 853
53
39
96
29 616
12 048
10 375
23
11
133
7 026
145 885
36
28
8
216
73
21
6
111
5
15 561
12 563
2 784
37
65
112
45 819
18 929
14 025
44
18
157
12 646
197 270
36
20
15
1
291
83
23
16
167
2
20 597
16 160
4 197
47
72
121
61 941
25 608
16 999
69
16
208
19 041
215 903
60
36
23
1
339
74
32
34
194
5
21 857
16 963
4 621
47
105
121
66 291
27 203
16 862
49
18
208
21 951
354 736
62
34
28
767
170
66
47
480
4
32 561
24 714
7 369
74
219
185
103 492
42 247
25 164
109
26
308
35 638
450 878
80
47
31
2
1 107
191
105
59
746
6
40 145
30 362
9 161
107
314
201
126 119
50 645
32 356
139
53
414
42 512
394 828
61
36
25
1 131
139
99
59
830
4
34 760
26 413
7 739
103
349
156
96 827
37 159
29 680
122
40
332
29 494
354 560
52
37
15
867
89
98
58
618
4
32 347
25 291
6 482
85
381
108
69 444
24 586
28 665
108
24
281
15 780
234 128
32
18
14
375
32
50
26
265
2
21 607
17 168
3 980
66
318
75
33 520
10 195
19 026
69
12
186
4 032
55 757
2
2
55
4
6
10
35
4 598
3 729
762
9
93
5
6 577
1 534
4 647
20
4
48
324
19 605
10
2
8
1 388
1 154
198
3
33
2 123
383
1 660
9
1
17
53
56 840
69
79
51
56
325
556
692
762
1 116
1 828
2 606
2 642
3 573
3 731
7 113
9 309
8 431
7 758
4 857
996
290
48 006
8 644
190
853 596
2 200
6 177
5 574
12 945
49 771
593
390
1 113
55
14
969
1
22
6
3
10
3
22
14
1
56
22
656
7
17
9
11
16
3
24
12
1
40
10
917
9
11
14
22
17
32
7
9
37
10
1 396
25
37
22
24
30
51
6
241
72
12
3 518
98
218
28
43
43
3
37
8
488
60
8
4 731
127
300
61
59
65
8
34
8
600
86
6
4 922
122
253
83
82
93
4
23
17
662
92
8
5 762
91
254
77
86
152
15
24
15
955
156
5
8 388
145
289
129
167
277
9
18
30
1 590
230
8
14 997
168
425
207
401
598
9
19
34
2 254
347
5
22 708
202
424
282
634
950
25
20
52
2 229
402
11
31 014
180
504
315
853
1 392
26
16
46
2 923
639
11
45 706
197
571
437
1 152
2 193
26
17
86
3 094
623
14
55 318
155
450
452
1 185
2 728
37
16
80
5 884
1 212
17
101 632
191
701
790
2 040
5 668
84
17
155
7 594
1 704
11
141 962
229
688
1 023
2 542
9 949
143
11
216
7 001
1 417
13
138 815
126
523
828
2 044
10 474
123
7
158
6 870
885
3
136 660
95
309
564
1 174
9 181
50
1
119
4 418
439
99 147
22
156
227
383
4 941
22
43
916
78
2
25 099
8
21
14
35
808
3
1
7
276
14
9 279
2
4
6
5
186
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
3 460
25 069
26 889
7 053
5 474
57 225
231 686
49 394
363 662
18
133
21
85
28
298
11
154
124
23
88
39
58
18
162
9
92
49
19
51
38
117
17
364
6
142
29
46
81
63
216
16
512
25
190
23
301
178
94
357
27
1 242
160
441
74
453
219
86
330
27
1 665
469
455
141
351
264
103
261
51
1 588
730
508
198
335
370
122
234
56
1 681
1 178
545
355
304
625
138
296
80
2 128
2 075
741
707
369
1 272
254
344
154
3 224
4 333
1 167
1 728
286
2 061
346
351
230
3 950
7 509
1 404
3 674
225
2 442
529
340
328
4 229
11 066
1 664
6 515
211
3 019
897
340
350
4 957
17 325
2 355
11 184
151
2 729
1 199
319
418
4 671
22 116
2 779
15 443
139
3 549
2 853
541
671
7 030
38 752
5 601
32 322
106
3 783
4 719
741
808
7 779
45 645
8 465
54 545
75
2 487
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749
800
5 617
34 751
8 332
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37
1 275
5 308
712
760
3 829
26 893
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77 918
10
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3 717
527
501
1 873
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1
52
914
99
92
334
2 903
983
18 782
8
325
36
42
92
755
241
7 566
29
166
224
4 921
16
19
22
191
172
230
291
308
344
389
390
528
570
434
347
198
42
11
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
357 841
11 208
34 009
8 958
226 581
11 966
188
8
43
56
60
2
160
3
21
49
37
-
148
8
42
14
24
1
192
6
46
21
29
2
442
48
107
16
126
9
792
98
140
27
263
12
1 107
166
162
32
462
13
1 650
212
194
44
757
27
2 891
495
330
78
1 351
48
6 367
1 033
728
115
3 090
104
11 038
1 543
1 204
225
5 709
155
15 439
1 600
1 822
317
8 161
303
20 872
1 359
2 237
388
11 827
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3 962
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1 574
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1 596
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719
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37 284
1 914
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548
5 335
1 510
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2 471
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313
3 225
1 004
31 331
2 232
10 722
74
704
222
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726
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18
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79
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287
1 482
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8 205
6 343
3 960
1 381
36 193
5
1
3
1
2
8
11
32
48
175
630
156
29
927
-
2
6
5
4
8
5
13
23
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130
124
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298
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
91
239 705
174 407
26 272
9 170
3 631
20 182
5 213
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2
1
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14
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2
4
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3
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7
10
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8
11
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121
5
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9
48
10
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245
21
22
25
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24
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58
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14
620
116
118
99
117
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3
1 293
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249
167
215
153
135
14
1
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270
360
216
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749
508
356
717
351
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330
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553
117
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17 015
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544
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17
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370
2 003
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94
16
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363
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115
12
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25 614
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1 238
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480
100
10
29 587
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773
222
3 369
310
72
5
18 720
13 460
1 364
297
140
3 292
143
24
4 578
3 199
203
45
25
1 078
28
-
1
1 794
1 204
40
12
12
514
11
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
228 662
63
724
1 648
2 595
3 006
3 954
5 157
6 906
10 619
17 272
19 710
19 959
21 983
20 036
26 647
26 071
17 425
13 423
8 583
2 113
768
46 474
873
4 067
103 354
48 491
2 469
3 409
4 355
7 338
1
6
18
2
7
1
2
18
8
21
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1
37
20
1
6
523
15
18
8
1
38
12
18
5
1 327
60
22
17
17
50
13
410
14
1 828
495
17
74
141
378
16
710
25
989
752
25
100
657
1 036
13
611
34
576
906
18
123
1 571
1 700
17
351
54
310
982
39
106
2 634
2 369
32
253
86
226
1 356
48
160
4 734
3 473
85
191
143
218
2 243
85
245
8 305
5 354
133
110
208
252
2 674
67
284
9 743
5 704
215
130
244
202
2 712
101
332
10 201
5 246
256
91
309
196
3 166
81
363
12 326
4 569
271
87
365
141
3 126
61
334
11 522
3 511
271
68
368
123
4 900
91
444
14 558
4 462
308
94
527
167
6 180
73
455
12 858
4 206
345
106
602
124
5 601
52
371
7 019
2 779
231
70
489
68
5 508
28
322
4 239
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140
70
440
35
4 135
18
234
2 216
1 189
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33
325
12
-
1 173
2
50
475
224
16
5
88
2
-
481
21
134
83
5
21
1
-
7 832
8
101
206
164
161
150
107
179
211
337
447
515
614
652
1 096
1 122
745
565
352
78
43 067
38
54
482
2 047
2 522
1 198
880
746
919
1 211
1 570
1 762
2 126
2 022
3 505
5 097
5 354
6 011
4 209
1 017
297
39 982
2 022
21
9
39
8
454
13
1 983
17
2 408
31
1 111
45
786
56
665
48
782
90
1 066
97
1 389
112
1 557
141
1 873
179
1 788
175
3 166
264
4 726
275
5 042
222
5 764
166
4 082
63
989
11
291
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
22
-
1 063
8
7
15
47
83
42
38
33
47
48
69
64
74
59
75
96
90
81
64
17
6
1 169 430
80 940
1 951
8 039
4 269
20 664
5 499
3 916
45 340
9 714
566
4
432
656
414
522
115 114
26 210
644
222
1 640
6 815
1 542
2 020
51 516
7 995
120
498
494
2 694
630
545
29 011
4 821
58
854
280
1 354
343
94
47 977
5 058
86
756
266
2 292
141
26
44 994
3 969
63
574
169
1 895
128
39
37 438
3 100
61
584
117
1 318
101
44
34 119
2 863
55
644
125
1 106
98
58
35 575
2 484
40
629
113
798
106
57
42 630
2 243
33
636
107
539
154
66
45 587
1 954
41
563
77
323
182
72
48 167
1 673
33
429
58
232
204
69
55 887
1 507
27
366
77
196
225
61
57 174
1 206
25
304
54
103
210
48
86 632
1 526
18
320
62
110
277
71
103 303
1 528
24
283
70
110
261
57
96 277
1 195
23
184
48
73
200
33
94 383
995
18
116
47
30
162
26
68 837
646
11
59
27
15
91
5
20 536
182
4
9
4
5
25
3
8 933
71
1
5
2
5
-
36 602
7 120
13 327
3 014
1 838
1 491
1 101
875
777
741
708
696
648
555
462
668
723
634
596
438
132
58
296 007
8 866
5 464
5 629
7 110
3 573
1 826
40 000
12 323
635
480
225
3 752
55
64
637
28 706
1 335
1 169
703
2 279
263
210
2 451
10 029
1 252
744
418
291
100
52
1 380
5 653
1 217
608
439
112
33
16
835
4 870
1 166
566
557
57
42
15
518
3 574
686
318
394
28
45
21
379
3 410
465
204
341
30
52
26
366
3 596
327
162
349
34
86
26
413
4 564
288
154
310
42
111
42
580
6 399
366
170
335
41
166
53
821
7 393
310
159
281
50
149
62
1 049
9 020
281
148
237
51
164
89
1 356
11 380
209
115
180
50
234
111
1 743
12 436
104
105
130
40
232
135
2 096
22 473
79
87
173
62
420
199
3 782
30 940
69
99
203
62
409
245
4 988
33 593
41
68
137
47
353
176
5 172
38 142
20
53
117
45
344
149
5 381
31 814
11
47
78
24
220
103
4 201
10 765
4
6
15
9
64
23
1 312
4 927
1
2
7
4
31
9
540
837
838
839
840
841
842
J09-J18 Grippe und Pneumonie
J09 Grippe durch nachgewiesene Vogelgrippe-Viren
J10 Grippe durch nachgewiesene Influenzaviren
J11 Grippe, Viren nicht nachgewiesen
J12 Viruspneumonie, anderenorts nicht klassifiziert
J13 Pneumonie durch Streptococcus pneumoniae
J14 Pneumonie durch Haemophilus influenzae
J15 Pneumonie durch Bakterien, andernorts nicht klassifiziert
J16 Pneumonie durch sonstige Infektionserreger, anderenorts
nicht klassifiziert
J17 Pneumonie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
J20-J22 Sonstige akute Infektionen der unteren Atemwege
J20 Akute Bronchitis
J21 Akute Bronchiolitis
J22 Akute Infektion der unteren Atemwege, nicht näher bezeichnet
14 172
125
258
58
55
239
316
296
312
330
403
486
547
569
635
1 075
1 616
843
844
845
846
847
848
849
850
851
852
853
854
855
856
857
858
859
860
861
862
863
864
865
866
867
868
869
870
J30-J39 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
J30 Vasomotorische und allergische Rhinopathie
J31 Chronische Rhinitis, Rhinopharyngitis und Pharyngitis
J32 Chronische Sinusitis
J33 Nasenpolyp
J34 Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen
J35 Chronische Krankheiten der Gaumen- und Rachenmandeln
J36 Peritonsillarabszess
J37 Chronische Laryngitis und Laryngotracheitis
J38 Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes, a.n.k.
J39 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
J40-J47 Chronische Krankheiten der unteren Atemwege
J40 Bronchitis, nicht als akut oder chronisch bezeichnet
J41 Einfache und schleimig-eitrige chronische Bronchitis
J42 Nicht näher bezeichnete chronische Bronchitis
J43 Emphysem
J44 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
J45 Asthma bronchiale
J46 Status asthmaticus
J47 Bronchiektasen
J60-J70 Lungenkrankheiten durch exogene Substanzen
J60 Kohlenbergarbeiter-Pneumokoniose
J61 Pneumokoniose durch Asbest und sonstige anorganische
Fasern
J62 Pneumokoniose durch Quarzstaub
J63 Pneumokoniose durch sonstige anorganische Stäube
J64 Nicht näher bezeichnete Pneumokoniose
J65 Pneumokoniose in Verbindung mit Tuberkulose
J66 Krankheit der Atemwege durch spezifischen organischen Staub
316 957
283
515
60 088
3 018
79 907
127 560
15 532
2 858
23 363
3 833
238 586
15 391
3 247
3 215
2 301
185 396
22 326
4 918
1 792
33 254
204
363
353
91
69
33
1 661
1
48
5
23
257
9
1 263
55
644
292
25
44
7
105
153
17
1
183
-
36 237
9
16
50
56
287
30 776
121
3
4 824
95
3 238
537
108
261
7
404
1 558
356
7
331
-
26 013
31
9
299
50
448
23 479
355
7
1 267
68
3 693
141
70
79
2
107
2 687
586
21
112
-
13 648
33
11
937
73
1 289
10 491
531
8
232
43
3 092
91
28
44
5
102
2 347
454
21
125
1
-
31 944
21
17
2 624
101
7 903
18 888
2 064
10
173
143
2 615
247
23
35
15
128
1 760
378
29
181
-
30 926
18
18
3 661
138
10 599
13 857
2 165
25
292
153
2 275
358
35
39
23
177
1 332
289
22
286
12
1
-
25 159
25
15
4 310
161
9 479
8 873
1 719
30
396
151
2 014
323
41
40
27
268
1 031
250
34
254
1
1
-
22 136
15
30
4 827
174
8 242
6 637
1 566
49
462
134
2 063
309
47
54
37
371
969
239
37
242
1
2
-
21 955
20
24
5 767
196
8 274
5 061
1 517
130
774
192
2 598
345
63
87
66
717
1 022
237
61
328
3
1
1
23 651
19
30
7 438
314
9 127
3 482
1 360
228
1 383
270
4 595
464
98
133
94
2 049
1 342
339
76
515
9
1
2
7
1
-
20 850
24
30
7 212
369
7 790
2 058
1 005
341
1 698
323
7 662
601
158
178
180
4 704
1 390
340
111
754
7
5
13
9
2
-
16 685
13
52
5 979
305
5 634
1 396
744
387
1 862
313
11 501
657
201
204
223
8 606
1 167
289
154
989
17
9
13
6
5
-
13 943
17
46
5 064
284
4 080
972
667
407
2 019
387
17 065
801
228
267
282
13 924
1 139
256
168
1 272
15
15
17
6
2
2
9 715
9
37
3 704
218
2 462
528
432
325
1 703
297
20 997
800
237
265
233
18 318
817
166
161
1 550
25
28
18
2
4
1
9 995
12
45
3 892
269
2 279
407
493
369
1 859
370
32 352
1 195
353
350
267
28 550
1 102
204
331
2 808
43
58
28
14
10
4
7 058
8
29
2 668
182
1 312
268
399
296
1 511
385
37 802
1 669
445
404
285
33 538
989
189
283
4 196
37
102
59
13
18
4
871
872
J67 Allergische Alveolitis durch organischen Staub
J68 Krankheiten der Atmungsorgane durch Einatmen von
chemischen Substanzen, Gasen, Rauch und Dämpfen
J69 Pneumonie durch feste und flüssige Substanzen
J70 Krankheiten der Atmungsorgane durch sonstige exogene
Substanzen
J80-J84 Sonstige Krankheiten der Atmungsorgane, die hauptsächlich das Interstitium betreffen
J80 Atemnotsyndrom des Erwachsenen (ARDS)
J81 Lungenödem
J82 Eosinophiles Lungeninfiltrat, anderenorts nicht klassifiziert
J84 Sonstige interstitielle Lungenkrankheiten
J85-J86 Purulente und nekrotisierende Krankheitszustände der
unteren Atemwege
828
829
830
831
832
833
834
835
836
873
874
875
876
877
878
879
880
2 174
32
94
57
43
38
23
25
31
44
91
101
126
142
149
225
273
235
247
137
40
21
221 365
111 265
91 278
5 815
6 443
20 190
15 387
4 678
20 202
19 302
18 501
543
5 735
3 183
3 109
16
2 350
1 178
1 116
7
1 911
1 463
1 218
6
1 680
1 547
1 218
13
1 901
1 378
1 064
18
2 168
1 428
1 107
9
2 993
1 666
1 323
13
4 356
2 013
1 585
25
5 232
2 501
1 994
21
6 568
2 670
2 088
35
8 596
3 093
2 486
38
9 445
3 219
2 548
36
17 446
5 460
4 336
49
24 592
7 960
6 278
66
27 364
8 841
6 953
69
31 786
10 559
8 342
79
26 993
9 175
7 209
65
9 292
3 039
2 358
20
4 312
1 400
1 058
9
1 819
2 138
1 901
661
333
3 185
5
28
1 104
66
451
83
201
154
882
211
33 970
1 801
367
281
232
30 263
723
154
149
4 721
29
86
92
5
10
15
1 557
1
18
425
34
163
39
122
60
551
144
29 078
1 987
343
248
168
25 642
491
113
86
5 969
16
47
89
7
12
3
529
2
9
108
18
56
4
52
27
171
82
16 573
1 860
283
144
123
13 827
254
47
35
5 615
2
9
15
7
3
2
81
3
13
3
7
9
2
30
14
3 581
649
64
39
17
2 760
36
13
3
1 875
1
3
1
1
1
29
6
2
2
4
1
11
3
1 178
264
30
19
8
836
17
2
2
948
1
1
-
-
-
1
-
4
-
3
5
2
-
-
1
1
1
-
1 358
-
1
6
18
9
15
20
27
42
71
104
136
177
125
195
246
114
42
10
-
-
976
19
10
-
30
1
14
44
61
95
91
66
77
74
71
75
64
39
30
48
27
30
-
22
-
7
-
1
-
28 940
173
297
91
62
109
159
132
139
190
328
519
663
907
1 215
2 267
3 487
4 212
5 660
5 525
1 860
945
848
-
2
1
-
1
4
5
7
11
17
22
65
67
92
158
181
131
63
20
1
-
17 433
47
149
81
94
85
115
122
187
288
553
763
1 033
1 443
1 525
2 708
3 227
2 402
1 699
723
133
56
1 097
1 155
548
14 633
6
3
38
13
2
134
9
4
1
67
8
1
85
32
5
2
46
36
1
19
59
28
2
12
80
41
1
14
131
62
7
22
197
89
15
24
425
89
31
34
609
88
28
53
864
94
42
65
1 242
84
68
57
1 316
127
142
69
2 370
131
167
85
2 844
68
174
47
2 113
54
187
29
1 429
31
183
11
498
6
60
1
66
1
35
20
8 837
9
97
32
33
65
100
157
220
281
479
688
782
971
828
1 113
1 161
843
619
283
64
12
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
881
882
883
884
885
886
887
888
889
890
891
892
893
894
895
896
897
898
899
900
901
902
903
904
905
906
907
908
909
910
911
912
913
914
915
916
917
918
919
920
921
922
923
924
925
926
927
928
929
930
931
932
933
934
935
936
937
938
939
940
941
942
943
944
945
946
947
948
949
950
951
952
953
954
955
956
957
958
959
960
961
962
963
964
965
966
967
968
969
970
971
972
973
974
975
976
977
978
979
980
981
982
983
984
985
986
987
988
989
990
991
992
993
994
995
996
997
998
999
1000
1001
1002
1003
1004
1005
1006
1007
1008
1009
1010
1011
1012
1013
1014
1015
1016
1017
1018
1019
1020
1021
1022
1023
1024
1025
1026
1027
1028
1029
1030
1031
1032
1033
1034
1035
1036
1037
1038
1039
1040
1041
1042
1043
1044
1045
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
J85 Abszess der Lunge und des Mediastinums
J86 Pyothorax
J90-J94 Sonstige Krankheiten der Pleura
J90 Pleuraerguss, anderenorts nicht klassifiziert
J91 Pleuraerguss bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
J92 Pleuraplaques
J93 Pneumothorax
J94 Sonstige Krankheitszustände der Pleura
J95-J99 Sonstige Krankheiten des Atmungssystems
J95 Krankheiten der Atemwege nach med. Maßnahmen, a.n.k.
J96 Respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert
J98 Sonstige Krankheiten der Atemwege
J99 Krankheiten der Atemwege bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems
K00-K14 Krankheiten der Mundhöhle, der Speicheldrüsen
und der Kiefer
K00 Störungen der Zahnentwicklung und des Zahndurchbruchs
K01 Retinierte und impaktierte Zähne
K02 Zahnkaries
K03 Sonstige Krankheiten der Zahnhartsubstanzen
K04 Krankheiten der Pulpa und des periapikalen Gewebes
K05 Gingivitis und Krankheiten des Parodonts
K06 Sonstige Krankheiten der Gingiva und des zahnlosen
Alveolarkammes
K07 Dentofaziale Anomalien (einschl. fehlerhafter Okklusion)
K08 Sonstige Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates
K09 Zysten der Mundregion, anderenorts nicht klassifiziert
K10 Sonstige Krankheiten der Kiefer
K11 Krankheiten der Speicheldrüsen
K12 Stomatitis und verwandte Krankheiten
K13 Sonstige Krankheiten der Lippe und der Mundschleimhaut
K14 Krankheiten der Zunge
K20-K31 Krankheiten des Ösophagus, des Magens und des
Duodenums
K20 Ösophagitis
K21 Gastroösophageale Refluxkrankheit
K22 Sonstige Krankheiten des Ösophagus
K23 Krankheiten des Ösophagus bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
K25 Ulcus ventriculi
K26 Ulcus duodeni
K27 Ulcus pepticum, Lokalisation nicht näher bezeichnet
K28 Ulcus pepticum jejuni
K29 Gastritis und Duodenitis
K30 Dyspepsie
K31 Sonstige Krankheiten des Magens und des Duodenums
K35-K38 Krankheiten der Appendix
K35 Akute Appendizitis
K36 Sonstige Appendizitis
K37 Nicht näher bezeichnete Appendizitis
K38 Sonstige Krankheiten der Appendix
K40-K46 Hernien
K40 Hernia inguinalis
K41 Hernia femoralis
K42 Hernia umbilicalis
K43 Hernia ventralis
K44 Hernia diaphragmatica
K45 Sonstige abdominale Hernien
K46 Nicht näher bezeichnete abdominale Hernie
K50-K52 Nichtinfektiöse Enteritis und Kolitis
K50 Crohn-Krankheit (Enteritis regionalis) (Morbus Crohn)
K51 Colitis ulcerosa
K52 Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis
K55-K63 Sonstige Krankheiten des Darmes
K55 Gefäßkrankheiten des Darmes
K56 Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie
K57 Divertikulose des Darmes
K58 Colon irritabile
K59 Sonstige funktionelle Darmstörungen
K60 Fissur und Fistel in der Anal- und Rektalregion
K61 Abszess in der Anal- und Rektalregion
K62 Sonstige Krankheiten des Anus und des Rektums
K63 Sonstige Krankheiten des Darmes
K65-K67 Krankheiten des Peritoneums
K65 Peritonitis
K66 Sonstige Krankheiten des Peritoneums
K67 Krankheiten des Peritoneums bei anderenorts klassifizierten
Infektionskrankheiten
K70-K77 Krankheiten der Leber
K70 Alkoholische Leberkrankheit
K71 Toxische Leberkrankheit
K72 Leberversagen, anderenorts nicht klassifiziert
K73 Chronische Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert
K74 Fibrose und Zirrhose der Leber
K75 Sonstige entzündliche Leberkrankheiten
K76 Sonstige Krankheiten der Leber
K77 Leberkrankheiten bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
K80-K87 Krankheiten der Gallenblase, der Gallenwege und
des Pankreas
K80 Cholelithiasis
K81 Cholezystitis
K82 Sonstige Krankheiten der Gallenblase
K83 Sonstige Krankheiten der Gallenwege
K85 Akute Pankreatitis
K86 Sonstige Krankheiten des Pankreas
K87 Krankheiten der Gallenblase, der Gallenwege und des
Pankreas bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
K90-K93 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems
K90 Intestinale Malabsorption
K91 Krankheiten des Verdauungssystems nach medizinischen
Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
K92 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems
K93 Krankheiten sonstiger Verdauungsorgane bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
L00-L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut
L00-L08 Infektionen der Haut und der Unterhaut
L00 Staphylococcal scalded skin syndrome (SSS-Syndrom)
L01 Impetigo
L02 Hautabszess, Furunkel und Karbunkel
L03 Phlegmone
L04 Akute Lymphadenitis
L05 Pilonidalzyste
L08 Sonstige lokale Infektionen der Haut und der Unterhaut
L10-L14 Bullöse Dermatosen
L10 Pemphiguskrankheiten
L11 Sonstige akantholytische Dermatosen
L12 Pemphigoidkrankheiten
L13 Sonstige bullöse Dermatosen
L14 Bullöse Dermatosen bei anderenorts klassifizierten
L20-L30 Dermatitis und Ekzem
L20 Atopisches (endogenes) Ekzem
L21 Seborrhoisches Ekzem
L22 Windeldermatitis
L23 Allergische Kontaktdermatitis
L24 Toxische Kontaktdermatitis
L25 Nicht näher bezeichnete Kontaktdermatitis
L26 Exfoliative Dermatitis
L27 Dermatitis durch oral, enteral oder parenteral aufgenommene
ubstanzen
L28 Lichen simplex chronicus und Prurigo
L29 Pruritus
L30 Sonstige Dermatitis
L40-L45 Papulosquamöse Hautkrankheiten
L40 Psoriasis
L41 Parapsoriasis
L42 Pityriasis rosea
L43 Lichen ruber planus
L44 Sonstige papulosquamöse Hautkrankheiten
L45 Papulosquamöse Hautkrankheiten bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
L50-L54 Urtikaria und Erythem
L50 Urtikaria
L51 Erythema exsudativum multiforme
L52 Erythema nodosum
L53 Sonstige erythematöse Krankheiten
L54 Erythem bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
L55-L59 Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch
Strahleneinwirkung
L55 Dermatitis solaris acuta
L56 Sonstige akute Hautveränderungen durch Ultraviolettstrahlen
L57 Hautveränderungen durch chronische Exposition gegenüber
nichtionisierender Strahlung
L58 Radiodermatitis
L59 Sonstige Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch
Strahleneinwirkung
L60-L75 Krankheiten der Hautanhangsgebilde
L60 Krankheiten der Nägel
L62 Krankheiten der Nägel bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
L63 Alopecia areata
L64 Alopecia androgenetica
L65 Sonstiger Haarausfall ohne Narbenbildung
L66 Narbige Alopezie (Haarausfall mit Narbenbildung)
L67 Anomalien der Haarfarbe und des Haarschaftes
L68 Hypertrichose
L70 Akne
L71 Rosazea
L72 Follikuläre Zysten der Haut und der Unterhaut
L73 Sonstige Krankheiten der Haarfollikel
L74 Krankheiten der ekkrinen Schweißdrüsen
L75 Krankheiten der apokrinen Schweißdrüsen
L80-L99 Sonstige Krankheiten der Haut und der Unterhaut
L80 Vitiligo
L81 Sonstige Störungen der Hautpigmentierung
L82 Seborrhoische Keratose
L83 Acanthosis nigricans
L84 Hühneraugen und Horn- (Haut-) Schwielen
L85 Sonstige Epidermisverdickung
L86 Keratom bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
L87 Störungen der transepidermalen Elimination
Ins1)
gesamt
unter 1
2 404
6 433
25 884
13 024
164
10 491
2 205
40 267
5 864
26 849
7 554
1-5
5
4
41
4
10
27
528
48
245
235
5 - 10
43
54
57
36
5
16
787
123
327
337
10 - 15
13
19
41
24
11
6
337
78
148
111
15 - 20
10
23
90
29
56
5
277
40
163
74
20 - 25
15
50
1 217
47
1
1 148
21
479
65
270
144
25 - 30
35
65
1 579
96
1 446
37
623
62
359
202
30 - 35
41
116
1 373
94
1 252
27
471
57
246
168
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
64
156
873
119
726
28
511
79
255
177
89
192
816
177
600
39
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105
293
197
152
327
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337
1
685
62
1 097
220
583
294
193
495
1 263
518
2
632
111
1 759
370
1 006
383
246
536
1 319
676
16
521
106
2 495
474
1 622
399
55 - 60
60 - 65
274
697
1 550
876
18
530
126
3 663
658
2 489
516
65 - 70
191
637
1 662
999
17
465
181
4 036
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2 872
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70 - 75
295
818
2 549
1 645
34
605
265
5 648
881
4 007
760
75 - 80
273
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2 113
38
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387
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24
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11
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59
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1 208
2
217
149
1 903
119
1 281
503
95 u. älter
18
46
356
291
42
23
460
22
274
164
3
9
142
123
15
4
170
12
101
57
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 803 275
12 776
15 815
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60 914
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110
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69
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183
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21
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28
278
18
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12
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9
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1
13
10
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5
2
8
8
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30
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195
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2
-
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528
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19
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16
79
-
27
-
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229
295
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41
26
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31
36
77
309
381
730
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204
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1
4
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30 467
5
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128
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145
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179
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2 010
171
2 860
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170
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280
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239
3 417
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228
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787
654
17
328
232
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
47 580
27 583
445
1 184
111 484
1 533
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30 110
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4
15
59
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11
2
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5 775
1
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13
1
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3
20
936
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14
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2
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216
423
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10
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12
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2 100
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113
31
3
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1 922
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28
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141
133
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19
8
1
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726
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11
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274
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9
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6
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138
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191
57
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47
54
2
2 298
58
83
18 532
15 660
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10
120
76
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16
1 224
8
190
6 689
143
164
158
79
279
122
157
251
213
1
8
3 997
123
101
23 570
18 931
3 937
539
163
2 311
1 759
27
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164
54
4
2
11 122
2 232
1 040
7 850
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29
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54
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3 628
434
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130
726
173
553
509
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1
5
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110
137
16 211
13 111
2 654
356
90
4 474
3 475
66
479
339
102
8
5
11 108
2 657
1 117
7 334
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65
1 793
178
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200
1 039
217
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525
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74
156
10 299
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182
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609
637
121
20
9
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1 133
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70
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125
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4 323
76
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196
22
12
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1 901
1 024
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81
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329
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291
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22
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84
245
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842
91
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10 364
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156
1 485
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278
74
13
6 633
1 945
1 031
3 657
13 687
125
2 358
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349
1 087
2 764
2 600
1 358
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108
32
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10 404
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2 836
437
100
15
7 797
2 185
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22 112
240
3 821
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508
1 473
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100
600
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108
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403
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100
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24
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5 301
10 053
476
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87
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38
28
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27
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2 793
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97
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169
24
24
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50
609
2 361
2 203
16
1
129
12
191
47
673
2 446
2 266
27
2
131
20
178
55
490
1 814
1 624
39
3
139
9
250
90
666
1 823
1 598
48
2
157
18
303
121
777
1 477
1 254
55
3
139
26
241
106
656
794
709
30
43
12
225
111
704
478
402
22
2
39
13
170
78
515
247
213
15
17
2
47
23
130
40
34
2
3
1
7
6
58
6
5
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
12 504
9 464
1 358
1 008
674
-
247
192
36
19
-
1 278
1 039
194
23
22
-
871
739
66
48
18
-
811
650
69
78
14
-
771
611
59
84
17
-
789
599
72
97
21
-
729
585
54
75
15
-
619
482
43
76
18
-
745
598
44
79
24
-
863
664
72
100
27
-
848
650
73
88
37
-
687
522
71
60
34
-
687
538
57
49
43
-
512
370
54
39
49
-
616
429
77
44
66
-
541
350
93
30
68
-
388
221
82
19
66
-
283
137
80
13
53
-
169
64
49
6
50
-
35
17
9
9
-
15
7
4
4
-
3 293
6
18
21
61
78
60
47
48
73
155
200
218
230
214
416
467
390
338
203
43
7
269
471
6
-
12
6
17
4
45
16
63
9
38
6
18
12
18
10
10
16
12
22
7
18
5
25
3
28
3
36
3
68
2
83
4
51
3
39
20
1
1
167
2 164
-
-
-
-
5
16
14
18
41
115
157
157
151
141
275
320
276
269
37
5
205
-
-
-
-
1
-
2
1
3
2
5
20
23
18
40
35
26
19
7
2
1
184
-
-
-
-
-
-
1
1
3
4
13
11
25
16
30
27
33
8
9
3
-
17 021
1 365
155
37
184
32
136
37
331
191
780
191
1 300
79
1 313
36
1 183
34
1 433
36
1 686
48
1 717
58
1 372
58
1 062
49
788
49
1 024
89
995
112
720
93
471
72
275
46
76
16
20
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
243
3
24
181
1
34
315
774
7 337
4 383
2 296
65
41 691
102
207
339
16
272
443
131
1
16
94
1
6
121
10
11
-
3
2
4
5
1
1
127
4
5
231
8
1
2
-
3
1
6
4
2
1
76
4
2
300
7
4
2
3
1
-
13
4
3
3
16
57
13
31
502
8
6
2
1
2
-
36
2
7
2
62
4
161
153
158
4
767
5
8
1
3
3
1
15
7
3
52
8
333
457
337
9
907
9
6
1
4
1
-
26
1
6
5
24
13
366
537
283
16
908
8
5
2
1
5
4
-
27
1
16
18
20
328
474
262
3
986
6
7
1
1
2
2
-
15
1
11
1
22
33
430
626
256
2
1 268
5
6
4
2
7
5
3
25
1
18
2
32
26
592
661
274
7
1 953
12
8
7
1
8
23
2
30
1
3
15
3
18
45
706
580
255
3
2 376
17
9
14
1
14
23
3
15
1
24
1
23
81
616
401
147
5
2 535
8
20
18
2
25
11
5
15
1
22
3
15
64
594
210
88
1
2 887
9
12
27
1
20
33
3
10
8
1
7
85
471
100
56
1
2 730
3
21
29
19
25
6
5
1
12
3
2
129
658
81
39
5
4 127
3
24
60
2
25
58
11
4
5
1
4
132
644
44
45
4
5 022
2
12
41
2
33
53
24
1
16
1
91
473
18
27
4 452
15
45
21
53
23
2
1
26
342
14
11
3
4 395
12
47
40
61
24
1
13
198
4
11
2
3 766
12
29
29
58
19
3
54
1
2
1 033
2
7
9
12
4
17
1
425
4
4
2
3
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
1046
1047
1048
1049
1050
1051
1052
1053
1054
1055
1056
1057
1058
1059
1060
1061
1062
1063
1064
1065
1066
1067
1068
1069
1070
1071
1072
1073
1074
1075
1076
1077
1078
1079
1080
1081
1082
1083
1084
1085
1086
1087
1088
1089
1090
1091
1092
1093
1094
1095
1096
1097
1098
1099
1100
1101
1102
1103
1104
1105
1106
1107
1108
1109
1110
1111
1112
1113
1114
1115
1116
1117
1118
1119
1120
1121
1122
1123
1124
1125
1126
1127
1128
1129
1130
1131
1132
1133
1134
1135
1136
1137
1138
1139
1140
1141
1142
1143
1144
1145
1146
1147
1148
1149
1150
1151
1152
1153
1154
1155
1156
1157
1158
1159
1160
1161
1162
1163
1164
1165
1166
1167
1168
1169
1170
1171
1172
1173
1174
1175
1176
1177
1178
1179
1180
1181
1182
1183
1184
1185
1186
1187
1188
1189
1190
1191
1192
1193
1194
1195
1196
1197
1198
1199
1200
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
L88 Pyoderma gangraenosum
L89 Dekubitalgeschwür
L90 Atrophische Hautkrankheiten
L91 Hypertrophe Hautkrankheiten
L92 Granulomatöse Krankheiten der Haut und der Unterhaut
L93 Lupus erythematodes
L94 Sonstige lokalisierte Krankheiten des Bindegewebes
L95 Anderenorts nicht klassifizierte Vaskulitis, die auf die
Haut begrenzt ist
L97 Ulcus cruris, anderenorts nicht klassifiziert
L98 Sonstige Krankheiten der Haut und der Unterhaut, a.n.k.
L99 Sonstige Krankheiten der Haut und der Unterhaut bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
M00-M99 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des
Bindegewebes
M00-M25 Arthropathien
M00-M03 Infektiöse Arthropathien
M00 Eitrige Arthritis
M01 Direkte Gelenkinfektionen bei anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten
M02 Reaktive Arthritiden
M03 Postinfektiöse und reaktive Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
M05-M14 Entzündliche Polyarthropathien
M05 Seropositive chronische Polyarthritis
M06 Sonstige chronische Polyarthritis
M07 Arthritis psoriatica und Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten
M08 Juvenile Arthritis
M09 Juvenile Arthritis bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
M10 Gicht
M11 Sonstige Kristall-Arthropathien
M12 Sonstige näher bezeichnete Arthropathien
M13 Sonstige Arthritis
M14 Arthropathien bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten
M15-M19 Arthrose
M15 Polyarthrose
M16 Koxarthrose (Arthrose des Hüftgelenkes)
M17 Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenkes)
M18 Rhizarthrose (Arthrose des Daumensattelgelenkes)
M19 Sonstige Arthrose
M20-M25 Sonstige Gelenkkrankheiten
M20 Erworbene Deformitäten der Finger und Zehen
M21 Sonstige erworbene Deformitäten der Extremitäten
M22 Krankheiten der Patella
M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes (internal derangement)
M24 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigungen
M25 Sonstige Gelenkkrankheiten, anderenorts nicht klassifiziert
M30-M36 Systemkrankheiten des Bindegewebes
M30 Panarteriitis nodosa und verwandte Zustände
M31 Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien
M32 Systemischer Lupus erythematodes
M33 Dermatomyositis-Polymyositis
M34 Systemische Sklerose
M35 Sonstige Krankheiten mit Systembeteiligung des
Bindegewebes
M36 Systemkrankheiten des Bindegewebes bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
M40-M54 Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
M40-M43 Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
M40 Kyphose und Lordose
M41 Skoliose
M42 Osteochondrose der Wirbelsäule
M43 Sonstige Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
M45-M49 Spondylopathien
M45 Spondylitis ankylosans
M46 Sonstige entzündliche Spondylopathien
M47 Spondylose
M48 Sonstige Spondylopathien
M49 Spondylopathien bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
M50-M54 Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
M50 Zervikale Bandscheibenschäden
M51 Sonstige Bandscheibenschäden
M53 Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule u. des Rückens, a.n.k.
M54 Rückenschmerzen
M60-M79 Krankheiten der Weichteilgewebe
M60-M63 Krankheiten der Muskeln
M60 Myositis
M61 Kalzifikation und Ossifikation von Muskeln
M62 Sonstige Muskelkrankheiten
M63 Muskelkrankheiten bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
M65-M68 Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
M65 Synovitis und Tenosynovitis
M66 Spontanruptur der Synovialis und von Sehnen
M67 Sonstige Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
M68 Krankheiten der Synovialis und der Sehnen bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
M70-M79 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes
M70 Krankheiten des Weichteilgewebes im Zusammenhang mit
Beanspruchung, Überbeanspruchung und Druck
M71 Sonstige Bursopathien
M72 Fibromatosen
M73 Krankheiten des Weichteilgewebes bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
M75 Schulterläsionen
M76 Enthesopathien der unteren Extremität mit Ausnahme
des Fußes
M77 Sonstige Enthesopathien
M79 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, a.n.k
M80-M94 Osteopathien und Chondropathien
M80-M85 Veränderungen der Knochendichte und -struktur
M80 Osteoporose mit pathologischer Fraktur
M81 Osteoporose ohne pathologische Fraktur
M82 Osteoporose bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
M83 Osteomalazie im Erwachsenenalter
M84 Veränderungen der Knochenkontinuität
M85 Sonstige Veränderungen der Knochendichte und -struktur
M86-M90 Sonstige Osteopathien
M86 Osteomyelitis
M87 Knochennekrose
M88 Osteodystrophia deformans (Paget-Krankheit)
M89 Sonstige Knochenkrankheiten
M90 Osteopathien bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
M91-M94 Chondropathien
M91 Juvenile Osteochondrose der Hüfte und des Beckens
M92 Sonstige juvenile Osteochondrosen
M93 Sonstige Osteochondropathien
M94 Sonstige Knorpelkrankheiten
M95-M99 Sonstige Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
und des Bindegewebes
M95 Sonstige erworbene Deformitäten des Muskel-Skelett-Systems
und des Bindegewebes
M96 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen
Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
M99 Biomechanische Funktionsstörungen, anderenorts nicht
klassifiziert
N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems
N00-N08 Glomeruläre Krankheiten
N00 Akutes nephritisches Syndrom
N01 Rapid-progressives nephritisches Syndrom
N02 Rezidivierende und persistierende Hämaturie
N03 Chronisches nephritisches Syndrom
N04 Nephrotisches Syndrom
N05 Nicht näher bezeichnetes nephritisches Syndrom
N06 Isolierte Proteinurie mit Angabe morphologischer
Veränderungen
N07 Hereditäre Nephropathie, anderenorts nicht klassifiziert
N08 Glomeruläre Krankheiten bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
N10-N16 Tubulointerstitielle Nierenkrankheiten
N10 Akute tubulointerstitielle Nephritis
N11 Chronische tubulointerstitielle Nephritis
N12 Tubulointerstitielle Nephritis, nicht als akut oder chronisch
bezeichnet
N13 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie
N14 Arzneimittel- und schwermetallinduzierte tubulointerstitielle und
tubuläre Krankheitszustände
N15 Sonstige tubulointerstitielle Nierenkrankheiten
N16 Tubulointerstitielle Nierenkrankheiten bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
N17-N19 Niereninsuffizienz
N17 Akutes Nierenversagen
N18 Chronische Niereninsuffizienz
N19 Nicht näher bezeichnete Niereninsuffizienz
N20-N23 Urolithiasis
N20 Nieren- und Ureterstein
N21 Stein in den unteren Harnwegen
N22 Harnstein bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
N23 Nicht näher bezeichnete Nierenkolik
N25-N29 Sonstige Krankheiten der Niere und des Ureters
N25 Krankheiten infolge Schädigung der tubulären Nierenfunktion
N26 Schrumpfniere, nicht näher bezeichnet
N27 Kleine Niere unbekannter Ursache
N28 Sonstige Krankheiten der Niere und des Ureters, a.n.k.
N29 Sonstige Krankheiten der Niere und des Ureters bei
anderenorts klassifizierten Krankheiten
N30-N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems
N30 Zystitis
N31 Neuromuskuläre Dysfunktion der Harnblase, a.n.k.
N32 Sonstige Krankheiten der Harnblase
N33 Krankheiten der Harnblase bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
N34 Urethritis und urethrales Syndrom
N35 Harnröhrenstriktur
N36 Sonstige Krankheiten der Harnröhre
N37 Krankheiten der Harnröhre bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems
N40-N51 Krankheiten der männlichen Genitalorgane
Ins1)
gesamt
unter 1
1-5
5 - 10
10 - 15
15 - 20
20 - 25
11
62
299
160
53
27
36
25 - 30
14
87
353
129
51
39
40
30 - 35
25
124
317
94
72
54
43
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
26
129
301
88
79
58
40
40
193
378
102
81
75
28
44
323
498
119
133
116
89
75
436
554
148
130
144
68
62
473
487
98
134
119
106
55 - 60
60 - 65
74
573
519
83
124
104
131
65 - 70
94
574
400
66
142
71
150
70 - 75
150
1 006
465
85
195
111
203
75 - 80
193
1 410
399
79
177
79
97
80 - 85
142
1 555
221
36
114
66
74
85 - 90
86
1 850
137
29
75
40
26
90 - 95
74
1 836
61
9
46
28
4
95 u. älter
1 126
11 540
5 732
1 509
1 759
1 148
1 236
1
11
6
2
35
2
3
12
69
31
31
9
1
17
87
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617
555
674
38
52
2
582
15 510
8 103
7 250
157
5 145
4 253
582
310
494
27
31
1
435
16 465
9 130
7 154
181
2 979
2 336
416
227
323
11
17
295
11 792
7 096
4 550
146
1 136
844
225
67
141
4
4
133
2 703
1 759
899
45
215
142
55
18
30
2
28
955
659
285
11
64
41
18
5
8
1
7
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
196 781
45 001
6 460
15 662
1 980
188
22
16
2 131
313
69
20
2 489
501
262
60
1 922
487
160
36
4 706
1 509
149
55
3 950
1 207
144
76
2 811
794
162
70
2 623
678
138
100
3 540
733
268
157
5 817
1 107
377
315
8 022
1 301
442
508
8 850
1 564
468
583
10 583
1 915
424
984
11 834
2 243
404
1 282
20 753
3 937
665
2 647
27 255
5 876
730
3 134
24 741
5 909
620
2 426
25 058
6 658
511
1 872
19 633
5 612
342
974
5 759
1 762
86
236
2 324
707
17
111
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
739
14 426
3 560
2
9
6
10
72
130
12
197
95
12
122
48
31
224
51
56
330
77
40
323
84
40
352
62
42
471
83
50
694
112
64
875
139
34
936
171
41
1 043
181
39
1 107
217
52
1 947
458
74
2 307
511
57
1 660
387
46
1 179
365
28
479
282
7
84
82
2
15
19
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
110 933
132 023
1 737
912
1 517
2 394
1 362
2 731
1 057
3 598
2 687
2 983
2 060
2 838
1 338
2 435
1 253
2 135
1 786
2 489
3 162
3 524
4 693
4 353
5 094
5 614
5 995
8 888
6 542
12 310
11 047
21 285
14 623
23 772
13 682
16 188
14 427
9 373
11 916
3 569
3 502
485
1 453
147
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
1201
1202
1203
1204
1205
1206
1207
1208
1209
1210
1211
1212
1213
1214
1215
1216
1217
1218
1219
1220
1221
1222
1223
1224
1225
1226
1227
1228
1229
1230
1231
1232
1233
1234
1235
1236
1237
1238
1239
1240
1241
1242
1243
1244
1245
1246
1247
1248
1249
1250
1251
1252
1253
1254
1255
1256
1257
1258
1259
1260
1261
1262
1263
1264
1265
1266
1267
1268
1269
1270
1271
1272
1273
1274
1275
1276
1277
1278
1279
1280
1281
1282
1283
1284
1285
1286
1287
1288
1289
1290
1291
1292
1293
1294
1295
1296
1297
1298
1299
1300
1301
1302
1303
1304
1305
1306
1307
1308
1309
1310
1311
1312
1313
1314
1315
1316
1317
1318
1319
1320
1321
1322
1323
1324
1325
1326
1327
1328
1329
1330
1331
1332
1333
1334
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
N40 Prostatahyperplasie
N41 Entzündliche Krankheiten der Prostata
N42 Sonstige Krankheiten der Prostata
N43 Hydrozele und Spermatozele
N44 Hodentorsion und Hydatidentorsion
N45 Orchitis und Epididymitis
N46 Sterilität beim Mann
N47 Vorhauthypertrophie, Phimose und Paraphimose
N48 Sonstige Krankheiten des Penis
N49 Entzündliche Krankheiten der männl. Genitalorgane, a.n.k.
N50 Sonstige Krankheiten der männlichen Genitalorgane
N51 Krankheiten der männlichen Genitalorgane bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
N60-N64 Krankheiten der Mamma (Brustdrüse)
N60 Gutartige Mammadysplasie (Brustdrüsendysplasie)
N61 Entzündliche Krankheiten der Mamma (Brustdrüse)
N62 Hypertrophie der Mamma (Brustdrüse)
N63 Nicht näher bezeichnete Knoten in der Mamma (Brustdrüse)
N64 Sonstige Krankheiten der Mamma (Brustdrüse)
N70-N77 Entzündliche Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
N70 Salpingitis und Oophoritis
N71 Entzündliche Krankheit des Uterus, ausgenommen der Zervix
N72 Entzündliche Krankheit der Cervix uteri
N73 Sonstige entzündliche Krankheiten im weiblichen Becken
N74 Entzündung im weiblichen Becken bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
N75 Krankheiten der Bartholin-Drüsen
N76 Sonstige entzündliche Krankheit der Vagina und Vulva
N77 Vulvovaginale Ulzeration und Entzündung bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
N80-N98 Nichtentzündliche Krankheiten des weiblichen
Genitaltraktes
N80 Endometriose
N81 Genitalprolaps bei der Frau
N82 Fisteln mit Beteiligung des weiblichen Genitaltraktes
N83 Nichtentzündliche Krankheiten des Ovars, der Tuba uterina
und des Lig. latum uteri
N84 Polyp des weiblichen Genitaltraktes
N85 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten des Uterus,
ausgenommen der Zervix
N86 Erosion und Ektropium der Cervix uteri
N87 Dysplasie der Cervix uteri
N88 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten der Cervix uteri
N89 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten der Vagina
N90 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten der Vulva und
des Perineums
N91 Ausgebliebene, zu schwache oder zu seltene Menstruation
N92 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation
N93 Sonstige abnorme Uterus- oder Vaginalblutung
N94 Schmerz und andere Zustände im Zusammenhang mit
den weiblichen Genitalorganen und dem Menstruationszyklus
N95 Klimakterische Störungen
N96 Neigung zu habituellem Abort
N97 Sterilität der Frau
N98 Komplikationen im Zusammenhang mit künstlicher
Befruchtung
N99 Krankheiten des Urogenitalsystems nach medizinischen
Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
O00-O99 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
O00-O08 Schwangerschaft mit abortivem Ausgang
O00 Extrauteringravidität
O01 Blasenmole
O02 Sonstige abnorme Konzeptionsprodukte
O03 Spontanabort
O04 Ärztlich eingeleiteter Abort
O05 Sonstiger Abort
O06 Nicht näher bezeichneter Abort
O07 Misslungene Aborteinleitung
O08 Komplikationen nach Abort, Extrauteringravidität und
Molenschwangerschaft
O09 Schwangerschaftsdauer
O10-O16 Ödeme, Proteinurie und Hypertonie während der
Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
O10 Vorher bestehende Hypertonie, die Schwangerschaft, Geburt
und Wochenbett kompliziert
O11 Vorher bestehende Hypertonie mit aufgepfropfter Proteinurie,
die Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett kompliziert
O12 Gestationsödeme und Gestationsproteinurie
(schwangerschaftsinduziert) ohne Hypertonie
O13 Gestationshypertonie (schwangerschaftsinduziert) ohne
bedeutsame Proteinurie
O14 Gestationshypertonie (schwangerschaftsinduziert) mit
bedeutsamer Proteinurie
O15 Eklampsie
O16 Nicht näher bezeichnete Hypertonie der Mutter
O20-O29 Sonstige Krankheiten der Mutter, die vorwiegend mit
der Schwangerschaft verbunden sind
O20 Blutung in der Frühschwangerschaft
O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft
O22 Venenkrankheiten als Komplikation in der Schwangerschaft
O23 Infektionen des Urogenitaltraktes in der Schwangerschaft
O24 Diabetes mellitus in der Schwangerschaft
O25 Fehl- und Mangelernährung in der Schwangerschaft
O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend
mit der Schwangerschaft verbunden sind
O28 Abnorme Befunde bei der Screeninguntersuchung der Mutter
zur pränatalen Diagnostik
O29 Komplikationen bei Anästhesie in der Schwangerschaft
O30-O48 Betreuung der Mutter im Hinblick auf den Feten und die
Amnionhöhle sowie mögliche Entbindungskomplikationen
O30 Mehrlingsschwangerschaft
O31 Komplikationen, die für eine Mehrlingsschwangerschaft
spezifisch sind
O32 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter
Lage- und Einstellungsanomalie des Feten
O33 Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder vermutetem
Missverhältnis zwischen Fetus und Becken
O34 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter
Anomalie der Beckenorgane
O35 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter
Anomalie oder Schädigung des Feten
O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder
vermuteter Komplikationen beim Feten
O40 Polyhydramnion
O41 Sonstige Veränderungen des Fruchtwassers und der Eihäute
O42 Vorzeitiger Blasensprung
O43 Pathologische Zustände der Plazenta
O44 Placenta praevia
O45 Vorzeitige Plazentalösung (Abruptio placentae)
O46 Präpartale Blutung, anderenorts nicht klassifiziert
O47 Frustrane Kontraktionen (Unnütze Wehen)
O48 Übertragene Schwangerschaft
O60-O75 Komplikationen bei Wehentätigkeit und Entbindung
O60 Vorzeitige Wehen
O61 Misslungene Geburtseinleitung
O62 Abnorme Wehentätigkeit
O63 Protrahierte Geburt
O64 Geburtshindernis durch Lage-, Haltungs- und
Einstellungsanomalien des Feten
O65 Geburtshindernis durch Anomalie des mütterlichen Beckens
O66 Sonstiges Geburtshindernis
O67 Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch intrapartale
Blutung, anderenorts nicht klassifiziert
O68 Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen
Distress (fetal distress) (fetaler Gefahrenzustand)
O69 Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch
Nabelschnurkomplikationen
O70 Dammriss unter der Geburt
O71 Sonstige Verletzungen unter der Geburt
O72 Postpartale Blutung
O73 Retention der Plazenta und der Eihäute ohne Blutung
O74 Komplikationen bei Anästhesie während der Wehentätigkeit
und bei der Entbindung
O75 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit und Entbindung,
anderenorts nicht klassifiziert
O80-O82 Entbindung
O80 Spontangeburt eines Einlings
O81 Geburt eines Einlings durch Zangen- oder Vakuumextraktion
O82 Geburt eines Einlings d. Schnittentbindung (Sectio caesarea)
O85-O92 Komplikationen, die vorwiegend im Wochenbett auftreten
O85 Puerperalfieber
O86 Sonstige Wochenbettinfektionen
O87 Venenkrankheiten als Komplikation im Wochenbett
O88 Embolie während der Gestationsperiode
O89 Komplikationen bei Anästhesie im Wochenbett
O90 Wochenbettkomplikationen, anderenorts nicht klassifiziert
O91 Infektionen der Mamma (Brustdrüse) im Zusammenhang
mit der Gestation
O92 Sonstige Krankheiten der Mamma (Brustdrüse) im
Zusammenhang mit der Gestation und Laktationsstörungen
O94-O99 Sonstige Krankheitszustände während der
Gestationsperiode, die anderenorts nicht klassifiziert sind
O94 Folgen von Komplikationen während Schwangerschaft,
Geburt und Wochenbett
O95 Sterbefall während der Gestationsperiode nicht näher
bezeichneter Ursache
O96 Tod infolge jeder gestationsbedingten Ursache nach mehr als
42 Tagen bis unter einem Jahr nach der Entbindung
O97 Tod an den Folgen direkt gestationsbedingter Ursachen
O98 Infekt. u. parasitäre Krankh. d. Mutter, die anderenorts
klassifiz. sind, d. jed. Schwang., Geb. u. Wochenb. kompl.
O99 Sonst. Krankh. der Mutter, d. anderenorts klassifizierbar sind,
d. jed. Schwang., Geb. u. Wochenb. kompl.
P00-P96 Best. Zustände, die ihren Ursprung in der
Perinatalperiode
P00-P04 Schäd. des Feten u. Neugeb. durch mütterl. Fakt. u. durch
Komplikationen bei Schwangers., Wehentätigk. u. Entb.
Ins1)
gesamt
unter 1
71 821
6 074
1 707
12 438
6 968
13 642
318
6 604
5 823
4 374
2 254
1-5
269
132
98
300
64
6
43
5 - 10
364
200
140
1 005
532
36
117
10 - 15
2
129
883
378
1 001
197
32
109
15 - 20
115
2 389
526
324
59
25
160
20 - 25
2
12
6
376
1 519
491
3
171
163
51
189
25 - 30
1
52
4
308
716
648
12
151
598
150
198
30 - 35
2
59
5
233
436
598
30
131
629
189
123
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
9
75
9
230
241
543
64
74
490
270
130
50
139
8
358
151
650
77
101
401
404
150
175
271
19
619
126
949
66
156
412
546
185
653
410
26
915
71
928
45
157
376
609
163
1 831
514
35
1 030
42
943
10
182
393
514
120
55 - 60
60 - 65
4 734
718
78
1 272
24
873
5
277
385
399
123
65 - 70
8 403
777
107
1 242
13
832
5
262
335
252
82
70 - 75
15 756
1 093
262
1 678
13
1 326
1
450
312
284
110
75 - 80
18 083
1 008
357
1 723
5
1 474
566
196
245
115
80 - 85
12 455
547
295
963
3
1 069
487
134
163
72
85 - 90
6 916
277
268
473
2
761
429
76
128
43
90 - 95
2 407
102
173
129
2
336
290
54
57
19
95 u. älter
276
18
37
10
61
60
9
12
2
68
2
16
2
18
30
8
2
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
25 162
6 318
6 989
8 327
288
3 240
34 439
15 712
2 492
656
6 622
38
1
35
1
1
27
1
12
8
2
2
62
-
14
1
9
4
58
2
1
311
11
177
113
1
9
224
97
7
1
26
1 420
90
182
1 066
8
74
2 666
1 713
149
16
287
1 662
139
300
1 039
13
171
4 495
2 641
319
42
616
1 521
164
436
705
10
206
4 035
2 029
323
51
719
1 489
219
493
576
12
189
3 790
1 698
307
56
886
2 032
414
673
661
8
276
3 952
1 691
275
71
989
2 962
819
940
836
29
338
4 308
1 944
282
99
1 019
3 118
1 035
927
733
44
379
4 012
1 999
187
95
818
2 756
1 012
728
646
32
338
2 279
982
113
63
463
2 079
661
545
554
25
294
1 111
350
50
33
255
1 576
493
357
439
26
261
679
182
40
30
167
1 804
595
417
445
39
308
721
151
51
36
165
1 195
366
348
257
18
206
690
119
92
31
105
614
178
209
116
14
97
469
57
83
9
60
366
91
125
91
4
55
442
32
96
14
31
162
23
64
36
5
34
306
23
90
8
13
24
4
12
6
2
87
1
23
1
1
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7 435
3 532
457
439
148
32
37
844
201
13 458
8 068
520
4 870
1 836
247
238
81
23
18
437
99
3 098
1 637
109
1 352
459
58
69
32
5
6
126
13
125
55
3
67
18
3
1
2
1
3
2
3
3
1
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
3 931
-
-
-
2
92
573
1 225
1 270
635
130
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 161
-
-
-
-
56
212
392
305
157
33
4
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
36 658
-
-
-
20
2 317
7 711
11 235
9 371
4 894
1 061
47
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
4 183
-
-
-
1
285
939
1 272
1 083
504
96
3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
32 474
-
-
-
19
2 032
6 772
9 963
8 288
4 390
964
44
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
175 845
175 618
191
17
4
1
1
-
-
-
5
-
-
4
1
2
1
-
-
-
-
-
5 712
5 712
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
1335
1336
1337
1338
1339
1340
1341
1342
1343
1344
1345
1346
1347
1348
1349
1350
1351
1352
1353
1354
1355
1356
1357
1358
1359
1360
1361
1362
1363
1364
1365
1366
1367
1368
1369
1370
1371
1372
1373
1374
1375
1376
1377
1378
1379
1380
1381
1382
1383
1384
1385
1386
1387
1388
1389
1390
1391
1392
1393
1394
1395
1396
1397
1398
1399
1400
1401
1402
1403
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
P00 Schädig. des Feten u. Neugeb. durch Zustände der Mutter,
die zur vorl. Schwangerschaft keine Bezieh. haben müssen
P01 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch mütterliche
Schwangerschaftskomplikationen
P02 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch
Komplikationen von Plazenta, Nabelschnur und Eihäuten
P03 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch sonstige
Komplikationen bei Wehen und Entbindung
P04 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Noxen, die
transplazentar oder mit der Muttermilch übertragen werden
P05-P08 Störungen im Zusammenhang mit der
Schwangerschaftsdauer und dem fetalen Wachstum
P05 Intrauterine Mangelentwicklung und fetale Mangelernährung
P07 Störungen im Zusammenhang mit kurzer
Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht, a.n.k.
P08 Störungen im Zusammenhang mit langer
Schwangerschaftsdauer und hohem Geburtsgewicht
P10-P15 Geburtstrauma
P10 Intrakranielle Verletzung und Blutung durch Geburtsverletzung
P11 Sonstige Geburtsverletzungen des Zentralnervensystems
P12 Geburtsverletzung der behaarten Kopfhaut
P13 Geburtsverletzung des Skeletts
P14 Geburtsverletzung des peripheren Nervensystems
P15 Sonstige Geburtsverletzungen
P20-P29 Krankheiten des Atmungs- und Herz-Kreislaufsystems,
die für die Perinatalperiode spezifisch sind
P20 Intrauterine Hypoxie
P21 Asphyxie unter der Geburt
P22 Atemnot (Respiratory distress) beim Neugeborenen
P23 Angeborene Pneumonie
P24 Aspirationssyndrome beim Neugeborenen
P25 Interstitielles Emphysem und verwandte Zustände mit
Ursprung in der Perinatalperiode
P26 Lungenblutung mit Ursprung in der Perinatalperiode
P27 Chronische Atemwegskrankheit mit Ursprung in der
Perinatalperiode
P28 Sonstige Störungen der Atmung mit Ursprung in der
Perinatalperiode
P29 Kardiovaskuläre Krankheiten mit Ursprung in der
Perinatalperiode
P35-P39 Infektionen, die für die Perinatalperiode spezifisch sind
P35 Angeborene Viruskrankheiten
P36 Bakterielle Sepsis beim Neugeborenen
P37 Sonstige angeborene infektiöse und parasitäre Krankheiten
P38 Omphalitis beim Neugeborenen mit oder ohne leichte Blutung
P39 Sonstige Infektionen, die für die Perinatalperiode
spezifisch sind
P50-P61 Hämorrhagische und hämatologische Krankheiten
beim Feten und Neugeborenen
P50 Fetaler Blutverlust
P51 Nabelblutung beim Neugeborenen
P52 Intrakranielle nichttraumatische Blutung beim Feten
und Neugeborenen
P53 Hämorrhagische Krankheit beim Feten und Neugeborenen
P54 Sonstige Blutungen beim Neugeborenen
P55 Hämolytische Krankheit beim Feten und Neugeborenen
P56 Hydrops fetalis durch hämolytische Krankheit
P57 Kernikterus
P58 Neugeborenenikterus durch sonstige gesteigerte Hämolyse
P59 Neugeborenenikterus durch sonstige und nicht näher
bezeichnete Ursachen
P60 Disseminierte intravasale Gerinnung beim Feten und
Neugeborenen
P61 Sonstige hämatologische Krankheiten in der Perinatalperiode
P70-P74 Transitorische endokrine und Stoffwechselstörungen,
die für den Feten und das Neugeborene spezifisch sind
P70 Transitorische Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels,
die für den Feten und das Neugeborene spezifisch sind
P71 Transitorische Störungen des Kalzium- und
Magnesiumstoffwechsels beim Neugeborenen
P72 Sonstige transitorische endokrine Krankheiten beim
Neugeborenen
P74 Sonstige transitorische Störungen des Elektrolythaushaltes
und des Stoffwechsels beim Neugeborenen
P75-P78 Krankheiten des Verdauungssystems beim Feten
und Neugeborenen
P75 Mekoniumileus bei zystischer Fibrose
P76 Sonstiger Darmverschluss beim Neugeborenen
P77 Enterocolitis necroticans beim Feten und Neugeborenen
P78 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems in der
Perinatalperiode
P80-P83 Krankheitszustände mit Beteiligung der Haut und der
Temperaturregulation beim Feten und Neugeborenen
P80 Hypothermie beim Neugeborenen
P81 Sonstige Störungen der Temperaturregulation beim
Neugeborenen
P83 Sonstige Krankheitszustände mit Beteiligung der Haut, die
für den Feten und das Neugeborene spezifisch sind
P90-P96 Sonstige Störungen, die ihren Ursprung in der
Perinatalperiode haben
P90 Krämpfe beim Neugeborenen
P91 Sonstige zerebrale Störungen beim Neugeborenen
P92 Ernährungsprobleme beim Neugeborenen
P93 Reaktionen und Intoxikationen durch Arzneimittel oder
Drogen, die dem Feten und Neugeborenen verabreicht wurden
P94 Störungen des Muskeltonus beim Neugeborenen
P95 Fetaltod nicht näher bezeichneter Ursache
P96 Sonstige Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode
haben
1447
Q00-Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und
Chromosomenanomalien
Q00-Q07 Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems
Q00 Anenzephalie und ähnliche Fehlbildungen
Q01 Enzephalozele
Q02 Mikrozephalie
Q03 Angeborener Hydrozephalus
Q04 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Gehirns
Q05 Spina bifida
Q06 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Rückenmarks
Q07 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Nervensystems
Q10-Q18 Angeborene Fehlbildungen des Auges, des Ohres,
des Gesichtes und des Halses
Q10 Angeborene Fehlbildungen des Augenlides, des
Tränenapparates und der Orbita
Q11 Anophthalmus, Mikrophthalmus und Makrophthalmus
Q12 Angeborene Fehlbildungen der Linse
Q13 Angeborene Fehlbildungen des vorderen Augenabschnittes
Q14 Angeborene Fehlbildung des hinteren Augenabschnittes
Q15 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Auges
Q16 Angeborene Fehlbildungen des Ohres, die eine
Beeinträchtigung des Hörvermögens verursachen
Q17 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Ohres
Q18 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Gesichtes und
des Halses
Q20-Q28 Angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems
Q20 Angeborene Fehlbildungen der Herzhöhlen und
verbindender Strukturen
Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzsepten
Q22 Angeborene Fehlbildungen der Pulmonal- und der
Trikuspidalklappe
Q23 Angeborene Fehlbildungen der Aorten- und der Mitralklappe
Q24 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Herzens
Q25 Angeborene Fehlbildungen der großen Arterien
Q26 Angeborene Fehlbildungen der großen Venen
Q27 Sonstige angeborene Fehlbildungen des peripheren
Gefäßsystems
Q28 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems
Q30-Q34 Angeborene Fehlbildungen des Atmungssystems
Q30 Angeborene Fehlbildungen der Nase
Q31 Angeborene Fehlbildungen des Kehlkopfes
Q32 Angeborene Fehlbildungen der Trachea und der Bronchien
Q33 Angeborene Fehlbildungen der Lunge
Q34 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Atmungssystems
Q35-Q37 Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalte
Q35 Gaumenspalte
Q36 Lippenspalte
Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte
Q38-Q45 Sonstige angeborene Fehlbildungen des
Verdauungssystems
Q38 Sonstige angeborene Fehlbildungen der Zunge, des Mundes
und des Rachens
Q39 Angeborene Fehlbildungen des Ösophagus
Q40 Sonstige angeborene Fehlbildungen des oberen
Verdauungstraktes
Q41 Angeborene(s) Fehlen, Atresie und Stenose des Dünndarmes
1448
Q42 Angeborene(s) Fehlen, Atresie und Stenose des Dickdarmes
1449
1450
Q43 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Darmes
Q44 Angeborene Fehlbildungen der Gallenblase, der
Gallengänge und der Leber
Q45 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Verdauungssystems
1404
1405
1406
1407
1408
1409
1410
1411
1412
1413
1414
1415
1416
1417
1418
1419
1420
1421
1422
1423
1424
1425
1426
1427
1428
1429
1430
1431
1432
1433
1434
1435
1436
1437
1438
1439
1440
1441
1442
1443
1444
1445
1446
1451
1452
1453
1454
1455
1456
1457
1458
1459
1460
1461
1462
1463
1464
1465
Q50-Q56 Angeborene Fehlbildungen der Genitalorgane
Q50 Angeborene Fehlbildungen der Ovarien, der Tubae uterinae
und der Ligg. lata uteri
Q51 Angeborene Fehlbildungen des Uterus und der Cervix uteri
Q52 Sonstige angeborene Fehlbildungen der weiblichen
Genitalorgane
Q53 Nondescensus testis
Q54 Hypospadie
Q55 Sonstige angeborene Fehlbildungen der männlichen
Genitalorgane
Q56 Unbestimmtes Geschlecht und Pseudohermaphroditismus
Q60-Q64 Angeborene Fehlbildungen des Harnsystems
Q60 Nierenagenesie und sonstige Reduktionsdefekte der Niere
Q61 Zystische Nierenkrankheit
Q62 Angeborene obstruktive Defekte des Nierenbeckens und
angeborene Fehlbildungen des Ureters
Q63 Sonstige angeborene Fehlbildungen der Niere
Q64 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Harnsystems
Ins1)
gesamt
unter 1
1 159
1-5
5 - 10
10 - 15
15 - 20
20 - 25
25 - 30
30 - 35
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
55 - 60
60 - 65
65 - 70
70 - 75
75 - 80
80 - 85
85 - 90
90 - 95
95 u. älter
1 159
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
699
699
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2 392
2 392
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
676
676
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
786
786
-
74 201
74 169
32
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
10 328
10 328
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
50 171
50 140
31
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
13 702
13 701
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2 358
2 333
5
7
2
1
1
-
-
-
2
-
-
4
1
1
1
-
-
-
-
-
-
23
23
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
27
1 555
402
171
180
25
1 554
402
149
180
1
1
3
-
7
-
2
-
1
-
1
-
-
-
-
2
-
-
-
4
-
1
-
1
-
1
-
-
-
-
-
-
30 667
30 596
66
2
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
1 794
4 543
12 416
1 478
711
1 794
4 540
12 414
1 477
710
3
2
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
205
205
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
4
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
215
172
38
-
2
-
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
7 607
7 586
21
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 694
1 694
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
12 889
157
4 105
916
440
12 877
152
4 104
914
437
10
3
1
2
3
2
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
7 271
7 270
1
-
23 569
23 547
20
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
44
40
44
40
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
117
117
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9
477
1 101
5
42
1 057
9
477
1 096
5
41
1 057
5
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
19 767
19 752
15
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
908
907
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
11 950
11 947
2
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
11 245
11 242
2
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
73
73
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
78
78
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
554
554
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
928
924
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
213
201
213
198
3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
514
513
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2 821
2 791
30
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
923
923
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
642
641
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 256
1 227
29
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
10 750
10 722
22
4
-
-
-
-
-
-
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
590
342
7 986
590
337
7 983
5
3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
7
7
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
221
169
204
169
13
-
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 435
1 432
1
-
-
-
-
-
-
-
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
107 590
30 865
18 446
10 819
7 391
6 858
4 724
3 608
2 924
3 029
3 549
3 446
2 725
2 321
1 769
2 058
1 615
821
401
190
20
11
3 342
20
86
269
618
763
743
345
498
1 013
12
35
100
198
331
251
55
31
730
23
124
107
191
158
68
59
407
4
39
57
92
112
59
44
238
4
4
33
52
88
32
25
161
1
1
1
26
23
49
16
44
92
1
30
9
23
9
20
79
2
1
21
6
6
4
39
83
1
13
3
18
11
37
69
1
1
16
6
11
7
27
81
2
10
13
10
9
37
81
1
17
8
1
16
38
67
4
17
7
6
18
15
61
1
4
10
4
1
16
25
41
2
7
2
1
9
20
61
1
27
8
3
8
14
47
1
2
18
5
2
4
15
21
1
10
2
2
6
6
1
1
1
1
2
4
1
3
-
-
-
10 890
1 045
1 515
2 146
1 325
829
547
450
429
417
484
483
339
252
196
179
135
66
31
18
3
1
1 040
190
487
139
40
58
21
9
7
8
17
13
9
5
7
6
13
4
6
1
-
-
200
534
166
135
1 119
49
202
60
49
147
46
136
30
26
167
14
60
11
9
106
11
25
2
6
121
4
24
3
8
97
4
6
4
3
81
5
8
4
3
58
2
8
5
3
62
8
14
5
6
75
7
13
7
4
66
10
11
14
4
57
8
6
4
1
34
8
2
10
2
22
5
4
2
13
9
5
3
6
5
5
3
3
2
5
2
3
1
3
3
1
-
3
-
1
-
-
321
27
15
54
2 996
175
107
1 381
879
267
69
36
21
13
18
11
9
3
1
4
1
-
-
1
-
-
4 379
146
501
372
213
28
343
25
324
310
309
278
342
339
258
189
151
124
97
50
17
13
2
1
22 220
7 075
2 553
1 360
1 000
602
730
1 026
1 183
296
106
41
3
2
1 801
1 015
344
121
97
75
34
34
19
23
10
11
9
1
5
1
1
1
-
-
-
-
9 869
3 176
859
496
234
241
206
214
269
349
582
641
533
539
373
491
400
186
63
16
1
-
1 208
578
197
98
92
72
35
28
28
16
12
17
10
6
1
14
1
3
-
-
-
-
1 909
648
2 769
322
661
191
1 205
104
326
100
545
57
105
75
271
32
123
57
174
17
97
43
139
18
60
12
72
8
37
12
45
11
36
6
37
5
63
10
24
16
66
16
35
5
76
32
39
13
47
14
28
3
44
21
26
7
43
14
26
7
55
14
20
15
44
17
24
4
17
7
27
-
5
6
15
-
4
14
-
2
-
1
1
-
971
35
692
17
604
12
10
10
24
10
934
11
905
13
664
17
845
6
628
3
4
-
-
-
918
78
68
89
105
103
74
70
36
41
58
51
40
30
17
23
25
6
2
2
-
-
2 776
2 398
963
643
343
313
136
4 838
1 209
472
3 157
67
890
127
359
185
165
54
2 239
644
352
1 243
57
283
50
84
85
41
23
758
289
42
427
73
112
27
21
32
15
17
431
108
25
298
101
41
20
3
8
3
7
400
42
16
342
183
188
160
7
2
16
3
441
26
25
390
191
157
149
4
1
3
183
18
4
161
153
143
130
1
3
4
5
94
15
3
76
166
92
74
2
2
11
3
53
9
1
43
188
76
56
9
5
4
2
54
10
1
43
242
71
55
7
1
6
2
54
6
2
46
303
65
40
8
3
9
5
31
6
25
250
61
28
17
1
14
1
37
8
1
28
231
52
22
21
3
4
2
17
5
12
178
29
8
14
1
6
15
8
7
212
49
7
26
6
7
3
17
7
10
112
42
10
22
3
6
1
9
4
5
49
26
20
1
3
2
4
3
1
15
17
14
1
2
1
1
-
5
4
4
-
-
-
6 882
3 804
672
279
159
142
96
75
72
104
186
159
192
172
147
192
184
114
80
46
4
3
777
621
56
24
5
5
6
2
3
3
8
12
3
5
2
8
8
4
1
-
-
1
5
670
396
120
50
22
1
8
1
4
7
5
12
8
7
1 367
1 281
11
3
6
2
5
1
2
3
4
7
6
5
11
3
6
6
5
-
-
-
226
210
4
2
-
2
1
1
1
-
-
2
-
-
-
1
1
1
-
-
-
-
751
11
5
7
2
2
-
1
-
8
1
7
2
1
-
-
590
101
25
1
4
3
-
2
2
-
-
-
2 016
517
306
133
94
90
64
53
42
56
85
65
85
77
60
77
82
61
33
33
3
-
798
152
69
39
18
17
10
7
7
28
70
50
63
58
39
59
50
25
28
8
-
1
-
277
37
5
3
3
14
7
5
13
6
18
17
26
21
23
35
28
8
6
-
1
1
15 240
1 641
6 862
2 470
992
571
428
344
316
281
293
253
190
170
114
105
106
59
30
11
4
-
1 420
85
-
1
33
149
110
85
105
108
149
135
105
99
61
68
70
39
14
4
-
-
391
-
-
1
20
43
50
82
68
66
27
7
5
8
3
2
2
4
2
1
-
-
595
69
45
35
93
122
62
47
25
20
12
12
8
4
5
4
12
6
9
3
2
-
8 019
3 423
758
608
4 445
1 954
1 769
486
569
166
79
47
65
39
43
14
39
19
41
11
49
16
54
11
36
10
29
6
16
8
13
5
7
11
5
5
1
4
2
1
1
-
1 366
110
410
177
109
130
102
73
59
35
40
33
26
24
21
13
4
-
-
-
-
-
26
9 409
243
1 096
11
3 273
135
267
8
2 003
32
68
1
1 347
24
30
2
477
13
21
1
293
7
22
264
4
11
182
11
1
123
3
16
139
3
33
161
4
62
1
176
2
88
197
2
97
160
5
81
159
2
83
176
1
86
138
1
66
65
4
30
43
1
16
1
30
8
1
-
2
-
5 389
2 184
1 449
755
244
131
110
76
51
50
46
38
54
36
33
43
37
16
16
18
-
2
590
2 091
273
414
127
327
47
491
12
187
15
118
13
126
15
80
10
43
14
39
10
39
10
38
8
36
8
30
5
36
8
38
6
28
4
11
1
9
3
1
1
-
-
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
1466
1467
1468
1469
1470
1471
1472
1473
1474
1475
1476
1477
1478
1479
1480
1481
1482
1483
1484
1485
1486
1487
1488
1489
1490
1491
1492
1493
1494
1495
1496
1497
1498
1499
1500
1501
1502
1503
1504
1505
1506
1507
1508
1509
1510
1511
1512
1513
1514
1515
1516
1517
1518
1519
1520
1521
1522
1523
1524
1525
1526
1527
1528
1529
1530
1531
1532
1533
1534
1535
1536
1537
1538
1539
1540
1541
1542
1543
1544
1545
1546
1547
1548
1549
1550
1551
1552
1553
1554
1555
1556
1557
1558
1559
1560
1561
1562
1563
1564
1565
1566
1567
1568
1569
1570
1571
1572
1573
1574
1575
1576
1577
1578
1579
1580
1581
1582
1583
1584
1585
1586
1587
1588
1589
1590
1591
1592
1593
1594
1595
1596
1597
1598
1599
1600
1601
1602
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
Q65-Q79 Angeborene Fehlbildungen und Deformitäten des
Muskel-Skelett-Systems
Q65 Angeborene Deformitäten der Hüfte
Q66 Angeborene Deformitäten der Füße
Q67 Angeborene Muskel-Skelett-Deformitäten des Kopfes, des
Gesichtes, der Wirbelsäule und des Thorax
Q68 Sonstige angeborene Muskel-Skelett-Deformitäten
Q69 Polydaktylie
Q70 Syndaktylie
Q71 Reduktionsdefekte der oberen Extremität
Q72 Reduktionsdefekte der unteren Extremität
Q73 Reduktionsdefekte nicht näher bezeichneter Extremität(en)
Q74 Sonstige angeborene Fehlbildungen der Extremität(en)
Q75 Sonstige angeborene Fehlbildungen der Schädel- und
Gesichtsschädelknochen
Q76 Angeborene Fehlbildungen der Wirbelsäule und des
knöchernen Thorax
Q77 Osteochondrodysplasie mit Wachstumsstörungen der
Röhrenknochen und der Wirbelsäule
Q78 Sonstige Osteochondrodysplasien
Q79 Angeborene Fehlbildungen d. Muskel-Skelett-Systems, a.n.k.
Q80-Q89 Sonstige angeborene Fehlbildungen
Q80 Ichthyosis congenita
Q81 Epidermolysis bullosa
Q82 Sonstige angeborene Fehlbildungen der Haut
Q83 Angeborene Fehlbildungen der Mamma (Brustdrüse)
Q84 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Integumentes
Q85 Phakomatosen, anderenorts nicht klassifiziert
Q86 Angeborene Fehlbildungssyndrome durch bekannte äußere
Ursachen, anderenorts nicht klassifiziert
Q87 Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungssyndrome mit Beteiligung mehrerer Systeme
Q89 Sonstige angeborene Fehlbildungen, anderenorts nicht
klassifiziert
Q90-Q99 Chromosomenanomalien, anderenorts nicht klassifiziert
Q90 Down-Syndrom
Q91 Edwards-Syndrom und Patau-Syndrom
Q92 Sonst. Trisomien u. partielle Trisomien der Autosomen, a.n.k.
Q93 Monosomien und Deletionen der Autosomen, anderenorts
nicht klassifiziert
Q95 Balancierte Chromosomen-Rearrangements und StrukturMarker, anderenorts nicht klassifiziert
Q96 Turner-Syndrom
Q97 Sonstige Anomalien der Gonosomen bei weiblichem
Phänotyp, anderenorts nicht klassifiziert
Q98 Sonstige Anomalien der Gonosomen bei männlichem
Phänotyp, anderenorts nicht klassifiziert
Q99 Sonstige Chromosomenanomalien, a.n.k.
R00-R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde,
die
andernorts nicht klassifiziert sind
R00-R09 Symptome, die das Kreislaufsystem und das
Atmungssystem betreffen
R00 Störungen des Herzschlages
R01 Herzgeräusche und andere Herz-Schallphänomene
R02 Gangrän, anderenorts nicht klassifiziert
R03 Abnormer Blutdruckwert ohne Diagnose
R04 Blutung aus den Atemwegen
R05 Husten
R06 Störungen der Atmung
R07 Hals- und Brustschmerzen
R09 Sonstige Symptome, die das Kreislaufsystem und das
Atmungssystem betreffen
R10-R19 Symptome, die das Verdauungssystem und das
Abdomen betreffen
R10 Bauch- und Beckenschmerzen
R11 Übelkeit und Erbrechen
R12 Sodbrennen
R13 Dysphagie
R14 Flatulenz und verwandte Zustände
R15 Stuhlinkontinenz
R16 Hepatomegalie und Splenomegalie, a.n.k.
R17 Gelbsucht, nicht näher bezeichnet
R18 Aszites
R19 Sonstige Symptome, die das Verdauungssystem und das
Abdomen betreffen
R20-R23 Symptome, die die Haut und das Unterhautgewebe
betreffen
R20 Sensibilitätsstörungen der Haut
R21 Hautausschlag und sonstige unspezifische Hauteruptionen
R22 Lokalisierte Schwellung, Raumforderung und Knoten der Haut
und der Unterhaut
R23 Sonstige Hautveränderungen
R25-R29 Symptome, die das Nervensystem und das
Muskel-Skelett-System betreffen
R25 Abnorme unwillkürliche Bewegungen
R26 Störungen des Ganges und der Mobilität
R27 Sonstige Koordinationsstörungen
R29 Sonstige Symptome, die das Nervensystem und das
Muskel-Skelett-System betreffen
R30-R39 Symptome, die das Harnsystem betreffen
R30 Schmerzen beim Wasserlassen
R31 Nicht näher bezeichnete Hämaturie
R32 Nicht näher bezeichnete Harninkontinenz
R33 Harnverhaltung
R34 Anurie und Oligurie
R35 Polyurie
R36 Ausfluss aus der Harnröhre
R39 Sonstige Symptome, die das Harnsystem betreffen
R40-R46 Symptome, die das Erkennungs- und Wahrnehmungsvermögen, die Stimmung und das Verhalten betreffen
R40 Somnolenz, Sopor und Koma
R41 Sonstige Symptome, die das Erkennungsvermögen und
das Bewusstsein betreffen
R42 Schwindel und Taumel
R43 Störungen des Geruchs- und Geschmackssinnes
R44 Sonstige Symptome, die die Sinneswahrnehmungen und
das Wahrnehmungsvermögen betreffen
R45 Symptome, die die Stimmung betreffen
R46 Symptome, die das äußere Erscheinungsbild und
das Verhalten betreffen
R47-R49 Symptome, die die Sprache und die Stimme betreffen
R47 Sprech- und Sprachstörungen, anderenorts nicht klassifiziert
R48 Dyslexie und sonstige Werkzeugstörungen, a.n.k.
R49 Störungen der Stimme
R50-R69 Allgemeinsymptome
R50 Fieber sonstiger und unbekannter Ursache
R51 Kopfschmerz
R52 Schmerz, anderenorts nicht klassifiziert
R53 Unwohlsein und Ermüdung
R54 Senilität
R55 Synkope und Kollaps
R56 Krämpfe, anderenorts nicht klassifiziert
R57 Schock, anderenorts nicht klassifiziert
R58 Blutung, anderenorts nicht klassifiziert
R59 Lymphknotenvergrößerung
R60 Ödem, anderenorts nicht klassifiziert
R61 Hyperhidrose
R62 Ausbleiben der erwarteten normalen physiologischen
Entwicklung
R63 Symptome, die die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
betreffen
R64 Kachexie
R65 Systemisches inflammatorisches Response-Syndrom (SIRS)
R68 Sonstige Allgemeinsymptome
R69 Unbekannte und nicht näher bezeichnete Krankheitsursachen
R70-R79 Abnorme Blutuntersuchungsbefunde ohne Vorliegen
einer Diagnose
R70 Beschleunigte Blutkörperchensenkungsreaktion und
Veränderungen der Plasmaviskosität
R71 Veränderung der Erythrozyten
R72 Veränderung der Leukozyten, anderenorts nicht klassifiziert
R73 Erhöhter Blutglukosewert
R74 Abnorme Serumenzymwerte
R75 Laborhinweis auf Humanes Immundefizienz-Virus (HIV)
R76 Sonstige abnorme immunologische Serumbefunde
R77 Sonstige Veränderungen der Plasmaproteine
R78 Nachweis von Drogen und anderen Substanzen, die
normalerweise nicht im Blut vorhanden sind
R79 Sonstige abnorme Befunde der Blutchemie
R80-R82 Abnorme Urinuntersuchungsbefunde ohne Vorliegen
einer Diagnose
R80 Isolierte Proteinurie
R81 Glukosurie
R82 Sonstige abnorme Urinbefunde
R83-R89 Abn. Befunde o. Vorliegen einer Diag. bei der
Untersuchung
anderer
Körperflüssigkeiten,
R83
Abnorme
LiquorbefundeSubst. u. Gewebe
R84 Abnorme Befunde in Untersuchungsmaterialien aus
Atemwegen und Thorax
R85 Abnorme Befunde in Untersuchungsmaterialien aus
Verdauungsorganen und Bauchhöhle
R86 Abnorme Befunde in Untersuchungsmaterialien aus den
männlichen Genitalorganen
R87 Abnorme Befunde in Untersuchungsmaterialien aus den
weiblichen Genitalorganen
R89 Abnorme Befunde in Untersuchungsmaterialien aus anderen
Körperorganen, -systemen und -geweben
R90-R94 Abnorme Befunde ohne Vorliegen einer Diagnose bei
bildgebender Diagnostik und Funktionsprüfungen
R90 Abnorme Befunde bei der bildgebenden Diagnostik des
Zentralnervensystems
R91 Abnorme Befunde bei der bildgebenden Diagnostik der Lunge
R92 Abnorme Befunde bei der bildgebenden Diagnostik der
Mamma (Brustdrüse)
R93 Abnorme Befunde bei der bildgebenden Diagnostik sonstiger
Körperstrukturen
R94 Abnorme Ergebnisse von Funktionsprüfungen
R95-R99 Ungenau bezeichnete und unbekannte Diagnose
Ins1)
gesamt
unter 1
1-5
5 - 10
10 - 15
15 - 20
1 399
30 - 35
950
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
662
55 - 60
60 - 65
65 - 70
70 - 75
75 - 80
80 - 85
85 - 90
90 - 95
95 u. älter
8 628
2 505
1 841
663
673
563
403
312
202
263
196
106
51
18
-
3
6 958
6 361
3 479
2 746
481
388
428
512
373
815
453
423
444
167
370
104
225
82
262
78
221
104
126
108
55
142
20
145
7
113
4
166
3
144
3
74
4
38
11
-
1
2 819
121
65
76
213
740
472
260
192
152
163
141
90
56
24
32
14
6
1
1
-
-
551
696
647
365
785
133
1 577
191
388
180
72
39
6
110
66
230
281
135
104
3
148
62
43
69
47
151
4
117
92
19
46
38
238
2
269
61
8
28
27
134
7
273
17
1
11
10
44
8
121
16
2
8
7
27
8
89
10
1
5
3
16
10
67
9
1
8
4
12
8
73
8
1
6
5
3
25
82
6
1
6
10
25
75
4
1
2
5
3
12
44
4
1
3
1
12
31
2
1
1
2
28
3
1
1
2
25
1
1
14
9
-
2
-
1
-
1 081
569
334
73
25
26
12
5
2
1
7
8
5
3
-
5
3
2
1
-
-
-
446
37
49
79
74
33
19
16
13
16
20
20
20
14
8
8
9
6
3
2
-
-
201
60
36
23
19
18
15
9
4
7
2
5
-
2
-
-
-
1
-
-
-
-
791
806
7 208
70
95
1 981
3 155
67
1 437
61
569
663
12
29
398
4
36
53
108
77
474
8
6
206
2
17
200
131
26
358
4
8
113
1
7
190
178
15
296
3
9
82
16
2
162
114
18
863
9
9
87
635
1
96
47
11
840
4
1
71
674
66
23
6
675
5
7
61
495
90
21
11
479
2
67
346
53
21
11
487
3
90
305
68
18
8
510
2
4
113
292
1
85
18
14
444
2
7
138
186
1
92
13
7
299
6
2
116
84
80
13
7
211
108
51
46
8
8
190
95
29
54
9
7
168
3
85
27
43
3
4
129
5
4
72
6
1
34
2
3
64
2
3
35
2
18
3
1
35
3
1
27
4
2
18
1
13
1
3
5
1
4
-
1
-
30
24
5
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
88
11
8
10
4
12
13
6
2
7
5
3
3
2
1
-
-
1
-
-
-
-
285
96
22
24
18
14
11
11
9
14
8
15
8
4
11
10
7
3
-
-
-
-
946
524
93
28
594
417
79
15
91
22
4
3
68
10
6
5
47
4
1
3
36
15
1
26
4
-
12
4
1
1
13
7
1
-
9
6
-
10
5
1
-
8
6
-
6
5
-
9
8
-
12
9
-
3
2
-
1
-
-
1
-
-
-
-
8
-
12
2 363
25 - 30
24 217
132
2 416
20 - 25
24
41
26
12
4
1
2
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9
7
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
45
17
1
6
15
5
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
8
5
1
-
-
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
15
7
-
1
-
1
4
-
1
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
92
23
18
13
12
5
4
2
3
1
3
-
1
1
3
1
1
-
1
-
-
-
767 841
14 628
16 855
18 658
30 858
38 372
30 428
25 526
24 341
28 277
38 762
42 824
43 555
45 115
41 701
60 396
73 511
65 440
66 384
46 591
11 654
3 965
198 806
3 925
1 447
1 583
2 925
5 275
5 753
5 965
6 995
9 398
13 937
16 015
16 328
16 769
14 486
18 732
20 409
15 769
13 036
7 747
1 716
596
22 343
326
1 589
199
22 097
1 660
32 223
112 601
109
252
2
2
34
77
3 414
1
51
30
6
1
247
135
912
47
130
15
11
6
327
86
538
461
252
3
10
15
293
83
1 239
1 010
754
7
7
27
440
40
1 716
2 117
1 104
5
21
16
391
40
1 292
2 623
1 072
1
17
13
368
37
1 101
3 101
1 081
1
11
11
346
47
1 099
4 146
1 221
22
10
490
55
1 317
5 967
1 561
1
57
17
741
76
1 665
9 397
1 433
1
87
10
1 073
108
1 838
11 006
1 268
2
86
14
1 352
121
1 824
11 206
1 440
2
113
7
1 593
128
1 964
11 090
1 245
91
8
1 646
111
1 764
9 294
1 863
1
183
11
2 451
180
2 428
11 091
2 211
3
204
12
2 997
121
2 835
11 437
1 992
182
5
2 796
102
2 200
8 048
1 939
208
5
2 553
56
1 713
6 126
1 254
2
179
6
1 519
40
998
3 490
262
55
1
341
12
265
715
101
37
2
99
5
101
228
5 768
34
18
9
20
167
261
255
253
316
422
459
455
432
327
524
589
444
436
259
65
23
167 192
2 766
4 209
8 677
15 811
17 417
12 765
9 214
7 398
7 089
8 225
8 142
7 361
7 452
6 887
9 596
10 668
8 275
7 879
5 477
1 370
514
118 407
22 069
162
9 574
1 720
2 393
559
808
6 171
338
1 655
98
507
18
90
5
1 260
2 672
2
116
57
25
16
3
3
6 210
2 033
7
117
76
99
10
6
5
14 076
1 239
13
85
87
42
26
5
6
15 825
845
7
116
80
8
43
23
31
11 491
660
9
107
45
18
47
7
40
8 142
557
11
117
45
27
27
11
39
6 453
432
8
128
46
32
23
18
37
6 066
431
7
152
33
53
27
24
82
6 671
607
5
260
56
74
33
20
205
6 205
636
15
354
60
147
27
38
391
5 221
674
11
441
54
143
26
35
480
4 715
780
12
554
85
233
38
42
707
4 033
860
8
619
66
247
33
40
688
5 258
1 325
19
1 020
84
361
54
66
982
5 647
1 733
12
1 204
108
392
38
103
979
4 059
1 548
6
1 188
76
239
34
86
644
3 678
1 643
9
1 302
82
167
21
91
506
2 280
1 296
1
1 155
46
71
16
69
273
560
320
328
22
14
1
17
48
219
123
113
5
1
1
14
20
232
439
5 329
55
55
114
221
214
276
286
395
380
270
60
18
18 609
798
468
259
420
743
1 147
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454
493
363
194
57
5
3
1 424
-
-
-
-
4
3
6
16
33
80
152
285
213
186
231
138
60
12
5
-
-
705
823
1 696
36
17
21
14
22
17
27
25
43
75
111
125
171
147
258
266
159
103
49
9
1
3 524
115
86
48
281
5
584
-
269
-
104
-
35
1
36
1
45
-
68
1
121
-
200
-
224
1
288
6
237
7
352
6
291
8
166
6
101
8
30
8
4
6
2
3
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
1603
1604
1605
1606
1607
1608
1609
1610
1611
1612
1613
1614
1615
1616
1617
1618
1619
1620
1621
1622
1623
1624
1625
1626
1627
1628
1629
1630
1631
1632
1633
1634
1635
1636
1637
1638
1639
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
R95 Plötzlicher Kindstod
R96 Sonstiger plötzlicher Tod unbekannter Ursache
R98 Tod ohne Anwesenheit anderer Personen
R99 Sonstige ungenau oder nicht näher bezeichnete
Todesursachen
S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere
Folgen äußerer Ursachen
S00-S09 Verletzungen des Kopfes
S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes
S01 Offene Wunde des Kopfes
S02 Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen
S03 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und
Bändern des Kopfes
S04 Verletzung von Hirnnerven
S05 Verletzung des Auges und der Orbita
S06 Intrakranielle Verletzung
S07 Zerquetschung des Kopfes
S08 Traumatische Amputation von Teilen des Kopfes
S09 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des Kopfes
S10-S19 Verletzungen des Halses
S10 Oberflächliche Verletzung des Halses
S11 Offene Wunde des Halses
S12 Fraktur im Bereich des Halses
S13 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und
Bändern in Halshöhe
S14 Verletzung der Nerven und des Rückenmarkes in Halshöhe
S15 Verletzung von Blutgefäßen in Halshöhe
S16 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Halshöhe
S17 Zerquetschung des Halses
S18 Traumatische Amputation in Halshöhe
S19 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des Halses
S20-S29 Verletzungen des Thorax
S20 Oberflächliche Verletzung des Thorax
S21 Offene Wunde des Thorax
S22 Fraktur der Rippe(n), des Sternums und der Brustwirbelsäule
S23 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und
Bändern im Bereich des Thorax
S24 Verletzung der Nerven und des Rückenmarkes in Thoraxhöhe
S25 Verletzung von Blutgefäßen des Thorax
S26 Verletzung des Herzens
S27 Verletzung sonstiger und nicht näher bezeichneter
intrathorakaler Organe
S28 Zerquetschung des Thorax und traumatische Amputation von
Teilen des Thorax
1640
1641
S29 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des Thorax
S30-S39 Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend,
der Lendenwirbelsäule und des Beckens
1642
S30 Oberflächliche Verletzung des Abdomens, der
Lumbosakralgegend und des Beckens
S31 Offene Wunde des Abdomens, der Lumbosakralgegend und
des Beckens
S32 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens
S33 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und
Bändern der Lendenwirbelsäule und des Beckens
S34 Verletzung der Nerven und des lumbalen Rückenmarkes in
Höhe des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
S35 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Abdomens, der
Lumbosakralgegend und des Beckens
S36 Verletzung von intraabdominalen Organen
S37 Verletzung der Harnorgane und der Beckenorgane
S38 Zerquetschung und traumatische Amputation von Teilen des
Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
S39 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des
Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
S40-S49 Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
S40 Oberflächliche Verletzung der Schulter und des Oberarmes
S41 Offene Wunde der Schulter und des Oberarmes
S42 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes
S43 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und
Bändern des Schultergürtels
S44 Verletzung von Nerven in Höhe der Schulter und des
S45 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe der Schulter und des
Oberarmes
S46 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe der Schulter
und des Oberarmes
S47 Zerquetschung der Schulter und des Oberarmes
S48 Traumatische Amputation an Schulter und Oberarm
S49 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
S50-S59 Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
S50 Oberflächliche Verletzung des Unterarmes
S51 Offene Wunde des Unterarmes
S52 Fraktur des Unterarmes
S53 Luxation, Verstauchung und Zerrung des Ellenbogengelenkes
und von Bändern des Ellenbogens
1643
1644
1645
1646
1647
1648
1649
1650
1651
1652
1653
1654
1655
1656
1657
1658
1659
1660
1661
1662
1663
1664
1665
1666
1667
1668
1669
1670
S54 Verletzung von Nerven in Höhe des Unterarmes
S55 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Unterarmes
S56 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe des Unterarmes
1671
1672
1673
S57 Zerquetschung des Unterarmes
S58 Traumatische Amputation am Unterarm
S59 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen
des Unterarmes
S60-S69 Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
S60 Oberflächliche Verletzung des Handgelenkes und der Hand
S61 Offene Wunde des Handgelenkes und der Hand
S62 Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand
S63 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und
Bändern in Höhe des Handgelenkes und der Hand
S64 Verletzung von Nerven in Höhe des Handgelenkes und
der Hand
S65 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Handgelenkes
und der Hand
S66 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe des
Handgelenkes und der Hand
S67 Zerquetschung des Handgelenkes und der Hand
S68 Traumatische Amputation an Handgelenk und Hand
S69 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
S70-S79 Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
S70 Oberflächliche Verletzung der Hüfte und des Oberschenkels
S71 Offene Wunde der Hüfte und des Oberschenkels
S72 Fraktur des Femurs
S73 Luxation, Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und
von Bändern der Hüfte
S74 Verletzung von Nerven in Höhe der Hüfte und des
Oberschenkels
S75 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe der Hüfte und des
Oberschenkels
S76 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe der Hüfte und
des Oberschenkels
S77 Zerquetschung der Hüfte und des Oberschenkels
S78 Traumatische Amputation an Hüfte und Oberschenkel
S79 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen der
Hüfte und des Oberschenkels
S80-S89 Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
S80 Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels
S81 Offene Wunde des Unterschenkels
S82 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
S83 Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes
und von Bändern des Kniegelenkes
S84 Verletzung von Nerven in Höhe des Unterschenkels
S85 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Unterschenkels
S86 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe des
Unterschenkels
S87 Zerquetschung des Unterschenkels
S88 Traumatische Amputation am Unterschenkel
S89 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des
Unterschenkels
S90-S99 Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
S90 Oberflächliche Verletzung der Knöchelregion und des Fußes
S91 Offene Wunde der Knöchelregion und des Fußes
S92 Fraktur des Fußes (ausgenommen oberes Sprunggelenk)
S93 Luxation, Verstauchung und Zerrung der Gelenke und
Bänder in Höhe des oberen Sprunggelenkes und des Fußes
S94 Verletzung von Nerven in Höhe des Knöchels und des Fußes
1674
1675
1676
1677
1678
1679
1680
1681
1682
1683
1684
1685
1686
1687
1688
1689
1690
1691
1692
1693
1694
1695
1696
1697
1698
1699
1700
1701
1702
1703
1704
1705
1706
1707
1708
1709
1710
1711
1712
1713
1714
1715
1716
1717
1718
1719
1720
1721
1722
1723
1724
1725
1726
1727
1728
1729
1730
1731
1732
S95 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Knöchels und
des Fußes
S96 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe des Knöchels
und des Fußes
S97 Zerquetschung des oberen Sprunggelenkes und des Fußes
S98 Traumatische Amputation am oberen Sprunggelenk und Fuß
S99 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
T00-T07 Verletzungen mit Beteiligung mehrerer Körperregionen
T00 Oberflächliche Verletzungen mit Beteiligung
mehrerer Körperregionen
T01 Offene Wunden mit Beteiligung mehrerer Körperregionen
T02 Frakturen mit Beteiligung mehrerer Körperregionen
T03 Luxationen, Verstauchungen und Zerrungen mit Beteiligung
mehrerer Körperregionen
T04 Zerquetschungen mit Beteiligung mehrerer Körperregionen
T05 Traumatische Amputationen mit Beteiligung mehrerer
Körperregionen
T06 Sonstige Verletzungen mit Beteiligung mehrerer Körperegionen, anderenorts nicht klassifiziert
T07 Nicht näher bezeichnete multiple Verletzungen
T08-T14 Verletzungen nicht näher bezeichneter Teile des Rumpfes,
der Extremitäten oder anderer Körperregionen
T08 Fraktur der Wirbelsäule, Höhe nicht näher bezeichnet
T09 Sonstige Verletzungen der Wirbelsäule und des Rumpfes,
Höhe nicht näher bezeichnet
T10 Fraktur der oberen Extremität, Höhe nicht näher bezeichnet
T11 Sonstige Verletzungen der oberen Extremität, Höhe nicht
näher bezeichnet
T12 Fraktur der unteren Extremität, Höhe nicht näher bezeichnet
Ins1)
gesamt
unter 1
46
17
1
1-5
42
6
-
5 - 10
4
-
10 - 15
-
15 - 20
-
20 - 25
-
25 - 30
-
30 - 35
-
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
-
-
-
-
-
55 - 60
60 - 65
-
65 - 70
2
-
70 - 75
1
-
75 - 80
2
-
80 - 85
1
-
85 - 90
1
-
90 - 95
2
-
95 u. älter
1
1
1
-
51
-
1
-
-
-
1
1
-
1
-
-
1
6
5
5
6
5
7
6
4
2
1 833 391
22 118
62 157
56 065
66 663
93 350
88 241
69 227
57 499
67 673
92 314
102 207
99 971
103 322
91 999
132 567
153 228
142 625
151 455
126 025
38 072
16 612
350 634
44 224
13 786
42 883
17 846
7 361
135
1 090
37 961
8 509
2 419
967
24 907
3 420
1 059
944
24 484
2 914
429
1 313
29 545
2 653
528
4 325
24 840
1 792
635
5 444
15 508
1 107
466
3 676
10 533
794
330
2 376
10 913
780
430
2 321
13 675
952
542
2 762
14 498
1 020
624
2 822
13 140
978
564
2 274
11 888
869
517
1 932
9 617
725
454
1 423
13 737
1 087
675
1 699
16 283
1 458
738
1 931
15 970
1 718
747
1 672
19 231
2 370
987
1 854
17 457
2 404
978
1 468
5 825
854
360
403
2 776
459
169
187
695
1
120
73
51
63
50
37
25
28
30
28
24
27
17
20
20
20
21
18
9
13
204
5 783
240 576
14
1 054
1 415
21 765
1 139
393
6 481
12
9 200
1
1
45
53
10
2
3
148
25 649
2
14
130
286
49
25
7
8
275
19 007
19
102
490
92
20
15
8
427
19 204
27
111
1 011
148
10
52
16
514
21 253
2
42
149
2 258
145
24
210
24
487
16 213
3
51
141
2 392
102
37
260
10
371
9 695
36
110
1 575
76
39
249
7
327
6 572
27
75
1 105
62
25
170
11
371
6 871
42
59
1 175
59
14
197
15
451
8 780
1
51
91
1 400
59
38
300
22
425
9 442
1
46
68
1 333
64
36
304
19
335
8 811
2
82
51
1 083
45
24
320
15
271
8 118
77
62
958
44
20
337
9
225
6 672
1
58
33
713
27
11
292
11
246
9 852
1
101
45
977
33
18
473
6
247
11 738
106
39
1 130
31
14
598
8
187
11 500
83
35
1 094
34
18
707
2
209
13 674
86
28
1 211
22
8
856
9
167
12 308
74
31
1 112
27
5
816
61
4 114
19
5
292
9
5
227
1
27
1 903
12
5
117
1
2
89
12 070
19
186
349
756
1 773
1 845
1 120
775
812
888
809
596
443
296
316
330
233
252
211
42
19
1 351
111
66
20
4
130
85 142
16 277
765
22
38
28
-
13
2
1
3
231
141
10
4
1
4
5
850
434
25
17
5
4
1
18
1 543
726
15
68
12
8
2
1
15
2 574
1 012
75
108
8
10
3
1
18
2 890
958
94
70
6
3
2
10
2 312
608
67
54
4
4
3
8
2 141
585
59
71
8
2
2
10
2 631
635
58
88
6
11
2
1
7
4 235
861
73
93
14
3
2
8
5 211
974
53
82
7
1
8
5 557
874
43
102
6
3
3
5 426
826
31
80
2
4
1
4 597
632
31
124
7
1
1
1
3
6 730
858
40
141
9
2
5
8 248
1 147
32
91
6
1
1
3
8 202
1 238
22
61
5
4
3
9 673
1 619
21
49
2
2
8 285
1 417
10
8
1
2 647
468
4
5
1
1 121
236
2
56 680
7
26
269
560
888
1 145
1 058
1 039
1 441
2 480
3 307
3 663
3 785
3 263
4 943
6 143
6 212
7 314
6 317
2 005
815
1 068
1
8
34
101
92
81
46
47
34
54
58
50
54
20
53
64
71
80
79
26
15
556
-
1
4
8
37
36
48
31
34
43
40
42
23
25
45
52
47
23
15
2
-
110
369
1
1
5
7
15
26
8
24
14
19
8
17
9
26
9
18
6
30
7
39
3
27
3
24
5
27
7
27
4
24
5
18
5
8
2
1
-
8 343
1
31
37
73
340
442
384
304
351
627
675
759
620
564
711
720
551
565
410
128
50
6
-
-
-
1
-
-
2
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26
20
19
2
1
37 128
2 088
2 077
23 528
50
21
17
1
427
145
110
79
696
156
202
186
1 358
142
192
680
2 712
201
175
1 218
2 786
167
124
1 460
2 461
101
120
1 483
2 164
93
75
1 396
2 567
96
90
1 689
3 331
118
132
2 231
3 497
133
132
2 470
3 273
95
133
2 409
2 741
86
133
1 993
1 903
70
76
1 390
2 217
86
103
1 612
1 843
86
90
1 314
1 219
76
64
849
987
101
54
602
648
78
39
361
188
25
13
83
60
12
3
22
1
43
79
257
960
881
564
311
343
292
215
217
7 782
643
502
666
629
502
424
165
66
22
33
-
-
1
3
4
5
3
1
4
4
3
1
1
1
-
2
-
-
-
-
-
34
1
-
2
2
2
3
2
-
3
3
-
4
-
2
3
5
1
-
1
-
-
905
2
8
33
49
93
88
65
59
76
112
73
73
58
31
43
28
7
6
1
-
-
383
216
2
2
23
15
24
9
18
6
37
15
38
12
26
14
23
11
22
15
37
21
37
14
35
19
24
18
9
11
9
14
7
15
6
1
5
1
2
1
1
-
6
2
4
2
4
4
-
1
1
-
-
1 244
13
41
44
29
99
90
67
52
54
73
76
49
57
45
52
72
86
94
95
34
22
736
82
10
3
29
4
31
4
16
9
59
7
44
8
34
4
23
4
23
8
34
7
36
24
28
16
27
48
53
70
80
32
19
124
80
-
6
1
6
3
3
1
8
5
10
8
8
3
12
3
10
1
5
5
8
6
3
3
5
3
4
8
8
6
7
6
6
7
8
7
4
3
1
-
2
1
12
-
2
-
3
-
-
-
-
1
-
-
2
-
-
-
-
3
-
1
-
-
5
2
-
-
-
-
1
-
-
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
11
-
-
-
-
-
2
-
1
-
3
-
1
2
1
-
-
-
1
-
-
-
28
-
-
1
-
1
5
2
3
3
1
3
-
3
2
1
1
-
2
-
-
-
248
1
3
3
6
26
20
20
10
14
25
23
16
16
14
10
10
17
6
7
1
-
5 935
70
252
308
343
299
280
223
217
207
290
298
301
267
232
377
453
400
492
417
146
63
286
-
-
2
7
4
11
6
1
3
9
6
9
14
13
25
41
51
37
34
13
-
1 671
4
46
114
164
83
56
50
41
50
59
71
66
51
46
89
99
119
193
172
64
34
3
-
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
105
4
4
3
8
9
9
6
3
3
4
5
4
2
6
3
7
3
9
8
2
3
3
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
1
-
-
-
-
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
1733
1734
1735
1736
1737
1738
1739
1740
1741
1742
1743
1744
1745
1746
1747
1748
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
T13 Sonstige Verletzungen der unteren Extremität, Höhe nicht
näher bezeichnet
T14 Verletzung an einer nicht näher bezeichneten Körperregion
T15-T19 Folgen des Eindringens eines Fremdkörpers durch eine
natürliche Körperöffnung
T15 Fremdkörper im äußeren Auge
T16 Fremdkörper im Ohr
T17 Fremdkörper in den Atemwegen
T18 Fremdkörper im Verdauungstrakt
T19 Fremdkörper im Urogenitaltrakt
T20-T32 Verbrennungen oder Verätzungen
T20-T25 Verbrennungen oder Verätzungen der äußeren
Körperoberfläche, Lokalisation bezeichnet
T20 Verbrennung oder Verätzung des Kopfes und des Halses
T21 Verbrennung oder Verätzung des Rumpfes
T22 Verbrennung oder Verätzung der Schulter und des Armes,
ausgenommen Handgelenk und Hand
T23 Verbrennung oder Verätzung des Handgelenkes und der Hand
T24 Verbrennung oder Verätzung der Hüfte und des Beines,
ausgenommen Knöchelregion und Fuß
T25 Verbrennung oder Verätzung der Knöchelregion und des Fußes
1749
T26-T28 Verbrennungen oder Verätzungen, die auf das Auge und
auf innere Organe begrenzt sind
1750
T26 Verbrennung oder Verätzung, begrenzt auf das Auge und
seine Anhangsgebilde
T27 Verbrennung oder Verätzung der Atemwege
T28 Verbrennung oder Verätzung sonstiger innerer Organe
T29-T32 Verbrennungen oder Verätzungen mehrerer und nicht
näher bezeichneter Körperregionen
T29 Verbrennungen oder Verätzungen mehrerer Körperregionen
T30 Verbrennung oder Verätzung, Körperregion nicht näher
bezeichnet
T31 Verbrennungen, klassifiziert nach dem Ausmaß der
betroffenen Körperoberfläche
T32 Verätzungen, klassifiziert nach dem Ausmaß der betroffenen
Körperoberfläche
1751
1752
1753
1754
1755
1756
1757
1758
1759
1760
1761
1762
1763
1764
1765
1766
1767
1768
1769
1770
1771
1772
1773
1774
1775
1776
1777
1778
1779
1780
1781
1782
1783
1784
1785
1786
1787
1788
1789
1790
1791
1792
1793
1794
1795
1796
1797
1798
1799
1800
1801
1802
1803
1804
1805
1806
1807
1808
1809
1810
1811
1812
1813
1814
1815
1816
1817
1818
1819
1820
1821
1822
1823
1824
1825
1826
1827
1828
1829
1830
1831
1832
1833
1834
1835
1836
1837
1838
1839
1840
1841
1842
1843
T33-T35 Erfrierungen
T33 Oberflächliche Erfrierung
T34 Erfrierung mit Gewebsnekrose
T35 Erfrierung mit Beteiligung mehrerer Körperregionen und nicht
näher bezeichnete Erfrierung
T36-T50 Vergiftungen durch Arzneimittel, Drogen und biologisch
aktive Substanzen
T36 Vergiftung durch systemisch wirkende Antibiotika
T37 Vergiftung durch sonstige systemisch wirkende Antiinfektiva
und Antiparasitika
T38 Vergiftung durch Hormone und deren synthetische Ersatzstoffe
und Antagonisten, anderenorts nicht klassifiziert
T39 Vergiftung durch nichtopioidhaltige Analgetika, Antipyretika
und Antirheumatika
T40 Vergiftung durch Betäubungsmittel und Psychodysleptika
(Halluzinogene)
T41 Vergiftung durch Anästhetika und therapeutische Gase
T42 Vergiftung durch Antiepileptika, Sedativa, Hypnotika und
Antiparkinsonmittel
T43 Vergiftung durch psychotrope Substanzen, anderenorts nicht
klassifiziert
T44 Vergiftung durch primär auf das autonome Nervensystem
wirkende Arzneimittel
T45 Vergiftung durch primär systemisch und auf das Blut wirkende
Mittel, anderenorts nicht klassifiziert
T46 Vergiftung durch primär auf das Herz-Kreislaufsystem
wirkende Mittel
T47 Vergiftung durch primär auf den Magen-Darmtrakt wirkende
Mittel
T48 Vergiftung durch primär auf die glatte Muskulatur, die
Skelettmuskulatur und das Atmungssystem wirkende Mittel
T49 Vergift.d. prim.a.Haut u.Schleimh. wirk.u.i.d. Augen-,d.HalsNasen-Ohren- u.d.Zahnheilk. angew.Mittel z.topi.Anw.
T50 Vergift. durch Diuretika u. sonstige u. nicht näher bez.
Arzneimittel, Drogen u. biologisch aktive Substanzen
T51-T65 Toxische Wirkungen von vorwiegend nicht medizinisch
verwendeten Substanzen
T51 Toxische Wirkung von Alkohol
T52 Toxische Wirkung von organischen Lösungsmitteln
T53 Toxische Wirkung von halogenierten aliphatischen und
aromatischen Kohlenwasserstoffen
T54 Toxische Wirkung von ätzenden Substanzen
T55 Toxische Wirkung von Seifen und Detergenzien
T56 Toxische Wirkung von Metallen
T57 Toxische Wirkung von sonstigen anorganischen Substanzen
T58 Toxische Wirkung von Kohlenmonoxid
T59 Toxische Wirkung sonstiger Gase, Dämpfe oder sonstigen
Rauches
T60 Toxische Wirkung von Schädlingsbekämpfungsmitteln
(Pestiziden)
T61 Toxische Wirkung schädlicher Substanzen, die mit essbaren
Meerestieren aufgenommen wurden
T62 Toxische Wirkung sonstiger schädlicher Substanzen, die mit
der Nahrung aufgenommen wurden
T63 Toxische Wirkung durch Kontakt mit giftigen Tieren
T64 Toxische Wirkung von Aflatoxin und sonstigem Mykotoxin in
kontaminierten Lebensmitteln
T65 Toxische Wirkung sonstiger und nicht näher bezeichneter
Substanzen
T66-T78 Sonstige und nicht näher bezeichnete Schäden durch
äußere Ursachen
T66 Nicht näher bezeichnete Schäden durch Strahlung
T67 Schäden durch Hitze und Sonnenlicht
T68 Hypothermie
T69 Sonstige Schäden durch niedrige Temperatur
T70 Schäden durch Luft- und Wasserdruck
T71 Erstickung
T73 Schäden durch sonstigen Mangel
T74 Missbrauch von Personen
T75 Schäden durch sonstige äußere Ursachen
T78 Unerwünschte Nebenwirkungen, anderenorts nicht klassifiziert
T79 Bestimmte Frühkomplikationen eines Traumas, anderenorts
nicht klassifiziert
T80-T88 Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und
medizinischer Behandlung, anderenorts nicht klassifiziert
T80 Komplikationen nach Infusion, Transfusion oder Injektion zu
therapeutischen Zwecken
T81 Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert
T82 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder
Transplantate im Herzen und in den Gefäßen
T83 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder
Transplantate im Urogenitaltrakt
T84 Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen,
Implantate oder Transplantate
T85 Komplikationen durch sonstige interne Prothesen, Implantate
oder Transplantate
T86 Versagen und Abstoßung von transplantierten Organen und
Geweben
T87 Komplikationen, die für Replantation und Amputation
bezeichnend sind
T88 Sonstige Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und
medizinischer Behandlung, anderenorts nicht klassifiziert
T89 Sonstige Komplikationen eines Traumas, anderenorts nicht
klassifiziert
T90-T98 Folgen von Verletzungen, Vergiftungen und sonstigen
Auswirkungen äußerer Ursachen
T90 Folgen von Verletzungen des Kopfes
T91 Folgen von Verletzungen des Halses und des Rumpfes
T92 Folgen von Verletzungen der oberen Extremität
T93 Folgen von Verletzungen der unteren Extremität
T94 Folgen von Verletzungen mehrerer oder nicht näher
bezeichneter Körperregionen
T95 Folgen von Verbrennungen, Verätzungen oder Erfrierungen
T96 Folgen einer Vergiftung durch Arzneimittel, Drogen und
biologisch aktive Substanzen
T97 Folgen toxischer Wirkungen von vorwiegend nicht medizinisch
verwendeten Substanzen
Ins1)
gesamt
unter 1
243
1-5
1
5 - 10
10 - 15
15 - 20
20 - 25
25 - 30
30 - 35
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
55 - 60
60 - 65
65 - 70
70 - 75
75 - 80
80 - 85
85 - 90
90 - 95
95 u. älter
10
11
12
14
8
12
12
9
8
16
10
8
8
13
20
20
19
19
3 624
61
190
178
152
189
195
149
160
142
210
200
212
192
159
245
286
206
234
184
58
22
13 414
489
2 101
794
407
410
376
406
367
432
586
632
658
698
591
866
975
850
825
660
193
98
360
130
4 835
7 433
656
16 086
9
282
196
2
912
83
42
968
1 000
8
3 541
58
43
168
501
24
811
19
16
103
244
25
710
17
5
57
314
17
918
29
3
64
263
17
969
20
1
80
288
17
850
15
3
75
259
15
734
16
103
282
31
821
14
4
133
396
39
1 039
27
1
127
426
51
944
15
1
180
411
51
795
12
3
202
417
64
684
8
2
171
360
50
471
5
1
325
471
64
486
8
393
515
59
437
2
2
382
416
48
342
2
1
423
357
42
348
2
387
246
25
181
139
49
5
68
1
73
22
2
25
13 279
851
3 190
719
631
741
774
665
543
617
767
677
626
524
370
395
352
294
304
155
63
21
2 212
2 832
81
189
440
952
130
193
134
120
170
108
141
146
134
95
127
85
121
81
143
95
140
95
98
88
92
103
53
62
67
71
48
96
29
78
31
110
24
45
8
15
1
5
2 111
144
671
72
58
90
136
99
73
95
120
119
97
81
50
55
49
40
39
17
5
1
2 476
197
560
74
85
157
168
162
112
138
188
130
138
95
75
58
47
50
25
13
3
2 387
167
339
178
201
164
129
123
103
114
133
126
119
96
65
69
65
60
62
41
26
7
1 261
73
228
72
33
52
54
52
43
68
88
67
86
57
65
75
47
37
37
15
6
6
2 051
12
146
51
50
113
160
146
162
178
233
223
141
135
78
74
67
33
29
16
2
2
1 401
3
19
17
16
79
119
110
128
145
188
183
103
110
55
49
40
17
11
8
1
-
134
516
1
8
2
125
34
1
33
3
31
19
22
10
26
13
21
16
17
15
30
12
28
8
30
7
18
5
18
8
17
5
22
4
12
3
15
1
7
1
1
1
756
49
205
41
29
64
35
39
29
26
39
44
28
25
23
18
15
15
10
3
444
24
100
19
17
46
24
22
16
20
25
37
20
10
17
7
8
11
9
9
3
-
312
25
105
22
12
18
11
17
13
6
14
7
8
15
6
10
10
4
6
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17
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-
3
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1
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-
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183
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317
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180
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-
-
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-
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-
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-
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187
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347
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185
-
26
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-
197
-
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-
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70
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81
74
63
52
71
58
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20
25
1
-
9 654
42
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582
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384
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289
193
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14
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34
-
3
-
-
2
2
2
2
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-
3
3
-
6
4
1
2
-
-
-
-
2 459
169
436
50
46
191
202
208
170
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210
177
128
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36
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42
32
43
24
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2
39 538
585
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1 623
1 633
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2 018
2 113
2 473
2 589
2 322
2 084
1 960
2 413
2 321
1 643
1 337
930
213
88
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1 212
1 498
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315
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2
2
102
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21
17
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102
13
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592
1
200
21
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14
4
417
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3
15
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13
985
93
66
3
20
27
14
1 342
70
36
2
27
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10
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13
22
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754
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40
43
19
19
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52
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29
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16
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336
3
36
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14
17
8
199
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29
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7
17
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111
10
52
115
14
4
15
7
81
12
68
121
4
3
12
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70
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47
125
1
12
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163
5
1
8
4
28
2
31
145
2
4
1
11
5
46
1
4
2
22
-
26 522
455
1 392
892
965
1 468
1 397
1 218
1 157
1 289
1 648
1 871
1 785
1 708
1 698
2 115
2 025
1 409
1 075
734
157
64
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9
137
184
202
369
398
339
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490
510
487
511
413
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556
428
447
324
70
31
670
1 964
2 087
2 280
7 282
11 235
14 887
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21 819
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2 667
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276 850
4 463
5 613
5 435
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2 080
25
27
17
36
37
79
98
101
105
120
133
120
158
126
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243
178
158
76
20
71 040
120
867
951
903
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2 512
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4 970
5 588
5 527
8 110
8 861
6 333
4 293
2 072
385
92
52 750
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158
143
158
185
254
403
438
736
1 410
2 181
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4 392
4 601
7 798
9 444
7 884
6 005
2 845
475
88
7
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16
17
23
17
56
109
156
196
245
317
390
487
557
560
1 014
1 416
1 259
1 328
983
265
80
90 019
2
49
145
244
579
765
728
787
1 168
1 966
3 167
4 471
6 655
7 691
13 286
17 019
14 790
9 940
5 259
1 027
281
21 036
177
468
446
448
370
450
466
536
705
1 155
1 477
1 467
1 629
1 660
2 255
2 199
1 835
1 604
1 203
345
141
12 412
6
106
153
230
367
500
514
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1 473
1 559
1 392
1 109
1 366
810
272
152
68
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1
4 248
-
2
10
15
32
53
52
61
109
201
253
310
438
362
597
647
449
358
231
45
23
13 774
266
270
199
229
480
521
506
500
615
838
1 046
1 002
1 010
978
1 398
1 455
1 056
836
443
98
28
989
4
28
34
33
34
38
32
39
50
48
62
77
91
77
82
91
58
59
44
7
1
226
-
2
1
2
2
7
12
13
15
25
34
31
29
21
16
8
4
3
1
-
-
25
39
38
104
-
2
-
1
-
2
-
1
1
-
1
1
1
3
1
1
5
2
3
2
4
5
3
7
4
4
17
2
13
4
12
3
6
7
14
4
7
17
2
3
2
11
4
4
8
3
1
4
2
1
1
-
-
-
-
6
-
-
-
-
-
-
1
1
2
-
-
-
1
-
-
-
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
4
-
-
-
-
-
1
1
1
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
T98 Folgen sonstiger und nicht näher bezeichneter Wirkungen
äußerer Ursachen
Z00-Z99 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und
zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen
8
-
-
-
-
-
-
4
-
-
-
-
-
-
1
-
-
2
-
1
-
-
592 482
476 477
5 451
2 541
2 361
2 858
3 600
4 169
4 264
4 990
6 477
7 277
7 693
9 176
8 039
11 809
11 950
9 484
7 787
4 679
1 095
305
Z00-Z13 Personen, die das Gesundheitswesen zur Untersuchung
und Abklärung in Anspruch nehmen
70 442
11 589
4 849
1 953
1 754
1 862
1 775
1 831
1 840
2 373
3 406
4 153
4 521
5 062
4 601
6 034
5 475
3 547
2 389
1 101
253
74
571
-
-
1
2
5
12
24
39
45
72
85
99
61
48
56
13
8
1
-
-
-
11 699
2 389
235
138
166
294
413
420
474
653
980
1 099
971
942
743
847
587
236
83
22
5
2
33
31 182
3 689
21
6 855
598
3 665
543
1 329
206
1 231
148
1 129
213
796
312
1
773
309
1
715
238
941
174
1 262
134
2
1 385
135
1 505
143
3
1 544
121
1 357
81
2
1 720
100
1 737
80
1
1 344
56
1
1 061
52
587
26
1
190
10
56
10
Z00 Allgemeinuntersuchung und Abklärung bei Personen ohne
Beschwerden oder angegebene Diagnose
Z01 Sonstige spezielle Untersuchungen und Abklärungen bei
Personen ohne Beschwerden oder angegebene Diagnose
Z02 Untersuchung und Konsultation aus administrativen Gründen
Z03 Ärztliche Beobachtung und Beurteilung von Verdachtsfällen
Z04 Untersuchung und Beobachtung aus sonstigen Gründen
Z08 Nachuntersuchung nach Behandlung wegen bösartiger
Neubildung
Z09 Nachuntersuchung nach Behandlung wegen anderer
Krankeheitszustände außer bösartigen Neubildungen
Z10 Allgemeine Reihenuntersuchung bestimmter
Bevölkerungsgruppen
Z11 Spezielles Verfahren zur Untersuchung auf infektiöse und
parasitäre Krankheiten
Z12 Spezielles Verfahren zur Untersuchung auf Neubildungen
Z13 Spezielles Verfahren zur Untersuchung auf sonstige
Krankheiten oder Störungen
Z20-Z29 Personen mit potentiellen Gesundheitsrisiken hinsichtlich
übertragbarer Krankheiten
Z20 Kontakt mit und Exposition gegenüber übertragbaren
Krankheiten
Z21 Asymptomatische HIV-Infektion (Humane ImmundefizienzVirusinfektion)
Z22 Keimträger von Infektionskrankheiten
13 497
2
87
81
34
52
67
116
168
276
471
763
1 110
1 500
1 600
2 274
2 182
1 422
897
359
33
3
7 425
403
231
153
132
136
153
171
178
266
439
632
629
796
671
923
768
412
233
86
11
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
95
25
1
1
2
5
3
4
5
2
7
6
4
3
8
4
7
3
2
2
1
-
444
-
1
2
3
4
4
1
3
5
14
15
26
61
66
82
61
42
39
14
-
1
1 807
1 296
86
42
36
24
15
12
19
11
27
31
34
31
27
26
40
23
20
5
2
-
2 717
2 090
161
46
20
60
18
19
29
14
18
20
21
33
21
60
26
23
24
12
2
-
454
386
12
15
1
1
6
3
9
2
4
4
4
6
-
-
1
-
-
-
-
-
6
-
-
-
-
-
-
3
-
1
-
-
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
148
40
5
1
1
4
4
5
6
5
4
9
7
3
5
10
10
8
13
6
2
-
2 Vollstationäre Patienten und Patientinnen der Krankenhäuser 2009
2.2 Nach Hauptdiagnose (dreistelliger ICD-Schlüssel) und Altersgruppen
Anzahl
Zum Inhalt
Lfd.
Nr.
1844
1845
1846
1847
1848
1849
1850
1851
1852
1853
1854
Pos.-Nr. der ICD-10 / Hauptdiagnose
Z23 Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen einzelne
bakterielle Krankheiten
Z24 Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen
bestimmte einzelne Viruskrankheiten
Z25 Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen andere
einzelne Viruskrankheiten
Z26 Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen andere
einzelne Infektionskrankheiten
Z27 Notwendigkeit der Impfung (Immunisierung) gegen
Kombinationen von Infektionskrankheiten
Z28 Nicht durchgeführte Impfung [Immunisierung]
Z29 Notwendigkeit von anderen prophylaktischen Maßnahmen
Z30-Z39 Personen, die das Gesundheitswesen im
Zusammenhang
mit Problemen der Reproduktion in Anspruch nehmen
Z30 Kontrazeptive Maßnahmen
Z31 Fertilisationsfördernde Maßnahmen
Z32 Untersuchung und Test zur Feststellung einer Schwangerschaft
1855
1856
1857
1858
1859
1860
1861
1862
Z33 Schwangerschaftsfeststellung als Nebenbefund
Z34 Überwachung einer normalen Schwangerschaft
Z35 Überwachung einer Risikoschwangerschaft
Z36 Pränatales Screening
Z37 Resultat der Entbindung
Z38 Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Z39 Postpartale Betreuung und Untersuchung der Mutter
Z40-Z54 Pers., die das Gesundheitsw. zum Zwecke spezifischer
Maßn. u. zur med. Betreuung in Anspruch nehmen
1863
1864
Z40 Prophylaktische Operation
Z41 Maßnahmen aus anderen Gründen als der Wiederherstellung
des Gesundheitszustandes
Z42 Nachbehandlung unter Anwendung plastischer Chirurgie
Z43 Versorgung künstlicher Körperöffnungen
Z44 Versorgen mit und Anpassen einer Ektoprothese
Z45 Anpassung und Handhabung eines implantierten
medizinischen Gerätes
Z46 Versorgen mit und Anpassen von anderen medizinischen
Geräten oder Hilfsmitteln
Z47 Andere orthopädische Nachbehandlung
Z48 Andere Nachbehandlung nach chirurgischem Eingriff
Z49 Dialysebehandlung
Z50 Rehabilitationsmaßnahmen
Z51 Sonstige medizinische Behandlung
Z52 Spender von Organen oder Geweben
Z53 Pers., die Einricht. des Gesundheitsw. wegen spezifischer
Maßn. aufgesucht haben, die aber nicht durchgeführt wurden
Z54 Rekonvaleszenz
Z55-Z65 Personen mit potentiellen Gesundheitsrisiken aufgrund
sozioökonomischer oder psychosozialer Umstände
Z55 Kontaktanlässe mit Bezug auf die Ausbildung
Z56 Kontaktanlässe mit Bezug auf das Berufsleben
Z57 Berufliche Exposition gegenüber Risikofaktoren
Z58 Kontaktanlässe mit Bezug auf die physikalische Umwelt
Z59 Kontaktanlässe mit Bezug auf das Wohnumfeld oder die
wirtschaftliche Lage
Z60 Kontaktanlässe mit Bezug auf die soziale Umgebung
Z61 Kontaktanlässe mit Bezug auf Kindheitserlebnisse
Z62 Andere Kontaktanlässe mit Bezug auf die Erziehung
Z63 Andere Kontaktanlässe mit Bezug auf den engeren
Familienkreis
Z64 Kontaktanlässe mit Bezug auf bestimmte psychosoziale
Umstände
Z65 Kontaktanlässe mit Bezug auf andere psychosoziale
Umstände
Z70-Z76 Personen, die das Gesundheitswesen aus sonstigen
Gründen in Anspruch nehmen
Z70 Beratung in Bezug auf Sexualeinstellung, - verhalten
oder -orientierung
Z71 Pers., die das Gesundheitsw. zum Zwecke anderer Beratung
o. ärztl. Konsultation in Anspruch nehmen, a. n. k.
1865
1866
1867
1868
1869
1870
1871
1872
1873
1874
1875
1876
1877
1878
1879
1880
1881
1882
1883
1884
1885
1886
1887
1888
1889
1890
1891
1892
1893
1894
1895
1896
Z72 Probleme mit Bezug auf die Lebensführung
Z73 Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der
Lebensbewältigung
Z74 Probleme mit Bezug auf Pflegebedürftigkeit
Z75 Probleme mit Bezug auf medizinische
Betreuungsmöglichkeiten oder andere Gesundheitsversorgung
Ins1)
gesamt
unter 1
1-5
5 - 10
3
10 - 15
1
15 - 20
-
20 - 25
1
25 - 30
-
30 - 35
Davon im Alter von … bis unter … Jahre
40 - 45
45 - 50
50 - 55
Anzahl
35 - 40
55 - 60
60 - 65
1
65 - 70
-
70 - 75
-
75 - 80
-
80 - 85
-
85 - 90
-
90 - 95
-
95 u. älter
111
103
-
-
-
1
1
-
476
449
4
2
3
2
2
2
2
1
2
3
1
1
-
1
1
-
-
-
-
-
56
16
16
9
6
1
2
1
-
1
-
-
-
2
-
1
1
-
-
-
-
-
-
-
223
205
15
2
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
890
779
96
7
6
1
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
352
112
1
9
9
2
50
4
5
12
4
6
3
7
20
16
48
13
15
11
6
-
462 604
459 324
-
-
2
105
423
835
890
649
275
74
15
11
1
-
-
-
-
-
-
-
470
161
3
-
-
-
1
-
13
2
26
-
53
20
75
40
133
34
109
29
43
23
6
9
8
3
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
3
1
57
459 315
2 597
459 315
6
-
-
1
6
84
7
390
2
16
744
1
1
11
762
13
469
4
133
8
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
50 724
745
1 294
1 360
1 264
1 680
2 516
2 815
2 938
5 755
5 250
3 477
817
226
200
359
510
532
3 894
3 278
5 545
6 269
424
2
1
-
2
2
4
11
25
56
90
99
51
41
16
13
10
1
-
-
-
2 343
28
1
5
4
90
312
332
284
271
273
207
159
154
92
84
30
10
5
1
1
-
1 167
3 435
136
31
-
5
81
1
1
66
-
2
37
-
16
37
6
21
43
1
36
30
7
50
42
5
75
54
4
163
109
8
210
163
13
169
241
17
152
313
17
112
347
13
103
397
12
40
481
10
10
427
13
1
292
8
1
173
1
54
-
17
-
94
131
111
1 044
1 324
2 861
4 165
28
62
61
60
-
24 521
2
167
324
444
683
4 441
4 478
3 103
732
206
704
63
72
77
52
38
20
9
8
9
14
20
21
25
28
51
55
47
47
37
9
2
471
1 679
3 518
7 346
4 141
3
16
22
3
12
63
2
26
39
34
25
190
35
24
19
1
276
40
30
32
4
309
105
12
43
21
257
442
9
49
112
269
347
13
52
41
324
288
18
66
12
552
360
42
89
49
815
487
46
112
122
894
427
39
132
140
835
393
44
150
679
822
385
33
120
190
580
360
52
197
705
652
312
28
198
690
367
104
15
187
423
103
11
8
86
241
43
3
9
38
82
8
-
5
4
2
-
-
839
30
28
15
14
16
24
18
21
36
58
58
68
63
106
91
67
38
24
10
1
53
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
138
18
14
11
14
8
11
9
5
5
12
12
6
2
2
2
2
-
1
2
2
-
4
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
3
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
1
1
-
-
-
-
-
-
25
3
9
1
3
1
3
4
-
1
1
4
-
1
1
1
-
1
-
3
1
-
2
-
3
-
-
-
1
-
2
-
-
1
-
1
-
1
-
-
24
-
4
1
-
-
2
2
2
1
5
5
1
-
1
-
-
-
-
-
-
-
3
-
-
-
-
-
2
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
67
17
7
6
10
6
3
4
1
2
3
2
2
2
-
-
-
-
-
1
1
-
2 146
524
44
12
29
54
54
93
208
216
178
129
105
96
67
73
55
80
56
53
16
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
47
4
3
2
1
7
1
3
2
1
-
4
2
4
3
3
4
2
-
1
-
-
48
-
2
1
7
7
5
-
-
4
3
3
3
2
1
-
-
481
3
-
2
11
24
18
20
30
49
64
63
56
49
38
12
13
18
4
6
-
1
195
6
2
2
4
1
4
4
2
-
2
6
6
10
6
15
1
15
6
31
3
34
-
32
-
11
2
3
-
-
-
-
1
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
1 372
511
37
5
6
14
26
66
173
162
109
53
38
31
19
42
17
25
18
14
5
1
3 711
24
34
5
1
1897
1898
1899
1900
1901
1902
1903
1904
1905
1906
1907
1908
1909
1910
1911
1912
1913
1914
1915
1916
1917
1918
1919
1920
1921
1922
1923
1924
1925
1926
1927
1928
1929
1930
1931
1932
1933
1934
1935
1936
1937
1938
1)
Z76 Personen, die das Gesundheitswesen aus sonstigen Gründen
in Anspruch nehmen
Z80-Z99 Pers. m.pot. Gesundheitsrisiken aufgr.d.Familien- o.
Eigenanamnese u.best.Zust., d.d. Gesundheitszust.beeinfl.
Z80 Bösartige Neubildung in der Familienanamnese
Z81 Psychische Krankheiten oder Verhaltensstörungen in der
Familienanamnese
Z82 Best. Behinderungen o. chron. Krankh. in der Familienanamnese, die zu Schädigung o. Behinderung führen
Z83 Andere spezifische Krankheiten in der Familienanamnese
Z84 Andere Krankheiten oder Zustände in der Familienanamnese
Z85 Bösartige Neubildung in der Eigenanamnese
Z86 Bestimmte andere Krankheiten in der Eigenanamnese
Z87 Andere Krankheiten oder Zustände in der Eigenanamnese
Z88 Allergie gegenüber Arzneimitteln, Drogen oder biologisch
aktiven Substanzen in der Eigenanamnese
Z89 Extremitätenverlust
Z90 Verlust von Organen, anderenorts nicht klassifiziert
Z91 Risikofaktoren in der Eigenanamnese, a.n.k.
Z92 Medizinische Behandlung in der Eigenanamnese
Z93 Vorhandensein einer künstlichen Körperöffnung
Z94 Zustand nach Organ- oder Gewebetransplantation
Z95 Vorhandensein von kardialen oder vaskulären Implantaten
oder Transplantaten
Z96 Vorhandensein von anderen funktionellen Implantaten
Z97 Vorhandensein anderer medizinischer Geräte oder Hilfsmittel
Z98 Sonstige Zustände nach chirurgischem Eingriff
Z99 Abhängigkeit von unterstützenden Apparaten, medizinischen
Geräten oder Hilfsmitteln, anderenorts nicht klassifiziert
U00-U99 Schlüsselnummern für besondere Zwecke
U00-U49 Vorläufige Zuordnungen für Krankheiten mit
unklarer Ätiologie
U04 Schweres akutes respiratorisches Syndrom (SARS)
U05 Nicht belegte Schlüsselnummer
U50-U52 Funktionseinschränkung
U50 Motorische Funktionseinschränkung
U51 Kognitive Funktionseinschränkung
U52 Frührehabilitations-Barthel-Index (FRB)
U55 Erfolgte Registrierung zur Organtransplantation
U60-U61 Stadieneinteilung der HIV-Infektion
U60 Klinische Kategorien der HIV-Krankheit
U61 Anzahl der T-Helferzellen bei HIV-Krankheit
U80-U85 Infektionserreger mit Resistenzen gegen bestimmte
Antibiotika oder Chemotherapeutika
U80 Erreger mit best. Antibiotikaresistenzen, die bes. therapeutische oder hygienische Maßnahmen erfordern
U81 Bakterien mit Multiresistenzen gegen Antibiotika
U82 Mykobakterien mit Resistenz gegen Antituberkulotika
U83 Candida mit Resistenz gegen Fluconalzol oder Voriconazol
U84 Herpesviren mit Resistenz gegen Virustatika
U85 Humanes Immundefizienz-Virus mit Resistenz gegen
Virustatika oder Proteinaseinhibitoren
Unbekannt
Einschließlich der Fälle mit unbekanntem Alter.
© Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.2.1, 2009
2 732
24
9
10
25
22
28
53
72
74
87
78
69
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10
1
1
-
1
3
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24
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11
2 635
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4
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44
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2
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2
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17
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1
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1
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15
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20
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5
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10
-
4
6
1
6
1
7
12
10
11
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1
2
9
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14
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9
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1
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134
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4
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4
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9
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17
7
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81
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1
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1
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9
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9
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6
1
-
7
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1
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2
1
-
-
-
73
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8
10
2
1
2
5
8
8
4
23
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1
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1
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1
1
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1
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3
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7
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1
1
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-
-
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-
-
6
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5
-
5
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-
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-
-
-
-
36
-
-
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-
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-
-
3 517
94
147
57
57
74
195
435
622
548
385
205
136
130
100
89
70
65
41
16
2
1
Lebendgeburten84
Lebendgeborene seit 1991 nach Geschlecht, Legitimität und Bundesland
Jahr
Österreich
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
Männliche Lebendgeborene
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
48.605
49.096
48.767
47.412
45.419
45.558
42.942
41.712
39.991
40.132
38.597
40.118
39.542
40.540
39.878
39.745
38.940
40.126
39.072
40.331
40.395
1.412
1.314
1.403
1.355
1.238
1.238
1.265
1.194
1.123
1.164
1.139
1.152
1.071
1.117
1.114
1.052
1.133
1.111
1.079
1.096
1.079
3.359
3.351
3.298
3.200
3.144
3.116
2.829
2.780
2.688
2.628
2.555
2.449
2.476
2.482
2.443
2.559
2.451
2.407
2.327
2.381
2.389
8.780
8.802
8.889
8.528
8.250
8.356
7.856
7.664
7.201
7.300
7.028
7.350
7.109
7.360
7.264
7.200
6.926
7.268
6.916
7.250
7.283
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
46.024
46.206
46.460
45.003
43.250
43.251
41.103
39.521
38.147
38.136
36.861
38.281
37.402
38.428
38.312
38.169
37.310
37.626
37.272
38.411
37.714
1.296
1.305
1.353
1.265
1.255
1.223
1.162
1.137
1.108
1.042
1.072
1.008
1.096
1.093
1.076
1.072
1.040
1.104
1.055
1.040
1.065
3.241
3.255
3.098
3.075
3.005
2.972
2.808
2.710
2.545
2.527
2.452
2.383
2.331
2.363
2.381
2.362
2.252
2.311
2.234
2.317
2.182
8.473
8.233
8.480
8.173
7.881
7.826
7.449
7.077
6.930
6.797
6.632
6.863
6.693
6.962
6.926
6.969
6.695
6.817
6.725
6.754
6.718
9.024
9.102
9.106
8.745
8.324
8.396
7.910
7.597
7.162
7.170
6.809
7.068
6.909
7.128
6.930
6.925
6.824
7.049
6.878
7.007
6.983
3.330
3.375
3.362
3.299
3.165
3.082
3.015
2.939
2.903
2.816
2.635
2.822
2.693
2.699
2.709
2.568
2.589
2.631
2.497
2.558
2.584
7.045
7.172
6.897
6.603
6.391
6.436
5.962
5.652
5.553
5.442
5.148
5.392
5.280
5.342
5.308
5.187
5.158
5.202
5.207
5.302
5.344
4.404
4.558
4.509
4.412
4.289
4.186
4.073
3.879
3.611
3.715
3.430
3.566
3.485
3.635
3.482
3.548
3.408
3.487
3.321
3.481
3.450
2.396
2.525
2.478
2.436
2.331
2.392
2.106
2.160
2.073
1.972
2.084
2.008
1.910
2.037
2.080
1.990
1.837
1.953
1.933
1.976
1.901
8.855
8.897
8.825
8.834
8.287
8.356
7.926
7.847
7.677
7.925
7.769
8.311
8.609
8.740
8.548
8.716
8.614
9.018
8.914
9.280
9.382
6.705
6.530
6.464
6.342
5.835
5.988
5.759
5.516
5.212
5.233
4.866
5.070
5.084
5.122
5.143
5.099
5.009
5.053
4.981
5.098
4.847
4.239
4.289
4.344
4.173
3.956
4.135
3.776
3.819
3.480
3.434
3.353
3.407
3.359
3.403
3.429
3.357
3.243
3.216
3.315
3.338
3.274
2.247
2.349
2.307
2.223
2.312
2.237
2.132
2.043
1.998
1.925
1.906
2.007
1.870
2.005
1.902
1.863
1.885
1.838
1.833
1.877
1.858
8.361
8.530
8.514
8.230
7.974
7.886
7.579
7.388
7.480
7.622
7.398
8.117
7.877
8.116
8.192
8.396
8.271
8.357
8.240
8.709
8.788
Weibliche Lebendgeborene
84
8.433
8.500
8.761
8.483
8.025
7.939
7.549
7.088
6.740
6.935
6.628
6.812
6.611
6.809
6.694
6.602
6.473
6.491
6.520
6.745
6.514
3.029
3.215
3.139
3.039
3.007
3.045
2.889
2.743
2.654
2.621
2.554
2.614
2.481
2.555
2.569
2.449
2.442
2.439
2.369
2.533
2.468
Statistik Austria, Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung, (14.05.2012)
Diagnosebogen85
85
Kerstin Nonn, Unterstützte Kommunikation in der Logopädie, S. 174ff

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