harburg - Der neue RUF

der neue
HARBURG
Nr. 23 | 66. Jahrgang | 6. Juni 2015
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NEUGRABEN
HARBURG
Führer, Opitz, Hädrich: Die deutsche Tanzelite war in
Harburg beim TTC im HTB zuhause. Das ist jetzt 50
Jahre her und wird entsprechend gefeiert.
Die zweite Berufs- und Ausbildungsmesse veranstaltet
der FC Süderelbe am 12. und 13. Juni jeweils von 10.00
bis 15.00 Uhr auf der Anlage am Kiesbarg.
Mit dem alten Speicher in der Blohmstraße, der am
Wochenende eröffnet wurde, verfügt jetzt auch Harburg
über eine ausgewiesene Kultur-Location.
Mehr Informationen auf Seite 6
Lesen Sie auf Seite 7 – 9
Erfahren Sie mehr auf Seite 10
HARBURG
HARBURG
Dreißig Jahre Starpyramide: Mit einer großen BenefizShow wird Peter Sebastian dieses Jubiläum am 29. November gemeinsam mit zahlreichen Stars feiern.
Lesen Sie weiter auf Seite 2
Kiosk: Zeugenaufruf nach Raub
50 Euro erbeutet
■ (pm) Heimfeld. Die Polizei Hamburg fahndet nach einer unbekannten Frau, die bei einem Raub
aus einem Kiosk in der KonsulFrancke-Straße am 2. Juni kurz
nach 17.00 Uhr 50 Euro erbeutet
hat und seitdem auf der Flucht ist.
Die maskierte und bewaffnete Frau
betrat den Kiosk und bedrohte die
48-jährige Betreiberin mit Pfefferspray. Sie forderte das Opfer auf,
das Geld aus der Kasse auszuhändigen. Um der Forderung augenscheinlich Nachdruck zu verleihen,
zeigte sie noch eine Schusswaffe.
Nachdem die Täterin das Raubgut (etwa 50 Euro) in ihrer Handtasche verstaut hatte, flüchtet sie.
Die Betreiberin alarmierte die Po-
lizei. Eine Sofortfahndung mit acht
Funkstreifenwagen führte nicht
zur Festnahme der Räuberin, die
wie folgt beschrieben wird:
160 cm groß und schlanke Figur, 25 ‒ 30 Jahre alt, südosteuropäische Erscheinung, dunkle
Augenfarbe, bekleidet mit einer
schwarzen Jacke mit Kapuze mit
grauem Fellbesatz, schwarzer eng
geschnittener Hose und schwarzer Umhängetasche, maskiert mit
aufgesetzter Kapuze und einem
dunklen (teilweise rotem) Schal,
bewaffnet mit Pfefferspray und
Schusswaffe .
Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter
der Rufnummer 4286-56789.
Taizè
Sozialverband
■ (pm) Meckelfeld. Am Sonntag,
21. Juni, lädt die Ev.-luth. Kirchengemeinde Meckelfeld zur Taizé-Andacht ein. Beginn ist um 18.00 Uhr
im Gemeindesaal des Familienzentrums, Glockenstraße 3.
■ (pm) Harburg. Der Ortsverband
Heimfeld des Sozialverband Hamburg trifft sich am Dienstag, 9. Juni,
ab 17.00 Uhr im Seniorentreff Harburg, Heimfelder Straße 41, zu seiner Sitzung.
Räuberische Erpressung in
einem Handy-Shop
Zeugenaufruf der Polizei
■ (pm) Harburg. Ein unbekannter Mann bedrohte am 2. Juni gegen 19.00 Uhr in der Seevepassage den Inhaber eines Handy-Shops
und flüchtete anschließend mit einem geraubten Handy. Ein Mann betrat das Geschäft und ließ sich vom
Betreiber (37) ein iPhone 5S zeigen
und aushändigen. Nachdem die anderen Kunden zwischenzeitlich den
Shop verlassen hatten, zog der vermeintliche Kunde ein Messer und
forderte vom Opfer die Herausgabe
der Verpackung mitsamt des Zubehörs für das Handy. Der Geschäfts-
Samstag 6. Juni
Große Geburtstagsfeier
inhaber händigte die Gegenstände aus. Der Täter flüchtete aus dem
Laden in Richtung des Tunnels und
konnte noch vom Opfer bis in die
Lüneburger Straße verfolgt werden, wurde dann aber aus den Augen verloren.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: 165 bis 170 cm groß,
sehr schlanke Figur, etwa 20 Jahre
alt, blonde kurze Haare. Der Mann
sprach akzentfrei deutsch.
Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter
der Telefonnummer 4286-56789.
8. Juni: Prüfmarathon
im HVV
„Senat zieht den Bezirk
durch den Kakao“
Flüchtlingspolitik: CDU fordert Harburger Resolution
Umstritten: die Flüchtlingsunterkunft am Schwarzenberg.
Foto: pm
■ (pm) Harburg. „Der Se-nat zieht den
Bezirk durch
den Kakao“,
brachte es
der FDP-Abgeordnete Carsten Schuster
auf den Punkt.
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Der Grund? Die Entscheidung steht:
ht: Der
Festplatz am Schwarzenberg
soll langfristig als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden. Das habe der Bezirksamtsleiter Thomas
Völsch (SPD) den Fraktionsvorsitzenden mitgeteilt, berichtete RalfDieter Fischer, Vorsitzender der
CDU-Fraktion im Harburger Rathaus. Darüber sei Völsch seinerseits von der Innenbehörde informiert worden.
Ursprünglich hatte der Senat von
temporären Maßnahmen zur Unterbringung von Flüchtlingen gesprochen. Daraufhin hatte der
Bezirk den Schwarzenberg als Zentrale Erstaufnahme (ZEA) angeboten. In den vergangenen Jahren
fand dort die Handwerksmesse
ebenso statt wie das Fest zum Vogelschießen der Harburger Schüt-
Mit Duwe in die
Bürgerschaft
■ (pm) Harburg. Am Mittwoch,
24. Juni lädt der Harburger FDPBürgerschaftsabgeordnete Dr.
Kurt Duwe zu einem Besuch in
das Hamburger Rathaus ein. Beginn ist um 12.30 Uhr.
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Britt Herrmann:
Das Flüchtlingsschiff
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ist
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Foto: pm
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er Senat hat
seine Zusage gebrochen. Foto: pm
zengilde. Daraufhin hatten sich alle Harburger Fraktionen diesem
humanitären Anliegen nicht versagt. Gerade die SPD-Politiker hatten immer wieder unter Berufung
auf den Sanat Stein und Bein geschworen, dass der Platz spätestens im April wieder anderweitig
genutzt werden könne. Dabei war
den meisten Harburgern klar, dass
das nicht realistisch sei. „Die CDU
hatte immer ihre Zweifel“, so Fischer in der aktuellen Stunde der
Bezirksversammlung. Dort darf
reihum jede Fraktion ein Thema
anmelden
anmelden.
„Der Sena
Senat hat die Zusage, die er
der Bezirksversammlung
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gegeben hat, gebrochen, stellte Fischer nun fest, ein Umstand,
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der nicht akzeptabel sei.
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Folge: Die Messe fiel aus,
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das Fest wurde auf den
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Rathausplatz verlegt und
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die TU-Studenten können
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den Platz nicht mehr für
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sportliche Aktivitäten nutsp
zen. Später, so führte Fischer
weiter aus, sei das Versprechen
gegeben worden, die mittlerweille zu einem
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„Notlager“ mutierte
Unterkunft im Juni zu schließen.
Doch auch dieses Versprechen sei
auf dem besten Weg, gebrochen zu
werden. Sündenbock sei die Behörde für Arbeit, Soziales und Integration (BASFI). Sie habe auf ganzer
Linie versagt, denn sie sei nicht in
der Lage gewesen, adäquate Folgeeinrichtungen anzubieten. Das gelte auch für das Flüchtlingsschiff
„Transit“ im Binnenhafen.
Fortsetzung auf Seite 16
■ (pm) Harburg. S-Bahn Hamburg und VHH, AKN, Autokraft,
BuchholzBus, Hochbahn, KVG
und KViP sind am 8. Juni gemeinsam gegen Schwarzfahren und Fahrkartenfälschungen hamburgweit im Einsatz.
Am kommenden Montag, 8. Juni, werden ganztägig in Bussen und Bahnen sowie an vielen Haltestellen im gesamten
HVV-Gebiet Fahrkartenkontrollen durchgeführt.
„Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt. Den Verkehrsunternehmen im HVV entstehen
durch Schwarzfahren jährlich
Verluste in Höhe von 20 Millionen Euro. Die von insgesamt
acht Verkehrsunternehmen gemeinsam organisierte Aktion
soll die Notwendigkeit von Fahrscheinkontrollen verdeutlichen“,
sagte ein HVV-Sprecher.
Zusätzliche Kontrollen in den
Fahrzeugen der Verkehrsgesellschaften fi nden am 8. Juni an
einer Reihe von Bahnhöfen und
Haltestellen im Stadtgebiet statt,
darunter auch am ZOB Harburg.
Nepal-Vortrag bei
den Schlesiern
■ (pm) Harburg. Am Sonntag,
14. Juni, findet ab15.00 Uhr im
Vereinslokal „Landhaus Jägerhof“, Ehestorfer Heuweg 12-14,
der nächste Heimatnachmittag
des Vereins der Schlesier statt.
Diesmal hören und sehen die
Teilnehmer einen sehr interessanten und aktuellen Vortrag über Nepal, und zwar vom
Ehepaar Renate und Klaus Lehmann.
Die Michaelis-Kirche in Neugraben unterstützt dieses Projekt „Entwicklungshilfe für Nepal“ schon seit vielen Jahren.
Dazu sind auch Gäste herzlich
eingeladen.
Die Gäste erwartet neben der
Besichtigung des Rathauses,
ein Informationsfilm, eine Gesprächsrunde mit dem FDP-Abgeordneten Duwe und der Besuch
der Bürgerschaftssitzung.
Eine telefonische Anmeldung ist
erforderlich unter der Nummer
87502223.
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Samstag, 6. Juni 2015
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um, das am 29. November ge2004 bis 2008 Fernfeiert werden will. Seit sage
anda Brandao mitund schreibe drei Jahrzehnten
wirkte (ihren größten
investiert der Sänger, EntertaiErfolg hatte die Grupner und Moderator Peter Sepe mit ihrer DebütUM
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in die Organisation dieser Show..
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Es ist nicht irgendeine Show,
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sondern eine Benefiz-Show derr
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rung dieses Hilfsangebotes immer
schon ein Anliegen von Peter Sebastian war, entstand die Idee zur
Starpyramide.
Für die Jubiläumspyramide konnte Peter Sebastian wieder zahlreiche Hochkaräter gewinnen. Mit
dabei sind diesmal Mary Roos,
die Wildecker Herzbuben und
G.G. Anderson, Wolfgang Trepper,
ein Comedian, bei dessen Auftritt
kein Auge trocken bleibt, die Hot
mann gewinnen.
Schirmherr der
Starpyramide, die traditionell in
der Heimfelder Friedrich-Ebert
Halle stattfindet und unter anderem vom Neuen RUF präsentiert
wird, ist wie immer der Innensenator, aktuell Michael Neumann
(SPD). Der Kartenvorverkauf hat
begonnen. Tickets in den Preisklassen 30,00 Euro, 35,00 Euro
und 40,00 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr) gibt es im Ticketshop im Phoenix Center Harburg
oder telefonisch unter der Tickethotline 040 76758686.
Wo sich die Kulturen treffen
Tag der offenen Tür 2015
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ApothekenNotdienst
Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Spätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeit
von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
Juni 2015
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■ (pm) Marmstorf. Der Marmstorfer Chor „Rising Voices“, der jetzt seit
fünf Jahren unter der Leitung von
Thomas Gürtler besteht, ist am Freitag, 12. Juni, ab 19.00 Uhr im Rahmen von KURT (Kunst; Unterhaltung;
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„Rising Voices“: Sommerkonzert mit dem Titel: „My favorite songs“
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Die Zeichen A – Z im Kalendarium
geben die dienstbereite Apotheke an.
Straßenfest in der Seevepassage
■ (pm) Harburg. Das Seevepassagenfest unter dem Motto „Hier
treffen sich die Kulturen“ lädt am
13. Juni von 14.00 bis 18.00 Uhr
in der Harburger Fußgängerzone
Seevepassage bereits zum dritten
Mal zu einem bunten und interkulturellen Straßenfest ein.
Nach der offiziellen Begrüßung
durch den Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und dem Geschäftsführer des Vereins Unternehmer ohne
Grenzen, Kazim Abaci, präsentieren
die Organisatoren erneut ein multikulturelles und abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit afrikanischen, arabischen, deutschen,
indischen, griechischen und türkischen Musik- und Tanzgruppen.
Die Shibly Band verbindet klassische arabische Musik mit Jazzelementen zu einem stilübergreifenden orientalischen
Musikvergnügen. Während Angelina Akpovo und die Band Yakawumbu dem Harburger Publikum
die Tänze und Rhythmen Westafrikas näherbringen werden, wird
mit Shabbir Khan & Adnan ein biss-
Und so erreichen Sie die Apotheken:
A1 Markt Apotheke Neugraben
Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0
A2 Schloßmühen-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 16, Tel. 77 00 62
A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder)
Neßdeich 128a, Tel. 742 62 92
B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0
B2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseerg 62, Tel. 763 31 31
C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0
C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 37, Tel. 75 76 63
C2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek)
Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08
D1 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg)
Moorstraße 2, Tel. 77 75 63
E1 Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg)
Neuenfelder Straße 31, Tel. 30 23 86 99 0
E2 Apotheke Marmstorf
Marmstorfer Weg 139 a, Tel. 760 39 66
F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 150, Tel. 75 89 25
F2 Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21
G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99
chen Bollywood-Wind in der Seevepassage wehen.
Neben dem farbenfrohen Bühnenprogramm wird an diesem Samstagnachmittag in der Seevepassage
vom Gloriatunnel bis zum Marktkauf-Center eine Netzwerkmeile
mit Informationsständen, leckerem Essen und einem vielfältigen
Programm für die Kleinsten mit
Hüpfburg, Bungeetrampolin und
Kinderschminken aufgebaut. Hier
können sich Passanten, Anwohner
und Interessierte über die vielfältige Arbeit im Stadtteil informieren
und sich mit den Gewerbetreibenden und Initiativen austauschen.
Das Seevepassagenfest 2015 wird
vom Verein Unternehmer ohne
Grenzen e.V. im Auftrag des Bezirksamts Harburg durchgeführt.
Die Seevepassage bietet in unmittelbarer Nähe der Phoenix- und
Marktkauf-Center einen bunten
Mix an Einzelhandel, Gastronomie
und Dienstleistungen. Unternehmer verschiedenster Kulturen haben sich in dieser belebten Harburger Fußgängerzone angesiedelt.
G2 mAVI-Apotheke (Wilhelmsburg/Kirchdorf)
Kirchdorfer Damm 3, Tel. 754 64 74
H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91
H2 Vivo Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72
J1 Schäfer-Apotheke (Harburg)
Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0
J2 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg)
Georg-Wilhelm-Straße 28, Tel. 75 73 22
K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Str. 1, Tel. 77 39 09
K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Tel. 702 087-0
L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2 a, Tel. 701 84 83
L2 Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2, Tel. 790 61 89
M1 apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20
M2 Deich-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 8, Tel. 742 17 10
N1 Damian Apotheke am Sand (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29
N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 26, Tel. 70 01 38 30
O1 Altländer Apotheke Neuenfelde
Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44
O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 od. 75 75 55
O2 City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30
P1 Lavendel Apotheke (Harburg)
Hainholzweg 67, Tel. 7 9144812
P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)
Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40
Q1 Mohren-Apotheke (Harburg)
Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Tel. 763 10 24
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Salz auf unserer Haut ...
Mit allen Sinnen im Barfußpark genießen
■ (ein) Egestorf. In der achten Saison des Barfußparks Egestorf heißt
es „Minutenurlaub wie am Meer“.
Denn nicht nur für die Atemorgane wird der Besuch im neuen Salzineum im Barfußpark Egestorf angenehm. Auch für ihre Sinne ist es eine
neue Erfahrung. „Das Besondere an
unserem Salzineum ist unser Salzgenerator, der zusätzlich zur kompletten Salzauskleidung der Wände für
eine hohe Konzentration an Salzaerosolen in der Luft sorgt“, erklärt
Jan Peters, Eigentümer des Barfußparks Egestorf.
Was ist das Salzineum? In dem kleinen Häuschen am Kräutergarten
befindet sich das Salzineum. Die
Räume sind mit weißem Salz ausgekleidet. Der Besucher taucht in eine
andere Welt ein, denn dort herrscht
ein anderes Klima. Dieses Mikroklima gibt es sonst nur am Meer oder
in Salzbergwerken.
Was macht das Salzineum mit den
Besuchern? Das besondere Klima
im „Salzineum“ hilft ruhig und ausgeglichen zu atmen. Es dient nicht
nur der Erholung, sondern fördert
die Gesundheit. Die heilende Wirkung des Salzes ist schon seit Jahrtausenden bekannt. Besonders bei
den oberen Luftwegen, den Nasen-
Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30
R1 Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Str. 116, Tel. 754 21 93
R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Bremer Straße 14, Tel. 77 20 47
S1 Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Tel. 701 86 82
S2 Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65
T1 Isis-Apotheke (Harburg)
Moorstraße 11, Tel. 765 03 33
T2 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder)
Krieterstr. 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 od. 754 03 03
U2 Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96
W1 Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24Y
W2 SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Tel. 7014021
X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64
X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Tel. 766 213 60
Y1 Sonnen-Apotheke (Elstorf)
Mühlenstraße 2 d, Tel. 0 41 68-91 16 96
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nebenhöhlen und über die Haut übt
das Salz seine Wirkung aus. Die Besucher können entspannen und genießen. Extra zahlen müssen die
Besucher für das Salzineum nicht.
Genau wie der im letzten Jahr eröffnete Yoga-Wald wurde das Salzineum im Park integriert. Man kann
insgesamt 3 Einrichtungen mit dem
Eintrittspreis von 6,‒ Euro für Erwachsene und 4,‒ Euro für Kinder
nutzen (Gruppenpreis und Familienermäßigungen finden sich unter
www.barfusspark-egestorf.de).
Wer nur das Salzineum nutzen
möchte, kann dieses auch. „Am besten eignen sich dafür, unter der Woche, die Mittags- und Nachmittagsstunden, denn da herrscht nicht ganz
so viel Andrang im Park, wie an den
Wochenenden“, sagt Kerstin Albers,
Geschäftsführerin des Barfußparks.
Barfußpark Egestorf
Ahornweg 9, 21272 Egestorf
Tel.: 04175 1516
Fax: 04175 802471
E-Mail: [email protected]
www.barfusspark-egestorf.de
Öffnungsszeiten:
bis 15. Oktober tägl. von 9.00 bis
18.00 Uhr
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg,
Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10
Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19
Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0
Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40
Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11
Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79
Zahnärztlicher Notdienst
(Mittwoch-Nachmittag
und Wochenende) . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
Informationen unter: www.aponet.de
Der neue RUF
|
Befreite Kunst an Harburgs
Hauswänden
Street-Art-Künstler zeigt Motive aus Kunsthalle
■ (pm) Harburg. Das NDR Kulturjournal mit der Moderatorin Julia Westlake berichtet immer über
spannende Themen. Für die nächste
Ausgabe ist das Team auf den französischen Künstler Julien de Casabianca mit seinem aktuellen Projekt
„Outings“ gestoßen (www.outingsproject.org). Die Idee besteht darin,
„Alte Meister“ aus dem Museum zu
„befreien“ und als Druck auf Papier
mit Tapetenkleister im Stadtbild an
Wänden anzubringen, sodass die
Wände nicht beschädigt werden,
denn der Kleister löst sich durch
die Witterungsbedingungen mit der
Zeit auf und das Bild verschwindet
nach einiger Zeit wieder. Nach der
Aktion werden das Porträtbild und
die Reaktionen von Passanten gefilmt, fotografiert und in die Internet-Galerie des Künstlers gestellt.
Neben Metropolen wie London, Paris, New York, Los Angeles, Chicago
und Brüssel ist Harburg nun nach
Gegen eine
„Kultur des Schweigens“
Diskussionsabend am Stensen-Gymnasium
MUSIK
MARKT
BUXTEHUDE
seit 1991
■ (pm) Harburg. Für Dienstag, 9.
Juni, laden Schüler aus dem Oberstufenprofil „Klimawandel ‒ Lebenswandel“ des Niels-Stensen-Gymnasiums ab 19.00 Uhr (Einlass: 18.30
Uhr) zu einem Diskussionsabend
mit Theophilus Bela ein. Der Generalsekretär des katholischen indonesischen Komitees für Religionen
und Frieden setzt sich seit Jahren
für die Einhaltung der Menschenrechte und Religionsfreiheit in diesem bevölkerungsreichsten muslimischen Land ein.
Theophilus Bela wird im Foyer der
Alten Feuerwache, Hastedtstraße
30, über den Schutz von religiösen
Minderheiten sprechen. Eintritt frei.
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problemlos realisiert werden.
Julien de Casabianca, immer auf der
Suche nach einer geeigneten Kulisse und eigens für diese Aktion aus
Paris angereist, war sichtlich zufrie-
den mit den Flächen, die ihm für seine Kunst zur Verfügung standen. Begleitet vom NDR-Filmteam und der
Moderatorin Julia Westlake versah
er in der Harburger Schloßstraße das
bekannte Bornemann-Haus sowie eine Fassade der TU Harburg mit den
Antje Seidel
„Leben mit der Hüftprothese“
Dienstag, 09.06.2015 · 18 Uhr
Eigens für die Kunstaktion, über die die Moderatorin Julia Westlake im
NDR-Kulturjournal berichtet, ist Julien de Casabianca aus Paris eingeflogen: Das dritte Kunstwerk ist im Tunnel am Sand entstanden.
Der französische Künstler Julien de Casabianca hat die Alten Meister aus
der aktuellen Ausstellung der Hamburger Kunsthalle „befreit“ und an Harburgs Hauswände gebracht (hier das Bornemann-Haus in der Harburger
Schloßstraße)
Fotos: ein
Frankfurt die zweite deutsche Stadt,
in der de Casabianca seine Aktion
durchgeführt hat. Dank der spontanen Unterstützung durch die Hamburger Kunsthalle und durch das
Citymanagement Harburg, konnte
dieses Projekt binnen kürzester Zeit
|3
HARBURG
Samstag, 6. Juni 2015
Verkauf
Tel. 040 70101724
[email protected]
Referent: Dr. med. Henning Jeziorkowski,
Leitender Oberarzt der Abteilung für
Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie
Papier-Kunstwerken. Darüber hinaus
ziert nun auch ein Bild der aktuellen
Ausstellung „Spot on“ der Hamburger Kunsthalle den Tunnel zwischen
Harburg Arcaden und Sand.
Melanie-Gitte Lansmann, Geschäftsführerin des Citymanagement Harburg sowie der Agentur Think
About GmbH, freut sich über dieses Projekt in Harburg. Sie wurde
von Bettina Maak, Pressesprecherin des Bezirksamtes Harburg, über
die spontane Kunstaktion informiert
und ermöglichte diese, indem sie
binnen eines Tages das Einverständnis der Gebäudebesitzer (Arne Weber, Geschäftsführer HC Hagemann,
der TU Hamburg sowie von Melanie
Wittka von den Harburg Arcaden)
einholte: „Uns ist es gelungen, unsere Synergien zu nutzen und schnell
zu reagieren. Nun gibt es einige Stellen in der Innenstadt sowie im Binnenhafen, an denen die Street-ArtWerke von Julien de Casabianca zu
sehen sind ‒ nicht zuletzt dank der
guten Vernetzung und der Flexibilität hier in Harburg.“
Die Reportage über diese Kunstaktion ist voraussichtlich in der nächsten Ausgabe des Kulturjournals am
Montag, 8. Juni ab 22.45 Uhr im
NDR-Fernsehen zu sehen.
Katrin Jantzen
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Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
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RUF
Verkehrssituation rund um
Beerentalweg bisher unauffällig
Senat: Vorab-Bürgerbeteiligung nicht notwendig
■ (pm) Eißendorf. Derzeit werden
rund um den Beerentalweg in Eißendorf umfangreiche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen durchgeführt,
die vor Ort auf wenig Verständnis
stoßen. „So wird unter anderem die
Verhältnismäßigkeit der Umbaumaßnahmen als völlig unsachgerecht kritisiert und auch die nicht
erfolgte Beteiligung der Bürger trifft
auf völliges Missverständnis“, stellt
André Trepoll, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bürgerschaft, fest. Er
fährt fort: „Viele Anwohner befürchten, dass eine zuvor gut funktionierende Wohnstraße mit unauffälliger
Unfalllage, nun zukünftig erst zum
Unfallschwerpunkt wird.
Dazu hat André Trepoll, der auch
Bürgerschaftsabgeordneter aus dem
Wahlkreis Süderelbe ist, eine Anfrage an den Senat gerichtet. Der
rot-grüne Senat bestätigt in der Beantwortung der Anfrage, dass die
Verkehrssituation rund um den Beerentalweg bisher unauffällig war.
So haben sich seit 2005 im gesamten Verlauf des Beerentalweges lediglich 146 Unfälle ‒ zumeist nur
Blechschäden ‒ ereignet, und der
Beerentalweg sei auch nicht als Unfallhäufungsstelle registriert. Bemerkenswert sei in diesem Zusammenhang auch, dass im betroffenen
Abschnitt des Beerentalweges so
gut wie keine Geschwindigkeitskon-
trollen von Seiten der Polizei durchgeführt worden sind. Wenn doch
mal eine Messung stattgefunden
hat, dann habe sich gezeigt, dass es
dort bisher keine nennenswerten
André Trepoll: Trepoll: Unnötige
Verkehrsbe-(un-)ruhigung ohne
Bürgerbeteiligung
Foto: mk
Anzahl an Geschwindigkeitsübertretungen gegeben hat. Trotzdem habe
man sich dafür entschieden, einen
umfangreichen Umbau vorzunehmen. Die Bedenken der Anwohner
teilt der Senat nicht und beruft sich
zusätzlich darauf, dass eine Vorabbeteiligung der Bürger nicht notwendig gewesen sei.
Dazu erklärte André Trepoll weiter:
„In welchem Jahrhundert leben wir
eigentlich, dass immer noch Planungen ohne Beteiligung der Bürger
durchgeführt werden? Mittlerweile
sollten alle Beteiligten doch gelernt
haben, dass keine Beteiligung au-
tomatisch Proteste begünstigt. Ich
kann die Sorgen der Anwohner gut
nachvollziehen. Wieso man eine bisher weitestgehend gut funktionierende Straße, die bisher auch keinen
Unfallschwerpunkt darstellt, dermaßen umgestalten muss, erschließt
sich nicht. Aus meiner Sicht wäre
eine vernünftige Verkehrsüberwachung sinnvoller und preiswerter
gewesen!“
Günther Kamp, der am Beerentalweg wohnt, hat indessen in der öffentlichen Fragestunde der Bezirksversammlung mitgeteilt, dass die
Situation im Beerentalweg ein Horror ist und Agressionen auslöst,
weil der Verkehr quasi zum Erliegen gekommen sei. Auch der Umstand, dass die Baumaßnahme mit
allen Dienststellen abgestimmt worden sei, wie der Baudezernent JörgHeinrich Penner sagte, konnte die
Bürger vom Beerentalweg und Umgebung nicht versöhnlich stimmen.
Für die CDU-Fraktion wies deren
stellvertretender Fraktionsvorsitzender allerdings auch darauf hin,
dass die Eingabe von Annette Kuch
an den Eingabenausschuss der Bürgerschaft insofern nicht förderlich
war, als bis zu einer Stellungnahme
des Ausschusses (und das kann dauern, wie eine Behördenmitarbeiterin
sagte) der Bezirksversammlung die
Hände gebunden sind.
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4|
Der neue RUF
|
Samstag, 6. Juni 2015
König Rüdiger, „der Biker“,
geht schweren Herzens
Vollsperrung der A1
Richtung Süden
SV Fleestedt ermittelt neue Majestät
Nächtliche Sperrung für Schweißarbeiten J.-U. Brockmann Majestät in Eißendorf
■ (pm) Fleestedt. Vom 11.-14. Juni
findet in Fleestedt wieder das Volksund Schützenfest statt. König ist aktuell noch Rüdiger Otto (51) aus
Fleestedt, genannt „der Biker“. Er erinnert sich: „Durch Bekannte aus der
Zeit, in der die Bewirtung des TuS
Fleestedt-Vereinshauses von meiner
Frau Ramona gestaltet wurde, kam
es immer mal wieder zu der Anfrage, ob wir nicht einmal auf den einen
oder anderen Schützenball mitkommen wollen. ʻIhr tanzt doch auch gerne,ʻ hieß es“. Dieser Anfrage leisteten
die beiden Folge und es entstand ein
Freundes- und Bekanntenkreis, welcher sich heute noch bei verschiedenen Anlässen trifft, insbesondere
aber bei den Bällen des SV Fleestedt
und der befreundeten Vereine aus
Sinstorf, Hittfeld und Glüsingen.
Als logische Folge trat Rüdiger Otto am 1. Februar 2010 dem SV
Fleestedt bei. Wie schon in der Zeit
als Gast
des SV Fleestedt wurden nun auch im
Königsjahr
die Ver-
■ (pm) Harburg/Wilhelmsburg/
Veddel. Am 11. Dezember 2014
wurde gegen 5.00 Uhr der westliche Hauptträger der Autobahnbrücke über die Süderelbe von einem
Binnenschiff (Schubverband) gerammt. Dabei entstand erheblicher
Sachschaden an der Brücke. Nach
der Entwicklung eines innovativen
Sanierungskonzeptes sind die Arbeiten inzwischen weit fortgeschritten
und gehen sehr gut voran.
Für Schweißarbeiten wird in den
Nächten vom 11. auf den 12. Juni
und vom 12. auf den 13. Juni die
A1 Richtung Süden zwischen den
Anschlussstellen HH-Stillhorn und
Harburg jeweils zwischen 22.00
Uhr und 5.00 Uhr voll gesperrt. Es
erfolgt eine komplette Ableitung
anstaltungen der befreundeten
Vereine, mit einer großen Anzahl
von Begleitern, besucht. Höhepunkte seines Königsjahres waren der
Kreiskönigsball in Tostedt, der Landeskönigsball in Hamburg (CCH) sowie die Teilnahme am Ummarsch
des Deutschen Schützentages 2015
in Hamburg ‒ alles stets in Begleitung seiner beiden Adjudanten
Heinz Weseloh und Walter Hagemann nebst ihrer Frauen. Rüdiger
Otto: „Auf die Unterstützung beider
konnte ich mich immer verlassen.
Mit einem lachenden und einem
traurigen Auge bereiten wir, König Rüdiger ‒ der Biker ‒ und meine Frau Ramona uns auf die letzten
Aufgaben vor.“
Das Vogelschießen beginnt mit dem
Ummarsch am Donnerstag, 11. Juni
und dem Zapfenstreich (21.45 Uhr)
mit anschließendem Kommers auf
dem Sportplatz Höpen, wo alles vor
sieben Jahren seinen Anfang nahm.
Und am 14. Juni wird sich ein
n e u e r
Schützenkönig für
den SV
Fleestedt finden.
Die Proklamation
beginnt um 19.00
Uhr
auf
dem Fleester Marktplatz. Der
Festplatz
wird an
allen Tag e n um
1 4 . 0 0
Rüdiger Otto mit seinen Adjutanten Heinz Weseloh und Wal- U h r e rter Hagemann
Foto: ein öffnet.
Stolze Bilanz: Drei Königstitel
in drei Schützenvereinen
des Verkehrs ab Stillhorn über die
Kornweide.
Da die Anschlussstelle Wilhelmsburg-Süd auf die A253 derzeit gesperrt ist, folgt die Verkehrsführung
der dortigen Umleitungsbeschilderung über Georg-Wilhelm-Straße,
Brücke des 17. Juni, Hannoversche
Straße und Neuländer Straße zur
Anschlussstelle Harburg (A1).
Als Umfahrung der Vollsperrung
sollte bereits ab Hamburg Süd die
A252, Wilhelmsburger Reichstraße genutzt werden. Entsprechende Großtafeln an der Norderelbbrücke und an der Veddel weisen
darauf hin.
Die Auffahrt Hamburg-Stillhorn in
Richtung Süden wird ebenfalls gesperrt.
Vollsperrung der Blohmstraße
Baustelle vom 15. bis 26. Juni
■ (pm) Harburg. Zur Beseitigung
der Schäden der letzten Winterperioden saniert der Landesbetrieb
Straßen, Brücken und Gewässer die
Fahrbahn in der Blohmstraße. Darüber hinaus haben die Entwässerungsleitungen Wurzeleinwüchse
und sind versandet. Diese Schäden
werden ebenfalls behoben.
Vom 15. bis 24. Juni ist die Blohmstraße zwischen den Kreuzungen
Karnapp und Kanalplatz voll gesperrt. Auch direkte Anlieger können ihre Zufahrten während dieser
Zeit überwiegend nicht nutzen.
Um eine möglichst kurze Bauzeit
zu erreichen, ist in diesem Fall aufgrund der unterschiedlichen Unterbauten und notwendigen Leitungssanierungen eine Vollsperrung
notwendig.
Die Verbindung vom Kanalplatz
über die Lotsebrücke und umgekehrt wird aufrechterhalten. Während der Bearbeitung des Kreuzungsbereiches vom 22. bis 24. Juni
steht nur eine Spur zur Verfügung.
Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel an dem Baubereich vorbei geführt.
■ (pm) Eißendorf. Nach dem 1.232
Schuss stand es fest: Jens-Uwe
Brockmann (70) ist der neue König des Eißendorfer SV. Der Rumpf
König. Sein Hobby ist der Garten.
Ansonsten ist er Schütze durch und
durch. Seine Königin Gisela wird
ihn durch das Königsjahr begleiten.
Helmut Moje (li.) und Jürgen Kowalesky (re.) begleiten Jens-Uwe Brockmann durch das Königsjahr
Foto: pm
fiel am Montag um 12.29 Uhr. Beim
Schießen um die Königswürde hatte
er in Werner Krug einen hartnäckigen Mitbewerber.
Es war Brockmann eine Herzensangelegenheit nach seinem 70. Geburtstag Schützenkönig zu werden.
Zu seinen Adjutanten ernannte der
ehemalige Disponent der Firma August Ernst Helmut Moje und Jürgen
Kowalesky. Brockmann, der vierfacher Großvater ist, ist außerdem
auch Mitglied im SV Fleestedt sowie
im SV Glüsingen. In beiden Schützenvereinen war er bereits einmal
Jungschützenkönig wurde am vergangene Wochenende Alexander
Max Rickert, Fachinformatiker für
Anwendungsentwicklung. Der Vorsitzende im Vorstand der Jungschützenabteilung ‒ ein eingefleischter
St. Pauli-Fan ‒ ernannte, nachdem
er sich beim Schießen gegen Pascal
Dubbert und Nico Svensson durchgesetzt hatte, Florian Hartwig und
Timo Fabian Adler zu seinen Adjutanten, Prinzgemahlin ist Michelle
Brunke. Kinderkönige wurden Michael Mannov (7) und Samantha
Hans (9.).
Schützenfest Meckelfeld
Noch bis zum 8. Juni 2015
Wer folgt auf Uwe Risch?
Meckelfelder ermitteln neue Majestät
!
Gut Schuss
en
Wir wünsch
viel Spaß
tzenfest
beim Schü
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el
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Mec feld
HEIZUNGS- UND SANITÄRTECHNIK
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Jungschützenkönig Marcel
Lindackers
■ (pm) Meckelfeld. Noch bis zum
8. Juni ist in Meckelfeld Feiern angesagt. Der Schützenverein ermittelt seine neue Majestät, und traditionell ist das mit einem zünftigen
Fest verbunden.
Bereits am Freitag trafen sich die
Schützen mit ihrem König sowie
die befreundeten Vereine auf dem
Schützenplatz. Um 20.45 Uhr stand
‒ nach dem Zapfenstreich ‒ der
ebenso traditionelle Kommers auf
dem Programm.
Gestärkt vom gemeinsamen Frühstück am heutigen Sonnabend be-
geben sich zunächst die Schützendamen in den Schießstand, um
die Königin zu ermitteln, bevor
die Schützen dann am Nachmittag
um attraktive Sachpreise schießen. Es ist sozusagen die Vorbereitung auf den Moment, auf den alle mit Spannung warten. Ab 17.00
Uhr wird die neue Majestät ausgeschossen.
Etwa zwei Stunden verbringen die
Königsanwärter im Schießstand,
ehe feststeht, wer nach Uwe Risch
als nächster König an der Spitze der
Meckelfelder Schützen steht.
Seine Majestät Uwe Risch
Leonard Graw
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25 Jahre Erfahrung
30-jähriges
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Die
ie Damenkönigin Giesela Sauck (2
(2.v.r.)
v r ) ließ sich von ihren Adjutantinnen Hannelore Sievers
Sievers, Veronika Schwarz und Susanne Lindackers (v
(v.l.)
l ) durch
das Königsjahr begleiten.
Foto: ein
Der neue RUF
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Samstag, 6. Juni 2015
Strahlentherapie heute
Modernste Diagnose- & Therapieverfahren
■ (gd) Harburg. Was ist moderne Krebstherapie? Wem hilft eine Schmerzbehandlung durch die
Röntgenreizbestrahlung? Diesen
Fragen möchte sich wieder am
11. Juni von 15.30 bis 17.30 Uhr
das Team des Strahlentherapie
Zentrum Harburg am Veritaskai 6
stellen. Und das Team vor Ort hat
Verstärkung bekommen, Dr. med.
Michael Schmücking, renommierter
Strahlentherapeut, ist ab sofort mit
an Bord und möchte interessierten
Besuchern und Kollegen einen kleinen Einblick in die moderne Strahlentherapie ermöglichen.
Das im September 2013 eröffnete
Strahlentherapiezentrum in der Gesundheitsinsel am Harburger Binnenhafen bildet einen wichtigen
Meilenstein für die infrastrukturelle Entwicklung des Quartiers und
bietet seinen Patienten modernste
Diagnose und Therapieverfahren.
Unter dem Motto „Gemeinsam für
das Leben“ möchte das neue Strahlenzentrum am Harburger Veritaskai neue Maßstäbe in der Krebstherapie setzen. Um Patienten eine
bestmögliche medizinische Versorgung zukommen zu lassen, arbeiten
Strahlentherapeuten, Radioonkolo-
Anzeige
Tag der offenen Tür im
Falkenhof
Blick hinter die Kulissen werfen
■ (gd) Maschen. Mitten im Grünen
in einem Wohngebiet gelegen präsentiert sich das Seniorenheim „Falkenhof“ in Maschen-Heide fast wie
eine Ferienanlage. 55 stationäre Bewohner sowie 24 Tagespflegegäste
werden hier bestens betreut. Wer
einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, ist zum Tag der
offenen Tür am Sonnabend, den 13.
Juni ab 11.00 Uhr herzlich dazu eingeladen.
Im parkähnlichen Außengelände
können die Bewohner die Natur genießen und allein oder in Begleitung spazieren gehen. Zudem wird
hier täglich ein abwechslungsreiches Programm geboten ‒ vom Gedächtnistraining über Singen, Bas-
10. Juni bis
12. Juni 2015
gen und Onkologen in Harburg disziplinübergreifend Hand in Hand.
Durch eine enge Kooperation mit
dem Bereich Medizintechnik der
Technischen Universität Harburg
verfügt das Zentrum über modernste Technologie zur Anwendung
neuer medizinischer Diagnose- und
Therapiekonzepte auf dem neuesten Kenntnisstand von Wissenschaft und Forschung.
„Unser Ziel ist, eine Plattform zu
schaffen, die den technischen Generationenwechsel in der Krebstherapie markiert und aufwendige Therapien auf höchstem Niveau
Senioren- und Pflegeheim
Falkenhof GmbH
Wilder Kamp 1a
21220 Seevetal / Maschen
Tel.: 04105 68220
Fax 04105 682244
www.falkenhof-maschen.de
teln, Malen und Gesprächskreise bis
hin zur speziellen Betreuung für Demenzerkrankte.
Ab sofort gehört auch Dr. med. Michael Schmücking zum Team des
Strahlentherapie Zentrum Harburg.
Foto: ein
anbietet“, betont Strahlentherapeut
Prof. Dr. Ulrich M. Carl anlässlich
der Eröffnung des Zentrums. Um
eine medizinische Versorgung auf
höchstem Niveau zu ermöglichen,
greifen die behandelnden Fachärzte auf innovative Medizintechnik
wie beispielsweise einen Linearbeschleuniger der neuesten Generation einschließlich individueller
Betreuung zur Behandlung von Tumorpatienten zurück.
Mit dem sogenannten CyberKnife,
ein robotergesteuertes, virtuelles
Skalpell, verfügt das Strahlenzentrum zudem über eine weltweit
bisher einzigartige Medizintechnik, die krankhaftes Gewebe ohne Operation zerstören kann. Zumal die Bestrahlung viel mehr als
Krebs behandeln kann. „Auch bei
der Schmerzbehandlung, beispielsweise bei Tennisellenbogen, Achillessehnenreizungen oder Fersen-
Hüftprobleme, Hüftprothese
Vortrag in der Helios Mariahilf Klinik
■ (pm) Harburg. Dr. Henning Jeziorkowski referiert am Dienstag, 9. Juni, ab 18.00 Uhr in
der Helios Mariahilf Klinik über
Behandlungsmöglichkeiten bei
Hüftproblemen. Im Rahmen des
monatlich stattfindenden Patientenforums berichtet er über die
neueste medizinische Entwicklung und steht für Fragen zur
Verfügung.
Dr. Henning Jeziorkowski, Leitender Oberarzt der Abteilung
für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie in der Helios Mariahilf Klinik Hamburg,
berichtet über Voraussetzungen
und Möglichkeiten der Behandlung bei Hüftproblemen.
Neben der Vorstellung neuester Entwicklungen in der Hüftendoprothetik können Interessenten im Anschluss an den
Vortrag auch das Gespräch mit
dem unfallchirurgischen Ärzteteam suchen.
Erstmals erfolgt der Vortrag in
der Caféteria im Klinikneubau
direkt an der Stader Straße. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden
Sie auf unserer Internetseite unter www.helios-kliniken.de/hamburg.
spornen haben wir große Erfolge“,
unterstreicht Privatdozent Dr. Fabian Fehlauer. „Langjährige praktische Erfahrungen und fundierte
wissenschaftliche Studien belegen
heute ihre nachhaltige Wirksamkeit, weshalb diese Behandlung
auch als Kassenleistung anerkannt
ist.“
Wer sich am 11. Juni einen kleinen Einblick in die moderne Strahlentherapie verschaffen möchte,
kann sich telefonisch oder per EMail anmelden.
Strahlentherapie Zentrum
Harburg
Veritaskai 6, 21073 Hamburg
Tel.: 040 2111656666
E-Mail: [email protected]
www.szha.info
„Oma ist tüddelig“
■ (pm) Marmstorf. Am 12. Juni tritt
im Rahmen des Kulturprogramms
KURT um 19.00 Uhr der Chor „Rising voices“ in der Auferstehungskirche Marmstorf auf. Unter dem Titel
„My favourite songs“ präsentieren die
Sänger eine bunte Palette bekannter
Lieder aus den Bereichen Pop, Gospel
und Jazz. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Im Anschluss öffnet die
„Kirchenkneipe“ ihre Türen. Am 14.
Juni findet in der Kirche ein besonderer Gottesdienst statt. In der Reihe „Talk um 10“ begrüßt Pastor Thomas von der Weppen zwei besondere
Gäste zum Predigtgespräch. Karolin
Begemann als Angehörige und Martin Moritz, Leiter der Angehörigenschule werden Auskunft zum Thema
„Oma ist tüddelig ‒ Umgang mit Demenz“ geben.
HARBURGER SENIORENTAGE
Alles was die Älteren betrifft
Seniorentage in den Harburg Arcaden
■ (pm) Harburg. Die nun schon über
einige Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Friedrich-Wilhelm
Jacobs, Vorsitzender vom Bezirksseniorenbeirat und dem Management
Harburgs zur Verfügung. Der Beirat
informiert während der Ausstellung
natürlich über seine Tätigkeiten und
steht als Ansprechpartner für Probleme und Anliegen mit offenem Ohr
Die sozialen Dienste stellen ihre Angebote vor.
der Harburg Arcaden, kommt auch
in diesem Jahr wieder zum Tragen.
Vom 10. bis 12. Juni ,jeweils von
10.00 bis 18.00 Uhr, dreht sich in
den Harburg Arcaden alles um das
Thema „Seniorinnen und Senioren“.
Der Bezirksseniorenbeirat steht als
Ansprechpartner der älteren Generation im Bezirk und als Sprachrohr zu
den Behörden und der Verwaltung
zur Verfügung.
Über 20 teilnehmende Organisationen, Vereine und Einrichtungen präsentieren sich in diesem Zeitraum
auf allen Ebenen der Harburg Arcaden.
Die Behindertenarbeitsgemeinschaft
Hamburg-Harburg stellt ihre Beratung über Behinderung, wie z.
B. Fahren mit dem Rolllator in Bus
Veranstaltungen
Seniorentage
11. + 12. Juni 2015 in den
Harburger Arcaden
„Schlagermove“
Am Mittwoch, den
10. Juni 2015 ab 15:30 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
www.pflegenundwohnen.de
PFLEGEN WOHNEN HEIMFELD
An der Rennkoppel 1 I 21075 Hamburg I Tel. 2022-4040
und Bahn oder Blindläufe mit dem
Blindenführhund vor. Der Hospizverein Hamburger Süden e.V., die
VHS-Hamburg (HarAlt) sowie der Sozialverband Deutschland bieten Infomaterial über ihr breites Angebot.
Das DRK-Seniorenpflegheim sowie
der DRK-Kreisverband werden wieder gemeinsam einen Stand betreuen und das Haus sowie Veranstaltungen vorstellen.
Das Polizeikommissariat 46 bietet
am 11. Juni eine Beratung und Information zum Thema Taschendiebstahl an, K & S Harburger Sand über
Stationäre Altenpflege und Betreuung Demenz. Die Einrichtung Pflegen
& Wohnen Heimfeld stellt Übungen
mit therapeutischen Kleingeräten
vor. Am 12. Juni geht es um aktuelle
Frisuren und Schminken. Die Johanniter Unfallhilfe informiert über Pflegeberatung und gibt Einblick in das
Gedächtnistraining.
Der Kirchenkreis Hamburg-Ost wird
zusammen mit dem DemenzNetz
Harburg rund um das Thema Demenz informieren. Erstmalig wird
eine Modellwohnung für demenzkranke Personen von der Diakonie
Hamburg präsentiert. Diese zeigt
wichtige Grundprinzipien für die
Ausgestaltung einer freundlichen
Wohnung für Demenzkranke. Darüber hinaus stehen immer Ansprechpartner zur Verfügung. Das Modell
der Wohnung ist im ersten Obergeschoss zu finden. Am 11. Juni wird in
Zusammenarbeit mit dem DemenzNetz unter der Federführung von
Pastorin Regina Holst ein Programm
stattfinden. Unter anderem tritt um
14.00 Uhr der Gemischte Chor des
Domicil Seniorenpflegeheims auf, um
16.00 und 17.00 Uhr folgt die Agilando-Tanz, Zumba-Gold, Paar- bzw.
Kindertanz-Aufführung der Tanzschule Hädrich.
HARBURGER SENIORENTAGE
10. Juni bis 12. Juni 2015
Unser Bühnenprogramm für Sie am Donnerstag, den 11.06.2015
Uhrzeit
Wer
Titel
10:30
DemenzTheater Harburg
eine Szene aus dem Leben gegriffen
11:30
Pflegen und Wohnen Heimfeld
Bewegung im Alter - Machen Sie mit!
13:00
DemenzTheater Harburg
eine Szene aus dem Leben gegriffen
14:00
Domicil Seniorenheim Heimfeld
Gemischter Chor - Leitung Matthias Plath
15:00
DemenzNetz Harburg mit dem
Moderator Konstatin Zimmer
Wie wir es bemerkt haben und wie wir
es bewältigen, das Leben mit Demenz Interviewrunde mit Angehörigen von
Menschen mit Demenz
16:00
Tanzschule Hädrich
Agilando-Tanz, Zumba-Gold, Paartanz
17:00
Tanzschule Hädrich
Agilando-Tanz, Zumba-Gold, Kindertanz
Über 20 Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch!
Die demenzfreundliche Musterwohnung
finden Sie im Obergeschoss
6|
Der neue RUF
Führer, Opitz, Hädrich: Weltelite
des Tanzes war in Harburg zuhause
schreibt Dagmar Krüger, Verfasserin
der Chronik. Die unbesiegbare Standardformation gewann beinahe alle
Meisterschaften und wurde für ihre Leistung vom Bundespräsidenten
Gustav Heinemann geehrt. Die Ehepaare Cordes, Hass, Homann, Kannemann, Krause, Schotka, Schulze und
Standardformation erhielt in diesem
Jahr das Goldene Tanzsportabzeichen des Deutschen Tanzsportverbandes, Wolfgang Opitz in London
den „Carl Allen Award“ als bester
Formationstrainer. Bei der Meisterehrung des Hamburger Sportbundes
im Dezember 1975 stellte der TTC
Reich beschenkt:
Kurs für Freiwillige
für, dass der Name des TTC Harburg
im Bereich des Deutschen Tanzsportverbandes einen guten Namen hatte.
Mit dem Aufbau der
Tanzschule „Beinhauer/Führer“ endete die erste Train e r p e r i o d e vo n
Werner und Ingrid
Führer. Bernd Hörmann und Andrea
Kiefer folgten als
Trainer. Jetzt war
die Hochzeit des
Amateurtanzens
in Hamburg. Eine
Hamburger Meisterschaft mit 50
Paaren war keine
Seltenheit.
und Umgebung bekannte und beliebte Gruppen hinzugekommen.
Gegründet wurde die orientalische
Tanzgruppe 1998 von Inge Sobotke, der für ihre Verdienste im Verein
2014 die Ehrenmitgliedschaft des
HTB verliehen wurde. Breits 2008
wurde Heinz Riehn diese Ehre zuteil
für seine Verdienste für den Tanzsport im HTB. 2011 wurde die Sparte JazzModernDance von der Gruppe
Tanzraum mit ihrer Trainerin Britta
Dangers im TTC neu belebt. 2013
wurde nach langer Zeit wieder eine
Lateingruppe ins Leben gerufen. Als
Trainerin konnte Anna Schleining
gewonnen werden, die auch die HipHop-Gruppe unterrichtet.
2014 war auch ein Jahr des Umbruchs der Turniergruppen vom
Vor 50 Jahren wurde der Verein gegründet. Das soll diesen Samstag gefeiert werden. Hier die Standardformation aus den 50er-Jahren.
Fotos: ttc/priv
Weiß erhielten das silberne Lorbeerblatt ‒ die höchste deutsche Sportauszeichnung. Die Lateiner hatten
mit dem TSC Düsseldorf Rot-Weiß einen ebenbürtigen Gegner. Die Sieger
waren abwechselnd die Düsseldorfer oder die Harburger. Das Ehepaar
Führer tanzte ebenfalls von Erfolg
zu Erfolg. Aber auch das Trainerehepaar, Evelyn und Wolfgang Opitz,
machten von sich reden. 1972 wurden sie in London Latein-Weltmeister der Profis.
1973 sollte ein Meilenstein in der
Geschichte des TTC Harburg werden. Die Standardformation wurde
in New York Weltmeister und die Lateinformation Vizeweltmeister. Die
Samstag, 6. Juni 2015
Erfolgreich: Die Modern Dance-Gruppe „Tanzraum“
Jubiläum: 50 Jahre Tanz Turnier Club im HTB
■ (pm) Harburg. Die Gründung des
TTC Harburg wurde vor 50 Jahren in
der Tanzschule Hädrich gelegt. Gerd
Hädrich und Karl-Heinz Fromhagen
vereinbarten, dass die Turnierabteilung der Tanzschule Hädrich unter
dem Namen TTC Harburg im HTB
an Turnieren des Deutschen Tanzsport Verbandes teilnehmen konnten. Da die Standardformation schon
zweimal Sieger bei Wettbewerben
des Deutschen Amateur Turnieramtes wurden, konnte die Standardformation des TTC Harburgs nun unter
diesem Namen auf Tanzturnieren
teilnehmen.
Die soeben flügge gewordene Sparte des HTB wurde gleich im ersten Jahr mit den Paaren Schulze,
Krause, Cordes, Schotka sowie W.
Führer/P. Wede, E. Gröne/G. Schuld,
B. Homann/I. Bahrs, H. Mascow/A.
Bannier Sieger bei der inoffiziellen
Weltmeisterschaft und gewannen
die „Grand Challenger Trophy“. Einige Monate später wurde die Formation ebenfalls Sieger bei „Europa
tanzt“. Aktive sowie ihr Trainer Wolfgang Opitz waren zufrieden, dies
hieß nicht unbedingt, genug zu haben. Wolfgang Opitz stellte im Jahr
1967 noch eine Lateinformation zusammen, die sich ebenfalls unter der
Flagge des TTC Harburg ins Wettkampfgeschehen wagte. Im folgenden Jahr tanzten beide Formationen
in Blackpool. Die Lateinformation
mit den Paaren R. Rohder/U. Schäfer,
M. Müller/M. Freerks, J. Bonnet/J.
Wendt, J. Eckhardt/B. Jansen, G.
Haß/E. Prigge, U. Forkel/K.-H. Blankmeier und den Ehepaaren Riehn
und Bothmann und die Standardformation gewannen beide den Titel.
Sieg für die Harburger auf ganzer
Linie. „Das Herz für unsere Tänzer
schlug in der Presse immer höher“,
|
allein 17 Paare. In
den fertiggestellten
clubeigenen Wänden auf der Jahnhöhe ging es hoch her.
Mit dem Sieg im
schwersten Tanzturnier der Welt,
dem World-Cup, Die aktuellen Turnier-Paare des TTC
beendeten Führers
ihre Amateurlaufbahn. Sie blieben Seit 2009, nach Fertigstellung des
dem TTC Harburg als Trainer erhal- neuen Clubheims, sind alle Tanzten. Thomas und Antje Dedio als Se- richtungen des HTB in den TTC inriensieger bei den Senioren in Ham- tegriert worden. Mit den Kinderburg, sowie die Latein-Paare Dieter tanzgruppen von Nadine Senkpiel
und Susanne Goerke, Jörn und Do- und der orientalischen Tanzgrupris Jepsen, Thomas Taubensee mit pe NURA unter der Leitung von Sadiversen Partnerinnen, sorgten da- bine Kalauch sind zwei in Harburg
Ehepaar Führer, die personell immer kleiner wurden. Dagmar Krüger:
„Nachdem wir uns von unserem Trainerehepaar im Mai getrennt hatten,
konnte der Club Marco Wittkowski
als neuen Trainer für die Standardpaare gewinnen. Neue Paare stoßen
seither laufend hinzu.
■ (pm) Harburg. Die eigenen Fähigkeiten, Stärken und Talente
entdecken ‒ das ist das Ziel des
Kurses „Reich beschenkt“, den
das Freiwilligennetzwerk Harburg an zwei Abenden, Montag,
22. Juni und Montag, 6. Juli, jeweils von 17.00 bis 21.00 Uhr
anbietet.
In dem Kurs im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, werden Impulse durch Referenten gegeben,
Gruppen- und Kleingruppengespräche geführt und mit Hilfe
eines speziell entwickelten Fragebogens nach den Fähigkeiten,
Talenten und Begabungen geforscht. Nach dem Kurs können
sich Teilnehmende im Blick auf
ein freiwilliges Engagement im
Freiwilligennetzwerk Harburg
beraten lassen. Die Teilnahme
für beide Abende beträgt 10 Euro, um Anmeldung wird gebeten
bis zum 12. Juni 2015.
Die Schlossinsel
erkunden
■ (pm) Harburg. Bis vor kurzem
noch Industrie- und Hafengebiet,
wandelt sich die Keimzelle Harburgs aktuell zu einem mischgenutzten Quartier mit maritimem
Flair. Auf einem Spaziergang auf
der Schlossinsel am 14. Juni von
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Birgit Caumanns die städtebauliche Planung sowie die neu entstandenen Projekte im öffentlichen Raum und Wohnungsbau.
Nach einer Einführung in die
Baugeschichte des Harburger
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Der neue RUF
|
|7
Samstag, 6. Juni 2015
Kontroverse Olympia-Debatte
Bliefernicht und Boeddinghaus auf Kollisionskurs
■ (pm) Marmstorf. „Wir hatten
unseren Spaß“, erinnert sich Rainer Bliefernicht, doch was als solcher gedacht war, hat jetzt ein politisches Nachspiel (der Neue RUF
berichtete). Er und einige Mitstreiter hatten im
Januar unter einer vom
Sturm beschädigten Weide am Feuerteich ein
Schild angebracht, demzufolge Marmstorf Feuer und Flamme für Olympia sei. Ganz Marmstorf?
Wahrscheinlich nicht, und
eine repräsentative Umfrage hatten Bliefernicht
& Co auch nicht durchgeführt. Sollte ja auch nur
ein Spaß sein. Den aber
verstand die Linke nicht,
wundert sich Bliefernicht
noch heute.
Bliefernicht, der sich als
Urheber des Spaßes geoutet hatte, dürfe nicht
für ganz Marmstorf spre-
chen, sagte Sabine Boeddinghaus
aus Harburg, Fraktionsvorsitzende
die Linke. Zahlreiche Marmstorfer
hätten sich bei ihr beschwert, dass
in ihrem Namen gesprochen wor-
den sei, obwohl sie gänzlich anderer Meinung seien. Das dürfe nicht
sein. Die Linke wolle zwar nicht als
Spaßbremse dastehen, aber den
Alleinvertretungsanspruch für al-
Rainer Bliefernicht:
„Wenn wir etwas Neues
wollen, müssen wir
etwas Neues wagen.
Ich plädiere für Optimismus.“
Foto: pm
le Marmstorfer dürften die Urheber dieses
Spaßes nicht für sich
in Anspruch nehmen.
Meinte es und startete eine politische Initiative zur Entfernung
des Schildes. Was dann
AusBildungsMesse 2015
mit Kinder- und Familienfest
Chance zum Aufstieg
2. Berufs- & Ausbildungsmesse des FC Süderelbe
■ (mk) Neugraben. Nach
der g
großartigen Resonanz auf die Berufsnan
und Ausbildungsmesse des FC Süderelbe
2014 geht es am
2
12. und 13. Juni
1
jjeweils von 10.00
bis 15.00 Uhr auf
b
der Sportanlage
Die Vertreter der einzelnen Messe-Teilnehmer
erklären den Jugendlichen
Details der Ausbildung.
Messe-Teilnehmer
■ (mk) Neugraben. Am 12. und
13. Juni präsentieren sich folgende Unternehmen jeweils von
10.00-15.00 Uhr: Fairbus Operations GmbH, Aldi GmbH & Co. KG
Seevetal, AOK Rheinland/Hamburg ‒ Die Gesundheitskasse, Asklepios Klinik Hamburg GmbH,
Autohaus S + K GmbH, Blohm +
Voss Shipyards GmbH, Brillux
GmbH & Co. KG, Bundesfinanzdirektion Nord / Zoll, Bundeswehr,
Continental AG, PHOENIX Compounding Technology GmbH,
Daimler AG, DAK ‒ Gesundheit,
DB Schenker Deutschland AG, DB
Schenker Rail AG Delmes Heitmann GmbH & Co. KG, Deutsche
TGS GmbH, Feuerwehr Hamburg, GSM Training & Integration GmbH, Hamburg Port Authority, Hamburger Sparkasse AG,
Malerei-Betrieb Hansa, HanseWerk AG, a. hartrodt (GmbH &
Co) KG, Peter Jensen GmbH, Jugendberufsagentur HamburgHarburg, KHS Corpoplast GmbH,
KIK Textilien und Non-Food
GmbH, KSP Kanzlei Dr. Seegers,
Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, McDonaldʼs
Süderelbe, ME-LE Energietechnik GmbH, Montblanc Internationale Holding GmbH, Akademie
der Polizei Hamburg, Remondis
GmbH, F. Reyher Nchfg. GmbH
& Co. KG, Arnold Rückert GmbH,
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auch geschah, denn Bliefernicht hätte sich, wie er einräumte, natürlich
bei der Behörde eine Genehmigung
zum Aufstellen des Schildes holen
müssen.
Aber das letzte Wort in dieser Angelegenheit wollte er den Linken
dann doch nicht gönnen. Er lud am
31. Mai zur ersten von insgesamt
vier Veranstaltungen (die anderen
folgen am 7. Juli, 1. August und 2.
September) auf seinen Hof in Marmstorf ein, um über den Hintergrund
der Aktion sowie seiner und seiner
Mitstreiter befürwortenden Einstellung zu olympischen Spielen in
Hamburg zu informieren.
Etwa 30 Bürger waren dieser Einladung gefolgt, darunter auch Sabine
Boeddinghaus und weitere Vertreter
der Linken. Bliefernicht erläuterte
zunächst, welche Vorteile ‒ besonders wirtschaftlicher Natur (darunter die Beschleunigung der Realisierung von Hafenquerspange und
A26) ‒ olympische Spiele für Hamburg hätten. Seinen Argumenten
konnte Sabine Boeddinghaus leider
nicht folgen. Ein wichtiges Telefongespräch am Handy forderte ihre Aufmerksamkeit. Dass Hamburg
nachhaltige Spiele plane und sich an
London orientiert, dass 90 Prozent
der bestehenden 80 Sportstätten in
den Stadtteilen bereits vorhanden
seien und dass 6000 Wohnungen
generiert würden, und dass London
von den olympischen Spielen nicht
in den Ruin getrieben worden sei,
nahmen die meisten der Anwesenden (von einem Störer abgesehen)
mit Applaus zur Kenntnis. Natürlich
könne Hamburg heute und auch im
November, wenn die Hamburger um
ihr Ja oder Nein zu Olympia gebeten
werden, die Kosten für olympische
Spiele nicht beziffern, räumte Bliefernicht ein, doch müsse eine weltoffene Stadt wie Hamburg, die von sich
behauptet, es zu sein, für neue Entwicklungen offen sein. Das sei eine
große Chance für die Stadt, und natürlich auch eine Herausforderung.
Das grenze an Selbstherrlichkeit,
warf Boeddinghaus Bliefernicht vor.
Im Übrigen drücke Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz beide
Augen zu: Für eine Olympia-Bewerbung sei Geld da, nicht aber für soziale Projekte. Das sei verantwortungslos, warf sie dem Stadtoberhaupt vor.
Unterstützung erhielt Rainer Bliefernicht vom Marmstorfer Dieter Dunker: „Wer behauptet, dass Marmstorf nicht Feuer und Flamme ist,
der lügt sich in die Tasche.“
Sportanlage Kiesbarg, Fischbek
Freitag, 12.06.2015, 10.00 bis 15.00 Uhr
Samstag, 13.06.2015, 10.00 bis 15.00 Uhr
Das Messe-Organisationsteam Joachim Stoltzenberg, Sylvia PetzoldtHansen, Matthias Nehls und Heiko
Hansen (v.l.n.r.) freut sich auf viele
Besucher.
Foto: ein
Kiesbarg in die nächste Runde.
Wieder heißt das Motto allgemein verständlich: „Mit 16 baust
du noch Scheiße. Mit 20 schon
Hochsee-Yachten.“
Zahlreiche nationale wie auch
internationale Unternehmen haben neben regionalen Anbietern
ihre Teilnahme an der Messe zugesagt. Verbunden ist die Veranstaltung mit einem am 13. Juni stattfindenden Kinder- und
Familienfest, Überraschungsgästen und Live-Musik (Gruppe
„3-Klang“ spielt).
Selbstverständlich wird König
Fußball bei der Veranstaltung
nicht zu kurz kommen. Alle FCHerrenmannschaften tragen auf
dem modernen Sportplatz Kiesbarg ein Turnier aus.
Fortsetzung nächste Seite
|9
Samstag, 6. Juni 2015
AusBildungsMesse 2015
Sportanlage Kiesbarg, Fischbek
Freitag, 12.06.2015, 10.00 bis 15.00 Uhr
Samstag, 13.06.2015, 10.00 bis 15.00 Uhr
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Am 12. und 13. Juni werden zahlreiche Firmen-Stände in der Halle zu finden sein.
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Ko
K
Komplettiert
o
wird die Veranstaltung am 13. Juni durch
ein
e
ei
in Turnier der Herren-Mannschaften.
in
Foto: mk
Auch ein Stand der Firma S+K
wird wieder seine Zelte aufschlagen.
Foto: mk
den FC Süderelbe tätigen Personen schon
immer sehr engagiert.
Trotzdem kann man
nicht immer weiterhelfen. Oft gibt es,
gerade im Süderelbebereich, auch junge
Eine Reihe von Global Playern, mittelständischen Betrieben und öffentlichen Institutionen beteiligt
sich mit Info-Ständen an der Berufs- und Ausbildungsmesse des
FC-Süderelbe am 12. und 13. Juni.
Fotos: ein
Mit.Organisator Joachim Stoltzenberg (l.) wird bei der Berufsmesse
vor Ort sein.
Foto: mk
der HSBA aus. Mit „DualPlus“
können Realschüler neben
der klassischen Ausbildung
auch die Fachhochschulreife
erlangen. Wiederholt wurde die Haspa von der Handelskammer Hamburg für
ihre erstklassige Ausbildung
ausgezeichnet. Und gerade
wurden wir mit fünf Sternen
als „Hamburgs Bester Ausbildungsbetrieb 2015“ gekürt.
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karriere.haspa.de. Außerdem
sind bei der Ausbildungsmesse auf der Sportanlage Kiesbarg in Fischbek am Freitag
und Sonnabend, 12./13. Juni,
von 10 bis 15 Uhr Mitarbeiter
vor Ort, um Fragen zu beantworten. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
soll“, führt der FC-Süder elbeIntegrationsbeauftragte Joachim
Stoltzenberg aus.
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und Lüneburg, legen aktuell 21 Auszubildende und drei Studenten den Grundstein
ihrer beruflichen Zukunft. „Als mittelständischer Fachbetrieb sehen wir uns in der Verantwortung, der Jugend in der Region Ausbildungsplätze in modernen und zukunftsweisenden Berufen anzubieten, außerdem haben wir natürlich auch einen Bedarf
an hochqualifizierten Arbeitskräften aus den eigenen Reihen”, so Teamleiterin Sylvia
Petzoldt Hansen.
Zudem bietet S+K die kaufmännische wie auch die gewerbliche Ausbildung im dualen Bachelorstudiengang (BA) an. Das Studium findet in den ersten beiden Jahren parallel zur Ausbildung statt und dauert insgesamt vier Jahre. Voraussetzung hierfür ist die
Fachhochschulreife. Diese Form der Ausbildung/ Studium ist besonders für leistungsmotivierte & zielorientierte Studenten geeignet. Die Verkürzung der Ausbildungs- und
Studiendauer im Vergleich zu einer Berufsausbildung mit anschließendem Studium
beträgt mehrere Jahre und der Student ist bereits bei Studienende optimal in die
betrieblichen Strukturen, Arbeitsweisen und Projektabläufe eingebunden und verfügt
bereits über umfangreiche Praxis- & Berufserfahrung. sagt Sylvia Petzoldt-Hansen.
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Raum“. Das gelingt nur mit
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Beschäftigten sind wir in der
Metropolregion
Hamburg
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Die Haspa bildet junge Leute zu Bankkaufleuten, Kaufleuten für Büromanagement
sowie in dualen Studiengängen der Betriebswirtschaft
und
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Fortsetzung von Seite
ite 9
Insgesamt wurden über 150
Schulen, Vereine und
nd Organisationen für die Messe
angesprochen ‒ viele
ele
haben ihr Kommen
en
zugesagt. Der FC
C
Süderelbe ist ein
sozial stark engagierter Sportverein und erhielt
in den vergangenen Jahren diverse Ehrenamts- und
Integrationspreise.
So wurde der FC
Süde r e l b e i m M är z
2015 für die letztjährige
hrige
Berufs- und Ausbildungsldungsmesse zu einem der Preisträger des DFB/Mecedes-Benz
Mecedes-Benz
Intergrationspreisess erkoren.
Hintergrund der Messe: „Der FCS
wird immaer wieder von jungen
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Samstag, 6. Juni 2015
Judith Anlauf gewinnt EM-Bronze LG HNF in Topform
Ruderclub Süderelbe-Athletin mit Top-Leistung
Team jetzt auf Platz 6 der Deutschen Bestenliste
■ (uc) Harburg. Es ist erst die zweite Medaille, die Judith Anlauf vom
Ruderclub Süderelbe in diesem Jahr
mit nach Hause nehmen durfte, aber
was für eine! In der Regel dauert es
bis weit in den Sommer hinein, bis
sich einer der Athleten der Konkurrenz aus dem Ausland stellen darf.
Nachdem sie bereits bei der Essener
Hügelregatta das erste Kräftemessen mit Gegnerinnen aus den Nachbarländern mit einem Sieg für sich
entscheiden konnte (Medaille Nr. 1),
■ (pm) Harburg. Am 30. Mai fanden die Hamburger Meisterschaften im Drei- und Vierkampf der Altersklassen U12 und U14 statt. Es
wurden die besten Mehrkämpfer in
den Disziplinen Hochsprung, Weitsprung, 75 m und Ballwurf auf der
Jahnkampfbahn ermittelt.
In der Altersklasse U14 gingen fünf
Mädchen an den Start. Am Ende hieß
es im Jahrgang 2002 Platz 1, 2 und
3 für Renée Nitsch, Caroline Witte
und Helena Madlo. Die drei Mädchen
der LG HNF Hamburg sorgten für einen spannenden Wettkampf. Von Beginn an dominierten Renée und Helena das Feld der Vierkämpferinnen
und gaben die Doppelführung bis
zum Ende nicht mehr aus der Hand.
Durch starke Leistungen im Weitsprung (4,55 m) und Hochsprung
(1,40 m) schaffte es Vereinskameradin Caroline am Ende noch, sich zwischen die beiden zu schieben. Das
Triple war perfekt. Mit Hilfe ihrer
Mannschaftskolleginnen des Jahrgangs 2003, Maja Bott und Merle
Stangenberg, sicherten sich die fünf
am Ende des Tages den Titel in der
ging es für Judith am vergangenen
Wochenende im polnischen Posen
zur Europameisterschaft auf dem
Maltasee. Mit einem furiosen Einstand im Vorlauf (Leichtgewicht Einer) qualifizierte sich Judith als eine
von drei Vorlauf-Siegerinnen direkt
für das Halbfinale am darauffolgenden Tag. Pünktlich zum Halbfinale
hatte das Wetter vor Ort beschlossen, tatkräftig bei den Rennen mitzumischen und wartete mit einem
kräftigen Schiebewind auf. Leider
Judith Anlauf (re.) konnte ihren Erfolg kaum glauben.
Foto: Deutscher Ruderverband
bedeutete das auch, dass sich in der
zweiten Streckenhälfte eine gehörige Welle aufbaute, die das Rudern
nicht eben leichter machte. Glücklicherweise übt man das, wenn man
auf der Süderelbe trainiert, und so
kam Judith nur 0,9 Sekunden langsamer als die aktuelle europäische
Rekordzeit über die Ziellinie. Sieg
im Halbfinale!
Gut gelaunt und voller Tatendrang
ging es für Judith am Tag darauf ins
Finalrennen. Starke Konkurrenz erwartete sie von Imogen Walsh aus
Großbritannien und Emma Fredh
aus Schweden. Bis zur Streckenhälfte lieferte sich Judith ein Kopfan-Kopf-Rennen mit der Schwedin,
mit der sie beinahe zeitgleich über
die 1000 m-Marke ging. Im dritten
Streckenabschnitt konnte sie das
hohe Tempo aber nicht mehr mitgehen und musste auch die Britin passieren lassen, die im weiteren Verlauf den Sieg für sich beanspruchen
konnte. Gerade einmal zwei Zehntel
Sekunden später kam die Schwedin
ins Ziel, dicht gefolgt von Judith auf
dem Bronze-Rang.
Die erfolgreiche U14-Mannschaft
Foto: ein
Mannschaftswertung mit fast 500
Punkten Vorsprung vor den Mannschaften des AMTV und SC Poppenbüttel. Die erreichten 8352 Punkte
reichten nicht nur für den Hamburger Meistertitel in der Mannschaftswertung, sondern bedeuten momentan auch Platz 6 der deutschen
Bestenliste in der Altersklasse U14.
In der Einzelwertung der männlichen Konkurrenz U14 gelang es
Marcel Schlag, sich den Titel des Vizemeisters zu sichern. Mit einer starken Leistung im Hochsprung legte
er den Grundstein. Ihm fehlten le-
diglich 6 cm, und er hätte seine eigene Körpergröße übersprungen.
Auch Vereinskamerad Tjarko Barda
zeigte sich im Hochsprung in Topform. Mit übersprungenen 1,48 m
hieß es am Ende: persönliche Bestleistung. Insgesamt reichte es für ihn
zu Platz 4 in der Gesamtwertung. Oliver Schnabel, Julian Leroux und Bennet Kupsch steurten durch ihre Leistungen dazu bei, dass auch hier die
Mannschaftswertung in den Süden
von Hamburg ging. In der Altersklasse U12 trotzte Ina-Sophie Hansen den wechselhaften Wetterbedingungen am besten und sicherte
sich trotz mehrfacher Wettkampfunterbrechungen Doppelgold (Vierkampf W11 und in der Mannschaftswertung). Die Bronzemedaille ging in
dieser Konkurrenz an Teamkollegin
Joleen Cymanowski. Auch in dieser
Altersklasse ging der Mannschaftstitel an die Mädchen der LG HNF. Gemeinsam mit Ina-Sophie und Joleen
durften sich ihre Schwester Chantal Cymanowski, Greta Petrich und
Neltje Haumann über den Hamburger Meistertitel freuen.
Poseidon ist Nordmeister
Ravens suchen „Big Boys“
21:5-Sieg in Warnemünde
Probetraining der Footballer am 8. Juni
■ (ten) Wilhelmsburg. Mit einem
ungefährdeten 21:5-Sieg bei der
HSG Warnemünde sicherten sich die
Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) vorzeitig am drittletzten
Spieltag die Meisterschaft in der 2.
Liga Nord. Die Mannschaft von Trainer Sven Reinhardt nimmt damit an
der Aufstiegsrunde (4./5. Juli) zur
Bundesliga teil und trifft dort auf
die drei Meister der anderen zweiten Ligen Ost, Süd und West. Bester Werfer war Patrick Weik mit
fünf Treffern.
Die Überraschung des Tages war
für die SVP-Sieben nicht der Gegner, sondern die Spielstätte. Statt in
der Wasserballhalle der Rostocker
Neptunhalle empfingen die Warnemünder die Poseidonen wegen technischer Probleme im Sprungbecken
des Schwimmhallenkomplexes an
der Kopernikusstraße. In zehn Tagen finden dort die Europameisterschaften im Wasserspringen statt.
Und so sahen die zahlreichen Zuschauer die Kunststücke des SVP in
Endlich Bezirksliga!
■ (uc) Wilhelmsburg. Es ist vollbracht! Man hatte bei Rot-Weiß
Wilhelmsburg bereits in der Hinrunde damit gerechnet, dass man
sicher als Erster aufsteigt, jedoch
wurde die Tabellenführung an
Mesopotamien abgegeben. Also
musste der Aufstieg über die Relegationsspiele geschafft werden.
Den Aufstieg sicherten sich die
Wilhelmsburger über Duwo 08,
Waldenau und Tonndorf-Lohe jeweils mit einem Sieg und zweis
Remisʻ. „Neun Jahre haben wir in
der Kreisliga rumgedümpelt, jetzt
haben wir endlich den Aufstieg in
die Bezirksliga geschafft“, freute
sich Muhammed Ceylan bei der
Aufstiegsfeier.
Muhammed Ceylan machte starke Spiele in der Relegation.
Foto: uc
Poseidon feiert vorzeitig die Meisterschaft. Patrick Weik trifft fünfmal
Foto: Jens Witte
dem fünf Meter kürzeren Becken.
Erst gegen Mitte des zweiten Viertels traf der Gastgeber. Poseidon
führte da bereits mit acht Toren und
legte eine Angriffspause ein. Nach
dem Seitenwechsel ging es flott
Richtung Nordtitel. Im Minutentakt
folgten 13 weitere Treffer.
Nach der kurzen Titelfeier blickt
Poseidon-Coach Reinhardt schon
auf das Aufstiegsturnier. Fünf Wochen bleiben dem Ex-Nationalspieler, sein Team fit für die Bundesligaqualifikation zu machen. Das
Lokalderby am Dienstag in der Inselparkhalle Wilhelmsburg gegen
den Hamburger Turnerbund 1862
(HTB62) wurde daher ins Trainingsprogramm integriert. Gleich nach
dieser Partie hat Reinhardt die Fitness seiner Spieler mit einem weiteren Spiel gegen das eigene Seniorenteam getestet. Bei den Senioren
spielen etliche ehemalige Bundesligaspieler, die sich auf die deutschen
Master-Meisterschaften (19.-21. Juni) vorbereiten.
Das Poseidon-Team: Hannes Helm
(Torhüter), Patrick Weik (5 Tore),
Timo Wachtel (3), Yannick Arnhold
(3), Jakob Haas (2), Dennis Bormann (2), Florian Lemke (2), Niklas
Schmidt (1), Philipp Barenberg (1),
Alexander Weik (1), Mathias Goritzka (1) und Morten Ahme.
■ (uc) Harburg. Die Juniors der
Hamburg Ravens, Harburgs American Football-Verein, sind schon
seit geraumer Zeit auf der Suche
nach Nachwuchs. Doch das ist
gar nicht so einfach. Denn es melden sich hauptsächlich sportliche, schlanke junge Männer. Das
Schöne am American Football ist,
dass man Spieler verschiedener
Statur und Gewicht braucht. Ein
erfolgreiches Footballteam muss
aber aus über einem Drittel aus
„Big Boys“, Jungs mit Gewicht bestehen. Doch leider trauen sich
nicht viele gewichtige Jugendliche zu, sportlich etwas zu leisten. Als „Lineman“ eingesetzt, beschützen sie im Angriff (Offense)
den Quarterback und schlagen
wichtige Lücken in die gegnerische Verteidigung. In der Verteidigung (Defense) jagen sie den
gegnerischen Quarterback und
stellen sich wie eine Wand dem
Gegner in den Weg. Dabei müssen
die Jungs nicht kilometerweit laufen, sondern nutzen ihre Kraft aus
den Armen und dem Körper. „Wir
sind auf der Suche nach Spielern,
die etwas mehr auf den Rippen haben. Bei uns ist keiner dick, sondern jeder ist gleich wertvoll für
das Team“, sagt Coach Manthey.
„Anfänger sind jederzeit willkommen. Vorkenntnisse, Ausdauer und
Koordination müssen Interessierte nicht mitbringen. Lediglich die
Lust, etwas Neues auszuprobieren. Wer sich von unserem Spaß
am Football anstecken lässt, vergisst den anfänglichen Muskelkater schnell. Ich habe schon mehrere Jungs bei uns aufblühen sehen,
die erfolglos andere Sportarten
ausprobiert haben.“
Über 30 Spieler treffen sich montags und donnerstags auf der
Harburger Jahnhöhe zum Training. Unter Anleitung von 7 Coaches werden Techniken erlernt,
neue Spielzüge einstudiert, und
auch der Spaß kommt dabei nicht
zu kurz. Ein Probetraining fi ndet am Montag, 8. Juni, auf der
Jahnhöhe statt. Jungs im Alter
von 13-15 Jahren trainieren von
18.00 bis 20.00 Uhr bei den
Young Ravens, das Training der
Junior Ravens (16-19 Jahre) startet um 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr.
Mitzubringen sind Sportschuhe
und Kleidung, eine Flasche Wasser und Spaß am Sport. Für Rückfragen stehen die Coaches unter coaches.junior-ravens@gmx.
de zur Verfügung. Wer am 8. Juni keine Zeit hat, kann jederzeit
beim Training vorbeischauen. Es
werden trotz der laufenden Saison neue Spieler ausgebildet.
Wer sich Football einmal live
ansehen möchte, hat am 7. Juni dazu Gelegenheit. Die Juniors Ravens bestreiten ihr erstes
Heimspiel. Kick Off ist um 11.00
Uhr auf dem Kunstrasenplatz des
HTB, Vahrenwinkelweg 28.
TGH-Herren spielen
unentschieden
28 Tore im Minutenntakt
Verletzungssorgen zum Saisonabschluss
■ (uc) Wilhelmsburg. Der Hamburger TB 62 war für den vorzeitigen
Nordmeister SV Poseidon Hamburg
kein ernsthafter Gegner! Im Lokalderby siegten die Wilhelmsburger
Wasserballer gegen den letzten der
2. Liga Nord überlegen mit 28:3
(7:1, 5:0, 9:0, 7:2). Besonders erfolgreich gegen den Turnerbund war
der Poseidone Philipp Barenberg
mit sieben Treffern, gefolgt von Patrick Weik mit sechs Toren. Eigentlich war der SV Poseidon Hamburg
■ (uc) Heimfeld. Am letzten
Spieltag der Bundesligasaison
2014/2015 fuhren die 1. Herren
zum Groß Flottbeker THGC. Gleich
sechs Spieler fielen verletzungsbedingt aus, einschließlich Kapitän
Lennart Gehl. So konnte Alexander
Macioszek sein Herrendebut feiern und wusste gleich zu überzeugen. Am Ende stand es 2:2, und die
1. Herren konnte ihre erste Bundesliga-Feldsaison, trotz herber Rückschläge, letztendlich mit sehr guten
14 Punkten beenden.
Jetzt gibt es erstmal eine lange Hockeypause, bis es Mitte September
in die neue Saison geht. Für beide Teams ging es um nichts mehr,
und bei allem Bemühen um einen
anständigen Saisonabschluss war
die letzte Konzentration bei den
Spielern offenbar nicht mehr vorhanden. „Es war kein hochklassiges Spiel. Wir haben vor allem in
den Schusskreisen geschwächelt“,
fand Flottbeks Betreuer Mischka
Lagemann. Nach seinen Beobachtungen ließen die Flottbeker „fünf
hochkarätige Chancen“ aus. Trotzdem brachten es die Platzherren
fertig, zwei Rückstände aufzuholen.
Im Flottbeker Team feierten die
Nachwuchsleute Philipp Buggisch
(Lagemann: „Er hat die letzten 20
Minuten unser Tor sehr gut gehütet“) und Jonah Johanssen ihr
Bundesligadebut. Das leistungsgerechte 2:2 war auf Seiten Flottbeks schnell vergessen, als kurz
vor Abpfiff die Nachricht die Runde machte, dass GTHGC-Trainer Jimi Lewis unmittelbar vor Spielbeginn Vater geworden war. Team
und Trainerkollege Marcel Thiele
stießen so nach dem Schlusspfi ff
nicht nur auf die abgelaufene Saison, sondern auch auf den kleinen
Leander James an. Und gleichzeitig war es das letzte Ligaspiel für
Tobias Kalischer, der sich mit einem Treff er auch würdig verabschiedete.
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Poseidon versenkt den HTB 62
am Dienstagabend im Inselparkbad zu Gast. Der HTB hatte sein
Heimspiel am vorletzten Spieltag,
doch die Poseidonen übernahmen
nicht nur im Wasser die Regie, sondern auch an Land. SVP-Manager
Lars Hinkelmann und der ehemalige Bundesligaspieler Simon Wengst
nahmen die eigentlich vom Gastgeber zu besetzenden Positionen im
Kampfgericht ein! „Unglaublich,
aber vom HTB 62 war leider keiner
da“, so Hinkelmann.
Poseidons Mannschaftskapitän Alexander Weik zog die Fäden und hielt
sich mit den Toren zurück.
Foto: ein
Im Wasser setzte von Anbeginn der
Schwimmverein Poseidon die Akzente gegen den Hamburger Turnerbund. Patrick Weik eröffnete den
Torreigen schon nach 49 Sekunden.
Fast im Minutentakt folgten die weiteren 27 Treffer.
Kurios: Poseidon-Trainer Sven
Reinhardt nahm sich eine Auszeit
von der Bank und spielte diesmal
mit. Der ehemalige Nationalspieler ließ seine alte Klasse aufblitzen und traf dreimal ‒ genau so oft
wie der HTB an diesem Abend. CoTrainer Guy Rossini zog die Fäden
auf der Bank. Jeder aus dem Poseidon-Team hatte reichliche Einsatzzeiten. Für die ambitionierten
Spieler des SVP vom Inselparkbad
reichte das Derby am Dienstabend
nicht. Direkt im Anschluss folgte
ein Trainingsspiel gegen eine Poseidon-Auswahl ehemaliger Ligaspieler. Gegen die über 35-Jährigen wurde der frisch gebackene
Nordmeister noch mal gefordert.
In zehn Tagen endet die Zweitligasaison mit einem Heimspiel gegen Hellas-99 Hildesheim, ehe
dann die Vorbereitung auf das
Aufstiegsturnier am 4./5. Juli vollends startet.
Der neue RUF
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Samstag, 6. Juni 2015
Eine Perle für Harburg
Reibungsloser Umzug
Kulturspeicher am Kaufhauskanal eröffnet
DRK-Rettungsdienst unterstützt Mariahilf Klinik
■ (pm) Harburg. Im Jahr 1827 entstanden, ist der denkmalgeschützte Fachwerkspeicher am Kaufhauskanal im Binnenhafen nicht nur der
älteste erhaltene Großspeicher des
Hamburger Hafens sondern neuerdings ein Kulturspeicher (Blohmstraße 22) der in der Szene sehr gut ankommt ‒ noch bevor die eigentliche
Eröffnung gefeiert werden konnte.
Offizieller Auftakt war am vergangenen Sonnabend. Der Bau war ursprünglich eine Ergänzung des „alten“ Harburger Kaufhauses, als sich
das Zentrum Harburgs noch im Binnenhafen befand.
Der zweigeschossige Speicher befindet sich heute im Besitz der Famile
Lengemann und sie hat es auch möglich gemacht, dass der Speicher umgebaut werden konnte.
■ (pm) Harburg. Nicht weniger als
26 Kolleginnen und Kollegen des
DRK-Rettungsdienstes waren am
29. und 30. Mai beim Klinik-Umzug
vom Altbau der Mariahilf Klinik in
die neuen Räumlichkeiten direkt an
der Stader Straße im Einsatz. Außerdem erhielten sie Unterstützung von
vier Ehrenamtlichen.
„Wir haben uns intensiv auf diesen Einsatz vorbereitet und mögliche Zwischenfälle oder Vorerkrankungen der Patienten in der
Planung berücksichtigt“, erklärt Harald Krebs, Betriebsleiter beim DRK-
lichkeit sollte von diesem Kleinod
profitieren, schließlich habe er selbst
vier Kinder und neun Enkelkinder,
Nora Sänger
Foto: pm
Rolf Lengemann (li.) und Henry C. Brinker: Kultur statt Kaufhaus Foto: pm
Von einem „erhebenden Gefühl“
sprach dann auch Rolf Lengemann
beim Festakt, angesichts des Ergebnisses, das er an diesem Tag der Öffentlichkeit vorstellen konnte. Was
tun, mit diesem Speicher den er geerbt hatte, sei die Frage gewesen. In
kleine Parzellen teilen, Ateliers? Das
kam nicht in Frage, denn die Öffent-
die hier alle ihren Spaß haben sollen. Der Bezirksamtsleiter Thomas
Völsch sprach von einer „Perle“, die
Lengemann Harburg geschenkt habe
und zeigte sich zuversichtlich, dass
sich das Programm, das zukünftig
hier geboten werde (zuständig ist der
Kulturmanager und Geschäftsführer
Henry C. Brinker), auch im Vergleich
zu ähnlichen Locations sehen lassen
könne. Der Kulturspeicher arbeitet
auch mit der Stiftung „Kinderjahre“
zusammen, deren Vorsitzende Hannelore Lay ein Grußwort sprach. Zukünftig soll hier Kultur kindgerecht
vermittelt werden, kündigte Brinker
an. Staatsrat Matthias Kock aus der
Kulturbehörde war sicher, dass der
Kulturspeicher in Zukunft zahlreiche
Hamburger zum Sprung über die Elbe bewegen wird.
Für den musikalischen Auftakt sorgte am Samstag die vocal performance von Andra Barz, nachdem
Sabine Kaiser-Reis, Pastorin an St.
Trinitatis dem Hausherren nach alter Sitte ein Säckchen Salz überreicht
hatte (denn der Mensch lebt nicht
vom Brot allein!), die Würze für dieses Haus der Begegnung, in dem eine Vision Wirklichkeit geworden
sei. Schwer beeindruckt auch Henry
C. Brinker: Harburg habe jetzt, wie
Hamburg in Bahrenfeld, nun eine eigene Fabrik, freute er sich. Schließlich stimmten die Kinder der Schule
Elbinselschule aus Wilhelmsburg einen extra für diesen Tag komponierten Olympiasong an. Anschließend
nahmen die Harburger den neuen alten Speicher „in Besitz“. Im Foyer, das
durch seine Balkenstruktur einen besonderen Charme entwickelt, informierten sie sich über die Geschichte des Speichers und das Programm
der nächsten Monate.
Den Anfang macht am 13. und 14.
Juni jeweils ab 20.00 Uhr die Harburger Singer/Songwriterin Nora
Sänger. Ihre Gäste sind Vivie Ann
und Agata Paulina.
Und sollte Hamburg den Zuschlag
für die olympischen Spiele bekommen, soll der Kulturspeicher für eine Woche ein Zentrum für olympische Begegnungen werden.
Der DRK- Rettungsdienst übernahm den Transport der Patienten aus dem
Altbau in den Neubau
Foto: DRK
menstrauß am Klinikeingang. Die
Patientin wurde durch Sanitäter des
Deutschen Roten Kreuzes Harburg
auf einer Trage vom Altbau in ihr
neues Zimmer auf Station Jacoba im
3. Obergeschoss gebracht.
Am Samstag, 30. Mai, um 12.04 Uhr
erblickte Maryam Irshaid das Licht
der Welt. 3.655 Gramm schwer
und 52 Zentimeter groß ist das erste Neugeborene, das im MariahilfEinen Blumenstrauß für die erste Patientin Christine Nierichlo überreich- Neubau zur Welt gebracht wurden.
te Matthias Seack.
Foto: helios Noch im Altbau der Klinik am Morgen aufgenommen, zog die Mutter
Rettungsdienst, nach dem Umzug arzt der Unfallchirurgie, empfingen mit in den Neubau und entband nur
der Mariahilf Klinik in die neuen Christine Nierichlo mit einem Blu- zwei Stunden später ihr erstes Kind.
Räumlichkeiten. Insgesamt waren er
Am Samstag wurden
und seine Kollegen an beiden Tagen
zehn weitere Säugacht Stunden im Einsatz und haben
linge aus der Abtei94 Verlegungen vorgenommen. Dalung Neonatologie
bei war der DRK-Rettungsdienst mit
je nach Gesundacht Krankentransportwagen, zwei
heitszustand verRettungswagen und einem Notarztlegt. Ebenso zogen
wagen vor Ort.
fünf Patienten der
Am Freitag, 29. Mai, kurz nach
Intensivstation mit15.00 Uhr wurde die erste Patientels der Rettungswatin im Neubau der Helios Mariagen vom Alt- in den
hilf Klinik Hamburg begrüßt. UlriNeubau. „Die Verleke Kömpe, Klinikgeschäftsführerin Das erste Baby im Klinikneubau heißt Maryam. Fach- gungen liefen alleund Matthias Seack, Stellvertreten- ärztin Beratiye Ayik (links) und Hebamme Juliane samt reibungslos“,
der Ärztlicher Direktor und Chef- Pilz mit dem glücklichen Vater.
Foto: helios so Harald Krebs.
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Last-minute-Strandfigur
Mrs. Sporty: All-inclusive-Programm
■ (gd) Harburg. Mrs.Sporty Heimfeld bietet Frauen ein All-inclusive-Programm, mit dem sie bis zum
Sommerurlaub ihre Figur straffen
und formen können. Bei der Informationsveranstaltung am Mittwoch,
den 10. Juni bei Mrs.Sporty Heimfeld erfahren die Interessentinnen,
wie sie „Last minute“ zur Strandfigur kommen.
„Frauen, die sich jetzt noch rasch
für den Sommerurlaub fit machen
möchten, kommen am All-inclusive-Programm nicht vorbei“, erklärt Nadine Sprys, Inhaberin von
Mrs.Sporty Heimfeld. Der Weg zur
Strandfigur geht über ein Trainings-
programm, Ernährungstipps und eine Körperanalyse.
Bei der Informationsveranstaltung
am 10. Juni um 20.00 Uhr erhalten
die Frauen Tipps für Bauch, Beine,
Po to go, haben anschließend die
Möglichkeit, gemeinsam zu trainieren, und bekommen karibische
Rezepte zum Nachkochen und Abnehmen. Alle, die im Urlaub weitertrainieren wollen, erhalten 14 Trainingstipps für unterwegs.
Mrs.Sporty wurde 2004 in Berlin gegründet und ist mit mehr als
550 Clubs in sieben Ländern Europas einer der marktführenden Anbieter für Frauenfitness sowie ei-
Clubinhaberin Nadine Sprys zeigt, wie man „Last minute“ zur Strandfigur kommt. Foto: gd
Ein Jahr SozialZentrum Fitze-Haus
■ (pm) Harburg. Das Sozialzentrum Hans-Fitze-Haus, Zentrum
zur sozialen Integration suchtgefährdeter Menschen (HansFitze-Straße 1) feiert am Mittwoch, 15. Juli nicht nur den
Sommer, sondern auch sich
selbst, Motto „1 Jahr Hans-Fitze-Haus“.
Für Essen und Trinken und die
musikalische Untermalung sorgen die Veranstalter ebenso wie
für gute Stimmung.
„zero“ eröffnet PopUp Store
■ (pm) Harburg. Die Harburger
Innenstadt kann sich auf einen
neuen Pop-Up Store freuen. Für
drei Monate wird die Marke „zero“, welche rund 400 Verkaufsfl ächen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat, einen
Outlet-Store eröffnen. ShoppingBegeisterte müssen sich also beeilen, wenn sie sich die Prozente
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nur ein weiteres zero Outlet sowie den Factory Store in Bremen.
Samstag, 6. Juni 2015
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Sommerfest der
DRK-Kita
■ (pm) Rönneburg. Unter dem
Motto „Kinder, wie die Zeit vergeht“ lädt die DRK-Kita Villa Kunterbunt am Sonnabend, 20. Juni,
15.00 bis 18.30 Uhr, zu einem
Sommerfest in die Vogteistraße 23 ein.
Eröffnet wird das Sommerfest
mit der traditionellen Tanzaufführung aller Kindergruppen. Auf
die Besucher warten verschiedene Spielangebote, Grillwürstchen,
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Es reichen keine schönen Sonntagsreden
■ (gd) Marmstorf. Wo ist in Harburg der Glanz vergangener Zeiten
geblieben, als dieser Stadtteil noch
ein großes wirtschaftliches und gesellschaftspolitisches Ansehen genoss? Heute erinnern nur noch die
herrschaftlichen Villen in Heimfeld
an die Harburger Blütezeit, ebenso
wie auch die alten Fabrikmauern im
Harburger Industriegebiet.
Dirk Sauer betrachtet diese Entwicklung mit großem Bedauern.
„Allein, wenn man einmal an die
Wirtschaftskraft denkt, die im Sü-
Jahrzehnten zahlreiche Versäumnissen und Fehlplanungen gab, die
es möglichst schnell zu korrigieren
gilt. Doch dazu reichen die schönen
Sonntagsreden der Verantwortlichen nicht aus. „Harburg sollte gegenüber dem Senat mehr Selbstbewusstsein zeigen und mal richtig
Geld in die Hand nehmen, um sich
wieder besser zu positionieren. Harburg ist es wert!“, stellt Dirk Sauer
fest. Wie das Image eines Stadtteils
aufpoliert werden kann, zeigte das
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Schües stellt entsprechend Umbauten von Wohngebäuden und gesetzliche Vorgaben vor. Die Teilnahme an
der Veranstaltung aus der Reihe „IFB
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Samstag, 6. Juni 2015
Ein Konzert, sieben Chöre
Sommerkonzert der Chöre in Meckelfeld
Der Gospel-Projektchor beteiligt sich am Sommerkonzert
■ (pm) Meckelfeld. Die sieben Chöre der Ev.-luth. Kirchengemeinde Meckelfeld laden am 20. Juni um 18.00
Uhr zu einem abwechslungsreichen
Konzert in die Kirche in der Glockenstraße ein. Ob geistliche oder weltliche Musik, Klassik, Schlager, Jazz
oder Gregorianische Gesänge ‒ für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei.
Ein besonderer Höhepunkt ist der
Auftritt des großen Gospel-Pro-
Foto: ein
jektchores von Thomas Rims und
Andrea Theiding. Sängerinnen und
Sänger zwischen 8 und 80 Jahren
singen Ausschnitte aus einer Gospelmesse von Helmut Jost. Nach
dem Konzert treffen sich Chormitglieder und Zuhörer auf ein Glas
Wein oder Saft im Familienzentrum oder bei schönem Wetter auf
dem Kirchenvorplatz. Der Eintritt
ist frei.
Aktuelle Projekte im
Binnenhafen
Arbeit im Hafen ‒ Hafen in Arbeit
Angelika Hillmer stellt Ex-Firmen vor
■ (pm) Harburg. Druckfrisch zum
Binnenhafenfest an diesem Wochenende liegt der zweite Teil der Reihe
„Arbeit im Hafen ‒ Hafen in Arbeit.
Der Harburger Binnenhafen im Spiegel von Zeitzeugenberichten. Auswertung von Zeitzeugeninterviews
zum Strukturwandel im Harburger
Binnenhafen 1939 bis 1997“ vor.
Die Historikerin Angelika Hillmer
stellt darin drei weitere Harburger
Unternehmen aus unterschiedlichen
Branchen vor, die heute nicht mehr
existieren: Die Firma F. Thörlʼs Vereinigte Harburger Oelfabriken Aktiengesellschaft war als international
bedeutendes Harburger Industrieunternehmen über Jahrzehnte einer
der größten Arbeitgeber in Harburg.
Vielen sind Marken wie Rama und
Sanella, Sunil, Omo und Rexona, Iglo
und Langnese noch geläufig. Produkte, mit denen unsere Großeltern,
unsere Eltern und auch wir selbst
aufgewachsen sind. Den wenigsten
ist jedoch bekannt, dass Thörl die
Grundstoffe dafür herstellte, welche
Rohwaren dafür verarbeitet wurden,
wie sich die Fabrikations- und Arbeitsabläufe gestalteten und über
die Jahre veränderten.
Die Schlossmühle Gustav Flügge, gegründet in der Frühen Neuzeit unter
Herzog Otto I., zählte dagegen zu den
ältesten durchgehend arbeitenden
Gewerbebetrieben in Hamburg. Auch
an der wechselvollen Geschichte der
Schlossmühle und ihrer Besitzer, die
sich in den 1950er bis 1990er Jahren mit den Folgen des Strukturwandels auseinandersetzen und letztlich
ihren historischen Standort in der
Harburger Schloßstraße verlassen
mussten, werden die Veränderungen
im Binnenhafen deutlich.
Mit dem Güterbahnhof Harburg und
der Deutschen Bundesbahn wurde
schließlich ein großer Dienstleister
Ausstellung bei Jugend in Arbeit
■ (pm) Harburg. Das Fachamt
Stadt- und Landschaftsplanung
des Bezirksamts Harburg informiert beim 15. Harburger Binnenhafenfest an diesem Wochenende auf der Harburger
Schloßinsel mit einer Ausstellung über die aktuellen Projekte
und Planungen für den Harburger Binnenhafen.In der Werk-
halle von Jugend in Arbeit, Zitadellenstraße 10, werden aktuelle
und neue Projekte vorgestellt
und erläutert. Die Ausstellungsbetreuung erfolgt durch die Diplom-Ingenieurin Stadtplanung
Birgit Caumanns.
Die kostenlose Ausstellung ist am
5. und 6. Juni jeweils von 11.00
bis 18.00 Uhr zu sehen.
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Schlossmühle 1971: Damals fuhr hier noch die Straßenbahn der Linie 12
Foto: geschichtswerkstatt
einbezogen, über den viele Firmen in
Harburg und Umgebung den Transport von Rohstoffen und Produkten
abwickeln ließen. Hier endete Mitte
des 19. Jh. die erste Eisenbahnverbindung nach Harburg, hier befand
sich der erste Harburger Bahnhof.
Das ehemalige Güterbahnhofsgelände ist gegenwärtig die größte Baustelle im Binnenhafen: Gleisanlagen,
Bahngebäude und Güterschuppen
sind fast vollständig verschwunden,
im Rahmen des städtebaulichen Konzepts „Harburger Brücken“ entstehen Wohn- und Geschäftshäuser, Hotels und Quartiersgaragen.
Wie schon in Teil 1 stehen die Erinnerungen von Zeitzeugen im Mittelpunkt, die ausführlich und anschaulich von ihren Erlebnissen und
Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag,
über Arbeits- und Umweltschutz,
gewerkschaftliche Aktivitäten, das
Betriebsklima und ihren ganz persönlichen Bezug zum Binnenhafen
berichten.
Das Buch hat DIN A4 Format, 152
Seiten und enthält umfangreiches,
zum Teil großformatiges und bisher
unveröffentlichtes Bild- und Kartenmaterial sowie zahlreiche Originalzitate aus den Zeitzeugeninterviews.
Es kostet 10,00 Euro und ist erstmals am Info-Stand der Geschichtswerkstatt beim Binnenhafenfest am
6. und 7. Juni von 11.00 bis 18.00
Uhr in der Werkhalle von Jugend in
Arbeit, Zitadellenstraße 10, zu erwerben. Nach dem Hafenfest ist das
Buch in der Geschichtswerkstatt am
Kanalplatz 6 und über den Buchhandel erhältlich.
Aus der Praxis für die Praxis
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens,
und in deinem Licht sehen wir das Licht.
Drei Kirchengemeinden sagen
DANKE!
Wo kommen die Dozenten her? Die
Hafen Akademie hat im Rahmen der
Ausbildung vorrangig eigene Fachtrainer eingebunden, die seit vielen
Jahren in der Ausbildung tätig sind.
Wie bekommen die Teilnehmer Praxiserfahrung? Die Ausbildung auf
den Großgeräten findet auf einem
großzügigen Ausbildungsgelände
mit modernster Fahrzeugtechnik
statt, die gerade komplett ausgetauscht worden ist. Je nach Ausbildungslevel werden im Rahmen des
Fahrtrainings klassische Arbeitsabläufe trainiert, wie sie im späteren
Arbeitsumfeld zu bewältigen sind.
Ist Sicherheit Teil der Ausbildung?
Der Aspekt sicheres und präzises Arbeiten hat einen großen Stellenwert
in der Branche. Alle Ausbildungsinhalte orientieren sich an gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien der
Berufsgenossenschaften, Kammern
und Verbände, die in der Branche zu
berücksichtigen sind.
Wie sehen die Arbeitsmarktchancen
danach aus? Sehr gut, wenn die entsprechenden Fachkenntnisse und Befähigungsnachweise vorliegen. Der
Bedarf wird auch in den nächsten
Jahren nicht abbrechen.
Hafen Akademie Hamburg GmbH
Hermann-Blohm-Straße 8
20457 Hamburg
Telefon: 040 20 22 92 32
Fax: 040 20 22 92 33
E-Mail: [email protected]
www.hafenakademie.de
Abendpilgern
■ (pm) Harburg. Projekt
Herbstdrachen pilgert in den
Abendstunden wieder um die
Außenmühle, zum nächsten
Mal am Montag, 8. Juni. Die
Strecke ist 5 km lang, die Teilnehmer treffen sich um 19.00
Uhr an der St. Johanniskirche,
Bremer Straße 9.
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Psalm 36, 10
Was ist die Hafen Akademie? Wir
sind ein erfahrenes Bildungsunternehmen im Hamburger Hafen. Unsere Angebote konzentrieren sich auf
den gewerblich-technischen Bereich.
Warum Hamburg? Der Hamburger
Hafen ist einer der modernsten Umschlagplätze der Welt. Eng aufeinander abgestimmte Abläufe können
nur durch den Einsatz modernster
Technik und gut ausgebildeter Mitarbeiter aufrechterhalten werden.
Es ist sehr spannend diesen Prozess
zu begleiten.
Was für Angebote gibt es? Die
Angebote konzentrieren sich auf
zwei Schwerpunkte ‒ praktische
Fahrtrainings zum sicheren Bedienen hafentypischer Transportund Umschlagstechnik, wie z. B.
Schwerstapler, Reach Stacker, Krane, Terminal Zugmaschinen einschl. Wechselbrücken und Kurse
zur Vermittlung solider Fachkenntnisse, wie es u. a. die Ladungssicherung oder Beförderung von Gefahrgut erfordern. Die Konzepte können
individuell abgestimmt für Neueinsteiger in der Brache oder als Auffrischungskurs für Unternehmensmitarbeiter angeboten werden.
Werden die gefördert? Die Kursangebote sind zertifiziert und anerkannt, sodass eine Förderung der
Kosten durch die Bundesagentur für
Arbeit oder Jobcenter in Form eines
Bildungsgutscheins in Anspruch genommen werden kann. Eine individuelle Beantragung ist hierzu allerdings erforderlich.
■ (pm) Harburg. Durch den
Einbau von so genannten Bodenindikatoren wird die Orientierung für blinde und sehbehinderte Menschen im
Gloriatunnel deutlich verbessert. Die Treppenanlage wird
darüber hinaus wird barrierefrei und behindertengerecht
ergänzt. Der Einbau von Aufmerksamkeitsfeldern mit Noppenplatten vor und nach der
Treppe sorgt dafür, dass auch
für blinde und sehbehinderte Menschen die Treppe leicht
erkennbar wird. Die Arbeiten
werden in zwei Abschnitten
ausgeführt. Die Treppenanlage wird vom 8. bis 12. Juni
und vom 15. bis 19. Juni 2015
voll gesperrt. Der Fußgängerverkehr wird über die seitlich
liegende Rampe geführt.
Das Seevepassagenfest am 13.
Juni (siehe gesonderter Bericht) kann trotz der Bauarbeiten auf den dafür benötigten Flächen stattfinden. Das
Art-Café My Toro bleibt auch
während der Bauzeit weiterhin
zugänglich.
FAMILIENANZEIGEN
Hafen Akademie Hamburg
Auf dem hauseigenen Ausbildungsgelände wird unter fachkundiger Leitung der Umgang mit den schweren Maschinen erlernt.
Foto: ein
Gloriatunnel:
Treppen gesperrt
Frau Waltraut Kays ist am 5. Mai plötzlich gestorben. Sie
war bis zu ihrem Todestag in ganz vielfältiger Weise in
unseren Kirchengemeinden Cornelius, Michaelis und
Thomas ehrenamtlich aktiv, fühlte sich in ihnen gleichermaßen zuhause.
Christin zu sein bedeutete für sie vor allem anderen, für
andere da zu sein.
Wir danken ihr sehr und sind in Trauer verbunden mit
ihrer Familie.
Cornelius
Michaelis
Thomas
Fischbek
Neugraben
Hausbruch u. Neuwiedenthal
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Schlicht und einfach war Dein Leben,
treu und fleißig Deine Hand.
Hast Dein Bestes uns gegeben,
schlafe wohl und habe Dank.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer
lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma
Willi Hein
† 25. Mai 2015
In tiefem Schmerz müssen wir
Abschied nehmen
Helga Flügge
* 12. November 1928
Deine Elke
Claudia und Christoph
mit Ciana und Cara
Svenja und Dirk
Björn
Finkenwerder
Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, dem 12. Juni
2015, um 12.00 Uhr auf dem Neuen Friedhof Finkenwerder, Finkenwerder
Landscheideweg 98.
Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende an die
„Hamburger Krebsgesellschaft e.V.“, IBAN: DE17 3006 0601 0003 9593 92
bei der Dt. Apotheker- und Ärztebank. Verwendungszweck: „Willi Hein“.
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JHIROJWLVW
Unser Herz will dich halten,
unsere Liebe dich umfangen,
unser Verstand muss dich gehen lassen,
denn deine Kraft war zu Ende
und deine Erlösung eine Gnade.
* 3. Juli 1952
† 29. Mai 2015
In Liebe und Dankbarkeit
Peter und Birgit
Katrin und Henry
Kristine und Klaus
Neugraben
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, dem 9. Juni 2015,
um 14.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes Neugraben, Falkenbergsweg 155, Hamburg-Neugraben.
Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne von Helga
um eine Spende an den „Verein zur Förderung und Erhaltung der
St.-Gertrud-Kirche Altenwerder e.V.“, IBAN: DE86 2005 0550 1087 2121 20
bei der Hamburger Sparkasse.
Verwendungszweck: „Helga Flügge“.
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„Senat zieht den Bezirk
durch den Kakao“
Flüchtlingspolitik: CDU fordert Harburger
Resolution
Fortsetzung von Seite 1
Dort konnten aus technischen Gründen bisher lediglich 60 statt 220
Flüchtlinge untergebracht werden,
obwohl die Verlegung des Wohnschiffes aus Holland nach Harburg
und die Miete, die Hamburg für
die schwimmende Unterkunft astronomisch hoch ist, wie der CDUAbgeordnete Rainer Bliefernicht
vorgerechnet hatte (der Neue RUF
berichtete). „Für mich ist das gelinde
gesagt ein Skandal“, fasste Fischer
zusammen. Dazu gehöre auch, dass
die Behörde bis heute nicht in der
Lage gewesen sei, ein durchaus geeignetes Grundstück für diese Nutzung am Sinstorfer Kirchweg freizugeben. Darüber hinaus lasse die
Fertigstellung einer Unterkunft am
Radeland auf sich warten Nun sei
es an der Zeit, forderte Fischer, eine Resolution der Bezirksversammlung auf den Weg zu bringen, „damit der Platz nach dem Sommer
geräumt wird.“
Spielzeug selbst gemacht
Leihgaben von Vertriebenen gesucht
■ (pm) Ehestorf. Im Freilichtmuseum am Kiekeberg laufen die Vorbereitungen für die
neue Dauerausstellung „Spielwelten“ bereits auf Hochtouren. Die Ausstellung zeigt den
Wandel der Spielkultur von den
1950er- bis 1970er-Jahren. Dafür sucht das Museum noch
selbstgemachtes Spielzeug von
Flüchtlingen, Vertriebenen und
Ausgebombten des Zweiten Weltkriegs.
Spielzeug selbst gemacht: Das
war bis in die 1950er in vielen
Familien selbstverständlich. Zum
Geburtstag und zu Weihnachten
gab es selbstgenähte, -gezimmer-
|
Samstag, 6. Juni 2015
„Das Schiff ist ein Desaster“, pflichtete die GAL-Fraktionsvorsitzende
Britta Herrmann bei, stellte aber
die Frage nach Alternativen. Eine
bloße Resolution aber sei zu wenig.
„Nett, aber zu wenig Druck“, pflichtete Schuster bei.
Der Bezirksamtsleiter versuchte, die
Wogen zu glätten. Das Ausmaß, das
die Flüchtlingssituation erreicht habe, sei so nicht planbar gewesen, sagte er, erwartet aber, dass zumindest
in Zukunft Fakten genannt werden
und der Bezirk nicht verschaukelt
wird. Die Einrichtung von entsprechenden Unterkünften sei dringlich
gewesen, ein Umstand, der damals
wie heute unverändert sei. Deshalb
müsse sich Harburg darauf einstellen, dass die Flüchtlingsunterkunft
am Schwarzemberg auf Sicht bestehen bleibt. Die Kritik der CDU teilt
die SPD, wie ihr Fraktionsvorsitzender Jürgen Heimath sagte, „denn es
war eine unglückliche Entscheidung,
die die Steuerzahler viel Geld kostet.“
„Der Platz am Schwarzenberg muss
eine Freifläche bleiben“, forderte indessen auch Kay Wolkau, Vorsitzender der Neuen Liberalen. Die Linke ihrerseits warf Fischer vor, Angst
in der Bevölkerung zu schüren. Der
Schwarzenberg sei für diesen Zweck
sehr gut geeignet. Genau gegenteiliger Ansicht ist die AfD: Ihr Fraktionsvorsitzender Ulf Bischoff sprach von
einem Trauerspiel und eine Schande
für den Senat.
Die Bezirksversammlung einigte sich
darauf, das Problem im Hauptausschuss zu beraten. Und die Abgeordneten erwarten, „dass der Senat
in Zukunft hält, was er versprochen hat“.
te oder -geschnitzte Sachen, aber
auch die alte Puppe im neuen
Kleid oder das frisch angemalte
Steckenpferd. Besonders wertvoll
wurden die Spielsachen in fremder Umgebung: Die liebgewonne Puppe tröstete, mit Blechauto oder Holzpferd entstanden auf
kleinem Raum Fantasiewelten.
Welche Spielsachen nahmen
Kinder mit auf die Flucht, womit genau spielten sie? Welche
Geschichten verbinden sie damit? Ausstellungskuratorin Lio-
ba Thaut bittet um Mithilfe:
„Wir brauchen für unsere Ausstellung noch selbstgemachtes
Spielzeug, das auf der Flucht in
den Landkreis Harburg mitgenommen wurde.“ Wer solches
Spielzeug besitzt und spenden
möchte, wende sich bitte an
Lioba Thaut unter der Telefonnummer 040 790176-58 oder
[email protected].
Ab Frühjahr 2016 ist die neue
Dauerausstellung „Spielwelten“
am Kiekeberg zu sehen.
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Foto: ein
gefeilscht werden. Wenige Meter
weiter lauscht eine Schar von Menschen dem Gaukler und erhascht
einen Blick auf seine Tricks. Vom
Lager der Heerleute erdröhnt lautes Geschrei ‒ die Ritter brauchen
die Unterstützung bei der Schlacht
um das Dorf. Doch bevor es soweit ist, werden die kleinen Ritter
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Das Erlebnis für kleine & große Ritter
Am Wildpark 1 | 21224 Rosengarten | Tel. 040/819 77 47 0