service - Kreis Lippe

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service - Kreis Lippe
11. Jahrgang, Nr. 3
April 2015
Magazin
service
Inhalt
service
Veranstaltungskalender
6
Hansefühstück in Lemgo
9
Freiwilliges Engagement
28
Freiwilligendienst: helfen im Ausland 32
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Editorial
toom Baumarkt GmbH, Humboldtstraße 140 – 144, 51149 Köln
Liebe Leserinnen und Leser,
Mehr Informationen zur toom Vorteilskarte finden Sie
unter toom.de/Vorteilskarte oder in Ihrem toom Baumarkt.
toom Baumarkt
Otto-Hahn-Straße 47 – 53
32108 Bad Salzuflen
Tel. 05222 8021-0
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Charles-Lindbergh-Ring 20
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32657 Lemgo
Tel. 05261 920321-0
toom.de
April, April, der macht was er will.
So das Sprichwort – und das Wetter spiegelt
es derzeitig wieder. Der Frühling lässt
sich nur manchmal blicken, aber wenn,
genießen wir die Sonnenstrahlen
in vollen Zügen. Unsere Tatkraft und
Unternehmungslust erwacht aus
dem Winterschlaf und die Menschen
entdecken mit neuer Energie die schönen
Seiten des Lebens. Apropos Energie:
Diesem Thema hat sich auch die diesjährige
Energiemesse gewidmet. Lesen Sie gleich
nach, welcher Stargast das Programm
der Messe moderiert hat.
Außerdem hält diese Ausgabe
Anregungen für Ihre Freizeitgestaltung
und Wissenswertes, wie Sie – und nicht nur
Sie – fit in den Frühling kommen. So finden
Sie in diesem Heft hilfreiche Tipps, wie
Sie Ihr Fahrrad ausflugstauglich machen
und worauf alle achten sollten, die ihr
Brennholz selbst schlagen und lagern
wollen.
Es ist viel los in Lippe und nicht nur das
Lemgoer Hansefrühstück lädt zum aktiven
Mitmachen ein. Wir haben Ihnen wieder
einen tollen Veranstaltungskalender
für die kommenden Wochen zusammengestellt.
Ich wünsche Ihnen einen sonnigen
Frühling und viel Spaß beim Lesen
der April-Ausgabe des Lippe Magazins.
Ihre
Madita Fischer
Kreis Lippe
umwelt
Offene Gärten in Lippe
13
Gewinner des Mäusebussard-Rätsels 16
Alternative zu Öl oder Gas
17
KlimaPakt Lippe
30
Der Ort Mosebeck
34
wirtschaft
10. Energiemesse in Lemgo
Das UrlauberTicket für Lippe
29
31
tradition
150 Jahre jung!
Unsere Premieren im Mai
5
7
bildung
Sicherheit in der Zweirad-Saison
Kinderseite
15
21
genuss
Lippisch genießen
Christianes kleine Küche
25
27
gesundheit
ferien
Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Selbstbewusst und positiv
Das kleeblatt wächst weiter!
rger Wald
utobu
Der Sü
den vom Te
8
10
33
Auf Entdeckungsreise
durch die Vogelwelt
Detmolder Vollmond Kabarett
Reisetagebuch Südamerika
4
13
22
10
e
Jahr AZIN
G
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LIPP
Impressum
Lippe-Magazin
Herausgeber:
Kreis Lippe
Der Landrat
Felix-Fechenbach-Str. 5
32756 Detmold
Telefon: 05231 62-0
Telefax: 05231 62-2151
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Erscheint im Verlag topp+möller
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Mediadaten 1/2015
Redaktionskonferenz:
Justin Blum, Madita Fischer,
Malik Schacht, Kreis Lippe
Frank G. Müller, topp+möller
Lippe Tourismus & Marketing AG
Bankverbindung:
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Layout: Melanie Meier
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zum Preis von 27,00 Euro unter
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Stand: Februar 2015
3
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Am Fuße des Hermanns wird der Zoobesuch zum Familienerlebnis
Kennen Sie Mitus? Wahrscheinlich
nicht. Wie auch? Mitus galten schließlich
lange Zeit als ausgestorben und lebten
ohnehin am anderen Ende der Welt, im
brasilianischen Regenwald. Aber jetzt
können Sie die nahezu einen Meter großen
schwarzen Hühnervögel endlich kennenlernen. Mitten in Lippe, im Vogelpark
Heiligenkirchen.
Ein Besuch in dem Spezialzoo am Fuße
des Hermannsdenkmals ist eine Entdeckungsreise durch die Vogelwelt – von
den Anden in Südamerika bis ins australische Outback, von den Regenwäldern
Afrikas bis in die Steppen Asiens. Mehr
als 1.000 Vögel und Säugetiere aus rund
300 Arten warten auf die Besucher. Die
kleinsten Vögel der Erde, chinesische
Zwergwachteln, gehören ebenso dazu wie
die Riesen der Vogelwelt, wie Emu oder
Helmkasuar.
Seit Mitte März hat der Vogelpark seine
Pforten zur neuen Saison wieder geöffnet
und empfängt seine Gäste mit einem Blumenmeer aus 20.000 Tulpen und Narzissen. Vogelpark Heiligenkirchen, das ist ein
Erlebnis für die ganze Familie. Besonders
beliebt: der Rundgang mit dem Tierpfleger
zur großen Fütterung um 15.00 Uhr. Dann
wird gepickt und gegackert, gefiept und
gepiepst. Noch näher kommen Sie einigen
Tieren auf der Streichelwiese: den Ara auf
der Schulter, ein wenig Schmusen mit dem
Kakadu, eine Amazone, die zärtlich am
Ohrläppchen knabbert.
4
Lena und der Neuguinea-Edelpapagei
In den unterschiedlichen kontinentalen Erlebniswelten des Parks erwarten
Sie aber nicht nur gefiederte Freunde.
Im Australien-Areal springen Kängurus
durchs Gelände, an anderer Stelle schwingen sich Äffchen durch die Großvoliere.
Präriehunde wachen an ihren Höhleneingängen und die Ziegen nebenan lassen
sich auch gerne streicheln.
Nach einem solchen Erlebnisrundgang
ist es Zeit für eine Verschnaufpause. Während die Großen auf der Caféterrasse gerne
einen Cappuccino trinken und relaxen,
haben die Kids schon längst die Spielwelt
des Vogelparks entdeckt. Trampolinspringen, Sandburgen bauen, Klettern und
Balancieren, eine Fahrt mit dem Riesenrad
und zum x-ten Mal in die Schiffsschaukel.
Auch die kleinen elektrischen Motorräder
oder Minibagger sind sehr beliebt.
So geht im Vogelpark Heiligenkirchen
ein wunderbarer Erlebnistag für die ganze
Familie zu Ende. Und auch Sie sind danach
um eine Erfahrung reicher: Sie wissen
✽
jetzt, was Mitus sind …
Vogelpark Heiligenkirchen:
Ostertalstraße 1
32760 Detmold
Tel.: 05231 47439
[email protected]
www.vogelpark-heiligenkirchen.de
Öffnungszeiten:
Von Mitte März bis Anfang November
täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr.
Hunde müssen leider zuhause bleiben.
150 Jahre jung!
Wissen Sie, wen Sie vor vielen Jahren
unter der Fernsprechnummer 40 in Oerlinghausen an der Strippe gehabt hätten?
Das war der Anschluss der Gebrüder Carl
und Fritz Blume, die im Jahre 1906 den
Betrieb »Buchdruckerei und Buchhandlung Blume« gegründet haben. Doch die
Entstehung des Unternehmens liegt sogar
schon 150 Jahre zurück und geht auf ihren
Vater Fritz zurück, der als Buchbindermeister nach Oerlinghausen kam und sich hier
selbständig machte.
Viele Jahre sind seitdem vergangen,
aber ihren Charme hat die alteingesessene
Buchhandlung nicht verloren. Die alte
Eingangstür und ein Teil der Einrichtung
korrespondieren mit modernen Elementen
und neben Büchern sind nun auch Geschenkartikel und Schreibwaren dazugekommen. Ebenso umsichtig wie sie ihren
Laden betreut, geht Inhaberin Martina
Lange auch mit ihren Kunden um. Die
studierte Sozialarbeiterin, die sich im Alter
von 25 Jahren zur Buchhändlerin umschulen ließ, sammelte ihre ersten Erfahrungen
in einer Buchhandlung in Brackwede,
welche sie zusammen mit einer Freundin
betrieb. Als dann die Buchhandlung Blume
zum Verkauf anstand, musste Martina
Lange nicht lange überlegen und griff zu.
Heute arbeitet sie nicht nur in Oerlinghausen, sondern lebt hier zusammen mit
ihrem Lebensgefährten Jörg Czyborra,
den kennenzulernen sie als Glücksfall
bezeichnet. Er steht nicht nur hinter dem
Tresen, sondern kümmert sich auch um
die vielen Veranstaltungen, zu denen die
Buchhandlung immer wieder einlädt. Und
dabei geben sich hier die unterschied-
Foto: Günther Schröder, Lage
Auf Entdeckungsreise
durch die Vogelwelt
Eine »Blume« für die Literatur
Die Inhaberin Martina Lange und ihr Lebensgefährte Jörg Czyborra.
lichsten Personen die Klinke in die Hand.
Neben Piet Klocke, Wetterfrosch Sven
Plöger oder Moderator Manni Breukmann
gibt es auch immer wieder Lesungen von
einheimischen und außerlippischen Autoren oder musikalische Events. Erfreulich
dabei ist die Resonanz der Oerlinghauser
Bevölkerung, denn die Veranstaltungen
sind regelmäßig schnell ausverkauft und
locken auch Publikum aus der Umgebung
in die Bergstadt. Die Kunden loben die
Betreuung durch Martina Lange und ihr
Team, denn sie merken, dass bei ihnen
der Mensch im Mittelpunkt steht. Hier
schreiben die Mitarbeiter auch schon mal
Rezensionen und die Kids vom »Club
der Vorableser« eifern ihnen nach. Hier
gibt es noch den Service einer individuellen Beratung und oft haben Martina
Lange und Jörg Czyborra einen Tipp für
die passende Urlaubslektüre, ein literarisches Geschenk oder was Spannendes
für den eigenen Lesebedarf.
Einen ganz besonderen Service bietet
die Buchhandlung Blume noch zusätzlich
an: Wer mal so richtig in Ruhe stöbern
will, der kann sich hier, mit Freunden
und Bekannten, nach Geschäftsschluss
einschließen lassen. Für das Jubiläumsjahr hat sich das Team um Martina Lange
ganz besonders ins Zeug gelegt. So gab es
bereits einen Abend an dem der LippeKrimiautor Joachim H. Peters in die
Rolle von Edgar Allan Poe schlüpfte, eine
Lesung mit Petra Hartlieb oder für die
Kleinen ein Treffen mit dem Drachen
Kokosnuss, den Ingo Siegner vorstellte.
Und so geht das ganze Jahr munter weiter. Die Zuhörer dürfen sich am 13. Mai
auf den TV-Kommentator Uli Potofski
freuen oder am 11. September auf Dietmar Wunder, die deutsche Stimme von
James Bond.
So werden in der Buchhandlung Blume
nicht nur Bücher verkauft, sondern sie ist
und bleibt ein Ort für Kunst, Kultur und
Gespräche. Das Lippe Magazin gratuliert
zum Jubiläum und wünscht sich noch
mindestens weitere 150 Jahre Buchhand✽
lung Blume in Oerlinghausen.
5
Lippe im Frühling
Veranstaltungskalender
ab April 2015
Schlangen
»Mittelaltermarkt mit Zeltlager«
18. + 19. April, 11.00/10.00 Uhr
Schlangen.
Bad Salzuflen
»Pflanzentauschbörse«
18. April, 10.00 Uhr
Umweltzentrum Heerser Mühle.
Oerlinghausen
»Schnatgang an den Grenzen
der alten Länder Fürstentum Lippe
und Königreich Preußen«
18. April, 12.00 Uhr
Kath. Kirche Stukenbrock.
Schieder-Schwalenberg
»Braulehrgang für jedermann«
18. + 19 April
Brauhaus.
Blomberg
»Frühjahrskonzert der Frohen
Sängergemeinschaft«
19. April, 14.30 Uhr
Gasthof Marpetal.
Oerlinghausen
»Knochenbearbeitung«
19. April, 10.00 Uhr
Archäologisches Freilichtmuseum.
Detmold
»Feng Shui im Garten«
21. April, 19.30 Uhr
Stadtbücherei.
Dörentrup
»Info-Tag der Akademie
für Erzählkunst«
22. April, 11.00 Uhr
Landhaus Begatal.
Bad Salzuflen
»Musikalische Lesung ,Ritter Rost‘«
22. April, 16.00 Uhr
Stadtbücherei.
Detmold
»Literatur meets Jazz«
22. April, 20.30 Uhr
Kaiserkeller.
Detmold
»Culturtupfer«
23. April, 19.00 Uhr
Klinikum Lippe.
Kalletal
»VerQuer Flötenquartett«
24. April, 20.00 Uhr
Deele Brosen.
6
Detmold
»Benefi zkonzert: ‚Berlin
nostalgisch & Wien sarkastisch‘«
24. April, 19.30 Uhr
Lippisches Landesmuseum.
Augustdorf
»Wir begrüßen den
Wonnemonat Mai«
30. April, 19.00 Uhr
Grundstück Strohdiek.
Bad Salzuflen
»Kabarett: Scharf gemacht«
25. April, 19.30 Uhr
Gelbe Schule.
Dörentrup
»Maibaumparty«
30. April
Bega.
Horn-Bad Meinberg
»Laurel und Hardy«
25. April, 19.30 Uhr
Kurtheater.
Oerlinghausen
»Familientag bei der
Schützengesellschaft«
1. Mai, 10.00 Uhr
Schützenplatz.
Blomberg
»HSG Blomberg-Lippe – HC Leipzig«
25. April, 16.30 Uhr
Ulmenallee.
Bad Salzuflen
»Frühjahrswies’n«
25. April, 19.00 Uhr
Messezentrum.
Detmold
»TheatreFragile – Out of Bounds«
25. April, 20.00 Uhr
Hangar 21.
Barntrup
»Brunnenfest«
1. Mai, 10.00 Uhr
Mehrzweckhalle Alverdissen.
Barntrup
»Fischfest«
3. Mai
Marktplatz.
Lügde
»Wanderung für alle«
3. Mai, 10.00 Uhr
Sparkasse Elbrinxen.
Lügde
»Kunst im Kloster mit Martin
Zingsheim«
25. April, 20.00 Uhr
Ehemaliges Franziskanerkloser.
Lage
»Maiengrün und Extralang –
Dämmershopping«
8. Mai
Innenstadt.
Barntrup
»Radtour Steinhuder Meer
des Heimatvereins«
25. April, 9.00 Uhr
Busbahnhof.
Augustdorf
»Augustdorfer Soldatentag«
9. Mai, 8.00 Uhr
Generalfeldmarschall Rommel
Kaserne.
Schlangen
»Wanderung des Heimatvereins«
26. April, 13.30 Uhr
Dorfbrunnen.
Kalletal
»Kabarett: Dagmar Schönleber
‚Schöner leben‘«
9. Mai, 20.00 Uhr
Deele Brosen.
Extertal
»Gourmet-Express zum Muttertag«
10. Mai, 11.00 Uhr
Bahnhof Bösingfeld.
Oerlinghausen
»Feuerwehr in Concert«
11. Mai, 16.00 Uhr
Aula des Niklas-LuhmannGymnasiums.
Horn-Bad Meinberg
»Seeadler Chor«
2. Mai, 16.00 Uhr
Kurtheater.
Leopldshöhe
»Kindertheater: Des Kaisers
neue Kleider«
25. April, 15.00 Uhr
LEOS.
Extertal
»Kräuterwanderung«
26. April
Wanderlinde Bösingfeld.
Lügde
»1. Lügder Zickenmarkt«
9. Mai, 15.00 Uhr
Marktplatz.
Oerlinghausen
»Frühmittelalterliches Schmieden«
9. + 10. Mai, 9.00 Uhr
Archäologisches Freilichtmuseum.
Detmold
»Europäischer Markt«
9. Mai, 10.00 Uhr
Kirchplatz.
Augustdorf
»STORNO: Jahresrückblick
mit Philipzen und Rüther«
28. April, 14.00 Uhr
Aula der Realschule.
Lemgo
»Kindertheater«
9. Mai, 11.00 Uhr
Schmiedeamtshaus.
Oerlinghausen
»POTT-PÜREE. Ein 3-Gänge-Menu
garniert mit humorvollen Beilagen«
28. + 29. April, 19.00 Uhr
Altdeutsche Bierstube.
Schieder-Schwalenberg
»Wanderung des Heimatvereins
Schieder«
9. Mai, 13.00 Uhr
Domäne.
Ausstellungen
Detmold
»Geraubte Jahre. Alltag der
Zwangsarbeit in Westfalen«
1. April bis 31. Oktober
LWL-Freilichtmuseum.
Detmold
»Der Erste Weltkrieg in privaten
Fotografien«
1. April bis 31. Oktober
LWL-Freilichtmuseum.
Schieder-Schwalenberg
»Herbert Kaufmann und Gerhard
Wind – Nachkriegs-Avantgardisten
der Düsseldorfer Gruppe 53«
12. April bis 31. Mai
Städtische Galerie Schwalenberg.
Detmold
»Lichtkunst: Hans Kotter«
14. April bis 10. Mai
Fürstliches Residenzschloss.
Oerlinghausen
»,Progression‘ – Ausstellung von
Andrzej Gieraga«
19. April bis 31. Mai
Synagoge.
Lemgo
»Klaus Hack – Holzskulpturen und
Arbeiten auf Papier«
23. April bis 17. Mai
Städt. Galerie Eichenmüllerhaus.
Lemgo
»Erika Stumpf: drei.ge.teilt«
7. Mai bis 29. Juni
Schloss Brake.
Am 2. Mai zu sehen: Grabbes »Herzog Theodor von Gothland«.
Das Landestheater Detmold im Frühling
Unsere Premieren im Mai
Mammon zieht blank!
Lustspiel
über Geld,
Mit dem
Frauen und
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legendäre kalr Vo
andere
Detmolde elbstlaut«
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Scharfmacher
unter de ias
von Matthias
von Tob
Richter!
Eckoldt (UA)
PREMIERE: Freitag, 15. Mai 2015,
19. 30 Uhr, Landestheater
Nach seiner ersten erfolgreichen
Expedition in die Seele und Geistesverfassung heutiger Mitteleuropäer mit »Wie
ihr wollt!«, in dem er unsere Willensfreiheit
im Zustand demokratisch freiheitlicher
Verfasstheit ironisch sezierend in den Blick
nahm, stellt Matthias Eckoldt in einem
weiteren Auftragswerk für das Landestheater Detmold nunmehr das Geld als stabilen
oder instabilen Grund unserer Konsumentenexistenz ins Zentrum seines Stückes.
Geld macht uns unabhängig von
kleinlichen Kalkulationen und abhängig von knickrigen Finanzbeamten, wir
setzen es als Druckmittel ein und als
Bestechung, es verleiht uns Macht und
Glanz. Wir können damit alles erkaufen,
jenseits von Recht, Sitte und Gesetz, ohne
Beklemmung, Angst und Schuldgefühl.
Aber was ist mit »Geld kauft nicht Liebe«?
Was mit dem angeblichen Sex-Appeal
durch das Winken mit dem Euro-Bündel?
Und wer sind tatsächlich die ausgebufften
Finanzjongleure vom Haushaltsgeld bis
zur Wallstreet: Männer oder Frauen? Die
letzten Schlupfwinkel hoffnungsloser Romantiker und Gerechtigkeitsbeschwörer
werden ausgeleuchtet mit einem literarischen Zerrspiegel, in dem boshaft witzig
die Allmacht der Schecks und Scheine
beschworen wird.
Einführungsmatinee:
Sonntag, 10. Mai 2015, 11.30 Uhr,
Rathaus Detmold
Weitere Vorstellungen: Mi, 20.5. /
Sa, 6.6. / Fr, 19.6. 2015
Mordshunger
Bekenntnisse eines Restaurantkritikers
von Tom Peuckert
Premiere: Freitag, 22. Mai 2015,
19. 30 Uhr, Café Gothland
ACHTUNG: Einlass ab 18.30 Uhr
(gastronomischer Service), Tischreservierung (nur mit Eintrittskarte) unter
Tel.: 9617366
Köche und Künstler kennen einen
gemeinsamen Feind: den Kritiker. Wenn
dessen Geschmack dem eigenen entgegengesetzt ist, dann muss man mit dessen Verrissen leben und kann ihm insgeheim Tod
und Teufel an den Hals wünschen. Doch
muss es beim bloßen Wunsch bleiben?
Ein Spitzenrestaurant irgendwo in
der deutschen Provinz. Seit Tagen fällt
Schnee, die Anreise ist beschwerlich.
Trotzdem folgt der berühmt-berüchtigte
Restaurantkritiker der Einladung des
dort wirkenden Kochs. Der hatte versprochen, ihn auf neue, bisher unerreichte
Höhen des Genusses zu führen. Deftig,
aber vergleichsweise harmlos beginnt’s
mit Kutteln, Gänseleber und Saubohnen,
doch auf der Suche nach dem ultimativen Geschmacksinnesreiz schreckt ein
überfeinerter Gaumen auch vor heikleren
Kreationen keineswegs zurück. Was der
Küchenchef auch Gewagtes auftischt,
der Kritiker genießt noch und fordert den
nächsten Gang, als schon erste Lähmungen einsetzen.
»Mordshunger« ist eine boshaft-giftige
Sättigungsbeilage für den Wohlstandbürger, eine Satire über unser schamlos
genuss- und überdrussvolles Dasein.
Weitere Vorstellungen: Mi, 27.5. /
Do, 28.5. / Sa, 30.5. / Mi, 3.6. / Sa, 6.6. /
Mi, 10.6. / Fr, 12.6. / So, 14.6. / Do, 18.6./
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Dienstag ganztägig Damensauna
Donnerstag bis 16:00 Uhr Damensauna
Samstag 9:00 bis 23:00 Uhr
Sonntag und Feiertag 9:00 bis 21:00 Uhr
>ՇiÊÀiˆâiˆÌL>`ÊUʵÕ>-«œÀÌÃÊU
Saunaland der Stadtwerke Lemgo GmbH
Pagenhelle 14, 32657 Lemgo
Tel.: 05261 255-224, www.eaule.de
Der Marktplatz ist zum Hansefrühstück immer gut gefüllt.
Wenn frischer Kaffeeduft über den Marktplatz weht
Hansefühstück in Lemgo
Das mittlerweile 12. Hansefrühstück
auf dem Lemgoer Marktplatz könnte
längst Routine für alle Beteiligten sein.
Doch in diesem Jahr begeht die Alte
Hansestadt ihren 825. Geburtstag und
damit steht auch die Veranstaltung am
16. Mai unter ganz besonderen Vorzeichen
und kann als »Warm-Up« für die 32. Westfälischen Hansetage in Lemgo in Verbindung mit dem Strohsemmelfest am letzten
Juni-Wochenende gesehen werden.
Wie immer findet das Hansefrühstück
am Tag der Internationalen Hanse statt.
Zu diesem Anlass erinnern sich Hansestäde in ganz Europa an ihre Tradition
und machen mit Aktionen und Veranstaltungen auf die Geschichte und gegenwärtige Bedeutung der Hanse aufmerksam. So auch in Lemgo, wo sich in den
letzten Jahren immer mehrere hundert
Besucher zum Hansefrühstück im Herzen
der Stadt versammelt haben.
Neben dem leiblichen Wohl, um das
sich wie gewohnt die »Frauen für Lemgo«
kümmern, gibt es am 16. Mai rund um den
Lemgoer Marktplatz eine ganze Reihe von
Aktionen. So bietet der Verein »Alt Lemgo«
Besteigungen auf den Kirchturm von
St. Nicolai an. Während sich die Eltern
noch die frisch geröstete Hanse-Baune
schmecken lassen, kann der Nachwuchs
an einer speziellen Stadtführung für
Kinder teilnehmen. Diese ist ebenso
kostenlos wie eine Stadtführung für alle
Altersklassen, die das Thema »Lemgo und
die Hanse« in den Mittelpunkt stellt.
Musikalisch führt die Jazz-Pop-Band der
Musikschule Lemgo durch den Vormittag
und das Kinderballet Märchenland wird
mit einem Auftritt
für Abwechslung sorgen. Auch das Stadtarchiv hat an diesem Tag geöffnet und
lädt zum Besuch ein. Ein echter Hingucker
werden wie immer die WeserrenaissanceDamen sein, die ebenso wie der Lemgoer
Hansekaufmann »Gottfried de Bartscherer« im historsichen Gewand am Hanse✽
frühstück teilnehmen werden.
Das Hansefrühstück, zu dem diesmal
erstmals die »Lemgoer Hansekruste« gereicht wird,
beginnt am 16. Mai um 10.00 Uhr auf dem Marktplatz in Lemgo.
9
Patrick Zieker im Porträt
Geburtstag: 13.12.1993
Geburtsort: Ludwigsburg
Position: Linksaußen
Bisherige Vereine:
HG Steinheim-Kleinbottwar (bis 2008),
SG BBM Bietigheim (2008-2012),
TBV Lemgo (seit 2012)
Größe: 1,86 m
Gewicht: 85 kg
Bundesligaeinsätze/-tore: 93/178
Bisherige Titel: Junioren-Weltmeister 2011
Jung-Profi Patrick Zieker steht für das Nachwuchskonzept
des lippischen Handball-Bundesligisten TBV Lemgo
Selbstbewusst und positiv
Sieben deutsche Nationalspieler
aus dem Weltmeister-Team von 2007
gingen zeitweise für den TBV Lemgo auf
Torejagd, dafür erhielt der lippische Handball-Bundesligist einst den Beinamen
Zuhause in Lippe.
Genossenschaftlich, provisionsfrei, gut und sicher.
Aktuelle Mietangebote: www.wohnbau-lemgo.de
Pagenhelle 13 | 32657 Lemgo | 05261 . 25 99 - 0
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Premiumfleisch
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Würstchen
Grillspezialitäten
Herstellungsbetrieb und Hauptgeschäft
Lagesche Straße 28, 32756 Detmold
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10
»TBV Deutschland«. Heute, nach wirtschaftlich schwierigen Jahren, in denen
der Traditionsverein mit dem Ausstieg
des ehemaligen Hauptsponsors und
Veränderungen in der Führungsebene
zu kämpfen hatte, befindet sich der TBV
Lemgo in der Wiederaufbauphase und
hat es sich auch im Sinne des deutschen
Handballs auf die Fahne geschrieben,
junge, deutsche Nachwuchstalente zu
fördern und zu Bundesligaspielern, im
besten Fall zu Nationalspielern, auszubilden. Mit Florian Kehrmann, dem langjährigen Kapitän und heutigen Trainer,
hält ein Akteur aus dem WeltmeisterTeam dem Verein nach wie vor die Treue
und gibt seine Erfahrung an die junge
Generation weiter.
Jung-Profi Patrick Zieker steht als
Paradebeispiel für diesen Lemgoer Weg.
Im Juli 2012 holte der TBV den jungen
talentierten Linksaußen vom damaligen
Zweitligisten SG BBM Bietigheim in die
DKB Handball-Bundesliga und gab ihm
die Chance, sich zu beweisen. In seinem
ersten Jahr sollte der Junioren-Weltmeister von 2011 hinter dem erfahreneren
Jens Bechtloff behutsam an die Härte und
Gangart in der stärksten Liga der Welt herangeführt werden. Als sich Bechtloff jedoch im Oktober 2012 den Daumen brach,
musste der damals 18-jährige Zieker in
die Bresche springen und tat dies völlig
unaufgeregt. Er ließ sein großes Potenzial
aufblitzen und avancierte damals mit
sechs Treffern gegen die SG Flensburg-
Handewitt zum besten TBV-Schützen
des Spieltages. Seither ging seine Entwicklung stetig bergauf.
Der gebürtige Ludwigsburger gilt als
eines der größten deutschen Talente auf
der Linksaußenposition und hat sich
bereits fest in der DKB Handball-Bundesliga etabliert – und das mit gerade einmal
21 Jahren. »Selbstbewusstsein steigt
durch Leistung und mannschaftliche
Erfolge und durch das Vertrauen, das ich
vom Trainer bekomme. Wenn man das
zurück zahlen kann, ist klar, dass man
daran wächst und mehr Selbstvertrauen
tankt«, macht der Jung-Profi Leistung
und Selbstsicherheit nicht von Alter oder
Erfahrung abhängig. Mittlerweile kann er
zweieinhalb Jahre Bundesliga-Erfahrung
vorweisen, 93 Punktspiele in der stärksten Liga der Welt hat Zieker seit seinem
Wechsel ins Lipperland absolviert. Aktuell
kämpft er mit dem abstiegsbedrohten
TBV um den Klassenerhalt.
Seit Juni lugt unter seinem Trikotärmel
ein kunstvolles Tattoo hervor, wenn er
für den TBV Lemgo auf dem Handballfeld
im Einsatz ist. »Das Motiv besteht aus
mehreren Teilen. Es begleitet, was ich in
Lemgo machen kann, Handball spielen,
meinen Traum leben. Das ist auch mit
einem Spruch verankert. Meine Mama,
mein Papa und meine Brüder sind ebenfalls mit verewigt«, verrät der 21-Jährige.
Auch wenn ihm die Familie manchmal ein
wenig fehlt, hat sich Patrick Zieker zusammen mit seiner Freundin Hannah in
Lemgo ein neues Zuhause aufgebaut und
erst im Oktober seinen Vertrag beim TBV
bis 2017 verlängert. »Die gute schwäbische
Küche von meiner Mama oder meiner Oma
fehlt mir, obwohl wir hier auch manchmal
schwäbisch kochen. Aber wir fühlen uns
im Lipperland richtig wohl. Hier ist es
wie in meiner Heimat ländlich und grün,
nur die Weinberge fehlen«, bemerkt der
gebürtige Schwabe, der in Kleinbottwar
aufgewachsen ist. Die wenige Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Freundin
und den beiden gemeinsamen Hunden
Lenni und Marta. »Ich bin ein positiver
Mensch, will das Leben genießen und
Spaß haben«, sagt Zieker über sich selbst
ohne dabei den Blick für das Wesentliche
zu verlieren.
Neben seiner sportlichen Karriere
absolviert der Handballer eine Ausbildung
zum Industriekaufmann bei Zumtobel,
einem Sponsor des Vereins. »Ich weiß, dass
ich die Ausbildung einfach machen muss
und das auch will, und deswegen gehe ich
positiv an die Sache ran.« Die Förderung
der schulischen oder beruflichen Ausbildung der jungen Spieler ist ebenfalls
Teil des Lemgoer Nachwuchskonzeptes.
Schließlich kann die sportliche Karriere
nach einer schweren Verletzung schnell
vorbei sein. Über die Belastung jammern
hört man Zieker aber nie: »Natürlich muss
ich schauen, dass ich alles unter einen
Hut kriege, aber es ist nicht so, dass
ich permanent unter Stress stehe. Ich
genieße es einfach, weil ich in Lemgo
das machen kann, was ich gerne mache,
und das ist Handball spielen«, sagt der
stets gelassen wirkende Schwabe. Mit
Leistungsdruck kann er umgehen, eine
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Die verbleibenden Heimspiele des TBV Lemgo in der Lipperlandhalle Lemgo:
Sonntag, 19. April 2015, 15.00 Uhr | TBV Lemgo gg. VfL Gummersbach
Samstag, 23. Mai 2015, 19.00 Uhr | TBV Lemgo gg. TSV Hannover-Burgdorf
Sonntag, 31. Mai 2015, 17.15 Uhr | TBV Lemgo gg. HSV Handball
Tickets sind in der TBV-Geschäftsstelle (Bunsenstr. 39 in Lemgo, Tel. 05261 288 333),
in allen weiteren Kartenvorverkaufsstellen wie zum Beispiel bei Lemgo Marketing
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dann heißt es aufpassen. Ungeheuer
schnell feuert der Bochumer seine Gags ab,
er hat die Luft für zwei Stunden. Wie ein
Derwisch feixt er sich parodierend über die
Bühnen der Republik und lässt kaum Zeit
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13
Holen Sie Ihr Rad aus dem Winterschlaf
radelt
Der fahrradfreundliche Kreis in OWL
Jetzt wo der Frühling lockt, steigt auch
wieder die Lust Fahrrad zu fahren. Doch
viele Räder müssen erst wieder aus dem
Winterschlaf geweckt werden. Die Reifen
sind platt, die Kette trocken oder rostig
und das Fahrrad zugestaubt. Es wieder
flott zu machen, ist kein großer Aufwand.
Bei größeren Schäden sollten Sie natürlich
eine Werkstatt aufsuchen.
Als erstes ist es ratsam, den Staub und
Schmutz zu beseitigen. Aber Vorsicht! Bitte
nicht den Hochdruckreiniger verwenden.
Denn durch den hohen Wasserdruck
kann Wasser in die Kugellager eindringen
und diese beschädigen. Besser und völlig
ausreichend geht das mit dem klassischen
Gartenschlauch. Nachdem der grobe
Dreck entfernt ist, können Sie mit einem
Schwamm und Fahrradpflege- oder
normalem Putzmittel die Feinwäsche
erledigen. Für die verwinkelten Teile, wie
z.B. Schaltung und Bremsen, bietet der
Fachhandel ein reichhaltiges Sortiment
an Spezialbürsten an, man kann auch
vorsichtig mit einer alten Zahnbürste zu
Werke gehen. Nun bei Bedarf noch einmal
abspritzen und das Rad trocknen lassen,
oder besser noch mit einem sauberen Tuch
trocken polieren.
Nach dem Putzen braucht das Rad
Öl und zwar an allen beweglichen Teilen. Geben Sie an den Drehpunkten der
Schaltung, Pedalen und Bremsen einen
Spritzer kriechfähiges Öl. Auch Federgabel
und Dämpfer brauchen ab und zu etwas
Schmiermittel an den Gleitbuchsen, um
diese geschmeidig zu halten und den
Dreck abzuhalten. Hierzu bitte Spezialmittel aus dem Fachhandel verwenden.
Am wichtigsten ist die Kettenpflege –
bevor diese rostet oder quietscht! Eine
extrem verschmutzte Kette kann man
mit fettlösenden Mitteln reinigen. Dieses
entfernt allerdings auch die Schmierung.
Meistens reicht, es die Kette zur Reinigung
durch einen nicht fusselnden Lappen
laufen zu lassen. Dann einige Öltropfen
auf die Innenseite der Kette auftragen und
die Pedalen einige Male drehen. Wichtig
bei Fahrrädern mit Kettenschaltung: Beim
Sicherheit in der
Zweirad-Saison
Schaltung, Pedale, Bremsen: Für jedes Teil gibt es
das passende Pflegemittel.
Sorgt für Geschmeidigkeit: Einige Tropfen Öl auf
die Kette sind nützlich.
Drehen der Pedalen einige Male schalten!
Wer keinen Montageständer hat, kann dafür eine kurze Runde vor dem Haus rollen
oder gleich zur ersten Ausfahrt starten.
Wichtig ist dabei, nicht zu viel Öl aufzutragen, da dieses später den Dreck haften
lässt. Bei Bedarf kann das überflüssige Öl
von der Kette abgewischt werden.
Nun brauchen die Reifen noch den richtigen Luftdruck. Der empfohlene Druck
steht oft auf den Reifenflanken, im Zweifel
den Händler fragen. Ein hoher Luftdruck
reduziert den Rollwiderstand, verringert
allerdings auch die Reifenhaftung und den
Komfort. Hier heißt es, den richtigen Kompromiss zu finden. Als grobe Regel gilt, auf
unbefestigten Wegen lieber am unteren
Rand der Luftdruckempfehlung bleiben,
auf Asphalt den Druck etwas erhöhen.
Vor der ersten Ausfahrt sollten jetzt
noch einige Punkte überprüft werden.
Funktionieren die Bremsen? Eventuell
müssen Beläge oder Züge erneuert werden.
Auch kann sich die Schaltung über den
Winter leicht verstellt haben. Oft reicht die
Nachjustierung an den Zugspannschrauben, diese bitte nur ganz vorsichtig in kleinen Schritten drehen. Bitte kontrollieren
Sie unbedingt die Beleuchtung. Falls diese
nicht funktioniert, können Kabel, Steckverbindungen oder kaputte Birnen die
Ursache sein. Sitzen die Anbauteile fest?
Überprüfen Sie den festen Sitz von Lenker
und Sattel. Begutachten Sie den Rahmen
und Reifen auf Beschädigungen und Risse.
Bei größeren Schäden, oder spätestens
wenn beim Fahren etwas auffällt, helfen
Ihnen die Fahrradwerkstätten vor Ort
gerne weiter. Denn mit einem gut gewarteten Fahrrad macht der Start in den
Frühling deutlich mehr Spaß.
Vielleicht kommen Sie auf den Geschmack und radeln das ganze Jahr durch?
Sie werden staunen, dass nur an sehr wenigen Tagen wirklich schlechtes Radwetter
herrscht und wie gut sich das Fahrrad als
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Deppemeier, Radverkehrsbeauftragter
des Kreises Lippe, zusammengestellt.
Normalerweise hilft er den lippischen
Bürgern weniger bei technischen
Fragen, sondern vielmehr bei Themen
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Gewinner des
Mäusebussard-Rätsels
Im letzten Heft hatten wir die
Vogelkenner unter unseren Lesern
vor die Aufgabe gestellt, unter
insgesamt sechs gezeigten Arten
den Mäusebussard zu erkennen und
uns anschließend die richtige
Lösung zu senden.
So erreichten die Redaktion
un zählige Zuschriften
und um es vorwegzunehmen:
Sie alle enthielten
die richtige Lösung!
Und zwar zeigt
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Ein Mann hält eine Lupe in der Hand.
Dachmarke
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weisses Feld
Foto: Christian Mahlknecht - Fotolia
Klaus Carl
Das Heizen mit Holz, ob mit Scheitholz,
Hackschnitzel und Pellets, wird auch
in Lippe immer beliebter. Insgesamt
wurden in Deutschland im Jahr 2013 über
30 Millionen Festmeter Holz zu diesem
Zweck verfeuert (Quelle: Fachagentur
Nachwachsende Rohstoffe). Besonders
die wohlige Wärme eines Kamins oder
Ofens erfreut sich in vielen Haushalten
mittlerweile wieder zahlreicher Fans.
Viele Forstbetriebe, Großgrundbesitzer
und Privatunternehmer bieten deshalb
mittlerweile den Verkauf von Brennholz
an. Die am besten geeignete Jahreszeit
zur Brennholzaufarbeitung ist übrigens
der Winter, da das Material zu dieser Zeit
am trockensten ist. Von März bis Juli sollte
man abseits von Wegen hingegen nicht zur
Brennholznutzung in den Wald, da Pflanzen und Tiere dann gestört werden. In
manchen Forstgebieten ist es im Frühling
und Sommer aufgrund des Vogelschutzes auch komplett verboten, Bäume zum
Zweck der Brennholzgewinnung zu fällen.
Waldbesitzer und Brennholznutzer
müssen auch darauf achten, den Wald
nicht komplett »auszuräumen« und ausreichend Holz liegen zu lassen, da von den
14.000 Tier- und Pflanzenarten im Wald
über 33 Prozent auf Totholz angewiesen
und viele von ihnen schon vom Aussterben
bedroht sind.
Alternative zu
Öl oder Gas
Wer sein Holz selbst schlagen und verarbeiten will, sollte beachten, dass viele
Forstbetriebe und Waldbesitzer hierfür
den Nachweis einer Ausbildung an der
Motorsäge sowie entsprechende schnittfeste Schutzkleidung verlangen, bevor
man in ihrem Wald arbeiten darf. Generell
ist es ratsam, vor der Benutzung einer
Motorsäge einen entsprechenden Lehrgang zu besuchen. In Deutschland gibt es
jährlich immer noch zahlreiche schwere Unfälle mit den Maschinen, die auf
mangelnde Kenntnis der Funktionen und
falscher Benutzung zurückzuführen sind.
Ist das Holz gekauft beziehungsweise
selbst fertig verarbeitet, geht es an die
Lagerung, denn vor dem Verfeuern muss
das Holz ein bis zwei Jahre trocknen.
Damit das möglichst schnell passiert,
sollte der Brennstoff in gespaltener Form
gelagert werden und zwar bestenfalls
nicht in einer Garage oder einem anderen
geschlossenen Raum, da das Holz Luft,
Wind und Sonne zum Trocknen braucht.
Zudem sollte das Material auf Unterlagen gesetzt, nicht zu nahe an einer Wand
platziert und von oben mit einer Plane vor
Regen und Witterung geschützt werden.
Übrigens: Wer beispielsweise die
Anschaffung eines Ofens oder Kamins
plant, sollte sich nicht nur von einem
Ofenspezialisten, sondern zusätzlich
vom Schornsteinfeger beraten lassen, der
die Brandstätte auch abnimmt. Ebenfalls
wichtig: Die anfallende Asche sollte stets
in abgekühlter Form im Restmüll und
keinesfalls im Biomüll oder in der Natur
entsorgt werden. »Holzasche enthält
Calcium und Magnesium. Beides sind
Pflanzen-Nährstoffe, die aber aufgrund
ihrer oxidischen Bindungsform in der
Asche von anderen Pflanzen kaum
aufgenommen werden können. Noch
problematischer ist allerdings der hohe
PH-Wert der Asche. Sie ist stark alkalisch
und damit vergleichbar mit einem Badreiniger. Wird sie nun auf den Komposthaufen oder im Wald ausgebracht, kann
sich dies negativ auf Kleinlebewesen auswirken, indem sie bei Pflanzen und Tiere
Verätzungen hervorruft«, informiert der
✽
Naturschutzbund Deutschland.
Weitere nützliche Informationen und
Tipps zum Thema Brennholz sowie
dessen Aufarbeitung und Lagerung
gibt es unter anderem auf der Internetseite des Landesverbandes Lippe unter
www.landesverband-lippe.de
17
18
Falko Sieker
19
»Gerichtslinde in Blomberg«
Liebe Kinder!
der Frühling hat uns wieder und die Sonne
lockt uns aus dem Haus.
Darum habe ich mir diesmal wieder tolle
Spiele für Draussen ausgedacht,
probiert sie einfach aus! Auch zum Tüfteln
gibt es natürlich noch etwas.
Viel Spass wünscht euch
Rosali
Steine kneten
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Wir lebe
Möbel!
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Was du brauchst
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Reisebericht Teil 12
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gestrandet au f Fe
Königspingu ine,
Menge Mut dazu,
»Es gehört schon eine
erklären,
schlicht und einfach zu
bens ist,
dass der Zweck des Le
sich seiner zu erfreuen.«
(Laotse)
Obwohl wir der Meinung sind, schon
einigermaßen langsam zu reisen, müssen
wir ab und an feststellen, dass noch ein
wenig Hetze alter Prägung in unseren Knochen steckt. Also setzen wird den Blinker
und verlassen die Hauptroute gen Norden,
biegen links ab und fahren über die Piste
»h« ins vermeintliche Niemandsland. Ja,
so haben wir uns den tiefen Süden Argentiniens vorgestellt! Riesige Estancias mit
ein wenig Wild-West-Charme. Schafzucht
dominiert, dort wo es fruchtbarer ist, gibt
es auch riesige Rinderherden. Unendliche
Einsamkeit umgibt uns. Wer hier leben
will, muss wohl auch hier geboren sein!
Selbstversorgung ist angesagt. Das ist nix
für Anhänger der ausgewogenen Ernährung. Stattdessen gibt es Fleisch im Überfluss, dazu selbstgebackenes Brot.
Jede Estancia bildet ein
e Leb
ensgemeinschaft.
Zum Übernachten finden wir einen abgelegenen See und ein paar Bäume, die uns
ein wenig Schutz bieten. Doch an baden ist
nicht zu denken, das Wasser ist eiskalt und
der Wind bläst weiterhin unerbittlich. Als
wir tags darauf gerade eine Anhöhe passieren und sich die Ebene wieder vor uns weit
öffnet, strömt uns eine riesige Rinderherde
auf der gesamten Fahrbahn entgegen –
über 2.000 Kühe mit jungen Kälbern.
Weit vor uns sind die fünf Gauchos
und ihre zehn Hunde, die die letzten Tiere
auf den Weg bringen. Durch den Treibdruck verlieren viele Kälber ihre Mütter,
eine energiegeladene Dynamik entsteht.
Einige Kühe, die schon weit voraus wa-
ren, drehen im Galopp um und suchen
orientierungslos nach ihrem verlorenen
Nachwuchs. Hektisch schnuppern sie
an jedem Kalb in ihrer Nähe. Und wir
stecken mittendrin in dieser aufgebrachten Mutterkuhherde. Die Gauchos versuchen energisch, den Druck nach vorne
zu erhalten, es soll nur eine Richtung
geben! Ich denke: »Jetzt bloß nicht noch
ein Indianer-Angriff!«
Ein Kalb läuft zurück in den alten
Weidegrund. Die Hunde setzen sofort nach
und die zuvor gut kontrollierten Hütehunde verwandeln sich in ein reißendes
Wolfsrudel. Sie greifen das Kalb an und
beißen sich an ihm fest. Uns klopft das
Herz. Wer wird hier eingreifen? Ein Gaucho
erkennt die Lage, gibt seinem Pferd die
Sporen und schlägt mit seiner Lederpeitsche auf die Meute ein. Widerwillig lassen
die Hunde von ihrer »Beute« ab.
uerla nd!
Minuten später verstummt das laute
Blöken in der Ferne, der aufgewirbelte
Staub legt sich. In der Luft bleibt der würzige Geruch von den gestressten Tieren
zurück. Der Spuk ist vorbei. In uns bleibt
noch einige Zeit die Energie der Situation.
Etwas gemütlicher geht es da schon bei
einer kleinen Kolonie Königs-Pinguinen
aus der Antarktis zu, die sich in einer
geschützten Bucht an der Magellanstraße
ein neues Zuhause gesucht haben. Die
Anwohner dieser Bucht auf Feuerland
waren sicherlich sehr überrascht, als vor
ca. drei Jahren plötzlich Königspinguine
bei ihnen angeschwommen kamen. Die
Tiere werden wohl auf Dauer hier bleiben.
Uns hingegen ist es zu kalt und wir ziehen
weiter.
Feuerland sagen wir nun endgültig
Ade. Es war eine ganz besondere Zeit. Bis
hierher war es sehr weit und oft auch beschwerlich. Doch hätten wir es nicht
gemacht, würde uns auf unserer Reiselandkarte für immer etwas fehlen. Es ist
schon spät, als wir von der Fähre rollen,
die uns über die Magellanstraße bringt.
Statt freier, unberührter Natur umgibt
uns nun wieder eingezäuntes Weideland.
Rechts und links Viehzäune, keine Möglichkeiten im Gelände zu verschwinden
– hier wird es schwierig, einen ruhigen
Stellplatz abseits der Straße zu finden.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit, entdecken wir eine kleine Seitenstraße zu
einer ehemaligen Estancia. Das passt. Am
nächsten Morgen sehen wir, was für ein
Schmuckstück diese Estancia einst gewesen sein muss.
Schafschu rha lle der Est
Es ist die Estancia San Gregorio. Sie
wurde ungefähr 1872 gegründet und in
ihrer Blütezeit umfasste sie 90.000 Hektar.
Es ist spannend, sich in Gedanken in diese
Zeit zurück zu versetzen. Wir fühlen uns
an die Schaffarm »Drogida« aus dem Film
»Dornenvögel« erinnert. Schon immer
wollten wir mal eine richtige SchafschurAnlage von innen sehen. Alles ist verriegelt, doch das hält uns nicht auf! Wir
schlüpfen durch den Zaun und nehmen
den Weg der Schafe, wenn sie die Schafschur hinter sich hatten: Klettern durch
die kleinen Türen über die Viehtreppe
durch den engen Treibgang hinauf in
die riesige Schur-Halle. Der intensive
Geruch der Schafe und ihrer Wolle liegt
noch in der Luft. Alles sieht aus, als ob
gerade erst die Schur beendet wurde.
Selbst Wolle liegt noch abgepackt in
den Ecken der Lagerräume. Die ScherMaschinen bräuchten nur angeschlossen zu werden. Wir stellen uns vor, wie
tausende Schafe geschoren werden, bei
Hitze, schweißgebadete Männer, die in
gebückter Haltung alle drei Minuten ein
Schaf scheren, das Rattern der ScherKöpfe vermischt mit dem aufgebrachten
Rufen der vielen Tiere. Menschen, die
Wollstapel auftürmen und abwiegen,
sortieren und verpacken. Mechaniker,
die das Rattern der Scher-Maschinen
gewährleisten.
Unter Verwendung zweier Bilder aus dreamstime.com
Eine verlassene Ranch
22
h austra lischem System
gebaut.
für Schnäppchenjäger! Wir finden einen
Händler, der unsere Reifen auf Lager hat.
Nach getätigtem Kauf wollen wir uns die
Arbeit ersparen, die Reifen selbst umzuziehen und dann an unserem Fahrzeug zu
montieren. Der Verkäufer versteht unser
Anliegen und führt ein kurzes Telefonat.
Kaum 30 Minuten später kommt ein kleiner Lieferwagen mit mobilem Reifendienst
um die Ecke gebraust. Schnell sind die
Reifen auf die Felgen aufgezogen und am
Fahrzeug montiert. Anke frage ihn, was er
dafür bekommt. Er schaut sie erstaunt an
und sagt: »Es gratuito«. Das freut Anke so
sehr, dass sie ihn herzlich drücken muss.
Das wiederum hat ihn sehr erstaunt.
Wolfgang schenkt ihm noch eine Tafel
Schokolade, dies nimmt er kaum war, wohl
noch beeindruckt von der so spontanen
und herzlichen Umarmung. Südamerika,
wir kommen uns näher!
Die Stadt Punta Arenas hat ihren Aufschwung im 19. Jahrhundert dem weißen
Gold, der Wolle, zu verdanken. Alle Schiffe,
die die Magellanstraße durchquerten,
legten hier an. Erst der Bau des Panamakanals änderte die Handelsrouten nachhaltig. Heute lebt die Stadt von der Nähe zum
größten Nationalpark Chiles, dem Torres del
Paine, und dem damit verbundenen Tourismus. Alte Kolonialgebäude und hübsche
Statuen ergeben ein schönes Ambiente.
Nach vielen Kilometern fordern
die rauen Pisten nun ihren Tribut. Wir
brauchen neue Reifen und hoffen diese
in Punta Arenas, Chiles südlichster Stadt,
zu bekommen. Hier gibt es eine Freihandelszone, die Zona Franca – ein Paradies
Unser
Reifenmontierdienst!
r im Süden
Eine raue Welt, hie
ancia San Gregor io, nac
Zu Eh ren Magel lans, ein
e Bronzestatue an der
Ha fenpromenade von
Pu nta Arenas.
Som mer – die
Schwarzhalsschwäne Südameri kas haben
Nachwuchs.
23
Achtung – Zone der
sta rken Winde!
be
Vorfreude schon
i der langen An fah
rt
Höhepun kt jeder Ch iler
eis
Der Nationalpark Torres del Paine ist
ein Höhepunkt jeder Chilereise und unser
nächstes Ziel. Das 242.000 Hektar große
Gebiet beginnt in der vom Wind zerzausten Ebene Patagoniens. Diese trifft direkt
auf die steil aufragenden Berge der südlichen Kordillere. Es ist ein spektakulärer
Ort mit markanten Gipfelformationen,
wie den Torres del Paine oder dem über
3.000 Meter hohen Cerro Paine Grande.
Am frühen Nachmittag erreichen wir
den Park. Vom Ranger bekommen wir alle
wichtigen Informationen, insbesondere
welche Strecken für uns befahrbar sind.
Seine Antwort: »No hay Problema con este
Camion!« Mit dieser Aussage fahren wir
mutig drauflos.
t der Man
Drei Dinge brauch
Anzeige
n: Ein Ziel, ein We
e
Neben den beeindruckenden Bergen
erwarten den Besucher rauschende, klare
Wasserfälle, Seen und Gletscher. Auch
wenn das Wasser mit seiner türkisblauen
Färbung einladend aussieht, ist ein Sprung
in einen der vielen Flüsse oder Seen nicht
ratsam: Im Nationalpark ist es meist kalt
und windig. Dies bekommen wir nicht nur
zu spüren, als wir einen der Saltos im Park
besuchen. Ein Hinweisschild warnt uns
schon beim Aussteigen auf dem Parkplatz.
Wir können uns kaum auf den Beinen
halten, der Wind drückt uns Beulen in die
Wangen und Backen! Es bläst ein orkanartiger Sturm. Auf allen Vieren kämpfen
wir uns bis zu den Wasserfällen vor.
Schnell ein Foto und wieder ab ins Auto.
g und seinen M AN
Rauschendes tü rk
isblaues Wasser.
Aber die schönen Tage, die wir regelrecht in uns aufsaugen, lassen uns die
teils ungemütlichen Wetterbedingungen
schnell wieder vergessen. Wunderbare
stille Momente verbringen wir auch bei
wärmendem Sonnenschein in dieser
einzigartigen Natur. Eine Treckingtour zu
den Torres bringt uns an unsere Leistungsgrenze und wir brauchen zwei Tage zur
Erholung.
Die Einheimischen nutzen den kurzen
Sommer. Exkursionen von Wissenschaftlern und Ausbesserungen an den Wanderwegen im Park lassen sich nun im frühen
Sommer am allerbesten durchführen.
Eine Exkursion wird mit allen nötigen ausgestattet. Auch der Wissenschaftler muss
wie alle anderen hoch zu Ross zu seinem
Arbeitsplatz aufbrechen. Ihm ist anzusehen, dass er nicht oft zu Pferd unterwegs
ist. Sein mulmiges Gefühl steht ihm ins
Gesicht geschrieben, während Gauchos
die Szenerie amüsiert beobachten.
!
Tief beeindruckt von dieser Natur
verlassen wir diesen Ort mit der sicheren
Erkenntnis, ein Hauptwerk der Schöpfung
dieser Erde gesehen zu haben. Zufrieden
und voller Eindrücke fahren wir los!
Nordwärts, immer Nordwärts …
In der Mitte die drei Na
delspitzen aus Gra nit –
Die Tor res del Paine!
Vorbereitu ng
der Exk ursion –
alles muss
gut verzur rt
werden.
Wa hrzeichen des
24
os del Pa ine.
Pa rk s: Die Cuern
hasta muy pronto
Anke und Wolfgang
✽
oben: Vor allem die Speisen der Empfehlungskarte kommen bei den Gästen gut an.
Früher Kneipe, heute Restaurant: Seit 1988 betreibt
Christoph Kubus die »Altdeutsche Bierstuben«.
unten: Die historischen Holzmöbel bieten
einen stimmigen Kontrast zum modernen
Küchenkonzept.
Vom Bierlokal zum Restaurant:
Die »Altdeutschen Bierstuben« in Oerlinghausen
Lippisch genießen
Für Freunde des kühlen Gerstensaftes
verspricht das eiserne Schild am Gebäude
mit der Hausnummer 3 an der Oerlinghausener Hauptstraße ein echtes El Dorado.
»Altdeutsche Bierstuben« steht dort in
alten Lettern geschrieben. Doch von dem
einstigen Bierlokal sind im Inneren nur
noch ein Teil der urigen Holzmöbel und
der blitzende Messingtresen mit bunten
Zierfliesen übrig geblieben. Dass der Fokus
heute nicht mehr auf dem Geschehen
vor und hinter der Theke, sondern auf
den Gerichten aus der hinter dem Gastraum befindlichen Küche liegt, dafür ist
Christoph Kubus zuständig.
Seit 1988 bestimmt er die Geschicke
der »Altdeutschen Bierstuben«, die sich
unter seiner Regie von einem traditionellen Bierlokal zu einem weit über die
Grenzen Oerlingshausens bekannten
Restaurant entwickelt haben. »Es war
mehr ein Zufall, dass ich hier aktiv geworden bin. Ursprünglich wollte ich einen
Betrieb in Bielefeld eröffnen, aber dann
wurde an meine Familie herangetragen,
dass die ,Altdeutschen‘ frei werden und
da habe ich dann nicht lange überlegen
müssen«, erinnert sich der 49-Jährige.
»Früher stand der Kneipenbetrieb im Mittelpunkt und Speisen gab es nur in Form
von Kleinigkeiten wie Frikadellen oder
Bratkartoffeln«, fügt Kubus an. Heute bietet der gelernte Koch seinen Gästen eine
abwechslungsreiche Auswahl an Gerichten, zubereitet aus Top-Produkten, an.
»Wir bereiten alles frisch zu und je nach
Verfügbarkeit des Produktes entscheide
ich, welche Gerichte ich auf die teilweise wöchentlich mehrmals wechselnde
Empfehlungskarte setze. Daneben gibt
es aber natürlich auch noch die reguläre
Karte mit bewährten Gerichten«, verrät
der gelernte Koch. Den Gästen scheint
diese Mischung zu gefallen, vor allem am
Wochenende geht ohne Vorbestellung
nichts in den »Altdeutschen Bierstuben«.
Doch warum hat Christoph Kubus den
Namen seines Restaurants nicht auch
an das gastronomische Konzept angepasst? »Ganz einfach: Im Pachtvertrag ist
festgelegt, dass der Name nicht verändert
werden darf. Und mittlerweile möchte
ich das auch nicht mehr, weil der Titel
einfach eine Geschichte hat, die span-
nend ist und den Laden interessant
macht«, sagt der Gastronom.
Insgesamt stehen in der »Jägerstube«,
der »Ratsstube« und der »Guten Stube«
knapp 90 Plätze zur Verfügung. Hinzu
kommen die beiden kleinen Biergärten
»Hinterhof« und »Unterm Baum«.
Übrigens: Der Gastronom bietet auch
einen Catering-Service für bis zu
✽
300 Personen an.
Neugierig geworden?
Dann besuchen Sie die
Altdeutschen Bierstuben
Hauptstraße 3
33813 Oerlinghausen
Tel.: 05202 3560
E-Mail: [email protected]
www.altdeutschebierstuben.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag von
18.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag von 12.00 bis 14.30 Uhr und
18.00 bis 24.00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag Ruhetag
25
Heute: Ratz fatz ist ein Kuchen fertig
Christianes
kleine Küche
32791 Lage
Pottenhauser Str. 140
Tel./Fax: 05232 9888-0 / 9888-26
www.bcs-ingenieure.de
[email protected]
XFEL, Hamburg
„Lenkwerk“, Bielefeld
Liebe Leserinnen und Leser
des Lippe Magazins,
heute stelle ich Ihnen einen schnell
zuzubereitenden Kuchen vor, der saftig ist
und lecker schmeckt. Es muss bei dem ein
oder anderen von Ihnen sicherlich auch
mal schnell gehen – so wie bei mir.
Ich wünsche gutes Gelingen beim
Nachbacken und hoffe wie immer, dass
es Ihnen schmeckt.
Internationaler Hansetag, Herford
Mehr als Pflege – und alles aus einer Hand.
Ihre
✽
Christiane
_Pflegeberatung
_Essen auf Rädern
_Wohnen mit Service
_Ambulante Pflege
_Tagespflege
_Kurzzeitpflege
_Stationäre Pflege
_Hospiz
Demnächst auch in Schlangen …
)NTELLIGENTE,ÚSUNGENFàR)HRE!NSPRàCHE
Fragezeichen
Buttermilchkuchen
Zutaten:
500 g Mehl
250 g Zucker
500 g Buttermilch
½ Päckchen Backpulver
2 Eier
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Für den Belag:
100 g Kokosraspeln
100 g Mandelblättchen
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
)NNOVATIVE$IENSTLEISTUNGENq'EBËUDESERVICE
Und so wird’s gemacht:
1. Die Zutaten mischen, gut verrühren
und auf ein Backblech geben.
2. Die Zutaten für den Belag ebenfalls
mischen und über den Teig streuen.
3. Den Kuchen bei 175 Grad auf der
mittleren Schiene 20 bis 25 Minuten
backen.
4. Über den noch heißen Kuchen
die süße Sahne gießen.
Außerdem:
2 Becher süße Sahne
5NSER1UALITËTSZIELISTDERUNBEDINGTE$IENSTAM
+UNDENBEIKONTINUIERLICHER6ERBESSERUNGUNDSTETIGER
7EDER'MB(q'ILDESTRA”Eq$ETMOLD
&ON q q&AX INFO WEDERGMBHDEqWWWWEDERGMBHDE
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7EITERENTWICKLUNGDES,EISTUNGSSPEKTRUMS
27
Beratung aus erster Hand: Rund 4.000 Besucher informierten sich bei über 70 Ausstellern aus der Region.
Strahlende Ehrenamtler: Die Top 10 des Wettbewerbs »Miteinander in Lippe«.
Über 200 Ehrenamtliche aus Lippe zu Gast im Feuerwehrausbildungszentrum
Wetter-Moderatorin Claudia Kleinert lieferte
spannende Vorträge.
Das Thema Klimawandel war präsent in der Lipperlandhalle
Freiwilliges Engagement 10. Energiemesse in Lemgo
»Ein Abend im Zeichen des Ehrenamts
– Wir sagen Danke!« Unter diesem Motto
hatte das Ehrenamtsbüro des Kreises
Lippe die Inhaber der Ehrenamtskarte
ins Lemgoer Feuerwehrausbildungszentrum zu einem bunten Abend eingeladen.
»Wir wollen den ehrenamtlich Tätigen
auf diese Art und Weise ein Dankeschön
aussprechen für ihren ungemein wichtigen Einsatz für unsere Gesellschaft. Es
ist natürlich schön zu sehen, dass über 200
Ehrenamtskarteninhaber unserer Einladung gefolgt sind«, erklärt Madita Fischer,
Leiterin des Ehrenamtsbüros des Kreises.
»Ich bin stolz darauf, dass sich so viele
Menschen in Lippe ehrenamtlich engagieren, Verantwortung übernehmen und
sich für das Gemeinwesen einsetzen,
denn unsere Gesellschaft kann nur stark
sein, wenn das bürgerschaftliche Engagement stark ist«, sagt Landrat Friedel
Heuwinkel. Besonderes Glück hatten im
weiteren Verlauf des Abends Günter Korte
und Heinz-Dieter Hesse. Die Ehrenamtskarteninhaber gewannen bei der Tombola
jeweils einen üppig bestückten LippePräsentkarton.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden
außerdem die Gewinner des Wettbewerbs
»Miteinander in Lippe«, organisiert durch
das Ehrenamtsbüro und die Lippische
Landes-Zeitung (LZ), bekannt gegeben.
Das Ziel des Wettbewerbs: Ehrenamtlichen
Engagement und der Vielfalt freiwilliger
Tätigkeiten in Lippe ein Gesicht geben.
Knapp 50 Ehrenamtler wurden vorgeschlagen, eine Jury bestimmte die Top 10, aus
28
Ein kleines Wort mit großer Bedeutung.
Das Motto des Abends: Wir sagen Danke!
Führungskräfte der Verwaltung bedienen
Ehrenamtliche.
denen die lippischen Bürger anschließend
ihren Favoriten wählen konnten. Über den
ersten Preis und damit über ein Wochenendurlaub auf Norderney oder Langeoog
(auf beiden Inseln befinden Ferieneinrichtungen des Kreises Lippe) durfte sich
Henrik van Gellekom freuen. Der Salzufler
besucht als Notfallseelsorger Menschen,
die Schlimmes erlebt oder einen Verlust
erlitten haben. Auf Platz 2 landete Maria
Koop aus Detmold. Die 27-jährige Dekorateurin leitet dort seit drei Jahren den
Mädchentreff »Girls Point«. Als Preis erhielt
sie einen Wellnessgutschein für das Eau-Le
Freizeitbad in Lemgo. Platz 3 und damit
einen Restaurantgutschein im Lippischen
Hof in Detmold sicherte sich Dita Schmode-Jonkman, die seit sechs Jahren als
»Lese-Oma« an der Blomberger Pestalozzischule ehrenamtlich tätig ist.
Alle Ehrenamtlichen unter den Top 10
erhielten außerdem ihr Wettbewerbsportrait im Rahmen für die heimischen
vier Wände, eine LZ-Geschenktüte sowie
Eintrittskarten zu der Veranstaltung »Der
Hermann leuchtet«. »Die Gesichter und
Geschichten der Top 10 stehen stellvertretend für die vielen engagierten Menschen
in Lippe. Die Portraits des Wettbewerbs
sind im Kreishaus ausgestellt und können
dort von allen Besuchern zu den regulären
Öffnungszeiten bis zum 29. Mai angesehen
werden«, fasst Madita Fischer abschließend zusammen.
Der Veranstaltung wurde unterstützt von der Volksbank PaderbornHöxter-Detmold und der Infinity GmbH &
✽
Co. KG.
Die Ehrenamtskarte kann im Ehrenamtsbüro beantragt werden. Voraussetzung dafür sind mindestens
250 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit
im Jahr, egal ob im Verein oder
einer gemeinnützigen Organisation.
Die Tätigkeit muss seit mindestens
drei Jahren ausgeübt werden.
Den Antrag finden Sie unter
www.kreis-lippe.de
Am 28. Februar und 1. März diesen
Jahres fand zum zehnten Mal die Energiemesse in der Lemgoer Lipperlandhalle
statt. Siebzig Aussteller aus der Region
lockten über 4.000 Besucher an. Als besonderes Highlight zum Jubiläum konnte
Landrat Friedel Heuwinkel die WetterModeratorin Claudia Kleinert begrüßen,
die den Besuchern in zwei Vorträgen
charmant zum Klimawandel referierte
und erklärte, wie das Wetter zum Fernsehzuschauer nach Hause kommt.
In seiner Begrüßung betonte Heuwinkel, wie sehr ihm das Thema Klimaschutz in Lippe am Herzen liege und
dass jeder Einzelne einen kleinen Beitrag
hierzu leisten könne. Claudia Kleinert
machte in ihrem Vortrag »Klimawandel?
– Leben im Treibhaus« deutlich, dass die
Zeit zum Handeln gekommen sei und legte
anschaulich die Klimazukunft Deutschlands dar.
Beim anschließenden Messerundgang
konnte sie sich dann selbst davon überzeugen, dass die Aussteller aus der Region den
Bürgern und Unternehmen bereits eine
große Vielfalt an Werkzeugen an die Hand
geben, um Potenziale zur Energieeinsparung zu nutzen.
Am Nachmittag gab Claudia Kleinert
den Messebesuchern in ihrem zweiten
Vortrag Einblicke in die Produktion einer
Wettersendung. Dabei plauderte die
sympathische TV-Moderatorin reichlich
aus dem Nähkästchen und erklärte, mit
welchen kleinen und größeren Widrigkeiten – vom Lachanfall bis zu spontan
gekürzten Sendeminuten – sie bei ihren
Wetteransagen tagtäglich zu kämpfen hat.
Später überreichte Landrat Friedel
Heuwinkel zudem die Mitgliedsurkunden
an die Gründungsmitglieder des KlimaPakts Lippe. Über 40 lippische Firmen
und Institutionen hatten sich aktiv an
der Erarbeitung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Kreis beteiligt
und freuten sich über die Auszeichnung.
Wie auch Sie als Bürger Mitglied im
KlimaPakt werden können, erfahren
✽
Sie auf der nächsten Seite.
KlimaPakt Lippe – Ich bin dabei
Meine Idee zum Klimaschutz
Ja, ich möchte mich aktiv am Klimaschutz in Lippe
beteiligen und Teil des KlimaPaktes Lippe werden!
Ƒ Darüber hinaus werde ich:
Als persönlichen Beitrag erkläre ich mich bereit,
Ƒ für kurze Strecken öfter auf das Auto
zu verzichten.
Ƒ meine elektronischen Geräte nicht im
Stand-By-Betrieb laufen zu lassen.
Ƒ künftig zum Einkaufen Stoffbeutel oder Körbe
mitzunehmen, statt Plastiktüten zu kaufen.
Ƒ vermehrt regionale Produkte zu verwenden.
Ƒ eine Energieberatung für mein Haus
durchführen zu lassen.
29
Dank für die Unterstützung:
Landrat Friedel Heuwinkel ehrte sie als
Gründungsmitglieder des KlimaPakts,
dem neu geschaffenen Netzwerk für
gutes Klima in Lippe.
erTicke
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aubsGä
Herzlic
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Das Url
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Entdeck
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Fahren
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n Ziele. das kleine
Wir fre
uen un
s auf S
ie!
Das Netzwerk für gutes Klima in Lippe
KlimaPakt Lippe
werden, da viele kleine Beiträge zum
Klimaschutz in der Summe eine Menge
bewirken können. Die im Netzwerk
entwickelten Ideen sollen geteilt werden,
damit im Endeffekt viele Menschen einen
Nutzen daraus ziehen können und unser
Klima letztendlich davon profitiert. Für
ein lebendiges Netzwerk ist es gewünscht,
zahlreiche weitere lippische Unternehmen, Institutionen, Schulen und Vereine
zu gewinnen.
Seit dem Messe-Wochenende haben
zudem auch Bürger die Möglichkeit,
Mitglied im KlimaPakt zu werden. Dazu
ist es lediglich erforderlich, eine kleine
Selbstverpflichtung zum Wohle des
Klimaschutzes einzugehen. Wer sich bereit erklärt, zukünftig zum Beispiel auf den
Kauf von Plastiktüten zu verzichten oder
für kurze Strecken öfter mal das Auto ste-
hen zu lassen, kann dies auf der Postkarte
(unten) ankreuzen und Mitglied werden.
Selbstverständlich können auch eigene
Ideen für den Klimaschutz eingebracht
werden. Auf der Energiemesse drückten
auf diese Weise bereits 50 Lipper aus, dass
ihnen der Klimaschutz in der Region am
Herzen liegt.
Wenn auch Sie, wie Landrat Friedel
Heuwinkel, Mitglied im KlimaPakt Lippe
werden möchten, sind Sie herzlich eingeladen, die unten abgedruckte Mitgliedskarte auszufüllen und an den Kreis zu
✽
übersenden.
Bei Fragen zum KlimaPakt steht Ihnen
Olrik Meyer vom Kreis Lippe unter der
Tel.: 05231 62-6780 gerne zur Verfügung.
Vorname, Name:
Straße, Hausnummer:
PLZ, Wohnort:
E-Mail-Adresse:
Ƒ-DLFKZQVFKHUHJHOPl‰LJH,QIRUPDWLRQHQ]XP7KHPD.OLPDVFKXW]LQ
Lippe per E-Mail zu erhalten.
30
Antwort:
Kreis Lippe
FG 700 – Wasser-/Abfallwirtschaft,
Immissions-/Bodenschutz, Energie
Felix-Fechenbach-Str. 5
32756 Detmold
Günstig auf Entdeckungstour!
Fotos: Priß, Sieker, Teichmann
Das Thema Klimaschutz wird beim
Kreis Lippe bereits seit vielen Jahren groß
geschrieben. Daher war es im Jahr 2013 ein
logischer Schritt, nach der ein Jahr zuvor
erfolgten Auszeichnung mit dem »European Energy Award« ein Klimaschutzkonzept entwickeln zu lassen. Unterstützt
wurde der Kreis dabei von mehr als vierzig
Institutionen und Unternehmen aus der
Region, die aktiv an der Erarbeitung von
Klimaschutzmaßnahmen mitarbeiteten.
Landrat Heuwinkel dankte diesen Unterstützern im Rahmen der Energiemesse
ausdrücklich und ehrte sie als Gründungsmitglieder des KlimaPakts, dem neu
geschaffenen Netzwerk für gutes Klima in
Lippe.
Unter dem Motto »Handeln – Teilen –
Nutzen« soll jeder Einzelne in Lippe zum
klimabewussten Handeln motiviert
Das UrlauberTicket
für Lippe
Lippe ist das kleine Land der großen
Ziele. Mit dem UrlauberTicket können
Urlauber oder Kurgäste alle kennenlernen.
Dazu brauchen diese nur die von ihrem
Hotel oder ihrer Pension vollständig ausgefüllte Kur- oder Urlaubs-Gästekarte und
schon kommen sie in den Genuss der günstigen Urlaubsmobilität. Das UrlauberTicket
ist gültig auf allen Bus- und Bahnlinien im
Kreis Lippe. Der Zeitraum ist frei wählbar.
UÊ1À>ÕLiÀ/ˆVŽiÌÊÊ ÎÊ/>}iÊvØÀÊ£{]ääÊÕÀœ
UÊ1À>ÕLiÀ/ˆVŽiÌÊ£äÊ/>}iÊvØÀÊÓn]ääÊÕÀœ
Das UrlauberTicket gilt für die ganze
Familie. Es ist gültig für zwei Erwachsene
und bis zu drei Kinder und nur in Verbindung mit einer gültigen Kur- oder Ur-
laubs-Gästekarte. Statt Personen können
auch Fahrräder mitgenommen werden.
Tickets gibt’s bei allen Servicestellen der
lippischen Verkehrsunternehmen, den
Touristinformationen, der Infothek und
bei vielen Gastgebern. Oder bestellen Sie
Ihre Tickets bequem in unserem Shop
unter www.lippemobil.de
Das Urlauberticket ist ideal,
… um die Sehenswürdigkeiten und
vielfältigen Schönheiten Lippes kennenzulernen.
… um Hermannsdenkmal, Externsteine, SchiederSee, Adlerwarte oder
Vogelpark, alle Sehenswürdigkeiten mit
✽
Bus und Bahn bequem zu erreichen.
Alle Informationen gibt es unter
www.kvglippe.de oder bei der Infothek:
Tel. 05261 6673950.
Gastgeber können die Gästekarten
und die UrlauberTickets direkt bei der
KVG Lippe mbH bestellen.
31
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Die neue Ausgabe des Klinikum Lippe Magazins erscheint
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IS
Das kleeblatt wächst weiter!
Die erste Ausgabe des kleeblatt-Magazins, die im vergangen Oktober erschien,
ist auf viel positive Resonanz gestoßen und
war an vielen Ausgabestellen sogar zeitweise vergriffen. Nun erscheint die zweite
Ausgabe des Gesundheitsmagazins des
Klinikums Lippe. Das kleeblatt wirft einen
Blick hinter die Kulissen des Klinikalltags
und bietet seinen Lesern viele nützliche
Informationen zu Gesundheitsthemen
und jede Menge Unterhaltung. Mit der
breiten Themenvielfalt richtet sich das
kleeblatt nicht nur an die Patienten des Klinikums, sondern an alle lippischen Leser.
Neues Heft macht Lust auf Sommer
Der Sommer lässt zwar noch auf sich
warten – die Vorfreude auf Sonne, Urlaub
und auf das Leben im Freien soll dies aber
nicht mindern. Die kommende kleeblattAusgabe wird sich darum dem Thema
Sommer widmen und möchte schon jetzt
Lust auf die warme Jahreszeit machen. Das
Heft ist prall gefüllt mit leichten Sommerrezepten und Tipps für die Gesundheit im
Sommer und Sport im Freien. Knifflige
Rätsel werden wieder einen netten Zeit-
vertreib bieten und diesmal wird es auch
für die Kleinen kindgerechte Unterhaltungsseiten geben, die die (Warte-)Zeit
schneller verstreichen lassen.
Gerade im Sommer gibt es kaum etwas
Schöneres, als im Garten, auf dem Balkon
oder am Strand ein gutes Buch zu lesen.
Allen Bücherfans können die Lesetipps
des Entertainers Jürgen von der Lippe ans
Herz gelegt werden. Der Comedian mit
lippischen Wurzeln verrät unseren Lesern
seine Lieblingsbücher und gibt darüber
hinaus noch humorvolle Ratschläge zum
Thema »Sport im Alter«.
Die Realisierung hat wieder die Werbeagentur sagner-heinze übernommen.
Vom Konzept über Redaktion und Anzeigenvertrieb bis hin zu Gestaltung und
Druckabwicklung entsteht in der Lemgoer
Agentur halbjährlich eine neue Ausgabe.
Wir zeigen Verantwortung
Die Behandlung von jährlich über
43.000 stationären und weit mehr als
100.000 ambulante Patienten ist eine große
Verantwortung, die wir gerne übernehmen. Und diese Verantwortung über-
nehmen wir auch für die Umwelt, denn
die Hefte werden umweltschonend
hergestellt: Neben der Verwendung von
100 Prozent Altpapier wird bei der Produktion mit Energie aus 100 Prozent Wasserkraft gearbeitet. Die zwangsläufig anfallenden CO2-Emissionen werden mittels
Klimaschutzprojekten kompensiert.
Mit seinen rund 3.000 Mitarbeitern an
drei Standorten ist das Klinikum Lippe
eines der größten kommunalen Krankenhäuser Deutschlands. Die Innovationskraft und Weiterentwicklung des Klinikums hat großen Einfluss auf die gesamte
Region – ob als Gesundheitsdienstleister,
Arbeitgeber oder Wirtschaftsfaktor. Die
Kommunikation dieser Leistungen ist
ein wichtiges öffentliches Anliegen, das
kleeblatt möchte hierfür einen wichtigen
✽
Beitrag leisten.
Wer sich seine Infos lieber aus dem
Internet holt, kann das Magazin
auch online lesen unter
www.klinikumlippe.de/kleeblatt
Besuchen Sie unser Fachgeschäft!
32
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr · NEU: Samstag 9 bis 13 Uhr!
Parkplätze direkt vor der Tür – direkt neben ALDI!
mit Jürgen von der Lippe
› Herr von der Lippe, Ihr neues Buch heißt „Beim
Dehnen singe ich Balladen“. Wie steht es um Ihre
Fitness im Alter und welche Ballade hören Sie
beim Dehnen?
Die zwei passenden Lieder, die meine eigene
Fitness wiedergeben, wären wohl für meinen
Vo n I h r em
rechten Arm Elvis mit „Love me Tender“ und zu für
meinen Linken Engelbert mit „Please release me“.
Was ist Ihnen an anderen Menschen wichtiger:
Humor oder Intelligenz?
Humor ohne Intelligenz kann sich schlecht äußern
und Intelligenz ohne Humor ist ein schweres Los.
Beides ist also sehr wichtig ...
Online lesen:
www.klinikum-lippe.de
Ihr Team vom Sanitätshaus Westerfeld (von links):
Fachberaterin Tanja Steinheider, Techniker Klaus Penellis,
Thomas Winkelhane, Kfm. Angestellte Annalina Winkelhane,
Filialleiterin Katrin Kretschmar und Andreas Schiewe.
Es fehlt Technikermeisterin Daniela Kirchhoff.
Leseprobe
Wir sind seit über 40 Jahren Ihr kompetenter Berater für
Reha-, Orthopädie-, Medizintechnik und Sanitätshausartikel!
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kleeblatt – das Magazin des Klinikum Lippe
ARMINSTRASSE 25 · DETMOLD
Kl
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Viele junge Menschen zieht es nach
der Schule oder während ihrer
Ausbildung für einige Zeit ins Ausland.
Die Europäische Union fördert diese
Neugierde auf andere Kulturen mit
verschiedenen Programmen, die einen
Auslandsaufenthalt organisieren
und finanziell unterstützen. Eine
Möglichkeit für junge Menschen
zwischen 17 und 30 Jahren ins Ausland
zu gehen, ist der Europäische Freiwilligendienst (EFD).
n
gliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein,
Norwegen, Schweiz und der Türkei. Für die
Jugendlichen ist die Teilnahme kostenlos
(evtl. kann ein Zuschuss zu den Reisekosten erhoben werden). Ein bestimmter
Bildungsabschluss oder Sprachkenntnisse
werden für die Teilnahme nicht vorausgesetzt. Die anerkannten Projekte sind in
einer europaweiten Datenbank aufgeführt,
welche regelmäßig aktualisiert wird.
Detaillierte Informationen dazu gibt
es beim Europe Direct Informationszentrum (EDI) Lippe, im Internet unter
www.eu-direct-lippe.de oder telefonisch
unter der einheitlichen Behördennummer
✽
115 oder 05231 62-300.
io
Beim
Europäischen
Freiwilligendienst (EFD)
arbeiten die
Teilnehmer für
eine bestimmte
Zeit – in der
Regel zwei bis zwölf Monate – an einem
gemeinnützigen Projekt im Ausland mit.
Diese Projekte werden unter anderem in
den Bereichen Kunst und Kultur, Umwelt,
soziale Integration, Medien und Kommunikation, europäisches Bewusstsein
oder Drogenprävention durchgeführt.
Angeboten wird der EFD in allen EU-Mit-
Die Rezepte finden Sie im Klinik-Magazin kleeblatt.
33
NEU
Bisher erschienene Krimis:
Reitemeier/Tewes
Uwe Voehl
Joachim H. Peters
Drama beim Dinner 8,90 €
Koslowski – Schatten
der Vergangnenheit 11,20 €
Stefan Holtkötter
Schützenbrüder 11,20 €
Die alte Schule – neben ihr liegt der Gemeinschaftsraum und die Grillhütte.
34
Und auch das Vereinsleben ist rege:
Der Gesangsverein Passadetal Mosebeck
von 1950 beteiligt sich an zahlreichen
Aktionen oder richtet sie aus. Hierzu
gehört zum Beispiel die Seniorenfeier,
die in langjähriger Tradition jährlich am
1. November im Gemeinschaftsraum stattfindet. Des Weiteren wirkt der Chor bei der
Gestaltung der Gottesdienste in der Kirchengemeinde Vahlhausen mit und beehrt
Jubilare mit einem Ständchen. Ein großer
Teil der aktuell etwa fünfhundert Einwohner ist im Sportverein SV Diestelbruch
Mosebeck aktiv. Der Verein entstand aus
einer Fusion des 1930 im Brinkmannskrug
gegründeten Ballsportvereins Mosebeck
mit dem Diestelbrucher Pendant.
Auch die Umwelt wird in Mosebeck
besonders gewürdigt und zwar durch
den Verein »Schutz des Lebens und der
Umwelt«. Die Mitglieder bemühen sich seit
1977 für eine Verbesserung der Lebensqualität in Mosebeck. Damals stand die
Mülldeponie Hellsiek im Mittelpunkt.
Das Hauptanliegen des Vereins ist es, die
Schadstoffbelastung für Mensch und
Umwelt möglichst gering zu halten.
Schließlich gibt es noch den Gebrauchshundesportverein, bei dem mittwochs
und samstags der Übungsbetrieb statt✽
findet.
Sterben tun immer die Anderen
Koslowski und der Skorpion
Ruhe sanft, Koslowski
Koslowski und die lebenden Pupen
Kein Raki für Koslowski
Koslowski und der Schattenmann
Uwe Voehl
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Der Ort Mosebeck
Im Ortskern fällt vor allem der Dorfplatz ins Auge, der 1994 von den Vereinen
in Eigenleistung erbaut wurde, ebenso
wie die Schutzhütte, die auch als Dorfgemeinschaftshaus fungiert. Diese Arbeiten
symbolisieren das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mosebecker. Entscheidend
mitgewirkt an der Entwicklung des guten
Zusammenlebens und der festen Dorfgemeinschaft hat vor allem der Dorfausschuss. Zu seinen Leistungen gehören
unter anderem die Erarbeitung des Dorfentwicklungskonzeptes, die Auspflanzung
heimischer Gehölze sowie das Aufstellen
von Ruhebänken. Des Weiteren setzt er
sich für eine Verkehrsberuhigung an der
Barntruper Straße ein. Im Jahre 2003
bauten Dorfausschuss und Eltern zudem
in Eigenleistung den Kinderspielplatz.
Wie auch bei der Schutzhütte wurden die
Materialkosten von der Stadt Detmold
übernommen. Das Grundstück wurde
privat zur Verfügung gestellt. Dass der Ort
offensichtlich auch von außen als attraktiv
wahrgenommen wird, zeigen die über die
Jahre neu entstandenen Siedlungen wie
Altenkamp, Lehmbrink und Loholz am
Mühlenteich.
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Wo das Dorf noch richtiges Dorf ist – in Mosebeck
ist die Welt in Ordnung.
Entstanden aus einer Waldhufensiedlung
Die ersten Besiedlungen reichen ins
12. und 13. Jahrhundert zurück und zwar
in Form sogenannter Waldhufensiedlungen. Entlang dem namensgebenden
Flüsschen, der Mosebecke, reihten sich
die Besitzstreifen der Bauern. Bis 1960
gab es in dem kleinen Ort 16 Höfe, danach
wurden es kontinuierlich weniger. Die
Mosebecker legen heute viel Wert auf die
Erhaltung der verbliebenen Waldhufensiedlung, insbesondere die Höfe mit den
zugehörigen Gehölzbeständen, Hofbäumen und Obstwiesen. Eine Besonderheit
stellt ein Biobetrieb mit Rinderzucht dar;
hier kann man Fleisch direkt vom Hof
erwerben. Die hofnahen Grünflächen fungieren als abwechslungsreiches Biotopsystem, in dem zahlreiche Tiere ihre Refugien haben. Einen weiteren Schwerpunkt
bildet die Erhaltung der Feuchtbiotope. So
können am Broker Mühlenteich beispielsweise Eisvögel beobachtet werden.
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