Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

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Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Der hier vorliegende Bericht war entlang umfangreicher gesetzlicher Vorschriften zu gliedern,
maschinell zu erstellen und nur in diesem Rahmen zu gestalten. Die Einhaltung der Vorschriften
wurde zur Abgabe des Berichts von der Annahmestelle erfolgreich überprüft.
2
Qualitätsbericht 2007
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6
SGB-V für das Berichtsjahr 2006
erstellt im November 2007
Vivantes
Netzwerk für Gesundheit
3
Inhalt - Vivantes Netzwerk für Gesundheit
A
B
Vorteile der Gruppe
Qualitätsmanagement
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8
Inhalt - Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum (AVK)
A
B
C
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Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
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Einleitung
Verantwortlich für die Erstellung des Qualitätsberichts
Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Abteilung Qualitätsmanagement
Oranienburger Straße 285
13437 Berlin
www.vivantes.de
[email protected]
Ansprechpartner
Detlev Corsepius
Hans-Joachim Standke
Als größter kommunaler Krankenhauskonzern Deutschlands ist Vivantes heute Vorreiter einer sich
im Wandel befindlichen Branche. Ein Drittel aller Patienten in Berlin werden jedes Jahr in einer von
rund 100 Kliniken und Instituten von Vivantes behandelt. Das sind insgesamt mehr als 400.000
einzelne Behandlungen im Jahr. Diese Zahl nimmt seit Jahren stetig zu und zeigt, dass die Menschen Vivantes vertrauen.
In neun Krankenhäusern mit insgesamt 5.000 Betten, zwölf Pflegeheimen mit 1.700 vollstationären Pflegeplätzen und einem multidisziplinären, ambulanten Therapiezentrum bietet Vivantes den
Patienten eine qualitativ hochwertige medizinische, pflegerische und sozialtherapeutische
Behandlung.
Zum Konzern gehören zudem eigene, zentrale Institute für Pathologie, Labor und die Apothekenversorgung sowie Tochtergesellschaften für Catering, Reinigung und Wäsche. Vivantes beschäftigt
insgesamt 13.500 Mitarbeiter.
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A Vorteile der Gruppe
A-1
Unser Qualitätsanspruch
Vivantes bietet medizinische Behandlung und Pflege auf der Basis aktueller, wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse. Diese Versorgung ist State of the Art und kommt allen unseren Patienten
zugute. Unser Ziel ist die Wiedererlangung oder Steigerung der Lebensqualität unserer Patienten.
Durch die Einhaltung konzernweiter Qualitätsstandards können unsere Patienten sicher sein, in
allen Vivantes Kliniken in gleich hoher medizinischer und pflegerischer Qualität versorgt zu werden. Dabei ist die menschliche Zuwendung für uns mindestens genauso wichtig. Die Zufriedenheit
unserer Patienten ist unser Anspruch.
Wir überprüfen systematisch die Abläufe und Resultate unserer Arbeit. Dabei orientiert sich
Vivantes am Excellencemodell der European Foundation für Quality Management (EFQM). Wir
erheben regelmäßig Daten über unsere Vorgehensweise und die Behandlungsergebnisse und
vergleichen uns mit anderen Krankenhäusern.
Mit der kontinuierlichen Befragung aller Patienten messen wir auch ihre persönliche Bewertung
der Behandlung und gehen jeder einzelnen Beschwerde sehr sorgfältig nach. Der Schutz und
die Sicherheit unserer Patienten stehen für uns an erster Stelle: Auch kleinste Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten nehmen wir sehr ernst.
A-2
Netzwerk für Gesundheit
Vivantes ist ein Netzwerk für Gesundheit. Unter dem Dach des Netzwerks wird Patienten die
ganze Bandbreite qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung geboten. Die konsequent auf
Qualität ausgerichtete Philosophie bildet das Fundament und ist zugleich die Voraussetzung für
Zukunftsfähigkeit und Leistungsstärke dieses Netzwerkes. Unsere Patienten profitieren von der
konzernübergreifenden Zusammenarbeit und dem Austausch der Fachleute unserer neun Klinika,
unserer Rehabilitationseinrichtung und unserer Einrichtungen zur Seniorenpflege sowie von der
sektorübergreifenden Kooperation mit niedergelassenen Ärzten und Anbietern ambulanter Pflege.
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A-3
Klinikumsübergreifende Organisationseinheiten
mit Zuständigkeit für die Standorte
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Geschäftsführung
Direktorat Konzernkommunikation
Direktorat Qualitäts- und Prozessmanagement
Direktorat Organisation
Direktorat Unternehmensentwicklung und Klinikmarketing
Betrieblicher Datenschutz
Innenrevision
Ordnungsbehördliche Angelegenheiten
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Geschäftsführungsbereich Klinikmanagement
Direktorat Budgetmanagement/Kapazitätsplanung
Direktorat Klinische Forschung
Direktorat Pflege- und Betreuungsmanagement
Institut für Hygiene und Umweltmedizin
Vorteile der Gruppe
Qualitätsmanagement
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Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Geschäftsführungsbereich Finanzmanagement
Direktorat Controlling
Direktorat Einkauf - Logistik - Apotheke
Direktorat Finanz- und Rechnungswesen
Direktorat Facility Management und Bau
Direktorat Informationstechnologie/Telekommunikation
Direktorat Patientenverwaltung
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Vivantes
Geschäftsführungsbereich Personalmanagement
Bereich Recht
Bereich Dienstplan Competence Center
Direktorat Personalentwicklung
Direktorat Personalmanagement und -controlling
Institut für Fort- und Weiterbildung
Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz, Arbeitsmedizin-Sicherheitstechnik
Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen
Tochtergesellschaften
SVL Speisenversorgung und -logistik GmbH
TSL Textilservice und -logistik GmbH
VivaClean GmbH
VIVAflex Agentur für Zeitarbeit GmbH
Vivantes Forum für Senioren GmbH
Vivantes MVZ GmbH
Vivantes Rehabilitation GmbH
A-4
Forschung und Lehre
Im Jahr 2006 hat Vivantes das Direktorat Klinische Forschung und Akademische Lehre gegründet.
Aufgabe ist die systematische Förderung von Wissenschaft und Forschung im Konzern. Vivantes
verfügt damit über eine eigene Institution, die alle wissenschaftlichen Projekte im Unternehmen
koordiniert und als Schnittstelle zwischen den wissenschaftlich arbeitenden Ärzten und anderen
Mitarbeitern im Unternehmen und den externen Geldgebern und Sponsoren („Site Management
Organization“) sich versteht. Es ist zentraler Ansprechpartner für externe Partner aus der Pharmaund Medizinprodukteindustrie, jedoch kein Medizinisches Auftragsforschungsinstitut („Contract
Research Organization“ = CRO).
Erfolgreiches Wissensmanagement und das Aufbauen von optimalen Kommunikationsstrukturen
für den internen Wissenstransfer sind eine wichtige Aufgabe für das Unternehmen und deren
Management.
Vivantes besitzt mit seinen neun Klinika von der Grund- und Regelversorgung bis zur Maximalversorgung ein besonderes Potential. Viele Ärzte im Unternehmen leisten neben einer hervorragenden medizinischen Patientenversorgung innovative Spitzenmedizin und sind in medizinischer
Wissenschaft, klinischer Forschung sowie in wissenschaftlichen Fachgesellschaften tätig.
Im Vivantes Konzern werden klinische Studien nahezu aller medizinischen Fachrichtungen im
Rahmen von Medikamentenprüfungen gemäß dem Arzneimittelgesetz (AMG) und Prüfungen
von Medizinprodukten nach dem Medizinproduktegesetz (MPG) durchgeführt. Darüber hinaus
gibt es auch gesundheitsökonomische und epidemiologische Projekte. Im Konzern wurden seit
Gründung des Unternehmens in den Jahren 2001 bis 2006 insgesamt 500 Studien, davon allein
im Jahr 2006 117 durchgeführt.
Seit dem 1. November 2006 ist im Unternehmen in Kooperation mit der PAREXEL International
GmbH auch die Durchführung Klinischer Studien der Phasen I und II a möglich. Eine privilegierte
Kooperation führt Vivantes auf dem Gebiet der klinischen Forschung mit der Charité durch und
bildet so ein in Deutschland einmaliges Forschungscluster in Berlin.
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B Qualitätsmanagement
B-1
Qualitätspolitik
Die Qualitätspolitik von Vivantes hat die optimale medizinische und pflegerische Versorgung der
Patienten zum Ziel. Die Anforderungen und Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen sind
hierfür Maßstab und Richtungsgeber. Der Erfolg des Qualitätsmanagements wird dabei konsequent an den Behandlungsergebnissen gemessen.
Die Leitbilder für alle Unternehmenseinheiten sind auch die acht zentralen Grundkonzepte der
Europäischen Gesellschaft für Qualitätsmanagement (EFQM):
Ergebnisorientierung
Basis für jede Maßnahmenplanung sind die spezifischen Anforderungen der Patienten,
Angehörigen und anderer Partner..
Kundenorientierung
Die Kundenorientierung ist gegeben, wenn Patienten, Angehörige und andere Leistungsempfänger
wahrnehmen, dass ihre Anforderungen erfüllt sind.
Führung und Zielkonsequenz
Alle Führungskräfte handeln wie Vorbilder und wollen überdurchschnittlich gute Leistungen
erzielen.
Management mit Prozessen und Fakten
Der Behandlungsablauf und alle damit verbundenen Teilabläufe stehen berufsgruppenübergreifend
im Mittelpunkt.
Mitarbeiterentwicklung und -beteiligung
Eine Kultur des gegenseitigen Vertrauens wird gefördert. Basis ist die Befähigung aller Mitarbeiter
zu eigenverantwortlichem Handeln.
Kontinuierliches Lernen und Innovation
Alle Abläufe und Leistungen sollen durch systematische Ergebnismessungen, selbstkritische
Vergleiche und sachliche Fehleranalysen ständig verbessert werden.
Aufbau von Partnerschaften
Enge und gute Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und anderen Leistungsanbietern führt
zu mehr Nachhaltigkeit aller Ergebnisse, insbesondere durch effizienten Wissenstransfer und weit
reichende Integration.
Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit
Höchste ethische Standards und alle gesetzlichen Grundlagen werden eingehalten.
Vivantes ist Mitglied im Deutschen Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser.
• Vivantes unterstützt das Anliegen, die Transparenz über die Qualität der stationären
Patientenversorgung zu steigern und dafür Indikatoren zu veröffentlichen – insbesondere
solche, die eine Aussage über die Qualität der Behandlungsergebnisse zulassen.
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Vorteile der Gruppe
Qualitätsmanagement
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Vivantes
• Befähigung und Selbstbestimmung der Patienten und ihrer Angehörigen
• Kooperation und gegenseitige Unterstützung aller in- und externen Leistungserbringer
B-2
Qualitätsziele
Zur kontinuierlichen Verbesserung der Ergebnisse legt Vivantes Themenschwerpunkte fest und
definiert hierzu Ziele.
• Optimierung der Abläufe zur Patientenversorgung in den zentralen OP-Bereichen, auf den
Intensivstationen und in den stationären Bereichen – durch Standardisierung, Gesprächs- und
Informationsangebote, Umbaumaßnahmen oder Serviceverbesserungen
• Umfassender Einsatz interdisziplinärer und interprofessioneller Behandlungspfade, zunächst
bei 50 der häufigsten Erkrankungen und Fortentwicklung der bereits eingeführten Behandlungspfade
• Aufnahme zusätzlicher Qualitätsziele in den Rahmenzielkatalog des Unternehmens und damit
in die Zielvereinbarungen der Führungskräfte
• Zusätzliche Maßnahmen zum vorbeugenden Erkennen von möglichen Fehlerquellen und zur
Verhütung von fehlerhaften Abläufen durch Meldesysteme für Beinahefehler unter besonderer
Berücksichtigung auch der Informationen aus der laufenden Patientenbefragung und aus der
Beschwerdebearbeitung
• Bedarfsgerechte Kommunikation mit Patienten sowie umfassende Information der Patienten
und ihrer Angehörigen über alle Behandlungsabläufe in unseren Kliniken und die unmittelbar
nachstationäre Versorgungssituation verbessern – zum Beispiel durch computerunterstützte,
auch fremdsprachliche Kommunikationshilfen
B-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Die Qualität unserer Leistung entsteht im direkten Kontakt unserer Mitarbeiter mit den Patienten,
Angehörigen und anderen Leistungsempfängern. Ein aktives Qualitätsmanagement gehört bei
Vivantes daher zu den wichtigsten Kernaufgaben aller Führungskräfte und Verantwortung tragenden Mitarbeiter – sowohl in den klinischen Einrichtungen als auch in den Servicebereichen.
Dienstleister im eigenen Unternehmen: das Qualitätsmanagement
Die Abteilung Qualitätsmanagement unterstützt die Kliniken und Institute zentral und an den
einzelnen Standorten. Für jedes Vivantes-Klinikum ist ein hauptberuflicher Qualitätsmanager
direkt vor Ort tätig. Organisatorisch gehört das Qualitäts- und Prozessmanagement zum
Geschäftsführungsbereich Klinikmanagement der Geschäftsführung.
Unabhängige Informationsquellen: die Patientenfürsprecher
In allen Vivantes-Klinika gibt es Patientenfürsprecher, die von den Bezirksverordnetenversammlungen gewählt werden. Da sie ehrenamtlich tätig sind, sind sie unabhängig und nicht an Weisungen
des Krankenhauses gebunden. Die Patientenfürsprecher stehen in engem Kontakt mit den
Qualitätsmanagern der Klinika. Über den konkreten Einzelfall hinaus werden Hinweise der
Patientenfürsprecher als Ansatzpunkte für Qualitätsverbesserungsmaßnahmen bewertet. Sie sind
eine wertvolle Ergänzung unseres Beschwerdemanagements.
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Koordination ist alles: Vivantes im Netzwerk
Vivantes ist Mitglied im Deutschen Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser (DNGfK). Die
Aktivitäten in diesem Netz übernimmt vor allem das Qualitätsmanagement. Zwei Mitarbeiter der
Abteilung koordinieren als Beauftragte der Geschäftsführung die enge Zusammenarbeit mit allen
regionalen Initiativen in diesem Netzwerk.
Übergreifend: Medical Boards und Pflegeexpertengruppen
Die Chefärzte aller Kliniken sind in den zwanzig fachlich gegliederten Medical Boards organisiert.
Hier werden zum Beispiel medizinische Abläufe standortübergreifend diskutiert und vereinheitlicht,
Behandlungsstandards konsentiert und fachliche Empfehlungen für die Geschäftsführung erarbeitet. Das Qualitäts- und Prozessmanagement steht im ständigen Informationsaustausch mit den
Chefärzten in den Medical Boards.
Im Pflegedienst sind standortübergreifende Pflegeexpertengruppen eingerichtet worden, die vom
Direktorat Pflege- und Betreuungsmanagement organisiert und mit der Bearbeitung qualitätsrelevanter Themenschwerpunkte beauftragt werden.
B-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Alle bei Vivantes behandelten Patienten werden kontinuierlich befragt. Durch die zeitnahe
Auswertung der Hinweise und Beschwerden ergibt sich die Möglichkeit, fallspezifische
Maßnahmen oder unternehmensweite Projekte zur Qualitätsverbesserung einzuleiten.
Das Berichtswesen liefert jeden Monat neben wirtschaftlichen und medizinökonomischen
Entwicklungen auch Qualitätskennzahlen. Dazu gehören an erster Stelle die Ergebnisse der
Patientenzufriedenheitsbefragung („Würden Sie uns weiterempfehlen?“) aber auch Kennzahlen
über unerwünschte Ereignisse wie z.B. im Krankenhaus erworbene (nosokomiale) Infektionen.
Alle Bereiche und Stationen unseres Unternehmens sind standortübergreifend vernetzt. So kann
stets auf alle aktuellen, qualitätsrelevanten Informationen zugegriffen werden. Auch alle Richtlinien
und Standards stehen jederzeit aktuell und an allen Arbeitsplätzen über die elektronischen Archive
zur Verfügung.
B-5
Qualitätsmanagement-Projekte
Projekte im Qualitätsmanagement werden sowohl zentral und unternehmensweit als auch
dezentral in einzelnen Kliniken und Bereichen initiiert. Das Qualitäts- und Prozessmanagement
organisiert, unterstützt und beurteilt Qualitätsmanagementprojekte. Hierbei wird grundsätzlich
angestrebt, positive Ergebnisse aus Pilotprojekten, die oft zeitlich und örtlich begrenzt sind, in
den Routinebetrieb aller Klinika zu übertragen.
Führungskräfte aller Berufsgruppen und Standorte haben im Jahr 2006 die unternehmensweite
Bewertung von Maßnahmen und Ergebnissen nach den international anerkannten Kriterien der
Europäischen Gesellschaft für Qualitätsmanagement (EFQM) gestartet. Hierfür werden im Rahmen
eines mehrjährigen Großprojekts zur schrittweisen EFQM-Einführung in allen neun Klinika umfangreiche Analysen durchgeführt, Verbesserungsmöglichkeiten bewertet und unmittelbar hieraus
Maßnahmen und Verbesserungsprojekte abgeleitet. Begleitet wird die EFQM-Einführung bei
Vivantes von einem gezielten Management-Training für Führungskräfte und der Qualifizierung
von über 100 Mitarbeitern.
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Vorteile der Gruppe
Qualitätsmanagement
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Vivantes
Projektthemen des Jahres 2006
• Standardisierung der Abläufe zur Patientenaufnahme und -entlassung
• Maßnahmen und Materialien zur Verbesserung der Information und Kommunikation
zwischen Arbeitsbereichen bei Vivantes und mit Patienten und Angehörigen
• Verbesserung der Patienten- und Besucherinformation z.B. durch Schautafeln,
Wegeleitsysteme und Namensschilder.
• Optimierung der Angehörigenorientierung inkl. einer Angehörigenbefragung
• In den Kinderkliniken wird ein spezielles Verfahren zur Erfassung und Analyse von beinahe
problematischen Abläufen bzw. potentiell sicherheitskritischen Ereignissen (Critical Incident
Reporting) erprobt. Der fachabteilungsübergreifende Aufbau eines solchen Systems wird
vorbereitet.
• Ausrichtung von Visiten auf den Koordinationsbedarf der Patienten und ihrer behandelnden
Experten verschiedener Berufsgruppen
• Pilotprojekt zur zusammenhängenden Beschreibung und Steuerung der Krankenhausabläufe
(so genannte Prozesslandschaft)
• Verbesserung der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches mit einweisenden
Ärzten (Fallbesprechungen)
• Ausbau des Qualitätskennzahlensystems unter besonderer Berücksichtigung der Ergebnisse
der externen vergleichen Qualitätssicherung (auch als BQS-Verfahren bezeichnet).
• Ein Protokoll zur systematischen Analyse und Bewertung besonderer Vorkommnisse oder
schwerwiegender Ablauffehler und Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen wurde nach
erfolgreicher Erprobung in die Routineanwendung überführt.
• Notfall-Beurteilungsleitlinien wurden nach erfolgreicher Erprobung in den Routinebetrieb
überführt. Diese Beurteilungsleitlinien legen in allen Rettungsstellen von Vivantes einheitliche
Qualitätsmaßstäbe, anzustrebende Behandlungszeiträume und fachlich gut begründete
Schwerpunkte bei der Erstbehandlung fest.
• Die 2004 eingeführten fremdsprachlichen Kommunikationsmaterialien wurden im Praxiseinsatz
weiter verfeinert. Die Materialien hierfür stehen in zwölf Sprachen zur Verfügung.
• Das systematische betriebliche Gesundheitsmanagement wurde um zusätzliche Angebote
erweitert: gesundheitliche Serviceangebote, Schulungsmaßnahmen und Freizeitaktivitäten
für alle Mitarbeiter, sowie Einführung verletzungssicherer Injektionsnadeln und Kanülen zum
Schutz vor Nadelstichverletzungen.
• Über das Intranet ist eine elektronische Literaturrecherche in 130 wissenschaftlichen Zeitschriften
mit tausenden von Artikeln und wissenschaftlichen Beiträgen von jedem PC-Arbeitsplatz aus
möglich.
• Als Gründungsmitglied unterstützt Vivantes das „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ und
ist hier im Rahmen bundesweiter Arbeitsgruppen aktiv tätig. Neben der „Agenda Patientensicherheit“ erarbeitete das Aktionsbündnis konkrete Empfehlungen zur Vermeidung von
Operations- und Medikationsfehlern sowie zu Fehlerberichts- und Patientenidentifikationssystemen. Die Empfehlungen werden in konkrete Vorgaben vor Ort integriert.
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• In der Behandlung des akuten Herzinfarktes wurde die Qualitätssicherung weiter vorangebracht.
Im Routinebetrieb werden Daten elektronisch erfasst und an das Berliner Herzinfarktregister
übermittelt.
• Die standortübergreifende „Anti-Dekubitus-Offensive“ soll die Entstehung von Druckgeschwüren im Verlauf des Klinikaufenthalts vermeiden. Im Rahmen der Initiative werden
Maßnahmen zur Vorbeugung von Druckgeschwüren verbessert, sowie die Kontrollen und
die Zusammenarbeit mit nachsorgenden Einrichtungen intensiviert.
• Eingeführte interdisziplinäre und interprofessionelle Versorgungspfade wurden weiterentwickelt
und zusätzliche Versorgungspfade in enger Zusammenarbeit aller Experten entwickelt. Diese
legen die wichtigsten pflegerischen, physiotherapeutischen und medizinischen Maßnahmen zu
häufigen Krankheitsbildern fest und ermöglichen so eine bessere Einhaltung der Zeitplanung
und von Qualitätsstandards.
• Mit dem strukturierten Entlassungsmanagement stellt Vivantes sicher, dass frühzeitig die
besonderen Umstände und Erfordernisse der Patienten nach ihrer Entlassung aus dem
Krankenhaus berücksichtigt werden, um rechtzeitig erforderliche Unterstützungsmaßnahmen
einzuleiten, z.B. die Organisation einer häuslichen Krankenpflege.
B-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die kontinuierliche Qualitätsbewertung ist bei Vivantes Aufgabe jeder Führungskraft.
Zahlreiche Maßnahmen sind dazu fest etabliert.
Die Sicht des Patienten: die Routinebefragung
Seit 2002 wird in allen Vivantes-Klinika eine kontinuierliche Befragung aller Patienten durchgeführt und bis auf Klinik- und Stationsebene differenziert ausgewertet. Die mehr als 30.000
Rückmeldungen pro Jahr geben Aufschluss darüber, wie die Patienten die Leistungen beurteilen
und dienen dazu, konkrete Qualitätsverbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Die kontinuierliche
Befragung erlaubt Analysen im Zeitverlauf, um die umgesetzten Veränderungen qualitativ
bewerten zu können.
Alle Führungskräfte im medizinischen und pflegerischen Dienst sowie in den Versorgungsbereichen
sind in den Informationskreislauf der Patientenbefragung eingebunden. Dazu gehört, dass die
Auswertungsergebnisse regelmäßig kommuniziert werden. Außerdem werden alle Freitextangaben
der Patienten an die inhaltlich Verantwortlichen übermittelt. Die Qualitätsmanager werten die
Patientenbefragung zusätzlich nach speziellen Themen aus.
Eine wertvolle Erkenntnisquelle: Das Beschwerde- und Fehlermanagement
Die konstruktive Auseinandersetzung mit Beschwerden ist besonders wichtig und folgt dem
Leitsatz, dass jede Beschwerde eine kostenlose Beratung ist. Die betroffenen Bereiche sind für die
Klärung des Sachverhalts und für eine verbindliche Stellungnahme an den Beschwerdeführer verantwortlich. Dabei soll die Bearbeitungsdauer 14 Tage nicht überschreiten. Die Qualitätsmanager
der Klinika stellen sicher, dass wichtige Erkenntnisse und Qualitätsverbesserungsansätze über die
betroffene Klinik oder Abteilung hinaus kommuniziert werden.
Zusätzlich ist ein Meldeverfahren für besondere Vorkommnisse und schwerwiegende Ablauffehler
etabliert. Die Ursachenanalyse und ggf. Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen erfolgt in einem
erprobten und festgelegten Verfahren unter Mitwirkung aller beteiligten Berufsgruppen
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Vorteile der Gruppe
Qualitätsmanagement
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Vivantes
Regeln für die Qualität: das Richtliniensystem
Bei Vivantes wird die Ablauf- und Ergebnisqualität regelmäßig bewertet. In Richtlinien sind die
Qualitätsziele wichtiger Prozesse geregelt:
• Dokumentation der Feststellung, dass eine stationäre Behandlung notwendig ist
• Durchführung der ärztlichen Dokumentation von Diagnosen, Prozeduren und weiteren
erforderlichen Daten
• Erfassung im Krankenhaus erworbener (nosokomialer) Infektionen
• Durchführung einer kontinuierlichen Zählung aller stationär aufgenommenen Patienten
mit bestehenden oder erworbenen Dekubitalulcera (Grad-II oder schwerer)
• Durchführung einer kontinuierlichen Patientenbefragung
• Bearbeitung schriftlicher und mündlicher Beschwerden
• Verordnung von Krankentransporten
• Einführung und Handhabung von Pflegestandards zur Sicherung der Pflegequalität
• Qualitätskontrolle der Blutzuckermessgeräte auf den Stationen, die in der patientennahen
Sofortdiagnostik eingesetzt werden
• Handhabung des Qualitätssicherungshandbuches von Vivantes für die klinische Anwendung
von Blutkomponenten und Plasmaderivaten (QS-Handbuch Transfusionsmedizin)
• Einführung und Handhabung des unternehmensweiten Hygieneplans
Die Vivantes Richtlinien werden nach einem einheitlichen Standard erarbeitet und gestaltet. Die
aktuelle Version steht allen Mitarbeitern im unternehmensweiten Intranet jederzeit zur Verfügung.
Bewährt und bewertend: die Zertifikate der Fachgesellschaften
Die Kliniken unseres Unternehmens orientieren sich an den bewertenden Kriterien und Zertifikaten
der jeweiligen Fachgesellschaften. So wurden – teilweise auch wiederholt – folgende erfolgreiche
Qualitätsbewertungen durchgeführt:
• Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) für Behandlungseinrichtungen für Diabetes Typ-1
und Typ-2
• UNICEF für still- und babyfreundliche Krankenhäuser
• Deutsche Krebsgesellschaft für onkologische Diagnostik und Therapie im Bereich
der Gynäkologie
• Deutsche Schlaganfallhilfe für die Empfehlung als Schlaganfall-Station (Stroke Unit)
• College of American Pathologists (CAP) für höchste Ablaufstandards in der Pathologie
Weiterführende Selbst- und Fremdbewertungen werden klinikintern und unternehmensweit
vorbereitet.
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Inhalt - Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum (AVK)
A
B
C
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Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3 Standort(nummer)
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach § 108/109 SGB-V
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
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Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-1 Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
B-2 Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
B-3 Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
B-4 Klinik für Innere Medizin – Infektiologie und Gastroenterologie
B-5 Klinik für Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
B-6 Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und
konservative Intensivmedizin
B-7 Klinik für Neurologie
B-8 Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-9 Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
B-10 Klinik für Urologie
B-11 Klinik für Strahlentherapie
B-12 Organisationseinheit: Fachbereich für Pathologie – Nebenstandort
B-13 Organisationseinheit: Institut für Hygiene- und Umweltmedizin
B-14 Organisationseinheit: Institut für Laboratoriumsdiagnostik – Präsenzlabor
B-15 Organisationseinheit: Institut für Radiologie und interventionelle Therapie
B-16 Organisationseinheit: Physiotherapeutische Dienste
B-17 Organisationseinheit: Rettungsstelle
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Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB-V (BQS-Verfahren)
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB-V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB-V
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB-V (Ausnahmeregelung)
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Einleitung
Das Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum verfügt über 13 medizinische Fachabteilungen und
642 Betten. Pro Jahr werden rund 46.000 Patienten behandelt, davon etwa 25.500 ambulant
und 20.500 stationär. Fast 1.150 Babys kommen jährlich in der Geburtsklinik des AugusteViktoria-Klinikum zur Welt. 173 Ärzte und 426 Pflegekräfte kümmern sich um das Wohl der
Patienten. Insgesamt arbeiten im Klinikum 827 Mitarbeiter. Zum Auguste-Viktoria-Klinikum
gehören unter anderem ein Zentrum für Infektiologie und HIV, das Tumorzentrum Süd, ein
Zentrum für Endoprothetik, der Schwerpunkt onkologische Prostatachirurgie, eine Stroke Unit
und die Entwöhnungstherapie in der Hartmut-Spittler-Fachklinik.
Ansprechpartner im Klinikum
Roswitha Schröter
Qualitätsmanagerin
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Hinweis gem. Anlage 1 zur Vereinbarung gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB-V über Inhalt und
Umfang eines strukturierten Qualitätsberichts für nach § 108 SGB-V zugelassene Krankenhäuser:
Die Krankenhausleitung, vertreten durch die Geschäftsführung der Vivantes Netzwerk für
Gesundheit GmbH, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im
Qualitätsbericht.
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A Struktur und Leistungsdaten
des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Krankenhausname
Hausanschrift
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 0
www.vivantes.de
[email protected]
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen
A-3
261101878
Standort(nummer)
Standort
A-4
01
Name und Art des Krankenhausträgers
Name
Art
Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH (Eigentümer: Land Berlin)
öffentlich
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus
Universität
A-6
Ja
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Organisationseinheiten im Klinikum
Regionaldirektion West
Pflegedirektion
Klinik
Klinik
Klinik
Klinik
Klinik
Klinik
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für
für
für
für
für
für
Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
Gynäkologie und Geburtsmedizin
Innere Medizin – Infektiologie und Gastroenterologie
Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
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AVK
Klinik
Klinik
Klinik
Klinik
Klinik
für
für
für
für
für
Neurologie
spezielle orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Strahlentherapie
Urologie
Rettungsstelle
Institut für Laboratoriumsdiagnostik – Präsenzlabor
Institut für Radiologie und interventionelle Therapie
Fachbereich für Pathologie – Nebenstandort
Physiotherapeutische Dienste
Qualitätsmanagement
Servicemanagement
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?
A-8
Ja
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte
des Krankenhauses
Schwerpunkt für Inkontinenz (VS00)
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Urologie
Schwerpunkt Hand-, Plastische und
Ästhetische Chirurgie (VS00)
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Chirurgie – Visceralund Gefäßchirurgie
Zentrum für Endoprothetik (VS00)
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Spezielle Orthopädische Chirurgie
und Unfallchirurgie
Zentrum für Infektiologie und HIV (VS00)
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Innere Medizin – Infektologie
und Gastroenterologie
Zentrum für Typ 2 Diabetes mellitus (VS00)
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Innere Medizin – Kardiologie,
Diabetologie und konservative Intensivmedizin
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A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
Budget, strategische, organisatorische und konzeptionelle Planung sowie Personalführung der
Vivantes Pflegeorganisation werden zentral gesteuert. Für die operative Leitung des Pflegedienstes
der neun Vivantes Klinika sind fünf Pflegedirektoren zuständig. Zum Direktorat Pflege- und
Betreuungsmanagement gehören außerdem der Sozialdienst und der Bereich Physiotherapie/
Physiotherapeutische Ambulanzen.
Verbindliche Kommunikationsstrukturen sichern den Informationsfluss in der Pflege- und
Betreuungsorganisation. Aktuelle Aufgaben und Fragestellungen werden dabei in den unterschiedlichen Fachgremien diskutiert und bearbeitet. Darüber hinaus werden spezielle Fachfragen
in den 20 Expertengruppen der Pflege bearbeitet.
Es ist unser Ziel, eine hoch qualifizierte Pflege, auf der Grundlage aktueller pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse, zu erbringen. Dazu gehört auch, dass wir die pflegerischen Leistungen
kontinuierlich auf Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit überprüfen.
Der Pflegedienst verantwortet die Koordinierung der Prozesssteuerung auf der Grundlage interdisziplinärer Versorgungspfade und festgelegter Verweildauern. Integraler Bestandteil der Vivantes
Interdisziplinären Versorgungspfade sind die Vivantes Pflegestandards, durch die in der Pflege eine
gleichermaßen hohe pflegerische Versorgungsqualität erbracht wird.
Die derzeit 60 eingeführten Vivantes Pflegestandards orientieren sich - ebenso wie das in
Verantwortung des Pflegedienstes etablierte Vivantes Entlassungs- und Dekubitusmanagement an den nationalen Expertenstandards und werden kontinuierlich weiterentwickelt.
Angebote des
Klinikums
20
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Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)
Atemgymnastik (MP04)
Basale Stimulation (MP06)
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter (MP07)
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08)
Diabetiker-Schulung (MP13)
Diät- und Ernährungsberatung (MP14)
Entlassungsmanagement (MP15)
Ergotherapie (MP16)
Geburtsvorbereitungskurse (MP19)
Kinästhetik (MP21)
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)
Lymphdrainage (MP24)
Massage (MP25)
Medizinische Fußpflege (MP26)
Musiktherapie (MP27)
Physikalische Therapie (MP31)
Physiotherapie/Krankengymnastik (MP32)
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst (MP34)
Rückenschule/Haltungsschulung (MP35)
Säuglingspflegekurse (MP36)
Schmerztherapie/-management (MP37)
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen (MP39)
Spezielles Leistungsangebot von Hebammen (MP41)
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)
Stillberatung (MP43)
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
•
•
•
•
•
•
•
Stomatherapie und -beratung (MP45)
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)
Wirbelsäulengymnastik (MP49)
Wochenbettgymnastik (MP50)
Wundmanagement (MP51)
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)
Sonstiges (MP00)
Intensive Zusammenarbeit mit externen Leistungsanbietern im Themenbereich der pflegerischen
Versorgung von HIV-Erkrankten, Zusammenarbeit und Betreibung eines Patientenkaffees im
Stationsbereich mit der Berliner AIDS Hilfe, Einbindung der Hospizdienste speziell HIV, Leitung
des Qualitätszirkels der stationären und ambulanten HIV spezialisierten Pflegedienste
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote
des Krankenhauses
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Aufenthaltsräume (SA01)
Balkon/Terrasse (SA12)
Besuchsdienst/„Grüne Damen“ (SA39)
Cafeteria (SA23)
Dolmetscherdienste (SA41)
Ein-Bett-Zimmer (SA02)
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA03)
Elektrisch verstellbare Betten (SA13)
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer (SA14)
Fernsehraum (SA04)
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) (SA20)
Friseursalon (SA26)
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten (SA28)
Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) (SA29)
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten (SA30)
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) (SA21)
Kühlschrank (SA16)
Kulturelle Angebote (SA31)
Maniküre/Pediküre (SA32)
Mutter-Kind-Zimmer (SA05)
Parkanlage (SA33)
Rollstuhlgerechte Nasszellen (SA06)
Rooming-In (SA07)
Rundfunkempfang am Bett (SA17)
Seelsorge (SA42)
Sonstiges (SA00)
Teeküche für Patienten (SA08)
Telefon (SA18)
Unterbringung Begleitperson (SA09)
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer (SA19)
Zwei-Bett-Zimmer (SA10)
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA11)
21
A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus
nach § 108/109 SGB-V
Anzahl der ordnungsbehördlich genehmigten Betten am 31.12.2006
Betten
542
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
Vollstationäre Fallzahl
18.862
Ambulante Fallzahl
• Fallzählweise
• Quartalszählweise
• Patientenzählweise
• Sonstige Zählweise
23.642
711
0
0
Von den 24.353 ambulanten Fällen wurden 1.109 BG-Fälle in der Rettungsstelle erstbehandelt.
22
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B Struktur- und Leistungsdaten
der Organisationseinheiten/
Fachabteilungen
B-1
Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin
und Schmerztherapie
B-1.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesie,
operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Prof. Dr. Peter Lehmkuhl
Dr. Werner Zietsch
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2705
Fax (030) 130-20 2711
www.vivantes.de
[email protected]
B-1.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesie,
operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Anästhesie
• Durchführung von Allgemeinanästhesien als Inhalationsanästhesie, balancierte Anästhesie
oder TIVA (Totale intravenöse Anästhesie)
• Anwendung aller Techniken wie Intubationsnarkosen, Larynxmaske, Maskennarkose oder
Kombinationsnarkosen mit PDA oder anderen Regionalanästhesienverfahren
• Anwendung aller modernen Monitoringverfahren
• Durchführung von Regional- und Leitungsanästhesien mit und ohne Katheter, wie Periduralanästhesien, Spinalanästhesie, 3-in-1-Block, Femoralisblock, Axilläre und Interskalenäre
Blockade und andere periphere Nervenblockaden
• Perioperative Schmerztherapie, intravenös mittels PCA-Pumpe oder über Peridural- bzw.
periphere Katheter
• Betreuung postoperativer Patienten im Aufwachraum
Intensivstation
• Bereithaltung eines ärztlichen Schichtdienstes über 24 Stunden
• prä- und postoperative Therapie und Überwachung von Patienten mit bedrohlichen Störungen
der Organfunktionen
• Anwendung invasiver und nicht-invasiver Überwachungsmethoden
• maschinelle Langzeitbeatmung mit modernsten Respiratoren
• vollständige parenterale und künstliche enterale Ernährung
• Kreislauftherapie mit Katecholaminen
• Hämofiltration
• Therapie septischer Krankheitsbilder
• Durchführung einer Sedierungs- und Schmerztherapie
23
Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Schmerztherapie
• Schmerztherapeutischer Konsiliardienst für alle Kliniken, für Patienten mit postoperativen
Schmerzen, Tumorschmerz, Schmerzen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule,
ischämischen Schmerzen, Phantomschmerzen und anderen Schmerzsyndromen
• Anwendung verschiedenster schmerztherapeutischer Verfahren wie medikamentöser Therapie,
Blockadeverfahren und TENS (Transkutane elektrische Nervenstimmulation)
Weitere Leistungsangebote
• Anästhesieambulanz
• Eigenblutspende
• abdominelle Ultraschalldiagnostik
• Periduralkatheter zur schmerzfreien Geburt
Angebote der Klinik
• EEG-Narkoseüberwachung: Monitoring
• Interskalenäre Plexusblockaden (Katheter): Postoperative Schmerztherapie
• Nervus-femoralis-Blockaden, Nervus-ischiadicus-Blockaden (Katheter):
Postoperative Schmerztherapie
• Thorakale Peridural Blockaden (Katheter): Postoperative Schmerztherapie
• Sonographische Diagnostik: Intensivtherapie
• Kontinuierliche Hämofiltration: Intensivtherapie
• Multimodale Schmerztherapie bei Tumorschmerz und Schmerzen am Skelettsystem:
Schmerztherapie
• TCI und Kombinationsanästhesien: Anästhesie
• Eigenblutspende: Anästhesie
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Anästhesie,
operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Anästhesie,
operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-1.5
Fallzahlen der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und
Schmerztherapie
Behandelte Patienten
B-1.10
1.217
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
24
Nein
Nein
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-1.11
Apparative Ausstattung
• Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) (AA07)
Autotransfusionsgerät
• Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10)
• Endoskop (AA12)
Bronchoskope und Gastro-, Duodeno-, Choledochoskope
• Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) (AA14)
(24h-Notfallverfügbarkeit)
• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät (AA29)
Narkosegeräte und umfangreiche Herz-Kreislaufüberwachung im OP
• Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-1.12
Personelle Ausstattung
B-1.12.1 Ärzte
Anzahl
23,52
17,42
0,00
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Fachexpertise der Abteilung
• Anästhesiologie (AQ01)
• Intensivmedizin (ZF15)
B-1.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit
Fachweiterbildung
Anzahl
23,00
23,00
5,00
Kommentar/Ergänzung
ohne Anästhesiepersonal im OP
ohne Anästhesiepersonal im OP
ohne Anästhesiepersonal im OP
B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Arzthelfer (SP02)
25
Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
B-2
Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
B-2.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Prof. Dr. Dr. Klaus-Jürgen Bauknecht
Prof. Dr. Dr. Klaus-Jürgen Bauknecht
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2136
Fax (030) 130-20 2256
www.vivantes.de
[email protected]
B-2.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
Visceralchirurgie
• Magen
• Milz
• Darm
• Pankreas
• Hernien
• Anus (u.a. Hämorrhoiden)
• minimal-invasive Chirurgie - Entfernung von Gallenblase und Blinddarm
• Tumorchirurgie - insbesondere kolorektale Karzinome, Behandlung von Lebermetastasen
operativ oder durch regionale Chemotherapie
Endokrine Chirurgie
• Operation von Schilddrüsen, Nebenschilddrüsen und Nebennieren
Gefäßchirurgie
• Carotis-Operationen
• abdominales Aortenaneurysma
• chronische arterielle Verschlußkrankheit
• Varizen (auch CHIVA)
• Diabetisches Fußsyndrom
• Dialyse-Shunt
Thoraxchirurgie
• Oesophagus- und Lungenkarzinom
• Mediastinoskopie, Bronchoskopie und Thorakoskopie
BG-Ambulanz
Bereich für Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie
Angebote der Klinik
26
•
•
•
•
Lungenchirurgie (VC11)
Speiseröhrenchirurgie (VC14)
Thorakoskopische Eingriffe (VC15)
Aortenaneurysmachirurgie (VC16)
abdominal
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
• Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)
• Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18)
• Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern)
und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/offenes Bein) (VC19)
• Endokrine Chirurgie (VC21)
• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)
Insbesondere kolorektale Karzinome
• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)
Behandlung von Lebermetastasen, örtlich begrenzte Chemotherapie
• Tumorchirurgie (VC24)
• minimalinvasive, laparoskopische Operationen (VC55)
• Plastisch rekonstruktive Eingriffe (VC57)
• Spezialsprechstunde (VC58)
BG-Sprechstunde
Dr. H. Schmidt - Tel. (030) 130-20 2106
Chirurgische Ambulanz
Dr. Stechemesser - Tel. (030) 130-20 2648
Handchirurgie, plastische und ästhetische Chirugie
Dr. Spierer - Tel. (030) 130-20 5254
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Chirurgie –
Visceral- und Gefäßchirurgie
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Chirurgie –
Visceral- und Gefäßchirurgie
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-2.5
Fallzahlen der Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
Vollstationäre Fallzahl
B-2.6
2.380
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
2
3
4
5
6
K80
K40
S52
I83
I70
K57
Absolute
Fallzahl
131
129
102
97
96
94
7
K56
81
8
9
K35
K43
78
65
Umgangssprachliche Bezeichnung
Gallensteinleiden
Leistenbruch
Knochenbruch des Unterarmes
Krampfadern an den Beinen
Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen)
Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der
Darmwand
Lebensbedrohliche Unterbrechung der Darmpassage aufgrund
einer Darmlähmung oder eines Passagehindernisses
Akute Blinddarmentzündung
Eingeweidebruch (= Hernie) an der mittleren/seitlichen Bauchwand
27
Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
Rang
ICD-10
10
11
12
C18
S62
L03
Absolute
Fallzahl
62
60
52
13
14
M72
T82
50
48
15
L02
40
16
E11
38
17
18
19
R10
C20
T81
38
36
35
20
I84
34
B-2.7
Dickdarmkrebs
Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes oder der Hand
Flächenhafte eitrige Entzündung der Unterhaut mit infiltrativer
Ausbreitung (= Phlegmone)
Bindegewebswucherungen
Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate
im Herzen oder in den Gefäßen
Abgekapselte Eiteransammlung der Haut (= Hautabszess) oder
eitrige Entzündungen der Haarwurzeln
Alterszucker (= Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mit
Insulinabhängigkeit)
Bauch- oder Beckenschmerzen
Mastdarmkrebs
Komplikationen während/infolge eines medizinischen Eingriffes
(z.B. Blutungen, Schock, Infektionen)
Hämorrhoiden (= knotenförmige Erweiterung bzw.
Zellvermehrung des Mastdarmschwellkörpers)
Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
28
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-836
2
5-893
3
4
5-916
5-469
5
6
7
5-511
5-385
5-530
8
5-399
9
5-381
10
5-892
11
12
13
14
15
5-455
5-470
5-894
5-380
5-536
16
5-794
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch
261
die Haut und entlang von Blutgefäßen (z.B. Entfernung von
Blutpfropfen, Einlegen von Prothesen/Stents, Ballonaufdehnung)
Abtragung abgestorbener Hautzellen (= chirurgische Wundtoilette)
215
oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
Vorübergehende Weichteildeckung
166
Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,
150
Aufdehnung von Darmabschnitten)
Gallenblasenentfernung
149
Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern
144
Verschluss von Eingeweidebrüchen (= Hernien), die im Leisten136
bereich austreten
Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.B. Einführung eines
114
Katheters in ein Blutgefäß; Implantation von venösen
Katheterverweilsystemen zur Chemotherapie/Schmerztherapie)
Ausräumen des am Verschlussort eines Blutgefäßes gelegenen
110
Blutpfropfes (= Thrombus) einschließlich der ihm anhaftenden
Gefäßinnenwand
Sonstige Operationen mit Einschneiden der Haut und Unterhaut
105
(z.B. Entfernung eines Fremdkörpers, Implantation eines
Medikamententrägers)
Teilweise Entfernung des Dickdarmes
97
Blinddarmentfernung
81
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
75
Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von Blutgefäßen
73
Verschluss von Eingeweidebrüchen (= Hernien), die im Bereich
60
einer Operationsnarbe austreten
Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruches ohne in57
takte Weichteilbedeckung (= offene Reposition) im Gelenkbereich
eines langen Röhrenknochens mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte)
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
Rang OPS-301
17
18
19
5-842
5-845
5-490
Absolute
Fallzahl
56
48
47
20
5-541
45
B-2.8
Umgangssprachliche Bezeichnung
Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger
Synovialektomie an der Hand
Einschneiden oder Entfernen von Gewebe der Region um den
Darmausgang
Operative Eröffnung der Bauchhöhle oder Eröffnung des rückenseitigen Bauchfelles (z.B. zur Tumorsuche oder zur Ableitung von
Bauchflüssigkeiten)
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
In der BG-Ambulanz wurden 112 Fälle (nach-)behandelt.
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB-V
Rang OPS-301
1
5-056
2
3
4
5
6
5-841
5-849
1-697
5-787
5-399
7
8
9
5-840
5-041
5-790
B-2.10
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung
77
von Nerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)
Operationen an Bändern der Hand
41
Andere Operationen an der Hand
14
Gelenkspiegelung
11
Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial
11
Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.B. Einführung eines
7
Katheters in ein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zur Chemotherapie/Schmerztherapie)
Operationen an Sehnen der Hand
7
Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe von Nerven
6
Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung
6
des Bruches zur Körperoberfläche (= geschlossene Reposition)
oder einer Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels
Knochenstabilisierungsmaterial
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
B-2.11
Ja
Ja
Apparative Ausstattung
• Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) (AA07)
Autotransfusionsgerät
• Endoskop (AA12)
Bronchoskope und Gastro-, Duodeno-, Choledochoskope
• Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)
• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät (AA29)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
29
Klinik für Chirurgie – Visceral- und Gefäßchirurgie
B-2.12
Personelle Ausstattung
B-2.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
14,90
12,00
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Gefäßchirurgie (AQ07)
• Visceralchirurgie (AQ13)
• Handchirurgie (ZF12)
• Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11)
B-2.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Arzthelfer (SP02)
30
Anzahl
23,00
22,00
0,00
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-3
Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
B-3.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Priv.-Doz. Dr. Herbert Mecke
Priv.-Doz. Dr. Herbert Mecke
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2402
Fax (030) 130-20 2503
www.vivantes.de
[email protected]
B-3.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
• Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)
- brusterhaltende Operationen
- Sentinel-node-Biopsie
- onkoplastische Operationen
- Rekonstruktion mit körpereigenem Gewebe und/oder Prothesen (Latissimus-dorsi-Plastik)
- Reduktionsplastiken
• Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)
- brusterhaltende Operationen (Tumorentfernung)
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)
- brusterhaltende Operationen
- Abszeßspaltungen
• Kosmetische/plastische Mammachirurgie (VG04)
- brusterhaltende Operationen
- Reduktionsplastiken
• Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) (VG05)
- Eierstocktumore oder -zysten (bevorzugt organerhaltend)
- organerhaltende Entfernung gutartiger Muskelknoten (Myome) der Gebärmutter
(syn. Myomenukleation)
- Gebärmutterentfernung ohne Gebärmutterhalsentfernung (sog. suprazervikale Hysterektomie)
- Entfernung von Eileiterschwangerschaften
- Abklärungen eines unerfüllten Kinderwunsches
- Lösung von Verwachsungen
- Sterilisationen
- Abklärungen unklarer Schmerzzustände
- Behandlung der Endometriose
- Prüfung bzw. Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Eileiter nach Erkrankungen
(z.B. Entzündungen oder Eileiterschwangerschaften) oder nach erfolgter Sterilisation
- Fixierung der Scheide bei Senkungsbeschwerden
- Lymphknotenentfernung (Lymphonodektomie)
- ambulante Operationen (diagnostische und operative Hysteroskopien, Kürettagen,
diagnostische Laparoskopien, etc.)
• Gynäkologische Abdominalchirurgie (VG06)
- konventionelle vaginale und abdominale Operationen (Gebärmutterentfernung, Entfernung
der Eierstöcke usw.)
- Refertilisierungs-OP nach Sterilisation
- onkologische Eingriffe
Angebote der Klinik
31
Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
• Inkontinenzchirurgie (VG07)
- Einlage eines TVT, bzw. TOT (spannungsfreie Bänder) unter die Harnröhre
- Scheidenaufhängung durch Bauchschnitt oder Bauchspiegelung (sog. BURCH-OP)
Bei Senkungsbeschwerden:
- Netzeinlage im Bereich des Blasenbodens oder Rektums
- Rekonstruktion des Beckenbodens (Plastiken)
- Behebung von Scheidensenkungen oder -vorfällen bei früher bereits entfernter Gebärmutter
durch Fixierung des Scheidenstumpfes am Kreuzbein (sog. Amreich-Richter-OP)
- Fixierung des Scheidenstumpfes am Kreuzbein durch Bauchspiegelung
- Fixierung der Gebärmutter am Kreuzbein durch Bauchspiegelung
• Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-,
Vaginalkarzinom) (VG08)
- Behandlung und Operation bösartiger Tumore der Gebärmutter, der Eierstöcke und der
Scheide sowie Entfernung der dazugehörigen Lymphknoten (Wertheim-OP, pelvine und
paraaortale Lymphonodektomie bei Ovarialkarzinom)
- regelmäßige interdisziplinäre Tumorkonferenzen
- intensive ambulante Nachsorge und Betreuung über die Tumorsprechstunde gemeinsam
mit den behandelnden niedergelassenen Gynäkologen
- Durchführung von Chemotherapien
- Durchführung von Bestrahlungen im Hause
• Pränataldiagnostik und Therapie (VG09)
- Risikosprechstunde (und Dopplersprechstunde), Schwangerenberatung
• Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)
- Risikosprechstunde (und Dopplersprechstunde), Schwangerenberatung
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes (VG11)
- Risikosprechstunde (und Dopplersprechstunde)
- Schwangerenberatung, Schwangerenschwimmen
- familienorientierte Geburtshilfe, ambulante Geburt
- Beleghebammen und - geburten
- alternative Methoden (Homöopathie, Wassergeburt, alternative Gebärhaltungen etc.)
- PDA, Rooming-in
- Unterbringung im Familienzimmer mit dem Partner möglich
- Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse
- stillfreundliches Krankenhaus (Stillgruppe, Stillberaterin)
• Geburtshilfliche Operationen (VG12)
- Saugglocken-Entbindungen, Löffel-Entbindungen, Entbindungen aus Beckenendlage
(bei Zweitgebärenden), „sanfte“ Kaiserschnitt-Entbindungen (Misgav-Ladach), auch auf
Wunsch der Patientin
- Entfernung des zurückgebliebenen Mutterkuchens (Plazenta)
• Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)
- minimalinvasives Vorgehen bei Abszessen im kleinen Becken (möglichst organerhaltend)
• Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
(VG14)
- Probenentnahme aus dem Bauchraum bei V.a. Erkrankungen z.B. Endometriose, ggf. Zerstörung
- Behandlung der Endometriose (minimalinvasive, möglichst organerhaltende Entfernung
von Endometriosezysten und -herden)
• Spezialsprechstunde (VG15)
- Tumorsprechstunde
- Inkontinenz- und Beckenboden- Sprechstunde
- Myomsprechstunde
• Sonstige im Bereich Gynäkologie (VG00)
- Abtragung der Gebärmutterschleimhaut bei zu starker Regelblutung (sog. Endometriumablation)
- Konisationen (Gewebeentnahme am Gebärmutterhals bei auffälligem PAP-Abstrichergebnis)
- Schwangerschaftsabbrüche
- Behandlung sämtlicher Notfälle der Gynäkologie
32
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-3.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-3.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-3.5
Fallzahlen der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
Teilstationäre Fallzahl
Vollstationäre Fallzahl
B-3.6
63
4.506
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
2
3
Z38
D25
O68
Absolute
Fallzahl
951
409
277
4
5
D27
N80
194
154
6
7
O70
N83
122
101
8
9
10
11
O80
O42
N84
N81
100
97
93
90
12
13
14
15
16
O62
N97
N70
O48
O69
74
69
67
66
66
17
18
19
20
N87
O00
O82
C56
64
63
60
57
Umgangssprachliche Bezeichnung
Lebendgeborene(r) Säugling(e)
Gutartige Geschwulst des Gebärmuttermuskelatur (= Myom)
Komplikationen bei Wehen oder Entbindung mit Gefahrenzustand
des Ungeborenen
Gutartige Geschwulst der Eierstöcke
Gutartige Wucherung von Gebärmutterschleimhaut-Zellen
außerhalb der Gebärmutterschleimhaut
Dammriss unter der Geburt
Nichtentzündliche Krankheiten der Eierstöcke, der Eileiter oder
der Gebärmutterbänder (v.a. Eierstockzysten)
Spontangeburt eines Einlings
Vorzeitiger Blasensprung
Polyp des weiblichen Genitaltraktes
Vorfall von Genitalorganen der Frau (z.B. der Gebärmutter)
durch die Scheidenöffnung
Abnorme Wehentätigkeit
Sterilität der Frau
Entzündung der Eileiter oder der Eierstöcke
Übertragene Schwangerschaft
Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch Nabelschnurkomplikationen
Dysplasie der Cervix uteri
Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter
Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea]
Krebs der Eierstöcke
33
Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
B-3.7
Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
9-262
2
3
4
1-672
9-261
1-471
5
5-657
6
5-758
7
8
9
5-683
5-651
5-469
10
11
12
13
14
9-260
5-681
5-690
5-653
5-704
15
5-738
16
17
18
5-740
5-667
5-749
19
20
5-728
5-543
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB-V
Rang OPS-301
1
1-471
2
3
4
5
6
5-690
1-672
5-711
5-751
1-661
B-3.10
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt (speziell
1.111
Risikoneugeborene, erkrankte Neugeborene)
Spiegelung der Gebärmutter
935
Überwachung und Leitung einer Risikogeburt
689
Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohne
447
Einschneiden (z.B. Strichkürettage)
Beseitigung von Verwachsungen an den Eierstöcken oder dem
424
Eileiter ohne mikrochirurgische Versorgung
Wiederherstellung weiblicher Geschlechtsorgane nach Riss nach
396
der Geburt
Operative Entfernung der Gebärmutter
371
Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke
348
Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,
313
Aufdehnung von Darmabschnitten)
Überwachung und Leitung einer normalen Geburt
271
Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus
254
Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter
247
Operative Entfernung des Eileiters und der Eierstöcke
243
Plastisch-operative Scheideneinengung bei Genitalvorfall durch
193
vordere/hintere Raffnaht oder Stabilisierung des muskulären
Beckenbodens durch Beckenbodenplastik
Erweiterung des Scheideneingangs durch teilweise
190
Dammdurchtrennung oder Naht
Klassische Schnittentbindung (= Kaiserschnitt)
163
Insufflation der Tubae uterinae
154
Sonstige Schnittentbindung (= Kaiserschnitt)
131
(z.B. in der Misgav-Ladach-Operationstechnik)
Vakuumentbindung
124
Exzision und Destruktion von peritonealem Gewebe
118
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut
219
ohne Einschneiden (z.B. Strichkürettage)
Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter
143
Spiegelung der Gebärmutter
20
Operationen an der Bartholin-Drüse (Zyste)
19
Kürettage zur Beendigung der Schwangerschaft [Abruptio]
19
Spiegelung der Harnröhre und der Harnblase
<
_5
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
34
Nein
Nein
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-3.11
Apparative Ausstattung
• Audiometrie-Labor (AA02)
• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät (AA29)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-3.12
Personelle Ausstattung
B-3.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
14,64
7,65
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14)
B-3.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
Anzahl
28,00
28,00
0,00
B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Hebammen/Entbindungspfleger (SP07)
• Beleghebammen/-entbindungspfleger (SP03)
35
Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Infektiologie
B-4
Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie
und Infektiologie
B-4.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Innere Medizin – Infektiologie
und Gastroenterologie
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Infektiologie
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Priv.-Doz. Dr. Keikawus Arastéh
siehe unten
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2321
Fax (030) 130-20 3938
www.vivantes.de
[email protected]
Sekretariat
Larissa Heider
Tel. (030) 130-20 2321
Fax (030) 130-20 3938
Station 12 B
Tel. (030) 130-20 2331
Fax (030) 130-20 2767
Oberarzt Dr. Christian Träder Tel. (030) 130-20 8121
Station 12C
Tel.
Fax
Oberarzt Dr. Olaf Kersten
Tel.
Oberarzt Peter Mostertz
Tel.
Oberarzt Dr. Christian Träder Tel.
(030)
(030)
(030)
(030)
(030)
130-20
130-20
130-20
130-20
130-20
2341
2977
8123
8122
8121
Immunologische Tagesklinik (bei Fragestellungen im Zusammenhang
mit HIV/Aids)
Tel. (030) 130-20 2595 oder 20 2607
Oberärztin Dr. Anja Masuhr Tel. (030) 130-20 8124
Endoskopie
B-4.2
Tel. (030) 130-20 2314
Fax (030) 130-20 5220
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Innere Medizin –
Gastroenterologie und Infektiologie
Zertifiziertes Infektionszentrum (Deutsche Gesellschaft für Infektiologie e.V.)
Gastroenterologie
• stationäre Behandlung sämtlicher Erkrankungen der Inneren Medizin und insbesondere
aus dem gastroenterologischen Spektrum
• Spezielle Diagnostik
- Endoskopische Untersuchung des oberen und unteren Magen-Darmtraktes (GIT)
- Bronchoskopien
- ERCP
- abdominelle Sonographien
36
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
- Endosonographien mit sonographisch gesteuerter Punktion (mediastinal, Magen, Pankreas,
Rektum, Analkanal)
- Leberpunktionen/Organpunktionen
- Laparoskopien
• Spezielle endoskopisch- interventionelle Verfahren:
- praeoperative/postoperative Diagnostik
- Papillotomie mit Steinextraktion aus den Gallen- und Pankreasgängen
- mechanische Lithotripsie
- Behandlung der GI-Blutungen des oberen und unteren GIT
- Oesophagusvarizenbehandlung (Ligatur/Sklerosierung)
- endoskopische Stent-Implantationen im GIT
- Abtragung von Tumoren, Rekanalisierung von Tumorstenosen des oberen und unteren GIT
(Laser- bzw. Argon-Plasma-Koagulationsverfahren) und pulmonal
- endoskopische Prothesen- und Stent-Implantationen an den Gallenwegen
- Anlage von Ernährungssonden (PEG)
- Transbronchiale Biopsien, Bronchiallavage, Stenosebehandlung
• Gastroenterologische Ambulanzsprechstunden für endoskopisch-interventionelle Eingriffe
Infektiologie
• HIV-Infektion mit allen Komplikationen des Krankheitsbildes
- Diagnostik und Therapie von opportunistischen Infektionen
- HIV-assoziierte Erkrankungen
- Lymphome und andere maligne Krankheiten
• Komplikationen im Zusammenhang mit antiretroviraler Therapie, besonders innerhalb
der Immunologischen Tagesklinik
- Einstellungen der ART (antiretrovirale Therapie)
- Untersuchung und Beratung bei Resistenzentwicklungen gegen ART
- Beratung bei HIV und Reisemedizin
- teilstationäre Abklärung bei Verdacht auf HIV-assoziierte Erkrankungen durch Endoskopie
etc. (siehe auch Diagnostik)
- Anwendung von Medikamenten unter Studienbedingungen für neueste HIV-wirksame
Substanzen
• Andere Infektionskrankheiten wie z.B.
- Tuberkulose
- Tropenmedizin (Zusammenarbeit mit dem Tropeninstitut)
- Malariadiagnostik und -therapie
- Reisemedizin (unklares Fieber nach Tropenaufenthalten)
- Therapie von Patienten mit Problemkeimen
- andere seltene und ungewöhnliche Infektionen
• teilstationäre oder stationäre Abklärung von Patienten mit problematischen Konstellationen
im Zusammenhang mit Hepatitis (infektiös, toxisch, autoimmun)
• Konsiliartätigkeit besonders im Zusammenhang mit HIV-Erkrankungen, aber auch für andere
seltene und ungewöhnliche Infektionen sowie Problemen bei antibiotischer Therapie.
• Beratung nach Risikokontakten mit HIV (Postexpositionsprophylaxe), 24 Stunden ansprechbar
• Diagnostik
Alle erforderlichen Untersuchungstechniken sind im Hause etabliert: Endoskopien des oberen/
unteren GI-Traktes, Bronchoskopie mit Biopsie, Endosonographie mit Punktion, ERCP,
Sonographie, Liquor- und Knochenmarksuntersuchungen, Leberbiopsien, sonographisch oder
CT-gesteuerte LK-Biopsien, spezialisiertes Labor für Diagnostik von Tropenkrankheiten im Hause,
pharmakologische Spiegelmessungen von antiretroviralen Medikamenten, genotypische
Sequenzierung der Resistenzmuster.
• Ambulante Privatsprechstunde
• Ambulante Sprechstunde für Reisemedizin
• Immunologische Tagesklinik
Teilstationäre Behandlung bei Fragestellungen im Zusammenhang mit HIV/Aids. Abklärung und
Mitbetreuung bei infektiologischen Problemen (TBC, Malaria, Leishmanien, Hepatitis etc.)
37
Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Infektiologie
Qualitätsstandards der Gastroenterologie und Infektiologie
• Therapie häufiger Erkrankungen nach evidenzbasierten Leitlinien und Behandlungspfaden
• monatlich stattfindende interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltung im Auguste-Viktoria-Klinikum
mit abteilungsübergreifenden Themen (ärztliches Personal, von der Ärztekammer zertifizierte
Veranstaltungen)
• wöchentlich eine 1-stündige abteilungsinterne Fortbildung (ärztliches Personal)
• Fortbildungsveranstaltung für das Pflegepersonal, 1x pro Monat
• monatliche Sitzungen der Stationsmitarbeiter
• monatliche Sitzung: Klinikdirektor, Oberärzte, Stationsleitungen
• zusätzliche Qualitätsstandards der Infektiologie
- zertifiziertes Zentrum für Infektiologie (DGI - Dt. Gesellschaft für Infektiologie e. V.)
- Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Kongressen
(v.a. aktiv mit Vorträgen und Posterpräsentationen, aber auch passiv)
- Teilnahme an Konsensus-Meetings der WHO zu Fragen von HIV und AIDS
Aktuelle Projekte
• Unterstützung der WHO in Osteuropa in der Verbreitung/Vermittlung von fachspezifischem
Wissen über HIV und Aids
• Mitveranstalter und Organisator des jährlich stattfindenden 2-tägigen Kongresses
„HIV im Dialog“
• Partnerschaftsprojekt mit dem Regionalen AIDS-Center, Donetsk, Ukraine (in Zusammenarbeit
mit dem Bundesminesterium für Gesundheit)
• Befragung der HIV-Schwerpunktpraxen in Berlin zur Qualität der Zusammenarbeit des Vivantes
Auguste-Viktoria-Klinikums Berlin, Abteilung Infektiologie.
Angebote der Klinik
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
38
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)
Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit] (VI07)
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
(Diabetes, Schilddrüse, …) (VI10)
Diabetologisch zertifizierte Oberärztin nach DDG
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes (VI11)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums (VI13)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)
Teilstationäre Betreuung möglich bei Hepatitis (infektiös, toxisch u.a.)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17)
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)
Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen (VI21)
Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS) (VI23)
Zertifiziertes Infektionszentrum (Dt. Gesellschaft für Infektiologie e. V.), teilstationäre
Betreuung möglich
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VI24)
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen (VI25)
Spezialsprechstunde (VI27)
Reisemedizinische Sprechstunde für HIV Patienten Sprechstunde für hepatologische
Problempatienten
Sonstige im Bereich Innere Medizin (VI00)
Gastroenterologische Sprechstunde, Sprechstunde für ambulante endoskopische Untersuchungen
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-4.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Innere Medizin –
Gastroenterologie und Infektiologie
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Innere Medizin –
Gastroenterologie und Infektiologie
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-4.5
Fallzahlen der Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Infektiologie
Teilstationäre Fallzahl
Vollstationäre Fallzahl
B-4.6
960
2.249
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
B22
2
3
4
J18
A41
B20
5
6
K85
J44
7
A09
8
K70
9
10
11
J15
B37
K57
12
B23
13
14
15
16
K25
K29
I50
B21
17
18
19
J13
B59
C83
20
K80
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
146
Sonstige näher bezeichnete Krankheiten infolge HIV-Krankheit
[Humane Immundefizienz-Viruskrankheit]
Lungenentzündung durch unbekannten Erreger
105
Sonstige Blutvergiftung
85
Infektiöse und parasitäre Krankheiten infolge HIV-Krankheit
84
[Humane Immundefizienz-Viruskrankheit]
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
78
Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtem
67
Atemwegswiderstand
Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösen
60
Ursprungs
Krankheit der Leber durch Alkohol (z.B. Fettleber oder
59
Leberentzündung)
Lungenentzündung durch Bakterien
51
Kandidose
50
Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der
47
Darmwand
Sonstige Krankheitszustände infolge HIV-Krankheit
44
[Humane Immundefizienz-Viruskrankheit]
Magengeschwür
44
Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung
44
Herzschwäche (= Herzinsuffizienz)
42
Bösartige Neubildungen infolge HIV-Krankheit
37
[Humane Immundefizienz-Viruskrankheit]
Pneumonie durch Streptococcus pneumoniae
32
Pneumozystose (J17.3*)
29
Diffuser Krebs des lymphatischen Gewebes/der Lymphknoten
29
ohne typische Hodgkin-Zellen (= Non-Hodgkin-Lymphom)
Gallensteinleiden
28
39
Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Infektiologie
B-4.7
Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
1-632
2
3
1-650
1-440
4
1-444
5
6
7
8-548
1-620
1-642
8
8-800
9
5-513
10
8-831
11
12
13
14
15
5-452
1-654
1-424
1-651
8-930
16
17
1-630
5-469
18
5-431
19
20
8-900
8-542
B-4.8
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
1.883
Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes
Dickdarmspiegelung
776
Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der
759
Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes
408
(z.B. des Dickdarmes) bei einer Spiegelung
Hochaktive antiretrovirale Therapie [HAART]
404
Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien
320
Spiegelung der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüsengänge
217
entgegen der normalen Flussrichtung
Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oder
164
Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen
Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigen
156
bildgebenden optischen Instrument mit Lichtquelle (= Endoskop),
eingeführt über den oberen Verdauungstrakt
Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen,
112
die direkt zum Herzen führen
Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe des Dickdarmes
96
Spiegelung des Mastdarmes
91
Entnahme einer Gewebeprobe aus dem Knochemark
88
Spiegelung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms
87
Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm)
75
von Atmung, Herz und Kreislauf
Speiseröhrenspiegelung
67
Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,
67
Aufdehnung von Darmabschnitten)
Operatives Anlegen einer äußeren Magenfistel (= Gastrostoma)
55
zur künstlichen Ernährung unter Umgehung der Speiseröhre
Narkose über eine intravenöse Infusion von Narkosemitteln
50
Nicht komplexe Chemotherapie
45
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz Gastroenterologische Sprechstunde
Dienstag und Donnerstag, 16.00–17.00 Uhr,
Anmeldung unter Tel. (030) 130-20 2314
Endoskopisch-interventionelle Eingriffe, Beratung und
Angebotene Leistung
Vorbesprechung der endoskopischen Untersuchungen
Art der Ambulanz
Bezeichnung der Ambulanz Ambulante Privatsprechstunde
Priv.-Doz. Dr. Keikawus Arastéh
Terminabsprache im Sekretariat Tel. (030) 130-20 2321
Ambulante Privatsprechstunde
Angebotene Leistung
nur Privatkassen
Art der Ambulanz
Bezeichnung der Ambulanz Ambulante Sprechstunde für Reisemedizin
Terminabsprache unter Tel. (030) 130-20 2607 oder 20 2595
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz
40
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB-V
Rang OPS-301
1
2
1-650
1-444
3
4
1-640
5-399
B-4.10
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
66
Dickdarmspiegelung
49
Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes
(z.B. des Dickdarmes) bei einer Spiegelung
Spiegelung der Gallenwege entgegen der normalen Flussrichtung
<
_5
Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.B. Einführung eines
<
_5
Katheters in ein Blutgefäß; Implantation von venösen
Katheterverweilsystemen zur Chemotherapie/Schmerztherapie)
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
B-4.11
Nein
Nein
Apparative Ausstattung
• Endoskop (AA12)
Bronchoskope und Gastro-, Duodeno-, Choledochoskope sowie Rekto-, Sigmoido-, Koloskope
• Laser (AA20)
Laser-Chirurgiegerät
• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät (AA29)
• Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung (AA31)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-4.12
Personelle Ausstattung
B-4.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
17,26
6,44
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt) (AQ23)
• Infektiologie (ZF14)
• Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie (AQ25)
• Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)
B-4.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
Anzahl
41,50
41,50
1,00
B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Psychologen (SP23)
41
Klinik für Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
B-5
Klinik für Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
B-5.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Priv.-Doz. Dr. Dr. Claus Köppel
Priv.-Doz. Dr. Dr. Claus Köppel
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2700
Fax (030) 130-20 2820
www.vivantes.de
[email protected]
B-5.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
Die Geriatrische Tagesklinik gehört zur Klinik für Innere Medizin – Geriatrie des Vivantes
Wenckebach-Klinikum. Sie ist als teilstationäre Einrichtung ein Bindeglied zwischen stationärer
und ambulanter Behandlung mit 15 Plätzen und bietet Diagnostik, medizinische Versorgung,
Assessment und intensive therapeutische Rehabilitationsbehandlung an. Dadurch kann ein
Krankenhausaufenthalt verkürzt oder ganz vermieden werden. Obwohl die Tagesklinik primär
geriatrisch orientiert arbeitet, ist prinzipiell auch die Aufnahme jüngerer Patienten möglich.
Aufnahme
• Der Hausarzt bzw. Krankenhausarzt nimmt mit einem Ärztlichen Gutachten (Vordruck)
die Anmeldung vor. Mit diesem Gutachten beantragen wir kurzfristig (etwa 3 Tage) die
Kostenübernahme durch die zuständige Krankenkasse.
Behandlungszeiten
• Die Tagesklinik ist montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit finden
Untersuchungen, medizinische Behandlungen, Einzel- und Gruppentherapien statt. Die Patienten
treffen bis 9.00 Uhr ein und werden ab 15.30 Uhr wieder nach Hause gefahren.
Fahrdienst
• Für den Transport der Patienten steht ein Fahrdienst zur Verfügung, der mit den Krankenkassen
abgerechnet wird. Lediglich für die erste und letzte Fahrt wird vom Patienten ein Fahrkostenanteil erhoben.
Behandlungsindikationen
• Folgen cerebrovaskulärer und kardialer Erkrankungen, insbesondere Hemiparesen
• Zustand nach Herzinfarkt und kardialer Dekompensation, Durchblutungsstörungen
• Folgezustände nach Operationen, Frakturen, Amputationen, Endoprothetik
• Degenerative und entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates
• Morbus Parkinson
• Multiple Sklerose und andere neurodegenerative Erkrankungen
42
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-5.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Innere Medizin –
Geriatrie (Tagesklinik)
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Innere Medizin –
Geriatrie (Tagesklinik)
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-5.5
Fallzahlen der Klinik für Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
Teilstationäre Fallzahl
Vollstationäre Fallzahl
B-5.6
415
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
2
3
4
I63
I50
S72
M16
Absolute
Fallzahl
37
30
23
21
5
6
7
I69
S42
T84
17
17
16
8
E11
14
9
M17
14
10
11
12
13
14
15
M54
S32
G20
R26
S52
G35
14
9
7
6
6
<
_5
16
17
R42
I25
<
_5
<
_5
18
19
20
I64
I70
L97
<
_5
<
_5
<
_5
Umgangssprachliche Bezeichnung
Hirninfarkt
Herzschwäche (= Herzinsuffizienz)
Oberschenkelbruch
Chronischer Hüftgelenksverschleiß mit zunehmender
Gelenkversteifung (= Arthrose)
Folgen einer zerebrovaskulären Krankheit
Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes
Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate
oder Transplantate
Alterszucker (= Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mit
Insulinabhängigkeit)
Chronischer Kniegelenksverschleiß mit zunehmender
Gelenkversteifung (= Arthrose)
Rückenschmerzen
Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens
Primäres Parkinson-Syndrom
Störungen des Ganges und der Mobilität
Knochenbruch des Unterarmes
Multiple Sklerose (= Entmarkungskrankheit des zentralen
Nervensystems)
Schwindel oder Taumel
Chronische Durchblutungsstörung des Herzens (z.B. durch
Verkalkung der Herzkrankgefäße)
Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet
Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen)
Ulcus cruris, anderenorts nicht klassifiziert
43
Klinik für Innere Medizin – Geriatrie (Tagesklinik)
B-5.7
Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
B-5.10
8-553
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
3.748
Teilstationäre geriatrisch-frührehabilitative Behandlung
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
B-5.11
Nein
Nein
Apparative Ausstattung
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-5.12
Personelle Ausstattung
B-5.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
1,00
1,00
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt) (AQ23)
B-5.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Physiotherapeuten (SP21)
• Ergotherapeuten (SP05)
44
Anzahl
2,50
2,50
0,00
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-6
Klinik für Innere Medizin – Kardiologie,
Diabetologie und konservative Intensivmedizin
B-6.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie,
Diabetologie und konservative Intensivmedizin
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie
und konservative Intensivmedizin
Hauptabteilung
Prof. Dr. Helmut Schühlen [1]
siehe unten
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2104
Fax (030) 130-20 2142
www.vivantes.de
[email protected]
[1] Prof. Dr. Helmut Schühlen ist seit 01.04.2006 Chefarzt der Klinik.
Sein Vorgänger war Prof. Dr. Klaus Peter Schüren.
Sekretariat
Silvia Breitweg
Tel. (030) 130-20 2104
Fax (030) 130-20 2142
[email protected]
Leitender Oberarzt
Dr. Karsten Krochmann
[email protected]
Oberarzt
Dr. Helmut Häusler
[email protected]
Oberarzt
Dr. Gero Schwarz
[email protected]
Herzkatheterlabor
Labor 1 (Haus 7 EG)
Labor 2 (Haus 8 UG)
Tel. (030) 130-20 2850
Tel. (030) 130-20 2297
Kreislauflabor/Funktionsdiagnostik
Tel. (030) 130-20 2363
Intensivstation 7 A1 (Haus 7 EG)
Tel. (030) 130-20 2174
Station 7 D (Haus 7 3. OG)
Tel. (030) 130-20 2175
Station 7 C (Haus 7 2. OG)
Tel. (030) 130-20 2177
45
Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie,
Diabetologie und konservative Intensivmedizin
Die Klinik behandelt das gesamte Spektrum internistischer Erkrankungen. Der Schwerpunkt liegt
auf dem Gebiet der Untersuchung und Behandlung von Krankheiten des Herzkreislaufsystems, wie
Herzkranzgefäßerkrankungen, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Herzklappenfehler
und Bluthochdruck.
Die Betreuung durch erfahrene ärztliche Mitarbeiter und kompetente Stationsteams sowie angenehme Räumlichkeiten stellen die Grundlage unseres Anspruchs einer modernen und freundlichen
Patientenbehandlung dar. Es wird dabei ein umfassendes invasives und nichtinvasives
Leistungsspektrum angeboten.
Herzkatheterlabor
• Rechts- und Linksherzkatheteruntersuchungen
• Koronarangiographie
• Ballonaufdehnung (PTCA)
• Implantation von Gefäßstützen (Stents einschliesslich Medikamenten-freisetzender Stents)
• Einsatz von Protektionssystemen bei Bypass-Interventionen
• intravaskulärer Ultraschall (IVUS)
• intraaortale Gegenpulsation (IABP)
• elektrophysiologische Untersuchungen mit programmierte Vorhof- und Ventrikelstimulation
zur Untersuchung von Herzrhythmusstörungen
• Myokardbiopsien
• Perikardpunktion
• transkoronare Septumablation bei hypertropher obstruktiver Cardiomyopathie (TASH)
• 24-h-Rufbereitschaft für Notfalluntersuchungen und Interventionen bei akutem Koronarsyndrom
oder Herzinfarkt
Kreislauflabor
• EKG
• Belastungs- und Langzeit-EKG
• Langzeit-Blutdruckmessung
• Lungenfunktionsprüfung mit Bodyplethysmographie
Ultraschalllabor
• Echokardiographie
• Farbdoppler-Echokardiographie
• Streß-Echokardiographie
• transoesophageale Untersuchungen (TEE)
• Gefäßdoppleruntersuchungen
• Oberbauchsonographie
Herzschrittmacher
• Implantation von 1- und 2-Kammerschrittmachern sowie Defibrillatoren (AICD)
• Nachsorge gängiger Schrittmacher- und AICD-Systeme
Diabetologie
Als eine von der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifizierte Behandlungseinrichtung für Diabetes
Typ 2 bieten wir eine umfassende stationäre Versorgung an. Auf einer langen Tradition basierend
wenden wir modernste Konzepte zur Therapie von Stoffwechselentgleisungen, Begleit- und
Folgeerkrankungen an. Das Spektrum wird ergänzt durch eine fachübergreifende Zusammenarbeit
mit den Kliniken für Gastroenterologie, Neurologie, der interventionellen Radiologie und der
Gefäßchirurgie am Auguste-Viktoria-Klinikum. Es umfasst folgende Leistungen:
46
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
•
•
•
•
•
•
•
stationäre Diabeteseinstellung und strukturierte Schulung für Patienten mit Diabetes Typ 1 und 2
Insulinpumpeneinstellung
Training für Menschen mit Wahrnehmungsstörungen von Unterzuckerung
Behandlung bei Schwangerschaftsdiabetes
Blutdruck- und Fettstoffwechselschulung
Behandlung des diabetischen Fußsyndroms
kontinuierliche Vortragsreihe „Schöneberger Diabetesabende“ für die Berliner Bevölkerung
zu alltagsbezogenen Themen rund um den Diabetes
Konservative Intensivstation
Die Klinik verfügt über eine mit allen modernen Behandlungsmöglichkeiten ausgestattete
Intensivstation mit 11 Betten zur Betreuung aller schwerwiegenden internistischen und neurologischen Erkrankungen. In Kooperation mit den anderen Kliniken des Auguste-Viktoria-Klinikums
wird eine optimale Patientenbetreuung für das gesamte Spektrum der konservativen
Intensivmedizin gewährleistet. Die interdisziplinäre Betreuung wird komplettiert durch eine enge
Kooperation mit der benachbarten operativen Intensivstation sowie der nach den Kriterien der
Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
betriebenen, spezialisierten Schlaganfall-Einheit (Stroke Unit).
Die unmittelbare räumliche Anbindung und Nachbarschaft der Rettungsstelle zur Notaufnahme,
der konservativen Intensivstation und dem Herzkatheterlabor mit 24-Stunden-Rufbereitschaft
garantiert eine optimale und leitliniengerechte Behandlung akuter Koronarsyndrome.
Es stehen alle modernen Verfahren der Kreislaufunterstützung (inkl. der aortalen Gegenpulsation),
zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Vergiftungen oder lebensbedrohlicher Infektionen,
zur invasiven und nichtinvasiven Beatmung, zur Nierenersatztherapie und zur Behandlung gastrointestinaler Blutungen (Notfallendoskopie) zur Verfügung.
Privat-Ambulanz mit Gesundheitscheck
Anmeldung über das Sekretariat, Tel. (030) 130-20 2104
B-6.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Innere Medizin –
Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Innere Medizin –
Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-6.5
Fallzahlen der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie
und konservative Intensivmedizin
Vollstationäre Fallzahl
2.435
47
Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
B-6.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
I20
2
3
I50
I48
4
5
6
I21
R07
E11
7
I25
8
J44
9
10
11
I10
J18
I42
12
13
14
A41
I49
R55
15
16
I11
I44
17
I26
18
N39
19
E10
20
E87
B-6.7
Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
48
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
466
Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl
(= Angina pectoris)
Herzschwäche (= Herzinsuffizienz)
278
Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen
213
(= Vorhofflattern oder Vorhofflimmern)
Frischer Herzinfarkt
178
Hals- oder Brustschmerzen
108
Alterszucker (= Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an
94
mit Insulinabhängigkeit)
Chronische Durchblutungsstörung des Herzens
80
(z.B. durch Verkalkung der Herzkrankgefäße)
Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtem
72
Atemwegswiderstand
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
55
Lungenentzündung durch unbekannten Erreger
52
Krankheit des Herzmuskels, die mit einem schlechteren
44
Blutauswurf einhergeht
Sonstige Blutvergiftung
42
Sonstige Herzrhythmusstörungen
34
Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (= Ohnmacht)
32
und Zusammensinken
Herzkrankheit aufgrund von Bluthochdruck
30
Herzrhythmusstörung aufgrund einer Schädigung des
29
Erregungsleitungssystems (= Linksschenkel- oder AV-Block)
Verstopfung einer Lungenarterie durch Gefäßpfropf
23
(= Lungenembolie)
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
23
(z.B. Harnwegsinfektion, unfreiwilliger Harnverlust)
Zuckerkrankheit (= Typ 1 Diabetes mellitus, von Anfang an
21
mit Insulinabhängigkeit)
Sonstige Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes
19
sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts
1
1-275
2
8-837
3
8-930
4
5
8-980
8-831
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
1.189
Katheteruntersuchung des linken Herzteils (Vorhof, Kammer)
(z.B. zur Druckmessung) mit Vorschieben des Katheters über
die Pulsadern
Eingriffe am Herzen oder an den Herzkranzgefäßen mittels
882
Kathertertechnik mit Zugang durch die Haut und entlang von
Blutgefäßen (z.B. Entfernung von Blutpfropfen, Einlegen von
Prothesen/Stents)
Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm)
707
von Atmung, Herz und Kreislauf
Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)
519
Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen,
432
die direkt zum Herzen führen
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
Rang OPS-301
6
8-931
7
8
1-620
8-701
9
10
8-640
8-800
11
5-377
12
13
8-771
8-144
14
8-810
15
16
8-900
1-710
17
18
3-052
1-272
19
20
8-706
8-390
B-6.10
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
198
Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm)
von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen
Venendruckes
181
Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien
160
Einfache Einführung einer kurzes Schlauches (= Tubus) in die
Luftröhre zur Offenhaltung der Atemwege
Externe Elektroschocktherapie des Herzrhythmus
137
Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen
114
oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen
Einsetzen eines Herzschrittmachers oder eines elektrischen Gerätes
80
zur Beseitigung von Kammerflimmern (= Defibrillator)
Herzwiederbelebung
63
Therapeutische Ableitung von Körperflüssigkeiten der
62
Lungenfellhöhle (z.B. Bülaudrainage)
Transfusion von Blutplasma, Blutplasmabestandteilen oder
53
gentechnisch hergestellten Plasmaeiweißen
Narkose über eine intravenöse Infusion von Narkosemitteln
49
Messung des Atemwegswiderstands und des funktionellen
47
Residualvolumens in einer luftdichten Kabine
Ultraschalldiagnostik des Herzens mit Zugang durch die Speiseröhre
40
Kombinierte Untersuchung des linken und rechten Herzens
31
mittels Herzkatheter
Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung
28
Lagerungsbehandlung
23
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
B-6.11
Nein
Nein
Apparative Ausstattung
• Angiographiegerät (AA01)
Cardangiographieanlagen
• Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03)
• Bodyplethysmographie (AA05)
• Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10)
• Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) (AA13) (24h-Notfallverfügbarkeit)
EKG-Vorverstärker, HIS-Bündel, Rotalabor, Linksherzkathetermeßplatz, HSM-Progammiergerät
und HSM-Überwachungsgerät
• Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) (AA14)
(24h-Notfallverfügbarkeit)
• Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)
• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät (AA29)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
49
Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin
B-6.12
Personelle Ausstattung
B-6.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
16,79
9,41
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)
• Intensivmedizin (ZF15)
• Diabetologie (ZF07)
B-6.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Diätassistenten (SP04)
50
Anzahl
46,00
45,25
4,00
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-7
Klinik für Neurologie
B-7.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Neurologie
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Neurologie
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Priv.-Doz. Dr. Bruno-Marcel Mackert [1]
Priv.-Doz. Dr. Bruno-Marcel Mackert
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2153
Fax (030) 130-20 2052
www.vivantes.de
[email protected]
[1] Bis zum Ende des Jahres 2006 wurde die Klinik für Neurologie von Priv.-Doz. Dr. Eva Schielke geleitet.
Seit Februar 2007 hat Priv.-Doz. Dr. Bruno-Marcel Mackert die Leitung der Klinik für Neurologie mit
Stroke Unit übernommen.
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie
Der Klinikdirektor ist Lehrbeauftragter der Charité - Universitätsmedizin Berlin für das Vivantes
Auguste-Viktoria-Klinikum. Er ist Mitglied der Ethik-Kommission und des Interdisziplinären
Schmerzzentrums der Charité. Darüber hinaus ist der Klinikdirektor Projektleiter im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Berlin NeuroImaging Center (BNIC).
Durch eine enge Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten, mit Qualitätszirkeln und Schwerpunktpraxen, sowie mit der Charité-Universitätsmedizin Berlin wird eine exzellente Akut- und Langzeittherapie für die Patienten sichergestellt. Ein Team von qualifizierten und hoch motivierten
Fachkräften garantiert eine Krankenpflege auf höchstem Niveau.
Die Klinik für Neurologie bietet Studenten im Rahmen sowohl des regulären Studiengangs als auch
des Reformstudiengangs der Charité und der Universität Marburg eine medizinische Ausbildung in
Seminaren, Praktika, Famulaturen und im Praktischen Jahr (PJ).
Für die Behandlung von Schlaganfall-Patienten steht seit Juli 2007 eine nach den Kriterien der
Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
betriebene, spezialisierte Schlaganfall-Einheit (Stroke Unit) mit vier Behandlungsbetten zur
Verfügung.
Auf der interdisziplinären konservativen Intensivstation werden Patienten mit akut lebensbedrohlichen neurologischen Erkrankungen behandelt. Für die individualisierten, multidisziplinären
Therapieansätze stehen Spezialisten der Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie und Neuropsychologie zur Verfügung. Durch die enge Zusammenarbeit mit Rehabilitationseinrichtungen, insbesondere mit der für ambulante Rehabilitation auf dem Klinikgelände, werden spezifisch angepasste Rehabilitationspläne entworfen und über den Sozialdienst organisatorisch umgesetzt.
In der Klinik für Neurologie am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum wird das gesamte Spektrum
neurologischer Erkrankungen nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt.
Für die Diagnostik stehen die modernsten Untersuchungstechniken zur Verfügung:
51
Klinik für Neurologie
Neurophysiologische Diagnostik
• Elektromyographie (EMG)
• Nervenleitgeschwindigkeit, F- Welle, H- Reflex (NLG)
• Repetitive Reizung, Blinkreflex
• Evozierte Potentiale (VEP, AEP, SEP)
• Transkranielle Magnetstimulation
• Elektroencephalographie (EEG)
• Digitale EEG-Ableitung mit Video
• Portables Langzeit-EEG-Monitoring
Neurovaskuläre Diagnostik
• Extra- und Transkranielle Dopplersonographie
• Farbkodierte Duplexsonographie (FCDS)
Radiologische Diagnostik
• MRT
• MRT-Angiographie
• CCT
• CT-Angiographie
• Konventionelle Angiographie
• Myelographie
Angebote der Klinik
52
• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01)
Für die Behandlung von Schlaganfall-Patienten steht seit Juli 2007 eine nach den Kriterien der
Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
betriebene, spezialisierte Schlaganfall-Einheit (Stroke Unit) mit vier Behandlungsbetten zur
Verfügung. Leistungen: Komplette Diagnostik- und Therapie-Möglichkeit inkl. extra- und t
ranskranieller Duplex-Sonographie, EKG, LZ-EKG, Transösophagealer Echokardiographie,
Transthorakaler Echokardiographie, MRT, MRT-Angiographie, CCT, CT-Angiographie,
Angiographie, systemischer rtPA-Lyse, intraarterieller Lyse
• Diagnostik und Therapie sonstiger neurovaskulärer Erkrankungen (VN02)
Für die Behandlung von Schlaganfall-Patienten steht seit Juli 2007 eine nach den Kriterien der
Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
betriebene, spezialisierte Schlaganfall-Einheit (Stroke Unit) mit vier Behandlungsbetten zur
Verfügung. Leistungen: Komplette Diagnostik- und Therapie-Möglichkeit inkl. extra- und
transkranieller Duplex-Sonographie, EKG, LZ-EKG, Transösophagealer Echokardiographie,
Transthorakaler Echokardiographie, MRT, MRT-Angiographie, CCT, CT-Angiographie,
Angiographie, systemischer rtPA-Lyse, intraarterieller Lyse
• Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen (VN03)
Komplette Diagnostik- und Therapie-Möglichkeit inkl. Liquordiagnostik, MRT, Elektrophysiologische Diagnostik (VEP, SEP, TCMS), serologischer Diagnostik, Infusionsbehandlung, Plasmapherese
• Diagnostik und Therapie neuroimmunologischer Erkrankungen (VN04)
Komplette Diagnostik- und Therapie-Möglichkeit inkl. Liquordiagnostik, MRT, Elektrophysiologische Diagnostik (VEP, SEP, TCMS), serologischer Diagnostik, Infusionsbehandlung, Plasmapherese
• Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05)
Elektroencephalographie (EEG ), Digitale EEG-Ableitung mit Video, Portables Langzeit-EEGMonitoring, Zertifizierung „Epileptologie plus“
• Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen des Gehirns (VN06)
• Diagnostik und Therapie gutartiger Tumoren des Gehirns (VN07)
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08)
• Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem
betreffen (VN10)
• Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11)
• Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)
• Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13)
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
•
•
•
•
•
•
Komplette Diagnostik- und Therapie-Möglichkeit inkl. Liquordiagnostik, MRT, Elektrophysiologische Diagnostik (VEP, SEP, TCMS), serologischer Diagnostik, Infusionsbehandlung, Plasmapherese
Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus (VN14)
Komplette Diagnostik- und Therapie-Möglichkeit inkl. EMG, NLG, SEP, TCMS, Liquordiagnostik,
komplette serologische Diagnostik, genetische Untersuchungen, Nervenbiopsie, Muskelbiopsie.
Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (DGKN) für EMG, NLG,
Evozierte Potentiale, TCMS, EEG
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren
Nervensystems (VN15)
Komplette Diagnostik- und Therapie-Möglichkeit inkl. EMG, NLG, SEP, TCMS, Liquordiagnostik,
komplette serologische Diagnostik, genetische Untersuchungen, Nervenbiopsie, Muskelbiopsie.
Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (DGKN) für EMG, NLG,
Evozierte Potentiale, TCMS, EEG
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des
Muskels (VN16)
Komplette Diagnostik- und Therapie-Möglichkeit inkl. EMG, NLG, Antikörper-Testung
(Ach-Rez-AK, Musk-AK). Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie
(DGKN) für EMG, NLG, Evozierte Potentiale, TCMS, EEG. Infusionsbehandlung mit
Immunglobulinen, Plasmapherese
Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17)
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18)
Auf der interdisziplinären konservativen Intensivstation werden Patienten mit allen Formen
von akut lebensbedrohlichen neurologischen Erkrankungen behandelt.
Spezialsprechstunde (VN20)
Schlaganfall, Erkrankungen peripherer Nerven, Epilepsie
B-7.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Neurologie
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-7.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Neurologie
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-7.5
Fallzahlen der Klinik für Neurologie
Vollstationäre Fallzahl
B-7.6
1.121
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
2
3
I63
G40
G45
Absolute
Fallzahl
290
134
104
4
H81
62
5
G35
38
Umgangssprachliche Bezeichnung
Hirninfarkt
Anfallsleiden (= Epilepsie)
Kurzzeitige Hirndurchblutungsstörung mit neurologischen
Funktionsstörungen oder verwandte Syndrome
Funktionsstörungen der Gleichgewichtsnerven (meist in Form
von Gleichgewichtsstörungen)
Multiple Sklerose (= Entmarkungskrankheit des zentralen
Nervensystems)
53
Klinik für Neurologie
Rang
ICD-10
6
7
8
9
G20
I61
M54
R55
Absolute
Fallzahl
31
23
23
21
10
G51
19
11
F05
18
12
13
14
15
S06
M51
R51
G43
18
17
15
13
16
17
R42
C79
13
12
18
G62
12
19
20
R20
G44
12
10
B-7.7
Primäres Parkinson-Syndrom
Hirnblutung
Rückenschmerzen
Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (= Ohnmacht)
und Zusammensinken
Schädigung des Gesichtsnervs (= Nervus facialis)
(z.B. Gesichtslähmung)
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen
bedingt
Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung)
Sonstige Bandscheibenschäden (v.a. im Lendenwirbelsäulenbereich)
Kopfschmerz
Migräne (= anfallsweise, sich periodisch wiederholende, meist
halbseitige Kopfschmerzen)
Schwindel oder Taumel
Krebs-Absiedelungen (= Metastasen) an sonstigen Körperregionen
(nicht Atmungs- oder Verdauungsorgane)
Sonstige Erkrankung mehrerer peripherer Nerven
(= Polyneuropathien)
Sensibilitätsstörungen der Haut
Sonstige Kopfschmerzsyndrome
Prozeduren nach OPS
1
2
3
1-207
1-204
9-320
Absolute
Fallzahl
301
284
67
4
5
1-208
8-930
66
25
6
7
8
9
10
11
1-205
8-980
8-981
1-206
8-390
8-831
24
24
24
13
13
10
12
13
1-620
8-151
9
9
14
8-810
9
15
16
8-020
8-931
8
6
17
18
8-900
8-987
<
_5
<
_5
19
20
1-502
1-630
<
_5
<
_5
Rang OPS-301
54
Umgangssprachliche Bezeichnung
Umgangssprachliche Bezeichnung
Aufzeichnung der Gehirnströme (EEG)
Untersuchung des Hirnwasserräume (= Liquorsystem)
Therapie organischer und funktioneller Störungen der Sprache,
des Sprechens, der Stimme oder des Schluckens
Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize
Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm)
von Atmung, Herz und Kreislauf
Registrierung der bioelektrischen Aktivität der Muskulatur
Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)
Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls
Untersuchung der Nervenleitung
Lagerungsbehandlung
Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen,
die direkt zum Herzen führen
Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien
Therapeutische perkutane Punktion des Zentralnervensystems
und des Auges
Transfusion von Blutplasma, Blutplasmabestandteilen oder
gentechnisch hergestellten Plasmaeiweißen
Therapeutische Einspritzung (= Injektion) in Organe und Gewebe
Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von
Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
Narkose über eine intravenöse Infusion von Narkosemitteln
Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit
multiresistenten Erregern [MRE]
Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision
Speiseröhrenspiegelung
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-7.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
B-7.11
Nein
Nein
Apparative Ausstattung
• Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10)
• Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (AA11)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-7.12
Personelle Ausstattung
B-7.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
6,57
3,98
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Neurologie (AQ42)
Zertifizierung für EMG, EEG, TCMS, evozierte Potentiale, Neurologische Doppler- und
Duplex-Sonographie; Zertifizierung „Epilepsie plus“; Ausbildungsberechtigung EMG
B-7.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
Anzahl
16,00
14,75
0,00
B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Logopäden (SP14)
55
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-8
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
B-8.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Prof. Dr. Joachim Zeiler
Leitender Oberarzt: Dr. Heinz Thiele
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2749
Fax (030) 130-20 2701
www.vivantes.de
[email protected]
B-8.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik
Die Klinik besitzt die Versorgungsverpflichtung für den Bezirk Schöneberg, behandelt aber auch
Patienten aus anderen Berliner Bezirken. Bei über 1.800 Aufnahmen pro Jahr beträgt die durchschnittliche Verweildauer 20 Tage. Das therapeutische Konzept orientiert sich am Modell kommunalpsychiatrisch integrierter Arbeit und verknüpft somato-, psycho-, familien- und soziotherapeutische Ansätze. Berücksichtigt werden migrationsspezifische Aspekte. Die Therapie basiert
auf individuellen Behandlungsplänen und ist präventiv ausgerichtet. Die psychotherapeutischen
Behandlungselemente verbinden pragmatisch tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische
Konzepte. Die Klinik arbeitet eng mit der Hartmut-Spittler-Fachklinik für Entwöhnungstherapie
zusammen und führt die qualifizierte Entzugstherapie entwöhnungsmotivierter Patienten durch.
Für Patienten mit schweren affektiven Störungen verfügt sie über ein breites Repertoire an therapeutischen Angeboten unter Einschluß psychoedukativer Gruppen und kognitiv-therapeutischer
Verfahren.
Die Klinik arbeitet eng mit niedergelassenen Ärzten und psychologischen Psychotherapeuten,
mit freien Trägern und sozialpsychiatrischem Dienst zusammen. Eine verbindliche Kooperationsvereinbarungen folgenden Einrichtungen:
• der Steuerungsrunde Betreutes Wohnen
• dem Gerontopsychiatrischen Verbund Berlin-Schöneberg
• der Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für Abhängige von Alkohol,
Medikamenten und anderen Suchtmitteln PBAM
• dem Drogennotdienst
• der Pinel-Initiative für psychisch Kranke
• der Kontakt- und Beratungsstelle KommRum
• dem Projekt zur Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern Sunny-side-up
Angebote der Klinik
56
• Diagnostik und Therapie
Substanzen (VP01)
• Diagnostik und Therapie
• Diagnostik und Therapie
• Diagnostik und Therapie
• Diagnostik und Therapie
(VP05)
• Diagnostik und Therapie
• Diagnostik und Therapie
von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope
von
von
von
von
Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen (VP02)
affektiven Störungen (VP03)
neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen (VP04)
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (VP06)
von Intelligenzstörungen (VP07)
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
• Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen (VP08)
• Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der
Kindheit und Jugend (VP09)
• Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen (VP10)
• Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und
entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kinder- u. Jugendalter (VP11)
• Spezialsprechstunde (VP12)
B-8.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw. bereichsübergreifend
im Kapitel A-10 berichtet.
B-8.5
Fallzahlen der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Teilstationäre Fallzahl
Vollstationäre Fallzahl
B-8.6
198
1.692
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
2
3
4
5
6
F20
F33
F32
F43
F10
F19
Absolute
Fallzahl
623
307
143
143
135
70
7
F06
69
8
F05
39
9
10
11
12
13
14
F31
F60
F25
F41
F23
F07
38
28
18
17
15
11
15
16
17
18
F11
F22
F13
F01
9
6
<
_5
<
_5
Umgangssprachliche Bezeichnung
Schizophrenie
Rezidivierende depressive Störung
Depressive Episode
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen
Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen
Andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder
Funktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen
bedingt
Bipolare affektive Störung
Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Schizoaffektive Störungen
Andere Angststörungen
Akute vorübergehende psychotische Störungen
Persönlichkeits- und Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit,
Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide
Anhaltende wahnhafte Störungen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika
Vaskuläre Demenz
57
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Rang
ICD-10
19
F04
20
F21
B-8.8
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
<
_5
Organisches amnestisches Syndrom, nicht durch Alkohol oder
andere psychotrope Substanzen bedingt
<
_5
Schizotype Störung
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)
• Einzelgespräche
Angebotene Leistung
• Verordnung von Medikamenten
• Gruppen zur Krankheitsbewältigung (Depressionsgruppe,
Psychose-Gruppe, Doppel-Diagnose-Gruppe, Gruppe zum
Training sozialer Kompetenzen)
• Gestaltungsgruppe
• Gruppe Musik und Tanz
• sozialarbeiterische Sprechstunde und Unterstützung bei
Behördenangelegenheiten
• Freitagskaffee der Station für Abhängigkeitskranke
freitags 14.30–17.30 Uhr Station 20 oben
• Café Insulaner für Patienten und Angehörige:
montags bis freitags 12.30–16.00 Uhr Haus 16 EG
Patienten, die dies wünschen, können mit der Klinik
eine Behandlungsvereinbarung abschließen.
Art der Ambulanz
B-8.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
B-8.11
Nein
Nein
Apparative Ausstattung
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-8.12
Personelle Ausstattung
B-8.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Fachexpertise der Abteilung
• Psychiatrie und Psychotherapie (AQ51)
58
Anzahl
16,64
7,75
0,00
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-8.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
Anzahl
68,00
63,50
9,00
B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Sozialarbeiter (SP25)
• Psychologen (SP23)
• Physiotherapeuten (SP21)
• Ergotherapeuten (SP05)
• Psychotherapeuten (SP24)
B-9
Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie
und Unfallchirurgie
B-9.1
Allgemeine Angaben der Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie
und Unfallchirurgie
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Prof. Dr. Heino Kienapfel
Prof. Dr. Heino Kienapfel
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2391
Fax (030) 130-20 2357
www.vivantes.de
[email protected]
B-9.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie
und Unfallchirurgie
Durch die große Erfahrung unserer Mitarbeiter, durch unser Engagement in eigener Forschung
und durch den Besuch internationaler Fortbildungen können wir unseren Patienten eine moderne,
qualitativ hochwertige orthopädisch-unfallchirurgische Therapie anbieten. Die Klinik arbeitet mit
allen anderen Abteilungen im Hause, etwa der Inneren Medizin oder der Neurologie, interdisziplinär zusammen und kann so auch komplexere und fachübergreifende Erkrankungen adäquat
behandeln.
Orthopädisches Spektrum
• Hüftendoprothetik (inkl. minimalinvasiver Techniken und Resurfacing)
• Knieendoprothetik (inkl. minimalinvasiver Techniken und Navigation)
• Prothesenwechseloperationen und Spezialoperationen
• Schulterendoprothetik
• Ellbogenendoprothetik
• Sprunggelenksendoprothetik
• Zehengelenksendoprothetik
59
Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
Gelenkserhaltende und gelenkrekonstruierende Eingriffe
• Umstellungsosteotomien
• Verlängerungs- und Verkürzungsosteotomien
• Acetabuloplastiken
• Hüftpfannenschwenkosteotomien
Wirbelsäulenchirurgie
• Mikroskopische Nucleotomie
• offene Spinalkanalerweiterung mit Neurolyse
• posteriore und anteriore lumbale intervertebrale Fusion (PLIF bzw. ALIF) bei degenerativen
Wirbelsäulenerkrankungen, angeborenen Spondylolisthesen und entzündlichen oder tumorösen
Instabilitäten
Fuß- und Vorfuß-Operationen
• Korrektur angeborener Fußdeformitäten
• Arthrodesen der Fußgelenke
• Korrekturosteotomien am Vorfuß
Schultergelenkschirurgie
• offene und arthroskopische Labrumrefixation
• offene und arthroskopische subacromiale Dekompression und Rekonstruktion der
Rotatorenmanschette
Septische Chirurgie
• ein- und zweizeitige Wechseloperationen bei infizierten Gelenkendoprothesen und septischen
Endoprothesenlockerungen
• Sanierung von chronischen akuten Weichteilinfekten
Tumorchirurgie
• Biopsie maligner und malignitätsverdächtiger Weichteil- und Knochentumoren sowie Resektion
gutartiger Bindegewebs- und Knochentumoren
• Enbloque-Resektion und Stabilisierung von knöchernen Metastasen
Frakturen und Pseudoarthrosen
• operative Stabilisierung von Frakturen in allen Skelettabschnitten mittels Osteosynthese
durch Schrauben, Platten, Marknagel oder Fixateur externe
B-9.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für spezielle
orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-9.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für spezielle orthopädische
Chirurgie und Unfallchirurgie
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-9.5
Fallzahlen der Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
Vollstationäre Fallzahl
60
2.155
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-9.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
M17
2
M16
3
T84
4
5
6
M23
S72
S82
7
8
9
10
11
S42
M94
M75
M65
S83
12
13
M51
M20
14
15
16
17
18
M19
S32
M22
M54
S43
19
20
S52
M77
B-9.7
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Chronischer Kniegelenksverschleiß mit zunehmender
337
Gelenkversteifung (= Arthrose)
Chronischer Hüftgelenksverschleiß mit zunehmender
272
Gelenkversteifung (= Arthrose)
Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate
172
oder Transplantate
Binnenschädigung des Kniegelenkes (v.a. Meniskusschäden)
159
Oberschenkelbruch
130
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
113
Sprunggelenkes
Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes
92
Sonstige Knorpelkrankheiten
90
Verletzung oder Krankheit der Schulter (z.B. Sehnenentzündung)
71
Synovitis und Tenosynovitis
63
Ausrenken, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken oder
47
Bändern des Kniegelenkes
Sonstige Bandscheibenschäden (v.a. im Lendenwirbelsäulenbereich)
44
Erworbene (d.h. nicht angeborene) Verformung der Finger und
42
Zehen
Sonstiger chronischer Gelenkverschleiss (= Arthrose)
38
Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens
37
Krankheiten der Patella
35
Rückenschmerzen
31
Gelenkverschiebung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken
26
oder Bändern des Schultergürtels
Knochenbruch des Unterarmes
24
Sonstige Enthesopathien
23
Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
5-812
2
5-820
3
5-822
4
5
5-787
5-811
6
7
8
9
8-530
5-800
1-697
5-790
10
5-814
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
545
Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigen Knorpelscheiben (= Menisken) mittels Gelenkspiegel (= Arthroskop)
Einsetzen eines Gelenkersatzes (= Gelenkendoprothese) am
374
Hüftgelenk
Einsetzen eines Gelenkersatzes (= Gelenkendoprothese) am
247
Kniegelenk
Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial
213
Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegel
148
(= Arthroskop)
Therapie mit offenen Radionukliden
127
Offen chirurgische Wiederholungsoperation an einem Gelenk
105
Gelenkspiegelung
88
Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung
88
des Bruches zur Körperoberfläche (= geschlossene Reposition)
oder einer Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels
Knochenstabilisierungsmaterial
Wiederbefestigung und Plastik am Kapselbandapparat des
85
Schultergelenkes mittels Gelenkspiegel (= Arthroskop)
61
Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
Rang OPS-301
11
5-032
12
5-794
13
14
5-821
5-810
15
16
17
5-788
8-201
5-793
18
5-056
19
20
5-782
1-854
B-9.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB-V
Rang OPS-301
1
5-812
2
3
4
8-200
5-787
5-811
5
6
1-697
5-814
B-9.10
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Operatives Freilegen eines Zugangs zur Lendenwirbelsäule, zum
84
Kreuzbein oder zum Steißbein
Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruches ohne in80
takte Weichteilbedeckung (= offene Reposition) im Gelenkbereich
eines langen Röhrenknochens mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte)
Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Hüftgelenk
80
Wiederholungsoperation am Gelenk mittels Gelenkspiegel
75
(= Arthroskop)
Operationen an den Mittelfußknochen oder den Zehengliedern
68
Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese
64
Stellungskorrektur eines einfachen Knochenbruches ohne intakte
59
Weichteilbedeckung (= offene Reposition) im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens
Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung
51
von Nerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)
Exzision und Resektion von erkranktem Knochengewebe
50
Diagnostische perkutane Punktion eines Gelenkes oder
44
Schleimbeutels
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
<
_5
Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigen Knorpelscheiben (= Menisken) mittels Gelenkspiegel (= Arthroskop)
Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne Osteosynthese
<
_5
Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial
<
_5
Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegel
<
_5
(= Arthroskop)
Gelenkspiegelung
<
_5
Wiederbefestigung und Plastik am Kapselbandapparat des
<
_5
Schultergelenkes mittels Gelenkspiegel (= Arthroskop)
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
B-9.11
Nein
Nein
Apparative Ausstattung
• Uroflow/Blasendruckmessung (AA33)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
62
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-9.12
Personelle Ausstattung
B-9.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
11,87
4,42
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10)
• Spezielle Orthopädische Chirurgie (ZF41)
B-9.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
Anzahl
29,00
29,00
0,00
B-10 Klinik für Urologie
B-10.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Urologie
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Urologie
Hauptabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Prof. Dr. Rainer Matthias Kuntz
Prof. Dr. Rainer Matthias Kuntz
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2541
Fax (030) 130-20 2031
www.vivantes.de
[email protected]
B-10.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Urologie
Transurethrale Chirurgie
• Holmiumlaserenukleation der Prostata jeder Größe
• TUR-Prostata
• TUR-Blase
• photodynamische Diagnostik (ALA)
• Blasensteinlithotripsie (Holmiumlaser)
Uroonkologie
• nervenerhaltende Prostatektomie (potenzerhaltend und kontinenzerhaltend)
• nervenerhaltende Zystektomie mit Bildung einer Ersatzblase (orthotope Neoblase bei Mann
und Frau, Mainz-Pouch)
63
Klinik für Urologie
• komplette oder organerhaltende Nierentumorentfernung
• endoskopische Laserablation von Tumoren des oberen Harntraktes mit Organerhaltung
Steintherapie
• extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) von Nieren und Harnleitersteinen
• endoskopische Verfahren der Steinzertrümmerung im gesamten Harntrakt mit minimalinvasiven
Techniken sowie Laserlithotripsie (URS, PNL)
Minimal-invasive Chirurgie (MIC) und Endoskopie
• laparoskopische Operationen (Niere, Nebenniere, Lymphknoten)
• Nierenbeckenspiegelung (Pyeloskopie) und Harnleiterspiegelung (Ureterorenoskopie)
Chirurgie bei Harninkontinenz
• minimal-invasive Zügelplastik bei Harninkontinenz (TVT)
• uro-gynäkologische Eingriffe (z.B. Operationen bei Blasensenkung und komplexe Eingriffe)
Ambulante Eingriffe
• antegrade Varikozelensklerosierung (Verödung von Krampfadern des Hodens)
B-10.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Urologie
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-10.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Urologie
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-10.5
Fallzahlen der Klinik für Urologie
Vollstationäre Fallzahl
B-10.6
64
2.186
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
2
3
4
5
6
N40
C67
C61
N20
N13
N39
Absolute
Fallzahl
393
373
335
258
187
58
7
D41
47
8
9
10
11
12
N35
N32
N45
C65
R31
42
33
33
31
26
Umgangssprachliche Bezeichnung
Reizabhängige Gewebsvermehrung der Vorsteherdrüse
Harnblasenkrebs
Krebs der Vorsteherdrüse
Nieren- oder Harnleitersteine
Krankheit mit Harnverhalt oder Harnrücklauf in den Harnleiter
Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.B. Harnwegsinfektion,
unfreiwilliger Harnverlust)
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der
Harnorgane
Harnröhrenverengung
Sonstige Krankheiten der Harnblase
Entzündung des Hodens oder des Nebenhodens
Bösartige Neubildung des Nierenbeckens
Nicht näher bezeichnete Hämaturie
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
Rang
ICD-10
13
14
15
16
N10
C64
N30
N43
Absolute
Fallzahl
23
22
20
20
17
18
19
20
A41
N48
N44
N99
19
19
18
17
B-10.7
Umgangssprachliche Bezeichnung
Akute Entzündung des Nierenbindegewebes/-tubuli
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbecken
Blasenentzündung
Wasserbruch des Hodens oder Nebenhodengewebshohlraum
mit spermienhaltiger Flüssigkeit (= Zyste)
Sonstige Blutvergiftung
Sonstige Krankheiten des Penis
Hodentorsion und Hydatidentorsion
Krankheiten des Urogenitalsystems nach medizinischen
Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
2
8-132
5-573
3
5-601
4
5
5-985
8-137
6
7
8
1-661
5-604
5-585
9
10
1-665
8-110
11
5-570
12
13
5-572
5-562
14
5-550
15
16
17
18
5-586
1-460
5-581
8-133
19
20
8-138
8-136
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Maßnahmen an der Harnblase (z.B. Spülung)
482
Einschneiden, Entfernen oder Zerstören von (erkranktem) Gewebe
444
der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
Entfernen oder Zerstören von Gewebe der Vorsteherdrüse mit
422
Zugang durch die Harnröhre
Lasertechnik
408
Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer Harnleiterschiene
323
(= Plastikröhrchen, das mit zwei „Pigtails“ (J-Form) in der Blase
und dem Nierenbecken gehalten wird)
Spiegelung der Harnröhre und der Harnblase
301
Ausgedehnte Entfernung der Vorsteherdrüse und der Samenblase
267
Einschneiden von (erkranktem) Gewebe der Harnröhe mit Zugang
191
durch die Harnröhre
Diagnostische Ureterorenoskopie
136
Zertrümmerung von Steinen in den Harnorganen mit Stoßwellen
113
von außen
Endoskopische Entfernung von Steinen, Fremdkörpern und
102
Tamponaden der Harnblase
Anlegen eines künstlichen Blasenausgangs
91
Eröffnung bzw. Durchtrennung des Harnleiters, Harnleiterstein89
behandlung mit Zugang über die Niere oder über die Harnröhre
durch Spezialendoskop
Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie,
81
Steinentfernung und Pyeloplastik
Operative Dilatation der Urethra
77
Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata
68
Plastische Meatotomie der Urethra
67
Wechsel oder Entfernung eines oberhalb des Schambeins
64
gelegenen Blasenkatheters
Wechsel und Entfernung eines Nephrostomiekatheters
45
Einlegen, Wechsel oder Entfernung eines Harnleiterkatheters
42
65
Klinik für Urologie
B-10.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB-V
Rang OPS-301
1
2
5-640
5-630
3
4
1-661
8-137
5
6
5-636
5-581
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
23
Operationen am Präputium
7
Operative Behandlung einer Varikozele und einer Hydrocele
funiculi spermatici
Spiegelung der Harnröhre und der Harnblase
6
Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer Harnleiterschiene
<
_5
(= Plastikröhrchen, das mit zwei „Pigtails“ (J-Form) in der Blase
und dem Nierenbecken gehalten wird)
Destruktion, Ligatur und Resektion des Ductus deferens
<
_5
Plastische Meatotomie der Urethra
<
_5
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
Nein
Nein
B-10.11 Apparative Ausstattung
• Endoskop (AA12)
Endoskope, Gastro-, Duodeno- und Choledochoskope
• Laser (AA20)
Laser-Chirurgiegeräte
• Lithotripter (ESWL) (AA21)
• Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)
• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät (AA29)
• Uroflow/Blasendruckmessung (AA33)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-10.12 Personelle Ausstattung
B-10.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
10,20
4,58
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Urologie (AQ60)
B-10.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
66
Anzahl
22,50
21,50
0,00
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-11 Klinik für Strahlentherapie
B-11.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Strahlentherapie
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Klinik für Strahlentherapie
Belegabteilung
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Praxis Dr. Angela Besserer, Dr. Mosquera und Dr. Christoph Huyer
Dr. Angela Besserer, Dr. Mosquera und Dr. Christoph Huyer
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2212
Fax (030) 130-20 794 9999
www.vivantes.de
[email protected]
B-11.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Strahlentherapie
In der Klinik für Strahlentherapie werden auf der Basis eines Kooperationsvertrages
mit Vivantes neun Belegbetten von der Praxis Dr. Besserer und Dr. Huyer betrieben.
B-11.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Strahlentherapie
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-9 berichtet.
B-11.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Strahlentherapie
Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden fachabteilungs- bzw.
bereichsübergreifend im Kapitel A-10 berichtet.
B-11.5
Fallzahlen der Klinik für Strahlentherapie
Vollstationäre Fallzahl
B-11.6
141
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
1
C79
2
3
4
5
6
7
8
C53
C34
C15
C21
C20
C01
C77
9
C50
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Krebs-Absiedelungen (= Metastasen) an sonstigen Körperregionen
54
(nicht Atmungs- oder Verdauungsorgane)
Gebärmutterhalskrebs
16
Lungenkrebs
11
Speiseröhrenkrebs
9
Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals
9
Mastdarmkrebs
6
Bösartige Neubildung des Zungengrundes
<
_5
Krebs-Absiedelungen (= Metastasen) in den Lymphknoten oder
<
_5
nicht näher bezeichneter Krebs der Lymphknoten
Brustkrebs
<
_5
67
Klinik für Strahlentherapie
Rang
ICD-10
10
C78
11
12
13
C54
K66
C02
14
15
16
17
18
19
20
C05
C16
C18
C19
C44
C61
C64
B-11.7
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Krebs-Absiedelungen (= Metastasen) in den Atmungs- und
<
_5
Verdauungsorganen (z.B. Gehirnkrebsabsiedelung in der Lunge)
Gebärmutterkrebs
<
_5
Sonstige Krankheiten des Bauchfells (v.a. Bauchfellverwachsungen)
<
_5
Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile
<
_5
der Zunge
Bösartige Neubildung des Gaumens
<
_5
Magenkrebs
<
_5
Dickdarmkrebs
<
_5
Bösartige Neubildung am Rektosigmoid, Übergang
<
_5
Sonstiger Hautkrebs (außer Melanom)
<
_5
Krebs der Vorsteherdrüse
<
_5
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbecken
<
_5
Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
8-522
2
8-529
3
4
8-542
8-831
5
6
8-521
8-800
7
8
9
10
11
1-620
1-650
8-138
1-661
8-137
12
13
14
15
16
8-154
1-651
1-652
1-844
8-152
17
18
8-520
8-528
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
Hochenergetische Strahlentherapie mittels Telekobaltgeräten,
813
Linearbeschleunigern
Bestrahlungsplanung für externe Bestrahlung oder für
83
Kurzdistanzbestrahlung
Nicht komplexe Chemotherapie
30
Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen,
25
die direkt zum Herzen führen
Orthovoltstrahlentherapie
8
Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen
7
oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen
Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien
<
_5
Dickdarmspiegelung
<
_5
Wechsel und Entfernung eines Nephrostomiekatheters
<
_5
Spiegelung der Harnröhre und der Harnblase
<
_5
Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer Harnleiterschiene
<
_5
(= Plastikröhrchen, das mit zwei „Pigtails“ (J-Form) in der Blase
und dem Nierenbecken gehalten wird)
Therapeutische perkutane Punktion von Organen des Bauchraumes
<
_5
Spiegelung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms
<
_5
Diagnostische Endoskopie des Darmes über ein Stoma
<
_5
Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle
<
_5
Therapeutisches Einführen einer Punktionskanüle durch die Haut
<
_5
in den Brustkorb
Oberflächenstrahlentherapie
<
_5
Strahlentechnische Voruntersuchung (= Simulation) vor externer
<
_5
Bestrahlung oder vor Kurzdistanzbestrahlung
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Stationäre BG-Zulassung
68
Nein
Nein
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-11.11 Apparative Ausstattung
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-11.12 Personelle Ausstattung
B-11.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
0,00
0,00
1,00
Fachexpertise der Abteilung
• Urologie (AQ60)
B-11.12.2 Pflegepersonal
Das in der Klinik für Strahlentherapie eingesetzte Pflegepersonal ist in den Angaben der
Klinik für Urologie enthalten.
B-12 Organisationseinheit: Fachbereich für Pathologie
– Nebenstandort
B-12.1
Allgemeine Angaben der Organisationseinheit: Fachbereich für Pathologie
– Nebenstandort
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Organisationseinheit: Fachbereich für Pathologie – Nebenstandort
nicht Betten führend
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Prof. Dr. Volker Loy
Prof. Dr. Herrmann Herbst
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2382
Fax (030) 130-20 3992
www.vivantes.de
[email protected]
B-12.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit: Fachbereich für
Pathologie – Nebenstandort
Die Pathologien aller Klinikstandorte von Vivantes sind in dem Fachbereich Pathologie strukturiert.
Primäre Aufgaben der Pathologie sind die feingewebliche Diagnostik für die Kliniken sowie die
medizinische Qualitätssicherung durch Obduktionen.
69
Organisationseinheit: Fachbereich für Pathologie – Nebenstandort
Im Jahr 2006 wurden im Fachbereich Pathologie von Vivantes über 100.000 Gewebeproben untersucht und die Diagnosen durch fast 50.000 spezielle immunhistologische Färbungen erweitert und
gesichert.
Um die räumliche Nähe der Kliniken zur Pathologie zu gewährleisten, ist der Fachbereich in drei
Regionen (Mitte, Nord, Süd) mit jeweils einem Hauptstandort und zusätzlichen Nebenstandorten
untergliedert. Dadurch besteht ein enger Kontakt zwischen Klinikern und Pathologen.
Intraoperative Schnellschnittuntersuchungen und Obduktionen werden deshalb an allen Standorten durchgeführt, während in den regionalen Hauptstandorten der jeweils größere Anteil der
Präparate bearbeitet wird.
Qualität
Die übergeordnete Struktur des Fachbereiches ermöglicht die einheitliche Umsetzung verbindlicher
Leitlinien für eine standardisierte, hohe diagnostische Qualität in allen drei Regionen.
Die Region Mitte ist seit 1999 beim College of American Pathologists akkreditiert, die anderen
Regionen bereiten die Akkreditierung vor.
Der Fachbereich erbringt alle üblichen Leistungen der Pathologie, veranstaltet fachspezifische
Konferenzen, beteiligt sich an Studien, betreut Promotionen und hat die Ermächtigung zur
Facharztweiterbildung für Pathologie.
Schwerpunkte
• Region Mitte: Mamma- und Uropathologie
• Region Nord: Gynäko- und Dermatopathologie
• Region Süd: Knochen-, Hämato-, Molekular-, Leberpathologie und Pathologie
des Gastrointestinaltraktes
B-12.11 Apparative Ausstattung
auch: Gewebeeinbettautomat, Zellwaschzentrifuge, Kamera, Mikroskope
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
70
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-13 Organisationseinheit:
Institut für Hygiene- und Umweltmedizin
B-13.1
Allgemeine Angaben der Organisationseinheit:
Institut für Hygiene- und Umweltmedizin
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Organisationseinheit: Institut für Hygiene- und Umweltmedizin
nicht Betten führend
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Dr. Klaus-Dieter Zastrow
Bettina Peter
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2007
Fax (030) 130-20 2544
www.vivantes.de
[email protected]
B-13.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit:
Institut für Hygiene- und Umweltmedizin
Das Institut für Hygiene und Umweltmedizin hat die Aufgabe der Verhütung, Erkennung und
Bekämpfung von Krankenhausinfektionen in allen Vivantes-Kliniken.
Auf der Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über Entstehungsmechanismen
von Infektionen im Krankenhaus wirkt das Institut darauf hin, dass ärztliche und diagnostische,
therapeutische und pflegerische Tätigkeiten unter infektionsprophylaktischen Gesichtspunkten
durchgeführt werden und dass die betrieblich-organisatorischen und funktionell-baulichen
Voraussetzungen vorhanden sind, um die Wahrscheinlichkeit des Entstehens von Infektionen
im Krankenhaus zu minimieren. Daneben ist es die Aufgabe des Instituts, Infektionsursachen
und Infektionsketten aufzudecken und Bekämpfungsmaßnahmen vorzuschlagen.
• Beratung des Personals in Fragen der Krankenhaushygiene und der persönlichen
Infektionsverhütung
• regelmäßige Begehung der Krankenhausbereiche
• Erstellung von krankenhaus- und abteilungsspezifischen Hygieneplänen
regelmäßige fachliche Überwachung der in den Hygieneplänen aufgeführten Maßnahmen
• Festlegung von Desinfektionsmaßnahmen und Überwachung
• Fortbildung des Krankenhauspersonals auf dem Gebiet der Krankenhaushygiene, insbesondere
bei pflegetechnischen Maßnahmen wie z.B. Verbandswechsel, Legen von peripheren und zentralen intravasalen Kathetern, Legen von Harnblasenkathetern, Richten von Infusionslösungen
• hygienisch-mikrobiologische Prüfungen von Sterilisationsgeräten, Desinfektionsgeräten,
Wasser- und raumlufttechnischen Anlagen
• Aufklärung von Infektionszwischenfällen
• Erarbeitung von Richtlinien für die Infektionserfassung sowie deren epidemiologische
Auswertung und Beurteilung
• Beratung bei der Beschaffung von medizinischen und medizintechnischen Materialien
und Geräten
• hygienische Beratung bei der Vorplanung, Entwurf und Bauausführung, bei Sanierung,
Um- und Neubau von Krankenhausbereichen
• Begutachtung und Bewertung von Bauvorhaben sowie Abnahme aller Baumaßnahmen
aus Sicht der Krankenhaushygiene und Infektionsprävention
• Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde (Amtsarzt)
71
Organisationseinheit: Institut für Hygiene- und Umweltmedizin
Organisationseinheit: Institut für Laboratoriumsdiagnostik – Präsenzlabor
B-13.11 Apparative Ausstattung
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-14 Organisationseinheit:
Institut für Laboratoriumsdiagnostik – Präsenzlabor
B-14.1
Allgemeine Angaben der Organisationseinheit:
Institut für Laboratoriumsdiagnostik – Präsenzlabor
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
B-14.2
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Organisationseinheit: Institut für Laboratoriumsdiagnostik –
Präsenzlabor
nicht Betten führend
Dr. Leonore Michalski
Dr. Leonore Michalski
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 8211
Fax (030) 130-20 2018
www.vivantes.de
[email protected]
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit:
Institut für Laboratoriumsdiagnostik – Präsenzlabor
Das Institut für Laboratoriumsdiagnostik (IfL) ist der größte deutsche Krankenhaus-Laborverbund
bestehend aus einem Zentrallabor, einem mikrobiologischem Labor und acht Präsenzlaboratorien.
Mit etwa 7,5 Millionen Analysen im Jahr stellt es die Versorgung von rund 120 Fachkliniken des
Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH und einigen externen Institutionen sicher.
Das IfL bietet ein Leistungsspektrum, welches alle aktuell gängigen Laboruntersuchungen auf den
Gebieten der Hämatologie, Klinischen Chemie, Immunhämatologie, Hämostaselogie, Immunologie,
Mikrobiologie, Liquordiagnostik und Spezialdiagnostik wie molekular-genetische und hochdruckchromatographische Untersuchungen, einschließt. Gleichzeitig hat das IfL die Kontrollfunktion für
die Point of Care Diagnostik (Blutgasanalytik, Glucose) der entsprechenden Fachkliniken.
Um unseren internen und externen Einsendern einen hohen Standard an Laboratoriumsdiagnostik
zu bieten, wurde ein gut funktionierendes Qualitätssicherungssystem etabliert. Die gesamte
Analytik des IfL unterliegt strengen, an den Richtlinien der Bundesärztekammer orientierten,
Qualitätskontrollen.
Im Jahr 2006 wurde mit dem Aufbau eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems im
Zentrallabor Neukölln auf der Basis der EN ISO 15189:2003 begonnen. Die Einreichung eines
Antrages auf ein Akkreditierungsverfahren wird Mitte 2008 angestrebt. Alle dazu nötigen
Prozesse, Dokumentationen und Verfahren werden gleichzeitig übergreifend für alle
Präsenzlaboratorien erarbeitet. Das IfL hat einen seiner Schwerpunkte auf die zentralkoordinierte
Mitarbeiterqualifikation gesetzt.
72
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
• Klinische Chemie: Alle gängigen Notfallanalysen einschließlich ßHCG, TSH, Troponin-T,
Alkohol und Ammoniak; Drogenschnelltest im Urin; PCT-Schnelltest; Medikamentenspiegel:
Digoxin, Digitoxin, Theophyllin; Liquor cerebrospinalis: Glucose, Eiweiss, Laktat
Routinediagnostik wird im Zentrallabor Neukölln gearbeitet
• Hämatologie: Notfalldiagnostik
Routinediagnostik wird im Zentrallabor Neukölln gearbeitet
• Immunhämatologie: Notfall- und Routinediagnostik
Spezielle Immunhämatologische Untersuchungen werden im Zentrallabor Neukölln gearbeitet
• Hämostaseologie: Notfall- und Routinediagnostik
Spezialuntersuchungen werden zentral im Präsenzlaboratorium KFH gearbeitet
• zusätzlich im AVK - Infektiologie: HIV-und HBsAg- Sofortdiagnostik
HIV-Viruslastbestimmungen, Sequenzanalyse des HIV-Genoms, Parasitologie,
pp65-Antigenuntersuchungen, Blutkulturen Bebrütung/Mikroskopie
• zusätzlich im AVK - Immunhämatologie: Eigenblutherstellung
• zusätzlich im AVK - Hämatologie: Routine für Infektionsklinik
Angebote des Instituts
B-14.11 Apparative Ausstattung
auch: Analysenvollautomat, Blutkörperchen- und Zell-Zählgerät, Färbeautomat, Gewebeproben
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-14.12 Personelle Ausstattung
B-14.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
0,50
0,50
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Laboratoriumsmedizin (AQ38)
73
Organisationseinheit: Institut für Radiologie und interventionelle Therapie
B-15 Organisationseinheit:
Institut für Radiologie und interventionelle Therapie
B-15.1
Allgemeine Angaben der Organisationseinheit:
Institut für Radiologie und interventionelle Therapie
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Chefarzt
Hausanschrift
B-15.2
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Organisationseinheit: Institut für Radiologie und
interventionelle Therapie
nicht Betten führend
Prof. Dr. Franz Fobbe
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2232
Fax (030) 130-20 2232
www.vivantes.de
[email protected]
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit:
Institut für Radiologie und interventionelle Therapie
Im Institut für Radiologie und Interventionelle Therapie werden diagnostische Untersuchungen
und therapeutische Eingriffe durchgeführt.
Zur Diagnostik stehen die konventionellen Röntgenaufnahmetechniken (einschließlich Mammographie) zu Verfügung. Außerdem werden die Computertomographie, die Kernspintomographie
und der Ultraschall (einschließlich der farbkodierten Duplexsonographie) eingesetzt. Weitere diagnostische Methoden sind die unter Ultraschall- oder CT-Kontrolle entnommenen Gewebsproben
zur histopathologischen Untersuchung.
Ein besonderer Schwerpunkt des Instituts ist die „Interventionelle Therapie“. Mit dieser Methode
können minimal invasiv bestimmte Erkrankungen unter röntgen- oder sonographischer Kontrolle
behandelt werden. Die wesentlichen Behandlungsmethoden sind:
TIPSS-Anlagen (= transjugulärer intrahepatischer porto-systemischer Shunt) bei Patienten mit
Leberzirrhose und portaler Hypertension; Regionale und lokale Therapie von malignen Leber- und
Pankreastumoren (Chemoembolisation, Chemoperfusion, Hyperthermie, Alkoholinjektion), perkutane Implantation von arteriellen Port-Katheter-Systemen (zur Chemoperfusion); Embolisation von
Gefäßmissbildungen (arterio-venösen Malformationen, Varikozele, pelvines Stauungssyndrom);
Behandlung des Aortenaneurysmas mittels ummantelter Stents (= Stentprothese); Perkutane
Behandlung von Gefäßeinengungen, Gefäßverschlüssen und Gefäßerweiterungen (PTA, lokale
Lyse, Stentimplantation); Perkutane Injektionen zur Schmerzbehandlung unter CT- oder sonographischer Kontrolle (z.B. mit Alkohol, mit einem Lokalanästhetikum, mit Kortison).
74
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-15.7
Prozeduren nach OPS
1
2
3
4
5
6
7
3-200
3-207
3-225
3-222
3-220
3-800
3-604
Absolute
Fallzahl
2.271
1.335
1.260
736
531
262
239
8
9
10
11
3-820
3-607
3-226
3-605
217
186
170
161
12
13
3-202
3-802
135
128
14
15
16
3-221
3-608
3-203
118
99
93
17
3-823
73
18
19
3-612
3-205
56
54
20
3-206
46
Rang OPS-301
B-15.9
Umgangssprachliche Bezeichnung
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
Computertomographie des Bauchraums ohne Kontrastmittel
Computertomographie des Bauchraums mit Kontrastmittel
Computertomographie des Brustkorbs mit Kontrastmittel
Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel
Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel
Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des
Bauchraums
Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel
Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen der Beine
Computertomographie des Beckens mit Kontrastmittel
Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des
Beckens
Computertomographie des Brustkorbs ohne Kontrastmittel
Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohne
Kontrastmittel
Computertomographie des Halses mit Kontrastmittel
Superselektive Arteriographie
Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohne
Kontrastmittel
Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark mit
Kontrastmittel
Phlebographie der Gefäße von Abdomen und Becken
Computertomographie des Muskel-Skelettsystems ohne
Kontrastmittel
Computertomographie des Beckens ohne Kontrastmittel
Ambulante Operationen nach § 115b SGB-V
Rang OPS-301
1
3-605
2
3
3-607
3-604
4
5
3-606
3-614
6
7
8
3-602
3-603
5-385
Absolute Umgangssprachliche Bezeichnung
Fallzahl
<
_5
Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des
Beckens
Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen der Beine
<
_5
Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des
<
_5
Bauchraums
Arteriographie der Gefäße der oberen Extremitäten
<
_5
Phlebographie der Gefäße einer Extremität mit Darstellung des
<
_5
Abflussbereiches
Arteriographie des Aortenbogens
<
_5
Arteriographie der thorakalen Gefäße
<
_5
Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern
<
_5
B-15.11 Apparative Ausstattung
•
•
•
•
•
Computertomograph (CT) (AA08) (24h-Notfallverfügbarkeit)
Mammographiegerät (AA23)
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät (AA29)
Szintigraphiescanner/Gammakamera (Szintillationskamera) (AA32)
75
Organisationseinheit: Institut für Radiologie und interventionelle Therapie
Organisationseinheit: Physiotherapeutische Dienste
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-15.12 Personelle Ausstattung
B-15.12.1 Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärzte
Belegärzte (nach § 121 SGB-V)
Anzahl
9,08
5,58
0,00
Fachexpertise der Abteilung
• Radiologie (AQ54)
B-16 Organisationseinheit: Physiotherapeutische Dienste
B-16.1
Allgemeine Angaben der Organisationseinheit: Physiotherapeutische Dienste
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Organisationseinheit: Physiotherapeutische Dienste
nicht Betten führend
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Mathias Klitzke, Leitung Physiotherapeutische Dienste
Christa Schäfer
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 3212
Fax (030) 130-20 3854
www.vivantes.de
[email protected]
B-16.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit:
Physiotherapeutische Dienste
Ein breites Spektrum an mobilisierenden, kräftigenden, schmerzlindernden und atmungserleichternden physiotherapeutischen Maßnahmen steht zur Versorgung der Patienten zur
Verfügung.
Die physiotherapeutischen Leistungen sind Teil der interdisziplinären Behandlungspfade.
B-16.11 Apparative Ausstattung
• auch: Fahrrad und Laufband-Ergometer, Reizstromtherapiegerät
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
76
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
B-16.12 Personelle Ausstattung
B-16.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
• Physiotherapeuten (SP21)
B-17 Organisationseinheit: Rettungsstelle
B-17.1
Allgemeine Angaben der Organisationseinheit: Rettungsstelle
Krankenhausname
Fachabteilung
Art
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Organisationseinheit: Rettungsstelle
nicht Betten führend
Chefarzt
Ansprechpartner
Hausanschrift
Dr. Georg Welty
Dr. Olaf Kersten
Rubensstraße 125
12157 Berlin
Tel. (030) 130-20 2111
Fax (030) 130-20 2112
www.vivantes.de
[email protected]
B-17.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit: Rettungsstelle
In der Rettungsstelle des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum werden an 24 Stunden am Tag akute
Erkrankungen aus den Gebieten der Inneren Medizin (Kardiologie, Diabetologie, Gastroenterologie
und Infektiologie mit Schwerpunkt HIV-Erkrankungen), Chirurgie (Visceral- und Gefäßchirurgie),
Orthopädie/Unfallchirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Urologie, Neurologie (incl. Stroke-Unit)
und Psychiatrie notfallmäßig behandelt. Interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Fachabteilungen
ermöglichen bei Notwendigkeit ein umfassendes diagnostisches Spektrum.
•
•
•
•
•
•
•
•
Innere Medizin: Kardiologie, Diabetologie, Gastroenterologie
Infektiologie: Schwerpunkt HIV-Erkrankungen
Chirurgie: Viszeral- und Gefäßchirurgie
Orthopädie: Unfallchirurgie
Gynäkologie und Geburtsmedizin
Urologie
Neurologie incl. Stroke-Uni
Psychiatrie
B-17.5
Angebote der
Rettungsstelle
Fallzahlen der Organisationseinheit: Rettungsstelle
Die Fallzahlen der Rettungsstelle werden im Kapitel A-13 - Fallzahlen des Krankenhauses/
Abschnitt: Ambulanz - berichtet.
77
Organisationseinheit: Rettungsstelle
B-17.11 Apparative Ausstattung
• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät (AA29)
Es wird die gesamte für diesen Bereich übliche apparative Ausrüstung auf aktuellem
technischem Stand vorgehalten.
B-17.12 Personelle Ausstattung
B-17.12.1 Ärzte
in den Personalzahlen der Kliniken enthalten
B-17.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte insgesamt
Examinierte Pflegekräfte
Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung
78
Anzahl
17,00
17,00
0,00
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
C Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB-V
(BQS-Verfahren)
C-1.1
Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate
Nr.
Leistungsbereich
09n1-HSM-IMPL
10n2-KAROT
HerzschrittmacherImplantation
HerzschrittmacherAggregatwechsel
Herzschrittmacher-Revision/
Systemwechsel/Explantation
Karotis-Rekonstruktion
12n1-CHOL
Cholezystektomie
15n1-GYN-OP
Fallzahl
78
Dokumenta- Kommentar
tionsrate (%)
100
< 20
100
Fallzahl < 20
< 20
88,9
Fallzahl < 20
20
100
138
100
Gynäkologische Operationen
1.328
98,8
16n1-GEBH
Geburtshilfe
1.142
99,7
17n1-HÜFT-FRAK
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Hüft-TotalendoprothesenWechsel und -komponentenwechsel
Knie-TotalendoprothesenErstimplantation
Knie-TotalendoprothesenWechsel und -komponentenwechsel
Mammachirurgie
98
100
287
99,7
50
90
212
100
< 20
100
Fallzahl < 20
< 20
100
Fallzahl < 20
1.389
100
186
96,8
4.971
100
09n2-HSM-AGGW
09n3-HSM-REV
17n2-HÜFT-TEP
17n3-HÜFT-WECH
17n5-KNIE-TEP
17n7-KNIE-WECH
18n1-MAMMA
21n3-KORO-PCI
PNEU
Gesamt
Koronarangiographie und
perkutane
Koronarintervention (PCI)
Ambulant erworbene
Pneumonie
79
Pflichteintrag gem. Anlage 2 zur Vereinbarung gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB-V über
Inhalt und Umfang eines strukturierten Qualitätsberichts für nach § 108 SGB-V zugelassene
Krankenhäuser:
Da das BQS-Verfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel,
hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate.
Fallzahl und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den
Angaben in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.
C-1.2
Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet
bewertete Qualitätsindikatoren.
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten
Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits
vorliegt:
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
80
Brusttumoren
Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen
Hormonrezeptoranalyse
Zähler oder Nenner <
_5
25%
>
_ 95%
0,6–80,6%
1
Brusttumoren
Röntgenuntersuchung des entfernten
Gewebes nach der Operation
Postoperatives Präparatröntgen
Zähler oder Nenner <
_5
0%
>
_ 95%
0–0%
8
Brusttumoren
Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe
Angabe Sicherheitsabstand bei
brusterhaltender Therapie
Zähler oder Nenner <
_5
100%
>
_ 95%
15,8–100%
8
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Brusttumoren
Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe
Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie
Zähler oder Nenner <
_5
100%
>
_ 95%
2,5–100%
8
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Frauenheilkunde
Vorbeugende Gabe von Antibiotika
bei Gebärmutterentfernungen
Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie
415/421
98,57%
>
_ 90%
96,9–99,5%
8
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Frauenheilkunde
Vorbeugende Medikamentengabe zur
Vermeidung von Blutgerinnseln bei
Gebärmutterentfernungen
Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie
392/394
99,49%
>
_ 95%
98,1–100%
8
Gallenblasenentfernung
Klärung der Ursachen angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung
Präoperative Diagnostik bei
extrahepatischer Cholestase
15/15
100%
= 100%
78,1–100%
8
Gallenblasenentfernung
Feingewebliche Untersuchung der
entfernten Gallenblase
Erhebung eines histologischen Befundes
134/138
97,1%
= 100%
92,7–99,2%
1
81
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Gallenblasenentfernung
Reinterventionsrate
Reinterventionsrate
Zähler oder Nenner <
_5
2,15%
<
_ 1,5%
0,2–7,7%
2
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Geburtshilfe
Anwesenheit eines Kinderarztes
bei Frühgeburten
Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen
Zähler oder Nenner <
_5
66,67%
>
_ 90%
9,4–99,2%
1
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
82
Geburtshilfe
Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten
zur Unterstützung der Lungenentwicklung
bei Frühgeborenen
Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten
mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis
unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären
Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen
Zähler oder Nenner <
_5
0%
>
_ 95%
0–0%
8
Geburtshilfe
Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum
Notfallkaiserschnitt und der Entbindung
des Kindes
E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt
10/11
90,91%
>
_ 95%
58,7–99,8%
1
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Halsschlagaderoperation
Schlaganfälle oder Tod infolge eine Operation zur Erweiterung der Halsschlagader
Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I:
Risikoadjustierte Rate nach logistischem
Karotis-Score I
Zähler oder Nenner <
_5
0%
<
_ 8,5%
0–0%
8
Halsschlagaderoperation
Entscheidung zur Operation einer
Verengung der Halsschlagader mit
erkennbaren Krankheitszeichen
Indikation bei symptomatischer Karotisstenose
14/14
100%
>
_ 90%
76,9–100%
8
Halsschlagaderoperation
Entscheidung zur Operation einer
Verengung der Halsschlagader ohne
erkennbare Krankheitszeichen
Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose
Zähler oder Nenner <
_5
33,33%
>
_ 80%
4,3–77,8%
1
Herzkatheteruntersuchung
und -behandlung
Entscheidung für die
Herzkatheter-Behandlung
Indikation zur PCI
13/318
4,09%
<
_ 10%
2,2–6,9%
8
83
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
84
Herzkatheteruntersuchung
und -behandlung
Entscheidung für die
Herzkatheter-Untersuchung
Indikation zur Koronarangiographie Ischämiezeichen
906/959
94,47%
>
_ 80%
92,8–95,8%
8
Herzkatheteruntersuchung
und -behandlung
Wiederherstellung der Durchblutung
der Herzkranzgefäße
Erreichen des wesentlichen Interventionsziels
bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes
Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h
49/54
90,74%
>
_ 85%
79,6–97%
8
Herzschrittmachereinsatz
Auswahl des Herzschrittmachersystems
Leitlinienkonforme Systemwahl bei
bradykarden Herzrhythmusstörungen
66/73
90,41%
>
_ 90%
81,1–96,1%
8
Herzschrittmachereinsatz
Entscheidung für die
Herzschrittmacher-Behandlung
Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei
bradykarden Herzrhythmusstörungen
62/73
84,93%
>
_ 90%
74,6–92,3%
1
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Herzschrittmachereinsatz
Entscheidung für die HerzschrittmacherBehandlung und die Auswahl des
Herzschrittmachersystems
Leitlinienkonforme Indikationsstellung und
leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden
Herzrhythmusstörungen
56/73
76,71%
>
_ 80%
65,3–85,8%
1
Herzschrittmachereinsatz
Komplikationen während oder
nach der Operation
Perioperative Komplikationen:
chirurgische Komplikationen
Zähler oder Nenner <
_5
0%
<
_ 2%
0–4,6%
8
Herzschrittmachereinsatz
Komplikationen während oder
nach der Operation
Perioperative Komplikationen:
Sondendislokation im Vorhof
Zähler oder Nenner <
_5
0%
<
_ 3%
0–9,7%
8
Herzschrittmachereinsatz
Komplikationen während oder
nach der Operation
Perioperative Komplikationen:
Sondendislokation im Ventrikel
Zähler oder Nenner <
_5
2,63%
<
_ 3%
0,2–9,3%
8
85
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Hüftgelenkersatz
Entzündung des Operationsbereichs
nach der Operation
Postoperative Wundinfektion
Zähler oder Nenner <
_5
0,7%
<
_ 3%
0,1–2,5%
8
Hüftgelenkersatz
Ungeplante Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en)
Reinterventionen wegen Komplikation
9/286
3,15%
<
_ 9%
1,4–5,9%
8
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Kniegelenkersatz
Entzündung des Operationsbereichs
nach der Operation
Postoperative Wundinfektion
6/223
2,69%
<
_ 2%
1–5,8%
1
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
Kennzahlbezeichnung
Zähler/Nenner
Ergebnis (Einheit)
Referenzbereich (bundesweit)
Vertrauensbereich
Bewertung durch den strukturierten Dialog
Kniegelenkersatz
Reinterventionen wegen Komplikation
Reinterventionen wegen Komplikation
Zähler oder Nenner <
_5
1,79%
<
_ 6%
0,5–4,6%
8
Leistungsbereich (LB)
Qualitätsindikator (QI)
86
Hüftgelenkersatz
Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes
nach der Operation
Endoprothesenluxation
Zähler oder Nenner <
_5
1,4%
<
_ 5%
0,4–3,6%
8
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
Qualitätssicherung
18
23
79
AVK
Legende - Bewertung durch den strukturierten Dialog
0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte
Dialog noch nicht abgeschlossen ist
1 = Krankenhaus wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft
2 = Krankenhaus wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft, in der nächsten
Auswertung sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden
3 = Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung erstmals als qualitativ auffällig bewertet
4 = Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung wiederholt als qualitativ auffällig bewertet
5 = Krankenhaus wird wegen Verweigerung einer Stellungnahme als qualitativ auffällig eingestuft
6 = Krankenhaus wird nach Prüfung als positiv auffällig, d.h. als besonders gut eingestuft
8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte Kommentar
in die Spalte 8 zu übernehmen.)
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht
gemäß § 112 SGB-V
Über § 137 SGB-V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
Zusätzlich zu dem vom Gesetzgeber vorgegebene Verfahren der externen Qualitätssicherung
nehmen mehrere Kliniken des Auguste-Viktoria-Klinikum an freiwilligen QS-Verfahren teil.
Die Klinik für Urologie beteiligt sich am Prostatatumorregister.
Die Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin nimmt
am Berliner Herzinfarktregister teil. Durch die Verwendung der Linksherzkatheterdokumentation
der ALKK werden weit mehr Daten, als von der Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung
vorgegeben, erfasst.
Die Klinik für Innere Medizin – Infektiologie und Gastroenterologie wirkt im Rahmen der
interventionellen Endoskopie seit 2006 kontinuierlich am Projekt Deutsches Papillotomieregister
zur Selbstkontrolle der Ergebnisqualität der endoskopischen Papillotomie mit.
An der Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schlaganfallregister (ADSR) nimmt die Klinik für Neurologie
mit der Stroke Unit teil.
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin und das Institut für Radiologie und Interventionelle
Therapie sind am Tumorregister Tumorzentrum Berlin beteiligt.
Unabhängig von den vorab erwähnten Teilnahmen an Tumorregistern werden sämtliche malignen
Befunde aller in Vivantes behandelten Patienten und somit auch der Patienten des AugusteViktoria-Klinikum erfasst und dem gemeinsamen Epidemiologischen Krebsregister von Berlin
gemeldet.
87
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB-V
Leistungsbereich
Knie-TEP
Komplexe Eingriffe am
Organsystem Pankreas
Komplexe Eingriffe am
Organsystem Ösophagus
C-6
Mindestmenge
50
10
erbracht
229
13
10
10
Ausnahmeregelung
Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3
Nr. 3 SGB-V (Ausnahmeregelung)
Die Mindestmengenvereinbarung wurde umgesetzt bzw. kein Leistungsbereich erbracht.
88

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