Die Farbe macht den Unterschied - Verband Werbetechnik und Print

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Die Farbe macht den Unterschied - Verband Werbetechnik und Print
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Werbetechnik
Publisher 3 · 2011
Digitaldruck
Tinten für fast jede Anwendung
Die Farbe macht den Unterschied
In den letzten Jahren wurde der Grossformatdruck enorm vorangetrieben. Die
Anwendungsmöglichkeiten sind heute entsprechend vielfältig. Eine Klassifizierung
von Grossformatsystemen anhand der Farben zeigt deren Einsatzgebiet auf.
■ THOMAS RIEBEL Die klassische
Bezeichnung Tintenstrahldruck oder
Inkjetprinting kann heute so nicht
mehr stimmen. Was aus modernen
Druckköpfen der Grossformatdrucker
gespritzt wird, hat nicht im Entferntesten mit der uns bekannten Tinte
zu tun. Da werden je nach Drucksystem hochkomplexe Farben eingesetzt,
welche genau auf das Drucksystem,
das Trocknungsverfahren, die Substrate, die Weiterverarbeitung und den
endgültigen Anwendungszweck des
bedruckten Materials abgestimmt sind.
Wer heute also noch von Tintenstrahldruckern oder Inkjetprintern spricht,
wird wohl verstanden, operiert aber
mit einem sehr globalen Begriff und
wird den vielfältigen Möglichkeiten der
Systeme in keiner Weise gerecht.
Unwissen
Beim Endkunden in Agenturen und
teilweise sogar bei Druckdienstleistern
ist viel zu wenig bekannt, worin sich die
Systeme unterscheiden und welches
am Schluss das geeignetste Verfahren
zur Abdeckung der Anforderung ist.
Und da spielt halt – wie vielfach im
Leben – das genaue Anforderungsprofil
des Endprodukts eine zentrale Rolle.
Grossformatdruck meint nicht mehr nur
Pläne, Proofs (ehemalige Blaupause)
oder Plakate auf Bluebackpaper. Der
Bereich hat sich in den letzten Jahren
rasant weiterentwickelt, wodurch heute
fast alle Materialien in ausgezeichneter Qualität und mit entsprechender
Lebensdauer bedruckt werden können.
So wie dies bis anhin ausschliesslich
dem Siebdruck vorbehalten war.
Grobklassierung
Grossformatdrucksysteme werden anhand der Druckbreite klassifiziert: Wide
Format zwischen 17 und 100 Zoll und
Superwide Format grösser als 100 Zoll
oder 2,54 Meter.
Flexible Materialien werden in der
Regel ab Rolle gedruckt und nach dem
Druck zur Weiterverarbeitung wieder
auf eine Rolle aufgerollt. Hier spielt die
rasche Trocknung der Farbe eine zentrale Rolle. Starre Materialien werden
auf so genannten Flachbett-Druckern
bedruckt, welche mit nachgelagerten
Trocknungseinheiten und Weiterverarbeitungsschritten gekoppelt werden
können. Als Weiterverarbeitung
können Veredelungsverfahren, Montagen, Konturschneiden usw. verstanden
werden.
Die Tinte, respektive die Farbe spielt in der Interaktion mit dem Drucksubstrat und den
Druckköpfen eine wesentliche wenn nicht die entscheidende Rolle.
Die Vielzahl der heute möglichen
Anwendungen von CAD-Drucken (Technisches Grossformat) über Bedrucken
von Bluebackpaper bis hin zum Bedrucken von Glas oder Composite-Materialien wie Dibond zeigen, dass die Art der
Anwendungen (das Endprodukt) das
Substrat bestimmt und damit auch die
Wahl der entsprechenden Tinte.
Feinklassierung über die Farbe
Die Tinte respektive die Farbe spielt in
der Interaktion mit dem Drucksubstrat
und den Druckköpfen eine wesentliche,
wenn nicht die entscheidende Rolle.
Die Zusammensetzung der Tinte auf
dem gewünschten Drucksubstrat ist
absolut entscheidend dafür, ob das
Endprodukt den gestellten Anforderungen gerecht wird.
■ Waterbased Ink. Diese Technologie dürfte jeder kennen, der schon
einmal einen Tintenstrahldrucker im
Büro oder zuhause benutzt hat. Der
Einsatz speziell beschichteter Papiere
belohnt den Anwender mit guten
bis sehr guten Ergebnissen. Der thermale Drop-on-Demand-Druckkopf
wird im Grossformatdruck meist für
technische Dokumentation oder für
Innenanwendungen benutzt, da die
UV-Beständigkeit sehr eingeschränkt
ist. Die UV-Beständigkeit kann durch
den Einsatz von pigmentierten Tinten
verbessert werden. Waterbased Ink mit
pigmentierter Tinte hat im OutdoorBereich eine Lebensdauer von ein bis
zwei Jahren. Der Vorteil der pigmentierten, wasserbasierenden Tinten liegt
in den geringen Herstellungskosten im
Vergleich zu Solvent- oder UV-Tinten.
Anwendungsbereiche sind in erster
Linie Plakate im Indoor-Bereich. Mit
einem zusätzlichen Schutzlaminat versehen, ergibt sich eine Aussenhaltbarkeit von bis zu 3 Jahren.
Im industriellen Grossformatdruck
werden üblicherweise Piezo-InkjetDruckköpfe verwendet. Diese sind
geeignet, unterschiedlichste Tinten auf
das Substrat zu bringen.
■ Öko-Solvent- und Mild-SolventTinten, von Herstellern auch Latex,
Bio-Lactide oder ähnlich genannt, sind
nur mit Vorbehalten «grün». Der Begriff
ist nicht geschützt und deshalb schwer
abgrenzbar. Eine Möglichkeit bietet die
Kategorisierung anhand des Lösemittelanteils und damit der Anteil der VOC
(volatile organische Komponenten).
Sowohl Öko-Solvent- als auch MildSolvent-Tinten enthalten VOC. Im Vergleich zu Öko-Solvent-Tinten weisen
Mild-Solvent-Tinten jedoch eine höhere
Konzentration von VOC auf.
Je höher die Konzentration der
VOC, desto besser verbinden sich die
Farbpigmente mit dem Bedruckstoff,
was zu einer längeren Haltbarkeit und
UV-Beständigkeit führt. Die UV-Beständigkeit, abhängig vom Standort, kann
zwischen drei und vier Jahren betragen.
Anwendungsgebiete sind alle flexiblen Materialen wie Mesh, Vinyl, Folie
oder Papier, sowohl beschichtet als
auch unbeschichtet. In einem zweiten Arbeitsgang können die flexiblen
Materialien weiterverarbeitet werden
und auf starre Materialien beispielsweise für Baustellentafeln aufgebracht
werden. Für den Outdoor-Einsatz
wird meist ein Schutzlack aufgetragen damit die Tinte länger auf dem
Drucksubstrat hält und eine höhere
Abriebfestigkeit aufweist. Dies war vor
dem Aufkommen der UV-Tintentechnologie oft der Fall, insbesondere wenn
Folien auf starre Materialien kaschiert
wurden. Eine Modeapplikation auf
Mild-Solvent-Basis ist die bekannte
Fototapete oder die speziell hergestellte Tapete in Auflage 1, die perfekt
auf das Interieur abgestimmt ist.
■ Solvent-Tinten enthalten einen
höheren Anteil an Lösemitteln, sind
jedoch bei Applikationen wie beim
Bedrucken von LKW-Blachen, die einer
hohen Beanspruchung unterliegen,
unersetzlich. Der Lösemittelanteil der
Solventtinte raut die Oberfläche des
Bedruckstoffs auf, wodurch die Pigmente der Tinte eine Verbindung mit
dem Bedruckstoff eingehen können.
Bei normalen Anwendungen muss im
Gegensatz zu Mild-Solvent kein Schutzlack aufgetragen werden. Die Sirek
AG in Buchs hat die Kombination von
Plane, Tinte und Lack perfekt aufeinander abgestimmt, und garantiert bei
LKW-Blachen eine Haltbarkeit von bis
zu fünf Jahren. An diesem Beispiel
zeigt sich, wie innovative Anwender
die einzelnen Komponenten genau
aufeinander abstimmen und so aussergewöhnliche Resultate erzielen.
■ UV-Tinten sind für eine Vielzahl
von Anwendungen geeignet, da die
Tinte sich unproblematisch mit fast
allen Materialien vernetzt (polymerisiert) und sich sowohl auf starre als
auch auf flexible Materialien aufbringen lässt. UV-Tinten sind VOC-frei und
bestehen aus Polymeren und Monomeren, die, sobald sie mit UV-Licht
bestrahlt werden, aushärten. Der chemische Prozess der Aushärtung nennt
sich Polymerisation.
UV-Tinten härten auf allen Medien
aus und sind deshalb für flexible Materialien von der Rolle wie Backlight,
Mesh oder Papier, aber auch für starre
Materialien wie Holz, Dibond oder Glas
geeignet. Je nach Hersteller gibt es
für verschiedene Anwendungen auch
verschiedene Tinten, beispielsweise
UV-Tinten für Rollensysteme, die etwas
flexibler sind als UV-Tinten für starre
Materialien.
Anwendungsgebiete bei flexiblen
Materialien oder bei UV-Rollensystemen sind unter anderem Baustellenverkleidungen mit Mesh oder
Backlight-Folien für Leuchtkästen.
Da die UV-Tinte bei der Auswahl des
Bedruckstoffes keine grossen Anforderungen stellt, sind die Herstellungs-
Digitaldruck
kosten der Drucksubstrate sehr viel
geringer als bei Mild-Solvent oder Solvent-Tinten. Die Materialien müssen
in der Regel nicht zusätzlich beschichtet werden, was einen aufwändigen
Arbeitsschritt bei der Herstellung von
flexiblen wie auch starren Bedruckstoffen einspart. Ein weiterer Vorteil der
UV-Tinte ist die sofortige Weiterverarbeitbarkeit der bedruckten Materialien. Da die Herstellung der UV-Tinte
aber wesentlich komplexer ist, schlägt
sich dies bei den Preisen der Farbe
nieder. Während sich der Marktpreis
bei hochvolumigen Produktionssystemen bei Solvent- und Mild-Solvent-Tinten bei 22 bis 30 Franken pro Liter
befindet, ist für UV-Tinten zwischen
60 und 85 Franken zu bezahlen. Bei
der Gesamtkalkulation sollte natürlich
auch der geringere Tintenverbrauch
der UV-Systeme berücksichtigt werden.
Anwendungen für starre Materialien wie Alu-Dibond, Holz, Glas oder
Keramik sind äusserst vielfältig und
in Verbindung mit bestimmten Materialien wie Lightboard oder Reboard
und einer Cutting Solution beispielsweise von Agfa Graphics wird der
Druckdienstleister schon fast zum
Schreiner. Mit diesen innovativen Materialien, basierend auf Papier mit bis
zu 50 Millimetern Stärke, lassen sich
Möbel, Messe­ausstattungen, Inneneinrichtungen und Produktständer für den
Point of Sale oder den Point of Interest
herstellen und individuell bedrucken.
Bei der Automobilzulieferindustrie
werden auch tiefziehfähige Tinten eingesetzt. Die Tinten werden auf flaches
Material aufgebracht und dann mit
Hitze und Druck in Form gepresst,
beispielsweise für Autoarmaturen. In
der Vergangenheit war dies eine Siebdruckdomäne, bei kleinen Serien oder
im individuellen Typenbau jedoch ein
digitales Geschäftsfeld.
nn Dye-Sub-Tinten werden im digitalen Textildruck eingesetzt. Wer sich
heute in höherwertigen Boutiquen
oder Flagshipstores der grossen Marken
umschaut, wird viel Werbung wahrnehmen, die auf Stoff gedruckt ist. Stoff ist
durch seine Oberfläche emotionaler
und damit prädestiniert, um im ModeDetailhandel eingesetzt zu werden. Die
Stoffe werden nach dem Druck meist
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mit einer Gummilippe versehen und
dann in Aluframes eingespannt. Der
Vorteil zu starren Materialien liegt in
den günstigeren Logistikkosten und
der einfachen Entsorgung. Technisch
werden die Direct-Dye-Sub-Tinten
direkt auf das Textil aufgebracht und
anschliessend direkt mit einer Heizung
getrocknet. Alternativ hierzu ist die
Fixierung mit einem Kalandar möglich, dies erfordert jedoch zusätzliche
Investitionen, Energie zum Heizen der
Gummiwalzen und einen weiteren
Arbeitsschritt.
Anforderungsprofil für eine
UV-Tinte
Jeder Hersteller von Tinten steht vor
der Quadratur des Kreises bei der Entwicklung einer neuen Tintenrezeptur.
Am Anforderungsprofil wird deutlich,
welcher Spagat von den Entwicklern
verlangt wird (Anforderungsprofil von
Agfa Graphics für eine UV-Tinte):
nn Geringe Geruchsbelästigung,
nn leuchtende Farben,
nn schnelles Aushärten der UV-Farbe
zur Sicherstellung der Produktivität,
nn bestmögliche Haltbarkeit und hohe
Kratzfestigkeit (Fingernageltest),
nn Verwendung von weisser Farbe,
nn Verwendung von Light-Farben (LightCyan, Light-Magenta),
nn zuverlässiges Jetting der Tinte,
nn Kontrolle der Dot-Grösse, welche
auch die Auflösung beeinflusst,
nn einfache Anwendung, möglichst
geringer Wartungsaufwand,
nn grosser Gamut (ISO 15311-3),
nn gute Haftung auf einer Vielzahl von
Substraten,
nn starr und flexibel,
nn Innen- und Aussenanwendungen.
Die Aussenhaltbarkeit der (UV)-Tinten ist von vielen Faktoren abhängig,
primär jedoch vom Sonnenlicht und
den physikalischen und chemischen
Stressfaktoren. Die Intensität der UVStrahlen hängt ab vom Längen- und
Breitengrad des Standortes, der Höhe
über Meer und der Ausrichtung des
Plakats. Unterschiedliche Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten sorgen für
weitere Stressfaktoren, welche die Haltbarkeit beeinflussen. Eine generelle
Aussage über die Aussenhaltbarkeit
ist deshalb nicht möglich, jedoch geht
Der UV-Drucker
Agfa :Jeti 3020 Titan
mit Weiss und Lackoption und
einer Druckgeschwindigkeit von
bis zu 226 Quadratmetern
pro Stunde.
man in der Regel bei UV-Tinten von
einer Haltbarkeit von vier Jahren im
Aussenbereich aus. Die Firma Sitour
aus Innsbruck ist auf Aussenwerbung
in Skigebieten spezialisiert, wofür als
Schutz zusätzliche UV-Lacke eingesetzt
werden. Trotz grosser Höhe und extremer Sonneneinstrahlung können sie
damit ihren Kunden eine Haltbarkeit
von bis zu fünf Jahren garantieren.
Nur die Hersteller von digitalen
Grossformatdruckern, welche auch
eine eigene Tintenentwicklung und
Produktionsstätte haben, sind in der
Lage, die Druckköpfe und die Tinten
perfekt aufeinander abzustimmen. Die
Komplexität der heutigen Technologie
erfordert interdisziplinäre Vorgehensweisen sowie eine gute Kapitaldecke,
um die Forschung voranzutreiben.
Je individueller die Tinten entwickelt
werden, desto zahlreicher die Nischenmärkte, die belegt werden können.
Gleichzeitig haben heutige «Standard»-UV-Tinten eine um 200 Prozent
höhere Dehnfähigkeit als zu Beginn
der Technologieeinführung, so dass
immer mehr Anwendungen auf flexiblen Materialien auch auf UV-Systemen
gedruckt werden.
Was gehört noch dazu?
Neben dem Bedrucken von unterschiedlichsten Materialien gibt es
eine weitere Herausforderung für die
Anwender: Das Farbmanagement,
denn der Endkunde möchte seine Sonderfarben sowohl im Offset- als auch
im grossformatigen Digitaldruck identisch wahrnehmen. Hier trennt sich die
Spreu vom Weizen und Kenntnisse im
Bereich der Lineariserung, der Kalibration und der Profilierung für unterschiedlichste Substrate zeugen nicht
Inkjet Technology
InkJet Technologien
Quelle: Geert Zelck, Agfa Graphics N.V.
Thermal Inkjet
Water based ink
dye
indoor
dye
outdoor
Piëzo Inkjet
Water based ink
pigment
outdoor
1 – 2 years
Need of coated materials
Inkjet-Technologie, Geert Zelck, Agfa Graphics N.V.
Eco-Mild solvent
pigment
outdoor
max. 4 years
Solvent
pigment
outdoor
max. 5 years
UV
pigment
outdoor
max. 4 years
DyeSub
pigment
outdoor
max. 3 years
nur von Fachkompetenz, sondern auch
vom Dienstleistungsgedanken des
Druckdienstleisters.
Neben der Kernkompetenz des Druckens wird heute das Thema Endverarbeitung immer wichtiger. Genau wie
im Offset- oder Siebdruck ist es für den
«digitalen Druckdienstleister» wichtig,
fertige Endprodukte in immer kürzer
werdenden Zeitfenstern zu produzieren
und auszuliefern. Die Wertschöpfungskette eines «Grossformatigen Dienstleisters» verlangt Fachkompetenz in
der Datenannahme und -prüfung im
Farbmanagement, beim Drucken auf
unterschiedlichen Materialien, in der
Endverarbeitung, in der Montage und
in der Logistik. Möglichst auch noch
bei der Entsorgung der alten Materialien. Im digitalen Textildruck sind
neben der Ausrüsterei auch Kenntnisse
im Verarbeiten von Aluminiumprofilen
absolut notwendig.
Nur Drucken, wie manche Hersteller von Drucksystemen suggerieren
wollen, reicht heute nicht mehr aus.
Neben der Auswahl der richtigen Technologie, sowohl im Prepress-, im Druckals auch im Endverarbeitungs-Bereich,
ist die ständige Weiterentwicklung der
eigenen Fähigkeiten und die laufende
Investition in neue Technologie ausschlaggebend, um sich von den Mitstreitern differenzieren zu können und
damit eine langfristige Win-Win-Situation aufzubauen.
Künftige Herausforderungen
Die nächsten Schritte im Grossformatdruck werden im Bereich der Automatisierung und der Standardisierung
stattfinden. Dadurch wird ein Produktivitätsfortschritt ermöglicht, welcher
die traditionellen Bereiche, wie die des
Siebdrucks immer weiter zurückdrängt.
Es klingt utopisch, einen 24-StundenBetrieb durch entsprechende Automatisierung zu konzipieren, ist heutzutage
aber durchaus möglich. Dies erst noch
mit einem hohen Individualisierungsgrad, was die Materialien und die Endn
produkte anbelangt. Der Autor
Thomas Riebel ist Digitaldruckpionier der ersten
Stunde. Seit 1994 ist er in
der grafischen Industrie
tätig – bei verschiedenen
Her­stellern von Digitaldruck­
systemen in internationalen Vertriebs- und
Marketingpositionen.
[email protected]
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