Eyhuis-News Nr. 4

Transcrição

Eyhuis-News Nr. 4
Ausgabe Nr. 4 - September 2014
Eyhuis - 6078 Lungern - Tel. 041 679 71 00 - Fax 041 678 19 67 - E-Mail: [email protected]
D i s k u s s i o n e n u m Ste rb e medik ament
Die Sterbehilfeorganisation Exit will lebensmüden Hochbetagten erleichterten Zugang zu einem Sterbemedikament
gewähren. Die Generalversammlung (GV) in Zürich verankerte das Engagement für den Altersfreitod in den Exit-Statuten. (Tagesanzeiger vom
24.05.2014).
Ein gewichtiges Argument
dazu ist die Selbstbestimmung. Selbstbestimmung
entspricht offenbar einem
Bedürfnis unserer Gesellschaft. Aber unser Leben
steht immer im Kontext
zum Mitmenschen, ein
selbstbestimmtes Leben
hat darum auch Grenzen,
dort wo die Selbstbestimmtheit zum Schaden
Anderer wird.
Auch am Lebensende
möchten wir in Bezug auf
die Behandlung und Betreuung selber entscheiden und mitbestimmen.
Exit ist für unsere Institution keine Alternative,
Seit mehreren Jahren bilden wir uns in Zusammenarbeit mit Caritas Luzern
und Curaviva Schweiz in
der Palliative Care weiter
und versuchen, das Gelernte in der Praxis umzusetzen.
Die Palliative Care beginnt oft schon dort, wo
noch die heilende Medizin
(kurative Medizin) im Vordergrund steht, mit dem
Ziel, sich sinn- und wirkungsvoll zu ergänzen. So
gesehen findet Palliative
Care schon in einem frühen Stadium schwer erkrankter und/oder gebrechlicher alter Menschen statt.
Eyhuis-News
Das Infoblatt für:
 die B ewohner/-innen
 die A nge hörigen und B ekannten
 die M itarb eiter/-innen
 den Stif tungsrat
 die Fre u n de des Hauses
Palliative Care spielt sich
somit zu grossen Teilen in
der Grundversorgung ab,
nicht erst unmittelbar am
Ende des Lebens, sondern
im täglichen Miteinander
im Hausalltag.
Aus der Praxis versucht
Frau Gertrud Gasser den
Palliativ Care Ansatz im
Das gemütliche Haus am See
Zum Vormerken:
Angehörigentag 2014
Thema:
Erwachsenenschutzrecht:
„Rolle als Angehörige“
Sa, 8. November 2014
Einladung folgt!
Zum Schmunzeln
Selbst in schwerster Krise möchten wir uns für ein Ja zum Leben einsetzen.
vielmehr sind wir überzeugt, dass Palliative Care
seelische und körperliche
Leiden lindert und unheilbar kranken Menschen ein
stabiles Betreuungsnetz
bietet und damit ein verantwortungsvolles, selbstbestimmtes Leben sich
und dem sozialen Umfeld
gegenüber, bis zum Tode
stärken kann. Wir wollen
uns für ein Ja zum Leben
auch in schweren Krisen
einsetzen.
Eyhuis zu beschreiben und
Herr Prof. Eduard Christen, ein Mitbewohner unseres Hauses, nimmt persönliche Stellung zu diesem Thema.
Ich bedanke mich herzlich
bei Allen, die zu der Sommerausgabe der EyhuisNews beigetragen haben
und danke Ihnen für Ihr
Interesse an unserem
Hausgeschehen.
Markus Geiser,
Hausleitung
Drei Schüler streiten sich, wer
den schnellsten Vater hat.
Thomas: „Mein Vater ist der
Schnellste, er ist Rennfahrer.“
Kevin unterbricht: “Mein Vater ist F/A-18-Pilot, er ist sicher der Schnellste.“ Peter:
„Mein Vater ist noch schneller, er arbeitet bei der Gemeinde, hat um 17.00 Uhr
Feierabend und ist aber
schon um 16.00 Uhr zu Hause.“
Nach der Hochzeit. Er: Ich
muss dir gestehen, ich bin
sehr oft grundlos eifersüch-
tig.“ Sie: „Ich verspreche dir,
du brauchst niemals grundlos eifersüchtig auf mich zu
sein.“
Treffen sich zwei Rosinen. Die
eine fragt erstaunt. „Sag mal,
warum trägst du denn einen
Helm?“ Antwortet die andere: „Ich muss doch heute noch
in den Stollen.“
Der Polizist zum Autofahrer:
Würden Sie sich bitte einem
Alkoholtest unterziehen?“ –
„Ja, wieso nicht, gerne, in
welcher Kneipe fangen wir
an?“
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Eyhuis News
Bewohnerseite
G eb orgen in der Krank heit und den Tag e n d e s Ab s c h i e d s –
Palliat ive Care
Palliative Care – Palliative
Pflege ist heute in aller Munde, viel wird darüber geschrieben, geplant, aber auch umgesetzt. Was ist denn dessen
Ziel?
Palliative Medizin befasst
sich im Gegensatz zur kurativen Medizin, nicht mit
der Beseitigung der Krankheit, sondern mit deren
Linderung von Beschwerden bei unheilbaren Krankheiten oder die durch die
Lebensjahre entstandenen
Einschränkungen. Körper
Geist und Seele sind eingebunden.
Die Auseinandersetzung mit
diesem Thema ist für alle Betroffenen nicht so einfach.
Wann beginnt Palliativ Pflege, was ist noch möglich und
wann hört sie auf?
Was möchte der Mensch, jeder einzelne eigentlich? So
unterschiedlich die Menschen
sind, so sind auch deren Wünsche und Ansprüche - Erwartungen an eine angemessene
Lebensqualität. Das Leben,
die Biographie prägt jeden
Menschen.
Palliative Pflege setzt sich
nicht nur mit der Schmerzbekämpfung
auseinander:
Schmerz ist ein grosses Thema, vor dem viele Angst haben, was ja auch sehr unangenehm ist und zu zusätzlichen Einschränkungen führt.
Die Schmerzbekämpfung ist
sehr wichtig und verschafft
bessere Lebensqualität. Oft
ist es auch das Unbekannte,
das Ungewisse, das Angst
auslöst.
Palliativ Pflege beinhaltet
sehr viel und ist sehr anspruchsvoll.
Unser Handeln hier im Eyhuis
richtet sich nach den Bedürfnissen der Bewohner, er steht
im Mittelpunkt unserer Tätigkeit. Eine ganzheitliche Pflege
und Betreuung ist uns wichtig. Wir möchten eine Atmosphäre schaffen, in denen
sich der Bewohner aufgehoben, ernst genommen und
unterstützt fühlt. Oft braucht
es auch Unterstützung zur
Akzeptanz und ein Aufzeigen
was noch möglich ist, trotz
der vielen verschiedenen Abschiede, die das Leben mit
sich bringt.
Im Eyhuis werden ganz verschiedene Angebote gemacht zur Linderung oder Erhaltung der vorhandenen
Ressourcen. Ein paar davon
möchte ich erwähnen. Beweglichkeit fördern oder erhalten, durch die diversen
Geräte der Aktivierung, Lagerungen bei bettlägerigen Bewohnern damit keine Druckstellen entstehen und es ihnen bequem ist. Freude wecken bei der Gehfähigkeit und
wenn es nur ein paar Schritte
sind. Eine entspannende Massage.
Gasser Gertrud,
Pflegedienstleitung
Das Essen und Trinken ist ein
wichtiger Teil, ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Anpassungen werden durch das
Küchenpersonal vorgenommen. Dies geht über Wunschkost, wenn der Appetit bereits
eingeschränkt ist. Flüssige
oder pürierte, ansprechend
angerichtete Nahrung, wenn
Schluck-Kaustörungen vorhanden sind. Getränke können auch eingedickt werden,
damit eine dauernde Aspiration (Verschlucken) und deren Folgen vermieden - vermindert wird. Sondennahrung wird nicht als lebensverlängernde Massnahme, sondern als Linderung eingesetzt.
Kann der Bewohner nicht
mehr selbständig das Essen,
die Getränke zu sich nehmen,
wird er unterstützt. Zimmerservice, wenn die Kraft nicht
mehr ausreicht, um in der Gemeinschaft zu essen.
Die tägliche Körperpflege, eine basal stimulierende, beruhigende Waschung, ein Wellnessbad, kann Wohlbefinden,
Entspannung vermitteln und
Infektionen entgegen wirken.
Bei diesen Kontakten entstehen oft tiefe Gespräche.
Die Zusammenarbeit mit
dem Arzt ist wichtig zum Einleiten der verschiedenen Therapien und Medikamenteneinnahme. Der Bewohner
kann und soll mitbestimmen,
sofern dies noch möglich ist.
Ein Absetzen der Medikation
kann gelegentlich sinnvoll
sein. Bewohner werden über
allfällige Konsequenzen informiert, wenn er Medikamente verweigert. Medizinische weitere Abklärungen
können nötig sein, die je
nachdem durch Fachärzte
durchgeführt werden oder im
Spital. Spitaleinweisungen
sind meist nicht mehr das Ziel
oder werden in Absprache
mit dem Bewohner oder dessen Angehörigen besprochen.
gleitung hat viele Gesichter
und ist eine nicht leichte Aufgabe.
Jeder Mensch lebt nicht für
sich allein, doch jeder stirbt
seinen eigenen Tod. Sterbephasen sind für alle Beteiligten eine Herausforderung,
viel Respekt und Einfühlungsvermögen sind gefragt. Es
besteht die Möglichkeit, zur
Entlastung der Angehörigen
vor allem in der Nacht, Frauen der Sterbebegeleitgruppe
(Freiwilligendienst) aufzubieten. Sie setzen sich zum
Schwerkranken, Sterbenden,
damit sich dieser nicht verlassen fühlt, was Ängste abbaut. Schon mehrmals durften wir diese Frauen auch
ans Bett von sehr unruhigen
Patienten bitten.
Die individuell eingerichteten
Einerzimmer bieten einen geschützten Ort. Oft will der Betagte nicht mehr ins Spital. In
dieser Atmosphäre haben die
Angehörigen Gelegenheit ihnen in Ruhe beizustehen.
Die Zwischenmenschlichen
Begegnungen mit Personal,
Angehörigen und besonders
mit den Bewohnern sind täglich eine Bereicherung.
Ein ganz wichtiger Teil in der
Palliativ Pflege ist das soziale
Umfeld. Auch der betagte
Mensch hat ein starkes Bedürfnis Anerkennung, Achtung und Liebe zu erfahren
und möchte sich geborgen
fühlen. Es gibt viele Möglichkeiten, etwas Gutes zu tun.
Ein kleiner Ausflug, ein Spaziergang, Musik, ein Besuch
des früheren Wohnortes, Zeit
schenken, eine Blume, all dies
regt die Sinne an.
Eine wertschätzende Haltung
gegenüber dem Kranken ist
uns ein Anliegen. Die Ungewissheit des nahenden Todes
kann Ängste auslösen. Ein
aufmerksames Zuhören, Dasein, Anteilnahme, Wünsche
erkennen, kann Sicherheit
vermitteln.
Das seelische Wohlbefinden
ist in der Palliative Pflege
nicht zu unterschätzen. Vielleicht möchte der Bewohner
mit den Angehörigen oder einem Seelsorger einige Lebenssituationen „bereinigen“
und auf Wunsch die KrankenSterbesakramente empfangen. Dies kann auch für Angehörige ein grosser Trost
sein. Zuhören, Gefühle wahrnehmen, oder einfach eine
stille Anwesenheit kann Ruhe
und Trost spenden. Trauerbe-
Grenzerfahrungen zeigen
uns auch immer wieder auf,
dass weder die Medizin, die
Bewohner, die Angehörigen
noch das Pflegepersonal den
Verlauf des Lebens bestimmen. Ich wünsche allen, die
in Entscheidungen eingebunden sind, eine wohlwollende, mit Achtung geprägte,
ethische Haltung gegenüber
dem „Wunder und Geheimnis Mensch„ in allen Lebenslagen.
Ganz herzlichen Dank an alle, die mithelfen, unsere Bewohner zu unterstützen in
ihrem Wohlbefinden, an Körper, Geist und Seele.
Mitgefühl,
Anteilnahme,
Ethik, Humor und fachliche
Kompetenzen mögen weiterhin unser Pflegeverständnis für die Palliative Pflege
prägen.
"Wenn man durch das Tal
des Schattens geht, sollte
man daran denken, dass
jeder Schatten eine Lichtquelle braucht.“
(H.K. Barcly)
Hausintern durften wir zum
Thema Palliative Care einige
Weiterbildungen machen.
Vielen Dank an die umsichtige Hausleitung.
Gasser Gertrud
Pflegedienstleitung
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Eyhuis News
Personelles / Hochzeit
Neue Mitarbeiterinnen
Ich bin verheiratet und wir
führen einen Landwirtschaftsbetrieb. Wir haben
drei Kinder, Aline 5 ½ Jahre,
Svenja 2 ½ Jahre und Noel 7
Monate.
Ich heisse Erna Ming-Niederberger, bin 31 Jahre alt,
in Alpnach aufgewachsen
und wohne seit Oktober
2006 in Lungern.
Nach der Schule absolvierte
ich das bäuerliche Haushaltlehrjahr und anschliessend die Hauspflegerinnenschule in Hertenstein.
Nach der Lehre arbeitete ich
im Wohnheim Nägeligasse
in Stans, bei der Spitex Nidwalden und zuletzt im Betagtenheim D’ Heimä in Giswil.
Dort war ich auch als Vorwache tätig.
Frau Susi Omlin ist am 30.
April 2014 in den wohlverdienten Ruhestand getreten.
Seit März 2014 bin ich hier im
Eyhuis als Vorwache tätig.
Ich wurde im Eyhuis herzlich
aufgenommen und freue
mich auf viele schöne Begegnungen und eine gute Zusammenarbeit.
Erna Ming-Niederberger Hauspflegerin
Mein Name ist Fränzi Gasser-Halter. Seit 6 Jahren
wohne ich mit meinem
Mann und unseren 2 Kindern, Kilian 12 und Laura
10, in Lungern.
Erna Ming-Niederberger
Hauspflegerin
de lieb aufgenommen und
ich freue mich stets auf meine Nächte.
Privat lese ich sehr gerne,
oder ich zupfe an meinen
„Bliämli* herum.
Ich habe Familienhelferin gelernt. Da ich mich der älteren
Generation sehr verbunden
fühle, bin ich nach dem Praktikum im Eyhuis den Altersheimen treu geblieben.
Der Arbeitsplatz im Eyhuis
gefällt mir sehr gut. Ich wur-
Pensionierungen
Kochen und backen machen
mir auch Spass, besonders
beim gemütlichen Beisammensein mit Freunden.
Fränzi Gasser-Halter Hauspflegerin
Fränzi Gasser-Halter
Hauspflegerin
Mein Name ist Helga
Schrade. Ich komme aus
Deutschland. Dort habe
ich vor über 30 Jahren
meine Ausbildung zur
Krankenschwester
gemacht und seitdem fast
durchgängig in Betagtenheimen gearbeitet.
Natur hier in der Schweiz
noch heute soviel Freude wie
am ersten Tag meiner Ankunft. Da ich eine neue berufliche Herausforderung gesucht habe, habe ich mich im
Eyhuis beworben. Ich freue
mich sehr, die Stelle bekommen zu haben.
2010 bin ich mit meinem Lebenspartner in das Haslital
nach Meiringen gezügelt und
habe dort im BZOH vier Jahre als Pflegefachfrau gearbeitet. Meine Freizeit verbringe ich mit Wandern, Velo
fahren, Schlitteln, Skilanglauf, immer in Bewegung. Ich
habe an der wunderbaren
Ich bedanke mich auf diesem
Wege für die freundliche Aufnahme durch die Bewohner
und das Personal. Ich bin gespannt und freue mich auf
die Zukunft mit euch zusammen ...
Helga Schrade
Pflegefachfrau
Helga Schrade Pflegefachfrau
Gratulation zur Hochzeit
Wir gratulieren
Karin und Res Gasser-Kündig
(geheiratet am 5. April 2014)
ganz herzlich zu ihrer Hochzeit und
wünschen den beiden alles Gute, viel
Glück und Sonnenschein auf dem gemeinsamen Lebensweg.
Susi Omlin, Lingerie
Susi arbeitete vom 1. Mai 2005
bis 18. Juni 2014 in der Lingerie.
Für ihre langjährige Treue und
wertvolle Arbeit danken wir
Susi ganz herzlich und wünschen ihr auf ihrem weiteren
Weg im Ruhestand alles Gute,
Zufriedenheit, beste Gesundheit und viel Zeit für ihre Hobbies, dem Tennissport und der
Gartenarbeit.
Verwaltung Eyhuis
Impressum
Herausgeber:
Verwaltung Eyhuis
Redaktionverantwortung:
Monika Gasser und
Markus Geiser
Layout, Bildbearbeitung,
Satz:
Miguel Steininger, Sarnen
Druck: Küchler AG, Giswil
Texte:
Die Zeitung steht dem Personal, den Bewohner/-innen,
den Angehörigen und allen
Interessierten für Beiträge offen.
Kontakt: www.eyhuis.ch
E-Mail: [email protected]
Fotos:
Alle Fotos sind mit dem Einverständnis der Abgebildeten veröffentlicht worden.
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Eyhuis News
Eyhuis-Interview
Pro f. Th eo l. Edu ard Chris te n nim mt Ste llung zum Thema Altersfreito d
d u rc h di e Sterb eh i l fe orga nis ation “ Ex it “. Seit erst wenigen Wochen
lebt in stiller Zurückgezogenheit seines Zimmers eine Persönlichkeit im Eyhuis, welche in seinem Amt
als Professor, Dozent und
Seelsorger auf dem Fachgebiet der Philosophie und
Theologie Menschen hier
im nahen Raum zu Luzern
massgeblich geprägt und
beeinflusst hat.
bens, wurde ihm bewusst,
dass sein vorheriger und oft
so steiniger Weg in den Anfängen, ihm erst das Rüstzeug zum Seelsorger mitgegeben hatte und er somit in
einem weit größeren Rahmen
dann sein Herzensanliegen
weiter geben konnte. Ja, Gottes Wege sind wundersam…
Auf meine Frage, weshalb er
sich für das Fach der Theologie entschieden hatte, antwortete er: „ Weil ihm der
Glaube an Gott immer wichtig war und er sich durch das
philosophische und theologische Studium die Aspekte
des Lebens viel tiefer anschauen und durchdringen
wollte.“
Geboren im Mai 1931 in Ennetmoos in eine einfache,
sehr katholisch geprägte
Bauernfamilie mit vier Kindern, lernte er dieses entbehrungsreiche und harte Leben
und Überleben dieses Berufsstandes kennen und fand dabei eine tiefe Verbundenheit
zur Natur. Die tiefe Eindrücklichkeit der Bergwelt, mit seiMich interessiert die Meinung
nen Naturkräften, den Levon Hr. Prof. Christen zum
bensprozessen der Menschen,
Thema aktive Sterbehilfe, geTiere und Gezeiten prägten
rade darum auch, weil er
den jungen Knaben sehr und
durch eine unheilbare Krankriefen in ihm einen forschenheit schon schwer gezeichnet
den und hinterfragenden Geist hervor.
Schon früh vernahm
er einen inneren Ruf
seelsorgerisch tätig
sein zu wollen. Von
1952 – 1962 studierte
er an der Universität
Gregoriana in Rom
und machte dort seinen Abschluss in Philosophie und Theologie, immer mit seiner
Vision und seinem
Anliegen im Herzen,
als Seelsorger wirken
zu wollen. Im Jahre
1965 konnte er eine
Professorenstelle an
der Hochschule in
Chur antreten und
durfte dozieren vor
jungen Anwärtern im
Fach der Theologie.
Sieben Jahre lehrte er
in Chur. 1972 wurde
er an die Hochschule
und spätere Universi- Professor Theol. Eduard Christen
tät nach Luzern berufen, in seinem Lehramt für
und seine Lebensdauer abTheologie und Dogmatik
sehbar ist. Er gab mir hierzu
konnte er seiner seelsorgerieine entschieden klare Antschen Berufung Ausdruck gewort. Sein Glaube könne Suiben und seine Auffassung
zid niemals gut heissen. Und
und Botschaft von einer psynicht zu vergessen, dass Exit
chologisch seelsorgerischen
Organisationen schon in sich
Pädagogik an künftige Prieproblematisch sind, weil sie
ster weiter geben.
sich auf eine Geschäftstätigkeit ausrichten. Der Mensch
Erst im Nachhinein – in der
ist nur im Kontext zum Mitspäteren Reflexion seines Lemenschen lebensfähig, das
- Vo n B arbara Ho ner
Selbstbestimmungsrecht endet im Leben wie im Sterben
dort, wo es seinen Mitmenschen tangiert und darum
stirbt niemand für sich alleine. Die Verantwortung des
gegenüber dem sozialen Netz
des Sterbenden geht über seinen Tod hinaus. Es ist kein
christlicher Grundgedanke
aus dem Leben zu scheiden,
um vom Leiden erlöst zu werden. Suizid ist ein Ausweichen, um Leiden und Ängste
zu vermeiden. Erst in der
Durchdringung des menschlichen Dunkels, dem Durchstehen seiner Leiden, Ängste
und
Lebensbeschwernisse
liege die Chance des Menschen, Gott zu erfahren. Es
geht um die Befreiung zum
Leben hin, Befreiung vom Unmenschlichen im Leben, es
gehe ihm um die Verheissung
einer Zukunft in Gott. Sterben, sei ein Leiden des Menschen auf den Tod zu zugehen. Er glaube an das Leben,
welches ewig ist in
Gott. Der Ursprung
seiner Lehre ist es,
Gott zu achten und
zu ehren für sein
Leben. Christus hat
sich für das Leben
eingesetzt, denn
Gott liebt diese
Welt und das Leben. Jesus selbst
sprach vom ewigen
Leben in Gott, und
er selbst sehe die
Führung Gottes im
Menschen. Jesus in
seiner Lehre wollte
die Menschen aus
ihrem Dunkel ins
Leben zu Gott hin
führen. Die Lebensgeschichte Jesus
zeige, dass Leiden
überwunden werden kann, durch die
Auferstehungsbotschaft vom ewigen
Leben.
Der Mensch kann sich im Leiden am Tiefsten erkennen,
nicht um es zu bejahen, sondern um es zu überwinden.
…. Jesus sprach: ICH BIN
der Weg, die Wahrheit und
das Leben.
Interview
Barbara Honer
Neu in unserer Mitte
Wir durften vom 1. Februar
bis 31. Mai 2014 folgende
BewohnerInnen bei uns begrüssen:
05.02.2014
Peter Haas-Kessler
04.03.2014
Rosmarie Enz-Erdin
18.03.2014
Emma Bucher-Durrer
31.03.2014
Eduard Christen
01.04.2014
Arnold Imfeld-Halter
06.05.2014
Ida Vogler-Nägeli
08.05.2014
Arnold Vogler-Nägeli
Besondere Geburtstage
vom 1. Februar bis 31. Mai
2014:
90 Jahre
Franz Halter-Vogler
Marie Vogler-Gasser
Agnes Bacher-Gasser
92 Jahre
Emma Bucher-Durrer
Agnes Stalder
Marie Vogler-Wüest
93 Jahre
Trudy Imfeld-Jakober
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Eyhuis News
Meine Aufgaben als Pflegedienstleiter
Vor dem Eintritt eines Bewohners, einer Bewohnerin ins
Eyhuis mache ich als Pflegedienstleiter die entsprechenden Abklärungen zu Hause
oder im Spital, das heisst, es
ist ein erstes Kennenlernen.
Wir unterhalten uns über
Wünsche und Erwartungen.
Auf Grund der momentanen
Situation erarbeite ich die
Pflegeplanung, erledige das
Administrative rund um die
Pflege und für die Krankenkasse.
Zu meinen Aufgaben gehört
auch die Führung der PflegemitarbeiterInnen. Ich bin
Teamleiter des Pflegepersonals der 2. und 3. Etage und
Ansprechperson der Nachtwache. Ich erstelle die Ar-
Heinz Bitterli, Pflegedienstleiter
beitspläne, führe Mitarbeitergespräche und erstelle entsprechend die Qualifikationen.
Bei Anstellungen von Pflegepersonen habe ich ein Mitspracherecht und führe neue MitarbeiterInnen in ihre Tätigkeiten ein. Ich selbst arbeite zu
50% noch in der Pflege. Das ist
Wellness Erfahrungsbericht
Sucht man im Lexikon den Begriff Wellness, so ist die Erklärung wie folgt beschrieben:
Der Begriff Wellness ist zwar
weit gefächert, beschreibt jedoch alles, was dazu führt,
dass man die eigene Gesundheit und vor allem auch das
Wohlbefinden verbessert.
Seit November 2004 bieten wir
im Eyhuis eine Wellness-Oase
an und seit Beginn darf ich dieses rege genutzte Angebot betreuen und die Bewohner ein
bisschen verwöhnen. Mich
motiviert diese Tätigkeit immer wieder von Neuem, weil
ich spüre, wie gerne die BewohnerInnen das WellnessAngebot beanspruchen und
geniessen, sei es im Sprudelbad oder bei einer Rückenoder Fussmassage. Oft erge-
Herzliche Gratulation
Frau Anne-Marie Koller hat
diesen Frühling den Kurs für
Berufsbildnerin in Lehrbetrieben besucht und erfolgreich
abgeschlossen.
Zu diesem Abschluss gratulieren wir ganz herzlich und
wünschen Anne-Marie in ihrer neuen Aufgabe viel Erfolg.
Der Ausbildungsplatz Eyhuis
hat im Hausgeschehen hohe
Priorität. Frau Anne-Marie
Koller übernimmt in Zukunft
zusammen mit Frau Anita
Gsteiger die Ausbildung der
Lernenden im Haus. Dank
ihrer fundierten fachlichen
Andrea Gasser, Aktivierung
ben sich dabei sehr interessante, vertrauliche Gespräche. Die
BewohnerInnen schätzen die
Einzelbetreuung.
Wir bieten das Wellness-Angebot für die BewohnerInnen kostenlos an. Die Bewohner melund sozialen Kompetenzen
werden wir auch künftig in der
Lage sein, qualitativ gute Aus-
Anne-Marie Koller
bildungsplätze anbieten zu
können.
Verwaltung Eyhuis
Pflege / Wellness /Personal
mir persönlich sehr wichtig,
denn so verliere ich den Bezug
zur Basis nicht. Ich verstehe so
die Anliegen und Sorgen der
Pflegenden aus eigener Erfahrung. Auch die BewohnerInnen
kenne ich so besser, beobachte und spüre Veränderungen
und kann sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten.
Als Pflegedienstleiter führe ich
auch regelmässig die Teamsitzungen und nehme an den Leitungssitzungen des Hauses
teil. Mehrmals jährlich treffen
sich die Pflegedienstleitungen
der Heime des Kantons zum
gemeinsamen Austausch.
Die Vielseitigkeit meiner Funktion gefällt mir sehr und ist
Herausforderung, heute und in
Zukunft zugleich.
Heinz Bitterli
Pflegedienstleitung
den sich bei mir, wenn sie das
Wellness-Angebot in Anspruch
nehmen möchten. Ich lade sie
dann ein zu einem 20-minütigen
Sprudelbad, dessen Düsen mit
Wasser und Luftstrom den Körper massieren. Es kommt zu einer besseren Durchblutung und
der Kreislauf wird angeregt. Das
Wasser sorgt für eine herrliche
Entspannung. Auf Wunsch massiere ich dem/r Bewohner/in den
Rücken, Nacken oder die Füsse.
Anschliessend geniessen sie eine
Ruhephase auf dem Liegestuhl
mit einem wohltuenden Tee oder
einem Fruchtsaft und dies alles
bei schöner Hintergrundmusik.
Bei der Verabschiedung bekomme ich dann oft zu hören, wie
entspannt und fit sie sich fühlen
und dass sie sich schon auf den
nächsten Wellness-Termin freuen. Andrea Gasser
Aktivierung
Personal-Mutationen
Eintritte ab 1. Februar bis
31. Mai 2014
Fränzi Gasser-Halter
Hauspflegerin, Nachtwache
01.02.2014
Erna Ming-Niederberger
Hauspflegerin, Nachtwache
01.03.2014
Helga Schrade
Pflegefachfrau
01.04.2014
Austritte ab 1. Februar bis
31. Mai 2014
Sabrina Berwert
Dipl. Pflegefachfrau HF
31.03.2014
Jessica Abächerli
Assistentin für Gesundheit und
Soziales EBA
31.03.2014
Helen Zumstein
Hauspflegerin, Nachtwache
31.03.2014
Karin Gasser-Kündig
Fachfrau Betreuung EFZ
30.04.2014
Susi Omlin
Mitarbeiterin Lingerie
30.04.2014, pensioniert
Unsere Verstorbenen
Unsere Verstorbenen vom
1. Februar bis 31. Mai 2014:
04.03.2014
Vroni Gasser-von Rohr
08.03.2014
Peter Haas-Kessler
19.03.2014
Josef Küng-Burri
23.04.2014
Josef Burch-Imfeld
23.04.2014
Emma Ubbiali-Kiser
Herzliche Gratulation
Frau Anita Gsteiger hat vom
27. Juni 2012 bis am 12. Juni
2014 den anspruchsvollen
Lehrgang
Langzeitpflege
und –betreuung besucht und
erfolgreich abgeschlossen.
Wir gratulieren Anita ganz
herzlich zu ihrem Erfolg und
wünschen ihr weiterhin viel
Freude und Befriedigung in
ihrer verantwortungsvollen
Tätigkeit als Pflegefachfrau.
Verwaltung Eyhuis
Anita Gsteiger
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Eyhuis News
Eyhuis-Intern / Rezept
Pe r s on al - I n fo rmat i o n sab end
70 Personen: MitarbeiterInnen, freiwillige Helferinnen
und Stiftungsräte durfte unser neuer Stiftungsratspräsident Herr Rolf Kaufmann
am 16. Mai im Pfarreizentrum Lungern willkommen
heissen.
Der Personalabend bietet
dem Stiftungsrat und der
Hausleitung die Möglichkeit,
die tägliche, aufwändige und
verantwortungsvolle Arbeit
der MitarbeiterInnen in einem wertschätzenden Rahmen zu verdanken, neue Mit-
tungsratspräsidenten, Herr
Rolf Kaufmann, und gleichzeitig die Verabschiedung
unseres langjährigen Stiftungsrates und Präsidenten,
Herr Robert Imfeld. Mit musikalischer Begleitung der Panflötengruppe Panini, unter
der Leitung von Frau E. van`t
Wout, und der Abschiedsrede der Vize-Präsidentin Frau
Renate Gasser, wurde seine
verdienstvolle Arbeit in würdigem Rahmen verdankt.
In unserer schnelllebigen Zeit
ist das Ausruhen am erreich-
sem Anlass teilgenommen
tungsratspräsident sein Amt
hat.
wahrgenommen. Wer könnte
dem besser nachfühlen, als
er selbst, als
passionierter
B e rg s t e i g e r.
Es war naheliegend, dass
man ihm als
Abschiedsgeschenk eine
Bergtour und
einen Apfelbaum schenkte. Die Bergtour als Symbol seiner Tätigkeit
und
der
Apfel- …die MitarbeiterInnen hören gespannt zu.
baum als Erntesymbol für
Mit dem Zauberer Martin aus
die Früchte, die wir aufgrund
Sachseln und einem guten
seiner Arbeit im Eyhuis ernImbiss fand der Abend einen
ten durften und noch dürfen.
gemütlichen Abschluss.
Eine grosse Freude für den
Stiftungsrat,
wie für die
Markus Geiser
Hausleitung war, dass fast
Hausleitung
die ganze Belegschaft an die-
Rezept der Küchenchefin: Annerös Gubser
Martin Gasser und Janine Kaiser assistieren dem Zauberer Martin.
arbeiterInnen willkommen
zu heissen, und Langjährige
für ihre Treue zum Eyhuis zu
ehren.
Innehalten,
zurückblicken, sich erinnern an alte
Menschen,
die wir ein
Stück ihres
Weges im Eyhuis begleiten durften,
ist jeweils ein
wertvoller
und dankbar
stimmender
Moment.
ten Ziel, „auf dem Gipfel des
Berges“ oft nicht von langer
Dauer, und das Erreichen des
nächsten Zieles lässt sich
Von links nach rechts:
Wo sich Menschen begegRobi Imfeld, Renate Gasser, Rolf Kaufmann.
nen, ist vieles
im
Alltag
meist nur vom Tal aus bergnicht planbar und oft sponwärts bewältigen.
tan, aber trotzdem versuchen
wir am Personalabend jeDies braucht Freude, Kraft,
weils auch das neue Betriebsmanchmal ein langer Atem
jahr zu skizzieren.
und Motivation für die Aufgabe, um das Ziel wiederum
Ein Höhepunkt des diesjährierreichen zu können. Genaugen Anlasses war die Begrüsso hat unser scheidender Stifsung unseres neuen Stif-
Sommerfrüchte-Traum
Zutaten
Zubereiten: ca. 45 Minuten
Kühl stellen: ca. 1 Stunde
Für 4 Personen
4 Gläser von je ca. 2,5 dl Inhalt
Crème:
360 g Jogurt nature
3-4 EL Zucker
1 Päckli Vanillezucker
1 EL Pfefferminze, fein gehackt, nach Belieben
1 dl Rahm, steif geschlagen
100 g Biskuit, z.B. Butter-Madeleines oder -Cake, in Scheiben geschnitten oder gewürfelt. Nach Belieben mit Grand
Marnier aromatisieren
je 100 g Melonen oder Aprikosen und Pfirsiche, in mundgerechte Stücke geschnitten
100 g Kirschen, entsteint
einige Kirschen mit Stiel, Pfefferminze und Puderzucker zum
Garnieren
Zubereitung
1.
Crème: Alle Zutaten bis
und mit Pfefferminze verrühren. Rahm sorgfältig darunter
ziehen.
2.
Lagenweise
Früchte,
Biskuit und Crème in Gläser
schichten. Bis zum Servieren
kühl stellen.
3.
Kurz vor dem Servieren
mit Kirschen, Pfefferminze und
Puderzucker garnieren.
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Eyhuis News
Frühlingsfest / Jubiläen
Frühlingsfest: Eine Abwechslung im Alltag für den Alltag
Frühlingsgefühle, Freude,
Humor, gemütliches Beisammensein, Musik und
Tanz waren das Ziel des
Nachmittags. Dem Wetter
ein Schnippchen schlagen
im geschützten Aufenthaltsraum, denn die Temperatur
liess eine Organisation im
Freien nicht zu.
Mit wunderbaren, verschiedenartigen
Wiesenblumen
holten wir den Frühling ins
Haus. Damit die bunten Blumen noch mehr vorgehoben
wurden, stellten wir sie auf einen Streifen Moos. Fleissige
Hände bastelten Windrädergirlanden zur Dekoration.
Das Trio „kurz und bündig“ begleitete uns mit sehr unterhalt-
samer, „tänziger“ Musik durch
den Nachmittag. Kinder der
Musikschule Lungern, Querflöten, unter der Leitung ihrer
Musiklehrerin, Fr. Wälti, lockerten den Nachmittag auf und
sie zeigten ihr Können. Die Erzählkunst von Evi von Wyl liess
einige Male die Mundwinkel
nach oben ziehen.
Nicht fehlen darf natürlich an
einem Fest etwas Schmackhaftes für den Gaumen, unserer Küche sei Dank.
Haben sie gewusst?
… dass es weltweit über
16’000 Arten Moose gibt, die
bekannt sind? Dass sich Moos
aus vor über 400-450 Millionen
Jahren aus Grünalgen entwickelte? Dass Moos früher oder
bei den Indianern für vielfältige Zwecke verwendet wurde,
wie z.B. Füllmaterial für Matratzen, Abdichtungsmaterial
für Häuser, als Heilmittel, Torfmoose als Wundkompressen
im Krieg, als Baby-Windeln, Toilettenpapier, zur Herstellung
von Salben usw. (Quelle:
Google).
für das Team 1
Gertrud Gasser
Herzlichen Glückwunsch an unsere langjährigen, treuen Mitarbeiterinnen zu
ihren Dienstjubiläen:
5 Jahre
10 Jahre
20 Jahre
Janine Kaiser
Ruth Halter-Zihlmann
Vreni Zgraggen
Andreas Gasser, Stiftungsrat
Anita Gsteiger
Monika Britschgi-Loretz
Margrith Zumstein, Leiterin Werkgruppe
Theres Gasser-Schallberger, Singkreis und Brückenbauerin
Hinten, von links nach rechts:
Margrith Zumstein, Vreni Zgraggen, Janine Kaiser, Rolf Kaufmann (neuer Stiftungsratspräsident), Monika Britschgi-Loretz, Theres Gasser
Vorne von links nach rechts :
Anita Gsteiger und Ruth Halter-Zihlmann
Auf dem Bild fehlt: Andreas Gasser
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