051128 Gärtner WLB IHS 02
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051128 Gärtner WLB IHS 02
TIME INTELLIGENCE® by Work-Life Balance (WLB) und betriebliches Arbeitszeitmanagement Johannes Gärtner www.ximes.com - Seite 1 TIME INTELLIGENCE® by VORSTELLUNG www.ximes.com - Seite 2 TIME INTELLIGENCE® by Johannes Gärtner • GF XIMES GmbH (A + D) • Univ. Doz. TU - Wien • Vorstandsmitglied der Working Time Society (ca. 400 Forscher, weltweit) – Scientific Committee on Shiftwork and Working Time of the International Commission on Occupational Health • Seit 15 Jahren Forschung zu Arbeitszeit • Seit 10 Jahren Beratung zu Arbeitszeit in A,D,CH,UK,NL,DK,NZ,US, J www.ximes.com - Seite 3 TIME INTELLIGENCE® by Schwerpunkt Schichtarbeit Schichtarbeit im Sinne – MitarbeiterInnen müssen Zeiten aufeinander abstimmen – Arbeiten (in relevantem Umfang) versetzt zueinander ODER zu Zeiten vor/nach „normaler“ Mo-Fr Tagesarbeit Beispiele – – – – – – – – Industrie Call Center Krankenhäuser, Sozialeinrichtungen Rechenzentren Verkehr (Flug, Busse … Polizei, Feuerwehr … Handel … www.ximes.com - Seite 4 TIME INTELLIGENCE® by Arbeitszeit - Produkte in der Übersicht Seminare Zu verschiedensten Fragen des Arbeitszeitmanagements Beratung Kleine bis große Beratungsprojekte SPA Simulation von Schichtplänen OPA Simulationen zu Bedarf, Personalbedarf & Diensten RAS Analyse & Prüfung flexibler Arbeitszeiten Time Intelligence Personalbedarfs- und Personaleinsatzcontrolling, Forecasting Lehrgang AZM Lehrgang Arbeitszeitmanagement Pläne & Simulation Kosten Budgetierung Recht Ergonomie Moderation Bedarfsrechnung ... www.ximes.com - Seite 5 TIME INTELLIGENCE® by WIR ZIELEN AUF GUTE LÖSUNGEN ARBEITGEBER + Wir zielen auf gute Lösungen WIN-WIN Situationen – + ARBEITNEHMER – www.ximes.com - Seite 6 TIME INTELLIGENCE® by Arbeitsweise Berater sind Spezialisten für – Planungstechnik – Vorgehen & Moderation – Stand Forschung Arbeitswissenschaft – (Recht) Beteiligte sind Spezialisten für – Anforderungen – Bewertungen Beteiligte entscheiden www.ximes.com - Seite 7 TIME INTELLIGENCE® by „Schicht“ & Risiken und Nebenwirkungen www.ximes.com - Seite 8 TIME INTELLIGENCE® by WIRKUNGEN VON SCHICHTARBEIT NACHTARBEIT Schlechterer Schlaf SPÄTSCHICHT WOCHENENDE Behinderung sozialer Beziehungen Kritische Faktoren: Direkte physische Belastung • • • • Umfang der Arbeitszeit Plangestaltung Umfeld (Firma, privat) Verhalten www.ximes.com - Seite 9 TIME INTELLIGENCE® by ArbeitnehmerInnen nehmen Risiken nur zum Teil wahr • Schädigungen treten erst spät auf – Anpassungsphase (1.- 5. Jahr) – Sensibilisierungsphase (2./6. - 15./20. Jahr) • • Gefahr gesundheitlich riskanter Bewältigungsstrategien Schlafprobleme und andere Beeinträchtigungen müssen behandelt werden – Akkumulationsphase (nach 15 - 25 Jahren) • • arbeitsmedizinische Interventionen erforderlich Arbeitszeitverkürzung – Manifestationsphase • • scheinbar plötzliches Auftreten ernsthafter Probleme vielfach chronische Erkrankungen • Die, die es nicht aushalten, sind nicht mehr da. • Falsche Wahrnehmung von Schlaf… • Oft wenig Erfahrung mit alternativen Gestaltungsformen • Lange Freizeit ist oft wichtiger als die Belastung durch überlange Dienste (für Jüngere) www.ximes.com - Seite 10 TIME INTELLIGENCE® by Arbeitszeit hat viel mit Gesundheit zu tun • 4 Nächte in Folge = ca. 50% höheres Unfallrisiko • 12h in Folge ca. 25% - 50% höheres Unfallrisiko • Überlange Arbeitszeiten bei Ärzten – z.B. Ärzte in Ausbildung 25% mehr Fehler (bei Diagnostik sogar 6mal so viele) • Dauernachtschichten – Gesundheitliches Risiko und Desozialisierung • Spätschichten – werden unterschätzt - schädigen die sozialen Mechanismen • Sehr frühe Beginnzeit wirkt wie Nachtschicht www.ximes.com - Seite 11 TIME INTELLIGENCE® by RISIKO 2.0 1.8 Relative Risk 1.6 Quaas & Tunsch 1972 1.8 Monk & Wagner 1989 Tucker (unpublished) 1.6 Vinogradova et al 1975 Smith et al 1997 Relative Risk 1.4 Smith et al 1994 1.4 1.2 1.2 1.0 1.0 0.8 0.8 1 2 3 Successive Nights 4 1 2 3 4 Successive Nights Das Risiko in aufeinanderfolgenden Nachtschichten in sechs verschiedenen Studien (1. Bis 4. Nacht) - Simon Folkard, 2001, Krakau www.ximes.com - Seite 12 TIME INTELLIGENCE® by Split Shifts Kundi, M., J. Gärtner, et al. (2005). Accidents in bus and tram drivers - length of duty and time of day effects. 17th Symposium on Shiftwork and Working Time, Hoofddorp, NL. www.ximes.com - Seite 13 TIME INTELLIGENCE® by Dienstlänge und schwere medizinische Fehler • • • • • • • Quelle: Ch. P. Landrigan et al, Effect of Reducing Interns’ Work Hours on Serious Medical Errors in Intensive Care Units, in The New England Journal of Medicine, Vol. 351, no. 18 Intern Sleep and Patient Safety Study als Teil der Harvard Work Hours, Health and Safety Study Juli 2002 bis Juni 2003 Intensivstation und Herzstation einer großen Universitätsklinik in Boston An Interns (Ärzte im 1. Turnusjahr) Traditionelle Teams: 3 Interns Teams im Interventions-Schichtplan: 4 Interns, Übergaben reduzieren Fehler Reale Arbeitszeiten immer über Plan -18 h pro Woche lt. Plan -13 h pro Verl. Dienst - 26,5 % Fehler www.ximes.com - Seite 14 TIME INTELLIGENCE® by Fertilität • Mean birth weights were 3248 g and 3338 g for rotating shift workers and regular schedule workers respectively. The estimated effect of rotating shiftwork on birth weight was -79 (SE 42) g. When the analysis was restricted to first order live births or to production workers, the estimated effects of rotating shiftwork on both gestational age and birth weight were significant. The proportions of preterm birth (<37 weeks) and low birth weight (<2500 g), respectively, were 20% and 9% for shift workers and 15% and 6% for regular schedule workers. The adjusted odds ratio of shiftwork was 2.0 (95% CI) 1.1-3.4) for preterm birth and 2.1 (95% CI 1.1-4.1) for low birth weight. This association remained significant when the analysis was restricted to production workers or first order live births. • Xu, X., M. Ding, et al. (1994). "Association of rotating shiftwork with preterm births and low birth weight among never smoking women textile workers in China." Occup Environ Med 51(7): 470-4. • Midwives who worked two-shift, three-shift rotas, or only nights had reduced fertility compared to those working in the day time. The fecundability ratios were 0.78 (95% confidence interval [CI]: 0.65-0.94), 0.77 (95% CI: 0.60-0.98), and 0.82 (95% CI: 0.641.03), respectively, after adjustment for covariates. • Ahlborg, G., Jr., G. Axelsson, et al. (1996). "Shift work, nitrous oxide exposure and subfertility among Swedish midwives." Int J Epidemiol 25(4): 783-90. • The results support the hypothesis that night work and high work load increase the risk of spontaneous abortion. • Axelsson, G., G. Ahlborg, Jr., et al. (1996). "Shift work, nitrous oxide exposure, and spontaneous abortion among Swedish midwives." Occup Environ Med 53(6): 374-8. www.ximes.com - Seite 15 TIME INTELLIGENCE® by Zufriedenheit mit rasch rotierendem Schichtplan Wechsel Grobplan: Um die Arbeitszeit zu reduzieren, wurden nach Muster einzelne Tage frei gegeben. 4 Gruppen, die kurze Wechsel haben „Der neue Plan ist für …“ Quelle: F. Lennings, angewandte Arbeitswissenschaft, Juni 2004, 180, S. 33 ff www.ximes.com - Seite 16 TIME INTELLIGENCE® by DESTABILISIERUNG Persönlichkeit Arbeitsbedingungen Soziales Umfeld Steigende Kontaktarmut Erholung / Schlaf Familie Rollenkonflikte Arbeit Arbeitskonflikte Risikofaktoren Gesundheit/Wohlbefinden www.ximes.com - Seite 17 TIME INTELLIGENCE® by ARBEITSWISS. EMPFEHLUNGEN / WLB • • • • • • • • • • • • wenig Nachtschichten hintereinander (max. 2-3) keine Massierung der AZ, gleichmäßige Verteilung Wochenenden mit möglichst zwei freien Tagen möglichst viele Wochenenden frei genügend sozial gut nutzbare Zeit pro Woche möglichst keine geteilten Dienste • • • • • sehr schnelle Schichtfolge vermeiden Vorwärtswechsel bevorzugen kurzfristige Planänderungen vermeiden regelmäßiger Schichtplan nicht zu langer Zyklus Schichtlängen auf Belastung abstimmen ausreichende Zeiten zwischen Schichteinsätzen Aufbau von Schlafdefiziten vermeiden (z. B. nicht N-F) Frühschicht nicht zu früh fixe oder • Urlaubsverhalten & Springerproblematik berücksichtigen frei wählbare Pausen planen • Verkehr, Infrastruktur, ... mitberücksichtigen kurze Nachtschichten überlegen • Spielraum für Flexibilität im Einzelfall schaffen • Schichtwechselzeiten so flexibel wie möglich www.ximes.com - Seite 18 TIME INTELLIGENCE® by Betriebliche Zeitanforderungen www.ximes.com - Seite 19 TIME INTELLIGENCE® by PROFESSIONELLES ARBEITSZEITMANAGEMENT ERFORDERT REGELMÄSSIGE ANPASSUNG EBENE: +2 Management von Modellen EBENE: +1 Management im Modell EBENE: 0 Schnell-Schuss EBENE: -1 Kein Management Regelmäßige Prüfung und Anpassung der Modelle. Design der Flexibilitätspotentiale Das Arbeitszeitmodell ist kostengünstig, rechtlich & ergonomisch sauber. Fokus auf Verwaltung & Feinsteuerung. Gute Ideen oder ein Standardmodell werden übernommen, ohne zu prüfen, ob es passt. Keiner kennt den Bedarf. - Warum die Zeiten so sind, wie sie sind, ist eher historisch zu verstehen. www.ximes.com - Seite 20 TIME INTELLIGENCE® by Planungsschritte im Arbeitszeitmanagement Den Ist-Stand erfassen. Die Bedarfsabdeckung & die Arbeitszeit prüfen. Den Bedarf & die Abläufe analysieren/optimieren. Den Plan laufend anpassen. Die Schichten/Dienste festlegen. Den Rahmenplan entwickeln/vereinbaren. Den Reservebedarf berechnen. Den Personalbedarf berechnen. www.ximes.com - Seite 21 TIME INTELLIGENCE® by Bsp. Bedarf Ärzte Gyn+Geb www.ximes.com - Seite 22 TIME INTELLIGENCE® by Polizei – UK Ausgangsbasis In Summe 20,54% Abweichung vom Soll. www.ximes.com - Seite 23 TIME INTELLIGENCE® by Optimierung Mit nur 1 zusätzlichen Dienstart und optimierten Wechselzeiten sinkt die Gesamtabweichung um mehr als die Hälfte von 20,54% auf 10%. Die Endzeiten der Spätschichten sind nicht optimal, aber besser als eine ganze Nacht durchzuarbeiten. Die Überlastung durch fehlende Kapazitäten in Spitzenzeiten wird reduziert. Mit mehr Dienstarten ließen sich auch diese noch verbessen. www.ximes.com - Seite 24 TIME INTELLIGENCE® by Unterscheidung von Zeitperioden I Reservekapazität Abwesend Reserve 360,00 320,00 280,00 240,00 200,00 160,00 120,00 80,00 40,00 0,00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 www.ximes.com - Seite 25 TIME INTELLIGENCE® by Szenarien Schichtlänge 8,00 h Perioden im Jahr Normal Urlaub Sommer Dauer 37 Wo 6 Wo 9 Wo WAZ 33,60 h 42,00 h Saldo Einbring- bzw. Zeitkonten Freischichten pro Jahr (gerundet) Sommer Soll-WAZ Zeitschulden und -guthaben Normal Urlaub -162,8 h 0,0 h 36,0 h -126,8 h -16 Schichten 37,0 h -144,3 h -125,8 h 0,0 h 0,0 h 40,5 h 45,0 h -103,8 h -80,8 h -13 Schichten -10 Schichten 36,5 h 36,0 h -107,3 h -88,8 h 0,0 h 0,0 h 49,5 h 54,0 h -57,8 h -34,8 h -7 Schichten -4 Schichten 35,5 h 33,6 h -70,3 h 0,0 h 58,5 h -11,8 h -1 Schichten 0,0 h 0,0 h 75,6 h 75,6 h 9 Schichten 38,0 h 37,5 h www.ximes.com - Seite 26 TIME INTELLIGENCE® by Unterscheidung von Zeitperioden II • Eine mögliche Untersuchung des Bedarfs könnte z.B. an den folgenden Fragen ausgerichtet sein und den Kompromiss aus Einfachheit versus Präzision suchen: – Lassen sich verschiedene Jahreszeiten bzw. Wochentypen unterscheiden? – Wie lange kommt welche Jahreszeit vor bzw. wie viele Wochen kommt welcher Wochentyp vor? – Lassen sich innerhalb der Wochen bestimmte Tagestypen unterscheiden (z.B. normaler Wochentag, Samstag, Sonn- und Feiertag)? – Wie sieht die Struktur der einzelnen Tage aus? Juli-Sept. Okt.-Dez www.ximes.com - Seite 27 TIME INTELLIGENCE® by Hohe Unsicherheit – Bsp. I www.ximes.com - Seite 28 TIME INTELLIGENCE® by Hohe Unsicherheit – Bsp. II www.ximes.com - Seite 29 TIME INTELLIGENCE® by Flexibilitätspotentiale Mitarbeiter Leasing Qualifikation Geringfügige Elternkarenz ... Flexibilitätspotentiale Arbeitszeitflexibilität Szenarien Zeitkonten Schichten Teilzeit Pläne/Gruppen Urlaube Zeitzuschläge Steuerung Überstunden Nutzung der Flexibilität Vorschau Steuerung Kennzahlen & Statistiken Technik & Abläufe (Lager) (Zulieferer) www.ximes.com - Seite 30 TIME INTELLIGENCE® by Einsätze pro Woche als kritische Maßzahl Working Hours perWeek = Average Length of Shifts * (7 − Days off per Week ) www.ximes.com - Seite 31 TIME INTELLIGENCE® by Problem – kurze/überlange Dienste/Einsätze Beispiel Labor www.ximes.com - Seite 32 TIME INTELLIGENCE® by Die Forschung hat Lücken …für uns interessiert sich niemand … www.ximes.com - Seite 33 TIME INTELLIGENCE® by Abstracts 6971 Titles Abstracts from other research areas (e.g. working time of elastic impression materials) were excluded and the remaining = 4424 references - Titles without abstracts = 3373 abstracts Abstracts without describing the persons involved = 2958 Abstract Abstracts without describing the persons involved = 640 Abstracts where we could recognize the occupation www.ximes.com - Seite 34 TIME INTELLIGENCE® by Classification ISCO-Code (not perfect, but …) 565 single classifications 75 multiple classifications that let to further 207 entries No international statistic occupation #of shiftworkers Classification was done quickly Some Errors are probable www.ximes.com - Seite 35 TIME INTELLIGENCE® by www.ximes.com - Seite 36 TIME INTELLIGENCE® by Um was geht es in unseren Projekten www.ximes.com - Seite 37 GELD BEDARF Risiko TIME INTELLIGENCE® by Wann waren Mitarbeiter gegen gesündere Pläne? Hintergrund: ca.. 300 Projekte in D, A, UK Der % Satz beschreibt, wie oft es in den Projekten vorkam. www.ximes.com - Seite 39 TIME INTELLIGENCE® by Aktuelle Arbeitszeitpolitische Themen www.ximes.com - Seite 40 TIME INTELLIGENCE® by Ausgangssituation • Der Traum der 70er nach „dem“ richtigen Modell ist lange tot. • Spezifische Bedingungen entscheiden über Vertretbarkeit eines Modells – 10h/12h können Null-Problem oder die Hölle sein • Es gibt eine große Anzahl von Einflussfaktoren • Es gibt oft Tauschprozesse • Grosse Unterschiede zwischen Branchen – fehlende Transparenz • Auseinanderfallen von formeller Regelung und gelebter Praxis (in manchen Bereichen/Unternehmen) • „Schräges“ in vielen Bereichen – Überstunden für minimale, langfristig bekannte Änderungen – Oder NIX • Wenig Vorteile für Unternehmen durch bessere Planung www.ximes.com - Seite 41 TIME INTELLIGENCE® by TREND: Auflösung klassischer Muster • Mehrjährige Konten • Lebenskonten • Im Managementbereich haben sich All-In Verträge weitgehend durchgesetzt. • Nebenjobs nehmen zu • Dienstleistung nimmt zu und damit Tendenz zu Schichtarbeit (z.B. Handel) www.ximes.com - Seite 42 TIME INTELLIGENCE® by TREND: Einfluss auf eigene Arbeitszeit Nimmt in vielen Gruppen zu • Gleitzeit ist „normal“ geworden • Wunschzeitensysteme • Selbstplanung im Rahmen von Kapazitätsbedarfen • Beteiligung bei der Planung www.ximes.com - Seite 43 TIME INTELLIGENCE® by Ansätze I • Kenngrößen in Regelungen aufnehmen, die DIREKT auf die Qualität der Zeit wirken – z.B. Arbeitstage pro Woche begrenzen – z.B. auf 4,75 – Mindestzahl der freien Abende/Wochenenden • Gesundheit und Unfallrisikominimierung auch ArbeitnehmerInnen gegenüber thematisieren www.ximes.com - Seite 44 TIME INTELLIGENCE® by Ansätze II • Die zum Teil hohen Zuschläge für Nacht und insbesondere Wochenendarbeit machen diese sehr attraktiv. • Geld macht aber nicht gesund. • Zuschläge in Form von Zeit statt Geld wären besser – – z.B. Schweiz – Nachtarbeit – z.B. Dänemark (UA-Stunden …UA bedeutet „not nice hours“ Sobald 37h zwischen 17:00 und 6:00 gearbeitet werden 3h Zuschlag Stunden zwischen 14:00 und 17:00 zählen auch dazu, wenn Arbeit überwiegend nach 17:00 erfolgt. (Hinweis: in Bereichen mit genug StellenbewerberInnen bringt so etwas sogar für Unternehmen Vorteile, weil Flexibilität leichter fällt!) www.ximes.com - Seite 45 TIME INTELLIGENCE® by Ansätze III Feinere Abstufung der Flexibilität – Statt kein Zuschlag oder 50% – Unterscheidung z.B. je nach Länge der Ankündigungsfrist • Das macht es sinnvoll sorgsamer mit Änderungen umzugehen. www.ximes.com - Seite 46 TIME INTELLIGENCE® by Ansätze IV Arbeit an Verfahren zur Bewertung der Beanspruchung/Belastung –Der Länge einzelner Dienste –Der Gesamtbelastung Beispiele für Verfahren zur Bewertung von Arbeitszeiten. Arbeitszeiten dürfen dabei nicht bestimmte Grenzwerte überschreiten. –z.B. Jansen Rota Risk Profile Analysis •Bewertung von –z.B. Regelmäßigkeit –Freizeit –… –z.B. Rota Resümee www.ximes.com - Seite 47