die grosse vogelsberg-tour - bei der Region Vogelsberg Touristik
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die grosse vogelsberg-tour - bei der Region Vogelsberg Touristik
TOURENGUIDE DIE GROSSE VOGELSBERG-TOUR In 5 oder 6 Etappen: • Bad Vilbel ➔ ➔ ➔ • Altenstadt • Lauterbach ➔ • Alsfeld ➔ • Grünberg ➔ • Butzbach • Bad Vilbel oder ➔ • Alsfeld ➔ • Homberg/Ohm • Marburg Pocketguide zum Wandermagazin 134 (April /Mai 2007) Information: Region Vogelsberg Touristik, Vogelsbergstr. 137a, D-63679 Schotten, Tel. (06044) 96 48 48, Fax. (06044) 96 48 49, www.vogelsbergtouristik.de PREIS: 1 1 I N H A L T 3-4 5-6 7-8 9-10 11-12 Die Große Vogelsberg-Tour Auf Regionalpark-Routen von Bad Vilbel bis Altenstadt Der Vulkanradweg von Altenstadt bis Lauterbach Auf der Basalt-Tour von Lauterbach nach Alsfeld Die Burgen-Tour: Alsfeld - Grünberg oder Homberg (Ohm) Auf dem Radfernweg R6 von Grünberg nach Butzbach Auf der Keltenroute von Butzbach zurück nach Bad Vilbel Von der Ohm zur Lahn – Homberg (Ohm) nach Marburg Ihr Routenteam Bett & Bike Serviceseiten Übersichtskarte / Impressum WANDERMAGAZIN-TOURENBEGLEITHEFT 13-14 15-16 17-18 19 20 21-22 23 www.hassia-sprudel.com An den Ausgangspunkten der Touren (A) finden Sie Tafeln, auf denen die Routen ebenfalls abgebildet sind. Unterwegs weisen Richtungsschilder den Weg. © Michael Sänger, 2005 Bonn. Hopsten, 01/HOP-NWTeck1, WM 125/05, Haftungsausschluß: s. Impressum H AS S I A U N T E R ST Ü T Z T DE N VU LKAN RADWEG DIE GROSSE VOGELSBERG-TOUR Foto Die Große Vogelsberg-Tour ist der Knaller für einen abwechslungsreichen, spannenden Kurz- oder Zweiturlaub mitten in Deutschland. Eine Mehrtagestour per Rad mit Pfiff. Mit Kultur und Geschichten. Radeln über den größten Schildvulkan Europas. Geniessen auf historischen Wegen. Ein Stück Via Regia, Begegnungen mit dem Limes-Radweg oder Radeln auf einstigen Bahntrassen. Eintauchen in die Welt der Kelten am Glauberg. Es warten zauberhafte Täler auf Sie. Das Tal der Nidda, der Nidder, das Tal der Schwalm, der Ohm, der Lahn oder der Wetter. Und dann die Begegnungen mit den phantastischen mitterlalterlichen Fachwerkensembles der oberhessischen Städtchen und Städte. Ortenberg oder Lauterbach, Herbstein, Alsfeld, Grünberg, Lich oder Homberg/Ohm. Alle haben Ihren Reiz. Mit einladenden Straßencafés und Biergärten. Überhaupt, die gastronomischen Genüsse der Region Vogelsberg-Wetterau sind an- und aufregend. Geprägt durch das „Stöffche“, den süffigen Apfelwein und heimische Biere. Die Raststationen entlang des Vulkanradwegs werden Sie begeistern. Schlösser, Burgen, Klöster und die originellen Kirchen Oberhessens sind weitere Höhepunkte der Tour. Staunen Sie über das Ortenberger Schloss! Bewundern Sie Schloss Eisenbach bei Lauterbach. Geniessen Sie die Herbsteiner Jakobuskirche. Lassen Sie sich von dem Zauber dörflicher Fachwerkkirchen beseelen. Erschauern Sie beim stillen Gebet in der Alsfelder Stadtkirche! Die Amöneburg, die Feste Schweinsberg, das Homberger Schloß, der klotzige Diebsturm in Grünberg, die Licher Residenz oder das Kloster Arnsburg. 3 Das Hirzenhainer Eisengussmuseum, das Alsfelder Märchenhaus und der Gederner See. Sich sattsehen. Durch die Fenster der Vergangenheit blicken und sich für eine Weile oder auch nur eine kurze Sequenz in längst vergangene Zeiten versetzen lassen. Die Tour führt von Bad Vilbel – Stadt der Quellen –, das gut mit S-Bahnen ab Frankfurt Hauptbahnhof erreichbar ist, nach Alsfeld. Von dort aus schlagen wir zwei Varianten vor: ab Alsfeld über Homberg/Ohm, Amöneburg und Schweinsberg nach Marburg oder über Grünberg nach Butzbach und zurück nach Bad Vilbel. Die Rundtour zurück nach Bad Vilbel hat sechs Etappen. Die Strecke bis Marburg ist in fünf Etappen beschrieben. In Marburg haben Sie eine gute Zuganbindung oder die Option, noch einen Tag auf dem Lahntalradweg bis Gießen oder Wetzlar zu radeln und dort in den Zug zu steigen. Bahnanschlüsse bestehen aber auch in Lauterbach, Alsfeld oder Butzbach. Sie können die Tour also bequem nach drei, vier oder fünf Tagen abkürzen. Urlaub vom Auto. Stauund stressfrei abschalten und trotzdem mobil bleiben. Probieren Sie es einfach mal aus! Viel Spaß und lassen Sie mal von sich hören ... Ihre Redaktion Wandermagazin und die Vogelsberg-Touristik DAS ZIEL FÜR IHRE RADTOUR! Eintauchen in die Geschichte des im Mineralwassers Quellenmuseum Bad Vilbel. Öffnungszeiten: sonntags 14–16 Uhr Betriebsbesichtigung & Führungen unter Tel. 06101/403-0 Besucherzentrum · Gießener Str. 18–30 · Bad Vilbel · www.hassia.com 4 Foto (auch S. 6): Mechthild Baukholt, Planungsverband Frankfurt Foto 1 Tipp: PG13 Datei: Vog AUF REGIONALPARK-ROUTEN VON BAD VILBEL BIS ALTENS TADT ca. 35 km / ca. 3 Std. Markierung • Nicht einheitlich: S-Bahnhof Bad Vilbel Süd (1) bis (2) ohne Markierung – WW BergenEnkheim; ab (2) bis (3) Grüngürtelradweg; ab (3) bis (4) Wegweiser und Markierung Hohe Straße; ab (4) bis (6) Limesradroute. ÖPNV: An-, Abreise / entlang d. Strecke • Mit der Niddertalbahn Frankfurt – Stockheim (RMVLinie 34) Mo. – Fr. stündlich von Bad Vilbel bis Altenstadt (über Gronau, Nieder- und Oberdorfelden, Kilianstädten, Büdesheim, Windecken, Nidderau-Heldenbergen, Eichen, Höchst). Alternativ mit RMVLinie 33 ab Ostheim bis Nidderau-Heldenbergen, weiter nach Altenstadt mit Linie 34. Alternativ mit Bus 563 von Butterstadt, Marköbel über Limeshain nach Altenstadt, kein Anspruch auf Radmitnahme (Mo – Fr halbstündlich bis stündlich, Sa zweistündlich, So vereinzelte Fahrten). Auskünfte/Tickets: VGO Friedberg, Tel. 06031-7175-0. Das ist die ultimative Variante für den Kurzurlaub / Zweiturlaub. Eine Mehrtagestour mit dem Rad. Raus aus dem Alltag und den hektischen Ballungszentren, hinein in die Natur des Vogelsberges. Hinein in oberhessische Landstriche voller Kultur und Geschichten. Wir radeln auf einem Teilstück der Via Regia, einer im Mittelalter bedeutenden Verbindung in Ost West Richtung quer durch Europa von Spanien bis Kiew. Sie stellte natürlich auch die kürzeste Verbindung zwischen den geistlichen und politischen Zentren Mainz, Fulda und Erfurt dar. Das galt auch für die Handelsverbindungen zwischen den Handels- und Messezentren Frankfurt und Leipzig. Heute begleiten unseren Weg über diese Hohe Straße bemerkenswerte Objekte moderner Kunst. Sie stellen einen engen Bezug zur Bedeutung der Straße dar. Es würde den Rahmen dieser Streckenbeschreibung sprengen, auf alle 13 Kunstobjekte, denen wir auf unserer Fahrt bis Marköbel begegnen, einzugehen. Daher unser Hinweis auf die Freizeitkarte „Hohe Straße“ des Regionalparks RheinMain Hohe Straße GmbH, www.regionalpark-rheinmain.de. Aber die Leseecken (3.1 bis 3.4), eine Besonderheit, die wir so noch nirgendwo gefunden haben, müssen hier erwähnt werden. In Zeiten, in denen man gelegentlich über die unvermeidliche Beschleunigung des Alltages klagt und bekanntlich zu wenig gelesen und vorgelesen wird, regen diese kleinen Pausen zum gemeinsamen Lesen oder Vorlesen an. Warum nicht just Geschichten von der Hohen Straße? Die Symbole weisen auf die Bücherzentren Leipzig und Frankfurt hin. Da die Hohe Straße, nomen est omen, auf einem Höhenrücken verläuft, radeln wir mit wenig Höhenunterschied (kleinere Anstiege, längere Abfahrten), mit weitem Blick in die Täler der Nidda und Nidder auf der einen, sowie von Main und Kinzig auf der anderen Seite. Orte mit besonderen Fernsichten sind als Sichtpunkte 5 Foto Foto 2 2 oder mit verschiedenen Schaukeln extra herausgestellt. Bei Marköbel kreuzt die Hohe Straße den Limes. Beim Bau des Limes hatten die Römer diese kurzerhand gesperrt und ein Kastell in der Größe einer Saalburg errichtet. Der Ort hatte später als mittelalterlicher Marktflecken bis zum Beginn des 13. Jh. große Bedeutung. Tore und Stadtbefestigungsanlagen zeugen davon. Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher) Wege / Eignung / Steigung • Die Ausfahrt aus Bad Vilbel erfolgt auf Straßen, dann auf unbefestigten Wegen, im letzten Teil mäßig steil, muss man sicherlich kurze Stücke schieben. Die Hohe Straße ist zum größten Teil befestigt und gut zu befahren. Ein Anstieg im Bereich Ostheim und eine lange Abfahrt dann bis Marköbel. Der Limesradweg (Abschnitt direkt parallel zum Verlauf) ist ein unbefestigter Waldweg mit wenig Höhenunterschied und gut zu befahren. Bis Altenstadt straßenbegleitende Radwege. Einkehr an der Strecke • Wenig Möglichkeiten, die Hohe Straße führt als Höhenstrasse nur in HamersbachMarköbel durch einen Ort. Gastronomie Markköbel: Rest. Hagenfeld (ab 18.30, So. ab 10 Uhr), Hauptstr. 26a, Tel. 06185-220. Wir beginnen in Bad Vilbel – Stadt der Quellen – am S-Bahnhof Süd (1), fahren bis zum Kreisel, dann in die dritte (Frankfurter) Straße und sofort rechts in die Ritterstraße (Wegweiser BergenEnkheim). Geradeaus hinein in den Park (hier gibt es eine Toilette und eine Möglichkeit zum Unterstellen). Der Weg steigt zunächst sanft, später steil an. Oben angekommen (2 / 2,0 km / 20 min) wenden wir uns nach links auf den Grüngürtelradweg und fahren mit schöner Aussicht in die Täler von Nidda und Nidder durch Felder bis zum nordöstlichen Ortsrand von Bergen-Enkheim (3 / 3,0 km / 15 min). Wir haben die Hohe Straße erreicht. Am südöstlichen Ortsrand von Marköbel (4 / 19 km / 60 min) verlassen wir die Hohe Straße und fahren nach links (5 / 6 km / 25 min) auf dem Limesradweg weiter. Wir orientieren uns in Richtung Obermühle und radeln dann auf Altenstadt zu, direkt an den Resten des Limes entlang. Der Weg durch den Wald ist unbefestigt aber gut zu befahren. An der Kreuzung nach Rommelshausen verlässt der Radweg den direkten Verlauf des Limes und führt um die Ortschaft Oberau herum. Am südlichen Ortsrand von Altenstadt haben wir dann den Vulkanradweg erreicht (6 / 7 km / 30 min). Höhenprofil 69,3 x 17 Entfernung (km): zwischen Stationen / Höhe (m): neben Station Karte: PG 13 Breite 104,2 Höhe 65,6 6 © Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf Regionalparkrouten von Bad Vilbel nach Altenstadt, 01/PG13-Vog, WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum Foto 1 Tipp: PG14 Datei: Vog DER VULKANRADWEG VON ALTENSTADT BIS LAUTERBACH 76 km / 5 - 6 Std. Markierung • Einheitlich „Vulkanradweg“, Wegweiser mit Entfernungsangaben, durch Lauterbach „R7“. ÖPNV: An-, Abreise / entlang d. Strecke • Ab Bhf. Stockheim mit VulkanExpress-Linie VB-90 alle 2 Std. direkt bis Lauterbach. Alternativ: Vulkan-Express FB-94 ab Altenstadt bis Hoherodskopf, dann weiter mit VB-90 bis Lauterbach. Vulkan-Express-Busse verfügen über Radanhänger. Saison: 1.5. bis 31.10 Sa., So. und Feiertage. Anmeld. für Gruppen erf.: VGO, Tel. 06631/963333 o. 06031/ 7175-0. In den hess. Sommerund Herbstferien ist die Fahrradmitnahme Mo. – Fr. auch in den Bussen FB-22 Stockheim–Gedern und 391 Gedern–Lauterbach mit Anmeldung möglich: VGO, Tel. 06631/963333. Wege / Eignung / Steigung • Der Weg ist hervorragend ausgebaut, durchgehend befestigt, Anstieg ab Ortenberg bis Hartmannshain, sanfte Genussabfahrten bis Grebenhain und nach Lauterbach. Auf der zweiten Etappe unserer Tour fahren wir auf einem mustergültig ausgebauten Radweg: dem Vulkanradweg. Es erwartet uns Genussradeln vom Feinsten. Wir haben wieder die Verbindung von schöner Landschaft und bedeutenden Zeugnissen der Geschichte. In Glauburg, am Fuße des Glauberges mit seinem Archäologischen Park, einem der bedeutendsten Fundstätten keltischer Kultur in Deutschland, kommen wir ebenso vorbei, wie an den sehenswerten Städtchen Ortenberg und Herbstein (Abstecher), bevor im romantischen Zentrum von Lauterbach diese Etappe endet. Der Vulkanradweg ist mit sehr guter Infrastruktur ausgestattet. Immer in der Nähe von Ortschaften gibt es Rastplätze und Info-Tafeln, die über Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Gaststätten und Wegeverlauf Auskunft geben. Auf der Trasse einer ehemaligen Eisenbahn, mit kaum spürbarer Steigung, radeln wir heute sehr genüsslich mit unseren Stahlrössern dahin. Auch auf den „steilsten“ Abschnitten von Gedern nach Ober-Seemen und weiter zum höchsten Punkt nach Hartmannshain geht es richtig sanft zu. Manche Teilstrecken vermitteln sogar Bahnfeeling: immer dann, wenn der Bahndamm oder die Brückenbögen das Eisenbahnerlebnis betonen. Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher) Wir beginnen am Bahnhof in Altenstadt direkt auf dem Vulkanradweg (1). Nach der Unterführung der A45 und ein Stück parallel zur B 521 kommen wir zum NSG „Im Russland und in der Kuhweide“. Hier finden wir wenige Meter abseits vom Weg einen Naturbeobachtungspunkt, der sich auch als Rastplatz gut eignet. Ein weiterer schöner Rastplatz mit einer Möglichkeit zum Unterstellen findet sich am Ortseingang Enzheim. In Glauberg am Bahnhof (2 / 7 km / 35 min) könnte man nach rechts den Radweg für einen Abstecher zum Archäologischen Park verlassen (Wegweiser). In Ortenberg (3 / 9 km / 45 min) 7 Foto Foto 2 2 Einkehr an der Strecke • Ausreichend vorhanden, telefon. Check der Ruhetage empfohlen! „Zum Hanjer“/ Enzheim, Tel. 06047-5530; Bistro am Bahnhof Stockheim, Tel. 06041-4031; Neumühle/ Ortenberg-Selters, Tel. 06046958324; Fuchsbau/HirzenhainMerkenfritz, Tel. 06045953238; Schlosshotel Gedern, Tel. 06045-96150; Café Knusperhaus Gedern, Tel. 060451233; Tor zum Vogelsberg/ Grebenhain-Hartmannshain, Tel. 06644-357; Deutsches Haus/Grebenhain-Bermuthshain, Tel. 06644-1234; Gasthaus Weitzel/Grebenhain, Tel. 06644-225; Vogelsberger Hof/ Grebenhain-Crainfeld, Tel. 06644-439; Zentralstation/ Lauterbach-Frischborn, Tel. 06641-645442; Posthotel Johannesberg/Lauterbach, Tel. 06641-4026 führt der Radweg im Tal der Nidder am westlichen Ortsrand unterhalb der Stadt entlang. Ein Ausflug in die schlossgekrönte, mittelalterliche Altstadt des kleinen Städtchens bietet sich an. Nun verlassen wir die Auenlandschaft der Nidder, das Tal wird enger, der Weg steigt unmerklich an. In Hirzenhain (Zentrum der Eisengusskunst) verlassen wir das Tal der Nidder. In Gedern (4 / 13 km / 65 min), teilt sich der Weg im Ort. Man kann direkt nach Ober-Seemen weiterfahren oder eine Schleife durch den Ort mit Schloss (Tourist Info und Kulturhistorisches Museum) und Schlosspark machen. In langen Serpentinen schlängelt sich der Weg nun sanft durch die Wiesen hinauf nach Ober-Seemen. Immer wieder bieten sich schöne Aussichten. Dann kommen wir auf dem Bahndamm durch lichten Mischwald. In Hartmannshain (5 / 14 km / 80 min) ist der höchste Punkt der heutigen Etappe erreicht. Sanft geht es bergab an Grebenhain vorbei nach Hochwaldhausen. Kurpark und Gaststätten laden zur Rast ein. Fachwerkliebhaber sollten einen Abstecher zur Teufelsmühle machen, einer der prächtigsten Fachwerkbauten im Vogelsberg. Auf einem hohen Bahndamm erreichen wir die Ortsrandlage des Bergstädtchens Herbstein (6 / 20 km / 60 min). Ein Abstecher in die mauerbewehrte Altstadt mit der Jakobskirche und mit seinem Fastnachtsmuseum bedeutet ca. 2 km Umweg. Die sind aber sehr zu empfehlen. Weiter, im Wesentlichen bergab, rollen wir zunächst zum Schloss Eisenbach. Der Schlosspark ist zugänglich, das Schloss selbst Privatbesitz, aber die Alte Post lädt zur Einkehr. Den südlichen Ortsrand von Lauterbach erreichen wir im Steinigsgrund beim Freizeitzentrum (Wellenbad, Freibad, Saunaland). Hier treffen wir dann auch schon auf die Markierung des R7. Diese führt uns durch das historische Zentrum bis zum Bahnhof, dem heutigen Ziel (8 / 13 km / 55 min). Höhenprofil 69,3 x 17 Entfernung (km): zwischen Stationen / Höhe (m): neben Station Karte: PG 14 Breite 104,2 Höhe 65,6 8 © Michael Sänger, 2007 Bonn. Der Vulkanradweg von Altenstadt bis Lauterbach, 01/PG14-Vog, WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum Foto 1 Tipp: PG15 Datei: Vog A U F D E R B A S A LT-T O U R V O N L AU T E R BAC H N AC H A L S F E L D ca. 23 km / ca. 2 Std. 30 Min. Markierung • Die gesamte Tour ist, wenn auch nicht durchgehend, als Basalt-Tour ausgeschildert sowie mit dem Vogelsberger Sprien (Vogel auf einem Rad). Von Lauterbach bis Maar: R7; ab Renzendorf: R2 / R4; durch die Innenstadt von Alsfeld bis zum Bahnhof: R2. ÖPNV: An-, Abreise / entlang d. Strecke • Mit der Vogelsbergbahn (RMVLinie 35) von Lauterbach nach Alsfeld. RE durchgehend, RB hält auch in Wallenrod und Renzendorf. RE-Verbindungen täglich im 1 bis 2-Stundentakt, RBVerbindungen nur in den frühen Morgenstunden, sowie nachmittags und abends stündlich vertaktet. Im Sommerhalbjahr sonntags erweiterte Fahrradtransportmöglichkeiten. Auskünfte/Tickets: Bahnhof Lauterbach, Tel. 06641/2295, VGO/Bahnhof Alsfeld, Tel. 06631/963333. Nach einer Stadtbesichtigung von Lauterbach fahren wir Richtung Norden. Versäumen Sie es nicht, in Lauterbach die kleinen schmucken Fachwerkhäuschen, die direkt an die alte Stadtmauer angelehnt sind, anzusehen. Das Tourist Center am Berliner Platz ist im schönen Gebäude der Stadtmühle untergebracht. Gegenüber befindet sich das Hohhaus-Museum mit einem kleinen Geopark im Garten, der dem Gast die geologischen Besonderheiten des Lauterbacher Grabens verdeutlicht, einem Erdmantel-Einbruchsgebiet, das sich von Fulda bis hierher zieht. Hier ist die Erdkruste enorm in Bewegung geraten. Deshalb müssen wir nach dem Start unserer Radtour erst einmal aus dem Tal heraus einen Höhenrücken überwinden, bevor wir die Gelegenheit einer lustvollen Begegnung mit dem Schwalmtal bekommen und im Tal zum heutigem Etappenziel, der Stadt Alsfeld, fahren. Die Landschaft ist sanfthügelig. Rechter Hand reicht der Blick zu den waldreichen Bergen über Lauterbach. Bei schönem Wetter hat man sogar die Wasserkuppe in der Rhön im Blickfeld. Linker Hand beeindrucken die Hügel mit Wiesen und Feldern. Vor Maar erkennt man zwei eigentümlich konturierte Kuppen. Sie kennzeichnen die geologische Linie des Lauterbacher Grabens. Bis Alsfeld ist das bäuerliche Land geprägt durch kleine Dörfer. In Alsfeld sollte sich natürlich unbedingt ein ausgiebiger Stadtbummel durch die Gassen der malerischen Altstadt mit wunderschönen Fachwerkhäusern aus dem 16. bis 18. Jh. anschließen. Sie erzählen von der wirtschaftlichen Blüte der Stadt, die im 16. Jh. den absoluten Höhepunkt hatte. Nicht von ungefähr ist Alsfeld europäische Modellstadt. Am Ortseingang von Alsfeld fahren wir direkt am Bad (Frei-, Hallenbad, auch Sauna) vorbei. Da die Etappe nicht besonders lang und in verhältnismäßig kurzer Zeit absolviert werden kann, wäre das eine blendende Idee für einen galanten Stopp. 9 Foto Foto 2 2 Wege / Eignung / Steigung • Alle Radwege sind befestigt und gut befahrbar. Eine starke Steigung Ortsausgang Maar mit einem Stück ungünstigem Belag (Lochpflaster) ist zu erwähnen. Einkehr an der Strecke • Nur im ersten Drittel: Hotel Jägerhof/Lauterbach-Maar, Tel. 06641-96560; Zur Tenne/ L-Maar, Tel. 06641/96200; Ludwigshof/LauterbachReuters, Tel. 06641-2424 Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher) Beim Start am Bahnhof in Lauterbach (1) können wir uns mit dem R7 und dem Wegweiser „Basalt-Tour“ orientieren. Der Weg führt um den Bahnhof herum. Außerhalb des Ortes gibt es einen kurzen steilen Anstieg, dann im Sausetempo durch Felder und Wiesen bergab. In Maar (2 / 4 km / 20 min) zweigt der R7 nach rechts ab. Wir bleiben geradeaus in Richtung Alsfeld auf der Basalt-Tour. Nach dem Ortsausgang kommt nun der richtige Anstieg aus dem Tal der Lauter hinauf zur Bundesstraße. Ein kurzer Abschnitt Lochpflaster im ansonsten guten Belag des Weges macht die Sache zusätzlich schwieriger. Aber dann ist es geschafft. Auf der Höhe gibt es wieder schöne Ausblicke nach allen Seiten. Nach Reuters hinein geht es sanft bergab. Am Ortsausgang (3 / 4 km / 30 min) finden wir auch einen sehr schönen Rastplatz und ein neu eingerichtetes Scheunenmuseum. In Renzendorf geht es nach der Überquerung der Bahngleise (4 / 3 km / 15 min) nach rechts mit den nach Alsfeld verlaufenden R2 und R4 (5 / 2,5 km/ 15 Min). Wir bleiben im Schwalmtal, mal näher am Fluss, mal etwas weiter oben am Rande des Tales. In Altenburg – sehenswert ist das Schloss (6 / 5,5 km 30 min) – gibt es noch eine steile Abfahrt. Durch den Stadtpark, am Erlenbad (mit Saunaland) vorbei erreichen wir Alsfeld. Die Markierung R2 führt uns durch die wunderschöne Altstadt mit ihren Baudenkmalen direkt zum Bahnhof (7 / 4 km / 20 min). Direkt am Marktplatz finden wir das Tourist Center, wo wir ein Faltblatt über einen Stadtrundgang bekommen. Das Regionalmuseum informiert über die Schwälmer Tracht, über Wohnkultur vergangener Zeiten und Handwerk. Reizvoll ist das Märchenhaus, wo noch Märchen richtig vorgelesen werden und eine große Sammlung alter Puppenstuben das Kind im Erwachsenen erwachen lässt. Höhenprofil 69,3 x 17 Entfernung (km): neben / Höhe (m): neben Station Karte: PG 15 Breite 104,2 Höhe 65,6 10 © Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf der Basalt-Tour von Lauterbach nach Alsfeld, 01/PG15-Vog, WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum Foto 1 Tipp: PG16 Datei: Vog DIE BURGEN-TOUR: ALSFELD– GRÜNBERG ODER HOMBERG (OHM) Homberg (Ohm): ca. 33 km / ca. 3 Std. Grünberg: ca. 40 km / 4 Std. Markierung • Nicht einheitlich, aber problemlos. Bis Burg Gemünden am sichersten nach den Wegweisern zu den nächsten Orten richten, dann R6 bis Grünberg. ÖPNV: An-, Abreise / entlang d. Strecke • Mit der Vogelsbergbahn Fulda – Gießen (RMV-Linie 35) über Zell-Romrod und Ehringshausen nach Burg- und NiederGemünden (hier montags bis samstags Busanschluss mit der Linie 5332 -bis 2 Räder- nach Homberg, im Bus kein Anspruch auf Fahrradmitnahme!). Weiter über Nieder-Ohmen, Mücke, Lehnheim nach Grünberg. Tägliche, meist stündliche Verbindungen, abwechselnd RB (hält an allen Zwischenbahnhöfen) und RE. Auskünfte/ Tickets: VGO/Bahnhof Alsfeld, Tel. 06631/963333; Bahnhof Mücke, Tel. 06400/5209; Bahnhof Grünberg, Tel. 06401/ 220770. Die heutige Etappe hat insofern eine Besonderheit, als wir zwei Varianten zur Auswahl haben. Auf dieser Etappe gilt es zu entscheiden, ob wir über Homberg (Ohm) nach Marburg oder über Grünberg nach Butzbach fahren. Bei der Variante nach Homberg (Ohm) können wir noch eine Etappe die Ohm und Lahn entlang bis Marburg anhängen und haben perfekten Anschluss an das Netz der Bahn. Welches Tagesziel hat mehr zu bieten? Grünbergs Altstadt auf dem Berg ist sehenswert. Homberg/Ohm begeistert mit seinem sehenswerten Schloss über dem Fachwerkensemble an der Ohm. Beide Städte sind kleine Mittelzentren mit allen Einkaufsmöglichkeiten, mit Cafés und kleinen Fachgeschäften. Fahren wir nach Grünberg, besteht die Möglichkeit, in noch zwei Etappen über Butzbach und Lich mit dem Rad bis zum Ausgangspunkt nach Bad Vilbel zurück zu fahren. Beide Ziele der heutigen Etappe sind Städte mit kleinen, aber ausnehmend sehenswerten Stadtkernen, und auch unterwegs gibt es wieder einiges zu bestaunen. Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher) Wir starten in Alsfeld am Bahnhof (1), zunächst in Richtung Innenstadt (Straße Am Lieden), dann gerade weiter auf die Altenburger Straße, rechts halten und in die Jahnstraße. Etwas später biegen wir links in die Liederbacher Straße und gleich anschließend wieder rechts in die Zeppelinstraße ein. Erst an der Hessenhalle vorbei und links unter dem Autobahnviadukt vorbei gelangen wir nach Liederbach. Am Ortsausgang kommen wir in ein wunderschönes Wiesental. Auf sehr gutem Asphaltweg fährt man angenehm dahin, am Waldrand geht der Weg dann in eine unbefestigte Forststraße über. Auf einer Kreuzung im Wald fahren wir nach rechts Richtung Romrod (2 / 8,5 km / 60 min). Aus Romrod (was für eine Schlossanlage!) heraus geht es erst einmal bergan, dann auf gut zu fahrender Schotterstrecke mit 11 Foto Foto 2 2 Wege / Eignung / Steigung • Die Wege sind allesamt gut zu befahren, auch wenn der Anteil unbefestigter Wege höher ist als bei den vorangegangenen Etappen. Ein Teil des Weges verläuft auch direkt auf (wenig befahrenen) Straßen. Das Gelände ist wellig, eine nennenswerte Steigung gibt es in Burg Gemünden bei der Variante nach Homberg / Ohm. Einkehr an der Strecke • Nicht überall, Achtung: Öffnungszeiten und Ruhetag per Telefon checken: „Zur Linde“ /Alsfeld-Liederbach, Tel. 066313917; Romrod: diverse Gaststätten, Zur Schönen Aussicht/Gemünden-Ehringshausen, Tel. 06634/376; Hotel Gärtner/Mücke-Flensungen am Bahnübergang, Tel. 064009599-0. ständigem Wechsel von kleinen Anstiegen und Abfahrten in den Wald. Nach der zweiten Querung der Bahnlinie biegt unser Weg nach rechts ab. Wenn man sich an dieser Stelle (Hinweisschild zum Abstecher) nach links hält, kommt man nach 250 m zum Mehlbacher Teich – einem wunderbaren Rastplatz. Zurück. Weiter geht es durch den Wald, bevor wir wieder auf Asphalt zu einer Genussabfahrt nach Ehringhausen (3 / 9,6 km / 55 min) kommen. Wir sind jetzt im Tal der Felda. Die Burgen-Tour führt uns bis Burg Gemünden. Das Streckenprofil ist leicht wellig. Durch Rülfenrod bis Gemünden fahren wir auf der Straße, dann auf einen Radweg bis Burg Gemünden (4 / 7,3 km / 50 min). Am Backhaus treffen wir auf den R 6 und die Strecke teilt sich: Fahren wir nach rechts auf den R6 (und Markierung Ohmtal-Tour), geht es ordentlich bergan Richtung Homberg (Ohm), an der Burg vorbei, immer auf der Straße bis Ortsausgang Bleidenrod (5 / 2, 5 km / 20 min). Auf einem guten geschotterten Feldweg geht es noch ein wenig bergan, dann folgt eine lange Abfahrt durch den Wald bis zum Ortseingang Homberg (Ohm). Um in die Stadt zu gelangen, müssen wir hinter der Brücke über die Ohm aber noch einmal kräftig bergauf (6 / 5 km / 25 min). Fahren wir bei (4) alternativ nach links Richtung Grünberg, bitte auf dem R6 bleiben und durch das Ohmtal Richtung Süden radeln. Über den R6 in Merlau auf dem Grünberger Weg leicht bergan. Der Bahnhof Mücke befindet sich hier ca. 800 m südlich. Weiter auf unbefestigtem Weg immer ein wenig bergan und -ab durch Felder, dann ein Stück durch den Wald sehr angenehm auf Grünberg zu. Der Radweg führt uns direkt in die Fachwerkaltstadt (7 / 6 km / 30 min). Bevor der R6 rechts stadtauswärts in die B 49 nach Westen abbiegt, geht es links in die Fußgängerzone und zum Marktplatz mit dem historischen Rathaus und der Tourist-Info. Höhenprofil 69,3 x 17 Entfernung (km): neben / Höhe (m): neben Station Karte: PG 16 Breite 104,2 Höhe 65,6 12 © Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf der Burgen-Tour von Alsfeld nach Grünberg oder Homberg (Ohm), 01/PG16-Vog, WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum Foto 1 Tipp: PG17 Datei: Vog AUF DEM RADFERNWEG R6 VON GRÜNBERG NACH BUTZBACH ca. 42 km / ca. 3 Std. 30 Min. Markierung • Einheitlich R 6 ÖPNV: An-, Abreise / entlang d. Strecke • Direkte Verbindung zw. Grünberg, Lich, Münzenberg und Butzbach besteht nur mit Bussen (bis 2 Räder), in denen kein Anspruch auf Radmitnahme besteht (Grünberg – Lich Linie 700, Lich – Butzbach Linie FB200, jeweils Mo – Sa, in der Regel mindestens zweistündlich). Alternativ: mit der Vogelsbergbahn (RMV-Linie 35) ab Grünberg nach Gießen, Umstieg in Main-Weser-Bahn (RMV-Linie 30) bis Butzbach. Auskünfte/Tickets: Bhf. Grünberg, Tel. 06401/220770; VGO Gießen, Tel. 0641/93131-0, VGO Friedberg, Tel. 06031/7175-0. Wege / Eignung / Steigung • Der Weg ist insgesamt gut zu befahren, nur wenige Abschnitte unbefestigt, aber bei trockenerem Wetter unbedenklich. Das Gelände ist wellig. Nicht schwierige Anstiege (Ausnahme Münzenberg) wechseln mit langen Abfahrten, wobei die Abfahrten überwiegen . Der R6 führt uns nach wenigen km in das Tal der Wetter. Es ist uraltes Siedlungsgebiet. Hügelgräber, über 2.000 Jahre alt, römische Kastelle, mittelalterliche Burgen, Klosteranlagen und schmucke Städte. Lich gehört zu den Residenzstädten des Vogelsberges. Vor seinen Toren liegt Kloster Arnsburg, ein 1174 gestiftetes Zisterzienserkloster mit herrlichen Barockbauten. Zu besichtigen gibt es einen Kreuzgang (heute Kriegsopferfriedhof), die beeindruckende Kirchenruine und das Dormitorium, das als Ausstellungs- und Konzertraum dient. Direkt am Weg liegt auch eine der gewaltigsten Höhenburgen Hessens, die Burg Münzenberg. Außerdem fahren wir durch eine abwechslungsreiche, liebliche Landschaft. Was will man mehr! Ist es nicht gerade diese Verbindung von kultureller Bildung und aktiver Erholung, die uns zum kleinen Abenteuer reizt? Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher) Vom Marktplatz (oder Bahnhof) (1) fahren wir mit längeren sanften Abfahrten, später wellig durch Wiesen und Weiden sowie Pferdekoppeln auf dem R6 mit neuer Wegführung durch Queckborn (zweimal Hauptstraße beachten) bis Ettigshausen(2 / 9 km / 35 min). Nach dem Ortsausgang gibt es einen Anstieg zum Riedstein, teilweise unbefestigt, bei nasser Witterung möglicherweise nicht einfach. Es folgt eine teilweise steile Abfahrt hinein in das Tal der Wetter nach Nieder-Bessingen. Durch den Ort und auf die andere Seite des Tales fahren wir auf der Straße dann auf unbefestigtem, aber guten Weg am Waldrand entlang. Wir biegen in eine alte Apfelallee, unterqueren die B 457 und sind am Ortseingang Lich (3 / 9 km / 40 min). Der R6 führt uns, da wir von dieser Seite kommen, nach rechts und dann durch das historische Zentrum der Residenzstadt. Danach fahren wir an der Brauerei vorbei und durch den schönen Stadtwald, immer an der Wetter entlang. Etwa zur Hälfte der Strecke durch den Wald (4 / 13 Foto Foto 2 2 Einkehr an der Strecke • Gute Möglichkeiten, Achtung: Öffnungszeiten und Ruhetage per Tel. checken: Zur Horstenburg/Lich-Oberbessingen an der B 276, Tel. 06404-657116; Lich Kernstadt: diverse Restaurants; Klosterwald/Lich-Kloster Arnsburg an der B 488, Tel. 06404-91010; Klostermühle/ Lich-Kloster Arnsburg, Tel. 06404-9190-0; Falkensteiner Hof/Münzenberg, Falkensteinerstr., Tel. 060441494; Zum Löwen/Münzenberg, Burgweg 16, Tel. 06004-597 3 km / 15 min) treffen wir auf den Abzweig R6, der von der anderen Seite kommend am Stadtzentrum vorbei führt (soll noch in 2007 abgebaut werden). Der R6 bleibt auf der linken Seite der Wetter. Wollen wir einen Abstecher zum Kloster Arnsburg und / oder zum Wildgehege machen, müssen wir vorher die Wetter überqueren. Man müsste danach nicht unbedingt zurückfahren, sondern kann auf diesem Weg weiter, an der Ruine Arnsburg vorbei (beim Römerkastell ist momentan noch nicht viel zu sehen), auf der Straße nach Muschenheim und (5 / 4,5 km / 30 min) wieder auf den R6 treffen. Wir fahren hoch über dem Tal mit herrlichen Fernsichten, vor allem nach links und vor uns dem nächsten Höhepunkt entgegen: „Das Tintenfass“ von Münzenberg als weithin sichtbare Landmarke. Es ist aber auch klar zu erkennen, das bis dorthin noch ein relativ tiefes Tal zu durchfahren ist. Wir rollen also erst einmal gemütlich auf Trais zu. Nach der Querung der A45 beginnt der Anstieg. Wenn man glaubt, man hat es bald, in Höhe des Marktplatzes, geht es noch einmal richtig hoch zur Burg (6 / 5,3 km / 40 min). Der Anstieg hat es in sich, man wird dafür aber mit einem schönen Plätzchen zur Rast, mit Besichtigungsangebot und prächtiger Aussicht bis zum Etappenziel belohnt. Sehr steil geht es wieder bergab, dann wieder auf die Höhen hinauf (das Tal der Wetter ist jetzt rechts von uns). Es folgt eine „1a Genussabfahrt” nach Rockenberg (7 / 5,3 km / 20 min). Wir überqueren noch einmal die Wetter. Erneut müssen wir erst aus dem Tal hinauf, dann folgt eine lange Abfahrt durch die Felder, nur unterbrochen durch die Brücke über die A5 und wir haben Nieder-Weisel (8 / 3,8 km / 20 min) erreicht. Beim Kreisel treffen wir auf die B 3. Auf dem straßenbegleitenden Radweg fahren wir nun bis zum Bahnhof Butzbach (9 / 1,8 km / 10 min), in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Höhenprofil 69,3 x 17 Entfernung (km): neben / Höhe (m): neben Station Karte: PG 17 Breite 104,2 Höhe 65,6 14 © Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf dem Radfernweg R 6 von Grünberg nach Butzbach, 01/PG17-Vog, WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum Foto 1 Tipp: PG18 Datei: Vog AUF DER KELTENROUTE VON BUTZBACH ZURÜCK NACH BAD VILBEL ca. 55 km / ca. 4 Std. 30 Min. Markierung • Nicht einheitlich, ab Kreisel südwestlicher Ortsausgang Butzbach bis Assenheim Markierung und Wegweiser Keltenroute, dann R4 bis Gronau und von da bis Bad Vilbel NiddaRadweg (Wegweiser zu den Orten). ÖPNV: An-, Abreise / entlang d. Strecke • Mit der Main-Weser-Bahn (RMV-Linie 30/40) ab Butzbach über Ostheim und Bad Nauheim bis Friedberg. Ab Friedberg weiter mit S6 über Bruchenbrücken, NiederWöllstadt, Okarben, GroßKarben und Dortelweil nach Bad Vilbel. Tägliche Verbindungen im Halbstunden- bis Stundentakt. Auskünfte und Fahrkarten: VGO Gießen Tel. 0641/93131-0 und VGO Friedberg 06031/7175-0. Wege / Eignung / Steigung • Die Wege sind mit Ausnahme weniger Abschnitte auf dem R4 befestigt, alle gut zu befahren. Zu beachten ist, das wir zwischen Hochweisel und OberMörlen sowie von Friedberg bis Auf dieser letzten Etappe unserer Runde durch Vogelsberg und Wetterau werden sich viele Eindrücke und Erkenntnisse noch einmal vertiefen. Dieser letzte Abschnitt führt von Butzbach durch die Kuranlagen von Bad Nauheim und durch das beschauliche Zentrum von Friedberg zurück nach Bad Vilbel. Die Begegnung mit dem Glauberger Keltenfürsten auf der zweiten Etappe kann nun um weitere keltische „Erfahrungen” vertieft werden. Ein großer Abschnitt dieser Etappe verläuft nämlich auf der Keltenroute (Museum Butzbach, Kulturgeschichtliche Anlagen auf dem Brülerberg und Hausberg, Wetteraumuseum Friedberg). Mittelgebirgsrelief haben wir nicht mehr, also auch keine größeren Anstiege und Abfahrten. Eine Ausnahme gibt es für alle, die sich neben dem Keltenfürsten vom Glauberg eine weitere bedeutende Ausgrabungsstätte keltischer Kultur auf dem Hausberg und Brülerberg nicht entgehen lassen wollen. Sonst geht es landschaftlich eher gemütlich zu. Wir fahren in das Tal der Usa, später ein kurzes Stück an der Wetter entlang, um an der Nidda die Runde zu beenden. Wer die Auffahrt zum Brülerberg scheut oder sich für einen anderen Besuchstermin vormerkt, dem seien die Museen in Butzbach und Friedberg sowie der Pavillon in Bad Nauheim mit den Ausstellungen zur römischen und keltischen Geschichte sehr empfohlen. Geschichte ganz anderer Art gefällig: Der King of Rock’n Roll, Elvis Presley, wohnte Ende der 50er Jahre in Bad Nauheim und war als GI in Friedberg stationiert (jeden ersten Samstag im Monat Führung „Auf den Spuren von Elvis“ 15.00 Uhr, Dauer 2 Std., Info: 06032-92 99 20). Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher) Start am Bahnhof (1). Durch die Kaiserstraße in südlicher Richtung, dann rechts zur Hoch-Weiseler Straße. Am Kreisel die 15 Foto Foto 2 2 zum R4 und auch am Anfang auf diesem noch auf befestigten Feldwegen fahren. Dort kann es je nach Jahreszeit auch Verschmutzungen geben. Steigungen und Gefälle gibt es keine (Ausnahme: Abstecher zum Brülerberg). Einkehr an der Strecke • Gute Möglichkeiten in Bad Nauheim und Friedberg, Achtung: Öffnungszeiten der angegebenen Betriebe vorher checken: Gaststätte Teichhaus/ Bad Nauheim, Nördl. Park 18, Tel. 06032-72992; Gaststätte Pfälzerhof/Bad Nauheim, Hauptstr. 46, Tel. 06032-35295 erste Markierung Keltenweg. Auf dem Radweg links der Straße rollen wir gemütlich nach Hoch-Weisel (2 / 4,4 km / ca. 20 min). (Direkt am Ortseingang nach rechts bergan Abstecher zum Brülerberg: ca. 3 km bergan, dort Rundwege zu Fuß zwischen 2,5; 5,5; und 7,5 km; sehr schöne, sehenswerte Anlage. Ansonsten weiter, am Friedhof links aus dem Ort heraus. Mehrmals die Richtung ändernd auf befestigten Feldwegen nach Fauerbach v. d. H., dann geradeaus leicht bergab nach Ober-Mörlen. Am Nordrand des Ortes bis zur B 275, danach Radweg. Wir sind nun an der Usa und bleiben an ihrer Seite bis nach Bad Nauheim. Durch die Stadt führt eine lückenlose Markierung auf rot gemalten Radwegen am Kurpark und den Kuranlagen entlang. An den Salinen (3 / 14 km / 1:10 Std.) bitte aufpassen, wir müssen nach Süden in Richtung Friedberg. Durch die Parkanlagen, am Usa-Wellenbad vorbei, dann ein kleines Stück bergan bis Friedberg. Der Radweg führt durch das attraktive Zentrum (4 / 3,5 km / 20 min) mit dem Wetterau-Museum. Auf der WilhelmLeuscher- und der Raiffeisenstraße geradeaus aus der Stadt. Nach dem Gewerbegebiet geradeaus auf Feldwegen zum S-Bahnhof Bruchenbrücken. In Assenheim (5 / 10,5 km / 50 min) treffen wir auf den R4. Durch Felder und Wiesen, an renaturierten Abschnitten vor Okarben und am Niddaknie zwischen Karben und Gronau vorbei, rollen wir wieder auf das urbane Ballungszentrum zu. In Gronau (6 / 15,5 km / 1:10 Std.) hinter der Brücke rechts verlassen wir sofort den R4 und fahren auf dem Nidda-Radweg (Wegweiser Dortelweil / Bad Vilbel) weiter. Nun genießen wir noch ab Dortelweil die Parklandschaft bis nach Bad Vilbel – Stadt der Quellen (7 / 7 km / 35 min) – und schließen an Sonntagen vielleicht den Besuch des Hassia Quellenmuseums an (siehe S. 4). Höhenprofil 69,3 x 17 Entfernung (km): neben / Höhe (m): neben Station Karte: PG 18 Breite 104,2 Höhe 65,6 16 © Michael Sänger, 2007 Bonn. Auf der Keltenroute von Butzbach zurück nach Bad Vilbel, 01/PG18-Vog, WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum Foto 1 Tipp: PG19 Datei: Vog VON DER OHM ZUR LAHN – HOMBERG (OHM) NACH MARBURG ca. 36 km / ca. 3 Std. Markierung • Von Homberg / Ohm bis Kirchhain R6, bis Cölbe R2 und bis Marburg Lahntal-Radweg. ÖPNV: An-, Abreise / entlang d. Strecke • Von Homberg über Schweinsberg und Amöneburg bis Kirchhain nur Busverbindung, kein Anspruch auf Radmitnahme (Linie 5332, Mo-Sa zweistündlich). Ab Kirchhain mit MainWeser-Bahn (RMV-Linie 30) nach Marburg, direkte RE-Verbindungen täglich (zweistündlich), RBVerbindungen über Anzefahr, Bürgeln, Cölbe täglich (stündlich). Auskünfte und Fahrkarten: VGO Alsfeld, Tel. 06631/963333, VGO Gießen, Tel. 0641/93131-0. Wege / Eignung / Steigung • Nach der Abfahrt ins Ohmtal aus Homberg gibt es keine weiteren Steigungen oder Gefälle mehr. Nur der Abstecher hinein (oder hinauf) nach Amöneburg bildet eine Ausnahme. Bis Kirchhain fahren wir immer mal auch auf unbefestigten, aber bei trockener Witterung guten Feldund Wiesenwegen. Dann folgt ein 1a Asphaltweg. Diese Etappe könnte man auch getrost „Die Etappe der Bergstädte“ nennen. Wir fahren von einem Berg herunter, nur um auf dem nächsten Berg, z. B. in Amöneburg, einen Zwischenstopp zu machen. Allerdings ist der Aufstieg ganz und gar freiwillig. Unser Ziel, die Stadt Marburg, liegt wiederum auf einem Berg, diesmal über der Lahn. Die quirlige Universitätsstadt lohnt sicherlich einen mehrstündigen Rundgang. Wir starten nicht ohne vorher in Homberg zur Burg aufgestiegen zu sein. Sie diente im 13. Jh. den hessischen Landgrafen als Stützpunkt gegen die Mainzer Herrschaft im Amöneburger Becken und ist heute in privatem Besitz. Wir folgen dem R6 durch das Ohmtal. Unterhalb von Homberg weist die Ohm bis zur Mündung nur ein geringes Gefälle auf, so dass es zu Niedermoorbildungen kam. Wir streifen das Vogelschutzgebiet Schweinsberger Moor. Weithin sichtbar liegt Amöneburg auf einem Basaltkegel. Von hier aus begann die Christianisierung Nordhessens. 721 gründete Bonifatius eine Zelle. Zusammen mit einem Kirchenbau wurde daraus 732 ein Kloster. Der Aufstieg, Besuch von Marktplatz und Kirche sowie der Rundgang mit herrlichen Ausblicken lohnt. Bei Kirchhain wechseln wir dann auf den R2, um zum Ende der heutigen Etappe auf dem Lahntal-Radweg zum Ziel zu gelangen. Routenverlauf (Abstände in km/Fahrzeit ohne Pause und Abstecher) Um aus der Stadt auf den R6 zu gelangen, fahren wir an der Stadthalle (1) bergab in Richtung Pletschmühle. Auf dem Weg dorthin treffen wir auf den R6, der das Zentrum südlich umgeht. Im Tal angekommen geht es sehr gemütlich auf gutem Weg durch Felder und Wiesen nach Schweinsberg (2 / 7,6 km / 35 min). Von weitem schon haben wir die kleine Burg als Landmarke gesehen. Sie ist in Privatbesitz, aber das Zentrum des Ortes mit schönen Fachwerkhäusern lohnt einen Abstecher. 17 Foto Foto 2 2 Einkehr an der Strecke • Gute Einkehrmöglichkeiten, Achtung: Öffnungszeiten und Ruhetage per Tel. checken: Ohäuser Mühle/Schweinsbergaußerhalb (ab vom Weg, auf anderer Seite der Ohm), Tel. 06429-921 578; Brücker Mühle/Amöneburg, Am Friedensstein 6 (unten am Berg, kein Aufstieg), Tel. 016044 10 149; in Amöneburg mehrere Gaststätten am Marktplatz; Zur Sonne/ Kichhain, Borngasse 13, Tel. 06422-1541, Zum Stern/ Kirchhain, Gänseburg 2, 06422-2631; Hotel Orthwein/ Cölbe, Kasselerstr. 48, Tel. 06421-98610; Hotel Cölber Hof, Kasseler 49, Tel. 0642182222; Pizzeria Da Carlo/Cölbe, Alte Dorfstr. 33, Tel. 0642192040 Am Ortseingang finden wir einen schönen Rastplatz. Wir fahren weiter am Fluss entlang, und wechseln über eine kleine Wehrbrücke die Seite. Das nächste Ziel, der Basaltkegel mit der Bergstadt Amöneburg kommt als beherrschende Landmarke immer eindrucksvoller ins Bild. Auch hier tangiert der Radweg nur die Stadt. An der Brücke über den Ohm, einem historischen Übergang aus dem späten Mittelalter, lädt die Mühle zu einer Rast ein (Gedenksäule zur Erinnerung an das Ende des Siebenjährigen Krieges in Hessen), bevor wir uns zu einem Abstecher bergan aufmachen (Spaziergang an der Ringmauer mit tollen Ausblicken). Durch die Flussauen kommen wir nach Kirchhain (3 / 9,8 / 45 min). Vom Radweg aus sehen wir das Ensemble der Altstadt (Fachwerkrathaus, Hexenturm, Stadtkirche). Kurz nach Kirchhain, am Erlensee, treffen wir auf den R2 und fahren mit dieser Markierung weiter. Vorbei an Anzefahr und dem Bahnhof Bürgeln, immer parallel zur Trasse der Bahn und zum Flussverlauf gelangen wir nach Cölbe (4 / 12,5 km / 55 min). Wir queren die Brücke und fahren am rechten Ufer der Lahn (Lahntal-Radweg) links durch das Industriegebiet von Wehrda. Etwas später wird die Umgebung wieder angenehmer. An einem Sportplatz vorbei, durch Kleingartenanlagen und Stadtpark, fahren wir in südlicher Richtung direkt auf den Bahnhof Marburg zu (5 / 6,5 km / 30 min). Hier kann man die Tour beenden oder an der Lahn weiter bis Giessen radeln. Natürlich nicht, ohne zunächst das historische Zentrum von Marburg gesehen zu haben. Am Bahnhof gibt es für Radler einen besonderen Service: Die Genehmigung zum Überqueren der Gleise ohne lästiges Treppensteigen erhält man Am Bahnsteig 1, rechts vom Bahnhofsgebäude. Dort ist eine gelbe Säule mit Gegensprechanlage. Eine schöne Hilfestellung! Höhenprofil 69,3 x 17 Entfernung (km): neben / Höhe (m): neben Station Karte: PG 19 Breite 104,2 Höhe 65,6 18 © Michael Sänger, 2007 Bonn. Von der Ohm zur Lahn – Homberg /Ohm nach Marburg , 01/PG19-Vog, WM 134/06, Haftungsausschluß: s. Impressum Unterkünfte und Gaststätten entlang der Strecke I H R R O U T E N T E A M Pension Schlözer 3 DZ, Preis p.P. im DZ: 29 1, Sudetenstr. 9, 63683 Ortenberg, (06046) 76 17 / Fax -95 89 84 7 Stolberger Hof 8 DZ, 2 EZ, Preis p.P. im DZ: 24 – 28 1, Nidderstr. 14, 63697 Hirzenhain, (06045) 50 66 / Fax -49 59, [email protected], www.stolberger-hofstiebeling.de, Ruhetag (im Rest.): Mo Privatvermietung Deckenbach 1 FeWo für bis zu 2 Pers., Preis FeWo: 25 1 (1 Pers.) - 40 1, Lauterbacherstr. 61a, 63688 Gedern, (06045) 47 63 oder 0160-95 72 91 56 Hotel Deutsches Haus und „Wilde Frau“ 18 DZ, 5 EZ, 7 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 28 - 36 1, Fuldaer Str. 5, 36355 Grebenhain-Bermutshain, (06644) 12 34/ Fax: -1713, [email protected], www.daesch.de Ruhetag (im Rest.): Mo Astrid Zinnel F*** 1 FeWo bis 7 Pers., Preis Objekt/Tag: ab 50 1 Am Lüderbach 1, 36355 Grebenhain-Bermuthshain, Tel. (06044) 95 15 80, [email protected], www.ferienwohnung-astrid.de Vogelsberger Hof 1 DZ, 1 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 24 - 26 1, Frankfurter Str. 19, 36355 Grebenhain-Crainfeld, (06644) 43 9/ Fax: -15 28, [email protected], Ruhetag (im Rest.): Mo Gasthaus Weitzel Gaststätte ohne Zimmer, Hauptstr. 23, 36355 Grebenhain, (06644) 2 25/ Fax: -91 93 95 [email protected], Ruhetag (im Rest.): Mi Haus Höhenblick 1 DZ, 2 EZ, 1 Mehrbett, 1 Fewo, Preis p.P. im DZ: 20 - 30 1, Preis FeWo/ Tag: 30.-1, Bergstr. 15, 36358 Herbstein-Lanzenhain, (06643) 77 98 Landhotel Weismüller 18 DZ, 2 EZ, 3 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 30 - 37 1, Blücherstr. 4, 36358 Herbstein, (06643) 96 23 0/ Fax: -75 18, [email protected], www.landhotel-weismueller.de, Ruhetag (im Rest.): tägl. bis 17:00 h Wirtshaus „Zur Linde“ 3 DZ, 1 EZ, Preis p.P. im DZ: 20 1, Mühlgasse 3, 36358 Herbstein-Altenschlirf, (06643) 89 89 / Fax: -91 99 46, Ruhetage (im Rest.): Mo u. Di Gasthof zur Burg 3 DZ, 2 EZ, Preis p.P. im DZ: 23 1, Burg 3, 36341 Lauterbach, (06641) 33 33, [email protected], www.gasthof-zur-burg-lat.de, Ruhetag (Rest.): Mittwoch Posthotel Johannesberg*** 8 DZ, 1 EZ, Preis p.P. im DZ: 37,00 - 39,50 1, Bahnhofstr. 39, 36341 Lauterbach, (06641) 40 26 / Fax:- 40 27, [email protected], www.PosthotelJohannesberg.de, Ruhetag (im Rest.): keinen Landgasthaus Jägerhof 25 DZ, 3 EZ, Hauptstraße 9, 36341 Lauterbach - Maar, (06641) 96 56 0 / Fax: - 6 21 32, [email protected], www.jaegerhof– maar.de, Ruhetag (im Rest.): keinen Hotel „Zum Schwalbennest“ 40 DZ, 18 EZ, 7 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 33,50 - 36 1, Pfarrwiesenweg 12-14, 36304 Alsfeld, (06631) 91 14 40/ Fax: 710 81, [email protected], www.hotel-schwalbennest.de Hotel Klingelhöffer*** 20 DZ, 10 EZ, 7 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 30 - 33 1, Hersfelder Str. 47, 36304 Alsfeld, (06631) 91 18 40 / Fax: -91 18 41 3, [email protected], www.klingelhoeffer.alsfeld.de, Ruhetag: keinen Gasthaus – Pension „Zur Hardtmühle“ 4 DZ, 2 Mehrbett, Preis p.P. im DZ: 25-30 1, Hardtmühle, 36304 Alsfeld - Eifa, (06631) 43 62 / Fax. -80 28 91, [email protected], Ruhetag (im Rest.): Do u. Mo Gasthof Roth „Zur Linde” G*** 10 DZ, 2 EZ, 1 Mehrbett, 3 FeWo, Preis p.P. im DZ: 30 - 38 1, Merschroder Str. 25, 36304 Alsfeld-Lingelbach, (06631) 39 17 / Fax: -72 52 1, [email protected], www.gasthofroth.de, Ruhetag (im Rest.): Di bis 18 h Gästehaus Café Kliem 5 DZ, 1 EZ, 1 FeWo, Preis p.P. im DZ: 25 1, Am Marktplatz 14, 35287 Amöneburg, (06422) 24 03 / Fax: -67 86, Ruhetag (Rest.): Mo Sporthotel Grünberg**** 32 DZ, 13 EZ, Preis p.P im DZ: 45 – 48 1, Am Tannenkopf 1, 35305 Grünberg, (06401) 80 20 / Fax -80 21 66, [email protected], www.sport-hotel-gruenberg.de, Ruhet. im Rest.: Sa 19 B E T T & B I K E Hotel Zur Schmiede, Ziegenhainer Straße 26, 36304 Alsfeld, (06631) 79 38 30 Privatzimmer Bed & Breakfast, Untergasse 32, 36304 Alsfeld, (06631) 48 93 Gasthof Gemmer, Breitenbacher Straße 21, 36304 Alsfeld - Lingelbach, (06639) 4 29 Hotel Arabella, William-Kerckhoff-Str. 3, 61231 Bad Nauheim, (06032) 96 07 0 Hotel Lindemann, Frankfurter Str. 95, 61231 Bad Nauheim, (06032) 96 66 5 Flair Hotel Company, Lahnstraße 6, 35091 Cölbe, (06421) 98 66 0 Hotel Orthwein, Kasseler Straße 48, 35091 Cölbe, (06421) 98 61 0 Berggasthof Blum, Berggasse 17, 36399 Freiensteinau - Nieder-Moos, (06644) 3 11 Hotel Jöckel, Zum See 5, 36399 Freiensteinau - Nieder-Moos, (06644) 3 43 Hotel Dorheimer Hof, Wetteraustraße 70, 61169 Friedberg - Dorheim, (06031) 73 70 0 Feriendorf Gederner See, Am Gederner See 12, 63688 Gedern, (06045) 45 85 Schlosshotel Gedern, Schlossberg 5, 63688 Gedern, (06045) 96 15 0 Gathaus „Zum Löwen”, Lauterbacherstraße 27, 63688 Gedern, (06045) 13 23 Gasthof Wolf, Weiherstraße 17, 63688 Gedern - Steinberg, (06045) 45 15 Ferienwohnung Seibert, Märzwiesenweg 1, 36355 Grebenhain - Crainfeld, (06644) 13 43 Ferienh. Vogelsberg-Tours, Grebenhainer Str. 15, 36355 Grebenhain - Vaitshain, (06644) 82 08 70 Hesta Vin Gästehaus, Seentalstraße 24, 35305 Grünberg - Lardenbach, (06400) 20 18 82 Gasthof Bienenhaus, Talstraße 8, 36358 Herbstein - Altenschlirf, (06643) 17 90 Gasthof Güntersteiner Hof, Güntersteinerweg 15, 35315 Homberg/Ohm, (06633) 4 78 Hotel Garni Nonnenroth, Hauptstraße 2, 35410 Hungen - Nonnenroth, (06402) 80 97 90 Privatzimmer Haus Ortwein, Am Kirchberg 3, 36341 Lauterbach, (06641) 31 60 DJH Lauterbach, Fritz-Ebel-Allee 50, 36341 Lauterbach, (06641) 21 81 Ringhotel Schubert, Kanalstraße 12, 36341 Lauterbach, (06641) 96 07 0 Ferienhof Wiegel, Lauterbacherstr. 4, 36341 Lauterbach - Rimlos, (06641) 22 19 Ferienhof Zinn, Alte Dorfstraße 4+6, 36341 Lauterbach - Rimlos, (06641) 61 13 3 Gasthof „Zur Mühle”, Lauterbacher Straße 10, 36341 Lauterbach – Rimlos, (06641) 96 48 0 Landhotel Gärtner, Bahnhofstraße 116, 35325 Mücke - Flensungen, (06400) 95 99 0 Hotel Schweikardt, Bahnhofstr. 37, 63683 Ortenberg-Bleichenbach, (06041) 251 Privatzimmer Anita Alt, Sprudelstraße 4a, 63683 Ortenberg - Selters, (06046) 78 71 Für weitere Bett & Bike Betriebe und Unterkünfte siehe S. 19 (Routenteam) Mindestanforderungen ADFC geprüfter Bett & Bike Betriebe (Auszug) • Aufnahme von Rad fahrenden Gästen auch nur für eine Nacht • Abschließbarer Raum für Räder • Möglichkeit zur Trocknung für Kleidung und Ausrüstung • Aushang, Verleih oder Verkauf von regionalen Radwanderkarten, Bus- und Bahnfahrplänen • Bereitstellen der wichtigsten Fahrradreparaturwerkzeuge 20 S E R Regionale Tourismusorganisation Region Vogelsberg Touristik GmbH, Vogelsbergstr. 137a, 63679 Schotten, Tel. (0 60 44) 96 48 48, Fax 96 48 49, [email protected], www.vogelsberg-touristik.de, www.vulkanradweg.de ÖPNV + Freizeitbusse mit Radanhänger (VulkanExpress) • Rhein-Main-Verkehrsverbund (www.rmv.de): Hotline (01805) 76 84 63 6 (12 Cent/Min) • Verkehrsgesellschaft Oberhessen (www.vgo.de): Servicecenter, Am Bahnhof, 36304 Alsfeld, Tel. (06631) 96 33 33, Fax 96 33 66 V I C E Herbstein Taxi-Schad, bis zu 8 Pers. mit Rädern, Tel. (0 66 43) 81 50 Tourist-Service-Büros an der Strecke Alsfeld – Tourist Center Markt 12, 36304 Alsfeld, Tel. (0 66 31) 91 10-243, www.tca-alsfeld.de Bad Nauheim – Tourist Info In den Kolonnaden 1, 61231 Bad Nauheim, Tel. (06032) 92 99 20, www.bad-nauheim.de Gedern – Tourist Information Schloss, 63688 Gedern, Tel. (0 60 45) 60 08 25, www.gedern.de Glauburg – Besucher-Pavillon Archäologischer Park Glauberg Postanschrift: c/o Gemeinde, Bahnhofstr. 34, 63695 Glauburg, Tel. (0 60 41) 96 95 50 od. (0 60 41) 82 68-0, www.glauberg.de Kartenmaterial Radwanderkarten der Kreise: Vogelsbergkreis: ISBN 3-87073-299-7 und Landkreis Gießen: ISBN 3-87073-298-9, jeweils 1:50.000, Bielefelder Verl., 1 6,80 Wetteraukreis: Hrsg. Kreisausschuss des Wetteraukreises Friedberg, 1 8,90; Bezug: Region Vogelsberg Touristik GmbH, Tel. (0 60 44) 96 48 48 Radregionalkarten: ADFC Regionalkarte Vogelsberg/Wetterau ab 15.3.07: 1:75.000, BVA-Verlag, ISBN 978-387073-414-5; Radatlas Wetterau-Vogelsberg: 1:75.000, Verlag Esterbauer, 1 11,90, ISBN 3-85000-172-5; Wander- und Radwanderkarten Vogelsberg/Wetterau: 1:50.000, Hess. Landesverm., 1 9,50, ISBN 3-89446-340-6 Taxiruf Alsfeld: Taxi Rita Schmidt (bis 4 Räder, bei ca. 2 Std. Voranmeldung), Tel. (0 66 31) 46 26 Altenstadt: Taxi + Mietwagen Woick, Tel. (0 60 47) 60 06 o. 16 11, bis zu 8 Pers. und 6 Räder Gießen: Taxi Michel (bis 4 Pers. mit Räder), Tel. (06 41) 4 10 11 Grebenhain-Volkartshain: Oskar’s Vulkanblitz (bis zu 8 Pers. mit Rädern), Tel. (0700) 21 15 21 15 Grebenhain-Hochwaldhausen – Info-Haus im Kurpark Hindenburgstr. 81, 36355 IlbeshausenHochwaldhausen, Tel. (0 66 43) 81 17 od. 256 o. Rathaus in 36355 Grebenhain, Hauptstr. 51, Tel. (0 66 44) 96 27 17, www.grebenhain.de Grünberg – Tourist-Information Rabegasse 1 (Rathaus), 35305 Grünberg, Tel. (0 64 01) 80 41 18, www.gruenberg.de Herbstein – Tourist-Information Obergasse 7, 36358 Herbstein, Tel. (0 66 43) 96 00 19, www.herbstein.de Homberg (Ohm) - Tourist-Info Marktstr. 23, 35315 Homberg (Ohm), Tel. (06633) 18 443, www.homberg.de Lauterbach – Tourist-Center (in der Stadtmühle) Berliner Platz, 36341 Lauterbach, Tel. (0 66 41) 184-112, www.lauterbach-hessen.de Marburg – Tourist Info Pilgrimstein 26, 35037 Marburg, Tel. (06421) 99 12-0, www.marburg.de 21 S E R Abkürzungen: Fahrradservice (RS)/Radverleih (RV), Tourenrad (TR), Kinderrad (KR), Mountainbike (MB) 36304 Alsfeld • Zweiradhaus Norbert Schütz (RS, RV), Hersfelder Str. 39, Tel. 06631-36 58, offen: Di.- Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9 – 14 Uhr, 10-15 x TR, 5-6 x KR, 1 x Tandem, Helme, Körbe, ca. 1 10/Tag 63674 Altenstadt • Zweirad Günther Steuernagel (RS, RV), Frankfurter Str. 18, Tel. 06047-50 55, offen: Mo.-Fr. 8.30-18 + Sa. 08.30-13 Uhr 36399 Freiensteinau - Nieder-Moos • Hotel Jöckel (RV), Zum See 5, Tel. 06644-343, tägl. 8 – 20 Uhr, 30 x TR, 10 x MB, 2 KR, ca. 1 8,-/Tag 63688 Gedern • HWG (RS, RV), Lauterbacher Str. 44, Tel. 06045-95 05 10, www.hwg-radsport.de, offen: Mo, Di, Do, Fr.: 8-12.15 + 13.45-18 Uhr, Mi 8-16, Sa 8-13 Uhr, 14 x TR, 6 x MB, 5 x KR 36355 Grebenhain-Crainfeld • Vogelsberger Hof/direkt am Vulkanradweg (RV), Frankfurter Str. 19, Tel. 06644-4 39, offen: tägl. außer Mo. 10-20 Uhr, 15 x TR, ca. 1 7,50/Tag 22 V I C E 36358 Herbstein • A. Bürger (RV), Hessenstr. 26, Tel. 0664380 83, offen: tägl. außer So. 9-11 Uhr: 20 x TR /MB, KR, ca. 1 7,50/Tag (Kinder 1 3,50/Tag) 36341 Lauterbach • Zweirad Frey (RS/RV), Steinweg 7-9, Tel. 06641-64 07 76, offen: Mo.-Fr. 9-12.30+ 13.30-18 Uhr, 15 x TR/MB, KR (anmelden!), ca. 1 7,50/Tag 36369 Lautertal-Dirlammen RAD-tours.de (RV), Werner Groh, Meicheserstr. 11, Tel. 06643-14 55, 24-Std.Hotline, 40xTR, 3 x Kindersitz (bis 15 kg) 35423 Lich • Fahrräder und Service Hermann Schmidt (RS), Langgasse 3, Tel. 06404-25 19, offen: Mo-Fr 14-18 + Sa. 9-13 Uhr 35325 Mücke-Flensungen • Landhotel Gärtner (RV), Bahnhofstr. 116, Tel. 06400-95 99 0, offen: Di-So 8-20 Uhr, 10 x TR, 2 KR, 1 Kindersitz, ca. 1 6,80/Tag 63683 Ortenberg • RDW (RV), Rotlippstr. 10 (am Freibad), Tel. 06046-95 87 89, offen: Mai-Okt, tägl. 9-19 Uhr, 15 x TR, 2 x KR, Kinderanhänger, Helme, ca. 1 8,00/Tag (Kinder 1 4,00/Tag) IMPRESSUM Wandermagazin-Pocketguide: Tourenbegleitheft zu WM 134 (April / Mai 2007) Autor: Reiner Penther; Titelbild: VauDe Verlag, Redaktionsanschrift: W & A Marketing & Verlag GmbH, Rudolf-Diesel-Str. 14, 53859 Niederkassel, Tel. 0228/45951-0, Fax 0228/45951-99, [email protected], www.wandermagazin.de Geschäftsführer: Norbert Manderscheid [email protected] Chefredaktion: Michael Sänger, [email protected] Kartograph: H. Muggenthaler, Stadtplatz 19, 94209 Regen Layout & Produktion: W & A Marketing & Verlag GmbH © W & A Marketing & Verlag GmbH, Niederkassel, 2007 Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages und mit Quellenangaben statthaft. Alle Angaben zu den Tourentipps erfolgten nach bestem Wissen und nach sorgfältiger Recherche bis 2006 vor Ort. Wir können dennoch keine Haftung dafür übernehmen, dass alle Voraussetzungen und Angaben bei Ihrer Radtour noch zutreffen. Ihre Wegweiser Die Freizeitkarten mit den schönsten Ausflugszielen der gesamten Region! An den Ausgangspunkten der Touren (A) finden Sie Tafeln, auf denen die Routen ebenfalls abgebildet sind. Unterwegs weisen Richtungsschilder den Weg. Anzeige © Michael Sänger, 2005 Bonn. Hopsten, 01/HOP-NWTeck1, WM 125/05, Haftungsausschluß: s. Impressum Publikationsgesellschaft mbH Mühlenstraße 11 · 59590 Geseke Tel.: 0 29 42 / 55 84 · Fax: 0 29 42 / 73 82 [email protected] Die Karten mit der Sonne – www.publicpress.de