Alfa Romeo Club 2000 / 2600
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Alfa Romeo Club 2000 / 2600
K L E E B L AT T Das Magazin des Alfa Romeo Club 2000 · 2600 www.alfa-romeo-club-2000-2600.de Club 2000 · 2600 Alfa Romeo Nummer 1 I 2012 Inhalt 3 4 6 7 8 10 12 16 18 22 Grußwort des Vorsitzenden Frühjahrsausfahrt 2012 (1) Frühjahrsausfahrt 2012 (2) Club-Shirt Das Piemont Ersatzteile Nochmal ins Piemont P70 - Eine Geheimloge? Herbstausfahrt 2012 Clubvermögen 2011 Impressum Das KLEEBLATT ist die Clubzeitung des Clubs Alfa Romeo 2000/2600 und erscheint einmal im Jahr kostenlos für seine Mitglieder. 1. Vorsitzender Claus Jürgen Berendsen Reitlander Straße 34 26937 Stadland Telefon 04734 10 90 26 Fax 04734 10 93 93 E-Mail [email protected] Schatzmeister Claus Jürgen Berendsen Reitlander Straße 34 26937 Stadland Telefon 04734 10 90 26 Fax 04734 10 93 93 E-Mail [email protected] Redaktion KLEEBLATT Wolfgang von Mühlen, Carlos Garcia Aufischer, Schiebel Werbeagentur GmbH Hessenring 83 61348 Bad Homburg Telefon 06172 60 05 55 E-Mail [email protected] Unsere Bankverbindung National Bank AG Essen Konto: 45 65 444 BLZ: 360 200 30 Befreundete Clubs Club klassischer Alfa Romeo Fahrzeuge e.V. 1. Vorsitzender - Detlev Segger Angelsachsenweg 68 48167 Münster Telefon 0251 61 68 19 E-Mail [email protected] Alfa Romeo Club 2000/2600 – Schweiz Präsident - Thomas Sutter Glorihöchi 3 CH-6403 Küssnacht Telefon 0041 85 01 04 0 www.alfa-romeo-club.ch Alfa Club e. V. 1. Vorsitzender - Thomas Beyert Porsche Straße 10 32092 Bad Salzuflen Telefon 05222 45 65 Telefon 05222 49 666 www.alfaclub.de w w w. a l f a - r o m e o - c l u b - 2 0 0 0 - 2 6 0 0 . d e Endlich wieder ein KLEEBLATT und ich hoffe, dass es auch so bleibt. Nächstes Jahr wollen wir unser 40 jähriges Bestehen feiern. Wir sind der älteste Alfa Club Deutschlands und wollen es auch bleiben. Rainer Mörch hat die Ausrichtung übernommen und alle die ihn kennen, wissen, dass kann nur eine hervorragende Feier werden. Eine kurze Übersicht findet ihr auf der Rückseite vom KLEEBLATT, die Einladungen erfolgen rechtzeitig. Der Termin aber steht fest und ich bitte ihn entsprechend vorzumerken. Der „Klassische Club“ feiert mit uns und ich freue mich auf eine rege Beteiligung. Ebenso hoffe ich, dass wir endlich mal alle 2,6er-Typen auf ein Foto bekommen. Die 102er-Typen haben wir bei der Ostseefahrt in Peenemünde fotografiert, vielleicht bekommen wir diesmal auch noch einen „Vignale“ dazu!? Für die Festzeitschrift benötige ich noch Beiträge, bitte sehen Sie einmal nach, ob Sie noch etwas Interessantes finden. 2013 C.-J. Berendsen 3 Frühjahrsausfahr t 2012 (1) Liebe Club-Freunde und Teilnehmer an der Frühjahrsausfahrt 2012! Text/Fotos von Erich Hampel Nachdem ich schon 1988 ein durch die romantische Fränkische Geruhsame Treffen in Pommersfelden bei Schweiz war für alle Beteiligten Weihnachten und ein gesundes Bamberg ausgerichtet hatte und ein Erlebnis. Auch freute ich neues Jahr mit allseits pannenfreier die positive Resonanz für die mich bekannte Gesichter vom Fahrt mit unseren Alfas wünschen schöne fränkische Landschaft Treffen 1988 zu sehen (Wo ist Thea & Erich. und das liebenswerte Bamberg sie hin, die Zeit?), die es schön zu spüren bekam, erklärte ich fanden, mal wieder hier in der mich gerne bereit, nach der Gegend zu sein. langen Zeit das Frühjahrstreffen 2012 auszurichten. Für die Teilnehmer der Ausfahrt hatte ich noch Aufkleber vom Es machte mir Spaß das Treffen Treffen für die Alfas in Auftrag zu organisieren. Die Gelegenheit gegeben, die aber leider nicht den Sammler und Abarth-Papst termingerecht geliefert wurden. Leo Aumüller zu besuchen und die Fahrt auf kleinen Straßen 4 ...Nun mit dem KLEEBLATT anbei! und friedvolle 5 Frühjahrsausfahr t 2012 (2 ) Text von Heio Grimm Vom 1. bis 3. Juni 2012 war in Bamberg die Ausfahrt wieder wie immer wie ein Familientreff. Überraschend war nur, dass Bamberg seine Lobpreisung in der Einladung von Erich Hampel noch übertraf. Nicht nur wie versprochen romantisch und geschichtsträchtig war es, sondern auch ohne japanische Touristen voll von quirligem Leben in alten Gassen, wo wir im „Schlenkerla“ einkehrten. Mäßig dagegen die Gartenschau, was die meisten offenbar wussten und nicht hingingen – die wenigen, die dort waren, wissen es nun auch ... Am Samstag dann gleich der nächste Höhepunkt: Das italienische Lebenswerk von Leo Aumüller 6 in Schönbrunn, samt seinem Leben voll Sachverstand und Leidenschaft, von ihm fränkisch aber leicht verständlich spannend in vielen kleinen Storys erzählt. So bekamen wir nicht nur seine phantastischen Autos sondern auch deren und ihres Piloten Geschichte zu hören und zu sehen. Herzlichen Dank an Leo Aumüller! Nach solidem fränkischen Wirtshausbesuch ging es zur alten Residenz der Bischöfe Schloss Seehof. Damals hatten die Bischöfe königliches Niveau, an klassischer Schönheit von Ludwig II nicht erreicht, allenfalls von unseren Alfas. Bei der anschließendenHauptversammlung ging es dafür prosaisch zu. Eine reine Männergesellschaft mit sachlicher Routine, immerhin soll aus ihr das KLEEBLATT wieder sprießen. Der Vorstand wurde entlastet, soweit das bei seiner Gewichtigkeit möglich ist. Dieser wurde beim anschließenden Galaessen schon deshalb kaum abgeholfen, weil der Club zahlte, Dank also auch an die Kasse. Am Sonntag lenkte sich nicht ein einziger Alfa nach Süden, zwei gleich bis Finnland und eine Dänin auch heimwärts. Keine Panne bekannt. Ende des Familientreffs, Teiletauschs, Technikseminare und wunderbaren Wochenendes dank unseres übereifrigen Herrn Hampels samt Begleiterin und Wetter. Club-Shirt Im Jubiläumsjahr 2013 wollen wir modisch angemessen auftreten. Aus diesem Grund haben wir neue Club-Shirts designed, die wir beim Jubiläums-Frühjahrstreffen in Sinsheim bemustert vorstellen und zur Bestellung anbieten werden. Die Polos sind von ausgezeichneter Qualität und werden mehrfach bestickt (nicht bedruckt!) sein. Es sind verschiedene Farben geplant (dunkelblau, rot, weiß und anthrazit). Einen ersten Eindruck von den Shirts gibt’s hier unten auf der Seite. Gefällt’s? NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU 7 Das Piemont Die Heimat der Genießer! Text/Fotos von Johannes Jobst D 8 ie „Heimat der Genießer“, umsonst nennt man sie auch auf dem Gelände der Weltaus- das Piemont, wollten den Salon Italiens. So gab es stellung Italia’ 61. Hier wird die Kerstin und Jürgen Be- dann einen leckeren Aperitif in gesamte Geschichte des Auto- rendsen im Frühjahr dieses der Martini Bar, nahe der impo- mobils auf faszinierendste Art Jahres mal genauer unter die santen Piazza San Carlo und präsentiert. Nur wenige Meter Lupe nehmen. Zwei Kenner schon hier konnte man sich an entfernt ließen wir uns „La Pista“ waren schnell gefunden – Eva kleinen Gaumenfreuden satt nicht entgehen. Auf dem Dach und Johannes Jobst – und essen. Am Abend ging es dann der alten FIAT Zentrale liegt eine übernahmen so, Originalton C.-J. in die traditionelle Trattoria della 1000m lange Einfahrstrecke mit Berendsen, „die Reiseleitung“. Posta um dort mit einem leckeren herrlicher Aussicht auf Turin. Und wer ins italienische Schla- Nebbiolo die warmen Käsespe- Kein Wunder, dass Giovanni raffenland will, startet am besten zialitäten zu genießen. Turin ist Agnielli sein Büro hier oben er- in der Hauptstadt des Piemonts, aber auch die Stadt der Auto- richten ließ. Von dort aus fuhren Torino. Die Barockstadt ist berühmt mobile. So besuchten wir am wir in eine der reizvollsten Land- für ihre prächtigen Jugendstil-Cafés, nächsten Morgen das gerade schaften Italiens. Im Norden die Bars und feinen Restaurants. Nicht modernisierteAutomobilmuseum Schweizer Alpen, im Westen der Gran Paradiso, im Süden Trüffelmesse statt. Zum Glück Küche genießen. Am nächsten der ligurische Apennin. Nur im gibt es aber auch im Frühjahr Morgen wurde früh aufgestan- Osten öffnet sich das Land zur bei Metzger Ratti Speck mit den, nicht nur, um den strahlend fruchtbaren Poebene. Neben Trüffel! Unweit der Stadt auf den blauen Himmel und die Superga dieser Landschaft erheben sich Hügeln um Monforte d’ Alba (größte Bergkirche des Barocks) die Hügelketten des Monferrato wächst Piemonts beste Rebsorte im Sonnenschein zu genießen, mit ihren unzähligenWeinbergen. „Nebbiolo“. Somit wird es auch sondern, um auf Le Ballon – dem größtenTrödelmarkt Nord-italiens Die Alpen ziehen sich wie ein Kranz um das Piemont – die besten Schnäppchen zu machen. Nun fehlte nur noch, Die Langhe, das Roero und Zeit, nicht nur zu schauen, son- was bei keinem Besuch in Tu- Monferrato, das sind die kulinari- dern zu handeln. Los geht es in rin fehlen darf: das Flanieren schen Herzstücke des Piemonts. die Cantina Sociale del Nebbiolo. durch die Arkaden der Via Roma Dort findet man die besten Kerstin und Jürgen probieren, mit ihren feinen Geschäften und Spezialitäten und die berühm- loben, kaufen – und haben schönen Cafés. So ließen wir uns testen Weine. So durfte ein Hunger! Gut, dass bereits ein im Café Torino mit süßen Lecke- Rundgang durch das mittel- Tisch im Tartufo Bianco reser- reien (Jürgen hatte gleich 2 Stück alterliche Alba nicht fehlen. Im viert ist. Jetzt konnten wir die Torte) verwöhnen. Für alle stand Oktober findet hier die wichtigste ganze Vielfalt der piemontesischen fest: Hier treffen wir uns wieder! 9 Ersatz Club-Ersatzteile Bei Interesse einfach bei C.J. Berendsen unter [email protected] melden. 10 zteile ... und noch mehr Ersatzteile Gebraucht, zum Restaurieren. Preis: VHS · Hammer für Werkzeugkiste · Eckgummis für Stoßstange für 2.6 Sprint · Tankbänder, alle Typen 102 106 VA · Hardyscheibe für Lenkung 2.6 – 2.0 Berlina · Satz Simmerringe Lenkung mit Sicherungsblech · Kupplungshydraulik-Nehmer und Schlauch · Kupplungsausrücklager original 2600-2000 · Halteblech für Federn Kupplungsausrücklager · Sicherungsblech für Pleulschrauben 2.6 · Kettenspanner Hydraulik untere Kette 2.6 · Kühlerschläuche oben und unten 2.6 nur Satzweise · Wassermessingstopfen für Ansaugkrümmer 2.6 · Plastikscheibenbeschriftung für Heizung Sprint und Spider · Pedalabdeckungsblech 102-106 · Sicherungsblech für Mutter A chswelle · Lager für Seitenwelle Hinterachse · Fensterschienen für Seitenfenster unten Sprint und Spider · Haltebänder für Hinterachse originale Meterware · Wasserpumpe Rep.-Satz 2000-2600 Rio · Edelstahlkolben für Scheibenbremse vorn und hinten · Blinker Sprint neu verchromt · Reflektoreneinsatz Blinker Rückfahrscheinwerfer Sprint neu verchromt · Blinkerreflektoren Sprint neu verchromt · Gläser Blinker Sprint Bei Interesse einfach bei C.J. Berendsen unter [email protected] melden. Hardtop für 2600 Spider Gebraucht, zum Restaurieren. Preis: VHS Bei Interesse einfach bei Wolfgang von Mühlen unter [email protected] oder unter 0171/8922999 melden. 11 Nochmal ins Piemont Uns hat es im Frühjahr so gut gefallen im Piemont, dass wir im Herbst eine Rundreise geplant und durchgeführt haben. Leider nicht mit einem Alfa, denn ich habe keinen mit Anhängerkupplung! Text/Fotos von C. J. Berendsen 12 t , 1. TAG 4. TAG mit einem Gesamtgewicht von 1,5 Kilogramm zu einem Preis Mit dem Anhänger fuhren wir in Trüffelfest in Alba von 125.000 Euro. Die Auktion den Schwarzwald nach Schram- Meine Frau kam wie immer für einen wohltätigen Zweck berg und übernachteteten im morgens nicht in die Gänge findet alljährlich in der Nähe von Gasthof Adler, typischer Gasthof und wir fuhren erst gegen 11 Uhr Alba statt. Bei der Auktion 2007 mit einer hervorragenden Küche. los. Ich habe noch nie, obwohl wurden ebenfalls von einem ich schon 50 x um die Erde ge- Bieter aus Hongkong für eine fahren bin, 45 Minuten einen 750 Gramm schwere weiße Parkplatz gesucht, aber es hat Trüffel 143.000 Euro geboten – sich gelohnt. Die ganze Klein- stolze 190,67 Euro pro Gramm Wir besuchten H.-J. Müller und stadt mit zehntausenden Men- der Delikatesse. Die weltweit es gab viel zu erzählen. Nach schen überfüllt, ein Stadtfest größten Trüffellieferanten sind einer kleinen Stärkung wuchte- wie es sich für den Trüffel ge- Frankreich und Neuseeland. ten wir einen 102er Motor in hört. Die Trüffel ist der teuerste Unsere Gastgeberin war sehr den Anhänger und fuhren dann Speisepilz: ein Kilo weiße Trüf- nett und hilfreich und da ich in den Nachbarort, um noch ein feln kostet bis zu 9.000 Euro, in manchmal oder öfter, wie man FN-Motorrad von 1927 einzu- Japan bis 15.000 Euro. Der mir nachsagt, ans Essen den- laden. Preis weißer Trüffel variiert stark. ke, fragten wir sie, ob sie auch Zum einen ist dies abhängig Appartments mit großer Küche vom Vorkommen und der Nach- hat. Selbstverständlich – bei frage: je nach Witterung und ihrer Mutter können wir auch Klima gibt es „bessere“ und kochen und sie würde uns die Ohne Anhänger endlich über „schlechtere“ Trüffeljahre. Die besten Geschäfte zum Einkau- die Alpen nach Neive bei Alba. Größe und die Form der Trüffel fen zeigen. Außerdem sind im Die Landschaft ist dort unbe- hat ebenfalls Einfluss auf den Spätherbst die Trüffel wesentlich schreiblich schön, die Weinber- Preis: Eine runde Trüffel besitzt besser und preiswerter. ge schon in den Farben des im Verhältnis zum Volumen weni- Herbstes und man meinte über- ger Oberfläche als eine anders all, die begehrten Trüffel zu geformte. Eine „normale Portion“ riechen. Unser Italiener Daniele Trüffel für zwei Personen (ca. 20– in Essen hat die Adresse von 25 Gramm) kostet ca. 40–60 Weiterfahrt nach Ponzo bei La seinem Weinlieferanten gege- Euro. Bei einerTrüffelversteigerung Spezia in Ligurien. Herr Grimm ben und wir konnten 2 Nächte in Grinzane Cavour im Piemont er- hat in dem Bergdorf Ponzo ein auf dem herrlich gelegenen steigerte ein Käufer aus Hongkong schönes altes Haus mit herrlicher Weingut übernachten. im November 2006 drei Trüffeln Aussicht. 2. TAG 3. TAG 5. TAG 13 6. TAG Über diesen Kanal sind die reichen es sei die schönste Messe Venezianer von Venedig per Schiff überhaupt. Ich habe für die Hausmeisteraufgaben erfüllt und zu ihren Landgütern oder Villen ge- 102er und 106er nur ein paar nach La Spezia zum Markt ge- fahren. Die Villen und Landgüter Zylinderköpfe und Luftfilter ge- fahren. Italienische Spezialitäten links und rechts des Kanals sind sehen, 10 Meter grünes Zünd- gekauft und abends schön Risotto unglaublichprunkvollundteilweise kabel gekauft und die Atmosphäre mit Gorgonzola gekocht. zu Hotels umgebaut. Hier trafen genossen. wir uns mit der Familie Jobst und hatten endlich wieder eine Reise- 7. TAG 10. TAG führung. (PS: Für die Reiseleitung müssen wir pro Reise und Person Letzter Tag in Ponzo: Ausflug 150 €€ berechnen. Der Artikel wird Meine Frau zum Flughafen ge- nach Portovenere gemacht und pro Wort abgerechnet je 15 €,€ fahren, dort traf sie Fritz Müller, an der Promenade ein tolles Eis macht dann 2.650 €). Das ist mit dem sie dann nach Bremen gegessen und das bei lockeren Liebe unter Clubmitgliedern. zurückflog. Den Rest des Tages habe ich 25° C in der Sonne. mich erholt und Familie Jobst 9. TAG 8. TAG 14 hat Padua erkundet. Am frühen Abend sind wir dann zur unserem Morgens zur Messe, unsere Reise- Italiener in Dolo zum Essen ge- Mittags nach Padua weiterge- leitung fuhr uns und musste für gangen. Gott sei Dank, die fahren und nach einem kurzen Im- die Kosten den Parkplatz selbst Warteschlange der noch hung- biss auf dem Marktplatz zum Hotel suchen. rigen Gäste wurde erst nach in Dolo aufgebrochen. Einige Clubmitglieder und Be- 22 Uhr kürzer. Es kann den Dolo liegt an einem Kanal, der kannte getroffen. Die Atmosphäre Italienern gar nicht so schlecht Venedig mit Padua verbindet. ist typisch italienisch, man sagt, gehen, irgendwie haben sie es immer geschafft, aus der Krise Das Angebot derWeingutbesitzerin heraus zukommen. Neive müssen wir natürlich annehmen. Familie Jobst ist da- 11. TAG Familie Jobst fuhr auf dem direkten Weg nach Bad Homburg, ich musste zurück in den Schwarzwald und habe natürlich den ersten Wintereinbruch mit Schnee. Glatteis und unzähligen Unfällen mitbekommen. bei, ebenso Familie Vöpel. Alles Genießer und Hobbyköche. Der Ablauf ist wie folgt geplant: · jede Partei muss einen Tag für alle ein typisches Trüffelgericht kredenzen · eine Küchenhilfe, die das Chaos beseitigt, ist vorhanden · der Einkauf erfolgt gemein- 12. TAG Der Anhänger war noch da – angekuppelt, Luft geprüft und über Essen Richtung Heimat. schaftlich · für jede Partei werden Punkte vergeben · wer am wenigsten hat, muss alles bezahlen Über den letzten Punkt besteht noch Diskussionsbedarf! 15 P70 P 70? Eine Geheimloge? Eine neue Modedroge? Ein neuer Kraftstoff? Text/Fotos von Gerd Zeyher M it Sybille und Hans- doch wir trotzten diesen Widrig- Witterung ausgesetzt seien: „Wir Jürgen Alt- keiten. Schließlich durchquerten sind ganz hart – oder bekloppt.“ wie auch Neu-Berliner, wir auf einer herrlichen Strecke Die Antwort der jungen Frau: verabredeten wir, die Zeyhers, – Weils kennen sich aus! – den „Eher bekloppt.“ Nach heißer eine gemeinsame Reise zu Thüringer Wald. Was isst man in Wurst und heißem Kaffee fuh- einem Oldtimertreffen in die Thüringen? Genau! Also hielten ren wir weiter Richtung Naum- Weil, Bundeshauptstadt, und zwar im Anschluss an die Ausfahrt des Clubs klassischer Alfa im Spessart. 16 Der „Wir sind ganz hart – oder bekloppt.“ Die Antwort der jungen Frau: „Eher bekloppt.“ sonntägliche Maimorgen war kühl, doch da wir an einem Imbiss an, um eine burg, wo wir nächtigen wollten. die Weils das Verdeck öffneten, Thüringer Bratwurst zu essen. Eine scheinbar komplizierte Um- wollten wir natürlich nicht als Die Betreiberin kam – sich über leitung zwang uns zum Anhalten Weicheier gelten und taten es die Kälte beklagend – an den und Sybille zum Kartenstudium. ihnen nach. Mit der Zeit wur- Tresen. Hans-Jürgen wies dar- Trotz des großen Parkplatzes de es recht kalt, obwohl immer auf hin, dass wir offen fuhren und kam einer unserer Alfas auf wieder die Sonne durchkam – damit in weit höherem Maße der dem Radweg zum Stehen, was diverse Anfeindungen zur Folge hatte. Plötzlich hält ein kleines Auto an, der Fahrer steigt aus, hilft Sybille bei der Kartenarbeit und gibt uns hervorragende Tipps bezüglich Übernachtung und guten Rieslings. Darauf wenden wir uns dem Auto zu, das wir vier Alfa-Leute noch nie gesehen hatten: ein P 70, Vorläufer des Trabant. Der freundliche Besitzer hat das Fahrzeug komplett selbst restauriert und in einen TOP-Zustand gebracht. Die liebevolle und perfekte Wiederherstellung sieht man an jeder wirklich noch so verborgenen fanden wir ins Bett und fuhren am nächsten Morgen nach einem guten Frühstück weiter nach Berlin. Die gesamte Reise mit unserem 2000 Spider verlief – wie nicht anders zu erwarten – ohne jegliche Probleme, der GTC „zickte“ hin und wieder. Stelle. Nach dieser Begegnung der besonderen Art buchten wir unsere Zimmer und fuhren zum Naumburger Dom, den wir samt der legendären Uta besichtigten. Nach unserer Rückkehr zum Hotel gingen wir zum nahe gelegenen Weingut Fröhlich. Dort wurde uns ein ausgezeichneter Vesperteller mit regionalen Spezialitäten und ein hervorragender trockener Riesling serviert. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich meine liebe Frau Karin von einer neuen Seite, einer durchaus missgünstigen: sie achtete mittels Niveauver- gleichs der Gläserinhalte genauestens darauf, dass sie nicht ins Hintertreffen geriet – und gönnte selbst mir, ihrem Angetrauten, keinen noch so kleinen Weinvorteil. Schließlich 17 Herbsta im Bergischen Land Text von M. Strecker und G. Müller Z u Astrids feuchtfröhlicher Ausfahrt trafen die Teilnehmer wie gewohnt am Freitagnachmittag bis zum späten Abend im Parkhotel Nümbrecht ein. Reichspostbitter empfingen uns zur Aufmunterung, gesponsert von unserem neuen Schriftführer Wolfgang von Mühlen (alias Schiebel). Just traf unsere Veranstalterin, nebst Gefolge, die Alfa-Fahne schwingend ein. Unsere Anreise von Göttingen mit dem Bertone 1750 gestaltete sich durch den Ausfall der Lichtmaschine nicht unkompliziert. Die Batteriekapazität reichte gerade bis zum Hotel, beim letzten Tankstopp 18 – 300 Meter Vor dem Hotel – musste noch angeschoben werden. Nun stellte sich die Frage: wie sollen wir die Ausfahrt am nächsten Tag überstehen?; so wurde kurzerhand eine neue Batterie gekauft. Die allgemeine Ansicht war; kein Licht, keine Scheibenwischer – dann wird es schon klappen. Um es vorwegzunehmen die Rückfahrt endete an der Autobahnausfahrt Göttingen. (Beklagen wir uns nicht) Der Freitagabend gestaltetet sich wie üblich: leckeres Essen, viel Wein, Bier und Schnaps. Und natürlich gute, interessante Gespräche. Nach einem wirklich köstlichen Frühstück – Start zur Ausfahrt 9.30 (freundliche Zeit für Senioren). Bewölkt, kein Regen – Gott sei es gedankt! Auf ging es in Richtung Altenberg: Viele, viele alpine Serpentinen führten uns durch die zauberhafte Landschaft. (Die alten Kisten wurden maximal gefordert.) Das Roadbook hatte die Eigenart, dass die Pfeile oft in die entgegengesetzte Richtung als in der Beschreibung angegeben zeigten. (Hinweis: Links ist da, wo der Daumen rechts ist). Das führte dazu, dass die Alfas nun im Gegenverkehr auftauchten. Wie wir später erfuhren führte diese Situation in manchen Fahrzeugen zu regelrechten Ehekrisen. O-Ton: „Frau du kannst es einfach nicht!“ usfahrt 2012 Circa 2 Stunden genossen wir freie Fahrt auf schmalen Straßen über Berg und Tal, teilweise nur Platz für einen PKW. Die Mühe hat sich gelohnt, ein typisches Bergisches Mittagsgericht (XXL) im Hause Wißkirchen erwartete uns. Eine letzte Hürde ist zu nehmen: Im Besitz von Nordrheinwestfalen, wird er in der Jetztzeit von Katholen und Evangelen genutzt. Nach Plan geht‘s nach dem Mittagessen zur höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, der „Müngstener Brücke“ – die deutsche Antwort auf den Eiffelturm. Wir müssen zu Wir sind Alfisti und keine Fische! Platzregen auf dem Parkplatz! Der berühmte Altenberger Dom muss warten bis nach dem Mittagessen. Den Dom nun doch noch gesehen. Beeindruckendes gotisches Bauwerk, Anfang des 12.Jahrhundert ursprünglich als Klosterkirche von dem Zisterzienser Orden erbaut. unserer Schande gestehen, dass wir nicht bereit waren, das Automobil zu verlassen um sich zu Fuß und bei Nässe, zum Besichtigungspunkt zu begeben – wir sind Alfisti und keine Fische! (Aber zuhause alles bei Wikipedia nachgelesen ...) Nun ging es zu Schloss Burg, dem Stammsitz der Grafen von Berg, nach denen die Region benannt ist. Wir dürfen mit unseren Alfas auf dem Schlosshof parken! In Kaffee Rittersturz, an der Seilbahn, ist die berühmt-berüchtigte original „Bergische Kaffeetafel“ für uns gedeckt. Wer es nicht gesehen hat glaubt es nicht! Frisch gebackene Waffeln mit Sauerkirschen, Sahne mit Reis (nur Sahne wäre einfach zu kalorienarm) Rührkuchen, Rosinenstuten und Kaffee aus der Dröppelminna. Für die Kuchenmuffel: Schinken vom Feinsten, Wurst, Käse, Honig, Marmelade. Es war einfach unglaublich! 19 Traumhafte Aussicht vom Lokal und Bürsten kam uns teuer zu ste- -spät gemeinsames Frühstück ins Tal hinunter. Und zum Schluss hen, wir waren nicht die einzigen. und Abschied nehmen von den – nicht vorbestellt – aber bereit- Alles handgearbeitet und künstle- liebgewordenen Alfisti. Unser gestellt: Korn & Aufgesetzter. Es risch gestaltet. Nun schnell zu- lieber 2600er Club-Präsident C.- waren nur wenige Abstinenzler rück ins Hotel. Vorfreude auf das Jürgen Berendsen verkündigte unter uns – die Rückfahrten der Dinner. Das Essen und der uns am Sonntagmorgen zum Alfas waren entspannt. Aufbruch: Abend waren gelungen! Abschied: Wer so viel Pech mit Pannen hat, kann auch noch die Fahrzeuge bewegen sich in An dieser Stelle ganz herzli- den Ausfahrtbericht schreiben. chen Dank an Astrid Franzen, Wir wussten es schon immer – Die Kulturbeflissenen besich- die diese Ausfahrt wunderbar nein er ist kein Humanist! tigten das Schloss(-museum), organisiert hat. Nicht nur die die Kaufsüchtigen haben sich Gourmets kamen auf ihre Kos- in diversen Shops verlustiert. ten sondern auch die Kultur- Eine absolute Rarität entdeckt! begeisterten. Astrid, du hast Bürstenfachgeschäft und -her- uns stellung A. Zagermann, Ver- Bergischen käufer- Handwerkerehepaar um die ganz speziellen Baustile, die achtzig, top gebürstet, die nur hier zu finden sind, die absolut filmreif. Die Begeisterung den Charme der Landschaft für die handgefertigten Besen prägen. Sonntagfrüh oder auch Richtung Ausgangstor. 20 die Schönheiten Landes des gezeigt, 21 Clubvermö KASSENBERICHT 2011 – 2/2 KASSE 2011 Kassenbestand zum 01.01.2011 489,07€ Einnahmen Herbstreffen Verkauf E.-Teile von Clubfreunde / Plaketten etc. von Clubfreunde / Essen+Getränke Beitrag Berendsen, C.-J. 300,00 € 2.185,30 290,00 € 116,00 € 50,00 € 2.941,30€ Ausgaben Herbsttreffen Frühjahrstreffen Porto Kopien Fa. PRINTsen, Bürodarf Büro, Telefon, Kopien usw. (pauschal) 1.729,65 1.170,00 € 165,05 € 35,00 8,98 € 300,00 € 3408,68€ Anfangsbestand 01.01.11 Kasse Einnahmen Ausgaben Endbestand 31.12.11 489,07 2.941,30 3.408,68 Ausgaben 04 03.10.2011, Hotel Schloss Friedestrom Diverse Weine 30,00 07 03.10.2011, Hotel Schloss Friedestrom Führung „Zum Volksgarten“ 80,00 10 07.12.2011, Fa. Staple Präsent Mehrstück-Karten etc. 05 20.12.2011, Fa. PRINTsen Kopien 165,05 € 319,03€ Einnahmen Treffen für Essen, 3 x 90,00 Treffen für Essen, Plaketten Herbsttreffen Beitrag Berendsen, C.-J. Verkauf E.-Teile 4 x Essen, Getränke (komplett) 290,00 € 300,00 € 50,00 € 2.185,30 € 116,00 € 2.941,30€ ABRECHNUNG NATIONAL-BANK, ESSEN Ausgaben 02.12.2011 – 31.12.2011 10a 18.06.2011, Stiftung Kloster Eberbach Führung inkl. Trinkgeld 270,00 10b 18.06.2011, Restaurant „La Vecchia Banca“ Verzehr 900,00 02 12.09.2011, Fa. Herzapfelhof Präsent (Logo-Apfel-Laser) 235,20 06 10.09.2011, Fa. Herzapfelhof Holzkisten 23,70 Einnahmen Geldtransit durchlaufende Posten 03 01.10.2011, Museum Schloss Moyland Lunch– und Dinnerbüfett 1.281,35 11 02.10.2011, Hotel Schloss Friedestrom Verzehr 79,40 € 2.789,65€ 8.500,00 € 8.500,00€ Ausgabe Gebühr für NB Signaturkarte Grund/Servicepreis Zinsen 15,00 4,00 0,15 € 19,15€ Anfangsbestand 02.12.11 Einnahmen durchlaufende Posten Ausgaben Endbestand 02.12.11 22 35,00 09 23.12.2011, Deutsche Post Postwertzeichen ohne Zuschlag 21,69€ KASSENBERICHT 2011 – 1/2 8,98 0,00 8500,00 19,15 8.480,85€ ögen 2011 ABRECHNUNG RAIFFEISENBANK, VAREL GESAMTÜBERSICHT 2011 Einnahmen 01.01.2011 – 30.12.2011 Bankbestand 01.01.11 5.433,15€ Einnahmen Beiträge Beitrag Freemantle Drive Harrison Herbstausfahrt Zinsen € 4.370,00 € 50,00 € 3.260,00 € 4,70 Endbestand 7.684,70€ € € € € 51,10 1,25 95,88 80,00 12,50 € 3.105,00 € 822,05 137,50 8.500,00 € 3,89 7.684,70€ 8.500,00 tatsächlicher Aufwand Anfangsbestand 01.01.11 Kasse Einnahmen Ausgaben Endbestand 01.01.11 4.470,00 3.560,00 290,00 116,00 8.500,00 2.185,30 4,70 16.184,70 19.126,00€ Ausgaben Ausgaben Kontogebühren/Zustellung Kapitalertragsteuer / Soli Internet Markt-Anzeige Provision (Harrison-Beitrag) Dracula-Dinner KLEEBLATT 01. 2011 KLEEBLATT 01. + 02.2010 Rest Geldtransit ( durchlaufende Posten ) Zinsen Clubbeiträge Herbstausfahrt Clubfreunde Plaketten etc. Clubfreunde Essen + Getränke Geldtransit (neues Geschäftskonto) E.-Teile Bankzinsen Kapitalertragsteuer KLEEBLATT 01.2011 KLEEBLATT 01.+02.2011 Rest 1&1 Internet Homepage Bankgebühren Markt-Anzeigen Herbsttreffen Frühjahrstreffen Bankzinsen Geldtransit ( neues Geschäftskonto ) Provision Bürobedarf Porto, Büro, Telefon, Kopien usw. pauschale 12.828,32 16.237,00€ € 4.309,17€ 5.443,15 7.684,70 12.809,17 1,25 822,05 137,50 95,88 70,10 80,00 4.834,65 1.170,00 4,04 8.500,00 12,50 43,98 165,05 300,00 Anfangsbestand 01.01.11 Kasse Anfangsbestand 01.01.11 Bank Anfangsbestand 02.12.11 Bank 489,07 VB 5.443,15 NB 0,00 Endbestand 5.932,22€ Einnahmen Ausgaben 19.126,00 16.237,00 Gewinn 2.889,00€ 318,68€ Anfangsbestand 01.01.11 Endbestand 31.12.11 Gesamtvermögen 31.12.2011 Kasse Bank NB Bank VB E.-Teile 5.932,22 8.821,22 21,69 8.480,85 318,68 8.821,22€ 15.424,40 24.245,62€ 23 Club 2000 · 2600 Alfa Romeo Vorläufiges Programm zur Jubiläumsausfahrt 40 Jahre Club Alfa Romeo 2000/2600 Donnerstag, den 09. Mai 2013 Samstag, den 11. Mai 2013 ab 15.oo Uhr 9.00 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge in den Hotels in Sinsheim Fahrerbesprechung ab 20.oo Uhr 9.15 Uhr Gemütlicher Abend im Hotel „Ratsstuben“ in Sinsheim-Dühren Freitag, den 10. Mai 2013 Start des ersten Fahrzeuges 16.oo Uhr Rückkehr des ersten Fahrzeuges in Sinsheim 10.oo Uhr 20.oo Uhr Abfahrt mit Oldtimerbussen ins Gemeinsames Abendessen im Ausstellungsraum Auto- und Technik-Museum Speyer „Mörchs Oldiewelt“ und Siegerehrung Aufenthalt im Museum in Speyer und Mittagessen (eigene Rechnung) 16.oo Uhr 23.oo Uhr Erste Rückfahrt mit Oldtimerbus zu den Hotels Rückfahrt mit den Oldtimerbussen nach Sinsheim 18.30 Uhr Wanderung zur Burg Steinsberg 20.oo Uhr Weinprobe und Winzervesper in der Burg 23.oo Uhr Rückfahrt mit den Oldtimerbussen zu den Hotels Sonntag, den 12. Mai 2013 Verabschiedung der Teilnehmer und Heimfahrt