Gingohne‹religiöseBrille› andasFilmprojektheran»
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Gingohne‹religiöseBrille› andasFilmprojektheran»
Oberland Samstag 9. März 2013 In Kürze INTERLAKEN Eine spezielle Sängerin aus Boston Kathrin, die fantastische SingerSongwriterin aus Boston (USA), tritt am Mittwoch, 13. März, in Interlaken auf. Sie hat für ihren ersten internationalen Release mit einigen der angesehensten Musiker zusammengearbeitet. Im Kunsthaus steht sie indessen ganz alleine mit ihrer Gitarre auf der Bühne. Produzent Jerry Marotta attestiert der in den USA bereits weit über die Szene hinaus bekannten Kathrin ein enormes Potenzial. Das Oberländer Publikum darf gespannt sein. pd «Ging ohne ‹religiöse Brille› an das Filmprojekt heran» Wir gratulieren BRIENZWILER Hans Bannwart 95-jährig Morgen Sonntag kann Hans Bannwart den 95. Geburtstag feiern. Der rüstige Jubilar erfreut sich trotz zunehmenden kleineren Altersgebrechen einer guten Gesundheit und ist immer noch aktiv. Zusammen mit seiner Gattin Martha freut er sich an seinem schönen Zuhause im Obermoos. Wir gratulieren dem Jubilar Hans Bannwart ganz herzlich zum hohen Geburtstag und wünschen ihm für das neue Lebensjahr alles Gute und Wohlergehen. pgb LENK Samuel Schläppi 93-jährig Heute Samstag feiert Samuel Schläppi an der Lenk seinen 93. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm alles Liebe und Gottes Segen. mgt Mittwoch, 13. März, 20.30 Uhr. Eintritt 25 resp. 15 Franken (Jugendliche und Studenten). RINGGENBERG Info-Anlass des Waldkindergartens Der Tatatuck-Waldkindergarten (Waldspielgruppe) führt am Mittwoch, 13. März, von 14 bis 16.30 Uhr im Rahmen der Eltern-Kind-Gruppe einen InfoAnlass durch. Um 16 Uhr ist ein Waldfigurentheater angesagt. pd Anmeldung und weitere Informa- tionen über Tel. 079 730 72 50 oder [email protected]. Individuelle Besuchstermine nach Vereinbarung. WILDERSWIL Neues Angebot für Kleinkinder «Ri-ra-rugele, mir rolle jetzt e Chugele»: Unter diesem Motto startet am Donnerstag, 14. März, in der Bibliothek ein neues Angebot. Mit Kinderreimen, Fingerversli und Liedern sollen die Neugierde und Freude an der Sprache geweckt werden. Kleinkinder ab neun Monaten bis drei Jahre sind mit Eltern/ Grosseltern, Bekannten oder sonstigen Bezugspersonen eingeladen. pd Donnerstag, 14. März, 10.15 bis 11 Uhr, im Schulhaus Wilderswil. Das Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Wechsel im Bellevue GSTAAD Anfang Mai übernimmt Daniel Koetser, Mitglied des Verwaltungsrats und Mitinhaber des Grand Hotels Bellevue, die operative Führung des Hotels. Wie aus einer gestrigen Mitteilung hervorgeht, wird Daniel Koetser die operative Führung des Hotels Bellevue in Gstaad übernehmen. Dank seiner langjährigen internationalen Erfahrung in der Luxushotellerie in Städten wie New York, Paris, London, Prag oder Wien werde er die Entwicklung des Grand Hotels Bellevue auf höchstem Niveau weiterführen, heisst es weiter. Bisher war Philip Erne für das Hotel verantwortlich. Dazu heisst es: « Als Hotelier hat er eine einzigartig einladende Atmosphäre geschaffen und das Grand Hotel Bellevue – für Reisende mit höchsten Ansprüchen – zu einer der besten Adressen der Schweizer Hotellerie etabliert. Kürzlich hätten Erne und sein Team den bekannten «Travellers Choice Award 2013» gepd wonnen. 5 In Kürze Regisseur Luke Gasser diskutierte seinen Film mit Katechetin Petra Linder und Pfarrer Samuel Bacher (rechts). MEIRINGEN «Ich wollte die Geschichte von Jesus von Nazareth, die die Menschheit seit 2000 Jahren beschäftigt, einfach filmisch hinterfragen.» Das sagte Luke Gasser, der Lungerner Regisseur im Meiringer Kino. Dort besuchte er die Premiere seines Films «The Making of Jesus Christ». Luke Gasser, geboren 1966, wuchs in Lungern in einer sehr liberalen Familie auf, wie er selber betonte. «Auch wenn mein Onkel, Professor Dr. Albert Gasser, im Film zu Worte kommt, bin ich ohne vorgefasste Meinung und ‹religiöse Brille› an das Filmprojekt herangegangen», versicherte der Regisseur, der in Luzern die Kunstakademie als Bildhauer abschloss. «Ich wollte die Geschichte von Jesus von Nazareth, die die Menschheit seit 2000 Jahren beschäftigt, einfach filmisch hinterfragen, Schauplätze dokumentieren und Fakten liefern», erklärte Gasser seine Motivation. Luke Gasser hat sich 3 Jahre mit dem Thema befasst 3 Jahre beschäftigte sich Luke Gasser mit dem Thema. Er schrieb das Drehbuch, führte Regie, wirkte selber als Schauspieler und Interviewer – eine Monsterleistung. Entstanden ist ein sehenswerter Film mit schönen Landschaftsaufnahmen, mit denen er die Bibelstellen und -zitate dokumentiert. Daneben stehen gespielte Szenen aus der letzten öffentlichen Wirkungszeit von Jesus Christus. Hinzu kommen Gespräche und Erläuterungen von Theologen, Glaubenskritikern, Analytikern und Forschern. Der Film liefert kein abschliessendes Resultat bezüglich des christlichen Glaubens. Aber er soll den Zuschauer dazu bringen, selber nachzudenken und gewisse Sachen in einem andern Zusammenhang zu erkennen. Verunsicherung auf deutlich höherem Level Nach dem Film stellte sich Luke Gasser den Fragen aus dem Publikum und diskutierte mit der Meiringer Katechetin Petra Linder und Pfarrer Samuel Bacher. Er musste zugeben, dass er nach der Bearbeitung des Themas zwar nicht alle Phänomene des Jesu von Nazareth erklären könne. Aber seine Verunsicherung bewege sich auf einem deutlich höheren Level, wie er mit einem Lächeln preisgab. Samuel Bacher zeigte sich erstaunt über die grosse Dichte an Informationen, die «Gripen ist der drittbeste, nicht der schlechteste Kampfjet» MEIRINGEN/SIGNAU Der Kampfjet Gripen ist in aller Munde. Der SVP-Wahlkreisverband Emmental lud den Kampfjetpiloten Peter Merz aus Meiringen ein, der ihn bereits geflogen ist. füllt unsere Anforderungen, ist finanzierbar und das richtige Flugzeug für die Schweiz», fügte er an. Das sei in Anbetracht der grossen Widerstände auf dem politischen Parkett ein sehr wichtiger Punkt. Peter Merz, F/A-18-Pilot, Oberst im Generalstab und Kommandant des Flugplatzes Meiringen, referierte vor knapp hundert Personen in Signau zum Thema «Der Tiger ist veraltet» Doch warum muss die über 30jährige Tiger-Flotte zumindest teilweise durch moderne Kampfjets ersetzt werden? «Wir müssen Ordnung haben in unserem Luftraum», so die Antwort des Jetpiloten. «Der Tiger ist veraltet und erfüllt die Anforderungen nicht mehr.» Wenn man in die Welt schaue, stelle man fest: «Es ist nicht der grosse Frieden ausgebrochen!» Er erwähnte, dass Länder wie der Iran eine Atombombe bauen, dass im Nahen Osten sich in diversen Ländern Krisen oder gar Krieg wie beispielsweise in Syrien anbahnten. Auch die Euround Währungskrise könnte irgend wann sogar in unmittelbarer Nähe der Schweiz zu einer Peter Merz, F/A18-Pilot, Oberst im Generalstab und Kommandant Flugplatz Meiringen. Luftwaffe. Als operationeller Testpilot flog er sämtliche drei Kampfjets, welche die Luftwaffe für den Tiger-Teilersatz testete. «Der Gripen ist der drittbeste, nicht der schlechteste Kampfjet», meinte Merz dazu. «Er er- Destabilisierung führen, warnte er. 400 Einsätze im Jahr Schon in den momentan relativ friedlichen Zeiten hätten Schweizer Kampfjetpiloten ungefähr 400 Einsätze im Jahr, um Flugzeuge zu kontrollieren und zu identifizieren. Gerade während des jährlich in Davos stattfindenden World Economic Forum (WEF), an dem sich jeweils viele Spitzenpolitiker aus der ganzen Welt träfen, habe es schon mehrfach Luftraumverletzungen gegeben. Während der WEF-Tagungen sei die Luftwaffe ständig mit mindestens zwei bewaffneten Flugzeugen in der Luft. «Es braucht 40 bis 50 Flieger» Um den Schweizer Luftraum über längere Zeit rund um die Uhr zu schützen, brauche es 40 bis 50 Flieger. «Und um die Bevölkerung im Kriegsfall zu verteidigen, braucht es gar 60 bis 70 Kampfflugzeuge», so Merz. pd FRUTIGEN Beat Jordi der Film in knapp hundert Minuten liefert. Er fand, dass der Zuschauer ermuntert wird, sich mit eigener Initiative weiter zu erkundigen. Die Meiringer Katechetin Petra Linder hat der Film sehr angesprochen – vor allem, wie die Person Jesus Christus quasi entmystifiziert wird. Sie überlege sich, das Dokument für den Unterricht einzusetzen. Die Frage aus dem Publikum, ob er für Auftritte in der Schule oder im Religionsunterricht zur Verfügung stehe, verneinte Luke Gasser. Seine Antwort: «Der Film läuft jetzt und die Gelegenheit ist da, mit Jugendlichen das Werk anzuschauen und im Unterricht darüber zu diskutieren. Erst viel später das Thema künstlich wieder mit einem Auftritt des Regisseurs aufzuwärmen, bringe den Jungen kaum etwas.» Beat Jordi Christian Tschanz in der Alten Mühle Am Donnerstag, 14. März, gastiert der in Thun aufgewachsene und in Avenches wohnende Chansonnier Christian Tschanz bereits zum dritten Mal in der Alten Mühle. Zusammen mit dem schweizweit bekannten Gitarristen Andreas Sigrist bringt er Songs von seinem aktuellen Album «Aventicum», welches in der Musikszene für Aufsehen gesorgt hat. Seine feinen und einfühlsamen Lieder – gespickt mit einer Brise Pop – sind ein Ohrenschmaus. Die Alte Mühle Frutigen ist für ihn eine ideale Alternative zu den grossen Bühnen, bei welchen er mit der ganzen Band auftritt. pd Vorbestellung der Tickets bei Sport & Fun Kandertal (Tel. 033 676 35 36 oder [email protected]). Die Abendkasse ist geöffnet ab 19.15 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Dinner-Krimi in Thun, Kandersteg, Interlaken OBERLAND Einmal mehr ist Dinner-Krimi im Oberland zu Gast. Es sind Aufführungen in Interlaken, Kandersteg und Thun vorgesehen. Dinner-Krimi im Jahre 2013 – das ist eine feste Institution in der Schweizer Eventlandschaft. Mit der gelungenen Mischung aus Gourmetküche und rasantem Theaterspiel wurden die Herzen der Zuschauer erobert. Als Gast bei einem Dinner-Krimi wird man von der spannenden Geschichte und den skurrilen Figuren in eine andere Welt entführt und rätselt bei feinem Essen über die Identität des Mörders. Ein Toter liegt im Bett Rosmarie und Lukas haben sich ihre Ferien ein bisschen anders vorgestellt, denn in ihrem Hotelzimmer liegt ein Toter im Bett. Und so rutscht das Pärchen ungewollt in ein Krimiabenteuer, aus dem es anscheinend nur einen einzigen Ausweg gibt: Sie müssen selber rausfinden, wer der Mörder ist. Wobei: Da würde es schon mal helfen, zu wissen, wer der Tote ist. Die Gäste helfen den beiden tatkräftig beim Aufklären und erleben eine Komödie verbunden mit kulinarischen Höhepunkten. Die Gäste dürfen sich auf einen aberwitzigen Abend freuen. Dinner-Krimi bietet wie gewohnt frechen Witz, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Mit dem aktuellen Stück aus der Feder von Peter Denlo ist das Dinner-Krimi-Team auch wieder im Oberland unterwegs. Als erstes tritt es am Freitag, 5. April, um 19 Uhr im Waldhotel Doldenhorn in Kandersteg auf. Es folgt das Hotel Metropole in Interlaken mit zwei Aufführungsdaten: am Sonntag, 14. April, um 18 Uhr und am Samstag, 1. Juni, um 19 Uhr. Die Termine im Hotel Freienhof in Thun sind am Freitag, 26. April, um 19 Uhr und am Samstag, 8. Juni, um 19 Uhr. pd/sp Vorverkauf: www.starticket.ch/ www.dinnerkrimi.ch oder Tel. 0900 325 325 (1.19 Franken/Min.) und an allen Starticket-Vorverkaufsstellen. Weitere Infos: www.dinnerkrimi.ch.