Offizier des Heeres
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Offizier des Heeres
. H e e r . L u f t w a f f e . M a r i n e . Z e n t r a l e r S a n i t ä t s d i e n s t . S t r e i t k r ä f t e b a s Entschieden gut. Gut entschieden: Offizier des Heeres 1 www.bundeswehr-karriere.de www.bundeswehr-karriere.de Offizier des Heeres 1 Inhalt Karriere mit Zukunft: Offizier des Heeres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Ihre persönliche Karriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Sehen Sie an einem Beispiel, wie Ihre Karriere im Heer aussehen könnte. Ihre Einstiegsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Je nach persönlicher Qualifikation und dem vorhandenen Personalbedarf stehen Ihnen unterschiedliche, attraktive Möglichkeiten offen. Unser Auswahlverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Vor Ihrer möglichen Einstellung durchlaufen Sie ein Assessmentcenter: Hier finden Sie dazu erste Informationen. Ihre Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Informieren Sie sich, wie Ihre Ausbildung zum Offizier des Heeres verlaufen kann. Ihr Studium an einer Universität der Bundeswehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Gewinnen Sie einen ersten Einblick in das Studium an einer der Universitäten der Bundeswehr. Ein vielseitiger Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Als Offizier des Heeres erwarten Sie vielseitige Aufgabenfelder, gewinnen Sie einen ersten Überblick! Dienstgrade und Besoldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Hier finden Sie eine Übersicht über die Dienstgrade in der Laufbahn der Offiziere des Heeres sowie Besoldungsbeispiele. Die Ausbildung in Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Eine besondere Herausforderung bieten die Offizierausbildung und das Studium in Frankreich. Näheres erfahren Sie hier. 2 www.bundeswehr-karriere.de Karriere mit Zukunft: Offizier des Heeres Offizier des Heeres im Einsatz ISAF Bei einem ersten Gespräch mit Ihrer Wehrdienstberaterin oder Ihrem Wehrdienstberater wurde Ihr Interesse an einer Karriere in den Streitkräften geweckt. In der Broschüre „Arbeitgeber Bundeswehr – Streitkräfte –“ haben Sie sich einen ersten Überblick über die Aufgaben der Bundeswehr mit ihren militärischen Organisationsbereichen verschafft. Der Beruf des Offiziers des Heeres ist anspruchsvoll und fordernd, vor allem aber bietet er spannende und abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder. Der Einsatz moderner Waffensysteme erfordert technisches Verständnis und die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden. Bei aller Spezialisierung bleibt der Kern des Offizierberufes aber die Führung von Soldatinnen und Soldaten. Offiziere bilden die ihnen anvertrauten Frauen und Männer intensiv aus, um sie auf Einsätze und den soldatischen Alltag vorzubereiten. Das erfordert soziale Kompetenz und pädagogisches Geschick sowie Durchsetzungsvermögen und fachliches Können. Im Einsatz führen Offiziere ihre Soldatinnen und Soldaten in komplexen Situationen. Dazu müssen Sie auch unter außergewöhnlichen Belastungen verantwortungsvoll handeln sowie schnell Entscheidungen treffen. Neben der notwendigen fachlichen Kompetenz und Führungsfähigkeit erfordert dies nicht zuletzt auch eine hohe körperliche Leistungsfähigkeit. Die Zusammenarbeit mit Angehörigen verbündeter Streitkräfte erfordert zudem gute Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenz. Dies sind alles in allem hohe Anforderungen, doch Sie werden auf Ihre Tätigkeiten so vorbereitet, dass Sie Ihre Aufgaben und Herausforderungen sicher meistern werden. So erhalten Sie als Offizier des Heeres eine umfassende praxisorientierte militärische, fachspezifische und akademische Ausbildung. Aufbauend auf diesen Grundlagen und Ihren individuellen Fähigkeiten, übernehmen Sie als Offizier schon in jungen Jahren Verantwortung für Menschen und Material im täglichen Dienstbetrieb und im Auslandseinsatz. Sie lernen Aufgaben systematisch zu analysieren, um dadurch klare Entscheidungen zu treffen. Sie lernen unter Belastung zu arbeiten und gewinnen Erfahrung in der Führung von Personal – Qualifikationen, die auch in Wirtschaft und Industrie gefordert werden und Ihnen gute Chancen für eine spätere zivilberufliche Karriere eröffnen. Durch die Führung von Soldatinnen und Soldaten, die Ausbildung an modernen Waffen und Gerät und die Einsätze im internationalen Rahmen bietet der Beruf des Offizier des Heeres Herausforderungen und Erlebnisse wie kaum ein anderer. Wenn Sie Interesse an einem Beruf mit Führungsverantwortung und nicht alltäglichen Herausforderungen haben, finden Sie in dieser Broschüre wertvolle Informationen für Ihre Berufsentscheidung, Offizier des Heeres zu werden! Offizier des Heeres 3 Zusammenarbeit im multinationalen Umfeld Ihre persönliche Karriere Vom ersten Beratungsgespräch bis zur Kompaniechefin – so könnte Ihre Karriere als Offizier des Heeres beispielhaft aussehen. 3 Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Ihrem Wehrdienstberater entschließen Sie sich zu einer Bewerbung für die Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes. Ihre Verpflichtungszeit beträgt 13 Jahre. 3 Sie erhalten eine Einladung zur Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ) in Köln und absolvieren dort erfolgreich die zweitägige Eignungsfeststellung. 3 Nach erfolgreichem Abitur treten Sie zum 1. Juli eines Jahres Ihren Dienst im Heer im Offizieranwärterbataillon (OA-Bataillon) in Munster an. 3 Hier absolvieren Sie während der ersten sechs Monate den Offizieranwärterlehrgang. Auf diesem Lehrgang werden Sie zum Vorgesetzten im Dienstgrad Fahnenjunker ausgebildet. Inhalte sind neben der Vermittlung von Grundlagen der Führerausbildung auch die Ausbildungsgebiete der Allgemeinen Grundausbildung. 3 Anschließend nehmen Sie am Offizierlehrgang 1 an der Offizierschule des Heeres in Dresden und an der Fremdsprachenausbildung „Englisch“ an der Artillerieschule in Idar-Oberstein teil. 3 Mit dem Truppenkommando endet Ihre militärische Ausbildung vor dem Studium. Hier wenden Sie das bisher Erlernte an und übernehmen erstmals Verantwortung für andere Soldatinnen und Soldaten. Sie bilden selbst unter Anleitung Rekruten in allgemeinmilitärischen Ausbildungsgebieten aus. Da Sie sich für den Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik entschieden haben, absolvieren Sie während dieser Zeit auch das für Ihren Studiengang erforderliche Grund-/Vorpraktikum an der Technischen Schule Landsysteme/Fachschule des Heeres für Technik in Aachen. 4 www.bundeswehr-karriere.de 3 Im zweiten Dienstjahr beginnen Sie im Oktober Ihr Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Helmut-SchmidtUniversität – Universität der Bundeswehr in Hamburg, das Sie nach vier Jahren mit einem Masterabschluss beenden. 3 Zurück in Dresden nehmen Sie am Offizierlehrgang 2 an der Offizierschule des Heeres teil. 3 Gemäß Bedarf und eigenen Interessen werden Sie Ihrer Wunschtruppengattung, der Heeresaufklärungstruppe, zugeordnet und durchlaufen die truppengattungsspezifische und militärfachliche Ausbildung am Ausbildungszentrum der Heeresaufklärungstruppe in Munster, nehmen am Lehrgang „Überleben im Einsatz“ in einem OA-Bataillon teil, absolvieren die Kraftfahrgrundausbildung und werden an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf zum Übungsleiter ausgebildet. 3 Nachdem Sie diese Ausbildungsabschnitte erfolgreich abgeschlossen haben, übernehmen Sie als Zugführerin im Dienstgrad Oberleutnant bei der 2. Kompanie des Aufklärungsbataillon 6 in Eutin die Verantwortung für Ihre Soldatinnen und Soldaten und das Material Ihres Zuges. Mit Ihren Feldwebeln bilden Sie Ihre jungen Soldatinnen und Soldaten bis zur Einsatzreife aus. In einem viermonatigen Auslandseinsatz führen Sie Ihre Männer und Frauen und sind für Aufklärungs- und Patrouillenaufträge verantwortlich. 3 Aufgrund Ihrer Leistungen als Zugführerin werden Sie für die Verwendung als Kompaniechefin der 3. Kompanie des Aufklärungsbataillons 13 in Gotha ausgewählt. Jetzt sind Sie für vier Spähzüge und einen technischen Aufklärungszug verantwortlich. Sie planen ihre Ausbildung und führen sie im Einsatz. Neben der Verwendung als Kompaniechefin gibt es eine Vielzahl von interessanten Verwendungen als Offizier im Heer. Einen kleinen Auszug sehen Sie im Kapitel „Ein vielseitiger Beruf“ – hier wird Ihnen die Vielzahl an interessanten Verwendungsmöglichkeiten als Offizier des Heeres aufgezeigt. Darüber hinaus finden Sie Informationen zum Thema Offizier im Fliegerischen Dienst in der Broschüre „Offizier im Fliegerischen Dienst“. Ihre Einstiegsmöglichkeiten Die Einstellungsvoraussetzungen für die Laufbahn der Offiziere im Heer 3 Sie sind Deutsche oder Deutscher im Sinne des Art. 116 des Grundgesetzes. 3 Sie verfügen über bestimmte schulische und sonstige Voraussetzungen (siehe Tabelle). 3 Sie durchlaufen erfolgreich ein Eignungsfeststellungsverfahren bei der OPZ in Köln. 3 Sie erhalten die Aufforderung zum Dienstantritt und werden in den ersten Tagen Ihrer Dienstzeit in das Dienstverhältnis einer Soldatin auf Zeit oder eines Soldaten auf Zeit übernommen. Einstellungsvoraussetzungen für die Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes des Heeres Einstellung als Bildungsvoraussetzungen Offizieranwärterin/ Truppenoffizier für Truppenoffizier mit Offizieranwärter besondere Verwendung wissenschaftlicher Vorbildung - Abitur, Fachhochschulreife oder Ein für die vorgesehene Verwendung Ein der vorgesehenen Verwendung - ein als gleichwertig anerkannter Bildungs- verwertbares technisches, natur-, sozial-, entsprechendes Studium an einer Universität oder wirtschaftswissenschaftliches oder gleichstehenden Hochschule, mit Fachhochschulstudium einer ersten Staatsprüfung oder mit einer stand oder Mittlere Reife oder - ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand und eine abgeschlossene Berufsaus- Hochschulprüfung abgeschlossen bildung (nicht bei Heeresfliegertruppe – Fliegerischer Dienst). Sonstige Voraussetzungen Wehrfliegerverwendungsfähigkeit (nur Heeresfliegertruppe – Fliegerischer Dienst) Eignungsübung mit Erfolg abgeleistet Einstellungsalter 32. Lebensjahr noch nicht vollendet 17. Lebensjahr vollendet und Eine Eignungsübung mit Erfolg abgeleistet 25. Lebensjahr noch nicht vollendet Grundsätzlich 13 Jahre bzw. 16 Jahre Mindestens 3 Jahre Mindestens 3 Jahre Unterster Mannschaftsdienstgrad: Leutnant, nach Vollendung Hauptmann z. B. Schütze OA (Offizieranwärter/in) des 26. Lebensjahres als Oberleutnant Hauptmann Je nach Verpflichtungsdauer Je nach Verpflichtungsdauer Besoldungsgruppen A 3 bis A 12 Ab A 9 bzw. A 10 Ab A 11 Zivilberuflich verwertbare Studium an einer Universität Qualifizierung während der Bundeswehr Verpflichtungszeiten (nur Heeresfliegertruppe – Fliegerischer Dienst) Einstellungsdienstgrad In der Verpflichtungszeit höchstens erreichbarer Dienstgrad der Dienstzeit Besonderheiten Einstellung als Anwärterin/ Einstellung als Soldatin auf Zeit oder Soldat Anwärter für die Laufbahn der Offiziere des auf Zeit oder als Berufssoldatin oder Berufssol- Truppendienstes im Dienstverhältnis einer dat für die Laufbahn der Offiziere des Trup- Berufssoldatin/eines Berufssoldaten für pendienstes möglich; Bewerberinnen/Bewerber mit allgemeiner wenn Sie nach Abschluss des Studiums die oder fachgebundener Hochschulreife möglich zweite Staatsprüfung abgelegt oder den Grad einer Doktor-Ingenieurin oder eines Doktor- In Ausnahmefällen wird auch die Ingenieurs erworben haben (oder soweit nach Ausbildung zum Offizier ohne integriertes dem Hochschulrecht der Länder an dessen Studium angeboten. Stelle der Grad eines Doktors der Naturwissenschaften tritt), können Sie mit dem Dienstgrad Major (A 13) eingestellt werden Offizier des Heeres 5 Unser Auswahlverfahren Eignungsfeststellung Die Offizierbewerberprüfzentrale in Köln führt für die Bewerberinnen und Bewerber für die Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes die Eignungsfeststellung durch. In einem umfangreichen Assessmentcenter werden dabei Ihre Eignung und Befähigung für den Offizierberuf festgestellt. Anhand der von Ihnen gezeigten Ausprägungen an charakterlichen, geistigen und körperlichen Merkmalen nimmt die Offizierbewerberprüfzentrale eine Bestenauswahl für die Zulassung der zukünftigen Offizieranwärterinnen/Offizieranwärter vor. Der Prüfungsablauf: Sie durchlaufen während der zweitägigen Prüfung verschiedene Stationen, in denen Sie in der Gruppe oder allein Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. So bekommen Sie die Gelegenheit, in persönlichen 6 www.bundeswehr-karriere.de Gesprächen und computerunterstützten Tests Ihre charakterlichen sowie geistigen Qualitäten zu präsentieren. Im Rahmen einer medizinischen Untersuchung und eines Sporttests beweisen Sie, dass Sie den körperlichen Anforderungen dieses Berufes gewachsen sein werden. Wenn Sie diese Hürde gemeistert haben, stellen Sie sich anschließend noch einer separaten Prüfung, in der die Erfolgswahrscheinlichkeit für Ihr beabsichtigtes Studium ermittelt wird. Nach der intensiven Studienberatung erwartet Sie zum Abschluss ein Gespräch mit Ihrem zuständigen Einplanungsoffizier, der mit Ihnen, auf der Grundlage Ihrer Leistungen und Fähigkeiten sowie des bestehenden Bedarfs, die Möglichkeiten für eine Einstellung in die Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes besprechen wird. Nähere Informationen zum Prüfverfahren finden Sie unter: www.bundeswehr-karriere.de Ihre Ausbildung Die Ausbildung zum Offizier des Heeres Truppengattungsspezifische-/militärfachliche Ausbildung Ab 77. Monat Offizieranwärterlehrgang 3, bestehend aus: Ausbildung zur Zugführerin/zum Zugführer der Ab 67. Monat Truppengattung inkl. Speziallehrgänge Offizierlehrgang 2 (Offizierschule des Heeres) Ab 64. Monat Truppenverwendung Studium Ab 37. Monat Offizieranwärterlehrgang 3, bestehend aus: Ausbildung zur Zugführerin/zum Zugführer der Ab 19. Monat Truppengattung inkl. Speziallehrgänge Truppenkommando Ab 16. Monat Truppenkommando, ggf. inkl. eines Vorpraktikums Sprachausbildung (10 Wochen) Sprachausbildung (10 Wochen) Offizierlehrgang 2 (Offizierschule des Heeres) Ab 13. Monat Ab 10. Monat Offizierlehrgang 1 (Offizierschule des Heeres) Ab 7. Monat Allgemeine Grundausbildung/Grundlagen der Führerausbildung/ Ab 1. Monat Basisausbildung Einsatzvorbereitende Ausbildung für Konfliktverhütung und Krisenbewältigung Mit Studium Ohne Studium Zeitoffizieranwärterin oder -anwärter Zeitoffizieranwärterin oder -anwärter Berufsoffizieranwärterin oder -anwärter mit einer Mindest- Berufsoffizieranwärterin oder -anwärter verpflichtungszeit von 13* Jahren und einer Zwischendienst- mit einer Verpflichtungszeit von 4 bis 20 Jahren zeitfestsetzung von 3 und 6 Jahren * Die Mindestverpflichtungszeit im Fliegerischen Dienst (Heeresfliegertruppe) beträgt 16 Jahre. Offizier des Heeres 7 In den drei folgenden Quartalen nehmen Sie am Offizierlehrgang 1 an der Offizierschule des Heeres in Dresden und einer Fremdsprachenausbildung „Englisch“ in Idar-Oberstein teil und absolvieren ein Truppenkommando. Die Reihenfolge dieser Ausbildungsabschnitte variiert, da der Offizieranwärterjahrgang auf die entsprechenden Ausbildungseinrichtungen aufgeteilt wird. Auf dem Weg zum „Master“ – universitäre Ausbildung Ihre Ausbildung Die Ausbildung zum Offizier ist durch die Verbindung von theoretischen und praktischen Anteilen geprägt. In Unterrichten werden theoretische Grundlagen wie z. B. Kenntnisse der militärischen Taktik und des Wehrrechts vermittelt. Die umfangreichen praktischen Anteile wie z. B. die Ausbildung an Waffen und Gerät oder Gefechtsausbildung im Gelände fordern Sie sowohl geistig als auch körperlich. Regelmäßige Sportausbildung fördert die dazu nötige körperliche Fitness. Ausbildung bei Nacht, Gefechtsschießen und körperliche Anstrengungen bieten Erlebnisse, die Sie und Ihre Kameradinnen und Kameraden prägen und im Team zusammenschweißen. Den zeitlichen Ablauf der Offizierausbildung können Sie sich folgendermaßen vorstellen: Zum 1. Juli werden Sie in einem der Offizieranwärterbataillone in Hammelburg, Idar-Oberstein oder Munster eingestellt. Sie beginnen Ihre Ausbildung mit den bis zu 1000 Offizieranwärterinnen und Offizieranwärtern Ihres Offizieranwärterjahrgangs. In den ersten sechs Monaten finden im Rahmen des Offizieranwärterlehrganges die Allgemeine Grundausbildung, die einsatzvorbereitende Ausbildung für Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und die Grundlagenvermittlung der Tätigkeiten eines militärischen Führers statt. In der Allgemeinen Grundausbildung werden militärische Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, die jede Soldatin und jeder Soldat beherrschen muss. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der praktischen Ausbildung. In der Einsatzvorbereitenden Ausbildung für Konfliktverhütung und Krisenbewältigung werden die ersten Fähigkeiten vermittelt, die für die Teilnahme an Auslandseinsätzen der Bundeswehr notwendig sind. Während der Grundlagenvermittlung erlernen Sie Fähigkeiten eines militärischen Führers, die notwendig sind, eine Gruppe von Soldatinnen und Soldaten auszubilden und zu führen. 8 www.bundeswehr-karriere.de Der Offizierlehrgang 1 führt zur Befähigung der Wahrnehmung allgemeiner Aufgaben eines Offiziers der Landstreitkräfte. Die Ausbildung umfasst neben Taktik z. B. auch Wehrrecht und Militärgeschichte. In diesem Abschnitt erfolgt auch die Laufbahnprüfung zum Offizier des Heeres. Im Truppenkommando gewinnen Sie erstmals Einblicke in die Truppe und wenden das im Offizieranwärterbataillon und an der Offizierschule Erlernte in der Praxis an. Falls für Ihr angestrebtes Studium ein Praktikum erforderlich ist, absolvieren Sie dieses im Zeitraum des Truppenkommandos. Ab dem 16. Monat beginnt Ihr vierjähriges Studium. Nach 36 Dienstmonaten erfolgt während des Studiums Ihre Beförderung zum Leutnant. Im Anschluss an das Studium folgt der Offizierlehrgang 2 an der Offizierschule des Heeres. Dieser Lehrgang dauert ebenfalls drei Monate und baut auf den Offizierlehrgang 1 auf. Ausbildungsziel ist die Befähigung zur Wahrnehmung von Führungsaufgaben im Grundbetrieb und Einsatz im gesamten Aufgabenspektrum der Landstreitkräfte, einschließlich der Aufgabe, in Vertretung die Einheit zu führen. Unmittelbar im Anschluss findet der Offizierlehrgang 3 statt, der im Schwerpunkt die fachspezifische Ausbildung Ihrer Truppengattung beinhaltet. Ziel des Lehrgangs ist es, Sie zu befähigen, Soldatinnen und Soldaten eines Zuges oder einer vergleichbaren Teileinheit Ihrer Truppengattung zu führen, auszubilden und zu erziehen. Ein weiterer Bestandteil des Offizierlehrgangs 3 ist der Lehrgang Überleben im Einsatz bzw; wenn für Ihre weitere Verwendung in der Truppe erforderlich, der Einzelkämpferlehrgang Teil 1. Bevor Sie Ihre erste Verwendung – z. B. als Zugführerin oder Zugführer – erwartet, absolvieren Sie noch die Ausbildung zum Übungsleiter an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf und durchlaufen die für Ihre Truppengattung erforderliche Kraftfahrgrundausbildung in einem der Kraftfahrausbildungszentren. Für den Offizier des Heeres gehört die Beherrschung einer Fremdsprache (vorrangig Englisch) zu den Grundfähigkeiten in seinem beruflichen Werdegang. Sprachkenntnisse in Englisch sind unabdingbare Voraussetzung für einen erfolgreichen Studienabschluss. Dies gilt sowohl für universitäre wie auch für Fachhochschul-Studiengänge. Um zusätzliche Belastungen im Studium zu vermeiden, sollte ein sogenanntes Standardisiertes Leistungsprofil (SLP) in Englisch bereits vor Studienbeginn nachgewiesen werden. In der Offizierausbildung vor dem Studium erhalten Sie im Rahmen einer Sprachausbildung die Gelegenheit, dieses Leistungsprofil zu erwerben. Ihr Studium an einer Universität der Bundeswehr Akademische Ausbildung mit ausgezeichneten Studienbedingungen: Die Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München. Das Studium ist im Regelfall Bestandteil Ihrer Ausbildung. Es bereitet Sie einerseits auf Ihre militärische Verwendung vor, erweitert andererseits Ihren persönlichen Horizont und legt schließlich den Grundstein für eine Fortführung Ihrer Karriere nach Ihrer Zeit als Soldatin oder Soldat. Ihre schulische Vorbildung für ein Studium bei der Bundeswehr muss zu einem wissenschaftlichen Studium in den Bundesländern Bayern und Hamburg oder zu einem Fachhochschulstudium in Bayern berechtigen. In der Regel sind die allgemeine Hochschulreife (Abitur), die fachgebundene Hochschulreife oder eine in Bayern anerkannte Fachhochschulreife erforderlich. Das Studium beginnt 15 Monate nach Diensteintritt und dauert im Regelfall vier Jahre. Ziel ist es, in diesem Zeitraum den Masterabschluss* im vorgesehenen Studiengang zu erreichen. Das Studienjahr ist in Trimester eingeteilt, in der vorlesungsfreien Zeit absolvieren Sie Praktika, Prüfungen und nehmen Ihren Erholungsurlaub. Sie sind als Campusuniversitäten angelegt, d. h. Lehr-, Forschungs- und Wohnbereiche der Studentinnen und Studenten liegen nahe beieinander. Das Zusammenleben auf dem Campus spart nicht nur Wohnungssuche und Mietkosten, es ermöglicht auch das gemeinsame Lernen und den Erfahrungsaustausch mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen der älteren Jahrgänge. Man kennt sich und ist keine anonyme Matrikelnummer. Studiengebühren fallen hier nicht an. Im Gegenteil, Sie erhalten die üblichen Dienstbezüge, die Ihnen als Offizieranwärterin/Offizieranwärter bzw. später als Offizier zustehen. Das Studium an den Universitäten der Bundeswehr einschließlich der Abschlüsse entspricht den jeweiligen Studiengängen an zivilen Universitäten. Darüber hinaus verfügen beide Universitäten über das Promotions- und Habilitationsrecht. Alle weiteren Informationen zur universitären Ausbildung entnehmen Sie bitte der Broschüre „Studium bei der Bundeswehr“. *in den Studiengängen Sportwissenschaft und Pädagogik an der Universität der Bundeswehr München schließen Sie Ihr Studium derzeit noch mit einem Diplom ab. Durch die geringe Zahl von Studierenden pro Studienfach und das Studieren in Trimestern ähneln die Universitäten der Bundeswehr Privathochschulen mit Intensivstudiengängen. Offizier des Heeres 9 Ein vielseitiger Beruf Als Kompaniechef im Einsatz Als Offizieranwärterin oder Offizieranwärter werden Sie zunächst bis zum Studium zentral ausgebildet. Die Festlegung, in welcher Truppengattung Sie als Offizier des Heeres tätig werden, erfolgt über eine vorläufige Zuordnung bei Ihrer Einstellung. Gegen Ende des dritten Studienjahres wird über einen aus Bedarfs- und Eignungsgründen gegebenenfalls notwendigen Wechsel der Truppengattung entschieden. Damit wird Ihnen verbindlich eröffnet, in welcher Truppengattung Sie nach dem Studium für Ihre erste Leutnantsverwendung ausgebildet werden. So vielfältig, wie die Dienstbereiche und Werdegänge des Heeres sind, so sind auch die Verwendungsmöglichkeiten der Offiziere. Nach Ihrer Ausbildung zum Offizier bieten sich Ihnen Tätigkeiten in Führungs-, Lehr-, Stabs- oder Spezialverwendungen. In Führungsverwendungen tragen Sie Verantwortung für Personal und hochwertiges Material. Schon in jungen Jahren bilden Sie als Zugführerin/Zugführer Soldatinnen und Soldaten aus und führen diese im Rahmen von Einsätzen im Ausland. 10 www.bundeswehr-karriere.de Führer, Ausbilder, Erzieher – Offizier des Heeres In den letzten Jahren Ihrer Dienstzeit können Sie – abhängig von Bedarf sowie Eignung, Befähigung und Leistung – im Dienstgrad Hauptmann z. B. als Einheitsführerin/Einheitsführer eingesetzt werden. Eine Kompaniechefin/ein Kompaniechef des Heeres ist verantwortlich für das Personal und das Material der Einheit. Der Umfang der Einheit hängt von der Truppengattung ab und liegt zwischen 50 und 200 Soldatinnen und Soldaten. So trägt z. B. die Kompaniechefin oder der Kompaniechef einer Panzergrenadierkompanie Verantwortung für rund 140 Soldatinnen und Soldaten. Darunter sind zwei oder drei junge Offiziere, etwa 30 Unteroffiziere. Außerdem gehören zur Kompanie 14 Schützenpanzer, einige Lkw, Kleinkraftfahrzeuge sowie unterschiedliche Waffen. Lehrverwendungen umfassen z. B. die Tätigkeit als Hörsaalleiterin oder Hörsaalleiter an einer der Truppenschulen oder der Unteroffizierschulen des Heeres. Diese Tätigkeit ist ähnlich der einer Lehrerin bzw. eines Lehrers, geht aber über diese hinaus. Sie sind Vorgesetzte/Vorgesetzter der 20–25 Soldatinnen und Soldaten Ihres Hörsaals, halten Unterrichte und sind für die Durchführung der praktischen Ausbildung verantwortlich. Administrator und Manager In Stabsverwendungen sind Offiziere in Ämtern oder Stäben militärischer Verbände im Inland wie auch im Ausland überwiegend mit administrativen Aufgaben wie z. B. dem Personalmanagement, der Ausbildungs- und Operationsplanung oder der Administration von modernen Kommunikationsmitteln befasst. In den Streitkräften sind moderne Kommunikationsmittel fester Bestandteil. In einem Bataillon sind IT-Verantwortliche für das Management der Fernmeldeverbindungen, sei es Funk, Kabel oder Satellit, verantwortlich. Darüber hinaus leiten diese die Administration der EDV des Verbandes. Weiterhin verfügt das Heer über hochmoderne Ausrüstung. Beispielhaft sei hier zum einen die Artillerietruppe erwähnt, die nicht nur mit der Panzerhaubitze 2000, sondern auch mit unbemannten Aufklärungsmitteln ausgestattet ist. Zum anderen besitzt die Infanterie das System „Infanterist der Zukunft“. Mit diesem System ist eine Erhöhung des persönlichen Schutzes sowie eine vernetzte Operationsführung über mehrere Führungsebenen hinweg auf dem Gefechtsfeld möglich. Transporthubschrauber CH 53 Flugsicherung – Arbeiten im Tower Offiziere der Militärischen Flugsicherung koordinieren alle Bewegungen von Luftfahrzeugen am Boden und in der Luft. Dazu stehen sie in ständigem Funkkontakt zu den Besatzungen aller Luftfahrzeuge im kontrollierten Luftraum des Flugplatzes (Kontrollzone/Zuständigkeitsbereich). Weiterhin erteilen sie Kontrollanweisungen und übermitteln Verkehrs- und Wetterinformationen unter Beachtung nationaler und internationaler Regeln und Vereinbarungen. Damit garantieren sie eine sichere und reibungslose Abwicklung des Flugverkehrs bei Tag und Nacht sowie bei jeder Wetterlage. Die Offiziere der Militärischen Flugsicherung arbeiten in der Flugverkehrskontrolle entweder im Bereich der Flugplatzkontrolle (Tower) oder im Bereich der Anflugkontrolle (Approach) auf einem Flugplatz der Bundeswehr in der örtlichen Militärischen Flugsicherung. Als Spezialistinnen und Spezialisten durchlaufen sie nach der allgemeinen Offizierausbildung eine ca. 21/2-jährige militärfachliche Ausbildung und werden in diesem Zeitraum an der Offizierschule und an der Technischen Schule der Luftwaffe 1, unterbrochen von Praktikumphasen (Training on the job), zum Offizier der Militärischen Flugsicherung ausgebildet. Spezialverwendungen umfassen herausfordernde Tätigkeiten auch im multinationalen Umfeld, z. B. in den Bereichen Technik, Logistik oder auch im Fliegerischen Dienst. Offizier des Heeres 11 Dienstgrade und Besoldung Dienstgrade Beförderungen in der Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes im Heer Dienstgrad Dienstzeitvoraussetzung Einstellung mit höherem Mindestdienstzeit Dienstgrad Unterster Mannschaftsdienstgrad Gefreiter (OA) 3 Monate Obergefreiter (OA) 6 Monate Fahnenjunker 12 Monate Fähnrich 21 Monate Oberfähnrich 30 Monate Leutnant 36 Monate; Voraussetzung bestandene Offizierprüfung Mindestdienstzeit als Offizier Oberleutnant 21/2 (2) Jahre Einstellung als Oberleutnant/Oberleutnant zur See Hauptmann 51/2 (5) Jahre 41/2 Jahre Einstellung als Hauptmann Die Zahlen in Klammern zeigen die Mindestdienstzeiten für das fliegende Personal und für Personal, das im Kommando Spezialkräfte für besondere Einsätze verwendet wird. 12 www.bundeswehr-karriere.de Besoldung Die Dienstbezüge beinhalten das Grundgehalt, den Familienzuschlag, Zulagen sowie Auslandsdienstbezüge. Das Grundgehalt steigt abhängig von Beförderungen (Besoldungsgruppen) und der beruflichen Erfahrungszeit (Erfahrungsstufen). Die Höhe möglicher Zulagen richtet sich nach der ausgeübten Verwendung. Die nachfolgenden Beispiele geben Ihnen einen Überblick über die Verdienstmöglichkeiten: Sie zeigen jeweils das monatlich ausgezahlte Nettogehalt. Soweit unentgeltliche Gemeinschaftsunterkunft in Anspruch zu nehmen ist, ergibt sich ein geringerer Auszahlungsbetrag. Besoldungsbeispiele (Stand: Juli 2009) Schütze, Matrose, Flieger 19 Jahre, ledig Ca. 1.510,– € netto Fähnrich 22 Jahre, ledig Ca. 1.640,– € netto Leutnant 24 Jahre, ledig Ca. 1.880,– € netto Hauptmann 29 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, StKl III Kompaniechef Ca. 3.270,– € netto (zuzüglich Kindergeld für Kinder (derzeit 492 €)) Detaillierte Informationen zu den Dienstbezügen gibt Ihnen Ihre Wehrdienstberaterin oder Ihr Wehrdienstberater. Offizier des Heeres 13 Die Ausbildung in Frankreich Das Studium in Frankreich – eine Besonderheit für wenige Internationale Offizierausbildung des Heeres Eine begrenzte Anzahl besonders qualifizierter Offizieranwärterinnen und Offizieranwärter des Heeres kann einen Teil ihrer Offizierausbildung und ihres Studiums in französischen Ausbildungseinrichtungen absolvieren. Dabei bietet sich Ihnen die Chance, während der fünf jährigen Ausbildung in Frankreich, Deutschlands Nachbarn intensiv kennen zu lernen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie neben der allgemeinen Eignung zum Offizier über gute bis sehr gute Französischkenntnisse verfügen. Selbstverständlich sollten Sie auch – je nach Studienfachrichtung – über die notwendigen Grundkenntnisse in Mathematik bzw. Naturwissenschaften oder Literatur verfügen. Die ersten 15 Monate Ihrer Ausbildung absolvieren Sie in Deutschland. Neben dem Offizieranwärterlehrgang in Munster und dem anschließenden Lehrgang an der Offizierschule des Heeres in Dresden ist für Sie eine Fremdsprachenausbildung „Französisch“ beim Bundessprachenamt in Hürth vorgesehen. Nach Bestehen der Sprachprüfung ziehen Sie 14 www.bundeswehr-karriere.de nach Frankreich um. Während eines zweijährigen Grundstudiums erwerben Sie am Militärgymnasium in Saint Cyr l’Ecole (Nahe Versailles) die Zugangsberechtigung für die Eliteschule (Grande Ecole). Dort, in der Bretagne, folgt die eigentliche dreijährige militärische und akademische Ausbildung zum Offizier an der „École Spéciale Militaire de Saint-Cyr“. Dieser Ausbildungsabschnitt schließt mit der französischen Offizierprüfung und mit dem europaweit anerkannten akademischen Grad eines Masters (M. A.) ab. Als Studienrichtungen stehen Ihnen Ingenieurwissenschaften, Internationale Beziehungen und Strategie oder Management und Organisationswissenschaften offen. Im Rahmen der militärischen Ausbildung absolvieren Sie den französischen Fallschirmspringerlehrgang, eine Gebirgs- und Winterkampfausbildung, eine Spezialausbildung im Äquatorialregenwald von Guyana und werden am nationalen Einzelkämpferausbildungszentrum ausgebildet. Nach dieser Zeit nehmen Sie in Deutschland an der abschließenden nationalen Offizierausbildung teil, bevor Sie in der Truppe eingesetzt werden. Weiterführende Informationen über den Arbeitgeber Bundeswehr finden Sie in der Broschüre „Arbeitgeber Bundeswehr – Streitkräfte –“, die Sie über die Wehrdienstberatung oder im Internet erhalten können. Dort finden Sie alle Angaben über: 3 die Streitkräfte und ihre Organisationsbereiche 3 Aus-, Fort- und Weiterbildung, Berufsförderungsdienst 3 Besoldung, Dienstzeitversorgung 3 soziale Leistungen 3 Bewerbung, Beratung und Annahmeverfahren 3 wichtige Anschriften und Rufnummern Sie können sich auch jederzeit direkt an eine unserer Wehrdienstberaterinnen oder einen unserer Wehrdienstberater wenden. Sie erreichen sie unter der bundesweit kostenfreien Karriere-Hotline 0800 / 9 80 08 80. Alle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bundeswehr-karriere.de. Diese Broschüre wurde im März 2008 erstellt und im November 2009 aktualisiert. Über zwischenzeitliche Änderungen wird Sie Ihre Wehrdienstberaterin oder Ihr Wehrdienstberater bei Interesse informieren. Offizier des Heeres 15 M a r i n e . Z e n t r a l e r S a n i t ä t s d i e n s t . S t r e i t k r ä f t e b a s i s Herausgeber: Bundesministerium der Verteidigung; Abteilung Personal-, Sozial- und Zentralangelegenheiten; Referat Personalmarketing; Postfach 13 28; 53003 Bonn; www.bundeswehr-karriere.de Redaktion: Personalamt der Bundeswehr; Kölner Straße 262; 51149 Köln; Informations- und Medienzentrale der Bundeswehr; Postfach 13 62; 53731 Sankt Augustin 0101 0110 050 S1109 Druck: SZ-Druck, Sankt Augustin Best.-Nr.: 0101 . W e h r v e r w a l t u n g .