jolanthe - Gürzenich

Transcrição

jolanthe - Gürzenich
jolanthe
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Freitag, 17. Okt und Sonntag, 19. Okt 2014, 20 Uhr
Kölner Philharmonie
Besetzungsänderung
Für den erkrankten Samuel Youn übernimmt dankenswerter Weise
Vladislav Sulimsky die Partie des Ibn-Hakia.
Der Bariton Vladislav Sulimsky stammt aus Molodechno in Weißrussland. Er studierte am Rimsky-Korsakow-Konservatorium in St. Petersburg, Meisterkurse besuchte er u. a. bei Elena Obraztsova, Dmitry
Hvorostovsky, Vladimir Atlantov, Dennis O’ Neal und Renata Scotto.
Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen u. a. Preise des Giacomo
Lauri-Volpi-Wettbewerbs in Rom, des Elena-Obraztsova-Wettbewerbs
in Moskau und des Internationalen Rimsky-Korsakow-Wettbewerbs in
St. Petersburg. Von 2000 bis 2004 war er Mitglied der Akademie für
Junge Sänger des Mariinsky-Theaters in St. Peters­burg, seit 2004
gehört er dem Ensemble des Mariinsky an. Zu seinem umfangreichen
Rollenrepertoire zählen u. a. die Titelpartie von »Eugen Onegin«,
Chorèbe in »Les troyens«, Silvio aus »Il pagliacci«, Giorgio Germont
aus »La traviata« und Amonasro aus »Aida«. Gastengagements führten
ihn als Onegin an die Opera de Bastille in Paris und das Teatro de
Real Madrid, als Yeletsky (»Pique Dame«) nach Turin und als Pastor
(»Khovanshchina«) an die Deutsche Oper Berlin. Für konzertante
­Aufführungen von Schostakowitschs Oper »Die Nase« lud ihn das Los
Angeles Philharmonic unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen ein.
In »Luisa Miller« sang er die Partie des Miller, 2010 sang er den Enrico
Ashton (»Lucia di Lammermoor«) im Rahmen eines Gala-Konzertes im
Mariinsky an der Seite von Nathalie Dessay; in der Rolle des Belcore
in »L’elisir d’amore« stand er gemeinsam mit Anna Netrebko auf der
Bühne. Kommende Engagements umfassen die Rolle des Ibn-Hakia
in »Jolanthe«, die er schon mehrfach gesungen hat, in Dallas, sowie
den Marcello (»La bohème«) in Helsinki.
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