Osterpfarrbrief 2008 - St. Christophorus Werne

Transcrição

Osterpfarrbrief 2008 - St. Christophorus Werne
St. Christophorus
Katholische
Werne
Kirchengemeinde
Ostern 2008
Ostern 2008
Ein altes Holzfenster aus der Kirche Maria Frieden (Mitte) ist Hauptmotiv des Osterpfarrbriefes. 1997 wurden die Fenster gegen farbige Rundbogenfenster ausgetauscht. In der Werktagskapelle befinden sich heute die Fenster mit den ZyklusMotiven „Die Unwissenden lehren“ (l.) und „Den Dürstenden zu Trinken geben“
Gemeindeleben im historischen Kirchenfenster
Zur Titelseite dieses Pfarrbriefes
Ein altes Holzfenster, das 1997
aus der Westfassade der Orgel­
bühne ausgebaut wurde, ist auf
der Titelseite dieses Pfarrbriefes
abgebildet. In den Fensterschei­
ben spiegelt sich das Leben der
neuen Großgemeinde St. Christo­
phorus wider.
Im oberen Bereich des Kirchenschiffs leuchtet die Sonnet durch die vom Künstler
Dieter Hartmann geschaffenen Rundbogenfenster.
Fotos: Stengl
Ostern 2008
Die Kapellenfenster aus dem neun
Fenster umfassenden Zyklus der Werke
der Barmherzigkeit, mit dem Thema „Die
Unwissenden lehren“ und „Den Dürstenden zu Trinken geben“ wurden 1997
von dem Künstler Dieter Hartmann aus
Köln entworfen und sind wie alle anderen
Fenster durch die Firma Hein Derix aus
Kevelaer eingebaut worden. Die auf die
Kirchenarchitektur abgestimmten Fenster aus der Südwand des Kirchenschiffes
wurden 1998 eingebaut und sind wie alle Kirchenschifffenster der Südseite von
Gemeindemitgliedern gestiftet worden.
Diese Fenster tragen im unteren Bereich
auch die Namen der Spender eingraviert.
Heraus fallende Hölzer der Fensterrahmen führten 1996 zu der Neuverglasung
sämtlicher Fenster in Maria Frieden. Der
erste Bauabschnitt umfasste die Erneuerung der Fenster im Turm- und Kapellenbereich. Vor zehn Jahren, 1998, wurden die Fenster des Kirchenschiffs, des
Chorraumes und der Sakristei neu gestaltet und erneuert. 1999 erhielt die Westfassade die vier Meter Durchmesser große
Fensterrosette, das Marienfenster mit der
marianischen Rose, wie das figürlich gestaltete Chorfenster ein Meisterwerk zeitgenössischer Glasmalerei. Der Künstler
Dieter Hartmann bezeichnete es als sein
bislang bestes Rosettenfenster.
Den Abschluss der Neuverglasung bildete die Neugestaltung der Glas-Trennwand im Eingangsbereich der Kirche im
Jubiläumsjahr 2003. Die rund zehn Meter lange Abschlusswand wurde im „air
brush“-Verfahren mit Ätztechnik erstmalig im Kirchenbau erstellt. Bei genauem
Hinschauen erkennt der Betrachter, dass
zwei gleichstrukturierte Gläser mit einem
speziellen Bindemittel sozusagen verschweißt und beidseitig bearbeitet sind.
Die Erneuerung und Neugestaltung der
insgesamt 74 Kirchenfenster von Maria
Frieden war so kurz nach der großen Kirchenrenovierung 1991 bis 1995 für die
kleine Gemeinde eine gewaltige Aufgabe,
die nur gelungen ist, weil die Gemeinde
- wie uns auch das Bistum bestätigte - in
beispielloser Weise durch Spenden und
Kollekten einen großen Teil der Gesamtkosten getragen hat. In der Chronik zum
50-jährigen Bestehen der Gemeinde ist
die Entstehung der neuen Kirchenverglasung ausführlich beschrieben.
Alle Fenster wurden vom Künstler Dieter Hartmann entworfen und durch die
Firma Glasmalerei Hein Derix in Kevelaer angefertigt. Sie leisteten neben der
vorangegangenen Renovierung einen
deutlichen Beitrag zur Verschönerung
von Maria Frieden. Viele Gemeindemitglieder haben dazu beigetragen und sind
stolz auf ihr schönes Gotteshaus, das sie
in unsere neue Großgemeinde St. Christophorus als Filialkirche mit eingebracht
haben. Der Gottesmutter Maria, Königin
des Friedens geweiht, will das Patrozinnium auch heute noch in der von kriegerischen Auseinandersetzungen und Not
gezeichneten Welt Zeichen des Friedens
und der Versöhnung setzen.
Übrigens gibt es nach Untersuchungen
der Uni Konstanz im deutschsprachigen
Raum 147 Kirchen, die Maria, Königin
des Friedens oder Maria Frieden geweiht
sind, ein Vermächtnis der Kriegs- und
Nachkriegs Generation.Wilhelm Effgen
Ostern 2008
Liebe Gemeinde!
Sehen Sie das auch so? Wie schnell die Zeit wieder vergeht. Wenn Sie diesen Pfarrbrief aufschlagen und lesen,
steht das Höchste Fest der Christenheit, das Hochfest der
Auferstehung unseres Herrn und Bruders Jesus Christus,
schon vor der Tür.
In Frankreich, und zwar in der Gegend von Piemont, gibt
es zwei alte Osterbräuche.
Wenn am Morgen des Ostersonntags zum ersten Mal die
Glocken läuten, laufen Kinder und Erwachsene an den
Dorfbrunnen und waschen sich die Augen mit dem kühlen,
klaren Brunnenwasser (manche wissen wahrscheinlich gar
nicht mehr, warum sie zum Brunnen laufen, wie so oft bei
Bräuchen – sie laufen einfach mit den anderen mit).
Aber dieser Gang zum Dorfbrunnen ist ursprünglich eine
Art Gebet gewesen, in dem die Menschen um neue Augen, um „Osteraugen“ baten. Die Menschen wollten besser
„sehen“, besser „einsehen“ können, was durch die Auferstehung anders geworden ist in ihrem Leben, im Leben
aller Menschen ...
Sie wollten besser den Jesus „einsehen“, der nicht mehr tot
ist, sondern lebt mitten unter uns ...
Der zweite Brauch baut auf diesen ersten auf. Anschließend gehen die Gläubigen auf den Friedhof, um aus vollem
Hals den Tod auszulachen. Jesus hat dem Tod ein Schnäppchen geschlagen. Wenn das kein Grund zur Freude ist!
Dieses Ostergelächter hat so Eingang in die Kirchen gefunden. Im späten Mittelalter und im Barock fiel am Ostertag
an vielen Orten die Predigt aus. Stattdessen erzählten die
Pfarrer Witze aus dem alltäglichen Leben und vor allem
über den betrogenen Teufel, der vor Wut über die Auferstehung Christi in die glühenden Kohlen seines Höllenfeuers biss. Die Gläubigen hielten sich sogar die Bäuche
vor Lachen.
Ostern 2008
In diesen beiden Bräuchen stecken zwei gute Wünsche
drin, die wir Ihnen in diesem Jahr zusprechen möchten:
Wünschen wir uns gegenseitig wache Augen und vor allem
wache Herzensaugen, damit wir das Geheimnis der Auferstehung Jesu ein Stück mehr begreifen und verstehen.
Wünschen wir uns zweitens gegenseitig, dass die Freude
über die Auferstehung Jesu uns froh macht, ja so froh
macht, dass wir auch aus ganzem Herzen lachen können . . .
Was wäre das doch, wenn wir uns gegenseitig die Frohe Botschaft mitteilen, wenn wir miteinander die Frohe
Botschaft in unseren österlichen Festgottesdiensten feiern,
wenn wir uns besonders in der Heiligen Woche auf das
Hochfest gemeinsam einstimmen ...
Frohe und gnadenreiche Ostern
Klaus Martin Niesmann
Pfarrdechant
Michael Berning
Pfarrer
Manfred Hojenski
Pastoralreferent
Maria Thiemann
Pastoralreferentin
Dr. Heinz Brückmann
Verwaltungsausschuss
Wilhelm Effgen
Verwaltungsausschuss
Ludger Kreienkamp
Pfarrgemeinderat
Marianne Schäper-Mürmann
Pfarrgemeinderat
Ostern 2008
Gottesdienste zu Ostern
Vom 15. bis 30. März 2008
Samstag, 15. März
7.00 Uhr
Festliche Eucharistiefeier im Kloster zu Ehren des Hl. Josef
16.30 Uhr Beichtgelegenheit
17.00 Uhr Vorabendmesse
Messdiener: V. Birkenheier, L. Bode, C. Cyba, J. Dyckhoff, L. Esch,
18.10 Uhr 18.30 Uhr S,. J. u. Chr. Gnaneswaran, J. Steiner, P. Wagner;
Kommunionhelferin: V. Fiedler;
Lektoren: P. Kerzel, B. Steigmann
Rosenkranzgebet in Maria Frieden; V: E. Wilde
Vorabendmesse in Maria Frieden;
M: C. u . G. Kreienkamp, L. Casimir, A. Fränzer
KH: W. Thiemann; L: U. Brüske
Nach allen Messen in der Kirche St. Christophorus gibt der Familienkreis gegen eine
Spende gesegnete Palmzweige ab.
Sonntag, 16. März / Palmsonntag
7.00 Uhr Eucharistiefeier im Kloster
8.30 Uhr Hl. Messe;
M: K. Krutwage, A. Glitz, P. Gudehus, N. u. T. Hegge, D. Wenner,
E. Zirkel, J. Haselhoff; KH: A. Essing; L: M. Neuhaus, M. Funhoff
9.30 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe im Kloster, Segnung der Palmzweige im Hof
Palmprozession
Hl. Messe in Maria Frieden,
Segnung der Palmzweige vor dem Kindergarten;
M: M. Fohmann, J. Trilken, H. Asche, R. Westrup
KH: H. Toppmöller; L: H. Klein
11.15 Uhr Familienmesse mit Palmstockweihe;
M: K. Dasbeck, D. Hohenlöchter, K. Mersch, C. u . T. Mürmann,
A. Mussalam, M. Nickel,
L. u. Lo. Nienhaus, M. Plaß, F. Sawilla, K. Schäper
KH: B. Wesselmann
12.15 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr Taufe; M: K. u. N. Nowack
Bußgottesdienst in Maria Frieden
Konzert
Jugendgottesdienst im Kloster; Segnung der Palmzweige
Ostern 2008
Montag, 17. März
15.00 Uhr Kreuzwegandacht der kfd
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
Dienstag, 18. März
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
7.45 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
8.45 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 19. März
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Hl. Messe
15.30 Uhr
Rosenkranzgebet
19.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden; M: N. u . V. Zurstraßen
Donnerstag, 20. März / Gründonnerstag
6.00 Uhr Frühschicht in Maria Frieden
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
15.00 Uhr Familienmesse;
M: W. Holtmann, B. Holtrup, F. Honé, M. Hülsbusch, L. Ruhnau, L. Schade
17.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim St. Katharina
18.00 – 19.00 Uhr Beichtgelegenheit
19.00 Uhr Feier des Abendmahles im Kloster,
anschl. Anbetung bis 22 Uhr im Chor;
20.00 Uhr Abendmahlfeier, anschl. Anbetung bis 24 Uhr
M: L. Erdelhoff, F. Holtrup, J. Jücker, N. Keil, P. Kerzel, S. Koo,
M. Kozakowski, T. u. Ta. Oestermann, V. Oestermann, F. Waßmann,
E. Weber; L: A. Brochtrop
Freitag, 21. März / Karfreitag
11.00 Uhr Kinderkreuzweg
M: J. Pilarski, N. Pollmann, S. Rodi, N. Roth, T. Schindelbauer, B. Siebels
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu unter Mitwirkung des
Kirchenchores in Maria Frieden
M: C. Overhage, H. Stege, Ch. Beume, K. Buschmann, L. Ewers, B. Fleige,
B. Stege, H. Schulze-Kersting; KH: B. Zumholz; L: B. Zumholz
16.00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu Christi im Kloster
Ostern 2008
Samstag, 22. März / Karsamstag
21.00 Uhr Auferstehungsfeier in Maria Frieden
M: T. Jung, M. Fohrmann, J. Trilken, A. Vennemann, E. Winkler,
C. u. G. Kreienkamp, J. Hanisch, F. u . A. Fränzer, H. Asche, R. Westrup;
KH: DeZan; L: DeZan u . U. Brüske
21.00 Uhr 21.30 Uhr Feier der Auferstehung im Kloster; Osterfeuer im Hof
Auferstehungsfeier
M: C. Schulte, S. Schwartländer, N. u .L. Schwenniger, M. Siebels,
L. u .Lo. Simon, J. Steiner, L. Steinweg, J., S. u. L. Stengl, J. Thiemann;
KH: A. Dasbeck
Anschl. Treffen am Osterfeuer. In der Kirche werden Körbe aufgestellt für mitgebrachte
Essensgaben. Diese werden gesegnet und nach der Messe am Feuer gegessen.
Sonntag, 23. März / Ostersonntag
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Festhochamt
M: E. Thiemann, J. Vorwick, P. Wagner, D. Wenner, E. Zirkel, B. Behler; KH: W. Bülhoff
9.30 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
Festmesse in Maria Frieden
11.15 Uhr Hl. Messe
M: L. u .S. Bernsdorf, M. Biermann, V. Birkenheier, L. Bode,
J. u . Ju. Brysch, K. Schäper, M. Plaß, S. Siepmann; KH: U. Siepmann
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
M: M. Thiemann, S. Thiemann, L. Casimir, M. Fohrmann, L. Koch,
C. Nattler; KH: F. Heimann; L: C. Heimann
Montag, 24. März / Ostermontag
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Hl. Messe
M: L. u. A. Bülhoff, C. Cyba, K. Dasbeck, J. Dyckhoff, L. Esch
KH: Schwester Marita
9.30 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr Hl. Messe im Kloster
Hl. Messe in Maria Frieden
M: H. Stege, C. Overhage, B. Stege, H. Schulze-Kersting;
KH und L: A. Heitkamp
Hl. Messe, anschließend Ostereiersuche
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
M: L. Erdelhoff, A. Glitz, S., J. u. Chr. Gnaneswaran, P. Gudehus,
N. u . T. Hegge, D. Hohenlöchter, F. Holtrup, K. Mersch, J. Haselhoff
KH: B. Wesselmann
Ostern 2008
Dienstag, 25. März
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
7.45 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
8.45 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 26. März
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Hl. Messe
15.30 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr Hl. Messe; M: K. Hesener, D. Bandl
Donnerstag, 27. März
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
15.30 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum Antonius
17.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim St. Katharina
Freitag, 28. März
8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden
11.00 Uhr Hl. Messe; L: U. Temme
18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
Samstag, 29. März
16.30 Uhr Beichtgelegenheit
17.00 Uhr Vorabendmesse
M: C. u. T. Mürmann, A. Mussalam, M. Nickel, L. u .Lo. Nienhaus,
K. u. N. Nowack, T. Schindelbauer, B. Siebels; KH: A. Dasbeck
18.10 Uhr 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden
Vorabendmesse in Maria Frieden
M: F. u. A. Fränzer, C. u . G. Kreienkamp; KH und L: U. Brüske
Sonntag, 30. März / Weißer Sonntag
7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster
8.30 Uhr Hl. Messe; M: W. Holtmann, B. Holtrup, F. Honé, M. Hülsbusch,
J. Jücker, N. Keil, J. Steiner, P. Wagner; KH: J. Füser
9.30 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr Hl. Messe im Kloster
Hl. Messe in Maria Frieden
M: T. Jung, J. Hanisch, L. Koch, C. Nattler; KH und L: P. Nattler
Hl. Messe; M: P. Kerzel, S. Koo, M. Kozakowski, L. u. Y. Meinke,
19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster
T. u. Ta. Oestermann, D. Wenner, E. Zirkel, V. Oestermann; KH: C. Janke
Ostern 2008
Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der Armen
Helfen mit der Misereor-Aktion
Unter dem Leitwort: „Entdecke
die Liebe – Mit Zorn und Zärt­
lichkeit an der Seite der Armen“
wird in diesem Jahr zum 50. Mal
die Misereor-Aktion durchge­
führt.
Auch nach dem Misereor-Sonntag am
9. März (Passionssonntag)geht die Misereor-Aktion weiter. Spendentütchen
können bis einschließlich Ostern in die
Kollektenkörbe unserer beiden Kirchen
St. Christophorus und Maria Frieden
eingelegt werden. Spenden können im
Pfarrbüro oder im Gemeindebüro abgegeben werden oder auf das Spendenkonto 4358 bei der Stadtsparkasse Werne
(BLZ 410 516 05) eingezahlt werden.
Mit unserem Fastenopfer stellen wir
uns an die Seite von Menschen in Not,
wie z.B. den Kindern in Brasilien. Un-
10
In Brasilien müssen die Kleinsten für ihren Lebensunterhalt arbeiten.
sere Spende hilft Müttern, Vätern und
Kindern in allen wichtigen Lebensbereichen. Sie ebnet ihnen den Weg in ein
menschenwürdiges Leben.
Bitte beachten Sie auch die Materialien
zur Misereor-Aktion, die in unseren Kirchen ausgelegt sind! Das ganze Jahr über
steht das Spendenkonto von Misereor allen offen: Konto 10 10 10 bei der PaxBank in Aachen (BLZ 370 601 93).
Ostern 2008
Unverbesserliche Weltbessermacher
Der Psychotest bringt Gewissheit: Bin ich Held, Fee oder Engel?
Hat jemand von Euch - von Ihnen
- Lust herauszukriegen, ob in der
eigenen Person ein Engel, Held,
Retter, eine Heilige oder eine Fee
steckt? Einfach mal ausprobieren
sollte man diesen Psychotest von
Misereor, denn vielleicht wundert
man sich, was in einem steckt.
Auch wenn diese Aktion an junge
Menschen mit Spaß an der Technik gerichtet ist, das Alter ist eigentlich egal.
Und ein Kompliment an die Menschen
und Organisationen, die es nicht aufgeben, die Welt besser zu machen und darin
hoffentlich so unverbesserlich weitermachen wie bisher.
Die große Schwierigkeit im persönlichen Handeln liegt doch dort, wenn
mein guter Wille einfach nicht umzusetzen ist. Ich will ja, aber ich kann nicht.
Misereor und andere Hilfsorganisationen beweisen täglich, dass ich doch anders kann. Ein Ausflug in die Tiefen von
www.misereor.de bringt ins Staunen, wo
ich gefragt sein kann. Insofern trägt die
Aktion ihren Namen überaus gerechtfertigt.
Jesus sagt: „Misereor super turbam,
quia iam triduo sustinent me nec habent, quod manducent.” (Mk 8,2) - „Ich
habe Mitleid mit diesen Menschen; sie
sind schon drei Tage bei mir und haben
nichts mehr zu essen.“ Danach folgt die
zweite bekannte Brotvermehrung. Wir
sind sicher nicht Jesus, aber wir haben
seinen Auftrag. Wer mitleidet, will auch
mithelfen, sonst bleibt das Mitleid eher
ein Selbstmitleid. Misereor wunderbarerweise leitet zur Mithilfe an. Das hat
nichts Harmloses, Weinerliches, das ist
mit „Zorn und Zärtlichkeit“ in diesem
Jahr.
Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite
der Armen: Entdecke die Liebe!
Die Liebe zu den Armen entdecken,
das ist die Kernbotschaft der MisereorFastenaktion.
Palmsonntag
In der Kirche St. Christophorus werden zu allen Gottesdiensten geweihte
Palmzweige angeboten, die gegen eine Spende abgegeben werden.
Im Bereich Maria Frieden ist es üblich, den Palmzweig selber mitzubringen.
Für diejenigen, die keinen Zweig haben, liegen einige kleine Sträuße bereit.
Am Palmsonntag werden außerdem im Bereich Maria Frieden
von Turmkindern gestaltete Osterkerzen angeboten (3 Euro).
Der Erlös kommt den Turmkindern zugute.
Im Bereich Maria Frieden beginnt die 10 Uhr-Messe und
im Bereich Christophorus die 11.15 Uhr-Messe draußen auf dem Kirchplatz.
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Ostern 2008
Beten und Handeln für Gerechtigkeit und Frieden
Weltgebetstag der Frauen
Gottesweisheit schenkt neues
Verstehen - so lautet das Leitthe­
ma des diesjährigen Weltgebets­
tages der Frauen.
Am ersten Freitag im März begehen
in jedem Jahr die Frauen in über 170
Ländern der Erde ihren Weltgebetstag.
In diesem Jahr bereiteten Frauen aus der
Kooperativen Republik Guyana, einem
der kleinsten Länder Südamerikas, die
Gebetsordnung vor. Sie erinnern dazu an
Gottes Wort „Schaut hin: Die Ehrfurcht
vor der Macht über allem – das ist Weisheit, sich fernhalten vom Bösen – das
ist Einsicht.“ (Hiob 28,28) Mit Hilfe der
göttlichen Weisheit sind uns neue Einsichten möglich und Ruach, die weiblich
assoziierte Gotteskraft, kann uns frischen Glaubensmut schenken.
Diesen Glaubensmut brauchen die
Frauen in Guyana angesichts ihrer
schwierigen, durch große Armut gekennzeichneten Lebensumstände. Sie
identifizieren sich mit Hiob. In seinem
Ringen mit Gott hören sie eine solidarische Stimme, in seiner Hoffnung auf
Gottes Zugewandtbleiben ermutigen sie
sich und uns, weiterhin für Gerechtigkeit
und Frieden zu beten und zu handeln.
In Werne lag die Vorbereitung des ökumenischen Gottesdienstes bei den Frauen aus St. Johannes, die sich dabei eingehend mit der Situation in Guyana befasst
haben. Katholische und evangelische
Frauen aus Werne kamen am 7. März
zu einem Gottesdienst in St. Christophorus zusammen. Anschließend gab es
im Martin-Luther Zentrum Gelegenheit
zum Austausch bei Kaffee und Kuchen.
Kinderkirche in St. Christophorus
In der Kirche St. Christophorus findet an den folgenden Sonntagen
unsere Kinderkirche statt:
20. April, 18. Mai, 15. Juni, 20. Juli,
17. August, 21. September, 19. Oktober, 16. November.
12
Kinder im Vor- und Grundschulalter sammeln sich
um 11.15 Uhr im Pfarrheim St. Christophorus,
um einen Wortgottesdienst zu feiern.
Anschließend ziehen die Kinder in die Kirche ein,
um mit der ganzen Gemeinde die Eucharistie zu feiern
Ostern 2008
FamilienGottesdienste
2008
in der Kirche "Maria Frieden"
16. März
10:00 Uhr Palmsonntag
18. Mai
10:00 Uhr 50 Jahre Kindergarten
Maria Frieden
22. Juni
10:00 Uhr Ferienbeginn / Entlassung
der Kindergartenkinder
14. September
10:00 Uhr Patronatsfest
05. Oktober
10:00 Uhr Erntedankfest
30. November
10:00 Uhr 1. Advent
24. Dezember
15:30 Uhr Krippenfeier / Heiligabend
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Ostern 2008
Miteinander reden!
Diözesan-Tag zum Thema „Fusion braucht Kommunikation“
Unter dem Motto „Fusion
braucht Kommunikation“ stand
der 3. Diözesantag Öffentlich­
keitsarbeit am 9. Februar 2008
im Franz-Hitze-Haus in Münster,
an dem auch vier Mitglieder von
Pfarrgemeinderat und Verwal­
tungsausschuss unserer Gemein­
de St. Christophorus teilnahmen.
Denn Gemeindefusionen dürfen nicht
nur formal-kirchenrechtlich vollzogen,
sondern wollen gestaltet und mit Leben
gefüllt werden. Die Mitglieder der Gremien – und nicht nur diese – sind sich
bewusst, dass eine gute Kommunikation
zwischen allen Beteiligten für das Gelingen dieses Prozesses mitentscheidend
ist.
Domvikar Stefan Sühling zeigte im
Rahmen der Veranstaltung nicht nur einige der Baustellen im Zusammenhang
mit Fusionen auf, sondern verdeutlichte auch die Situation unserer Gemeinden in einer Gesellschaft, in der Kirche
nicht mehr Volkskirche, sondern Kirche
im Volk ist. Dies erfordere einen erwei-
terten Blick über die Gemeinde hinaus
und damit auch eine erweiterte Kommunikation, will man als Kirche vor Ort
wahrgenommen werden.
Aufschlussreich war der Blick auf
die amerikanischen Kirchengemeinden. Denn die Offenheit dieser Gemeinden gegenüber ihren Gästen, die mehr
als große, deutlich gelebte Gastfreundschaft und der recht professionelle Medienauftritt nach außen sind sicherlich
ein Grund dafür, dass man sich dort über
sinkende Mitgliederzahlen keine Gedanken machen muss. Aufschlussreich war
schließlich die Präsentation gelungener
Wege einzelner Pfarreien im Bistum,
sich hinsichtlich der genutzten Medien
und Kommunikationsmittel neu aufzustellen. Sei es das Logo, der Pfarrbrief,
der Internetauftritt oder das Leitbild – es
wurde deutlich, wie wichtig diese Mittel
sind, um -nicht nur- die Gemeindemitglieder zu erreichen und ihnen zu ermöglichen, sich mit ihrer „neuen“ Gemeinde
zu identifizieren. Die TeilnehmerInnen
nahmen viele Denkanstöße und Ideen
mit nach Hause.
Vorstandsteam des neuen Pfarrgemeinderates
Die bisherigen gewählten Vorstandsmitglieder der beiden Pfarrgemeinderäte
bilden auch das Vorstandsteam des neuen
Pfarrgemeinderates St. Christophorus.
Hierzu gehören: Anne Feuerborn-Poll14
mann, Dr. Albert Fränzer, Marita Funhoff, Annette Heitkamp, Birgit Jankowski, Ludger Kreienkamp, Anja Niehues,
Marianne Schäper-Mürmann, welche
zur Vorsitzenden bestimmt wurde.
Ostern 2008
Traditionell machen sich in jedem Jahr viele Werner auf den Weg nach Werl.
Pilger zum 332. Mal auf dem Weg nach Werl
Wallfahrt auch für Familien und Kinder
Die Fußwallfahrt zum Gnaden­
bild der Gottesmutter nach Werl
findet in diesem Jahr wieder am
letzten Ferienwochenende, am 9.
und 10. August, statt.
In diesem Jahr ist es das 332. Mal, dass
sich Menschen von der Klosterkirche aus
auf den Weg nach Werl machen, um ihre ganz persönlichen Anliegen vor der
Gottesmutter Maria vorzutragen. Der
32 Kilometer lange Pilgerweg, den die
Pilger auf sich nehmen, ist kein leichter
Spaziergang. Singend und betend mit der
Gewissheit, mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein, wird der Weg aber nicht
zu lang.
Der im letzten Jahr für Familien und
Kinder wieder eingesetzte Planwagen ist
auch wieder dabei. Nach der tollen Resonanz im letzten Jahr soll der Begleitwagen ein fester Bestandteil der Wallfahrt
sein. Für die „Pilger-Kids“ war es jedenfalls eine tolle Wallfahrt mit viel Spaß.
Die Wallfahrtssaison in Werl wird am
1. Mai durch den neuen Wallfahrtsleiter
P. Ralf Preker eröffnet, sie steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Du führst
mich hinaus in die Weite“.
Weitere Infos unter www.wallfahrtwerne-werl.de.
Singend und betend unterwegs von
Werne nach Werl.
15
Ostern 2008
„Stolpersteine“ gegen das Vergessen
Gemeinde übernimmt Patenschaft
„Wenn du die Stolpersteine lesen
willst, musst du eine Verbeugung
machen. Du verbeugst dich vor
dem Opfer“, so lautet die Grund­
idee des Kölner Künstlers Gunter
Demnig für seine „Stolperstei­
ne“.
Sein Ziel ist es, das Gedenken an die
ermordeten und vertriebenen Juden und
andere Verfolgte des Nationalsozialismus wach zu halten – jedoch nicht durch
zentrale Gedenkstätten. Vielmehr lässt er
Betonsteine in Gehwege ein, dort wo die
Opfer vor ihrer Vertreibung oder Deportation zuletzt gelebt haben. Auf diesen
Steinen ist eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte montiert, die unter der Überschrift „Hier wohnte ...“ den
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Namen und einige Daten aus dem Leben
des Opfers trägt. Demnig gelingt es auf
diese Weise, „die Namen dorthin zurück
zu bringen, wo die Menschen gelebt haben.“ Seit Januar 2003 hat er über 13.000
solcher Steine in 284 Orten verlegt.
Der Rat der Stadt Werne entschied im
Jahr 2006, diese Aktion auch in Werne
durchzuführen. Schon im November
desselben Jahres wurden die ersten sechs
Gedenkplatten in der Burgstraße und am
Roggenmarkt verlegt. Auf Anregung des
Pfarrgemeinderates signalisierte die Kirchengemeinde St. Christophorus Interesse an einer Patenschaft für einen solcher
Steine bei folgenden Aktionen. Diese
stellen ein kleines Mahnmal dar gegen
Vergessen und Verdrängen und sind ein
Sechs Tage nach dem Jahrestag der Judenprogrome von 1938
setzte der Kölner Künstler Gunter
Demnig in der Bonenstraße sieben so genannte „Stolpersteine“
ein. Eine Klasse der WienbredeGrundschule schaute dem Künstler dabei über die Schulter. Die
Gedenksteine erinnern an die jüdischen Familien Marcus, Herz
und Gumpert, die Wohn- und Geschäftshäuser in der Bonenstraße
besessen hatten. Alle bis auf die
Eheleute Marcus sind in Konzentrationslagern der nationalsozialisten ums Leben gekommen.
Foto: Helga Felgenträger/RN
Ostern 2008
Zeichen der Verbundenheit mit den jüdischen Mitbürgern unserer Stadt, deren
ehemalige Synagoge in der Marktpassage, in unmittelbarer Nachbarschaft zur
Kirche St. Christophorus stand.
Am 15. November 2007 wurden sieben
„Stolpersteine“ in der Bonenstraße verlegt. Sie erinnern an die Mitglieder der
Familien Gumpert, Herz und Marcus.
Die Aktion konnte ausschließlich durch
Spenden finanziert werden, neben der
Gemeinde St. Christophorus beteiligten
sich die Evangelische Kirchengemeinde,
Vereine und Privatpersonen.
Vom Pessach zum Osterfest
Gerade zu Ostern stolpert im guten
Sinne die ganze Christenheit über ihre
jüdischen Wurzeln. Stolpern verstanden
als
- aus dem üblichen Tritt und „Trott“ kommen,
- in der Bewegung innehalten,
- aufmerksam werden, neu orientieren.
Dieses zentrale Fest unserer Kirche,
der Grund unserer Kirche, verweist in
der Osternacht auf die Anfänge, auf die
Befreiung und die Hoffnung des ewigen
Lebens. So zeitraubend lang manchen
die vielen Lesungen in der Osternacht
werden, so spannen sie doch den Bogen
von der Weltschöpfung, zum Exodus (Israels Auszug aus Ägypten) und zur Auferstehung. Das kann nur gehen, weil der
Jude Jesus seinen göttlichen Auftrag im
erwählten Volk Israel vollziehen muss-
te.
Als Gott das Volk Israel bei den Plagen
in Ägypten verschonte, als Gott durch
den Todesengel die Erstgeborenen Israels verschonte, weil an ihren Türpfosten
das Blut der Opferlämmer aufgetragen
war, da schritt dieser Engel vorüber, trat
nicht ein. Das hebräische Wort lässt sich
genau so übersetzen: pessach- vorüberschreiten, verschonen.
Der damalige „Stolperstein“ rettete
die Nachkommen Israels, weil sie Gott
hörten und ernst nahmen.
So ist das Passah (Luther) oder Pas`cha
mehr als ein Hinweis, dass Jesu Leiden,
Sterben, Tod und Auferstehung sich in
dieser befreienden Erfahrung Israels
spiegelt. Sein letztes Abendmahl mit
seinen Freunden ist ein Pessachfest und
durch die Einsetzung der Wandlung stellt
sich Jesus an die Nahtstelle von Tradition und Zukunft. Wenn er sein Blut am
Kreuz vorhersagt, nimmt er damit das
Blut des Paschalammes auf. Damals rettete es die Kinder Israels, nun rettet sein
Blut am Kreuz auch alle, die ihm nachfolgen. Ein einziges Mal in seinem Leben feiert Jesus Eucharistie und gibt im
Johannesevangelium ganz klar an, wie
seine Jüngerschaft ihre religiöse Verantwortung zu leben hat: Der bei euch etwas
gelten will, der wasche dem anderen die
Füße; der diene dem Kleinsten.
Deswegen feiert unsere Kirche auch
den Gründonnerstag mit dieser starken Handlung, die von allen Beteiligten
Entscheidung fordert. Denn es ist nicht
leicht, sich klein zu machen, genauso wie
17
Ostern 2008
es schwer fällt, einem anderen den Fuß
hinzuhalten.
Wie beim Stolperstein ist die gebückte Haltung ein äußeres Zeichen, das die
Haltung der Seele beeinflusst. Sich klein
zu fühlen schafft man am leichtesten, in
dem man sich klein macht.
Der Jude Jesus stirbt am 15. Nisan *,
dem Haupttag des Pessach. Er vollzieht
den jüdischen Exodus in der christlichen
Deutung. ER durchschreitet den Tod wie
einst Israel das rote Meer durchschritten hat. Er kommt Ostern an, weil er
am Pessach die Gottes-Botschaft seinen
Freunden auf den Weg mit gab. So ist
zwar nach christlicher Rechnung mit
dem Pessach der Karfreitag verknüpft
und doch gleichzeitig ein Freudentag,
weil mit ihm die Erlösung beginnt. Wir
trauern um unseren Gott am Karfreitag,
weil der Tod eine nicht manipulierbare
Grenze setzt, weil klar wird: bis hierhin und nicht weiter. Der Tod als größter
Stolperstein eines Menschenlebens wird
sichtbar. Dann aber folgt genau wie für
Israel das Handeln Gottes für das Leben.
Das rote Meer des Todes muss weichen,
der Karfreitag bringt die Anspannung
für die Auferstehung in das nötige hohe
Maß. Die Trauer hat eine Richtung, eine
Kraft die alles in den Schatten stellt. Das
erwählte Volk strahlt auf im Licht des
Lebens. Der Stein, den die Bauleute verwarfen, wurde zum Schlussstein.
* bei Mt, Mk und Lk am 15. Nisan, bei
Joh am 14.Nisan; Nisan ist ein Monat
des jüdischen Kalenders
Ostereiersuche am Ostermontag
Es ist inzwischen Tradition. Nach der Familienmesse um 11.15 Uhr
am Ostermontag geht es zum Ostereiersuchen auf den Kirchplatz
bzw. in den Pfarrhausgarten. Diese Aktion stiftet frohes Miteinander und wird auch in diesem Jahr wieder allen gut tun.
Stadtprozession am 17. Juni
Das Versprechen der Werner BürgerInnen, sich mit der Stadtprozession für Gottes Zutun bei der Verschonung der Stadt zu bedanken,
wird auch in diesem Jahr in der bewährten, neueren Form für unsere
Gemeinde vonstatten gehen.
Beginn 9.15 Uhr im Altenheim St. Katharina, anschließend Prozession zum Marktplatz. Dort findet mit der Gemeinde Seliger Nikolaus
Groß und den evangelischen ChristInnen die Andacht statt.
18
Ostern 2008
Auf zum Katholikentag nach Osnabrück!
Hinfahrt mit dem Fahrrad
„Du führst uns hinaus ins Wei­
te“ – unter diesem Leitwort
steht der 97. Katholikentag, der
vom 21. bis zum 25. Mai 2008
stattfindet. Jugendlichen ab 15
Jahren sind herzlich eingeladen,
an diesem Katholikentag teilzu­
nehmen. Auf euch war­
ten abwechslungsreiche
Veranstaltungen und
Events, Diskussionen,
Foren, Taizégebete,
Gottesdienste, und
ein großes Ju­
gend-OpenAir-Konzert.
Wir wollen
gemeinsam mit vielen Jugendlichen aus dem
Kreisdekanat Coesfeld und
Borken die Hinreise zum Katholikentag mit dem Fahrrad
antreten.
Start ist der 20. Mai um 16 Uhr in Dülmen. Alle Jugendlichen aus Werne werden deshalb um ca. 14.30 Uhr mit dem
Bus nach Dülmen gebracht. Der Transport der Fahrräder und des Gepäcks wird
voraussichtlich schon am Vortag erfolgen.
Von Dülmen aus stehen uns ausgeschilderte Fahrradwege zur Verfügung.
Die Übernachtung findet in Emsdetten
in einfachen Unterkünften statt. Am 21.
Mai werden wir morgens gemeinsam in
Richtung Osnabrück aufbrechen, wo wir
in Schulen und Sporthallen unser Quartier mit Schlafsack und Isomatte beziehen werden und uns dann ins Katholikentagsgetümmel stürzen werden. Die
Rückreise erfolgt am 25. Mai per Bus
oder Bahn.
Für die Übernachtungen, Fahrtkosten,
die Katholikentagsdauerkarte und das
Frühstück an allen
Tagen entsteht für
alle Schüler und Schülerinnen ein Kostenbeitrag in Höhe von 84
Euro.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, empfiehlt es
sich, eine schnelle
Anmeldung vorzunehmen. Diese kann
im Pfarrbüro St. Christophorus unter
Zahlung von 30 Euro erfolgen.
Für den Katholikentag ist eine Befreiung vom Schulunterricht möglich. Ein
Informationsabend, an dem alle weiteren
Einzelheiten mit den Teilnehmern und
Teilnehmerinnen besprochen werden, ist
für Ende April geplant und wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Weitere Fragen beantwortet Maria
Thiemann (Tel. 986641)
19
Ostern 2008
Angebote und Gruppierungen im Kloster
Die Kapuziner laden zum Mitfeiern und Mittun ein
Fastenzeit
Donnerstags in der Fastenzeit um 18 Uhr
Kreuzweg zum Betrachten und Beten
Trauermetten
An den Kartagen jeweils um 7 Uhr im
Chor des Klosters (Zugang durch die
Kirche)
Jubiläen
Samstag, 29. März, 10 Uhr
Eucharistiefeier aus Anlass des 70-jährigen Ordensjubiläums von Pater Camillus unter Mitwirkung des Klosterchores.
Die Predigt hält der Provinzial Pater
Christophorus.
Samstag, 26. April, 10 Uhr
Eucharistiefeier aus Anlass der 50jährigen Ordensiubiläen von P. Edgar und
P. Suitbert unter Mitwirkung der Opersängerin Ines Krume und Opernsänger
Stefan Adam. Die Predigt hält Pater Ralf
von den Arnsteiner Patres.
ABC Seniorengemeinschaft
(Alle brauchen Caritas)
Treffen jeden zweiten Dienstag um 15
Uhr im Kloster
Dienstag 25. März, 14.30 Uhr
Einladung von der kfd St. Christophorus
zum Kaffeetrinken, mit anschl. Vortrag
vom Kommisariat Vorsorge.
Dienstag, 8. April, 15 Uhr
Theater bei Mutter Stuff mit der kfd
20
Christophorus und den Senioren des
Martin-Luther- Zentrums
Franziskanische Gemeinschaft
Jeden dritten Dienstag im Monat um
14.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Treffen im Refektor des Klosters. Die nächsten Termine: 18. März, 15 April
Franziskus-Runde
Dienstag 25. März/29 April, 20 Uhr:
Vortrags- und Gesprächsrunde Zum
Thema „Leben mit Franziskus“ gestaltet durch Pater Suitbert
Klosterchor
Probe dienstags um 20 Uhr im Kolpinghaus; besondere Auftritte am 23. und 29.
März.
Meßdienerjugend
Regelmäßige Gruppenstunden
Interessierte sind herzlich willkommen
Bibelgespräche
Alle 14 Tage mittwochs um 20 Uhr vertiefen wir uns in das Evange­lium des
darauf folgenden Sonntags. Die nächsten
Termine: 26. März, 9. und 23. April.
Ostern 2008
Meditationsabend
Seelsorgliches Gespräch
Einmal im Monat donnerstags gestaltet
durch Pater Edgar. Die nächsten Termine: 13. März, 10. April im Chorraum
des Klosters
Wir sind bereit zuzuhören, mit Ihnen
ins Gespräch zu kom­men, gemeinsam
Wege zu suchen, Lebensfragen zu klären, Konfliktsituationen zu besprechen,
Glaubenskrisen zu be­gleiten, die Beziehung zu Gott und Kirche neu zu ordnen.
Zu vertraulichen Gesprächen melden Sie
sich an der Pforte des Kapuzinerklosters
oder Tel. 02389/9896615.
Beichtgelegenheit, Beichtgespräche
Im Beichtstuhl der Kirche (Schelle neben dem Schriftenstand) oder im Sprechzimmer des Klosters (Pforte)
Montag bis Samstag: von 9 bis 11 Uhr
und von 15 bis 17 Uhr
Gebet um geistliche Berufe
Donnerstag, 3. April, 18 Uhr
Vesper — Anbetung des Allerheiligsten
— Stille — Segen
Kirchen- und Klosterführung
Offen für alle, jeden ersten Samstag im
Monat. Treffpunkt um 10 Uhr in der
Kirche. Nächster Termin: Samstag, 5.
April.
Zu Ostern steht in der Klosterkirche die so genannte „Osterkrippe“. Es ist ein alter
Brauch aus Tirol. Zuerst entstanden die Passionsspiele. Daraus entwickelte sich
im 18. Jahrhundert die Passions- oder Osterkrippe. Sie wurden in den Kirchen aufgebaut, sind aber heute fast verschwunden. Werner Mennekes aus Lünen hat eine
solche Passions- und Osterkrippe gebaut. Auf der einen Seite ist der Golgatha
Hügel mit den Kreuzen, auf der anderen Seite wird die Auferstehung dargestellt.
Diese Osterkrippe steht von Ostern an in der Klosterkirche.
21
Ostern 2008
Wir wollen aufsteh’n, aufeinander zugeh’n
64 Kinder gehen in St. Christophorus zur Erstkommunion
Wenn am 24. April und 4. Mai um
9.30 Uhr die Glocken der Kirche
St. Christophorus zum Festgot­
tesdienst der Erstkommunion­
kinder läuten, dann stehen die
Mädchen und Jungen sicher auf­
geregt am Ende eines guten Vor­
bereitungsweges, der zugleich ein
neuer Anfang in ihrem Leben ist.
Seit Oktober 2007 haben sie sich auf
diesen Tag vorbereitet und dabei stand
das Symbol des Weges über dem Vorbereitungsprozess. Viele neue und interessante Wege sind die 64 Kinder in
dieser Zeit gegangen:
- den Weg hin zu den regelmäßig
stattfindenden Gruppenstunden
- die schmale Treppe hinauf zu den Glocken unserer
Kirche im Rahmen der Vorbereitung auf das Bußsakrament
- den Weg in unser Pfarrheim zum Misereortag, der
in diesem Jahr in das Land
Brasilien führte und ein
abwechslungsreiches Programm für die Kinder bot
- den Weg zur Kirche, in der verschiedene, gestaltete Gottesdienste für die
Kinder vorbereitet waren.
Viele Erwachsene waren in dieser Zeit
mit den Kindern unterwegs. Ein besonderer Dank gilt den 24 Katechetinnen und
22
Katecheten, die die Mädchen und Jungen mit Engagement, Geduld und Freude begleitet haben. Ein herzliches Danke
schön geht auch an das Katecheseteam,
dem Hilaria Dercken, Juliane Essing,
Kathrin Kerzel und Anne Waßmann angehören und die mit neuen Impulsen das
Konzept der Erstkommunionvorbereitung immer
wieder positiv gestalten. Schließlich sei auch dem
Projektchor „Erstkommunion“ gedankt, der sich
für das Fest
formiert hat
und den Gottesdienst musikalisch begleiten wird.
Wir hoffen,
dass sich mit
und nach dem
Fest neue Wege
für die Kinder
und ihre Familien auftun, um
ihren Platz in unserer Gemeinde weiter
auszufüllen.
Allen Großen und Kleinen wünschen
wir einen frohen und gelungenen Festtag
im April und Mai, der ihnen noch lange
in Erinnerung bleibt.
Maria Thiemann
Ostern 2008
Am 24. April gehen folgende Kinder zur Erstkommunion
Jan Behler, Sophie Behler, Carolin Brune, Catharina Bülhoff, Maximilian Detering,
Moritz Fischer, Nico Grünebaum, Stella Gudehus, Lena Hüweler, Adriane Koch,
Paul Krebber, Marvin Lachemund, Lukas Lang, Sina Lembcke, Sebastian Manique,
Leon Middrup, Fabian Pauls, Philip Pentrop, Robin Przybilla, Lavinia Rau, CarlLuis Scheer, Kimberly Schmidt, Henning Schriever, Cara Schütte, Robert Stammer,
Justin Statowci, Svenja Steffen, Phuc Tran, Sören Weber, Hendrik Wilczek
Am 4. Mai feiern folgende Kinder Erstkommunion
Dominik Ahlrichs, Franco Baier, Chantal Biermann, Niels Biethmann, Leon Blechinger, Christin Bramstedt, Dominik Dzierzega, Viktoria Ewers, Nele Falke, Tim
Goldmann, Max Haselhoff, Theresa Haselhoff, Gabriel Heitbaum, Marleen Henning,
Alex Hochnadel, Charlotte Hojenski, Thorben Holtmann, Sabrina Kondziella, Florian Lefering, Max Möllmann, Angelina Osthues, Antonia Ramme, Oliver Rosendahl,
Pascal Rybak, Marcel Schlink, Patrik Schmalstieg, Johann Schulze Froning, Florian
Schwede, Julian Seiler, Vanessa Sobottka, Anna Steinweg, Katharina Timpte, FelixWagenknecht, Wiebke Wentzler.
Erstkommunion am 1. Mai 2008 in Maria Frieden
In fünf Gruppen bereiten Mütter die Mädchen und Jungen vor
Am Fest Christi Himmelfahrt
empfangen 24 Kinder in Maria
Frieden die erste Heilige Kom­
munion.
Die Jungen und Mädchen werden in
fünf Gruppen von Müttern auf diesen
Tag vorbereitet.
Carola Fleige/Marion Kohlmeier
Hubertus Fleige, Katharina Haselhoff,
Lucy Kohlmeier, Niklas Lünebrink, Torben Reckmann
Marita Beume/Kerstin Heitkamp
Caroline Beume, Gianna Gloger, Simon
Heitkamp, Tristan Lichtenberg, Maike
Schmidt
Nicole Gretenkort/Claudia Spermann
Julia Dahlmann, Ellen Gretenkort,
Sandrina Möllmann, Saskia Möllmann
Rita Hölscher/Petra Khoury
David Berendes, Michelle Hammer, Patrick Hölscher, Sara Khoury, Malina Sophie Winkelmann
Ursula Jäger/Barbara Wette
Pascal Byschewski, Jan Philip Jäger,
Alexandra Jandula, Can Roggenland,
Klara Wette.
23
Ostern 2008
Gärtnerteam sorgt für das Wachsen
Noch nie beteiligten sich so viele Gemeindemitglieder
Firmkatechese ist im doppelten
Sinn eine gärtnerische Tätigkeit.
Haben wir im letzten Pfarrbrief
auf die Jugendlichen geschaut, die
im Glaubenswachstum sich der
Firmung im August nähern, lohnt
sich heute ein kurzer Blick auf
das „Gärtnerteam“.
Nie zuvor haben sich in St. Christophorus derartig viele und so alters verschiedene Menschen in der Katechesearbeit
auf den Weg gemacht. Diese Menschen
machen die Erfahrung, dass durch die
Arbeit mit den Jugendlichen, sie sich
selbst etwas Wachsendes schenken.
Die Vorbereitung der einzelnen Einheiten liegt nämlich immer in der Verantwortung des ganzen Teams, so dass
Ideen in der Runde entstehen und kritisch
zur Reife kommen. Wenn also z.B. ein
Endvierziger Ideen für Musik einbringt,
dann kontern 17-Jährige und die 27-Jährige vermittelt zwischen den Generationen. Auch die Methodik in den einzelnen Einheiten werden auf den Prüfstand
gestellt und nach den Einheiten ebenso
begutachtet. Das führt zum reichen Erfahrungsaustausch. Pädagogische Fachkräfte und langjährige KatechetInnen
mischen sich mit Gefirmten der letzten
Jahre zu einer überaus vielschichtigen
Arbeitsgruppe. Die große Zahl an Ehrenamtlichen bedeutet zudem, dass niemand alleine stehen muss, dass die Ar24
beitsbelastung gut verteilt werden kann.
Und zur Halbzeit der Katechese lässt sich
bereits erkennen, dass die Aufteilung in
zwei Untergruppen mit jeweils 30 Jugendlichen erhebliche Verbesserungen
gebracht hat. Wer sich also einmal selbst
im kommenden Jahr in der Katechese
ausprobieren will, ist herzlich willkommen.
Ein Letztes, die Fusion betreffend:
Nach Aufhebung der alten Pfarrgrenzen
erleben wir in der Firmkatechese, dass
das inhaltliche Thema uns komplett von
Fusionsschwierigkeiten entfernt hält. Der
biblische Auftrag erfüllt ganz nebenbei
das Zusammenwachsen von ChristInnnen mit gleichen Interessen.
Zum Firmteam 2008 gehören:
Simon Behr, Bärbel Böcker, Stefanie
Brocke, Mechthild Dellwig, Anne Feuerborn-Pollmann, Manfred Hojenski,
Burkhard Jankowski, Karin Jankowski, Monika Klaas, Regina Kortenbusch, Dorina Mersch, Anja Niehues,
Anna Rave, Gerhard Rottmann, Sarah Schemmann, Jutta Simon
Zeitaufwand für die Ehrenamtlichen:
1 bis 1,5 Stunden pro Katechese (11
Einheiten) Vorbereitungszeit, jeweils 2-3
Stunden mit Vor- und Nachbereitung für
die Einheiten selbst, zusätzliche Sonderaktivitäten (Organisation, Musik etc.) je
nach Einverständnis.
Ostern 2008
In der Gemeinde Maria Frieden ist es guter alter Brauch,
dass die Maiandachten jeden Dienstag an verschiedenen
Kreuz- oder Bildstöcken stattfinden. Wer Lust hat, radelt ab
Kirchplatz gemeinsam in der Gruppe dorthin.
Eingeläutet wird die Reihe der Maiandachten aber mit der
ersten Andacht am 06. Mai um 18:00 Uhr in unserer
Kirche Maria Frieden.
Frieden. Anschließend ist die ganze
Gemeinde ins Pfarrheim eingeladen. Bei einem Glas
Maibowle und Mai- bzw. Frühlingsliedern wollen wir den
Mai in gemütlicher Runde begrüßen.
Die Termine der übrigen Maiandachten sind:
13. Mai
20. Mai
27. Mai
Schwert, Südkirchener Straße
Beische, Kasemannweg
Ewringmann, Selmer Landstraße.
Treffpunkt ist wie immer um 18:00
18:00 Uhr an der Kirche mit
dem Fahrrad.
Für diejenigen, die nicht mit dem Rad fahren können,
besteht eine Mitfahrgelegenheit.
.
25
Ostern 2008
Sternsingeraktion erbrachte 17.644,85 €
50 Jahre Sternsingeraktion bundesweit
Im Jahr 1959 berichtet das
Fernsehen in der „Deutschen
Wochenschau“ von den Sternsin­
gern. Statt Geld gibt es damals
noch gebratene Äpfel als Beloh­
nung für die tollen Gesänge.
Um den 6. Januar 1959 ziehen die
Sternsinger dann das erste Mal mit dem
Vorsatz los, nicht nur für ihr eigenes
Wohl zu singen. Kinder aus ungefähr
100 Pfarrgemeinden sammeln bei der
ersten Aktion rund 90.000 DM.
In Deutschland setzten sich die Sternsinger in diesem Jahr zum 50. Mal, also
seit 1959, für Kinder und Jugendliche in
Entwicklungsländern ein. Inzwischen
gibt es die Sternsinger in vielen anderen Ländern: zum Beispiel in Schweden,
England oder Italien. Somit sind die
Sternsinger eine europäische Bewegung
und setzen sich über alle Grenzen hinweg für eine solidarische und gerechte
Welt ein.
Im Jahre 2008 machten sich 131 Sternsinger aus unserer Pfarrgemeinde, 41
Kinder in 12 Gruppen aus Maria Frieden und 84 Kinder in 23 Gruppen sowie
2 Erwachsenengruppen aus St. Christophorus auf den Weg.
Gebratene Äpfel gibt es nach 50 Jahren
nicht mehr, aber Süßes genug und auch
ein kleines Taschengeld für die eifrigen
Könige. Viel Fleiß erbrachte viel Erfolg.
Der Einsatz spiegelt sich in dem tollen
Ergebnis von 17.644,85 Euro wider. Mit
dem Geld werden die Schule in Gobabis/Namibia, das Projekt von Schwester Elisabeth Lünebrink sowie das Kinderheim der Missionsbenediktiner von
Meschede in Tansania unterstützt. Mit
dem Abschlussgottesdienst in der Kirche Maria Frieden und anschließendem
Neujahrsempfang im Pfarrheim endete
die diesjährige Sternsingeraktion.
Danke sagen, möchten wir allen Kindern, Jugendlichen, Helfern und natürlich den großzügigen Spendern.
131 Sternsinger im Alter von sechs bis 16 Jahren zogen mit zahlreichen Helfern
durch die Straßen und sammelten für einen guten Zweck. Foto: Stengl
26
Ostern 2008
Zum Auftakt des Neujahrs­
empfangs sang der Kirchenchor
(Foto oben), anschließend bedankte sich Ludger Kreienkamp
mit Blumen bei haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinde (links). Fotos: Stengl
Gelungener Start ins Neue Jahr
Zahlreiche Gäste beim Neujahrsempfang im Pfarrheim Maria Frieden
Das Jahr 2008 begann in der neu­
en Großgemeinde St. Christo­
phorus vielversprechend. Nach
dem Abschlussgottesdienst der
Sternsinger trafen sich die Ge­
meindemitglieder am 6. Januar
zum Neujahrsempfang im Pfarr­
heim Maria Frieden.
Diese Veranstaltung zum Auftakt
eines Jahres hat in beiden Gemeindeteilen langjährige gute Tradition, erstmals
traf man sich nun zu einer gemeinsamen
Feier.
Der Andrang war erfreulich groß, mit
etwas Geduld fand sich schließlich jedoch für jeden noch Platz. Nach einer
kurzen Begrüßung durch Pfarrdechant
Niesmann und dem bisherigen Pfarrge-
meinderatsvorsitzenden von Maria Frieden, Ludger Kreienkamp, der sich mit
Blumensträußen bei Haupt- und Ehrenamtlichen für die Zusammenarbeit bedankte, blickten die Gemeindemitglieder
anhand von Fotos auf die Fusionsfeier
am 2. Dezember 2007 zurück.
Anschließend wurde dann das mehr als
reichhaltige Mitbringbuffet eröffnet und
es standen Begegnung und Geselligkeit
im Vordergrund. Die Vorbereitung und
Organisation des Neujahrsempfanges
lag in den Händen des Pfarrgemeinderates St. Christophorus, der sich aus den
Mitgliedern der beiden bisherigen Räte
zusammensetzt. Dank vieler weiterer
fleißiger Hände war für einen reibungslosen Ablauf und vor allem auch für das
spätere Aufräumen gesorgt.
27
Ostern 2008
Neuer Kirchplatz ist strahlender Stadtmittelpunkt
Sanierung mit Hilfe von Stadt und Land durchgeführt
Der Kirchplatz St. Christo­
phorus in Werne mit seiner
unverwechselbaren und denkmal­
geschützten historischen Bau­
struktur ist ein städtebauliches
Kleinod von herausragender Be­
deutung. In kaum einem anderen
Ort Nordrhein-Westfalens ist der
Kirchplatz im Stadtgrundriss bis
heute so prägend geblieben.
Dies ist auch einer der Gründe für die
Aufnahme der Stadt Werne als Mitglied
der Arbeitsgemeinschaft historischer
Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen. So
war es eine besondere Verpflichtung,
Natursteinpflaster, Sandstein und Rasen bestimmen nun den Charakter des
Platzes rund um die Christophorus-Kirche. Fotos (3): Stengl
28
Ostern 2008
das historische Erbe zu bewahren und zu
pflegen. Im Zuge der Sanierung der Altstadt stellt die Umgestaltung des Kirchplatzes eine der wichtigsten Maßnahmen
dar.
In enger und vertrauensvoller Abstimmung mit der Stadt Werne und dem
Bistum in Münster wurde ein Finanzierungskonzept erarbeitet. Die Baukosten
waren mit 961.000 Euro veranschlagt,
davon 602.000 Euro Fördermittel des
Landes. Die Gemeinde St. Christophorus
konnte mit Hilfe des Bistums 280.000
Euro Finanzbeitrag leisten, während
der Restbetrag von der Stadt Werne getragen wurde. Noch vor gut eineinhalb
Jahren drohte das Gemeinschaftswerk
der Stadt Werne und der Gemeinde St.
Christophorus zu scheitern, da nach der
Neustrukturierung der Landesförderung
trotz weitgehender Zusagen die Felle
davon zu schwimmen schienen. Zum
Glück hatte sich der Stadtentwicklungsausschuss aber durchgesetzt und die
Planungen vorsorglich für den Moment
vorangetrieben, dass doch noch Landesmittel zur Verfügung stehen würden.
Schließlich war es der Minister Wittke
persönlich, der die frohe Botschaft nach
Werne trug und damit das außergewöhnliche und zukunftsweisende Projekt einer
„public private partnership“ zwischen
Kirche und Stadt honorierte. So konnten
die Arbeiten für die Neugestaltung des
Kirchplatzes von St. Christophorus doch
noch fristgerecht erfolgen. Zunächst wurde die Wegeverbindung vom KonradAdenauer-Platz durch einen gradlinigen
großzügigen Treppenaufgang hergestellt.
Daneben ermöglicht eine behindertengerechte Rampe einen stufenlosen Zugang
zum Platz. Die vorhandene Treppen- und
Rampenanlage wurde rückgebaut, der
Museumsvorplatz teilweise begrünt und
teilweise gepflastert.
Ruhige Natursteinfläche
Der Kirchplatz selbst hat eine ruhige
Natursteinfläche erhalten, die den Zustand des Platzes betont und den historischen Platz erlebbar gemacht. Die
Bänderung folgt dem Rhythmus der Kirchenpfeiler und gliedert die Platzfläche
zusätzlich. Bestehende Bäume sind aufgenommen worden und durch zusätzliche
Baumpflanzungen am Platzrand ergänzt
worden. Das Lichtkonzept ist maßgeblich für den Eindruck in den Abend- und
Nachtstunden. Neben der Standardausleuchtung zur Verkehrssicherheit des öffentlichen Raumes ist das Kirchenbauwerk über Bodenfluter in Szene gesetzt
worden.
Am 16. Dezember 2007 konnte Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann zusammen mit Bürgermeister Rainer Tappe
den umgestalteten Kirchplatz segnen.
Dies am Sonntag „Gaudete“, also Motto
des Sonntags: „Freuet Euch“! Die Zeremonie fand an dem kalten, aber klaren
Sonntag mit strahlender Wintersonne
statt. Freude und Licht zur Weihnachtszeit war an diesem dritten Advent unter dem Leitwort „Gaudete“ das Thema
im Kirchenjahr, eine ideale Gelegenheit
der Freude darüber Ausdruck zu verlei29
Ostern 2008
hen, dass Stadt und Gemeinde „Hand in
Hand“ dem Platz ein neues Gesicht verleihen konnten. Besondere Freude, dass
dazu auch die Vertreter der nun fusionierten Gemeinde Maria Frieden gekommen waren.
Kopfsteinpflaster auf den Flächen,
Sandsteine an den Abgrenzungen, im
Boden versenkte Lichtstrahler haben
dem Kirchplatz St. Christophorus ein
der Stadt Werne und der Kirche St.
Christophorus angemessenes Ambiente
verliehen. Die weltliche Übergabe des
Bauwerks wird im April vorgenommen,
wenn die Stadt mit der Gemeinde die
Neugestaltung der Urzelle der Altstadt
feiert. Dr. Heinz Brückmann
Nach dem Hochamt am 16. Dezember segnete Pfarrdechant Niesmann den neuen
Kirchplatz. Foto: Stengl
Spiel und Spaß auf dem Kirchplatz
Schon jetzt sollte man sich unbedingt den 6. April 2008 vormerken
- an diesem Sonntag wird der neu gestaltete Kirchplatz eingeweiht!
Grund genug, diesen Tag mit einem Fest für die ganze Gemeinde und
unsere Gäste zu feiern. Start ist um 11.15 Uhr mit dem Familiengottesdienst, anschließend wird der Kirchplatz durch Vertreter von Stadt und
Gemeinde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Danach garantiert
ein buntes und vielseitiges Programm Spiel und Spaß, wobei auch
das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen wird. Gruppen und Einrichtungen unserer Gemeinde beteiligen sich an der Gestaltung des Festes
und laden große und kleine Gemeidemitglieder sowie Gäste dazu ein.
30
Ostern 2008
Frühlingserwachen
Spürst du des Frühlings laue Luft,
Veilchen verströmen ihren Duft.
Die Buche
Buche zeigt ihre ersten Blättchen noch bescheiden,
ein Vogelpaar sitzt zwitschernd in den Zweigen.
Die Sonne ist fast ein bisschen warm,
ein Pärchen nimmt sich in den Arm.
Vergessen sind die trüben Tage des Jahres,
Frühling, Frühling ist etwas Wunderbares.
In diesem Jahr feiern wir unser 30-jähriges Bestehen
des ehemaligen Kreises „Junger Frauen“.
Zu einem Gesprächsabend trafen sich damals 16
Frauen. Ich erstellte
erstellte ein erstes Programm und übernahm
die Gruppenleitung. Erfreulich und ermutigend
beteiligten sich bald weitere Frauen mit Vorschlägen und
organisierten mit. Die Aktivitäten reichten vom Basteln
über Kochen, Turnen, Radtouren, Besichtigungen,
Vorträgen, Kursen
Kursen bis zu gemeinsamen Feiern.
Da wir inzwischen in die Jahre gekommen sind, nennen
wir uns heute „Gruppe Weidemann“. Wir sind zur Zeit 17
Frauen. Die Gestaltung des Erntedankaltares macht uns
immer sehr viel Freude.
Um unser Jubiläum zu feiern, planen wir einen
Tagesausflug.
Einen österlichen Einklang zwischen
Herz und Verstand wünscht
im Namen der Gruppe
Christel Weidemann
31
Ostern 2008
„Running Dinner“ – Auf ein Neues!
Das kulinarische Abenteuer geht in die zweite Runde
Das Viergängemenü der besonde­
ren Art wird in diesem Jahr in un­
serer Großgemeinde am 30. Mai
stattfinden. Dieses Ereignis wird
vom Sachausschuss „Gemeindelife“ organisiert.
Start ist gemeinsam um 19.00 Uhr
im Pfarrheim St. Christophorus. Nach
einem kurzen Kennen lernen aller Teilnehmer geht es zum Apéritif zum ersten Gastgeber. Jeweils zwei Teilnehmer
(Paare oder auch zwei Einzelpersonen)
sind für einen Gang verantwortlich und
auch einmal Gastgeber bei sich Zuhause
für insgesamt acht Personen (inklusive
der Gastgeber). Bei den anderen Gängen
ist man eingeladen, es sich bei den anderen Teilnehmern zu Hause schmecken
zu lassen. Bei jedem Gang gibt es einen
Umschlag mit der Adresse des nächsten
Gastgebers. Allerdings werden nicht alle gemeinsam zum nächsten Gastgeber
wechseln, sondern immer nur zu zweit.
So gibt es jedes Mal eine neue „bunte
Mischung“ von Gästen.
Kulinarische Köstlichkeiten
Welche Köstlichkeiten aufgetischt werden, bleibt das Geheimnis der Gastgeber. Allerdings ist zu berücksichtigen,
dass man gleichzeitig mit seinen Gästen
zu Hause eintrifft und nur kurze Vorbereitungen treffen kann. Das Dessert
nehmen alle Teilnehmer gemeinsam im
Pfarrheim ein und lassen dann den gemütlichen Abend mit netten Gesprächen
und hoffentlich viel Spaß ausklingen.
Ausdrücklich sei darauf hingewiesen,
dass es nicht um aufwendig zuzubereitende Speisen geht, also nicht um ein
Ortswechsel nach
jedem Essensgang: Das erste
Running Dinner
der Gemeinde verband Kennenlernen, Unterhaltung
und kulinarische
Köstlichkeiten.
Foto: Stengl
32
Ostern 2008
„Perfektes Dinner“. Spaß und Lust an
vielen interessanten Begegnungen stehen
hier eindeutig im Vordergrund.
Jeder, der Lust hat zu kochen und
gleichzeitig gerne Gäste empfängt, ist
eingeladen, am zweiten „Running-Dinner“ in Werne teilzunehmen. Anmelden können sich Paare, die dann auch
gemeinsam den Menügang vorbereiten
und durchführen, aber auch Einzelpersonen, die sich zu zweit absprechen, in
welcher Wohnung die Gäste empfangen
werden. Wir vermitteln gerne Koch- und
Gastgeberpartner.
Anmeldungen nehmen bis zum 16.
Mai 2008 Mechthild Stengl im Pfarrbü-
ro St. Christophorus (Tel. 8026) und Sabine Thiemann im Gemeindebüro Maria
Frieden (Tel. 2225) entgegen. Damit das
„System“ funktionieren kann, ist eine
verbindliche Anmeldung unter Zahlung
von 2,50 Euro erforderlich.
Eine Woche vor unserem Dinner bekommen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen noch einmal Post vom
Organisationsteam mit allen nötigen Informationen. Fragen im Vorfeld beantwortet Karin Jankowski (Tel. 535295).
Wir freuen uns auf den 30. Mai – Euer
Sachausschuss „Gemeinde-life“.
Einladung zur Überraschungsfahrt
Caritasausschuss
Regelmäßig bietet unsere Kir­
chengemeinde zusammen mit
dem Caritasausschuss Ausflüge
an. Am 5. März fand die Fahrt ins
Sauerland zur Abtei Königsmüns­
ter-Meschede statt. Alle, die da­
bei waren, werden diesen Tag in
bester Erinnerung behalten.
Ein weiterer Ausflug steht am 6. Mai
auf dem Programm. Dieser Dienstag
sollte im Kalender schon jetzt markiert
werden.
Am 6. Mai steht die diesjährige „Überraschungsfahrt“ auf dem Programm. Ziel
sind drei interessante Orte am Rande des
Ruhrgebietes. Allen, die dabei sind, wird
sehr viel Neues und Interessantes angeboten. Näheres zu dieser Fahrt ab Anfang April.
Vielfältig sind die Aktivitäten unseres
Caritasausschusses. Immer häufiger geht
es um die Begleitung und Unterstützung
Einzelner. Über unser Pfarrbüro bzw. unser Gemeindebüro können jederzeit Kontakte hergestellt werden. Natürlich kann
sich jeder an die Seelsorger und die Mitglieder des Caritasausschusses wenden.
Mitglieder im Caritasausschuss sind:
Annette Brochtrop, Maria Meschede, Norbert Rave und Brigitte Schulze
Froning.
33
Ostern 2008
Unterlagen aus 50 Jahren Kindergarten gesucht
Einrichtung feiert Jubiläum
Am 18. Mai 2008 feiern wir mit
den Kindern, Eltern und der Ge­
meinde das 50-jährige Bestehen
unseres Kindergartens Maria
Frieden. Die Vorbereitungen da­
zu laufen bereits.
Die ersten Erinnerungsstücke an die
alten Zeiten sind bereits eingetroffen.
Natürlich benötigen wir für unseren geplanten Rückblick durch 50 Jahre Kindergarten Maria Frieden noch weitere
alte Fotos, Abschlussmappen, Abschlussgeschenke etc. Wer also noch im Besitz
dieser Erinnerungsstücke ist, kann uns
helfen, die 50 Jahre ein wenig lebendig
werden zu lassen.
Also stöbern Sie doch ruhig mal wieder in den alten Unterlagen Ihrer Kindheit und bringen uns die vorhandenen
Sachen jederzeit während der Kindergar-
Unser Team 2008: Doris Richter, Beate
Bunse, Marlies Michelt, Gabriele Köhler,
Simone Littau-Hattwig, Mechthild Mangels, Susanne Janzen, Birgit Schmidt.
34
Vor 50 Jahren wurde der Kindergarten
Maria Frieden bezogen. Im Laufe der
Zeit wurden einige bauliche Veränderungen vorgenommen.
tenöffnungszeit vorbei. Alle mit Namen
versehenen Erinnerungsstücke werden
nachher natürlich wieder an die Besitzer
zurückgegeben.
Und so fing alles an (die ersten Worte,
aus unserer Kindergarten-Chronik):
„Am Montag, dem 5. Mai 1958 war
die feierliche Einweihung des neuen
Kindergartens ´Maria Frieden´, an der
die Eltern mit ihren Kindern teilnahmen. In feierlicher Zeremonie segnete Pfarrer Wessel alle Räume und das
Kreuz, das im Flur aufgehängt wurde.
Nach der Ansprache Pfarrer Wessels
und den Dankesworten Herrn Südfelds
an Pfarrer Wessel stellten sich die Eltern
der Kindergartenleiterin Maria Hoffmann und der Kindergärtnerin Gerlinde ­Schmedding vor, besahen unter ihrer
Führung die Räume und bewunderten
die ersten Spielsachen, die der Mütterverein stiftete.“
Ostern 2008
So fing im Jahr 1958 alles an: Kindergärtnerinnen und Kinder freuten sich über die
neue Einrichtung.
Bei der Nikolausfeier 1965 führten die Jungen und Mädchen den Schustertanz
auf.
35
Ostern 2008
Der Offene Frauentreff (OFT) „grundlos vergnügt“
Bald ist Ost
Os ern und wir gehen sehnsüchtig den Osterfreuden
entgegen.
Ich habe ein Gedicht entdeckt, das ich hier für Sie aufschreiben
möchte:
Sozusagen grundlos vergnügt - von Mascha Kaléko
Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen
und dass es regnet, hagelt, friert und schneit.
Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit,
Wenn Heckenrosen und Holunder blühen.
Dass Amseln flöten und dass Immen summen,
dass Mücken stechen und dass Brummer brummen.
Dass rote Luftballons ins Blaue steigen,
dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen.
Ich freu mich, dass der Mond am Himmel steht
und dass die Sonne täglich neu aufgeht.
Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter,
gefällt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter,
wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.
Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehen!
Ich freue mich. Das ist des Lebens Sinn,
Ich freue mich vor allem, dass ich bin.
In mir ist alles aufgeräumt und heiter:
Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt.
An solchem Tag erklettert man die Leiter,
Die von der Erde in den Himmel führt.
Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,
- Weil er sich selber liebt - den Nächsten lieben,
ich freue mich,
mich, dass ich mich a
an
n das Schöne
und an das Wunder niemals ganz gewöhne.
Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu!
Ich freu mich, dass ich . .. Dass ich mich freu.
Im Namen des Offene Frauentreffs Maria Frieden wünsche
ich allen schöne Frühlingstage und ein fröhliches Osterfest
36
Monika Rynas
Ostern 2008
Viele Messdiener, Ehrenamtliche und ein Hauptamtlicher stellten beim Werner
Stadtlauf im vergangenen Jahr ihre Sportlichkeit unter Beweis. Die Ergebnisse
konnten sich sehen lassen.
Größte private Teilnehmergruppe
Wir sind wieder dabei!
Es ist ja schon fast Tradition ge­
worden, dass Messdienerinnen
und Messdiener der Pfarrei St.
Christophorus am Werner Stadt­
lauf teilnehmen, so hoffentlich
auch dieses Mal wieder am Sams­
tag, den 7. Juni.
Also, jetzt schon den Termin notieren.
Damit alle, die mitmachen wollen, auch
fit sind, wollen wir uns vorher zum gemeinsamen Laufen im Stadtwald treffen.
Ein genauer Termin steht aber noch nicht
fest, den erfahrt Ihr nach Ostern. Kurz
vor dem Stadtlauf werden noch nähere
Einzelheiten über die Startbedingungen
bekannt gegeben.
Wahrscheinlich werden die Kinder
und Jugendlichen wieder in den Gruppen
Schüler A-D starten und 1250 m laufen.
Alle anderen Teilnehmer starten beim
5-km-Lauf. Vielleicht schaffen wir 2008
die größte private Teilnehmergruppe auf
die sprichwörtlichen Beine zu stellen.
Also, macht mit! Ansprechpartner: Familie Feuerborn-Pollmann
37
Ostern 2008
Karnevalsorden für Michael Berning
KAB Maria Frieden
Die IWK feierte zum 33-jährigen
Bestehen „3x11 wir sind Karne­
val“. Bereits zum 11. Mal in Fol­
ge stieg Pfarrer Michael Berning
zum Karnevalswochenende in die
Bütt, um seine Predigt in Reim­
form zu halten.
Die KAB Maria Frieden lud zu ihrem
karnevalistischen Frühschopppen am
3. Februar 2008 im Pfarrheim auch das
amtierende Werner Prinzenpaar Dietmar
I. und Sabine IV., das in der Gemeinde
Maria Frieden wohnt, mit Gefolge ein.
Sie verliehen Pfarrer Berning einen Karnevalsorden. Gewürdigt wurde das Ganze mit donnerndem Helau, Büttenreden,
Schunkeln und Singen.
Das amtierende Werner
Prinzenpaar Dietmar
I. und Sabine IV. verleihen Pfarrer Michael
Berning den Karnevals­
orden.
38
Die KAB freut sich schon auf das
nächste Jahr, wenn Pfarrer Berning dann
die Predigtreihe für die nächsten elf Jahre einläutet.
In der Fastenzeit - am 8. März 2008
- begeben sich die KAB Maria Frieden
und die KAB St. Barbara auf einen gemeinsamen Kreuzweg in Bottrop-Kirchhellen auf der Halde des Bergwerks Prosper-Haniel und sind anschließend von
der KAB Bottrop-Grafenwald in das
dortige Pfarrheim zu Kaffee und Kuchen
eingeladen.
Zum großen Sommerfest der KAB
Maria Frieden am 8. Juni 2008 ab 11 Uhr
auf dem Kirchplatz ist die ganze Großgemeinde eingeladen.
Adolf Klein, 1. Vorsitzender, Tel. 59651
Ostern 2008
39
Ostern 2008
Mit Büchern in die Welt hinaus
Die Angebote der Pfarrbücherei Maria Frieden
Einmal im Leben eine Berühmt­
heit, ein großer Forscher, eine
Prinzessin sein oder einfach
seinen Phantasien freien
Lauf lassen.
Wer gut lesen kann ist im
Vorteil und hat die Chance mit dem passenden
„Buch-Schlüssel“ viele
ihm sonst verschlossene
Türen zu öffnen. Mit dem
Buchdeckel öffnet sich oftmals ein Tor
zu einer anderen Welt. Sie können zum
Mond fliegen oder eine Tauchfahrt mit
dem U-Boot unternehmen, ohne die gewohnte Umgebung zu verlassen. Emoti-
onen können erlebt werden und die
Leser können sich mit den Figuren
der Geschichten identifizieren. Jederzeit kann die Welt der Bücher
aber auch wieder verlassen werden und man nimmt das
Buch erst dann wieder zur Hand, wenn
die Lust am Schmökern zurückkehrt.
Nutzen Sie diese Gelegenheiten und besuchen Sie uns in der Pfarrbücherei Maria
Frieden, um diese Abenteuerwelt für sich
und Ihre Kinder zu entdecken. Wir erwarten Sie donnerstags von 15 bis 17 Uhr oder
sonntags von 9.30 bis 11.30 Uhr.
Gabriele Steinhardt
Frauen treffen sich zu geselligen Stunden
kfd St. Christophorus
Jedes Jahr zu Weiberfastnacht kommen viele Frauen der kfd ins Pfarrheim St.
Christophorus, um einige fröhliche Stunden bei Vorträgen, Sketchen und Gesang
zu verbringen. Vorher stärken wir uns mit einem karnevalistischen Frühstück.
Auf einige Termine möchten wir noch hinweisen:
17. März, 15 Uhr
Kreuzwegandacht in St. Christophorus
8. April, 15 Uhr
Wir fahren zu Mutter Stuff, um uns mit den ABC-Senioren ein Theaterstück anzusehen.
15. April, 15.30 Uhr
Frühlingsspaziergang zum Grünen Winkel
19. Mai, 16 Uhr
Maiandacht im Kloster; anschl. gemütlicher Ausklang mit Mailiedersingen und
Grillen im Pfarrheimhof St. Christophorus
11. Juni, 15.30 Uhr
Planwagenfahrt ab Kurt-Schumacher-Platz
Abschluss in der Panhoff-Stiftung in Stockum
Margret Esper, kfd St. Christophorus
40
Ostern 2008
Modenschau mit Schlagersänger Chris Roberts
kfd Maria Frieden
In der Fastenzeit sind wieder al­
le Frauen zu einer gestalteten
Kreuzwegandacht eingeladen.
Termin hierfür ist Freitag, 14.
März, um 18 Uhr in der Kirche
Maria Frieden.
Am Mittwoch, 2. April, wollen wir zusammen das Bekleidungshaus Adler in
Holzwickede besuchen. Dort findet nach
einem Frühstück eine Modenschau statt.
Außerdem wird der bekannte Schlagersänger Chris Roberts auftreten. Abfahrt
ist um 8.15 Uhr von der Kirche. Anmeldungen bitte an die Bezirkshelferinnen.
Am 4. April von 15 bis 17 Uhr laden
wir alle Interessierten zu unserer Staudenbörse auf dem Parkplatz der Kirche
ein. Jeder kann kommen zum Tauschen
und Kaufen von Blumenstauden aus dem
Garten. Wir freuen uns, wenn viele Interessenten kommen. Eine Anmeldung
ist nicht notwendig. Bringen Sie einfach
mit, was Sie aus Ihrem Garten abgeben
möchten.
Am 5. Mai ist ein Ausflug für alle Mitarbeiterinnen geplant. Ziel und Abfahrtszeit werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Am 6. Mai ist die erste Maiandacht in
unserer Kirche. Anschließend sind alle
eingeladen zu einem gemütlichen Maisingen bei Bowle im Pfarrheim.
Im Juni wollen wir wieder zu unserer
beliebten Fahrradtour starten. Es wird
wie immer eine Fahrt ins „Blaue“, diesmal bestimmt bei gutem Wetter! Der
genaue Termin wird rechtzeitig bekannt
gegeben.
Am 6. September fahren wir gemeinsam zur Waldbühne nach Heessen. Es
wird das Stück „Im Weißen Rössl“ aufgeführt. Abfahrt wird gegen 18.45 Uhr
ab Kirche sein.
Wie bisher findet an jedem ersten
Dienstag im Monat um 7.45 Uhr ein Gottesdienst für die kfd statt. Anschließend
ist gemeinsames Frühstück im Pfarrheim.
In den Ferien fällt das Frühstück aus.
Annette Heitkamp, kfd Maria Frieden
41
Ostern 2008
Bei den Turmkindern ist immer etwas los!
Minigolfen, Grillen, Basteln, Kochen - wer will, kann mitmachen
Hallo Kids,
nun ist die Fastenzeit schon fast wieder vorbei, aber bei uns geht es genauso spannend und interessant weiter wie
immer, ihr sollt ja schließlich nicht auf
alles verzichten! In den letzten Gruppenstunden haben wir wieder fleißig
an den Osterkerzen gebastelt, die am
Palmsonntagswochenende (15. und 16.
März 2008) vor und nach den Messen in
unserer Kirche Maria Frieden
verkauft werden. Wie es zur
Tradition gehört, werden
sie von den Turmkindern
selbst zu einem Preis von
3 Euro angeboten.
Seit Weihnachten haben
wir einiges gemacht
und erlebt, wie z. B.
gemeinsame Spieleund Kochnachmittage, wir haben aber auch gebastelt und
gekickert. Nun stehen erstmal die Ferien
für uns alle an und danach geht es voller Elan weiter. Geplant sind Aktionen
wie Minigolfen, Grillen und vieles mehr.
Aber da es ja zum Sommer hin geht, wird
auch wieder ein Flohmarkt stattfinden.
Dieser ist wieder in Verbindung mit dem
Sommerfest der KAB rund um die Kirche, am 8. Juni. Genauere Informationen
hierzu folgen noch. Zudem werden wir
wahrscheinlich auch wieder einen Tagesausflug machen. Das Ziel bestimmt ihr
wie immer selbst.
42
Die Kinder, die nun Interesse daran haben, auch einmal zu den Gruppenstunden der Turmkinder Maria Frieden zu
kommen, sind herzlich eingeladen.
Wir treffen uns jeden Montag, außerhalb der Ferien. Die Kinder der 1. bis
3. Klasse dürfen von 17 bis 18 Uhr und
die Kinder ab der 4. Klasse von 18 bis
19 Uhr in den Kirchturm Maria Frieden
kommen.
Die aktuelle Betreuung
der Kindergruppen
braucht noch Unterstützung. Wer
also mindestens
16 Jahre alt ist
und Interesse
daran hat, mit
Kindern zu spielen, basteln, kochen
oder auch mal Ausflüge zu machen, darf sich gerne bei Ramona Klein melden (Tel. 59651).
Die Tätigkeit wäre etwas für Jugendliche und Erwachsene, die sich gern ehrenamtlich engagieren möchten, die in
der Ausbildung zur Erzieherin sind, oder
einfach nur so Spaß am Umgang mit aufgeweckten, lieben Kindern haben.
So, nun wünsche ich allen noch eine
schöne restliche Fastenzeit und vor allem
ein ganz schönes Osterfest! Mit lieben
Grüßen
Ramona Klein
Ostern 2008
Viel Spaß beim Ausmalen des Bildes!
43
Ostern 2008
So
S und
d ni
nicht and
anders
„Wir dürfen es mal ruhig sagen,
wir sind nicht mehr, was wir mal waren!“
Unter diesem Motto stand der diesjährige RosenmontagsNachmittag der Seniorengemeinschaft Maria Frieden. Seit
fast 20 Jahren (seit 1990) lebt diese Gemeinschaft, das
heißt: alle – ob Männer oder Frauen, sind diese Zeit
„mitgegangen!“ Mögen die Töne inzwischen insgesamt
etwas leiser oder vielleicht auch moderater geworden sein,
der Stimmung am Rosenmontag tat dies keinen Abbruch.
Nach einer gemütlichen
gemütlichen Kaffeestunde erfolgten Büttenreden
„par exellence“, ob es sich dabei nun um die „geplagte“
Putzfrau (alias Maria Zurstraßen) handelte oder den Vortrag
über die Streiche von Max und Moritz nach Wilhelm Busch,
übersetzt in die Sprache des „Ruhr-Potts!“ Auch Pfarrer
Berning war gern bereit, bei einem lustigen Duett
mitzumachen.
Das frisch gekürte Prinzenpaar Fine Knarse und Klaus
Padberg ließ es sich nicht nehmen, zum Tanzen
aufzufordern und auch die Polonaise wurde vom
Prinzenpaar in bester Manier angeführ
angeführt,
t, begleitet von
unserem Akkordeonspieler Erich Aldenhövel.
So vergingen die Stunden wie im Fluge. Immer wieder war
aber auch der stille Wunsch zu spüren: Mögen der
Gemeinschaft noch viele solcher Stunden der Harmonie
beschieden sein!
Frohe Ostergrüße
Seniorengemeinschaft
MARIA
FRIEDEN
44
Ostern 2008
Patronatsfest Maria Frieden am 14. September
Veranstaltungen im Gemeindeteil Maria Frieden
Ganz besonders möchten wir unsere neue Gemeinde St. Christophorus zum Patronatsfest des Gemeindeteiles Maria Frieden am 14. September einladen. Hier wird
wieder, wie in den vergangenen Jahren auch, rund um unsere Kirche gefeiert. In gewohnter Manier versucht der Pfarrgemeinderat (PGR) unter Mitwirkung der Vereine,
Verbände und Familien wieder, ein buntes Programm zusammen zu stellen. Folglich
sind wir auch auf Ihr aktives Mitwirken an den Ständen angewiesen. Der Erlös wird
wie in den vergangenen Jahren zum Teil für das Kongo-Projet der Arnsteiner Patres
und für Sonderausgaben im Gemeindeteil Maria Frieden verwendet.
Drei weitere Termine stehen schon fest:
22. März
22. Mai
1. Juni
Agapefeier
Fronleichnamsprozession
Stadtprozession
Weitere Termine und Infos entnehmen Sie bitte der wöchentlich am Schriftenstand
ausliegenden „Christophorus aktuell“, das Sie auch über das im Internet unter www.
christophorus-werne.de abonnieren können.
Ludger Kreienkamp, Mitglied PGR St. Christophorus
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45
Ostern 2008
Auf dem Weg zur Einheit aller Christen
Ökumenischer Gesprächskreis der Kirchen in Werne
In den 40 Jahren nach dem Zwei­
ten Vatikanischen Konzil hat sich
eine weltweite Kultur des ökume­
nischen Dialogs entwickelt. Seit
1984 besteht in Werne ein Öku­
menischer Gesprächskreis der
beiden großen Konfessionen.
In Abstimmung mit den Geistlichen
der Ortskirchengemeinden erarbeitet
ein Vorbereitungskreis das Jahresprogramm. Es umfasst Wortgottesdienste,
Meditationen, Vorträge zu aktuellen religiösen und gesellschaftlichen Themen,
Informationsfahrten, aber auch gesellige
Veranstaltungen. Dieses Programm steht
allen Interessierten offen.
Die Mitglieder des Vorbereitungskreises sind überzeugt, dass der Weg auf
der Suche nach der Einheit der Christen unumkehrbar geworden ist und die
damit verbundenen Herausforderungen
angenommen werden müssen, um dem
Ziel in Geduld näher zu kommen – trotz
mancher Irritationen.
Angebote des Ökumenischen
Gesprächskreises
Dienstag, 11. März, 20 Uhr
Passionsandacht mit Pfarrer Marks in
Verbindung mit der Ikonenausstellung
in der Martin-Luther-Kirche
46
Mittwoch, 23. April
Halbtagesfahrt „in die Welt der Arbeit“
mit Pfarrdechant Niesmann
Montag, 19. Mai, 20 Uhr
Die Unnaer Tafel stellt sich vor; Treffpunkt Westfälische Stube im Museum
Sonntag, 1. Juni: Stadtprozession
Sonntag, 8. Juni, 11 Uhr
Gottesdienst, anschl. Gemeindefest im
Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum, Motto:
„Auf die Mischung kommt es an!“
Donnerstag, 25. August, 18 Uhr
Ökumenischer Orgelpfad in Werne in
den Kirchen St. Konrad, St. Christophorus, Martin Luther; Treffpunkt um
18 Uhr in der Kirche St. Konrad
Montag, 15. September, 20 Uhr
Andacht im Chorraum des Klosters,
anschl. Führung durch die Bibliothek
Sonntag, 26. Oktober, 10 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst im Sim-JüZelt mit Chören aus den Partnerstädten
Donnerstag, 6. November
Bibelgespräch im Bonhoeffer-Zentrum
Mittwoch, 19. November, 19 Uhr
Gottesdienst mit dem Verina Ensemble
in der Martin-Luther-Kirche
Ostern 2008
Der Jugendausschuss Maria Frieden erzählt:
Auch im Jahr 2008 werden wir wieder viele Aktionen
unternehmen. Kurz erzählen möchten wir aber von unserer
Weihnachtsfeier im Dezember 2007. Wir fuhren mit dem Zug
nach Münster. Dort erkundigten wir die Stadt und nahmen an
einer etwas anderen Stadtführung teil. Zwischen den vielen
Weihnachtsmärkten konnten wir dort die
Weihnachtsstimmung miterleben. Gegen 20:00 Uhr ging es
zurück nach Werne. Anschließend fuhren wir zum Pfarrheim
von St. Christophorus. Dort wartete der Nikolaus auf die
Messdiener von St. Christophorus
Christophorus und Maria Frieden. In
gemütlicher Runde ging dann der Weihnachtsausflug auch
zu Ende. Im Januar machten wir direkt die Eishalle unsicher.
Gemeinsam fuhren wir als Großgemeinde St. Christophorus
am 02.02.2008 in Bergkamen Schlittschuh. Es war wi
wieder
ein großer Spaß.
Ausblick auf 2008:
Auch dieses Jahr wird es wieder einen Messdienerausflug
geben und am Ostersonntag suchen wir nach der 10:00 UhrMesse die Ostereier im Kindergarten. Wir werden Aktionen
mit euch starten und auch zusammen mit den Messdienern
von St. Christophorus etwas unternehmen. Leider konnten
zum Redaktionsschluss noch nicht genau die Termine
bekannt gegeben werden. Ihr werdet aber früh genug
informiert.
Euer Jugendausschuss
47
Ostern 2008
Gemeinde-life: Ideen, die auch umgesetzt werden
Kreativität und Tatenkraft sind herzlich willkommen
Beim Pfarrgemeindefest von St.
Christophorus im Jahr 2006 hat
sich der neu gegründete Sachaus­
schuss „Gemeinde-life“ das erste
Mal der Gemeinde vorgestellt.
Wir haben uns zur Aufgabe ge­
macht, ein reichhaltiges Angebot
für Familien, Paare und Singles zu
bieten.
Reichhaltig – d. h., auf vielen Ebenen
möglichst viele Gemeindemitglieder anzusprechen.
So bietet unser Programm
- Kreatives
- Begegnungen
- Besinnliches
- Aktivitäten
- Kulinarisches
- und Spaß
An dieser Stelle möchten wir gerne
ein paar „Highlights“ nennen, die wir organisiert und durchgeführt haben.
- Als Kreativangebot wurde in unserem Pfarrheim „gefilzt“ bis die Hände
aufgeweicht waren, um dann z. B. aus
den entstandenen Kugeln Ketten zu fertigen.
- Eine wirklich gelungene Veranstaltung war die Fahrt ins biblische Frei48
lichtmuseum „Heilig Landstichting„
in Nimwegen. Bei herrlichem Sonnenschein machten sich ca. 30 große und
kleine Gemeindemitglieder auf den Weg
in die Vergangenheit. Wir erhielten einen
interessanten Einblick in die verschiedenen Kulturen und Religionen des Orients.
- Durchweg positiv waren die Reaktionen auf unser erstes „Running-Dinner“ in Werne. An diesem Abend war
man Gast und Gastgeber zugleich, durfte
verwöhnen und sich verwöhnen lassen.
In Vordergrund standen allerdings die
vielen unterschiedlichen und
spannenden Begegnungen.
- Besinnlich wurde es
bei den „Adventsfenstern“.
Geschichten, Gedichte und
gemeinsam gesungene
Lieder stimmten auf das
Weihnachtsfest ein. Gemütlich klangen die Treffen bei unterschiedlichen Gastgebern anschließend mit wärmenden
Getränken und Gebäck aus.
- Ein besonders gelungenes Ereignis war sicherlich unsere „VoFu-Fete“. Dieses Gemeindefest
fand im November vor unserer Gemeindefusion statt. Begonnen hat das Fest mit
dem von uns gestalteten Vorabendgottesdienst in der Pfarrkirche unter dem
Motto „Auf die Mitte kommt es an“. Im
Pfarrheim St. Christophorus konnten
Life
Ostern 2008
sich alle Gäste zunächst einmal an dem
reichhaltigen Mitbringbüfett laben, bevor es Tanzbein schwingend bis in den
frühen Morgen ging. Das „Gemeindequiz“, bei dem es galt viele Fragen rund
um die beiden Gemeinden zu beantworten, brachte neben Kurzweil auch viel
Heiterkeit.
Motto „Wir feiern Einjähriges“?! Mal
sehen!
Auch für dieses Jahr haben wir uns
schon einiges vorgenommen.
Auf eine Verstärkung unseres Teams
freuen sich
- Durch den Supererfolg des vergangenen Jahres angespornt, wird das zweite
„Running Dinner“ am 30. Mai diesen
Jahres stattfinden. Wir rechnen mit noch
mehr Beteiligung als im Vorjahr!
Agnes Dasbeck, Tel. 534554
Anne Feuerborn, Tel. 536982
Lucia Gehrenkemper, Tel. 0174/8411743
Karin Jankowski, Tel. 535295
Anja Niehues, Tel. 926716
Ulrike Sökeland, Tel. 538916
Maria Thiemann, Tel: 986641.
- Nach den Sommerferien (30. August)
planen wir eine Fahrradtour mit anschließendem Gottesdienst.
Danach wird gemütlich gegrillt. Die Fahrstrecke wird so
geplant, dass auch Kinder den
Weg gut bewältigen können.
Habt ihr noch mehr Ideen oder Lust
mitzumachen? Wir heißen jede und jeden Interessierte/n herzlich willkommen. Übrigens – auch männliche Unterstützung ist gerne gesehen! Nehmt
einfach Kontakt mit uns auf!
- Weihnachtliche Stimmung
soll es in diesem Jahr wieder
bei der „Adventsfensteraktion“ geben. Wir suchen auch
hierfür wieder neue Gastgeber. Wer Interesse hat, darf
sich gerne bei uns melden.
- Eine weitere Gemeindefete haben wir auch schon ins
Auge gefasst. Vielleicht wieder im November unter dem
Ausgezeichnete Essen und ausgezeichnete Stimmung bei der Premiere des Running Dinners: (v.l.)
Anne Feuerborn, Marianne Schäper-Mürmann
und Anja Niehues.
Foto: Stengl
49
Ostern 2008
30 Jahre lang Leiter der Zentralrendantur
Franz-Josef Krampe verabschiedet - Siegfried Brömmelhaus übernimmt
Unser Dekanat Werne und die
Gemeinde St. Christophorus als
Trägergemeinde der Zentralren­
dantur für das Dekanat Werne
haben Franz-Josef Krampe am 19.
Januar – leider – verabschieden
müssen.
Seit Gründung der Zentralrendantur
für das Dekanat Werne vor knapp 30
Jahren ist Franz-Josef Krampe der verantwortliche Leiter. Am 1. Januar hat für
den 61-Jährigen die Freistellungsphase
der Alters-Teilzeit begonnen. Zum Jahreswechsel ist er aus dem aktiven Dienst
ausgeschieden. Gemeinsam mit dem
Mitarbeiterteam hat er das Schiff Zentralrendantur hervorragend gesteuert
und die Kirchengemeinden stets kompetent begleitet.
Die Zusammenarbeit im Innenbereich
zu den Gemeinden und im Außenbereich
zu den unterschiedlichsten Institutionen
hat sich stets glücklich und fruchtbar ge-
Siegfried Brömmelhaus (l.) leitet seit dem 1. Januar die Großrendantur, Christa
Strubl und Franz-Josef Krampe gingen in den Ruhestand. Foto: Stengl
50
Ostern 2008
staltet. Wen wundert es, dass zu seiner
Verabschiedung am 19. Januar das Pfarrheim St. Christophorus bis auf den letzten Platz gefüllt gewesen ist. Vertreter
aus allen Kirchengemeinden, alle Pastöre, Wegbegleiter aus den Rendanturen
des Kreisdekanates und natürlich die
Familie. Nicht zu vergessen die Mitarbeiterinnen unserer Kindertageseinrichtungen; hat doch Franz-Josef Krampe im
Bereich unserer Kindergärten stets einen
besonderen Schwerpunkt gesehen.
Auch an dieser Stelle ein ganz dickes
Danke an Franz-Josef Krampe. Ihm eine
segensreiche und gute und erfüllte Zeit.
Eines ist wohl gewiss - das hat er auch zugesagt - mit Rat und Unterstützung wird
er auf Anfrage zur Hilfe bereit sein.
Christa Strubl verabschiedet
Ein weiterer Abschied steht in diesen
Tagen an. Christa Strubl beginnt zum
1. April die Freistellungsphase der Alters-Teilzeit. Anfang März wurde die
59-Jährige in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seit Jahresbeginn
1979 ist sie Mitarbeiterin in unserer Zentralrendantur. Franz-Josef Krampe hatte
seinen Dienst als Vorhut zwei Monate
früher begonnen – auf jeden Fall gehört
Christa Strubl zum „Ur-Inventar“ der
Rendantur.
Als gelernte Buchhalterin hatte sie die
Sachgebietsleitung Haushalts- und Kassenwesen inne. Geboren in Herford hat
sie hier in Werne nicht nur beruflich eine
neue Heimat gefunden. Engagiert hat sie
sich am Leben ihrer Heimatkirchenge-
meinde beteiligt. Auch ihr wünschen wir
alles Gute und den Segen Gottes für den
neuen Lebensabschnitt.
Von Hamm nach Werne
Ein herzliches Willkommen sagen
wir Siegfried Brömmelhaus. Seit 1993
ist der 53-Jährige Leiter der Rendantur
im Dekanat Hamm-Nord mit Sitz in Bockum-Hövel. Seit dem 1. Januar 2008 hat
er die Gesamtleitung einer Großrendantur übernommen, denn die Rendantur
Hamm-Nord und die Rendantur Werne
haben zum 1. Januar fusioniert. Noch
pendelt Brömmelhaus zwischen Bockum-Hövel und Werne, doch bis spätestens Ende März werden die Mitarbeiter der fusionierten Rendanturen unter
einem Dach vereint sein.
Das ehemalige Pfarrhaus St. Konrad
an der Stockumer Straße ist dann die
neue Anlaufstelle. Die Mitarbeiter der
Werner Renadantur sind bereits eingezogen und haben sich gut eingelebt. Bewegung kommt dann nochmals ins Haus,
wenn die Kolleginnen und Kollegen aus
Hamm dazu stoßen. Zunächst müsse der
Jahresabschluss noch erledigt werden,
dann rollen die Umzugskisten mit den
Akten aus Hamm an, erläutert Brömmelhaus.
Die Zentralrendantur verwaltet einen
Jahresetat in Höhe von rund 15 Millionen Euro. Bearbeitet werden hier die
kirchlichen Bereiche Personal, Liegenschaften, Friedhofsverwaltung, Kindergärten und Immobilien.
51
Ostern 2008
Unsere Buch-Tipps
1200 Jahre Christen in Werne
Vergangenheit, Gegenwart und Zukünftiges auf 300 Seiten
Mit über
200 Fotos,
Zeichnungen und
Tabellen
12,50
Euro
Geistliche und
Ordensleute
Wenzel Kottrup hat
die Lebensläufe und Wirkungsstätten von
über 600 Geistlichen und ­Ordensleuten
aufgeschrieben, ­
die im Werner Stadtgebiet
­geboren wurden.
Alle Dechanten, Pfarrer und
Guardinane seit den Pfarr- und
Klostergründungen, alle Kapläne und
Vikare ­der letzten 100 Jahre, die leitenden
Ordensschwestern im Krankenhaus, im Kinderheim und in den Kindergärten.
7,95
Euro
Beide Bücher sind erhältlich im Pfarrbüro am Kirchhof 14.
52
Ostern 2008
Immer die gesamte Gemeinde im Blick
Vielfältige Aufgaben des neuen Verwaltungsausschusses
Der Verwaltungsausschuss er­
setzt nach der Fusion die beiden
bisherigen Kirchenvorstände
mit allen Rechten und Pflichten.
Zum Verwaltungsausschuss ge­
hören Pfarrdechant Klaus Martin
Niesmann als Vorsitzender und
Pfarrer Michael Berning sowie
die Mitglieder der bisherigen Kir­
chenvorstände St. Christophorus
und Maria Frieden.
Mit der Fusion wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Norbert Klaas
(Maria Frieden) und Alfred Steinweg
(Christophorus) verabschiedet. Verbindungsmitglied vom Pfarrgemeinderat
ist Anne Steinweg. An den Sitzungen
nimmt außerdem der Leiter der Zentralrendantur, Siegfried Brömmelhaus, teil,
gegebenenfalls je nach Themenlage ein
weiteres Mitglied der Rendantur.
Der Kirchenvorstand ist für die Vermögensverwaltung, für Grundstücksangelegenheiten und Gebäude sowie die
Mitarbeiter der Gemeinde zuständig.
In Trägerschaft unserer Gemeinde sind
neben den beiden Kirchen und den beiden Pfarrheimen unsere Pfarrhäuser, der
Friedhof, die beiden Kindergärten und
die Zentralrendantur des Dekanates.
Nicht zu vergessen ist unser Altenheim
St. Katharina.
Für den Verwaltungsausschuss ist es
sehr wichtig, die gesamte Gemeinde im
Blick zu haben. Augenblicklich steht
einiges im Bereich Maria Frieden an:
Die Grunderneuerung der Fensterrosette im Turm, der Anstrich von Sakristei
und Messdienersakristei sowie der neue
Fußboden in der Bücherei. Im Bereich
Alt-Christophorus ist die Fertigstellung
des Kirchplatzes sowie der Ausbau des
offenen Jugendtreffs im Gewölbekeller
des Pfarrheims ein wichtiges Thema.
Bebauung noch in diesem Jahr
Natürlich hofft der Verwaltungsausschuss, dass es zügig mit dem Grundstück Alte Dechanei vorangeht. Die
Chancen stehen gut, dass der Komplex
noch in diesem Jahr fertig gestellt wird.
Nach dem Veto der Denkmalbehörde
in Münster gegen die ersten Pläne der
Investoren, bekamen die überarbeiteten
Entwürfe die Zustimmung der Denkmalschützer. Hauptaugenmerk wurde darauf
gelegt, dass der Blick vom Einkaufszentrum auf Kirche, Sakristei und Museum
möglichst unverbaut bliebe. Entsprechend zurückhaltender war im zweiten
Entwurf die Geschosshöhe des geplanten
Gebäudes im Bereich der Treppenanlage, um einen gestalterischen Übergang
zum Kirchplatz zu schaffen.
Mit viel Fingerspitzengefühl arbeiten
Verwaltungsausschuss, Denkmalbehörde und Stadt an einer besonderen Lösung
für diesen städtebaulich sensiblen Platz.
53
Ostern 2008
Kapuziner feiern dreifaches Jubiläen
Camillus seit 70 Jahren im Orden, Edgar und Suitbert seit 50 Jahren
Drei besondere Jubiläen feiert
das Kapuziner-Kloster in diesem
Jahr: Am 29. März kommt Pro­
vinzial Pater Christophorus nach
Werne, um Pater Camillus zum
70-jährigen Ordensjubiläum zu
gratulieren. Knapp einen Monat
später, am 26. April, blicken Pa­
ter Edgar und Guardian Pater
Suitbert auf 50 Jahre Ordensle­
ben zurück.
Mit 89 Jahren ist Pater Camillus der
älteste Bewohner des Werner Klosters
und gehört zu den ältesten Kapuzinern
der etwa 100 Mitbrüder in der RheinischWestfälischen Provinz.
Pater Camillus wurde am 6. Oktober
1918 in Magdeburg geboren. Mitten in
der Zeit der Nationalsozialisten, am 28.
März 1938, trat er als 19-Jähriger in den
Kapuzinerorden ein. Spurlos ging das
Dritte Reich unter Adolf Hitler nicht an
ihm vorbei: Wie viele andere junge Männer auch wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Als Flieger wurde er eingesetzt
bei der Aufklärungsstaffel Nordmeer.
Angst bei seinen Flügen habe er nicht
gehabt, sagt er. „Ich bin mit dem Schutz
Gottes geflogen.“
Nach dem Krieg studierte er Theologie
und wurde am 2. April 1950 in Münster
zum Priester geweiht. Sein Weg führte
ihn 1951 zum Progymnasium St. Josef
nach Bocholt. Obwohl nach den Be54
schädigungen im Krieg hier kein richtiger Fußboden in den Räumen, nicht ein
Zimmer zufriedenstellend möbliert, keine Badeeinrichtung vorhanden war und
in der Küche vieles fehlt, nahm er mit
vier weiteren Patres den Unterricht mit
36 Schülern wieder auf.
1961 wird er Provinzialminister der
Kapuziner, 1967 kehrt er als Lehrer
nach Bocholt zurück. Später wechselt
er dann nach Zell am Harmersbach in
den Schwarzwald. Seit 1989 lebt Pater
Camillus als Seelsorger im Kloster in
Werne.
Trotz seiner fast 90 Jahre ist für ihn
an Ruhestand nicht zu denken. Wie alle
Bewohner des Werner Klosters ist er aktiv eingebunden in den Alltag. Zu seinen
Aufgaben gehören Gottesdienste und die
Abnahme von Beichten.
Einladung zur Meditation
Seit 17 Jahren lebt Pater Edgar in
Werne. Vielen Menschen ist er bekannt,
weil er seit Jahren regelmäßig zu Meditationen ins Kloster einlädt. Er vermittelt
den Teilnehmern die Stille, die gerade
in der heutigen schnelllebigen Zeit oft
zu kurz kommt. Sein Haupttätigkeitsfeld liegt aber in den Exerzitienkursen
für Ordensschwestern und Frauengruppen. Sogar bis nach Ägypten und Israel
führte ihn diese Tätigkeit. In Alexandria
besuchte Pater Edgar beispielsweise die
Ostern 2008
Borromäerinnen, die eine deutsch-ägyptische Begegnungsschule leiten.
Am 30. September 1938 wurde Pater
Edgar in Brühl-Eisental im Schwarzwald
geboren. Durch den Besuch einer Klosterschule lernte er das Leben im Orden
kennen. Am 23. April 1958 trat er den
Kapuzinern bei, 1965 folgte die Priesterweihe in Münster. Anschließend war er
Seelsorger in verschiedenen Klöstern.
Wir sind für die Menschen da
Auf 50 Jahre im Orden blickt auch Pater Suitbert zurück. Am 18. Juni 1938
wurde er in Werne geboren. Weil es in
Werne kein Gymnasium gab, ging er
nach dem Besuch der Rektoratsschule
ins Internat der Kapuziner nach Bocholt.
Der dortige Kontakt mit dem Klosterleben ließ seinen Entschluss reifen, dem
Orden beizutreten. Am 23. April 1958
wurde er Kapuziner, am 19. März 1964
folgte die Priesterweihe in Münster.
Pater Suitbert wurde im Schuldienst
eingesetzt, ging in ein kleines Internat in
Zell am Harmersbach und arbeitete dann
an einem Seelsorge-Projekt mit fünf Gemeinden in Offenburg. Der Weg führte
ihn zurück in die Wallfahrtskirche nach
Zell und weiter nach Münster. Hier baute er als Guardian das Studienhaus der
Kapuziner um auf die Bedürfnisse der
immer älter werdenden Mitbrüder.
Seit 2004 ist Pater Suitbert zurück in
seiner Geburtsstadt Werne. Trotz aller
Leitungsaufgaben behält er seine eigentliche Funktion im Auge: „Wir sind für
die Menschen da.“
Die Jubilare des Kapuziner-Klosters:
Pater Suitbert, Pater Camillus und ­Pater
Edgar. Foto: Stengl
55
Ostern 2008
Neue Messdiener haben den Schlüssel zum Glauben
Mit Schlüsseln in der Hand, auf denen Worte wie Liebe, Treue und Begeisterung standen, zogen 14 neue Messdiener am 20. Januar in die 11.15 Uhr-Messe ein. Feierlich aufgenommen wurden Frederik Holtrup, Niklas Esch, Marita
Plaß, Kathrin Krutwage, Justus Steiner, David Wenner, Patrick Wagner, Julius Henning, Lina Fosche, Tristan Schindelbauer, Benjamin Siebels, Laurenz
Schade, Elena Zirkel und Lea Ruhnau.
Foto: HelgaFelgenträger/RN
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Ostern 2008
Der
Kirchenchor Maria Frieden
gibt für das erste Halbjahr 2008
folgende Termine bekannt:
21. März – Karfreitag
15:00 Uhr
Singen in der Feierstunde zum Karfreitag
23. März – Ostersonntag
10:00 Uhr
Musikalische Mitgestaltung des feierlichen Osterhochamtes
04. Mai – Kirchweihfest
10:00 Uhr
Der Kirchenchor gestaltet die Festmesse anlässlich des
Kirchweihfestes mit
18. Mai – Jubiläum Kindergarten Maria Frieden
10:00 Uhr
Singen anlässlich des Kindergartenjubiläums
01. Juni - Stadtprozession
Der Chor beteiligt sich an der Stadtprozession
Der Kirchenchor Maria Frieden
wünscht allen ein
FROHES OSTERFEST
57
Ostern 2008
Bei Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing (vorn) laufen die musikalischen Fäden in
der Gemeinde zusammen.
Konzert zum 90. der Christophorus-Orgel
Musikalische Angebote in der Gemeinde
Verschiedene musikalische Auffüh­
rungen prägen das Gemeindeleben
der neuen Großgemeinde.
Für den Bereich St. Christophorus war das
die Mozartmesse für Chor, Orchester und
Solisten, die zur Fusion und an Weihnachten
erklang. Ein Konzert für zwei Trompeten
und Orgel am 25. November und ein Gospelkonzert am 16. Dezember begeisterten zahlreiche Zuhörer. Am 27. Januar, dem Geburtstag W. A. Mozarts, gab die neu gegründete
Stiftung „Musica Sacra Westfalica“ ihr viel
beachtetes Eröffnungskonzert mit verschiedenen Kompositionen für Sopran, zwei Solotrompeten und Orchester.
Die kommende heilige Woche wird musikalisch eingeleitet durch das Konzert am
Palmsonntag (16. März) um 17 Uhr. Das
Verina-Ensemble musiziert dann zusammen mit der Konzertvereinigung Düsseldorf
(Orchester) und verschiedenen Gesangssolisten zwei große Werke von Johann Sebas-
58
tian Bach. Zunächst wird seine Kantate zum
Palmsonntag „Himmelskönig, sei willkommen“ erklingen. Daran schließt sich seine
berühmte Motette „Jesu, meine Freude“ an.
Wahrscheinlich am 25. Mai heißt es dann
„Gospel and more“, wenn der Gospelchor
Life Line und sein Partnerchor aus Hamm
einen bunten Mix aus Spirituals und Gospels
zu Gehör bringen.
Einen besonderen Geburtstag feiert die
Christophorus-Orgel in diesem Jahr. Sie
wird 90 Jahre jung. Mit Orgelkonzerten
gratulieren die Professoren Stefan Engels
aus Leipzig am 19. Oktober und Frantisek
Vanicek aus Prag am 23. November, jeweils
um 17 Uhr.
Wenn Sie sich selbst musikalisch einbringen wollen, besteht dazu in der Christophorus-Kirche Gelegenheit in verschiedenen
Musikgruppen für Jung und Alt. Kantor
Dr. Hans Joachim Wensing steht für Fragen
gern zur Verfügung. (Tel. 02389 / 53 89 83;
[email protected]).
Ostern 2008
Förderung des musikalischen Nachwuchses
Stiftung Musica Sacra Westfalica
„Ein besonderes Anliegen ist es,
jungen Menschen die Freude an
der Musik, speziell auch an geistli­
cher Musik, zu vermitteln.“
Das ist das Ziel der neuen Stiftung mit
Namen „Musica Sacra Westfalica“, die
drei Männer aus Werne initiierten. Norbert Wenner, langjähriger Präsident des
Kultursenats Sachsen-Anhalt, Dr. HansJoachim Wensing, Kantor der Gemeinde
St. Christophorus, und der Arzt und Musikliebhaber Dr. Franz-Josef Hegge wollten gerade in Zeiten knapper Kassen diese Aufgabe nicht allein staatlichen und
kirchlichen Institutionen überlassen.
55.000 Euro von den Stiftern sowie
aus den Zuwendungen der Gemeinde
St. Christophorus und der Sparkassenstiftung bilden das Anfangskapital der
„Musica Sacra Westfalica“. Zwar wird
Werne als Stiftungssitz angegeben, doch
der Wirkungskreis dehnt sich aus auf die
gesamte Region Westfalen. Unterstützt
werden sollen außerdem wissenschaftliche Projekte.
Besonders betonen die Gründer, dass
die Stiftung konfessionsübergreifend tätig sein wolle. „Wir haben jedoch den
Stiftungszweck bewusst weit gefasst, damit wir langfristig viele Möglichkeiten
haben“, erklärt Wensing. Weitere Gründungsstifter sind willkommen.
Beim Konzert in der ChristophorusKirche am 27. Januar wurde die Stiftung
der Öffentlichkeit vorgestellt.
Am Geburtstag Mozarts gab die Stiftung „Musica Sacra Westfalica“ ihr Eröffnungskonzert mit Kompositionen für Sopran, Solotrompeten und Orchester.Foto: Stengl
59
Ostern 2008
Termine Kolpingsfamilie
Werne a. d. Lippe in der
Fasten- und Osterzeit.
Im März
In den Frühlingswald
Ein Jäger führt zu interessanten Stellen
des Waldes und seiner Bewohner. Der
genaue Termin wird witterungsabhängig
bekannt gegeben.
Weitere Infos bei J. Gärtner,
Tel.: 53 19 47.
So. 09.03.
Besinnungsnachmittag
Über die Frage „Hat Kirche Zukunft?“ wird
Präses Pater Suitbert Telgmann mit den
Teilnehmern diskutieren.
Beginn ist um 15:00 Uhr im Kapuzinerkloster.
Do. 13.03.
Filmabend „Passion Christi“ Dieser
besondere Film vom Regisseur Mel Gibson lädt zur Diskussion ein. Er zeigt das
Leiden Christi sehr realistisch, jedoch in
sehr ergreifender Weise. Besonders die
Jugendlichen sind eingeladen.
Beginn ist um 19:00 Uhr im Kolpinghaus.
Jeweils mittwochs:
KESS – mehr Freude in der Kindererziehung
02.04, 09.04., 16.04., Kess – mehr Freude, weniger Stress in
23.04. und 30.04.
der Kindererziehung.
60
Ostern 2008
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61
Ostern 2008
Unvergessliche Eindrücke
Einladung zur Pilger- und Studienreise nach Israel und Jordanien
Die Gemeinde St. Christophorus
lädt ein zu zwei Pilger- und Stu­
dienfahrten nach Israel und Jor­
danien. Die erste Reise (1. bis 14.
Juli 2009) ist bereits ausgebucht.
Für die zweite Reise vom 29. Ju­
li bis 11. August 2009 sind noch
Plätze verfügbar.
Die Pilger- und Studienfahrt nach Israel und Jordanien vom 29. Juli bis 11. August 2009 sieht auch zwei Tage für die hl.
Stätten in Jordanien vor. Johannes Paul
II. hielt sich bei seinem letzten Besuch
des Hl. Landes im März 2000 lange im
Gebet an dieser denkwürdigen Stelle in
Jordanien auf, wo Jesus zu Beginn seiner
Lehrtätigkeit von Johannes getauft wur-
62
de und wohin er sich noch einmal kurz
vor seinem Leiden und Sterben – nach
der Tempelaustreibung – zurückzog,
nämlich Betanien, jenseits des Jordan.
„Es grenzt an ein Wunder, dass diese Stelle, die eineinhalb Jahrtausende
vom Wüstensand zugedeckt und damit
geschützt wurde, entdeckt und ausgegraben werden konnte“, sagt Reiseleiter
Aloys Niesmann. „Es ist die wirkliche
Taufstelle des Herrn, sie ergänzt in einzigartiger Weise die vielen Stätten unserer Heilsgeschichte, die wir in Israel
besuchen werden.“
Auch die beiden anderen Stätten in Jordanien, die Herodes-Festung Machaerus
und der Berg Nebo, sind ebenfalls biblisch von größtem Wert. „Wir werden
Die Klagemauer in der Altstadt
von Jerusalem ist
das bedeutendste Heiligtum des
Judentums. Sie
stellt die frühere
Westmauer des
Plateaus
des
zweiten Tempels
dar, der sich an
dieser Stelle befand.
Ostern 2008
an einer der hl. Stätten in Jordanien –
entweder an der Taufstelle oder an dem
Ort, an dem Johannes der Täufer enthauptet wurde – in Ruhe verweilen und
einen Gottesdienst feiern. Da uns unser
Weg in Jordanien von Elat zum Berg Nebo ganz in die Nähe von Petra führt, ist
geplant, drei bis vier Stunden diese in die
Felsen geschlagene Hauptstadt des untergegangenen Volkes der Nabatäer zu besichtigen. In dieser Hauptstadt lebte nach
Auffassung vieler Bibelwissenschaftler
auch der hl. Paulus, bevor er seine großen
Missionsreisen antrat.“
Diese Pilger- und Studienfahrt wendet
sich sowohl an interessierte Hl.-LandFahrer, die frühere Eindrücke vertiefen
und festigen möchten, wie an jene, die
zum ersten Mal in das Land Jesu aufzubrechen wünschen. Das Programm vermittelt Erstbesuchern einen umfassenden
Überblick über viele Orte, die biblisch
relevant sind, und setzt einen besonderen
Akzent auf die historischen Jesusstellen,
die das Neue Testament erwähnt.
Ein vollklimatisierter Bus erleichtert
das tägliche Besichtigungs- und Besuchsprogramm wesentlich. „Mit dieser Studienfahrt lernen Sie auch ein
hoch interessantes Land kennen, wo Sie
im großen Wechsel immer neue Landschaften sehen und erleben können:
Wir denken an die wieder aufgeforsteten Berge, an einzigartige Wüstenlandschaften, an Acker- und Kulturland, der
Wüste abgerungen, an das Tote Meer,
400m unter dem Meeresspiegel und noch
400m tief.
Wir denken an das blühende Land
Galiläa mit dem See Genezareth, der
„kostbarsten Reliquie der Christenheit“,
an Jerusalem, der sehr alten Kulturstadt
und heute doch mit dem modernsten Parlament des Orients, der Knesset.
Wir denken an Betlehem mit der ältesten Kathedrale der Welt über der Geburtsgrotte Jesu Christi.
Wir denken an Tel Aviv der modernen
Großstadt, erbaut in den letzten hundert
Jahren um einen Sandhügel in der Wüste.
Wir denken an Haifa, einer Hafenstadt
in „drei Etagen“ bis zum Gipfel des Karmelgebirges erbaut.
Wir denken an Kibuzime in der Wüste,
an Kibuzime auf den eroberten Golanhöhen, errichtet in Steinwüsten, errichtet
zwischen Kasernen und Bunkern.
Wir denken an Kibuzime in den fruchtbaren Ebenen Jezreels.
Wir denken an gewaltige Ausgrabungen in Beersheva, in Kapernaum, in
Betsaida, einer Stadt, aus der fünf Apostel Jesu kamen etc.“
Für Aloys Niesmann, dem Leiter und
Kommentator dieser Reise, wird es die 41.
Fahrt in dieses Land sein, und alle Teilnehmer konnte er bisher wohlbehalten,
aber mit tiefen Eindrücken beschenkt, in
unser Land zurück begleiten.
„Sie dürfen wissen, dass Sie bei den
Bewohnern des Hl. Landes, bei Juden
und Palästinensern, besonders auch bei
den Schwestern und Patres an den hl. Orten sehr willkommene Gäste sind.
63
Ostern 2008
Das Damaskustor
ist das größte –
und in den Augen
vieler Besucher
auch schönste
– Tor der ummauerten Altstadt von
Jerusalem.
Es
liegt an der Nordseite und führt sowohl in das arabische als auch
in das christliche
Viertel der Stadt.
Wie bei den letzten Fahrten, meiden
wir alles, was Gefahren bringen könnte:
Linienbusse, Bushaltestellen, Fußgängerbereiche in Westjerusalem oder andere Stellen einer möglichen Gefahr.
Wir wohnen in Ostjerusalem, voraussichtlich in einem sehr schönen Kloster,
dem eine große Schule für palästinensische Mädchen angegliedert ist. Dieses
Kloster wurde teilweise zu einem guten
Hotel umgebaut, in dem wir mit den Ordensschwestern, die gleichzeitig Lehrerinnen der Mädchen sind, wohnen.
Bei den letzten Fahrten verlebten wir in
64
diesem Kloster schöne Stunden mit den
Schwestern, die Deutsch sprechen. Hier
wohnen wir fünf Nächte und werden von
hier die hl. Orte in und um Jerusalem
anfahren:
Wir feiern das hl. Messopfer im Garten
Getsemani, an der Stelle der Verurteilung und Geißelung des Herrn auf dem
Pflaster von Lithostrotos, als Abendmahlgottesdienst auf dem Zion und als
feierliches Auferstehungsamt in der Grabeskirche, und nach der Planung auch
in der Festung Machaerus oder an der
Taufstelle des Herrn in Jordanien.
Ostern 2008
Zuversichtlich hoffen wir, dass wir
auch wie in den letzten Jahren in der
Grotte von Bethlehem einen festlichen
Weihnachtsgottesdienst erleben dürfen.
Am Donnerstag, 6. August 2009, fahren wir mit unserem Bus von Jordanien
nach Tiberias, direkt an den See Genezareth. In den folgenden Tagen besuchen
wir mit dem Bus die hl. Stätten in Galiläa: Nazareth, Kapernaum, Tabga, Naim,
Tabor, Caesarea Philipi, die Golanhöhen,
Muchraka, Stella Maris in Haifa, Caesarea am Meer, die große Wirkungsstätte
des hl. Paulus, aber auch des hl. Petrus.
Hier wie in Jerusalem und in Jordanien
werden wir Zeit finden zum Verweilen
und auch Zeit haben für Gottesdienste.
Die Rückfahrt unserer Studien- und
Pilgerfahrt ist für den 11. August 2009
vorgesehen. Da der Abflug am späten
Nachmittag von Israel erfolgt, können
wir am Vormittag noch Tel Aviv besuchen. Ich möchte mit Ihnen zu der denkwürdigen Stelle gehen, wo Rabin von
einem israelischen Soldaten ermordet
wurde.
Das israelische Reisebüro „Ansalem
Tours“ in Tiberias ist Veranstalter der
Fahrt. Es wird wie in den Jahren zuvor
alle Vorbereitungen treffen und die Plätze in den Linienmaschinen und Hotels in
Jerusalem, Elat, Jordanien und Tiberias
rechtzeitig reservieren.
Leider lässt sich der Preis der Fahrt
heute noch nicht genau sagen, da die
Fluglinien für 2009 noch keine Preisliste
herausgeben. Nach heutiger Kalkulation
dürfte der Preis im Doppelzimmer etwa
bei 1650 Euro liegen, der Preis für das
Einzelzimmer bei 1789 Euro.
Natürlich wird die Fahrt bei einer drohenden Kriegsgefahr oder wenn das Auswärtige Amt abrät oder wenn die Gruppe
zu klein ist, nicht durchgeführt! Aber in
der Vergangenheit wurde die notwendige
Zahl der Mitreisenden immer erreicht.
Haben Sie bitte keine Angst vor der
Wärme des Sommers. Alle Teilnehmer,
die bis jetzt mit uns fuhren, ertrugen die
Wärme im Hl. Land und in Jordanien
ohne Mühe und darunter waren Teilnehmer, die bis über 80 Jahre alt waren.
Der frische und trockene Wind, der an
jedem Tag ab ca. 10.30 Uhr weht, und
die ersten Tage in Jerusalem zur Eingewöhnung – Jerusalem liegt 800 m hoch
– macht eine Fahrt auch im Sommer erträglich.
Bei besonderen Umständen oder wenn
das allgemeine Interesse der Teilnehmer
vorliegt, sind Programmänderungen
möglich.“
Anmeldungen
im
Pfarrbüro St. Christophorus,
59368 Werne
Kirchplatz 14
oder bei
Aloys Niesmann
Zur Bunten Brücke 3
59320 Ennigerloh
Tel. 02528/588
Fax 02528/929870
65
Ostern 2008
Ihre Ansprechpartner in der
Katholischen Kirchengemeinde St. Christophorus
Seelsorgeteam
Pfarrdechant
Klaus Martin Niesmann
Tel.
80 26
Pfarrer (Cooperator) Michael Berning
Tel.
22 25
Pastoralreferentin
Maria Thiemann
Tel. 98 66 41
Pastoralreferent
Manfred Hojenski
Tel. 4 03 07 69
eMail: [email protected]
eMail: [email protected]
eMail: [email protected]
eMail: [email protected]
Pfarrbüro
Mechthild Stengl
Tel.
Gemeindebüro
Sabine Thiemann
Tel.
22 25
Fax 53 89 25
Kirche St. Christophorus
Kirche Maria Frieden
Sakristei
Schwester Marita Annette Heitkamp
Tel. 53 34 31
Tel. 4 02 05 74
Tel.
67 22
Kantor
Dr. Hans-Joachim Wensing Tel. 53 89 83
Leitung: Anja Niehues
Leitung: Steffi Kißmann
Leitung: Beate Bunse
Tel.
Tel.
Tel.
23 30
69 05
63 97
Altenheim St. Katharina Leitung: Schwester Vera
Tel.
50 77
Pfarrbücherei Gabriele Steinhardt
Tel.
5 20 68
Pfarrheime St. Christophorus
Maria Frieden Tel. 5 37992
Tel. 53 87 28
Jugendräume im Kirchturm Maria Frieden
Tel. 92 21 61
80 26
Geöffnet: Mo - Fr 8:15 - 12:15 Uhr
Fax
12 25
Mo 15:00 – 17:00 Uhr
Do 15:00 - 19:00 Uhr
eMail: [email protected]
Geöffnet: Di 8:30 - 10:30 Uhr Do. 14:30 - 16.30 Uhr
Küsterdienste
Kindergärten
St. Christophorus
St. Josef
Maria Frieden
66
eMail: [email protected]
Internet-Homepage: www.christophorus-werne.de
Ostern 2008
Inhaltsverzeichnis
2,3
Zum Titel: Historische Fenster
37
Beim Stadtlauf mit dabei
4,5
Grußwort zu Ostern
38,39
KAB Maria Frieden
6-9
Gottesdienste zu Ostern
40
Bücherei / kfd St. Christophorus
10
Helfen mit Misereor
41
kfd Maria Frieden
11
Der Psycho-Test
42
Die Turmkinder
12
Weltgebetstag / Kinderkirche
43
Die Seite zum Ausmalen
13 Familiengottesdienste
14
Fusion braucht Kommunikation
44
Seniorengemeinschaft
15
Werl-Wallfahrt
45
Patronatsfest Maria Frieden
16/17
Stolpersteine gegen das Vergessen
46
Ökumenische Gespräche
18
Eiersuche / Stadtprozession
47
Jugendausschuss
19
Auf zum Katholikentag!
48,49
Gemeinde life
20,21
Die Kapuziner laden ein
50,51
Zentralrendantur
22,23
Erstkommunion
52
Buchtipps
24
Firmung
53
Arbeit im Verwaltungsausschuss
25
Maiandachten
54,55
Drei Jubiläen im Kloster
26
Erfolgreiche Sternsinger
56
Neue Messdiener
27
Neujahrsempfang
57
Kirchenchor Maria Frieden
28-30
Der neue Kirchplatz
58
Kirchenmusik
31
Frühlingserwachen
59
Musica Sacra Westfalica
32
Running Dinner
60,61
Die Kolpingsfamilie
33
Caritasausschuss
62-65
Nach Israel und Jordanien
34,35
Der Kindergarten wird 50
66
Ihre Ansprechpartner
36
Offener Frauentreff
67 Inhaltsverzeichnis / Impressum
Impressum Oster-Pfarrbrief 2008
Kirchengemeinde St. Christophorus Werne, Kirchhof 14, 59368 Werne
Auflage:
Verteilung:
Redaktion:
5.500 Exemplare
Kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde
Anne Feuerborn-Pollmann, Lucia Gehrenkemper,
Marita Funhoff, Hedwig Klein, Ludger Kreienkamp,
Marianne Schäper-Mürmann, Manfred Hojenski, Jörg Stengl (V.i.S.d.P.).
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
67
Ostern 2008
Von Gemeindemitgliedern gestiftet
68
Die auf die Kirchenarchitektur abgestimmten Fenster aus
der Südwand des Kirchenschiffes Maria Frieden wurden
1998 eingebaut und sind wie alle Kirchenschifffenster
dieser Seite von Gemeindemitgliedern gestiftet worden.

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