Psychosomatische Reha gewinnt an Bedeutung

Transcrição

Psychosomatische Reha gewinnt an Bedeutung
Nr. 1 | 2012
RehaPoint
Der medizinische Newsletter von RehaClinic
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen
RehaClinic kann mit
einer guten Nachricht aufwarten:
Patientinnen und
Patienten aus Zürich
und Umgebung
finden jetzt im See-Spital Kilchberg einen
kompetenten Partner für neurologische
Rehabilitation: RehaClinic Kilchberg.
Wir behandeln dort stationär und ambulant.
Durch die Stadtnähe können wir die Rehabilitation zum Patienten bringen – wohnortsnah und in jedem Stadium der rehabilitativen Behandlung. Selbstverständlich steht
unser Angebot aber auch Patientinnen und
Patienten aus anderen Kantonen offen.
Über welches Leistungsangebot die «Klinik
im Spital» verfügt, erfahren Sie in dieser
Ausgabe unseres RehaPoint.
Wir haben darüber hinaus wieder Themen
für Sie zusammengestellt, die Ihnen in der
täglichen Arbeit von Nutzen sein können:
Neues aus der Forschung, interessante
Veranstaltungen und vieles mehr.
Diese Themen finden Sie in ein neues
Gewand gekleidet – Sie werden es sicher
auf den ersten Blick bemerkt haben.
Wir wollten die Übersichtlichkeit und den
Service für Sie als Leser verbessern.
Ich hoffe, es ist uns gelungen.
Herzlichst, Ihr
Dr. med. Walter Jenni
Ärztlicher Direktor Neurologie,
Mitglied der Unternehmensleitung
Psychosomatische Reha gewinnt
an Bedeutung
Mit der Fokussierung auf Psychosomatik folgt RehaClinic Braunwald konsequent
der Erkenntnis, dass eine ganzheitliche psychosomatische Rehabilitation Menschen mit psychischen Erkrankungen, Erschöpfung oder Burnout-Syndrom wieder
aufblühen lässt. Und Fachleute sind sich einig: Ein dezentraler Standort ist hierzu
von Vorteil. Im Gegensatz dazu finden praktische Workshops und Fortbildungen
für Mediziner neu an zentraler Lage im Ambulanten Zentrum in Zug statt.
stationären Rehabilitation in Braunwald:
Bewegungstherapien, verschiedene
Entspannungs- und Kreativtherapien,
Sport- und Outdoor-Aktivitäten sowie
Quellwasserbad mit Gegenstromanlage,
ä
Editorial
Eine dezentrale Klinik ist für psychosomatische Patientinnen und Patienten genau
der richtige Ort, um wieder gesund zu
werden. Denn es geht in der psychosomatischen Rehabilitation darum, neue
Verhaltensstrategien zu erlernen und sich
auf die Bewältigung des ganz normalen
Alltags vorzubereiten. Da Menschen besonders im Arbeitsleben immer häufiger
Belastungen ausgesetzt sind, die Reaktionen des Körpers wie etwa Schlafstörungen oder Erschöpfung hervorrufen,
gewinnt die psychosomatische Rehabilitation immer mehr an Bedeutung.
Aus diesem Grund hat sich RehaClinic
Braunwald seit Anfang 2012 ausschliesslich auf psychosomatische Rehabilitation
spezialisiert und die Onkologische
Rehabilitation in andere, weitgehend
wohnortsnahe Häuser verlagert. Im Fokus
steht nun ein biopsychosoziales Modell
der psychosomatischen Rehabilitation.
Hier zählt der Mensch mit seinem sozialen
Umfeld, weswegen neben Einzeltherapien
als Schwerpunkt ein geschlossenes
Gruppenkonzept zur Anwendung kommt.
Ebenfalls von grosser Bedeutung bei der
Inhalt
News2
Aus der Forschung
Informationen über Vitamin D
3
MedikamentenübergebrauchsKopfschmerz3
Diagnostik und Behandlung
Akute Vestibulopathien:
Praktische Tipps des Neurologen 4
Das Lymphödem und seine
Behandlungsmöglichkeit6
Eröffnung von
RehaClinic Kilchberg
7
Persönlich
Dr. med. Andreas Gantenbein
neu Leitender Arzt Neurologie
8
Dr. med. Bernard Terrier
ist neuer Chefarzt
8
Veranstaltungskalender8
Sprudelbad, Sauna und Römisches
Dampfbad. «Bewegung ist die schnellste
Form von Spannungsabbau», sagt Dr. med.
Manfred Vandewall, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Leitender Arzt
von RehaClinic Braunwald. «Ein gutes
Selbstwertgefühl setzt ein gutes Körpergefühl voraus. Daher ist uns in der psychosomatischen Rehabilitation ein ganzheitliches
Konzept so wichtig.»
Eine Saat, die aufgeht:
Burnout-Therapie in
Braunwald.
Informationen zur gesamten psychosomatischen Rehabilitation
in RehaClinic finden Sie auf www.rehaclinic.ch
reh 01003-07 Anzeigen_186x64 1
Unter dem Motto «Eine Saat, die aufgeht»
hat RehaClinic in diesem Herbst eine
Informationskampagne über das spezialisierte Angebot lanciert. Am 8. November
wird zudem ein Praxis-Workshop für
Allgemeinpraktikerinnen und -praktiker
15.08.12 13:53
sowie Psychiaterinnen und Psychiater an
zentraler Lage im ambulanten Zentrum
RehaA in Zug stattfinden. Die Fortbildung
wird geleitet von Dr. med. Ferdinand Jaggi,
Zürich, Lehrbeauftragter der Medizinischen
Fakultät der Universität Zürich. Ziel ist es,
einen praktischen Handlungs-Leitfaden für
den Umgang mit Burnout-Patienten oder
-Verdachtsfällen zu erhalten.
Information und Anmeldung:
[email protected]
Telefon 055 653 51 11
Neu:
RehaA Lenzburg:
News
Neu:
Ambulante
interdisziplinäre Rehabilitation/
Tagesrehabilitation
An den Standorten Bad Zurzach, Baden
und ab Herbst 2012 auch in Kilchberg
bietet RehaClinic ein spezifisches Behandlungsangebot an: die Ambulante interdisziplinäre Rehabilitation/Tagesrehabilitation. Patienten, die nach einem stationären
Aufenthalt weitere Therapien benötigen
oder bei welchen ein solcher Aufenthalt
nicht zwingend erforderlich ist, können ein
breites Behandlungs- und Therapiespektrum der Ambulanten Tagesrehabilitation
nutzen. Im RehaA Winterthur existiert dieses Angebot speziell für Helsana-Kunden,
da RehaClinic «Key-Klinik» von Helsana ist.
Dieses ist ausgerichtet auf muskuloskelettale, neurologische und angiologische
Grunderkrankungen.
Ambulante
re
interdisziplinä
/
Rehabilitation
tion
Tagesrehabilita
Zurzach, Baden,
rg
RehaClinic Bad
Kilchberg, Zollikerbe
Braunwald, Glarus,
Die Broschüre mit Detailinformationen
erhalten Sie per Download oder dem
Bestellformular unter
www.rehaclinic.ch
oder via Zentrale:
Telefon 056 269 51 51
2
Anmeldung
Die Anmeldung von Patienten geschieht
über unsere Therapieplanung:
Telefon 056 269 52 30
Fax 056 269 51 70
Assessment-Center
Bad Zurzach (ACB)
Das Assessment-Center von RehaClinic
ist die Anlaufstelle für Sozial- und Privatversicherungen, die Begutachtungen von
arbeitsrechtlich versicherten Patienten mit
sämtlichen Arten von Erkrankungen oder
Unfallfolgen durchführt.
Ein breit aufgestelltes Team von SIMzertifizierten Spezialisten beurteilt die
Arbeitsfähigkeit von Patienten und erstellt
fundierte Gutachten.
Kiefergelenksbehandlung
bei Craniomandibulärer
Dysfunktion
RehaA Lenzburg bietet Betroffenen neu
physiotherapeutische Massnahmen zur
Verringerung der Verspannungen im
Kieferbereich an und unterstützt die
Behandlung von Fehlstellungen und
Funktionsstörungen des Kiefergelenkes.
Kontakt: RehaA Lenzburg
Telefon 062 885 70 60
[email protected]
Kontakt:
Chefarztsekretariat Rheumatologie:
Telefon 056 269 53 12
RehaClinic Baden:
Bestellen Sie die aktuelle Broschüre bei
unserer Zentrale unter
Telefon 056 269 51 51 oder auf
www.rehaclinic.ch
RehaA Winterthur:
Öffnungszeiten und Angebot
erweitert
Chor für Aphasiker
RehaClinic Baden bietet seit Januar 2012
von Aphasie betroffenen Patientinnen und
Patienten die Möglichkeit zum gemeinsamen Singen an. Ein- bis zweimal monatlich
treffen sich Interessierte jeweils donnerstags bei Reha-Clinic in der Bäderstrasse
16. Interessierte können jederzeit hinzukommen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Die neuen Öffnungszeiten im RehaA
Winterthur sind Mo–Do jeweils bis 19 Uhr
am Abend.
Zudem wird auch hier nun die Manuelle
Lymphdrainage mit Kompressionsbehandlung angeboten. Logopädische Therapien
können nicht nur in deutscher/schweizerdeutscher Sprache angeboten werden,
sondern auch für italienische Muttersprachler.
Kontakt:
RehaA Winterthur
Telefon 052 260 08 00
[email protected]
Kontakt: RehaClinic Baden
Doris Mäder-Güntner
Musiktherapeutin
Telefon 056 203 08 08
Telefon 056 269 53 69 (direkt)
n Aus der Forschung
Informationen über Vitamin D
Das Interesse an Vitamin D und seinem Nutzen bei betagten
Menschen ist sprunghaft angestiegen. Vitamin D wirkt u.a.
direkt auf die Muskulatur und stärkt die Knochen. Somit
werden Stürze und Frakturen verhindert. Aber hilft es auch
bei der Frakturheilung? Ist eine Vitamin-D-Supplementierung noch nützlich, wenn es bereits zum Knochenbruch
gekommen ist?
Die Methode: Die Forschungsliteratur wurde systematisch nach
Studien durchsucht – insbesondere mit Bezug zu älteren Menschen –, um den Nutzen einer Vitamin-D-Supplementierung bei
der Frakturheilung zu beurteilen.
Die Resultate: 13 Studien erfüllten die Einschlusskriterien,
11 davon wurden in Tierversuchen durchgeführt. Zwei Tierstudien
zeigten negative, zwei neutrale, die übrigen sieben positive Resultate. Eine Untersuchung am Menschen (in Form einer klinischen
Fallserie) schien nicht aussagekräftig.
Eine einzige randomisierte doppelblinde plazebokontrollierte Studie konnte nachweisen, dass die Supplementierung von Vitamin D
und Kalzium bei älteren Frauen mit reduzierter Knochendichte die
Heilung einer proximalen Humerusfraktur positiv beeinflusste.
Allerdings ist die geringe Zahl der Teilnehmerinnen ein wesentlicher Schwachpunkt dieser letztgenannten Untersuchung.
Die Schlussfolgerung: Eine klare Aussage zum Nutzen einer Vitamin-D-Supplementierung bei der Frakturheilung ist zurzeit nicht
möglich. Alle Frakturtypen bei älteren Patienten sind jedoch eine
Indikation zur Sekundärprävention unter Berücksichtigung aktuel-
ler Leitlinien betreffend Vitamin D und Osteoporose – insbesondere, weil Patienten mit Frakturen häufig einen Mangel an Vitamin D
aufweisen.
Gemäss Bischoff-Ferrari (2009) sollte aufgrund der bestehenden
Evidenz zur Prävention von Stürzen und Frakturen eine generelle
Supplementation mit Vitamin D von mindestens 800 IE pro Tag bei
Personen ab 60 Jahren erwogen werden (siehe auch www.svgo.ch
für weitere Informationen zur Osteoporose-Prophylaxe und -Behandlung).
Literatur
• Bischoff-Ferrari HA, Staehelin HB, Theiler R.
Vitamin D stellt sein Talent für Knochen und Muskeln unter Beweis.
Schweiz Med Forum 2009; 9(49): 895-97.
• Eschle D, Aeschlimann A. Is supplementation of vitamin D beneficial for
fracture healing? A short review of the literature. Geriatric Orthopaedic
Surgery and Rehabilitation 2011; 2(3): 90-93 .
• Doetsch AM, Faber J, Lynnerup N, et al. The effects of calcium and
vitamin D3 supplementation on the healing of the proximal humerus
fracture: a randomized placebo-controlled study.
Calcif Tissue Int 2004; 75(3): 183-88.
• Suhm N, Lamy O, Lippuner K for the OsteoCare study group.
Management of fragility fractures in Switzerland: results of a
nation-wide survey. Swiss Med Wkly 2008; 138(45-46): 674-83.
Dr. med. Daniel Eschle,
Chefarzt RehaClinic Kilchberg
Medikamentenübergebrauchskopfschmerz
Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch sind
chronische Kopfschmerzen, die bei Migräne-Patienten im
Rahmen eines Chronifizierungsprozesses entstehen können. Diese Kopfschmerzform bedingt nicht nur Leiden,
sondern hat auch gewichtige sozioökonomische Folgen,
da ein Grossteil der Patienten im erwerbstätigen Alter ist.
Schmerzmedikamente, die, selten eingenommen, Kopfschmerzen lindern können, haben bei zu häufigem Konsum
einen negativen Effekt.
Patienten möchten trotz Kopfschmerzen in ihrem beruflichen und
privaten Alltag «funktionieren». Immer wieder geraten sie in den
Teufelskreis zu häufiger Schmerzmitteleinnahme und müssen entzogen und – in gravierenden Fällen – auch rehabilitiert werden.
Anfang Juli 2012 erschien im Kontext des «Zurzacher Kopfschmerzprogramms» eine neue Publikation:
Eine Autorengruppe, die auch zwei Leitende Ärzte von RehaClinic
mit einschliesst (PD Dr. med. Peter Sandor und Dr. med. Andreas
Gantenbein), hat in einer bildgebenden Studie 29 Patienten mit
Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch und Migräne
untersucht.
Geforscht wurde nach strukturellen Abnormitäten in den Gehirnen
dieser Patienten, die in Zusammenhang mit den Medikamentenübergebrauchskopfschmerzen stehen könnten.
In der Tat fand sich eine Zunahme der Neuronendichte in Gebieten
des Gehirns, die für Migräne als wesentlich angesehen werden.
Darüber hinaus zeigte sich eine Abnahme der Nervenzelldichte
in Bereichen, die im sogenannten Belohnungssystem des Gehirns
beteiligt sind.
Die Ergebnisse könnten auf eine Fehlfunktion schmerzhemmender
Systeme im Gehirn der untersuchten Patienten hinweisen.
Ausserdem könnten Störungen des Belohnungssystems einen
Teil der neurobiologischen Grundlage von Medikamentenübergebrauchskopfschmerzen darstellen.
Es scheint daher eine «körperliche Ursache» dieser chronifizierten
Kopfschmerzform zu geben, die sich mit modernen bildgebenden
Techniken im Gehirn darstellen lässt. Eine Folgestudie untersucht
aktuell, ob intensive therapeutische Anstrengungen, wie sie z.B.
im Rahmen des Zurzacher Kopfschmerzprogramms unternommen
werden, solche Abnormitäten rückgängig machen können.
Referenz:
Riederer F, Marti M, Luechinger R,
Lanzenberger R, Meyenburg JV, Gantenbein AR, Pirrotta R, Gaul C, Kollias S,
Sandor PS.
Grey matter changes associated with medication overuse headache:
Correlations with disease related disability and anxiety.
World J Biol Psychiatry. 2012 Jul 2. [Epub ahead of print]
PD Dr. med. Peter S. Sandor,
Leitender Arzt Akutnahe Neuroreha (ANNR), Baden
3
n Diagnostik und Behandlung
Akute Vestibulopathien:
Praktische Tipps des Neurologen
Der Ausdruck «Schwindel» ist noch keine Diagnose, sondern ein fachübergreifendes Syndrom mit unterschiedlichster Ätiologie und Pathophysiologie.
Da Schwindel stets mit einem grossen Leidensdruck einhergeht und teils auch
erhebliche Konsequenzen bezüglich sekundärer Morbidität – sei es körperlich
oder psychisch – haben kann, sind eine schnelle und zuverlässige Diagnosestellung sowie gezielte Therapie in der Hausarztpraxis wichtig.
Figur 1: Schema des modifizierten
Epley-Manöver zur Selbsthandlung des
benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels - adaptiert nach Radtke et al.
Figur 1 - A
Figur
1-A
Figur 1 - A
Figur 1 - A
Figur 1 - B
Figur
1 -1 -BB
Figur
Figur 1 - C
Figur 1 - B
Figur 1 - C
Figur 1 - C
Seitliche Ansicht mit Patient auf der
Untersuchungsliege sitzend.
45°
Seitliche Ansicht mit Patient, nun
liegend.
Günstig ist, wenn noch ein kleines Kissen
45°
unter den Schulterblättern
platziert oder
der hintere Teil der Liege gesenkt wird, um
den Kopf zu überstrecken.
4
Eine Störung von sensiblen Afferenzen
durch eine Polyneuropathie, eine Anämie,
eine Aortenstenose, eine orthostatische
Dysregulation, Gleitsichtgläser oder ein
Parkinson-Syndrom mit verlangsamten
Bewegungsabläufen (und damit erhöhter
Sturzgefahr) sind nur einige Beispiele für
Krankheitsbilder, die als «Schwindel» erlebt
werden. «Schwindel» kann vieles bedeuten
und muss daher während der Anamnese
akribisch präzisiert werden. Alleine schon
der Anblick eines Abgrundes oder einer
Menschenmenge kann «Schwindel» auslösen.
Besonders eindrücklich werden Schwindelsyndrome erlebt, die eine vestibuläre
Ursache haben. Weil sich die Schwindelattacken dann akut und heftig präsentieren,
steht oft die – meist unbegründete – Angst
vor einem Schlaganfall im Raum.
Besonders typisch für akute Vestibulopathien ist der gerichtete Drehschwindel, den
Patienten in der Regel klar beschreiben
(«wie auf einem Karussell») und auch von
einem «sturmen» Kopf bei nicht-vestibulärem Schwindel abgrenzen können. Der
Schwindel ist begleitet von Nausea (bis hin
zum Erbrechen) und anderen vegetativen
Begleiterscheinungen, was bei nicht-vestibulären Ursachen untypisch wäre.
An erster Stelle muss hier der benigne
paroxysmale Lagerungsschwindel
erwähnt werden (meist handelt es sich um
den besonders häufigen Befall des posterioren Bogenganges). Hierfür ist nicht immer
ein Kopfanprall nötig. Auch nach Bettruhe
– es reicht oft schon eine Nacht – bemerken die Patienten, dass das Drehen des
Kopfes eine selbstlimitierte Drehschwindelattacke auslöst (meist <1 Minute).
Otologische oder andere neurologische
Begleitsymptome fehlen. Da es sich um ein
«physikalisches» Problem mit losgelösten
Kristallen im Innenohr handelt, benötigt es
auch eine «physikalische» Behandlung.
Figur 1 zeigt ein Umlagerungsmanöver in
verschiedenen Bildern, das diagnostisch
wie therapeutisch eingesetzt wird. Falls die
Patienten nicht in der Lage sind, die Übungen selber durchzuführen, empfiehlt sich
die Behandlung unter physiotherapeutischer Anleitung. Medikamente sind nur bei
starker und anhaltender Nausea sinnvoll.
1 - C
Figur
45°
Ansicht vom Kopfende der Untersuchungsliege. Der Kopf ist nach links gedreht. Bei
Erkrankung des linken Vestibularapparates
kommt es jetzt nach einer Latenz von
einigen Sekunden zu einem unangenehmen
Drehschwindel und einem Nystagmus, der
!
auch
! ohne Frenzelbrille sichtbar ist. Etwa
30 !sec so bleiben, bis dann der Schwindel
!
abgeklungen
ist.
!
!
!
!
Figur 1 - D
90°
Ansicht vom Kopfende der Untersuchungsliege. Nach Abklingen des Schwindels
dreht der Patient den Kopf nach rechts
und wartet wieder 30 sec.
Figur 1 - E
Ansicht vom Kopfende der Untersuchungsliege. Der Patient dreht sich mit dem
Körper in eine Seitenlage und wartet
wieder 30 sec.
Figur 1 - F
Figur 1 - F
Der Kopfimpulstest ist einfacher als die
Interpretation von verschiedenen Nystagmusformen, die teils nur mit einer Frenzelbrille klar ersichtlich sind. In der Akutphase
Ansicht vom Kopfende der Untersuchungsliege. Der Patient sitzt auf. Diese Übung
soll 3 x pro Tag zuhause auf dem Bett ausgeführt werden, bis 24 Stunden lang kein
Lagerungsschwindel mehr beim Üben oder
auch sonst auftritt. – Bei Erkrankung der
rechten Seite wird die Übung spiegelbildlich durchgeführt. Es gibt Merkblätter im
Internet (siehe Links), die an die Patienten
abgegeben werden können.
Figur 2: Schema des Kopfimpuls-Tests —
adaptiert nach Seemungal et al.
Figur
Figur 2 --AA
Figur 2 - A
ä
Ein akut bis subakut einsetzender Dauerdrehschwindel, der Tage und sogar Wochen anhält, ist das typische Kennzeichen
der Neuronitis vestibularis. Der Schwindel verstärkt sich bewegungsabhängig und
die Patienten sind gangunsicher, so dass
sie intuitiv Bettruhe suchen. Otologische
oder andere neurologische Begleitsymptome fehlen. Figur 2 zeigt den KopfimpulsTest, der die Diagnose sichert. Man fasst
den Kopf des Patienten und bittet ihn, den
Blick stets auf die Nase des Untersuchers
zu fixieren. Dann folgen kurze – aber sehr
schnelle – horizontale Kopfdrehungen in
die eine und andere Richtung. Wichtig ist,
den Test einige Male zu proben, bis der
Patient den Untersuchungsgang verstanden hat und einwandfrei kooperiert.
Bei Dauerdrehschwindel und normalem
Kopfimpulstest muss an ein zentrales
Problem gedacht werden.
Kontakt und
Überweisungen
Überweisungen für neurologische
Konsilien (u.a. auch Schwindelabklärungen) faxen Sie bitte an folgende
Nummern:
Normale
vestibuläre Funktion beidseits.
Ein
nach links führt zu einer
Figur Kopfimpuls
2-B
unverzögerten Blickbewegung (Sakkade),
so dass die Augen weiterhin den gleichen
Punkt fixieren.
Figur 2 - B
Figur 2 - B
RehaClinic Bad Zurzach: 056 269 51 81
Akutnahe Neuroreha (ANNR) im
Kantonsspital Baden: 056 486 34 39
RehaClinic Kilchberg: 044 716 70 01
Neurologische Praxis Glarus:
055 646 49 45.
Vestibuläre Dysfunktion links. Beim
Kopfimpuls nach links kann der Blick
nicht fixiert werden, es braucht noch eine
Aufhol-Sakkade.
helfen Antivertiginosa gegen die Übelkeit,
die eigentliche Abheilung wird durch
Steroide begünstigt.
Der Morbus Menière ist charakterisiert
durch Minuten bis Stunden dauernde
Attacken, die durch die Trias aus Drehschwindel, Hörsturz und Tinnitus charakterisiert sind. In der Akutphase sind
Antivertiginosa hilfreich. Nur beim Morbus
Menière ist Betahistidin (Betaserc®) als
vorbeugende Behandlung angezeigt, dann
aber in konsequent hoher Dosierung von
3x 48 mg/d, um ein Fortschreiten der vestibulokochleären Defizite zu verhindern.
Welche Warnhinweise (red flags)
müssen beachtet werden?
• Virostatika einsetzen bei Zosterblasen
an der Ohrmuschel oder im Gehörgang
• An Schlaganfall denken bei einer der
folgenden Konstellationen:
- Doppelbilder durch eine Störung der
Okulomotorik, die nicht durch einen
Nystagmus erklärt werden kann
- Horner-Syndrom (Miose und Ptose)
- Kopf- und/oder Nackenschmerzen in
Kombination mit Schwindel
- Verwaschene Sprache (Dysarthrie)
- Schluckstörung (Dysphagie)
- Akute Gangunsicherheit ohne Drehschwindel
- Gesichtslähmung («Fazialisparese»)
- Sensibilitätsstörungen im Gesicht oder
an den Extremitäten
-Extremitätenataxie/-schwäche
- Vertikaler Nystagmus
- Normaler Kopfimpulstest bei Verdacht
auf Neuronitis vestibularis
• Für einige Autoren ist auch die erste
Schwindelattacke mit Hörverlust eine
red flag.
Literatur und Links
• Weitere Informationen zum «Schwindel»
sowie anderen neurologischen Themen
sind abrufbar unter «Leitlinien» via
www.dgn.org, der Homepage der
Deutschen Gesellschaft für Neurologie
(DGN).
• Radtke A, et al. A modified Epley’s procedure for self-treatment of benign paroxysmal positional vertigo.
Neurology 1999; 53: 1358-60.
• Merkblätter zur Selbstbehandlung des benignen paroxysmalen Lagerungs-
schwindels sind abrufbar unter:
www.charite.de/ch/neuro/vertigo.html
• Seemungal BM, Bronstein AM.
A practical approach to acute vertigo. Pract Neurol 2008; 8: 211-21.
Dr. med. Daniel Eschle
Chefarzt RehaClinic Kilchberg
5
n Diagnostik und Behandlung
Das Lymphödem und seine Behandlungsmöglichkeit
Das Lymphödem ist eine chronische und meist progrediente Erkrankung. Es ist
gekennzeichnet durch eine reduzierte oder eingeschränkte Transportkapazität
des Lymphgefässsystems. Folge davon ist ein erhöhter interstitieller Protein- und
Flüssigkeitsgehalt mit Volumenzunahme der Extremität. Bisher existieren keine
medikamentösen oder kurativen Möglichkeiten. Eine adäquate Therapie verhindert jedoch Komplikationen und erhöht die Lebensqualität.
6
Therapie
Eine kurative Therapie gibt es bis heute
nicht. Das Therapieziel liegt deswegen
in einer Kontrolle des Ödemvolumens:
Die Entwicklung zu einer gigantischen
Extremität mit muskulärer Dysbalance und
Immobilisation, aber auch Komplikationen
wie Erysipel, Lymphfisteln mit konsekutiven
Ulcerationen sollen vermieden werden.
Die wichtigste Therapiemassnahme ist
daher die Kompressionstherapie. Die
Kompression reduziert die Filtrationsmenge
und damit das Ödemvolumen. Sie unterstützt zudem den Übertritt der interstitiellen
Flüssigkeit in die drainierenden Lymphkapillaren sowie den Abtransport in die
Kapillaren. Die Kompressionstherapie sollte
klinikangepasst erfolgen.
Eine zusätzliche Massnahme stellt die
manuelle Lymphdrainage dar. Durch eine
spezielle Massagetechnik wird der Lymphabfluss anatomiegerecht angeregt, ohne
dass durch die Massage eine Hyperämie
induziert wird. Die medizinische manuelle
Lymphdrainage kann, abhängig vom Stadi-
ä
Dr. med. Stephan Wagner,
Leitender Arzt Angiologie
um, in Form von Serien erfolgen, muss aber
bei fortgeschrittener Klinik häufig kontinuierlich vorgenommen werden.
Leider verfügen nicht alle Lymphtherapeuten über eine wirklich adäquate Ausbildung. Eine fachgerecht ausgeführte manuelle Lymphdrainage beginnt im Bereich des
supraclaviculär gelegenen Terminus und
arbeitet sich dann unter Berücksichtigung
der axiliären bzw. inguinalen Lymphknoten
an die betroffene Extremität vor, im Bauchbereich unter Einbeziehung der Atmung.
Ein guter Lymph-Therapeut bandagiert
regelmässig.
Behandlungsablauf
Da die konsequente Kompressionstherapie
eine aktive Mitarbeit des Patienten erfordert, liegt einer unserer Schwerpunkte der
initialen Therapiephase in RehaClinic in der
Aufklärung und Schulung des Patienten
über sein Krankheitsleiden. Leider gibt
es nur wenig gute öffentlich zugängliche
Informationen für betroffene Patienten. Im
Rahmen einer stationären Therapie erfolgt
die manuelle Lymphdrainage zweimal
täglich mit Anlegen einer entstauenden
Kompressionsbandage.
Zusätzliche physiotherapeutische Übungen
im Trockenen oder kühlen Wasser, inklusive
Schulung des Patienten, sollen ein möglichst lang anhaltendes Therapieresultat
gewährleisten. Gelegentlich bedarf es auch
der klinischen Psychologie zur Akzeptanzunterstützung. Die Patienten werden auf
den Austritt hin mit neu angepassten Kompressionsstrümpfen versorgt.
Kontakt und
Überweisungen
Dr. med. Stephan Wagner
Leitender Arzt Angiologie
RehaClinic Bad Zurzach
E-Mail: [email protected]
Sekretariat:
Madeleine Küng
Tel. 056 269 53 68
E-Mail: [email protected]
Fachinformationen:
Broschüre: Rund ums Lymphödem
Fernsehsendung «Lymphödem» vom
18.6.2012 (TeleZüri, Gesundheitssendung «Checkup», Download unter
www.rehaclinic.ch)
ä
Das primäre Lymphödem manifestiert sich
sehr häufig um die Pubertät herum, kann
aber bereits ab Geburt oder erst über dem
50. Lebensjahr auftreten. Meist liegt eine
einseitige, distal aufsteigende Schwellung der unteren Extremitäten vor, die
sich anfänglich noch zurückbildet, dann
zunehmend persistiert und derber wird.
Ursache ist eine hereditäre oder sporadische Genmutation. Das primäre Lymphödem ist selten und es gibt nur Schätzungen
zur Prävalenz, die mit 1:6‘000-1:100‘000
angegeben werden. Frauen sind aber etwa
4-5 Mal häufiger betroffen.
Das sekundäre Lymphödem ist meist Folge
der Lymphadenektomie und Radiotherapie
im Rahmen der Tumortherapie, seltener
nach Polytraumata, Operationen oder
chronischen Infekten. Nach ausgedehnter Lymphadenektomie im Rahmen des
Tumorstaging ist mit einer Inzidenz von ca.
15-25 % zu rechnen. Davon zu unterscheiden sind Mischformen internistischer oder
lokaler Ätiologie, wobei die vermehrte
Ödemneigung zu einer Überlastung der
Lymphtransportkapazität führt und nicht,
wie beim richtigen Lymphödem, eine reduzierte Transportleistung besteht. In der
3. Welt ist die häufigste Ursache die Filariose.
RehaClinic ist die einzige Klinik der
Schweiz mit einem kantonalen Leistungsauftrag zur angiologischen Rehabilitation.
So behandeln wir in unserem einmaligen
Programm regelmässig Patienten im fortgeschrittenen Stadium des Lymphödems,
welches ambulant nicht mehr beherrschbar
ist.
Unsere spezialisierte Sprechstunde steht
allen Patienten offen. Hilfreich kann auch
unsere Informationsbroschüre über das
Lymphödem sein, die über unsere Website
www.rehaclinic.ch heruntergeladen oder
dort bzw. über unsere Zentrale bestellt
werden kann. Gerne stehe ich Ihnen auch
für Fragen zur Verfügung.
Impressum
HerausgeberRehaClinic
Quellenstrasse 34
5330 Bad Zurzach
Telefon 056 269 51 51
[email protected]
www.rehaclinic.ch
www.rehaa.ch
Auflage
6´000 Exemplare
Ausgabe
Oktober 2012
Redaktion
Dr. med. Stefan Mariacher-Gehler
Chefarzt
Mirja Stöcker
Leitung Marketing und Kommunikation
Bertram Braun
Kommunikation und PR
BildnachweisRehaClinic
Eröffnung von RehaClinic Kilchberg
Die neue Rehabilitationsklinik für Patienten mit neurologischen Erkrankungen
befindet sich, grosszügig auf zwei Etagen integriert, im See-Spital Kilchberg.
Die moderne Rehabilitationsklinik wird von
Dr. med. Daniel Eschle,
Chefarzt Neurologie,
medizinisch geführt.
Er verfügt über langjährige Erfahrung in
der Behandlung von
Patienten mit unterschiedlichsten neurologischen Krankheitsbildern und war acht
Jahre lang in RehaClinic Bad Zurzach tätig,
seit dem Jahr 2009 als Leitender Arzt.
RehaClinic Kilchberg erfüllt die Qualitätskriterien für eine hochstehende Rehabilitation, wie sie SW!SS REHA fordert.
Patientinnen und Patienten können in jedem Behandlungsstadium ab der stationären Rehabilitation umfassend betreut und
rehabilitiert werden, etwa bei Hirnschlag,
Hirnblutung, entzündlichen Erkrankungen
des Nervensystems, Hirntumoren, Morbus
Parkinson, Rückenmarks- und anderen
neurologischen Erkrankungen.
Selbstverständlich werden Patienten mit
einem neurologischen Behandlungsbedarf
aber weiterhin auch an anderen Standorten von RehaClinic (Bad Zurzach, Baden
und Frührehabilitation ANNR im Kantonsspital Baden) rehabilitiert.
ä
Nach einem Umbau mit einhergehender
Modernisierung bietet RehaClinic Kilchberg neu 36 Betten für die stationäre
neurologische Rehabilitation sowie auch
ambulante Behandlungsprogramme an.
In Kürze wird es ausserdem eine Neurologische Tagesrehabilitation geben.
Anmeldung
Anmeldungen von Patientinnen und
Patienten für einen stationären
Aufenthalt:
Telefon: 056 269 54 20
Fax:
056 269 51 74
Online: unter www.rehaclinic.ch
im Bereich Anmeldung
Anmeldung von Patientinnen und
Patienten für ambulante Konsultation
und Therapien:
Telefon: 044 716 70 00
Fax:
044 716 70 01
Online: unter www.rehaclinic.ch
im Bereich Anmeldung
RehaClinic Kilchberg
Grütstrasse 60
8802 Kilchberg
Telefon 044 716 70 00
Telefax 044 716 70 01
[email protected]
www.rehaclinic.ch
7
Service
Bei Fragen und Wünschen zögern Sie nicht,
unsere Fachleute direkt zu kontaktieren.
Rheumatologie:
Chefarztsekretariat, Doris Riffel
Telefon 056 269 53 12
Neurologie:
Chefarztsekretariat, Andrea Gmeiner
Telefon 056 269 53 91
Psychosomatik:
Dr. med. Manfred Vandewall,
Leitender Arzt
Telefon 055 653 51 59
Schmerzzentrum:
lic. phil. Roberto Brioschi,
Leiter Schmerzzentrum
Telefon 056 269 53 73
Angiologie:
Arztsekretariat, Madeleine Küng
Telefon 056 269 53 68
Patientenanmeldung für stationären
Aufenthalt:
Telefon 056 269 54 20
Fax 056 269 51 74
Persönlich
RehaClinic Baden:
RehaClinic Bad Zurzach:
Dr. med. Bernard
Terrier ist ein ausgewiesener Experte auf
dem Gebiet der Physikalischen Medizin und
Rehabilitation sowie
der Manuellen Medizin, seit vielen Jahren
in der Region Baden etabliert und auch
darüber hinaus bekannt, unter anderem als
Präsident der Rheumaliga Aargau.
Mit Bernard Terrier als neuem Chefarzt
wird das Medizinische Zentrum Baden
mit seinem Physiotherapie-Institut für
ambulante Patienten in RehaClinic Baden
integriert.
Sie erreichen Bernard Terrier telefonisch
unter 056 203 09 00 oder per E-Mail unter:
b.terrier@rehaclinic
Seit Juli 2012 ist Dr.
med. Andreas Gantenbein in RehaClinic Bad
Zurzach als Leitender
Arzt für Neurologie
und Neurorehabilitation tätig. Er wirkte
mehrere Jahre am
Kantonsspital Aarau und am Universitätsspital Zürich, zuletzt als Oberarzt, und
leitete dort die Arbeitsgruppe «Kopfweh
und Schmerz». Durch seine ärztliche
Tätigkeit in der Neurorehabilitation und
Inneren Medizin in RehaClinic Bad Zurzach
in den Jahren 2005 und 2006 kennt er die
Anforderungen einer Rehabilitationsklinik
sehr genau. Andreas Gantenbein ist u.a.
Mitglied in der Schweizerischen Kopfwehgesellschaft (SKG) und in den Schweizerischen Gesellschaften zum Studium des
Schmerzes (SGSS), für Klinische Neurophysiologie (SGKN) und für Schlafmedizin
(SGSSC).
Sie erreichen Andreas Gantenbein
telefonisch unter 056 269 53 40 oder
per E-Mail unter:
[email protected].
Dr. med. Bernard Terrier
ist neuer Chefarzt
Veranstaltungen:
Evelyn Bruckhoff, Marketing
Telefon 056 269 51 59
ä
Zentrale Bad Zurzach:
Telefon 056 269 51 51
Veranstaltungskalender
Kopfschmerz-Symposium der
Schweizerischen Kopfwehgesellschaft (SKG):
10. Bad Zurzacher
Lymphödem-Workshop:
«Das Mammakarzinom»
18.10.2012 | 13.30 Uhr
Universitäts-Spital Zürich
27.10.2012 | 8.45 Uhr
RehaClinic Bad Zurzach
Mit PD Dr. med. Peter Sàndor (Präs.) und
Dr. med. Andreas Gantenbein
Weitere Informationen unter:
www.headache.ch
Zusatztermin wegen grosser Nachfrage!
Referentin: Frau Dr. Martha Földi,
Fachärztin für Gynäkologie an der
Universität Freiburg (D).
Informationstag für Ärzte:
RehaClinic Kilchberg
25.10.2012 | 15.30 Uhr
RehaClinic Kilchberg
8
Dr. med. Andreas Gantenbein ist
neuer Leitender Arzt Neurologie
Anlässlich der Eröffnung lädt RehaClinic
Kilchberg zu einem Informationstag ein,
an dem neben der Besichtigung der
neuen Räumlichkeiten aktuelle Aspekte
neurologischer Krankheitsbilder und
die Rolle der Rehabilitation beleuchtet
werden.
Intensiv-Seminar
Workshop zum Thema
«Burnout praxisnah»:
Behandlung bei Nacken- und
Rückenschmerzen
Vortrag in Kooperation mit
TCM Ming Dao
3.12.2012 | 18.00 Uhr
RehaCity Basel
4.12.2012 | 18.00 Uhr
RehaClinic Baden
5.12.2012 | 18.00 Uhr
RehaClinic Bad Zurzach
RehaA Lenzburg und Wil
6.12.2012 | 18.00 Uhr
RehaA Zürich Airport und Zug
8.11.2012 | 16.00 Uhr
RehaA Zug
Das Praxis-Seminar zeigt Ihnen einen
konkreten Handlungs-Leitfaden für den
Umgang mit Burnout-Patienten oder
-Verdachtsfällen auf.
Leiter des Workshops:
Dr. med. Ferdinand Jaggi, Zürich
Informationen und Anmeldung:
Auf der Homepage www.rehaclinic.ch
im Menüpunkt «Veranstaltungen»
oder bei
Frau Evelyn Bruckhoff, Marketing
Telefon 056 269 51 59

Documentos relacionados