hornschuch Status Verrechnungspreise

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hornschuch Status Verrechnungspreise
Verrechnungspreisrichtlinie bei der
Konrad Hornschuch AG
oder
„Die Unvollendete“
Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Agenda
1. Zahlen und Fakten zur Konrad Hornschuch AG
2. Anforderungen an die Verrechnungspreissystematik
3. Auswahl und Realisation
4. Fazit / Ausblick
Workshop Verrechnungspreise / Heilbronn 19. Juli 2006 / Jürgen Mogler
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Zahlen und Fakten zur
Konrad Hornschuch AG
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Zwei führende Rollen im Markt!
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Das Unternehmen
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Kurzprofil der Konrad Hornschuch AG
• Gründungsjahr: 1898
• Umsatz 2005: 133,0 Mio. Euro
• Beschäftigte 2005 (im Jahresdurchschnitt): 785
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Kurzprofil der Konrad Hornschuch AG
• Produktionskapazität ca. 55 Mio. m² / Jahr
• Export in mehr als 70 Länder
• Zertifiziert nach VDA 6.1 und QS 9000, DIN
EN ISO 9001, DIN EN ISO/TS 16949
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Umsatzstruktur - Regionen
Übriges Europa
61 %
Deutschland
28 %
Außereuropäisches Ausland
11%
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Geschäftsbereich Consumer
Herstellung und Vermarktung von:
- Design- und Funktionsfolien
- Tischbelägen und
- dekorativen Produkten für Wand und Boden
für den Endverbraucher
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Geschäftsbereich Industry
Herstellung und Vermarktung von:
- Kaschierfolien
- Funktionsfolien und
- Kunstledermaterialien
für die Möbel-, Automobil-, Mode- und
Bauindustrie sowie den angeschlossenen
Objektbereich
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Umsatzstruktur - Bereiche
Consumer
37%
Industry
63 %
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Anforderungen an die
Verrechnungspreissystematik
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Anforderungen
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einfache Handhabbarkeit
geringe Kosten
Berücksichtigung Consumer- und Industrygeschäft
Umsetzung mit eigenen Mitteln
gesetzeskonforme Lösung
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K onrad H ornschuch A G
H orn schu ch Italia S .r.l.,
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P a ris/M on treu il
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Auswahl und Realisation
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Vorbereitungen
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Besuch Workshop Verrechnungspreise
Studium von Literatur
Diplomarbeit durch Inga Lüdtke
Besuch Infoveranstaltung E&Y
Wiederverkaufsmethode vs.
Kostenaufschlagsmethode
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Umsetzung
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Klassifizierung von Geschäftsvorfällen
Festlegung von Warengruppen (gleicher Verkaufspreis)
Festlegung Zielmarge
Simulation der Effekte unterschiedlicher Preise
Anlegen einer Preisliste in SAP R/3
Anlegen eines Ordners
Schließung von Verträgen
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Zugrunde liegender Geschäftsvorfall Klasse Verrechnungspreis
• Lieferung von Waren
A
Ø Marktpreis ./. Ø Zielmarge
• Lieferung von Verkaufshilfen
(Kataloge, Warenträger, etc.)
B
Anschaffungskosten
• Verkauf von Betriebs- und
Geschäftsausstattung
C
aktueller Marktpreis / ggf. Buchwert
• Kredite
D
EURIBOR + Marge
• Beratung / Fremde Dienstleistung
E
Fremdaufwand;
Arbeitsstunden *Verrechnungssatz
• weitere Geschäftsvorfälle
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Fazit / Ausblick
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Stolpersteine
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Vergleichsmarge
Schwankende Marktpreise
Lieferungen zwischen den Gesellschaften
Eingriff in Vertriebsautonomie
Umsetzung im laufenden
Geschäftsbetrieb
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Verrechnungspreisrichtlinie der Konrad Hornschuch AG
Wie geht es weiter?
• Anpassung der Preise per 01.07.2006 bei dfr
• Erstellung einer ordentlichen Dokumentation
• Erweiterung der Richtlinie für Geschäftsvorfälle
zwischen den Gesellschaften
• Übertragung auf der Preisermittlung auf die bereits
bestehenden Gesellschaften
• Mehr Information an die Vertriebsbereiche
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Weitere Fragen?
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VIELEN DANK FÜR IHR
INTERESSE!
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