Interview mit TBB-Trainer Joseph Whelton - mpg
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Interview mit TBB-Trainer Joseph Whelton - mpg
Nr. 66 Sommer 2006 Interview mit TBB-Trainer Joseph Whelton „Sind deutsche Basketballspieler zu faul?“ _____________________________________ Lehrersprüche / Rätsel / WM-Nachschlag: Fußball-Special Budenfest / Kritiken / Japanisch / Geschichten / Preise 1 2 Inhalt Vorwort Interview mit TBB-Trainer Whelton Rezension: W. Holbein – Der Magier Lehrersprüche Budenfest: Besser als Kartoffelpuffer Liam (Erzählung) Fußball-Special: Zitate und Fakten Fußball-Quiz FKK - Furchtbar Konservative Kirche SUDOKU – Gewinnspiel Witze 1, 2 oder 3: Drehtermin im Zugwagon Kostenloses Internetspiel: O-Game Japanisch für Anfänger Der total verrückter Tag (Erzählung) Schuluniformen?? Nein Danke !! ... oder? Spartipps im Distelblatt Reise nach Retardo (Fortsetzungsgeschichte) Rezension: Musical „Ein Sommernachtstraum“ YU-GI-OH: ENEMY OF JUSTICE 3 4 5 9 10, 24, 27, 32 11 14 17 20 22 25 21, 25 26 28 29 30 33 34 35 37 39 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Es ist mir eine Freude euch mitteilen zu können, dass das Distelblatt den Löffel doch nicht abgeben muss! Und das wird auch erst einmal so bleiben. Dennoch benötigen wir weitere Redakteure oder zumindest ein Schüler, die in ihrer Freizeit ein paar Artikel schreiben und sie dann an uns weiterreichen könnten, damit das Distelblatt auch noch lange existieren wird. (v.l.n.r.) Alexander, Vevgen, Thuong, Lukas, Felix, Raphael (nicht mit auf dem Bild) Tobias, Jasmin Viel Spaß beim Lesen! Felix Busch ___________________________________________________________________________ Beratender Lehrer: Herr Kornmüller Impressum Redaktionsmitglieder: Distelblatt: Schülerzeitung des Max-Planck-Gymnasiums, Sichelstraße 3, 54290 Trier Thuong Quach 8c; Lukas Mich 8c; Vevgen Gugel 8c; Raphael J. Zingen 8c; Tobias Wagner 8c; Yasmin Mergen 8a; Felix Busch 9d (V.i.S.d.P.) Das Distelblatt gibt es jetzt auch online. Einfach die MPGHomepage anwählen und „Medien“ anklicken: http://www.mpg-trier.de/mpg.htm 4 „Deutsche Spieler arbeiteten nicht hart genug“ Interview mit TBB-Trainer Joseph Whelton Basketball erlebt in Europa derzeit einen unheimlichen Aufschwung, immer besser werden die europäischen Spieler, immer häufiger können sogar USTeams von europäischen Mannschaften geschlagen werden und immer mehr europäische Spieler schaffen den Sprung über den großen Teich in die nordamerikanische Profiliga NBA. Sie verwirklichen sich den großen Traum eines jeden jungen Basketballspielers: Den Sprung in die stärkste Liga der Welt. Doch auch der umgekehrte Weg, nicht zuletzt unterstützt durch den stetigen Wegfall von Ausländerbeschränkungen, wird immer häufiger eingeschlagen: Amerikanische Spieler und Trainer kommen nach Europa um dort ihr Geld zu verdienen und ihre basketballerischen Träume zu verwirklichen. Peter Bieg hatte die Möglichkeit mit Joseph Whelton, dem amerikanischen Trainer der Trierer Bundesliga-Mannschaft, ein Interview zu seiner Person und zu aktuellen Entwicklungen im deutschen und US-Basketball zu führen. Als Trainer sind Sie relativ bekannt, aber nicht viel Leute wissen um Ihre erfolgreiche Karriere als Spieler. Wo hat alles angefangen ? Es fing alles in meiner Heimatstadt (Hartford, Connecticut) an, hier war Basketball sehr wichtig. Außerhalb des Sports gab es nicht so viele sinnvolle Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Distelblatt: Nachdem Sie jetzt so viele Jahre in Deutschland sind, was mögen Sie am meisten in diesem Land ? Whelton: Ich mag den hochklassigen Basketball und habe gute Freunde in Deutschland. Sie haben nach ihrer Zeit als Spieler als Trainer weitergemacht. War das immer Ihr Plan Basketballtrainer zu werden ? Es war zuerst nie mein Plan Trainer zu werden. Ich habe nur damit begonnen weil eine High5 school Mannschaft Hilfe brauchte und mich fragte, ob ich sie nicht trainieren könnte. Gute Verteidigung und Teamplay sind mir persönlich am wichtigsten. Welche Rolle gefällt Ihnen besser, die des Spielers oder die des Trainers ? Das Spielen war wesentlich einfacher als das Trainieren. Wenn man über Basketball spricht, ist nach wie vor die nordamerikanische Profiliga NBA das dominierende Thema. Haben Sie Kontakte zur Liga ? Gibt es Akteure, mit denen sie befreundet sind ? Ich kenne einige Trainer in der NBA, aber ich kenne noch viel mehr Scouts („Talentspäher“, Anm. des Verfassers) in der Liga. Wie viele amerikanische Trainer kamen Sie nach Deutschland als eine Art BasketballBotschafter, als BasketballPionier in einer Zeit, als selbst Bundesliga-Basketball noch in Schulturnhallen stattfand. Wie gefällt es Ihnen in Europa ? Natürlich gefällt es mir hier gut, ich bin immerhin schon seit 23 Jahren hier in Europa. Meine Frau ist Italienerin. Worin sehen Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen dem europäischen und dem amerikanischen Stil Basketball zu trainieren und zu spielen ? Der amerikanische Basketball basiert sehr viel stärker auf Athletik, in Europa dominiert die Technik das Spiel. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Schwerpunkte im Training. Haben Sie denn auch den Traum vieler Spieler und Trainer, es in die NBA zu schaffen ? Als Assistenztrainer beispielsweise ? Wenn es passieren sollte, dann passiert es. Aber ich bin sehr glücklich damit, was ich hier und jetzt mache. Was ist denn Ihre persönliche Basketball-Philosophie: Was ist wichtiger: Angriff oder Verteidigung, funktionierendes Teamplay oder einen echten Superstar zu haben ? 6 Warum gibt es so wenige Deutsche in der Bundesliga, die wirklich gute Leistungen bringen ? Nun, die besten deutschen Spieler entscheiden sich außerhalb Deutschlands zu spielen, weil sie in anderen Ländern (USA, Spanien, Italien, Griechenland, Anm. des Verfassers) mehr Geld verdienen können. Viele Jahre überlebten die deutschen Spieler in der Bundesliga einfach, weil sie einen deutschen Pass hatten (und somit nicht unter die Ausländerbeschränkungen fielen, Anm. des Verfassers). Sie ruhten sich auf diesem Pass aus und arbeiteten nicht hart genug, ihre Plätze waren ja gesichert. Viele Spieler haben einfach aufgehört sich zu verbessern, nachdem sie genügend Geld verdienen konnten. nen Business geworden ist, mit vielen Spielern, die einfach nur versuchen soviel Geld wie möglich zu verdienen – egal ob in Italien oder in Sibirien. Wie wäre es möglich, eine stärkere Die neue Ausländerregelung Durch den überragenden Dirk Nowitzki, einen der besten Basketballer der Welt, ist es der deutschen Nationalmannschaft zwar möglich gewesen über die letzten Jahre einige Erfolge zu feiern, aber dennoch sorgen sich viele Experten um die Zukunft der deutschen Spieler. Denn es gilt ab dieser Saison auch eine neue Ausländerregelung in der BBL (1. Basketball Bundesliga): Jegliche Beschränkungen für den Einsatz ausländischer Spieler sind gefallen, lediglich eine stufenweise anwachsende Quote sorgt dafür, dass überhaupt noch Deutsche im Kader eines Bundesligisten zu stehen haben, spielen müssen diese allerdings nicht zwangsläufig. Joseph Whelton kommt diese Regelung entgegen, arbeitet er doch ohnehin bevorzugt mit ausländischen Spielern und ist als amerikanischer Staatsbürger auch nicht zwangsläufig an der Förderung deutscher Nachwuchsspieler interessiert. Dies zeigt auch ein Blick auf den aktuellen Kader von TBB-Trier, kein Deutscher ist Leistungsträger, nordamerikanische Spieler prägen das Bild. Ist das amerikanische System denn auch effektiver darin, talentierte Jugendliche zu finden ? Was muss sich in Deutschland ändern ? Die Arbeitseinstellung der jungen Spieler muss sich ändern. Basketballtrainer können in jedem Land der Welt Talente finden, aber junge Spieler müssen hart an sich arbeiten und sich für den Sport aufopfern. Aber ich bin nicht sicher, ob die heutigen jungen Spieler das wirklich wollen. Ein anderer negativer Aspekt ist der Eindruck, dass der Basketballsports zu einem rei7 Identifikation zwischen Spielern und Zuschauern zu entwickeln ? Das kann man nicht. Professioneller Basketball ist ein Geschäft. Ein welt-weites Geschäft mit der Möglichkeit überall dort zu „arbeiten“, wo man nur will. Wie gut ist er wirklich ? Dirk ist einer der zehn besten Basketballspieler der Welt. Er ist außerdem ein großartiges Vorbild und Aushängeschild für Basketball in Deutschland. Mr. Whelton, ich danke Ihnen für dieses Interview. Um das Interview abzuschließen, will ich die obligatorische Frage zu Dirk Nowitzki stellen: (Peter Bieg) Zur Person: Joseph Whelton wurde am 15. Februar 1956 in Hartford im USBundesstaat Connecticut geboren. Hier entdeckte er auch im Laufe seiner Jugend den Basketballsport für sich. Zunächst Freizeitbeschäftigung, begann Basketball schnell eine immer wichtigere Rolle in seinem Leben einzunehmen. Schon an der Highschool wurde das Talent des nur 1,82 m großen Aufbauspielers sichtbar und es wurde ihm möglich seine weitere Basketball-Ausbildung an der für ihr gutes Basketball-Programm bekannten University of Connecticut zu absolvieren. Dies tat er von 1974-1978 so erfolgreich, dass er in die „Hall of Fame“ der Universität als einer deren besten Spieler aller Zeiten aufgenommen wurde. Er erhielt zahlreiche weitere Ehrungen und wurde in mehrere Auswahlteams berufen. Nach seinem Universitätsabschluss in „Social Services / Special Education“ fing Whelton zunächst aushilfsweise und ohne große Hintergedanken an, als Basketballtrainer zu arbeiten. Doch schnell fand er Gefallen an der Trainertätigkeit und gelangte durch einen Freund und ein Austauschprogramm schließlich auch nach Europa. Nachdem Whelton sein Zelt unter anderem bei verschiedenen Vereinen in England, der Schweiz, in Hagen, Rhöndorf und Gießen aufgeschlagen hatte, ist er nun seit der Saison 2003/2004 der Trierer Cheftrainer. Seine sehr erfolgreiche Karriere als Spieler ist eher unbekannt, doch als Trainer eilt Whelton ein guter Ruf voraus, gilt er doch nicht als harter „Schleifer“, sondern vielmehr als ein „Players Coach“, der viel mit seiner Mannschaft kommuniziert. Außerdem ist er für seine hervorragenden Kontakte in die USA bekannt, durch die es ihm immer wieder gelingt, sehr talentierte Spieler in seine Mannschaften zu lotsen. Whelton hat zwei erwachsene Töchter, Jamie und Jessica, und einen jüngeren Sohn, Matteo. Er lebt mit seiner italienischen Frau Magda und seinem Sohn in Trier, seine Töchter besuchen Bildungseinrichtungen in den USA. 8 Der Magier: Der Erbe der Nacht von Wolfgang Hohlbein, erschienen bei TOSA, empfohlen ab 12 Jahren Text in alter Rechtschreibung Es geschah vor genau einhundert Jahren an einem achtzehnten Mai, Punkt Mitternacht, in London, aber es geschieht auch jetzt und hier, ebenfalls an einem achtzehnten Mai und ebenfalls Schlag Mitternacht in London – und begonnen hatte es eigentlich vor zweihundert Millionen Jahren, möglicherweise auch an jener Stelle der damals noch jungen Erde, die sehr viel später auf den Namen London getauft werden sollte. Und an einem Tag, der ein achtzehnter Mai gewesen wäre – hätte es damals bereits einen Kalender gegeben. Die Geschichte beginnt damit, dass Robert McFaflathe-ThrollinghwortSimpson IV. wie-der einmal mit dem zwölften Schlag der alten Standuhr aus seinem sich ständig wiederholenden Alptraum erwachte, doch in dieser Nacht war etwas anders. Robert spürte, dass sich in dem Augenblick seines Erwachens Tore zu düsteren Welten und noch grauenvolleren Wesen geöffnet haben. Und seine Vermutungen wurden noch durch das seltsame Verhalten seines übergewichtigen Katers Merlin und das, was sich im Arbeitszimmer seines Großvaters Mac abspielte, bestätigt. „Als ich die Treppe hinunterging, sah ich das Leuchten. Die Tür zum Arbeitszimmer meines Großvaters war nur angelehnt, und durch den Spalt fiel ein schmaler, flackernder Streifen grünlichen Lichts… Mein Großvater stand vor der monströsen Standuhr, die die ganze Südwand des Arbeitszimmers beherrschte, und hatte beide Hände in einer erstarrten, abwehrenden Geste halb vor das Gesicht erhoben. Die vier unterschiedlich großen Ziffernblätter der Uhr schienen wie unter einem inneren Feuer zu glühen, und ihre Zeiger kreisten wie wild. Die 9 Tür der mannshohen Uhr stand offen, und das unheimliche grüne Leuchten, das das ganze Zimmer erhellte, kam direkt aus ihrem Inneren. Wo Pendel und Gewicht sein sollten, war nichts mehr, nur dieses schreckliche, flackernde grüne Geisterlicht, in dem sich etwas bewegte, das ich nicht genau erkennen konnte.“ Ein verbitterter Kampf gegen die bösen Urmächte, die zweihundert Millionen Jahre lang gefangen waren und nun wieder zu erwachen drohen, beginnt. Kann Robert ihn gewinnen? ☺ Das Buch ist eigentlich wie alle anderen Bücher Hohlbeins: Die Auswahl der Charaktere hält sich in Grenzen und ist daher recht übersichtlich, die Spannung erreicht in vielen Teilen des Buches fast ihren Höhepunkt, bis man am Schluss zitternd und schweißgebadet die letzten paar Seiten fertig gelesen hat und mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung das Buch zuschlägt. Außerdem ist es voller kreativer Einfälle und unerwarteter Wendungen, die den Leser gewollt verwirren und immer wieder für Überraschungen sorgen. Da das Buch in alter Rechtschreibung geschrieben ist, kann einem das Lesen in einigen Abschnitten schwer fallen. Felix Daniel Busch Lehrersprüche Petra Sauerborn: Wenn du denkst, dass du denkst, dass du hier nicht mitdenken musst, dann hast du falsch gedenkt. Joachim Lillig: Das ist gut gedacht mit bösem Inhalt. Jürgen Schön: Man hört euch auch, wenn ihr meint, dass man euch nicht hört. Petra Sauerborn: Der Balkon fliegt in die Lüfte. (Gemeint ist der Heißluftballon.) Peter Hoffmann: Euer Verhalten ist unner alla Kritik! Herr Michels findet einen Zettel, auf dem steht: „Heute Döner“. Michels lacht: Dabei haben wir doch heute gar nicht Dönerstag. X: Nein, Dönstag. Gesammelt von Carsten Gorges 10 „1000mal besser als Kartoffelpuffer“ Beobachtungen auf dem Budenfest Schon um 7. 50 Uhr freitagmorgens herrscht im Max-Planck-Gymnasium unter den Fünftklässlern reges Treiben. Geschäftig bauen sie Stände auf, malen Plakate und saugen an den Strohhalmen ihrer Orangensaftpäckchendrinks. Sobald diese ausge-trunken worden sind, werden sie achtlos auf den Linoleumboden geworfen. Am gleichen Tag, zur gleichen Uhrzeit, drei Gänge weiter: Ein Schülervertreter, schnauft unter dem zentnerschweren braunen Würstchenkocher. Er ist schon seit halb fünf in der Früh auf den Beinen, um bereits um halb acht Uhr das kommende, alljährliche Ereignis vorzubereiten: das Budenfest. Jeden Sommer fällt für einen Tag die Schule aus, um gemeinsam, Lehrer wie Schüler, zu feiern und einen tollen Tag mit 50-Eurocent-Kuchen, mexikanischen Tortillas und einem breit gefächerten Angebot an Vergnügensaktivitäten zu verbringen. Dieses Fest soll die Schulgemeinschaft stärken und auch Probleme zwischen Schülern und Lehrern beseitigen. 11 Auf dem überfülltem Schulhof, der mittlerweile geschmückt ist mit bunten Plakaten, Hinweisschildern, Ständen, einer Bühne mit Schulband und vielen Attraktionen, finden wir im Zentrum des Geschehens den Schülerbvertreter wieder, der mittlerweile hinter dem dampfenden Wurstkocher steht und schwitzend aufgeplatzte Würstchen mit Brötchen an euphorische Unterstüfler verkauft. Auf die Frage hin, ob es nicht unangenehm sei, so viel zu arbeiten, antwortete er hektisch: „Das ist der Preis, um in der Schülervertretung mitwirken zu können. Es macht natürlich nicht wirklich Spaß, aber ich tue trotzdem mein Bestes." Eine piepsige Stimme im buntgeblümten Sommerkleid unterbricht das Gespräch von unten, sie hätte gerne zwei Würstchen und ein Brötchen, und Robert muss weiter bedienen. Nachdem die Piepsstimme die Bockwurst aufgegessen hat, meint sie: "Bis jetzt find ich das Fest voll cool, man kann hier so viel machen und die Zeit vergeht wie im Flug!" Dennoch gibt es auch Schüler, die das Budenfest nicht schätzen. Bereits um halb neun Uhr sitzen einige pubertierende Teenager im Burger King um die Ecke und haben schon 2-King-Size-Maxi-Menüs verdrückt. Während eine Schülerin Majonäse aus dem Mundwinkel wischt, erklärt sie: "Lecker, 1000mal besser als diese Kaufland-Kartoffelpuffer, die sie da in der Schule verkaufen." Sie teilt die Meinung der meisten anwesenden Mitschüler: "Besser Budenfest als Unterricht!" 12 Zurück auf dem Schulhof: Am Rande der Meute finden wir einige Lehrerveteranen, die zusammenstehen. Sie halten Pappbecher in der Hand und mümmeln an Trockenkuchen, die ihnen von stolzen 6.Klässlern aufgezwängt wurden: "Selbst gebacken." Ihre Gesichter zeigen eine gelernte Lässigkeit, die in vielen Jahren Budenfesterfahrung zu einer Art Pokerface wurde um dahinter ein allgemeines Desinteresse zu verstecken. Es wird kaum geredet und über einen Versuch einen Witz zu machen, nur müde gelächelt. Ein Lehrer erzählt uns: "Hauptsache die Schüler haben ihre Freude, dann freuen wir uns mit ihnen." Doch auf unsere Frage, ob sie lieber Unterricht machen würden heißt es nur: "Jetzt ist Budenfest und kein Unterricht, da kann man leider nichts mehr dran ändern, also wird auch nicht über Unterricht gesprochen." So haben die Beteiligten also viele verschiedene Meinung über das Budenfest am MPG. Die gespannten Neuen, die noch nie ein Budenfest miterlebt haben, die alten Hasen, die schon oft dabei waren, und dann die Lehrer, die sich aus allem raushalten. Trotzdem wird das Fest nächstes Jahr wieder stattfinden um Lehrer und Schüler zusammenzuführen und wir werden natürlich dabei sein. Jannik Huberty, Dennis Mehlich, Sophie Spanka 13 Liam Er war neu in der Klasse. Unscheinbar. Kleidete sich wie die anderen Jungs, war in der Schule mittelmäßig, aber er war still. Das war das Einzige an ihm, das auffiel. Liam hieß er. In der Pause stand er alleine rum und schaute den 5. Klässlern beim Tischtennis zu. Er gefiel mir. So anders wie er war. Keiner mochte ihn so recht, verständlicherweise. Liam hatte ein hübsches Gesicht, fast weiblich und seine langen Haare standen ihm unwahrscheinlich gut. Seine Hände mochte ich besonders. Man könnte glatt sagen, ich hätte ihn geliebt, aber das wäre eine Lüge. Ein Montagmorgen, Christian, mein Zwillingsbruder, und ich standen an den neuen Schließfächern. Wir sprachen über unsere Geburtstagsparty, die bald stattfinden sollte. Die Frage war: Wen einladen? Natürlich schlug ich Liam vor. Schließlich wollte ich endlich wissen, was mit ihm los war. Chrissie schüttelte sofort heftigst den Kopf: „Der ist doch viel zu langweilig!“ Unglücklicherweise stand Liam neben uns, da sein Fach neben dem meines Bruders war. Schweigend ging er an uns vorbei. Ich glaube, er hatte uns gehört. Mittags, nach den Hausaufgaben, ging ich raus, ohne Chrissie. Ich wollte zur Hütte am Waldrand. Während des Spazierganges dort hin wurde ich nachdenklich. Was war bloß mit Liam los? Ein komischer Kerl war er. Schon oft hatte ich versucht mit ihm ins Gespräch zu kommen, doch er war immer so abweisend. Ich stand vor der verwitterten Holztür der Scheune. Es war so still, doch würde ich die Tür öffnen, würde das Quietschen diese Ruhe zerstören. Ich könnte ja durchs Fenster klettern. Ach, Blödsinn! Ich öffnete die Tür also. Doch was sah ich da? Mit tränengefüllten Augen schaute Liam mich an, schon stürmte er an mir vorbei in den Wald. Zuerst blieb ich mit offenem Mund stehen, doch dann rannte ich ihm nach. Er hatte sich an einen Baum gelehnt und drehte sich zu mir, als er mich bemerkte. „Was willst du?“, fragte er. „Mit dir reden!“, antwortete ich prompt. Liam starrte mich an. „So. Und warum? Keiner kümmert sich um mich! Warum solltest ausgerechnet du dich dann um mich kümmern wollen?“ Darauf hatte ich keine Antwort. Ja, warum eigentlich? Meine Worte zerrissen die Stille: „Ich mag dich“ Liam schaute mich verwundert an, dann drehte er sich ruckartig um. „Du lügst!“ „Warum sollte ich?“, fragte ich ihn. „Du weißt gar nichts von mir, würdest du mich kennen, könntest du mich nicht leiden!“ „Dann lass mich dich kennen lernen!“ „Lass mich in Ruhe!“ Er lief weg und ließ mich stehen, allein, mitten in dieser unerträglichen 14 Stille. Allein mit meinen wirren Gedanken. Stumm machte ich mich auf den Heimweg. Am nächsten Tag sah mich Liam nicht an. Ich war den ganzen Tag betrübt und hielt mich von den Anderen fern. Die und ihr Getratsche! Was interessiert mich das Privatleben irgendwelcher Stars und Sternchen? Am Nachmittag ging ich wieder zur Scheune, in der Hoffnung Liam würde dort sein. Auf dem Hinweg dachte ich über das gestrige Gespräch nach. Wieso würde ich ihn nicht leiden können, wenn ich ihn näher kennen lernen würde? Ich zerbrach mir den Kopf darüber. Da war sie, die Scheune. Sollte ich einfach reingehen, oder erst anklopfen? Meine Entscheidung fiel auf letzteres. Ich klopfte also zögernd an. „Das brauchst du nicht!“ Erschrocken drehte ich mich um und sah Liam an einem Baum sitzend, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. „Wieso bist du so komisch? Lass uns Freunde sein!“ „Das geht nicht!“ „Aber wieso nicht?“ „Das“, sagte er, „geht dich nichts an“ ich seufzte tief. Seit Tagen hatte ich mir den Kopf darüber zerbrochen, was bloß mit ihm los war. Das Einzige, das am ehesten zutreffen könnte, war meine Vermutung, dass er von seinen Eltern misshandelt wurde. Ich drehte mich wieder um und ging in die Scheune. Gerade wollte ich mich auf die Holzbank legen, als ich draußen ein glockenhelles Singen hörte. Um zu sehen wer da so wunderschön sang, lehnte ich mich aus dem Fenster. Liam saß an einem gelehnt und sang. Als er mich bemerkte, verstummte er. „Sing doch weiter!“ Er ignorierte mich. Nach einiger Zeit wurde es mir langweilig rumzusitzen und zu grübeln. Ich ging raus. Liam saß immer noch am Baum, mit geschlossenen Augen. Ob er schlief, weiß ich nicht. Nächster Morgen. „Was ist bloß los mit dir? Seit Tagen bist du still und rennst mit einem Gesicht wie sieben Tage Regenwetter rum, dabei strahlt die Sonne wie noch nie!“, meinte Christian. „Lass sie, das geht vorüber“, antwortete meine Mutter für mich. Ich sagte nichts. Der frühe Morgen ging schnell vorbei und sehr bald saßen wir in der Schule. In der ersten Stunde, wir hatten Französisch, fiel mein Füller runter und ging dadurch kaputt. Meine Finger und mein Gesicht bekamen etwas von der Tinte ab. Unsere sauberkeitsliebende Französischlehrerin schickte mich auf die Toilette, um mir die Tinte aus dem Gesicht zu waschen. Kaum betrat ich das Klo, hörte ich ein Wimmern. „Hey, was ist los? Wer bist du?“ Keine Antwort. Ich schaute von unten in die Kabine, aus der das Wimmern kam, es waren keine Füße zu sehen. Ich kletterte also in der benachbarten Kabine auf Türklinke und Toilettenpapierhalter und 15 schaute über die Kabinenwand. Ich sah Liam direkt ins Gesicht. Er hatte rote, verweinte Augen. „Du schon wie-wieder“ „Ja, ich, jetzt sag doch endlich was los ist und warum bist du auf der Mädchentoilette?“ „Kakann ich nicht, selbst we-wenn ich wollte.“ In diesem Augenblick kam jemand aus meiner Klasse herein und sah nach mir, da es meiner Französischlehrerin wohl zu lange dauerte. Schnell sprang ich runter, drückte die Spülung und ging an ein Waschbecken um mit ein wenig Wasser und Seife die Tintenkleckse aus meinem Gesicht zu entfernen, dann folgte ich dem Mädchen. Bevor ich die Tür zufallen ließ flüsterte ich: „Wir treffen uns heute um 16 Uhr an der Hütte am Wald!“ Den ganzen Nachmittag hatte ich nichts anderes als Liam im Kopf. Was war mit ihm los? Warum war er auf dem Mädchenklo gewesen? Endlich, viertel vor Vier. Sofort machte ich mich auf den Weg. Als ich ankam, schien Liam noch nicht dazusein. Der einzige, anwesende Mensch war ein Mädchen, das an einem Baum stand und mich beobachtete. Schnell verschwand ich in der Scheune, ich mochte nicht beobachtet werden. „Wieso gehst du rein, wir wollten doch reden?“ Ich drehte mich wieder um. „Bist du Liams Schwester?“ Das Mädchen schüttelte den Kopf. Ich ging auf sie zu, bei näherem betrachten, sah ich Tränen in ihren Augen. „Liam?“ Sie sah auf den Boden und nickte, dabei fiel eine Träne hinunter. „Aber, wieso trägst du ein Kleid?“ „Weil ich ein Mädchen bin und Mädchen tragen so was!“, rief Liam. Ich blickte sie, oder ihn, fragend an. „Bei me-meiner Geburt konnte man me-mein Geschlecht nicht eindeutig feststellen. Na-nach Em-empfehlung des Arztes erzogen meimeine El-eltern mich als Ju-junge. Später, als festgestellt wur-wurde, dass ich ein Mädchen bin, war a-alles zu spät.“, schluchzte sie, „sie haben mir mein ganzes scheiß Leben vermasselt!“ Liam begann zu schreien: „Dank ihnen werde ich nie aussehen wie eine Frau, wegen dem scheiß Testosteron, dass ich dauernd schlucken muss!“ Sie fiel auf die Knie und umklammerte meine Beine. Ich löste ihren Griff und kniete mich ebenfalls hin. Ich griff ihre Hände und sah ihr ins Gesicht. „Nein“ Sie schaute verwundert. „Nein. Wenn du kein Testosteron mehr nimmst, wirst du wieder normal.“ Liam blickte zur Seite. „Der Arzt hat aber gesagt...Aber meine Eltern, sie wollen nicht...“ „Wir werden deine Eltern überzeugen, glaub mir“, ich drückte ihre Hand, „und der Arzt...ich weiß es nicht. Aber ich weiß das du wieder normal wirst!“ Sie sah mich erfreut, verzweifelt und hoffnungsvoll zugleich an. Nie habe ich jemanden gesehen der so viele Emotionen auf einmal in seiner Mimik zeigen konnte. Yasmin Mergen 16 Fußball-Special Hier ein Nachschlag zur erfolgreichen Fussball-WM: Zitate und Fakten, die man unbedingt kennen sollte: Die lustigsten Fußballzitate aller Zeiten Schon gewusst ... (Irre Fußballfakten) Olaf Thon:: Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu! ... während der WM 1978 einige Spieler des schottischen Teams vom Hotelpersonal ins Bett getragen werden mussten? Insbesondere nach den schwachen Partien Schottlands gegen Peru (1:3) und Iran (1:1) kam es an der Hotelbar jeweils zu einem Whiskey-Trinkgelage der schottischen Spieler. Im Anschluss konnten sie sich nicht mehr auf den Beinen halten. Fritz Walter jun.: Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. (Etwas später dann) Ich meinte: ein Quartett! … ein Dreißigsekundenspot während der Halbzeit des Eröffnungs- und des Endspiels ca. 200.000 Euro kostet? Paul Breitner: Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief’s ganz flüssig. ... am 4. Mai 1949 die komplette Mannschaft des AC Turin bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam? Unter den 31 Toten waren zehn Nationalspieler, so dass Italien ein Jahr vor dem WM-Turnier praktisch vor dem Nichts stand und eine neue Mannschaft aufbauen musste. Sean Dundee: Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC. ... sechs WM-Gastgeber den Titel bei den Weltmeisterschaften für sich selbst einheimsten? 1930 behielt Uruguay den Pokal ebenso im eigenen Land wie 1934 Italien, 1966 England, 1974 Deutschland und 1978 Argentinien. Zuletzt konnten sich die Franzosen 1998 vor heimischer Kulisse feiern lassen. Paul Gascoigne: Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun. ... die Schiedsrichter bei der WM 1970 erstmals auch gelbe Karten zückten? Zuvor gab es im Reglement keine Farbvariante - ein grobes Foul wurde sofort mit Rot bestraft. 17 Thomas Häßler: Ich bin körperlich und physisch topfit. ... Helmut Haller nach dem Endspiel der WM von 1966 den Spielball "klaute"? Die Endrunden-Schiedsrichter waren von der FIFA angehalten, die Bälle nach den Partien einzusammeln. Doch Haller war schneller und schüttelte mit Ball unterm Arm der Queen die Hand. 30 Jahre später gab sein Sohn das Leder an England zurück. Olaf Thon: Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen. ... bei der WM 2006 in Deutschland sogar daran gedacht wird, den Spielern die Andacht zu erleichtern? In der künftigen Kapelle des Berliner Olympiastadions wird rechtzeitig zum Beginn der WM eine Tafel mit dem Vaterunser in portugiesischer Sprache angebracht. Andreas Möller: Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. ... das schnellste Tor der WM 1962 in Chile bereits nach 16 Sekunden fiel? Der Tschechoslowake Marian Masny brachte sein Team mit 1:0 gegen Mexiko in Führung. Toni Schumacher in Bezug auf das Foul an Battiston: Seither bemühe ich mich, bei jeder leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Foul im Gegner zuerst den Menschen zu sehen. ... Eintrittskarten für die WM 1974 in Deutschland auf dem Schwarzmarkt mit bis zu 1200 DM gehandelt wurden? Eine Stehplatz-Karte für das WM-Finale in München (Deutschland - Niederlande 2:1) war offiziell für 15 DM zu haben. Mehmet Scholl als werdender Vater: Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache er ist gesund! ... bei der WM 1974 in Deutschland statt einer K.o.-Runde erstmals eine zweite Finalrunde ausgetragen wurde? Bereits zur WM 1986 wurde diese Modusänderung jedoch wieder rückgängig gemacht. Thomas Häßler: Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt. … die bisher gemessene Topgeschwindigkeit eines geschossenen Balls bei 130km/h liegt? Berti Vogts vor dem WM-Spiel gegen Kroatien: Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten. ... das französische Team bei der WM 1966 in England rund 1500 Liter Rotwein mit auf die Insel brachte? Bert Papon, der Trainer vom Dunfermline, nach einer 0:7 Niederlage: Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge? 18 ... der dreifache Weltmeister Deutschland bei der WM 1998 im Viertelfinale gegen einen WM-Neuling ausschied? Kroatien schlug die DFB-ELF deutlich mit 3:0. Rolf Rüssmann: Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt. … es einen perfekten Elfmeter gibt? Dazu muss der Schütze den Ball einfach nur in das obere Drittel des 7,32 Meter breiten und 2,44 Meter hohen Kastens schießen sollen. Forscher analysierten 286 Elfmeter. Dabei stellten sie bei Schüssen in das obere Tordrittel eine Trefferquote von 100 Prozent fest. Fritz Langner: Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei. ... 1962 in Chile der WM-Ball "Zamora" für viel Wirbel sorgte? Viele Spieler beschwerten sich, dass dem runden Leder viel zu schnell die Luft ausging. Zudem blätterte bei Regen auch noch die Farbe ab. Aleksandar Ristic: Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich. ... die «Helden von Bern» nach ihrer Ankunft in Deutschland 1954 reichlich beschenkt wurden? Verschiedene Geschenke, von Suppenwürfeln bis hin zu Autos, bekamen die Spieler von Trainer Sepp Herberger überreicht. Berti Vogts: Ich glaube, dass Spitzenreiter schlagen kann. der Tabellenerste jederzeit den ... Österreich in der Vorrunde der WM 1978 besser als Brasilien, Spanien und Schweden war? Berti Vogts: Die Breite an der Spitze ist dichter geworden. ... am 4. Mai 1949 die komplette Mannschaft des AC Turin bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam? Unter den 31 Toten waren zehn Nationalspieler, so dass Italien ein Jahr vor dem WM-Turnier praktisch vor dem Nichts stand und eine neue Mannschaft aufbauen musste. Berti Vogts: Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet. ... ein Magdeburger die Originallose der Gruppenauslosung für die FußballWM 2006 für je 100 Euro bei ebay versteigert? Der 31-Jährige hatte die Lose in einer Tüte des Weltfußballverbandes FIFA entdeckt, als er bei den Aufräumarbeiten nach dem Spektakel in der Leipziger Messehalle mithalf. Johannes Rau zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen: Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion? ... bei der WM 1966 in England der Siegerpokal aus einem Londoner Schaufenster gestohlen wurde? Zum Helden wurde ein Terrier namens 19 "Pickles", der die Trophäe unter einen Busch in einem Vorort der englischen Hauptstadt wieder aufspürte. Dieter Nuhr: Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun! … in einem durchschnittlichen Spiel etwa 2.000 Mal gegen den Ball getreten wird? Quellen: http://www.kraehseite.de/fussball.html .....http://portale.web.de/Sport/WM_2006/Schon_gewusst/ …-..http://www.weltderwunder.de/sds/Ueberblick/20060528/?ID=nav_it_b Felix Daniel Busch, 8d __________________________________________________________ Fußball-Quiz 1. Was verlor der deutsche Schiedsrichter Walter Eschweiler am 18. Juni 1982 in Peru? a) einen Zahn b) die Gelbe Karte c) seine Hose 2. Was war der höchste Sieg, den sich je eine Mannschaft bei einer WM-Qualifikation erspielte? a) 2:15 b) 0:31 c) 7:23 3. Seit wann gibt es die La-Ola-Welle? a) 1934 b) 1970 c) 1986 4. Was versteht man unter „Subbuteo“? a) ein Foul b) einen Topstürmer Brasiliens c) Tischkicker 5. Wie viele Mitglieder hat der „Fuball-Weltverband FIFA“? a) ca. 100.000 b) ca. 5 Mio. c) ca. 200 Mio. 20 6. Welche Mannschaft kam 1949 durch einen Flugzeugabsturz ums Leben? a) die Nationalmannschaft Uruguays b) AC Turin c) FC Barcelona 7. Wer erzielte 1930 das Eröffnungstor der FIFA WM? a) Jose Andrade b) Lucien Laurent c) Guillermo Stabile 8. Wer war der Gegner beim höchsten Sieg Deutschlands bei einer WM? a) Schottland b) Südkorea c) Saudi-Arabien 9. Welches Land schied 1974 ohne Niederlage schon in der Vorrunde aus? a) Schottland b) Chile c) Haiti 10. Welches Land kam bisher auf die meisten FinalrundenTeilnahmen? a) Brasilien b) Frankreich c) Deutschland Lösungen: 1) seinen Zahn, 2) 0:31, 3) 1986, 4) Tischkicker, 5) ca. 200 Mio., 6) AC Turin, 7) Lucien Laurent, 8) Saudi-Arabien, 9) Schottland, 10) Deutschland Felix Daniel Busch ___________________________________________________________________ WITZ „Sag, ist dein Freund Sigi immer noch so ein Casanova?“ „Und ob, der hat sich jetzt schon in so vielen Kleiderschränken verstecken müssen, dass die Motten ihn bereits duzen!“ Lukas Mich 21 FKKFKKFurchtbar Konservative Kirche Liebe Schülerinnen und Schüler, der Teufel ist unter uns. Gut getarnt ist er im Sommer auf fast jedem Platz in der freien Natur zu finden: Der Satan, besser bekannt als: „der Grillfanatiker“. Schauen wir uns sein Vorgehen dabei doch mal genauer an: Unter dem Deckmäntelchen des gemütlichen Beisammenseins und der Entlastung seiner Frau von Kochtopf und Herd schwingt er sich ans Feuermachen. Hierbei scheut er keine Kosten und Mühen: Bergeweise werden Briketts, Holz und Holzkohle sowie alles, was sich sonst entzünden lässt (alte Unterhosen, Socken etc.), herbeigeschleppt, aufgetürmt und angezündet. Der normale Mensch würde dazu ein Feuerzeug nehmen. Der Grillfanatiker jedoch geht anders vor: Damit auch der Nachbar seine Aktivitäten bewundern kann, also sein Grill-Event nicht lautlos, sondern mit einem kräftigen Knall eröffnet wird, gibt er erst einmal literweise Spiritus und Super Plus darauf. Um selbst dabei nicht gleich in der eigenen Hölle zu landen, ist er allerdings so umsichtig, dass er ausreichend Distanz von dem Scheiterhaufen hält, wenn er ihn entweder mit einer Zündschnur oder einem brennendem Pfeil anzündet. Er will auch nicht von der Explosion, die von dem ganzen brennbaren Stoffen erzeugt wird, weggepustet werden. Zur Beschleunigung - Geduld ist ja bekanntlich eine Tugend, die Satan nicht besitzt - stellt er noch den ein oder anderen Hochleistungsventilator auf, damit das Feuer schneller brennt. Wenn er dann erst mal sein Satansfeuer entzündet hat, beginnt der Wettstreit mit dem Nachbarn. Haut dieser ein frisch gemeucheltes Lamm auf den Grill, muss dies natürlich übertroffen werden. Also quetscht der Grillfanatiker umgehend zentnerweise Schweinefleisch aufs Rost: Zerhackt, zermahlen als Wurst, Frikadelle, Spieß, am 22 ganzen Pfund, mit und ohne Fett, mariniert und einbalsamiert, mit und ohne Knoblauchfahne und begießt diesen Triumph dann mit ausreichend Alkohol, was gleichzeitig auch die Wartezeit auf das Grillgut verkürzen soll. Dem Satansfeuer entronnen (entweder blutig, medium und leicht bis schwer angekokelt), wird das arme tote Schwein durch die Beigabe von literweise Ketchup, Senf und / oder Mayonnaise anschließend bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Damit es ihm nicht alleine schlecht wird, lädt der Grillfanatiker nun die Nachbarn ein, die momentan noch damit beschäftigt sind, die kleineren und größeren Brandherde in ihren Gärten zu löschen, welche durch den starken Funkenflug des Höllenfeuers angefacht wurden. Dies verhindert gleichzeitig Schadensersatzklagen und ermöglicht die Anstiftung zum Suff. So werden in Eintracht Unmengen an Fleisch verputzt und ganz nebenbei literweise Pils, Alt, Kölsch, Mixery, Alkopops und andere Mixbiere und Alkohole vernichtet. Zur Krönung wird anstelle in den Genuss von abendlichem Vogelzwitschern zu kommen, dass Ohr durch Lallen und Absingen von schweinischen Versen (die nichts mit dem vorher verspeisten Schwein zu tun haben) beleidigt. Von daher: Meine Tipps zum viel besser Machen: Der Grill: Nehmt anstatt eines Satans-/Höllenfeuers lieber einen Elektrogrill. Wenn ihr unbedingt Feuer haben wollt, solltet ihr euch schämen und trotzdem den Elektrogrill nehmen (Gasgrills sind wegen der offenen Flamme auch nicht erlaubt). Das kommt drauf: Warum leckeres Fleisch, wenn sich auch fades Gemüse und Kartoffeln grillen lassen?!? Das Grillen dient schließlich der gesunden Ernährung und ist nicht zum Spaß gedacht. Zum Trinken: Nehmt keine Biere oder sonstigen alkoholischen Getränke. Wenn der Satan in euch nach Alkohol schreit, schämt euch und nehmt im absoluten „Ich- brauche- aber- Bier“ Notfall einfach das gute alkoholfreie Bier. Das schmeckt wie gewöhnliches Bier aber das beste: Es ist alkoholfrei!!! ... und der Teufel hinters Licht geführt. 23 Ansonsten gibt es Mineralwässer der verschiedensten Jahrgänge mit und ohne Kohlensäure. Ich hoffe, ihr beherzigt meine wertvollen Tipps und entsagt in Zukunft rauschenden Grillorgien. Guten Tag. Pfarrer Braun (alias Raphael Zingen) FKKFKK Furchtbar Konservative Kirche Mit der Rauchwolke, die kurz nach der Zündung des Grills über der Ortschaft zu sehen ist, will der Satan sagen: „Hier habe ich von harmlosen Grillern Besitz ergriffen.“ Lehrersprüche Herr P. Hoffmann: „ Zum Donner und zum Wetter.“ Herr P. Hoffmann: „Kannst du mal ein bisschen lauter flüstern.“ X: „Heißt das Markscheide oder Scheibe?“ Herr Hoffmann brüllt: „SCHEIDE“ Das Radio rauscht. Frau Sauerborn: „ Kannst du lauter reden, der Baulärm nervt.“ 24 SUDOKU Sicher kennen einige von euch diese Art von Rätsel, für diejenigen die sie nicht kennen: Sie sind einfach: In jedem 3x3 Kasten, in jeder Reihe und in jeder Spalte dürfen nur einmal die Zahlen von 1-9 vorkommen. Wer sich innerhalb der nächsten Woche in der Schülerzeitung meldet kann ein Star Trek-Raumschiffbausatz zum selbst zusammen bauen gewinnen. Einfach das komplett ausgefüllte SUDOKU in den Redakrionskasten neben der Sporthalle 2 einwerfen. Unter allen richtigen Einsendungen wird der Sieger ausgelost. 3 4 6 7 2 9 2 3 4 9 3 2 9 4 9 5 1 4 2 Lukas Mich WITZE Jürgen Klinsmann hat sich nach dem Länderspiel Deutschland – Italien so sehr geschämt, dass er nur noch mit Hut und Mantel durch die Stadt geht. In der Stadt begegnet ihm eine alte Frau und spricht ihn an: „Ja, was machen sie den hier, Klinsi?“ „Wie haben sie mich erkannt?“, fragt Jürgen Klinsmann ganz erschreckt „Pscht, pscht, Klinsi, nicht so laut! Ich bin es doch, der Lukas Podolski!!“ Fritz ist mit seinem Onkel im Zoo. Plötzlich sieht er einen Igel: „Guck mal, Onkel! Hier gibt es sogar laufende Kakteen!!“ Lukas Mich 25 1,2 oder 3: Drehtermin im Zugwaggon werden Lesende im Zugabteil von einer hereinstürmenden Schulklasse um ihre Ruhe gebracht. Die dabei entstehenden Probleme und ihre Lösungen haben allen viel Spaß bereitet. Beim Bundeswettbewerb der „Stiftung Lesen“ gewinnt die jetzige 6a einen Hauptpreis. „Reisezeit – Lesezeit“ war das Motto des großen Kreativwettbewerbs zum Welttag des Buches (23.04.2006), den die Stiftung Lesen und ihre Partner Deutsche Bahn – AG, Omnibus Verlag und ZDF ausgeschrieben hatten. Als wir, die damalige 5a des Max-Planck-Gymnasiums, mit unserer Deutschlehrerin, Frau Kurzbach, die Wettbewerbsunterlagen studierten, war schnell klar: Wir würden am Kreativwettbewerb teilnehmen! Nicht der erste Preis (eine mehrtägige Klassenfahrt), sondern der zweite zog uns magisch an: eine Fahrt zum ZDF tivi-Studio nach München zur Quiz-Show „1,2 oder 3“. Beim Proben nach den Osterferien kam uns die Idee, die geplante Videoaufnahme nicht in der Schule, sondern in einem Zugwaggon zu machen. Kurzerhand fragten wir bei der Regio Abteilung der DB-AG in Trier nach. Alle Mitarbeiter dort, von der Dame an der Information bis hin zum Regiochef, Herrn Heinz, waren begeistert von unserem Projekt. Ein Schaffner versprach, uns seine rote Mütze für die Aufnahmen zu leihen und Herr Heinz und seine Mitarbeiter organisierten einen Zugwaggon mit Fahrradabteil für uns, die für einen Vormittag lang auf dem Abstellgleis bereitstehen sollten. Vielen Dank an dieser Stelle an die DB-AG-Mitarbeiter für die tolle Hilfe! In der letzten Märzwoche ging´s los: In verschiedenen Gruppen gestalteten wir eine Fotostory und einen Comic, lesende Menschen im Zug wurden fotografiert, eine Lok und verschiedene Lesewaggons aus Karton gebastelt, ein Legozug mit Leseabteilen und -figuren gebaut und dazu ein Powerpoint -Vortrag erstellt, ein Schüler schrieb, komponierte, spielte und sang einen „Bahnsong“ und eine letzte Gruppe schrieb ein Theaterstück für die ganze Klasse. In diesem Stück 26 Am Freitag nach den Ferien war er endlich da: der Aufnahmetag auf dem Trierer Hauptbahnhof. Unsere Lehrer, Frau Kurzbach und Klassenlehrer Dr. Lang, rannten mit Kameras und Camcordern behängt wie japanische Touristen von einem Ort zum anderen, behielten aber Gott sei Dank die Übersicht und gute Laune. Mit jeder Aufnahme klappten die Szenen immer besser, bis alles im Kasten war. In den folgenden Tagen zeigten Einzelne von uns viel Geduld beim Schnitt des Films, wofür wir das digitale Schneidesystem „Casablanca“ benutzen durften (Danke an das Medienzentrum Trier und Frau Römer!), und dann schickten wir all unsere Beiträge an die Stiftung Lesen ab, denn der Stichtag war der 5.Mai 2006. Bei über 1000 Einsendungen aus der ganzen Bundesrepublik dauerte es ganze zwei Monate, bis die Gewinner bekannt gegeben werden konnten. Und was haben wir gewonnen? Die Fahrt zum ZDF ! Und wie wir uns gefreut haben, als unsere beiden Lehrer das verkündet haben, das ist schon der Anfang von unserem neuen Film: „Die Fahrt nach München“. (Klasse 6a) Lehrersprüche Joachim Lillig: "Ist nun mal so: Wer keine Hausaufgaben hat, muss bluten." Schüler: "Ich wollte fragen, ob ich das Fenster öffnen darf?" Antonius Dewes: " Dann frag doch." Doris Müller: "Wenn es ums Schwätzen und Blödsinnmachen geht, hättet ihr alle eine Eins." Frau Sauerborn versucht etwas im CD-Player abzuspielen, scheinbar geht dieser aber nicht: Petra Sauerborn: " Ist euer CD-Player kaputt oder warum geht er nicht?" Schüler: "Ehm ... sie müssen auch die Klappe des CD-Faches schließen." Petra Sauerborn: " Oh, ... stimmt." Raymond Schirra: "Sind wir hier im Urwald oder was ?!" Gesammelt von Alexander Triesch 27 Ein kostenloses Internetspiel O-Game ist ein Internetspiel ohne Grafik, bei dem man sich ein Imperium aus bis zu neun Planeten erstellen und erkämpfen muss. Mit Hilfe von Minen, Kriegen und Handelsbündnissen bekommt man Rohstoffe, mit denen man weitere Gebäude, wie Laboratorien zur Erforschung von Technologien. Raumschiffe sind ein Muss zur Eroberung neuer Planeten. Es gibt verschiedene Arten von Raumschiffen wie Transporter, leichten Jägern, Zerstörern und das stärkste und beliebteste, aber teuerste Schiff: Der TODESSTERN, der alles verwüsten kann. Um aber Angriffe anderer Gamer abzublocken sind die Verteidigungsanlagen ein Muss. Davon gibt es beispielsweise Raketenwerfer, Lasergeschütze, Gaußkanonen und Abfangraketen, welche Interplanetarraketen zerstören. Um sich nicht alleine durch dieses actionreiche Spiel durchschlagen zu müssen kann man Allianzen gründen oder beitreten. ABER: Du musst deinen Allianzmitgliedern trauen können, denn es gibt auch Verräter. Mit einer Allianz kann man Flottenverbände bilden um stärkere Gegner mit den anderen Allianzmitgliedern anzugreifen. Ausrauben kann man andere Leute auch. Das geht aber erst nachdem man 5000 Punkte hat die aber rasch zusammen gekratzt sind. Andere Leute können DICH aber auch ausrauben und auf die Dauer geht es einem richtig auf den XXXXX Zeiger . Sei kein Spielverderber, der immer den gleichen ausraubt das macht doch dann kein Spaß mehr. Am Anfang macht es nicht wirklich Spaß, aber wenn man erst einmal etwas Ordentliches aufgebaut hat, kann der Spaß beginnen (das kann bis zu einer Woche dauern). Lukas Mich, Thuong Quach 28 Japanisch für Anfänger: Teil 1: Manga und Anime Wenn ihr bereits Manga gelesen habt, seid ihr sicher schon auf den Begriff „Otaku“ gestoßen. Dieser und andere, häufig vorkommende Begriffe werden hier aufgelistet und erklärt. Konnichiwa! Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, haben wir eine neue Partnerstadt: Nagaoka in Japan. Und passend dazu gibt’s hier einen kleinen Exkurs über Japan. Heute fangen wir mit einem Aushängeschild Japans an: Manga und Anime, japanische Comics / Zeichentrickfilme. Viele werden schon mal darüber gestolpert sein, in den Medien, in Bücherläden oder im Regal eines Freundes/einer Freundin. Den größten Fehler, den viele Nichtwissende machen, ist Anime und Manga zu vertauschen, oder es für den gleichen Begriff zu halten. Es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen „Anime“ und „Manga“: Yaoi/Yuri – Yaoi, sexuelle Handlung zwischen Männern, yuri gilt für Frauen. Seiyuu – Synchronsprecher bei Anime. Spoiler – to spoil sth. – etw. verderben. Wenn ein Ende vor der Veröffentlichung in einem Forum o.ä. gepostet wird. Mangaka – Etwas Ähnliches findet man auch in anderen Bereichen, wie z.B. Judo. Jemand der Judo macht wird Judoka genannt, jemanden der Manga zeichnet nennt man Mangaka. Anime – Abkürzung für animeshon (jap. für Animation). In Japan nichts anderes als die übliche Bezeichnung für Zeichentrickfilme, auch westliche. Manga – dt.: Zwangsloses / ungezügeltes Bild bzw. spielerisches Bild. Wird in Japan auch für Comics wie Batman oder Asterix genutzt. Cosplay – Eine Kurzform von Costume Play, also Kostümspiel. Wenn jemand cosplayt, verkleidet er sich als Manga/Anime-Figur. Meistens sieht man so etwas auf Fanconventions. Merke: „Mangas“ bzw. „Animes“ ist eingedeutscht. Auch im Plural bleibt „Manga“ Manga und „Anime“ bleibt Anime. Otaku – Abwertender Ausdruck für extreme Fans, die fast ganz in ihrer großäugigen Welt untergehen. Der japanische Begriff o-taku bedeutet allerdings in etwa „du“ oder „Sie“. 29 Shonen/Shojo Ai – Shonen Ai ist eine Kategorie in Manga, in einem Shonen Ai-Manga geht es um homosexuelle Jungs, bei Shojo Ai um Lesben, allerdings nicht im Hentai/Ecchi-Stil Hentai – Pornographische Manga / Anime. Ecchi – Ähnlich wie hentai, nur im etwas softeren Stil. Shonen/Shojo – Shonen bedeutet „Junge“. Man bezeichnet damit Manga die sich eher an Jungs richten. Dasselbe gilt für Shojo – Mädchen. Dojinshi – Ein Manga der von einem Fan gezeichnet ist Yasmin Mergen _____________________________________________________________ Der total verrückte Tag Die ersten Sonnenstrahlen eines Junitages rissen einen jungen Mann abrupt aus dem Schlaf. Immer noch verschlafen blinzelnd stieg Harry aus dem Bett. Das quietschen des Bettes übertönte sogar das fröhliche Zwitschern der ersten Vögel, die schon aktiv waren. Für Harry war heute ein Tag wie immer: Er war auf der Suche nach alten, verschollenen Wracks. Schon seit über zehn Jahren hoffte er, auf seinen Expeditionen entlang der Küsten, fündig zu werden. Doch nie fand er Wracks. Harry machte sich auch heute, an diesem herrlichen Sommertag keine Hoffnung, die seit 1635 verschollene „Viva Espagna“ an der Küste Panamas, wo er nun seit vier Monaten suchte, zu finden und damit Ruhm einzustreichen. Harry zog seinen Anzug, den er für seine Suchen benötigte an, und machte sich auf, um die anderen Helfer seiner Expedition zuwecken, damit sie Essen konnten. Doch die Betten von Tom, Alex, Matthias, Fabian, Robin, Peter, Hans und Fritz waren leer!! „Ob sie schon zur Arbeit gegangen sind?“ Harry rannte hinunter in das Erdgeschoss der Pension, in der er und seine Crew übernachteten und ging auf das Telefon zu. Er warf etwas Kleingeld hinein, hörte wie es klirrte und die Münzen wieder heraus kamen. „Scheint wohl verstopft zu sein?!“, hörte er eine Stimme, die ihm irgendwie bekannt vorkam, aus einem Lautsprecher an der Decke sprechen. „Das wird ja immer mysteriöser!“, schoss es Harry durch den Kopf. Er beschloss etwas zu Essen, und dann sich auf den weg zu ihrem Arbeitszelt zu machen, worin die Sachen zur Suche lagen. Er machte sich auf den Weg. 30 Er bemerkte nicht, dass er beobachtet wurde. An der Küche angekommen drückte Harry die Klinke. Er stellte fest, dass die Tür abgesperrt war. Mit dem Schlüssel zur Küche, den er besaß scheiterte er ebenfalls, denn irgendetwas steckte im Schlüsselloch. Die Entführung Er drehte sich um und wollte den Hausmeister informieren dass das Schlüsselloch und das Telefon verstopft seien. Doch als Harry schon fast an der schönen, großen Eichentor zum Büro des Hausmeisters geklopft hatte, sprang die Tür hinter ihm auf und jemand hielt ihm mit festem Griff die Augen zu. Zwei weitere Paar Hände hielten seine Arme und Beine fest. Er wollte sich wehren, doch die Entführer ließen nicht locker. Harry hörte eine Tür knallen und nun wurde er freigelassen. Als sich seine Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten, konnte er ein großes Banner mit der Aufschrift „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Harry“ erkennen. Plötzlich knallte es laut und hunderte Luftschlangen flogen durch den Raum. Alles war festlich gedeckt und es roch stark nach Kuchen. Im Hintergrund spielte Harry´s Lieblingsband auf einer kleinen Bühne. Seime Ganze Crew und das Personal der Pension sangen laut: „Happy Birthday to you...“ Auf einmal fiel Harry es wie Schuppen von den Augen: Heute war sein Geburtstag!!! Seine Geburtstagsfeier dauerte noch bis in die Nacht hinein. Erst spät nach Mitternacht beendete Harry die Party, indem er einfach auf seinem Stuhl einschlief und mit dem Gesicht in die Torte fiel. Das Wettrennen Am nächsten Morgen stand Harry früher als gewöhnlich auf um aufzuräumen. Doch als er die Küche betrat war schon alles aufgeräumt und gedeckt. Seine Crew- Mitglieder waren schon am Essen. Nach dem Frühstück gingen alle Crew- Mitglieder und Harry zur arbeit. Den ganzen Tag lang waren sie mit der Suche vergebens beschäftigt. Harry wollte schon fast sagen, sie könnten aufhören, da kam aus Funkgerät eine Nachricht von Robin der mit Alex und Peter an einer Landzunge war:“ Hey, Harry, wir haben etwas seltsames entdeckt! Kommt mal her!“ Harry machte sich, ohne große Hoffnung etwas zu finden, auf den Weg. Nach zehn Minuten Fußmarsch kam er an. Er zog den Taucheranzug an und tauchte auf die 31 gesagte Stelle zu. Im Wasser konnte er kaum etwas erkennen. Plötzlich konnte er ein Scheinwerferlicht sehen. Es war sein Rivale George P. Thomas. Das Scheinwerferlicht ließ Harry das Schiffswrack der „Viva Espagna“ erkennen. Thomas war schon mit seinem UBoot wieder weg und würde wahrscheinlich die Zentrale über den Fund informieren. Harry bekam Panik. Nun endlich nach 10 Jahren hat er etwas gefunden. Sollte er sich nun etwa von Thomas seinen Erfolg vor der Nase wegschnappen lassen? Wieder im Arbeitszelt angelangt, rief Harry über Handy die Zentrale an und gab die Koordinaten des Fundes an. Jetzt hieß es nur hoffen, dass Harry schneller als Thomas war. Die Zentrale ließ beide Stellen überprüfen und... Nur bei Harry´s Angaben wurden sie fündig, denn derjenige von Georges Crew, der bei der Zentrale anrief, hat die Koordinaten vertauscht. Nach einer Woche bei der Auszeichnung in Berlin sprach Harry noch einen besonderen Dank aus: „Fürs erste danke ich dem Trottel, der die Koordinaten vertauscht hat, sehr herzlich. Aber besten Dank an meine Crew, die mich bei all meinen Niederlagen getröstet und mich an meinen Geburtstag erinnert hat. Ohne meine Crew, die beste der Welt hätte ich die „Viva Espagna“ nie gefunden. Ich danke euch!! Die Bergung des Wracks wird wohl in ein Paar Wochen geschehen.“ Lukas Mich Lehrersprüche Herr Lillig: „Die Null ist der Killer.“ Doris Müller: „ Ihr müsstet in ein Deutschkurs für Deutsche.“ Herr Wiegand: „Setzt euch mal in die 5 Gruppen von eins bis vier!!!!“ Herr Lillig: „ Ein Elefant ist ein Tier das aussieht wie ein Elefant!“ 32 Schuluniform?? Nein Danke!! ... oder? Immer mehr Politiker fordern die Schuluniform. Als Hauptgrund für die Einführung einer solchen Schuluniform nannten zwei Drittel den Wegfall modischer Zwänge, außerdem sei die Schuluniform billiger als Markenklamotten und würde das Gemeinschaftsgefühl stärken. Doch den Anlass für diese mögliche Einführung gab ein Vorfall an einer Bonner Schule. Zwei Mädchen kamen auf einmal in einer Burka zu Schule. Eine Burka ist ein Gewand, welches einige muslimische Frauen tragen. Es verdeckt meistens alle Körperteile außer den Augen. Die Lehrer empfanden dies als politische Provozierung weil die Burka ein Zeichen der Islamitischen Politik ist und forderten die Abnahme der Burken. Die zwei betroffenen Mädchen fassten dies als Beleidigung auf. Eine von ihnen gab nach einem heftigen Streit nach und legte die Burka ab. Das andere Mädchen meldete sich freiwillig von der Schule ab. Im Gegensatz zu Japan, wo die Schuluniform Pflicht ist und die Meinung der Kinder keine Auswirkung hat, sind die Meinungen in Deutschland, also auch an unserer Schule gespalten. Von 35 befragten Schülern und Lehrern sind 7 für und 28 gegen die Einführung der Schuluniform. Eine andere Idee für die Einführung einer Einheitlichen Kleidung ist die so genannte Schulkleidung. Die Schulkleidung besteht aus verschiedenen Kleidungsstücken die alle Einheitlich sind und es Pflicht ist sie anzuziehen. Der Schüler hat jeden Tag die Auswahl was er anzieht. Zum Beispiel kann er zwischen einem blauen Hemd oder einem blauen T-Shirt entscheiden. Eine solche Maßnahme testete im Jahr 2002 eine Realschule in Bergisch Gladbach. Die Schüler und Schülerinnen waren mit diesem Experiment zufrieden, doch die Regierung will eine Schulkleidung nicht einführen. Der berühmteste Schuluniformträger der Welt: Angus Young von AC/DC Alexander Moskovic 33 Spartipps Spartipps im Distelblatt Heute: Dr. Best Zahnbürste selbst gebaut. Man hat empfindliche Zähne und braucht eine Zahnbürste mit der bewehrten Dr. Best Federung. Diese Zahnbürsten haben allerdings einen gewaltigen Nachteil: Sie kosten ´ne Menge Geld. Dafür habe ich euch heute eine Bauanleitung mitgebracht, mit der ihr in eine billigen Aldizahnbürste ohne Federung eine Federung einbauen könnt. Ihr braucht: Ihr braucht: Eine Aldizahnbürste, zwei Hände und eine Tomate (wenn nicht vorhanden, könnt ihr jedes beliebige Obst nehmen). So wird’s gemacht Ihr nehmt die Zahnbürste in die zwei Hände, die ihr hoffentlich besitzt, und biegt die Bürste durch. So wird das Füllungsmaterial in der Zahnbürste instabil und gibt nach, wenn ihr die Bürste auf die Tomate drückt. Je mehr ihr biegt, desto empfindlicher wird die neue Federung. So konfiguriert ihr die Zahnbürste einfach an eurem Stück Obst. Auf den folgenden Fotostory könnt ihr genau sehen wie ich selbst meine Zahnbürste konfiguriert habe. Viel Spaß beim Basteln und und ausprobieren!!! Die Aldi-Zahnbürste wird gebrochen. Raphael Zingen Federung der Aldi- ... und Dr. Best... Zahnbürste 34 Die Reise nach Retardo Als wir unseren Helden das letzte Mal sahen, machte er sich gerade auf den Heimweg nach Retardo. Heute will ich erzählen, wie er sich auf die Reise begibt und Abenteuer und Gefahren übersteht, aber auch Freunde findet ... Nach einer Woche gelangte ich wieder in einen Wald, der von den Zerstörungen verschont geblieben war. Da es hier gut geschützte Plätze gab, dachte ich mir, dass ich hier übernachten könnte. Ich entzündete ein Lagerfeuer mit dem Feuerzeug, das ich aus dem Verletztenlager mitgenommen hatte. Dann schlief ich recht bald ein, da ich einen langen Weg hinter mir hatte. Als ich meinen Rucksack gepackt hatte, verließ ich dieses Lager, welches für die Verletzten des Krieges gedacht war. Ich spürte, wie der Wind um mich herum wehte. Aber ich wollte, egal welches Wetter, weg von hier. Die Erinnerungen an die Erscheinung aus dem Meer konnte ich nicht vergessen. Dieses Wesen, welches in einer Wasserkugel eingeschlossen war, ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Noch immer noch drehte sich mir der Magen um, wenn ich mir vorstellte, dass dieses Etwas meine Heimatstadt zerstört hatte. Ich ging los und schon nach wenigen Minuten erreichte ich einen kleinen zerstörten Wald. Auch hier hatte das Wesen gewütet. Ich spürte, wie in mir die Wut hochstieg, doch auch die Angst hatte zu dieser Zeit einen Platz in meinem Herzen. Ein Krach weckte mich auf. Das Feuer war aus und die Nacht war über den Wald hereingebrochen. Ehe ich mich versah, fiel ein kleines Tier in meinen Schoß. Durch das kleine Tier achtete ich nicht auf das, was in der Dunkelheit vor sich ging. Als ich aufsah, hatte sich ein Rudel Wölfe um uns versammelt. Ich nahm einen At, welcher auf dem Boden lag, und fuchtelte wild in der Luft herum. Dies erschreckt die Wölfe, aber nicht sonderlich. Ich versuchte, sie von mir fernzuhalten, um das Feuer wieder anzufachen, als plötzlich das kleine, ängstliche Tier von Mut gepackt die Wölfe mit seinem Knurren zurückschreckte. Während dieser kurzen Ablenkung schaffte ich es, das Feuer zu entfachen. Ich entzündete den Stock und trieb die Wölfe in die Flucht. So ging ich, immer mit den Gedanken an Retardo, durch Felder und Wiesen. Doch durch Städte kam ich nicht, wenn doch, dann nur durch Ruinen, die zerstört waren. 35 Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, wollte ich nur noch schlafen. Als ich morgens aufwachte, war das kleine Tier immer noch da. Wie ich nun sah, war es ein kleiner Mader. Ich wollte ihn wegscheuchen, doch er folgte mir, als ich mich aufmachte um meine Reise fortzusetzen. So vergingen die Tage und da der Mader nicht verschwand, gab ich ihm den Namen „Gwin“. Wir näherten uns Retardo. Und als wir noch einen Tag von unserem Ziel entfernt waren, machten wir zum ersten Mal Halt in einem Dorf. Dort lief uns ein Junge direkt entgegen, welcher anscheinend auf der Flucht war. Hinter ihm erblickte ich zehn Leute, die ihn jagten. Ich kümmerte mich nicht darum, sondern suchte mir ein Wirtshaus im Dorf. Dort fand ich ein Bett für die Nacht und Essen. Am nächsten Morgen ging ich früh hinunter, um zu frühstücken. Nach dem reichhaltigen Frühstück wollte ich mich auf den Weg machen, als plötzlich der Junge zu mir kam, den ich gestern schon gesehen hatte. Er schlenderte durch die Bänke und beklaute die Gäste. Als er das wieder seine kleine Hand in eine Tasche steckte, hielt ich ihn fest. Er wehrte sich, aber ich ließ ihn nicht los. Ich zehrte ihn von den Leuten weg und stellte ihn zur Rede: „Was hast du dir dabei gedacht, Leute zu beklauen!?“ Er antwortete frech: „Lass mich in Ruhe! Wer bist du überhaupt?“ Ich antwortete: „Wer ich bin, ist nicht wichtig! Ich kann dir eines sagen: Ich reise nach Retardo, meine Heimat.“ „Aber Retardo ist zerstört! Ich hab`s selbst gesehen.“ „Ich weiß,“ antwortete ich ihm, „dass Retardo zerstört ist. Aber ich will es mit eigenen Augen sehen!“ Plötzlich glänzten die Augen des Jungen und erstaunt sagte er: „Wow, ein echter Wanderer, der Abenteuer erlebt! Wie gern würde ich mit dir gehen.“ Nachdenklich schaute ich dem Jungen in die Augen. Er sah wirklich so aus, als ob er alles aufgeben würde, um mit mir gemeinsam aufzubrechen. Ich dachte mir, dass ich ihn mitnehmen könnte, weil ich einen Träger brauchte. Außerdem konnte er dann die Leute nicht mehr beklauen! „Also gut,“ fing ich an, „ich nehme dich mit, aber du wirst nie wieder klauen, verstanden?!“ Der kleine schrie so laut vor Freude, dass sich die Leute schon nach uns umdrehten: „Danke, danke, danke! Ich heiße Tim“, sagte er, doch die Freude übermannte ihn. Am nächsten Tag machten wir uns mit vollen Taschen auf den Weg nach Retardo ... Wie es weitergeht, könnt ihr in der nächsten Schülerzeitung lesen! Also bleib an der Geschichte dran und erlebt mit, wie unser Held seine Heimat vorfindet !!! Tobias Wagner 36 Musical: Ein Sommernachtstraum Hier blickt das Distelblatt auf das letzte Schulmusical „Ein Sommernachtstraum“ zurück. ausgerechnet Helena. Und das Chaos ist perfekt. Zwischendurch erscheien noch die Handwerker, die auf Theseus Hochzeit ein Stück aufführen wollen. Sie streiten sich, denn ihnen gefallen die Rollen, die sie spielen müssen, nicht. Außer ihrem Anführer Zettel, der alles kann. ☺ Das Stück spielt zur Zeit der Griechen und handelt von der Liebe. Es beginnt mit einer lustigen Show-Einlage über den Liebesgott Amor. ☺ Am Anfang dreht sich das Stück um Theseus und seine Geliebte. Diese beiden wollen heiraten, werden dabei aber von einem Mann namens Egeus unterbrochen, der sich wegen seiner Tochter ärgert. Er will sie mit dem Soldaten Demetrius verheiraten, sie will aber nicht, weil sie den Falschen liebt! Egeus fordert den Tod seiner Tochter, deren Name übrigens Hermia ist. Sie flieht vor dem Zorn ihres Vaters mit ihrem Geliebten Lysander in den Wald. Von dort aus wollten sie aus Athen um dort zu heiraten. Auch die Elfenkönigin Titania wird mit den Pollen der Pflanze bestreut, da ihr eifersüchtiger Gatte Oberon glaube sie, würde sich dann wider in ihn verlieben. Doch sie verliebt sich ausgerechnet in den Handwerker Zettel, der vom Kobold Puck in einen Esel verzaubert wurde. Während die beiden sich ausruhen, suchen Demetrius und Helena nach ihnen. Helena versucht Demetrius herumzukriegen, da sie ihn liebt. Das nutzt der Kobold Puck aus, um den Liebenden einen Streich zu spielen: Doch Lysander wird vom frechen Kobold Puck mit einer Blume bestreut, damit er sich in die Person verliebt, welche er, wenn er aufwacht, als erste sieht. Und wie es nicht anderes sein kann, sieht er nicht seine Geliebte Hermia, sondern Zettel in Panik: Titania wird geil. 37 Bei den Paaren ist inzwischen die Hölle los, denn nun wurde auch Demetrius von der Blume bestreut und begehrt nun ebenfalls nur noch Helena. Es kommt zum Kampf auf Leben und Tod zwischen den beiden Männern um Helena. Doch Puck trickst sie aus und macht sie müde. Sie schlafen ein und Puck löst den Zauber von Lysander. Nun lieben sich wieder die Richtigen und Glück der Paare ist doch perfekt. Tanzeinlagen: Große Tanzeinlagen der Elfen, sie waren toll geordnet und lebendig. Fazit: Die Schüler und ExSchüler des MPGs haben das Stück auf ihre eigene Art gespielt und gestaltet. Besonders der Kobold Puck (Sabine Breil) und „der Esel“ Zettel (Stephan Vanecek) haben klasse gespielt, als ob sie wirklich diese Personen wären. Auch größere Pannen gab es keine, nur am Schluss zwischen der Szene im Wald und der Hochzeit. Dort hatte der Umbau etwas gedauert, bis es weiter ging, aber sonst lief alles reibungslos. Auch Oberon löst den Zauber von Titania und Zettel verwandelt sich zurück in einen Menschen. Dann geht es auf die Hochzeit von Theseus und seiner Geliebten. Doch es ist nicht eine Einzelhochzeit: Auch Hermia und Lysander und Helena und Demetrius heiraten. Auf der Feier wird dann auch das Stück der Handwerker aufgeführt. Kritik: Super! Einfach Klasse! Ich glaube, es werden mir auch viele Leute, die den Sommernachtstraum gesehen haben, zustimmen: Musik: Klasse Orchester! Mitreißend! Kostüme: Glaubwürdig und echt. Handlung: Witzig gestaltet und klasse gespielt: Einfach nur geil!!!!! Engel oder Teufel? Liebesgott Amor Tobias Wagner 38 YU-GI-OH: ENEMY OF JUSTICE Wer als echter YGO-Spieler die neue Erweiterung nicht kennt, sollte sich wirklich schämen. Es werden neue Arten von Monstern eingeführt. Eine davon sind die Schicksals Helden. Sie sind das Gegenteil der Elementar Helden: Sie verschaffen dir sehr viel Zeit und bringen den Gegner zur Verzweiflung. Es gibt jedoch nicht nur neue Arten von Monster, sondern auch noch mehr von den beliebten Cyber Monstern, zum Beispiel der Cyber Phoenix. Er vernichtet alle Karten, die auf Maschinen zielen. Und natürlich bekommen Elementar Helden Decks Nachschub, nämlich noch ein paar mehr Fusionen wie der Elementarheld Phoenix Enforcer, der die Fähigkeit besitzt nahezu, UNSCHTERBLICH zu sein. In dieser Erweiterung sind leider hauptsächlich nur Krieger, Feen und Maschinen. Trotzdem ist sie für jeden Spieler wegen des Zaubers und der Fallen-Karten kaufenswert. Die besten Karten, die es in dem Booster gibt, sind nach Nachfrage die Karten Cyber Phoenix, Elementar Phoenix Enfocer und der Cyber Turner. Durch die Erweiterung ist jetzt eine Art von Deck wirklich spielbar, nämlich das Spielentferner-Deck. Mit Karten wie Makrokosmos oder Dimensionsriss werden ganz schnell Karten aus dem Spiel gebracht. ABER ACHTUNG: Um so ein Deck spielen zu können, braucht man erstens die richtigen Karten und zweitens muss man ein wirklich guter Spieler sein. Aus dem Booster kann man mehr holen, als hier geschrieben ist. Fazit: Das Booster ist auf jeden Fall lohnend für alle Spieler. Hier noch ein kleines Rätsel. Du musst in einem Zug gewinnen: Deine Lp:1100, Gegner Lp:3300 Deine Hand besteht aus einem Antiken Antriebsgolem (2 Opfer 3000atk/3000Def). Sein Effekt ist, dass, wenn er angreift, der Gegner in der Battelphase keine Fallenkarten aktivieren kann. Weitere Karten, einen Antiken Antriebs Ungeheuer Karte (2000atk 1 Opfer Effekt er ist immun gegen Fallenkarten) und einen Antiken Antriebs Soldaten (1300atk). Die letzte Karte auf deiner Hand ist Antikes Antriebsschloss (Zauberkarte). Dein Feld: Einen Blauäugigen Ultra Drachen (4500atk) und Ultimatives Opfer Effekt: Zahle 500Lp um noch eine normal Beschwörung zu machen. Feld des Gegners: einen Weißen Drachen (3000atk) und eine verdeckte Karte Spiegelkraft (Fallenkarte). Schickt mir die Lösung, indem ihr sie in den Kasten neben der kleinen Halle steckt Thuong Quach 39 40