agkamed_Nr. 6_1

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agkamed_Nr. 6_1
AG Kamed
• Ev.Krankenhaus Bergisch-Gladbach
• Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach
• St. Marien-Hospital Lünen
• St. Josefs-Hospital Wiesbaden
• Krankenhaus Lichtenberg Berlin
• Kliniken des Landkreises Lörrach
Nr. 6
• Ev. Krankenhaus Mülheim
• Elisabeth-Krankenhaus Essen
• Segeberger Kliniken
• Ev. Stift St.Martin Koblenz
• St. Josefkrankenhaus Freiburg
• Hessenklinik Rüsselsheim
K-E-L-M
• Ev. Krankenhaus Hamm
• Kliniken Bergmannsheil Bochum
• Marien-Hospital Euskirchen
• Klinikum Uckermark Schwedt
• Städtisches Krankenhaus Gütersloh
• Bethlehem Krankenhaus Stolberg
Kurier
• Klinikum Frankfurt/Oder
• Ruppiner Klinikum Neuruppin
• Johanniterkrankenhaus Stendal
• Alfried Krupp Krankenhaus Essen
• Klinikum der Stadt Hanau
internes Mitteilungsblatt der ArbeitsGemeinschaft KArdiologie und MEDizinischer sachbedarf
Krankenhaus
Einkauf
Logistik
Management
• Städt. Klinikum Brandenburg
• Lukaskrankenhaus Neuss
• St. Marien Krankenhaus Siegen
• DIAKO Flensburg
• Klinikum Saarbrücken
April 2000
Kontakt: Manfred Dülpers - Kliniken Maria Hilf GmbH - 41021 Mönchengladbach - Postf. 102130 - Tel. 02161/358 1100 - Fax -1103 - e-mail [email protected]
e-mail [email protected]
Geschäftsführertreffen in Berlin am 30.03.2000
Der Umfang unserer Geschäftstätigkeit, die Geschehnisse um Hospinet und deren Auswirkungen sowie der
Ausblick auf die Zukunft erfordern neue gesellschaftsrechtliche Überlegungen und Entscheidungen, die nur
auf dieser Ebene getroffen werden können.
Der Vorstand der AG KAMED (die
Herren Dr. Benn, Heymann, Priv.Doz.
Dr. Konz, Schiedek, Stein) konnte 23
Geschäftsführer bzw. deren Beauftragte
unserer 27 Mitgliedshäuser begrüßen.
Es fehlten lediglich Bad Segeberg,
Neuss, Gütersloh und Euskirchen.
Ebenfalls teilgenommen hat Herr RA
Quack von der KELM (s. Kasten unten).
Nach der Begrüßung der Teilnehmer
legte der Vorsitzende der AG KAMED,
Herr Schiedek, den Jahresbericht vor.
Nach der Darstellung der Umsätze, der
erreichten Kostenziele durch Preissenkungen und Boni wurde berichtet,
daß der Bereich Gefäßchirurgie durch
die erfreulich gute Zusammenarbeit der
Ärzte sich positiv entwickelt und der
Bereich Unfallchirurgie/Orthopädie Anfang 2000 erfolgreich mit dem ersten
Anwendertreffen gestartet ist (der
KURIER berichtete). Nach Vorlage des
Rechenschaftsberichtes und dessen Bewertung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Solidaris wurden die
Zukunftsperspektiven behandelt.
Ein weites Feld gemeinsamer Aktivitäten
bietet sich im investiven Bereich an. Eine
erste
Abfrage, an der leider nur 9
Häuser teilgenommen haben, zeigt
trotzdem schon eine Größenordung im
zweistelligem Millionenbereich. Als
Schwerpunkte waren zu erkennen:
•Chirurgische Instrumente
•Röntgengeräte (besonders C-Bögen)
•Spritzenpumpen
•Narkosegeräte
•Endoskopische Geräte
•EDV-Hardware
•Monitore
Alle weiteren Häuser werden gebeten,
ihre Investitionsvorhaben nachzureichen,
um durch Bündelungen bessere Ergebnisse für alle zu erzielen. Es werden
Häuser/Einkäufer/Medizintechniker/Ärzte
gesucht, die sich mit der Strukturierung
der Vorgehensweise, der Koordination
und den Verhandlungen befassen
wollen.
Herr Rechtsanwalt Quack stellte das von
der KELM entwickelte Gesellschaftskonzept mit GbR und GmbH vor. Alle KELMKrankenhäuser sind Mitglieder der AG
KAMED. Die Entwürfe der Satzungen
waren den Geschäftsführern zur Vorbereitung des Treffens vorab zugestellt
worden,
so daß entsprechende Entscheidungen getroffen werden konnten
(s. gesonderter Kasten).
Zukünftiges gemeinsames verbindliches
Handeln erfordert unerläßlich eine gemeinsame EDV-Plattform und damit
Sprache. Es wurde der Firma Medical
Columbus die Gelegenheit gegeben, ihre
Datenbank vorzustellen, die bereits von
den KELM-Häusern genutzt wird. Das
Datenbanksystem ist unabhängig von
den eingesetzten EDV-Systemen in den
einzelnen Häusern. Schnittstellen sind
größtenteils vorhanden bzw. können
realisiert und angepaßt werden. Es
bestehen keine Abhängikeiten von Herstellern oder Lieferanten. Die Kosten sind
relativ moderat, aber im Einzelfall
abhängig von den Aufwendungen für die
Schnittstelle.
In den Materialstammsätzen der vorhandenen Materialwirtschaftssysteme müssen Verknüpfungen
zu der Medical Columbus Datenbank
angelegt werden. Dies bedeutet, daß in
jedem Haus die Stammsätze konfiguriert
werden müssen. Hier ist mit nennenswertem Arbeitsaufwand zu rechnen. Das
vorgestellte Datenbanksystem wird für
gut befunden und soll von den einzelnen
Häusern eingesetzt werden.
Was ist eigentlich die KELM?
Die KELM, richtiger K-E-L-M Krankenhaus - Einkauf - Logistik - Management, besteht aus 8 AG
KAMED-Häusern, die aus der Hospinet Ende 1999 ausgetreten sind und die K-E-L-M GmbH mit
einem Stammkapital von DM 50.000,- gegründet haben.
Die Gesellschaft ist im Handelsregister Saarbrücken eingetragen. Alleiniger Gesellschafter ist
Herr Rechtsanwalt Quack, Saarbrücken. Gesellschaftsanteile können nur an KELM- und damit
AG KAMED-Mitglieder übertragen werden.
Ergebnisse Gesellschaftskonzept
1. Aus der bereits existierenden K-E-L-M GbR wird
die AG KAMED GbR. Gesellschafter sind die
Mitgliedshäuser. Diese GbR betreibt keine eigenen
Geschäfte.
2. Die bestehende K-E-L-M GmbH wird umbenannt in AG KAMED K-E-L-M GmbH und
betreibt das operative Geschäft.
3. Die AG KAMED GbR wird der operativ tätigen
GmbH vorgeschaltet.
4. Die AG KAMED GbR steuert und überwacht
über den bereits erweiterten Beirat die GmbH.
5. Die Namen sind damit wie folgt festgelegt:
AG KAMED GbR
AG KAMED K-E-L-M GmbH
6. Arbeitsweise und Struktur der bisherigen AG
KAMED werden als erfolgreich und effektiv
bewertet und sollen auf alle Bereiche der
neuen Gesellschaften und deren Strukturen
ange-wendet werden. Dementsprechend sollen
Ärzte/Apotheker im Beirat der GmbH vertreten
sein.
7. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt ein
Logistikverbund mit einem externen Logistiker als Dienstleister eingerichtet wird,
kann jedes Krankenhaus eigenständig über
seine Beteiligung an der Logistik entscheiden. Die Kosten für die Logistik
werden von den sich beteiligenden
Krankenhäusern aufgebracht. Den übrigen
Häusern entstehen dadurch keine Kosten
oder anderweitige Nachteile.
8. Eine Ausweitung der Einkaufsaktivitäten
auf andere Fachbereiche ist erwünscht und
soll aktiv betrieben werden.
9. Eine Mitgliedschaft in einem anderen
Einkaufsverbund ist grundsätzlich nicht
möglich. Ausnahmen können nur mit
Zustimmung der GbR genehmigt werden,
wenn Überschneidungen unbedeutend sind.
10. Personalien:
Geschäftsführer AG KAMED GbR:
Herr Ahlbrecht
Lörrach
Herr Arndt
Neuruppin
Frau Dr. Bresslein
Saarbrücken
Herr Lamberth
Lünen
Die weiteren Beiratsmitglieder (Ärzte/Apotheker) konnten auf der Veranstaltung aus
Zeitgründen nicht satzungskonform gewählt
werden.
Diese durchaus kontrovers und mit wechselnden Mehrheiten erzielten Ergebnisse sind
zunächst die Grundlage für weitere Aktivitäten
zur Formierung des neuen Konstrukts.
Nr. 6 / Seite 2
AG KAMED
Kurier
Einkäufertreffen West in Hamm am 12.04.00
Der oben benutzte Begriff hat sich eingebürgert. Daß hier auch die
Damen und Herren Apotheker gemeint sind, ist selbstverständlich
und wird von ihnen auch so gesehen.
Einen zeitlich breiten Raum nahm
erklärlicherweise eine Nachlese
Berlin ein. Selbstverständlich konnte
in der Runde einerseits substantiell
nichts bewirkt werden, andererseits
jedoch Auswirkungen auf die
Tagesarbeit und die zukünftige
Vorgehensweise diskutiert werden.
Beispielhaft sei der anstehende
Arbeitsumfang für die Konfiguration
vorhandenes EDV-SystemMedical
Columbus genannt: pro Artikel ist
mit 5 Minuten zu rechnen.
Wichtig erscheint auch die Frage,
wer in Zukunft nach welchen Kriterien
über die Aufnahme neuer Mitglieder
entscheidet. Der Vorsitzende der AG
KAMED wurde um Klärung gebeten.
Die neuen Voraussetzungen erlauben die Inangriffnahme etlicher
weiterer Geschäftsfelder. Von den
Teilnehmern wurde jedoch dringend
angeraten, das Jahr 2000 für die
Konsolidierung der neuen Gesellschaftsstruktur und der soliden
Weiterbearbeitung der
beiden
Achtung! Hospinet!
Die Hospinet verteilt Broschüren, in denen zur
großen Überraschung die enge Kooperation
mit der AG KAMED herausgestellt wird. Dies
geschieht auch im Internet (www.hospinet.
de). Hier heißt es wörtlich unter der Rubrik
Die nächsten Schritte:
“Der Kardiologie kommt dabei ein besonderer
Stellenwert zu. In Zusammenarbeit mit der AG
KAMED als bundesweit operierender Arbeitsgruppe werden für den kardiologischen
Bereich gemeinsame Daten- und Versorgungssysteme aufgebaut.”
Der besondere Gag: anschließend werden
sämtliche AG KAMED-Krankenhäuser namentlich aufgeführt.
Auf Initiative des Krupp Krankenhauses
Essen sind geeignete Schritte in die Wege
geleitet worden.
“Der eine wartet, daß die Zeit
sich wandelt, der andere packt
sie an und handelt”
Dante Alighieri
ital. Dichter
April 2000
Schlagzeilen aus der Industrie
Verschmelzung von Ethicon
GmbH&Co KG und der
Johnson&Johnson Medical GmbH zur
Ethicon GmbH
chirurgischen Disziplinen zu nutzen
und von neuen Themen abzusehen.
Ausnahme hiervon ist das Gebiet
Röntgenfilme, das nicht nur relativ
unschwierig ist, sondern auch mit
den Kolleginnen aus Berlin und
Saarbrücken federführende Personen gefunden hat. In bewährter
Weise wird zunächst der Status
erhoben. Diese Erhebung ist als
Anhang zu diesem KURIER
zu
finden und es wird dringend im
Interesse aller um Teilnahme
gebeten. Spontan genannte einzelne
Preise ließen bereits erhebliche
Unterschiede erkennen! Auch die
Häuser, in denen das Röntgenfilmgeschäft unter besonderen
Bedingungen abgewickelt wird,
sollten sich nicht scheuen, an dieser
gemeinsamen Beschaffungsaktion
teilzunehmen. Möglicherweise führt
das Ergebnis zu der Erkenntnis, daß
die besonderen Umstände gar nicht
mehr erforderlich sind.
Stiefenhofer auf Maquet AG
verschmolzen
Beanstandetes Stentsystem S
6703009 der Firma Medtronic
Es stand im ...
Medtronic teilt hierzu am 08.02.00 mit:
“Eingehende Untersuchungen in unserm
Werk haben ergeben, daß bei der betreffenden Produktgruppe und beim zurückgesendeten Produkt keine Produktionsfehler festzustellen sind und sich der
berichtete Vorfall als Einzelfall in einem
Bereich der Wahrscheinlichkeit des
Auftretens in einer Größenordnung von
0,0002% bewegt.
Wir gehen davon aus, daß es sich bei
dem berichteten Vorfall um ein zufälliges
Ereignis handelt und betrachten dies
nicht als Grund, den Lieferstop weiterhin
aufrecht zu halten.
Dem Krupp Krankenhaus Essen wird ein
spezieller Bericht zu diesem Vorfall
übermittelt.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung
und bitten gegebenenfalls um Information der Mitgliedshäuser der AG KAMED”
Was hiermit geschehen ist.
B.Braun Biotech International an die
Sartorius GmbH abgegeben
B.Braun AG verkauft seine Anteile an
der Firma Aesculap-Meditec an die
Jenoptik
Medtronic hat die Dantec GmbH
übernommen
B. Braun eröffnet in Indien neue
Fertigungsstätte
Rückruf von Herzklappen mit
Silberbeschichtung Silzone von St.Jude
Rüsch AG ruft PolyurethanSengstakensonden zurück
Fresenius Medical Care übernahm
Franconia/Delaware-USA
(Dialysekliniken, Herstellung und
Vertrieb von Dialyseprodukten)
GE baut weltweite Position durch
Übernahmen weiter aus
Der Spiegel 8/2000
Der User wird zum Loser
Eine repräsentative Studie des Computerherstellers “Compaq” aus dem Jahre 1999 unter
knapp 1300 PC-Nutzern in britischen Firmen
erbrachte:
— jeder Zweite beklagte sich über Systemabstürze und Softwarefehler.
— jeder Vierte mußte mindestens einmal am
Tag wegen eines Computerproblems seine
Arbeit unterbrechen.
— zwei Fünftel der Befragten kritisieren den
Computerjargon in Anleitungen und Betriebshandbüchern.
Der Zorn auf die störrische Informationstechnologie, so das Fazit, nehme inzwischen
ähnlichen Unmut an wie der Frust über den
täglichen Verkehrsstau.
Soweit der “Spiegel”. Von hier aus sei die
Bemerkung erlaubt, daß es im Verkehr ja
immerhin noch (wenn auch zum Teil
unbequeme) Alternativen gibt.
Nr. 6 / Seite 3
AG KAMED
Kurier
April 2000
AG KAMED intern
Anwendertreffen Unfallchirurgie/Orthopädie am
24.03.00 in Essen
Die Aktivitäten werden gestartet
Was schon die erste lose Kontaktaufnahme
im Januar in Neuss erwarten ließ - die
Resonanz war erfreulich. 18 Häuser waren mit
ihren Ärzten vertreten.
Zunächst zu den Personalien: die Ärzteschaft
deligierte die Herren Chefärzte Prof. Krödel
vom AKK Essen für die Orthopädie und Dr.
Hermichen, Neuss für die Unfallchirurgie als
ihre Sprecher für das Projekt. Die kaufmännische Betreuung übernehmen die
Herren Rüppel, Koblenz und Peters, Lünen.
Der Status ist zunächst zu ermitteln. Dafür
werden Lieferanten-Hitlisten und Zusammenstellung der Implantate für Hüfte-KnieSchulter mit Preisen erforderlich. Eine vorbereitete Matrix für diese Angaben wird
kurzfristig jedem Anwesenden übersandt.
Hieraus abgeleitet werden Schwerpunkte
gesetzt und Alternativen entwickelt, immer
unter Berücksichtigung der Qualität und des
wirtschaftlichen Aspektes. Das Ziel, durch
Straffung der Lieferanten und Bündelung der
Artikel günstige Preise am Markt zu realisieren, ist nach allgemeiner Aufassung nicht im
ersten Schritt zu erreichen, muß es sicherlich
auch nicht.
Eine Sonderrolle in diesem Markt ist durch
eine enge Kooperation mit einem Mitgliedskrankenhaus einerseits und die Verbindung
zur AO-Stiftung andererseits der Firma
Synthes zuzuordnen.
Diese Sonderrolle können und wollen wir nicht
in Frage stellen, es besteht nach unserer
Auffassung im Gegenteil die Chance,
gemeinsame Stärken zu entwickeln. Als erster
Schritt wird geprüft, ob Synthes Bochum und
Synthes Umkirch für die AG KAMED eine
Verantwortlichkeit installieren kann.
Die Anwender haben dezidierte Vorstellungen
von erforderlichen Serviceleistungen. In der genannten Matrix haben die Anwender die Möglichkeit, ihre Vorstellungen zu formulieren. Eine
Harmonisierung scheint nach den Vorträgen
beim Erstkontakt in Neuss nicht schwierig.
Die konkrete Vorgehensweise ist wie folgt
terminiert:
•Abfrage im April 2000
•Ergebnisse hieraus Anfang Mai 2000
•Verhandlungen mit der Industrie im Juni 2000
Das nächste Anwendertreffen mit dann ersten
Erfahrungen ist für Ende 2000 vorgesehen. Eine
genaue Terminierung war noch nicht möglich. Als
Tagungsort wurde das Lukaskrankenhaus in
Neuss gewählt. Die Einladungen werden 6-8
Wochen vorher versandt.
Zum geplanten Verhandlungstermin im Juni wird
ebenfalls rechtzeitig eingeladen. Neben den für
das Projekt gewählten ärztlichen und kaufmännischen Vertretern ist nach guter AG
KAMED-Gepflogenheit jeder, der einen Beitrag
leisten will und kann, herzlich eingeladen.
Für Ihre Vorplanung
Juni
Sept
Okt
Nov
Preisverhandlung Elektrophys./Defi’s
Preisverhandlung Gefäßchirurgie
Einkäufer West
Einkäufer Ost
Ärzte Kardiologie
Einkäufer Ost
Ärzte Gefäßchirurgie
Einkäufer West
Preisverhandlung Kardiologie
Anwender Kardiologie
Elisabeth Essen
AKK Essen
Siegen
noch offen
Berlin
noch offen
AKK Essen
Mönchengladbach
Elisabeth Essen
Essen
06.06.
08.06.
14.06.
14.06.
08.09.
13.09.
15.09.
18.10.
23.-27.10.
24.11.
- Melde- und Abgabetermine entnehmen Sie bitte dem AK KAMED-Terminkalender -
Bitte ausfüllen und ab in die Post bis 31.05.2000
Mönchengladbach. Als Nachfolger von
Herrn Dr. Günter Zentgraf wurde als Chefarzt
der Klinik für Anästhesie und operative
Intensivmedizin Herr Prof. Dr. Michael Behne
von der Johann-Wolfgang-Goethe-Unversität
Frankfurt berufen.
Saarbrücken. Das Klinikum Saarbrücken hat
beim Bundeswettbewerb der Fachvereinigung
Krankenhaustechnik um das abfallärmste
Krankenhaus den dritten Platz belegt.
Flensburg. Die Erweiterung und Modernisierung der Medizinischen Klinik der DIAKO
wurde nach über dreijähriger Bauzeit abgeschlossen. Kosten des Projekts: rd 16 Mio DM.
Frankfurt (Oder). Eine der größten Investitionen
im Gesundheitswesen des Landes Brandenburg
ist im Klinikum begonnen worden: der Neubau
eines zweiten Bettenhauses mit 380 Betten
soll im Jahr 2003 fertig sein. Kostenpunkt:
rund 140 Mio DM.
Mönchengladbach. Im Juni ist der Start für
den Bau eines Ersatz-Bettentraktes für die
Patienten der Neurologischen Klinik. Diese
Klinik ist z.Zt. noch kostenträchtig an einem
anderen Standort angesiedelt, der aufgegeben werden soll. Dies ermöglicht die
Finanzierung der Baukosten in Höhe von ca.
20 Mio DM aus Eigenmitteln.
Bad Segeberg. Die Kliniken öffnen sich dem
privaten Markt und richten für 10 Mio DM ihr
Gesundheitszentrum “Vitalia” ein. Seit der Eröffnung können auf 2000qm Gesundheitsbewußte unter fachkundiger Anleitung trainieren
und Gesundheitsvorsorge betreiben.
Euskirchen. Am 1.12.99 wurde im MarienHospital eine interdisziplinäre Intensivstation in
Betrieb genommen. Vorausgegangen war eine
knapp zweijährige Bauphase und eine fast
zehnjährige Planungsphase. Die mit öffentlichen
Mitteln geförderte Station vereint die bisher
getrennten Intensivstationen der Inneren
Medizin und der Kardiologie sowie die
Anästhesie. In der alten Struktur wurden
jährlich mehr als 1.500 Patienten behandelt.
DANKE!
Röntgenfilme
Format
Preis ohne MWSt
konventionell
Laser
Fabrikat
vertragsfrei ab
.........................
18 x 24
Lieferant/Händler .........................
24 x 30
Bedarf DM/Jahr
........................
35 x 35
35 x 43
Klinik ...........................................
Unterschrift
Nr.6 / Seite 4
Öffentlichkeitsarbeit
Wir sind zwar in einschlägigen Industrieund Handelskreisen, auch über die
Gren-zen hinaus, mittlerweile ein Begriff,
die Fachpresse hat bisher allerdings
noch keine Notiz von uns genommen.
Das ist im Prinzip ganz gut so.
Das offizielle Organ des ZMT/BVS
(Bundesverband des Sanitätsfachhandels/Zentralvereinigung Medizintechnik)
“MTD-medizintechnischer Dialog” nimmt
sich nun in seiner Mai-Ausgabe bereits
zum zweiten Mal des Themas an.
Weil sie ein Verbandsorgan ist, ist diese
Publikation in unseren Kreisen zu Unrecht wenig bekannt. Sie kann von hier
aus nur empfohlen werden, bietet sie
doch in angenehmer, kompakter Kurzform eine Fülle von Informationen, die
auch für Einkäufer, Medizintechniker und
Ärzte verwertbar sind.
Die Anschrift:
MTD-Verlag GmbH
88279 Amtzell, Wangener Str. 12
88277 Amtzell, Postfach 1154
Tel 07520/958-0
Fax 07520/958-99
e-mail [email protected]
Der Preis für ein Jahresabo (12 Ausgaben) beträgt DM 262,80 inkl Porto + 7%
MwSt. Probeexemplare sind erhältlich.
Eine immer wieder gestellte Frage,
besonders von Medizinern ist, ob die
erzielten Einsparungen, die von den Beteiligten ja auch mit nennenswertem Zeitaufwand verbunden ist, den medizinischen Abteilungen zugute kommt.
Die Kostenvorteile liegen zunächst bei
den einzelnen Krankenhäusern. Jedes
Haus muß intern und autonom entscheiden.
Insofern ist die Frage zentral nicht zu
beantworten.
AG KAMED
c/o Elisabeth Krankenhaus
Moltkestr. 61
45138 Essen
AG KAMed
Kurier
April 2000
Anwendertreffen der Gefäßchirurgen am
08.02.2000 in Nürnberg in Verbindung mit
dem 16. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie
Die
Projektverantwortlichen
Herren
Dr.Rödig, Mülheim, Dr. Scheider AKK
Essen, Dr. Juling, Mülheim, Heymann,
Siegen und Stein, AKK Essen berichteten bei diesem 3. Anwendertreffen von
der bisherigen Arbeit und deren Ergebnissen.
Die durch die bisherigen Bündelungen
erzielten preislichen Ergebnisse liegen
bereits im zweistelligen Bereich. Die Verbrauchszahlen der Häuser liegen vor; die
Analyse läßt weitere nennenswerte Einsparpotentiale erkennen, die aber z.T. in
jedem Haus in eigenständiger Entscheidung auszuschöpfen sind. Einzelheiten
hierzu können dem bereits vorliegenden
Protokoll entnommen werden.
Bei PTFE-Prothesen werden im Jahr
2000 2 weitere Anbieter am Markt erscheinen; im Sinne des Wettbewerbs
endlich einmal eine gute Nachricht. Bemerkenswert bei dieser Produktgruppe
ist, daß wir 70% unseres Bedarfs beim
bisher teuersten Anbieter abdecken.
Dies ist möglicherweise eine Qualitätsfrage; nach unserer Erfahrung schließen
sich aber Qualität und attraktiver Preis
von vorneherein nicht aus.
Ein schwieriges Thema sind Bauchaortenstents. Schwierig deshalb, weil gemeldete Abnahmemengen stark schwan-
In der Warteschleife:
ken und so kaum Verbindlichkeiten hergestellt werden können. Da in der Regel
die betreffenden Häuser über DMBudgets verfügen, kann zur Zeit nicht
erkannt werden, welche Einflußgrößen
hier eine Rolle spielen. Unter diesem
Aspekt kann die bisher erreichte Position
nur gesichert werden.
Bei peripheren Stents bietet sich eine
Ankopplung an die Ergebnisse der Kardiologie an, da es sich um die gleichen
Lieferanten fast identischer oder zumindest ganz ähnlicher Produkte handelt.
Der bisherige Hauptunterschied besteht
im Preis.
Drastische Preisunterschiede waren bei
Titanports feststellbar. Hier wird es sicher sehr schnell zu einer vernünftigen
Vereinbarung kommen. Desweiteren
werden die Themen “latexfreie Produkte”
und “Schleusen” kurzfristig in Angriff genommen. Die Verhandlungen finden am
08.06.00 im AKK Essen statt, die Ergebnisse und die ersten Erfahrungen mit
den Ergebnissen werden beim 4. Anwender-treffen am 15.09.00, ebenfalls im
AKK Essen, ausgetauscht.
Die Vorgehensweise ist die übliche: weitere Harmonisierung der Produktpalette,
Konzentration auf noch weniger Lieferanten um unsere Position als Nachfrager weiter zu stärken.
medizinische Gase
Dialyse
Nuklearmedizin
Endoskopiebedarf