Broschüre telc an Schulen - Landesverband der Volkshochschulen

Transcrição

Broschüre telc an Schulen - Landesverband der Volkshochschulen
… an Schulen
Ein einfaches Zeugnis
hat ja jeder!
www.telc.net
Impressum:
telc GmbH
Wächtersbacher Straße 83
D-60386 Frankfurt am Main
Tel. +49 (0) 69 95 62 46-0
Fax +49 (0) 69 95 62 46-62
E-Mail: [email protected]
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:
Jürgen Keicher
Registergericht: Frankfurt am Main
Registernummer: HRB 44449
Umsatzsteueridentifikationsnummer:
DE 192730138
Inhaltlich Verantwortlicher:
Jürgen Keicher (Anschrift s.o.)
Projektleiter: Martin Schwilk
Gestaltung: Grafisches Büro
Horst Engels, Bad Vilbel
Das ist telc
Von Jürgen Keicher, Geschäftsführer der telc GmbH
telc steht für The European Language
Certificates – Die Europäischen
Sprachenzertifikate. telc ist jedoch
nicht etwa nur Abkürzung, sondern
vor allem Programm: unter der Marke
telc entwickelt und verbreitet die telc
gGmbH mit zentralem Sitz in Frankfurt über vierzig Sprachprüfungen in
derzeit neun europäischen Sprachen.
Leitlinie ist der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) aus dem Jahre 2001,
der auf die Initiative des Europarats
zurückgeht. Ziel ist die Förderung
der Mehrsprachigkeit in Europa – zur
Verbesserung grenzüberschreitender
Kommunikation und Mobilität, auch
auf dem Arbeitsmarkt. Dem von der
Europäischen Kommission ausgegebenen aktuellen Motto schließen
wir uns voller Überzeugung an:
Spätestens die nächste Generation
von Europäern sollte neben ihrer
Muttersprache und der internationalen Verkehrssprache Englisch mindestens noch eine, besser sogar zwei
Fremdsprachen beherrschen.
Die telc gGmbH ist eine Tochtergesellschaft des Deutschen Volkshochschulverbands e.V. Als Firmenname
und als Marke ist telc noch recht
jung; jedoch begann die Entwicklung
und Verbreitung von Sprachenzertifikaten im Bereich der Volkshochschulen vor nunmehr vierzig Jahren,
mit der Konzeption und Einführung
der ersten standardisierten Englischprüfung für Bayern. Bald schlossen
sich die anderen Landesverbände der
Volkshochschulen an; zu Englisch
„telc hat nicht nur das
richtige Produkt, sondern
auch den besten Service.
Wir testen Sie – testen
Sie uns!“
Jürgen Keicher
kam Deutsch hinzu; daraus entstand
schließlich das System der VHS-Zertifikate, später der ICC Certificates
und schließlich das der Europäischen
Sprachenzertifikate. Heute sind telc
language tests in 20 europäischen
Ländern anerkannt. 3.000 Sprachschulen und Institute in Europa
sowie 7.000 besonders qualifizierte
Lehrkräfte verfügen über eine gültige
telc Lizenz zum Prüfen. Neben den
Volkshochschulen in Deutschland
zählen auch viele Sprachschulen in
freier Trägerschaft zu den Lizenzpartnern von telc. Für die ungarische
Abiturprüfung, die polnische Beamtenlaufbahn und die deutsche Integration von Zugewanderten werden
telc Sprachprüfungen in staatlichem
Auftrag eingesetzt. Gegenwärtig
finden in China die ersten großen
Prüfungstermine bei ausgewählten
Kooperationspartnern statt.
An den Volkshochschulen hat das
Interesse der Lernenden an Kursen,
die mit einem international anerkannten Zertifikat abschließen, stetig
zugenommen. Und immer weniger
Wirtschaftsunternehmen geben sich
bei der Suche nach neuen Mitarbeitern mit einem „gut in Wort und
Schrift“ zufrieden, sondern erwarten
ein Zertifikat mit europäischem Niveau
und berufssprachlicher Ausrichtung.
Selbst an Schulen, wo lange Zeit nur
Schulfächer und Schulnoten dokumentiert wurden, gibt es heute einen
deutlichen Trend zu begleitenden
Kompetenznachweisen, die Jugendlichen beim Übergang ins Arbeitsleben
außerordentlich hilfreich sein können.
Das alles ist telc: Ob institutionelle
Verbreitung des GER oder individueller Nachweis sprachlicher
Kompetenz – von der Entwicklung
neuer Versionen und Formate, über
die Qualifizierung von Lehrkräften zu
Prüfern, bis hin zu wissenschaftlich
fundierter Dokumentation von Prüfungsergebnissen – telc hat nicht nur
das richtige Produkt, sondern auch
den besten Service. Wir testen Sie
– testen Sie uns!
Frankfurt/Main, August 2007
Jürgen Keicher
4|5
Europa: Einheit in Vielfalt
Von Prof. Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V.
Vor 50 Jahren wurden die Römischen
Verträge unterzeichnet und damit der
Grundstein für die Europäische Union
gelegt. Aus dem Zusammenschluss
von sechs Staaten ist eine starke
Union mit 27 Mitgliedstaaten geworden, die den europäischen Kontinent
in Frieden eint. Diese Einheit ist,
wie es das EU-Motto auf den Punkt
bringt, eine Einheit in Vielfalt.
In Europa treffen unterschiedliche
Kulturen, Sitten, Bräuche und Sprachen aufeinander. Die Achtung der
Sprachenvielfalt ist in der Charta der
Grundrechte der Europäischen Union
als ein Grundwert festgeschrieben.
Allein im vereinten Europa gibt es 23
verschiedene Amtsprachen und zahlreiche weitere regionale Sprachen.
Auf diesem Hintergrund ist Mehrsprachigkeit der Schlüssel für gegenseitiges Verstehen und Verständnis.
Schon längst haben Umfragen in der
EU belegt: Je mehr Sprachen eine
Person beherrscht, desto stärker
identifiziert sie sich mit Europa. Genau
diese Identifikation ist es, die ein friedliches Zusammenleben garantiert.
Mehrsprachigkeit ist im vereinten
Europa aber auch für jeden Einzelnen
die Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Genau an
diesem Punkt setzt die Arbeit der
telc GmbH an: telc bietet Sprachzertifikate, die länderübergreifend und
europaweit anerkannt sind. Jede telc
Prüfung entspricht konsequent den
Niveaubeschreibungen des Gemein-
samen Europäischen Referenzrahmens, egal, wo geprüft wird und von
wem. Für jeden ist sofort erkennbar
und nachvollziehbar, welches Sprachniveau man beherrscht.
Für junge Menschen, die nach der
Schule mit einer Ausbildung oder
„Je mehr
Sprachen
eine Person
beherrscht,
desto stärker
identifiziert
sie sich mit
Europa.“
Prof. Dr. Rita Süssmuth
einem Studium beginnen, ist ein telc
Sprachzertifikat der ideale Einstieg.
Geforderte Sprachkenntnisse für
ein Studium im In- oder europäischen Ausland können damit ohne
jede weitere Prüfung nachgewiesen
werden. Der Arbeitsmarkt der Zukunft
wird grenzüberschreitend sein, dafür
brauchen besonders Berufsanfänger
europaweit anerkannte Kompetenznachweise. Mit telc Sprachzertifikaten
öffnen sich jungen Menschen viele
Türen. Im Leben und im Job. In ganz
Europa.
Prof. Dr. Rita Süssmuth
Die Vernetzung von Schule und
Weiterbildung ist zukunftsweisend
Von Dr. Ernst-Dieter Rossmann MdB, Vorsitzender des Deutschen Volkshochschul-Verbands e.V.
Mittlerweile ist es eine Binsenweisheit: Eine gute Schulausbildung ist
die entscheidende Voraussetzung
für einen erfolgreichen Berufseinstieg. PISA hat gezeigt, dass
telc Sprachzertifikate wurden bereits
verschiedene Modelle entwickelt, die
die erfolgreiche Einführung der telc
Prüfungen an Schulen mit geringem
Aufwand ermöglichen. Und der Erfolg
„Die Vermittlungsquote
von Schulabgängern
hat sich durch den
Erwerb von telc Sprachzertifikaten deutlich
erhöht.“
Dr. Ernst Dieter Rossmann
dung wird es möglich sein, dass mehr
Menschen sich ihren Begabungen
entsprechend persönlich und beruflich weiterentwickeln.
Unabdingbare Voraussetzung dafür
ist die Verzahnung der verschiedenen
Bildungsbereiche. Nur so kann ein
aufeinander aufbauendes und vor
allem durchlässiges Gesamtsystem
entstehen, dass den Herausforderungen des gesellschaftlichen und
demographischen Wandels gerecht
wird. Und nur so kann sich Deutschland als Bildungs- und Wissensstandort behaupten und international
wettbewerbsfähig bleiben.
Dr. Ernst Dieter Rossmann
Deutschland in diesem Bereich oft
noch Nachholbedarf hat. Deshalb
muss es jetzt im Bereich des Fremdsprachenunterrichts darum gehen,
die Bildungsstandards und Kompetenzdefinitionen des Gemeinsamen
Europäischen Referenzrahmens
überall zu übernehmen.
Die Praxis hat bewiesen, dass
Schulzeugnis begleitende Zertifikate
genau diese Lücke füllen, vor allem
dann, wenn – wie bei telc Sprachzertifikaten – die Kenntnisse und Fertigkeiten nachgewiesen werden, die
im späteren alltäglichen und beruflichen Leben erforderlich sind. Für
spricht für sich: Die Vermittlungsquote von Schulabgängern hat sich
durch den Erwerb von telc Sprachzertifikaten deutlich erhöht.
Diese ideale Vernetzung von Schule
und Weiterbildung ist zukunftsweisend: Junge Menschen lernen von
Anfang an, dass lebensbegleitendes
Lernen die Bedingung für bessere
Arbeitsmarktchancen ist. Herkömmliche Bildungsstrukturen mit strikt
aufeinander folgenden Abschnitten und traditionellen Abschlüssen
funktionieren in einer sich ständig
verändernden Wissensgesellschaft
nicht mehr. Allein durch Weiterbil-
6|7
Der Wunsch
nach externen
Sprachprüfungen
ist wesentlich
gestiegen
Mehr Transparenz
und Vergleichbarkeit
Im deutschen Schulsystem ist in den letzten fünf Jahren – spätestens seit der
PISA-Studie – eine deutliche Wende in Richtung externer Qualifizierungen als
Begleitung bzw. Ergänzung der schulischen Abschlüsse erkennbar. Nach den vielen
Jahren interner Schulprüfungen wird es im Sinne von Transparenz und Vergleichbarkeit bei den schulischen Leistungsmessungen als immer wichtiger angesehen,
Fertigkeiten und Kenntnisse durch externe Prüfungssysteme bestätigen zu lassen.
Dies ist übrigens nicht nur eine
Forderung von Politikern und Schulverwaltungen, sondern auch der
Wunsch von vielen Lehrern, Eltern
und auch Schülern. Hand in Hand
mit dieser Tendenz in Richtung
Transparenz und Vergleichbarkeit
geht auf internationaler Ebene die
Entwicklung von schul- und landesübergreifenden Fertigkeitsbeschreibungen, wovon im Bereich
der Fremdsprachen der im Jahre
2001 vom Europarat veröffentlichte
Gemeinsame Europäische Referenzrahmen (GER) am bekanntesten
sein dürfte. Um innerhalb der ca.
45 Mitgliedsstaaten des Europarats eine sowohl inhaltliche als
auch leistungsmäßige Transparenz
bei sprachlichen Kompetenzen zu
erreichen, wurden im GER sechs
Leistungs- oder Kompetenzstufen
(A1 – A2 – B1 – B2 – C1 – C2)
festgelegt. Diese sechs Stufen sind
nach den Fertigkeiten bzw. Teilfertigkeiten, über die Sprachlerner
nach Erreichen der jeweiligen Stufe
verfügen, definiert. Insgesamt bietet
der GER hierfür ca. 50 fertigkeitsbezogene sowie kompetenzorientierte Kategorien, mit denen eine
Art Sprachprofil für jeden Lerner so
beschrieben werden kann, dass es
für alle (z.B. Lehrer, Arbeitgeber,
usw.) transparent wird. Auf dieser
Basis gestalten sich auch die über
vierzig europäischen Sprachenzertifikate bzw. European Language
Certificates (telc). Auch wenn die
Orientierung von Sprachprüfungen
an den Niveaus des GER heute fast
selbstverständlich geworden ist, sei
an dieser Stelle der Hinweis gestat-
tet, dass die Vorgängerin der telc
GmbH zu den ersten europäischen
Prüfungsorganisationen gehört, die
ihre Prüfungen auf der Basis der im
GER gemachten Niveaubeschreibungen entwickelt haben — lange
vor den meisten Prüfungssystemen
im europäischen Weiterbildungssektor. Aufgrund dieser beiden
Entwicklungen ist der Wunsch nach
externen Sprachprüfungen nach den
Niveaudefinitionen des Europarats
wesentlich gestiegen.
Von den ca. 40 Prüfungen, die
zurzeit dem telc Programm gehören, sind fast alle für schulische
Zwecke geeignet – die meisten für
die Schülergruppe ab 16 Jahre. Für
Jugendliche, die noch in der Sekundarstufe 1 sind, bieten sich besonders Prüfungen telc School A2 und
B1 für die Sprachen Englisch und
Französisch an. Für weitere Informationen und Einzelheiten sowie
für Beratungen, wie eine VHS vor
Ort diese vielen Kooperationsmöglichkeiten am besten angehen kann,
steht die telc GmbH gerne bereit.
Geoff Tranter, telc GmbH, Teamleiter
Kommunikation und Distribution
8|9
Erfolgsmodelle, die Schule machen
Modell 1:
Um Schülern einen Nachweis ihrer Sprachkompetenz zu ermöglichen, gibt es verschiedene Modelle
der Kooperation von Schulen mit der telc GmbH.
Im Saarland z. B. wurde der schriftliche Fremdsprachenteil des zentralen Mittleren Bildungsabschlusses an das Testformat der telc Prüfung B1
angepasst. Gute Schülerinnen und Schüler können
auf freiwilliger Basis die mündliche telc Prüfung B1
in Englisch bzw. Französisch ablegen. Diese mündliche Prüfung ist im Format und im Niveau mit der
telc Prüfung B1 für Erwachsene identisch, wobei
sich allerdings die Themen stark an den Interessen
der Zielgruppe orientieren. Sind die Schülerinnen
und Schüler auch bei der mündlichen telc Prüfung erfolgreich, erhalten sie sowohl den mittleren
Bildungsabschluss als auch ein europaweit anerkanntes telc Zertifikat B1. Die Prüfungen finden
in Zusammenarbeit mit dem saarländischen VHS
Verband an den Schulen der Jugendlichen statt.
Modell 2:
Eine weitere Möglichkeit der Kooperation zwischen
Schulen und den örtlichen Volkshochschulen
bzw. VHS-Landesverbänden ist in diesem Modell
dargestellt. Hier spielt das jeweilige telc Büro am
VHS Landesverband eine zentrale Rolle: Als Mittler
zwischen der telc GmbH, den Landesinstituten für
Lehrerfortbildung, Fachberatern, Lehrern und Schulen unterstützt es die Beteiligten und organisiert
einen reibungslosen Ablauf.
Modell 3:
Schließlich gibt es auch noch die Möglichkeit, dass
auf lokaler Ebene VHS und Regelschule einen Kooperationsvertrag abschließen, um auf die telc Prüfung vorzubereiten und die Prüfung abzunehmen.
Auch hier leistet die telc GmbH organisatorische
Unterstützung.
Modell 1: Mit Ministerium*
schließen Vertrag
Kultusministerium
Prüfungskommission
begleitet/berät
vermittelt
mündliche
Prüfung
entwickelt
schriftliche
Prüfung nach
GER-Kriterien
Mündliche Prüfung
in Kooperation mit vhs
Schulen
* Das Modell wird derzeit im Saarland angewendet und wäre durch entsprechende Verträge mit dem jeweiligen Kultusministerium übertragbar.
Modell 2: Partner im Land*
Institution für
Lehrerfortbildung
lädt ein
vermittelt
Prüfung
bildet fort
Fachberater/Fachlehrer
Landesverband
organisiert,
unterstützt
informieren
prüft
Schulen
* Wird derzeit angewendet in Niedersachsen, ist geplant für Schleswig-Holstein und andere Bundesländer.
Modell 3: Partner vor Ort*
Schule
Informationsveranstaltung für Lehrer
Lehrer bereiten
im Unterricht auf
telc Lernziel vor
Intensivkurs der
vhs vor der Prüfung
schließen
Kooperationsvertrag
führt durch
unterstützt/organisiert
vermittelt
Prüfung
Prüfung unter
Aufsicht der vhs
* Wird derzeit angewendet in Sachsen sowie Sachsen-Anhalt und ist übertragbar auf alle Bundesländer.
Büro
10|11
„Ich bin stolz auf mein telc Zertifikat“
„Ich hatte mir nie Gedanken über ein Sprachenzertifikat gemacht. Dann kam das Angebot von telc. Meine Mutter redete mir zu und
hat auch gleich das Geld dafür spendiert.
Für Bildung kann man das gern ausgeben,
hatte sie gesagt. Vor der Prüfung habe ich
viel trainiert. Man muss schon was dafür tun!
Mein nächstes Ziel ist das Abitur und dann
möchte ich gern nach Neuseeland – mit den
Sprachkenntnissen von telc …“
„Für Bildung
kann man das gern
ausgeben!“
Madeleine, 16 Jahre, Realschulabschluss und
Zertifikat telc English B1 School
„Ich habe mich sofort für telc entschieden.
Meine Eltern haben das voll unterstützt und
mir gleich zwei Vorbereitungskurse – in
der 9. und in der 10. Klasse – bezahlt. Ich
habe viel gelernt, meine Fehler wurden stets
gemeinsam mit der Lehrerin analysiert. Ohne
den Vorbereitungskurs hätte ich bei der
Prüfung versagt! Jetzt will ich das Fachabitur
erlangen und später mal in die IT-Richtung
gehen. Ich glaube, meine Sprachkenntnisse
kann ich dabei gut gebrauchen …“
„Ist für mich vor Ort
gut erreichbar!“
Freya, 16 Jahre, 10. Klasse Gymnasium und
Zertifikat telc English B1 School
„Vor einem Jahr hatte ich von telc überhaupt
noch keine Ahnung. Meine Lehrerin hat uns
dann über dieses Sprachenzertifikat informiert.
Die Familie war sofort begeistert. Es geht um
deine Zukunft, rieten sie mir. Jetzt bin ich stolz
und überlege, bis zur 12. Klasse B2 oder C1
anzustreben …“
„Ohne Vorbereitungskurs hätte ich bei der
Prüfung versagt!“
Jens, 16 Jahre, Realschulabschluss und
Zertifikat telc English B1 School
„Ich wollte schon immer mal ein Sprachenzertifikat erwerben. Aber in der Schule gab es
keine Möglichkeit und woanders wollte ich nicht
hinfahren. Das telc Zertifikat war für mich vor
Ort gut erreichbar. Selbst der Vorbereitungskurs wurde hier durchgeführt. Damit habe ich
mich gut auf die Prüfung vorbereitet gefühlt.
Jetzt mache ich mir schon Gedanken, bis zum
Abitur das Angebot zum Erlangen eines höheren
Sprachniveaus anzunehmen …“
„Es geht um
deine Zukunft!“
Steffi, 16 Jahre, 10. Klasse Gymnasium
und Zertifikat telc English B1 School
Wie telc an Schulen Fuß fasst
telc an Schulen –
Schritt für Schritt zum Erfolg
Im Muldentalkreis besteht eine intensive Zusammenarbeit
zwischen der Volkshochschule und den örtlichen Regelschulen
in Sachen telc. Dem Leiter der örtlichen Volkshochschule, Herrn
Thomas Friedrich, ist es durch engagierte Überzeugungsarbeit
gelungen, Schüler, Eltern, Lehrer und die Volkshochschule von der
Idee externer Qualifizierung im Sprachenbereich zu begeistern.
Interview mit Thomas Friedrich,
Betriebsleiter der VHS Muldental
Herr Friedrich, die Strategie, die
Sie entwickelt haben, um telc
Zertifikate zu einem attraktiven
Angebot für alle Beteiligten zu
machen, sieht mehrere Schritte
vor. Wie sahen die ersten
Schritte aus?
Zunächst geht es um grundsätzliche
Entscheidungen an der örtlichen
VHS. Was bringen externe Sprachprüfungen der VHS? Für die VHS
bedeutet die Ausweitung ihrer Aufgaben einen Qualitätsnachweis und
eine Qualitätssteigerung im Fachbereich Sprachen: ein Imagegewinn ist
zu erwarten. Die VHS kann außerdem
neue Zielgruppen erreichen, woraus
sich oft neue Partnerschaften entwickeln. Nicht zuletzt kann die VHS einen
wirtschaftlichen Effekt verbuchen.
Wie waren Ihre Erfahrungen mit
den verschiedenen Schultypen?
Für Schulen mit mittlerem Bildungsabschluss ist die Möglichkeit externe
Prüfungen anzubieten ein wertvolles
Ergänzungsangebot, das die Schule
dabei unterstützt, ein attraktives
Profil zu finden. Gymnasien bieten
ein großes Potenzial, sind aber oft
auf Konkurrenzprüfungen festgelegt.
Generell ist der Zugang zu Fachlehrern- und Beratern nicht immer
einfach. Zunächst sollte in der Einstiegsphase nur eine begrenzte Zahl
an Schulen angesprochen werden.
Ganz wichtig ist die Begleitung durch
lokale Medien. So kommt der Überzeugungsprozess in Gang.
Sicherlich haben Sie viele
Gespräche mit den Verantwortlichen geführt?
Sehr richtig, und nach meiner Erfahrung sollte möglichst die Leitungsebene der Volkshochschule den
Kontakt zu den Regelschulen suchen.
Überzeugend war es, den Wert der
Prüfungen darzustellen, Unterstützung
anzubieten und die Fachberater als
mögliche Multiplikatoren einzubinden.
Wie verliefen Ihre Gespräche
mit Fachleitern und Fachlehrern?
Ich stellte natürlich die Funktionsweise des Prüfungssystems und die
großen Vorteile von telc gegenüber
anderen Prüfungssystemen dar. Ich
erläuterte die große Bedeutung der
Vorbereitungskurse. Denn sie sind
das für die VHS wirtschaftlich interessante Produkt. Schließlich versuchte ich, Lehrer dazu zu ermutigen,
Prüferlizenzen zu erwerben.
Und wie kamen Sie in Kontakt
mit den Eltern?
Auf Schulkonferenzen und Elternabenden gelang es uns, durch entsprechende Informationsveranstaltungen auch den Eltern das Zertifikatssystem näher zu bringen. Wichtigstes
Argument: Bessere Chancen beim
Berufseinstieg für ihre Kinder durch
Zertifikate.
Wie planten Sie schließlich
Kurse und Prüfungen?
Wir beschlossen, den Schülern das
Angebot eines 30-stündigen Vorbereitungskurses zu machen. Dieser
sollte möglichst am Beginn des
Schuljahrs liegen, und als optimal
erwies sich ein Termin für die Prüfung am Ende des ersten Halbjahres.
Zwei Prüfungstermine sind natürlich
erstrebenswert. Externe können die
Prüfung gegen eine erhöhte Gebühr
ablegen, und wichtig ist auch, bei
Nichtbestehen oder schlechten
Noten eine Wiederholungsmöglichkeit einzuräumen.
Haben Sie die Überreichung der
ersten Zertifikate gebührend
gefeiert?
Natürlich! Am Schluss sollte in der
Tat eine Feier anlässlich der Überreichung der Zertifikate an die Prüflinge
stehen. Diejenigen, die die Prüfung
bestanden haben, sind nach meiner
Erfahrung nämlich überaus stolz auf
ihre Leistung. Zu Recht - sie haben
es wirklich verdient, ihren Erfolg in
würdigem Rahmen zu feiern.
Die Fragen stellte Martin Schwilk,
telc GmbH, Kommunikation und
Distribution
12| 13
Wie Lehrer mit telc den Schulalltag bereichern –
die Brücke aus dem Unterricht in die reale Welt
Auch der Bewertende
erweitert seinen Blick
„Lehrer sind es häufig gewohnt, das Falsche zu suchen und
negativ zu bewerten. Ein begrüßenswerter Aspekt der telc
Prüfungen ist es, dass sich Lehrer umstellen müssen und
erbrachte Leistungen grundsätzlich positiv bewerten –
natürlich in entsprechenden Abstufungen.“
Sowohl die Korrektur der Briefe als
auch die Bewertung der mündlichen
Prüfung machen deutlich, dass Sprache das Erreichen eines kommunikativen Ziels darstellt. Ist dies erreicht,
hat Sprache, wenn auch grammatikalisch nicht vollkommen richtig,
funktioniert. Auf diese Weise wird der
Blick des Bewertenden verändert und
erweitert.
Ich habe ähnliche Prüfungsformen
wie die mündliche telc Prüfung auch
im Englischunterricht der Unterstufe angewandt. Zentral war mir,
in Anlehnung an die telc Prüfung,
Situationen bereitzustellen, in denen
die Schüler untereinander kommu-
nizieren müssen, so dass sich diese
mündliche „Prüfung“ nicht auf ein
Frage-Antwortspiel zwischen Lehrer
und Schüler beschränkt, sondern die
Schüler miteinander ein zu bewältigendes Ziel in der Fremdsprache
erreichen.
Ferner nehmen die mündliche telc
Prüfung und der Brief die neuen für
Baden-Württemberg beschlossenen
Bewertungsverfahren vorweg, indem
eine Note unabhängig vom Fehlerquotienten gebildet und kriterienorientiert
und holistisch bewertet werden soll.
Arnd Clusmann, HeisenbergGymnasium Karlsruhe.
Die telc Prüfung zeigt den Schülern, dass sie
mit ihren über die Jahre entwickelten Sprachfähigkeiten meist gute Ergebnisse in den Tests
erreichen können. Das telc Zertifikat, das sie bei
Bewerbungen vorlegen können, ist die Brücke
aus dem Englischunterricht in die reale Welt.
Sue Eickhoff, HeisenbergGymnasium Karlsruhe
Die Vorbereitungsphase kennzeichnete sich speziell an unserer Schule
durch ein verstärktes und gezieltes
Training mündlicher Kommunikation in
eigens eingerichteten Konversationskursen, die von muttersprachlichen
Kollegen geleitet und von Seiten der
Schüler gern angenommen wurden,
da sie außerhalb des Blickfeldes
schulischer Evaluation ein Kommunikationspodium bildeten, in dem
vor allem jugendspezifische Themen
angemessen Raum und Zeit fanden.
Darüber hinaus bildete das Ziel, das
Zertifikat zufriedenstellend zu absolvieren, auch einen motivierenden
Anlass zur gezielten Revision textsortenspezifischer Merkmale (z. B. Brief)
und grammatischer Sujets.
Sandra Rath, HeisenbergGymnasium Karlsruhe
Das telc Sprachenzertifikat bietet den Vorteil, eine andere Art
der Bewertung kennenzulernen.
Die praktische Anwendung der
Sprache dominiert bei dieser
Art der Prüfung, sodass das
Alltagsenglisch eine gewichtige
Rolle einnimmt. Die geprüften
Schüler schnitten in der Regel
gut bis sehr gut ab, was die
Motivation im „normalen“ Unterricht steigerte.
Andreas Zimmermann, Heisenberg-Gymnasium Karlsruhe
Die Prüfungen zum Europäischen Sprachenzertifikat zeigen den Fremdsprachenlehrern, dass die Kommunikationsfähigkeit heute stärker betont
werden muss als bisher und dass die Sprachrichtigkeit, wie sie in der
Schule vermittelt wird, nur einen Teilaspekt des Sprachenerwerbs darstellen kann. Das Hörverstehen, der Umgang mit Aufgaben aus dem
alltäglichen Erfahrungsbereich, die Kommunikation im mündlichen Teil sind
Elemente, die für die Schüler in der Anwendung greifbar und deshalb stark
motivierend sind. Ich wünsche mir, dass dieser Praxisbezug in Zukunft
einen stärkeren Raum im Fremdsprachenunterricht einnimmt. Die Erfahrung
mit den telc Prüfungen hat mir persönlich in der Methodenwahl für meinen
Unterricht sehr geholfen.
Walter Rilling, Heisenberg-Gymnasium Karlsruhe
14|15
„Die Zielgruppe von morgen besucht heute die Schulen“
telc Zertifikate für
Offenbacher Schüler
„telc an Schulen“ wurde 2004 in Offenbach als zweijähriges Projekt konzipiert. Auftakt und Verlauf waren so ermutigend, dass diese
Kooperation fortgesetzt wird. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit
den Regelschulen im Sprachenbereich basiert auf den guten Kontakten der Volkshochschule. Sie kooperiert mit beruflichen Schulen,
bietet Kurse für Schüler im Rahmen der „Jungen Volkshochschule“
an und pflegt über den Fachverband Moderne Fremdsprachen vielfältige Beziehungen zu Lehrerinnen und Lehrern.
Interview mit der
Fachbereichsleiterin
Sprachen der Volkshochschule Offenbach, Frau Ina Alke
Seit über dreißig Jahren ist Frau
Ina Alke im Sprachenbereich der
Volkshochschulen tätig. Darüber
hinaus ist sie deutschlandweit
in Sachen Weiterbildung für
Dozenten unterwegs. Warum
engagiert sich die Volkshochschule Offenbach für das Projekt
„telc an Schulen“? Wie kam es
zur Kooperation mit Offenbacher
Schulen? Welche Ergebnisse hat
diese Zusammenarbeit gebracht?
Wie soll es weiter gehen? In diesem Interview mit der telc GmbH
beantwortete Frau Ina Alke
diese und weitere Fragen.
Wie kam es zur Kooperation zwischen der Volkshochschule Offenbach und den örtlichen Schulen?
Die Anregung für dieses Projekt kam
von außen. Eine Berufsschullehrerin erkundigte sich nach den telc
Prüfungen. Daraus entstand eine
kreative und engagierte Kooperation,
die gleich im Startjahr 2005 mit 114
Prüflingen sehr erfolgreich war.
Welche Schritte standen am
Anfang des Projektes?
Zunächst mussten Schüler und Fachlehrer informiert werden. Dies war die
entscheidende Phase des Projekts,
denn wir mussten Lehrer als Verbündete in den Schulen gewinnen. Sehr
geholfen hat dabei der gute Service der telc GmbH: Sie stellte uns
Modelltests und Hörmaterialien vor
und veranstaltete Prüferschulungen.
Das kam sehr gut an.
Wie laufen seitdem die Prüfungen und die Vorbereitung ab?
Die Schüler bereiten sich in der
Schule auf die Prüfungen vor, oft
im Rahmen des Sprachunterrichts.
Daneben gibt es auch die Form der
außerunterrichtlichen Vorbereitung an
der jeweiligen Schule. Die VHS bietet
einen vorbereitenden „Crash-Kurs“
an. Die Schüler zahlen 10 € dafür.
Zwei Drittel der Prüflinge belegten
2007 diesen Kurs und praktisch alle
haben die Prüfung bestanden.
Wie war das Feedback von den
Schülern?
Außerordentlich positiv. Sie sind stolz
auf ihr Zertifikat und wissen, dass
sie damit auch bei Praktika und bei
Bewerbungen bessere Aussichten
haben. Die Kosten gehen für sie in
Ordnung. Der gelungene Einstieg
mit den B1-Prüfungen ermutigt sie,
weiterzumachen. Wir haben nun auch
Nachfrage nach B2 und C1 Kursen.
Wie soll es in Offenbach mit
„telc an den Schulen“ weiter
gehen?
Wir möchten noch weitere Schulen
für dieses Angebot gewinnen. Darüber hinaus werden wir im Rahmen
der „Jungen Volkshochschule“ auch
jüngere Schüler ansprechen, die
ihre sprachliche Kompetenz mit einer
Prüfung nachweisen können. Diese
Kurse werden dann in der Volkshochschule stattfinden.
Sie haben jetzt drei Jahren gute
Erfahrungen mit dieser Kooperation gemacht. Wie sieht es mit
der Resonanz aus der Volkshochschullandschaft aus?
Die Aufmerksamkeit war groß und
Zustimmung war erkennbar. Die Zielgruppe von morgen besucht nun mal
heute die Schulen, und wir gehen mit
einem sehr attraktiven Angebot auf
sie zu. Wir hoffen, dass sich nun auch
andere Volkshochschulen für dieses
Projekt begeistern.
Frau Alke, herzlichen Dank für
dieses Gespräch.
Die Fragen stellte Dietrich Wiesner,
telc GmbH, Kommunikation und
Distribution
Spanisch an Schulen
Der Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens führt seit
2000 zahlreiche Sprachprüfungen in Schulen durch, auch in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium. Gemeinsam mit der telc GmbH
und in Absprache mit dem Kultusministerium wurde im November
2006 eine Veranstaltung für alle interessierten Lehrerinnen und Lehrer
angeboten, in deren Rahmen die telc GmbH die Spanischprüfungen
A1 und A2 vorstellte. An der Veranstaltung nahmen ca. 70 Spanischlehrerinnen – und Lehrer aus ganz Niedersachsen teil.
Die erste Prüfung fand bereits im folgenden Januar an einem hannoverschen Gymnasium statt, das sich voll mit diesem Projekt „Spanischprüfungen für Schulen“ identifiziert.
Schon seit Längerem ist erkennbar, dass externe Sprachprüfungen
bei angehenden Abiturienten immer beliebter werden. Neben den
ganz normalen Klausuren werden die telc Prüfungen extern von Volkshochschulen angeboten und müssen privat bezahlt werden. Die telc
Zertifikate stehen bei den Gymnasiasten hoch im Kurs: Sie können für
die berufliche Zukunft wichtig werden. Denn immer mehr Jugendliche
planen, nach dem Abitur im Ausland zu studieren. Für diese Generation ist Europa zusammengerückt, ins Ausland zu gehen ist für sie
nichts Besonderes mehr. Als Beispiel für Schulen, die telc eingeführt
haben, sei hier die Sophienschule im Zooviertel von Hannover genannt.
Von 28 Spanisch-Schülern der 13. Klasse haben 18 die telc Prüfung
bestanden, obwohl die Vorbereitung erst vor kurzer Zeit an der Schule
eingeführt wurde.
Die Resonanz auf dieses Engagement der Schulen ist überaus positiv.
So wird bei der Industrie- und Handelskammer bestätigt, dass es einen
klar erkennbaren Trend zu internationalen Sprachenzertifikaten gebe
und die Investition in ein solches Zeugnis durchaus sinnvoll sei. Und
auch der Leiter der
Volkshochschule in
Hannover bestätigt,
dass das Interesse
an Europa und seinen Sprachen noch
immer zunehme.
16| 17
telc an Schulen –
für jeden das Richtige
Das telc Programm bietet Schülern verschiedenste Möglichkeiten, ein zeugnisbegleitendes Zertifikat zu erwerben, das ihre Fremdsprachenkenntnisse dokumentiert. Die folgende
Auflistung zeigt, welche Prüfungsmöglichkeiten telc auf den verschiedenen Klassenstufen
bietet. Die gewählte Stufe A1, A2, B1, B2 oder C1 hängt jeweils von den Leistungen der
Schülerinnen und Schüler ab.
telc Schulprüfungen
auf der Stufe A2
telc Schulprüfungen
auf der Stufe B1
telc English A2 School
Modelltest ab 1. 10. 07
Echttest ab 1. 1. 08
telc English B1 School
Modelltest erhältlich
Echttests erhältlich
telc Français A2 Ecole
Modelltest ab 1. 4. 08
Echttest ab 1. 4. 08
telc Français B1 Ecole
Modelltest ab 1. 10. 07
Echttest ab 1. 1. 08
telc Español A2 Escuela
Modelltest ab 1. 10. 07
Echttests ab 1. 1. 08
telc Español B1 Escuela
Modelltest ab 1. 3. 08
Echttests ab 1. 6. 08
telc: maßgeschneidert
Sekundarstufe I – Erste Fremdsprache (ab Klasse 5)
Altersstufe
Klasse 8 bzw. 9
Klasse 9 bzw. 10
GER-Stufe
A2
B1
geeignete telc Prüfung
telc English A2 School
telc Français A2 Ecole
telc Español A2 Escuela
telc English B1 School
telc Français B1 Ecole
telc Español B1 Escuela
Sekundarstufe I – Zweite Fremdsprache (ab Klasse 7)
Altersstufe
Klasse 10
GER-Stufe
A2
geeignete telc Prüfung
telc English A2 School
telc Français A2 Ecole
telc Español A2 Escuela
telc Italiano A2
telc Русский язык A2
Sekundarstufe II – Erste und Zweite Fremdsprache
Altersstufe
Klasse 11
Klasse 12/13
für Klasse 12/13 Leistungskurs
Englisch mit sehr guter Note
GER-Stufe
B1
B2
C1
geeignete telc Prüfung
telc English B1
telc Français B1
telc Español B1
telc English B2
telc Français B2
telc English C1
Sekundarstufe I bzw. II – Dritte Fremdsprache (ab Klasse 9 bzw. 11)
Altersstufe
Klasse 10 bzw. 12/13
Klasse 12/13
GER-Stufe
A1 bzw. A2
B1
geeignete telc Prüfung
telc Français A1/A2
telc Español A1/A2
telc Italiano A1/A2
telc Русский язык A1/A2
telc Français B1
telc Español B1
telc Italiano B1
Berufsorientierte Prüfungen
Allgemeinsprachliche Prüfungen
telc English B1 Business
telc English B2 Business
telc English B1 Hotel and Restaurant
telc English B2 Technical
telc Français B1 pour la Profession
telc English B1 oder B2
telc Français A1, A2, B1 oder B2
telc Español A1, A2 oder B1
telc Italiano A1, A2, B1 oder B2
telc Русский язык A1, A2, B1 oder B2
telc Русский язык B1
Berufsschule
geeignete telc Prüfung
18| 19
telc GmbH
Wächtersbacher Straße 83
60386 Frankfurt am Main
Tel. +49 (0) 69 956246-0
Fax +49 (0) 69 956246-62
[email protected]
telc Hauptstadtbüro
Haus des Lehrers
Alexanderstraße 9
10178 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2408815-0
Fax +49 (0) 30 2408815-29
Ansprechpartner:
Martin Schwilk
Kommunikation und Distribution
Tel. +49 (0) 30 2408815-12
[email protected]
Wenn Sie sich für „telc an Schulen“ interessieren, unterstützen wir Sie gerne mit
Informations- und Fortbildungsveranstaltungen z. B. zu den Themen „Was ist telc?“
oder „Optimale Prüfungsvorbereitung“.
Selbstverständlich führen wir Schulungen zum Erwerb von Prüferlizenzen durch.
Weitere Einzelheiten erfahren Sie unter oben genannten Kontaktdaten.
Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage:
www.telc.net
Kontakt:
telc an Schulen –
Schritt für Schritt zum Erfolg
Kontakt:
telc Zertifikate
für Offenbacher Schüler
Britt Grappa
Assistentin des Betriebsleiters
Kultur und Weiterbildung Muldental
Lüptitzer Straße 2
04808 Wurzen
Tel. 03425 904711
[email protected]
Ina Alke
Haus der vhs
Berliner Strasse 77
63065 Offenbach
Tel. 069 8065-3149
[email protected]
telc in den Ländern: Adressen und Ansprechpartner
Landesausschuss der Volkshochschulen des Landes Bremen
Faulenstraße 69
28211 Bremen
Tel. 0421 361-59525
Fax 0421 361-3216
Internet: www.vhs-bremen.de
Ansprechpartnerin:
Susanne Weis
VHS Bremerhaven
Lloydstraße 15
27568 Bremerhaven
Tel. 0471 59047-47
Fax 0471 59047-88
[email protected]
Sächsischer Volkshochschulverband e.V.
Bergstr. 61
09113 Chemnitz
Tel. 0371 35427-50
Fax 0371 35427-55
Internet: www.vhs-sachsen.de
Ansprechpartnerin:
Regina Clauß-Flemmig
Tel. 0371 35427-53
clauss-fl[email protected]
Landesverband der Volkshochschulen
von Nordrhein-Westfalen e.V.
Heiliger Weg 7-9
44135 Dortmund
Tel. 0231 952058-0
Fax 0231 952058-3
Ansprechpartner:
Filip Dedeurwaerder-Haas
Tel. 0231 952058-16
[email protected]
Hessischer Volkshochschulverband e.V.
Winterbachstr. 38
60320 Frankfurt
Tel. 069 560008-0
Fax 069 560008-10
Internet: www.vhs-in-hessen.de
Ansprechpartnerin:
Barbara von der Meden
Tel. 069 560008-31
[email protected]
Landesbetrieb Hamburger
Volkshochschulen
Schanzenstr. 75–77
20357 Hamburg
Tel. 040 428413-264
Fax 040 428412-788
Internet: www.vhs-hamburg.de
Ansprechpartner:
Ingo Gallert
Tel. 040 428413-315
[email protected]
Landesverband der Volkshochschulen
Niedersachsen e.V.
Bödekerstr. 16
30161 Hannover
Tel. 0511 300330-50
Fax 0511 300330-82
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vhs-nds.de
Ansprechpartnerin:
Rotraut Koll
Tel. 0511 300330-59
[email protected]
Thüringer Volkshochschulverband e.V.
Konrad-Zuse-Str. 3
07745 Jena
Tel. 03641 6209-76
Fax 03641 6209-78
Internet: www.vhs-th.de
Ansprechpartnerinnen:
Steffi Dietrich-Mehnert
(Fachreferentin und Prüfungsbeauftragte)
Tel. 03641 6209-02
steffi[email protected]
Steffi Ehrhardt
(Prüfungsmarketing und Organisation)
Tel. 03641 6209-04
steffi[email protected]
Landesverband der Volkshochschulen
Schleswig-Holstein e.V.
Holstenbrücke 7
24103 Kiel
Tel. 0431 97984-0
Fax 0431 96685
Internet: www.vhs-sh.de
Ansprechpartnerin:
Christina Bruhn
Tel. 0431 97984-19
[email protected]
telc Büro: Nicole Arins
Tel. 0431 97984-25 (Mi. 9–13 Uhr)
[email protected]
Volkshochschulverband
Baden-Württemberg e.V.
Raiffeisenstr. 14
70771 Leinfelden-Echterdingen
Tel. 0711 75900-0
Fax 0711 75900-41
Internet: www.vhs-bw.de
Ansprechpartnerinnen:
Martina Haas 0711 75900-34
Marlis Schill 0711 75900-27
Sekretariat:
Ingrid Rixen 0711 75900-38
[email protected]
Landesverband der Volkshochschulen
Sachsen-Anhalt e.V.
Albrechtstr. 7
39104 Magdeburg
Tel. 0391 73693-0
Fax 0391 73693-99
www.vhs-st.de
telc Büro
Ansprechpartner:
Lothar Rummel
Montag 10.00-12.00 Uhr,
Mittwoch 15.00-17.00 Uhr
Tel. 0391 73693-23
[email protected]
Verband der Volkshochschulen
von Rheinland-Pfalz e.V.
Hintere Bleiche 38
55116 Mainz
Tel. 06131 28889-0
Fax 06131 28889-30
Internet: www.vhs-rlp.de
Ansprechpartner:
Dr. Erich Zehnder
Tel. 06131 28889-12
[email protected]
Bayerischer Volkshochschulverband e.V.
Fäustlestr. 5
80339 München
Tel. 089 51080-0
Fax 089 5023812
Internet: www.vhs-bayern.de
Ansprechpartnerin:
Christine Loibl
Tel. 089 51080-22
[email protected]
Brandenburgischer VHS-Verband e.V.
Am Kanal 47
14467 Potsdam
Tel. 0331 2000683
Ansprechpartnerin:
Andrea Faragó
Tel. 0331 2006693
[email protected]
Verband der Volkshochschulen
des Saarlandes e.V.
Bahnhofstr. 47-49
66111 Saarbrücken
Tel. 0681 36660
Fax 0681 36610
Ansprechpartner im Ministerium für
Bildung, Kultur und Wissenschaft:
Joachim Mohr
Tel. 0681 5017204
[email protected]
Volkshochschulverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Bertha-von-Suttner-Str. 5
19061 Schwerin
Tel. 0385 303155-0
Fax 0385 303155-5
Internet: www.vhs-verband-mv.de
Ansprechpartnerin:
Ines Schmidt
Tel. 0385 303155-1
[email protected]
20| 21
Für welche Sprachen und Stufen
Die telc Zertifikate sind ein System von Sprachprüfungen, die sich
am „Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmen für Sprachen“
(GER) orientieren. Die Prüfungen
werden auf der Basis zentraler Aufgabenstellungen nach veröffentlichten
Kriterien erstellt, europaweit nach
einheitlichen Durchführungsbestimmungen organisiert und nach identischen Bewertungsrichtlinien zentral
ausgewertet.
Zentrale Prüferschulungen garantieren eine objektive Bewertung. Die
telc-Zertifikate werden auf fünf verschiedenen Kompetenzstufen in neun
Sprachen angeboten:
English
Deutsch
telc English C1
telc Deutsch C1
telc English B2
telc English B2 Business
telc English B2 Technical
telc Deutsch B2
Zertifikat Deutsch für den
Beruf
telc English B1
telc English B1 Business
telc English B1 Hotel and
Restaurant
telc English B1 School
Zertifikat Deutsch
Zertifikat Deutsch
für Jugendliche
Español
C1
B2
B1
telc English A2
A2
telc Español A2
Start Deutsch 2
telc English A1
A1
Test Deutsch alfa A2+
Test Deutsch A2+
telc Test
Arbeitsplatz Deutsch A2+
telc Español B1
Start Deutsch 1
telc Español A1
sind die telc Zertifikate verfügbar?
Français
Italiano
Português
Pусский язык
Česky jazýk
Türkçe
telc Русский язык B2
telc Français B2
telc Italiano B2
telc Français B1
telc Français B1 Ecole
telc Français B1 pour la
Profession
telc Italiano B1
telc Français A2
telc Italiano A2
telc Русский язык A2
telc Français A1
telc Italiano A1
telc Русский язык A1
telc Português B1
telc Português B1
para fins profissionais
telc Русский язык B1
telc Česky jazýk B1
telc Türkçe A1
22|23
Niveau-Stufen des GER im Überblick
A1
Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es
wird langsam und deutlich gesprochen.
Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen,
z. B. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.
Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrauchen, um bekannte Leute zu beschreiben und um zu beschreiben, wo ich wohne.
Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.
B1
Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, wenn es um Arbeit, Schule, Freizeit
usw. geht. Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich gesprochen wird.
Lesen: Ich kann Texte in Alltags- oder Berufssprache verstehen. Ich kann private Briefe
verstehen, in denen von Ereignissen und Wünschen berichtet wird.
Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle
Ereignisse teilnehmen.
Schreiben: Ich kann einfache Texte über vertraute Themen schreiben. Ich kann in
persönlichen Briefen von meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten.
B2
Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und Vorträgen folgen und
Nachrichtensendungen, Reportagen und Spielfilme verstehen.
Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen und dabei Standpunkte des Autors
verstehen. Ich kann zeitgenössische literarische Prosatexte verstehen.
Sprechen: Ich kann mich mit Muttersprachlern in Gesprächen verständigen und mich
aktiv an Diskussionen beteiligen.
Schreiben: Ich kann in Berichten Informationen wiedergeben und Argumente darlegen.
C1
Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen. Ich kann ohne große Mühe Fernsehsendungen und Spielfilme verstehen.
Lesen: Ich kann lange, komplexe Texte der unterschiedlichsten Stilrichtungen
verstehen. Ich kann Fachartikel und längere technische Anleitungen verstehen.
Sprechen: Ich kann mich spontan, fließend und präzise ausdrücken. Ich kann komplexe
Sachverhalte ausführlich darstellen und Redebeiträge angemessen abschließen.
Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte
schreiben. Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil wählen.
A2
Hören: Ich kann sehr einfache Informationen verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von kurzen,
klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.
Lesen: Ich kann in einfachen Texten (Prospekten, Speisekarten, Fahrplänen …) konkrete Informationen auffinden und einfache persönliche Briefe verstehen.
Sprechen: Ich kann mich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen. Ich kann mit einer
Reihe von Sätzen mein persönliches und berufliches Umfeld beschreiben.
Schreiben: Ich kann kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Ich kann einen ganz
einfachen persönlichen Brief schreiben, z. B. um mich für etwas zu bedanken.
B1
Business
B2
Business
Hören /Sprechen: Ich kann innerhalb des eigenen Arbeitsgebiets Kunden in einfachen
Angelegenheiten beraten.
Lesen: Ich kann innerhalb des eigenen Arbeitsgebiets die allgemeine Bedeutung von nicht
alltäglichen Briefen und theoretischen Artikeln verstehen.
Schreiben: Ich kann in einer Besprechung oder einem Seminar ziemlich genaue Notizen machen,
wenn die Thematik vertraut und vorhersehbar ist.
Hören /Sprechen: Ich kann die meisten Mitteilungen annehmen und weitergeben, die während eines
Arbeitstages anfallen. Ich kann mich aktiv an Diskussionen beteiligen.
Lesen: Ich kann Briefe, E-Mails, Berichte, Produktbeschreibungen und Fachartikel verstehen.
Schreiben: Ich kann alle Routineanfragen hinsichtlich Waren oder Dienstleistungen bewältigen.
Ich kann in Berichten Informationen wiedergeben und Argumente darlegen.
www.telc.net
telc GmbH
Wächtersbacher Str. 83
60386 Frankfurt am Main
GERMANY
Tel. +49 (0) 69 956246-0
Fax +49 (0) 69 956246-62
E-Mail: [email protected]
www.telc.net

Documentos relacionados