Ausgabe vom 10.10.2013

Transcrição

Oberurseler
Woche
Auflage:
21.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
adler-immobilien.de
06171. 58 400
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
18. Jahrgang
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Am Stand der Stierstädter Spatzen waren immer Besucher anzutreffen, denn dort gab es eine Menge zu entdecken.
Kalenderwoche
41
Fotos: mm
Ein Paukenschlag für die Musikszene
Oberursel (mm). Eigentlich sollte
die erste Musikmesse Oberursel,
die am vergangenen Wochenende
in der Stadthalle Oberursel stattfand,
einen ganz anderen Namen tragen.
Musikmesse – das hörte sich viel zu sehr
nach der großen Schwester in Frankfurt
an. Und außerdem sollte die
Musikmesse in Oberursel keine
Verkaufsausstellung sein.
Dies war die kleine Messe auch nicht. Viel
mehr war sie ein Treffpunkt für die vielen unterschiedlichen Musiktreibenden in Oberursel.
„Es ging uns darum, Kontakte zu knüpfen und
sich kennenzulernen“, erklärten die Organisatoren der Veranstaltung Alex Mennie und Martin Happel. Beiden Vollzeitmusikern ist in der
Vergangenheit aufgefallen, dass es in der Taunusstadt zwar zahlreiche professionelle Musiker gibt, dass diese sich aber bisher nicht als
Netzwerk begreifen. Ein funktionierendes
Musik-Netzwerk wollten Alex Mennie und
Martin Happel mit der Messe schaffen. Unterstützt wurden sie dabei vom Kultur- uns Sportförderverein Oberursel (KSfO).
Auf der ersten Musikmesse Oberursel spielten
Musiker unterschiedlicher Musikrichtungen.
So trafen unter anderem das Sinfonische Blasorchester der Musikschule auf die IGS Rock-
band, die afrikanischen Rhythmen von Baye
Cheikh Matala Mbaye auf Klezmer-Musik der
Crotchets und die Stierstädter Spatzen auf
Jazz-Musik der Gruppe Spring-Time-Experience. Den ganzen Tag über konnte in allen
Räumen der Stadthalle unterschiedlichen Melodien und Stilrichtungen gelauscht werden. In
einigen Räumen fanden auch Workshops statt,
in welchen interessierte Besucher das eine
oder andere Instrument oder die eigene
Stimme ausprobieren konnten. So bot Schlagzeuger Dominic Bögel einen Drumset-Workshop an und zeigte Klein und Groß am elektrischen Schlagzeug Grundlagen. Der Gesangverein Germania Weißkirchen animierte die
Besucher, die eigene Stimme an der KaraokeMaschine auszuprobieren, und der VHS-Chor
lud zum Mitsingen ein.
Wer lieber die Oberurseler Musik auf eigene
Faust entdecken wollte, konnte dies im Foyer
der Stadthalle tun. Hier waren an unterschiedlichen Ständen Gitarren, Klaviere, Keyboards
und vieles mehr aufgebaut, an welchen man
sein Können probieren durfte. Ein besonderes
Highlight waren dabei die Gitarren aus Zigarrenboxen. Wer sich nicht an einem Instrument
probierte, fachsimpelte mit den Standbetreibern
oder informierte sich über Neuigkeiten in der
Bühnentechnik oder Musik-Videoproduktion.
Über die Atmosphäre im Stadthallen-Foyer
war Alex Mennie besonders glücklich: „Hier
ist genau das passiert, was wir uns von der
Messe erhofft haben: Musiker, die sich zuvor
nicht kannten, haben sich spontan zu einer
Jam-Session gefunden. Genau dies wollten wir
erreichen!“
Auch die Aussteller waren zufrieden. So freute
sich Dr. Wolfgang Moll, Fachbereichsleiter der
Musik VHS, über die gute Stimmung und
reges Interesse an seinem Infostand. Er hatte
viel zu tun und konnte neben zukünftigen
Schülern auch eine Dozentin für die VHS gewinnen.
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Auf der Bühne spielte neben einer Reihe unterschiedlicher Bands auch „Del Moe“ mit ihrem
Band-Leader Alex Mennie, einem der Organisatoren der ersten Oberurseler Musikmesse.
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OBERURSELER WOCHE
Seite 2 – Kalenderwoche 41
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
„The show must go on“ – Fotos von Uwe Seemann,
Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 9. November)
„Menschen“ – Fotos von Mitgliedern des Photo Cirkels, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 11.
Oktober)
„Linsengerücht“ – Bilder von Doris KleffmannMetz, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, montags-freitags 16-24 Uhr; ab Oktober 1824 Uhr, samstags 12-24 Uhr sowie sonn- und feiertags 12-23 Uhr (bis 27. Oktober)
„Farbschichten“– Bilder im Foyer der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße1A (bis 15. Oktober)
„Seelen sprachen“ – Bilder von 18 Klienten des Vereins „Perspektiven“, Foyer des Rathauses (bis 11. Oktober)
„Formen und Farben“ – Werke von Roland Kilp,
Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis Mitte
November)
Bilder von Armin Mueller-Stahl, Galerie Bilder
Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (19. Oktober
bis 25. November)
„Farbvirus“ – Werke von Renate Kexel, Claudia
Nocht und Rita Schneider, Stadtbücherei, Eppsteiner
Straße16-18, dienstags bis samstags 10-13 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags 15-18 Uhr sowie donnerstags 15-19 Uhr (13. Oktober bis 5. November)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz,
mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr
„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kulturgut“
von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum,
Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober)
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum,
Museumseingang über Haupteingang gegenüber der
Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des
Monats 15-18 Uhr
Mittwoch, 16. Oktober
Lesung „Alles außer Mikado – Leben trotz
Parkinson“ mit Jürgen Mette, Kirchsaal der Klinik
Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.30 Uhr
Vortrag „Wie stopfe ich das Rentenloch? von Claudia
Kaczinski, Stammtisch der Unternehmerinnen im
fokus O., Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, 20 Uhr
Donnerstag, 17. Oktober
Freitag, 18. Oktober
Vernissage, Bilder von Armin Mueller-Stahl, Lesung
mit Ute Jope aus „Die Buddenbrooks“ von Thomas
Mann, Galerie Bilder Hofmann, Oberhöchstadter
Straße 4a-6, 19 Uhr
Live-Musik mit Mac Frayman, Artcafé Macondo,
Strackgasse 14, 20 Uhr
Jazz „Friday Night Jam Session“, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr
Live-Musik mit „Catalina Olea & Band“, AltOberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Lesung „Nichts kann ich mir am besten merken“ mit
Tim Frühling, Veranstalter: Buchhandlung Libra,
Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr
Samstag, 19. Oktober
18. bis 22. Oktober
Sonntag, 20. Oktober
Taunuskerb mit Monkey Jump, Veranstalter: Stadt
Oberursel mit den Kerbeburschen Oberursel, Innenstadt; Eröffnung Freitag 19 Uhr, Sonntag Kerbeolympiade, Montag Gickelschmiss um 17.30 Uhr
Applefest, Frankfurt International School, An der
Waldlust, 12-16 Uhr
Kino „Movies 4 Youngsters“ Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr
Monkey Jump Festival, Altstadt und Innenstadt, ab
20 Uhr
Flohmarkt im Seniorentreff „Altes Hospital“,
Hospitalstraße 9, 9-13 Uhr
Blutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marxstraße 28, 13.30-18 Uhr
Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Haupteingang des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr
Musical-Melodien im Musikcafé „Le classique“, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, 15.30 Uhr
Oktoberfest, Radfahrclub Bommersheim, Vereinsheim desTurnvereins, Im Himmrich, 19 Uhr
Vinylabend für Nostalgiker und Plattenfans, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031
Hof-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 55, Telefon 06172-92420
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg,
Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 +
35251
Montag, 14. Oktober
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf,
Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406
Taunus-Apotheke, Oberursel,
Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700
Dienstag, 15. Oktober
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten,
Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke, Steinbach
Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100
Donnerstagskino im Kirchenladen, Treffpunkt Aktiv
im Norden, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr
Live-Musik mit „Pillbugz“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Puppentheater „Das Rotkäppchen“ mit dem Berliner
Kindertheater Zitadelle, Kulturzentrum Alte Wache,
Pfarrstraße 1 in Oberstedten, 16 Uhr
Oktoberfest zugunsten des Kunstrasenprojekts des
FV Stierstadt, Landgasthof „Zur Sonne“, Steinbacher
Straße in Stierstadt, 18 Uhr
Benefizkonzert „Peace & Chance – Young Voices for
a better World” zugunsten der Peter-Ustinov-Stiftung,
Stadthalle, 19 Uhr
Klavierkonzert, Oxana Grebneva spielt Chopin,
Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2,
19.15 Uhr
Blues mit „The King Baumgardt Duo“, Artcafé
Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Comedy, Premiere Schüssel live „Aach des noch“,
Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr
Metal Night mit „And we fall bach“, „Stage War“
und „Rock Divine“, Musikhalle Portstraße,
Hohemarkstraße 18, 20 Uhr
Donnerstag, 25. August
Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf,
Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300
Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen,
Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862
Engel-Apotheke, Bad Homburg,
Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch
kann man die aktuelle Notdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Ein schwerer Tag für Fabrikdirektor Schöneberg und Arbeiter Brandt: Eine Explosion erschüttert die Flugmaschinenfabrik im Taunusdörfchen „Nirgendwo“.
Foto: Schulter
Zuschauer helfen bei der
Auflösung des Kriminalfalls mit
Hochtaunus (how). Im kleinen Taunusdörfchen „Nirgendwo“ beginnt der 13. Oktober
wie jeder andere Tag. Die Aufregung um die
geplatzte Hochzeit hat sich gelegt, der Dorffrieden ist wieder hergestellt und die Bewohner gehen ihrer täglichen Arbeit nach.
Doch plötzlich erschüttert eine enorme Explosion die Flugmaschinenfabrik Schöneberg.
Ein gezielter Anschlag? Ein Sabotageakt der
Franzosen oder Briten? Oder gar ein
politisches Attentat sozialistischer Unruhestifter? Landgendarm Stern gerät ob dieser
Fragen schnell an seine Grenzen und ruft
Kriminalinspektor Thorwaldt aus Wiesbaden
zur Hilfe. Kann er den Fall lösen? Oder ist er
auf die Unterstützung der Museumsbesucher
angewiesen?
Am Sonntag, 13. Oktober, verwandelt sich das
Freilichtmuseum Hessenpark zum letzten Mal
in dieser Spielzeit in eine große Bühne. Liebe
und Leidenschaft, Eifersucht und Langeweile,
Missgunst, Verrat, Neugier, Standesdünkel
und Neid – den Bewohnern des Taunusdörfchens Nirgendwo ist keine menschliche Regung fremd. Kaiserliche Beamte streiten mit
sozialistischen Arbeitern, rechtschaffene
Bürger schikanieren arme Bauern und fleißige
Mägde lassen sich bei ihrer Arbeit über die
Schulter schauen.
Die Zeitreise führt diesmal zurück in den
Herbst 1913: Im fiktiven Taunusdörfchen
„Nirgendwo“ können die Zuschauer erleben,
was es für die Menschen vor hundert Jahren
bedeutete, auf dem Land zu wohnen. Durch
die Vorführung alter Handwerke, landwirtschaftlicher Arbeit und dörflicher Lebensweise lassen die Darsteller im Freilichtmuseum die Geschichte Hessens lebendig
werden und ziehen die Besucher in den Sog
der Ereignisse. Diesmal sind alle Museumsgäste eingeladen, bei der Auflösung des
Kriminalfalls mitzuhelfen.
Kurs „Brettchenweben“ in der Saalburg
Abdampfen, Abschluss 2013 des Dampf-Modellbahnfahrens, Dampfbahn Club Taunus, Mainstraße,
10-17 Uhr
Vernissage „Farbvirus“, Stadtbücherei, Eppsteiner
Straße 16-18, 15.30 Uhr
Mittwoch, 16. Oktober
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf,
Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751
Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen,
Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862
Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf,
Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 0617231431
Franziskus-Apotheke, Steinbach,
Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim,
Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr
06172/19292
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Bettina Günther,
Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81
0 61 72/79612
Dienstag, 15. Oktober
Zahnärztlicher Notdienst
Literatur zu blauen Stunde, Thema: Nachlese zur
Buchmesse im Kirchenladen, Treffpunkt Aktiv im
Norden, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr
Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße
18, 21 Uhr
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Bad Homburger
In der Veranstaltungsreihe „Antike Techniken“ findet am Wochenende 26. und 27. Oktober von
9 bis 16 Uhr im Römerkastell Saalburg der zweitägige Kurs „Schöne Bänder und Borten – Brettchenweben für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren“ statt. Anfänger und Teilnehmer mit
Vorkenntnissen lernen ein geniales Websystem kennen, bei dem die Kettfäden durch eine bestimmte Anzahl von Vier-Loch-Brettchen laufen. Neben der Herstellung eines Gürtels mit Hilfe
unterschiedlicher Techniken und Muster erfahren die Teilnehmer Spannendes und Wissenswertes aus dem Alltagsleben der Römer bei einer Kastellführung und dem Anprobieren der römischen Tracht. Der Kurs kostet 100 Euro einschließlich Eintritt, Material, Mittagessen mit Getränk, Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 11. Oktober unter Tel. 0617593740 oder per E-Mail an [email protected].
06172/19222
01805/607011
06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
62400
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
509205
Wasserversorgung Steinbach
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131/232466
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 41 – Seite 3
Rechtschreib-Screening
für Kids und Teens
Oberursel (ow). Das Familienzentrum „Fief“
im Tabaksmühlenweg 30D lädt am Montag
14. Oktober zum Rechtschreib-Screening für
Kinder und Jugendliche von 10-14 Uhr an.
Anmelden kann man sich direkt unter [email protected] bis zum 11. Oktober. Der
Termin umfasst ein kurzes Vorgespräch mit
der Diplom Psychologin und einen Einzeltest
Rechtschreibung anhand eines standardisierten Verfahrens (Dauer etwa 15 Minuten). Die
Auswertung erfolgt am Nachmittag; ab 15
Uhr finden die kurzen Ergebnis-Gespräche
statt.
Dampfbahnen fahren
letztmals in diesem Jahr
Bastian Ortner präsentiert dem fachkundigen Publikum E-Gitarren aus Zigarrenkisten.
Ein Paukenschlag ...
(Fortsetzung von Seite 1)
Das Highlight der Musikmesse bildete der Abschluss mit den Rockbands „Del Moe“, „Besidos“, „Gastone“ und „Frisch gepresst“, die
den großen Saal der Stadthalle rockten. Hier
wurde ein weiteres Mal deutlich, dass die
Oberurseler die Musik im Blut haben.
Diesen Eindruck bestätigten auch die beiden
Organisatoren, die abschließend meinten: „Es
gibt so viele Musiktreibende in Oberursel,
dass wir bei weitem nicht alle einladen konnten.“ Eine zweite Veranstaltung soll es geben,
dann sollen auch Musikrichtungen und Vereine vertreten sein, die in diesem Jahr noch
nicht dabei waren. Um die Musikmesse und
die Vernetzung der Künstler langfristig zu
stärken, haben die Organisatoren kürzlich den
Verein zur Förderung Oberurseler Musikkultur (FOM) gegründet. Hier sollen weitere Initiativen entstehen und neue Ideen für weitere
Veranstaltungen und Messen gesammelt werden. Vielleicht entsteht dort auch die Idee für
einen neuen Namen der Musikmesse: Damit
sich die lebendige und vielschichtige Oberurseler Musikkultur von der großen Frankfurter
Verkaufsmesse endgültig abgrenzen kann.
Die Böschung hinunter
und überschlagen
Oberursel (ow). Ein 21-jähriger Autofahrer
fuhr am Samstag um 20.40 Uhr mit seinem
5er BMW die Kanonenstraße in Richtung
Sandplacken, als im Bereich einer Linkskurve
ein Reh über die Fahrbahn wechselte. Der
Fahrer wich nach rechts aus, der Wagen prallte
gegen die Leitplanke und stürzte anschließend
die Böschung hinab, wobei sich der BMW
überschlug. Eine auf einem Feldweg aufgestellte Schranke wurde ebenfalls zerstört. Fahrer und Beifahrer wurden nicht verletzt. Auch
das Reh kam offenbar unversehrt davon. Der
Sachschaden beläuft sich auf 23 000 Euro.
Licht-Testaktion auf
dem Heuchelbach-Platz
Hochtaunus (how). Am Samstag, 12. Oktober, findet von 10 bis 13 Uhr auf dem Parkplatz „Am Heuchelbach“ in Bad Homburg
eine Licht-Testaktion der Kfz-Innung Hochtaunus und der Verkehrswacht Obertaunus
statt. Die Autofahrer haben in dieser Zeit die
Gelegenheit, die Lichtanlage ihres Fahrzeuges
überprüfen zu lassen und eine Lichtplakette zu
erhalten. Die Aktion ist für alle Teilnehmer
kostenlos.
• Frische regionale & saisonale Küche
• Wochen-Mittagskarte mit
wechselnden Tagesgerichten
• Neue Abendkarte und
Angebote für Feiern aller Art
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Dampflokomotiven. Der Eintritt für Erwachsene kostet 1,50 Euro. Fahrkarten für die
Rundfahrten kosten 50 Cent. Der Eintritt pro
Kind bis 18 Jahre kostet 50 Cent einschließlich einer Fahrkarte.
Premierenkarten
Oberursel (ow). Die Schüssel
ist wieder genesen und wird
am Freitag, 11. Oktober,
pünktlich um 20 Uhr mit seinem Programm „Aach des
noch“ im Braukeller des AltOberursler Brauhauses starten.
Wie berichtet, musste der Comedian wegen einer plötzlichen Stimmbanderkrankung
seine für 28. September geplante Premiere verschieben.
Da einige Besucher den Ersatztermin nicht wahrnehmen
können, gibt es noch Restkarten für die verspätete Premiere
an der Abendkasse. Einlass ist
ab 18 Uhr.
Im Foyer der Stadthalle konnten Keyboards
und viele weitere unterschiedliche Instrumente
ausprobiert werden.
Einzeltermine beim Indoorcycling
Oberursel (ow). Um das Indoorcycling-Angebot der TSG Oberursel flexibler und attraktiver zu machen, ist es jetzt möglich, sich für
die einzelnen Termine anzumelden. Hierfür
stehen folgende Termine zur Verfügung:
Dienstag von 19.30 bis 20.30 Uhr mit Ulli,
Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr mit Ronny,
Donnerstag von 19.30 bis 20.30 Uhr mit Matthias und Sonntag von 9.30 bis 10.30 Uhr mit
Matthias Möglich ist die Anmeldung im Fitnessstudio am jeweiligen Tag zwischen 11 und
18 Uhr, für den Sonntagskurs am Vortag zwi-
Oberursel (ow). Die Minidampfzüge des
Dampfbahnclubs (DBC) Taunus fahren für
dieses Jahr zum letzten Mal am Sonntag, 13.
Oktober, auf dem DBC-Gelände an der Mainstraße. Kleine und große Fahrgäste können
von 10 bis 17 Uhr auf Rundreise gehen oder
an der LGB-Anlage staunen und sogar einen
LGB-Zug selbst steuern. Um 15 Uhr wird ein
Vortrag gehalten über die Funktionsweise von
Wir bieten Ihnen im Herzen
der Oberurseler Innenstadt:
schen 10 und 15 Uhr (Tel. 06171-587408).
Fünf Anmeldungen sind erforderlich, damit
der Kurs stattfindet. Die Einzelfahrt kostet drei
Euro für Mitglieder. Für 30 Euro kann eine
Elfer-Karte erworben werden. Die Bezahlung
ist jeweils bar im Fitnessstudio möglich.
Ein weiterer Kurs findet am Freitagvormittag
zwischen 9.45 und 10.45 Uhr statt. Dieser
läuft als fester Kurs von Oktober bis Dezember. Hierfür kann man sich im Fitnessstudio
oder bei den Trainerinnen Claudia Michaelis
oder Barbara Jakobs-Dziumbla anmelden.
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Der
Oberursel-Ring
Von uns für Oberursel!
An Zieh Eck zu
Oberursel (ow). Das ökumenische An Zieh Eck, Im Diezen, ist während der Herbstferien vom 14. bis 26. Oktober
geschlossen. Ab 28. Oktober
ist es wieder regelmäßig geöffnet von 9 bis 12 Uhr: mittwochs und samstags zur Annahme und Abgabe, montags
nur zur Annahme. Die Helferinnen bitten darum, grundsätzlich keine Kleiderspenden
vor die Türe zu stellen, da sie
sehr leicht auseinandergerissen
werden.
Oberhöchstadter Straße 3 | 61440 Oberursel | Tel. 06171 544 71
OBERURSELER WOCHE
Urselbach-Gymnasium feiert
Eröffnung mit sechs Schülern
Irem, Mina und Beyza zählen zu den ersten Schülern. Sie haben sichtlich Spaß am Unterricht.
Kuriose Ursache
für einen Feuerwehreinsatz
Oberursel (ow). Es kommt vor, dass Schmorbrandgeruch wahrgenommen wird, ohne dass
gleich eine Ursache auf der Hand liegt. Genau
aus diesem Grund haben die Eigentümer einer
Wohnung im fünften Stock eines Wohnhochhauses im Rosengärtchen am Sonntag gegen
15.30 Uhr die Feuerwehr Mitte gerufen. 19
Einsatzkräfte in vier Fahrzeugen rückten zusammen mit einem Rettungswagen an und
machten schnell den Sicherungskasten als Ursache ausfindig. Durch eindringendes Wasser
kam es zu einer deutlichen Funkenbildung.
Zusammen mit dem Hausmeister und dem
Notdienst der Süwag wurde der Strom abgeschaltet. Da sich allerdings weder eine Wasserleitung noch ein Heizungsrohr in der Nähe
befand und außerdem in den Sicherungskästen
der Wohnungen darüber und darunter kein
Wasser festgestellt werden konnte, war kriminalistisches Geschick gefragt. Man vermutet,
dass die Nässe von einem vermutlich undichten, innenliegenden Fallrohr des Daches
kommt. Bis der Schaden zumindest provisorisch durch eine Fachfirma behoben ist, muss
in der Wohnung der Strom abgeschaltet bleiben.
In diesem Zusammenhang erinnert der stellvertretender Stadtbrandinspektor Andreas
Ruhs an die Empfehlung der Feuerwehr,
immer für den Notfall ausreichend Nahrungsmittel, Kerzen und Batterien für ein Radio in
der Wohnung vorrätig zu halten.
Elektronischer Chip für Mülltonnen
Oberursel (ow). Nach den Herbstferien werden die städtischen Restmüllbehälter (Altpapier- und Wertstofftonnen sind nicht betroffen)
mit einem elektronischen Chip ausgestattet.
Dieses System ermöglicht es dem Bau und
Service Oberursel (BSO), die Behälterverwaltung einfacher zu organisieren und den Bürgerservice zu verbessern. Eine Änderung der
Gebühren oder das Wiegen des Mülls sind
damit nicht verbunden.
Zur Information erhalten die Bürger in den
nächsten Tagen ein Schreiben, das die Ausrüstung mit dem Erkennungssystem erläutert.
Dem Schreiben beigefügt sind Etiketten, die
von den Tonnennutzern auf den Deckel geklebt werden sollen, um eine Identifizierung
der Behälter zu ermöglichen. Ein Ausstattungsteam wird dann zu einem vorgegebenen
Termin die Behälter mit einem Chip sowie
einem Barcode ausrüsten. Spätestens ab 1. Januar 2014 werden nur noch Restmüllbehälter
geleert, die mit einem elektronischen Chip
ausgestattet und dem entsprechenden Haushalt
zugeordnet sind.
Wer Fragen hat, kann sich unter Tel. 06171502300 an die Abfallberatung der Stadt wenden. Infos gibt es auch auf der Homepage des
BSO www.bso-oberursel.de.
Ein Künstler, der Brücken schlägt
Am Donnerstag, 31. Oktober,
gibt es ab 20 Uhr einen besonderen „Leckerbissen“ in der
Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151: Jürgen
Schwab, von dem Fritz Rau
sagte, er kenne „keinen Künstler, der so detailmeisterlich
Brücken schlägt vom Jazz zum
Blues und von Pop zu Chanson
und dabei so glaubwürdig und
eigenständig ist“, wird mit seiner Gitarre konzertieren. Von
2006 bis 2013 war er musikalischer Begleiter des Konzertimpresarios Fritz Rau. 2010
hatte er sein Debüt als deutschsprachiger Singer und Songwriter zwischen Folk, Jazz,
Chanson und Pop mit der CD
„Heute noch“. So schließt sich
der Kreis zu Reinhard Mey
und James Taylor. Der Eintritt
kostet zehn Euro und Tickets
gibt es in der Buchhandlung
Bollinger.
Oberursel (ach). „Ich bin wirklich baff“, gestand Bürgermeister Hans-Georg Brum bei
der Eröffnung des Urselbach-Gymnasiums.
Als vor etwa neun Monaten Bülent Korkmaz
und Ferhat Yirtan als Gesellschafter der gemeinnützigen Gesellschaft für freie Schulen
und Bildung Rhein-Main ihm im Rathaus ihre
ersten Überlegungen zu einer neuen Schule in
Oberursel vorgestellt haben, habe er nicht geglaubt, dass sich dieses Vorhaben so schnell
oder dass es sich überhaupt realisieren lasse.
Mittlerweile hat die Gesellschaft das Gebäude
der ehemaligen Dependance des Gymnasiums
An den Drei Hasen 34-36 gekauft, in dem
während der Bauarbeiten in der Zeppelinstraße Schüler unterrichtet wurden. In dem
Gebäude wurden Bauarbeiten durchgeführt,
die noch lange nicht abgeschlossen sind, so
dass es „täglich Veränderungen zu entdecken
gibt“, wie Schulleiterin Anika Uhden feststellte. Kurz vor den Sommerferien wurde das
Urselbach-Gymnasium zugelassen und als Ersatzschule anerkannt. Viel Zeit für Werbung
blieb nicht mehr. Dennoch nahm das Gymnasium zum Schuljahr 2013/14 den Betrieb auf –
mit sechs Schülern und sechs Lehrern. 320
Schüler sollen es werden, wenn das Ganztagsgmnasium mit Abitur nach acht Jahren
vollständig zweizügig aufgebaut ist.
Die sechs Fünftklässler, die derzeit das riesige
Gebäude und alle Lehrer für sich haben, fühlen sich pudelwohl und in ihrer Schule voll
und ganz zu Hause. Doch was sie am meisten
stolz macht: „Wir werden immer als die Ersten
in den Büchern über unsere Schule stehen.
Der Geschäftsführer der Gesellschaft Hidayel
Akyer, der zugleich als Lehrer die Fächer Spanisch und Geschichte unterrichtet, stellte zusammen mit der Schulleiterin das Schulkonzept vor. Die Namensgebung verrät, dass sich
die Schule, die Kindern aller Nationen und
Religionen offensteht, zu Oberursel und zur
Region bekennt. In kleinen Klassen von 20
Schülern sollen die Kinder und Jugendlichen
individuell nach unterschiedlichen Begabungen gefördert und gefordert werden, um ihnen
kulturelle, naturwissenschaftliche und soziale
Schlüsselkompetenzen zu vermitteln. Gemeinschaftliches Leben und Lernen. Durch die Zusammenarbeit von Schülern, Eltern, Lehrern,
Schulleitung soll eine Gemeinschaft erreicht
werden, die es ermöglicht, persönliche Ziele
zu erreichen. Eine einheitliche Schulkleidung
fördert charalkterliche Individualität, stärkt
den Zusammenhalt und vermittelt die kollektive Identifizierung mit der Schule.
Mit ihrem Ganztagsangebot strebt die Schule
eine ganzheitliche Erziehung an. Das Angebot
besteht aus Pflicht- und Wahlpflichtunterricht
nach den Anforderungen des hessischen Kultusministeriums. Das Nachmittagsprogramm
setzt den Schwerpunkt auf künstlerische, musische und sportliche Fächer, aber auch auf
Förderunterricht bei den jeweiligen Fachlehrern. Die Hausaufgaben werden unter Betreuung von Fachlehrern und der Schulsozialarbeiterin erledigt. Das gesunde, vollwertige Mittagessen wird in der großen Mensa gemeinsam eingenommen.
Am Urselbach-Gymnasium besteht die Wahlmöglichkeit zwischen zwei sprachlichen und
zwei naturwissenschaftlichen Profilen. Alle
vier Profile haben in der fünften Klasse Enlisch als erste Fremdsprache. Beim Sprachpro-
Geschäftsführer Hidayel Akyer, Schulleiterin
Anika Uhden und Bürgermeister Hans-Georg
Brum durchschnitten das rote Band zur Eröffnung des Urselbach-Gymnasiums. Fotos: ach
fil 1 kommt in der sechsten Klasse Spanisch
und in der achten Russisch hinzu, beim
Sprachprofil 2 in der sechsten Klasse Latein
und in der achten Spanisch hinzu. Die naturwissenschaftlichen Profile bieten in der sechsten Klasse Spanisch und Latein zur Auswahl
an und umfassen ab der achten Klasse das interdisziplinäre Fach „Natur und Technik“. Alle
Schüler erwerben das Cambridge ESOL, Zertifikatsstufe C1, das zum Studium an einer
englischsprachigen Hochschule berechtigt.
Wer Latein wählt, hat am Ende der Schulzeit
das Latinum in der Tasche.
Vor Vertretern aus Politik und Wirtschaft
sowie einer Vielzahl Oberurseler Schulen
zollte der Bürgermeister dem bürgerschaftlichen Engagement der Schulgründer und ihrem
Mut Respekt, gerade in Oberursel mit seiner
außergewöhnlichen Vielfalt schulischer Angebote ein weiteres hinzuzufügen. Schmunzelnd
bemerkte er: „Unsere theologische Hochschule ist stolz darauf, mit 18 Studierenden die
kleinste Hochschule Deutschlands zu sein,
nun können wir mit den sechs Schülern des
Urselbach-Gymnasiums vermutlich auch in
Anspruch nehmen, die kleinste Schule in
Oberursel zu haben.“ Brum wünschte Erfolg
mit dem „durchdachten Angebot, das eine gute
Ergänzung darstellt“, und meinte: „Die Schule
kann gelingen.“
Oktoberfest
beim Radfahrclub
Bommersheim (ow). Der Radfahrclub „Wanderlust“ lädt am Samstag, 12. Oktober, ab 19
Uhr zum Oktoberfest ein. Die Feier findet in
den Clubräumen des Turnvereins Bommersheim, Im Himmrich, statt. Es gibt Musik und
Unterhaltung. Fürs leibliche Wohl werden typisch bayerische Gerichte gereicht. Dirndl,
Trachten und Lederhosen sind ausdrücklich
erwünscht. Mitglieder mit ihren Familien und
Freunde des RCB sind eingeladen. Auskunft
erteilt Achim Müller unter Tel. 06171-78500.
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Rheuma-Liga
mit Küchen- und Bettenstudio
Hochtaunus (how). Der
Rheuma-Liga-Treff mit Erfahrungsaustausch ist am Samstag, 12. Oktober, 15 Uhr, in der
Wicker-Klinik, Bad Homburg,
Kaiser-Friedrich-Promenade
47, 13. Stock. Gäste sind will- In dieses Gebäude waren während des Umbaus Schüler des Gymnasiums Oberursel ausgelagert. Nun hat dort das neue Urselbach-Gymnasium seinen Betrieb aufgenommen.
kommen.
Oberursel – Obere Hainstraße 3
Tel. 06171/52721
OBERURSELER WOCHE
Katja Brandis versteht es,
Interesse an Literatur zu wecken
Stierstadt (ow). „Ihr habt zehn Minuten Zeit,
um eine Kontaktanzeige für einen Werwolf
oder eine Hexe oder ein anderes Fabelwesen
zu schreiben.“ 20 Schüler des Jahrgangs 7 der
IGS Stierstadt sitzen gebannt am großen Tisch
im Bücherclub der IGS Stierstadt und sind
neugierig auf die Tipps der Jugendbuchautorin
Katja Brandis. Sie sind Teilnehmer des
Schreibworkshops, den die Autorin im Anschluss an die Lesung ihres neuesten Thrillers
„Und keiner wird dich kennen“ anbot.
Katja Brandis weiß, wie man spannend
schreibt. Etwa 50 Jugend- und Kinderbücher,
aber auch Schreibratgeber und Wissensbücher
für die Grundschule hat die in der Nähe von
München lebende, 43-jährige Autorin veröffentlicht. Nach der ersten großen Pause sitzen
rund 130 Schüler im Forum des Hauptgebäudes und hören gespannt zu, wie die 15-jährige
Maja, die Hauptfigur des Romans, alles verliert, woran sie hängt: ihre erste große Liebe,
die Freundinnen, die alte Schule, ihre Heimatstadt und schließlich sogar ihren Namen.
Denn Maja flüchtet mit ihrer Mutter und dem
kleinen Bruder in einem Zeugenschutzprogramm vor dem gewalttätigen Ex-Liebhaber
ihrer Mutter.
„Was würdest du mitnehmen, wenn du flüchten müsstest?“, fragt Brandis einen vor ihr sitzenden Schüler nach der Leseprobe. „Mein
Handy auf alle Fälle, da sind alle meine Nummern drin!“ „Falsch, das Handy auf keinen
Fall, da kannst du geortet werden“, weiß Brandis, denn sie hat akribisch recherchiert, war
bei der Kripo und bei Opferschutzvereinigungen. Auch Fotoalben mit den echten Namen,
Briefe vom Freund, der Facebook-Account
und die Lieblingssportart sind verräterisch und
könnten den Stalker auf die Spur der neuen
Identität führen.
Wie Brandis auf die Idee für den Roman gekommen ist, wollen die Schüler wissen. Wie
lange sie an dem Buch geschrieben hat? Kann
man davon leben? Wie alt war sie, als sie die
erste Geschichte schrieb? Nach eineinhalb
Stunden lesen, fragen und diskutieren ist die
Zeit um. „Kann man das Buch jetzt schon kaufen“, wird die Autorin von vielen Schülern
beim Autogramme signieren gefragt. Deutlicher kann man nicht sagen, dass es gefallen
hat.
Nach der Signierstunde beginnt der Schreibworkshop. Zur Einleitungsübung mit der Kontaktanzeige erklärt Brandis, wie man seiner
Phantasie freien Lauf lässt und dazu die passenden Worte findet. Sie geht reihum und gibt
individuelle Ratschläge. Zum Abschluss lässt
sie die Schüler aus einem Sack kleine Gegenstände ziehen, zu denen sie sich eine Geschichte ausdenken sollen. „Es ist fantastisch
zu sehen, was für Potential in unseren Schülern steckt und wie viel Spaß es ihnen macht,
kreativ zu schreiben“, freut sich Deutschlehrerin Wilma Eckhardt, nachdem einige Geschichten vorgelesen wurden. Auch Gabriele
Hesse, die Leiterin des Bücherclubs der IGS,
ist begeistert: „Die Kinder sind hier mit einem
Hochgefühl hinausgegangen. Die Geschichten
waren voller Ideen und spannend.“
Gabriele Hesse und Wilma Eckhardt haben die
Autorenlesung geplant. Sie ist Teil einer Reihe
von Lese- und Literaturaktivitäten an der IGS,
die Lust auf Lesen und auf Literatur machen
will. Möglich gemacht wurde die Lesung
durch Fördergelder der Leseland Hessen-Stiftung des hessischen Kultusministeriums. „Wer
nächstes Jahr liest, wissen wir jetzt noch nicht.
Dass wir Frau Brandis auf alle Fälle wieder an
der IGS begrüßen möchten, wünschen wir uns
aber jetzt schon“, sind sich Hesse und Eckhardt einig. Von Katja Brandis gab es ein dickes Lob für die Schüler der IGS. „Es hat
Spaß gemacht. Sie sind interessiert und hochmotiviert. Ich komme gerne wieder!“
Parkhaus Altstadt in
Herbstferien geschlossen
Oberursel (hw). Vom 14. bis 26. Oktober
werden dringende Bodensanierungsarbeiten
im Parkhaus Altstadt durchgeführt. Das Parkhaus kann in diesem Zeitraum nicht genutzt
werden. Dauerparker erhalten in einem persönlichen Anschreiben Ersatztickets für die
Parkhäuser City und Stadthalle. Die Stadtwerke Oberursel bitten um Verständnis für
diese Maßnahme und empfehlen, auf die Parkhäuser City und Stadthalle auszuweichen.
Ein Ferientag bei den Römern
Hochtaunus (how). Das Römerkastell Saalburg lädt Familien zu einem Ferienausflug am
Mittwoch, 16. Oktober, von 10 bis 17 Uhr ein.
Nach dem Motto „Kleider machen Römer“
gibt es um 12, 14, 15 und 16 Uhr Vorführungen der römischen Kleidung von Männern,
Frauen und Kindern. Die Besucher können
sich in den Pausen zwischen den Vorführungen auch selbst als Römerin oder Römer einkleiden lassen. Zuschauen können sie, wie
bunte Bänder und Borten mit Hilfe der antiken
Technik des Brettchenwebens entstehen.
Soldaten der 4. Vindeliker-Kohorte aus Großkrotzenburg präsentieren vor ihrem Zelt ihre
Rüstung und lassen die Kinder auch mal einen
Helm oder ein Kettenhemd anprobieren. Wie
die Soldaten das Mehl für ihr tägliches Brot
mit einer Drehmühle gemahlen haben, kann
man selbst erproben. Für die Kinder gibt es
noch das Quiz „Fit für die Römer“, ein Bastelprogramm und noch vieles mehr. Stündlich
von 10.30 bis 16.30 Uhr werden Erwachsene
und Kinder (ab Schulalter) von den SaalburgFührern auf eine Erkundungsreise durch das
Kastell mitgenommen. Für das leibliche Wohl
sorgt das Museumscafé Taberna mit Kulinarischem nach römischen Rezepten oder Gerichten aus der heutigen Küche.
Der Eintritt beträgt an diesem Tag sieben Euro
für Erwachsene und fünf Euro für Kinder. Die
Familienkarte kostet 14 Euro. Es gibt keine
Ermäßigungen und Gruppenpreise. Im Eintritt
ist die Teilnahme an allen Führungen und Aktionen eingeschlossen.
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Metal Night
Oberursel (ow). Am Freitag,
11. Oktober, gibts in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, ab 20 Uhr
Livemusik bei der „Metal
Night“. Es spielen die Bands
„And we Fall back“, „Stage
War“ und „Rock Divine“.
Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der
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„Blues und mehr“
mit April King
Oberursel (ow). Die „King Baumgardt Blues
Band“ tritt am Freitag, 11. Oktober, um 20
Uhr bei freiem Eintritt im Artcafé Macondo,
Strackgasse 14, auf. Wie Muhammad Ali
stammt April King aus Louisville, Kentucky.
Via New York kam sie vor 14 Jahren nach
Deutschland. Erst hier wandte sich die klas-
Wohnluxus bei
den Römern
Hochtaunus (how). Welchen
Luxus konnten sich vornehme
Römer in ihren Wohnhäusern
leisten? In einer Sonderführung am Samstag, 12. Oktober, um 14 Uhr, werden im
Römerkastell Saalburg zwei
Bereiche vorgestellt, die hiervon einen anschaulichen Eindruck vermitteln. Zunächst
der Garten nach römischem
Vorbild im Innenhof des Institutsgebäudes – früher das
Wohnhaus des Kommandanten. Hier können die Besucher
die typischen Merkmale römischer Gartengestaltung ablesen und das Wasserbecken mit
dem Meereswesenmosaik bewundern. Außerdem lernen
sie im Ausstellungsbereich des
Kommandanturgebäudes das
rekonstruierte Speisezimmer
kennen, das mit einer qualitätvollen Malerei geschmückt
ist. Sie zeigt Szenen aus der
griechisch-römischen Mythologie wie zum Beispiel die
Sage von Dädalus und Ikarus.
Die Führung kostet – zuzüglich zum Eintritt – zwei Euro
für Erwachsene und einen
Euro für Kinder. Der Eintritt
beträgt fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder und
zehn Euro für Familien.
Noch Plätze frei
bei Ferienspielen
Zwischen den Vorleseabschnitten wollte die Autorin mehr über die Schüler und ihre Kreativität
wissen, doch ebenso gern beantwortete sie auch die zahlreichen Fragen der Kinder.
Oberursel (ow). Es sind noch
Plätze frei bei den Ferienspielen zum Thema „Schöpfung“
für Kinder von sechs bis zwölf
Jahren in der ersten Woche
der Herbstferien in der ev.
Heilig-Geist-Kirchengemeinde. An drei Tagen von 9 bis 13
Uhr heißt es Geschichten lauschen, Bewegung und Sport
treiben, Spiel und in fröhlicher
Runde Gemeinschaft erleben
sowie Objekte zum Thema eigenhändig herstellen. Auf dem
Programm stehen auch zwei
halbtägige Ausflüge in eine
Kelterei und in das Museum
Expirimenta in Frankfurt. Beginn ist am Sonntag, 13. Oktober, um 9.30 Uhr mit einem
Gottesdienst. Anmeldungen
werden erbeten an die HeiligGeist-Kirche über das Gemeindebüro, Dornbachstraße
45, Tel. 06171-910733 oder
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Matthias Baumgardt fand sie einen kongenialen Musiker. Seit vier Jahren tritt April King
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Flohmarkt
im Hinterhof
„Rotkäppchen“
als Puppentheater
Oberursel (ow). Der Hofflohmarkt im Hinterhof der Vorstadt 30 öffnet bei gutem Wetter am Samstag, 12. Oktober,
seine Pforten. Von 9 bis 14 Uhr
werden schöne Dinge, Möbel,
Kinderbedarf, Spielzeug und
Kleidung angeboten. Wer
nichts finden sollte, kann bei
einem Glas Prosecco und
einem Stück Kuchen verweilen
und somit auch etwas Gutes
beitragen. Der Erlös wird nach
dem Flohmakt einer wohltätigen Einrichtung in Oberursel
gespendet.
Oberstedten (ow). Am Freitag, 11. Oktober,
um 16 Uhr wird in der Alten Wache, Pfarrstraße 1, das klassische Märchen „Das Rotkäppchen“ aufgeführt. Das Berliner Kindertheater „Zitadelle“ hat aus der traditionellen
Geschichte ein Ein-Personen-Stück gemacht,
bei dem die Märchenfiguren humorvoll als
Handpuppen zum Leben erweckt werden.
Diese Art der Aufführung vermischt Schauspiel, offene Spielweise und Puppenspiel miteinander und verzaubert kleine Zuschauer ab
vier Jahren. Das Ensemble wurde hierfür mit
dem Ikarus-Theaterpreis ausgezeichnet. Eintrittskarten gibt es zum Selbstdruck über die
Homepage der Alten Wache unter www.altewache-oberstedten.de oder im Vorverkauf im
Laden der Alten Wache, bei Schreibwaren
Franke in Oberstedten und im Ticket Center
Oberursel. Die Tageskasse öffnet um 15 Uhr.
Frauenfrühstück
Bommersheim (ow). Die katholische Gemeinde St. Aureus
und Justina lädt am Dienstag,
15. Oktober, um 10 Uhr zum
Frauenfrühstück in das Balkonzimmer des Pfarrzentrums,
Im Himmrich 3. Wer zusammen mit anderen Frauen den
Herbst begrüßen möchte, ist
willkommen.
Justus Frantz dirigiert
in der Liebfrauenkirche
Oberursel (ow). „Let’s make Music as
Friends“, so lautete Leonard Bernsteins Credo
für ein internationales, junges, professionelles
Orchester – ein Motto, das Inspiration und Ansporn zugleich war für Justus Frantz, im Jahr
1995 die Philharmonie der Nationen zu gründen. Musiker aus 40 Nationen und fünf Kontinenten kommen unter der Führung ihres Dirigenten Justus Frantz zusammen. Es musizieren Serben mit Slowenen, Syrer mit Israelis, Chinesen mit Franzosen, Russen mit Italienern. Das Geheimnis ihrer friedlichen Koexistenz ist ihre gemeinsame Sprache: die
Musik.
Am Samstag, 7. Dezember, um 19.30 Uhr
veranstaltet der Kultur- und Sportförderverein
Oberursel (KSfO) den Tourneeauftakt der
Weihnachtskonzerte des Barockorchesters der
Philharmonie der Nationen in der Liebfrauenkirche in Oberursel. Das 25-köpfige Orchester
unter der Leitung von Professor Justus Frantz
wird ein weihnachtliches Programm präsentieren, das aktuell erarbeitet wird.
Die besondere Atmosphäre und die herausragende Akustik der Liebfrauenkirche bieten
den würdigen Rahmen für diesen Höhepunkt
im jährlichen Kulturprogramm der Stadt
Oberursel. In der Liebfrauenkirche finden regelmäßig hochwertige Konzerte statt. Sie beherbergt auch eine der größten Kirchenorgeln
im Bistum Limburg.
„Der Kultur- und Sportförderverein freut sich,
dass es in den letzten Jahren immer wieder gelungen ist, ein solches Großereignis wie Justus
Frantz und die Philharmonie der Nationen
nach Oberursel zu holen. Die Spielstätte in der
Liebfrauenkirche ist außergewöhnlich und wir
freuen uns auf das akustische Weihnachtshighlight in dieser besonderen Atmosphäre. Bedanken möchten wir uns auch an dieser Stelle
für die sehr gute Kooperation mit dem Förderkreis Liebfrauen und der Pfarrei St. Ursula
Benefizkonzert
„Peace & Chance“
Oberursel (ow). „Peace & Chance – Young
Voices for a Better World” heißt der Titel des
Konzerts, das am Freitag, 11. Oktober, in der
Stadthalle Oberursel stattfindet. Zehn junge
internationale Künstler und Gruppen unterschiedlicher Herkunft präsentieren ein Repertoire aus Pop, Folk, Rock und Klassik. Die Erlöse gehen an die Peter-Ustinov-Stiftung, die
damit Bildungsprojekte in der südafrikanischen Kalahari-Wüste finanziert. Organisator
ist die Keep the World Foundation. Der Eintritt kostet zehn Euro (Stehplatz) oder 20 Euro
(Sitzplatz) zuzüglich Vorverkaufsgebühren.
Das internationale Programm mit vielen Klassikern und bekannten Songs ist gleichzeitig
Botschaft gegen eine Welt voller Vorurteile.
wie ?“
e
d
u
g
„Ei
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: Wann mer jetzt morjens aus em
Fenster guckt, iss eischentlisch schon alles
zu spät.
Schambes: Ja ja, es komme jetzt widder
trübe Zeite uff uns zu.
Schaa: Bevor’s abber noch dunkler wird,
kimmt im „Goldene Oktober“ noch unser
Kerb unn die Uhr wird zurückgestellt.
Schambes: Dess iss dann die Zeit, wo die
letzte Quetsche unn Äbbel vom Baum runner sind.
Schaa: In junge Jahrn gings da immer uff
die Äbbelstücker, da habbe mer gestobbel.
Schambes: Ja, mit lange Bohnestange
habbe mer da die letzte Äbbel von de
Bäum geholt.
Schaa: Dess war einmal, heut rüddelt de
Bauer mit em Traktor die Bäum leer unn
mäschd Äbbelwoi draus.
Schambes: Unn während de Süsse im
Fass vor sisch hie blubbert, ibberlescht
sisch de Bauer die „Preisgestaldung“ für
WW
de neue Schobbe – gelle.
Baustelle Deutschland-Griechenland
Hochtaunus (how). Die Wirtschaftspolitische
Gesellschaft von 1947 und der Hochtaunuskreis laden gemeinsam mit dem Auswärtigen
Amt zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung über die Staatsschuldenkrise in Griechenland und die Rolle Deutschlands in diesem Zusammenhang ein.
Gastreferent ist am Montag, 14. Oktober, um
18.30 Uhr im Ludwig-Erhard-Forum des
Landratsamtes der deutsche Botschafter in
Griechenland, Wolfgang Dold. Das Thema
seines Vortrags lautet „Deutschland und Griechenland und das Prinzip der Solidarität – Besichtigung einer Baustelle“. Er wird darin die
Justus Frantz und das Barockorchester der
Philharmonie der Nationen geben ein Weihnachtskonzert in der Liebfrauenkirche.
Oberursel und Steinbach“, so der Geschäftsführer Udo Keidel-George. „Für Justus Frantz
und die Philharmonie der Nationen ist Oberursel mittlerweile ein wichtiger Spielort in der
Rhein-Main- Region und wir hoffen, dass das
auch in den nächsten Jahren so bleibt“.
Karten zum Preis von 38 Euro zuzüglich Gebühren Gebühren gibt es im Internet unter
www.ADticket.de, Tel. 0180-5040300, und
an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter
anderem im Ticket Center Oberursel, Kumeliusstraße 8.
Die
Schuldenproblematik, die Modernisierungsund Sparmaßnahmen in Griechenland ebenso
behandeln wie die Reaktionen in der griechischen Öffentlichkeit auf das Engagement
Deutschlands und das damit verbundene
Deutschlandbild. Im Anschluss an den Vortrag
wird der Botschafter mit Privatdozent Dr. Heribert Dieter von der Stiftung Wissenschaft
und Politik diskutieren und sich den Fragen
des Publikums stellen. Botschafter Wolfgang
Dold, 1958 geboren, trat 1988 in das Auswärtige Amt ein. Nach mehrern Posten im In- und
Ausland ist er seit 2012 Botschafter in Athen.
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A 661
2. Abfahrt Homburg/Oberursel
Richtung Bad Homburg
Richtung Gewerbegebiet
Niederstedter Weg
Möbelland Hochtaunus GmbH
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OBERURSELER WOCHE
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Ausstellung: Mo
Mo – Fr
Fr 9 – 19 Uhr,
Uhrr, SSa 9 – 16 Uhr,
Uhrr, So
So (aussen) 10 – 16 Uhr
Ausstellung:
PartnerschaftsStammtisch
Oberursel (ow). Am Mittwoch, 16. Oktober, 19 Uhr,
lädt der Verein zur Förderung
der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) zum Stammtisch ins Vereinsheim der Marinekameradschaft Oberursel,
Geschwister-Scholl-Straße 19,
ein. Gäste sind willkommen.
Die Pläne des VFOS zum diesjährigen Weihnachtsmarkt in
Oberursel sowie die Vorhaben
anlässlich des Jubiläumsjahres
der Städtepartnerschaften 2014
werden im Mittelpunkt stehen.
Rita Schneider nach 20 Jahren
in den Ruhestand verabschiedet
Das Rathausareal mit seinem großen Parkplatz bietet nach Ansicht von Experten erhebliches
Potential, um mehr Kunden in die Innenstadt zu ziehen.
Fotos: Bachfischer
Sind Innenstadtprobleme
auf dem Rathausareal zu lösen?
Oberursel (ow). Nach fast 20 Jahren bei der
Stadt beginnt am 1. November die Freistellungsphase der Altersteilzeit für Rita Schneider. Bürgermeister Hans-Georg Brum hat die
langjährige Mitarbeiterin verabschiedet.
Internationales im Rathaus. Hier umfasst ihr
Aufgabenfeld die grafische Gestaltung von
Werbematerialien und des Altstadt-Flyers, die
Organisation von Ausstellungen und Veranstaltungen der Stadt sowie des KSfO. Vertretungsweise war sie Ansprechpartnerin für den
Am 1. August 1994 wurde Rita Schneider als Bereich Tourismus.
Oberursel (ach). In ihrer Sitzung am DonLeiterin der seinerzeit neu gegründeten Krabnerstag, 10. Oktober, wird die Stadtverordnebelstube Pfützenracker in der Geschwistertenversammlung voraussichtlich den Magistrat
Scholl-Straße eingestellt. „Damit betrat die
damit beauftragen, ein Konzept für die EntStadt damals absolutes Neuland“, so Brum.
wicklung des Rathaus- und Stadthallenareals
„Rita Schneider leistete damals Pionierarbeit
zu entwickeln. Die Entwicklungs- und Rahin der Betreuung von Kindern unter drei Jahmenplanung soll dazu dienen, den Einzelhanren.“ Sie organisierte die Einrichtung und bedelsstandort Innenstadt attraktiver zu gestalteiligte sich am Aufbau des Fördervereins der
ten, die städtischen Flächen wirtschaftlicher
Kita. Großen Wert legte sie auf die aktive Bezu nutzen und die städtebauliche Qualität inteiligung und enge Zusammen- und Mitarbeit
klusive der Verkehrsplanung zu erhöhen. Auf
der Eltern. Unter ihr wurde erstmals ein pädader Grundlage dieses „Masterplans“, der vergogisches Konzept für die Betreuung von Kinschiedene Varianten zulassen kann, sollen Gedern unter drei Jahren erarbeitet und sie war
spräche mit privaten Investoren geführt wersehr engagiert in der Suche nach Sponsoren
den.
für die Gestaltung des naturnahen AußengeDie Geschäftsstruktur in der Oberurseler Inländes, die 2001 umgesetzt wurde.
nenstadt ist kleinteilig, die Ladenflächen entsprechen vielfach in Größe, Gestaltung und
Im September 2005 wechselte sie in den SeAusstattung nicht modernen Anforderungen,
niorentreff, wo sie maßgeblich beteiligt war an
der Branchenmix ist einseitig. Das ist seit lander Entwicklung gruppenspezifischer Ange- Bürgermeister Hans-Georg Brum wünschte gem bekannt. Marktgerechte Läden mit gröbote. Seit 1. November 2009 bis heute arbeitet Rita Schneider bei der Verabschiedung alles ßeren Verkaufsflächen müssen dringend entRita Schneider in der Abteilung Kultur, Sport, Gute im neuen Lebensabschnitt.
wickelt werden, wenn der Kaufkraftabfluss
gestoppt oder verringert werden soll. Um diesem unbefriedigenden Zustand durch Neubauprojekte Abhilfe zu schaffen, könnten große,
– Anzeige –
bisher nicht oder nicht optimal genutzte Flächen in zentraler Lage, die noch dazu im Eigentum der Stadt sind, genutzt werden. Geeine Auszeit für pflegende Angehörige
dacht ist dabei konkret an das Areal des Rathauses, das zusammen mit dem Parkplatz an
Heinrich K., 76 Jahre, wohnt mit hinweg für einen Menschen auf- Menschen pflegt, gerät irgendder Oberhöchstadter Straße ein enormes Entseiner Frau Marta in Oberursel. zuopfern – irgendwann war ich wann an seine Grenzen und bewicklungspotential auf einer Fläche von 5140
Der ehemalige Diplom-Ingenieur einfach am Ende. Eine Sozial- nötigt am Ende selbst Hilfe.
Quadratmeter darstellt. Hinzu kommt der
war stark in seiner Arbeitet verarbeiterin vom Krankenhaus be- Das Verhinderungspflegegeld
ankert. „In meinem Job konnte ich richtete mir von Therapon24, kann einmal im Jahr in Anspruch
Wirtschaftshof an der Einfahrt zur Tiefgarage,
dem Anbieter von Care genommen werden, um sich
der sich mit seinen 2740 Quadratmetern durch
Services für Familien, selbst etwas Gutes zu tun – wie
die Nähe zur Vorstadt as Einzelhandelsstand®
Senioren und Menschen beispielsweise eine Erholungsort anbieten könnte.
mit Behinderung. Der reise. Dies ermöglicht dem PfleBei allen Überlegungen ist zu berücksichtigen,
stellv. Pflegedienstleiter genden Entlastung und EntspanEin Freund an Ihrer Seite
dass sowohl das Rathaus als auch die StadtAlexander Sadzio kam nung, während er den Patienten
halle hohe Kosten verursachen. An beiden Gezu uns nach Hause und zu Hause qualifiziert und liebeerklärte genau, welche voll betreut weis.
bäuden besteht dringender Sanierungs- und
Möglichkeiten zur Verfü- „Und genauso war es auch“,
Senioren
Familien
Modernisierungsbedarf. Hinzu kommt, dass
gung stehen: eine Versor- meint Marta. „Alles ist später gedas Rathaus als „städtebaulich unbefriedigend
gung am Tag (4 bis 12 nauso eingetreten, wie es Herr
angesehen wird. Deshalb setzt man sich in der
Stunden), Nachtwache Sadzio gesagt hat. Uns wurde eiVerwaltung mit der Frage auseinander, ob sooder 24-Stunden-Betreu- ne ganz liebe Pflegerin geschickt.
Unternehmen
Menschen mit Behinderung
wohl unter wirtschaftlicher als auch gestalteung.“ Ein Weg der Fi- Mein Mann wurde sehr gut verCare Services
nanzierung ist die Ver- sorgt und ich konnte während
rischer Sicht eine Sanierung sinnvoll ist oder
Entlastung für Sie und Ihre Angehörigen
hinderungspflege: Ein meiner Reise neue Kraft schöpob die Innenstadt insgesamt davon profitiert,
in der Rhein-Main-Region.
geeigneter Mitarbeiter
fen. Vielen Dank dafür.“
wenn das Rathaus abgerissen wird, damit eine
Wir entwickeln individuelle Angebote:
übernimmt für einige Haben Sie den Betrag der
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große zusammenhängende Fläche entsteht, bei
Tage/bzw. Wochen die Verhinderungspflege für 2013
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deren Entwcklung eine neue Lösung für das
Pflege, um dem pflegen- noch nicht ausgeschöpft?
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mich selbst verwirklichen. Das
gab mir Kraft und Lebensfreude“,
sagt Herr K. lächelnd. „Doch mit
60 Jahren erkrankte ich an Krebs
und war von da an arbeitsunfähig. Die Operationen und die
Chemotherapie haben mein Leben stark verändert.“
Als Heinrich K. zusätzlich an
Parkinson erkrankte, wurde die
Pflege zunehmend schwieriger.
Seine Frau Marta hatte ihn jahrelang mit viel Engagement pflegerisch versorgt, kam jedoch nun
an ihre Grenzen. Frau K.: „Es
belastete mich, wie die Fähigkeiten meines Mannes immer weniger wurden. Und sich über Jahre
Die Pflegekassen stellen dafür
zusätzlich zum Pflegegeld ein
Budget zur Verfügung. Das sogenannte Verhinderungspflegegeld kann im Jahr bis zu 1.550 €
betragen. Vor allem bei nötiger
Rundumbetreuung sind pflegende Angehörige einer hohen psychischen und physischen Belastung ausgesetzt. Die Pflegepersonen stellen meist ihre eignen
Bedürfnisse hintenan. Es fehlt
die Kraft und die Zeit für eigene
Unternehmungen oder Hobbies.
Die Folge ist, dass ein Zustand
von geistiger und körperlicher
Erschöpfung eintritt. Denn wer
über Jahre hinweg selbstlos einen
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Angebot.
steht, nicht gehen. Dennoch soll aufgrund der
hochdefizitären Situation auch dort eine zusätzliche wirtschaftliche Nutzung etwa für das
Restaurant oder die Kellerräume erschlossen
werden. Der 2500 Quadratmeter große Rathausplatz zwischen Verwaltungsgebäude und
Stadthalle muss nach Ansicht des Magistrats
aufgewertet und belebt werden. In die Überlegungen zu möglichen Maßnahmen sollen auch
Teilbereiche rund um den Platz inklusive Bauteil B des Rathauses, Sitzungssaal und Vorbauten der Stadthalle bis hin zur Hospitalstraße
einbezogen werden. Bleiben noch die 1600
Quadratmeter umfassenden Flächen hinter der
Stadthalle, zu denen ein 570 Quadratmeter
großes, an die ehemalige Druckerei Berlebach
angrenzendes Grundstück mit Garagen zählt.
Dieser Teilbereich, der den Übergang zur Altstadt darstellt, bedarf nach Ansicht vieler Bürger am dringendsten einer städtebaulichen
Entwicklung.
Große Hoffnungen setzt man im Rathaus auf
das Rathaus- und Stadthallenareal, um die
Probleme des Einzelhandels in der Innenstadt
zu lösen. Zentrenrelevante Angebote in modernen, attraktiven Ladengeschäften, die für
die heutigen Bedürfnisse groß genug dimensioniert sind, könnten wieder mehr Kunden in
die Innenstadt ziehen und gleichzeitig helfen,
die Kosten für Rathaus und Stadthalle zu reduzieren. Oberste Priorität ist es aus Sicht des
Magistrats, durch die Entwicklung des Rathaus- und Stadthallenareals Einnahmen zu erzielen, die die finanzielle Situation der Stadt
nachhaltig verbessern.
Um die Ziele zu erreichen, sollen brachliegende Flächen verkauft oder verpachtet werden. Die Räume der Stadthalle und des Rathauses will der Magistrat auf das Notwendige
komprimieren und verstärkt kommerziell nutzen. Neben einer Modernisierung und energetischen Sanierung des Rathauses soll es zusammen mit der Stadthalle als zentrales Ensemble städtebaulich aufgewertet werden. Zugleich sollen kapitalkräftige Investoren angeworben und leistungsfähige Betreiberfirmen
aus Einzelhandel, Gastronomie und Unterhaltung angesiedelt werden. Langfristig erwartet
man davon eine Verbesserung der Marktattraktivität und der Kundenbindung in der Innenstadt. Aufgrund der komplexen Konzeptionierung und Planung will die Stadt professionelle
Hilfe in Anspruch nehmen. Bei der Realisierung setzt sie auf einen wettbewerblichen Dialog mit potentiellen Investoren.
Care Services
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geistiger Behinderung
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Hinter der Stadthalle muss nach Ansicht vieler Bürger dringend etwas unternommen werden,
um den „Hinterhof“ direkt am Bach attraktiv zu gestalten und gewerblich zu nutzen.
OBERURSELER WOCHE
Mit den Sternen durch die Woche
12. bis 19. Oktober 2013
Herzlichen Glückwunsch! Sie
sind mal wieder auf der Sonnenseite gelandet! Super Flirtchancen, neue Kontakte, Anerkennung im Job und unerwartete
21. 3. – 20. 4. Angebote warten auf Sie.
Waage
In der Partnerschaft müssen Sie
einiges klären – da hat sich eine
ganze
Menge
angesammelt.
Nach der kleinen Aussprache
verbessert sich das Verhältnis
ganz schnell wieder!
24. 9. – 23. 10.
Sie sind erfolgreich und können
Sie sich auf einige amüsante Tage freuen. Lassen Sie sich nicht
von anderen unter Druck setzen.
Sie haben ein Recht auf Ihre
21. 4. – 20. 5. Freizeit.
Man will Sie schon wieder an- Skorpion
pumpen. Das brauchen Sie sich
nicht gefallen zu lassen: Ein
Nein zu einer Anfrage braucht
Ihnen in diesem Fall nicht Leid
zu tun.
24. 10. – 22. 11.
Gehen Sie keine finanziellen Risiken ein. Ihr Konto bedarf jetzt
der Schonung, sonst kommen Sie
relativ schnell in Teufels Küche!
Das Wochenende wartet mit ei21. 5. – 21. 6. ner Überraschung auf.
Verschaffen Sie sich zuverlässige
Schütze
Informationen über seriöse Anlagemöglichkeiten. Greifen Sie
nicht gleich beim ersten Angebot
zu, sonst werden Sie es teuer bezahlen!
23. 11. – 21. 12.
Nach genauerer Betrachtung erkennen Sie, dass von Ihnen ein
Wagnis gefordert wird, dessen
Ausgang nicht abzusehen ist.
Doch wer nie etwas riskiert,
22. 6. – 22. 7. kann auch nichts gewinnen!
Stehen Sie zu Ihrem Wort, auch Steinbock
wenn das zunächst einige Unannehmlichkeiten mit sich bringt.
Langfristig wird sich Ihre Verlässlichkeit allerdings auszahlen.
22. 12. – 20. 1.
Passen Sie jetzt besonders gut
auf. Es gibt da jemanden, der
versucht, Ihre Absichten zu
durchkreuzen. Und wenn Sie
nicht auf der Hut sind, könnte
23. 7. – 23. 8. ihm das auch gelingen!
Machen Sie Ihren Mitstreitern Wassermann
klar, dass das gemeinsame Ziel
nur erreicht werden kann, wenn
jeder sein bestes gibt. Auf persönliche Befindlichkeiten kann
jetzt keiner achten!
21. 1. – 19. 2.
Jeder wird verstehen, dass Sie
schlapp sind, denn Sie haben
wirklich viel geleistet. Verwöhnen Sie sich selbst oder besser
noch: Lassen Sie sich verwöh24. 8. – 23. 9. nen.
Alles was jetzt zählt, sind KonFische
zentration und Durchhaltevermögen. Wenn Sie sich jetzt wieder ablenken lassen, werden Sie
ob kurz oder lang unter Zeitdruck geraten!
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Taunuswanderung
zu Bächen und Quellen
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Dr. Klaus Jung ®
Inhaber: Dr. rer. nat. Klaus Jung
Oberursel (ow). Geheimnisvolle Bäche und
Quellen im moosgrünen Herbstwald werden
bei einer Wanderung des Naturparks Taunus
erkundet. Nun, da der Wald still ist und ruhig,
geheimnisvoll nebelverhangen, wird das Gluckern des Baches, jede Regung der Waldtiere
intensiver erlebt als im Sommer. Die Wanderstiefel werden geschnürt am Samstag, 12. Oktober, um 11 Uhr am Parkplatz des Forellengutes Herzberger. Naturparkführerin Gertraud
Jung weist den Teilnehmern auf der viereinhalbstündigen Tour den Weg. Erwachsene
zahlen dafür drei Euro, Kinder unter 14 Jahren
sind kostenfrei.
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IMPRESSUM
Oberurseler Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen
Auflage: 21 400 verteilte Exemplare
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
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Tel. 06171/6288-0
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 14 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2013
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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Ein Parkinson-Kranker
gibt Hoffnung
Oberursel (ow). „Alles außer Mikado –
Leben trotz Parkinson“ heißt eine Lesung mit
Jürgen Mette am Mittwoch, 16. Oktober, um
19.30 Uhr im Kirchsaal der Klinik Hohe
Mark. „Ich will öffentlich machen: Wer Parkinson-Kranker ist, muss nicht verzweifeln“.
Diese Botschaft möchte Jürgen Mette weitergeben. Auch weil er die Krankheit wegen des
damit verbundenen häufigen krampfhaften
Zitterns nicht verbergen kann, hat er sich entschlossen, sie öffentlich zu machen. Die Erfahrungen in seinem jetzt vier Jahre andauernden Umgang mit der Parkinson-Erkrankung
hat er in einem Buch aufgeschrieben, das 2013
im Verlag Gerth Medien erschien. Der Eintritt
ist frei; Spenden werden erbeten.
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Die Auflösung des Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
Hofgut Kronenhof
Brauhaus · Tagungen · Events
Wochenkarte 14. 10. – 19. 10. 2013
Mo: Haxen Fleisch mit Bratkartoffeln
Stierstadt (ow). Der Kleintierzuchtverein
Stierstadt lädt für Samstag, 12. Oktober, ab 20
Uhr zum Oktoberfest in seinem Züchterheim,
Gartenstraße 7. Zu Lucky’s Live-Musik gibt
es bayerische Schmankerl und Wies’n-Bier.
Im Rahmen des Oktoberfestes werden elf
langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt.
€ 11,80
Di: Limburger Säcker mit Bratkartoffeln € 10,90
Mi: Putenbrust auf Backpflaumen m. Krok. € 14,50
Do: Schnitzelroulade Bacon/Schafkäse
€ 14,20
Fr: Fischvariation m. Limonensoße u. Reis € 14,80
Sa: Schinkennudeln mit Beilagen Salat
€ 8,90
Hofspiele vom 18. 10. – 27. 10. 2013
Wildwochen vom 19. 10. – 03. 11. 2013
Ofenfrischer Gänsebraten ab dem 11. 11. 2013
Bad Homburger Brauhaus
Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg
Tel. 06172/28 86 62
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Kleintierzüchter feiern
Oktoberfest mit Ehrung
Schweinemedaillons
unter der Parmesankruste
mit süßpikanttomatisierter Pasta € 14,50
Di – So 12 – 22 Uhr ∙ Urseler Str. 22 ∙ Bad Homburg ∙ 06172 /2870779
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Jugendliche gestalten „ihre“
Fläche am Eschbachweg selbst
Oberursel (ow). Im Februar hatten Jugendliche im Rahmen von „Oberursel unter der
Lupe“ ihre Ideen zur Gestaltung einer neuen
Jugendfläche im Norden Oberursels eingebracht. Dabei handelt es sich um das Gelände
am bisherigen Bolzplatz im Eschbachweg,
welches nun am Freitag und Samstag unter
tatkräftiger Mitwirkung der Jugendlichen des
Wohngebietes völlig neu gestaltet wird.
Aber nicht nur die 35 Jugendlichen, die bislang mit viel Spaß und Ideen die Details des
Areals geplant haben, sind eingeladen mitzuarbeiten, sondern auch alle jungen Leute, die
Lust haben, ihr Oberursel mitzugestalten.
In diesem Kooperationsprojekt zwischen städtischem Jugendbüro, Mobiler Jugendarbeit,
dem Kinderhaus und der Stadtplanung wird
den Jugendlichen ein großer gestalterischer
Bereich eingeräumt. Auf 1400 Quadratmetern
stehen für die jungen Leute viele Arbeiten an:
Modellierung des Bodens, Bepflanzung mit
Sträuchern und Bäumen, dekorativer Anstrich
von großen Pfählen, Neubelegung eines Hüttendaches sowie jede Menge Malerarbeiten.
Bevor gegen Ende der Rasen eingesät wird,
werden Sand, Mulch und Kies verfüllt.
Der Kreativität werden nur wenige Grenzen
gesetzt und das Team von „Oberursel unter der
Lupe“ wird auch dieses Mal auf eine schöne
FORSTWIRTSCHAFT
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Bestes Buchenbrennholz frei Haus!
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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
(vormals Ehrenklau Druck)
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Arbeitsatmosphäre achten. Denn wo gerackert
und geschwitzt wird darf auch der kulinarische Aspekt nicht zu kurz kommen. Kuchenspenden sind sehr willkommen und zum Ende
eines jeden Arbeitstages wird es für alle Teilnehmer Leckeres vom Grill geben.
Begonnen wird am Freitag, 11. Oktober, um
14 Uhr und am Samstag, 12. Oktober, um 9
Uhr. Interessierte Jugendliche können auch
später noch dazukommen. Die Uhrzeit für das
Ende lässt sich noch nicht festlegen, da es
davon abhängt, wie weit die Gruppe gekommen ist. Ziel ist die komplette Fertigstellung
am zweiten Tag. Das gilt nicht nur für die aufgestellte Hütte, die Stege, die entlang von
Blühinseln zu einer kleinen Bühne und weiteren Sitzgelegenheiten führen, sondern auch
für den angeschlossenen völlig erneuerten
Bolzplatz. Der „Bau und Service Oberursel
(BSO)“ ist mit zahlreichen Leistungen auch
im Vorfeld der Partner für viele Arbeiten. Aber
auch bei der Beteiligungsbauaktion stellt er
Maschinen und auch das Werkzeug für die Jugendlichen zur Verfügung.
Alle, die sich an der Bauaktion beteiligen
möchten und noch Fragen haben, können sich
beim Jugendbüro unter Tel. 06171-628714
oder per E-Mail unter [email protected] informieren.
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OBERURSELER WOCHE
Wenn der Landrat für einen
Tag zum Landwirt wird
Von Beppo Bachfischer
Hochtaunus. Landrat Ulrich Krebs hat
es sich zur Gewohnheit gemacht,
im Herbst einen landwirtschaftlichen
Betrieb zu besuchen, um sich über
Erträge und Qualität der Ernte zu
informieren. Der Hof von Ortslandwirt
Markus Wien in Burgholzhausen
war dieses Jahr seine Anlaufstation.
Buntes für Leib und Seele wurde angeboten und stieß auf großes Interesse.
Foto: mba
Gespräche bei Topflappen
und Teddys am Herbstmarkt
Oberursel (mba). Kein Zweifel: Der Herbst
ist da! Nicht nur fallende Blätter und Nieselregen, sondern auch der alljährlich stattfindende Herbstmarkt in der Aumühlenresidenz
sind untrügliche Zeichen dafür.
Auch in diesem Jahr gab es viel zu sehen und
zu kaufen. Dagmar Loschek aus Karben, begleitet von einer ganzen Schar selbstgemachter, knopfäugiger Bärchen und anderer Tiere,
ist nicht das erste Mal dabei. „Ich freue mich
darüber, wenn die alten Herrschaften sich
meine Tiere anschauen und die Gelegenheit zu
einer Unterhaltung nutzen. Da kommt es überhaupt nicht darauf an, ob nun jemand etwas
kauft oder nicht.“
Diese Meinung teilt auch Ingeborg Dietzsch,
die die Besucher an ihre Stand mit witzigen
Topflappen begeistert. Über 100 Motive hat
sie im Programm, angefangen von Smileys,
über Frösche bis hin zu gruseligen HalloweenKürbissen.
Auch der Verein Krebskranke Kinder Frankfurt, seit 22 Jahren vertreten von Birgit Hemmann, bietet kunterbunte Herbstkunstwerke
an, unter anderem wunderschön gestaltete Geschenktüten aus Tapeten. „Auch wenn wir hier
nicht so viel verkaufen, es ist uns wichtig, unseren Verein bekannt zu machen und über unsere Arbeit zu erzählen.“ Für das leibliche
Wohl zeichneten die Grünen Damen verantwortlich, die die unbestritten „besten Waffeln
Orschels“ anboten.
Angela Behrs, auch als Kinderbuchautorin bekannt unter dem Namen Fiona-Luisa Labbé,
und jahrelange Organisatorin des Herbstmarktes, bietet Herbstliches feil. Leckerer Himbeerlikör, ebenso großartige Marmelade,
Schmuck und vieles mehr fanden viele Abnehmer. „Ich organisiere seit 14 Jahren Märkte
und Veranstaltungen für die Aumühlenresidenz,“ erzählt sie. „Dieser Herbstmarkt ist allerdings mein letzter. Im nächsten Jahr übernimmt der Leiter des kulturellen Dienstes
diese Aufgabe.“
Ziel der Märkte sei es, auch demenzkranke
Bewohner an den Wechsel der Jahreszeiten zu
erinnern und generell den Bewohnern einen
Anreiz zu geben, sich mit Farben und Formen
auseinanderzusetzen und das Gespräch mit
den Ausstellern, die die Veranstaltung oft
schon seit Jahren begleiten, zu suchen. „Nur
schade, dass so wenig Oberurseler Bürger die
Gelegenheit wahrnehmen, unseren Herbstmarkt, der keineswegs nur für Bewohner gedacht ist, zu besuchen,“ bedauert Angela
Behrs. „Da wird mein Nachfolger im nächsten
Jahr noch ein bisschen mehr die Werbetrommel rühren müssen.“
Erste Wahl für Sie
Girokonten
schon ab
0,- Euro*
Wenn Landrat Ulrich Krebs kommt, dann
nicht nur zum Gespräch am Kaffeetisch. Er
möchte den Alltag des Landwirts kennenlernen, spüren, erleben. So tauschte er schon den
Chefsessel im Landratsamt mit dem Sitz auf
der Kanzel des Mähdreschers bei Kreislandwirt Georg Kopp in Ober-Erlenbach und saß
nun zusammen mit Markus Wien im Kuhstall
auf dem Melkschemel. Natürlich nur symbolisch. Denn das Melken per Hand auf einem
milchwirtschaftlicher Betrieb mit 90 Kühen ist
undenkbar. Vieles wird maschinell erledigt.
Aber selbst damit kommt der 32-jährige
Bauer, der Agrabetriebswirtschaft studiert hat,
zusammen mit seiner Frau Johanna, die momentan allerdings ihre Hauptaufmerksamkeit
der sechs Monate alten Tochter Carolina widmet, und seiner Mutter nicht über die Runden.
Auf dem Hof gibt es einen festangestellten
Mitarbeiter und einen Azubi.
4000 Liter Milch liefert der Burgholzhäuser
Landwirt jeden zweiten Tag an die HochwaldMolkerei in Hungen. Der größte Teil davon
wird zu Milchpulver verarbeitet, das zur Herstellung von Babynahrung benötigt wird.
„Deutsches Milchpulver ist auch im Ausland,
insbesondere in Fernost sehr beliebt“, erzählt
Markus Wien. China ist einer der Hauptabnehmer des begehrten weißen Pulvers, das dort oft
auch illegal eingeführt wird. „Der Milchpulverschmuggel hat in China den Drogenschmuggel mittlerweile weit übertroffen“,
weiß der Landwirt. Mit Blick auf die niedrigen
Preise in Deutschland folgert er daraus mit
etwas bitterem Unterton: „Die Wertigkeit unserer Lebensmittel wird weltweit eben anders
gesehen als bei uns.“
Mit der weltweiten Nachfrage steigt aber auch
der Preis für den Produzenten. Bei „über 40
Cent“ liegt er derzeit, nachdem vor wenigen
Jahren deutlich unter 20 Cent pro Liter Milch
zu erzielen waren. Die körperliche Leistung,
die seine Kühe dafür erbringen, vergleicht
Markus Wien mit der eines Hochleistungssportlers: „500 Liter Blut müssen durch das
Euter gepumpt werden, damit ein Liter Milch
entstehen kann.“ Das kostet Kraft. Als Wiederkäuer sind die Kühe ständig mit dem Stoffwechsel beschäftigt, um diese Milchleistung
zu erbringen. „Kühe schlafen deshalb nicht,
höchstens mal eine halbe Stunde“, sagt Markus Wien. Und wenn einige seiner Kühe 50
Liter Milch am Tag produzieren, sorgt er sich,
dass sie zu sehr abmagern, „weil sie nicht so
viel fressen können, um das auszugleichen“.
Futter produziert der Burgholzhäuser selbst.
Frisches Gras und Heu auf 30 Hektar Grünland, auf seinen 60 Hektar Ackerfläche wachsen Weizen, Gerste, Rüben und Mais. Ackerbau gehört zur Viehhaltung, denn in der Kreislaufwirtschaft wird mit dem Mist aus dem
Kuhstall gedüngt. Aber Markus Wien muss
natürlich Futter zukaufen. Da ist es ihm ganz
recht, wenn die Preise nicht allzu hoch klettern.
Das liegt allerdings nicht nur in Menschenhand. „Der Landwirt lebt mit dem Wetter“, so
fasst es Dr. Karl-Heinz Heckelmann vom Amt
für ländlichen Raum im Landratsamt zusammen. Sein Amtsbezirk umfasst den Hochtaunus- und den Main-Taunus-Kreis, die Städte
Frankfurt und Offenbach sowie den Kreis Offenbach. Und da gibt es gravierende Unterschiede in Qualität und Quantität der Ernten.
Überall hatten die Landwirte dieses Jahr mit
der langanhaltenden Kälte und Nässe im Frühjahr zu kämpfen. Aber „im Vordertaunus sind
die Böden gut und das Klima mild“, stellte
Heckelmann fest, während auf den Taunushöhen unter rauerem Klima die leichten Böden
mit wenig Ackerkrume und vielen Steinen weniger Ertrag erwarten ließen.
Die Getreideernte habe sich über den Sommer
noch gut entwickelt mit dem Nachteil, dass die
Preise „in den Keller“ gesunken seien, wie
Kreislandwirt Georg Kopp feststellte. Durch
die hohen Preise für eine schlechtere Ernte im
vorigen Jahr sei für die Landwirte mehr zu
verdienen gewesen. Raps sei im Vordertaunus
gut gediehen, aber das Ergebnis sei regional
sehr unterschiedlich ausgefallen. Ähnliches
gelte für Zuckerrüben und Mais, wo im Taunus „sehr bescheidene Ergebnisse“ erzielt
worden seien. Der Ertrag bei den Kartoffeln
liege überall unter dem Durchschnitt. Es lohne
sich, über den Winter einzulagern, denn mit
einem Preisanstieg sei zu rechnen.
Dass man immer erst nachher weiß, wie es
richtig war, zeigt ein Beispiel. Jedem Landwirt
ist bekannt, dass Mais früh gesät werden muss.
Wegen anderer Arbeiten war Markus Wien
zwei Wochen zu spät dran. Es wurde warm und
sein Mais ging sofort auf und entwickelte sich
prächtig. Mais, der früher ausgebracht worden
war, musste sich durch eine harte Bodenkruste
kämpfen, die entstanden war, als dem kalten
Regen die trockene Wärme folgte.
Der Preis für landwirtschaftliche Erzeugnisse
wird längst nicht mehr lokal oder regional bestimmt, rief Heckelmann in Erinnerung, sondern von den globalen Märkten. Die Preise für
Weizen steigen, da weltweit die Nachfrage
steigt. Derzeit gebe es 50 Millionen Tonnen
mehr Weltvorrat an Getreide als noch vor
einem Jahr. Doch mehr als dieser zusätzliche
Überschuss werde in einem Jahr aufgebraucht
sein. Die Weltbevölkerung wächst, Anbauflächen werden kleiner. Deshalb seien die Landwirte in Deutschland bemüht, ihre Produktionsflächen langfristig zu sichern.
Mit den Sonderkulturen meinte es das Jahr
2013 nicht besonders gut. Für die Kräuter, die
zur Herstellung von Grüner Soße gebraucht
werden, war das Frühjahr zu nass, ebenso für
Spargel. Erdbeeren hätten gut angesetzt, litten
aber an der fehlenden Wärme. Besonders
schlimm fiel die Obsternte aus. Georg Kopp
berichtete von Apfelbaumreihen, wo „gar
nichts drauf“ war. Obstbauern aus Oberursel
hätten von bis zu 40 Prozent Ausfällen an Kelterobst berichtet. Sie seien gezwungen, aus anderen Regionen Obst zuzukaufen.
Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe im
Taunus sei in den vergangenen Jahren mit 330
relativ konstant geblieben, so Heckelmann.
Bundesweit sei ein Rückgang von jährlich
etwa drei Prozent zu verzeichnen. Im gesamten Amtsbezirk seien von 14 600 landwirtschaftlichen Betrieben im Jahr 1950 gerade
noch 600 geblieben. Die Zahl der Milchhöfe
habe sich in 25 Jahren von 260 auf 60 verringert bei gleichzeitiger Vervielfachung der
Milchproduktion von 70 000 auf 360 000 Liter
pro Betrieb. Im Hochtaunuskreis ist Markus
Wien einer von 18 Milchproduzenten.
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Mit der Kuh auf Du und Du war Landrat Ulrich Krebs bei seinem Hoftag im landwirtschaftlichen Betrieb des Burgholzhäuser Ortslandwirts Markus Wien. Foto: Bachfischer
OBERURSELER WOCHE
Bärenkreuzung soll über
den Winter ausgebaut werden
Oberursel (ach). Vorausgesetzt, die Stadtverordneten legen am Donnerstag, 10. Oktober,
noch 60 000 Euro für den Ausbau der Bärenkreuzung drauf, dann kann es mit dem Arbeiten rasch losgehen. „Wir haben bis zur Grundstücksgrenze unsere Hausaufgaben gemacht“,
sagt Jan-Oliver Rüster, Geschäftsführer der
Residenz Asset Management GmbH, die das
Adenauer Zentrum renoviert und die davor liegenden Flächen neu gestaltet.
Während der Sommerferien sollten in einer
Gemeinschaftsaktion der Stadt und der Residenz Asset Management die Arbeiten an der
Kreuzung durchgeführt werden. Doch daraus
wurde nichts. „Es kam die Diskussion um die
Platane dazwischen, Untersuchungen mussten
gemacht werden und dadurch hat sich das
Ganze auch verteuert“, sagt Bürgermeister
Hans-Georg Brum. Hinzu gekommen sind angeblich auch Probleme mit einem Kabel der
Syna, das neu verlegt werden musste. Es
wurde deutlich, dass die vom Parlament genehmigten 590 000 Euro nicht ausreichen. Auf
650 000 Euro werden die Kosten mittlerweile
veranschlagt. Darin enthalten ist als größter
Batzen die grundhafte Erneuerung der Ecke
Adenauerallee/Liebfrauenstraße.
Durch den Abriss der Rampe in den ersten
Stock des ehemaligen Kaufhauses der Mitte,
das Herausziehen der Fassaden im Erdgeschoss und den Bau eines Aufzugs als hochwertigen Ersatz für die Rampe wurde das gesamte Umfeld des Adenauer Zentrums umgekrempelt. Die Stadt nutzt diese Gelegenheit,
den Alleenweg vom bisherigen Ende an der
Einfahrt zum Adenauer Zentrum bis zur Platane an der Bärenkreuzung hoch zu ziehen und
damit auch optisch eine durchgehende Verbindung zwischen Vorstadt und Bahnhof zu
schaffen. Direkt vom verlängerten Alleenweg
führt eine breite Treppe über wenige Stufen zu
den Geschäftseingängen ins Zentrum. An der
Kreuzung entsteht eine größere Treppenanlage
über Eck, die zur Überwindung des Höhenunterschieds ebenso genutzt werden kann wie
zum Sitzen. Bäume werden gepflanzt. Die
Schutzgitter im neuen Pflaster vor dem Zentrum zeigen genau, wo sie stehen werden. Die
Arbeiten, die dort erledigt wurden, hat die
bausführende Firma im gemeinsamen Auftrag
sowohl des Investors als auch der Stadt erledigt. Die Zusammenarbeit wurde vereinbart,
damit gewährleistet ist, dass der gesamte, öffentliche wie private Bereich an der Kreuzung
aus einem Guss entstehen kann.
Auch der Rest der Kreuzung, die gleich mit
gestaltet werden soll, ist nicht ganz ohne.
Denn eine moderne Ampelanlage soll installiert werden. Das kostet richtig Geld. Darüber
hinaus handelt es sich aber um weniger aufwändige Arbeiten. „Auf der Kreuzung und in
Richtung Oberhöchstadter Straße handelt es
sich nicht wie am Adenauer Zentrum um eine
grundhafte Erneuerung“, unterstreicht Brum.
Vielmehr gehe es um Oberflächenerneuerungen „und an den Bürgersteigen müssen wir einiges tun“.
Alles hängt nun daran, dass die zusätzlichen
Mittel, die laut Bürgermeister im Topf für „allgemeine Straßenbaumaßnahmen“ zur Verfügung stehen, vom Parlament freigegeben werden. Davon ist auszugehen, denn nur die OBG
hat sich bisher geweigert, den Plänen zum
Ausbau der Bärenkreuzung zu folgen – aus
Kostengründen. Daher ist damit zu rechnen,
dass die Aufträge umgehend vergeben werden
können und schon „in zwei Wochen“, wie
Brum schätzt, die beauftragte Firma mit dem
Ausbau am Adenauer Zentrum beginnt. Das
Ende der Maßnahme ist dann etwa auf Februar
2014 terminiert.
Dass nun der Winter vor der Tür steht, sieht
Brum nicht dramatisch: „Es gibt viele Baumaßnahmen, die in der kalten Jahreszeit
durchgeführt werden.“ Bestimmt werde man
sich in den einzelnen Schritten nach dem Wetter richten, soweit es absehbar sei. Man werde
versuchen, Vollsperrungen so weit wie möglich zu verhindern. „Die meiste Zeit wird es
eine Durchfahrtmöglichkeit geben“, versichert
Brum.
Zwar kann auch Rüster in dieser Zeit die
Hände nicht untätig in den Schoß legen, denn
am Adenauer Zentrum, insbesondere am
Wohnturm, gibt es noch viel zu tun. Aber immerhin hat er die Generalsanierung des Gewerbetrakts in einem ersten Schritt erfolgreich
gemeistert. Die Gewerbeflächen sind vermietet, erst diese Woche hat Kik eröffnet, Rossmann folgt am 2. November.
Die neuen Geschäfte im Adenauer Zentrum werden noch einige Monate mit einer Baustelle an
der Kreuzung leben müssen, ehe sie einen attraktiven Zugang erhalten.
Foto: Bachfischer
Grüne wählten Vorstand und
diskutierten Wahlergebnisse
Oberursel (ow). Die Oberurseler Grünen
haben sich intensiv mit den Ergebnissen der
Bundes- und Landtagswahl auseinandergesetzt, sowie einen neuen Vorstand gewählt.
Dem Ortsvorstand gehören jetzt Ilja Moreth,
Wolfgang Schmitt und Renate Krämer (Kassiererin) an. Schmitt und Krämer sind neu im
Vorstand, sie ersetzen Doris Staab und Peter
Hohmann, die beide aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl angetreten sind.
Bei der Wahlanalyse waren sich die Mitglieder
einig, dass die Grünen ihre Wahlziele sowohl
im Land, als auch im Bund nicht erreicht
haben. Als Grund wurde das Steuerkonzept
ausgemacht, aber auch negative Kampagnen
wie den „Veggi Day“. „Wir müssen uns alle
an die eigene Nase fassen“, stellte Wolfgang
Schmitt fest. „Das Wahlprogramm, das jetzt
kritisiert wird, wurde einstimmig auf dem
Bundesparteitag verabschiedet, also auch von
den Delegierten aus dem Hochtaunuskreis.“
Als Konsequenz aus dem Wahlergebnis müssten die Grünen in Zukunft wieder stärker ihren
Markenkern als Partei der Nachhaltigkeit pflegen, dabei aber vor allem auf Anreize anstelle
von Verboten setzen. In der Frage möglicher
Regierungsbündnisse müsse für die Grünen
entscheidend sein, mit welchem Partner die
überzeugendere grüne Politik gemacht werden
kann, und nicht, wessen Parteiname einem am
besten gefalle. Sowohl in Hessen als auch in
Berlin sollten die Grünen daher Gespräche mit
allen Fraktionen führen. Allerdings erwarte
man in Berlin eher eine große Koalition,
zumal die Linke als nicht koalitionsfähig angesehen werde. Die Chancen auf eine grüne
Regierungsbeteiligung in Wiesbaden wurden
höher eingeschätzt.
Den Blick nach vorne richtete auch der neue
Vorstand. Eine wichtige Aufgabe der kommenden Monate sei es, die Bürger für die Europawahl 2014 zu begeistern und für die europapolitischen Ideen der Grünen zu werben.
Gerade in einem Jahr, in dem Oberursel drei
Partnerschaftsjubiläen feiere, sei dafür sicherlich Gelegenheit.
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OBERURSELER WOCHE
Tage der Schauspielführungen
Hochtaunus (how). In der ersten Herbstferienwoche stehen im Freilichtmuseum Hessenpark die Tage der Schauspielführungen auf
dem Programm. Vom 14. bis 18. Oktober können Besucher täglich andere Schauspielführungen erleben und in die Lebenswelten vergangener Jahrhunderte eintauchen. Die Führungen sind im Museumseintritt inklusive,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Arbeiterwohlfahrt spendete 500 Euro für die Hausaufgabenbetreuung an der Grundschule
am Urselbach.
Arbeiterwohlfahrt unterstützt
die Hausaufgabenbetreuung
Oberursel (ow). Für das Lehrerkollegium der
Grundschule am Urselbach ist die Hausaufgabenbetreuung eine Herzensangelegenheit. Ziel
ist es, Kindern, die von ihrem Zuhause zu
wenig Unterstützung bekommen oder bekommen können, im Schulalltag aktiv zu begleiten. Elf Kinder treffen sich so vier Mal wöchentlich unter fachkundiger Betreuung. Unter
Anleitung von erfahrenen Fachkräften machen
sie ihre Hausaufgaben und bereiten sich auf
Klassenarbeiten vor. Und das macht ihnen
sichtlich Spaß.
Davon überzeugte sich auch die Arbeiterwohlfahrt anlässlich ihrer Spendenübergabe. 500
Euro ist dem Verein diese Unterstützung wert.
Die Förderung von Initiativen für Schwächere
in der Gesellschaft ist seit jeher ein wichtiges
Anliegen der AWO. Nachdem sich der Fokus
der eigenen Aktivitäten in den letzten Jahren
in Richtung Seniorenarbeit verschoben hat,
soll mit dieser Spende wieder ausdrücklich ein
vorbildliches Projekt der Kinder- und Jugendarbeit gefördert werden.
Für den Förderverein der Grundschule am Urselbach ist die Unterstützung der Hausaufgabenbetreuung das finanziell größte Projekt.
Und es ist gut angelegtes Geld: natürlich werden zuallererst die Kinder gefördert, die das
Programm wahrnehmen. Übrigens mit überwiegend sehr offener und dankbarer Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder. Aber
auch alle Klassen der Schule profitieren, da
alle Kinder im Unterricht besser mitkommen
und so der Lernerfolg wächst.
„Es ist uns wichtig, die tolle Mischung an unserer Grundschule am Urselbach weiter aktiv
zu leben“, beschreibt Susanne BahlkeSchanne für den Förderverein das Ziel: Gute
Schüler zu fordern und die Lernschwächeren
zu fördern. So unterstützt der Förderverein
neben der Hausaufgabenbetreuung auch die
musikalischen Aktivitäten der Streicherklas-
sen und bietet jedes Halbjahr ein vielfältiges
Programm an Arbeitsgemeinschaften an.
Die AWO war ebenfalls von diesem Ziel überzeugt: „Es ist schön zu sehen, dass unsere
Spende hier gut platziert ist. Mit welcher
Freude und Ehrgeiz die Schüler in der Hausaufgabenbetreuung sind, ist toll“, resümierte
Christiane Müllrich.
Montag, 14. Oktober, 12, 14 und 16 Uhr:
Heimat:
Fünf Gestalten aus fünf Jahrhunderten - und
jede hat ihre Geschichte von Ein- und Auswanderung im Gepäck. Zu Wort kommen der
Landsknecht Hans Staden, der sieben Monate
bei Indianern Südamerikas gefangen war, ein
Hugenotte aus Friedrichsdorf, hessische Einund Rückwanderer nach Amerika und die Arbeitskollegen türkischer und russlanddeutscher Abstammung des 20. Jahrhunderts. Das
Museumstheater erzählt anhand einer Wanderung durch die Geschichte Hessens, wie Menschen ihre Heimat, ihre Traditionen und ihre
Identität in einer fremden Umgebung erhalten,
verändern und schließlich zu einem neuen
Ganzen verschmelzen.
Dienstag, 15. Oktober, 12, 14 und 16 Uhr:
Der Landgänger und das Drehleiermädchen
1834 – Hessen in der Zeit des Vormärz. Hausierer Fink besucht das Dorf und will seine
Fliegenwedel an die Bewohner verkaufen. Begleitet wird er von der schönen Florentine, die
mit ihrer Drehleier zum Tanz aufspielt. Beide
sind schon weit gereist, Florentine hat sogar
in Kalifornien als Hurdy-Gurdy Girl gearbeitet. Sie suchen in den Häusern und Werkstätten Bauern und Handwerker auf und erzählen
ihre Geschichten aus der weiten Welt.
Mittwoch, 16. Oktober, 12, 14 und 16 Uhr:
Rudi, der Landbriefträger
Mit Posttasche, Fahrrad und vielen Päckchen
geht die Reise los ins Jahr 1912. Die Zuschauer helfen Rudi, dem „hessischen Landboten“, seine Briefe im Dorf zu verteilen.
Dabei erhalten sie Einblick in das Landleben
zu Kaisers Zeiten.
Donnerstag, 17. Oktober, 13, 14 und 15
Uhr: A.R.M.u.T.
Das Publikum begegnet dem Amtmann Ibell,
der Marktfrau Elisabeth, dem Schulmeister
Frickel und so mancher Bauersfrau. Jede Figur
erzählt aus ihrer ganz persönlichen Sicht von
Missernten, Notzeiten und Reformen im 18.
Jahrhundert.
Freitag, 17. Oktober, 14, 15 und 16 Uhr:
Dem Volk aufs Maul g’schaut
Unter dem Motto „Dem Volk aufs Maul
g’schaut“ dreht sich bei dieser Führung alles
um Sprichwörter und Redewendungen. Wer
schon immer einmal wissen wollte, woher der
eine oder der andere Begriff kommt, wo
Sprichwörter oder Redewendungen ihren Ursprung haben, ist bei dieser Theateraufführung
richtig. Die Zuschauer begeben sich auf eine
Reise in die Vergangenheit der Sprache und
entdecken, wie Redensarten und Sprichwörter
das Leben, Arbeiten und die Liebe auf dem
Land widerspiegeln.
Der Frühling kommt
mit einem Buch
Oberursel (ow). Im Buch „Nichts kann ich
mir am besten merken“ von Radio- und Fernsehmoderator Tim Frühling findet man Antworten auf eine ganze Reihe amüsanter Fragen, die sich wahrscheinlich nicht jeder stellt.
Bei einer Lesung am Donnerstag, 17. Oktober,
um 20 Uhr im Jugendcafé Portstraße, organisiert von der Buchhandlung Libra, wird der
sympathische Autor einen Einblick geben in
sein Buch „Nichts kann ich mir am besten
merken“. Tim Frühling wird erklären, was es
mit seinem außergewöhnlichen Talent, sich im
Alltag Sachen zu merken, die auf den ersten
Blick total unwichtig erscheinen, auf sich hat.
Man darf vorab schon einmal verraten, dass
Frühling selbst dieses, über Jahre angesammelte Wissen, als „Schnappwissen“ definiert
hat. Sein „Schappwissen“ ist mittlerweile so
groß geworden, dass der Autor es in seinem
Buch loswerden und weitergeben wollte. „Das
Buch ist hintergründig in Humor und Inhalt.
Es löst wahrscheinlich Kopfschütteln aus, das
am Ende hoffentlich in Begeisterung umschlägt“, fasst Frühling zusammen. Untermalt
wird die Veranstaltung mit deutscher Popmusik der Band „dadefür“. Karten gibt es in der
Buchhandlung Libra. Erwachsene zahlen
neun Euro, Schüler und Studenten 7,50 Euro.
Einlass ist ab 19.30 Uhr.
In dieser Schauspielführung im Hessenpark wird dem Volk aufs Maul geschaut.
Die Oberurseler Woche im Internet:
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OBERURSELER WOCHE
SPD-Senioren genossen
Schlösser, Wein und Gespräche
Nach dem Abschluss der Gauliga-Runde 2013 präsentierten sich die Teilnehmer mit ihren Medaillen.
Foto: gw
Drei Gau-Titel für den
Turnnachwuchs des TVW
Hochtaunus (gw). In der Sporthalle der Altkönigschule in Kronberg ist die GauligaRunde 2013 für die Schüler im Turngau Feldberg mit dem dritten Durchgang zu Ende gegangen. Der TV Weißkirchen sicherte sich
drei der vier Titel und einmal hatte der Nachwuchs der SGK Bad Homburg die Nase vorn.
Spannender als in den letzten Jahren verlief
der abschließende Wettkampf bei den Schülern B und D, bei denen erst beim Finale in
Kronberg die Entscheidung über den Gewinner der Gauliga-Runde gefallen ist. Keine Veränderungen gegenüber dem zweiten Durchgang gab es bei den Schülern A und C. Bei
den Schülern A sicherte sich die Mannschaft
des TV Weißkirchen im Alleingang den Titel
des Gaumeisters. Bester Einzelturner war hier
Robin Maier mit 78,80 Punkten vor Jannis
Willig (66,55).
Im Wettkampf der Schüler B setzte sich der
TVW mit 272,90 Punkten gegenüber der SGK
mit 267,75 Punkten durch und wurde damit
Gaumeister 2013. Wie in den vorangegangenen Wettkämpfen war Fabian Urban vom
TVW mit 98,55 Punkten erneut bester Einzelturner vor Justus Roth von der SGK mit 94,30
Punkten. Den dritten Platz in der Einzelwertung belegte Weißkirchens Marlon Urban mit
88,85 Punkten.
Beim Wettkampf der Schüler C setzte sich die
Mannschaft der SGK Bad Homburg mit
243,40 Punkten erneut klar vor der Mannschaft der TuS Nieder-Eschbach durch, die es
auf 231,40 Punkte brachte. Auf Platz drei landete diesmal die Riege des MTV Kronberg
(230,15). Da Kronberg aber in den beiden ersten Wettkämpfen jeweils Zweiter geworden
war, reichte es in der Gesamtwertung für die
MTV-Turner für Rang zwei. Bester Einzelturner war Aaron Bühner von der SGK Bad
Homburg mit 86,05 Punkten vor Patrick Maul
vom MTV Kronberg (82,30).
Spannung versprach auch der letzte Wettkampf bei den Schülern D, bei denen der TV
Weißkirchen und die SGK Bad Homburg nach
zwei Wettkämpfen gleichauf vor dem MTV
Kronberg gelegen hatten. Das Duell an der
Spitze entschied der jüngste TVW-Nachwuchs
mit 154,60 Punkten gegenüber der SGK
(152,25) zu seinen Gunsten. Bester Einzelturner bei den D-Schülern war Moritz Hinrichsen
(TVW) mit 75,55 Punkten, gefolgt von Julian
Rettig (SGK/72,05) und Jakob Jung (TVW/
71,55).
Die vier Gausieger werden den Turngau Feldberg bei den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften vertreten, die am 23. und 24. November in Sulzbach stattfinden.
Hochtaunus (how). 32 SPD-Senioren aus
dem Vordertaunus erkundeten auf einer Bustour die Schlösser der Loire. Von einem Hotel
in Jouè-Les-Tours aus erfolgten alle Unternehmungen in die nähere und weitere Umgebung.
Die Reisegruppe bestaunte die Städte Tours,
Saumur und bei einer Kutschfahrt die Altstadt
von Blois und ließ sich fesseln von der wechselvollen Geschichte der Schlösser Chateau
Royal dÁmboise, Azay le Rideau, Chateau
Royal de Blois und Domaine de Chambord.
Die berühmten Gärten am Schloss Villandry
waren nicht nur für die Gartenfreunde ein Er-
lebnis. Bei einer Bootsfahrt auf der Cher konnten die Außenanlagen des schönen und interessanten Wasserschlosses Chenonceau bewundert werden. Weitere Schlösser wie Cheverny wurden auf der Rundfahrt passiert. Zur
Auflockerung des Programms besichtigten die
Senioren einen Weinbaubetrieb und ließen es
sich bei der Weinprobe gut gehen. Unvergesslich bleibt ein Abendessen in einem in den
Tuffstein gehauenes Felsenrestaurant. Politischer Höhepunkt war der Gedankenaustausch
mit Kommunalpolitikern der Parti Socialiste
aus der Steinbacher Partnerstadt Saint Avertin.
Auf ihrer Bustour legten die SPD-Senioren an den schönsten Plätzen eine Rast ein.
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Zum Training der Eintracht und
gemeinsames Kochen und Essen
Oberursel (ow). Das Ferienprogramm des
Cafés Portstraße und der mobilen Jugendarbeit bietet in den Herbstferien reich- und nachhaltige Angebote, um sich auszuprobieren,
versteckte Kreativität und Fähigkeiten zu entdecken oder aufzubauen und das alles ohne
jeglichen Leistungsdruck.
Ausprobieren können sich die Teilnehmer
kreativ oder mit „Manpower“ bei der zweitägigen großen Neugestaltung der Jugendfläche
Nord am Freitag, 11. , und Samstag, 12. Oktober. Musikalisches Ausprobieren ist möglich
an beiden Ferienmontagen bei den „Trommelworkshops“ mit Djembe Lamp Fall oder
künstlerisch beim „Theaterworkshop“ mit der
Theaterpädagogin Katja Hergenhahn am Wochenende 12. und 13. Oktober.
Nach den Ferien muss bei diesen Angeboten
nicht immer gleich Schluss sein. Die gestaltete
Jugendfläche im Norden kann in neuer Pracht
und mit mehr Möglichkeiten von Jugendlichen reichhaltiger belebt werden. Montags
können die erworbenen Trommelkenntnisse
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weiter im Café Portstraße in Kursen vertieft
werden. Verschiedene Tagesangebote wie
Ausflüge ins Kino (16. Oktober), zum Flughafen (23. Oktober), zum Training der Eintracht (15. Oktober), zum Schwimmen (18.
Oktober) und bewährte Angebote wie „Movies4Youngsters“ (20. Oktober), „Bundesliga
live Übertragung“ (19. und 26. Oktober), „TShirts selbst gestalten“ (25. Oktober) und „Gemeinsames Kochen und Essen“ (17. und 24.
Oktober) bieten etwas für jeden Geschmack.
Die Veranstaltungen sind entweder kostenlos
oder mit einem kleinen Eigenanteil, der mit
der hauseigenen „Youth Card“ reduziert werden kann. Für die „Große Neugestaltung der
Jugendfläche Nord“ fährt ein Shuttle ab 16
Uhr vom Café Portstraße an beiden Aktionstagen direkt zum Eschbachweg.
Mehr Informationen, Anmeldungen und Einverständniserklärungen sind persönlich im
Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, auf der
Homepage unter www.portstrasse.de oder
unter Tel. 06171-636930 erhältlich.
Miro‘s Ristorante:
Aufregend authentisch
Königstein (el) – Zehn Wochen sind
seit der Eröffnung von Miro‘s Ristorante im Königsteiner Sportpark in der Falkensteiner Straße 28 vergangen. In nur
kurzer Zeit haben sich das Restaurant
mit seiner herrlichen Außenterrasse
und seinen verschiedenen Bereichen
– Sport-Bistro, Vinothek und Smokers-Lounge – zu einem der beliebtesten Treffpunkte für Genießer etabliert.
Was macht das Miro‘s so besonders?
Zum einen sind es der besondere Blick
fürs Detail und die Professionalität, die
hier von Gastronom Miro und seinem
Team an den Tag gelegt werden. Das
spürt man überall. Zum anderen überzeugt man mit glaubwürdiger mediterraner Küche und frischen Produkten
und Gerichten. Dies alles in einem edlen Ambiente, das die Erlebnis-Gastronomie in den Vordergrund stellt, ohne
die Gäste zu überfordern und aufgesetzt zu wirken.
Miro‘s Ristorante: Das Herzstück
Das transparente Innere mit seinen
70 Sitzplätzen, von Architekt Alvarez
entworfen, spricht eine klare Farbund Formsprache. Die Botschaft ist
eindeutig: Hier geht es um das Geschmacks-erlebnis. Alles kommt frisch
auf den Teller, angerichtet mit jeder
Menge neuer Ideen. Nur eines ist in der
Küche des erfahrenen Kochs Francesco verpönt: Tiefkühlware.
Noch eine Empfehlung zum Schluss:
Sonntag ist Familientag bei Miro. Dann
ist von 12 bis 21 Uhr geöffnet und man
hat das Angebot auch speziell auf Familien mit Kindern zugeschnitten, die
sich mal gerne eine Pizza aus dem
Steinofen oder aber ein Schnitzel bestellen.
An einer eigenen Kinderkarte wird derzeit gefeilt. Gut zu wissen: Das Restaurant kann für sämtliche Anlässe – große
und kleine Feiern – gemietet werden.
Um sich einen Eindruck von den vielen Möglichkeiten zu verschaffen, sollte man sich ruhig mal ausführlich von
Miro und seinen Mitarbeitern beraten
lassen.
Vinothek: 80 Weingüter vertreten
Miro selbst ist als Sommelier der Weintradition verpflichtet, die er auch mit
seiner eigenen klimatisierten Vinothek
mit Weinen aus Italien, Spanien und
der „Neuen Welt“ aufgegriffen hat. Das
spiegelt sich auch in seinen zwei Weinkarten wider. Miro arbeitet mit 80 Weingütern persönlich zusammen und wird
von ihnen beliefert. Die Vinothek selbst
kann auch angemietet werden.
Miro als Marke
Fast kann man sagen, dass Miro zur
Marke geworden ist – auch Balsamico
und sorgfältig ausgewähltes Olivenöl
werden in seinem Auftrag abgefüllt und
können im Ristorante ebenso wie Weine, beispielsweise aus dem Montepulciano-Gebiet, direkt erworben werden.
Smoker‘s Lounge: Entspannung pur
Ein Angebot, dem sich kaum einer
entziehen kann, der nach dem Essen
– Anzeige –
Untersuchung der Darmflora bei Personen, die
mit starken Schmerzmitteln behandelt werden.
Die Darmflora besteht aus Mikroorganismen (z.B. Bakterien, Pilze, Viren, etc.),
die natürlicherweise den menschlichen Darm bewohnen.
Patientinnen und Patienten, die mit
starken Schmerzmitteln behandelt werden, leiden häufig unter Darmträgheit
oder anderen Verdauungsbeschwerden.
In einer klinischen Studie soll nun die Auswirkung von zwei
zugelassenen, Schmerzmitteln auf die Darmflora von Patienten
untersucht und verglichen werden. Das Ziel ist zu erfahren,
ob verschiedene Medikamente auch unterschiedliche Auswirkungen
auf die Darmflora haben. Sollte das der Fall sein, könnte man
zukünftig Therapien effektiver auswählen und Verdauungsbeschwerden möglicherweise besser vorbeugen.
Hätten Sie Interesse an einer solchen klinischen Studie
teilzunehmen?
Dann sollten folgende Punkte auf Sie zutreffen:
• Sie leiden an starken Schmerzen,
die nicht durch eine Krebserkrankung hervorgerufen werden und
werden seit mindestens 3 Monaten
mit starken Schmerzmitteln
behandelt.
• Sie leiden an Darmträgheit,
die durch die Einnahme dieser
Schmerzmittel hervorgerufen
wird.
• Sie stimmen zu, im Rahmen
dieser Studie Ihre Schmerzmedikamente umzustellen.
• Sie sind bereit, Ihre Darmflora
untersuchen zu lassen.
Dazu müssen Sie zu verschiedenen Zeitpunkten zu Hause Stuhlproben
sammeln sowie zu speziellen Atemluftuntersuchungen zu dafür entsprechend ausgebildeten Ärzten kommen.
Zentrum für klinische Forschung Bad Homburg | Tel. 06172-1710784
Ansprechpartner Frau Richter
Dort werden Sie auch im Rahmen der
Studie behandelt und betreut. Sollen Sie
die Prüfärztin kontaktieren, entsteht daraus KEINE Verpflichtung, an der Studie
teilzunehmen. Die Kontaktinformationen werden nur bereitgestellt, damit Sie
sich weiter über die Studie informieren
können. Alle von Ihnen im Rahmen des
Kontaktes zur Verfügung gestellten
Daten werden gemäß den geltenden
Datenschutzgesetzen verarbeitet.
Dieses Informationsdokument wurde
von der Ethikkommission, die für die
Überwachung von klinischen Studien
verantwortlich ist, geprüft und genehmigt.
Stadt und Förderverein arbeiten
am pädagogischen Programm
in der Gesellschaft netter Menschen
eine gepflegte Zigarre (Davidoff ist hier
vertreten) oder eine Zigarette rauchen
möchte. Und das in einem Ambiente,
das die Entspannung fördert.
Zwei Mal in der Woche unterstreicht
hier der Pianist „Don Vocalist“ das
Lounge-Feeling mit American-Sound
und Jazz. Freitags und samstags steht
ab 19 Uhr ein DJ am Sound-Pult der
Lounge, für jene, die ihre Cocktails mit
den entsprechenden Beats unterlegt
haben wollen.
Sport-Bistro: Nicht nur für Sportler
Alles, was die Bundesliga und die internationalen Fußballligen hergeben, dazu
Formel-Eins und weitere Sportarten –
das gibt es dank der Übertragungen
des Senders Sky live im Sport-Bistro,
ohne dass man sich dafür selbst ins
Zeug legen muss.
Allerdings lohnt sich schon der Blick
auf die Karte mit den „Kleinigkeiten
für Sportler“: Hier findet man nach
dem Training im Sportpark alles, was
schmeckt und Lust auf mehr macht:
Antipasti, Salat, Suppen sowie eine
große Tafel, auf der die Tagesempfehlungen notiert werden. Dazu Bier vom
Fass und sämtliche Getränke.
Miro‘s Ristorante, Falkensteiner Straße 28, 61462 Königstein, Telefon
06174/998342, Fax 06174/998343,
[email protected],
www.
miros-ristorante.de.
Fotos: Lukas
Oberursel (ow). Das Waldfest war auch in
diesem Sommer ein voller Erfolg. In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Waldfest sicher die bekannteste Veranstaltung im Schulwald während des Jahres. Eine Kinderrallye
spricht die kleineren Gäste an, Essen und
Trinken und die wunderbare Waldumgebung
locken aber auch viele Erwachsene an. In
diesem Jahr waren auch wieder die Holzwerkstatt und die „historische Säge“ gelungene Attraktionen für mehrere hundert Besucher.
Über das Jahr ist der Schulwald aber mehr als
ein Ort für Feste – seit mehr als zehn Jahren
gibt es ein pädagogisches Konzept, das vor
allem die Grundschulkinder und die Kindertagesstätten zur Zielgruppe hat.
Von Mitte April bis Ende Oktober gibt es für
diese Altersgruppe ein kontinuierliches Veranstaltungsprogramm, das behutsam den Naturraum mit dem „Lernen draußen“ verbindet
und damit vielen Kindern hautnah erste Naturerfahrungen ermöglicht. Verantwortlich
dafür zeichnen der Förderverein Schulwald
und die Stadt Oberursel.
Erster Stadtrat Christof Fink: „Der Schulwald
ist eine feste Größe im pädagogischen Angebot für Kinder in Oberursel und sogar teilweise über unsere Stadtgrenzen hinaus. Einzelne Aktivitäten sollen aber auch andere Altersgruppen ansprechen.“
Dies ist ein Grund für eine organisatorische
Änderung seit dem Frühjahr 2013. Die Abteilung Umwelt- und Naturschutz hat die organisatorische Betreuung des Schulwalds übernommen und arbeitet derzeit intensiv an der
Weiterentwicklung des umweltpädagogischen
Konzepts. Intensiviert werden soll auch die
Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden und dem Naturpark Taunus. Die Zielrichtung skizziert Christof Fink dabei so: „Wir
stellen uns eine wirksame Koordination der
unterschiedlichen Veranstaltungen und eine
Vernetzung bei der Bewerbung des naturpädagogischen Angebots vor. In die Zusammenarbeit sollen auch die vorhandenen Potentiale an
beiden Standorten – das Taunus Informationszentrum und der Schulwald – mit eingebracht
werden.“
Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um
das umweltpädagogische Programm im
Schulwald ist seit April Sabine Palinkas, die
aus der Abteilung offene Kinder- und Jugendarbeit in die Abteilung Umwelt-, Naturschutz
und Energie gewechselt ist. Der Förderverein
Schulwald mit dem 1. Vorsitzenden Dieter Rosentreter zeichnet weiterhin verantwortlich für
den Schulwald.
Nicht verloren ist das Wissen, das sich die bisher für den Schulwald verantwortliche Mitarbeiterin Bettina Schuster-Kunovits erworben
hat. Sie wird sich auch in Zukunft weiterhin
einbringen in ihrer Funktion als Beisitzerin im
Vorstand des Fördervereins.
Dieter Rosentreter, 1. Vorsitzender des Fördervereins Schulwald: „Der Übergang hat reibungslos geklappt. Ich sehe die organisatorische Änderung als Bereicherung und glaube,
dass die Abteilung Umwelt-, Naturschutz und
Energie hier auch ihre fachliche Qualifikation
und viele Kontakte zu den Aktiven aus dem
Bereich der Vereine und Verbände in die künftige Arbeit einbringen kann.“
Derzeit wird auch skizziert, welche Rolle der
Schulwald künftig bei den Angeboten der Ferienspiele übernehmen kann. Schon in den
vergangenen Jahren bot der Förderverein regelmäßig Ferienangebote an, wie die sehr beliebten Wochenseminare in der Holzwerkstatt
für Kinder. Dieses Angebot soll zeitlich und
inhaltlich erweitert werden.
So wird in diesen Herbstferien der Kinderworkshop „Mit Robin Hood in den Wald“ vom
14. bis 18. Oktober angeboten. Hier können
Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an
fünf Tagen spannende Aktivitäten erleben. Die
Kosten betragen 150 Euro, Anmeldungen bei
Sabine Palinkas, Tel. 06171-502258 oder
[email protected]
„Selbstverständlich“, so Christof Fink, „wird
dieses Angebot auf dem bestehenden pädagogischen Konzept entwickelt. Was im Schulwald stattfindet, wird sich in die Umgebung
einfügen. Wichtig ist nämlich auch zu beachten, dass die Fläche des Schulwalds Ruhezeiten braucht, um ein möglichst ungestörtes
Gleichgewicht von Flora und Fauna entwickeln zu können.“
OBERURSELER WOCHE
Vetriebenenverband
feiert Tag der Heimat
Jazz und Folk mit
Catalina Olea und Band
Hochtaunus (how). Der Kreisverband Hochtaunus des Bundes der Vertriebenen (BdV)
veranstaltet am Sonntag, 13. Oktober, seine
traditionelle Feier zum Tag der Heimat um
14.30 Uhr im Vereinshaus von Bad HomburgGonzenheim, Am Kitzenhof 4. Festredner ist
der neu gewählte Bundestagsabgeordnete
Markus Koob. Ein Grußwort wird der Bad
Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi sprechen. Am Rande der Feier würdigt
eine Bilderausstellung den sudetendeutschen
Bildhauer Franz Metzner, der die monumentalen Plastiken des Völkerschlachtdenkmals
schuf. Nach dem offiziellen Teil findet ein
Volkstumsnachmittag statt. Gäste sind willkommen.
Oberursel (ow). Am Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, ist Jazz und Folk mit Catalina
Olea und Band in der Brennbar des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, zu hören.
Ob Pop, Folk, Jazz oder Latin, Catalina Olea –
kurz Cats – ist in allen Musikrichtungen zu
Hause. Was sie macht, macht sie mit Begeisterung und fasst gekonnt das Wesentliche der
immer mit Sorgfalt ausgesuchten Songs zusammen. Nun stieß die gebürtige New Yorkerin mit südamerikanischen Wurzeln auf die
Frankfurter Jazzmusiker Lukas Ruschitzka
(Klavier), Peter Fahrenholz (Drums) und Thomas Schilling (Kontrabass) und schon war
eine bunte Mischung aus Jazzstandards, Popsongs und Beatles-Eveergreens zusammen.
Richtigstellung
Futterausgabe des
Tierschutzvereins
Hochtaunus (how). In unseren Text über den
Verein Mwanga High School Hilfe unter der
Überschrift „Schuleinrichtung auf dem Weg
zur Partnerschule in Tansania“ auf Seite zwölf
unserer Ausgabe vom 2. Oktober hat sich
durch ein Missverständnis ein sinnentstellender Fehler eingeschlichen. Bei den landesweiten Prüfungen fallen in Tansania nicht durchschnittlich 61 Prozent der Schüler durch, sondern vor dem Hintergrund eines 2012 neu eingeführten Korrektursystems hatte der Vorsitzende der Mwanga High School Hilfe, Erich
von Wangenheim, erklärt: „Bei der landesweiten Abschlussprüfung sind im letzten Jahr in
Tansania 61 Prozent der Schüler durchgefallen. Unsere Schüler haben alle bestanden. Wir
sind sehr stolz, diesen hohen Standard erreicht
zu haben.“ Wir bitten, das Missverständnis zu
entschuldigen.
Hochtaunus (how). Am Montag, 14. Oktober,
gibt der Tierschutzverein von 15 bis 17 Uhr
auf dem Festplatz am Heuchelbach in Bad
Homburg Katzen- und Hundefutter sowie Katzenstreu an bedürftige Personen und ihre Vierbeiner aus. Personen aus Bad Homburg, Oberursel und Friedrichsdorf, die Grundsicherung
erhalten, bekommen das kostenlose Futter.
Die Vorlage des Bescheides über den Bezug
der Grundsicherung für Arbeitssuchende oder
zur Rente reicht aus. Auf Grund der großen
Spendenbereitschaft ist der Verein in der Lage,
Trocken- und Nassfutter für zwei Wochen mitgeben zu können. Spendenboxen stehen in
vielen Bad Homburger Rewe-Märkten und im
Hit-Markt, aber auch in verschiedenen Märkten in Oberursel.
Gesucht wird der beste
Nachwuchs-Tischtennisspieler
Oberstedten (ow). Im Rahmen der 31. Tischtennis-Mini-Meisterschaften des Deutschen
Tischtennis-Bundes (DTTB) richtet die Tischtennis-Abteilung des Turnvereins Oberstedten
am Samstag, 12. Oktober, um 10 Uhr in der
Taunushalle, Landwehr 6, den Oberurseler
Ortsentscheid 2013/2014 dieser Nachwuchswerbeaktion aus. In den vergangenen 30 Jahren haben fast 1,4 Millionen Kinder an dem
beliebten Schnupper-Turnier teilgenommen.
Mitmachen dürfen alle nach dem 1. Januar
2001 geborenen Mädchen und Jungen, mit
einer Einschränkung: Sie dürfen vorher noch
nie am offiziellen Spielbetrieb, also an Meisterschaftsspielen oder Turnieren teilgenommen haben, und keine Spielberechtigung für
einen Verein besitzen. Das heißt konkret: Eingeladen zum Mitspielen ist jeder, auch wer
bislang nur selten oder noch nie einen Schläger in der Hand hatte, aber gerne einmal Bekanntschaft mit der schnellsten Ballsportart
der Welt machen möchte, die übrigens bis ins
hohe Alter betrieben werden kann. Gespielt
wird in drei Altersklassen: acht Jahre oder jünger, neun und zehn Jahre sowie elf und zwölf
Jahre.
Anmeldungen werden vom Jugendleiter der
TT-Abteilung des TVO, Andreas Mengel,
unter Tel. 06172-33259 (nach 18 Uhr) oder
unter Tel. 06172-287 9 38 (tagsüber) sowie per
E-Mail unter [email protected] entgegengenommen.
Preisgeld für
Nachwuchsautoren
Wie können Frauen
das Rentenloch stopfen?
Hochtaunus (how). Den Siegern des 1. Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbs des
Hochtaunuskreises winken Geld- und Sachpreise. Der Lions Club Oberursel-Schillerturm
unterstützt die Nachwuchsautoren mit 300
Euro und will damit zu Leistung und Fairness
anspornen. „Fair World – für eine faire Welt“
lautet das Motto des Wettbewerbs. Bis 1. November können zu diesem Thema Geschichten über zwei bis drei Seiten eingeschickt werden. Mitmachen dürfen Kinder und Jugendliche aus dem Hochtaunuskreis im Alter von
zehn bis 17 Jahren. Weitere Infos beim Lions
Club Oberursel-Schillerturm unter www.
lions-oberursel-schillerturm.de .
Oberursel (ow). Dass Frauen im Durchschnitt
weit weniger Rente zu erwarten haben als
Männer, ist bekannt, doch dieses Wissen wird
oft beiseitegeschoben. Gerade für Frauen jedoch ist es wichtig, sich über den Status quo
ihrer Rentenaussichten und Einkünfte im Alter
Klarheit zu verschaffen. Zu den Möglichkeiten, das Rentenloch zu stopfen, speziell für
selbstständige Frauen und Freiberuflerinnen,
spricht Claudia Kaczinski, die eine Generalagentur der Gothaer Versicherung leitet, beim
Stammtisch der Unternehmerinnen im fokus
O. am Mittwoch, 16. Oktober, 20 Uhr, im Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße
192. Gäste sind willkommen.
12. / 13. Oktober
Jahrhunderthalle
Frankfurt/Höchst
Frischer Wind bei der „domicil“
Viele neue interessante Aussteller sind bei
der 12. Messe „domicil“ – Bauen+Wohnen
dabei und erstmals der ganze Stolz der
hessischen Landespolizei – das 20 Meter
lange neue Präventionsmobil, das in seiner
Art und Ausstattung bisher einmalig ist.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Möglichkeit nutzen, sich zum Beispiel über den Einsatz geeigneter Sicherungstechnik für ihre Wohnung oder ihr
Haus zu informieren.
Die Wirkungsweise der mechanischen und
elektronischen Sicherungstechnik wird erläutert und auch vorgeführt. Nicht selten
münden diese „Kurzberatungen“ in einer
individuellen Objektberatung am Wohnoder Gewerbeobjekt selbst.
Ob Sie Hausbesitzer, Häuslebauer, Eigentumswohnler oder Mietwohnler sind, ich
lade Sie ganz herzlich ein, zur Ausstellung
und Verkaufsmesse in die Jahrhunderthalle Frankfurt-Höchst zu kommen. Für
jeden gibt es Interessantes zu sehen. Informieren und sich beraten lassen steht
vor allem. Themen ansprechen und klären,
Pläne mitbringen und besprechen, Angebote erfragen und erteilt bekommen oder
einfach nur mal durch die Gänge bummeln
und sich Ideen holen. Und gewinnen Sie
eine Wochenendreise in ein Traumhotel in
Frasdorf am Chiemsee.
Geben Sie Ihren Nachwuchs bei unserer professionellen Kinderbetreuung zum
Spielen und Kinderschminken ab und
konzentrieren Sie sich auf das vielfältige
Angebot der Aussteller.
Ich wünsche Ihnen informative und unterhaltsame Stunden und den Ausstellern Erfolg und gute Geschäfte. Eintritt, Parken,
Kinderbetreuung und die Teilnahme an
den Vorträgen sind wie immer frei!
Manfred Reichert
Reichert GmbH Messeveranstalter
12. / 13. Oktober
Jahrhunderthalle
Frankfurt/Höchst
Sa. 12. Okt., 13–18 Uhr/So. 13. Okt., 10–18 Uhr
12. Verkaufsmesse/Eintritt und Parken frei
Reichert GmbH Messeveranstalter 069/301071
S P O R T- W O C H E
Jugendfußball-Kreispokale an
FC Oberstedten und die SpVgg
Hochtaunus (gw). Durch einen 2:1-Erfolg
gegen Cupverteidiger JFV FC Neu-Anspach
hat sich der FC 09 Oberstedten am Tag der
deutschen Einheit in Usingen den Kreispokal
der A-Jugendfußballer im Hochtaunus gesichert und sich damit zugleich für den Regionalpokal-Wettbewerb 2013/14 qualifiziert. In
der ersten Runde im Bezirkspokal erwartet
Oberstedten am 30. Oktober um 19 Uhr die
Spvgg. 03 Neu-Isenburg auf der Sportanlage
im Tannenwald. Spannend war zuvor ebenfalls
auf den „Muckenäckern“ in Usingen auch das
Pokalfinale der B-Jugend verlaufen, in dem
sich die SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg
gegen Eintracht Oberursel mit 3:2 (2:2, 1:1)
nach Verlängerung durchsetzen konnte.
Bittere Niederlage gegen Marburg II
Bad Homburg (gw). Das war bitter! In der
Basketball-Regionalliga Südwest der Damen
hat die HTG Bad Homburg am Sonntag nach
einem spannenden Spiel gegen den BC Marburg II mit 64:65 den Kürzeren gezogen und
steht nach dem vierten Saisonspieltag bereits
mit drei Niederlagen zu Buche.
Trainer Brown sah aber auch Lichtblicke:
„Nicht nur wegen ihrer 16 Punkte hat unser
Neuzugang Monja Maier eine überragende
Leistung geboten. Erfreulich ist zudem die
Tatsache gewesen, daß wir uns am Sonntag
gegenüber der Niederlage in Horchheim nochmals deutlich gesteigert haben.“
Vor diesem Hintergrund blicken die Bad
Homburgerinnen dem nächsten Heimspiel am
Sonntag gegen den Tabellenvierten TV Saarlouis II mit einigen Erwartungen entgegen, das
um 16 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums
Oberursel beginnt.
Keinath ist in Wien EM-Teilnehmer
Zwei Tore von Olaf Brehm-Trendelenburg reichten der TSG Ober-Eschbach nicht: Auch im
Landesliga-Heimspiel gegen die TSG Münster II (Nummer 11 Nico Schreiber) gab es am Samstag eine 19:24-Niederlage.
Foto: gw
Nach der „Kür“ folgt die
„Pflicht“ gegen Harrislee
Ober-Eschbach (gw). Nach der „Kür“ im
DHB-Pokal, bei der die Handballerinnen der
TSG Ober-Eschbach am Sonntagabend in der
Albin-Göhring-Halle mit einem 21:33 gegen
Bundesliga-Schlusslicht DJK/MJC Trier Lehrgeld bezahlen musste, folgt am Samstag um
19.45 Uhr die „Pflicht“ in der 2. Liga gegen
den TSV Nord Harrislee.
Gegen das Team aus dem hohen Norden
Deutschlands, das ebenso wie die „Pirates“ in
dieser Saison noch keinen Punkt geholt hat,
hat es in der vergangenen Saison eine 24:28-
Heimniederlage gegeben sowie eine 21:28Schlappe in Harrislee. Dafür wollen sich die
Schützlinge von TSG-Trainer Matthias Kornes
am Samstag revanchieren.
Männer-Landesliga Mitte: TSV Griedel - TSG
Ober-Eschbach (Sa., 19.30), HSG Wettenberg
- TSG Oberursel (Sa., 20.00); TSG Oberursel
- HSG Hochheim/Wicker 29:20, TSG OberEschbach - TSG Münster II 28:30.
Frauen-Bezirksoberliga: HSG GoldsteinSchwanheim II - TSG Oberursel (Sa., 15.30);
TSG Oberursel - SV Bad Camberg 31:20.
ABC Oberursel stellt
zwei Hessenmeister im Boxen
Oberursel (gw). Der ABC Oberursel hat beim
Finale um die Hessenmeisterschaft der Amateurboxer in Hanau zwei Titel geholt und ist
damit einmal mehr erfolgreichster Verein im
Landesverband. Vor 350 Zuschauern holte
sich ABC-Neuzugang Alex Carvalho in der
August-Schärttner-Halle den Hessen-Titel im
Superschwergewicht der B-Klasse, nachdem
er sich gegen Tolga Gul vom TFC Steinheim
nach Punkten durchsetzen konnte.
Landes-Champion im Schwergewicht der AKlasse wurde anschließend sein Oberurseler
Teamkollegen Franco Gebbia, der gegen Lokalmatador Fatih Kilinc von der TG Hanau
durch Abbruch in der zweiten Runde gewann,
nachdem er seinen Kontrahenten in der ersten
Runde schwer am Auge getroffen hatte.Superschwergewichtler Ali Kiydin, der am Samstag
einen Sparringskampf über dreimal drei Minuten gegen den amtierenden deutschen
Schwergewicht-Champion Johann Witt aus
Baden-Württemberg bestritten hat, ist übrigens kein offizieller Hessenmeister 2013.
ABC-Coach Olaf Rausch: „Dazu hätten beide
Kämpfer über die Waage gehen müssen.“ Kiydin-Gegner Dzenan Mustafic vom BC Nordend Offenbach hatte jedoch wegen einer erneut aufgebrochenen Knieverletzung bereits
am Freitag abgesagt. Somit bleibt der HessenTitel im Superschwergewicht vakant.
Ober-Erlenbach (gw). Thomas Keinath, Spitzenspieler des Zweit-Bundesligisten TTC
Ober-Erlenbach, ist zur Zeit für Slowakei bei
den Europameisterschaften in Wien im Einsatz. Unterstützt wird der US-Open-Sieger der
Jahre 2009 und 2011 von einer Fangruppe des
TTC Ober-Erlenbach, die den 36-jährigen
Rechtshänder vor Ort kräftig anfeuern.
Am Freitag hat Keinath das erste Qualifikati-
onsspiel im Herren-Einzel gegen den Dänen
Morten Rasmussen knapp mit 2:3 verloren,
dann jedoch gegen den Slowenen Sas Lasan
mit 3:1 und gegen den Italiener Leonardo
Mutti mit 3:0 gewonnen. Im weiteren Turnierverlauf trifft „Keini“ in der Vorrunden-Gruppe
14 auf Sven Hansen aus Luxemburg, den Rumänen Hunor Szocs und den Ungarn Adam
Szudi.
Die aktuellen Fußballtermine
Verbandsliga Süd: Usinger TSG - FV Bad
Vilbel, KSV Klein-Karben - Spvgg. 05 Oberrad (beide Fr., 19.30), SSV Lindheim - SG
Rot-Weiß Frankfurt (Sa., 15.00), FCA Darmstadt - SC Hessen Dreieich, SG Bruchköbel Viktoria Urberach, VfR Bürstadt - SV Darmstadt 98 II, Türk Gügü Friedberg - TS OberRoden, Spvgg. 03 Neu-Isenburg - FC Alsbach
(alle So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: SV NiederWöllstadt - SG Anspach, SKV Beienheim SV Viktoria/Preußen Frankfurt (beide Sa.,
16.00), TSV Vatanspor Bad Homburg - FC
Olympia Fauerbach, Germania Enkheim - TuS
Merzhausen, SG Westend Frankfurt - EFC
Kronberg, SG Bornheim/GW Frankfurt - SG
Ober-Erlenbach, SV Gronau - FG 02 Seckbach, FC Kalbach - Türkgücü Frankfurt,
Spvgg. 02 Griesheim - SC Dortelweil (alle
So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: Usinger TSG II
- FC 09 Oberstedten (Sa., 16.30), TSV Vatanspor Bad Homburg II - FSV Friedrichsdorf
(So., 13.15), SGK Bad Homburg - FC 06
Weißkirchen, FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach - DJK Helvetia Bad Homburg,
SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg - SG
Anspach II, FV Stierstadt - FC Reifenberg,
1. FC 04 YB Oberursel - 1. FC-TSG Königstein, Eintracht Oberursel - SV Teutonia Köppern (alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: TSG Wehrheim 1. FC-TSG Königstein II (Sa., 17.00), SGK
Bad Homburg II - SG Oberhöchstadt, SpVgg
05/99 Bomber Bad Homburg II - TuS Merzhausen II, FV Stierstadt II - SG EschbachWernborn II (alle So., 13.15), SV Seulberg SG Oberems/Hattstein, Sportfreunde Friedrichsdorf, DJK Helvetia Bad Homburg II,
FSV Steinbach - SV Teutonia Köppern II, TV
Burgholzhausen - FSG Niederlauken/Laubach
(alle So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II - TSG Pfaffenwiesbach,
1. FC 04 YB Oberursel II - EFC Kronberg II,
Eintracht Oberursel II - SG Ober-Erlenbach II
(alle So., 13.15), FC Altkönig - SG Oberems/
Hattstein II, FC Mammolshain - FC 06 Weißkirchen II, FC Ay-Yildizbahce Usingen - SG
Mönstadt/Grävenwiesbach, SV Bommersheim - SG Eschbach/Wernborn II, SG BW
Schneidhain - FC 09 Oberstetden II (alle So.,
15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: FC Mammolshain
II - SG Oberhöchstadt II (So., 13.00), SV
Seulberg II - FSV Friedrichsdorf II, Sportfreunde Friedrichsdorf II - TSG Pfaffenwiesbach II, SV Bommersheim II - SG MönstadtGrävenwiesbach II, FSV Steinbach II - SG
Hundstadt, TV Burgholzhausen II - FSG Niederlauken/Laubach II (alle So., 13.15), SV
Teutonia Köppern III - FC Reifenberg II (So.,
15.00).
Frauen-Gruppenliga: SG Bornheim/GW
Frankfurt - 1. FFV Oberursel (Sa., 16.00).
Frauen-Kreisliga A, Gruppe 2: SC Steinberg
- 1. FFV Oberursel II (Sa., 17.00).
Frauen-Kreisliga B: TG Weiskirchen - DJK
Helvetia Bad Homburg (Sa., 10.00).
(gw)
HTG Bad Homburg: erste Niederlage
Bad Homburg (gw). Am dritten Saisonspieltag in der Oberliga Hessen haben die Volleyball-Damen der HTG Bad Homburg am Sonntagnachmittag mit dem 0:3 gegen den VfL
Marburg ihre erste Niederlage kassiert und
sind dadurch in der Tabelle von Platz eins auf
Rang vier abgerutscht. Die nächste OberligaPartie bestreitet das Team von Trainer Dirk
Kopp erst nach den Herbstferien: Am 26. Oktober geht es um 19 Uhr in der Sporthalle am
Gluckenstein gegen den Tabellensiebten TG
Groß-Karben.
Sport in Kürze
Fußball: Im Viertelfinale des Kreispokal erwartet der FV Stierstadt an diesem Donnerstag
um 19.30 Uhr den FC Reifenberg. Bereits das
Halbfinale erreicht haben Cupverteidiger
Usinger TSG und die DJK Helvetia Bad Homburg.
Fußball: Mit dem Bad Homburger Luis Caic
und dem Usinger Jakob Lemmer sind zwei
Nachwuchsspieler von Eintracht Frankfurt zu
einem Lehrgang der Hessenauswahl des Jahrgangs 2000 nominiert worden, der vom 12. bis
14. Oktober unter Leitung von Verbandstrainer
Jürgen Strack in der HFV-Sportschule in
Grünberg stattfindet.
Fußball: Die SG Ober-Erlenbach richtet auch
in diesem Jahr ein Herbstferien-Camp aus, das
vom 21. bis 24. Oktober täglich von 9.30 bis
15.30 Uhr für Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2000 bis 2007 angeboten wird. Zusätzlich gibt es von 8.30 bis 9.30 Uhr eine Frühbetreuung. Weitere Informationen gibt es bei
Kirsten Stein unter Tel. 0176-10208923.
Tennis: Meldeschluss für die NachwuchsKreismeisterschaften 2013, die vom 16. November bis 1. Dezember in den Hallen in
Steinbach, Bad Nauheim, Ober-Mörlen und
Wölfersheim ausgetragen werden, ist am
Samstag, 2. November. Meldungen können
nur durch den Verein online über die Internetseite des HTO erfolgen.
(gw)
Nicht nur in dieser Szene war Eric Renno von der SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg schneller
am Ball als sein Gegenspieler Jan Lehmann von der DJK Helvetia Bad Homburg (links). Die
05er haben am Sonntag das Kreisoberliga-Derby am Wiesenborn mit 4:1 gewonnen. Foto: gw
OBERURSELER WOCHE
Rahmenkonzept für Bebauung
des Altkönigsportplatzes
Steinbacher Kerb wird mit
dem FSV-Oktoberfest gefeiert
Oberursel (ow). Das städtebauliche Konzept
für den Bereich des Altkönigsportplatzes steht
am Donnerstag auf der Tagesordnung der
Stadtverordnetenversammlung. Zwei Varianten wurden für das etwa zwei Hektar große
Areal erarbeitet. Grundlage der jetzigen Entscheidungsfindung ist Variante 2, die die Bebauung auf Grundstücken mit Flächen von
500 bis 670 Quadratmeter vorsieht. 21 Einzelhäuser und vier Stadtvillen entstehen auf einer
Gesamtfläche von 3600 Quadratmetern.
Angefahren wird das Gebiet von der Altkönigstraße aus über eine neue Erschließungsstraße, die „Else-Kröner-Straße“. Daneben ist
das Wohngebiet über den Steinmühlenweg erreichbar. In beiden Erschließungsstraßen sind
etwa 20 öffentliche Stellplätze geplant. Der
Zuschnitt der Grundstücke orientiert sich an
den Erschließungsstraßen, so dass eine gleichmäßige Ausrichtung und eine ausgewogene
Verteilung der Grundstücksflächen erfolgt.
Nachdem im Rahmen der Neuplanung rund
um das Schwimmbad mit dem Neubau des
Hallenbades die Parkplätze auf das Grundstück des Schwimmbades verlegt worden
Steinbach (ow). „Wir schreiben das Jahr 2013
in der Stadt Steinbach ohne Bürgerhaus“, stellen die Mitglieder der Steinbacher Kerbegesellschaft (SKG) mit feuchten Augen fest.
waren, konnte auf dem früheren Schwimmbadparkplatz das Neubaugebiet „Clara-Schumann-Straße“ geplant werden. Zusammen mit
diesem wurde im September 2010 für den Altkönigsportplatz ein städtebauliches Rahmenkonzept beschlossen und im Dezember 2010
das Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Mit
veränderten Mehrheiten nach der Kommunalwahl wurde der Altkönigsportplatz im Juni
2011 aus dem Plangebiet herausgenommen.
Das Bebauungsplanverfahren für den Bereich
des früheren Schwimmbadparkplatzes wurde
im Oktober 2012 abgeschlossen. Mit der Erschließung der Fläche wurde bereits begonnen. Die Baustraße ist vorhanden und die ersten Bauanträge sind bereits bei der Stadt eingegangen. Um den Neubau des Hallenbades
zu finanzieren, hat im Februar 2013 die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, den
Altkönigsportplatz doch zu bebauen. Der Nutzungsvertrag mit der TSGO wurde aufgehoben. Nach dem nun anstehenden Beschluss
über das städteauliche Rahmenkonzept soll
das Bebauungsplanverfahren Ende des Jahres
eingeleitet werden.
Nach dem großen Erfolg der Kerb im vorigen
Jahr war es für die SKG, wie für viele Steinbacher Vereine, ein großer Schlag, dass sie
ihre Veranstaltungen ohne die gewohnte Umgebung zu organisieren haben.
Um so erfreulicher empfinden es die kerbebegeisterten Leute, dass der FSV Steinbach,
der am gleichen Tag seine 4. Oktoberfestfeier
ausrichtet, seine Zusammenarbeit im FSV Vereinsheim in der Waldstraße anbot. Somit wird
die Kerb in diesem Jahr zwar etwas vom Kerbeplatz entfernt, aber doch sehr gemütlich mit
Livemusik, Händ’l, Haxen und Leberkäs stattfinden. Natürlich wird auch kerbetypisch mit
Apfelwein angestoßen. Ein großes beheiztes
Zelt wird für die richtige entsprechende Atmosphäre zum Feiern sorgen.
Trotz der Baustelle am Bürgerhaus wird es
einen Kerbebaum geben und Bürgermeister
Stefan Naas wird dort zusammen mit SKG-
Vorsitzendem Michael Wolf die Kerb mit dem
traditionellen Fassanstich am Samstag, 12.
Oktober, um 14 Uhr eröffnen. Aus den bekannten Gründen wird in diesem Jahr alles
etwas kleiner, da es die SKG trotz aller Bemühungen nicht geschafft hat, ein Zelt in der
Nähe des Kerbeplatzes aufstellen zu dürfen
oder Räumlichkeiten zu besorgen. Aus diesem
Grund findet der traditionelle Kaffee- und Kuchen-Nachmittag am Sonntag diesmal nicht
statt.
Gerade deshalb lädt die SKG Steinbach alle
Freunde und Mitglieder der Steinbacher Kerb
ein, die Traditionen auch unter diesen schwierigen Umständen aufrechtzuerhalten und sie
zu unterstützen. „Wir leben die Steinbacher
Kerb, und wollen sie am Leben erhalten“, so
Michael Wolf, der den Vorstand vollständig
hinter sich weiß. Im nächsten Jahr wird sich
die SKG bemühen, wieder eine Zeltkerb in der
Nähe des Kerbeplatzes nach Steinbach zu
bringen. Ausgelassen gefeiert wird trotzdem
schon jetzt am Samstag ab 19 Uhr im FSVVereinsheim.
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OBERURSELER WOCHE
Lesermeinung
Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue
Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur
so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht
verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich
Kürzungen vor.
Yvonne Sarasty aus Oberursel zeigt viel Verständnis für Radfahrer, erwartet aber auch
von ihnen Verständnis für andere Verkehrsteilnehmer. Sie beschreibt ein Erlebnis:
Parallel zur Hohemarkstraße führt zwischen
den Haltestellen Glöcknerwiese und Kupferhammer eine schmale Straße. Zwischen diesen beiden Parallelen verlaufen die U-Bahnschienen. Wenn man nun mit dem Auto von
besagter Parallelstraße auf die Hohemarkstraße fahren will, so muss man die U-Bahnschienen zwangsläufig kreuzen. Der Autofahrer gelangt hier in eine unübersichtliche Situation. Der von links und von rechts kommende
Verkehr ist mitunter schwer zu sehen. Man
muss also ein Stück vorfahren. Tut man das,
steht man aber entweder mit dem Hinterteil
des PKWs auf den U-Bahnschienen oder mit
dem Vorderteil auf dem Radweg. Nun könnte
der clevere Ratgeber sagen: „Dann warte doch
erst ab, bis keine U-Bahn in Sicht ist und fahr
dann vor“. Danke, so weit war ich auch schon.
Fahre ich vor, weil weit und breit keine Bahn
in Sicht ist, so kommt diese dann doch irgendwann und hupt und bremst. Und so ein UBahnfahrer kann auch toben. Aber das ist eine
andere Geschichte.
So befand ich mich also heute früh mal wieder
in dieser Situation, dass ich mit dem Vorderteil
meines Wagens ein Stück auf dem Radweg
stand. Jeder Radfahrer reagiert anders. Manch
einer schüttelt den Kopf, ein anderer schlägt
einen Bogen, der nächste hält entnervt an. Ver-
steh ich alles, ist ja auch blöd für den Radfahrer. Aber der heute früh war anders. Der zeigte
mir aufgebracht schimpfend seinen Mittelfinger. Was er schimpfte, habe ich zum Glück
nicht verstanden. Er fuhr weiter, ich bog ab
und fuhr somit an ihm vorbei. Ich nutzte die
Gelegenheit, kurbelte die Scheibe auf der Beifahrerseite herunter und wünschte ihm einen
schönen Tag (manchmal erheitert das die
Leute und sie regen sich nicht so auf). Die
Antwort kam prompt: „Blöde Kuh!“ Damit
aber nicht genug. An der nächsten Ampel, an
der ich hielt, rauschte der Radfahrer an mir
vorbei und klappte meinen Außenspiegel ein
(was ganz schön dumm ist, denn dann sehe ich
gar nicht mehr die von hinten kommenden
Radfahrer). Da hat er es mir natürlich richtig
gezeigt. Ganz schön cool. Mein Sohn, bis
dahin stiller Beobachter, fragte mich: „Mama,
warum ist der so doof?“ Ich habe ihm geantwortet, dass er bestimmt schlecht aufgestanden sei. Vielleicht hat er auch keinen schönen
Job oder war heute spät dran. Oder er hatte
früh schon Krach mit seiner Frau oder dem
Nachbarn oder auch Verdauungsstörungen.
Wer weiß. Mein Sohn hat es jedenfalls nicht
verstanden.
Ich möchte an dieser Stelle einfach an die
Radfahrer appellieren, dass sie sich doch bitte
öfter mal in die Autofahrer hineinversetzen
mögen. Es gibt unglückliche Verkehrssituationen, in denen man auch als Autofahrer nicht
immer optimal reagieren kann. Wenn ich ein
Stück vorfahre, dann doch auch, um Euch
Radfahrer besser sehen zu können und nicht
versehentlich über den Haufen zu fahren.
Wenn ich dabei mit dem Kühler auf dem Radweg stehe, dann will ich mich einfach aus der
Gefahrenzone der U-Bahn bringen.
Einen schönen Tag wünscht Yvonne die blöde
aber freundliche Kuh, die übrigens auch selber
Rad fährt.
VHS in den Ferien
Wir gedenken
Am 30.09.2013 verstarb unser treues Mitglied
Helmut (Schimmi)
Schrimpf
im Alter von 69 Jahren.
Er war über 20 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr
Oberstedten und wirkte bei den Dornbachtalern mit.
Wir werden Ihm ein ehrendes Andenken bewahren!
Freiwillige Feuerwehr Oberursel-Oberstedten
Der Feuerwehrausschuss
Der Vorstand
In stiller Trauer und liebevollem Gedenken nehmen
wir Abschied von unserem lieben Bruder
Wolfgang Bender
* 25. Juni 1934
† 4. Oktober 2013
Deine Geschwister
und alle Angehörigen
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreise statt.
Pietäten
Die Bande der Liebe
werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
Th. Mann
Seit über 50 Jahren Ihr vertrauensvoller Helfer und
Berater in den schweren Stunden des Abschieds.
Pietät Jamin
Liebfrauenstraße 4 a · 61440 Oberursel
Telefon 0 61 71 / 5 47 06
Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit
auch an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen.
Oberursel (ow). Die Volkshochschule Hochtaunus bietet
auch in den Herbstferien Öffnungszeiten in der Oberurseler
Geschäftsstelle, Füllerstraße 1,
sowie telefonische Beratung
und Anmeldung unter 0617158480 an. Dazu steht das Service Team in beiden Ferienwochen montags und dienstags
von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr zur
Verfügung. Informationen zu
Veranstaltungen sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es auch
im Internet unter www.vhshochtaunus.de.
Das Foto zeigt den Stadtschülerrat mit Lucas Brueckner (Frankfurt International School), Jakob
Offenbächer (Frankfurt International School), Lutz Bischoff (Gymnasium), Charlotte Hendriks
(Frankfurt International School), Mia Grillenmeier (Gymnasium), Celina Schön (Feldbergschule), Rebecca Marquardt (Frankfurt International School) und Ante-Michael Budimir (Feldbergschule) (hintere Reihe v.l.) sowie Max Müller (Integrierte Gesamtschule Stierstadt), Martin
Müller (Gymnasium),, Vanessa Kümmel (Hochtaunusschule), Rena Lahn (Frankfurt International School) und Amelie Schön (Integrierte Gesamtschule Stierstadt) (vordere Reihe v.l.).
Stadtschülerrat Oberursel
hat sich neu formiert
Oberursel (ow). Die Schülervertreter an den
weiterführenden Schulen sind für das neue
Schuljahr gewählt und so konnte sich auch der
neue Stadtschülerrat Oberursel zu einem ersten Kennenlernen zusammensetzen.
Das städtische Jugendbüro organisiert und koordiniert die Sitzungen, seitdem der Wunsch
nach Gründung eines Rates der weiterführenden Schulen im Jahre 2004 geäußert wurde.
Beim Kennenlernen hatten die Schüler der
Erich-Kästner-Schule, der Feldbergschule, der
Frankfurt International School, des Gymnasiums, der Hochtaunusschule und der Integrierten Gesamtschule Stierstadt keine Berührungsängste und sammelten gleich Ideen. Es
fehlte nur die Waldorfschule, die aber sonst
ebenfalls sehr engagiert teilnimmt.
Die eigentliche Arbeit an unterschiedlichen
Themen und Projekten beginnt erst noch. In
jeder Sitzung wird es um viele spannende Aspekte gehen, aber auch um den Austausch von
Informationen und Handhabung der Aufgaben
an den jeweiligen Schulen. Darüber hinaus organisiert der Stadtschülerrat auch Veranstal-
tungen, die allen Jugendlichen in Oberursel
zugute kommen. Weitere Sitzungstermine sind
der 5. November, 4. Dezember und 23. Januar
2014. Die Mitglieder des Stadtschülerrates
wissen, dass sie sich viel vorgenommen
haben. Denn die Messlatte wurde von den Vorgängern der letzten Jahre schon sehr hoch gehängt, etwa mit der Organisation des Basketballturniers aller Schulen oder der Talentshow
Kickfaktor während des Brunnenfests.
Geschlossen
in den Herbstferien
Oberursel (ow). Folgende städtische Einrichtungen aus dem Bereich „Familie, Bildung
und Soziales“ sind in den Herbstferien geschlossen (genannt sind jeweils der erste und
der letzte Tag der Schließung): Jugendbüro
vom 15. bis 24. Oktober; Kinderhaus vom 14.
bis 25. Oktober und Verein „Nest-Werk“ vom
14. bis 18. Oktober.
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Ev. Christuskirche,
Oberhöchstadter Straße
9.30 Uhr Gottesdienst (Dr.
Seibert)
Ev. Auferstehungskirche,
Ebertstraße
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Dr. Seibert)
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
10 Uhr Gottesdienst
(Dr. Sohn)
Ev. Kirche Heilig Geist,
Dornbachstraße
9.30 Uhr Gottesdienst und
Start der Ferienspiele,
anschließend Kirchencafé
(Synek)
Ev. Kreuzkirche,
Goldackerweg
10.30 Uhr Gottesdienst
(Synek)
Ev. Kirche Oberstedten,
Kirchstraße 28
mit Kirch-Café und
Eine-Welt-Verkauf
(Vogt)
Ev.-luth. St. Johanneskirche,
Altkönigstraße
10 Uhr Hauptgottesdienst
mit Kindergottesdienst und
Kinderbetreuung
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt
9.30 Uhr Eucharistiefeier
mit Taufe
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
11 Uhr Eucharistiefeier
Mosaik: Kirche für Oberursel
Kita, Eichwäldchenweg 4
10 Uhr Gottesdienst
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius,
Oberstedten, Landwehr
Klinik Hohe Mark, Kirchsaal,
Friedländerstraße 2
10 Uhr Gottesdienst
Adventgemeinde,
Schulstraße 38
(Dlouhy)
Freie ev. Gemeinde, Bommersheimer Straße 74
10 Uhr Gottesdienst
(König-Werneier)
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Klosterkirche,
Altenhöferweg 61
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Alt-Katholische
Franziskusgemeinde
Kath. Kirche St. Bonifatius
Geschwister-Scholl-Platz 10
Steinbach, Gemeindezentrum, Sonntag, 13. Oktober
Untergasse 29
Ökumenische Kirche
„Die Waldgemeinde“,
Kath. Kirche St. Aureus
Franzoseneck,
und Justina, Bommersheim,
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Mo-Sa bis 6.00 Uhr oder So bis 08.00 Uhr
Erzieher/in
für den Hortbetrieb der außerschulischen Betreuung an der Burg-Schule
Eppstein.
Es handelt sich um eine Teilzeitstelle mit 17,5 Wochenstunden. Die Arbeitszeit
liegt zwischen 12.00 Uhr und 17.00 Uhr. Betreut werden Kinder des 1. bis 4.
Schuljahres.
Wir bieten Fortbildungsmöglichkeiten sowie eine Vergütung nach dem TVöD.
Wir erwarten Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Engagement und Flexibilität.
Ein aufgeschlossenes Betreuungsteam würde Sie gerne als Mitarbeiter/in
begrüßen. Haben Sie Interesse? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit
aussagekräftigen Unterlagen bis zum 25.10.2013 an den
Magistrat der Stadt Eppstein
Personalstelle, Hauptstraße 99, 65817 Eppstein
Nähere Informationen erhalten Sie von von der Leiterin der Einrichtung, Frau
Pretsch, Telefon 06198/574924.
Sie stellen in Ihrem Zustellgebiet Tageszeitungen und andere
zeitungsähnliche Objekte in den Morgenstunden zu.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Agentur Seng
Tel. 06172 – 757711 oder [email protected]
OBERURSELER WOCHE
Knobeln wie im Mathematikum Hattrick der Billardspieler beim
am Mathematik-Projekttag
Stierstädter Vereinsschießen
Oberursel (ow). Schwierige Rätsel lösen?
Durch komplizierte Labyrinthe finden? Entdeckungen mit dem Spiegel machen? Dies
und noch mehr erlebten die Schüler der
Grundschule am Eichwäldchen und die zukünftigen Schulkinder der Kita Regenbogenland beim Mathematik-Projekttag.
Alle Kinder konnten sich an den Tagen zuvor
für zwei von insgesamt zwölf spannenden
Projekten entscheiden. Klassenübergreifend
sammelten die Schüler neue Erfahrungen. Angeboten wurden die Architekten-Werkstatt,
Tangram, Gesellschaftsspiele, Girlanden aus
Papier, Knobeln wie im Mathematikum und
viele weitere. Die Kita Regenbogenland bot
im Rahmen der Zusammenarbeit am hessischen Bildungs- und Erziehungsplan ein eigenes Projekt „Messen und wiegen“ an. Der Mathetag vermittelte auf spielerische Weise einen
Zugang zu ungewöhnlichen Themen, die von
Kindern zuächst nicht mit Mathematik in Verbindung gebracht werden. Annika aus der Origami-Gruppe hatte viel Freude am Papierfalten und meinte: „Ich hätte lieber nur das eine
Projekt und das den ganzen Tag gemacht.“
Die Lehrerinnen machten durchweg positive
Erfahrungen mit dieser Art des klassenübergreifenden Projekttags. Alle Kinder gaben bei
der anschließenden Auswertung an, der Tag
habe viel Spaß gemacht. Einige Drittklässler
ergänzten: „Wir fänden es allerdings besser,
wenn es sogar noch ein Projekt mehr bis zur
sechsten Stunde gegeben hätte.“ Die Tradition
des Mathe-Projekttages wird die Grundschule
am Eichwäldchen auch in den nächsten Jahren
fortführen.
3000 Schritte
ab der Christuskirche
Knifflige Spiele und schwierige Rätsel erlebten die Grundschüler am Mathetag.
Oberursel (ow). Für Mittwoch, 16. Oktober,
lädt der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, um 15 Uhr zum 3000-SchritteSpaziergang ein. Treffpunkt ist an der Christuskirche. Ziel ist die Erhaltung der eigenen
Fitness in netter Gemeinschaft.
Konzentriert das Ziel fest im Auge traten
Brunnenkönigin Annabel I. und Brunnenmeister Kurt außer Konkurrenz gegeneinander an.
Stierstadt (ow). Aller guten Dinge sind drei,
dachte man sich wohl beim Billardclub Stierstadt, und „sackte“ den Titel beim Ortsvereinsschießen der Schützengilde erneut ein.
Das Siegerteam Billardclub II, gebildet aus
Norbert Fechner, Bernd Pflüger und Manfred
Wick, setzte sich mit dem Gesamtergebnis
von 510 Ringen als Sieger durch. Im Kampf
um Platz zwei musste sich die starke erste
Mannschaft der Interessengemeinschaft Hintergasse hauchdünn mit zwei Ringen dem
Team Billardclub I geschlagen geben. Die Jugendmannschaft der Hintergässler mit Tanja
und Felix Ott sowie Yannick Fritz (484 Ringe)
rundete den bemerkenswerten Auftritt des
hartnäckigsten Verfolgers der Billardspieler an
diesem Tag ab. Somit stehen dem besten
männlichen Einzelschützen Manfred Wick
(183 Ringe) Yannick Stark (bester Jugend, 170
Ringe) und Hildegard Lauer als beste Dame
mit 163 Ringen gegenüber.
Die Beteiligung ließ diesmal zu wünschen
übrig, was unter anderem zeitlich konkurrierenden Veranstaltungen geschuldet war. Immerhin ließ es sich das Brunnenfestpaar nicht
nehmen, der Veranstaltung einen Besuch abzustatten und bei der Gelegenheit, wie schon
am Vatertag, die eigenen Künste am Luftgewehr unter Beweis zu stellen. Diesen Vergleich entschied Brunnenkönigin Annabel I.,
wie schon von ihrem Brunnenmeister Kurt befürchtet, mit 159:150 Ringen für sich.
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OBERURSELER WOCHE
In den Herbstferien
ist viel los im Hessenpark
Hochtaunus (how). Wer in den Herbstferien
nicht verreist oder seinen Urlaub hier in der
Region verbringt, kann im Freilichtmuseum
Hessenpark viele spannende Dinge erleben. In
der ersten Ferienwoche können Besucher vom
14. bis 18. Oktober täglich eine andere Schauspielführung erleben und dabei in vergangene
Lebenswelten eintauchen. Zur Halbzeit steht
am 19. und 20. Oktober das Apfelfest mit vielen tollen Aktionen rund um die Lieblingsfrucht der Hessen auf dem Programm. An
Kinder ab zehn Jahren richtet sich das Angebot „Experimentieren mit Kommunikationstechnik“ am 12., 19. und 26. Oktober. Die
Workshops sind kostenlos. Anmelden können
sich Interessierte unter Tel. 06081-588-109/161 oder per E-Mail unter [email protected]. Kurse mit Anmeldung gibt es auch
in der Töpferei: Am 18. Oktober lautet das
Thema „Terrakotta-Blumentöpfe gestalten“
Es wurde gemütlich eng beim ersten Frauenfrühstück in der Alten Wache Oberstedten.
(14 bis17 Uhr, 15 Euro pro Person), am 25.
Oktober „Drehen und aufbauen“ (14 bis 17
Uhr, 20 Euro pro Person). Wer teilnehmen
will, sollte zwischen 6 und 99 Jahren alt sein
und Spaß an der Arbeit mit Ton haben.
Vom 22. bis zum 24. Oktober stehen im Rahmen der Thementage „Nicht von Pappe! Mitmachaktionen rund um Papier und Pappe“ wie
Kartoffeldruck, Papierbatik und Pappkameraden basteln auf dem Programm. Für Lebendigkeit im Museum sorgen auch die Vorführhandwerker, die an allen Ferientagen mindestens drei alte Handwerke präsentieren. Zu
sehen ist unter anderem der Köhler, der am 19.
und 20. Oktober den Kohlenmeiler öffnet.
Am 26. und 27. Oktober heißt es schließlich
„Hurra Herbst“: Zum Ende der Ferien wird die
bunte Jahreszeit mit Blättercollagen, Drachen,
Fingerpuppen und anderen herbstlichen Bastelangeboten gefeiert.
Lebenshilfe, Gespräche und
Genuss beim Frauenfrühstück
Oberstedten (ow). Reges Treiben herrschte in
dem sonst an Samstagen verwaisten Café der
Alten Wache. Das neu gegründete Team aus
Frauen der evangelischen Kirchengemeinde
Oberstedten und der Alten Wache hatte zum
ersten Frauenfrühstück eingeladen und mehr
als 70 Damen aus dem Ort und der Umgebung
sorgten dafür, dass die Räumlichkeiten bis auf
den letzten Platz besetzt waren.
Mit viel Liebe zum Detail hatten die Organisatorinnen die Alte Wache entsprechend der
Jahreszeit herbstlich geschmückt und die Tische ansprechend eingedeckt. Die Besucherinnen wurden mit einem Glas Sekt empfangen
und von Evelyn Moss, Vorsitzende des Vereins
Alte Wache und Mitinitiatorin der neuen Veranstaltungsreihe, begrüßt. Nach einer kurzen
musikalischen Einführung durch Carolin
Metje eröffnete das Caféteam das Buffet. Die
Gäste zeigten sich begeistert und kamen während des ausgedehnten Frühstücks bereits in-
tensiv ins Gespräch. Nach dem Genuss des
reichhaltigen und abwechslungsreichen Angebots sprach Referentin Tamara Hinz, eine am
Niederrhein lebende Autorin und Referentin
für Lebens- und Glaubensfragen, zum Thema
„Umgang mit Neid und Eifersucht“. Ihr kurzweiliger Vortrag hat den Zuhörinnen nicht nur
die Problematik aufgezeigt, sondern auch
machbare Lösungswege mit an die Hand gegeben.
Ein abwechslungsreicher Büchertisch rundete
das Angebot ab und bot die Möglichkeit, dieses und weitere Themen zu vertiefen. Am
Ende eines rundum gelungenen Vormittages
stand die Zusage vieler Teilnehmerrinnen,
auch beim nächsten Frauenfrühstück am 8.
März wieder in die Alte Wache zu kommen;
sehr zur Freude des Organisationsteams, das
das Angebot von evangelischer Kirche und
Alter Wache zukünftig zweimal pro Jahr mit
dieser Veranstaltung bereichern möchte.
Die Hessenpark-Töpferin Laura Sebstyén beschäftigt sich im Ferienkurs mit dem Thema „Drehen und aufbauen“.
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Ausgabe vom 10.10.2013

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