harburg - Der neue RUF

59. Jahrgang
13. Dezember 2008
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Harburg
Sandra Keck: Mit weiterenn Prominenten
ente
backte die Ohhnsorg-Schauuspielerin aus
Harburg iim Phoenix-Center
C
Kekse
Kk
die für UNICEF verkauft wurden
Leseen Sie mehr auf Seite 2
Harburg
Zahlreiche attraktive Preise sind beim diesjährigen Ruf – Weihnachtsrätsel zu gewinnen. Es
gilt vier Fragen über Harburg richtig zu beantworten.
Mehr dazu auf Seite 5
Ein Teamworker des Basketballs
Hohe Auszeichnung für den Harburger Conrad Bader
■ (dla) HARBURG. Die Harburg Baskets ohne Conrad Bader – kaum
vorstellbar. Seit über 20 Jahren
mischt der Bankkaufmann in der
Abteilungsleitung des Stammvereins Grün-Weiß Harburg und bei
der vor zwei Jahren gegründeten
Spielgemeinschaft mit. Mal als
Chef. Mal als Kassenwart. Immer
als Trainer irgendeines Teams. Und
immer als Ratgeber mit einem offenen Ohr für alle. Jetzt wurde Bader im Renaissance-Schloss Ahrensburg für seine „herausragenden
Verdienste“ im Verein und im Hamburger Verband ausgezeichnet. Insgesamt 21 Persönlichkeiten freuten
sich im historischen Ambiente über
ein weihnachtliches Festmenü und
die Adelung als „teamworker“ des
nationalen Korb-Gewerbes.
Ein Titel, wie gemacht für den
37-Jährigen, der seit 2004 auch
im Rechtsausschuss des Hamburger Verbandes sitzt. Für das bekennende Mitglied der Harburger
Schützengilde bedeutet Ehrenamt
Leidenschaft – immer mit einem
ordentlichen Schuss Verrücktheit.
Wenn er nicht gerade in offizieller
Mission unterwegs ist, kann man
Bader als Hardcore-Fan aller Baskets-Teams bewundern. Besonders
das Wort „deeefense“ posaunt er
gerne in furchteregender Dehnung
und Lautstärke durch die Halle
Am Pavillon. Seine Kommentare
zu Gegnern und Schiris sind legendär, aber stets über der Gürtellinie.
Die Regionalliga-Damen des Vereins begleitet er oft als – einziger Unterstützer bis nach Berlin, Göttingen oder Braunschweig.
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Neulannd
Thomaas Rabe: Der Trainer des Fußball-Laandesligisten TSV Neuland hat
bis 20110 verlängert.
bi
lä
EEr war miti seinem
i
Team auus der Bezirksliga aufgestiegen.
Lesen Sie auf Seite 9
Tel. (040) 76 60 91-0
Harburg
Bei einer gemeinsamen Aktion von sozialen
Einrichtungen verschenkte der Wirtschaftssenator Axel Gedaschko Spielzeug an bedürftige
Kinder.
Mehr auf Seite 10
Aus Alt mach Neu
Sanierung im Phoenix-Viertel schreitet voran
■ HARBURG. „Unsere Leute waren
Bereitititss im
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wall-l- richtet und sind bezugsfertig. Das
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vor Ort und haben sich gekümmert,
über 100 Jahre alte Haus hat eine
tung und Bürger bei einem Rundgang über die Entwicklungg freundliche, dezent hellgelbe Fassagte der Bezirksamtsleiter Torsund die Planungen des Phoenix-Viertels vor Ort informiert.. sade erhalten und ist nicht wieten Meinberg, ebenso wie der Sanierungsträger Steg, „der die SituatiJetzt, ein halbes Jahr später, fand man sich in der selbenn derzuerkennen. Nach sozialem
on sehr gut in den Griff bekommen
Zusammensetzung erneut ein um erste Ergebnisse der da-- Wohnungsbau sehe das jedenfalls
hat,“ fuhr der Verwaltungs-Chef fort.
kaum noch aus, befand Meinberg.
mals angestoßenen Entwicklung vor Ort zu überprüfen. Diee Die Schlafzimmer und ein weiterer
Auf dem Wege des Dialogs sei man
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ein beträchtliches Stück vorwärts
Raum wurden nach Norden ausgegekommen, bestätigte er und in der
Tat: Hinterhöfe, in denen Müllberge
zum Himmel stanken, sind jetzt mit
einem abgeschlossenen Tor versehen, die Sanierung der Immobilien
Notfalls auch mal im Trikot der 5. schreitet voran und die Vermieter soHerren der Harburg Baskets: Con- wie Eigentümer kümmern sich auch
rad Bader.
Foto: ein mehr als in der Vergangenheit. Das
bestätigte seinerseits Ralf Starke vom
Dabei hat „Conny“ als Aktiver nie Steg-Büro in der Maretstraße.
selbst die großen Gegenspieler seines Sports bearbeitet. Die eigevon Peter Müntz
nen Fähigkeiten mit der orangen
Kugel kategorisiert er aktuell so: Eine Mängelliste mit insgesamt zehn
„Das will keiner mehr sehen. Ich Punkten konnte erfolgreich abgearspiele höchstens noch zwei Minu- beitet werden, von Brandschutz bis
ten für die 5.Herren in der Kreisli- zur Müllbeseitigung: Der Bezirkliche
ga. Wenn irgendein anderer nicht Ordnungsdienst (BOD) habe da ganmehr kann.“
ze Arbeit geleistet, freute sich MeinAusgezeichnet wurde Stimmungs- berg. Manchmal hat man es ihm
kanone Bader in Ahrensburg vom auch einfach gemacht, denn nicht
Vizepräsidenten des Deutschen jeder der achtchtBasketball-Bundes, Heinz-Micha- los etwas im öfel Sendzik und von Hamburgs Ver- fentlichen Raum
aum
bands-Boss Boris Schmidt. Nette „entsorgt“ hat ,
Das Vorzeigeobjekt Gerade Straße 11 stellte der Architekt Andreas
Anekdote am Rande: Deutschlands hat auch bedacht,
Thomsen (re.) vor. Der Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg freute
acht,
Tho
To p - S c h i e d s r i c h t e r S c h m i d t dass ein eventuelsich indessen über die Entwicklung im Phoenix-Center. Der Archintuelsic
scheuchte Bader zu eigenen Mi- ler Adressaufkleufkletekt Udo Stein hatte anfang des Jahres den Stein ins Rollen gete
ni-Zeiten als erster Trainer durch ber am corbracht: Ihm schritt die Sanierung des Quartiers nicht zügig gedie Harburger Sporthallen. Baders pus delicti
nug voran
Fotos: Müntz
Kommentar: „Mensch Boris, ist das hätte entgelungene Sanierung ist richtet, der Wohn- und Esszimmerlange her.“
fernt werdie Immobilie in der Ge- Bereich hingegen nach Süden mit
den müsraden Straße 11. Dort Hoflage. Besonders aus den höher
sen – für
fü den
können die Mieter bald gelegenen Wohnungen haben die
ein ein-BOD ei
wieder einziehen – 90 Mieter einen reizvollen Blick über
faches Spiel,l,
Wegen der Feiertage ist der
Prozent wollen auch die Dächer des Quartiers. Aus den
für den Verurrwieder kommen. Insge- Gesprächen mit den Mietern wursacher hingeesamt acht Wohnungen de ersichtlich, dass sie sich besongen ein teures
es
für die Ausgaben Woche 52/08 und Woche 01/09
mit ganz neuem Grund- ders über die Balkons zur HofseiVergnügen.
riss – etwa 55 Quadrat- te hin freuen.
Ein gutes Beieibereits am
meter – wurde hergespiel für eine Ralf Starke: Wohnungen mit einem hohen Standard sind entstanden
Fortsetzung auf Seite 13
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Zugreise aus Paris endet
am Harburger Bahnhof
Bundespolizei nimmt 2 irakische Staatsangehörige fest
■ (pm) HARBURG. Am 8. Dezember nahmen Bundespolizisten
gegen 8.20 Uhr zwei Iraker am
Bahnhof Harburg fest. Beide Personen reisten mit dem Nachtzug
CNL 408 von Paris nach Hamburg. Die irakischen Staatsangehörigen konnten bei einer Personalienkontrolle der Bundespolizei
keine Ausweisdokumente und erforderliche Aufenthaltstitel vorlegen.
Zunächst wurden die Beschuldigten dem Bundespolizeirevier
in Harburg zugeführt. Bei der
Durchsuchung der mitgeführten
Taschen konnten keine Ausweisdokumente aufgefunden werden.
Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Hamburg fertigten daraufhin Strafanzeigen wegen des
unerlaubten Aufenthalts in der
Bundesrepublik Deutschland gegen die Beschuldigten an. Nach
erkennungsdienstlicher Behandlung wurde die beiden Männer in
die Untersuchungshaftanstalt gebracht. Das Landeskriminalamt
hat die die weitere Sachbearbeitung übernommen.
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Musical Casting in Harburg
Wer hat Talent und Lust am Darstellen?
■ (pm) HARBURG. Jetzt einen Song aus Wicked und Disney’s Tarzan (mit Darstellen.
vorbereiten und am 2. Februar in der
Friedrich-Ebert-Halle auf der Bühne stehen: Im Februar 2009 ist es so
weit, denn das „Musical Fieber (presented by Aktiv Event) grassiert in
Hamburg-Harburg.
Stimmgewaltig, schwungvoll, spritzig
und spitzenmäßig soll auch das neue
Tourneeprogramm in Deutschland
wieder für Furore sorgen. Der Bogen der Musical-Songs spannt sich
dabei über die gesamte Bandbreite
des Genres, von Dirty Dancing über
We Will Rock You und Mamma Mia
bis zu den brandneuen Musical-Hits
der Musik von Phil Collins). Und das
sind nur einige der Programmpunkte
der neuen Show.
Zu diesem Highlight in Harburg wird
ein Musicaltalent gesucht, welches
zusammen mit den internationalen Musical-Stars live auf der Bühne einen berühmten Musical-Hit interpretiert. In einem Casting können
sich die Kandidaten vorstellen und
werden von einer professionellen Jury bewertet. Anschließend wird der
Castingsieger gekürt und auf die Rolle vorbereitet. Voraussetzung für die
Teilnahme sind Talent und Lust am
Bewerbungen sind bis zum 9. Januarb 2009 unter dem Stichwort „Casting in Hamburg-Harburg“ mit einer
Kurzbiografie, einem Foto und einem
Hörbeispiel (als MP3, CD, DVD oder
einem Internetlink)
per E-Mail an Frau Kretzschmar:
[email protected]“ oder
[email protected] bzw. per Post
an: Aktiv Event Ltd., Stichwort: Musical Fieber Casting in HamburgHarburg, Gewerbepark Elsteraue 3,
07586 Bad Köstritz zu senden. EMail-Adresse und Telefonnummer
bitte nicht vergessen.
Samstag, 13. Dezember 2008
Ostpreußischer
Gottesdienst
Sailex:
ein Traum wird zum Buch
■ (pm) HARBURG. Zu einem ostpreußischen Gottesdienst mit Abendmahl lädt die St. Johanniskirche, Bremer Straße 9 am 14. Dezember ein.
Er beginnt um 10.00 Uhr. Die Predigt
hält der Propst Jürgen F. Bollmann.
Der Posaunenchor Harburg unter
der Leitung von Stefan Henatsch interpretiert „La Nativité“ von Olivier Messiaen. An der Orgel Rainer
Schmitz. Anschließend treffen sich
die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus. Um 15.00
Uhr steht dann ein Gottesdienst für
Gehörlose auf dem Programm.
Harburgerin Kerstin Zussy veröffentlicht ersten Roman
■ (pm) HARBURG. „Einst, vor un- schende – Erkenntnis der Autorin:
denklichen Zeiten, war Sailex so
wie unsere Erde – oder unsere Erde so, wie heute noch Sailex ist. Es
war das vollkommende Paradies.
Die Menschen lebten in harmonischer Gemeinschaft mit der Tierund Pflanzenwelt. Alle Wesen wurden gleichermaßen geschätzt und
geachtet. Doch eines Tages zog das
Böse ein… Die Menschen veränderten sich… Sie begannen zu kämpfen,
denn sie entdeckten die Bedeutung
der Macht und des Beherrschens
anderer.“
So lesen wir es im Prolog zum Science-Fiction Roman „Sailex, die magischen Steine“ aus der Feder der
■ (pm) HARBURG. Christoph Span- Harburgerin Kerstin Zussy. Weiter
genberg (22) am Soloklavier ist am schreibt sie, dass einige wenige sich
Sonntag, 14. Dezember ab 20.00 von den bösen Absichten trennten
Uhr zu Gast im Stellwerk im Har- und ihren Teil des Bösen aus dem
burger Bahnhof. Es ist ein Auftritt Reich heraus schoben. So entstand
im Rahmen der Kooperationsreihe schließlich Sailex. Doch ein Spalt zur
mit dem Pianohaus Trübger. Ein- alten Welt blieb offen… Aber da war
auch noch eine Prophezeihung.
tritt 5 Euro.
Das macht Lust auf mehr – auf den
Roman „Sailex“. Die – nicht überra-
Soloklavier
im Stellwerk
Adventmusik
in St. Paulus
■ (pm) HARBURG. Adventsmusik bei
Kerzenschein erklingt am 14. Dezember ab 17.00 Uhr in der Heimfelder St. Pauluskirche, Alter Postweg 46. Es musizieren die St. Paulus
Kantorei, die regionale Kinderkantorei, der Kleine Chor unter der Leitung von Andreas Wendorff sowie
der Heimfelder Posaunenchor. Auf
dem Programm stehen Werke von
Bach, Vivaldi, O. Kauffmann und H.
Distler. Der Einritt ist frei.
70 Jahre Paul-Gerhardt-Kirche
Kirchengemeinde in Wilstorf feiert
■ (pm) HARBURG. Die Wilstorfer
Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
am Eigenheimweg 2 feiert ihre
Vor großem Publikum singen: Wer schafft das in Harburg?
Kirchweih von vor 70 Jahren mit
einem Mini-Weihnachtsmarkt rund
um die Kirche und mit einer neuen
Ausgabe des „Wolke-7“-AbendgotRevierförstereien informieren
tesdienstes. „Unter dem Titel ‚KirchWeih-Nacht‘ gestalten wir einen
■ (pm) HARBURG. Weihnachtsbäu- des FSC (Forest Stewardship Coun- ■ (pm) HARBURG. Über einen HaspaGottesdienst mit Band, Chor und
Scheck in Höhe von 4.000 Euro hat
me und Schnittgrün die ohne Che- cil) zertifiziert ist.
einem kleinen Theaterspiel“, künmieeinsatz aufgezogen wurden, Weitere Informationen sind im sich die Leitung des DRK-Kita Jadigt Pastor Ralf Böhme an.
können in den Hamburger Revier- Forstamt Hamburg und in den Re- nusz-Korczak-Haus in der Scheeßeler Kehre 4 gefreut.
förstereien gekauft werden. Dort vierförstereien erhältlich:
■ (pm) HARBURG. Einen Internet- Die Jubiläumsfeier findet am 14.
Es ist ein Teilerlös aus dem „Haspa Schnupperkurs bietet die Bücher- Dezember draußen statt, weil das
sind zum Beispiel Edel-, Nord- ■ Forstamt Hamburg,
LotterieSparen“. Das Geld soll in den halle im Carée, Eddelbüttelstraße Gemeindehaus gerade umgebaut
Telefon: (040) 428 41-16 34;
mann- und Küstentanne, BlaufichBau eines neuen Spielplatzes für den 47 a am Donnerstag, 18. Dezemte, Rotfichte und Kiefer erhältlich. ■ Forstrevier Eißendorf,
Krippenbereich investiert werden.
ber von 18.00 bis 19.00 Uhr an. Die
Die Bäume stammen aus dem
Telefon: (040) 760 35 46;
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Hamburger Forstbetrieb Alt-Erfra- ■ Hausbruch,
Anmeldung unter der Telefonnumde, welcher nach den Richtlinien
Telefon: (040) 796 22 87
Redaktionsschluss Donnerstag 17.00 Uhr
mer 77 29 23.
Weihnachtsbaum ohne Chemie Haspa-Scheck für
DRK-Kita
Schnupperkurs
Deutsche Seemannsmission auf
dem Harburger Weihnachtsmarkt
Mit Telefonkarte eine Brücke in die Heimat schlagen
■ HARBURG. Die Deutsche Seemannsmission (DSM) ruft auch in
diesem Jahr dazu auf, Seeleuten aus
aller Welt, die Weihnachten fern von
zu Haus verbringen, „Weihnachten
am Ohr!“-Telefonkarten für Gespräche in ihre Heimat zu schenken.
Weltweit sind etwa 2,1 Millionen
Seeleute oft monatelang von Zuhause weg. Weihnachtsgrüße von Ehefrauen und Familienangehörigen
konnten die Lieben auf See früher
bestenfalls über die Küstenfunkstelle Norddeich Radio erhalten. Norddeich Radio ist Historie, heute tele-
fonieren die Seeleute direkt mit den
Verwandten und Freunden.
von Peter Müntz
Nach wie vor ist jedoch die Vereinzelung an Bord, monatelang auf
dem Meer zu sein, ohne Familie,
Freunde und die heimische Kultur,
ein großes Problem. Kurze Liegezeiten in den Häfen führen die Seeleute als erstes zu einem Telefon,
um sich zuhause zu melden. Auf
diese Weise können sie wenigstens
etwas aus dem Alltagsleben ihrer
Familien miterleben. Mit einer geschenkten Telefonkarte wird Seeleuten eine Brücke vom Land zur
See geschlagen!
Und so kann jeder helfen: Mit dem
Kauf von „Weihnachten am Ohr“Telefonkarten im Wert von 5 Euro schenkt der Spender einem Seemann Zeit für ein Gespräch mit
seinen Lieben Zuhause. Die DSM
Hamburg- Harburg e.V. bietet diese
Telefonkarten am 3. Adventssonntag, dem 14. Dezember auf dem
Harburger Weihnachtsmarkt in der
Aktionshütte an.
„Die Welten der Wirklichkeit und der
Fantasie liegen beide nicht allzu weit
voneinander entfernt.“ Schließlich
war noch Luc, ein zehnjähriger Junge, der zu glauben schien, das Leben bestünde lediglich aus Markenartikeln. Bis er eines Besseren belehrt
wurde, denn ein magisches Amulett
öffnet ihm das Tor zur ebenso magischen Welt.
In diese taucht Kerstin Zussy ein
und lässt eine mystische Märchenwelt entstehen in der Luc daran
glaubt, dass sich die Träume erfüllen. Welch ein Zufall, war er doch
selbst eine Geburt von Kerstin Zussys Träumen. Ihre Träume sind letztlich zu einem Buch geworden. Weil
es aber noch längst nicht alle Rätsel
gelöst hat, soll nach „Sailex, die magischen Steine“ in absehbarer die
Fortsetzung, „Sailex – das magische
Reich“ erscheinen.
„Sailex“, der Erstling, ist im Corona Verlag Hamburg, ISBN 13:
978-3-934438-37-8 erschienen und
ist im Buchhandel erhältlich.
wird – in einem Teil des Gebäudes wird im Februar 2009 die neue
Kindertagesstätte der Kirchengemeinde eröffnet. Ab 17.00 Uhr öffnet ein kleiner Weihnachtsmarkt
seine Pforten, um 18.00 Uhr folgt
ein Gottesdienst.
Vor 70 Jahren wurde in Wilstorf die
Evangelisch-Lutherische Paul-Gerhardt-Kirche eingeweiht. Mit dem
Baujahr 1938 ist das Gotteshaus
im Eigenheimweg eine der letzten
Hamburger Kirchbauten vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs.
UNICEF: Kinder
nicht ausbeuten!
■ (pm) HARBURG. Noch bis zum 24.
Dezember ist der Unicef-Stand im
Phoenix-Center geöffnet. Zwischen
9.30 und 20.00 Uhr (am Freitag
und Samstag bis 22.00 Uhr) können dort die traditionellen Grußkarten des UN-Kinderhilfswerks erworben werden.
Gemeinsam mit der Organisation
TransFair ruft UNICEF unter dem
Titel „Stoppt Ausbeutung“ in diesem Jahr dazu auf, besonders die
Ausbeutung von Kindern – hier
hauptsächlich in der Baumwollindistrie zu stoppen. Mit dem Kauf
einer Karte gibt man den Kindern
in Not eine Chance auf eine bessere Zukunft“, sagte Dorothee von
Die Paul-Gerhardt-Kirche ist eine der letzten Kichbauten die vor Beginn des
Unruh, UNICEF Hamburg.
2. Weltkriegs in der Hansestadt gebaut wurde.
ApothekenNotdienst
Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Spätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeit
von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
— ohne Gewähr —
Dezember 2008
Sa
So
Mo
Di
13
14
15
16
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– Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0
A2 Eißendorfer Apotheke
Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36
A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder)
Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92
B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20
B2 Schwalben-Apotheke (Harburg)
Denickestr. 90 , Ruf 790 63 00
C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Ruf 742 18 20
C2 Einhorn-Apotheke (Harburg)
Sand 24, Ruf 766 00 40
D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg)
Moorstraße 2, Ruf 77 75 63
E2 Adler-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08
E1 Apotheke Marmstorf
Marmstorfer Weg 139, Ruf 760 39 66
F2 Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21
G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99
H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91
H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg)
Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76
J1 Schäfer-Apotheke (Harburg)
Harb. Rathausstr. 37, Ruf 767 93 00
K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Ruf 702 087-0
K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09
L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2, Ruf 701 84 83
L2 Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2, Ruf 790 61 89
M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseberg 62, Ruf 763 31 31
M1Deich-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 8, Ruf 742 17 10
M1Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20
N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29
N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30
O2City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30
P1 Lavendel Apotheke (Harburg)
Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812
P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring)
Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10
Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30
Q1Mohren-Apotheke (Harburg)
Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24
R1 Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93
R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47
S1 Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Ruf 701 86 82
S2 Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65
T1 Isis-Apotheke (Harburg)
Moorstraße 11, Ruf 765 03 33
T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek)
Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08
U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96
W1Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24
W2SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021
X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60
X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf))
Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64
Y2 Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91
Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62
Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld)
Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25
Foto: Müntz
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10
Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112
Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des
Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19
Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21
Zahnärztlicher Notdienst
sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18
Augenärztlicher Notdienst
sonnabends und sonntags 10–12 Uhr
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
HAR BURG
Kinder helfen Schulen in Afrika
Große Back- und Spendenaktion mit Prominenten
■ (pm) HARBURG. Marek Erhardt, sammen mit den Prominenten und Phoenix Center mit Ihren Eltern
Foto: Müntz
Ein neuer
Schwebebalken
BAG macht
Weihnachtspause
■ (pm) HARBURG. Die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg,
im Marktkauf-Center macht über
die Feiertage – vom 22. Dezember
2008 bis zum 2. Januar 2009 – eine Weihnachtspause.
Die BAG-Beratungsstelle im 1.
Tilo Braune (rechts) nahm in Vertretung des Hamburger Reeders Peter Krämer, der die Aktion „Schulen für Afri- Stock hat hingegen täglich geöffka“ initiierte, den Scheck für UNICEF von der Schauspielerin Johanna Christine Gehlen (z.B. Die Küstenwache) net. Für organisatorische Fragen ist
in Empfang. Jan Körner aus Finkenwerder, Obermeister der Bäckerinnung, brachte den Scheck für die Übergabe. das „Back-Office“ im 2. Stock jeden
Foto: eb Vormittag zu erreichen, auch unter
der Telefonnummer 76 79 52-0.
Ein Klavier für Julia Sophie
Doppelter
7-jähriges Mädchen: Mietklavier über „Kröten für Tröten“ Brückenschlag
■ (pm) HARBURG. Doppelter Brü■ HEIMFELD. Pünktlich zum Niko- der Kontakt zur Partnerhändle- Das Projekt hat in diesem Jahr ckenschlag an der Süderelbe. Am
laus konnte das Team vom Jazzclub im Stellwerk der 7-jährigen
Julia Steinbrück-Ruiz aus Heimfeld zum Mietklavier des Pianohauses Trübger gratulieren.
von Peter Müntz
Im Rahmen des Hilfsprojektes
„Kröten für Tröten“, das das Stellwerk-Team vor zwei Jahren initiierte, hatte sich die junge Heimfelderin gewünscht, Klavier spielen
zu können. Wie so häufig, waren
sich die Eltern nicht ganz sicher
und wussten auch nicht so recht,
wie und wo und wie viel so etwas
kosten mag.
Sie stießen auf das Projekt und
nachdem Sophies Antrag auf ein
Mietinstrument einging, wurde
rin Yvonne Trübger vom Pianohaus Trübger in der Schanzenstraße hergestellt. „Wir fühlten
uns sehr gut betreut und alles ging
so schnell und unkompliziert“, so
Mutter Milagros Steinbrück.
Projektbetreuerin Sandra Binke
vom Stellwerk. „Viele Eltern machen sich Sorgen über die Kosten bei einer Instrumentenanschaffung und ob ihr Kind auch
wirklich das Instrument mag. Im
Zweifelsfall wird meist gar nichts
unternommen. Wir helfen hier,
verschaffen Überblick und geben
dem Kind gerne für ein halbes
Jahr und kostenfrei zum Ausprobieren ein Instrument zur Hand.
Den Rest machen die begeisterten Kinder dann schon ganz alleine…“.
zahlreiche Kinder auf diese Weise an verschiede Instrumente heranführen können – von der Geige,
über die Klarinette, zum Schlagzeug oder nun eben zum Klavier.
Das Projekt finanziert sich ausschließlich über Spenden sowie
die Unterstützung durch die Sparkasse Harburg-Buxtehude und
steht unter der Schirmherrschaft
von Karsten Jahnke.
Um die mittlerweile stark beanspruchte Projektkasse auch für
2009 zu stärken, findet am Freitag, 19. Dezember ab 19.00 Uhr
im Jazzclub im Stellwerk ein Benefizkonzert statt. Es spielen die
„Heißen Hörner“, die BigBand der
Julius-Leber-Schule zugunsten
des Projektes. Statt Eintritt sind
Spenden ab 5 Euro erwünscht.
Sonnabend, 20. Dezember geht es
mit der Wanderführerin Helga Weise entlang der Elbe auf Deichen
und Gartenwegen.
„Wir wandern auf beiden Ufern der
Süderelbe, passieren das Naturschutzgebiet Schweenssand, betreten die Pionierinsel und nähern uns
durch die Kleingärten in Neuland,
ehe es am Elbcampus vorbei zum
Harburger Bahnhof geht,“ sagt die
Wanderführerin. Am Schluss wird
gemeinsam ein Bistro besucht.
Die Teilnehmer treffen sich um
10.22 Uhr am Bus der Linie 153,
Haltestelle „Süderelbe (Süd)“, also
direkt an der Harburger Alten Elbbrücke. Der Bus fährt um 10.14 Uhr
ab „Harburg Rathaus“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro.
(ehem. „Der Frühstückstreff“)
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Sandra Keck
Weihnachtseinkäufe erledigten.
Insgesamt wurden am Freitag vergangener Woche über den ganzen
Tag bis 21.00 Uhr knapp 800 Euro bei dieser Aktion eingenommen.
Um 17.00 Uhr erfolgte eine symbolische Übergabe eines gebackenen
Schecks mit den bis dahin erzielten
Erlöse – 500 Euro. Für das Rahmenprogramm neben dem Backen,
sorgten der Kinderchor „Die Stieglitze“ aus Buxtehude, die African
Drums Hamburg sowie der Shantie-Chor „De Molenkieker.“ .
■ (pm) HARBURG. Einen neuen
Schwebebalken und Böcke für
den Sportuntericht möchte die
Katholische Schule in der JuliusLudowieg-Straße kaufen.
Ein Scheck in Höhe von 3.000
Euro, den Alexander Link und Andreas Bartels vom Firmenkunden
Center Süd der Haspa dem Schulleiter Siegfried Strottner überreichten, macht das möglich.
Die Summe stammt aus dem LotterieSparen. Daraus werden jedes
Jahr Summen in unterschiedlicher Höhe an Hamburger Vereine
und zumeist gemeinnützige Vereine ausgeschüttet.
G Sinstorfer Grillimbiss
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Kindergarten- und Schulgruppen
kamen am Vormittag, nachmittags
waren es vor allem Kinder, die im
beschränkungen müssen die Verkehrsteilnehmer von Sonntag, 14.
Dezember, 8.00 Uhr bis Montag
15. Dezember, 5.00 Uhr auf der
Buxtehuder Straße (zwischen Goldschmidstraße und Schloßmühlendamm) rechnen. Der Grund: Sielbauarbeiten der Stadtentwässerung.
Aus diesem Grund wird der rechte Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt.
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von Peter Müntz
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Weihnachtsb
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■ (pm) HARBURG. Mit Verkehrs-
ch
Bäckern der Bäcker-Innung der
Stadt leckere Kekse und bauten im
Phoenix Center Lebkuchenhäuser,
die dann direkt vor Ort gegen eine Spende zugunsten von Schulen für Afrika von UNICEF an die
Besucher des Phoenix Centers verkauft wurden.
Sielbauarbeiten
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Edgar Bessen (beide Ohnsorg Ensemble), Johanna Christine Gehlen – über 200 Kinder backten zu-
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Messerstecher am Trelder Weg
Keine Haftgründe gegen mutmaßlichen Täter
■ (pm) RÖNNEBURG. Polizeibeam- rigen einen Stich in den Oberkörte des Polizeikommissariats 45
haben in der Nacht vom 6. auf
den 7. Dezember (1.25 Uhr) einen
23-jährigen Deutschen vorläufig
festgenommen. Der Mann steht
im Verdacht, am Trelder Weg einen
gleichaltrigen Mann mit einem
Messerstich in den Oberkörperbereich schwer verletzt zu haben. Die
Kripoabteilung des PK 45 führt die
Ermittlungen.
Der mutmaßliche Täter ging an
der Bushaltestelle Freudenthalweg/Trelder Weg zu einer dreiköpfigen Personengruppe und kam
aus ungeklärter Ursache mit den
jungen Männern (23, 25 und 27
Jahre) in einen zunächst verbalen
Streit. Mit dem 27-jährigen Mann
kam es dann zu einer tätlichen
Auseinandersetzung, an der sich
auch die anderen Personen beteiligten. Dabei zog der mutmaßliche
Täter ein Klappmesser. Er verletzte damit den 25-Jährigen an den
Armen und versetzte dem 23-Jäh-
Wünsche haben.
perbereich.Zeugen verständigten
die Polizei. Beamte nahmen daraufhin den 23-jährigen mutmaßlichen Messerstecher noch am
Tatort vorläufig fest. Die Tatwaffe
wurde sichergestellt.
Das 23-jährige Opfer wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen, Lebensgefahr besteht nach
Auskunft der behandelnden Ärzte
nicht. Beide anderen Opfer konnten nach ambulanter Behandlung
aus dem Krankenhaus entlassen
werden. Der Tatverdächtige erlitt bei der Auseinandersetzung
schwere Gesichtsverletzungen
durch Schläge und wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen.
Beamte des Kriminaldauerdienstes
(ZD 61) übernahmen die Ermittlungen. Der mutmaßliche Messerstecher wurde nach Rücksprache
mit der Staatsanwaltschaft entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Die Ermittlungen dauern an.
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über das Sicherheitshaus-Wölk
aus der letzten Ausgabe der
Wochenzeitung „Der Neue Ruf“
schlug der Fehlerteufel zu. Richtig musste es heißen, dass Inhaber Matthias Wölk das Geschäft
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Seit 1880 werden beim Brotkorb Backwaren aus eigener Herstellung verkauft. Lennart Ziesemer führt den Betrieb mittlerweile schon in der vierten Generation. Er gilt als letzter selbst backender Bäckermeister in der
Gemeinde Neu Wulmstorf. Seit Jahren hat Lennart Ziesemer mit seinem
Stand einen festen Platz am Sand.
Foto: Müntz
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Alles Gute wünscht das Blockhaus-Team
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(gd) HARBURG An den Weihnachtsfeiertagen sitzt man doch nur allzu
gern mit der ganzen Familie zusammen. Dann stellt sich für die Hausfrau die stets wiederkehrende Frage: „Was stellt man den Gästen auf
den Mittagstisch?“ Auf dem Harburger Wochenmarkt am Sand hat
uns der Metzgermeister Heino Allgeier eines seiner Lieblingsrezepte verraten, Rinderbraten in Lebkuchensoße.
Für dieses weihnachtliche Rezept
werden folgende Zutaten benötigt:
2 bis 3 Zwiebeln, 1 Bund Suppengrün, 1,5 kg Rinderbraten, 2 Esslöffel Speiseöl, etwas Tomatenmark,
1/8 Liter Rotwein, 3/4 Liter klare Fleischbrühe, 1 Lorbeerblatt, 2
Gewürznelken, 60 Gramm Lebkuchen ohne Guss und je 1/2 Teelöffel Wachholderbeeren und Pfefferkörner. Die Wachholderbeeren
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Ein Rezeptvorschlag vom Fachmann Schönecke
einem Mörser zerrieben und zerkleinert.
Bei der Zubereitung zunächst Zwiebeln und Suppenklein zerschneiden und das Fleisch mit Pfeffer und
Salz würzen. Jetzt das Öl in einem
Bräter erhitzen und das Fleisch
rundherum kräftig anbraten. Dabei
werden Suppengrün und Zwiebeln
ebenfalls 2 bis 3 Minuten mitgebraten. Nun das Tomatenmark kurz
anschwitzen, dazu Rotwein, Brühe und Gewürze hinzugeben. Das
Ganze lässt man jetzt zugedeckt
bei mittlerer Hitze aufkochen und
1 1/2 bis 1 3/4 Stunden schmoren. Anschließend nimmt man den
Rinderbraten heraus und stellt ihn
warm. Der Bratenfond wird durch
ein Sieb gegeben und mit dem gebröselten Lebkuchen aufgekocht.
Nun noch ca. 10 Minuten köcheln
lassen.
Zu diesem leckeren Rinderbraten
empfiehlt der Metzgermeister als
Beilagen Rosenkohl, Rotkohl sowie
Bohnen. Außerdem können Kartoffeln oder Knödel gereicht werden.
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■ (gd) NEU WULMSTORF. Wenn irgendwer wirklich weiß, wie der
Festtagsbraten für Weihnachten
lecker zubereitet wird, dann kann
es nur jemand sein, wie Geflügelhändler Schönecke.
Heute verrät er uns sein Rezept
für die Weihnachtsgans: Als Zutaten werden eine Gans (ca. 5 kg),
100 g Backpflaumen, 200g gemischtes Dörrobst, 150g durchwachsener und gewürfelter Speck,
je 2 geschälte und geviertelte Äpfel
und Birnen, 100 ml Calvados, 100
ml Wasser so wie Salz und Pfeffer benötigt.
Der Festtagsbraten sollte zuvor
mindestens zwei bis drei Tage bei
einer Temperatur von unter 7 Grad
gelagert werden. Dazu nimmt man
ihn zunächst aus der Verpackung,
wäscht ihn gründlich mit kaltem
Wasser ab und schlägt ihn anschließend in ein feuchtes Geschirrtuch ein.
Die Zubereitung erfolgt, in dem
man als erstes das Trockenobst
ca. 1 Stunde in Calvados und Wasser ziehen lässt. Die Gans wird innen mit Salz und Pfeffer eingerieben, alles Obst und der Speck mit
den Innereien vermischt und in die
Gans gefüllt. Jetzt die Gans mit
der Brust nach unten auf einem
Rost in den kalten Herd schieben,
nicht vergessen, eine Fettpfanne
darunter zu stellen. Nun lässt man
die Gans zunächst 45 Minuten
schmoren. Danach die Fettpfanne
ausgießen und die Flüssigkeit kalt
stellen. Etwas Wasser in die Pfanne gießen und weiter garen. Nach
ungefähr jeweils einer Stunde sollte dieser Vorgang wiederholt werden. Nach einer Garzeit von ungefähr 3 Stunden wird die Gans
einmal gedreht und nochmals für
1,5 Stunden gegart. Dabei sollte sie
in der letzten halben Stunde mehrmals mit kaltem Salzwasser bestrichen werden.
Für die Sauce wird die kaltgestellte
Flüssigkeit entfettet, gebunden und
abgeschmeckt.
Die Weihnachtsgans und vieles
mehr, sowie weitere gute Tipps
und Ratschläge bekommt man bei
Geflügel-Schönecke auf dem Harburger Wochenmarkt am Sand.
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■ (pm) HARBURG. Der letzte Rund- Ausklang bietet die Lesung der
gang der Stadtplanerin Birgit Caumanns in diesem Jahr findet am
Sonntag, 14. Dezember (3. Advent), in einem besonderen Rahmen statt. Die zweistündige Führung mit Ausblick vom Channel
Tower, vermittelt detaillierte Einblicke in die historische, aktuelle
und zukünftige Entwicklung des
Harburger Binnenhafens. Einen
stimmungsvollen und maritimen
Harburger Journalistin Uschi Tisson im Hause Kanalplatz 6 mit
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■ (pm) HARBURG. „Die Schulaula platzte aus allen Nähten als am
Samstag der Schulchor „Charivari“
das Musical „Mats und die Wundersteine“ aufführte. Fetzige, eingängige Melodien mit „Ohrwurmqualität“ begeisterten von Anfang
an das Publikum.
Die kleinen Akteure aus den 1. bis
6. Klassen sangen und spielten mit
solcher Begeisterung, dass schnell
der Funke übersprang. Chor und
Solisten rissen die Zuschauer zum
Mitsummen und Mitklatschen hin.
Dabei ging es durchaus um ein
anspruchsvolles Thema: Was wir
Menschen unserem Planeten Erde
rauben, müssen wir ihm in irgendeiner Form auch wieder zurückge-
ben, wenn es kein Unglück gegen
soll. Also Umweltschutz, diesmal
musikalisch dargeboten.
Erst nach mehreren Zugaben durften die Darsteller die Bühne verlassen. Ein schöner Erfolg für die
Kinder, die wochenlang nach einem anstrengenden Schultag mit
ihrer Lehrerin Sabine Halbrock für
diese Aufführung geprobt hatten.
Dieses war jetzt schon das zweite Stück, das Sabine Halbrock mit
ihren Schützlingen auf die Bühne
gebracht hat.
Traurig waren am Ende nur die
Eltern und Kinder, die wegen des
großen Andranges am Samstag
nicht mehr in die Aula hineinkamen.
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Die Damenkönigin Ingeborg Mücke hatte die Altstadt-Schützendamen in
den Jägerhof eingeladen.
Foto: eb
■ (pm) HARBURG. Die 67-jährige
Damenkönigin Ingeborg Mücke
vom Schützenverein „Altstadt Harburg“ bewirtete am 1. Advent ihre
weiblichen Untertanen mit Kaffee,
Kuchen und Getränken im Landhaus Jägerhof in Hausbruch. Für
eine zauberhafte Dekoration hatte die versierte Adjutantin Katarina
Jendrsijewski, die auch die von der
Damenkönigin spendierten kleinen
bunten Teller mit weihnachtlichen
Leckereien für die Damen wunderschön verpackt hatte, gesorgt.
Unter dem Motto der Königin
„Was soll das Geld im Altersheim,
bei Kerzenlicht und Haferschleim“,
wurden den Damen zum Empfang
Sekt, Cherry oder Orangensaft kredenzt. Die zahlreich erschienenen
Frauen wurden bei der anschließenden Kaffeetafel mit leckerer
Torte und Butterkuchen verwöhnt.
Bei angeregter Unterhaltung und
freier Wahl der Getränke ( Sparen
war heute bei der Majestät heute nicht angesagt) verging die Zeit
wie im Fluge.
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Was sich der DGB für 2009 wünscht
Wir wünschen all unseren Geschäftspartnern
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Unseren verehrten Kunden
und Geschäftsfreunden wünschen
wir ein frohes Weihnachtsfest sowie
Glück und Erfolg im neuen Jahr!
Ronny Kloth
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Ronny Kloth
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Harburg sind gesetzliche Mindestlöhne sowie verbindliche Flächentarifverträge! „Schon zu Zeiten des
Wirtschaftswachstum wurden verbindliche Regelungen von Tarifen
unterlaufen, oder aber ignoriert!
Nun befinden wir uns in einer Finanzkrise und da wird es sicherlich nicht besser werden!“, empört
sich Bredow und fährt fort: „Wenn
die Unternehmen weiterhin nur
Pfand bezahlen, dann müssen sie
sich nicht wundern, wenn sie nur
Flaschen bekommen.“
Die Regierung sei weiterhin in
der Pflicht, sich um diese Menschen zu kümmern. Ungeschützte prekäre Arbeit könne kein Leitbild für unsere Gesellschaft sein.
Wer Geld für die Rettung der Banken bereitstellt, der müsse auch
die Einführung einer gesetzlichen
Lohnuntergrenze von 7,50 Euro
zulassen“, fuhr der DHB Ortsverband-Vorsitzende fort.
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■ (pm) HARBURG. Weihnachten
ist traditionell die Zeit des Wünschens und Schenkens. Auf Würfeln präsentierte der DGB Ortsverband Harburg den Harburger
Bürgern seine Wünsche für das
kommende Jahr und ließ durch
die Verteilung von SchokoladenNikoläusen die Kinderherzen höher schlagen!
Auch Björn Meyer als „geldgierige Maus“und Nelle Dreeßen in der Haupt- „Mit guten Wünschen allein ist es
rolle als „Mats“ bekamen – wie alle Kinder – viel Applaus.
Foto: eb aber nicht getan“, sagte Harburgs
DGB-Vorsitzender Thomas Bredow. Deshalb wurde auch noch
Fröhliche Weihnachten unseren N o
einmal deutlich dargestellt, wot
d
Kunden und Freunden!
2 4 i e n s t für der DGB in Zukunft weiterhin
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eintritt. „Die Gleichbehandlung
HEIZUNGS– SANITÄR–
von Leiharbeit hat hier einen hoKLIMA & SOLARTECHNIK
hen Stellenwert“, so Bredow weiLENGEMANN & EGGERS
ter, denn „wer die gleiche Arbeit
leistet, wie sein Kumpel neben
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bekommen bzw. die gleichen Arbeitsbedingungen vorfinden.“
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Weitere Forderungen des DGB
DER NEUE RUF
7
Gewerbetreibende aus dem Süderelberaum wünschen ihrer
Kundschaft ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr.
Langjährige Erfolgsstory
449.608 Euro für Karstadt-Kinderdörfer
Horst Heine: Kurze
Geschichten
WÜNSCHE
Samstag, 13. Dezember 2008
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■ (pm) HARBURG. Was 1981 be- Projekt finanzieren zu können. ■ (pm) HARBURG. Horst Heine, der
gann, wurde jetzt mit der 32. Veranstaltung in der Heimfelder
Friedrich-Ebert-Halle fortgesetzt
– davon 31 für die SOS-Kinderdörfer weltweit. Es begann 1981
mit einer Gala zu Gunsten der
Aktion Sorgenkind.
Später wurde aus Anlass des
hundertjährigen Karstadt-Jubiläums ein SOS–Kinderdorf in Rio
de Janeiro gegründet. Da Dieter
Bahlmann K arstadt-Mitarbeiter
war, fanden die Veranstaltungen
von 1982 bis 2006 für das gesamte SOS-Kinderdorf statt. Bahlmann: „Seit 2008 werden die Erlöse der Veranstaltung nicht mehr
für das SOS-Kinderdorf Karstadt
verwendet sondern gesammelt,
um ein neues SOS-Kinderdorf-
Die Benefizgala 2008 war bereits die zweite für dieses Vorhaben. Seit 1982 wurden Reinerlöse in Höhe von 449.608 Euro den
Karstadt-Kinderdörfern zur Verfügung gestellt. Veranstalter der
Benefizkonzerte war stets Dieter
Bahlmann.
Diesmal waren unter anderem Lillian Boutt’e aus New Orleans –
ein Muss für alle Blues & Boogie
Fans – dabei, ebenso wie Vince
Weber, Abi Wallenstein, Jo Bohnsacj und Henry Heggen mit „Boogie Haus“. Die Moderation hatte
Peter „Banjo“ Meyer übernommen. Er führte durch einen unterhaltsamen Abend, den das Publikum in der Ebert-Halle mit viel
Applaus quittierte.
bekannte Autor aus Seevetal, liest
am Dienstag, 16. Dezember von
14.00 bis 16.00 Uhr „kurze Geschichten“ im Freilichtmuseum am
Kiekeberg (Kreativraum II im Ausstellungsgebäude) aus seinen „kurzen Geschichten“.
Kinder unter 16 Jahren und Mitglieder des Fördervereins des Freilichtmuseums am Kiekeberg haben
freien Eintritt. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 7 Euro.
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Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie
ein Frohes Fest und einen guten Rutsch
ins Jahr 2009.
2008.
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Könige unter sich
„Kunst – Kirchen – Mode“
Sinstorfer Majestäten Seit’ an Seit’
Vorweihnachtlicher Rundgänge durch Harburg
■ (pm) SINSTORF. Auch im Schüt- schäftigt.
■ (pm) HARBURG. Unter dem Mot- Kunst, originelle Mode und kleine
zenverein Sinstorf wurde wieder der
König der Könige ausgeschossen.
Werner Mattfeld (61), der seit 1962
im Verein aktiv ist, konnte Manfred
Teschner ablösen.
Mattfeld war bereits 1977/78 Jubiläumskönig und 1988/89 ein weiteres Mal Majestät. Der König der
Könige, der außerdem auch Adjutant beim diesjährigen König Peter Schloh ist, ist als Hausmeister
an der Universität Hamburg be-
to „Kirchen – Kunst – Mode“ führen die Harburger Gästeführer Ingrid Sellschopp und Hans-Ulrich
Niels die Gäste an den verbliebenen Adventswochenenden – am
13. und 20. Dezember – durch das
weihnachtlich geschmückte Zentrum Harburgs, in die evangelische
Kirche St. Johannis und in die katholische Kirche St. Maria. Unterwegs begegnen den Teilnehmern
Neue Königin der Königinnen
ist Leni Teschner (71). Sie wurde
Nachfolgerin von Susanne Hoyer.
Leni Teschner, Mutter von drei Kindern und dreifache Großmutter, ist
seit 1987 Mitglied im Verein. Seit
1991 ist die Besitzerin eines Steinmetzbetriebes den ihr Sohn, Manfred Teschner, führt Damenwartin.
Sie begleitet als Königin die Majestät Peter Schloh durch das Königsjahr
literarische Überraschungen. Am
Ende gibt’s für alle einen Punsch
(auch ohne Alkohol) auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Harburger
Rathaus.
Los geht es um 15.00 Uhr vor dem
Haupteingang des Harburger Rathauses. Die Führung dauert 90 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro, Kinder bezahlen 4
Euro (inkl. 1 Glas Punsch).
Redaktionsschluss
Donnerstag 17.00 Uhr
Hamburger Familienweihnacht
am Wochenende
Zwei Speeldeel-Auftritte im CCH
■ (pm) FINKENWERDER/HAMBURG. re weihnachtlich – von den über
Werner Mattfeld und Leni Teschner, zwei Urgesteine im SC Sinstorf.
Erwachsene Nichtschwimmer
für Reportage gesucht
Angstfrei, sicher und entspannt Schwimmen lernen
Zum Endspurt im Advent bereitet die Finkwarder Speeldeel wie
in jedem Jahr für ihr Publikum
ein paar ganz besondere Stunden
im Congress Centrum Hamburg
(CCH) vor.
Am 13. und 14. Dezember sorgen die Lütt Finkwarder Speeldeel, die Finkwarder Speeldeel sowie
die „Oldies“ wieder für richtige
Weihnachtsstimmung. Für viele Norddeutsche ist der Besuch
der Advents-Konzerte mittlerweile zu einer Tradition geworden
und ganz besonders freut sich die
Gruppe über das Kompliment,
dass sie bei vielen ihrer Besucher
„.für das erste Weihnachtsgefühl
im Jahr sorgt!“
Wie in jedem Jahr werden die Zuschauer in den zwei Konzerthälften – die eine „weltlich“, die ande-
100 Mitwirkenden, der liebevoll
geschmückten Bühne und der gelungenen Liederauswahl in den
Bann gezogen.
Zeitgemäß aber traditionsbewusst
ist das Programm aus Hoch- und
plattdeutschen Evergreens, Shanties, musikalischen Döntjes und
bekannten Pop-Stücken in plattdeutscher Sprache für Kinder, Eltern und Großeltern ausgearbeitet worden. Natürlich fehlt auch
der Weihnachtsmann in diesem
Jahr nicht!
Die Karten zum Preis von 16 oder
22 Euro pro Stück an der Abendkasse.
„Die große Hamburger Familienweihnacht“ live im CCH: am 13.
Dezember um 17.00 Uhr und am
14. September um 15.00 Uhr im
Saal 2 des CCH.
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JAHRE
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■ (pm) HARBURG. Ein NDR-Film- Schwimmhistorie offen zu legen,
team wird in den ersten acht Wochen des kommenden Jahres den
Unterricht erwachsener Anfänger
der Schwimmschule Delphin in
Harburg begleiten.
In einer längeren Reportage soll
aufgezeigt werden, wie es mit Hilfe der Aquapädagogik nicht nur bei
Kindern, sondern auch bei Erwachsenen gelingt, selbst tief sitzende
Ängste angeblicher „Versager und
hoffnungsloser Fälle“ zu bewältigen, so Uwe Legahn, Inhaber der
Schwimmschule.
Der Unterricht wird dienstags, 17.30
bis 18.15 Uhr im TuS-Schwimmbad am Bostelbeker Damm durchgeführt. Erster Termin ist der 6. Januar 2009.
Die Bereitschaft, sich dabei per
Kamera begleiten und später im
Fernsehen „entdecken“ zu lassen
sowie in Interviews die Nachteile und Ängste der eigenen (Nicht-)
belohnt die Schwimmschule mit
der kostenlosen Teilnahme an diesem speziellen Kurs.
Den Teilnehmern bietet sich neben dem eigenen Vorteil die Hoffnung, dass die Reportage anschließend weitere Nichtschwimmer in
Nah und Fern animiert, den späten Schritt ins nasse Element ebenfalls zu wagen.
Niemand braucht neugierige Zuschauer befürchten. Neben dem
Delphin-Chef Uwe Legahn, der
als Kursleiter über eine 30-jährige Erfahrung in diesem sensiblen Bereich verfügt, sind im Bad
nur das NDR-Aufnahmeteam unter der Leitung einer sehr einfühlsamen Redakteurin sowie die übrigen internationalen (männlichen
wie weiblichen) Teilnehmer zu akzeptieren. Informationen und Anmeldung unter der 792 49 20 im
Delphin-Büro.
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Optisch überrascht die Finkwarder Speeldeel in diesem Jahr mit einem neuen Weihnachtskonzert-Plakat: Das Motiv entstand im Studio der Hamburger Photographin Tine Acke, die seit Jahren u. a. für die Photos von Udo
Lindenberg zuständig ist und diesen auch auf seiner aktuellen „Stark wie
Zwei“-Tour 2008 begleitet hat.
Foto: Tine Acke
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Samstag, 13. Dezember 2008
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Samstag, 13. Dezember 2008
Aufgespießt
„Wir haben schon die Trainingszeiten verlegt. Wir haben die Treffpunkte verlegt. Jetzt versuchen
wir es mal mit der Winterpause.“
(Neulands Landesliga-Trainer
Thomas Rabe auf die Frage,
welche Maßnahme er als nächstes gegen die Auswärtsschwäche
seines Teams ergreifen will).
Kantersieg
für Baskets II
■ (nr) HARBURG. Es wirkte eher
wie ein Trainingsspiel. Motto: Jede darf mal. Am Ende hatten die
Harburg Baskets II den ersatzgeschwächten MTV Lüneburg mit
82:29 vernascht. Harburg gelang
damit der Sprung auf den fünften Platz in der Oberliga. Trainer
Ron Tietgen kommentierte den
Auftritt dennoch kritisch: „Wir
haben viele Chancen vergeben.
Im jedem anderen Spiel hätte
uns das den Sieg gekostet.“
Neue Spitze
für die Raben
■ (nr) HARBURG. Bei den Hamburg Ravens hat es erneut einen
Wechsel im Vorstand gegeben.
Stephanie Hübner, Philip Behr
und Nils Neumann wurden bei
der Jahreshauptversammlung
einstimmig an die Spitze der
HTB-Footballer gewählt.
Heimfeld geht
leer aus
■ (nr) HEIMFELD. Die Damen
und die Herren der TG Heimfeld gingen in der Regionalliga
leer aus. Das Damen-Team unterlag mit 4:6 beim Marienthaler
THC. Bis zur Pause hatte die TG
mit 4:4 munter mitgespielt. Luisa Dietrich, Luisa Kröckel, Susanne Görs und Johanna Köwing erzielten die Tore. In der
zweiten Halbzeit fehlten jedoch
die Ideen im Angriff. Die Herren
mussten sich bei der Bundesliga-Reserve des Clubs an der
Alster mit 9:11 beugen.
Hädrich-Pokal ging nach Bremen
Großes Turnierwochenende des TTC Harburg
von Peter Müntz
Das Siegerpaar Volkmar und Renate Jahn vom Grün-Gold-Club Bremen nahmen den Hädrich-Pokal aus den Händen des 1. TTC–Vorsitzende, Wolfgang
Ulrich entgegen.
Foto: Reimers
reichte den Pokal in Vertretung von
Evelyn Hörmann, die aus beruflichen Gründen leider nicht teilnehmen konnte. Volkmar und Renate
Jahn freuen sich nicht nur über den
Pokal, sondern auch noch über eine gestiftete Privatstunde, die sie sicher – neben ihrem zweiten Hobby
Segeln auf der Ostsee – bald nutzen
werden. Bei der Siegerehrung standen plötzlich sechs Nikoläuse auf
Glückwunsch zum Geburtstag
Elite-Fahrer Christian Politt neuer Querfeldein-Meister
■ (nr) HARBURG. Was für ein Geburtstags-Geschenk. Pünktlich an
seinem 23. Wiegenfest gewann
Christian Politt von der Harburger
RG am vergangenen Sonntag die
Querfeldein-Landesmeisterschaft
der Elite-Fahrer. Politt beendete den
Kurs in Probsteierhagen bei Kiel als
Vierter des Feldes aller Nordverbände. In der Hamburger Wertung
hieß das: Platz eins.
Schon morgens um 7.30 Uhr hatte
er seine Teamkollegen eingesammelt und zum 130 Kilometer entfernten Tatort kutschiert. Das Warten bis zum letzten Rennen lohnte
sich. Gleich nach dem Start konnte sich Politt zusammen mit seinem
HRG-Kollegen Tim Riekmann (18)
in der vorderen Gruppe festsetzen.
Nachdem 45 Minuten gefahren
wurden, setzte sich Politt mit einem
kraftvollen Zwischensprint aus der
Gruppe ab – um schließlich gefahrlos seinen letzten Hamburger Konkurrenten Alexander Voss vom Harvestehuder RV abzuschütteln. Tim
Rieckmann Hamburger Vizemeister in der Klasse U 23.
Bei den Junioren U 19 ging es
ebenfalls heiß her. Doch am Ende
nahm der 16-jährige Matthias Heine den zweiten HRG-Titel mit.
Bei den U 17ern wurde der 15-jährige Sebastian Beyer Hamburger
Vizemeister nach 30 Minuten.
Eric Skowronek belegte den dritten Rang.
Wilhelmsburg
wehrt sich wacker
■ (nr) WILHELMSBURG. Im Hinspiel hatten sie eine Schlappe
mit 15 Toren kassiert. Jetzt wehrten sich die A-Jugend-Handballerinnen der SG Wilhelmsburg
wacker beim 22:27 beim Regionalliga-Zweiten TSV Ellerbek.
„Wir haben endlich das gezeigt,
was wir können“, freute sich Trainer Sven Petersen trotz der Niederlage. Anna-Lena Spill, Rabea
Dieckmann und Chantal Petersen sorgten beim Tabellenletzten mit je fünf Toren für die Akzente im Angriff.
Ein Pokal für Berat
■ (nr) FINKENWERDER. Berat
Aciksari reckte stolz den Pott
nach oben. Für seine starken
boxerischen Leistung erhielt der
Nachwuchskämpfer des TuS
Finkenwerder den Ehrenpokal
beim Kampfabend in Hannover-Kleefeld. Seinen Fight gegen Steven Katscher vom PSV
Hannover gewann er in der
Klasse bis 64 kg nach Punkten. Eine Woche nach der Boxveranstaltung in der Finkenwerder Gorch-Fock-Halle kletterten
auch Ömer Okumus (bis 69
kg) und Ali Kaya (bis 81) kg als
Sieger aus dem Ring. Enes Cimen und Artur Idt verloren ihre
Kämpfe knapp. „Auswärts muss
man immer im Vorwärtsgang
boxen“, sagte TuS-Trainer Mecit
Cetinkaya. „Aber ich bin sicher,
die beiden kommen noch.“
Infos an [email protected]
der Fläche. Tolle Idee, wer auch immer sie hatte!!
Der Sonntag verlief mit 17 Paaren
bei fünf Startklassen verhältnismäßig ruhig. Hervorzuheben sind Serjey
Bystrov und Natalia Jakob, die eindeutig die Turniere der Sen. II C und
B gewannen. Highlight war auf jeden
Fall die Sen. II S, die von Heinz-Jürgen und Jutta Kühl vom Club Ceronne souverän gewonnen wurde.
straße), Rot-Weiß Wilhelmsburg
– Klub Kosova (So., 14.12., 14.00
Kletterkünstler in Schräglage: Christian Politt von der Harburger RG.
Foto: ein
Sekt für Harburg –
Spitze für Moorburg?
Basketball
1. Regionalliga Damen: Harburg
Baskets – Braunschweiger BG
(So., 14.12., 14.00 Uhr, Sporthalle
Am Pavillon).
Hockey
Regionalliga Herren: TG Heimfeld – 1. Kieler HTC (Sbd., 13.12.,
16.00 Uhr, Sporthalle Kerschensteiner Straße).
Regionalliga Damen: TG Heimfeld – Braunschweiger HTC (Sbd.,
13.12., 14.00 Uhr, Sporthalle Kerschensteiner Straße).
Handball
Oberliga Männer: TV Fischbek –
HSG Red/Blue (Sbd., 13.12., 18.30
Uhr, Sporthalle Süderelbe).
Oberliga Damen: SG Harburg –
SC Alstertal-Langenhorn (Sbd.,
13.12., 18.30 Uhr, Sporthalle Kerschensteiner Straße).
Cheftrainer verlängert bis 2010 beim Landesligisten
■ (dla) NEULAND. Thomas Rabe bleibt Chef am Elbdeich. Der
50-Jährige hat seinen Trainer-Vertrag beim Fußball-Landesligisten
TSV Neuland vorzeitig bis zum 30.
Juni 2010 verlängert. Auch Co-Pilot
Thorsten Schmanns macht weiter.
Motivationskünstler Rabe waren in
letzter Zeit zwar auch andere Angebote ins Haus geflattert. Seine Unterschrift setzte der hauptberufliche
Betriebsrat nach kurzem GegenCheck mit seiner Familie und seinem „Co“ jedoch schnell unter den
neuen Kontrakt beim aktuellen Tabellenzehnten. „Mir macht es Spaß.
Es läuft alles. Warum soll ich woanders hingehen?“, sagt er.
Argumente für eine lange Bindung
hat er dem Verein reichlich geliefert. Seit Sommer 2005 ist Rabe
auf der Neuländer Höh tätig. 2007
führte er den TSV in die Bezirksliga
Süd. Ein Jahr später gelang sensationell der Durchmarsch in die Landesliga Hansa.
Da Rabe beruflich viel durch die
Republik tingelt – und die Landesliga doch ganz schön zeitaufwendig
ist – gab es den Chef Rabe erneut
Ein heißer Typ am Spielfeldrand: Neulands Trainer Thomas Rabe.
Foto: dla
nur im Paket mit dem eingespielten Assistenten und Ur-Neuländer
Thorsten Schmanns. „Auf ihn kann
ich mich 100 Prozent verlassen“,
betont Rabe. Gemeinsam will das
Erfolgs-Duo zunächst den Klassenerhalt eintüten. Rabe: „Das ist
noch viel Arbeit. Schließlich stehen
viele etablierte Teams hinter uns.“
Als Spieler hatte Rabe mit dem
Einstand für den neuen Trainer
Kamuran Pellek, der früher den
Stammverein GSK Bergedorf betreut hatte.
■ (nr) WILHELMSBURG. Endlich! Der SV Wilhelmsburg luchste SpitMit dem 0:0 gegen den TuS Ham- zenreiter Oststeinbek beim 3:3
burg angelte sich Inter Wilhelms- ebenfalls einen Zähler ab. Die Takburg-Bergedorf einen Punkt in tik hieß Konter. Die Tore erzielten
der Landesliga Hansa. Ein guter Nzakimuena Loa, Sven Sauer. Ein
Harburger TB einst den Aufstieg
in die Verbandsliga geschafft – und
kickte zudem beim SV Rönneburg,
Harburger SC und Viktoria Wilhelmsburg. Als Trainer dirigierte
Rabe bislang beim TV Jahn Wilhelmsburg, TuS Finkenwerder, Bostelbeker SV, Rot-Gelb Harburg und
Viktoria Harburg an der Seitenlinie.
Treffer gelang mit freundlicher Unterstützung eines Gästespielers.
Gar nichts traf der FC Süderelbe
in der Hammonia-Staffel beim 0:4
beim VfL Pinneberg – außer das
eigene Tor. Tobias Rüpke brachte
Pinneberg unfreiwillig in Führung.
Danach legte der VfL noch drei
humorlose Treffer nach.
Ein Zahn und zwei Punkte weg
Harburg Baskets verlieren 53:55 bei City Basket Berlin
TSV-Frauen wollen morgen die Herbstmeisterschaft
■ (dla) HARBURG. Sie gaben al■ (dla) MOORBURG. Bei so etwas chronisch Kritische vom 3:0 sei- les – und trotzdem verloren die
ner Damen gegen Union Tornesch. „Erst“ in der 27. Minute gelang Dauer-Schützin Nadia
Papist das 1:0. Vanessa Zuwada, die zuvor einen Elfmeter verschossen hatte, legte erst nach
einer „etwas lauteren Pausenansprache“ von Trainer Holger
Prischmann in der 67. Minute
nach. Lina Oesmann freute sich
drei Minuten vor dem Abpfiff
über ihr 1. Saisontor.
A u c h d e r SV W i l h e l m s b u r g
kommt immer besser in Fahrt.
Nach dem 2:0 gegen Duwo ist
das Team jetzt auf Rang sechs
nach oben geklettert.
burg-Bergedorf – TSV Sasel (Sbd.,
13.12., 14.00 Uhr, Rotenhäuser
Damm).
Landesliga Hammonia: FC Süderelbe – SV Blankenese (So., 14.12.,
14.00 Uhr, Opferberg).
Bezirksliga Süd: FC Porto – BSV
Buxtehude II (So., 14.12., 14.00
Uhr, Luisenweg), FSV Harburg –
Harburger Türksport (So., 14.12.,
14.00 Uhr, Außenmühle).
Kreisliga 1: SV Wilhelmsburg
II – FTSV Altenwerder II (Sbd.,
13.12., 14.00 Uhr, Vogelhüttendeich), Bostelbeker SV – FC Türkiye II (So., 14.12., 11.00 Uhr, Alter
Postweg), FC Süderelbe II – GrünWeiß Harburg (So., 14.12., 11.45
Uhr, Opferberg), FC Neuenfelde
– Dersimspor (So., 14.12., 14.00
Uhr, Estebogen), Moorburger TSV
– Harburger Türksport II (So.,
14.12., 14.00 Uhr, Moorburger
Elbdeich).
Kreisliga 4: Inter WilhelmsburgBergedorf II – Sporting Clube (So.,
14.12., 9.30 Uhr, Rotenhäuser
Damm), Vatan Gücü – SC Hamm
(So., 14.12., 14.00 Uhr, Slomann-
Neuland setzt auf Rabe
Inter bringt es
auf den Punkt
lässt man sich in Moorburg nicht
lumpen. Weil die Kickerinnen der
FSV Harburg dem Spitzenreiter
Niendorfer TSV ein 0:0 abluchsten, wurden postwendend zwei
Flaschen Sekt als kleines Dankeschön auf die Reise geschickt.
Der Hintergrund: Moorburg kann
jetzt am morgigen Sonntag im
Nachholspiel gegen Duwo 08 die
Herbstmeisterschaft einfahren.
Anpfiff ist um 10.00 Uhr am Elbdeich – falls der Platz mitspielt.
„Ganz oben zu stehen wäre der
Hammer“, sagt TSV-Manager Jan
Peter Heinbockel.
Weniger er schlagen war der
Termine
Fußball
Landesliga Hansa: Inter Wilhelms- Uhr, Rotenhäuser Damm).
■ HARBURG. Mit recht gut besetzten Startfeldern in der Klassen Sen.
III C und Sen. III B begannen die
Tanz-Turniere des TTC am Samstag
vielversprechend und wurden noch
durch die mittanzenden Siegerpaare
der Vorklasse bereichert. Auch Zuschauer waren reichlich vertreten.
Unterbrochen wurde diese Turnierveranstaltung lediglich durch ein
weihnachtliches Musical der Schüler der Schule Weusthoffstraße. Leider fehlten bei Wiederaufnahme des
Turniers die Zuschauer, denn die
hatten die Veranstaltung vor dem
Musical bereits verlassen.
19 Sen. III S-Paare gingen an den
Start um den von Evelyn Hörmann
gestifteten Pokal zu gewinnen. Zum
Gedenken an Gerd und Traute Hädrich wird dieser Pokal in jedem Jahr
vergeben.
Den Hädrich-Pokal gewannen in
diesem Jahr Volkmar und Renate Jahn vom Grün-Gold-Club aus
Bremen. Der 1. Vorsitzende des TTC
Harburg, Wolfgang Ulrich, über-
9
Harburg Baskets hauchdünn mit
53:55 bei City Basket Berlin. Der
letzte Korbleger fand nicht mehr
sein Ziel. Außerdem entschied
die schwache Freiwurfquote in
der zweiten Halbzeit die knüppelharte Partie.
Harburgs K aren Peters wurde
bereits nach zweieinhalb Minuten mit einem ausgeschlagenen
Schneidezahn ausgeknockt. Aber
auch ohne ihre beste Flügelspielerin spielten die Baskets bis zur
Halbzeit eine Vier-Punkte-Führung
heraus. Indre Diestel (13 Punkte)
und Beke Winter (18) setzten die
Akzente im Angriff. Letztere spürte
ebenfalls zweimal die Hand ihrer
Gegenspielerin im Gesicht.
Die starke Harburger Deckung
hielt Berlins Top-Werferin Jessica
Duering mit insgesamt 13 Zählern lange Zeit auf Sparflamme.
Ausgerechnet in der Schlussphase versenkte sie jedoch zwei wichtige „Dreier“.
Am morgigen Sonntag bestreiten die Baskets die wichtige Partie gegen die Braunschweiger BG.
Anpfiff ist um 14.00 Uhr in der
Sporthalle Am Pavillon.
Für die Baskets spielten: Winter
(18 Punkte), Diestel (13), FriedBeste Werferin in Berlin: Beke Win- richsen (6), Bergmann (5), Kahle
ter erzielte 18 Punkte und musste (4), Hoge (3), Brinkwirth (2), Beutviel einstecken.
Foto: ein ler (2), Peters, Gellers.
DER NEUE RUF
10
500 Euro
für die Harburger Tafel
ARINET berät
■ (pm) HARBURG. Die Behinderten
Arbeitsgemeinschaft (BAG) bietet im Rahmen ihrer „Beratungsstelle für Arbeit“ am Dienstag, 16.
Dezember ab 14.30 Uhr eine kostenlose Beratung durch die Vermittlungsagentur ARINET an.
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neurologischen Erkrankungen oder
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Harburg e.V., Seeveplatz 1 (Marktkauf-Center Harburg) unter TeleUrsula Müller nahm aus den Händen von (v.l.) Tadeusz Lewanczyk, Harald fon 76 79 52-21 an.
Freikirchen: Flohmarkt zugunsten von Hungrigen
Feineis und Heinrich Engelhardt die Spende entgegen
Foto: ein
■ (pm) HARBURG. Drei evangeli- ein Überschuss von knapp 500
sche Freikirchen aus dem Harburger Raum führten am 15.
November gemeinsam einen Benefiz-Flohmarkt durch: die Freie
Christengemeinde Harburg, die
Urchristliche Gemeinde Harburg
und die Internationale Missionsgemeinde Wilhelmsburg.
Im Saal der Freien Christengemeinde, Stader Straße 224 in
Heimfeld konnten Interessenten für 10 Euro Standgebühr einen Stand mieten und ihre Gebrauchtsachen verkaufen. Die
Gemeinden selbst hatten eigene
Flohmarktstände und boten in
der Caféteria Kaffee, Kuchen und
Würstchen an. Der Erlös sollte
einer sozialen Einrichtung zugute kommen.
„Nach Auszählung der Einnahmen und Ausgaben ergab sich
Euro. In einer Abstimmung fiel
die Wahl der zu unterstützenden
Einrichtung auf die Harburger Tafel am Helmsweg. Der Tafel sollte
hiermit eine Anerkennung für ihre wichtige Arbeit zukommen und
gleichzeitig eine kleine finanzielle
Unterstützung, denn erst vor kurzem war die Tafel wegen knapper
Finanzen in den Medien erwähnt
worden,“ so Jan Pahl (Kassenwart
der Freien Christengemeinde und
Initiator des Flohmarktes).
Die Pastoren der drei Gemeinden
besuchten am 5. Dezember dann
die Harburger Tafel. Um diesen
Moment festzuhalten, wurde ein
symbolischer 500-Euro-Schein
im Großformat vor einem der
Auslieferungsfahrzeuge an Ursula Müller von der Harburger Tafel übergeben.
Samstag, 13. Dezember 2008
Thrill in der 5. Dimension
Dunkel und schnell: Hansa-Park mit neuer Achterbahn
■ HARBURG. Was verschenkt der
Weihnachtsmann in diesem Jahr?
Am allerliebsten Hansa-Park!
Denn der Hansa-Park wird seine
Gäste in der Saison 2009 mit einer Top-Attraktion überraschen.
Der Hansa-Park eröffnet im Laufe der Vorsaison eine neue Großachterbahn. Thrill in der 5. Dimension und ein völlig neues
Achterbahn-Fahrerlebnis wird sie
erwarten. Dabei werden Techniken und Fahrfiguren in einer völlig neuen Themenachterbahn zusammengeführt, die so kombiniert
noch nicht zu sehen waren. 1,4
sec. Beschleunigung auf knapp
Der Knüller ist der Gutschein
für die Jahreskarte für nur 50,Euro statt zum Normalpreis von
65,- Euro ab Saisonbeginn. Die
Aussicht auf 200 Tage Spaß,
Abenteuer und Unterhaltung in
einem der schönsten Freizeitparks
der Welt garantiert einen Winter
lang Vorfreude. Strahlende Augen und klopfende Herzen sind
der wohl schönste Lohn für den
Schenkenden.
Die Geschenkgutscheine können
bis zum 16. Dezember 2008 beim
Hansa-Park bestellt und natürlich
auch bezahlt werden: Telefonisch
unter (0 45 63) 474-0; per Fax unter (0 45 63) 474-100. Auf den Internet-Seiten www.hansapark.de
finden Sie unter der Rubrik „Jahreskarte/Gutschein“ ein Formular,
mit dem Sie auch online bestellen
können. Die Gutscheine gelten
vom 9. April bis zum 25. Oktober
2009 und schließen den Besuch
aller Shows und die Benutzung
sämtlicher Attraktionen ein. Der
Versand aller Weihnachtsgutscheine erfolgt nach Zahlungseingang.
■ (pm) HARBURG. Die Geschichte
Pro Adresse werden 3,- Euro Verder krabbelnden Plagegeister und
sandkosten berechnet.
deren Bekämpfung zieht sich als
Der „Neue Ruf“ verlost außerdem
roter Faden durch die Zeiten. Eine
für das kommende Jahr mehrere
Vortragsreihe im Helms-Museum
Familienkarten – lesen Sie mehr
lädt zu einer faszinierenden ZeitAuch der Hansa-Park wünscht allen seinen Freunden „Frohe Weihnachten!“ auf unserer Seite 5 „Weihnachtsreise in den Mikrokosmos Mensch
und verlost für das nächste Jahr Familien-Gutscheine. Foto: Hansa-Park rätsel“.
und Parasit ein – das nächste Mal
am Donnerstag, 18. Dezember. Referentin ist Edith Schmidt M.A. aus
Freiburg.
Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr
im Helms-Museum, Harburg Arcaden, Lüneburger Straße 39 (Obergeschoss) des Einkaufszentrums. ■ (pm) EISSENDORF. Das traditio- ner. Uwe Elsner spielt seit seinem „Die Eißendorfer SPD veranstalEintritt 2,50 Euro. Eine Anmel- nelle Skatturnier der SPD Eißen- 12. Lebensjahr Skat, da er aber in tet am 2. Dezember um 19.00 Uhr
dung unter der Telefonnummer dorf in der Gaststätte „Löschecke“ keinem Verein organisiert ist, nutzt in der „Löschecke“ noch ein letz4 28 71-26 31 oder per E-Mail: fand diesmal unter dem Motto „Der er auch die Turniere in der „Lösche- tes Turnier in diesem Jahr. Auch
[email protected] ist not- Herbst ist da!“ statt. Die Preise wa- cke“, um in Form zu bleiben. Wenn für das nächste Jahr sind aber wiewendig.
ren mit Wurstspezialitäten, Grün- Elsner nicht Skat spielt, steuert er der Turniere geplant,“ so der Vorsitkohl und einem Fass Oktoberfest- an den Wochenenden sein Taxi zende der SPD Eißendorf, Matthidurch Seevetal.
bier der Jahreszeit angepasst.
as Czech.
Den obligatorischen Hauptpreis, einen großen Räucherschinken, konnte bereits zum zweiten Mal Uwe
Elsner gewinnen. Der 66jährige
Rentner ist regelmäßiger Mitspieler bei den Turnieren der Eißendorfer Sozialdemokraten. Auch dieses
Mal wurde neben dem Skatspiel
die Zeit für politische Gespräche
mit dem Bezirksabgeordneten Reinhard Schramm und dem Bürgerschaftsabgeordneten Stefan Schmitt
genutzt.
Uwe Elsner schätzt besonders die
lockere und ungezwungene Atmosphäre beim Spielen. „Ich freue
mich, meine Freunde von der SPD
zu treffen. Besonders freut mich,
dass Reinhard Schramm und Stefan Matthias Czech (re.) überreichte dem Skatgewinner Uwe Elsner den HauptSchmitt immer dabei sind“, so Els- preis.
Foto: ein
100 km/h und das komplett im
Dunklen, sowie 90 und 97 Grad
sind die ersten Informationen über
die neue ultimative Spaßmaschine, die weltweit eine neue Achterbahnkategorie begründet.
Rechtzeitig vor den Festtagen bietet der Hansa-Park ein Geschenk
mit Langzeitwirkung für Ihre Lieben: Geschenkgutscheine für die
Saison 2009! 21,00 Euro kostet
die Tageskarte für Weihnachtskinder von 4 bis 14 Jahren, für die
Größeren ab 15 Jahren 26,00 Euro. Um den Großeltern eine Freude zu machen, zahlen diese nur
21,00 Euro pro Gutschein.
Krabbelnden
Plagegeister
Ein Schinken von der SPD
Uwe Elsner gewinnt das Skatturnier der SPD Eißendorf
Senator Axel Gedaschko verteilt
Spielzeug für bedürftige Kinder
Gemeinsame Aktion von team.arbeit und „Toys Company“
■ HARBURG. Axel Gedaschko, Senator für Wirtschaft und Arbeit,
Thomas Bösenberg, Geschäftsführer von team.arbeit.hamburg
und Jörg Mannsperger, Geschäftsführer der DEKRA Akademie
GmbH haben am Montag den
Startschuss für die vorweihnachtliche Aktion im Job-Center Harburg gegeben.
von Peter Müntz
Hilfsbedürftige Eltern im Harburger Raum konnten dort bis zum
12. Dezember kostenfrei Spielwaren für ihre Kinder abholen.
Verteilt wurden gebrauchte, voll
funktionsfähige, saubere und geprüfte Puppen, Stofftiere, Fahrräder, Roller, Spiele, Bücher, Baukästen, Spielzeugautos und vieles
mehr. Die meisten dieser Spielsachen wurden und werden auf sieben Recyclinghöfen der Stadtreinigung Hamburg in Kooperation
mit der „Hamburger Toys Company“ gesammelt. Aber auch neue
Waren von Firmen und Herstellern waren dabei.
Axel Gedaschko: „Hier sehen wir
ein gelungenes Beispiel dafür, wie
sinnvoll und zum Nutzen derer,
die es wirklich brauchen, 1-EuroJobs sein können. Die Arbeit ist
praxis-orientiert, das Projekt richtet sich an den Arbeitsabläufen
eines richtigen Betriebs aus, mit
allen Anforderungen, die damit
verbunden sind.“
Thomas Bösenberg: „Wir unterstützen diese Spendenaktion, weil
es vielen hilfsbedürftigen Eltern
nicht leicht fällt, Wünsche ihrer
Kinder zu erfüllen. Im Zuständig-
Ursula Hinrichs erhält
Kulturpreis des Landkreises
Blauer Löwe für Ohnsorg-Schauspielerin
Axel Gedaschko bedankte sich bei den Initiatoren der Aktion. Sie schlägt
zwei Fliegen mit einer Klappe, denn sowohl Kindern aus ärmeren Verhältnissen als auch Arbeitslosen wird dabei geholfen
keitsbereich des Job-Centers Harburg/Süderelbe gibt es rund 6.000
Kinder bis zu 14 Jahren, deren
Eltern von Leistungen nach dem
SGB II leben.“
„Toys Companys“ gibt es inzwischen an über 40 Standorten in
Deutschland. „Es geht uns darum“, so Jörg Mannsperger, „Menschen über sinnvolle Tätigkeiten
zurück ins Arbeitsleben zu füh-
ren.“ Die Hamburger „Toys Company“ ist ein Projekt der DEKRA
Akademie. Sie wird von team.
arbeit.hamburg und der Behörde für Wirtschaft und Arbeit gefördert. Die „Company“ hat zum
Ziel, bedürftigen Kindern und Jugendlichen zu helfen und die Integration von langzeitarbeitslosen
Menschen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten zu fördern.
■ (pm) LANDKREIS. Ursula Hinrichs,
Star des Ohnsorg-Theaters in Hamburg, erhielt den Blauen Löwen
2008, den Kulturpreis des Landkreises Harburg. Mit der Vergabe
des Kulturpreises an die beliebte
Volksschauspielerin aus Buchholz
würdigte die Fachjury das außerordentliche Engagement der Künstlerin für den Erhalt der plattdeutschen Sprache.
Ursula Hinrichs wurde als jüngstes
von vier Kindern in Apen im Oldenburger Land (Niedersachsen) geboren. Plattdeutsch ist sozusagen ihre
Muttersprache. Ihren Einstand als
Schauspielerin gab sie 1957 in „För
de Katt“ an der August-HinrichsBühne in Oldenburg. Seit 1981 gehört sie zum festen Ensemble des
Ohnsorg-Theaters und ist heute eine der wenigen Schauspielerinnen,
die noch fließend plattdeutsch reden können.
Neben ihrer Theaterarbeit tritt Hinrichs regelmäßig in Fernsehserien
plattdeutschen Lesungen.
Der Kulturpreis wird jedes Jahr von
einer Fachjury für Künstler in einer
andere Sparte vergeben. Der „Blaue
Löwe“ ist mit einem Preisgeld von
2.000 Euro dotiert, von der Stiftung
der Sparkasse Harburg-Buxtehude
bereitgestellt.
TU-Konzert
Ursula Hinrichs
Foto: Maike Kollenrott
und Kinofilmen auf und hat an einer Vielzahl plattdeutscher Hörspiele als Sprecherin und Regisseurin mitgewirkt. Im Landkreis
Harburg gastiert sie regelmäßig mit
■ (pm) HARBURG. „TUHH goes
Music“ heißt es wieder am Mittwoch, 17. Dezember im TU-Audimax an der TU, Schwarzenbergstraße 95.
Während Leon Bernsdorf (Klavier) Beethoven und Liszt spielt,
interpretieren Sono Tukuda (Geige) und Keiko Suzuki (Klavier)
Stücke von Schumann und Wieniawski. Das Konzert beginnt um
19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
DER NEUE RUF
Samstag, 13. Dezember 2008
11
Tresen-Show mit Coyote-Girls Verkehr fließt wieder
Hamburger Energiepass
AC/DC-Hits, Theater und auch Weihnachtliches
Neutrale und kostenfreie Beratung
Öffnung der Kattwykbrücke am 15. Dezember
■ (pm) HARBURG. Richtig was los stößt bezahlt 5 Euro Eintritt.
ist am 13. Dezember im Rieckhof. Zuerst zelebrieren ab 21.00
Uhr „Bon Scott“ die unsterblichen
AC/DC-Hits auf der Bühne (Eintritt 11 Euro) bevor ab 23.30 Uhr
die Coyote-Party steigt. Ein DJ und
drei Coyote-Girls werden den Gästen mit ihrer Tresen-Show einheizen. Für Gäste die schon beim Bon
Scott-Auftritt dabei waren, ist der
Eintritt zu dieser erotischen Partyanimation frei; wer später dazu
nimmobilien noch in diesem Jahr
einen Extra-Termin für eine individuelle Beratung an – das nächste Mal am Sonnabend, 20. Dezember, von 10.00 bis 14.00 Uhr
im EnergieBauZentrum Hamburg,
Elbcampus, Kompetenzzentrum
Handwerkskammer Hamburg, Zum
Handwerkszentrum 1. Die Beratung
ist kostenfrei, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Musik, klassisch und modern
Orchester Elmenhorst in der Lutherkirche
Viktoria Harburg freut sich
Sponsoring machte es möglich
■ (pm) HARBURG. Einen neuen bei widrigen Wetterverhältnissen
Unterstand am Spielfeldrand für
Trainer, Betreuer und Auswechselspieler im Wert von 4.000 €
übergab jetzt Filialleiter Stefan
Hofe von der Hamburger Sparkasse dem Traditionsverein Viktoria Harburg zur sofortigen Nutzung.
An der Nordseite des Rasenplatzes befand sich bisher nur ein Unterstand. Die etwa 4 Meter lange
Kabine, komplett aus Aluminium-Profilen gefertigt, Rückwand
und Seitenteile aus transparentem Macrolonglas, bietet Schutz
■ (pm) HARBURG. Wer sein Ein- oder
Mehrfamilienhaus sanieren lassen
möchte, kann dieses vorher im Rahmen des Hamburger Energiepasses
von einem Energieberater begutachten lassen. Für die Inanspruchnahme bestimmter Fördermittel ist die
Vorlage des Passes sogar Pflicht.
Speziell zu diesem Thema bietet das
EnergieBauZentrum Hamburg interessierten Eigentümern von Woh-
Mit der Komödie „Funny Money“
von Ray Cooney in Aufführung
der „kleinen bühne“ geht es am
18. und 19. Dezember jeweils um
20.00 Uhr weiter (Eintritt 10 Euro).
Ebenfalls am 18. Dezember, aber
bereits ab 14.30 Uhr, stimmt das
Trio „Die Ankerleuchten“ stimmungsvolle Weihnachtslieder an.
Auch Lieder von alten SchellackPlatten sind zu hören. Eintritt frei.
und Sitzgelegenheiten für etwa
acht Personen.
Weiteren Grund zur Freude hatte
der Fußball-Club über das Sponsoring der Hamburger Wasserwerke, die dem Club eine so genannte „Freistoß“-Mauer“ im Wert von
1.300 Euro mit fünf Dummies zur
Verfügung gestellt haben.
„Beide Anschaffungen bieten vor
allem den zahlreichen Jugendmannschaften verbesserte Trainings- und Spielbedingungen,“
so der Pressewart Rüdiger Kleinowski.
Redaktionsschluss Donnerstag 17.00 Uhr
Dieser Zustand soll ab dem 15. Dezember um 12.00 Uhr der Vergangenheit
angehören. Dann wird die Kattwykbrücke, an der seit Monaten Reparaturen
durchgeführt wurden, für den Verkehr wieder befahrbar sein.
Foto: Koltermann
■ (mk) MOORBURG. Das Warten hat
ein Ende. Nach einer umfangreichen Reparatur wird die Kattwykbrücke am 15. Dezember ab 12.00
Uhr wieder für den Straßenverkehr
und die Hafenbahn geöffnet. Ende
letzter Woche wurde die Feinabstimmung zwischen dem Maschinenbau und der Steuerungstechnik abgeschlossen. Alle Antriebe
– Haupt-, Hilfs- und Notantrieb –
sind jetzt voll funktionsfähig und
betriebsbereit. Auch die anderen
Anlagenteile, wie z. B. Schienenschwenkwerk, Brückenriegel und
Niederhalter sind in die Steuerung
eingebunden worden und funktionsfähig.
■ (pm) HARBURG. Das Konzert Or- sischen und modernen Gewand
chester Elmenhorst gastiert am
Samstag, 20. Dezember ab 15.00
Uhr mit festlicher Musik zur Weihnachtszeit in der Lutherkirche, KirIn den nächsten Tagen wird die chenhang 21.
Brücke mit sehr umfangreichen Das Orchester spielt unter der LeiTests probeweise in Betrieb genom- tung von Detlef Surmann ein Promen. Dabei werden unterschiedli- gramm das festliche Musik im klasche Fahrzustände durchgefahren
und überprüft. Abschließende Arbeiten wie die Montage von Oberleitung und Fahrdrahtwagen oder
die Fahrbahnmarkierung werden
derzeit ausgeführt und liegen voll Führung im Helms-Museum
im Zeitplan, heißt es in einer Pres- ■ (pm) HARBURG. In der aktuellen
semitteilung. Es folgen letzte Tests, Sonderausstellung „Roter Hahn über
bevor die Kattwykbrücke freigege- Harburg“ zeigt das Helms-Museum
ben wird.
die Geschichte und Entwicklung der
Sie war aufgrund eines gebroche- Feuerwehr im Raum Harburg. Faszinen Lagers für den Hafenbahn- nierende Exponate aus unterschiedliund Straßenverkehr seit Ende Ja- chen Epochen dokumentieren die fanuar gesperrt.
cettenreiche Feuerwehrgeschichte.
umfasst, darunter auch Werke von
Bach, Brahms, Händel und Tschaikowsky sowie traditionelle Weihnachtslieder, dargeboten von Solisten an Trompeten, Klarinetten,
Saxophonen, Posaunen, Tenorhörnern und Schlagzeug.
Der Eintritt ist frei.
Geschichte der Feuerwehr
südlich der Elbe
Fachkundige Mitarbeiter des HelmsMuseums erläutern anschaulich und
gespickt mit Anekdoten die spannende Objektschau – das nächste
Mal am Sonntag, 14. Dezember ab
14.00 Uhr in der Alten Feuerwache,
Hastedtstraße 30 – 32. Kosten: Eintritt plus 1.50 Euro.
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manchen eine lästige Pflicht. Diese wiederum entfällt mit der Installation einer automatischen
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die verbrauchte Luft in Bad und
Küche ab, um gleichzeitig die
Wohn- und Schlafräume mit frischer vorgewärmter Luft zu versorgen.
Ihre Vorteile haben sich aber noch
nicht überall herumgesprochen.
„Derzeit verfügen noch viel zu
wenig Wohngebäude über Klimaund Lüftungsanlagen. Entsprechend groß ist das Interesse bei
Bauherren und Renovierern“stellte
Bruno Schliefke, der Präsident des
Zentralverbandes Sanitär Heizung
Klima, im vergangenen Sommer
fest und empfahl die spezialisierten „SHK-Fachbetriebe KomfortKlimatechnik“ als qualifizierte
Ansprechpartner. Sie sind in der
(mG) Die Profis des SHK-Handwerks testen, ob die Klimaanlage funktio- Lage, mögliche Maßnahmen zu
niert.
Foto: ZVSHK erläutern.
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(mG) Wintergärten sind transparente Rückszugsorte. Vor allem beim beheizten Wohnwintergarten spielt der Standort eine Rolle. Als vermeintlich
beste Seite gilt oft die Südausrichtung. Doch wer in dem Anbau sein Frühstück genießen möchte, lässt den Wintergarten möglichst im Osten aufbauen. Wird die gläserne Loge als Atelier oder Büroraum genutzt, ist eine Nordausrichtung sinnvoll, schließlich lassen sich dort Störungen durch direktes,
blendendes Sonnenlicht vermeiden. Wärmende Abendstunden verspricht der
Westen. Ähnlich wie bei einer Südausrichtung sollten die Bauherren hier auf
eine besonders wirksame Belüftung und ein durchdachtes Beschattungssystem zum Schutz vor zu intensiver Sonneneinstrahlung achten.
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Heizkosten
eindämmen
■ (mG) Energiesparen rückt
immer mehr in das Blickfeld
der Verbraucher. Sie wollen die
Kosten senken und die Umwelt gleichzeitig schonen, zumindest die meisten von ihnen.
Wie das funktioniert, verdeutlichen die folgenden Ratschläge,
die sich hauptsächlich mit der
Heizung beschäftigen.
Als erstes bietet es sich an, keine tropischen Temperaturen
innerhalb der Wohnung zu simulieren. Nach Expertenmeinung reichen 19 bis 21 Grad in
Wohnräumen, 21 bis 22 Grad
im Kinder- und Badezimmer
sowie 16 bis 18 Grad in Schlafräumen und im Flur aus. Jedes Grad weniger spart rund
sechs Prozent an Heizenergie. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass zu sparsames
Heizen in Verbindung mit falschem Lüften andere Problem
wie Schimmelbildung auslösen
oder begünstigen kann.
Bevor die Heizsaison beginnt,
sollten die Bewohner aber erst
mal die Heizkörper überprüfen und diese gegebenenfalls
entlüften. Nach dem Entlüften führt der Weg in den Heizungskeller, wo der Wasserdruck zu untersuchen ist. Als
ein absolutes Muss bezeichnen
die Experten die Zeitschaltuhr
für die Nachtabsenkung beziehungsweise Nachtabschaltung
der Heizungsanlage ebenso
wie Thermostatventile für die
Heizkörper. Zu beachten ist,
dass die Heizung während der
Heizperiode niemals komplett
abgestellt, sondern nachts auf
17 Grad und bei längerer Abwesenheit auf 15 Grad zurückgestellt wird. Damit wird einem
zu starken Auskühlen und darauf folgenden Aufheizen vorgebeugt.
Die Rollläden sollten nachts
geschlossen sein. Da Rollladenkästen ohne Wärmedämmung eine “Kostenfalle” sind,
lohnt eine nachträgliche Dämmung oder möglicherweise sogar der komplette Austausch
der Kästen. Ebenfalls verbesserungsbedürftig ist häufig die
Wärmedämmung des Gebäudes.
DER NEUE RUF
Samstag, 13. Dezember 2008
Aus Alt mach Neu
Königsball zu Ehren von
Schützenkönig Werner Krug
Sanierung im Phoenix-Viertel schreitet voran
Fortsetzung von Seite 1
Starke freute sich seinerseits, dieses
Vorzeigeobjekt präsentieren zu können. Gearbeitet wurde mit öffentlichen Geldern. Moderne Bäder und
Küchen, Gaszentralheizung und ein
effektives Wärmeverbundsystem machen die Qualität des alten neuen
Hauses aus, erläuterte der Architekt
Andreas Thomsen. 600.000 Euro
hat der Umbau insgesamt gekostet, davon 340.000 Euro Zuschuss.
„Das Projekt ist gut gelaufen,“ freut
sich Thomsen. Das Vorzeigeobjekt
soll gleichzeitig auch ein wenig die
Aufbruchstimmung signalisieren, die
diesem Stadtteil innewohnt, hofft
man bei der Steg.
Der Mietpreis ist für 21 Jahre festgeschrieben: 5,64 Euro pro Quadratmeter. Sie steigt pro Jahr um elf
Cent und beträgt schließlich 7,85
Euro. Preiswerter wohnen könne
man kaum noch, so Martina Garbers von der Stadtentwicklungsbe-
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Drumshow als Höhepunkt des Abends
hörde. Das bedeutet, dass preiswerter Mietraum erhalten werden
konnte, so dass niemand aus seiner alten Wohnung vertrieben werden musste. Andererseits geht auch
die Rechnung für den Vermieter auf:
Sein Investitionsvolumen hat sich
deutlich verringert.
Auch weitere Objekte werden im
Phoenix-Viertel saniert, wie zum
Beispiel in der Geraden Straße 2
sowie in der Baererstraße 4 und
13. Dabei wird stets das gesamte
Grundstück saniert damit der alte Schandfleck auch komplett verschwindet.
Außer Torsten Meinberg (2.v.l.) und
Ralf Starke (re.) informierten sich
auch (v.l.) der Sozialdezernent Holger Stuhlmann sowie Jörg-Heinrich
Penner, Leiter des Dezernats Wirtschaft, Bauen und Umwelt vor Ort
über den Fortschritt der Sanierungsmaßnahmen
■ (pm) HARBURG. Am ersten Samstag im November veranstaltete der
Eißendorfer Schützenverein seinen
diesjährigen Königsball. Zu Ehren
der Eißendorfer Majestät Werner
Krug wurde im Marmstorfer Schützenhof ausgelassen getanzt.
Zahlreiche Gäste aus der Harburger Politik und dem Schützenwesen folgten der Einladung zum Ball.
Zu den politischen Gästen zählten
beispielsweise der Vorsitzende der
Harburger Bezirksversammlung Michael Hagedorn, der stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der Harburger
CDU-Fraktion, Rainer Bliefernicht,
von der CDU Harburg-Mitte Helga
Stöver, der Fraktionsvorsitzende der
Harburger SPD
SPD-Fraktion
Fraktion Jürgen
Heimath, von der SPD Eißendorf Matthias Czech
sowie der Vorsitzende der
Harburger GAL-Fraktion
Ronald Preuß. Der ehemalige Bezirkamtsleiter
und Eißendorfer Ehrenmitglied Michael Ulrich
ließ es sich ebenfalls nicht
nehmen am Königsball
teilzunehmen.
Von den befreundeten Schützenvereinen konnten die Königspaare von der Harburger Schützengilde, vom Schützenverein Marmstorf,
vom Heimfelder Schützenverein,
vom Schützenverein Sieversen-Leversen sowie vom Schießclub Reiherhopp begrüßt werden.
Den Gästen erwartete im ausverkauften Saal des Marmstorfer
Schützenhofs ein ausgelassenes
Tanzvergnügen. Im kleinem Saal
konnten indessen gute Gespräche an der Sektbar geführt werden,
während in der „Tanzarena“ gefeiert wurde. Abgerundet wurde der
diesjährige Eißendorfer Königstraditionelball von der traditionel
len Tombola, bei der
diesmal ein Strandkorb als Hauptpreis
winkte. Als Überraschung präsentierten die Trommler des Eißendorfer
Spielmannszuges einen großartige Drumshow.
es noch bis 1945 Wohnbebauung
– muss die Trümmerbeseitigung die
damals nicht erfolgte, jetzt durchgeführt werden. Der Platz der durch
die Drehung des Spielplatzes entsteht, soll auch einen neuen Namen erhalten. Daran scheiden sich
jetzt die Geister. Während die einen
Dieser Schandfleck wurde besei- in Anlehnung an das Kennedy Haus
für „Kennedy“ plädieren, meinen die
tigt.
anderen, dass das für Harburg eine
Auch die Bauarbeiten für die Um- Nummer zu groß sei. Stattdessen
gestaltung des Spiel- und Bolzplat- sähen sie es lieber, wenn der Platz
zes Kennedy-Haus gehen weiter. nach Albert & Louis Cohen benannt
Weil aber nicht kartierte Fundamen- würde, den 1. Eignern der späteren
te von Kellergeschossen zum Vor- Phoenix-Immobilie, die zu Beginn
schein gekommen sind – dort gab eine Schuhfabrik beherbergte.
Der Eißendorfer Schützenkönig Werner Krug.
Dieser Hinterhof-Müll ist verschwunden.
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Reinhold Friedl hat im „Consortium“ in der Neuen Straße aus seinen neuen Roman „Genfer Schlendertage“ gelesen
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■ (pm) HARBURG. Der in Harburg geborene und aufgewachsene Schriftsteller Dr. Reinhold Friedl hat am
Wochenende auf dem Roten Sessel im Consortium Platz genommen und vor zahlreichen Zuhörern
Passagen aus seinem Roman „Genfer Schlendertage – Diplomatisches
Spiel mit dem Feuer und der Friedenstaube“, der in diesem Jahr erschienen ist, gelesen.
Friedl reicherte die Lesung immer
wieder mit kurzweiligen Anekdoten
an und wies gerade im kultigen Roten Sessel, der von der Harburger
SPD initiiert worden war, gleich eingangs darauf hin, dass er aus diesem
Roman bereits Ende September vor
dem SPD Forum Internationales
im Hamburger Kurt-SchumacherHaus gelesen hat. Referent war dort
zunächst der Eimsbütteler Bundestagsabgeordnete Niels Annen. Bei
dieser Gelegenheit hatte Friedl auch
seinen Politkrimi „Tödliches Tabu“
vorgestellt, zu dessen Plot eine Kandidatenaufstellung zum Deutschen
Bundestag innerhalb der SPD gehört, was damals noch humorvoll
aufgenommen wurde.
In seinem Diplomatenroman „Genfer Schlendertage“ zeichnet der
Autor vor dem historischen Hintergrund der frühen achtziger Jahre – NATO-Doppelbeschluss, Pershing, Friedensbewegung seien
als Stichworte genannt – die diplomatischen Verwicklungen der
Weltmächte nach. Brennpunkt des
Geschehens, wo alle Fäden zusammenlaufen, ist Genf, wo die
Der Besuch in der Hair Lounge, der Oase der Entspannung, wird nicht nur entscheidenenden Verhandlungen
zu einem normalen Friseurbesuch, sondern zu einem kleinen Event, der ei- letztendlich misslingen.
nen wieder richtig fit macht.
Foto: gd Friedl benötigt für die Enttarnung
geheimgehaltener Beziehungen kei■ (gd) HARBURG. Ein Friseurbe- len selbstverständlich nicht. Dabei ne aktionsreiche Handlung, sonsuch soll nicht allein dem Haare lässt sich der Kunde von angenehschneiden dienen, Entspannung mer Musik berieseln, die aus den
und das Gefühl, sich rundum wohl zahlreichen Lautsprechern in angezu fühlen, so lautet die Philoso- nehm, dezenter Lautstärke ertönt.
phie der Hair-Stylistin Angelika Le- Angelika Leber weiß nur zu gut,
ber. Und diese Philosophie vertritt dass der Mensch sich gerne ver■ (pm) HARBURG. Eine Gemeinsie in ihrer „Hair Lounge“ an Har- wöhnen lässt. Daher bietet sie in
same Veranstaltung von „Chancengleichheit“ (DRK-Harburg),
burger Schloßstraße 9 ganz kon- ihrer Hair Lounge neben dem Haa„Eltern ins Boot“ (verikom) und
sequent. Der Salon in dem denk- re schneiden und sich frisieren lasder INVIA Kompetenzagentur
malgeschützten Fachwerkhaus am sen eine Reihe von „StreicheleinHamburg bietet Eltern, die Ihre
Harburger Hafen versprüht eine be- heiten“. Für eilige Kunden gibt es
Kinder in dieser Situation unsondere Atmosphäre, die nur sehr deshalb die klassische japanische
terstützen wollen, entsprechenschwer zu beschreiben ist. Schon Kopfmassage oder für verspannte
de Informationen an.
das handgefertigte Mobiliar im Inte- Schreibtischarbeiter eine entspanWenn ein Kind keinen Ausbilrieur-Design, die perfekte Beleuch- nende Schulter-Nacken-Masssadungsplatz findet, wie geht es
tung und das gesamte Ambiente ge. Für diejenigen, die sich schlapp
dann weiter? Berufsfachschubestätigen, dass die Bezeichnung und müde fühlen – „wo die Luft
raus ist“ – bietet die Hair Lounge
len oder berufsvorbereitende
„Lounge“ zu Recht besteht.
Maßnahmen? Welche MöglichDie Philosophie der Unternehme- zusätzlich eine Sauerstoff-Therakeiten gibt es sonst noch? Was
rin setzt sich fort in dem, was man pie an – „bitte einmal kräftig durchpasst zu meinem Kind? Wie geschlicht und einfach als einen Ser- atmen!“
he ich in der Familie mit der Sivice der besonderen Art bezeich- Es sind die entspannenden Motuation um? Diese und weitere
nen darf. So haben beispielsweise mente, die Hairstylisten Angelika
Fragen sollen in deutscher und
an einer Coffee-Bar die Stamm- Leber ihren Kundinnen und Kuntürkischer Sprache am Mittkunden die Möglichkeit, einen klei- den in der Hair Lounge bietet.
woch, 17. Dezember von 10.00
nen „Klönschnack mit der Crew“ zu
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bis 12.00 Uhr im DRK-Info,
halten. Es gibt für die Zeit des WarHarburger Schloßstraße 9
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örtert werden.
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und auch die kleinen Snacks feh-
Keinen Ausbildungsplatz, was nun?
dern bedient sich feiner Ironie und
geschickt geführter, doppelbödiger Dialoge. So wird für den Leser
in distanzierter, gelassener Erzählhaltung ein umso eindringlicheres
Bild dieser umwälzenden Zeit entworfen, das durch die gegenwärtigen politischen Ereignisse überraschende Aktualität gewinnt. Nicht
zufällig: Im Genfer Milieu kennt
sich der ehemalige Genfer UNODiplomat Friedl bestens aus.
weihnachtszeit hat das Helms-Museum wieder eine Auswahl stadtgeschichtlicher Liebhaberstücke
zusammengestellt.
Das Angebot umfasst gut erhaltene alte Harburgensien und exquisite Hamburg-Ansichten. Auch in
diesem Jahr bietet das Museum
zusätzlich zu den Graphiken ein
Kontingent an antiquarischer heimatkundlicher Literatur an – eine
wahre Fundgrube für Harburgfans
und Geschichtsliebhaber. Zu erwerben sind die historischen Leckerbissen in den Harburg Arcaden, Lüneburger Straße 39. Die Preise für die
Graphiken liegen zwischen 50 und
650 Euro. Die Buchpreise bewegen
sich zwischen 30 und 380 Euro.
Bei den Harburg- und HamburgAnsichten handelt es sich hauptsächlich um Stahlstiche und Lithographien, zum Teil liebevoll
koloriert.
Die verschiedenen Ansichten, vorwiegend aus der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts, geben Einblicke
in das historische Stadtbild der damaligen Zeit. Interessante heimat-
Hamburg und dessen Umland vermittelt auch die zusammengestellte
Literatur. Die Werke sind größtenteils mit anschaulichen Illustrationen und Karten versehen und machen Lust, in vergangen Zeiten zu
stöbern.
Für eine besonders gelungene
Überraschung unter dem Weihnachtsbaum sorgt bestimmt das
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von Wilhelm Heuer – erlesene
Kunstblätter aus dem Ansichtenwerk „Hamburg und seine Umgebungen“ von 1853 – 1864. Ausgewählt und nach zeitgenössischen
Quellen erstmals beschrieben von
Rolf Müller und Egon Schramm.
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■ (pm) HARBURG. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und dem
Jugendhilfeausschuss entsteht in
den nächsten Monaten am Lübbersweg (Schützenplatz) auf einer
Grundfläche von 100 Quadratmetern ein Haus in Holzbauweise.
Betreiber wird der Harburger Turnerbund sein.
von Peter Müntz
Am 4. November wurde der
Grundstein für den Bau dieses
wichtigen sozialen Projektes gelegt. Politiker und Prominente aus
dem öffentlichen Leben sowie
Spieler der „Hamburger Ravens“
verliehen diesem Ereignis einen
würdigen Rahmen geben.
Wenn alles wie geplant klappt,
kann der Jugendclub im Frühjahr
2009 den Kindern und Jugendlichen in Eißendorf Ost überge-
ben werden.
Schon seit Anfang 2004 betreut
das HTB-Sportmobil-Team mit
zwei Mitarbeitern Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 17 Jahren an verschiedenen Standorten
im Stadtteil Eißendorf Ost. „In diesem Stadtteil (23 % Kinder und
Jugendliche mit Migrationshintergrund) mangelt es erheblich an
geeigneten Freizeit – und Begegnungsräumen. Aus diesem Grund
sind viele Kinder und Jugendliche genötigt, ihre Freizeit auf der
Straße zu verbringen. Dieser Mangel führt zu aggressivem Verhalten
und Vandalismus. Weitere Gründe
für dieses Verhalten sind familiäre
und schulische Probleme wir auch
Jugendarbeitslosigkeit und die daraus resultierenden Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher,“ weiß
Manfred Sigmund, Sprecher des
Harburger Turnerbundes (HTB)
zu berichten.
Ziel sei es deshalb schon seit langem gewesen, das Spielmobil
durch einen festen Standort, beispielsweise einen Jugendclub, zu
ersetzen, damit Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende
eine feste Anlaufstelle haben.
Weiterhin bestünde dann auch die
Möglichkeit, die Angebote deutlich zu erweitern sowie spezielle
Angebote für Mädchen und junge
Erwachsene bereit zu stellen. Alle
Angebote verfügten eher über einen integrativen Charakter, „da sie
oft eine Auseinandersetzung mit
der Sprache erfordern und überdies Jugendliche unterschiedlicher nationaler Herkunft miteinander verbinden. Gemeinsam
sollen Probleme erkannt und gelöst wie auch Ziele erreicht werden.“ Sigmund: „Dies ist jetzt gelungen.“
„Lieber Ingo…!“
Harburger SPD-Distrikte kritisieren Ilkhanipour
■ SÜDERELBE. Ein junger Mann Auch nach der Niederlage von An- die Motivation vieler Genossen unnamens Danial Ilkhanipour hat
die Hamburger SPD an den Rand
des Chaos gebracht. Zur Erinnerung: Der Jungpolitiker Ilkhanipour
hatte sich auf einer Wahlkreisversammlung in Eimsbüttel gegen den
SPD-Bundestagsabgeordneten und
das Vorstandsmitglied Niels An-
nen machte Egloff keine gute Figur.
Das ungehemmte Wiederaufflammen der Grabenkämpfe sah er anscheinend teilnahmslos zu.
Vor diesem Hintergrund sahen
sich alle SPD-Distriktsvorsitzenden (Matthias Czech, Torsten Fuß,
Manfred Hoffmann, Holger Lange, Rafael Robert Pilsczek, Henning Sander, Manfred Schulz und
Thomas Völsch) im Bezirk Harburg bemüßigt, einen Brief an den
glücklosen Egloff zu schreiben. Der
Inhalt des Papiers ist einerseits eine
Hymne auf die innerparteiliche Demokratie und die Transparenz von
Wahlvorgängen und andererseits
eine Aufforderung an Egloff endlich zu handeln. Letztendlich wollen die Harburger SPD-Distriktsfürsten doch noch Annen als Sieger
der Wahl sehen.
Voreingenommen beginnt der Brief
folgendermaßen: „Lieber Ingo, wir,
Auch der Marmstorfer Distriktvorsitzende Rafael Robert Pilsczek gehören zu den Verfassern des Briefes an
Ingo Egloff...
nen überraschend mit einer Stimme Mehrheit durchgesetzt. Was danach folgte ist bezeichnend für den
Zustand der Hamburger SPD.
von Matthias Koltermann
Der Vorsitzende des SPD-Bezirks
Eimsbüttel, Jan Pörksen, witterte wie viele andere Spitzengenossen Verrat und trat beleidigt zurück.
Warum? Vordergründig wurde Ilkhanipour ein Verstoß gegen die
Gepflogenheiten bei den Genossen vorgeworfen. Das angeblich
verdeckte Organisieren von Mehrheiten widerspreche dem demokratischen Stil. Man müsse Wochen
vorher seine Kandidatur bekannt
geben, damit sich der innerparteiliche Konkurrent auf seinen Widersacher vorbereiten könne, hieß es
aus der SPD. In Wirklichkeit brachte der knappe Sieg von Ilkhanipour
die Machtbalance in der BundesSPD durcheinander. Da Annen ein
Gefolgsmann der linken Front-Frau
Andrea Nahles im Bundesvorstand
ist, war er sozusagen „gesetzt“. Er
musste wiedergewählt werden, damit Nahles die Unterstützung im
Bundesvorstand nicht abhanden
kommt.
Wie anderes ist es zu erklären, dass
sich sogar der Bundesvorsitzende
Franz Müntefering im Vorfeld der
Abstimmung beim Hamburger Landesvorsitzenden Ingo Egloff informierte, was denn dort los sei. Egloff
knüpfte sich Ilkhanipour vor – doch
der blieb bei seiner Kandidatur.
tergraben zu haben. So etwas nennt
man im Volksmund mit Kanonen
auf Spatzen schießen.
Danach folgt das Ansinnen an Egloff tätig zu werden – er solle bessere Regularien durchsetzen, die
unter anderem ein faires und transparentes Verfahren von Kandidatenaufstellungen und -wahlen garantieren. Auch sollte eine Ächtung
von gezielten Angriffen auf Parteistrukturen vorgenommen werden.
Schließlich wird der Vorschlag einer Mitgliederbefragung in Eimsbüttel gemacht. Dieser Vorschlag
ist zwischenzeitlich vom SPD-Kreisvorstand Eimsbüttel angenommen
worden. Ilkhanipour will sich dem
Votum aber nicht unterwerfen. Er
verweist auf das ordnungsgemäße
Zustandekommen seines Sieges.
Aber zurück zu den Harburger SPDBriefeschreibern: Abschließend bemühen die SPD-Distriktsfürsten
nochmals demokratische Ideale:
„Parteien brauchen angesichts der
Vertrauenskrise unserer Demokratie demokratische innere Strukturen, Beweglichkeit, Fantasie, klare
Profile, Verlässlichkeit und Vertrauen.“ Solche Forderungen wurden
immer aufgestellt, wenn nicht der
richtige Kandidat die Mehrheit bekam. Die Pleite mit der letzten Mitgliederbefragung (Mathias Petersen oder Dorothee Stapelfeld) ist
noch in guter Erinnerung. Petersen war vielen Spitzengenossen zu
nahe an der Basis – also gab es eine Mitgliederbefragung. Diese ging
die Vorsitzenden aller Harburger
Distrikte, sind bestürzt und empört
über die höchst fragwürdige Art und
Weise, wie sich Danial Ilkhanipour
als Bundestagskandidat der SPD
Eimsbüttel durchgesetzt hat.“ Zwar
betont man, dass „Gegenkandidaturen nichts Anrüchiges“ an sich
haben, und das „die Entscheidung
auf der Wahlkreisversammlung in
Eimsbüttel … formal korrekt“ gelaufen sei. Aber wenige Zeilen weiter wird über Ilkhanipour ein Scherbengericht abgehalten. Er habe die
„Grundsätze innerparteilicher Demokratie und Solidarität grob missachtet“. „Nicht nur Ansehen und
Glaubwürdigkeit der Sozialdemokratie in Hamburg sind zu Schaden
gekommen, fahrlässig werden auch
die Chancen für das SPD-Direktmandat in Eimsbüttel gefährdet.“
Weiterhin wird Ilkhanipour vorgeworfen, einen innerparteilichen
Scherbenhaufen angerichtet und
AvH-Gymnasium zum dritten Mal
in Folge ausgezeichnet
Nachhaltiges Lernen: Rönneburger Schule ist Vorbild
Peter Zimmermann, Redakteur der Deutschen Welle im Interview mit Jacqueline Bruneau (8. Klasse) und JanPhilipp Meyer (10. Klasse).
■ (pm) RÖNNEBURG. Hattrick! Das
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium wurde zum 3. Mal in
Folge als offizielles Projekt der
UN-Weltdekade „Nachhaltigkeit
lernen“ ausgezeichnet.
von Peter Müntz
Beim fünften Runden Tisch der
UN-Weltdek ade „Bildung für
nachhaltige Entwicklung“ in Hannover werden Ende November 50
offizielle Dekade-Projekte ausgezeichnet. Sie stehen beispielhaft
für eine innovative und breitenwirksame Umsetzung der Dekade, die unter der Schirmherrschaft
des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Horst
Köhler steht.
Unter den ausgezeichneten Projekten ist zum 3. Mal in Folge
das Rönneburger Alexander-vonHumboldt-Gymnasium, das bereits für die Zeiträume 2005/2006
und 2007/2008 diese hohe Auszeichnung errungen hatte (Der
Neue Ruf berichtete mehrfach)
Die Schule hatte sich bei der Jury mit einer umfangreichen Do-
Thomas Völsch: Der Bürgerschaftsabgeordnete und Distriktvorsitzende aus Neugraben-Fischbek hat sich
auch eingeklinkt. Foto: Koltermann
schief, weil etliche Stimmen geklaut
wurden. Eine Untersuchung wurde
eingeleitet, deren Abschlussbericht
wird von Egloff jedoch unter Verschluss gehalten. Da könnten die
Harburger SPD-Fürsten doch wieder einen Brief mit der Forderung
nach Transparenz schreiben: „Lieber Ingo…“
kumentation zur Verankerung
des Leitbildes Nachhaltigkeit in
Schulleben und Unterricht beworben. „Sorgsamer Umgang mit den
Ressourcen, die Entwicklung zur
klimaschützenden Schule, ökologische Gestaltung von Schule und
Schulumfeld, ein gesundes Pausenfrühstück der Elternschaft, soziale Projekte im Schulumfeld
und mit globaler Weltsicht, internationale Lernpartnerschaften,
nachhaltige Schülerfirmen und
ein Engagement gegen Benachteiligung und Ausgrenzung sind
nur einige Beispiele aus der aktuellen erfolgreichen Arbeit der
Schule,“ so der Schulleiter Jürgen Marek.
Das Rönneburger Gymnasium hat
durch seine Auszeichnungen (u.a.
auch als 14 fache Umweltschule
in Folge) weit über die Grenzen
Hamburgs Anerkennung gewonnen. So war in der letzten Woche
das Hauptstadtstudio der Deutschen Welle zu Gast und produzierte mit Mitgliedern der Schulgemeinschaft eine Radiosendung
über Leitbild und Aktivitäten der
Schule. Gedacht ist diese Auf-
zeichnung als Sendung für den
internationalen Bereich des Jugendradios der Deutschen Welle..
Es versteht sich daher von selbst,
dass diese Sendung von den Jugendlichen der 6. bis 13. Klasse
auf englisch produziert werden
musste, eine Hürde die die Gymnasiasten mühelos meisterten.
Ziel der UN-Dekade ist die Verankerung des Gedankens einer ökonomisch, ökologisch und sozial
zukunftsfähigen Entwicklung der
Weltgesellschaft in allen Bereichen des Bildungssystems. Nachhaltigkeit lernen soll für jeden
Einzelnen im Bildungswesen eine
Selbstverständlichkeit werden.
Die vom Nationalkomitee jeweils
für zwei Jahre ausgezeichneten
Projekte haben innovativen Charakter und entsprechen strengen
Qualitätsstandards.
Die feierliche Urkundenübergabe
hat am 26. November während
des Runden Tisches der UN-Weltdekade in Hannover stattgefunden. Sie war mit einem Empfang
des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff für
die Preisträger verbunden.
Vitamine für den HSV?
HSV-Spieler besuchen Neuenfelder HSV Fan-Club
■ (dn) NEUENFELDE. Die HSV- bei beiden Spielern die Verträge das Saisonende beim HSV bleiben
Stars Bastian Reinhard und Vadis
Odijida-Ofoe besuchten in Neuenfelde den HSV Fan-Club „Die
Eichen“. Rund siebzig Mitglieder
begrüßten die HSV-Spieler in der
Gaststätte „Zur alten Eiche“. Da
zum Saisonende auslaufen, wurden
auch Fragen zur Zukunft der HSVStars gestellt.
Laut Reinhard hat der HSV erst einmal mit ihm gesprochen. Er könnte
sich aber sehr gut vorstellen, über
zu wollen. Hingegen ist die Situation bei Vadis Obdjida-Ofoe noch
völlig unklar. Bastian Reinhard bedankte sich für die tolle Unterstützung der HSV-Fans, insbesondere
auch bei Auswärtsspielen.
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»God Jul«, das ist Weihnachten
auf Dänisch – ohne Stress und Hektik
Hierzulande ist Weihnachten
oft das Fest der Eile. Anders im
hohen Norden, wo es immer
etwas gemütlicher zugeht.
…ebenso wie der Eißendorfer Distriktvorsitzende Matthias Czech der
auch unterschrieben hat.
Fotos: Müntz
Samstag, 13. Dezember 2008
Ideen für jeden Geldbeutel.
Auch das neue Esszimmer für
die festliche Tafel oder die rücken-
Haus und Wohnung
werden festlich geschmückt. Familie
und Freunde
stehen im
Vordergrund;
es wird gefeiert und gut
gegessen.
Entspannt
s ka n d i n a visch geht es
zu – auch
beim Einkaufen.
Etwas von diesem Flair erlebt
man in Deutschland
in den Filialen des
Dänischen Bettenlagers.
Hier finden Besucher auch alles
für eine stilvolle Weihnachtsdekoration und passende Geschenk-
gerechte Luxusmatratze für wahre
Weihnachtsträume können von
den Kunden gleich mitgenommen werden, denn die meisten
der rund 4000 verschiendenen
Angebote, die das Sortiment des
Dänischen Bettenlagers umfasst,
sind sofort verfügbar!
Die Filiale in Ihrer Nähe finden
Sie im Internet unter:
www.DaenischesBettenlager.de