Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Pfalzdorf

Transcrição

Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Pfalzdorf
Die Wüste
wird zum
Acker
werden
Jes. 32, 15
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde
Pfalzdorf - Nierswalde
Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Lukas 17,21
September - Oktober - November 2013
Inhalt
2Inhalt
3Gedicht
4–5Andacht
6–7 Blickpunkt Gemeindebücherei
8–9 Ausflug der Frauenhilfe Pfalzdorf und Nierswalde
10–11 Gemeindefest
12
10 Jahre Frauenfrühstück
13
Das Geheimnis ist gelüftet
14
Kirchentag in Hamburg
15
In eigener Sache
16–19 Aus dem Kirchenkreis Kleve
20
Wechsel im Gemeindebüro
21
Gottesdienste
22–23 Es treffen sich
24–25 Aus den Kreisen
26–27 Aus dem Presbyterium
28
Termine in unserer Gemeinde
29
Kleinkindergottesdienst
30–31 Gospelworkshop
32
Weihnachten im Schuhkarton
33Glaubenskurs
34–35 Ökumene im Trauerfall
36–37 Werbung
38–39 Geburtstage in Pfalzdorf
40
Geburtstage in Nierswalde
41
Freud und Leid
42–43 Rat und Hilfe
44
So können Sie uns erreichen
Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde
Pfalzdorf - Nierswalde
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21. Oktober 2013
-2-
-3-
Gedicht
An(ge)dacht
-4-
Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. (Lukas 17,21)
Das Bild einer angelehnten Türe... Auf der anderen Seite ist das
große Unbekannte. Vor wie vielen Türen haben wir schon so gestanden: Was erwartet mich hinter der Türe?
Z.B. vor einer Prüfung – wie werden die Prüfer sein? Kann ich noch
alles, was ich gelernt habe? Werden die Prüfer mich menschlich und
fair behandeln?
Oder ich stehe vor der Türe eines Menschen, in den ich mich „verguckt“ habe: Aufgeregt stehe ich davor, das Herz klopft mir bis zum
Hals? Werde ich bei dem / der anderen – `gut ankommen´? Werden
meine Gefühle erwidert oder stürzen die Schmetterlinge in meinem
Bauch ab auf den harten Boden eines Satzes wie diesen: „…ich dich
aber nicht!“?
Vor der Türe des Personalbüros: Bekomme ich hier endlich meinen
Ausbildungsplatz? Oder schicken auch die mich wieder nach Hause?
Oder vor der Sprechzimmer-Türe des Arztes: Hier auf dieser Seite
der Türe gibt es den Verdacht, die Ängste, das Nichtwissen, die Sorgen, die bösen Träume – die Angst und immer wieder Hoffnung. Auf
der anderen Seite der Türe steht nackt die Tatsache: Damit musst Du
jetzt leben – oder sterben.
Es gibt wie gesagt viele solcher Türen, solcher Schwellen, über die
wir in unserem Leben gehen müssen. Und oft begleiten uns dabei
intensive Gefühle: Geburt und Taufe unserer Kinder, Konfirmation,
Trauung, Beerdigung – um nur einige zu nennen. Dann feiern wir oft
Feste und diese Feiern dienen uns dann dazu, den Übergang erträglicher zu gestalten.
Diese Feste geleiten uns gewissermaßen über die Türschwellen und
helfen uns, unsere Freude und unsere Angst vor dem zu ertragen,
was hinter der Türe auf uns wartet.
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An(ge)dacht
Und das, was durch den Türspalt scheint, sehen wir undurchdringlich
weiß (vgl. Titelbild). Weiß – das steht für das Ungestaltete, das Unbekannte – der sprichwörtliche weiße Fleck auf der Landkarte. Das
macht uns Angst – umgeben zu sein von „weißen Flecken“! Wohin
gehen wir? Was kommt auf uns zu? Wie ergeht es uns dann „da“?
Diese Fragen bewegen alle Menschen – egal, ob sie „im Glauben stehen“ oder „Atheisten“ sind. Bei uns Menschen, die Kraft des Heiligen
Geistes an Gott und Jesus Christus glauben, gibt es auch die „weißen
Flecken“ auf der Landkarte unserer persönlichen Zukunft – aber wir
können anders damit umgehen!
Früher gab es kein Weiß auf Bildern – die Künstler des Mittelalters
setzten die Farbe Gold ein, wenn sie eine `offene Zukunft´ bzw. `Ewigkeit´ ausdrücken wollten. Gold war das Zeichen für das Reich Gottes.
Bei allem, was hinter den Türen des Lebens auf uns zukommt – besonders auch in den nächsten Wochen das traditionelle Nachdenken über
unser irdisches Ende bzw. das Gedenken an liebe Verstorbene – eines
bleibt gewiss und will uns die Angst vor dem Unbekannten nehmen:
„Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ (Monatsspruch
Nov. `13)
Es gilt, was auch immer kommt: Jesus geht in unserem Leben mit – er
ist uns vielmehr schon vorausgegangen. Denn was auch geschehen
mag: Die Realität des Reiches Gottes ist schon da – mitten unter uns!
Sein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit beginnt schon jetzt
mitten unter uns! Und wer an Jesus, den Sohn Gottes, glaubt, der wird
Teil des Reiches Gottes – schon jetzt. Denn Jesus lebt und mit ihm
auch ich.
Gott segne Sie und Euch, Pfarrer Armin Rosen
Gemeindebücherei
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Viele Kinder und Jugendliche haben sich in diesem Jahr beim „SommerLeseClub“, der zum ersten Mal in unserer Bücherei stattfand,
angemeldet und fleißig in den Sommerferien gelesen.
Dank der zahlreichen Spenden ist der SommerLeseClub für die Bücherei jetzt schon
ein riesiger Erfolg.
Das Team der Ev. Gemeindebücherei bedankt sich an dieser Stelle
noch einmal recht herzlich bei Edeka-Markt Weber, Dorf-Apotheke
Ulrich Schlotmann, Volksbank an der Niers, Buchhandlung am Markt
und der Völckersche Buchhandlung für ihre großzügigen Spenden.
Dank dieser Spenden und der Förderung durch das Land NRW konnten über 150 neue Bücher für den Kinder- und Jugendbuchbereich
angeschafft werden.
Natürlich steht dieses tolle Angebot nun nach Ablauf des SommerLeseClubs für alle neuen und alten Leseratten zum Ausleihen und Lesen
bereit. Hier nur einige Highlights:
Ju 3: Night School, Du darfst keinem trauen (C.J. Daugherty)
Die Göttlich-Trilogie (Josephine Angelini)
Zoe (Clay Carmichael)
Reckless, Lebendige Schatten (Cornelia Funke)
Ju 2: Allerliebste Vampirschwestern (Sienna Mercer)
Drei Fragezeichen und Drei Ausrufezeichen (Stuart Horten)
Acht Münzen und eine magische Werkstatt, Sieben Rätsel und ein
magischer Stern (Lissa Evans)
Ju 1: Das magische Baumhaus, Ein Fall für Kwiatkowski, Sternenschweif und … und … und … Unser „SommerLeseClub“ endete mit einem tollen Abschlussfest.
Darüber werden wir dann im nächsten Gemeindebrief berichten.
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Gemeindebücherei
Termine – Termine - Termine
Spiel und Spaß
Unsere nächsten Spiel- und Spaß Nachmittage finden statt am:
03.09.2013: Bilderbuchkino „Dani und die Schultüte“
Wir gestalten Lesezeichen
01.10.2013: Herbst
Wir basteln mit Blättern, Zapfen und Nüssen
05.11.2013: Sankt Martin
Wir basteln bunte Tischlaternchen
Klönnachmittag
Neben unseren Buchgesprächen am Abend bietet unsere Bücherei
diese Gespräche nun auch am Nachmittag an. In gemütlicher Atmosphäre bei leckerem selbstgebackenen Kuchen und einer Tasse
Kaffee kann man sich über die neuesten Bücher oder sein ganz eigenes Lieblingsbuch austauschen. Selbst ein Buchautor hat bereits
den Weg zu unserer Bücherei gefunden und uns sein eigenes Buch
vorgestellt. Termine für diese und weitere Aktionen der Bücherei
entnehmen Sie aus den Pressemitteilungen.
Die Bücherei öffnet in den Herbstferien
Die Bücherei öffnet auch in den Herbstferien für Sie zu den gewohnten Öffnungszeiten.
Mit herzlichen Grüßen für das Bücherei-Team
Alexa Beem
Öffnungszeiten
der evangelischen öffentlichen Gemeindebücherei
Jeden Dienstag von 15.00 - 17.00 Uhr
Jeden Mittwoch von 18.00- 20.00 Uhr
Jeden 1. Dienstag im Monat: Bücherei-Café
Frauenhilfe Pfalzdorf und Nierswalde
gemeinsam unterwegs
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Am 27. Juni war es soweit: Mit dem Bus fuhren die Frauen der
Frauenhilfen und Pfr. Rosen über den Rhein nach Wertherbruch, einer
kleinen Ortschaft bei Hamminkeln. Dort besuchten wir zuerst die
über 500 Jahre alte ev. Dorfkirche, deren Geschichte uns Pfr. Schmitt
bei einer interessanten und lebendigen Führung erklärte. Die Akustik
der Kirche erlebten wir nach einem gemeinsam gesungenen Lied zum
Abschied. Weiter gings zum nahegelegenen „Cafe Waldsee“ – ja, da
gab es auch eine Menge zu bestaunen. Mitten im Grünen liegt das
gemütliche Cafe mit besonderer Atmosphäre. Viel Dekoration –
mal Kitsch, mal Kunstgewerbe und Altertümer – alles käuflich zu
erwerben, zogen zuerst unsere Blicke in den Bann. Und dann der Kuchen! Riesengroße Stücke, selbstgebacken nach Großmutters Rezept
und Kaffee genug stärkten uns für einen Rundgang durch Haus und
Gelände. Zeit zum Erzählen gab es auch.
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Frauenhilfe Pfalzdorf und Nierswalde
gemeinsam unterwegs
Mit dem Bus fuhren wir dann weiter über Marienthal, wo wir kurz
Station machten und einige schauten in die Klosterkirche oder in die
netten kleinen Geschäftchen am Klosterplatz. Den Abschluss gabs in
Haus Beckmann in Kehrum, wo wir einen Abendimbiss einnahmen.
So endete ein geselliger Nachmittag und wir freuen uns schon auf den
nächsten gemeinsamen Ausflug!
Irmtraut Seven
Gemeindefest
-10-
In diesem Jahr fand das Gemeindefest der Kirchengemeinde Pfalzdorf –
Nierswalde in Pfalzdorf statt.
Es stand unter dem Motto „Aufbruch statt Bleiben“ und begann um
11.00 Uhr mit einem Gottesdienst, der das Thema in Liedern, Lesung
und Predigt vertiefte. Der Posaunenchor untermalte den Gottesdienst mit
seinen Beiträgen.
Danach ging es zum Pfälzerheim, wo viele Köstlichkeiten auf uns warteten. Es gab Verschiedenes vom Grill, köstliche Salate und für die Vegetarier (selbstverständlich auch für alle anderen) überbackenes Gemüse in
Alufolie und einen leckeren Dip dazu.
Die Kinder und Jugendlichen hatten am Tag zuvor viel Gemüse geschnibbelt. Ein Waffelstand lockte die Kinder an und am Eine – Welt –
Stand gab es unter anderem faire Schokolade und Kaffee zu kaufen. Um
13.30 Uhr öffnete die Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen.
Ein Besuch in der Bücherei lohnte sich, denn man konnte die reichhaltige Auswahl interessanter Bücher bestaunen, Glückwunschkarten und
kleine Geschenke kaufen.
Leider war das Wetter
kühl und regnerisch.
Die Seniorentanz-gruppe trat deshalb im Pfälzerheim auf. Die Kindergruppe traute sich
aber, draußen zu tanzen
und erhielt ebenfalls viel Applaus.
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Gemeindefest
Außerdem erfreuten
eine Strohburg und viele
Aktionsgeräte, z.B. Kett
– cars, die Kinder.
Das Gemeindefest endete mit zwei Tombolas,
sowohl für Kinder als
auch für Erwachsene.
Der Erlös des Gemeindefestes kommt anteilig den Hochwassergeschädigten in Schönhausen an der Elbe zu Gute. Zusammen mit Spenden
können wir 2000,00 € überweisen.
Vielen Dank an alle Helfer. Ich habe es nach 17 Jahren sehr genossen,
nur Besucher zu sein. Vermisst habe ich allerdings das Abschlusssingen.
Ulla Westerhoff
20 Jahre Frauenfrühstück in Nierswalde
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Juni 1993 - Juni 2013
Mit einem köstlichen Glas Sekt haben wir im Juni auf unser
20 jähriges Bestehen angestoßen.
In den vergangenen Jahren hatten wir reichlich Themen, die uns nachdenklich stimmten, unseren Alltag leichter machten, handwerkliches
Geschick abverlangten, aber immer Freude und anschließende Zufriedenheit auslösten. Möge dies in Zukunft weiterhin der Fall sein!
Unser Juni – Thema lautete: „ATEM GOTTES“
Frau Rosen war an diesem Morgen unser Gast und brachte uns den
„Atem Gottes“ theoretisch und praktisch näher. Wir alle waren begeistert.
Für die gute Zusammenarbeit mit uns bedankte sich Frau Rosen mit
wunderschön gesungenen Liedern. Im Gegenzug bedankten wir uns bei
Frau Rosen mit einem Blumengruß.
Anne Sickau
-13-
Das Geheimnis ist gelüftet!
Zum Abschluss des Schöpfungsgottesdienstes im vergangenen Jahr an
der Nierswelle erhielt jeder Besucher ein kleines Töpfchen mit einer
Blumenzwiebel.
Ich habe sie in meinen Garten gesetzt und war sehr gespannt, was da
wohl blühen würde. Im März konnte ich die ersten Blattspitzen entdecken, die Pflanze wuchs immer höher und Anfang Juni war es soweit:
Eine wunderschöne Iris blühte.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf den nächsten Gottesdienst
an der Nierswelle hinweisen: 6. September 2013.
Bis jetzt hatten wir immer schönes Wetter und erlebten einen besonderen
Gottesdienst mit viel Musik.
Ulla Westerhoff
Kirchentage in Hamburg
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Am 1. Mai um 7.30 Uhr war es endlich so weit. Es ging Richtung Hamburg zum 34. evangelischen Kirchentag, der unter dem Motto „So viel
du brauchst“ stand. Nachdem wir unsere Luftmatratzen aufgeblasen und
uns häuslich niedergelassen hatten, mussten wir uns für einen der vielen
Eröffnungsgottesdienste entscheiden. Da unsere Schule sehr zentral lag,,
waren wir schnell an Ort und Stelle – wir entschieden uns für den Gottesdienst, an dem auch Joachim Gauck teilnahm. Anschließend ging es
zum „Abend der Begegnung“: ein Straßenfest mit Musik, Aktionen und
leckeren Spezialitäten aus allen Regionen der Nordkirche. Um 22.00
Uhr versammelten wir uns zum Abendsegen mit Schlusskomposition
und Lichtermeer im Kerzenschein rund um die Binnenalster.
Am Donnerstag entschieden wir uns bei der Fülle der Angebote für das
Kabarett „Entspannt Euch: Ü40 ist genug“ von den LutherRatten. Am
Nachmittag wollten wir in die St. Katharinen-Kirche hinein: angekommen, stellten wir dann fest, dass auch andere in das Programmheft geschaut hatten. Nachdem nur noch 30 Personen vor uns standen, wurde
ein Schild hochgehalten „Kirche überfüllt“. So etwas gehört auch zum
Kirchentag. Genauso wie die Großkonzerte mit Max Mutzke und Stefanie Heinzmann.
Am Freitag ließen wir uns von Angela Merkel mit ihrem Vortrag zum
Thema: „Was ist die Schöpfung in der globalisierten Welt wert?“ beeindrucken. Anschließend besuchten wir auf dem Messegelände den
„Markt der Möglichkeiten“.
Bei bestem Sonnen-Wetter lauschten wir am Samstag einem Beitrag zu
„Wie viel Humor braucht die Kirche“, u.a. mit Didi Jünemann. Abends
ließen wir uns von Eckart von Hirschhausen begeistern. Dabei kamen
auch Peer Steinbrück und Nikolaus Schneider zu Wort.
Am Sonntag nutzten wir noch die Nähe zum Fischmarkt und aßen morgens um 6.00 Uhr ein Fischbrötchen auf dem Markt.
Um 10.00 Uhr standen wir beim Abschlussgottesdienst im Stadtpark im
Pulk von ca. 120 Tausend Menschen. Es waren tolle fünf Tage. Und wir
freuen uns schon auf 2015. Dann ist der 35. deutsche evangelische Kirchentag vom 3. bis 7. Juni in Stuttgart.
Sonja Janßen (Presbyterin)
-15-
In eigener Sache
Leider hat Frau Sabine Kern-Ruddat unser Redaktionsteam verlassen.
Wir danken Ihr recht herzlich für die jahrelange tatkräftige Mitarbeit.
Gleichzeitig begrüßen wir Frau Anne Sickau ganz herzlich in unserem
Team und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr.
Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen, mit Beiträgen den Gemeindebrief zu bereichern. Sie können Ihre Berichte, Ankündigungen oder
Hinweise im Gemeindebüro oder den Redaktionsmitgliedern abgeben.
DasRedaktionsteam
Kreissynode
des Evangelischen Kirchenkreises Kleve beriet über
kirchliche Arbeit in ländlichen Strukturen
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Wie kann Kirche in ländlicher Umgebung wirken
und Menschen erreichen? Diese Frage bewegte 65
Abgeordnete aus den Kirchengemeinden während
der 208. Kreissynode in Neulouisendorf. Vor der
Diskussion in sechs Arbeitsgruppen erläuterte
Anke Kreutz, Direktorin der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen, ihre Sicht: „Kirche
ist ein Freizeitanbieter unter vielen“, sagte sie und
sprach unterschiedliche Lebenswelten an, die sich
auch in den sogenannten Sinus-Milieus abbilden
lassen. „Zunächst sollten kirchlich Mitarbeitende
die eigene Lebenswirklichkeit kritisch bestimmen“, meinte sie. Um
dann zu versuchen, die Lebenswirklichkeit von den Menschen, welche
die Kirche ansprechen möchte, verstehen zu können. „Menschen können über ihre Bedürfnisse und Wünsche erreicht werden“, so Pfarrerin
Kreutz weiter. Veränderungen im gesellschaftlich-kulturellen Bereich
dürfen nicht ignoriert werden: Immer mehr Menschen leben (auch) in
virtuellen Welten. Der Freundeskreis und auch die Arbeit müssen sich
nicht mehr in unmittelbarer Wohnnähe befinden. Der Heimatbegriff ist
ein anderer geworden, trotzdem suchen Menschen nach „Ankerplätzen“.
Aus den Arbeitsgruppen kamen einige Ideen: „In, mit und für den Ort
arbeiten, auch mit weiteren Kooperationspartnern“, war der Wunsch der
ersten Gruppe. „Sachkenntnis in Umwelt und Landwirtschaftsfragen erwerben und in den Dialog mit Landwirten treten“, lautete das Ergebnis
in Gruppe 2. Gruppe 3 wollte die kirchlichen Strukturen überdenken,
Gemeindegrenzen wie auch die Gottesdienstformen, bevor finanzieller Zwang eigenständiges Handeln erschwert. Gruppe 4 kam zu dem
Schluss, dass Probleme der Mitmenschen von der Diakonie nur vor Ort
gelöst werden können, es aber nicht überall die gleichen Angebote geben kann. Gruppe 5 beschrieb das Ziel aller Anstrengungen, das „mehr
Kirchenbindung“
-17-
Kreissynode
des Evangelischen Kirchenkreises Kleve beriet über
kirchliche Arbeit in ländlichen Strukturen
statt „mehr Gemeindebindung“ lauten soll. Dass eine virtuelle Gemeinschaft nur trägt, wenn diese Gemeinschaft auch in der Realität erlebt
wird, äußerte Gruppe 6.
Der als „Klever Antrag“ titulierte Antrag der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve hatte im Vorfeld für einigen Wirbel gesorgt. Neuordnung oder Neustrukturierung der Diakonie, was verbirgt sich dahinter?
Die Vorsitzende des Klever Presbyteriums, Pfarrerin Elisabeth Schell,
erklärte das Anliegen: „Die Arbeit der Diakonie geschieht vielfach
neben der Kirche.“ Gemeint ist, dass die Diakonie, per Synodenbeschluss seit 1991 ein eigenständiger e.V., durch die Trennung von der
verfassten Kirche parallele Entscheidungsstrukturen aufgebaut hat,
auch wenn sich diese, wie die Mitgliederversammlung, größtenteils aus
Presbyteriumsmitgliedern zusammensetzt. Der Beschluss der DiakonieMitgliederversammlung im Mai 2013 soll nun weiterverfolgt werden:
Die Organisationsform als e.V. wird überprüft, sowie ein Konzept zur
gemeinwesenorientierten Diakonie- und Quartiersarbeit erstellt.
Statt wie gedacht über Planzahlen der Pfarrstellen und das Pfarrstellenrahmenkonzept bis 2020 reden zu können, wird nun zunächst die
Landessynode im Januar 2014 die angestrebten Pfarrstellenzahlen im
Jahre 2030 festlegen. Zurzeit wird davon ausgegangen, dass bis 2030
ein Drittel der nicht anderweitig refinanzierten Stellen in der rheinischen Kirche wegfallen.
Die Synode verabschiedete Pfarrer Oskar Greven aus ihrer Mitte, der
Pfarrer aus Kleve wird im Herbst in den Ruhestand treten. Zum letzten
Mal in seiner Funktion als Kreiskantor stimmte Friedhelm Olfen einige
Lieder an, er hörte bereits zum 1. Juli auf und ging in den Ruhestand.
Die nächste Kreissynode findet am 8. und 9. November in Kalkar statt.
Kreissynode
des Evangelischen Kirchenkreises Kleve beriet über
kirchliche Arbeit in ländlichen Strukturen
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Kronenkreuz der Diakonie in Gold für Hans van Nunen und WolfRüdiger Fink
Der Spruch für diese Woche aus dem Galaterbrief hätte passender nicht
sein können. „Einer trage des Anderen Last, so werdet ihr das Gesetz
Christi erfüllen.“ Am Sonntagnachmittag wurden in Aldekerk neue Mitglieder des Vorstands der Diakonie im Kirchenkreis eingeführt, ausscheidende Mitglieder verabschiedet. Dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Wolf-Rüdiger Fink und Geschäftsführer Hans van Nunen wurde die
höchste Ehre der Diakonie zuteil: Das Kronenkreuz in Gold.
Der Wochenspruch könne auch eine Grundbeschreibung diakonischer
Arbeit sein, sagte Superintendent Hans-Joachim Wefers während seiner
Predigt. Für ihn birgt dieser nicht nur die Aufforderung, „etwas zu tun“,
sondern auch den Verweis darauf, dass Jesu unsere Last getragen hat und
immer noch trägt. „Last“ sei im Sinne unserer Fehler, unserer Trägheit,
unseres Nichtkönnens und unseres Nichtwollens in manchen Situationen
zu verstehen. „Erst wenn jemand sich geliebt fühlt, könne er auch des
Anderen Last tragen“, so Wefers weiter.
Am Sonntag wurde Menschen gedankt, die sich
viele Jahre im Vorstand der
Diakonie engagiert haben:
Felizitas Rose (Kerken)
und Udo Spelleken (Geldern), sie wurden verabschiedet und gesegnet. Für
seine ruhige, besonnene
und fachkompetente Art
der Leitung des Vorstands
der Diakonie in den vergangenen zehn Jahren bekam Wolf-Rüdiger Fink aus
Kleve das goldene Kronenkreuz.
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Kreissynode
des Evangelischen Kirchenkreises Kleve beriet über
kirchliche Arbeit in ländlichen Strukturen
Ungezählte Sitzungen, Telefonate, Mitgliederversammlungen und Synodenbesuche zählten zu seinem Ehrenamt, das der pensionierte Bauingenieur und Jurist immer mit diplomatischer Klugheit versah.
Kennzeichnend ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem zweiten
Kronenkreuzträger, dem Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis,
Hans van Nunen. Er bekam die Ehrung für sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Superintendent Wefers bescheinigte ihm neben seiner Fachkompetenz eine vollkommene Identifikation mit der Diakonie und seiner Aufgabe, wobei auch die Menschlichkeit immer gewahrt gewesen sei.
Neu in ihre Vorstandsaufgabe eingeführt wurden Birgit Pilgrim aus Goch,
Gerd-Udo Neuenfeldt aus Kleve, der neue Vorstandsvorsitzende Pfarrer
Hartmut Pleines aus Kerken sowie Michael Rolle, ebenfalls aus Kerken.
StefanSchmelting
Wechsel im Gemeindebüro
-20-
Ich bin dann mal weg…..
Liebe Gemeinde,
am 14.09.2010 habe ich im Gemeindebüro meine Arbeit aufgenommen.
Nun bin ich genau 3 Jahre später für den 14.09.2013 mit unserem 2.
Kind ausgezählt.
Ganz nach dem Motto unseres diesjährigen Gemeindefestes „Aufbruch
statt Bleiben“ bin ich am 02. August in den Mutterschutz mit anschließender Elternzeit gegangen.
Ich möchte mich auf diesem Weg von Ihnen ganz herzlich verabschieden und mich bei Ihnen, allen Ehrenamtlichen, Mitarbeitenden und dem
Presbyterium „ Alt wie Neu“ für die gute Aufnahme bedanken.
Das Zepter im Gemeindebüro ist somit an Birgit Solberg übergeben, die
sicher noch vielen in guter Erinnerung geblieben ist. Ich wünsche Ihnen
gemeinsam mit Ihr eine gute Zeit.
Auf ein Wiedersehen!
Ihre Andrea den Reijer
Ich bin dann mal wieder da!
….. am 1. August habe ich die Arbeit
im Gemeindebüro von meiner Kollegin
Andrea den Reijer für die Zeit ihrer Elternzeit übernommen, wofür ich ihr alles
alles Gute wünsche.
Für alle die, die mich noch nicht kennen: Ich heiße Birgit Solberg, 52 Jahre alt und Mutter von 3 erwachsenen Kindern. Ich habe bereits von 2003 – 2010 hier im Gemeindebüro
sehr sehr gerne gearbeitet, bevor ich in den Gemeindebüros Kalkar und
Kleve eine Ganztagsstelle antrat. Ich bin immer noch der Kirchengemeinde Pfalzdorf treu geblieben und arbeitete weiterhin für die Friedhofsverwaltung und im Organisationsteam des Pfalzdorfer Gospelworkshop.
Ich freue mich, neben meiner Stelle in der Ev. Kirchengemeinde Kalkar, wieder für Pfalzdorf und Nierswalde tätig zu sein und freue mich
auf die Arbeit hier und natürlich auf die vielen bekannten Gesichter in
den beiden Gemeinden. Wir sehen uns!
Ihre Birgit Solberg
-21-
Gottesdienste
Pfalzdorf
Nierswalde
So
01.09.
10.00 Uhr AiG
Gold-/ Diamantkonfirmation ökum.
Kirchenchor Pfalzdorf
Fr.
06.09
19.00 Uhr
Open Air Familiengottesdienst an der Nierswelle
So
08.09.
18.00 Uhr G-Plus
10.00 Uhr AiG
Gold-/ Diamantkonfirmation
Kirchenchor Nierswalde
So
15.09.
11.00 Uhr T
Tauferinnerung
Kein Gottesdienst
So
22.09.
Kein Gottesdienst
09.30 Uhr KC
Sa.
28.09
Kein Gottesdienst
10.00 Uhr
Ökum. Erntedank
Kirchenchor Nierswalde
Sa.
05.10.
12.00 Uhr
Ökum. Erntedank im Zelt
ökum. Kirchenchor
Posaunenchor Pfalzdorf
Kein Gottesdienst
So.
13.10.
18.00 Uhr G-Plus
AIG
Kein Gottesdienst
So.
20.10.
11.00 Uhr
09.30 Uhr
So.
27.10.
Kein Gottesdienst
09.30 Uhr
AiG, KC
Do.
31.10.
Kein Gottesdienst
18.30 Uhr
Reformationsfest
Posaunenchor Pfalzdorf
So.
03.11.
11.00 Uhr
Kanzeltausch
Pfrin. Jordan- Schöler
09.30 Uhr
Kanzeltausch
Pfrin. Jordan- Schöler
So.
10.11.
18.00 Uhr G-Plus
Kein Gottesdienst
So.
17.11.
11.00 Uhr Volkstrauertag
09.30 Uhr Volkstrauertag
Kranzniederlegung
Singkreis Nierswalde
15.30 Uhr KKG
Mi
20.11.
20.00 Uhr
Gottesdienst zum Buß-und Bettag in Goch, Kirche am Markt
So.
24.11.
11.00 Uhr Ewigkeitssonntag
ökum. Kirchenchor Pfalzdorf
09.30 Uhr Ewigkeitssonntag
Kirchenchor Nierswalde
So.
01.12.
11.00 Uhr 1. Advend
Gottesdienst der Frauenhilfe Pfalzdorf
Posaunenchor Pfalzdorf
09.30 Uhr 1. Advend
Gottesdienst der Frauenhilfe Nierswalde
Kein Gottesdienst
T= Taufmöglichkeit; AiG= Abendmahl; KC= Kirchencafe‘; KKG= Kleinkindergottesdienst
Es treffen sich in Nierswalde
-22-
Frauenhilfe
15.00 Uhr
Heimatstube
Mittwoch
11.09./ 16.10./ 13.11.
Frauenabendkreis
19.30 Uhr
Heimatstube
Mittwoch
04.09./ 02.10./ 06.11.
Nierswalder Treff
15.00 Uhr
Heimatstube
Montag
14 - tägig
Frauenfrühstück
09.00 Uhr
Heimatstube
Mittwoch
04.09./ 02.10./ 06.11.
Männersport
20.30 - 22.00 Uhr
Hauptschule Pfalzdorf
im Sommer auf dem
Sportplatz Nierswalde
Nierswalder Chor
19.30 Uhr
Heimatstube
jeden Dienstag
Dirk Rösch, Tel. 02823 / 417757
Dirk Wefers, Tel. 02823 / 4860
Singkreis
20.00 Uhr
Heimatstube
jeden Dienstag
jeden Donnerstag
-23-
Es treffen sich in Pfalzdorf
Frauenhilfe
15.00 Uhr
Pfälzerheim
Seniorenkreis
15.00 Uhr
Pfälzerheim
Gesprächskreis für Frauen
19.00 Uhr
Pfälzerheim
Männersport
20.30 - 22.00 Uhr
Hauptschule Pfalzdorf
im Sommer auf dem
Sportplatz Nierswalde
Gymnastik für ältere Erwachsene
10.00 - 11.30 Uhr
Pfälzerheim
Tanzgruppe für Ältere
14.30 Uhr
Pfälzerheim
Frauenfrühstück
09.30 Uhr
Pfälzerheim
Kirchenchor
20.00 Uhr
Pfälzerheim
Posaunenchor
19.00 Uhr
Pfälzerheim
Mittwoch
18.09./ 16.10./ 20.11.
Mittwoch
02.10./ 06.11.
Mittwoch
11.09/ 09.10./ 13.11.
jeden Dienstag
Dirk Rösch,
Tel. 02823 / 417757
Dirk Wefers,
Tel. 02823 / 4860
jeden Donnerstag
jeden Montag
Donnerstag
07.11.
jeden Donnerstag
jede Mittwoch
Stefan Schmelting
Tel. 0174 1832850
Aus den Kreisen in Nierswalde
Frauenhilfe
11.09.13
16.10.13
13.11.13
Schulchronik
Beten für den Frieden
15.00 Uhr, Reichswalde
Redensarten
Vorschau:
11.12.2013Seniorenadventfeier
Frauenfrühstück
04.09.13
02.10.13
06.11.13
Ausflug
Besuch der Firma „Engel“, Goch
Gerd Engler
Abendwanderung
-24-
-25-
Aus den Kreisen in Pfalzdorf
Gesprächskreis für Frauen
11.09.13
09.10.13
13.11.13
31.10. – 02.11.2013
„Wer ist eigentlich Dein Gott?“ Gespräch und Gedanken zum Thema
Referentin: Marion Möhlmann
„Die Geschichte der Klever Frauen“, Vortrag mit Bildern zum Thema
Referentin: Frau Ullrich-Scheyda M.A.
„Atem holen – zur Ruhe kommen“, Entspannung
Referentin: Heike Thomas, Physiotherapeutin
„Bei mir bist du schön“
Seminar in Münster mit Frau Sabine Richarz, Frauenhilfe
Frauenhilfe
18.09.13
Trickdiebstahl, Haustürgeschäfte
Referentin: Frau U. Theunissen ( Kripo Goch )
16.10.13
Brot des Lebens
Referentin: Brigitte Bartsch
20.11.13
Literarischer Nachmittag
Referentinnen: Frau Irmtraud Seven und Frau Ingeborg Ramforth-Pape
Vorschau:
04.12.2013Seniorenadventfeier
Aus dem Presbyterium
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Das Presbyterium hat in den vergangenen Sitzungen über die Besetzung
folgender Ämter und Ausschüsse beraten:
Gewählt wurden als Vorsitzender des Presbyteriums Pfr. Armin
Rosen, als sein erster Stellvertreter Karl Rocker und als zweiter Stellvertreter und Kirchmeister Fritz van de Loo.
1.
Haupt- und Personalausschuss
Der Hauptausschuss tagt immer 1 1/2 Wochen vor der nächsten Sitzung des Presbyteriums und legt die Tagesordnung fest. Dane
ben erfüllt der Hauptausschuss die Funktion des Personal-Aus
schusses. Die „geborenen Mitglieder“ sind: Armin Rosen, Karl Rocker und Fritz van de Loo; dazu wurden gewählt: Brigitte Bartsch und Hartmut Skirlo.
2.
Ausschuss für Finanzen und Landverpachtung
Mitglieder: Gabriele Bergerhoff, Fritz van de Loo, Hartmut Skirlo, Karl-Heinz Augustin und Karl Rocker,
Vorsitz: Gabriele Bergerhoff.
3.
Ausschuss Bau und Liegenschaften
Mitglieder: Hartmut Skirlo, Karl-Heinz Augustin, Anne Sickau, Ellen Roters, Heinrich Appenzeller, Irmgard van der Post,
Vorsitz: Hartmut Skirlo.
4.
Ausschuss Theologie-Gottesdienst-Kirchenmusik
Mitglieder: Ellen Roters, Anne Sickau, Brigitte Bartsch, Armin Rosen,
Vorsitz: Armin Rosen. Als sachkundige Gemeindeglieder: Ulla Westerhoff, Silke Grabbe, Stefan Schmelting und Ilse Bruderek
5.
Kinder- und Jugendausschuss
Mitglieder: Dominik Giesen, Ellen Roters, Sonja Janßen, Armin Rosen,
Vorsitz: Dominik Giesen. Weitere sachkundige Gemeindeglieder
sind nominiert.
6.
Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit und Gemeindebrief
Mitglieder: Irmgard van der Post, Armin Rosen, Anne Sickau,
Vorsitz: Armin Rosen. Weitere sachkundige Gemeindeglieder sind nominiert.
-27-
Aus dem Presbyterium
7.
Festausschuss und Mitarbeitendendank
Mitglieder: Ellen Roters, Marita Koepp, Sonja Janßen, Brigitte Bartsch, Dominik Giesen,
Vorsitz: Ellen Roters. Weitere sachkundige Gemeindeglieder sind nominiert.
8.Friedhofsausschuss
Mitglieder: Karl Rocker, Heinrich Appenzeller, Irmgard van der Post, Fritz van de Loo,
Vorsitz: Heinrich Appenzeller. Weitere sachkundige Gemeinde
glieder sind nominiert
9.
Delegierter in der Mitgliederversammlung des Diakonischen Werkes: Hartmut Skirlo
Pfarrer Armin Rosen
„Pfalzdorfer – Blumenland“
Täglich frische Ware!
Schnittblumen, Topfpflanzen, Balkonblumen
Frisches Obst, Gemüse, Kartoffeln & Eier
Dieter van der Post
47574 Goch-Pfalzdorf
Kuhstraße 70
Tel. 02823-4351
Termine in unserer Gemeinde
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06. September 2013: Open Air Familiengottesdienst an den
19.00 Uhr
Nierswellen
Bald ist Weihnachten
Nicht ganz, schließlich wollen wir zuvor noch den Herbst genießen.
Da wir auch in diesem Jahr wieder ein Krippenspiel vorbereiten,
suchen wir schon jetzt begeisterte Kinder jeden Alters, die spielen,
singen und schauspielern möchten.
Mit den Proben starten wir am 9. November 2013 im Pfälzerheim
in der Zeit zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr jeweils samstags bis
Weihnachten.
Zur erleichterten Auswahl des schönsten Krippenspiels entsprechend
der Teilnehmer, bitten wir um eine kurze telefonische Anmeldung bei
Rabea Eglitis (Tel.: 02823/9286655, das Sprechen auf den Anrufbeantworter reicht aus) bis zum 1. November 2013.
Zu unserer Unterstützung ist jede helfende Hand willkommen.
Rückfragen bitte an das Krippenspielteam
Rabea Eglitis
(Tel.: 02823/9286655) und
Silke Grabbe
(Tel.: 02823/582473)
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Kleinkindergottesdienst
Tauferinnerung und G-Kids
15. September 11.00 Uhr
„Tauferinnerung“ – Westkirche, Pfalzdorf
Alle Kinder sind – mit ihren Eltern und Paten
– eingeladen, sich an die Taufe zu erinnern, bei
denen die Taufe etwa drei Jahre zurückliegt.
Wir feiern das erste Mal einen fröhlichen Gottesdienst rund um das Thema Taufe für und mit
den Kleinen, die dann auch ein Geschenk der
Kirchengemeinde bekommen werden. Im August kommt schon die Einladung per Post. Solltet Ihr keine Einladung
erhalten haben, dann meldet Euch bitte noch an!
12. Oktober 10.00 – 12.00 Uhr G-Kid´s „Musik“ Sporthalle,
Nierswalde
Alle G-Kid´s – Kinder laden wir herzlich zu
unserem Kindergottesdienst ein – das Thema dreht sich mit vielen Geschichten, Spiel
und Spaß rund um die Musik. Wenn Du
zwischen 3 und 13 Jahren alt bist – herzlich
willkommen!
17. November 15.30 Uhr Sporthalle Nierswalde
„Sonne, Mond und Sterne“
Wir feiern unseren herbstlichen Gottesdienst
mit und für die Allerkleinsten! Wir lassen uns
von den Lichtern im Spätherbst anregen, wenn
die Kinder wieder mit Laternen um die Häuser
ziehen! Zum anschließenden Kaffeetrinken sind
Kuchen (und Keks-)Spenden herzlich willkommen! Bitte kurz anmelden!
Anmeldungen unter: 02823/3760 oder [email protected]!
Neuigkeiten vom 11. Pfalzdorfer
Gospelworkshop
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Das Kind hat einen Namen!
I WANT TO SEE YOU
Textzeile aus dem Song von Paul Baloche:
OPEN THE EYES OF MY HEART; LORD
(=ÖFFNE DIE AUGEN MEINES HERZENS, HERR)
Abgesehen davon, dass dies ein wunderschöner Gospelsong ist (findet
sich auch auf Youtube!), ist die Bibelstelle, auf den es sich bezieht, eine
passende Sinngebung für einen Gospelworkshop:
Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens,
damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen
seid,
wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist
und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben,
weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde,
mit der in Christus gewirkt hat.
Neues Testament, Epheser 1, Vers 18-20
Die „Heiligen“, von denen im Neuen Testament häufig und auch in
besonderen Gebeten wie z.B. unserem Glaubensbekenntnis die Rede ist,
sind WIR Christen und Christinnen in unseren Gemeinden!
DU und ICH!
Und mit dieser Gewissheit und dem optimistischen Wunsch, der in diesen Bibelversen Ausdruck findet, freue ich mich riesig auf ein gemeinsames Singen und Erleben beim nächsten Gospelworkshop!
Mit hoffentlich vielen bekannten und gerne auch neuen Teilnehmern
-31-
Neuigkeiten vom 11. Pfalzdorfer
Gospelworkshop
wird es eine großartige Sache werden, unter Leitung von
Angelika Rehaag den Song und andere für mich zu entdecken!
Die Termine hier noch mal für den Kalender:
•
Probenwochenende und 1. Konzert vom 07.-09. März 2014
•
2. Konzert am 22. März um 19.00 Uhr
Anmeldemöglichkeiten kommen per Mail an alle ehemaligen Mitstreiter, sind demnächst unter www.evangelisch-in-pfalzdorf.de oder www.
evangelisch-in-nierswalde.de zu finden oder übers Gemeindebüro auch
telefonisch machbar.
Mit „groovenden“ Grüßen und folgendem Wunsch für uns alle verbleibt fürs Gospelteam Eure
Sabine Kern-Ruddat:
Herr, bitte öffne die Augen unserer Herzen!
Weihnachten im Schuhkarton
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Es ist wieder soweit:
Auch in diesem Jahr wollen wir uns an der Aktion
„Weihnachten im Schuhkarton“
mit einer Annahmestelle beteiligen. Wir laden Sie ein, viele Schuhkartons zu packen oder Geld- bzw. Sachspenden bei uns abzugeben, damit
wir die Kartons für Sie packen.
Genaue Infos zur Aktion
entnehmen Sie bitte dem
beiliegenden Flyer
Sie können alle Spenden in der
Zeit vom
01.Oktober bis 09. November 2013
bei jeder Gemeindeveranstaltung, in der Bücherei (Öffnungszeiten beachten) oder im Gemeindebüro abgeben.
Außerdem nehmen wir die Schuhkartons am
09. November im Pfälzerheim, Pfalzdorf, Kirchstr. 105 in der Zeit
von 10.00 bis 13.00 Uhr entgegen.
Kommen Sie und informieren Sie sich bei einer Tasse Kaffee bzw. Saft.
Wir zeigen Ihnen den Film über die Verteilung in den letzten Jahren.
Außerdem geben wir, wenn Sie das möchten, Hilfestellung beim Packen.
Herzlichen Dank an Alle, die mitmachen.
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Glaubenkurs - Kaum zu glauben?!
Kaum zu glauben?! Ein kleiner Glaubenskurs
Ostern – war das nicht…? Was glaubt ihr Christen da eigentlich? Wir
geben Antworten!
Gemeinsam mit der Ev. Kirchengemeinde Goch bieten wir im Herbst
eine kleine Reihe zum Thema Glauben an. Vier Abende (ca. zwei Stunden) erschließen Grundfragen des Glaubens:
·
„Woran du dein Herz hängst“ – Gott
·
„Mein Gott – was für ein Mensch“ – Jesus Christus
·
„Was mein Leben erhellt“ – Heiliger Geist
·
„Mit Gott per DU“ – Gebet
Die Einheiten bauen zwar aufeinander auf, sie sind aber in sich selbst
thematisch abgeschlossen, so dass sie auch einzeln „funktionieren“.
Besonders in den ersten beiden Einheiten eröffnen wir Zugänge über
die biblischen Texte, daneben steht aber auch der Austausch und die
Diskussion; in den folgenden Abenden werden wir uns den Themen
auch gestalterisch nähern, um der eigenen Glaubenssprache Raum zu
geben.
Das Angebot ist offen für alle Interessierten!
Termine
04., 11., 18. und 25. November, 19.30 Uhr
Ort Ev. Gemeindehaus am Markt in Goch
Referenten Pfr. Robert Arndt und Pfr. Armin Rosen
Infos und Anmeldung in den Gemeindebüros
Ev. Kirchengmd. Pfalzdorf-Nierswalde Tel. 3760
oder Ev. Kirchengmd. Goch 7458
Anmeldung erbeten!
Ökumene jetzt auch im Trauerfall möglich
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Vorstellung der Friedhofshalle der St. Martinus Pfarrgemeinde
Der Kirchenvorstand von St. Martinus möchte an dieser Stelle die Friedhofshalle mit all ihren Räumlichkeiten und Nutzungsmöglichkeiten
vorstellen. Die Friedhofshalle wurde im Jahr 2004 nach knapp einjähriger Bauzeit fertig gestellt. Dank großzügiger Spenden in Höhe von ca.
100.000,00 € entstand eine für unsere Gemeindegröße praktische und angemessen große Friedhofshalle. Bei der von Architekt Wilmsen in Kalkar
entworfenen und gebauten Friedhofshalle handelt es sich um ein helles
Gebäude mit viel Glas, schönem Holz, sowie grauen Natursteinfliesen.
Das Gebäude besteht aus einer Aussegnungshalle und drei ausreichend
großen und würdigen und mit Klimaanlage versehenen Aufbewahrungsräumen. Für notwendige Nebenräume ist ebenfalls gesorgt. Der Zugang
zu den Aufbewahrungsräumen ist für Angehörige jederzeit möglich. Der
Aussegnungsraum bietet ca. 40 Sitzplätze und noch ausreichend Stehplätze. Dank einer akustischen Übertragungsanlage wird der Wortgottesdienst, wenn eine größere Trauergemeinde anwesend ist, auch draußen
zu hören sein. Ein überstehendes Dach schützt die außerhalb stehenden
Menschen vor Regen.
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Ökumene jetzt auch im Trauerfall möglich
Die Unterhaltung von Friedhof und Friedhofshalle erfolgt ausschließlich über die Erhebung von Gebühren. Es werden keinerlei Zuschüsse oder Zuwendungen Dritter gewährt. Die Gebühren für die Nutzung
der Friedhofshalle konnten Dank der großen Spendenfreudigkeit vieler
Gemeindemitglieder beim Bau der Friedhofshalle moderat festgelegt
werden und betragen zur Zeit:
Benutzung der Aussegnungshalle 100,-- €
Benutzung der Aufbewahrungsräumepro Tag 40,-- €
höchstens jedoch 120,-- €
Die Räume können unabhängig voneinander auch einzeln genutzt werden.
Die Nutzung der Friedhofshalle ist in erster Linie für die Mitglieder unserer Pfarrgemeinde gedacht, sie steht gerne auch Anderen offen. Dieses gilt insbesondere auch für die Mitglieder unserer
evangelischen Schwesterngemeinde in Pfalzdorf-Nierswalde. Hier können Christen in würdigem Rahmen von ihren verstorbenen Angehörigen
Abschied nehmen.
Weitere Auskünfte können gerne erfragt werden beim Kirchenvorstandsmitglied Heinz Hüsmann
Hevelingstr. 234, Tel. 3390, oder im
Pfarrbüro, Hevelingstr. 110, Tel. 2165.
Für den Kirchenvorstand
Theo Janßen (stellv. Vorsitzender)
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Geburtstage in Nierswalde
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Geburtstage in Pfalzdorf
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Geburtstage in Pfalzdorf
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Freud und Leid
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Rat und Hilfe
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Telefon-
täglich von 0 bis 24 Uhr
Telefon (08 00)111 0111
seelsorge
gebührenfrei auch aus der Telefon (08 00)111 0222
Telefonzelle
www.telefonseelsorge.de
Freundeskreis Selbsthilfe gegen Sucht
Telefon (02823) 80029
Goch Norbert Bergman
Parkstraße 8
47574 Goch
Alkohol
Anonyme Alkoholiker
Telefon (02823) 7954
Hilfe für Suchtkranke
Telefon (02823) 8419
Gruppe Goch
Evangelisches Gemeindehaus
Markt 8
47574 Goch
Freundeskreis Hilfe für Suchtkranke
Telefon (02823) 8799546
Pfalzdorf – Margret Bleeck – Janssen
Nierswalde Wilhelm – Anton – Hospital
(Kommunikationsraum
Altenheim)
Mobbing
Selbsthilfe-
gruppe
Ulrike te Raa Markt 15
47574 Goch
Telefon (02823) 41 9110
Beratung
Evangelische BeratungsstelleTelefon (02841) 9982600
für Familien-, Ehe
und Lebensfragen
Humboldtstr. 64
47441 Moers oder
Duisburger Str. 172
47166 Duisburg
Telefon (0203) 990690
Frauen
Frauenberatungsstelle ImpulsTelefon (02823) 419171
Voßstr. 28
47574 Goch
www.fb-impuls.de
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Rat und Hilfe
FrauenFrauenhaus Kleve
Telefon (02821) 12201
Wohnung
Fachberatungsstelle Telefon (02821) 91038
für Wohnungslose
Caritasverband Kleve
Brienen Straße 25a
47533 Kleve
Kleidung
Kleiderkammer der Telefon (02823) 936206
Evangelischen Kirchengemeinde Goch
Parkstr. 8
47574 Goch
Mo. u. Fr. 9.00 – 11.30 Uhr
1. Mi. im Monat 14.30 – 16.30 Uhr
Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.
Allgemeine Sozialberatung Telefon 02823/930 20
Brückenstr. 4
47574 Goch
Sozialstation Klever Str. 39 47574 Goch
Telefon 02823/189 89
Alten- und Pflegeheim
Evangelische Stiftung Kleve Telefon 02821/8966 – 0
Hagsche Str. 83 – 85 [email protected]
(Navi-Eingabe: Kolpingstr. 12)
47533 Kleve
www.ev-stiftung.de
Arche Zentrale Anlaufstelle für
Telefon (02823) 9764434
Existenzielle Hilfe der Gocher Kirchen
Arnold – Janssen – Str. 8
47574 Goch
www.arche-goch.de
So könnenSie uns erreichen:
Pfarrer Armin Rosen
Kirchstraße 93
Gemeindebüro im
Pfarrhaus
Birgit Solberg
Kirchstraße 93
Öffnungszeiten:
Dienstag
Donnerstag
Bankverbindungen:
und
Kirchmeister:
Fritz van de Loo
Landwehrstr. 68
Küster Erich Koepp
Königsberger Str. 42
Bücherei im
Pfälzerheim
Kirchstr. 105
Öffnungszeiten:
Dienstag
Donnerstag
Bücherei-Cafe
Tel.:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse
-44-
02823/8790840
02823/8790839
[email protected]
www.ekir.de\pfalzdorfnierswalde
Tel.: 02823/3760
E-Mail: [email protected]
09.00-12.00 Uhr
14.00-18.00 Uhr
Volksbank an der Niers eG
BLZ: 32061384
Konto-Nr.: 2301971012
KD-Bank eG
BLZ: 35060190
Konto-Nr.:1010221010
Tel.: 02823/29790
Tel. 02823/4260
Mobil:: 0172 2412340
Tel. 02823/3850
15.00-17.00 Uhr
18.00-20.00 Uhr
1. Dienstag im Monat
Impressum: Die Redaktion hat das Recht, Texte und Zuschriften zu
redigieren. Bei unverlangt eingesendeten Beiträgen
behält sich die Redaktion das Recht auf Veröffentlichung
vor.
Auflage: 1700 Stück
Redaktion: Angelika Auschner, Armin Rosen, Anne Sickau, Gerhild
Weiß, Ursula Westerhoff

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