Neubau Stadtwerkszentrale München

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Neubau Stadtwerkszentrale München
K+P
Architekten und Stadtplaner GmbH
Koch Voigt Zschornack
Neubau Stadtwerkszentrale München
Neubau Stadtwerkszentrale München
Büro-und Verwaltungskomplex
für ca. 2.800 Arbeitsplätze,
mit Betriebszentrum, Labor und
24-Stunden-Trakt
Auftraggeber (öffentlich):
Stadtwerke München GmbH
Planungsbeginn 1995
Fertigstellung 2001
Generalplanung:
K+P Architekten und Stadtplaner GmbH
Ansprechpartner: Dr. Kurt Mühlhäuser,
Vorsitzender der Geschäftsführung
Stadtwerke München GmbH,
Tel. 089-2361-5300
Bauvolumen: 180 Mio. €
K+P
Architekten und Stadtplaner GmbH
Koch Voigt Zschornack
Neubau Stadtwerkszentrale München
Betriebszentrum, Labor, 24-Stunden Trakt, und Gasdruckregler
K+P
Architekten und Stadtplaner GmbH
Koch Voigt Zschornack
Neubau Stadtwerkszentrale München
Büro mit Verwaltungskomplex für ca. 2.800 Arbeitsplätze,
Betriebszentrum, Labor, 24-Stunden Trakt, und Gasdruckregler
Die Planungsgeschichte für den Neubau der Stadtwerkszentrale begann 1980
mit der Durchführung eines Architektenwettbewerbes, bei dem Norbert Koch
den ersten Preis erhielt. Dieser Wettbewerbsentwurf bildete die Grundlage für
die Entwurfsplanung, sowie die Aufstellung des Bebauungsplans. Nach umfangreicher Altbausanierung wurde die Planung 1995 durch Koch+Partner
als Generalplaner fortgeführt und im Oktober 1998 mit dem Bau begonnen.
Wesentlich war hierbei, ein Objekt mit besonders niedrigem Gesamtenergiebedarf in ökologischer Bauweise mit strenger Materialauswahl zu erstellen.
Der Neubau der Stadtwerkszentrale München ist in das ehemalige Gaswerksgelände in München-Moosach, nördlich der Wohnbebauung Borstei eingebettet und beherbergt auf rund 110.000 m² BGF ca. 2.800 Arbeitsplätze.
Der Großkomplex integriert sich in die gewachsene Stadtstruktur. Das 4-6 geschossige Bürozentrum besteht aus 5 zusammenhängenden Baublöcken, die
zusammen mit dem alten Wasserturm ringförmig einen Innenhof mit See umfassen, und zentral über ein gläsernes Eingangsbauwerk erschlossen werden.
Östlich folgt der 2-3 geschossige Betriebsbereich mit Erweiterungsflächen. Ein
modular aufgebautes Betriebszentrum, mit je viergeschossigen Werkstattmodulen stellt eine selbständige Einheit im Anschluß an das Verwaltungszentrum dar.
Je einzeln mit Haus- und Betriebstechnik versorgt, entstanden flexible, in der Nutzung veränderbare Werkstattkörper. Im Betriebszentrum befinden sich Werkstätten
und Prüfeinrichtungen für Gas, Wasser, Elektro und Fernwärme sowie werkstattbezogene Büroeinheiten.
Dieses Projekt ging aus dem 1. Preis in einem Architekturwettbewerb
hervor. Wir wurden mit der Generalplanung über alle Leistungsphasen beauftragt und konnten das festgelegte Budget sogar unterschreiten.
Projekt- und Gebäudedaten:
Standort:
Bauherr:
Generalplanung:
Emmi-Nöther-Straße 2, 80287 München
Stadtwerke München GmbH
K+P Architekten und Stadtplaner GmbH
Koch Drohn Schneider Voigt
Ismaninger Str. 57, 81675 München
Baukosten:
Bruttorauminhalt:
Hauptnutzfläche:
Nebennutzfläche:
Planungsbeginn:
Fertigstellung:
Grundstücksfläche:
180 Mio. Euro
400.000 m³
63.000 m²
6.000 m²
1994
2001
ca. 140.000 m²