die grosse vogelsberg-tour - bei der Region Vogelsberg Touristik

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die grosse vogelsberg-tour - bei der Region Vogelsberg Touristik
TOURENGUIDE
DIE GROSSE VOGELSBERG-TOUR
In 5 oder 6
Etappen:
• Bad Vilbel
➔
➔ ➔
• Altenstadt
• Lauterbach
➔
• Alsfeld
➔
• Grünberg
➔
• Butzbach
• Bad Vilbel
oder
➔
• Alsfeld
➔
• Homberg/Ohm
• Marburg
Pocketguide
zum Wandermagazin 134
(April /Mai 2007)
Information:
Region Vogelsberg
Touristik,
Vogelsbergstr. 137a,
D-63679 Schotten,
Tel. (06044) 96 48 48,
Fax. (06044) 96 48 49,
www.vogelsbergtouristik.de
PREIS: 1 1
I
N
H
A
L
T
3-4
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7-8
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11-12
Die Große Vogelsberg-Tour
Auf Regionalpark-Routen von Bad Vilbel bis Altenstadt
Der Vulkanradweg von Altenstadt bis Lauterbach
Auf der Basalt-Tour von Lauterbach nach Alsfeld
Die Burgen-Tour:
Alsfeld - Grünberg oder Homberg (Ohm)
Auf dem Radfernweg R6 von Grünberg nach Butzbach
Auf der Keltenroute von Butzbach zurück nach Bad Vilbel
Von der Ohm zur Lahn – Homberg (Ohm) nach Marburg
Ihr Routenteam
Bett & Bike
Serviceseiten
Übersichtskarte / Impressum
WANDERMAGAZIN-TOURENBEGLEITHEFT
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www.hassia-sprudel.com
An den Ausgangspunkten der Touren (A) finden Sie Tafeln, auf denen die Routen ebenfalls
abgebildet sind. Unterwegs weisen Richtungsschilder den Weg.
© Michael Sänger, 2005 Bonn. Hopsten, 01/HOP-NWTeck1, WM 125/05, Haftungsausschluß: s. Impressum
H AS S I A U N T E R ST Ü T Z T
DE N VU LKAN RADWEG
DIE GROSSE VOGELSBERG-TOUR
Foto
Die Große Vogelsberg-Tour ist der Knaller für einen abwechslungsreichen,
spannenden Kurz- oder Zweiturlaub mitten in Deutschland. Eine Mehrtagestour
per Rad mit Pfiff. Mit Kultur und Geschichten. Radeln über den größten
Schildvulkan Europas. Geniessen auf historischen Wegen. Ein Stück Via Regia,
Begegnungen mit dem Limes-Radweg oder Radeln auf einstigen Bahntrassen.
Eintauchen in die Welt der Kelten am Glauberg. Es warten zauberhafte Täler auf
Sie. Das Tal der Nidda, der Nidder, das Tal der Schwalm, der Ohm, der Lahn oder
der Wetter.
Und dann die Begegnungen mit den phantastischen mitterlalterlichen
Fachwerkensembles der oberhessischen Städtchen und Städte. Ortenberg oder
Lauterbach, Herbstein, Alsfeld, Grünberg, Lich oder Homberg/Ohm. Alle haben
Ihren Reiz. Mit einladenden Straßencafés und Biergärten. Überhaupt, die
gastronomischen Genüsse der Region Vogelsberg-Wetterau sind an- und aufregend. Geprägt durch das „Stöffche“, den süffigen Apfelwein und heimische
Biere. Die Raststationen entlang des Vulkanradwegs werden Sie begeistern.
Schlösser, Burgen, Klöster und die originellen Kirchen Oberhessens sind
weitere Höhepunkte der Tour. Staunen Sie über das Ortenberger Schloss!
Bewundern Sie Schloss Eisenbach bei Lauterbach. Geniessen Sie die Herbsteiner Jakobuskirche. Lassen Sie sich von dem Zauber dörflicher Fachwerkkirchen beseelen. Erschauern Sie beim stillen Gebet in der Alsfelder Stadtkirche! Die Amöneburg, die Feste Schweinsberg, das Homberger Schloß, der
klotzige Diebsturm in Grünberg, die Licher Residenz oder das Kloster Arnsburg.
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Das Hirzenhainer Eisengussmuseum, das Alsfelder Märchenhaus und der
Gederner See. Sich sattsehen. Durch die Fenster der Vergangenheit blicken und
sich für eine Weile oder auch nur eine kurze Sequenz in längst vergangene
Zeiten versetzen lassen.
Die Tour führt von Bad Vilbel – Stadt der Quellen –, das gut mit S-Bahnen ab
Frankfurt Hauptbahnhof erreichbar ist, nach Alsfeld. Von dort aus schlagen wir
zwei Varianten vor: ab Alsfeld über Homberg/Ohm, Amöneburg und Schweinsberg nach Marburg oder über Grünberg nach Butzbach und zurück nach Bad
Vilbel. Die Rundtour zurück nach Bad Vilbel hat sechs Etappen. Die Strecke bis
Marburg ist in fünf Etappen beschrieben. In Marburg haben Sie eine gute
Zuganbindung oder die Option, noch einen Tag auf dem Lahntalradweg bis
Gießen oder Wetzlar zu radeln und dort in den Zug zu steigen. Bahnanschlüsse
bestehen aber auch in Lauterbach, Alsfeld oder Butzbach. Sie können die Tour
also bequem nach drei, vier oder fünf Tagen abkürzen. Urlaub vom Auto. Stauund stressfrei abschalten und trotzdem mobil bleiben. Probieren Sie es einfach
mal aus!
Viel Spaß und lassen Sie mal von sich hören ...
Ihre Redaktion Wandermagazin und die Vogelsberg-Touristik
DAS ZIEL FÜR
IHRE RADTOUR!
Eintauchen in
die
Geschichte des
im Mineralwassers
Quellenmuseum
Bad Vilbel.
Öffnungszeiten: sonntags 14–16 Uhr
Betriebsbesichtigung & Führungen unter Tel. 06101/403-0
Besucherzentrum · Gießener Str. 18–30 · Bad Vilbel · www.hassia.com
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Foto (auch S. 6): Mechthild Baukholt,
Planungsverband Frankfurt
Foto 1
Tipp: PG13
Datei: Vog
AUF REGIONALPARK-ROUTEN VON
BAD VILBEL BIS ALTENS TADT
ca. 35 km / ca. 3 Std.
Markierung
• Nicht einheitlich: S-Bahnhof
Bad Vilbel Süd (1) bis (2) ohne
Markierung – WW BergenEnkheim; ab (2) bis (3)
Grüngürtelradweg; ab (3) bis (4)
Wegweiser und Markierung Hohe
Straße; ab (4) bis (6)
Limesradroute.
ÖPNV: An-, Abreise /
entlang d. Strecke
• Mit der Niddertalbahn
Frankfurt – Stockheim (RMVLinie 34) Mo. – Fr. stündlich von
Bad Vilbel bis Altenstadt (über
Gronau, Nieder- und
Oberdorfelden, Kilianstädten,
Büdesheim, Windecken,
Nidderau-Heldenbergen, Eichen,
Höchst). Alternativ mit RMVLinie 33 ab Ostheim bis
Nidderau-Heldenbergen, weiter
nach Altenstadt mit Linie 34.
Alternativ mit Bus 563 von
Butterstadt, Marköbel über
Limeshain nach Altenstadt, kein
Anspruch auf Radmitnahme (Mo
– Fr halbstündlich bis stündlich,
Sa zweistündlich, So vereinzelte
Fahrten). Auskünfte/Tickets:
VGO Friedberg,
Tel. 06031-7175-0.
Das ist die ultimative Variante für den Kurzurlaub / Zweiturlaub. Eine Mehrtagestour mit dem Rad. Raus aus dem Alltag
und den hektischen Ballungszentren, hinein in die Natur des
Vogelsberges. Hinein in oberhessische Landstriche voller
Kultur und Geschichten. Wir radeln auf einem Teilstück der Via
Regia, einer im Mittelalter bedeutenden Verbindung in Ost West Richtung quer durch Europa von Spanien bis Kiew. Sie
stellte natürlich auch die kürzeste Verbindung zwischen den
geistlichen und politischen Zentren Mainz, Fulda und Erfurt
dar. Das galt auch für die Handelsverbindungen zwischen den
Handels- und Messezentren Frankfurt und Leipzig. Heute
begleiten unseren Weg über diese Hohe Straße bemerkenswerte Objekte moderner Kunst. Sie stellen einen engen Bezug zur
Bedeutung der Straße dar. Es würde den Rahmen dieser
Streckenbeschreibung sprengen, auf alle 13 Kunstobjekte,
denen wir auf unserer Fahrt bis Marköbel begegnen,
einzugehen. Daher unser Hinweis auf die Freizeitkarte „Hohe
Straße“ des Regionalparks RheinMain Hohe Straße GmbH,
www.regionalpark-rheinmain.de. Aber die Leseecken (3.1 bis
3.4), eine Besonderheit, die wir so noch nirgendwo gefunden
haben, müssen hier erwähnt werden. In Zeiten, in denen man
gelegentlich über die unvermeidliche Beschleunigung des
Alltages klagt und bekanntlich zu wenig gelesen und
vorgelesen wird, regen diese kleinen Pausen zum gemeinsamen Lesen oder Vorlesen an. Warum nicht just Geschichten
von der Hohen Straße? Die Symbole weisen auf die Bücherzentren Leipzig und Frankfurt hin. Da die Hohe Straße, nomen
est omen, auf einem Höhenrücken verläuft, radeln wir mit
wenig Höhenunterschied (kleinere Anstiege, längere
Abfahrten), mit weitem Blick in die Täler der Nidda und Nidder
auf der einen, sowie von Main und Kinzig auf der anderen
Seite. Orte mit besonderen Fernsichten sind als Sichtpunkte
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oder mit verschiedenen Schaukeln extra herausgestellt. Bei
Marköbel kreuzt die Hohe Straße den Limes. Beim Bau des
Limes hatten die Römer diese kurzerhand gesperrt und ein
Kastell in der Größe einer Saalburg errichtet. Der Ort hatte
später als mittelalterlicher Marktflecken bis zum Beginn des
13. Jh. große Bedeutung. Tore und Stadtbefestigungsanlagen
zeugen davon.
Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher)
Wege / Eignung / Steigung
• Die Ausfahrt aus Bad Vilbel
erfolgt auf Straßen, dann auf
unbefestigten Wegen, im letzten Teil mäßig steil, muss man
sicherlich kurze Stücke schieben. Die Hohe Straße ist zum
größten Teil befestigt und gut
zu befahren. Ein Anstieg im
Bereich Ostheim und eine lange Abfahrt dann bis Marköbel.
Der Limesradweg (Abschnitt
direkt parallel zum Verlauf) ist
ein unbefestigter Waldweg mit
wenig Höhenunterschied und
gut zu befahren. Bis Altenstadt
straßenbegleitende Radwege.
Einkehr an der Strecke
• Wenig Möglichkeiten, die
Hohe Straße führt als Höhenstrasse nur in HamersbachMarköbel durch einen Ort.
Gastronomie Markköbel: Rest.
Hagenfeld (ab 18.30, So. ab 10
Uhr), Hauptstr. 26a, Tel.
06185-220.
Wir beginnen in Bad Vilbel – Stadt der Quellen – am S-Bahnhof
Süd (1), fahren bis zum Kreisel, dann in die dritte (Frankfurter)
Straße und sofort rechts in die Ritterstraße (Wegweiser BergenEnkheim). Geradeaus hinein in den Park (hier gibt es eine Toilette
und eine Möglichkeit zum Unterstellen). Der Weg steigt zunächst
sanft, später steil an. Oben angekommen (2 / 2,0 km / 20 min)
wenden wir uns nach links auf den Grüngürtelradweg und fahren
mit schöner Aussicht in die Täler von Nidda und Nidder durch
Felder bis zum nordöstlichen Ortsrand von Bergen-Enkheim (3 /
3,0 km / 15 min). Wir haben die Hohe Straße erreicht. Am südöstlichen Ortsrand von Marköbel (4 / 19 km / 60 min) verlassen
wir die Hohe Straße und fahren nach links (5 / 6 km / 25 min)
auf dem Limesradweg weiter. Wir orientieren uns in Richtung
Obermühle und radeln dann auf Altenstadt zu, direkt an den
Resten des Limes entlang. Der Weg durch den Wald ist unbefestigt
aber gut zu befahren. An der Kreuzung nach Rommelshausen verlässt der Radweg den direkten Verlauf des Limes und führt um die
Ortschaft Oberau herum. Am südlichen Ortsrand von Altenstadt
haben wir dann den Vulkanradweg erreicht (6 / 7 km / 30 min).
Höhenprofil 69,3 x 17
Entfernung (km): zwischen Stationen / Höhe (m): neben Station
Karte: PG 13
Breite 104,2
Höhe 65,6
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© Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf Regionalparkrouten von Bad Vilbel nach Altenstadt, 01/PG13-Vog, WM 134/06,
Haftungsausschluß: s. Impressum
Foto 1
Tipp: PG14
Datei: Vog
DER VULKANRADWEG VON
ALTENSTADT BIS LAUTERBACH
76 km / 5 - 6 Std.
Markierung
• Einheitlich „Vulkanradweg“,
Wegweiser mit Entfernungsangaben, durch Lauterbach „R7“.
ÖPNV: An-, Abreise /
entlang d. Strecke
• Ab Bhf. Stockheim mit VulkanExpress-Linie VB-90 alle 2 Std.
direkt bis Lauterbach. Alternativ:
Vulkan-Express FB-94 ab Altenstadt bis Hoherodskopf, dann
weiter mit VB-90 bis Lauterbach.
Vulkan-Express-Busse verfügen
über Radanhänger. Saison: 1.5.
bis 31.10 Sa., So. und Feiertage.
Anmeld. für Gruppen erf.: VGO,
Tel. 06631/963333 o. 06031/
7175-0. In den hess. Sommerund Herbstferien ist die Fahrradmitnahme Mo. – Fr. auch in den
Bussen FB-22 Stockheim–Gedern
und 391 Gedern–Lauterbach mit
Anmeldung möglich: VGO, Tel.
06631/963333.
Wege / Eignung / Steigung
• Der Weg ist hervorragend
ausgebaut, durchgehend befestigt, Anstieg ab Ortenberg
bis Hartmannshain, sanfte
Genussabfahrten bis Grebenhain
und nach Lauterbach.
Auf der zweiten Etappe unserer Tour fahren wir auf einem
mustergültig ausgebauten Radweg: dem Vulkanradweg. Es
erwartet uns Genussradeln vom Feinsten. Wir haben wieder
die Verbindung von schöner Landschaft und bedeutenden
Zeugnissen der Geschichte. In Glauburg, am Fuße des
Glauberges mit seinem Archäologischen Park, einem der
bedeutendsten Fundstätten keltischer Kultur in Deutschland,
kommen wir ebenso vorbei, wie an den sehenswerten
Städtchen Ortenberg und Herbstein (Abstecher), bevor im
romantischen Zentrum von Lauterbach diese Etappe endet.
Der Vulkanradweg ist mit sehr guter Infrastruktur ausgestattet. Immer in der Nähe von Ortschaften gibt es Rastplätze und
Info-Tafeln, die über Geschichte, Sehenswürdigkeiten,
Gaststätten und Wegeverlauf Auskunft geben. Auf der Trasse
einer ehemaligen Eisenbahn, mit kaum spürbarer Steigung,
radeln wir heute sehr genüsslich mit unseren Stahlrössern
dahin. Auch auf den „steilsten“ Abschnitten von Gedern nach
Ober-Seemen und weiter zum höchsten Punkt nach Hartmannshain geht es richtig sanft zu. Manche Teilstrecken
vermitteln sogar Bahnfeeling: immer dann, wenn der Bahndamm oder die Brückenbögen das Eisenbahnerlebnis betonen.
Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher)
Wir beginnen am Bahnhof in Altenstadt direkt auf dem
Vulkanradweg (1). Nach der Unterführung der A45 und ein
Stück parallel zur B 521 kommen wir zum NSG „Im Russland und
in der Kuhweide“. Hier finden wir wenige Meter abseits vom Weg
einen Naturbeobachtungspunkt, der sich auch als Rastplatz gut
eignet. Ein weiterer schöner Rastplatz mit einer Möglichkeit
zum Unterstellen findet sich am Ortseingang Enzheim. In
Glauberg am Bahnhof (2 / 7 km / 35 min) könnte man nach
rechts den Radweg für einen Abstecher zum Archäologischen
Park verlassen (Wegweiser). In Ortenberg (3 / 9 km / 45 min)
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Einkehr an der Strecke
• Ausreichend vorhanden,
telefon. Check der Ruhetage
empfohlen! „Zum Hanjer“/
Enzheim, Tel. 06047-5530;
Bistro am Bahnhof Stockheim,
Tel. 06041-4031; Neumühle/
Ortenberg-Selters, Tel. 06046958324; Fuchsbau/HirzenhainMerkenfritz, Tel. 06045953238; Schlosshotel Gedern,
Tel. 06045-96150; Café Knusperhaus Gedern, Tel. 060451233; Tor zum Vogelsberg/
Grebenhain-Hartmannshain,
Tel. 06644-357; Deutsches
Haus/Grebenhain-Bermuthshain, Tel. 06644-1234; Gasthaus Weitzel/Grebenhain, Tel.
06644-225; Vogelsberger Hof/
Grebenhain-Crainfeld, Tel.
06644-439; Zentralstation/
Lauterbach-Frischborn, Tel.
06641-645442; Posthotel
Johannesberg/Lauterbach, Tel.
06641-4026
führt der Radweg im Tal der Nidder am westlichen Ortsrand
unterhalb der Stadt entlang. Ein Ausflug in die schlossgekrönte,
mittelalterliche Altstadt des kleinen Städtchens bietet sich an.
Nun verlassen wir die Auenlandschaft der Nidder, das Tal wird
enger, der Weg steigt unmerklich an. In Hirzenhain (Zentrum der
Eisengusskunst) verlassen wir das Tal der Nidder. In Gedern (4 /
13 km / 65 min), teilt sich der Weg im Ort. Man kann direkt nach
Ober-Seemen weiterfahren oder eine Schleife durch den Ort mit
Schloss (Tourist Info und Kulturhistorisches Museum) und
Schlosspark machen. In langen Serpentinen schlängelt sich der
Weg nun sanft durch die Wiesen hinauf nach Ober-Seemen. Immer
wieder bieten sich schöne Aussichten. Dann kommen wir auf dem
Bahndamm durch lichten Mischwald. In Hartmannshain (5 / 14
km / 80 min) ist der höchste Punkt der heutigen Etappe erreicht.
Sanft geht es bergab an Grebenhain vorbei nach Hochwaldhausen. Kurpark und Gaststätten laden zur Rast ein. Fachwerkliebhaber sollten einen Abstecher zur Teufelsmühle machen, einer
der prächtigsten Fachwerkbauten im Vogelsberg. Auf einem
hohen Bahndamm erreichen wir die Ortsrandlage des Bergstädtchens Herbstein (6 / 20 km / 60 min). Ein Abstecher in die
mauerbewehrte Altstadt mit der Jakobskirche und mit seinem
Fastnachtsmuseum bedeutet ca. 2 km Umweg. Die sind aber sehr
zu empfehlen. Weiter, im Wesentlichen bergab, rollen wir
zunächst zum Schloss Eisenbach. Der Schlosspark ist zugänglich,
das Schloss selbst Privatbesitz, aber die Alte Post lädt zur Einkehr.
Den südlichen Ortsrand von Lauterbach erreichen wir im
Steinigsgrund beim Freizeitzentrum (Wellenbad, Freibad,
Saunaland). Hier treffen wir dann auch schon auf die Markierung
des R7. Diese führt uns durch das historische Zentrum bis zum
Bahnhof, dem heutigen Ziel (8 / 13 km / 55 min).
Höhenprofil 69,3 x 17
Entfernung (km): zwischen Stationen / Höhe (m): neben Station
Karte: PG 14
Breite 104,2
Höhe 65,6
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© Michael Sänger, 2007 Bonn. Der Vulkanradweg von Altenstadt bis Lauterbach, 01/PG14-Vog, WM 134/06,
Haftungsausschluß: s. Impressum
Foto 1
Tipp: PG15
Datei: Vog
A U F D E R B A S A LT-T O U R V O N
L AU T E R BAC H N AC H A L S F E L D
ca. 23 km / ca. 2 Std. 30 Min.
Markierung
• Die gesamte Tour ist, wenn
auch nicht durchgehend, als
Basalt-Tour ausgeschildert sowie
mit dem Vogelsberger Sprien
(Vogel auf einem Rad). Von
Lauterbach bis Maar: R7; ab
Renzendorf: R2 / R4; durch die
Innenstadt von Alsfeld bis zum
Bahnhof: R2.
ÖPNV: An-, Abreise /
entlang d. Strecke
• Mit der Vogelsbergbahn (RMVLinie 35) von Lauterbach nach
Alsfeld. RE durchgehend, RB hält
auch in Wallenrod und Renzendorf. RE-Verbindungen täglich
im 1 bis 2-Stundentakt, RBVerbindungen nur in den frühen
Morgenstunden, sowie nachmittags und abends stündlich vertaktet. Im Sommerhalbjahr
sonntags erweiterte Fahrradtransportmöglichkeiten.
Auskünfte/Tickets: Bahnhof
Lauterbach, Tel. 06641/2295,
VGO/Bahnhof Alsfeld, Tel.
06631/963333.
Nach einer Stadtbesichtigung von Lauterbach fahren wir Richtung Norden. Versäumen Sie es nicht, in Lauterbach die
kleinen schmucken Fachwerkhäuschen, die direkt an die alte
Stadtmauer angelehnt sind, anzusehen. Das Tourist Center am
Berliner Platz ist im schönen Gebäude der Stadtmühle untergebracht. Gegenüber befindet sich das Hohhaus-Museum mit
einem kleinen Geopark im Garten, der dem Gast die geologischen Besonderheiten des Lauterbacher Grabens verdeutlicht,
einem Erdmantel-Einbruchsgebiet, das sich von Fulda bis hierher zieht. Hier ist die Erdkruste enorm in Bewegung geraten.
Deshalb müssen wir nach dem Start unserer Radtour erst einmal aus dem Tal heraus einen Höhenrücken überwinden, bevor
wir die Gelegenheit einer lustvollen Begegnung mit dem
Schwalmtal bekommen und im Tal zum heutigem Etappenziel,
der Stadt Alsfeld, fahren. Die Landschaft ist sanfthügelig.
Rechter Hand reicht der Blick zu den waldreichen Bergen über
Lauterbach. Bei schönem Wetter hat man sogar die Wasserkuppe in der Rhön im Blickfeld. Linker Hand beeindrucken die
Hügel mit Wiesen und Feldern. Vor Maar erkennt man zwei
eigentümlich konturierte Kuppen. Sie kennzeichnen die geologische Linie des Lauterbacher Grabens. Bis Alsfeld ist das
bäuerliche Land geprägt durch kleine Dörfer. In Alsfeld sollte
sich natürlich unbedingt ein ausgiebiger Stadtbummel durch
die Gassen der malerischen Altstadt mit wunderschönen
Fachwerkhäusern aus dem 16. bis 18. Jh. anschließen. Sie
erzählen von der wirtschaftlichen Blüte der Stadt, die im 16.
Jh. den absoluten Höhepunkt hatte. Nicht von ungefähr ist
Alsfeld europäische Modellstadt. Am Ortseingang von Alsfeld
fahren wir direkt am Bad (Frei-, Hallenbad, auch Sauna)
vorbei. Da die Etappe nicht besonders lang und in verhältnismäßig kurzer Zeit absolviert werden kann, wäre das eine
blendende Idee für einen galanten Stopp.
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Wege / Eignung / Steigung
• Alle Radwege sind befestigt
und gut befahrbar. Eine starke
Steigung Ortsausgang Maar mit
einem Stück ungünstigem
Belag (Lochpflaster) ist zu
erwähnen.
Einkehr an der Strecke
• Nur im ersten Drittel: Hotel
Jägerhof/Lauterbach-Maar, Tel.
06641-96560; Zur Tenne/
L-Maar, Tel. 06641/96200;
Ludwigshof/LauterbachReuters, Tel. 06641-2424
Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher)
Beim Start am Bahnhof in Lauterbach (1) können wir uns mit
dem R7 und dem Wegweiser „Basalt-Tour“ orientieren. Der Weg
führt um den Bahnhof herum. Außerhalb des Ortes gibt es einen
kurzen steilen Anstieg, dann im Sausetempo durch Felder und
Wiesen bergab. In Maar (2 / 4 km / 20 min) zweigt der R7 nach
rechts ab. Wir bleiben geradeaus in Richtung Alsfeld auf der
Basalt-Tour. Nach dem Ortsausgang kommt nun der richtige
Anstieg aus dem Tal der Lauter hinauf zur Bundesstraße. Ein
kurzer Abschnitt Lochpflaster im ansonsten guten Belag des
Weges macht die Sache zusätzlich schwieriger. Aber dann ist es
geschafft. Auf der Höhe gibt es wieder schöne Ausblicke nach
allen Seiten. Nach Reuters hinein geht es sanft bergab. Am Ortsausgang (3 / 4 km / 30 min) finden wir auch einen sehr schönen
Rastplatz und ein neu eingerichtetes Scheunenmuseum. In
Renzendorf geht es nach der Überquerung der Bahngleise (4 / 3
km / 15 min) nach rechts mit den nach Alsfeld verlaufenden R2
und R4 (5 / 2,5 km/ 15 Min). Wir bleiben im Schwalmtal, mal
näher am Fluss, mal etwas weiter oben am Rande des Tales. In
Altenburg – sehenswert ist das Schloss (6 / 5,5 km 30 min) – gibt
es noch eine steile Abfahrt. Durch den Stadtpark, am Erlenbad
(mit Saunaland) vorbei erreichen wir Alsfeld. Die Markierung R2
führt uns durch die wunderschöne Altstadt mit ihren Baudenkmalen direkt zum Bahnhof (7 / 4 km / 20 min). Direkt am Marktplatz
finden wir das Tourist Center, wo wir ein Faltblatt über einen
Stadtrundgang bekommen. Das Regionalmuseum informiert über
die Schwälmer Tracht, über Wohnkultur vergangener Zeiten und
Handwerk. Reizvoll ist das Märchenhaus, wo noch Märchen richtig
vorgelesen werden und eine große Sammlung alter Puppenstuben
das Kind im Erwachsenen erwachen lässt.
Höhenprofil 69,3 x 17
Entfernung (km): neben
/ Höhe (m): neben Station
Karte: PG 15
Breite 104,2
Höhe 65,6
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© Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf der Basalt-Tour von Lauterbach nach Alsfeld, 01/PG15-Vog, WM 134/06,
Haftungsausschluß: s. Impressum
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Tipp: PG16
Datei: Vog
DIE BURGEN-TOUR: ALSFELD–
GRÜNBERG ODER HOMBERG (OHM)
Homberg (Ohm):
ca. 33 km / ca. 3 Std.
Grünberg: ca. 40 km / 4 Std.
Markierung
• Nicht einheitlich, aber
problemlos. Bis Burg Gemünden
am sichersten nach den
Wegweisern zu den nächsten
Orten richten, dann R6 bis
Grünberg.
ÖPNV: An-, Abreise /
entlang d. Strecke
• Mit der Vogelsbergbahn Fulda
– Gießen (RMV-Linie 35) über
Zell-Romrod und Ehringshausen
nach Burg- und NiederGemünden (hier montags bis
samstags Busanschluss mit der
Linie 5332 -bis 2 Räder- nach
Homberg, im Bus kein Anspruch
auf Fahrradmitnahme!). Weiter
über Nieder-Ohmen, Mücke,
Lehnheim nach Grünberg.
Tägliche, meist stündliche
Verbindungen, abwechselnd RB
(hält an allen Zwischenbahnhöfen) und RE. Auskünfte/
Tickets: VGO/Bahnhof Alsfeld,
Tel. 06631/963333; Bahnhof
Mücke, Tel. 06400/5209;
Bahnhof Grünberg, Tel. 06401/
220770.
Die heutige Etappe hat insofern eine Besonderheit, als wir
zwei Varianten zur Auswahl haben. Auf dieser Etappe gilt es zu
entscheiden, ob wir über Homberg (Ohm) nach Marburg oder
über Grünberg nach Butzbach fahren. Bei der Variante nach
Homberg (Ohm) können wir noch eine Etappe die Ohm und
Lahn entlang bis Marburg anhängen und haben perfekten
Anschluss an das Netz der Bahn. Welches Tagesziel hat mehr
zu bieten? Grünbergs Altstadt auf dem Berg ist sehenswert.
Homberg/Ohm begeistert mit seinem sehenswerten Schloss
über dem Fachwerkensemble an der Ohm. Beide Städte sind
kleine Mittelzentren mit allen Einkaufsmöglichkeiten, mit
Cafés und kleinen Fachgeschäften. Fahren wir nach Grünberg,
besteht die Möglichkeit, in noch zwei Etappen über Butzbach
und Lich mit dem Rad bis zum Ausgangspunkt nach Bad Vilbel
zurück zu fahren. Beide Ziele der heutigen Etappe sind Städte
mit kleinen, aber ausnehmend sehenswerten Stadtkernen,
und auch unterwegs gibt es wieder einiges zu bestaunen.
Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher)
Wir starten in Alsfeld am Bahnhof (1), zunächst in Richtung
Innenstadt (Straße Am Lieden), dann gerade weiter auf die
Altenburger Straße, rechts halten und in die Jahnstraße. Etwas
später biegen wir links in die Liederbacher Straße und gleich
anschließend wieder rechts in die Zeppelinstraße ein. Erst an
der Hessenhalle vorbei und links unter dem Autobahnviadukt
vorbei gelangen wir nach Liederbach. Am Ortsausgang kommen
wir in ein wunderschönes Wiesental. Auf sehr gutem Asphaltweg
fährt man angenehm dahin, am Waldrand geht der Weg dann in
eine unbefestigte Forststraße über. Auf einer Kreuzung im Wald
fahren wir nach rechts Richtung Romrod (2 / 8,5 km / 60 min).
Aus Romrod (was für eine Schlossanlage!) heraus geht es erst
einmal bergan, dann auf gut zu fahrender Schotterstrecke mit
11
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Wege / Eignung / Steigung
• Die Wege sind allesamt gut
zu befahren, auch wenn der
Anteil unbefestigter Wege
höher ist als bei den
vorangegangenen Etappen. Ein
Teil des Weges verläuft auch
direkt auf (wenig befahrenen)
Straßen. Das Gelände ist
wellig, eine nennenswerte
Steigung gibt es in Burg
Gemünden bei der Variante
nach Homberg / Ohm.
Einkehr an der Strecke
• Nicht überall, Achtung:
Öffnungszeiten und Ruhetag
per Telefon checken: „Zur
Linde“ /Alsfeld-Liederbach, Tel.
066313917; Romrod: diverse
Gaststätten, Zur Schönen
Aussicht/Gemünden-Ehringshausen, Tel. 06634/376; Hotel
Gärtner/Mücke-Flensungen am
Bahnübergang, Tel. 064009599-0.
ständigem Wechsel von kleinen Anstiegen und Abfahrten in den
Wald. Nach der zweiten Querung der Bahnlinie biegt unser Weg
nach rechts ab. Wenn man sich an dieser Stelle (Hinweisschild
zum Abstecher) nach links hält, kommt man nach 250 m zum
Mehlbacher Teich – einem wunderbaren Rastplatz. Zurück. Weiter
geht es durch den Wald, bevor wir wieder auf Asphalt zu einer
Genussabfahrt nach Ehringhausen (3 / 9,6 km / 55 min)
kommen. Wir sind jetzt im Tal der Felda. Die Burgen-Tour führt
uns bis Burg Gemünden. Das Streckenprofil ist leicht wellig. Durch
Rülfenrod bis Gemünden fahren wir auf der Straße, dann auf
einen Radweg bis Burg Gemünden (4 / 7,3 km / 50 min). Am
Backhaus treffen wir auf den R 6 und die Strecke teilt sich: Fahren
wir nach rechts auf den R6 (und Markierung Ohmtal-Tour), geht
es ordentlich bergan Richtung Homberg (Ohm), an der Burg
vorbei, immer auf der Straße bis Ortsausgang Bleidenrod (5 / 2, 5
km / 20 min). Auf einem guten geschotterten Feldweg geht es
noch ein wenig bergan, dann folgt eine lange Abfahrt durch den
Wald bis zum Ortseingang Homberg (Ohm). Um in die Stadt zu
gelangen, müssen wir hinter der Brücke über die Ohm aber noch
einmal kräftig bergauf (6 / 5 km / 25 min).
Fahren wir bei (4) alternativ nach links Richtung Grünberg, bitte
auf dem R6 bleiben und durch das Ohmtal Richtung Süden radeln.
Über den R6 in Merlau auf dem Grünberger Weg leicht bergan. Der
Bahnhof Mücke befindet sich hier ca. 800 m südlich. Weiter auf
unbefestigtem Weg immer ein wenig bergan und -ab durch Felder,
dann ein Stück durch den Wald sehr angenehm auf Grünberg zu.
Der Radweg führt uns direkt in die Fachwerkaltstadt (7 / 6 km /
30 min). Bevor der R6 rechts stadtauswärts in die B 49 nach
Westen abbiegt, geht es links in die Fußgängerzone und zum
Marktplatz mit dem historischen Rathaus und der Tourist-Info.
Höhenprofil 69,3 x 17
Entfernung (km): neben
/ Höhe (m): neben Station
Karte: PG 16
Breite 104,2
Höhe 65,6
12
© Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf der Burgen-Tour von Alsfeld nach Grünberg oder Homberg (Ohm), 01/PG16-Vog,
WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum
Foto 1
Tipp: PG17
Datei: Vog
AUF DEM RADFERNWEG R6 VON
GRÜNBERG NACH BUTZBACH
ca. 42 km / ca. 3 Std. 30 Min.
Markierung
• Einheitlich R 6
ÖPNV: An-, Abreise /
entlang d. Strecke
• Direkte Verbindung zw.
Grünberg, Lich, Münzenberg und
Butzbach besteht nur mit
Bussen (bis 2 Räder), in denen
kein Anspruch auf Radmitnahme
besteht (Grünberg – Lich Linie
700, Lich – Butzbach Linie FB200, jeweils Mo – Sa, in der
Regel mindestens zweistündlich). Alternativ: mit der
Vogelsbergbahn (RMV-Linie 35)
ab Grünberg nach Gießen,
Umstieg in Main-Weser-Bahn
(RMV-Linie 30) bis Butzbach.
Auskünfte/Tickets: Bhf. Grünberg, Tel. 06401/220770; VGO
Gießen, Tel. 0641/93131-0, VGO
Friedberg, Tel. 06031/7175-0.
Wege / Eignung / Steigung
• Der Weg ist insgesamt gut zu
befahren, nur wenige Abschnitte unbefestigt, aber bei trockenerem Wetter unbedenklich. Das
Gelände ist wellig. Nicht
schwierige Anstiege (Ausnahme
Münzenberg) wechseln mit
langen Abfahrten, wobei die
Abfahrten überwiegen .
Der R6 führt uns nach wenigen km in das Tal der Wetter. Es ist
uraltes Siedlungsgebiet. Hügelgräber, über 2.000 Jahre alt,
römische Kastelle, mittelalterliche Burgen, Klosteranlagen
und schmucke Städte. Lich gehört zu den Residenzstädten des
Vogelsberges. Vor seinen Toren liegt Kloster Arnsburg, ein
1174 gestiftetes Zisterzienserkloster mit herrlichen Barockbauten. Zu besichtigen gibt es einen Kreuzgang (heute
Kriegsopferfriedhof), die beeindruckende Kirchenruine und
das Dormitorium, das als Ausstellungs- und Konzertraum
dient. Direkt am Weg liegt auch eine der gewaltigsten
Höhenburgen Hessens, die Burg Münzenberg. Außerdem
fahren wir durch eine abwechslungsreiche, liebliche
Landschaft. Was will man mehr! Ist es nicht gerade diese
Verbindung von kultureller Bildung und aktiver Erholung, die
uns zum kleinen Abenteuer reizt?
Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher)
Vom Marktplatz (oder Bahnhof) (1) fahren wir mit längeren
sanften Abfahrten, später wellig durch Wiesen und Weiden sowie
Pferdekoppeln auf dem R6 mit neuer Wegführung durch Queckborn (zweimal Hauptstraße beachten) bis Ettigshausen(2 / 9 km
/ 35 min). Nach dem Ortsausgang gibt es einen Anstieg zum
Riedstein, teilweise unbefestigt, bei nasser Witterung möglicherweise nicht einfach. Es folgt eine teilweise steile Abfahrt hinein
in das Tal der Wetter nach Nieder-Bessingen. Durch den Ort und
auf die andere Seite des Tales fahren wir auf der Straße dann auf
unbefestigtem, aber guten Weg am Waldrand entlang. Wir
biegen in eine alte Apfelallee, unterqueren die B 457 und sind
am Ortseingang Lich (3 / 9 km / 40 min). Der R6 führt uns, da
wir von dieser Seite kommen, nach rechts und dann durch das
historische Zentrum der Residenzstadt. Danach fahren wir an der
Brauerei vorbei und durch den schönen Stadtwald, immer an der
Wetter entlang. Etwa zur Hälfte der Strecke durch den Wald (4 /
13
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2
2
Einkehr an der Strecke
• Gute Möglichkeiten,
Achtung: Öffnungszeiten und
Ruhetage per Tel. checken: Zur
Horstenburg/Lich-Oberbessingen an der B 276, Tel.
06404-657116; Lich Kernstadt:
diverse Restaurants;
Klosterwald/Lich-Kloster
Arnsburg an der B 488, Tel.
06404-91010; Klostermühle/
Lich-Kloster Arnsburg, Tel.
06404-9190-0; Falkensteiner
Hof/Münzenberg,
Falkensteinerstr., Tel. 060441494; Zum Löwen/Münzenberg,
Burgweg 16, Tel. 06004-597
3 km / 15 min) treffen wir auf den Abzweig R6, der von der
anderen Seite kommend am Stadtzentrum vorbei führt (soll noch
in 2007 abgebaut werden). Der R6 bleibt auf der linken Seite der
Wetter. Wollen wir einen Abstecher zum Kloster Arnsburg und /
oder zum Wildgehege machen, müssen wir vorher die Wetter
überqueren. Man müsste danach nicht unbedingt zurückfahren,
sondern kann auf diesem Weg weiter, an der Ruine Arnsburg
vorbei (beim Römerkastell ist momentan noch nicht viel zu
sehen), auf der Straße nach Muschenheim und (5 / 4,5 km / 30
min) wieder auf den R6 treffen. Wir fahren hoch über dem Tal mit
herrlichen Fernsichten, vor allem nach links und vor uns dem
nächsten Höhepunkt entgegen: „Das Tintenfass“ von Münzenberg
als weithin sichtbare Landmarke. Es ist aber auch klar zu
erkennen, das bis dorthin noch ein relativ tiefes Tal zu durchfahren ist. Wir rollen also erst einmal gemütlich auf Trais zu. Nach
der Querung der A45 beginnt der Anstieg. Wenn man glaubt, man
hat es bald, in Höhe des Marktplatzes, geht es noch einmal
richtig hoch zur Burg (6 / 5,3 km / 40 min). Der Anstieg hat es in
sich, man wird dafür aber mit einem schönen Plätzchen zur Rast,
mit Besichtigungsangebot und prächtiger Aussicht bis zum Etappenziel belohnt. Sehr steil geht es wieder bergab, dann wieder
auf die Höhen hinauf (das Tal der Wetter ist jetzt rechts von uns).
Es folgt eine „1a Genussabfahrt” nach Rockenberg (7 / 5,3 km /
20 min). Wir überqueren noch einmal die Wetter. Erneut müssen
wir erst aus dem Tal hinauf, dann folgt eine lange Abfahrt durch
die Felder, nur unterbrochen durch die Brücke über die A5 und wir
haben Nieder-Weisel (8 / 3,8 km / 20 min) erreicht. Beim Kreisel
treffen wir auf die B 3. Auf dem straßenbegleitenden Radweg
fahren wir nun bis zum Bahnhof Butzbach (9 / 1,8 km / 10 min),
in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum.
Höhenprofil 69,3 x 17
Entfernung (km): neben
/ Höhe (m): neben Station
Karte: PG 17
Breite 104,2
Höhe 65,6
14
© Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf dem Radfernweg R 6 von Grünberg nach Butzbach, 01/PG17-Vog, WM 134/06,
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Tipp: PG18
Datei: Vog
AUF DER KELTENROUTE VON BUTZBACH
ZURÜCK NACH BAD VILBEL
ca. 55 km / ca. 4 Std. 30 Min.
Markierung
• Nicht einheitlich, ab Kreisel
südwestlicher Ortsausgang
Butzbach bis Assenheim
Markierung und Wegweiser
Keltenroute, dann R4 bis Gronau
und von da bis Bad Vilbel NiddaRadweg (Wegweiser zu den
Orten).
ÖPNV: An-, Abreise /
entlang d. Strecke
• Mit der Main-Weser-Bahn
(RMV-Linie 30/40) ab Butzbach
über Ostheim und Bad Nauheim
bis Friedberg. Ab Friedberg
weiter mit S6 über
Bruchenbrücken, NiederWöllstadt, Okarben, GroßKarben und Dortelweil nach Bad
Vilbel. Tägliche Verbindungen im
Halbstunden- bis Stundentakt.
Auskünfte und Fahrkarten: VGO
Gießen Tel. 0641/93131-0 und
VGO Friedberg 06031/7175-0.
Wege / Eignung / Steigung
• Die Wege sind mit Ausnahme
weniger Abschnitte auf dem R4
befestigt, alle gut zu befahren.
Zu beachten ist, das wir
zwischen Hochweisel und OberMörlen sowie von Friedberg bis
Auf dieser letzten Etappe unserer Runde durch Vogelsberg und
Wetterau werden sich viele Eindrücke und Erkenntnisse noch
einmal vertiefen. Dieser letzte Abschnitt führt von Butzbach
durch die Kuranlagen von Bad Nauheim und durch das
beschauliche Zentrum von Friedberg zurück nach Bad Vilbel.
Die Begegnung mit dem Glauberger Keltenfürsten auf der
zweiten Etappe kann nun um weitere keltische „Erfahrungen”
vertieft werden. Ein großer Abschnitt dieser Etappe verläuft
nämlich auf der Keltenroute (Museum Butzbach, Kulturgeschichtliche Anlagen auf dem Brülerberg und Hausberg,
Wetteraumuseum Friedberg). Mittelgebirgsrelief haben wir
nicht mehr, also auch keine größeren Anstiege und Abfahrten.
Eine Ausnahme gibt es für alle, die sich neben dem Keltenfürsten vom Glauberg eine weitere bedeutende Ausgrabungsstätte keltischer Kultur auf dem Hausberg und Brülerberg
nicht entgehen lassen wollen. Sonst geht es landschaftlich
eher gemütlich zu. Wir fahren in das Tal der Usa, später ein
kurzes Stück an der Wetter entlang, um an der Nidda die
Runde zu beenden. Wer die Auffahrt zum Brülerberg scheut
oder sich für einen anderen Besuchstermin vormerkt, dem
seien die Museen in Butzbach und Friedberg sowie der Pavillon
in Bad Nauheim mit den Ausstellungen zur römischen und
keltischen Geschichte sehr empfohlen. Geschichte ganz
anderer Art gefällig: Der King of Rock’n Roll, Elvis Presley,
wohnte Ende der 50er Jahre in Bad Nauheim und war als GI in
Friedberg stationiert (jeden ersten Samstag im Monat
Führung „Auf den Spuren von Elvis“ 15.00 Uhr, Dauer 2 Std.,
Info: 06032-92 99 20).
Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher)
Start am Bahnhof (1). Durch die Kaiserstraße in südlicher
Richtung, dann rechts zur Hoch-Weiseler Straße. Am Kreisel die
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zum R4 und auch am Anfang
auf diesem noch auf
befestigten Feldwegen fahren.
Dort kann es je nach Jahreszeit
auch Verschmutzungen geben.
Steigungen und Gefälle gibt es
keine (Ausnahme: Abstecher
zum Brülerberg).
Einkehr an der Strecke
• Gute Möglichkeiten in Bad
Nauheim und Friedberg,
Achtung: Öffnungszeiten der
angegebenen Betriebe vorher
checken: Gaststätte Teichhaus/
Bad Nauheim, Nördl. Park 18,
Tel. 06032-72992; Gaststätte
Pfälzerhof/Bad Nauheim,
Hauptstr. 46, Tel. 06032-35295
erste Markierung Keltenweg. Auf dem Radweg links der Straße
rollen wir gemütlich nach Hoch-Weisel (2 / 4,4 km / ca. 20 min).
(Direkt am Ortseingang nach rechts bergan Abstecher zum
Brülerberg: ca. 3 km bergan, dort Rundwege zu Fuß zwischen 2,5;
5,5; und 7,5 km; sehr schöne, sehenswerte Anlage. Ansonsten
weiter, am Friedhof links aus dem Ort heraus. Mehrmals die
Richtung ändernd auf befestigten Feldwegen nach Fauerbach v. d.
H., dann geradeaus leicht bergab nach Ober-Mörlen. Am
Nordrand des Ortes bis zur B 275, danach Radweg. Wir sind nun
an der Usa und bleiben an ihrer Seite bis nach Bad Nauheim.
Durch die Stadt führt eine lückenlose Markierung auf rot
gemalten Radwegen am Kurpark und den Kuranlagen entlang. An
den Salinen (3 / 14 km / 1:10 Std.) bitte aufpassen, wir müssen
nach Süden in Richtung Friedberg. Durch die Parkanlagen, am
Usa-Wellenbad vorbei, dann ein kleines Stück bergan bis
Friedberg. Der Radweg führt durch das attraktive Zentrum (4 /
3,5 km / 20 min) mit dem Wetterau-Museum. Auf der WilhelmLeuscher- und der Raiffeisenstraße geradeaus aus der Stadt. Nach
dem Gewerbegebiet geradeaus auf Feldwegen zum S-Bahnhof
Bruchenbrücken. In Assenheim (5 / 10,5 km / 50 min) treffen wir
auf den R4. Durch Felder und Wiesen, an renaturierten Abschnitten vor Okarben und am Niddaknie zwischen Karben und Gronau
vorbei, rollen wir wieder auf das urbane Ballungszentrum zu. In
Gronau (6 / 15,5 km / 1:10 Std.) hinter der Brücke rechts
verlassen wir sofort den R4 und fahren auf dem Nidda-Radweg
(Wegweiser Dortelweil / Bad Vilbel) weiter. Nun genießen wir
noch ab Dortelweil die Parklandschaft bis nach Bad Vilbel – Stadt
der Quellen (7 / 7 km / 35 min) – und schließen an Sonntagen
vielleicht den Besuch des Hassia Quellenmuseums an (siehe S. 4).
Höhenprofil 69,3 x 17
Entfernung (km): neben
/ Höhe (m): neben Station
Karte: PG 18
Breite 104,2
Höhe 65,6
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© Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf der Keltenroute von Butzbach zurück nach Bad Vilbel,
01/PG18-Vog, WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum
Foto 1
Tipp: PG19
Datei: Vog
VON DER OHM ZUR LAHN –
HOMBERG (OHM) NACH MARBURG
ca. 36 km / ca. 3 Std.
Markierung
• Von Homberg / Ohm bis Kirchhain R6, bis Cölbe R2 und bis
Marburg Lahntal-Radweg.
ÖPNV: An-, Abreise /
entlang d. Strecke
• Von Homberg über Schweinsberg und Amöneburg bis Kirchhain nur Busverbindung, kein
Anspruch auf Radmitnahme
(Linie 5332, Mo-Sa zweistündlich). Ab Kirchhain mit MainWeser-Bahn (RMV-Linie 30) nach
Marburg, direkte RE-Verbindungen täglich (zweistündlich), RBVerbindungen über Anzefahr,
Bürgeln, Cölbe täglich (stündlich). Auskünfte und Fahrkarten:
VGO Alsfeld, Tel. 06631/963333,
VGO Gießen, Tel. 0641/93131-0.
Wege / Eignung / Steigung
• Nach der Abfahrt ins Ohmtal
aus Homberg gibt es keine weiteren Steigungen oder Gefälle
mehr. Nur der Abstecher hinein
(oder hinauf) nach Amöneburg
bildet eine Ausnahme. Bis
Kirchhain fahren wir immer mal
auch auf unbefestigten, aber bei
trockener Witterung guten Feldund Wiesenwegen. Dann folgt
ein 1a Asphaltweg.
Diese Etappe könnte man auch getrost „Die Etappe der
Bergstädte“ nennen. Wir fahren von einem Berg herunter, nur
um auf dem nächsten Berg, z. B. in Amöneburg, einen
Zwischenstopp zu machen. Allerdings ist der Aufstieg ganz
und gar freiwillig. Unser Ziel, die Stadt Marburg, liegt
wiederum auf einem Berg, diesmal über der Lahn. Die quirlige
Universitätsstadt lohnt sicherlich einen mehrstündigen
Rundgang. Wir starten nicht ohne vorher in Homberg zur Burg
aufgestiegen zu sein. Sie diente im 13. Jh. den hessischen
Landgrafen als Stützpunkt gegen die Mainzer Herrschaft im
Amöneburger Becken und ist heute in privatem Besitz. Wir
folgen dem R6 durch das Ohmtal. Unterhalb von Homberg
weist die Ohm bis zur Mündung nur ein geringes Gefälle auf,
so dass es zu Niedermoorbildungen kam. Wir streifen das
Vogelschutzgebiet Schweinsberger Moor. Weithin sichtbar liegt
Amöneburg auf einem Basaltkegel. Von hier aus begann die
Christianisierung Nordhessens. 721 gründete Bonifatius eine
Zelle. Zusammen mit einem Kirchenbau wurde daraus 732 ein
Kloster. Der Aufstieg, Besuch von Marktplatz und Kirche sowie
der Rundgang mit herrlichen Ausblicken lohnt. Bei Kirchhain
wechseln wir dann auf den R2, um zum Ende der heutigen
Etappe auf dem Lahntal-Radweg zum Ziel zu gelangen.
Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher)
Um aus der Stadt auf den R6 zu gelangen, fahren wir an der
Stadthalle (1) bergab in Richtung Pletschmühle. Auf dem Weg
dorthin treffen wir auf den R6, der das Zentrum südlich umgeht.
Im Tal angekommen geht es sehr gemütlich auf gutem Weg
durch Felder und Wiesen nach Schweinsberg (2 / 7,6 km / 35
min). Von weitem schon haben wir die kleine Burg als
Landmarke gesehen. Sie ist in Privatbesitz, aber das Zentrum
des Ortes mit schönen Fachwerkhäusern lohnt einen Abstecher.
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Einkehr an der Strecke
• Gute Einkehrmöglichkeiten,
Achtung: Öffnungszeiten und
Ruhetage per Tel. checken:
Ohäuser Mühle/Schweinsbergaußerhalb (ab vom Weg, auf
anderer Seite der Ohm), Tel.
06429-921 578; Brücker
Mühle/Amöneburg, Am
Friedensstein 6 (unten am
Berg, kein Aufstieg), Tel. 016044 10 149; in Amöneburg
mehrere Gaststätten am
Marktplatz; Zur Sonne/
Kichhain, Borngasse 13, Tel.
06422-1541, Zum Stern/
Kirchhain, Gänseburg 2,
06422-2631; Hotel Orthwein/
Cölbe, Kasselerstr. 48, Tel.
06421-98610; Hotel Cölber
Hof, Kasseler 49, Tel. 0642182222; Pizzeria Da Carlo/Cölbe,
Alte Dorfstr. 33, Tel. 0642192040
Am Ortseingang finden wir einen schönen Rastplatz. Wir fahren
weiter am Fluss entlang, und wechseln über eine kleine Wehrbrücke die Seite. Das nächste Ziel, der Basaltkegel mit der
Bergstadt Amöneburg kommt als beherrschende Landmarke
immer eindrucksvoller ins Bild. Auch hier tangiert der Radweg nur
die Stadt. An der Brücke über den Ohm, einem historischen
Übergang aus dem späten Mittelalter, lädt die Mühle zu einer Rast
ein (Gedenksäule zur Erinnerung an das Ende des Siebenjährigen
Krieges in Hessen), bevor wir uns zu einem Abstecher bergan
aufmachen (Spaziergang an der Ringmauer mit tollen Ausblicken). Durch die Flussauen kommen wir nach Kirchhain (3 / 9,8 /
45 min). Vom Radweg aus sehen wir das Ensemble der Altstadt
(Fachwerkrathaus, Hexenturm, Stadtkirche). Kurz nach Kirchhain,
am Erlensee, treffen wir auf den R2 und fahren mit dieser
Markierung weiter. Vorbei an Anzefahr und dem Bahnhof Bürgeln,
immer parallel zur Trasse der Bahn und zum Flussverlauf gelangen
wir nach Cölbe (4 / 12,5 km / 55 min). Wir queren die Brücke und
fahren am rechten Ufer der Lahn (Lahntal-Radweg) links durch
das Industriegebiet von Wehrda. Etwas später wird die Umgebung
wieder angenehmer. An einem Sportplatz vorbei, durch
Kleingartenanlagen und Stadtpark, fahren wir in südlicher
Richtung direkt auf den Bahnhof Marburg zu (5 / 6,5 km / 30
min). Hier kann man die Tour beenden oder an der Lahn weiter
bis Giessen radeln. Natürlich nicht, ohne zunächst das historische
Zentrum von Marburg gesehen zu haben. Am Bahnhof gibt es für
Radler einen besonderen Service: Die Genehmigung zum
Überqueren der Gleise ohne lästiges Treppensteigen erhält man
Am Bahnsteig 1, rechts vom Bahnhofsgebäude. Dort ist eine
gelbe Säule mit Gegensprechanlage. Eine schöne Hilfestellung!
Höhenprofil 69,3 x 17
Entfernung (km): neben
/ Höhe (m): neben Station
Karte: PG 19
Breite 104,2
Höhe 65,6
18
© Michael Sänger, 2007 Bonn. Von der Ohm zur Lahn – Homberg /Ohm nach Marburg , 01/PG19-Vog, WM 134/06,
Haftungsausschluß: s. Impressum
Unterkünfte und Gaststätten entlang der Strecke
I H R
R O U T E N T E A M
Pension Schlözer
3 DZ, Preis p.P. im DZ: 29 1, Sudetenstr. 9, 63683
Ortenberg, (06046) 76 17 / Fax -95 89 84 7
Stolberger Hof
8 DZ, 2 EZ, Preis p.P. im DZ: 24 – 28 1, Nidderstr.
14, 63697 Hirzenhain, (06045) 50 66 / Fax -49
59, [email protected], www.stolberger-hofstiebeling.de, Ruhetag (im Rest.): Mo
Privatvermietung Deckenbach
1 FeWo für bis zu 2 Pers., Preis FeWo: 25 1 (1
Pers.) - 40 1, Lauterbacherstr. 61a, 63688
Gedern, (06045) 47 63 oder 0160-95 72 91 56
Hotel Deutsches Haus und „Wilde Frau“
18 DZ, 5 EZ, 7 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 28 - 36
1, Fuldaer Str. 5, 36355 Grebenhain-Bermutshain, (06644) 12 34/ Fax: -1713,
[email protected], www.daesch.de
Ruhetag (im Rest.): Mo
Astrid Zinnel F***
1 FeWo bis 7 Pers., Preis Objekt/Tag: ab 50 1
Am Lüderbach 1, 36355 Grebenhain-Bermuthshain, Tel. (06044) 95 15 80, [email protected],
www.ferienwohnung-astrid.de
Vogelsberger Hof
1 DZ, 1 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 24 - 26 1,
Frankfurter Str. 19, 36355 Grebenhain-Crainfeld,
(06644) 43 9/ Fax: -15 28, [email protected], Ruhetag (im Rest.): Mo
Gasthaus Weitzel
Gaststätte ohne Zimmer, Hauptstr. 23,
36355 Grebenhain, (06644) 2 25/ Fax: -91 93 95
[email protected], Ruhetag (im Rest.): Mi
Haus Höhenblick
1 DZ, 2 EZ, 1 Mehrbett, 1 Fewo, Preis p.P. im DZ:
20 - 30 1, Preis FeWo/ Tag: 30.-1, Bergstr. 15,
36358 Herbstein-Lanzenhain, (06643) 77 98
Landhotel Weismüller
18 DZ, 2 EZ, 3 Mehrbett, Preis p.P. im DZ:
30 - 37 1, Blücherstr. 4, 36358 Herbstein,
(06643) 96 23 0/ Fax: -75 18,
[email protected],
www.landhotel-weismueller.de, Ruhetag (im
Rest.): tägl. bis 17:00 h
Wirtshaus „Zur Linde“
3 DZ, 1 EZ, Preis p.P. im DZ: 20 1, Mühlgasse 3,
36358 Herbstein-Altenschlirf, (06643) 89 89 /
Fax: -91 99 46, Ruhetage (im Rest.): Mo u. Di
Gasthof zur Burg
3 DZ, 2 EZ, Preis p.P. im DZ: 23 1, Burg 3, 36341
Lauterbach, (06641) 33 33, [email protected], www.gasthof-zur-burg-lat.de,
Ruhetag (Rest.): Mittwoch
Posthotel Johannesberg***
8 DZ, 1 EZ, Preis p.P. im DZ: 37,00 - 39,50 1,
Bahnhofstr. 39, 36341 Lauterbach,
(06641) 40 26 / Fax:- 40 27,
[email protected], www.PosthotelJohannesberg.de, Ruhetag (im Rest.): keinen
Landgasthaus Jägerhof
25 DZ, 3 EZ, Hauptstraße 9, 36341 Lauterbach - Maar, (06641) 96 56 0 / Fax: - 6 21 32,
[email protected], www.jaegerhof–
maar.de, Ruhetag (im Rest.): keinen
Hotel „Zum Schwalbennest“
40 DZ, 18 EZ, 7 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 33,50
- 36 1, Pfarrwiesenweg 12-14, 36304 Alsfeld,
(06631) 91 14 40/ Fax: 710 81,
[email protected],
www.hotel-schwalbennest.de
Hotel Klingelhöffer***
20 DZ, 10 EZ, 7 Mehrbett, Preis p.P. im DZ:
30 - 33 1, Hersfelder Str. 47, 36304 Alsfeld,
(06631) 91 18 40 / Fax: -91 18 41 3,
[email protected],
www.klingelhoeffer.alsfeld.de, Ruhetag: keinen
Gasthaus – Pension „Zur Hardtmühle“
4 DZ, 2 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 25-30 1,
Hardtmühle, 36304 Alsfeld - Eifa, (06631) 43 62 /
Fax. -80 28 91, [email protected],
Ruhetag (im Rest.): Do u. Mo
Gasthof Roth „Zur Linde” G***
10 DZ, 2 EZ, 1 Mehrbett, 3 FeWo, Preis p.P.
im DZ: 30 - 38 1, Merschroder Str. 25, 36304
Alsfeld-Lingelbach, (06631) 39 17 / Fax: -72 52 1,
[email protected], www.gasthofroth.de, Ruhetag (im Rest.): Di bis 18 h
Gästehaus Café Kliem
5 DZ, 1 EZ, 1 FeWo, Preis p.P. im DZ: 25 1, Am
Marktplatz 14, 35287 Amöneburg, (06422) 24 03 /
Fax: -67 86, Ruhetag (Rest.): Mo
Sporthotel Grünberg****
32 DZ, 13 EZ, Preis p.P im DZ: 45 – 48 1, Am Tannenkopf 1, 35305 Grünberg, (06401) 80 20 /
Fax -80 21 66, [email protected],
www.sport-hotel-gruenberg.de, Ruhet. im Rest.: Sa
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B E T T
&
B I K E
Hotel Zur Schmiede, Ziegenhainer Straße 26, 36304 Alsfeld, (06631) 79 38 30
Privatzimmer Bed & Breakfast, Untergasse 32, 36304 Alsfeld, (06631) 48 93
Gasthof Gemmer, Breitenbacher Straße 21, 36304 Alsfeld - Lingelbach, (06639) 4 29
Hotel Arabella, William-Kerckhoff-Str. 3, 61231 Bad Nauheim, (06032) 96 07 0
Hotel Lindemann, Frankfurter Str. 95, 61231 Bad Nauheim, (06032) 96 66 5
Flair Hotel Company, Lahnstraße 6, 35091 Cölbe, (06421) 98 66 0
Hotel Orthwein, Kasseler Straße 48, 35091 Cölbe, (06421) 98 61 0
Berggasthof Blum, Berggasse 17, 36399 Freiensteinau - Nieder-Moos, (06644) 3 11
Hotel Jöckel, Zum See 5, 36399 Freiensteinau - Nieder-Moos, (06644) 3 43
Hotel Dorheimer Hof, Wetteraustraße 70, 61169 Friedberg - Dorheim, (06031) 73 70 0
Feriendorf Gederner See, Am Gederner See 12, 63688 Gedern, (06045) 45 85
Schlosshotel Gedern, Schlossberg 5, 63688 Gedern, (06045) 96 15 0
Gathaus „Zum Löwen”, Lauterbacherstraße 27, 63688 Gedern, (06045) 13 23
Gasthof Wolf, Weiherstraße 17, 63688 Gedern - Steinberg, (06045) 45 15
Ferienwohnung Seibert, Märzwiesenweg 1, 36355 Grebenhain - Crainfeld, (06644) 13 43
Ferienh. Vogelsberg-Tours, Grebenhainer Str. 15, 36355 Grebenhain - Vaitshain, (06644) 82 08 70
Hesta Vin Gästehaus, Seentalstraße 24, 35305 Grünberg - Lardenbach, (06400) 20 18 82
Gasthof Bienenhaus, Talstraße 8, 36358 Herbstein - Altenschlirf, (06643) 17 90
Gasthof Güntersteiner Hof, Güntersteinerweg 15, 35315 Homberg/Ohm, (06633) 4 78
Hotel Garni Nonnenroth, Hauptstraße 2, 35410 Hungen - Nonnenroth, (06402) 80 97 90
Privatzimmer Haus Ortwein, Am Kirchberg 3, 36341 Lauterbach, (06641) 31 60
DJH Lauterbach, Fritz-Ebel-Allee 50, 36341 Lauterbach, (06641) 21 81
Ringhotel Schubert, Kanalstraße 12, 36341 Lauterbach, (06641) 96 07 0
Ferienhof Wiegel, Lauterbacherstr. 4, 36341 Lauterbach - Rimlos, (06641) 22 19
Ferienhof Zinn, Alte Dorfstraße 4+6, 36341 Lauterbach - Rimlos, (06641) 61 13 3
Gasthof „Zur Mühle”, Lauterbacher Straße 10, 36341 Lauterbach – Rimlos, (06641) 96 48 0
Landhotel Gärtner, Bahnhofstraße 116, 35325 Mücke - Flensungen, (06400) 95 99 0
Hotel Schweikardt, Bahnhofstr. 37, 63683 Ortenberg-Bleichenbach, (06041) 251
Privatzimmer Anita Alt, Sprudelstraße 4a, 63683 Ortenberg - Selters, (06046) 78 71
Für weitere Bett & Bike Betriebe und
Unterkünfte siehe S. 19 (Routenteam)
Mindestanforderungen ADFC geprüfter Bett & Bike Betriebe (Auszug)
• Aufnahme von Rad fahrenden Gästen auch nur für eine Nacht
• Abschließbarer Raum für Räder
• Möglichkeit zur Trocknung für Kleidung und Ausrüstung
• Aushang, Verleih oder Verkauf von regionalen Radwanderkarten, Bus- und Bahnfahrplänen
• Bereitstellen der wichtigsten Fahrradreparaturwerkzeuge
20
S
E
R
Regionale Tourismusorganisation
Region Vogelsberg Touristik GmbH,
Vogelsbergstr. 137a, 63679 Schotten,
Tel. (0 60 44) 96 48 48, Fax 96 48 49,
[email protected],
www.vogelsberg-touristik.de,
www.vulkanradweg.de
ÖPNV + Freizeitbusse mit Radanhänger
(VulkanExpress)
• Rhein-Main-Verkehrsverbund
(www.rmv.de):
Hotline (01805) 76 84 63 6 (12 Cent/Min)
• Verkehrsgesellschaft Oberhessen
(www.vgo.de):
Servicecenter, Am Bahnhof, 36304 Alsfeld,
Tel. (06631) 96 33 33, Fax 96 33 66
V
I
C
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Herbstein
Taxi-Schad, bis zu 8 Pers. mit Rädern,
Tel. (0 66 43) 81 50
Tourist-Service-Büros an der Strecke
Alsfeld – Tourist Center
Markt 12, 36304 Alsfeld,
Tel. (0 66 31) 91 10-243, www.tca-alsfeld.de
Bad Nauheim – Tourist Info
In den Kolonnaden 1, 61231 Bad Nauheim,
Tel. (06032) 92 99 20, www.bad-nauheim.de
Gedern – Tourist Information
Schloss, 63688 Gedern,
Tel. (0 60 45) 60 08 25, www.gedern.de
Glauburg – Besucher-Pavillon
Archäologischer Park Glauberg
Postanschrift: c/o Gemeinde, Bahnhofstr. 34,
63695 Glauburg, Tel. (0 60 41) 96 95 50 od.
(0 60 41) 82 68-0, www.glauberg.de
Kartenmaterial
Radwanderkarten der Kreise:
Vogelsbergkreis: ISBN 3-87073-299-7 und
Landkreis Gießen: ISBN 3-87073-298-9,
jeweils 1:50.000, Bielefelder Verl., 1 6,80
Wetteraukreis: Hrsg. Kreisausschuss des
Wetteraukreises Friedberg, 1 8,90; Bezug:
Region Vogelsberg Touristik GmbH,
Tel. (0 60 44) 96 48 48
Radregionalkarten:
ADFC Regionalkarte Vogelsberg/Wetterau ab
15.3.07: 1:75.000, BVA-Verlag, ISBN 978-387073-414-5; Radatlas Wetterau-Vogelsberg:
1:75.000, Verlag Esterbauer, 1 11,90, ISBN
3-85000-172-5; Wander- und Radwanderkarten Vogelsberg/Wetterau: 1:50.000, Hess.
Landesverm., 1 9,50, ISBN 3-89446-340-6
Taxiruf
Alsfeld:
Taxi Rita Schmidt (bis 4 Räder, bei ca. 2 Std.
Voranmeldung), Tel. (0 66 31) 46 26
Altenstadt:
Taxi + Mietwagen Woick, Tel. (0 60 47) 60 06
o. 16 11, bis zu 8 Pers. und 6 Räder
Gießen:
Taxi Michel (bis 4 Pers. mit Räder),
Tel. (06 41) 4 10 11
Grebenhain-Volkartshain:
Oskar’s Vulkanblitz (bis zu 8 Pers. mit
Rädern), Tel. (0700) 21 15 21 15
Grebenhain-Hochwaldhausen –
Info-Haus im Kurpark
Hindenburgstr. 81, 36355 IlbeshausenHochwaldhausen, Tel. (0 66 43) 81 17 od.
256 o. Rathaus in 36355 Grebenhain,
Hauptstr. 51, Tel. (0 66 44) 96 27 17,
www.grebenhain.de
Grünberg – Tourist-Information
Rabegasse 1 (Rathaus), 35305 Grünberg,
Tel. (0 64 01) 80 41 18, www.gruenberg.de
Herbstein – Tourist-Information
Obergasse 7, 36358 Herbstein,
Tel. (0 66 43) 96 00 19, www.herbstein.de
Homberg (Ohm) - Tourist-Info
Marktstr. 23, 35315 Homberg (Ohm),
Tel. (06633) 18 443, www.homberg.de
Lauterbach – Tourist-Center
(in der Stadtmühle) Berliner Platz,
36341 Lauterbach, Tel. (0 66 41) 184-112,
www.lauterbach-hessen.de
Marburg – Tourist Info
Pilgrimstein 26, 35037 Marburg,
Tel. (06421) 99 12-0, www.marburg.de
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S
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Abkürzungen: Fahrradservice (RS)/Radverleih (RV), Tourenrad (TR), Kinderrad (KR),
Mountainbike (MB)
36304 Alsfeld
• Zweiradhaus Norbert Schütz (RS, RV), Hersfelder Str. 39, Tel. 06631-36 58, offen: Di.- Fr.
9-18 Uhr, Sa. 9 – 14 Uhr, 10-15 x TR, 5-6 x KR,
1 x Tandem, Helme, Körbe, ca. 1 10/Tag
63674 Altenstadt
• Zweirad Günther Steuernagel (RS, RV),
Frankfurter Str. 18, Tel. 06047-50 55, offen:
Mo.-Fr. 8.30-18 + Sa. 08.30-13 Uhr
36399 Freiensteinau - Nieder-Moos
• Hotel Jöckel (RV), Zum See 5,
Tel. 06644-343, tägl. 8 – 20 Uhr, 30 x TR,
10 x MB, 2 KR, ca. 1 8,-/Tag
63688 Gedern
• HWG (RS, RV), Lauterbacher Str. 44,
Tel. 06045-95 05 10, www.hwg-radsport.de,
offen: Mo, Di, Do, Fr.: 8-12.15 + 13.45-18 Uhr,
Mi 8-16, Sa 8-13 Uhr, 14 x TR, 6 x MB, 5 x KR
36355 Grebenhain-Crainfeld
• Vogelsberger Hof/direkt am Vulkanradweg
(RV), Frankfurter Str. 19, Tel. 06644-4 39,
offen: tägl. außer Mo. 10-20 Uhr, 15 x TR, ca.
1 7,50/Tag
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36358 Herbstein
• A. Bürger (RV), Hessenstr. 26, Tel. 0664380 83, offen: tägl. außer So. 9-11 Uhr: 20 x TR
/MB, KR, ca. 1 7,50/Tag (Kinder 1 3,50/Tag)
36341 Lauterbach
• Zweirad Frey (RS/RV), Steinweg 7-9, Tel.
06641-64 07 76, offen: Mo.-Fr. 9-12.30+
13.30-18 Uhr, 15 x TR/MB, KR (anmelden!),
ca. 1 7,50/Tag
36369 Lautertal-Dirlammen
RAD-tours.de (RV), Werner Groh,
Meicheserstr. 11, Tel. 06643-14 55, 24-Std.Hotline, 40xTR, 3 x Kindersitz (bis 15 kg)
35423 Lich
• Fahrräder und Service Hermann Schmidt
(RS), Langgasse 3, Tel. 06404-25 19, offen:
Mo-Fr 14-18 + Sa. 9-13 Uhr
35325 Mücke-Flensungen
• Landhotel Gärtner (RV), Bahnhofstr. 116,
Tel. 06400-95 99 0, offen: Di-So 8-20 Uhr,
10 x TR, 2 KR, 1 Kindersitz, ca. 1 6,80/Tag
63683 Ortenberg
• RDW (RV), Rotlippstr. 10 (am Freibad), Tel.
06046-95 87 89, offen: Mai-Okt, tägl. 9-19
Uhr, 15 x TR, 2 x KR, Kinderanhänger, Helme,
ca. 1 8,00/Tag (Kinder 1 4,00/Tag)
IMPRESSUM
Wandermagazin-Pocketguide: Tourenbegleitheft zu WM 134
(April / Mai 2007)
Autor: Reiner Penther; Titelbild: VauDe
Verlag, Redaktionsanschrift: W & A Marketing & Verlag GmbH,
Rudolf-Diesel-Str. 14, 53859 Niederkassel, Tel. 0228/45951-0,
Fax 0228/45951-99, [email protected],
www.wandermagazin.de
Geschäftsführer: Norbert Manderscheid
[email protected]
Chefredaktion: Michael Sänger,
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Kartograph: H. Muggenthaler, Stadtplatz 19, 94209 Regen
Layout & Produktion: W & A Marketing & Verlag GmbH
© W & A Marketing & Verlag GmbH, Niederkassel, 2007
Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages und
mit Quellenangaben statthaft. Alle Angaben zu den Tourentipps erfolgten
nach bestem Wissen und nach sorgfältiger Recherche bis 2006 vor Ort.
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Voraussetzungen und Angaben bei Ihrer Radtour noch zutreffen.
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An den Ausgangspunkten der Touren (A) finden Sie Tafeln, auf denen die Routen ebenfalls
abgebildet sind. Unterwegs weisen Richtungsschilder den Weg.
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© Michael Sänger, 2005 Bonn. Hopsten, 01/HOP-NWTeck1, WM 125/05, Haftungsausschluß: s. Impressum
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Die Karten mit der Sonne – www.publicpress.de

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