e-Bike ratg - Little John Bikes

LVZ-FAHRRADFEST
Seite 10
„Da geht die Post ab!“
e-bike ratgeber
Kalkhoff E-Bike Impulse überzeugte beim LVZ-Fahrradfest-Test
Probieren geht über Studieren! Ein altes Sprichwort, das
manchmal seine Bedeutung
nicht verloren hat. Etwa,
wenn’s um das Thema E-Bike
geht: Hier nutzte Dietmar
Pfennig im letzten Jahr das
LVZ-Fahrradfest, um selbst
mal ein Kalkhoff E-Bike Impulse auf 78 Kilometern Strecke zu testen.
Eine ideale Gelegenheit, das
Bike auf einer echten Langstrecke mal auf Herz und
Nieren zu testen. Und
da hat Dietmar Pfennig
nach dem LVZ-Fahrradfest 2012 eine klare
Meinung: „Herrlich ist
es, mit diesem Rad aus
dem Stand anzufahren.
Das funktioniert sogar
noch einwandfrei im
höchsten (8.) Gang:
Nach ca. einer halben
Kurbelumdrehung geht
die Post ab! Noch nie
hat Bergauffahren so
viel Spaß gemacht!!!“
Auch das leidige Thema Gegenwind gehörte
da der Vergangenheit
an: „Gut, kräftig treten
muss man schon, aber
kein Vergleich zu reiner
Beinarbeit. Ich kenne
das von früheren LVZTouren, wo komischerweise oft Wind ist und
ich nahe der Verzweiflung
war.“
Insgesamt stellte er dem
Kalkhoff E-Bike Impulse ein
gutes Zeugnis aus. Als ein
sauber gearbeitetes Rad, das
sich durch einen leichten Lauf
und einen geräuscharmen
Motor auszeichnet. Auch die
Bremsen bekamen ihr Lob,
ebenso wie die präzise Nabenschaltung, die aber ruhig
einige höhere Gänge mehr
vertragen könnte. Wichtigs-
ter Punkt: „Der Akku gibt ne
Menge Energie ab, das reicht
bestimmt für 100 bis 120 Kilometer selbst bei wenig sparsamen Gebrauch.“ Deshalb
überrascht das Fazit von Dietmar Pfennig nicht: „Ja, das
Rad kann ich weiter empfehlen. Besonders gut macht sich
das Teil in der Stadt: Ständiges Anfahren und Beschleunigen – Klasse! Da merkt man
den Unterschied.“
Lust bekommen, so ein EBike auch einmal persönlich zu testen? Dann
sollte man in den Little
John Bikes Filialen in
Leipzig und Markkleeberg reinschauen: Hier
gibt es zum einen eine
kompetente Beratung
rund um alle aktuellen
E-Bike-Modelle und auf
Wunsch auch die Chance, mal selbst den „eingebauten Rückenwind“
zu testen.
Überzeugte beim LVZ-Fahrradfest-Test: Das Kalkhoff
E-Bike Impulse.
Foto: Kalkhoff
Was muss man wissen?
Was ist ein E-Bike? Ein Fahrrad mit Elektrozusatzantrieb.
Das typische E-Bike unterstützt den Fahrer beim Treten. Heißt, man muss in die
Pedalen treten, damit der
Elektrozusatzantrieb unterstützend arbeitet.
Für wen sind E-Bikes geeignet? Kurz gesagt – für jedermann! Mittlerweile gibt es EBikes in jeglicher Ausführung
– von Citybikes über Tourenräder bis zu Mountainbikes.
Besonders beliebt sind sie
bei Eltern mit Kinderanhänger, Berufstätigen, die mit
dem Rad stressfrei, schnell
und ohne zu schwitzen auf
Arbeit fahren, aber auch Pärchen mit unterschiedlichem
Trainingszustand, die dennoch gemeinsam unterwegs
sein wollen.
Gilt ein E-Bike eigentlich
noch als Fahrrad? Ja – und
damit unterliegen sie den
zugehörigen StVZO-Bestimmungen. Die klassischen Pedelecs geben ihre Tretunterstützung nur bis maximal 25
km/h ab, Radwege können
mit diesen Rädern ebenfalls
genutzt werden. Ein Führerschein wird nicht benötigt.
Pedelecs, die schneller fah-
ren (Speed-Pedelecs) fallen
unter besondere gesetzliche
Bestimmungen und benötigen unter anderem ein MofaNummernschild!
Wie erfolgt die Bedienung?
Per Knopfdruck kann der
Motor kinderleicht am Lenker ein- und ausgeschaltet
werden. Hier wird auch die
Stärke der Tretunterstützung
reguliert. Sobald man aufhört zu treten oder bremst,
schaltet sich die Unterstützung automatisch ab.
Wie viel wiegt ein E-Bike?
Moderne E-Bikes wiegen
dank ausgefeilter Technik im
Durchschnitt 20 kg – und damit nur unwesentlich mehr
als ein normales Rad. Sportliche E-Bikes sind mittlerweile sogar leichter als 20 kg.
Welche Reichweite hat ein
E-Bike-Akku? Zwischen 60
und 140 Kilometern – je
nach Akkuleistung und –typ.
Die Lebensdauer entspricht
nach
Herstellerangaben
mindestens 500 Ladungen
(entspricht etwa 25000 Kilometern). Aufgeladen wird
unkompliziert über die heimischen Steckdosen, wobei
die meisten Akkus leicht abzunehmen sind.
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