Mieterjournal

Transcrição

Mieterjournal
6 | 2011
MJ_24_01 NEU
24.11.2011
10:51 Uhr
Seite 3
MieterJournal
G R U N D S T Ü C K S - U N D G E B Ä U D E W I R T S C H A F T S - G E S E L L S C H A F T M . B. H .
Virtueller
50 Jahre
Wohnungsrundgang GGG-Mieter
Neue Trikots
für kleine Kicker
Villa Esche und der
Bundesfreiwilligendienst
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Seite 20
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Die WiC wünscht allen Mietern
eine schöne
Adventszeit
.
n
e
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c
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i
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W
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froh
Istock (Andrew Rich)
und
bh
Ihr Team der wohnen in chemnitz gm
wic.de
hotline
Kostenlose Vermietungs
0800 664 1 664
MJ_03
24.11.2011
9:59 Uhr
Seite 3
Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu.
Hinter uns liegen viele ereignisreiche Monate. Mit unseren sechs Ausgaben des
Mieterjournals haben wir Sie teilhaben
lassen an den Geschehnissen rund um
die GGG, Ihnen Einblick in den Alltag
von Mietern gewährt, Vereine und Kitas
vorgestellt und vieles mehr.
Für die vielen positiven Rückmeldungen
bedanke ich mich herzlich. Auch bin ich
und das gesamte Redaktionsteam für jeden Hinweis von Ihnen dankbar, was wir
noch verbessern können oder worüber
wir noch berichten sollen.
Das Investitionsprogramm 2011 mit einem Umfang von 21,6 Millionen Euro
läuft noch auf Hochtouren. An vielen
Stellen von Chemnitz sanieren wir und
schaffen für Sie ansprechenden und modernen Wohnraum. Gleichzeitig gestalten wir damit weiter das Erscheinungsbild
unserer Stadt.
In aller Munde ist derzeit das Projekt Stadionumbau für den CFC. Die GGG tritt
dabei als Bauherr auf. Aktuell werden
hier die Mietverträge zwischen Stadt und
GGG, Stadt und CFC ausgestaltet sowie
grundstücksrechtliche Angelegenheiten
geklärt. Gern informieren wir Sie im
neuen Jahr über den aktuellen Stand der
Projektrealisierung.
Für die bevorstehende Weihnachtszeit
wünsche ich Ihnen besinnliche Stunden
im Kreise Ihrer Lieben. Laden Sie Ihren
Besuch ein und schauen doch mal auf
dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt vorbei
- er ist bekanntlich der schönste in ganz
Sachsen.
Ihre Simone Kalew
Geschäftsführerin
Inhalt
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Seite 21:
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Impressum
WiC – die Vermieter der GGG
Weihnachtsgeschenke im
Schuhkarton und Kleinanzeigen
Virtueller Wohnungsrundgang
50 Jahre GGG-Mieter
Denkmalsanierung auf dem Kaßberg
StudiWohnen – Einfach UNIversell
Weihnachtsfeiern
Neue Trikots für kleine Kicker
Veranstaltungen im PINGU-DU
Sanierung „Karree 14”
ServiceWohnen Waldenburger Str.
Service
Rätselseite
Baby des Monats
Dora Huth – zu Hause in Borna
Sponsoring für Rudolfschule
Internetschulung
Anzeige Primacom
Anzeige Heim gGmbH
neue Parkplätze und
neuer Bolzplatz
Permakultur-Garten
Einladung zum Kaffeekränzchen
Villa Esche und der BFD
Immobilienangebote der GGG
Fußwege übers Land Teil 6
Neues aus den Rathaus Passagen
WiC – Wohnungsangebote
Veranstaltungskalender der GGG
Seite 6: Denkmalsanierung
Herausgeber:
Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Telefon: 0371 533-0
Internet: www.ggg.de
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Erik Escher
Telefon: 0371 533-1564
E-Mail: [email protected]
unter redaktioneller Mitarbeit von
Sabine Leppek
Auflage:
27.500 Stück
Seite 7: „StudiWohnen”
Erscheinungsweise:
zweimonatig
Vertrieb:
Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.
Layout und Satz:
HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG
Titelfoto:
Heinz Patzig
Druck:
Limbacher Druck GmbH
Seite 10: Sanierung „Karree 14”
Mieterjournal
Nr. 6 · Dezember 2011 · Seite 3
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird
keine Haftung übernommen.
© Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck
nur mit Genehmigung des Herausgebers.
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24.11.2011
13:43 Uhr
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Weihnachtsaktion
Bedürftigen Kindern eine Weihnachtsfreude zu bereiten, ist seit vielen Jahren
eine schöne Tradition. So rief auch in
diesem Jahr das Gablenz-Center zusammen mit GGG und CAWG wieder
alle Anwohner auf, sich an der Aktion
„Weihnachtsgeschenke im Schuhkarton“
zu beteiligen. Viele hilfsbereite Schenker
sind dem Aufruf gefolgt und haben in
den vergangenen Wochen Schuhkartons
mit beispielsweise Spielsachen, Büchern,
Kleidungsstücken, CDs und Naschereien
gefüllt und weihnachtlich verpackt. Anfang Dezember werden die gesammelten Weihnachtsgeschenke an die Chemnitzer Tafel e. V. und den Verein Kinder
Jugend und Familie e. V. (KJF) übergeben. Von dort aus finden die liebevollen
Aufmerksamkeiten ihren Weg zu den
bedürftigen Kindern. An alle Unterstützer der Aktion ein herzliches Dankeschön für die große Hilfsbereitschaft
und die Freude, die damit den Familien
bereitet wird.
Weit über 100 Geschenke konnten allein im Jahr
2010 gesammelt werden und haben so das Weihnachtsfest von vielen Kindern bereichert. Im Bild:
Übergabe der Geschenke an die Chemnitzer Tafel.
Foto: Sven Gleisberg
Unser Service: Kleinanzeigen
Sie suchen etwas oder bieten etwas an?
Dann nutzen Sie unsere Kleinanzeigen
- für GGG-Mieter kostenfrei.
Schicken Sie uns eine Postkarte oder eine
E-Mail mit folgenden Inhalten: Name,
Straße, Telefonnummer und/oder EMail-Adresse, ggf. Uhrzeit, zu der Sie am
besten erreichbar sind, und beschreiben
Sie kurz, was Sie suchen oder anbieten
möchten.
Ihren Anzeigentext richten Sie bitte an:
GGG, Kleinanzeigen Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in 09126 Chemnitz oder per
E-Mail an: [email protected]
(Redaktionsschluss: 11. Januar 2012)
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Kontakt: Herr Jähler, Peter-Mitterhofer-Straße, Telefon 0371 226055
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Kontakt: Frau Paasche, Bernsdorfer
Straße, Tel. 0371 584437 (8 - 9 Uhr),
E-Mail: [email protected]
Welche Senioren über 60 möchten
sich noch sportlich betätigen?
Die TSV Ifa bietet dazu die Möglichkeit
fr. von 20.30-22 Uhr in der Turnhalle
Fürstenstraße 145. Interessenten melden sich bei Sportfreund Lothar Kapp,
Ernst-Enge-Str., Tel. 0371 7250780
Haftungsausschluss: Die GGG übernimmt keine Haftung und Garantie für die Richtigkeit der Inhalte in den veröffentlichten Kleinanzeigen. Die GGG behält sich das Recht vor, zugesandte Anzeigen redaktionell zu bearbeiten oder Anzeigen nicht zu veröffentlichen. Mit der Zusendung von Anzeigeninhalten erklärt sich der Absender einverstanden, dass seine
übermittelten Daten (Nachname, Straße ohne Hausnummer, Telefon und ggf. E-Mail-Adresse veröffentlicht werden).
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24.11.2011
13:43 Uhr
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Neuer Service
WiC bietet virtuellen
Wohnungsrundgang
Sie suchen eine neue Wohnung? Haben
aber keine Zeit für viele Wohnungsbesichtigungen? Die „WiC - Die Vermieter
der GGG“ hat die Lösung: ein virtueller
Wohnungsrundgang mittels QR-Code.
„Die virtuellen Wohnungsrundgänge sind
für alle, die sich in Chemnitz auf Wohnungssuche befinden und z. B. über ein
Smartphone verfügen“, sagt WiC-Geschäftsführer René Brettschneider. „Einfach den QR-Code, heißt ‚quick response',
auf deutsch ‚schnelle Antwort', am Eingang von GGG-Wohnhäusern mit einem
Smartphone scannen und schon gelangt
man visuell in die freie Wohnung im ent-
sprechenden Haus. Zusätzlich zur Besichtigungstour werden alle Daten zur Wohnung wie Miete, Fläche, Grundriss und
Ausstattung übersichtlich und direkt auf
dem Handy präsentiert.“
Mit der Einführung von QR-Codes zur
Wohnungssuche und der Kombination mit
einem virtuellen Wohnungsrundgang betritt die WiC als erster Vermieter in Chemnitz absolutes Neuland. Das Projekt startete Ende Oktober an vier Standorten:
Bernsdorfer Straße 136, Fürstenstraße 44,
Alfred-Neubert-Straße 3 sowie Straße Usti
nad Labem 95. Wöchentlich kommen weitere Objekte hinzu, die dann ebenfalls
über diesen modernen Service verfügen
werden, beispielsweise aktuelle Sanierungsvorhaben. René Brettschneider: „Die
Wohnungssuche so einfach und angenehm wie möglich zu machen, ist unser
Ziel. Dank der virtuellen Wohnungsrundgänge können sich Interessenten ab jetzt
gleich vor Ort einen Eindruck von den
Wohnungen machen. Über das elektronische Kontaktfeld besteht im Idealfall die
Möglichkeit, einen unserer Vermietungsmitarbeiter für eine Besichtigung gleich
an den Standort der Wohnung zu bestellen.“ Informationen: Telefon 0371 5331111, [email protected], www.wic.de
Renè Brettschneider, Geschäftsführer der WiC, und
Melanie Klein, operatives Marketing, präsentieren den
virtuellen Wohnungsrundgang – wie hier mit einem
Tabletcomputer und einem Smartphone. Foto: Gleisberg
Und so einfach geht´s:
1. > Software (App) auf Smartphone laden
2. > QR-Code-Aufkleber (Abb. links) am Hauseingang fotografieren
3. > automatische Weiterleitung zum virtuellen Wohnungsrundgang
Der hier abgebildete QR-Code führt Sie zum Rundgang in die Musterwohnung Bernsdorfer Straße 136.
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Nr. 6 · Dezember 2011 · Seite 5
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24.11.2011
11:12 Uhr
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Geschäftsstelle
Innenstadt
„50 Jahre GGG-Mieter”
50 Jahre Mieter der GGG - wenn das kein
Grund zum Feiern ist. Und genau deshalb
lud die Geschäftsstelle Innenstadt als
Dankeschön für langjährige Treue am 12.
Oktober in die „Heideschänke“ ein. 30
Mieter feierten gemeinsam mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, wie der Leiterin Frau Meier, ihrer Stellvertreterin
Frau Miros sowie den Kunden- und Ob-
jektbetreuerinnen Frau Olma, Frau Hammel und Frau Wantscher. Mit einem
Sonderbus der CVAG wurden die Mieter
an vier Haltepunkten in den Wohngebieten Kapellenberg, Kaßberg und im
Reitbahnviertel abgeholt und zum Restaurant gefahren. Bei Kaffee, Kuchen, belegten Brötchen und Wein verbrachten
sie dort in geselliger Runde einen ge-
mütlichen Nachmittag. Für musikalische
Unterhaltung und Stimmung sorgte die
„Partyband Mittendrin“. Als kleine Überraschung doubelten die Musiker sogar
noch die Wildecker Herzbuben und
Schlagersängerin Andrea Berg. Für alle
war es eine unvergessliche und schöne
Veranstaltung.
Denkmalsanierung auf
dem Kaßberg begonnen
Grundrissbeispiel:
3-Raum-Wohnung mit
rund 81 m2 Wohnfläche
Eckhaus Erich-Mühsam-Straße 13 wird
bis März 2012 saniert
Das unter Denkmalschutz stehende Eckgebäude Erich-Mühsam-Straße 13 auf dem
beliebten Kaßberg saniert die GGG derzeit
für rund 400.000 Euro. „Entstehen werden
bis Ende März 2012 Drei-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 75 m2 und
83 m2 sowie Mieten von 565 Euro bis 625
Euro inklusive Nebenkosten", erläutert Geschäftsstellenleiterin Frauke Meier. Die Sanierungsarbeiten in und am Gebäude aus
dem Jahr 1937 sehen den Ausbau aller
Wohnungen ebenso vor, wie die Verände-
Mieterjournal
Nr. 6 · Dezember 2011 · Seite 6
rung von Grundrissen, den Anbau von Balkonen, den Einbau enegieeffizienter Fenster, die Erneuerung der kompletten Haustechnik sowie der Dacheindeckung. „Entlang der benachbarten Henriettenstraße hat
die GGG bereits in den vergangenen Jahren
die Gebäude Henriettenstraße 52 - 60
saniert", so Frauke Meier weiter. „Mit der
Sanierung der Erich-Mühsam-Straße 13
erfolgt nun eine weitere Aufwertung der
GGG-Bestände in diesem Bereich."
Informationen: Telefon 0371 533-1111,
[email protected], www.wic.de oder unter
www.ggg.de/erichmuehsam13
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11:13 Uhr
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Neue Wohnungen und Zimmer für
Studenten und Auszubildende.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach
Wohnungen am Brühl, besonders bei
Studenten, hat die GGG ihre Sanierungstätigkeit im Karree Georgstraße, Karl-Liebknecht-Straße, Untere Aktienstraße und
Brühl fortgesetzt. In den vergangenen
Monaten werkelten in der Georgstraße
20 die Bauarbeiter. Kosten der Sanierung:
250.000 Euro. Entstanden sind dort sechs
3-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen
von 66 bis 68 m2, bestehend aus je einem
Einzel- und einem Doppelzimmer, die jeweils einzeln angemietet werden können.
Die Pauschalmieten betragen für ein Einzelzimmer 160 Euro und für ein Doppelzimmer 230 Euro im Monat. Bereits saniert wurde das Eckgebäude Brühl 24.
Auch dort bietet die GGG das Angebot
„StudiWohnen“. Dieses spezielle Angebot
richtet sich an Studenten und Auszubil-
3
dende. Sie können Wohnungen oder
auch nur einzelne Zimmer für einen
Komplettpreis mieten. In diesem sind
Miete, Nebenkosten, Heizung, Wasser,
Strom, Internet-Flat, TV und Radio sowie
die Nutzung der Einbauküche enthalten.
Zudem gibt es eine kurze Kündigungsfrist
von nur einem Monat. Bereits Mitte Oktober konnten im Reitbahnviertel die
ebenfalls sanierten Gebäude Reitbahnstraße 84 und Bernsbachplatz 6 bezogen
werden. „Die neuen Mieter wurden mit
einer kleinen Willkommensparty im
Innenhof der Reitbahnstraße begrüßt. Bei
heißem Glühwein, kaltem Bier und lecker
Gegrilltem konnten sich die neuen Bewohner gleich besser kennenlernen“, sagt
Verena Miros, stellvertretende Leiterin der
Geschäftsstelle Innenstadt.
Interesse an Zimmern und WG-Wohnungen: Telefon 0371 533-1111,
[email protected], www.wic.de
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10:15 Uhr
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Für unsere Kinder
Weihnachtsfeier
im „Kiwi“
Es weihnachtet sehr …
Über Weihnachtsmärkte bummeln, Glühwein trinken und Geschenke besorgen:
All das gehört zur Vorweihnachtszeit
dazu, genauso wie sich mit Freunden zu
treffen und sich gemeinsam in heimeliger
Atmosphäre auf die wohl schönste Zeit
im Jahr einzustimmen. Genau aus diesem
Grund lädt am 3. Dezember das „Kiwi“
auf dem Sonnenberg Familien, Freunde
und Kinder zum Adventsfest ein. Von 14
bis 17 Uhr verwandeln sich die Räume
des Freizeitclubs in der Martinstraße 28
in eine gemütliche Weihnachtsstube.
Eine Spielecke lädt zum kreativen Spielen
und Basteln ein. Es gibt Roster, Stollen,
Popcorn, gebrannte Mandeln und vieles
mehr.
Es ist eine schöne Tradition, dass sich das
Bürgerhaus City seit 2007 an jedem 3. Adventswochenende in ein Weihnachtshaus
verwandelt. Kinder und ihre Familien können an diesen Tagen in weihnachtlicher
Atmosphäre Geschenke basteln, Märchen
lauschen und gemeinsam spielen. Ein großer Adventskalender ist mit Überraschungen
gefüllt. Alles steht in diesem Jahr am 9. und
10. Dezember unter dem Motto „Zauberhafte Weihnacht“. Dazu gehört, dass an beiden Tagen ab 15:30 Uhr ein Zauberer die
kleinen und großen Gäste ins Land der Magie entführt. Gemütliches Zusammensitzen
bei Kakao, Stollen
und Lebkuchen
verkürzt die Wartezeit auf den
Weihnachtsmann, der gegen
17 Uhr das Bürgerhaus City, Rosenhof 18, erreichen wird. Im Gepäck hat er kleine Geschenke für die Kinder. „Alle sind herzlich
eingeladen“, sagt Projektkoordinatorin Birgit Leibner. Und, dank der Unterstützung
durch die GGG, sowie von vielen kleinen
Gewerbetreibenden
und den Spenden von Bürgern ist dieses
Angebot für alle Kinder kostenlos. Ihnen
allen und den ehrenamtlichen Helfern schon
heute ein großes Dankeschön.
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Die GGG fördert den sportlichen Nachwuchs und unterstützt
verschiedene Vereine bei ihrer Arbeit. So erhielten bereits 2010
die kleinen Fußballer vom Hartmannsdorfer Sportverein 1905
e.V. neue Spielkleidung. „Die Nachwuchskicker sollten beim
Fußballspiel des CFC gegen den VfB Lübeck mit den Profis
einlaufen“, erinnert sich Wenke Müller, stellvertretende Geschäftsstellenleiterin Steinhaus Ost. „Die GGG stattete die Kinder dafür mit schicken neuen Trikots, Hosen und Stutzen aus.
Sichtlich stolz präsentierten die kleinen Kicker ihr neues Outfit vor dem Spiel.“
Auch die Juniorenmannschaft des SSV Blau-Weiß Gersdorf e.V.
spielt mit neuer Fußballkleidung, gesponsert von der GGG.
Wenke Müller: „Wir wünschen allen kleinen Sportlern tolle Erfolge und Spaß beim Spiel.“
Veranstaltungen im PINGU-DU im Dezember und Januar
02.12., 16:00 - 17:00 Uhr
Geschichtenliederstunde mit Jula! Musik
mit Pingu macht gute Laune. Lieder und
Geschichten zum Mitmachen für Kleine,
Große und ganz Große. 2 Euro
06.12., 15:00 - 18:00 Uhr
3. Geburtstag und
Tag der offenen Tür
Das PINGU-DU hat Geburtstag.
Feiert mit uns. Euch erwarten viele
lustige Aktionen wie Schminken
und Luftballon-Bolognese.
09.12., 16:00 - 17:30 Uhr
Kinderdisko mit Cocktailbar ab 5 Jahre,
nur mit Voranmeldung, 3 Euro
14.12., 17:00 - 18:00 Uhr
Video-Spieltreff für Kinder ab 6 Jahre,
Startgeld: 2,50 Euro. Sammelt Punkte:
Zum Monatsende wird der Wanderpokal
mit Preis vergeben.
15.12., 16:00 - 17:30 Uhr
Krea-Treff: „Bastelt einen schönen
Weihnachtsstern“. Bastelt schöne Perlensterne, 3 Euro
17.12., 10:00 - 13:00 Uhr
Kalt-leckerer Märchenbrunch für Klein
und Groß. Mit dem Märchenerzähler der
Burg Scharfenstein, nur mit Voranmeldung, 6 Euro
Im Januar: Kurs „Fit mit Baby“
Kurs vom 11.01. - 29.02.2012, immer mittwochs von 10:00 - 10:45 Uhr
Nur mit Voranmeldung, 45 Euro pro Kurs
06.01., 16:00 - 17:00 Uhr
Geschichtenliederstunde mit Jula! Musik
mit Pingu macht gute Laune. Lieder und
Geschichten zum Mitmachen für Kleine,
Große und ganz Große. 2 Euro
Englisch for Youngsters – Blockveranstaltung über sechs Wochen für Kinder
der 2. und 3. Klasse
Resttermine vom 2. Kurs am 05.12., 12.12.
und 19.12., jeweils 15 - 16 Uhr
3 Euro pro Veranstaltung (gesamt 18 Euro)
11.01., 17:00 - 18:00 Uhr
Video-Spieltreff für Kinder ab 6 Jahre,
Startgeld: 2,50 Euro. Sammelt Punkte:
Zum Monatsende wird der Wanderpokal
mit Preis vergeben.
Babytreff von 0 - 3 Jahre, Der Schwatzund Spieltreff für Eltern mit kleinen Kindern jeweils von 14:00 - 16:00 Uhr, 2 Euro
am 13.12., 20.12., 03.01., 10.01., 17.01.,
31.01., jeweils 14 - 16 Uhr
13.01., 16:00 - 17:30 Uhr
Kinderdisko mit Cocktailbar ab 5 Jahre,
nur mit Voranmeldung, 3 Euro
Änderungen vorbehalten.
19.01., 16:00 - 17:30 Uhr
Kreativ-Nachmittag: „Bastelt ein Klangspiel“, 3 Euro
21.01., 10:00 - 13:00 Uhr
Kalt-leckerer Märchenbrunch für Klein
und Groß. Mit dem Märchenerzähler der
Burg Scharfenstein, nur mit Voranmeldung, 6 Euro
Haben Sie Fragen zu Chemnitzer Familienangeboten? Gern beraten wir Sie an
unserem Info-Point.
Kontakt: PINGU-DU in den Rathaus Passagen, Telefon: 0371 495 95 95, Internet:
www.pingu-du.de
Sie erreichen das Kinder- und Spieleparadies PINGU-DU über die Rolltreppe in
den Rathaus Passagen (neben Restaurant DON).
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24.11.2011
13:48 Uhr
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Geschäftsstelle
Steinhaus Nord
Wohneigentums- und Hausverwaltung
Sanierung „Karree 14“ läuft auf Hochtouren
Es tut sich was auf dem südlichen Sonnenberg. Noch bis Ende Dezember saniert die GGG dort das „Karree 14".
In direkter Nachbarschaft zu den „Bunten
Gärten" entstehen so mehr als 110 Wohnungen, die mit Größen von rund 33 bis
83 m2 Wohnfläche und mit Grundmieten
um die vier Euro pro Quadratmeter innenstadtnahen und bezahlbaren Wohnraum
bieten. Um eine ansprechende Wohnqualität zu ermöglichen, wurden beispielsweise
zwei Ebenen am Haus in der Tschaikowskistraße 15, eine Ebene am Haus in der
Tschaikowskistraße 17 bis 19 abgetragen.
Neben dem Rückbau von ein bis zwei Etagen stand der Anbau von Balkonen, die
Gestaltung der Außenfassaden und der
Innenausbau der Wohnungen mit Grundrissänderungen, neuen Fenstern, Türen,
Heizungen und Sanitäranlagen auf dem
Programm. Die Sanierung in der Tschaikowskistraße 15 bis 23 und die des Gebäudes in der Sonnenstraße 52 bis 58 ist
nun weitestgehend abgeschlossen. In der
Martinstraße 18 bis 24 werkeln dagegen
noch fleißig die Bauarbeiter. Für Wohnungssuchende und Interessenten steht in
der Tschaikowskistraße 15 eine Musterwohnung mit Einbauküche zum Anschauen bereit.
Informationen: Telefon 0371 533-1111,
[email protected], www.wic.de oder unter
www.ggg.de/teilrueckbau_sb
Musterwohnung in der
Tschaikowskistraße 15
Interessenten können
sich in der Musterwohnung Tschaikowskistraße 15, 1. OG. rechts,
einen Eindruck vom
angenehmen Wohnen im
„Karree 14” auf dem
Sonnenberg verschaffen.
Fotos (3): Gleisberg
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24.11.2011
13:48 Uhr
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Waldenburger Straße 36 und 38
AKTIONSWOHNUNG:
Wohnungsdetails: 1-Raum-Wohnung
mit Balkon und 43 m2 Wohnfläche,
Trockenraum und Keller zur Wohnung,
Gesamtmiete 310 Euro inkl. Nebenkosten und Concierge
Gebäudeausstattung: Gemeinschaftsraum mit Küche im Objekt, Pflegebad
vorhanden sowie Concierge-Betreuung
Concierge-Leistungen: Unser Concierge unterstützt Sie gern mit folgenden Leistungen. Alle Angebote sind in
der Miete bereits enthalten und damit
ohne Zusatzkosten für Sie.
Zum Mieterfest an der Waldenburger Straße
wurden auch die neuen Pkw-Stellplätze vor
den Wohnhäusern eingeweiht. Fotos: Heinz Patzig
Einweihung Parkplatz
Waldenburger Straße
„Wir feiern die Feste, wie sie fallen“,
sagt Kerstin Klaffenbach, Concierge in
der Waldenburger Straße. „Und Gründe
dafür gab es ja gleich zwei.“
Grund Nummer eins: Auf der Fläche der
ehemaligen Wohnhäuser Waldenburger
Straße 50/52 wurde ein Parkplatz errichtet. Sieben von insgesamt 20 Pkw-Stellplätzen konnten bei der Einweihungsparty am 26. Oktober bereits an die Nutzer übergeben werden. Grund Nummer
zwei: Für die Bewohner der Waldenburger Straße 36/38 wurde außerdem eine
neue Sitzecke gestaltet. Kerstin Klaffenbach: „Bisher standen dort nur drei Holz-
bänke. Nun wurde die Sitzecke erweitert
und eine Fläche von rund 20 m2 gepflastert, die wir künftig für unsere Veranstaltungen nutzen können. Geplant ist
derzeit beispielsweise ein Wintergrillen.“
Gefeiert wurde diesmal noch in einem
großen Partyzelt mit viel Musik sowie
Kaffee, Kuchen, Wein und Roster. Auch
ein Quiz sorgte für Kurzweil. „Es war ein
sehr schöner Nachmittag. Fast alle Mieter der beiden Häuser waren da“, freut
sich Frau Klaffenbach.
Informationen: Telefon 0371 533-1111,
[email protected], www.wic.de oder unter
www.ggg.de/servicewohnen
- Empfang und Betreuung Ihrer Gäste
und Besucher
- Organisation von Terminen, egal ob
Frisör, Arzt oder Physiotherapie
- Lieferung von frischen Brötchen an
die Wohnungstür
- Verkauf von Fahrscheinen für öffentliche Verkehrsmittel
- Entgegennahme und Versand Ihrer
Post und Päckchen
- Kopieren und Faxen von Dokumenten
- Sichere Aufbewahrung Ihres Zweitschlüssels
- Betreuung Ihrer Wohnung bei Abwesenheit
- Hilfe bei Reparaturen im Haushalt
- Vermittlung von seriösen Handwerkern
- Weiterleitung von Notrufen und Benachrichtigungen aller Art
Aktion: Bei
Anmietung der
Aktionswohnung
bis
31.12.2011 erlass
en wir
dem Neumieter
die
Kaution und über
nehmen
die Umzugskost
en bis
max. 600 Euro.
MJ_12_13
24.11.2011
10:23 Uhr
Seite
2
Service
Tipps zum richtigen Heizen & Lüften
Die Wohnprofis des GdW (Gesamtverband
deutscher Wohnungsunternehmen) geben
Tipps zum richtigen Heizen und Lüften
der Wohnung.
Beim richtigen Heizen und Lüften in der
Wohnung kommt es darauf an, den goldenen Mittelweg zu finden. Zu ausgiebiges
Heizen und Lüften verschwendet eine Menge
Energie. Das führt zu erhöhten Energiekosten. Es gibt auch ein „zu wenig“: Durch zu
geringes Heizen und insbesondere Lüften erhöht sich im Allgemeinen die Luftfeuchtebelastung in der Wohnung. Damit steigt
auch das Risiko einer Schimmelpilzbildung.
Gerade unter den heutigen modernen Wohnbedingungen, die möglichst dichte Fenster
zum Zwecke der Energieeinsparung bieten, in
denen es aber auch üblich ist, häufig zu duschen, Wäsche zu waschen und zu trocknen, ist also das richtige Maß beim Heizen
und Lüften besonders wichtig.
Die Wohnprofis raten deshalb:
Wärmeabgabe des Heizkörpers
nicht behindern
Heizkörper sollten freistehend sein, so
dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, vorstehende
Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme absorbieren.
Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen
Gekippte Fenster verschwenden Energie,
wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt
bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht wird. Effizienter ist es, Fenster
mehrmals am Tag für einige Minuten
ganz zu öffnen, am besten mehrere
gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist, sollte auf zusätzliche Fensterlüftung verzichtet werden.
Heizung öfter maßvoll herunterfahren
Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 17 °C beachtet werden, da es sonst leichter zur Kondensation von Feuchtigkeit
und zu Schimmelbildung kommen kann.
Auch ein Auskühlen der Außenwände
wird so vermieden.
Innentüren zwischen unterschiedlich
beheizten Räumen geschlossen halten
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft
aus wärmeren Räumen geheizt werden.
Denn sonst gelangt nicht nur Wärme,
sondern auch Luftfeuchtigkeit in den
kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte
steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
Foto: ©Rainer Sturm/PIXELIO
Eine Hausratversicherung ist wichtig
„Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“: Wer längere Zeit verreist, sollte
sein Haus oder die Wohnung nicht nur
regelmäßig durch Freunde oder Bekannte
kontrollieren lassen, sondern zusätzlich
gezielte Sicherungsmaßnahmen ergreifen. So können Wohnungs- und Terrassentür sowie Erdgeschossfenster beispielsweise mit Spezialschlössern versehen werden. Einige Langfinger lassen
sich aber auch davon nicht abschrecken.
Haben die Geschädigten eine Hausratversicherung, müssen sie dann zumindest für den finanziellen Schaden nicht
aufkommen. Eine Hausratpolice zahlt
aber nicht nur nach Einbruchdiebstahl,
sondern auch nach einem Brand, Leitungswasserschaden, Sturm, Hagel oder
nach Überspannungsschäden. Schon aus
diesen Gründen ist der Abschluss einer
Hausratversicherung dringend zu empfehlen.
Die Prämie der Hausratversicherung bemisst sich nach der Höhe der Versiche-
rungssumme, den individuellen Einschlüssen und der Lage der versicherten
Räume (Einbruchdiebstahl/Sturm/ Überschwemmungs-Tarifzone). Die Versicherungssumme wird von vielen Versicherern durch die so genannte „Faustformel“ über die Wohnfläche errechnet.
Wieviel Wert sich in einem Haushalt angesammelt hat, wird meist unterschätzt.
Mieterjournal
Nr. 6 · Dezember 2011 · Seite 12
Schon ein paar Designerklamotten, teure
Schuhe oder Wandbilder können mehrere Tausend Euro ausmachen. Wertvolle
Möbel, Antiquitäten oder Schmuck sollten Versicherte daher unbedingt fotografieren. Die Rechnungen sollten separat aufgehoben werden, damit man etwa
bei einem Diebstahl nachweisen kann,
dass man sie tatsächlich besessen hat.
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24.11.2011
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Rätselseite
SUDOKU GGG Mieterrätsel
Das Lösungswort aus dem Mieterjournal 5/2011 lautet
„LORBEERBLATT”. Folgenden Mietern war Fortuna hold:
Je ein IKEA-Gutschein im Wert von 50 Euro:
Eheleute Spindler, Am Wiesengrund 8
Eheleute Büttner, Ludwig-Kühn-Straße 7
Je ein „cafè-contor“-Gutschein im Wert von 20 Euro:
Eheleute Fiedler, Scheffelstraße 88
Helga Heß, Bersarinstraße 30
Ursula Kirchner, Augsburger Straße 52
Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis
9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in
jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.
Je einen Ausstellungskatalog „Picasso“:
Sabine Richter, Augsburger Straße 40
Eheleute Röger, Vettersstraße 29c
Gertraude Rudolf, Leipziger Straße 173
Lassen Sie sich beim Lösen des Kreuzworträtsels wieder von tollen Preisen
überraschen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätestens 6. Januar 2012 per Postkarte
an GGG: Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per
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E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift bitte nicht vergessen).
Mitarbeiter der GGG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Geschäftsstelle
Steinhaus Ost
Der Sohn von Katja Parschau und Sven Reichel wurde am 27. August geboren. Mit
einem Gewicht von 3.580 Gramm und einer
Größe von 51 Zentimetern ein echter Wonneproppen. „Die Geburt war alles anderer
als einfach“, erzählt Mama Katja. „Aber wir
sind stolz auf unseren Nachwuchs und
möchten ihn auf keinen Fall mehr missen.
Auch wenn er uns derzeit besonders nachts
ganz schön in Schwung hält, aller vier
Stunden Hunger hat und sein Fläschchen
möchte.“ Erst im Mai war das junge Paar in
die Bernsdorfer Straße gezogen, in eine
frisch renovierte Drei-Raum-Wohnung mit
Südbalkon. Sven Reichel: „Uns gefällt einfach das Umfeld hier. Alles, was wir brauchen, beispielsweise Einkaufsmöglichkeiten, Kindergarten, Schule ist gleich in der
Nähe und auch ins Stadtzentrum ist es
nicht weit.“ Und Katja Parschau ergänzt:
„Ich habe schon als Kind in Bernsdorf gewohnt, bin hier aufgewachsen und kenne
quasi jede Ecke. Außerdem haben wir ganz
in der Nähe einen Kleingarten, den wir von
Opa übernommen haben.“ Doch nicht nur
im Garten der Familie kann Lennart später
toben. Auch auf den zahlreichen gepflegten Spielplätzen, die sich verteilt im Wohngebiet befinden. Erst vor kurzem wurde im
Karree Augsburger Straße (kleines Foto)
ein weiterer Spielplatz neu gestaltet.
G-Mitar
n freuen sich mit den GG
Amy, Liridona und Maiso
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olfschule
Schulhortküche in der Rud
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24.11.2011
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Dora Huth gehört ohne Zweifel mit zu
den ältesten GGG-Mietern. Erst war sie
20 Jahre in der Abendleite zu Hause,
dann zog sie vor 30 Jahren in die Sandstraße. „Mir gefällt es hier prima“, sagt
die rüstige Rentnerin, die mit 92 Jahren
noch mehrmals täglich die Treppen zu ihrer im dritten Stock liegenden Wohnung
auf- und absteigt. „Im Haus kennen sich
alle Bewohner und jeder hilft jedem. Es ist
fast eine Art ‚betreutes Wohnen'. Aber ich
gehe noch selbst einkaufen, erledige meinen Haushalt. All das hält mich gesund.
So brauch' ich wenigstens keine Pillen“,
scherzt Frau Huth. Von den Mitarbeitern
einer kleinen Sparkassen-Filiale ganz
in der Nähe wird die nette und lebensMitarbeiterber die neue
einz Patzig
3
freudige ältere Dame liebevoll nur „Hüthchen“ genannt wird. Grund dafür: Sie
versorgt die Banker jeden Werktag mit
selbst gekochtem Essen. „Angefangen
hat alles vor ewigen Zeiten, mit einer großen Schüssel voll Kartoffelsalat, die vom
Sonntag übrig war und ich am nächsten
Tag den Mitarbeitern zum Essen anbot“,
erinnert sich Frau Huth. „Und dann hat
sich alles eben so ergeben. Mal bringe ich
das Mittagessen hin, mal kommen die
Sparkassenmitarbeiter auch bei mir vorbei. So habe ich eine Aufgabe zu erledigen und es macht mir Spaß.“
Das Gebiet Borna-Heinersdorf besticht
durch seinen liebevoll sanierten Wohnungsbestand sowie seiner ruhigen und
grünen Lage. Direkt vor der Haustür gibt
es zahlreiche Freizeit- und Sportmöglichkeiten. So lockt der Küchwald zu einem
Spaziergang oder einer Fahrt mit der Parkeisenbahn. Im Eisstadion finden Kufenflitzer einen passenden Zeitvertreib. Nur wenige Autominuten entfernt, lädt das
Chemnitz Center zum Shoppen ein. Um
die Wohnqualität weiter aufzuwerten,
wurden jetzt vor der Wohnanlage Sandstraße 26 bis 30 sechs neue Steppenkirschbäumchen gepflanzt, da die bisherigen
Bäume eingegangen waren und im Frühjahr entfernt werden mussten. Außerdem
entstanden 14 neue Pkw-Stellplätze.
Informationen: Telefon 0371 533-1111,
[email protected], www.wic.de
Sponsoring Küche für Rudolfschule
In der Küche riecht es lecker …: Seit
Ende Oktober können die Hortkinder
der Rudolfschule in ihrer eigenen Küche
kochen und backen. Dank der GGG
wurden Möbel, Spüle und Herd mit
Backofen angeschafft. „Die Rudolfschule wurde komplett saniert und renoviert. Zu Ostern zogen die Schüler in
die neuen Räume ein. Gefragt wurden die Kinder bereits im Vorfeld, was
sie sich bei einer Umgestaltung wünschen würden. Eine Kinderküche
stand dabei ganz oben auf der ‚Hitliste'“, sagt Hortleiterin Agnes Böhme.
Zur offiziellen Einweihung der Küche schauten Brigitte Mann, Geschäftstellenleiterin Steinhaus Ost und
ihre Stellvertreterin Wenke Müller vorbei.
Gemeinsam mit den Kindern wurde Obst
geschnippelt und daraus ein leckerer Salat
zubereitet. Agnes Böhme: „Auch Kurse zum
Thema gesunde Ernährung sind geplant.
Jetzt in der Adventszeit steht aber erst einmal Plätzchen backen auf dem Programm.“
Doch nicht nur die Hortkinder der Rudolfschule konnten auf die Unterstützung der
GGG bauen. Auch die „Zeisigwaldfüchse"
und die Kita „Wirbelwind" im Yorckgebiet,
die Kitas „Pampelmuse", „Regenbogenland"
und „Rüsselchen“ sowie die Kindereinrichtungen „Sonneninsel" und „Sausewind" in
Bernsdorf erhalten in der Vorweihnachtszeit kleine Überraschungsgeschenke. Nicht
zu vergessen: Das Blasorchester wird mit
Unterstützung der Geschäftsstelle den Lampionumzug der Kita „Regenbogenland"
wieder musikalisch begleiten. „Die Stadtteilarbeit ist und bleibt ein wichtiger Aspekt
bei der Betreuung unserer Wohnungsbestände, da durch die Zusammenarbeit aller
Beteiligten in einem Wohngebiet schneller
auf Bedürfnisse der Bewohner reagiert werden kann und eine Unterstützung untereinander erfolgt”, so Brigitte Mann.
Das Team der Geschäftsstelle
Steinhaus Ost wünscht allen
Mietern eine schöne Weihnachtszeit und freut sich auf ein
sicherlich wieder aufregendes
und ereignisreiches Jahr 2012.
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Rückblick Internetschulungen
Foto: ©Konstantin Gastmann/PIXELIO
Primacom bietet auch 2012
kostenfreie Internetschulungen
Seit September bietet die GGG
in Zusammenarbeit mit der Primacom
interessierten Mieterinnen und Mietern
kostenfreie Internetschulungen für Anfänger an (Mieterjournal berichtete). Rund
100 Anmeldungen gingen bisher bei der
GGG ein. Insgesamt elf Veranstaltungen
wurden durchgeführt. Dabei lernten die
Teilnehmer viel über die Nutzung des
weltweiten Internets. „Für mich war es
überhaupt das erste Mal, dass ich an einem Computer saß“, erzählt Dorothea
Wohlgemuth. Die rüstige Rentnerin nahm
im Oktober an einem der Kurse teil. „Die
Schulung war sehr interessant und hat
mir richtig gut gefallen. Herr Pölzig, der
Dozent, hat das Ganze einfach, für Jedermann verständlich und auch sehr anschaulich erklärt. Es ist schon erstaunlich,
wie man beispielsweise eine Nachricht per
E-Mail quer durch die Welt verschicken
kann.“
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Auf Grund der großen Nachfrage wird das
Angebot ins Jahr 2012 verlängert. Wenn
auch Sie Interesse haben und sich anmelden möchten, dann melden Sie sich
bitte bei Ihrem persönlichen Kunden- und
Objektbetreuer der GGG. In Abhängigkeit
der eingehenden Anmeldungen informieren wir Sie anschließend über Ort und
Zeit der Schulungsangebote. Ein Kurs
dauert etwa einen halben Tag. Für die
Kursdauer wird jedem Teilnehmer ein
Laptop zur Verfügung gestellt.
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KRAFT TANKEN durch Verhinderungspflege
Foto: © terramara / PIXELIO [www.pixelio.de]
Stundenweise Verhinderungspflege schafft Freiraum für pflegende Angehörige
Das frischgezapfte Bier ist für Jürgen
Hartmann* der krönende Abschluss.
Nach zweistündigem Bowling-Wettkampf mit „seiner“ Männerrunde ist
der kühle Gerstensaft das i-Tüpfelchen.
Gerade hat er sich den Schweiß von
der Stirn gewischt und musste sich
eingestehen, dass seine Kondition
auch schon einmal besser war. Kein
Wunder, nach zweijähriger Trainingspause. Nicht, dass er in der Vergang-
enheit keinen Spaß mehr an sportlicher Betätigung hatte, aber die Umstände ließen es nicht mehr zu. Seit
der schweren Erkrankung seiner Ehefrau Claudia* hat er sich fast nur noch
um sie gekümmert, bis zu dem Moment als er von der Verhinderungspflege der Heim gGmbH erfuhr. Jetzt
gönnt er sich ein Mal in der Woche eine sportliche Auszeit und weiß seine
Partnerin in der Zwischenzeit in liebevoller Betreuung.
* Namen geändert
Überblick
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Betreuung von intensivtherapiebedürftigen Kindern
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Geschäftsstelle
Süd
Im ersten Halbjahr diesen Jahres ließ die GGG einen Elfgeschosser in
der Alfred-Neubert-Straße 10/12 zurückbauen. Auf der entstandenen
Freifläche wird derzeit wieder fleißig gewerkelt. Denn dort entstehen
Parkplätze für GGG-Mieter.
„Geplant sind 36 Pkw-Stellplätze, davon zwei Behindertenparkplätze“, erläutert Renè Deschner, Leiter der Geschäftsstelle Süd. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und alle Arbeiten bis Ende Dezember abgeschlossen sind.“ Gleichzeitig
konnte mit dem Rückbau des Plattenbaus das Wohnumfeld
aufgewertet werden. So bietet das Wohnquartier künftig mehr
Grün und der Innenhof erhält mehr Licht.
„Wer Interesse an einem Stellplatz an der Alfred-NeubertStraße hat, kann sich gern bei uns melden.“ ergänzt René
Deschner.
Informationen über Frau Liebing, Tel.: 0371 533-2046,
E-Mail: [email protected]
Große Freude über neuen Bolzplatz
Seit sechs Jahren wohnen Mike und Heidemarie Thurow (Foto) in der JohannesDick-Straße 27. Und dies eigentlich sehr
gern. „Die Wohnung gefällt uns, die GeFotos (2): Heinz Patzig
gend ist schön“, sagt Heidemarie Thurow. Nur eines störte die beiden. In den
vergangenen Monaten gab es immer wieder Ärger mit Kindern, die hinter dem
Wohnhaus, direkt vor dem Balkon der
beiden Mieter, Fußball spielten. Heidemarie Thurow: „Wir haben nichts gegen
Kinder und auch nichts gegen das Fußballspielen. Aber wenn die Bälle an die
Fensterscheiben donnern, gegen den Balkon knallen und unser Auto als Tor dient,
da hört der Spaß dann doch auf.“
Reden half nichts. Eine Einigung musste
her. Also schrieb Frau Thurow an die
GGG. Nun ging alles ruckzuck. „Unsere
Kunden- und Objektbetreuerin Frau Kaiser organisierte eine Begehung, der Platz
wurde begutachtet, die Situation beurteilt.“ Innerhalb der nächsten zwei Wochen errichtete die GGG schließlich etwas
weiter entfernt vom Haus zwei Tore und
schuf so einen Bolzplatz für Sportbegeisterte. Dort kann nun, ohne dass jemand
gestört wird, Fußball gespielt werden.
„Der neue Bolzplatz wird richtig gut von
den Kindern angenommen. Sogar Väter
spielen ab und zu mit. Es ist für beide
Seiten das Beste“, so Mike Thurow. „Und
wir freuen uns über diese Lösung und
dass es so schnell geklappt hat.“
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1998 wurde die Kindereinrichtung in der
Friedrich-Viertel-Straße 68/70 geschlossen, die 8.600 Quadratmeter große Fläche sich selbst überlassen. „Im Laufe der
Zeit hat sich die Natur das Gelände zurückgeholt. Die Gehwege waren zugewuchert. Bäume und Sträucher in die
Höhe gewachsen“, sagt Dietmar Langer,
der Vorsitzende des Metanoia Netzwerkes. Seit April hat der Verein die alte Kita
nun unter seine Obhut genommen, mit
dem Ziel: die Schaffung eines Permakultur-Gartens.
Dietmar Langer: „Das Grundprinzip eines Permakultur-Gartens ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen.
Also gemeinsam zu gärtnern im Einklang
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mit der Natur und mit vorhandenen Materialien.“
Die Pflege des Areals hat der Verein gemeinsam mit den Bürgern übernommen.
„Einige Bewohner der umliegenden
Wohnhäuser kommen regelmäßig vorbei,
andere schauen erst einmal etwas neugierig“, so Herr Langer.
Entstanden ist bisher unter anderem ein
Hochbeet. In der Mitte des Gartens lädt
ein Holzpavillon zum Verschnaufen, Ausruhen und Kraft tanken ein. Auch fürs
kommende Jahr hat der Vereinsvorsitzende schon Pläne: „Ein Kneipp-Becken
wäre schön. Außerdem soll um das Gelände ein `essbarer Zaun` entstehen. Entlang des alten Metallzauns wollen wir
Brombeer- und Himbeersträucher pflan-
zen. Indem die Besucher die Früchte abzupfen und essen, pflegen sie die Sträucher und diese bringen dann im darauffolgenden Jahr neue, größere Früchte
hervor.“
Dietmar Langer: „Neben dem Gärtnern
gibt es jede Menge soziale, pädagogische und politische Gründe, die für solch
einen Gemeinschaftsgarten sprechen,
beispielsweise die Verbesserung der
Stadtökologie, Verwendung von Brachflächen, Förderung der Artenvielfalt,
ökologische Nahrungsmittel- und Heilpflanzenproduktion, nachbarschaftliche
Selbstorganisation über kulturelle Unterschiede hinweg, Integration von Menschen jenseits der Erwerbsarbeit und vieles mehr.“
Foto: Heinz Patzig
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24.11.2011
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Janka Elisabeth Radtke-Trunk leistet ihren
Bundesfreiwilligendienst in der Villa Esche, hier
mit Leiterin Dr. Andrea Pötzsch. Foto: H. Patzig
Zivi gibt es nicht mehr, der FSJler ist
noch tätig und nun kommt der BFD
hinzu. Lauter Abkürzungen und kaum
einer weiß so ganz genau, was dahintersteckt. Janka Elisabeth Radtke-Trunk
weiß es mittlerweile, schließlich ist sie
eine der ersten beim BFD in Chemnitz.
Bevor Janka Elisabeth Radtke-Trunk im
kommenden Jahr mit ihrem Studium der
Kulturwissenschaft beginnt, macht sie einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der
Villa Esche. Und das bedeutet für die junge
Frau spannende Monate, um neue Menschen kennenzulernen, etwas für sich und
andere zu tun und sich selbst herauszufordern. Die Vorbereitung von Veranstaltungen, die Gestaltung von Plakaten und
Flyern, Telefonate und der Ticketverkauf
gehören derzeit zu ihren Aufgaben. „Als
ich davon zu Hause berichtete und sagte,
dass ich in der vom belgischen Künstler
Henry van de Velde entworfenen Villa
Esche arbeite, konnte mein Vater, der
Kunstlehrer und Kunstliebhaber ist, das erst
gar nicht glauben", sagt Janka Elisabeth.
„Es gefällt mir hier sehr gut. Durch die
praktische Mitarbeit bekomme ich vielseitige Einblicke in verschiedene Lebens- und
Aufgabenbereiche und kann mich persönlich und fachlich weiterbilden." Gespannt
assistiert Janka Elisabeth derzeit bei den
im Haus stattfindenden Führungen, die
von drei verschiedenen Mitarbeitern durchgeführt werden. „Jeder hat seinen eigenen
Stil und von jedem kann ich etwas anderes lernen, bevor ich selbst einmal eine
Führung leiten darf." Bestandteil des
Bundesfreiwilligendienstes ist neben der
praktischen Arbeit auch theoretischer
Unterricht. „Von der Landesvereinigung
Kulturelle Jugendbildung werden fünf Seminarwochen organisiert, wo es noch einmal speziell um die Schulung der Fähigkeiten und Fertigkeiten geht. Jede Seminarwoche steht unter einem anderen
Thema", sagt „Hausherrin" und Chefin der
Villa Esche, Dr. Andrea Pötzsch. „Und bis
zum Ende des Bundesfreiwilligendienstes
im August 2012 gilt es für Janka Elisabeth
noch ein eigenes Projekt zu organisieren
und zu betreuen."
Immobilienangebote der GGG
Baugrundstück mit schönem Zuschnitt in Rabenstein,
Limbacher Straße 396. Das Grundstück mit einer Größe
von 814 m2 befindet sich in der Nähe der „Felsendome Rabenstein“ und zum „Rabenstein-Center“ mit Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsangeboten. Bushaltestellen
und Geschäfte mit Waren des täglichen Bedarfs befinden
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24.11.2011
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Der Markt
Der letzte Spaziergang zum Ende des Jahres
führt uns in die Innenstadt. Wo heute meist
Parkhäuser stehen, befanden sich einst die
vier großen Tore, durch die sich seit dem
Mittelalter die Fernstraßen zwängten, die sich
in der Stadt begegneten. Die Reichsstraße von
Süddeutschland und Bayern führte weiter
nach Dresden und Schlesien, die Reichenhainer oder Wiener Straße von Wien und Prag
nach Leipzig. Während die erstere durch die
ehemalige Amtsvorstadt Niklasgasse und die
Nikolaivorstadt durch das Nikolaitor hinein
und durch das Johannistor und die Johannisvorstadt hinaus verlief, kam man von Leipzig und Penig über die Klostervorstadt und
das Klostertor in die Stadt und Richtung
Zschopau und Wien durch das Johannistor
wieder hinaus. Durch das Chemnitzer Tor gelangte man auf die Straße über Thum und Ehrenfriedersdorf nach Annaberg. 1722 begann
der sächsische Staat mit der Errichtung von
steinernen Post- und Meilensäulen, so auch
vor den hiesigen Toren. Dort hatten die Torschreiber ihre Wachstuben. Nachts blieben die
Tore geschlossen. Fußgänger konnten am
Pfortenturm passieren, einwandernde Handwerksgesellen waren sogar verpflichtet, ausschließlich diesen Eingang in die Stadt zu
nehmen. Dort bekamen sie einen Ausweis und ihnen wurde eine Herberge zugewiesen.
Viel Andrang herrschte an den Markttagen in der Stadt. Besonders an den „großen Markttagen“, die zweimal pro Jahr
stattfanden, einmal im Sommer und ein
zweites Mal zu Allerheiligen im Novem-
Jahresausklang auf dem
verschneiten Weihnachtsmarkt
Foto: Siegfried Richter
ber. Dann drängte man sich auf dem großen
Markt um das Rathaus und die Stadtkirche St.
Jakobi, dem Holzmarkt und dem Roßmarkt
für die Viehmärkte, heute Rosenhof, dem
Topfmarkt vor dem ehemaligen Gewandhaus,
heute Neumarkt, und dem Getreidemarkt, der
diesen Namen noch trägt. Ein Marktmeister
musste diesen Marktbetrieb regeln. Der Stadtrat erließ eine Ordnung, wie es auf dem Markt
mit den Ständen gehalten werden sollte. Es
herrschte eine strenge Aufsicht, vor allem
musste der Marktmeister die Maße und Gewichte
wurden wiederum mit Bußgeldern belegt. Das
Marktgeschehen verlief wohl nicht immer so
harmlos, in den Akten befindet sich auch eine
Arztrechnung für den verletzten Marktmeister.
Gerade in diesen Tagen sollten wir uns der alten Traditionen erinnern, genießen wir doch
wieder die schöne Adventszeit, indem wir über
den Chemnitzer Weihnachtsmarkt flanieren.
Bereits vorzeiten boten Händler aus dem Erzgebirge in „Weihnachtsbuden“ ihre Spielwaren an. Auch heute erledigen wir hier wohl
kaum unsere Alltagseinkäufe, sondern erfreuen uns bei Bratwurst und Glühwein der
stimmungsvollen Atmosphäre um Markt, Rathaus, Jakobikirche und Rosenhof. Beim Naschen denken wir daran, dass die sogenannte
Figurenbäckerei aus Roggen- und Weizenmehl schon sehr lange bekannt ist, der Begriff
„Stollen“ findet sich aber erst seit 1753. Vielleicht gab es auch etwa seit dieser Zeit WeihStandort des Roßmarktes
am hinteren Rosenhof
Einstiger Holzmarkt
Der Neumarkt heute
überprüfen, besonders oft „büßten“ die Bäcker
wegen zu kleiner Brote. Wenn zwischen acht
und zehn Uhr der „Wisch“ aufgesteckt und
die Glocke geläutet wurde, so durften erst
einmal die Städter ihren Einkauf tätigen, die
Fremden aber erhielten erst danach dazu Gelegenheit. Übertretungen dieser Regelungen
Mieterjournal
Nr. 6 · Dezember 2011 · Seite 21
nachtsbäume in unserer Gegend. Zuerst
wird es wohl eine Eibe gewesen sein, die
zwar noch ohne Lichter, aber mit Süßund Backwaren sowie Früchten behangen wurde. Unter diesen Baum wurden
Geschenke für die Kinder gelegt oder
der Weihnachtsmann brachte sie ihnen.
Ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes
und gesundes Jahr 2012 wünschen wir Ihnen, im kommenden Jahr gehen wir wieder
mit „Geschichte im Rucksack“ auf Wanderschaft in unsere interessante Umgebung.
Gabriele Viertel/ Stephan Weingart
Fotos: Stephan Weingart
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24.11.2011
11:30 Uhr
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Neues aus den Rathaus Passagen
Ein Bummel durch die Chemnitzer
Innenstadt lohnt immer. In den zurückliegenden Monaten haben dort
viele neue Läden eröffnet. Eine kleine
Auswahl stellen wir Ihnen hier vor:
Bereits im April ist Handwebmeisterin
Cathleen Kempe mit ihrem Geschäft
„Verwebtes“ vom Hedwighof in die
Börnichsgasse 2a gezogen. Angeboten
wird dort individuelle Damenoberbekleidung sowie besondere Accessoires,
beispielsweise Schmuck und Lederartikel. Die Bekleidung wird ausschließlich
in der eigenen Schneiderwerkstatt gefertigt, teilweise aus handgewebten
und handgefärbten Stoffen.
Fotos: Heinz Patzig
Gleich nebenan kommen Naschkatzen
voll auf ihre Kosten. Unter dem Motto
„Augen schließen, Viba genießen“,
zieht das Süßwarenfachgeschäft „Viba
sweet“ kleine und große Leckermäulchen in seinen Bann. Das Sortiment
reicht von zartschmelzendem Nougat,
edlen Pralinen, Fruchtriegeln bis hin zu
den beliebten weißen und rosafarbenen Pfefferminzbonbons in Kissenform.
Doch Viba-Produkte schmecken nicht
nur ausgezeichnet, sie sind auch aus
naturbelassenen Rohstoffen und ohne
Verwendung von Konservierungsstoffen hergestellt.
Am 3. November wurde der neue Tele
Columbus Shop in der Börnichsgasse 1
eingeweiht. Alle Chemnitzer Kunden
des Kabelnetzbetreibers haben ab sofort eine neue, moderne Anlaufstelle
mitten in der Stadt und können sich im
persönlichen Gespräch über Digital-TVPakete, schnelle Internet-Verbindungen und günstige Telefon-Flatrates informieren.
Am 5. November eröffnete in der Inneren Klosterstraße 21 der Buchladen
„MonOkel“. Diana Winkler bietet dort
Bücher für junge und junggebliebene
Leser. In einer kleinen Leseecke kann
gleich vor Ort schon mal in der Lektüre
geschmökert werden.
Eine neue Filiale von Haase's Fleischerei ist seit Mitte November in der
Inneren Klosterstraße 6 zu finden. Hier
gibt es nicht nur deftige Wurst und frisches Fleisch zu kaufen. Für Familien-,
Firmenfeiern und Großveranstaltungen
kann Haase's Partyservice bestellt werden. Auch ein gemütlich eingerichtetes
Bistro gehört dazu. Dort werden den
Kunden täglich wechselnde Mittagsgerichte und schmackhafte Eintöpfe angeboten.
Und wer danach noch eine Tasse
Kaffee trinken möchte, ist bei der
Bäckerei Möbius, die in der Inneren
Klosterstraße ebenfalls eine weitere Filiale eröffnete, an der richtigen Stelle.
Um sich vom Einkaufsbummel zu erholen und leckeren Kuchen, Torte oder
kleine Snacks zu genießen, gibt es in
einem Café-Bereich extra Sitzplätze.
Natürlich können auch Brot und Brötchen eingekauft werden.
Seit dem 14. Juli werden Besucher der
Rathaus Passagen vom leuchtenden
Gelb des neuen Kabel Deutschland
Partner-Shop empfangen. Wer wissen
möchte, welche Möglichkeiten ein Kabelanschluss heute bietet, ist hier genau richtig. Analoges und digitales
Fernsehen, Internet und Telefon sowie
Mobilfunk, mit dem Kabel Deutschland
Partner-Shop kommt das ganze Angebotsspektrum aus einer Hand.
Auch 2012
trumpfen
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wieder
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EG links
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MIT GARTENANTEIL
CHARLOTTENSTR. 98
2-Raum-Wohnung,
1. OG links,
ca. 42 m²,
325,- EUR
Warmmiete
/ 60 m²
/ 71 m²
4-R. / 476,- EUR warm
/ 68 m²
SCHEFFELSTR. 6
HELBERSDORF 1.
OG, Wohnung 109, ca. 29 m², Bad mit
Dusche, kleine Kochnische mit PVCBelag, Balkon, Aufzug, Keller, Miete:
150,- EUR + NK, Kz. 40029.016
1-R. / 210,- EUR warm
/ 29 m²
wic.de
hotline
Kostenlose Vermietungs
0800 664 1 664
24.11.2011
10:50 Uhr
Seite 2
Sachsens Schönster: Alle Jahre wieder lockt der
traditionelle Chemnitzer Weihnachtsmarkt
Besucher aus nah und fern.
VERANSTALTUNGSKALENDER DER GGG
MJ_24_01 NEU
3. Dezember, 14 - 17 Uhr
Adventsfest im „Kiwi”
Martinstr. 28
Sonnenberg
3. Dezember, 14 - 16 Uhr
Besichtigungstag
„Wohnen auf der
Sonnenhöhe“
Münchner Straße 35
Sonnenberg
6. Dezember, 14 - 18 Uhr
„Tag der offenen Tür”
in der Geschäftsstelle
Innenstadt
Webergasse 3
8. Dezember, 14 - 18 Uhr
Selbsthilfe 91 e. V.
Weihnachtsfeier
im Alternativ
Projekt für Arbeit (APA)
Pavillon Falkeplatz
Innenstadt
9. und 10. Dezember
ab 15:30 Uhr
Bürgerhaus City e. V.
Bastel- und Spieletag
in weihnachtlicher Atmosphäre
Rosenhof 18, Innenstadt
Foto: Sven Gleisberg
9. Dezember, ab 20 Uhr
Livemusik
mit dem Duo JANNA
Innenhof Rathaus Passagen
Innenstadt
20. Dezember, 15 Uhr
Bürgerhaus City e. V.
Weihnachtslesung
mit Musik
Rosenhof 18, Innenstadt
IHRE ANSPRECHPARTNER IM ÜBERBLICK
Geschäftsstelle Steinhaus Ost, Steinhaus-Passage, 2. OG
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1700, Fax: 0371 533-1709
WiC – Die Vermieter der GGG
Kostenlose Vermietungshotline: 0800 664 1 664
Tel.: 0371 533-1111, Fax: 0371 533-2511, E-Mail: [email protected], www.wic.de
Geschäftsstelle Steinhaus Nord / Wohneigentums- u. Hausverwaltung
Steinhaus-Passage, 3. OG, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1810, Fax: 0371 533-1819
Sprechzeiten WiC – Die Vermieter der GGG:
Geschäftsstelle Innenstadt, Rathaus Passagen, 1. OG
Webergasse 3, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1740, -1744, Fax: 0371 533-1799
Geschäftsstelle Süd im Vita-Center, 1. und 2. OG
Wladimir-Sagorski-Straße 24, 09122 Chemnitz
Tel.: 0371 533-2010, Fax: 0371 533-2009
Sprechzeiten der Geschäftsstellen:
Mo., Di., Do., Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr und Di., Do. 14:00 bis 18:00 Uhr
Wohncenter Steinhaus-Passage
Clausstraße 10/12:
Mo-Fr 10:00 bis 18:00 Uhr
Wohnshop Webergasse 3:
Mo-Fr 10:00 bis 19:00 Uhr
Sa
10:00 bis 18:00 Uhr
Wohnservice Vita Center
Wladimir-Sagorski-Straße 24:
Mo, Do: 10:00 bis 12:00 Uhr
Di, Do: 14:00 bis 18:00 Uhr
MJ_12_13
24.11.2011
10:23 Uhr
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3
Rätselseite
SUDOKU GGG Mieterrätsel
Das Lösungswort aus dem Mieterjournal 5/2011 lautet
„LORBEERBLATT”. Folgenden Mietern war Fortuna hold:
Je ein IKEA-Gutschein im Wert von 50 Euro:
Eheleute Spindler, Am Wiesengrund 8
Eheleute Büttner, Ludwig-Kühn-Straße 7
Je ein „cafè-contor“-Gutschein im Wert von 20 Euro:
Eheleute Fiedler, Scheffelstraße 88
Helga Heß, Bersarinstraße 30
Ursula Kirchner, Augsburger Straße 52
Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis
9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in
jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.
Je einen Ausstellungskatalog „Picasso“:
Sabine Richter, Augsburger Straße 40
Eheleute Röger, Vettersstraße 29c
Gertraude Rudolf, Leipziger Straße 173
Lassen Sie sich beim Lösen des Kreuzworträtsels wieder von tollen Preisen
überraschen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätestens 6. Januar 2012 per Postkarte
an GGG: Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per
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E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift bitte nicht vergessen).
Mitarbeiter der GGG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.