03_05_28 TLM-Hörfunkpreis - Bauhaus
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03_05_28 TLM-Hörfunkpreis - Bauhaus
Bauhaus-Universität Weimar Fakultät Medien Presseinformation 22. Oktober 2003 Öffentlichkeitsarbeit und Internationale Kontakte Dipl. Kulturmanagerin Meike C. Kirchner bauhaus.fm - Sieger auf allen Frequenzen Studierende der Fakultät Medien gewinnen TLM-Hörfunkpreis Studierende der Bauhaus-Universität konnten bei der Verleihung des TLM-Hörfunkpreises für Bürgerrundfunk am 27. Mai 2003 in Erfurt einen großen Erfolg erzielen: Alle ersten Preise der drei Kategorien gehen an Fakultät Medien. In der Kategorie „Hörfunkbeitrag“ gewinnen Dorothea Fischer und Johannes Mayr mit Ihrem Beitrag "Give me a ticket for an aeroplane". In der Kategorie „Hörfunksendung“ konnten sich Franziska Jyrch und Henrik Hentschel mit dem Beitrag "Der Hintergrund als Wirkungsprinzip Muzak, die funktionale Musik" durchsetzen. Mit dem Beitrag „maeromat DCX 3000“ konnten Theresa Schubert und Mareike Maage in der Kategorie „Die unveröffentlichte Geschichte“ die Jury überzeugen. Alle Beiträge wurden in 2002 von den Studierenden der Fakultät Medien für bauhaus.fm, dem experimentellen Radio der Bauhaus-Universität Weimar auf der Frequenz 106,6 immer montags ab 20.00 Uhr produziert und gesendet. Dorothea Fischer und Johannes Mayr haben sich in ihrer Reportage „Give me a ticket for an aeroplane" mit der Schwierigkeiten von Fernbeziehungen unter Studierenden auseinandergesetzt. In seiner Laudatio stellte Jürgen Linke, Leiter des offenen Kanals Berlin, die informative und kurzweilige Gestaltung heraus, die in Gesprächen mit Betroffenen und Experten das Thema fachkundig erörtert und mit Originaltönen und Musik vertieft. Dieser Beitrag gewinnt in der Kategorie "Hörfunkbeitrag unter 30 Minuten". In "Der Hintergrund als Wirkungsprinzip - Muzak, die funktionale Musik" analysieren Franziska Jyrch und Henrik Hentschel das Sein und Schein der Hintergrundmusik, über Wirkung und Nicht-Wirken von Rundum-Beschallung in öffentlichen Räumen. Besonders gelobt wurde die Klarheit, Logik und Dramaturgie in der Bearbeitung des Themas. Das knapp einstündige Feature entstand in einer gemeinsamen Arbeit von Henrik Hentschel und Franziska Jyrch im 4. Semester gewinnt aus 37 Einreichungen den ersten Preis in der Kategorie „Hörfunksendung“. 1/2 Bauhausstr. 11 D-99423 Weimar Postanschrift: D-99421 Weimar Telefon: +49 (0) 36 43/58-37 06 Telefax: +49 (0) 36 43/58-37 08 E-Mail: [email protected] Bauhaus-Universität Weimar Fakultät Medien Das Hörspiel „maeromat DCX 3000“ von Theresa Schubert und Mareike Maage beschreibt eine fiktive Situation: aus Rationalisierungsgründen will ein Verlag den Autor durch eine Maschine ersetzen - den Maeromat. Dies ist eine Maschine, die aus einem vorhandenen Grundstock an Märchen schöpft, sie analysiert, neu kombiniert und so immer neue Geschichten schafft. Johannes Haak, Vorsitzender des Ausschusses für Offene Kanäle und Medienkompetenz der TLM-Versammlung betonte, dass die Jury sich über diesen Beitrag sehr schnell einig war: Die Darstellung des Verhältnis Mensch und Maschine wird in diesem Beitrag sehr eindringlich und pointiert dargestellt. Diese Erzählung wurde deshalb mit dem ersten Preis belohnt. Im Juni 1998 ging die Bauhaus-Universität erstmals auf der Frequenz 106,6 auf Sendung. Seit fünf Jahren gibt es eine Radioausbildung an der Fakultät Medien – seit 1999 wird gesendet. Montags von 20.00 Uhr bis 23.00 Uhr wird das Programm von bauhaus.fm gestaltet, sonntags von 21.00 bis 22.00 überträgt pingfm ein internationales Programm. Diese Form der Ausbildung im Bereich des experimentellen Radios, die sich sowohl mit den technischen Grundlagen befasst als auch mit der inhaltlichen und konzeptionellen Herangehensweise ist einmalig in Deutschland. Die Resultate können sich hören lassen: Der Gewinn in allen Kategorien des Hörfunkpreises für Bürgerrundfunk 2002 der Thüringer Landesmedienanstalt ist ein Beispiel der erfolgreichen Arbeit. Kontakt : Meike Kirchner Tel. 03643 58 37 06 Fax. 03643 58 37 08 Email: [email protected] 2/2 Öffentlichkeitsarbeit und Internationale Kontakte Dipl. Kulturmanagerin Meike C. Kirchner